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    M&G Global Basics reduzieren ? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 28.02.06 16:46:59 von
    neuester Beitrag 14.04.06 00:11:56 von
    Beiträge: 19
    ID: 1.043.852
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      Avatar
      schrieb am 28.02.06 16:46:59
      Beitrag Nr. 1 ()
      28.02.2006
      M&G Global Basics reduzieren
      Der Fonds Analyst

      Die Experten von "Der Fonds Analyst" empfehlen den M&G Global Basics-Fonds (ISIN GB0030932676/ WKN 797735) zu reduzieren oder sogar komplett zu verkaufen.

      Das von Graham French gemanagte Produkt sei in den letzten Jahren eine sehr erfolgreiche Empfehlung gewesen, denn der Fonds belege sowohl im Drei- als auch im Fünfjahresranking einen Platz unter den besten fünf Vergleichsfonds und habe dabei das Kapital der Investoren mehr als verdoppeln können. French habe jedoch den Rohstoffbereich aktuell mit 41,6% und Aktien der Grundstoffindustrie nochmals zusätzlich mit 17,1% gewichtet. Sollte es zu Korrekturen in diesen Branchen kommen, dürfte der Fonds überdurchschnittlich davon betroffen sein.

      Dass der Fondsmanager die Rohstoffwerte verkaufe oder zumindest deutlich reduziere, sei kaum zu erwarten, denn er habe sich noch vor wenigen Wochen bei der Präsentation seines Fonds sehr bullish gezeigt.

      Die Experten von "Der Fonds Analyst" raten den M&G Global Basics zu reduzieren oder sogar komplett zu verkaufen.
      Avatar
      schrieb am 28.02.06 17:36:02
      Beitrag Nr. 2 ()
      :confused:

      wieso erwarten die eine Korrektur für Roh- und Grundstoffe ?
      Avatar
      schrieb am 28.02.06 17:40:08
      Beitrag Nr. 3 ()
      [posting]20.427.144 von schlafapnoe am 28.02.06 17:36:02[/posting]Blase ? :D:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 28.02.06 17:44:19
      Beitrag Nr. 4 ()
      also... meine Blase tut hier nichts zur Sache.:D

      aber schon interessant - in diesen Zeiten setzen hier mehrere Unternehmen Blasenfonds auf...
      Avatar
      schrieb am 28.02.06 17:51:10
      Beitrag Nr. 5 ()
      ob es korrektur geben wird, ob der rohstoffzyklus zu ende ist oder es einen superzyklus gibt, kann niemand vorhersehen.

      aber es ist kaum zu vermuten, dass es mit den rohstoffen weiter so steil bergauf geht, wie in den letzten 3 jahren. viele rohstoffaktien sind definitiv ueberbewertet. bei oel geht man in den kommenden jahren von keinem signiofikant hoeheren preisniveau aus.

      angesichts der geringer gewordenen chancen und der klar gestiegenen risiken habe ich mich von den rohstoffen verabschiedet. lieber zu frueh als zu spaet aussteigen.

      es mag sein, dass ich nach einer sehr starken korrektur vielleicht noch einmal einsteige. aber rohstoffe sind aktuell auch teilweise ein hype. natuerlich steckt hinter der story auch substanz. aber nichts desto trotz wird das ganze zu positiv gesehen und nicht nach links und rechts geschaut.

      steigen die rohstoffpreise, dann werden alternativen attaktiver (produktions- als auch verbrauchsseitig). das drueckt die nachfrage. auch koennen lagerstaetten ausgebeutet werden, die vormals unattraktiv waren, was die margen deutlich drueckt und das angebot vermehrt. und so weiter.

      was belibt, sollte die erkenntnis sein, dass rohstoffe eben doch zyklisch sind.

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      Avatar
      schrieb am 28.02.06 18:16:41
      Beitrag Nr. 6 ()
      Natürlich ist das so, daß sich Anleger auf die Suche nach den wahren Werten immer dann begeben, wenn zu viel Phantasie die Finanzmärkte in die Krise treibt.

