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    US Finanzminister Snow: USA spätestens Mitte März pleite - 500 Beiträge pro Seite (Seite 16)

    eröffnet am 31.12.05 12:27:39 von
    neuester Beitrag 11.03.10 11:08:37 von
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      Avatar
      schrieb am 19.04.08 04:42:49
      Beitrag Nr. 7.501 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.924.365 von PresAbeL am 19.04.08 04:37:31

      ..1. Man arbeitet verdammt hart hier.
      2. Es lohnt sich.


      Du meinst, obwohl der american worker im Durchschnitt etwa 14 Tage Jahresurlaub hat und es bei euch weniger Feiertage gibt, erreicht er nicht annähernd die Produktivität eines deutschen Facharbeiters? Ja ne,is schon klar Abel.:laugh::laugh:



      Didi
      Avatar
      schrieb am 19.04.08 05:07:57
      Beitrag Nr. 7.502 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.924.366 von Erdmann111 am 19.04.08 04:42:49Das mit meiner Existenz war schon ziemlich gut, Didilein. Obendrein hast Du von meinen 2 Punkten immerhin den 1. verstanden. 111, Du beschaemst mich mit Deinem Durchblick.
      Avatar
      schrieb am 19.04.08 12:09:45
      Beitrag Nr. 7.503 ()
      Positive US-Quartalszahlen sorgen für Optimismus :cool:

      Frankfurt (dpa) - Eine Reihe positiver Geschäftsberichte aus den USA hat am Freitag für eine optimistische Stimmung am deutschen Aktienmarkt gesorgt. Der Leitindex DAX stieg bis zum Nachmittag um 1,96 Prozent auf 6.812,50 Punkte.

      Der MDAX gewann 1,86 Prozent auf 9.140,36 Punkte und der TecDAX rückte um 1,46 Prozent auf 827,99 Zähler vor.

      Nachdem bereits die amerikanischen Unternehmen Google und AMD die Märkte mit erfreulichen Quartalsbilanzen überrascht hatten, gelang es im Tagesverlauf dann der Citigroup mit ihren Erstquartalszahlen, die Gemüter hinsichtlich der Finanzmarktkrise zu beruhigen. Zwar meldete die US-Großbank wegen der Kreditkrise erneut einen massiven Verlust, doch die Erträge übertrafen die Markterwartungen. Weitere starke Zahlen meldeten zudem Caterpillar und Honeywell. Ein Händler meinte daraufhin, dass der Aktienmarkt seinen Boden inzwischen erreicht haben dürfte. "Es scheint nun wieder aufwärts zu gehen." :cool:

      Von den Citigroup-Aussagen profitierten vor allem die Titel der Deutschen Bank, die um 3,44 Prozent auf 77,27 Euro stiegen. Commerzbank gewannen 2,57 Prozent auf 22,38 Euro und Postbank rückten um 1,81 Prozent auf 56,37 Euro vor.

      Zudem bestimmten Spekulationen einzelne Aktienkurse: Übernahmegerüchte trieben die Aktien von Fresenius Medical Care (FMC) mit 5,07 Prozent auf 32,76 Euro an die DAX-Spitze. Am Markt wurde Händlern zufolge gemunkelt, dass Baxter International ein Übernahmeinteresse am deutschen Dialyse-Spezialisten habe. Bereits am Vortag waren Spekulationen aufgekommen, der US-Rivale wolle FMC übernehmen und 42 Euro je Aktie bieten. Analysten zeigten sich jedoch skeptisch und halten eine solche Akquisition eher für unrealistisch.

      TUI legten nach Hoffnungen über baldige strategische Änderungen beim Reise- und Schifffahrtskonzern um 2,34 Prozent auf 18,37 Euro zu. Damit bauten sie ihre dreiprozentigen Vortagesgewinne aus. Wie die Nachrichtenagentur "Bloomberg" berichtete, will der Anteilseigner und Finanzinvestor Guy Wyser-Pratte den Vorstoß des norwegischen Reeders und größten Einzelaktionärs John Fredriksen unterstützen. Fredriksen will auf der nächsten Hauptversammlung (HV) die beiden TUI-Aufsichtsräte Krumnow und Vranitzky abwählen lassen und das Reedereigeschäft um Hapag-Lloyd abstoßen. "Bei TUI tobt der Kampf zwischen den großen Aktionären, und das könnte zu sehr interessanten Optionen für die Anleger führen", sagte ein Analyst. Darauf werde am Markt derzeit spekuliert.

      Die Titel der Münchener Rück und von RWE wurden ex Dividende gehandelt. Während der weltweit zweitgrößte Rückversicherer 5,50 Euro je Aktie ausschüttet, sind es bei dem Essener Versorger 3,15 Euro je Aktie. Münchener Rück fielen daher nur optisch um 2,67 Prozent (3,38 Euro) auf 122,37 Euro.

      RWE gaben ebenfalls nur optisch um 3,78 Prozent (2,92 Euro) auf 74,41 Euro nach. Dass die Investmentbank Merrill Lynch die RWE-Aktie auf ihre "Least Preferred List" setzte, wurde damit von den Anlegern im positiven Marktumfeld ignoriert, zumal das Aktienurteil unverändert "Neutral" lautet. Die Analysten schrieben: Eine mögliche Übernahme von British Energy würde einen deutlichen Strategiewechsel bedeuten. Außerdem sei ein Bieterwettkampf möglich, der die RWE-Aktie belasten könnte.

      http://www.badisches-tagblatt.de/html/ticker/00_200804181504…
      Avatar
      schrieb am 19.04.08 15:49:04
      Beitrag Nr. 7.504 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.924.359 von PresAbeL am 19.04.08 04:20:491. Man arbeitet verdammt hart hier.

      Klar die Paar die noch welche haben :laugh:

      Avatar
      schrieb am 19.04.08 16:02:44
      Beitrag Nr. 7.505 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.925.859 von Salamitaktik am 19.04.08 15:49:04Du kannst uns ja mal bei Gelegenheit verraten, was daran wieder besonders lustig sein soll. Aber vielleicht machst Du Dich - in einem kurzen Augenblick des Durchblicks - ja auch nur ueber Deine eigene Unterbelichtetheit lustig.

      Wenn Du nur ein bisschen heller waerest, dann waere Dir naemlich aufgefallen, dass der Chart ueberhaupt nichts ueber die Jobsituation aussagt (wir haben seit Jahren Vollbeschaeftigung), allenfalls ueber die Anzeigensituation der Zeitungen. Und die ist bekanntlich beschissen.

      Oh man, was hat man es in diesem Forum doch mit Leichtgewichten und Duennbrettbohrern zu tun ...

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      Avatar
      schrieb am 19.04.08 16:11:38
      Beitrag Nr. 7.506 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.925.885 von PresAbeL am 19.04.08 16:02:44Das Oberflachpfeifen keinen Zusammenhang zwischen Stellenanzeigen und der zukünftigen Entwicklung des Arbeitsmarktes sieht war mir völlig klar
      Dazu bedarf es etwas mehr IQ als es eine Grünlilie hat :laugh:
      Und dein Vollbeschäftigungsmärchen kannste in der örtlichen Klapse erzählen, die glauben dir womöglich :laugh:
      Aber wenn Alles so toll is kannste sicher erklären warum 24 Mio. Amerikaner von Lebensmittelmarken leben müssen :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 19.04.08 22:58:35
      Beitrag Nr. 7.507 ()
      Die chinesische „Rezession“

      China. Ein Wirtschafts-Wachstum von acht Prozent reicht der Volksrepublik nicht. Grund für den Rückgang: Die steigende Inflation und der weltweite Abschwung.



      „Die chinesische Wirtschaft muss jedes Jahr 20 Millionen Jobs schaffen“, sagte Yu Yongding, Chefökonom der chinesischen Akademie der Sozialwissenschaften am Donnerstag in Wien. Anders sei für das 1,3-Milliarden-Einwohner-Land kein Fortschritt möglich. Auch Chinas Wirtschaft kommt unter Druck. Während im Vorjahr noch ein Wirtschaftswachstum von über zwölf Prozent gefeiert wurde, rechnet der Ökonom für heuer mit einer starken Abschwächung.

      Dafür seien im wesentlichen zwei Faktoren verantwortlich: Die steigende Inflation und der weltweite Abschwung. „Es ist sinnlos zu glauben, China könne sich von den Vereinigten Staaten abkoppeln“ :cool:, sagt Yu bei einer Veranstaltung des Wiener Instituts für internationale Wirtschaftsvergleiche und der Nationalbank. Schließlich würden die Nettoexporte mit jedem Jahr wichtiger für die Volksrepublik, im Vorjahr spielte sich das Land auf den zweiten Rang der wichtigsten Handelsnationen (nach Deutschland). Die Exporte wurden um mehr als 25 Prozent gesteigert, insgesamt lieferten chinesische Firmen Waren im Wert von 1220 Mrd. Dollar ins Ausland. Wichtigster Handelspartner Chinas sind die USA. Heuer sollen die Exporte „nur“ noch um 19 Prozent steigen.

      China finanziert den US-Konsum :cool:

      Die Folgen der Subprime-Krise treffen über den Umweg einer schwächelnden Nachfrage der US-Konsumenten auch die chinesische Volkswirtschaft.

      „Jedes Prozent Abschwung in der US-Wirtschaft, bedeutet 1,5 Prozent weniger Wachstum in China“, sagt Yu. Für 2008 rechnet der staatliche Wissenschaftler daher mit einem Rückgang der Wachstumsrate auf acht bis neun Prozent. „Für China ist das fast wie eine Rezession“, fügt er hinzu. Bisher konnte die weltweite Kreditkrise der chinesischen Wirtschaft allerdings wenig anhaben: Nach amtlichen Angaben wuchs Chinas Wirtschaft im ersten Quartal um 10,6 Prozent, nach 11,2 Prozent in den ersten drei Monaten 2007. Viele Experten hatten befürchtet, dass die Flaute in den USA und schwere Unwetter Anfang des Jahres die Wirtschaft stärker bremsen würden. Offizielle Schätzungen für das Olympia-Jahr liegen bei 10,87 Prozent. Um das chinesische Wachstum zu sichern, müsste allerdings der US-Konsum wieder anspringen. Tatsächlich investiert China viel Geld, um die US-Wirtschaft zu stützen. Mit 1,56 Billionen Dollar hält das Land den größten Devisenschatz der Welt, der angesichts des fallenden Dollars jedoch rapide an Wert verliert. „Wir verleihen Geld an die USA und zahlen auch noch Zinsen dafür“, empört sich Yu.

      Dennoch wird sich China hüten, große Mengen an Dollar abzustoßen. Denn erstens würde die Volksrepublik in diesem Fall die angesprochenen Verluste realisieren. Zweitens hätte das einen weiteren Wertverfall des US-Dollar zur Folge, was für China in zweierlei Hinsicht ein Problem darstellen könnte: Bleibt die chinesische Währung an den Dollar gebunden, ist der Dollar-Verkauf als Inflationsbekämpfung sinnlos. Wertet der Yuan gegenüber dem Dollar auf, verschlechtert China seine Position am Weltmarkt, da sich seine Exporte stark verteuern würden.

      Yuan-Aufwertung zulassen

      Dennoch schlägt Yu seiner Regierung genau das vor. Bislang habe China die Bedeutung der Inflation nämlich heruntergespielt, sagt der Ökonom. Bis Juli des Vorjahres lag die Inflation konstant unter drei Prozent. Dann sprang die Teuerungsrate, angetrieben von hohen Lebensmittelpreisen, plötzlich auf 5,6 Prozent. Die Regierung hatte damit gerechnet, dass der Konsumenten-Preisindex durch höhere Produktionsmengen von selbst wieder fallen würde. Das ist nicht eingetroffen. Im März des heurigen Jahres brauchten die Chinesen 8,3 Prozent mehr zum Leben, als ein Jahr zuvor.

      Der Experte sieht nun also zwei Möglichkeiten, um der Teuerung entgegenzuwirken: Die Regierung solle entweder die rasche Aufwertung der Volkswährung Renminbi Yuan zulassen oder die Kapitalflüsse aus dem Ausland strenger kontrollieren. Westliche Regierungen fordern schon lange eine stärkere Aufwertung des Yuan. Sie werfen China vor, die Währung künstlich niedrig zu halten, um billige Exporte aus der Volksrepublik zu ermöglichen.

      AUF EINEN BLICK
      Chinas Wirtschaft kommt unter Druck. Der chinesische Ökonom Yu Yongding, rechnet für 2008 nur mit einem Wachstum von acht bis neun Prozent. Grund dafür sei die steigende Inflation und der globale Abschwung. Um Chinas Wirtschaft in Schwung zu halten, sind zehn Prozent Wachstum und 20 Millionen neue Jobs pro Jahr nötig, sagt Yu. [WIIW]

      ("Die Presse", Print-Ausgabe, 19.04.2008)

      http://diepresse.com/home/wirtschaft/economist/378005/index.…

      Schön! China bleibt also auch weiterhin fest im Schwitzkasten der USA gefangen! Es kann also munter weitergehen mit dem US-Turbokapitalismus und der US-Arbeiternation No. #1! :cool:
      Avatar
      schrieb am 20.04.08 21:57:36
      Beitrag Nr. 7.508 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.844.758 von PresAbeL am 25.07.07 15:21:04Ganz frisch rausgekommen - da freut sich der Aktionaer! Und ich setze hier mal genz verschaemt einen Smilie hin ...

      Quelle: WSJ.

      Boeing Swings to a Profit,
      Raises Full-Year Forecast
      By KEVIN KINGSBURY and JOSEE ROSE
      July 25, 2007 8:50 a.m.

      Boeing Co. swung to a profit in the second quarter, reversing a year-earlier loss caused by troubles with the federal government, as the firm boosted its full-year forecast on strength at its core businesses and productivity efforts.

      The Chicago defense and aerospace company also said it remains on track to deliver its first 787 Dreamliner in May.
      ...

      Und aus #3174:

      Ich mach mir inzwischen Sorgen um Boeing. Bekanntlich haelt nur die Konkurrenz fit und als Kokurrenz kann ich diesen Armleuchterladen beim besten Willen nicht mehr bezeichnen:


      SPIEGEL ONLINE - 26. Juli 2007, 13:09
      URL: http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,496680,00.html

      LUFT- UND RAUMFAHRT
      EADS-Gewinn bricht um 93 Prozent ein
      Massiver Gewinnrückgang bei EADS: Im ersten Halbjahr erwirtschaftete der Luft- und Raumfahrtkonzern ein Ergebnis von nur 71 Millionen Euro - im Vorjahreszeitraum waren es noch 1,056 Milliarden Euro gewesen. Zunehmende Probleme bereitet dem Konzern auch der Militärtransporter A400M.

      ...


      Hast du immer noch Angst, dass Boeing die Konkurrenz fehlt?

      Boeing

      Dreamliner schlummert weiter

      München/Seattle (dpa) - Der 787 Dreamliner des US-Flugzeugbauers Boeing wird laut einem Medienbericht mit noch größerer Verspätung fliegen. Die ohnehin verschobene Erstauslieferung werde wegen einer verzögerten Genehmigungsprozedur statt im Herbst 2009 erst Ende 2009 oder sogar Anfang 2010 möglich, berichtet "Focus".

      Grund sei die "verzögerte Zertifizierung des Jets durch die US-Luftfahrtbehörde FAA", die ihrem Zeitplan deutlich hinterherhinke. "Focus" beruft sich dabei auf Angaben aus Kreisen der Behörde. Offiziell werde Boeing die erneute Verzögerung Mitte Mai bekanntgeben. Erstkunde ist die japanische All Nippon Airways (ANA).

      Erst Anfang April hatte Boeing berichtet, dass der erste Dreamliner wegen Zulieferproblemen erst im dritten Quartal des nächsten Jahres ausgeliefert werden solle, nachdem ursprünglich Mai 2008 angepeilt war. Boeing hatte den Zeitplan für das Prestigeprojekt damit bereits zum dritten Mal innerhalb von nur sechs Monaten über den Haufen geworfen. Ähnlich wie einst die EADS-Tochter Airbus beim Start des Großraumfliegers A380 litt Boeing beim Dreamliner fast von Beginn an unter massiven Schwierigkeiten.

      Das Projekt setzt wie nie zuvor auf zahlreiche Zulieferer und läuft wegen Mängeln dort aus dem Ruder. Dennoch ist die 787 bereits jetzt ein Verkaufsschlager: Mit aktuell mehr als 850 Bestellungen ist der Dreamliner das meistgeorderte Flugzeug der Konzerngeschichte.

      Wegen der Verzögerungen drohen Boeing erhebliche Schadenersatzforderungen. "Focus" zufolge will Air India (27 Bestellungen) in Kürze eine Schadenersatzklage einreichen. Auch Air New Zealand und die australische Qantas hatten bereits entsprechende Schritte angekündigt, ANA und Japan Airlines schließen Schadenersatzforderungen nicht aus.
      Avatar
      schrieb am 21.04.08 00:54:46
      Beitrag Nr. 7.509 ()
      Und schon wieder wurden die dreckigen Lügen von Torture-George entlarvt :p:D:laugh:



      Was auch eine klare Bestätigung für meine Bezeichnung "Göbbels-TV" ist :p:D

      Pentagon beschäftigt PR-Armee für US-TV

      Mit einer gigantischen PR-Truppe hat die Bush-Regierung die Öffentlichkeit in den USA seit Jahren hinters Licht geführt.
      Ein Enthüllungsbericht der "New York Times" zeigt jetzt, wie gezielt und perfide das System der Desinformation funktioniert.

      Wenn US-Zuschauer die Nachrichten aus dem Irak auf TV-Kanälen wie CNN, Fox News, NBC oder ABC schauen, sollten sie ihren Ohren lieber nicht trauen.
      Wie ein Bericht der "New York Times" enthüllt, unterhält das US-Verteidigungsministerium bis zum heutigen Tag eine Truppe von TV-Militärexperten, um seine Sicht der Dinge auf den Irak und den Krieg gegen den Terror zu verbreiten.


      http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/0,1518,548519,00.h…
      Avatar
      schrieb am 21.04.08 09:14:22
      Beitrag Nr. 7.510 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.929.147 von rv_2011 am 20.04.08 21:57:36Tja, selbst der beste US-Konzern mit der besten Technik weltweit ist vor seinen Zulieferern und den Behörden (wer sitzt dort nochmal? Achja, die Beamten!) nicht gefeit.
      Aber wenigstens verstehen die Leute dort ihre Arbeit und bauen keinen handwerklichen und politischen Mist wie bei EADS.
      Und wozu kleine Zulieferer in der Lage sind für Chaos zu stiften sehen wir ja in Heathrow T5 jeden Tag.
      Avatar
      schrieb am 21.04.08 11:05:46
      Beitrag Nr. 7.511 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.926.898 von CaptainFutures am 19.04.08 22:58:35Captain,

      dein eingestellter Bericht über China-schon witzig,vor knapp einem Jahr ist dieses in "Die Zeit" behandelt worden.Dieses habe ich auch hier im Forum zur Diskussion gestellt.

      Was Deinen Zusatz betrifft:

      In den Schwitzkasten haben sich die Chinesen selber gebracht-übrigens auch getrieben von der ungezügelten Gier nach Wachstum und Reichtum.Jetzt bekommen sie es halt doppelt: Die Dollarreserven werden weniger wert,müssen aber weiter kaufen,und der Yuan wertet trotz Dollarkäufe weiter auf.Aber genau dieses wollten sie ja mit ihren Dollarkäufen vermeiden.

      Stell es also bitte nicht so hin also ob USA der Sieger wäre,oder noch toller,dieses Ding genau so gewollt hat
      Avatar
      schrieb am 21.04.08 12:58:18
      Beitrag Nr. 7.512 ()
      [urlmanager-magazin.de

      21. April 2008

      Der Super-Euro

      Von Henrik Müller

      Der Euro eilt von einem Rekord zum nächsten. Warum? Weil der Rest der Welt Europa neu bewertet. Darauf können wir mit Recht stolz sein. Aber taugen wir deshalb als Vorbild für den Rest der Welt?

      ...]http://www.manager-magazin.de/unternehmen/artikel/0,2828,548…[/url]
      Avatar
      schrieb am 21.04.08 13:16:32
      Beitrag Nr. 7.513 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.931.845 von rv_2011 am 21.04.08 12:58:18ouch ouch

      da stehen aber viele Dinge die einigen hier den Blutdruck in gefährliche Höhen treiben werden

      ...weg von der beitragsfinanzierten Lebensstandardsicherung der Arbeiter und Angestellten - hin zur steuerfinanzierten Grundsicherung für alle.
      ...

      ...
      Sowohl in den USA als auch in China wird ernsthaft über einen Ausbau des Sozialstaats nachgedacht. Freie Märkte und individuelle Eigenverantwortung haben an Popularität verloren. Sogar der Chairman der US-Notenbank, Ben Bernanke, spricht sich dafür aus, die Verlierer der Entwicklung effektiver zu unterstützen. Also mehr Sozialstaat zu wagen.
      ...

      und in den Kommentaren findet sich
      http://www.bundesbank.de/download/ezb/pressenotizen/2008/200…
      und
      http://www.geschichtspolitik.de/Wirtschaftspolitik/Spanische…
      Avatar
      schrieb am 21.04.08 14:25:16
      Beitrag Nr. 7.514 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.931.996 von Bernd_das_Brot am 21.04.08 13:16:32:confused:

      Danke für die links. wer es noch nicht wusste, kann es nun schwarz auf weiss nachlesen wo die deutschen kapitalabflüsse verschwinden und von wo kapitalzuflüsse für investitonen noch herkommen.

      Das erwirtschaftete volksvermögen verbleibt in den händer sehr weniger. diese haben kein interesse und wohl auch keine lust mehr, dieses kapital in eigene risikoreichen unternehmungen zu investieren.

      dies ist rational für den kapitaleigner völlig richtig wie es schädlich für den rest der gesellschaft ist, denn in staatspapieren bekommt er vermeintlich ohne risiko mehr als mit risikobehafteten unternehmungen. ohne ärger mit lohngierigen arbeitnehmern, ohne ärger mit neidischen gewerkschaften usw.
      Avatar
      schrieb am 21.04.08 14:42:20
      Beitrag Nr. 7.515 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.929.147 von rv_2011 am 20.04.08 21:57:36da freut sich der Aktionaer!

      Sag bloss, Du armes Schwein bist in EADS drin?!

      Ich bin jedenfalls nicht in Boeing, habe mir die Skepsis von Monald damals eine Warnung sein lassen.

      Du haettest genauso schreiben koennen: "Da freut sich der Innovationsfeind" oder "die neue europaeische Selbstgefaelligkeit". Egal, Du freust Dich zu frueh.

      Der Dreamliner ist nicht nur im Entwurf und der Fertigung revolutionaer, sondern auch in der Logistik. Dass es da anfangs knirscht, war schon absehbar. Als "Umweltfreund" muesstest Du eigentlich auch von den Verbrauchswerten begeistert sein.

      Aber ist schon klar, wenn's hart kommt, zaehlen andere Prioritaeten, nicht wahr? :D
      Avatar
      schrieb am 21.04.08 14:51:13
      Beitrag Nr. 7.516 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.931.845 von rv_2011 am 21.04.08 12:58:18:confused:

      Ein etwas eigenartiger artikel ohne besonderen nährwert für den schon nach 4 sätzen desinteressierten leser.

      Es wäre m.e. völlig ausreichend gewesen, einfach nur einen ehrlichen satz aufs papier zu bringen. z.B:

      Das währungsverhältnis Dollar/euro wird zugunsten des dollar ( ihr lest richtig, es ist zugunsten des dollar gemeint) gemäß des erreichten einverständnisses der G7 beim letzten treffen zügig umgesetzt.

      Dieses ist der preis und der dank der übrigen welt für den jahrelangen konjunkturaufschwung, den wir letztendlich den usa zu verdanken hatten.
      Avatar
      schrieb am 21.04.08 14:53:33
      Beitrag Nr. 7.517 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.932.648 von PresAbeL am 21.04.08 14:42:20Nee - ich bin und war weder bei EADS noch bei Boeing drin.

      Mich amüsiert nur das zweierlei Maß, das du bei deiner alten bzw. deiner neuen Heimat anlegst. ;)

      Auch wenn die Probleme beim A380 und beim Dreamliner verschiedene Ursachen haben: Die Auswirkungen gleichen sich. Und in beiden Fällen scheint die Komplexität des neuen Designs unterschätzt worden zu sein.
      Avatar
      schrieb am 21.04.08 15:11:10
      Beitrag Nr. 7.518 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.932.725 von rv_2011 am 21.04.08 14:53:33In der Tat lege ich zweierlei Mass an, weil es zwei verschiedene Konzepte sind, die miteinander in Konkurrenz stehen und die Verzogeerungen auch verschiedene Ursachen haben. Jedenfalls ist mir nicht bekannt, dass bei Boeing - wie beim Eurokratenkonzern - die Laengen der Kabel unterschiedlich bestimmt wurden, einfach weil die braesigen Angestellten in Hamburg und Toulouse unterschiedliche Versionen der Designsoftware im Einsatz hatten ... zweierlei Mass eben!
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.04.08 15:56:50
      Beitrag Nr. 7.519 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.931.007 von gnomi am 21.04.08 11:05:46Stell es also bitte nicht so hin also ob USA der Sieger wäre,oder noch toller,dieses Ding genau so gewollt hat

      1.) Ist die USA in diesem Fall der klare Sieger.

      2.) Kommt es jetzt nicht mehr darauf an ob es die USA so bewußt gewollt haben oder alles sich nur aus einem glücklichen Zufall so entwickelt hat. Etwas besseres kann die USA sich jedenfalls nicht wünschen oder wollen als eine schnell aufholende Volkswirtschaft so im Schwitzkasten zu haben, die von vielen in der Zukunft schon vor den USA gesehen wird. Und im Schwitzkasten und Windschatten der Volkswirtschaft No. #1 auf der Welt wird es nun mal sehr schwer sein selbige zu überholen. Kann man denn mehr wollen?
      Avatar
      schrieb am 21.04.08 16:01:55
      Beitrag Nr. 7.520 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.932.866 von PresAbeL am 21.04.08 15:11:10zweierlei Mass eben!

      Du liest es doch selbst: Die Auswirkungen als Maßstab sind wichtiger als die dahinterstehenden Ursachen. Das Prinzip läßt sich auch auf so gut wie alle anderen Themen übertragen und jedes Statement wird dadurch erst verständlich.
      Auf das Warum kommt es schon lange nicht mehr an, das wird stillschweigend ausgeklammert.
      Avatar
      schrieb am 21.04.08 16:56:30
      Beitrag Nr. 7.521 ()
      USA: Bush will das Klima schützen – in 17 Jahren :laugh::p

      US-Präsident Bush hat einen Plan zum Klimaschutz vorgelegt. Demnach soll der der Ausstoß von Schadstoffen aber erst einmal steigen. Eine Eindämmung ist erst ab dem Jahr 2025 vorgesehen. Wie genau er das Klima schützen will, sagt Bush nicht. Die politische Konkurrenz ist empört.

      http://www.welt.de/politik/article1909904/Bush_will_das_Klim…

      Und da in den nächsten 17 Jahren mindestens drei neue US-Präsidenten im Weißen Haus Platz genommen haben werden, ist dieser Wisch noch wertloser als es der Dollar jemals sein könnte. :laugh::p

      So macht man das. Kurz vor der ehren- und würdevollen Entlassung aus dem US-Präsidentenamt in dem Georgie unendlich viel für Frieden und Freiheit auf der ganzen Welt beigetragen hat: Zum Schluß nochmal elegant dem politischen Gegner durch die Blume den Mittelfinger präsentiert. :laugh::p:cool:
      Avatar
      schrieb am 21.04.08 17:02:25
      Beitrag Nr. 7.522 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.933.381 von CaptainFutures am 21.04.08 16:01:55Ich habe im Gegenteil den Eindruck, dass es (nicht nur) dir schon lange nicht mehr auf die objektiven Fakten ankommt, sondern einzig und allein darauf, ob sie in dein Weltbild passen. Notfalls werden die Scheuklappen auch mal ganz zugeklappt. Sonst könnte das ja den Glauben gefährden. :laugh:

      Hier sind nun mal EADS und Boeing in einer sehr ähnlichen misslichen Situation - und die Gründe sind so verschieden nicht: Unterschätzung der Komplexität des Entwurfs und der Logistik und mangelnde Abstimmung zwischen den Partnern bzw. mit den Zuliefern.
      Wenn Jemand das im einen Fall negativ bewertet und im anderen Fall positiv, sagt das nichts über die Fakten, aber sehr viel über das Weltbild.

      Die Situation von EADS ist allerdings aus einem völlig anderen Grunde noch misslicher ist als die von Boeing: Nämlich wegen des schwachen Dollar. Damit haben aber weder die "Armleuchter" bei EADS was zu tun, noch die "revolutionären" Boeing-Ingenieure.
      Avatar
      schrieb am 21.04.08 17:56:59
      Beitrag Nr. 7.523 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.934.082 von rv_2011 am 21.04.08 17:02:25Lass mal stecken, immerhin kannst Du sehen, wie "scheuklappenfrei" sogar das Pentagon agiert, wenn es einen Grossauftrag an EADS vergiebt, nicht wahr? Wenn auch auf Dollarbasis ... (das von meiner Seite zum Thma "Armleuchter" :laugh: ).

      Genau so sehen es der Capitano und ich eben auch: ganz pragmatisch. Moege der Bessere gewinnen (und moege ich dann dessen Aktien im Depot haben). :D
      Avatar
      schrieb am 21.04.08 18:49:47
      Beitrag Nr. 7.524 ()
      Das beste an der Subprime-Krise beginnt JETZT erst! :p

      Eine Stadt verzockt sich

      von Kai Makus (Hamburg)

      Ein neues Abwassersystem kann eine feine Sache sein - wenn es nicht mit Anleihen finanziert wird, die in den Sog der globalen Finanzkrise geraten.
      Das bekommen die Einwohner von Jefferson County im US-Bundesstaat Alabama nun zu spüren.


      Die Stahlkrise der 70er- und 80er-Jahre hat Birmingham ganz gut überstanden.
      Angesichts der hohen Weltmarktpreise für den Werkstoff haben US-Branchengrößen wie US Steel oder Nucor in den vergangenen Jahren Investitionen in neue Anlagen an Standorten im Bundesstaat Alabama in dreistelliger Millionenhöhe angekündigt.
      Bereits zuvor hatte sich die Stadt bemüht, die lokale Wirtschaft zu diversifizieren - mit Erfolg: Birmingham gilt inzwischen als eines der wichtigsten Wirtschaftszentren im Südosten der Vereinigten Staaten.
      Und doch geht es der Gemeinde Jefferson County, zu der die Großstadt gehört, derzeit nicht besser als vielen US-Bürgern mit eher geringen Einkommen:

      Die Kommune steht vor der Pleite.
      Es könnte die größte in der US-Geschichte werden.


      Das liegt nicht daran, dass die Ratingagentur Standard & Poor's die Bonität von Jefferson County nunmehr mit "D" bewertet - was den Ausfall der Darlehensrückzahlungen anzeigt. :eek::laugh:
      Anleihen der Gemeinde hatten bereits zuvor mit "CCC" Ramschstatus.
      Vielmehr stecken die Probleme der US-Anleiheversicherer dahinter, die vor einigen Wochen weltweit die Aktienmärkte belasteten, weil auch ihre Ratings heruntergestuft worden waren.

      Der Ärger begann Mitte der 90er-Jahre.
      Nach schweren Regenfällen liefen die Abwässerkanäle in und um Birmingham regelmäßig über, die trübe Brühe floss ungeklärt in den Black Warrior River und den Cahaba-Fluss.
      Ein Gericht ordnete an, das Problem müsse beseitigt werden.
      Die Kosten schulterte der Magistrat von Jefferson mithilfe einer Anleihe im Volumen von 300 Mio $.

      Dann brach die Wall Street über die Stahlstadt im Süden herein - in Person von Charles LeCroy.
      Er arbeitet damals, im Jahr 2002, für die New Yorker Bank JP Morgan und schilderte den Mächtigen der Stadt die Magie der Finanzwelt, mit deren Hilfe sie die Last für ihre Steuerzahler erleichtern könnten.
      Und das Zauberwort hieß variable statt fester Zinssätze. :laugh:
      LeCroy muss durchaus das Risiko eines solchen Wechsels geschildert haben - denn er empfahl den lokalen Politikern zugleich, sich über Zinsswaps abzusichern. :eek:
      Bei einem solchen Geschäft wetten die beiden Partner auf einen Zinssatz zu einem bestimmten Zeitpunkt in der Zukunft.
      Dabei legt eine Partei im voraus einen Zinssatz fest, für die andere gilt ein anderer Satz, der meist dem Interbankensatz zu der in dem Deal vereinbarten Zeit entspricht.
      Das Risiko besteht darin, dass einer der Partner die Differenz nicht begleichen kann.
      Dass genau das in Jefferson passierte, liegt an den Verwerfungen durch die Finanzkrise.
      Der genaue Ablauf der Finanztransaktionen ist äußerst unübersichtlich.

      Kein Wunder: Insgesamt ließ sich die Gemeindeverwaltung von 18 Swap-Geschäften überzeugen.
      Larry Langford, der die Geschäfte namens des Magistrats abzeichnete, ist selbst ratlos.
      Er habe damals jemanden gebraucht, "der in der Lage war, mir zu erklären, was das ganze Zeug ist", klagte er schon im vergangenen Sommer.
      "Und selbst als er es mir erklärte, habe ich 99 Prozent davon nicht verstanden". :D:laugh::laugh::laugh:

      Sein damaliger Berater äußert sich inzwischen nicht mehr:
      Banker LeCroy arbeitet nicht mehr im Anleihegeschäft, nachdem er 2005 wegen Bestechung in Philadelphia zu drei Monaten Gefängnis verurteilt worden war.
      Gegen Langford wiederum ermittelt die Börsenaufsicht SEC.
      Er soll Käufer der Anleihe bewusst getäuscht haben.
      Auch fand offenbar keine öffentliche Ausschreibung statt, als die Anleihe begeben wurde - was Korruptionsvorwürfe lostrat.

      Alabama will nicht einspringen

      Dass Jefferson County de facto nicht mehr zahlen kann, wurde am 1. April offenbar:
      Die Gemeinde musste die Gläubiger um Aufschub für die Rückzahlung einer Tranche von 53 Mio. $ bitten.

      Seit dem hat sich an der Situation nichts geändert:
      Am Donnerstag hieß es am Behördensitz Birmingham, auch der nächste Zahlungstermin am kommenden Dienstag werde verpasst.
      Man sei in Verhandlungen mit den beteiligten Banken, heißt es aus der Gemeindeverwaltung.
      Im Parlament des Bundesstaates Alabama werden bereits Notfallpläne entworfen, wie eine offizielle Insolvenz vermieden werden kann.
      Gouverneur Bob Riley hat schon klargestellt, dass kein Geld aus der Hauptstadt Montgomery fließen werden.
      Ebenfalls an Notfallplänen arbeiten die beteiligten Bondversicherer Financial Guaranty Assurance und XL Capital Assurance.
      Dabei geht es für die Monoliner wohl kaum darum, ihren Ruf zu retten.
      Der ist in der internationalen Finanzkrise ebenso untergegangen wie ihr Top-Bonitätsrating, die Basis ihres Geschäftsmodells.

      Sie versuchen vielmehr zu retten, was zu retten ist.
      Denn sie müssten gerade stehen, wenn die Zahlungen aus Birmingham endgültig ausbleiben.


      Die Mehrheit im Parlament von Alabama tendiert derzeit dazu, ein Gesetz zu beschließen, mit dem Jefferson County unter Zwangsverwaltung gestellt werden kann.
      Damit würde sich die Verhandlungsposition der Gemeinde entscheidend verbessern.
      Auch könnte die Zahl der Mitarbeiter am Abwasserkanal-Projekt, die viele für viel zu hoch halten, deutlich reduziert werden, um Kosten zu senken.

      Abwassergebühren vervierfacht

      Die Gemeindeveraltung hegte bis vor kurzem noch andere Pläne.
      Sie wollte einfach intern Mittel umschichten, um die Verbindlichkeiten zu bedienen.
      In Jefferson County wird schon lange eine einprozentige Zusatzsteuer auf alle Geschäfte erhoben - die allerdings dem Bau und Unterhalt der Schulen dient.
      Die Umwidmung der Mittel wiederum müsste vom Parlament in Montgomery gebilligt werden.
      Eine Mehrheit dafür ist nicht in Sicht.
      Noch zeichnet sich keine Lösung ab.

      Nur der Verlierer steht schon fest: Die Einwohner von Jefferson County.

      Sie können sich schon mal auf höhere Gebühren einstellen.
      Die sind über die 160.000 Haushalte, die an das erneuerte Abwassersystem angeschlossen sind, schon hereingebrochen.
      Seit der Erweiterung haben sie sich glatt vervierfacht. Preissenkungen sind nicht drin: Nach Schätzungen belaufen sich die ausstehenden Verbindlichkeiten für das Projekt auf 11.000 $ - pro angeschlossenem Haushalt.

      Und funktionieren, sagen viele, würde das neue Abwassersystem noch immer nicht. :laugh::laugh::laugh:

      FTD.de, 12.04.2008
      http://tinyurl.com/522ab2

      System Shutdown
      Game Over! :p
      Avatar
      schrieb am 21.04.08 20:09:06
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Beleidigung
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      schrieb am 22.04.08 05:44:28
      !
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      schrieb am 22.04.08 06:15:01
      !
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      schrieb am 22.04.08 06:47:33
      !
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      Avatar
      schrieb am 22.04.08 08:50:01
      Beitrag Nr. 7.529 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.934.014 von CaptainFutures am 21.04.08 16:56:30Was interessiert es den nächsten Präsidenten, was diese lahme Ente heute sagt? :confused:

      Alle drei möglichen Kandidaten haben eine Wende in der Klimapolitik angekündigt.

      Kaum etwas zeigt den Realitätsverlust dieses politischen Geisterfahrers so wie seine Haltung in der Klimapolitik.
      Avatar
      schrieb am 22.04.08 08:51:22
      Beitrag Nr. 7.530 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.934.637 von PresAbeL am 21.04.08 17:56:59Da stimme ich dir zu: Es sollte nur auf die bessere Technik ankommen. Dafür sollte man aber aber ein einheitliches Maß anwenden. ;)
      Avatar
      schrieb am 22.04.08 10:11:54
      Beitrag Nr. 7.531 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.934.082 von rv_2011 am 21.04.08 17:02:25Ich habe im Gegenteil den Eindruck, dass es (nicht nur) dir schon lange nicht mehr auf die objektiven Fakten ankommt, sondern einzig und allein darauf, ob sie in dein Weltbild passen. Notfalls werden die Scheuklappen auch mal ganz zugeklappt. Sonst könnte das ja den Glauben gefährden.

      Das Problem ist ganz einfach, daß für mich ein negativer Aspekt nicht schwerer wiegt als 100 positive Aspekte rv.
      Kritisieren kann man immer und dunkle Flecken auf der ansonst weißen Weste wird man auch immer finden wenn man nur tief genug gräbt. Selbst bei Ghandi, Mutter Theresa oder Martin Luther King.
      Und ein negativer Kritikpunkt macht für mich nicht gleich alles überwiegend Positive zunichte.
      Auch das gilt so gut wie bei allen Themen. Ganz pragmatisch und realpolitisch eben. ;)

      Hier sind nun mal EADS und Boeing in einer sehr ähnlichen misslichen Situation - und die Gründe sind so verschieden nicht: Unterschätzung der Komplexität des Entwurfs und der Logistik und mangelnde Abstimmung zwischen den Partnern bzw. mit den Zuliefern.
      Wenn Jemand das im einen Fall negativ bewertet und im anderen Fall positiv, sagt das nichts über die Fakten, aber sehr viel über das Weltbild.


      Wir bewerten aber nicht in einem Fall positiv und in einem anderen Fall negativ. Das wird von Dir nur so dargestellt und so gesehen.
      Wenn EADS und Boeing Probleme haben muß man fragen warum. Woran liegt es? Wie ist das zustande gekommen? Wer sind die eigentlich Schuldigen? Wo sind die eigentlichen Probleme dahinter?

      Klar, den Kunden von Boeing und EADS interessiert das nicht. Die werden sich ihre Konventionalstrafen holen oder einklagen.
      Aber Boeing wird sich diese hoffentlich von den eigentlichen Übeltätern die eben nicht im eigenen Konzern sitzen und für die handwerklichen und politischen Fehler verantwortlich sind wieder zurückholen. Und vielleicht geht der ein oder andere (deutsche?) Zulieferer auf dabei Pleite. Hauptsache es trifft die richtigen (ganz pragmatisch und realpolitisch). :D

      Die Situation von EADS ist allerdings aus einem völlig anderen Grunde noch misslicher ist als die von Boeing: Nämlich wegen des schwachen Dollar. Damit haben aber weder die "Armleuchter" bei EADS was zu tun, noch die "revolutionären" Boeing-Ingenieure.

      Das Argument mit dem schwachen Dollar ist natürlich schwach wie Du selbst im Nachsatz erkennen mußtest. Außerdem lenkt es nur von der Sache ab.
      Also konzentrieren wir uns lieber mal auf die handwerklichen und politischen Schlampereien der Dilettanten bei EADS, die es im Vergleich zu Boeing so nicht gibt bzw. gegeben hat. :cool:
      Avatar
      schrieb am 22.04.08 10:18:44
      Beitrag Nr. 7.532 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.938.594 von rv_2011 am 22.04.08 08:50:01Alle drei möglichen Kandidaten haben eine Wende in der Klimapolitik angekündigt.

      Ich weiß grad nicht welcher Smilie hier besser passt.

      Der hier: :laugh:

      oder doch besser der hier: :yawn:

      Aber die Hoffnung stirbt eben wieder mal zuletzt.

      So ist das nun mal bei den Gläubigen. ;)
      Avatar
      schrieb am 22.04.08 10:58:09
      Beitrag Nr. 7.533 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.939.389 von CaptainFutures am 22.04.08 10:11:54Aber Boeing wird sich diese hoffentlich von den eigentlichen Übeltätern die eben nicht im eigenen Konzern sitzen und für die handwerklichen und politischen Fehler verantwortlich sind wieder zurückholen. Und vielleicht geht der ein oder andere (deutsche?) Zulieferer auf dabei Pleite.

      Sag ich es doch: In deinem Weltbild ist in den USA alles Top - und wenn es mal einen Flop gibt, dann sind es die Deutschen schuld. :laugh:

      Die Deutschen sind schuld, dass der Irakkrieg gescheitert ist.
      Die Deutschen sind schuld, dass es wärmer wird.
      Die Deutschen sind am schwachen Dollar selber schuld.
      Sind sie etwa auch an der Finanzkrise schuld?

      Offenbar machst du die Deutschen für alle Übel dieser Welt verantwortlich. Überschätzt du den Einfluss der Deutschen da nicht etwas?
      Avatar
      schrieb am 22.04.08 11:06:37
      Beitrag Nr. 7.534 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.939.936 von rv_2011 am 22.04.08 10:58:09Sind sie etwa auch an der Finanzkrise schuld?.

      Dank der Deutschen haben doch viele ein neus Dach übern Kopf
      bekommen.Bestimmt sehen es Pres und unser Zukunftskapitän anderst.
      Avatar
      schrieb am 22.04.08 14:14:27
      Beitrag Nr. 7.535 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.938.605 von rv_2011 am 22.04.08 08:51:22Da stimme ich dir zu: Es sollte nur auf die bessere Technik ankommen. Dafür sollte man aber aber ein einheitliches Maß anwenden.

      Nun kommst Du aber ein bisschen weltfremd daher. Wer schon mal an der Beschaffung etwas kostpieligerer und komplexerer Technik besteiligt war, der weiss wovon ich rede: selbst wenn man sich auf einen Katalog von technischen Kriterien und sogar dessen Anwendung einigen kann, hat man bestenfalls ein Viertel der Arbeit hinter sich: sehr interessant sind natuerlich auch Preis, Zahlungskonditionen, Gewaehrleistung, Termine, Poenalen, Arbeitsplaetze, Pilotenausbildung, Kompensationsgeschaefte ... ach weiss der Geier noch was!

      Am Ende brauchst Du beim Kunden einfach ein paar wichtige Koepfe, welche ihre Karriere mit Deinem Produkt verbinden. Dann hast Du gewonnen. Niemand ist in der systematischen Anwendung solcher sales strategies besser als die Amerikaner ... Ich erinnere nur an den beruehmt-beruechtigten FJS deal mit Lockheed!
      Avatar
      schrieb am 22.04.08 14:25:26
      Beitrag Nr. 7.536 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.935.104 von Salamitaktik am 21.04.08 18:49:47Ich frage mich, warum mein Anwtortposting auf diese Alabamastory geblieben ist: nur wiel ich geschriben habe, dass seit Jahren in Birmingham unfaehige Democrats zugange sind, fuer die die im Staat regierenden Republikaner keinen Bock hgaben, die Kastanien aus dem Feuer zu holen, kann man doch mein Posting nicht einfach loeschen!

      Und hier noch mal das zentrale Argument: wo stuenden denn die von Sozialisten auf Kosten der Allgemeinheit regierten Staedte Berlin und Bremen, wenn die Ausglaichszahlungen der Allgemeinheit wegfielen? Richtig, vor dem Konkursrichter - und zwar sofort! Vielleicht waere das auch mal heilsam fuer Politiker und Waehler! Deshalb: weg mit den nivellierenden, jeden Wettbewerb zerstoernden Ausgleichszahlungen zur Herstellung "gleicher Lebensbedingungen"! Das ist sozialistischer Mist, denn es so in Amerika nicht gibt.

      Wie gesagt: die Einwohner von Jefferson County haben diese Dem idiots gewaehlt. Und jetzt wird ihnen die Rechnung praesentiert. Wem das nicht passt, der kann ja nach Chattanooga, Huntington oder Atlanta ziehen.

      Bloss daraus wieder eine fuer amerikanische Kommunen typische Story machen zu wollen, ist doch einfach haarstraeubend!
      Avatar
      schrieb am 22.04.08 14:33:05
      Beitrag Nr. 7.537 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.939.936 von rv_2011 am 22.04.08 10:58:09Offenbar machst du die Deutschen für alle Übel dieser Welt verantwortlich

      Nein, in der Tat: dafuer sind sie einfach nicht wichtig genug. Gleiches - und das wird hier gerne uebersehen - gilt allerdings fuer die Amis.

      Bloss dass man in D daraus gern wieder eine Haltung mit Methode macht: immer wenn man es wirklich mal war, will man es nicht gewesen sein. Das geht ja bis zu den unappetitlichen Reinwaschtheorien eines Ernst Nolte in Bezug auf Auschwitz!

      Dafuer aber stets und immer mit dem Pharisaeerzeigefinger auf die USA zeigen.
      Avatar
      schrieb am 22.04.08 18:39:40
      Beitrag Nr. 7.538 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.940.043 von AHEO am 22.04.08 11:06:37Bestimmt sehen es Pres und unser Zukunftskapitän anderst.

      Nein, ich schalte ab sofort mein Gehirn einfach ab und schließe mich ab jetzt immer voll und ganz euren Meinungen an und stimme euch zu. :D
      Anders wird man ja den Vorwurf hier nicht los, immer die Deutschen für alle Übel dieser Welt verantwortlich zu machen.
      Eigene Argumente und Sichtweisen zählen ja hier nicht.
      Immer schön konformistisch und mit dem Strom schwimmen.
      Avatar
      schrieb am 22.04.08 18:41:28
      Beitrag Nr. 7.539 ()
      Fed/Fisher: US-Wirtschaft im 1. Quartal evtl gewachsen - Fox :cool:

      WASHINGTON (Dow Jones)--Die US-Wirtschaft könnte nach Einschätzung des Präsidenten der Federal Reserve Bank of Dallas, Richard Fisher, im ersten Jahresviertel eventuell eine positive Wachstumsrate verzeichnet haben. "Was ich von Unternehmern höre ist, dass wir im ersten Quartal wahrscheinlich ein positive Wachstumsrate haben" :cool:, sagte Fisher in einem am Dienstag ausgestrahlten Interview mit "Fox News".

      Allerdings dürfte sich das Wachstum im zweiten Quartal noch weiter abschwächen. Das "anämische Wachstum" könne noch länger als sechs Monate anhalten und unter Umständen könne die Wirtschaft "sogar stagnieren", fügte Fisher hinzu. Volkswirte gehen zurzeit davon aus, dass die US-Wirtschaft zwischen Januar und März mit einer annualisierten Rate von höchstens 0,5% gewachsen ist. Im vierten Quartal 2007 hatte das Wachstum 0,6% betragen.

      Nach Aussage des Präsidenten der Federal Reserve Bank von Minneapolis, Gary Stern, hat sich das Wachstum der US-Wirtschaft "nachweislich verlangsamt". Allerdings sei es schwer zu sagen, ob sich die USA bereits in einer Rezession befänden oder nicht. Seiner Einschätzung nach ist die US-Wirtschaft ziemlich widerstandsfähig und fundamental stark. Das Wachstum werde bestenfalls für einige Quartal gedämpft bleiben, sagte Stern, ebenfalls im Gespräch mit "Fox News".

      Die Präsidenten der regionalen Fed-Filialen von Dallas und Minneapolis sind in diesem Jahr beide stimmberechtigte Mitglieder im Offenmarktausschuss (FOMC) der US-Notenbank. Im Januar hatte Fisher für unveränderte Zinsen und im März gegen eine allzu aggressive Zinssenkung votiert. Seit September 2007 hat die Federal Reserve den Leitzins um 300 Basispunkte zurückgenommen. Der Fed-Leitzins steht gegenwärtig bei 2,25%.

      http://www.manager-magazin.de/unternehmen/vwdnews/0,2828,tic…
      Avatar
      schrieb am 22.04.08 18:45:52
      Beitrag Nr. 7.540 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.945.032 von CaptainFutures am 22.04.08 18:39:40"Nein, ich schalte ab sofort mein Gehirn einfach ab.."

      Vielleicht solltest du es lieber ab und zu mal einschalten!
      Avatar
      schrieb am 22.04.08 20:01:00
      Beitrag Nr. 7.541 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.945.096 von niemwolf am 22.04.08 18:45:52Läuft ALLES bestens in Amiland :laugh:

      21.04.2008 - 11:53
      US-Benzinpreise schießen zweistellig nach oben

      Camarillo (BoerseGo.de) - In den USA ist in den vergangenen beiden Wochen der Durchschnittspreis für Normalbenzin um fast 16 Cents auf 3,47 Dollar je Gallone gestiegen.
      Dies ergab eine von Lundberg erhobene Umfrage an 7.000 Tankstellen.
      Auf Jahressicht ergibt sich eine Steigerung von 60 Prozent. :lick::D

      Der Durchschnittspreis für Benzin der mittleren Klasse lag bei 3,59 Dollar je Gallone.
      Bei Superbenzin stellte sich ein Niveau von 3,70 Dollar je Gallone ein.
      Der höchste Preis war mit 3,88 Dollar in San Francisco zu registrieren.
      Das billigste Preisniveau fand sich in Newark im Bundesstaat New York bei 3,21 Dollar.

      Der landesweite Durchschnittspreis für Diesel lag bei 4,21 Dollar je Gallone.
      Dies liegt 1,24 Dollar über dem Niveau der Vergleichsperiode 2007.

      http://www.boerse-go.de/news/news.php?ida=825969&idc=2|3|43|…

      Wie war das Pres, Inflation gibt es in USA nicht? :confused:

      Avatar
      schrieb am 22.04.08 20:14:36
      Beitrag Nr. 7.542 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.945.864 von Salamitaktik am 22.04.08 20:01:00Ach ja: Der DOW wird auf 20.000 steigen in 2008!
      Was braucht man dazu?
      Nun diese These bzw. bedingungslosen Optimismus!
      Und wie kriegt man das?
      Ganz einfach:

      Erstmal die Rübe saftig zuknallen und deftige Sexspielchen treiben :D

      http://www.oe24.at/zeitung/welt/weltchronik/article296735.ec…
      Avatar
      schrieb am 22.04.08 20:25:24
      Beitrag Nr. 7.543 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.946.012 von Salamitaktik am 22.04.08 20:14:36Ach ja: :D

      Die Druckzuwachsrate des grünen Klopapiers beträgt nach neuesten Zahlen jetzt fast 18%

      DAS kann nur noch Rallyes geben :p:laugh:

      P.S.: In Zimbabwe gibt es Aktien die stiegen um 56.000% :eek::p:D

      Avatar
      schrieb am 22.04.08 21:29:28
      Beitrag Nr. 7.544 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.945.864 von Salamitaktik am 22.04.08 20:01:00Ehe sich unser Wursttheken- bzw. Stefan Raab Freund mit dem Limbo IQ sich hier weiter abrollt (mir ist immer noch nicht klar, worueber eigentlich): Ihr zahlt mittlerweile $8.70 pro Gallon Normalsprit. Da kann ich mich ueber hiesige $3.30 kaum beschweren.
      Avatar
      schrieb am 22.04.08 21:29:32
      Beitrag Nr. 7.545 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.945.096 von niemwolf am 22.04.08 18:45:52Hab ich ja die ganze Zeit schon an. Nun schalte ich es mal ab um zu sehen ob ich dann besser verstehen kann was ihr so ständig von euch gebt.
      Avatar
      schrieb am 22.04.08 21:33:36
      Beitrag Nr. 7.546 ()
      McDonald’s mag den schwachen Dollar :cool:

      Der Fastfood-Riese hat den Gewinn im ersten Quartal deutlich gesteigert – dank guter Geschäfte in Europa. Die europäischen Gewinne gehen aber zu einem Gutteil auf den schwachen Dollar zurück.

      Wechselkursgewinne beim Umrechnen von Euro-Einnahmen in den schwachen Dollar kamen McDonald’s also zugute. Immerhin fast die Hälfte der Gewinne in Europa verdanken sich diesen Rechenspielen. In Europa wuchsen die Einnahmen zwischen Januar und März um 23 Prozent. Am stärksten war nach Frankreich und Großbritannien das Geschäft in Deutschland. Auch in Asien legte der Konzern deutlich zu. Nur auf dem Heimatmarkt gibt es Schwächeanzeichen. Die Konjunkturkrise hinterlässt also auch beim Fastfood-Riesen ihre Spuren.

      Insgesamt kletterte der Gewinn im ersten Quartal um 16 Prozent auf 946 Millionen Dollar. Je Aktie wies McDonald’s einen Gewinn von 0,81 Cent aus – positive Währungseffekte machten sich insgesamt mit 0,05 Dollar bemerkbar. Der Umsatz stieg auch bedingt durch Währungseffekte um sechs Prozent auf 5,6 Milliarden Dollar. McDonald’s konnte aber auch auf deutlich mehr Kunden verweisen als im Vorjahr. Mit den Zahlen hat der Konzern die Prognosen klar übertroffen. Doch an der Börse in New York kommen die Zahlen trotzdem nicht gut an. McDonald's-Aktien büßen zum Handelsstart ein Prozent ein.

      http://boerse.ard.de/content.jsp?key=dokument_288394
      Avatar
      schrieb am 22.04.08 21:44:07
      Beitrag Nr. 7.547 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.946.686 von PresAbeL am 22.04.08 21:29:28Ihr zahlt mittlerweile $8.70 pro Gallon Normalsprit. Da kann ich mich ueber hiesige $3.30 kaum beschweren.

      Und wieder ein Pluspunkt für die USA.
      Ich würde mich ja gerne über positive Entwicklungen in Deutschland freuen aber warum soll ich lügen?
      Solange so ziemlich alles in den USA besser läuft als in D gibt es keinen Grund dazu sich zu freuen. Außer man sitzt in den Staaten.
      Und ich verlange ja noch nicht mal dass wir besser werden als die USA. Ein Gleichziehen oder ein dichtes Kopf-an-Kopf-Rennen würde mir ja schon vollkommen reichen um wahre Jubelsprünge zu vollziehen und D wieder ehrlich und leidenschaftlich verteidigen zu können.
      Aber solange das nicht so ist kann und will ich hier nicht schamlos lügen.
      Avatar
      schrieb am 22.04.08 21:45:00
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 22.04.08 21:47:49
      Beitrag Nr. 7.549 ()
      Schwacher Dollar treibt Firmen nach Amerika :cool:

      Auf der Hannover Messe wird deutlich: Noch boomt die deutsche Industrie. Aber der teure Euro macht ihr zu schaffen. So treibt der schwache Dollar europäische Firmen reihenweise nach Amerika. BMW oder Mercedes sind schon dort, ThyssenKruppp und Airbus planen Verlagerungen. Doch der Wechsel birgt Risiken.

      http://www.welt.de/wirtschaft/article1922595/Schwacher_Dolla…
      Avatar
      schrieb am 22.04.08 21:52:01
      Beitrag Nr. 7.550 ()
      Ihr werdet euch nach George W. Bush sehnen! :p

      Das Mausoleum ist errichtet. Die Bestatter stehen still bereit. Die Nachrufe sind verfasst, der Totenschein ausgestellt. Nur der Tote weigert sich standhaft, zur eigenen Beerdigung zu erscheinen - die neokonservative Bewegung würde mit einem Präsidenten John McCain wieder erstarken.

      http://www.tagesspiegel.de/meinung/kommentare/USA-John-McCai…
      Avatar
      schrieb am 22.04.08 21:53:04
      Beitrag Nr. 7.551 ()
      Eine dritte Amtszeit für George W. Bush :p:cool:

      Die brutale Wahrheit ist, dass es ein Wunder wäre, wenn ein Mann mit dem Namen Obama zum US-Präsidenten gewählt wird

      http://derstandard.at/?url=/?id=3310874
      Avatar
      schrieb am 22.04.08 21:57:49
      Beitrag Nr. 7.552 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.946.686 von PresAbeL am 22.04.08 21:29:28Klar is voll superbilliger geworden im Vergleich zu Zimbabwe, da kostet der Liter 5 Millionen :laugh:

      Aber das einem dodgefahrenden Preßwürstchen zu erklären ist sinnlos :laugh:
      Avatar
      schrieb am 22.04.08 22:14:57
      Beitrag Nr. 7.553 ()
      US-Vorwahlen: Clinton droht Iran mit Auslöschung bei Angriff auf Israel :eek:

      Markige Worte zum Wahlkampf-Endspurt: Hillary Clinton droht Iran mit militärischer "Auslöschung", sollte das Regime Israel mit Atomwaffen angreifen. Kurz zuvor hatte sich die Präsidentschaftsbewerberin bereits in einem Wahlkampfspot zur eisernen Lady stilisiert.

      http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,548994,00.html

      Das sind also die Peaceniks bei den Dems von denen in D immer alle gerne Träumen. :laugh::p
      Avatar
      schrieb am 22.04.08 23:44:18
      Beitrag Nr. 7.554 ()
      Der große Führer schickt jetzt sein vorletztes Aufgebot, der Abschaum des Landes wird auf Zivilisten losgelassen :(
      Die Letzten machten Schlagzeilen als Kinderleichenficker http://daserste.ndr.de/panorama/archiv/2006/erste6382.html
      Ich erwarte bald den Volkssturm aus Kindern und Greisen :p

      Army und Marines verpflichten verstärkt Kriminelle

      Die Kriege in Afghanistan und im Irak fordern ihren Tribut: Weil die US-Armee aufgestockt werden muss, hat die Rekrutierung von Kriminellen deutlich zugenommen. Bei der Army stieg deren Anteil sogar um ein Viertel.


      http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,548868,00.html
      Avatar
      schrieb am 23.04.08 06:07:14
      Beitrag Nr. 7.555 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.946.941 von Salamitaktik am 22.04.08 21:57:49Nu mal keine Schizophrenie hier: das Wuerstchen hier bist immer noch Du. Und fuer einen SEDler von damals muss doch ein Dodge immer noch was Himmlisches sein, nicht wahr? Zimbabwe hat uebrigens der von Dir bitterlich beweinten DDR immer noch eines voraus: es ist nicht pleite! :D
      Avatar
      schrieb am 23.04.08 06:13:02
      Beitrag Nr. 7.556 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.947.685 von Salamitaktik am 22.04.08 23:44:18In D laesst man den auf Boersenforen los ...
      Avatar
      schrieb am 23.04.08 06:26:57
      Beitrag Nr. 7.557 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.947.685 von Salamitaktik am 22.04.08 23:44:18Tja und dann der Bericht von der SPON-Smearsite, seit ihrer Existnz stramm auf Anti-Amerikanismus getrimmt. Die Hornochsen koennen noch nicht einmal in der Fussballberichterstattung auf SPIN verzichten: man vergleiche etwa den Bericht ueber Liverpool-Chelsea mit dem vom kicker.

      Ich empfinde Journalismus, der einem - natuerlich ohne jede Ahnung - ueberall eine Meinung unterjubeln will, als eine der grossen Plagen unserer Zeit. Das ist nicht auf den SPIEGEL beschraenkt, so etwas findet man auch in der NYTimes. Lebenszeitverschwendung. Ab dafuer! Kant haette fuer solche Leute mindestens Knast gefordert.
      Avatar
      schrieb am 23.04.08 12:21:54
      Beitrag Nr. 7.558 ()
      US-Firmen jubeln über teuren Euro :cool:

      Für deutsche Exporteure ist der hohe Wechselkurs ein Graus, für US-Firmen dagegen ein Segen. Ihre Tochterunternehmen nehmen in Europa wertvolle Euros ein - die dann in Dollar umgerechnet werden. Selbst wenn der Absatz fällt, steht am Ende ein dickes Gewinnplus.

      http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,548130,00.html
      Avatar
      schrieb am 23.04.08 12:45:11
      Beitrag Nr. 7.559 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.950.661 von CaptainFutures am 23.04.08 12:21:54Tja und das könnte dann gut bedeuten, dass die Amerikaner ihre Krise eher gemeistert kriegen, als sie hier überhaupt erkannt wird.
      Avatar
      schrieb am 23.04.08 13:17:37
      Beitrag Nr. 7.560 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.950.661 von CaptainFutures am 23.04.08 12:21:54die meisten deutschen Exporteure sind vom hohen US$ Kurs kaum oder gar nicht betroffen, weil sie vorwiegend in den Euro-Raum oder andere regionen mit rel. stabilen Wechselkursen exportieren und immer öfter in Euro fakturieren, wie z.B. in China. Dazu kommt, dass die Unternehmen, die im Ausland absetzen oft Vorleistungen im US-Dollar Raum erwerben und dabei erheblich sparen. Ein Aspekt wird ferner oft und gerne vernachlässigt, und zwar sind US-Unternehmen aufgrund des Wechselkurses für Unternehmen aus dem Euro-Raum extrem attraktiv bewertet und ich erwarte hier auch Übernahmen, u.a. auch von solchen Unternehmen, die primär in die USA exportieren, so dass man hier einen Ausgleich zu den niedrigeren Euro-Einnahmen hat. Der Spiegel läßt immer mehr nach und hat noch nie durch seine Wirtschaftskompetenz geglänzt.

      Art
      Avatar
      schrieb am 23.04.08 18:01:42
      Beitrag Nr. 7.561 ()
      Schwacher Dollar beflügelt IBM :cool:

      Die Technologie-Firmen sind die positive Überraschung der bisher angelaufenen US-Quartalssaison. So schnitt auch der Computerkonzern IBM deutlich besser ab als erwartet – und hob seine Jahresprognose an.

      http://boerse.ard.de/content.jsp?key=dokument_287628
      Avatar
      schrieb am 23.04.08 18:04:02
      Beitrag Nr. 7.562 ()
      Starke US-Exporte sind ein Lichtblick

      Der schwache Dollar beflügelt die Exporte aus den USA. Doch der Abschwung könnte auf andere Regionen überschwappen.

      Während der Dollarkurs immer weiter nachgibt, steigen die US-Exporte sprunghaft an und sorgen für einen Lichtblick in der ansonsten düsteren Wirtschaftslage. Das unterscheidet diesen Abschwung von der letzten Rezession 2001. Damals verteuerte sich der Dollar gegenüber anderen Währungen, was die US-Exporteure wenig freute. Dieses Mal ist es genau umgekehrt. Die Exporte haben bereits geholfen, die Auswirkungen der Krise auf dem Häusermarkt zu mildern.

      In den vergangenen eineinhalb Jahren trugen sie durchschnittlich 1 Prozentpunkt zum jährlichen wirtschaftlichen Wachstum bei, während der abkühlende Häusermarkt über 1 Prozentpunkt davon raubte. Hätten sich die Exporte nicht so gut entwickelt, wäre die Wirtschaft schon im letzten Quartal 2007 geschrumpft. Im Januar 2008 war die Exportrate um 16,6% höher als im Vorjahreszeitraum.

      Silberstreif in dunklen Wolken

      Unklar bleibt jedoch, ob sich das auf längere Sicht auszahlt. Der wirtschaftliche Abschwung könnte auf andere Regionen überschwappen und so den Appetit auf US-Exporte schmälern. Ein fallender Dollar erhöht auch die Preise für Öl und andere Rohstoffe, belastet die US-Produzenten und schürt die Inflation.

      «Es gibt einen Silberstreif in den dunklen Wolken eines schwächeren Dollar», sagt John Graham, Finanzprofessor an der Fuqua School of Business an der Duke University in Durham. «Wir exportieren mehr, und das hilft, die Auswirkungen der wirtschaftlichen Schwäche abzumildern.» Gerade die Schwachpunkte der US-Wirtschaft, wie das riesige Handelsdefizit und die niedrige Sparrate, drücken den Dollar und erleichtern so den Export.

      Graham betont, dass US-Unternehmen die Dollarschwäche vermutlich anders einschätzen als viele Konzernchefs anderer Länder. Eine von Graham durchgeführte Befragung von Finanzvorständen ergab, dass 50% der europäischen und 60% der asiatischen Finanzchefs davon überzeugt sind, dass es sich um eine dauerhafte Dollarabwertung handelt, während nur 30% der US-Finanzvorstände dieser Meinung sind.

      Ob man den Dollarverfall als vorübergehendes oder längerfristiges Phänomen ansieht, wird auch Einfluss darauf haben, wie Unternehmen reagieren. Etliche ausländische Produzenten, darunter BMW und die französische Alstom, haben kürzlich bekannt gegeben, ihre Produktion in den USA zu erweitern – vor allem, um von den Vorteilen des günstigen Dollar zu profitieren. Demgegenüber werden amerikanische Produzenten, die nicht glauben, dass die Dollarschwäche anhalten wird, ihre Produktion wohl nicht ausbauen.

      Der sinkende Dollarkurs macht sich wirtschaftlich in vielfältiger Weise bemerkbar. So steigen etwa die Gewinne von multinationalen Konzernen, da diese Gesellschaften ausländische Profite wieder in Dollar umwandeln. Der Technologiekonzern United Technologies geht zum Beispiel davon aus, dass für jeden Cent, den der Euro gegenüber dem Dollar steigt, der jährliche Ertrag um 10 Mio Dollar wächst.

      Sorgen um eine Ausweitung

      Sorgen bereitet jedoch die Aussicht, dass sich die Wirtschaftskrise auch auf andere Länder ausweiten könnte. Denn dann leiden auch die Kunden von US-Exporteuren. «Wenn die Wirtschaft grosser Importländer von US-Waren ebenfalls abkühlt, ist das nicht gut für amerikanische Exporte», sagt Andrew Bernard, Professor für internationale Ökonomie an der Tuck School of Business.

      http://www.handelszeitung.ch/artikel/Finanz-WSJ_Starke-US-Ex…
      Avatar
      schrieb am 24.04.08 11:07:04
      Beitrag Nr. 7.563 ()
      WALL STREET: Boeing hebt nach Zahlen ab :cool:

      NEW YORK. Die New Yorker Aktienbörse hat am Mittwoch angesichts zumeist positiv aufgenommener Unternehmenszahlen ihre Berg- und Talfahrt mit etwas festeren Kursen geschlossen.


