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    DAX-Werte im Chartcheck (Seite 16139)

    eröffnet am 04.07.01 21:23:35 von
    neuester Beitrag 12.05.24 09:33:14 von
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      schrieb am 21.07.14 19:53:36
      Beitrag Nr. 60.911 ()
      BayernLB und Intesa von neuem Kreditgesetz in Ungarn belastet

      21.07.2014 | 19:46

      Die Gesetzesänderung bei Fremdwährungskrediten in Ungarn bereitet immer mehr Banken Kopfschmerzen. Auch die BayernLB und die italienische Intesa Sanpaolo müssen mehrere Millionen Euro zurücklegen. Die ungarische Tochter der Münchener Landesbank, die MKB Bank Zrt, hat im ersten Halbjahr Rückstellungen über 5,1 Milliarden Ungarische Forint oder rund 16,5 Millionen Euro gebildet. Intesa Sanpaolo bezifferte die Belastung ebenfalls am Montag alleine im zweiten Quartal auf 65 Millionen Euro.

      Damit wird die Liste der Banken immer länger, die wegen der Gesetzesänderungen Millionen zurücklegen müssen. Das neue Gesetz in Ungarn betrifft Fremdwährungskredite, die hunderttausende ungarische Bankkunden vor der Finanzkrise etwa in Euro und Schweizer Franken aufgenommen hatten. Nach einem Urteil des Obersten Gerichtshof in Budapest haben die in Ungarn tätigen Banken ihren Kunden zum Teil zu viel berechnet. Per Gesetz werden die Gebühren- und Zinserhöhungen nun rückgängig gemacht.

      Vor Belastungen hatten bereits andere europäische Institute gewarnt. Die Raiffeisen Bank International (RBI) hatte Anfang Juli die Belastungen für dieses Jahr wegen der Änderung in Ungarn auf bis zu 160 Millionen Euro beziffert. Die Summe könnte auch größer ausfallen, denn in dem Betrag seien Kosten für eventuelle künftige Konvertierungen von Fremdwährungskrediten in lokale Währungen nicht enthalten.

      Wettbewerber Erste Group Bank hatte schon zuvor die Alarmglocke geläutet. Immer neue Hürden im Geschäft in Osteuropa brocken dem Wiener Geldhaus in diesem Jahr einen Milliardenverlust ein. Der Nettoverlust dürfte 2014 zwischen 1,4 und 1,6 Milliarden Euro liegen.

      Mitarbeit: Giovanni Legorano

      Kontakt zum Autor: unternehmen.de@dowjones.com

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      schrieb am 21.07.14 19:49:14
      Beitrag Nr. 60.910 ()
      LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte


      21.07.2014 | 18:48

      FEIERTAGSHINWEIS

      WOCHENTAG: In Japan waren die Börsen wegen des "Tags des Meeres" geschlossen.

      MÄRKTE AKTUELL (18.15 Uhr)
      INDEX Stand +-%
      Euro-Stoxx-50 3.137,06 -0,86%
      Stoxx-50 2.994,50 -0,45%
      DAX 9.612,05 -1,11%
      FTSE 6.728,44 -0,31%
      CAC 4.304,74 -0,71%
      DJIA 17.030,46 -0,41%
      S&P-500 1.970,29 -0,40%
      Nasdaq-Comp. 4.414,57 -0,40%
      Nasdaq-100 3.926,99 -0,33%
      EUREX Stand +-Ticks
      Bund-Future 148,34 +9




      FINANZMARKT USA

      Nach den Rekordhochs der vergangenen Woche steht die Wall Street am Montag ganz im Schatten geopolitischer Spannungen. Die Zuspitzung in der Ukraine-Krise und die Gewalteskalation im Gazastreifen bremsen die Risikoneigung unter Investoren. Halliburton-Aktien liegen 0,5 Prozent im Plus. Während der Gewinn den Erwartungen entsprach, hat der Ölfelddienstleister mehr Umsatz verbucht als prognostiziert. Zugleich soll der Aktienrückkauf auf sechs Milliarden US-Dollar verfünffacht werden. Die Hasbro-Aktie gibt dagegen 3,1 Prozent nach. Der Spielzeughersteller hat ebenfalls die Gewinnprognose erfüllt, verfehlte beim Umsatz aber die Schätzungen. Im Blick steht ferner die EMC-Aktie. Der aktivistische Hedgefonds Elliott hat sich an dem Datenspeicherspezialisten beteiligt: Mehr als eine Milliarde US-Dollar habe Elliott auf den Tisch gelegt und wolle EMC nun zur Aufspaltung des Unternehmens drängen, sagen mit der Sache vertraute Personen. Der Kurs steigt um 2,9 Prozent.

