Hannover 96 (Seite 182)
eröffnet am 26.10.01 01:51:47 von
neuester Beitrag 18.05.24 20:32:29 von
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TAUSCH MIT SEGUIN UNWAHRSCHEINLICH
Fürth will Prib von
96 nicht zurück
Es könnte alles so einfach sein! 96 will Paul Seguin (25) von Zweitliga-Konkurrent
Greuther Fürth. Und der Sohn des dreifachen DDR-Meisters Wolfgang (74) würde
trotz Vertrages bis 2022 gerne kommen.
Gehen soll dagegen bei den Niedersachsen Edgar Prib (30/Vertrag bis 2021). Zu den
Mittelfranken? Passen könnte es. Der Flügelspieler durchlief die Fürth-Schule. Da
würde sich doch ein Tauschgeschäft anbieten. Würde!
Nur will Fürth-Geschäftsführer Rachid Azzouzi (49) den Mittelfeldmann aktuell
gar nicht zurück. „Ich schätze ihn sehr. Wir sind 2012 zusammen mit Fürth in
die Bundesliga aufgestiegen. Aber aktuell ist eine Rückkehr kein Thema bei uns“,
sagt der Ex-Profi zu BILD und fügt schmunzelnd an: „Anrufen kann er mich
natürlich trotzdem jederzeit.“
Gleiches gilt für 96-Sportdirektor Gerhard Zuber (44) im Fall Seguin. Allerdings nur,
wenn der Österreicher bereit ist, etwa 3 Millionen Euro für den Ex-Wolfsburger
(29 Einsätze) zu zahlen.
Trotz Geldnot sieht Azzouzi nämlich noch keinen Grund, seinen Mittelfeldstrategen
günstiger abzugeben: „Grundsätzlich wollen wir unseren Kader zusammenhalten
und planen mit Paul. Es gibt allerdings großes Interesse an Paul.“ Vor allem aus
Hannover. Nur fehlt 96 die nötige Kohle.
Sie haben doch Knete für Anton kassiert
Fürth will Prib von
96 nicht zurück
Es könnte alles so einfach sein! 96 will Paul Seguin (25) von Zweitliga-Konkurrent
Greuther Fürth. Und der Sohn des dreifachen DDR-Meisters Wolfgang (74) würde
trotz Vertrages bis 2022 gerne kommen.
Gehen soll dagegen bei den Niedersachsen Edgar Prib (30/Vertrag bis 2021). Zu den
Mittelfranken? Passen könnte es. Der Flügelspieler durchlief die Fürth-Schule. Da
würde sich doch ein Tauschgeschäft anbieten. Würde!
Nur will Fürth-Geschäftsführer Rachid Azzouzi (49) den Mittelfeldmann aktuell
gar nicht zurück. „Ich schätze ihn sehr. Wir sind 2012 zusammen mit Fürth in
die Bundesliga aufgestiegen. Aber aktuell ist eine Rückkehr kein Thema bei uns“,
sagt der Ex-Profi zu BILD und fügt schmunzelnd an: „Anrufen kann er mich
natürlich trotzdem jederzeit.“
Gleiches gilt für 96-Sportdirektor Gerhard Zuber (44) im Fall Seguin. Allerdings nur,
wenn der Österreicher bereit ist, etwa 3 Millionen Euro für den Ex-Wolfsburger
(29 Einsätze) zu zahlen.
Trotz Geldnot sieht Azzouzi nämlich noch keinen Grund, seinen Mittelfeldstrategen
günstiger abzugeben: „Grundsätzlich wollen wir unseren Kader zusammenhalten
und planen mit Paul. Es gibt allerdings großes Interesse an Paul.“ Vor allem aus
Hannover. Nur fehlt 96 die nötige Kohle.
Sie haben doch Knete für Anton kassiert
Das sind die neuen
Trikots von 96
So sehen die neuen Trikots von 96 aus.
Auf neue Spieler warten die 96-Fans weiter, in welchen Trikots die künftig
auflaufen werden, ist endlich klar. Fotograf André Gross hat die in rot, grün und
grau-schwarz gehaltenen Leibchen in einer Instagram-Story präsentiert,
Hauptsponsor Heinz von Heiden diese geteilt.
Trikots von 96
So sehen die neuen Trikots von 96 aus.