      Der Dow Jones Industrial Index stieg 42,99 Punkte oder 0,34 Prozent auf 12.763,22 Einheiten. Der S&P-500 Index gewann 4,04 Punkte (plus 0,29 Prozent) auf 1.379,98 Zähler. Der Nasdaq Composite Index erhöhte sich um 28,27 Einheiten oder 1,19 Prozent auf 2.405,21 Zähler.

      Händler verwiesen insbesondere auf gute Quartalsbilanzen von Boeing und Schering-Plough sowie Übernahmefantasien. Der US-Versicherungskonzern Liberty Mutual will den Konkurrenten Safeco übernehmen. Daneben stand der geplante Kauf von Sirtris Pharmaceuticals durch die britische GlaxoSmithKline im Fokus.

      Für die Schwankungen am Markt machten Börsianer auch Inflationssorgen angesichts des Ölpreises verantwortlich, der nach einem Bericht zu den wöchentlichen Lagerbeständen nachgegeben, später aber wieder etwas angezogen hatte.

      Boeing bester Wert im Dow Jones :cool:

      Aktien von Boeing legten an der Dow-Spitze um 4,49 Prozent auf 82,09 Dollar zu. Der Flugzeugbauer hatte trotz eines überraschend schwachen Umsatzwachstums einen besser als erwarteten Gewinn je Aktie (EPS) erwirtschaftet und hält an seinen Ergebniszielen für das laufende Jahr fest.

      Schering-Plough-Titel rückten um 6,59 Prozent auf 18,27 Dollar vor. Der Pharmakonzern hatte zwar im ersten Quartal nach der Übernahme von Organon Biosciences einen deutlichen Gewinneinbruch verzeichnet. Unter Berücksichtigung von Sonderposten übertraf das EPS jedoch die durchschnittlichen Marktschätzungen. Beim Umsatz legte der Konzern kräftig zu.

      Über sechs Milliarden für Safeco
      Die 6,12 Milliarden Dollar schwere Barofferte von Liberty Mutual für Safeco bewertet deren Aktie mit 68,25 Dollar je Aktie. Die Verwaltungsräte der beiden Unternehmen hätten der geplanten Übernahme bereits zugestimmt, hieß es. Safeco sprangen nach oben und schlossen mit einem Plus von 45,79 Prozent bei 65,94 Dollar.

      Um 81,93 Prozent auf 22,25 Dollar schossen die Aktien von Sirtris Pharmaceuticals empor. Der weltweit zweitgrößte Pharmakonzern GlaxoSmithKline will sich mit dem Kauf des amerikanischen Biotech-Unternehmens weiter verstärken und bietet 22,50 Dollar in bar je Sirtris-Aktie. Insgesamt habe das angestrebte Geschäft ein Volumen von etwas 720 Millionen Dollar, hatten beide Unternehmen bereits am Dienstagabend mitgeteilt.

      Microsoft-Aktien nach Yahoo-Zahlen fester
      Microsoft legten als zweitbester Dow-Wert um 3,97 Prozent auf 31,45 Dollar zu. Der Softwarekonzern will sein milliardenschweres Übernahmeangebot für den Internet-Konzern Yahoo! weiterhin nicht aufstocken - dessen Aktie verlor 1,61 Prozent auf 28,08 Dollar. Das Handeln von Microsoft sei kaum verwunderlich, sagte ein Analyst. Die Ergebnisse von Yahoo! für das erste Quartal und der Ausblick dürften Microsoft kaum dazu bringen, das Angebot aufzubessern. Dem Internet-Konzern ist die aktuelle Offerte zu niedrig.

      Neben Boeing und Schering-Plough überzeugten noch eine Reihe anderer Unternehmen mit ihren Zahlen. So verteuerten sich etwa EMC um 1,67 Prozent auf 15,85 Dollar. Der Datenspeicher-Konzern hatte zwar im ersten Quartal wegen hoher Abschreibungen auf Entwicklungsaktivitäten einen Gewinneinbruch erlitten, aber trotz des Konjunkturabschwungs das Wachstum fortgesetzt und die Erwartungen am Markt übertroffen.

      Moody’s gewannen nach positiv aufgenommenen Zahlen 2,60 Prozent auf 37,46 Dollar. Die Ratingagentur hatte im ersten Quartal bei Gewinn und Umsatz trotz eines Rückgangs die Markterwartungen übertreffen können. Auch der bestätigte Gewinnausblick für 2008 lag über den durchschnittlichen Analystenprognosen

      Für General Motors (GM) ging es nach Absatzzahlen um 2,10 Prozent auf 20,94 Dollar nach oben. Der Autokonzern hatte zwar im ersten Quartal etwas weniger Fahrzeuge verkauft als ein Jahr zuvor. Mit 2,25 Millionen Autos lag die Zahl allerdings weniger als ein Prozent unter der des Vorjahres. Der Absatzeinbruch in Nordamerika wurde durch ein Plus von acht Prozent in den anderen Weltregionen nahezu wieder ausgeglichen.

      Philip Morris International verteuerten sich um 3,85 Prozent auf 52,00 Dollar. Das Unternehmen hatte im Auftaktquartal beim bereinigten Gewinn je Aktie über den Marktschätzungen gelegen und den Ausblick für 2008 nach oben revidiert.

      Ambac brachen hingegen nach der Bilanzvorlage um 42,62 Prozent auf 3,46 Dollar ein. Der US-Anleiheversicherer hatte im ersten Quartal einen weitaus höheren Verlust als erwartet verbucht. Unter dem Strich meldete Ambac nach Abschreibungen bei komplexen Kreditprodukten von 3,06 Milliarden Dollar einen Fehlbetrag von 1,66 Milliarden US-Dollar.

      Für United Parcel Service (UPS) ging es um leichte 0,32 Prozent auf 71,67 Dollar nach unten. Der US-Paketdienst hatte zwar beim Gewinn je Aktie die durchschnittlichen Markterwartungen getroffen und beim Umsatz positiv überrascht. Für das laufende Geschäftsjahr schraubte UPS allerdings seine EPS-Prognose zurück. Gründe dafür sind laut Unternehmensangaben hohe Spritpreise und die abflauende US-Konjunktur.

      Die Aktie der RWE-Tochter American Water trat an ihrem ersten Handelstag auf der Stelle. Nach einem ersten Kurs von 20,60 Dollar, der deutlich unter dem Ausgabekurs von 21,50 Dollar gelegen hatte, wurde das Papier in einer Spanne zwischen 20,22 und 21,45 Dollar gehandelt und schloss mit 20,60 Dollar exakt auf ihrem Erstkurs.

      http://www.nachrichten.at/wirtschaft/geld/674244?PHPSESSID=0…
      Avatar
      schrieb am 24.04.08 14:30:03
      Beitrag Nr. 7.564 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.960.455 von CaptainFutures am 24.04.08 11:07:04http://www.ftd.de/boersen_maerkte/aktien/:US%20Superm%E4rkte…

      dat versteh wer will


      US-Supermärkte rationieren Reis
      Bitte nur vier Sack auf einmal: Wal-Mart hat den Verkauf von Reis eingeschränkt. Das Getreide kostet derzeit so viel wie noch nie - und die Notierungen könnten weiter steigen.

      Nach Konkurrent Costco zieht Wal-Mart nach: Die Tochtergesellschaft Sam's Club erlaube Kunden nur noch, vier Sack Reis zu je 20 US-Pfund (9 Kilogramm) auf einmal zu kaufen, teilte das Unternehmen mit. Die Rationierung betrifft anders als bei Costco die ganze Kette und nicht nur ausgewählte Läden.

      Der Schritt sorgte für Verunsicherung und trug dazu bei, dass der Reispreis neue Rekordstände erreichte. Terminkontrakte auf die Lieferung eines amerikanischen Zentners (45,36 Kilogramm) US-Reis kosteten an der Chicagoer Warenterminbörse erstmals mehr als 25 $. Zugleich wurde für eine Tonne weißen Thai-Reis - der Bezugswert für den internationalen Handel - mit 1080 $ je Tonne so viel bezahlt wie nie zuvor.
      Kritik an Rationierung
      Bilderserie: Der Aufstand der Hungrigen

      Seit Jahresbeginn haben sich die Preise für das Grundnahrungsmittel der Hälfte der Weltbevölkerung fast verdreifacht. Hintergrund sind Ausfuhrbeschränkungen in wichtigen Lieferstaaten wie Indien und Vietnam. Die daraus erwachsene Sorge um Lieferengpässe hat zusammen mit dem kräftigen Preisanstieg bereits zu teils gewalttätigen Hungerunruhen in Haiti und mehreren afrikanischen Staaten geführt. Die Weltbank hat 33 Staaten aufgelistet, denen angesichts der hohen Getreidepreise soziale Unruhen drohen.

      Die US-Supermärkte begründeten die Rationierung mit Hinweisen darauf, dass einige Kunden Reis horteten. Konkrete Anzeichen für einen Lieferengpass gäbe es aber nicht, betonten die Unternehmen. Experten kritisierten den Schritt umgehend: "Das regt zu weiteren Käufen an", warnte Reis-Analyst Milo Hamilton von Firstgrain-com. Denn viele würden Verwandte anrufen, die mehr von dem beschränkten Gut kaufen würden, sagte er. Experten verwiesen auch auf die hohe Teuerungsrate in den USA als Ursache: Viele Kunden sorgten sich weniger um die Versorgung als vielmehr darum, dass Reis in einigen Wochen noch deutlich teuer sein könnte, und bevorrateten sich deshalb.

      Agrarrohstoffe teuer wie nie

      Vertreter von Produzenten bemühten sich, die Gemüter zu beruhigen: "Jeder wird bekommen, was er braucht", versicherte Kirk Messick von der Reisbauern-Kooperative in Kalifornien, einem Zulieferer von Sam's Club. Zugleich kritisierte er Kunden, die Reis horteten und ihn damit anderen Käufern vorenthielten.

      Die aktuell extrem hohen Preise für Reis, aber auch andere Agrarrohstoffe wie Weizen, Mais oder Soja haben unterschiedliche Ursachen. Neben der stetig wachsenden Weltbevölkerung sorgen andere Ernährungsgewohnheiten für einen höheren Verbrauch: Weil Menschen in Schwellenländern wie Indien und China häufiger zu Fleisch greifen, wird mehr Getreide zur Mästung von Schlachttieren verwendet als direkt für den menschlichen Verbrauch. Zugleich sorgt die Produktion von Biosprit für gestiegenen Bedarf. Auch dürften Spekulanten an den internationalen Warenterminbörsen agieren. Nach Einschätzung von Fachleuten ist ihr Einfluss bei Agrarrohstoffen aber weitaus geringer als etwa beim Ölpreis, wo die Spekulationsprämie auf bis zu 30 Prozent taxiert wird.
      Unsicherheit beherrscht Reis-Markt

      Höhenflug: Weltmarktpreise für Getreide in $ pro Tonne
      Höhenflug: Weltmarktpreise für Getreide in $ pro Tonne

      Die Lage auf dem Weltmarkt für Reis ist zudem von großen Unsicherheiten geprägt. Die Philippinen waren mehrfach mit dem Versuch gescheitert, zusätzlich eine halbe Million Tonnen Reis auf dem Weltmarkt einzukaufen. Der Inselstaat ist der weltgrößte Importeur von Reis. Dagegen haben die Großverbraucher Iran und Indonesien in diesem Jahr noch keine Bestellungen abgegeben. Beide Länder nehmen normalerweise jeweils rund eine Million Tonnen aus Thailand ab.

      Zudem hatte Brasilien am Mittwoch nachgezogen und Ausfuhrbeschränkungen erlassen - ein Schritt, dem Thailand bislang widerstanden hat. Dennoch rechnet der Chef der thailändischen Ausfuhrvereinigung, Chookiat Phaswongse, mit konstant hohen Preisen zumindest in diesem Jahr. Händler sprachen bereits davon, dass die Tonne Thai-Reis auf bis zu 1300 $ steigen könnte.


      FTD.de, 12:53 Uhr
      © 2008 Financial Times Deutschland, © Illustration: FTD.de
      Avatar
      schrieb am 24.04.08 14:44:30
      Beitrag Nr. 7.565 ()
      Wer sagt's denn ...

      WSJ
      Ford Swings to a Profit on Cost Cuts,
      Strength at International Divisions
      By JEFF BENNETT
      April 24, 2008 7:48 a.m.

      DETROIT -- Ford Motor Co. Thursday said it swung to a first-quarter profit on cost reductions in North America and strong profits in its international regions led by Europe.

      The Dearborn, Mich. auto maker posted a net profit of $100 million, or five cents a share, compared with a loss of $282 million or 15 cents a share in the year-earlier quarter. Revenue fell to $39.4 billion from $43 billion, partly because the company didn't include revenue from the Jaguar and Land Rover units, which the company is in the process of selling.

      Ford Chief Executive Alan Mulally is relying on improved quarterly performance to bolster his claims that the company, which has lost $15.3 billion over the past two years, is restructuring and will meet its goal to become profitable in 2009.

      "Our plan is working," Mr. Mulally said in a statement. "The restructuring in North America is taking hold and we will continue to take actions to stay on our plan. The remainder of 2008 will be a challenge, but we are cautiously optimistic despite the external challenges."

      Ford managed to reduce costs by $1.7 billion during the quarter with $1.2 billion coming from North America alone. The company announced that it trimmed 4,200 hourly jobs through cost buyouts.
      international regions, led by Europe, which helped offset a wider loss in North America due to slumping car and pickup truck sales. North America's pre-tax loss narrowed to $45 million compared with a loss of $614 million a year earlier. The results exceeded the analyst estimate loss of 16-cents a share, according to a survey by Thomson Reuters.

      Soleil Securities Group analyst Michael Ward upgraded Ford's stock to "buy" from sell earlier this week. He said new product launches, cost-cutting efforts and capacity reduction in North America will improve the sentiment toward the stock.

      Ford's stock, which fell to a 22-year low of $5.11 in March, has been steadily climbing. It closed Wednesday at $7.52 and rose to $7.88 in premarket trading on Thursday.

      Ford also for the first time reported the results for its Volvo unit saying the brand posted a pretax loss of $151 million. Mr. Mulally decided last year to keep the Volvo unit although he is in the process of selling Jaguar and Land Rover to Tata Motor Co. The deal is expected to close this quarter.
      Avatar
      schrieb am 24.04.08 18:18:53
      Beitrag Nr. 7.566 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.962.752 von PresAbeL am 24.04.08 14:44:30na dann kannst Du ja nun Kasse machen:D
      Avatar
      schrieb am 24.04.08 22:09:21
      Beitrag Nr. 7.567 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.965.469 von Rhum56 am 24.04.08 18:18:53Ist noch zu früh :D


      Avatar
      schrieb am 24.04.08 22:11:24
      Beitrag Nr. 7.568 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.967.702 von Vakataka am 24.04.08 22:09:21Jetzt rein in die Kartoffeln! :D
      Avatar
      schrieb am 25.04.08 00:44:41
      Beitrag Nr. 7.569 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.967.702 von Vakataka am 24.04.08 22:09:21Die Plastikparty geht weiter :D:laugh::laugh:

      Mal sehen ob sie bei 1000 Milliarden abrupt endet :D

      http://www.faz.net/s/RubEC1ACFE1EE274C81BCD3621EF555C83C/Doc…
      Avatar
      schrieb am 25.04.08 01:21:42
      Beitrag Nr. 7.570 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.965.469 von Rhum56 am 24.04.08 18:18:53Sehe ich wie Vaka. Trotzdem: sicher ist sicher. Ich habe einen Trailing Stop mit 8% plaziert.
      Avatar
      schrieb am 25.04.08 02:57:01
      Beitrag Nr. 7.571 ()
      Die Erfindung der beliebig druckbaren Weltleitwährung war DIE amerikanische Geschichte der letzten Jahre
      Mittlererweile haben Sie einen Wahnsinnigen als Präsidenten :(

      Ich darf ja nicht wählen, aber ich wüßte WEN :kiss:

      http://www.voteronpaul.com/
      Avatar
      schrieb am 25.04.08 05:03:05
      Beitrag Nr. 7.572 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.968.602 von Salamitaktik am 25.04.08 02:57:01Nicht dass ich den schlecht faende. Aber Du bist mal wieder nicht informiert. Nicht nur, dass Du nicht waehlen darfst. Auch dann, wenn Du duerftest, koenntest Du den gar nicht waehlen, weil er gar nicht zur Wahl steht.
      Avatar
      schrieb am 25.04.08 05:08:10
      Beitrag Nr. 7.573 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.968.602 von Salamitaktik am 25.04.08 02:57:01Nun ja, und dann diese typisch (ost)deutsche Vorstellung, der US President sei so eine Art Politbuerohalbgott. Einfach aberwitzig! :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 25.04.08 16:30:47
      Beitrag Nr. 7.574 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.968.627 von PresAbeL am 25.04.08 05:03:05http://www.youtube.com/watch?v=R7JPvbVsDdY

      Könnte ich mir immer wieder ansehen. :D
      Avatar
      schrieb am 25.04.08 23:48:59
      Beitrag Nr. 7.575 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.968.628 von PresAbeL am 25.04.08 05:08:10Ach? Nun ja der amtierende ist immerhin schon Folterknecht :D
      Avatar
      schrieb am 26.04.08 00:44:32
      Beitrag Nr. 7.576 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.968.627 von PresAbeL am 25.04.08 05:03:05Ach der steht gar nicht zur Wahl? :confused:
      Ja du schreibst eben (wie immer) Müllkäse außerhalb der Realität :laugh:

      Obwohl John McCain seit Anfang März eine absolute Mehrheit der Delegierten hinter sich versammelt hat, hält der republikanische Kongressabgeordnete seine Kandidatur bislang aufrecht.
      128,467 Stimmen oder 16 Prozent der Stimmen konnte Paul am Dienstag in seinem Heimatbundesstaat Pennsylvania erreichen


      http://derstandard.at/?url=/?id=3314378
      Avatar
      schrieb am 26.04.08 00:46:36
      Beitrag Nr. 7.577 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.976.907 von Salamitaktik am 26.04.08 00:44:32Die US-Konjunktur durchlebt nach Einschätzung des Wirtschaftsnobelpreisträgers derzeit "die schlimmste Rezession seit langem".
      In einem Interview mit dem US-Wirtschaftssender CNBC wertete der Ökonom die derzeitige Entwicklung als "einen der schwersten Abschwünge seit der großen Depression" der 30er Jahre.


      http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,549816,00.html

      System Shutdown
      Game Over! :p
      Avatar
      schrieb am 26.04.08 00:49:18
      Beitrag Nr. 7.578 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.976.773 von Salamitaktik am 25.04.08 23:48:59Musst nicht immer wiederholen, was ich so von mir gebe: ich sagte doch, dass Du Dir ihn wie einen Politbuerohalbgott vorstellst. Alles schwachsinnige Projektionen aus Deiner pleite gegangenen Welt.

      Und das mit der Folter hatten wir schon ausgiebig. In der Diskussion hast Du mangels Masse aber ganz schnell den Loeffel abgegeben! :D
      Avatar
      schrieb am 26.04.08 01:16:34
      Beitrag Nr. 7.579 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.976.920 von PresAbeL am 26.04.08 00:49:18In der Diskussion hast Du mangels Masse aber ganz schnell den Loeffel abgegeben

      Nein ich habe vor dem brachialsten Dreckmüll der je in diesem Board geschrieben wurde kapituliert.
      Mit Kühen über Schach zu reden ist hirnrissig :p
      Und allen Befürwortern wünsche ich von ganzem Herzen das Sie mal so richtig brutal durchgefoltert werden bis die Schei.. aus den Ohren läuft :D

      Bestens hat mir auch der Artikel des WSJ gefallen in dem empfohlen wird Nahrungsmittel zu horten :p:D
      Avatar
      schrieb am 26.04.08 02:02:45
      Beitrag Nr. 7.580 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.976.938 von Salamitaktik am 26.04.08 01:16:34Und allen Befürwortern wünsche ich von ganzem Herzen das Sie mal so richtig brutal durchgefoltert werden bis die Schei.. aus den Ohren läuft

      Du wuenschst ja auch sonst bei allen moeglichen Gelegenheiten allen moeglichen Leuten alles moegliche Schlechte an den Hals. Bist eben ein richtiger Christenmensch, nicht wahr? :kiss:

      Bei all der Hasserei und Deiner Minderausstattung ist Dir natuerlich entgangen, dass es ueberhaupt keinen "Befuerworter" in der Diskussion gegeben hat.

      Aber wie gesagt: die Erkenntnis setzt schon ein gewisses intellektuelles Niveau voraus, das Du in diesem Leben jedenfalls nicht mehr erreichen wirst. Troeste Dich: dafuer bist Du im Hassen ein ganz ein Grosser, ein richtiges Hassass eben! :D
      Avatar
      schrieb am 26.04.08 02:12:21
      Beitrag Nr. 7.581 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.976.907 von Salamitaktik am 26.04.08 00:44:32Schon wieder ein Beweis Deiner mangelnden Geisteskraefte: oben hast Du doch kundgetan, dass Du Paul zum Praesidenten waehlen wuerdest, wenn Du duerftest.

      Darauf habe ich geschrieben, dass Du das noch nicht einmal dann koenntest, wenn Du duerftest, weil er gar nicht zur Wahl steht.

      Dem ist nichts hinzuzufuegen. Aber auf Peinlichkeitgefuehle muss man bei Dir ja gar nicht setzen. Das ist wie mit der Kuh und em Schachspielen.
      Avatar
      schrieb am 26.04.08 04:46:06
      Beitrag Nr. 7.582 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.976.968 von PresAbeL am 26.04.08 02:12:21Mangelnde Geisteskraft würde ich dir nie vorwerfen denn da wo nix is kann es auch nicht mangeln :D
      Und mit mir hier öffentlich Schach spielen das traust du dich die nächsten 20 Jahre nicht :D
      Avatar
      schrieb am 26.04.08 05:09:35
      Beitrag Nr. 7.583 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.977.005 von Salamitaktik am 26.04.08 04:46:06Immer dann, wenn es ordentlich und serioes zur Sache geht, dann buechst Du aus, wechselst das Thema, machst die Biege. Es reicht eben nicht. Du hast es nicht drauf. Mit dieser Schlichtheit koenntest Du im Westen noch nicht einmal einen Kiosk oder gar eine Metzgerei unterhalten.
      Avatar
      schrieb am 26.04.08 11:01:19
      Beitrag Nr. 7.584 ()
      Fiskus überweist Milliarden

      US-Bürger im Geldregen
      :cool:

      http://www.n-tv.de/Fiskus_ueberweist_Milliarden_USBuerger_im…
      Avatar
      schrieb am 26.04.08 13:22:51
      Beitrag Nr. 7.585 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.977.442 von CaptainFutures am 26.04.08 11:01:19was meinst du denn was mit dem geld passiert.
      es werden sich die banken freuen (so wie gewollt)
      denn die völlig überschuldeten normalverdiener
      kommen doch gar nicht erst ans geld ran.
      Avatar
      schrieb am 26.04.08 14:37:48
      Beitrag Nr. 7.586 ()
      CF

      Da du ja ein wenig Sachverstand hast, kannst du deine letzte Meldung ruhig mit einem :cry: quittieren.
      Avatar
      schrieb am 26.04.08 14:45:08
      Beitrag Nr. 7.587 ()
      Hallo an alle Amis, der Österreichische Staatliche Rundfunk sagt Euch jetzt, wie schlecht es Euch wirlich geht :laugh: :

      Armut breitet sich weiter aus
      Die staatliche Hilfe kommt nicht mehr nach.Hunderttausenden US-Haushalten könnte bald der Strom abgeschaltet werden. Der Grund: Durch die gestiegenen Heizkosten im Winter sind sie mit dem Bezahlen ihrer Strom- und Gasrechnungen in Verzug.

      Bei dem Abschalten der Versorgung wird in den nächsten zwei Monaten laut den zuständigen Behörden und Energieversorgern nun ein "Rekord" erwartet, wie die "New York Times" ("NYT") berichtet.


      Enorme Belastung
      Die steigenden Kosten für Heizöl, Propan und Kerosin, vor allem im Nordosten der USA gebräuchlich, wurden zur starken Belastung, so die Behörden.


      Auch die Preise für Erdgas und Strom stiegen stark, im Gegenzug blieben die kleinen Einkommen allerdings unverändert. Die Preiserhöhungen bei Lebensmitteln und Treibstoffen taten ein Übriges, so die "NYT".


      Zuschüsse sollen helfen
      In New Hampshire betrug die durchschnittliche Förderung für bedürftige Haushalte nach dem Gesetz des Bundesstaates rund 600 Dollar. Für die Ärmsten der Armen, die mit Propangas, einem der teuersten Brennstoffe, heizen, betrug die Förderung 975 Dollar.


      Diese Zuschüsse, die in den letzten Jahren rund 60 Prozent der Heizkosten abdeckten, reichten in diesem Winter nur für rund 35 Prozent der angefallenen Heizkosten, wie Celeste Lovett, Leiterin des Zuschussprogramms, der "NYT" sagte. Die Zahl der Bezugsberechtigten sei um rund fünf Prozent auf 34.500 gewachsen und damit so hoch wie nie.


      Rekord bei Abschaltungen erwartet
      Die größte Herausforderung werde nun sein, der großen Zahl jener zu helfen, die mit ihren Gas- und Stromrechnungen weit zurück sind, so Mark Wolfe, Direktor der National Energy Assistance Directors Association (NEADA), der Sammelorganisation für staatliche Fürsorge in Washington.


      In Gesprächen mit regionalen und überregionalen Energieanbietern sei herausgekommen, dass es bei den Abschaltungen wegen Zahlungsverzuges zu einem neuen Rekord kommen werde, so Wolfe.


      New York: Anstieg um fünf Prozent
      Allein in Rhode Island werde die Zahl von 30.000 im letzten Jahr 2008 weit übertroffen werden. In Pennsylvania, wo die Hilfeleistungen in den letzten Jahren rund 133.000 Haushalte betrafen, wurden im Jahr 2008 bereits 166.000 Zuschüsse vergeben. Die Tendenz ist weiter steigend, heißt es von den Behörden.


      In New York stieg die Zahl der Haushalte, die Zuschüsse bekamen um fünf Prozent an - insgesamt sind es nun fast 900.000 Haushalte.


      5,8 Mio. Haushalte bekamen Zuschüsse
      Von dem staatlichen Hilfsprogramm bekamen mindestens 5,8 Mio. Haushalte Zuschüsse für ihre Heizkosten - die höchste Zahl seit 16 Jahren, wie es heißt.


      Hilfsprogramm fehlt es an Geld
      Doch auch dem Hilfsprogramm geht das Geld aus. Im Gegensatz zu den staatlichen Essensmarken, die automatisch angepasst werden, wurde das Programm nicht in dem Maße angepasst, wie die Energiekosten stiegen.


      Druck auf Washington wächst
      Nun wird der Ruf zahlreicher Bundesstaaten an den US-Kongress laut, das staatliche Hilfsprogramm um eine Milliarde Dollar aufzustocken. Bisher wurden rund 2,6 Mrd. Dollar an die bedürftigen Familien verteilt.


      Der Druck auf Washington, rasch zu handeln, wird immer stärker. Millionen könnte sonst in nächster Zeit das Abschalten des Stroms drohen.


      So sieht´s aus. Fragt sich nur, wer unterbelichteter ist, die amerikanischen Haushalte oder die staatliche Orf - Österreich ist das Beste - Propagandaabteilung.:laugh:
      Obwohl ehrlich gesagt, nach Goebbels gilt ja für alle staatlichen Medien, was wahr ist, ist egal, was die Masse befriedigt und auf Kurs bringt, ist richtig.
      Avatar
      schrieb am 26.04.08 17:19:37
      Beitrag Nr. 7.588 ()
      Zinssenkungsfantasien schwächen Euro

      Frankfurt (Reuters) - Spekulationen auf eine Verringerung des Zinsabstandes zwischen den USA und der Euro-Zone haben dem Dollar zum Wochenschluss Auftrieb gegeben.

      Analysten sagen ein Ende der US-Zinssenkungsrunde voraus und setzen verstärkt auf eine Leitzinssenkung durch die Europäische Zentralbank (EZB). Der Euro fiel am Freitag auf bis zu 1,5555 Dollar, nachdem er am Dienstag noch ein Allzeithoch von 1,6018 Dollar erreicht hatte.

      Schwache Konjunkturdaten aus der Euro-Zone und Aussagen von Notenbankern hatten am Vortag bereits die Erwartung steigender Zinsen aus dem Markt genommen. "Die Marktteilnehmer preisen die Zinserhöhungserwartungen für die Europäische Zentralbank wieder aus", erklärt Helaba-Analyst Ralf Umlauf. Sein Kollege Kornelius Purps von Unicredit erwartet allerdings erst für Ende des Jahres eine Lockerung des Leitzinses durch die EZB. "Bis dahin wird die Inflation wieder runterkommen, unter anderem weil der stärkere Dollar die Rohstoffpreise und damit die Inflation sinken lässt", prognostiziert der Experte.

      Ein Euro kostete zuletzt 1,5630 Dollar. Die EZB legte den Referenzkurs für den Euro mit 1,5596 (Donnerstag: 1,5769) Dollar fest. Im Referenzkursverfahren der Banken (EuroFX) fiel der Euro auf 1,5599 (1,5746) Dollar.

      Aufwind bekam der Greenback von US-Konjunkturdaten, die von Marktteilnehmern als Silberstreif am Horizont der von der Immobilienkrise durchgeschüttelten größten Volkswirtschaft der Welt gewertet wurden. "Man sieht das Ende des Zinssenkungszyklus näher rücken", erklärt Commerzbank-Volkswirt Patrick Franke.
      [/I]
      Avatar
      schrieb am 26.04.08 17:21:31
      Beitrag Nr. 7.589 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.978.407 von Rhum56 am 26.04.08 17:19:37Quelle
      http://de.reuters.com/article/marketsNews/idDEHUM55735720080…
      Avatar
      schrieb am 26.04.08 17:36:11
      Beitrag Nr. 7.590 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.978.407 von Rhum56 am 26.04.08 17:19:37Es ist ziemlich wahrscheinlich, dass das Pendel irgendwann zurueckschwingt. In der Bahnhofstr. munkelt man, dass der Scheitelpunkt bei $1,65 liegen koennte. Man wird sehen.

      Natuerlich ist Ford gestern bei mir rausgegangen. Nun, dafuer hatte ich ja den Stop gesetzt. Wenn ich wieder einsteige, sage ich "Bescheid".

      Richtig Freude macht mir zur Zeit Goldman Sachs, von denen ich mir eine groessere Position fuer 143 besorgt hatte.

      Bei der Gelegenheit faellt mir wieder mal auf, wie frisch und frei es sich hier spekuliert: Spekulationsfrist gibt's nicht und versteuern muss man sowieso. Entwischen kann man eigentlich nicht, weil jede Transaktion von der Bank gemeldet wird. Wird sie nur von der Bank gemeldet, wird man von der IRS freundlich zu einer Erklaerung aufgefordert ... na ja, Ihr hsbt sie ja demnaechst auch, die Abgeltungssteuer.
      Avatar
      schrieb am 26.04.08 17:46:39
      Beitrag Nr. 7.591 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.978.071 von minister.grasser am 26.04.08 14:45:08Wird wohl alles stimmen, grasser. Die Selektion macht halt die Musik. Ich weiss jetzt nicht, wieviele Haushalte in D Hartz IV bekommen.

      7 Jahre lang hat die Wirtschaft gebrummt. Das hat natuerlich im sozialistischen Alteuropa sowenig interessiert wie der 10-jaehrigen Boom vor dem kurzen Durchhaenger 2001, bzw. es war alles fake. Jetzt wird halt genuesslich jede schlechte Nachricht aufgelesen und breitgetreten, so wie das unser Wurstthekenheini im Sraed schon seit Monaten macht.

      Aber ich setze mal zur Abwechslung mal wieder einen dagegen: hier haeufen sich die Stimmen, dass man mit einem blauen Auge (also ohne Rezession) davon kommt. Sollte sich das bestaetigen, kann man beim ORF Halbmast flaggen! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 26.04.08 18:50:09
      Beitrag Nr. 7.592 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.978.455 von PresAbeL am 26.04.08 17:36:11.. Ihr hsbt sie ja demnaechst auch, die Abgeltungssteuer

      Das ist eine ungerechte Steuer innerhalb des deutschen "Steuerrechts". Selbst der auch hier postende Partywilli hat das erkannt, obwohl er sonst wie ein Zinnsoldat zur "Super-Merkel" steht.:D
      Diese Steuer verschafft den Wohlhabenden Bürgern Vorteile gegenüber dem Durschnittsbürgern. Mit der Steuer ist für den wohlhabenden alles erledigt, was die Anlagegewinne angeht, obwohl sie sonst hätten mehr bezahlen müssen.

      Glaube sogar, das diese Steuer auch vorm Bundesgericht gekippt wird, abwarten.


      ..dagegen: hier haeufen sich die Stimmen, dass man mit einem blauen Auge (also ohne Rezession) davon kommt.

      Das seh ich auch so, es spiegelt die jüngste Dollarentwicklung, er kam vom Top 5 Cent wieder, könnte der Wendepunkt sein. Die Zinssenkungsfantasie für den Euro preist sich auch gerade etwas ein.
      Avatar
      schrieb am 26.04.08 20:40:05
      Beitrag Nr. 7.593 ()
      Zu dem orf-Artikel muss man sagen, dass hier absurde Horrorszenarien gemalt werden. Der Durchschnittsdepp soll auf dem Spruch festgenagelt werden: Wir wollen keine amerikanischen Verhältnisse"

      Was die Rezession angeht, so ist Amerika echt inflationsbereinigt schon drin. Und vorher gings doch eigentlich fast ohne Unterbrechung in den USA 20 Jahre bergauf.
      So wie der Staatshaushalt mit dem Geld vor den Wahlen um sich wirft und bei den niedrigen Zinsen rechne ich noch mit Dollar bei 1,70 mindestens - es muss Luft aus der Blase. Aktien sind bei mir auch out. Da kommt noch so manche dicke Meldung...die ganze Sache steckt ja noch in den Kinderschuhen...wenn die Absatzzahlen erst mal 5% einbrechen, dann wirds bei manchen noch krachen...von Airlines bis Autobauer oder auch consumer und dann gibts bei den Loans auch wieder Schwierigkeiten.
      Avatar
      schrieb am 26.04.08 22:51:01
      Beitrag Nr. 7.594 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.978.821 von minister.grasser am 26.04.08 20:40:05wenn die Absatzzahlen erst mal 5% einbrechen

      Mit Verlaub, jetzt widersprichst Du Dich aber ein bisschen. Demnach wuerde ORF ja noch rosarot uebertreiben!

      Ich sehe keinen Einbruch in der Dimension. bei meinem Unternehemen nicht, bei Wal*Mart nicht und bei Best Buy auch nicht, bei der IBM erst recht nicht und sogar bei Ford nicht. Vergiss es.
      Avatar
      schrieb am 27.04.08 03:52:30
      Beitrag Nr. 7.595 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.978.479 von PresAbeL am 26.04.08 17:46:39wieviele Haushalte in D Hartz IV bekommen.

      Es sind 8,1 Mio.

      Also in etwa ein Drittel deren die die USA in einem Jahr haben werden :laugh:

      Aber das ist schon O.K. foltern und töten sind das Elixier der USA
      Deswegen gucken Leute wie ich auch gerne beim totalen Abgang zu :D

      system Shutdown
      Game Over! :p
      Avatar
      schrieb am 27.04.08 03:54:54
      Beitrag Nr. 7.596 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.978.821 von minister.grasser am 26.04.08 20:40:05Du hast völlig recht :)
      Im Laufe dieses Jahres werden wir noch sehen das US-Aktien (bis auf Ausnahmen) nur Dreckmüll sind :p
      Avatar
      schrieb am 27.04.08 07:47:11
      Beitrag Nr. 7.597 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.979.383 von Salamitaktik am 27.04.08 03:54:54Ich hoffe doch sehr, dass wir - fall Deine Wunschvorstellung nicht eintrifft - hier im Forum apsetestens am 31.12.08 einem speziellen Abgang beiwohnen duerfen - Deinem eigenen hier als user. :D

      Deine Hassasstiraden sind oede und nervtoetend.
      Avatar
      schrieb am 27.04.08 11:21:57
      Beitrag Nr. 7.598 ()
      "Favorit der Hamas" - McCain macht Obama zum Kandidaten des Terrors :cool:

      http://www.focus.de/politik/ausland/uswahl/favorit-der-hamas…

      Damit hat McCain das Dingen jetzt wohl in der Tasche und den Demokraten ordentlich eine reingewürgt! :p:D
      Avatar
      schrieb am 27.04.08 11:36:40
      Beitrag Nr. 7.599 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.979.416 von PresAbeL am 27.04.08 07:47:11Ich hoffe doch sehr das du dich hier sofort abmeldest
      Vermissen würde dich niemand :D
      Deine Realitätsleugnung hat schon manische Züge
      Avatar
      schrieb am 27.04.08 12:06:26
      Beitrag Nr. 7.600 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.979.416 von PresAbeL am 27.04.08 07:47:11..Deine Hassasstiraden...:rolleyes:

      Na ja, das waren Deine zeitweilig auch a biserl, nix für unjut.

      Jedoch scheint unser Gewursteter nun vollkommen die Orientierungsprobleme zu haben. Nicht nur in NY nimmt man mittlerweile Euros, die Euroaner fliegen ein und Schoppen, was das Zeug hält, sondern sichtbar auch, dass es der amerikanischen Wirtschaft sehr gut tut, das die Umsätze steigen, somit eine reale Wiedererstarkung der amerikanischen Wirtschaft bereits wieder voll im Gang ist.

      Und da stellt sich unser Gewursteter hin und pöbelt herum, anstatt mal die Klüsen zu öffnen, was sich denn abspielt, einfach nur noch blamabel.:D

      Und für D wird nichtmals erkannt, dass es gerade die heimischen Probleme sind, die absolut nicht bearbeitet, geschweige denn behoben werden. Einzig die Zahl der Hartzler(Soz.Tropf-Empfänger) hat er drauf, aber das schon wieder in vollkommen irrealen Zusammenhängen zu den USA.

      @Gewursteter, wann schlägst Du auf?:D
      Avatar
      schrieb am 27.04.08 18:13:35
      Beitrag Nr. 7.601 ()
      Aktuelle Vertrauenskrise
      ähnelt der Asienkrise in
      1998!


      Die aktuelle Vertrauenskrise erinnert
      mich stark an das Börsenjahr 1998, als
      die Asienkrise aus dem Jahr 1997
      durchschlug. Damals fürchteten Anleger
      die faulen Kredite asiatischer Länder.
      Heute sind es US-Hypothekarkredite,
      die zur Panik führen.
      Betrachten wir die Fakten des US-Immobilienmarktes
      nüchtern:
      – 2007 fiel der US-Wohnungsbau um
      16% – allerdings steht dieser Sektor
      nur für 4,6% des US-Bruttoinlandsprodukts
      (BIP).
      – Der gewerbliche US-Bausektor umfasst
      mit 10,7% des US-BIP das
      Doppelte – und der legte 2007 um
      6,1% zu.
      – Addiert lag der gesamte US-Wohnungsbau
      2007 auf dem gleichen
      Niveau wie 2006!

      – Die USA sind weiterhin die weltweit
      größte Volkwirtschaft mit 25% Anteil
      am Weltbruttosozialprodukt.
      Und das weltweite Bruttosozialprodukt
      Bruttosozialprodukt
      soll 2008 allerdings um
      wachsen.
      Sie sehen, dass die Wachstumsängste
      damit weit übertrieben sind.

      Von Friedrich Lange, Oxford Club
      Avatar
      schrieb am 27.04.08 23:57:18
      Beitrag Nr. 7.602 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.979.869 von Rhum56 am 27.04.08 12:06:26Pöbeln kannst du Rhumsäufer viel besser als ich :p

      Nobel Winner Stiglitz: U.S. Facing Long Recession

      http://www.cnbc.com/id/24311464/from/ET/
      Avatar
      schrieb am 28.04.08 01:53:38
      Beitrag Nr. 7.603 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.979.788 von Salamitaktik am 27.04.08 11:36:40Nee, Wurstheini, im Unterschied zu Dir bin ich in der Realitaet, von der hier die Rede ist, schon geraume Zeit angekommen. Ich verdiene in ihr reichlich Geld, muss dafuer aber erheblich haerter arbeiten, als ich es in D jemals musste. Dafuer habe ich bei der Arbeit etwas, was mir in D angesichts weit verbreiteter Faulheit, sozialistischer Braesigkeit und Mittelmaessigkeit schon abhanden gekommen war: fun.

      Die US-Unternehmen sind gleichfalls schon laengst fuer haertere Zeiten geruestet. Das ist natuerlich nur eine Tatsache, die man nur mitbekommt, wenn man sie zu registrieren bereit ist.

      Ausserdem ist Wahlkampf hier. Nur vor dem Hintergrund ist das pompoese Rezessionsgefasel verstaendlich.
      Avatar
      schrieb am 28.04.08 08:27:27
      Beitrag Nr. 7.604 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.981.705 von PresAbeL am 28.04.08 01:53:38Die US-Unternehmen sind gleichfalls schon laengst fuer haertere Zeiten geruestet. Das ist natuerlich nur eine Tatsache, die man nur mitbekommt, wenn man sie zu registrieren bereit ist.

      hi zusammen:)

      Ex-Minister Kanadas: USA sollen UFO-Vertuschung beenden



      Die Rede im Wortlaut
      "Ich wünschte, ich wäre in der Stimmung für guten Humor. Aber das bin ich nicht. Wir steuern auf die Zerstörung unseres Planeten zu und scheinen sehr wenig dagegen zu unternehmen. Bereits vor Jahrzehnten warnten uns Besucher von anderen Planeten vor dieser Zukunft und boten ihre Hilfe an. Aber wir, oder zumindest einige von uns, interpretierten ihre Besuche als Bedrohung und entschieden, sofort zu schießen und erst dann Fragen zu stellen.

      Die unvermeidliche Folge war, dass einige unserer Flugzeuge verloren gingen. Aber wie viele fielen der Vergeltung zum Opfer, und wie viele unserer eigenen Dummheit? Wilbert Smith war einer der ersten Kanadier, die sich aktiv für UFOs interessierten. Er befragte die Besucher zu den versehentlichen Zerstörungen von Flugzeugen, die den fliegenden Untertassen zu nahe gekommen waren.

      Die Antwort war, in Wilberts eigenen Worten: Obwohl die Flugzeuge durch die kolossale Dummheit unserer eigenen Piloten abgestürzt waren, würden von da an Kurskorrekturen vorgenommen, um unseren Flugzeugen auszuweichen. Wilbert Smith: Ich fragte sie, was geschehen sei, und sie sagten:

      Die Felder, die die Untertassen umgeben, damit sie oben bleibt, erzeugen eine Gravitationsdifferenz und Zeitdifferenz, die zum Antrieb nötig sind. die Kombination dieser Felder führt manchmal dazu, dass die Materialfestigkeit so sehr abnimmt, dass die erwartete Tragfähigkeit nicht länger gewährleistet ist.

      Nun wissen wir, dass Flugzeuge - insbesondere die vom Militär - mit einen relativ kleinen Sicherheitsfaktor gebaut werden. In diesen Regionen, wo eine geringere Bindung herrscht, ist das Material nicht mehr fest genug, um die Last zu tragen, und das Flugzeug fällt einfach auseinander.

      Als ich das las, musste ich an die großartige Sopranistin Lily Pons denken, die mit ihrer hohen Stimme Kristallgläser zum Zerspringen brachte. Sie richtete ihren Ton direkt auf die Gläser, und der Klang veränderte die Struktur des Glases und es zersprang. Damit waren aber unsere Militärs nicht zufrieden. Sie hielten es wohl für wichtiger, die amerikanische atomare Überlegenheit zu sichern, auch wenn deren Anwendung unser aller Vernichtung bedeutet hätte statt den Hinweis anzunehmen und damit zu beginnen, unsere Welt vom Abgrund der globalen Katastrophe wegzuführen.

      Das Militär war und ist offenbar immer noch so paranoid zu glauben, dass sie es für nötig halten, die Technologie der Besucher zu deren Abwehr einzusetzen, statt sie als Partner bei der Entwicklung willkommen zu heißen.

      Möglicherweise arbeiten sie mit einigen Abtrünnigen zusammen, die ihnen bei dieser diabolischen Entwicklung zur Seite stehen. Stephen sagt, dass nun nicht mehr über UFOs geredet wird, und dass wir stattdessen über Exopolitik reden sollten. Nun, Stephen, theoretisch stimme ich Ihnen da zu, Doch in der Realität haben wir ein Problem, wenn die offizielle US-Politik darauf beharrt, dass es keine UFOs gibt.

      Der Schleier der Geheimhaltung muss gelüftet werden, und zwar sofort, bevor es zu spät ist. Es ist eine Ironie, dass die USA einen furchtbaren Krieg anzetteln, bei dem angeblich nach Massenvernichtungswaffen gesucht wird, obwohl die beunruhigendsten Vorfälle dieser Art im eigenen Hinterhof geschehen.
      Es ist eine Ironie, dass die USA monströs teure Kriege im Irak und Afghanistan führen, angeblich, um die Demokratie in diese beiden Länder zu bringen, obwohl die USA selbst nicht mehr als Demokratie bezeichnet werden können, wenn Trillionen - und damit meine ich - Tausende Milliarden Dollar in Projekte gesteckt werden, über die der Kongress und der Oberbefehlshaber absichtlich im Dunkeln gelassen werden.

      Wieviel wurde in 60 Jahren fieberhafter Aktivität einiger heller Köpfe in den USA erreicht? Hat Amerika fliegende Untertassen entwickelt, die optisch nicht von denen der Besucher zu unterscheiden sind, wie man sagt? Und wenn ja - was wollen sie damit anstellen?

      Noch entscheidender ist: Welcher Fortschritt wurde bei der Entwicklung sauberer Energiequellen gemacht, die fossile Brennstoffe vielleicht ersetzen und unseren Planeten davor retten könnte, zu einer regelrechten Einöde zu werden?Wer hat die Antwort darauf? Irgend jemand schon, aber nicht der Verteidigungsminister oder der Präsident, denn die müssen ja "nicht unbedingt Bescheid wissen".

      Nach einer Erzählung von Dr. Steven Greer wurde Präsident Clinton von der White House Reporterin Sarah MacLandon gefragt, warum er nichts in Sachen Informationsfreigabe unternehme. Und Clinton antwortete: Sarah, es gibt eine Regierung innerhalb der Regierung und ich habe keine Kontrolle darüber.
      Verzeihung? Hat denn der Oberbefehlshaber über die Atomwaffen kein Recht zu erfahren, was seine Untergebenen treiben? Das Volk der Vereinigten Staaten bezahlt die Rechnungen dafür und hat das Recht, es zu erfahren! Die Völker der Welt fordern das auch, denn auch das Leben ihrer Nachkommen ist in großer Gefahr.

      Es ist Zeit für das amerikanische Volk, einen neuen Krieg zu führen gegen das Übel der Lügen, der Täuschung und der Dunkelheit, und auf die Straße zu gehen, um einen Sieg der Wahrheit, der Transparenz und des Lichts zu gewinnen.

      Vielen Dank."

      QUELLE:



      http://www.exopolitik.org/index.php?option=com_content&task=…


      Licht und Liebe

      Astralblue
      Avatar
      schrieb am 28.04.08 09:07:12
      Beitrag Nr. 7.605 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.981.559 von Salamitaktik am 27.04.08 23:57:18Na ja, dafür wird es wohl ein Geheimnis Deiner Fantasie bleiben, was es denn für ein "Rhum"-getränk sein soll?:rolleyes:

      Also fang nochmal an Gewursteter.:D
      Avatar
      schrieb am 28.04.08 12:22:12
      Beitrag Nr. 7.606 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.982.273 von Rhum56 am 28.04.08 09:07:12Schade das es hier kein Stinkefinger-Smilie gibt, ich hätte dir sonst 20 gepostet :D
      Avatar
      schrieb am 28.04.08 12:26:16
      Beitrag Nr. 7.607 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.981.705 von PresAbeL am 28.04.08 01:53:38Wenn man mal vom Wurstheini absieht, hast du es tatsächlich geschafft zu posten ohne zu pöbeln
      Mein Glückwunsch - dein Erstes? :look:
      Avatar
      schrieb am 28.04.08 12:28:45
      Beitrag Nr. 7.608 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.981.705 von PresAbeL am 28.04.08 01:53:38Nachtrag:

      Ach ja wenn ich auf der einen Seite einen Stieglitz habe und auf der anderen einen Pres dann weiß ich ganz genau wer von den Beiden pömpöses Müllgefasel von sich gibt :D
      Avatar
      schrieb am 28.04.08 14:29:52
      Beitrag Nr. 7.609 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.981.705 von PresAbeL am 28.04.08 01:53:38Ich verdiene in ihr reichlich Geld, muss dafuer aber erheblich haerter arbeiten, als ich es in D jemals musste.

      :laugh:...:laugh:....:laugh:....:laugh:...:laugh:


      Die Arbeitszeit vom Zankapfel kann nicht allzu lang sein - bei 23 Stunden wallstret-online am Tag....:D


      Arthur Spooner
      Avatar
      schrieb am 28.04.08 14:32:29
      Beitrag Nr. 7.610 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.983.924 von Salamitaktik am 28.04.08 12:28:45Na, dann schau Dir mal die aktuelle Ausgabe von Barron's heute morgen an! Bei der Lektuere hat mir das Fruehstueck richtig gut geschmeckt. Fast auf jeder Seite wird das Licht am Ende des Tunnels gesehen (uebrigens kein entgegenkommender Zug!). Kleine Kostprobe: was haeltst Du denn von einem Euro-Kurs von $1.40 bis zum Jahresende?

      Wer die duesteren Montageausblicke der letzten Monate dagegen haelt, weiss wovon ich rede!
      Avatar
      schrieb am 28.04.08 14:34:19
      Beitrag Nr. 7.611 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.983.910 von Salamitaktik am 28.04.08 12:26:16Na, dann schau Dir mal den Zustand Deines Glashauses (bzw. Deiner Wursttheke) an ...
      Avatar
      schrieb am 28.04.08 14:38:37
      Beitrag Nr. 7.612 ()
      Auch der alte armenische Grossmeister hat's gemerkt ...

      WSJ:
      Tracinda Building Stake in Ford
      As Kerkorian Endorses Mulally
      By KEVIN KINGSBURY
      April 28, 2008 8:05 a.m.

      Kirk Kerkorian has set his sights on the one of Detroit's Big Three auto makers in which he hasn't owned a significant stake, with his investment vehicle amassing a 4.7% position in Ford Motor Co. and planning an offer to buy up to 20 million more shares at a 13% premium to Friday's closing price.


      But Mr. Kerkorian - Chrysler's largest shareholder before it was sold to Daimler in the 1990s, and owner of a sizable stake in General Motors Corp. several years back in an unsuccessful effort to put his stamp on the company - is endorsing Ford's management.

      Tracinda Corp., of which Kerkorian is the sole shareholder, said in a statement that Ford's management, led by Chief Executive Alan Mulally, "will continue to show significant improvements in its results going forward."


      In a statement, Mr. Mulally and Chairman Bill Ford said, "We welcome confidence in Ford and the progress we are making on our transformation plan."

      The company last week posted a surprise first-quarter profit "despite the difficult U.S. economic environment," noted Tracinda, adding that management has started to achieve "highly meaningful traction" in its turnaround efforts.

      The news sent Ford shares up 12% Thursday.

      Tracinda currently owns 100 million shares, bought since April 2 at an average of $6.91. Tracinda plans to offer $8.50 each for the additional 20 million shares sought.

      Shares of Ford jumped to $8.18 in premarket trading.
      Avatar
      schrieb am 28.04.08 18:27:48
      Beitrag Nr. 7.613 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.985.033 von PresAbeL am 28.04.08 14:38:37na der ist aber ziemlich umstritten, möglicherweise auch etwas, na sagen wir vergesslich.:D:D

      US-Milliardär Kerkorian steigt bei Ford ein
      Der amerikanische Autobauer Ford hat einen neuen Großaktionär: US-Investor Kirk Kerkorian will mehr als fünf Prozent des Konzerns übernehmen. Andere Autohersteller wie General Motors oder damals DaimlerChrysler haben schon ihre Erfahrungen mit dem 90-jährigen Milliardär gemacht.

      Detroit - Über seine Holding Tracinda will der US-amerikanische Multimilliardär Kirk Kerkorian seine Beteiligung an Ford kurzfristig auf mehr als fünf Prozent aufstocken. Seit Anfang April hat Tracinda 4,7 Prozent erworben, wie die Holding am Montag mitteilte. Nun will Kerkorian für rund ein weiteres Prozent oder 20 Millionen Aktien etwa 170 Millionen Dollar ausgeben. Der Anteil soll dann bei 5,6 Prozent liegen.


      REUTERS
      US-Milliardär Kerkorian: Engagement bei Ford
      Tracinda bietet Aktionären 8,50 Dollar je Papier - ein Aufschlag von 13,3 Prozent auf den Schlusskurs von 7,50 Dollar Ende vergangener Woche. Nach Bekanntwerden der Pläne Kerkorians gewann die Aktie vorbörslich deutlich.

      Im ersten Quartal war Ford auf seinem Sanierungskurs überraschend in die Gewinnzone gefahren. Nach wie vor rechnet der Autobauer aber erst 2009 wieder mit schwarzen Zahlen im Gesamtjahr.

      Der als aggressiver Investor bekannte Kerkorian hatte in den vergangenen Jahren bereits beim früheren DaimlerChrysler-Konzern und bei der Opel-Mutter General Motors für Aufsehen gesorgt. Mit dem früheren DaimlerChrysler-Konzern hatte er sich erfolglos einen langen Rechtsstreit geliefert. Kerkorian sah sich durch die Fusion der heute wieder getrennten Autobauer um eine Milliardensumme geschädigt. Als Großaktionär von General Motors forderte er 2006 eine Allianz mit Renault , konnte sich jedoch nicht durchsetzen und baute die Beteiligung von rund zehn Prozent wieder ab.

      http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,550200,00.html

      Ich weiss, es ist etwas anderes, wenn so einer bei Ford einsteigt, als wenn die Porsches und Piechs sich den Wolfsburger ozenladen vornehmen.:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 28.04.08 19:11:00
      Beitrag Nr. 7.614 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.983.877 von Salamitaktik am 28.04.08 12:22:12Du kannst ja den Gartenzwerg behelfsweise nehmen. Kommt mir in Bezug zu Dir irgendwie noch etwas besonders belustigend vor.:D

      [/url]
      Avatar
      schrieb am 29.04.08 00:08:48
      Beitrag Nr. 7.615 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.987.498 von Rhum56 am 28.04.08 19:11:00Wenn du Freude dran hast ;)
      Avatar
      schrieb am 29.04.08 00:16:08
      Beitrag Nr. 7.616 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.985.033 von PresAbeL am 28.04.08 14:38:37Ich setze auf einen anderen Investor der hier: http://aktien.onvista.de/snapshot.html?ID_OSI=89714
      bei 82 im letzten Jahr eingestiegen ist :)
      Avatar
      schrieb am 29.04.08 02:45:19
      Beitrag Nr. 7.617 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.989.363 von Salamitaktik am 29.04.08 00:16:08Und da gäbe es noch ganz andere Investoren :D:D:D

      Bill Gross, the blackjack player-turned-bond king, whose words alone can spark rallies and selloffs in the $43-trillion bond market, has actually started betting against U.S. Treasury Bonds :D:D:D

      http://www.moneyandmarkets.com/Issues.aspx?The-Great-Bond-In…

      System Shutdown
      Game Over! :p
      Avatar
      schrieb am 29.04.08 06:17:03
      Beitrag Nr. 7.618 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.989.363 von Salamitaktik am 29.04.08 00:16:08Wurstthekenheini, da bist Du ganz bei mir. Die Geschichte mit Warren und der Eisenbahn hatte ich hier vor ca. 2000 Postings schon gebracht. Nun ja, es ist nicht zum ersten Mal, dass ich feststelle, dass Du nur Deine eigenen Postings liest ...

      Aber was soll's, sind ja bei Dir eh alles nur virtuell verschlafene Gewinne, kennen wir ja, die W...erei bei Dir.
      Avatar
      schrieb am 29.04.08 06:22:20
      Beitrag Nr. 7.619 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.989.470 von Salamitaktik am 29.04.08 02:45:19... ansonsten scheint mir das von Rhum56 reingestellte Bild von Dir ganz okay zu sein.

      Was Du naemlich nie und nimmer kapiert hast (vielleicht kommt es ja noch mal ...)

      - dass hier verdammt hart gearbeitet wird
      - und dass das hier kein Spielautomat ist.

      So aehnlich koenntest Du das am naechsten Samstag auch von Warren hoeren, wenn Du es Dir leisten koenntest. :D
      Avatar
      schrieb am 29.04.08 06:33:14
      Beitrag Nr. 7.620 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.987.146 von Rhum56 am 28.04.08 18:27:48Ich weiss, nicht Rhum, aber das mit Piech-Porsche und dem Sozenladen ist noch nicht durch.

      Der Vergleich ist natuerlich ein bisschen daneben, da Ford eine Turnaround Story ist. Die haben neulich einen der Topmanager von Toyota an Land gezogen, einen echt tollen Hecht.

      VW hat Eigentuemerprobleme: Sozen in heftigster Abwehrschlacht. Sollten die Sozen gewinnen, dann Gnade dem VW-Aktionaer! Ich habe neulich schon das Geruecht gelesen, dass dem Piech so langsam die Lust vergeht ... (vielleicht steigt er ja demnaechst bei Ford ein :laugh: ).

      Ford hat(te) alle moeglichen sonstigen Probleme, aber bestimmt keine auf der Eigentuemerseite.
      Avatar
      schrieb am 29.04.08 08:42:48
      Beitrag Nr. 7.621 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.989.500 von PresAbeL am 29.04.08 06:22:20Was Du naemlich nie und nimmer kapiert hast (vielleicht kommt es ja noch mal ...)

      - dass hier verdammt hart gearbeitet wird
      - und dass das hier kein Spielautomat ist.



      :laugh:...:laugh:...:laugh:...:laugh:...:laugh:...


      Ein weiterer Klassiker aus dem Hause Zankapfel. Bei 23 Stunden wallstreet-online am Tag - klotzt er dann in den verbleibenden 60 Minuten richtig ran. Ist schon ein toller Hecht, allen Respekt!
      Amerikas wirtschaftliche Leistung ist eine Katastrophe. Fällt der Dollar weiter, kommt es zur Massenarmut. Wird die Konvertibilität des Dollars dann irgendwann endgültig aufgehoben, muss der produktive Teil der Welt vermutlich Amerika massivst unterstützen, um Allerschlimmstes zu verhindern.
      Das Zankapfel bei Seiner Ausdrucksweise aus Europa rausgeflogen ist, wundert mich nicht. Im Land der begrenzten Unmöglichkeiten kann er dann nach 12 Stunden FOX mit Gleichgesinnten um die Wette pöbeln. Wohl bekomms!


      Arthur Spooner
      Avatar
      schrieb am 29.04.08 10:44:30
      Beitrag Nr. 7.622 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.989.507 von PresAbeL am 29.04.08 06:33:14Die VW-Speku ist gelaufen, ganz klar. War aber zu ner Zeit, wo Du noch die Klüsen etwas gequollen hattest, was das alte Europa angeht.;)

      Nun ja, die Zeit ging weiter und eine Ernüchterung kam dazu. Nun haben sich doch wirtschaftliche Verschiebungen "eingeschlichen" und die Richtung bestimmt.

      Ein Restrisiko bei VW durch die sich aufbäumenden Obersozen (z.B. Zypris) ist sichtbar, ebenso aber die Brüsseler Keule und auch die Macht der Porsches und Piechs.....werden sehen, aber nun von draußen;)

      Ford hat zwar Effiziens, vor allem im alten Europa erreicht, auch Qualität scheint nun Bedeutung gewonnen zu haben, aber im Markt kommt es zumindest hier noch nicht an, schlappe Zahlen. Autowerte sind aktuell eh schwierig zu bewerten.
      Avatar
      schrieb am 29.04.08 11:26:49
      Beitrag Nr. 7.623 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.989.507 von PresAbeL am 29.04.08 06:33:14"VW hat Eigentuemerprobleme: Sozen in heftigster Abwehrschlacht. Sollten die Sozen gewinnen, dann Gnade dem VW-Aktionaer! Ich habe neulich schon das Geruecht gelesen, dass dem Piech so langsam die Lust vergeht ... (vielleicht steigt er ja demnaechst bei Ford ein ).

      Ford hat(te) alle moeglichen sonstigen Probleme, aber bestimmt keine auf der Eigentuemerseite."

      So doof ist der Piech nicht. Der kennt schon den Unterschied zwischen Schrott und Qualität.
      Ich bin jedenfalls froh, daß ich bei dem Sozenladen in der letzten Zeit investiert war.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 29.04.08 11:44:11
      Beitrag Nr. 7.624 ()
      US/Paulson erwartet keine Rückkehr zur Stagflation - Fox :cool:

      WASHINGTON (Dow Jones)--Der US-Wirtschaft droht nach Einschätzung von Finanzminister Henry Paulson keine Stagflation wie in den 1970er Jahren. Die gegenwärtige Lage sei anders als vor 30, 40 Jahren, sagte Paulson am Montag (Ortszeit) zu "Fox Business Network". Stagflation steht für eine stagnierende Konjunktur bei gleichzeitig hohen Inflationsraten.

      Zwar sei das US-Wachstum schwach und die hohen Nahrungsmittel- und Energiepreise belasteten die Verbraucher, aber die Fundamente der Wirtschaft seien auf lange Sicht sehr solide und die Kerninflation bleibe relativ eingedämmt, erklärte Paulson.

      Das US-Konjunkturpaket wird Paulson zufolge zum Stellenaufbau in den USA beitragen. "Wir glauben, dass durch das Programm im laufenden Jahr unter dem Strich wenigstens 500.000 neue Stellen geschaffen werden" :cool:, sagte er.

      Das Konjunkturpaket der US-Regierung über insgesamt 152 Mrd Dollar soll der erlahmenden Wirtschaft wieder Schwung geben. Vorgesehen sind unter anderem Abgabenerleichterungen für Unternehmen sowie Steuerrückerstattungen für die meisten Familien. Bis Ende Mai seien Steurerrückzahlungen über 50 Mrd Dollar vorgesehen, weitere 50 Mrd Dollar würden bis Ende Juni gezahlt, sagte Paulson.

      http://www.manager-magazin.de/unternehmen/vwdnews/0,2828,tic…
      Avatar
      schrieb am 29.04.08 11:48:58
      Beitrag Nr. 7.625 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.989.925 von ArthurSpooner am 29.04.08 08:42:48Amerikas wirtschaftliche Leistung ist eine Katastrophe. Fällt der Dollar weiter, kommt es zur Massenarmut. Wird die Konvertibilität des Dollars dann irgendwann endgültig aufgehoben, muss der produktive Teil der Welt vermutlich Amerika massivst unterstützen, um Allerschlimmstes zu verhindern.

      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      Damit kannst Du auch jederzeit bei Pispers und Co. auftreten und hast die Brüller sofort auf Deiner Seite.
      Avatar
      schrieb am 29.04.08 12:02:20
      Beitrag Nr. 7.626 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.989.500 von PresAbeL am 29.04.08 06:22:20Preßwürstchen wenn ein nasebohrender Nachtwächter von Arbeit schreibt, ist das wie ein Blinder der von Farben fabuliert :laugh:
      Das dein abgewrackter Dodge bis Omaha kommt glaube ich niemals, den Sprit könntest du dir eh nicht leisten :D
      Avatar
      schrieb am 29.04.08 12:16:12
      Beitrag Nr. 7.627 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.989.507 von PresAbeL am 29.04.08 06:33:14Ford mit VW vergleichen ist wie benutztes Klopapier mit Gold zu vergleichen :laugh:

      Avatar
      schrieb am 29.04.08 12:24:23
      Beitrag Nr. 7.628 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.992.056 von Salamitaktik am 29.04.08 12:16:12Die US-Party geht ja flott weiter :laugh:

      Irvine (BoerseGo.de) - Gemäß dem Informationsdienstleister RealtyTrac wurden in den USA im ersten Quartal 2008 insgesamt 649.917 Anträge auf Hausverpfändungen gestellt.
      Demnach sah sich im Zuge der Haus-und Hypothekenkrise landesweit jeder 194. Haushalt von Zwangsvollstreckung bedroht.
      Im Vergleich zum Vorjahr stellte sich ein Anstieg von 112 Prozent ein.
      Dies entspricht der höchsten Steigerungsrate über die vergangenen sieben Quartale, die von anziehenden Zwangsvollstreckungsaktivitäten gekennzeichnet gewesen sind.

      Gegenüber dem vierten Quartal 2007 ist ein Zuwachs von 23 Prozent zu registrieren.
      Avatar
      schrieb am 29.04.08 14:47:37
      Beitrag Nr. 7.629 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.991.900 von Salamitaktik am 29.04.08 12:02:20Ausser Poebelei hast Du nichts drauf, Wurstsalat! Deine Boersenkompetenz beschraenkt sich auf das Realisieren von virtuellen Gewinnen aus der Vergangenheit. Du bist das, was sie hier einen Monday Morning Quarterback nennen, also eine hoechst laecherliche Erscheinung.

      Du hast einfach von nichts eine Ahnung, was hier Thema ist: neulich warst Du hier tatsaechlich so blind, einen Chart ueber die Entwicklung von Jobinseraten in Zeitungen als Arbeitslosenstatistik zu interpretieren.

      Nun ja, so richtig verwundert es mich ja nicht bei einem, der ganz offensichtlich sein "Handwerk" beim Bejubeln von Fuenfjahresplaenen gelernt hat. Was macht uebrigens Dein Wartburg? Ist die Wartezeit bald um?
      Avatar
      schrieb am 29.04.08 18:34:42
      Beitrag Nr. 7.630 ()
      US-Millionäre sehen die Finanzkrise als Chance :cool:

      Banken und Großkonzerne leiden derzeit stark unter den Folgen der Finanzkrise. Eine Umfrage unter US-Millionären zeigt, dass die meisten die aktuelle Schwäche der Wirtschaft als Chance begreifen. Doch auch rund ein Drittel ist vorsichtig und will eher in Anlagen mit garantiertem Zinssatz investieren.

      Auch US-Millionäre spüren die globale Wirtschaftskrise, aber sie blicken optimistisch in das nächste Jahr. Eine Umfrage unter 1000 reichen US-Amerikanern, die mindestens eine Million US-Dollar in Wertpapiere investieren, zeigt dass auch die Reichen eine negative Sicht der US-Wirtschaft haben. Auf einer Skala von minus bis plus 100 bewerten die befragten US-Amerikaner die wirtschaftliche Situation durchschnittlich mit -50 also sehr schlecht. Für den kommenden Januar steigt die Bewertung jedoch auf einen Wert von +18.

      Das könnte bedeuten, dass die befragten Millionäre die heutigen Schwierigkeiten als Zukunftschance bewerten, sagte Jack Callahan, der Präsident der Beratungs- und Anlagefirma "Fidelity Institutional Wealth Services", die die Umfrage gesponsert hat. Dabei zeigte sich, dass Menschen, die mehr als 10 Millionen zum investieren haben, die Lage pessimistischer einschätzen als Menschen die weniger als 2,5 Millionen investieren. Erstaunlich dabei, dass 19 Prozent der Befragten sich nicht für reich halten.

