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    ECB will Anteil an European Strategic Portfolio erhöhen - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 06.08.01 13:22:22 von
    neuester Beitrag 27.11.01 22:07:58 von
    Beiträge: 26
    ID: 450.719
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      schrieb am 06.08.01 13:22:22
      Beitrag Nr. 1 ()
      Die European Strategic Portfolio AG hat angekündigt, daß die European Capital Beteiligungen AG ihren 30%-Anteil an der ESP nicht mehr veräußern, sondern im Gegenteil vergrößern will. Vielleicht erklärt das den Kursanstieg vom Tief bei 0,5 Euro Mitte Juni bis auf jetzt 0,8 Euro ein wenig. Die Aktie ist sehr markteng und wird oft tagelang nicht gehandelt. Zur Zeit stehen aber bei 0,8 Euro Aktien des Unternehmens zum Verkauf. Auf welche Weise die ECB ihren Anteil an der ESP erhöhen wird (etwa KE unter Ausschluß der Bezugsrechte der Aktionäre der ESP), wurde nicht bekanntgegeben. Insbesondere wurde nichts dazu gesagt, ob es vielleicht ein Kaufangebot an Aktionäre der ESP geben wird. Interessant ist auch, daß der gesamte Aufsichtsrat zum 31. August ausscheiden wird, wodurch er völlig neu besetzt werden kann. Der NAV der ESP wurde zuletzt mit knapp 1,1 Euro je Aktie angegeben.
      Avatar
      schrieb am 10.09.01 01:27:22
      Beitrag Nr. 2 ()
      Zur ESP wurde heute unter http://www.share-infos.de/index.htm ein neuer Artikel veröffentlicht.

      Grüße

      Peer Share
      Avatar
      schrieb am 10.09.01 09:03:25
      Beitrag Nr. 3 ()
      Der Artikel bei den Peer Share Infos erhellt wenig und scheint mir teilweise fehlerhaft. Auf jeden Fall sind am Schluß bei den Kursangaben ESP und ECB vertauscht worden.
      Avatar
      schrieb am 10.09.01 10:24:44
      Beitrag Nr. 4 ()
      Danke für den Hinweis mit den Kursen, diese wurden tatsächlich vertauscht. Die Zahlen wurde gerade korrigiert.

      Ansonsten halte ich den kompletten Wechsel von Aufsichtsrat und Vorstand für einen durchaus wesentlichen Vorgang, der die Dimension der Veränderung bei der Gesellschaft verdeutlicht.

      Grüße

      Peer Share
      Avatar
      schrieb am 10.09.01 11:28:40
      Beitrag Nr. 5 ()
      Daran hege ich keinen Zweifel, daß der Vorgang wesentlich ist. Mich wundert, daß zum Wechsel des Vorstandes keine ad hoc kam und auf der Website auch nur der neue Aufsichtsrat dokumentiert ist. Und der steht unter einer Erläuterung der Gesellschaft, die noch die Ausrichtung auf Umwelttechnologien enthält.

      Ich bin dann mal gespannt, was aus der ESP dann zur weiteren strategischen Ausrichtung kommt.

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      Avatar
      schrieb am 10.09.01 16:03:52
      Beitrag Nr. 6 ()
      Inzwischen habe ich mitbekommen, daß der Vorstandswechsel schon am Samstag im Bundesanzeiger stand. Ich dachte immer, so etwas gehörte in eine ad hoc.

      Mittlerweile fast 75.000 Aktien umgesetzt - ein Rekordtag für ESP. Aber in der Tendenz scheint man den Abgang von Meine eher mit Abschlag zu handeln.
      Avatar
      schrieb am 11.09.01 11:43:13
      Beitrag Nr. 7 ()
      Laut Marcus Ernst ist nicht daran gedacht, sich gänzlich von der bisherigen Strategie, Beteiligungen bei Umwelttechnologiewerten einzugehen, zu verabschieden. Das Geschäftsfeld M&A ist aber wohl gestorben mit dem Weggang von Herrn Meine. Die KE unter Ausschluß der Bezugsrechte der Aktionäre ist mit Pongs&Zahn im Rücken wohl beschlossene Sache (meine Interpretation). Eine a.o. HV dürfte aber wohl auch noch bis Ende des Jahres recht wahrscheinlich sein.

      Also mal wieder Licht und Schatten. Der Weggang Meines ist bedauerlich. Andererseits dürfte eine gedeckte KE der Weg sein, um ESP wieder zur Provitabilität zu verhelfen. Und dann sollte der Wert eigentlich auch wieder mehr als 1,1 Euro Kurswert verdienen.
      Avatar
      schrieb am 05.10.01 19:30:11
      Beitrag Nr. 8 ()
      Das Ausscheiden von Meine halte ich auch für sehr bedauerlich. Meine hat wirklich einen kompetenten Eindruck vermittelt.
      Ich frage mich nur wie es bei ESP nun weiter gehen soll.

