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    Lafontaine fordert „vernünftige Vermögensbesteuerung“ von 5% - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 29.03.06 18:52:05 von
    neuester Beitrag 08.04.06 20:40:49 von
    Beiträge: 105
    ID: 1.050.723
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      Avatar
      schrieb am 29.03.06 18:52:05
      Beitrag Nr. 1 ()
      Lafontaine fordert „vernünftige Vermögensbesteuerung“

      Der Fraktionschef der Linkspartei beklagt „das eintönige Lied des Neoliberalismus“

      Berlin - Linkspartei-Fraktionschef Oskar Lafontaine hat der neuen Bundesregierung ein Festhalten an der falschen Politik der Vorgängerregierung vorgeworfen, die die Arbeitslosigkeit steigen lassen werde.


      Der Linkspartei-Fraktionschef erklärt sachlich
      und differenziert seine Argumente und Bedenken


      In der Finanzpolitik singe die Regierung „das eintönige Lied des Neoliberalismus“ zu Lasten von sozial Benachteiligten, sagte Lafontaine in der Generaldebatte im Bundestag. „Wir haben eine völlig unterdurchschnittliche Steuer- und Abgabenquote“, ritisierte er. Die geplante Mehrwertsteuererhöhung 2007 sei falsch. Die Koalitionsparteien hätten sich in dieser Frage des Wahlbetruges schuldig gemacht. In der Außenpolitik bewege sich die Regierung auf tönernen Füßen. Sie habe keine Definition, was sie unter Terrorismus verstehe. Sie nehme hin und unterstütze zum Teil, daß von den USA im Mittleren Osten Kriege um Rohstoff- und Absatzmärkte unter dem Deckmantel des Kampfes für Freiheit und Demokratie geführt würden.


      Oscar LaFontaine: Möchte lieber das Lied
      des Neokommunismus anstimmen


      „Diese Politik, die sie hier fortsetzen, trägt nicht zu Wachstum und Beschäftigung bei“, warf Lafontaine der Regierung vor. Sie werde nur die Arbeitslosigkeit steigen lassen In der Steuerpolitik forderte er eine „vernünftige Vermögensbesteuerung“ in Höhe von fünf Prozent. Das würde dem Staat hohe Milliardeneinnahmen verschaffen. Zugleich müßten die öffentlichen Investitionen gesteigert werden. Die Lohnpolitik müsse expansiver werden, Arbeitszeitverlängerungen seien der falsche Weg. Falsch sei auch die Orientierung der Europäischen Zentralbank (EZB) allein an der Preisstabilität. Der Europäische Stabilitätspakt müsse reformiert werden.


      Der Napoleon der Weltökonomie grüßt seine
      Untertanen mit einem dreifachen "Hellau".


      In der Außenpolitik fehle der Regierung jede Grundlage, etwa eine Terrorismusdefinition. Als terroristische Akte bewertete Lafontaine auch die Bombardierung von Städten und Dörfern in Afghanistan durch die USA. Von einem Kampf für Frieden und Demokratie könne keine Rede sein.


      Artikel erschienen am Mi, 29. März 2006 / www.welt.de


      ----------------


      Ich nehme mal,an, bei Herrn Lafontaine beginnt ein Vermögen ab der Obergrenze, was ein Harz4 Empfänger noch als Sparguthaben behalten darf. Naja, egal. Spätenstens nach 20zig Jahren muss er sich aber mal überlegen, wo er dann sein Geld herbekommt, weil es dann keine Vermögenden mehr gibt. ;)
      Avatar
      schrieb am 29.03.06 19:05:14
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 20.996.711 von Harry_Schotter am 29.03.06 18:52:05Der Mann ist sowas von Panne...

      Würde Doofheit Schmerzen verursachen, der wär längst in einer Spezialklinik.

      KD
      Avatar
      schrieb am 29.03.06 20:08:19
      Beitrag Nr. 3 ()
      Ach ja Schotter!"!!!!!!!???????

      Lese deinen Unsinn selbst nochmal!!!!!!Naja, egal. Spätenstens nach 20zig Jahren muss er sich aber mal überlegen, wo er dann sein Geld herbekommt, weil es dann keine Vermögenden mehr gibt.
      Avatar
      schrieb am 29.03.06 20:13:00
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 20.996.962 von Kwerdenker am 29.03.06 19:05:14Kwerdenker, wer den Blödsinn von noch zustimmt, dem ist nicht zu helfen!!!!!

      Die Regierenden machen nach deiner Ansicht alles richtig! Dann erkläre mir einmal, warum die Situation in D immer schwieriger wird!!

      Schauen wir uns die Arbeitslosigkeit in einem Jahr an,!

      Oskar hat in fast allen Punkten recht!

      Es ist eine Umverteilung von unten nach oben!

      Der kleine Mann betahlt die Zeche!
      Frankreich lässt grüßen!

      Aber für deine Denke nicht relevant!
      Avatar
      schrieb am 29.03.06 20:39:51
      Beitrag Nr. 5 ()
      ... In der Steuerpolitik forderte er eine „vernünftige Vermögensbesteuerung“ in Höhe von fünf Prozent...

      Vermögensbesteuerung von 5 %.:eek:

      Gibt es Leute (ausser Lafo), die das für vernünftig halten?

      Kann man so blöd sein?

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      Avatar
      schrieb am 29.03.06 21:05:18
      Beitrag Nr. 6 ()
      @ "Oskar hat in fast allen Punkten recht!"

      Roman, alter Wirtschaftsweiser!:eek:

      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:



      Macht doch Euren SED-Staat in Sachsen-Anhalt auf...

      Enteignung ist ja für Euch eine der leichtesten Übungen!:laugh:
      Avatar
      schrieb am 29.03.06 21:14:55
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 20.998.206 von Roman5 am 29.03.06 20:13:00Es ist eine Umverteilung von unten nach oben!

      diese Diagnose ist gar nicht einmal falsch, aber die Therapie ist schlimmer als die Krankheit.
      schickt den Oskar in die Toskana, one way :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 29.03.06 21:14:57
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 20.998.206 von Roman5 am 29.03.06 20:13:00Du weißt doch, dass ich mit dir nicht mehr diskutiere.

      Du verstehst ja doch nie, was ich schreibe.;)

      Ich nehme sogar billigend in Kauf, dass du dumm sterben könntest, stimmt.:D

      KD
      Avatar
      schrieb am 29.03.06 21:53:20
      Beitrag Nr. 9 ()
      Werden dann eigentlich auch 5% von Villen
      (hier Oscars) besteuert? Ist ja auch Vermögen, oder?


      Roman, erklär uns Deppen das mal :)
      Avatar
      schrieb am 29.03.06 21:56:48
      Beitrag Nr. 10 ()
      Teufelstaube, kannst du das Wort primitiv steigern??????

      Wenn ja, dann übe es fleißig!

      Deine Argumente sind kaum zu widerlegen!!!!!!1:laugh::laugh::laugh:

      Deshalb geht es ja täglich mit D aufwärts! Du merkst es nicht???? Bei deiner Intelligenz müsstest du es doch merken!!!

      Wenn solchen Typen wie du einer bist, kommen sie immer wieder mit diesem überwältigem Argument:

      Macht doch Euren SED-Staat

      In deiner Einfalt im Denken kannst du ja nicht auf den Gedanken kommen, dass man nicht ein SEDler War und ist, wenn man sozial denkt und an die Gerechtigkeit glaubt!!!!!!!!


      Also sei stolz auf dich!!!!!!!!!!

      Haste vielleicht auch schon gehört, dass die Dax-Unternehmen wieder einen Gewinnrekord von über 55 Milliarden eingefahren haben???? Und deshalb, weil es in D. kein Geld gibt!!!! Und Vermögende müssen betteln! Und Herr Ackermann und seine Vorständer haben gerade ihre selbstverdienten Gehälter um 18% gesteigert!

      Und das alles, weil es D. doch so schlecht geht!

      Und dann noch die vielen bösen Gewerkschaftler! Die wollen auch mehr Geld!
      Ist ja wirklich unverschämt!!!!
      Avatar
      schrieb am 29.03.06 21:59:21
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 20.999.253 von Kwerdenker am 29.03.06 21:14:57Kwerdenker, ich " bewundere" deine grenzenlose Intelligenz!
      Dein IQ muss sogar den von Lem , der leider gerade verstorben ist , von 180 übersteigen!

      Oder muss die 1 gestriechen werden?
      Avatar
      schrieb am 29.03.06 22:19:29
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.000.298 von Roman5 am 29.03.06 21:59:21http://www.jjahnke.net/armut.htmlindex_files/04045.gi
      Avatar
      schrieb am 29.03.06 22:38:28
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.000.250 von Roman5 am 29.03.06 21:56:48:laugh:



      ..wenn ich dein Herumgewüte so lese, muss ich immer an meinen kleinen Neffen denken, wenn er richtig wütend ist, weil´s nicht nach seiner Pfeife geht. Der kriegt dann nen roten:laugh: Kopf schreit, kreischt und tobt in der Gegend herum... wie Kinder halt sind; bis er schliesslich geschnallt hat, dass er sich nicht alles erlauben kann.

      :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 29.03.06 22:39:08
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.000.250 von Roman5 am 29.03.06 21:56:48Ackermann und Co. sind kein Argument.
      Im Gegenteil beutet diese Spezies ohne jegliches eigenes Risiko die Eigentümer ihrer Firmen (=Aktionäre) aus, indem sie sich selbst bei krassen Fehlleistungen (Daimler, VW, HypoVereinsbank, ...) fette Gehälter gönnen.
      Dafür die Aktionäre nochmal mit Steuern auf (Rest-)Kursgewinne und sogar auf das Vermögen ohne jegliche Berücksichtung der Ertragslage zur Kasse bitten zu wollen, ist an Dummdreistigkeit nicht mehr zu überbieten.
      Aber so kennt man die linken Nullblicker und Neidhammel, die es nie in ihrem Leben zu etwas gebracht haben und die auf ewig Kostgänger der vermeintlich Reichen sein werden und wollen.
      Avatar
      schrieb am 29.03.06 22:53:55
      Beitrag Nr. 15 ()
      @ romonowski: ja das ist unverschämt.....für null und nichts auch noch was wollen.

