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    Dubai1000 - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 06.02.06 15:13:08 von
    neuester Beitrag 17.08.11 10:58:23 von
    Beiträge: 371
    ID: 1.038.220
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      Avatar
      schrieb am 06.02.06 15:13:08
      Beitrag Nr. 1 ()
      Da mittlerweile auch der 2. Thread über diesen Fonds gelöscht wurde, bitte ich alle, die eine Meinung zu diesem Fonds haben, hier aktiv mitzudiskutieren.

      1. Qualität?
      2. Initiator?
      3. Kosten?
      4. Laufzeit?
      5. Risiko?

      Bitte nur ernsthafte Beiträge
      Avatar
      schrieb am 06.02.06 15:17:28
      Beitrag Nr. 2 ()
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.02.06 21:34:06
      Beitrag Nr. 3 ()
      Qualität:
      schlechte, verallgemeinerende Prospektierung
      Name-dropping, um von fehlender Sachkenntnis und Substanz abzulenken
      irrwitzige Sonderhonorierung des Vertriebes über Innenprovision und Agio hinaus
      Initiator:
      unbekannt, null Erfahrung bei Fonds und im Immobiliengeschäft allgemein, kein track record, Glücksritter, der das schnelle Geschäft machen will
      Kosten:
      das ist soweit ok
      Risiko:
      hoch, Totalverlustrisiko droht

      Unbedingt Loipfinger lesen, auch wenn der manchmal polemisch ist.
      Avatar
      schrieb am 08.02.06 15:04:28
      Beitrag Nr. 4 ()
      .

      zum Thema Dubai ist in den letzten Monaten sehr viel Positives publiziert worden, es trat aber immerwieder eine wichtige Frage in den Vordergrund:

      Wenn heute schon der Wasserverbrauch(aus der Entsalzungsanlage - da kaum natürliche Quellen) 10 mal so hoch wie bei uns ist, wer soll das in Zukunft bezahlen(Dubai hat nur noch für ca 8 Jahre eigenes Öl) und welche ökologischen Auswirkungen wird dieser Raubbau haben?

      Ich finde das ist ein nicht zu unterschätzendes Risiko :confused:

      .
      Avatar
      schrieb am 08.02.06 23:42:43
      Beitrag Nr. 5 ()
      ich sehe die Sache mal so, wenn sich hier Menschen das für und wieder von Angeboten unterhalten kann ich mir meine Meinung bilden. Werden kritisch threads gelöscht (war doch auch mit dem Alfred Wieder so) dann lass ich gleich die weiter Beschäftigung damit!!! Danke lieber Mod das spart wieder Stunden der Beschäftigung

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      Avatar
      schrieb am 09.02.06 10:25:55
      Beitrag Nr. 6 ()
      [posting]20.109.348 von WePeHA am 08.02.06 23:42:43[/posting].

      bei Alfred Wieder habe ich das nicht mitgekriegt - beim Dubai1000 schon :confused:

      Aber den Kopf in den Sand stecken hilft auch nicht.

      Daher meine Frage:

      Gibt es bei WO eine Stelle, die den einzelnen Mod kontrolliert, oder darf jeder Mod einfach machen was er will?
      Wenn es keine Kontrolle seitens WO gibt, könnte ein einzelner Mod theoretisch die Interessen eines Anbieters vertreten und somit diesem geldwerte Vorteile verschaffen.

      .
      Avatar
      schrieb am 09.02.06 10:55:26
      Beitrag Nr. 7 ()
      Glaub nicht daß es den obermodaufseher gibt. :cool:

      es ist nun mal so, daß werbepennys das board regieren, gell pennyjoe ;)

      wer Geld in diese Investments steckt ist selbst schuld, wer sie vertreibt, steht in ca. 3 Jahren vor dem Kadi. Ganz einfache Rechnung.

      Gruß Jo1
      Avatar
      schrieb am 09.02.06 13:51:34
      Beitrag Nr. 8 ()
      [posting]20.098.713 von pennyjoe am 08.02.06 15:04:28[/posting]die kritik am verhalten der mods kann ich gut nachvollziehen.

      was ich nicht nachvollziehen kann ist deine aussage, dass dubai nur noch für 8 jahre öl hat...

      bei allem respekt, die volkswirtschaftliche abhängigkeit vom öl ist wahrlich nicht mehr hoch. ich habe aber auch noch nirgendwo hinsichtlich der endlichkeit des öls verlässliche aussgen gefunden (das trifft übrigens auf alle öl-staaten zu). ich wäre daher an der quelle und dem grad der zuverlässigkeit sehr interessiert.

      beste grüße,
      sinius
      Avatar
      schrieb am 09.02.06 16:02:29
      Beitrag Nr. 9 ()
      [posting]20.116.840 von Sinius am 09.02.06 13:51:34[/posting].
      Diese "8 Jahre" wurden immer wieder auf der Seminarreise erwähnt und ich habe das auch später in einem Handelsblattbericht gelesen.
      z.Zt. werden nur noch ca 17% des Bruttosozialproduktes aus den Ölreserven generiert.
      Die Aussage sollte also ziemlich nah an der Realität liegen.
      Abu Dhabi dagegen verfügt noch über so viel, dass sie noch ca 100 Jahre weiter fördern können.

      .
      Avatar
      schrieb am 12.02.06 13:02:30
      Beitrag Nr. 10 ()
      [posting]20.119.345 von pennyjoe am 09.02.06 16:02:29[/posting]nun gut. selbst wenn wir jetzt unterstellen würden, dass die 8 jahre eine verlässliche hausnummer sind, zeigt sich aber doch, dass dubai nur noch in geringem maß (17% vom bsp) vom öl ahbhängt. wenn das öl weg ist, ist das land eh nicht mehr auf die einnahmen angewiesen. hh spricht doch davon, dass erst 10% seiner visionen verwircklicht sind.

      ich halte dubai - obgleich die geographische lage (iran etc.) - zur zeit nicht optimal ist, dennoch für einen der interessantesten plätze überhaupt.

      sinius
      Avatar
      schrieb am 12.02.06 17:03:58
      Beitrag Nr. 11 ()
      Ich hoffe, Eure Recherchen bei den einzelnen Finanzanlagen sind besser als Eure Vermutungen über Löschungen.
      Es ist Fakt, dass kein einziger Moderator ein Posting zu Dubai 1000 oder zur Alfred Wieder AG gelöscht hat.
      Von WePeHA wurde insgesamt kein einziges Posting gelöscht, mit Ausnahme dessen, wo er in Threads geschrieben hat, die komplett gelöscht wurden. Also mal schön bei der Wahrheit bleiben!
      Die Threads oder Postings, die gelöscht wurden, wurden direkt von Wallstreet-Online gelöscht. Wenn es also Fragen gibt, warum das geschehen ist, dann bitte direkt dahin.
      Ich verwehre mich auf´s Schärfste gegen Unterstellungen eines Posting #6! Mit solchen "Fragen" sollte man einfach mal sehr vorsichtig sein.
      Bevor man die Moderatoren hier schlecht macht, sollte man sich eher Gedanken machen, wer denn ein Interesse daran haben könnte, dass hier kritische Postings nicht mehr öffentlich zugänglich sind. Kleiner Tip: Die Mod´s sind´s nicht!

      Das_Modul
      Avatar
      schrieb am 12.02.06 19:44:58
      Beitrag Nr. 12 ()
      Modul, ich hatte doch geschrieben dass ich mich im Thread geirrt hatte...
      Es bleibt aber dabei, dass ein "Wieder" Thread und ein Dubai Thread gelöscht wurde. Ist mir letztlich aber auch egal. Ich sehe das wie Jo, fand das immer interessant und größtenteil informativ in diesem Forum, wenn jmd was besseres hat sage er Bescheid, dann lösche ich meinen Bookmark und ziehe um!
      Avatar
      schrieb am 13.02.06 10:39:20
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 13.02.06 20:01:28
      Beitrag Nr. 14 ()
      @pennyjoe:
      Georg Dobbert ist festangestellter Mitarbeiter der Wallstreet/Online AG, zuständig unter anderem für die Community. Deshalb steht hinter seinem Nick auch W/O. Er unterschreibt mit seinem realen Namen. Bei ihm gehen unter anderem auch Beschwerden oder Anmerkungen zu Postings oder Threads ein, da die Kommunikationswege zur W/O-Community bei ihm enden.
      Die Moderatoren haben ein Mod hinter Ihren Moderatorennamen. Sie unterschreiben auch nie mit Ihrem Klarnamen. Moderatoren sind keine Angestellten der Wallstreet-Online AG, sondern engagieren sich in freiwilliger Weise für die Belange der Community.
      Ihr Posting muß ich löschen, weil die Veröffentlichung von Boardmails einen Verstoß gegen die Boardregeln darstellen.
      Ich hoffe, Ihnen aber trotzdem geholfen zu haben.

      Das_Modul
      Avatar
      schrieb am 14.02.06 11:48:30
      Beitrag Nr. 15 ()
      [posting]20.168.335 von Das_Modul am 12.02.06 17:03:58[/posting]Hi, Das_Modul

      irgendwie gibt es mittlerweile einen (ziemlich paranoiden) Verdacht.

      Könnte die Löschung aus Berlin was hiermit zu tun haben:

      http://www.wallstreet-online.de/si/news/news/stocknews.inc?m…



      Einer der führenden Internetvermittler für Fonds!

      In der aktuellen Ausgabe des WERTPAPIERREPORTs empfehlen die Analysten die wallstreet:online Capital AG (WKN: A0HL76 / ISIN: DE000A0HL762), ein Unternehmen, dass erst kürzlich an die Börse kam. Der aktuelle Börsenkurs liegt deutlich über dem ersten Börsenkurs. Die wallstreet:online Capital AG ist der führende unabhängige Fondsvermittler im Internet. Die Kernkompetenz liegt in der Vermittlung von Fondsbeteiligungen nahezu aller Anlagekategorien, Emissionshäuser und Banken zu Top-Konditionen.


      ...



      Auf der Basis von mehr als 300.000 anlageinteressierten Nutzern der wallstreet:online AG hat die wallstreet:online Capital AG im Jahr 2001 mit der Vermittlung von Brokerage Kunden, im Jahr 2003 mit der Vermittlung von Fondsbeteiligungen begonnen und konnte sich bereits innerhalb kurzer Zeit unter den ersten 50 Unternehmen etablieren. Bereits 2004 wurde ein Volumen von insgesamt über 6 Mio. EUR umgesetzt. Im Jahr 2005 (Stand 31.08.2005) wurde bereits ein Volumen von 14,8 Mio. Euro erreicht - Das ist gegenüber 2004 mehr als eine Vervielfachung innerhalb von nur acht Monaten!


      ...





      Ganz naiv gefragt, weil ...

      ... da hat es in letzter Zeit noch andere Vorkommnisse gegeben (in Bezug auf COB usw. )


      :D
      Avatar
      schrieb am 14.02.06 17:13:19
      Beitrag Nr. 16 ()
      [posting]20.186.998 von Das_Modul am 13.02.06 20:01:28[/posting].

      Hallo Das_Modul,

      danke für die Infos.
      Vieles davon wußte ich nicht und Du hast bei mir jetzt das Bild abgerundet, das vorher sehr vage entstanden ist.
      Fazit:
      Nicht die einzelnen Mods klinken sich durch das Löschen ganzer Threads in die Meinungsbildung ein, sondern die Verantwortlichen von WO.
      Eine kritische Auseinandersetzung mit Werbepartnern wird also in einzelnen Fällen von WO aktiv unterbunden.

      Dazu ist meinerseits nichts weiter zu sagen, muss sich jeder Boardteilnehmer so oder so sein eigenes Bild zur Entscheidungsfindung machen.
      Es ist nur furchbar schade, dass man wirklich fast niemandem mehr vertrauen kann und auch WO sich als käuflich zeigt.

      .
      Avatar
      schrieb am 14.02.06 17:31:45
      Beitrag Nr. 17 ()
      [posting]20.202.248 von pennyjoe am 14.02.06 17:13:19[/posting]Auch das ist so nicht richtig.
      WO ist nicht käuflich, jedenfalls nicht, was die Aussagen hier in den Threads betrifft.
      Ich weiß wirklich nicht, ob der Initiator von Dubai1000 Werbepartner von WO war oder ist. Sowohl durch den WO-Club als auch als Mod serve ich hier werbefrei, deshalb meine ich das durchaus ehrlich. Das ändert aber an der Sache auch nichts. Wenn hier jemand schreibt, abc ist ein Betrüger, dann muß derjenige eben auch wegen Betrugs verurteilt sein, sonst ist es Rufmord. Auch wenn Du selbst überzeugt bist, dass abc ein Betrüger ist. Das ist nunmal deutsches Recht und hat mit freier Meinungsäußerung auch nichts zu tun.
      Es steht jedem aber frei, auch kritische Fakten zu bringen (ich persönlich finde das sogar ausgesprochen gut!), am besten konkret und für alle nachvollziehbar, arbeiten mit Quellenangaben, mit Vergleichswerten usw. Derartige Postings wird WO nicht löschen, und jeder kann es WO so auch leicht machen, Entscheidungen zu treffen, ob nun das eine oder andere Posting gelöscht wird oder nicht.
      Sollten trotz klar belegbarer Beweise Postings wegkommen, kann das mir oder anderen Mod´s das ruhig mitgeteilt werden. Dann werden wir uns darum bemühen zu prüfen, warum das denn so geschehen ist.
      Nochmals: Mod´s stehen nicht auf der Gehaltsliste von WO. Sie verstehen sich als Schnittstelle zwischen den Usern und dem Unternehmen, und gerade meine Motivation dabei ist ein kritisches und sachliches Forum für den Kleinanleger zu erhalten bzw. auszubauen. Aber dabei sind eben gewisse Spielregeln einzuhalten. Das sollte aber auch für den User nachvollziehbar sein.
      Avatar
      schrieb am 14.02.06 18:11:31
      Beitrag Nr. 18 ()
      [posting]20.202.607 von Das_Modul am 14.02.06 17:31:45[/posting].

      Ich bin hier leider nicht werbefrei unterwegs und die häufigen Popups gehen mir gehörig auf den Geist - aber gut.
      Also Dubai1000 macht seit einigen Monaten durch Werbung hier auf sich aufmerksam. Das geht sogar soweit, dass in den meistbesuchtesten Threads,z.B. Energulf, Werbung für diesen Fonds in einzelne Postings reingepackt wurde - echt nervend.
      Zu der Aussage - WO ist käuflich:
      Das ist meine persönliche Meinung und es gibt hierzu weder Gerichtsurteil, noch Beweise.

      .
      Avatar
      schrieb am 14.02.06 23:53:59
      Beitrag Nr. 19 ()
      @eustach1: Nein, damit hat es bestimmt nichts zu tun. Es ist nicht selten, dass WO bei bestimmten Äußerungen, die User tätigen, eingreifen muß. Das reicht von Beleidigungen über gefälschte Ad hoc´s bis zu Copyrightverletzungen o.ä. Dabei spielen aber Fonds eine eher untergeordnete Rolle. Es entzieht sich ehrlich gesagt auch meiner Kenntnis, ob der genannte Fond dort vertrieben wird, ich würde es allerdings nicht ausschließen wollen. Aber an eine derartige Querverbindung glaube ich nicht.
      @pennyjoe: Es steht jedem frei, im WO-Club Mitglied zu werden, und dann auch Werbefreiheit zu genießen. Aber manchmal scheint man damit ja was zu verpassen ;).
      Bei der Werbevermarktung ist WO durchaus käuflich, aber das ist Sinn und Zweck des Unternehmens. Dass aber die Meinungen der User hier so manipuliert bzw. "zurechtgelöscht" werden, dass nur eine von WO gewünschte Meinung erzeugt wird, ist wirklich nicht so. Dafür würde sich kein Moderator hergeben, und dafür lege ich meine Hand ins Feuer!

      Und nun, würde ich vorschlagen, wieder zurück zum eigentlichen Thema. Leider kann ich dazu nicht viel beitragen...

      Das_Modul
      Avatar
      schrieb am 15.02.06 11:22:17
      Beitrag Nr. 20 ()
      .

      Mit der Hand im Feuer, das ist so eine Sache :confused:

      Zur Sache:

      Ich halte Dubai1000 für weitaus risikoreicher, als es von Initiator dargestellt wird und rate jedem normalen Anleger, der sich einen Totalverlust nicht leisten kann, ab, sein Geld auf diese Weise für 10 Jahre zu binden.

      Das Risiko im Verhältnis zur zeitlichen Bindung und die damit einhergehenden Entwicklungspotentiale, politisch und wirtschaftlich, stehen in einem m.M.n. ungesunden Verhältnis.
      Ganz abgesehen von dem in geschlossenen Fonds unerfahrenen Initiator ist das Verhältnis der Gewinnverteilung in Erfolgsfall extrem für den "Macher" konstruiert.
      Recker erhält bei vorzeitiger Veräusserung(die Parameter sind im Prospekt festgelegt)ein Erfolgshonorar von 2,5%.

      Fazit:
      Sollte diese Kapitalanlage im Sinne der Anleger zufriedenstellend verlaufen(prognostizierte 10%), hat Recker viel Geld verdient.
      Sollten die in einem Fax an den Vertrieb prognostizierten ausschüttungsfähigen 19% eintreten, kassiert Recker zusätzlich 9% der Anlagesumme pro Jahr.

      Mit 12,78 Millionen € / Jahr eine wahrlich fürstliche Vergütung - wenn es denn so kommen sollte :confused:

      .
      Avatar
      schrieb am 16.02.06 15:16:38
      Beitrag Nr. 21 ()
      .

      Dass dieser Thread sogut wie gar nicht gelesen wird,
      halte ich für ein sehr gutes Zeichen.

      Anscheinend entwickeln sich die Boardteilnehmer zu mündigen Bürgern und fallen nicht mehr auf jeden Glanzprospekt herein. :)

      .
      Avatar
      schrieb am 19.02.06 17:40:15
      Beitrag Nr. 22 ()
      An alle,

      Ich lebe hier in Dubai und verfolge die Machenschaften von saemtlichen geschlosenen Fonds und von Akzenta usw.

      Ich will hier mal klar machen, dass all die Sachen auf einer Blase aufgebaut sind und irgenwann zerplatzen.
      Dubailand ist KEINE Freezone und die Leute vergessen dass man hier in Dubai fuer alles eine Lizenz braucht. Die Lizenzen sind nicht vorhanden und daher ist dies ein Anlagebetrug.
      Beweise :
      Keine Lizenz wird erteilt fuer die Fahrzeugflotte.
      Das Gruendstueck kann dubai 1000 gar nicht kaufen.
      Recker besitzt eine Lizenz als Berater und mit der kann er nicht weit kommen. Desweiteren die Projektmanager Drees & Sommer haben nur Auftraege von Firmen die mit gechlossenen Fonds taetig sind. Wenn sie die Homepage von dubailand besichtigen haben sie dies schwarz auf weiss.

      G
      MB
      Avatar
      schrieb am 19.02.06 18:18:09
      Beitrag Nr. 23 ()
      [posting]20.279.248 von mbdubai am 19.02.06 17:40:15[/posting].

      Hallo mbdubai

      Kannst Du die Aussagen konkretisieren?
      Welche Rolle spielt Drees&Sommer?
      Ist die Aussage von Recker "das Grundstück ist gekauft" gelogen?

      Für jede Hilfe dankbar :cool:
      Avatar
      schrieb am 19.02.06 18:50:04
      Beitrag Nr. 24 ()
      Hallo,

      Der Recker kann das Gruendstueck gar nicht kaufen, siehe dazu die Vorschriften auf der Homepage von Dubailand:
      www.dubailand.ae
      Dort koennen sie sich alle Unterlagen runterladen und dort steht auch wer was kaufen darf.

      Drees & Somer:
      Diese Firma sitzt auch in der Freezone und gibt nur den Namen her fuer einige Projekte von geschlossenen Fondsanbietern.

      Freezone ist eine Freihandelszone und darf laut Gesetz nicht in Dubai taetig sein ohne dass sie einen lokalen Projektmanager beauftragt.
      Warum machen das die Leute?
      Damit sie Erfolg haben beim Geldeintreiben haben.
      Wenn Sie mehr wissen wollen einfach melden
      G
      MB
      Avatar
      schrieb am 19.02.06 19:02:52
      Beitrag Nr. 25 ()
      noch ein Nachschlag zu Recker:
      Er laeuft hier in Dubai mit einem "Partner" herum namens Ben Neuendorf ein Ex Zuhaelter. Da weis man wo sein Geld aufgehoben ist.
      Auch die oertlichen Behoerden wollen mit dem nichts zu tun haben.
      Der ist so geizig dass er sogar in seinem Buero schlaaeft. Das ist total verobten und verstoesst gegen das Gesetz.

      Er ist sehr unbeliebt weil er sehr arrogant ist. Er ist ja schon vielen Leuten auf den Geist gegangen mit seiner Art. Desweiteren hat man ihn von einigen Websiten rausgeschmissen.

      G
      MB
      Avatar
      schrieb am 20.02.06 14:35:04
      Beitrag Nr. 26 ()
      .

      Bin mal gespannt auf die Reaktion von WO auf die Inhalte der letzten 3 Postings. :confused:

      .
      Avatar
      schrieb am 20.02.06 16:11:02
      Beitrag Nr. 27 ()
      Also ich halte von Dubai und speziell von Recker gar nichts, habe ich ja auch schon öfters hier zum Ausdruck gebracht. Hauptsächlich weil ich glaube, daß die rechtlichen Rahmenbedingungen im Zweifelsfall den deutschen Anleger alt aussehen lassen. Recker habe ich mal in nem Fernsehbericht gesehen, wie er irgendwelchen verkrachten Existenzen die letzten Euros für ein Existenzgründerseminar in El Dorado Dubai abgeknöpft hat. KÖSTLICH.

      Warum allerdings wo auf die dubiosen Beschuldigungen hier reagieren sollte, ist mir rätselhaft. Da müssten sie ja die Kennnummer jeder Aktie sperren, die von irgendwelchen pubertierenden 2000 Euro Zocker gebasht wird.


      Gruß Jo1
      Avatar
      schrieb am 20.02.06 16:25:32
      Beitrag Nr. 28 ()
      Hallo,
      mal zur Info folgende News von CASH-Online:

      20.02.2006 Steuer-Knockout für Dubai-Fonds?

      Wie das Bundesministerium für Finanzen (BMF) heute mitteilt, wird das Doppelbesteuerungsabkommen (DBA) zwischen Deutschland und den Vereinigten Arabischen Emiraten (VAE) in diesem Sommer nicht verlängert. Damit tritt das Abkommen am 10. August außer Kraft.

      „Die zuständigen Ministerien der Bundesregierung haben beschlossen, das Abkommen mit den Vereinigten Arabischen Emiraten nicht zu verlängern, sondern neu zu verhandeln“, schreibt das Ministerium auf seiner Website. „Deutschland wird den Vereinigten Arabischen Emiraten vorschlagen, noch im 1. Halbjahr 2006 mit Neuverhandlungen zu einem Doppelbesteuerungsabkommen zu beginnen.“

      Für nach bisherigem Muster gestrickte Dubaifonds bedeutet das aller Wahrscheinlichkeit nach, dass künftig in Deutschland eine Vollbesteuerung auf alle in den VAE erzielten Gewinne und Überschüsse aus Vermietung und Immobilienverkauf anfällt.


      Rene
      Avatar
      schrieb am 20.02.06 17:55:07
      Beitrag Nr. 29 ()
      [posting]20.291.541 von Jo1 am 20.02.06 16:11:02[/posting]Hallo Jo,

      die haben schon reagiert!
      Ich hatte diese 3 Postings in einem neuen Thread verpackt, da ich denke viel zuwenige User nutzen auch die Thementhreads, und heute morgen war mein Thread wiedermal gelöscht. Hatten gestern aber schon fast 1.000 User gelesen.;)

      BM vom Mod:
      Es handele sich um spam und die Frage, ob ich provozieren will :confused:
      Z.Z. kümmern sich wohl Rechtsanwälte um diese Postings :cool:

      .
      Avatar
      schrieb am 20.02.06 18:00:38
      Beitrag Nr. 30 ()
      [posting]20.291.807 von ReneBanker am 20.02.06 16:25:32[/posting]Hallo Rene,

      danke für die Info.
      Zur Zeit der "Leeren Kassen" kann ich mir gut vorstellen, dass das DBA mit Dubai nicht verlängert wird.
      Es sind ja nicht nur die Erträge(:confused:) aus den verschiedenen Fonds, die Steinbrück entgehen, es arbeiten ja auch viele Deutsche in den VAE und treiben regen Handel.

      .
      Avatar
      schrieb am 21.02.06 14:46:26
      Beitrag Nr. 31 ()
      .

      Habe heute die Zeitschrift "Der Freie Berater" 1.Quartal 2006 bekommen

      Auf Seite 90 unter "diverses im Kapitalmarkt"

      Dubai-Fonds

      "Dubai-Fonds" sind der Renner. Wirklich?
      Praktisch alle Prospekte zu Anlageangeboten rund um Dubai, die uns die letzten Wochen auf den Redaktionstisch flatterten, sollte der Anlageinteressierte gegen Reiseprospekte nach Dubai tauschen. Machen Sie 14 Tage Urlaub - das Geld ist danach weg, aber es bleiben ihnen wenigstens schöne Reiseerinnerungen. Keiner der Fonds ist empfehlenswert, aber Dubai selbst ist immer eine Reise wert.....

      .
      Avatar
      schrieb am 21.02.06 16:24:19
      Beitrag Nr. 32 ()
      @mbdubai

      Woher weisst Du, dass Ben Neuendorf ein Zuhälter war? Ist ein komischer Vogel, keine Frage - aber Zuhälter?:look:
      Avatar
      schrieb am 22.02.06 10:51:55
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 24.02.06 13:31:08
      Beitrag Nr. 34 ()
      na ist doch klar: jeder der breite schultern hat ist oder war mal zuhälter, wer seminare veranstaltet ist ein betrüger und wer zum ersten mal einen fonds initiiert ist unprofessionell. Achso: und in Dubai ist natürlich grundsätzlich kein Geld zu verdienen. Da ist es schon viel spannender einen tollen Hollandimmobilienfonds oder sogar eine Büroimmobilie in Deutschland zu finanzieren.
      Avatar
      schrieb am 24.02.06 14:49:57
      Beitrag Nr. 35 ()
      [posting]20.361.398 von MaxViolett am 24.02.06 13:31:08[/posting].

      und warum werden diese Postings von mbdubai nicht gelöscht, wenn alles nur gelogen ist :confused:

      .
      Avatar
      schrieb am 24.02.06 15:18:46
      Beitrag Nr. 36 ()
      #32 spannender ist ein Hollandfonds sicher nicht :D
      Avatar
      schrieb am 25.02.06 12:07:37
      Beitrag Nr. 37 ()
      ich weis es genau dass der Ben ein Zuhaelter und Rausschmeisser war.
      Der Recker braucht den Mann fuers Grobe.

      g
      MB
      Avatar
      schrieb am 26.02.06 12:08:23
      Beitrag Nr. 38 ()
      [posting]20.378.861 von mbdubai am 25.02.06 12:07:37[/posting]"ich weis es genau dass der Ben ein Zuhaelter und Rausschmeisser war.
      Der Recker braucht den Mann fuers Grobe."

      man kann ja über den "dubai1000" geteilter meinung sein, aber wo läge denn das problem, wenn o.g. person tatsächlich ein zuhälter gewesen sein sollte?

      davon abgesehen, stehen die damen und herren aus den rotlichtvierteln eher zu ihrem wort als "normale" bürger. in diesem gwerbe wird noch wert auf die einhaltung von verträgen gelegt!

      so what...
      sinius
      Avatar
      schrieb am 28.02.06 12:08:02
      Beitrag Nr. 39 ()
      Also, ich glaube man ist entweder Zuhälter oder Rausschmeißer, denn beides kommt irgendwie schlecht, und ne Ich-Ag in dieser Branche macht wohl wenig Sinn....
      Übrigens, die Ideen und Meinungen die hier die meisten über Dubai im allgemeinen vertreten sind echt sehr lustig, hab selten so lachen müssen. Ich bin beruflich öfter in Dubai unterwegs, und da bekommt man so einiges mit! Aber z.B. Öl für acht jahre ist das beste was ich hier lesen konnte..... Macht aber Spaß hier soooo viele Experten "onboard zu haben"
      Avatar
      schrieb am 28.02.06 14:42:53
      Beitrag Nr. 40 ()
      @mbdubai

      erst jetzt hab ich mir mal das gesamte Posting hier gelesen, ich komme echt aus dem staunen nicht mehr heraus, was hier für ein Blödsinn verbreitet wird..."Er kann das Grundstück nicht kaufen" Junge, Junge, wenn man mal ein bißchen was aufschnappt wie Du, der sollte dann doch etwas genauer in die Materie einsteigen, und etwas mehr die Zusammenhänge lesen, wie man dort unten was kauft, oder betreiben muß. Du bist ja ein suuuper Experte, der wenn er schon dort unten lebt, anscheinend keine Wohnung hat, denn nur so ist es zu erklären, daß bei so viel Hitze, im August vorallem, das Hirn nicht richtig gekühlt wird....
      Aber ich bin so frei, besorg dir doch mal den Prospekt(bei dima24.de z.B), v.a. den Nachtrag, indem dann die noch schuldig gebliebenen offenen Fragen (weil bei Drucklegung des Prospektes noch nicht vorhanden gewesen)die Kaufverträge einsehen kann. (Kauf des Grundstückes am 24.08.2005) z.B.
      Emaar sagt dir doch sicherlich auch bestimmt was, wenn Du ja in Dubai lebst...
      Ahhh, jetzt versteh ich, mb heißt bei dir wohl "muß büffeln", gut dann tu das mal...
      Gruß
      Avatar
      schrieb am 28.02.06 22:41:09
      Beitrag Nr. 41 ()
      was soll denn die ganze Aufregung, ohne DBA ist die Sache so tot wie ein die Medienfonds nach §15...
      Avatar
      schrieb am 28.02.06 22:48:12
      Beitrag Nr. 42 ()
      [posting]20.434.435 von WePeHA am 28.02.06 22:41:09[/posting]das stimmt so nicht ganz! es gäbe immer noch die möglichkeit, wsich über offshore-gesellschaften, trust, treuhänder etc. zu beteiligen. aufgrund der dafür notwendigen größenordnungen wird es allerdings nicht mehr für jeden anleger relevant sein...
      sinius
      Avatar
      schrieb am 01.03.06 21:20:24
      Beitrag Nr. 43 ()
      An den Spezialisten von Emaar,
      das Gruendsteuck ist nicht uber Emaar sondern ueber UP anbezahlt worden aber nicht von Dubai1000 sondern von ??? mach dich schlau. (Ich kann die Daten hier veroeffentlichen aber ich behalte es mir auf fuer die Staatsanwaltschaft).
      Komisch dass ihr die nur ab und zu nach Dubai kommt so auskennt. Wir koennen uns jederzeit sehen oder treffen ich habe schon viele deutsche kommen und gehen gesehen. eins muss man mal hier richtig loswerden. DIE DEUTSCHEN HABEN HIER SOWAS VON VERSAGT. Die Asiaten sind aktiver und machen auch das meiste Geschaeft und verkaufen auf einem ehr schweren Markt. Komisch alle deutschen Fondsgesellschaften haben Probleme hier in Dubai. Aber was will man dazu sagen. Ich bin araber und spreche deutsch ihr seit deutsche und koennt kein arabisch.
      Avatar
      schrieb am 02.03.06 14:47:18
      Beitrag Nr. 44 ()
      ok, wie wärs mit steuerlehrgang.de FZLLC als Käufer?. Wurde von Dubai Properties als Grundstücksnummer AA-015, mit 6.000 qm, als build-up area (bis 40.000 qm)gekauft.
      Übrigens ich bin fair, habe mich da vorhin etwas verschrieben, meinte natürlich nicht Emaar, sonder Dewan, den Architekten...
      Avatar
      schrieb am 04.03.06 14:55:16
      Beitrag Nr. 45 ()
      [posting]20.390.161 von Sinius am 26.02.06 12:08:23[/posting].

      davon abgesehen, stehen die damen und herren aus den rotlichtvierteln eher zu ihrem wort als " normale" bürger. in diesem gwerbe wird noch wert auf die einhaltung von verträgen gelegt! :confused:

      ich will hier nicht der Moralapostel sein, aber das Rotlichtmillieu als "ehrenwerte Vertragspartner" darzustellen, grenzt an durch zuviele Spielfilmkonsum erzeugten Realitätsverlust.
      Eigentlich warte ich nur noch auf den biblischen Vergleich, dass aus Saulus Paulus geworden ist - aus Neuendorf wird z.B. Noveauvillage oder so ..... :laugh:

      .
      Avatar
      schrieb am 05.03.06 19:20:43
      Beitrag Nr. 46 ()
      Hallo Dubaineulinge und Dubaikenner,

      dieser thread ist ja schon recht unterhaltsam. - sobald es um recker geht, wird es immer ziemlich polemisch. find ich aber auch ok, denn das unternehmen dubai 1000 ruft ja geradezu dazu auf. man darf es sicher mit erheblichen fragezeichen versehen.

      offensichtlich hat recker das auslaufende dba verschwiegen - wieso heißt die firma dann "steuerlehrgang"?

      die geschichte mit dem grundstück, die weiter unten beschrieben wird, und der offensichtlichen unregelmäßigkeiten beim kauf desselben kannte ich noch nicht, paßt aber ins bild.

      da ist aber noch eine dritter umstand, der zu denken gibt: das Hotelprojekt kann nicht im geringsten der 4Sterne-plus Kategorie angehören, die aufgestellte Berechnung und die angenommenen Room-Rates sind also falsch, da sie in dem zu erstellenden Bauwerk keine physische Entsprechung finden! Oder etwas profaner: Die geplanten Hamsterställe und Legebatterien sind alles andere als der in Dubai übliche Zimmerstandard für 4Sterne-plus. Wohl deswegen wurde ja binnen einem Jahr schon ein LOI von RezidorSAS verheizt und mußte durch ein neues von Maritim ersetzt werden.

      Recker ist weder Architekt, noch Hotelfachmann, noch Projektentwickler, noch sonst irgend etwas vergleichbares, aus dem hervorgehen könnte, daß er mit dem ihm anvertrauten Geld umzugehen wisse. - immerhin ist er ein entertainer.

      Kurzum: Die Zeichnung dieses Fonds kann ich aus neutraler sicht nicht empfehlen.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 06.03.06 10:49:12
      Beitrag Nr. 47 ()
      [posting]20.524.918 von DXBfuchs am 05.03.06 19:20:43[/posting].

      :laugh:Die geplanten Hamsterställe und Legebatterien sind alles andere als der in Dubai übliche Zimmerstandard für 4Sterne-plus. :laugh:

      Der war echt treffend!

      Zur Not kann man immer noch ein Freudenhaus draus machen - in diesem Bereich ist ja angeblich "Erfahrung" vorhanden.

      .
      Avatar
      schrieb am 06.03.06 11:54:32
      Beitrag Nr. 48 ()
      naja, wer einmal ein hotel hier geplant hat, sollte eigentlich wissen:

      4*plus (fairmont) 25-35qm
      5* (mina a salam) 50qm
      5* (al qasr,ritz) 55qm
      4*standard-planungsgrundlage: 30qm

      reckers standardgrundriß ist nicht bemaßt und ohne maßstab, aber man kann anhand des eingezeichneten mobiliars auf ein achsraster von 3,8m und eine zimmergröße von 3,5m x6m schließen, also eine fläche von ca. 20qm ableiten. - das ist nicht gerade berauschend. evtl kennen sich seine architekten im dubai-markt auch einfach nicht genug aus, und dem "lokalen" architekten ist völlig egal, was er baut. auch hier also schwächelt es...
      Avatar
      schrieb am 06.03.06 19:40:16
      Beitrag Nr. 49 ()
      [posting]20.532.026 von DXBfuchs am 06.03.06 11:54:32[/posting].

      Mir gefällt, dass Du den Fonds ins Verhältnis zu den im Markt befindlichen Qualitäten setzt, ein Aspekt, den keiner unberücksichtigt lassen sollte. :cool:

      .
      Avatar
      schrieb am 06.03.06 19:44:20
      Beitrag Nr. 50 ()
      .

      Die Erstellungskosten für das Projekt sind m.E.n. sowieso viel zu hoch angesetzt, aber keiner hier im Board weiß wieviele offene Hände bis zur Fertigstellung bedient werden müssen.
      Es gibt verdammt viele Ungereimtheiten - zu viele.

      .
      Avatar
      schrieb am 06.03.06 22:07:18
      Beitrag Nr. 51 ()
      was setzt er denn überhaupt an? ich war immer zu faul, das riesen zahlenwerk durchzulesen... - mir gefällt das mit den autos an und für sich ganz gut, auch wenn smarts zwischen einer fahrzeugflotte aus landcruiser4.X auf dubais straßen keinerlei chance haben...

      egal, mein credo:
      man kann in dubai definitiv geld verdienen, aber nicht als neuling. drees & sommer, gmp und andere pumpen richtig geld in ihre depandencen hier in der stadt, um irgendwann mal auf einen grünen zweig zu kommen. denn seitdem besser ausgebildete ingeneure auch aus arabischen ländern kommen und für deutlich weniger lohn arbeiten, als europäische, sind die fetten margen nicht mehr so alltäglich. und da hier akuter fachkräftemangel herrscht wirkt sich das nicht gerade positiv auf die "neuen" aus. aber das ist ein anderes thema und gehört hier nicht hin.

      das credo war vielmehr: fond grundsätzlich bei unsicherheit nicht kaufen - fertig! und freunde und bekannte nach kräften warnen, dies auch nicht zu tun. unklare fakten, lücken im konzept, falsche ausgangsbasis, unklare rechtslage, kein track record - also finger weg und kräftig die lieben in der fernene heimat gewarnt mit all den news, die hier vor ort auf der straße liegen! - DAS HIER ist ein dorf, ohren auf, und du weißt was jeder in dieser stadt tut und macht und vor allem was er nicht tut und macht, obwohl er es groß rumerzählt. (siehe beiträge weiter unten)

      vermutlich kommt der warme wüstenwind doch von all den heißluftbläsern hier....:cool:
      Avatar
      schrieb am 07.03.06 11:18:16
      Beitrag Nr. 52 ()
      [posting]20.544.448 von DXBfuchs am 06.03.06 22:07:18[/posting].

      Aus Deinem Posting entnehme ich, daß Du als Deutscher in Dubai wohnst und arbeitest.
      Frage: Gibt es in Dubai eventuell eine Postille wie z.B. Bild oder Express, in der alle möglichen Themen und Personen durchgehechelt werden, in der Skandale schon breitgetreten werden bevor von öffentlicher Seite berichtet wird?

      .
      Avatar
      schrieb am 07.03.06 12:21:25
      Beitrag Nr. 53 ()
      :-)
      nee, so was gibt`s hier nicht. aber wer auch immer hier lebt und arbeitet, der hat automatisch auch netzwerke durch kollegen, kunden, etc. - das ist mit abstand der schnellste weg, er dauert u.u. nur wenige minuten.
      wer aber genug zu tun hat, interessiert sich irgendwann auch einfach nicht mehr für die belange anderer, über die geredet wird. dafür ist die zeit einfach zu schade.
      ich wünsch euch noch was und klink mich wieder aus, meine einschätzung zu dubai1000 habe ich kundgetan.
      - machts gut.;)
      Avatar
      schrieb am 07.03.06 12:32:04
      Beitrag Nr. 54 ()
      [posting]20.553.186 von DXBfuchs am 07.03.06 12:21:25[/posting].

      Danke für Deine schnelle Antwort.

      Leider hilft euer Netzwerk den deutschen Anlegern wenig, aber vielleicht (wenn die Werbemilliönchen verballert sind)greift bald irgendeine Fachzeitschrift hier bei uns das Thema Recker und seine Mitarbeiter auf und schreibt nach entsprechender Recherche, wie es wirklich um diesen Fonds bestellt ist.
      Die Hoffnung stirbt zuletzt ;)

      .
      Avatar
      schrieb am 08.03.06 08:45:05
      Beitrag Nr. 55 ()
      hallo @ all

      ich bin mir 100% sicher meine Freunde dass Das Hotel Dubai1000 nie zustande kommt. Einerseits freut es mich, andererseits bin ich entaeuscht, dass ein deutscher seinen eigenen Landsleuten so viel Geld aus der Tasche gezogen hat.
      Liebe Leute passt auf dass euch das auch nicht passiert. Warum hat es keiner bisher geschafft mal den Recker in deutschland unter die Lupe zu nehmen. Seine Ausbildung seine Seminare und speziell seine Mitarbeiter.

      Geht mal hier rein www.gulf-news.com
      da koennt ihr fragen an Anwaelte stellen und euch darueber aeussern bzw. die Leute fragen was wer hier macht, ihr werdet gespannt seint wieviel Leute euch antworten.

      Eines zu der Fahrzeugflotte:
      Wie soll ein Gast der zum ersten mal in Dubai (c. 50km ausserhalb) ist sich hier auskennen? die Beschilderung ist nicht die Beste und dann sollen gleichzeitig (wenn Messe ist)500 Smart von Dubailand nach Dubai Stadt fahren?
      Die Idee ist gut, doch die Ausfuehrung?
      Avatar
      schrieb am 08.03.06 16:20:51
      Beitrag Nr. 56 ()
      [posting]20.566.747 von mbdubai am 08.03.06 08:45:05[/posting].

      Zitat:
      "ich bin mir 100% sicher meine Freunde dass Das Hotel Dubai1000 nie zustande kommt. "

      Da fällt mir ein Satz aus einem älteren Posting ein:

      "In diesem Fall hätten die Anleger ihr Geld wirklich in den Sand gesetzt"

      .
      Avatar
      schrieb am 09.03.06 05:38:54
      Beitrag Nr. 57 ()
      @pennyjoe

      In den Sand gesetzt waere ja gut den das Hotel solte ja auf Sand gebaut werden (lach).

      Noch ein paar Anektoten:

      1. Wo ist die Reiseagentur von Recker die er ja so angepriesen hat, das er ende des Jahres 2005 der EWTC ueberholen wird.
      2. Die jenigen die jetzt das Geld von Recker abziehen sind die Anwaelte die er baucht.
      3. Das DBA mit dem er ja seine Brochure bewirbt waertet sich negative aus doch Duesentrieb Recker findet immer eine Ausrede dass das DBA bei ihm gar nicht wichtig ist und seine Investoren nichts zu versteuern haben (er zahlt ja nie Steuern sagt er zumindest).
      4. Ein Fachmann im Steuerrecht macht Frmenberatung in Dubai? Dann moechte ich wissen welche Firmen er hier aufgemacht hat bzw. der kennt sich doch nur in Deutschland aus, in dubai hat e keine Ahnng.
      5. Das Dubai Magazin ist ja auch nicht das was es verspricht, eine Werbeplattform fuer UG Recker. UG heisst UNTERGANG mit Recker.
      6. und seine Aquaaqua Geschichte:
      dort ist der Ben Neuendorf der Sales Director, Industriekaufman, Marketingleiter, Verkaufstrainer, Fachbuchautor, New Economy usw......
      Wo hat der lieber Herr all die Zeit genommen so viel zu lernen? Im Abendkurs kann er das nicht gemacht haben denn am abend und in der Nacht musste er auf die Huehner (Prostituierte) aufpassen und am Tag Tuersteher bei den Veranstaltungen von Recker und am Nachmittag im Studio durfte er die Aquamassage von Recker benuetzen.
      WO BITTE HATTE DER GUTE HERR ZEIT ZU LERNEN. Mir tut er leid denn er wird von Recker behnadelt als waere es sein Diener. (Was ja auch stimmt).

      Und sowas darf in Deutschland eine Fonds auflegen? Na Prost Mahlzeit Deutschland. Denn wer den Groessenwahn als Virus inne hat der ist gefaehrlich und will imer noch hoeher raus. Also Leute nagelt die Typen am Boden fest nicht dass die noch einen Fonds auf dem Mars eroeffnen, was sollen da die Marsmenschen von uns denken.

      G
      MBDUBAI
      Avatar
      schrieb am 09.03.06 11:10:00
      Beitrag Nr. 58 ()
      .

      Trotz intensiver Bemühungen habe ich bisher nicht rauskriegen können, wie hoch der aktuelle Zeichnungsstand ist.

      Daher erinnere ich gerne an diesen Artikel:

      HANDELSBLATT, Samstag, 12. November 2005, 08:00 Uhr


      Vorsicht vor Beteiligungen an Immobilienprojekten am arabischen Golf


      In Dubai auf Sand gebaut


      Von Marcus Pfeil


      Auszug:

      Gelingt es ihm nicht, das gesamte Kapital zu akquirieren, droht Anlegern, die bereits gezeichnet haben, der Verlust ihrer Einlage. Denn die Projektentwicklungsverträge sehen üblicherweise Anzahlungen und Zahlungen nach Baufortschritt vor. Stockt der Geldfluss, wird der Bau womöglich nicht fertiggestellt. „Recker hat keine Platzierungsgarantie und auch keinen Festpreis für das Objekt vereinbart“, warnt Analyst Fanderl.


      .
      Avatar
      schrieb am 09.03.06 11:12:17
      Beitrag Nr. 59 ()
      .

      noch ein Auszug aus dem gleichen Artikel:

      Doch deutsche Fondsanleger sind keine Millionen Dollar schwere Scheichs, die es sich leisten können, Geld in den Sand zu setzen. Ihnen sollte vor der Unterschrift unter den Zeichnungsschein bewusst sein: Projektentwicklungen, wie sie die Fonds anbieten, sind die riskanteste Form von Immobiliengeschäften. Das Risiko nimmt zu, wenn solche Geschäfte in einem anderen Kulturkreis mit einem für Ausländer schwer einzuschätzenden Rechtssystem abgewickelt werden.

      Dass die Beteiligungsangebote allesamt von Initiatoren aufgelegt worden sind, die noch keine Erfahrung in der Konzeption geschlossener Fonds haben, ist ein weiterer Grund zur Vorsicht.


      .
      Avatar
      schrieb am 09.03.06 11:36:51
      Beitrag Nr. 60 ()
      .

      Diese Adresse sollte jeder Kennen:

      WWW.ANLEGERSCHUTZAUSKUNFT.de

      einfach unter D wie Dubai1000 nachschauen :cool:



      Gesamtergebnis: ?? - Rating - unzureichende Transparenz

      .
      Avatar
      schrieb am 09.03.06 11:54:59
      Beitrag Nr. 61 ()
      .

      Die FAZ hat Ende 2005 folgendes geschrieben:


      Wirtschaftsförderung mit Brachialgewalt

      Dubai boomt - nicht nur aufgrund des hohen Ölpreises. Scheich Mohammed bin Rahid Al Maktoum ist entschlossen, die Gunst der Stunde zu nutzen und das kleine Fürstentum mit seinen rund 150.000 Einheimischen zu einem Schlüsselfinanzplatz und einem international führenden Tourismusziel der Welt zu machen. Bis zum Jahr 2010 sollen jährlich 15 Millionen Urlauber jährlich ins Land kommen. Schon jetzt sind es circa fünf Millionen im Jahr.

      Dabei ist der Scheich nicht zimperlich und greift zu einer Wirtschaftspolitik, die nur noch mit dem Laissez-faire des früheren französischen Kapitalismus zu vergleichen ist. Es gibt kaum Umweltschutzauflagen, kaum eine Kontrolle der Geld- und Warenströme, keine Einkommensteuer und andere direkte Steuern. Unternehmenssteuern werden nur für Geldinstitute und die Erdölindustrie erhoben. Lediglich ein paar Verbrauchssteuern sowie eine Tourismus- und Servicesteuer werden erhoben.

      Wer also immer Geschäfte in Dubai machen will, hat es leicht. Daß das zieht, zeigt sich an der spektakulären Bautätigkeit. Überall, heißt es, wird in der City gegraben und gebaut, und die Skyline wird vor allem von Riesenkränen dominiert. Der mit tausend Meter höchste Wohnturm der Welt soll entstehen, ein Unterwasserhotel und Skihallen.

      Keine ausgezeichneten Transparenz-Ratings

      Unter diesen Umständen ist Platz für das ein oder andere Bauprojekt und so versprechen auch die Initiatoren geschlossener Fonds gute Renditen. Alternative Capital Invest (ACI) werben für ihre „II. Dubai Tower KG”, einen 45-stöckigen Turm mit Wohnungen und Büros mit Zwischenausschüttungen von bis zu zwölf und einer Endausschüttung von bis zu 141,27 Prozent im Laufzeitende 2009.

      Die Dubai 1000 Verwaltung GmbH der Unternehmensgruppe Georg Recker, die unter anderem das „Dubai Magazin” herausgibt, wirbt für den „Dubai 1000 Hotel-Fonds”, dessen Planung den Bau oder Erwerb eines klassisch modernen Hotelneubaus in der 4-Sterne Kategorie mit mindestens 1.000 Zimmern und einer dazugehörigen Parkgarage vorsieht. Der Fonds läuft bis 2017 und soll in dieser Zeit jährlich zwischen neun und zwölf Prozent ausschütten.

      Bei den Spezialisten, die sich mit dem Wertgehalt von geschlossenen Immobilienfonds befassen, stoßen die Projekte auf unterschiedliche Resonanz. Der „Anlegerschutz-Report” hat für fünf aktuelle Projekte ein Transparenz-Rating abgegeben. Den strengen Augen konnte keiner der geprüften Fonds zur Gänze Stand halten, zwei erhielten sogar die niedrigste Einschätzung „??”.

      Viele Fondsinitiatoren sind Neulinge

      Bei allen fünf Projekten bemängelt der „Anlegerschutz-Report” das gleiche: Der Initiator sei nicht bereit oder in der Lage gewesen, gegenüber den Experten seine Leistungsbilanz als zentrales Beurteilungskriterium zu dokumentieren. Das aber sei nun einmal das zentrale Beurteilungskriterium für staatlich nicht überwachte Kapitalanlagen.

      Was durchaus nachzuvollziehen ist: Denn man sollte sein Geld vorzugsweise Menschen anvertrauen, die bewiesen haben, daß sie damit verantwortungsvoll und erfolgreich umgehen können. Doch damit haben einige der Initiatoren allein schon deswegen ein Problem, weil sie keine Referenzprojekte haben. Das gilt für ACI genauso wie für Reckers Dubai 1000 Verwaltungs GmbH. Für Georg Recker ist es das erste, für ACI das zweite Projekt. Auch die Dubai Select Gmbh ist neu am Markt.

      Unter diesen Umständen wäre es natürlich aus Sicht der Anlegerschützer um so wünschenswerter, wenn ein Wirtschaftsprüfer-Prospektgutachten nach dem IDW-Standard vorläge. Doch auch das schafft nicht jeder Fondsanbieter.

      Verwirrende Meinungsvielfalt

      Auch an anderer Stelle kommen einige Fonds schlecht weg. Markus Gotzi, ehemals Geschäftsführer des Fondsberaters „Fonds & Kapital”, schrieb über den „1000 Hotel-Fonds” in der „Financial Times Deutschland”: „Bei dem Angebot handelt es sich um einen Fonds, den die Welt nicht braucht. Angeblich zweistellige, steuerfreie Ausschüttungen vernebeln schnell die Sicht auf die Gefahren der Investition.”

      Auch der Fondsvertreiber OPC Beteiligungen wettert auf seiner Internet-Seite gegen Dubai-Fonds: „Die derzeit am Markt angebotenen Projekte haben wir kritisch untersucht und raten derzeit zur Vorsicht!”

      Die Diskutanten im Anlegerschützer-Internet-Forum von „Goldman, Morgenstern & Partners” sind nicht sehr angetan vom „Dubai Sport-City”-Fonds und schwanken zwischen „Anfangsverdacht einer strafbaren Handlung” und „Das Konzept hat Hand und Fuß”. Und um die Verwirrung komplett zu machen, beurteilen die Fondsrater von G.U.B. den „1000 Hotel-Fonds” mit „gut”.

      Nichts ersetzt die eigene Meinung

      Das genau zeigt das Grundproblem solcher Anlagen. Es sind unternehmerische Projekte, die für sich genommen beurteilt werden müssen und bei der dritte Meinungen keinesfalls davon befreien, sich genauestens selbst mit der Anlage auseinanderzusetzen.

      Was nun Dubai-Fonds angeht, so sind dabei einige spezielle Probleme zu beachten. Da ist zum einen die geographische Entfernung: Dubai ist weit, das Land nur vom Hörensagen bekannt. Berichte aus zweiter Hand geben immer nur einen Ausschnitt der Wirklichkeit wieder.

      Die meist unbekannten Initiatoren mögen kompetent sein - allein ein Erfolgsbeweis wäre sicherlich beruhigend. Auch die Tatsache, daß jemand einmal schon Geld eingesammelt und einen Grundstückskauf bekannt gegeben hat, bedeutet nicht viel. Abgerechnet wird am Ende der Laufzeit.