      Rund 31 Prozent der Befragten setzen für das kommende Jahr auf Anlagen mit garantiertem Zins. 27 Prozent wollen Aktien kaufen und nur 14 Prozent wollen in Immobilien investieren. Das zeigt, dass Sicherheit im Moment eine große Rolle spielt, sagt Callahan weiter. Der Grund liege darin, dass vergangenes Jahr auch rund drei Viertel der Befragten in der Immobilienkrise Geld verloren haben - allerdings sind die Effekte eher moderat.

      http://www.welt.de/finanzen/article1949476/US-Millionaere_se…

      Da sieht mans mal wieder: Die Reichsten sind (meist) auch die Intelligentesten. :cool:
      Der Reichtum muß also irgendwie proportional mit der eigenen Intelligenz zusammenhängen.
      Avatar
      schrieb am 29.04.08 18:37:49
      Beitrag Nr. 7.631 ()
      Internet treibt US-Wirtschaft voran :cool:

      Nach Ansicht von US-Wirtschaftsexperten hat sich die Internetwelt sieben Jahre nach dem Platzen der Dotcom-Blase zu einer der solidesten Säule der US-Wirtschaft entwickelt.

      „Ja, es gibt einen Abschwung der US-Wirtschaft – aber es gibt auch einen weiterhin ungebrochenen Aufschwung beim Internet-Business“, sagt Rob Atkinson, Chef des Washingtoner Think-Tank Information Technology and Innovation Foundation. Seiner Ansicht nach wächst der E-Commerce in den USA fünfmal so schnell wie das traditionelle Geschäft. „Ohne Internet, Online-Werbung und E-Commerce würden unsere Wirtschaftszahlen verheerend aussehen“, lautet seine Einschätzung.

      Beispielsweise sind in den USA die Werbeeinnahmen der Print-Medien im vorigen Jahr um fast zehn Prozent zurückgegangen und viele Zeitungen kämpfen ums Überleben – oder haben schon aufgegeben. Besonders spektakuläres Beispiel dafür ist das soeben verkündete Ende der Print-Ausgabe der „Capital Times“, einer über 90 Jahre alten Tageszeitung in Madison, der Hauptstadt des Staates Wisconsin. In Zukunft gibt es das traditionsreiche Blatt nur noch online.

      Doch nicht nur die Online-Werbung mache das Internet so bedeutend, auch E-Commerce habe inzwischen seinen festen Platz in der Gesamtwirtschaft. Laut Forrester betrug der E-Commerce-Umsatz im vorigen Jahr 175 Milliarden Dollar, das war ein Plus von 21 Prozent gegenüber 2006, und für 2008 rechnet Forrester mit über 200 Milliarden Dollar.

      Googles Chef-Ökonom Hal Varian sieht darin bereits eine späte Wiedergutmachung von vielen, während des Dotcom-Booms belächelten Unternehmen. „Eine ganze Reihe von Firmen der Dotcom-Zeit haben überlebt und arbeiten heute profitabel, oder ihre Geschäftsmodelle wurden von großen Unternehmen kopiert, die damit heute sehr erfolgreich sind“, sagte er jetzt auf einer Internet-Tagung in der US-Bundeshauptstadt Washington.

      http://computerzeitung.de/loader?path=/articles/2008019/3150…
      Avatar
      schrieb am 29.04.08 23:16:14
      Beitrag Nr. 7.632 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.993.438 von PresAbeL am 29.04.08 14:47:37Sagt ausgerechnet der Öberboardpöbler :laugh:
      Du Preswürstchen hast doch dein ganzes Leben noch nie eine Minute gearbeitet - hier nennt man das Oberlachplatte, quasi die Lächerlichkeit in Person
      Hast du heute wieder Mut geschöpft weil dein Führer mal wieder den bevorstehenden Endsieg verkündet hat? :laugh:

      Ich freue mich schon tierisch auf die fetten Profite von Bill Gross der einfach nur Klopapier der miesesten Sorte shortet :D
      Avatar
      schrieb am 30.04.08 06:54:32
      Beitrag Nr. 7.633 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.998.002 von Salamitaktik am 29.04.08 23:16:14Mein letztes Posting hat offensichtlich gesessen. Als Antwort kommen nur noch schaumspritzende epileptische Zuckungen.

      Tja, was soll ich Dir nun raten? Mach doch einfach mal Urlaub (einen Kredit wirst du schon noch bekommen) auf Ruegen, in Ruegenwald (in dortigen Originalwursttheken), Wandlitz oder im Spreewald (im Gurkenglas) oder so ... ;)
      Avatar
      schrieb am 30.04.08 12:15:42
      Beitrag Nr. 7.634 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.998.473 von PresAbeL am 30.04.08 06:54:32Ärger Dich doch nicht ständig über die ganzen Luftnummern hier PresAbeL. Vergeudete Lebenszeit. ;)
      Avatar
      schrieb am 30.04.08 14:48:03
      Beitrag Nr. 7.635 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.000.886 von CaptainFutures am 30.04.08 12:15:42Vergeudete Lebenszeit.

      Richtig. Das ist es wohl.

      Hier, ganz frisch aus dem WSJ. Was sagen wir denn nun dazu? :D

      Economy Grew 0.6% in 1st Quarter
      Despite Weak Consumer Spending
      By JEFF BATER
      April 30, 2008 8:43 a.m.

      WASHINGTON -- The U.S. economy crawled a second quarter in a row during early 2008, restrained by a sick housing sector, weak consumer spending, and a pullback in business spending.

      Gross domestic product rose at a seasonally adjusted 0.6% annual rate January through March, the Commerce Department said Wednesday in the first estimate of first-quarter GDP. Rising inventories, likely an unintended buildup that could come back to haunt the economy, helped prevent a slump.

      Price inflation gauges eased in the first quarter. For instance, the price index for personal consumption expenditures rose by 3.5% after increasing 3.9% in the fourth quarter. The PCE price gauge excluding food and energy rose 2.2%, after increasing 2.5% in the fourth quarter.

      The weak, 0.6% pace of the economy in the first quarter matched the fourth quarter's rate of growth. Economists surveyed by Dow Jones Newswires expected 0.6% GDP growth during the first three months of 2008.

      GDP acts as a scoreboard for the economy by measuring all goods and services produced. Its biggest component is consumer spending, which accounts for about 70% of GDP. First-quarter spending rose 1.0%, after increasing 2.3% in the fourth quarter. The 1.0% increase was the weakest since a 1.0% climb in the second quarter of 2001.

      Purchases of durable goods fell 6.1% in the first quarter, after increasing by 2.0% October through December. First-quarter non-durables spending dropped by 1.3%. Services spending climbed 3.4%.

      Overall, consumer spending contributed 0.68 percentage point to GDP; it had contributed 1.58 percentage points in the fourth quarter.

      Another component of GDP, housing, took a big bite out of the economy. Residential fixed investment dropped by 26.7%, reducing overall GDP by 1.23 percentage points. Fourth-quarter investment had fallen by 25.2%. The 26.7% plunge was the deepest since 35.1% in fourth-quarter 1981.

      International trade gave only a small boost to the economy earlier this year, adding 0.22 percentage point to GDP. U.S. exports rose by 5.5% and imports increased 2.5%. In the fourth quarter, trade added 1.02 percentage points to GDP; exports in that period were 6.5% higher and imports fell by 1.4%.

      Business spending fell by 2.5%. Investment in structures went down 6.2%. Equipment and software outlays decreased 0.7%. Overall fourth-quarter outlays by businesses had climbed 6.0%.

      Inventories rose slightly in the first quarter. Stockpiles of all goods increased by $1.8 billion, after going down $18.3 billion in the fourth quarter and going up $30.6 billion in the third quarter. The acceleration boosted January-March GDP by 0.81 percentage point. But the small increase in inventories was likely unintended, fed by slowing demand, and could be followed by a second-quarter drop that detracts from GDP in that period.

      Real final sales of domestic product, which is GDP less the change in private inventories, decreased at a 0.2% annual rate in the first quarter. Fourth-quarter sales advanced by 2.4%.

      Federal government spending increased 4.6%, after rising in the fourth quarter by 0.5%. State and local government outlays rose 0.5%, after going up by 2.8% in the fourth quarter.

      Other price inflation gauges in the report include the price index for gross domestic purchases, which measures prices paid by U.S. residents. It rose 3.5%, after increasing 3.7% in the fourth quarter. The chain-weighted GDP price index increased 2.6%, after rising 2.4% in the fourth quarter.
      Avatar
      schrieb am 30.04.08 18:53:05
      Beitrag Nr. 7.636 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.002.275 von PresAbeL am 30.04.08 14:48:03Gross domestic product rose at a seasonally adjusted 0.6% annual rate January through March


      Das (erneute) Glück des Tüchtigen :D , hoffentlich gibt es keine Revision nach unten, Revision fängt ja mit R an und wie wird es enden ?, aber auch harte Fakten haben einen weichen Kern. Schmusekurs. Werden jetzt eigentlich die Zinsen erhöht?

      Mir ist jetzt noch ein L-Wort eingefallen: Lagerbestände

      Schlecht Ding will Weile haben...

      Langeweile wird es wohl nicht sein.
      Avatar
      schrieb am 30.04.08 19:16:05
      Beitrag Nr. 7.637 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.002.275 von PresAbeL am 30.04.08 14:48:03Ich seh auch nen Silberstreif am Horizont und DOW und Co bestätigen es.

      200 Mrd. US$ mehr
      an Liquidität für den
      US-Hypothekenmarkt!

      Auch die Eigenmittelvorgaben für die
      staatsnahen Hypothekarfinanzierer
      Fannie Mae und Freddie Mac wurden
      Ende März gelockert, um dem Hypothekarmarkt
      in den USA etwa 200
      Mrd. US$ an zusätzlicher Liquidität
      zuzuführen.
      Ich hatte Sie bereits vor Jahren eindringlich
      vor Fannie Mae und Freddie
      Mac gewarnt, so dass Sie von den folgenden
      Bilanzskandalen nicht überrascht
      wurden. Die als Folge von der
      Aufsichtsbehörde OFHEO verfolgte
      restriktive Politik wird jetzt angesichts
      des austrocknenden US-Hypothekarmarkts
      komplett geändert.
      So wurde jüngst die Obergrenze der finanzierbaren
      Hypothekarverträge von
      je 417.000 US$ auf 730.000 US$ heraufgesetzt,
      ebenso wie auch die Limits
      der im Eigenbestand gehaltenen Hypotheken.
      Die restlichen Hypotheken
      werden üblicherweise gegen eine Gebühr
      garantiert, als Bonds verpackt und
      an Investoren weiterverkauft.
      Darüber hinaus hat die OFHEO die
      Eigenmittelanforderungen, nach denen
      die beiden Konzerne bislang 30% mehr
      an Eigenkapital halten, als gesetzlich
      vorgeschrieben ist, auf 20% reduziert.
      Halbstaatliche Hypothekenfinanzierer
      Fannie Mae und
      Freddie Mac werden massiv
      aufgewertet!
      Die Aufsichtsbehörde stärkt damit die
      Marktmacht von Fannie Mae und Freddie
      Mac noch weiter. Beide hielten bereits
      2007 zusammen 4,7 Bio. US$ an
      Hypothekarschulden und kamen damit
      auf einen Marktanteil von 40%. Diesen
      sehe ich jetzt auf über 60% steigen.

      -----------
      Das kann man nun unterschiedlich sehen, für den Moment können aber positive Argumente überwiegen.

      Wie siehst Du das ?


      Arbeitpferd scheint keinen Bock mehr auf WO zu haben?

      -----------

      FED stützt das US-Bankensystem:
      Koste es, was es wolle!

      Damit hat die US-Notenbank den Zusammenbruch
      eines bedeutenden USFinanzinstituts
      verhindert und ihre Bereitschaft
      bewiesen, alles zu unternehmen,
      um die tiefe Vertrauenskrise im
      Bankensystem einzudämmen. Ein Dominoeffekt
      wurde verhindert.

      Diskontsatz und Leitzins trennen
      nur noch 25 Basispunkte
      – statt üblicher 100 Punkte!

      Zum Diskontsatz von derzeit 3,25%
      können sich Banken kurzfristig Liquidität
      bei der US-Notenbank beschaffen.
      Üblicherweise wird für Diskontsatz-
      Kredite ein deutlicher Aufschlag von
      100 Basispunkten gegenüber der Federal
      Funds Target Rate erhoben, dem Leitzins
      für den Interbanken-Handel. Jetzt
      liegt der Diskontsatz nur noch 25 Basispunkte
      über der Federal Funds Target
      Rate und erleichtert den Banken erheblich
      die Kreditaufnahme über die FED.

      So weit ging die FED zuvor
      noch nie in ihrer 94-jährigen
      Geschichte!

      Es kommt noch besser: Alle 20 so genannten
      Primary Dealer erhalten beim
      nächsten Tender-Verfahren Kreditzuteilungen.
      Das gab es noch nie zuvor in der Geschichte
      der FED! Bislang verlieh die
      US-Notenbank Geld ausschließlich an
      Banken. Unter den Primary Dealers,
      die nunmehr unmittelbar von der FED
      Treasury-Bonds beziehen können, sind
      auch Broker. Und die waren bisher
      komplett von FED-Krediten ausgeschlossen.
      Die FED machte mit diesen
      dramatischen Aktionen klar, dass sie
      auf jeden Fall und um jeden Preis eine
      Ausweitung der Krise verhindern will.
      Sie nimmt jetzt also auch Hypothekenanleihen
      als Sicherheit an und nicht
      nur – wie traditionell üblich – ausschließlich
      Bonds erstklassiger Qualität.
      Damit soll die Handelbarkeit der
      Hypothekenpapiere unterstützt werden.
      Ich halte diesen Schritt für wichtiger
      als niedrigere Leitzinsen.
      ---------------

      Das sind unübersehbar riesen Anstrengungen, die Folgen haben werden.
      , denke ich.
      Avatar
      schrieb am 30.04.08 19:20:09
      Beitrag Nr. 7.638 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.002.275 von PresAbeL am 30.04.08 14:48:03Kaum jemand mag noch Aktien!

      Alle wichtigen Stimmungsindikatoren
      für Aktien zeigen inzwischen extrem
      pessimistische Werte an. So liegt der Indikator
      von Optimisten zu Pessimisten
      unter den US-Privatanlagern (AAII)
      bei lediglich knapp 20%. Das ist der
      tiefste Stand seit Beginn der 90er Jahre,
      und der Optimismus liegt derzeit
      sogar noch unter dem Wert nach dem
      Platzen der New Economy-Blase im
      Jahr 2000.
      Die erfolgreiche Börsenemission von
      VISA mit einem Volumen von rund 18
      Mrd. US$ und Zeichnungsgewinnen
      von in der Spitze 57% werte ich als erstes
      Indiz für eine allmähliche Erholung
      an den Aktienbörsen.
      ---------------------

      auch von dem Lange

      Seh ich ziemlich ähnlich, hab zwar VISA nicht, aber hier in D und in Asien sieht es dadurch eigentlich auch eher positiver aus.
      Avatar
      schrieb am 30.04.08 19:30:06
      Beitrag Nr. 7.639 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.005.194 von Rhum56 am 30.04.08 19:16:05Das sind unübersehbar riesen Anstrengungen, die Folgen haben werden.
      , denke ich.


      Sehe ich auch so.


      Wobei, es gibt doch gar keine Krise, nur einen ganz normalen Abschwung, oder nicht? :confused:

      Die Citigroup-Kapitalerhöhungsorgie hat mittlerweile die 40 Milliarden-Grenze überschritten, The city never sleeps...
      Avatar
      schrieb am 30.04.08 20:17:25
      Beitrag Nr. 7.640 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.005.326 von ShanghaiSchwengel am 30.04.08 19:30:06Na ja, en dickes Gewitter ist/war es aber doch. Ist natürlich schwer, hier zwischen den Qualitäts-Einheits-Nachrichten zu sondieren, was denn wirklich abgeht. Mich brachte dieses Börsenblättchen schon öfter zum nachdenken und es wurde mancher Erfolg draus.

      Hier könnte nun stehen, das es die Börse mal wieder vorlebt, so wie es 2003 in D und auch Asien war. Ich war gut dabei, hoffe daher jetzt auch.
      :cool:
      Avatar
      schrieb am 30.04.08 21:15:30
      Beitrag Nr. 7.641 ()
      US-Wirtschaft wächst etwas stärker als erwartet :cool:

      Washington (dpa) - Die US-Wirtschaft ist im ersten Quartal trotz sehr schwacher Konsumausgaben etwas stärker als erwartet gewachsen. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) sei annualisiert um 0,6 Prozent gestiegen, teilte das US-Handelsministerium am Mittwoch in Washington in einer ersten Schätzung mit.

      Von Thomson Financial News befragte Volkswirte hatten zuvor mit einem Wachstum von 0,3 Prozent gerechnet. Im vierten Quartal war die US-Wirtschaft ebenfalls um 0,6 Prozent gewachsen.

      An den Finanzmärkten machten sich die Daten vor allem am Aktienmarkt bemerkbar. Der Deutsche Aktienindex baute seine Gewinne aus. Der Eurokurs bewegte sich hingegen kaum. Der für den Anleihemarkt richtungsweisende Euro-Bund-Future bewegte sich ebenfalls kaum und pendelte um die Marke von 114 Punkte.

      Trotz eines stärker als erwarteten Wachstums der USA im ersten Quartal rechnet die Landesbank Hessen-Thüringen nicht mit einem baldigen Ende der Zinssenkungsphase der US-Notenbank. Zum zweiten Mal in Folge liege das US-Wachstum nahe der Stagnationslinie, heißt es in einer Studie. Klare Signale für ein Ende des Zinssenkungszykluses dürfte die Fed am Mittwochabend nach ihrer Zinsentscheidung daher nicht geben.

      Gedämpft wurde das Wirtschaftswachstum vor allem durch die schwachen Konsumausgaben. Der Zuwachs sank auf das niedrigste Niveau seit der Rezession im Jahr 2001. Die Konsumausgaben sind lediglich um 1,0 Prozent im ersten Quartal gestiegen, nachdem sie im vierten Quartal noch um 2,3 Prozent zugelegt hatten. Die Konsumausgaben sind für zwei Drittel der US-Wirtschaft verantwortlich.

      Das Wachstum der Exporte sank auf 5,5 Prozent im ersten Quartal im Vorquartal hatte es noch bei 6,5 Prozent gelegen. Die Lagerbestände trugen 0,8 Prozentpunkte zum Wirtschaftswachstum bei. Nachdem sie im Vorquartal das Wachstum noch mit 1,8 Punkten belastet hatten. Die Schwäche am Häusermarkt belastet weiter das Wirtschaftswachstum.

      Die Investitionen am Häusermarkt brachen um 26,7 Prozent im ersten Quartal ein. Im vierten Quartal waren sie bereits um 25,2 Prozent gefallen. Die wachstumsbelastenden Importe stiegen um 2,5 Prozent nach 1,4 Prozent im Vorquartal.

      Die annualisierte Kernrate des Preisindex (PCE) sank im ersten Quartal auf 2,2 Prozent. Volkswirte hatten zuvor mit einer Rate von 2,7 Prozent gerechnet. Im Vorquartal hatte der Anstieg des PCE noch bei 2,5 Prozent im Jahresvergleich gelegen.

      http://newsticker.sueddeutsche.de/list/id/18244
      Avatar
      schrieb am 30.04.08 21:16:31
      Beitrag Nr. 7.642 ()
      US-Wirtschaft wächst - Rezessionsangst vorerst gebannt :cool:

      Washington (Reuters) - Trotz der Finanzkrise hat die US-Wirtschaft zu Jahresbeginn kein Tempo verloren und damit vorerst Rezessionsängste gebannt.

      Die Wirtschaft wuchs im ersten Quartal mit 0,6 Prozent so stark wie Ende vorigen Jahres, wie die US-Regierung am Mittwoch mitteilte. Die Zahl überraschte selbst Experten, die nur mit einem Plus von 0,2 Prozent gerechnet hatten. Die überraschende Stabilisierung dürfte auch bei der Zinsentscheidung der US-Notenbank am Abend mit einfließen, für die Experten eine weitere geldpolitische Lockerung auf 2,0 von 2,25 Prozent erwarteten. Fed-Chef Ben Bernanke hatte jüngst eine Rezession im ersten Halbjahr nicht ausgeschlossen, aber eine Erholung in der zweiten Jahreshälfte in Aussicht gestellt.

      Trotz der unerwartet guten Wachstumsdaten trüben einige Zahlen das Bild: So kletterten die Ausgaben der Verbraucher mit einem Prozent so schwach wie seit rund sieben Jahren nicht mehr. Der private Konsum macht rund zwei Drittel der US-Wirtschaftsleistung aus. Die Geschäftsinvestitionen schrumpften sogar. "Die Wirtschaft hat eine Menge Tiefschläge einstecken müssen, ist aber dennoch nicht ins Wanken geraten", sagte Ökonom Cary Leahey von Decision Economics in New York. Stratege Carl Lantz von Credit Suisse verwies zudem auf den verstärkten Lageraufbau, der offenbar maßgeblich mit zum Wachstum beigetragen habe. "Nächstes Quartal wird sich das dann negativ auf die Produktion auswirken, weil die Firmen auf die Lager zugreifen können."

      Zuletzt hatten das stark gesunkene Verbrauchervertrauen im April und fallende Preise für bestehende Eigenheime im Februar Hinweise auf eine Eintrübung der Wirtschaft geliefert. Überraschend positive Nachrichten kamen allerdings vom Arbeitsmarkt: Einer Erhebung der privaten Arbeitsagentur ADP zufolge nahm die Zahl der neuen Jobs in der Privatwirtschaft um 10.000 Stellen zu. Analysten hatten im Schnitt mit einem Minus von 60.000 neuen Stellen im privaten Sektor gerechnet.

      Die Fed-Notenbanker dürften die positiven und negativen Zahlen bei ihrem Zinsentscheid genau gegeneinander abwägen: Die Währungshüter stemmen sich bereits seit Ausbruch der Finanzkrise mit einer lockeren Geldpolitik gegen einen Abschwung: Seit September hat die Notenbank den Zins bereits sechs Mal nach unten geschraubt und auf mittlerweile 2,25 Prozent abgesenkt. Analysten erwarteten, dass die Fed nun den siebten Schritt folgen lassen wird und den Leitzins auf 2,0 Prozent setzen wird. Experten warten zudem mit Spannung darauf, ob die Währungshüter Signale für ein Ende des Zinssenkungszyklus senden werden. Den Währungshütern sitzt das Inflationsgespenst im Nacken. Auch US-Präsident George W. Bush hatte sich jüngst tief besorgt über die steigenden Lebensmittel- und Spritpreise geäußert.

      http://de.today.reuters.com/news/newsArticle.aspx?type=topNe…
      Avatar
      schrieb am 30.04.08 23:41:54
      Beitrag Nr. 7.643 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.005.194 von Rhum56 am 30.04.08 19:16:05Das sind unübersehbar riesen Anstrengungen, die Folgen haben werden denke ich.

      Ja klar: INFLATION das die Heide klingelt :laugh:
      Avatar
      schrieb am 01.05.08 00:48:25
      Beitrag Nr. 7.644 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.007.405 von Salamitaktik am 30.04.08 23:41:54Und die ARM-Neutronenbombe geht gerade hoch :D:laugh:

      Some borrowers say they weren't suited for these loans or that the terms were poorly disclosed.
      Edward Marini, a 63-year-old disabled Vietnam veteran, took out a $280,000 option ARM from Countrywide Financial when he refinanced the mortgage on his 2,000-square-foot home in Little Egg Harbor, N.J., in 2005, pulling out cash to pay off some debts.

      "The way I understood it was that I would have a really low payment for five years," says Mr. Marini.

      Mr. Marini recently received a note from Countrywide that his payment, now about $1,300 a month, would jump to about $3,800 next year, well above his $3,250 a month in disability payments.


      Mr. Marini, who owes more than his home is worth, says he was turned down by Countrywide for a refinance and, more recently, for a loan modification.
      "I didn't think they would even pull this kind of stuff on someone who is on a fixed income," he says.

      http://online.wsj.com/article/SB120952247549655211.html?mod=…

      System Shutdown
      Game Over! :p
      Avatar
      schrieb am 01.05.08 04:12:26
      Beitrag Nr. 7.645 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.005.194 von Rhum56 am 30.04.08 19:16:05doch rhum
      arbeitpferd war in urlaub
      jetzt ist er wieder da:cry:
      Avatar
      schrieb am 01.05.08 04:14:51
      Beitrag Nr. 7.646 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.007.781 von arbeitpferd am 01.05.08 04:12:26Und, wo hast Du Urlaub gemacht powerhorse? Im haeuslichen Pool?
      Avatar
      schrieb am 01.05.08 05:30:44
      Beitrag Nr. 7.647 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.007.782 von PresAbeL am 01.05.08 04:14:51ne
      war auf meiner lieblingsinsel......hawai
      warst du schon mal da.ist schoen aber teuer .
      also nichts: fuer den wurst terrorist :laugh:
      Avatar
      schrieb am 01.05.08 05:48:26
      Beitrag Nr. 7.648 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.007.803 von arbeitpferd am 01.05.08 05:30:44Steht bei mir ganz oben auf der Liste. Hat mir bisher die Zeit gefehlt. Wenn Urlaub, dann familiaer bedingt immer in D.

      Und an langen Wochenenden oft an die Gulf Coast oder nach DC.
      Avatar
      schrieb am 01.05.08 05:50:13
      Beitrag Nr. 7.649 ()
      P.S. der Wurstheini kennt das doch alles nicht. Der kennt vielleicht das sowjetische Moskau im Winter ... und Hawaii aus der Prawda! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 01.05.08 10:00:50
      Beitrag Nr. 7.650 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.007.807 von PresAbeL am 01.05.08 05:48:26Hat mir bisher die Zeit gefehlt. Wenn Urlaub, dann familiaer bedingt immer in D.

      Was heisst keine Zeit.Internet gibts auf der ganzen Welt.;)
      Avatar
      schrieb am 01.05.08 11:39:18
      Beitrag Nr. 7.651 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.007.405 von Salamitaktik am 30.04.08 23:41:54Nix für ungut, Gewursteter, aber Du scheinst da zum Alleinunterhalter einer virtuellen Party zu werden. Es wird von den Untergangsdemagogen ein Bild sceniert, wie es bereits seit Jahrzehnten läuft. In jüngter Zeit schlägt das Pendel etwas mehr aus, aber so wie jeder Tag trotzdem neu beginnt, so geht es auch weiter mit dieser Weltwirtschaft.
      Da setzt Dein Geplärre gegen die US-Wirtschaft absolut nichts gegen, was Du irgendwann kappieren wirst, Du hast keine andere Chance. Und je eher das statt findet, desto eher kannst Du was für Dich daraus machen. (Wir sind ja hier in einem Börsendiskussionsboard) Je länger Du damit wartest, desto lächerlicher machst Du Dich selber.
      Also jib Jas!:D
      Avatar
      schrieb am 01.05.08 11:41:35
      Beitrag Nr. 7.652 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.007.781 von arbeitpferd am 01.05.08 04:12:26Aber warum setzt Du den :cry: hier? Is et denn so schlimm, oder kütt et nit wieder?
      Avatar
      schrieb am 01.05.08 12:33:42
      Beitrag Nr. 7.653 ()
      Fed senkt erneut die Zinsen :cool:

      Die US-Notenbank Fed kurbelt die angeschlagene US-Wirtschaft mit der siebten Zinssenkung in Folge an. Die Währungshüter senkten den Leitzins am Mittwoch von 2,25 auf 2,0 Prozent und ließen die Tür für eine weitere Lockerung der Geldpolitik offen.

      http://www.stern.de/wirtschaft/finanzen-versicherung/:W%E4hr…
      Avatar
      schrieb am 01.05.08 12:34:54
      Beitrag Nr. 7.654 ()
      US-Börsen dank positiver Konjunkturdaten mit Gewinnen :cool:

      New York (Reuters) - Die Aktienmärkte in den USA sind am Mittwoch dank guter Konjunkturdaten mit Kursgewinnen in den Handel gestartet.

      Das Wachstum der US-Wirtschaft schwächte sich zu Jahresanfang nicht so deutlich ab wie befürchtet, und auch am Arbeitsmarkt gab es Anzeichen für eine Entspannung. Zudem sorgen unerwartet starke Geschäftszahlen des Autobauers General Motors sowie des Konsumgüterherstellers Procter & Gamble für gute Stimmung bei den Anlegern.

      Der Dow-Jones-Index der Standardwerte stieg bis zum frühen Nachmittag New Yorker Zeit um 0,9 Prozent auf 12.949 Punkte. Der breiter gefasste S&P-500-Index gewann 0,5 Prozent auf 1397 Zähler und steuerte damit auf den höchsten Monatszuwachs seit viereinhalb Jahren zu. Der Technologie-Index Nasdaq stieg um 0,7 Prozent auf 2442 Punkte. Der deutsche Leitindex Dax hatte den Handel zuvor 0,9 Prozent höher bei 6948 Zählern beendet.

      Die Börsianer blickten bereits mit Spannung auf die später am Mittwoch erwartete Zinsentscheidung der US-Notenbank Fed. "Wir haben die Situation, dass nicht sehr viel passieren wird, bis die Leute nicht nur herausfinden, was die Fed tut, sondern auch, was sie sagt. Das wird heute der Haupteinfluss sein", sagte Alan Lancz von der Investmentberatung Alan B. Lancz & Associates. Weithin wurde eine Leitzinssenkung um 25 Basispunkte erwartet. Darüber hinaus erhoffen sich die Marktteilnehmer von den Äußerungen der Fed Hinweise auf die weitere Zinsentwicklung.

      Einstweilen schürten die Konjunkturdaten Hoffnungen, dass die Gewinne der Unternehmen nicht so stark unter der Kreditkrise leiden wie befürchtet. Die US-Wirtschaft wuchs im ersten Vierteljahr mit einer auf das Jahr hochgerechneten Rate von 0,6 Prozent nach ebenfalls plus 0,6 Prozent im vierten Quartal 2007. Zudem zeigte eine Umfrage, dass die US-Firmen im April offenbar per Saldo Arbeitsplätze geschaffen haben.

      Bei den Unternehmen verlor die Opel-Mutter General Motors weniger Geld als erwartet, was die Börse mit einem Kurssprung von 13,7 Prozent auf 24,10 Dollar honorierte. Auch der Konsumgütergigant Procter & Gamble verdiente mehr als erwartet. Seine Titel stiegen daraufhin um 3,3 Prozent auf 68,06 Dollar. Dagegen verschreckte die Citigroup die Anleger mit der Ankündigung einer Aktienemission. Die Titel der Großbank fielen um 2,8 Prozent auf 25,59 Dollar.

      http://de.reuters.com/article/marketsNews/idDEBUC06401420080…
      Avatar
      schrieb am 01.05.08 12:35:41
      Beitrag Nr. 7.655 ()
      US-Daten hieven Dax über 6900 Punkte :cool:

      Die europäischen Aktienmärkte haben dank der jüngsten Daten zum Bruttoinlandsprodukt der USA im Plus geschlossen. Die Veröffentlichung des Chicagoer Einkaufsmanagerindex stärkte den Trend. Damit steigt die Hoffnung vieler Marktteilnehmer auf ein rasches Abebben der Immobilien- und Finanzkrise.

      ax%20Stoxx%20Nachmittag%20US%20Daten%20Stimmung/349709.html" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.ftd.de/boersen_maerkte/aktien/marktberichte/:Dax%20Stoxx%20Nachmittag%20US%20Daten%20Stimmung/349709.html
      Avatar
      schrieb am 01.05.08 14:39:20
      Beitrag Nr. 7.656 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.008.837 von CaptainFutures am 01.05.08 12:33:42@Rhum, Capitano:
      Die neuerliche Zinssenkung ist genau das, was mich skeptisch stimmt. Immerhin ist es bloss ein Viertelpuenktchen. Der Optimist koennte also ein "Abflachen der Zinssenkungskurve" konstatieren. Trotzdem, ein bisschen moechte ich schon auf die Bremse latschen: Holzauge sei wachsam!

      Natuerlich gibt es in den USA Impulse, die das Fundament fuer einen neuen, langanhaltenden Aufschwung legen koennten: z.B. die demographische Entwicklung (Einwanderer: das Tolle an unseren Einwanderer"massen" ist ja ihr Bildungsstand: in aller Unbescheidenheit, es sind zum Teil die Besten ihres jeweiligen Landes, die zu uns kommen. Zu Euch kommen die Abzocker - und das ist nun wirklich systembedingt!) oder alles was mit "Go Green" zusammenhaengt. Da tut sich ziemlich schnell ein riesiger neuer Markt auf, auf dem sich auch die Deutschen tummeln koennen.
      Avatar
      schrieb am 01.05.08 15:23:01
      Beitrag Nr. 7.657 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.009.287 von PresAbeL am 01.05.08 14:39:20Die Zinssenkungen sind wohl derzeit das einzig richtige was die FED unternehmen kann. Weitere Zinssenkungen werden womöglich folgen. Wichtig ist aber dass die FED auch die Zinsen dann wieder rechtzeitig anheben wird wenn der Konjunkturmotor frisch betankt und wieder am durchstarten ist. Aber das traue ich der FED zu.

      Die Klima- und Ökohysterie hat in der Tat einen positiven Effekt. Sie schafft durch ihren Hype neue Absatzmärkte und Kaufanreize. So gut wie alles moderne industrielle kann mit einem entsprechenden Ökosiegel aufgewertet und teuer verkauft werden. Das gute (oder schlechte?) Gewissen lässt die Leute dann auch tiefer in die Tasche greifen für Produkte mit identischer Funktionalität plus Ökosiegel. Gut für die Wirtschaft und für die Unternehmen, die ja mittlerweile auch alle auf den Ökozug und Klimahype mit aufgesprungen sind.
      Avatar
      schrieb am 01.05.08 15:56:41
      Beitrag Nr. 7.658 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.009.287 von PresAbeL am 01.05.08 14:39:20..Abflachen der Zinssenkungskurve" konstatieren...

      Na klar und es soll Vertrauen wecken in die Nachhaltigkeit der Politik der FED.

      Daran mangelt es doch noch.

      Was mich sehr stört, das die EZB so bockig ist. Die Amerikaner haben klar das geringere Übel--->Inflation gewählt. Die EZB hingegen sträubt sich, obwohl es in meinen Augen hier längst brennt.
      Avatar
      schrieb am 01.05.08 16:59:25
      Beitrag Nr. 7.659 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.008.593 von Rhum56 am 01.05.08 11:39:18Im Vergleich zu deinem völlig wirren Geschreibsel nenne ich eigentlich immer Quellen
      Aber mit völlig verbohrtem Hirn sieht man eben den Wald vor lauter Bäumen nicht :laugh:
      Avatar
      schrieb am 01.05.08 17:00:47
      Beitrag Nr. 7.660 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.007.808 von PresAbeL am 01.05.08 05:50:13Preßwürstchen die Länder in denen ich schon gearbeitet habe kannst du nicht mal auf der Landkarte zeigen :D
      Avatar
      schrieb am 01.05.08 17:43:52
      Beitrag Nr. 7.661 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.009.922 von Salamitaktik am 01.05.08 16:59:25Wo ist denn die Quelle von dem Posting #7498??

      Ich hatte jedenfalls eine genannt, mußt Du nur mal lesen!

      Schau Dir mal den DOW an! Game over??:laugh:
      Avatar
      schrieb am 01.05.08 17:53:43
      Beitrag Nr. 7.662 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.010.155 von Rhum56 am 01.05.08 17:43:52Nine. System Shutdown. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 01.05.08 17:57:10
      Beitrag Nr. 7.663 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.009.928 von Salamitaktik am 01.05.08 17:00:47Schon klar. Ich habe keine Ahnung wo suffjetisch Kleinguinea oder Andromedagalacticastalina liegen.

      Oder mikrokosmisch: die Wursttheke des Metzgergombinoods in Suhl.

      Warte schoen weiter auf Deinen Wartburg.

      Alles gleichwertige Annahmen, so gut wie die ueber mich oder das Thraedthema. Realitaetsbezug rein zufaellig. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 01.05.08 18:28:46
      Beitrag Nr. 7.664 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.010.231 von PresAbeL am 01.05.08 17:57:10Haben die nicht die Wurst direkt aus den LPGs verhökert?

      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 01.05.08 23:36:17
      Beitrag Nr. 7.665 ()
      Warum macht ihr Zwei nicht einen Narrenverein in Honolulu auf? :D
      Avatar
      schrieb am 01.05.08 23:58:22
      Beitrag Nr. 7.666 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.012.096 von Salamitaktik am 01.05.08 23:36:17Es geht aufwärts: :D

      14 Millionen Belohnung für 38 Milliarden Verlust

      http://www.bloomberg.com/apps/news?pid=20601087&sid=aOmb4M5X…
      Avatar
      schrieb am 02.05.08 00:05:17
      Beitrag Nr. 7.667 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.012.159 von Salamitaktik am 01.05.08 23:58:22:D

      Avatar
      schrieb am 02.05.08 00:07:14
      Beitrag Nr. 7.668 ()
      AKTIEN NEW YORK: Freundlich - Optimismus an den Märkten wächst wieder :cool:

      NEW YORK (AWP International) - Die New Yorker Börsen sind am Donnerstag freundlich in den Handel gestartet. Nach der wie erwartet ausgefallenen Zinssenkung der US-Notenbank am Vorabend wachse der Optimismus, dass die Kreditkrise langsam ein Ende finde, sagten Börsianer und verwiesen zudem auf ein Interview mit US-Finanzminister Henry Paulson. Darin habe Paulson sich zuversichtlich gezeigt, dass die USA am Ende der Marktturbulenzen stünden. Im frühen Handelsbeginn veröffentlichte US-Konjunkturdaten stützten die positive Stimmung. So war insbesondere der ISM-Einkaufsmanager überraschend positiv ausgefallen.


      Der Dow Jones gewann zuletzt 0,20 Prozent auf 12.845,53 Punkte. Der marktbreite S&P-500-Index stieg um 0,31 Prozent auf 1.389,93 Punkte. An der Technologiebörse Nasdaq kletterte der Composite-Index um 0,98 Prozent auf 2.436,50 Zähler. Der NASDAQ 100 stieg um 1,30 Prozent auf1.942,56 Zähler.


      ExxonMobil verloren 3,88 Prozent auf 89,46 US-Dollar, nachdem der Ölkonzern im ersten Quartal trotz der Rekordstände beim Ölpreis die Erwartungen verfehlt hatte. Der Gewinn war um 17 Prozent auf 10,89 Milliarden US-Dollar oder 2,03 Dollar je Aktie gestiegen. Von Thomson Financial befragte Analysten hatten allerdings mit 2,13 Dollar je Aktie gerechnet. Auch Aktien des Konkurrenten Chevron Corp. , der am Freitag seine Quartalsbilanz präsentiert, verloren 2,22 Prozent auf 94,02 Dollar.


      Home Depot stiegen nach der Bestätigung ihrer EPS-Prognose für das laufende Geschäftsjahr 2,71 Prozent auf 29,58 Dollar. Die Baumarktkette hält trotz Belastungen aus Umstrukturierungen in Höhe von etwa 586 Millionen Dollar an ihren Zielen fest. Danach soll der Gewinn je Aktie ohne Berücksichtigung dieser Belastungen im laufenden Geschäftsjahr um 19 bis 24 Prozent sinken.


      Aktien von Chipherstellern wie Intel und Advanced Micro Devices (AMD) profitierten von Daten der Semiconductor Industry Association . Die weltweiten Halbleiterabsätze waren im ersten Quartal im Vorjahresvergleich um 3,8 Prozent gestiegen. Intel-Aktien stiegen um 2,29 Prozent auf 22,78 Dollar. AMD-Titel gewannen 1,17 Prozent auf 6,03 Dollar.


      Aktien von Starbucks legten nach ihrer am Mittwochabend veröffentlichten Bilanz 2,22 Prozent auf 16,55 Dollar zu. Die weltgrösste Kaffeehauskette will nach einem Gewinnrückgang im laufenden Jahr ab 2009 wieder zulegen und vor allem international wachsen. Panmure-Analystin Suzanne Price senkte ihr Kursziel allerdings von 20 auf 18 Dollar.


      Die Aktien von Hologic brachen um 21,03 Prozent auf 23,05 Dollar ein, nachdem der Anbieter von medizinischen Bildgebungsverfahren im ersten Quartal die Gewinnschätzungen von Analysten verfehlt hatte. Aktien von Symantec sprangen hingegen um 8,50 Prozent auf 18,63 Dollar hoch. Der Softwareanbieter hatte mit seinen Zahlen für das erste Quartal die Analystenschätzungen deutlich übertroffen./FX/gr/he

      http://www.nzz.ch/nachrichten/wirtschaft/aktuell/stockmarket…
      Avatar
      schrieb am 02.05.08 05:13:11
      Beitrag Nr. 7.669 ()
      Tja, auf unseren Wurstliebhaber kommen schwierige Zeiten zu. Peinlichkeitsempfinden geht ihm allerdings komplett ab. Wir werden also im Falle einer Erholung den Wechsel auf den alten "Fake"-Blues erleben.

      Was die Immobilienpreise angeht: ich habe den Hype in CA, DC oder VA nie verstanden. Auch ein 100% Gehaltszuschlag hat doch in den Gegenden um 2006 herum nicht mehr weitergeholfen! Deshalb geht fuer mich ja nichts ueber den alten Sueden: das Wetter ist super, die Landschaften sind maerchenhaft schoen (so wie die Frauen ...), die Leute ausnehmend nett und relaxed, die Restaurants Weltklasse, die Jobs interessant und die Lebenshaltungskosten sind auch im Vergleich zu D eher laecherlich!

      Und eine Metropole wie Atlanta ist schlieslich auch nicht von gestern. Kann ich nur empfehlen! :)
      Avatar
      schrieb am 02.05.08 06:19:08
      Beitrag Nr. 7.670 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.012.336 von PresAbeL am 02.05.08 05:13:11ich bin da nicht so optimistisch
      in etwa 10 staaten sieht das eher grausam aus
      was sich hier in florida mitlerweile abspielt spottet jeder beschreibung.
      hier geht nichts mehr
      arbeitlosenzahlen auf 17 jahreshoch
      leute stehen mit schildern an den ampeln ....suche job
      und die hauspreise:laugh:
      ich habe montag ein rohbau ersteigert.mit 2000 qm grund
      aircand. schon drin elektrick drin.dach fertig.fenster fertig fuer 26000 dollar davon gibt es tausende
      jeden morgen kannst du froh sein wenn du um dein haus gehts und deine air cond. noch da ist.
      die klauen dir alles was metal ist um es zu verhoekern
      warum in einigen gegenden die preise so gestiegen sind.ganz einfach
      wir hier hatten die hoesten bevoelkerungs wachstum in den usa.
      und die mussten irgentwo wohnen
      heute wissen wir das die meisten bauarbeiter waren
      nun sind sie wieder weg und wir haben vorrat an neubauten fuer die naechsten 20 jahre
      was wir erlebt haben kommt nach euch auch noch
      wenn der arbeitertreck bei euch ankommt weisst du schonmal was auf euch zukommt:cry:
      Avatar
      schrieb am 02.05.08 06:25:14
      Beitrag Nr. 7.671 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.012.353 von arbeitpferd am 02.05.08 06:19:08Was Du beschreibst, wird fuer FL zweifelsohne richtig sein. Aber ich fand die Ausschlaege dort nach oben genauso extrem wie die in VA oder CA! Vor 2 Jahren habe ich mir spasseshalber einen Immobilienprospekt in Key Largo besorgt. Ich habe ihn direkt weggeworfen. Unter 1 Mio war da naemlich nichts zu machen. Nun landet Ihr eben auch entsprechend hart - und miese Absahner wie Du profitieren auch noch davon ... ;)
      Avatar
      schrieb am 02.05.08 06:40:33
      Beitrag Nr. 7.672 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.012.353 von arbeitpferd am 02.05.08 06:19:08Aber um das mal nuechtern, faktisch fuer die area anzugehen, die ich ziemlich genau kenne: In der groessten Stadt Tennessees, immerhin Nr.17 in den USA, sehe ich schlechtestenfalls einen Spiel von 20% nach unten - und das auch nur, wenn der voellig korrupte und unfaehige demokratische Buergermeister seine avisierte 17% Erhoehung der property tax durchbekommt (Sozialisten sind eben ueberall Scheisse!)!

      Kommen die 20%, dann werde ich tatsaechlich zusehen, dass ich mir auch mal was kaufe (manchmal sind eben Sozialisten nicht fuer jeden immer Scheisse).
      Avatar
      schrieb am 02.05.08 06:42:07
      Beitrag Nr. 7.673 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.012.357 von PresAbeL am 02.05.08 06:25:14es sind nicht nur diese 3 staaten
      ohio penn. und noch paar mehr kommen dazu
      wo ich lebe ist die bevoekerung in 2 jahren von 30000 einwohner auf 110000 gestiegen
      kein wunder das der bau boomte
      irgentwo mussten die wohnen
      nun sind wir wieder ca .40000.
      viele sind nach alabama.nord carolina und nach tennesee
      ich garantiere dir das bei euch die preise auch bald in himmel steigen
      Avatar
      schrieb am 02.05.08 09:48:55
      Beitrag Nr. 7.674 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.012.096 von Salamitaktik am 01.05.08 23:36:17Den haben wir doch längst. Du stehst in der hintersten Reihe, ein toller Aufstieg.:p
      Avatar
      schrieb am 02.05.08 10:30:54
      Beitrag Nr. 7.675 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.012.171 von Salamitaktik am 02.05.08 00:05:17Gewursteter, extra für Dich. Setz Dich einfach mal in eine Ecke zum Nachdenken. Deine Einstellung zum Dollarraum ist erbärmlich und lächerlich zugleich:

      ...Mär von der nachlassenden US-Bedeutung


      Global überteuert: Euro-Außenwert gegenüber 44 anderen WährungenReichlich naiv wirkt die Annahme, dass Aufwertungen egal sind, wenn Geschäfte in Euro fakturiert sind. Das gibt den Exporteuren bei Altverträgen zwar Sicherheit, dass auch so viel Euro reinkommen wie vereinbart, nur wird das Desaster dann auf den Abnehmer abgewälzt, der seine Landeswährung plötzlich teurer umtauschen muss - und sich beim nächsten Mal überlegen wird, ob er bei einer solchen Verteuerung des deutschen Produkts auf Anbieter günstigerer Länder ausweicht.

      Ähnlich trügerisch ist der Glaube an die wundersame Kursabsicherung, bei der Firmen das Preisbeben über Termingeschäfte ebenfalls zeitweise auf andere umlenken können, den währungsbedingten Wettbewerbsverlust am Ende aber genauso zu spüren bekommen: weil ein VW aus Deutschland rechnerisch in den USA einfach jetzt 30 Prozent teurer ist als 2006, was nur dadurch zu verhindern ist, dass entweder die Margen entsprechend schrumpfen oder anderswo gekürzt wird, was beides für die deutsche Wirtschaft auch nicht besser ist.

      Als Mär erweist sich auch die gesunkene Sogkraft Amerikas. Zwar ist der US-Anteil am deutschen Export gefallen, weil die Geschäfte mit Asien oder Osteuropa seit Jahren stärker wachsen. Nur ist zugleich der Anteil des gesamten deutschen Exports am hiesigen Bruttoinlandsprodukt (BIP) so atemberaubend gestiegen, dass das US-Geschäft weiter drei Prozent des BIP ausmacht - exakt so viel wie vor sieben Jahren, als die Deutschen letztmals in den Sog einer US-Krise gerieten


      http://www.ftd.de/meinung/leitartikel/:Kolumne%20Thomas%20Fr…

      Sicher kennst Du noch die Geschichte vom Elefanten im Porzellanladen.....:D
      Avatar
      schrieb am 02.05.08 12:25:34
      Beitrag Nr. 7.676 ()
      Wall Street: Tschüss Rezessionsgespenst :cool:

      New York (BoerseGo.de) - Die Wall Street hatte zwar einen Tag gebraucht, um die Vielzahl der Daten zu verarbeiten. Heute wurde aber die Party nachgeholt, die eigentlich gestern schon fällig war. Anlass für das heutige Kursfeuerwerk war die Erkenntnis, dass sich das Rezessionsgespenst verzogen hat. Das belegt das bereits gestern gemeldete US-Wirtschaftswachstum von 0,6% im ersten Quartal. Um die Definition einer Rezession zu erfüllen, müsste die Wirtschaft aber in zwei aufeinander folgenden Quartalen schrumpfen. Die heute gemeldeten US-Verbraucherausgaben, die im März trotz aller Probleme um 0,4% gestiegen sind, untermauern diese Botschaft noch mal. Auch die übrigen Konjunkturdaten trugen heute zur Beruhigung bei. Der Einkaufsmanagerindex der verarbeitenden Industrie signalisiert dort zwar einen leichten Rückgang, er lag aber über den Erwartungen. Die Zahl der wöchentlichen Arbeitslosenmeldungen, die auf 380.000 stieg (Vorwoche: 345.000), liegt unter dem Niveau, das bei Rezessionen üblich ist (mehr als 420.000). Außerdem dürfte der Effekt, der seit September von 5,25% auf 2,00% heruntergeschleusten US-Notenbankenzinsen zunehmend spürbar werden. Hinzu kommen die Steuerrückzahlungen, die die US-Bürger seit dieser Woche erhalten, um den Verbrauch weiter anzukurbeln.

      Rückkehr zum Dollar

      Inzwischen hat die Wall Street auch die Botschaft verkraftet, dass die Fed mit ihrer gestrigen Zinssenkung wahrscheinlich das Ende ihrer Zinssenkungsrunde erreicht hat. Gestern waren die Kurse deswegen noch ins Trudeln geraten. Heute aber ermunterte die Reaktion des Dollars, der wegen der mutmaßlichen Beendung des US-Zinsverfalls wieder Boden zurück gewinnt. Der starke Dollar lockt wieder Gelder in die USA und damit in den Aktienbereich zurück - zu Lasten etwa der Rohstoffe. Die Flucht aus dem Dollar hatte in den vergangenen Monaten wesentlich zur Schwäche am Aktienmarkt beigetragen.

      Die rückkehrenden Geld flossen vor allem in den Technologiebereich. Dort werden in einer insgesamt nur schwach wachsenden Wirtschaft die höchsten Zuwächse erwartet. Der Dow Jones Industrial Average gewann 1,48% auf 13.010 Punkte, der (repräsentative) S&P 500 stieg 1,71% auf 1.409 Punkte und der technologielastige Nasdaq Composite Index kletterte 2,81% auf 2.480 Punkte. Damit hat der S&P 500 etwa die Hälfte seiner Verluste seit Oktober 2007 wieder ausgeglichen.



      Dow Jones Average: Auftrieb durch die Banken

      Von den 30 Blue Chips des Dow schlossen 25 im grünen Bereich. Die Führung hatten wieder die Finanzwerte. Dort beflügelte auch Finanzminiser Henry Paulson, der heute erklärte, die Bankenkrise sei mehr als halb vorüber. Ähnliches hatten auch in den vergangenen Tagen bereits verschiedene Banken berichtet. Der Top-Wert des Dow war heute American Express mit einem Plus von 6,89% auf 51,33 Dollar. Kreditkartengesesellschaften sind wegen abnehmender Sorgen über die Bonität ihrer Kunden wieder angesagt. Die Bank of America kletterte 4,93% auf 39,39 Dollar, der Versicherungsriese American International Group stieg 4,22% auf 48,15 Dollar, die Citigroup avancierte 4,17% auf 25,99 Dollar und JP Morgan Chase verbesserte sich um 3,36 % auf 3,36 Dollar.
      Intel schmuggelte sich mit plus 4,63% auf 23,29 Dollar in die Gewinnergruppe. Dort beflügelte die Nachricht, dass die Halbleiterverkäufe im ersten Quartal weltweit um 3,8% gestiegen sind. Home Depot verbesserte sich 3,72% auf 29,87 Dollar. Die Baumarktkette bewies wieder einmal, dass Kostenkürzungen an der Wall Street gut ankommen. Der Heimwerkerausrüster kürzt seine Expansionspläne. Dabei sollen 15 schlecht laufende Läden geschlossen werden. Außerdem gehen 1.300 Jobs bei den Texanern verloren.

      Die Verlierer waren die Rohstoffwerte, die unter der Rückkehr zum Dollar litten. Der Flop des Dow war Exxon Mobil mit einem Tagesverlust von 3,62% auf 89,70 Dollar. Der Energieriese hatte im Rahmen seiner heutigen Quartalszahlen die Gewinn- und Umsatzerwartungen des Marktes glatt verfehlt. Ausgerechnet der Ölriese litt unter dem explodierenden Ölpreis. Die Margen gerieten unter Druck, weil Exxon die hohen Preise für Rohöl (Crude) nur teilweise an die Endabnehmer (Verbraucher, ölverarbeitende Industrie) weitergeben konnten. Außerdem führte der Ölpreisanstieg zu einem Rückgang der Nachfrage und damit zu einem verringerten Mengenabsatz, etwa an den Tankstellen. Chevron zeigte sich solidarisch und sank 1,26% auf 94,94 Dollar


      S&P 500: Schnelle Zugänge

      Wesentlich bunter war das Bild natürlich im breiter gefassten S&P. Auch dort waren die Finanz-Titel die Zugmaschinen, allen voran die Anleiheversicherer: MBIA plus 12,88% auf 11,74 Dollar und Ambac plus 8,64% auf 5,03 Dollar. Dicht dahinter die Riesen der Hypothekenfinanzierung: Freddie Mac plus 7,47% auf 26,77 Dollar und Fannie Mae plus 5,12% auf 29,75 Dollar.
      Lehman Brothers stieg 6,08% auf 46,93 Dollar. Neben der allgemein guten Stimmung half dort auch ein wohlwollender Kommentar des Citi Investment Research. Citi-Analyst Prashant Bhatia glaubt, die Aktie habe Spielraum bis 65 Dollar. Das Management der Investmentbank verbessere laufend die Qualität seiner Geschäfte (Wertpapieremissionen, Fusionen&Akquisitionen, Aktienhandel und dergleichen), schrieb der Analyst in einer Notiz an seine Klienten. Daher könne die Bank ihren Rivalen Marktanteile abköpfen. Merrill Lynch gewann 5,14% auf 52,39 Dollar. Laut Bloomberg denkt der Chef eines Staatsfonds aus Kuweit laut über eine Aufstockung seiner Beteiligung an der Investmentbank nach.

      AMR Corporation kletterte 12,88% auf 9,90 Dollar. Die Holdinggesellschaft der American Airlines profitierte davon, dadass die British Airways, die außerdem heute gute Zahlen vorgelegt hat, eine Kooperation mit den Texanern (und auch mit Continental Airlines) anstrebt. Außerdem beflügelt der heutige Einbruch beim Ölpreis. Continental Airlines stieg 7,06% auf 19,25 Dollar. Mastercard avancierte 5,67% auf 293,94 Dollar. Neben der allgemeinen Stimmungsaufhellung half dort auch die UBS. Die Schweizer hoben ihr Kursziel für den Kreditkartenriesen auf 350 Dollar (vorher: 275 Dollar). Man sei im wachsenden Maß davon überzeugt, dass sich die Wachstumserwartungen als nachhaltig zeigen, heisst es. Mastercard profitiere vor allem davon, dass der Zahlungsvermittler hohe Preise für seine Dienste durchsetzen kann.
      Century Tel sprang 10,72% auf 35,93 Dollar. Der Telefonnetzbetreiber hat die Gewinnerwartungen des Marktes geschlagen und seinen Ausblick angehoben. Der Dienstleister begründete seine Erfolge mit dem rasanten Nachfragewachstum bei seinen High-Speed-Internetzugängen.

      Die Verlierer kamen vorwiegend aus dem Rohstoffbereich. Murphy Oil verlor 7,04% auf 83,98 Dollar. Der Ölbohrer hatte zwar seinen Gewinn mehr als verdreifacht, der Markt hatte aber anscheinend mehr erwartet. Apache Corp. rutschte 6,14% auf 126,41 Dollar. Der Öl- und Gas-Explorateur hat seinen Quartalsgewinn zwar mehr als verdoppelt, das Mengenwachstum enttäuschte aber. Der Minenbetreiber (Kupfer, Gold und dergleichen) Freeport-McMoRan Copper&Gold Inc. sank 5,09% auf 107,69 Dollar. Barrick Gold sank 3,26% auf 37,36 Dollar.

      Auch außerhalb des Rohstoffsektors gab es Verluste. International Flavors&Fragrances verlor 7,16% auf 42,14 Dollar. Der Hersteller von synthetischen Düften und Geschmacksstoffen meldete einen Gewinn- und Umsatzeinbruch. Eastman Kodak gab 3,75% auf 17,22 Dollar ab. Der Hersteller von digitalen Kameras und dergleichen konnte zwar seinen Verlust verringern, kam aber - auch wegen höherer Kosten - bei seiner Restrukturierung weniger voran als erhofft.


      Nasdaq: Sicher ist sicher

      Die Nasdaq scheint davon zu profitieren, dass die US-Wirtschaft nur sehr langsam wächst. In diesem Klima gewinnen Wachstumswerte, die - trotz beinahe Stagnation - hohe Gewinnzuwächse versprechen, wieder an Bedeutung. Der Philadelphia Semiconductor Sector Index, der 19 Halbleiter-Titel erfasst, kletterte 3,93% auf 400,29 Punkte. Dort beflügelte die Nachricht, dass die Halbleiterverkäufe im ersten Quartal um 3,8% gestiegen sind. Im Softwarebereich sprang Symantec 12,31% auf 19,34 Dollar. Der Weltmarktführer bei Sicherheitssoftware profitiert von dem wachsenden Sicherheitsbedürfnis der Internetnutzer und meldete eine Verdreifachung des Gewinns, mehr als Markt erhofft hatte.
      Adobe legte 4,61% auf 39,01 Dollar zu. Das Softwarehaus (Photo Shop, Flash) gab einen optimistischen Ausblick ab.

      Cisco gewann 4,02% auf 26,67 Dollar. Der Netzwerkausrüster bekam schon mal Vorschusslorbeeren für die am kommenden Dienstag fälligen Quartalszahlen. Analysten rechnen mit einem Umsatzanstieg um 10%, weil der Marktführer seinen Rivalen angeblich Marktanteile abnimmt. Comcast sprang 8,56% auf 22,31 Dollar. Der größte US-Kabel-TV-Netzbetreiber steigerte seinen Umsatz um 14% gegenüber Vorjahr, vor allem wegen der steigenden Nachfrage nach seinen schnellen (Breitband)Internet-Zugängen.

      Apple kletterte 3,48% auf 180,00 Dollar. Möglicherweise half die Nachricht, dass die Kalifornier die Attraktivität ihres iTunes-Angebot weiter ausbauen. Der Technologie- und Medienkonzern hat mit führenden Hollywood-Studios, darunter Warner Bros., Paramount Pictures, 20th Century Fox und Walt Disney Studios, einen weiteren wichtigen Deal abgeschlossen. Danach können die Nutzer über das iTunes-Portal Hollywood-Filme bereits ab dem selben Tag downloaden, wenn die Streifen als DVD veröffentlicht werden. Der Smart Phone-Rivale Research in Motion, Hersteller des BlackBerry, sprang 5,24% auf 128.00 Dollar

      JDS Uniphase Corp implodierte dagegen 16,14% auf 12,00 Dollar. Der Hersteller von Kommunikationselektronik gab eine Umsatzwarnung ab.


      Internet: Wirft Microsoft das Handtuch?


      Yahoo verlor 2,17% auf 26,91 Dollar. Weiterhin sorgt das Übernahmeangebot von Microsoft für Spannung. Gestern hatte deswegen der Microsoft-Aufsichtsrat getagt, laut Wall Street Journal ergebnislos. Allerdings wolle Microsoft sein Angebot auf 32 bis 33 Dollar verbessern, große Yahoo-Aktionäre hätten aber signalisiert, dass sie mindesten 37 Dollar erwarten. Laut Microsoft-Chef Ballmer will sich der Softwareriese bald entscheiden, wie er sich verhält. Die heutige Kursverlauf bei Yahoo signalisiert, dass der Markt einem Rückzug von Microsoft eine größere Wahrscheinlichkeit einräumt. Google profitierte dagegen von der Wiederentdeckung des Technologiesektors und avancierte 3,27% auf 593,08 Dollar. Baidu.com, Chinas Marktführer bei den Suchmaschinen, legte 1,20% auf 370,00 Dollar zu.

      Amazon.com verbesserte sich 0,93% auf 79,36 Dollar. Die heutige Underperformance ist möglicherweise eine Reaktion auf den Vorstoss des Rivalen Apple bei den Movie-Downloads. Ebay gewann 1,57% auf 31,78 Dollar,
      Expedia bröckelte 0,51% auf 25,13 Dollar. Das Onlinereisebüro meldete je Aktie einen Gewinn von 0,24 Dollar, ein Cent mehr als der von First Call ermittelte Konsens in Aussicht gestellt hatte. Die Umsätze stiegen gegenüber Vorjahr 24,9% auf 687,8 Millionen Dollar (Konsens: 657,6 Millionen Dollar). Der Markt hatte anscheinend aber noch mehr erwartet.


      Energie: Dollarstärke drückt Ölpreis

      Die neue Stärke beim Dollar - wegen der konjunkturellen Aufhellung in den USA und dem mutmaßlichen Ende der aktuellen Zinssenkungsrunde - drückte heute auf den Ölpreis. Der Crude-Kontrakt für Juni bröckelte 89 Cents auf 112,57 Dollar je Barrel.


      Gold: Gegenbewegung zum Dollar

      Das Gold wurde heute wieder Opfer einer Kettenreaktion. Die Erkenntnis, dass die USA von einer Rezession verschont bleibt und die Vermutung, dass die Fed das Ende ihre Zinssenkungsrunde ereicht hat, stärkten den Dollar und schickten den Ölpreis auf Talfahrt. Beides wiederum dämpften die Inflationsbefürchtungen, die das Gold in den vergangenen Monaten in die Höhe getrieben hatten. Der Gold-Kontrakt für Juni fiel heute 14,20 Dollar, also 1,6%, auf 850,90 Dollar.

      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2008-05/artikel-…

      Game Over für die Lügenverbreiter! :p
      Avatar
      schrieb am 02.05.08 14:18:21
      Beitrag Nr. 7.677 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.012.371 von arbeitpferd am 02.05.08 06:42:07North Carolina? Oben in der Tabelle wurde doch Charlotte als bemerkenswert stabil ausgewiesen.

      Aber was sind das fuer Leute, die wie die Heuschrecken in Eure Area reingezogen sind? Hispanics (die Deine Dems ja moeglichst unkontrolliert und ungehemmt reinlassen wollen)? Bauarbeiter?
      Leute mit Geld?

      Bei uns sind infolge der Flaute die Bauarbeiter wieder abgezogen. Was jetzt kommt, sind alle moeglichen "Dienstleister": vom Lehrer bis zum Arzt. Mich machen die Ansaetze zu Ghettoisierung sauer, weil bisher eigentlich immer Geschaeftsgrundlage war, dass man Englisch lernt. Aber auch auf so etwas kann man sich ja mit den Democrats mittlerweile nicht mehr einigen. Die sind geil auf jede Stimme - auch dann, wenn der Waehler kein Englisch kann und illegal hier ist ... Dann wird eben extra fuer jede integrationsunwillige Pfeife ein spanischer Stimmzettel gemacht!Jetzt haben sie also schon ihre eigenen Schulen, Kirchen, Aerzte ...
      Avatar
      schrieb am 02.05.08 23:17:17
      Beitrag Nr. 7.678 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.013.631 von Rhum56 am 02.05.08 10:30:54Ach Nachrichten und Daten sind erbärmlich? :confused:

      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.05.08 02:59:22
      Beitrag Nr. 7.679 ()
      US-Wirtschaft baut weniger Stellen ab als erwartet :cool:

      Washington (Reuters) - Die von Rezessionsängsten geplagte US-Wirtschaft hat im April weniger Stellen abgebaut als erwartet.

      Der Arbeitsmarktbericht fiel mit einem minus von 20.000 Jobs besser aus als von Analysten mit einem Stellenrückgang von 80.000 im Schnitt erwartet. Zugleich revidierte das US-Arbeitsministerium am Freitag das Minus des Vormonats nach oben auf 81.000. Zunächst war ein Rückgang von 80.000 Stellen außerhalb der Landwirtschaft gemeldet worden. Die Arbeitslosenquote fiel auf 5,0 Prozent von 5,1 Prozent.

      Die Entwicklung am Arbeitsmarkt ist entscheidend für die Konsumausgaben, die wiederum gut zwei Drittel der Wirtschaftsleistung in den USA ausmachen.
      Avatar
      schrieb am 03.05.08 03:01:16
      Beitrag Nr. 7.680 ()
      Bush: US-Wirtschaft nicht in Rezession :cool:



      US-Präsident George W. Bush hat sich gegen wirtschaftliche Schwarzmalerei gewandt. Es gebe allen Unkenrufen zum Trotz keine Anzeichen einer Rezession, erklärte er in einer Rede in St.Louis, Missouri. Die Wirtschaft sei nicht so robust wie gewünscht. Es sei jedoch positiv zu werten, dass die Regierung diese Situation vorhergesehen habe.

      Bush verwies dabei auf das von ihm angeregte Konjunkturpaket, das die Wirtschaft stimulieren solle. Das wichtigste Element dieses Pakets, so Bush, seien Steuererleichterungen.

      Vom US-Arbeitsmarkt kamen zum Wochenausklang überraschend positive Nachrichten. So verlor die Wirtschaft im April mit nur 20.000 deutlich weniger Arbeitsplätze als die zunächst erwarteten 75.000. Im März waren noch 81.000 Jobs verloren gegangen.

      Auch bei der Arbeitslosenquote zeigte sich die positive Entwicklung. Sie ging von 5,1 Prozent im März auf fünf Prozent zurück. Damit war sie zwar immer noch höher als zu Jahresbeginn, aber deutlich besser als die Prognosen der Analysten, die einen leichten Anstieg vorhergesagt hatten.

      Dennoch warnten Experten vor zu viel Optimismus. Die US-Wirtschaft sei in einer Rezession, die positiven Zahlen vom Arbeitsmarkt deuteten lediglich auf eine weiche Landung hin. In Schlüsselbranchen wie dem Bausektor stünden die Zeichen weiter auf Abschwung. Dies seien Folgen der Immobilienkrise, die auf noch nicht abzusehende Zeit andauernden dürfte.

      http://www.euronews.net/index.php?page=eco&article=484463&ln…
      Avatar
      schrieb am 03.05.08 04:20:35
      Beitrag Nr. 7.681 ()
      Countrywide Rating Cut to `Junk' By Standard & Poor's

      http://www.bloomberg.com/apps/news?pid=20601087&sid=aNVDKr6V…



      System Shutdown
      Game Over! :D
      Avatar
      schrieb am 03.05.08 04:31:14
      Beitrag Nr. 7.682 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.020.558 von Salamitaktik am 03.05.08 04:20:35Countrywide Financial Corporation ist die größte Hypothekenbank in den Vereinigten Staaten.



      http://de.wikipedia.org/wiki/Countrywide_Financial

      Und jetzt spielen wir die "Reise nach Jerusalem" :D
      Avatar
      schrieb am 03.05.08 12:15:48
      Beitrag Nr. 7.683 ()
      Europas Börsen schließen fest - US-Daten sorgen für Kauflaune :cool:

      FRANKFURT (Dow Jones)--Die europäischen Börsen haben am Freitag fest geschlossen. Der Euro-Stoxx-50 kletterte um 1,4% oder 52 auf 3.878 Punkte, während der Stoxx-50 um 1,8% bzw 57 auf 3.294 anzog. An der Wall Street und in Tokio hatten die Kurse kräftig zugelegt, was in Europa für eine Stimmungsaufhellung und Kauflaune sorgte. Als dann auch noch gute US-Konjunkturdaten kamen, ging es kräftig nach oben.