      Rotzfrontsocken gehören aufgehängt ...ungewaschen auf der Wäscheleine.l:laugh::laugh::laugh:

      cu DL....gehe mir nie an den Geldbeutel....die Prügel würdest du dein Leben nie vergessen:mad::mad::mad:
      Avatar
      schrieb am 29.03.06 23:03:10
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 20.999.252 von big_mac am 29.03.06 21:14:55Wie würde denn dein Therapievorschlag lauten ?

      Gruß vom Zinswürger :D
      Avatar
      schrieb am 29.03.06 23:03:41
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.001.101 von Teufelstaube am 29.03.06 22:38:28schreit, kreischt und tobt in der Gegend herum... wie Kinder halt sind;

      du wirst doch nicht glauben, dass alle Kinder so sind :)

      mach mal halblang - du verkennst da was.
      Avatar
      schrieb am 29.03.06 23:08:26
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.000.250 von Roman5 am 29.03.06 21:56:48Hast du überhaupt eine Ahnung, wie viel, nein wie wenig 55 Milliarden im Verhältnis zum BIP Deutschlands sind?

      Und davon, daß das meiste davon automatisch im Geschäftsverlauf wieder investiert wird? Wenn nicht in Deutschland, dann ist es zu einem großen Teil auch Schuld genau der linken Investitionshemmer, Schuld ihrer Technikfeindlichkeit, ihrer maßlosen Forderungen, ihres Interventionismus. Aber als von wirtschaftlicher Ahnung freier Linker denkt man ja wohl, 55 Milliarden Gewinn würden irgendo ungenutzt auf fremden Konten liegen und man könnte sie besser für antiproduktive Sozialsubventionen mißbrauchen?

      Daß manche "Gewinne" gar keine sind, weil bei der nächten Gelegenheit wieder heftig abgeschrieben werden muß, wobei wie bei einigen Unternehmen z.B. 2001/2002 herum schon mal drastische Verluste mehrere vorhergehende Jahresgewinne wegfressen? Aber als Linker hat man es leicht: Gewinne sind "gestohlen" und gehören weggenommen (und das Vermögen noch dazu), während man für Verluste selber verantwortlich ist und sie am besten niemals wieder angerechnet bekommen sollte, stimmt's?

      Daß ohne genügende Gewinne die deutschen Unternehmen wg. niedriger Kurse leichte Beute für ausländische Konkurrenten sind, die sich nach der Übernahme gar nix um die (zu teuren) Mitarbeiter in Dtl. scheren?

      Usw.usf.

      Es ist doch klar, daß der Rattenfänger Oskar lediglich die Neidkarte spielt, um Romans zu fangen. So dumm kann er in Wirklichkeit gar nicht sein, die Abwegigkeit seiner eigenen Forderungen zu sehen. Wahrscheinlich sitzt er jeden Abend zuhause im Keller und lacht sich einen Ast über seine Ra... ähm Wähler.
      Avatar
      schrieb am 29.03.06 23:13:43
      Beitrag Nr. 19 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.000.174 von HetfieId am 29.03.06 21:53:20was machst du denn bei den politisch Angehauchten mein kleiner Cousin.

      Ich hau dir gleich ein paar hinter die Ohren :cry:

      Oskar Lafontaine ist übrigens die folgerichtige politische Folgee
      rscheinung des Verräters Schröder.

      Aber es werden auch wieder andere Zeiten kommen.
      Avatar
      schrieb am 30.03.06 10:09:59
      Beitrag Nr. 20 ()
      Man kann wirklich froh sein, dass man sich hier nur virtuell trifft. So bleibt man bei den geistigen Amokläufen eines bestimmten Users wenigstens körperlich unverletzt! :)
      Avatar
      schrieb am 30.03.06 10:49:23
      Beitrag Nr. 21 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.005.114 von Rumsbums am 30.03.06 10:09:59Also wenn du mich meinst -
      ich tu dir wirklich nichts :laugh:
      Bevor du hochtrabend von "Geist" sprichst
      Schalt mal dein Hirn ein und lass keinen Tag vergehen an dem du nicht auch mal gelacht hast.
      Kannst natürlich auch in ein Mauseloch kriechen, wenn du dich fürchtest.
      Avatar
      schrieb am 30.03.06 10:55:14
      Beitrag Nr. 22 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.005.861 von wellen am 30.03.06 10:49:23du hast zwar auch nicht alle an der waffel .. aber dich meinte ich ganz bestimmt nicht :laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.03.06 11:16:03
      Beitrag Nr. 23 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.001.750 von borazon am 29.03.06 23:08:26Borazon, warum sollte man diesen Dax-Gewinn ins Verhältnis zum BIP setzen?

      Rechnest du das Honorar einer Berufsdame, der du für Minuten auf das Zimer folgst, auch 8in Relation zur Einrichtung desselben?:laugh:

      Vernebelungstaktik. Und auf einmal muß auch noch die Überfremdung deutscher Firmen herhalten...Die nehmen sich nix im Vergleich.

      Wenn man mal rechnerisch nur die Gewinne der DAX-Unternehmen (oder gar aller Firmen !)auf die Zahl der ca. 33 Mio. Arbeitnehmerhaushalte verteilte, kämen ganz andere Einsichten zu Stande..
      Avatar
      schrieb am 30.03.06 16:21:11
      Beitrag Nr. 24 ()
      #1

      Dem doch egal was in 20 Jahren ist, der will doch seine Bücher heute verkaufen... :D
      Avatar
      schrieb am 30.03.06 16:27:30
      Beitrag Nr. 25 ()
      Ach ja Barazon! Ich verstehe nichts! Ein Glück , das wir dich haben und die großen Kartoffeln, sonst müssten wir nur kleine essen!!!!!:laugh::laugh::laugh::laugh:

      Barazon Gewinne, Gewinne! Nochmals Barozon Gewinne!!!
      Noch besser Rekordgewinne! Also die höchsten seit Bestehen der Bundesrepublik( jetzt geschnallt??????)
      Was soll der Vergleich der Gewinne mit dem BIP!

      Das ist doch Äpfel mit Birnen vergleichen!

      Aber was schreibst du? Ach ja:

      Hast du überhaupt eine Ahnung, wie viel, nein wie wenig 55 Milliarden im Verhältnis zum BIP Deutschlands sind?

      Du hast aber AHnung!!!!!!!!:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.03.06 17:01:17
      Beitrag Nr. 26 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.011.880 von Roman5 am 30.03.06 16:27:306 Postings in diesem Thread und fast alle am Thema vorbei.

      Mal eine Frage: Hälst Du 5% Vermögensbesteuerung (das war übrigens die Threadüberschrift) für vernünftig?

      Oskar hat ja in fast allen Punkten Recht, auch in diesem?
      Avatar
      schrieb am 30.03.06 20:49:08
      Beitrag Nr. 27 ()
      Dedektiv, 5% Vermögenssteuer sind für mich etwas zu hoch! Man könnte die Schweiz als Beispiel nehmen.Dort beträgt sie 2,9%!
      Weitere Angaben:

      USA 3,1 %
      GB 4,3 %
      Frankreich 3,2 %

      Deutschland 0 %

      Wegen der Gerechtigkeit in D nur 0 % !
      Sonst wandern ja alle aus!!!!!!! Diesen Unsinn muss man ständig lesen!
      Avatar
      schrieb am 30.03.06 21:14:11
      Beitrag Nr. 28 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.005.957 von Rumsbums am 30.03.06 10:55:14So so - einen an der Waffel hab ich :D

      Na du bist mir vielleicht ein Kläffer

      Sei froh dass du nicht in meiner Nähe bist :D

      Avatar
      schrieb am 30.03.06 21:15:23
      Beitrag Nr. 29 ()
      Roman,

      Deine Beispiele sind doch unsinnig. Natürlich hat z.B. die Schweiz eine Vermögenssteuer, aber macht es Sinn, diese isoliert für einen Vergleich heranzuziehen? Warum wählen die Kamprads, Schuhmachers etc. wohl ihren Wohnsitz in diesem Land? Weil sie dort höher besteuert werden?

      Deiner Logik zufolge muessten sie alle nach Deutschland ziehen ...
      Avatar
      schrieb am 30.03.06 21:37:18
      Beitrag Nr. 30 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.017.519 von Roman5 am 30.03.06 20:49:08>Frankreich

      Normalverdiener im Griff der Vermögenssteuer

      In Frankreich sorgten Berichte über die Lage kleiner Landwirte für Empörung. Denn beim Eintreiben von Abgaben ist der französische Fiskus ebenso unerbittlich wie der deutsche: Wer die Vermögenssteuer nicht zahlen kann, muss verkaufen.

      "Ich musste 500 Hektar Land verkaufen, um die Vermögenssteuer zu bezahlen", klagte der 78-jährige René kürzlich, der zusammen mit seiner Ehefrau Jacqueline gerade mal 600 Euro Rente im Monat bezieht. Dieser und ähnliche Berichte über unglückliche Landwirte auf der Ferieninsel Ré haben in Frankreich für Empörung über die Vermögenssteuer gesorgt. Der Immobilienboom der letzten Jahre hat die bescheiden lebenden Landwirte zu Millionären gemacht - allerdings nur theoretisch. Ihr Häuschen mit Garten mitten im Hauptort Saint-Martin und ihr Ackerland sind mittlerweile sehr wertvoll geworden, doch ihre Taschen sind leer. Vor 30 Jahren kostete ein Quadratmeter Bauland auf der lieblichen Insel, auf der auch Ex-Premierminister Lionel Jospin ein Wochenendhaus besitzt, noch 12 Euro. Seit 1988 eine Straßenbrücke die Insel mit La Rochelle verbindet, ist dort kaum mehr etwas unter 500 Euro zu haben.