      Ich zitiere mal Herrn J. Althof et al."Das Jahrzehnt der Rohstoffe" Euro Ausgabe 05/03

      • Schwarzer Freitag, 1929: Die „Roaring Twenties“ enden böse. Einem Börsen-Crash an der Wall Street folgt die Welt-wirtschaftskrise. Die Rohstoffpreise fallen mangels Nachfrage in den Keller.

      • New-Deal-Ära der 30er-Jahre: US-Präsident Franklin D. Roosevelt kurbelt gezielt die Wirtschaft an. Überall in den USA werden Highways, Kraftwerke und Staudämme errichtet. Die Nachfrage nach Rohstoffen steigt, der CRB–Index legt zwischen 1932 und 1934 rund 100 Prozent zu.

      • Das Weltwirtschafts-Wunder der 50er: Auf den Rohstoff-Boom durch die Kriegsrüstung des Zweiten Weltkriegs folgt nahtlos die Aufschwung-Konjunktur der 50er-Jahre. Das treibt den CRB-Index auf neue Rekordstände.

      • Das Boom-Jahrzehnt der 60er: Sex, Drugs and Rock ‘n Roll – das Party-Mantra der Hippie-Generation zeigt auch an der Wall Street Wirkung. Benebelt vom angeblich grenzenlosen Potenzial neuer Technologien (Xerox, IBM) treiben die Anleger den Dow-Jones-Index zwischen 1962 und
      1968 in immer neue Höhen. Rohstoff–Werte sind während dieser „New-Economy-Ära“ dagegen völlig out.

      • 70er-Jahre: Angesichts hoher Inflationsraten und beängstigender Staatsdefizite flüchten Anleger in reale Werte. Der Ölpreis klettert unaufhaltsam, der Rohstoff-Index CRB markiert am Ende der Dekade ein Allzeithoch.

      • 80er-Jahre: Fed-Chef Paul Volcker geht beeindruckt von der erfolgreichen Politik der Deutschen Bundesbank mit einer Strategie des knappen Geldes auf Anti-Inflationskurs. Während Zinsen und Rohstoffpreise allmählich fallen, steigen die Aktienkurse.

      • New Economy der 90er: Hohe Produktivität und niedrige Rohstoff-Preise machen’s möglich: Die US-Wirtschaft wächst inflationsfrei mit Rekordzuwächsen. Der CRB-Index fällt auf einen historischen Tiefstand.

      • Rohstoff-Preise – Signal für einen langen Aufschwung? Historisch betrachtet markierten die Rohstoffe-Preise weltweit zwischen Oktober 1999 und Februar 2000 ein Allzeittief. Seither erholt sich der hier abgebildete CRB-Preisindex der 17 wichtigsten Basismaterialien (von
      Platin über Erdöl bis Mais) langsam aber stetig. Viele Analysten vergleichen die heutige Situation mit der Depressions-Periode von 1932 bis 1934: Damals stieg der CRB-Index nach einem Crash der Aktienmärkte inmitten einer Weltwirtschaftskrise um 100 Prozent und
      nahm den folgenden Wirtschaftsaufschwung der New-Deal-Ära unter US-Präsident Franklin D. Roosevelt vorweg.


      Und die Rohstoff-Story ist in den letzten paar Jahren gut gelaufen. So gut, daß man sich bereits Ende 2004 schon mehrmals gefragt hat, ob die Rohstoff-Hausse am Ende sei. War sie aber nicht, im Gegenteil.

      Ich bespare den M&G Global Basic, bin im letzten Jahr vom World Mining abgewandert. Vielleicht kann mir einer erklären - denn ich kann das offensichtlich nicht - ob ein Rohstoff-Investment des World Mining mit einem Rohstoff-Investment des Global Basic vergleichbar ist.
      :cry:
      Avatar
      schrieb am 28.02.06 18:31:14
      Beitrag Nr. 7 ()
      Mich erinnert das ganze stark an die Internetblase 2000. Damals waren die Depots voll mit TMT-Werten. Diesen wurde ein ewiges Wachstum bescheinigt. Die entspr. Werte verloren danach 90-100% und die TMT-Anteile in den Depots sind noch heute sehr gering. Rohstoffe hatte damals nahezu kein einziger Privatanleger.
      Heute sind die Depots vollgestopft mit Rohstoffaktien, - fonds, -zertifikaten. Rohstoffen wird ein ewiges Wachstum bescheinigt...
      Avatar
      schrieb am 28.02.06 19:04:54
      Beitrag Nr. 8 ()
      blase... gewinnmitnahmen... manche antworten machen mich krank.