      Im Moment scheint es nur Verkäufer zu geben wie die umsatzlosen bB zeigen. Ist European Capital das Geld ausgegangen um weitere Anteile an ESP zu erwerben ?


      mfg

      Tirpiz
      Avatar
      schrieb am 08.10.01 09:02:49
      Beitrag Nr. 9 ()
      Die werden wohl auf eine Bodenbildung warten oder auf ein möglichst großes Angebot auf Verkäuferseite.
      Avatar
      schrieb am 08.10.01 11:33:59
      Beitrag Nr. 10 ()
      Momentan duerften sich die Grossaktionaere wohl eher das ganze Konglomerat ECB/ESP naeher ansehen und sondieren, was man denn daraus machen kann. Trotz aller Beteuerungen wird der Umweltbereich der ESP sicher aufgegeben und auch die ECB-Beteiligungen schreien nach Verkauf. Die Phantasie liegt in der Neuausrichtung der ESP.
      Avatar
      schrieb am 08.10.01 17:49:32
      Beitrag Nr. 11 ()
      Den Umweltbereich bei ESP aufzugeben halte ich für fatal. Dies ist mit Sicherheit ein Markt mit einer grossen Zukunft.

      Am vernünftigsten wäre es die seit Jahren defizitäre ECB, die wahrlich kein glückliches Händchen im Beteiligungsgeschäft gezeigt hat auszuschlachten und die Verkaufserlöse aus den Beteiligungen in die ESP zu stecken.

      Wie auch immer, alles liegt bei den Großaktionären. Die jedoch wollen mit Ihrer Investition auch mal Geld verdienen. Im Moment ist aus meiner Sicht bei ECP nichts vorhanden, womit sich dies Ziel der nachhaltigen Profitabilität verwirklich lassen würde. Auf der Anderen Seite verfügt die ESP nicht über die nötigen finanziellen Mittel für grössere Projekte und hat imho auch keinen Vorstand der für eine vernünftige Geschäftsführung notwendig ist.

      Die Situation bleibt weiterhin unklar.


      Mfg


      Tirpiz
      Avatar
      schrieb am 08.10.01 18:04:54
      Beitrag Nr. 12 ()
      Der "Umweltbereich" an sich ist mit Sicherheit ein interessantes Geschäftsfeld. Leider hat die bisherige Geschäftsleitung es nicht geschafft, hier die entsprechenden Erfolge zu erzielen und so wäre es nach meiner Einschätzung nur folgerichtig, die entsprechenden Konsequenzen zu ziehen. Die Aussagen des neuen Aufsichtsrates auf der ECB-HV ("wir mußten dem Vorstand Handschellen anlegen, damit nicht noch weitere Schwachsinnsbeteiligungen gekauft werden") war ziemlich eindeutig.

      Der neue Aufsichtsrat hat übrigens bereits ziemlich deutlich geäußert wohin die Reise bei ESP gehen soll, nämlich zu einer Ausrichtung im Spezialchemie-Bereich (was auch immer das im Detail bedeuten mag). Neue Aufschlüsse über die zukünftige Entwicklung dürfte die ESP-HV geben und hier gibt es neben der ECB offenbar noch eine andere Gruppierung aus dem süddeutschen Raum, die über eine nicht unerhebliche Anzahl von Aktien verfügt.

      Letztendlich verfolgen alle Gruppierungen das gemeinsame Ziel, nach verlustreichen Jahren endlich eine erfolgreiche Unternehmensentwicklung zu sehen. Einer der bisherigen Schwachpunkte war mit Sicherheit die schwache Kapitalausstattung der Gesellschaft. Dies wird eines von mehreren Problemen sein, welches die Verantwortlichen vorrangig zu lösen haben. Ich rechne damit, daß die Neuausrichtung incl. Umsetzung der Maßnahmen mindestens 1-2 Jahre, evtl. sogar noch länger, in Anspruch nehmen werden (dasselbe gilt für ECB).

      Grüße

      Peer Share
      Avatar
      schrieb am 08.10.01 18:54:21
      Beitrag Nr. 13 ()
      Die Techform-Beteiligung hat Schlennstedt wohl in der Tat nicht so gefallen und noch weniger, dass Meine aus demselben Umfeld noch zwei Wasser-Beteiligungen fuer den schoenen verbleibenden Cash eingehen wollte.

      75C ist schon gut bezahlt fuer die ESP momentan. Mehr gibt es erst und auch nur vielleicht bei Details zur Neuausrichtung, die imho keine 2 Jahre dauern duerfte. Das waer doch etwas lange fuer ein fertiges Konzept, das Schlennstedt ja schon hat. Aber man kann ihm auch nicht veruebeln, dass er guenstigere Kurse haben moechte. ;)

      Tschoe, Istanbul.
      Avatar
      schrieb am 01.11.01 21:15:09
      Beitrag Nr. 14 ()
      DGAP-News: European Capital Bet. AG <ECB>

      Weitere Kapitalerhöhung bei der European Capital Beteiligungen (ECB) AG

      Corporate-News verarbeitet und übermittelt durch die DGAP
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      Weitere Kapitalerhöhung bei der European Capital Beteiligungen (ECB) AG
      (WKN 744 990)

      Abbau von Schulden

      Kapitalerhöhung bei der Beteiligung European Strategie Portfolio (ESP) AG
      (WKN 694570)

      Kapitalerhöhung bei der ECB AG:

      Durch Beschluß der Hauptversammlung vom 13.09.2001 ist der Vorstand der
      European Capital Beteiligungen (ECB) AG ermächtigt, mit Zustimmung des
      Aufsichtsrates das Grundkapital der Gesellschaft bis zum 12.09.2006 durch
      Ausgabe von bis zu 2.950.000 Stück neuen auf den Inhaber lautende Aktien gegen
      Bar- und /oder Sacheinlagen einmalig oder in mehreren Teilbeträgen um bis zu
      insgesamt Euro 2.950.000,- zu erhöhen. Der Vorstand ist ferner ermächtigt, mit
      Zustimmung des Aufsichtsrates über den Ausschluß des Bezugsrechtes der
      Aktionäre zu entscheiden. Ein Bezugsrechtsausschluß ist u.a. zulässig, soweit
      die Erhöhung des Grundkapitals durch Bareinlagen erfolgt und diese 10 v.H. des
      Grundkapitals nicht übersteigt und der Ausgabebetrag den Börsenpreis nicht
      wesentlich unterschreitet.

      Der Vorstand hat von dieser Legitimation im Umfang von 500.000 Stück Aktien
      Gebrauch gemacht und demnach das Grundkapital der Gesellschaft von Euro
      5.900.000,- um Euro 500.000,- auf Euro 6.400.000,- durch Ausgabe von 500.000
      Stück auf den Inhaber lautenden Stückaktien zum Ausgabebetrag von Euro 1,- je
      Aktie, d.h. zum Gesamtausgabebetrag von Euro 500.000,- erhöht. Das Bezugsrecht
      der Aktionäre wurde ausgeschlossen.

      Abbau der Verschuldung:

      Die durch zwei innerhalb der letzten Monate durchgeführte Kapitalerhöhungen von
      EURO 5.377.610,- auf EURO 5.900.00,- bzw. EURO 6.400.000,- der Gesellschaft
      zugeflossenen Mittel werden gezielt zur Reduzierung der Verschuldung
      eingesetzt. Dadurch ergibt sich eine deutliche Entlastung der Gesellschaft im
      Bereich der Zinsen. Die Mittel werden aber auch für weitere Investitionen
      eingesetzt.

      Kapitalerhöhung bei der Beteiligung ESP AG:

      Die European Capital Beteiligungen (ECB) AG hat bei der European Strategic
      Portfolio (ESP) AG, Frankfurt, an der die ECB AG mit mehr als 30% beteiligt
      ist, eine Kapitalerhöhung aus genehmigtem Kapital durchgeführt.

      Durch Beschluss der Hauptversammlung der ESP AG vom 26.05.1999 Ist der Vorstand
      ermächtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrats das Grundkapital der Gesellschaft
      bis zum 30.04.2004 durch Ausgabe neuer, auf den Inhaber lautender Aktien gegen
      Bar- und /oder Sacheinlagen einmal oder mehrmals - insgesamt jedoch um
      höchstens Euro 1.837.500 zu erhöhen. Der Vorstand ist ferner ermächtigt, mit
      Zustimmung des Aufsichtsrats über den Ausschluss des Bezugsrechts der Aktionäre
      zu entscheiden. Ein Bezugsrechtsausschluss ist u.a, zulässig, soweit die
      Erhöhung des Grundkapitals durch Bareinlagen erfolgt und diese 10. v.H. des
      Grundkapitals nicht übersteigt und der Ausgabebetrag den Börsenpreis nicht
      wesentlich unterschreitet.

      Der Vorstand hat von dieser Legitimation im Umfang von 325.000 Stück Aktien
      Gebrauch gemacht und demnach das Grundkapital der Gesellschaft von Euro
      3.675.000,- um Euro 325.000,- auf Euro 4.000.000,- durch Ausgabe von 325.000
      Stück auf den Inhaber lautenden Stückaktien zum Ausgabebetrag von Euro 1,- je
      Aktie, d.h, zum Gesamtausgabebetrag von Euro 325.000,- erhöht. Das Bezugsrecht
      der Aktionäre wurde ausgeschlossen.

      Ende der Mitteilung, (c)DGAP 01.11.2001
      --------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 744990; Index:
      Notiert: Freiverkehr in Berlin, Frankfurt, Hamburg, Stuttgart
      Avatar
      schrieb am 02.11.01 10:11:27
      Beitrag Nr. 15 ()
      Tja, und die Einladung zur HV der ESP haben ja inzwischen auch alle. Dann wird man in Zukunft sehen, was die ESP Chemie AG (falls der Änderungsantrag der Kleinaktionäre nicht durchkommt) mit den zusätzlichen 325.000 Euro und dem vorhandenen Bargeld (fast 2 Millionen Euro?) macht.

      Netterweise gibt es noch Angebot bei 0,85 Euro, aber die großen Tradingspannen von vor einem Monat sind wohl ausgeschöpft.
      Avatar
      schrieb am 07.11.01 14:24:47
      Beitrag Nr. 16 ()
      Auf GSC- RESEARCH gibts ne Analyse ..

      Bekomme Sie nicht runtergeladen ..


      Vielleicht kanns einer reinstellen


      Danke ..


