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    Unfähige Politik lähmt die Wirtschaft... - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 11.07.01 09:48:35 von
    neuester Beitrag 03.08.01 11:57:46 von
    Beiträge: 137
    ID: 435.902
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      Avatar
      schrieb am 11.07.01 09:48:35
      Beitrag Nr. 1 ()
      Avatar
      schrieb am 11.07.01 09:59:10
      Beitrag Nr. 2 ()
      Also Freunde seid vorsichtig mit Neuengagements.
      Bevor wir nicht ein eindeutiges Signal seitens der Politik bzw.der EZB bekommen,wird sich der Markt weiter im Rückwärtsgang bewegen.Woher sollte denn ansonsten ein Aufschwung derzeit seine Impulse nehmen ?
      Avatar
      schrieb am 11.07.01 10:09:23
      Beitrag Nr. 3 ()
      Ein Punkt für den Rückgang des Wachstums liegt in dem desolaten Neuen Markt. Viele Kleinaktionäre haben Ihre Gelder in Unternehmen gesteckt und riesige Verluste eingefahren. Jetzt ist Sparen angesagt. Wer in DAX-Werte investiert hat, ist eigentlich noch sehr gut wegekommen. Aber leider haben viele, auf Erwartung schneller Gewinne, in den Neuen Markt investiert und sind bitterböse auf die Nase gefallen. Leider haben da, meiner Meinung nach, auch die Banken eine riesige Schuld mitzutragen, wenn nicht sogar die Haubtschuld. Die haben Unternehmen an den Markt gebracht, die eigentlich gar keine Zukunft haben. Auch trägt die mangelnde Gesetzgebung eine Mitschuld. Der Staat schützt die Personen vor Verbrechern. Da gibt es Urteil über Urteil, Gesetze über Gesetze. Aber leider schützt der Staat nicht vor solchen Betrügereien, wie jetzt geschehen.
      Avatar
      schrieb am 11.07.01 10:16:24
      Beitrag Nr. 4 ()
      @ Baer,natürlich kommt erschwerend dazu,dass in den letzten 1 1/2 Jahren jeden Menge Geld an der Börse vernichtet wurde.
      Diese Gelder fehlen logischerweise im Konsumkreislauf.Diese Tatsache zeigt umso mehr kurzfristigen Handlungsbedarf auf.
      Avatar
      schrieb am 11.07.01 10:17:43
      Beitrag Nr. 5 ()
      V-12, ich stell den Artikel jetzt ins Netz, sonst reden alle am Thema vorbei. Der Zustand der Wirtschaft wird jedoch bald besser, denn jetzt stößt der wirtschaftspolitische Sachverstand der PDS zu der Gruppe der Rot-Grünen Experten hinzu.

      - Unfähige Politik lähmt Wirtschaft -_

      Von Martin Stephan
      Warum nur klappt es in den USA mit dem Wirtschaftswachstum seit Jahren besser als in Europa? Diese Frage drängt sich gerade jetzt angesichts der neuesten Negativ-Prognosen zur wirtschaftlichen Entwicklung für Deutschland und Europa durch die verschiedenen Institute erneut auf. Inzwischen werden für dieses Jahr europaweit gerade noch 1,25 Prozent erwartet, 2002 sollen es dann wieder etwas über 2 Prozent werden, so die Hoffnung.

      Nun könnte man mit diesem Mini-Wachstum klaglos leben, wenn es in den vorherigen Jahren stattliche Zuwächse gegeben hätte, doch das war ja, wie hinlänglich bekannt, nicht der Fall. Hohe Zuwächse von 4 Prozent und mehr gab es im vergangenen Jahr nur auf der anderen Seite des Atlantiks und auch für nächstes Jahr wird den USA von Seiten der Finanzmärkte eine schnellere Erholung und deutlich mehr Wachstum als Kontinental-Europa zugetraut.

      Das Schlimmste ist, dass sich inzwischen alle an diesen Zustand gewöhnt haben. Er wird klaglos hingenommen, als sei das eine Gesetzmäßigkeit, die man eben akzeptieren müsse. Doch dem ist nicht so, es gibt einleuchtende Gründe warum Europa den USA hinterherläuft. Hat man diese erst einmal erkannt, ist leider nichts gewonnen, so die traurige Erkenntnis, denn: In den USA ziehen die wirtschaftlich Verantwortlichen am gleichen Strang, zumindest demontieren sie sich nicht gegenseitig.

      Das Schwarze-Peter-Spiel

      Zwei Beispiele: Könnten Sie sich vorstellen, dass Präsident Bush an Notenbankchef Greenspan öffentlich Kritik übt - oder umgekehrt? Oder das die Politik unternehmerfeindliche (Steuer-)Gesetze erlässt. Weder Demokraten noch Republikaner kämen auf diese Idee!

      Und hier in Deutschland und Europa? Minister Riester und das DIW fordern endlich eine Zinssenkung durch die EZB. Deren Chef Duisenberg wird seit Monaten in die Ecke getrieben und gibt den Ball mehr oder minder direkt an die Politik zurück, die teilweise mitverantwortlich an der aus EZB-Sicht deutlich zu hohen Inflationsrate ist. Seit Jahren wartet Europa auf einer Steuer- und Arbeitsmarktharmonisierung, die de facto einer Liberalisierung gleichkäme und damit nach einhelliger Expertenmeinung größere Wachstumsimpulse freisetzen würde. Doch hier fehlt nicht nur der politische Wille, sondern gar die entsprechende Kompetenz, endlich Ernst zu machen und diese Probleme anzugehen.

      Während in den USA begriffen wurde, dass Politik nur den Rahmen für wirtschaftliche Entwicklung abstecken kann, ansonsten die Einmischung durch den Staat aber verhindert werden muss, meint der europäische Politiker, dass bei Ihm die Verantwortung läge, es also einer aktiven Wirtschaftslenkung bedarf, um die Probleme dieser Welt zu lösen. Ein folgenschwerer Irrtum, wie der Blick auf den Zustand der Staatsaushalte zeigt.

      Doch die Kreatur im Parlament verteilt wiederholt munter Wahlgeschenke an Wählergruppen, subventioniert mal hier, mal da und wundert sich dann, dass die Verschuldung nicht mehr zu den Maastrichter Kriterien passt. Gut nur, dass von denen eh nicht mehr die Rede ist.

      Wirtschaftsexperten vor!

      Europa wäre sehr gedient, wenn statt der Politiker endlich Experten aus Wirtschaft, Arbeitsmarkt und Umweltschutz die Führung übernehmen würden und im Rahmen des möglichen die notwendigen Strukturreformen angehen und ohne Rücksicht auf Interessen ? und Wählergruppen - verabschieden würden.

      Die Leitzinsen würden schneller purzeln, als die Politiker diese Senkungen einfordern könnten! Doch hierzulande versucht sich vornehmlich das politische Beamtentum als Problemlöser, immer mit Blick auf das Parteibuch und die doch wohlverdiente Wiederwahl. Schuld an der derzeitigen Misere sind immer die anderen ? und wenn der politische Gegner mal nicht als Feindbild taugt, dann bleibt ja noch die EZB, denn die hat sich in der Vergangenheit eben auch nicht mit Ruhm bekleckert, so dass ein Abwälzen von Verantwortung und der eigenen Unfähigkeit sogar verkaufbar erscheint und öffentlichkeitswirksam ist.

      Doch instinktiv durchschauen die Bürger dieses Spielchen, denn: Wenn schon nicht die Zinsen sinken, dann doch wenigstens die Wahlbeteiligung. Wenn es nicht so traurig wäre, könnte man sagen: Für beide gilt: Je tiefer, desto besser!


      10.07. - 17:44 Uhr Artikel drucken | Artikel senden

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      Avatar
      schrieb am 11.07.01 10:21:42
      Beitrag Nr. 6 ()
      Hallo,V12,du rennst offene Türen bei mir ein!
      Grossteil der Schuld:
      -Duisenberg(Knaller DIW,Zinssenkung um 2% gefordert)
      -Eichel,Riester,u.a.,Europa trägt Mitschuld an der US-Misere,
      nicht erst seit gestern
      -Untätigkeit,das Denken,die Probleme lösen sich von alleine
      -Inkompetenz,die einfachsten wirtschaftlichen Zusammenhänge
      werden nicht erkannt
      -Immer mehr Bürokratie statt Reformen
      mfg

      Nicht zu vergessen,SPD schlachtet das goldene Kalb,den Mittel-
      stand.Indirekte Steuererhöhungen brachten eine effektiv
      wesentlich höhere Steuerlast.
      Eichel wird sich 2002 über die zig Milliarden Steueraus-
      fälle wundern.
      Ökosteuer als Gipfel der Dummheit!
      Avatar
      schrieb am 11.07.01 10:22:13
      Beitrag Nr. 7 ()
      Genau WKY,lass uns zur Planwirtschaft zurückkehren.
      Avatar
      schrieb am 11.07.01 10:29:06
      Beitrag Nr. 8 ()
      Ja Optimalist,

      der CDU-Vorschläge sind natürlich viel besser !

      vor allem 1000 Mark Kindergeld :laugh:

      sehr seriös. können ja Merz und Konsorten aus der eigenen Tasche bezahlen.
      Avatar
      schrieb am 11.07.01 10:29:19
      Beitrag Nr. 9 ()
      @ Opti,..und an die Macht gekommen sind diese Blitzmerker wg.DM 20 Kindergelderhöhung,wie groteskt.

      Habe es immer vorausgesagt,dass es zuerst die eigenen SPD-Wähler treffen wird,wenn die Rot-Grünen erst mit Macht ausgestattet sind.
      Avatar
      schrieb am 11.07.01 10:32:36
      Beitrag Nr. 10 ()
      @ Boardlilo,klar ist die CDU auch nicht das Allheil-Mittel,doch gab es in der alten Regierung deutlich mehr wirtschaftlichen Sachverstand.
      Avatar
      schrieb am 11.07.01 10:36:10
      Beitrag Nr. 11 ()
      was es gibt 1000 mark kindergeld. da setz ich schnell noch welche an. mit dem kindergeld und der stütze kann ich dann gut leben.
      Avatar
      schrieb am 11.07.01 10:38:56
      Beitrag Nr. 12 ()
      @V-12
      ja sicher. darum sind in 16 Jahren CDU-Regierung ja auch die Staatsverschuldung, Sozialversicherungsbeiträge, Arbeitlosenzahlen auf nie erreichte Höhen gestiegen.
      Avatar
      schrieb am 11.07.01 10:41:41
      Beitrag Nr. 13 ()
      Es sollte eigentlich egal sein welche Partei am zu ist.
      Die Europäer blickens nicht dass es der Masse nur dann gut
      geht wenn es der Wirtschaft gut geht.
      Aber in diesem tollen Land gönnt man den großen den Erfolg nicht.
      Avatar
      schrieb am 11.07.01 10:42:02
      Beitrag Nr. 14 ()
      CDU = Sachverstand ?

