"Klimaforschung" : Bäume sind schuld am Treibhaus-Effekt - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 13.01.06 11:21:52 von
neuester Beitrag 15.01.06 20:15:07 von
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Gott sei Dank haben wir die "Klimaforschung" !
http://www.bild.t-online.de/BTO/news/2006/01/13/klima-schock…
Wo jetzt ausgerechnet Bäume für den Treibhaus-Effekt verantwortlich sind erscheint das Waldsterben ( "Forscher" 1980: im Jahr 2000 steht kein Baum mehr ) in einem ganz anderen Licht. Auch verlangsamt eine stärkere Rodung und Abholzung von Urwald den Treibhaus-Effekt.
Ich gehe jetzt in meinen Garten und bekämpfe den Treibhaus-Effekt und säge endlich diese verdammten Bäume ab die nur arbeit machen! Nur ein toter Baum ist ein guter Baum!
Bäume RAUS aus Deutschland!
http://www.bild.t-online.de/BTO/news/2006/01/13/klima-schock…
Wo jetzt ausgerechnet Bäume für den Treibhaus-Effekt verantwortlich sind erscheint das Waldsterben ( "Forscher" 1980: im Jahr 2000 steht kein Baum mehr ) in einem ganz anderen Licht. Auch verlangsamt eine stärkere Rodung und Abholzung von Urwald den Treibhaus-Effekt.
Ich gehe jetzt in meinen Garten und bekämpfe den Treibhaus-Effekt und säge endlich diese verdammten Bäume ab die nur arbeit machen! Nur ein toter Baum ist ein guter Baum!
Bäume RAUS aus Deutschland!
[posting]19.691.229 von mouse_potato am 13.01.06 11:21:52[/posting]Stand auch bei Spiegel online!
Wird die ganze Diskussion erst so richtig anfachen...
Trotzdem bleiben meine Bäume stehen....
Will ja Schatten haben wenn ich Abends mein Weizen trinke
Wird die ganze Diskussion erst so richtig anfachen...
Trotzdem bleiben meine Bäume stehen....
Will ja Schatten haben wenn ich Abends mein Weizen trinke
Ich sag´s doch schon immer !!! Weg mit der Natur !! Mein Auto fährt auch ohne Wald !!!
Das ist der schlimmste Schwachsinn, den ich je gelesen habe.
Bienenvater
von Beruf Förster.
Bienenvater
von Beruf Förster.
#.1...jau, - hau endlich das verdammte Gemüse wech....! ...
In den 70ern machte man sich Sorgen, die Atmosphäre würde zu stark abkühlen, jetzt hat man Angst vor Erwärmung. Ob man in 30 Jahren Panik schiebt, wenn die Durchschnittstemperaturen längere Zeit gleich bleiben?
Ist das nicht genau das, was bei den PISA-Studien bemängelt wird? Die geringen Fähigkeiten, Texte zu verarbeiten? In diesem Fall also die Unfähigkeit zu kapieren, daß es keineswegs bedeutet, daß Bäume zum Treibhauseffekt beitragen, wenn sie auch Methan emittieren können (für viele andere Kohlenwasserstoffe war es übrigens schon lange bekannt)? Weil nämlich zwar eine Emission von Methan stattfindet, die Bindung von CO2 aber einen wesentlich wichtigeren Effekt darstellt. Und natürlich würden Waldböden, von denen man die Bäume entfernt, erst mal beträchtliche Mengen N2O ausgasen.
[posting]19.691.229 von mouse_potato am 13.01.06 11:21:52[/posting]
Diese Ökospinner!
Diese Ökospinner!
# 7 for4zim,
auf spiegel-Online stand, dass diese Entdeckung, dass Bäume Methan emittieren, völlig neu ist. Man hatte das bisher "übersehen" Du dagegen weisst schon, dass das das Methan nicht zum Treibhaus-Effekt beiträgt. Entgegen den neuen Erkenntnissen der "Klimaforscher":
Eine Studie des Max-Planck-Instituts für Kernphysik in Heidelberg wirft ihre bisherigen Erkenntnisse um: Die Bäume könnten selbst am „Treibhaus-Effekt“ schuld sein!
Sie produzieren gewaltige Mengen des Gases Methan. Es gilt als Ursache dafür, daß es auf der Erde immer wärmer wird:
Es blockiert die Rückstrahlung des Sonnenlichtes zurück ins All. Dadurch heizt sich unser Planet langsam immer weiter auf.
usw.