      "Die ungerechteste Steuer, die es gibt"
      Beim Eintreiben von Abgaben ist der französische Fiskus ebenso unerbittlich wie der deutsche - wer die Vermögenssteuer nicht zahlen kann, muss eben etwas verkaufen. Derartige Szenarien sind aber auch in Paris möglich. Ein mittlerer Angestellter mit Eigentumswohnung, der dazu noch eine Wohnung von seinen Eltern erbt, gerät in der französischen Hauptstadt sehr schnell in die Kategorie der Vermögenssteuerpflichtigen. "Das ist die ungerechteste Steuer, die es gibt", sagt die frühere Stewardess Monique S., die mit den Mieteinkünften ihrer ererbten Wohnung ihre schmale Rente aufbessert. "Jedes Jahr muss ich über 6000 Euro Vermögenssteuer zahlen".

      Eine Reform dieser Vermögenssteuer, die heute mehr als 300 000 Haushalte mit Einkünften und Besitz im Wert von mehr als 732 000 Euro trifft, wird in Frankreich mit gemischten Gefühlen gesehen. Der konservative Präsident Jacques Chirac zögert, dieses heiße Eisen anzurühren. Er glaubt, dass dieses Thema zu seiner Niederlage bei den Präsidentenwahlen 1988 gegen den Sozialisten Francois Mitterand beigetragen hat, weil ein Jahr vorher die Vermögenssteuer gestrichen worden war. In Deutschland gibt es keine Vermögenssteuer mehr, seit sie 1997 nach einem Urteil des Bundesverfassungsgerichts abgeschafft wurde.

      Neuer Fluchtpunkt: Belgien
      Die bisherigen Reform-Vorschläge in Frankreich sind nicht besonders einfallsreich. Die Bemessungsgrenze könnte auf 800.000 Euro heraufgesetzt werden, hieß es im Parlament. Ein anderer, wirkungsvollerer Vorschlag, die Vermögenssteuer in bestimmten Fällen nur beim Verkauf von Immobilienbesitz einzufordern, verschwand rasch aus der Diskussion. Dabei bringt diese Steuer dem Staat im Jahr 2004 gerade mal 2,6 Milliarden Euro, weniger als ein Prozent aller Steuereinnahmen. Den Betroffenen, die mindestens 0,55 Prozent ihres Vermögens entrichten müssen, kostet die Steuer pro Jahr mindestens 4000 Euro.

      Es trifft diejenigen, die an ihrem Besitz hängen. Die mobilen Reichen - Stars, Sportler und Unternehmer - haben schon längst das Weite gesucht, wobei in letzter Zeit die Welle auch mittlere Unternehmer erreicht hat. Mit Abstand beliebtestes Steuer-Ausland ist Belgien, wo als weiterer Vorteil die Sprache hinzukommt. Belgien verzichtet auf Vermögenssteuer, auf die Versteuerung von Aktiengewinnen und bei Schenkungen sind die Abgaben erfreulich niedrig. Nach Schätzungen der Zeitschrift "Le Point" verlagern pro Jahr 350 gutbetuchte Franzosen ihren Hauptwohnsitz ins steuerfreundlichere Ausland.
      Petra Klingbeil/DPA<
      http://www.stern.de/wirtschaft/steuern/:Frankreich-Normalver…




      >Oswald Metzger,
      Bundestagsabgeordneter von Bündnis 90/Die Grünen

      Eine Neiddebatte über eine
      angebliche »Gerechtigkeitslücke«

      Eine Vielzahl von handfesten Gründen spricht gegen die Vermögenssteuer: Sie ist verfassungsrechtlich umstritten. Die Wiedereinführung einer Steuer auf das Vermögen würde bedingen, dass der staatliche Zugriff auf das Einkommen reduziert wird.
      Darüber hinaus gibt es Bewertungs- und Abgrenzungsprobleme, die Gefahr einer wirtschaftsfeindlichen Substanzbesteuerung, die im Verhältnis zum geringen fiskalischen Ertrag abstrus hohen Kosten der Erhebung, die volkswirtschaftlich schädliche Kapitalflucht und so weiter. All diese Argumente sind in den vergangenen Tagen erschöpfend ausgetauscht worden.
      Die Befürworter wollen eine "Gerechtigkeitslücke" schließen. Dabei wird entweder auf die angebliche soziale Schieflage des Sparpakets verwiesen oder auf die Verteilung des privaten Vermögens insgesamt.
      Zum ersten Punkt: Das Sparpaket ist nicht sozial unausgewogen. Der Bundeshaushalt besteht zu fast 50 Prozent aus Sozialleistungen. Man kann den Haushalt nicht sanieren, wenn man die größten Ausgabenblöcke unangetastet lässt. Man hat - drastisch formuliert - nur die Wahl zwischen "sozialer Schieflage" oder Staatsbankrott.
      Zum zweiten Punkt: Wer entscheidet, welche Einkommens- und Vermögensverteilung "gerecht" ist? Wo hört Besteuerung auf und fängt Enteignung an? Diese Debatte kann hier nicht vertieft werden. Generationen von klugen Köpfen haben sich darüber schon den Kopf zerbrochen. Nur so viel: Eigentum hat etwas mit Freiheit zu tun. Der vom Grundgesetz garantierte Schutz des Eigentums ist die Grundlage eines marktwirtschaftlichen Systems und damit unseres Wohlstands.
      Steuergerechtigkeit bekommt man, indem man dafür sorgt, dass die progressive Wirkung eines Steuersystems nicht durch Steuergestaltungsmöglichkeiten konterkariert wird. Im Übrigen unterliegen Kapitalerträge der Kapitalertragssteuer, wodurch Vermögensbesitzer bereits einen Beitrag leisten. Das Kapital, das sich durch Verlagerung ins Ausland entzieht, fängt man auch mit einer Vermögenssteuer nicht ein.
      Der Ruf nach einer Vermögenssteuer passt nicht zu der politisch gewünschten eigenständigen Altersvorsorge. Man kann nicht einerseits die Menschen auffordern, für ihr Alter ein Vermögen aufzubauen, und ihnen gleichzeitig mit dessen Besteuerung drohen.
      Letztlich diskriminiert man mit der sehr oberflächlichen Neiddebatte die nicht unerhebliche Zahl von Menschen, die ihr Vermögen in den Dienst der Allgemeinheit stellen. Die jährlich stark ansteigende Zahl von privaten Stiftungen ist ein Beweis dafür. Auch darüber lohnt es sich einmal nachzudenken.<
      Avatar
      schrieb am 30.03.06 21:57:56
      Beitrag Nr. 31 ()
      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.03.06 22:06:30
      Beitrag Nr. 32 ()
      Schön zusammengetragen detektiv.

      Schön zusammengelogen, Oswald Metzger.
      Oder: Richtiges mit Falschem vermengt. Veermögenssteuer soll nicht erhoben werden, um den Aufbau des Altersvrmögens zu schonen ! Ein Witz! Arbeitslose müssen es vorher aufbrauchen....

      Niemand will eine Neiddebattee. Sondern: Alle sollen Steuern zahlen - starke Schultern mehr, schwache weniger.

      Steuern sollen erhoben werden nach Nationalität, weltweit, nicht nach Wohnsitz.Deutsche zahlen also in D Steuern - oder sie werden ausgebürgert.

      Auch Firmen sollen Auslandstöchter nur mit bereits hier versteuertem Geld gründen oder ausstatten dürfen, nicht als hier absetzbare Betriebsausgabe definiert.

      Stiftungen sind gerade zur Steuervermeidung sehr in Mode gekommen.

      Und die größte Frechheit:Per Würgesystem einen Staat schaffen, in dem sehr viele Menschen nur noch mit sozialer Förderung überleben können (vom Kindergeld angefangen - und dann über den gröten Posten "Soziales" jammern, der auch gekürzt werden müsse.

      Rausschmeißen, dieses im Speck sitzende Politpack:mad:
      Avatar
      schrieb am 30.03.06 22:16:31
      Beitrag Nr. 33 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.018.850 von webmaxx am 30.03.06 22:06:30"Stiftungen sind gerade zur Steuervermeidung sehr in Mode gekommen."

      Ja und? Was ist daran unsozial? Wenn jemand sein Vermögen in eine gemeinnützige Stiftung überführt, dann wäre es wohl unbillig, ihn dafür steuerlich auch noch zu bestrafen ...
      Avatar
      schrieb am 30.03.06 22:40:39
      Beitrag Nr. 34 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.018.995 von hase100 am 30.03.06 22:16:31Hallo Hase, erstmal die gute Nachricht... (imThread "Alles Lüge" Die Zahl der Hasen in Deutschland hat sich wieder ordentlich vermehrt.;)


      Wir sollten an die Stiftungen nicht so naiv herangehen.

      Hier werden o f t m a l s unter einem definierten Zweck Vermögen ausgelagert und durch geschickte Konstruktion die privaten Kosten ganzer Clans und Unternehmerfamilien als Betriebsausgaben finanziert, weil sie eben nicht mehr dem privaten Bereich steuerlich zugeordnet werden können.

      Das geht von Mini Mietzahlungen für die repräsentative Villa mit Minibüro über Beiratsposten und Mandate bis zut hauseigenen Vermögensverwaltung.

      Die Novellierung des Stiftungsrechts hat das übrigens schon für Vermögen ab ca. 300.000 Euro lukrativ gemacht.

      Da wird dann auch geforscht, Patent gehalten, Lizenzen vergeben und es werden Fördermittel erlangt etc.

      Ruf mal bei Herrn Kirch an - ach ne, das war der, der über Liechtenstein Filme an sich selbst verkauft hat:laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.03.06 22:49:36
      Beitrag Nr. 35 ()
      So sieht es für d e u t s ch e Stiftungen aus (Wiki''):

      " Bei Familienstiftungen fällt alle 30 Jahre die so genannte Erbersatzsteuer an, bei der ein Vermögensübergang auf zwei Kinder simuliert wird. Die Stiftung beerbt sich gewissermaßen selbst. Häufig werden Familienstiftungen daher kurz vor dem Ablauf der 30-Jahres-Frist in gemeinnützige Stiftungen umgewandelt. Damit entfällt die Erbersatzsteuer. Die Erträge der Stiftung kommen zukünftig aber nicht mehr der Familie, sondern ausschließlich gemeinnützigen Zwecke zu Gute.

      Stiftungen als Steuersparmodell?