      CURE
      Avatar
      schrieb am 07.11.01 15:07:01
      Beitrag Nr. 17 ()
      Alles reinstellen ist nicht fair. Steht auch nicht viel Neues drin. Hier die letzten beiden Absaetze:

      Spannende Hauptversammlung zu erwarten
      Noch lässt sich die Strategie des neuen Investor nicht durchschauen. Anlässlich
      der für den 19.11.2001 einberufenen außerordentlichen Hauptversammlung ist mit
      Opposition der Kleinaktionäre zu rechnen, insbesondere seitens einer Gruppe un-ter
      Führung des in Nebenwertekreisen bekannten Volker Deibert, die dem Ver-nehmen
      nach bereits über eine qualifizierte Minderheit verfügt.
      Wie aus den zur Hauptversammlung eingereichten Gegenanträgen hervorgeht,
      verlangt diese Aktionärsgruppe unter anderem einen Aufsichtsratsplatz für einen
      Vertreter des Streubesitzes sowie eine Sonderprüfung über die für Außenstehen-de
      nicht durchschaubaren Vorgänge der letzten Jahre, während der die Aktie 80
      Prozent ihres Wertes einbüßte, obwohl praktisch kein operatives Geschäft vorhan-den
      war.
      Die Aktionärsgruppe um Volker Deibert ruft Kleinaktionäre dazu auf, sie durch die
      Übertragung von Stimmrechten zu unterstützen; für Interessenten haben wir daher
      eine Kontaktadresse angefügt.
      Investment-Fazit
      Zwar legt die Neuaufnahme einer Tätigkeit die Basis für eine völlig neue Bewer-tung,
      doch erscheint derzeit noch fraglich, ob und inwieweit der leidgeprüfte Streu-besitz
      hiervon profitieren kann oder ob vielmehr weite Teile des Aktienkapitals
      durch Kapitalerhöhungen neue Besitzer finden. Der vorhandene Substanzwert der
      Gesellschaft könnte durch übereiltes Ausliquidieren des Mantels beeinträchtigt
      werden. Von entscheidender Bedeutung dürfte hierbei sein, wie mit der Techform-Beteiligung
      verfahren wird.
      Spekulative und geduldige Anleger, die auf eine Neuausrichtung setzen möchten,
      können zu Kursen um 0,70 Euro streng limitiert einsteigen. Die verbliebene, über
      dem aktuellen Börsenwert liegende Substanz sollte den Kurs zwar weitgehend
      absichern, die Marktenge kann jedoch zu erratischen Ausschlägen führen. Neue
      Impulse dürften sich frühestens durch die anstehende HV ergeben.
      Kontaktadressen
      European Strategic Portfolio AG
      Mainzer Landstraße 27 bis 31
      60329 Frankfurt
      Tel.: 069 / 274 015 – 225
      Fax: 069 / 274 015 – 241
      Email: info@europeansp.de
      Internet: www.europeansp.de (z.Z. nicht in Betrieb)
      Kontakt zur opponierenden Aktionärsgruppe:
      Volker Deibert
      Max-Planck-Str. 62
      85375 Neufahrn
      Tel.: 08165 / 908586
      Fax: 08165 / 908587
      Email: volker@deibert.com
      Avatar
      schrieb am 07.11.01 15:35:13
      Beitrag Nr. 18 ()
      Vielen Dank an GSC für den interessanten Bericht. Für Nebenwerteinteressenten sollte sich ein Abo lohnen. Diese Abos sind Grundlage der Geschäftstätigkeit von GSC, so daß eine Veröffentlichung der entsprechenden Berichte nicht sachgerecht wäre.

      @Istanbul: Alte Liebe rostet nicht? ;)

      Grüße

      Peer Share
      Avatar
      schrieb am 12.11.01 13:30:23
      Beitrag Nr. 19 ()
      Ich bin diesmal nicht auf der HV der ESP. Meine Bitte ist daher, daß jemand, der dort hingeht, freundlicherweise eine Zusammenfassung der HV und zwar speziell den Ausblick der Gesellschaft und die Aussagen zum aktuellen Firmenwert hier einstellt oder in einem eigenen Thread dazu. Wer geht hin und kann was schreiben?
      Avatar
      schrieb am 13.11.01 10:16:05
      Beitrag Nr. 20 ()
      Das kann doch nicht sein, daß niemand hingeht?
      Avatar
      schrieb am 13.11.01 15:54:44
      Beitrag Nr. 21 ()
      Ich werde es wohl dieses Jahr nicht schaffen. GSC wird aber doch sicher berichten. Wenn Du spezielle Fragen hast, wuerde ich die mal vorsichtshalber an GSC richten, damit sie auch gestellt werden. Das meiste duerfte allerdings in der gewohnt stundenlangen Rede von Volker Deibert zur Sprache kommen, an der er sicher schon feilt. Ein email an ihn duerfte also auch nicht schaden.

      @Peer
      Gluecklicherweise ist die Liebe zu ESP nicht so alt wie die Deine, sonst waere es jetzt wohl keine Liebe mehr. ;)

      Tschoe, Istanbul.
      Avatar
      schrieb am 20.11.01 14:19:23
      Beitrag Nr. 22 ()
      Kann irgendjemand einen Kommentar zur HV der ESP geben? Würde mich sehr freuen.
      Avatar
      schrieb am 23.11.01 08:43:33
      Beitrag Nr. 23 ()
      Was meint Ihr ??