Um das klarzustellen: Sicher ist for4zim ein Spitzen-"Wissenschaftler" und Spitzen-"Forscher" aber das Max-Planck-Institut ist sicher auch nicht komplett Ahnungslos.
Mein Tipp: "Klimaforschung" ist nichts als wissenschaftliche Selbstbewunderung einer "Forscher"-Clique denen bei der Betrachtung ihrer Modelle einer abgeht und die sich selbst immer wieder widerlegen und gar nicht merken, dass sie vor einem riesigen aufgeblasen nichts stehen über das sie nur vage mutmassen können aber den Anschein erwecken sie wüssten Bescheid.
auf spiegel-Online stand, dass diese Entdeckung, dass Bäume Methan emittieren, völlig neu ist. Man hatte das bisher "übersehen" Du dagegen weisst schon, dass das das Methan nicht zum Treibhaus-Effekt beiträgt. Entgegen den neuen Erkenntnissen der "Klimaforscher":
Eine Studie des Max-Planck-Instituts für Kernphysik in Heidelberg wirft ihre bisherigen Erkenntnisse um: Die Bäume könnten selbst am „Treibhaus-Effekt“ schuld sein!
Sie produzieren gewaltige Mengen des Gases Methan. Es gilt als Ursache dafür, daß es auf der Erde immer wärmer wird:
Es blockiert die Rückstrahlung des Sonnenlichtes zurück ins All. Dadurch heizt sich unser Planet langsam immer weiter auf.
usw.
Um das klarzustellen: Sicher ist for4zim ein Spitzen-"Wissenschaftler" und Spitzen-"Forscher" aber das Max-Planck-Institut ist sicher auch nicht komplett Ahnungslos.
Mein Tipp: "Klimaforschung" ist nichts als wissenschaftliche Selbstbewunderung einer "Forscher"-Clique denen bei der Betrachtung ihrer Modelle einer abgeht und die sich selbst immer wieder widerlegen und gar nicht merken, dass sie vor einem riesigen aufgeblasen nichts stehen über das sie nur vage mutmassen können aber den Anschein erwecken sie wüssten Bescheid.
#1
Da hilft nur brutalstmöglichst abholzen ...
Da hilft nur brutalstmöglichst abholzen ...
"Du dagegen weisst schon, dass das das Methan nicht zum Treibhaus-Effekt beiträgt"
Wie ich schon andeutete, mouse_potato, Du hast Schwierigkeiten mit dem Textverständnis, denn obiges habe ich nie behauptet. Und ich bestreite nicht im geringsten das, was die Kollegen in Heidelberg herausgefunden haben. Du hast es nur leider nicht verstanden.
Ich vermute mal, nach Deiner Logik, Du würdest niemals an der Börse handeln, nachdem Du entdeckst, daß das Gebühren kostet, weil Du dann natürlich davon ausgingest, daß man dabei nur Geld verlieren kann. Daß die Gebühren idealerweise gering sein sollten im Vergleich zu den erhofften Gewinnen macht aber überhaupt erst den Anreiz zum Börsenhandel aus. Und daß der Treibhauseffekt des von Bäumen emittierten Methans weitaus geringer ist als der Treibhauseffekt des in und unter den Bäumen gebundenen CO2 und N2O, wird nun einmal nirgendwo bestritten, aber leider von Dir nicht verstanden. Dabei spielt übrigens auch eine Rolle, daß CH4 in der Atnosphäre chemisch abgebaut wird, CO2 nicht.
Wie ich schon andeutete, mouse_potato, Du hast Schwierigkeiten mit dem Textverständnis, denn obiges habe ich nie behauptet. Und ich bestreite nicht im geringsten das, was die Kollegen in Heidelberg herausgefunden haben. Du hast es nur leider nicht verstanden.
Ich vermute mal, nach Deiner Logik, Du würdest niemals an der Börse handeln, nachdem Du entdeckst, daß das Gebühren kostet, weil Du dann natürlich davon ausgingest, daß man dabei nur Geld verlieren kann. Daß die Gebühren idealerweise gering sein sollten im Vergleich zu den erhofften Gewinnen macht aber überhaupt erst den Anreiz zum Börsenhandel aus. Und daß der Treibhauseffekt des von Bäumen emittierten Methans weitaus geringer ist als der Treibhauseffekt des in und unter den Bäumen gebundenen CO2 und N2O, wird nun einmal nirgendwo bestritten, aber leider von Dir nicht verstanden. Dabei spielt übrigens auch eine Rolle, daß CH4 in der Atnosphäre chemisch abgebaut wird, CO2 nicht.