      Verbreitet ist die Ansicht, Stiftungen würden vor allem "von den Reichen als Steuersparmodell" benutzt. Richtig ist daran, dass auf ein Vermögen, das einer gemeinnützigen Stiftung zugewendet wurde, zum Beispiel keine Erbschaftsteuer mehr gezahlt werden muss. Der Preis dafür ist allerdings, dass das Vermögen dann auch der Stiftung gehört - und von ihr nur noch für den gemeinnützigen Stiftungszweck verwendet werden darf. Der Stifter hat also nichts mehr davon. Soweit Zuwendungen an Stiftungen von der Steuer abgesetzt werden können, bedeutet das, dass der Staat darauf verzichtet, Steuern auf Einkommen und Vermögen zu erheben, das der Bürger freiwillig für einen gemeinnützigen Zweck zur Verfügung stellt.

      Das Gemeinnützigkeitsrecht erlaubt, dass Stiftungen bis zu einem Drittel ihrer Vermögenserträge für den Unterhalt des Stifters und seiner nächsten Angehörigen sowie die Pflege ihres Andenkens und ihrer Gräber verwenden dürfen (§ 58 Nr. 5 AO). Viele Stiftungssatzungen sehen diese Möglichkeit ebenfalls vor. Die Empfänger müssen solche Leistungen versteuern. Auch auf diese Weise lassen sich also keine Steuern sparen."


      Der letzte Satz stimmt imho so nicht, großer Ermessens- und Verschachtelungsspielraum, und für Auslandsstiftungen, z.B. Isle of Man, erst recht nicht.
      Avatar
      schrieb am 30.03.06 22:58:06
      Beitrag Nr. 36 ()
      Schönes Beispiel auch die Bertelsmann-Stiftung die macht sowas auf Kosten der Allgemeinheit natürlich:

      "Kritiker werfen der Stiftung einen neoliberalen Kurs vor.

      Nach Antritt der Regierung Schröder publizierte die Stiftung in der Zeitschrift Capital Ratschläge für die ersten hundert Tage der Regierung. Deren Inhalte:

      * Bezüglich der Sozialversicherung sei es nötig, binnen zehn Jahren die Arbeitslosenversicherung abzuschaffen und Sozialhilfe weiter einzuschränken. Die Kürzungen in der Sozialhilfe wiederum mindern automatisch den damit verbundenen Mindestlohn. Sinkt nun der Mindestlohn, dann dient dies der effektiven Bekämpfung von Arbeitslosigkeit. Zugleich diene dies der Sanierung der Staatsfinanzen.
      * Die Senkung der übrigen Löhne um 15 Prozent und die Reduzierung des Kündigungsschutzes erlaube es Unternehmer, mehr Arbeiter und Angestellte einzustellen und damit die Arbeitslosigkeit zu dämpfen. Im Anschluß erklärte der Arbeitgeberbund, es sei bei einer Lohnkürzung um ein Drittel möglich, die bestehende Arbeitslosigkeit zu halbieren. (Diese Halbierung versprach der damalige Bundeskanzler Gerhard Schröder bei seiner Antrittserklärung.) Der bayerische Ministerpräsident Edmund Stoiber versprach, sich in diesem Sinne für ein Viertel Lohnverzicht einsetzen.
      * Die Lohnnebenkosten sollten mittelfristig vom Unternehmer ganz auf den Arbeitnehmer übertragen werden.

      Übereinstimmend mit dem ehemaligem Präsidenten von BDI und VDMA, Michael Rogowski, geht die Stiftung davon aus, die Bundesrepublik Deutschland sei ab dem Jahre 2010 nicht mehr dazu in der Lage, für Renten, Krankenkosten oder Arbeitslosigkeit im bis dahin getragenen Maße aufzukommen.

      Der seit 1998 amtierende Bundeskanzler Gerhard Schröder ließ sich, ebenso wie die ihn 2005 ablösende Bundeskanzlerin Angela Merkel, des öfteren von seiten der Stiftung beraten. Viele der Forderungen fanden Eingang in Schröders Agenda 2010 und schlugen sich im ALG II nieder.

      In der dadurch erzielten Senkung der Lohnnebenkosten, speziell der Staatsquote um zehn auf vierzig Prozent, welche Bundesarbeitsminister Wolfgang Clement in Angriff nahm, ergeben sich indirekt Abstriche bei den Gesundheitsleistungen und bei der Rente um 20 Prozent. Kritiker aus dem Öffentlichen Dienst sehen in den Vorschlägen eine eklatante Bedrohung ihrer Tarifautonomie."
      Wiki
      Avatar
      schrieb am 30.03.06 23:02:13
      Beitrag Nr. 37 ()
      5 % Vermögensteuer pro Jahr (das heißt in 50 Jahren ist das halbe Vermögen weg und dann schägt noch die Erbschaftsteuer zu, dann ist das gesamte Vermögen weg) Das ist sozialistische Enteignung hoch drei und verfassungswidrig, die Vermögensteuer wurde ja wegen Verfassungswidrigkeit verboten.
      Da hilft nur die Flucht in ein anderes Land, wo es diese sozialistische Enteignung nicht gibt

      Aber was interessiert den Sozialisten unserere Verfassung ???
      Avatar
      schrieb am 30.03.06 23:06:19
      Beitrag Nr. 38 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.019.504 von webmaxx am 30.03.06 22:49:36"Der letzte Satz stimmt imho so nicht, großer Ermessens- und Verschachtelungsspielraum, und für Auslandsstiftungen, z.B. Isle of Man, erst recht nicht."

      Klar mann, wenn jemand das Geld erst in das Ausland überführt hat, dann hat der deutsche Steuerzahler nix mehr davon. Ne Stiftung muss man dann aber nicht mehr gründen.

      Im übrigen sehe ich Dein Problem nicht. In Deinem Text steht doch klar drin, dass alles, was nicht für gemeinnützige Zwecke abgeführt wird, auch zu versteuern ist.
      Avatar
      schrieb am 30.03.06 23:06:45
      Beitrag Nr. 39 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.019.705 von StillhalterTrader am 30.03.06 23:02:13Ja, das kann einen schon zu purer ironie verleiten.

      Aber Mohn und Co wissen schon, warum sie aus ner Stiftung leben.
      Eine Vermögenssteuer würde die gar nicht jucken.
      Avatar
      schrieb am 30.03.06 23:09:24
      Beitrag Nr. 40 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.019.624 von webmaxx am 30.03.06 22:58:06"Übereinstimmend mit dem ehemaligem Präsidenten von BDI und VDMA, Michael Rogowski, geht die Stiftung davon aus, die Bundesrepublik Deutschland sei ab dem Jahre 2010 nicht mehr dazu in der Lage, für Renten, Krankenkosten oder Arbeitslosigkeit im bis dahin getragenen Maße aufzukommen."

      Was ist daran falsch?

      Genau genommen ist das dann jetzt schon so. Der Sozialwahnsinn laesst sich doch jetzt schon nur noch über Pump finanzieren.

      Inwiefern die Bertelsmann-Stiftung ein Steuersparmodell sein soll, kann ich dem Beitrag auch nicht entnehmen.
      Avatar
      schrieb am 30.03.06 23:11:06
      Beitrag Nr. 41 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.019.796 von hase100 am 30.03.06 23:06:19Probleme habe i c h nicht damit - aber hoffentlich bald die Stifter, die stiften gegangen sind:laugh:

      Deswegen ja: Besteuerungnach Nationalität, nicht nach Wohnsitz

      Ich wiederhole: Bertelsmann und Co wissen genau, warum sie das tun...
      Avatar
      schrieb am 30.03.06 23:16:15
      Beitrag Nr. 42 ()
      Mein Name ist Hase ich habe nichts gesehen!

      Welche Märchen erzählst du? Glaubst du wirklich an das , was du hier schreibst?????:laugh::laugh::laugh:

      Finde ich ernsthaft lustig!

      Übereinstimmend mit dem ehemaligem Präsidenten von BDI und VDMA, Michael Rogowski, geht die Stiftung davon aus, die Bundesrepublik Deutschland sei ab dem Jahre 2010 nicht mehr dazu in der Lage, für Renten, Krankenkosten oder Arbeitslosigkeit im bis dahin getragenen Maße aufzukommen."

      Sehr gut Hase!!!!!!!!

      Hast du schon etwas von Ursache und Wirkung gehört??????
      Avatar
      schrieb am 30.03.06 23:18:09
      Beitrag Nr. 43 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.019.957 von Roman5 am 30.03.06 23:16:15@roman,

      das stammt nicht von mir. Prolete doch bitte jemanden anderen an.
      Avatar
      schrieb am 30.03.06 23:18:18
      Beitrag Nr. 44 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.019.856 von hase100 am 30.03.06 23:09:24Wenn du dich mit nem Wohnmobil in den Wald begibst, zur Vögelforschung zum Beispiel, spricht das Finanzamt von nicht absetzbarer Liebhaberei - selbst wenn du ein Buch schreiben solltest.

      Wenn Bertelsmann Sozial-Forschungen anstellt, Tagungen ,Kongresse finanziert und Politiker-Schmiergelder für Reden austeilt, ist das absetzbar mit makabrem egoistischem Ergebnis, ist das absetzbar, also von uns, dem Volk, gegen uns finanziert.

      Oder liest du da was von langjährigem Politikversagen, Fehlbelastungen des Rentensystems etc?
      Avatar
      schrieb am 30.03.06 23:18:56
      Beitrag Nr. 45 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.019.891 von webmaxx am 30.03.06 23:11:06"Deswegen ja: Besteuerungnach Nationalität, nicht nach Wohnsitz"


      Das ist nicht so einfach umzusetzen, da fast alle Doppelbesteuerungsabkommen vom Wohnsitzstaatsprinzip ausgehen.