Auf neue Spieler warten die 96-Fans weiter, in welchen Trikots die künftig
auflaufen werden, ist endlich klar. Fotograf André Gross hat die in rot, grün und
grau-schwarz gehaltenen Leibchen in einer Instagram-Story präsentiert,
Hauptsponsor Heinz von Heiden diese geteilt.
LEIHE & GEHALTSVERZICHT
Schnappt sich Köln
Weltmeister Zieler? 🤔
Jetzt also doch? Ron-Robert Zieler (31) wurde bei 96 aussortiert. Nun ist er laut „Kicker“
ein Thema beim 1. FC Köln. Zieler könnte als Nr. 2 Stamm-Keeper Timo Horn (27)
Dampf machen und ihn zu alten Höchstleistungen treiben.
Nach BILD-Informationen soll Zieler zunächst für ein Jahr ausgeliehen werden.
Konkrete Gespräche mit dem Spieler hat es aber noch nicht gegeben. Köln hat
noch zwei weitere Kandidaten auf dem Zettel. Zudem müsste Zieler (Vertrag bis 2023)
in Köln auf Gehalt verzichten, dazu ist er nach BILD-Info nicht wirklich bereit.
Erst am letzten Wochenende ist Zieler wieder in den FC-Fokus gerückt, weil Köln
bei der Suche nach einem neuen Ersatz-Keeper nicht weiterkommt. Zuletzt war der
Weltmeister von 2014 am Geißbockheim nämlich kein Thema, der FC hatte andere
Torhüter im Visier. Es soll sogar schon eine Absage an Hannover gegeben haben, weil
96 Köln den Keeper angeboten hatte.
Das irre an der Keeper-Geschichte: Der FC wollte ursprünglich Michael Esser (32) holen.
Der hatte aber keine Lust auf die Bank und ging nach Hannover und sorgte dort
für das Zieler-Aus…
Setzt sich Zieler in Köln wirklich auf die Bank? Für ihn wäre es eine
Herzensangelegenheit in seine Geburtsstadt und zu seinem Ex-Klub,
bei dem er in der Jugend ausgebildet worden ist, zurückzukehren. Zieler hat
in Köln auch noch ein Wohnung. ABER: Kölns Sport-Boss Horst Heldt (50)
hatte zuletzt in BILD längst klar gemacht, dass Timo Horn auch in der nächsten
Saison die Nummer 1 beim FC bleibt. Zieler sucht nach BILD-Infos allerdings
einen Klub, bei dem er eine Perspektive hat auch zu spielen. Ob er die ber
beim FC bekommt, ist fraglich… 😱
Wechsel steht offenbar bevor:
Schnappt sich 96
Kölns Kingsley Schindler? 🤔
Jonas Szemkus Jonas Szemkus
Holt 96 Kingsley Schindler vom 1. FC Köln? Der 27-jährige gebürtige Hamburger
war wohl schon zu abschließenden Verhandlungen in Hannover. Offenbar geht es
zunächst um eine Leihe des Flügelflitzers.
Bei Außenverteidiger Jannes Horn war Hannovers Sportdirektor Gerhard Zuber noch
abgeblitzt bei seinem Kumpel und Managerkollegen Horst Heldt. Schnappt Hannover
sich dafür den „King“ von Köln? Laut SPORTBUZZER-Infos will 96 Kingsley Schindler
haben, schon Donnerstag könnte der Leihdeal mit dem Rechtsaußen perfekt werden.
Beim Saisonauftakt des FC am Mittwoch mit Corona-Test fehlte er jedenfalls. Der
„Express“ aus Köln berichtete darüber – und über Gespräche mit einem
ambitionierten Zweitligisten. Es geht dabei wohl um 96.
Der 27-jährige Schindler soll Mittwoch sogar schon in Hannover gewesen sein für
die abschließenden Verhandlungen. Der Kölner Manager Heldt hatte ihn zuvor
freigestellt für Gespräche mit dem interessierten Klub. Denn bei FC-Coach
Markus Gisdol spielt Schindler keine Rolle: Nach der Corona-Pause stand er bei
zwei Einsätzen magere 46 Minuten auf dem Rasen – und dreimal nicht einmal
im Kader. Die Ausbeute in der gesamten Saison: 13 Einsätze, zwei Vorlagen,
null Tore. Das hatte sich Schindler deutlich anders vorgestellt.