      Spezielle Dubai-Probleme

      Ob das Projekt Dubai wirklich zum Erfolg wird, kann heute noch niemand sagen. Auch andere Golfstaaten haben vor, mit Urlaubern Geld zu verdienen. Katar will sich als führendes Qualitätsreiseziel in der Golfregion etablieren und baut eine Reihe exklusiver Hotels. Abu Dhabi und Sharjah investieren ebenfalls in den Tourismus, ebenso Oman und Kuwait. Unter Umständen baut sich hier eine riesige Emirate-Blase auf, die schnell platzen kann. Ein Überangebot kann Mieten und Zimmerpreise ins Bodenlose fallen und Renditeszenarien zu Makulatur werden lassen. Unter diesen Umständen bietet es sich an, zunächst auf kurzlaufende Fonds zu setzen.

      Und last, not least, gibt es ein Währungsproblem. Alle Erträge fallen in Dirham an. Die Währung ist zwar an den Dollar gekoppelt - aber zum einen knabbert jede Euro-Aufwertung an der Rendite und zum anderen ist nicht gesagt, daß die regierende Scheich-Familie dies auch 2011 noch für gut befindet. Wer sich in Anbetracht der Gemengelage dennoch für Dubai-Fonds entscheidet, sollte daher gute Argumente haben.


      Die in dem Beitrag geäußerte Einschätzung gibt die Meinung des Autors und nicht die der F.A.Z.-Redaktion wieder.
      Avatar
      schrieb am 09.03.06 18:04:53
      Beitrag Nr. 62 ()
      .

      jetzt kooperiert Recker auch schon mit der Deutschen Bank
      aber wie wir wissen ist Ackermann vor nix fies :laugh: und läßt nach dem noch frischen Immoskandal wirklich keine Fettnäpfchen aus :laugh:

      Ich habe persönlich jahrelang vor der Göttinger Gruppe gewarnt und erst recht als die eine eigene Bank aufgemacht haben.
      Vielleicht holt sich Recker jetzt von Ackermann das nötige Knowhow......
      :cool:
      .
      Avatar
      schrieb am 10.03.06 12:53:34
      Beitrag Nr. 63 ()
      .

      Die Welt vom 29.12.05 - Auszug aus dem Artikel
      Viel heißer Sand - Analysten und Verbraucherschützer warnen vor Dubai-Fonds - Viele Mängel in den Beteiligungsmodellen
      Heinz Gerlach, Herausgeber des "Anlegerschutz-Reports", bemängelt bei allen fünf von ihm untersuchten Produkten, die Initiatoren seien nicht bereit oder in der Lage gewesen, eine Leistungsbilanz zu dokumentieren. Anleger könnten daher nicht einschätzen, ob die Anbieter überhaupt Erfahrung im Management geschlossener Fonds haben - ganz zu schweigen von den speziellen Risiken eines fremden, exotischen Marktes.
      Avatar
      schrieb am 11.03.06 06:18:40
      Beitrag Nr. 64 ()
      @pennyjoe

      PS: Das unterwasser Hotel "HYDROPOLIS" ist schnee von gestern.

      Ich glaube nicht dass Dubai ein Exotisches Lands ist, es ist einfach zu viel los im Moment darum sollte man aufpassen bei wem und mit wem man investiert.

      Die gesamte UAE ist in Goldgraeberstimmung und da passiert es immer, dass sich sich schwarze Schafe einen Namen machen wollen.

      Auch das Recker jetzt mit der deutschen Bank kooperieren will, glaube ich nicht, denn die lassen sich nicht auf einen Recker ein, der Recker ist ein Rethoriker aber sonst auch nichts. Seine Art ist pasend fuer den Markt. Wenn sie ihn mal bei einer seiner beruechtigten Reisen begleiten, dann sehen sie es selber, er versucht zu verkaufen auf Teufel komm raus.
      Das kennt man in deutschland von den beruechtigten DRUECKERN.

      Es ist ratsam sich speziell alle deutschen Fonds unter die Lupe zu nehemen. ACI, oder der kommende Fondsstern am Dubaihimmel KLEINDIENST & PARTNER.
      Ein Exknacki und Expolizizt der mal fuer Engel und Voelkers taetig war.

      Wir hier in dubai sind der Meinung dass die deutschen die Nr.1 in vielen Sachen sind und finden es schade dass die richtigen Profis noch nicht hier sind.
      Wir ihr hoffentlich wisst, sind die deutschen sehr angesehen hier und ich hoffe stark dass die Vorhut nichts als Spinner waren und die NAchhut die richtigen Profis bringt.
      Avatar
      schrieb am 13.03.06 16:48:57
      Beitrag Nr. 65 ()
      [posting]20.626.082 von mbdubai am 11.03.06 06:18:40[/posting].

      Hallo mbdubai - ich dachte, das hättest Du gelesen:

      Jetzt ist Recker in ehrenwerter Gesellschaft

      Er kooperiert mit Ackermann (Deutsche Bank)

      nach dem Immobilienskandal jetzt auch noch umstrittenen Initiator des Dubai1000


      Dubai-Reise mit Seminar im Burj Al Arab

      1.599,-€*

      Einführungspreis 1.199,-€*

      * bei Unterbringung im Doppelzimmer. Einzelzimmerzuschlag 240 EUR.

      Der Seminarpreis ist steuerlich absetzbar (abhängig von Ihren persönlichen Verhältnissen). Das Seminar findet in Dubai statt und ist deshalb in Deutschland nicht umsatzsteuerpflichtig.

      (inkl. Flug, Unterkünfte, Vollverpflegung und exklusivem Rahmenprogramm)


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      Burj Al Arab
      Seminarveranstaltung im einzigen 7-Sterne-Hotel der Welt


      Freuen Sie sich u.a. auf:

      Jens-Peter Gieschen
      Rechtsanwalt & Partner einer der führenden Bank- und Kapitalanlagerechtskanzleien
      bekannt aus Focus-Anwaltsliste, ZDF, N-TV, ...

      Dieter von der Ohe
      Steuerberater und anerkannter Experte für Internationales Steuerrecht




      4. Tag

      • Frühstücken im „Burj Al Arab“
      • Vormittagsseminar im Sieben-Sterne-Hotel „Burj Al Arab“, auf 300 Meter Höhe, mit Blick auf die “The Palm Jumeirah” und “The World” mit folgenden Themen:
      1. Präsentation des :laugh: Deutsche Bank Dubai Top Select Zertifikats:laugh:
      2.Immobilieninvestitionen in Dubai
      3. Finanzkonzepte und Ihre steuerliche Wirkung
      4. Kapitalanlagen – Chancen und Risiken
      • Mittagessen und individuelle Besichtigung im Hotel „Burj Al Arab“
      • Schiffsfahrt vor der Küste Dubais mit Blick auf „The Palm I & II“, „The World“ und die Skyline von Dubai
      • arabisches Abendessen in einzigartiger Lage direkt am Strand mit Blick auf das illuminierte Hotel Burj Al Arab
      • Ausklang in geselliger Runde

      Quelle:

      Quelle: http://www.dubaiseminar.net/

      Ausserdem macht die Deutsche Bank Werbung auf Reckers Seite :cool:

      .
      Avatar
      schrieb am 15.03.06 05:07:51
      Beitrag Nr. 66 ()
      hi,

      genau was ich vorgesagt habe, jetzt tut sich Recker mit Kleindienst und Partner zusammen, die haben sich am Anfang nicht gemocht doch eine Kraehe kratzt der anderen Kraehe nicht die Augen aus.
      Ein Ex Polizist (Kleindienst) und ein Hirnschwangerer (Recker)tun sich zusammen und eine gefuxter Hund (Ackermann)gibt das Sahnehaeufchen drauf und MONDIA (eine Modelaentur die Tyssen und Krupp vertreten und 15.000 euro pro Sitzplatz und Monat in deren Bueros verlangen, aber zu denen ein anderes mal).
      Es ist nichts anderes als die Vorbereitung fuers finale ENDE.
      Dahinter steht noch ein Anwalt namens Seifert der mittlerweile zum Islam konvertiert hat, damit er mehr anerkennung bekommt. Ich habe ein Schreiben ueber einen Freund erhalten wo er von Recker warnt und er Kleindienst und Partner empfiehlt. Der Anwalt hat in deutschland Anwesenheitspflicht, hier darf er nur juristischen Rat geben. Bitte ueberprueft doch mal den Anwalt Seifert, laut deutschem Gesetzt hat ein Anwalt mit einer deutschen Kanzlei ANWESENHEITSPFLICHT. Desweiteren ist er ein wenig dubios, denn die meisten Beschwerden beziehen sich auf nicht erbrachte Taetigkeiten und zu viel Honorar bezahlt und zwar in Deutschland. Also ein ganz schlimmer Fall.
      Ich glaube ich mache ein Psycho Klinik auf, denn schlussendlich muessen dieses Leute in die Klapse.
      Ich glaube man muesse mal die Medien hierher einladen und vor Ort mit den Behoerden sprechen und die Leute direkt kontaktieren und fragen ob es spass macht eigene Leute zu hintergehen.
      Aber so wie ich die DB kenne, wird das wieder mal ein Fall von PEANUTS also ausser Spesen nichts gewesen. DB hat ja Kirch und einige andere Unternehmen runtergemacht, also glaube ich dass dies auch hier so geht.
      Auf die DB kann man sich verlassen wenn es um negativ Schlagzeiele geht.
      In diesem Sinne
      MB
      Avatar
      schrieb am 15.03.06 20:24:42
      Beitrag Nr. 67 ()
      [posting]20.687.283 von mbdubai am 15.03.06 05:07:51[/posting].

      Pack schlägt sich - Pack verträgt sich

      .
      Avatar
      schrieb am 17.03.06 15:22:35
      Beitrag Nr. 68 ()
      mensch ihr Dubaiexperten, ich hab mich lange aus diesem Thema rausgehalten, aber ihr labert hier einen Schwachsinn...der ist schon nicht mehr schön! Wenn ihr die Infos mal genauer lesen würdet wüsstet ihr das Recker mit dem DB-Seminar überhaupt nichts am stecken hat. Aber da ihr ja alle in Dubai vor Ort seid habt ihr ja den durchblick
      Avatar
      schrieb am 19.03.06 15:56:10
      Beitrag Nr. 69 ()
      @Emirati

      Und wem gehoert die Navilon AG oder wer steckt dahinter sie Schlaumeier?

      Kapiert es ist der liebe Recker okdoki

      PS: so viel zu Dubaikenner

      G

      MB
      Avatar
      schrieb am 19.03.06 20:29:08
      Beitrag Nr. 70 ()
      merkwürdig das Navilon dann seine Werbung für Recker von der Homepage genommen hat. Und in dem Seminarflyer steht nichts von Dubai 1000 oder? Da wird ein anderer Fond betitelt...Deutsche Bank Dubai Top Select Zertifikat. Das Zertifikat wird von der Deutschen Bank aufgelegt und nicht von Recker meines Wissens.
      Avatar
      schrieb am 20.03.06 11:34:25
      Beitrag Nr. 71 ()
      schaut euch mal die kursentwicklung des zertifiaktes an :laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.03.06 16:31:34
      Beitrag Nr. 72 ()
      [posting]20.866.602 von charterprofi am 20.03.06 11:34:25[/posting].

      da hat die DB ja wieder einen Volltreffer gelandet

      aus € 110 mach € 60 :laugh:

      .
      Avatar
      schrieb am 28.03.06 14:34:18
      Beitrag Nr. 73 ()
      .

      Es würde mich interessieren, ob der Fonds platziert ist, oder wieviel mittlerweile gezeichnet wurde.
      Vielleicht kann ja jemand hier rausfinden, ob Recker schon genug Dumme gefunden hat. :confused:

      .
      Avatar
      schrieb am 28.03.06 17:38:20
      Beitrag Nr. 74 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 20.687.283 von mbdubai am 15.03.06 05:07:51Hallo an alle "DUBAI-Experten" und Märchenerzähler,
      ich finde die gesamte Diskussion schon sehr zum Lachen.
      Ich frage mich wie pennyjoe und mbdubai auf solche Ideen kommen und die Deutsche Bank & Kleindienst mit Recker in Verbindung bringen. Die Deutsche Bank & Kleindienst haben nichts mit dem Recker-Fonds zu tun. Auch das Maklerunternehmen Navilon wird den Recker-Fonds nicht vertreiben.
      Ich gehe ganz stark davon aus, dass Recker den Dubai 1000 Fonds nicht platzieren wird können. Wer mehr wissen will, kann mich gerne fragen.
      Das Portal dubaiseminar.net wird in Kooperation mit folgenden renommierten Personen geführt: Rechtsanwalt Gieschen, Wirtschaftsprüfer von der Ohe, Immobilienmakler Kleindienst, Finanzmakler Navilon, ....
      Ich bitte daher in Zukunft nur das zu Schreiben was man wirklich weiss und nicht irgendwelche Vermutungen und Gerüchte ausschlachtet.

      Viele Grüße,
      Araketu
      Avatar
      schrieb am 30.03.06 06:22:02
      Beitrag Nr. 75 ()
      @ARAKETU

      Sie muessen ja ein ganz spezieller Dubaiexperte sein, Sie schreiben von renomiert, dass ich nicht lache, ein ex Polizist und ein ex Knacki nennen sie renomiert. Was wollen Sie von einem Makler, der eine gewohnliche Maklerlizenz hat aber sonst auch nichts und in der Media City hockt. Erkundigen sie sich mal welche Lizenz wer hat. Alle ruemen sich die Exclusiven verkaeufer von ausgesuchten Projekten. Es sind alles nur Vermittler, keiner Besitzt etwas. Wie schon in meinen frueheren Berichten dargelegt, finde ich es schade dass aus dem deutschsprachigen Raum nur Muell runter kommt obwohl die Leute im deutschsprachigen Raum so viel gute und professionelle Leute sitzen.
      Recker:
      Erst war Navilon der Vermarkter und Kleindienst der beste Freund und dann alles wieder rueckwaerts.
      Recker ist ein Schwaetzer.
      ich habbe fertich
      Avatar
      schrieb am 30.03.06 07:27:12
      Beitrag Nr. 76 ()
      @mbdubai

      Dass Recker ein Schwätzer ist, gebe ich Ihnen vollkommen Recht.
      Aber es ist vollkommen blödsinnig auf andere draufzuhauen, die nichts mit dem Recker-Projekt zu tun haben.
      Ich bin mal gespannt, was uns da noch so erwartet.

      Es haben sich neben Navilon noch andere Unternehmen von Recker distanziert. Auch in Deutschland gibt es renommierte Unternehmen, die sich einen Namen über Jahre aufgebaut haben - in Nischen - so dass diese nicht jeden ein Begriff sind. Aber diese Unternehmen bzw. Personen haben sich bereits von Recker distanziert ....

      Kurz noch mal zu "Dubaiexperten": ich bin sicher kein Dubaiexperte, aber ich bekomme sehr viele Interne Informationen mit. Daher kann ich behaupten, dass die meisten in diesen Foren sich vieles aus den Fingern saugen. So machen aber Foren keinen Sinn, da man sich hier austauschen möchte und nicht irgendwelche Märchen hören möchte.

      Viele Grüße
      Avatar
      schrieb am 30.03.06 10:15:47
      Beitrag Nr. 77 ()
      @ ARAKETU

      Recker ist Geschichte, ACI ist auch Gechichte und und und ......

      Ich kann sagen dass ich ein Dubai Experte bin, da ich alle Leute persoenlich kenne und weis was sie in Wirklichkeit vorhaben. Der Infoaustausch ist manchmal wage, daher Vorsicht mit den Info's. Wenn Sie wirklich up to Date sein wollen, dann kontaktieren sie mich.
      Seifert ist ein Anwalt und bewirbt Kleindienst und Partner obwohl alle Dreck am Stecken haben fuehlen die sich auf der sicheren Seite.
      Es gehoert viel Gleuck dazu um hier Business zu machen, der Verstand bzw. der Groesenwahn setzt dann bei einigen Leuten an wenn die ein wenig Geschaefte gemacht haben. (kennen wir doch einen aus Braunau)
      Nocheinmal, ich glaube weder an Recker oder ACI noch and die Deutsche Bank oder den sogenanten Seminarreisen, wo den Leuten das Geld nur so aus der Tasche gezogen wird um sie dann von Anwaelten odr sogenannten Dubaikennern dupiert werden und ihnen klar gemacht wird, dass Dubai nur nach deren Prinizipien fuktioniert. Alles Schitt. Dubai ist ein Glashaus wo man alles erdenkliche Online abwickeln kann und sich auch online informieren kann. Warum viel Kosten fuer eine Seminarreise wo alles doch Online ueber die Beheorden selbst gratis ausgegeben wird.
      So schnell koennen die sogenannten Dubaikenner gar nicht reagiren so schnell aendern sich Gesetze.
      Kommen Sie nach Dubai und ich zeige Ihnen wie es wirklich hier ist. Wir Gruenden hier pro Woche eine Firma und diese Leute waren nicht bei den Seminarreisen dabei.
      Die Leute werden falsch beraten und glauben alles zu wissen, doch ich bekomme tag taeglich Anrufe um Leuten aus der Miserie zu helfen in denen sie angebliche Dubaikenner rein gebracht haben. Auch Anwaelte braucht man hier nicht.
      Hier ein Beispiel:
      Fuer einn Gesellschafter Vertrag zahlt man bei einem Anwalt so ca. 250 euro die Strunde, ca. 4 Stunden.
      Bei einem Schreibbuero in dubai zahlt man dafuer ca. 50.-dirham (ca. 14.-Euro) und mann kann solange ausbessern bis er steht, bei einem Fehler vom Anwalt muss man wieder bezahlen.
      Da gibt es noch so viele Beispiele aber so viel Zeit habe ich auch nicht.

      g
      MBDUBAI
      Avatar
      schrieb am 30.03.06 12:48:27
      Beitrag Nr. 78 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.005.235 von mbdubai am 30.03.06 10:15:47Habe eben Newsletter von GOMOPA erhalten.
      "Ein großer namhafter Dubai Immobilienfond ist geplatzt".

      Lest bei Gomopa bitte selbst,will keine Stimmung machen.
      Bin nicht investiert.
      Propus
      Avatar
      schrieb am 30.03.06 14:41:35
      Beitrag Nr. 79 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.007.924 von propus am 30.03.06 12:48:27.

      habe versucht mich bei GOMOPA anzumelden, komme aber nicht rein.

      Bitte lass mich nicht dumm sterben :confused::)

      .
      Avatar
      schrieb am 30.03.06 15:41:04
      Beitrag Nr. 80 ()
      .

      Habe die Meldung gefunden - aber kein Hinweis auf den Initiator

      Kopie aus dem GoMoPa - Board (ohne Anspruch auf den Wahrheitsgehalt):

      Exclusiv - Meldung -- direkt aus Dubai (Userzuschrift)

      Zitat:
      Dubai Immobilienfond geplatzt!!!

      - einer der größten und namhaftesten deutschen Immobilienfonds

      - Initiatoren und Manager vorläufig festgenommen, mussten Fingerabdrücke abgeben, dürfen die Vereinigten Arabischen Emirate nicht eher verlassen bis der verursachte Schaden beglichen ist.

      - Besitzen kein einziges der vorgegebenen Grundstücke

      - Schecks zum bezahlen der Grundstücke sind ungedeckt von der Bank zurückgewiesen worden

      - In welche Kanäle ist das eingesammelte Geld geflossen?

      - Mehrfachbeauftragung und gleichzeitige Nominierung dreier Star-Architekten in Dubai und in Deutschland. Kein einziger hat sein Honorar erhalten, obwohl insgesamt 14 verschiedene Entwürfe angefertigt und bis zur Baueingabereife durchgearbeitet wurden. Architekten wurden gegen einander ausgespielt.

      - Beim Masterdevelopper (Grundstückseigentümer) kennt man die Fondinitiatoren gar nicht!!!!! –obwohl deren Projekte angeblich dort realisiert werden.

      - Kein Affection-Plan (ähnlich unserem Lageplan aus dem u.a. auch der Eigentümer hervorgeht) vorhanden, in dem die Fondinitiatoren als Eigentümer eingetragen sind.

      - Deutsche Behörden in Dubai gehen auf Distanz zu den Fondinitiatoren

      Zitat:
      Wir bleiben für Sie am Ball und nennen in den nächsten Tagen Namen, Hintergründe und Vorgehensweisen der Riesenabzocke.
      Avatar
      schrieb am 30.03.06 16:01:06
      Beitrag Nr. 81 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.009.852 von pennyjoe am 30.03.06 14:41:35wollte Dir eben antworten,aber da hst Du alles gefunden.

      Viel Glück den Investierten.

      Propus
      Avatar
      schrieb am 01.04.06 05:49:29
      Beitrag Nr. 82 ()
      @ Alle

      Der Fonds der geplatzt ist war der Fonds von ACI, die Verbrecherbande.
      Wie gesagt Alles was an Fonds aus deutschland bis dat gekommen ist war die negative Vorhut, ich hoffe es kommt was besseres.

      G
      MB
      Avatar
      schrieb am 03.04.06 11:54:06
      Beitrag Nr. 83 ()
      an mbdubai
      Vorsicht mit solch konkreten Behauptungen: ACI weiß von den Gerüchten,- sagt aber , sie seien es nicht!
      Solche Behauptungen bitte nur mit verlässlicher Quellenangabe in die Welt setzen ( eigentlich sollte das selbstverständlich sein ).
      Mates1x
      Avatar
      schrieb am 06.04.06 16:45:42
      Beitrag Nr. 84 ()
      .

      Recker wirbt hier im Board immer noch mit Steuerfreiheit

      Das hat mit Seriösität nichts mehr zu tun.

      Ausbaden muss es später der Vertrieb, der natürlich haftet :cry:


      .
      Avatar
      schrieb am 07.04.06 13:30:14
      Beitrag Nr. 85 ()
      Aus dem Gomopa Board zur Info :eek:

      Liebe Gomopa User

      Zu den bisherigen Beiträgen hier mein Kommentar als langjähriger
      Intimus des Dubai Scene:

      Es ist alles richtig. Ich habe lange benötigt und einige schlaflose Nächte
      gehabt hier abzuwägen, was ist wichtiger, der Schutz der Allgemeinheit
      vor unseriösen Anbietern oder das Wohl des Einzelnen, hier die ATG.

      Mannesmann, Ackermann und Experten haben es vorgemacht und erst so
      eine Denkweise aufkommen lassen. Ich denke nun aber, Zivilcourage ist
      wichtiger als dem Denkschema dieser Herren zu folgen.

      Auf Grund meiner vor längerer Zeit ausgesprochenen Warnung vor Dubai
      Fonds, auch war ich der erste, der im Herbst letzten Jahres bereits dass
      Ablaufen des DBA hier eingestellt hatte, zu diesem Zeitpunkt wollte man
      mir nicht glauben, traf ich mich mit R. Lohmann (ACI) um Unstimmigkeiten
      zu klären. Tatsächlich konnte mich R. Lohmann davon überzeugen, dass
      seine Vorgehensweise korrekt ist und es entstand, wie hier ein User
      vorhersagte, eine „Männerfreundschaft“. Wahrscheinlich etwas geblendet
      davon, übersah ich die ersten Hinweise auf nicht korrektes Handeln. Ich
      ging sogar soweit, R. Lohmann mit einem unserer Partnerfirmen
      zusammenzubringen, die den dritten Dubai Tower für ihn entworfen
      hatten.

      Nun zu den von mir nachprüfbaren, bis gestern zusammengestellten und
      ermittelten Fakten.

      Doch zunächst noch zur Finanzwelt.de. Dieser Artikel …Entwarnung für
      Dubaifonds …. ist natürlich nicht objektiv, sondern wurde im Zusammenspiel
      Lohmann (ACI) und M. Oehmen (Finanzwelt.de) gemeinsam entworfen
      und veröffentlicht. Es ist eine Sauerei! Geld im Spiel?
      Eine Mail, die diese Behauptung voll untermauert liegt mir vor.

      Fangen wir mit dem ersten Dubai Tower an: Das angebliche von Lohmann
      gekaufte Grundstück existiert zwar, ist aber weder in seinem Besitz, noch
      wurde mit irgendwelchen Baumaßnahmen begonnen. Ich war gestern auf
      der Baustelle, es handelt sich lediglich um ein Grundstück was zur Zeit
      dazu benutztwird, Bauschutt abzuladen und zu lagern. Entsprechende
      Fotos habe ich gemacht und werden im nächstene Beitrag eingestellt.
      Zeugen sind selbstverständlich auch vorhanden.

      Zu diesem Plot L 2 habe ich nun folgendes ermittelt:
      Das Grundstück gehört der Fa. Junior Gas aus Kuwait. Herr Lohmann
      wollte dieses Grundstück über einen Strohmann erwerben und hat die
      erste Abschlagszahlung für Februar 2005 angekündigt. Leider ist diese
      nicht erfolgt bzw. sind die zur Sicherheit hinterlegten Schecks mangels
      Deckung nicht eingelöst. Auf Grund dieser Tatsache schloss sich Junior
      Gas mit der ebenfalls in Kuwait ansässigen Real Estate Firma Mazaya
      zusammen und Mazaya verkaufte die Wohneinheiten. –Grundstück für
      ACI weg-

      Die Aufkündigung des Vertrages mit ACI wurde schriftlich durch Junior
      Gas der ACI mitgeteilt. Schriftverkehr liegt vor.
      Warum Lohmann dann im Juli die normalerweise im Februar fällige
      Abschlagszahlung anwies, weiß keiner.

      Nun dachte Lohmann, natürlich ohne irgend jemanden zu unterrichten,
      dass er das Grundstück für sich, allerdings über einen Strohmann
      gesichert hätte.

      Die nächst Hürde trat dann im Herbst auf, als er mit der Baumaßnahme
      beginnen wollte. Nakheel bestand auf eine Bankbürgschaft in Höhe von
      50 Millionen AED, von einer hier im Hoheitsgebiet ansässigen Bank. Diese
      Praxis ist üblich um hier nicht Betrügern Tür und Tor zu öffnen, die dann
      nur noch Bauruinen zurück lassen.

      Man muss doch aber mit dem Klammerbeutel gepudert sein, eine
      Bankbürgschaft zu stellen für ein Grundstück was einem nicht gehört und
      dann auch noch über einen Strohmann gekauft werden soll.

      Bei diesen Verhandlungen stellte sich dann schnell heraus, dass Junior
      Gas mit Lohmann nichts mehr zu tun haben will, da sie das Grundstück an
      Mazaya weitergegeben hatten. Nakheel drohte an, Lohmann (ACI) auf die
      Schwarze Liste zu setzen, wenn er nicht ein Dokument unterschreibt, in
      der er sich erklärt, hier nicht weiter „Theater“ zu machen. Dies hat
      Lohmann nicht getan,

      Der Streit eskalierte und der Chairman von Nakheel, Mr. Sultan, drohte
      an, den Grundstückskaufvertrag komplett rückabzuwickeln und das
      Grundstück einer auf der Warteliste stehenden Firma anzubieten. Zur Zeit
      ist alles in der Schwebe. Sicher ist zumindest, dass Lohmann das
      Grundstück im eigenen Namen niemals mehr erwerben kann, Auch der
      vorgesehene Strohmann natürlich nicht.

      Ich könnte noch weiter berichten aber ich denke das langt erst einmal
      zum 1. Dubai Tower.

      …………………………………………………………….
      So nun zum 2. Dubai Tower der in der City of Arabia angeblich errichtet
      werden soll. Der Developer ist die Fa. Ilyas & Mustafa GALADARI GROUP.

      Man kennt dort einen Herrn Lohmann oder die ACI nicht. Ermittelt wurde
      von mir, dass das von Lohmann ausgewiesenem Grundstück bereits von
      einem Herrn Al Ali aus Sharjah gekauft wurde. Herr Lohmann beauftragte
      auch hier seinen Strohmann, das Grundstück von Al Ali aus zweiter Hand
      zu erwerben. Es wurde ein Grundstückskaufvertrag aufgesetzt und
      insgesamt Schecks in einem Wert von 7 Millionen AED als Anzahlung
      ausgehändigt. Alle Schecks wurden mangels Deckung zurückgegeben und
      der Strohmann vorläufig festgenommen. Nach Rückabwicklung des
      Kaufvertrages ist jetzt das Grundstück wieder im Besitz von Al Ali und der
      Strohmann wieder auf freiem Fuss.

      Soviel zum 2. Tower, natürlich kann ich noch mehr berichten.
      ……………………………………………………………..

      Nun aber zum dritten Tower. Es gibt hierzu nicht viel zu berichten, da
      er nur ein „Traum“ ist.……………………………………………………………..

      Abschließend noch einmal zu meinem Bericht: Alle sind beweisbar,
      Zeugen sind vorhanden, alle Adresse und Kontaktdaten liegen mir vor
      und werden von mir bei berechtigtem Interesse auch weitergereicht.

      Der Strohmann und Office Manager in der Affäre ACI ist Herr AHMED
      DASAM, dessen Kotaktdetails wurden hier schon veröffentlicht. Er hat sich
      gestern den deutschen Behörden als Kronzeuge zur Verfügung gestellt,
      will „auspacken“ und bat um Milde.

      Mir stellt sich die Frage: Warum so ein Geflecht aus undurchschaubaren
      Firmenstrukturen und Verträgen, Strohmännern und eigenartige Vertriebswege?!?

      Die gleichen Personen sind bereits in Deutschland aufgetreten und haben
      viel verbrannte Erde hinterlassen, siehe hier die Vorgehensweise wie bei
      ECOTEC und Solar Park Dimbach. Fahrlässigkeit kann hier auf gar keinen
      Fall angenommen werden.

      Mit freundlichen Grüßen aus dem warmen Dubai


      PECUNIA
      Avatar
      schrieb am 08.04.06 17:11:56
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 08.04.06 17:13:41
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 08.04.06 17:14:56
      !
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      Avatar
      schrieb am 10.04.06 11:58:56
      Beitrag Nr. 89 ()
      .

      Ich finde auch, dass das ein sehr guter Beitrag ist - aber 3 Mal ist genug.

      Viel mehr interessiert mich, warum das Posting 24 in diesem Thread immernoch nicht widerrufen, klargestellt oder gelöscht wurde, stellt es doch m.M.n. den gesamten Fonds in Frage.

      .
      Avatar
      schrieb am 12.04.06 09:28:39
      Beitrag Nr. 90 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.132.810 von dubaispezialist am 08.04.06 17:14:56Wiederruf aus Gomopa

      Hier ist einmal mehr deutlich zu sehen, wie Berichte und Anschuldigungen in Gomopa und leider auch hier bei WO zu werten sind : OHNE JEDEN SINN UND VERSTAND !!!

      Verfasst am: Mo Apr 10, 2006 11:59 am Titel: Richtigstellung Dubai Fonds


      ________________________________________
      Zu meinem bisherigen Beiträgen – mein Kommentar und Richtigstellung

      Schon lange verfolge ich die „Machenschaften“ unzähliger „Goldgräber“ hier in Dubai und stoße leider immer wieder auf Betrüger, Kriminelle und Lügner. Ehrlichkeit und Zivilcourage war und ist mein Antrieb.

      Jetzt habe ich mich offensichtlich zum „Spielball“ von genau der Art von Leuten machen lassen, die ich verurteile.

      Durch meine, vor längerer Zeit ausgesprochene Warnung vor Dubai Fonds (die ich nach dem aufklärenden Gespräch mit Herrn R. Lohmann wieder zurückgenommen habe) wurde ich häufig von „interessierter“ Seite zu diesem Thema angesprochen.

      Letzte Woche wurde ich von einem „Informanten“ mit angeblichem Insiderwissen auf „unseriöse Machenschaften“ eines führenden Dubai Fonds hingewiesen, mit der Zusage weitere Details und „Beweise“ nachzuliefern.

      Nachdem ich die ersten Infos ins Forum gestellt hatte, wurde ich von verschiedenster Seite darauf angesprochen und nach „stichhaltigen“ Beweisen gefragt. Danach wurde ich auch auf Umstände hingewiesen, die mich an den mir vorgelegten „Beweisen“ erstmalig zweifeln ließen.

      Aber damit nicht genug.

      Auch andere „Beweise“ stellten sich nach meiner eingehenden Recherche als falsch (manipuliert?) heraus und auch die „Zeugen“ erscheinen mir jetzt alles andere als glaubhaft und an der „Wahrheit“ interessiert.

      Zu meinem Entsetzen muss ich feststellen, dass dies alles nicht dazu gedient hat die „Wahrheit“ ans Licht zu bringen, sondern offensichtlich um ein anders Ziel zu erreichen: Die ACI zu diskreditieren – und benutzt hat man mich dazu!

      Über die Beweggründe der Personen, die das ganze Theater hier angezettelt haben, kann ich leider nur spekulieren. Waren es Neid, Missgunst oder einfach materielle, monetäre Interessen? Ich weiß es nicht. Wahrscheinlich ist eine Mischung aus allem.

      Da ich der ganzen Sache auf den Grund gehen musste, habe ich mich telefonisch mit Herrn R. Lohmann in Verbindung gesetzt (der im Übrigen nicht, wie in vorangegangenen Meldungen behauptet wurde, im Gefängnis sitzt!!!) um den Anschuldigungen persönlich auf den Grund zu gehen.

      Heute habe ich mich hier in Dubai mit Herrn R. Lohmann getroffen und auf die Anschuldigungen, die gegen ihn und die ACI erhoben werden, angesprochen Während dieser Unterhaltung zeigte sich Herr Lohmann offen und kooperativ und ist
      detailliert und für mich glaubhaft auf den Sachverhalt, wie er hier dargestellt wurde, eingegangen. Während dieses aufschlussreichen Gesprächs hat er mir zum Beweis diverse Originaldokumente gezeigt und auch Fakten geliefert, die seine Aussagen bestätigen und die offensichtlich falschen Anschuldigungen widerlegen.


      Namentlich: Kaufverträge für die Grundstücke der ACI, Zahlungsbestätigungen aus denen hervorgeht, dass die Grundstücke ratierlich bezahlt wurden (von einer dt. Grossbank und von einem dt. Treuhänder) sowie eine Bestätigung hier aus Dubai mit Datum von Mittwoch den 05. April, dass es in Dubai keine Klagen gegen die ACI und gegen deren Fonds gibt. Des Weiteren aktuelle Verträge mit den beauftragten Architekten der verschiedenen Tower (u.a. die in Dubai renommierten Architekten Adnan Saffarini und Art Consultants) sowie aktuelle Bestätigungen von beiden, dass sie für die ACI arbeiten und das es in dieser Zusammenarbeit keine „Beanstandungen“ gibt etc.

      Gerade die beide vorgenannten Firmen verfügen über einen exzellenten Ruf und sind über jeden Verdacht erhaben, auch nur im Entferntesten Unregelmäßigkeiten zuzulassen.

      Ich habe diese Dokumente, so gut ich das durch meine Kontakte hier in Dubai machen konnte, überprüft und keine „Unregelmäßigkeiten“ feststellen können – sie haben sich als richtig erwiesen.

      Die mir im Vorfeld als Kopie vorgelegten „Beweise“, die mich dazu veranlasst haben die Infos einzustellen, wurden teilweise aus dem Zusammenhang gerissen (Abschlagszahlungen) oder sind schlicht weg einfach falsch (fehlende Kaufverträge, keine Grundstückszahlungen etc.).

      Auch sind mir leider einige Fehler bei meiner eigenen Recherche unterlaufen. So lauten, anders als in einigen anderen Gebieten in Dubai (z.B. in der Dubai Marina) – die Grundstücke in den Jumeirah Lakes (Nakheel Project) solange auf dem Namen des Main Developers (hier Nakheel) bis das der Tower vollständig errichtet und von diesem abgenommen wurde. Das bedeutet konkret, dass sich die ACI bei ihrem ersten Projekt in den Jumeirah Lakes für ein Gebiet entschieden hat, wo Spekulanten kein Handlungsspielraum des Main Developers (hier Nakheel) eingräumt wird. Daher kann man bei einer genaueren Betrachtungsweise positiv bemerken, dass die ACI schon in einem frühen Anfangsstadium überaus weitsichtig gehandelt hat.

      Dasselbe gilt im Übrigen auch in der City of Arabia (Main Developer ist hier die Fa. Iljas & Mustafa Galadari Group).

      Auch diesbezüglich wurde mir „zugetragen“, dass man Herrn R. Lohmann bei der Galadari Group überhaupt nicht kennt und somit die ACI überhaupt keine Geschäftsbeziehungen mit der Galadari Group hat. Ein kurzer Anruf von Lohmann während unseres Gesprächs hat dies heute eindrucksvoll widerlegt.

      Auch der mir zugesagte „stichhaltige“ Beweis, dass auch die Presse (Finanzwelt) mit der ACI unter einem Hut steckt und durch sie angeblich bezahlt wurde blieb mir der „Informant„ schuldig. Leider muss ich davon ausgehen, dass auch dies nur reine Stimmungsmache war. Den „Beweis“ habe ich bis jetzt nicht erhalten und ich gehe auch davon aus, ihn nie zu erhalten.



      Ich kann meine hier aufgestellten Behauptungen nur widerrufen und möchte mich an dieser Stelle ausdrücklich für meine Leichtgläubigkeit und Überreaktion entschuldigen.

      Und um erst gar keine Diskussionen aufkommen zu lassen, will ich abschließend noch folgendes klarstellen: Ich habe einen großen Fehler gemacht und mich benutzen lassen. Aufgrund der mir vorgelegten Beweise und meiner eigenen Nachforschungen sehe ich jetzt diesen fatalen Fehler ein und versuche ihn durch diese Klarstellung bestmöglich wieder gutzumachen. In keiner Weise habe ich von Herrn R. Lohmann, oder von der ACI, oder sonst irgendjemanden irgendwelche „Gegenleistungen“ dafür erhalten, um das gleich klarzustellen.

      Ich hoffe, dass ich mit meinen Anschuldigungen nicht allzu großen Schaden angerichtet habe.


      PECUNIA
      Avatar
      schrieb am 12.04.06 16:35:45
      Beitrag Nr. 91 ()
      ...Ende März randalierten Bauarbeiter auf den Baustellen im Wüstenemirat. Die ind er Hauptsache aus Asien stammenden Mitarbeiter verwüsteten Büros und zerstörten Baumaschinen. Schon Tage zuvor hatten sie gegen schlechte Arbeitsbedingungen und Dumpinglöhne von 4 USD p.d. protestiert...

      Die Ursprungsquelle ist leider nicht benannt.

      Gruß

      Kickaha
      Avatar
      schrieb am 26.04.06 11:51:10
      Beitrag Nr. 92 ()
      .


      Wer weiß wieviel Recker und seine Mannen eingesammelt haben?

      Da immer noch Werbung läuft scheint der Fonds noch nicht ausplatziert zu sein :confused:

      .
      Avatar
      schrieb am 27.04.06 08:54:51
      Beitrag Nr. 93 ()
      Ich habe vor ca. 2 Wochen gehört, es seien z.Zt. nicht mehr als 11 bis 12 Mio. eingesammelt worden.
      Der Beginn des Baus sollte im Februar/März stattfinden. Da Recker sein Baubeginn nirgends publik macht, ist davon auszugehen, dass dieser auch noch nicht begonnen hat.

      Bin mal gespannt, was da noch auf die "wenigen" Anleger zukommen wird ....
      Avatar
      schrieb am 27.04.06 10:55:18
      Beitrag Nr. 94 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.340.001 von ARAKETU am 27.04.06 08:54:51.

      Wenn das stimmt, gue Nacht Recker

      Denn den Aufwand, den er werbemässig betrieben hat, schätze ich persönlich auf mehrere Mios.

      Zumal der Fonds jezt mittlerweile seit ca 10 Monaten wie Sauerbier angeboten wird und ich persönlich kenne keinen Makler, der das seinen Kunden antut.

      .
      Avatar
      schrieb am 04.05.06 07:15:19
      Beitrag Nr. 95 ()
      @all,

      Hier mal weder Nachrichten aus Dubai:

      Wenn man bedenkt wieviel Projekte von den Behoerden und den grossen Immobilienfirmen in die Wirklichkeit umgesetzt werde, dann fragt man sich warum die deutschen ihr Geld in riskoreiche Geschlossene Fonds investieren, die niemals zutande kommen.
      Laut meinen Info's wurde bis dato keiner dieser sogenannten Fonds beweisen, dass er jemals bebaut wird.
      Geldeinsammel ist das eine, aber das Geld wieder zurueck zu bekommen ist das andere.
      ACI, Recker usw. haben am Anfang gross hinausposaunt und jetzt ziehen die wieder den Schwanz ein.
      Ein deutsches Fernsehteam wurde von mir benachrichtigt und wird in gemeinsamer Arbteit mit mir den Sachverherhalt fuer alle mal aufklaeren, es wird ca. 2 Monate recherchiert und danach ausgestrahl. Doch diesmal zeigen wir die reine Warheit nicht nur die Berichte wie gut alles sei.
      Ich glaube danach herrscht dan ruhe zumindest von diesen sogenannten Fondsbetreibern, die keine Ahnung von Tutten und Blasen haben.
      G
      MB
      Avatar
      schrieb am 04.05.06 19:29:47
      Beitrag Nr. 96 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.424.722 von mbdubai am 04.05.06 07:15:19.

      Hallo mbdubai,

      lange nichts mehr gehört - schön dass Du Dich nochmal meldest.
      Ich finde gut, wenn Du Dich aktiv um Aufklärung kümmerst, erfahren wir hier doch nichts zuverlässiges.
      Bitte halte uns auf dem Laufenden über Deine Recherchen und das Filmteam.
      Hier kann keiner sagen wieviel Geld Recker mittlerweile eingesammelt hat :confused:

      Ebenfalls weiss keiner, wie sich das mit dem Iran weiterentwickelt.

      Viele Grüße ins sonnige Dubai :)

      .
      Avatar
      schrieb am 08.05.06 19:05:12
      Beitrag Nr. 97 ()
      .

      Recker wirbt immer noch mit:

      10% Ausschüttung - grundsätzlich steuerfrei - Progressionsvorbehalt

      Das ist sowas von unseriös :mad: - denn er weiß genau, dass das Doppelbesteuerungsabkommen erstmal ausläuft

      Und an wem bleibst nachher hängen - am Vertrieb - weil Recker dann u.U. in Dubai oder irgendwo ist. :mad:

      Man sollte echt eine Meldung an's BAFIN machen!

      .
      Avatar
      schrieb am 09.05.06 11:24:35
      Beitrag Nr. 98 ()
      .

      Für alle, die es nicht wissen oder nicht wissen wollen :cool:

      http://www.dorfmueller.de/news/downloads/178_file.PDF

      .
      Avatar
      schrieb am 15.05.06 12:05:09
      Beitrag Nr. 99 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.486.504 von pennyjoe am 09.05.06 11:24:35.

      Seit ca 1 Woche habe ich keine Werbung über WO zum Dubai1000 mehr gesehen :)
      Scheint als ob WO nicht mehr bereit ist diese Falschaussagen und unlautere Werbung zu dulden. ;)

      .
      Avatar
      schrieb am 17.05.06 11:45:39
      Beitrag Nr. 100 ()
      .

      man hört und sieht nichts mehr von Dubai1000

      keine Werbung mehr über WO, nichts mehr in den Fachzeitschriften und keine lästigen Faxe und Zusendungen mehr an Vertriebe :)

      Ist der Fonds jetzt geschlossen, hat Recker aufgegeben oder was ist los :confused:

      .
      Avatar
      schrieb am 22.05.06 15:55:06
      Beitrag Nr. 101 ()
      .

      monatelang geht Recker allen Maklern und Vertrieben auf die Nerven, kaum eine Fachzeitschrift, die nicht mit Dubai1000 ganzseitig wirbt, und jetzt kommt nichts aber auch gar nichts mehr. :confused:

      Ein Schelm, der Böses dabei denkt - oder ??????

      .
      Avatar
      schrieb am 22.05.06 20:12:33
      Beitrag Nr. 102 ()
      .

      mittlerweile haben mehr als 16.000 leutchen die kritischen beiträge zu diesem fonds gelesen ;)

      .
      Avatar
      schrieb am 25.05.06 20:04:59
      Beitrag Nr. 103 ()
      keine Bewerbung mehr? Von dima24 kam gerade ein ausführliches Mailing unter dem Produktnamen "Maritim Dubailand" (sozusagen ein relaunch) mit Verweis auf Bestnoten von GUB, TKL und Scope (stimmt das?). dima24 habe sich ein Sonderkontingent gesichert, der Baubeginn bereits erfolgt, das Hotel soll im Juli 2007 fertig gestellt sein.
      Avatar
      schrieb am 26.05.06 11:01:13
      Beitrag Nr. 104 ()
      Hi,
      vor drei Tagen habe den Recker auf einer Messe gesehen. Ich glaube er zaehlt die Tage wann endlich Schluss ist. Naja die Hiobsbotschaft fuer ihn duerfte sein, dass sein Hotel nichts bringt ausser Schulden und angefressene Kunden. Warum ich das ganze hier mache und immer wieder Druck ausuebe ist einfach der schlechte Ruf von Dubai durch Recker. Denn all diese Leute die das Geld in RECKER investiert haben haetten eine viel bessere und garantierte Moeglichkeit verpasst und denke alle in Dubai sind gleich.

      @Recker:
      Seien sie doch ein Mann und geben zu dass ihr Vorhaben nichts als heisse Luft war.

      G
      MB
      Avatar
      schrieb am 26.05.06 12:39:20
      Beitrag Nr. 105 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.806.260 von mbdubai am 26.05.06 11:01:13Vielleicht für den ein oder anderen interessant:
      Thread: NEUEMISSION DUBAI OASIS CAPITAL- Kennt die jemand?
      Avatar
      schrieb am 29.05.06 20:05:32
      Beitrag Nr. 106 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.806.260 von mbdubai am 26.05.06 11:01:13.

      sollte Recker die Hälfte des möglichen Zeichnungsvolumens erreichen und die andere Hälfte finanzieren, denkt er dabei nur an seine Tasche.
      Er erhöht das Risiko der Anleger durch eine Innenfinanzierung, denn so eine Finanzierung wird normalerweise erstrangig gemacht, d.h. dass erst der Kredit bedient wird und dann erst die Anleger.

      Sollte es aber wider Erwarten erfolgreich laufen, bewirkt der Hebel durch die Innenfinanzierung, dass die Rendite höher ausfällt als geplant (10%).
      Das widerum beteiligt Recker überproportional am Gewinn, denn von jedem €, der die 10% Grenze übersteigt, steckt er sich 50% in die eigene Tasche (steht so im Prospekt)

      Sollte der Fonds nach Zins und Tilgung 30% erwitschaften, kassiert Recker 14.000.000 € ...... pro Jahr :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      :laugh::laugh:Herzlichen Glückwunsch an alle, die für Recker das Risiko tragen :laugh::laugh:

      Achso - hätte ich fast vergessen:

      solange es kein neues Doppelbesteurungsabkommen mit Dubai gibt (sieht nicht danach aus), sind die Renditen für die deutschen Anleger steuerpflichtig und für Recker steuerfrei, wenn er sein Domizil nach Dubai verlegt(oder vielleicht schon hat)

      das widerum bedeutet, dass bei dem Erfogsbeispiel (30%) Recker 10% netto kassiert und der du..... deutsche Anleger seine 20% versteuern darf - bleiben in der Spitze 11% übrig :laugh::laugh::laugh:
      .
      Avatar
      schrieb am 29.05.06 20:06:59
      Beitrag Nr. 107 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.865.030 von pennyjoe am 29.05.06 20:05:32.

      in der Spitze - ich meinte natürlich bei Spitzensteuersatz

      .
      Avatar
      schrieb am 29.05.06 20:08:52
      Beitrag Nr. 108 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.865.069 von pennyjoe am 29.05.06 20:06:59.

      falls jetzt noch jemand einen Zeichnungsschein braucht, ich glaub ich hab' noch einen da :laugh:

      .
      Avatar
      schrieb am 29.05.06 20:43:40
      Beitrag Nr. 109 ()
      .

      Unter gewissen Umständen erscheint es möglich eine Beteiligung an Dubai1000 rückgängig zu machen:

      Nämlich, wenn der Vermittler
      - nicht ausdrücklich auf das Auslaufen des Doppelbesteuerungsabkommen hingewiesen hat, als es ihm bekannt war
      - nicht ausdrücklich auf die Möglichkeit der Innenfinanzierung und das damit zusammenhängende Risikos aufmerksam gemacht hat

      Voraussetzung ist, dass der Vermittler für den Fall einer Falschberatung versichert ist oder über ausreichendes Vermögen verfügt.

      Unbedingt lesenswert folgender Artikel aus portfolio-international:

      Auszug:
      Problematisches Werben mit steuerfreien Renditen
      Das Doppelbesteuerungsabkommen zwischen Deutschland und den Vereinigten Emiraten, zu denen auch Dubai zählt, endet am 10. August, nachdem sich das Bundes­finanzministerium gegen eine Verlängerung entschieden hatte. Das ist seit nunmehr zweieinhalb Monaten bekannt. Gleichwohl tun die Anbieter von Dubai-Fonds so, als seien die Einkünfte, die Anleger in Dubai steuerfrei beziehen, auch in Deutschland von der Steuer freigestellt. Aber das ist nicht der Fall: Ohne gültiges Doppelbesteuerungs-abkommen gilt das Prinzip der Besteuerung des Welteinkommens. Das heißt: Alle Einkünfte eines in Deutschland voll Steuerpflichtigen unterliegen dem Zugriff des deutschen Fiskus.

      hier finden Sie den ganzen Artikel:
      http://www.portfolio-international.de/news/fullstory.php/aid…

      .
      Avatar
      schrieb am 30.05.06 16:52:33
      Beitrag Nr. 110 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.865.664 von pennyjoe am 29.05.06 20:43:40Hallo,

      wer keine Lust hat der deutschen Bank als Emittent sein Geld hinterher zu werfen, kann jetzt auch in eine Company investieren die auf dem einheimischen Markt in Dubai tätig ist.
      Seit letzter Woche ist die Dubai Oasis Capital in Deutschland gelisted.
      Auf dem jetztigen Niveau ist die Aktie mehr als interessant.
      Vielleicht für den ein oder anderen eine Alternative zum Dubai Zertifikat.

      Hier nochmal die Ad-Hoc von letzter Woche:

      ISIN: DE000A0H1K19
      Kürzel: D9O
      Name: DUBAI OASIS CAPITAL O.N.
      Anzahl der Aktien: 11.550.021
      Erster Kurs: 10,50 Euro
      MK dementsprechend: ca. 120 Mio. Euro

      http://www.faz.net/d/invest/meldung.aspx?id=26760730

      DUBAI OASIS CAPITAL AG mit Debüt an der Frankfurter Börse

      München, 26. Mai 2005 - Die DUBAI OASIS CAPITAL AG, München, hat heute ihr Debüt im Open Standard der Frankfurter Börse gegeben. Das Aktienkapital ist in 1.100.002 Aktien eingeteilt. Der Weg an die Börse ist für die Private Equity Gesellschaft mit Schwerpunkt Internationaler Aktienhandel und Asset Management in Dubai (Vereinte Arabische Emirate) eine konsequente Entscheidung in Hinblick auf die gewinnbringenden Aktivitäten der 100-Prozentigen Tochtergesellschaft TATWEER ISTITHMAR FZ-LLC. Das in Dubai ansässige Unternehmen erzielte im Rumpfgeschäftsjahr 2005 einen steuerfreien Gewinn von 477.000 Euro. Die Zahlen für 2006 prognostizieren ein starkes Wachstum und ein deutlich verbessertes Ergebnis zum Vergleichszeitraum des Vorjahres.

      Über DUBAI OASIS CAPITAL AG: Die DUBAI OASIS CAPITAL AG ist eine deutsche Holding mit Sitz in München. Unter ihrem Dach befindet sich die 100-Prozentige Tochtergesellschaft TATWEER ISTITHMAR FZ-LLC, Dubai (VAE), die für das operative Geschäft zuständig ist. Das Unternehmen entwickelt Handelsstrategien und setzt diese erfolgreich an den internationalen Finanzmärkten um. Weitere Beteiligungen der Muttergesellschaft sind geplant und werden derzeit realisiert. Der Fokus richtet sich verstärkt auf den Immobilienmarkt in den VAE.
      Avatar
      schrieb am 31.05.06 19:17:37
      Beitrag Nr. 111 ()
      .

      irgendwie klappt's auch bei der Deutschen Bank nicht so richtig

      http://www.sskduesseldorf.de/s-investor/index.php :confused:

      Ackermann - wat massu dän ?

      .
      Avatar
      schrieb am 31.05.06 19:19:33
      Beitrag Nr. 112 ()
      .

      da muss man noch "Dubai top select" eingeben

      .
      Avatar
      schrieb am 05.06.06 18:55:24
      Beitrag Nr. 113 ()
      frohe Pfingsten ;)
      Avatar
      schrieb am 12.06.06 12:59:48
      Beitrag Nr. 114 ()
      .

      man hört nichts - man sieht nichts :confused:

      Nachdem Recker mindestens 6 Monate alle mit seinem Fonds genervt hat, herrscht jetzt "das große Schweigen" :confused:

      Ich kann den Anlegern nur wünschen, dass diese Dubai1000 -Storry ein einigermaßen glückliches Ende nimmt.