      Die Zahl der Beschäftigten außerhalb des Agrarsektors sank mit 20.000 gegenüber März weniger stark als mit 75.000 erwartet worden war. "Auf jeden Fall ist das kein Arbeitsmarktbericht einer rezessiven Wirtschaft" :cool:, meinten Volkswirte. Gut kam auch an, dass die Stundenlöhne weniger stark als befürchtet geklettert sind, so dass die Inflationssorgen gedämpft wurden.

      Die Industrieaufträge im März verzeichneten ebenfalls ein kräftiges Plus von 1,4% im Vormonatsvergleich. Dieses Ergebnis übertraf die Erwartungen deutlich. Darüber hinaus wurde der Vormonatswert von minus 1,3% auf minus 0,9% revidiert. Ohne Berücksichtigung der volatilen Transportgüter, die um 3,2% nachgaben, nahmen die Aufträge sogar um 2,2% nach minus 1,5% zu. "Dies macht deutlich, dass es so schlecht nicht um die US-Wirtschaft bestellt sein kann. Zumindest kann von Rezession weiterhin keine Rede sein" :cool:, meinten die Volkswirte der Postbank.

      Sinkende Risikoprämien treiben Finanzwerte

      Versicherer- und Bankenwerte legten mit Aufschlägen von fast 3% deutlich zu. "Finanzwerte gehören nach der US-Zinsentscheidung zu den Gewinnern in USA und Asien", sagte ein Händler. Die Stabilisierung der US-Wirtschaft dürfte die Ausfallrisiken für Bankenkredite senken. UBS gewannen im Vorfeld des Quartalsausweises am Dienstag 5,1% auf 36,80 CHF, während Credit Suisse wegen des Dividendenabschlags von 2,50 CHF lediglich um 1,4% auf 58,50 CHF vorrückten.

      Positiv wurde im Handel gewertet, dass es erste Interessenten für das Versicherungsgeschäft der Royal Bank of Scotland (RBS) gibt. Einem Bericht zufolge soll der Finanzinvestor TPG Interesse haben. Im Raum stehe ein Preis von 8 Mrd GBP, was deutlich oberhalb der bisherigen Schätzungen liege. Die Aktie kletterte um 5,6% auf 365 p.

      British Airways rückt Fluglinienaktien in den Blick

      Fluglinien profitierten neben dem rückläufigen Ölpreis vom Interesse an einer Zusammenarbeit von British Airways (BA), American Airlines und Continental. BA teilte mit, Möglichkeiten einer Kooperation mit American und Continental auszuloten. Ein Sprecher der zur AMR Corp gehörenden Fluggesellschaft American Airlines sagte, die Gespräche zielten auf eine möglichst umfassende Allianz. Der Sektor Travel & Leisure, in dem die Aktien enthalten sind, klettert um 3%. British Airways rückten um 5,8% auf 249 p vor.

      Rio Tinto leistet Widerstand

      Rio Tinto widersetzt sich weiterhin einer Übernahme durch den Konkurrenten BHP Billiton. Chairman Paul Skinner äußerte gegenüber der Zeitung "The Sydney Morning Herald", dass er eine Entflechtung des Unternehmens nicht ausschließe, wenn dies für seine Aktionäre die beste Rendite bringe. Skinner sagte auch, eine Aufspaltung des Unternehmens sei nicht das bevorzugte Vorgehen von Rio. Möglicherweise gehe es allerdings nur darum, den Übernahmepreis in die höhe zu treiben, vermutete ein Händler. Rio Tinto legten 4,6% auf 6.106 p zu, während BHP um 4,8% auf 1.876 p stiegen. Der Rohstoffsektor gewann 4,1%.

      Automobilwerte von schwachen Umsatzzahlen unbeeindruckt

      Die europäischen Autobauer kletterten um 2,3%. Für die dollarsensitiven Werte sprechen der feste Dollar und auch die sinkenden Ölpreise. BMW stiegen nach guten US-Absatzzahlen um 3,9% auf 36,62 EUR. VW schlossen kaum verändert. Bereinigt um die zusätzlichen Arbeitstage fiel der US-Absatz im April schwächer aus.

      Europäische Schlussindizes am Freitag, 2. Mai: === Index Schluss- Veränd. Veränd. Veränd. stand abs. in % seit Jahresbeginn DJ Europe EuroSTOXX50 3877,50 52,48 1,37 -11,87 STOXX 50 3294,28 57,08 1,76 -10,57 STOXX 600 329,21 6,12 1,89 -9,72 London FTSE 100 6215,50 128,20 2,11 -3,74 Frankfurt Xetra DAX 7043,23 94,41 1,36 -12,69 Paris CAC40 5069,71 73,17 1,46 -9,70 Amsterdam AEX 481,21 5,65 1,19 -6,70 Athen ASE 4303,77 89,61 2,13 -16,90 Brüssel BEL-20 3946,34 20,91 0,53 -4,39 Kopenhagen KFX 431,03 4,03 0,94 -7,13 Dublin ISEQ 6474,62 136,10 2,15 -6,63 Helsinki HEX 9798,87 69,66 0,72 -15,52 Istanbul IMKB-100 43425,85 761,48 1,78 -21,81 Lissabon PSI General 3587,62 49,62 1,40 -13,00 Madrid IBEX 35 14060,00 261,70 1,90 -7,39 Mailand S&P/MIB 34527 573 1,69 -10,45 Norway OBX Stock 418,43 13,20 3,26 -0,86 Oslo All-Share 550,24 14,71 2,75 -3,46 Prag PX 1659,90 50,10 3,11 -8,55 Moskau RTS 2122,50 -4,07 -0,19 -7,34 Apr 30 Wien ATX 4353,18 88,39 0,00 -3,54 === DJG/mif/raz
      (END) Dow Jones Newswires

      http://www.faz.net/d/invest/meldung.aspx?id=75156701

      Game Over für die Lügenbarone. :p
      Avatar
      schrieb am 03.05.08 13:05:18
      Beitrag Nr. 7.684 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.020.159 von Salamitaktik am 02.05.08 23:17:17He Gewursteter, schau, was Bush sagt:

      ..von ihm angeregte Konjunkturpaket, das die Wirtschaft stimulieren solle. Das wichtigste Element dieses Pakets, so Bush, seien Steuererleichterungen....

      Hab zwar keine dolle Meinung von dem Tschordsch, aber da hat er recht! Der sollte das mal der Merkel verklickern, den in der Hinsicht hat sie ein Problem-->Zuviel Sozentum, einkassieren zerwalten und dann etwas davon umverteilen......
      Avatar
      schrieb am 03.05.08 15:04:24
      Beitrag Nr. 7.685 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.021.336 von Rhum56 am 03.05.08 13:05:18Oder viel besser dem deutschen Wähler verklickern, denn der wählt immer noch viel zu oft die linken Sozenabzocker mit ihrer abartigen Staatsdenke an die Macht.
      Avatar
      schrieb am 03.05.08 17:35:33
      Beitrag Nr. 7.686 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.021.336 von Rhum56 am 03.05.08 13:05:18Ich glaube nicht, dass ihn das wirklich interessiert, was Du da sagst ...

      Im US-Wahlkampf steht die Debatte um tax cuts ziemlich im Zentrum: die Dems wollen die von Bush vorgenommenen zumindest teilweise zuruecknehmen und die Kapitalertragssteuer erhoehen, McCain moechte noch weiter runter mit den Steuern.

      Ich bin in der Debatte ganz bei McCain, weil ich mein eigenes Verhalten ja kenne: ich gehoere hier in meiner Stadt bestimmt zu den oberen 10%. Und trotzdem werde ich den mit Freude erwarteten Check von der IRS natuerlich in den Konsum stecken und nicht zur Bank bringen.
      Avatar
      schrieb am 03.05.08 18:49:56
      Beitrag Nr. 7.687 ()
      Bilanzen und Daten könnten US-Börsen Auftrieb geben :cool:

      New York (Reuters) - Das Börsengeschehen in New York wird in der kommenden Woche voraussichtlich durch die Quartalszahlen großer Unternehmen wie dem weltgrößten Netzwerkausrüster Cisco und einer Reihe von Konjunkturdaten bestimmt werden.

      Sollten diese signalisieren, dass die Abkühlung der US-Wirtschaft nicht so stark ist wie befürchtet, könnten die Kurse an der Wall Street die Gewinne der vergangenen Woche weiter ausbauen.

      "Damit wir einen deutlichen Anstieg sehen, brauchen wir Beweise, entweder durch Wirtschaftsdaten oder in Form von weiterhin soliden Firmenbilanzen", sagte Michael James, Händler bei Wedbush Morgan in Los Angeles. Am Freitag hatte bereits der besser als erwartete Arbeitsmarktbericht die Hoffnung der Anleger auf eine Erholung der Verbraucherstimmung genährt. Die wichtigen Indizes in New York stiegen daraufhin auf das höchste Niveau seit Januar. Im gesamten Wochenverlauf legte der Dow-Jones-Index der Standardwerte um 1,3 Prozent zu, der breiter gefasste S&P-500-Index gewann 1,2 Prozent und der Technologie-Index Nasdaq um 2,2 Prozent.

      In der kommenden Woche werden Börsenschwergewichte mit der Vorlage ihrer Bilanzen für Impulse am Markt sorgen. Sie gelten als Barometer für die Entwicklung der Konjunktur. Cisco legt Dienstag Zahlen vor, genauso der größte US-Hypothekenfinanzierer Fannie Mae und der größte Wohnungsbauer des Landes, D.R. Horton. Im weiteren Wochenverlauf folgen Walt Disney und der US-Versicherer AIG.

      Neben den Quartalszahlen steht auch der Übernahmepoker um Yahoo im Mittelpunkt des Interesses. Microsoft ist nach Angaben aus Kreisen bereit, sein Angebot für den Internetkonzern zu erhöhen. Nach einem Bericht des "Wall Street Journal" tendiert Microsoft dagegen zu einer feindlichen Übernahme. Das bisherige Angebot von 42,4 Milliarden Dollar lehnt Yahoo ab.

      Einfluss auf das Börsengeschehen werden zudem der viel beachtete Service-Index des Institute for Supply Management (ISM) haben, der am Montag veröffentlicht werden soll. Auch werden in der kommenden Woche neue Zahlen bekanntgegeben zur US-Produktivität, zum Arbeitsmarkt und zur Handelsbilanz der

      USA. - von Ellis Mnyandu -
      Avatar
      schrieb am 04.05.08 00:09:37
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Beleidigung
      Avatar
      schrieb am 04.05.08 00:30:18
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Provokation
      Avatar
      schrieb am 04.05.08 00:46:47
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Beleidigung
      Avatar
      schrieb am 04.05.08 01:07:16
      Beitrag Nr. 7.691 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.022.696 von PresAbeL am 04.05.08 00:46:47Also ich finde alles Bestens, weiter so und mit mit noch viel höherer Geschwindigkeit bitte :D

      Avatar
      schrieb am 04.05.08 01:10:05
      Beitrag Nr. 7.692 ()
      Buffet Worst of Crisis is Over :cool:

      Buffett Says Credit Crisis Ebbs for Wall Street Firms (Update2)

      By Josh P. Hamilton and Betty Liu

      May 3 (Bloomberg) -- Warren Buffett, chief executive officer of Berkshire Hathaway Inc., said the global credit crunch has eased for bankers and the Federal Reserve probably averted more failures by helping to rescue Bear Stearns Cos.

      ``The worst of the crisis in Wall Street is over,'' Buffett said today on Bloomberg Television. ``In terms of people with individual mortgages, there's a lot of pain left to come.'' Buffett was interviewed before the Omaha, Nebraska-based company's annual meeting, attended by about 31,000 people.

      Buffett, the world's richest man according to Forbes magazine, said the Fed acted properly when it arranged a $2.4 billion bailout in March of New York-based Bear Stearns by JPMorgan Chase & Co. The billionaire said he turned down the opportunity because he lacked enough capital and time to grasp the situation. More failures and wider panic may have resulted if the regulators didn't halt the run on Bear Stearns, he said.

      ``The worry was that there would be contagion; it was a very real worry,'' Buffett said. ``If Bear Stearns had gone, the next day, somebody else would have gone. It could've been a very, very, very chaotic situation.''

      Buffett said he was contacted in March before JPMorgan, the third-biggest U.S. bank by assets, agreed to buy Bear Stearns. The person calling him, whom he wouldn't identify, was ``someone responsible'' and wasn't from the Federal Reserve or the Treasury. The call lasted about half an hour, Buffett said.

      Too Big for Buffett

      ``As I understand it, Bear Stearns had $65 billion due on Monday and I didn't have $65 billion,'' Buffett said. ``I couldn't get my mind around that situation in the required time.'' New York-based JPMorgan was the right buyer for Bear Stearns, he added.

      JPMorgan agreed in mid-March to acquire Bear Stearns, once the fifth-biggest U.S. securities firm, after customers grew concerned about the company's health and pulled out their money, leaving Bear Stearns short on cash. JPMorgan, which got financial support from the Federal Reserve, raised the purchase price a week later to $10 a share from $2 to mollify Bear Stearns shareholders who said they weren't getting enough.

      The 24-company KBW Bank Index has advanced 14 percent since the Bear Stearns bailout was announced in March, and the 11- company Amex Securities Broker/Dealer Index has climbed 30 percent.

      The world's biggest banks and investment firms have recorded more than $300 billion of losses and writedowns tied to mortgages, bonds and loans.

      Berkshire's own investment in derivative contracts recovered between $500 million and $600 million of lost value since the end of March, Buffett said. Berkshire said yesterday the value of the investments had declined by $1.7 billion in the first quarter. The entire company's quarterly profit plunged 64 percent to $940 million.

      To contact the reporters on this story: Josh P. Hamilton in Omaha at jphamilton@bloomberg.net; Betty Liu in New York at Bliu17@bloomberg.net;
      Avatar
      schrieb am 04.05.08 01:40:24
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Beleidigung
      Avatar
      schrieb am 04.05.08 06:23:54
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Beleidigung
      Avatar
      schrieb am 05.05.08 10:02:59
      Beitrag Nr. 7.695 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.021.892 von PresAbeL am 03.05.08 17:35:33ich gehoere hier in meiner Stadt bestimmt zu den oberen 10%.


      :laugh:...:laugh:....:laugh:....:laugh:....:laugh:...


      Ja, in der Nachtwächter - Szene steppt der Bär....:D


      Arthur Spooner
      Avatar
      schrieb am 05.05.08 10:14:55
      Beitrag Nr. 7.696 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.012.353 von arbeitpferd am 02.05.08 06:19:08nun sind sie wieder weg und wir haben vorrat an neubauten fuer die naechsten 20 jahre

      :confused:...:confused:....:confused:...:confused:


      Vor ein paar Wochen wollte mir der grenzdebile Arbeitsgaul noch vertickern, das der Häusermarkt Super ist und auf Jahre hinaus noch steigen wird....:D....ja, FOX Zuschauer erfahren eben die Realität Stückweise mit Zeitverzögerung oder wenn Sie mal das Haus verlassen.
      Was aber bei den beleibteren Hegemonen nicht so oft vorkommt....:laugh:



      Arthur Spooner
      Avatar
      schrieb am 05.05.08 10:26:19
      Beitrag Nr. 7.697 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.026.368 von ArthurSpooner am 05.05.08 10:02:59Ja, in der Nachtwächter - Szene steppt der Bär....

      Sagen die oberen 10% der deutschen Hartz4-Empfängerszene. :D:laugh:
      Avatar
      schrieb am 05.05.08 10:34:26
      Beitrag Nr. 7.698 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.021.892 von PresAbeL am 03.05.08 17:35:33ich gehoere hier in meiner Stadt bestimmt zu den oberen 10%.


      :laugh::laugh::laugh::laugh:


      Sagt jemand der jedes Wochenende nachts arbeiten muß, wie man unschwer wieder letztes Wochenende feststellen konnte.


      Ich glaube letzt schnappt er langsam über, Minderwertigkeitskomplexe können etwas furchtbares sein.
      Avatar
      schrieb am 05.05.08 14:10:25
      Beitrag Nr. 7.699 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.026.549 von CaptainFutures am 05.05.08 10:26:19Dreht Euch nicht um, denn der Blockwart der geht um ... :cool:
      Nazis koennen etwas Furchtbares sein. Man wird sie einfach nicht los ...
      Avatar
      schrieb am 05.05.08 14:25:38
      Beitrag Nr. 7.700 ()
      Hier die Geschichten aus dem Leben eines anderen grossen Jaegers ...

      http://einestages.spiegel.de/static/topicalbumbackground/180…
      Avatar
      schrieb am 05.05.08 18:31:28
      Beitrag Nr. 7.701 ()
      US-Investor Buffett empfiehlt Bernanke Politik der ruhigen Hand

      New York (Reuters) - Der einflussreiche US-Investor Warren Buffett sieht vorerst keinen Bedarf mehr für Zinssenkungen der Notenbank Fed.

      "Ich würde jetzt damit aufhören", sagte Buffett dem Sender CNBC am Montag. Die US-Währungshüter um ihren Chef Ben Bernanke hatten sich seit Beginn der Finanzkrise mit einer lockeren Geldpolitik gegen einen Abschwung gestemmt und den Zinssatz vergangene Woche erneut abgesenkt. Der Leitzins liegt nun mit 2,0 Prozent nur noch halb so hoch wie in der Euro-Zone. Zuletzt hatten sich jenseits des Atlantiks die Rezessionsängste ein wenig abgemildert: Trotz der Finanzkrise verlor die US-Wirtschaft zu Jahresbeginn kein Tempo. Sie wuchs im ersten Quartal aufs Jahr hochgerechnet mit 0,6 Prozent genauso stark wie Ende 2007. Die Zahl überraschte selbst Experten, die nur mit einem Plus von 0,2 Prozent gerechnet hatten.

      http://de.reuters.com/article/economicsNews/idDEWEI548731200…
      Avatar
      schrieb am 05.05.08 18:35:45
      Beitrag Nr. 7.702 ()
      US-Notenbank will 75 Milliarden US-Dollar in "Term Auction Facility" anbieten :cool:

      WASHINGTON (AWP International) - Die US-Notenbank will in einem speziellen Refinanzierungsgeschäft (Term Auction Facility, TAF) 75 Milliarden US-Dollar an liquiden Mitteln bereitstellen. Der Mindestbietungssatz für das 28-Tage-Geschäft liege bei 2,0 Prozent, teilte die Federal Reserve am Montag in Washington mit. Das Geschäft soll am 5. Mai durchgeführt werden. Es wird das erste seiner Art mit einem erhöhten Volumen von 75 Milliarden Dollar sein. Den Betrag hatte die Fed am vergangenen Freitag von bislang 50 Milliarden Dollar aufgestockt. Grund waren die anhaltenden Spannungen am Interbankenmarkt.

      Mit der TAF hatte die US-Notenbank Ende vergangenen Jahres neben dem üblichen Diskontsatz ein weiteres Instrument zu direkten Versorgung der Geschäftsbanken mit Zentralbankgeld geschaffen. Hintergrund waren erhebliche Liquiditätsengpässe am Geldmarkt wegen des grossen Misstrauens der Geschäftsbanken untereinander infolge der US-Hypothekenkrise./FX/bf/jha/

      http://www.handelszeitung.ch/artikel/Finanz-AWP_US-Notenbank…
      Avatar
      schrieb am 05.05.08 18:37:11
      Beitrag Nr. 7.703 ()
      EZB zur Bereitstellung von Liquidität in US-Dollar :cool:

      GiNN-BerlinKontor.—Die Zentralbanken der Eurozone, der USA und der Schweiz haben beschlossen, hohe Milliardensummen in die Geldmärkte zu pumpen, um die Liquidität der Märkte sicherzustellen. Die drei Institute werden den Finanzmärkten zusammen insgesamt 112 Milliarden US-Dollar zur Verfügung stellen. Die Fed kündigte an, ihr Kreditvolumen für die Finanzmärkte von bisher 50 Millionen US-$ auf insgesamt 75 Milliarden US-$ auszudehnen.

      Die Schweizer SNB will ihr Kreditvolumen von 6 auf 12 Milliarden US-$ verdoppeln. Der Rat der Europäischen Zentralbabnk (EZB) hat gemeinsam mit der US Federal Reserve (Fed) entschieden, den Betrag der den Geschäftspartnern des Eurosystems im Zusammenhang mit der „Term Auction Facility (TAF)“ bereitgestellten Liquidität in US-Dollar für jeden der alle zwei Wochen stattfindenden Tender auf 25 Milliarden US-$ zu erhöhen.

      Wie die EZB am 05.05. mitteilt, haben diese Geschäfte eine Laufzeit von 28 Tagen. Die Bereitstellung von Liquidität in US-Dollar soll so lange fortgesetzt werden, wie der EZB-Rat dies in Anbetracht des aktuellen Marktgeschehens für notwendig erachtet.

      http://www.berlinkontor.de/05.05.2008/ezb-zur-bereitstellung…
      Avatar
      schrieb am 05.05.08 22:11:03
      Beitrag Nr. 7.704 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.030.839 von CaptainFutures am 05.05.08 18:37:11na captain alles bullish oder was? (hat mit bullshit aber nix zu tun :confused: )

      http://www.private-profits.com/own_images/Kolumne_20080502_0…

      ...
      So fiel der von der Univ. Michigan erhobene Index der Verbraucherstimmung im April sogar noch unter den Rezessionstiefs von 1990/1991 und 2001/2003 und damit auf ein 25 Jahres-Tief. Besonders aufschlussreich ist hierbei der Blick auf die Erwartungskomponente:

      Vor Beginn der Rezession 1990 war sie um 24% zurück gefallen, vor dem Start der Rezession 2001 um 30%. Diesmal ist sie von ihrem Hoch im Januar 2007 bei 87,6 um 39% gefallen. Die Folge:

      Nur drei von zehn befragten Verbrauchern wollen das zur Konjunkturankurbelung aufgelegte Steuergeschenk der Bush-Regierung in den Konsum fließen lassen, alle Umfrageteilnehmer gaben an, sich für dieses Jahr auf sinkende Einkommenszuwächse und gleichzeitig größere Preisausschläge nach oben einzustellen.

      Verhalten sich die Konsumenten entlang ihrer Erwartungen (und genau aus diesem Grund wird diesen Umfragen nach der Verbraucherstimmung ja so viel Beachtung geschenkt), stehen die USA nach Einschätzung des Leiters der Erhebung der Uni. Michigan, Professor Richard Curtin, vor einer länger anhaltenden und schärfer verlaufenden Rezession als allgemein erwartet, zumal sich die Stimmungsverschlechterung der Verbraucher zuletzt deutlich beschleunigt hat.
      ...

      ...
      Glaubt man den offiziellen US-Wirtschaftsdaten, lag die Inflationsrate im ersten Quartal bei 2,6 Prozent, das Wachstum des Bruttoinlandsprodukt (GDP) bei 0,58 Prozent. Der „Mann auf der Straße“ scheint aber mittlerweile Lunte gerochen zu haben, dass mit diesen Zahlen „irgendetwas“ nicht stimmen kann. Und damit liegt er (wieder einmal) richtig.

      So entfiel der der Großteil des von der Wall Street bejubelten Wirtschaftswachstums auf den Aufbau von Lagerbeständen und zunehmende Verteidigungsausgaben. Was daran bullish sein soll, weiß ich nicht.
      ...

      (hier was total positives)
      ...
      Es ist zwar richtig, dass die Mehrheit derjenigen Verbraucher, die unter sinkenden Einkommenszuwächsen, Immobilien-Crash und anziehenden Inflationsraten leiden, kaum als Anleger am Aktienmarkt in Erscheinung treten.
      ...

      ...
      So oder so ist positiv, dass jedes Neuengagement angesichts der genannten Chartformationen eng abgestoppt werden kann!
      ...

      also frei nach Boris Becker: "ALL IN" ? ;)
      Avatar
      schrieb am 05.05.08 22:23:15
      Beitrag Nr. 7.705 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.032.672 von Bernd_das_Brot am 05.05.08 22:11:03ALL IN ist (meistens) immer schlecht. ;)
      Avatar
      schrieb am 05.05.08 22:25:17
      Beitrag Nr. 7.706 ()
      Zeichen der Entspannung

      Von Helmut Knestel, Dachfondsmanager der unabhängigen Vermögensverwaltung GECAM AG

      Im Rückblick haben sich die Aktienmärkte im April weltweit gefestigt. Trotz neuer Rekordstände beim Ölpreis und Gewinneinbrüchen auf Unternehmensseite (Siemens, General Electric), Schieflagen bei Banken (Düsselhyp, Weserbank) schichteten Anleger vom scheinbar sicheren Hafen der Staatsanleihen in Aktien um. Offensichtlich sind die Marktteilnehmer der Meinung, dass erst einmal genug „abgeschrieben“ wurde. Den Staatsanleihen bescherte die zunehmende Risikobereitschaft einerseits und die Inflationsangst andererseits massive Kursverluste. Die Umlaufrendite deutscher Staatsanleihen schoss von 3,6 auf 4,3 Prozent nach oben. Dass der Dollar sich in den letzten Tagen von seinem Rekordtief bei 1,60 auf aktuell rund 1,545 entwickelte, werten wir als zusätzliches „Entspannungs-Signal“.

      Vom Land der unbegrenzten Möglichkeiten

      Positiver als in den letzten Monaten sind die Konjunkturmeldungen aus den USA – das passt zu den Vermutungen, dass die Weltwirtschaft zwar eine Delle bekommt, die Rezessionsgefahr aber kleiner geworden ist. Die Forschungsinstitute halten eine ausgeprägte Rezession in den USA mittlerweile für unwahrscheinlich. Die aggressiven Leitzinssenkungen der US-Notenbank von 5,25 Prozent im September auf nunmehr zwei Prozent, das Steuerpaket des Staates und nicht zuletzt der schwache US-Dollar könnten noch ein „Soft-Landing“ herbeiführen. Die Ausfuhren der USA stiegen zum Vorjahresquartal um 5,5 Prozent. Insbesondere die Nachfrage nach Ausrüstungsgütern ist deutlich besser als in früheren Rezessionsphasen. Auch wenn die Arbeitslosenquote aufgrund des jüngsten Jobabbaus bei Banken, Baufirmen, Fluglinien usw. auf zwischenzeitlich 5,1 Prozent gestiegen ist (Deutschland 8,1 Prozent), ist die Gefahr eines großflächigen Personalabbaues zuletzt deutlich gesunken. Dies bestätigten auch die Arbeitsmarktdaten vom 2. Mai, die anstelle eines Anstiegs auf 5,2 Prozent sogar einen Rückgang auf 5,0 Prozent meldeten. Insofern stehen die Zeichen gut, dass sich – auch im Hinblick auf die Präsidentschaftswahl – der Konsum in den USA in der zweiten Jahreshälfte festigen wird. Die Börsen jedenfalls gehen aktuell von einer weiteren Stabilisierung der US-Wirtschaft mit allen positiven Konsequenzen für die Weltwirtschaft aus. Auch die englische Notenbank (BoE) hat sich in ihrem aktuellen Stabilitätsbericht hoffnungsvoll geäußert: Demnach könnte die Talsohle der Finanzkrise demnächst durchschritten sein.

      Dollar hoch, Gold runter

      Wenngleich das Zinsgefälle zwischen USA und Europa nach wie vor gegen den US-Dollar spricht, so hat sich mit dem Anstieg der zweijährigen Renditen von 1,30 Prozent Mitte März auf 2,40 Prozent Ende April einiges deutlich entspannt. Dass der Verfall des Dollars gestoppt sein könnte, lässt sich im Moment auch am Goldpreis ablesen: vom Rekordhoch bei 1050 USD je Unze pendelt sich Gold aktuell wieder auf einem vernünftigeren Level bei rund 850 USD ein. Nicht zuletzt, weil die Spekulanten dem Dollar offenbar wieder mehr zutrauen. Schätzungen gehen davon aus, dass der Dollar im Moment 25 bis 30 Prozent unter seiner tatsächlichen Kaufkraft gehandelt wird. In Europa half der schwache Dollar-Kurs zwar, den Rohstoffpreisanstieg abzufedern, umso problematischer wirkt dieser Effekt jedoch bei deutschen bzw. europäischen Exporteuren, allen voran der Autoindustrie, dem Maschinen- und Flugzeugbau. Wichtig war und ist, dass der freie Fall des US-Dollar abgewendet wird.

      Die Preise spielen nicht mit

      Was eigentlich nicht ins Bild von der Bodenbildung der weltweiten Konjunkturentwicklung passt, ist die anhaltend hohe Inflation. Sowohl in den USA als auch in Europa macht die Preisentwicklung nicht nur den Notenbankern Sorgen. Die aktuellen Tarifabschlüsse und der Fachkräftemangel in Deutschland (öffentlicher Dienst, Post) lassen bei rückläufigen Arbeitslosenzahlen nicht vermuten, dass die Gefahr demnächst gebannt sein könnte. Hoffnungsvoller sieht es diesbezüglich in den USA aus, wo der Anstieg der Arbeitslosenquote von 4,5 Prozent vor einem Jahr auf nunmehr fünf Prozent den Gewerkschaften Gegenwind liefert. Entlastung dürfte also eher aus dem Lohn-, als aus dem Rohstoffsektor kommen. Die Energie- und Rohstoffpreise sind zwar Anfang Mai endlich wieder zurückgekommen, an der Tankstelle werden dennoch viele private Konsumvorhaben vereitelt. Der Rückgang der deutschen Einzelhandelsumsätze im März mit -6,3 Prozent bestätigt diesen Anfangsverdacht. Allerdings hatte der März 2008 drei Werk-, sprich Einkaufstage weniger als der März 2007 und zusätzlich hatte sich wahrscheinlich so manche „Kriegskasse“ zu Ostern (23. März) noch nicht ausreichend vom Weihnachtseinkaufen erholt. Der GfK-Konsumklimaindex vom vergangenen Dienstag sah für Deutschland jedenfalls überraschend positiv aus. Wenn die jüngste Konsolidierung von 120 auf 110 USD/Barrel am Rohölmarkt anhalten sollte, könnte das die Verbraucher weiter entlasten und die wirtschaftliche Entwicklung zumindest im zweiten Halbjahr stimulieren.

      Banken auf der Gewinnerseite?

      So komisch es klingt. Ausgerechnet die Banken, allen voran die Institute in den USA, könnten von den aktuellen Entwicklungen am Kapitalmarkt mit am stärksten profitieren. US-Banken können nun ihre maroden ABS-Bestände an die Fed abgeben und erhalten im Gegenzug billige Liquidität, die sie gleichzeitig mit hohen Risikoaufschlägen an deren Kunden ausleihen. D.h. die Zinsmarge hat sich deutlich verbessert, wodurch sich ausgerechnet das Zinsergebnis, das in den vergangenen Jahren kaum noch zum Gesamtergebnis der Banken beigetragen hat, beflügelt wird. Nicht umsonst entdecken die Landesbanken, aber auch die Großbanken plötzlich wieder den Mittelstand und das „Massengeschäft“. Im Investmentbanking wurden gleichzeitig tausende Jobs gestrichen, was die künftigen Personalkosten entlastet. Die enormen Gewinne aus dem Investmentbankingsektor gehören freilich vorerst der Vergangenheit an. Zudem rechnen wir mit einer Konzentrationswelle in der Bankenlandschaft, aber auch mit einem wieder anziehenden M&A-Markt: Unternehmen mit gutem Standing und guter Bonität, wie z.B. die Deutsche Bank, bereiten sich mit Kapitalerhöhungen schon auf entsprechende Übernahmen vor. Eine genauere Betrachtung des Bankensektors macht vor diesem Hintergrund jedenfalls Sinn.

      Volatilität könnte zurückgehen

      Gründe, um schwarz zu sehen, gab es in den letzten Monaten genug. Verstärkt werden die Marktbewegungen nach oben wie nach unten von der naturgemäß sehr prozyklischen Einschätzung von Volkswirten, Bankanalysten, Unternehmenslenkern, etc. Die Industrie zeigte sich aber bislang weitgehend unbeeindruckt. Die Maschinenbauer sprachen angesichts voller Auftragsbücher (ebenfalls nicht antizyklisch) auf der Hannover Messe sogar von weiteren zehn Rekordjahren, die vor ihnen stünden – trotz starkem Euro. Auch wenn die amerikanische im Gegensatz zur englischen Notenbank nach wie vor erhebliches Stresspotential an den Märkten sieht, hat sich das Börsenwetter aktuell deutlich aufgehellt. Wir bleiben daher bei unserer Empfehlung vom Vormonat: Der Einstiegszeitpunkt ist gut, aber man sollte noch nicht alles auf eine Karte setzen.

      http://www.n-tv.de/Aktienmaerkte_Zeichen_der_Entspannung/050…
      Avatar
      schrieb am 05.05.08 22:27:48
      Beitrag Nr. 7.707 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.032.795 von CaptainFutures am 05.05.08 22:25:17mit anderslautenden Aussagen wird er wohl seine Provisionsquote keinesfalls erreichen :p
      Avatar
      schrieb am 05.05.08 23:01:56
      Beitrag Nr. 7.708 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.032.811 von Bernd_das_Brot am 05.05.08 22:27:48Du mußt ja nicht unbedingt bei ihm kaufen. :p
      Avatar
      schrieb am 06.05.08 01:33:55
      Beitrag Nr. 7.709 ()
      In Radaranlagen, Jets und anderem Equipment sind Millionen von nie völlig durchgetesteten ASIC- und FPGA-Bausteinen aus Fernost verbaut.
      Wir sparen koste es was es wolle! :D
      Unter den Militärs steigt die Befürchtung, dass darunter "Hardware-Trojaner" sind, die über einen feindlichen Funkimpuls alle möglichen Systeme deaktivieren könnten.


      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      System Shutdown :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Game Over! :p

      http://futurezone.orf.at/hardcore/stories/275573/
      Avatar
      schrieb am 06.05.08 02:24:02
      Beitrag Nr. 7.710 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.026.454 von ArthurSpooner am 05.05.08 10:14:55du bist nicht nur ein depp sondern auch noch ein luegner
      wo habe ich geschrieben das der hausingmarkt so toll ist und die preise steigen
      ich habe gesagt das selbst bei den jetzigen preise auf 10 jahressicht hausbesitzer immer noch ueber 100 % im plus sind
      fuer mich persoenlich ist der hausingmarkt in momment toll.......das stimmt
      Avatar
      schrieb am 06.05.08 06:54:29
      Beitrag Nr. 7.711 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.033.408 von Salamitaktik am 06.05.08 01:33:55System Shutdown
      Game Over!


      Deine Postings werden immer irrer. So langsam keimt bei mir der Verdacht auf, dass Du mit dem Refrain Dich selbst meinen koenntest ... Dazu wuerde die masslose Selbstueberschaetzung passen: system? What system?
      Avatar
      schrieb am 06.05.08 06:56:48
      Beitrag Nr. 7.712 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.033.437 von arbeitpferd am 06.05.08 02:24:02Reg' Dich nicht auf. Der Typ war irgendwann hier und hat fuerchterlich was auf die Muetze bekommen. Dafuer gibt er uns die Schuld und quirlt hier herum. That's it.
      Avatar
      schrieb am 06.05.08 08:30:38
      Beitrag Nr. 7.713 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.033.544 von PresAbeL am 06.05.08 06:54:29..dass Du mit dem Refrain Dich selbst meinen koenntest..

      :laugh::laugh::laugh:

      Bin gespannt auf die Wendung, wenn er es schnagelt, dass doch ein ganz anderer Film läuft...

      :cool:

      Bestimmt macht er dann den Abflug, wie all die anderen Krakeler.:D
      Avatar
      schrieb am 06.05.08 09:44:18
      Beitrag Nr. 7.714 ()
      Marx, Engels, Lenin - die neuen Vorbilder der USA:

      Es kam wie es kommen musste. Seit die amerikanische Zentralbank FED vor einem Monat die Investmentbank Bear Stearns vor dem Bankrott rettete und die Wall Street mit ausserordentlichen Liquiditässpritzen vor der selbstverschuldeten Trockenheit an den Finanzmärkten schützt, landen immer neue Begehrlichkeiten auf dem Schreibtisch des Vorsitzenden Ben Bernanke. Die Büchse der Pandora ist geöffnet und wird auch nicht mehr so schnell zu schliessen sein.

      Die FED greift den Investmentbanken unter die Arme in dem sie ihnen Staatsanleihen gegen hypothekarisch gedeckte Anleihen auf Zeit ausleiht. Doch nicht nur die Hausbesitzer sind in den USA in der Klemme. Die Kreditkrise sorgt auch bei den Studenten für Unruhe. Aktuell haben 7,5 Millionen Studenten rund 92 Milliarden Dollar Schulden und deren Zahlungsfähigkeit lässt zu wünschen übrig. Der grösste Anbieter - Sallie Mae hatte im ersten Quartal 2008 einen Verlust von 104 Millionen US Dollar gemeldet und mehr als 60 Banken haben sich inzwischen aus dem Geschäft mit Studienkrediten zurückgezogen.

      Politiker aus diversen amerikanischen Bundesstaaten haben nun die Zeichen der Zeit erkannt und fordern von der FED, dass sie auch mit Studienkrediten gedeckte Anleihen gegen Staatsanleihen tauschen soll, damit die Banken ihre Schatulle wieder aufmachen. Das Weisse Haus geht noch weiter. Es hat den US-Kongress um die Bevollmächtigung gebeten, selber staatlich garantierte Studienkredite aufkaufen zu dürfen, um eine Ausweitung der Kreditkrise zu verhindern. In einem Brief drängten Bildungsministerin Margaret Spellings, Finanzminister Henry Paulson und der Budgetchefs im Weißen Haus, Jim Nussle, die Gesetzgeber dazu, die entsprechende Vollmacht noch vor Beginn des nächsten Studienjahrs zu erteilen.

      Studienkredite sind nur der Anfang. FED-Beobachter sagen laut Bloomberg, dass Bernankes Massnahmen, um Bear Stearns zu retten, die Zentralbank weiter unter Druck setzen wird weitere Unternehmen oder ganze Industrien zu unterstützen, welche von den Politikern als wichtig betrachtet werden. "Es ist erschreckend, wo wir jetzt stehen", sagte der kürzlich pensionierte Präsident der FED von St. Louis William Poole, "die FED hat eine Kreditlinie für das gesamte Finanzsystem eingeführt."

      Es versteht sich von selbst, dass dadurch der Anreiz möglichst hohe Risiken einzugehen gefördert wurde. Anna Schwartz, Autorin von "A Monetary History of the United States" nennt den Bail-Out von Bear Stears ein "Schurkenstück". Die FED hätte dies nicht tun dürfen.

      Die Märkte reagieren bereits auf das von der FED aufgespannte Sicherheitsnetz. So ist der Risikoaufschlag der Anleihen der schwer angeschlagenen Hypothekenfinanzierer Fannie Mae und Freddy Mac gegenüber den amerikanischen Staatsanleihen innert Wochen massiv zusammen geschmolzen. Die Investoren gehen davon aus, dass das Risiko, dass der Staat die Hypo-Schwergewichte fallen lässt, gegen Null tendiert. Diese Reaktion ist verständlich. Wenn die FED alle retten will, dann gibt es auch keinen Grund dafür, weshalb Anleihen noch unterschiedliche Renditen haben sollen.

      Die USA ist auf dem besten Weg den Markt auszuschalten und seinen Erzfeind Russland links zu überholen - Nasdrowje! - ich bestell schon mal den Vodka.


      http://blog.zeitenwende.ch/politik/nasdrowje/


      So, mein lieber ZankApfel, sieht die Realität aus. Und nicht wie Du oder der Arbeitsgaul das auf FOX rund um die Uhr sehen. Euer Hurra Patriotismus wird bald der Realität weichen.
      Während China schon mehr Kapitalismus hat als Ihr jemals hattet, scheint nun auch Russland an Euch vorbei zu ziehen. Bald könnt Ihr Fidel bitten, doch die Amtsgeschäfte zu übernehmen. Oder Margot gegen Hillary ersetzen. Denn wenn schon Sozialismus - dann aber richtig!


      Arthur Spooner
      Avatar
      schrieb am 06.05.08 09:54:01
      Beitrag Nr. 7.715 ()
      Aber nicht nur vom alten Russland oder Kuba lernen, heisst siegen lernen. Auch an Simbabwe sollte sich Bernanke mal ein Beispiel nehmen:


      http://www.20min.ch/news/dossier/simbabwe/story/21609238


      Nicht umsonst wird ja behauptet, das in den USA nur noch 2 Berufsgruppen hart arbeiten - die Statistiker und die Jungs an der Druckerpresse....:D




      Arthur Spooner
      Avatar
      schrieb am 06.05.08 12:38:24
      Beitrag Nr. 7.716 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.033.544 von PresAbeL am 06.05.08 06:54:29Fühle mich sehr geehrt das der oberste Nachtwächter und Schrottdodgefahrer sich Sorge um mich macht

      Avatar
      schrieb am 06.05.08 12:39:18
      Beitrag Nr. 7.717 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.033.878 von Rhum56 am 06.05.08 08:30:38Hast dich prächtig zum Speichellecker entwickelt, das liegt dir wohl :D
      Avatar
      schrieb am 06.05.08 14:08:44
      Beitrag Nr. 7.718 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.033.878 von Rhum56 am 06.05.08 08:30:38Nee Rhum56, die Story kennen wir schon: dann wird wieder jahrelang der "Fake"-Singsang angestimmt. Der Wurstthekenschmierfink bringt allerdings momentan nur noch Poebeleien auf die Reihe. Das laesst hoffen ...
      Avatar
      schrieb am 06.05.08 16:17:12
      Beitrag Nr. 7.719 ()
      NBER/Feldstein: Argumente für US-Rezession nehmen ab - CNBC :cool:

      NEW YORK (Dow Jones)--Der Leiter des National Bureau of Economic Research (NBER), Martin Feldstein, sieht immer weniger Anzeichen für eine Wirtschaftskrise in der größten Volkswirtschaft der Welt. "Die Argumente für eine Rezession haben in den vergangenen Monaten abgenommen" :cool:, sagte Feldstein am Dienstag im Interview mit dem Sender CNBC.

      Zwar sehe es gegenwärtig so aus, als ob die US-Wirtschaft in eine Rezession abgleite, aber "wir wissen nicht, wie sich die Lage weiter entwickelt", sagte Feldstein, der auch an der Universität Harvard lehrt. Nur ein deutlicher Anstieg der Zahlungsausfälle und letztendlich der Zwangsversteigerungen könne die US-Konjunktur in eine tiefe Rezession treiben.

      Es sei gut möglich, dass die Konjunktur über mehrere Quartale hinweg lediglich stagniere. Allerdings müsste die Auswirkungen des US-Konjunkturpakets auf die Wirtschaft noch untersucht werden, fügte der NBER-Chef hinzu. Das NBER ist für die amtliche Feststellung von Rezessionen zuständig.

      "Es gibt nicht viel mehr, was die Federal Reserve tun kann, um zu helfen", sagte Feldstein. Um den Rückgang der Hauspreise zu stoppen, seien nun die Regierung und der Kongress gefragt. Mit Blick auf den Vorschlag, die Bundessteuer für Benzin temporär auszusetzen, sagte der Harvard Professor: "Die Nutznießer werden, zumindest zum Teil, die Ölproduzenten und nicht die US-Konsumenten sein".

      http://www.faz.net/d/invest/meldung.aspx?id=75348497
      Avatar
      schrieb am 06.05.08 16:18:53
      Beitrag Nr. 7.720 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.034.589 von ArthurSpooner am 06.05.08 09:54:01Wer behauptet das denn Spooner? :confused:

      Dauerarbeitslose Hartz4-Empfänger die noch nie in ihrem Leben gearbeitet haben? :laugh:
      Avatar
      schrieb am 06.05.08 16:27:21
      Beitrag Nr. 7.721 ()
      #7552 von PresAbeL

      ..Das laesst hoffen..

      Genauu, die Hoffnung stirbt zuletzt.:D

      #7551 von Salamitaktik

      Wenn Du meinst, es so sehen zu müssen.

      Du kannst allerdings ziemlich sicher sein, dass Pres und Ich hier schon etliche Jahre posten und auch dass sich der Ein oder Andere mittlerweil persönlich kennen.

      Von Dir kennen wir nun schon den Pöbel, Substanz könnte man eher einen Finderlohn für ausrufen.:D
      Avatar
      schrieb am 07.05.08 01:14:00
      Beitrag Nr. 7.722 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.038.414 von Rhum56 am 06.05.08 16:27:21Ausgerechnet ihr 2 die ihr pausenlos außer blöd Pöbeln null-nada-nothing an Substanz bringt :laugh::laugh::laugh:

      U.S. April Business Bankruptcy Filings Increase 49%

      http://www.bloomberg.com/apps/news?pid=20601087&sid=am8fWybX…

      Läuft alles Bestens :D:lick::p:laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.05.08 01:17:40
      Beitrag Nr. 7.723 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.042.732 von Salamitaktik am 07.05.08 01:14:00Und an die 10$ per Gallon werden sich die Amerikaner sicher bald gewöhnen, wichtig ist ja nur das der große Führer weiter foltern und morden kann :D

      http://www.handelsblatt.com/News/Boerse/Rohstoffe-Devisen/_p…
      Avatar
      schrieb am 07.05.08 02:40:41
      Beitrag Nr. 7.724 ()
      Es spricht der aktuelle US Finanzminister, keine Pfeife sondern in seinem Vorleben immerhin ein sehr erfolgreicher Goldman Sachs Mann:

      WAJ
      Paulson Sees Markets Unfreezing
      Treasury Chief Calls
      Fed's Bear Decision
      An 'Inflection Point'
      By MICHAEL M. PHILLIPS and DAMIAN PALETTA
      May 7, 2008

      WASHINGTON -- Treasury Secretary Henry Paulson said U.S. financial markets are emerging from the credit crunch that many economists say has pushed the country to the brink of recession.

      Mr. Paulson's comments appear to be the Bush administration's most optimistic assessment yet about the course of the financial turmoil that began last year with a wave of defaults on subprime home loans and spread through financial institutions that owned tens of billions of dollars in mortgage-backed securities.

      "I do believe that the worst is likely to be behind us," Mr. Paulson said in an interview.

      The Treasury secretary, however, was careful to predict that there would be further "bumps along the road," and that it will take "some months longer" for the market distress to fully dissipate. Some financial markets, he said, still aren't fully functioning.

      "There's no doubt that things feel better today, by a lot, then they did in March," Mr. Paulson said. He pointed to the Federal Reserve's decision to help prevent the collapse of Bear Stearns Cos. and to provide liquidity to other investment banks as "an inflection point" in the crisis.

      His comments reflect the Treasury's view that the administration and the Fed have already taken the biggest steps necessary to quell the situation, including an industry-led effort to ease the terms on certain troubled subprime mortgages and an expansion of the authority of the Federal Housing Administration to insure home loans.

      In addition, Mr. Paulson believes that the Congress will soon pass two measures he considers critical: one to improve the regulation of Fannie Mae and Freddie Mac, the government-chartered mortgage titans, and another to overhaul the FHA.

      Mr. Paulson's statements come as Washington enters a grueling stretch of policy posturing, with Treasury officials working intently behind the scenes to refine existing programs while Democrats advance legislation to expand the government's role in stabilizing the housing market.

      On Tuesday, senior Treasury officials met for most of the day with some top mortgage firms and discussed ways to expedite loan modifications for struggling homeowners. Although differences among companies remain, a rough agreement could be hashed out by the end of next week in time for a speech Mr. Paulson plans to deliver on housing, a person familiar with the matter said.

      On Wednesday, the House of Representatives is to begin debating a bill that would allow the FHA to insure as much as $300 billion in refinanced mortgages, a bill that is the cornerstone of the Democrats' response to the housing mess. The White House has said it opposes the legislation, which was written by Barney Frank, the Massachusetts Democratic congressman. But the Bush administration has not threatened to veto it.

      The bill, an agglomeration of various important housing proposals, would also create a new regulator for Fannie Mae and Freddie Mac, protect certain loan servicers from lawsuits by mortgage investors and give money to consumer groups for affordable housing development.

      Meanwhile, top lawmakers in the Senate are in talks about reworking legislation they passed last month to incorporate some of the House's provisions. The Senate Banking Committee could vote on the matter as early as next week.
      Avatar
      schrieb am 07.05.08 04:18:18
      Beitrag Nr. 7.725 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.042.778 von PresAbeL am 07.05.08 02:40:41was ist eigentlich aus salamis goldrausch geworden
      :cry:
      Avatar
      schrieb am 07.05.08 05:32:26
      Beitrag Nr. 7.726 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.042.804 von arbeitpferd am 07.05.08 04:18:18Irgendwie versandet ... :D Keine Ahnung, er/sie/es hat sich dazu nicht mehr geaeussert. Aber wenn ich ihn/sie/es richtig verstanden habe, war eh alles nur virtuell und Monday Morning Quarterback, smoke & mirrors, hol's der Geier ...
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.05.08 09:37:46
      Beitrag Nr. 7.727 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.042.804 von arbeitpferd am 07.05.08 04:18:18Glaubst Du denn nicht an den Goldrausch?

      Also da seh ich nun auch einen etwas anderen Film ablaufen. Es spricht sehr viel für steigende Rohstoffpreise, auch für Gold. Und nicht zuletzt liegt es auch an dem gewichtsverlustigem Dollar, weil eben die Notierungen noch in Dollar statt finden. Das sollte man emotionslos sehen! insgesamt ist aber auch eine Aufwertung des Goldpreises in den letzten Jahren und auch für die nächsten Jahre erklärbar.
      Rußland will nicht mehr exportieren
      Indien und China treten als Nettokäufer auf
      Weltproduktion läuft dem Bedarf nach.

      Kann der IWF ruhig verkaufen, nur begrenzten Einfluß auf die weiter Preisentwicklung.
      Avatar
      schrieb am 07.05.08 11:11:40
      Beitrag Nr. 7.728 ()
      Avatar
      schrieb am 07.05.08 11:16:54
      Beitrag Nr. 7.729 ()
      Fed effektiver als EZB :cool:

      Die US-amerikanische Zentralbank (Federal Reserve) kann infolge der hohen Trans­parenz ihrer geldpolitischen Entscheidungen die Marktzinsen effektiver beeinflussen als die Europäische Zentralbank (EZB).

      Dies ist das Kernergebnis einer neuen Unter­suchung des IfW-Zentralbankexperten Carlo Rosa, die als CEP Discussion Paper erschienen ist.

      Die Politiken der EZB und der Fed unterscheiden sich erheblich im Hinblick auf die Häufig­keit der Zentralbankratstreffen, der Höhe und der Zahl der Zinsänderungen sowie der Kommunikationsstrategien. Während der Zentralbankrat der EZB häufiger zusammentrifft als der Rat der Fed, verändert die amerikanische Zentralbank ihren wich­tigsten politischen Zinssatz ("funds rate") häufiger und stärker als die EZB. Die Ankündigungen der EZB sind häufig lang und sehr weitgehend, während die Fed kurze, klare und zielorientierte Ankündigungen bevorzugt.

      Carlo Rosa untersucht in seiner Studie, wie sich diese unterschiedlichen Politik­strategien in der Fähigkeit der Zentralbanken niederschlagen, die relevanten Markt­zinssätze zu beeinflussen. Er berücksichtigt dabei sowohl Taten - wie etwa Verän­de­­rungen des Leitzinssatzes - als auch Worte wie etwa Äußerungen über die Wahr­scheinlichkeit künftiger Zinsänderungen. Obwohl beide Zentralbanken in der Lage sind, sowohl durch Taten als auch durch Worte die Marktzinssätze zu beeinflussen, so ist die Fed - so Rosa - effektiver in der Beeinflussung von Zinssätzen mit unter­schiedlichen Fristigkeiten.

      Der Einfluss der Fed auf die europäischen Marktzinsen ist darüber hinaus stärker als der Einfluss der EZB auf amerikanische Zinssätze. Rosas Studie verdeutlicht letztlich auch, dass Ankündigungen ein äußerst wirksames Instru­ment sind, die Markterwartungen und damit teilweise sogar die Entwicklung der rea­len Wirtschaft zu beeinflussen.

      http://www.mvregio.de/117319.html
      Avatar
      schrieb am 07.05.08 12:36:16
      Beitrag Nr. 7.730 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.042.778 von PresAbeL am 07.05.08 02:40:41Friede, Freude, Eierkuchen :laugh:

      Jetzt braucht Mr. Paulson bloß noch Gläubige die singen: I Believe - Halleluja! :D
      Avatar
      schrieb am 07.05.08 15:12:44
      Beitrag Nr. 7.731 ()
      Hier das Neueste zur Entwicklung einer der wichtigsten oekonomischen Parameter. Eine der wesentlichen Voraussetzungen dafuer, dass man die Inflation in Schach halten kann, ist damit erfuellt.

      WSJ:
      Productivity Shows Resilience
      By BRIAN BLACKSTONE
      May 7, 2008 8:39 a.m.

      WASHINGTON -- U.S. productivity started the year on surprisingly firm footing thanks to a big jump in manufacturing productivity, suggesting U.S. firms are adjusted quickly to the economic slowdown by shedding workers and cutting back on hours worked.

      Labor costs, meanwhile, grew at their slowest annual pace in four years, which should provide some relief to Federal Reserve policymakers that the foundations for noninflationary growth remain in place despite a severe housing slump and record-high energy prices.

      Nonfarm business productivity increased at a 2.2% annualized rate in the first quarter, the Labor Department said Wednesday. Wall Street economists had expected a 1.7% rise, according to a Dow Jones Newswires survey. Productivity advanced 1.8% in the fourth quarter of last year, which was revised down slightly.

      Productivity is defined as output per unit of labor.

      Unit labor costs -- a key gauge of inflationary pressures -- rose 2.2% in the first quarter, below economist forecasts for a 2.8% increase. Labor costs were up just 0.2% from one year ago, the slowest rise since 2004, an indication that the economic slowdown is making it harder for workers to command higher wages.

      Labor is the most important cost to production of goods and services. If not matched by productivity, higher labor costs are either passed through by a company in the form of higher prices or absorbed in profit margins. Productivity can also offset higher material and energy costs.

      Though slightly below the average of recent years, recent productivity gains are nonetheless impressive given the extent of the economic slowdown. Gross domestic product advanced just 0.6%, on an annualized basis, in both the fourth quarter of 2007 and the first quarter of 2008. Usually, productivity growth drops at the start of economic slowdowns as companies are reluctant to shed workers.

      Long-term issues like productivity have taken a back seat in recent months to problems in the housing and credit markets which have dominated Fed policy. But productivity appeared to have been a source of disagreement between Fed officials and staff last year, with officials more optimistic about long-term trends for productivity and the economy's growth potential -- of which productivity is the key variable.

      "Many participants commented that their view of potential output growth was somewhat more optimistic than that of the staff," according to the Fed's May 2007 meeting minutes. Productivity's recent resilience supports the more optimistic view of Fed policymakers.

      Last week, the Fed lowered the fed funds rate at which banks lend to each other by 0.25 percentage point to 2% but signaled in an accompanying statement that it is likely to hold rates steady for an extended period. Assuming productivity stays elevated, officials should be in no hurry to raise rates.

      In addition to the rapid labor adjustment of U.S. firms, the weak dollar may also be boosting productivity by channeling more of the economy's resources toward exports. Export-intensive industries tend to have higher productivity than the economy-wide average, studies have shown, and provide some offset to the growth of personal services such as leisure and health care that, while a major source of new jobs, tend to be lower in productivity.

      Indeed, manufacturing sector productivity jumped 4.1% last quarter, according to Wednesday's report, almost double the economy-wide average.

      Nonfarm business output increased 0.4% during the first quarter, the Labor Department said. Hours worked fell 1.8%, the biggest drop in five years. Hourly compensation increased 4.4%. Real compensation, adjusted for inflation, rose just 0.1%.
      Avatar
      schrieb am 07.05.08 20:13:44
      Beitrag Nr. 7.732 ()
      US-Daten doppelt gut :cool:

      Die US-Wirtschaft sendet am Mittwoch erneut belebende Signale an die Aktienmärkte. Die Produktivität der weltgrößten Volkswirtschaft ist im ersten Quartal deutlich gewachsen, gleichzeitig sind die Lohnstückkosten nur moderat gestiegen.



      An den Börsen wurden die neuen US-Daten mit Wohlwollen zur Kenntnis genommen. Der Dax baute seine Kursgewinne deutlich aus und näherte sich der Marke von 7.100 Punkten. Die US-Futures machten ihre zwischenzeitlichen Verluste wieder wett und deuten nun auf eine Börseneröffnung auf Vortagesniveau hin.

      Die Produktivität der US-Unternehmen ist in den ersten drei Monaten des Jahres 2008 auf das Jahr hochgerechnet um 2,2 Prozent gestiegen. Analysten hatten nur mit einem Produktivitätszuwachs von 1,5 Prozent gerechnet. Im Vorquartal hatte die Produktivität um 1,8 Prozent zugelegt.

      Inflationsgespenst verliert von seinem Schrecken

      Erfreulich erscheint auch die Entwicklung der Lohnstückkosten. Sie stiegen im Quartal um 2,2 Prozent und damit geringer als von den Experten vermutet. Diese hatten mit einem Anstieg von 2,5 Prozent gerechnet. Lohnstückkosten definieren den Anteil der Arbeitskosten, die auf ein Produkt entfallen. Für Volkswirte sind Lohnstückkosten ein wichtiger Hinweis einerseits für die Wettbewerbsfähigkeit der Unternnehmen, zum anderen aber auch für die Inflationsentwicklung in einer Volkswirtschaft.

      Aus Sicht von Börsenoptimisten sind die Daten des Mittwochs ein weiterer Beleg dafür, dass die USA eine nachhaltige Rezession möglicherweise umschiffen und schon bald wieder auf Wachstumskurs gehen könnten. Die Gewinnaussichten der Unternehmen stiegen dann wieder deutlich an, so wie es die Aktienkurse in Vorwegnahme einer anspringenden Konjunktur bereits wieder tun.

      http://boerse.ard.de/content.jsp?key=dokument_290732
      Avatar
      schrieb am 08.05.08 11:07:18
      Beitrag Nr. 7.733 ()
      Ladys,


      Ihr sollt doch nicht so viel Hurra - Patriotismus TV schauen...;)...und wenn, dann später nochmal bei unabhängigen Quellen vergewissern, ob zu 80 oder zu 90 % gelogen wurde....:D
      Die Realität des Hegemonen sieht indes so aus:




      Greenspans Rätsel wird unangenehm

      Wenn die USA keine langfristige Hypotheken bekommen, werden sie Kurzfristige und billiges Geld aufnehmen...


      Was soll ein Zentralbanker also tun?

      Obwohl die Fed seit dem Sommer letzten Jahres die Hypothekenkosten drastisch reduziert hat, hat sie immer noch nicht die Kosten seiner langfristigen Finanzen eingeschränkt. Was für den Treasury und für den Kongress genau so ein Problem ist.

      Bis heute haben die Zinssatzsenkungen von 3,25% die Renditen der 10 jährigen US-Anleihen um nur 1,5% senken lassen; die 30 jährigen Anleihen sind um kaum 0,6% niedriger.

      Während also Ben Bernankes grosser Fix im Immobilienmarkt es nicht geschafft hat, die langfristigen Hypothekenraten runter zu drücken, hat er es auch nicht geschafft, die Zinssätze für die Regierung zu reduzieren. Die ist also ein sehr unangenehmes Rätsel für Greenspan.

      "Das im großen Masse nicht vorausgesehene Benehmen der Weltmärkte bleibt ein Rätsel", bekennt der Maestro der House of Representatives in einer offiziellen Zeremonie Anfang 2005.

      Er hatte aber Glück, in dem die Zinsen des Anleihenmarktes damals sehr niedrig waren. Die Rendite für die 10 jährigen oder noch längeren US-Anleihen waren fast zu dem absoluten Tiefstand der letzten Jahrzehnten gefallen (wo sie landeten, als Greenspan die Fed-Zinssätze auf nur 1% im Sommer 2003 reduzierte), als er anfing, die kurzfristigen Zinssätze zu "normalisieren".

      Keiner auf der Capitol Hill hat sich deshalb beschwert. Langfristige Finanzen haben damals weniger gekostet als kurzfristige. Und mit Treasury-Schulden in der Höhe von $9 Trilliarden oder mehr, welcher Politiker hätten denn keine einfacheren Regeln von dem Anleihenmarkt wollen?

      Im Vergleich sind heutzutage langfristige Schulden teuerer geworden. Und wieder kann die Fed die langfristigen Renditen nicht bewegen. Aber heutzutage sind Washingtons Ausgaben viel mehr als die Tagesgelder. Und Washingtons Ausgaben wachsend ständig weiter.

      "Während den letzten Monaten haben Änderungen der wirtschaftlichen Bedingungen, der finanziellen Märkte und der Geld- und Fiskalpolitik die handelsfähigen Darlehenbedürfnissen des Treasurys beeinflusst", meint Anthony Ryan, Ministerialdirektor für Finanzmärkte des Treasurys.

      "Die Anspannungen des Finanzmarktes haben die wirkliche Wirtschaft beeinflusst und das Land hat einen niedrigeren wirtschaftlichen Wachstum, niedrigere Einnahmen und wachsende Ausgaben erlebt."

      Was machen? 30-jährige US-Anleihen verdienen jetzt 3% mehr als die kurzfristigen Treasuries. Das letzte Mal, als dieses Premium so sehr wuchs, hatte die amerikanische Regierung gerade beschlossen, ihre 30-jährigen Anleihen nicht mehr auszustellen. Erst Ende 2006 wurden sie wieder eingeführt, um Greenspans Rätsel in 30-jährige Anleihen zu einem Zinssatz von weniger als der der kurzfristigen Darlehen auszunutzen.

      In anderen Worten, "was wird die Fed nur machen, wenn die 10-jährigen Treasury-Renditen immer weiter wachsen?", fragten wir uns bei BullionVault schon im Juni 2007.

      "Wenn Washington und die amerikanischen Konsumenten kein billiges Gold langfristig ausleihen können", warnte BullionVault in Gold & the Bond Market Panic, "werden sie kurzfristig gegen billigem Geld ausleihen müssen. Die Fed kann sich darum kümmern."

      "Die drastische Reduzierung des Geldpreises von einem Tag zu dem Nächsten wird der amerikanischen Regierung ermöglichen, das Gewicht ihrer Verpflichtungen von den 10-jährigen Anleihen in kurzfristigere Schulden zu wechseln - die klassische Darlehenstruktur jeder Bananenrepublik."

      Und jetzt - Überraschung! - kündigt der Treasury an, dass er die 1-jährigen Schatzscheine (Treasury Bills) wieder einführen wird, die zum letzten Mal Ende 2001 verfügbar waren. "Die Administration sagte [am Mittwoch], dass die 1-jährige Schatzscheine (auch 52-Wochen Scheine genannt) ab Juni zu kaufen seinen", schreibt Associated Press.

      "Neue 1-jährige Wertpapiere werden jede vier Wochen versteigert, [weil] die Regierung die Staatsverschuldung decken muss, die dieses Jahr einen Allzeithoch erreichen werden und die alte Marke von $413 Milliarden von 2004 überholen wird."

      Macht das was aus? "Länder gehen nicht Bankrott", erklärte Walter Wriston, der damalige Chef von Citigroup, kurz bevor Mexiko, Brasilien und Argentinien während der Krise der Entwicklungsländer 1982 Bankrott gingen. Und "Regierungen mit grossen Aufdeckungen zu Währungsungleichheiten und Zinssätzen oder Laufzeitrisiken sind natürlich besonders gefährdet", schreibt Arturo Porzecanski, ein ehemaliger Student von der New York University und der Columbia University, in Sovereign Debt at the Crossroads (OUP, 2006).

      "Regierungen werden meistens zahlungsunfähig, wenn sie schnell die Ausgaben erhöhen müssen (z.B. im Kriegsfall), einen plötzlichen Rückgang der Einnahmen erleiden (z.B. wegen einer ernsthaften wirtschaftlichen Schrumpfung) oder eine abrupte Zugangskürzung von Anleihen- und Darlehenfinanzierung vor sich haben (z.B. wegen politischer Instabilität).

      "Es ist normalerweise sehr schwierig für Regierungen, die sich in solch einer problematischen Lage finden, die nötigen aufhebenden Massnahmen einzuführen, wie z.B. Steuererhebungen oder Ausgabenminderung."

      Keine dieser Sachen zeigt natürlich eine in Kürze kommende Schuldenzahlungsunfähigkeit seitens des amerikanischen Treasurys. Aber ein schwankendes Vertrauen kann die Schuldner zerstören, wenn die Kreditgeber streiken. Siehe der Zusammenbruch von Northern Rock letzten Sommer, einer der fünf grössten Hypothekengeber des Vereinigten Königreichs, genau weil sie auf kurzfristige Weiterfinanzierungen angewiesen war, um ihr normales Geschäft weiter zu führen. Siehe die klassische Struktur von kurzfristigen Schulden einer "Bananenrepublik", die immer wieder finanziert werden muss.

      Es gibt in Amerika ein klares "Fälligkeitsrisiko", das die Regierungsschulden von langfristigen Anleihen zu immer kürzer fristigen Darlehen bewegt. Nicht zuletzt wenn die Fed weiterhin ihre kurzfristige Zinssätze nach unten drückt (die jetzt schon viel niedriger als der Inflationssatz sind), die wörtlich das Kapital der Anleger zerstört, die kurzfristige Anleihen besitzen.

      Wenn der Anleihenmarkt dieses langfristige Spiel nicht mitspielt, wird er trotz dem das kurzfristige Spiel der Neufinanzierungen spielen?

      Quelle: http://www.goldseiten.de/content/diverses/artikel.php?storyi…


      Aber glaubt ruhig weiter daran, das man keine realen Waren mehr herstellen muss sondern als "Dienstleister" bis in alle Ewigkeit selbst gedrucktes Papier gegen reale Waren eintauschen kann....:laugh:



      Arthur Spooner
      Avatar
      schrieb am 08.05.08 12:32:03
      Beitrag Nr. 7.734 ()
      Finanzmärkte beruhigen sich

      US-Finanzminister: Immobilienkrise fast überwunden
      :cool:

      Der amerikanische Finanzminister Henry Paulson gibt sich optimistisch: Die Immobilienkrise, die seit dem vergangenen Jahr für Turbulenzen auf dem internationalen Finanzmarkt sorgt, sei beinahe überwunden.

      "Ich denke, wir sind dem Ende näher als dem Anfang", sagte Paulson am Mittwoch im AP-Interview. Um eine Rezession abzuwenden hatte die US-Regierung ein Programm mit 168 Milliarden Dollar (109 Milliarden Euro) Steuernachlässen aufgelegt.

      Paulson räumte ein, dass diese Steuernachlässe von den drastisch steigenden Benzinpreisen aufgezehrt würden. Der Ölpreis hat bei anhaltend steigender Tendenz inzwischen fast 124 Dollar für das Fass Öl erreicht. Dies sei "offensichtlich unwillkommen, eine Herausforderung und ein Gegenwind", sagte Paulson.

