Hannover 96 (Seite 183)
eröffnet am 26.10.01 01:51:47 von
neuester Beitrag 18.05.24 20:32:29 von
neuester Beitrag 18.05.24 20:32:29 von
Beiträge: 25.513
ID: 494.504
ID: 494.504
Aufrufe heute: 3
Gesamt: 667.673
Gesamt: 667.673
Aktive User: 0
Top-Diskussionen
Titel | letzter Beitrag | Aufrufe |
---|---|---|
vor 50 Minuten | 1746 | |
vor 1 Stunde | 1286 | |
28.05.24, 23:11 | 648 | |
vor 46 Minuten | 517 | |
vor 46 Minuten | 389 | |
gestern 15:21 | 367 | |
vor 1 Stunde | 354 | |
gestern 22:14 | 310 |
Meistdiskutierte Wertpapiere
Platz | vorher | Wertpapier | Kurs | Perf. % | Anzahl | ||
---|---|---|---|---|---|---|---|
1. | 1. | 18.637,84 | +0,02 | 218 | |||
2. | 2. | 57,09 | +34,33 | 167 | |||
3. | 3. | 6,9620 | -1,97 | 88 | |||
4. | 4. | 163,04 | -0,24 | 75 | |||
5. | 6. | 18,398 | +2,36 | 58 | |||
6. | 7. | 1.117,20 | +0,50 | 53 | |||
7. | 5. | 0,1870 | -1,32 | 51 | |||
8. | 9. | 4,4500 | -1,22 | 48 |
Beitrag zu dieser Diskussion schreiben
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.618.449 von NickelChrome am 01.08.20 17:55:48Kindi zeigt sich immerhin einsichtig, mein Chromie
Guggsu
"Hätten ihn nicht verpflichten dürfen":
Kind gibt Zieler keine Chance mehr 😱
Martin Kind sieht keine Einsatzchance mehr für Torhüter Ron-Robert Zieler bei 96.
Wenn er ihn frage, "empfehle ich einen Wechsel", so der 96-Profichef, der sogar
noch einen Schritt weitergeht und den Verpflichtung des Weltmeisters von 2014
als einen Fehler bezeichnet.
Die Profis von 96 sind zurück in der Belastung. Am Sonntag ging es zunächst noch
auf die Tartanbahn für den obligatorischen Laktattest nach dem Sommerurlaub, um
Fitness und Leistungslevel der Profis besser beurteilen zu können. Überraschende
Gesichter waren nicht dabei, dafür gab es eine deutliche Ansage an Ron-Robert Zieler
– erst nonverbal, dann von Kind. Der Torwart hat keine Zukunft bei den Roten mehr.
„Wenn Zieler mich fragt, empfehle ich einen Wechsel. Bei uns wird er keine Chance mehr
haben“, sagt der Profiboss. Und: „Wir hätten ihn gar nicht verpflichten dürfen damals.“
Der nächste Hammer in Zielers Demontage.
Die zweite Liaison zwischen dem Torwart und der Wahlheimat ist praktisch beendet, bevor
sie so richtig begonnen hat. Vor einem Jahr hatte der damalige 96-Sportdirektor Jan
Schlaudraff den Torwart zurückgeholt, der einst mit 96 in Europa spielte.
Zur Traumform von einst fand Zieler nicht zurück, das harte Urteil der neuen Entscheider: mehr
als zehn Punkte habe der 31-Jährige durch Fehler verschuldet. Zieler hat noch für drei Jahre
einen gültigen Vertrag (plus ein Jahr per Option), doch er wird ihn kaum erfüllen. Erklärte Nummer eins wird Rückkehrer Michael Esser (32) nach dessen Halbjahresengagement in Hoffenheim.
Die Situation klingt ziemlich aussichtslos für Zieler, er ist bei 96 aussortiert – aber da lief alles
ohne Probleme, findet Kind: „Der Trainer hat Zieler gleich nach der Saison gesagt, dass er nicht
mehr die Nummer eins im Tor sein wird. Deshalb ist alles fair gelaufen“, berichtet der Profiboss.
Es gibt allerdings unterschiedliche Auffassungen, wie klar die Vorwarnung vor dem letzten
Saisonspiel gegen Bochum tatsächlich war. Unstrittig: Zieler wurde gesagt, dass Kenan Kocak
mit der Saisonleistung nicht zufrieden sei und über einen neuen Torwart zumindest nachdenke.
Zieler soll gesagt haben, Konkurrenzkampf nicht zu scheuen – doch den wird es nicht geben.
Zieler soll 96 verlassen, sonst wird er wohl auf der Tribüne Platz nehmen müssen. Auch möglich,
dass der 31-Jährige nicht bei den Profis mittrainieren darf. Cheftrainer Kocak soll anderen Streichkandidaten bereits mit der Versetzung in die Reserve gedroht haben. Ein Weltmeister
in der Regionalliga? Undenkbar. Mal sehen, ob Zieler am Montag (15 Uhr, ohne Fans)
beim Trainingsauftakt der Profis dabei sein wird.
Ein Zeichen gab es für Zieler schon beim Laktattest. Während die anderen drei 96-Torhüter
in der zweiten, späteren Testgruppe im Erika-Fisch-Stadion neben der Arena liefen, war der aussortierte Zieler „allein“ in der frühen Vormittagsschicht eingeteilt worden. Mit anderen
Profis, die Keeperkollegen bekam er auf der Laufbahn aber nicht zu Gesicht. Nur ein Zufall?
Wohl kaum. Zieler nahm es immerhin mit einem Lächeln.
Guggsu
"Hätten ihn nicht verpflichten dürfen":
Kind gibt Zieler keine Chance mehr 😱
Martin Kind sieht keine Einsatzchance mehr für Torhüter Ron-Robert Zieler bei 96.