Denn eigentlich gilt der gebürtige Hamburger durchaus als Unterschiedsspieler.
Den Durchbruch schaffte der schnelle Flügelflitzer in Kiel, er erzielte in 101 Einsätzen
(2016 bis 2019) gute 34 Treffer. Dann lockte ihn Liga eins. Doch in Köln lief es
von Beginn an eher schleppend.
In der Sommerpause arbeitete der Deutsch-Ghanaer mit einem Personaltrainer
am Neustart. Wird Schindler jetzt in Hannover glücklich? Sein Berater Thies Bliemeister
vermittelte immerhin schon Pirmin Schwegler, Kevin Wimmer und Matthias Ostrzolek zu 96.
Außerdem wäre es eine Rückkehr für Schindler. Er kickte von 2011 bis 2012 für ein Jahr
bei der U19 von 96, schoss immerhin drei Tore in der A-Junioren-Bundesliga. Schindler
kennt sich also schon aus in der Eilenriede und am Maschsee.
Schnappt sich 96
Kölns Kingsley Schindler? 🤔
Jonas Szemkus Jonas Szemkus
Holt 96 Kingsley Schindler vom 1. FC Köln? Der 27-jährige gebürtige Hamburger
war wohl schon zu abschließenden Verhandlungen in Hannover. Offenbar geht es
zunächst um eine Leihe des Flügelflitzers.
Bei Außenverteidiger Jannes Horn war Hannovers Sportdirektor Gerhard Zuber noch
abgeblitzt bei seinem Kumpel und Managerkollegen Horst Heldt. Schnappt Hannover
sich dafür den „King“ von Köln? Laut SPORTBUZZER-Infos will 96 Kingsley Schindler
haben, schon Donnerstag könnte der Leihdeal mit dem Rechtsaußen perfekt werden.
Beim Saisonauftakt des FC am Mittwoch mit Corona-Test fehlte er jedenfalls. Der
„Express“ aus Köln berichtete darüber – und über Gespräche mit einem
ambitionierten Zweitligisten. Es geht dabei wohl um 96.
Der 27-jährige Schindler soll Mittwoch sogar schon in Hannover gewesen sein für
die abschließenden Verhandlungen. Der Kölner Manager Heldt hatte ihn zuvor
freigestellt für Gespräche mit dem interessierten Klub. Denn bei FC-Coach
Markus Gisdol spielt Schindler keine Rolle: Nach der Corona-Pause stand er bei
zwei Einsätzen magere 46 Minuten auf dem Rasen – und dreimal nicht einmal
im Kader. Die Ausbeute in der gesamten Saison: 13 Einsätze, zwei Vorlagen,
null Tore. Das hatte sich Schindler deutlich anders vorgestellt.
Denn eigentlich gilt der gebürtige Hamburger durchaus als Unterschiedsspieler.
Den Durchbruch schaffte der schnelle Flügelflitzer in Kiel, er erzielte in 101 Einsätzen
(2016 bis 2019) gute 34 Treffer. Dann lockte ihn Liga eins. Doch in Köln lief es
von Beginn an eher schleppend.
In der Sommerpause arbeitete der Deutsch-Ghanaer mit einem Personaltrainer
am Neustart. Wird Schindler jetzt in Hannover glücklich? Sein Berater Thies Bliemeister
vermittelte immerhin schon Pirmin Schwegler, Kevin Wimmer und Matthias Ostrzolek zu 96.
Außerdem wäre es eine Rückkehr für Schindler. Er kickte von 2011 bis 2012 für ein Jahr
bei der U19 von 96, schoss immerhin drei Tore in der A-Junioren-Bundesliga. Schindler
kennt sich also schon aus in der Eilenriede und am Maschsee.
Kocak erklärt seine Streichliste:
"Meine Pflicht, Entscheidungen zu treffen"
Am Montag startete 96 in die Vorbereitung auf die neue Saison. Mit dabei waren
auch jene Spieler, die den Verein eigentlich verlassen sollen. Trainer Kenan Kocak
äußerte sich im Anschluss erstmals zu seiner Streichliste, auf der prominente
Namen wie Edgar Prib, Ron-Robert Zieler, Marvin Bakalorz und Felipe stehen.