      Ein zweites Steuernachlasspaket schloss er zu diesem Zeitpunkt aus. Er erwarte, dass die US-Wirtschaft Ende des Jahres wieder Fahrt aufnehme. Man befinde sich aber immer noch in "schweren Zeiten", in denen viele Bürger mit hohen Spritpreisen, hohen Gesundheitskosten und einem schwachen Arbeitsmarkt zu kämpfen hätten.

      http://www.rp-online.de/public/article/wirtschaft/news/56519…
      Avatar
      schrieb am 08.05.08 12:36:00
      Beitrag Nr. 7.735 ()
      Kein zweistelliges Wachstum für China mehr :p



      http://www.nachrichten.at/wirtschaft/konjunktur/680776?PHPSE…
      Avatar
      schrieb am 08.05.08 12:55:40
      Beitrag Nr. 7.736 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.054.598 von CaptainFutures am 08.05.08 12:32:03http://system22.de/Marktkommentar07.05.pdf

      Liebe Leserinnen und Leser,
      bereits gestern wollte ich eine Kolumne zum Thema Rohöl schreiben. Gut, dass mich eine
      kaputte Festplatte zwang, bis heute zu warten, denn ich hätte einen köstlichen Aufhänger
      verpasst. Gestern haben die volksnahen Menschenfreunde der US-Investmentbank Goldman
      Sachs mal wieder zum andächtig zu ihnen aufsehenden Volk gesprochen. Sie wissen, das
      waren die, die ihre eigenen Subprime-Schieflagen auffingen, indem sie in diesem Bereich
      Shortpositionen aufbauten, also quasi erfolgreich auf den Absturz ihren eigenen Machwerke
      spekulierten. Das alleine ist vertrauenserweckend, wie es sich für eine Bank gehört, nicht
      wahr? Ungefähr so, als würde man jemandem einen Satz Reifen verkaufen und ihm danach
      erwartungsvoll mit dem Abschleppwagen hinterherfahren.

      Der Super-Spike
      Eben diese Bank tat gestern kund, dass sie nun einen „Super-Spike“ im Ölpreis erwarte, der
      sich binnen der kommenden 18 Monate ereignen könnte. Kursziel (weil’s so schön rund ist):
      200 Dollar das Fässchen. Nun kann man sich lächelnd daran erinnern, dass solche
      Prognosen immer und überall dort auftauchen, wo sich eine Fahnenstange gebildet hat. Was
      steil steigt, wird noch steiler weiter steigen, was steil abstürzt, kommt übermorgen bei Null
      an. Genau den selben Kram haben wir bei VW oder der Deutschen Börse-Aktie, beim
      HangSeng, bei Gold, dem Euro/Dollar-Kurs etc. gesehen. Da die Begründungen das übliche
      blabla waren, könnte man diese Geschichte eigentlich einfach abhaken. Aber:
      Da sind zwei Aspekte, die man genauer bedenken sollte. Nicht das Kursziel und der
      Zeitraum. Ich halte das zwar für sehr, sehr unwahrscheinlich. Aber wer die Börse verstanden
      hat weiß, dass nicht niemals wirklich ausgeschlossen werden kann, denn wir kennen die
      Verhältnisse und Rahmenbedingungen nicht, die in einem halben oder einem Jahr herrschen
      werden. Goldman Sachs übrigens auch nicht, weshalb solche Weissagungen ja auch Unsinn
      sind. Nein, Punkt 1 ist eine Ergänzung zu dieser „Prognose“:

      Sie wollen doch nur Ihr Bestes!
      „Speculators should be applauded“, hieß es da. Sprich, man sollte den Spekulanten, die die
      Kurse immer weiter nach oben treiben, eigentlich dankbar sein, so Goldman Sachs. Weil,
      jaja, weil sie so nämlich das Bewusstsein der Konsumenten hinsichtlich des Wertes
      begrenzter Energieressourcen schärfen und so dazu beitragen, dass die Menschen endlich
      sparsamer mit dem Öl umgehen. Da ich ein gehorsames Kind bin, habe ich sofort die
      geliebten Futures-Zocker in Chicago in mein Nachtgebet eingeschlossen. Vielleicht nicht so,
      wie die Goldman Sachs-Menschen sich das vorstellen ... aber diese Details zu meinem
      Nachgebet niederzuschreiben wäre womöglich strafbar.
      Aber wir lernen: SO ist das also! Die Ölpreis-Explosion hilft uns Durchschnitts-Trotteln also,
      endlich mal vernünftig zu werden. Die Spekulanten sind demnach Wohltäter. Wer hätte das
      gedacht? Da werden die 95% der Weltbevölkerung, die nicht im Land mit dem größten
      Energieverbrauch pro Kopf, sprich den USA, leben, froh sein. Die Länder, die sich
      Umweltschutz und neue, moderne Industrie nicht leisten können; die Leute, welche die
      Energiepreise trotz ohnehin extremer Sparsamkeit immer mehr in die Bedrouille bringen, also
      der überwältigende „Rest“ dieser Welt, werden diese weisen Worte mit Wonne hören. Meine
      Lebensgefährtin sagte auf diese durchdachte Erkenntnis hin: „Diese Typen sollten mal ein
      Jahr versuchen, mit meinem Gehalt zu leben“. Natürlich habe ich sofort energisch für diese
      armen Schlucker bei Goldman Partei ergriffen. Woher sollen diese bedauernswerten
      Würstchen mit ihren erbärmlichen paar Millionen Bucks Gehalt (kann man solche Peanuts
      eigentlich schon Gehalt nennen?) denn wissen, was sich unterhalb ihrer Gehaltsklasse
      abspielt? Nein, wir sollten diese armen Menschen, die mit einem goldenen Löffel im Hintern
      leben müssen, ehrlich bedauern und ihnen auf der anderen Seite Lob zollen, wie sehr sie
      sich dennoch um unser aller Wohl bemühen.

      Die Wohltäter machen die Kurse
      Nur: Genau diese Klientel, diese massive Mehrheit von 0,01% (oder weniger) der
      Bevölkerung dieser Welt ist es, die die Kurse in den letzten Tagen „macht“. Nicht
      unmittelbares Angebot und Nachfrage, nicht der Dollar, nicht irgendwelche Lieferengpässe
      oder Sprüche des US-Präsidenten. Diese schon groteske Aussage passt dazu, wie sich
      diese Leute rechtfertigen, während eine ganze Welt langsam aber sicher in das Lager derer
      wechselt, die die Futures-Zocker am nächsten Laternenmast aufhängen möchte. Laut CNBC
      gestern ist selbst unter den Investoren die Wut und Ablehnung überwältigend. Und dass es
      die Zocker vor allem der Hedge Funds sind, die nun die Kurse völlig dominieren, kann jeder
      leicht erkennen, der das Kursverhalten der Rohölpreise ein paar Wochen beobachtet hat
      UND weiß, wie sich die Kurse normalerweise bewegen.
      Und damit kommen wir zum zweiten interessanten Punkt: Goldman Sachs ist der größte
      Hedge Fund-Betreiber weltweit, zumindest laut Stand 2007. Und Hedge Funds sind es, die
      für die extremen Kursausschläge der vergangenen Wochen stehen. Und dann kommt
      Goldman Sachs mit einer solchen, irgendwie komischen „Studie“ daher. Ei, warum denn
      wohl ...? Das hat meiner Ansicht nach sehr triftige Gründe. Sie werden es gleich sehen.

      ... ( siehe Link / nur für Lesefähige die es auch interessiert )
      Avatar
      schrieb am 08.05.08 13:05:52
      Beitrag Nr. 7.737 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.054.819 von Bernd_das_Brot am 08.05.08 12:55:40Fehlt nur noch das Wort "Heuschrecke" in diesem Marktkommentar(!!!) dann wäre das selbstbemitleidende weinerliche Wehklagen gegen die bösen Investoren und Marktmacher dieser Welt perfekt. :cry:
      Avatar
      schrieb am 08.05.08 13:34:08
      Beitrag Nr. 7.738 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.054.912 von CaptainFutures am 08.05.08 13:05:52kann sich jeder selber seinem Reim drauf machen wie gut er das "handeln" in der Form mit der durchschlagenden Konsequenz auf die Marktpreise , speziell mit Grundnahrungsmitteln & Öl, findet. Wenn man der Ansicht ist das 95% der Weltbevölkerung eh weg gehören hat man damit sicher kein Problem. Das einzige was mich daran beruhigt das die vermeintlichen 5% es gen Ende nie begreifen werden warum sie plötzlich größtenteils doch zur anderen Menge gehören ... :look:
      Avatar
      schrieb am 08.05.08 14:15:58
      Beitrag Nr. 7.739 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.055.193 von Bernd_das_Brot am 08.05.08 13:34:08Wieso müssen 95% der Weltbevölkerung eh weg nur weil man nicht in den weinerlichen Kanon mit einstimmt? :confused:
      Avatar
      schrieb am 08.05.08 16:49:09
      Beitrag Nr. 7.740 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.054.912 von CaptainFutures am 08.05.08 13:05:52Du gehörst Deiner Meinung nach zu den Menschen die unter 10% Ihres Einkommens für Nahrung und Energie ausgeben müssen. (Egal wie stark diese Preise noch anziehen.) Also erübrigt sich doch jedwede Diskussion wo für den Rest (diese, Deiner Meinung nach, Randgruppe) das Problem mit diesen Mondpreisen liegt.

      :rolleyes:


      Es könnte aber auch sein das Du Dich des öfteren sehr unglücklich ausdrückst. Es steht bei Dir meist zwischen den Zeilen mehr als darin.
      Avatar
      schrieb am 08.05.08 16:59:49
      Beitrag Nr. 7.741 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.057.398 von Bernd_das_Brot am 08.05.08 16:49:09Du gehörst Deiner Meinung nach zu den Menschen die unter 10% Ihres Einkommens für Nahrung und Energie ausgeben müssen.

      Nö, ich gebe mehr aus als 10% meines (Netto-)Einkommens und sehe dennoch keine Mondpreise und komme sehr gut zurecht weil alles immer noch so schön billig ist wenn man sich nur mal die Mühe macht sich umzugucken.

      Es steht bei Dir meist zwischen den Zeilen mehr als darin.

      Das kann durchaus so sein. :D
      Avatar
      schrieb am 09.05.08 02:21:37
      Beitrag Nr. 7.742 ()
      Ich habe es versprochen, deshalb hier die Vollzugsmeldung: Ich habe heute wieder Ford-Aktien eingekauft:

      WSJ:
      Turnaround Is on Track
      At Ford, Chairman Says
      By JEFF BENNETT and MATT DOLAN
      May 8, 2008 12:26 p.m.

      DETROIT -- Ford Motor Co. Chairman Bill Ford Jr. said the auto maker his family founded may still have a challenging outlook, but the company's turnaround is taking hold.

      "Based on our progress, we are writing a new chapter in Ford's history," Mr. Ford said during the company's annual meeting Thursday. "Ford employees are coming together as a single team and we welcome Tracinda Corp. and thank them for their confidence."

      Ford has been riding some positive news during the past few months, including a surprise $100 million first-quarter profit, a new three-year labor contract with the Canadian Auto Workers and the decision by billionaire Kirk Kerkorian, who operates Tracinda, to boost the investment firm's stake in Ford to 5.6% from 4.7%

      Chief Executive Alan Mulally echoed Ford's comment and said the company still plans on cutting costs and reducing production while accelerating efforts to introduce more fuel-efficient vehicles. Mr. Mulally didn't specify what cuts will be made. Ford aims to return to profitability in 2009.

      Mr. Mulally has said that the company will, on a plant-by-plant basis, offer incentive packages to workers after a companywide buyout program netted 4,200 people, far below expectations. Ford is also cutting production by 101,000 vehicles during the quarter because of slumping U.S. sales.

      The meeting, which took place in Wilmington, Del., attracted fewer than 60 shareholders, one of the lowest attendance in at least eight years
      Avatar
      schrieb am 09.05.08 09:38:03
      Beitrag Nr. 7.743 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.061.078 von PresAbeL am 09.05.08 02:21:37Konntest Du es nicht lassen?:D

      Der Automarkt steht weltweit vor gravierenden Veränderungen und Herausforderungen, keine besonders guten Voraussetzuungen für ne fundierte Spekulation.

      Ford wird nicht das Rad neu erfinden. Wenn aktuell schon Toyota deutlich negative Schlagzeilen veröffentlichen muß, bezeugt das auch etwas vom Zustand des Gesamtmarkt.

      Für ne kurze Speku, wie es arbeitpferd macht, ist der Laden aber ok.
      Avatar
      schrieb am 09.05.08 11:00:17
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert.
      Avatar
      schrieb am 09.05.08 14:22:24
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Korrespondierendes Posting wurde entfernt
      Avatar
      schrieb am 09.05.08 14:24:12
      Beitrag Nr. 7.746 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.062.102 von Rhum56 am 09.05.08 09:38:03Für ne kurze Speku, wie es arbeitpferd macht, ist der Laden aber ok.

      Nicht anders sehe ich es auch. Zumal wir hier ueberhaupt keine Spekulationsfrist haben.
      Avatar
      schrieb am 09.05.08 14:48:27
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Korrespondierendes Posting wurde entfernt
      Avatar
      schrieb am 09.05.08 15:08:21
      Beitrag Nr. 7.748 ()
      Here we go! Das Neueste zum Thema:

      WSJ:
      U.S. Trade Gap Narrowed in March
      By TOM BARKLEY
      May 9, 2008 8:35 a.m.

      WASHINGTON -- The U.S. trade deficit narrowed more than expected in March as imports of cars and crude oil dropped amid record-high oil prices and a weak economy.

      The U.S. deficit in international trade of goods and services decreased by 5.7% to $58.21 billion from February's downwardly revised $61.71 billion, the Commerce Department said Friday. The February trade gap was originally reported as $62.32 billion.

      The March deficit was smaller than Wall Street expectations. Economists surveyed by Dow Jones Newswires had estimated a $61.50 billion shortfall.

      The decrease in the trade gap followed two straight months of widening deficits, as trade has provided less of a boost to the economy so far this year than it did in late 2007.

      Trade contributed just 0.22 percentage point to gross domestic product growth in the first quarter, according to an initial estimate -- compared with 1.02 percentage point in the fourth quarter of 2007. GDP expanded at a 0.6% pace in both quarters.

      U.S. exports in March fell 1.7% to $148.51 billion from $151.10 billion the previous month. Imports decreased at a faster pace, however, falling 2.9% to $206.72 billion from $212.82 billion. That was the biggest drop in imports since December 2001.

      The U.S. bill for crude oil imports in March expanded to $25.03 billion from $24.28 billion in February as oil prices reached new highs. The average price per barrel jumped $5.09 to $89.85 from the previous record of $84.76. Crude import volumes fell to 278.57 million barrels from 286.48 million.

      The U.S. paid $33.15 billion for all types of energy-related imports, up from $31.36 billion in February.

      Imports of industrial supplies decreased $2.05 billion in March. Food and feed imports fell $87 million. Auto and related parts imports declined $2.09 billion.

      Imports of foreign-made consumer goods like clothing and household appliances decreased $1.13 billion. March purchases of foreign-made capital goods such as computer accessories fell $841 million.

      As for exports, U.S. sales abroad of consumer goods, including art and stereos, decreased $731 million during March. Capital goods exports fell by $1.22 billion. Auto exports decreased $953 million. Sales of industrial supplies, such as gold and copper, declined $81 million.

      Meanwhile, exports of food, feed, and beverages went up by $267 million.

      The U.S. trade deficit with China shrank in March to the lowest level in two years as exports rose to the second-highest level on record of $6.35 billion. The bilateral trade gap fell to $16.08 billion from $18.36 billion the month before.

      But U.S. trade deficits with other major trading partners continued to expand. The deficit with Japan rose to $7.49 billion from $6.88 billion. The trade gap with the euro area increased to $6.19 billion from $6.00 billion. The deficit with Canada rose to $6.48 billion from $6.46 billion. The U.S. gap with Mexico also increased to $5.97 billion from $5.50 billion.
      Avatar
      schrieb am 09.05.08 15:18:48
      Beitrag Nr. 7.749 ()
      US-Staatsanleihemarkt mit freundlicher Tendenz :cool:

      Hamburg (aktiencheck.de AG) - Der US-Staatsanleihemarkt beendete am Donnerstag den Handel mit freundlicher Tendenz, so die Analysten der HSH Nordbank AG.

      Ausschlaggebender Grund sei die erfolgreiche Platzierung neuer 30-jähriger Titel gewesen, die mit einen bid-to-cover von 2,69 den langfristigen Durchschnitt in Höhe von 2,1 deutlich überboten hätten. Überdurchschnittlich habe der 10-Jahtres-Bereich profitiert. Offenbar würden die Investoren nach den Renditeaufschlägen der letzten Wochen das derzeitige Renditeniveau als attraktiv erachten.

      Wichtige Konjunkturdaten habe es nicht zu beachten gegeben. Die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe hätten im Rahmen der Erwartungen gelegen. Heute bleibe vor dem Wochenende die Agenda fast vollständig leer. Die Zahlen zur Handelsbilanz im März dürften ohne Belang für die Entwicklung des Rentenmarktes sein. Stellungnahmen aus dem Hause der FED stünden auch nicht ins Haus, so dass die Entwicklung der Aktienmärkte die heutige Tendenz vorspuren sollte. Die Rendite der zehnjährigen Staatspapiere dürfte um die Marke von 3,80% pendeln. (09.05.2008/ac/a/m)

      http://www.aktiencheck.de/artikel/analysen-Marktberichte-174…
      Avatar
      schrieb am 09.05.08 15:47:12
      Beitrag Nr. 7.750 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.065.425 von PresAbeL am 09.05.08 15:08:21decreased by 5.7% to $58.21 billion

      Immer noch keine relevante Verbesserung.

      The decrease in the trade gap followed two straight months of widening deficits

      Es gibt folglich keinen positiven Trend.

      U.S. exports in March fell 1.7% to $148.51 billion from $151.10 billion the previous month.

      Tja, das spricht wohl für sich.

      Imports decreased at a faster pace, however, falling 2.9% to $206.72 billion from $212.82 billion. That was the biggest drop in imports since December 2001.

      Da kann man ja von Glück reden, dass keine Rezession existent oder in Sicht ist. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.05.08 17:23:17
      Beitrag Nr. 7.751 ()
      UPDATE: US-Handelsbilanzdaten deuten auf BIP-Aufwärtsrevision :cool:

      FRANKFURT (Dow Jones)--Das Defizit in der US-Handelsbilanz ist im März niedriger ausgefallen als erwartet, was einerseits die Schwäche der US-Wirtschaft illustriert, andererseits aber rein rechnerisch eine Aufwärtsrevision des Bruttoinlandsprodukts (BIP) im ersten Quartal erwarten lässt.

      Wie das US-Handelsministerium am Freitag mitteilte, sank das Handelsbilanzdefizit auf 58,21 Mrd USD von revidiert 61,71 Mrd USD im Februar. Die von Dow Jones Newswires befragten Volkswirte hatten für März auf der Basis eines vorläufigen Februar-Defizits von 62,32 Mrd EUR ein Minus von 61,90 Mrd USD prognostiziert.

      Ausschlaggebend für das niedrigere Defizit war der Rückgang der Einfuhren um 2,9% auf 206,72 (212,82) Mrd USD. Dieser stärkste Rückgang seit Dezember 2001 war breit angelegt und erfasste so gut wie alle Kategorien, darunter auch die Energieeinfuhren, die auf 33,15 (31,36) Mrd USD sanken. UniCredit-Volkswirt Roger Kubarich rechnete aber angesichts des zuletzt wieder stark gestiegenen Ölpreises damit, dass sich diese Entwicklung im April wieder umgekehrt hat.

      Die US-Ausfuhren sanken gegenüber dem Vormonat um 1,7% auf 148,51 (151,10) Mrd USD, was hauptsächlich am starken Rückgang der notorisch volatilen Ausfuhr von Zivilflugzeugen lag. Dagegen erhöhten sich die die Agrarausfuhren leicht.

      Im Handel mit China verzeichneten die USA mit 16,08 (18,36) Mrd USD das niedrigste Defizit seit zwei Jahren, was vor allem an den auf 6,35 Mrd USD gestiegenen US-Ausfuhren lag. Dagegen stieg das Defizit im Handel mit Japan auf 7,49 (6,88) Mrd USD und im Handel mit dem Euroraum ergab sich ein negativer Saldo von 6,19 (6,00) Mrd USD.

      Die Nettoexporte hatten im ersten Quartal laut vorläufigem Ausweis 0,22 Punkte zum Wachstum des Bruttoinlandsprodukts (BIP) beigetragen gegenüber 1,02 Punkten im vierten Quartal 2007. Commerzbank-Volkswirt Patrick Franke rechnete damit, dass das US-BIP beim zweiten Ausweis um rund 0,75 Prozentpunkte nach oben revidiert wird. "Auch bei knapp 1-1/2% Wachstum besteht aber für uns kein Anlass, unsere Einschätzung der konjunkturellen Lage grundlegend zu ändern", sagte er.

      Das US-BIP war im ersten Quartal um annualisiert 0,6% gestiegen. Auch Dimitry Fleming von der ING Bank verwies darauf, dass das Bureau of Economic Analyses (BEA) bei seiner BIP-Schätzung ein zu hohen Handelsbilanzdefizit am Ende der Berichtsperiode unterstellt hatte. Er rechnete aber nur mit einer Aufwärtsrevision des BIP um 0,3 oder 0,4 Prozentpunkte "in Richtung 1%" Wachstum.

      Zugleich wiesen aber alle Volkswirte darauf hin, dass die Handelsbilanzdaten jenseits dieser kurzfristigen Rechnungen Anzeichen für eine deutlich rückläufige Binnennachfrage in den USA seien. Die Konsumenten kämpfen mit der hohen Inflation, negativen Vermögenseffekten, sinkenden Hauspreisen und einem unsicherer werdenden Arbeitsmarkt und all dass lässt weiter fallende Importe erwarten, fasste ING-Analyst Fleming zusammen.

      http://www.faz.net/d/invest/meldung.aspx?id=75694200
      Avatar
      schrieb am 09.05.08 17:33:15
      Beitrag Nr. 7.752 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.065.058 von PresAbeL am 09.05.08 14:24:12..wir hier ueberhaupt keine Spekulationsfrist haben
      Dafür habt Ihr die Steuerpauschale. Kann man auch darüber verschiedener Meinung sein. Was hier nächstes Jahr kommt, ist hingegen eine Frechheit, werde möglicherweise mit Börse aufhören.

      Die Versozungen nehmen immer mehr zu in D., anstatt mal Besinnung und Vernunft reingebracht wird. In sofern hast Du schon sehr recht mit der Einstellung zu hiesigen Verhältnissen. Unser Zukunftscaptain ist zwar euphorisch auf die Merkeltruppe. Ich kann dem jedoch nichts abgewinnen, im Gegenteil, die schwarze Abteilung kann man auch nicht mehr wählen. Deutschland geht den schwierigsten Weg zur wirtschaftlichen Gesundung. Darum nimmt, getreu nach Sozenmuster, auch der Wohlstand im Schnitt ab.

      Dann kommen hier noch welche um die Ecke und freuen sich frenetisch, dass man neben einem (Export)-Aufschwung nun auch noch eine Sparsteigerung statistisch darstellen kann. Unglaublich, wie hohl man sein kann. Keine Spur dazu, dass es sich hier um Angstsparen derer handelt, die überhaupt noch dazu in der Lage sind, denn das ist eine kleine Minderheit.

      Und so rollt der Propagandazug dann schön weiter und man kann es sich an 5 Fingern abzählen, dass sich da mal vorläufig nichts mehr tut, eben alles zugesozt wird.:D

      Früher gab es ja auch noch eine kritsche Presse, die zuweilen auch aggressiv bohrte, um was ans Licht zu bringen, Heute zu aufwendig, schreibt man lieber ab, was im Pressetext steht, so kam die Einheitspresse durch die Hintertür wieder in Gang.

      Man kann sich nicht vorstellen, dass es bei den Energiepreissteigerungen und den damit einhergehenden Steuermehreinnahmen schon wieder neue Haushaltslöcher gibt, wird aber verbreitet. Ist es nun gewollte Mache, oder echt, mir kommen Zweifel. Ist es echt, erklärt es ein weiteres erhöhtes Tröpfeln der Sozkanne, schätze mal, das es so ist. Heißt: Nächste Runde der Abzocke des rechtschaffenden Bürgers ist bereits eingeleutet.
      Avatar
      schrieb am 09.05.08 17:42:57
      Beitrag Nr. 7.753 ()
      Einverstanden,

      leider ignorieren hier viele User und auch die meisten Politiker alle Erkenntnisse der Volkswirtschaftswissenschaft aus den letzten 30 Jahren und beklatschen sich dafür, Apokalyptiker, Angstmacher und Beifallklatscher gleichermaßen. Eine sorgfältige Analyse fällt in Zeiten der Promiberichterstattung und Schmalspurwissenschaft wohl sehr schwer.
      Avatar
      schrieb am 09.05.08 23:48:20
      Beitrag Nr. 7.754 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.066.850 von Rhum56 am 09.05.08 17:33:15Ob du es glaubst oder nicht, dem stimme ich sogar zu ;)
      Avatar
      schrieb am 10.05.08 02:43:13
      Beitrag Nr. 7.755 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.066.850 von Rhum56 am 09.05.08 17:33:15Das war ja mal wieder ein ziemich in Moll gehaltenes Posting. Ehrlich gesagt habe bei meinem letzten D Aufenthalt im Maerz/April auch nicht viel gefunden, was zum Optimimus Anlass gaebe.

      Bekanntlich neigen die Amis dazu, sich die Dinge schoen zu reden. Aber das ist weniger eine Frage von "Rosabrille" als von dem, was man hier attitude nennt. Die Zuversicht, es schon irgendwie zu schaffen, ist hier schon Teil der Erziehung: es ist unglaublich, wie oft man hier (etwa im Vergleich zu Deutschland) fuer etwas belobigt wird, wie oft einem Mut zugesprochen wird. Das verbessert nicht nur das Lebensgefuehl ganz erheblich, am Ende schafft man tatsaechlich Sachen, die man vorher nicht fuer moeglich gehalten haette.

      Dagegen fand ich es regelrecht deprimierend, wie kleinmuetig man in D ist, wie wenig man sich selbst zutraut und damit der Versicherungs- und Beamtenmentalitaet Vorschub leistet. Solange sich das nicht aendert, wird das nix mit Euch. Eine Aufbruchstimmung muss her in D, so wie sie so unvergesslich bei mir und Dir aus der Erhardzeit in Erinnerung ist, als man dem Alten, der Samstagmittag von der Maloche kam, beim Kaeferputzen geholfen hat und im Sommer die ganze family nach Italien geknattert ist!

      Das Bild des Unternehmers ist bei Euch einfach ganz mies besetzt und der Beamte hat einen Traumberuf! Hier ist es immer (noch!) umgekehrt: es besteht ueberhaupt keinen Zweifel darueber, wer von den beiden der Versager ist.

      Wenn ich am Freitagnachmittag nach Hause komme, schaffe ich es oft noch nicht einmal mehr zum Bett: ich knacke schon auf dem Weg dahin ein. Ich weiss nicht, ob das der Weisheit letzter Schluss ist. Denn Teil des Systems ist eben, dass mach sich und andere permanent ueberfordert. Immerhin ich kann mir am Ende der Woche nur selten den Vorwurf machen, nicht alles gegeben zu haben. Unterm Strich bin ich jedenfalls zufriedener als ich es jemals in D war. Und der Kontostand stimmt auch.
      Avatar
      schrieb am 10.05.08 03:00:19
      Beitrag Nr. 7.756 ()
      Live aus Florida;

      Gerade eben habe ich für $3,79 getankt;
      vorgestern waren es an der gleichen Tankstelle "nur" $3,65!
      Und es ist wichtig, darauf hinzuweisen, dass der Spritpreis - angesichts der riesigen Entfernungen und der nahezu nicht vorhandenen Alternativen - anders als in Europa weniger den Preis für ein Luxus-Gut angibt, sondern vielmehr fast den Lebensmitteln gleich zu stellen ist.

      Ach neee - hätte ich gar nich gedacht :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 10.05.08 03:07:25
      Beitrag Nr. 7.757 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.069.572 von Salamitaktik am 10.05.08 03:00:19Fed versteigert Wertpapiere über fast 30 Milliarden Dollar

      Washington (AP) Zur Abfederung der Finanz- und Immobilienkrise in den USA hat die Notenbank Wertpapiere über insgesamt 28,77 Milliarden Dollar versteigert.
      Die Papiere wurden am Donnerstag großen Investment-Firmen angeboten, wie die Fed mitteilte.
      Geboten wurden dafür knapp 50 Milliarden Dollar.
      Die Firmen erhalten die Wertpapiere jeweils für 28 Tage.
      Im Gegenzug können sie dafür riskantere Investitionen auf die Fed übertragen - zum Beispiel Wertpapiere, die bei Hypothekenbanken angelegt wurden und kaum noch abzustoßen sind.
      Es handelte sich bereits um die sechste Auktion dieser Art.

      http://www.pr-inside.com/de/fed-versteigert-wertpapiere-uebe…

      Nun ja wir verstaatlichen unseren Dreckmüll - Sozialismus in seiner pursten Form :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 10.05.08 04:24:22
      Beitrag Nr. 7.758 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.069.572 von Salamitaktik am 10.05.08 03:00:19Ich frage mich gerade, wieso sie Dich ueberhaupt reingelassen haben! Hast Du Hotel Gitmo gebucht?

      Nun ja, was soll's. Wir sind ein freies Land. Wieder einer, der meint, nach 7 Tagen Ocean Boulevard meint, sagen zu koennen, wo's hier langgeht. :rolleyes:

      Sprit: Ich zahle hier $3.38. Aber bis Tennessee sind es fuer Dich 15 Stunden. Und das laesst Du doch hoffentlich bleiben. Nicht wahr?
      Avatar
      schrieb am 10.05.08 05:52:05
      Beitrag Nr. 7.759 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.069.572 von Salamitaktik am 10.05.08 03:00:19live aus florida
      ich habe gerade fuer 3.56 getankt
      Avatar
      schrieb am 10.05.08 05:55:19
      Beitrag Nr. 7.760 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.069.572 von Salamitaktik am 10.05.08 03:00:19ich wuesste eigentlich auch nicht das irgentjemand behautet hat das florida was fuer arme leute ist
      florida ist teuer und das ist auch gut so
      scheiss was auf billig turis
      Avatar
      schrieb am 10.05.08 08:16:40
      Beitrag Nr. 7.761 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.069.634 von arbeitpferd am 10.05.08 05:55:19Leg Dich wieder hin, arbeitpferd. Die Wurstniete ist mal gerade live per mouse click rueber - und das war's denn auch schon, ganz "live"! :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 10.05.08 11:33:54
      Beitrag Nr. 7.762 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.069.561 von PresAbeL am 10.05.08 02:43:13Ich hoffe nicht, das es emotional zu stark in Moll gehalten war, es spräche dann gegen mich.

      Hab immer versucht, die Dinge nüchtern zu sehen. Persönlich wirtschaftlich geht es bei mir seit 06 wieder gut rauf, was nicht verallgemeinert werden kann im alten Europa. Sichtbar ist, dass sogar in Ländern wie Italien, Spanien und auch Frankreich sich größere Probleme abzeichnen, ob es nun um den demographischen Faktor oder den Immobilienmarkt, oder die Binnenwirtschaft geht. Da stehen wir trotz aller Probleme im Vergleich ganz ordentlich dar.
      Ich kann es daher nicht ab, dass hier einige fortwährend mit dem Finger nach USA zeigen, hier sind alle Probleme ebenso vorhanden, Hypothekenbankenprobleme ebenso. Werde nie vergessen, dass ich damals 3 Monate vor dem Zusammenbruch der Centralboden meine Baukohle bekam, 7-stellig!
      Etliche andere über die Jahre folgten. Und die Immo-Probleme in den USA waren lange vorher bekannt, ebenso, wie in England und Spanien. Tja, wer da die Hals-Nicht-Voll-Kriegen Krankheit hatte, darf sich eigentlich jetzt nicht beklagen.

      Das Bild zum Unternehmer hier ist gruselig und die Stellung des Beamten umgekhrt extrem, das seh ich auch so. Das Thema hatten wir ja schon. Spricht alles auch in die Versozung herein, man kriegt nicht mals mehr auf die Stange, was es bedeutet, sich in diesem Land auf eigene "Füße" zu stellen.
      Avatar
      schrieb am 10.05.08 22:01:54
      Beitrag Nr. 7.763 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.070.157 von Rhum56 am 10.05.08 11:33:54Ich hoffe nicht, das es emotional zu stark in Moll gehalten war, es spräche dann gegen mich.

      Wieso? Du gehoerst doch zu den unverwuestlichen, die noch die Unternehmerfahne hissen. Ein schwermuetiger Moll-Grundton steht Dir also zu. Unternehmertum in D ist schiesslich schwierig: man ist stark stalking- und mobbinggefaehrdet, hat staendig die Behoerden am Hals - und muss dem muffigen Kunden gegenueber auch noch die Zahnleiste blank ziehen!

      Ich kenne das, ich habe das selbst lang genug mitmachen duerfen. Interessant finde ich die neuere Entwicklung bei Euch, in der zunehmend die Unternehmensvertreter als korrupte Schmierfinken dastehen (VW, Siemens) und die Politiker/Beamten als Saubermaenner: nachdem man ein paar Male gegen Managergehaelter angestaenkert hat, nimmt man erst einmal zur Belohunung einen Schluck aus der Diaetenpulle. Man hat es sich verdient ...

      Hier hingegen stehen Politiker sehr schnell als als korrupte Schweine da (was sie in 90% der Faelle auch sind). Diesen Sachverhalt kann man aber in der menschlichen Geschichte kaum noch aendern. Deshalb versucht man hierzulande weitestgehend ohne Politikerservice auszukommen.

      In D wird dagegen an jeder Ecke nach Politik und Gangelei gebloekt! :mad:
      Avatar
      schrieb am 11.05.08 02:59:25
      Beitrag Nr. 7.764 ()
      Läuft Alles bestens :D

      What lies ahead will be extremely difficult and unhappy times for many.
      Ralph T. Foster, in his "Fiat Paper Money"
      (see recommended further reading at the end of this issue),
      closes his book’s preface with a particularly poignant quote from a 1993 interview of Friedrich Kessler,
      a law professor at Harvard and University of California Berkeley,
      who experienced the Weimar Republic hyperinflation:

      "It was horrible. Horrible! Like lightning it struck.
      No one was prepared.
      You cannot imagine the rapidity with which the whole thing happened.
      The shelves in the grocery stores were empty.

      You could buy nothing with your paper money."


      http://www.shadowstats.com/article/292

      Die FED sollte die Zinsen extrem senken und noch mehr Dreckmüll der Banken in Zahlung nehmen :D
      Avatar
      schrieb am 11.05.08 06:08:56
      Beitrag Nr. 7.765 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.071.898 von Salamitaktik am 11.05.08 02:59:25Wurstauslage, wie alt ist die EZB? Und wie alt die FED? Wieviele Zentralbanken gab es in Deutschland im 20.Jh., wieviele in den USA? Wieviele Waehrungen gabe es im 20.Jh in Deutschland, wieviele in den USA? (beim letzten Mal hast Du die Fragen falsch beantwortet, aber vielleicht hast du ja dazugelernt!)?
      Avatar
      schrieb am 11.05.08 16:04:57
      Beitrag Nr. 7.766 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.071.484 von PresAbeL am 10.05.08 22:01:54...(VW, Siemens) und die Politiker/Beamten als Saubermaenner: nachdem man ein paar Male gegen Managergehaelter angestaenkert hat, nimmt man erst einmal zur Belohunung einen Schluck aus der Diaetenpulle. Man hat es sich verdient ..

      Das sind alles kleine Belege für meine Aussage zur Versozung.. Man schmeißt Blendgranaten unters Volk, um Stimmungen zu wecken. Der Obersoze Münterfering fing mit den Heuschrecken an, dann werden die Reichen ins Feld geführt, einige Steuerflüchtlinge werden symbolträchtig am Nasenring vorgeführt, zu Abwechslung dann ein paar Krümel zur Besenftigung für die Rentner sind auch drinn, aber dann ein kräftiger Schluck aus der Diätenpulle. Aber es kocht richtig hoch diesmal, warts ab.

      Heute ist auch wieder ein Brüller dabei: Fordert ...

      Benzinpreisausschläge zu dämpfen, hat das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) eine Sondersteuer auf die Gewinne von Ölmultis ins Gespräch gebracht. Die Energieexpertin des Instituts, Claudia Kemfert, regte in der "Bild"- Zeitung an, mit einem Teil der Einnahmen finanzschwache Autofahrer zu entlasten. "Die Einnahmen einer solchen Sondersteuer könnten auch den Autofahrern mit niedrigen Einkommen zugute kommen", sagte Kemfert. Wie hoch eine solche Steuer sein sollte, sagte sie nicht.
      http://www.ftd.de/politik/deutschland/:Wirtschaftsforscherin…

      Fehlen mir die Worte zu. Was sind das für "Fachleute"?
      Avatar
      schrieb am 11.05.08 16:13:29
      Beitrag Nr. 7.767 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.071.898 von Salamitaktik am 11.05.08 02:59:25Gewursteter, Deine Emotions schwappen ja immer noch im Fantasialand.:D

      Deine Wünsche sollten besser nicht wahr werden, es ist eh schon reichlich schlimm für hier! Die störrische EZB läßt einen marktwirtschaftlichen Schaden zu, indem sie die Zinsen überdehnt stark hoch hält. Und Du brüllst danach, das die FED weiter senken soll. Was ja nicht, ob Du noch was beruflich machst, aber ich seh da sehr bald hier Arbeitsplätze verschwinden, weil man in den USA eben fast alles günstiger hinkriegt!:O
      Hat schon begonnen, mußt nur mal richtig nachschauen!
      Avatar
      schrieb am 11.05.08 17:03:14
      Beitrag Nr. 7.768 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.072.759 von Rhum56 am 11.05.08 16:13:29Zeigt das du von wirtschaftlichen Zusammenhängen, Zinsen und Inflation weniger Ahnung hast als eine Kuh vom Schachspielen :laugh:
      Avatar
      schrieb am 11.05.08 17:05:07
      Beitrag Nr. 7.769 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.071.954 von PresAbeL am 11.05.08 06:08:56Preßwürstchen was haben deine Fragen mit dem Artikel zu tun?
      Na ja ich weiß ja inzwischen das du nicht lesen kannst, verstehen noch weniger :p
      Avatar
      schrieb am 11.05.08 21:41:00
      Beitrag Nr. 7.770 ()
      Wir verabschieden uns von ANB Financial, die zweite Beerdigung übers Wochenende :laugh::laugh::laugh:

      http://www.fdic.gov/news/news/press/2008/pr08033.html

      Mal sehen wer nächstes Wochenende dran ist :D
      Avatar
      schrieb am 11.05.08 21:54:52
      Beitrag Nr. 7.771 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.073.357 von Salamitaktik am 11.05.08 21:41:00Hier: http://bankimplode.com/ kann man die schon abgekackten Banken nachlesen und die Warteliste einsehen :D:laugh:
      Avatar
      schrieb am 11.05.08 23:50:54
      Beitrag Nr. 7.772 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.072.875 von Salamitaktik am 11.05.08 17:03:14Das zeigt mal wieder das du von den wirtschaftlichen Zusammenhängen
      keinen blassen Schimmer hast.
      Hast du dich schon in deiner Erdhöhle eingenistet?
      Ein Schachspiel mit einer Salami würde ich jederzeit wagen:D
      Avatar
      schrieb am 12.05.08 13:08:19
      Beitrag Nr. 7.773 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.072.875 von Salamitaktik am 11.05.08 17:03:14War das jetzt ein Auswurf Deiner geistigen Oberstufe?

      Is ja unglaublich, was Du so an Weissheiten da absonders, Respekt. Man kann nur noch nicht so richtig erkennen, was Du uns denn hier für Börsenweissheiten kredenzen willst?

      Alles in de Wurst und vertüten scheint so die Devise zu sein, mixed is top!:D
      Avatar
      schrieb am 12.05.08 17:38:32
      Beitrag Nr. 7.774 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.073.686 von Vakataka am 11.05.08 23:50:54:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.05.08 18:33:40
      Beitrag Nr. 7.775 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.073.357 von Salamitaktik am 11.05.08 21:41:00Das wird sicher bei denen den Wichtigkeitsgrad der Schwimmrichtung eines Herings im Atlantik haben.

      Gibt doch tatsächlich noch andere Beispiele, stell Dir das malvor!



      Montag, 12. Mai 2008
      Ausreichend kapitalisiert
      Merrill Lynch kann operieren


      Die US-Investmentbank Merrill Lynch hat genügend Kapital sowie Zugang zu Barmitteln um Verbindlichkeiten von 50 Milliarden Dollar im kommenden Jahr zurückzuzahlen und ihre finanzielle Stärke wieder herzustellen. Trotz Abschreibungen von 18 Milliarden Dollar und Nettoverlusten von 10,5 Milliarden Dollar in den vergangenen drei Quartalen sei das Geldinstitut zuversichtlich über ihre Finanzierungsstärke, sagte Finanzvorstand Nelson Chai.

      Zudem zeigte sich der Finanzvorstand überzeugt, dass Merrill Lynch in einem "normalen" Geschäftsumfeld eine Eigenkapitalrendite von über 20 Prozent erreichen kann. Der Manager beschwichtigte dabei Bedenken, dass Merrill möglicherweise weiteres Kapital aufnehmen müsse, um ihre Stärke beibehalten zu können.

      Chai wiederholte Aussagen, dass das Unternehmen über genügend Mittel verfüge, um seinen Verpflichtungen nachzukommen - darunter 44 Milliarden Dollar Eigenkapital.

      --------------------

      @Gewursteter, warum steigt der DOW?

      Na weil alle pleite gehen? Bestimmt!:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 12.05.08 18:43:21
      Beitrag Nr. 7.776 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.076.881 von Rhum56 am 12.05.08 18:33:40warum steigt der DOW?

      Weil die nächste Blase sich aufbaut und dann, DANN geht Amerika diesmal garantiert unter! :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.05.08 18:57:15
      Beitrag Nr. 7.777 ()
      Hey Salami. Sollman die 400% in einer Woche aus Cline gleich in PM umtauschen oder haben wir noch ein bischen Zeit zu Zocken.
      Wenn ich mir das Board so anschaue, tippe ich aufgrund vieler Ignoranten eher auf weitere Zocks. Dann brauch ich aber irgendwann einen Bunker um das unnütze"Zeugs" zu lagern, das die Papiertiger dieser Welt immer noch verteufeln.
      Wenn es hier mal nur noch Salamis gibt, weiß ich wenigstens, das es höchste Zeit ist, das Konto zu räumen, solange es noch etwas gibt dafür.;)
      Avatar
      schrieb am 13.05.08 02:04:50
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      schrieb am 13.05.08 04:39:03
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      schrieb am 13.05.08 04:39:49
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      schrieb am 13.05.08 04:41:08
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      schrieb am 13.05.08 04:43:40
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      schrieb am 13.05.08 05:32:59
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      schrieb am 13.05.08 06:20:01
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      schrieb am 13.05.08 08:38:43
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      schrieb am 13.05.08 09:21:48
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      schrieb am 13.05.08 11:02:12
      Beitrag Nr. 7.787 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.076.930 von CaptainFutures am 12.05.08 18:43:21as%20Kapital%20Der%20US%20Datenglaube/354658.html" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.ftd.de/boersen_maerkte/aktien/:Das%20Kapital%20Der%20US%20Datenglaube/354658.html

      Das Kapital
      Der US-Datenglaube wird teuer
      In den USA wächst die Arbeitsproduktivität angeblich selbst im Abschwung noch um 3,2 Prozent zum Vorjahr. Der Konsumdeflator steigt seit Jahren kaum schneller als im Euroraum, obwohl der Dollar kollabiert ist. Derweil sind Autoabsatz und Baubeginne niedriger als vor 30 Jahren. Niemand hakt nach. Ein Fehler.

      Erstaunlicher als die US-Wirtschaftsstatistiken ist nur noch die Gutgläubigkeit, mit der sie aufgenommen werden. Sicher, es hat keiner ein rechtes Interesse nachzuhaken, am wenigsten die Banken und ihre Volkswirte. Aber es wird langsam peinlich, und geholfen ist damit letztlich niemandem. Nehmen wir die jüngsten US-BIP-Zahlen, die durch die Bank so kommentiert worden sind, dass die Vorratsveränderungskomponente sowie die Nettoexporte das kleine annualisierte Wachstum von 0,6 Prozent ermöglicht hätten. Humbug. Das Wachstum kam daher, dass die realen Konsumausgaben für Dienste aus unerfindlichen Gründen um 3,4 Prozent zugenommen haben sollen, was 1,43 Prozentpunkte zum BIP-Anstieg beigetragen hat (die Lagerkomponente 0,81 Prozentpunkte). Zudem haben allein die staatlichen Verteidigungsausgaben mit 0,28 Prozentpunkten mehr zum Wachstum beigesteuert als die Nettoexporte (0,22).

      Vergangene Woche haben sich dann alle erfreut darüber gezeigt, dass die Arbeitsproduktivität in der US-Privatwirtschaft exklusive Landwirtschaft im ersten Quartal um 3,2 Prozent höher war als im Vorjahr. Mitten im Abschwung wäre das in der Tat eine ganz vorzügliche Leistung. Nur wieso unterstellt das Arbeitsministerium dabei einen Rückgang der geleisteten Arbeitsstunden um 0,6 Prozent zum Vorjahr, während laut Arbeitsmarktbericht die Gesamtzahl der geleisteten Wochenstunden der einfachen Arbeiter und Angestellten im ersten Quartal um 0,8 Prozent über dem Vorjahr gelegen haben soll? Hat man in den Führungsetagen dieser Tage nichts zu tun?



      Der Datenglaube könnte die Amerikaner teuer zu stehen kommen
      Kreative Buchführung

      Kommen wir zu der anderen Seite der Produktivitätsmedaille, der Produktion, die angeblich um 2,6 Prozent über dem Vorjahr lag. Dabei ist beispielsweise unterstellt, dass die Verbraucher in dieser Zeit real 0,5 Prozent mehr Gebrauchsgüter einkaufen konnten, obwohl sie 0,8 Prozent weniger dafür ausgegeben haben - und das bei einer Dollar-Abwertung von gut neun Prozent. Kumuliert ist der US-Konsumdeflator für Gebrauchsgüter seit Anfang 1995 inzwischen um 22 Prozent gefallen - und ist damit gerade noch rund doppelt so hoch wie in den 50ern. Wer glaubt, dass all den unterstellten Qualitätsverbesserungen ein entsprechender Nutzengewinn gegenübersteht, sollte vielleicht mal mit einem 75-Jährigen über die guten alten Zeiten sprechen.

      Ganz abgesehen von ähnlichen Fragezeichen beim Investitionsdeflator oder bei der Bemessung von Mieten, könnte das vielleicht auch erklären, warum in den USA zurzeit weniger Autos abgesetzt werden als vor 30 Jahren - wobei die Bevölkerung von 222 auf 304 Millionen gestiegen und die private Sparquote von 9,4 auf null Prozent gesunken ist. Denn wenn den ganzen hedonischen Kunstgriffen, mit denen Verkaufspreiserhöhungen aufgefangen werden, keine entsprechenden Nominallohnerhöhungen entgegenstehen, wird es irgendwann eben eng. Bezeichnend auch, dass die Baubeginne zurzeit nicht halb so hoch sind wie vor 30 Jahren. Denn bei aller Jammerei über fallende Häuserpreise ist auch zu bedenken, dass man heute mehr als 100 Wochenbruttolöhne mehr als vor 30 Jahren braucht, um damit ein Häuschen bezahlen zu können.

      Nun könnte man noch so einige andere Fragen aufwerfen, etwa, ob der Zusammenbruch des Zusammenhangs zwischen Geldmenge und US-Inflation auch andere Gründe haben könnte als Geldmengendefinitionsschwierigkeiten oder Geldnachfrageinstabilitäten. Komisch auch die US-Lesart in Sachen Fiskaldefizite. Aber eine - zugegeben - verquere Statistik muss noch sein. Rechnet man das nominale US-BIP in DM/Euro um und berücksichtigt man zudem die deutschen Verbraucherpreise, sind die USA seit 1970 im Mittel real bloß um 1,5 Prozent gewachsen. Das grottenschlechte Abschneiden des US-Aktienmarkts im Vergleich zu Europa braucht da niemanden mehr zu wundern. Und wer denkt, dass der US-Markt nun attraktiv ist, sollte mal einen Blick auf die Seite von S&P werfen. Dort ist neben dem "operativen" auch der GAAP-Gewinn des S&P 500 zu finden. Und danach kostet der US-Aktienmarkt das 21-fache des Gewinns von 2007 - und das 22-fache der Schätzung für 2008.


      Auch die Banken bleiben kreativ

      Ein versöhnlicher Ausklang jener Woche, in der für Josef Ackermann wieder einmal ein Ende der Kreditkrise zum Greifen nah war.

      Sein eigenes Institut, ebenso wie die Commerzbank und Dresdner Bank, verweigern eine Gewinnprognose für 2008, während die Postbank kein Ende der Krise sieht. Derweil verdoppelt der weltgrößte Versicherer AIG seine Verluste auf 30 Mrd. $ und weist auf das bärenstarke operative Kerngeschäft hin. Den Vogel schießt die Citigroup ab, die sich eines Fünftels ihrer Bilanzsumme entledigen will. Diese Problemsparten gehörten nicht zum Kerngeschäft. Klar, zu dem gehören wie bei AIG Geschäfte nur, solang sie profitabel sind.
      Avatar
      schrieb am 13.05.08 13:29:56
      Beitrag Nr. 7.788 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.080.228 von Bernd_das_Brot am 13.05.08 11:02:12:yawn::yawn::yawn:
      Avatar
      schrieb am 13.05.08 15:57:43
      Beitrag Nr. 7.789 ()
      Heads up: Der Radikale im Staatsdienst, der hier kursorisch auftritt, laesst inzwischen wieder zensieren.
      Avatar
      schrieb am 13.05.08 19:57:54
      Beitrag Nr. 7.790 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.080.228 von Bernd_das_Brot am 13.05.08 11:02:12Dabei ist beispielsweise unterstellt, dass die Verbraucher in dieser Zeit real 0,5 Prozent mehr Gebrauchsgüter einkaufen konnten, obwohl sie 0,8 Prozent weniger dafür ausgegeben haben - und das bei einer Dollar-Abwertung von gut neun Prozent.

      Dabei ist beispielsweise unterstellt, dass die Verbraucher in dieser Zeit real 0,5 Prozent mehr Gebrauchsgüter einkaufen konnten, obwohl sie 0,8 Prozent weniger dafür ausgegeben haben - und das bei einer Dollar-Abwertung von gut neun Prozent. :eek::confused::laugh:



      All you have to do is: BELIEVE! :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 13.05.08 20:23:21
      Beitrag Nr. 7.791 ()
      Take Care: Der Speichellecker von Torture-George lässt hier inzwischen wieder zensieren. !
      Avatar
      schrieb am 14.05.08 00:38:57
      Beitrag Nr. 7.792 ()
      Um den aufkommenden Kloakengestank in diesem thread mal wieder ein bisschen zu vertreiben, hier das Tagesfazit des WSJ. Es beschreibt die Lage ziemlich zutreffend, soweit ich sehen kann:

      The sum total of the words out of the myriad talking Feds that took the podium Tuesday was that the economy remains fraught with peril, but it no longer appears to be sliding into a crevasse, or something of that sort. April’s retail-sales data highlighted American consumers’ ability to improvise their way out of buying gasoline and still spend on other goods, and reinforced a theme that’s grown legs in the last few weeks – that the economy is going to hang in there, even barely. With Americans opening their mail and finding checks from the government (to which they’re encouraged to spend, spend, spend patriotically), economists and Fed officials have shifted in favor of several quarters of below-trend growth without a recession. “The big news was the speech by Janet Yellen,” says Richard Iley, economist at BNP Paribas, speaking of the dovish San Francisco Fed president. “For her to characterize policy as appropriate removes any lingering doubt that the Fed is firmly committed to pausing for the time being.” That has had an impact on bond yields, which rose sharply today. The 10-year note ended at 3.91%, rising to its highest closing level since late February, and helped equities end relatively flat.
      Avatar
      schrieb am 14.05.08 10:48:07
      Beitrag Nr. 7.793 ()
      Gespenst US-Rezession

      Stell Dir vor alle Welt spricht von US-Rezession. Und ausgerechnet diejenigen, die dafür ursächlich sein sollen, machen nicht mit. So in etwa stellt sich derzeit die Situation dar.

      Denn die neuesten US-Konsumdaten sprechen derzeit eine etwas andere Sprache. So sind die amerikanischen Umsätze im April zwar um -0,2 % zurückgegangen. Rechnet man jedoch die Automobilbranche heraus, so war ein Anstieg von +0,5 % zu verzeichnen. Und dabei ist noch eine aufsteigende Tendenz zu verzeichnen. So waren die Umsätze noch im Februar rückläufig und im März bereits ein erstes Plus zu verzeichnen. Auch der Einzelhändler Wal-Mart konnte sich übrigens im ersten Quartal über einen Gewinnzuwachs von +7 % bei einem Umsatzplus von +10 % freuen.

      Und nicht nur das. Auch ist das amerikanische Bruttoinlandsprodukt im ersten Quartal leicht angestiegen. Ferner weisen auch die Jobdaten nicht gerade auf einen Zusammenbruch hin. So ist die Arbeitslosenrate im gleichen Zeitraum sogar gefallen. Lediglich 20.000 Angestellte verloren – trotz der Verwerfungen im Finanzsektor - im April ihren Job. Wobei man wissen muss, dass sich in der Vergangenheit üblicherweise Rezessionen in den USA mit Jobverlusten von ca. 400.000 Werktätigen pro Woche ankündigten.

      So sagt jetzt sogar Brian Bethune von Global Insight, dass „it’s conceivable we could avoid it“ (es ist vorstellbar, dass wir sie vermeiden können). Wobei Global Insight noch im Februar, wie übrigens auch Goldman Sachs, Morgan Stanley, UBS und Merrill Lynch die US-Wirtschaft sicher in einer Rezession sahen. Nach Ansicht von Brian ist die massive politische Antwort der Grund dafür, dass die Wirtschaft sich doch nicht – wie ursprünglich erwartet – verhält. Ähnlich äußerst sich inzwischen Moody, die mitteilen, dass sie weniger „gloomy“ (=bedrückt) als noch ein paar Monate vorher sind.

      Andererseits kommen jetzt auch vereinzelte Stimmen auf, die der Meinung sind, dass die Probleme jetzt erst anfangen würden. So wird ein Vertreter von Lehman Brothers zitiert, dass „eine Stagnation viel schlimmer sein kann, als eine Rezession“.

      War das jetzt alles ganz nach Shakespeare „Viel Lärm um nichts“? Oder war doch was dran? Wo genau befindet sich derzeit eigentlich die US-Konjunktur?

      Es ist nicht zu bestreiten, dass die amerikanische Wirtschaft sich abschwächt. Das sieht man an einzelnen Branchen sehr deutlich. Nehmen wir nur die Automobilbranche. In Nord-Amerika musste jetzt zuletzt selbst Toyota Verluste ausweisen. Und das will schon was heißen.

      Andererseits ist der hier im letzten Halbjahr von vielen geradezu herbeigesehnte dramatische US-Wirtschaftseinbruch ausgeblieben. Was für mich nicht erstaunlich, sondern sogar logisch und nachvollziehbar ist. Denn, wenn man sich die Hypothekenkrise mit etwas Abstand anschaut, so wird der Wirtschaftssachverständige zugeben müssen, dass sich die Krise doch im Wesentlichen auf der Finanzebene abspielte. Die reale Wirtschaftswelt ist mit dieser zwar über die Kreditvergabe in Verbindung. Diese Verbindung - von Ökonomen Transaktionsmechanismus genannt - kennt aber keinen Automatismus. Insofern kann eine solche Krise in die reale Welt überschwappen, muss es aber nicht.

      Und spätestens nach der massiven Zinssenkung durch die FED und jetzt das Anlaufen des Konjunkturprogramms der amerikanischen Regierung (erste Schecks wurden bereits verschickt) muss klar sein, dass diese drastischen Maßnahmen ihre Wirkung nicht verfehlen werden.

      Blickt man also in Ruhe zurück, so sollten wir uns alle selbstkritisch fragen, ob die allgemeine Hysterie wirklich angebracht war. Oder, ob wir nicht der Mär eines Gespenstes aufgesessen sind. Das es bekanntlich nicht gibt.

      A propo Gespenster. Das trifft es eigentlich ganz gut. Denn einen materialistisch-empirischen Beweis für die Existenz von Gespenstern gibt es – wie man nachlesen kann - nicht. Aus materialistisch-naturwissenschaftlicher Sicht wird die Existenz derartiger Phänomene daher nicht anerkannt. Aus historischer Sicht werden behauptete Geistererscheinungen häufig als subjektive, unabsichtliche Fehldeutung noch nicht erfasster Naturphänomene erklärt, die lediglich in der Einbildung der sie Wahrnehmenden vorhanden sind. So handelt es sich bei vielen angeblichen Geistererscheinungen um absichtliche Betrügereien und Täuschungen.

      Und hier ist vielleicht die Parallele zur US-Wirtschaft. Vielleicht kam es dem ein oder anderen gar nicht so ungelegen, dass der Markt überreagierte. Und was die gesamte Medienbranche angeht, so gilt der alte Satz:

      Only Bad News is Good News!

      Einen schönen Tag und hohe Renditen wünscht Ihnen.

      Ihr Norbert Lohrke

      http://www.stock-world.de/analysen/2626652-Gespenst_US_Rezes…
      Avatar
      schrieb am 14.05.08 23:21:44
      Beitrag Nr. 7.794 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.086.936 von PresAbeL am 14.05.08 00:38:57Banking analyst Meredith Whitney blasted Citigroup's turnaround plan yesterday, saying the financial giant is so deep in a black hole that even renown physicist Stephen Hawking could not help the ailing company. :eek::D:laugh::laugh::laugh:

      http://www.nypost.com/seven/05132008/business/citi_is_beyond…
      Avatar
      schrieb am 15.05.08 03:27:16
      Beitrag Nr. 7.795 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.096.198 von Salamitaktik am 14.05.08 23:21:44Du wirst es nicht glauben, aber manchmal beschleicht mich auch so ein Verdacht, z.B. als neulich verlautbart wurde, sie wollten 20% ihrer assets verscherbeln.

      Was mich an Deinen Postings immer wieder nervt, ist ihre pubertaere, voellig kurzsichtige Schadenfreude, duemmliche Haeme und ihr kotzerbaermlicher Hass: hast Du einmal ueberlegt, was das fuer Millionen Leute bzw. fuer zich Staatsbanken in unserer sozialistischen Heimat bedeuten wuerde, wenn sich das bewahrheitete, was Du hier postest?
      Avatar
      schrieb am 15.05.08 11:37:44
      Beitrag Nr. 7.796 ()
      „Die Krise ist vorbei“ :cool:

      In den Aktienkursen ist die derzeitige Krise voll eingepreist. Das sagt Thomas Gerhardt, der während der Abwesenheit von DWS-Chef Klaus Kaldemorgen das Investmentteam Aktien leitet. Die DWS ist Deutschlands größte Fondsgesellschaft und verwaltet in Europa etwa 60 Mrd. Euro an Aktienvermögen.

      Handelsblatt: Sind die Finanzmarktprobleme überstanden?

      Thomas Gerhardt: Die Krise ist vorbei. Um es weniger plakativ zu sagen: Zumindest haben die Aktienkurse die Krise voll eingepreist. Wir werden zwar immer noch hohe Abschreibungen sehen. Aber das wird dann die Kurse nicht mehr dauerhaft belasten. Für uns als DWS ist die Kurskorrektur vom Top Mitte letzten Jahres vorüber. Wir steuern wieder auf normale Verhältnisse zu. Die Welt wir durch die Kreditkrise nicht untergehen. Auch von der technischen Seite her ist der Markt sauber, denn wir haben in den vergangenen Wochen keine großen Verkaufsorders mehr gesehen. Alle, die verkaufen wollten, haben es inzwischen getan.

      Wie wichtig ist diese Meinungsänderung für die DWS?

      Vergangenen Donnerstag haben wir in einer europäischen Konferenzschaltung über die neue offensive Richtung informiert. Es geht hier um unsere Mitarbeiter beispielsweise in Deutschland, Paris, Warschau, Madrid, Zürich, die wiederum andere Banken, Dachfondsmanager, Vertriebsorganisationen oder Vermögensverwalter betreuen. Und wir haben dort außerdem geraten: Auch das frische Geld jetzt investieren.

      Wie haben Sie Ihre Einschätzung in den Portfoliodispositionen umgesetzt?

      Wir haben zugekauft, und das in den gesamten in Europa angebotenen Aktienfonds. Nehmen wir als Beispiel den fünf Mrd. Euro großen DWS Vermögensbildungsfonds I, einen unserer Flaggschifffonds. Er hatte wegen der Kreditkrise im September bis November 25 Prozent Kasse aufgebaut. Normalerweise liegt die Cashquote bei weniger als fünf Prozent. Bei diesem Anteil liegen wir auch jetzt wieder. Das gilt ähnlich für alle unsere Aktienfonds. Wir sind praktisch wieder voll investiert.

      Können Ihnen die schlechten Konjunkturprognosen nicht einen Strich durch die Rechnung machen?

      Zwei Quartale mit schwächerem Wirtschaftswachstum oder sogar eine Rezession sind möglich, vor allem in den USA. Die letzte Variante halten wir für unwahrscheinlich. Entscheidend ist, wann die US-Aktien eine Konjunkturbesserung in den Kursen zu berücksichtigen beginnen. Nach aller Regel tun sie das sechs bis neun Monate vor der tatsächlichen Wirtschaftswende. Und die US-Wirtschaft wird sich als erste zu erholen beginnen.

      Was heißt das konkret für Ihre Fondsdispositionen?

      Vorher noch ein Wort zum Dollar: Er ist zu billig und hat wegen der Kreditkrise und der Zinssenkungen in den USA sehr gelitten. Bei einer Erholung der US-Wirtschaft wird der Dollar steigen und auch die Wall Street nach oben ziehen. Das wäre aus Sicht eines Euro-Investors doppelt gut. Deshalb haben wir unsere regionale Sicht etwas verändert. In den vergangenen Jahren setzten wir mehr auf Europa und die Schwellenländer als auf die USA. Jetzt raten wir zu einer ausgewogenen Strukturen, zu Lasten des europäischen Anteils. Im erwähnten Fonds etwa stecken 38 Prozent der mittel in US-Titeln, 40 Prozent auf den europäischen Märkten, 17 Prozent in Emerging Markets , dazu kommt der genannte Cashanteil von fünf Prozent.

      Was halten Sie von den Emerging Markets und den Rohstoffen nach den Höhenflügen?

      Die Rohstoffhausse wird in den nächsten Jahren anhalten. Trotzdem kann beispielsweise der Ölpreis zwischendurch auch einmal von jetzt 125 auf 100 Dollar je Barrel fallen. Der Aufschwung an den Emerging Markets ist in vielen Fällen mit dem Rohstoffboom verbunden. So kommt der jüngste Ölfund der brasilianischen Fördergesellschaft Petrobras natürlich dem Land zugute. Brasilien wird vom Importeur von Öl und Gas zum Exporteur werden. Ich erwarte einen gewaltigen Investitionsboom. Brasilien wird ein neues Saudi-Arabien.

      Welche Restrisiken sehen Sie für die Finanzmärkte trotz Ihres optimistischen Ausblicks?

      Das künftige Wachstum wird nicht die gesamte Wirtschaft erfassen so wie wir es aus früheren Aufschwüngen gewöhnt sind. Ich rechne mit starkem Wachstum bei den Investitionen, in den Sektoren Rohstoffe und Infrastruktur. Die am Konsum hängenden Branchen dürften unter anderem wegen der steigenden Energiekosten eher leiden. Ein zweites Risiko ist der Margendruck der Unternehmen. Es macht uns das Leben nicht einfacher, wenn ein Konzern wie jüngst General Electric die Märkte mit einer Gewinnwarnung überrascht, weil höhere Öl- und Stahlpreise die Kalkulationen über den Haufen werfen.

      http://www.handelsblatt.com/News/Zertifikate-Fonds/Fonds-Nac…
      Avatar
      schrieb am 15.05.08 11:49:59
      Beitrag Nr. 7.797 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.098.976 von CaptainFutures am 15.05.08 11:37:44„Die Krise ist vorbei“

      welche Krise :confused: es gab doch gar keine

      wer dieses leichte zucken der Charts als Krise empfand dem ist nicht zu helfen :keks:
      Avatar
      schrieb am 15.05.08 15:30:30
      Beitrag Nr. 7.798 ()
      ZankApfel und Sein grenzdebiler Arbeitsgaul haben es gut - der Benzinpreis in den USA ist aufs Jahr gesehen um 10,4 % gefallen - sagen die Statistiker...:laugh:...:laugh:...:laugh:


      Gratulation zur Preisstabilität


      Dass in den USA angeblich selbst die Spritpreise mit einer Jahresrate von 10,4 Prozent fallen, lässt sich vielleicht noch mit dem Saisonbereinigungsverfahren der Verbraucherpreisstatistik erklären. Aber ansonsten kann man nur noch mit den Ohren schlackern.

      Die Fondsmanager sorgen sich langsam um die Inflation, wie Merrill Lynch in seiner jüngsten Umfrage unter den globalen Vermögensverwaltern festgestellt hat. Nicht doch, zumindest was die US-Inflation betrifft, haben sie nichts zu befürchten. Die Preiskomponente des Industrie-Einkaufsmanagerindizes mag nahe an seinen historischen Höchstständen stehen, und die Verbraucher mögen laut Conference Board inzwischen eine Inflation von 6,8 Prozent wähnen. Doch ohne Witz: Laut offizieller Lesart sind die US-Verbraucherpreise über die vergangenen drei Monate gerade noch mit einer aufs Jahr hochgerechneten Rate von 2,3 Prozent gestiegen. Angesichts des bärenstarken Dollar sind die Preise für Bekleidung demnach sogar mit einer Jahresrate von 4,6 Prozent geplumpst, jene für Neuwagen um 2,4 Prozent. Selbst die Spritkosten sind mit einer annualisierten Rate von 10,4 Prozent gesunken, während die Gesundheitspflege plötzlich nur noch um 1,6 Prozent teurer wird.

      So hat die Kerninflation - jene ohne Nahrungsmittel und Energie - über die vergangenen drei Monate bloß noch mit einer Jahresrate von 1,2 Prozent zugenommen. Und jede Wette: Sie wird zahm bleiben. Dafür sorgen schon die geschätzten kalkulatorischen Mieten für selbst genutztes Wohneigentum, die fast ein Drittel des Kernindizes bestimmen.



      Als die Häuserpreise vor vier Jahren fast um ein Fünftel stiegen und die kalkulatorischen Mieten - konterintuitiv - dennoch bloß um 2,3 Prozent zunahmen, hieß es zwar noch, dass deren Schätzung auf einem Opportunitätskostenansatz beruhe. Je höher die Hauspreissteigerungsraten und je niedriger die Zinsen, desto geringer seien demgemäß die Alternativkosten des Wohneigentums - und desto weniger Miete müsse ein Hausbesitzer sich folglich selbst berechnen. Aber nun, da die Häuserpreise mit einer Rate von mehr als zehn Prozent fallen und die Hypothekenzinsen der Vorgabe der Fed partout nicht folgen wollen - die Alternativkosten des Hauseigentums also ungemütlich hoch geworden sind -, muss die Statistik eben flexibel sein. So liegen die kalkulatorischen Mieten gerade noch um 2,6 Prozent über dem Vorjahr, und die annualisierte Veränderungsrate über die vergangenen drei Monate beträgt 2,3 Prozent. Die USA können, kurzum, so viel Geld drucken, Schulden machen und abwerten, wie sie wollen: Die Preisstabilität ist gewährleistet. Gratulation.

      http://www.ftd.de/boersen_maerkte/aktien/...sstabilit%E4t/35…

      Ich habe mich ja immer gefragt was aus den glorreichen Statistikern des untergegangenen Ostblocks eigenlich geworden ist...nun weiß ich es endlich.....:D...:D...:D...:D...:D


      Arthur Spooner
      Avatar
      schrieb am 15.05.08 15:48:37
      Beitrag Nr. 7.799 ()
      Das Strickmuster des US-Bashings habe ich hier schon mehrmals beschrieben. Es ist im Grunde ziemlich einfach:
      - Die Daten sind schlecht. Dann sind sie richtig, werden bejubelt und als Beleg fuer den bevorstehenden Untergang genommen.
      - Die Daten sind gut. Dann sind sie gefaelscht und die Faelschung wird als Beleg fuer den bevorstehenden Untergang genommen.