      AUSBLICK UNTERNEHMEN

      In den USA veröffentlichen u.a. folgende Unternehmen Geschäftszahlen:

      22:30 Texas Instruments Inc, Ergebnis 2Q, Dallas

      FINANZMÄRKTE EUROPA

      Weiter im Bann der Ukraine-Krise nach dem Flugzeugabschuss haben sich Europas Börsen am Montag gezeigt. Die Sorgen vor verschärften Sanktionen gegen Russland hielten weiter an, da sie auch die Konjunktur in Europa wegen zu befürchtender Gegenmaßnahmen in Mitleidenschaft ziehen könnte. An der russischen Börse ging es sogar 2,9 Prozent nach unten. Der europäische Aktienmarkt zeigte sich auf ganzer Breite in rot. Zu den wenigen Branchen, die sich in ein mageres Plus von bis zu 0,1 Prozent retten konnten, zählten Technologie-, Rohstoff- und Versorger-Werte. Philips fielen 0,4 Prozent trotz anfänglich gut aufgenommener Quartalszahlen. Die Umsätze hatten die Erwartungen wegen negativer Währungseffekte verfehlt. Dafür lagen die Gewinne über den Erwartungen. Trotz einer Umsatz- und Gewinnwarnung ging es für die Tesco-Aktie um 1,3 Prozent nach oben. Die Aktionäre begrüßten den Abgang des bisherigen CEO Philip Clark. Air France-KLM rutschten um 3,7 Prozent ab. Nach ihrer jüngsten Gewinnwarnung verschreckte hier die Ankündigung eines Streiks. Das Bodenpersonal will mitten in der Haupturlaubszeit in Frankreich im August streiken.

      DEVISEN
      DEVISEN zuletzt +/- % Mo, 8.53 Uhr Fr., 17.15 Uhr
      EUR/USD 1,3522 -0,15% 1,3542 1,3507
      EUR/JPY 137,03 -0,07% 137,12 136,90
      EUR/CHF 1,2142 -0,10% 1,2154 1,2149
      USD/JPY 101,34 0,11% 101,24 101,37
      GBP/USD 1,7063 -0,17% 1,7092 1,7065




      FINANZMÄRKTE OSTASIEN

      Trotz positiver Vorgaben von der Wall Street hätten dem Markt frische Impulse gefehlt, heiß es. Vor allem aber sorgten die anhaltenden geopolitischen Spannungen weiter für Vorsicht. In Schanghai pendelte der Index zwischen positivem und negativem Terrain. Schließlich ging der Shanghai-Composite mit einem Abschlag von 0,2 Prozent aus dem Handel. In Hongkong gab der Hang-Seng-Index um 0,3 Prozent nach. "Den Anlegern fehlt es derzeit auch an Vertrauen in die Erholung der Konjunktur", so ein Analyst. Auf der Verkaufsliste in Schanghai standen Aktien aus dem Ölsektor, da mit einem Preisrückgang bei Ölprodukten gerechnet wird. Hier gaben Sinopec Shandong Taishan Petroleum um 3,6 Prozent nach, Sinopec Shanghai Petrochemical fielen um 1,9 Prozent und Sinopec reduzierten sich um 1,6 Prozent. Die etwas gefallenen Rohstoffpreise belasteten die Aktien des Sektors. Für Ji Lin Ji En Nickel Industry ging es um 5,6 Prozent abwärts und Yunnan Copper verzeichneten ein Minus von 3,7 Prozent. In Sydney legte der S&P/ASX 200 um 0,2 Prozent zu und schloss erneut auf einem Sechsjahreshoch. Insgesamt sei der Handel allerdings zurückhaltend verlaufen bei niedrigen Umsätzen, merkte ein Teilnehmer an. Bei den Einzelwerten legten QBE Insurance um 2 Prozent zu und schlossen auf einem Dreimonatshoch.

      +++++ UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

      Evonik investiert in Brasilien in neue Kieselsäureanlage

      Der Spezialchemiekonzern Evonik investiert einen zweistelligen Millionen-Euro-Betrag in Brasilien. Das Unternehmen baut eine Anlage zur Herstellung von Kieselsäuren, die 2016 in Betrieb gehen soll, wie die Evonik Industries AG mitteilte.

      General Motors stärkt die Rolle von Opel in Europa

      General Motors legt sein Europageschäft ganz in die Hand von Opel-Managern: Der US-Automobilkonzern hat zum 1. Juli 2014 eine europäische Führungsgesellschaft mit bisherigen Opel-Vorständen an der Spitze gegründet. Der neuen Opel Group obliegt damit die volle Verantwortung von General Motors in Europa inklusive Russland. Für die deutsche GM-Tochter ist das ein wichtiger Vertrauensbeweis aus den USA.

      PWO senkt nach schwächerem Halbjahr die Erwartungen für 2014

      Die Progress-Werk Oberkirch AG hat die Zielsetzungen für das Gesamtjahr gesenkt, nachdem die Entwicklung im ersten Halbjahr mit einem Gewinnrückgang trotz einer Umsatzsteigerung ungünstiger als erwartet verlief.

      Blackberry stockt Vorstand wieder auf

      Der Smartphone-Hersteller Blackberry stockt sein Vorstandsteam wieder auf. Marty Beard wurde zum Vorstand für das operative Tagesgeschäft bzw Chief Operating Officer berufen, teilte das Unternehmen mit. CEO John Chen hatte in den vergangenen Monaten hart durchgegriffen, mehrere Manager mussten ihren Hut nehmen. Nun stockt Chen sein Team wieder auf.

      Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

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      schrieb am 21.07.14 19:46:29
      Beitrag Nr. 60.909 ()

      ÜBERBLICK am Abend/Konjunktur, Zentralbanken, Politik


      21.07.2014 | 19:31

      Erste Verhandlungserfolge am Absturzort von MH17

      Die zähen Verhandlungen um die von Rebellen kontrollierte Absturzstelle der Malaysia-Airlines-Maschine in der Ostukraine trugen am Montag erste Früchte: Laut einem ukrainischen Vertreter wurde eine Vereinbarung erzielt, die Leichen zu übergeben. Außerdem bereite die Ukraine die Übergabe der Verantwortung für die Ermittlungen an die Niederlande vor.

      Gabriel stellt Wirtschaft auf harte Sanktionen gegen Russland ein

      Nach der Flugzeug-Tragödie in der Ostukraine hält Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel die Rücksicht auf Interessen der deutschen Unternehmen in Russland für zweitrangig. "Die wirtschaftliche Sicht ist nicht die entscheidende", sagte Gabriel bei einer Pressekonferenz in Berlin. Entscheidend sei jetzt vielmehr, dass der Bürgerkrieg beendet werde. Die ganze Hoffnung liege jetzt darauf, dass Russland zu seinen Zusagen steht und einlenkt, ergänzte der SPD-Vorsitzende.

      Russland: Radar zeigt zweites Flugzeug nahe Flug MH17

      Russland hat vor dem Absturz des Malaysia-Airlines-Flug 17 am Donnerstag ein weiteres Flugzeug in der Nähe gesichtet. Radarvorrichtungen hätten die Maschine aufgefangen, wie das russische Verteidigungsministerium am Montag bei der Präsentation erster Details aus dem Bericht zu dem Vorfall mitteilte. Zudem hätten Satellitenbilder gezeigt, dass die Ukraine zuvor Raketenabschusssysteme in die Region geschafft hätte.

      IWF hebt Wachstumsprognosen für Deutschland an

      Der Internationale Währungsfonds (IWF) hat seine Wachstumsprognosen für Deutschland trotz der sich verschärfenden Ukraine-Krise angehoben. Zum Abschluss seiner aktuellen Artikel-IV-Konsulationen mit den deutschen Behörden begründete der IWF seinen Optimismus mit der guten Binnennachfrage. Trotzdem riet der Fonds der deutschen Politik, stärkere Wachstumsimpulse über wachstumsfreundliche Reformen und Infrastrukturinvestitionen zu setzen, um so den Leistungsbilanzüberschuss zu vermindern.

      Chicago-Fed: Nationale Wirtschaftsaktivität nimmt im Juni leicht ab

      Die Wirtschaftsaktivität in den USA hat im Juni etwas an Schwung verloren. Der Chicago Fed National Activity Index (CFNAI) fiel auf einen Stand von plus 0,12, wie die Federal Reserve Bank of Chicago am Montag mitteilte. Für den Vormonat wurde der Indexstand auf plus 0,16 revidiert, nachdem zunächst ein Wert von plus 0,21 genannt worden war.

      Kontakt zum Autor: konjunktur.de@dowjones.com

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      schrieb am 21.07.14 19:42:18
      Beitrag Nr. 60.908 ()
      Aktien New York: Moderate Verluste - Krisen in Ukraine und Nahost belasten

      21.07.2014 | 19:39


      Die anhaltenden Konflikte in der Ukraine und im Gazastreifen haben am Montag auch in den USA etwas auf die Börsenkurse gedrückt. Von den durchwachsenen Unternehmensnachrichten kamen ebenfalls keine klar positiven Impulse. Im Handelsverlauf dämmten die wichtigsten Indizes ihre Verluste aber ein. Zuletzt notierte der Dow Jones Industrial noch 0,27 Prozent im Minus bei 17 054,48 Punkten. Der breit gefasste S&P-500-Index gab um 0,26 Prozent auf 1973,13 Punkte nach und der Technologiewerte-Index Nasdaq 100 verlor 0,09 Prozent auf 3936,43 Punkte.

      Die geopolitische Lage sei ein Dämpfer für den Markt, der zudem im Zeichen der Berichtssaison stehe, schrieb ein Marktbeobachter. Ein weiterer Experte verwies auf die bereits hohen Bewertungen und das daraus resultierende Rückschlagspotenzial. Am Freitag hatte der Dow Jones Industrial etwas zugelegt und mit einem Wochenplus von knapp einem Prozent geschlossen - zur Wochenmitte hatte er sogar einen Rekordstand erreicht.