      .
      Avatar
      schrieb am 16.06.06 14:50:03
      Beitrag Nr. 115 ()
      .

      Ist das jetzt "Das Schweigen der Beduinen" oder sammelt Recker immer noch Geld ein? :confused:

      .
      Avatar
      schrieb am 19.06.06 19:35:34
      Beitrag Nr. 116 ()
      .

      ja bin ich denn hier Alleinunterhalter :confused:

      Wenn Recker angeblich über 70.000.000 € eingesammelt hat, da wird doch irgendjemand hier ihm sein Vertrauen geschenkt haben.
      Oder schämt ihr Euch dermaßen, daß Ihr Euch nicht traut, es zuzugeben.
      Dies soll ein Diskusionsboard sein und keine Onemanshow :cool:

      .
      Avatar
      schrieb am 19.06.06 22:14:01
      Beitrag Nr. 117 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.174.966 von pennyjoe am 19.06.06 19:35:34hallo pennyjoe,

      hab mir die letzten Seiten zu diesem Fonds grad mal angesehen und muss dir beipflichten: "Du bist hier echt der Alleinunterhalter."

      Man könnte allerdings auch den Eindruck haben, dass Du persönlich was gegen den Recker hast. Oder täuscht das :confused:
      Am 8.5. hast Du u.a. geschrieben, dass MAN das BaFin informieren müsste. Warum machst DU das nicht???

      Grüsse vom Sparfuchs66
      Avatar
      schrieb am 20.06.06 10:48:11
      Beitrag Nr. 118 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.176.418 von sparfuchs66 am 19.06.06 22:14:01.

      hallo Sparfuchs,

      1. Ich habe nichts gegen Recker persönlich, aber mein Freund war er nie und wird er auch nicht werden, weil er mir einfach zu "aufgesetzt" ist. Ich habe den Eindruck, dass er nichts aber auch gar nichts ohne Berechnung tut und Freundschaft für ihn ein Fremdwort ist.
      2. Das Bafin habe ich nicht informiert, denn wenn die Vermittler ihre Kunden nicht auf das Ende des Doppelbesteuerungsabkommens und die übrigen erheblichen Risiken hingewiesen haben, müssen diese oder ihre Versicherung bei einem Misserfolg für den Schaden eintreten. Ich habe allerdings WO in die Verantwortung genommen, da sie gegen besseres Wissen die Werbung mit der Steuerfreiheit hier zugelassen haben und seitdem läuft hier auch nichts mehr.
      3. Ich kann hier nur alle Vermittler und Interessenten warnen, aber was jeder einzelne entscheidet, muss er selbst wissen, denn theoretisch kann der Fonds einen überdurchschnittlichen Erfolg haben. Nur dass Recker sich dann m.M.n. über alle Maßen bedient.

      .
      Avatar
      schrieb am 23.06.06 11:11:50
      Beitrag Nr. 119 ()
      .

      Ich frage mich ob Recker hierzu in der Lage wäre :confused:

      Die bisherigen Zeichner werden ihre Gelder in voller Höhe, d.h. inkl. Agio zurück erhalten.

      2.06.2006 (wmd) wmd-brokerchannel: Am 19. Juni haben Sie Ihren Dubai Opportunity Fund vom Markt genommen. Wa-rum? Wie kam es dazu?
      Dr. Peter Fey: Der Grund hierfür ist sehr einfach erklärt. Wie der Branche bekannt ist, haben wir bei der Initiierung des Fonds an zwei Stellen direkt oder indirekt mit der AKZENTA AG zusammenge-arbeitet. Zum einen ist war AKZENTA der Platzierungsgarant für unseren Fonds, wobei die Platzierungsgarantie immerhin über 10,0 Mio. € lautet und vom Kern her der Absicherung der Anleger und der Vertriebspartner diente. Zum anderen ist die Partner Beteiligungsgesellschaft, eine Tochter der AKZENTA, Mitgesellschafterin des Fondsinitiators InvestCon.
      Da von einschlägigen Branchendiensten massive Kritik an unserem Geschäftspartner AKZENTA geäußert wurde und vor allem Ende Mai umfassende Ermittlungsverfahren gegen dessen Management in die Wege geleitet wurden, war der Fonds in der bestehenden Konstellation tot. Insofern bestanden für uns als Initiator nur zwei mögliche Alternativen: 1. Das „Prinzip Hoffnung“, d.h. abzuwarten, ob die eingeleiteten Verfahren eingestellt werden bzw. bis es zu einer völligen Rehabilitierung aller Beteiligten kommt. Oder 2. das bestehende Beteiligungsangebot vom Markt zu nehmen und in einer anderen Konstellation einen Relaunch anzustreben. Da Abwarten für alle Beteiligten zu keinem Zeitpunkt eine sinnvolle Alternative darstellt, haben wir uns gemeinsam mit unseren Geschäftspartnern für den skizzierten 2. Weg entschieden.
      Tatsache ist leider, dass die aktuellen Ereignisse den erfolgreichen Weitervertrieb des Fonds unmöglich gemacht haben. Da es uns trotz vielfältiger Bemühungen nicht gelungen ist, das Geschäft des Fonds und das des Initiators als ein eigenständiges und von der AKZENTA unabhängiges Geschäft zu positionieren, ist nur der geschilderte Weg offen geblieben. Hinzufügen möchte ich, dass dieser Entschluss im Hinblick auf die erforderliche Schadensbegrenzung von allen Beteiligten getragen wurde. Das Prinzip der Unschuldsvermutung ist speziell in der Finanzbranche nicht viel wert, denn neben einer professionellen fachlichen Arbeit zählt vor allem auch das Vertrauen der Marktteilnehmer in die entscheidenden Akteure. Wir hoffen, durch diesen Schritt den Schaden zu begrenzen und gleichzeitig ggf. verlorenes Vertrauen wieder zurück gewinnen zu können. Einen konsequenteren Schritt konnten sowohl Fonds und Initiator als auch die betreffenden Geschäftspartner nicht gehen. Das muss auch unseren Geschäftspartnern ausgesprochen zu Gute gehalten werden.

      wmd-brokerchannel: Was passiert mit den Anlegern?
      Dr. Peter Fey: Die bisherigen Zeichner werden ihre Gelder in voller Höhe, d.h. inkl. Agio zurück erhalten. Da wir zur Finanzierung der Weichkosten bisher ausschließlich mit eigenen Mitteln gearbeitet haben, befinden sich die Gelder der Anleger noch völlig unangetastet auf dem Treuhänder-überwachten Einzahlungskonto. Diejenigen Anleger, die Interesse zeigen, auch in den neuen Fonds zu investieren, werden von uns rechzeitig über das neue Produkt informiert. Wir hoffen selbstverständlich, dass auch der neue Emissionsprospekt die Zustimmung dieser Anleger findet.

      wmd-brokerchannel: Welche Pläne haben Sie für die Zukunft?
      Dr. Peter Fey: Da wir der festen Überzeugung sind, mit dem DUBAI OPPORTUNITY FUND ein wirtschaftlich und vertraglich überzeugendes Anlageprodukt zu haben, streben wir auf jeden Fall einen Relaunch des Fonds an. Mit den Marktverhältnissen in Dubai sind wir bestens vertraut. Die einzigartigen Gewinnchancen vor Ort sind es auf jeden Fall wert, für ein rendite- und risikoorientiertes Publikum erschlossen zu werden. Im Zuge des Relaunchs des Fonds werden wir des Weitern die eine oder andere Anregung seitens des Marktes berücksichtigen und in den neuen Emissionsprospekt einbringen. Den Kern bzw. das Geschäftsmodell, für den wir bis dato überwiegend Zuspruch aus unterschied-lichsten Reihen erhielten, werden wir in der bekannten Form aufrecht erhalten. Ziel ist es, mit dem Relaunch des Fonds im September diesen Jahres zu starten. Wir würden uns sehr freuen, wenn uns sowohl die alten Zeichner als auch Vertriebspartner bis dahin die Treue halten. Gleichzeitig möchten wir uns hiermit ausdrücklich bei allen Ge-schäftspartnern, Vertriebspartnern und Zeichnungsinteressenten für das entgegengebrachte Vertrauen bedanken. Für weiterführende Fragen stehen wir Ihnen jederzeit gerne telefonisch oder persönlich zur Verfügung.

      wmd-brokerchannel: Vielen Dank für das Gespräch.
      Avatar
      schrieb am 21.07.06 11:02:20
      Beitrag Nr. 120 ()
      Nach einer gestrigen Mitteilung hat wohl Recker sein Fonds doch noch vollbekommen.
      Am 31.07.2006 ist in jedem Fall Zeichnungsschluss.
      Angeblich haben sich einige Grossinvestoren aus dem In- und Ausland gefunden.

      Ein zweiter Fonds auf Basis einer Hotelimmobilie ist bereits in Planung.

      Wenn dies wirklich wahr sein sollte, dann Herzlichen Glückwunsch.

      Jedoch würde mich interessieren on Recker nun mit dem Bau des Hotels bereits angefangen hat ....

      Vielleicht hat ja jemand was gehört bzw. gesehen.
      Avatar
      schrieb am 28.07.06 17:41:24
      Beitrag Nr. 121 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.240.919 von pennyjoe am 23.06.06 11:11:50Danke, pennyjoe, für Deine viele Arbeit hier.

      Dieses Dubai1000-Angebot hat auf den 1. Blick auf mich einen guten Eindruck hinterlassen.

      Es stört aber, daß es ein geschlossener Fonds ist, aus dem man nur schwer wieder herauskommt.
      So etwas mag ich grundsätzlich nicht.

      Auch haben Loipfinger, Gotzi und Gerlach sich sehr kritisch geäußert und sogar regelrecht gewarnt.

      Bevor ich also 10 Riesen riskiere, würde ich mich lieber genau
      (auch im Internet) erkundigen.

      Ich lasse deswegen lieber die Finger davon.

      :eek::eek::eek:

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 30.07.06 15:31:17
      !
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      Avatar
      schrieb am 31.07.06 10:16:05
      Beitrag Nr. 123 ()
      .

      heute ist zeichnungsschluss :)

      "da hat die liebe seele endlich ruh"

      die frage ist - sind jetzt 50, 55 oder sogar 60% gezeichnet worden

      aber ist ja egal, denn für den rest stehen die banken schlange :laugh:

      aber auch wenn der noch fehlende betrag von einer bank finanziert wird (das lassen die sich sicher fürstlich bezahlen) hat sich durch die innenfinanzierung das risiko der anleger extrem erhöht, werden die banken doch vorrangig bedient.
      bin mal gespannt, wer sich die provision für die finanzierung einsteckt :laugh:

      .
      Avatar
      schrieb am 31.07.06 10:24:32
      Beitrag Nr. 124 ()
      .

      übrigens wer es nicht mehr geschafft hat - über innovativ capital gibt es den ersten china funds :laugh:

      der ist mindestens so spekulativ wie dubai1000 :laugh:

      ihr seht, es gibt immer noch leute, die mit euerm geld was anfangen können :laugh:


      .
      Avatar
      schrieb am 03.08.06 09:50:04
      Beitrag Nr. 125 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.251.562 von pennyjoe am 31.07.06 10:24:32hi pennyjo,

      ich habe dir versprochen, dass ich mich drum kuemmere bezueglich dubai1000 hier mal was erfreuliches fuer dich:

      http://www.firmenpresse.de/pressinfo21874.html

      02.08.2006
      Wie man ein Hotelprojekt in den Sand setzt

      „hottelling“: Warum der groß angekündigte Hotelfonds „Dubai1000“ scheitern wird

      Hamburg, 02. August 2006 – Die Fata Morgana. Der noch vor wenigen Wochen große angekündigte Hotelfonds „Dubai 1000“ ist wie eine Fata Morgana – große Verlockungen, aber nichts dahinter. Die digitale Fachzeitschrift „hottelling“ berichtet in der aktuellen Ausgabe darüber, warum das Projekt scheitern wahrscheinlich wird.

      Der deutsche Steuerberater Georg Recker wollte sein großes Glück in den Sanddünen vor Dubai machen. Zusammen mit Maritim Hotels & Resorts sollte eigentlich noch in diesem Jahr ein großes Tagungshotel mit rund 1.000 Zimmern eröffnet werden. Doch es kam alles anders. Nun warten der potentielle Betreiber sowie andere Partner auf Informationen von der brach liegenden Baustelle.

      Die Fachredaktion von „hottelling“ beobachtet das Hotelprojekt bereits seit Monaten. Die aktuelle Titelstory ist ein weiterer Beitrag im Fall „Dubai 1000“. Redaktionen von Wirtschafts- und Finanzmedien wird der Artikel für Zitate zur Verfügung gestellt: E-Mail mit vollständigen Kontakt bitte an c.hennig@hottelling.de.

      „hottelling“ ist die digitale Fachzeitschrift für Management in Hotellerie und gehobenen Gastronomie in Deutschland. Österreich und der Schweiz. Der Nachrichtendienst erscheint monatlich im pdf-Format und bietet Hintergrund und Analysen aus Hospitality und Touristik.

      1.389 Anschläge – Für Rückfragen:
      Terminal 4 Verlag GmbH, Chefredaktion
      Bei den Mühren 66a – 20457 Hamburg
      Carsten Hennig, c.hennig@hottelling.de
      Telefon 040 – 41 00 49-14, Fax 41 00 49-19
      Avatar
      schrieb am 03.08.06 17:38:30
      Beitrag Nr. 126 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.294.490 von mbdubai am 03.08.06 09:50:04.

      danke, dass du auch nicht lockergelassen hast.

      solchen leuten gehören m.m.n. weggesperrt, wenn sich der inhalt bewahrheitet.

      ich werde zu hotteling kontakt aufnehmen, um den ganzen artikel zu bekommen.

      wenn ich darf werde ich diesen hier veröffentlichen.

      grüße in das schöne dubai

      .
      Avatar
      schrieb am 03.08.06 18:22:16
      Beitrag Nr. 127 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.153.804 von Urlaub2 am 28.07.06 17:41:24Gut so Urlaub2, dass du die Finger davon laesst.
      Scheinst ja wirklich nicht viel Ahnung zu haben von der Fondsmaterie.
      Natuerlich kann dieser Fonds nur als Geschlossener emittiert werden, wie denn sonst???
      Gruss: Fanta
      Avatar
      schrieb am 03.08.06 23:28:54
      Beitrag Nr. 128 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.301.736 von pennyjoe am 03.08.06 17:38:30Sehr geehrte Herren,
      sehr geehrte Damen,
      wenn Sie den Beitrag aus "hottelling" lesen möchten, schicke ich Ihnen diesen gerne zu.
      E-Mail genügt: c.hennig@hottelling.de

      Freundlicher Gruß aus Hamburg,
      Carsten Hennig
      hottelling - Chefredakteur
      Avatar
      schrieb am 04.08.06 12:04:08
      Beitrag Nr. 129 ()
      Hier der ganze Artikel:

      Die Fata Morgana

      "Dubai1000": Wie man ein Hotelprojekt in den Sand setzt



      Es ist nicht alles Gold, was glänzt. Der Wirtschaftsboom in Dubai lockt auch Glücksritter, Geldhaie und Finanzbetrüger an. So hat sich auch die unrühmliche Akzenta AG am arabischen Golf engagiert; die Kapitalanlagefirma versprach ihren Anlegern wundersame Geldvermehrungen, doch dann wurden die Vorstände Ende Mai verhaftet - wegen happiger Vorwürfe von Betrug über Untreue bis zu Steuerhinterziehung.
      Georg Recker, der vermeintlich findige Steuerberater und Initiator des Hotelfonds „Dubai1000“, verspricht goldene Zeiten: „Für den Investor wird eine jährliche steuerfreie Ausschüttung von zehn Prozent und mehr prognostiziert“, ist in einer Pressemitteilung von Juli vergangenen Jahres zu lesen. Da war auch noch die Rede von einem Betreibervertrag mit Rezidor SAS für das geplante 1000-Zimmer-Hotel. Einen Monat später der erste Rückzug – bei Rezidor SAS in Brüssel erkannte man die Haken in diesem Konzept und zog sich erschrocken zurück – wie bei einer heißen Herdplatte. Recker zog Plan B aus der Tasche, ein Managementvertrag mit Maritim wurde präsentiert. Allerdings umging man dabei in Bad Salzuflen die gewohnten Wege mit dem für internationale Destinationen zuständigen Kölner Entwicklungspartner HMS, was ebenso bis heute für Branchendiskussionen sorgt.
      Erreicht war damit noch immer nichts. Der Fondsprospekt erschien erst Wochen später – und mußte dann noch einmal korrigiert werden. Inzwischen hatten Gefälligkeitseinladungen für Finanzjournalisten nach Dubai nicht das erwünschte Ergebnis gebracht, die Medienkritik (wir berichteten) riß nicht ab. Recker entließ seine Pressesprecherin und nahm die Dinge selbst in die Hand. Mittlerweile beantwortet er keine Presseanfrage unsere Redaktion mehr. Warum wohl?
      Dreh- und Angelpunkt seines „Erfolgskonzepts“ ist eine baldige Eröffnung des Hotels im Freizeitpark „Dubai Land“. Offiziell soll dies im nächsten Jahr sein. Indes, ob mit dem Tiefbau bereits begonnen wurde, ist nicht klar. Es gibt keinerlei Anzeichen dafür, bestätigt wird dies ebenso nicht. Zuletzt hieß es als Ausflüchte, man habe Bodenuntersuchungen abwarten müssen. In der Wüste hinter Dubai ...
      Nebenkerzen. Offiziell sollen im Hotelfonds „Dubai1000“ rund 70 Millionen Euro platziert sein, berichtet der Rosenheimer Finanzexperte Stefan Loipfinger. Da es keine unabhängigen Bestätigungen gibt, wird dies angezweifelt. Loipfinger vermutet lediglich sieben bis zehn Millionen Euro in dem Fonds. Zuwenig, um mit dem Bau beginnen zu können. Hinter vorgehaltener Hand raunen Dubai-Kenner, der Hotelfonds sei tot. Die offizielle Nachrichtensperre heizt diese Gerüchteküche nur an.
      „Ein Fonds, den die Welt nicht braucht“ – Die „Financial Times Deutschland“ warnte potentieller Anleger deutlich: „Der Verkaufsprospekt mit all seinen Unzulänglichkeiten ist auch als Erstlingswerk nicht zu entschuldigen.“ Neben der (notwendigen) Bafin-Zulasssung – bei der Prüfung wird die Plausibilität der Finanzplanungen nicht gecheckt – gibt es keine unabhängigen Wirtschaftsprüfungen und Testate für „Dubai 1000“. Und Georg Recker kann auch kein Referenzprojekt aufweisen, als Hotelinvestor versucht er sich zum ersten Mal.
      Das Risiko ist hoch, zu hoch. Die Warnungen von Analysten sind nicht zu überhören. „Recker hat keine Platzierungsgarantie und auch keinen Festpreis für das Objekt vereinbart“, wird Robert Fanderl vom „Fondstelegramm“ zitiert. Ein Finanzjournalist warnt in der „FAZ“ vor einem Platzen der Bau- und Tourismusblase am arabischen Golf – und vor Währungsrisiken, denn Fondserträge werden in Dirham ausbezahlt.
      Nach Katastrophen wie dem Zusammenbruch von Phoenix Kapitaldienst sind viele Privatanleger vorsichtig geworden. Gerade Transparenz wird gefordert, um einem drohenden Totalverlust wie bei dem Frankfurter Finanzdienstleister früher erkennen zu können. Transparenz gibt es bei „Dubai 1000“ (derzeit) nicht, Die Lage ist so undurchsichtig wie die Wüste bei einem Sandsturm. Für bisher gezahlte Anlegegelder kann man nur hoffen. Kommt das Projekt nicht zustande, werden zuerst Kosten und Aufwendungen abgezogen, bevor etwas zurück bezahlt wird. In solchen Fällen bleibt meist wenig übrig. Das ist dann auch noch wie ein Totalverlust. (car.)
      Avatar
      schrieb am 09.08.06 12:40:19
      Beitrag Nr. 130 ()
      Ich habe großen Respekt vor der journalistischen Freiheit, aber unwahrheiten zu schreiben halte ich für Fatal.

      Ich war Ende Juli in Dubai, hatte dort auch ein treffen mit Herrn Recker, bei dem wir kurzentschlossen die Baustelle besichtigten. Ich kann nur jedem wärmstens empfehlen sich erst mal selbst ein Bild zu verschaffen, bevor man anfängt irgendetwas aufgeschnapptes wiederzugeben, bei dem der Wahrheitsgehalt so leicht zu überprüfen ist. Denn der Bau läuft!!!

      Ich will hier keine Werbung für den Fonds machen, ich lasse auch offen ob ich selbst beteiligt bin. Ich bin nur der Meinung das jedes Projekt, egal ob in Deutschland, Dubai, China oder anderstwo, die Chance einer fairen und Objektiven Beurteilung erhalten sollte.

      Daher bitte ich all diejenige die dem ganzen kritisch gegenüber zu stehen, erst durch Tatsachen fundierte Argumente aufzubringen, bevor man meint etwas publizieren zu müssen.
      Avatar
      schrieb am 09.08.06 16:17:12
      Beitrag Nr. 131 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.366.843 von Mr_J am 09.08.06 12:40:19@ Mr J

      Sie muessen ein neuer Mitarbeiter sein oder einer zum ersten mal nach Dubai gekommen ist.
      1. Falls der Bau laeuft waere Recker der erste der auf die Trompete blaest und es in die ganze Welt hinausposaunt
      2. Der Bau kann gar nicht begonnen haben denn Recker hat gar keine Lizenz um zu bauen usw....
      3. Recker ist ein Retoriker aber mehr auch nicht
      4. auch wenn Recker 20 Mill.eingesammelt hat (was ich bezweilfe)dann hat er immernoch kein Geld umd die Garantien fuer den Bau zu hinterlegen.

      So mein Herr J, versuchen sie nicht hier etwas zu verbreiten was sie gar nicht beweisen koennen ich im Gegenteil kann ich meine Aussagen beweisen weil ich hier lebe und alles verfolge.
      Avatar
      schrieb am 09.08.06 20:36:29
      Beitrag Nr. 132 ()
      .

      Benutzername: Mr_J
      Registriert seit: 09.08.2006 [ seit 0 Tagen ]
      Benutzer ist momentan: Offline seit dem 09.08.2006 um 15:40
      Erstellte Themen: -
      Erstellte Antworten: 1 [

      und für diesen einen beitrag hast du dich bei wo angemeldet?:laugh:

      .
      Avatar
      schrieb am 10.08.06 11:13:05
      Beitrag Nr. 133 ()
      Jetzt mal ganz langsam hier.

      Bleiben wir doch mal bei alledem auf der sachlichen Ebene.

      Ich weiß ja nicht wo sie wohnen und wie oft sie sich die Zeit nehmen und die Wüste nach Baustellen abklappern, zugegeben, die Straßen sind schön ausgebaut, aber das halte ich für unrealistisch.

      Zum Thema Beweis schicke ich ihnen gern ein paar Fotos zu, dass dort gebaut wird/wurde, die Fotos sind ca. 3 Wochen alt.

      Ich wiederhole mich gern nochmal, ich bin weder an Werbung für diesen Fonds interessiert noch arbeite ich in irgendeiner Weise für Herrn Recker. Ich will nur nicht, dass andere Personen falsche Informationen erhalten. Daher hier meine Intervention.
      Avatar
      schrieb am 10.08.06 11:41:11
      Beitrag Nr. 134 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.382.215 von Mr_J am 10.08.06 11:13:05.

      schick die fotos doch an den chefredakteur von hotelling herrn hennig
      er ist um aufklärung bemüht und wird ganz sicher seine position zum fonds aktualisieren, wenn du wirklich verbindlich den nachweis führen kannst, dass das dubai1000 gebaut wird.
      sollten wir aber in den nächsten tagen nichts von dir hören, hast du recker durch deine postings einen bärendienst erwiesen und alle zweifler sehen sich bestätigt.
      also - butter bei die fische :cool:
      herr hennig
      chefredakteur von hotelling
      Telefon: +49 / (0)40 / 41 00 49-0

      .
      Avatar
      schrieb am 10.08.06 12:05:38
      Beitrag Nr. 135 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.382.607 von pennyjoe am 10.08.06 11:41:11Fotos beweisen auch nichts... kennt man doch von privat genutzten Neubau-Immobilien! Geld besorgt bei der Bank oder sonst wo, zum Nachweis Nachbarhaus fotografiert und mit der Hälfte der aufgenommenen Kohle über alle Berge und nie ein Cent zurückbezahlt...

      Das will ich aber nicht glauben bzw. hoffen! Drück Herrn Recker die Daumen, dass das Projekt durchstartet, aber Pennyjoe hat recht, es ist einfach zu ruhig! Ein Baubeginn für solch ein Projekt hätte ich mir anders vorgestellt, kenne das von uns!
      Gerade weil es auch das 1. Projekt von Herrn Recker ist und er gute Kontakte zur Presse hat, hätte das ein riesen Specktakel geben müssen. Naja, bin gespannt auf die Fotos von Mr_J...

      Zu Pennijoe: Verfolge diesen Threasd schon seit Monaten, heute habe ich mich angemeldet, weil ich die Fotos haben will, nicht das du wieder auf irgendwelche Gedanken kommst! Bin neutral und beobachte objektiv...
      Avatar
      schrieb am 10.08.06 15:23:04
      Beitrag Nr. 136 ()
      @all


      Ich war heute auf der sogenannten Baustelle, dass ich nicht lache Baubeginn. Ich setzte hiermit 50.000 euro fuer meine Augen gegen eine gegenteilige Aussage. Also J lust auf ein Geschaeft. Oder ich lade dich ein auf meine Kosten und wenn stimmt was ich aussage dann stehen mir die 50.000 euro zu.
      Ich glaube das ist eine Herrausforderung an alle sogenannten Dubaikenner.

      G
      Mbdubai
      Avatar
      schrieb am 10.08.06 15:55:24
      Beitrag Nr. 137 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.386.029 von mbdubai am 10.08.06 15:23:04mach nen foto... will wüste sehen!
      Avatar
      schrieb am 11.08.06 19:59:15
      Beitrag Nr. 138 ()
      Hallo,
      ich bin einer von denen, die in den Dubai 1000 investiert haben. Seit ca. 2 Wochen beobachte ich nun dieses Diskussionsforum. Ich hab mir die Einträge (größtenteils) angesehen, hab aber bemerkt, dass hier auch viel Unsinn verbreitet wird, und vor allem, dass die meisten Einträge schon relativ alt sind (vor Februar 2006). Nun ja - ich hab auf alle Fälle am 31.07.06 (dem letztmöglichen Tag) in den Fonds investiert. Nachdem ich dann den Artikel in der Hotelling gelesen habe, war ich fest davon überzeugt, von meinem Widerrufsrecht gebrauch zu machen. Da ich mir nun aber wiederum von mehreren Stellen (direkt von Dubai 1000 und von der Dima24) bestätigen hab lassen, dass erstens die nötigen 70 Mio's eingesammelt wurden und zweitens auch schon mit dem Bau des Hotels begonnen wurde, bin ich wieder davon abgerückt, die Zeichnung zu kündigen. Jetzt habe ich aber wieder vom "mdubai" gelesen, dass er auf der Baustelle war, und dort noch nichts vom Baubeginn zu sehen ist. Das wäre allerdings ein Grund, doch noch zu widerrufen...

      Was stimmt also nun? Wäre auch interessant, was Mr_J dazu sagt?
      Avatar
      schrieb am 11.08.06 20:26:30
      Beitrag Nr. 139 ()
      @Imp2: Sieh zu, dass du aus dem Fonds rauskommst, solange du noch kannst. Allein die Tatsache, dass es im Moment nicht zu klären ist, ob der Bau nun begonnen hat oder nicht, würde mich an deine Stelle schon so stutzig machen, dass ich allein deshalb aussteigen würde! Gute Investmentchancen bieten sich immer wieder, aber wenn das Geld weg ist, ist es weg...
      Avatar
      schrieb am 12.08.06 13:31:56
      Beitrag Nr. 140 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.405.209 von lmp2 am 11.08.06 19:59:15meine Meinung: viel zu riskant; Auffällig ist ja auch, dass der wohl wichtigste verbliebene Vertriebspartner dima24 zwar "dima24.de Vermögensberatung GmbH" heißt, sich aber ausdrücklich schriftlich von jeglicher Haftung für irgendwelche Aussagen entbinden lässt und klarstellt, man würde gar nicht beraten (es sei einmal dahingestellt, ob das so geht, wenn man viele werbliche Aussagen ungeprüft oder evtl. trotz anderslautender Informationen im Markt an Anlegerinteressenten weiter gibt). Die meisten renommierten Vertriebe ignorieren seit längerer Zeit den Dubai1000-Fonds, was bereits ein auffälliger Befund ist. Trotz der extrem hohen Provisionen und Incentives scheint die Verdienstmöglichkeit den Vermittlern in keinem vernünftigen Verhältnis zum Haftungsrisiko nach einem eventuellem Scheitern zu stehen. Das hier schon zu lesende Argument, dass ein bereits erfolgter Baubeginn und prospektgemäßer Bautenstand sicherlich von entsprechendem PR-Getöse und Schreiben an die Anleger begleitet worden wäre, halte ich für sehr überzeugend. Das Risiko, dass das Hotel nicht propektgemäß realisiert wird und das Geld nicht mehr auffindbar (man denke nur daran, dass von enormen Vertriebskosten die Rede ist), ist sehr hoch. Interessant fand ich auch den hier bereits zu lesenden Einwand, dass rechnerisch die geplanten Zimmergrößen viel zu klein seien für die angestrebte Hotelkategorie. Stimmt das? Jedenfalls sollten bereits investierte Kommanditisten, bei denen die Widerrufsfrist verstrichen ist, das ganze sehr aufmerksam verfolgen und ggfs. frühzeitig Ansprüche sichern, formale Mängel prüfen und auch prüfen, ob eine Anfechtung der Zeichnung wegen arglistiger Täuschung möglich ist (die Anfechtung muss ja unverzüglich erfolgen), was ja naheliegen könnte, wenn bereits zum Zeitpunkt der Zeichnung der ermittler/Berater/Prospektherausgeber z.B. von einer Verzögerung im Bautenstand gewusst haben muss und darüber nicht aufklärte. Jedenfalls ist das spannende an diesem Thread, dass man wohl nicht erst in einigen Jahren in der Abschlussbilanz erkennen wird, wie die Investmentstory letzlich ausging, sondern sich dies wohl schon in den nächsten Monaten herauskristallisiert, ob es sich um ein reales Investment oder einen Millionenskandal handelt, bei dem außer einem Grundstück im Wüstensand, wunderschönem Prospektmaterial, wunderschönen Dubai-Reisenerinnerungen von Vertrieben und wunderschönen Provisionen (stimmen um die 15% auf die Zeichnungssumme?) nichts übrig bleibt.
      Avatar
      schrieb am 12.08.06 14:30:36
      Beitrag Nr. 141 ()
      @all,

      Die Werbung die fuer den Fond gemacht wird ruht nur auf LOI der jederzeit geschlossen werden kann wenn das Projekt nicht zusatande kommt.
      Mit einer Lizenz (Steuerlehrgang LLC in der Media City) kann man gar kein Hotel bauen lassen. Die Lizenzen fuer einen Bau gehen genauso wie in Deutschland seien Weg.
      Wenn ihr die Haupt Investoren von City of Arabia euch mak anschaut, haben die erstmal das Fundament vertig gestellt. Diese Leute haben Geld und die notwenigen Lizenzen. Was hat der Fonds vorzuweisen? Garnichts. Seht euch doch mal den Vertrag oder den Plan des Grundstueckes wo es liegt und was da dabei steht. Von vornherein weis niemand ob er ueberhaupt bauen darf oder nicht. Desweiteren sind seine Idee von einer Fahrzeugflotte traeume von der Zukunft.
      Ein Beispiel:
      Kommt ein Gast (Busienss) nach Dubai zur Messe und wohnt in dem Hotel 4*.
      Er muss seinen Fingerabdruck abgeben und bekommt einen Wagen fuer den Aufenthalt zugesteckt. Bis dahin OK aber was machen wenn 400 Menschen mit einem Auto nach dubai in die Stadt fahren wo sich auf den Strassen tag taeglich bereits 800.000 Autos im Schneckentempo daherkriechen.
      Der Clou: Die Gaeste sind zum ersten mal in Dubai und wuerden selbst eine Schlange bilden, weil alle puenktlich um 09:00 zur Messe gehen wollen.
      Waere es nicht besser fuer den Kunden ein Hotel zu nehmen dass eien Shuttelservice bietet oder in naher Zukunft die Metro oder die Strassenbahn.
      Weiters, habt ihr schon mal ausgerechnet wieviel Kilometer das Hotel ausserhalb der Stadt ist? Es sind ca. 40 Kilometer und dass nennt sich ein Businesshotel? Das cih nicht lache. Das Hotel sollte 2007 vertig sein oder 2008 doch nebenbei wuerde bis 2015 gebaut. Also lasst mal alle die Kirche im Dorf. Das Projekt ist von anfang an zum Scheitern verurteilt. Das Goverment investiert in viele Hoelprojekte da braucht es ausgerechnet einen Fonds der nur 10% ausschuettet, nein Danke.
      Mit dem neune Project BAWADI das die groesste Hotelkette von ca. 10 Kilometer laenge sogar Las Vegas Stripe um Hausnummer ueberschreitet, kann der Fonds nicht mithalteln und damit ist das groesste Businesshotel nicht mehr das groesste den die neuen Hotels werden 4000 zimmer haben. Also zum Abschluss:
      Der Fonds 1000 ist und bleibt eine Fatamorgana den die Welt nicht braucht mir tut es einfach nur Leid um die investoren die danach ueber Dubai schimpfen.
      Jetzt habt ihr auch einen Grund warum ich mir muehe gebe die Leute zu warnen, weil nicht Dubai schlecht ist sondern die sogenannten Dubai Experten die schnell Geld machen wollen. Die Goldgraeberstimmung ist nicht vorbei aber passt nicht zu jedem.
      G
      MBDubai

      PS: ab Montag findet ihr taeglich schriftliche Beweise bezueglich der Fatamorgana (danke an Hottelling fuer dieses Wort).
      Avatar
      schrieb am 15.08.06 10:30:55
      Beitrag Nr. 142 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.413.303 von mbdubai am 12.08.06 14:30:36@ mbdubai

      Montag ist rum... :eek:Ich dachte du wolltest schriftliche Beweise liefern! Bin gespannt...
      Avatar
      schrieb am 15.08.06 10:55:38
      Beitrag Nr. 143 ()
      .

      in der neuen Hotelling:


      "Dubai1000": Keine Bau- und Hotellizenz?
      Dubai, 04. August 2006
      Auf den Bericht "Dubai1000: Eine Fata Morgana?" hin gibt es zahlreiche Leserreaktionen. Unter anderen weist ein Geschäftsmann aus Dubai hin, dass die "Unternehmensgruppe Recker" – der deutsche Finanzwirt Georg Recker ist Initiator des Hotelfonds "Dubai1000" – keine Lizenz zum Kauf eines Grundstücks (in Dubailand) oder zum Bau eines Hotels besäße. Von Recker gibt es dazu weiterhin keine Reaktionen.

      .
      Avatar
      schrieb am 15.08.06 13:13:14
      Beitrag Nr. 144 ()
      .

      BAWADI: die neue Hotelmeile
      Tatweer, eine Tochtergesellschaft der "Dubai Holding", baut auf dem Gelände von "Dubailand" die längste und spektakulärste Hotelmeile der Welt. Dubais Regierung hat hierfür vorläufig 30 Milliarden U$ investiert. Der Prachtbezirk mit dem Namen "BAWADI" wird 31 Hotels bieten, darunter auch das höchste Hotel der Welt. Bawadi soll Dubai zusätzliche 29'000 Hotelzimmer bescheren.


      ob die wirklich auf Recker gewartet haben :confused:

      .
      Avatar
      schrieb am 15.08.06 14:41:36
      Beitrag Nr. 145 ()
      .

      Gibt es nach der Lighthouse-affaire ein Dubai1000-Desaster? :confused:

      Folgendes war in der Times zu lesen:

      Stranded in the desert
      British investors are chasing a Dubai developer who has £2m of their money, reports John Arlidge


      Britons who bought property in a flagship development in Dubai face losing more than £2m in deposits after the developer abandoned the scheme and fled the country. Some 40 Britons have paid deposits on “off-plan flats” in the Light House, a 15-storey block planned for Dubai Marina, one of the most popular developments in the emirate.
      Emad Ayoub, 52, who has dual British and Egyptian nationality, had sold the project on the basis that it would have been ready by last month. So far, however, only the foundations of the 94-flat block have been completed. Ayoub left Dubai last month, and work has stopped.



      Buyers contacted by The Sunday Times said they did not know what had happened to the deposit money they had handed over and whether their properties would ever be built.

      “We could lose our money, our flat, our future — everything,” says Roger Blakeley, 46, from Lancashire, who has put down £90,000. “We chose Dubai because Sheikh Mohammed (the emirate’s ruler) assured western investors their money would be safe. It’s time for Dubai to show that foreign buyers have rights and are protected when things go wrong.”

      The “Light House Affair”, as it is known in Dubai, is the first such scandal to hit a country that has undergone a multi-billion-pound building boom since first allowing foreign investors to buy places there four years ago.

      Problems have already emerged. Several projects are behind schedule and some buyers claim that, in the race to build tower blocks and villas, standards of workmanship are slipping. Prices, which have been rising by more than 10% a year, appear to be levelling off, amid concerns about oversupply, especially of flats.

      Ayoub began marketing the block two years ago with a sales brochure promising prospective buyers that it would “add comfort, security and joy to your life”. About 90 local and overseas investors bought flats “off-plan” after seeing press advertisements. Nearly half were British.

      Buyers visited the sales office in central Dubai, handed over downpayments of an average £50,000 per flat, sat back and waited to see their new homes soaring above the stylish marina. And waited. And waited.

      In spring 2005, one year into construction, buyers living in Dubai reported the development was behind schedule. When contacted by investors, Ayoub conceded progress was slow and blamed unforeseen technical issues, but insisted the project was on course for completion last month.

      By last summer, the foundations of the block were underway, but progress was still sluggish. Ayoub continued to assure buyers the building would be completed on time. By January, the foundations were largely completed, but it was clear that the block would not be completed by the April deadline. Then, two months ago, all work abruptly stopped.

      The first most investors knew about the stoppage was when newspapers in Dubai reported that labourers had refused to turn up for work after not being paid. To add to their concerns, Lieutenant-Colonel Rashid Al Jumeiri, a senior official from Dubai’s Permanent Committee of Labour Affairs, was quoted by a Dubai newspaper as saying that Ayoub had fled after emptying his bank accounts.

      When telephone calls to Ayoub’s office in central Dubai went unanswered, buyers contacted the police. Officers could not find the developer, and his office was sealed. A notice on the door of the company’s office announced that it was closed “by order of Dubai Court in favour of the Case No 361”.

      Since March, the gates of the Light House site have been padlocked. The only person there during a recent visit was Abdul Wadoob, a security guard sitting in the 40C heat in a wooden hut with no water or air conditioning. Wadoob, who is employed by a private contractor, confirmed that work on the site had stopped two months ago, but didn’t know why.

      The disgruntled buyers have hired Shahran Safai, an emirate lawyer, to put pressure on the Dubai authorities to sort out the mess. Buyers are also considering a criminal action against Ayoub for fraud.

      Such legal manoeuvrings are the first test of Dubai’s investor-protection regulations and the outcome is being watched closely by people planning to invest in the United Arab Emirates. “There is no precedent,” says Safai. “No investors have found themselves in this situation before.”




      If they do not achieve satisfaction in the courts, the group plans to approach Emaar, Dubai’s biggest property firm, and ask it to take over the site and finish the project. Emaar was “master developer” of Dubai Marina but had no direct responsibility for the Light House.
      Emaar last week denied any liability for the halt to the work at the site, but confirmed the company had held “meetings with the legal representatives of third-party investors ... in the (Light House) project”.



      The Sunday Times last week traced Ayoub to Earls Barton, a village in Northamptonshire. Ayoub admitted he had fled Dubai, but said he had done so because he feared he would be imprisoned after getting into financial difficulties.

      The developer denied that he had deliberately emptied his bank accounts, but said he ran out of cash and stopped paying his workers in March after a local bank refused him further credit facilities. The £5m of investors’ money had been swallowed up by the unforeseen construction snags and delays, he said, claiming he had tried to complete work with £1m of his own money.

      Ayoub said he sympathised with buyers and was still trying to negotiate with Dubai-based subcontractors to restart building; the remaining £5m money due from investors, together with the proceeds of selling commercial premises in the building, would be enough to finish construction.

      He also vigorously denied claims that he had engaged in fraud. “Not one single dirham (the local currency) invested in the Light House has left my accounts in Dubai. It was all invested in the project,” he said.

      Blakeley was not impressed. “Now that we know where Mr Ayoub is, we will take steps to pursue him in the British courts,” he said.


      .
      Avatar
      schrieb am 15.08.06 16:32:23
      Beitrag Nr. 146 ()
      Will euch natürlich nicht um meine Antwort bringen und auch die besagten Fotos.

      Also folgender Sachverhalt:

      Ich habe Fotos einer Baustelle in Dubailand die nach dem Fondsprospekt der Lage des Hotels entsprechen. Herr Recker hat diese Baustelle auch als seine von seinem Hotel ausgewiesen. Zu erkennen sind lediglich diese "Spline" Maschinen (diese Bohrmaschinen die die Fundamentpfosten bohren). Nach weiterer Recherche meinerseits bin ich mir nicht mehr sicher ob der im Prospekt angegeben Platz bzw. der mir gezeigte auch wirklich dieser ist.

      Demnach kann ich gern die Bilder dieser Baustelle zur Verfügung stellen, aber zu meinem Bedauern nicht garantieren, dass die Baustelle die bisher von mir beschriebene ist.

      Ich bin wie die anderen leser dieses Threads gespannt was kommt. Leider kann ich mit meinem Wissen zu keiner weiteren Aufklärung Sorgen.
      Avatar
      schrieb am 16.08.06 06:57:35
      Beitrag Nr. 147 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.456.615 von Mr_J am 15.08.06 16:32:23@all

      Nach meinen bisherigen recherechen bedarf es der Annahme, dass es gar kein Grundstueck the City gibt, das von dubai Properties in Bau ist.
      Es gibt the City of Arabia bei denen man eine Baustelle sieht. Auch das Grundstueck AA0015 ist fraglich, da Dubai Properties noch Dubailand einen solchen Plot haben.
      Bei Tatweer noch bei den anderen Unternehmen in Dubai kennt man einen Recker.

      Als Beweis meiner Recherchen koennt ihr direkt mit den Unternehmen reden:

      Building No. 15, Dubai Internet City, United Arab Emirates
      P.O. Box 74777
      Dubai | UAE
      P: +9714 3047777
      F: +9714 3304888
      info@dubai-properties.ae


      Dort fragt ihr Nach dem Hr. Abdullah der ist der Sales Manager der das Grundstueck garnicht kennt.
      Ich musste ihm alle Daten Faxen wie das sogenannte Reciet und den Grundriss er weis bis Dato nichts davon seit einer Woche.

      Ist das nicht fraglich?

      Bezueglcih ab Montag neue Beweise auf den Tisch legen, sorry doch die Sache ist so angespannt hier in Dubai, dass es immer ein wenig mehr Zeit braucht umd die Antworten zu bekommen.
      Also bitte um Gedult schlussendlich wollt ihr nur die wahrheit hoeren und keinen Schmlz den habt ihr alle in der Brochuere vom Dubai1000 fonds gelesen (kleiner Witz)
      G
      MB Dubai
      Avatar
      schrieb am 16.08.06 10:36:10
      Beitrag Nr. 148 ()
      .

      habe jetzt auch kontakt zur wirtschaftspress in dubai aufgenommen.

      man hat sich für die anfrage bedankt und wird mir so schnell als möglich die ergebnisse der rechersche mitteilen.

      jetzt wird es langsam eng um recker :cool:

      und wenn dubai1000 sich als groß angelegter betrug herausstellen sollte, werde ich alles dafür tun, dass recker dafür geradestehen muss ..(alle, die dieses board lesen, wissen, wie hartnäckig ich bin, wenn es um gerechtigkeit geht ;))

      .
      Avatar
      schrieb am 16.08.06 10:58:31
      Beitrag Nr. 149 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.464.454 von pennyjoe am 16.08.06 10:36:10...das wird ja immer interessanter und spannender als "Gute Zeiten - Schlechte Zeiten" (kleiner witz) wohl eher "Schlechte Zeiten - Schlechte Zeiten" für Recker und vor allem für alle Anleger :cry: ... oh jehmineee :(!

      Mal schauen was so paassiert... Wenn sich das wirklich bewahrheiten sollte, das alles ein Fake ist, kann sich Recker mit Osama in irgendeiner Höhle verstecken und nur hoffen das man Ihn niemals findet, tolles Leben und vor allem tolle Karriere :laugh:!

      Hoffentlich ist er so fair und zahlt die Moneten abzüglich Vertriebskosten zurück, auch wenns nur die Hälfte ist! Muss er halt mehr Aqua-Aqua Produkte verkaufen, dann kann er auch den Rest zurückführen :keks:!

      Aber warten wir mal ab, die Hoffnung stirbt zuletzt...

      Vieleicht wendet sich ja das Blatt, mich würds freuen...
      Avatar
      schrieb am 18.08.06 20:24:29
      Beitrag Nr. 150 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.462.697 von mbdubai am 16.08.06 06:57:35Hallo,

      na, gibts noch nix neues? Von MB Dubai warte ich seit Montag auf weitere Beweise (Fotos...?). Gibts noch nichts, oder? Hab mir gedacht, dass es auf die letzten Meldungen, die ja doch einige Anschuldigungen bzgl. Recker/Dubai1000 bringen, noch nähere Infos gibt. Nicht nur das normale Getratsche.
      Avatar
      schrieb am 18.08.06 21:35:29
      Beitrag Nr. 151 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.502.709 von lmp2 am 18.08.06 20:24:29@Imp2

      Welche Fotos soll ich dir vorlegen, die von einem Gruendstueck das gar nicht exessiert oder von der Wueste.

      Geduldet euch ein wenig, geschwafel habt ihr bis dato genuegend gehabt.

      Mich wundert nur eins dass meine Behauptungen nie wiederrufen werden.

      Der Recker hat nichts und wird auch nichts machen hier ausser den Leute mit seinen Seminaren das Geld aus der Tasche zu ziehen.

      Ih deutschen tut mir leid, dass ihr immer auf die gleichen Idioten reinfaellt. Hier macht der nicht mehr lange dass Versprechen gebe ich euch.

      G
      MBDUBAI
      Avatar
      schrieb am 21.08.06 10:57:02
      Beitrag Nr. 152 ()
      .


      In Dubai gibt's 30 Jahre für Anlagebetrug - und ich weiß nichts von einem Auslieferungsabkommen ;)

      Fraudster jailed

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      Published on: Thursday, 15th June, 2006 | Permanent Link | 2 responses


      A fraudster who stole millions of dollars from UAE property investors has been jailed for at least 30 years by a Dubai court.Maz Akhtar, a British national of Pakistani origin, is already serving a year in jail on charges of deceit and embezzlement after taking deposits for properties in developments in Spain and Dubai, neither of which exist.

      But in hearings throughout this week, the Dubai Court of First Instance convicted Akhtar of 30 more charges relating to the scam. Each charge carries a sentence of between one and two years, which will run one after the other. And Akhtar could face further punishment as many of the victims now plan to file for damages through the civil courts.

      According to a lawyer representing the victims, Akhtar swindled almost $4 million from Dubai residents alone. Akhtar began touting a fictional development called Reserva de Miraflores in Spain to Dubai investors in November of 2003.

      The development did not exist. Previously, Akhtar had been selling the same imaginary development off-plan in Norway until his company there, HK Inversiones Norway, went bust leaving hundreds of investors trying to recoup money they had entrusted to him.

      More than 300 Norwegian investors spent $23 million on a variety of Akhtar’s schemes, including the Spanish property proposition. Akhtar sold his developments through free seminars in the Middle East, including Dubai. He set up a company, HK Dubai, in offices in Palm Strip, Jumeirah.


      .
      Avatar
      schrieb am 21.08.06 10:58:59
      Beitrag Nr. 153 ()
      .

      dieser Text stammt von einem Dubaikenner, der vorort arbeitet :cool:

      Verfasst am: Fr Aug 19, 2005 19:43 Titel: Achtung vor VAE-Fonds die in Europa angeboten werden!!!

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      Es herrscht Goldgraeberstimmung in den VAE und deshalb kommen immer mehr und mehr Betrueger in dieses Land, die vor allem eins wollen: schnell viel Geld machen, egal wie.
      Zunehmend gibt es zahlreiche Firmen in Europa die VAE-Fonds anbieten. Ich habe bis dato noch keinen davon gesehen, den ich nicht als Anlagebetrug klassifizieren koennte. Dabei ist es leicht, sich von einer tollen Broschuere blenden zu lassen.
      Anbei moechte ich nur ein paar Gruende geben, weshalb VAE-Fonds die in Europa bisher angeboten werden, keinen Sinn machen. (Abgesehen von den miserablen Profit-Prognosen verglichen mit VAE-Fonds in den VAE)

      - Die Fonds bieten keine Kapital-Limite. Das heisst der Anleger weiss wohl, wie viel Kapital der Fonds fuer ein Projekt (ZB Immobilienbau) benoetigt, weiss aber nicht, welche Limite der Fonds hat. Das heisst dass der Anbieter auch mehr Geld einnehmen kann, als theoretisch benoetigt wird.

      - Die Immobilienfonds bieten keinerlei Beweise, dass Sie die Grundstuecke bereits erworben haben, worauf die Immobilien gebaut werden sollen.

      - Die Fondsanbieter selbst beteiligen sich gar nicht oder nur minimst am Fonds. Das sollte Grund genug sein, einem misstrauisch zu stimmen. Firmen in VAE die Fonds anbieten, beteiligen sich in der Regel mit 10% selbst am Fonds. Wie verlaesslich ist ein Fonds, wenn der Anbieter selbst nicht daran beteiligt ist und somit auch nichts zu verlieren hat?

      - Die Fonds sind von keiner offiziellen Stelle registriert oder geprüft. (zB. Zentralbank o.ä.)

      - Der Fonds ist oft das erste Finanzprodukt des Anbieters. Betrueger haben vorher oft allerlei gemacht, aber noch nie einen Fonds angeboten und sind somit oft dank deren Unprofessionalitaet zu entlarven.

      - Der Fonds bietet weder: eine Internationale Anwaltskanzlei die den Fonds im Land der Anlage rechtlich begleitet (Wie zB Norton Rose, die weltweit, auch in Dubai Kanzleien haben und oft solche Fonds auf rechtliche Fragen pruefen) - noch verfuegen sie ueber einen internationalen Revisor wie Ernst&Young o.ä.

      - Geschlossene VAE Fonds die in VAE angeboten werden, haben eine Zeichnungsfrist von maximal 2-3 Monaten. Europaeische Fonds hingegen bieten Fristen von bis zu 1 Jahr!!! Das heisst, man weiss erst in einem Jahr, ob das benoetigte Kapital fuer den Fonds ueberhaupt zusammengetrommelt werden konnte oder nicht. Und wenn nicht? Was passiert dann mit Ihrer Einlage? Wenn Sie das Kleingedruckte gut lesen...dann.....

      - Der geschlossene Fonds ist an keiner Boerse gelistet...das hat viele Nachteile. Vor allem aber, dass man seine Anteile nicht verkaufen kann, wenn man mal dringend Geld braucht.

      - Immobilienfonds die nur in eine einzige Immobilie investieren? Das ist ein grosses Risiko! Nicht-diversifizierte Fonds bieten sehr hohe Risiken! Was ist, wenn das Gebaeude abbrennt..ist es versichert und wo und wie?

      - Die Agios sind sehr hoch. Meistens 5%. In VAE sind die Agios maximal 2%.

      - Die Fonds geben keine Auskunft darueber, wann und wie genau man seine Dividenden ausbezahlt bekommt. Vorallem aber sagen sie nicht, wie oft dies geschehen soll.

      - Die Prognosen der Fonds beinhalten die Investitionsphase nicht. Das heisst, man weiss nicht, was mit seinem Kapital geschieht bis der Fonds das Gesamtkapital zusammen hat.

      - Der Fonds gibt keine Auskunft darueber, wann das Projekt das mit dem Fonds finanziert wird, eroeffnet wird. Das ist schon mal sehr komisch, weil die Bautraeger, Architekten etc. dies bei Vertragsabschluss auf's Datum genau unterzeichnen.

      - Die Waehrung des Fonds ist Euros. Das macht gar keinen Sinn...Die Waehrung in den VAE ist an den US-Dollar gekoppelt. Wenn einer einen Fonds verwaltet in Euro, aber in VAE anlegt dann hat er ein sehr grosses Verlustrisiko mit dem Waehrungswechsel. Schliesslich muss er auch die Diviedenden der Anleger wieder in Euro bezahlen...