Was Kuehe einst schrieb ist jetzt wissenschaftlich belegt
Stumme Mörder +++ Bäume an den Strassen +++ Haut sie alle ab +++ Thread: +++Stumme Mörder +++ Bäume an den Strassen +++ Haut sie alle ab +++
Stumme Mörder +++ Bäume an den Strassen +++ Haut sie alle ab +++ Thread: +++Stumme Mörder +++ Bäume an den Strassen +++ Haut sie alle ab +++
#10
Auf den letzten Absatz kommt es an.
Wenn die Methanproduktion so gering ist, daß sie bisher völlig übersehen wurde, ist es zudem logisch, daß sie keinen großen Effekt hat im Vergleich zum CO2-Abbau, auch wenn Methan ein stärkeres Treibhausgas (pro Mengeneinheit) ist.
Auf den letzten Absatz kommt es an.
Wenn die Methanproduktion so gering ist, daß sie bisher völlig übersehen wurde, ist es zudem logisch, daß sie keinen großen Effekt hat im Vergleich zum CO2-Abbau, auch wenn Methan ein stärkeres Treibhausgas (pro Mengeneinheit) ist.
Viel alarmierender als der Treibhauseffekt sollte stimmen, mit welcher Geschindigkeit die Wälder vernichtet werden.
Was die Folgen der Erderwärmung sein werden, ist Spekulation.
Tatsache ist, daß die Wälder wirklich für immer vernichtet werden.
Im Spiegel wurde zu dem in #1 erwähnten Effekt auch berichtet, daß allein zwischen 1990 und 2000 12% der Regenwälder vernichtet wurden. Und das, nachdem schon seit Jahrzehnten abgeholz wird, was nur möglich ist. Und dies sogar gegenwärtig beschleunigt geschieht. Doch davon redet absolut niemand von all den Umweltbesorgten.
Im Schatten der einseitigen Fokussierung auf den Klimawandel als Umweltproblem werden sämtliche anderen Umweltprobleme völlig ausgeblendet.
Der Grund dafür ist schnell gefunden, und er ist ideologisch, wie immer. Für den Treibhauseffekt kann man die Industrieländer, namentlich den Westen, ganz besonders die dauerbösen USA "verantwortlich" machen. Hier stimmt das Feindbild gewisser Kreise wieder, und es wird lustvoll ausgekostet.
Vermarktbar ist der Klimawandel für die Medien auch viel besser als Abholzungen in der 3.Welt, über die schlechte Nachrichten unschicklich sind, da rassismus-anrüchig.
Im Gegenzug kann man jedes Wetterchen mit den von uns emissionierten Abgasen in Zusammenhang bringen kann.
Nahezu (absichtlich?) unbemerkt von den Medien verläuft die größte Katastrophe seit dem Ende der Dinosauerier, das globale Artensterben.
In wenigen Jahrzehnten, wenn 15 Milliarden Menschen den Planeten überbevölkern, wird die Dimension von vor 65 Millionen Jahren erreicht sein - und es kümmert niemand.
Das müßte Umweltthema Nr. 1 sein, und dann erst der Klimawandel, denn solche hatte die Erde schon viele, und weitaus gravierende verkraftet, als der sich jetzt abzeichnende.
Ausnahmsweise mal ne Meldung, wie katastrophal es in den Meeren mittlerweile aussieht:
Artensterben in der Tiefsee
Überfischung reduziert Bestände um 90 Prozent
luh.
Das Artensterben in den Ozeanen hat mittlerweile offenbar auch die tieferen Meeresschichten erreicht. Im Forschungsmagazin Nature schreiben kanadische Biologen von der Memorial University St. Johns in Neufundland, dass die Bestände von fünf untersuchten Tiefsee-Fischarten im Nordwest-Atlantik innerhalb von 17 Jahren um mehr als 90 Prozent zurückgingen.
http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/wissenschaft/514…
Was den Klimawandel anbetrifft, so verselbständigt sich dieser ohnehin, ohne daß man dagegen viel tun kann.
Was wir einsparen können, ist marginal, im Verhältnis zu dem, was bereits aufgrund des Temerpaturanstieges freigesetzt wird.
KLIMAWANDEL IM TEUFELSKREIS
Erwärmung steigert CO2-Ausstoß
Britische Forscher haben neue Belege dafür gefunden, dass der Klimawandel sich selbst befeuert. Seit Jahrzehnten gibt der Boden in England mehr Kohlenstoff ab, als er bindet - und zwar so viel, dass alle CO2-Sparanstrengungen der Briten dadurch ausgeglichen werden.