      Palästinenserpräsident Mahmud Abbas und der Führer der Hamas-Exilorganisation, Chaled Maschaal, trafen sich am Montag in der katarischen Hauptstadt Doha, um Möglichkeiten für einen Waffenstillstand im blutigen Gaza-Konflikt zu erörtern. Palästinensische Offizielle sprachen von gewissen Fortschritten, wiesen aber zugleich darauf hin, dass eine Einigung zwischen Israel und der radikal-islamischen Hamas weiterhin nicht in Reichweite sei. Derweil hält der Streit um die Schuld am Absturz der malaysischen Passagiermaschine in der Ostukraine an. Zuletzt hieß es von russischen Militärs, kurz davor sei ein ukrainischer Kampfjet in der Nähe des Flugzeugs gewesen.

      Unter den US-Einzelwerten stachen die Aktien von Tabakunternehmen negativ heraus. Ein Gericht in Florida hatte R.J. Reynolds American zur Zahlung von mehr als 23 Milliarden Dollar (17 Milliarden Euro) an die Witwe eines Kettenrauchers verurteilt. Die Strafe ist eine der höchsten, die jemals in einem Prozess mit einem einzelnen Kläger gegen ein Tabakunternehmen verhängt worden ist. Allerdings gilt es als praktisch sicher, dass ein Berufungsgericht sie später drastisch reduzieren wird, etwa auf einen entsprechenden Millionenbetrag. Die Papiere von Reynolds verloren 0,56 Prozent. Im Sog dieser Nachrichten gaben die Papiere der Konkurrenten Philip Morris <4I1.FSE> und Altria Group um 0,49 beziehungsweise 0,45 Prozent nach.

      Für die Allergan-Titel ging es indes um 2,37 Prozent bergauf, nachdem der Pharmakonzern mit seinem Quartalsgewinn positiv überrascht hatte. Zudem soll der Abbau von Stellen zu Einsparungen bei dem Unternehmen führen, das gegen eine Übernahme durch den Konkurrenten Valeant Pharmaceuticals kämpft.

      Bei Halliburton sorgten gute Zahlen für ein knappes Kursplus von 0,03 Prozent. Der Dienstleister für die Erdölindustrie hatte im zweiten Quartal mit seiner Umsatzentwicklung positiv überrascht. Zudem stockt der Konzern sein Aktienrückkaufprogramm auf sechs Milliarden Dollar auf. Der Spielwarenhersteller Hasbro war hingegen mit seinem Umsatz hinter den Erwartungen zurückgeblieben und meldete zudem einen Gewinnrückgang. Das brockte den Aktien ein Minus von 3,12 Prozent ein./gl/he

      ISIN US2605661048 US6311011026 US78378X1072

      AXC0177 2014-07-21/19:39


      © 2014 dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 21.07.14 19:36:49
      Beitrag Nr. 60.907 ()
      AKTIE IM FOKUS 2: Tesco steigen trotz Gewinnwarnung kräftig - Chef geht
      21.07.2014 | 17:53


      (neu: Schlusskurse)

      LONDON (dpa-AFX) - Die Hoffnung auf bessere Zeiten durch eine neue Unternehmensführung haben die Aktien der britischen Supermarktkette Tesco am Montag beflügelt. Trotz einer Warnung vor enttäuschenden Halbjahreszahlen kletterten die Papiere zum Handelsschluss in London um 1,28 Prozent auf 288,65 Britische Pence und waren damit der zweitbeste Wert im FTSE 100 . Der britische Leitindex gab um 0,31 Prozent nach. Im Tagesverlauf waren die Tesco-Titel sogar bis auf 295 Pence gestiegen.

      Angesichts des immer härteren Wettbewerbs mit Aldi, Lidl & Co räumt nach dem Finanzchef nun auch der Vorstandsvorsitzende Philip Clarke seinen Platz. Ab Oktober soll der bisherige Unilever-Manager Dave Lewis das Ruder in die Hand nehmen. Die Feier zum 40-jährigen Jubiläum von Clarke bei Tesco am Dienstag wurde abgesagt. Mit seinem Weggang wird damit in diesem Monat der zweite Führungsposten neu besetzt: Vor rund zwei Wochen erst hatte Tesco den von Marks & Spencer kommenden Alan Stewart als Nachfolger für den scheidenden Finanzchef Laurie McIlwee präsentiert.

      HÄNDLER: 'MARKT STELLT CLARKE ARMUTSZEUGNIS AUS'

      Ein Händler sagte: "Der (zeitweise) deutliche Kurssprung der Tesco-Aktie zeigt, was für ein Armutszeugnis der Markt Clarke ausstellt."

      Und Analyst Arnaud Joly von der Societe Generale kommentierte: "Es scheint, als zahlt Clarke nun den Preis für die seit mehreren Jahren erfolglose Strategie von Tesco." Seines Erachtens muss der Einzelhändler aggressiver vorgehen bei Preisen und Kosten sowie seine Unterscheidungsmerkmale deutlicher herausstellen. Spannend seien daher nun die Visionen von Lewis, da sein Hintergrund mehr der eines Marken- und Vertriebsspezialisten als der eines Lebensmittelhändlers sei.