Der Umbruchplan von Kocak ist hart, die Streichliste ziemlich lang. Der Cheftrainer
will einiges umwerfen und alte Strukturen aufbrechen, er sieht so die beste Chance
auf eine gute 96-Zukunft – und die erhoffte Aufstiegsperspektive. Vor prominenten
96-Namen macht er dabei nicht halt: Prib, Zieler, Bakalorz, Felipe – alle sollen weg.
Auch Josip Elez darf wechseln, wenn er einen Verein findet. Jetzt spricht der Trainer
erstmals öffentlich über seine Streichliste.
„Es ist meine Aufgabe und meine Pflicht gegenüber dem Verein, eine sportliche
Einschätzung zu geben und Entscheidungen zu treffen“, erklärt Kocak, „wir haben
uns sportlich für diesen Weg entschieden.“ Aber der Weg kommt nicht überall gut an.
Dass etwa Prib aussortiert werden soll, kam sportlich überraschend. Der 30-Jährige
ist seit sieben Jahren bei 96 und so fit und erfolgreich wie lange nicht (vier Tore nach
der Corona-Pause). Kocak bestätigt: „Ich habe dem Spieler relativ früh mitgeteilt, wie
seine Situation aussieht. Wir waren sehr transparent, offen und ehrlich.“ Er habe
„große Hochachtung vor seiner Karriere, vor dem, was er geleistet hat und wie er
sich nach der Verletzung zurückgekämpft hat“, sagt Kocak. Eine große 96-Rolle soll
Prib deshalb trotzdem nicht spielen, sondern den Klub verlassen. 😱
Kocak fährt einen harten Kurs, der gesamte Mannschaftsrat der vergangenen Saison
steht vor dem Aus. „Dass die Spieler dann nicht Hurra schreiend durch die Gegend
laufen und enttäuscht sind, das verstehe ich“, sagt Kocak, „ich verstehe auch die Fans,
dass sie altgediente Spieler dementsprechend davor schützen wollen. Aber es ist meine
Aufgabe und meine Pflicht, zusammen mit Gerry Zuber (96-Sportdirektor),
Entscheidungen zu treffen“ – auch wenn sie nicht sehr populär sind.
Bei Zieler war vor allem die Art und Weise unpopulär, wie der Weltmeister-Torwart
ausgemustert wurde. Am Montag polterte Profiboss Martin Kind noch: „Wir hätten ihn
gar nicht verpflichten dürfen damals.“
Auch Kocak äußerte deutliche Kritik, aber unter vier Augen. Vor dem letzten Saisonspiel
gegen Bochum gab es ein Gespräch mit Zieler. Allerdings gibt es unterschiedliche
Auffassungen, wie klar die Ansage tatsächlich war. Fakt ist, dass Kocak „seinem“
Torwart sagte, dass er nicht zufrieden sei mit dessen Saisonleistung. Kocak am
Montag: „Meine Aufgabe ist es als Trainer, über sportliche Belange zu sprechen.
Das habe ich mit jedem Spieler weitestgehend getan. Insofern denke ich, dass
die Kommunikation zwischen mir und Ron klar und deutlich war.“ Da scheint es
dann auf anderer Ebene gehakt zu haben. Seit der Verpflichtung von Michael Esser
„als unsere neue Nummer eins“ (Kocak) ist endgültig klar, dass Zieler sich einen
neuen Klub suchen soll.
96-Profichef Martin Kind sieht keine Chance mehr für Zieler bei den Roten.
Die harte sportliche Kritik sei keineswegs eine am Menschen. Das betonte
Kocak gleich mehrfach: „Ich habe große Hochachtung vor dem Menschen
Ron-Robert Zieler, auch vor dem, was er bisher geleistet hat.“ Es bleibt
abzuwarten, ob Kocak 96 mit seinem harten Umbruchkurs einen Bärendienst e
rweist – oder ob es eine unbequeme, aber effektiv Gesundungskur wird. 🤔
"Meine Pflicht, Entscheidungen zu treffen"
Am Montag startete 96 in die Vorbereitung auf die neue Saison. Mit dabei waren
auch jene Spieler, die den Verein eigentlich verlassen sollen. Trainer Kenan Kocak
äußerte sich im Anschluss erstmals zu seiner Streichliste, auf der prominente
Namen wie Edgar Prib, Ron-Robert Zieler, Marvin Bakalorz und Felipe stehen.