      - Der Fonds gibt keine Auskunft darueber, was mit dem Eigenkapital geschieht, wenn der Fonds abgebrochen werden muss. Das ist leider schon in VAE passiert....zB: Der Fondsanbieter hat 10 Mio. Euros zusammen und leistet damit die Anzahlung um ein Grundstueck zu kaufen worauf er eine Immobilie bauen will. Alle 3 Monate muss er eine weitere
      Zahlung von 5 Mio. Euro leisten, bis das Grundstueck abgezahlt ist. Aber...als die 2. Zahlung faellig ist, hat er nicht genuegend Kapital von den Gesellschaftern eingezogen, um dies zu tun. Das Grundstueck ist futsch und wo bleibt Ihre Einlage??

      Also Achtung! Teilt diese Informationen mit Menschen die in VAE-Fonds investieren wollen, die von Firmen angeboten werden die nicht in VAE ansaessig sind!!!

      mehr zum Thema auch hier:
      http://www.hallodubai.com/forum/viewtopic.php?t=491
      Avatar
      schrieb am 21.08.06 12:04:34
      Beitrag Nr. 154 ()
      .

      Mittlerweile sind so viele Fragen offen und die Verunsicherung der Anleger ist so groß, dass hier nur Antworten von Recker noch helfen können ;)


      wer will kann Recker in Dubai kontaktieren:


      STEUERLEHRGANG DE FZ LLC
      Telephone .....................................
      04-3671446
      Fax .....................................
      04-3672627
      Postal Address P.O. Box 500476, Dubai Media City, U.A.E

      Location 210 Building: L3

      Website www.steuerlehrgang.de

      Email info@steuerlehrgang.de

      Contact George Recker

      Activity Consulting Company
      Avatar
      schrieb am 22.08.06 08:44:31
      Beitrag Nr. 155 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.543.481 von pennyjoe am 21.08.06 12:04:34@all
      also der Plot ist nicht auf Steuerlehrgang gekauft:laugh:, denn das ist nicht erlaubt, er hat den Plot euf seinen eigenen Namen angekauft, weiters kann er fruehestens Anfgang 2007 zu bauen. Der neue Eigentuemer des Plots ist Tatweer. Auch der Name die City ist nicht mehr aktuell.
      Morgen sende ich euch eienn Anhang mit info's darueber.

      Die sind bemueht den Plot und das Hotelprojekt zu verkaufen und die Investoren auszubezahlen.

      Der Fuhrpark ist schon gestrichen auch die Zugangkontrolle per fingerabdrcuk auch. Also liebe Investoren ist es nicht richtig, dass wenn etwas geaendert wird der Fonds Betreiber euch das mitteilen muss?

      Ich kann mir gut vorstellen dass ihr in ein 2 Sterne Hotel investiert.
      die sogenannten fotos werden morgen ins Netz gestellt.
      PS: Der Plot ist noch nicht vertig bezahlt.
      Da dann Prost Mahlzeit
      Avatar
      schrieb am 22.08.06 10:45:23
      Beitrag Nr. 156 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.553.559 von mbdubai am 22.08.06 08:44:31.

      :laugh:die Zugangkontrolle per fingerabdruck :laugh:

      muss man den Daumen in den Sand drücken oder steht da ein Kaktus :laugh:

      .
      Avatar
      schrieb am 22.08.06 11:48:59
      Beitrag Nr. 157 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.555.187 von pennyjoe am 22.08.06 10:45:23...alles sehr interessant!

      @MBdubai - was machst du eigentlich in dubai ???
      Avatar
      schrieb am 22.08.06 12:32:04
      Beitrag Nr. 158 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.556.179 von lux_one am 22.08.06 11:48:59@ all,

      Ich lebe seit 12 Jahren in Dubai und habe einige Unternehmen in Dubai.Ich berate auslaendische Unternehmen hier in Dubai, wie auch Recker. Den Recker wirbt mit Firmengruendungen die er nie gemacht hat, den er hat gar keine Lizenz dafuer. Ich habe Recker ohne Geld eine ganze Zeit begleitet und ihn zu wichtigen Terminen verholfen. Er wollte von Anfang an nur einss. Kein Investment von sich aus alles sollte nur von den armen Investoren bezahlt werden. Seine Seminare erzeugen einen sogenannten WAUW Effek. Wenn die wuessten dass man hier mit den grossen Firmen wie EMAAR, NAKHEEL usw. mehr machen und in garantierte (da von den Behoerden unterstuezt) Projekte mit mehr Gewinn investieren kann, dann wuerden die Seminare sehr schnell nicht mehr besucht.
      Fuer micht ist der Reker ein Lausbub der durch gute (naja) wer drauf reinfaellt Rethorik den Leuten das Geld nur so aus der Tasche zieht.
      Desweiteren eine Frage an euch:
      Kann einer der einen Fonds verwaltet das Gruendstueck auf seinen Namen laufen lassen?
      Und muss man in seinem Katalog jegliche Veraenderungen nicht Nachtragen?
      Muss auch nicht Aenderungen der sogenannten Extras wie Autopark usw nicht melden?

      Jetzt liebe Leute antwortet mal auf meine Anfragen. Denn der Recker ist ein ganz ausgebuffter.
      Ab morgen werdet ihr staunen, was ich fuer euch herausgefunden habe.
      Avatar
      schrieb am 22.08.06 13:59:02
      Beitrag Nr. 159 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.556.969 von mbdubai am 22.08.06 12:32:04
      Avatar
      schrieb am 22.08.06 16:02:44
      Beitrag Nr. 160 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.556.969 von mbdubai am 22.08.06 12:32:04Pennyjoe & Dubai-Moh
      Es ist ja schon lächerlich wie Sie sich beide an dem Herrn Recker verbissen haben. Was hat er Ihnen eigentlich angetan, daß Sie ihn mit solchem missionarischen Eifer verfolgen? Sie geifern ja förmlich wenn Sie gegenseitig die Emails der Boshaftigkeit austauschen, oder finden Sie dabei gar Stimulanz?

      Was stört es eine altdeutsche Eiche wenn sich ein Wildschwein daran reibt? Glauben Sie wirklich, es stört Herrn Recker, wenn Sie sich gegenseitig an den neuesten "Enthüllungen" aufgeilen?

      Was mich stört ist vor allem die Unsachlichkeit und diese niveaulose Polemik (ganz besonders von Ihnen, Herr "mbdubai") die diesen Thread:Dubai 1000 kennzeichnet. Ihre persönliche Meinung zu sagen und zu vertreten ist eine Sache, wie aber "mbdubai" die Tatsachen schiebt und biegt ist schlichtweg unseriös. Und davon empfehle ich Ihnen, Herr "Pennyjoe", etwas Abstand zu halten. Erstens ist es ihr Thread und zweitens Ihre Reputation. Zumindest scheinen Sie Ahnung von der Materie zu haben, während "mbdubai" schlichtweg eine Giftspritze ist.

      Und wenn hier vom Schutze der Investoren geschrieben wird, welche Investoren? Auf diesem Thread sind z.B. auf Seite 10 abgesehen von "mbdubai" nur EIN anderer Beitrag, während Sie sich als Alleinunterhalter in ununterbrochener Reihenfolge selbst SIEBEN Beiträge geschrieben haben die fast keiner liest. Vielleicht liegt es daran, daß Sie sich beide schon selbst den Boden der Seriösität entzogen haben? Eigentlich schade!

      Bitte beachten Sie die Regel 1 (siehe links oben im Fenster betreffend Falschmeldungen) und kommen Sie wieder auf übliche Gesellschafts- und Kommunikationsformen zurück oder führen Sie Ihre Schlammsuhle privat weiter fort. Dieses Forum ist eigentlich zu schade dazu. Seriöse Leser und Anleger werden schon wissen was sie von Ihren Beiträgen zu halten haben.

      .... einfach zum nachdenken.....
      Avatar
      schrieb am 22.08.06 16:38:50
      Beitrag Nr. 161 ()
      Hallo Herr Recker... wirklich interessant wie Sie sich hier mit mbdubai & pennyjoe auseinandersetzen... find ich Klasse!

      Bin mal gespannt wie es weitergeht...!

      Würd mich freuen wenn endlich mal Klarheit geschaffen wird...!

      @ mbdubai was ist eigentlich mit den aci-fonds??? wie schauts mit denen aus?
      Avatar
      schrieb am 22.08.06 16:55:24
      Beitrag Nr. 162 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.560.606 von DeepThroat1234 am 22.08.06 16:02:44.

      wenn sie sich wirklich die zeit genommen haben, den ganzen thread zu lesen, wird ihnen nicht entgangen sein, dass ich recker persönlich kennengelernt habe und vollkommen unvoreingenommen mit ihm nach dubai geflogen bin, sogar eine kooperation angestrebt habe.
      während der reise habe ich mich mit kollegen ausgetauscht.
      die ersten konkreten warnungen kamen erst auf dem rückflug und zwar von einem wirtschaftanwalt und ebenso von einem wirtschaftsprüfer, welche recker während der reise einige unbequeme fragen gestellt hatten, die dieser jedoch nicht oder ausweichend beantwortete.
      erst nach ca 4 wochen intensivster rechersche habe ich diesen thread eröffnet, um kollegen und interessenten wachzurütteln.
      die tatsache, dass hier keine zeichner gepostet haben, zeigt eigentlich nur, dass diejenigen, die den thread verfolgt haben, keine geworden sind.
      es geht hier nicht um polemik oder irgendwelche rachegelüste sondern um gerechtigkeit.
      wenn an all den vorwürfen und zweifeln nichts dran wäre, könnte recker alles durch eine fundierte infopolitik entkräften.
      aber selbst WO hat sich auf mein drängen von ihm abgewandt, da er wider besseres wissen immer noch mit 10% steuerfrei geworben hat, als das doppelbesteuerungsabkommen schon gekanzelt war.
      die ausführungen zu seinem verkaufsleiter, welcher angeblich aus dem rotlichtmilieu kommt, sind einfach hingenommen worden...
      so viele ungereimtheiten wie bei diesem fonds habe ich in der vergangenheit selten erlebt und wenn ... ist es auch "in die hose" gegangen.
      glauben sie mir, eine diskusion über eine kapitalanlage ist mir 1000 mal lieber als dieses zweiergepräch in diesem thread.
      zu mbdubai kann ich nur sagen, dass ich seinen einsatz hier sehr schätze, auch wenn er manchmal hart rangeht.
      vergessen sie nicht, dass wir hiermit nicht unser geld verdienen, sondern einfach nur einem debakel wie zum beispiel göttingergruppe vorbeugen wollten.

      mit freundlichen grüßen
      ihr pennyjoe (robin hood der VAE);)

      .
      Avatar
      schrieb am 22.08.06 17:21:10
      Beitrag Nr. 163 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.561.629 von pennyjoe am 22.08.06 16:55:24...kann auch nicht verstehen warum nicht einfach diskutiert werden darf! pennyjoe hat recht eine sorgsame und gut geplante infopolitik über den stand der dinge hätte diesen thread schon lange wieder in eine andere richtung kippen können...! es ist aber nun mal auch so, das verschiedene vertriebsleute (nicht die ganz normalen anbindungen) vom recker-boot abesprungen sind bzw. sich wieder ihren alten tätigkeiten widmen, warum wohl??? weil es so gut läuft und angeblich die nächsten fonds geplant werden? welchen grund sollten sie haben dubai1000 zu verlassen wenn alles in ordnung scheint?!?!? ich habe z.b. die info das sich herr recker schon seit anfang des jahres hier kaum blicken lassen haben soll, komisch! wussten sie eigentlich, das der stil und alles drum herum einen bodo schäfer nahe kommt! achja, stimmt ja... der ex senior sales manager hat bodo schäfer vermarktet! Es ist übrigens ein Ass auf seinem Gebiet, dass meine ich ehrlich, keine Frage, aber er hat sich von dubai1000 abgewandt und das wird schon einen grund haben! aber warten wir ab, keiner hat fundierte beweise und alles ist spekulation... habe mich ausser diesen thread ab und zu lesen kaum informiert wie der stand der dinge ist!

      Ich möchte jedem die Chance bieten sich zu beweisen und zu profilieren... und ich sag es nochmal ich bin kein gegner des dubai1000-fonds und kein gegner von mitgliedern dieses threads! bin nur ein aufmerksamer zuhörer...
      Avatar
      schrieb am 22.08.06 22:31:47
      Beitrag Nr. 164 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.562.133 von lux_one am 22.08.06 17:21:10@ Recker

      Ich habe das gleiche mit Akzenta erlebt und jetzt ist halt Dubai1000 dran. Warum meldest du dich nicht, hast du vergessen die Termine mit Dr. Sharham (CEO & Partner von Sheikh Makhtoum) die anderen Termine mit deiner Aquaaqua Geschichte und die Geschichte mit dem CLS den du gratis haben wolltest. Weiters wissen die Leute dass du so geizig bist, dass du in deinem Buero schlaefst. Wissen die Leute dass ich dir alle Info's ueber eine Firmengruendung gegeben habe, weiters dass die Leute dich nicht moegen oder dass du das Grundstueck nicht auf Steuerlehrgang gekauft hast? Oder wass willst du verheimlichen? Stimmt es nicht dass Ben Neuendorf vom Rotlichtmileu kommt.
      Wenn das alles nicht stimmt dann verklage mich doch ich bin hier und habe keine Angst weder vor dir noch von deinem Popey (Ben Neuendorf), den du bist ein Angsthase.
      Erzaehle den Leuten mal wie wir gemeinsam im Global Village gesessen haben und du von einem Fonds gesprochen hast und dich auch erkundigt hast wie das mit einer Auslieferung von statten geht wenn es nicht klappen sollte. Und vergiss nicht auch ueber den anderen Fonds zu sprechen den auf der WORLD wo du ein Luftschloss bauen willst.
      Ich beschuldige dich des vorsaetzlichen Betruges an deutsche Investoren, jetzt bist du dran beweise das Gegenteil oder stimmt es nicht dass dir die Investoren egal sind, wir sassen im Hotel Shangrila du ich und der Ben Neuendorf und du hast mir gesagt wenn alles schiefgeht koennten wir einen grossen Teil des Geldes (50Mill) einsacken. Ich habe dir an Ort und Stelle gesagt das ich da nicht mitmache weil mir Dubai gefaellt und ich nichts dergleichen mache.
      Auch Dr. Sharham hat mich vor dir gewarnt dass du ein gewfaehrlicher Typ bist der nur eine grosse Klappe hat.
      Komisch dass ich immer mehr Beweise finde und du nicht aus der Reserve kommst. Andere Leute haetten mich schon laengst angezeigt, aber bei dir stimmt was ich sage.
      Dein Prospekt ist auf Luegen aufgebaut die du nicht reparieren kannst. Also sag doch den Leuten mal die Wahrheit dass das Gruendstueck gar nicht der Firma Steuerlehrgang gehoert und andere Sachen auch. Oder dass du sogar mit dem Bau angefangen hast. So einen Bloedsinn den kannst nur du verzapfen.
      Mir ist der Recker wurscht, aber er erzeugt durch seinen Betrug eine negative Sicht von Dubai. Ich verdiene kein Geld durch diese Schreiben ich klaere nur auf. Es gibt so viele gute Leute in Deutschland warum machst du alles schlecht. Gehe doch dort hin wo der Pfeffer waechst aber lass die guten Deutschen aus dem Spiel die haben viel besseres verdient.
      So lieber Recker sei ein MANN und komm aus deinem Versteck. Mit mir kannst du nicht spielen denn ich kenne deine Absichten.
      Gruss
      MBDubai
      Avatar
      schrieb am 23.08.06 10:12:17
      Beitrag Nr. 165 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.568.744 von mbdubai am 22.08.06 22:31:47@ mbdubai

      klare und harte Worte...! :eek:

      Hier ist ja was los! Alles Lügen also, aha! :mad:
      Avatar
      schrieb am 23.08.06 10:50:19
      Beitrag Nr. 166 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.568.744 von mbdubai am 22.08.06 22:31:47Wenn Recker auf das Posting nicht mit rechtlich erfolgreichen Mitteln reagiert kann sich ja jeder so seine Gedanken machen..
      Avatar
      schrieb am 23.08.06 11:37:10
      Beitrag Nr. 167 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.574.051 von K1K1 am 23.08.06 10:50:19Ja natuerlich sind das harte Worte, aber es ist die Warheit.
      Vielleicht sollte man noch auf andere Sachen hinweisen?

      Wie sein Traum einer Reiseagentur der auch gleich geplatzt ist oder die Raumfluege die er anbiten wollte hier in Dubai aber keiner hat ihn fuer voll genommen.
      Oder was macht ein Steuerlehrgang in Dubai fuer einen sinn wenn es hier gar keine Steuern gibt.
      Oder warum konzentriert sich Recker nur auf den deutschne Markt und nicht auf den einheimischen Markt (der bring das richtige Geld).
      All diese Fragen soll man sich stellen.
      Die Idee mit dem Fuhrpark ist ja nicht von ihm, sondern wurde von mir an ihn vorgestellt. Im Vergleich zu ihm mache ich es schon in dubai und zwar http://www.dubaitimesmediacars.com/ Die Webseite wird gerade erneuert aber hier einen Beweis dass er nur abkupfern tut und nichts anderes im Kopf hat.
      Auch die Idee mit einem Hotelprojekt wurde hier abgekupfert doch wer nicht mal in seinen eigenen Fonds investiert der muss schlaechtes Vorhaben.
      Ihr koennt euch sicher sein der Recker traut sich nicht mal alleine auf das WC zu gehen in Dubai also macht er auch keine Anzeige gegen mich.
      Ich persoenlich haette mich laengst angezeigt wenn ich solche Vorwuerfe gegen ihn gestaellt haette.
      Wo bleiben die antworten von meinen Fragen ?
      Ist es legal einen Fonds aufzustellen mit eienr Firma und dann das Grundstueck auf eine privat Person laufen zu lassen?
      g
      MBDUBAI
      Avatar
      schrieb am 23.08.06 12:31:33
      Beitrag Nr. 168 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.568.744 von mbdubai am 22.08.06 22:31:47@mbdubai

      als aufmerksamer mitleser bin ich jetzt aber doch neugierig. Waren das jetzt schon deine für heute angekündigten Aufdeckungen, oder kommt da heut noch was ganz grosses...mach es bitte nicht so spannend. So langsam aber sicher interessiert mich wirklich wer Herr Recker wirklich ist.

      Besonders interessieren würden mich Aussagen, die du vielleicht auch mit stichfesten Beweisen unterlegen kannst.

      Bisher sind das ja alles nur fadenscheinige Behauptungen, ohne dir da jetzt zu nahe treten zu wollen.
      Avatar
      schrieb am 23.08.06 13:03:41
      Beitrag Nr. 169 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.575.773 von McMoney05 am 23.08.06 12:31:33@McMoney05

      Erster Beweis das Grundstueck wurde nicht von der Firma Stuerlehrgang gekauft sondern auf den Recker gekauft, dass ist wohl schon Beweis genug.
      Quelle: Tatweer.ae

      Zweitens war ich auf dem Grundstueck und dort wird noch nicht gebaut, fruehestens Jan 2007

      Drittens gibt es bis dato keine Baufirma die das Projekt bauen soll
      Denn dass waere ja hier in Dubai bekannt. Die Fotos werde ich einfuegen sobald ich meine Kamera mal mit mit ins buero nehme, ich vergesse sie andauernd muest ihr entschuldigen aber ich bringe sie morgen ganz bestimmt mit
      Ihr wollt mehr Beweise?
      Schaut euch mal Dubai an underen Project was zum Teufel soll ein 4* Hotel dass in der Pampa liegt fuer eine sinn machen.
      Und was cih mich die ganze Zeit frage ist: Wie koennt ihr alle nur zusehen dass ein kleiner ex Finanzangestellter zu so viel Vermoegen kommt. Also in dubai lassen wir solche Leute den Jordan hinunter springen.
      Die Besten Beweise sind die Gesetzlcihen Regelungen hier in Dubai die ihr ohne mich auch rausfinden koennt.
      Geht doch in die offiziellen Webseiten von dubailand oder von der Municipality in dubia usw. dort werdet ihr es schwarz auf weis lesen, dass das ganze Vorhaben illegal ist. Er auch keine Lizenzen besitzt um so ein Projekt zu taetigen.
      Ich will dass ihr euch die Muehe gebt um das raus zu forschen denn bis dato habe ich das alleine gemacht und bin mir meiner ganzen Sache sicher nur der Recker ist derjenige der hier ein faules Speil treibt.
      G
      MBDUBAI
      Avatar
      schrieb am 23.08.06 13:23:43
      Beitrag Nr. 170 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.576.256 von mbdubai am 23.08.06 13:03:41@mbdubai

      Meinst aber nicht, dass der Kampf den du hier im Forum gegen Herrn Recker betreibst ein wenig niveaulos ist?

      Ich meine okay, potentielle Investoren vor Gefahren zu warnen ist die eine Sache (was ich auch gut finde, solang die Behauptungen alle so stimmen), aber Herr Recker hier per Forum "herausfordern" zu wollen finde ich ehrlich gesagt etwas billig und niveaulos. Und wieso sollte er sich dann auf dieses Niveau hier herablassen und gegen argumentieren. Zumal auf den letzten paar seiten eh immer wieder die gleichen sachverhalte durchexerziert wurden.

      Ein paar dinge würden mich noch zu dir persönlich interessieren. Was genau machst du selbst in Dubai? Bist du auch Deutscher? In welchem geschäftlichen Verhältnis standest du zu Recker selbst? Warum wurde dieses Verhältnis aufgelöst? Gabs da eine konkrete Situation?

      Ich selbst mag mich bei dieser ganzen sache auf keine seite stellen. Auch wenn ich Herrn Recker persönlich kenne, getrau ich mich nicht ihn realistisch einzuschätzen. Ich fände es nur unfair wenn du hier zu viele Emotionen in deiner Berichtserstattung einfliessen lassen würdest (vielleicht aufgrund gescheiterter Geschäfte), sodass ein allzu subjektives bild über ihn auftreteten würde, was für eine objektive einschätzung der lage durch potentielle Investoren ja auch nicht wirklich fördernd wäre.

      viele grüsse
      Avatar
      schrieb am 23.08.06 13:57:33
      Beitrag Nr. 171 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.576.533 von McMoney05 am 23.08.06 13:23:43@McMoney05

      hier ging es nicht um verlorenes Geschaeft nein es ging darum dass er mich aufgefordert hat in seine kriminellen Machenschaften einzu beziehen. Ich habe einig Unternehmen hier und sehe jeden tag Leute die ueber Dubai fluchen aufgrund einiger Leute wie Recker, mir persoenlich ist er ja Wurst, aber die Leute fangen dann bloed ueber dubai zu reden. Er nutzt das Vertrauen der Investoren und von Dubai aus.
      Meiner Meinung nahc muss ein Profi wie es der Recker ja Vorspielt nicht nur nach aussen hin auf die Pauke hauen sondern es muss auch sein Umfeld passen. Geld und Rotlichtmileu passen doch nicht zusammen.
      Alleine seine Aussagen stimmen mit dem bild nicht ueber ein. Schaut euch mal sein Magazin oder seine Werbung an immer das Burj Al Arab, die Leute wissen dass man viel enorme bilder zeigen kann ist das das richtige? Bur al Arab ist eine Hochburg von russischen Touristen, die deutschen vertragen sich nicht mit den Russen, weiters gibt es von ihm keine klaren Aussagen wer das Hotel voll mavhen soll, weder Emirates Holidays oder ander Reiseveranstalter werden dieses Hotel bewerben da die ihre eigenen Hotels haben. Desweiteren baut die Philosophie von Dubai auf den 5* Tourismus auf.
      Recker, Akzenta, ACI und wie sie noch alle heissen bauen auf Treibsand (nur bildlich gemeint).
      Warum besuchen die Leute mal nicht Dubai ohne einem Seminar bei zu wohnen. Dort werden sie genau das Gegenteil von Reckers Geschichten mitbekommen.
      Dubai ist was fuer Risikoreiche Leute ncht die mit 10.000 oder 50.000 euro reich werden wollen.
      Reden Sie mit Recker und das einizige was er ihnen sagen wird, alle Leute sind doof nur er ist der Erfinder des Perpetium Mobile.
      PS: Ich bin Araber und spreche deutsch.
      G
      MBDubai
      Avatar
      schrieb am 23.08.06 14:22:27
      Beitrag Nr. 172 ()
      Danke für die ausführliche Antwort. Jetzt kann ich natürlich noch mehr verstehen, warum du die ganze sache so sehr mit Herz verteidigst.

      Die Werbung mit dem Burj al Arab muss ich allerdings verteidigen. Hierbei geht es ja nicht um das Burj als Hotel selbst, sondern um das Burj als Wahrzeichen von Dubai (zumindest wird es von den meisten hier in Deutschland als soetwas angesehen). Das Burj ist halt was, was die leute hier immernoch fasziniert und was dafür sorgt, dass sich sämtliche dinge damit bewerben und in den köpfen der leute festsetzen lassen.

      Weiterhin freue ich mich natürlich über weitere Fakten zum Thema Dubai1000, zum Baufortschritt und natürlich auch dazu wie sich vielleicht die stellung Reckers in Dubai positiv oder negativ ändert.

      Ganz besonders interessieren würden mich Fotos vom Bauplatz selbst. Nach meinen Informationen sind Bohrungen für das entsprechende Fundament (wovon lt. Reckers Aussage eine Bohrung 200'000€ kostet) aktuell im Gange.

      Viele grüsse
      Avatar
      schrieb am 24.08.06 10:27:11
      Beitrag Nr. 173 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.577.486 von McMoney05 am 23.08.06 14:22:27Vor eiener Stunde durch die Mediengegangen, viel Spass beim lesen.

      G
      MBDUBAI


      Der Schein trügt
      von Richard Haimann
      Dubai-Fonds sind in Deutschland ein Renner. Privatanleger müssen sich aber auf Verluste einstellen. Der Bauboom im Emirat geht zu Ende.

      Das Burj al-Arab in Dubai ist das einzige Sieben-Sterne-Hotel der Welt. Solche Glanzprojekte bergen häufig hohe RisikenSkeptische Marktbeobachter sehen im Immobilienboom in Dubai schon seit geraumer Zeit eine Spekulationsblase. Eine neue Studie von DSL Exhibitions bestätigt nun diese Befürchtungen und birgt damit auch schlechte Nachrichten für deutsche Anleger geschlossener Fonds, die in jüngster Zeit eifrig im Emirat investiert haben. Danach ist die Zeit der steigenden Mieten am Persischen Golf nicht nur vorbei. In nächster Zeit könnten die Mietpreise sogar um bis zu zehn Prozent einbrechen.

      Die Studie basiert auf einer Umfrage unter den 351 führenden Maklern und Immobilienberatern im Emirat. 74 Prozent der Teilnehmer gehen davon aus, dass die Mieten im kommenden Jahr nicht weiter steigen. 21 Prozent rechnen mit deutlichem Rückgang. Ursache des skeptischen Ausblicks ist der Bauboom, der Dubai in den vergangenen Jahren eine wahre Flut an neuen Büro-, Einzelhandels- und Wohnimmobilien beschert hat. Inzwischen "übersteigt das Angebot bei weitem die Nachfrage", fürchten die Marktexperten.


      "Erschreckend niedriges Qualitätsniveau"
      ZUM THEMA
      Immobilien: Italien: Geringerer Freibetrag frisst Rendite auf (http://www.ftd.de/boersen_maerkte/geldanlage/105408.html)
      Interview: "Immobilien sind jetzt sexy" (http://www.ftd.de/boersen_maerkte/geldanlage/103490.html)
      Immobilienbarometer: Preisanstieg für Büros hält weltweit an (http://www.ftd.de/boersen_maerkte/geldanlage/103498.html)
      Immobilien: Hypothek mit Kündigungsrecht (http://www.ftd.de/boersen_maerkte/geldanlage/101499.html)
      Immobilien: Abschied von der Börse (http://www.ftd.de/boersen_maerkte/geldanlage/99561.html)
      Diesen Artikel jetzt anhören Das Ergebnis der Untersuchung dürfte das Diskussionsthema schlechthin sein während der Resale and Rental Property Show, die der Messeorganisator DSL Exhibitions am 8. und 9. September in Dubai veranstaltet. Die Messe ist ein Marktplatz, auf dem Entwickler ihre Immobilienprojekte an Investoren weiterreichen.

      Dazu zählten in jüngster Zeit auch eine Reihe geschlossener Immobilienfonds aus Deutschland. Nach Berechnungen des Fondsanalysten Stefan Loipfinger investierten diese Dubai-Fonds allein in den letzten drei Monaten des vergangenen Jahres 283,3 Mio. Euro in den Immobilienmarkt des Emirats. Dabei registrierte Loipfinger zugleich ein "erschreckend niedriges Qualitätsniveau bei etlichen Produkten".


      Experten warnen vor Blind-Pool-Fonds
      Oftmals gebe es auch keine Platzierungsgarantien. Kann der Initiator nicht das nötige Kapital einsammeln, müsse der Fonds rückabgewickelt werden, warnt Loipfinger. "Dabei besteht für die Anleger ein erhebliches Verlustrisiko, weil bereits bezahlte Aufwendungen für Immobilienankäufe nicht zurückgefordert werden können."

      Experten der Stiftung Warentest warnen insbesondere vor Blind-Pool-Fonds. Bei diesen Fonds weiß der Anleger bei Vertragsabschluss nicht, in welche Objekte sein Geld investiert wird. Zudem seien viele Anbieter "Neulinge am Markt, die nie zuvor einen geschlossenen Immobilienfonds aufgelegt haben".

      Marktexperten fürchten seit längerem die Entstehung einer gewaltigen Spekulationsblase in Dubai. Auch im Bürosegment sei das derzeit hohe Mietpreisniveau wegen der zahlreichen Neubauten auf Dauer nicht haltbar, warnte der internationale Immobiliendienstleister CB Richard Ellis bereits im Frühjahr. "Mittelfristig ist eine Korrektur nach unten zu erwarten." Analysten von Colliers International vermerkten in ihrem jüngsten Bericht, dass Flächenvolumen aller derzeit im Bau befindlichen Bürogebäude entspreche rund 90 Prozent des bisherigen Bestands im Emirat.


      Korrektur am Wohnungsmarkt

      Besonders drastisch könnte die Korrektur am Wohnungsmarkt ausfallen. In dem nur 4114 Quadratkilometer kleinen Emirat leben zwar 1,57 Millionen Menschen. Mehr als eine Million von ihnen sind jedoch überwiegend im Niedriglohnsektor tätige ausländische Gastarbeiter. Bei den Neubauten handelt es sich aber fast nur um Apartments im Luxussegment. Makler monieren jedoch, dass viele der Wohnungen für die finanzkräftigen einheimischen Familien zu klein seien.

      Die Optimisten unter den Maklern erwarten trotz nachgebender Mieten weitere Preisanstiege von bis zu 25 Prozent im nächsten Jahr und verweisen dabei auf die große Nachfrage ausländischer Investoren - etwa geschlossener Fonds aus Deutschland. Dagegen berichtete DSL-Chef Shuckri Bundakji der Middle East Business and Financial News von ersten Entwicklern, die den Kaufinteressenten bereits Entgegenkommen zeigen. Zwar seien die Preise noch nicht nennenswert zurückgegangen. Doch für Bundakji ist klar: "Wenn immer mehr Objekte an den Markt kommen, können die Preise nicht weiter steigen."
      Avatar
      schrieb am 25.08.06 00:07:00
      Beitrag Nr. 174 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.589.899 von mbdubai am 24.08.06 10:27:11Danke für die Mühe, die Du hier gibst.

      In der Steuerberatungsbranche gibt es genügend Typen, die für teures Geld überflüssige Seminare anbieten.

      Auch Rüffel an dima24, die mir diesen Dubai1000-Müll andrehen wollten.

      Ich will sehen, daß ich meinen "Berater" nochmal anrufe.
      Der soll das nächste Mal besser aufpassen.

      Bei geschlossenen Fonds kann man gar nicht vorsichtig genug sein.

      :eek::eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 30.08.06 10:57:37
      Beitrag Nr. 175 ()
      .

      ist so ruhig geworden hier :confused:

      es ist aber auch absolut nicht zu erfahren aus dem hause recker

      hat ihn mal jemand angemailt um infos zu bekommen?

      .
      Avatar
      schrieb am 30.08.06 14:57:55
      Beitrag Nr. 176 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.680.119 von pennyjoe am 30.08.06 10:57:37...genau?!?!?!?!?!?!?!?
      Avatar
      schrieb am 05.09.06 20:54:56
      Beitrag Nr. 177 ()
      .

      angeblich sind eine menge journalisten dabei näheres über Dubai1000 zu recherschieren :cool:


      Hospitality Blog
      Webnews für Hotellerie und gehobene Gastronomie


      09 August 2006
      Hotel PR-Praxis - 6: Die falsche Nachricht

      Entscheidend über den Erfolg einer Pressemitteilung ist die Nachricht: Gibt es etwas Interessantes / Glaubwürdiges zu berichten? Ist die News authentisch und seriös? Welche Botschaft (an wen) steckt darin? Wer nichts zu sagen hat, sollte auf eine Pressemitteilunbg verzichten, dann diese wird a) nicht verarbeitet und b) weckt nur den journalistischen Spürsinn von investigativ arbeitenden Journalisten, die eine "heiße Story" (anti!) wittern. Ein Beispiel: Der Hotelfonds "Dubai1000" – eine Luftnummer, wie sich herausstellte! – gab eine PM heraus, dass Rezidor SAS den Betrieb eines neuen Hauses nahe Dubai ablehne und stattdessen Maritim einen Vorvertrag unterschrieben hätte. Eine scheinbare positive Nachricht, in der aber steckte, dass eine der erfolgreichsten Hotelketten der Welt sich von dem Projekt distanzierte. Aus gutem Grund, denn die Bauarbeiten für "Dubai 1000" haben bis heute nicht begonnen:cry:. Die Pressemitteilung hatte zur Folge, dass etliche Wirtschafts- und Finanzjournalistden dem ominösen Fonds genauer unter die Lupe nahmen ...
      Ein weiteren Negativbeispiel: Ulrich Jander, ein Qualitätsprüfer in der Hotellerie, will unbedingt alle zwei bis drei Wochen eine Pressemitteilung verschicken. Ganz nach dem Motto: Masse statt Klasse. Die jüngste Aussendung sorgte für anhaltende Lacher und ramponierte sein Ansehen in der Branchenöffentlichkeit noch weiter. Denn er kündigte ein Sicherheitscheck-System für Swinger Clubs (!) an - und erfand obendrein eine Art Klassifizierungssystem, von einem Herzerl bis fünf Herzen. Dazu keinen weiteren Kommentar!

      posted by Hospitalityblog | 1:10 PM | 0 comments

      28 Juli 2006

      .
      Avatar
      schrieb am 08.09.06 18:06:25
      Beitrag Nr. 178 ()
      .

      mbdubai - was machen die recherschen :confused:

      .
      Avatar
      schrieb am 12.09.06 23:33:55
      Beitrag Nr. 179 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.589.899 von mbdubai am 24.08.06 10:27:11Hey mdubai,

      hast schon lange nichts mehr von Dir hören lassen (hab in den Threads schon nach Dir suchen müssen). Was ist los mit Neuigkeiten? Oder hat Dir der Recker schon eins drübergebraten?

      Ich hab gehört, dass nun endgültig mit dem Bau des Hotels begonnen wurde (Tiefbau). Das Hotel soll - laut Auskunft Maritim - Mitte der 2. Hälfte 2007 fertig werden. Auch die Ausstattung (Auto für jedes Zimmer, Fingerabdruck...) soll so gebaut werden wie geplant.

      Gibts aus Dubai auch schon Neuigkeiten von der Baustelle?

      viele Grüße
      lmp2
      Avatar
      schrieb am 23.09.06 12:30:43
      Beitrag Nr. 180 ()
      Warte auch gespannte auf neuigkeiten...und wenns irgendwie nur möglich ist auf fotos der baustelle bzw. des wüstengrundstücks ;)
      Avatar
      schrieb am 25.09.06 19:50:17
      Beitrag Nr. 181 ()
      .

      verdammt nochmal - gibt es denn hier niemanden, der den Fonds gezeichnet oder vermittelt hat und Kontakt zu Recker aufnehmen kann? :confused:

      Oder wird, wenn man fragt wie es denn aussieht mit dem Baufortschritt, keine Auskunft gegeben?

      Verlangt denn nach den ganzen Sprüchen wirklich niemand der Involvierten einen Nachweis wieviel gezeichnet wurde - wieviel Fremdmittel aufgenommen wurden und ob überhaupt gebaut wird.

      Ich kann es nicht verstehen - da sammelt jemand Millionen ein und danach kommt nur noch das Zittern :confused:

      Das kann's doch nicht gewesen sein :rolleyes:

      .
      Avatar
      schrieb am 25.09.06 19:54:29
      Beitrag Nr. 182 ()
      @pennyjoe: Wieso regst du dich so auf, wenn du selbst nicht beteiligt bist? Ich denke, jemand der sich an einen solchen Fonds heranwagt, der stellt so schnell auch keine unangenehmen Fragen. Sonst hätte er sich gar nicht zu zeichnen getraut, oder?
      Avatar
      schrieb am 02.10.06 14:30:40
      Beitrag Nr. 183 ()
      Hallihallo. Das ist ja äußerst interessant, was hier so alles steht. Also ich bin auch kein Recker-Fan. Aber gespannt wie die Geschichte ausgeht. Muß dazu nämlich in meiner Masterthesis berichten. Also wer kann Fakten liefern zu Zeichnungssummen,...

      Danke an pennyjoe und mbdubai für die bisherigen fakten.

      Grüsse
      Avatar
      schrieb am 08.10.06 16:16:02
      Beitrag Nr. 184 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.342.503 von SantaClaus75 am 02.10.06 14:30:40Hallo Weihnachtsmann!
      Wenn Du Deine Masterthesis auf die sogenannten "Fakten" baust die mbdubai bisher geliefert hat, dann schmeiß die Thesis besser gleich weg! Durchaus nicht böse gemeint ;)
      Avatar
      schrieb am 08.10.06 22:28:35
      Beitrag Nr. 185 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.492.810 von DeepThroat1234 am 08.10.06 16:16:02Unter anderem bei dima24 heißt es zum dubai1000: platziert.

      Weiß jemand ob tatsächlich das ganze Investitionsvolumen als Eigenkapital ausplatziert wurde oder wurde nur der weitere Vertrieb eingestellt und der Fonds geschlossen? Dann stellt sich natürlich die Frage: Warum? und: Weiß jemand wieviel Kommanditkapital platziert wurde und wie die Differenz finanziert wird?

      Es sieht fast so aus, dass sich in diesem Thread interessanterweise lauter Nichtzeichner tummeln, weil es schlichtweg spannend ist, wie dubai1000 ausgeht und somit ein unterhaltsamer Wirtschaftskrimi. Aber irgendwo muss es doch auch Zeichner geben. Da muss es dann doch eigentlich eine offizielle Berichterstattung des "Fondsmanagements" geben. Was sagt diese Berichterstattung? Weiß das jemand?
      Avatar
      schrieb am 10.10.06 19:49:10
      Beitrag Nr. 186 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.506.421 von navitor am 08.10.06 22:28:35.

      wenn ich anleger wäre, würde ich recker die hölle heiss machen, denn es gibt auch für die beteiligten keine infos :mad:

      .
      Avatar
      schrieb am 11.10.06 13:30:24
      Beitrag Nr. 187 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.542.834 von pennyjoe am 10.10.06 19:49:10Auf der Homepage heißt es (unter downloads):
      "Erste Dubai1000 Hotelfond erfolgreich platziert"

      Kommt da jetzt noch ein Zweiter, der das restliche Kapital einsammelt ???

      Ich bin zwar nicht beteiligt, kenne aber jemanden, der das riskiert hat (habe das leider (für ihn) erst nach der Zeichnung davon erfahren ...).
      Informationen mangelhaft, Emails werden nicht beantwortet ...

      Fazit: Arme Schweine, die jetzt nur noch hoffen können ....

      Rene
      Avatar
      schrieb am 14.10.06 12:13:36
      Beitrag Nr. 188 ()
      ich habe den thread die letzten wochen/monate verfolgt und mich in meiner meinung bestärkt gesehen welche ich mir auf der reise mit herrn recker gebildet habe -

      ein schnacker ;-)

      nun ja anscheinende verlassen die ratten das sinkende schiff

      unter www.assis.de geht der ehemalige vertriebskoordinater (?) für den bankenvertrieb (?) neue wege ....

      bin ja gespannt wo das alles endet ....

      gruß

      EB
      Avatar
      schrieb am 20.10.06 16:29:54
      Beitrag Nr. 189 ()
      .

      Eine Anlage in Dubai könnte sooo schön sein :cool:



      News zu einem anderen Anbieter:


      Geschlossene Fonds
      Erster deutscher Dubai-Fonds erwirbt Volleigentum
      18.10.2006
      Nach dem Kauf der ersten Einheiten im Damac-Projekt Crescent B erwirbt der DUBAI DIREKT FONDS jetzt weitere Einheiten in den Projekten Park Towers und Ocean Heights.

      Der Ocean Heights ist ein mit dem Bentley-Preis ausgezeichneter Tower in Dubai Marina. Das neue daran: Als erster deutscher Fonds erhält der DUBAI DIREKT FONDS seine Projekte im Rahmen des neuen Immobiliengesetzes als Volleigentum im neuen Grundbuch eingetragen.


      Die Bauvorhaben der Damac Properties, grösster privater Bauträger in Dubai, sind mit einer 100%igen Bankbürgschaft gesichert. Zusätzlich gewährt Damac Properties eine Mietgarantie über 7 Prozent auf drei Jahre.


      Der DUBAI DIREKT FONDS investiert in 60 bezugsfertige Eigentumswohnungen. Der angekündigte Start des zweiten Fonds soll aufgrund der bestehenden Nachfrage am aktuellen DUBAI DIREKT FONDS auf das 2. Quartal 2007 verschoben werden. Auch der zweite Fonds soll in Qatar und Abu Dhabi investieren.

      .
      Avatar
      schrieb am 21.10.06 20:09:01
      Beitrag Nr. 190 ()
      Sieh an, sieh an,

      unser "Beißer" Pennyjoe, der in zahlreichen Threads durch gemeine Miesetaten/Missetaten und einem unobjektiven, persönlich quer motivierten Selbstheilungsprozess glänzt, bewirbt einen Dubaifonds!

      Aber Pennyjoe, so sehr Sie auch mir durch Ihren Neidkomplex leider lächerlich aufgefallen sind, hier scheinen Sie

      1. mal positiv zu schreiben (Vermerk: Sensationell)#
      2. da kann ich durchaus Dubai-Kenntnisse voraussetzen

      denn die Chance dieses Fonds scheint um einiges größer zu sein, als sämtliche andere Dubai-Fonds.

      Aber Frage an Sie: Warum muss dieser Money-Riese überhaupt Kapital in Deutschland von Kleinanlegern einsammeln?
      Avatar
      schrieb am 23.10.06 12:19:10
      Beitrag Nr. 191 ()
      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      ich find euch alle cool, einer denkt er ist besser als der andere, wie im Kindergarten hier! :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 23.10.06 16:14:18
      Beitrag Nr. 192 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.764.136 von DerFondsSpezialist am 21.10.06 20:09:01.

      ich denke da hast du etwas falsch verstanden.

      ich bewerbe keinen fonds, sondern möchte mit meinem letzten posting einfach nur aufzeigen, daß es selbst in dubai fonds gibt, die das anlegerkapital wirklich anlegen :laugh:

      vielleicht wird es ja auch bald fonds in china geben, bei denen die risiken überschaubar sind :laugh:

      aber es ist erstaunlich wieviel zeit du trotz deines permanenten schönredens "deines fonds" noch übrig hast :confused:

      eigentlich müßtest du bei dieser qualität von termin zu termin hetzen :laugh:

      .
      Avatar
      schrieb am 23.10.06 16:16:10
      Beitrag Nr. 193 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.796.547 von lux_one am 23.10.06 12:19:10.

      es wird auch nicht mehr lange dauern, dann verlangen wir "Eintritt" :laugh:

      .
      Avatar
      schrieb am 23.10.06 17:55:15
      Beitrag Nr. 194 ()
      Grüße, penny,

      Du bist ja überall! ...gut informiert. Aber liegst manchmal wohl neben der Couch. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 23.10.06 18:03:27
      Beitrag Nr. 195 ()
      soso. dubai direkt also.
      die legen das geld offensichtlich an. kommt am ende auch noch was raus für die anleger? bei einem exit-erlös von 3.100 €/ m² kann ich mir das nicht vorstellen.
      ACI und so weiter kalkulieren da schon vorsichtiger mit ca. 1.600 €. und exklusive wohnungen haben sie sowieso alle.
      hauptsache angelegt wird´s!
      wo bleibt eigentlich der insider, der endlich die karten offen legt bzgl. dubai 1000? zahl auch eine maß bier (für anti-alkoholiker alternativ auch limo)!
      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 25.10.06 07:30:09
      Beitrag Nr. 196 ()
      Hi Penny,

      "Eine Anlage in Dubai könnte sooo schön sein", schreiben Sie, Herr Penny.

      Mittlerweile habe ich mich quer informiert. Risiken doch erheblich. Insbesondere die Preise. Mietgarantie hat nicht viel zu bedeuten. Und ein solcher Bauträger ebenfalls nicht. Am Ende zählt die Fondskonstruktion. Was bleibt für den Anleger.
      Avatar
      schrieb am 26.10.06 14:26:56
      Beitrag Nr. 197 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.836.287 von DerFondsSpezialist am 25.10.06 07:30:09.

      es gibt - oder besser - es wird sicherlich irgendwann "gute dubaifonds" geben, ich habe allerdings noch keinen überzeugenden gefunden.

      selbst die deutsche bank tut sich schwer:
      http://www.sskduesseldorf.de/s-investor/index.php

      was letztendlich mit dubai1000 passiert, weiß i.m. keiner so genau

      null infos :confused:

      .
      Avatar
      schrieb am 26.10.06 14:29:30
      Beitrag Nr. 198 ()
      .

      bei dem link müßt ihr unter suchfunktion "deutsche bank dubai top select" eingeben

      .
      Avatar
      schrieb am 28.10.06 18:09:37
      Beitrag Nr. 199 ()
      "es gibt - oder besser - es wird sicherlich irgendwann "gute dubaifonds" geben, ich habe allerdings noch keinen überzeugenden gefunden. " von pennyjoe

      Der Meinung schließe ich mich an. Dennoch ist immer Vorsicht zur Kritik geboten, letztlich steckt man nicht tief genug drin. Und zweitens ist auch mal ein "Beginner" ein guter Fonds!

      Siehe Story Rothmann! Anfang gut, später Probleme!

      Daher persönlich an pennyjoe: Vielleicht mal einen Gang sanfter formulieren! Sei denn, es liegen echte Fakten vor.
      Avatar
      schrieb am 29.10.06 18:21:34
      Beitrag Nr. 200 ()
      .

      Recker - Wo bist Du mit dem ganzen Geld

      ich hätte da eine verdammt gute anlage für dich

      .
      Avatar
      schrieb am 29.10.06 20:37:01
      Beitrag Nr. 201 ()
      Süß formuliert! :laugh::laugh::laugh:

      An dieser Stelle bin ich allerdings auch neugierig. Dubai 1000 war mir immer - zumindest - suspekt.
      Avatar
      schrieb am 30.10.06 11:23:52
      Beitrag Nr. 202 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.933.694 von DerFondsSpezialist am 28.10.06 18:09:37

      ..., amen !!!!

      To Pennyjoe: Ab auf den Beichtstuhl!!!!

      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 02.11.06 12:15:21
      Beitrag Nr. 203 ()
      Dieser Thread besteht leider nur aus ganz heißer Luft.
      Bis heute hat noch niemand etwas Konkretes zum eigentlichen Thema "Dubai 1000" gebracht.
      Wo bleiben denn die groß angekündigten und schonungslosen Aufdeckungen? Insbesondere meine ich hiermit unseren "Super-Dubai-Insider" mdubai !!!
      Avatar
      schrieb am 02.11.06 13:25:51
      Beitrag Nr. 204 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.078.984 von ARAKETU am 02.11.06 12:15:21.

      du mußt es ja wissen :confused:

      anscheinend hast du den thread nicht vollständig und aufmerksam gelesen, sonst würdest du nicht von "heisser luft" reden.

      solltest du jemanden kennen, der sich an dem fonds beteiligt hat, sprich ihn einfach an, in wie weit es mit der infopolitik reckers klappt.

      oder ruf doch beim betreiber "maritim" an, ob sie mit ihrem vertragspartner zufrieden sind ;)

      oder versuch doch herauszufinden, wieviel kapital gezeichnet wurde und wie hoch die innenfinanzierung ausfällt - wenn recker oder seine mitarbeiter es dir nicht sagen, dann frag doch einfach warum diese info "so geheim" ist.

      ein seriöser fondsinitiator informiert wenigstens die zeichner aber auch das ist nicht geschehen.

      .
      Avatar
      schrieb am 02.11.06 20:37:07
      Beitrag Nr. 205 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.080.186 von pennyjoe am 02.11.06 13:25:51Mit heißer Luft habe ich mdubai gemeint.
      Ende August hatte er uns allen die "totale Aufklärung" versprochen.
      Bis heute, und wir haben bereits November, ist nicht viel passiert. Es ist gar nichts passiert.

      Leider ist von Recker nichts mehr zu hören. Er macht auch keine Werbung mehr ... und das in seiner eigenen Zeitschrift!!!!

      Ich persönlich gehe davon aus, dass Recker auf Zeit spielt und verzweifelt versucht Großinvestoren für sein Projekt zu gewinnen.
      Aber auch nur eine Vermutung.

      Daher wünsche ich mir sehr, dass mdubai (der ja die besten Beziehungen haben soll) uns mit Infos beliefert.
      Avatar
      schrieb am 05.11.06 06:12:42
      Beitrag Nr. 206 ()
      Hallo ARAKETU,
      rate mal warum sich "mdubai" so still verhält? Nachdem er über Monate hin behauptet hat daß Recker das Grundstück angeblich gar nicht gekauft hat, kann er jetzt wohl schlecht die Fotos von der Baustelle vorlegen ohne sich absolut lächerlich zu machen, also schweigt er besser! Für mich ist es auch unverständlich daß Du ausgerechnet von jemand der in der Vergangenheit so polemisch aufgetreten ist wie "mdubai", ernsthaft korrekte und objektive Informationen erwartest?
      Gruß aus Dubai!
      Avatar
      schrieb am 06.11.06 11:42:01
      Beitrag Nr. 207 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.144.836 von DeepThroat1234 am 05.11.06 06:12:42@all

      hier bin ich wieder zurueck von einer laengeren geschaeftsreise, ich muss mich wirklich wundern, keiner hat es bis jetzt fuer noetig gehalten die von mir angegebenen adressen zu kontaktieren um der warheit naeher zu kommen. ich werde jetzt wirklich die fotos vom gruendstueck ins netz stellen. ich muss mich nicht verstecken andere ja.
      aber was faengt ihr mit den fotos an garnichts, keiner von euch auser pennyjoe.
      ich finde es traurig wie jaemmerlich manche sich hier auffuehren und nur reden aber nicht handeln die die handel so wie ich und viellaucht auch pennyjoe werden dann niedergemacht. aber keine angs ihr angshasen ich habe einiges dazu bei gebracht dass die Akzenta in dubai nicht mehr taetig ist und ich werde das auch mit Recker schaffen.
      PS: Recker hat sich rundgefressen, das nennt man wohl :laugh: frustessen :laugh:
      also wie versprochen habe kommen die fotos die tage ins netz und was macht ihr schlaumeier damit? garnichts.
      gruss
      MBDubai
      Avatar
      schrieb am 06.11.06 14:28:33
      Beitrag Nr. 208 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.172.179 von mbdubai am 06.11.06 11:42:01@mdubai

      Na, dann lass mal Worte Taten folgen !!!


      P.S.: Aufklärung besteht nicht darin, Initiatoren "in die Suppe zu spucken"!
      Avatar
      schrieb am 16.11.06 23:09:53
      Beitrag Nr. 209 ()
      @mdubai

      Was ist los?
      Ich dachte, es kommen nun die Fotos ins Netz!?

      Wer nicht liefern kann, sollte solche Versprechen nicht abgeben !!!
      Avatar
      schrieb am 21.11.06 14:57:48
      Beitrag Nr. 210 ()
      .

      der schon erwähnte kunde, welcher immerhin 30.000 € in reckers fonds eingezahlt hat, versuchte in den letzten wochen intensiv auch nur irgendetwas zu erfahren - keine chance :mad:

      weder rückruf vom chef noch irgendwelche aussagen zum "baufortschritt" oder fremdfinanzierungsanteil - einfach nichts :mad:

      .
      Avatar
      schrieb am 23.11.06 13:33:20
      Beitrag Nr. 211 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.564.540 von pennyjoe am 21.11.06 14:57:48Liebe Schreiberlinge,

      ich beobachte diese Beiträge nunmehr seit einigen Monaten und habe mich seitdem mehr als einmal gefragt, was sind das eigentlich alles für Klugscheisser, Besserwisser, Optimisten und Skeptiker??