      der global basic ist zu halten. schließlich ist das kein rohstoff-fonds, auch wenn er momentan zu 41,9% in Rohstoffen investiert ist. Aber: der M&G Global Basics Fund ist ein weltweit anlegender Aktienfonds aus 40 bis 80 Titeln, der überwiegend in Unternehmen in Grundindustrien (Grundstoffindustrie und Weiterverarbeitung) investiert sowie in Unternehmen, die Dienstleistungen für diese Bereiche erbringen.
      Avatar
      schrieb am 01.03.06 00:15:53
      Beitrag Nr. 9 ()
      28.02.2006
      M&G Global Leaders kaufen
      Der Fonds Analyst

      Die Experten von "Der Fonds Analyst" empfehlen den M&G Global Leaders-Fonds (ISIN GB0030934490/ WKN 797739) zu kaufen.

      Das Produkt sei ein exzellent gemanagter globaler Aktienfonds, dessen Fondsmanager Aled Smith im Gegensatz zu dem auf Basisindustrien ausgerichteten Global Basics Fund (ISIN GB0030932676/ WKN 797735) eine wesentlich ausgewogenere Branchenallokation aufweise, ohne dass die Performance darunter zu leiden habe. Der Global Leaders liege im Ein- und Dreijahresvergleich nur wenige Plätze hinter dem wesentlich populäreren Global Basics des Kollegen Graham French.

      Ein detaillierter Blick auf die von Smith verfolgte Asset Allokation offenbare den entscheidenden Unterschied zwischen den beiden Fonds. Rohstoffe habe er nämlich nur mit 15% gewichtet und setze aktuell verstärkt auf Dienstleistungsunternehmen. Smith verfolge ansonsten genau wie French keinerlei Indexorientierung, sondern suche seine Top-Picks ausschließlich Bottom-up aus.

      Die Experten von "Der Fonds Analyst" raten den M&G Global Leaders zu kaufen.
      Avatar
      schrieb am 01.03.06 13:52:44
      Beitrag Nr. 10 ()
      Rohstoffpreise haben noch Luft
      Natalia Siklic | 2006-02-27
      Europäische Fondsverwalter sehen den Höhepunkt des Rohstoffzyklus noch nicht erreicht.

      In unserer Februar-Umfrage unter europäischen Fondshäusern waren Rohstoffe das Thema des Monats. Die meisten Umfrageteilnehmer sind weiterhin optimistisch für den Sektor. 80% der Befragten glauben nicht, dass der Rohstoffzyklus seinen Höhepunkt bereits erreicht hat. Innerhalb des Sektors bevorzugen 33% der Befragten Erdöl, 29% sprechen sich für Industriemetalle aus, 20% für Agrarrohstoffe. Entsprechend sind auch 41% der befragten Fondsgesellschaften in ihren Portfolios in Energiewerten übergewichtet. 86% der Teilnehmer halten alternative Energien für eine interessante Anlagemöglichkeit.

      Trotz des Höhenflugs der Rohstoffpreise haben lediglich 9% der befragten Häuser in 2005 neue Rohstoffprodukte aufgelegt. Für 2006 planen dies allerdings schon 15%.

      Fragt man die Fondsmanager nach den attraktivsten Branchen für die nächsten 12 Monate, stehen Energiewerte allerdings nicht an erster Stelle. 13% nannten Energie, während jeweils 19% auf den Gesundheitssektor, die Finanzbranche und Industriewerte/Rohstoffe tippten.