      Gruß CURE









      Im Courtyard Marriott Hotel in Frankfurt fand am 19.11.2001 eine außerordentliche Hauptversammlung der European Strategic Portfolio AG (ESP) statt. Auf der Tagesordnung standen gravierende Maßnahmen zur Neuausrichtung der Gesellschaft. Einige Aktionäre werteten allerdings schon die etwas ungünstige Lage des Hotels als schlechtes Omen für die Zukunft. Für GSC Research berichtet Matthias Wahler.

      Der seit September amtierende neue Aufsichtsratsvorsitzende Joachim Schlennstedt aus Hamburg, der ebenfalls im Aufsichtsrat der beiden Großaktionäre European Capital Beteiligungen AG (ECB) und Pongs & Zahn AG (PZ) vertreten ist, eröffnete die Versammlung um 14 Uhr und begrüßte die 20 erschienenen Aktionäre. Auch die beiden anderen im September gerichtlich bestimmten Aufsichtsräte Hermann Hönig und Dr. Manfred Braun, beide Berlin, sind dem Kreis der Großaktionäre zuzurechnen. Herr Schlennstedt ist nach eigenen Angaben auch selbst "kleiner Aktionär" der ECB AG, die genaue Höhe der Beteiligung nannte er aber auch auf Anfrage nicht.

      Der vom Großaktionär ECB eingesetzte neue Vorstand Marcus Ernst lieferte keinen Bericht zu den Tagesordnungspunkten ab. Herr Schlennstedt begann somit gleich mit den Abstimmungen, während derer sich aber zu den meisten Punkten eine längere Diskussion entwickelte, meist initiiert von Volker Deibert, der auch einige Gegenanträge gestellt hatte.

      Seine geforderte Sonderprüfung zu den Vorfällen der letzten Jahre unter Vorstand Meine wurde vom Vorstand Ernst allerdings nicht angenommen und veröffentlicht, da seiner Meinung nach Herr Deibert den Antrag nach Fristablauf eingereicht hatte. Dieser Aussage widersprach Herr Deibert entschieden, und er äußerte auch seine Verwunderung darüber, dass die qualifizierte Minderheit, über die er mit einigen weiteren Aktionären verfügt hatte, "just vor der Hauptversammlung zerbrochen ist." Er meinte, das Unternehmen sollte unbelastet in die neue Zukunft starten, eine Sonderprüfung sei hierfür unabdingbar. Nichtsdestotrotz wird diese zumindest vorläufig nicht stattfinden.

      Die Tagesordnung umfasste die Wahl des Aufsichtsrats bzw. die Bestätigung der gerichtlich bestellten Aufsichtsräte (TOP 1), die Änderung von Sitz und Namen der Gesellschaft (TOP 2), die Änderung des Unternehmensgegenstands (TOP 3), die Streichung des bedingten Kapitals aus den verfallenen Optionsscheinen (TOP 4), die Verlängerung des genehmigten Kapitals (TOP 5) und die Ermächtigung zum Erwerb eigener Aktien (TOP 6). Zu mehreren Tagesordnungspunkten hatte Herr Volker Deibert Gegenanträge eingereicht, außerdem hatte die Unigrund Beteiligungen AG als Großaktionärin einige Ergänzungsanträge vorgelegt. Diese werden an entsprechender Stelle erläutert.


      Diskussion und Abstimmungen

      Die Präsenz stellte Herr Schlennstedt mit 1.747.244 der insgesamt 3.675.000 Aktien entsprechend einer Quote von 47,54 Prozent fest. Die im Sommer durchgeführte Barkapitalerhöhung über 325.000 Euro, die von der ECB unter Ausschluss des Bezugsrechts zum Nennwert gezeichnet worden waren, ist noch nicht eingetragen. Nach der Eintragung umfasst das Grundkapital dann 4.000.000 Euro. Die ECB hatte 1.192.500 Aktien angemeldet, die Unigrund AG knapp 200.000 Aktien. Der Anteil der "Großaktionärs-Gruppe" um Herrn Schlennstedt mit ECB, Pongs & Zahn und Unigrund dürfte aber wohl noch höher liegen, als Indiz hierfür kann wohl auch die geringe Präsenz auf der Hauptversammlung gewertet werden.

      Zu TOP 1 hatte Herr Deibert einen Gegenantrag gestellt und als alternativen Kandidaten für die Wahl Herrn Malpricht, Rechtsanwalt und Sprecher der SdK, vorgeschlagen. Dieser sollte Herrn Braun ersetzen, mit dem er mehrmals Kontakt aufnehmen wollte, der aber nicht greifbar gewesen sei, so Herr Deibert. Er könne ihm deshalb auch nicht sein Vertrauen schenken. So wurde über die Aufsichtsräte einzeln abgestimmt. Herr Schlennstedt und Herr Hönig wurden bei 450 Gegenstimmen gewählt, Herr Braun erhielt 130.428 Neinstimmen, von denen der größte Teil von der Aktionärsgruppe um Herrn Deibert stammte.