Wenn er ihn frage, "empfehle ich einen Wechsel", so der 96-Profichef, der sogar
noch einen Schritt weitergeht und den Verpflichtung des Weltmeisters von 2014
als einen Fehler bezeichnet.
Die Profis von 96 sind zurück in der Belastung. Am Sonntag ging es zunächst noch
auf die Tartanbahn für den obligatorischen Laktattest nach dem Sommerurlaub, um
Fitness und Leistungslevel der Profis besser beurteilen zu können. Überraschende
Gesichter waren nicht dabei, dafür gab es eine deutliche Ansage an Ron-Robert Zieler
– erst nonverbal, dann von Kind. Der Torwart hat keine Zukunft bei den Roten mehr.
„Wenn Zieler mich fragt, empfehle ich einen Wechsel. Bei uns wird er keine Chance mehr
haben“, sagt der Profiboss. Und: „Wir hätten ihn gar nicht verpflichten dürfen damals.“
Der nächste Hammer in Zielers Demontage.
Die zweite Liaison zwischen dem Torwart und der Wahlheimat ist praktisch beendet, bevor
sie so richtig begonnen hat. Vor einem Jahr hatte der damalige 96-Sportdirektor Jan
Schlaudraff den Torwart zurückgeholt, der einst mit 96 in Europa spielte.
Zur Traumform von einst fand Zieler nicht zurück, das harte Urteil der neuen Entscheider: mehr
als zehn Punkte habe der 31-Jährige durch Fehler verschuldet. Zieler hat noch für drei Jahre
einen gültigen Vertrag (plus ein Jahr per Option), doch er wird ihn kaum erfüllen. Erklärte Nummer eins wird Rückkehrer Michael Esser (32) nach dessen Halbjahresengagement in Hoffenheim.
Die Situation klingt ziemlich aussichtslos für Zieler, er ist bei 96 aussortiert – aber da lief alles
ohne Probleme, findet Kind: „Der Trainer hat Zieler gleich nach der Saison gesagt, dass er nicht
mehr die Nummer eins im Tor sein wird. Deshalb ist alles fair gelaufen“, berichtet der Profiboss.
Es gibt allerdings unterschiedliche Auffassungen, wie klar die Vorwarnung vor dem letzten
Saisonspiel gegen Bochum tatsächlich war. Unstrittig: Zieler wurde gesagt, dass Kenan Kocak
mit der Saisonleistung nicht zufrieden sei und über einen neuen Torwart zumindest nachdenke.
Zieler soll gesagt haben, Konkurrenzkampf nicht zu scheuen – doch den wird es nicht geben.
Zieler soll 96 verlassen, sonst wird er wohl auf der Tribüne Platz nehmen müssen. Auch möglich,
dass der 31-Jährige nicht bei den Profis mittrainieren darf. Cheftrainer Kocak soll anderen Streichkandidaten bereits mit der Versetzung in die Reserve gedroht haben. Ein Weltmeister
in der Regionalliga? Undenkbar. Mal sehen, ob Zieler am Montag (15 Uhr, ohne Fans)
beim Trainingsauftakt der Profis dabei sein wird.
Ein Zeichen gab es für Zieler schon beim Laktattest. Während die anderen drei 96-Torhüter
in der zweiten, späteren Testgruppe im Erika-Fisch-Stadion neben der Arena liefen, war der aussortierte Zieler „allein“ in der frühen Vormittagsschicht eingeteilt worden. Mit anderen
Profis, die Keeperkollegen bekam er auf der Laufbahn aber nicht zu Gesicht. Nur ein Zufall?
Wohl kaum. Zieler nahm es immerhin mit einem Lächeln.
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.617.930 von hwzock am 01.08.20 16:26:08Wäre das Kindi doch bei seinen Legobausteinen geblieben
96 Millionen Euro in den Sand gesetzt und immer noch keine Ahnung von Fußbali
96 Millionen Euro in den Sand gesetzt und immer noch keine Ahnung von Fußbali
Desmal gibt's keine Blumen:
Der Zieler-Abschied von 96
wird teuer - oder schmutzig
Es wird ein unschönes Ende einer aufgewärmten Beziehung: Ron-Robert Zieler soll
96 verlassen, sein Nachfolger ist schon da. Doch für die Roten dürfte eine Trennung
kostspielig werden. 😱
Vor vier Jahren vorm Abgang nach Leicester wurde Zieler (31) noch mit Applaus und
Blumenstrauß von Martin Kind verabschiedet. Diesmal dürfte ein Abschied ohne Fans
und emotionale Worte ablaufen. Zieler soll weg, nur ein Jahr nach der Rückkehr.
Michael Esser (32) ist zurück und wieder Nummer eins in Hannover. Am Donnerstag
ließ 96 die Torwartbombe platzen mit dem Dreijahresvertrag, setzte ein Zeichen Richtung
Zieler: Der Weltmeister hat sportlich keine Zukunft bei Kenan Kocak, soll sich einen neuen
Verein suchen. Fest steht: Die Zieler-Zukunft wird für 96 entweder schmutzig oder teuer.
Denn Zieler hat weder Eile noch wirklich Lust, Hannover wieder zu verlassen. Er hat noch
drei Jahre Vertrag und fühlt sich wohl hier. „Hannover ist zu meiner Heimat geworden“,
sagte er vor einem Jahr, als er bei 96 unterschrieb. Die drei nun naheliegenden Optionen:
Abfindung, Abgang – oder Abstellgleis.