      Doppelbesteuerungsabkommen sind bilaterale Abkommen, die die Zustimmung der anderen Staaten bedürfen. Und da kann Deutschland nicht alleine bestimmen. Oder glaubst Du , dass die Schweiz oder die anderen Staaten so einfach auf ihr Besteuerungsrecht als Wohnsitzstaat verzichten wird ?
      Avatar
      schrieb am 30.03.06 23:21:47
      Beitrag Nr. 46 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.019.891 von webmaxx am 30.03.06 23:11:06Ich weiss nicht. Wer aus steuerlichen Gründen ins Ausland geht, der wird auch keine grossen Probleme damit haben, seinen deutschen Pass abzugeben. Bringt aus meiner Sicht nicht viel.
      Avatar
      schrieb am 30.03.06 23:21:51
      Beitrag Nr. 47 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.019.998 von StillhalterTrader am 30.03.06 23:18:56Komisch, die USA können das...:rolleyes:

      Wenn ich mir meine US-Steuererklärung so angucke...
      Avatar
      schrieb am 30.03.06 23:24:32
      Beitrag Nr. 48 ()
      @webmaxx

      Der Metzger hat nichts zusammengelogen. Der Arbeitslose, den du erwähnst, muss sein eigenes, wie gesagt sein !!!eigens!!! Kapital für sich aufbrauchen, hingegen der Staat mit der Vermögenssteuer !!!fremdes!!! Kapital für sich selber aufbraucht.

      Es ist ja wohl ein Unterschied, ob du dein eigenes Geld zum Leben aufbrauchst, oder ob du in die Wohnung deines Nachbarn gehst und von seinem Sparbuch jeden Monat ein Teilbetrag für dich abhebst, oder?

      Eine Vermögenssteuer ist letzendlich nichts anders als eine scheibchenweise Enteigung vorher schon rechtmäßig versteuerten Ertragskapitals ohne Gegenleistung. Ok, die Mehrwertsteuer ist eine zusätzlich-nachträgliche Steuer auf schon vorher versteuerte Einnahmen, aber sie versteuern ja auch einen Mehrwert[ den man durch die Geldausgabe erhält, und daher ist auch die Gegenleistung logischerweise darin gegeben, bzw. enthalten.

      Wenn man schon Vermögen, -und rein vom Prinzip her, ist jeder Sparbetrag eigentlich ein Vermögen- besteuert, dann aber bitte auch jedes Vermögen, und nicht nur Beträge ab, na...sagen wir mal 500000 Euro. Das wäre ungerecht. Dann bitte gleiche Behandlung und gleiches Recht für alle. Vermögen müssten dann ab 1 Euro mit einer Vermögensabgabe belegt werden -Zusätzlich neben den Bareinlagen, Wertpapieren und Immobilien- dann aber auch bitte noch Kunstgegenstände, Möbel, Autos, Kleidung, Unterhaltungselektronik, Schmück, Haushaltsgegenstände(Geschirrspüler, Staubsauger, usw.) und Sonstiges, was einen monitären Wert hat. Da muss man dann wegen dem Gleichheitsgrundsatz auch konsequent sein.


      "Deutsche zahlen also in D Steuern - oder sie werden ausgebürgert."

      Und dann? Wenn sie ausgebürgert sind, bekommt dann der Staat anschließend mehr Geld von den ausebürgerten Deutschen? Will er sie dann vielleicht via Abschiebeknäste in die Schweiz ausfliegen? Da werden sich aber die Eidgenossen über die reichen deutschen Neubürger sehr freuen, da sie ja in der Regel eine hohe Kaufkraft haben und eine sehr gute Erziehung und Ausbildung genossen haben. Wäre das vielleicht nicht doch ein Eigentor? Was meinst du?

      Wenn du übrigens nach Nationalität besteuerst, gehen uns Abermillionen Steuerbürger auf einen Schlag verloren, ist dir das eigentlich bewusst? Denn all die Zuwanderer, die noch einen Pass ihres Heimatlandes haben, müssen dann ihre Steuern nicht mehr an das deutschen Finanzamt, sondern an dem Fiskus ihres Heimatlandes entrichten. Oder willst du die Leute Doppelbesteuern, so das unssere ausländischen MitbürgerInnen ihre Steuern in Deutschland und zusätzlich auch noch in ihrem Heimatland abdrücken müssten? Findest du das sozial gerecht? Den Leuten bleibt ja dann garnichts mehr zum Leben!? Und anderseits, wie willst du an die Einkommenssteuer eines Deutschen, der im Ausland wohnt, rankommen? Vielleicht mit Spezialeinsätzen der GSG9, oder so? ;)


      "Sondern: Alle sollen Steuern zahlen - starke Schultern mehr, schwache weniger."

      Das ist doch der "IST"-Zustand in Deutschland. Was willst du denn? einkommensschwache Schultern zahlen praktisch garkeine Einkommenssteuern, einkommensstarke Schultern müssen bis zu 46% ihrer Einnahmen an den Staat abgeben. Wo ist dein Problem? Willst du die Steuerprogression vielleicht noch bis zu 99,999999% erhöhen, oder wie? (Ratlos)


      "Auch Firmen sollen Auslandstöchter nur mit bereits hier versteuertem Geld gründen oder ausstatten dürfen,....."

      Ist das nicht jetzt schon so???:confused:


      "....Und die größte Frechheit Würgesystem einen Staat schaffen, in dem sehr viele Menschen nur noch mit sozialer Förderung überleben können (vom Kindergeld angefangen - und dann über den gröten Posten "Soziales" jammern, der auch gekürzt werden müsse."


      Das meiste Geld aus dem Haushaltsposten: "Soziales" geht nicht an arme Menschen, sondern an gutsituierte Mittelstandsbürger. (Im Grunde genommen ist unser politisches System ein Staat, in dem Abgeordnete mit mittelständischer Sozialisation Politik für Mittelstandbürger machen.)


      "Vermögenssteuer soll nicht erhoben werden, um den Aufbau des Altersvermögens zu schonen !"

      Stimmt doch. Ist doch ok. Was ist an dem logischen Argument falsch?
      Was bliebe von dem angesparten Vermögen denn bei einer Vermögenssteuer von 2% bis 5% nach ein paar Jahren denn noch übrig?
      Spätestens nach 10 Jahren wären schlimmstenfalls ja schon gut 50% des angesparten Kapitals von den Steuern aufgefressen worden, wenn man mal simplifiziert rechnet....Und nach 15 Jahren müsste der Rentner zum Sozialamt gehen....Wäre uns damit unserem Sozialstaat wirklich geholfen?
      Avatar
      schrieb am 30.03.06 23:25:18
      Beitrag Nr. 49 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.019.990 von webmaxx am 30.03.06 23:18:18Nur weil Dir das nicht gefaellt, was die Bertelsmann-Stiftung macht, richtet sich dies noch lange nicht "gegen das Volk". Du bist nur ein ganz kleiner Teil desselben.
      Avatar
      schrieb am 30.03.06 23:29:34
      Beitrag Nr. 50 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.019.986 von hase100 am 30.03.06 23:18:09Richtig Hase, dieser Satz stammt nicht von dir!!!!
      Soviel Intelligenz hätte ich dir auch nicht zugetraut!

      Aber du verbreitest ihn für deine Argumentation!!!!!
      Wo ist der Unterschied! Und denke in deiner grenzenlosen Verachtung gegenübeer dem arbeitenden Volk ist " begeisternd" aber trotzdem unpassend!
      Wenn die Proleten nicht wären, würdest du nicht überleben! Du beschimpfst deine Lebensretter! Kannste überhaupt einen Nagel in die wand schlagen??????:laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      Aber unsinniges Zeug von dir zu geben, bist du in der Lage!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 30.03.06 23:29:47
      Beitrag Nr. 51 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.020.025 von hase100 am 30.03.06 23:21:47Entschuldige bitte, aber das ist für mich kleingeistiges Denken...

      Diese Herren wollen beides: Die Kohle und die Ehre der weißen Weste.
      Man blickt schließlich auf noble Geldadel-Herkunft zurück, möchte sich im Schützen- oder Karnevalsverein feiern lassen - und steuerlich ist man Kosmopolit.

      Da werden selbst Bankerts fabriziert und anderen gegen lebenslange Kohle untergeschoben, wo du nur die Fliege machen würdest.

      Bei Mohn mußte der Buchhalter pro forma sogar seine - Mohns - Geliebte heiraten zwecks leichterer Verfügbarkeit... sie leitet heute den ganzen Laden.

      Aus den Haaren, die diese Frau auf den Zähnen hat, könnte Schröder sich mindestens drei Perücken machen lassen...:D
      Avatar
      schrieb am 30.03.06 23:32:37
      Beitrag Nr. 52 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.020.063 von Harry_Schotter am 30.03.06 23:24:32Harry, lese nochmals:

      Was bliebe von dem angesparten Vermögen denn bei einer Vermögenssteuer von 2% bis 5% nach ein paar Jahren denn noch übrig?
      Spätestens nach 10 Jahren wären schlimmstenfalls ja schon gut 50% des angesparten Kapitals von den Steuern aufgefressen worden, wenn man mal simplifiziert rechnet....Und nach 15 Jahren müsste der Rentner zum Sozialamt gehen....Wäre uns damit unserem Sozialstaat wirklich geholfen
      ?
      Avatar
      schrieb am 30.03.06 23:33:25
      Beitrag Nr. 53 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.020.027 von webmaxx am 30.03.06 23:21:51Die USA hatte diese Regelung schon immer und ist in den jeweiligen Doppelbesteuerungsabkommen, die die USA geschlossen hat so vorgesehen. Einseitig kann Deutschland die DBAs nicht abändern und die Verträge beachten.
      Ganz abgesehen davon, dass jeder die Nationalität wechseln kann um der Besteuerung zu entgehen. Was bringt dann die ganze Sache ?
      Einsitige sozialistische Besteuerung laut Lafontaine, ist der reinste Populismus, da die Reichen sich dieser Besteuerung locker entziehen können. Ausnahme wir errichten wieder Mauer und Stacheldraht wie in der DDR und verbieten den freienn Kapitalverkehr, was viele Sozialisten in Deutschland sich ofenbar wieder wünschen würden !
      Avatar
      schrieb am 30.03.06 23:37:26
      Beitrag Nr. 54 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.020.106 von Roman5 am 30.03.06 23:29:34"Richtig Hase, dieser Satz stammt nicht von dir!!!!
      Soviel Intelligenz hätte ich dir auch nicht zugetraut!

      Aber du verbreitest ihn für deine Argumentation!!!!!"

      Gehts Dir noch gut? Webmaxx hat diesen Satz zitiert und ich habe mich dann auf ihn bezogen. Zitate, die nicht Deiner politischen Gesinnung entsprechen, sind für Dich schon Grund genug, jetzt hier auszurasten?