Der Untergrund lebt. In den meisten Böden, nicht nur in Mitteleuropa, wimmeln Mikroorganismen, zersetzen organisches Material, wandeln es in Mineralien um - und setzen dabei Kohlenstoff frei. Je lebendiger der Untergrund, desto mehr davon wird abgegeben, und desto weniger Kohlenstoff bleibt im Boden zurück. Nachschub liefern dafür Neuzugänge wie Blätter oder andere Pflanzenteile. Indem sie langsam zu Erde werden, fügen sie dem Boden neuen gebundenen Kohlenstoff hinzu - der dann wieder freigesetzt werden kann und so weiter.
Die Mengen an Kohlenstoff, die in den Böden der Welt begraben sind, sind nicht trivial. Weltweit speichert die Erde etwa 300 Mal so viel davon, wie pro Jahr durch die Verbrennung fossiler Brennstoffe freigesetzt wird. Gäbe dieser Kohlenstoffspeicher große Teile seiner Vorräte in kurzer Zeit ab, könnte das den maßgeblich durch CO2 in der Atmosphäre verursachten globalen Klimawandel weiter anheizen.
Schon seit einiger Zeit wogt unter Fachleuten eine Debatte hin und her, ob sich da gerade ein Teufelskreis entwickelt. Das bereits erwärmte Erdklima, sagen die einen, sorgt dafür, dass Kohlenstoff schneller aus dem Boden freigesetzt wird, als sich neuer einlagert. Das könnte den Klimawandel erst so richtig in Schwung bringen. Alles Unsinn, sagen die anderen, die globale Temperatur ändert sich nicht in einem Ausmaß, dass die Kohlenstofffreisetzung beeinflussen könnte.
Der britische Boden verliert Kohlenstoff
Jetzt hat eine britische Forschergruppe einen neuen, beunruhigenden Beitrag zu dieser Debatte veröffentlicht. In der aktuellen Ausgabe der Wissenschaftszeitschrift "Nature" Berichten Pat Bellamy vom National Soil Rescources Institute der Cranfield University und vier Kollegen über die Ergebnisse einer gewaltigen Studie, in die Daten aus Bodenproben von fast 6000 Orten auf der britischen Insel einflossen (Bd. 427, S. 245). Zwischen 1978 und 2003 waren diese Proben entnommen worden. Die Auswertung ergab: Der britische Boden verliert Kohlenstoff - und zwar in großen Mengen.
Um 0,6 Prozent nahm der im Boden gebundene Kohlenstoff pro Jahr im Schnitt ab. Am stärksten war die Entwicklung bei den Böden, die den meisten Kohlenstoff enthalten: In Gebieten mit über 100 Gramm Kohlenstoff pro Kilogramm Boden nahm die Konzentration um zwei Prozent pro Jahr ab.
Hängt der Verlust von der Temperatur ab?
Bellamy und seine Kollegen glauben, dass dieser Trend auf die globale Erwärmung zurückgeht, denn "die Beziehung zwischen dem Tempo des Kohlenstoffverlustes und dem Kohlenstoffgehalt ist unabhängig von der Nutzung des Bodens." Unterschiedliche Nutzungsarten führen nämlich zu unterschiedlichen Emissionsraten - Landwirtschaft setzt viel Kohlenstoff frei, intakte Ökosysteme weniger. Skeptiker argumentierten bislang, die Bodennutzung und nicht die Erwärmung sei entscheidend dafür, wieviel CO2 am Ende in die Luft gelange.
Insgesamt schätzen die Forscher, dass im untersuchten Zeitraum 13 Millionen Tonnen Kohlenstoff pro Jahr freigesetzt werden. Diese gewaltige Zahl macht das eigentliche Problem deutlich: Der Mensch kommt mit seinen Bemühungen, dem Treibhauseffekt entgegenzuwirken, nicht nach. In Großbritannien etwa sind zwischen 1990 und 2002 die CO2-Emissionen reduziert worden. Im Durchschnitt wurden 12,7 Millionen Tonnen emittierter Kohlenstoff pro Jahr eingespart - also 300.000 Tonnen weniger, als der Boden abgab. Mit anderen Worten: Was dem Boden entfleucht, frisst den kompletten Beitrag der Briten zur CO2-Reduktion wieder auf.