Der Umbruchplan von Kocak ist hart, die Streichliste ziemlich lang. Der Cheftrainer
will einiges umwerfen und alte Strukturen aufbrechen, er sieht so die beste Chance
auf eine gute 96-Zukunft – und die erhoffte Aufstiegsperspektive. Vor prominenten
96-Namen macht er dabei nicht halt: Prib, Zieler, Bakalorz, Felipe – alle sollen weg.
Auch Josip Elez darf wechseln, wenn er einen Verein findet. Jetzt spricht der Trainer
erstmals öffentlich über seine Streichliste.
„Es ist meine Aufgabe und meine Pflicht gegenüber dem Verein, eine sportliche
Einschätzung zu geben und Entscheidungen zu treffen“, erklärt Kocak, „wir haben
uns sportlich für diesen Weg entschieden.“ Aber der Weg kommt nicht überall gut an.
Dass etwa Prib aussortiert werden soll, kam sportlich überraschend. Der 30-Jährige
ist seit sieben Jahren bei 96 und so fit und erfolgreich wie lange nicht (vier Tore nach
der Corona-Pause). Kocak bestätigt: „Ich habe dem Spieler relativ früh mitgeteilt, wie
seine Situation aussieht. Wir waren sehr transparent, offen und ehrlich.“ Er habe
„große Hochachtung vor seiner Karriere, vor dem, was er geleistet hat und wie er
sich nach der Verletzung zurückgekämpft hat“, sagt Kocak. Eine große 96-Rolle soll
Prib deshalb trotzdem nicht spielen, sondern den Klub verlassen. 😱
Kocak fährt einen harten Kurs, der gesamte Mannschaftsrat der vergangenen Saison
steht vor dem Aus. „Dass die Spieler dann nicht Hurra schreiend durch die Gegend
laufen und enttäuscht sind, das verstehe ich“, sagt Kocak, „ich verstehe auch die Fans,
dass sie altgediente Spieler dementsprechend davor schützen wollen. Aber es ist meine
Aufgabe und meine Pflicht, zusammen mit Gerry Zuber (96-Sportdirektor),
Entscheidungen zu treffen“ – auch wenn sie nicht sehr populär sind.
Bei Zieler war vor allem die Art und Weise unpopulär, wie der Weltmeister-Torwart
ausgemustert wurde. Am Montag polterte Profiboss Martin Kind noch: „Wir hätten ihn
gar nicht verpflichten dürfen damals.“
Auch Kocak äußerte deutliche Kritik, aber unter vier Augen. Vor dem letzten Saisonspiel
gegen Bochum gab es ein Gespräch mit Zieler. Allerdings gibt es unterschiedliche
Auffassungen, wie klar die Ansage tatsächlich war. Fakt ist, dass Kocak „seinem“
Torwart sagte, dass er nicht zufrieden sei mit dessen Saisonleistung. Kocak am
Montag: „Meine Aufgabe ist es als Trainer, über sportliche Belange zu sprechen.
Das habe ich mit jedem Spieler weitestgehend getan. Insofern denke ich, dass
die Kommunikation zwischen mir und Ron klar und deutlich war.“ Da scheint es
dann auf anderer Ebene gehakt zu haben. Seit der Verpflichtung von Michael Esser
„als unsere neue Nummer eins“ (Kocak) ist endgültig klar, dass Zieler sich einen
neuen Klub suchen soll.
96-Profichef Martin Kind sieht keine Chance mehr für Zieler bei den Roten.
Die harte sportliche Kritik sei keineswegs eine am Menschen. Das betonte
Kocak gleich mehrfach: „Ich habe große Hochachtung vor dem Menschen
Ron-Robert Zieler, auch vor dem, was er bisher geleistet hat.“ Es bleibt
abzuwarten, ob Kocak 96 mit seinem harten Umbruchkurs einen Bärendienst e
rweist – oder ob es eine unbequeme, aber effektiv Gesundungskur wird. 🤔
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.633.297 von NickelChrome am 03.08.20 19:54:30Boss Kind rudert bei Zieler-Aussagen zurück:
"Hätte es sensibler formulieren können"
Im Gespräch mit SPORT1 hat sich Profichef Martin Kind für seine Aussagen
über Torhüter Ron-Robert Zieler entschuldigt.
Zieler hat bei 96 keine Einsatzchance mehr. Die Verpflichtung des Weltmeisters
von 2014 hat Profichef Martin Kind zuletzt sogar als einen Fehler bezeichnet.
