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    Was Börsenmakler zum Schwitzen bringt!!!! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 23.10.06 19:12:13 von
    neuester Beitrag 23.10.06 19:53:18 von
    Beiträge: 4
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      Avatar
      schrieb am 23.10.06 19:12:13
      Beitrag Nr. 1 ()
      20.10.2006 - Psychologie
      Was Börsenmakler zum Schwitzen bringt

      Studie: Angst vor finanziellen Verlusten entspricht der Angst vor Schmerzen


      Die Angst vor einem größeren Geldverlust gleicht der Angst vor drohenden körperlichen Schmerzen: Beide Angstzustände entstehen in derselben Gehirnregion und provozieren Schweißausbrüche, haben Forscher um Mauricio Delgado von der Rutgers-Universität in Newark herausgefunden. Damit sei auch nachvollziehbar, warum die riskanten Transaktionen an der Börse manche Makler in Angstzustände versetzen.

      Die Forscher ermunterten 15 Studenten zu einem Computerspiel, in dem sie Finanztransaktionen tätigen mussten. Das Spiel war allerdings so manipuliert, dass die Studenten in jeder Runde 59 Dollar gewannen. Erfolg und Erwartungshaltung waren zu Spielbeginn entsprechend hoch. In einem späteren Spielabschnitt gab es aber auch Verluste und Abzüge von dieser Gewinnsumme. Den drohenden Verlust kündigten die Forscher vorab durch einen festgelegten Farbcode auf dem Computerbildschirm an. Die Reaktionen der Probanden auf diesen Farbcode untersuchten die Forscher durch Gehirnscans mit dem Magnetresonanztomographen und durch Messen der Hautleitfähigkeit.

      In einem zweiten Teil der Studie ersetzten die Forscher den Geldverlust durch leichte Elektroschocks am Handgelenk. Auch diesen Reiz kündigten sie auf dem Bildschirm durch einen Farbcode an. Beim Vergleich der Gehirnscans stellten die Forscher fest, dass sowohl vor dem Geldverlust als auch vor dem Elektroschock eine Region im Großhirn namens Corpus Striatum aktiviert ist. Diese Region zeigt früheren Studien zufolge Angst und Schmerz an. Außerdem ließen die Farbcodes für drohenden Geldverlust und Schmerz auch die Hautleitfähigkeit gleichermaßen ansteigen, zeigte die Auswertung. Die Forscher schließen aus beiden Befunden, dass finanzielle Verlustangst genauso wie die Androhung körperlicher Schmerzen reale Angstzustände provozieren kann.

      New Scientist, Onlinedienst, 18.Oktober 2006

      ddp/wissenschaft.de – Martin Schäfer


      http://www.wissenschaft.de/wissen/news/271045.html

      Das Ende aller Verlust-Schmerzen?
      von Jochen Steffens

      Na, als hätten wir es nicht schon gewusst, hat die Wissenschaft es nun „bewiesen“. Ich glaube, jeder vernünftige Trader kennt die Seelenqualen nur zu gut, wenn eine gerade gekaufte Position ins Minus geht. Verluste sind einfach „schmerzhaft“. Und wir kennen alle die Sprüche in diesem Zusammenhang: „Erst die Schmerzen, dann die Gewinne“, oder die hier in diesem Rahmen häufig erwähnte Weisheit: „Die Börse geht immer den Weg des größten Schmerzes!“

      Nun haben Forscher um Mauricio Delgado von der Rutgers-Universität in Newark herausgefunden, dass die Angst vor einem größerem Geldverlust der Angst vor drohenden körperlichen Schmerzen gleicht. Beide Angstzustände entstehen genau in derselben Gehirnregion und führen jeweils zu Schweißausbrüchen.

      Quelle: http://www.wissenschaft.de/wissen/news/271045.html

      Und wieder sieht man, dass der Volksmund Wahrheit kundtut. Wenn wir von schmerzhaften Verlusten schreiben, so entspricht das einfach körperlichen Tatsachen. Aber wenn wir schon einmal dabei sind, die Wissenschaft zu zitieren:

      Trader sind einfach die intelligenteren Menschen
      Hierin mag, und nun dürfen wir Trader uns ein wenig selbst beweihräuchern, auch die Ursache für unser aller Intelligenz liegen. Oder hatten Sie bisher Zweifel daran, dass wir Trader alle einfach die intelligenteren Menschen sind? Hier nun der Grund:

      Weitere sehr findige Wissenschaftler, dieses Mal amerikanische Forscherinnen, haben herausgefunden, dass Angstschweiß schlau macht, ich zitiere:

      „Der Geruch von Angstschweiß verbessert die geistige Leistungsfähigkeit und macht gleichzeitig vorsichtig. Das haben amerikanische Forscherinnen in einer Studie gezeigt, in der sie den Einfluss verschiedener Gerüche auf das Ergebnis eines Sprachtests untersuchten. Dabei schnitten die Probanden, die dem Geruch von Angstschweiß ausgesetzt waren, deutlich besser ab als Teilnehmer, die lediglich normalen Schweiß oder eine Kontrollsubstanz wahrnahmen. „

      Quelle: http://www.wissenschaft.de/wissen/news/263612.html

      Also, wenn Sie bei Ihren Kindern oder ihrem Partner die Vermutung haben, ihnen/ihr/ihm könne ein bisschen mehr Intelligenz nicht schaden, dann machen Sie sie zu Tradern. Denn die Angst vor körperlichen Schmerzen gehört zu den stärksten Ängsten und wird, wie oben zitiert, zu starken Schweißausbrüchen führen. Ergo: Trader müssen einfach intelligent werden. Übrigens, wenn Sie im Alter fit und agil bleiben wollen: Traden!

      Gen beeinflusst Schmerzen
      Aber das ist noch nicht alles, ich hab noch einen Artikel gefunden, um das Bild abzurunden, denn offenbar haben dieses Mal deutsch-amerikanische Forscher ein Schlüsselgen für Schmerzen indentifizieren können. Es soll beeinflussen, wie empfindlich ein Mensch auf Schmerzen reagiert. So sollen Menschen mit einer bestimmten Variante eines Gens Schmerzen weniger stark empfinden.

      http://www.wissenschaft.de/wissen/news/271088.html

      Nun waren Schmerzen schon immer ein großer Lehrmeister des Lebens. Der Schmerz signalisiert uns, was wir besser nicht tun sollten. Zum Beispiel die Hand auf der heißen Herdplatte länger liegen zu lassen, oder den Zeigefinger in kochendem Teewasser zu baden. Und so braucht der Trader den Schmerz, um zu lernen, was er nicht tun und kaufen sollte. So wird er immer besser werden in seinem Streben eine leidlose, respektive weniger leidvolle Traderzukunft zu erreichen. Und offenbar ist nur das der Antrieb, die Tradingfehler nicht zu wiederholen und zu lernen, lernen, lernen.

      Schmerzen paralysieren oft Trader
      Leider, und das ist ein großes Problem: Viele Tradern machen die Erfahrung, dass nach einigen Jahren die Schmerzen so häufig und stark gewesen sind, dass sie nicht mehr richtig traden können. Die Ängste sind einfach zu groß. Meistens geschieht das zu einem Zeitpunkt, an dem sie eigentlich wirklich gut geworden sind. Doch die Angst vor den Schmerzen hindert sie daran, die richtigen Trades zu machen und so genug positive Erfahrungen zu sammeln.

      Oft genug habe ich Trader in dieser Situation kennengelernt. Es gibt da eine Reihe von nützlichen Tipps. Der einfachste ist: Erst einmal die Tradingsumme soweit zu reduzieren, dass Verluste eben nicht mehr weh tun. Und dann geschieht etwas Erstaunliches: Besagte Trader stellen dann nämlich fest, dass Börse auf einmal langweilig wird.

      Transformieren Sie Verluste / Schmerz
      Und dann beginnt ein schwieriger Prozess, an dem die meisten endgültig scheitern. Schmerz ist nichts anderes als eine gewisse Form der Erregung. Nur durch den Versuch den Schmerz zu „verhindern“ wird der Schmerz zum „Schmerz“, also tatsächlich schmerzhaft.

      Wenn man Schmerzen hingegen zulässt, ist es nur ein dumpfes Gefühl der „Erregung“, eine intensive Kraft, die man nutzen kann und sollte. Verluste werden dann nicht mehr paralysieren, sondern stimulieren. Der Trader hört nicht mehr frustriert auf, sondern fängt dann erst richtig an, in dem er diese Energie nutzt. Und dann wird Trading auf einmal „erregend“ und spannend. Etwas, dass vielleicht mit ständigem Fallschirmspringen zu vergleichen ist. Doch, wie gesagt, die wenigsten werden diesen Zustand erreichen.

      Ohne Schmerzen droht Langeweile
      Die einfachere Möglichkeit wäre, genau zu diesem Zeitpunkt besagtes Gen zu stimulieren.

      Doch hier läge auch eine Gefahr: Auch Fallschirmspringen wird irgendwann uninteressant, wenn man zu oft gesprungen ist und sich die Psyche daran gewöhnt hat, dass nichts Schlimmes passiert, es werden dann immer neue Kicks gesucht.