      "Und denke in deiner grenzenlosen Verachtung gegenübeer dem arbeitenden Volk ist " begeisternd" aber trotzdem unpassend!"

      Ich habe keine grenzenlose Verachtung für "das arbeitende Volk". Ich gehöre diesem nämlich an.

      "Wenn die Proleten nicht wären, würdest du nicht überleben! Du beschimpfst deine Lebensretter!"

      Prolet sein ist keine Frage der Herkunft, sondern des Verhaltens.
      Avatar
      schrieb am 30.03.06 23:37:34
      Beitrag Nr. 55 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.020.155 von StillhalterTrader am 30.03.06 23:33:25Stillhalter, kannst du mir nach deiner Theorie erklären, warum die Engländer noch in GB leben, warum die Amis noch nicht ausgewandert sind nach Deutschland , wo es keine Vermögenssteuer gibt??????????

      Irgend wo klemmt es in deinem Gedankengetriebe!
      Das mit dem Auswandern ist doch ein Schmarren!
      Avatar
      schrieb am 30.03.06 23:39:13
      Beitrag Nr. 56 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.020.196 von Roman5 am 30.03.06 23:37:34Weil sie in den USA trotz Vermoegenssteuer insgesamt weniger Steuern zahlen?

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.03.06 23:39:26
      Beitrag Nr. 57 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.020.063 von Harry_Schotter am 30.03.06 23:24:32Harry, danke für die ausführliche Replik.

      Bin heute zu müde, explizit darauf einzugehen, hoffe auch, daß dir dein logischer Fehler noch selbst auffällt bei Vermögensbelastung und Vermögensverbauch.

      Wenn jemand wie Metzger richtigen Tatbeständen falsche Begründungen unterschiebt und mit einseitigen Behauptungen verknüpft, dann lügt derjenige für mich.

      Im übrigen bin ich persönlich gar kein Freund von Vermögenssteuern.
      In dem von mir präferierten zinslosen Geldsystem sind die auch gar nicht nötig.

      Aber Oskars Denkanstöße sind mir schon wichtig, egal aus welcher Villa sie kommen...
      Avatar
      schrieb am 30.03.06 23:42:26
      Beitrag Nr. 58 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.020.218 von hase100 am 30.03.06 23:39:13Ne mal ernsthaft - weil ihnen die US-Staatsbürgerschaft sehr viel wert ist: aus emotionalen wie aus ganz handfesten Gründen im Ausland.
      Avatar
      schrieb am 30.03.06 23:45:24
      Beitrag Nr. 59 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.020.107 von webmaxx am 30.03.06 23:29:47@webmaxx,

      ich habe über die Tätigkeiten und die steuerlichen Aspekte der Bertelsmann-Stiftung nicht genug Ahnung, um hier mit Dir weiterdiskutieren zu koennen.

      Meine Kritik richtete sich auch eher gegen eine negative Pauschalisierung. Stiftungen sind aus meiner Sicht grundsätzlich eine gute, funktionierende Sache. Auch dafür gibt es viele Beispiele.
      Avatar
      schrieb am 30.03.06 23:50:54
      Beitrag Nr. 60 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.020.261 von webmaxx am 30.03.06 23:42:26Und wie waere es mit den "reichen deutschen Steuersparwilligen"? Würden die ebenfalls aus emotionalen Gründen die deutsche Staatsbürgerschaft behalten?
      Avatar
      schrieb am 30.03.06 23:51:36
      Beitrag Nr. 61 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.020.218 von hase100 am 30.03.06 23:39:13Genau, man muß die Gesamtsteuerbelastung sehen; wenn der Einkommensteuersatz in den USA bei 30 % liegt und in Deutschland mit Soli bei 43 % , dann zahle ich gerne in den USA 1 % Vermögensteuer.
      Avatar
      schrieb am 30.03.06 23:53:12
      Beitrag Nr. 62 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.020.291 von hase100 am 30.03.06 23:45:24Da möchte ich dir voll Recht geben.Sehe ich auch so - was meine Ahnung angeht und daß es auch Wohltäter der Menschheit gibt.

      Nur ist leider auch der Mißbrauch gegeben - und irgendwer hat schon lange nachgewiesen, daß sämtliche großen Vermögen illegal entstanden sind...

      Und den echten Philantrop erkennt man doch am Verhalten sofort...

      Ich würde jedenfalls lieber Herrn Werner Otto die Hand schütteln als Bill Gates.
      Avatar
      schrieb am 30.03.06 23:56:35
      Beitrag Nr. 63 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.020.336 von hase100 am 30.03.06 23:50:54Ich glaube schon - zumal man ihre Firmen hier auch korrekt besteuern sollte.

      Besteuerungsabkommen lassen sich übrigens ändern.
      Avatar
      schrieb am 31.03.06 00:09:07
      Beitrag Nr. 64 ()
      @#52 von Roman5

      Naja, Roman, sieh es mir nach. Ich habe halt absichtlich simplifiziert gerechnet, weil ich nicht erst meine finanz- und steuermathematischen Programme, die ich garnicht besitze, umständlich für ein Posting auf meinen Rechner installieren wollte. Meine zahlenmäßige Rechnungen sind falsch, das weiß ich. Sie sollten aber auch nur ein eher schaubildliches Beispiel, als eine Doktorarbeit mit Nobelpreisanspruch sein. :):);)
      Avatar
      schrieb am 31.03.06 02:21:11
      Beitrag Nr. 65 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.020.196 von Roman5 am 30.03.06 23:37:34Stillhalter, kannst du mir nach deiner Theorie erklären, warum die Engländer noch in GB leben, warum die Amis noch nicht ausgewandert sind nach Deutschland , wo es keine Vermögenssteuer gibt??????????

      Interessiert mich überhaupt nicht, mich wundert nur, dass Du noch nicht in eines dieser wunderbaren Länder mit Vermögenssteuer ausgewandert bist ?

      Mach doch einfach rüber nach USA und propagiere dort Deine sozialistischen Wahnvorstellungen. Vielleicht fällt das dort auf fruchtbaren Boden. Hier in Deutzschland hat man jedenfalls die Schnauze voll von Typen wie Dir und ihrer kranken Ideologie.
      Seit 15 Jahren zahlen wir jetzt schon Soli um den Schaden den Dein gottverdammter Sozialimus angerichtet hat, wieder zu reparieren.
      Statt Dankbarkeit zu zeigen und vielleicht ein wenig Demut, willst Du uns jetzt auch noch enteignen. Schämen solltest Du Dich !!
      Avatar
      schrieb am 31.03.06 09:05:58
      Beitrag Nr. 66 ()
      Lafontaine ist doof... BASTA :D
      Avatar
      schrieb am 31.03.06 11:04:56
      Beitrag Nr. 67 ()
      #1

      "Wer Menschen enteignet, der baut auch Selbstschusanlagen !"

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 31.03.06 11:16:44
      Beitrag Nr. 68 ()
      Meint Lafontaine eigentlich 5% von dem jetzigen Vermögen in Deutschland oder 5% von dem Vermögen, das nach der theoretischen Einführung dieser Steuererhöhung noch nicht ins Ausland umgelagert worden sein werden?
      Avatar
      schrieb am 31.03.06 11:38:52
      Beitrag Nr. 69 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.024.496 von Sexus am 31.03.06 11:16:44"...umgelagert worden sein wird" muß es natürlich heißen. :)
      Avatar
      schrieb am 31.03.06 11:41:08
      Beitrag Nr. 70 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.024.948 von Sexus am 31.03.06 11:38:52immer eins nach dem anderen! :D

      erstmal die Steuer einführen, um sich dann zu wundern, dass kaum nocht was zum versteuern da ist ;)
      Avatar
      schrieb am 31.03.06 12:44:17
      Beitrag Nr. 71 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.024.999 von Rumsbums am 31.03.06 11:41:08Okay, dann also erstmal Klugscheißen und später die taube Nuß geben.

      Der Lafontaine hats echt drauf. :laugh:


      Oder hat er einen noch viel gemeineren Plan?

      Fordert er, wenn das ganze Geld erstmal ins Ausland umgelagert ist, so hier folglich nicht mehr als Nachfrage greifen und damit Arbeitsplätze wenn schon nicht schaffen zumindest sichern kann, etwa die Enteignung bzw. Verstaatlichung von Betriebsvermögen?

      Herrje, der einstige SPD-Chef ist ja ein richtig brutaler Kommunist geworden.
      Avatar
      schrieb am 31.03.06 13:50:28
      Beitrag Nr. 72 ()
      Roman5 schrieb in besten Absichten:

      Dedektiv, 5% Vermögenssteuer sind für mich etwas zu hoch! Man könnte die Schweiz als Beispiel nehmen.Dort beträgt sie 2,9%!
      Weitere Angaben:

      USA 3,1 %
      GB 4,3 %
      Frankreich 3,2 %

      Deutschland 0 %

      Wegen der Gerechtigkeit in D nur 0 % !
      Sonst wandern ja alle aus!!!!!!! Diesen Unsinn muss man ständig lesen!


      Mach Dich mal schlau, wie die 4,3 % in GB berechnt worden sind.
      Die umfassen nämlich Grund(erwerbs)steuern, Schenkungs- und Erbschaftssteuern sowie die eigentliche Vermögenssteuer, die in GB nämlich 0,00 % beträgt.

      www.tagesschau.de/aktuell/ meldungen/0,1185,OID4923902_REF1,00.html

      Wenn man diese Rechnung auf Deutschland überträgt liegt man bei etwa 2,5 %.

      Ich stimme Dir zu, die Gemeinden sollten statt Gewerbesteuern zu erheben die Grundsteuern erhöhen. Dann liegen wir in Deutschland auch bei 4 %.

      Ich halte Dir zu Gute, dass Du dies nicht wusstest. Ansonsten müsste man Dich für einen Demagogen halten.
      Avatar
      schrieb am 31.03.06 17:56:33
      Beitrag Nr. 73 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.027.386 von siebi71 am 31.03.06 13:50:28Okay, warum nicht eine Vermögenssteuer.