      In keinem Fall hat aber der mit toedlicher Sicherheit unmittelbar bevorstehende Untergang der weltweit groessten Volkswirtschaft irgendwelche Auswirkungen auf das Wohlbefinden des "Exportweltmeisters".

      Tolle Wurst! :cool:
      Avatar
      schrieb am 15.05.08 16:33:31
      Beitrag Nr. 7.800 ()
      US/Philadelphia-Fed-Index steigt im Mai unerwartet deutlich :cool:

      WASHINGTON (Dow Jones)--Der von der Federal Reserve Bank of Philadelphia berechnete Diffusionsindex für die allgemeine Wirtschaftstätigkeit in der Region ist im Mai auf minus 15,6 gestiegen. Von Dow Jones Newswires befragte Volkswirte hatten einen Indexstand von minus 20,0 erwartet, nachdem der Index im Vormonat bei minus 24,9 gelegen hatte. Negative Werte deuten auf eine Kontraktion der Geschäftstätigkeit, positive Zahlen auf eine Expansion.

      Wie die Federal Reserve Bank of Philadelphia am Donnerstag weiter mitteilte, erhöhte sich der Index für die bezahlten Preise im Mai auf plus 53,8 nach plus 51,6 im Vormonat. Der Index für die erzielten Preise wurde mit plus 31,6 (Vormonat: plus 30,9) ausgewiesen, jener für die Auftragseingänge kletterte auf minus 3,7 (minus 18,8). Die Beschäftigungskomponente verbesserte sich auf minus 1,0 (minus 11,1).

      Webseite: http://www.phil.frb.org

      DJG/DJN/kth/ptt
      (MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires
      Avatar
      schrieb am 15.05.08 20:09:32
      Beitrag Nr. 7.801 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.101.485 von PresAbeL am 15.05.08 15:48:37Das "Gewitter" ist noch nicht richtig vorbei. man kann aber schon sagen, dass es wohl nicht mehr besonders vieel schlimmer werden wird.
      Vorsichtig gesagt.

      Das D und EU, aber mehr D, nicht davon betroffen sind und werden, würde nur ein Fanatiker und Realitätsverdränger behaupten. Jedoch gibt es ein "aber". Die Abhängigkeit vom Export in die USA hat sich dadurch verringert, dass der Export innerhalb der EU deutlich gestiegen ist, weil die konsumierenden Länder tatsächlich einen starken Anstieg der Binnenkonjunktur verzeichnen, im Gegensatz zu Deutschland. Hier läuft es nach, wie vor restlos falsch rumm, weshalb der Konsum logisch darbt
      Und die Schere der Wendung innerhalb der EU dürfte nicht mehr lange auseinander zeigen. Der Preisauftrieb der neueren EU-Länder ist erheblich höher, als der Preisdruck in D Mangels Konsum. Daher wird es sich in den nächsten Jahren ändern, ob hier die Politik mitzieht, oder nicht. Wenn nicht, wird es weiter für die Masse der arbeitenden sehr eng bleiben und das könnte sehr gut so kommen, denn der Nichts-tuer Laden in Berlin zuckt ja nichtmals mehr.
      Avatar
      schrieb am 15.05.08 23:25:22
      Beitrag Nr. 7.802 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.096.602 von PresAbeL am 15.05.08 03:27:16Was mich an deinen Kommentaren bis zum Abkotzen nervt, ist die Tasache das ich lediglich zitiere und noch 3 Smilies dazu mache woraus du dann:
      pubertaere, voellig kurzsichtige Schadenfreude, duemmliche Haeme und ihr kotzerbaermlicher Hass
      interpretierst
      Da kann ich dir nur dringend einen guten Psychiater empfehlen, sieht nach brachialem Dachschaden aus :laugh:
      wenn sich das bewahrheitete, was Du hier postest?
      Ach wenn ich nicht mehr zitiere ändert sich die Welt? :confused:

      Avatar
      schrieb am 15.05.08 23:26:51
      Beitrag Nr. 7.803 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.099.105 von Bernd_das_Brot am 15.05.08 11:49:59„Die Krise ist vorbei“ postet der Cäp schon seit August 2007 :laugh:

      Wer den noch ernst nimmt, dem kann ich auch nicht mehr helfen :laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.05.08 23:32:04
      Beitrag Nr. 7.804 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.101.254 von ArthurSpooner am 15.05.08 15:30:30Arthur diese Müllstatistiken der Lügenregierung werden selbst bei einer brachialen Depression noch glänzend sein :laugh:

      Ich schrieb doch schon: DOW 20.000

      das kommt sicher nur weiß keiner warum :laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.05.08 23:45:53
      Beitrag Nr. 7.805 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.106.041 von Salamitaktik am 15.05.08 23:32:041200-Dollar-Schecks für die Bürger, Milliarden-Bürgschaften zur Absicherung wackeliger Hypotheken:
      Die US-Regierung müht sich verzweifelt, die zweite Lawine der Kreditkrise aufzuhalten.
      Doch sie verhält sich nur wie ein Pokerspieler vor dem nächsten Bluff.


      http://www.manager-magazin.de/unternehmen/artikel/0,2828,553…

      Das ist die ganze US-Politik: All-In beim Poker mit einem Paar :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 16.05.08 02:38:19
      Beitrag Nr. 7.806 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.104.331 von Rhum56 am 15.05.08 20:09:32Nichts-tuer Laden in Berlin ...

      Scheint mir einen weiteren, wichtigen Unterschied zu markieren: Sie graben sich jetzt bei Euch schon fuer den Wahlkampf 09 ein und bis zur Wahl wird nichts Bedeutendes mehr zustande gebracht. Waehrenddessen bringt hier der Congress - obzwar voll im campaign mode - zuegig und parteienuebergreifend auf Initiative des Praesidenten (eben keine lame duck) Wichtiges zur Konjunktursicherung auf den Weg: Steuerrueckzahlung und Hypothekensicherung.

      In der Einschaetzung der Lage sind wir uns weitgehend einig: die dunklen Wolken verziehen sich. Zuletzt haben mich die Ergebnisse von Deers vom Hocker gerissen: 22% Steigerung!

      Problematisch nach wie vor mancher retailer: JC Penny meldet ueber 7% Rueckgang beim Umsatz. Praechtig hingegen Wal*Mart.

      Hochstufung von MER durch Bank of America: Merrill stehe - was die finanzielle Ausstattung angehr - wesentlich besser da als angenommen.

      Ich halte nach wie vor eine grosse Position in GS: die sahen noch nicht einmal auf dem Hoehepunkt der schlechten Nachrichten wg. subprime lending alt aus!
      Avatar
      schrieb am 16.05.08 02:43:59
      Beitrag Nr. 7.807 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.106.090 von Salamitaktik am 15.05.08 23:45:53Das ist die ganze US-Politik: All-In beim Poker mit einem Paar

      Es wird inzwischen jedem Leser hier aufgefallen sein: Du hast soviel Ahnung von Wirtschafts- und Finanzpolitik wie Sarah Wagenknecht vom Kapitalismus. Wenn Du die US-Politik nicht verstehst, kann ich mich folglich beruhigt aufs Wochenende freuen.
      Avatar
      schrieb am 16.05.08 02:46:53
      Beitrag Nr. 7.808 ()
      Was den bereits im Parallelthread (von HewhosTheFuckoderso) breitgetretene MM-Artikel angeht, so hat Nannsen dort schon das Passende abgelassen.
      Avatar
      schrieb am 16.05.08 04:42:57
      Beitrag Nr. 7.809 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.106.331 von PresAbeL am 16.05.08 02:43:59Jeder der auch nur eine Zeile von dir gelesen hat weiß:
      Sarah ist im Vergleich zu dir Spezialistin für Wirtschafts- und Finanzpolitik :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 16.05.08 04:48:58
      Beitrag Nr. 7.810 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.106.327 von PresAbeL am 16.05.08 02:38:19Wichtiges zur Konjunktursicherung auf den Weg: Steuerrueckzahlung und Hypothekensicherung. :confused:

      Gedrucktes grünes Klopapier ohne Gegenwert bzw. durch brachial wachsende Schulden erzeugt kostenlos verteilt.
      Warum eigentlich hat nicht jeder 500.000$ bekommen, dann würden jetzt Alle Häuser kaufen :laugh::laugh::laugh:
      Simbabwe Economics as its Best! :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 16.05.08 05:59:20
      Beitrag Nr. 7.811 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.106.355 von Salamitaktik am 16.05.08 04:42:57Dass Du ein Fan von Sarah bist, war mir schon lange klar.

      P.S. Kommt der Wartburg bald?
      Avatar
      schrieb am 16.05.08 06:01:27
      Beitrag Nr. 7.812 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.106.356 von Salamitaktik am 16.05.08 04:48:58Lass mal einen IQ-Test machen. Ich tippe auf 85, Debilitaetsverdacht, der sich in extensivem Similiegebrauch niederschlaegt, nicht eingerechnet.
      Avatar
      schrieb am 16.05.08 08:38:50
      Beitrag Nr. 7.813 ()
      ZankApfel,


      fahr doch mal mit Deinem 63er Oldsmobile an der Tanke vor und zeig dem Tankwart die Statistik, wonach das Benzin in den letzten 12 Monaten bei Euch um über 10 % gefallen ist - und dann bitte Ihn, Deinen Wagen zu dem Preis zu betanken....:D


      Arthur Spooner
      Avatar
      schrieb am 16.05.08 08:44:04
      Beitrag Nr. 7.814 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.106.356 von Salamitaktik am 16.05.08 04:48:58Warum eigentlich hat nicht jeder 500.000$ bekommen, dann würden jetzt Alle Häuser kaufen


      Ja, warum eigentlich nicht? Die Knete, die jetzt ausgeschüttet wird, kommt ja nicht aus Überschüssen sondern wird trotz tiefrotester Zahlen verteilt. Da hätte man auch mal richtig zulangen können - und schon wären alle Probleme erledigt...;)
      Und die Statistiker hätten einen Monat später festgestellt, das die Geldmenge um 30 % gefallen und die Inflation bei 0,001% ist und wir in der schönsten aller Welten leben...:laugh:


      Arthur Spooner
      Avatar
      schrieb am 16.05.08 12:42:49
      Beitrag Nr. 7.815 ()
      Na, wo bleibt sie denn, die Rezession? :laugh:

      Experten sagen seit Monaten eine schwere Wirtschaftskrise voraus. Die scheint sich allerdings nicht an den Stundenplan zu halten.

      Angefeuert von düsteren Prognosen schwermütiger Investmentbanker sahen sich zu Jahresbeginn selbst die Vereinten Nationen genötigt, ihren Senf zum Thema „Wirtschaftskrise“ abzugeben: Die Welt werde von den USA in eine tiefe Rezession geführt, hieß es. Aus Sicht der Untergangspropheten standen die Zeichen für das Eintreffen ihrer Verheißungen auch alles andere als schlecht: Die absoluten Größen der internationalen Finanzwelt haben in nahezu beeindruckender Weise Milliarden am US-Immobilienmarkt versenkt und damit den Globus in Angst und Schrecken versetzt.

      Heute läuft die US-Wirtschaft zwar nicht mehr so prächtig wie gewohnt, von einer schrumpfenden Wirtschaft war im ersten Quartal aber nicht viel zu sehen. Und in Österreich ist die Wirtschaft von Jänner bis März gar um 3,5 (!) Prozent gewachsen. Was die Experten freilich nicht davon abhält, an ihren Prophezeiungen festzuhalten. Der Untergang verspäte sich halt nur ein wenig. Warten wir es ab. :laugh:

      In den letzten Monaten sind die Pessimisten jedenfalls falsch gelegen. Warum? Alles eine Frage der Globalisierung: Sie verteilt nicht nur die Schäden aus der US-Immobilienkrise auf viele Schultern, sondern stellt auch neue Konjunkturlokomotiven bereit. Wie die aufstrebenden Ökonomien aus Osteuropa und Asien, die mit ihrer Nachfrage längst den Wohlstand in der ersten Welt sichern. Die Weltwirtschaft ist eben viel robuster, als es vielen recht zu sein scheint.

      http://diepresse.com/home/meinung/kommentare/384080/index.do

      Bleibt festzuhalten, daß gut zwei Dutzend Hobby US-Basher (Ab- und Neuzugänge + MehrfachIDs mit berücksichtigt) seit 31.12.2005 :laugh: vom kurz bevorstehenden Untergang und Zusammenbruch der größten und stärksten Volkswirtschaft die es auf dieser Erde jemals gegeben hat phantasieren und bis einschließlich heute zu 100% falsch gelegen haben mit ihren Wunschprognosen ("tiefroteste Zahlen" :laugh: ). :laugh:

      Wer denen noch glaubt muß echt nen gewaltigen Schuß weghaben. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 16.05.08 14:34:09
      Beitrag Nr. 7.816 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.106.851 von ArthurSpooner am 16.05.08 08:38:50Ihr solltet Euc mal langsam darueber einigen, was ich denn nun fahre: einen 78er Dodge oder ein 63er Oldsmobile. Mir ist es wurscht. Ich finde bloss bald mein Auto nicht mehr. Vielleicht sollte ich mir ein neues kaufen: Zur Zeit schwanke ich zwischen Fahrrad und S-Type.

      Im Nachbarthread hat Nannsen den sauberen Nachweis gefuehrt, dass Brot im Vergleich zu Arthur intelligent ist. Dem ist nach diesem Posting nichts hinzuzufuegen.
      Avatar
      schrieb am 16.05.08 14:44:18
      Beitrag Nr. 7.817 ()
      Vor fuenf Minuten kam der echte Hammer. Die Untergangswunschdenker sollten sich mal langsam in Richtung EXIT orientieren. Es wird langsam peinlich ...

      WSJ:
      Housing Starts Post Surprise Rise
      By JEFF BATER
      May 16, 2008 8:34 a.m.

      WASHINGTON -- Home construction turned up unexpectedly in April and showed surprising vigor, making the biggest increase in two years, while building permits also rose, a sign of optimism for the sickly housing sector.Housing starts increased 8.2% to a seasonally adjusted 1.032 million annual rate, driven higher by a surge in apartment building construction, the Commerce Department said Friday. Starts plunged 13.8% in March to 954,000, the data showed; Commerce initially estimated March starts down 11.9% to 947,000.

      But year over year, housing starts were 30.6% below the level of construction in April 2007.

      Builders have been reluctant to build because demand for new homes has plunged and the supply of unsold property remained high. The latest data show new-home sales, for March, were down 36.6% from a year earlier. On Thursday, the National Association of Home Builders reported its index for sales of new, single-family homes slipped to 19 in May from 20. The gauge is based on a survey of builders asked about prospects for sales.

      "The magnitude of the housing bubble was unprecedented, and the corrective process promises to be a long and painful one," MFR Inc. Joshua Shapiro said of the NAHB data. "Hence, it is hardly surprising that builder sentiment is still languishing very near its all-time low."

      Earlier this week, luxury-home builder Toll Brothers Inc. released preliminary results of its fiscal second quarter and reported a 30% drop in home-building revenue. Its chief, Robert I. Toll, said current customer traffic is "the worst we've ever seen" and characterized would-be buyers as "scared."

      Lehman Brothers analyst Michelle Meyer on Thursday said, "We think home sales won't bottom until the end of the third quarter, leaving builders gloomy and cutting construction through the end of the year."

      Yet Friday's data showed building permits rose in April by 4.9% to a 978,000 annual rate in April. Analysts expected a drop of 1.8% to 910,000. March permits decreased by 5.0% to 932,000. Permits are a precursor to actual building.

      April single-family housing starts decreased 1.7% to 692,000. Construction of housing with two or more units soared 36.0% to 340,000; within that category, groundbreakings of homes with five or more units -- or multi-family -- were 40.5% higher.

      Regionally, housing starts increased 24.4% in the Midwest, 3.6% in the South, and 18.5% in the West. Starts in the Northeast fell 12.7%.

      Nationwide, an estimated 92,400 houses were actually started in April, based on figures not seasonally adjusted. An estimated 89,000 building permits were issued last month, also based on unadjusted figures.
      Avatar
      schrieb am 16.05.08 16:29:04
      Beitrag Nr. 7.818 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.106.378 von PresAbeL am 16.05.08 05:59:20Keine Ahnung von was du Fan bist, ich bin ein Mann :D

      Avatar
      schrieb am 16.05.08 16:30:48
      Beitrag Nr. 7.819 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.106.381 von PresAbeL am 16.05.08 06:01:27Ach du hast gar nicht gewußt das man Smilies in Postings einfügen kann?
      Die sind links im Antwortfenster :D
      Avatar
      schrieb am 16.05.08 16:31:42
      Beitrag Nr. 7.820 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.106.893 von ArthurSpooner am 16.05.08 08:44:04Tja da werden wohl schon neue Rabatte gedruckt :laugh:
      Avatar
      schrieb am 16.05.08 16:33:27
      Beitrag Nr. 7.821 ()
      EZB schreibt 28-tägigen Dollar-Tender über 25 Mrd USD aus

      FRANKFURT (Dow Jones)--Die Europäische Zentralbank (EZB) hat am Freitag ein 28-tägiges Refinanzierungsgeschäft in US-Dollar mit einem beabsichtigten Zuteilungsvolumen von 25 Mrd USD ausgeschrieben. Wie die EZB weiter mitteilte, endet die Gebotsfrist am 19. Mai um 9.30 Uhr, die Zuteilung erfolgt am 20. Mai um 16.00 Uhr. Die Valutierung ist für den 22. Mai vorgesehen, fällig wird der Dollar-Tender am 19. Juni 2008.

      Bei der Operation handelt es sich erneut um einen Mengentender. Die Zuteilung wird dabei zu dem marginalen Zuteilungssatz der simultan stattfindenden Operation der US-Notenbank stattfinden.

      Die EZB hatte den Dollar-Tender in Kooperation mit der Federal Reserve und im Rahmen der Term Auction Facility (TAF) angekündigt. Das Geschäft soll die ungewöhnlich hohe Dollar-Nachfrage befriedigen und zu einer Normalisierung der Bedingungen am Geldmarkt beitragen.

      DJG/apo/ptt
      (END) Dow Jones Newswires
      Avatar
      schrieb am 16.05.08 16:37:02
      Beitrag Nr. 7.822 ()
      Übernahmen verdrängen Daten

      Sattes Plus an Wall Street
      :cool:

      Die US-Börsen haben am Donnerstag eine beachtliche Rally erlebt: Nachdem die Märkte infolge schwacher Konjunkturdaten im Minus eröffnet hatten, setzten sich schon bald die Bullen durch, die ihre Kraft aus einer Reihe von Übernahmen - vor allem im Hightech-Sektor - schöpften.

      Der Dow-Jones-Index beendete den Handel mit einem Plus von 94 Zählern oder 0,7 Prozent bei 12.992 Punkten und konnte sich damit weiter an die psychologisch wichtige Marke von 13.000 Punkten heranschieben. Der marktbreit aufgestellte S&P-500-Index kletterte unterdessen um 14 Zähler oder 1 Prozent auf 1423 Punkte. Die Hightech-orientierte Nasdaq verbesserte sich um 37 Zähler oder 1,5 Prozent auf 2533 Punkte.

      Ein Stück weit hatte man die Mittagsrally sicherlich dem Geschehen an den Rohstoffmärkten zu verdanken: Der Ölpreis hatte sich nur in der ersten Tageshälfte über 125 Dollar gehalten. Er gab dann auf 124 Dollar pro Fass nach, unter anderem weil die Opec ihre Prognose für die globale Öl-Nachfrage erneut gesenkt hatte.

      Die schwachen Konjunkturdaten schienen dadurch wohlgemerkt nicht besser: Schon zu Handelsbeginn hatte der Markt schwache Daten aus der Industrie einstecken müssen. Sowohl die Industrieproduktion als auch der Empire State Index über das Produzierende Gewerbe im Staat New York fielen unter den Erwartungen aus. Auf dem Arbeitsmarkt zeigt sich nach einem Blick auf die Erstanträge für Arbeitslosenunterstützung unterdessen keine Verbesserung ab.

      Anleger ließen sich dadurch aber nicht schrecken. Viel interessanter fand man laufende und geplante Merger-Aktivitäten. Der Großinvestor Carl Icahn hat mittlerweile 59 Millionen Aktien von Yahoo gekauft und will auf einen Anteil von 2,5 Milliarden Dollar aufstocken. Er hat eine Gruppe von zehn Mitgliedern nominiert, die auf der Yahoo-Generalversammlung den bisherigen Vorstand ersetzen und danach einen Verkauf des Unternehmens an Microsoft durchführen sollen. Yahoo kletterte um 1,4 Prozent.

      Weniger Theater um eine Übernahme hat der Fernsehsender CBS, der am Donnerstag den Kauf von CNET für 1,8 Milliarden Dollar bekannt gibt. Der Online-Riese, der mehrere Fernseh- und Computer-Webseiten betreut, soll CBS den Weg in das lukrative Internet bahnen.

      Kleinere Online-Übernahmen gab es bei IAC Corp., deren Website Ask.com die nicht börsennotierte Lexico Publishing Group übernimmt. Zu Lexico gehören Webseiten wie Dictionary.com und Thesaurus.com. Zudem kauft der Kabelprovider Comcast die Netzwerkseite Plaxo.

      Kein Merger, sondern ein Verkauft steht bei General Electric an: Der Dow-notierte Industrie-Multi will seine Haushaltsgeräte-Sparte verkaufen. Das Geschäft mit Waschmaschinen, Trocknern und ähnlichem ist wegen der Schwäche am Immobilienmarkt zur schwächsten GE-Sparte verkommen und leidet zudem unter hohen Rohstoffpreisen und harter Konkurrenz aus Asien. GE schloss am Donnerstag mit einem Abschlag von 0,5 Prozent.

      http://www.n-tv.de/Uebernahmen_verdraengen_Daten_Sattes_Plus…
      Avatar
      schrieb am 16.05.08 16:45:18
      Beitrag Nr. 7.823 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.111.946 von CaptainFutures am 16.05.08 16:37:02...
      Nicht bullish, aber unbearish

      Das Spielchen mit der Meinung der Menschen wird auch diesmal wieder funktionieren. Denn
      es ist faszinierend, dass der Lerneffekt trotz der Ereignisse der vergangenen Jahre, politisch
      wie auf die Börse bezogen, hartnäckig bei nahezu Null liegt. Es wird dem geglaubt, der am
      lautesten schreit, die teuerste Krawatte trägt und die längste Sendezeit bekommt. Sprich: Ich
      befürchte fast, dass wir trotz durchweg ungelöster Probleme weiter steigende Kurse an den
      Aktienmärkten sehen werden.
      Es ist realistisch, zumindest einen anstehenden Rücksetzer zu vermuten, nachdem es nun,
      wie der Chart des S&P 500 zeigt, unter dem Strich bereits wochenlang nach oben ging,
      während die Rahmenbedingungen sich keinen Deut verbesserten. Aber über die
      kommenden Monate hinweg befürchte ich wieder einmal eine Rallye der Lemminge, derer,
      die blind vertrauen und die wieder goldenen Zeiten schon in greifbarer Nähe sehen.

      ...

      ...
      Hier gegen den Strom zu schwimmen, wäre heldenhaft, aber unklug. Aber mit dem Storm zu
      schwimmen und dabei die wirkliche Situation einfach zu vergessen, wäre schlichtweg
      dämlich. Ich könnte mir gut vorstellen, dass ein Bruch der Fahnenstange bei den Ölpreisen,
      die ich unverändert recht kurzfristig erwarte, der Auslöser für eine solche „Alles-wird-gut“-
      Rallye sein kann.
      ...

      aus http://system22.de/Marktkommentar14.05.pdf
      Avatar
      schrieb am 16.05.08 16:46:15
      Beitrag Nr. 7.824 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.110.718 von PresAbeL am 16.05.08 14:44:18Ich schrieb doch DOW 20000 - gute Nachrichten werden sofort gekauft, andere ignoriert :D

      New York (BoerseGo.de) - Auf den ersten Blick wirkt die heutige Rallye etwas überraschend.
      Immerhin sind die heute gemeldeten Konjunkturdaten schwach ausgefallen.
      Die Zahl der wöchentlichen Arbeitslosenmeldungen stieg - wie erwartet - auf 371.000 (Vorwoche: 365.000).
      Die Industrieproduktion fiel im April - stärker als erwartet - um 0,7%, der Empire State Index, der die Industrieentwicklung im Ballungsgebiet New York signalisiert, sank im Mai auf minus 3,2 und zeigt dort einen stärkeren Rückgang als befürchtet.
      Das Pendant, der Index der Philadelphia Fed, verbesserte sich im Mai dagegen auf minus 15,9 (Vormonat: minus 19,0).
      Das bedeutet zwar ebenfalls ein Schrumpfen, aber weniger schlimm als erwartet.


      http://www.godmode-trader.de/de/index-nachricht/Wall-Street-…

      Na dann kann die Party ja los gehn :laugh:
      Avatar
      schrieb am 16.05.08 16:57:32
      Beitrag Nr. 7.825 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.112.029 von Bernd_das_Brot am 16.05.08 16:45:18Na das hört sich bestens an, meine DOW 20000 werden kommen
      (In Simbabwe stiegen Aktien um 56.000% - seit neuestem gibt es einen 500 Mio. Schein = 1,30€ :laugh: )
      Und ich wette nächsten Monat den ersten 1 Mrd. Schein :laugh:
      Der dann 89 Cent wert ist :laugh:

      Aber ich sehe keine "Fahnenstange" beim Öl

      Avatar
      schrieb am 16.05.08 17:21:19
      Beitrag Nr. 7.826 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.112.191 von Salamitaktik am 16.05.08 16:57:32 :confused: hmm definiere Fahnenstange LOL

      Avatar
      schrieb am 16.05.08 17:25:59
      Beitrag Nr. 7.827 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.111.847 von Salamitaktik am 16.05.08 16:29:04Ich auch, Geschmaecker sind aber gottlob verschieden. Ich finde, sie hat eine langweilige Planwirtschaftsvisage und strotzt vor Humorlosigkeit.
      Avatar
      schrieb am 17.05.08 11:13:21
      Beitrag Nr. 7.828 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.112.489 von PresAbeL am 16.05.08 17:25:59Das ist doch noch verharmlosend, Ich würde sie in die kommunistische Ecke stellen.
      :O
      Avatar
      schrieb am 17.05.08 13:01:22
      Beitrag Nr. 7.829 ()
      moin,

      während die Zwangsvollstreckungen der "Häuslebauer" nach oben geschnellt sind http://www.boerse-go.de/news/news.php?ida=852347&idc=2|3|43|… können sich die Baubeginne für Mehrfamilienhäuser http://www.boerse-go.de/news/news.php?ida=856109&idc=2|3|43|…einer Steigerung um 36% "erfreuen" ...

      Fazit: Erst die Häusle weg, dann "Schöner wohnen" und Miete bezahlen :rolleyes:

      Amiland das wahre perpetuum mobile :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 17.05.08 14:44:00
      Beitrag Nr. 7.830 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.116.373 von reimar am 17.05.08 13:01:22Aus einem Börsenblatt:

      Aktuelle Vertrauenskrise
      ähnelt der Asienkrise in
      1998!


      Die aktuelle Vertrauenskrise erinnert
      mich stark an das Börsenjahr 1998, als
      die Asienkrise aus dem Jahr 1997
      durchschlug. Damals fürchteten Anleger
      die faulen Kredite asiatischer Länder.
      Heute sind es US-Hypothekarkredite,
      die zur Panik führen.
      Betrachten wir die Fakten des US-Immobilienmarktes
      nüchtern:
      – 2007 fiel der US-Wohnungsbau um
      16% – allerdings steht dieser Sektor
      nur für 4,6% des US-Bruttoinlandsprodukts
      (BIP).
      – Der gewerbliche US-Bausektor umfasst
      mit 10,7% des US-BIP das
      Doppelte – und der legte 2007 um
      6,1% zu.
      – Addiert lag der gesamte US-Wohnungsbau
      2007 auf dem gleichen
      Niveau wie 2006!
      – Die USA sind weiterhin die weltweit
      größte Volkwirtschaft mit 25% Anteil
      am Weltbruttosozialprodukt.
      Und das weltweite Bruttosozialprodukt
      soll 2008 allerdings um 4%
      wachsen.
      Sie sehen, dass die Wachstumsängste
      damit weit übertrieben sind.

      ---------------------

      Manchmal ist es doch etwas anders, als es sich in der deutschen Einheitspresse liest.;)
      Avatar
      schrieb am 17.05.08 20:24:10
      Beitrag Nr. 7.831 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.116.735 von Rhum56 am 17.05.08 14:44:00Erstaunlicher als die US-Wirtschaftsstatistiken ist nur noch die Gutgläubigkeit, mit der sie aufgenommen werden. :laugh:

      as%20Kapital%20Der%20US%20Datenglaube/354658.html" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.ftd.de/boersen_maerkte/aktien/:Das%20Kapital%20Der%20US%20Datenglaube/354658.html

      US-Verbrauchervertrauen bricht ein

      http://www.handelsblatt.com/News/Konjunktur-%d6konomie/Konju…
      Avatar
      schrieb am 17.05.08 20:27:13
      Beitrag Nr. 7.832 ()
      Jahrzehntelang vermeldete Las Vegas nur Erfolgsgeschichten:
      Die Umsätze mit dem Glücksspiel wuchsen stetig, riesige Hotelanlagen rentierten sich meist nach wenigen Jahren.
      Doch nun schlägt die Finanzkrise voll durch – obwohl das zuvor kaum ein Experte für möglich gehalten hatte.


      http://www.welt.de/wirtschaft/article2004553/Die_Finanzkrise…

      System Shutdown
      Game Over! :p
      Avatar
      schrieb am 17.05.08 22:13:54
      Beitrag Nr. 7.833 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.117.697 von Salamitaktik am 17.05.08 20:24:10der verdammte FTD-Link geht mal wieder nicht :rolleyes:

      Hier nochmal: http://www.ftd.de/boersen_maerkte/aktien/Das%20Kapital%20Der…
      Avatar
      schrieb am 18.05.08 05:39:01
      Beitrag Nr. 7.834 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.116.735 von Rhum56 am 17.05.08 14:44:00der gewerbliche bau
      rhum das ist die naechste blase
      es sieht hier nicht gut aus
      2 jahre muessen wir noch durchhalten
      Avatar
      schrieb am 18.05.08 09:22:24
      Beitrag Nr. 7.835 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.110.593 von PresAbeL am 16.05.08 14:34:09Und ZankApfel,

      schon das Auto zu Statistikerpreisen befüllt....:confused:....oder hat der Tankwart mit der Polizei gedroht....:D



      Arthur Spooner
      Avatar
      schrieb am 18.05.08 09:25:21
      Beitrag Nr. 7.836 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.111.884 von Salamitaktik am 16.05.08 16:31:42Noch besser als Deine Idee mit den 500.000 $ pro Person wäre es allerdings, jedem Amerikaner gleich eine Druckerpresse in den Keller zu stellen. Ist mittlerweile sowieso egal, ob nun Bernanke das Klopapier druckt und verteilt oder man das gleich selbst erledigt....:laugh:


      Arthur Spooner
      Avatar
      schrieb am 18.05.08 09:37:12
      Beitrag Nr. 7.837 ()
      ZankApfel,

      wenn Du noch nach einem preiswerten Fortbewegungsmittel in der (laut Statistikern gar nicht vorhandenen) Krise suchst:

      http://www.stern.de/wirtschaft/unternehmen/maerkte/:Bizarre-…


      Arthur Spooner
      Avatar
      schrieb am 18.05.08 20:02:59
      Beitrag Nr. 7.838 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.117.705 von Salamitaktik am 17.05.08 20:27:13:confused:

      Damit die leser deiner beiträge aus amerika sich weiterhin an deinen vielen nachrichten etwas objektiver erfreuen können, füge ich deinem ersten satz aus dem artikel der vollständigkeithalber auch den schlusssatz hinzu.

      Die Hoffnung auf bessere Zeiten hat Las Vegas aber nicht aufgegeben: Die derzeit laufenden Bauprojekte haben ein Volumen von etwa 20 Milliarden Euro, bis 2011 sollen 40.000 Hotelzimmer neu entstehen.
      Avatar
      schrieb am 19.05.08 04:06:02
      Beitrag Nr. 7.839 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.120.310 von Nannsen am 18.05.08 20:02:59Thanks, Nannsen. Ich hatte schon vergessen, dass es aufschlussreich sein kann, nachzuschauen, was die Wurstthekenauslage weggelassen hat ... Aber davon, dass er sich hier routiniert diverser "Zentralorgan"techniken bedient, konnte man sich schon oefter ueberzeugen ...
      Avatar
      schrieb am 19.05.08 14:53:21
      Beitrag Nr. 7.840 ()
      Da ihr beide offensichtlich zu doof seid auf einen Link zu klicken, ist das ganz allein euer Problem :p
      Avatar
      schrieb am 19.05.08 15:42:00
      Beitrag Nr. 7.841 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.121.234 von PresAbeL am 19.05.08 04:06:02..er sich hier routiniert diverser "Zentralorgan"techniken bedient,[/I]...

      chotochot, boaah, welch eine Verbalkreation:laugh:

      Obs hilft?:rolleyes:

      skepsis.
      Avatar
      schrieb am 19.05.08 15:54:41
      Beitrag Nr. 7.842 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.125.224 von Rhum56 am 19.05.08 15:42:00Dir (und mir) hilft vielleicht folgende Mitteilung. Im Unterschied zu unserem Wurstheini ist mir der Typ bisher noch nicht als Loser augefallen ...

      Lampert Reports Stakes In KB Home, Centex, Sallie MaeFont
      DOW JONES NEWSWIRES

      Hedge fund billionaire Edward Lampert on Thursday reported new or increased holdings in a number of lenders and home builders.

      Lampert, through RBS Partners LP, reported holding six million shares of SLM Corp (SLM), also known as Sallie Mae, as of March 31. He also reported holdings in home builders Centex Corp. (CTX) and KB Home (KBH); and in commercial finance company CIT Group Inc. (CIT) and mortgage and vehicle fleet management services provider PHH Corp. (PHH).

      His stake in Home Depot (HD) increased by 6.1 million shares to 22.8 million, according to his disclosure.

      Lampert reported the holdings in his quarterly filing with the Securities and Exchange Commission. He said that some confidential information was omitted from the form. The SEC sometimes permits such omissions when disclosure would compromise a fund's investment strategy.

      Lampert's last two quarterly reports omitted mention of the fact that he was accumulating PHH Corp. and Sallie Mae shares. He made the disclosure of those holdings along with his regular quarterly report on Thursday.

      The following table details the holdings of RBS Partners at March 31, and the change in the number of shares from previous reports:

      Company Mar 31 Value Shares Change

      Acxiom Corp. $39,100,000 3,293,989 0

      AutoNation $997,363,000 66,624,115 8,097,757

      AutoZone Inc. $2,505,033,000 22,006,790 0

      CIT Group $46,511,000 3,925,000 3,925,000

      Citigroup Inc $408,775,000 19,083,800 0

      Centex Corp $18,097,000 747,500 747,500

      Home Depot $636,671,000 22,762,646 6,076,967

      KB Home $14,962,000 605,000 605,000

      PHH Corp $24,555,000 1,408,800 1,408,800

      Sears Holding $6,701,105,000 65,639,184 0

      SLM Corp $92,378,000 6,018,100 6,018,100

      -Tony Cooke, Dow Jones Newswires; 202-862-1347; tony.cooke@dowjones.com

      Dow Jones Newswires

      05-15-08 1829ET
      Avatar
      schrieb am 19.05.08 16:19:15
      Beitrag Nr. 7.843 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.118.286 von arbeitpferd am 18.05.08 05:39:01Das kannst Du womöglich vor Ort besser beurteilen, hab da ja nur eine Aussage aus einem Börsenbrief copiert.

      Hab auch nicht viel Verständnis für die Ladsleute und Banken hier, die nun in der Immokrise Federn lassen, denn es wurde schon lange vor dem Platzen der Blase gewarnt.
      Aber wie das so ist, keiner will weichen, die Gier einfach zu groß. Nun muß das Problem sich eben selbst "reinigen".
      England und Spanien sind schon auf der Überholspur, das gleiche Spiel...
      Avatar
      schrieb am 19.05.08 16:26:55
      Beitrag Nr. 7.844 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.125.389 von PresAbeL am 19.05.08 15:54:41stimmt und in 7662 zeigt er es schon wieder. Er beschimpft uns, wo jeder sehen kann, das er PC-Bedienprobleme hat. So copiert er dann versuchsweise einen Link bei der FTD und flucht anschließend, warum der nicht funxt.:D
      Sollte man vielleicht mal nach Befehlszeichen im Link suchen, die dem WO Server was anderes suggerieren und da ein kleines Leerzeichen zwischen setzen.:D
      Tja die neue Technikwelt, zuweilen für die Gewursteten etwas schwer zu verstehen.
      :look:
      Avatar
      schrieb am 19.05.08 16:29:05
      Beitrag Nr. 7.845 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.125.389 von PresAbeL am 19.05.08 15:54:41Gratuliere. DIE perfekte "Zentralorgan"technik. :p

      Man kopiert sich (oder fantasiert?) zusammen was einem passt ohne eine Quelle (Link) anzugeben wo man es selber nachlesen kann

      So schreiben Preßwürstchen im Namen ihres Führers :D
      Avatar
      schrieb am 19.05.08 16:32:57
      Beitrag Nr. 7.846 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.125.753 von Rhum56 am 19.05.08 16:26:55Schön das du dich angesprochen fühlst :D

      Vor allem da du in deinem Delirium sowieso nie einen Link angibst, das würde die zusammenfantasierten Beiträge schnell entlarven :laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.05.08 16:57:01
      Beitrag Nr. 7.847 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.125.775 von Salamitaktik am 19.05.08 16:29:05Sogar Telefonnummer und email address des Autors stehen drin, Du Null!
      Avatar
      schrieb am 19.05.08 18:20:33
      Beitrag Nr. 7.848 ()
      US-Frühindikatorenindex im April unerwartet gestiegen

      WASHINGTON (Dow Jones)--Der Index der Frühindikatoren für die Entwicklung der US-Wirtschaft ist im April um 0,1% auf einen Stand von 102,0 gestiegen. Volkswirte hatten dagegen im Konsens mit einer Abnahme von 0,1% gerechnet. Der Anstieg vom Vormonat um plus 0,1% wurde bestätigt.

      "Die Daten weisen auf eine schwache Konjunktur, aber nicht auf eine Rezession", sagte der Ökonom des Conference Board, Ken Goldstein. Die geringen Anstiege des Frühindikatorenindex im März und April könnten Goldstein zufolge signalisieren, dass sich die US-Wirtschaft nicht weiter abschwächen werde.

      Wie der Conference Board am Montag weiter berichtete, blieb der Index der gleichlaufenden Indikatoren stabil (Vormonat: revidiert 0,0%) bei 106,9; der Index der nachlaufenden Indikatoren stieg um 0,1% (revidiert plus 0,4%) auf 112,2.

      Das Institut teilte mit, dass sechs der insgesamt zehn Komponenten, die den Frühindikator bilden, im April einen Anstieg aufgewiesen haben. Der größte positive Einfluss sei von Aktienkursen gekommen, gefolgt von Zinsspreads und Baugenehmigungen.

      Die übrigen vier Komponenten lieferten negative Beiträge, wobei der index der Konsumerwartungen den größten negativen Effekt hatten, gefolgt von den wöchentlichen Arbeitsstunden im verarbeitenden Gewerbe und den Auftragseingängen für zivile Anlagegüter.

      Webseite: http://www.conference-board.org

      DJG/DJN/kth/hab
      (MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires
      Avatar
      schrieb am 19.05.08 18:33:52
      Beitrag Nr. 7.849 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.125.823 von Salamitaktik am 19.05.08 16:32:57Ach Gewursteter, erklär lieber mal, warum der DOW schon wieder steigt. Kriegste wahrscheinlich nicht auf die Reihe, so ähnlich, wie eine Link-Eincopierung ja auch Glücksache bei Dir ist. Von dem Preview Button haste wahrscheinlich noch nix gehört, eher was von schimpfen und fluchen, tss..., aber jedem, wie ihm der Schnabel steht, Würste, auch Fettschläuche genannt, haben ja 2 Endstücke mit zentralem...:p
      Avatar
      schrieb am 19.05.08 19:13:40
      Beitrag Nr. 7.850 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.127.140 von Rhum56 am 19.05.08 18:33:52Mit deiner versoffenen Rübe bist du noch nie in der Lage gewesen auch nur einen Link hier reinzukopieren :laugh:
      Trink mal wieder bisschen Fusel damit deine Hände nicht so zittern oder ist die Fettleber schon am Versagen?
      Na ja mir sollte es Recht sein :D
      Avatar
      schrieb am 20.05.08 09:59:39
      Beitrag Nr. 7.851 ()
      ZankApfel und Arbeitsgaul, ist es bei Euch besser oder schlechter als in Kalifornien???:confused:???

      http://zeitenwende.ch/bill-bonner/willkommen-in-kalifornien/


      Laut Statistik ist ja alles in Ordnung bei Euch - nur ZankApfel kriegt Sein Auto einfach nicht vollgetankt zu Statistikerpreisen...:D


      Arthur Sponner
      Avatar
      schrieb am 20.05.08 12:52:45
      Beitrag Nr. 7.852 ()
      Konjunkturindikator treibt US-Börsen ins Plus :cool:

      New York (Reuters) - Die Frühindikatoren der US-Konjunktur haben am Montag mit positiven Daten die New Yorker Börsen deutlich ins Plus getrieben.

      Der vom Wirtschaftsforschungsinstitut Conference Board veröffentlichte Index stieg im April den zweiten Monat in Folge, nachdem er fünf Monate lang gefallen war. Für die US-Wirtschaft könnte dies bedeuten, dass trotz der gegenwärtigen Schwäche eine Rezession kein Thema mehr ist.

      Der Dow-Jones-Index der Standardwerte nahm nach Veröffentlichung der Zahlen die Hürde von 13.000 Punkten und stieg um 0,84 Prozent auf 13.096 Zähler. Der breiter gefasste S&P-500-Index gewann 0,82 Prozent auf 1437 Punkte. Der Nasdaq-Composite baute seinen Anstieg aus und lag 0,7 Prozent höher bei 2546 Punkten. Der deutsche Aktienmarkt startete ebenfalls mit Kursgewinnen in die neue Woche: Der Dax schloss ein Prozent fester bei 7225 Punkten.

      "Es gibt genügend Anzeichen dafür, dass die Wirtschaft doch noch an einer Rezession vorbeikommt" :cool:, sagte Analyst Marc Pado von Cantor Fitzgerald & Co und verwies auf den jüngsten Index des Conference Board, in den zehn verschiedene Schlüsselindikatoren eingehen und der die Konjunktur in den nächsten sechs bis neuen Monaten Zukunft voraussagen soll.

      Zu den Gewinnern an der Wall Street zählten vor allem Börsenschwergewichte wie der Baumaschinen-Hersteller Caterpillar, dessen Aktienkurs rund 1,8 Prozent an Wert zulegte. Vom anhaltend hohen Ölpreis profitierten insbesondere Energiekonzerne. Die Papiere von Exxon Mobil gewannen 1,2 Prozent.

      An der Nasdaq schossen die Aktien des Internet-Versandhauses Amazon 9,6 Prozent nach oben, nachdem die Investmentbank Goldman Sachs ihr Preisziel für den Titel erhöht hatte. Die Anteilsscheine des Software-Herstellers Oracle legten 4,2 Prozent zu.
      Avatar
      schrieb am 20.05.08 13:01:16
      Beitrag Nr. 7.853 ()
      ECONOMICS/DE: Bundesbank sieht hohes Wohlstandsgefälle zu USA :cool:

      FRANKFURT (AWP International) - Das Wohlstandsgefälle zwischen den USA und Deutschland ist in den vergangenen Jahren trotz der Aufholjagd der deutschen Wirtschaft unvermindert hoch geblieben. So war 2007 das Einkommensniveau pro Kopf (reales Netto-Inlandsprodukt) in den USA rund 27 Prozent höher als in Deutschland, schreibt die Deutsche Bundesbank in ihrem am Montag veröffentlichten Monatsbericht. Damit lag Deutschland nur wenig vor den Ländern des Euro-Raums, die mit einem Einkommensniveau pro Kopf von 28.200 US-Dollar (nach heutigem Kurs rund 18.092 Euro) um 30 Prozent hinter den USA landeten.

      "Der Abstand ist damit noch genauso gross wie Ende der 90er Jahre", schreibt die Bundesbank. "Auch in Deutschland ist die Einkommenslücke im Vergleich zu den USA nicht kleiner geworden." Für den Vergleich wurde das Einkommen in Kaufkraftparitäten berechnet. Beim Wirtschaftswachstum habe Deutschland nach einer Schwächephase Anfang der 90er Jahre dagegen aufgeholt, meldete die Notenbank. In den vergangenen beiden Jahren war die deutsche Wirtschaft mit 2,9 und 2,5 Prozent schneller als die US-Wirtschaft mit 2,8 und 2,2 Prozent gewachsen./mt/DP/js
      Avatar
      schrieb am 21.05.08 14:38:41
      Beitrag Nr. 7.854 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.132.510 von CaptainFutures am 20.05.08 13:01:16Schoenes Beispiel fuer einen spin:

      Aus

      In den vergangenen beiden Jahren war die deutsche Wirtschaft mit 2,9 und 2,5 Prozent schneller als die US-Wirtschaft mit 2,8 und 2,2 Prozent gewachsen

      wird eine "Aufholjagd"! :laugh:

      Ich stelle mir gerade die jagenden Beamten vor, wie sie gerade ihre Fruehstueckspause mit einem kraeftigen Butterbrotpapierrascheln einlaeuten ...
      Avatar
      schrieb am 21.05.08 15:03:41
      Beitrag Nr. 7.855 ()
      Das ist ja alles ganz lustig hier, aber haben die US-Fianzgenies hier mal ausgerechnet, wie die USA ihren Ölimport bei einem rasant steigenden Ölpreis finanzieren will?
      Avatar
      schrieb am 21.05.08 15:15:26
      Beitrag Nr. 7.856 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.142.887 von HeWhoEnjoysGravity am 21.05.08 15:03:41Junge, der Sraed ist fuer Ewachsene. Geh wieder spielen oder zum Doc oder wohin auch immer ... :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 21.05.08 15:19:42
      Beitrag Nr. 7.857 ()
      #7678 Die Frage ging an US-Fianzgenies und nicht an dich. War mir schon klar, dass du keine Ahnung hast.
      Avatar
      schrieb am 21.05.08 16:43:40
      Beitrag Nr. 7.858 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.132.510 von CaptainFutures am 20.05.08 13:01:16Es würde mich mal interessieren, wo da die Differenz zwischen brutto und netto steckt ?!
      Avatar
      schrieb am 21.05.08 16:53:18
      Beitrag Nr. 7.859 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.127.489 von Salamitaktik am 19.05.08 19:13:40Siehst Du, Fettschlauchjongleur, das hatte ich erwartet. Brabbeln und Mosern, das sind Deine Tugenden, aber warum ein DOW nicht mals 10% unter dem ATH steht, keine Silbe von Dir. Mäht nix, für Dich eh unwichtig, denn Börse ist nix für Dich.

      :keks:
      Avatar
      schrieb am 21.05.08 18:09:21
      Beitrag Nr. 7.860 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.144.035 von Rhum56 am 21.05.08 16:53:18aber warum ein DOW nicht mals 10% unter dem ATH steht, keine Silbe von Dir


      Gib Europa die Druckerpresse - und der DAX steht bei 100.000 Punkten...:D...wo ist da die Kunst...:confused:


      Arthur Spooner
      Avatar
      schrieb am 21.05.08 18:50:00
      Beitrag Nr. 7.861 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.144.836 von ArthurSpooner am 21.05.08 18:09:21Die Druckerpresse in EU macht auch was drauf, vielleicht nicht soviel, wie amerikanische, aber sie sind alle dabei.

      Der Schwund des Dollars hat mehrere Gründe, nicht nur die Druckerpresse, sondern auch die Finanzkrise, die Staatsverschuldung, Zinssätze etc. Letztendlich spielt auch noch die Spekulation herein, ähnlich wie beim Öl.

      Und dennoch sehe ich im aktuellen Spiel keinen Grund zur Panik, ja umgekehrt, die Amis kriegen ihr Ding eher wieder in den Griff, wie wir unser hiesiges Problem bei den Politikern erkannt sehen, geschweige denn es angepackt wird.

      Unsere Kohlschülerin hat das Aussitzen vom politischen Ziehvater gelernt, wie überdeutlich zu sehen ist.

      Gerade Amerika zeigt aber, dass zu einem nachhaltigen Aufschwung besonders eine funktionierende Binnenkonjunktur gehört. Bei uns hingegen zuck sie, mal ein passabler Monat, mal historische Tiefs.

      Da sollten wir weniger mit dem Finger nach Amerika, sondern eher mit den Augen, um zu erfahren, was denn da anders läuft.

      Geb ja zu, dass das fürr Dich ne Überforderung bedeuten könnte.:D
      Avatar
      schrieb am 21.05.08 20:39:09
      Beitrag Nr. 7.862 ()
      Moodys vergab AAA-Rating "versehentlich"

      http://www.bloomberg.com/apps/news?pid=20601087&sid=aDGkiET1…

      :eek::laugh::laugh::laugh:

      Damit steht dem CDS-Crash nichts mehr im Weg :laugh:
      Avatar
      schrieb am 22.05.08 09:17:10
      Beitrag Nr. 7.863 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.144.035 von Rhum56 am 21.05.08 16:53:18Vielleicht könnten wir ja die gegenseitigen Verunglimpfungen wieder auf Normalmaß runterfahren

      Ansonsten klare Sache beim DOW: Ich bin VOLL Short :D
      Avatar
      schrieb am 22.05.08 12:34:00
      Beitrag Nr. 7.864 ()
      manager-magazin.de, 19. Mai 2008, 11:14 Uhr
      http://www.manager-magazin.de/unternehmen/artikel/0,2828,554…
      FINANZKRISE

      Sicherheitsrisiko Amerika

      Von Wolfgang Kaden

      Wall Street – ein Mythos zerbricht. Binnen acht Jahren produzierte das Zentrum der Hochfinanz zwei Mega-Crashs. Die Monster des Bundespräsidenten haben ihren Dienstsitz in Amerika. Wann, endlich, macht der Rest der Welt sich unabhängiger von den amerikanischen Finanzartisten?


      In einem Interview wurde Warren Buffett kürzlich gefragt, ob das aktuelle Bankendesaster die Schlagkraft der amerikanischen Finanzmärkte beschädigt habe. Der legendäre Großinvestor, angeblich der reichste Mann der Welt, antwortete: "Ich glaube, dass wir in unserem Land fabelhafte Kapitalmärkte haben. Sie wurden oft genug verbessert, um sie noch fabelhafter zu machen".

      Fabelhafte Kapitalmärkte in den USA? Hat der gute Warren Buffett auf die alten Tage womöglich sein Urteilsvermögen eingebüßt?

      Noch ist die Finanzkrise nicht ausgestanden, auch wenn die schlimmsten Verluste inzwischen offengelegt scheinen. Aber es ist Zeit, die Verantwortlichkeiten klar zu markieren, um die richtigen Lehren aus diesem Mega-Desaster ziehen zu können.

      Der Befund ist eindeutig: Für diesen Finanzcrash, der die Welt des Geldes nun seit fast einem Jahr durcheinanderwirbelt, der ohne sündhaft teures Eingreifen von Notenbanken und Regierungen die Weltwirtschaft in die Katastrophe geführt hätte – für diesen Crash zeichnet in erster Linie Buffetts Amerika verantwortlich. Genauer: die dortige Notenbank, die das Geld viel zu billig machte, und die Finanzindustrie der USA, die wieder mal die Bodenhaftung verloren hatte. Die Monster des Bundespräsidenten Horst Köhler, die uns alle bedrohen und die uns viel Geld kosten, haben ihre Heimat vor allem in God’s Own Country.

      Wütender, billiger Anti-Amerikanismus? Nein, nur nüchterne Faktenaufnahme verbunden mit der nachhaltigen Empfehlung, zukünftig mehr Distanz zu halten zum Wildwest-Treiben der Wall Street. Amerika ist das größte Sicherheitsrisiko für die globalen Finanzmärkte.

      Und vielfacher Wiederholungstäter. Ende der 90er und Anfang dieses Jahrzehnts war es vor allem die Wall Street, die der Welt mit einer absurden Überbewertung von Internet- und Technologieaktien erst eine riesige Börsenblase und dann einen der heftigsten Aktiencrashs aller Zeiten beschert hatte.

      ...

      http://www.manager-magazin.de/unternehmen/artikel/0,2828,554…
      Avatar
      schrieb am 22.05.08 14:09:03
      Beitrag Nr. 7.865 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.150.305 von ViccoB. am 22.05.08 12:34:00Der Artikel ist - wie eigentlich immer beim MM-Kaden - voellig ungetruebt von auch nur leisesten Anfluegen von Selbstkritik: kein Wort zu IKB, WestLB, BayernLB, SachenLB, Societe Generale, UBS ... nichts. Stattdessen wird - bewaehrt anti-amerikanisch wie eigentlich immer im Hause SPIEGEL - die Schuld ueber den Teich verschoben. Schwach!
      Avatar
      schrieb am 22.05.08 14:16:30
      Beitrag Nr. 7.866 ()
      Aber okay, um die Sache konstruktiv anzugehen: hier ein Beispiel dafuer wie man das Thema auch angehen kann - erwachsen und volljaehrig eben! Ich schaetze mal, ich werde es angesichts meines fortgeschrittenen Alters nicht mehr erleben, dass man in Deutschland Finanzthemen so kommentiert: kenntnisreich, souveraen, komplexfrei.

      The Economist, London:

      Barbarians at the vault

      May 15th 2008
      From The Economist print edition


      Modern finance is under attack. Yet the banking system has done much better than it is given credit for


      BANKS have endured a brutal nine months since credit markets froze in August. Losses and write-downs already total $335 billion; many of their best businesses have disappeared. In developed economies, almost all banks are facing economic and regulatory headwinds that will cut revenues and jobs. Yet the biggest danger facing Western finance is not a fall in its earning power but a loss of faith in how it works.

      Two criticisms assail the industry, one based on fairness and the other on efficiency. The first argues that finance is rigged to enrich bankers, rather than their customers, shareholders or the economy at large. Some worry about the way bonuses are calculated; others about moral hazard. Bankers will take wild bets because they know they will be bailed out by the taxpayer. Look at Bear Stearns or Northern Rock.


      The second, deeper question is whether a market-based approach to finance is efficient. Some Chinese officials claim the Western system has been shown up by the crisis (see article). This week Germany's president demanded that the “monster” of financial markets “be put back in its place”: bankers had caused a “massive destruction of assets”. The critics do not lack ammunition. The lapses in credit-underwriting in the subprime-mortgage market hardly reflect a wise allocation of capital. The opacity of the shadow banking system and the mind-boggling complexity of those toxic asset-backed products have raised doubts about the discipline of the market.



      Forever blowing bubbles
      Be careful. It is not just that a rush to regulate is seldom wise: witness Sarbanes-Oxley, the governance act hurried through in the wake of the corporate scandals earlier this decade. The current assault is dangerous because it mixes a number of small truths with a big, alluring myth. The fiddly verities concern the ways in which finance can indeed be made a bit more efficient or fairer. But you can make those changes only if you dismiss the myth: that finance can somehow be stripped of its failures and perfected. Bubbles, excess and calamity are part of the package of Western finance. And still it is worth it.

      Some change is desirable and inevitable. Most of it will be supplied, belatedly, by the market itself—especially if it is bathed in the cleansing sunlight of transparency. America's mortgage business is already transformed. Hundreds of unregulated lenders have disappeared, as has the fatally lazy assumption that house prices do not fall. Demand for complex securitised products has shrivelled and the most complex may never come back. The safest forecast in banking is that the next crisis will not be rooted in America's mortgage market.

      Regulators also have lessons to learn. Most of them come in two categories. The first is to take a broader view of risk. That means looking at off-balance-sheet assets and at gross exposures (Jérôme Kerviel, accused of losing Société Générale $7.2 billion, went unnoticed because managers were watching only his net positions). For national supervisors, it requires a lead regulator with a remit to watch the system. Internationally, the global capital markets would ideally have global regulatory norms—or at least more co-operation between national authorities. Now that the investment banks know the central banks will stand behind them, they also need closer scrutiny and higher capital standards. For the moment supervisors need monitor only what banks lend hedge funds, but you could imagine some hedge funds becoming so central to the system that they too need direct attention.

      The second change in philosophy is to bully banks to build buffers when times are good so they have stronger defences when times are bad. The system has come to amplify the extremes of the cycle. Fair-value accounting, which pegs assets to current market prices rather than their historic value, leads to downward (and upward) spirals in asset prices, and hence leverage. Banks' risk models have been backward-looking, so no time appeared safer than the moment before the bubble burst. Working out when an asset boom has become a bubble is not easy—just as it is hard to use monetary policy to lean against asset-price bubbles. But rapid growth, whether in asset prices or market share, should be a signal to worry, not relax. And if banks are to be subject to the firmer discipline of fair-value accounting, it makes sense to have extra padding.

      These changes would certainly come at a cost—which is one reason to weigh them more carefully than the framers of Sarbanes-Oxley did. They would have the effect of increasing the amount of capital and liquidity that banks set aside when risks are building, and reducing the amount of leverage they can take on. That would reduce the size and capacity of the industry, although not the size of individual institutions: one result of the crisis is that universal banks are likely to become even more hulking as they seek the benefits of diversification.

      On balance, these costs are worth paying to make finance a little safer. Other reforms don't pass that test. For instance, limiting pay or forcing bankers to take equity stakes in their business will not stop moral hazard: Bear Stearns had high levels of employee share-ownership and it did not know it would be able to call on the Federal Reserve. Indeed, whatever you do, finance will not be “fixed” in the way critics are demanding.



      Rome or the barbarians: your choice
      As this week's special report on international banking makes clear, the main structural causes of trouble—the collective misjudgment of risk; a zealous search for yield; and the failure of oversight—are deep-seated. In financial history they crop up time after time. Financiers are rightly rewarded for taking risks, which by their nature cannot be entirely managed away or anticipated. The tendency for success to breed complacency and recklessness is as ingrained in financial markets as it is in any other walk of life. However bankers are paid, they cannot just sit out a credit boom; they have to keep dancing. Regulators lack the knowledge, the clout (and often the talent) to keep up with the banks' next brilliant scheme.

      That reads like an indictment, until you consider the alternatives. Western finance, to paraphrase Churchill, is the worst way to allocate capital, except for all those other forms. It is obviously better than the waste and dysfunction in China, where centrally planned capital is dished out to the well-connected. But it is also better than the financial system the West used to have. Thanks to the astonishing innovation of the past few decades, derivatives can help firms and investors to hedge risks (there are plenty of Chinese manufacturers who would be grateful for an easy way to soften the impact of exchange-rate shifts). Securitisation widens access to capital for borrowers and to assets for investors: it can finance everything from water utilities to film studios. Leverage brings more lazy companies within reach of determined investors and more homes within reach of poorer consumers.

      It is true that financiers have enjoyed vast profits—and the vast salaries that go along with them (pay at American investment banks has been nearly ten times the national average). But the collapse of the credit bubble will bring that down. And despite all the disasters, there are signs of finance's resilience. In the past few months the banks have commanded enough confidence to raise $200 billion in new capital from investors. Bear Stearns and Northern Rock were calamities, but rare ones, because the vast overall losses were spread far and wide. This time, there has been no industry-wide government recapitalisation. After 20 years of growth, the flaws of modern finance are painfully clear. Do not forget its strengths.
      Avatar
      schrieb am 22.05.08 14:51:25
      Beitrag Nr. 7.867 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.151.192 von PresAbeL am 22.05.08 14:09:03PresAbel, ich lese nicht dauernd das MM, habe nur diesen Artikel durch Zufall per Verlinkung gefunden und einfach zur Kenntnisnahme hereingestellt.
      Wohlgemerkt, es ist das ManagerMagazin, nicht der Spiegel.

      Soweit ich mich erinnern kann, habe ich von Kaden schon deftige Kritik an deutschen "Verhältnissen" bzw. deutscher Wirtschaftspolitik gelesen und ihn von daher nicht im "Verdacht", plumpe nationalistische Töne anzuschlagen.

      Gut, aus Gründen der Ausgewogenheit hier ein kritischer Artikel des MM:

      manager magazin 4/2008, Seite 122
      zuletzt aktualisiert: 20. Mai 2008, 07:50 Uhr
      http://www.manager-magazin.de/magazin/artikel/0,2828,544029,…

      DEUTSCHLAND

      Die Ausgestoßenen

      Von Henrik Müller und Christian Rickens

      Linksruck in der Politik, Topmanager am Pranger, Steuerrazzien im TV - mit Befremden nehmen die Leistungsträger die veränderte Stimmung im Land wahr. Viele ziehen die Konsequenzen. Und wandern aus.


      Edwin Kohl konnte nicht anders, er musste sich einfach aufregen. Es war Sonntagabend, und der Pharmaunternehmer saß allein vor dem Fernseher. In einer Talkshow sah Kohl den SPD-Politiker Ottmar Schreiner. Der schimpfte über die "Profitgier" vieler Unternehmer. Ein Ausdruck, mit dem Kohl seine Motivation nur unzureichend beschrieben sieht.

      ...

      http://www.manager-magazin.de/magazin/artikel/0,2828,544029,…
      Avatar
      schrieb am 22.05.08 15:02:22
      Beitrag Nr. 7.868 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.151.546 von ViccoB. am 22.05.08 14:51:25MM ist (bzw. war mal) ein Produkt aus dem Hause SPIEGEL.
      Avatar
      schrieb am 22.05.08 15:25:06
      Beitrag Nr. 7.869 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.151.192 von PresAbeL am 22.05.08 14:09:03Seh ich auch so. Was mußten sich deutsche Bänker in derartigen Dimensionen dort an so wackeligen Geschäften engagieren. Es wurde schon lange vor einem Platzen der Immoblase gewarnt.

      Die nun folgenden Länder Spanien und England triffts gleich.

      Und dennoch ist es ein Vorgang, der sich A) immer mal wiederholen wird und B) in einer Marktwirtschaft, wie sie nun mal weltweit existiert, nicht vermeidbar ist.

      Überhaupt frage ich mich nach der Motivation solcher Artikelschreiber, die ausblenden, das man hier die größten Fehltritte der Bänker mit Steuermitteln kaschiert, während der Verschuldete Mittelständler noch quasi mit "Füßen getreten wird"?

      Das ist dann quasi das schizophrene System hier. Ich weiss nicht, ob das amerikanische sehr viel besser ist, aber von den AL-Zahlen ausgehend muß es doch besser sein.
      Avatar
      schrieb am 22.05.08 17:04:37
      Beitrag Nr. 7.870 ()
      #7688 Boah ey, anstrengender Text. Hier ein paar Highlights:

      Yet the biggest danger facing Western finance is not a fall in its earning power but a loss of faith in how it works.
      Soll das etwa heißen, dass wenn die Wahrheit auffliegt, alles zusammenbricht?

      The critics do not lack ammunition. The lapses in credit-underwriting in the subprime-mortgage market hardly reflect a wise allocation of capital. The opacity of the shadow banking system and the mind-boggling complexity of those toxic asset-backed products have raised doubts about the discipline of the market.
      Hast du deine Meinung geändert?

      Bubbles, excess and calamity are part of the package of Western finance.
      Okay, er hat Ausbeutung vergessen, aber trotzdem eine bemerkenswerte Aussage.

      As this week's special report on international banking makes clear, the main structural causes of trouble—the collective misjudgment of risk; a zealous search for yield; and the failure of oversight—are deep-seated.
      Aha, Gier ist des Übels Wurzel.
      Avatar
      schrieb am 22.05.08 19:42:05
      Beitrag Nr. 7.871 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.151.192 von PresAbeL am 22.05.08 14:09:03Das verstehe ich auch nicht. Wie kann sich eine Bank wie die IBK so voll pumpen mit diesen Hauspapieren. Das das verschuldet haben, müßten m.E. enteignet werden.
      Und Rhum hat recht. Ich erinnere mich dunkel, daß die Amerikanischen Sparkassen vor 6 oder 7 Jahren in etwa schon mal in Verbindung mit faulen Häuslekrediten gebracht wurden. Vielleicht haben ja die anderen US-Banken den Sparkassen einen Teil der faulen Kredite abgenommen, weil man die letzten Jahre von den Sparkassen nichts mehr gehört hat in dieser Richtung.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 23.05.08 07:50:20
      Beitrag Nr. 7.872 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.153.963 von Wilbi am 22.05.08 19:42:05Die Hauspapiere waren Beimischungen zu Paketen, die insgesamt als AAA bewertet wurden. da haben die sozialistischen Staatsdeppen dann zugeschlagen, weil ja das Rating stimmte! So - nur unwesentlich vereinfacht - das Modell.

      Was die (Bau)Sparkassen angeht, truegt Dich die Erinnerung. Die Sache ist fast 20 Jahre her.

      http://en.wikipedia.org/wiki/Savings_and_Loan_crisis
      Avatar
      schrieb am 23.05.08 07:54:22
      Beitrag Nr. 7.873 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.152.714 von HeWhoEnjoysGravity am 22.05.08 17:04:37Lerne erst einmal ein bisschen Englisch. Dann komme ruhig wieder. So kann ich nur feststellen, dass Du rein gar nichts kapiert hast.
      Avatar
      schrieb am 23.05.08 08:41:50
      Beitrag Nr. 7.874 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.155.992 von PresAbeL am 23.05.08 07:54:22Lerne erst einmal ein bisschen Englisch. Dann komme ruhig wieder. So kann ich nur feststellen, dass Du rein gar nichts kapiert hast.