      Bei der Börse ist das anders. Ein Trader weiß, dass jeden Moment eine Nachricht die Kurse belasten oder aus heiterem Himmel ein Crash alle Gewinne zunichte machen kann. Kurz, er ist sich ständig bewusst, dass jeder Trade mit schlimmen Schmerzen enden könnte.

      An die Börse kann man sich nicht „gewöhnen“ und seien wir froh, dass es diese Schmerzen/diese Erregung gibt, denn ansonsten würden wir 1. nicht lernen, 2. keine Fortschritte machen und 3. recht bald den „Spaß“, den Nervenkitzel an der Börse verlieren. Also lassen wird das mit dem Gen.

      Und wenn Sie gerade fett langfristig Long investiert sein sollten und etwas Nervenkitzel brauchen, lesen Sie den Beitrag von Martin Weiss. Wenn ihre Schmerzen allerdings sowieso schon groß genug sind, dann lassen Sie das lieber.

      Wobei ich mich frage, ob Bären und Untergangspropheten nicht einfach nur Adrenalinjunkies sind. Okay, aber das würde jetzt zu weit führen...

      Avatar
      schrieb am 23.10.06 19:35:14
      Beitrag Nr. 2 ()
      Das hat doch schon Andre Kostolany vor vielen Jahren herausgefunden, daß an der Börse verdientes Geld Schmerzensgeld ist. Erst kommen die Schmerzen, dann (eventuell) das Geld.
      Avatar
      schrieb am 23.10.06 19:53:04
      Beitrag Nr. 3 ()
      Witze der Woche :laugh::laugh::laugh::laugh:
      ==================

      "Woher haben Sie bloss die entzückenden Silberpokale?"
      "Mein Sohn ist Herrenreiter."
      "Komisch, meiner ist auch schwul, aber Pokale hat er keinen einzigen."

      ------------------

      Ein Betrunkener wird mit einem Penisbruch ins Krankenhaus eingeliefert.
      Der Arzt fragt entsetzt: "Wie haben Sie das denn fertig gebracht?" Lallt
      der Betrunkene: "Wenn ich den Scheisskerl erwische, der das nackte Weib
      auf die Mauer gemalt hat."

      ------------------

      "Herr Ober, nehmen Sie bitte diesen Hund weg - er bettelt ständig!" "Er
      bettelt nicht, er will nur seinen Teller wiederhaben."

      ------------------

      Ein Soldat schreibt seiner Frau nach Hause: "Ich benötige etwas Geld für
      Zigaretten usw. mit 300 Euro müsste ich die beiden nächsten Monate
      überstehen." Sie schreibt ihm zurück: "Hier sind 30 Euro, und das usw.
      wartet zu Hause kostenlos auf dich!"

      ------------------

      Die kesse Sabine sucht in ihrem Kleiderschrank und krempelt dabei alles
      um. Fragt der Vater:
      "Was suchst du?"
      "Meinen Bikini."
      "Na", munkelt er, "den hat bestimmt eine Motte gefressen."
      Avatar
      schrieb am 23.10.06 19:53:18
      Beitrag Nr. 4 ()
      Witze der Woche :laugh::laugh::laugh::laugh:
      ==================

      "Woher haben Sie bloss die entzückenden Silberpokale?"
      "Mein Sohn ist Herrenreiter."
      "Komisch, meiner ist auch schwul, aber Pokale hat er keinen einzigen."

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      Ein Betrunkener wird mit einem Penisbruch ins Krankenhaus eingeliefert.
      Der Arzt fragt entsetzt: "Wie haben Sie das denn fertig gebracht?" Lallt
      der Betrunkene: "Wenn ich den Scheisskerl erwische, der das nackte Weib
      auf die Mauer gemalt hat."

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      "Herr Ober, nehmen Sie bitte diesen Hund weg - er bettelt ständig!" "Er
      bettelt nicht, er will nur seinen Teller wiederhaben."

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      Ein Soldat schreibt seiner Frau nach Hause: "Ich benötige etwas Geld für
      Zigaretten usw. mit 300 Euro müsste ich die beiden nächsten Monate
      überstehen." Sie schreibt ihm zurück: "Hier sind 30 Euro, und das usw.
      wartet zu Hause kostenlos auf dich!"

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      Die kesse Sabine sucht in ihrem Kleiderschrank und krempelt dabei alles
      um. Fragt der Vater:
      "Was suchst du?"
      "Meinen Bikini."
      "Na", munkelt er, "den hat bestimmt eine Motte gefressen."


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