      Zu den Aussagen von Tesco über das flaue Geschäft meinte Joly: "Die Gewinnwarnung war keine Überraschung." Auch wenn die durchschnittlichen Analystenschätzungen in den vergangenen Monaten zurückgekommen seien, wären sie mit Blick auf die sehr negativen flächenbereinigten Umsätze und wegen des Margendrucks doch immer noch viel zu optimistisch gewesen.

      BERNSTEIN: 'BISLANG FEHLT GLAUBWÜRDIGER TURNAROUND-PLAN'

      Tesco sei erfolgreich geworden mit seiner Strategie, für alle Verbraucher die einzige Anlaufstelle zu sein, schrieb Analyst Bruno Monteyne von Bernstein. Das sei so lange gut gegangen, wie der heimische Wettbewerb begrenzt gewesen sei. Inzwischen gebe es in der Nähe aber Alternativen für günstigere Lebensmittel oder eine bessere Qualität. Daher nannte es Monteyne "besonders beunruhigend", dass Chairman Richard Broadbent immer noch hinter der neuen Devise "Bei allem ein bisschen besser" stehe, die sich nun für eine Trendwende als erfolglos herausgestellt habe. "Zwar steigen aktuell die Aktien, aber wir bleiben so lange bei unserer negativen Einschätzung, bis es Hinweise auf einen glaubwürdigen Plan einer Kehrtwende gibt."/ck/ag/jha/ajx/he

      ISIN GB0008847096

      AXC0166 2014-07-21/17:53


      © 2014 dpa-AFX

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      schrieb am 21.07.14 19:34:20
      Beitrag Nr. 60.906 ()

      ROUNDUP/Aktien Frankfurt Schluss: Erneut Verluste - Ukraine und Nahost

      21.07.2014 | 18:09

      Die Konflikte in der Ukraine und dem Nahen Osten haben den deutschen Aktienmarkt auch am Montag fest im Griff gehalten. Der Dax fiel um 1,11 Prozent auf 9612,05 Punkte und schloss damit zum dritten Mal in Folge im Minus. Für den MDax ging es um 1,01 Prozent auf 16 227,11 Punkte nach unten, der TecDax verlor 0,56 Prozent auf 1240,38 Punkte. Bereits gegen Ende der vergangenen Woche hatten der mutmaßliche Abschuss einer Passagiermaschine über der Ostukraine und die israelische Bodenoffensive im Gazastreifen die Stimmung an den Finanzmärkten belastet.

      Die Sorgen der Investoren über eine weitere Eskalation der Konflikte minderten ihre Risikobereitschaft, sagte Marktstratege Daniel Sugarman vom Broker ETX Capital. Einige Politiker hatten Russland bereits mit härteren Sanktionen im Zusammenhang mit der Ukraine-Krise gedroht. Zudem will Israel die Offensive im Gazastreifen ausweiten.

      AKTIEN VON VERSORGERN NUR LEICHT IM MINUS

      Vergleichsweise gut hielten sich die als wenig konjunkttursensibel geltenden Versorgerwerte. Die Aktien von RWE fielen um 0,39 Prozent, die Papiere des Wettbewerbers Eon gaben um 0,21 Prozent nach. Insgesamt schlossen alle Dax-Werte im Minus.

      Im Fokus aber standen die Aktien von Sky Deutschland . Getrieben von erneuten Übernahmefantasien zogen die Papiere des Bezahlsenders an der MDax-Spitze um 4,46 Prozent auf 6,698 Euro an. Einem Medienbericht zufolge könnte der britische Konzern BSkyB die beiden Sender Sky Deutschland und Sky Italia vom US-amerikanischen Unternehmen 21st Century Fox zeitnah übernehmen. Die Papiere des Spezialchemiekonzerns und Halbleiter-Zulieferers Wacker Chemie verteuerten sich nach einem Analystenkommentar um mehr als ein Prozent.

      ZAHLEN VON PHILIPS BELASTEN OSRAM

      Die Aktien des Lichttechnik-Unternehmens Osram knickten nach Geschäftszahlen des Elektronikkonzerns Philips um 2,71 Prozent ein. Analysten waren sich uneins über die Signale, die vom Beleuchtungsgeschäft von Philips für Osram ausgehen. Papiere der Software AG verzeichneten einen Verlust von knapp zwei Prozent. Der Walldorfer Softwareriese SAP ist einem Zeitungsbericht zufolge nicht an einer Übernahme des Konkurrenten interessiert. Das dürfte einem Händler zufolge das endgültige Aus für derartige Gerüchte bedeuten.

      Der EuroStoxx 50 als Leitindex der Eurozone fiel um 0,86 Prozent auf 3137,06 Punkte. Der CAC 40 in Paris und der Londoner FTSE 100 schlossen ebenfalls im Minus. Am US-Aktienmarkt gab der Leitindex Dow Jones Industrial zum europäischen Börsenschluss nach.