      Growth klar bevorzugt

      Die Präferenz der Fondsverwalter für Growth- gegenüber Valueaktien hat sich im Vergleich zum Vormonat verstärkt. Mittlerweile glauben 80% der Befragten, dass Wachstumstitel in den kommenden 12 Monaten am besten abschneiden. Für Substanzwerte sprach sich kein Umfrageteilnehmer aus. Auch die positive Einschätzung von Large Caps gegenüber Small Caps bleibt bestehen.

      Die Morningstar European Fund Trends Survey im Februar wurde vom 13.-20. Februar unter 35 teilnehmenden Fondshäusern durchgeführt.
      Avatar
      schrieb am 01.03.06 16:13:54
      Beitrag Nr. 11 ()
      Hi,

      jedenfalls ein gutes Beispiel dafür, genau hinzusehen und die wichtigten Positionen eines Fonds zu kennen.

      Jüngst titelte die CASH "Die besten 5 aus 3000 " und gab dem Fonds den ersten Rang in der Kategorie Aktien Global . Solch eine Kategorie ist so groß, dass Äpfel mit Birnen verglichen werden! Auch wenn der M&G in die "Grundbausteine der Weltwirtschaft" investiert, so Graham French, ist ein Rohstoffanteil von 60% bedenklich.

      Daher genau hinsehen was sich unter den 60% verbirgt. Kann #7 nur zustimmen! Kommentare wie #3 kommen nur von Lemmingen.

      BF
      Avatar
      schrieb am 08.03.06 17:32:54
      Beitrag Nr. 12 ()
      Neuer Megatrend für den M&G Global Basics: Konsum in China und Indien

      08.03.2006 14:05:39

      Der M&G Global Basics läuft und läuft. Graham French hat schon vor fünf Jahren auf Rohstoffe gesetzt. Das hat er bislang nicht bereut. Zwar weiß auch French, daß die Bewertungen bald ausgereizt sein könnten, sobald die Masse der Anleger im Markt ist. "Ich denke, der Zeitpunkt ist aber noch nicht erreicht", sagt French.

      "Fast eine Milliarde neue Verbraucher"

      Als Grund nennt er seine Gespräche mit BHP Billiton und Rio Tinto, die ihn in der Einschätzung bestärken, daß die Rohstoffpreise auf ihrem jetzigen Niveau bleiben und in vielen Fällen noch weiter steigen können.

      French ruht sich aber nicht auf seinen Lorbeeren aus, sondern streckt die Fühler schon nach dem nächsten Megatrend aus. Den erwartet der Brite in Ländern wie China und Indien.

      "Sie haben jahrelang ein starkes BIP-Wachstum erzielt und dort werden in den nächsten zehn Jahren fast eine Milliarde neue Verbraucher anfangen, mehr Geld für nicht lebensnotwendige Konsumgüter auszugeben", sagt er. French ist daher auf der Suche nach Firmen, die vom erwarteten Konsumrausch am meisten profitieren.

      Fonds im Überblick:

      Fonds: M&G Global Basics Fund
      Anlageschwerpunkt: Aktien weltweit

      Fondsgesellschaft: M&G Investments
      Fondsmanager: Graham French, London

      ISIN: GB 003 093 267 6
      WKN: 797 735

      Auflegung: 17. November 2000
      Fondsvolumen: 1,34 Mrd. EUR

      FondsNote: 1

      Wertentwicklung seit (in %)*
      1.1.2006: 7,1
      1.1.2005: 53,9
      3 Jahren: 156,4
      5 Jahren: 95,2

      Länder-Allokation (in %)
      1. USA 23,0
      2. Australien 20,3
      3. Grossbritannien 16,2
      4. Frankreich 9,9
      5. Unklassifiziert 9,0
      6. Kanada 8,8
      7. Deutschland 5,7
      8. Südafrika 3,3
      9. Schweiz 2,0
      10. Brasilien 1,8

      Branchen-Allokation (in %)
      1. Rohstoffe 41,6
      2. Industrie 37,6
      3. Konsumgüter 9,4
      4. Sonstige 5,9
      5. Langlebige Konsumgüter 4,8