      Jeder weiß etwas aber Keiner hat eine Information!?

      Ich selbst habe im Interesse meiner Kunden persönlich einen Gesprächstermin mit Herrn Neuendorf in deren Geschäftsräumen
      wahrgenommen. Diese Terminvereinbarung war vollkommen unproblematisch und Herr Neuendorf hat zu allen von mir gestellte Fragen offen Stellung genommen u.a. auch zum platzierten EK ) Auch in der Zwischenzeit weitere von mir versandte emails wurden umgehend beantwortet. ( Letztmals übrigens am 20.11.2006 mit dem Hinweis, dass die nächsten Anlegerinformationen i.d.n. Tagen versandt werden )

      Wenn ich also permanent lese, dass eine Kontaktaufnahme nicht möglich ist und keine Informationen an die Anleger und Vertriebe gehen, dann frage ich mich wirklich, wer schreibt hier eigentlich??

      Die letzte Anlegerinformation von DUBAI 1000 ist am 15.08. per Anschreiben ergangen. Weiter Informationen sollten alle 3 Monate folgen, was denn nun auch mit dem angekpndigten Schreiben i.d.n. Tagen erfolgen soll.

      Ob H. Neuendorf mich in unserem Gespräch seinerzeit belogen hat oder nicht die gesamte Wahrheit gesagt hat, kann ich aus der Ferne
      von Dubai auch nicht 100 %ig sagen. Bisher konnte mir jedenfalls Niemand etwas Gegenteiliges beweisen.

      Vielleicht setzt ihr Schreiberlinge Euch doch einmal ernsthaft und nachvollziehbar mit dem ganzen Thema auseinander als immer nur dumm
      im Dunkeln rum zu stochern und unbewiesenen Mist zu schreiben.

      Bin mal gespannt
      Avatar
      schrieb am 23.11.06 13:36:05
      Beitrag Nr. 212 ()
      Rein interessehalber - wie hoch ist das platzierten EK ?
      Avatar
      schrieb am 23.11.06 14:47:29
      Beitrag Nr. 213 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.620.061 von CorinnaP am 23.11.06 13:33:20Hallo CorinnaP,
      schön, daß Du Zahlen und Infos bekommen hast - lass uns doch mal daran teilhaben.

      Bedenklich stimmt für mich allerdings schon, wenn ein ZEICHNER keine Antwort auf emails oder Anschreiben bekommt!

      Ein Fondsinitiator, der seriös ist, wird mit jedem Interessenten, zumindest aber mit jedem Zeichner Kontakt aufnehmen.
      Hier ist es nachweislich nicht so passiert - für mich ein Warnsignal!

      Daher auch meine große Skepsis gegenüber Fonds und -initiator.

      Rene
      Avatar
      schrieb am 23.11.06 15:57:57
      Beitrag Nr. 214 ()
      .

      Benutzerprofil Benutzername: CorinnaP
      Registriert seit: 05.09.2006 [ seit 79 Tagen ]
      Benutzer ist momentan: Offline seit dem 23.11.2006 um 14:16
      Erstellte Themen: -
      Erstellte Antworten: 1

      Hallo corina,

      du hast also ein Gespräch im Interesse deiner Kunden geführt und wohnst in Dubai - interessant.
      Wenn du diesen Thread seit mehreren Monaten beobachtest, warum meldest du dich erst jetzt?
      Warum bist du hier der oder die Einzige, welche Informationen aus "erster Hand" bekommen hat und diese anderen vorenthältst.

      Bitte teile uns doch mit, wie der aktuelle Stand der Dinge ist, belehre uns Kritiker und Pessimisten!
      Zeige uns, dass wir falschgelegen haben mit unserer "übertriebenen" Vorsicht.
      Ich persönlich freue mich für jeden Anleger, dessen Geld nicht "verloren" ist.

      Sollten wir jedoch in den nächsten Tagen keine Infos von dir bekommen, muß ich davon ausgehen, dass der Wahrheitsgehalt deines Postings eher gering ist.:cool:

      Mit freundlichen Grüßen nach Dubai
      pennyjoe

      .
      Avatar
      schrieb am 23.11.06 18:22:25
      Beitrag Nr. 215 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.621.213 von ReneBanker am 23.11.06 14:47:29Hallo Rene,

      als seriöser Vermittler habe ich mich im Vorfeld weitestmöglich informiert, bevor ich eine solche Beteiligung vermittele. Dabei kann man u.a. auch auf externe Ratingagenturen zurückgreifen wie Kapital-markt-intern, GUB, TKL-Fonds etc.

      Ich habe nach diversen externen Gerüchten auch Bauchschmerzen bekommen und gerade deswegen sofort Kontakt zwecks eines persönlichen Gespräches gefordert und - wie gesagt - auch sofort einen Termin bekommen. Glaubt es oder glaubt es nicht.

      Auf meine Bitte hin hat Herr Neuendorf sofort am nächsten Tag mit einer meiner Kundinnen telefoniert und auch deren Bedenken zerstreut.

      Die Frage ist ja wohl auch, wie ernsthaft und nachdrücklich man sich mit dem Thema auseinandersetzen will.
      Avatar
      schrieb am 23.11.06 18:33:07
      Beitrag Nr. 216 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.622.834 von pennyjoe am 23.11.06 15:57:57Mein lieber pennyjoe,

      wie Du den Wahrheitgehalt meiner Informationen einstufst ist mir ziemlich egal. Glaub es oder laß es sein.

      Wie oberflächlich gerade Deine Threads sind, zeigt sich schon daran, dass Du diese noch nicht einmal genau liest. Ansonsten
      könntest Du mir ja einmal erklären, wo etwas davon steht, dass ich in Dubai wohne?

      Ich bin selbst aus Eigenverantwortung daran interessiert, dass keiner meiner Kunden Geld verliert. Aber mehr als prüfen, recherchieren und Informationen einholen kann ich auch nicht. Das
      Risiko, das die Kunden mit einer solchen Beteiligung eingehen, wird
      ihnen von seriösen Beratern ausreichend erklärt und in Beratungsprotokollen dokumentiert. So ist es jedenfalls bei mir.
      Wenn Betrug ins Spiel kommt sind auch wir machtlos. Aber dafür sollte erst einmal ein Beweis erbracht werden und nicht nur unfundierte Behauptungen veröffentlicht werden.
      Avatar
      schrieb am 23.11.06 18:56:53
      Beitrag Nr. 217 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.627.140 von CorinnaP am 23.11.06 18:33:07.

      es sind in der vergangenheit schwere vorwürfe gegen recker erhoben worden(von MB Dubai), die falls sie unrichtig waren einer rechtlichen würdigung seitens recker bedurft hätten.

      aber es ist nichts geschehen.

      wo liegt dein problem uns die eigenkapitalhöhe mitzuteilen, oder welche bank die innenfinanzierung übernommen hat.

      hier liegt deine chance uns zu zeigen, dass du kein von recker beeinflußter poster bist.

      komm mit fakten und man wird dir glauben schenken.

      kommst du weiter mit inhaltslosen polemischen beiträgen, wird dich niemand ernstnehmen.

      so einfach ist das.;)

      .
      Avatar
      schrieb am 23.11.06 19:02:02
      Beitrag Nr. 218 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.627.140 von CorinnaP am 23.11.06 18:33:07.

      vielleicht solltest du dich bemühen, deine sätze konkreter zu formulieren :cool:

      Ob H. Neuendorf mich in unserem Gespräch seinerzeit belogen hat oder nicht die gesamte Wahrheit gesagt hat, kann ich aus der Ferne von Dubai auch nicht 100 %ig sagen.

      .
      Avatar
      schrieb am 23.11.06 19:16:32
      Beitrag Nr. 219 ()
      So ernst wie die ganze Angelegenheit möglicherweise auch ist, ist mir die oberflächliche Behandlung hier einfach zu albern.

      Ich halte mich an Fakten. Und da die einschlägigen und bekannten
      Ratingagenturen bisher nichts in Richtung Eurer Vermutungen bestätigen, sehe ich auch keine Veranlassung mich daran zu beteiligen.

      Wenn ich falsch liege, dann brauche ich mir jedenfalls keine Vorwürfe zu machen, nicht genügend getan zu haben.

      Und falls ihr selbst Vermittler seid, dann solltet ihr wissen, wie man an Infomationen und Initiatoren kommt.

      Ich versichere Euch jedenfalls abschließend, mit Sicherheit kein Freund, Mitarbeiter oder geschmierter Vermittler von H. Recker zu sein.

      Bis dann mal.
      Avatar
      schrieb am 23.11.06 19:53:50
      Beitrag Nr. 220 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.627.898 von CorinnaP am 23.11.06 19:16:32Das ist ja nett,

      da verklopft jemand mit den größten Schrott, der jemals in diesem Bereich angeboten wurde, kassiert dafür neben geschätzten 15 - 20 % Provision noch nette Incentives wie Porsche-fahren oder kleine Dienstreisen nach Dubai und beruft sich dann auf seriöses Vorgehen bei der Beratung.

      KMI hat z.B. deutlich vor diesem Schrott gewarnt. Spätestens seit diesem Bericht hätte dieser Fonds für jeden halbwegs seriösen Vermittler erledigt sein müssen. Die einzigen, die diesen Fonds gelobt haben, waren m.W. einige Schmierblätter, die (uneigennützig?) in jeder dubiosen Nische sie Tropenholz, Ölfelder usw. die Chance des Lebens "analysieren".

      Ist zwar platt, aber wieder richtig: Alle Kunden und einige naive (Neu-)Vermögensberatungsprofis sind zwar wieder um einige Euros ärmer, dafür sind sie wieder um viele Erfahrungen reicher.
      Avatar
      schrieb am 23.11.06 20:14:31
      Beitrag Nr. 221 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.627.898 von CorinnaP am 23.11.06 19:16:32Wenn ich falsch liege, dann brauche ich mir jedenfalls keine Vorwürfe zu machen, nicht genügend getan zu haben.

      :rolleyes:


      Meinst du mit nem Beratungsprotokoll, einem Telefonat nach Dubai und dem Lesen von 2 Tests ist deine Pflicht erfüllt ?
      Da treibts mit die Tränen in die Augen.

      Keine Angst, ist nicht nur mein dummes Gesabbel, es gibt allein 2 negative Berichte, die ich kenne und ich habe mich mit diesem Fonds nur extrem oberflächlich beschäftigt. (Mehr war nicht nötig) Die haut dir jeder Richter um die Ohren, spätestens dann machst du dir Vorwürfe, bis dahin ist die Provision ausgegeben und die VSH sagt good bye.

      Gruß vom Bodensee
      Avatar
      schrieb am 24.11.06 09:02:07
      Beitrag Nr. 222 ()
      Zum Thema Warnungen.
      Das steht seit November 2005 im Netz:
      http://www.anlegerschutzauskunft.de/a_as_report_05/0511074.h…
      Seriöse Analysten haben frühzeitig gewarnt.
      Haftung pur für jeden Vermittler, der danach platziert hat ohne Aufklärung über diese Warnungen - natürlich nur im Schadensfall.
      Avatar
      schrieb am 24.11.06 09:32:23
      Beitrag Nr. 223 ()
      @MBDUBAI Wieso ist es eigentlich so schwer hier mal ein paar Fotos zu posten?

      So langsam kommt mir der ganze Thread hier sehr wage vor. Weder Fonds Befürworter, noch Fondsgegner agieren hier mit klaren Aussagen und wenn überhaupt dann nur mit sehr wagen Fakten...

      Wenn es dann hart auf hart kommt und stichhaltige Beweise, wie z.B. Fotos gepostet werden sollen wird der schwanz eingezogen...

      Da frag ich micht doch: Wirds hier einigen gerad zu heiß mit ihren Behauptungen?
      Avatar
      schrieb am 29.11.06 11:35:02
      Beitrag Nr. 224 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.654.381 von McMoney05 am 24.11.06 09:32:23Dem kann ich nur beipflichten. Außer Behauptungen habe ich hier auch noch Nichts gelesen.

      Aber um doch einmal ein paar konkrete Aussagen von H. N. aus meinem Gespräch mit ihm weiter zu geben:

      - Platziertes EK rd. 100 Mio.
      - Fremdfinanzierung durch eine Bank in Dubai
      - Geschlossener Vertrag mit Drees - Sommer zum Festpreis von
      128 Mio.
      - Kaufvertrag vom 04.08.2005 mit Steuerlehrgang FZ LLC für die
      Beteiligungsgesellschaft ( geschlossen in Dubai )
      - Erteilte Baugenehmigung, gekoppelt mit Kaufvertrag
      - Managementvertrag mit Maritim vom 28.07.2005

      Die Aussagen wurden teilweise durch Vorlage von Vertragskopien
      untermauert. Originale liegen alle in Dubai.

      Mehr zu prüfen, war auch für mich nicht möglich. Insofern muß auch
      ich auf den Wahrheitsgehalt vertrauen und abwarten.

      An weiteren Diskussionen und Spekulationen werde ich mich hier nicht mehr beteiligen.
      Avatar
      schrieb am 29.11.06 11:59:31
      Beitrag Nr. 225 ()
      Ich denke mal den Dubai1000 wird das sowieso nicht betreffen (wer nur Verluste macht dürfte wohl auch keine Steuern zahlen müssen), aber trotzdem z.K.:

      Dubai: Zeichen stehen auf Steuerpflicht
      29.11.2006

      Nachdem das Bundesfinanzministerium Ende Juni 2006 bekannt gegeben hat, dass das Doppelbesteuerungsabkommen (DBA) zwischen Deutschland und den Vereinigten Arabischen Emiraten (VAE) nur um zwei Jahre bis zum 9. August 2008 verlängern werde. Hat nun eine aktuelle Aussage von Bundesfinanzminister Peer Steinbrück für Aufregung gesorgt.

      Steinbrück nahm das kürzlich erfolgte Treffen mit seinem Amtskollegen aus den VAE, Sheikh Hamdan Bin Rashid Al Maktoum zum Anlass und besprach auch den Stand der Neuverhandlungen des DBA zwischen den beiden Staaten. Steinbrück betonte dabei, dass einerseits Regelungen gefunden werden sollen, die Deutschland als Investitionsstandort für Unternehmen aus den VAE weiter attraktiv gestalten, und andererseits das Besteuerungsrecht gegenüber deutschen Unternehmen, die in den VAE investieren, wirksam durchsetzen. Die Minister vereinbarten, die Verhandlungen auf Fachebene rasch fortzusetzen.

      Zwar wurde bereits im Juni der Hoffnung einer weiteren Verlängerung des aktuellen DBA eine klare Absage erteilt, da der Delegation der VAE bereits damals unmissverständlich verdeutlicht wurde, dass das DBA über die zwei Jahre in der vorliegenden Form nicht verlängert werden wird. Die aktuelle Aussage von Steinbrück zeigen nun nochmals deutlich in die Richtung, dass die bisherige angewande Freistellungsmethode in Zukunft wahrscheinlich durch die Anrechnungsmethode ersetzt werden wird. (gp)

      Quelle: FONDS professionell
      Avatar
      schrieb am 30.11.06 09:29:51
      Beitrag Nr. 226 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.627.898 von CorinnaP am 23.11.06 19:16:32CorinnaP
      "Ich halte mich an Fakten. Und da die einschlägigen und bekannten
      Ratingagenturen bisher nichts in Richtung Eurer Vermutungen bestätigen, sehe ich auch keine Veranlassung mich daran zu beteiligen.

      Wenn ich falsch liege, dann brauche ich mir jedenfalls keine Vorwürfe zu machen, nicht genügend getan zu haben."

      Wenn noch mehr Vermittler so denken, dann wünsche ich diesen noch viel Spaß. Denn falls der Dubai1000 flopt, werden diese Vermittler 100%ig von den bereits wartenden Anwälten in die Haftung genommen. Es gibt jede Menge negative und warnende Presse und Analysen zum Dubai1000-Fonds. Insbesondere ist hier zu beachten, dass der Mittelverwendungkontrolleur im Hause Recker sitzt!
      Ich kann jedem Vermittler nur Raten, vor einer Beteiligung, die Presse und Analysen genauestens zu prüfen und bei negativer Analyse diesem dem Kunden vorzulegen bzw. solche Produkte erst gar nicht anzubieten - es gibt immer genügend gute Produkte mit für den Vermittler auch guter Bezahlung.
      Avatar
      schrieb am 30.11.06 11:11:17
      Beitrag Nr. 227 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.790.511 von CorinnaP am 29.11.06 11:35:02.

      ist schon komisch, denn meinem bekannten, der investiert ist, hat herr kalthoff am telefon gesagt es seinen 128 mio eingezahlt und nur ca 10% finanziert worden :confused:

      .
      Avatar
      schrieb am 30.11.06 17:10:30
      Beitrag Nr. 228 ()
      Wieviel letztendlich eingesammelt wurden, werden wir hoffentlich schon bald nachlesen können. Spätestens wenn der Fonds geplatzt ist.
      Übrigens: Kalthoff ist doch eine kleine geldgesteuerte Marionette, der allerdings auch über Leichen geht.
      Avatar
      schrieb am 01.12.06 11:44:37
      Beitrag Nr. 229 ()
      .

      jetzt wird sich vielleicht herausstellen, ob es beim recker-fonds mit rechten dingen zugeht :cool:

      BaFin und Finanzaufsicht von Dubai vereinbaren Zusammenarbeit

      Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) und die Finanzaufsicht von Dubai (Dubai Financial Services Authority – DFSA) haben heute in Dubai ein Memorandum of Understanding (MoU) unterzeichnet. Darin sagen sich die BaFin und die DFSA unter anderem Unterstützung bei Vor-Ort-Prüfungen zu und räumen sich gegenseitige Informationsrechte in der Wertpapier-, der Banken- und der Versicherungsaufsicht ein.

      „Wir haben heute ein sektorübergreifendes MoU verabschiedet, das höchsten internationalen Ansprüchen genügt“, so BaFin-Präsident Jochen Sanio im Anschluss an die Unterzeichnung. Das MoU komme gerade zur rechten Zeit. Die wirtschaftlichen Beziehungen zwischen Deutschland und Dubai seien in den vergangenen Monaten und Jahren gewachsen. Deutsche Finanzunternehmen interessierten sich zunehmend für Dubai. „Mit unserem MoU lässt sich die grenzüberschreitende Aufsicht zwischen Deutschland und Dubai nun einfacher gestalten“, führt Sanio weiter aus. Das komme mit Sicherheit beiden Seiten zugute.

      Die DFSA ist die unabhängige integrierte Aufsicht des Dubai International Financial Centre (DIFC), das am Donnerstag den zweiten Jahrestag seines Bestehens beging. Die DFSA beaufsichtigt auch die Börse Dubai International Financial Exchange (DIFX), die im DIFC angesiedelt ist.


      .
      Avatar
      schrieb am 27.12.06 19:42:04
      Beitrag Nr. 230 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.850.391 von pennyjoe am 01.12.06 11:44:37Sehr geehrter Herr pennyjoe,

      ihre Aussage zeugt nicht von sehr viel. Was hat die Zusammenarbeit BaFin und Finanzaufsicht Dubai mit der "Erlösung" des Dubai 100 Fonds zu tun?:confused:

      Der Prospekt war doch schon bei BaFin und genehmigt!:p

      Na, ja, warten Sie es doch ab.
      Habe Herrn Recker wor 4 Wochen übrigens in Hongkong gesehen.

      Gruß: F
      Avatar
      schrieb am 10.01.07 04:00:40
      Beitrag Nr. 231 ()
      Bin eher zufällig auf diese absurde Züge annehmende Diskussion hier gestoßen, kann aber vielleicht ein kleines Licht ins Dunkle bringen da ich a) Geschäftskontakte nach Dubai habe, b) ich den Herrn Recker oberflächlich kenne, und c) ich mich mit dem angeblichen "Zuhälter" Neuendorf bereits über Dubai1000 unterhalten habe (glaube persönlich überhaupt nicht an eine Rotlichtvergangenheit, eher war der bei den Navy Seals...;) ). Wohlgemerkt: Ich habe dort persönlich nicht investiert - bin eher an China- und Indienfonds interessiert.
      Zur Beruhigung von Anlegernerven sei gesagt:
      1) Habe Kenntnis davon, dass die Mittel komplett eingesammelt sind,
      2) in Dubai gießen die gerade die Sockelplatte für die Tiefgarage,
      3) Recker und Co. planen mindestens drei weitere Fonds (evtl. aber nicht nur in VAE)
      Grüße! :cool:
      Avatar
      schrieb am 10.01.07 09:59:31
      Beitrag Nr. 232 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.804.796 von Fastlane am 10.01.07 04:00:40Benutzername: Fastlane

      Registriert seit: 10.01.2007 [ seit 0 Tagen ]

      Erstellte Antworten: 1

      ;)
      Avatar
      schrieb am 10.01.07 12:09:13
      Beitrag Nr. 233 ()
      @K1: Na und? Bin eben erst auf das Forum gestossen...

      Wollte nur mal ein paar aktuelle Tatsachen in die laufende Diskussion einstreuen.
      Vom Baubeginn kann sich im Übrigen jeder überzeugen, der dort vorbeifährt - schließlich gibt es schon seit längerem Straßen im Areal von Dubailand.

      Im übrigen bin ich weder für noch gegen Recker - betrachten Sie mich als neutral in dieser Sache. Aber egal, ob Recker seinen Plan 1 zu 1 durchzieht, ob es nur für zwei Sterne reichen wird (dann hat er wenigstens eine billige Bleibe für seine Seminar-Schäfchen), oder ob er spektakulär auf die Fresse fällt - spannend ist die Geschichte doch allemal!
      Von diesem Forum hier fühle ich jedenfalls aufs Beste unterhalten... ;)

      Grüße!
      Avatar
      schrieb am 10.01.07 14:02:59
      Beitrag Nr. 234 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.808.287 von Fastlane am 10.01.07 12:09:13mir ist einfach ein Rätsel wo die 130 mille eingeworbenes Kapital herkommen. Gibt manche gute Fonds welche Probs haben 20-30 mille einzuwerben. Wer zeichnet so was ? Oder noch schlimmer wer vertreibt das Zeug ?

      Gabs im Prospekt ne Mindesteinwerbung ab wann der Baubeginn starten darf ?
      Avatar
      schrieb am 22.01.07 10:28:34
      Beitrag Nr. 235 ()
      Hallo, ich lese nun schon ca. 1 Jahr mit. Bin mal gespannt ob hier wirklich mal die verprochenen und angekündigten Fakten geliefert werden oder ob hier nur Neider und Dummschwätzer ihren Senf dazugeben.
      Avatar
      schrieb am 23.01.07 18:31:08
      Beitrag Nr. 236 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.808.287 von Fastlane am 10.01.07 12:09:13Glatte Lüge!!!

      In Dubailand, City of Arabia wurde nur mit dem Bau (aber noch völlig am Anfang) der Mall of the Emirates begonnen.
      Wer Euch was anderes sagt, der lügt.

      So einfach ist das.

      Gruß:F
      Avatar
      schrieb am 24.01.07 17:56:45
      Beitrag Nr. 237 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.105.352 von Leser1000 am 22.01.07 10:28:34Es geht hier nicht um Neid, sondern darum, daß mal wieder naive und gutgläubige Anleger abgezockt werden sollen.

      ;);)

      Ich habe zum Glück rechtzeitig abgelehnt.

      Wer ist denn tatsächlich investiert ?

      Ich glaube Fastlane nämlich auch nicht.

      :eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 24.01.07 22:57:06
      Beitrag Nr. 238 ()
      Ich habe tatsächlich selber nicht investiert - ich setze eher auf Indien & China, als auf Dubai...

      Kenne immerhin zwei Anleger die in Dubai1000 investiert haben: Ein Bekannter, der in Dubai ein Hotel betreibt hat 150.000 Euro dort investiert und ein Freund von ihm sogar erheblich mehr... Wieviel weiß ich aber nicht. Angeblich haben sogar ein paar finanzstarke Dubaii bei Recker eingezahlt.

      Grüße!
      Avatar
      schrieb am 26.01.07 16:12:15
      Beitrag Nr. 239 ()
      Nachdem ich schon länger das Thema verfolge möchte ich auch meinen Senf dazugeben. ;)
      Als Finanzdienstleister habe ich mich schon im Frühjahr 2005 erstmals mit dem Thema Dubai1000 gbeschäftigt und habe Informationen abgefordert. Grundsätzlich finde ich die Region für ein Investment sehr reizvoll und war auch im August 05 nach 10 Jahren Pause mal wieder dort.
      In der Summe überwogen für mich bei Recker & Co. die Risiken bzw. es blieben viele offene Fragen - deshalb kein Vertrieb (übrigens auch keine anderen sogenannten Dubai-Fonds).
      Seit Anfang 2006 gib es für mich keine neuen offiziellen Infos aus Hamm (letzte Info ca. 120 Mio. € gezeichnet, Rest Innenfina, Baubeginn erfolgt, 2. Fonds in Vorbereitung, usw.). Seit dem lese ich überall die wildesten Geschichten über Recker und das Fondsprojekt. Leide hört man von Dubai1000 nichts gegenteiliges oder bekommt eine positive Information aus anderer Quelle. Das alles lässt schlimme Befürchtungen zu und wohlmöglich wartet da ein neuer Anlageskandal von recht großem Ausmaß.
      Dieser Tage fand ich in der aktuellen CASH-Ausgabe eine schöne Beilage der Dubai-Travel aus Hamm. Hier wird die ehemalige Vertriebsschnupperreise in touristisch aufbereiteter Form in Verbindung mit dem Dubai Magazin für 1.699,- € angepriesen. Sollte das alles sein was die UG Recker aktuell treibt...
      Avatar
      schrieb am 24.02.07 10:51:22
      Beitrag Nr. 240 ()
      Gibts neue Infos? Baut Recker schon? Wann können wir Urlaub im größten 4 Sterne Hotel von Dubai machen? Wann können wir Smart fahren dens zu jedem Zimmer gibt?Wann können wir das zimmer mit der neusten Fingerabdrucktechnologie betreten?

      Fragen über Fragen...am meisten interessiert mich aber wieso ists so ruhig hier? Es gab mal ne zeit da wurde hier jede woche regelmäßig gepostet...der Informationsstand zum Fonds war zu dem zeitpunkt der selbe...

      Achja und wann gibts endlich mal die versprochenen Fotos?!
      Avatar
      schrieb am 14.03.07 11:31:01
      Beitrag Nr. 241 ()
      Habe von einem Bekannten in Dubai erfahren, dass Recker nun wirklich baut - leider keine weiteren Infos. :confused:
      Avatar
      schrieb am 22.04.07 13:04:00
      Beitrag Nr. 242 ()
      Liebe Forenmitglieder,

      als Frischling auf dem Gebiet der geschlossenen Fonds wollte ich Euch um Rat fragen.

      Was haltet Ihr von dem ACI – IV. Dubai Tower KG - Fonds?

      Laut Angaben der ACI sind bereits 80% plaziert, 20 der 30 Etagen bereits verkauft bzw. reserviert mit 10% Anzahlung.

      Nach meinem Kenntnisstand (keine Ahnung ob der per heute noch aktuell ist) ist jedoch mit dem Baubeginn des Towers noch gar nicht begonnen worden bzw. eine Fertigstellung bis 31.12.2008 erscheint mir doch etwas unrealistisch. Wie seht Ihr die Sache?

      Vielen Dank für die Antworten!
      Avatar
      schrieb am 02.05.07 09:31:05
      Beitrag Nr. 243 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.936.743 von Pfalzrunner am 22.04.07 13:04:00forget it!!!!!
      Ich bin an ACI 1 beteiligt, da gibt es nach zwei Jahren nur eine halbfertige Baugrube!!! Reicht das als Info?
      Avatar
      schrieb am 02.05.07 12:41:19
      Beitrag Nr. 244 ()
      @ miki51

      Vielen Dank für die ehrliche Antwort. Dachte ich mir bereits und jetzt legt ACI schon den Tower V auf ...:eek:
      Avatar
      schrieb am 02.05.07 20:57:23
      Beitrag Nr. 245 ()
      @miki51

      sind denn die Vorabausschüttungen erfolgt ?

      MfG ichweissauchnicht
      Avatar
      schrieb am 05.05.07 23:36:08
      Beitrag Nr. 246 ()
      hallo miki51

      nö, das reicht (mir) nicht als info.
      vielleicht kannst du uns mal etwas
      mehr über diesen fonds informieren,

      das wäre wirklich nett.

      mfg ichweissauchnicht
      Avatar
      schrieb am 06.05.07 12:33:08
      Beitrag Nr. 247 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.102.069 von Ichweissauchnicht am 02.05.07 20:57:23Vorabausschüttungen können nach Art eines Schneeballsystems aus dem eingezahlten Kapital erfolgen.

      Ich wäre bzgl. Dubai mehr als vorsichtig und würde mindestens einen Treuhänder bzw. Mittelverwendungskontrolle verlangen, die in Deutschland notfalls verklagt werden kann.

      Das darf auch keine GmbH sein, die schnell pleite gehen würde.

      :eek::eek:

      Es gibt immer Naive, die auf bunte Hochglanzprospekte reinfallen.

      ;);)
      Avatar
      schrieb am 08.05.07 23:49:46
      Beitrag Nr. 248 ()
      ja, ist mir klar, daß Vorabausschüttungen nach Art eines
      Schneeballsystems erfolgen können !
      aber, verdammt noch mal, gibt es denn hier keinen, der mal
      über konkrete negative (oder gern auch positive) Erfahrungen
      hier posten kann und will ?

      ichweissauchnicht !!!
      Avatar
      schrieb am 09.05.07 12:36:43
      Beitrag Nr. 249 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.222.882 von Ichweissauchnicht am 08.05.07 23:49:46Dein Name ist Programm.

      :laugh:

      Als Beispiel, wie vorsichtig man sein muß, nenne ich den Bauträger Damac Properties aus Kuwait.

      Die w a r n e n sogar in einer FAZ-Anzeige vor dem bekannten Venta-Fonds Dubai Opportunity 1.

      "Ichweissauchnicht" , wäre jedenfalls sauvorsichtig, bevor ich auch nur 1 Euro irgendwo investiere.

      Als Investor muß ich meine Rechte notfalls gerichtlich durchsetzen können und das ist in Dubai wohl kaum möglich.

      ;)
      Avatar
      schrieb am 09.05.07 17:54:15
      Beitrag Nr. 250 ()
      Mmh ich wär echt angetan wenn wir mal zum eigentlichen Thema, nämlich Reckers Fonds Dubai1000 zurückkommen könnten...Gibt es mittlerweile neue Erkenntnisse? Ich warte immer noch Fotos von der "Baustelle"...Wurden entsprechende Anfragen von Anlegern von Recker mittlerweile beantwortet bezüglich Baufortschritt? Gibt es nähere Infos zu seinem zweiten Folgeprojekt?
      Avatar
      schrieb am 22.06.07 16:01:37
      Beitrag Nr. 251 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.236.303 von McMoney05 am 09.05.07 17:54:15Habe jetzt "nebenbei" bei Dima24 erfahren, daß angeblich 146 Mio. eingesammelt sein sollen und die Tiefgarage ausgehoben sein soll.

      Das Hotel soll mit 20 % Gewinn weiterverkauft werden, es würden Verhandlungen laufen.

      Angaben aber ohne Gewähr !!

      Ich wäre für weitere Infos hier selber dankbar.

      Wer ist denn investiert und kann entsprechend berichten ?

      ;)
      Avatar
      schrieb am 22.06.07 22:15:57
      Beitrag Nr. 252 ()
      hier gibt's wohl mehrere, die meinem Namen alle Ehre machen können.......;);)
      Avatar
      schrieb am 23.06.07 13:53:46
      Beitrag Nr. 253 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.150.259 von Urlaub2 am 22.06.07 16:01:37Wo hast du das da gelesen mit der Tiefgarage? Hab gerad auch nochmal nachgelesen. Angedachte Eröffnung war ja wohl Juli 2007...der Termin steht sicherlich nicht mehr oder? Wer weiß was? Bin für jede Info dankbar.
      Avatar
      schrieb am 23.06.07 15:31:45
      Beitrag Nr. 254 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.199.581 von McMoney05 am 23.06.07 13:53:46Für mich ist wirklich erstaunlich, daß sich da keiner beschwert und ich bisher auch noch niemanden getroffen habe, der da wirklich investiert hat.

      ;)

      Einer dieser "seltenen Herrschaften" kann mir vielleicht mal eine BM schicken.
      Ich sichere Diskretion zu, bin aber nächste Woche nicht da.

      Ich vermute stark, daß diese scheinbare Verkaufsverhandlung nur erfunden ist, denn ich kann mir wirklich nicht vorstellen, daß einer für das Grundstück + Plan einen Aufschlag von 20 % zahlt, was etwa 30 Mio. sind.

      Wenn dieses Projekt wirklich floppt, wäre ich bei weiteren Dubai-Bauten sehr vorsichtig.

      :eek:

      Wer möchte, kann auch bei Dima24 anfragen.

      ;)
      Avatar
      schrieb am 24.06.07 00:20:30
      Beitrag Nr. 255 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.200.342 von Urlaub2 am 23.06.07 15:31:45Hi,
      meine Bekannte hat sich an dem Fonds beteiligt (hab leider erst später davon erfahren, ansonsten hätte sie das (hoffentlich) nicht gemacht).
      Angeblich hat sie nun ein Schreiben mit Fotos erhalten, dass angeblich am Grundstück gegraben wird ... ein Loch ist halt schon da.
      Aber das sagt ja nun nicht viel !

      Rene
      Avatar
      schrieb am 03.07.07 03:23:18
      Beitrag Nr. 256 ()
      Habe von Bekannten in Dubai gehört, dass Reckers Projekt floppen wird. Er findet angeblich keine seriösen Baufirmen. Neben dem Loch, dass seit zig Monaten unverändert sein soll, steht lediglich eine Hütte. Ich glaube, das Thema Recker und Dubai1000 ist durch. Die Anleger sind die Gelackmeierten. :(
      Melde mich, falls ich weiteres erfahren sollte.
      Avatar
      schrieb am 03.07.07 08:56:20
      Beitrag Nr. 257 ()
      Allgemeiner Artikel zu den "Dubai-Fonds" in der FAZ ... bestätigt die hier vorherrschende Meinung:

      http://www.faz.net/s/Rub04800A2BAF024C88B735731D412C18AB/Doc…
      Avatar
      schrieb am 04.07.07 14:11:28
      Beitrag Nr. 258 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.463.267 von Gammelfleischer am 03.07.07 08:56:20Ja Warnungen gabs tatsächlich so einige bevor der fonds geschlossen wurde...auch speziell vor dem Dubai1000

      http://www.toptraining.ch/download/Strategie%20hottelling%20…
      Avatar
      schrieb am 10.07.07 09:46:55
      Beitrag Nr. 259 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.461.017 von Fastlane am 03.07.07 03:23:18Recker hat vermutlich schlicht und einfach das Geld nicht zusammen.

      Immerhin erfreulich, daß von Dir realistische Meldungen kommen.

      ;)
      Avatar
      schrieb am 15.08.07 15:59:29
      Beitrag Nr. 260 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.461.017 von Fastlane am 03.07.07 03:23:18.

      fastlane - wäre schön etwas über reckers fonds zu hören

      ist die baugrube denn wenigstens noch offen?

      .
      Avatar
      schrieb am 07.09.07 09:26:26
      Beitrag Nr. 261 ()
      Avatar
      schrieb am 07.09.07 10:55:52
      Beitrag Nr. 262 ()
      .

      1. Teil

      ANLAGEDESASTER


      143 Millionen Euro für ein Phantom-Hotel (2)

      Von Christoph Rottwilm



      Das Projektteam löst sich in Luft auf

      Aber nicht irgendeine Herberge sollte es sein. Diplom-Finanzwirt Recker wollte das größte Vier-Sterne-Hotel im arabischen Raum, mitten im Herzen des geplanten Mega-Freizeitparks "Dubailand" sollte es stehen. Ein neues Monument der Gigantomanie im an Superlativen ohnehin schon überfrachteten Dubai. Wenn schon, denn schon.




      Großansicht


      Wirklichkeit: Wo das Hotel bereits stehen sollte, gibt es zurzeit nur ein Bauloch, drei Kräne, ein paar Baucontainer und einen 500 Meter langen Zaun



      Viele waren auf Anhieb begeistert. Und die wenigen, die Bedenken äußerten, wurden von Recker und seinen Jüngern gnadenlos abgebügelt. Risiken? Gelächter!

      Unter jenen, die sich tatsächlich beteiligt haben, herrscht inzwischen Ernüchterung. Von Reckers Versprechungen hat sich noch kaum eine bewahrheitet. Insbesondere die prognostizierten Ausschüttungen von durchschnittlich 10 Prozent pro Jahr sind nicht in Sicht.

      Dabei sah das Vorhaben auf dem Papier zunächst wirklich vielversprechend aus. Eine Reihe prominenter Partner hatte Recker mit ins Boot geholt. Vom Edel-Interieur-Designer Bost in Berlin über die Siemens-Tochter SIAT sowie die weltweit renommierte Projektmanagementgesellschaft Drees + Sommer ("Zentrale Deutsche Post, Bonn", "Aqua City Palace, Moskau") bis zu Dewan, einem der führenden Architekturbüros im arabischen Raum, reichte die Liste der am Projekt beteiligten Unternehmen. Mit Maritim war auch schon ein namhafter Betreiber gefunden.

      Inzwischen ist von Reckers Dreamteam nicht mehr viel übrig. Lediglich Designer Bost hält dem Jungunternehmer aus Hamm uneingeschränkt die Treue. Das Architekturbüro SIAT? Schon vor Monaten aufgelöst. Der Projektmanager Drees + Sommer? Recker kündigte den Vertrag bereits im April 2006 wegen angeblich mangelhafter Leistung.


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      "Wir sehen das natürlich etwas anders", sagt ein Mitarbeiter von Drees + Sommer gegenüber manager-magazin.de. "Wir waren mit dem Verlauf der Arbeiten bis dahin eigentlich zufrieden." Dass heute kein Kontakt mehr zum Initiator besteht, verwundert nicht. Denn laut Drees + Sommer wartet das Unternehmen noch darauf, dass für erbrachte Leistungen Forderungen "in erheblicher Höhe" beglichen werden.

      Ähnliches ist von Dewan zu hören. Die Zusammenarbeit liegt seit beinahe einem Jahr auf Eis, zwischen den Parteien herrscht Funkstille. Auf Briefe von Dewans Anwälten, in denen diese auf die ausstehende Zahlung geschuldeter Gelder pochen, reagiert Recker nicht. Verständlich, dass Dewan auf der Baustelle keinen Finger rührt.
      Avatar
      schrieb am 07.09.07 10:57:36
      Beitrag Nr. 263 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.433.390 von brunch68 am 07.09.07 09:26:26.

      1,Teil der erste 1. war der 2. :)

      143 Millionen Euro für ein Phantom-Hotel

      Grauer Kapitalmarkt grotesk: Eigentlich sollten im Luxushotel "Maritim Dubailand" längst Gäste wohnen. Auf dem Wüstengrundstück befindet sich aber bislang nur eine Baugrube. Deutsche Anleger haben den Hotelflop mitfinanziert. Einem jungen Finanzwirt aus Hamm vertrauten sie Millionen an.

      Drei Kräne, ein paar Baucontainer und eine riesige Baugrube - viel mehr gibt es nicht zu sehen auf dem Grundstück im Hinterland Dubais. Nur wenige Arbeiter sind zu entdecken - sie machen nicht den Eindruck, als wollten sie sich verausgaben.

      Was an gleicher Stelle zu dieser Zeit eigentlich geplant war, steht im Emissionsprospekt eines geschlossenen Immobilienfonds, des Hotelfonds Dubai 1000: Ein Luxushotel, ausgestattet mit 1000 Zimmern, 50 so genannten Ownersuiten und - als besonderem Bonbon - dem "Ein-Zimmer-Ein-Auto-Konzept", bei dem die Übernachtungsgäste eigens bereit gestellte Fahrzeuge kostenlos nutzen können. Schon im Juli dieses Jahres hätte das Haus die ersten Besucher aufnehmen sollen.

      Tat es aber nicht. Und auch in nächster Zukunft wird kaum ein Gast im Hotel "Maritim Dubailand" absteigen. Denn im Moment ist kaum absehbar, wann der Bau fertig gestellt wird.

      Zahlreiche deutsche Kapitalanleger kommt das teuer zu stehen. Denn diese haben den Fonds mit reichlich Eigenkapital ausgestattet. Wie viel die Anleger genau zum Investitionsvolumen von insgesamt knapp 143 Millionen Euro beigesteuert haben, ist allerdings offen. Initiator Georg Recker aus Hamm in Westfalen macht dazu keine Angaben. Die 70 Millionen Euro, die laut Markterhebung des Analysten Stefan Loipfinger zusammengekommen sein sollen, werden von Insidern als zu hoch gegriffen angezweifelt.

      So oder so steht der Beteiligungsmarkt, in dem Jahr für Jahr zweistellige Milliardensummen eingesammelt werden, damit allen Bestrebungen und Beteuerungen für mehr Transparenz, Professionalität und Seriosität zum Trotz einmal mehr am Rande eines Anlagedesasters größeren Ausmaßes.

      Was ist passiert? Am Anfang standen - wie so oft - große Versprechungen. In Hundertschaften hatte Recker vor rund zwei Jahren Anleger und potenzielle Vertriebspartner in Dubai begrüßt. Der Junginitiator - Anfang 30, Typ Dampfplauderer und bis dato vor allem als Steuerexperte und Seminarveranstalter aufgefallen - hämmerte seinen Gästen an zahllosen Wochenenden die Vorzüge seines ersten Beteiligungsangebots ein. Dubai boomt, der Fremdenverkehr ebenso. Was läge da näher als ein Hotel in der Wüste zu bauen?
      Avatar
      schrieb am 07.09.07 10:58:40
      Beitrag Nr. 264 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.433.390 von brunch68 am 07.09.07 09:26:26.

      3. Teil

      ANLAGEDESASTER


      143 Millionen Euro für ein Phantom-Hotel (3)

      Von Christoph Rottwilm



      Der Initiator stellt sich tot

      Anfang dieses Jahres sprang mit Bernhard Ilming auch noch Reckers wichtigster Berater in Hotelfragen ab. Und die Maritim-Gruppe? Laut Informationen von Marktbeobachtern war der Vertrag mit der Hotelkette auf ungewöhnliche Weise zustande gekommen. Recker habe die Kooperation direkt mit der Maritim-Zentrale in Bad Salzuflen vereinbart, schreibt der Brancheninformationsdienst "Hottelling". Der übliche Weg über den Maritim-Auslands-Entwicklungspartner HMS in Köln sei umgangen worden.



      REUTERS


      Großansicht


      Vorbild: Zurzeit entsteht in Dubai mit dem Burj Dubai das höchste Gebäude der Welt



      Jetzt teilt Maritim auf Anfrage mit, das Thema Dubai 1000 Hotelfonds werde gerade bearbeitet. Zurzeit seien definitive Aussagen dazu nicht möglich. Echte Vorfreude auf eine Hoteleröffnung klingt anders.

      Die kann nach Einschätzung von Experten ohnehin frühestens in zwei Jahren aufkommen. Und das auch nur, wenn von nun an mit Hochdruck gearbeitet wird - wovon aber gegenwärtig keine Rede sein kann.

      Von Georg Recker war zu alldem keine Stellungnahme zu bekommen. Insbesondere die Fragen, welches Unternehmen zurzeit die Bauarbeiten vor Ort betreibt und wann mit einer Hoteleröffnung zu rechnen ist, blieben unbeantwortet. Zu den offenen Forderungen seiner (Ex-)Geschäftspartner äußerte er sich ebenfalls nicht.

      Gegenüber seinen Anlegern zeigt sich der Initiator dagegen wesentlich kommunikativer. Mit seitenlangen Schreiben versucht er sie bei Laune zu halten. Die Verzögerungen von "sicherlich 12 Monaten" seien auf eine verspätete Übergabe der Grundstücke in "Dubailand" zurückzuführen, schreibt Recker da. Er sei aber stolz, bereits einen 500 Meter langen Zaun errichtet sowie mehrere Baucontainer aufgestellt zu haben.


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      Weiter heißt es: "Die Hotels in Dubai sind mit mehr als 85 Prozent Auslastung voller Besucher von nah und fern. (…) Viele Besucher aus Kuwait und Saudi Arabien machen ihren Jahresurlaub mittlerweile in Dubai und nicht mehr in Europa."

      Wären die Anleger des Dubai 1000 Hotelfonds an einem anderen Hotel in Dubai beteiligt, würden sie sich über diese Informationen sicher sehr freuen.
      Avatar
      schrieb am 07.09.07 11:02:03
      Beitrag Nr. 265 ()
      .

      auf jeden fall hat rottwilm gut recherschiert

      auch mir lagen die blahblah schreiben von recker vor

      tut mir nur wirklich leid für die anleger

      .
      Avatar
      schrieb am 07.09.07 14:01:22
      Beitrag Nr. 266 ()
      @pennyjoe

      hast Du was anderes erwartet?

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 07.09.07 15:16:41
      Beitrag Nr. 267 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.439.380 von K1K1 am 07.09.07 14:01:22.

      und statt 3 freie übernachtungen pro 25.000der beteiligung, darf jeder anleger pro 25.000der 20 m bauzaun anstreichen - wie bei tom sayer :laugh:

      .
      Avatar
      schrieb am 10.09.07 20:36:57
      Beitrag Nr. 268 ()
      .

      und wieder news aus Dubai :cool:



      Abgelegt unter: Immobilie, Tagesthemen
      In einem Themenbeitrag für das GoMoPa-Forum beleuchtet die KLP Group Emirates die Situation auf dem Markt für Hotelinvestements in Dubai. Hier einige Detailinformationen in Auszügen:

      Fakten:

      1. Mit einer durchschnittlichen Auslastung von fast 85% im gesamten Kalenderjahr (also einschliesslich der heissen Sommermonate, auch wenn ich da keinen Urlauber verstehen kann, sich das anzutun) ist Dubai absolute Spitze.

      2. Die RPR (Revenues per Room) sind ebenfalls weltweit auf Platz 1, noch vor New York, Hong Kong, Tokio und London.

      3. Gerade in der Messezeit von September bis Mai/Juni gibt es massive Engpässe.

      4. Hotel-Neueröffnungen brauchen hier gerade mal 2 bis 3 Monate, um die allgemeinen Durchschnittsauslastungen zu erreichen. Eine Performance, die man anderswo vielleicht nach 1 oder 2 Jahren hinbekommt.

      5. Fast alle Top 10 Emirati-Familien haben Hotellerie-Schwergewichte im Portfolio. Kriegt man in “good old Europe” vielleicht nicht so unmittelbar mit, weil diese Familien inywischen Ihre eigenen Middle East Hotelmarken aufgebaut haben: Habtoor, Coral, Rotana, Fairmont, IFA, um nur die größeren zu benennen.

      6. Die Dubai Holding selbst hat gerade rd. 24% an der MGM Mirage Holding in Las Vegas gekauft, einem der größten Hotel- und Casinobetreiber (ein Schelm, wer Böses dabei denkt mit Blick auf die Hotelmeile “Badawi”/Dubailand).

      … (Aber) die derzeitige Situation hier im Dubai-Hotelmarkt ist mehr als komfortabel, insbesondere im internationalen Vergleich. Und die Hotels machen hier absolut komfortable, teils phantastische Gewinne.

      Mit den Inseln, das ist so eine Sache für sich und hat primär ja auch nichts mit dem Hotelmarkt zu tun (bis auf die Tatsache, dass die verschiedenen künstlichen Inseln natürlich auch Hotels bekommen). Der Abverkauf der “Palm Jumeirah” quasi über Nacht hat sicherlich viele verwöhnt. Das war aber nun wirklich auch nicht als normal zu bezeichnen.

      “The World” verkauft sich eigentlich gut ab - berücksichtigt man, dass Investoren hier kein Teileigentum, sondern nur ganze Inseln erwerben können/müssen. Wir wissen nur eins gewiss: Dubai und seine Ruler wurden vor 10 Jahren noch für Ihre “Dubai Vision” für bescheuert erklärt.

      Seit gut 5 Jahren werden sie nicht mehr belächelt. Und Konzepte sowie Megaprojekte gingen und gehen bislang größtenteils auch auf. Dubai selbst (als Körperschaft, Emirat oder was auch immer) hat keine Investruinen - die gehören vielmehr ausländischen Fonds und Eigentümern mit “Seriositätsstrukturen” wie bei Luftikus Recker :cool:der Fall. Klar hat der Markt hier seine zwei Seiten - wie überall. Aber das ist ein anderes Thema.
      (…) Zum Hotel-Boom:
      Es kann in ein paar Jahren ohne weiteres zu einem Überangebot kommen. Das hängt davon ab, wie sich die Tourismusdestination weiter entwickeln lässt. Stichworte Pauschal, All Inclusive, Casinotourismus, Dubai als Stopoverdrehscheibe, Konferenzen und Incentives usw.
      Zunächst wird dieser Hotel-Boom aber erst mal “lediglich” zu marktüblichen Auslastungen zwischen 60 und 75% führen. Ob die Hotelfirmen damit zurande kommen, steht natürlcih auf einem ganz anderen Blatt.
      Letztes Jahr haben die Hotels hier eine saftige Preiserhöhung durchgezogen, wodurch die Auslastungen teils auf 65% runter gingen - da haben einzelne Gruppen wie Le Meridien schon Krisensitzungen veranstaltet…
      Es ist immer schwer, sich von extrem hohem (verwöhnten) Niveau auf das Normalmass herunter zu begeben.

      Palm Jumeirah:
      …. Die Palme ist ein Paradebeispiel dafür, dass immenser Erfolg hier teilweise dazu führt, den Bogen zu überspannen.
      Remember: Der Abverkauf der Apartments und Villen “vom Plan weg” auf der Palme war innerhalb 24 Stunden erledigt. Ebenso schnell wurde dann mal eben die Bebauungsdichte mehr als verdoppelt - um die ganze Palme Quadratmetermäßig quasi noch mal auf den Markt schmeissen zu können. Hintergrund: Entwickler der Palme ist Nakheel, einer der großen staatlichen/halbstaatlichen Developer.

      Erstes Opfer war der Ausbau von Internet- und Media City: Geplante Parkanlagenflächen (Teiche etc.) sind jetzt mehrspurige Verkehrsanbindungen, doppelt so viele Leute wie geplant auf der Palme = doppelt so viele Autobewegungen.
      Die Bauqualität auf der Palme ist wie fast überall in Dubai: Zum Davonrennen und wenn es gut geht auf 20-30 Jahre angelegt. Gruselig.

      Die Inselkonstruktion an sich ist sicherlich eine Meisterleistung. Aber die Einlüsse auf das maritime Ökosystem hat niemanden interessiert. Die Wassertemperaturen an Dubais Stränden rund um die Palme sind um 4 bis 5 Grad höher als rechts und links 2 Kilometer weiter. Es findet kein ausreichender Strömungsaustausch mehr statt - Algen, Quallen, Geruch usw.
      Morgens zwischen 4 und 5 Uhr werden täglich tausende toter angeschwemmter Fische von den Stränden entfernt.

      Also, es ist sicherlich nicht alles Gold was glänzt und es wird in allen Belangen ein paar Jahre dauern, bis man wirklich beurteilen kann ob das alles so das Gelbe vom Ei ist.

      Aus Investorensicht muss man es aber (wohl oder übel) auch so sehen: Übliche Returns of Investment bei Immobilieninvestitionen sind hier 3 bis 5 Jahre - verdammt kurz. Zu kurz um solche Langfristperspektiven ins Kalkül ziehen zu müssen. Bis solche Risiken eintreten, haben die meisten Investoren schon längst Kasse gemacht und sitzen bereits woanders.
      ________________________
      KLP GROUP EMIRATES
      P.O. Box 122563
      DUBAI
      Vereinigte Arabische Emirate
      Avatar
      schrieb am 12.09.07 15:23:48
      Beitrag Nr. 269 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.510.051 von pennyjoe am 10.09.07 20:36:57und weiter gehts:
      http://www.fondsprofessionell.de/redsys/newsText.php?sid=948…
      Avatar
      schrieb am 12.09.07 18:22:35
      Beitrag Nr. 270 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.547.218 von brunch68 am 12.09.07 15:23:48jaja jetzt kommen die Leichenfledderer, damit die Anleger auch noch ne nette Anwaltsrechnung begleichen dürfen...

      Einfach krank was manche verkaufen, gehören alle vom Markt genommen.
      Avatar
      schrieb am 13.09.07 09:18:59
      Beitrag Nr. 271 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.550.175 von Jo1 am 12.09.07 18:22:35Wäre mal interessant, die Bewertungen der üblichen \"Rating\"-Agenturen einzustellen.

      Scope, TKL, GUB, k-mi etc.

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 29.09.07 17:27:10
      Beitrag Nr. 272 ()
      Wann sollte gleich das Hotel fertig gestellt sein...? Naja vielleicht kann ja von euch schon jemand die Owner Suites erkennen :laugh:?!