      Bei TOP 2 hatte die Verwaltung vorgeschlagen, den Namen der Gesellschaft in ESP Chemie AG zu ändern und den Sitz von Frankfurt nach Hamburg zu verlegen. Herr Deibert hatte in einem Gegenantrag vorgeschlagen, das Unternehmen in "Springtime Chemie AG" umzubenennen. So sollte das imagebelastete Kürzel ESP aus der Firmierung getilgt werden. Auch mit einem anderen Namen, der sich maßgeblich vom alten unterscheiden würde, wäre Herr Deibert einverstanden gewesen. Ein dritter Vorschlag kam von der ECB während der Versammlung. Der Großaktionär schlug vor, den Namen in "Ponaxis AG" zu ändern. Dieser einprägsame Kunstname solle die Neuausrichtung der Gesellschaft verdeutlichen und das Tätigkeitsfeld nicht von vornherein durch den Namensbestandteil "Chemie" beschränken.

      Herr Schlennstedt erläuterte dann vor der Abstimmung, der bisherige Name habe kein Profil mehr an den Märkten. Nach der Einstellung der Aktivitäten in Osteuropa und der Suche nach neuen Beteiligungsmöglichkeiten, aus denen der Einstieg in die Techform Engeneering AG in der Schweiz hervorging, soll nun um diese Beteiligung herum ein Portfolio mit vergleichbaren Werten aufgebaut werden. Möglich wäre dies, wenn man der Ausrichtung der Techform folgt, in den Bereichen Umwelt oder Chemie. Da der Umweltbereich nach Meinung von Herrn Schlennstedt sehr riskant und schwierig ist, ein Engagement eher in Richtung Risikokapital gehen würde und es eventuell zu Ausfällen käme, die man tunlichst vermeiden wolle, habe man sich für den Chemiebereich entschieden. Speziell sollen Engagements in den Segmenten Grundstoffherstellung, Polymere, Lacke und auch Textil eingegangen werden. Man führe auch bereits Gespräche.

      Trotz allem wolle man sich nicht vollständig auf den Chemiebereich festlegen, fuhr Herr Schlennstedt fort. Man befürworte daher den Vorschlag des Großaktionärs, einen Kunstnamen zu wählen. Dieser lasse keine Rückschlüsse auf das Tätigkeitsfeld zu und gebe dem Unternehmen auch die Möglichkeit, mittelfristig nicht mehr als Holding aufzutreten, sondern auch operativ tätig zu werden. Dies sei prinzipiell geplant, da Holdinggesellschaften an der Börse eher unbeliebt seien und grundsätzlich mit einem Abschlag gehandelt werden.

      Mit diesen Ausführungen gab sich Herr Deibert natürlich nicht zufrieden. Diese waren seiner Meinung nach völlig unstrukturiert, und man wisse als Aktionär nun überhaupt nicht, was künftig geplant ist. Will die Gesellschaft nun im Chemiebereich tätig werden oder doch nicht? Soll das Unternehmen als Holding geführt werden oder selbst operatives Geschäft betreiben? "Man fühlt sich fast wie Hans im Glück: Erst war es nichts mit Osteuropa, dann auch nichts mit Venture Capital, jetzt versucht man es halt mal mit der Chemie."

      Auch die Tatsache, dass bereits Verhandlungen über Beteiligungen im geplanten Geschäftsfeld geführt wurden, obwohl die Änderung des Unternehmensgegenstands noch gar nicht beschlossen ist, kritisierte Herr Deibert. Außerdem fragte er, wie man denn gedenke, gerade im Sektor Grundstoffchemie, in dem sich doch vornehmlich größere Firmen tummelten und was sehr nach geringen Margen klinge, erfolgreich zu sein. Schließlich interessierte ihn, wie weit man denn mit den Plänen ist, die Aktie im Geregelten Markt notieren zu lassen.

      Nach diesen Äußerungen des Aktionärssprechers wirkte Herr Schlennstedt plötzlich etwas hektisch und antwortete sehr emotional, was auch den Aktionären auffiel. Es schien, als ob er jede weitere Diskussion zu diesem Punkt möglichst schnell unterbinden wolle. Einer der Aktionäre bat Herrn Schlennstedt dann auch, seine Emotionen doch etwas zu zügeln und nur zügig die Fragen zu beantworten.

      Danach erklärte der Aufsichtsratsvorsitzende, es gebe aktuell nur zwei Möglichkeiten für die ESP. Entweder man gehe den neuen Weg oder man gehe diesen nicht. Eine Diskussion halte er für "reine Zeitverschwendung". Natürlich sei die Grundstoffchemie ein schwieriger Markt, aber schließlich seien "alle großen Firmen irgendwann aus kleinen Apotheken entstanden". Gespräche mit interessanten Firmen habe man natürlich schon geführt, ereiferte er sich, ansonsten hätte ihm Herr Deibert sicherlich vorgeworfen, eine Chance nicht genutzt zu haben. Investiert habe man seit der ordentlichen Hauptversammlung im Mai aber nichts. Man habe nur die eigenen Aktien, die man im Unternehmen gehalten hat, verkauft und dafür "andere Aktien erworben. Die Verhältnisse sind nun geordnet." Darauf, um welche Aktien es sich denn dabei handelt, ging Herr Schlennstedt auch auf Nachfrage nicht ein.

      Bezüglich der Pläne mit dem Geregelten Markt erklärte Herr Ernst, man sei derzeit im Verfahren der Prospekterstellung. Den Antrag auf die Aufnahme in dieses Marktsegment wolle man noch in diesem Jahr stellen.