      Rexrod/Haussmann/Bangemann = Wirtschaftsminister
      Weigel = Finanzmister (Schuldenmacher)

      arme Kinder, Enkel, Urenkel usw.
      Avatar
      schrieb am 11.07.01 10:42:50
      Beitrag Nr. 15 ()
      hi,

      der autor des berichtes, martin stephan, hat doch vollkommen recht! jeder fordert, um seine unfähigkeit zu vertuschen.
      daß unser kanzler kein wirtschaftsfachmann ist, hat er bereits als ministerpräsident von niedersachsen gezeigt. die unzähligen beamten in den verantwortlichen positionen sitzen doch auch nur in ihrem chefsessel und versuchen die geschicke des landes in völliger unwissenheit der materie zu lenken.
      dazu diese endlosen diskussionen. man hat nach der wiedervereinigung eine einmalige chance gahabt. diese ist allerdings ungenutzt geblieben, da nicht alle an einem strang gezogen haben. lieber hat man in die eigene tasche gewirtschaftet, bzw. die dinge "totdiskutiert"!
      jetzt versucht man, wie in deutschland schon seit 3 jahren (!) mal wieder die ezb zu notwendigen zinsschritten zu überreden, weil die politik nicht in der lage ist, gute wirtschaftliche rahmenbedingungen zu schaffen.

      leute, das kann es nicht sein!

      ich bin schon seit langem der meinung, daß experten wichtige ämter besetzen sollten, doch glaubt ihr wirklich, es würde sich ein freiwilliger finden, der sich mit einem "geringen" ministergehalt zufrieden gibt?

      ich persönlich sehe schwarz (bitte nicht politisch verstehen!) für die zukunft deutschlands, aber auch europas. es muß sich grundlegend etwas ändern, aber ich gehe nicht davon aus, daß dies im konservativen deutschland möglich ist.

      auch wenn ich mich jetzt wahrscheinlich "outen" werde, mich würde es freuen, wenn die fdp im nächsten jahr mehr als 18 % bekäme, da hier zum teil wirklich gute wirtschaftsfachleute zu finden sind. dabei gehe ich nicht unbedingt von den jetzigen "hohen tieren" aus!

      grüße aus augsburg
      vom biber
      Avatar
      schrieb am 11.07.01 10:44:20
      Beitrag Nr. 16 ()
      Susanne,so eine Wiedervereinigung ist ja auch eine Geschichte,die man im Vorbeigehen bewerkstellig,oder ?
      Avatar
      schrieb am 11.07.01 10:48:14
      Beitrag Nr. 17 ()
      @ Biber,bin ganz Deiner Meinung.Im Übrigen hat es doch die Geschichte hinreichend gezeigt,was passiert,wenn "Arbeiter und Bauern" an der Macht sind.
      Avatar
      schrieb am 11.07.01 10:49:37
      Beitrag Nr. 18 ()
      @V-12
      wieso, der Helmut hat gesagt, dass es keinen schlechter geht aber vielen besser. oder habe ich mich da verhört.
      Avatar
      schrieb am 11.07.01 10:50:00
      Beitrag Nr. 19 ()
      die 1000 Mark Kindergeld sollen wohl die Abfindung für die spätere Arbeitslosigkeit sein :D

      solange diesen debilen Möchtegern-Königen auf der einen Seite ständig unser "wirtschaftlicher Reichtum" unter die Nase gerieben wird und sie auf der anderen Seite die soziale Kluft zwischen Arm und Reich nicht am eigenen Leibe zu spüren bekommen (!), wird sich an deren Gehabe nie etwas ändern :(
      Avatar
      schrieb am 11.07.01 10:51:07
      Beitrag Nr. 20 ()
      @Jungs,

      wir hatten das Thema doch x-fach durchgekaut!

      Fakt ist eine kontraktive Geldmengen und Fiskalpolitik. Die Statiker im Kopf sonnen sich auf ihren Posten und die staatliche Investitionsquote geht nicht nach oben. Warum auch, schließlich geht es den Staatsbediensteten doch gut.

      Vor Monaten hätte Wim die Märkte schon in den Griff bekommen müssen. Optimalist, Lepenseur und ich (wurde dafür gesperrt!!!) haben Zinssenkungen etc. gefordert und so wäre es auch richtig gewesen. Japan ist am Boden, Amerika hat dei harte Bauchlandung dank Greeni und Bush knapp verpasst und die noch zu Jahresanfang bestehende Hoffnung auf eine Lokomotive Europa hat sich in Luft aufgelöst.

      Wim soll sich von den Dollars trennen, den Kapitalabfluß umkehren und die Politik eine Wachstumsperspektive aufzeigen. Wozu hält man sich sonst diese Klugscheißer jeder Coleur?

      Meine Meinung ist weniger durch Kursverluste motiviert, ich habe ernsthafte Bedenken bezüglich der Verelendungstendenzen ibn der Realwirtschaft! Nicht nur der Chart hat eine Ähnlichkeit zu 1929, auch die heutigen Brünings sind nicht besser!
      Avatar
      schrieb am 11.07.01 10:51:38
      Beitrag Nr. 21 ()
      Mit den Fehler der CDU soll hier das Versagen der SPD geschönt bzw. verteidigt werden? Motto: die anderen waren schlecht, dann haben wir auch das Recht dazu!? Das kann es ja wohl nicht sein!
      Parteien sind nicht wichtig, was zählt ist die Politik - und da muss sich die aktuelle Regierung einige Fragen stellen lassen! Ob Schröder an seiner selbst aufgestellten Hürde (< 3,5 Mio Arbeitslose) scheitert?
      Avatar
      schrieb am 11.07.01 10:53:00
      Beitrag Nr. 22 ()
      @ Leo6 ,zu den Zeiten,als Helmut noch das sagen hatte,war das auch so.
      Avatar
      schrieb am 11.07.01 10:57:28
      Beitrag Nr. 23 ()
      Das Problem ist:

      Weg mit der populistischen Politik, die nur Gruppen gegeneinander ausspielt und mit Ratlosigkeit oder wildesten Wahlversprechen die Situation erst verschärft. Dies und kein anderer ist der Nährboden für Radikalismus jeglicher Art.

      Parteilose Experten sind einzusetzen. Die Wirtschaft - insbesondere der Mittelstand - ist die Kuh für uns alle, die es gilt zu hegen und pflegen. Bei der Bildungspolitik verhält es sich ähnlich. Auch hier sollten sich Ökonomie-Experten viel stärker engagieren bzw. auch Zutritt bekommen.

      Und zu hoffen, dass die USA uns durch Importe hilft, ist schlichtweg eine Frechheit. Das haben die Amerikaner nicht verdient. ... und hier sprechen einige von Vergesellschaftung ... meine Güte ...

      Gruß WKY
      Avatar
      schrieb am 11.07.01 10:59:37
      Beitrag Nr. 24 ()
      Stimmt WKY,Problematik ist nur,dass die "Arbeiter und Bauern" immer die Kuh schlachten wollen,die sie ernährt.
      Avatar
      schrieb am 11.07.01 11:05:10
      Beitrag Nr. 25 ()
      @v-12
      das stimmt nicht. rechne mal nach wieviel jahre dein realeinkommen nicht mehr gestiegen ist ist. die erhöhungen wurden von den steuern und abgaben wieder gefressen.
      natürlich kochen die derzeitigen auch nur mit wasser. mal kann aber nicht verlangen, dass in fast 3 jahren das ausgebügelt wird, was die anderen in 16 jahren vermasselt haben.
      der helmut ist bei 2 mill. arbeitslosen ans ruder gekommen. alle haben gesagt, jetzt wirds besser. was war, nach 16 jahren waren es mehr arbeitslose (westen gerechnet) als bei seiner amtsübernahme. und die ca. 7 jahre, wo er nur den westen allein regieren durfte, sind die arbeitslosen auch nicht weniger geworden.
      Avatar
      schrieb am 11.07.01 11:06:28
      Beitrag Nr. 26 ()
      Hallo, alle

      in solchen Tagen wird der wirtschaftliche Sachverstand unserer lieben Politiker offenbar. Schröder wundert sich, warum die Zahl der Arbeitslosen steigt. In der ganzen Steuerreform gibt es aber keine einzige Klausel, die Steuererleichterungen für Unternehmen an die Schaffung von Arbeitsplätzen binden würde. Sie bekommen nur Zucker in den Arsch geblasen. Auf Kosten der Arbeitnehmer, an deren Renten- und Krankenversicherung sie sich immer weniger beteiligen müssen.

      Wie blauäugig muss man denn sein, wenn man einem Ganoven Geld schenkt, zu hoffen, er werde schon was Gutes damit machen?

      Überall hört man von viel "Liquidität", die muss man so besterern, dass sie produktiv eingesetzt werden *muss*.

      all the best
      biglebovsky
      Avatar
      schrieb am 11.07.01 11:15:17
      Beitrag Nr. 27 ()
      @ biglebovsky ,wenn Du Arbeitgeber mit Ganoven gleichstellst,ist´s mit Deinem Wirtschaftssachverstand wohl eher nicht so prall.
      Avatar
      schrieb am 11.07.01 11:18:15
      Beitrag Nr. 28 ()
      passend dazu die neueste werbung der hypo-vereinsbank:

      "...wenn man in deutschland etwas einfaches kompliziert macht, dann nennt man das reform...":laugh:

      grüße,

      the hunter
      Avatar
      schrieb am 11.07.01 11:33:40
      Beitrag Nr. 29 ()
      @ hunter,dbzgl. hat die derzeitige Regierung ja die geübtesten Mitglieder.
      Avatar
      schrieb am 11.07.01 11:37:50
      Beitrag Nr. 30 ()
      Fakten:
      Wer hat den Beamtenbürokratismus geschaffen?SPD

      Welchen Salat hatte Kohl übernommen?Vergessen?

      Der Kluge von oben,Bangemann,etc.waren alle FDP!

      Arbeitslosenzahlen von vor der Wiedervereinigung mit heute
      zu vergleichen ist hirnrissig!

      Wer regiert in Bundesländern,denen es gut geht?

      Mir geht es nicht um die CDU,viele Fehler,richtig.
      Abrechnungen mit der Vergangenheit sind irrelevant!

      Die Frage ist,wer zieht D aus der Scheisse?
      SPD nicht,das weiss ich!
      Avatar
      schrieb am 11.07.01 11:43:13
      Beitrag Nr. 31 ()
      @ Opti,völlig richtig,was Du sagst.
      ...und eine Partei,die tatsächlich eine Koalition mit der Ex-Stasi in Erwägung zieht,lässt ohnehin jegliche Sensibilität vermissen.
      Avatar
      schrieb am 11.07.01 11:44:38
      Beitrag Nr. 32 ()
      Noch ein Fakt:Ohne die Blockade Lafontaine`s wären wir
      viel weiter.Die CDU hatte richtige Ansätze(Lohnfortzahlung
      im Krankheitsfall,etc.),wurde gegen besseren Wissens aus
      parteipolitischen Gründen verhindert,natürlich zum Wohle
      des Volkes,wie man täglich bewiesen bekommt!
      Avatar
      schrieb am 11.07.01 11:49:13
      Beitrag Nr. 33 ()
      Deine Stammtischparolen sind selbst fuer das W:0-Board ziemlich peinliches Niveau, V-12.
      Avatar
      schrieb am 11.07.01 11:49:57
      Beitrag Nr. 34 ()
      Jede reiche Nation hat sich irgendwann wieder selbst aufgefressen. Wer dick und rund ist, der verlernt das Denken. Er schafft es höchsten noch, Worte zu wiederholen, die in der Zeitung stehen. Ich unterhalte mich hierzulande am liebsten mit erfolgreichen Ausländern, die wissen wie es war, in einem richtigen Chaos zu überleben. Die haben mehr Angst um die Zukunft des Landes als der deutsche linke und radikale Sozialromantiker. Und (nachweislich) fähige Politiker vom Schlage Stoiber wirft man einfach Batterien an den Kopf und nennt ihn Nazi.