96 wird Vertragsauflösung anstreben
Eigentlich sollte es eine langfristige Liaison werden zwischen 96 und Zieler. Doch es folgte
ein sportlich durchwachsenes (aber nicht katastrophales) Jahr für den Torwart. Die Analyse
von Kocak und Sportdirektor Gerhard Zuber fiel dennoch verheerend aus, 96 rechnet Zieler
mehr als zehn verlorene Punkte zu. Sie entschieden sich für die Rückholaktion. Wie vor
einem Jahr Esser, der dann im Winter ablösefrei nach Hoffenheim wechselte, soll jetzt
Zieler weg. Auch, um keine Unruhe oder eine neue Torwartdiskussion aufkommen zu lassen.
96 wird versuchen, den langfristigen Vertrag mit Zieler vorzeitig zu lösen. Es wäre eine
Abfindung fällig, die bei deutlich mehr als einer Million Euro liegen dürfte. Aber für Zieler
soll das gar keine Option sein. Die Sache mit der Abfindung ist unwahrscheinlich. Da
würde Zieler wohl eher einfach mittrainieren und abwarten, wie es bei 96 weitergeht.
Auch Wechsel wäre nicht billig für 96
Möglichkeit zwei: ein Abgang. Doch auch ein Wechsel wäre für 96 nicht ganz günstig.
Zieler darf ablösefrei gehen, so wie Esser im Winter. Aber 96 wird wohl auch weiter
einen Teil des Zieler-Gehaltes zahlen müssen. In Hannover verdient der Torwart rund
700 000 Euro pro Jahr. 😱 Bietet ein anderes Team etwa die Hälfte jährliches Salär,
könnte 96 den Rest begleichen, um Zieler den Wechsel schmackhaft zu machen.
Immerhin besser, als das volle Gehalt zu zahlen – außerdem wäre das Problem
mit einer möglichen Torwartdiskussion sofort vom Tisch.
Nach SPORTBUZZER-Infos steht Zieler bei Union Berlin auf der Kandidatenliste, aber
natürlich nicht allein. Der Kultklub sucht einen Nachfolger für Rafal Gikiewicz (zu Augsburg)
und wäre eine attraktive Adresse, wenn sich da was ergibt. Weil der Torwartmarkt nicht
groß ist und die Planstellen überschaubar sind, könnte Zieler sich aber auch noch mal
fürs Ausland begeistern. Sofern Team, Ort und Aufgabe (Stammplatz!) passen. In England
war er schon mal. Wie wär’s mit dem Karriereausklang dort, in Frankreich oder Italien?
Stimmt das Angebot, wird Zieler sich das überlegen.
Die dritte Lösung wäre die schmutzigste für 96: Zieler auf die Tribüne. Doch genau das
droht, wenn der Torwart keinen neuen Verein findet oder seinen Vertrag „aussitzt“. Kocak
soll bereits anderen Streichkandidaten mit der Versetzung in die Reserve gedroht haben.
Die Degradierung ist beschlossene Sache, die Tribüne droht, der Abschied ist wohl
unausweichlich. Die Trennung zwischen Zieler und 96 wird schmutzig oder teuer.
Und auf jeden Fall kompliziert.
Der Zieler-Abschied von 96
wird teuer - oder schmutzig
Es wird ein unschönes Ende einer aufgewärmten Beziehung: Ron-Robert Zieler soll
96 verlassen, sein Nachfolger ist schon da. Doch für die Roten dürfte eine Trennung
kostspielig werden. 😱
Vor vier Jahren vorm Abgang nach Leicester wurde Zieler (31) noch mit Applaus und
Blumenstrauß von Martin Kind verabschiedet. Diesmal dürfte ein Abschied ohne Fans
und emotionale Worte ablaufen. Zieler soll weg, nur ein Jahr nach der Rückkehr.
Michael Esser (32) ist zurück und wieder Nummer eins in Hannover. Am Donnerstag
ließ 96 die Torwartbombe platzen mit dem Dreijahresvertrag, setzte ein Zeichen Richtung
Zieler: Der Weltmeister hat sportlich keine Zukunft bei Kenan Kocak, soll sich einen neuen
Verein suchen. Fest steht: Die Zieler-Zukunft wird für 96 entweder schmutzig oder teuer.
Denn Zieler hat weder Eile noch wirklich Lust, Hannover wieder zu verlassen. Er hat noch
drei Jahre Vertrag und fühlt sich wohl hier. „Hannover ist zu meiner Heimat geworden“,
sagte er vor einem Jahr, als er bei 96 unterschrieb. Die drei nun naheliegenden Optionen:
Abfindung, Abgang – oder Abstellgleis.
96 wird Vertragsauflösung anstreben
Eigentlich sollte es eine langfristige Liaison werden zwischen 96 und Zieler. Doch es folgte
ein sportlich durchwachsenes (aber nicht katastrophales) Jahr für den Torwart. Die Analyse
von Kocak und Sportdirektor Gerhard Zuber fiel dennoch verheerend aus, 96 rechnet Zieler
mehr als zehn verlorene Punkte zu. Sie entschieden sich für die Rückholaktion. Wie vor
einem Jahr Esser, der dann im Winter ablösefrei nach Hoffenheim wechselte, soll jetzt
Zieler weg. Auch, um keine Unruhe oder eine neue Torwartdiskussion aufkommen zu lassen.
96 wird versuchen, den langfristigen Vertrag mit Zieler vorzeitig zu lösen. Es wäre eine
Abfindung fällig, die bei deutlich mehr als einer Million Euro liegen dürfte. Aber für Zieler
soll das gar keine Option sein. Die Sache mit der Abfindung ist unwahrscheinlich. Da
würde Zieler wohl eher einfach mittrainieren und abwarten, wie es bei 96 weitergeht.
Auch Wechsel wäre nicht billig für 96
Möglichkeit zwei: ein Abgang. Doch auch ein Wechsel wäre für 96 nicht ganz günstig.