      Aber wenn wird die USA schon zum Ideal erklären, nehmen wir nicht nur 3,1% Vermögensteuer, sondern setzen auch den kompletten Wegfall des Kündigungsschutzes und der staatlichen Rundumversorgung um.

      Die USA sind doch Vorbild, richtig?

      Oder bleiben die kapitalistischen USA bei der Linke weiterhin das Grundübel für alles Schlechte in dieser Welt? Na ja, zerfleddert halt eure "Ideale" ein klein wenig.
      Avatar
      schrieb am 31.03.06 18:10:07
      Beitrag Nr. 74 ()
      #73

      Von mir können die Linken in D auch eine Vermögenssteuer von 50 % einführen.

      Mein Banker in der Schweiz wird denen dann schon die Stelle zeigen an der diese Linken mich dann mal lecken können...

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 31.03.06 18:54:45
      Beitrag Nr. 75 ()
      Ich würde sagen, Vermögenssteuer von 100% und dann ist nach einem Jahr, weil kein Vermögen mehr da ist, endlich mal Ruhe im Karton mit dem Thema.:D
      Avatar
      schrieb am 31.03.06 20:43:54
      Beitrag Nr. 76 ()
      Damit hast du dich dann aber eingereiht bei den "typischen Boardlinken"...:laugh:
      Avatar
      schrieb am 31.03.06 20:56:07
      Beitrag Nr. 77 ()
      Nachdem, wenn ich all mein Geld auf die Bahamas gebracht habe, werd' ich auch ein Linker, und erfreue mich anschließend daran, von ander Leute Geld zu leben. :D:kiss::kiss::kiss:
      Avatar
      schrieb am 31.03.06 22:00:30
      Beitrag Nr. 78 ()
      Meint jetzt der Lafontaine eine Vermögensteuer von 5 % pro Jahr ?
      Dann wäre in 20 Jahren das gesamte Vermögen weggesteuert. Die Erbschaftstsbesteuerung könnte die sozialistische Enteignung in Deutschland noch beschleunigen. Jeder Bundesbürger muß sich daher ernsthaft darüber Gedanken machen, wie er sein Vermögen ins Ausland verlagern kann , um sein Kapital vor sozialistischen Zugriffen zu retten !
      Außer man führt ein Luxus Leben wie der Lafontaine und man haut sein ganzes Geld auf den Kopf; dann muß man keine sozialistische Vermögensbesteuerung befürchten !
      Avatar
      schrieb am 31.03.06 22:55:19
      Beitrag Nr. 79 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.036.928 von StillhalterTrader am 31.03.06 22:00:30Warum diese bewußte Mißverstehen?


      Es kann sichb hie doch nur um eine (zusätzliche) Steuer auf Vermögenserträge handeln.
      Avatar
      schrieb am 31.03.06 23:18:34
      Beitrag Nr. 80 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.038.013 von webmaxx am 31.03.06 22:55:19weil 43 % nicht reichen , müssen noch 5 % draufgesattelt werden; im Abzocken der Bürger sind die Sozialisten besonders stark; das ist ja bekannt !
      Avatar
      schrieb am 01.04.06 00:10:32
      Beitrag Nr. 81 ()
      Meint jetzt der Lafontaine eine Vermögensteuer von 5 % pro Jahr ?
      Dann wäre in 20 Jahren das gesamte Vermögen weggesteuert.


      Wer sowas schreibt, der hat wirklich AHNUNG!!!!!!!
      Du kannst dich ganz vorn in die Reihe der Unwissenden einreihen!
      Gratulation zu diesem Spitzenplatz!!!!!!:laugh::laugh::laugh:

      Du kannst dich mit Blue an der Spitze platzieren!
      Der lösst auch das Rentenproblem mit dem Dreisatz!!!!!!
      Pressappel kannste gleich in deinen Verein aufnehmen!
      Avatar
      schrieb am 01.04.06 01:32:01
      Beitrag Nr. 82 ()
      @webmaxx

      Nein, nein, eine Vermögenssteuer bezog und bezieht sich, von ihrer Definition her, NIE auf Vermögens-"erträge", sondern immer auf bereits versteuertes Guthaben(Vermögen).
      Genauso war es vor der Abschaffung der Vermögenssteuer in Deutschland auch gewesen.

      -------------

      @#81 von Roman5

      Lieber Roman, wir, also ich und der "StillhalterTrader" wissen natürlich auch, dass es sich bei der Aussage: "....Dann wäre in 20 Jahren das gesamte Vermögen weggesteuert...." natürlich nur um eine simplifizierte Beispielrechung handelt. Dessen kannst du dir gewiss sein.

      Wer zum Beispiel 1000000 Euro sein eigen nennt, hat bei einer 5% Vermögenssteuer, wenn man mal die Inflation und die theoretisch möglichen Kapitalerträge aus Spekulationgewinnen, Dividenden, Zinserträgen, Mieten, Pacht, und Sonstigen außer acht lässt, nach einem Jahr noch ein Vermögen von 1000000 Euro - 50000 Euro(5% Vermögenssteuer)= 950000 Euro zu Verfügung, im zweiten Jahr 902500 Euro, im dritten Jahr 857375 Euro, im 4ten= 814507 Euro, 5)= 773782 Euro, 6)=735093 Euro, 7)= 698339 Euro, 8)= 663423 Euro, 9)= 630252 Euro, 10)= 598740 Euro, 11)= 568803 Euro, 12)= 540363 Euro, 13)= 513345 Euro, 14)= 487678 Euro, 15)= 463295 Euro, 16)= 440131 Euro, 17)= 418125 Euro, 18)= 397219 Euro, 19)= 377359 Euro, und im 20zigsten Jahr dann schlußendlich nur noch 358491 Euro auf seinem Konto.....naja, oder wo auch immer.

      Jetzt zufrieden? ;):rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 01.04.06 12:12:51
      Beitrag Nr. 83 ()
      Zufrieden Harry Potter? Ich ?

      NEIN!
      Genau diese Diskussionsart wie du sie führst, lehne ich strikt ab!
      Wer wider besseren Wissens hier Halbwahrheiten oder Unwahrheiten verbreitet, ist ein Lügner!!!!

      Und Lügner akzeptiere ich nicht!

      Du musst doch ein Motiv haben, solche Halbwahrheiten hier einzustellen!!!

      Oder bist du der Auffassung, dass es für solche Spezis wie Blue oder Pressappel genügt, weil sie es nicht durchschauen???????
      Avatar
      schrieb am 01.04.06 12:21:46
      Beitrag Nr. 84 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.040.539 von Roman5 am 01.04.06 12:12:51Der Charakter einer Vermögensbesteuerung ist es, wie der Name schon andeutet, eine Besteuerung des gesamten Vermögens. Es geht um dessen Wert und nicht um dessen mögliche Erträge. Diese werden als Einkommen behandelt und bereits entsprechend versteuert. Was Lafontaine mit der PDS da fordert, kommt also einer Enteignung nahe.

      Ferner würde es mich interessieren, wie Du eine Übernahme des amerikanischen Steuer und Versorgungssystems siehst, wie es die PDS propagiert. Es ist ja das neue, schöne Ideal der PDS. Aber um nicht halbherzig zu sein, müßten neben einer Erhebung einer Vermögensbesteuerung von angebenen 3,1% für die USA andere Dinge, wie eine gesetzliche Krankenversicherung oder eine auf Dauer ausgelegte staatliche Rundumversorgung mit ALG, Sozialhilfe und Frührente wegfallen. Erst danach wäre die PDS wirklich nach an ihrem neu gefundenen Idol, das nach Aussagen der linken Brüder eine formidable Binnenkonjunktur und überhaupt eine kaum zu schlagende Wirtschaftskraft aufweist.
      Avatar
      schrieb am 01.04.06 12:31:50
      Beitrag Nr. 85 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.040.575 von Sexus am 01.04.06 12:21:46Diesen Unsinn geschenkt! Dafür ist mir meine Zeit zu schade!!!!
      Zweitens bin ich kein PDS- Mitglied!
      Drittens ist mir diese Forderung der PDS Ferner würde es mich interessieren, wie Du eine Übernahme des amerikanischen Steuer und Versorgungssystems siehst, wie es die PDS propagiert
      nicht bekannt!
      Hast wohl heute geträumt, dass die PDS das amerikanische Steuer- und Versorgungssystems übernehmen will!!
      Wie schon gesagt: GESCHENKT!!!!!
      Avatar
      schrieb am 01.04.06 13:04:06
      Beitrag Nr. 86 ()
      Für die Nasen, die zwar für eine Vermögenssteuer sind, aber offenbar nicht einmal wissen, was das ist.

      >Eine Vermögensteuer ist eine Steuer, die vom Wert des Vermögens berechnet wird, das zu einem bestimmten Stichtag vorhanden ist.<

      http://72.14.203.104/search?q=cache:eQa7rlD9BtQJ:de.wikipedi…
      Avatar
      schrieb am 01.04.06 13:06:10
      Beitrag Nr. 87 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.040.745 von detektivrockford am 01.04.06 13:04:06Link funzt offenbar nicht.
      Also nochmal.

      http://de.wikipedia.org/wiki/Verm%C3%B6genssteuer
      Avatar
      schrieb am 01.04.06 13:38:07
      Beitrag Nr. 88 ()
      Fallt doch nicht auf die linken Demagogen rein!

      Die Steuersätze in der Schweiz liegen zwischen 0,1 und 0,3 % p.a.

      http://www.vernunft-schweiz.ch/glossar/109/Verm%F6genssteuer…

      Auch die amerikanische Sätze sind deutlich niedriger

      http://en.wikipedia.org/wiki/Taxation_in_the_United_States

      denn im wesentlichen ist die Vermögensteuer auch hier eine Grundsteuer.

      Großbritanien hatten wir auch schon erledigt.

      Außer das sozialistische Frankreich gibt es wohl keine Beispiele mehr.
      Avatar
      schrieb am 01.04.06 13:49:33
      Beitrag Nr. 89 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.040.885 von siebi71 am 01.04.06 13:38:07Momentmal...