      Top Ten (in %)
      1. Rio Tinto 4,7
      2. Impala Platinum 3,3
      3. Peabody Energy 3,2
      4. P&O 3,0
      5. Imerys 2,8
      6. Tullow Oil 2,8
      7. Consol Energy 2,7
      8. Lonmin 2,7
      9. 1St Quantum Mi. 2,6
      10. Csr 2,6
      Summe Top 10 30,4

      Quelle: M&G Investments, Stand: 31.01.06. *FINANZEN FundAnalyzer, Performance auf Euro-Basis, Stand: 03.030.2006, 3- und 5-Jahresperformacne per 28.02.2006.
      Avatar
      schrieb am 08.03.06 18:18:41
      Beitrag Nr. 13 ()
      Der Fonds läuft im letzten halben Jahr eh nur noch wie ein guter allg. globaler Aktienfonds, da kann man sich dann so eine spezielle Ausrichtung eigtl. auch sparen.
      Avatar
      schrieb am 10.03.06 11:49:01
      Beitrag Nr. 14 ()
      [posting]20.579.533 von schlafapnoe am 08.03.06 17:32:54[/posting]#12 Dann nehme ich aber nicht den Global Basics, sondern den Comgest Magellan oder den Carmignac Emergents ....
      Avatar
      schrieb am 10.03.06 17:01:25
      Beitrag Nr. 15 ()
      :lick:
      genau - lieber gurke statt tomate....
      Avatar
      schrieb am 18.03.06 10:07:50
      Beitrag Nr. 16 ()
      [posting]20.425.950 von Valeris am 28.02.06 16:46:59[/posting]Diese Meldung bedeutet nur eines: Kaufen bis der Arzt kommt! :D
      Avatar
      schrieb am 19.03.06 14:05:39
      Beitrag Nr. 17 ()
      [posting]20.580.596 von kn am 08.03.06 18:18:41[/posting]Das nenne ich langfristige und strategische Orientierung.
      Avatar
      schrieb am 09.04.06 09:48:11
      Beitrag Nr. 18 ()
      Würde auch in der kommenden Growth Phase den M&G Global Leaders verziehen, wenn sie kommt. ;)
      Avatar
      schrieb am 14.04.06 00:11:56
      Beitrag Nr. 19 ()
      EURO 05/06
      Kampf um Rohstoffe

      Wer in den vergangenen vier Jahren in Rohstoffe investierte, hat hohe Wertzuwächse verbucht. Von Anfang 2001 bis heute sind die Preise - gemessen am CRB Futurepreis un US Dollar - um 90% gestiegen.

      Trotzdem sind für die begrenzten Bodenschätze nach wie vor lediglich 40% des inflationsbereinigeten Preises zu zahlen, der Mitte der 70er Jahre galt. Vermutlich steht der Prozeß der Rohstoffverteuerung erst am Anfang.

      Die hohen Zuwachsraten der Produktion in China, Indien und anderen asiatischen Ländern gehen mit einer drastischen Nachfragesteigerung einher. Der Aufwärtsdruck der Preise erklärt sich auch damit, daß die Produktion und Förderung von Energie wie Öl und Gas kurzfristig wenig elastisch ist.

      Hinzu kommt, daß viele Staaten die Versorgungssicherheit mit industriellen Rohstoffen zusehends als strategisches Interesse identifizieren. Die Jagd der Staaten formt neue Allianzen und schafft neue globale Konfliktpotentiale. Ein Einmischen von Regierungen in das freie Spiel der Märkte könnte nämlich langfristig notwendiege private Investitionen, die für die Versorgungssicherheit notwendig sind, schmälern und das Risiko von plötzlichen Knappheiten anwachsen lassen.

      Steigende Unsicherheit würde sich wiederum in höheren Prämien für Rohstoffe, vor allem bei fossilen Energieträgern, niederschlagen.

      Die absehbare Angebots- und Nachfragekonstelation in den Rohstoffmärkten läßt damit die Erwartung weiter steigender Preise nicht unbegründet erscheinen.

      ... schaun wir mal, hört sich doch gut an.:):):)


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