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    Ukraine: Juschtschenko entläßt Timoschenko Regierung - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 08.09.05 13:14:43 von
    neuester Beitrag 12.09.05 21:09:00 von
    Beiträge: 6
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      schrieb am 08.09.05 13:14:43
      Beitrag Nr. 1 ()
      08.09.2005 11:44 Uhr


      Ukraine

      Der Revolutionär entlässt seine Tochter

      Bei der "orangenen Revolution" im Herbst waren sie noch das ukrainische Traumpaar. Jetzt hat Präsident Viktor Juschtschenko die Regierung von Ministerpräsidentin Julia Timoschenko wegen Korruptionsvorwürfen entlassen.

      Das teilte sein Pressesprecher am Donnerstag in Kiew mit. Als Übergangs-Regierungschef setzte er den ranghohen Regionalpolitiker Juri Jechanurow aus der östlichen Provinz Dnjepropetrowsk ein.

      Am Morgen waren der Vorsitzende des nationalen Sicherheitsrats, Petro Poroschenko, und Vize-Ministerpräsident Mikola Tomenko nach Korruptionsvorwürfen zurückgetreten.

      Der Korruptionsskandal war am Samstag durch den Rücktritt von Juschtschenkos Stabschef Alexander Sintschenko hochgekocht. Sintschenko beschuldigte mehrere Regierungsmitglieder der Korruption und forderte unter anderem den Rücktritt Poroschenkos und des Juschtschenko-Beraters Tretjakow.
      Avatar
      schrieb am 08.09.05 13:33:50
      Beitrag Nr. 2 ()
      ....aha.....:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 08.09.05 17:13:37
      Beitrag Nr. 3 ()
      Soso,... "korrupt" :(




      aber hübscher als Merkel isse allemal :rolleyes:

      Avatar
      schrieb am 08.09.05 21:56:00
      Beitrag Nr. 4 ()
      prima idee für einen neuen thread!


      Glückwunsch an Juschtschenko!

      Sowohl Poroschenko, als auch Timoschenko können erfolgreich Politik machen, aber eben nicht "gemeinsam gegeneinander".

      Dass das "gemeinsam gegeneinander" nicht funktioniert, habt ihr doch alle bei den Privatisierungen gesehen. Logo, dass es da irgendwann überkocht.

      Natürlich gibt es in der UA immer noch Korruption auf allen Ebenen. Die aktuellen Vorwürfe sind aber eher billige Angriffe auf den politischen Gegner, die es in jeder Demokratie gibt. Und: heute führt der Vorwurf von Korruption anders als vor einem Jahr zu Entlassung bzw. Rücktritt.

      Timoschenko und Juschtschenko werden nach der kommenden Wahl wieder zusammenarbeiten. Sie sind aufeinander angewiesen.

      Die Aufbruchstimmung im Ukrainischen Volk ist angetrieben von den Jungen, den Städtern, der Mittelschicht, dem Westen irreversibel. "Mosern" ist kein Rückschritt sondern demokratische Normalität.

      Natürlich könnten wir die nächsten Tage/Wochen zum Nachkauf nutzen, aber: ich fürchte, es wird wenig Möglichkeiten geben. Diejenigen, die den "Zug Ukraine" im letzten Jahr verpasst haben, lauern doch nur auf ihre Einstiegschance. Da wird nicht allzuviel zu mahen sein, fürchte ich.

      Gruß, marly
      Avatar
      schrieb am 11.09.05 10:28:04
      Beitrag Nr. 5 ()
      Na, das kann man bei Ukrtelecom dem Telefonmonopolisten der Ukraine wirklich nicht sagen, die Kurse sind immer noch da, wo sie vor einem Jahr waren - für diesen Titel stehen wir nach meiner Ansicht kurz vor einem steilen Anstieg

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      schrieb am 12.09.05 21:09:00
      !
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