      Also ohne einen direkten Vergleich Steuersysteme anstellen zu wollen:

      Immerhin fordert die Schweiz 2,6Mrd. Euro(2,7% Steueranteil) von Privatpersonen, 1,3 Mrd . Euro (0,9%) von juristischen - was insgesamt 1,3% des Schweizer BIP ausmacht.

      Es scheint dort zu funktionieren, Oskar hats wohl abgekuckt...

      http://de.wikipedia.org/wiki/Verm%C3%B6genssteuer
      Avatar
      schrieb am 01.04.06 14:17:36
      Beitrag Nr. 90 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.040.921 von webmaxx am 01.04.06 13:49:33Die Quelle ist wohl nicht besonders seriös:

      2,6 Mrd sind 2,7 % des Steueraufkommen und 1,3 Mrd nur 0,9% ???

      Ich vermute, mal dass die 2,7 % sich auf 2,6+1,3 Mrd. beziehen.

      ----

      Aud Deutschland übertragen sind 2,7 % des Steueraufkommen etwa 10 Mrd. Euro was auch 0,2 % des Vermögens (5 Bio in 2003) sind.
      Avatar
      schrieb am 01.04.06 14:27:14
      Beitrag Nr. 91 ()
      Gemeint ist % = "Anteil am gesamten Steueraufkommen einschl. Sozialabgaben bezogen auf das Vermögen natürlicher Personen"

      Die Tabelle steht auf der Wikiseite unter
      "Vermögensteuer in OECD-Ländern"
      Avatar
      schrieb am 01.04.06 14:41:36
      Beitrag Nr. 92 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.041.135 von webmaxx am 01.04.06 14:27:14Schon klar, aber 2,6 ist das Doppelte von 1,3. 2,7% aber das Dreifache von 0,9%.

      Problem erkannt?
      Avatar
      schrieb am 01.04.06 14:46:28
      Beitrag Nr. 93 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.041.198 von siebi71 am 01.04.06 14:41:36Vielleicht besteht beim "Vermögen juristischer Personen" ein Uhnterschied bei den Sozialabgaben - ich weiß leider nicht, wie es in der Schweiz da aussieht...
      Avatar
      schrieb am 01.04.06 17:10:23
      Beitrag Nr. 94 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.041.221 von webmaxx am 01.04.06 14:46:28:laugh:

      Mannoman webmaxxe!

      Dann schau Dir es in % des BIP an. Genau das gleiche.

      Die Schweizer Finanzverwaltung hat übrigens ein guten Überblick über die Vermögenssteuer http://www.estv.admin.ch/data/sd/d/inter/pdf/vermoegennat.pd….

      Dazu auch noch die Zahlen zur Gesamtbelastung http://www.estv.admin.ch/data/sd/d/inter/pdf/fisquo.pdf und zur "Vermögensteuer"belastung http://www.estv.admin.ch/data/sd/d/inter/pdf/vermoegen.pdf.

      Bei letzter sollte man beachten, dass diese hier in % des BIP und nicht des Vermögens (was in D etwa 4mal so hoch wie das BIP ist) bemessen wird.
      Avatar
      schrieb am 01.04.06 17:21:55
      Beitrag Nr. 95 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.041.906 von siebi71 am 01.04.06 17:10:23okay, jetzt hab ich´s kapiert.

      Wegen eines eventuellen Übertragungs- oder Tippfehlers mach ich miraber nicht solche Gedanken... Tatsache ist, daß die VermSt. in der Schweiz existiert.

      Und, daß manche das auch nicht gut finden:

      "Vermögenssteuer: “Restposten der Geschichte”!

      Das ist kein Zitat von mir, aber es freute mich ungemein es zu hören. Zumal es aus dem Munde eines in solchen Dingen sehr berufenen Mannes kam: Urs Ursprung, Direktor der Eidgenössischen Steuerverwaltung sagte dies an einer Veranstaltung der CVP Schwyz vom vergangenen Freitag zum Thema Flat-Tax. Ein Zuhörer hatte ihn zu dieser Aussage motiviert, als er fragte, ob nicht bei jeder Systemänderung in der Steuergesetzgebung der Fehler gemacht worden sei, alte Systeme nicht vollständig abzuschaffen.

      Staatsquotenneutrale Erbschaftssteuer für echtes Leistungsfähigkeitsprinzip
      Die Vermögenssteuer ist volkswirtschaftlich fatal und tatsächlich ebenso historisches Überbleibsel wie steuersystematisches Unikat. Wer sich Vermögen erarbeitet, muss es versteuern - dies nachdem er bereits das Einkommen, mit dem er das Vermögen gebildet hat, mit dem Fiskus teilte. Macht es dann Sinn, dass dieser nochmals zugreift, in Anbetracht der Tatsache, dass das Vermögen auf eigenes Risiko anlegt und verwaltet wird, nicht zuletzt um u.a. die eigene Vorsorge für alle möglichen Fälle zu sichern? Bestraft werden hiermit also sowohl Unternehmergeist als auch Selbstverantwortung - begünstigt bleiben Schuldenwirtschaft und Abhängigkeit. Wenn schon das Leistungsfähigkeitsprinzip gelten soll, dann bitte wenigstens konjunkturell ungefährlich oder sogar positiv ausgestaltet. Das bedeutet: Statt erarbeitetes Vermögen besteuern, lieber “einfach so” Erhaltenes dem Fiskus zum Raubzug freigeben. Mit einer eidgenössischen Erbschaftssteuer staatsquotenneutral die Vermögenssteuer ersetzen, das wäre mein Vorschlag - gleichzeitig könnte man dabei den neuen Lebenssituationen vieler Personen endlich Rechnung tragen. Eine Bedingung wäre aber unabdingbar: Im gleichen Zug die Vermögenssteuer wirklich vollständig abschaffen - damit der “Restposten” liquidiert wird! "

      http://www.ordnungspolitik.ch/2006/01/30/vermogenssteuer-res…
      Avatar
      schrieb am 01.04.06 18:58:47
      Beitrag Nr. 96 ()
      @#83 von Roman5

      Ich lüge, mit meinem Beispiel in meinem Posting#82 ?
      Das lege mir doch mal bitte genauer nahe.....
      Avatar
      schrieb am 01.04.06 19:53:47
      Beitrag Nr. 97 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.042.381 von Harry_Schotter am 01.04.06 18:58:47Harry Potter des Lesens nixcht kundig? Oder reist du auf der Masche: 5 Minuten dummgestellt.....!
      Deshalb nochmals meine Begründung!
      Wer wider besseren Wissens hier Halbwahrheiten oder Unwahrheiten verbreitet, ist ein Lügner!!!!

      Hast du behauptet, dass das Vermögen in 20 Jahren verbraucht ist????

      Und du wusstest es besser!!!!1
      Manipulation schweren grades!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 01.04.06 20:20:39
      Beitrag Nr. 98 ()
      Ach Roman, reg' dich doch mal wieder ab. Ich habe nie behauptet, dass "das Vermögen in 20 Jahren verbraucht ist".

      Ich habe doch extra geschrieben, dass ich zur besseren Darstellung meines Beispieles diesbezüglich "siplifiziert" habe. Man könnte auch dazu "prolemisiert" sagen. Aber das ist kein Verbrechen, weil A)Die Prolemik, im Gegensatz zur der Demagogik, sehr wohl eine zulässige Kommunikationsform bei Disputen ist, und B)...habe ich ja auch noch extra auf dem Umstand, dass ich simpliziziere, hingewiesen. Letzteres ist ja wohl das genaue Gegenteil von Lügen, bzw. von einer Lüge.


      LG
      Harry ;)
      Avatar
      schrieb am 01.04.06 20:33:05
      !
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      Avatar
      schrieb am 01.04.06 21:47:51
      !
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      Avatar
      schrieb am 07.04.06 07:27:45
      Beitrag Nr. 101 ()
      ZEITUNGSINTERVIEW

      Steinbrück beklagt Abwerbung deutscher Firmen durch Österreich

      Wegen der niedrigeren Steuern für Unternehmen in Österreich hat Finanzminister Steinbrück in einem Zeitungsinterview die "aggressive Abwerbung" deutscher Firmen durch die Alpenrepublik beklagt.

      Wien - "Wir haben es im Falle Österreichs nicht mit einer moderaten, sondern doch sehr ehrgeizigen und aggressiven Abwerbung zu tun", kritisiert Steinbrück in einem Interview mit der Wiener Zeitung "Der Standard". Die Unternehmenssteuerreform in Deutschland sei eine "Reaktion auf das europäische Umfeld", so der Minister. Ein zentrales Vorhaben der großen Koalition sei es, die Steuerlast für Unternehmen auf 25 Prozent zu senken - so wie in Österreich. Dies müsse aber "weitgehend aufkommensneutral" geschehen. Im internationalen Vergleich seien Unternehmen in Deutschland mit 38,6 Prozent zu hoch besteuert.

      reh/dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 07.04.06 20:59:42
      Beitrag Nr. 102 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.113.577 von Harry_Schotter am 07.04.06 07:27:45Das die deutschen Abzocker Politiker den Steuerwettbewerb fürchten, wie der Teufel das Weihwasser, ist klar.

      Man muß sich halt dem Wettbewerb stellen, was aber bei Sozialisten grundsätlich nicht eingesehen wird !
      Avatar
      schrieb am 08.04.06 16:14:35
      Beitrag Nr. 103 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.018.406 von detektivrockford am 30.03.06 21:37:18ch musste 500 Hektar Land verkaufen, um die Vermögenssteuer zu bezahlen


      Wie rührend! Mir kommen die Tränen! Der Käufer war sicher ebenfalls Sozialhilfe-Empfänger!:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 08.04.06 17:06:11
      Beitrag Nr. 104 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.113.577 von Harry_Schotter am 07.04.06 07:27:45und dummerweise kann er bei uns die blöden Sprüche mit Nettozahler nicht anbringen :D:D
      Wir zahlen leider selbst viel zu viel in dieses Faß ohne Boden :cry:
      Avatar
      schrieb am 08.04.06 20:40:49
      Beitrag Nr. 105 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.132.654 von ConnorMcLoud am 08.04.06 16:14:35Du bist kalt wie eine Hundeschauze.
      Ich bin beeindruckt. :laugh:


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      Lafontaine fordert „vernünftige Vermögensbesteuerung“ von 5%