Zieler darf ablösefrei gehen, so wie Esser im Winter. Aber 96 wird wohl auch weiter
einen Teil des Zieler-Gehaltes zahlen müssen. In Hannover verdient der Torwart rund
700 000 Euro pro Jahr. 😱 Bietet ein anderes Team etwa die Hälfte jährliches Salär,
könnte 96 den Rest begleichen, um Zieler den Wechsel schmackhaft zu machen.
Immerhin besser, als das volle Gehalt zu zahlen – außerdem wäre das Problem
mit einer möglichen Torwartdiskussion sofort vom Tisch.
Nach SPORTBUZZER-Infos steht Zieler bei Union Berlin auf der Kandidatenliste, aber
natürlich nicht allein. Der Kultklub sucht einen Nachfolger für Rafal Gikiewicz (zu Augsburg)
und wäre eine attraktive Adresse, wenn sich da was ergibt. Weil der Torwartmarkt nicht
groß ist und die Planstellen überschaubar sind, könnte Zieler sich aber auch noch mal
fürs Ausland begeistern. Sofern Team, Ort und Aufgabe (Stammplatz!) passen. In England
war er schon mal. Wie wär’s mit dem Karriereausklang dort, in Frankreich oder Italien?
Stimmt das Angebot, wird Zieler sich das überlegen.
Die dritte Lösung wäre die schmutzigste für 96: Zieler auf die Tribüne. Doch genau das
droht, wenn der Torwart keinen neuen Verein findet oder seinen Vertrag „aussitzt“. Kocak
soll bereits anderen Streichkandidaten mit der Versetzung in die Reserve gedroht haben.
Die Degradierung ist beschlossene Sache, die Tribüne droht, der Abschied ist wohl
unausweichlich. Die Trennung zwischen Zieler und 96 wird schmutzig oder teuer.
Und auf jeden Fall kompliziert.
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.614.573 von hwzock am 31.07.20 22:41:40
Ketchup Kojak ist halt fest im Griff von Kindi
Von Reberto Negro
Zitat von hwzock: Ungewöhnlich! Der Trainer stellt sonst das „absolute Leistungs-Prinzip“ über alles.
Und kurios! Im letzten Winter setzte er noch auf Zieler, verhinderte er den
ablösefreien Esser-Abgang nach Hoffenheim nicht. Kocak: „Es war nicht meine
Entscheidung.“ Dann hatte er da nichts zu sagen..?
Ketchup Kojak ist halt fest im Griff von Kindi
Von Reberto Negro
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.610.784 von NickelChrome am 31.07.20 16:41:26Fehl-Lippe ist doch jetzt wie Zieler persona non grata, mein Chromie
Guggsu
WELTMEISTER NUR NOCH NR. 3 BEI 96
Zieler aussortiert
und abgewatscht 😱
Montag starten die Roten offiziell in die Vorbereitung auf die neue Saison. Ein
Stammplatz ist knapp sieben Wochen vorm Zweitligastart bereits vergeben.
„Wir haben uns dazu entschieden, Michael Esser als unsere neue Nummer 1
zu verpflichten“, gibt Kenan Kocak (39) eine Stammplatz-Garantie.
Ungewöhnlich! Der Trainer stellt sonst das „absolute Leistungs-Prinzip“ über alles.
Und kurios! Im letzten Winter setzte er noch auf Zieler, verhinderte er den
ablösefreien Esser-Abgang nach Hoffenheim nicht. Kocak: „Es war nicht meine
Entscheidung.“ Dann hatte er da nichts zu sagen..?
Weltmeister Ron-Robert Zieler (31) ist zunächst der große Verlierer. Kaum vorstellbar,
dass Kocak ihn als Esser-Ersatz in den Kader holt und auf die Bank setzt. Zieler muss
wahrscheinlich als Nr. 3 auf die Tribüne.
Die Roten drängen Zieler zu einem Wechsel. Aber der denkt gar nicht dran. Zieler will
kämpfen, sagte zuletzt zu BILD: „96 ist für mich eine Herzensangelegenheit. Mein Ziel
ist es, mit 96 wieder Bundesliga zu spielen. Das ist mein großer Traum, dafür werde ich
alles geben.“
Zieler hat noch Vertrag bis 2023 (plus ein Jahr Option), verdient rund 700 000 Euro im Jahr.
Er könnte locker zocken. Scheitert Kocak am Aufstiegsziel von Boss Martin Kind (76), kriegt
er beim Nachfolger vielleicht eine neue Chance. Schafft 96 den Aufstieg 2021, hat er
anschließend noch zwei Jahre Erstliga-Vertrag mit über 1 Million Jahresgehalt. 😱
Für zusätzliche Wirbel sorgten Kocak und Sportchef Gerry Zuber (44) mit ihren
unglücklichen Aussagen zur Esser-Verpflichtung.
Zuber in der offiziellen 96-Mitteilung zur „Schlüsselrolle Torhüter“: „Ist die Position so
besetzt, wie es in der aktuellen Situation notwendig ist? Wenn man zu der Entscheidung
gelangt, dass dem nicht so ist, muss man handeln. Wir haben Michael Esser unter
Vertrag genommen, weil wir davon überzeugt sind, dass er uns in dieser Schlüsselrolle
helfen und unsere Defensive stabilisieren wird.“
Zieler abgewatscht! Der Weltmeister zu schlecht für den Aufstiegskampf.
Kenan Kocak über seinen Neuen: „Ich habe Michael Esser in der kurzen gemeinsamen
Zeit als sehr guten Torwart und Menschen kennengelernt. Er ist der Typus Spieler,
den wir in unserer Situation auf dieser Position brauchen. Er hat seine Qualitäten
unter Beweis gestellt und hat eine sichere und ruhige Ausstrahlung.“
Zieler abgewatscht! Denn das alles ist er sportlich und charakterlich offenbar nicht.
