noch mehr INSOLVENZ! PARAVISIA AG - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 29.10.01 15:22:22 von
neuester Beitrag 31.10.01 13:59:26 von
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ID: 495.876
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Hi Leute!
Jetzt hats dann doch die Paravisia AG erwischt. Nachdem zwischenzeitlich nur erneute Aktienplazierungen wieder Liquidität aufgenommen werden konnte, hat Paravisia in den letzten Tagen einen Insolvenzantrag gestellt. Eine entsprechende Meldungv wird in den nächsten Tagen an die AKtionäre versandt. Hauptsächlicher Grund für die Insolvemz war eine STeuernachzahlung für das Jahr 1999, wo scheinbar ein fehlerhafter Wirtschafsbericht erstellt wurde, der eine Nachzahlung jetzt bewirkt, die PARA nicht bezahlen kann!
Somit geht das fröhliche Insolvenzspiel im vorbörslichen Markt weiter!
Bin mal auf den letter gespannt!
Powerbulls
powerbulls@web.de
Jetzt hats dann doch die Paravisia AG erwischt. Nachdem zwischenzeitlich nur erneute Aktienplazierungen wieder Liquidität aufgenommen werden konnte, hat Paravisia in den letzten Tagen einen Insolvenzantrag gestellt. Eine entsprechende Meldungv wird in den nächsten Tagen an die AKtionäre versandt. Hauptsächlicher Grund für die Insolvemz war eine STeuernachzahlung für das Jahr 1999, wo scheinbar ein fehlerhafter Wirtschafsbericht erstellt wurde, der eine Nachzahlung jetzt bewirkt, die PARA nicht bezahlen kann!
Somit geht das fröhliche Insolvenzspiel im vorbörslichen Markt weiter!
Bin mal auf den letter gespannt!
Powerbulls
powerbulls@web.de
jetzt gehts aber schlag auf schalg...
Findus ist auch schon zur Hälfte im Grab.
Findus ist auch schon zur Hälfte im Grab.
Gerade ist die "Investorinfo" per eMail gekommen - von Hotmail!
Mal wieder in der üblichen simplen Präsentationsform.
Wenn das wirklich ein echter Fehler des WP war, dann müßte man den schon haftbar machen können.
Aber was soll`s.
Hier also der Brief:
----------------------------------------------------------
Sehr geehrter Investor,
leider muss ich mich heute mit einer sehr traurigen Nachricht an Sie wenden. Wir haben bis zum Schluss alles versucht, um die Firma doch noch zu einem gewissen Erfolg zu bringen. Leider mussten wir alle Bemühungen –wegen Steuerbescheide für 1999 in Millionenhöhe, verursacht durch einen groben Fehler unseres Wirschaftsprüfers- einstellen und haben am 17.10.2001 den Antrag auf Eröffnung der Insolvenzverfahren für die PARAVISIA Holding AG und PARAVISIA Software AG gestellt.
Hier eine kurze Erklärung dazu:
Die Software SmartFlow wurde im Jahr 1999 nach Erreichung von über 100 Businesspartner und funktionaler Verbesserung und dadurch enormer Werterhöhung an die PARAVISIA Holding AG zu einem geschätzten Mehrwert verkauft. Unser Wirtschaftsprüfer, der dafür sämtliche Verträge und Strategien ausarbeitete, versicherte uns glaubhaft, dass keine Steuern bei der PARAVISIO Software AG anfallen würden, wenn beide Firmen eine vertragliche Organschaft durch einen Gewinn- und Beherrschungsvertrag eingehen. Dieses Vertragswerk wurde von unserem WP erstellt. Die Prüfung des Finanzamt Dresden der von unserem WP geprüften Bilanzen 1999 und erstellten Steuererklärungen 1999 ergab, dass zwar eine Organschaft handelsrechtlich 1999 bestand, aber dass steuerliche Auswirkungen sich erst nach einem Jahr der bestehenden Organschaft niederschlagen. Somit erhielten wir -für uns völlig überraschend- eine Aufforderung bis zum 17.10.2001 Körperschaftsteuer für 1999 in Höhe von DM 468.936,00 sowie KöSt-Vorauszahlung 2000 in Höhe von DM 458.081,00 zu bezahlen. Rückstellungen dafür wurden durch unseren WP im ursächlichen Jahr 1999 in seiner geprüften Bilanz nicht durchgeführt. Selbstverständlich hätte ich bei richtiger Beratung und Vertragsgestaltung einen Preis festgelegt, der keine negativen steuerlichen Auswirkungen gehabt hätte. Ganz im Gegenteil wurde ich nach mehreren Anfragen an unseren WP beschwichtigt, mir darüber absolut keine Sorgen machen zu müssen, da ja innerhalb einer Organschaft keine Steuern anfallen.