      EURO GIBT NACH

      Am Rentenmarkt fiel die Umlaufrendite börsennotierter Bundeswertpapiere von 0,97 Prozent am Freitag auf 0,96 Prozent. Der Rentenindex Rex stieg um 0,02 Prozent auf 136,92 Punkte. Der Bund Future rückte um 0,08 Prozent auf 148,37 Punkte vor. Der Kurs des Euro gab nach. Die Europäische Zentralbank setzte den Referenzkurs auf 1,3518 (Freitag: 1,3525) Dollar fest. Der Dollar kostete damit 0,7398 (0,7394) Euro./la/he

      --- Von Lutz Alexander, dpa-AFX ---


      ISIN DE0008469008 DE0007203275 DE0008467416

      AXC0170 2014-07-21/18:09


      © 2014 dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 21.07.14 08:22:32
      Beitrag Nr. 60.905 ()
      Seit gestern habe ich einen Gipsfuß und deswegen muß ich in die Waagrechte.

      Tschüß:)
      Avatar
      schrieb am 21.07.14 08:18:47
      Beitrag Nr. 60.904 ()

      MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa


      21.07.2014 | 08:16

      SPRUCH

      "Die Menschen, die etwas von heute auf morgen verschieben, sind dieselben, die es bereits von gestern auf heute verschoben haben". (Peter Ustinov)

      FEIERTAGSHINWEIS

      MONTAG: In Japan bleiben die Börsen wegen des Feiertages "Tag des Meeres" geschlossen.

      TAGESTHEMA

      Nach dem Abschuss des Passagierflugzeuges MH17 über der Ostukraine erwägen die europäischen Regierungen, die Sanktionen gegen Russland drastisch auszuweiten. Großbritannien, Frankreich und Deutschland haben den Druck auf Präsident Putin erhöht und gefordert, er müsse sich bei den prorussischen Separatisten dafür einsetzen, dass unabhängigen Experten der Zugang zum Absturzort gewährt werde. Falls Russland die "erforderlichen Maßnahmen" nicht "sofort" treffe, werde der Rat der Außenminister der EU am Dienstag "Konsequenzen" ziehen, teilte das französische Präsidialamt mit. Bei ihren Gesprächen beklagten die drei Politiker nach Angaben der Bundesregierung auch den "katastrophalen Umgang der Separatisten mit den Opfern". Unterdessen sagte Russlands Präsident Putin seine "volle Kooperation" bei der Aufklärung zu. In einem Telefonat mit dem niederländischen Ministerpräsidenten Mark Rutte bot Putin nach Angaben Den Haags seine Hilfe bei der Übergabe der geborgenen Leichen sowie des Flugschreibers der Boeing 777 an. Auch in einem Telefonat mit dem australischen Regierungschef Tony Abbott signalisierte Putin seine Kooperationsbereitschaft. Der UN-Sicherheitsrat könnte am Montag über eine Resolution zu dem Flugzeugabsturz beraten.

      AUSBLICK UNTERNEHMEN

      07:00 NL/Royal Philips Electronics NV, Ergebnis 2Q, Eindhoven

      22:30 US/Texas Instruments Inc, Ergebnis 2Q, Dallas

      AUSBLICK KONJUNKTUR
      -DE
      08:00 Erzeugerpreise Juni
      PROGNOSE: 0,0% gg Vm/-0,7% gg Vj
      zuvor: -0,2% gg Vm/-0,8% gg Vj




      AUSBLICK EUROPÄISCHE ANLEIHE-AUKTIONEN

      Keine wichtigen Auktionen auf der Agenda

      ÜBERSICHT INDIZES
      INDEX zuletzt +/- %
      DAX 9.720,02 -0,35%
      DAX-Future 9.741,00 +0,42%
      XDAX 9.737,40 +0,42%
      MDAX 16.392,39 -0,36%
      TecDAX 1.247,34 -0,90%
      Euro-Stoxx-50 3.164,21 +0,20%
      Stoxx-50 3.007,91 +0,03%
      Dow-Jones 17.100,18 +0,73%
      S&P-500-Index 1.978,22 +1,03%
      Nasdaq-Comp. 4.432,15 +1,57%
      EUREX zuletzt +/- Ticks
      Bund-Future 148,25 -16




      FINANZMÄRKTE

      EUROPA

      Ausblick: Angesichts der Sorgen vor einer neuen Sanktionsrunde gegen Russland dürfte sich die Relative Schwäche des DAX erst einmal fortsetzen. "Die guten Vorlagen dürften den DAX zwar stabilisieren, eine generelle Stimmungsbesserung ist aber noch nicht zu erwarten", sagt ein Händler. Der Euro-Stoxx-50 könnte derweil deutlich stärker von den positiven Vorlagen profitieren als der deutsche Markt, denn die meisten anderen Länder der Eurozone haben geringere "Exposures" gegenüber Russland. Besonders gut sind die Vorlagen aus den USA für Technologie- und Pharma-Aktien. Bei den Bankenaktien steht dagegen weiterhin die Entwicklung um die portugiesische Gruppe Espirito Santo im Blick. Zur Schwäche neigen dürfte der russische Markt. "Russische Anlagen bleiben unbeliebt", sagt Chris Weston von IG Markets.