      Machen wir uns nichts vor: Diese Klientel hat an allen Fronten gewonnen. Meinen Glückwunsch !
      Avatar
      schrieb am 11.07.01 11:50:10
      Beitrag Nr. 35 ()
      Bin ich bekloppt?

      Ich rate allen Kunden,die Zusatzrente Riester nicht!!!
      abzuschliessen,diese Unreform gibt es in einem Jahr nicht mehr!
      Voll auf Kosten der Jungen Generation(9Bios)!
      Meine erste Handlung wäre,eine radikale Kürzung der Pensionen
      auf max.4000DM!
      Wird hier nichts geändert,führen allein die Pensionszahlungen
      D in die Pleite(Prognos-Institu,Bern).
      Avatar
      schrieb am 11.07.01 11:54:06
      Beitrag Nr. 36 ()
      @ physik,sei froh,dass Du nicht Jahre in Stasi-Haft verbringen musstest !!
      Avatar
      schrieb am 11.07.01 11:58:33
      Beitrag Nr. 37 ()
      physik,
      jetzt sind wir an einem spannenden Punkt angekommen!
      Soso,Stammtischparolen,Populismus!Soso!
      Ich halte nix vom Schröder,aber mit der Bestrafung der
      Sexualstraftäter hat er Recht.Was wird ihm geantwortet:
      Populismus.

      Solange wir nicht einmal mehr bei solch einer Frage
      eine gemeinsame Haltung finden,sehe ich rabenschwarz.
      Die leblange Haftstrafe ist kein Diskussionsthema!
      Wissenschaftlich erwiesen werden weit mehr als 50%
      rückfällig,allein dieses Argument reicht aus!

      Jeder der noch klaren Geistes ist,wird als Populist
      abgestempelt,welcher Wahnsinn!
      Avatar
      schrieb am 11.07.01 12:09:34
      Beitrag Nr. 38 ()
      Opti,physik ist sicherlich auch so einer,der wg.´nem Kratzer am Briefkasten seine Miete um 50 % kürzt.
      Avatar
      schrieb am 11.07.01 12:17:06
      Beitrag Nr. 39 ()
      @ Optimalist

      bin zufällig in diesen Thread gelangt.
      Über die Fähigkeit von Politikern lässt sich trefflich streiten. Aber rot ist dumm - schwarz ist schlau, pauschaler geht nicht mal mehr eine "all inclusive" Reise bei TUI .

      Alle Entwicklungen die es gab, sollten im nationalen und internationalen histor. Kontext gesehen werden.
      D.h. nicht, dass diese Entwicklungen korrigiert werden müssen, was einigen Leuten weh tut.

      Die Frage stellt sich eher, ob demokratisch gewählte aber lobbyistisch gesteuerte Berufspolitiker einen Staat oder Wirtschaft lenken oder leiten sollen. Besser wäre es, dies Fachleuten zu überlassen und ein demokratisches Kontrollgremium über diese Fachleute zu setzen.

      Weiterhin hat sich unser Staat der sozialem und nicht der freien Marktwirtschaft verschrieben. Soll es nun vielen gut oder wenigen sehr gut gehen? Die Menge des zu Verteilenden wird die nächsten Jahre nicht mehr, also sollte man das vorher klären - sonst werden einige von der Tischkante fallen.
      -------------------------------------------------------
      und zum Thema Populist
      Das "Verwerfliche" an Schröder ist nicht seine Meinung. Sondern er präsentiert sie wieder mal (auch beim Thema Arbeitslose)zu einem Zeitpunkt, wo des Volkes Zorn kocht, um geschickt medial wirksam zu werden.
      Eigentlich konnte ich den Schröder mal gut leiden, aber er handelt verantwortungslos. Ich erinnere nur an die 90er, da wurden einige Eltern von kirchl. Kindereinrichtungen des Missbrauchs ihrer Kinder bezichtigt und eine Hexenjagd begann. Du kannst davon ausgehen, dass es genügend Leute gibt, die mit diesem Thema nicht bewußt umgehen.
      Die hängen die Schwulen und Lesben gleich mit.....

      LVA
      Avatar
      schrieb am 11.07.01 12:21:04
      Beitrag Nr. 40 ()
      @Optimalist
      Leider ist es der Kanzler jedoch, der viel sagt ...
      Genau das ist Populismus.

      Diese Parole kam übrigens nachweisbar auch beim letzten Wahlkampf. (Gestern im Fernsehen bei FAKT)

      ... Kampfhunde ... kriminelle Ausländer ... Kinderschänder
      ... kein Recht auf Faulheit

      Kannst Dir was aussuchen von den Kanzlerzitaten...Kommen echt gut in der MOPO und der Bild.

      Schlimmer noch, manchmal bekämpft er politisch seinen eigenen Spruch.
      Avatar
      schrieb am 11.07.01 12:28:53
      Beitrag Nr. 41 ()
      @Optimalist,

      Physik kapiert doch nichts. Hier haben wir eine Politik von der Güteklasse Brüning, die Charts sind noch grausamer als 1929ff Die Begründung habe ich angerissen.

      In der Folge der absehbaren weiteren Entwicklung wird Physik die geliebten PSI noch vom Boden aufkratzen. Ich sage absehbare Entwicklung! Da muß ein Unternehmen nicht schlecht sein, die Welt drumherum ist es ganz klar. Ihr unterschätzt die kontraktive Spirale.

      Hier machen Buchhalter Politik, keine Visionäre, Unternehmer. Inflation und Verschuldung dürfen nicht so doll ansteigen und die freuen sich den ganzen Tag. Trotzdem wird die Inflation ebenso wie eine Zunahme der Staatsverschuldung steigen. Achtet auf die Wachstumsschätzungen, permanent nach unten revidiert!
      Avatar
      schrieb am 11.07.01 12:31:19
      Beitrag Nr. 42 ()
      Hinter des Kanzler´s Populismus steckte noch nie der Antrieb,
      den Kampfparolen Taten folgen zu lassen.
      Avatar
      schrieb am 11.07.01 12:37:42
      Beitrag Nr. 43 ()
      @opti.. studiere die arbeitslosenzahl von 82 - 89 und du wirst sehen.
      Und denk mal nach, die Leute denen Du die Pensionen auf 4000 DM kürzen willst, haben sich für solche wie Du den Arsch aufgerissen. Damit es solchen wie Du besser geht. Wer bringt denn weniger Kinder auf die Welt. Es sind doch die nach 1970 geborenen und warum, weil es ihnen zu gut geht.

      Denk mal nach wieviel Milliarden DM/Werte in den nächsten Jahren vererbt werden. Darum würde ich sagen "Erbschaftssteuer = 90%"
      Avatar
      schrieb am 11.07.01 12:42:32
      Beitrag Nr. 44 ()
      Friseuse:)

      All,mein Beispiel sollte bildhaft sein,einige haben es nicht
      verstanden.
      Also gut,ich bekenne mich zum Populismus,wenn es populistisch
      ist,Faulenzern die Stütze zu streichen,Kinderschänder leblang
      einzuknasten,etc.

      Für mich sind solche Punkte der Anfang einer Erneuerung
      in jeder Hinsicht.

      Im übrigen,ich gestehe Faulenzern zu, nicht zu arbeiten,
      ich
      gestehe aber auch mir zu,diese nicht mehr zu finanzieren.
      Ich prognostiziere ein 100Mrd.Steuerloch!
      Avatar
      schrieb am 11.07.01 12:43:59
      Beitrag Nr. 45 ()
      @leo:

      wat, wer bist du denn??? erbschaftssteuer ist eine unverschämtheit, die ihresgleichen sucht...

      warum in aller hergotts namen soll ich geld versteuern, dass ich erbe??? was spricht dafür??? das wurde nämlich alles schon mal versteuert!!! aber daran denkt natürlich keiner. das gleiche gilt für die ehemalige vermögenssteuer.

      und wer eine erbschaftssteuer von 90% fordert, der ist auch nicht mehr als ein politischer marktschreier. sorry, aber so einen unfug hab ich selten gelesen...

      the hunter
      Avatar
      schrieb am 11.07.01 12:48:42
      Beitrag Nr. 46 ()
      Leo,s.Abgrund-thread,Verdoppelung der Erbschaftssteuer forder
      ich schon lang,sonst kriegen wir die Verschuldung nicht mehr
      in den Griff!
      Die nach 1970 Geborenen sind das,was sie von ihren Eltern
      vermittelt bekommen haben,zumindest auch!
      Die heutigen Jungen können am wenigsten dafür!
      Wo sind Perspektiven?Wo lohnt es sich anzupacken?
      Wo ist Optimismus?Ich beneide die Jüngeren nicht!
      Avatar
      schrieb am 11.07.01 12:51:45
      Beitrag Nr. 47 ()
      Hunter,klar ist der Erbschaftssteuer ungerecht!
      Wie bringst du die Verschuldung weg?
      Avatar
      schrieb am 11.07.01 12:56:00
      Beitrag Nr. 48 ()
      @ Leo6 ,Erbschaftssteuer 90 % ?? um was zu finanzieren`?
      Politiker,Faulenzer ect.?,na bravo .
      Zu welcher Kategorie zählst Du Dich denn ?

      Erbschaftssteuer ist für mich eine der frechsten Steuern überhaupt,da hier weiter Vermögen besteuert wird,welches bereits heftigst besteuert wurde.
      Wenn man sich unter ständiger Existenzbedrohung und Steuerbelastung von weit über 50 % etwas schafft,damit man seinen Kindern mal diesen Existenzkampf ersparen kann,wäre eine Erbschaftssteuer,wie von Dir gefordert,das pure Parasitentum.
      Avatar
      schrieb am 11.07.01 12:56:10
      Beitrag Nr. 49 ()
      @thehunter
      die 90% sind auch nur für den "OPTI.." Aber trotzdem könnte sie angemessen erhöht werden. Wenn Du erbst, hast Du aber nichts dafür geleistet. Ausserdem lassen Dir die Freibeträge genügend übrig.

      Ich frage mich nur, wo ist hier die 1. Nachkriegsgeneration. Anscheinend sind hier nur welche, die für das was sie heute haben nicht schwer arbeiten mussten.
      Jeder Urlaubstag musste hart erkämpft werden. Und Kindergeld gabs 40 Mark fürs 3. Kind. Das waren noch Zeiten.
      Avatar
      schrieb am 11.07.01 12:59:06
      Beitrag Nr. 50 ()
      Vererbtes Geld wird zunehmend zum eigenen Fun-Leben benutzt
      und fliesst zu wenig in den Wirtschaftskreislauf zurück.