      Foto ist relativ aktuell....
      Avatar
      schrieb am 29.09.07 17:56:52
      Beitrag Nr. 273 ()
      Wo ist den dieser Spezialist, welcher das Hotel hier permanent gepuscht hat. Untergetaucht?? Tod??
      Avatar
      schrieb am 29.09.07 17:57:31
      Beitrag Nr. 274 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.786.351 von McMoney05 am 29.09.07 17:27:10Das Hotel wird halt unter der Erde und nicht über der Erde errichtet. Was man da sieht ist also das Dach :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 01.10.07 10:54:40
      Beitrag Nr. 275 ()
      .

      ist das nicht der bunker,in dem sich recker vor seinen anlegern versteckt hat :confused:

      die haben aus versehen den ausgang vergessen :laugh:

      .
      Avatar
      schrieb am 05.10.07 12:47:29
      Beitrag Nr. 276 ()
      .

      hat recker damals in dubai nicht auch gesagt, dass es ohne inländischen partner nicht geht?

      das würde bedeuten, dass diese "vereinbarungen" wackeln :confused:


      Published: October 03, 2007, 13:41
      No More Side AgreementsDerek Baldwin, Staff Reporter



      Legislative changes to the way UAE companies are governed are making domestic and international investors with holdings in the country nervous, say industry observers.

      Effective November 15, an amendment to the Commercial Company Law is set to ban the so-called “side agreements” forged by foreign and local co-owners of UAE businesses.

      Side agreements have been a long-standing business practice that spell out the conditions by which both local and international partners will abide in the operation of a UAE-based company.

      For decades, the side agreements have accompanied Article 22 of the Commercial Company Law that states that “it is a requirement for the establishment of a company to have one or more national partners whose share in the company’s capital is not less than 51 per cent.”

      Under existing laws for most of the commercial sector, foreign investors can own a maximum of 49 per cent.
      Legal analyst Jim Bright said the push to abolish side agreements was passed in 2004 but its implementation date was deferred for three years to give the Ministry of Economy time to find an alternative way to better protect Emirati business investments.

      Three years ago, he said, the ministry was pressured to ban the side agreements in a “knee-jerk reaction” after the side agreements played a role in heavy losses in the domestic business community, he said.

      The problem now, said Bright, is that if side agreements are banned, all existing legal handshakes in the past between foreign and domestic investors will be made null and void, leaving both parties on unfamiliar legal ground.
      “It will be as if they (side agreements) never existed,” said Bright.

      Another major downside once the law comes into effect, Bright said, is that it could discourage international investors who may be hesitant to sink money into the UAE without the legal protection of side agreements.

      Canadian restaurateur Michael Ashley was considering investing in the booming UAE economy but quickly changed his mind after learning that company laws here only allow foreign investors to own 49 per cent of a business.

      The climate will only be made worse, he said, without a companion side agreement to legally protect his interests.

      “I’ve watched the UAE economy for some time and was extremely eager to buy into a piece of it but when I learned that I wouldn’t own my company outright, I was no longer interested,” Ashley said.

      “The country is losing out on a lot of potential investment not only from Canada but I would guess from around the world.”
      Avatar
      schrieb am 05.10.07 12:59:30
      Beitrag Nr. 277 ()
      .

      ein Beitrag aus Gomopa:


      Verfasst am: Do Okt 04, 2007 7:01 am Titel: 15.11.07 in VAE - LLC-Nebenvereinbarungen werden ungültig

      --------------------------------------------------------------------------------

      Hallo zusammen,

      ein bereits 2004 beschlossener Annex zum UAE Companies Law wird nach einer längeren Übergangszeit nunmehr auch in die Tat umgesetzt:

      Sämtliche sogenannten Side Agreements
      in Bezug auf von der Satzung abweichende
      Regelungen mit dem Local Sponsor
      sind ab 15.11.2007 null und nichtig!!!

      Das betrifft jede LLC in den VAE mit ausländischen (Minderheits)Partnern sowie Local Sponsor, der mindestens 51% der Anteile hält.

      Siehe hierzu auch die (englische) Veröffentlichung am 03.10.07 in der Lokalzeitung XPRESS:
      http://www.xpress4me.com/news/uae/national/20003470.html

      Das bedeutet, dass abweichende Regelungen in Bezug auf Vertretungsrechte, Gewinnanteil usw. nur noch maximal als "einvernehmlicher Handschlag" im Raum stehen. In den meisten Fällen ist das sicher mehr als dürftig, wenn nicht sogar indiskutabel. Vor allem, wenn der Sponsor wie in den meisten Fällen wohl nur "seinen guten Namen" in das Unternehmen gesteckt hat, aber keineswegs Kapital, Arbeitskraft etc.

      Gerichtsfest waren diese Side Agreements sowieso noch nie.
      Hierzu haben wir bereits vor ein paar Tagen hier im Forum berichtet:
      http://www.gomopa.net/Finanzforum/Firmengruendung-und-Offsho…

      Aber Side Agreements waren als ein Stück Papier - wenigstens zivilrechtlich - vorhanden, das im Streitfalle den Local Sponsor zumindest moralisch ein wenig in die Bredoullie gebracht hat.
      Das ist noch knapp 6 Wochen der Fall - und dann ist es Essig.

      Wen effiziente Lösungswege bei Beibehaltung der eigenen LLC wie bisher interessieren - aus meiner Sicht kann und soll die Reaktion nicht einfach sein, sich in die umliegenden Freezones abzusetzen - sende mir doch bitte einfach eine Nachricht oder E-Mail.

      Wir haben in unseren eigenen VAE Firmen ein Gesamt-Vertragssystem entwickelt, das keiner Side Agreements bedarf. Alle abweichenden Regelungen können sehr wohl zum Bestandteil der offiziellen Verträge gemacht und notariell beurkundet werden. Damit gelten sie, sind legal und vor allem gerichtsfest.

      Schönen Tag noch.

      Martin Kraeter
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      Avatar
      schrieb am 05.10.07 14:22:21
      Beitrag Nr. 278 ()
      .

      aber eigentlich ist es gleich, ob ich nun 100% des erwarteten gewinns nicht bekomme, weil der initiator ...........
      oder ob ich mein geld verliere, weil irgend welche "abweichenden reglungen" nicht mehr gültig sind.

      .
      Avatar
      schrieb am 15.10.07 13:21:26
      Beitrag Nr. 279 ()
      .

      auszug aus seite 4 kmi-report 41/07


      Finanzskandal schockt unsere niederländischen nachbarn:

      beim sog. Royal Dubai-Fonds, der angeblich in immobilien und hotels in dubai investieren wollte, sind laut einem bericht des kölner stadtanzeigers vom 09.10.2007 die hintermänner auf und davon.
      anlegergelder in millionenhöhe sollen sie praktischerweise gleich mitgenommen haben :confused:
      Avatar
      schrieb am 17.10.07 11:22:38
      Beitrag Nr. 280 ()
      .

      habe gerade erfahren, dass reckers team von über 20 leuten mittlerweile auf ca 5 reduziert wurde und er selbst nicht ans telefon zu kriegen ist - m.m.n. sieht es nicht all zu gut aus

      .
      Avatar
      schrieb am 17.10.07 14:40:44
      Beitrag Nr. 281 ()
      Oh Oh
      Avatar
      schrieb am 22.10.07 16:11:07
      Beitrag Nr. 282 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.047.416 von Long-John am 17.10.07 14:40:44:confused:
      Avatar
      schrieb am 07.11.07 10:50:49
      Beitrag Nr. 283 ()
      .

      dubai verlangt als einziges land in der golfregion die erfüllung gewisser umweltauflagen, habe ich gelesen

      da sollte recker, falls er nicht weiter baut, wenigstens die kellerdecke begrünen.

      .
      Avatar
      schrieb am 07.11.07 10:51:14
      Beitrag Nr. 284 ()
      .

      dubai verlangt als einziges land in der golfregion die erfüllung gewisser umweltauflagen, habe ich gelesen

      da sollte recker, falls er nicht weiter baut, wenigstens die kellerdecke begrünen.

      .
      Avatar
      schrieb am 06.01.08 14:22:40
      Beitrag Nr. 285 ()
      Neues Jahr, neues Glück...gibts News von der Langzeitbaustelle Recker?Die Tiefgarage für die vielen kleinen Smarts, die es pro Zimmer gibt scheint ja schon zu stehen *g* Gehts mittlerweile auch schon nach oben hinaus, damit endlich die Fingerabdrucksensoren an den Zimmertüren abgebracht werden können? Neue Fotos wären mal interessant...
      Avatar
      schrieb am 10.01.08 15:09:58
      Beitrag Nr. 286 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.958.687 von McMoney05 am 06.01.08 14:22:40.

      wenn immer noch nicht weiter gebaut wurde könnte recker auch den ersten campingplatz mit tiefgarage aufmachen.
      die scheichs haben bestimmt noch einpaar alte wüstenzelte zu verschenken.

      .
      Avatar
      schrieb am 07.02.08 10:56:17
      Beitrag Nr. 287 ()
      .

      was ist los - hat irgendjemand was von recker gehört?

      .
      Avatar
      schrieb am 19.02.08 14:58:53
      Beitrag Nr. 288 ()
      .

      was gibt' neues von Recker?

      ist er schon in die "Scheichfamily" aufgenommen worden?

      hat er womöglich eine der schwervermittelbaren scheichtöchter geehelicht um weiter bauen zu dürfen?

      fragen über fragen .......

      vielleicht recherchiert er gerade bei der bank of arabia um dann seine DVD of Dubai an steinbrück zu verkaufen

      .
      Avatar
      schrieb am 09.04.08 10:42:02
      Beitrag Nr. 289 ()
      .

      was ist los im hause recker - leidet er unter der immokrise?

      .
      Avatar
      schrieb am 09.04.08 11:28:08
      Beitrag Nr. 290 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.843.464 von pennyjoe am 09.04.08 10:42:02Quelle: cash-online

      08.04.2008 Fondsinitiator im Visier der Staatsanwaltschaft

      Die Dortmunder Staatsanwaltschaft ermittelt gegen Georg Recker, Geschäftsführer der Dubai 1000 Verwaltung GmbH, Hamm, und Initiator des Dubai 1000 Hotel-Fonds, wegen des Verdachtes des Betruges.
      „Im Kern geht es um die Fragen, ob und inwieweit ein Baufortschritt bei der Hotelanlage erkennbar ist und wie die eingesammelten Anlegergelder verwendet wurden“, bestätigte Oberstaatsanwältin Dr. Ina Holznagel auf Nachfrage von cash-online.

      Im Jahr 2005 hatte Recker den Vertrieb seines ersten geschlossenen Fonds mit einem Volumen von 142 Millionen Euro gestartet. Der Dubai 1000 Hotel-Fonds sollte den Bau eines 1.000-Zimmer-Hotels im Emirat finanzieren. Anleger konnten sich ab 10.000 Euro beteiligen und sollten jährliche Ausschüttungen zwischen neun und zwölf Prozent der Einlage erhalten. Das Vier-Sterne-Hotel sollte im Juli 2007 bezugsfertig sein.

      Rechtsanwalt Jens-Peter Gieschen von der Bremer Kanzlei KWAG vertritt nach eigenen Angaben zwölf Anleger des Dubai 1000 Hotel-Fonds und hat für seine Mandanten Strafanzeige wegen Betruges gegen Recker gestellt. „Ich war selbst im Februar 2008 vor Ort und konnte keinen Fortschritt der Bautätigkeit gegenüber den vom Manager-Magazin im September 2007 veröffentlichten Fotos erkennen. Allerdings ist ein Zaun als Sichtschutz um die Baugrube gezogen und Wachpersonal aufgestellt worden“, sagt Gieschen gegenüber cash-online. Zudem hätten einheimische Bauunternehmer dem Rechtsanwalt gegenüber bestätigt, dass schon der äußere Anschein der Baustelle nicht den Vorgaben der Behörden Dubais entspreche.

      Noch im November 2006 war die Platzierung des Fonds auf der Website der Unternehmensgruppe vermeldet worden. Auf Anfrage der Cash.-Redaktion bestätigte Recker telefonisch, das Eigenkapital in Höhe von 142 Millionen Euro sei eingeworben worden und die Bauarbeiten an dem Hotel lägen im Plan. Der Aufforderung, diese Angaben schriftlich zu bestätigen, kam Recker allerdings nicht nach. Wie Gieschen mitteilt, würden dennoch bis heute Fondszeichner akquiriert.

      Nach Kenntnis des Rechtsanwaltes halte sich der Chef der Unternehmensgruppe seit geraumer Zeit in Dubai auf. „Ich habe mir mehrere Handy-Nummern besorgt, die Herrn Recker zugeschrieben werden, allerdings wurde keiner meiner Anrufe beantwortet“, so Gieschen weiter. Auch die Büroräume in Hamm seien nahezu verwaist. Von ehemals 40 Angestellten hielten derzeit drei die Stellung.

      Die cash-online-Redaktion konnte lediglich eine Mitarbeiterin der Reise- und Eventagentur Travel Dubai AG in Hamm erreichen, ein früheres Tochterunternehmen der Unternehmensgruppe Recke, deren Geschäftsführer am Tag der Anfrage nicht mehr zu sprechen sei. Herr Recker sei ebenfalls nicht erreichbar, im übrigen wolle sie sich nicht äußern. (af/sl)
      Avatar
      schrieb am 09.04.08 13:19:16
      Beitrag Nr. 291 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.843.951 von Fondsfonds am 09.04.08 11:28:08.

      danke für den artikel.

      anscheinend habe ich leider mal wieder recht gehabt.

      genau wie bei juragent.

      ich kann nur hoffen, dass recker und seine mannen gefaßt werden und dass von dem geld noch etwas da ist.

      ich würde recker wünschen, dass er nach dubaianischem recht angeklagt und eventuell verurteil wird ;)

      .
      Avatar
      schrieb am 15.04.08 10:16:41
      Beitrag Nr. 292 ()
      .

      anscheinend ist kaum jemand am dubaifonds interessiert - d.h. niemand hier hat recker sein geld anvertraut :confused:

      da frag ich mich doch, wo die über 100.000.000 € hergekommen sind :laugh:

      .
      Avatar
      schrieb am 19.04.08 14:59:43
      Beitrag Nr. 293 ()
      siehe nun auch den Artikel in SpeigelOnline:

      http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,547991,00.html
      Avatar
      schrieb am 21.04.08 10:31:39
      Beitrag Nr. 294 ()
      .

      jetzt wird es aber langsam eng für recker, zumal ich mit schmerzen an seine damaligen nimmer endenden vertriebspartneraktivberieselungsaktionen denke, mit denen er das genaue gegenteil von dem bewirkte, was er erreichen wollte.
      kein seriöser vertrieb hat recker damals noch etwas geglaubt, geschweige denn zugetraut.
      ich schätze den aufwand, den er betrieben hat, auf ca 10 mio kosten.
      er persönlich hat in saus und braus gelebt, seine mitarbeiter und reisebegleiter hatte aber noch nicht einmal 20 € in der tasche.
      ein vertriebsleiter aus dem rotlichtmilieu und eine anwältin (alwine ...), welche auf die nachfrage zur seriösität reckers lieber schwieg, haben ihn seinen zielen auch nicht gerade näher gebracht.

      anscheinend ist der krimi "dubai1000" oder "vom recke(r)n zum sultan" noch nicht fertig .....

      .
      Avatar
      schrieb am 07.05.08 14:22:38
      Beitrag Nr. 295 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.930.724 von pennyjoe am 21.04.08 10:31:39.

      und ... hat man recker schon gefaßt?

      .
      Avatar
      schrieb am 15.05.08 11:27:36
      Beitrag Nr. 296 ()
      .

      vom 21.04.2008


      Nur noch eine Million Euro im Dubai-1000-Hotel-Fonds?

      Handel, Wirtschaft, Finanzen, Banken & Versicherungen
      Pressemitteilung von: BSZ® Bund für soziales und ziviles Rechtsbewußtsein e.V.


      (openPR) - Anleger durch angeblichen Investor aus der Karibik ausgebremst. Die Vorgänge um den ins Trudeln geratenen Dubai 1000 Hotel Fonds werden immer dubioser. Offensichtlich ist es dem Fondsinitiator Georg Recker nicht gelungen, in Deutschland die erforderlichen Eigenmittel einzuwerben.

      Nach Angaben der auf Kapitalanlagerecht spezialisierten BSZ® e.V. Anlegerschutzkanzlei KWAG aus Bremen sind tatsächlich nur rund 35 Millionen Euro Zeichnungskapital gesammelt worden. Die restlichen 107 Millionen Euro wurden angeblich von einer Firma eingezahlt, die auf der Karibikinsel Domenica ansässig sein soll. Gegen Recker ist inzwischen ein Ermittlungsverfahren wegen Betrugs eingeleitet worden.

      Für den BSZ® e.V. Vertrauensanwalt Jens-Peter Gieschen ist die Zeichnung durch die karibische Firma Losna Limited kurz vor Schließung des Fonds durch Recker an sich schon mysteriös genug: „Unerklärlich ist mir aber, warum er zur Entkräftung der gegen ihn erhobenen Betrugsvorwürfe nicht einfach einen entsprechenden Einzahlungsbeleg vorlegt.“ Sollte der Fondsgesellschaft tatsächlich ein Betrag von 107 Millionen Euro von der Losna Limited zugeflossen sein, müsste das schlicht und einfach durch einen Kontoauszug zu belegen sein. Gieschen: „Warum der Diplom-Finanzwirt Recker diesen Beleg schuldig bleibt, auf diese Frage mag sich jeder Anleger selbst eine Antwort geben.“


      Statt Fakten auf den Tisch zu legen, wiederhole der Fondsinitiator seit Jahren in seitenlangen Rundschreiben an die Anleger die üblichen und immer gleichen Durchhalteparolen und schimpfe ohne konkrete Namensnennung auf die ermittelnden staatlichen Organe sowie gegen Anlegeranwälte.

      Jens-Peter Gieschen ist Ende vergangener Woche als Zeuge von der gegen Recker ermittelnden Kriminalpolizei in Dortmund vernommen worden. Der Fachanwalt für Bank- und Kapitalmarktrecht hatte sich im Februar 2008 selbst ein Bild vor Ort machen wollen und die angebliche „Baustelle“ des geplanten Luxushotels in Dubai besichtigt.

      Die BSZ® e.V. Anlegerschutzkanzlei KWAG vertritt bereits rund ein Dutzend Anleger, die in den Recker-Fonds zwischen 10. 000 und 60.000 Euro investiert haben. Laut Gieschen war aus den Fragen der ermittelnden Polizeibeamten zu erkennen, dass sich die Meldungen insbesondere bei „manager-magazin.de“ über die prekäre Situation des Dubai-Hotel-Fonds augenscheinlich mit den aktuellen Ermittlungsergebnissen der Staatsanwaltschaft Dortmund decken.

      Der Fonds plante den Bau eines 1.000-Zimmer-Luxushotels am Persischen Golf. Eigentlich sollte das Haus bereits im Juli des vergangenen Jahres bezugsfertig sein. In diesem Februar sei „kein Baufortschritt bei dem Objekt, verglichen mit vor Monaten veröffentlichten Fotos“ zu sehen gewesen, sagt Gieschen. Es wäre lediglich ein Sichtzaun rund um eine ausgehobene Grube errichtet worden. Tatsächliche Bautätigkeiten habe es auf dem Grundstück nicht gegeben.

      Das Fondsvolumen umfasst laut Prospekt rund 142 Millionen Euro. Wie viel allerdings tatsächlich eingezahlt wurden, ist bis heute offen. Die Mindestbeteiligung lag bei 10.000,- Euro. Recker hatte eine laut Gieschen viel zu optimistische Ausschüttung von neun bis 12 Prozent prognostiziert. Die Anleger des Dubai-1000-Hotel-Fonds sind bis ins Jahr 2017 gebunden. Ob es für sie jemals eine Rendite gibt, sei höchst zweifelhaft, zumal nicht absehbar ist, ob der Mega-Komplex überhaupt vollendet werde. Experten schätzen, dass, selbst wenn künftig mit Hochdruck gearbeitet würde, die Immobilie nicht vor Anfang 2010 fertig sei.

      Der „Trick“ mit der Losna Limited ist für die deutschen Anleger gleich doppelt schmerzhaft. Vorausgesetzt die Zahlung lässt sich belegen, hält Losna rund 75 Prozent des gesamten Fondskapitals und könnte deshalb innerhalb der Fondsgesellschaft beliebig schalten und walten. Gieschen: „Die deutschen Anleger können nicht einmal eine außerordentliche Gesellschafterversammlung einberufen, selbst wenn sich alle einig wären.“ Nach dem Gesellschaftsvertrag seien zur Einberufung einer außerordentlichen Gesellschafterversammlung zwar nur 30 Prozent des gezeichneten Kapitals notwendig. Allerdings hätten alle privaten Anleger zusammenaddiert gerade knapp ein Viertel der Fondssumme gezeichnet.

      Gieschen: „Damit haben die Anleger nicht einmal auf gesellschaftsrechtlicher Ebene Möglichkeiten, irgendwelche Kontrollfunktionen auszuüben.“

      Recker entziehe sich systematisch jeder Kontrolle und versuche, sich das „Prinzip Hoffnung“ zu Nutze zu machen. Auch der Verbleib der Fondsgelder ist bisher ungeklärt. Laut Gieschen konnte lediglich rund ein Million Euro von der Staatsanwaltschaft Dortmund arrestiert werden.

      Recker täte nun gut daran, gegenüber seinen Anlegern endlich die Buchführung offen zu legen, welche Gelder für welche Zwecke verwendet worden sind und wo sich die Restbeträge zur Zeit befinden, meint BSZ® e.V. Vertrauensanwalt Rechtsanwalt Jens-Peter Gieschen: „Unsere Anleger interessiert nicht, wie viel Kubikmeter Sand in der arabischen Wüste hin und her geschoben worden sind, sondern wo sich die eingezahlten Gelder jetzt befinden und welche Ausgaben hiervon bisher getätigt wurden.“ Nur eine rückhaltlose Offenlegung dieser Zahlen könne Recker die gegen ihn erhobenen Betrugsvorwürfe noch entkräften.

      Statt Aufklärung setzt Recker aber offensichtlich weiter auf Verschleierung. So versuchen seine Anwälte zur Zeit mit allen Mitteln, eine Akteneinsicht durch die BSZ® e.V. Anlegerschutzkanzlei KWAG in die staatsanwaltschaftlichen Ermittlungsakten zu verhindern.

      Betroffene können sich der BSZ® e.V. Anlegerschutzgemeinschaft „Dubai-1000-Hotel-Fonds " anschließen.

      BSZ® Bund für soziales und ziviles Rechtsbewußtsein e.V.
      Groß-Zimmerner-Str. 36 a
      64807 Dieburg
      Telefon: 06071-823780
      Internet: www.fachanwalt-hotline.de

      Direkter Link zum Anmeldeformular für eine BSZ® Anlegerschutzgemeinschaft:
      www.fachanwalt-hotline.de/component/option,com_facileform...

      Dieser Text gibt den Beitrag vom 21.04.2008 wieder. Eventuelle spätere Veränderungen des Sachverhaltes sind nicht berücksichtigt.
      Avatar
      schrieb am 17.05.08 13:37:02
      Beitrag Nr. 297 ()
      Ui Ui, das wars wohl!!
      Avatar
      schrieb am 17.05.08 14:23:09
      Beitrag Nr. 298 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.116.515 von Long-John am 17.05.08 13:37:02Hat wohl keiner was anderes erwartet - oder?
      Avatar
      schrieb am 17.05.08 17:52:07
      Beitrag Nr. 299 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.116.672 von K1K1 am 17.05.08 14:23:09eine Frage aus reiner Neugier :

      über welchen Vertrieb wurde damals Dubai 1000 vertrieben ??
      Müssen die Jungs dann nicht befürchten,von den Anlegern auf Schadenersatz verklagt zu werden ?
      Avatar
      schrieb am 18.05.08 19:33:59
      Beitrag Nr. 300 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.117.329 von ro4488 am 17.05.08 17:52:07.

      wenn ich recht informiert bin, waren es überwiegend einzelkämpfer und kleinere vertriebe, die von recker regelrecht beharkt wurden.

      hier über WO lief wochenlang ein laufband, welches zum einstieg einlud, obwohl das doppelbesteuerungsabkommen mittlerweile als neu auszuhandeln von der bundesregierung auf dünnes eis geraten war.
      ich mußte die WO-redaktion mehrfach auf diesen tatbestand hinweisen, bevor sie diese falsche werbung gestoppt haben.

      ich persönlich habe mit dem vertrieb und den kunden null mitleid, da wir hier intensiv gewarnt haben und auch die presse immer wieder zweifel geäussert hat.
      was ich damals nicht verstanden habe, ist, das kapitalmarktintern(selbsternanntes pflicht - info- heft für jeden makler) recker geprüft und in den himmel gehoben hat, später aber die falsche bewertung nie zurückgenommen hat, obwohl ich die herren mehrfach auf die missstände hingewiesen habe.
      für mich ein grund dieses viel zu teuere hetzblättchen abzubestellen. :D

      .
      Avatar
      schrieb am 18.05.08 20:14:37
      Beitrag Nr. 301 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.120.208 von pennyjoe am 18.05.08 19:33:59km-intern = Pflichtleküre ?? Tja,Papier ist geduldig
      Finde ich schon schwach, dass die dann nicht eingestehen, dass sie falsch lagen. (irrtum vorbehalten !?)

      Oft reicht m.E. bei der ersten oberflächlichen Prüfung von Beteiligungen, einfach den eigenen Verstand einzusetzen.
      Avatar
      schrieb am 19.05.08 20:14:21
      Beitrag Nr. 302 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.120.352 von ro4488 am 18.05.08 20:14:37Ich war bei einer Verkaufsveranstaltung von Recker in Nürnberg. War selbst kurz vor der Zeichnung. Abgehalten hat mich letztlich sein Versuch weitere Vermittler (mich) zu werben. Man hätte einen Porsche als Provision bekommen können. Das hat mich abgeschreckt. Auch das Konzept mit 1000 Zimmern im "Mittelklassesegment" hat mich letztlich nicht überzeugt. Fast wäre ich darauf hereingefallen weil er ja mit potenziellen Projektpartnern geworben hat und mit einem Herrn mit Turban der sich geäüßert hat, als würde Dubai Herrn Recker`s Projekt brauchen. Ich war auch schon selbst in Dubai. Irgendwie entsteht da eine Blase !!!
      Avatar
      schrieb am 19.05.08 23:26:44
      Beitrag Nr. 303 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.120.208 von pennyjoe am 18.05.08 19:33:59@ penny,

      bei ger lacht :) war dass Anfang der 90iger mit den Immofonds in Neufünfland genau das selbe.

      Warum ist eigentlich noch keiner auf die Idee gekommen die Oberverbraucherschützer zu belangen für die Schrottempfehlungen, die sie über Jahre abgegeben haben?

      Gruß Kickaha
      Avatar
      schrieb am 16.06.08 16:40:26
      Beitrag Nr. 304 ()
      .

      gulfnews 13.05.08

      UAE tourism attracts Dh257b investment
      Staff Report
      Published: May 13, 2008, 00:03


      Dubai: More than Dh257 billion has been pumped into the UAE's hotel and tourism sector, Shaikha Lubna Al Qasimi, Minister of Foreign Trade, said on Monday.

      The UAE has been ranked the leading Arab tourism destination and is among the top 20 in the world out of 124 countries surveyed by the World Economic Forum.

      "The travel and tourism sector has become a major growth area of the UAE and an important component of its economic diversification efforts.

      "Our country has become a preferred leisure and business destination because of the unique mix of modernity and rich Arab heritage that we offer travellers," Shaikha Lubna told delegates at the sixth GlobalStar Annual Conference yesterday.


      --------------------------------------------------------------------------------


      --------------------------------------------------------------------------------


      The sector is expected to generate Dh286.2 billion in revenues and contribute 6.4 per cent directly to the national GDP in 2008 and expand to Dh498.8 billion by 2018.

      With six international airports and 15 ports, the UAE will continue to be easily accessible for the global traveller, she said.

      More than 150 delegates from 60 countries representing GlobalStar, a group of travel management companies, attended the event.


      ob da die recker mios mit drin sind :confused:

      .
      Avatar
      schrieb am 16.06.08 16:44:03
      Beitrag Nr. 305 ()
      .

      die anleger scheinen mit der entwicklung ziemlich gleichgültig umzugehen, habe ich den eindruck - oder gibt es besänftigungsrundschreiben von recker :confused:

      es gibt ja vielleicht die möglichkeit über den deutschen consul in dubai etwas zu erfahren

      sein name ist Johann-Adolf Cohausz

      .
      Avatar
      schrieb am 16.06.08 16:51:44
      Beitrag Nr. 306 ()
      .

      und dabei hätte es soooo schön sein können:

      gulfnews 06.05.08


      Hotel & Tourism


      Experts see solid demand behind Dubai hotel surge
      By Shakir Husain, Staff Reporter
      Published: May 06, 2008, 00:11


      Dubai: Senior hospitality industry executives on Monday said Dubai's intensive hotel building activity is part of a "clear vision", and not a bubble that will burst one day.

      Gerhard Hardick, chief operating officer of Roya International consultancy, said he believes "the bubble" would not implode but expand and result in a much larger tourism industry. "I believe we will live in a bigger bubble," he said, speaking at the Arabian Hotel Investment Conference.

      He said people have been talking about a bubble for "more than 20 years", but the ongoing tourism projects are part of a "very clear vision".

      Challenge

      He said one of the challenges facing the hospitality industry in the region is to improve service standards, which have declined over the years.


      --------------------------------------------------------------------------------


      --------------------------------------------------------------------------------


      About high hotel room rates in the city, he said it was a question of demand and supply, and when the hotels under construction are ready, prices will not collapse but they will "level out".

      Daniel Hajjar, managing partner of Layia Hospitality, said it is important to focus on developing properties in the midscale and budget categories.

      He said those who came up with the story of the Dubai bubble in the beginning "have no choice but to continue to push the same story."

      Wadad Al Suwayeh, chief operating officer of multi-billion-dirham Oqyana project on The World cluster of islands, pointed out that occupancy level at Dubai hotels is 80 per cent and demand for rooms remains high. Oqyana's facilities include five hotels offering 1,500 rooms. The project is expected to be completed in 2011. "Dubai is a city built for tourism with no model to compare to," he said during a discussion on "the Dubai bubble".

      Dubai has about 47,000 hotel rooms in 440 hotels and hotel apartments.

      By 2016 their number is expected to grow to 554, with a room capacity of 127,000, according to the Department of Tourism and Commerce Marketing.

      The Dh200-billion Bawadi in Dubailand is the biggest cluster of hotels being developed in the emirate. It will have some 60,000 rooms in 60 hotels.

      .
      Avatar
      schrieb am 16.06.08 17:09:56
      Beitrag Nr. 307 ()
      .

      ob recker noch in dubai ist wage ich zu bezweifeln, denn auch da hat die presse schon berichtet und die haben andere gesetze als wir

      gulfnews 12.04.08

      Estate Property


      German fund faces probe into Dubai hotel
      By Arno Maierbrugger, Sub-Editor
      Published: April 12, 2008, 00:38


      Dubai: German real estate fund 'Dubai-1000-Hotel-Fonds' may cause severe losses to investors, according to lawyer Jens-Peter Gieschen of German solicitor's office KWAG, which specialises in capital law and investor protection.

      The fund was started in 2005 on the German grey capital market to finance a 1,000-room luxury hotel project in Dubai. The project, which should have been completed in July 2007, hangs in the balance.

      The fund was scheduled to collect some 142 million euros from investors. Initiated by German investment broker Georg Recker, the fund promised annual returns between nine and 12 per cent.

      "The yield prognosis of the fund has been entirely unrealistic," Gieschen said. He visited the construction site of the luxury hotel in February and found nothing but a fence surrounding an excavation.


      --------------------------------------------------------------------------------


      --------------------------------------------------------------------------------


      The site did not have a plot number or signs of contract companies, which is mandatory for building projects in Dubai, he said.

      Public prosecutor Ina Holznagel from Dortmund, Germany, has ordered a probe as the fund is presumably still collecting money from investors.

      Twelve investors have now launched an official complaint against Recker and his investment company Dubai 1000 Verwaltung.

      German magazine Cash Online reported Recker as saying that the fund has been closed after collecting the targeted 142 million euros from investors, and the hotel project is developing according to plan.
      Avatar
      schrieb am 30.06.08 23:21:15
      Beitrag Nr. 308 ()
      Das Fondstelegramm meint heute:

      Dubai 1000 droht die endgültige Pleite
      Georg Recker will sich aus der Verantwortung stehlen

      30.06.2008 Existenzkrise. Seit heute haben es die Anleger des Dubai 1000 Hotelfonds schwarz auf weiß seitens der Fondsgeschäftsführung auf dem Tisch liegen: Ihr Fonds steht kurz vor dem Scheitern....

      www.fondstelegramm.de
      Avatar
      schrieb am 01.07.08 10:47:36
      Beitrag Nr. 309 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.408.139 von K1K1 am 30.06.08 23:21:15wo verdammt noch mal sind die beiträge vom fondsspezialist (so hiess der doch??) - oder war das ein anderer?
      Avatar
      schrieb am 01.07.08 11:41:06
      Beitrag Nr. 310 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.410.061 von carribeansun am 01.07.08 10:47:36Du weist, ich bin nicht gerade ein Freund von "ihm", aber auf dieser Baustelle ist er nicht dabei..

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 02.07.08 12:04:41
      Beitrag Nr. 311 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.410.657 von K1K1 am 01.07.08 11:41:06Wohl eher "Baustelle" - denn gebaut wird hier mal gar nichts. Außer vielleicht ein fragiles Lügengebäude. :cool:
      Avatar
      schrieb am 02.07.08 12:38:26
      Beitrag Nr. 312 ()
      .

      aus dem gomopa-board(mit quellenangabe)


      Verfasst am: Mi Jul 02, 2008 6:50 am Titel:

      --------------------------------------------------------------------------------

      Zitat:
      Das 1000-Zimmer Hotel, das der Diplom-Finanzwirt Georg Recker in der Wüste von Dubai errichten wollte, wird wohl für immer eine Fata Morgana bleiben.

      Nach Angaben der Kanzlei KWAG ist den Anlegern am Montag (30. 6. 2008) ein Schreiben der Fondsgesellschaft zugegangen, wonach sie sich entschlossen habe, über die vorzeitige Beendigung des geplanten Bauvorhabens abstimmen zu lassen. Dem Schreiben sei eine Beschlussvorlage beigefügt, die eine schriftliche Abstimmung im Wege des Umlaufverfahrens ermöglichen soll.

      RA Gieschen: „Wir raten dringend von einer Zustimmung ab.“ Als Hintergrund für die eingeleitete Abstimmung gebe Recker „Bauverzögerungen“ an, die allein auf die zuständigen Stellen in Dubai zurückzuführen seien. Nach Gieschen Ansicht wird dabei verschwiegen, dass dem gegenwärtigen Zustand des Projektes eine Reihe unternehmerischer Fehlentscheidungen zugrunde liegen dürften: „Wir haben Hinweise, wonach die mit der Erstellung des Hotels beauftragte Firma steuerlehrgang.de FZ LLC entgegen den Angaben im Fondsprospekt noch immer keine Bauträgergesellschaft gegründet hat, die über die notwendige Lizenz zur Errichtung des Bauvorhabens verfügt.“ Nach dem Recht der Vereinigten Arabischen Emirate (VAE) aber eine zwingende Voraussetzung für die Erteilung der abschließenden Baugenehmigung.
      Rechtsanwalt Gieschen wundert es deshalb nicht, dass vor der Baustelle nach wie vor das in den VAE obligatorische Hinweisschild fehlt, aus dem unter anderem die beteiligten Bau- und Beratungsunternehmen ersichtlich sein müssen. Gieschen: „Vor diesem Hintergrund erklärt es sich auch, warum das Recker- Projekt weiterhin stagniert, während andere Bauvorhaben in unmittelbarer Nähe deutliche Fortschritte machen.“

      Recker führe außerdem ein seines Erachtens nach nicht nachvollziehbares Ermittlungsverfahren der deutschen Strafverfolgungsbehörden wegen des Verdachts der Geldwäsche an, dessen Ausweitung auf die VAE die Realisierung des Hotelprojekts gefährden könnte. „Ein derartiger Eingriff könnte sogar zu einem Totalverlust der Anlegergelder führen“, droht er laut KWAG in seinem Rundbrief. Inwieweit ein auch dem Anlegerschutz dienendes rechtsförmliches Verfahren letztlich zu deren Nachteil gereichen soll, bleibe indes unklar. Verschwiegen werde den Anlegern in dem Brief auch das gegen Recker eingeleitete Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts des schweren Anlagebetruges.

      Recker gibt vor, die Anlegerinteressen bestmöglich schützen zu wollen. Diesem hehren Ziel wird die den Anleger übersandte Beschlussvorlage nach Gieschens Ansicht allerdings keineswegs gerecht. So würde eine mehrheitliche Zustimmung zunächst die Aufhebung der Vertragsbeziehung zwischen der Fondsgesellschaft und der Firma steuerlehrgang.de FZ LLC bewirken. Gieschen: „Ob die Anleger damit jedoch auch am Verkaufserlös des mittlerweile deutlich an Wert gewonnenen Grundstücks partizipieren würden, hänge aber genau von diesem Vertragswerk ab. Und dessen Inhalt ist bislang nicht bekannt.“ Unterschlagen werde den Anlegern zudem, dass bereits umfangreiche Investitionen getätigt wurden, ohne dass diese das Bauvorhaben nachweislich vorangebracht hätten. Eine Rückzahlung von mindestens 75 Prozent der jeweiligen Beteiligungssumme, die den Anlegern suggeriert wird, erscheine vor diesem Hintergrund mehr als fraglich. Gieschen: „Die Unternehmensverantwortlichen scheinen sich in erster Linie um sich selbst zu sorgen.“

      So käme die Zustimmung zur Beschlussvorlage einem umfänglichen Anspruchsverzicht gleich. Unter Ziffer 1 der Vorlage heißt es: „Der Gesellschafter stimmt zu, dass er und die Gesellschaft auf Ansprüche gegen andere Gesellschafter, die Geschäftsführung, die Mittelverwendungskontrolle und den Treuhänder für die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft verzichten.“ Davor warnt Rechtsanwalt Gieschen ganz ausdrücklich, wollten sich die Gesellschafter nicht auch noch ihrer letzten Chance berauben, ihre jeweiligen Einlagen zurückzuerhalten.

      Rechtsanwalt Dr. Fawzy war Ende Juni zu einem Ortstermin in Dubai und kann keine hoffnungsvollen Nachrichten vermelden. Zunächst scheine Recker mehr oder minder abgetaucht zu sein. Dr. Fawzy: „Es war uns trotz einiger Bemühungen nicht möglich, seinen Aufenthaltsort zu ermitteln.“ Nach KWAG vorliegenden Informationen wird Recker morgens von seinem Fahrer an jeweils wechselnden Treffpunkten abgeholt und später wieder abgesetzt. Keiner seiner Mitarbeiter wisse genau, wo er sich zurzeit aufhalte. Rechtsanwalt Gieschen: „Das dürfte momentan wohl nur Frau Almut Landmesser wissen, mit der Recker vor Ort lebt.“ Dass es sich bei Frau Landmesser laut Gieschen um die sogenannte Mittelverwendungskontrolleurin der Fondsgesellschaft handelt, verheiße nichts Gutes. Auch würden sich Hinweise verdichten, dass Recker bereits seit längerem versucht, das Baugrundstück zu verkaufen, das nach wie vor der steuerlehrgang.de FZ LLC und nicht der Fondsgesellschaft gehört. Solange die Rechte der Fondsgesellschaft gegenüber der steuerlehrgang.de FZ LLC nicht eindeutig geklärt seien, könne das aber zu erheblichen Nachteilen für die Anleger führen.



      Pressemitteilung von: BSZ®
      Avatar
      schrieb am 02.07.08 14:51:59
      Beitrag Nr. 313 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.420.208 von pennyjoe am 02.07.08 12:38:26hallo pennyjoe,

      was mir beim lesen des gomopa artikels aufgefallen ist ..

      kann recker das grundstück einfach so verkaufen?
      ich habe leider keinen prospekt des dubai 1000 fonds vorliegen ... aber ich kann mir nicht vorstellen, dass das hotel auf einem "pachtgrundstück" erstellt werden sollte ..

      da entstehen schon einige fragen bezüglich der verfügungsgewalt über das grundstück und bezüglich dieser mittelkontrolleurin .. denn das erste, das von dem investorengeldern ja hätte gekauft werden müssen, ist das grundstück !

      wer (in diesem fall die fondsgesellschaft) lässt denn bitte sein kapital in einer baugrube versickern, deren besitzer er dann ganz offenbar nicht ist ? (aber eigentlich sein sollte?!)

      Gruss

      Fizban
      Avatar
      schrieb am 02.07.08 14:54:02
      Beitrag Nr. 314 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.421.352 von Fizban am 02.07.08 14:51:59ähmm --> besitzer sollte eigentümer heissen ^^

      aber im zweifel scheinen ja noch nicht mal die besitzrechte dem fonds zu gehören ^^
      Avatar
      schrieb am 02.07.08 18:14:06
      Beitrag Nr. 315 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.421.371 von Fizban am 02.07.08 14:54:02.

      da mußt du die anwältin von recker fragen - die ist doch mittelverwendungs(künstlerin) äh -kontrolleurin

      .
      Avatar
      schrieb am 02.07.08 18:37:41
      Beitrag Nr. 316 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.421.352 von Fizban am 02.07.08 14:51:59Hallo Fizban

      Ja er kann es verkaufen. Ist doch alles im Gesellschaftsvertrag geregelt. Ob er einen Käufer findet, ist die andere Frage. Und wenn, dann wird er sich wohl oder übel aus dem (Emirate) Staub machen müssen; denn ich kann mir vorstellen, dass man ihn Lynchen will.

      Grüße:Fanta
      Avatar
      schrieb am 02.07.08 19:39:49
      Beitrag Nr. 317 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.423.588 von pennyjoe am 02.07.08 18:14:06Almuth Landmesser ist nicht nur die Mittelverwendungskünstlerin bzw. -kontrolleurin, sie ist unter Anderem nur eine von Georg Reckers Marionetten, zumindestens war es so als die Dame ihr Büro im(gemieteten)Haus in der Unternehmensgruppe Recker hatte.

      Wer Georg Recker kennt, der weiß ganz genau, dass er niemals freiwillig etwas anbietet, was nicht zu seinem Vorteil ist.
      Avatar
      schrieb am 03.07.08 00:24:31
      Beitrag Nr. 318 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.423.816 von LARUI am 02.07.08 18:37:41hallo fanta,

      das hört sich ja alles andere als gut für die anleger an ... ich habe diese verträage, die ja im prospekt anhängig sein müssten, leider nicht vorliegen

      ich habe damals einigen klienten davon abgeraten ihr geld in diesen fonds zu versenken, weil mir die ganze sache suspekt vorkam ...
      hatte damals auch den prospekt .. aber der mist ist längst über ablage "p" verschwunden

      habe mir vorhin die anfänge dieses threads angesehen .. und muss sagen, dass damals schon einige, auch jetzt noch anwesende, in diesem forum die richtige einschätzung hatten .. nicht nur pennyjoe, der sich damals auch eine nettes scharmützel mit dem MOD geliefert hatte :laugh:

      so wie ich das sehe reisst reckers jetzt alle ihn umgebenden figuren mit in den abgrund .. auf den er ohne zweifel zufährt ..

      wenn ich klienten drin hätte würde ich mich intensiver drum kümmern, aber ist reckers nicht in dubai irgendwie zu belangen ? .. oder per rechtshilfeersuchen von deutschland aus ?...

      das wäre der legale weg ...

      ich weiss ja nicht, ob es so ist .. aber wenn jemand 6 stellig investiert hat .. dann findet der sicherlich auch einen weg reckers in dubai ausfindig zu machen ... :D

      ist nur ein gedankenspiel .. also keine anleitung :D:laugh::laugh::laugh:

      *schmunzel* .. man sollte nach feierabend und nach dem genuss einer flasche bier bei 30 grad celsius keine beiträge mehr schreiben .. die gedanken sind dann doch freier als man denkt ^^

      allen eine erholsame nacht - morgen gehts weiter

      Gruss

      Fizban
      Avatar
      schrieb am 03.07.08 15:52:38
      Beitrag Nr. 319 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.426.319 von Fizban am 03.07.08 00:24:31.

      danke für die lorbeeren :)

      deinen gedankengang, anleger größerer summen könnten recker persönlich "sprechen" wollen, hatte ich auch schon und ich möchte nicht in seiner haut stecken

      das soll nicht heißen, dass ich es gut finde, das "persönliche" gespräch dem juristischen weg vorzuziehen.

      allerdings würde mir ein gerichtsverfahren in dubai nach dem dort gültigen recht eher genugtuung verschaffen, als 18 monate auf bewährung, weil unser blubberrecker dem richter zusichert den schaden aus eigenen:laugh: mitteln wieder gutzumachen - egal wie lange er dafür bräuchte:laugh:.

      .
      Avatar
      schrieb am 04.07.08 15:11:35
      Beitrag Nr. 320 ()
      Das was so über diesen Fonds so geschrieben wurde ist sehr aufschlussreich für mich. Wir sind mit dem Fonds nämlich über Nacht konfrontiert worden, wir haben ihn sozusagen geerbt.

      Das Rundschreiben ist bereits auch bei uns angekommen. Darüber hinaus versucht uns dringend ein Herr Kalthoff telefonisch zu erreichen - wahrscheinlich um uns noch persönlich zu bearbeiten. Diesem Herr wurden hier ja im Forum nicht gerade gute Kritiken zugeschrieben, so dass man wohl auf der Hut sein sollte. Um zu retten was noch zu retten ist, sind wir jedoch augenblicklich noch etwas ratlos:confused:

      Bin für Anregungen dankbar.
      Avatar
      schrieb am 04.07.08 16:05:49
      Beitrag Nr. 321 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.439.609 von Schwiegertochter am 04.07.08 15:11:35hallo,

      aus den letzten postings in diesem thread konntest du lesen, dass es zur zeit nicht recht voran geht.

      die ersten juristischen schritte sind zwar eingeleitet worden, aber konkrete erfolge, wie eben das auffinden reckers oder gar des geldes, sind nicht zu verzeichen.

      das problem ist, das zwar, über kurz oder lang, reckers und konsorten (z.B. die nette mittelverschwenderin) gefasst werden .. davon gehe ich mal aus ... ein leben auf der flucht ist teuer ^^

      allerdings sehe ich für das investierte kapital schwarz ... es ist da wie bei jeder anderen insolvenz auch ... wer zuerst kommt mahlt zuerst ... und wenn die werte erst zur seite geschafft wurden, dann ist dem sprichwörtlich "nackten" manne auch nicht mehr in die tasche zu greifen...

      eine hoffnung wäre noch das aktuell vorhandene grundstück .. aber da müsste juristisch geklärt werden ob es überhaupt möglich ist irgendeine sicherung darauf zu belegen .. genauso wie auf andere vermögenswerte, die reckers und konsorten zu zuordnen sind ...

      leider keine guten aussichten zur zeit...

      @pennyjoe

      ja, ich teile da deine meinung bezüglich der gerichtsbarkeit in deutschland ...

      es soll ja in den 90iger jahren einen dicken in bonn gegeben haben, der mal eben noch einmal ca. 6 mill euro "eingesammelt" hat und dann mit glasee handschuhen aus dem verfahren geleitet wurde ....
      man merke --> kannst du den richtigen preis zahlen ... und kennst die richtigen seilschaften ... dann ist das recht für dich gleicher als für andere ...
      ähnlichkeien mit bekannten sachverhalten und personen ... sind rein zufällig .. man weiss ja nie welche assoziationen man bewirkt :laugh:

      hmm wie schnell kann reckers dann wohl nochmal mill euro einsammeln?:eek:

      also .. reckers in dubai vor gericht stellen .. das wäre der richtige weg ... hoffentlich ^^


      Gruss

      Fizban
      Avatar
      schrieb am 04.07.08 16:25:22
      Beitrag Nr. 322 ()
      lol, hab mir gerade nach deiner Anmerkung mein Posting #7 vom 09.02.2006 angesehen.

      Mit meiner Einschätzung in 3 Jahren vor dem Kadi war ich vielleicht gar nicht schlecht. :D
      Avatar
      schrieb am 05.07.08 00:51:05
      Beitrag Nr. 323 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.440.379 von Jo1 am 04.07.08 16:25:22hallo jo,

      das hatte ich mir auch schon gedacht, als ich den beginn des threads nochmals gelesen hatte ...

      hast ein gutes zeitgefühl .. oder eine gute glaskugel :laugh:

      Gruss

      Fizban
      Avatar
      schrieb am 05.08.08 11:26:44
      Beitrag Nr. 324 ()
      .

      was ist denn aus reckers "anlegerorientierter" schriftlicher abstimmung geworden :confused:

      haben sich alle enteignen lassen?

      damit er mit seiner Almuth eine "Dubai1000 und eine Nacht" hochzeit feiern kann?

      .
      Avatar
      schrieb am 11.08.08 14:21:40
      Beitrag Nr. 325 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.440.164 von Fizban am 04.07.08 16:05:49Die Bestrafung der Schuldigen nützt den geschädigten Anlegern heute wenig. Auch in Dubai hat man keine Lust die Arbeit zu machen.

      Alle Geschädigten sollten sich einmal fragen wie die Anlageberater als Provisionsgeier mit diesem Produkt umhergezogen sind. Nur da kann man finanziell noch ansetzen. Und sonst: werdet eben schlauer!
      Avatar
      schrieb am 11.08.08 20:26:02
      Beitrag Nr. 326 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.699.718 von mistertrend am 11.08.08 14:21:40.

      ich gebe dir 100% recht, dass der vertrieb hier unbedingt mit ins bot genommen werden muss.
      allerdings würde ich zweigleisig fahren.

      recker mit seine treuhandliesel äh almuth und parallel den vertrieb festnageln.

      denn viele, unter anderem ich, haben vor dem desaster gewarnt

      .
      Avatar
      schrieb am 25.08.08 19:35:15
      Beitrag Nr. 327 ()
      .

      WO IST RECKER ?

      kann denn nicht mal einer in dubai nachschauen?

      .
      Avatar
      schrieb am 25.09.08 10:27:41
      Beitrag Nr. 328 ()
      Es gibt News ;))


      http://www.anlegerschutzauskunft.de/a_as_report_08/2209008_A…

      Vielleicht hat ja jemand der Artikel der Immobilien Zeitung vorliegen?
      Avatar
      schrieb am 25.09.08 10:30:33
      Beitrag Nr. 329 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.267.384 von McMoney05 am 25.09.08 10:27:41Hotelprojekt „Dubai 1000“
      Staatsanwalt ermittelt gegen Fondsinitiator Georg Recker

      Zwei Jahre nach dem Fehlstart des Hotelfonds „Dubai1000“ zieht das Projekt juristische Kreise. Obwohl der Fonds vom Initiator Georg Recker wegen Erfolglosigkeit angeblich geschlossen wurde, sollen dennoch Gelder dafür gesammelt worden sein. Nun ermittelt die Staatsanwaltschaft Dortmund, wie der Kapitalanlegeranwalt Jens-Peter Gieschen (KWAG, Bremen) berichtet. Am Märkt würden laut Gieschen nach wie vor große Pakete des Fonds angeboten worden sein. „Wir haben die Behörden in Dubai auf das Projekt aufmerksam gemacht und warten nun auf eine offizielle Stellungnahme zu dieser, nach unserer Ansicht illegalen Baustelle mitten in der Wüste“, so der Fondsexperte. Der deutsche Steuerberater Georg Recker hatte vor rund zweieinhalb Jahren massiv versucht, Aufmerksamkeit für sein Hotelprojet, ein 1000-Zimmer-Hotel am Rand von Dubai, zu erlangen. Nachdem ein Vorvertrag mit Rezidor geplatzt war, gab er eine Partnerschaft mit Maritim bekannt. Maritim-Aufsichtsratschefin Dr. Monika Gomolla hatte da schon längst ein Auge auf die Boommetropole am Arabischen Golf geworden und kurzerhand die Absichtserklärung – ohne Rücksprache mit ihrem internationalen Projektentwickler Wolfgang Hertrich – unterschrieben. Die Fondsinitiatoren um Georg Recker hatten stets ihren Anlegern und Projektpartnern Sand in die Augen gestreut, wenn es um wichtige Fragen wie Baubeginn oder Fertigstellung ging. Der Hochbau wurde nie begonnen. Bis heute ist auch unklar, ob ein Grundstück erworben wurde. Laut Anlegeranwalt Gieschen wurden lediglich rund 35 Millionen Euro für den Fonds gesammelt, hauptsächlich von Freiberuflern und Ärzten. Das Fondsvolumen hätte 142 Millionen Euro betragen müssen. Was nun mit den verbliebenen Fondsgeldern passiert – die Mindeszeichnungssumme betrug 10.000 Euro – ist offen. Laut Gieschen konnte lediglich rund eine Million Euro von der Staatsanwaltschat Dortmund arrestiert werden.
      Avatar
      schrieb am 25.09.08 17:25:10
      Beitrag Nr. 330 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.267.434 von McMoney05 am 25.09.08 10:30:33.

      bin mal gespannt, was die behörden in dubai dazu sagen :cool:

      wenn sich recker in dubai aufhält, wird bei einer festnahme nicht lange gefackelt - betrüger und diebe kriegen die hände abgehackt und anschließend müssen sie 20 jahre lang dünensand schippen :laugh:

      .
      Avatar
      schrieb am 12.11.08 10:28:03
      Beitrag Nr. 331 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.275.260 von pennyjoe am 25.09.08 17:25:10Recker gefasst???