      Rückblick: Uneinheitlichn gingen Europas Aktienmärkte am Freitag aus einer nervösen Handelswoche. Die Sorgen vor einer Eskalation der Ukraine-Krise nach dem Abschuss des Fluges MH17 in der Ostukraine drückten weiter auf die Stimmung, ebenso die bereits verhängten Sanktionen gegen Russland und die angedrohten Gegenmaßnahmen Russlands. Marktbeobachter sehen wegen der Krise in den Beziehungen zwischen Russland und dem Westen Gefahren für die Weltwirtschaft. Lediglich starke Technologie-Aktien hielten den Gesamtmarkt im Plus. Dank guter Zahlen von Ericsson gewann der Technologie-Index 1,4 Prozent, Ericsson sprangen um 8,2 Prozent nach oben. Vermeintlich sichere Anleihen waren weiter gesucht.

      DAX/MDAX/TECDAX

      Der DAX schloss zwar im Minus, aber deutlich über seinem Tagestief bei 9.656 Punkten. Daimler verloren 1,7 Prozent, nachdem die Credit Suisse ihre Kaufempfehlung für die Aktien zurückgezogen hatte.HeidelbergCement litten unter einer Verkaufsempfehlung durch Morgan Stanley und waren mit minus 2,4 Prozent Hauptverlierer im DAX. In Amsterdam fielen PostNL um 2,2 Prozent nach einer Herunterstufung durch mainfirst. Das belastete auch den Kurs des Konkurrenten Deutsche Post (-1,6 Prozent)

      XETRA-NACHBÖRSE/XDAX (22 UHR): 9.734 (XETRA-Schluss: 9.720) Punkte

      Bei eher dünnem Umsatz erholten sich die Kurse im Sog freundlicher US-Börsen etwas.

      USA / WALL STREET

      Deutlich erholt zeigten sich die Kurse an Wall Street nach den Vortagesverlusten in Reaktion auf den Abschuss eines malaysischen Flugzeugs über der Ukraine und die Boden-Offensive der israelischen Armee in Gaza. Die Anleger wandten sich wieder der Berichtssaison zu. Die Ergebnisse für das zweite Quartal des Mischkonzerns General Electric (GE) fielen im Rahmen der Erwartungen aus. Doch die Aktie drehte nach Gewinnen zum Start ins Minus und fiel 0,6 Prozent. Die Experten von Bernstein sagten zudem, das aktuelle Quartal laufe nicht so gut wie das zuvor. Google übertraf beim Umsatz die Erwartungen des Marktes. Für die Aktie gab es ein klares Plus von 4,2 Prozent. IBM steigerte zwar im zweiten Quartal das Ergebnis um 28 Prozent, musste beim Umsatz hingegen das neunte Quartal in Folge einen Rückgang verkraften. Die Papiere notierten 0,1 Prozent im Minus. Zappenduster sieht es beim Chiphersteller AMD aus. Wider Erwarten schaffte er nicht die Rückkehr in die Gewinnzone. Die Anleger schickten die Aktie 16 Prozent in den Keller.

      DEVISENMARKT
      DEVISEN zuletzt +/- % 0.00 Uhr Fr., 17.15 Uhr
      EUR/USD 1,3544 +0,1% 1,3530 1,3507
      EUR/JPY 137,08 -0,0% 137,13 136,90
      EUR/CHF 1,2154 +0,1% 1,2147 1,2149
      USD/JPY 101,21 -0,1% 101,35 101,37
      GBP/USD 1,7096 +0,1% 1,7081 1,7065




      Am Devisenmarkt gab der als sichere Hafen geltende Yen seine Vortagesgewinne im Zuge der wieder gestiegenen Risikobereitschaft an den Finanzmärkten wieder fast vollständig ab und notierte zuletzt bei 101,35 je Dollar. Der Euro fiel im europäisch dominierten Geschäft bis unter 1,35 Dollar zurück und erholte sich später wieder auf 1,3525 Dollar. Damit bewegt er sich nun wieder in der seit dem späten Mittwoch gültigen Spanne.

      ROHSTOFFE

      ÖL
      Sorte/Handelsplatz aktuell Vortag (Settlmt) Bewegung % Bewegung abs.
      WTI/Nymex 102,95 103,13 -0,17 -0,18
      Brent/ICE 107,26 107,24 0,02 0,02



      Die Ölpreise verteidigten weitgehend ihr höheres Niveau. Bei den Investoren geht weiter die Sorge um, dass Russland nach den neuen Sanktionen des Westens mit Gegenmaßnahmen reagieren könnte, die sich auch auf die Belieferung des Westens mit Öl und Gas erstrecken könnten. Für ein Barrel der Sorte WTI mussten 103,13 Dollar bezahlt werden, sechs Cent weniger als am Vortag.