      Geld ist eine Sache,Werte eine Zweite und was bieten wir
      hier der Jungen Generation?Silikonbusen,etc.
      Avatar
      schrieb am 11.07.01 13:01:16
      Beitrag Nr. 51 ()
      @V-12
      ich bin einer der auch noch die schlechten zeiten (nach dem krieg) kennt.
      Avatar
      schrieb am 11.07.01 13:01:53
      Beitrag Nr. 52 ()
      Halllloooooo,V12,Aternative!!!Nicht für die Faukenzer,gegen
      den Schuldenberg!

      Leo,mit Geld allein bekommst du das mit Kindern-Gott sei dank-
      eh nicht hin.
      Avatar
      schrieb am 11.07.01 13:02:11
      Beitrag Nr. 53 ()
      @opti:

      1.) totale reform des steuersystems. 3 unterschiedliche steuersätze abhängig vom einkommen. keine abzugsmöglichkeiten.

      2.) privatisierung des gesundheitswesens. die staatlichen krankenkassen werden aufgelöst und es gibt eine versicherungspflicht in einer privaten krankenkasse.

      3.) abschaffung der staatlichen rente. jeder ist selbst für seine rente verantwortlich, solange er einen verdienst hat.

      4.) reform des sozialsystems. arbeitslose bekommen nur noch bei nicht selbst verschuldeter arbeitslosigkeit arbeitslosenhilfe und fortzahlung eines festgesetzten rentenbeitrags. die erste ihnen angebotene arbeitsstelle muß angenommen werden, sonst kürzung der arbeitslosenhilfe.

      5.)kürzung der sozialleistungen. volle sozialhilfe und rentensatz wird nur noch bei erwerbsunfähigkeit oder sozialen härtefällen gezahlt. ansonsten kürzung der sozialhilfe auf ein existenzminimum und zahlung eines halbierten rentensatzes. sozialhilfeempfänger müssen prinzipiell gemeinnützige arbeit verrichten. wird dies verweigert, so wird die zahlung von sozialleistungen eingestellt.

      6.)reform des gefängniswesens. "luxusgefängnisse" mit turn-und schwimmhallen, fernsehern in den zellen etc. werden abgeschafft. das gefängnis wird somit wieder zur echten abschreckung

      ...

      mir würden da noch sehr viel weitere punkte einfallen.

      ich weiß, es sind teilweise krasse reformen, aber anders gehts nicht.

      grüße,

      the hunter
      Avatar
      schrieb am 11.07.01 13:02:48
      Beitrag Nr. 54 ()
      @ opti,dennoch fliesst vererbtes Vermögen zum Grossteil in den Konsumkreislauf und sichert somit zumindest mal Arbeitsplätze.
      Wo hingegen die Erbschaftssteuer wirtschaftsfördernd plaziert wird,bleibt eher unklar.
      Avatar
      schrieb am 11.07.01 13:04:50
      Beitrag Nr. 55 ()
      @leo6:

      ich sehe trotzdem keine legitimation für die erbschaftssteuer...


      grüße,

      the hunter
      Avatar
      schrieb am 11.07.01 13:05:00
      Beitrag Nr. 56 ()
      Haltet euch doch nicht an einer Steuer auf.

      Dieser Staat ist nicht handlungsfähig, die Schwachmaaten können keine Wirtschaftspolitik machen! Die sind finanziell nicht handlungsfähig, Resultat der Unfähigkeit die Kosten in den Griff zu bekommen. Kosten heißt hier in erster Linie Personalkosten. Schilly schiebt den Beamten schnell noch eine Besoldungserhöhung in den A... Bald haben wir mehr Rentner als Erwerbstätige. Für den Betrug an der eigenen Rente dürfen die jetzigen 30-50 jährigen auch noch private Zwangsvorsorge treffen. Diese wird mit der nächsten Währungsreform einkassiert, die Generation der späteren Verlierer finanziert die Überernährung und Freizeitgestaltung der Vorruheständler...usw. usf..

      Einschnitte und neue Strukturen sind gefragt!
      Avatar
      schrieb am 11.07.01 13:06:28
      Beitrag Nr. 57 ()
      hunter,ich wäre sogar dafür,Einkommen i.H.v.DM 3.500 brutto und weniger mit 0 zu besteuern.
      Avatar
      schrieb am 11.07.01 13:06:44
      Beitrag Nr. 58 ()
      @opti..
      nein mit geld allein kann man das kinder-problem nicht lösen. die heutige gesellschaft ist, der wohlstand hats gebracht, kinderfeindlich.
      Avatar
      schrieb am 11.07.01 13:10:14
      Beitrag Nr. 59 ()
      Friseuse ..und was ist Dein Fazit ?
      Avatar
      schrieb am 11.07.01 13:10:38
      Beitrag Nr. 60 ()
      @v-12:

      nein, das würde vermehrt zu schwarzarbeit führen...

      du versuchst unter 3.500 zu bleiben und machst den rest halt ohne rechnung...

      the hunter
      Avatar
      schrieb am 11.07.01 13:12:29
      Beitrag Nr. 61 ()
      Hunter,im Wesentlichen stimme ich dir zu,Details könnten
      wir streiten.Ich sehe es nicht so pauschal,eine Verbesserung
      der Resozialierung wäre dringend von Nöten.
      Damit muss aber erst mal geklärt werden,wo und bei wem lohnt
      es sich und wo nicht, knallhart!

      Wie überall bedarf es im Konsens erarbeiteter,neuer Werte.
      Ich schlage vor,alles erlaubt,solange kein Anderer geschädigt
      wird(B.Russell).

      V12,biiitttteeee Alternative,ich leider auch unter meiner
      Forderung,aber wir dürfen nicht mehr alles aus einem
      Blickwinkel betrachten.
      Avatar
      schrieb am 11.07.01 13:13:39
      Beitrag Nr. 62 ()
      hunter,das dürfte in der Masse schwierig werden,zumal auch die Arbeitgeber über entsprechende Schwarzgelder verfügen müssten.
      Avatar
      schrieb am 11.07.01 13:14:37
      Beitrag Nr. 63 ()
      Friseuse,:)mehr fällt mir zu deinen Äusserungen nicht ein!
      Avatar
      schrieb am 11.07.01 13:17:58
      Beitrag Nr. 64 ()
      Opti,Du meinst ich sollte freiwillig 90 % meines Einkommens den Finanzbehörden hinterher tragen ?,als Alternative quasi ?
      Avatar
      schrieb am 11.07.01 13:19:48
      Beitrag Nr. 65 ()
      @v-12:

      das geht ganz fix. das ist ein kreislauf den du nicht mehr stoppen kannst. einer fängt an, alle anderen machen mit...

      ein segen des modernen supply-chain-management...:laugh:

      the hunter
      Avatar
      schrieb am 11.07.01 13:22:23
      Beitrag Nr. 66 ()
      hunter,dann hätten wir ja wenigstens eine florierende Wirtschaft.
      Avatar
      schrieb am 11.07.01 13:24:03
      Beitrag Nr. 67 ()
      Mensch Leute,Schwarzarbeit,habe ich oft genug beschrieben.
      Ein Arbeiter arbeitet den ganzen Tag,damit ein Anderer
      mal bei ihm klingelt.

      Massnahmen.
      -Arbeitszeitverlängerung
      -Wegfall Urlaubsgeld
      -Änderungen beim Kündigungsschutz
      -höhere Nettolöhne durch Redzierung der Sozialabgaben

      Auch hier stimmt das ganze Verhältnis nicht mehr!
      Der Durchschnittsbürger kann die deutschen Dienstleistungen
      doch gar nicht mehr bezahlen.

      Die meisten Ausgaben stammen doch heute schon von
      geschenktenm oder ererbten Geld.Leistung lohnt nicht,das
      kann es nicht sein!
      Avatar
      schrieb am 11.07.01 13:27:44
      Beitrag Nr. 68 ()
      nana,V12,wer spricht von 90%?

      Du bist die Alternative noch schuldig,wobei es mir nicht
      um die Verschuldung als solche geht sondern um die
      Zinszahlungen.Dieses Geld sollte man besser in Jungunternehmer
      investieren,oder?

      Waaarrrrrtttttteeeeee,auf die Alternative,gespannt!
      Avatar
      schrieb am 11.07.01 13:31:30
      Beitrag Nr. 69 ()
      Die gesetzliche Rentenversicherung muß sofort abgeschafft
      werden. Eine staatlich überwachte private Altersvorsorge
      muß eingeführt werden. So radikal es auch klingt, die
      Rentenkassen sind leer, das eingenommene Geld wurde von
      den Regierungen verschleudert. Das Schneeballsystem ist
      aufgeflogen. Ob nun am NM oder in die Rentenkasse investiert
      wurde ist doch egal. Das Geld ist weg! Wir müssen uns damit
      abfinden, und die Rentner auch! Für die Rentner kann es
      nur heißen: Ab zum Sozialamt, Vermögen offen legen, und
      wer davon nicht leben kann, erhält Sozialhilfe! Mehr ist
      nicht drin (auch nicht für pleite gegangene Aktionäre!).
      Für beide gilt das gleiche: Das Geld ist gelandet in einer
      FEHLINVESTITION! Wir können die Zukunft nicht mehr mit
      den Fehlern der Vergangenheit belasten, und diese damit
      unmöglich machen. BASTA!
      Avatar
      schrieb am 11.07.01 13:33:20
      Beitrag Nr. 70 ()
      Opti in jedem Fall in junge innovative Unternehmen,auch wenn hiervon einige auf der Strecke bleiebn,werden doch Ideen verwirklicht bzw.neue Ansätze geboren.

      Eine Sparalternative hab ich natürlich auch und zwar jeden 4 Politiker in die freie Wirtschaft entlassen,denn 25 % von denen sind min.überflüssig.
      Insofern spart man mächtig satte Gehälter und gebietet der Verschwendung um 25 % Einhalt.
      Avatar
      schrieb am 11.07.01 13:36:34
      Beitrag Nr. 71 ()
      @V-12,

      die Frage nach dem Fazit ist gut.

      Komme ich erstmal zur Gegenwart. Meine außerkontinentalen Engagements liegen im Plus, meine verbliebenen Aktien am NM knapp unter Einstandskurs (Tepla). Hier setze ich nur noch auf ausgesprochene Technologieführer mit echten Umsätzen und der Fähigkeit in einem schlechten Umfeld zu wachsen (auch eine Kontron könnte dies sein, kann aber auch ein letztes Gezappel wie bei Mobcom und 50 Euro sein).
      Daytrading und antizyklisches Investieren ist out, Chance-Risiko stimmt nicht! Ich dachte mal an einen Aufholbedarf ggü. der Nasdaq, war ein Fehler.
      Ich denke, Geld steigt im Wert. Geld außerhalb des Euroraums ist besser. Dabei den Euro hübsch beobachten, es kann auch andersrum laufen.