      Zumindest verschickt die Staatsanwaltschaft Dortmund Briefe an potentiell betroffene Anleger, in denen diese aufgefordert werden entsprechende Ansprüche anzumelden.

      So heißt es in diesem Anschreiben, dass bei einer Durchsuchungen Unterlagen gefunden wurden, aus denen die Adressen der potentiell Betroffenen ermittelt wurden.

      Des Weiteren sind sämtliche Bankverbindungen aufgelistet, auf denen Geld sichergestellt werden konnte.

      Vielleicht hat ja jemand noch nähere Infos zum Aufenthalt von Herrn Recker?!
      Avatar
      schrieb am 12.11.08 10:32:05
      Beitrag Nr. 332 ()
      wieso hast du dich bewaffnet :D
      Avatar
      schrieb am 13.11.08 11:03:05
      Beitrag Nr. 333 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.921.776 von Jo1 am 12.11.08 10:32:05.

      für das betrügerische weichei brauchst du dich nicht "bewaffnen"

      charakter und fitness waren für den livio-ölprinz schon immer fremdwörter

      wenn dieses jüngelchen mit seiner großen klappe in den richtigen knast kommt, wird so mancher haudegen seine freude an ihm haben :laugh:

      .
      Avatar
      schrieb am 13.11.08 14:05:35
      Beitrag Nr. 334 ()
      Dubai-1000-Hotel-Fonds: Staatsanwaltschaft spricht erstmals von "Geschädigten"
      13.11.2008

      Die Staatsanwaltschaft Dortmund hat fast 1.000 Anleger des in die Schlagzeilen geratenen Recker-Fonds angeschrieben und ihnen eröffnet, dass sie nunmehr als „mögliche Geschädigte“ gelten. Das teilte die auf Kapitalanlagerecht spezialisierte Kanzlei KWAG aus Bremen und Hamburg mit.

      Dem Fondsinitiator Georg Recker wird vorgeworfen, Gelder unter Vorspiegelung falscher Tatsachen eingesammelt zu haben, um sich persönlich zu bereichern. Im Zuge des noch andauernden Ermittlungsverfahrens seien die Konten der Fondsgesellschaften, als auch die persönlichen Konten Reckers zugunsten der Anleger gepfändet worden.

      Nach Ansicht von KWAG-Rechtsanwalt Dr. Oliver Fawzy sind die Anleger nun unausweichlich mit der Frage konfrontiert, ob sie zur Sicherung ihrer Einlagen rechtliche Schritte gegen die Fondsgesellschaft und die dahinterstehenden Personen einleiten: „Wir werden bereits in der kommenden Woche für mehrere Mandanten die ersten Schadensersatzklagen bei Gericht einreichen.“ Als mögliche Anspruchsgegner kommen dabei nicht nur die Fondsgesellschaft und der Fondsinitiator Georg Recker, sondern auch die mit dem Vertrieb der Anlage betrauten Finanzdienstleister und der Geschäftsführer der Treuhandgesellschaft L&R, Markus Lachs, in Betracht.

      Der Fonds plante den Bau eines 1.000-Zimmer-Luxushotels am Persischen Golf. Eigentlich sollte das Haus bereits im Sommer 2007 bezugsfertig sein. Seit Monaten ist laut Gieschen kein Baufortschritt zu sehen. Das Fondsvolumen umfasst laut Prospekt rund 142 Millionen Euro. Wie viel allerdings tatsächlich eingezahlt wurden, ist bis heute offen. Die Mindestbeteiligung lag bei 10.000,- Euro. Recker hatte eine optimistische Ausschüttung von neun bis 12 Prozent prognostiziert.

      Recker seinerseits bezeichnet die Ermittlungsergebnisse der Staatsanwaltschaft in einem Schreiben an die Anleger als „abenteuerlich“. Angeblich habe die Fondsgesellschaft „freiwillig jede Buchung, jeden Vertrag und alle weiteren Dokumente zur Verfügung gestellt“. Eine Behauptung, die nach Fawzys Ansicht leicht zu widerlegen ist. So seien etwa die Verträge, die mit der in Dubai ansässigen Recker-Firma über die Umsetzung des Bauvorhabens geschlossen wurden, bislang unbekannt: „Auch über den ominösen Großinvestor aus der Karibik, der sich angeblich mit 107,5 Millionen Euro am Fonds beteiligte, schweigt sich Recker aus.“ Der Fondsinitiator ist daher nach wie vor verdächtig, seinen wichtigsten Anleger schlicht erfunden zu haben. „Dabei wäre es ihm durch Vorlage eines entsprechenden Einzahlungsbelegs ohne weiteres möglich, den Verdacht umgehend aus der Welt zu räumen“, sagt Fazwy.

      Stattdessen mahnt Recker seine Anleger weiter zu Geduld und verweist auf die angeblich anstehende Rückabwicklung. Der Erfolg scheint indes zweifelhaft. Fawzy: „Der von Recker geplante Grundstücksverkauf ist vollständig intransparent.“ Weder sei den Anlegern der seinerzeitige Kaufpreis mitgeteilt, noch der Wert des Grundstücks jemals begutachtet worden. Zudem könne niemand kontrollieren, zu welchem Preis das Grundstück jetzt angeboten wird. „Zu schlechter letzt wird den Anlegern durch Vorenthaltung sämtlicher Verträge verschleiert, ob und inwieweit ihnen tatsächlich Rechte an einem etwaigen Verkaufserlös zustehen.“ Bis heute gehöre das Grundstück einer Dubai-Gesellschaft, deren alleiniger Gesellschafter Georg Recker ist.

      In der Zwischenzeit ist nach Angaben von KWAG-Rechtsanwalt Fawzy der überwiegende Teil der deutschen Anlegergelder nach Dubai transferiert worden. Ausweislich der von Recker für das Jahr 2006 vorgelegten Bilanz betrug die Bilanzsumme 142 Millionen Euro, die Kontenguthaben dagegen gerade einmal 600.000 Euro. Fawzy: „Als weitere Vermögenspositionen sind etwa zehn Millionen Euro ausstehende Kommanditeinlagen und sage und schreibe 131 Millionen Euro Anzahlungen auf Bauten und Grundstücke ausgewiesen.“ Den entsprechenden Gegenwert bilde im Augenblick allerdings nur ein Grundstück, das nicht im Eigentum der Gesellschaft steht und „eine Baugrube mit Bodenplatte“.

      Markus Lachs, dem als Geschäftsführer der Treuhandgesellschaft L&R eine Fürsorgepflicht gegenüber den Anlegern obliegt, scheint dies indes nicht zu bekümmern. Er wäre in der Lage, die Durchführung einer außerordentlichen Gesellschafterversammlung zu beantragen, verweigerte das jedoch ohne weitere Begründung. Fawzy: „Der Umstand, dass sich hinter dem Kürzel L&R die Herren Lachs und Recker wiederfinden, könnte hierbei eine Rolle spielen.“
      Quelle: FONDS professionell
      Avatar
      schrieb am 13.11.08 16:15:45
      Beitrag Nr. 335 ()
      Na hoffentlich werden einige Anleger auch mal bei den Jungs von d?ma24 anklingeln. Der Fonds wurde von denen ja damals mit regelrechten Jubelschreiben unters Volk gebracht. Alleine zu dem Dubai1000 hatte ich seinerzeit drei Briefchen bekommen. Wohl eher ein Zeichen für die Provisionshöhe als für die Qualität.

      VG
      Avatar
      schrieb am 14.11.08 11:19:04
      Beitrag Nr. 336 ()
      .

      :laugh:131 Millionen Euro Anzahlungen auf Bauten und Grundstücke :laugh:

      ob der herr lachs die quittung verlegt hat :confused:

      .
      Avatar
      schrieb am 21.11.08 11:28:20
      Beitrag Nr. 337 ()
      .

      als fondszeichner hätte man sich gestern das 20 mio teure feuerwerk ansehen können und ich glaube ab 25.000 beteiligung hat man 5 übernachtungen auf der tiefgaragendecke frei + nen smart :laugh:

      .
      Avatar
      schrieb am 24.11.08 18:50:35
      Beitrag Nr. 338 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.853.113 von pennyjoe am 25.08.08 19:35:15Hallo pennyjoe,

      lande gerade zufällig in diesen thread.

      Habe georg Recker am 25.9.08 mittags um 12:00 Uhr im Atlantis getroffen, genau 1 Tag nach der inoffiziellen Eröffnung des Hotels; war reiner Zufall. Kannte ihn von einer Präsentation seines Hotelfonds, damal in Frankfurt (Ende 2005) und von der DKM in Dortmund.

      Er wohnt angeblich in der Marina und versucht immer noch sein Grundstück in Dubailand zu verkaufen.

      Gruß:FANTA
      Avatar
      schrieb am 25.11.08 11:47:04
      Beitrag Nr. 339 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.054.545 von LARUI am 24.11.08 18:50:35.

      und sowas darf noch frei rumlaufen?

      .
      Avatar
      schrieb am 26.11.08 14:00:55
      Beitrag Nr. 340 ()
      .

      aus dem gomopaforum:

      Verfasst am: Di Nov 25, 2008 8:52 am Titel: Zusammenfassung Recker Fonds

      --------------------------------------------------------------------------------

      1000 Geschädigte

      Dortmund - Die Dubai 1000 Fonds-Anleger haben es jetzt schwarz auf weiß: "Sie gelten als Geschädigte." Das teilte die Staatsanwaltschaft Dortmund letzte Woche nahezu 1000 Betroffenen mit, die mit ihrem Geld ein 1000-Zimmer-Luxushotel am Persischen Golf in Dubai bauen lassen wollten. Das Hotel sollte im Sommer 2007 fertig sein. Bis heute besteht das Hotel nur aus einer Baugrube mit Bodenplatte. Das Fondsvolumen umfasste laut Prospekt rund 142 Millionen Euro. Wie viel allerdings tatsächlich eingezahlt wurde, ist bis heute offen. Die Mindestbeteiligung lag bei 10.000,- Euro. Die Ausschüttung war mit neun bis 12 Prozent prognostiziert.

      Gegen den Initiator des Dubai 1000 Hotel-Fonds, Finanzwirt Georg Recker aus Hamm in Westfalen, ermittelt die Staatsanwaltschaft Dortmund wegen Betruges. Es war Reckers erster Fonds-Versuch. Dem Finanzwirt wird vorgeworfen, Gelder unter Vorspiegelung falscher Tatsachen eingesammelt zu haben, um sich persönlich zu bereichern. Im Zuge des noch andauernden Ermittlungsverfahrens seien die Konten der Fondsgesellschaften und die persönlichen Konten Reckers zugunsten der Anleger gepfändet worden.

      Den Anlegern bleibt nur der Klageweg."Wir werden bereits in dieser Woche für mehrere Mandanten die ersten Schadensersatzklagen bei Gericht einreichen.“, sagt Rechtsanwalt Dr. Oliver Fawzy von der auf Kapitalanlagerecht spezialisierten Kanzlei KWAG aus Bremen und Hamburg im Finanznachrichtendienst GoMoPa.

      Doch die Hoffnung auf Rückgabe der Einlagen ist gedämpft. Laut Fawzy ist der überwiegende Teil der deutschen Anlegergelder nach Dubai transferiert worden. Ausweislich der von Recker für das Jahr 2006 vorgelegten Bilanz betrug die Bilanzsumme 142 Millionen Euro, die Kontenguthaben dagegen gerade einmal 600.000 Euro. Fawzy: „Als weitere Vermögenspositionen sind etwa zehn Millionen Euro ausstehende Kommanditeinlagen und sage und schreibe 131 Millionen Euro Anzahlungen auf Bauten und Grundstücke ausgewiesen.“ Gegenwert bilde im Augenblick allerdings nur ein Grundstück, das nicht im Eigentum der Gesellschaft steht, und die Baugrube mit Bodenplatte.

      Recker konnte offenbar mit den Geldern walten und schalten, wie er wollte. Fawzy: "Mit Blick auf die enge persönliche Beziehung zwischen Georg Recker und der Mittelverwendungskontrolleurin Almut Landmesser, die mittlerweile mit ihm und den beiden gemeinsamen Töchtern im Ausland lebt, gehen wir davon aus, dass die Anlegergelder zweckwidrig verwendet worden sind."

      Das sieht auch die ebenfalls auf Kapitalmarktrecht spezialisierten Kanzlei CLLB Rechtsanwälte mit Sitz in München und Berlin so. CLLB-Anwalt István Cocron gegenüber GoMoPa:
      "Da unklar ist, wohin die investierten Gelder transferiert wurden, raten wir allen Anlegern des Recker-Fonds, ihre Beteiligung überprüfen zu lassen. Zur Sicherung der Einlage kommen hier neben Rückzahlungsansprüchen gegen die Fondsgesellschaft auch Schadensersatzansprüche gegen Herrn Recker persönlich, die Anlagevermittler und den Geschäftsführer der Treuhandgesellschaft in Betracht.“

      Recker seinerseits verschickte jetzt ebenfalls Briefe an die Anleger. Darin bezeichnete er die Ermittlungsergebnisse als „abenteuerlich“. Angeblich habe die Fondsgesellschaft „freiwillig jede Buchung, jeden Vertrag und alle weiteren Dokumente zur Verfügung gestellt“. Recker mahnt seine Anleger weiter zu Geduld und verweist auf die angeblich anstehende Rückabwicklung. Der Erfolg scheint indes zweifelhaft. Fawzy: „Der von Recker geplante Grundstücksverkauf ist vollständig intransparent.“ Recker kontert, die Verträge des Grundstücks-Deals seien von den Ermittlungsbehörden beschlagnahmt worden. Leider unwahr. Oberstaatsanwältin Dr. Holznagel von der Staatsanwaltschaft Dortmund: "Nichts hätten wir lieber als diese Verträge.“
      Avatar
      schrieb am 26.11.08 19:57:54
      Beitrag Nr. 341 ()
      Hallo, ich war auch bei einer Veranstaltung von ihm in Nürnberg: Tolles Hotel mit musikalischer Begleitung eines Films. Ich war schon in Dubai. Ich hatte fast gezeichnet. Doch als ich von ihm damals in einem Prospekt die Vermittlungsprovisionen sah (bis zu einem Porsche !!!), habe ich kalte Füße bekommen. Ich habe dem schmierigen Typ zum Glück nicht getraut. Die DIMA 24 ist wohl auch auf ihn hereingefallen. Ich nicht :laugh::laugh::laugh: Deshalb äußerste Vorsicht bei Angeboten der DIMA 24 Euere Nudel
      Avatar
      schrieb am 08.12.08 18:26:16
      Beitrag Nr. 342 ()
      .

      satire


      Bänker jupp zu bänker ali:
      "habe gehört recker hat sein grundstück mit der tiefgarage an die flüchtigen lehmann brothers verkauft - die wollen sand draufkarren und im untergrund neu durchstarten"

      bänker ali:
      "keine schlechte idee - unsere scheichs streben ja alle nur gen himmel - da kriegen die gar nichts mit."

      bänker jupp:
      "und mit den 200 mios kauft recker eine der dubaiworldinseln -
      nordkorea. drumrum baut er sowas wie die chinesische mauer.
      da können die dummen anleger auch keine dummen fragen stellen und wenn doch, dürfen sie 7 tage die woche kostenlos an der mauer mitbauen - gilt als ersatz für die versprochenen freien übernachtungen"

      .
      Avatar
      schrieb am 02.02.09 14:09:45
      Beitrag Nr. 343 ()
      .

      ob recker noch registriert ist kann ich allerdings nicht sagen


      Dubai - Marktbereinigung bei DevelopernDie Zahl der im Emirat Dubai registrierten Immobilienentwickler hat sich im Verlaufe der letzten 2 Monate um satte 40% reduziert. Dies gab der CEO der Dubai Real Estate Regulatory Authority (RERA), Marwan Bin Ghalita, am vergangenen Samstag gegenüber der Tageszeitung THE NATIONAL (Abu Dhabi) bekannt.

      Aktuell sind in Dubai ca. 500 Developer registriert, im Vergleich dazu waren es im November 2008 noch über 800. "Einige dieser 800 waren einfach registriert, ohne bereits entschieden zu haben, ob Sie angesichts der Liquiditätssituation mit Developments beginnen - was grundsätzlich zu begrüßen ist," sagte er weiter.

      "Andere Developer haben wir unsererseits angehalten, ihre Registrierung aufzugeben, weil wir uns in einzelnen Fällen sicher waren, dass deren Entwicklungsvorhaben niemals realisierbar sein werden."

      Dubai's ehemals boomender Immobilienmarkt wurde ebenfalls von der globalen Finanzkrise hart getroffen: Immobilienpreise fallen, Jobs werden gestrichen und Developer canceln oder verschieben Projekte.

      RERA plant die baldige Einführung eines Rankingsystems für Developer, welches die finanzielle Stabilität wie auch die Markterfahrung berücksichtigen soll, erläuterte Bin Ghalita.

      Quellen: ArabianBusiness & Reuters

      Eigener Hinweis
      Bei allen anstehenden Verhandlungen mit Dubai Developern sollte der Investor folgende Checkliste im Minimum abarbeiten:

      Kann eine Registrierung bei der RERA vorgelegt werden?

      Die Aktualität der Registrierung kann man selbst auf der RERA Webseite prüfen

      Kann ein sogenannter Escrow Account bei einer entsprechend lizensierten Bank in Dubai nachgewiesen werden?

      Kann eine Unbedenklichkeitsbestätigung der Escrow Bank vorgelegt werden?


      Gruss aus Dubai SignaturKLP GROUP EMIRATES
      ManagementServices - International Tax & Legal Consultants
      Facilitators - OffshoreConsultants - Fiduciaries - Trustees

      Festival Tower 19th floor - P.O. Box 31370 - DUBAI - UAE
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      Avatar
      schrieb am 03.02.09 15:39:52
      Beitrag Nr. 344 ()
      21.01.2009
      Wucher: 50.000 Euro für Vermittlung von Ärzten


      Dubai – Nachdem Finanzwirt Georg Recker (Foto) aus Hamm in Westfalen 1000 deutsche Anleger um 24,8 Millionen Euro für ein nie gebautes Luxushotel in der Wüste erleichtert hat, legt der windige Geschäftsmann neuerdings unwissende deutsche Ärzte aufs Kreuz.

      Für 50.000 Euro „Eintrittsgeld“, so das Manager-Magazin, vermittelt Recker Traumjobs in der künftigen Gesundheitsstadt Dubais mit 350 geplanten Kliniken.

      Recker, der das Dubai Magazin mit Werbereportagen für Luxushotels herausgibt, lädt interessierte Mediziner aus Deutschland zu einwöchigen Seminaren nach Dubai ein. Teilnehmerpreis: 3.950 Euro, Begleitung: 1.750 Euro.

      Bei Vorträgen auf der VIP-Tribüne der Formel-1-Strecke Autodrome/Dubailand oder im einzigen Sieben-Sterne-Hotel der Welt, dem Burj Al Arab, macht er den Ärzten den Mund auf ein schönes neues Leben am Persischen Golf wässrig. Dabei präsentiert er sich den Doktoren und Professoren als Spezialist für unternehmerische Betätigungen (angeblich über 100 Firmengründungen in den Vereinigten Arabischen Emiraten) und Experte für den Wohnsitzwechsel von Deutschland nach Dubai.

      Er sei ein gefragter Referent, man kenne ihn aus Fernseheauftritten und Berichten im ZDF, RTL, Sat1, Pro7, N24, 3Sat, WDR, Bild, Welt am Sonntag, Stern, Focus, Money, Handelsblatt und Cash.

      Kein Wort über den wahren Georg Recker, dem seit einer Woche in Abwesenheit vor dem Landgericht in Dortmund der Zivil-Prozeß wegen Kapitalanlagebetruges gemacht wird.

      Als Initiator des Luxus-Hotel-Fonds „Dubai 1000“ versenkte der Ex-Finanzbeamte 24,2 Millionen Euro von deutschen Anlegern buchstäblich im arabischen Wüstensand, das geplante Vier-Sterne-Hotel „Maritim Dubai“ ist seit Sommer 2007 eine verwaiste Baugrube (Foto) im ebenfalls nie gebauten Freizeitpark DUBAILAND.

      Lediglich 600.000 Euro konnte die Staatsanwaltschaft Dortmund bei Hausdurchsuchungen in Hamm, Stuttgart und Ense bei Soest im März 2008 sicherstellen. Recker hatte zuvor 18,5 Millionen Euro auf sichere Konten in den Orient überwiesen und sich mit Kompagnon Andreas Mautner sowie Freundin Almut Landmesser (Mittelverwendungskontrolleurin des Fonds) und den gemeinsamen zwei Töchtern nach Dubai abgesetzt. Mit Mautner bringt Recker das Dubai Magazin (Hochglanz) heraus.

      Hatte sich Recker als Spekulanten-Neuling zwischen 2005 und 2006 noch mit deutschen Einlagezahlungen von jeweils 10.000 Euro für sein Phantasiehotel begnügt, backt er nun viel größere Brötchen.

      Der Diplomfinanzwirt hat in Dubai eine neue Finanzquelle entdeckt: Er vermittelt deutsche Ärzte im Time-Share-Verfahren auf Zeit in Dubais neue Luxus-Krankenhaus-Stadt, der „Dubai Health Care City“ (Foto), die noch überwiegend eine Großbaustelle ist.

      Die Einlage heute: 50.000 Euro. Die Ärzte ahnen nicht, dass das Märchen von einem steuerfreien Topgehalt von mindestens 75.000 Euro netto im Jahr und jeden Tag Sonne und blauer Himmel für sie auch für Null Euro in Erfüllung gehen könnte, allerdings nicht in Dubai.

      „In Dubai sind die golden Zeiten vorbei“, schätzt Roland Herbert (Foto) die augenblickliche Lage im viel zu hoch gepriesenen Gesundheitswesen Dubais ein. Seit zehn Jahren hat sich der Inhaber der Personalberatung Universitas aus Eggenfelden in Bayern auf die Vermittlung von Ärzten in die Golf-Staaten spezialisiert.

      Dem Finanznachrichtendienst www.gomopa.net erklärt der erfahrene Arztvermittler Roland Herbert, was er von dem Vermittlerneuling Recker hält und warum er seine Ärzte lieber ins Sultanat Oman und die Königreiche Bahrain oder Saudi-Arabien schickt – und zwar ohne , dass ein Arzt ihm dafür etwas zahlen müsste.

      GoMoPa: Kennen Sie Georg Recker?

      Roland Herbert: Oh ja, ich habe vor drei Jahren mit ihm telefoniert. Weil ich dachte, man könnte vielleicht zusammenarbeiten. Herr Recker hatte schon damals Ärzte zu Seminaren nach Dubai eingeladen. Aber ich musste feststellen, dass der Mann von Krankenhäusern und Ärztejobs in Dubai Null Ahnnung hatte.

      GoMoPa: Aber Recker könnte doch trotzdem Ärztejobs besorgen oder?

      Roland Herbert: Ich kann mir nicht vorstellen, dass Herr Recker auch nur einen einzigen Arzt in Dubai vermittelt.

      GoMoPa: Warum nicht?

      Roland Herbert: Der Mann hat nicht nur Null Ahnung, er hat überhaupt keine Kontakte zu den Besitzern und Geschäftsführern der Gesundheitseinrichtungen. Die arabische Mentalität hat ihre eigenen Gesetze. Wir haben viele Jahre gebraucht, um ernsthaft einen Fuß in den Gesundheitsmarkt hineinzubekommen.

      GoMoPa: Aber warum könnte Recker mit seinem Charme und seinem Auftritt nicht einfach nur Glück haben?

      Roland Herbert: Die Zeit der Glücksritter ist zumindest in Dubai vorbei. Die Stadt hat eine beispiellose Werbung in der Welt gemacht und wird nun von Ärzten aus Deutschland, Großbritannien und den USA regelrecht überrannt. Die dortigen Direktoren können sich die Ärzte aussuchen. Um die Gehälter wird geschachert wie auf dem orientalischen Basar. Die Chefs fragen sich natürlich zu Recht, warum soll ich den Ärzten so viel bezahlen, wenn ich den einen oder anderen auch für das halbe Gehalt bekomme? Es ist in Dubai ein Überangebot von Ärzten vorhanden.

      GoMoPo: Aber wenn die Vermittlungsbedingungen so schwierig geworden sind, ist es da nicht berechtigt, dass Georg Recker 50.000 Euro Provision von den Ärzten verlangt, wie das Manager Magazin vermeldete?

      Roland Herbert: Die Vermittlergebühr ist eine Frechheit. Wir nehmen den Ärzten gar kein Geld ab. Jede seriöse Vermittlung bekommt ihr Geld von den Krankenhäusern in Dubai, nicht von den jobsuchenden Ärzten.

      GoMoPa: Wie hoch ist denn die übliche Provision?

      Roland Herbert: Null Cent von den Ärzten und von den Krankenhäusern 10 Prozent eines ausgehandelten Jahresgehalts.

      GoMoPa: Und die Jahresgehälter liegen ja laut Werbeprospekten bei umgerechnet zwischen 75.000 Euro und 120.00 Euro steuerfrei.

      Roland Herbert: Bei guter Verhandlung ja, aber mit der Steuerfreiheit ist es in Dubai vorbei. Zum 1. Januar 2009 wurde das Doppelsteuerabkommen mit Deutschland gekündigt. Keiner vor Ort weiß so recht, wie es in Dubai weiter geht.

      GoMoPa: Aber es wird auch mit kostenlosen Unterkünften und mit Chauffeur zwischen Wohnort und Klinik geworben.

      Roland Herbert: Ja, in Oman, Abu Dhabi, Qatar, Bahrain und Saudi-Arabien gilt das zum Teil noch. Da ist die Welt noch in Ordnung. Aber Dubai ist schlichtweg versaut. Auch Ärzte müssen die horrend hohen Mieten zahlen, die hier gelten. Und Chauffeure bekommen sie in Duabi auch nicht gestellt.

      GoMoPa: Aber warum kommen denn die Ärzte überhaupt noch nach Dubai?

      Roland Herbert: Aus Unwissenheit. Das nutzen ja Möchtegern-Vermittler wie Recker gern aus. Mir sind auch zwei Brüder aus München bekannt, die vor Ärzten in Berlin, Stuttgart, München und Hamburg Märchenvorträge über Dubai halten.

      GoMoPa: Aber Dubais vielbeworbene Weltsensation, die Gesundheitsstadt Dubai Health Care City mit 350 Kliniken, wird doch gebaut oder?

      Roland Herbert: Wissen Sie, was in Dubai Kliniken sind? Das sind nichts weiter als niedergelassene Arztpraxen. Es gibt im Augenblick in dieser Gesundheitsstadt nur ein einziges Krankenhaus.

      GoMoPa: Aber man könnte doch auch eine Arztpraxis in Dubai eröffnen oder?

      Roland Herbert: Wir raten keinem Arzt, sich jetzt am Persischen Golf niederzulassen. Sie schneiden sich damit ins eigene Fleisch. Denn sie benötigen einen Bürgen, einen local sponsor. Und der kassiert ca. 50 Prozent ihrer Einnahmen. Wenn es wirklich eine Praxis in Dubai sein soll, dann raten wir, noch fünf Jahre zu warten. Dann bekommen Sie die jetzt für viel Geld neu eröffneten Praxen in der Gesundheitsstadt für einen Apfel und ein Ei.

      GoMoPo: Bleibt aber noch die Chance, im Krankenhaus auf allerneuestem Wissenschaftsniveau und mit teuerster Technik zu arbeiten.

      Roland Herbert: Dieses hohe Niveau ist mir aus dem Nachbaremirat Abu Dhabi bekannt. Da gibt es tolle Krankenhäuser. Auch die Saudis nehmen Milliarden in die Hand und machen aus ihren staatlichen Krankenhäusern Weltklassestandorte. Doch in normalen Krankenhäusern kann man schon Mal Überraschungen erleben. Ich erinnere mich noch an die Besichtigung eines OP-Saales, in dem tatsächlich ein Teppich lag.

      GoMoPa: Herr Herbert, wir danken für diese Markteinschätzung aus Dubai.


      Info Universitas: Die Firma Universitas im bayerischen Eggenfelden zählt zu den führenden Personalberatungen bzw. Vermittlungsagenturen für Ärzte in Europa. Ein Schwerpunkt der Aktivitäten ist die Vermittlung von hochqualifizierten Fachärzten an renommierte Krankenhäuser im Mittleren Osten (Saudi-Arabien, Jordanien, den Vereinigten Arabischen Emirate mit der Hauptstadt Abu Dhabi, Oman, Qatar, Bahrain).
      Avatar
      schrieb am 03.02.09 15:40:55
      Beitrag Nr. 345 ()
      Dubai - Jeder Depp wurde Spekulant


      (GoMoPa) – Fonds platzten nur im Luxusbereich, es fehlt an Gewerbeflächen und bezahlbaren Wohnungen.

      Seit fünf Jahren analysiert Kirsten Kraeter, Geschäftsführerin der KLP GROUP in den Vereinigten Arabischen Emiraten, am Persischen Golf den Markt.

      Im Interview mit dem Finanznachrichtendienst www.gomopa.net erklärt die Managerin und Beraterin, warum das schöne Geld der deutschen Anleger im Wüstensand verbrennen musste und welche neuen Chancen seriöse Projekte bieten.

      Dubai - 1000 deutsche Anleger des Dubai 1000 Fonds mussten Ende 2008 in einem Schreiben von der Staatsanwaltschaft Dortmund erfahren, dass ihr Fondsinitiator, der Ex-Finanzbeamte Georg Recker aus Hamm in Westfalen, wegen Kapitalanlagebetruges gesucht wird. Die eingezahlten 24,8 Millionen Euro der Anleger aus Deutschland hatte Recker nicht, wie versprochen, in ein 1000-Zimmer-Luxushotel in Dubai investiert. Auch der von ihm benannte Großinvestor, eine Losna Limited aus der Karibikinsel Commonwealth of Dominica, hat sich nicht, wie den Anlegern zugesagt, mit 107 Millionen Euro am Projekt beteiligt. Zu sehen ist heute an Stelle des Hotels Maritim Dubailand lediglich eine verwaiste Baugrube (Foto) auf einem Grundstück im Gebiet des geplanten Mega-Freizeitparks DUBAILAND. Recker ist mit dem Geld der Anleger irgendwo in Dubai abgetaucht.

      Es war Reckers allererster geschlossener Fonds überhaupt.

      GoMoPa: Wie ist das möglich, dass sich ein Fonds-Neuling wie Recker im fernen Orient an so ein Großvorhaben im Wert von 143 Millionen Euro wagen konnte?

      Kirsten Kraeter (Foto): In Dubai herrschte in den letzten fünf Jahren Goldgräberstimmung. Hier konnte neben vielen seriösen Investoren auch jeder Depp über Nacht vom Handy-Verkäufer zum wohlhabenden Immobilienspekulanten aufsteigen.

      GoMoPa: Wie ging das denn?

      Kirsten Kraeter: Alles, was Sie brauchten, war ein Schlafsack und ein Scheckbuch.

      GoMoPa: Was musste man damit tun?

      Kirsten Kraeter: Sie mussten sich am Vorabend eines sogenannten Tower-Launch in Business Bay am Verkaufsbüro der Immobilienfirmen Nakheel oder Emaar in die Schlange einreihen. Am nächsten Morgen waren Sie einer der ersten im Büro und konnten den Vertrag für eine ganze Etage möglichst weit oben in einem der geplanten Tower abschließen. Der Gesamtkaufpreis für die Etage betrug zum Beispiel 16,2 Millionen Arabische-Emirate-Dirhams. Das Down Payment, also Ihre Anzahlung, betrug 810.000 Arabische-Emirate-Dirhams. Sie zahlten mit Barscheck. Das Geld hatten Sie sich vorher von europäischen Anlegern geben lassen, denen Sie vom Wirtschaftswunder erzählten. Für den Restpreis in Raten stellten sie vordatierte Schecks aus.

      GoMoPa: Also musste man ja doch genügend Bargeld für die gesamte Kaufsumme auf dem Konto haben.

      Kirsten Kraeter: Nein, brauchten Sie überhaupt nicht. Sie verkauften Ihren gerade mit Schlafsack erbeuteten Anteil am Turm an den nächsten Möchtegern-Immobilieninvestor, der nicht die Zeit hatte, vor dem Verkaufsbüro zu kampieren. Der wusste und glaubte fest daran, auch noch mit dem Kaufvertrag aus zweiter Hand gutes Geld zu verdienen. Sie machten einen Sofortgewinn von 30 Prozent Aufschlag auf Ihren Einstiegspreis für die Nacht im Schlafsack.

      GoMoPa: Aber dafür hätte ich doch erst einmal einen Käufer mit Geld finden müsen oder nicht?

      Kirsten Kraeter: Nein, der Zweite-Hand-Käufer musste auch kein Geld haben. Er musste eigentlich nur einen guten Kumpel bei der Bank finden, zum Beispiel einen Vertriebsmitarbeiter der Dubai Islamic Bank oder einer anderen Bank. Der Vertriebler war für die Bank nicht mehr und nicht weniger als ein provisionsabhängiger Streetworker. Er fingerte für den Neu-Käufer sehr gerne einen Immoblienkredit ein. Der Zweite-Hand-Käufer musste nur die Anträge blanko unterschreiben, der Kumpel füllte den Rest dann schon selbst aus, so dass der Antrag durch das Compliance flutschte. Gold-Credit-Card gab es natürlich free for live noch dazu, der Zweite-Hand-Käuferr wollte ja den Schlafsack-Käufer nach Abschluss in ein 5-Sterne Hotel zum Essen einladen.

      GoMoPa: Sie erzählen Märchen.

      Kirsten Kraeter: Nein, bis November 2008 gab es in Dubai Tausende dieser Spekulanten und Banker. Der erste zahlte mit Geld europäischer Anleger 5 Prozent an, der zweite Spekulant zahlte 20 bis 30 Prozent mit Hilfe einer Bank auf diese 5 Prozent drauf und verhökerte dann den Anteil am Tower für weitere 20 Prozent an einen dritten Spekulanten, der sich ebenfalls einen Kredit holte. Auf diese Weise gab es Tausende Objekte, die zum Zeitpunkt der Fertigstellung schon drei bis sechs Besitzerwechsel auf dem Buckel hatten. Und jeder hatte fleißig verdient dabei.

      GoMoPo: Und so schaukelte sich eine riesige Immobilienblase auf, die mit der Finanzkrise letzten Herbst platzte.

      Kirsten Kraeter: So ist es. Die vordatierten Schecks der Spekulanten platzten. Vielen drohte Gefängnis oder Arbeitslosigkeit. Die vielen Bankkumpels bekamen einen Controller zur Seite und mussten ein neues Wort lernen: Kreditwürdigkeit. Die Banken senkten die Finanzierungsquote auf 65 Prozent. Einzelne Banken haben sich sogar kategorisch und ohne Ausnahme aus der Immobilienfinanzierung zurückgezogen. Kreditanträge von kleinen und mittleren Unternehmen werden seitdem zu 70 Prozent abgelehnt. Das Mindest-Monatseinkommen für einen Privatanschaffungskredit wurde von 1.350 US-Dollar auf 5.450 US-Dollar erhöht. Vorbei ist die Zeit, da man einen Dispokredit von 90 Monatsgehältern und drei verschiedene Gold-Cards bekam.

      GoMoPo: Die Großinvestoren zogen die Notbremse: Der halbstaatliche Dubai-Konzern Nakheel hat den Bau der dritten künstlichen Palmeninsel und den Bau des höchsten Hauses der Welt mit 200 Stockwerken und 1000 Metern Höhe im Zentrum Dubais auf Eis gelegt und 500 Angestellte (15 Prozent der Belegschaft) entlassen. Auch das neue Stadtviertel Jumeirah Gardens für 100 Milliarden Dollar wurde verschoben. Auch Donald Trump baut sein 600-Millionen-Dollar Hotel auf der Jumeirah-Palmeninsel vorerst nicht.

      Kirsten Kraeter: Fällt Ihnen was auf? Die Krise betrifft nur den Luxus-Sektor. Hier war eine Bereinigung des Marktes überfällig. Die normale Bevölkerung von Dubai, nahezu zwei Millionen Menschen, kann zum ersten Mal seit Jahren wieder aufatmen. Die Wohnraummieten steigen nicht weiter und sinken sogar leicht. Alles wird wieder ein wenig normaler und überschaubar. Es hat sowieso kaum jemand verstanden, dass durchschnittliche Kauf- und Mietpreise mittlerweise das Londoner Westend überboten haben. Jetzt sind die zu erwartenden Renditen im Immobilienmarkt immer noch zwei bis drei Mal höher als woanders, aber eben nicht mehr fünf bis sechs Mal, wie vor der Krise.

      GoMoPa: Aber laut Dubaier Handelskammer betrug das örtliche Wirtschaftswachstum zwischen 2000 und 2006 jährlich 17,9 Prozent und die Prognose für 2009 habe sich auf 6 Prozent reduziert. Die Schulden Dubais belaufen sich angeblich auf 80 Milliarden Dollar.

      Kirsten Kraeter: Fakt ist, die Golfregion mit Dubai wird auch weiterhin zu den am stärksten und nachhaltigsten wachsenden Regionen der ganzen Welt gehören. Gehen die Prognosen in Europa und USA von einem tatsächlichen Minuswachstum für 2009 aus, haben wir für die Vereinigten Arabischen Emirate ein Plus von bis zu 5 Prozent. Für 2010 wird in der Golfregion ein Wirtschaftswachstum von 20 Prozent prognostiziert. Der Abschwung geht maximal bis Mitte April 2009 und wechselt in den Aufschwung. Den Schulden des Emirats Dubai von ca. 80 Milliarden Dollar – übrigens nur unwesentlich mehr als ein einziges Jahres-Bruttoinlandsprodukts hier – stehen Assetwerte von mindestens 250 Milliarden Dollar gegenüber. Und da habe ich schon einen Wertabschlag von 20 Prozent vorgenommen.

      GoMoPa: Woran machen Sie denn den neuen Aufschwung in Dubai fest und welche Chancen haben denn die Anleger?

      Kirsten Kraeter: Bislang verzögerte Reformschritte im Golfstaatenraum erfahren nun höhere Priorisierungen. Mittlerweile ist ernsthaft davon auszugehen, dass die schon lange diskutierte GCC-Gemeinschaftswährung im Jahr 2010 eingeführt und damit die kontraproduktive Währungskopplung an den US-Dollar beendet wird. Eine GCC-Gemeinschaftswährung wird definitiv an einen Fremdwährungs-Korb gekoppelt sein – und damit nicht mehr den teils desaströsen Währungsschwankungen ausgesetzt sein.

      GoMoPa: Und was unternimmt der Herrscher von Dubai, Scheich Mohammed Al Maktoum?

      Kirsten Kraeter: Laut der hiesigen Zeitung „Emirates Business 24/7“ zum Beispiel hat der Scheich eine Task Force eingesetzt, um die Finanzprobleme zu analysieren. Die Regierung wolle sich an einer neu geschaffenen Emirates Development Bank mit beträchtlichen Kapital beteiligen. Die Bank übernehme derzeit die angeschlagenen Hypothekenbanken Amlak und Tamweel.

      GoMoPa: Was raten Sie den Anlegern?

      Kirsten Kraeter: Die Projektverzögerungen und Projekteinstellungen beziehen sich primär auf Off-Plan-Projekte, speziell im Segment Luxus- und Megavorhaben. Was völlig aus dem Blick gerät, ist der weit größere Markt an Bestandsimmobilien. Es gibt einen erheblichen Bestand an fast abgeschlossenen Projekten (Foto), auch Off Plan Projekte, die in 2009 auf den Markt kommen.

      GoMoPa: Wo besteht denn wirklich Investitionsbedarf am Golf?

      Kirsten Kraeter: Quasi alle Golfstaaten-Standorte sind auch weiterhin mit zweckmäßig bis repräsentativen Gewerbeflächen stark unterversorgt. Die Nachfrage nach Büro- und Gewerbeflächen ist weiterhin ungebrochen. In Dubai sind gerade mal zwei Prozent aller existenten Gewerbeflächen im aktuellen Angebotsumlauf. Hinzu kommt ein immenser, sich nur geringfügig reduzierender Bedarf nach Wohnimmobilien im mittleren Ausstattungs- und Kostensegment. Der Zuzug ausländischer Unternehmen und qualifizierten Personals und eine entsprechende Nachfrage nach Gewerbe-, Wohn und Freizeitflächen mag 2009 in der Steigerung auch ein wenig abflachen, aber keinesfalls rückläufig werden.

      GoMoPa.: 45 Prozent des Dubaier Staats-Budgets fließen unmittelbar in den Infrastruktursektor, also Straßenbau, Transport und Verkehr, öffentliche Plätze und die Hafenbehörden. Weiterhin wird in die Energieerzeugung investiert. Was bedeutet das für die ausländischen Unternehmen?

      Kirsten Kraeter: Eigentlich bringt das jetzt gerade in der Krise nur Vorteile. In mehr und mehr Bereichen dreht sich der Verkäufermarkt zum Käufermarkt – das hätte ich sehr begrüßt, als ich hierher gekommen bin. Heute ist die erstklassige Infrastruktur des ganzen Landes und Dubais im Besonderen zu weit fortgeschritten, als dass sich nicht gerade für global ausgerichtete Unternehmen klare Sachzwänge des Mitmachens beim Unternehmen Dubai ergeben. Ende 2009 geht der neue Flughafen Dubai World Central in Betrieb, die Metro wird 2010 fertig . Der höchste Turm der Welt, der 818 Meter hohe Burj Dubai, ein Mehrzweckgebäude mit über 150 Etagen, soll am 9. September 2009 eröffnet werden. Für erste Bauprojekte, die kurz gestoppt waren, wird inzwischen der Fertigstellungstermin wieder aus der Versenkung gehoben. Weniger Spekulationsblase bedeutet Bündelung der Kräfte auf das Machbare und Naheliegende.

      GoMoPa: Aber was wird aus den neuen Arbeitslosen von Dubai, den Immobilienmaklern? Wie das Magazin Der Spiegel (Ausgabe 2/2009) schrieb, sollen die findigen Goldgräber von gestern heute in der Suppenküche speisen. Das Arabian Park Hotel habe laut Spiegel mitte Dezember 2008 begonnen, kostenloses Mittagessen an die neuen Arbeitslosen von Dubai auszugeben, überwiegend Immobilienmakler.

      Kirsten Kraeter: Die im Spiegel zitierte 5-Sterne-Hotel-Suppenküche wurde einen Tag nach Eröffnung wieder eingestellt, weil gerade mal eine Handvoll Arbeitsloser aus dem Immobilienbereich zum Gratis-Essenfassen erschien. Übrigens fast ausnahmslos Europäer.

      GoMoPa: Frau Kraeter, wir danken für diese Markteinschätzung aus Dubai.

      Info KLP GROUP EMIRATES:

      Die KLP-Unternehmensgruppe blickt auf eine über 22jährige Beratungs- & Projekterfahrung in/mit kleinen, mittleren & großen Unternehmen zurück. Die Tätigkeitsschwerpunkte sind hierbei regional auf den Persischen Golf, Mitteleuropa, Fernost und die USA verteilt.

      KLP GROUP EMIRATES ist seit 2004 fest mit eigenen Büros in Dubai und Sharjah ansässig. Von hier aus betreut die Gruppe Projekte in den Vereinigten Arabischen Emiraten sowie den übrigen Ländern des Gulf Cooperation Council (GCC) - Bahrain, Kuwait, Oman, Qatar und Saudi Arabien.

      Mit unterschiedlichen Servicemodellen werden an einem Engagement am Golf interessierte Unternehmer und Unternehmen vollumfänglich begleitet und betreut. Von der Niederlassung über die eigene Kapitalgesellschaft bis hin zur Offshorefirma.
      Avatar
      schrieb am 03.02.09 15:41:51
      Beitrag Nr. 346 ()
      23.01.2009
      Nur 600.000 Euro im Recker-Fonds-Topf


      Klagen bringe nichts, aber die Anleger sollten sofort die Beteiligung kündigen, rät der Bremer Rechtsanwalt Jens-Peter Gieschen von der Kanzlei KWAG.

      Dortmund/Dubai - Die 1000 Anleger, die dem Finanzwirt Georg Recker (Foto) aus Hamm in den Jahren 2005 und 2006 insgesamt 24,8 Millionen Euro überwiesen haben, müssen sich jetzt mit dem kläglichen Rest von 600.000 Euro begnügen.

      Ihr Fonds Dubai 1000 wurde von Initiator Recker im Sommer 2006 zwar geschlossen. Das für 143 Millionen Euro geplante Luxushotel Maritim Dubai (Foto der Simulation) wurde aber nie gebaut.

      Recker hatte sich nach Informationen des Manager-Magazins 18,5 Millionen Euro nach Dubai überwiesen und sich mit Kompagnon Andreas Mautner sowie Freundin Almut Landmesser (Mittelverwendungskontrolleurin) und den beiden gemeinsamen Töchtern nach Dubai abgesetzt.

      Die Staatsanwaltschaft konnte bei den Durchsuchungen der Geschäfts- und Privaträume von Recker und Mautner in Hamm, Stuttgart und Ense bei Soest im März 2008 lediglich 600.000 Euro sicherstellen.

      Insgesamt 24,2 Millionen Euro sind für die geprellten Anleger unerreichbar verschwunden. Recker und Mautner geben seit drei Jahren in Dubai das Dubai Magazin (Firmensitz Ense in Nordrhein-Westfalen) mit Werbereportagen über Hotels heraus. Zur Zeit arbeiten die beiden als Job-Vermittler in Dubai und legen unwissende deutsche Ärzte aufs Kreuz. Auf Werbeseminaren verkaufen sie angebliche Traumjobs im Time-Sharing-Verfahren in Dubai-Health-Care-City, die zum Großteil noch eine Baustelle ist. Recker verlangt dafür laut Manager-Magazin ein Wucherhonorar von 50.000 Euro.

      Zu seinem letzte Woche vor dem Dortmunder Landgericht begonnenen Zivilprozeß kam er erwartungsgemäß nicht.

      Aber Reckers Betrugsschuld wurde zweifelsfrei erwiesen. Und zwar von seinem eigenen Anwalt, Ekkehard Heberlein aus Frankfurt. Prozeßbeobachtern zufolge erklärte der Anwalt dem Gericht, dass es den Großinvestor, den Recker den Anlegern benannt hatte, zwar gab. Doch diese Losna Limited mit Sitz auf der Karibikinsel Commonwealth of Dominica habe nie die angeblichen 107 Millionen Euro in den Fonds eingezahlt. Die Firma habe überhaupt gar kein Geld für das Hotelprojekt überwiesen, das in einer Baugrube (Foto) endete.

      Damit bestätigte sich das Schreiben, das Oberstaatsanwätin Ina Holznagel im November 2008 an alle 1000 Anlegern verschicken ließ. Darin hieß es: Dem Initiator werden vorgeworfen, Gelder unter Vorspiegelung falscher Tatsachen eingesammelt zu haben, um sich persönlich zu bereichern.

      Was können die Anleger tun, um wenigstens ein paar Euro zurückzubekommen?

      Die Staatsanwaltschaft Dortmund riet den Anlegern in ihrem Schreiben, sich vollstreckbare Titel zu besorgen, um von dem wenigen, in Deutschland sichergestellten Vermögen zumindest einen Teil abzubekommen.

      20 Anleger folgten dem Rat und reichten Klagen auf Rückabwicklung der Beteiligung wegen Prospektfehlern ein.

      Eine von Recker selbst initierte und im Sommer 2008 von 97 Prozent der Anleger auch beschlossene Rückabwicklung der gesamten Beteiligungsgesellschaft wurde vorige Woche vom Dortmunder Landegericht einkassiert. Begründung: Zu undurchsichtig, die Anleger hätten keine Möglichkeit bekommen, zu durchschauen, worüber sie abstimmten.

      Zudem hätten die Anleger mit der Zustimmung gleichzeitig sämtliche Ansprüche gegen die Fondsgeschäftsführung, den Treuhänder Markus Lachs aus Mainz und andere Verantwortliche aus der Hand gegeben. Es wäre ein Freibrief für Georg Recker und die anderen Beschuldigten gewesen.

      Rechtsanwalt Jens-Peter Gieschen (Foto) von der Kanzlei KWAG in Bremen rät jedoch den Anlegern nicht dazu, noch mehr Klagen einzureichen.

      Dem Manager-Magazin sagte Gieschen: Solange nicht klar ist, wo das Geld ist und ob eine Zugriffsmöglichkeit darauf besteht, raten wir von übereilten Klagen gegen den Initiator ab.

      Laut Gieschen gibt es auf offiziellem Wege kaum Möglichkeiten, auf Konten beispielsweise in Dubai zuzugreifen.

      Der Anleger-Anwalt rät deshalb: Die Investoren sollten zunächst mal die Beteiligung aus wichtigem Grund kündigen und eine Frist für die Rückzahlung setzen.
      Avatar
      schrieb am 03.02.09 15:42:55
      Beitrag Nr. 347 ()
      Avatar
      schrieb am 13.02.09 11:33:25
      Beitrag Nr. 348 ()
      .

      laut anwalt gibt es kaum möglichkeiten auf die eventuellen konten in dubai zuzugreifen

      warum eigentlich nicht?

      ein hilfeersuchen an die exekutive in dubai
      zwangsvorführung vor ein deutsches gericht
      gefahr im verzug - flucht - oder das ergaunerte geld wird beiseite geschafft

      gibt es kein auslieferungsabkommen?

      .
      Avatar
      schrieb am 05.03.09 12:26:15
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Postings von Doppel-IDs
      Avatar
      schrieb am 24.03.09 18:30:53
      Beitrag Nr. 350 ()
      Es braucht doch niemand nach Dubai zu fliegen, um den Herrn zu suchen. Er steht doch gross und breit im Vorstand von Travel-Dubai - Deutschland - und macht da gross Werbung fuer Spezialreisen. Einfach hier nachschauen http://www.travel-dubai.de/impressum.html. Also muessten die entsprechenden Stellen in Deutschland doch entsprechend reagieren koennen, oder etwa nicht?
      Avatar
      schrieb am 28.04.09 14:36:52
      Beitrag Nr. 351 ()
      .

      die staatsanwaltschaft bleibt dran:


      Polizeiaktion beim Dubai-Hotel-Fonds in Hamm

      22.04.2009 · Von Frank Lahme

      HAMM/DUBAI Zum zweiten Mal innerhalb der vergangenen 13 Monate sind nach Informationen unserer Zeitung am Dienstag Büroräume der Dubai 1000 Verwaltungs GmbH im Glunz-Dorf am Caldenhofer Weg von Ermittlungskräften durchsucht worden. Ebenso war offenbar auch das Privathaus eines leitenden Mitarbeiters in Drensteinfurt das Ziel der Polizeiaktion.

      Oberstaatsanwältin Dr. Ina Holznagel bestätigte am Mittwoch den Einsatz. Einzelheiten zu der Aktion wurden mit Verweis auf die laufenden Ermittlungen nicht mitgeteilt.

      Seit mehr als einem Jahr ermittelt die Staatsanwaltschaft Dortmund nunmehr wegen Betrugverdachts gegen den 35-jährigen Hammer Diplom-Finanzwirt Georg Recker, der für knapp 143 Millionen Euro in Dubai ein 1000-Zimmer-Hotel errichten wollte. Recker hatte - wie mehrfach berichtet - einen geschlossenen Hotelfonds aufgelegt und von knapp 1000 deutschen Geldgebern rund 24,5 Millionen Euro erhalten. Ob weitere Investoren zur Verfügung standen, wurde zwar behauptet, der Nachweis fehlt jedoch bis heute.

      Das Superhotel in Dubailand hätte jedenfalls längst fertig sein sollen. Doch bislang klafft lediglich ein Loch samt Bodenplatte im Wüstensand. Reckers Anleger haben längst ihre traumhaften Rendite-Aussichten in den Wind geschrieben und wären schon froh, wenn sie ihre Einlagen zurückerhalten würden. Doch auch das ist mit vielen wolkenkratzerhohen Fragezeichen versehen. Die Rückabwicklung des Fonds scheiterte im Dezember vor dem Dortmunder Landgericht. Recker-Anwalt Eckehart Heberlein hat dagegen mittlerweile Berufung eingelegt, wie am Dienstag von seiner Kanzlei bestätigt wurde.