"Die wissenschaftlichen und politischen Implikationen dieser neuen Befunde sind beträchtlich", schreiben Ernst-Detlef Schulze und Annette Freibauer vom Max-Planck-Institut für Biogeochemie in Jena in einem Begleitkommentar in "Nature". Ähnliche Warnsignale hätten auch schon Studien aus China, Finnland und Flandern ergeben, so die Wissenschaftler. Besonders Orte, an denen sehr viel Kohlenstoff im Boden lagere, müssten dringend genauer beobachtet, die Mechanismen präzise erforscht werden: "Wenn wir vorhaben, das Klima zu stabilisieren, müssen solche Gebiete mit größerem Ernst betrachtet werden."
http://www.spiegel.de/wissenschaft/erde/0,1518,373746,00.htm…
Was die Folgen der Erderwärmung sein werden, ist Spekulation.
Tatsache ist, daß die Wälder wirklich für immer vernichtet werden.
Im Spiegel wurde zu dem in #1 erwähnten Effekt auch berichtet, daß allein zwischen 1990 und 2000 12% der Regenwälder vernichtet wurden. Und das, nachdem schon seit Jahrzehnten abgeholz wird, was nur möglich ist. Und dies sogar gegenwärtig beschleunigt geschieht. Doch davon redet absolut niemand von all den Umweltbesorgten.
Im Schatten der einseitigen Fokussierung auf den Klimawandel als Umweltproblem werden sämtliche anderen Umweltprobleme völlig ausgeblendet.
Der Grund dafür ist schnell gefunden, und er ist ideologisch, wie immer. Für den Treibhauseffekt kann man die Industrieländer, namentlich den Westen, ganz besonders die dauerbösen USA "verantwortlich" machen. Hier stimmt das Feindbild gewisser Kreise wieder, und es wird lustvoll ausgekostet.
Vermarktbar ist der Klimawandel für die Medien auch viel besser als Abholzungen in der 3.Welt, über die schlechte Nachrichten unschicklich sind, da rassismus-anrüchig.
Im Gegenzug kann man jedes Wetterchen mit den von uns emissionierten Abgasen in Zusammenhang bringen kann.
Nahezu (absichtlich?) unbemerkt von den Medien verläuft die größte Katastrophe seit dem Ende der Dinosauerier, das globale Artensterben.
In wenigen Jahrzehnten, wenn 15 Milliarden Menschen den Planeten überbevölkern, wird die Dimension von vor 65 Millionen Jahren erreicht sein - und es kümmert niemand.
Das müßte Umweltthema Nr. 1 sein, und dann erst der Klimawandel, denn solche hatte die Erde schon viele, und weitaus gravierende verkraftet, als der sich jetzt abzeichnende.
Ausnahmsweise mal ne Meldung, wie katastrophal es in den Meeren mittlerweile aussieht:
Artensterben in der Tiefsee
Überfischung reduziert Bestände um 90 Prozent
luh.
Das Artensterben in den Ozeanen hat mittlerweile offenbar auch die tieferen Meeresschichten erreicht. Im Forschungsmagazin Nature schreiben kanadische Biologen von der Memorial University St. Johns in Neufundland, dass die Bestände von fünf untersuchten Tiefsee-Fischarten im Nordwest-Atlantik innerhalb von 17 Jahren um mehr als 90 Prozent zurückgingen.
http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/wissenschaft/514…
Was den Klimawandel anbetrifft, so verselbständigt sich dieser ohnehin, ohne daß man dagegen viel tun kann.
Was wir einsparen können, ist marginal, im Verhältnis zu dem, was bereits aufgrund des Temerpaturanstieges freigesetzt wird.
KLIMAWANDEL IM TEUFELSKREIS
Erwärmung steigert CO2-Ausstoß
Britische Forscher haben neue Belege dafür gefunden, dass der Klimawandel sich selbst befeuert. Seit Jahrzehnten gibt der Boden in England mehr Kohlenstoff ab, als er bindet - und zwar so viel, dass alle CO2-Sparanstrengungen der Briten dadurch ausgeglichen werden.
Der Untergrund lebt. In den meisten Böden, nicht nur in Mitteleuropa, wimmeln Mikroorganismen, zersetzen organisches Material, wandeln es in Mineralien um - und setzen dabei Kohlenstoff frei. Je lebendiger der Untergrund, desto mehr davon wird abgegeben, und desto weniger Kohlenstoff bleibt im Boden zurück. Nachschub liefern dafür Neuzugänge wie Blätter oder andere Pflanzenteile. Indem sie langsam zu Erde werden, fügen sie dem Boden neuen gebundenen Kohlenstoff hinzu - der dann wieder freigesetzt werden kann und so weiter.