Aussortiert und abgewatscht. Eine Abschiebung zur U23 oder in eine „Trainingsgruppe 2“
ist nicht geplant. Diese Demütigung bleibt Weltmeister Zieler erspart.
Wer diesem Fliegenfänger, der 2014 zwar zum WM-Kader gehörte,aber in Brasilien kein Spiel für Deutschland machte, einen solch opulenten Rentenvertrag offeriert hat, gehört gevierteilt
Als die Roten 2016 mit Zieler abstiegen, wollte er nicht 2. Liga spielen, sondern
ging lieber für ein Jahr auf eine Ersatzbank, in England. Nach dem Wiederaufstieg
kehrte er auch nicht nach Hannover zurück, sondern heuerte lieber beim VfBle in
Stuttgart an, um erneut abzusteigen
Und jetzt, wo er die letzte Saison auch wieder keine Leistung gezeigt hat, soll 8 sein
Herzensverein sein: ? 🤔
Da kann ich nur schallend lachen
Aber warum der Trainer nicht schon im Winter Zieler gegen Esser getauscht hat,
vermag ich nun auch nicht nachzuvollziehen.
Guggsu
WELTMEISTER NUR NOCH NR. 3 BEI 96
Zieler aussortiert
und abgewatscht 😱
Montag starten die Roten offiziell in die Vorbereitung auf die neue Saison. Ein
Stammplatz ist knapp sieben Wochen vorm Zweitligastart bereits vergeben.
„Wir haben uns dazu entschieden, Michael Esser als unsere neue Nummer 1
zu verpflichten“, gibt Kenan Kocak (39) eine Stammplatz-Garantie.
Ungewöhnlich! Der Trainer stellt sonst das „absolute Leistungs-Prinzip“ über alles.
Und kurios! Im letzten Winter setzte er noch auf Zieler, verhinderte er den
ablösefreien Esser-Abgang nach Hoffenheim nicht. Kocak: „Es war nicht meine
Entscheidung.“ Dann hatte er da nichts zu sagen..?
Weltmeister Ron-Robert Zieler (31) ist zunächst der große Verlierer. Kaum vorstellbar,
dass Kocak ihn als Esser-Ersatz in den Kader holt und auf die Bank setzt. Zieler muss
wahrscheinlich als Nr. 3 auf die Tribüne.
Die Roten drängen Zieler zu einem Wechsel. Aber der denkt gar nicht dran. Zieler will
kämpfen, sagte zuletzt zu BILD: „96 ist für mich eine Herzensangelegenheit. Mein Ziel
ist es, mit 96 wieder Bundesliga zu spielen. Das ist mein großer Traum, dafür werde ich
alles geben.“
Zieler hat noch Vertrag bis 2023 (plus ein Jahr Option), verdient rund 700 000 Euro im Jahr.
Er könnte locker zocken. Scheitert Kocak am Aufstiegsziel von Boss Martin Kind (76), kriegt
er beim Nachfolger vielleicht eine neue Chance. Schafft 96 den Aufstieg 2021, hat er
anschließend noch zwei Jahre Erstliga-Vertrag mit über 1 Million Jahresgehalt. 😱
Für zusätzliche Wirbel sorgten Kocak und Sportchef Gerry Zuber (44) mit ihren
unglücklichen Aussagen zur Esser-Verpflichtung.
Zuber in der offiziellen 96-Mitteilung zur „Schlüsselrolle Torhüter“: „Ist die Position so
besetzt, wie es in der aktuellen Situation notwendig ist? Wenn man zu der Entscheidung
gelangt, dass dem nicht so ist, muss man handeln. Wir haben Michael Esser unter
Vertrag genommen, weil wir davon überzeugt sind, dass er uns in dieser Schlüsselrolle
helfen und unsere Defensive stabilisieren wird.“
Zieler abgewatscht! Der Weltmeister zu schlecht für den Aufstiegskampf.
Kenan Kocak über seinen Neuen: „Ich habe Michael Esser in der kurzen gemeinsamen
Zeit als sehr guten Torwart und Menschen kennengelernt. Er ist der Typus Spieler,
den wir in unserer Situation auf dieser Position brauchen. Er hat seine Qualitäten
unter Beweis gestellt und hat eine sichere und ruhige Ausstrahlung.“
Zieler abgewatscht! Denn das alles ist er sportlich und charakterlich offenbar nicht.
Aussortiert und abgewatscht. Eine Abschiebung zur U23 oder in eine „Trainingsgruppe 2“
ist nicht geplant. Diese Demütigung bleibt Weltmeister Zieler erspart.
Wer diesem Fliegenfänger, der 2014 zwar zum WM-Kader gehörte,aber in Brasilien kein Spiel für Deutschland machte, einen solch opulenten Rentenvertrag offeriert hat, gehört gevierteilt
Als die Roten 2016 mit Zieler abstiegen, wollte er nicht 2. Liga spielen, sondern
ging lieber für ein Jahr auf eine Ersatzbank, in England. Nach dem Wiederaufstieg
kehrte er auch nicht nach Hannover zurück, sondern heuerte lieber beim VfBle in
Stuttgart an, um erneut abzusteigen
Und jetzt, wo er die letzte Saison auch wieder keine Leistung gezeigt hat, soll 8 sein
Herzensverein sein: ? 🤔
Da kann ich nur schallend lachen
Aber warum der Trainer nicht schon im Winter Zieler gegen Esser getauscht hat,
vermag ich nun auch nicht nachzuvollziehen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.606.617 von hwzock am 31.07.20 11:16:52Felipe ballert H96 nächste Saison über den DFB Pokal in die EL
Keine Option mehr für 96:
Stürmer Cedric Teuchert
schließt sich Union Berlin an
Anfang des Jahres sah es so aus, dass Cedric Teuchert bei 96 angekommen ist
und der Verein die Schalke-Leihgabe an sich binden würde. Nach dem Re-Start
war der Stürmer bei Kenan Kocak aber nur noch zweite Wahl. Die Kaufoption ließ
96 verstreichen, der 23-Jährige wechselt nun zu Union Berlin.