      Während die Anleger nun vor der Frage stehen, ob sie das Risiko einer Schadenersatzklage auf sich nehmen, hält sich der Hammer Finanzwirt seit vielen Monaten konstant in Dubai auf. Zuletzt meldete er sich kurz vor Weihnachten mit einem Rundschreiben bei seinen Anlegern, in dem er versicherte: "Wir versuchen Ihnen eine höchstmögliche Quote zur Verfügung zu stellen und das so schnell wie möglich."

      Hintergrund der gestrigen Razzia könnte sein, dass es noch eine Art "Geheim-Firma" in einem Nachbar-Emirat von Dubai gibt. Die "German Invest Consultancy" wurde vor mehreren Jahren auf den Namen von Reckers Lebensgefährtin - der auch die Mittelverwendungskontrolle des Fonds unterliegt - und jenem in Drensteinfurt wohnenden "Sales Director" im Emirat Rash Al Kaimah ins Leben gerufen. Und auch hierüber sind Gelder in die Vereinigten Arabischen Emirate geflossen. In welchem Umfang, ist völlig unklar.

      Einer der Investoren gewährte jedenfalls im Januar 2006 ein Darlehen über einen hohen fünfstelligen Betrag. In einem der Redaktion vorliegenden Schreiben gibt er an, im Glauben gehandelt zu haben, sich damit am Dubai-1000-Hotel-Fonds beteiligt zu haben. Erst später sei ihm klar geworden, dass er nicht wie ein normaler Anleger an dem Fonds beteiligt war. Und dies ist offenbar nun sein Glücksfall geworden. Nach abenteuerlichen, zwei Monate währenden Verhandlungsrunden in einem Schnellrestaurant an der Autobahn und von öffentlichen Telefonzellen aus wurden ihm zum Jahresende drei Viertel seiner Gelder von der German Invest Consultancy zurücküberwiesen. Viele der tatsächlichen Fonds-Anleger würden vermutlich mit Kusshand ein ähnliches Angebot annehmen.

      Weder in der Kanlzei des Treuhänders des Fonds, noch in der Dubai 1000 Verwaltungs GmbH war am Dienstag ein Ansprechpartner erreichbar. Die Herren befanden sich auf Geschäftsreisen.
      Avatar
      schrieb am 05.06.09 19:28:49
      Beitrag Nr. 352 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.053.702 von pennyjoe am 28.04.09 14:36:52EIN NEUER BETRUGSVERDACHT?


      ACI-Dubai Fonds II bis IV = Ausschüttung auf unbestimmte Zeit
      verschoben!!:D

      Weitere Details im Fondstelegramm vom 19.5.09(kann leider hier
      nicht "eingeklebt" werden)

      Hat jemand eine Meinung?
      Avatar
      schrieb am 05.06.09 20:45:21
      Beitrag Nr. 353 ()
      Avatar
      schrieb am 19.06.09 12:08:26
      Beitrag Nr. 354 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.332.318 von wm2007 am 05.06.09 19:28:49Anleger zittern um den Lauda-Tower in Dubai, Lauda zittert nicht

      Neuer Wirbel um die umstrittene deutsche Fondsfirma ACI, die in Dubai Promi-Türme baut. Neben Michael Schumacher hat auch Niki Lauda seinen Namen für einen Turm zur Verfügung gestellt. Nach Bauverzögerungen und Pleiten von Baufirmen kommen nun neue Problem-Meldungen.

      Die Probleme rund um die umstrittenen Immobilieninvestments der deutschen Alternative Capital Invest (ACI) spitzen sich zu, auch Österreicher sind betroffen. Es geht um geschlossene Fonds, die ACI in Towerprojekte in Dubai investiert. Bekannteste Namensgeber für die Wokenkratzer sind etwa Niki Lauda, Michael Schumacher und Boris Becker.

      Sie haben für die Hergabe ihrer Namen Millionen kassiert. Laut Finanznachrichtendienst www.gomopa.net hat sich wegen Verzögerungen beim Bau und Problemen mit beauftragten Baufirmen nun ein Teil der Führungscrew aus Dubai abgesetzt, unter anderem jener indische Geschäftsführer, der mit dem Lauda-Tower beauftragt war. ACI-Chef Uwe Lohmann weist das als falsch zurück: "Das ist unwahr. Wir arbeiten und stellen Bilder über Baufortschritte auf die Homepage. Aber wir spüren die Krise wie alle anderen Firmen auch, daher verzögern sich die Ausschüttungen", sagt Lohmann zum WirtschaftsBlatt.

      Laut Michael Görner, von OK System Invest, der für ACI als Österreich-Koordinator auftrat, wurden 6,5 Millionen Euro in Österreich platziert. Es gehe aber hier nur um solche Fonds, die keine Probleme hätten. Anwalt Peter Hahn, der deutsche Anleger vertritt gibt sich kämpferisch: "Es ist zweifelhaft, ob Anleger ihre Schlusszahlung bekommen. Wenn nicht werden wir prüfen, wer dafür haftbar zu machen ist".

      Geld geflossen

      Niki Lauda jedenfalls bangt nicht um sein Geld: "Ich habe nur meinen Namen fur Verfügung gestellt und weniger als eine Million Euro bekommen. Das Geld ist geflossen. Von Problemen weiß ich nichts, aber auch wenn der Turm nicht gebaut würde; würde sich für mich nichts änden."


      http://www.gomopa.net/Finanzforum/grauer-markt/aci-alternati…
      Avatar
      schrieb am 24.06.09 15:58:00
      Beitrag Nr. 355 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.426.181 von brunch68 am 19.06.09 12:08:26Becker, Schumi und Niki Lauda: Müssen sie für dubiose Dubai-Fonds haften??
      Die Millionen-Werbung für Pleite-Türme der Gütersloher Fondsgesellschaft Active Capital Management (ACI) in Dubai könnte Boris Becker, Michael Schumacher und Niki Lauda nach Einschätzung einer Berliner Kanzlei teuer zu stehen kommen.

      Die drei Prominenten warben für die Dubai-Immobilienfonds der ACI (DAS INVESTMENT.com berichtete), die seit März mit der Rückzahlung von insgesamt 60 Millionen Euro an 6.000 deutsche Anleger im Verzug ist. Während die Staatsanwaltschaft in Dubai wegen Zweckentfremdung von Anlegergeldern gegen ACI ermittelt, prüft der Anwalt Thomas Schulte zusammen mit seinen Kollegen Sven Tintemann, Kim Oliver Klevenhagen und Ulrich Schulte, ob die Geschädigten ihre Ansprüche auch gegen Becker, Schumacher und Lauda geltend machen können. Becker soll für die Werbung für die ACI 2 Millionen Euro, Schumacher 5 Millionen Euro und Lauda eine Million Euro kassiert haben.

      Schadensersatzansprüche gegen Prominente, die für Fonds werben, sind in der Rechtsprechung keine Neuheit. Laut einem Grundsatzurteil des Landgerichts Mosbach (Aktenzeichen: 10135/06) haften Prominente und Politiker für entstandene Schäden, wenn sie sich als Zugpferd vor Fondsprojekte spannen ließen, die sie nicht hinreichend geprüft haben.

      So hatte das Landgericht den frühere Bundesverteidigungsminister und Inhaber eines Lehrstuhls für Finanzrecht an der Universität München, Rupert Scholz, am 15. Juli 2007 dazu verurteilt, 35.000 Euro an zwei Anleger zu zahlen, die ihr Geld in den Pleite gegangenen MSF Master Star Fund Deutsche Vermögensfonds I AG & Co. KG eingezahlt hatten. Auch der Berliner Ex-Schulsenator Walter Rasch musste wegen seiner Werbung für denselben Fonds zahlen.

      Niki Lauda jedenfalls bangt offensichtlich nicht um sein Geld: „Ich habe nur meinen Namen zur Verfügung gestellt und weniger als eine Million Euro bekommen“, sagte er dem österreichischen Wirtschaftsblatt. „Das Geld ist geflossen. Von Problemen weiß ich nichts, aber auch wenn der Turm nicht gebaut würde; würde sich für mich nichts änden.“

      http://www.dasinvestment.com/recht-steuern/news/datum/2009/0…
      Avatar
      schrieb am 24.06.09 16:30:37
      Beitrag Nr. 356 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.458.481 von brunch68 am 24.06.09 15:58:00Es kommt noch deftiger. Finde ich schon vielsagend, dass der Geschäftsführer eines deutschen Emissionshauses in Dubai wegen Betrug verhaftet worden sein soll.Hier ein Auszug aus Gomopa:
      "22.06.2009
      ACI-Dubai-Fonds - inklusive Lear Jet für den Juniorchef


      Pass abgenommen: ACI-Chef
      Robin Lohmann (34)
      in Dubai©ACIRobin Lohmann (34) ist in Deutschland Juniorchef des Fondsinitiators Alternative Capital Invest (ACI) aus Gütersloh in Nordrhein-Westfalen. In Dubai und den Vereinigten Arabischen Emiraten ist er der Herr der Sportlegenden-Tower mit den Namenszügen von Niki Lauda, Boris Becker und Michael Schumacher.

      Hinzu kommen etliche weitere medienwirksam inszenierte Megapro- jekte wie ein Tennis-Resort in Ras Al Khaimah sowie zahlreiche Immobilienvertriebsprojekte des "Master of Flip".

      Man verlieh ihm als erstem Deutschen den "CEO Middle East Award 2008" im Bereich "Innovationen", nachdem seine Firma ACI mit dem Michael Schumacher Projekt bereits zuvor den Arabian Property Award 2008, Kategorie "Best Branded Development" erhielt. In Dubai wurden er und seine Managementkollegen - unter ihnen Marc Hühn, Sanjay Chimnani und Jörg Grunwald – von Einzelnen schon als die "Superheroes in Real Estate" bezeichnet.

      Aber, wie man in Dubai ebenfalls erfährt, kaufte sich Robin Lohmann offenbar lieber teure Luxuskarossen (Maybach, Ferrari), Jachten und Flugzeuge, darunter einen Lear Jet für 17 Millionen Euro, anstatt die seit mehr als fünf Jahren von über 8.000 deutschen und österreichischen Anlegern eingesammelten 300 Millionen Euro in seine Bauprojekte zu stecken. Lohmann soll die Anlegergelder wie seine persönliche Kriegskasse behandelt haben. Deutschen Firmen bot Lohmann von Dubai aus sein eigenes kapitalkräftiges Engagement als „Weisser Ritter“ über Unternehmensbeteiligungen an. Ein Unternehmer berichtete dem Finanznachrichtendienst www.gomopa.net: „Der Lohmann tat so, als könne er ganz persönlich über das viele Geld verfügen.“ Tatsächlich hat ACI all die Jahre bei ihren bislang sieben aufgelegten Dubai-Fonds keine externe Mittelverwendungskontrolle bestellt, sich also nur selbst „kontrolliert“.

      Staatsanwaltschaft und Immobilien-Regulierungsbehörde in Dubai ermitteln gegen ACI und deren Führungscrew wegen Zweckentfremdung von Anleger- und Investorengeldern, die nach Dubais Law No. 8 aus 2007 strikt auf Treuhandkonten zu führen sind. Lohmann Junior und sein Projektdirektor Grunwald scheinen das alleine durchfechten zu müssen – Marc Hühn ist mittlerweile in eine renommierte deutsche Vermögensverwaltungs- gesellschaft im Düsseldorfer Media Hafen eingestiegen, Sanjay Chimnani soll in Indien untergetaucht sein. Robin Lohmann hat hingegen seinen Pass in Dubai hinterlegen müssen.


      GoMoPa-Experte Martin Kraeter
      ©KLP GroupDen ACI-Türmen ging wohl schon vor dem Einbruch der Finanzkrise die Puste aus, da alleine die Namensgebung zuvor für die Fonds mit Lizenzzahlungen von rund 8 Millionen Euro zu Buche schlug. GoMoPa-Korrespondent Martin Kraeter (45): „Die Bauzeit für einen Tower in Dubai beträgt üblicherweise zwei bis maximal drei Jahre. Die Fertigstellung für den Boris Becker Business Tower ließ Lohmann öffentlich ins Jahr 2012 verlegen. Das Geld der Anleger floss bis Frühjahr 2009 reichlich in hochhausgroße Werbeplakate entlang Dubais Prachtstraßen sowie ganzseitige Zeitungsanzeigen. Statt Hochhäusern oder Towern gibt es nur Baugruben, bei denen es entweder gar nicht oder nur im Schneckentempo vorangeht.“

      Dennoch war ACI immer wieder für Überraschungen und „positive Marktkommunikation“ gut. Die Investitionsobjekte der II. bis V. Dubai Tower Fonds KGs, zu denen auch der überwiegende Teil der Promi-Türme gehören, wurden Ende Dezember 2008 auf einen Schlag verkauft. Ergebnis für die ACI-Anleger: Eine Schlusszahlung im Volumen von 60 Millionen Euro aus der vorzeitigen Auflösung der Fonds, fällig im März 2009.

      Doch der angebliche Käufer - eine Yama International LLC aus Dubai, die man bislang nur aus dem Handel mit Holzkohle kannte – hat den Kaufpreis bisher nicht überwiesen. Dieses doch mehr oder weniger wesentliche Problem in der Verwertung teilte Senior-Chef Uwe Lohmann (64) seinen Gesellschaftern allerdings erst Ende April schriftlich mit: Yama habe keinen Kredit für die Projekte auf dem Reißbrett bekommen. Die schlechte Nachricht an die Anleger fasst Lohmann Senior so zusammen: „Zu unserem Bedauern werden sich Schlusszahlungen verzögern.“

      In Dubai investierte Robin Lohmann inzwischen auch in Dienstleistungen. GoMoPa-Korrespondent Martin Kraeter (45) berichtet aus Dubai: „Die ACI will offenbar einen Teil der überfälligen Schlusszahlungen mit Gärtnerei, dem Reinigen von Swimming Pools und mit Schädlingsbekämpfung (Pest Control) verdienen. Allerorts liest man in Dubai diesbezügliche Anzeigen der ACI.“

      Natürlich wissen Lohmann Senior und Junior, dass sich die Anleger so etwas nicht bieten lassen. Zumal in Deutschland schon lange die Intransparenz der Verwendung der Fondsgelder kritisiert wurde.

      Der „Rettungsplan“ der ACI-Bosse – ein sorgsam geschnürtes Sicherheitenpaket

      Zur Beruhigung der Gemüter zauberten die Lohmanns Ende Mai einen Rettungsplan aus dem Ärmel, dem die Anleger auf der Gesellschafterversammlung am 26. Juni 2009 ihren Segen geben sollen. Die ACI-Webseite gibt sich dabei fast kämpferisch: „Die ACI weist an dieser Stelle ausdrücklich darauf hin, dass das Kapital der Anleger weitestgehend gesichert ist!“ Abgestimmt werden soll per Fax oder E-Mail. Wer seine Stimme nicht selbst abgibt, für den übernimmt das vertragsgemäß die entsprechende Treuhandkommanditistin. Die Lohmannschen Eckpunkte sind:

      Erstens: Ein „Portfolio von vollständig bezahlten Reservierungsverträgen, die sich auf den Kauf einer Zahl von Einheiten und Stockwerken in verschiedenen Towers, die in den VAE errichtet werden sollen“ wird von einer der ACI nahe stehende Gesellschaft, der Falcon International Investment Group Limited (auch Falcon LLC genannt) unter Leitung von ACI-Juniorchef Robin Lohmann, ohne Anerkennung einer Rechtspflicht an die Fonds abgetreten. Die Falcon selbst soll diese Sicherheiten im „Nennwert“ von angeblich über 100 Millionen Euro dann bestmöglich weiterverwerten. Yama ist dann kein Thema mehr – die Investitionsobjekte, die an Yama verkauft worden sein sollen, allerdings auch nicht mehr. Das ganze erscheint als „Sicherheiten-Abtretungsvertrag mit Exitstrategie“ a la Lohmann.

      Zweitens: Bestellung eines Dreiergremiums zur Prüfung der alten und zur Überwachung der neuen Geschäfte. Benannt wurden die ACI-Fondsvermittler Rainer Regenery, Berthold Michel und Matthias Moosmann.

      Drittens: Wer rechtliche Schritte gegen die ACI einleitet, verliert jeglichen Anspruch aus der Verwertung der Sicherheiten und muss warten, bis Geld aus der Kaufpreiszahlung oder woher auch immer fließt.

      Vorsicht - Die Gesellschafterversammlung ist eine Falle!

      Die abzustimmenden Anträge der außerordentlichen Gesellschafterversammlung sind nach Ansicht des Dubai-Treuhänders und GoMoPa-Korrespondenten Martin Kraeter von der KLP Group Emirates eine Falle für die Fondsanleger. Warum?

      Kraeter: „Die Werthaltigkeit von Reservierungsverträgen halte ich gerade nach der hier abgelaufenen Bubble Burst gerade bei den sogenannten Off-Plan-Immobilien - also den verkauften Projekten auf der Basis von Reißbrett, Marketingbroschüre oder noch weniger - für mehr als fraglich. Wird ein Reservierungsvertrag nicht gemäß Kaufpreis-Ratenplan bedient, entfällt die Grundlage des Vertrages. Eine Rückerstattung der Reservierungsgebühr - das, was ja zunächst einmal den Substanzwert ausmachen soll - ist nach hiesiger Rechtslage und Praxis ausgeschlossen.

      Das heißt: Den Wert des Reservierungsvertrages kann ich nur aufrecht erhalten, indem ich den Vertrag erfülle - nämlich vereinbarungsgemäß die Kaufpreisraten zahle. ACI lässt hier natürlich selbstverständlich nicht offen, wer die Pflichten aus den Reservierungsverträgen neben angeblichen Rechten mit übernimmt: die Fonds-KGs und damit die Anleger! Die Fondsanleger sollen freiwillig eine Zwangsjacke anziehen und mit auf den Rücken gebundenen Händen zuschauen, wie ihre Gelder restlos verschwinden. Sie sollen die vergangenen und wohl direkt auch die zukünftigen Fehler der Lohmanns abnicken. Und dabei auch noch mit ihren investierten wie auch wohl dann noch nachzuschießenden Geldern für alle Kosten und Risiken gerade stehen.“

      Was sind denn die Fehler der Lohmanns?

      Kraeter: „Das fing eigentlich beim angeblichen Verkauf an, den ich immer noch für einen Bluff halte. Alle Investitionsprojekte von vier großen Fondsgesellschaften in einem Paket an einen einzigen Käufer zu veräußern, der nicht einmal flüssig ist – das ist ein Risikohandeln, welches kaum zu überbieten ist. Man kann doch nicht Auflösung und Verwertung von vier Fonds auf eine einzige Karte setzen. Der im Kaufvertrag vom Dezember 2008 festgesetzte Preis für Projekte wird sicherlich auch über dem heute üblichen Marktpreis gelegen haben. Es ist also kaum vorstellbar, dass ACI oder Falcon in nächster Zeit so einen Kaufpreis erzielen werden. Vielleicht ist auch deswegen von den ursprünglichen Investitionsobjekten gar nicht mehr die Rede.“

      Wie hätte sich denn eine seriöse Fondsgesellschaft verhalten?

      Kraeter: „Sie hätte dies zuallererst einmal zeitnah kommuniziert – und nicht gut einen Monat später. Und das "In-die-Röhre-Schauen" hätte sie schon gar nicht mit angeblichen arabischen Geschäftsgepflogenheiten abzuschwächen versucht. Es ist ein Treppenwitz, wenn man in einem klassischen Vorauszahlungsland die Mär erzählt, man müsse warten bis Zahlungen überfällig sind, bevor man nachhakt.“

      Warum hat sich die ACI denn überhaupt zu so einem Verkaufsdeal auf einen Schlag hinreißen lassen - egal, ob nun inszeniert oder nicht?

      Kraeter: „Auf Grund der Umstellung des Doppelbesteuerungsabkommens (DBA) von Freistellung auf Anrechnung wurde zunächst die vorzeitige Auflösung der II. bis V. Fonds KGs mehrheitlich beschlossen, was sicher jeder andere Fondsanbieter ohne vermögensverwaltenden Charakter auch so getan hätte. Logisch, dass demzufolge auch noch in 2008 eine analoge Verwertung des Fondvermögens, also der Investitionsobjekte, erfolgen musste. Bei einer Verwertung im Jahre 2009 hätte ACI seinen Anlegern eine gut doppelt so hohe Rendite wie prognostiziert bieten müssen, damit die deutschen Anleger wegen der neuen Doppelbesteuerungsregeln keinen unerwarteten Verlust erleiden würden.

      Nach altem DBA war die Ausschüttung praktisch steuerfrei. Nach neuem DBA ab 2009 muss die Ausschüttung in Deutschland voll versteuert werden, man darf allerdings die in Dubai gezahlten Steuern anrechnen. Da die aber Null betragen, kann man demzufolge auch beim deutschen Fiskus nichts abziehen. ACI kann erst mal nichts dafür, dass hier gleich zwei riesengroße Keulen zugleich auf sie eingeprügelt haben: Die dramatische Änderung des DBA und die noch dramatischeren Auswirkungen der Finanzkrise, bei denen sich schlecht Planrenditen mal eben verdoppeln lassen. Grund für diese Zwickmühle war aber sicherlich auch, dass ACI einfach zu lange von einer unveränderten Erneuerung des alten DBA ausgegangen ist. Das kann und darf aber nicht die Legitimation für vermutete Scheinverträge sein.“

      Was ist daran schlimm, letztlich die Verantwortung für die Ausschüttungen auf eine neue Gesellschaft, die Falcon Limited, zu übertragen?

      Kraeter: „Daran ist ja grundsätzlich erst mal nichts auszusetzen. Wenn der Verwerter der Sicherheiten nicht zugleich der Abtretende – und dann auch mindestens unter Leitung, wenn nicht sogar auch im Besitz, des ursprünglichen Fonds-Initiators - wäre. Der kritisierten Intransparenz von ACI wird so mit noch mehr Nebelkerzen begegnet. Der mir vorliegende Abtretungsvertrag ist zudem auf Grund umfangreicher Kündigungs- möglichkeiten für Falcon eine unverschämte Zwangsjacke für die Gesellschafter, frei nach dem Motto: "Wir können euch versprochene Gelder nicht zahlen. Einzelne fangen an Unregelmäßigkeiten zu vermuten. Wenn Ihr aber eure Ansprüche absichern wollt - haltet bloß den Mund".

      Solche Kündigungsgründe sind ja wohl auch schon eingetreten - und damit ist dieser Sicherheitenvertrag alles andere als sicher. Nimmt man noch dazu, dass die gönnerhaft gestellten Sicherheiten gar keine sind, bedarf es eigentlich wirklich nicht der Annahme dieses wertlosen Stücks Papier. Stattdessen sollten die Gesellschafter Herrn Lohmann lieber fragen, aus welchen Töpfen eigentlich die diversen Anzahlungen in den vorgelegten Reservierungsobjekten in Höhe von über 10 Millionen Euro bezahlt wurden.“

      Wie ist denn der von ACI vorgeschlagene Sicherheitenvertrag steuerlich zu werten?

      Kraeter: „Die Familie Lohmann hat offensichtlich nicht mit einer Zahlungsunfähigkeit in Bezug auf die Ende März 2009 fälligen 60 Millionen Euro an die Anleger gerechnet. Und kommt jetzt mit diesem Abtretungstrick, der nichts weiter als Papiermauschelei ist, um den Anlegern bezüglich des Verlustes ihrer Gelder Sand in die Augen zu streuen. Die Verwertung der Sicherheiten ist ja auf den überfälligen Ausschüttungsbetrag begrenzt, ersetzt also klar Ansprüche aus dem Kaufvertrag 2008 vollinhaltlich. Die Sicherheiten können ja logischerweise erst frühestens am 26. Juni 2009 an die Fonds übergehen. Der gesamte Vorteil der vorzeitigen Fondsauflösung in 2008, nämlich die Steuerfreiheit der Ausschüttungen, wäre damit vom Tisch. Im Klartext: Auf eventuelle – und von mir klar bezweifelte – Ausschüttungen aus der Sicherheitenverwertung wäre in Deutschland Kapitalertragssteuer zu bezahlen, weil seit 1. Januar 2009 ein DBA mit Anrechnungsverfahren gilt.“

      Was können denn die Anleger in dieser Situation tun? Stimmen sie der Abtretung zu, dürfen sie nicht einmal rechtliche Schritte einleiten und Schadenersatz fordern.

      Kraeter: „Selbstverständlich können Anleger auch bei Zustimmung rechtliche Schritte einleiten – wenn sie sich darüber im Klaren sind, dass dann Falcon entweder den Abtretungsvertrag aufkündigen darf aber nicht muss – sie aber selbst dann automatisch Gesellschafter 2. Klasse werden. Das heißt, ans Ende der Schlange und warten, bis Yama irgendwann mal den Kaufpreis zahlt. Der allerdings dann nicht mehr der Anspruch des Fonds, sondern der Anspruch von Falcon ist. Ich als Anleger würde sowohl gegen die Annahme des Sicherheitenvertrages als auch für die Auswechslung der Komplementär-GmbH stimmen.

      Nur so kann einerseits die geforderte Transparenz erreicht werden und gleichzeitig ohne weitere Lohmann-Undurchsichtigkeiten versucht werden, zu retten was zu retten ist. Entweder es ergibt sich tatsächlich eine Chance auf Vereinnahmung des Kaufpreises von Yama. Oder die ja wohl bei endgültigem Scheitern des Kaufvertrages an die Fonds zurückfallenden Investitionsobjekte lassen sich anderweitig, vielleicht eben zeitversetzt, verwerten. Egal wie abgestimmt wird: Die Anleger sollten sich nicht entmündigen oder gar erpressen lassen, zum Beispiel auf ihr Klagerecht zu verzichten.

      Allerdings bringen Klagen im jetzigen Stadium wohl wenig, solange noch immer der genaue Ablauf des Verkaufs und die einzelnen Probleme der vier Fonds unklar sind. Wie sind Status und Beschaffenheit der Fonds? Welche Investitionsobjekte kommen noch zum Tragen? Ich denke, die Anleger täten gut daran, das Ganze jetzt selbst in die Hand zu nehmen. Oder man sorgt konsequenter Weise dafür, dass die BaFin alle Fonds unter Kuratel stellen lässt - also den Austausch des kompletten Fondsmanagements anordnet. So eine Zwangsverwaltung wird von der BaFin regelmäßig bei Bankenzusammenbrüchen angeordnet.“

      Aber die Lohmanns wollen doch ein Kontrollgremium aus drei Vermittlern einsetzen, genügt das nicht?

      Kraeter: „Klares Nein. Wenn, dann muss eine unabhängige Instanz zur Mittelverwendung eingesetzt werden. Sonst geht das doch genau so weiter wie bisher. Das Dreiergremium soll sich aus Fondsvermittlern zusammensetzen, die zum Beispiel bei Zweckentfremdung selbst Vermittlerhaftung zu befürchten haben – sie werden wohl deckeln, was zu deckeln geht. Ich glaube, gerade die Vermittler haben auch noch nicht erkannt, dass der Sicherheitenvertrag geradezu ein Aufruf an die Anleger ist - wenn sie schon klagen wollen, dann gegen die Vermittler und nicht gegen die Initiatoren.“

      Welche Strafen sieht denn das arabische Recht für die Veruntreuung von Anlagegeldern vor?

      Kraeter: „Das Wirtschaftsstrafrecht der VAE sieht grundsätzlich bei kriminellen Tatbeständen drakonische Strafen – in der Regel mehrjährige Gefängnisstrafen mit nachfolgender Ausweisung aus dem Land – vor. Allerdings interessieren die Behörden hier die Zweckentfremdung, Veruntreuung oder Unterschlagung von Geldern ausländischer Anleger, die in aus hiesiger Sicht ausländische Firmen geflossen sind, gar nicht oder höchstens peripher. Wegen deutscher Anlagegelder wird Robin Lohmann wohl kaum seinen Pass abgegeben haben müssen. Das kann nur im Zusammenhang mit Unregelmäßigkeiten hier vor Ort eine Rolle gespielt haben.“"
      Avatar
      schrieb am 25.06.09 11:34:23
      Beitrag Nr. 357 ()
      .

      ich frage mich nur warum recker trotz betruges noch frei rumläuft

      ach ja da war ja noch die unschuldsvermutung......

      die tatsache, dass er die mittelverwendungskontrolleurin geheiratet hat, spricht für mich bände....

      .
      Avatar
      schrieb am 25.06.09 11:36:04
      Beitrag Nr. 358 ()
      .

      die info zur heirat muss ich relativieren, da nur aus unbekannter quelle und vom hören-sagen

      .
      Avatar
      schrieb am 11.07.09 14:40:27
      Beitrag Nr. 359 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.458.974 von Coltrain am 24.06.09 16:30:37Unglaublich, zumal ich ACI, die auch noch andere Projekte haben,
      lange für seriös hielt.

      Ich bekam jede Menge Werbung von denen.

      Zum Glück habe ich nie was gekauft.

      Die fehlende Mittelverwendungskontrolle wäre mir sicher noch aufgefallen.

      ;)

      Wer weitere Infos findet, bitte hier posten.

      ;)
      Avatar
      schrieb am 20.09.09 14:07:22
      Beitrag Nr. 360 ()
      Avatar
      schrieb am 21.09.09 09:49:06
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Spammposting
      Avatar
      schrieb am 21.09.09 10:06:48
      Beitrag Nr. 362 ()
      wow, da werde ich mal einen kleinen Kredit aufnehmen...
      Avatar
      schrieb am 21.09.09 10:24:08
      Beitrag Nr. 363 ()
      Habe nun mal eine Mail an die Bafin geschrieben bzgl. dubai-capital.com. Was kann man sonst tun, außer ignorieren und aufklären?
      Avatar
      schrieb am 05.11.09 14:42:21
      Beitrag Nr. 364 ()
      Folgenden Artikel habe ich bei wa-online.de heute gefunden:
      ( Link: http://www.wa-online.de/topthemahammsolo/00_20091104215717_D… )


      Dubai 1000 Hotel-Fonds: Gericht bestätigt Haftbefehl

      04.11.2009 · HAMM Das millionenschwere Märchen vom 1000-Zimmer-Hotel in der Wüste von Dubai wird immer mehr zu einem Wirtschaftskrimi. Georg Recker (36), einst Lehrling am Hammer Finanzamt und Diplom-Volkswirt, wird von der Polizei per Haftbefehl gesucht. Der Hammer steht im Verdacht, rund 25 Millionen Euro von deutschen Anlegern im Wüstensand versickern lassen zu wollen.

      Dass es zu einer schnellen Auslieferung des in Dubai vermuteten Chefs der Unternehmensgruppe Recker kommt, scheinen auch die deutschen Gerichte nicht mehr zu glauben. Das Landgericht Dortmund hat vor wenigen Tagen einem der Investoren in das Super-Hotel - einem Hammer, der mehrere 10000 Euro in das Projekt geschossen hat - mitgeteilt, dass bei seinen Zivilklagen gegen den "Dubai 1000 Hotel-Fonds" und gegen Recker das Verfahren gegen den Fonds-Initiator abgetrennt wurde - eben weil gegen den Beklagten Haftbefehl erlassen wurde, wie es wörtlich in dem Beschluss heißt.

      Bislang ist der Haftbefehl aber auch nur ein weiteres Papier in der beträchtlichen Ermittlungsakte. Zwischen der Bundesrepublik und Dubai gibt es kein Auslieferungsabkommen, so dass der Finanzwirt bislang dort weiter schalten und walten konnte. Die Staatsanwaltschaft Dortmund wollte keinen Kommentar zu dem nach Informationen unserer Zeitung seit langem erlassenen Haftbefehl abgeben. "Dazu äußern wir uns prinzipiell nicht", erklärte Oberstaatsanwältin Dr. Ina Holznagel. Die Ermittlungen gegen Recker und weitere Mitarbeiter des Projekts dauerten aber weiterhin an. "Ein Ende ist kurzfristig nicht abzusehen", sagte die Sprecherin der Staatsanwaltschaft. Bereits seit Anfang 2008 besteht der Betrugsverdacht.

      Knapp eine Million Euro wurden von der Staatsanwaltschaft auf fünf deutschen Konten gefunden und arrestiert. Nur ein Tropfen auf den heißen Stein, angesichts von knapp 25 Millionen Euro, die von mehr als 900 deutschen Anlegern investiert wurden. Was mit dem Rest des Geldes geschehen ist, ist unklar. Trotzdem können die Investoren, so sie vor Gericht einen Titel erwirken, ihre Einlagen von diesen eingefrorenen Konten zurückpfänden. Bislang, so die Staatsanwaltschaft, hätten dies nur einige wenige getan. Erst zwei Konten mit 103000 Euro seien mittlerweile leergepfändet. Ein ehemaliger Mitarbeiter des Unternehmens, der seit Jahren hinter ausgebliebenen Lohnzahlungen herläuft, ist einer der Nutznießer. Der Hammer kann in Kürze rund 25000 Euro einstreichen.

      Allein 50 Schadensersatzklagen hat die auf Kapitalanlagerecht spezialisierte Bremer Kanzlei KWAG eingereicht. Etwas mehr als eine Million Euro haben ihre Mandanten in den Fonds investiert und wollen nun ebenfalls auf die arrestierten Konten zugreifen. "Wir hoffen, dass es jetzt möglichst schnell die ersten Urteile gibt", sagt KWAG-Anwalt Jens-Peter Gieschen. Schließlich gilt das Prinzip "Wer zuerst kommt, mahlt zuerst". Ist die Million verbraucht, müssen andere Anspruchgegner gefunden werden - das Prozessrisiko steigt damit auch nach Einschätzung von Gieschen.

      Wärend die Anleger seit einem halben Jahr keine Mitteilung mehr von der Fondsgesellschaft erhalten haben, zieht sich Recker in Deutschland offenbar immer weiter zurück. Die Travel-Dubai AG, ein Reiseunternehmen mit Sitz in Hamm und eines der Standbeine der Unternehmensgruppe, hat seit dem 22. Oktober einen neuen Vorstand: Nicht mehr Recker, sondern seine rechte Hand, Ben Neuendorf (45), ist nunmehr im Handelsregister als Vorstand eingetragen, wie das Amtsgericht auf Anfrage bestätigte. Gegen ihn ermittelt die Staatsanwaltschaft ebenfalls wegen des Hotelprojekts.

      Die Räumlichkeiten im ehemaligen Glunz-Dorf am Caldenhofer Weg sind in der vergangenen Woche freigezogen worden. Die Telefonnummer ist noch erreichbar. "Aber wir dürfen keinerlei Auskünfte geben", sagt eine Mitarbeiterin. Auch auf anderen Wegen war die Verwaltungs-GmbH und somit auch Recker nicht zu erreichen.

      Einzig Eckehart Heberlein, Reckers Anwalt für Zivilsachen in München, äußerte sich gegenüber unserer Zeitung. Er habe erst vor wenigen Tagen vor dem Dortmunder Landgericht eine Schadensersatzklage abwenden können, warte derzeit aber noch auf die Urteilsbegründung. Das Hotel solle in Dubai nach seinen Informationen weitergebaut werden. Heberlein: "Und es gibt dort auch einen Baufortschritt."
      Avatar
      schrieb am 05.11.09 14:48:33
      Beitrag Nr. 365 ()
      Zusätzlich möchte ich noch anmerken, dass mir zu Ohren gekommen ist (ich kenne einen ehemaligen Mitarbeiter von G. Recker persönlich), dass in Dubai 2007 maximal vier bis sechs Leute an dem Hotelbauprojekt gearbeitet haben (u.a. nur jeweils ein Architekt und Bauingenier), also ungefähr das was man für den Bau eines Einfamilienhauses erwartet... :laugh:

      Bei dem Architekten soll es sich darüber hinaus um einen frischen Uniabgänger gehandelt haben. Weitere Infos habe ich leider nicht darüber.
      Avatar
      schrieb am 30.11.09 11:33:39
      Beitrag Nr. 366 ()
      .

      das ganze noch mal von gomopa:

      Recker mit Haftbefehl gesuchtDubai 1000 Hotel-Fonds: Gericht bestätigt Haftbefehl

      Nach Recherchen der Westfälischen Allgemeinen Zeitung wurde bereits schon vor längerem gegen Georg Recker (36) vom LG Dortmund auf Antrag der StA Dortmund ein Haftbefehl erlassen.

      Er ist zur Fahndung ausgeschrieben, da er sich seit längerem in Dubai aufhalten soll.
      Recker steht im Verdacht, mindestens 25 Mio. Euro von deutschen Anlegern im Wüstensand versickern lassen zu wollen.

      Oberstaatsanwältin Dr. Ina Holznagel von der StA Dortmund erläuterte auf Rückfrage nicht, wann genau der Haftbefehl bereits erlassen worden sei, bestätigte jedoch, dass die Ermittlungen gegen Recker wegen Verdachts des Kapitalanlagebetrugs bereits seit Anfang 2008 laufen.

      Auf 5 Konten in Deutschland wurden von der StA knapp 1 Mio. Euro gefunden und arrestiert. Ein Tropfen auf dem heissen Stein angesichts knapp 25 Mio. Euro, die Recker bei mehr als 900 Anlegern einsammelte.

      Bisher haben gerade einmal 2 Gläubiger - ein Anleger und ein ehemaliger Mitarbeiter - Pfändungsmaßnahmen auf die arrestierten Gelder eingeleitet. Für uns immer wieder nicht nachvollziehbar, wie dröge sich gerade deutsche Anleger in solchen Fällen verhalten.
      Die Kanzlei KWAG vertritt eigenen Angaben zufolge 50 Anleger, die zusammen etwas über 1 Mio. EUR investiert hatten und treibt Pfändungen voran, solange noch was zu holen ist.

      Der Rest der Anleger scheint sich wohl weiterhin u.a. von Reckers Münchner Anwalt Eckehart Heberlein einlullen lassen zu wollen. Dieser labert doch tatsächlich davon, dass das Hotel immer noch gebaut werden soll und dass es dort sogar einen Baufortschritt gebe - man höre und staune!

      Reckers "Firmengruppe" in Hamm ist bereits seit Oktober umgestaltet: In der Travel-Dubai AG wurde bereits zum 22.10.2009 ein neuer Vorstand bestellt - Ben Neuendorf (45), gegen den als rechte Hand Reckers allerdings auch ein Ermittlungsverfahren läuft.

      Recker selbst ist verständlicherweise nicht erreichbar und verbliebene Mitarbeiter in Hamm sind gehalten, keinerlei Auskünfte zu erteilen.

      Quelle: Westfälische Allgemeine

      Prost Gemeinde!

      Gruß aus Dubai
      Martin Kraeter

      der name "Ben Neuendorf" ist hier schon heiß diskutiert worden.
      man sagt ihm eine karriere im rotlichtmilieu nach - um es vorsichtig zu formulieren.
      und der ist jetzt vorstand des folgeunternehmens :laugh:

      .
      Avatar
      schrieb am 01.12.09 09:21:07
      Beitrag Nr. 367 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.478.222 von pennyjoe am 30.11.09 11:33:39und vom HB:
      http://www.handelsblatt.com/finanzen/fondsnachrichten/gesch…
      Avatar
      schrieb am 16.02.10 14:25:03
      Beitrag Nr. 368 ()
      Gibt es Neuigkeiten aus dem Hause ACI?

      Fand seinerzeit die Fonds interessant...

      Aber was draus geworden ist :eek:

      Viele Grüße aus Hamburg
      Avatar
      schrieb am 22.02.10 15:29:41
      Beitrag Nr. 369 ()
      .

      da kann man ja nur froh sein, dass reker nur einen fonds aufgelegt hat:

      2
      Samstag, 20. Februar 2010, 15:08
      Dubai Direkt Fonds - quickfunds: unseriös und chaotischEin Initiator sammelt 80 Mio für 3 Fonds ein (DDF, DDFII, DDF III - der dritte Fonds konnte nicht mehr geschlossen werden), die Wohnungen in Dubai bestellen. Einfaches Anlagemodell, das auf kurz vor dem Platzen der Blase in Dubai tausende gierige Anleger überzeugte, einem völlig unbekannten Initiator ihr Geld anzuvertrauen.

      Doch selbst dieses einfache Anlagemodell überforderte den Initiator. Ohne jede Erfahrung, erst Recht nicht auf internationalem Terrain, der Sprache und des Englischen nicht mächtig und überfordert von den wirtschaftlichen und rechtlichen Implikationen des Kaufs von Wohnungen beim Bauträger - Bezahlung nach Baufortschritt, mangelnde Verkäuflichkeit vor Fertigstellung, Liquiditätsplanung - war das Risiko des Scheiterns auch ohne Krise groß. In der Krise in Dubai ab Herbst 2008 war das Konzept tot. quickfunds hatte keine Vorsorge getroffen und keinerlei Liquidität vorgehalten, sondern mit hohem Hebel auf Va Banque gespielt.

      Alles Weitere ist Graumarktalltag: quickfunds vertuschte die Fakten, leugnete sogar die Krise in Dubai, und versucht so, seinen Kopf zu retten. Da schien es gut zu passen, dass quickfunds die Auflösung des ersten Fonds DDF nicht durch Verkauf auf dem Markt, sondern durch In-Sich-Weiterverkauf an den zweiten Fonds DDF II realisiert hatte. Mit beidseits von quickfunds unterschriebenem Kaufvertrag, nach langem Streit mit dem Treuhänder aber auch mit Zustimmung der Anleger beider Fonds. Doch in der Not besann sich quickfunds auf die Fragwürdigkeit ihres eigenen Handelns, des Insich-Verkaufs und des eigenen auf beiden Seiten selbst unterschriebenen Verkaufsvertrags, und teilte mit, der eigene Vertrag sei "nichtig". Pecht gehabt, DDF. DDF II wolle jetzt seinen Kaufpreis zurück.

      Kein Wort der Entschuldigung. Keine Erklärung, warum ein Initiator, der zwei Fonds vertritt, zwischen diesen Fonds nichtige Verträge zu Lasten der Anleger abschließt. Statt dessen ein liebevolles Angebot an die DDF-Anleger: lasst uns einen Vergleich schließen, eine "wirtschaftliche Lösung", verzichtet auf die Hälfte eures Geldes und gebt diese an den zweiten Fonds zurück. Dann hat dieser wieder ein wenig Kleingeld - und kann vielleicht sich noch ein paar Monate durch die Krise retten.

      Hier störte der Treuhänder des ersten Fonds, der das nicht mitmachte. Und Transparenz zu schaffen versuchte, und so immer mehr Anleger von der Unseriosität des Vorhabens überzeugte. Der Streit entfachte - und dauert bis heute an.

      Doch hier spielt dem unseriösen Initiator quickfunds sein eigener ebenso unseriöser Verkaufstrick in die Hände: quickfunds hatte den schleppenden Verkauf des zweiten Fonds und dessen Schließung (und sogar Überzeichnung) Anfang 2008 mit der Werbung mit einer enormen Rendite im ersten Fonds erreicht, ohne zu informieren, dass diese Rendite durch einen Insichverkauf in den zweiten Fonds erzielt werden sollte, und zwar mit dem Geld, das dort durch die Werbung noch eingeworben werden musste. In ihrem Rausch und mit Hilfe tatkräftiger Vertriebsleute, die sich ihre 10% Innenprovision kaum leichter hätten verdienen können, zeichneten zahllose Anleger des ersten Fonds nun auch den zweiten Fonds, noch bevor der erste Fonds aufgelöst war, oft mit höheren Anlagesummen. Deshalb sind viele Anleger des ersten Fonds nun auch Mitglieder im zweiten Fonds, und fürchten dort - zu Recht - den Totalverlust.

      Auf Zureden ihrer Vertriebsberater und der quickfunds-Initiatoren, wähnen sich viele dieser Anleger, die Mitglied in Fonds 1 und Fonds 2 sind, im Vorteil, wenn sie die dubiose und unseriöse "Geld zurück"-Kampagne des Initiators und einen "Vergleich" einer mehrstelligen Millionenzahlung von DDF an DDF II zustimmen. Zum vermeintlich eigenen Vorteil im zweiten Fonds verzichten sie also auf die Hälfte ihres Geldes im ersten Fonds. Zu Lasten der Anleger, die nur in dem ersten Fonds investiert sind.

      Und so geht es jetzt Anleger gegen Anleger. Mehrheit gegen Minderheit. Initiator gegen Treuhänder. Und das, obwohl jedermann klar ist, dass dem ersten Fonds - der noch vor der Krise verkauft hatte - das Geld ganz alleine zusteht. Und es keinerlei Grund gibt, Gelder zu transferieren, um einen völlig anderen Fonds damit zu retten. Schon gar nicht mit dem Argument, der Initiator beider Fonds habe sich eben vertan und einen nichtigen Vertrag produziert, als der den ersten Fonds auflösen wollte.

      Das Ganze dürfte ein Fall für die Staatsanwaltschaft sein, und ein Fall für den Bundesgerichtshof werden. Einigermaßen dokumentiert ist der Fall auf www.iwus.de.

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      Avatar
      schrieb am 12.05.11 17:49:29
      Beitrag Nr. 370 ()
      .

      DVS Deutscher Verbraucherschutzring e.V. erwartet geringe Quote für die geschädigten Anleger.
      Erfurt, 6. Mai 2011. Schlechte Nachrichten für die Anleger des Dubai-1000 Hotelfonds. Nicht nur, dass der Verbleib der Anlegergelder in Höhe von rund 25 Millionen Euro ungeklärt sind und der Fondinitiator Georg Recker immer noch mit internationalem Haftbefehl gesucht wird, jetzt hat auch die Treuhänderin von Dubai 1000 Insolvenzantrag gestellt.

      Die L & R Treuhandgesellschaft aus Dortmund war Gründungkommanditistin des geschlossenen Fonds Dubai 1000, der in Dubai ein Hotel mit 1.000 Zimmern errichten wollte. Es wurde allerdings nie gebaut. Das Geld der Anleger ist verschwunden.

      Nachdem einige Anleger vor dem Landgericht Dortmund erfolgreich gegen die L & R Treuhandgesellschaft auf Schadensersatz geklagt hatten, hat nun das Unternehmen einen Insolvenzantrag gestellt. Offensichtlich ist kein Geld mehr vorhanden. “Die Chance, dass Anleger noch an ihr Geld kommen, ist sehr gering”, betont Claudia Lunderstedt-Georgi, Geschäftsführerin des DVS. “Solange Recker offensichtlich noch auf freiem Fuß ist, lässt sich der Verbleib der Anlegergelder wohl nicht klären. Wir erwarten deshalb nur eine geringe Quote für die Anleger aus dem Insolvenzverfahren”, erklärt die DVS-Geschäftsführerin.

      Anmerkung
      Nach verschiedenen Informationen soll Recker bereits im Februar in Dubai von der dortigen Polizei verhaftet worden sein. Allerdings gibt es keine Informationen über den Stand des Rechthilfeersuchens. Der DVS wird weiter über den Fall berichten.

      Der Deutsche Verbraucherschutzring e.V. (DVS)

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      Avatar
      schrieb am 17.08.11 10:58:23
      Beitrag Nr. 371 ()
      .

      Endlich mal eine gute Nachricht



      Dubai 1000-Fonds: Initiator Recker muss Anleger auszahlen

      Die Fachkanzlei für Bank- und Kapitalmarktrecht Dr. Klüver, Dr. Klass, Zimpel & Kollegen (München) hat einen bemerkenswerten Erfolg für einen Mandanten errungen, der 100.000 Euro in ein Hotelprojekt in Dubai gesteckt hatte und die Anlage auch bei ungewisser Prozessprognose nicht "abschreiben" wollte.

      Der Anleger klagte gegen die Verwaltungsgesellschaft des Dubai 1000 Hotels-Fonds und gegen den Initiator und Drahtzieher des Fonds auf Rückerstattung der kompletten Anlage zuzgl. Zinsen. Das Landgericht Dortmund folgte den Ausführungen von Dr. Jürgen Klass - Fachanwalt für Bank- und Kapitalmarktrecht - und verurteilte den mit Haftbefehl gesuchten und in Dubai lange Zeit untergetauchten Fondsinitiator Georg Recker zur kompletten Rückabwicklung der Anlage - Insgesamt wurden dem Kläger 123.077,26 Euro zugesprochen. Die Forderung - und daran ließ das Landgericht keinen Zweifel - ergibt sich aus einer vorsätzlich unerlaubten Handlung des Herrn Recker.

      Der Anleger aus Ostdeutschland war dem Dubai 1000 Fonds Anfang 2006 mit einem Beteiligungskapital von 100.000 Euro plus 5000 Euro Agio beigetreten. Der von insgesamt 3 Parteien geführte Fonds plante angeblich den Neubau eines 4 Sterne-Hotels mit 1000 Zimmern in Dubai. Immer wieder federführend und richtungsweisend war Fondsinitiator Recker. Der Finanzierungsplan verlange ein Investitionskapital in Höhe von fast 150 Millionen Euro, das 950 Anleger aufbringen und der Verwaltungsgesellschaft als Treuhandkommanditistin zur Planrealisierung zur Verfügung stellen sollten.

      Im Juli 2005 startete das Fonds-Projekt "Dubai 1000". Das nicht ganz unkomplizierte und bisweilen sogar recht verstrickte Innenverhältnis der verantwortlichen Gesellschafter wurde in einem Gesellschaftervertrag fest gehalten. Auch die Mittelverwendungskontrolle wurde dokumentiert. Ein Nachtrag des Vertragswerkes berichtet, dass eine Firma unter der Regie Reckers ein Grundstück für die Beteiligungsgesellschaft erworben hatte.

      Für das betreffende Grundstück lag wohl auch - wie in Dubai vor einem Verkauf zwingend vorgeschrieben - eine Baugenehmigung für ein Hotel vor. Das Hotel wurde aber niemals gebaut und schon im September 2008 gab es erstmals echten Ärger für die Verantwortlichen.

      Das Amtsgericht Dortmund pfändete aufgrund unübersehbarer Unregelmäßigkeiten bei der Fondsverwaltung die noch in Deutschland befindlichen Vermögenswerte eines Beteiligten. Im Oktober 2008 wurde gegen Recker Haftbefehl wegen Kapitalanlagebetruges in 941 Fällen erlassen. Ein Auslieferungsersuchen blieb bis heute erfolglos. Auf Nachfrage in Dubai ergab sich, dass das Grundstück unbebaut blieb und die zum Bau eines Hotels notwendige Lizenz seit Juni 2006 nicht mehr gültig war.

      Die aktuelle Klage bezog sich jetzt nicht nur auf die offensichtliche Vorspiegelung falscher Tatsachen. Selbst persönliche Beziehungen der Kontrollinstanz zur Verwaltungsgesellschaft waren verschwiegen worden. Die Beklagten sahen das anders: Für Ereignisse, die nach dem Fondsbeitritt des Klägers stattgefunden haben, können man nicht die Verantwortung übernehmen. Diese aufgetretenen Probleme, waren zum Zeitpunkt der Prospekterstellung nicht absehbar gewesen. Persönliche Verstrickungen zwischen Kontrollinstanz und Verwaltungsgesellschaft wurden zudem bestritten, zudem sei die Forderung längst verjährt.

      Das Gericht sah im Vorgehen der Verwaltungsgesellschafter eine arglistige Täuschung und ein Geschäftsgebaren jenseits jeglicher Seriosität und ohne eine wirklich funktionierende Mittelverwendungskontrolle. Vielmehr sollte es offensichtlich von Anfang an die selbständige Kontrolle der Mittelverwendung nie geben, dies sei niemals Absicht der Verwaltungsgesellschaft gewesen.

      Die eigentlich für die Sicherheit der Anlagen zuständige Kanzlei betrieb nur ein virtuelles Büro, in dem die zuständige Anwältin auch seit 2006 nicht mehr erreichbar war. Dafür wurden persönliche Verstrickungen umso greifbarer: In Dubai wurde im Jahr 2008 das gemeinsame Kind von Rechtsanwältin und einem der heute Angeklagten geboren - ein persönliches Verhältnis von Mutter und Vater wird aber weiter bestritten, obwohl eine Heiratsurkunde aus Nevada vorliegt.

      Und ganz allgemein: Das Gericht vermochte keinerlei Fakten zu finden, die für die Realisierbarkeit eines Hotelprojektes notwendig gewesen wären. Daraus einen absichtlich verschwiegenen Prospektfehler abzuleiten fiel dem Gericht dann nicht mehr wirklich schwer. Auch die angeblich verstrichene Verjährungsfrist tat nichts zur Sache, denn die im Prozess wichtigen Ereignisse waren erst später aufgedeckt worden, wobei die Erstellung des Prospektes und die Anwerbung von Anlegern vom Gericht vor dem Hintergrund der Unrealisierbarkeit als vorsätzlich und sogar sittenwidrig bezeichnet wurde.

      Bei der Bemessung des Zahlbetrages sprach das Gericht dem Kläger entgangenen Gewinn zu. Daher wurde die Summe vom Moment der Zeichnung an mit 4 Prozent verzinst.

      Das Urteil wurde am 28. Juni 2011 verkündet und trägt das Aktenzeichen 1 O 242/10. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig.

      Pressemitteilung von: Kanzlei Dr. Klüver & Kollegen

      ausserdem habe ich irgendwo gelesen, dass recket in dubai in haft auf die Auslieferung nach Deutschland wartet.

      .


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