      METALLE
      Metall aktuell Vortag Bewegung % Bewegung abs.
      Gold (Spot) 1.311,58 1.309,80 +0,1% +1,78
      Silber (Spot) 20,91 20,87 +0,2% +0,04
      Platin (Spot) 1.490,85 1.487,50 +0,2% +3,35
      Kupfer-Future 3,19 3,18 +0,3% +0,01




      Der Goldpreis beruhigte sich nach dem Anstieg am Vortag, als er um rund 20 Dollar auf 1.320 Dollar gestiegen war. Die Feinunze kostete im US-Handel nur noch 1.310 Dollar.

      MELDUNGEN SEIT FREITAG 17.30 UHR

      GELDPOLITIK I

      Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble erwartet, dass die EZB mehr gegen die Vermeidung von Preisblasen an den Finanzmärkten unternimmt. "Wir können die Vermeidung von Blasen nicht allein der staatlichen Aufsicht überlassen. Die Zentralbanken müssen das bei ihren Entscheidungen über die Geldmenge mit im Blick haben", sagte Schäuble dem Handelsblatt.

      GELDPOLITIK II

      Die Bundesbank sieht Spielraum für höhere Lohnabschlüsse, auch um die zu niedrige Inflation anzutreiben. Die Tarifpartner hätten jahrelang "sehr verantwortungsbewusst Lohnzurückhaltung" geübt, sagte Jens Ulbrich, Chefökonom der Bundesbank, dem Magazin Spiegel. Die Lohnentwicklung in Deutschland sei "vor dem Hintergrund der guten konjunkturellen Lage, der niedrigen Arbeitslosigkeit und der günstigen Perspektiven durchaus moderat", meinte Ulbrich. Der Chef des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung, Marcel Fratzscher, sprach sich dafür aus, die Löhne kräftig anzuheben.

      NAHOSTKONFLIKT

      Fast hundert Palästinenser sind tot, viele tausend auf der Flucht: Nach dem opferreichsten Bombardement des Gazastreifens seit fünf Jahren muss sich Israels Armee des Vorwurfs erwehren, gegen das Völkerrecht verstoßen zu haben. Zwar stimmten Israels Armee und die radikalislamische Hamas dem Vorschlag einer zweistündigen "humanitären Waffenruhe" auf Drängen des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz zu. Eine halbe Stunde später erklärten Israels Streitkräfte die Feuerpause nach "Beschuss der Hamas" allerdings wieder für gescheitert.

      TABAKINDUSTRIE USA

      (MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

      July 21, 2014 01:44 ET (05:44 GMT)

      Copyright (c) 2014 Dow Jones & Company, Inc.


      © 2014 Dow Jones News
      Avatar
      schrieb am 21.07.14 08:16:26
      Beitrag Nr. 60.903 ()
      TAGESVORSCHAU: Termine am 21. Juli 2014

      21.07.2014 | 06:05

      Wirtschafts- und Finanztermine am Montag, den 21. Juli:
      TERMINE MIT ZEITANGABE
      07:00 NL: Philips Q2-Zahlen
      07:00 CH: Julius Baer Halbjahreszahlen
      08:00 D: Statistisches Bundesamt Erzeugerpreise 06/14
      11:30 NL: Geldmarktpapiere
      Laufzeit: 3, 6 Monate
      12:00 D: Bundesbank Monatsbericht 07/14
      14:30 USA: CFNAI-Index 06/14
      14:50 F: Geldmarktpapiere
      Laufzeit: 3, 6, 12 Monate
      Volumen: 7,6 Mrd EUR

      TERMINE OHNE GENAUE ZEITANGABE
      D: Bundesfinanzministerium Finanzbericht
      FIN: Stora Enso Q2-Zahlen
      USA: Hasbro Q2-Zahlen
      USA: Texas Instruments Q2-Zahlen

      SONSTIGE TERMINE
      EU: Informelles Treffen der für Wettbewerb und Industrie zuständigen
      Minister der Europäischen Union (bis 22.07.2014), Mailan
      15:30 D: Pk Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel (SPD) und
      BITKOM-Präsident Dieter Kempf zum IT-Gipfel, Berlin

      HINWEIS
      J: Feiertag "Tag der Marine", Börse geschlossen



      Alle Angaben wurden mit größter Sorgfalt recherchiert. Dennoch übernimmt die dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH keine Haftung für die Richtigkeit. Alle Zeitangaben erfolgen in MESZ./bwi

      AXC0015 2014-07-21/06:05


      © 2014 dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 21.07.14 08:12:23
      Beitrag Nr. 60.902 ()

      Deutschland: Erzeugerpreise sinken im Jahresvergleich weiter



      21.07.2014 | 08:05

      Die Erzeugerpreise in Deutschland sind im Juni weiter gefallen. Im Vergleich zum Vorjahr gaben sie um 0,7 Prozent nach, wie das Statistische Bundesamt am Montag in Wiesbaden mitteilte. Volkswirte hatten diesen Rückgang erwartet. Ausschlaggebend für das deutliche Minus waren erneut vor allem Energiepreise, die um 2,4 Prozent im Jahresvergleich sanken. Im Monatsvergleich zeigten sich die Erzeugerpreise im Juni wie erwartet unverändert./jkr/fbr

      AXC0028 2014-07-21/08:05


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