Nach einem Jahr bei 96, 23 Spielen, sechs Toren und vier Vorlagen in der 2. Bundesliga
endet dieses Kapitel für Cedric Teuchert. Der 23-jährige Stürmer, den die Roten vom
FC Schalke 04 für eine Saison ausgeliehen hatten, schließt sich laut Sky zur
bevorstehenden Spielzeit dem 1. FC Union Berlin an, geht also künftig wieder im
nationalen Oberhaus auf Torejagd.
Der frühere Jugendnationalspieler, ausgebildet beim 1. FC Nürnberg, erkämpfte sich
bei 96 einen Stammplatz - und startete prima ins Jahr 2020. Es schien klar: Hannover
will Teuchert halten, allerdings noch über die Höhe der ausgehandelten Kaufoption
(1,5 Millionen Euro) verhandeln. Die Frist (30. April) ließ 96 verstreichen, nach dem
Re-Start konnte Teuchert nicht an die alte Form anknüpfen. Dennoch blieb
eine weitere Zusammenarbeit ein Thema.
Kurios: Bei Union könnte Teuchert einen alten Bekannten als Teamkollegen bekommen.
Dem Vernehmen nach beschäftigt sich der Verein mit der Personalie Ron-Robert Zieler -
der Torhüter ist bei 96 ausgemustert, hat mit Michael Esser seinen Vorgänger vor die
Nase gesetzt bekommen.
Stürmer Cedric Teuchert
schließt sich Union Berlin an
Anfang des Jahres sah es so aus, dass Cedric Teuchert bei 96 angekommen ist
und der Verein die Schalke-Leihgabe an sich binden würde. Nach dem Re-Start
war der Stürmer bei Kenan Kocak aber nur noch zweite Wahl. Die Kaufoption ließ
96 verstreichen, der 23-Jährige wechselt nun zu Union Berlin.
Nach einem Jahr bei 96, 23 Spielen, sechs Toren und vier Vorlagen in der 2. Bundesliga
endet dieses Kapitel für Cedric Teuchert. Der 23-jährige Stürmer, den die Roten vom
FC Schalke 04 für eine Saison ausgeliehen hatten, schließt sich laut Sky zur
bevorstehenden Spielzeit dem 1. FC Union Berlin an, geht also künftig wieder im
nationalen Oberhaus auf Torejagd.
Der frühere Jugendnationalspieler, ausgebildet beim 1. FC Nürnberg, erkämpfte sich
bei 96 einen Stammplatz - und startete prima ins Jahr 2020. Es schien klar: Hannover
will Teuchert halten, allerdings noch über die Höhe der ausgehandelten Kaufoption
(1,5 Millionen Euro) verhandeln. Die Frist (30. April) ließ 96 verstreichen, nach dem
Re-Start konnte Teuchert nicht an die alte Form anknüpfen. Dennoch blieb
eine weitere Zusammenarbeit ein Thema.
Kurios: Bei Union könnte Teuchert einen alten Bekannten als Teamkollegen bekommen.
Dem Vernehmen nach beschäftigt sich der Verein mit der Personalie Ron-Robert Zieler -
der Torhüter ist bei 96 ausgemustert, hat mit Michael Esser seinen Vorgänger vor die
Nase gesetzt bekommen.
Zieler, Bakalorz, Prib und Felipe:
Erst Abstrich, dann
Abschied von 96? 🤔
Es sind außergewöhnliche Zeiten bei 96: Am Donnerstag mussten die Spieler
zum Corona-Test vorfahren - natürlich auch die, die eigentlich aussortiert sind.
Coach Kocak baut nicht mehr auf Ron-Robert Zieler, Felipe, Marvin Bakalorz und
Edgar Prib. Für einige Spieler lautet die Perspektive: Reserve.
Die erste Nacht mit Viola Victoria zu Hause sei schon „gewöhnungsbedürftig“
gewesen. Die Tochter des 96-Torwarts Ron-Robert Zieler ist gerade einmal eine
Woche alt, sie schreit mittlerweile „nur, wenn sie Hunger hat – glücklicherweise“.
Das private Glück stand Zieler ins Gesicht geschrieben, als er sich am
Donnerstagvormittag zum Auftakt von Hannover 96 aus dem Auto lehnte. Da wusste
er noch nicht, dass am späten Nachmittag Michael Esser als neue Nummer eins
unterschreiben sollte.
Die 96-Vorbereitung begann zeitgemäß mit einem Corona-Test. Um 8 Uhr morgens
öffnete der Corona-Drive-in in der HDI-Arena. Die meisten Spieler öffneten ihren
Mund hinterm heruntergelassenen Autofenster.
Genki Haraguchi hatte kein Fenster dabei, der schnelle Japaner kam als Erster mit dem
Rad, auch Michael Ratajczak und Timo Hübers fuhren mit dem Drahtesel rein, Simon Stehle
spazierte zu Fuß zum Test, Josip Elez fuhr Taxi. Die anderen 16 unter Vertrag stehenden Profis präsentierten ihren privaten Fuhrpark – die Dienstwagen von Volkswagen gibt es ja nicht mehr.
Um 8.15 Uhr düsten gleich zwei Sportwagen vor. Der laute vorneweg, dahinter Edgar Prib
mit seinem Hybrid-BMW i8 und dem maskierten Martin Hansen im niedrigen Beifahrersitz.
„Wer saß denn da vor uns drin, wer fährt denn so was?“, wunderte sich Prib. Gemeint wa
r Philipp Ochs, der im silberfarbenen Toyota Supra herangerauscht war. Marvin Ducksch
spielte in seiner Mercedes-G-Klasse Kutscher für Linton Maina.