      Außer dem ZankApfel und Seinem grenzdebilen Arbeitsgaul hat hier wirklich noch NIE Irgendjemand Irgendetwas kapiert....:laugh:


      Arthur Spooner
      Avatar
      schrieb am 23.05.08 09:16:33
      Beitrag Nr. 7.875 ()
      Immer noch legendär:


      Die Leistung der amerikanischen Volkswirtschaft im 20. Jahrhundert basiert zu einem großen Teil auf der vorherrschenden Rolle des US-Dollar im internationalen Währungssystem. Die Vereinigten Staaten erlangten ihre politische und militärische Vormachtsstellung nach dem Ersten Weltkrieg; es ist hauptsächlich dieser Vormachtsstellung zu verdanken, dass der Dollar es weltweit zu jenem Einfluss bringen konnte, den er heute innehat. Und eben diese Position des Dollar zeichnet sich zu einem großen Teil sowohl für den Wohlstand in den USA, als auch für deren weltweite militärische Präsenz verantwortlich.
      Sowohl nach dem Ersten als auch nach dem Zweiten Weltkrieg traten die Vereinigten Staaten als größter Kreditgeber auf, während die Volkswirtschaften der anderen am Krieg beteiligten Parteien vollkommen ruiniert waren. Nach dem Ende des Kalten Krieges sollte sich dieses Schema ein weiteres Mal wiederholen. Die Vereinigten Staaten, so schien es, waren nun die einzig verbliebene Supermacht.
      In den Neuzigern erfuhr der Dollar eine neue Blütezeit und auch die US-Volkswirtschaft durchlebte eine zauberhafte Verjüngung. Dieses Mal war das ökonomische und politische Fundament zur Unterstützung des Dollar jedoch weitaus geringer. Im Gegensatz zu der Phase nach dem Zweiten Weltkrieg, basierte die Expansion des Dollar nicht auf ökonomischer Potenz, sondern auf einer Politik der Verschuldung. Wenn Verschuldung die Basis für die Ausbreitung des Dollar sorgt, und die Ausbreitung des Dollar wiederum für die Leistungen der amerikanischen Wirtschaft, dann mag diese Struktur nur nach außen funktionstüchtig erscheinen, ist aber innerlich fragil und zerbrechlich. Es ist nicht die wirtschaftliche Stärke, auf dessen Fundament die Rolle des US-Dollar fußt, sondern es ist vielmehr die Rolle des US-Dollar, der die Beibehaltung und Ausweitung der amerikanischen globalen Aktivitäten ermöglicht.
      Während die USA nach 1919 und 1945 sowohl als größter Kreditgeber und als führende Industrienation aus den Wirren des Krieges heraustraten, wurden sie heute zu einem internationalen Schuldner mit einem bröckelnden industriellen Fundament. Im Unterschied zu den beiden Weltkriegen und anderen Konflikten, waren weiters die Volkswirtschaften Russlands, Westeuropas und Süd-Ostasiens nicht in Schutt und Asche gelegt worden. Hinsichtlich ihrer Produktionsleistung und ihrer Kapitalmittel befinden sich diese Regionen nun auf einer Ebene mit den Vereinigten Staaten.
      Für eine Weile sah es so aus, als ob das internationale Währungssystem der Neunziger als eine Neuauflage von Bretton Woods angesehen werden könnte, dessen Struktur ebenfalls eine zentrale internationale Rolle für den Dollar vorsah. Dies trifft insofern zu, als das derzeitige System den Teilnehmern ähnliche Leistungen in Aussicht stellt, allerdings mit noch mehr Makeln behaftet ist als das alte Konzept, welches an seinen eigenen Widersprüchen zugrunde ging.
      Ebenso wie das alte Bretton Woods System (BW1), lässt sich das aktuelle System (BW2) dadurch charakterisieren, dass dabei Fremdwährungen an den US-Dollar gebunden werden. Dieses Mal sind es vor allem die Staaten Süd-Ostasiens, insbesondere China, die dieser Politik zügellos nachgehen. Die Vorteile, welche diese Volkswirtschaften dadurch erhalten, entsprechen jenen der europäischen Staaten nach dem Zweiten Weltkrieg: ihre unterbewerteten Währungen halfen auch damals mit, die industrielle Basis wiederherzustellen. Als dieser Prozess jedoch abgeschlossen war, zerbrach das Bretton Woods System und die Europäer begannen, ihr eigenes Währungssystem aufzubauen. Die Abkopplung des Dollars schritt in den nächsten Jahren weiter und weiter voran und führte schließlich zur Einführung des Euros im Jahr 1999. Heute hat der Euro – was die Größe seines Geldmarktes betrifft – zum Dollar aufgeschlossen, auf dem Gebiet der Reservewährung kann er jedoch nicht mithalten; diese Domäne dominiert der Dollar nach wie vor.
      Vor allem die Zentralbanken Süd-Ostasiens lagerten in der jüngsten Vergangenheit massenweise Dollar als Reservewährung ein. Es besteht jedoch wenig Zweifel daran, dass die Bereitschaft der Zentralbanken, die Defizite der Vereinigten Staaten zu finanzieren und an einer schwächelnden Währung festzuhalten, früher oder später enden wird. Sobald das primäre Ziel dieser Länder, industrielle Entwicklung durch Exporte mit Hilfe einer unterbewerteten Währung nämlich, erfüllt sein wird, werden auch sie in die Fußstapfen der europäischen Staaten treten und sich vom Dollar lossagen.
      Als Bretton Woods nach dem Zweiten Weltkrieg eingeführt wurde und der Dollar zur Referenz für ein internationales Währungssystem wurde, verlieh dies den Vereinigten Staaten ein außerordentliches Privileg. Als die Mitgliedsländer ihre Währungen an den Dollar banden, welche wiederum im Verhältnis 35 Dollar je Unze Gold definiert wurde, sah es so aus, als wäre das ideale System gefunden worden, um monetäre Krisen zu verhindern und die Rahmenbedingungen für globale Wirtschaftsentwicklung zu setzen.
      Die Verbindung zum Gold sollte dabei die Emission weiterer Dollar zügeln. Sollten andere Staaten einen Handelsbilanzüberschuss vorweisen können, so war es ihnen vertraglich zugesichert, überschüssige Dollar in Gold umzutauschen. Hätte es eine stabile Parität zwischen Dollar und Gold gegeben, wäre die Ausweitung der Geldmenge eingeschränkt gewesen. Frankreich nahm die Vereinbarung wörtlich und forderte Gold von den Vereinigten Staaten, anstatt weiter Dollar anzuhäufen. Jene Länder allerdings, die hauptsächlich exportierten, so wie beispielsweise Japan und die BRD machten von dieser Möglichkeit nicht Gebrauch. Mit ihren günstigen Wechselkursen setzten sie auf eine Strategie des Exports, die ihre wirtschaftliche Erholung beschleunigte und ihnen half, wieder zu industriellen Mächten zu werden.
      Bretton Woods verschaffte den USA ein Privileg gegenüber den anderen Mitgliedern und es dauerte nicht lange, bis sie begannen, es auszunutzen. Die Vereinigten Staaten erhöhten die Geldmenge drastisch, um die Ausweitung des Wohlfahrtstaates und weitere Militäreinsätze auf globaler Ebene finanzieren zu können. Die Diskrepanz zwischen der zirkulierenden Dollarmenge und dem Vorrat an Gold wurde immer größer. Als die Vereinigten Staaten nicht länger die Mittel zur Verfügung hatten, um ausländische Währungen in Gold umzutauschen, wurde diese Kluft schließlich offenbar. Gegen Ende der 60er Jahre hatte sich der Mangel an Dollar der 50er ins Gegenteil verkehrt. Ein allgemeiner Preisanstieg war die unvermeidbare Folge.
      Eigentlich hatte Bretton Woods vorgesehen, dass eine Nachjustierung der Wechselkurse die Ausnahme, nicht die Regel, darstellen sollte. Als sich die Paritäten zwischen dem Dollar und den Fremdwährungen jedoch immer häufiger geändert wurden, geriet das Währungssystem in den 60ern in eine Phase hoher Instabilität. Das daraus entstandene, pervertierte Währungssystem, stellte eine wahre Goldgrube für Spekulanten dar. Es war klar, dass vor allem Japan und Deutschland eine Neubewertung der Wechselkurse anstreben würden. Indem sie ihre Dollaranleihen in Mark oder Yen umtauschten, waren ihnen bei der nächsten Aufwertung der Fremdwährungen Gewinne beschieden. Das Risiko war dabei minimal und bestand größtenteils darin, die Kosten des Unterschieds zwischen dem amerikanischen Kreditzinssatz und dem Einlagenzinssatz der deutschen oder japanischen Finanzmärkte zu tragen.
      Ende der 60er hatte sich dieses internationale Währungssystem in eine Quelle globaler Liquiditätserzeugung gewandelt, welche von den Vereinigten Staaten ausging. Es zwang andere Staaten weiters dazu, diese Inflation zu importieren. Zentralbanken, die sich der Eindämmung derselben annehmen wollten, konnten dies nicht tun, da vor dem Hintergrund einer baldigen Aufwertung hohe Zinssätze die Spekulationen noch risikoärmer gemacht hätten. Vor allem die deutsche Bundesbank, als auch die Bank of Japan intensivierten die Anhäufung von Dollar, solange ihre Währungen gegenüber dem Dollar unterbewertet waren. Indem die überschüssige US-Dollar mit ihrer eigenen Währung aufkauften, weiteten sie ihre monetäre Basis aus und legten so den Grundstock für heimische Inflation.
      Das so genannte „Smithsonian Agreement“ stellte schließlich einen letzten Versuch dar, Bretton Woods zu retten, indem es die Abwertung des Dollar gegenüber der Unze Gold und einer Reihe von Fremdwährungen vorsah. Wenig später wurde allerdings bereits offensichtlich, dass eine Wiederbelebung des alten Systems unmöglich war. Als 1973 vereinbart wurde, dass jeder Staat sein eigenes Währungsübereinkommen abschließen konnte, wurde Bretton Woods endgültig begraben.
      Von nun an begann der lange Abstieg des Dollar, welcher nur durch zwei Episoden unterbrochen wurde. Als der kalte Krieg unter der Präsidentschaft Reagans sein Endstadium erreichte, wurde der Dollar für einige Zeit zu einer Zufluchtswährung. Als die Vereinigten Staaten aus diesem Konflikt als Sieger und führende Industrienation hervorgingen, erschien dies wie eine Wiederholung der Situation nach den beiden Weltkriegen. In den 90ern bescherten die drei Eckpfeiler der amerikanischen globalen Dominanz, nämlich unangefochtene militärische Macht, eine blühende und innovative Wirtschaft und der Status als einziger Emitter einer globalen Währung, dem Dollar einen weiteren Höhenflug. Seit 2002 allerdings ist der langfristige Trend in Richtung eines schwächelnden Dollar wieder höchstaktuell.
      In den 90er Jahren wurde die Geldpolitik der USA zum Instrument einer großen geostrategischen Unternehmung. Die neokonservative Bewegung sah die Situation dieser Zeit als gegeben an und implementierte eine Politik auf dem Glauben, es sei das Recht und gleichfalls die Pflicht der Vereinigten Staaten als Hegemon des 21. Jahrhunderts aufzutreten. Im Unterschied zu der Zeit nach dem Ersten und Zweiten Weltkrieg, war der Rest der Welt jedoch kein Trümmerhaufen. Während damals die industrielle Basis das Fundament für die globale Bedeutsamkeit der USA legte, war es nun ihr unstillbarer Appetit nach privatem und öffentlichem Konsum. Die Basis der amerikanischen Vorherrschaft ist heute der Dollar selbst, indem er als führende Reserve- und Handelswährung fungiert. Dieses System hat kein stabiles Fundament mehr; es ähnelt in seiner Art Traditionen, die eine gewisse Zeit fortbestehen, selbst wenn die Gründe ihrer Existenz sich bereits aufgelöst haben.
      Imperiale Politik setzt notwendigerweise eine expansive Geldpolitik voraus. Deren Konsequenzen zeigen sich am konstant hohen Handelsbilanzdefizit und der sich verschlechternden Rolle der USA als Auslandsinvestor. Die Politik des „leichten Geldes“ seitens der USA hat die heimische De-Industrialisierung beschleunigt und im Gegenzug die Industrialisierung im Ausland (vor allem in China und Süd-Ostasien) gefördert; kurz: diese Politik hat eine Situation erschaffen, welche in scharfem Kontrast zu jener nach den beiden Weltkriegen steht. In der Neuauflage Bretton Woods’ sind die Vereinigten Staaten nicht länger der größte Kreditgeber mit einem umfangreichen industriellen Fundament, sondern wurden vielmehr zu einem internationalen Schuldner, der sich mit einem Schwund seiner industriellen Basis konfrontiert sieht.
      Herausgeber einer globalen Währung können aus ihrer Position großen Nutzen ziehen; dieser Nutzen ist jedoch mit einem Fluch belegt. Steigender privater und öffentlicher Konsum entsteht durch das Privileg, Güter importieren zu können, ohne Waren äquivalenten Wertes exportieren zu müssen. Während andere Länder exportieren müssen, um ihre Importe bezahlen zu können, ist der Herausgeber einer globalen Währung von diesem fundamentalen Gesetz ökonomischen Austausches ausgenommen. Durch die dabei freiwerdenden Ressourcen wird die Ausweitung des Staates gefördert, vor allem die Ausweitung seines Militärwesens. Je weiter eine Imperialmacht auf diese Weise ihre militärische Anwesenheit rund um den Globus ausdehnt, desto mehr wird ihre Währung zu einer globalen Währung und weitere expansionistische Aktivitäten können finanziert werden. Schließlich wird Expansion zur Notwendigkeit.
      Mit der Zeit wird allerdings der Spalt zwischen der globalen Rolle dieses Staates und seiner dahinscheidenden industriellen Basis größer. Wenn Güter aus dem Ausland importiert werden können, ohne für diese mit Schweiß und Anstrengung bezahlen zu müssen, verändert sich die heimische Kultur und machthungrige Politikereliten entstehen. Im ansässigen privaten Sektor wird die Produktion von Gütern durch die Produktion von Leistungen ersetzt, deren Wirtschaftlichkeit ein Hirngespinst des Unternehmers darstellen. Dieser Teufelskreis führte schlussendlich immer zum Niedergang des jeweiligen Reiches.
      Die derzeitige globale Position der USA entspricht in etwa jener Spaniens zur Zeit seines Abstiegs. Obwohl ökonomisch ausgehöhlt, versuchte das Land an seinen weltweiten Besitzungen festzuhalten. Währendessen transformierte die heimische Wirtschaft in ihrem Wesen und wurde zunehmenden von Staat und Militär dominiert. Schlussendlich waren es die Vereinigten Staaten, welche Spanien den coup de grâce verpassten, indem sie sich Kubas, Puerto Ricos und der Philippinen bemächtigten. Damit begann eine Phase US-amerikanischer Expansion und Dominanz. Die Vorraussetzungen, die nötig waren, damit die USA zur Imperialmacht des 20. Jahrhunderts werden konnte, bestanden bereits 1898.
      Die Geschichte, vor allem die Wirtschaftsgeschichte, zeigt immer sowohl Regelmäßigkeiten als auch Unterschiede. Die Vereinigten Staaten unterscheiden sich in der Tat von früheren Imperien. Was aber die USA mit vergangenen Imperialmächten gemein hat, ist die Tatsache, dass die militärische Ausdehnung an einem gewissen Punkt zu komplex wird, um noch effizient und kostengünstig betrieben zu werden. Die Diskrepanz zwischen der Leistung der amerikanischen Volkswirtschaft auf der einen Seite und der militärischen Präsenz der USA und des Dollar auf der anderen, wird immer augenscheinlicher. Das führt zur Schlussfolgerung, dass eine Welt, in der die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit der amerikanischen Volkswirtschaft relativ zu anderen Ländern schwindet, auch weniger Platz für die Privilegierung des US-Dollar bieten wird.

      Antony Mueller ist Professor für Ökonomie an der Universität von Caxias-do-Sul in Brasilien. Er ist außerodentlicher Dozent des Ludwig von Mises-Instituts und Gründer des "Continental Economics Institute" (CEI).

      Dieser Text ist eine Übersetzung des Artikels "Dollars and Politics“ von Antony Mueller. Er ist auf mises.org im Original vorzufinden.
      Avatar
      schrieb am 23.05.08 10:46:26
      Beitrag Nr. 7.876 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.155.980 von PresAbeL am 23.05.08 07:50:20Hast Recht, die Sparkassenkrise in Amerika war schon Ende der 80er bis Anfang der 90er. Kinder, wie die Zeit vergeht. Sicherlich habe ich die echte Krise damals garnicht so mitgekriegt und habe später wohl noch mal einen Bericht darüber gelesen, der sinngemäß haften geblieben war.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 23.05.08 16:48:39
      Beitrag Nr. 7.877 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.155.980 von PresAbeL am 23.05.08 07:50:20da haben die sozialistischen Staatsdeppen dann zugeschlagen,
      :laugh::laugh:

      Ist natürlich schon ne abgebrühte Nummer, mit AAA zu bewerten und dann raus aus dem Ländle.
      Glaub aber nicht, dass es imer so war. Und es sind ja auch Großbanken darin verstrickt, die nicht ins Soz-Bild passen.
      Einzig die Postbank scheint nix davon zu haben, seltsam.:rolleyes:

      -----------------------------
      Stimmt das eigentlich, dass die USA jetzt das erste mal den Rückwärtsgang beim Ölverbrauch eingelegt hatten in 07?
      Avatar
      schrieb am 23.05.08 16:56:28
      Beitrag Nr. 7.878 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.160.643 von Rhum56 am 23.05.08 16:48:39die USA jetzt das erste mal den Rückwärtsgang beim Ölverbrauch eingelegt hatten in 07

      Kann gut sein, dann aber eher aus Versehen (wetterbedingt oder so) ... :D

      Es tut sich allerdings etwas im Materialeinsatz beim Hausbau (Isolierung, Daemmung). Aber sooo viele neue Haeuser werden momentan ja bekanntlich nicht gebaut. Auch der Autoverkauf (es wird schon mal haeufiger nach 30 mpg gefragt) ist nicht gerade ueppig und in 07 war es fast allen Leuten noch ziemlich egal, was ihre Muehle wegschnorchelte.

      Also schieben wir es mal aufs Wetter, zumal die 1. Haelfte 07 wohl die waermste aufgezeichnete war.
      Avatar
      schrieb am 23.05.08 17:07:37
      Beitrag Nr. 7.879 ()
      #7695 Der, der nix kapiert, wirft mir vor nix zu kapieren ... mmm, passt irgendwie.

      Hattest du den Artikel eigentlich vor dem Posten gelesen?
      (man beachte: ich frage nicht, ob du ihn verstanden hast).
      Avatar
      schrieb am 23.05.08 19:24:01
      Beitrag Nr. 7.880 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.160.837 von HeWhoEnjoysGravity am 23.05.08 17:07:37Sag mal, hast Du es immer noch nicht verstanden? Ich habe kein Interesse mehr, mich mit Dir zu unterhalten. Du hast Dich inzwischen als rotangestrichener Betonkopf geouted. Sich mit solchen Leuten ueber eine freie Wirtschaft zu unterhalten, bringt bekanntlich nichts. Die kapieren ueberhaupt nicht, was das ist. Und der Kopfinhhalt ist zwar - siehe oben - auch grau, aber leider handelt es sich nicht um das benoetigte Material ... HeWhodingsbums, jetzt hoere gefaelligst mit der Stalkerei auf! Schluss, aus, Feierabend.
      Avatar
      schrieb am 23.05.08 19:46:08
      Beitrag Nr. 7.881 ()
      #7702 > Ich habe kein Interesse mehr, mich mit Dir zu unterhalten.
      Ich hatte nur auf deine Antwort geantwortet.

      > Du hast Dich inzwischen als rotangestrichener Betonkopf geouted.
      Lächerlich. Du hast nur nix kapiert.

      Meinst du die Freiheit einiger andere ausbeuten zu können oder die Freiheit aller im Rahmen der Gesetze in Frieden zusammenleben zu dürfen? Du hast keine Ahnung. Es ist mir ein Rätsel wie du immer noch den Kapitalismus verteidigen kannst. Das ist nur erklärlich, wenn du absolut nichts verstanden hast.

      > HeWhodingsbums, jetzt hoere gefaelligst mit der Stalkerei auf! Schluss, aus, Feierabend.
      Du bist anscheinend wirklich gestört. Du antwortest hauptsächlich auf meine Postings und ich muss deine Irrtümer korrigieren.
      Avatar
      schrieb am 24.05.08 03:55:44
      Beitrag Nr. 7.882 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.160.643 von Rhum56 am 23.05.08 16:48:39ja das stimmt.
      der oelverbrauch ist rueckgaenig
      das liegt nicht am wetter sondern am oelpreis
      Avatar
      schrieb am 24.05.08 07:28:41
      Beitrag Nr. 7.883 ()
      In den DOW investieren? Never!

      Avatar
      schrieb am 24.05.08 10:41:23
      Beitrag Nr. 7.884 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.163.909 von Salamitaktik am 24.05.08 07:28:41Schon mal was vom Börsenwesen gehört? Stichwort Trendwende/Börse lebt vor?:rolleyes:

      Ist vielleicht noch etwas verfrüht, aber nicht mehr weit.;)
      Avatar
      schrieb am 24.05.08 16:48:43
      Beitrag Nr. 7.885 ()
      Buffett: «Lange und tiefe» US-Rezession

      Massive Kritik an den Banken

      Nach Einschätzung von US-Grossinvestor Warren Buffet befinden sich die USA bereits in einer Rezession. In einem Gespräch mit dem «Spiegel» warnte Buffet vor einer «langen und tiefen» Krise.

      Zwar könne noch nicht von einer Rezession gesprochen werden, wie sie Ökonomen definieren, wonach es zwei Quartale in Folge negatives Wachstum geben muss. So weit seien die USA noch nicht. «Aber die Leute fühlen die Effekte bereits. Die Krise werde « tiefer gehen und länger dauern, als viele denken», meinte Buffett gemäss Vorabmeldung.

      ...
      (sf/schl)

      http://tagesschau.sf.tv/content/view/full/230292
      Avatar
      schrieb am 24.05.08 17:24:30
      Beitrag Nr. 7.886 ()
      Und das schreibt ein anderer, der sich sogar auch auf Buffets Äußerungen stützt:

      FED-Handeln zeigt Wirkung - Aktienkurse beginnen
      sich zu erholen!


      von Friedrich Lange

      Die US-Notenbank hat mit der heftigen
      Verstärkung ihrer Rettungsaktion,
      die ich Ihnen umfassend
      Marktkommentar des Mai-Communiqué
      beschrieben habe, Wirkung erzielt.
      Die Aktienkurse beginnen sich weltweit
      zu erholen. Die Anleger haben
      massiv bewiesen bekommen, dass
      FED sie nicht im Stich lässt. Krisen
      bedeuten eben günstige Einstiegschancen.
      Ich sehe die Rettung von Bear Stearns
      als Höhepunkt der Vertrauenskrise.
      Hierzu Warren Buffett: „Die Lage war
      sehr ernst. Wäre Bear Stearns untergegangen,
      wäre am folgenden Tag
      nächste Institut an der Reihe gewesen.
      Das hätte zu einer sehr, sehr,
      sehr chaotischen Situation führen
      können.“
      Zuletzt zeigten viele Indikatoren geradezu
      Panik unter den Anlegern an. Inzwischen
      zeigen zahlreiche Aktienindices
      wieder Aufwärtstrends an.

      Turnaround eingeleitet

      Für den weiteren Aufwärtstrend an den
      Aktienbörsen, der inzwischen eingeleitet
      wurde, gibt es mittlerweile immer
      mehr Anhaltspunkte:
      – Zahlreiche Spekulanten halten immer
      noch hohe Leerverkaufspositionen,
      die bei höheren Kursen einzudecken
      sind.
      – Und die Cash-Reserven bei Aktienfonds
      sowie die in Geldmarktfonds
      geparkten Gelder liegen auf einem
      historisch betrachtet hohen Niveau.
      Ein Teil dieser Liquidität wird wieder
      in die Aktienmärkte fließen und
      dort für höhere Kurse sorgen.
      – In den USA erhalten die Konsumenten
      ab diesem Monat rund 150
      Mrd. US$ in Schecks von der
      Regierung Bush.
      – Darüber hinaus sind die Konjunkturdaten
      (Bruttoinlandsprodukt, Ar-
      beitslosenzahlen) besser als allgemein
      erwartet.
      FED senkte den Leitzins
      auf 2,0%
      Erwartungsgemäß senkte die FED am
      30. April den Leitzins um 25 Basispunkte
      auf 2,0 % und gab einen weitgehend
      neutralen Zinsausblick. Ich
      rechne mit bis zu zwei weiteren Zinssenkungen
      „zur Sicherheit“, bevor die
      FED dann angesichts eines besseren
      Konjunkturausblickes für das zweite
      Halbjahr 2008 die Phase des laufenden
      Zinssenkungszyklus abschließt.

      Massenmedien schüren
      Hysterie


      In den vergangenen Monaten wurden
      Sie mit Horrornachrichten geradezu
      überschüttet. Sie lasen in milder Form
      von einer drohenden oder bereits
      eingetretenen Rezession, zugespitzt von
      einem vor dem Kollaps stehenden
      Finanzsystem oder gar von der größten
      Wirtschaftskrise seit 1929. Die
      Tatsachen sind meiner Ansicht nach
      andere. Die Auftragseingänge haben
      sich gefangen und stiegen in den ersten
      beiden Monaten sogar um + 18%
      gegenüber den Vormonaten. Über
      den billigen US-Dollar legte der
      US-Export im März im 64. Monat in
      Folge zu.

      Und was ist mit dem befürchteten
      Übergreifen der Finanz- bzw. Vertrauenskrise
      auf die reale Wirtschaft? Dies
      wäre möglich. Und zwar für den Fall,
      dass Banken den Unternehmen keine
      Kredite mehr geben. Das halte ich für
      unwahrscheinlich. Auch Banken müssen
      Gewinne erzielen, nach den Verlusten
      künftig mehr denn je.

      Banken nutzen das Szenario
      des Weltuntergangs


      Warum dann diese Horrornachrichten
      in den Massenmedien, auch und besonders
      im Finanzsektor? Ich unterstelle,
      dass die Banken, nachdem sie etliche
      Milliarden mit Subprimes und
      Derivaten verspielt haben, jetzt Dumme
      suchen, die ihre Verluste übernehmen,
      und zwar die Allgemeinheit: die
      Steuerzahler! Dazu brauchen die Banken
      natürlich das beschworene Szenario
      des Weltuntergangs.
      Mit Erfolg! Staat und Notenbank kommen
      unter Handlungsdruck. So kauft
      die FED minderwertige Kredite und
      Bonds der Banken auf, stellt billiges
      Geld zur Verfügung (mit dem dann
      auch noch Aktien und Rohstoffe aufgelöst
      werden) und sorgt für niedrige
      Zinsen.

      -----------------------------------------------------

      So könnte es auch sein, ogar wahrscheinlicher;)
      Avatar
      schrieb am 24.05.08 17:59:10
      Beitrag Nr. 7.887 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.165.338 von Rhum56 am 24.05.08 17:24:30Und das schreibt ein anderer, der sich sogar auch auf Buffets Äußerungen stützt:

      Er bezieht sich auf eine andere Äußerung: „Die Lage war sehr ernst. Wäre Bear Stearns untergegangen, wäre am folgenden Tag nächste Institut an der Reihe gewesen. Das hätte zu einer sehr, sehr sehr chaotischen Situation führen können.“

      Herr Buffett scheint ja auch der Meinung zu sein, dass das gesamte Finanzsystem am Abgrund stand. Herr Lange schreibt:

      In den vergangenen Monaten wurden
      Sie mit Horrornachrichten geradezu
      überschüttet. Sie lasen in milder Form
      von einer drohenden oder bereits
      eingetretenen Rezession, zugespitzt von
      einem vor dem Kollaps stehenden
      Finanzsystem oder gar von der größten
      Wirtschaftskrise seit 1929. Die
      Tatsachen sind meiner Ansicht nach
      andere.


      Aha, also andere Tatsachen, da widerspricht er dann aber Buffett (vielleicht abgesehen von dem Verweis auf 1929, der in jedem Fall hinkt).

      Man sollte sich mal die Kapitalerhöhungen bei UBS, Citi oder AIG ansehen, da kann man das Ausmaß der Krise erahnen. Und nun ist alles wieder gut? Es gibt kein zweites Bear Stearns und keine Rezession?

      Die Maßnahmen der FED und der US-Regierung können die Strukturprobleme nicht lösen, ganz im Gegenteil. Wo soll ein gesunder Aufschwung in den USA herkommen?

      Über
      den billigen US-Dollar legte der
      US-Export im März im 64. Monat in
      Folge zu.


      :confused: Da kenne ich aber andere Zahlen.
      Avatar
      schrieb am 24.05.08 18:13:33
      Beitrag Nr. 7.888 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.165.413 von ShanghaiSchwengel am 24.05.08 17:59:10Das sind alles nur Meinungen, aber doch teilweise mit Logik dabei.
      Es ist auch niemand eine "allwissende Morla", alle legen mal etwas nicht richtig aus.

      Jedoch das mit Bear Sterns kann ich wohl nachvollziehen, das der Export ansteigt, auch.

      Mag sein, dass man auch mit einer FED nur begrenzte Möglichkeitenn zur Beeinflussung der Märkte hat, wozu es allerdings auch kontroverse Meinungen gibt. Sie versuchen es aber wenigstens mit allen Mitteln, was man hier ja nun überhaupt nicht macht in D..

      Doch, ich kann mir vorstellen, das die Amerikaner eher aus dem Loch kommen, als wir hier feststellen, in welch tiefem Loch wir überhaupt stecken.
      Avatar
      schrieb am 25.05.08 20:10:37
      Beitrag Nr. 7.889 ()
      Salamitaktisch folgt jetzt die Pleite :D

      Avatar
      schrieb am 26.05.08 09:18:17
      Beitrag Nr. 7.890 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.168.196 von Salamitaktik am 25.05.08 20:10:37Schönes Bildchen:D
      Avatar
      schrieb am 26.05.08 09:20:43
      Beitrag Nr. 7.891 ()
      News - 25.05.08 20:52
      Das Kapital: Als ob man getäuscht werden wollte

      Dass die US-Statistik ganze Arbeit geleistet hat, sieht man schon an der Bewertung des Aktienmarktes. Als die Inflationserwartungen der Verbraucher zum letzten Mal bei über fünf Prozent lagen, notierte der S&P 500 mit einem einstelligen KGV. Nicht so dieser Tage.


      Man kann einen Teil des Volks die ganze Zeit täuschen und das ganze Volk eine Zeit lang, doch man kann nicht das gesamte Volk die ganze Zeit täuschen, zitiert Bill Gross von Pimco in seinem jüngsten Anlageausblick Abraham Lincoln. Darin wundert sich der Rentenspezialist über den im Vergleich zum Rest der Welt eigentümlichen Verlauf und die Höhe der US-Inflation in Zeiten von Globalisierung und Dollar-Verfall. Und wie schon vor ein paar Jahren spricht er davon, dass die offizielle Inflation die tatsächliche aufgrund der hedonischen Messung, der Schätzung von kalkulatorischen Mieten sowie des Gewichtungsverfahrens mindestens um einen Prozentpunkt unterschätzt, womit das Realwachstum entsprechend überschätzt würde.

      Zwischen den Zeilen ist unschwer zu erkennen, dass er in Wirklichkeit von weit mehr ausgeht. Dass inflationsgekoppelte US-Anleihen, die ja an den offiziellen Verbraucherpreisindex gebunden sind, auf zehn Jahre bloß eine Rendite von 1,3 Prozent abwerfen, hat da schon Charme.

      Denn in der Tat scheint es seltsam, wenn in den USA eine Inflation von 3,9 Prozent errechnet wird, während der Dollar um neun Prozent zum Vorjahr fällt und die Inflation im Rest der Welt spürbar anzieht (laut Pimco auf sieben Prozent). Im Euro-Raum wurde im April eine Preissteigerung von 3,3 Prozent vermeldet - bei einer Aufwertung des Euro um acht Prozent. Dass die Fed in dem von ihr bevorzugten Inflationsmaß, dem Konsumdeflator ohne Lebensmittel und Energie, auch noch jene Güter herausrechnet, deren Preise zu einer immer größeren Belastung für die Verbraucher werden, ist, gelinde gesagt, haarsträubend.





      Realzinsen?


      Dennoch folgen Anleger, Journalisten und Ökonomen der US-Notenbank blindlings. Nach ihrer Lesart entspricht der Leitzins von zwei Prozent einem realen Niveau von minus 0,1 Prozent, weil der Kernkonsumdeflator ja bloß um 2,1 Prozent steigt. Dass der Gesamtverbraucherpreisindex seit fünf Jahren weit schneller zunimmt als der Kernindex, egal.

      Was aus den Realzinsen in den USA tatsächlich geworden ist, lässt sich natürlich nicht bestimmen. Aber machen wir mal ein Spielchen und bereinigen den Leitzins um die Inflationserwartungen der Verbraucher für die kommenden zwölf Monate. Ulkigerweise entsprach der so errechnete reale Leitzins über die vergangenen 30 Jahre weitgehend der "offiziellen" Version (Nominalzins minus Jahresveränderung des Kernkonsumdeflators). Bloß war der mit den Inflationserwartungen ermittelte Realzins über die ersten 15 Jahre meist höher, seit 1993 hingegen niedriger als der "offizielle" Realzins. Der Grund ist, dass die gefühlte Inflation im Verhältnis zur ausgewiesenen tendenziell zunimmt - per saldo seit 1983 (laut Gross begann die US-Statistik vor 25 Jahren, an der Inflationsmessung zu basteln).

      Und so kommt es, dass der modifizierte reale US-Leitzins nunmehr auf minus 3,2 Prozent gesunken ist. Das hat es seit Beginn der Erfassung der Inflationserwartungen der Verbraucher durch die Universität Michigan 1978 noch nicht gegeben. Dass die Fed sich wegen der Inflationsrisiken nur mit Ach und Krach zu der jüngsten Zinssenkung von 2,25 auf 2 Prozent durchringen konnte, wie aus dem Protokoll hervorgeht, mutet da bald surreal an.


      Realismus?


      Die Anleger scheren sich nicht darum und schauen seit Jahren seelenruhig zu, wie der Dollar-Verfall alle Kursgewinne, Dividenden und Kupons ihrer US-Anlagen aufzehrt. Dabei ist es erschreckend, zu welchen Maßnahmen sich die größte Volkswirtschaft der Erde gezwungen sieht, um das auf Pump angelegte System zu reanimieren. Zu der Zinspolitik und den Liquiditätsspritzen der Fed sowie ihrer Garantierung eines Brokers gesellen sich fiskalischer Schlendrian, ordnungswidrige Rettungspläne aller Art und der Aufkauf von Hypotheken durch Quasistaatsbanken.

      Und trotz allem bleibt die Erholung fraglich, da die Häuserpreise wegen des Überangebots fallen, den Privatbanken das Eigenkapital zerrinnt, die Verbriefungsmärkte ausgedörrt sind und die Verbraucher sowie etliche Firmen ohnehin hoch verschuldet sind. Tatsächlich lassen die defizitären und auf Kredit angewiesenen Verbraucher angesichts sinkender Reallöhne und trüber Beschäftigungsaussichten die Köpfe hängen, während die gleichfalls defizitären Firmen wegen sinkender Gewinne ihre Investitionen stutzen. Doch damit wiederum nähmen Kreditausfälle und Bankenpein noch zu.

      Das Paradoxe bleibt daher, dass die USA trotz der Geldschwemme gar in eine Deflation rutschen könnten. Insofern wäre die Nominalrendite von 3,8 Prozent auf US-Anleihen zu verstehen. Nur werden die USA keine Deflation hinnehmen und notfalls Helikopter-Ben losschicken. Bei dieser Gemengelage wäre eigentlich ein Aktien-KGV von zehn zu erwarten. Doch ist es auf GAAP-Basis doppelt so hoch. Es ist, als ob Anleger getäuscht werden wollten.







      Quelle: Financial Times Deutschland
      Avatar
      schrieb am 26.05.08 13:03:31
      Beitrag Nr. 7.892 ()
      In einem sind die USA auf jeden Fall absolute Spitze: Im Einsperren. Null Toleranz nennen sie das, wobei ja niemand Toleranz gegenüber Verbrechen befürwortet.
      Für die kommende Krise sind die Gefängnisse aber schon zu voll. Man muß also zusätzliche bauen, das schafft immerhin Arbeitsplätze auf dem gebeutelten Immo-Markt. Ein hübsches Beispiel dafür, wie aus einer Krise systemimmanent Gegenkräfte entstehen.

      :D


      Wegschließen als Allheilmittel:
      USA sind Weltmeister im Einsperren


      http://www.netzeitung.de/politik/ausland/1030457.html


      Die amerikanischen Gefängnisse platzen aus allen Nähten. Selbst gewaltlose Verbrechen werden mit «Null-Toleranz» bekämpft. Allein in Texas sitzen etwa 5500 Menschen wegen Alkohol am Steuer im Gefängnis.

      Es ist ein amerikanisches Phänomen, kein anderes westliches Land würde sich hier die USA zum Vorbild nehmen, schreibt Rechtsprofessor James Whitman von der Yale-Universität. «Anstatt ein Musterbeispiel für die Welt zu sein, wird Amerika mit Schrecken betrachtet.»

      Tatsächlich: Die Zahlen sprechen für sich. Die USA sind Weltmeister im Einsperren. Die Gefängnisse in den einzelnen Bundesstaaten platzen aus den Nähten; die Kosten, Menschen hinter Gittern zu halten, sind in den vergangenen 20 Jahren sechsmal so stark gestiegen wie die Ausgaben für Bildung, stellte das unabhängige Wissenschaftsinstitut PEW unlängst fest. Danach haben die USA einen neuen Rekord aufgestellt: 2,32 Millionen der etwa 300 Millionen US- Einwohner saßen in diesem Frühjahr hinter Gittern - etwa jeder hundertste Erwachsene im Land verbringt damit zurzeit seine Tage im Knast.

      Abschreckung statt Rehabilitierung

      Zum Vergleich hält die asiatische Supermacht China, in der viermal so viele Menschen leben, schätzungsweise 1,6 Millionen Menschen hinter Gittern, wie das International Center for Prison Studies in London errechnet hat. Das schließe allerdings nicht die vermutlich Abertausenden ein, die sich außerhalb des Justizsystem zur «Umerziehung» in Gewahrsam befänden. Während in den USA von 100.000 Menschen 750 im Gefängnis sitzen, kommen dem Center zufolge in Russland auf 100.000 Einwohner 627 Inhaftierte, in England sind es demnach 151 und in Deutschland 88.

      Seit Jahren beschäftigen sich Experten mit der Frage, warum die US-Gefängnisse derart voll sind, der Gedanke der Strafe und Abschreckung so stark über den der Rehabilitierung dominiert. Whitman führte dies kürzlich in der «New York Times» zum Teil darauf zurück, dass die USA generell ein unabhängiges Land seien, das sich auf sich selbst verlasse «und die individuelle Selbstverantwortung betont». Andere sehen noch einen anderen Grund: die Demokratie. Die meisten der staatlichen Richter und Ankläger seien gewählte Beamte - und folgten damit der öffentlichen Meinung, die für harte Bestrafung ist.

      Freiheitsstrafe für gewaltlose Verbrechen

      Bis 1975 lag die Häftlingszahl in den USA noch deutlich niedriger. Dann gewann eine Bewegung an Stärke, die wachsende Kriminalität im Land mit «Null-Toleranz» zu bekämpfen. Und das hieß: Mehr Freiheitsstrafen auch für gewaltlose Verbrechen und längere Haft.

      Einbrecher in den USA sitzen durchschnittlich 16 Monate hinter Gittern, in England sind es sieben und in Kanada fünf Monate, betont das «Sentencing Project», eine auf Strafjustiz spezialisierte Organisation in Washington. Demnach gibt es neben den USA auch kaum einen anderen Staat, der sogar kleinere Scheckbetrüger inhaftiert. Und allein in Texas sitzen PEW zufolge etwa 5500 Menschen wegen Alkohol am Steuer im Gefängnis - manche haben noch nicht einmal Schaden angerichtet.

      Eine größere Rolle spielt aber der verschärfte Kampf gegen die Drogenkriminalität: 1980 waren 40.000 Menschen wegen solcher Verbrechen eingesperrt, zurzeit sind es nahezu 500.000 - fast eine Gefängnisgesellschaft für sich. Die Amerikaner verfolgten den Krieg gegen Drogen mit einem «ignoranten Fanatismus», zitiert die «New York Times» Vivian Stern vom Center for Prison Studies.

      Masseninhaftierung in Amerika

      Marie Gottschalk, Autorin eines Buches über die «Masseninhaftierung in Amerika», hält das Rezept des Einsperrens als Allheilmittel für eine «Schande». Sie beklagt vor allem, dass die Schwarzen gemessen an ihrem Anteil an der Bevölkerung überproportional betroffen seien. Tatsächlich zeigt die PEW-Studie, dass jeder neunte Afroamerikaner zwischen 20 und 34 Jahren in den USA hinter Gefängnismauern sitzt, während die Rate bei den Weißen im selben Alter bei 30 liegt. Schwarze hätten es zudem besonders schwer, nach ihrer Entlassung Arbeit und insgesamt Anschluss zu finden.

      Die «New York Times» zitiert indessen Experten, denen zufolge die besonders hohe Quote von inhaftierten Schwarzen nicht das ist, was die USA von anderen Ländern unterscheidet. Auch in Kanada, Großbritannien und Australien etwa seien Minderheiten besonders betroffen. Es sei hauptsächlich die Haftdauer, die zur Überfüllung der Gefängnisse führe und Amerika zu einem Außenseiterstaat mache, einem Land, das sie entschieden hat, «nicht den normalen westlichen Standards zu folgen», wie Stern sagt.

      Rechtfertigt der Erfolg die Mittel? Darüber streiten sich die Experten. Dank der «Null-Toleranz» ist in den vergangenen 20 Jahren laut Statistiken die Zahl der Gewaltverbrechen um ein Viertel zurückgegangen. Aber zugleich ersticken die 50 Bundesstaaten an den Ausgaben für den Gefängnisunterhalt: Rund 50 Milliarden Dollar geben sie zusammen jährlich dafür aus. Das geht vor allem zu Lasten der Bildung. Angesichts leerer Haushaltskassen wollen nun mehrere Staaten Gefangene, die keine Gewaltverbrechen begangen haben, vorzeitig entlassen. Allein in Kalifornien sollen es 22.000 Häftlinge sein. (Von Gabriele Chwallek, dpa)
      Avatar
      schrieb am 26.05.08 14:28:49
      Beitrag Nr. 7.893 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.171.314 von Zaroff am 26.05.08 13:03:31Würde ich mir hier auch wünschen, daß Schläger, Vergewaltiger, Einbrecher Autoklauer, schneller und länger in den Knast kommen.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 28.05.08 06:48:51
      Beitrag Nr. 7.894 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.165.264 von ShanghaiSchwengel am 24.05.08 16:48:43Wann schreibt man den Namen des Kerls endlich mal konsequent richtig? In dem zitierten Artikel wird er - typisch deutsch, weil risikoscheu - vorsichtshalber in beiden Varianten geschrieben.

      Ich habe gehoerigen Zweifel an den Uebersetzungskuensten und kognitiven Faehigkeiten von Leuten, die schon am Familiennamen der Hauptperson scheitern.

      A propos: der Mann heisst definitiv Warren Buffett und hat mit der Dareichungsform von Fressalien (Buffet) nichts zu tun.

      Nicht wahr, SchlangeneiSchwenker?
      Avatar
      schrieb am 28.05.08 12:49:54
      Beitrag Nr. 7.895 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.184.171 von PresAbeL am 28.05.08 06:48:511. Kommt der Artikel aus der Schweiz und nicht aus Deutschland.
      2. Habe ich Buffett richtig geschrieben.
      3. Dürfte das nur deutsche Erbsenzähler interessieren.
      4. SchlangeneiSchwenker gefällt mir.
      5. Schönen Tag noch.
      Avatar
      schrieb am 28.05.08 14:11:12
      Beitrag Nr. 7.896 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.186.605 von ShanghaiSchwengel am 28.05.08 12:49:54:laugh:

      6. Same to you!
      Avatar
      schrieb am 28.05.08 23:24:16
      Beitrag Nr. 7.897 ()
      Die neuesten Lügen-Enthüllungen über Torture-George

      Der ehemalige Sprecher von George W. Bush hat dem US-Präsidenten eine bewusste Irreführung der Öffentlichkeit vor dem Irak-Krieg vorgeworfen.
      Der Invasion im Frühjahr 2003 sei eine vom Weißen Haus inszenierte "politische Propaganda-Kampagne" vorausgegangen, in der Bush "nicht ehrlich und offen" über die wahren Gründe der Kriegsentscheidung gesprochen habe, schreibt Scott McClellan in einem Buch über seine Arbeit als Bushs Pressesprecher

      http://www.n-tv.de/IrakKrieg_unnoetig_BushBuddie_packt_aus/2…

      Offensichtlich sind Amerikaner Menschen die es lieben von ihrem Präsidenten dreckig angelogen zu werden :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 29.05.08 00:43:44
      Beitrag Nr. 7.898 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.191.953 von Salamitaktik am 28.05.08 23:24:16Auch sonst läufts ja bestens :D:laugh:

      US Konsumentenvertrauen auf 15-Jahrestief

      http://www.bloomberg.com/apps/news?pid=20601087&sid=aKB2MneM…
      Avatar
      schrieb am 29.05.08 00:47:25
      Beitrag Nr. 7.899 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.192.195 von Salamitaktik am 29.05.08 00:43:44Noch besser :laugh:

      Weimar Inflation in America

      http://www.kitco.com/ind/turk/turk.html
      Avatar
      schrieb am 29.05.08 22:41:47
      Beitrag Nr. 7.900 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.192.201 von Salamitaktik am 29.05.08 00:47:25Ist plötzlich so still hier. Wo sind eigentlich all die US-Jubler?

      Was passiert erst, wenn Obama US-Präsident ist?

      :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.05.08 02:32:56
      Beitrag Nr. 7.901 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.191.953 von Salamitaktik am 28.05.08 23:24:16Hat zwar nichts mit dem Threadthema zu tun, ist aber trotzdem richtig:

      Die neuesten Lügen-Enthüllungen über Torture-George

      Here we go, Aufschnitt! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.05.08 02:45:41
      Beitrag Nr. 7.902 ()
      Aber unser Wurstthekenschichtarbeiter weiss es ja besser ...

      WSJ:
      Economy Grew Faster
      Than First Estimated
      By SUDEEP REDDY
      May 30, 2008

      The economy expanded faster in the first quarter than initially estimated, but growth is likely to remain soft as higher food and energy prices and the housing and credit turmoil take their toll.

      First-quarter gross domestic product, a measure of all the goods and services, rose at an annual rate of 0.9%, higher than the Commerce Department's initial 0.6% estimate. The upward revision reflected stronger gains in nonresidential construction and a narrower trade deficit, as imports declined more than initially thought.


      Amid an array of problems, the economy expanded at a crawl early last year, surged in the middle and then fell back to its current tepid pace. Prospects for the second quarter, once widely expected to be the weakest of the year, have improved. Economic-stimulus checks are expected to increase expansion -- at least temporarily -- although higher food and energy costs could temper any improvement.

      "Consumer spending and business spending are off to a little bit of a better start" for the current quarter because of the rebates, said Bank of America economist Peter Kretzmer.

      The government earlier had reported that inventories rose in the first quarter, but Thursday said they declined. "That increases flexibility for production in the second quarter," said Mr. Kretzmer, who expects second-quarter expansion to match the first-quarter figure.

      Demand from abroad remains crucial to the economy's course. Consumer spending, which accounts for more than 70% of GDP, rose 1% in the first quarter after a 2.3% gain in the fourth quarter. But domestic demand -- purchases made by U.S. consumers, excluding inventory changes -- fell 0.1% in the quarter, the first drop since 1991. Corporate profits before taxes increased 0.3% during the quarter after declines in the prior two quarters.

      "Domestic-spending growth is still very weak," said Nigel Gault, chief U.S. economist at Global Insight. "Domestic weakness is being offset to some extent by the strength we're getting from net exports." Exports rose 2.8% in the first quarter, lower than estimated, but a 2.6% drop in imports contributed to the overall improvement.

      Global Insight, which had predicted a second-quarter contraction in output, expects a flat or slightly expanding economy.

      If that is the case, the economy might avoid a recession, at least according to the informal rule of thumb that a recession begins after two consecutive quarters of decline in GDP. But the National Bureau of Economic Research, the nonprofit group that declares recessions, uses broader criteria including GDP, inflation-adjusted income, employment, industrial production and retail sales. The group, comprising academic economists, usually doesn't declare the start of a recession until more than six months after the fact to ensure the data are clear.

      Some of those important measures have been showing weakness for months. Employers have cut payrolls every month of this year, though the labor-market deterioration appears to be occurring at a slow pace.

      The Labor Department said Thursday that initial jobless claims rose by 4,000 to 372,000 last week. The four-week moving average, a measure used to smooth out weekly volatility in the numbers, edged down 2,500 to 370,500. Continuing claims for unemployment compensation, measured for the prior week, continued to move higher -- rising 36,000 to 3.1 million -- in a sign of a difficult job market.
      Avatar
      schrieb am 31.05.08 01:56:45
      Beitrag Nr. 7.903 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.201.397 von PresAbeL am 30.05.08 02:32:56Ach is er gar nich mehr Präsident?

      Meinen Glückwunsch! :D:kiss:
      Avatar
      schrieb am 31.05.08 02:02:21
      Beitrag Nr. 7.904 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.201.402 von PresAbeL am 30.05.08 02:45:41Memorial Day

      von Bill Bonner

      Am Montag gab es in Großbritannien und Amerika einen Feiertag.
      Doch ich habe trotzdem gearbeitet – denn es gibt Dinge, mit denen man sich auseinandersetzen muss.

      Ehe ich mich ernsthaft damit befasse, will ich Ihnen einen Blick auf die Nachrichten vom Ende der vergangenen Woche geben.
      Am Freitag ist der Dow um weitere 145 Punkte gefallen.
      Öl hielt sich bei 132 Dollar und der Dollar bei 1,57 Dollar pro Euro.
      Gold stieg auf 925 Dollar.

      Erinnern Sie sich noch an die Zeiten, in denen man eine Unze Gold für weniger als 100 Dollar kaufen konnte?
      Ich kann mich daran noch erinnern.
      Oder an die Zeit, in der man eine Gallone Benzin noch für 25 Cent bekam?
      Auch daran kann ich mich noch erinnern.

      Und dafür ist der Memorial Day doch auch da… zum Erinnern.
      Zuerst will ich einen Moment inne halten, und unsere Vorfahren ehren, die Veteranen und die, die im Krieg gestorben sind.
      Wie Perikles, stelle ich fest, dass wir den Generationen, die vor uns gingen, viel schulden…

      Ihre Aufopferung hat vermutlich dazu beigetragen, dass wir sind, was wir sind… und sie haben das Land zu dem gemacht, was es ist.
      Sie haben gespart.
      Sie haben erfunden.
      Sie haben aufgebaut.
      Was wir um uns herum sehen können, ist überwiegend das Ergebnis ihrer harten Arbeit… und vieler Jahre des Sparens.

      Wenn unsere Vorfahren auch alles aufgebraucht hätten, was sie hergestellt haben, dann wäre heute nichts mehr übrig.
      Aber das haben sie nicht getan.
      Sie hinterließen uns ihre Erfindungen und ihre Gebäude.
      Sie hinterließen uns auch Geld.

      In der Phase nach dem Ersten Weltkrieg bis Mitte der 1980er Jahre, war Amerika der größte Kreditgeber der Welt.
      Mehr Menschen schuldeten Amerika mehr Geld als irgendeiner anderen Nation.
      Die öffentlichen Finanzen waren zuweilen voll beansprucht – wie z.B. während des Zweiten Weltkrieges – aber von der Gründung der Republik fast bis in die Jahre Reagans, versuchte fast jede Bundesregierung, die Registrierkassen der Regierung in ungefähr dem Zustand zu belassen, in dem sie sie vorgefunden hat.

      Aber innerhalb einer einzigen Generation, wurde dieses Erbe an Kapital und Sitten verschwendet.
      Heute sind die Vereinigten Staaten der größte Kreditnehmer der Welt – mit einer gewaltigen Marge.
      Jedes Jahr geben die Vereinigten Staaten ungefähr 6% mehr aus, als sie einnehmen.

      Die Führung hat die sparsame Praxis der Vorfahren aufgegeben.

      Sie zollen ihnen noch nicht einmal mehr die Ehre der Heuchelei, sie tun nicht einmal mehr so, als wollten sie den Haushalt ausgleichen, und die jüngsten berichteten Zahlen, die auf diesen Seiten veröffentlicht wurden, stellten ungedeckte Verpflichtungen im Wert von 61 Billionen Dollar fest.

      Das hat die durchschnittlichen Familien im Grunde genommen in den Ruin getrieben.
      Es stellt sich heraus, dass jedes neugeborene Baby in den USA ein beachtlicher Schuldner ist – mit unbezahlten Rechnungen im Wert von 100.000 Dollar seit dem Tag, an dem es geboren wurde.

      Also haben wir viel, dessen wir uns am Memorial Day erinnern können, und viel, mit dem wir abrechnen müssen.
      Warren Buffett wurde 1930 geboren.
      Er muss sich noch erinnern können, wie die Vereinigten Staaten aussahen, als sie noch wuchsen und wirklich vermögend waren.

      „Ich schätze das Jahr 1929“, sagte er vor einigen Monaten, „es ist das Jahr, in dem ich empfangen wurde und ich hatte gegenüber der Krise immer ein angenehmes Gefühl.“
      Jetzt ist Buffett, der reichste Mann der Welt, nach Europa gekommen, um sich nach besseren Anlagemöglichkeiten umzusehen.

      In einem Interview mit “Der Spiegel” sagte der Weise der Ebenen, dass die Vereinigten Staaten bereits in einer Rezession steckten und dass diese “tiefer greifen und länger andauern würde, als die Leute glauben.”
      Er war am Wochenende in Madrid, also habe ich eine Ausgabe des El Pais gegriffen, um nachzusehen, was er sonst noch zu sagen hat.

      Wann wird das Wachstum in der amerikanischen Wirtschaft wieder zunehmen, wollte die spanische Zeitung wissen.
      “Ich habe keine Ahnung”, gab Buffett zur Antwort.
      “Wann werden sich die Finanzmärkte wieder stabilisieren”, bohrte El Pais.
      “Auch da habe ich keine Ahnung.”

      Sie sehen also, Buffett könnte auch auf diesen Seiten schreiben.
      Er würde gut hineinpassen.
      Weiter so, fragen sie mich doch etwas.
      Ich werde die gleiche Antwort geben wie Buffett.
      Ich habe keine Ahnung.
      Aber ich habe sehr wohl eine Meinung.
      Und meiner Meinung nach hat George Soros vermutlich Recht, wenn er sagt:

      „Die aktuelle Finanzkrise wurde von einer Blase am amerikanischen Immobilienmarkt ausgelöst.
      In mancher Hinsicht gleicht sie anderen Krisen, die seit dem Ende des Zweiten Weltkrieges phasenweise aufgetaucht sind, und die zwischen vier und zehn Jahre lang andauerten.
      Jedoch gibt es einen entscheidenden Unterschied:

      Die aktuelle Krise stellt das Ende einer Ära der Kreditexpansion dar, die auf einem Dollar basiert, der die internationale Reservewährung darstellt.

      Die phasenweisen Krisen waren Teil eines größeren Prozesses aus Boom und Krise.
      Die aktuelle Krise ist die Kulmination eines Superbooms, der mehr als sechzig Jahre angedauert hat.“
      Avatar
      schrieb am 31.05.08 02:26:21
      Beitrag Nr. 7.905 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.209.373 von Salamitaktik am 31.05.08 02:02:21Na, Wurstthekenschichtarbeiter, ist jetzt endlich Schicht? Zum Reinstellen des Originals hat's ja mal wieder nicht gelangt.

      Anonsten nur virtuelle Gewinne und ein virtueller Floridaaufenthalt.

      Du musst Dir ganz schoen losermaessig vorkommen. Und das schreibt Dir ein Nachtwaechter, der es sich leisten kann, in den USA von Euros zu leben.

      In voelliger Ignorierung der wenigen nationaloekonomischen Erkenntnisse der letzten 80 Jahre werden also jetzt die 6% gegeisselt.

      Wuerden sie - nicht nur Bush, auch der Kongress - die 6% nicht machen, wuerde ihnen die Ignorierung der wenigen nationaloekonomischen Erkenntnisse der letzten 80 Jahre angekreidet.

      Es ist eben alles falsch, was sie machen, zumal dann, wenn sich das Prokopfeinkommen von Joe Sixpack im Vergleich zo Otto Normalsalami in den letzten 20 Jahren um ca. 50% erhoeht hat.

      Ich verstehe den Frust. Du kommst von der Spaetschicht und wieder nichts gerissen. Ich habe gerade den ersten Rundgang hinter mir, sitze auf der Veranda mit dem geilen Flussblick. Fat Old Sun versinkt drueben in Arkansas. Es sind immer noch 86F, der Chardonnay ist fruchtig und rund. Wie man hier so schoen sagt: I am loving it.
      Avatar
      schrieb am 31.05.08 02:42:28
      Beitrag Nr. 7.906 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.209.388 von PresAbeL am 31.05.08 02:26:21boahhh du biss ja voll krass alder !!!
      sag mir wie werd ich so wie du !!
      hast du grad auch noch geile bräute am start ?
      wenn ja... wie viele und wie jung ??

      voll geil ey, du biss mein kumbel :kiss:
      Avatar
      schrieb am 31.05.08 03:38:25
      Beitrag Nr. 7.907 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.209.390 von Boersenkrieger am 31.05.08 02:42:28Ach nee, wer bist DU denn eigentlich? Etwa das hier?

      Aktien wie Q cells, Ersol, Solarworld ziehen schon deutlich an....

      SOLON hinkt der Erholungsentwicklung noch etwas nach....das könnte JETZT die Chance sein....

      Im letzten Jahr der TEC-DAX STAR, ist Solon vom Jahreschlusskurs um die 72 Euro noch 22 Euro entfernt....40% Potential

      Ganz zu schweigen vom ATH bei 94 Euro.....Über 80% Chance

      Die letzen zahlen waren über den Erwartungen. In 2008 soll Umsatz- und Gewinn um 75% wachsen, dann 50%.

      Aus meiner Sicht eher konservativ, da man in 2008 und 2009 die Produktionsleistung jeweils um 100% steigern kann, da jeweils der Ausbau der Kapazitäten greift....

      Das KGV spiegelt diese wachstumsraten derzeit nicht wider....dies könnte sich bald ändern....

      Solarwerte werden gerade wieder entdeckt- und der Börsenliebling von 2007 könnte wieder zu einem in 2008 werden.....

      LOS GEHT`S.....


      Übrigens, der Aktionär sieht zunächst die 65 Euro, godmode-trader.de spricht von einer möglichen Rally dieser Tage bis ca. 60
      Euro....


      uswusf, eigentlich alle Postings von Dir.

      Wie nennt man so etwas? Ein mickriges kleines Pusherlein?
      Avatar
      schrieb am 31.05.08 03:57:39
      Beitrag Nr. 7.908 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.209.395 von PresAbeL am 31.05.08 03:38:25:laugh:

      das war #1 von crash4less -> guckst du direkt über dem posting oben links wo "von" steht. dann kommt der User :laugh:
      siehst kannst noch viel lernen :laugh:

      ich hatte nur dort ein posting abgesetzt weil Western Wind in meinem depot schlummert und mit Solon ne partnerschaft hat. ansonsten hat mich Solon nie gejuckt... :laugh:
      Avatar
      schrieb am 31.05.08 04:01:58
      Beitrag Nr. 7.909 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.209.388 von PresAbeL am 31.05.08 02:26:21Darfst du online zwischen 2 Kloreinungsdurchgängen?

      Find ich klasse - its Amerika! :D

      Und das schreibt Dir ein Nachtwaechter, der es sich leisten kann, in den USA von Euros zu leben.

      Nicht "leisten" - das is Alles was er noch hat :laugh:

      zumal dann, wenn sich das Prokopfeinkommen von Joe Sixpack im Vergleich zo Otto Normalsalami in den letzten 20 Jahren um ca. 50% erhoeht hat.

      Inflationsbereinigt wohl eher um 0,5% :laugh:

      Du kommst von der Spaetschicht und wieder nichts gerissen

      Doch wir hatten heute 2 Abrisse aber ich war an einer anderen Anlage :D

      P.S.: Warum sollte ich Franzosenfusel zu mir nehmen wenn ich eines der besten Biere der Welt trinken kann??
      Avatar
      schrieb am 31.05.08 04:13:32
      Beitrag Nr. 7.910 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.209.402 von Salamitaktik am 31.05.08 04:01:58Inflationsbereinigt wohl eher um 0,5%

      Alles in $. Aber wir haben ja schon haeufiger gemeinsam festgestellt, dass Du keine Ahnung hast.

      P.S. "Franzosenfusel"? Kommt da etwa der naechste Minderwertigkeitskomplex raus? Mann, Du hast ja wirklich von nichts eine Ahnung.

      Muss man sich denn hier nur noch mit Prolls abgeben?
      Avatar
      schrieb am 31.05.08 04:30:17
      Beitrag Nr. 7.911 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.209.405 von PresAbeL am 31.05.08 04:13:32Muss man sich denn hier nur noch mit Prolls abgeben?

      Klar. Mit Möchtegernamerikanern die außer Euros nur noch grünes Klopapier haben :D
      Avatar
      schrieb am 31.05.08 04:41:39
      Beitrag Nr. 7.912 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.209.407 von Salamitaktik am 31.05.08 04:30:17Fiel mir gerade wieder ein, kommt nicht oft aber ständig :cool:

      Kunde war heute aus Michigan :D

      Wir liefern übrigens noch in 6 andere US-Staaten :)
      Avatar
      schrieb am 31.05.08 04:56:18
      Beitrag Nr. 7.913 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.209.409 von Salamitaktik am 31.05.08 04:41:39Ach so. Michigan ... :laugh: Und dann jubelst Du Kleinhirn jedem Dollartiefststand entgegen?

      Ich bin mir fast sicher, dass das der naechste virtuelle Rohrkrepierer war, den Du gerade gezuendet hast. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 31.05.08 05:22:47
      Beitrag Nr. 7.914 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.209.409 von Salamitaktik am 31.05.08 04:41:39Ist schon kurios, Dein losertum scheint enorm ansteckend zu sein: gerade sind die Pistons rausgeflogen! :laugh:

      NBA Finale: Celtics-Lakers.
      Avatar
      schrieb am 31.05.08 05:44:42
      Beitrag Nr. 7.915 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.209.405 von PresAbeL am 31.05.08 04:13:32also mal mit Verlaub werter Herr.... aber wer das Zeug trinkt, trägt rosa Unterwäsche :laugh:
      Avatar
      schrieb am 31.05.08 19:47:31
      Beitrag Nr. 7.916 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.209.416 von PresAbeL am 31.05.08 04:56:18Immer schneller in den Keller :p:laugh::D

      US-Verbrauchervertrauen fällt auf 28-Jahres-Tief

      http://www.handelsblatt.com/News/Konjunktur-%d6konomie/Konju…

      Kein Wunder: America's house prices are falling even faster than during the Great Depression



      http://www.economist.com/displayStory.cfm?story_id=11465476

      Die Dorfdeppen Bernanke + Paulson wandeln den Dollar in Klopapier um :laugh:

      System Shutdown
      Game Over! :p
      Avatar
      schrieb am 01.06.08 02:22:37
      Beitrag Nr. 7.917 ()
      US-Wirtschaft robust - Rezessionsängste gebannt :p

      Washington (Reuters) - Die US-Wirtschaft hat im ersten Quartal an Fahrt gewonnen und damit Ängste vor einer Rezession zurückgedrängt.

      Die Regierung in Washington revidierte ihre Wachstumszahlen auf 0,9 Prozent nach oben. Geringere Importe und mehr Investitionen in gewerbliche Immobilien hätten zum Wachstum beigetragen, teilte das Handelsministerium am Donnerstag mit. Zuvor lag die Schätzung bei einem Wachstum von 0,6 Prozent. Von Reuters befragte Volkswirte hatten mit einer Revision nach oben gerechnet.

      Experten äußerten sich nach den revidierten Daten erleichtert: "Die Mischung des Wachstums im ersten Quartal sieht gesünder aus", sagte Stephen Malyon, Währungsstratege bei Scotia Capital. So sei die inländische Nachfrage stärker gewesen als zunächst geschätzt, zugleich entfalle auf die Lager ein deutlich geringerer Anteil des Bruttoinlandsprodukts. Die Bestände schrumpften um 14,4 Milliarden Dollar, nachdem zuvor noch ein Anstieg um 1,8 Milliarden Dollar erwartet worden war.

      "Die Wirtschaft weigert sich beharrlich, ins Minus zu drehen", fügte David Wyss, Chefvolkswirt bei Standard & Poor's an. "Mit der Rezession ist es wie mit den Spielen der häufig regengeplagten New York Yankees - verschoben, aber nicht aufgehoben." Vor allem ein Rückgang bei den Importen war ein Grund für die Revision der Wachstumszahlen. Die Einfuhren schrumpften um 2,6 Prozent, nachdem zuvor noch ein Anstieg von 2,5 Prozent erwartet worden war. Allerdings exportierten die US-Unternehmen trotz des schwachen Dollars nicht so viel wie zuvor geschätzt. Die Betriebe investierten zwar etwas weniger, zuvor war jedoch mit einem noch stärkeren Rückgang gerechnet worden. Unerwartet steckten die Unternehmen mehr Geld in Gewerbeimmobilien, während sie sich bei Ausrüstung und Software zurückhielten.

      Die Verbraucher steigerten ihre Ausgaben um ein Prozent und damit so gering wie seit etwa sieben Jahren nicht mehr. Dabei gaben sie deutlich weniger für langlebige Güter aus, fragten aber mehr Dienstleistungen nach. Der private Konsum macht mehr als zwei Drittel der US-Wirtschaftsleistung aus.

      Die Inflation lag bei 3,5 Prozent nach 3,9 Prozent im Schlussquartal 2007. In der Kernrate ohne die stark schwankenden Preise für Lebensmittel und Energie waren es 2,1 Prozent. Der Rückgang der Teuerung dürfte die US-Notenbank Fed in ihrem Kurs bestätigen, den Leitzins vorerst bei 2,0 Prozent zu belassen.

      Allerdings könnten in nicht allzu ferner Zukunft Zinserhöhungen nötig werden, um die Inflation in den Griff zu bekommen, warnten die beiden Fed-Banker Richard Fisher und Gary Stern. Die Inflation sei ein "unheimliches Biest", sagte Fisher, Chef der Fed von Dallas. Sollten sich die Inflationserwartungen weiter verschlechtern, erwarte er über kurz oder lang eine Änderung in der Geldpolitik der Notenbank. Seit September haben die Währungshüter angesichts der Finanzkrise ihren Leitzins um 325 Basispunkte gesenkt, um die Wirtschaft anzukurbeln.

      http://de.reuters.com/article/economicsNews/idDEHUM954447200…
      Avatar
      schrieb am 01.06.08 02:24:58
      Beitrag Nr. 7.918 ()
      US-Wirtschaft wächst stärker :cool:

      Wie einseitig die Berichterstattung selbst in seriösen deutschen Medien ist, wird derzeit geradezu erschreckend deutlich. Während in den vergangenen Monaten das Unwort „US-Rezession“ gar nicht oft genug in den Headlines breit und fett auf uns niederprasseln konnte, ist die positive Botschaft, dass die amerikanische Wirtschaft unerwartet stark wächst, nur eine Randnotiz. Bei der FAZ steht diese heute auf Seite 2, links neben den Kurzmeldungen versteckt. Hier wird offensichtlich nach dem Motto „wenn interessieren schon gute Botschaften“ verfahren. Auch bei der Financial Times und dem Handelsblatt muss man nach dieser positiven Meldung suchen.

      Da sie also anderweitig nur die Negativbotschaften serviert bekommen, sind sie bei mir in besten Händen, weil ich positive wie negative Meldungen gleich gewichte und auch darstelle. Wenngleich mir das mitunter den Unmut der Leser einbringt. Denn, was habe ich mir nicht alles anhören müssen, als ich in meinen Kolumnen wieder und wieder darauf hingewiesen habe, dass es der amerikanischen Konjunktur so schlecht nicht geht und eine Rezession nicht kommen muss. Wobei ich immer eine wirtschaftliche Abschwächung eingeräumt habe. Schönbeterei und Wunschdenken wurde mir unterstellt. Wobei Fakten schlichtweg nicht zur Kenntnis genommen wurden.

      Umso mehr fühle ich mich durch die derzeitige US-amerikanische Entwicklung bestätigt. „Economic Growth Faster Than First Thought“, titelt das Wallstreet Online Journal heute. Wobei in dem Artikel festgestellt wird, dass das Bruttoinlandsprodukt im ersten Quartal mit +0,9 % deutlich starker gewachsen ist, als es die erste öffentliche Schätzung von +0,6 % vermuten ließ. Eine nicht unwesentliche Rolle spielt dabei der schwache US-Dollar, der offensichtlich seine konjunkturstimmulierende Wirkung nicht verfehlt.