      Die breite Masse an Aktien ist billig und nicht günstig, preiswert werden sie erst noch! Chipbroker braucht man angesichts des Marktes tendenziell weniger, Broker werden es sehr schwer haben, Logistic angesichts der Wachstumszahlen katastrophal, Softwareunternehmen bekommen auch das Kostenmanagement ihrer Auftraggeber zu spüren. Der Markt sucht den Boden auf weiter Front immer noch.

      DAX und SMAX kommen später unter die Räder, keine Alternative.

      Politisch muß ein finanzieller Handlungsspielraum geschaffen werden, die Investitionen des Staates müssen forciert werden. Dies ist auch bei den Straßen und Schulen dringend notwendig. Die EZB muß gegen den Dollar intervenieren, die sozialistische Abwertungspolitik (=Inflationsimport!) muß ein Ende haben. Europa muß sich zu einer Macht in dieser Welt entwickeln und ein eigenes Selbstbewußtsein ebenso.

      Alte Zöpfe müssen fallen, dann ist der Fortschritt und Wachstum unausweichlich.
      Avatar
      schrieb am 11.07.01 13:39:48
      Beitrag Nr. 72 ()
      Ich mach mal Pause!
      V12,ok,aber das reicht nicht für 2 Bio,aber immerhin du
      bewegst dich,weiter so.

      HV,du spielst eine Generation gegen die andere aus,so
      wird das nichts,zumindest nicht auf friedlichem Wege.
      Die Mischung macht`s .J e d e r muss was hergeben.
      Avatar
      schrieb am 11.07.01 13:48:01
      Beitrag Nr. 73 ()
      Ansonsten stimme ich den Forderungen von hunter zu.
      Allerdings sollten die Steuern auch massiv gesenkt werden.
      Ebenso sollte das Wahlrecht für Kinder eingeführt werden.
      Die Erziehungsberechtigten sollten pro minderjährigen Kind
      eine Wahlstimme mehr haben. Denn in die Kinder und in
      die Jugend (Ausbildung usw.) muß massiv investiert werden.
      Es bringt uns nicht weiter ständig alles in die Vergangen-
      heit (Rentner) zu investieren. Dieses führt zwangsläufig
      in den Ruin. Aber das will keiner einsehen. Der Verlauf
      des Neuen Marktes seit März 2000 zeigt die zukünftige
      deutsche Entwicklung an.
      Avatar
      schrieb am 11.07.01 13:50:33
      Beitrag Nr. 74 ()
      @hjvk:

      und wer wählen kann, der kann auch arbeiten...:laugh:

      kleiner scherz am rande...

      grüße,

      the hunter
      Avatar
      schrieb am 11.07.01 14:04:18
      Beitrag Nr. 75 ()
      @HJVK
      was wird in die rentner investiert ?

      die rentner haben einen fehler gemacht, indem sie sowas wie dich aufgezogen haben.
      merke eins, für jede mark, die ein rentner von heute erhält, hat er gearbeitet und bezahlt. dass die generation von heute, keine kinder mehr will, kann der rentner nichts. er hat seinen beitrag geleistet.
      Avatar
      schrieb am 11.07.01 14:08:40
      Beitrag Nr. 76 ()
      Optimalist,

      warum spiele ich die Generationen gegeneinander aus?
      Warum soll ein Rentner sich nicht damit abfinden, das er
      fehlinvestiert hat. Alle anderen müssen das doch in den
      verschiedensten Altersgruppen auch. Warum soll denn die
      jetzt berufstätige Bevölkerung die Renten der alten Be-
      völkerung aufbringen, aber die eigene spätere Rente selbst
      ansparen? Diese werden gezwungen, einen Beitrag zu leisten
      ohne jemals einen Anspruch darauf erheben zu können.
      Das ist Betrug!!! Außerdem sollen die Rentner ja ein
      Mindestmaß an Versorgung erhalten, nämlich Sozialhilfe.
      Und glaube mir, ein Großteil der Rentner müßte diese Hilfe
      nicht, oder nicht sofort in Anspruch nehmen.
      Aber vielleicht hast Du Recht, und man sollte die Lasten
      auf allen Generationen verteilen. Das würde heißen, ges.
      Rentenversicherungsbeitrag um 50 Prozent runter und die
      Renten auch. Aber alles auf einer Schulter abladen zu
      wollen wird nicht gut gehen.
      Avatar
      schrieb am 11.07.01 14:09:32
      Beitrag Nr. 77 ()
      @leo6:

      denkfehler!!! der rentner hat nicht für sich, sondern laut generationenvertrag für die sich damals in rente befindlichen personen bezahlt...

      the hunter
      Avatar
      schrieb am 11.07.01 14:14:05
      Beitrag Nr. 78 ()
      und das soll alles für die katz gewesen sein. die gnade der zu frühen geburt.

      leiste erst mal was und lebe nicht von den lorbeeren deiner vorfahren.
      Avatar
      schrieb am 11.07.01 14:22:15
      Beitrag Nr. 79 ()
      @Leo66,
      da habe ich eine gänzlich andere Auffasung.

      Meine Generation wird für eine DM Beitrag keinen österreichischen Schilling mehr als Rente bekommen. Die jetzigen Rentner hatten es bei der eigenen Karriere betont einfach, in Zeiten des Booms auch kein Wunder.

      Jetzt kommt dieser Fliesenleger als Politiker verkleidet und will noch Zwangsbeiträge von mir.Nee, so wird da kein Schuh draus! Ich werde hier nur zur Kasse gebeten und bekomme keine Gegenleistung dafür!
      Avatar
      schrieb am 11.07.01 14:25:51
      Beitrag Nr. 80 ()
      @leo6:

      das ganze hat primär rein gar nix mit mir zu tun, deswegen werde ich mich zu diesem kommentar auch nicht weiter äußern.

      nur soviel:

      ich will kein geld vom staat!!! ich bin also bereit, meinen rentenbeitrag zu zahlen, ohne dafür eine gegenleistung zu bekommen.

      ich hätte durch mein momentanes studium auch anrecht auf vergünstigungen wie zum beispiel eine gez-befreiung, aber darauf verzichte ich. ich erarbeite mir meine sache selber,
      und will nicht darauf angewiesen sein, mir geld vom staat in den allerwertesten pumpen zu lassen. weder jetzt noch in 50 jahren!!!

      the hunter
      Avatar
      schrieb am 11.07.01 14:25:54
      Beitrag Nr. 81 ()
      Leo6 ,Deine Aussage ist exzellenter Widerspruch.
      Avatar
      schrieb am 11.07.01 14:26:05
      Beitrag Nr. 82 ()
      Leo6,

      was ist mit den Milliarden die am NM verlorengegangen sind?
      War da nicht auch jede Mark hart erarbeitet? Können wir da
      nicht auch irgendeine Steuer erfinden, die unsere Verluste
      wieder ausgleicht? Nein, wir haben den Neuen Markt akzeptiert, wir haben dort investiert, und wir sind selbst
      an unseren Verlusten schuld. Diese müssen wir nun tragen,
      und nicht auf künftige Generationen verteilen.
      Die Rentner von heute haben das fehlgeschlagene Renten-
      modell akzeptiert, obwohl auch schon vor Jahrzehnten die
      Pleite vorauszusehen war. Keiner ist auf die Barrikaden
      gegangen, alle haben den "Nieten in Nadelstreifen" vertraut.
      Das Ergebnis ist jetzt da, und muß ebenfalls akzeptiert
      werden. Außerdem vergißt Du, das man seinen Eltern, seinen
      Großeltern und anderen Familienangehörigen auch ohne
      staatliche Aufsicht und ohne staatlichen Zwang helfen kann
      und sollte. Jedoch sollten für die Jugend auch die Be-
      dingungen geschaffen werden, sich erfolgreich entwickeln
      zu können. Wenn es der arbeitenen Bevölkerung gut geht, ist
      auch das Versorgen der älteren Generation kein Problem
      mehr, nein es ist dann sogar eine moralische Verpflichtung.
      Avatar
      schrieb am 11.07.01 14:27:55
      Beitrag Nr. 83 ()
      @leo6:

      das geschieht natürlich nur unter der prämisse, das der staat von solchen späßchen wie erbschaftssteuererhöhung (eigentlich ein ziemlich langes wort:eek: ) und vermögenssteuer absieht...
      Avatar
      schrieb am 11.07.01 14:40:57
      Beitrag Nr. 84 ()
      @ hunter,wo kann man im Netz den Staatsetat einsehen ?
      Avatar
      schrieb am 11.07.01 14:46:15
      Beitrag Nr. 85 ()
      @v-12:

      such mal unter http://www.statistik-bund.de

      the hunter
      Avatar
      schrieb am 11.07.01 14:49:03
      Beitrag Nr. 86 ()
      Tja.was mach ich bloss,immer noch keine Alternative :confused:

      Trefft euch mit der Rente in der Mitte,dann passt`s!

      Staatliche Vorschriften sollten schon bleiben,auf moralische
      Unterstützung,etc.,würde ich in vielen Fällen nicht bauen.
      Ich weiss nicht,wie alt ihr seid?
      Ich bekomme beruflich sehr viel mit,was Kinder,vor allem
      Schwiegertöchter den Eltern Gutes tun,au weia!
      Deshalb plädiere ich-nach wie vor-für eine Politik mit
      Blickrichtung 2050,bis dorthin muss alles privatisiert
      sein.Von Hauruck-Methoden alles über Nacht ins Gegenteil
      zu verkehren halte ich nix.

      Bisher leistet die Ältere Generation gar keinen Beitrag,
      also ändern,aber nicht auf 0Leistung,zumal aus wirtschaftlicher
      Sicht die Alten das beste Klientel sind,Cash und Mehrzahl,
      ohne die geht nix!
      Avatar
      schrieb am 11.07.01 14:52:22
      Beitrag Nr. 87 ()
      Und irgendwo sehe ich da noch einen Widerspruch:confused:

      Die Alten bekommen keine Leistungen mehr,aber das Erbe
      muss steuerfrei bezogen werden:confused:
      Avatar
      schrieb am 11.07.01 15:12:00
      Beitrag Nr. 88 ()
      :confused:
      Avatar
      schrieb am 11.07.01 15:13:20
      Beitrag Nr. 89 ()
      Wirtschaftswoche`: `Earlybird` zeigt Aufschwung für Deutschland im 4. Quartal
      FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Konjunktur in Deutschland dürfte im vierten Quartal wieder in Fahrt kommen. Das geht aus dem Frühindikator "Earlybird" hervor, den die Commerzbank monatlich für die "Wirtschaftswoche" ermittelt. Die Zeitschrift veröffentlichte den Indikator am Mittwoch vorab. Erstmals seit sechs Monaten habe der Frühindikator mit 0,16 Zählern wieder einen positiven Wert erreicht, schreibt das Blatt. Deshalb sei damit zu rechnen, dass Produktion und Auftragseingang Ende des Jahres wieder zulegen würden.