      Bei der Abstimmung ergaben sich schließlich 450 Gegenstimmen bei der Sitzverlegung nach Hamburg und 130.178 Gegenstimmen bei der Namensänderung in Ponaxis AG. Auch die Umfirmierung wurde also mit 92,57 Prozent Mehrheit angenommen.

      TOP 3 betraf die Änderung des Unternehmensgegenstands. Dieser sollte künftig das Beteiligungsgeschäft allgemein und insbesondere in der Chemiebranche umfassen, weiterhin aber auch den Handel und die Herstellung von Chemieerzeugnissen. Herr Deibert bat nun nochmals darum, die Gründe für den Wechsel gerade in die Chemiebranche darzulegen, ihm seien die Perspektiven immer noch völlig unklar. Selbst Pongs & Zahn als großer "Player" im Markt habe schließlich Probleme, sich am Kapitalmarkt zu behaupten.

      Herr Ernst erkläre hierzu, es sei vor allem der Großaktionär, der gerade diese Perspektiven eröffnet habe. Eine neue Ausrichtung der Gesellschaft sei in jedem Fall notwendig gewesen. Eine Konkretisierung von Projekten sei ihm derzeit nicht möglich, es sei aber bald ein Wechsel im Vorstand geplant, um das für diese Branche nötige Know-how ins Unternehmen zu holen.

      Wie Herr Schlennstedt ergänzte, ist man auf der Suche nach einem neuen Geschäft gewesen, und "nur von der Chemie verstehe man zumindest ein bisschen etwas." Man wolle deshalb diese "Themen-AG" in diesem interessanten Feld beginnen. Beim Aktienkurs sehe er die Talsohle inzwischen durchschritten, der Substanzwert der Aktie liege bei mindestens 1,20 Euro.

      Daraufhin wurde TOP 3 mit 100 Prozent Zustimmung beschlossen. Auch TOP 4, der nur die formale Streichung des bedingten Kapitals nach dem Verfall der Optionsscheine beinhaltete, wurde einstimmig angenommen.

      TOP 5 betraf die Beschlussfassung über die Aufstockung des genehmigten Kapitals auf 2.000.000 Euro (nach Eintragung der Kapitalerhöhung über 325.000 Euro) und die Verlängerung der Laufzeit bis 2006. Im Zusammenhang mit diesem Punkt hat die Unigrund AG noch einen weiteren Punkt (TOP 7) auf die Tagesordnung setzen lassen. Dieser umfasste die Ermächtigung zur Ausgabe von Optionsscheinen mit und ohne Schuldverschreibung, um so der Gesellschaft noch weitere Möglichkeiten zur Erhöhung des Kapitals zu geben.

      Bei beiden Punkten soll den Aktionären grundsätzlich ein Bezugsrecht zustehen, was Herr Deibert in einem Gegenantrag verlangt hatte. Trotzdem zeigte sich dieser nicht ganz zufrieden, weil seiner Meinung nach trotzdem eine Verwässerung zu Lasten des Kleinaktionärs stattfinden würde. Der Durchschnittsanleger wisse schließlich auch nach dieser Hauptversammlung im Prinzip nichts über die genaue Ausrichtung des Unternehmens und werde demzufolge auch nicht zeichnen. Der Großaktionär könnte sich diesen Umstand zunutze machen und die Bezugsrechte billig erwerben oder auch Optionsscheine zu tiefen Kursen an nahe stehende Personen abgeben. Der Kurs der ESP-Aktie sei schließlich sehr leicht zu manipulieren.

      Aktionär Prof. Dr. Steiner sprach in diesem Punkt nun auch gegen Herrn Deibert und nannte dessen Ideen "abenteuerliche Konstruktionen". Aktionär Ross bestätigte aber, "das hat es alles schon gegeben". Hierauf beschwichtigte Herr Schlennstedt, die Ausgabe von Optionsscheinen sei vorerst sicherlich nicht geplant. Das genehmigte Kapital werde man aber wohl bald nutzen, da die Gesellschaft auf neues Kapital angewiesen sei. Die Abstimmung zu TOP 5 erfolgte schließlich mit einer Zustimmung von 100 Prozent, bei TOP 7 stimmte Herr Deibert mit seinen rund 130.000 Stimmen mit "Nein".

      TOP 6, die Ermächtigung zum Erwerb eigener Aktien, wurde von Vorstand und Aufsichtsrat auf Wunsch zurückgezogen. Herr Schlennstedt meinte, "dies mache Sinn, schließlich habe man zur Zeit Besseres zu tun".

      Gegen die Wahl von Herrn Braun in den Aufsichtsrat, die Namensänderung in Ponaxis AG und die Ausgabe von Optionsscheinen und Wandelschuldverschreibungen gab Herr Deibert dann Widerspruch zu Protokoll.

      Die Versammlung endete um 16:50 Uhr.


      Fazit

      Die Neuausrichtung der European Strategic Portfolio AG bzw. der jetzigen Ponaxis AG ist beschlossen. Die Namensänderung der Gesellschaft scheint langsam zur Gewohnheit zu werden. Wie genau die Zukunft aussehen wird, ist aber auch nach dieser Hauptversammlung, von der sich die Aktionäre nähere Informationen erwartet hatten, nicht ganz klar. Herr Schlennstedt erklärte nur das Notwendigste und machte den Eindruck, als wolle er die Versammlung nur möglichst schnell hinter sich bringen. Vorstand Marcus Ernst meldete sich sowieso kaum zu Wort. Nahezu alle Beiträge und Antworten des Managements kamen von Herrn Schlennstedt.