Ich bedauere die Situation selbstverständlichst zutiefst, da ich persönlich hohe Beträge in diese Firma investiert habe und auch Sie mit Ihrem Investment große Hoffnungen hatten.
Ein Gespräch hat mit dem vorläufigen Insolvenzverwalter stattgefunden. Ich werde Sie über die weiteren Entwicklungen unterrichten.
Vielen Dank noch einmal für Ihr Vertrauen, das Sie mir all die Jahre gegeben haben.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. Peter Eichhorst
----------------------------------------------------------
RIP
Infest
Mal wieder in der üblichen simplen Präsentationsform.
Wenn das wirklich ein echter Fehler des WP war, dann müßte man den schon haftbar machen können.
Aber was soll`s.
Hier also der Brief:
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Sehr geehrter Investor,
leider muss ich mich heute mit einer sehr traurigen Nachricht an Sie wenden. Wir haben bis zum Schluss alles versucht, um die Firma doch noch zu einem gewissen Erfolg zu bringen. Leider mussten wir alle Bemühungen –wegen Steuerbescheide für 1999 in Millionenhöhe, verursacht durch einen groben Fehler unseres Wirschaftsprüfers- einstellen und haben am 17.10.2001 den Antrag auf Eröffnung der Insolvenzverfahren für die PARAVISIA Holding AG und PARAVISIA Software AG gestellt.
Hier eine kurze Erklärung dazu:
Die Software SmartFlow wurde im Jahr 1999 nach Erreichung von über 100 Businesspartner und funktionaler Verbesserung und dadurch enormer Werterhöhung an die PARAVISIA Holding AG zu einem geschätzten Mehrwert verkauft. Unser Wirtschaftsprüfer, der dafür sämtliche Verträge und Strategien ausarbeitete, versicherte uns glaubhaft, dass keine Steuern bei der PARAVISIO Software AG anfallen würden, wenn beide Firmen eine vertragliche Organschaft durch einen Gewinn- und Beherrschungsvertrag eingehen. Dieses Vertragswerk wurde von unserem WP erstellt. Die Prüfung des Finanzamt Dresden der von unserem WP geprüften Bilanzen 1999 und erstellten Steuererklärungen 1999 ergab, dass zwar eine Organschaft handelsrechtlich 1999 bestand, aber dass steuerliche Auswirkungen sich erst nach einem Jahr der bestehenden Organschaft niederschlagen. Somit erhielten wir -für uns völlig überraschend- eine Aufforderung bis zum 17.10.2001 Körperschaftsteuer für 1999 in Höhe von DM 468.936,00 sowie KöSt-Vorauszahlung 2000 in Höhe von DM 458.081,00 zu bezahlen. Rückstellungen dafür wurden durch unseren WP im ursächlichen Jahr 1999 in seiner geprüften Bilanz nicht durchgeführt. Selbstverständlich hätte ich bei richtiger Beratung und Vertragsgestaltung einen Preis festgelegt, der keine negativen steuerlichen Auswirkungen gehabt hätte. Ganz im Gegenteil wurde ich nach mehreren Anfragen an unseren WP beschwichtigt, mir darüber absolut keine Sorgen machen zu müssen, da ja innerhalb einer Organschaft keine Steuern anfallen.
Ich bedauere die Situation selbstverständlichst zutiefst, da ich persönlich hohe Beträge in diese Firma investiert habe und auch Sie mit Ihrem Investment große Hoffnungen hatten.
Ein Gespräch hat mit dem vorläufigen Insolvenzverwalter stattgefunden. Ich werde Sie über die weiteren Entwicklungen unterrichten.
Vielen Dank noch einmal für Ihr Vertrauen, das Sie mir all die Jahre gegeben haben.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. Peter Eichhorst
----------------------------------------------------------
RIP
Infest
Die paar Mark hätte doch Herr Eichhorst selbst aufbringen können, oder etwa nicht?
@infest
es ist halt nur die Frage, ob es überhaupt sinn macht, die WP haftbar zu machen.
Wie wird es jetzt weitergehen. Ich denke mal, das Produkt von Paravisa wird von einem anderen Unternehmen für einige Euros aufgekauft werden.
Hat jemand noch andere Infos zu Paravisa und den WP?
NMSMAX
es ist halt nur die Frage, ob es überhaupt sinn macht, die WP haftbar zu machen.
Wie wird es jetzt weitergehen. Ich denke mal, das Produkt von Paravisa wird von einem anderen Unternehmen für einige Euros aufgekauft werden.
Hat jemand noch andere Infos zu Paravisa und den WP?
NMSMAX
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