      Im Gegensatz zum weiter sinkenden Ifo-Geschäftsklimaindex zeige der "Earlybird" bereits fünf Monate zuvor das Ende einer Talsohle an, hieß es. Der Anstieg des US-Einkaufsmanagerindex NAPM, die rückläufigen Real-Zinsen und der sinkende Kurs des Euro würden die Absatzchancen der Exportwirtschaft verbessern./kl/tw/av
      Avatar
      schrieb am 11.07.01 15:13:33
      Beitrag Nr. 90 ()
      @opti:

      sorry, hab ich überlesen, aber
      erklär mir doch bitte kurz wo der widerspruch ist...
      grüße,

      the hunter
      Avatar
      schrieb am 11.07.01 15:20:07
      Beitrag Nr. 91 ()
      Also,wenn hier welche die Alten zum Sozialamt schicken
      möchten,plädiere ich dafür,dass die nix vererben.

      Ich kann nicht sagen,ich zahl nix für dich,aber dein
      Erspartes willich schon.

      Generell,ich bin für gerechten Ausgleich,die Generationen
      gegeneinander auszuspielen,führt zu Mord und Totschlag.
      Avatar
      schrieb am 11.07.01 15:30:17
      Beitrag Nr. 92 ()
      Ok,Opti Zinsen runter,Staatsverschwendung auf 0,Wirtschaft rauf,Umsatz kommt,sicher,ganz sicher.
      Avatar
      schrieb am 11.07.01 15:32:42
      Beitrag Nr. 93 ()
      ok:)
      Avatar
      schrieb am 11.07.01 15:35:02
      Beitrag Nr. 94 ()
      Zum Thema Rente bin ich natürlich für die Eigenvorsorge.Man sollte hier einen vernünftigen Cut finden,vielleicht bei den 30-jährigen.
      Avatar
      schrieb am 11.07.01 15:36:31
      Beitrag Nr. 95 ()
      ok:)
      Avatar
      schrieb am 11.07.01 15:36:34
      Beitrag Nr. 96 ()
      @Optimalist

      ich hätte da mal noch so eine idee. wie du ja ersehen konnten, wollen die jungen nur (steuerfrei) erben. ich schlage daher vor, jedem säugling ab dem 1. monat ein kindergeld von 1500,00 DM zu zahlen. wenn diese kinder erwerbstätig sind, muss dieser betrag zu 50% an den staat zurückbezahlt werden.
      Avatar
      schrieb am 11.07.01 15:40:40
      Beitrag Nr. 97 ()
      @ Leo6 ,na Du hast ja wieder die Riesenidee.Die 15-hundert zahlen die Kids im Laufe Ihres Arbeitslebens doch ohnehin mehrfach zurück.
      Avatar
      schrieb am 11.07.01 15:45:40
      Beitrag Nr. 98 ()
      Optimalist,

      wenn Du richtig gelesen hast, sollen die Alten nicht zum
      Sozialamt solange sie sich vom Ersparten selbst versorgen
      können. Erbschaften haben übrigens nicht immer etwas mit
      Rentnern zu tun. Es können auch 30 oder 40jährige etwas
      vererben. Außerdem geht es hier im Grundsatz sicher
      darum, dass sich der Staat erlaubt Erspartes und im Leben
      Erarbeitetes und damit bereits Versteuertes nach dem Ab-
      leben nochmals zu besteuern. Allerdings hast Du das Grund-
      problem erkannt, und die Vorschläge Deinerseits sind doch
      auch schon eine Diskussionsgrundlage. Dieses kann ich nicht
      von unseren Politikern erkennen. Die Lasten auf mehrere
      Schultern verteilen, und innerhalb der nächsten 50 Jahre
      völlig zu privatisieren halte ich für konsensfähig.
      Jedoch muß auch hier das alte System über den Haufen ge-
      worfen werden, und ein Neuanfang gestartet werden.
      Avatar
      schrieb am 11.07.01 16:04:02
      Beitrag Nr. 99 ()
      In unserem Staat stimmen viele Dinge überhaupt nicht mehr.
      Jeder will Kohle machen, OHNE AUCH NUR EINEN HANDSCHLAG
      DAFÜR ZU TUN! Wie sollen die Firmen denn Gewinne machen,
      wenn wir vollkommen geschröpft sind von Abgaben, Steuern
      und Sozialversicherungen?:mad:

      Wir sind nur noch die Sklavenarbeiter einer faulen und
      unnützen Bürokratenwelt!!!
      Avatar
      schrieb am 11.07.01 16:10:51
      Beitrag Nr. 100 ()
      HJVK,:)
      und was macht der Riester?Setzt noch ne Bürokratie oben drauf,
      dümmer geht`s nimmer!
      Avatar
      schrieb am 11.07.01 16:11:38
      Beitrag Nr. 101 ()
      @hjvk
      wenn du so gegen die erbschaftssteuer bist, nehme ich an dass es mal um viel kohle geht. ich könnte mich mit deinen gedanken anfreunden, wenn die wertsteigerung (zwischen anschaffung und erbschaft) voll versteuert wird. das netz kann man aber noch weiter spinnen. was ist mit der schenkungssteuer. bestimmt bist du auch dagegen. wenn ja, dann muss alles was dir (ohne eigene leistung) zugute kommt steuerfrei sein. der rentner aber soll von der substanz leben. dabei sind die kinder so grausam, dass sie, wenn erkennbar ist, dass das zu vererbende vermögen auf den kopf hauen, die eltern(teile) auf vorzeitige auszahlung des erbes (oder teile) verklagen.
      Avatar
      schrieb am 11.07.01 16:12:37
      Beitrag Nr. 102 ()
      @ 11543 ,die Ursache hierfür liegt doch wohl zu 90 % bei unseren Politikern,die es vormachen,wie man ohne Arbeit wirklich viel Geld verdient.
      Avatar
      schrieb am 11.07.01 16:21:09
      Beitrag Nr. 103 ()
      Ich kann die ganzen Penner nicht mehr sehen;
      die erfinden immer wieder neue Steuern anstatt knallharte
      Reformen durchzuziehen. Dieses ganze Flickwerk wird
      zusammenbrechen! RETTET EUER GELD VOR DEN ABZOCKERN!
      Die denken doch nur an ihren Ruhestand in KANADA oder
      Österreich, während bei uns der Bürgerkrieg tobt!:mad:
      Avatar
      schrieb am 11.07.01 16:29:03
      Beitrag Nr. 104 ()
      Leo,u.a.,wie ihr seht hat alles 2 Seiten.Deshalb im Konsens,
      j e d e r muss auf seine ihm mögliche Weise dazubeitragen,
      dann gibt es auch keine Verlierer,keinen Neid,unterm
      Strich hat jeder gewonnen!

      Bring das mal in die Köpfe rein!
      Avatar
      schrieb am 11.07.01 16:41:41
      Beitrag Nr. 105 ()
      11543,

      Du hast es erkannt. Wer profitiert von diesem ganzen
      System? Nicht der innovative risikofreudige und arbeits-
      willige Unternehmer, sondern die Diktatoren dieser Ge-
      sellschaft. Die Diktatur besteht nicht aus irgend einer
      Partei, sie liegt im System. Wir haben keine Demokratie,
      wir haben eine vom Staat verordnete Bürokratie, die dem
      Selbsterhalt der schmarotzenden Politiker dient.
      Wurde das deutsche Volk zur Euro-Einführung befragt?
      Soviel zur Demokratie. Die Politiker, egal von welcher
      Partei, ziehen Ihre Show ab. Ihr Hauptziel ist es aber,
      ihr eigenes Einkommen und ihre Existenz aufrecht zu
      erhalten. Dafür muß das gemeine Volk bluten. Bis zum
      letzten Tag werden diese wie Vampiere das Volk aussaugen.
      Und der gesamte bürokratische Troß muß ebenfalls noch mit-
      finanziert werden. Steuerberater z.B. sind vom Staat vereidigt
      (Staatsdiener) und müssen vom Steuerzahler bezahlt werden.
      Diese wären ja bei einem einfachen Steuergesetz arbeits-
      los. Ebenso gibt es noch unzählig andere sinnlos bezahlte
      Stellen in unserer Bürokratie.
      Hey, Kanzler Schröder meint Kinderschänder (mörder) müssen
      lebenslänglich hinter Gitter. Wahnsinn!!! Dafür brauchen
      wir einen Kanzler! Respekt!Respekt! Und lieber Kanzler,
      das war doch bestimmt Deine großartige Idee, oder?
      Das Volk, das dieses schon seit Jahren fordert kann stolz
      auf unseren Kanzler sein. Hat er doch endlich eine jahre-
      lange Forderung der Bevölkerung aufgeschnappt, um diese
      jetzt als die seinige zu präsentieren. Er hat erkannt, das
      die Ermordung unserer Kinder härter bestraft werden muß,
      denn es werden langsam zu viele. Wer soll denn später noch
      für unsere Politiker arbeiten gehen, sollte das so weiter-
      gehen. Für den Wahlkampf wird eben nichts ausgelassen, und
      selbst solche Grausamkeiten dazu benutzt, das Volk von
      der eigenen Unfähigkeit abzulenken. Dabei ist doch die
      Forderung von Schröder eine lange vom Volk geforderte
      Selbstverständlichkeit.
      Avatar
      schrieb am 11.07.01 16:57:26
      Beitrag Nr. 106 ()
      Die härtesten Strafen für Vergehen in Deutschland:

      Platz 3: Mord

      Platz 2: (hier muß ich mich leider selbst zensieren)

      Platz 1: Steuerhinterziehung
      Avatar
      schrieb am 11.07.01 16:58:27
      Beitrag Nr. 107 ()
      Leo,

      es geht doch hier nicht um mich. Eines wirst Du aber be-
      stimmt verstehen. Wenn etwas vererbt oder verschenkt wird,
      dann muß dieses ja irgendwann mal erarbeitet oder verdient
      worden sein. Damit galt dieses einmal als Einkommen.
      Einkommen müssen so oder so versteuert werden. Warum also
      dann noch ein zweites Mal? Nenne mir einen plausiblen
      Grund dafür. Ich kann keinen erkennen! Wenn ich z.B.
      10000 Mark verdient habe und dafür Steuern gezahlt habe,
      warum soll mein Sohn (ob nun als Geschenk oder Erbe) dafür
      nochmals Steuern zahlen? Erklär es mir bitte!
      Avatar
      schrieb am 12.07.01 00:45:42
      Beitrag Nr. 108 ()
      @ HJVK ,Deine Sicht bzgl.unseres Systems ist zwar sehr bitter,trifft aber leider voll den Kern.
      Das Übelste bei der Angelegenheit ist,dass wir mit unseren Steuern diese Vampire meist bis über den Rand Wohlleibigkeit hinaus ernähren,damit diese sich immer neue Schikanen bzw.Unterlassungen für Ihre Finanziers ausdenken können.
      Avatar
      schrieb am 12.07.01 08:53:23
      Beitrag Nr. 109 ()
      Die Entwicklung der Wirtschaft, Finanzen etc. zeigen den zunehmenden Verteilungskampf, die mangelnde Dynamik. Der Kuchen wird sprichwörtlich kleiner.
      Und wenn unser Schröder dann Kommentare der Entschlossenheit, aber ohne Folgen, finanzielle Auswirkungen und strukturelle Veränderungen, ablässt, dann ist dies negativ zu wertender Populismus.
      Die Vögel in Berlin sind nicht zum Tausch von Pokemonkarten oder als Märchenerzähler vom Wähler gemietet, letztlich muß sich durch konkrete Entscheidungen eine Veränderung ergeben.