      Abgesehen vom neuen Namen der Gesellschaft und einem sehr vagen Geschäftsgegenstand weiß der Aktionär also weiterhin nichts. Warum man gerade die auch nach eigenen Angaben schwierige Chemiebranche als neues Betätigungsfeld gewählt hat, bleibt unklar. Auch die Äußerung von Herrn Schlennstedt, die Chemie sei das einzige Feld, von dem man zumindest ein bisschen was versteht, kann da kaum Mut machen. Trotz der günstigen Bewertung sollte sich der Anleger in diesem Wert lieber nicht engagieren, eine Perspektive über den Substanzwert hinaus dürfte es für den Kurs kaum geben.


      Kontaktadresse

      European Strategic Portfolio AG (bzw. Ponaxis AG)
      Mainzer Landstraße 27 - 31
      60329 Frankfurt

      Tel.: 069 / 274015 - 225
      Fax: 069 / 274015 - 241
      Internet: www.europeansp.com




      --------------------------------------------------------------------------------
      22.11.2001 20:22 Redakteur: wa Artikel drucken © 2001 GSC Research
      Avatar
      schrieb am 23.11.01 09:58:51
      Beitrag Nr. 24 ()
      Vielen Dank, auch wenn GSC nicht glücklich über diesen Eintrag sein wird.

      Die Lage ist also jetzt so, wie vor der HV: innerer Wert bei ca. 1,0 bis 1,1 Euro (die genannten 1,2 sind wohl großzügig aufgerundet ;)). Kein Wunder, daß im Moment bei 0,7 bis 0,8 Angebot besteht.

      Erst, wenn die ersten Investitionen getätigt sind, wird man wissen, was davon zu halten ist. Schlennstedt macht allerdings in diesem Bericht einen schlechten Eindruck. Viel wird davon abhängen, welchen Vorstand man letztlich für die Ponaxis AG findet.
      Avatar
      schrieb am 27.11.01 19:48:36
      Beitrag Nr. 25 ()
      .

      Heute in den amtlichen Bekanntmachungen des Amtsgerichts:

      Zitat Anfang
      HRB 2530 E – 15.11.2001: MMO Multi Media Online Aktiengesellschaft,
      Karlsbad (Danziger Straße 16), wohin der Sitz von Niederdorfelden verlegt ist.
      Gegenstand des Unternehmens: Forschung, Entwicklung, Herstellung und Vertrieb von Computertechnik, Multimediageräten, eletrotechnischen und elektronischen Geräten, Baugruppen und Komponenten sowie Zubehör und Software, die Entwicklung, der Vertrieb und der Handel von und mit EDV-Hard- und Software. Ferner die Beratung von anderen Unternehmen und Institutionen auf diesen Gebieten.
      ....
      Grundkapital: 50.000 EUR.
      Vorstandsmitglied: Peter Scharfe, geboren am 3.Juli 1958, Rodenbach.
      Aktiengesellschaft. Die Satzung ist am 10.März 1999 festgestellt. Die HV vom 2.April 2001 hat beschlossen, die Satzung in den §§ 1 (Firma,Sitz) und 2 (Gegenstand des Unternehmens) zu ändern.
      Die Firma ist geändert in: Titan Holding AG.
      Der Gegenstand des Unternehmens ist teilweise geändert in: Die Beteiligung an und die Verwaltung von Firmen sowie der Erwerb von Immobilien und die Verwaltung eigener Immobilien, insbesondere der Immobilie Danziger Straße 16 in Karlsbad; ferner die Unternehmensberatung, Marketing und Werbung, Beratung im Bereich Informationstechnologie sowie Handel von EDV-Hard und Software. Die Gesellschaft hat ferner den Zweck, Beteiligungen zu erwerben und diese unter einheitlicher Leitung zu führen. Die Gesellschaft wird, wenn nur ein Vorstandsmitglied vorhanden ist, durch dieses allein, wenn mehrere Vorstandsmitglieder bestellt sind, durch zwei Vorstandsmitglieder gemeinsam oder durch ein Vorstandsmitglied in Gemeinschaft mit einem Prokuristen vertreten.
      Peter Scharfe ist nicht mehr Vorstandsmitglied.
      Hans-Ulrich Frank, geboren am 19.März 1944, Karlsbad, ist zum Vorstandsmitglied bestellt und kann die Gesellschaft bei der Vornahme von Rechtsgeschäften mit sich als Vertreter eines Dritten uneingeschränkt vertreten.
      Zitat Ende

      Kennt jemand die Figuren und kann was dazu schreiben ?

      .
      Avatar
      schrieb am 27.11.01 22:07:58
      Beitrag Nr. 26 ()
      .

      da stand noch was in den amtlichen Bekanntmachungen:

      Zitat Anfang

      HRB 2360 E – 20.11.2001: MultiMedia Technologies AG, Karlsbad,
      Peter Paul Schikora ist nicht mehr Vorstandsmitglied.

      Zitat Ende

      Wurde das schon komuniziert ?
      .


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