      Außerdem sind die Importe mit -2,6 % überraschend stark zurückgegangen, während die Nachfragen aus dem Ausland, die sich in Form von Exporten niederschlagen, um +2,8 % und damit niedriger als erwartet angestiegen sind. Unterm Strich ist das aber eine ganze Menge und tut der US-Wirtschaft zunehmend gut. Diesen Effekt kann man übrigens sehr schön auch den Quartalsberichten der Unternehmen entnehmen. So prosperieren vor allem jene Unternehmen, die einen hohen Auslandsumsatzanteil haben. Auch der heute veröffentlichte Dell-Quartalsbericht zeigt das sehr deutlich. Dabei spielt immer wieder der asiatische Raum eine zentrale Rolle.

      Aber nicht nur der schwache Dollar wirkt stimulierend. Auch, wenn die Zinssenkungen der FED bei vielen bereits in den Hintergrund getreten sind, so wirkt die Senkung des Basiszinsen um drei Prozentpunkte latent weiter und ungefähr so, wie wenn man – bildlich gesprochen – seit Ende des letzten Jahres bei einem Staudamm alle Schleusen geöffnet hätte und das Wasser weiter munter den Fluss im Tal anschwellen lässt. Wobei das Wasser die Liquidität symbolisiert und der Fluss die Wirtschaft.

      Zudem dürfte jetzt auch im zweiten Quartal das US-Konjunkturprogramm in Form von Schecks vom amerikanischen Staat greifen. Lassen Sie mich an dieser Stelle die Feststellung treffen, dass ich das amerikanische Vorgehen wirklich geil finde und man sieht wie verkrustet wir hier in Deutschland herum aasen. Oder haben Sie schon einmal einen Scheck von unserer Regierung erhalten? Die kennt leider nur den umgekehrten Weg.

      Nur die Konsumausgaben, die immerhin für über 70 % des Bruttoinlandsprodukts verantwortlich sind, tun sich derzeit ein bisschen schwer. Was angesichts der Benzinpreissteigerungen und der höheren Nahrungsmittelpreis auch nicht wirklich verwundert. So wuchsen die Ausgaben im ersten Quartal nur +1%, wobei im Vorquartal noch +2,3 % zu verzeichnen waren. Die Käufe von US-Konsumenten gingen sogar - nach Abzug von Vorratsänderungen - statistisch mit -0,1 % leicht zurück.

      Die jüngste US-Gesamtentwicklung lässt sogar das Research-Unternehmen Global Insight, das für das zweite Quartal eine Schrumpfung des Bruttoinlandsprodukts vorher gesagt hat, nicht kalt. So erwartet es nun ein leichtes Wachstum der US-Wirtschaft im zweiten Jahresabschnitt.

      Was auch ziemlich wahrscheinlich ist, da die Schecks ihre Wirkung kurzfristig nicht verfehlen werden. Denn im Gegensatz zu uns Deutschen, die gleich alles in den Sparstrumpf stecken, geben die Amerikaner gern einmal einen Dollar aus.

      Was nicht nur der US-Wirtschaft zugute kommt.

      Einen schönen Tag und hohe Renditen wünscht Ihnen.

      Ihr Norbert Lohrke

      http://www.stock-world.de/analysen/2642842-US_Wirtschaft_wae…
      Avatar
      schrieb am 01.06.08 03:36:13
      Beitrag Nr. 7.919 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.211.224 von Salamitaktik am 31.05.08 19:47:31Du bist wirklich so intelligent wie eine Wurst: entweder es war mal wieder eine plumpe Luege mit den Kunden in x US-Bundesstaaten, oder die Schadenfreude ist total deplaziert, weil Du eigentlich Angst um Deinen Job haben muesstest, Du Bloedmann :rolleyes:!
      Avatar
      schrieb am 01.06.08 03:51:19
      Beitrag Nr. 7.920 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.211.902 von PresAbeL am 01.06.08 03:36:13Pres eine Wurstecke ist im Vergleich zu dir eine Ausgeburt an Intelligenz :laugh:
      Wenn die Amis nix mehr kaufen werden endlich die Überstunden abgebaut :D
      Dann bin ich gerne Blödmann am Baggersee :laugh:
      Avatar
      schrieb am 01.06.08 04:34:26
      Beitrag Nr. 7.921 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.211.879 von CaptainFutures am 01.06.08 02:22:37na captain dann ist ja alles i.o
      ich sag dir jetzt einmal wie es wirklich aussieht
      vor 3 wochen hat ein neues restaurant aufgemacht und die suchten bedienugen.20 leute
      weist du wieviel sich vorgestellt haben.......ich sags dir.in 2 tagen genau 5300
      noch besser taget macht auch einen neuen laden auf in fort myers
      donnerstag um 8 uhr ging hiring los
      um 6 uhr wareen 800 leute da
      um 8 uhr 2000
      freitag waren 5000 da und samstag 900
      weisst du captaIN DAS GANZE IST NICHT LUSTIG fernsehen war auch an allen 3 tagen dabei.ich kann dir dann ja einmal das vidio schicken damit du denn mal sehen kannst was die leute in der schlange gesagt haben
      das verbrauchervertrauen spiegelt die stimmung abzulut wieder
      diese krise haellt langer an als wir glauben
      voher soll der aufschung kommen
      hasst du eine ahnung.......ich nicht in momment
      Avatar
      schrieb am 01.06.08 04:50:56
      Beitrag Nr. 7.922 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.211.912 von Salamitaktik am 01.06.08 03:51:19Extra fuer Dich wuerde ich ja gerne die Probe aufs Exempel machen, Bloedmann. Wenn die Amis nix mehr kaufen, bist du Deinen Job los. Aber es gibt ja ausser Unsympathen wie Dir noch jede Menge Leute auf der Welt, denen man so etwas nicht goennt.

      Die letzten Zahlen hast du gesehen: 0.9% Wachstum. Deine Rezession kann Du Dir unter die Wurstpelle stecken.
      Avatar
      schrieb am 01.06.08 04:53:02
      Beitrag Nr. 7.923 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.211.936 von arbeitpferd am 01.06.08 04:34:26Und? Wie hiess das Restaurant? Olives Garden? Das Phaenomen habe ich vor 3 Jahren schon gesehen, mitten in der Hochkonjunktur, weil sie so gut zahlen.
      Avatar
      schrieb am 01.06.08 04:54:14
      Beitrag Nr. 7.924 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.211.936 von arbeitpferd am 01.06.08 04:34:26Und noch was: wie kommt es, dass die Laeden aufmachen, wenn die Aussichten angeblich so bleak sind?
      Avatar
      schrieb am 01.06.08 04:58:06
      Beitrag Nr. 7.925 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.211.939 von PresAbeL am 01.06.08 04:50:56klar und die arbeitslosenzahlen steigen auch nicht....glaubst du das ....ich nicht
      vieleicht ist florida besonders schlimm aber was ich hier in momment erlebe ist milde ausgedrueckt schlimm
      Avatar
      schrieb am 01.06.08 05:07:09
      Beitrag Nr. 7.926 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.211.943 von arbeitpferd am 01.06.08 04:58:06Es stimmt, dass die steigen, aber ziemlich geringfuegig. Nach Jahren der Vollbeschaeftigung ist das nur natuerlich.

      Es mag sein, dass Ihr in FL eine Sonderentwicklung habt. Immerhin haben wir hier mit Fedex einen der konjunkturanfaelligsten Laeden ueberhaupt. Besonderes uebel ist die Lage aber dort nicht. Naja, vielleicht geht es denen auch nur deshalb so gut, weil sie den braesigen deutschen Sozialistenverein DHL so gut wie aus dem Geschaeft geboxt haben ... :laugh:
      Avatar
      schrieb am 01.06.08 05:12:50
      Beitrag Nr. 7.927 ()
      das verbrauchervertrauen ist aber ein wichtiger indikator.
      kann man nur hoffen dass es sich schnell wieder bessert
      Avatar
      schrieb am 01.06.08 05:33:57
      Beitrag Nr. 7.928 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.211.939 von PresAbeL am 01.06.08 04:50:56Wenn die Amis nix mehr kaufen, bist du Deinen Job los

      :confused::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      O.K. wenn Sie damit 23 anderen Ländern zusetzen sicherlich :laugh::laugh::laugh:

      90% geht nach Europa Mr. DoofwiedieNacht :laugh:
      Avatar
      schrieb am 01.06.08 05:36:46
      Beitrag Nr. 7.929 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.211.948 von Boersenkrieger am 01.06.08 05:12:50Nur US-Zahlen die Torture-George im Göbbels-TV zum bejubeln freigibt sind objektiv lt. dem Preswürstchen :laugh:
      Avatar
      schrieb am 01.06.08 05:43:19
      Beitrag Nr. 7.930 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.211.952 von Salamitaktik am 01.06.08 05:36:46Wir haben hier weder einen Torture-George noch ein Goebbels-TV, Freundchen. Du darfst nicht immer von Deine braune Vergangenheit auf die Gegenwart Deiner Befreier schliessen!

      Ansonsten greifen bei Dir alte Nazi-Propagandamethoden: gute Nachrichten beim "Feind" sind gefaelscht, schlechte sind hingegen immer wahr.
      Avatar
      schrieb am 01.06.08 05:48:25
      Beitrag Nr. 7.931 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.211.951 von Salamitaktik am 01.06.08 05:33:57O.K. wenn Sie damit 23 anderen Ländern zusetzen sicherlich

      90% geht nach Europa Mr. DoofwiedieNacht

      Na klar, die 23 haengen am Tropf der US-Kaeufer, Mr. Wurstthekendurchblick. Oh man, wie kann man nur dermassen beschraenkt sein!
      Avatar
      schrieb am 01.06.08 05:59:35
      Beitrag Nr. 7.932 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.211.953 von PresAbeL am 01.06.08 05:43:19Nö nur einen Präsidenten der Millionen Menschen ermorden ließ und die Folter für amerikanisches Recht hält

      Also der größte Kotzbrocken des Planeten :p
      Avatar
      schrieb am 01.06.08 06:05:49
      Beitrag Nr. 7.933 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.211.954 von PresAbeL am 01.06.08 05:48:25Ich werde weiterhin dem totalen Abkacken der USA und des Dollars genüßlich zusehen :D

      Vielleicht solltest du russische Geschichte lesen, ein Lehrbeispiel für den totalen Abgang eines Imperiums :D
      Avatar
      schrieb am 01.06.08 06:12:30
      Beitrag Nr. 7.934 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.211.955 von Salamitaktik am 01.06.08 05:59:35Ich glaube nach diesen beiden dreisten Luegen bzw. Verleumdungen bin ich berechtigt, Dich einen widerlichen Naziarsch zu nennen.
      Avatar
      schrieb am 01.06.08 06:16:59
      Beitrag Nr. 7.935 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.211.957 von Salamitaktik am 01.06.08 06:05:49Ich wuensche Dir viel Spass bei der Lektuere von Sebastian Haffners "Anemerkunegn zu Hitler" oder von Joachim Fests Hitlerbiographie. Du hast mit Sicherheit keines der beiden Buecher gelesen.

      Russland? Welches Russland meinst Du? Das zaristische? Ich glaube nicht, dass Du grosse Ahnung von russischer Geschichte hast, etwa soviel wie von deutscher. Und Amerika? Ich glaube inzwischen, dass Du noch nicht einmal weisst, wo das liegt.
      Avatar
      schrieb am 01.06.08 09:55:46
      Beitrag Nr. 7.936 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.211.943 von arbeitpferd am 01.06.08 04:58:06arbeitpferd, das was Du "schlimm" nennst wären für uns in D immer noch paradiesische Zustände!
      Amerika ist uns immer noch weit voraus in Punkto Wirtschaft, Arbeitsmarkt, Politik, Gesetzgebung etc. Die Liste kann man endlos vortsetzen.
      Avatar
      schrieb am 01.06.08 09:56:41
      Beitrag Nr. 7.937 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.211.953 von PresAbeL am 01.06.08 05:43:19Sie haben die Beiträge dieses Benutzers ausgeblendet
      (bearbeiten | Posting für diese Sitzung anzeigen)


      Das hilft. Garantiert!
      Avatar
      schrieb am 01.06.08 11:40:22
      Beitrag Nr. 7.938 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.211.953 von PresAbeL am 01.06.08 05:43:19Nix für Ungut, aber der Dabbel Ju Tschortsch hat schon einen sehr zweifelhaften und anrüchigen Ruf erhalten durch Irak und Santanamo. Unser Fettschlauchjongleur hat zwar auch in meinen Augen etwas übertrieben in #7751, sehe es aber als etwas ironisch/lustig an.
      Und mal ehrlich, auch in Amerika sind seine Vorgehensweisen sehr schlecht angesehen. Jüngst wurde er ja nochmal heftigst wegen Irak attakiert, auch nicht übersehbar.
      Das er nach dem 11.9.01 was machen mußte, war klar. Der Terror hatte buchstäblich eine extreme Dimension bekommen. Und in dem Punkt seh ich den Tschortsch sogar als erfolgreich an, er hat es doch etwas eindämmen können. Der Preis dafür aber auch extrem hoch. Amerika rutschte extrem in die Verbindlichkeiten, was nicht zuletzt jetzt auch dem Dollarverfall zu Erklärung verhilft.
      Und die vielen Soldaten, die wegen der falschen Irak-Entscheidung ihr Leben ließen wollen wir auch nicht vergessen
      Avatar
      schrieb am 01.06.08 11:52:24
      Beitrag Nr. 7.939 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.211.957 von Salamitaktik am 01.06.08 06:05:49..dem totalen Abkacken der USA und des Dollars genüßlich zusehen..

      Der Spruch läßt tief blicken. Ich würd mal mindestens sagen, wirtschaftliche Blindheit und emotionale Entgleisung. Du solltest eher umgekehrt beten, dass Deine Wünsche nicht in Erfüllung gehen.
      Was glaubst Du wohl, wer die "Weltpolizei" stellt, würde Ameika es nicht mehr können?
      China. Willst Du das?

      Ich nicht. Darum hab Ich für Deine Emotionsausbrüche wenig Verständnis, sie erzeugen eher ein Pisakärtchen:D
      Avatar
      schrieb am 01.06.08 13:30:51
      Beitrag Nr. 7.940 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.211.959 von PresAbeL am 01.06.08 06:12:30@Presabel, ich weiß nicht, wie lange es her ist, daß Du das letzte Mal in Deutschland warst.

      Hier ist es mittlerweile so, daß es im Fernsehen, gleich welcher Sender, keine Sendung mehr gibt, die nicht einen Seitenhieb auf die USA beinhaltet, keine Talkshow, keine Comicsendung, in der nicht billige Lacher generiert werden durch irgendeine Zote, die auf Bush gemünzt ist. Die öffentlich-rechtlichen sind dabei ganze vorne, und arte steht denen nicht nach.

      Selbst Nachrichtensendungen wie Tagesschau, oder "heute" vom Zdf sind längt davon abgegangen, Nachrichten zu verbreiten. Sie kolportieren Meinungen. Die Widerlichkeitsgrenze ist auch hier längst überschritten und hat die Sicht freigemacht auf eine Art von Zuseher, der offenbar diese Qualität verlangt.

      Selbst in simpel gestrickten Liebhabermagazinen der Printmedien, wie beispielsweise in einer Oldtimerzeitungen werden heutzutage Artikel, die nun überhaupt keine Verbindung mit den USA haben sollten, mit Antiamerikanismen aufgepeppt.

      Das ist hier ganz normal. Ein Element der Kundenbindung.

      Ohne die Anwesenheit eines Diktators, ohne Gedankenkontrolle durch Blockwarte oder die Vermutung einer gegenwärtigen Geheimpolizei fröhnen die Deutschen ihren Vorlieben. Sie beweisen damit: wir brauchen gar keinen Diktator.

      Hitler war unschuldig.

      Der hat nur zentralistisch und schnell organisiert, was wir in demokratischen Strukturen nur sehr mühsam und zeitaufwendig auf die Beine stellen konnten. Die Versicherung, selber die Größten zu sein, indem wir andere runtermachen können.

      Das Judenthema ist inzwischen, aus einer Reihe von Gründen, offiziell of toppic. Einer der Gründe: es gibt hier kaum noch welche. Wie es inoffiziell aussieht, das erlebt man in anonymen Foren.

      Dennoch springt etwas für Fremde raus, die wir ja sonst nicht so mögen: die Muslime.

      Ein vielschichtiges Thema.

      Immerhin, die Muslime mögen die Amis auch nicht, und ich vermute dabei, dies hat auch unter Muslimen wenig mit der irreführend so genannten Palästinafrage zu tun.
      Avatar
      schrieb am 01.06.08 13:47:08
      Beitrag Nr. 7.941 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.212.767 von Monald am 01.06.08 13:30:51...ganz normal. Ein Element der Kundenbindung...

      :laugh::laugh::laugh::laugh:

      Na Du gehst abba streng mit der deutschen Einheitspresse ins Gericht, jott o jott.

      Was sollen denn Pres und arbeitpferd von unserer Presse denken?:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 01.06.08 13:57:28
      Beitrag Nr. 7.942 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.212.419 von Rhum56 am 01.06.08 11:40:22Nix für Ungut, aber der Dabbel Ju Tschortsch hat schon einen sehr zweifelhaften und anrüchigen Ruf erhalten durch Irak und Santanamo.

      Wo? Im Spiegel und der NYT? Oder der FR und dem Stern?

      Und die vielen Soldaten, die wegen der falschen Irak-Entscheidung ihr Leben ließen wollen wir auch nicht vergessen

      Und die Millionen gemeuchelter Zivilisten unter Folter-Saddam wollen wir natürlich auch nicht vergessen nicht wahr?

      Komisch, daß das in deutschen Medien keine Erwähnung findet, aber das hat wohl System.
      Avatar
      schrieb am 01.06.08 14:01:13
      Beitrag Nr. 7.943 ()
      Die zur Schau gestellte Amerikafeindlichkeit ist doch Augenauswischerei...

      In Wirklichkeit wird den Deutschen von der Regierung jeder Cent abgepresst...

      ,,,,gleichzeitig wird D am Kinduhusch verteidigt:laugh:

      ,,,,gleichzeitig stützt die europäische Zentralbank möglicherweise den Dollar...

      usw...
      Avatar
      schrieb am 01.06.08 14:19:55
      Beitrag Nr. 7.944 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.212.865 von minister.grasser am 01.06.08 14:01:13Den Dollar zu stützen liegt im Interesse der geamten Weltwirtschaft.
      Avatar
      schrieb am 01.06.08 15:25:13
      Beitrag Nr. 7.945 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.212.154 von CaptainFutures am 01.06.08 09:55:46was für ne lachnummer dein posting !
      D ist ja wohl wesentlich sozialer (gewesen ?) als die USA. nur weil du da bei den bonzen verkehrst und nicht in den Slums kommt es dir so vor. Seit doch mal mutig und besuch mal da die armenviertel... aber lieber ne rückenmassage im whirpool als dich mit der realität auseinanderzusetzen....
      durch blinde wie dich kommt es wie es kommen muss
      Avatar
      schrieb am 01.06.08 15:32:57
      Beitrag Nr. 7.946 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.212.852 von CaptainFutures am 01.06.08 13:57:28Saddam wurde ich soweit ich weiss wegen verbrechen aus den 80er jahren verurteilt... schon traurig wenn man nichts neues mehr fand. die vergangenheit kann man sich ja zurechtlegen wie man will.

      Saddam wurde zugepflastert mit waffen gegen den iran. erst als er kuwait angriff und das politisch den usa nicht mehr in den kram passte ging es los.
      kuwait ist nicht gerade viel sozialer wie der iran... aber es ging um´s öl.

      oder bin Laden... einst freiheitskämpfer gegen russland unterstützt von den USA und als der kalte krieg zueende ging ließ man den einst verbündeten im stich und hoffte dass er verrecken möge. klar dass "onkel bin" dann so reagierte. aber klar er ist ja ein böses monster das nicht von der usa geschaffen wurde :laugh:

      die amis schaffen sich ihre feinde selber. ...und unsere goldreserven lagern auch bei ihnen statt bei uns :laugh:
      für mich sind die amis der größte agressor auf diesem planeten und eine große gefahr für uns alle. gut dass china und russland soviel macht bekommen !!

      wenn es zu großen auseinandersetzungen komme sollte hoffe ich nur dass wir so klug sind uns von den amis abzuwenden
      Avatar
      schrieb am 01.06.08 15:33:49
      Beitrag Nr. 7.947 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.211.959 von PresAbeL am 01.06.08 06:12:30Ist O.K. ich weiß ja das es von einem kommt der genüßlich seinem Führer die Scheisse aus dem Arsch leckt
      Avatar
      schrieb am 01.06.08 15:35:41
      Beitrag Nr. 7.948 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.212.448 von Rhum56 am 01.06.08 11:52:24Ich scheisse auf alle faschistoiden Militärs egal ob aus USA oder China :p
      Avatar
      schrieb am 01.06.08 15:37:10
      Beitrag Nr. 7.949 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.213.068 von Boersenkrieger am 01.06.08 15:25:13D ist ja wohl wesentlich sozialer (gewesen ?) als die USA.

      Kommt drauf an wie man "sozial" definiert. Wenn man es so definiert wie Rot-Rot-Grün (Null Gegenleistung, maximale Abzocke der arbeitenden Bevölkerung und der "Reichen") dann bestimmt.

      Die Armenviertel soll ich besuchen? Um mich dann ins Koma schlagen zu lassen, damit ein deutscher Richter den Täter dann frei sprechen kann? Das nenn ich mal eine Lachnummer.

      Nene, die die es sich leisten können sollen sich ruhig abschotten und einigeln oder gleich abhauen aus den heruntergekommenen Gewaltvierteln vor der zunehmenden Ausländergewalt und Migrantenkriminalität. Die meisten sind ja eh schon weg dank erfolgreicher Politik und vor allem Lobbyarbeit vom Bollwerk Rot-Rot-Grün und Co . Das hat alles nichts mit Armut zu tun. Ich kann bettelarm sein und muß trotzdem nicht gewalttätig werden und vor allem nicht in Deutschland wo jeder Dahergelaufene alle sin den A... geschoben bekommt für nix (soviel zu "sozial"). Ich kann jeden verstehen der abhaut. Das ist nicht feige sondern die allerletzte Möglichkeit die einem noch übrig gelassen wurde.
      Avatar
      schrieb am 01.06.08 15:42:18
      Beitrag Nr. 7.950 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.213.084 von Boersenkrieger am 01.06.08 15:32:57Tut mir leid Dir Deine letzte Hoffnung auf den Endsieg über den US-Imperialismus rauben zu müssen, aber der Mai 2008 war der Monat mit den geringsten Verlusten seit der Befreiung des Iraks.
      Ganz zu schweigen von dem Vierteljahrhundert davor, wo Saddam mitunter in wenigen Stunden "Frieden" schaffte, wofür die Islamisten heutzutage einen ganzen Monat lang hart arbeiten müssen.
      Es ist ja nicht so, daß Saddam Hussein den Waffenstillstand von 1991 einmal versehentlich gebrochen hat und dann sind gleich die Stealth-Bomber gestartet, sondern man hat es 12 Jahre lang - darunter auch die ersten Jahre unter Oberkriegstreiber Bush jr. - mit Vorbild sein, reden, verhandeln, locken und drohen, kooperieren, sanktionieren, die Tür öffnen, die Tür zuschmeißen, sie wieder öffnen, blockieren und bluffen versucht. Erst als das alles nichts gefruchtet hat, wurde auch bombardiert. Nimmt man die letztere Option aber vom Tisch, kann man sich all die schönen Schritte davor auch sparen. Eine Unterschrift unter die Kapitulationsurkunde kommt letztlich billiger und bringt zudem bedeutend schneller Ergebnisse.
      Hoffentlich macht man nicht den selben Fehler wieder beim Iran.
      Avatar
      schrieb am 01.06.08 15:58:21
      Beitrag Nr. 7.951 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.213.095 von CaptainFutures am 01.06.08 15:37:10Ich kann jeden verstehen der abhaut. Das ist nicht feige sondern die allerletzte Möglichkeit die einem noch übrig gelassen wurde.


      stimmt :laugh:
      es wird hier sowieso immer schlimmer....

      die staatlich abzocke gibts in usa so nicht. dafür bleibt denreichen dann selbst überlassen wann und wem sie spenden wollen. was sie letztlich auch tun.
      jedenfalls besser als wenn man wie hier abgezockt wird und dann wird aus dem schwerverdienten geld ein überflüssiges denkmal gebaut.
      Avatar
      schrieb am 01.06.08 16:03:42
      Beitrag Nr. 7.952 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.213.107 von CaptainFutures am 01.06.08 15:42:18ich weiss immer noch nicht warum dem Iran verwehrt wird atomkraftwerke zu bauen und selbst wenn sie atomwaffen hätten... so blöd wären die auch nicht die zum angriff zu nutzen. die einzigen die bislang mit atomwaffen wie wild rumgeballert waren, waren die usa in hiroshima. :rolleyes:

      pakistan hat atomwaffen, das ist eher das problem, weil sich da die terroristen verschanzen und die usa praktisch dort keinen zugang haben. soviel zum hema unmöglichkeit der terrorbekämpfung
      (für mich war Saddam nichts anderes als ein Bauernopfer, da er mit bin Laden und Co rein gar nichts zu schaffen hatte)

      im übrigen hab ich nichts dagegen aus egoistischen gründen wenn in usa alles wieder gut wird, da ich randvoll mit aktien bin und eine weltwirtschaftskrise wäre bei meinen ganzen rohstoffwerten u.a. nicht gerade willkommen
      Avatar
      schrieb am 01.06.08 16:08:07
      Beitrag Nr. 7.953 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.212.767 von Monald am 01.06.08 13:30:51Sicherlich sind viele Journalisten bei den Deutschen Fernsehsendern amerikakritisch eingestellt. Als Gegenpol darfst du aber nicht vergessen, daß die größte Deutsche Massenzeitung dafür aber sehr amerikafreunlich ist und auch viele Regionalzeitungen.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 01.06.08 16:18:18
      Beitrag Nr. 7.954 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.212.852 von CaptainFutures am 01.06.08 13:57:28..Millionen gemeuchelter Zivilisten unter Folter-Saddam wollen wir natürlich auch nicht vergessen nicht wahr...

      Hab ich auch nicht vergessen. Hätte der Tschorsch ihm dafür mit Krieg gedroht, wäre er, im Nachhinein betrachtet, zwar ehrlicher gewesen.....
      was ändert es an dem, was geschah und wie er nun darsteht? Nichts Captain.
      Avatar
      schrieb am 01.06.08 16:24:23
      Beitrag Nr. 7.955 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.212.767 von Monald am 01.06.08 13:30:51Trifft alles bestens auf den von mir Göbbels-TV benannten Sender FOX zu, der pausenlos dreckigste Lügen Verbreitet

      http://www.daserste.de/weltspiegel/beitrag_dyn~uid,x03f916yo…
      Avatar
      schrieb am 01.06.08 16:25:41
      Beitrag Nr. 7.956 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.213.090 von Salamitaktik am 01.06.08 15:35:41..Ich scheisse auf alle faschistoiden Militärs..

      Mußt Du abba ein großer Scheißer sein?:rolleyes::p
      Avatar
      schrieb am 01.06.08 16:33:11
      Beitrag Nr. 7.957 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.213.182 von Rhum56 am 01.06.08 16:18:18was ändert es an dem, was geschah und wie er nun darsteht? Nichts Captain.


      Richtig, es ändert nichts. Bush jun. gilt trotzdem als Befreier des Iraks und hat den Job von Papa Bush sauber und ehrlich zu Ende geführt und damit dessen Fehler im zweiten Golfkrieg ausgebügelt.
      So wird er in die Geschichte eingehen.
      Avatar
      schrieb am 01.06.08 16:36:34
      Beitrag Nr. 7.958 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.213.150 von Boersenkrieger am 01.06.08 16:03:42ich weiss immer noch nicht warum dem Iran verwehrt wird atomkraftwerke zu bauen und selbst wenn sie atomwaffen hätten... so blöd wären die auch nicht die zum angriff zu nutzen.

      Das hat man damals über Hitler auch gesagt: Den macht schon nichts den haben wir im Griff. Was dabei rausgekommen ist wissen wir ja.
      Nur heute hätte eine ähnliche Fehleinschätzung wie damals wesentlich gravierendere Auswirkungen auf uns alle.
      Und außerdem: Glaubst Du wirklich die Welt wird sicherer wenn die Mullahs und der Terrorunterstützerstaat No. #1 nun auch Atombomben haben? :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 01.06.08 17:00:45
      Beitrag Nr. 7.959 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.213.214 von CaptainFutures am 01.06.08 16:36:34naja "ballance of power" hatte doch in der vergangenheit prima funktioniert.
      ich hab da eher angst wo die atombömbchen aus russland überall verschwinden. ich denke die hauptgefahr ist eher wenn bin laden und co an atombomben gelangen. ein staat der offiziell atombomben hat sehe ich nicht als die große gefahr an. kein staat wäre so blöd dacvon gebrauch zu machen. aber terroristen in pakistan... da sind die bomben auch nicht weit.
      ausserdem will der iran ja auch nur kernkraftwerke und keine bomben und wenn er diese wollte dann wohl eher als schutz, so dass die usa nicht bedenkenlos angreifen können und das ist nachvollziehbar.
      Avatar
      schrieb am 01.06.08 18:47:11
      Beitrag Nr. 7.960 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.213.206 von CaptainFutures am 01.06.08 16:33:11Bushs Ansehen stürzt auf Tiefstwert
      © ZEIT online, tso 4.4.2008 - 11:51 Uhr

      Schlechte Zeiten für den scheidenden US-Präsident: Die Amerikaner sind äußerst unzufrieden mit der Entwicklung ihres Landes

      Pessimismus macht sich breit: Die große Mehrheit der US-Bürger ist nach einer Meinungsumfrage mit der Entwicklung in ihrem Land so unzufrieden wie seit fast 20 Jahren nicht mehr.

      http://www.zeit.de/online/2008/15/usa-bush-umfrage

      Nee nee, schon klar, ja ja Captain, alles suppi. Ham wir verstanden, viel Spaß dann noch, weo oh wei...
      :D
      Avatar
      schrieb am 01.06.08 18:54:52
      Beitrag Nr. 7.961 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.213.579 von Rhum56 am 01.06.08 18:47:11klar der Captain repräsentiert mit sicherheit nicht den us-durchschnittsbürger... eher die top 1% und denen gefällt es natürlich noch in usa. die anderen 99% sind da egal :laugh:
      Avatar
      schrieb am 01.06.08 19:23:30
      Beitrag Nr. 7.962 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.213.214 von CaptainFutures am 01.06.08 16:36:34ach ja, der olle Adolf kommt wieder ins Spiel.....:laugh:

      Der hat aber wenigstens niemals einen Hehl darum gemacht, warum er am Kaukasus interessiert war und die Wehrmacht da lostraben musste.

      Die Märchenonkels in Washington wollen einem aber doch tatsächlich weismachen, dass ihr Engagement hehren Zwecken dient, z.B dem Weltfrieden, der Demokratisierung und all den anderen feinen Sachen.

      Nun liegen in der Irak/Iran nun aber, wie der Zufall so spielt, grad auch 200-300 Mrd. Barrel von dem Stoff, den der Onkel Adi so gerne hatte.
      Das ist aber nun wirklich reiner Zufall, nicht:confused:
      Und wehr da irgendwas mutmaßt oder böswillig interpretiert, ist eh nur ein fieser USA-Hasser......punktum.
      Darauf einen doppelten Jack Daniels on the rocks:D
      prost!
      Avatar
      schrieb am 01.06.08 21:27:06
      Beitrag Nr. 7.963 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.213.271 von Boersenkrieger am 01.06.08 17:00:45naja "ballance of power" hatte doch in der vergangenheit prima funktioniert.

      Mit halbwegs rational denkenden udn berechenbaren Nationen. Das wäre mit dem Iran und den Mullahs nicht mehr der Fall.
      Und je mehr solcher Länder die Bombe haben desto größer wird die Wahrscheinlichkeit dass es irgendwann mal knallt. Wobei Ahmadinedschad ja unmißverständlich klar gestellt hat dass er Israel von der Landkarte fegen will. Warum ihn also keinen Glauben schenken?

      ich denke die hauptgefahr ist eher wenn bin laden und co an atombomben gelangen.

      Der Iran ist einer der größten Terrorförderer der Welt. Wenn die erstmal die Bombe haben kannst Du sicher sein, daß sie selbst diese nicht abschießen werden sondern ihre Handlanger die Drecksarbeit erledigen lassen werden. Und das gilt es auch zu verhindern.

      ausserdem will der iran ja auch nur kernkraftwerke und keine bomben

      Die Trennung verläuft dort fließend.

      und wenn er diese wollte dann wohl eher als schutz, so dass die usa nicht bedenkenlos angreifen können und das ist nachvollziehbar.


      Warum sollten die USA den Iran einfach so angreifen wollen?
      Dafür gibt es überhaupt keinen Grund es sei denn den Iran davon abzuhalten die Bombe zu bauen und das ist nachvollziehbar.
      Avatar
      schrieb am 01.06.08 21:29:54
      Beitrag Nr. 7.964 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.213.579 von Rhum56 am 01.06.08 18:47:11Umfragen kommen und gehen und sind im wesentlichen nur heiße Luft. Jetzt geht es mit der Wirtschaft mal abwärts und der Buhmann ist der Präsident. Ist das gleiche wie bei uns wo die Gesamtschuld vom einfachen Bürger aus seiner Froschperspektive auch immer allein an Merkel festgemacht wird. Nicht wahr Rhum? :D

      Bitte wieder schlecht machen...
      Avatar
      schrieb am 01.06.08 21:31:03
      Beitrag Nr. 7.965 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.213.602 von Boersenkrieger am 01.06.08 18:54:52Und Du repräsentierst natürlich 99% der amerikanischen Bevölkerung und kennst jeden persönlich, schon klar. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 01.06.08 21:34:03
      Beitrag Nr. 7.966 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.213.686 von Cashlover am 01.06.08 19:23:30Frieden, Demokratie und Sicherheit sind und waren außenpolitisch gesehen das Hauptziel der Bushregierung. Und die überwältigenden Erfolge im Irak, Kosovo und Afghanistan geben ihnen Recht.
      Das kann eigentlich nur ein Blinder oder ein Spiegelabonnent nicht zur Kenntnis nehmen.
      Avatar
      schrieb am 01.06.08 21:47:38
      Beitrag Nr. 7.967 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.214.049 von CaptainFutures am 01.06.08 21:27:06Der Iran ist einer der größten Terrorförderer der Welt. Wenn die erstmal die Bombe haben kannst Du sicher sein, daß sie selbst diese nicht abschießen werden sondern ihre Handlanger die Drecksarbeit erledigen lassen werden. Und das gilt es auch zu verhindern.



      ja, ok. da hast du wahrscheinlich recht.

      Israel:
      hat sich seinen Hass dort selbst geschaffen mit den besetzten Gebieten. Wer andere als Menschen zweiter Klasse behandelt sollte sich nicht wundern wenn es so kommt.... aber gut als Deutscher dürfen wir ja nichts negatives sagen und müssen einfach wegschauen.
      Gelobt sei Israel :rolleyes:

      Warum sollten die USA den Iran einfach so angreifen wollen?


      warum haben sie den Irak einfach so angegriffen ? (ob Saddam ein Tyrann war oder nicht... es gab keinen Grund, Terrorbekämpfung bestimmt nicht)
      Avatar
      schrieb am 02.06.08 00:07:14
      Beitrag Nr. 7.968 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.213.579 von Rhum56 am 01.06.08 18:47:11Du weisst, die Umfrage ist von enormer Wichtigkeit, da Bush bekanntlich fuer eine 3. Amtszeit antritt ...

      Nein, im Ernst: die Dems versuchen zur Zeit McCain zu einer 3.Amtszeit von Bush umzuspinnen. Womoeglich haben sie Erfolg damit. Wenn nicht, sehe ich allerdings schwarz fuer Obama.

      Jede Position, jeder Beschluss, jede Massnahme wird in der Wahrnehmung schon allein dadurch schlecht, dass der Name Bush dranklebt, bzw. er sie auch befuerwortet. Das tut dem Mann natuerlich Unrecht. Damit kann der aber leben, weil er hart im Nehmen ist. Wesentlich schlimmer ist daran, dass man sich damit bereits um eine Reihe von sinnvollen Handlungsoptionen gebracht hat!

      Schuld daran ist eine hierzulande (aber doch wohl nicht nur hier?) linksliberal gepraegte Medienlandschaft, die eine beispiellose Hetzkampagne gegen den gegenwaertigen Praesidenten faehrt.

      Manchmal frage ich mich, ob die sich alle die Kugel geben, wenn sie eines Tages merken, dass Bush nicht mehr im Amt ist ...
      Avatar
      schrieb am 02.06.08 00:48:20
      Beitrag Nr. 7.969 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.214.119 von Boersenkrieger am 01.06.08 21:47:38In Israel wird niemand als Mensch zweiter Klasse behandelt und Israel hält auch keine Gebiete besetzt.
      Gelobt sei unsere linkspopulistische Medienlandschaft. :rolleyes:

      warum haben sie den Irak einfach so angegriffen ? (ob Saddam ein Tyrann war oder nicht... es gab keinen Grund, Terrorbekämpfung bestimmt nicht)

      Weil es real- und sicherheitspolitische Gründe dafür gab: Hauptsächlich Massenvernichtungswaffen und Gefährdung der internationalen Sicherheit.
      Und dass Saddam gern Herrscher über ein Arsenal von Massenvernichtungswaffen gewesen wäre, um sich als Schutzherr der Araber und Regionalmacht aufzuspielen, steht nach allen Erkenntnissen der UN-Inspekteure außer Frage.
      Avatar
      schrieb am 02.06.08 00:54:13
      Beitrag Nr. 7.970 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.214.488 von PresAbeL am 02.06.08 00:07:14Das Problem ist doch auch dass die Legende von "Vor Bush war Amerika ganz anders" gestrickt wurde. Jetzt erkennt man langsam wieder dass Amerika vor Bush, während Bush und auch nach Bush nicht wesentlich anders war und ist und sein wird als uns das immer wieder weis gemacht wurde.
      Selbst ein US-Präsident Obama wird mit D hart ins Gericht gehen und unangenehme Fragen stellen und uns mit Fakten konfrontieren die nur allzugerne während der Bushzeit systematisch ausgeblendet wurden, die den tumben Bushbasher ganz schnell zu einem tumben Obamabasher ummünzen werden wird. Das hat er vorher schon angekündigt.
      Avatar
      schrieb am 02.06.08 01:27:33
      Beitrag Nr. 7.971 ()
      "The federal government is sending each of us a $600 rebate.

      If we spend that money at Wal-Mart, the money goes to China.

      If we spend it on gasoline it goes to the Arabs.

      If we buy a computer it will go to India.

      If we purchase fruit and vegetables it will go to Mexico, Honduras and Guatemala.

      If we purchase a good car it will go to Germany.

      If we purchase useless crap it will go to Taiwan

      and none of it will help the American economy.

      The only way to keep that money here at home is to spend it on prostitutes and beer, since these are the only products still produced in US. :laugh:
      I've been doing my part, and I thank you for your help”!

      Eliot Spitzer (former Governor, New York)
      Avatar
      schrieb am 02.06.08 01:39:34
      Beitrag Nr. 7.972 ()
      Und?

      Na toll, Idioten arbeiten, andere konsumieren.
      Lieber Schlampen und Bier auf Kredit, wo ist das oder dein Problem??

      "Es gibt zwei Kategorien von Menschen,

      die einen haben Atomwaffen, die anderen buddeln."
      Avatar
      schrieb am 02.06.08 01:41:14
      Beitrag Nr. 7.973 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.214.620 von Salamitaktik am 02.06.08 01:27:33Jetzt wird die FED-Pumpe auf Dauerbetrieb gestellt :laugh:

      Der Vize-Präsident der US-Notenbank hat angedeutet, die neuen Liquiditätshilfen für Investmentbanken auch über Krisenzeiten hinaus fortzuschreiben.

      http://www.ftd.de/boersen_maerkte/aktien/marktberichte/Fed%2…

      "Money for Nothing and Chicks for Free" sang mal eine Gruppe :laugh:
      Avatar
      schrieb am 02.06.08 01:46:26
      Beitrag Nr. 7.974 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.214.634 von Salamitaktik am 02.06.08 01:41:14Und?

      Sehr interessant, wenn über Peking atomare Wölkchen wachsen, so funktioniert moderne Politik eben nicht.
      Avatar
      schrieb am 02.06.08 01:46:34
      Beitrag Nr. 7.975 ()
      eliot spitzer:laugh::laugh::laugh:
      ja den sein geld ist alles in den usa geblieben.....der hat alles im puff ausgegeben:cry:
      Avatar
      schrieb am 02.06.08 01:50:45
      Beitrag Nr. 7.976 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.214.630 von derbewunderer am 02.06.08 01:39:34Lieber Schlampen und Bier auf Kredit...

      Wieso Kredit?


      :laugh:


      "Es gibt zwei Kategorien von Menschen,

      die einen haben Atomwaffen, die anderen buddeln."


      The Good, the Bad and the Ugly für Fortgeschrittene... :D
      Avatar
      schrieb am 02.06.08 01:51:38
      Beitrag Nr. 7.977 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.214.636 von derbewunderer am 02.06.08 01:46:26Falls du was Falsches gegessen haben solltest dann kotz dich mal aus
      Avatar
      schrieb am 02.06.08 02:02:02
      Beitrag Nr. 7.978 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.214.640 von Salamitaktik am 02.06.08 01:51:38Es geht um Realitäten.

      Nimm dies mal zur Kenntnis. China könnte den Staaten Ärger machen, Russland auch, selbst D oder Japan, wenn sie denn wollten (ich denke wir haben genug, aber theoretisch wäre es möglich).

      Letztlich entscheiden immer Waffen, nicht Geld. Oder wie gedenken die Chinesen ihre Forderungen einzuklagen oder zu vollstrecken?

      Dafür arbeiten die Japsen und die Deutschen auch wie die Trottel.

      Das nennt sich Reparationen!!
      Avatar
      schrieb am 02.06.08 02:06:08
      Beitrag Nr. 7.979 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.214.643 von derbewunderer am 02.06.08 02:02:02Ja klar

      Aber kein Staat der nicht von einem perversen Idioten geführt wird denkt über den Einsatz von Nuklearwaffen nach
      Avatar
      schrieb am 02.06.08 02:14:59
      Beitrag Nr. 7.980 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.214.644 von Salamitaktik am 02.06.08 02:06:08Darum geht es doch gar nicht, und wir sind uns teilweise einig. Nur man versthe, du, ich, wer auch sonst sind Exportwelmeister, der Rest importiert. Schön, dass sich die Japsen und wir seit Kriegsende als die Sklavenmaschine des neuen Zeitalters durchfüttern lassen. Und wir sind auch noch stolz darauf, Autos für den Rest der Welt zu bauen.
      Avatar
      schrieb am 02.06.08 05:08:40
      Beitrag Nr. 7.981 ()
      Die Unbedarftheit und offensichtliche Ahnungslosigkeit, mit der hier um sich geschlagen wird (von "Argumentieren" kann man ja wohl schlechterdings sprechen), verschlaegt einem schon die Sprache.

      Wenn ich nicht mehr weiter weiss, proletisiere ich eben herum und "entrueste" mich. Die stets moralisch aufgeladene "Entruestung" war schon Standardrepertoire zur Zeit des NATO-Doppelbeschlusses. Damals bildete man sich als "Friedensfreund" noch allerhand auf seine Bildung ein. Die liegt inzwischen zweifelsfrei in der Tonne.

      Mangelnden Themenbezug und fehlende Disziplin schluckt man ja inzwischen. Dass hier Leute einen Thread mit klar finanz- und wirtschaftspolitischenm Bezug immer wieder als Ventil fuer alle moeglichen anti-amerikanischen Aggressionen missbrauchen, nimmt man inzwischen hin. Ich sehe hier uebrigens ein klares Versagen der MODs: entweder man sorgt dafuer, dass halbwegs diszipliniert zu Werke gegangen wird oder man laesst die Sache mit der Moderation ganz bleiben.

      Wer das Nachdenken ueber die Bedingungen der Nutzung einer nuklearen Option als Gedankenspiel eines "perversen Idioten" diffamiert, hat absolut keine Ahnung und verwechselt ganz offensichtlich Argumentation mit Beleidigung.

      So ganz nebenbei werden die 40 erfolgreichsten Jahre der (west)deutschen Geschichte (zumindest wenn man das Wohlergehen des Gros der Bevoelkerung als Gradmesser im Auge hat) einfach geleugnet. Ob aus Unkenntnis oder aus Boesartigkeit, lasse ich mal dahingestellt.

      Oder um es ganz direkt so zu formulieren: der Erfolg in den 40 Jahren waere ohne nukleare Option ueberhaupt nicht moeglich gewesen!

      Diese Feststellung laesst sich durchaus mit Bezug auf Westeuropa. Japan und Suedkorea verallgemeinern.

      Prosperitaet im Zeichen des "Gleichgewichts des Schreckens" - das war wohl das Leitmotiv jener Jahre.

      Wer den Zusammenhang nicht kennt, hat in einem Erwachsenenforum eigentlich nichts zu auchen und sollte seine Zeit besser in VHS-Kurse ueber Nachkriegsgeschichte investieren.
      Avatar
      schrieb am 02.06.08 09:37:26
      Beitrag Nr. 7.982 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.214.669 von PresAbeL am 02.06.08 05:08:40Ich finde, wenn man selbst keine Ahnung hat, dann sollte man seinen Mund nicht derart aufreissen und vor allem andere nicht der Ahnungslosigkeit bezichtigen. Aber in der Welt des Pferdeapfels hat nur einer Ahnung, er selbst.

      der Erfolg in den 40 Jahren waere ohne nukleare Option ueberhaupt nicht moeglich gewesen!


      Völliger Unsinn. Es gab überhaupt keine nukleare Option. Denn es galt ganz klar die Doktrin, keinen nuklearen Erstschlag auszulösen, denn das wäre ja verheerend gewesen, sondern Nuklearwaffen ausschließlich zur Verteidigung einzusetzen.

      Das perverse an Bush ist eben, daß er daran denkt, Nuklearwaffen als Angriffswaffe für einen Erstschlag einzusetzen. Das ist nicht nur pervers, sondern auch in hohem Maß kriminell und zweifellos auch kontraproduktiv.

      Die USA sind moralisch völlig heruntergekommen, daß ist wohl den meisten klar und zerstören heute all die Werte, für die sie jahrzehntelang (angeblich) eingetreten sind. Für mich sind Leute wie Bush und seine Neocon-Gang eine echte Gefahr für die Zukunft der Menschheit.
      Avatar
      schrieb am 02.06.08 10:16:26
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Beleidigung
      Avatar
      schrieb am 02.06.08 12:10:53
      Beitrag Nr. 7.984 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.214.669 von PresAbeL am 02.06.08 05:08:40der Erfolg in den 40 Jahren waere ohne nukleare Option ueberhaupt nicht moeglich gewesen!

      Dass man das überhaupt noch extra erwähnen oder darauf hinweisen muß ist schon peinlich genug. Jeder sollte das eigentlich schon in der Grundschule gelernt haben. Außer vielleicht in der DDR. Da entschuldigt sich das aufgrund der vorherrschenden Propagandaerziehung. Das dieser Fakt allerdings vollkommen allgemein anerkannt und jedem bewusst ist, darüber diskutiert man gar nicht mehr. Das ist jedem bewusst.
      Es sei denn man definiert "Erfolg" als eine Komplettübernahme durch den großen Bruder jenseits des Urals.
      Dann war diese Erfolgsgeschichte tatsächlich ein einziges Debakel.
      Avatar
      schrieb am 02.06.08 19:00:58
      Beitrag Nr. 7.985 ()
      Zwischen den Sonntagsreden vom ZankApfel und der Realität klaffen Welten.....scheinbar verdeckt in der Nachtwächterszene der blass schimmernde Mond noch so mache Details...:D...:


      HANDELSBLATT, Montag, 2. Juni 2008, 15:46 Uhr
      Auswirkungen der US-Immobilienkrise

      Kreditklemme gibt US-Automarkt den Rest

      Von Martin Buchenau, Matthias Eberle und Mark C. Schneider
      In der Vergangenheit wurden Millionen Autos über Eigenheim-Kredite finanziert. Jetzt stehen GM vor einem schlimmen Absatzeinbruch: Im laufenden Jahr droht der Verkauf um rund eine Million Fahrzeugen gegenüber dem Vorjahr einzubrechen.

      STUTTGART, NEW YORK, DÜSSELDORF. Die Krise im größten Automarkt der Welt spitzt sich zu und stellt die Vorstände der führenden US-Hersteller vor ein neues Rätsel. Kaum haben sich General Motors (GM), Ford und Chrysler zurechtgeschrumpft, um es kostenmäßig mit japanischen Rivalen wie Toyota oder Honda aufnehmen zu können, werden sie vom schlimmsten Absatzeinbruch seit Jahrzehnten getroffen. Eine Kombination aus Immobilienkrise, verschärften Kreditbedingungen und steigenden Benzinkosten hält immer mehr US-Konsumenten vom Autokauf ab. Industrievertreter gehen inzwischen davon aus, dass 2008 in Nordamerika mindestens eine Million Fahrzeuge weniger verkauft werden als im Vorjahr. Damit würde eine der Schlüsselbranchen Amerikas auf den Stand von 1995 zurückgeworfen, schreibt der Branchendienst J.D. & Associates.


      Die jüngste Verkaufsstatistik zeigt insbesondere Modelle mit schwachen Verbrauchsdaten dramatisch im Minus. So brachen die Absatzzahlen des Ford-Kleinlasters F-150, dem seit Jahren meistverkauften Fahrzeug in den USA, im April um 27 Prozent ein. Auch die Wettbewerber GM und Chrysler leiden darunter, dass ihre Angebotspaletten auf den kollabierenden Markt für schwere Geländewagen und Kleinlaster ausgerichtet sind. "Die Menschen haben erkannt, dass die Preise nicht zurückgehen und richten sich auf höhere Energiekosten ein. Es ist eine Kapitulation", sagte Analystin Sara Johnson von Global Insight.

      Ford hat diesmal als Erster reagiert, weitere Entlassungen angekündigt und seinen Plan, 2009 in die schwarzen Zahlen zu fahren, als unerreichbar bezeichnet. Branchenbeobachter erwarten, dass Marktführer GM in Kürze nachziehen wird. Vorstandschef Rick Wagoner wird auf der Hauptversammlung des Konzerns am morgigen Dienstag kaum daran vorbeikommen, zumindest die Eckpunkte eines neuerlichen Sparplans aufzuzeigen. Zwar hat Wagoner in den vergangenen drei Jahren schon neun Mrd. Dollar an Fixkosten aus dem Konzern geschnitten und dabei Zehntausende Jobs gestrichen. Investoren senken aber den Daumen, weil GM auch weiterhin hohe operative Verluste schreibt. Die Aktien des US-Schwergewichts sind in der Vorwoche unter 17 Dollar und damit auf den niedrigsten Stand seit 26 Jahren gefallen.


      Allmählich werden die ganzen Hintergründe des Absatzeinbruchs offensichtlich. Wie große Teile der Wirtschaft haben auch GM, Ford und Chrysler die Kauflaune ihrer Konsumenten deutlich überstrapaziert. Der Absatz in den vergangenen Jahren war künstlich aufgebläht, geholfen haben billige Kredite und riskante Wetten auf die eigene Immobilie. Im US-Bundesstaat Kalifornien etwa wurden 2007 fast 30 Prozent aller Neuwagen über sogenannte "Home Equity Loans" gekauft, ein für deutsche Verhältnisse absurd hoher Prozentsatz. US-weit lag der Anteil des Autoabsatzes mit Krediten, die über das Eigenheim abgesichert wurden, im Vorjahr bei zwölf Prozent.

      In Deutschland sei eine derartige Finanzierung "ausgeschlossen", betonte ein BMW-Sprecher. In den USA habe BMW "vereinzelt Kunden", die so finanziert seien. "Wir hatten und haben keine Equity Loans, um Fahrzeuge zu finanzieren", sagte eine Audi-Sprecherin. Auch Porsche teilte auf Anfrage mit, dass man keine Häuserkredite für den Kauf eines Autos akzeptiere: "Wir sind generell sehr strikt bei der Bonität unserer Kunden", sagte ein Sprecher. "Die hypothetische Wertsteigerung einer Immobilie wird in Deutschland in keinem Fall für die Finanzierung eines Autos akzeptiert", hieß es bei der Mercedes-Bank in Stuttgart.


      Das ganze Risiko dieses Finanzierungsmodells lässt sich nun im US-Markt begutachten: Die Hauspreise sind eingebrochen, die Geldgeber schwer im Stress und die Kreditvergabe ist branchenweit auf dem Rückzug. Informationen der "New York Times" zufolge will der Finanzservice-Anbieter AmeriCredit im laufenden Jahr nur noch rund drei Mrd. Dollar für Autofinanzierungen bereitstellen, nach 9,2 Mrd. Dollar im Vorjahr. Allein die Reaktion von AmeriCredit entspricht einem Gegenwert von mehr als 300 000 Autos, die 2008 nicht mehr finanziert werden. Auch die großen US-Autobanken GMAC, Ford Motor Credit und Chrysler Financial haben ihre Vergabekonditionen inzwischen deutlich verschärft - auf Kosten des Absatzes.


      Zwar sind deutsche Autokonzerne deutlich vorsichtiger mit ihren Finanzierungsmodellen. Dennoch hinterlässt die Absatzkrise im wichtigsten Absatzmarkt der Welt auch bei der erfolgreichen deutschen Phalanx ihre Spuren. BMW und Daimler verkaufen dort etwa 20 Prozent ihrer Fahrzeuge, Porsche sogar 35 Prozent. "Sollte es in den USA nicht zu einer Erholung kommen, besteht die Gefahr, dass wir die Risikovorsorge zulasten des Ergebnisses weiter erhöhen müssen", hatte BMW-Chef Norbert Reithofer bereits Ende April betont. "Die Kaufzurückhaltung in den USA zieht weite Kreise", heißt es jetzt bei BMW. Allerdings werde der Premium-Bereich von der Krise weniger stark getroffen, betonte ein Sprecher.


      Porsche gibt sich deshalb vergleichsweise entspannt. Das Unternehmen habe bereits im ersten Halbjahr 2007 Maßnahmen ergriffen, um sich auf eine Krise in den USA vorzubereiten, sagte ein Sprecher. So haben die Deutschen etwa die Lagerbestände des Geländewagens Cayenne auf ein Drittel reduziert. Die Autos gehen stattdessen in Wachstumsmärkte wie China: "Dort sind Margen und Mix besser als in den USA."


      Arthur Spooner
      Avatar
      schrieb am 02.06.08 19:36:06
      Beitrag Nr. 7.986 ()
      HANDELSBLATT, Montag, 2. Juni 2008, 16:16 Uhr
      Geringes Minus

      US-Daten stärker als erwartet

      Die Bauausgaben in den USA sind im April gefallen, allerdings nicht so stark wie erwartet. Auch die US-Industrie hat im Mai nicht so sehr an Schwung verloren wie vermutet.



      HB WASHINGTON/NEW YORK. Das US-Handelsministerium in Washington wies am Montag ein Minus zum Vormonat von 0,4 Prozent nach einem Rückgang von revidiert 0,6 Prozent (ursprünglich minus 1,1 Prozent) im März aus.

      Von Reuters befragte Analysten hatten für April im Schnitt mit einem Minus von 0,6 Prozent gerechnet.

      Die privaten Häuslebauer investierten auf das Jahr hochgerechnet 435,8 Milliarden Dollar. Das ist der niedrigste Wert seit September 2002 und 2,3 Prozent weniger als im Vormonat.

      Der an den Finanzmärkten viel beachtete Konjunkturindex der US-Einkaufsmanager stieg auf 49,6 von 48,6 Punkten im April, wie das Institute for Supply Management (ISM) am Montag mitteilte.

      Experten hatten im Schnitt mit einem leichten Rückgang auf 48,5 Punkte gerechnet. Werte über der Marke von 50 Punkten deuten auf Wachstum der Industriefirmen hin, Werte darunter auf eine Schrumpfung.

      Das Barometer für die Neuaufträge notierte bei 49,7 nach 46,5 Punkten im April. Der Beschäftigungsindex verharrte nahezu unverändert bei 45,5 Punkten. Der Teilindex für die Preise legte auf 87,0 von zuvor 84,5 Zählern.

      http://www.handelsblatt.com/News/Konjunktur-%d6konomie/Konju…
      Avatar
      schrieb am 03.06.08 03:58:22
      Beitrag Nr. 7.987 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.220.737 von ArthurSpooner am 02.06.08 19:00:58mein gott der bericht ist sowas von falsch.das sind ganz einfache gruende warum die deutschen autobauer die autos nicht uebers haus finazieren
      vieleicht kommst du ja drauf.ich glaube aber nicht
      Avatar
      schrieb am 03.06.08 12:12:24
      Beitrag Nr. 7.988 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.223.082 von arbeitpferd am 03.06.08 03:58:22Na Arbeitsgaul,

      warst Du heute schon einkaufen - oder gibt`s nichts mehr gegen Dollar:

      http://info.kopp-verlag.de/geostrategie/artikelanzeige/artic…


      Und überhaupt, wie lebt es sich eigentlich in einer der letzten Diktaturen???:

      http://info.kopp-verlag.de/11-sept-2001/artikelanzeige/artic…


      Heute schon fleißig FOX geschaut...:D


      Arthur Spooner
      Avatar
      schrieb am 03.06.08 12:28:10
      Beitrag Nr. 7.989 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.214.563 von CaptainFutures am 02.06.08 00:48:20Bisher stand ja eigentlich fest, der größte Boardtroll ist der Zankapfel. Aber mit dem Satz:

      Weil es real- und sicherheitspolitische Gründe dafür gab: Hauptsächlich Massenvernichtungswaffen und Gefährdung der internationalen Sicherheit.


      bist Du jetzt verdammt nah dran an Deinem Idol...:D
      Weisst Du, gewisse Länder streben deshalb Atomwaffen an, damit sich eben die USA mit Ihnen vernünftig an einen Tisch setzt. So wie mit den anderen Atommächten. Und nicht gleich einmarschiert und platt macht.
      Die ganze Diskussion ist absolut grenzdebil - auf der einen Seite stehen die Atommächte (die auch NIEMANDEN gefragt haben, als Sie die Bombe bauten...) und auf der anderen Seite sollen nun aber die Länder ohne Atomwaffen einen Kniefall vor den Atommächten machen. Nonsens!
      Weder die USA, noch Russland, noch China haben jemals irgendwen gefragt, ob man die Atombombe bauen darf. Aber die anderen sollen jetzt fragen. Was für eine Logik....:mad:


      Arthur Spooner
      Avatar
      schrieb am 03.06.08 12:58:51
      Beitrag Nr. 7.990 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.225.236 von ArthurSpooner am 03.06.08 12:12:24:laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.06.08 13:01:44
      Beitrag Nr. 7.991 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.223.082 von arbeitpferd am 03.06.08 03:58:22Also für die Amerikanische Situation mußt Du schon selbst sprechen, bist ja vor Ort.

      In D hingegen kenn ich noch die Zeiten, wo der Spruch: "Neues Auto muß immer dabei drinn sein" Gültigkeit hatte. Jetzt auch eher nicht mehr, da auch hiesige Banken erst mal ca 30% Anzahlung sehen wollen. Einer der Gründe für die Schwierigkeiten im Immomarkt hier.

      Und ich denke, letztendlich gilt sicher ähnliches für Amerika. Mag sein, dass die Kreditvergabe in Folge intensiver und geschickter Verkäufermethoden stärker ausgeprägt war, als bei uns. Dazu kannst nur Du was sagen.

      Und ne Absatzfinanzierungskrise im Automarkt ist hier absolut nicht sichtbar, im Gegenteil, durch den demographischen Faktor und die staatliche Abzocke der Bürger hungern die Absatzbanken schon beinahe, sieht man auch hier am Niveau des Absatzes.
      Avatar
      schrieb am 03.06.08 14:34:31
      Beitrag Nr. 7.992 ()
      Gibt es eigentlich irgendwelche Erkenntnisse ueber eine Realidentitaet von dem Hassloeffler mit dem Wurstthekenheini, evtl. auch dem Didi?

      Der Stil der 3 kommt mir gerade zum Verwechslen aehnlich vor: Hassgelaber in widerlichstem Proletenton, ausgeschmueckt mit reichlich Smilies, das Ganze untermalt von absoluter Ahnungslosigkeit, was den Threadgegenstand angeht, mal uebertoent von braunem Stammtischgeschrei, mal von pickligen, pubertaeren Sozenparolen.

      Ich halte diese Zeitgenossen eigentlich fuer ziemlich verzichtbar.
      Avatar
      schrieb am 03.06.08 14:45:32
      Beitrag Nr. 7.993 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.226.579 von PresAbeL am 03.06.08 14:34:31ich halte diese Zeitgenossen eigentlich fuer ziemlich verzichtbar.



      Willst doch nicht etwa einmarschieren und uns platt machen....:D


      Arthur Spooner
      Avatar
      schrieb am 03.06.08 14:59:58
      Beitrag Nr. 7.994 ()
      Eine ganze Horde schwerbewaffneter Nachtwächter mit integrierter FOX Berieselung in der Sonnenbrille setzt klammheimlich mit einem rosaroten Gummiboot in der Normandie über und plant, nun endlich auch eine Militärdiktatur nach amerikanischem Vorbild hier einzuführen...:D

      :laugh:...:laugh:...:laugh:...:laugh:...:laugh:...:laugh:...


      Nee, mal ehrlich....
      gebt den Nachtwächtern das Kommando,
      Sie berechnen nicht was Sie tun,
      die Welt gehört in Nachtwächters Hande,
      dem Trübsinn ein Ende....


      Ich kann nicht mehr vor Lachen...:D


      Arthur Spooner
      Avatar
      schrieb am 03.06.08 17:08:49
      Beitrag Nr. 7.995 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.226.799 von ArthurSpooner am 03.06.08 14:59:58"Ich kann nicht mehr vor Lachen... "

      Hört sich aber ziemlich gequaelt an.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 03.06.08 18:42:32
      Beitrag Nr. 7.996 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.226.799 von ArthurSpooner am 03.06.08 14:59:58Echt die Härte dieser Typ.

      :laugh::laugh::laugh:

      Man muß ja immer Angst haben, daß er sich in den Mississippi stürzt, um seiner gescheiterten Existenz ein Ende zu bereiten.

      :D
      Avatar
      schrieb am 03.06.08 22:01:16
      Beitrag Nr. 7.997 ()
      Eiderdaus, was haben wir denn hier? Ich bin gespannt auf die Erklaerungen ...


      WSJ:
      June 3, 2008 1:12 p.m. EDT


      Factory Orders Increase 1.1%,
      Posting an Unexpected Surge
      By JEFF BATER
      June 3, 2008 1:12 p.m.

      WASHINGTON -- Factory orders unexpectedly surged in April and a barometer of capital spending by U.S. businesses also jumped, according to government data giving the limping manufacturing sector a pleasant surprise.


      Donald Selkin, director of equity research at National Securities, speaks to Paul Lin about today's factory orders data, and explains why he's steering away from financials toward tech stocks. (June 3)
      Orders for manufactured goods increased 1.1%, following a revised 1.5% advance in March, the Commerce Department said Tuesday. Originally, factory orders were seen 1.4% higher in March.

      Economists had forecast factory goods orders a mere 0.1% higher in April.

      Despite the positive review, the Institute for Supply Management on Monday reported its May manufacturing index rose to 49.6 from 48.6, an improvement but not a satisfactory result. Numbers under 50 indicate contractionary activity. The ISM report is a key piece of data on the manufacturing sector.

      Tuesday's factory data showed demand for durable goods fell in April, down 0.6%. Last week, Commerce, in an early estimate, said durables in April fell 0.5%. Durables are expensive goods made to last at least three years.

      Factory orders in April for nondefense capital goods orders excluding aircraft increased 4.0%, after sliding by 1.0% in March. Those bookings are seen as a yardstick for capital spending by businesses.

      Nondurable goods factory orders climbed in April by 2.8%, after increasing 3.1% in the prior month.

      Orders for goods made in the transportation sector plunged 7.9%, after falling 5.1% in March. Nonmilitary aircraft and parts orders fell 24.4%, after increasing 8.7% in March. Defense aircraft and parts orders fell 4.9%, after rising 6.8% in March. Ships and boats fell 13.6%, after decreasing 22.2% in March. Orders for motor vehicle bodies and parts dropped 4.2%, after increasing 1.6% in March.

      Excluding transportation orders, overall factory orders rose 2.6% a second consecutive month. Capital-goods orders fell 1.3%, after decreasing 0.3% in March.

      Defense capital-goods orders rose 1.4%, after plunging 13.2% in March. Without defense orders, overall factory orders rose 1.3%, after increasing 1.7% in March. Defense capital goods industries include, among others, communications equipment, aircraft and missiles.

      Demand for all nondefense capital goods -- business equipment meant to last 10 years or more -- slid 1.5%, after rising 1.4% in March.

      Consumer-goods orders increased 3.0%, with consumer durable-goods orders down 0.4% and consumer non-durables 3.7% higher.

      Orders increased in April by 4.1% for machinery, 2.6% for primary metals, and a record 28.1% for electrical equipment.

      Orders decreased in April by 1.2% for fabricated metals and 2.3% for computers and electronic products.

      The report showed April factory shipments increased 2.2%. Unfilled orders, a sign of future demand, were 0.9% higher. Inventories of manufacturers were unchanged.
      Avatar
      schrieb am 03.06.08 22:12:59
      Beitrag Nr. 7.998 ()
      ZankApfel,

      hattest Du nicht auch einen 401k...

      http://finance.yahoo.com/focus-retirement/article/105183/Don…



      dann hast Du wenigstens noch einen letzten Strohhalm - für ein warmes Essen unter der Brücke....:D



      Arthur Spooner
      Avatar
      schrieb am 03.06.08 22:36:47
      Beitrag Nr. 7.999 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.231.117 von PresAbeL am 03.06.08 22:01:16ZankApfel,


      Dein Chef, Edmundo Rodriguez, hat sich Gestern beschwehrt, das Du schon seit geraumer Zeit bei den Säuberungen der Toiletten zwischen 8. und 9. Etage immer das Internet benutzt, um auch den Deutschen die FOX Ideologie näher zu bringen. Er bittes Dich, doch das in Zukunft zu unterlassen. Selbst gebürtige Amerikaner legen nicht so viel Patriotismus an den Tag wie Du....
      Da Du letzte Woche gefehlt hast - zu lange Zugluft abbekommen, da Termiten in die Südseite von ZankApfels schicken 2 Jahre alten Mobile Home ein 1,5 mtr. großes Loch gefressen hatten - soll ich Dir noch ausrichten, das Du nach dem Besuch von zwielichtigen Internet Seiten doch bitte die Tür der Herrentoilette mit der linken Hand öffnen möchtest - mit der rechten hast Du mittlerweile so einen festen Griff, das erst neulich wieder die gesamte Drückergarnitur ersetzt werden musste...:D


      Arthur Spooner
      Avatar
      schrieb am 03.06.08 22:53:06
      Beitrag Nr. 8.000 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.226.579 von PresAbeL am 03.06.08 14:34:31Setz doch einfach ALLE auf ignore und les nur noch die Jubelberichte von CF

      So wie es sich für einen lupenreinen Demokraten gehört :laugh:
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