Maina hatte wie immer die Musik im Griff, beide wackelten zum Rhythmus mit den Köpfen.
Eine Gute-Laune-Karawane kam bei dem Zweitligisten kurz zurück. Audi (Dominik Kaiser),
BMW geschlossen (Florent Muslija) und BMW-Cabrio (Marcel Franke) – eine hübsche
Automobilshow, die Profis in ihren Lieblingsgefährten zeigte.
Die Gefährten aus dem 96-Mannschaftsrat machten fast alle gute Miene, nur Felipe blickte
auf dem Beifahrersitz etwas besorgt. Zieler, Prib, Bakalorz und Felipe machten wie vorgeschrieben den ersten Corona-Test – im sportlichen Check sind alle bei 96-Trainer Kocak
durchgefallen. Alle vier sollen gehen. Am Montag gab’s aber erst mal den Abstrich
statt eines Abschieds.
Kocak hatte den Spielern des Mannschaftsrats, mit Ausnahme von Waldemar Anton
(seit Dienstag in Stuttgart), mehr oder weniger mitgeteilt, dass sie sich einen anderen Klub
suchen sollen. Ansonsten soll der Trainer einigen Spielern in Aussicht gestellt haben, dass sie
ihre Privatwagen demnächst auf dem Parkplatz der 96-Akademie abstellen und bei der Reserve trainieren dürfen. Ob 96 so hart und konsequent durchgreift, wird sich in den kommenden
Wochen beobachten lassen. 😱
Erst Abstrich, dann
Abschied von 96? 🤔
Es sind außergewöhnliche Zeiten bei 96: Am Donnerstag mussten die Spieler
zum Corona-Test vorfahren - natürlich auch die, die eigentlich aussortiert sind.
Coach Kocak baut nicht mehr auf Ron-Robert Zieler, Felipe, Marvin Bakalorz und
Edgar Prib. Für einige Spieler lautet die Perspektive: Reserve.
Die erste Nacht mit Viola Victoria zu Hause sei schon „gewöhnungsbedürftig“
gewesen. Die Tochter des 96-Torwarts Ron-Robert Zieler ist gerade einmal eine
Woche alt, sie schreit mittlerweile „nur, wenn sie Hunger hat – glücklicherweise“.
Das private Glück stand Zieler ins Gesicht geschrieben, als er sich am
Donnerstagvormittag zum Auftakt von Hannover 96 aus dem Auto lehnte. Da wusste
er noch nicht, dass am späten Nachmittag Michael Esser als neue Nummer eins
unterschreiben sollte.
Die 96-Vorbereitung begann zeitgemäß mit einem Corona-Test. Um 8 Uhr morgens
öffnete der Corona-Drive-in in der HDI-Arena. Die meisten Spieler öffneten ihren
Mund hinterm heruntergelassenen Autofenster.
Genki Haraguchi hatte kein Fenster dabei, der schnelle Japaner kam als Erster mit dem
Rad, auch Michael Ratajczak und Timo Hübers fuhren mit dem Drahtesel rein, Simon Stehle
spazierte zu Fuß zum Test, Josip Elez fuhr Taxi. Die anderen 16 unter Vertrag stehenden Profis präsentierten ihren privaten Fuhrpark – die Dienstwagen von Volkswagen gibt es ja nicht mehr.
Um 8.15 Uhr düsten gleich zwei Sportwagen vor. Der laute vorneweg, dahinter Edgar Prib
mit seinem Hybrid-BMW i8 und dem maskierten Martin Hansen im niedrigen Beifahrersitz.
„Wer saß denn da vor uns drin, wer fährt denn so was?“, wunderte sich Prib. Gemeint wa
r Philipp Ochs, der im silberfarbenen Toyota Supra herangerauscht war. Marvin Ducksch
spielte in seiner Mercedes-G-Klasse Kutscher für Linton Maina.
Maina hatte wie immer die Musik im Griff, beide wackelten zum Rhythmus mit den Köpfen.
Eine Gute-Laune-Karawane kam bei dem Zweitligisten kurz zurück. Audi (Dominik Kaiser),
BMW geschlossen (Florent Muslija) und BMW-Cabrio (Marcel Franke) – eine hübsche
Automobilshow, die Profis in ihren Lieblingsgefährten zeigte.
Die Gefährten aus dem 96-Mannschaftsrat machten fast alle gute Miene, nur Felipe blickte
auf dem Beifahrersitz etwas besorgt. Zieler, Prib, Bakalorz und Felipe machten wie vorgeschrieben den ersten Corona-Test – im sportlichen Check sind alle bei 96-Trainer Kocak
durchgefallen. Alle vier sollen gehen. Am Montag gab’s aber erst mal den Abstrich
statt eines Abschieds.
Kocak hatte den Spielern des Mannschaftsrats, mit Ausnahme von Waldemar Anton
(seit Dienstag in Stuttgart), mehr oder weniger mitgeteilt, dass sie sich einen anderen Klub
suchen sollen. Ansonsten soll der Trainer einigen Spielern in Aussicht gestellt haben, dass sie
ihre Privatwagen demnächst auf dem Parkplatz der 96-Akademie abstellen und bei der Reserve trainieren dürfen. Ob 96 so hart und konsequent durchgreift, wird sich in den kommenden
Wochen beobachten lassen. 😱
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.595.079 von NickelChrome am 30.07.20 13:49:15TORWART-WAHNSINN PERFEKT
Esser kehrt nach
Hannover zurück
Im Winter ging er ablösefrei zur TSG Hoffenheim, weil er bei 96 nicht mehr die Nr. 1
in der Kiste war. Jetzt kehrt Michael Esser (32) aus dem Kraichgau zurück nach
Hannover, weil er bei den Roten wieder die Nr. 1 werden soll.