Im Gespräch mit SPORT1 entschuldigte sich der 76-Jährige nun für seine Wortwahl.
Mit Michael Esser (kommt ablösefrei von der TSG Hoffenheim) hat 96 einen neue
Nummer eins verpflichtet. Die Zeit von Zieler bei den Roten scheint abgelaufen zu sein.
Erst zu Beginn der Woche hatte Kind gegenüber dem SPORTBUZZER erklärt, dass
der 31-jährige Torhüter bei den Niedersachsen keine Chance mehr habe. "Wenn
Zieler mich fragt, empfehle ich einen Wechsel", so der Profichef. Kind ging sogar
noch einen Schritt weiter: "Wir hätten ihn gar nicht verpflichten dürfen ", meinte er.
Im Gespräch mit SPORT1 ruderte der Profichef nun aber etwas zurück - und entschuldigt
sich für seine Wortwahl: "Ich hätte es sensibler formulieren können, aber es bleibt bei
der gleichen und ehrlichen Aussage", erklärte Kind gegenüber dem Sportsender. "Jetzt
dem Jungen wieder Hoffnungen zu machen, wäre falsch. Ich kenne die Meinung der
sportlichen Leitung und deshalb kann ich Zieler das nur empfehlen. Das ist eher
gut gemeint als böse."b
Marvin Bakalorz, Edgar Prib, Felipe und Zieler haben unter Trainer Kenan Kocak
keine Zukunft mehr bei 96. Der Trainer rklärt seine Streichliste: "Meine Pflicht,
Entscheidungen zu treffen" "Zieler ist Profi und muss damit umgehen"
"Wenn Spieler uns verlassen, sagen sie uns das auch nicht besonders feinfühlig",
betonte Kind im SPORT1-Gespräch. "Zieler ist Profi und muss damit umgehen. Wir
stellen die Gehaltszahlung jetzt nicht ein, er kann aber ablösefrei wechseln. Das
ist doch selbstverständlich. Mein Interesse ist, dass wir Frieden und Ruhe haben
und dass er eine ordentliche Perspektive hat. Ich habe nichts gegen Zieler. Es tut
mir leid für den Jungen. Ich bin aber nicht für die sportlichen Entscheidungen
verantwortlich."
Das Vorgehen der Niedersachen kommt allerdings nicht bei allen gut an. Während
sich einige Fans der Roten im Netz über dem Umgang mit dem einstigen Weltmeister
beschwerten, hat sich zuletzt auch Zielers Vater Raimunt zu Wort gemeldet. Die
Degradierung seines Sohnes bezeichnete er als "schäbig."
"Hätte es sensibler formulieren können"
Im Gespräch mit SPORT1 hat sich Profichef Martin Kind für seine Aussagen
über Torhüter Ron-Robert Zieler entschuldigt.
Zieler hat bei 96 keine Einsatzchance mehr. Die Verpflichtung des Weltmeisters
von 2014 hat Profichef Martin Kind zuletzt sogar als einen Fehler bezeichnet.
Im Gespräch mit SPORT1 entschuldigte sich der 76-Jährige nun für seine Wortwahl.
Mit Michael Esser (kommt ablösefrei von der TSG Hoffenheim) hat 96 einen neue
Nummer eins verpflichtet. Die Zeit von Zieler bei den Roten scheint abgelaufen zu sein.
Erst zu Beginn der Woche hatte Kind gegenüber dem SPORTBUZZER erklärt, dass
der 31-jährige Torhüter bei den Niedersachsen keine Chance mehr habe. "Wenn
Zieler mich fragt, empfehle ich einen Wechsel", so der Profichef. Kind ging sogar
noch einen Schritt weiter: "Wir hätten ihn gar nicht verpflichten dürfen ", meinte er.