Die Mengen an Kohlenstoff, die in den Böden der Welt begraben sind, sind nicht trivial. Weltweit speichert die Erde etwa 300 Mal so viel davon, wie pro Jahr durch die Verbrennung fossiler Brennstoffe freigesetzt wird. Gäbe dieser Kohlenstoffspeicher große Teile seiner Vorräte in kurzer Zeit ab, könnte das den maßgeblich durch CO2 in der Atmosphäre verursachten globalen Klimawandel weiter anheizen.
Schon seit einiger Zeit wogt unter Fachleuten eine Debatte hin und her, ob sich da gerade ein Teufelskreis entwickelt. Das bereits erwärmte Erdklima, sagen die einen, sorgt dafür, dass Kohlenstoff schneller aus dem Boden freigesetzt wird, als sich neuer einlagert. Das könnte den Klimawandel erst so richtig in Schwung bringen. Alles Unsinn, sagen die anderen, die globale Temperatur ändert sich nicht in einem Ausmaß, dass die Kohlenstofffreisetzung beeinflussen könnte.
Der britische Boden verliert Kohlenstoff
Jetzt hat eine britische Forschergruppe einen neuen, beunruhigenden Beitrag zu dieser Debatte veröffentlicht. In der aktuellen Ausgabe der Wissenschaftszeitschrift "Nature" Berichten Pat Bellamy vom National Soil Rescources Institute der Cranfield University und vier Kollegen über die Ergebnisse einer gewaltigen Studie, in die Daten aus Bodenproben von fast 6000 Orten auf der britischen Insel einflossen (Bd. 427, S. 245). Zwischen 1978 und 2003 waren diese Proben entnommen worden. Die Auswertung ergab: Der britische Boden verliert Kohlenstoff - und zwar in großen Mengen.
Um 0,6 Prozent nahm der im Boden gebundene Kohlenstoff pro Jahr im Schnitt ab. Am stärksten war die Entwicklung bei den Böden, die den meisten Kohlenstoff enthalten: In Gebieten mit über 100 Gramm Kohlenstoff pro Kilogramm Boden nahm die Konzentration um zwei Prozent pro Jahr ab.
Hängt der Verlust von der Temperatur ab?
Bellamy und seine Kollegen glauben, dass dieser Trend auf die globale Erwärmung zurückgeht, denn "die Beziehung zwischen dem Tempo des Kohlenstoffverlustes und dem Kohlenstoffgehalt ist unabhängig von der Nutzung des Bodens." Unterschiedliche Nutzungsarten führen nämlich zu unterschiedlichen Emissionsraten - Landwirtschaft setzt viel Kohlenstoff frei, intakte Ökosysteme weniger. Skeptiker argumentierten bislang, die Bodennutzung und nicht die Erwärmung sei entscheidend dafür, wieviel CO2 am Ende in die Luft gelange.
Insgesamt schätzen die Forscher, dass im untersuchten Zeitraum 13 Millionen Tonnen Kohlenstoff pro Jahr freigesetzt werden. Diese gewaltige Zahl macht das eigentliche Problem deutlich: Der Mensch kommt mit seinen Bemühungen, dem Treibhauseffekt entgegenzuwirken, nicht nach. In Großbritannien etwa sind zwischen 1990 und 2002 die CO2-Emissionen reduziert worden. Im Durchschnitt wurden 12,7 Millionen Tonnen emittierter Kohlenstoff pro Jahr eingespart - also 300.000 Tonnen weniger, als der Boden abgab. Mit anderen Worten: Was dem Boden entfleucht, frisst den kompletten Beitrag der Briten zur CO2-Reduktion wieder auf.
"Die wissenschaftlichen und politischen Implikationen dieser neuen Befunde sind beträchtlich", schreiben Ernst-Detlef Schulze und Annette Freibauer vom Max-Planck-Institut für Biogeochemie in Jena in einem Begleitkommentar in "Nature". Ähnliche Warnsignale hätten auch schon Studien aus China, Finnland und Flandern ergeben, so die Wissenschaftler. Besonders Orte, an denen sehr viel Kohlenstoff im Boden lagere, müssten dringend genauer beobachtet, die Mechanismen präzise erforscht werden: "Wenn wir vorhaben, das Klima zu stabilisieren, müssen solche Gebiete mit größerem Ernst betrachtet werden."
http://www.spiegel.de/wissenschaft/erde/0,1518,373746,00.htm…
Rindviecher emittieren besonders viel Methan.
An der Abholzung der Tropenwälder sind natürlich auch die Industriestaten schuld, Denali.