Esser, Spitzname „Bruno“, unterschrieb einen Vertrag bis 30. Juni 2023. „Ich freue
mich sehr, wieder hier zu sein“, sagt der Comeback-Keeper. „Es fühlt sich ein bisschen
so an, als wäre ich nicht weg gewesen.“
Physisch zumindest war Esser weg, gehört hat man sich dennoch oft. Der Torwart: „Mit
Gerry Zuber und Kenan Kocak habe ich den Kontakt gehalten.“ Sportdirektor Zuber
erklärt die Rückkehr Essers so: „Der Torhüter hat eine Schlüsselrolle im Team.
Deswegen muss man sich als Klub immer die Frage stellen: Ist die Position so
besetzt, wie es in der aktuellen Situation notwendig ist?“
Da müssen Ron-Robert Zieler (31), zuletzt die Nr. 1 der Roten, die Ohren klingeln. Erst
recht bei den Aussagen von Trainer Kocak (39). Denn die machen den Weltmeister von
2014 noch vorm Vorbereitungs-Start am Sonntag höchstens zum Bankdrücker, wenn nicht
gar zur Nummer 3 mit Tribünen-Garantie.
Kocak: „Wir haben uns dazu entschieden, Michael Esser als unsere neue Nummer 1 zu
verpflichten. Wir tragen die Verantwortung für 96. Unsere Aufgabe ist es, klare
Entscheidungen zu treffen.“
Im Sommer 2019 kam Zieler aus Stuttgart zurück, unterschrieb bis 2023 plus Option bis
2024 – und verdrängte Esser aus dem Tor. Jetzt kommt der im Januar geflüchtete Esser
bis 2023 zurück – und schmeißt Zieler wieder aus der Kiste.
Personal-Rochaden dieser Art sind bei 96 längst keine Überraschung mehr. Beispiel
Manager-Posse: Zuber wurde erst als Sportlicher Leiter monatelang kaltgestellt, dann
als Nachfolger von Jan Schlaudraff zum Sportchef befördert. Was im Büro klappt,
soll auch auf dem Platz funktionieren...
Offen ist nun, wie der degradierte Zieler (rund 700 000 Euro Jahresgehalt) mit der neuen
Situation umgeht. Kocak soll ihm bereits vor acht Wochen mitgeteilt haben, dass er im Tor
mit einer neuen Nr. 1 plant. Jetzt ist aus dem Plan harte Realität geworden.
Esser kehrt nach
Hannover zurück
Im Winter ging er ablösefrei zur TSG Hoffenheim, weil er bei 96 nicht mehr die Nr. 1
in der Kiste war. Jetzt kehrt Michael Esser (32) aus dem Kraichgau zurück nach
Hannover, weil er bei den Roten wieder die Nr. 1 werden soll.
Esser, Spitzname „Bruno“, unterschrieb einen Vertrag bis 30. Juni 2023. „Ich freue
mich sehr, wieder hier zu sein“, sagt der Comeback-Keeper. „Es fühlt sich ein bisschen
so an, als wäre ich nicht weg gewesen.“
Physisch zumindest war Esser weg, gehört hat man sich dennoch oft. Der Torwart: „Mit
Gerry Zuber und Kenan Kocak habe ich den Kontakt gehalten.“ Sportdirektor Zuber
erklärt die Rückkehr Essers so: „Der Torhüter hat eine Schlüsselrolle im Team.
Deswegen muss man sich als Klub immer die Frage stellen: Ist die Position so
besetzt, wie es in der aktuellen Situation notwendig ist?“
Da müssen Ron-Robert Zieler (31), zuletzt die Nr. 1 der Roten, die Ohren klingeln. Erst
recht bei den Aussagen von Trainer Kocak (39). Denn die machen den Weltmeister von
2014 noch vorm Vorbereitungs-Start am Sonntag höchstens zum Bankdrücker, wenn nicht
gar zur Nummer 3 mit Tribünen-Garantie.
Kocak: „Wir haben uns dazu entschieden, Michael Esser als unsere neue Nummer 1 zu
verpflichten. Wir tragen die Verantwortung für 96. Unsere Aufgabe ist es, klare
Entscheidungen zu treffen.“
Im Sommer 2019 kam Zieler aus Stuttgart zurück, unterschrieb bis 2023 plus Option bis
2024 – und verdrängte Esser aus dem Tor. Jetzt kommt der im Januar geflüchtete Esser
bis 2023 zurück – und schmeißt Zieler wieder aus der Kiste.
Personal-Rochaden dieser Art sind bei 96 längst keine Überraschung mehr. Beispiel
Manager-Posse: Zuber wurde erst als Sportlicher Leiter monatelang kaltgestellt, dann
als Nachfolger von Jan Schlaudraff zum Sportchef befördert. Was im Büro klappt,
soll auch auf dem Platz funktionieren...
Offen ist nun, wie der degradierte Zieler (rund 700 000 Euro Jahresgehalt) mit der neuen
Situation umgeht. Kocak soll ihm bereits vor acht Wochen mitgeteilt haben, dass er im Tor
mit einer neuen Nr. 1 plant. Jetzt ist aus dem Plan harte Realität geworden.
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.593.708 von hwzock am 30.07.20 12:14:46
Hannover 96 spielt nächste Saison in der türkischen Ünter Lig
Zitat von hwzock: Nach diversen Hospitanzen wurde Umar 2015 Co-Trainer unter Skibbe beim türkischen
Erstligisten Eskisehirspor. Stationen bei Göztepe, Malatyaspor und zuletzt Akhisarspor,
das jüngst den Aufstieg in die Süper Lig in den Play-offs verpasst hat, folgen.
Hannover 96 spielt nächste Saison in der türkischen Ünter Lig