Im Gespräch mit SPORT1 ruderte der Profichef nun aber etwas zurück - und entschuldigt
sich für seine Wortwahl: "Ich hätte es sensibler formulieren können, aber es bleibt bei
der gleichen und ehrlichen Aussage", erklärte Kind gegenüber dem Sportsender. "Jetzt
dem Jungen wieder Hoffnungen zu machen, wäre falsch. Ich kenne die Meinung der
sportlichen Leitung und deshalb kann ich Zieler das nur empfehlen. Das ist eher
gut gemeint als böse."b
Marvin Bakalorz, Edgar Prib, Felipe und Zieler haben unter Trainer Kenan Kocak
keine Zukunft mehr bei 96. Der Trainer rklärt seine Streichliste: "Meine Pflicht,
Entscheidungen zu treffen" "Zieler ist Profi und muss damit umgehen"
"Wenn Spieler uns verlassen, sagen sie uns das auch nicht besonders feinfühlig",
betonte Kind im SPORT1-Gespräch. "Zieler ist Profi und muss damit umgehen. Wir
stellen die Gehaltszahlung jetzt nicht ein, er kann aber ablösefrei wechseln. Das
ist doch selbstverständlich. Mein Interesse ist, dass wir Frieden und Ruhe haben
und dass er eine ordentliche Perspektive hat. Ich habe nichts gegen Zieler. Es tut
mir leid für den Jungen. Ich bin aber nicht für die sportlichen Entscheidungen
verantwortlich."
Das Vorgehen der Niedersachen kommt allerdings nicht bei allen gut an. Während
sich einige Fans der Roten im Netz über dem Umgang mit dem einstigen Weltmeister
beschwerten, hat sich zuletzt auch Zielers Vater Raimunt zu Wort gemeldet. Die
Degradierung seines Sohnes bezeichnete er als "schäbig."
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.632.808 von hwzock am 03.08.20 19:07:14Soziale Inkontinenz
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.632.655 von NickelChrome am 03.08.20 18:51:55Jau, die Frage ist echt berechtigt, mein Chromie
Aus dem Fall Enke nix gelernt
Im Umgang mit Menschen mangelt es dem Kind leider an allem 😡
Aus dem Fall Enke nix gelernt
Im Umgang mit Menschen mangelt es dem Kind leider an allem 😡
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.626.961 von hwzock am 03.08.20 11:01:22Da langst Du dir nur noch an de Kopp
Wie soll man für Zieler einen neuen Verein finden wenn man ihn so anzählt
Wie soll man für Zieler einen neuen Verein finden wenn man ihn so anzählt
So lief der Trainingsauftakt bei 96
Am Montagnachmittag hat 96 nach der Sommerpause wieder das Mannschaftstraining
aufgenommen. Nachdem am Sonntag bereits der Laktattest anstand, folgte nun der
Trainingsauftakt. Mit dabei waren auch die Neuzugänge Michael Esser, Mike Frantz,
Valmir Sulejmani und Franck Evina.
Die Profis starteten ihre erste Einheit mit einem lockeren Warmmachprogramm. Kurz
darauf folgten verschiedene Passübungen mit dem Ball, ehe das Abschlussspiel auf
dem Programm stand. Hendrik Weydandt, der vor kurzem seinen Vertrag bei den Roten
verlängert hat, trug dabei als einziger Spieler ein weißes Leibchen. Der Stürmer spielte i
mmer bei der Mannschaft, die im Ballbesitz war. Die Frage, welcher Spieler das erste
Trainingstor der Saison 2020/21 erzielte, kann noch nicht beantwortet werden. Denn: Das
Trainingsspiel endete 0:0. Zum Abschluss drehten die 96-Spieler noch ein paar Runden
in lockerem Tempo um den Platz.
Am Montagnachmittag hat 96 nach der Sommerpause wieder das Mannschaftstraining
aufgenommen. Nachdem am Sonntag bereits der Laktattest anstand, folgte nun der
Trainingsauftakt. Mit dabei waren auch die Neuzugänge Michael Esser, Mike Frantz,
Valmir Sulejmani und Franck Evina.
Die Profis starteten ihre erste Einheit mit einem lockeren Warmmachprogramm. Kurz
darauf folgten verschiedene Passübungen mit dem Ball, ehe das Abschlussspiel auf
dem Programm stand. Hendrik Weydandt, der vor kurzem seinen Vertrag bei den Roten
verlängert hat, trug dabei als einziger Spieler ein weißes Leibchen. Der Stürmer spielte i
mmer bei der Mannschaft, die im Ballbesitz war. Die Frage, welcher Spieler das erste
Trainingstor der Saison 2020/21 erzielte, kann noch nicht beantwortet werden. Denn: Das
Trainingsspiel endete 0:0. Zum Abschluss drehten die 96-Spieler noch ein paar Runden
in lockerem Tempo um den Platz.