Sie zwingen nämlich z.B. brasilianische Bauern zu Brandrodungswanderhackbau
An der Abholzung der Tropenwälder sind natürlich auch die Industriestaten schuld, Denali.
Sie zwingen nämlich z.B. brasilianische Bauern zu Brandrodungswanderhackbau
mousepotato,
sind selbst BILD-Artikel so kompliziert, dass du sie nicht verstehst oder nicht zu Ende liest?
Aus diesem Artikel:
Sollen wir jetzt überhaupt noch Bäume pflanzen? Die Wissenschaftler beschwichtigen. Die neue Studie „reduziert den gesamten Nutzen von Bäumen nur um einen Bruchteil.“
Ich weiß zwar nicht, wieso diese Studie den Nutzen von Bäumen reduziert, aber was der BILD-Redakteur meinte, sollte wohl klar sein: Der Nutzen durch CO2-Bindung ist weit größer als der Schaden durch Methan-Emission.
Im Übrigen kann ich for4zim nur zustimmen.
sind selbst BILD-Artikel so kompliziert, dass du sie nicht verstehst oder nicht zu Ende liest?
Aus diesem Artikel:
Sollen wir jetzt überhaupt noch Bäume pflanzen? Die Wissenschaftler beschwichtigen. Die neue Studie „reduziert den gesamten Nutzen von Bäumen nur um einen Bruchteil.“
Ich weiß zwar nicht, wieso diese Studie den Nutzen von Bäumen reduziert, aber was der BILD-Redakteur meinte, sollte wohl klar sein: Der Nutzen durch CO2-Bindung ist weit größer als der Schaden durch Methan-Emission.
Im Übrigen kann ich for4zim nur zustimmen.
mit verlaub,früher hab ich mich auch für solche dinge interessiert.
merkt ihr nicht das wir gar nicht mehr so weit kommen?
umweltverschmutzung hin,eiszeit her,klimawandel dorthin.
schon in wenigen jahrzehnten ist absolutes chaos auf der welt,dagegen sind meteoriten,eiszeit oder treibhauseffekt peanuts.
stichwort. sozialleistungen
merkt ihr nicht das wir gar nicht mehr so weit kommen?
umweltverschmutzung hin,eiszeit her,klimawandel dorthin.
schon in wenigen jahrzehnten ist absolutes chaos auf der welt,dagegen sind meteoriten,eiszeit oder treibhauseffekt peanuts.
stichwort. sozialleistungen
# 13 for4zim,
ich habe natürlich Verständnis, dass jemand der sein Geld mit "Klimaforschung" verdient diese auch verteidigt. Es wäre auch eine Katastrophe für euch wenn sich herausstellen würde, dass das Ganze Gelaber vom Klimawandel der durch den Menschen verursacht wird ein riesen Fake ist und plötzlich kein Geld mehr kommt um das Phänomen zu "erforschen". Deshalb reagierst du auch sehr gereizt mit Pisa und "mangelndem Textverständnis" obwohl du sonst sehr sachlich schreibst.
Natürlich nehme ich die Aussage, dass Bäume den Treibhaus-Effekt verursachen nicht ernster als die Aussage, dass der Mensch einen relevanten Einfluss auf das Klima hat. Wie alle Aussagen der "Klimaforschung" sind das unbelegte Thesen. Überhaupt tut sich die "Klimaforschung" schwer mit Beweisen. Zu jeder Studie die angeblich etwas beweist lässt sich eine Studie finden die das Gegenteil behauptet. Zu Vorhersagen ist die "Klimaforschung" leider überhaupt nicht in der Lage, offenbar sind die von euch verwendeten Modelle mehr als primitiv. Ich finde der wissenschaftliche Anspruch verkauft sich bei der "Klimaforschung" viel zu billig, deshalb schreibe ich "Klimaforschung" hier auch permanent in "_". Hat mehr was von Kaffeesatzlesen.
Was die Börse angeht bin ich zufrieden, ich hole meine Gebühren und noch etwas mehr wieder rein. Aber zur Zeit läuft es wohl bei den meisten gut.
ich habe natürlich Verständnis, dass jemand der sein Geld mit "Klimaforschung" verdient diese auch verteidigt. Es wäre auch eine Katastrophe für euch wenn sich herausstellen würde, dass das Ganze Gelaber vom Klimawandel der durch den Menschen verursacht wird ein riesen Fake ist und plötzlich kein Geld mehr kommt um das Phänomen zu "erforschen". Deshalb reagierst du auch sehr gereizt mit Pisa und "mangelndem Textverständnis" obwohl du sonst sehr sachlich schreibst.
