Infomatec: Schadenersatzprozess mit Spannung erwartet. - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 03.07.01 19:43:52 von
neuester Beitrag 05.10.01 18:12:12 von
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Aus der FTD vom 17.5.2001
Infomatec: Schadenersatzprozess mit
Spannung erwartet
Von Nicola de Paoli
In Augsburg beginnt am Freitag der erste Schadenersatzprozess
gegen das Technologie-Unternehmen Infomatec. Der Prozess hat
grundlegende Bedeutung für die Frage, ob Aktionäre Schadenersatz
verlangen können, wenn Aktienkurse einbrechen.
Die Klage hatte nach Informationen der Financial Times Deutschland ein
Anleger eingereicht, der nun vor dem Landgericht Augsburg einen
Schadenersatz von 12.000 DM einfordern will. Die Klage richtet sich nach
Auskunft der Anwältin Heidrun Schreiber gegen das Unternehmen Infomatec
selbst sowie gegen die ehemaligen Vorstände Gerhard Harlos und Alexander
Häfele, die als so genannte Gesamtschuldner verklagt wurden. Bereits jetzt
ist absehbar, dass weitere Verfahren folgen werden.
Der Prozess hat daher trotz der vergleichsweise geringen Summe
grundlegende Bedeutung für die zahlreichen Schadenersatz-Klagen von
Kleinanlegern gegen Unternehmen des Neuen Marktes. Die Frage nämlich, ob
und in welcher Form Aktionäre Schadenersatz verlangen können, wenn
Aktienkurse einbrechen, ist in Deutschland noch weitgehend ungeklärt. Der
Prozess in Augsburg könnte nun erste Hinweise darauf geben, ob
Schadenersatzansprüche vor den Gerichten in Deutschland Aussicht auf
Erfolg haben.
Der Kläger stützt sich nach Angaben von Rechtsanwältin Schreiber auf so
genannte deliktsrechtliche Ansprüche. "Die Klage bezieht sich auf drei
Ad-Hoc-Meldungen", sagte Schreiber am Mittwoch der Financial Times
Deutschland. Damit seien nach Auffassung ihres Mandanten Aufträge
vorgetäuscht worden. Im Vertrauen darauf habe dieser Aktien von Infomatec
gekauft.
© 2001 Financial Times Deutschland
Infomatec: Schadenersatzprozess mit
Spannung erwartet
Von Nicola de Paoli
In Augsburg beginnt am Freitag der erste Schadenersatzprozess
gegen das Technologie-Unternehmen Infomatec. Der Prozess hat
grundlegende Bedeutung für die Frage, ob Aktionäre Schadenersatz
verlangen können, wenn Aktienkurse einbrechen.
Die Klage hatte nach Informationen der Financial Times Deutschland ein
Anleger eingereicht, der nun vor dem Landgericht Augsburg einen
Schadenersatz von 12.000 DM einfordern will. Die Klage richtet sich nach
Auskunft der Anwältin Heidrun Schreiber gegen das Unternehmen Infomatec
selbst sowie gegen die ehemaligen Vorstände Gerhard Harlos und Alexander
Häfele, die als so genannte Gesamtschuldner verklagt wurden. Bereits jetzt
ist absehbar, dass weitere Verfahren folgen werden.
Der Prozess hat daher trotz der vergleichsweise geringen Summe
grundlegende Bedeutung für die zahlreichen Schadenersatz-Klagen von
Kleinanlegern gegen Unternehmen des Neuen Marktes. Die Frage nämlich, ob
und in welcher Form Aktionäre Schadenersatz verlangen können, wenn
Aktienkurse einbrechen, ist in Deutschland noch weitgehend ungeklärt. Der
Prozess in Augsburg könnte nun erste Hinweise darauf geben, ob
Schadenersatzansprüche vor den Gerichten in Deutschland Aussicht auf
Erfolg haben.
Der Kläger stützt sich nach Angaben von Rechtsanwältin Schreiber auf so
genannte deliktsrechtliche Ansprüche. "Die Klage bezieht sich auf drei
Ad-Hoc-Meldungen", sagte Schreiber am Mittwoch der Financial Times
Deutschland. Damit seien nach Auffassung ihres Mandanten Aufträge
vorgetäuscht worden. Im Vertrauen darauf habe dieser Aktien von Infomatec
gekauft.
© 2001 Financial Times Deutschland
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