      Da sehe ich schwarz für Deutschland bzw. eine notleidende Reform nach der nächsten....
      Avatar
      schrieb am 12.07.01 09:06:26
      Beitrag Nr. 110 ()
      @ Friseuse ,die schlechte Zahlungsmoral ist derzeit auch ein Riesenproblem für die Wirtschaft.Hier sehe ich ebenfalls umgehend Handlungsbedarf und zwar dahingehend,dass die Schuldner nicht grundsätzlich via e.V.in die Obhut des Staates gelangen,sondern unbedingt geprüft werden muss,inwiefern es sich um betrügerische Verschuldung handelt.
      Aus meiner Sicht sind Typen,die vorsätzlich Waren od.Dienstleistungen bestellen,diese in Anspruch nehmen bzw.verbrauchen und anschliessend Zahlung verweigern,absolut kriminell.
      Avatar
      schrieb am 12.07.01 09:24:53
      Beitrag Nr. 111 ()
      Friseuse,aber wie heisst die Alternative???
      Avatar
      schrieb am 12.07.01 09:38:33
      Beitrag Nr. 112 ()
      Moin Opti,die Alternative kann nur eine klar strukturierte,verlässliche Politik sein.Die Politiker haben einen ganz klaren Auftrag,nämlich das,was das Volk nach vorne bringt in die Tat umzusetzen.In bezug auf Versprechungen,haben die Jungs u.Mädels ja schon ganz gut begriffen,was ihrem Volk am Herzen liegt.

      Doch welcher Politiker sieht seine Aufgabe wirklich darin, Politik für´s Volk zu machen ?
      Avatar
      schrieb am 12.07.01 09:58:30
      Beitrag Nr. 113 ()
      @Optimalist,V-12,

      ich grüße euch an diesem sonnigen Tag :)

      Die Aufgaben liegen auf der Hand. Nehmen wir die Schuldnerproblematik oder die Rechtsprechung insgesamt. Wer nicht zahlen kann muß aus dem Verkehr gezogen werden. Gerichtsverfahren müssen innerhalb kurzer Zeit abgeschlossen sein. In diesem Land sind zweistellige Wachstumsraten möglich, den Drive der Entscheidungsträger vorausgesetzt. Schwebezustände bei Forderungen und die schlechte Durchsetzbarkeit sind ein klassisches Wachstumshemmnis. Ideal wäre ein Schuldnerturm, zur Zeit wird doch Zahlungsverschleppung belohnt. Geht natürlich nicht, also muß der rechtliche Sachverhalt zügigst endgültig geklärt sein und die Nichterfüllung klar sanktioniert werden.

      Auch sonst müssen unbequeme Entscheidungen her, keine Rentenerhöhungen etc... Geld für Investitionen muß aufgetan werden. Mit Wahlversprechen ist das natürlich nicht machbar. Die Schulen sind z.B. in einem schlechten baulichen Zustand und die Ausstattung unter vergleichbaren Ländern. Warum sollen da Lehrer im internationalen Vergleich überbezahlt werden? Weil sie weniger als ihre Kollegen im Ausland arbeiten? Also müssen unbequeme Entscheidungen her!

      Unser aller Zukunft steht auf dem Spiel.
      Avatar
      schrieb am 12.07.01 10:04:37
      Beitrag Nr. 114 ()
      Staat will Unternehmen im NM stützen

      Zeitung - Bundesregierung will Neuer-Markt-Firmen unterstützen
      Frankfurt, 12. Jul (Reuters) - Die Bundesregierung will
      einem Zeitungsbericht zufolge die im Auswahlindex Nemax50 des
      Neuen Marktes gelisteten finanziell angeschlagenen Firmen
      Intershop<ISHG.DE> und Pixelpark<PXLG.DE> unterstützen. Der
      Staatsminister im Bundeskanzleramt, Hans Martin Bury, habe den
      Intershop-Chef Stephan Schambach und Pixelparkt-Vorstandschef
      Paulus Neef bei einem Treffen die Unterstützung der
      Bundesregierung zugesagt, berichtet die Berliner Zeitung in
      ihrer Donnerstagausgabe. "Dabei ging es auch um
      Finanzierungsfragen", sagte Bury der Berliner Zeitung. Nach
      Angaben der Zeitung hat auch der Vorstandsvorsitzende des
      Informationslogistikers Caatoosee<CATG.DE>, Guido Alt, an dem
      Treffen teilgenommen.
      Unter dem Schlagwort "Netzwerk 2010" will die
      Bundesregierung den Angaben zufolge den Austausch mit diesen und
      anderen Firmen vom Neuen Markt verstärken, um besser über deren
      Probleme und Bedürfnisse unterrichtet zu sein und Lösungen zu
      finden.
      pag/ban

      Ich würde hier fast herauslesen, dass ist das eingeständnis, das die bisherige Politik am Ziel vorbeigeschossen hat.

      Gruß
      bw
      Avatar
      schrieb am 12.07.01 10:07:26
      Beitrag Nr. 115 ()
      @ besserweis ,zwischen Wollen und Tun liegt die Diskrepanz.
      Avatar
      schrieb am 12.07.01 10:09:54
      Beitrag Nr. 116 ()
      Aber wwwweeeeerrrr,is ja alles richtig!
      Sehe keinen!
      Unter den Vorhandenen zumindest viel FDP+bleibt doch
      nur Stoiber?:confused:
      Avatar
      schrieb am 12.07.01 10:11:34
      Beitrag Nr. 117 ()
      ...wobei das natürlich wieder ein Klassiker ist,sich mit geringem,aber publikumswirksamen Aufwand ins Licht zu rücken.
      Avatar
      schrieb am 12.07.01 10:14:46
      Beitrag Nr. 118 ()
      opti,es können eigentlich nur Leute aus der 2.Reihe sein,die sich noch berufen fühlen und ein bischen FDP.
      Avatar
      schrieb am 12.07.01 10:20:51
      Beitrag Nr. 119 ()
      @V12,
      das ist mir klar.
      Nur meiner Meinung nach zeigt es dass die bisherigen Maßnahmen anscheinend mit dafür verantwortlich sind, dass es lichterloh brennt. Zumindest scheint man dass mal erkannt zu haben.
      Was ich pers. nicht gut heißen kann, ist dass man anscheinend ehr geneigt ist einzelnen Firmen die am freien Kapitalmarkt zu finden sind unter die Arme zu greifen, anstatt sich auf den Hosenboden zu setzten und zu gucken wie man die Wettbewerbsfähigkeit aller Unternehmen stärkt.
      Subventionsmaßnahmen sind oft eine Schraube ohne Ende, dass hat sich meiner Ansicht nach in der Vergangenheit gezeigt.
      Außerdem führen diese Geschichten wenn sie denn kommen sollen (weil Du die diskrepanz zwischen Wollen und Tun ansprichst) zu künstlichen Ungleichgewichten, die andere Firmen noch viel mehr in Bedrängnis führen könnten.

      Das was hier Angedacht wird sehe ich als noch viel unzweckmäßiger an als die Politik bisher war.
      Natürlich freuen sich die Aktionäre der vielleicht geförderten Unternehmen, aber wie sieht es mit den vielen anderen aus???

      Gruß
      bw
      Avatar
      schrieb am 12.07.01 10:29:29
      Beitrag Nr. 120 ()
      @ besserweis ,sag ich doch,eine klassische PR-Massnahme.
      Avatar
      schrieb am 12.07.01 11:10:07
      Beitrag Nr. 121 ()
      @V-12,
      das interessante ist, das bei dem gezocke die Jungs hier wieder anscheinend nicht verstehen, was das heißt.
      Nur weil heute mal die Kurse ordentlich steigen, wird wiedermal gefeiert.
      Übermorgen wird dann wieder der Knüppel ausgepackt! :D
      Mittel bis Langfristig sehe ich keine Änderung der Lage.
      Noch viel schlimmer, die Entwicklung der Kurse könnte ganz schnell wieder dazu benutzt werden zu sagen, ach Ihr seht doch scheint ja doch nicht so schlimm zu sein. ;)
      Ja mit PR hast Du es wohl sehr schick getroffen.

      Gruß
      bw
      Avatar
      schrieb am 12.07.01 11:40:21
      Beitrag Nr. 122 ()
      Sehe ich ähnlich.Die nächste Gewinnwarnung kommt bestimmt.
      Was wir brauchen sind klare Signale seitens der EZB und der Politik,vorher wird es kein stabiles Vertrauen geben,woher auch.
      Avatar
      schrieb am 12.07.01 11:42:26
      Beitrag Nr. 123 ()
      Korrekt!:)
      Avatar
      schrieb am 12.07.01 12:12:16
      Beitrag Nr. 124 ()
      Bei der Geschichte das ein klares Signal der EZB kommen müsste stimme ich nicht ganz überein.
      Ich denke Duisenberg macht einen guten Job.
      Meiner Ansicht nach haben wir keinen Spielraum Zinsen zu senken. Der € ist eh schon so Gummihaft und die Sache schlägt sich auch auf die Verbraucherpreise nieder.
      Die Inflation die jetzt schon durchschlägt lässt einfach keinen Spielraum zu und ich denke das Signal der EZB ist hier eindeutig, sie kann von Ihrer Seite hier nicht an der Schraube drehen und wenn dann nur ganz geringfügig.

      Wie gesagt eigentlich wäre viel mehr unsere Politik gefragt.
      Die versteckte Inflation durch steigende Steuern müsste abgebaut werden. Dazu wäre es notwendig den Staatsapparat und verschiedene Finanzierungsmodelle grundlegend zu ändern.
      Man müsste mal anfangen zu überlegen wie ein erfolgreiches Mangement arbeitet.
      Nach dem Motto verlustbringende Projekte im Bereich Staatsmangement sozialverträglich zu liquidieren. Konzentration neuverschuldungen Abzubauen durch effektivere Investitionen.

      Ich kann mich so daran erinnern es gab mal einen Ansatz das recht Radikal anzugehen. Der alte Theo lag da meiner Ansicht nach auf der richtigen Schiene, es wäre zwar ein enormes Risiko gewesen, wenn dieser Staatshaushalt durchgeboxt hätten werden können, aber man hätte die Staatsquote nachdem was mir bekannt war dramatisch gesenkt.
      Mittlerweile sehe ich nicht einmal mehr dafür einen Spielraum, denn man hat wohl verspielt.

      Denn dass was wir sehen ist ein Spirale in die wir geraten. Dadurch das die Unternehmen keine Gewinne mehr erwirtschaften können fallen auch die Einnahmen des Staates. Versucht wird die Sache durch Anhebung der Steuern zu kompensieren. Denn seien wir mal ehrlich, durch die jetztigen Reformen hat so gut wie niemand auch nur einen Pfennig oder Cent mehr in der Tasche. Damit lohnt es sich auch nicht hier zu investieren.