Natürlich nehme ich die Aussage, dass Bäume den Treibhaus-Effekt verursachen nicht ernster als die Aussage, dass der Mensch einen relevanten Einfluss auf das Klima hat. Wie alle Aussagen der "Klimaforschung" sind das unbelegte Thesen. Überhaupt tut sich die "Klimaforschung" schwer mit Beweisen. Zu jeder Studie die angeblich etwas beweist lässt sich eine Studie finden die das Gegenteil behauptet. Zu Vorhersagen ist die "Klimaforschung" leider überhaupt nicht in der Lage, offenbar sind die von euch verwendeten Modelle mehr als primitiv. Ich finde der wissenschaftliche Anspruch verkauft sich bei der "Klimaforschung" viel zu billig, deshalb schreibe ich "Klimaforschung" hier auch permanent in "_". Hat mehr was von Kaffeesatzlesen.
Was die Börse angeht bin ich zufrieden, ich hole meine Gebühren und noch etwas mehr wieder rein. Aber zur Zeit läuft es wohl bei den meisten gut.
Aua
#20, ok, Du bist hier so ziemlich der einzige, der das intelligent findet, was Du schreibst. Das muß ein Board aushalten können. Und Du hast Dich anscheinend auch ganz gut damit arrangiert.
Ein schönes Wochenende wünsche ich noch...
Ein schönes Wochenende wünsche ich noch...
# 22 for4zim,
oooch je, jetzt bist du auch noch eingeschnappt. Schade ich dachte eigentlich du lieferst jetzt endlich mal eindeutige Fakten und Beweise.
Mir ist nicht klar woher du wissen willst wer hier was besonders intelligent findet aber "Klimaforscher" brauchen ja auch viel Phantasie für ihre hochkomplexen "Modelle" und können Dinge voraussehen die sonst niemand sieht, z.B. Katastrophen.
Ich finde im Übrigen viele Deiner Postings zu unterschiedlichen Themen sehr gut, im vorliegenden Fall sind wir eben unterschiedlicher Meinung, das ist alles. Benimm dich doch einfach deinem Alter entsprechend, du musst nicht gleich beleidigt sein wie ein Kleinkind.
oooch je, jetzt bist du auch noch eingeschnappt. Schade ich dachte eigentlich du lieferst jetzt endlich mal eindeutige Fakten und Beweise.
Mir ist nicht klar woher du wissen willst wer hier was besonders intelligent findet aber "Klimaforscher" brauchen ja auch viel Phantasie für ihre hochkomplexen "Modelle" und können Dinge voraussehen die sonst niemand sieht, z.B. Katastrophen.
Ich finde im Übrigen viele Deiner Postings zu unterschiedlichen Themen sehr gut, im vorliegenden Fall sind wir eben unterschiedlicher Meinung, das ist alles. Benimm dich doch einfach deinem Alter entsprechend, du musst nicht gleich beleidigt sein wie ein Kleinkind.
Richtig, mouse_potato,
gib es diesen eingebildeten Intelligenzbolzen von "for4zim" und "rv" mal richtig!
Die beiden wollen hier andere als Dummbatzen abwatschen, dabei sind sie selbst nur geistige Kleingärtner!
gib es diesen eingebildeten Intelligenzbolzen von "for4zim" und "rv" mal richtig!
Die beiden wollen hier andere als Dummbatzen abwatschen, dabei sind sie selbst nur geistige Kleingärtner!
# 24 LeoKreis,
f4z ist wirklich schwierig,
er hat kaum Humor denn er ist "Wissenschaftler"
man kann nicht mit ihm diskutieren denn er hat die Wahrheit gepachtet
man kann nicht mit ihm streiten denn er ist gleich eingeschnappt
ich finde aber nicht, dass er dumm ist. Ich nehme aber nicht für mich in Anspruch immer richtig zu liegen. Das überlasse ich f4z.
f4z ist wirklich schwierig,
er hat kaum Humor denn er ist "Wissenschaftler"
man kann nicht mit ihm diskutieren denn er hat die Wahrheit gepachtet
man kann nicht mit ihm streiten denn er ist gleich eingeschnappt
ich finde aber nicht, dass er dumm ist. Ich nehme aber nicht für mich in Anspruch immer richtig zu liegen. Das überlasse ich f4z.
ok, ihr habt es mir gründlich gegeben...
Und den "Klimaforschrn" natürlich auch...
# 26 for4zim,
ich hoffe, du hattest ein schönes Wochenende
ich hoffe, du hattest ein schönes Wochenende
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