      Zusätzlich kann ich nur anmerken ich habe alleine, dadurch dass ich z.B. seit Feb, März und April verstärkt in den US-Markt investiert habe alleine durch die € schwäche einen Gewinn von ca 7% herausgeschlagen. Natürlich das kann sich änderen, aber glaubt wirklich einer daran, dass beim € nach der Ausgabe der Scheinchen sich was ändert??

      Gruß
      bw
      Avatar
      schrieb am 12.07.01 12:34:54
      Beitrag Nr. 125 ()
      @ besserweis ,sehe ich nicht ganz so.Die Inflation resultiert m.E.derzeit nicht aus der relativen Stärke der allgem.Wirtschaft,sondern vielmehr aus der Ölpreispolitik und verfehlter Steuerpolitik.
      Avatar
      schrieb am 12.07.01 12:48:52
      Beitrag Nr. 126 ()
      V12.Korrekt:laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.07.01 13:34:01
      Beitrag Nr. 127 ()
      Opti,wenn ich mal in Deiner Gegend unterwegs bin,sollten wir mal ´ne Hülse zusammen trinken.
      Avatar
      schrieb am 12.07.01 13:39:56
      Beitrag Nr. 128 ()
      hi,

      war länger nicht mehr "on board", habe aber anscheinend leider ziemlich viel verpaßt.

      der "6-punkte-plan" von hunter gefällt mir, muß ich sagen. teilweise geht er zwar über meine eigenen vorstellungen hinaus, aber er ist ein diskussionsansatz, den man weiterverfolgen sollte.
      ich denke ihr wißt, daß solche vorschläge auch aus einer bestimmten partei kommen, dort aber mit wenigen ausnahmen kaum beachtet werden. schade eigentlich!
      denn ich denke, unser marodes staatssystem ist nur durch neue denkweisen zu retten. hierbei geht es nicht um irgendwelche interessenverbände, denen man aus der seele sprechen sollte, sondern mit der zeit ums nackte überleben! denn die zeit arbeitet gegen uns. je länger wir notwendige reformen auf die lange bank schieben, desto schlechter geht es uns bzw unseren kindern in der zukunft. mit reformen meine ich aber richtige, nicht so pseudo-reförmchen, wie wir sie in den letzten jahren oft genug hatten.

      hier mal einige vorstellungen, die zum teil in denen von hunter beinhaltet sind:

      1. spitzensteuersatz bei 35 %, darunter zwei weitere steuersätze.
      2. schließen bestehender steuerschlupflöcher, insgesamt also vereinfachung des steuersystems.
      3. gründliche überarbeitung der sozialversicherungen:
      dies beinhaltet vor allem die einführung einer rente, die auf ein minimum zurückgeschraubt wird. heutige rentenbezieher müssen ausgenommen werden, da sie keine zeit zum aufbau einer privaten rente mehr haben, die anzulegenden MINDESTbeträge für die private rente müssen ähnlich wie bei der riester-rente vorgeschrieben werden. jeder erhält zudem eine staatliche grundrente von z.b. 1000,- dm. je nach möglichkeit müssen in zukunft die beiträge für die grv gesenkt werden.
      4. erleichterungen, in die private krankenversicherung zu wechseln, z.b. durch absenkung der beitragsbemessungsgrenzen, gleichzeitig rigorose leistungskürzung in der gesetzlichen krankenkasse, die somit nur noch eine grundversorgung darstellen muß.
      5. Mittel aus bestimmten abgaben (z.b. ökosteuer) müssen ihren eigentlichen bestimmungen zukommen. hierzu zählt vor allem auch der straßenbau (infrastruktur allgemein) durch z.b. kfz-steuer
      6. sponsoring der bildungseinrichtungen durch private unternehmen. es geht nicht an, daß schulen zwar über relativ moderne pc´s verfügen, sich aber die kosten für neue software, internet und wartung nicht erlauben können!

      dies sind nur einige der wichtigsten punkte.
      natürlich muß alles aufeinander abgestimmt werden. vielleicht ist es auch ganz sinnvoll, in solche programme zunächst zu investieren, da ich hier eher langfristig erfolge sehe. also lieber momentan eine höhere verschuldung eingehen, als in 20 jahren bewegungsunfähig zu sein.

      wir müssen einfach bestimmte einbußen akzeptieren, es wird niemandem etwas geschenkt.
      sicher werden manche leute an diesen notwendigen umstellungen zu knabbern haben, vor allem diejenigen, die in den nächsten 10-15 jahren in rente gehen wollen. aber wer sich bis heute darauf verlassen hat, daß seine rente sicher ist, ist eh ziemlich verlassen!

      die notwendigen reformen dauern in deutschland einfach zu lange, so kann es nicht weitergehen.

      grüße aus augsburg
      vom biber
      Avatar
      schrieb am 12.07.01 13:43:27
      Beitrag Nr. 129 ()
      Bin mal kurz weg.
      Avatar
      schrieb am 12.07.01 17:03:25
      Beitrag Nr. 130 ()
      Ich bin auch der Meinung,dass wir Stoiber mal`ne Chance geben sollten.Bayern hat eine
      brummende Wirtschaft die sich mit allen in der Welt messen kann.Man braucht nur auf die
      Arbeitslosenzahl zu schauen die ähnlich wie in USA ist.Was hat die SPD schon auf die Beine
      gebracht?Schaut`s euch doch mal die SPD regierten Bundesländer an,die können den ,
      CSU/CDU Bundesländer doch nicht einmal das Wasser reichen,Wirtschaftsmäßig gesehen.
      Und ohne den Bundesfinanzausgleich würde es noch düsterer ausschauen, sprich Pleite für
      mehr als die Hälfte.
      Avatar
      schrieb am 13.07.01 11:49:52
      Beitrag Nr. 131 ()
      @ Biber2000 ,sehr gute Ansätze,die ich weitestgehend teile.
      Bildungssponsoring beispielsweise ,halte ich für eine sehr gute Idee.
      Vorteil wäre,dass man selbst bestimmt,wohin die Gelder fliessen und man jederzeit überprüfen kann,dass nicht der Verschwendung zum Opfer fallen.
      Insofern hätte man direkten Einfluss auf den effektiven Einsatz"seiner Steuern".
      Avatar
      schrieb am 13.07.01 12:09:52
      Beitrag Nr. 132 ()
      @hellwig:

      ich glaube ich muß dich enttäuschen: stoiber will überhaupt keine chance...

      ihr denkt doch nicht wirklich, dass der gute alte edmund seine
      alleinherrschaft in bayern aufgibt, um sich der bundespolitik
      und womöglich noch einer ernstzunehmenden opposition zu stellen:confused:
      wenn in bayern die spd etwas sagt, dann lacht doch die ganze
      restliche regierung.

      grüße,

      the hunter
      Avatar
      schrieb am 13.07.01 12:19:56
      Beitrag Nr. 133 ()
      hunter,das glaube ich auch nicht,zumal man mit einer wenig konstruktiven Opposition nicht wirklich fortschrittliche Politik machen kann.

      Die derzeitige Regierung versteht Politik,als mal etwas über die Probleme zu debattieren,von anpacken ist eher nicht die Rede.
      Avatar
      schrieb am 13.07.01 12:22:14
      Beitrag Nr. 134 ()
      V12.jetzt erst gesehen:Was ist ne Hülse?
      Avatar
      schrieb am 13.07.01 12:27:06
      Beitrag Nr. 135 ()
      opti,na ein leckeres Hopfengetränk.
      Avatar
      schrieb am 13.07.01 14:48:03
      Beitrag Nr. 136 ()
      Hab übrigens gestern den Wowereit in einer Politiker-Runde gesehen.
      Dieser kleine,selbstherrliche Hampelmann wird doch wohl nicht wirklich bald Berlin regieren ?
      Avatar
      schrieb am 03.08.01 11:57:46
      Beitrag Nr. 137 ()
      Wirtschaft sieht Regierung als Konjunkturbremse

      Industrie und Kammern melden zunehmenden Pessimismus - Vage Hoffnungen auf Wende zum Jahresende

      Die Lage und die Stimmung in der deutschen Wirtschaft verschlechtern sich. Der Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI) und die Industrie- und Handelskammern (IHK) machen dafür übereinstimmend die Bundesregierung verantwortlich, die mit neuen Regulierungen auch noch bremse.

      Eine Umfrage im Frühsommer bei mehr als 15.000 Unternehmen bringt der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK) auf die Formel, der lähmende Kurs der Wirtschaftspolitik belaste die Stimmung in den Unternehmen. Der BDI wirft der Regierung in seinem neuen Konjunkturreport vor, die ohnehin durch gedämpfte Weltkonjunktur, hohe Energie- und Nahrungsmittelpreise sowie Dauerkrise in der Bauwirtschaft gekennzeichnete Lage noch mit neuen Regulierungen vor allem die mittelständische Wirtschaft in Milliardenhöhe zusätzlich zu belasten.
      Nach der DIHK-Umfrage hat sich das Konjunkturklima bis zuletzt weiter eingetrübt. Das Geschäftsklima werde jetzt so schlecht beurteilt wie seit fünf Jahren nicht mehr, berichtet der BDI.
      Die schlechte Stimmung wirkt sich aus: Gegenüber Jahresbeginn haben eine Reihe von Unternehmen ihre Investitionspläne nach unten korrigiert, Projekte würden erst einmal zurückgestellt. Nur noch eine moderate Zunahme der Investitionen könne erwartet werden, als konjunktureller Impulsgeber kämen die Investitionen vorerst nicht in Frage.
      Bei der Beschäftigung könne in diesem Jahr nur noch mit einer Stagnation, nicht aber mit einer Zunahme gerechnet werden, meint der DIHK. Denn in den vergangenen Monaten habe sich der Anteil der Unternehmen mit Einstellungsplänen vermindert, während sich gleichzeitig der Anteil der Unternehmen mit Reduzierungsabsichten spürbar erhöht habe. Viele Betriebe hielten sich wegen der "Überregulierung am Arbeitsmarkt" zurück, erläutert der DIHK. Aber auch die von einzelnen Gewerkschaften angekündigten hohen Lohnforderungen veranlassten zur Zurückhaltung bei Neueinstellungen.
      Der BDI fordert die Bundesregierung auf, jetzt mit "mutigen Reformschritten" einen Aufschwung einzuleiten. Vor allem die für die Jahre 2003 und 2005 vorgesehenen Erleichterungen bei der Einkommensteuer müssten vorgezogen werden, um so den Konsum und damit die Konjunktur anzukurbeln.
      Neben den Risiken gebe es freilich auch Lichtblicke, heißt es beim BDI. Das Stimmungstief könne noch im Verlauf des Jahres durchschritten werden. In den USA seien nach dem Abschwung "erste vorsichtige Anzeichen einer Bodenbildung" erkennbar. Der DIHK vertritt sogar die Auffassung, 2 Prozent Wachstum seien noch erreichbar. Kommentar


      Von unserem Redakteur: Frank J. Eichhorn, Berlin


      RON - RHEINPFALZ ONLINE, Freitag, 3. Aug , 03:45 Uhr


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