An die Bewohner Hessens - 500 Beiträge pro Seite

[sanity]

Derjenige unter ihnen, der ebenfalls der Meinung ist, dass nur durch eine unentgeltliche Ausbildung unser aller Lebensstandart gewahrt bleiben kann, der informiere sich bitte unter:

www.fuer-solidaritaet-und-freie-bildung.de

Alle in Hessen gemeldeten Wahlberechtigten dürfen klagen - Kosten oder Verpflichtungen entstehen daraus keine.

Noch ist nichts verloren... mit freundlichen Grüßen

sanity

[Mobster]

nur durch eine unentgeltliche Ausbildung unser aller Lebensstandart gewahrt bleiben kann

Was ein Quatsch!

[sanity]

Antwort auf Beitrag Nr.: 26.768.372 von Mobster am 08.01.07 15:03:40

Wie gefällt dir diese Formulierung: „ um sozial schwächere nicht von Bildung auszuschließen“

Wie Du es auch nennst, wichtig ist es.

[Stutz06]

Antwort auf Beitrag Nr.: 26.768.485 von sanity am 08.01.07 15:10:00

um sozial schwächere nicht von Bildung auszuschließen


Genau so ein Quatsch ! Wer immer das neueste Handy hat kann auch 100 € pro Halbjahr Schulgeld zahlen.


Bildung darf nicht kostenlos sein. Wie sagt man in Köln : Wat nix koss dat och nix ! Immer wieder schön zu lesen. Nicht mal bereit eine Investition in die eigene Zukunft zu tätigen. Immer sollen alles die anderen bezahlen. Ist ja auch so schön einfach.

Weiter so ... Du bist Deutschland





Stutz

[sanity]

Antwort auf Beitrag Nr.: 26.768.793 von Stutz06 am 08.01.07 15:23:22

Man darf sich eben nicht alles gefallen lassen. Es geht nicht darum wer sich das neuste Handy Kauft, sondern darum, dass immer mehr auf den kleinen Mann abewälzt wird und die die grossen Firmen, z.B., bald garkeine Steuern mehr bezahlen.

Sozialstaat adee! JUHU

[inhalator]

Antwort auf Beitrag Nr.: 26.768.941 von sanity am 08.01.07 15:28:59

Naja, man kann ja einen Studienkredit aufnehmen um das zu finanzieren. Wer hinterher 50 T€ Anfangsgehalt bekommt, dem sollte das schon etwas wert sein. Das eigentliche Problem ist doch, dass die Universitäten nicht frei über das Geld verfügen können.

[brunnenmann]

Antwort auf Beitrag Nr.: 26.769.404 von inhalator am 08.01.07 15:43:10

Die Debatte um die Studiengebühren ist lächerlich, wir reden über 100 Euro im Monat für eine vorzügliche Eintrittskarte ins Berufsleben.
100€ heißt einen Tag im Monat 8 Stunden arbeiten für 12€/Stunde.

Die Studenten haben offensichtlich nichts besseres zu tun.

Ist es übrigens sozial, dass kleine und mittlere Angestellte mit ihren Steuern die Ausbildung ihrer zukünftigen Chefs bezahlen.

Die spinnen die Studenten!

[nonpareille]

Mit meinem sauer verdienten Geld wird derzeit die Ausbildung mir fremder Kinder bezahlt. Die werden dann z. B. Rechtsanwälte oder Ärzte und zocken mich dann ab...

[sanity]

Antwort auf Beitrag Nr.: 26.769.998 von nonpareille am 08.01.07 16:02:53

und Sozialarbeiter und Lehrer und unterrichten dann DEINE kinder. (Sozialarbeiter bekommen keine 50t anfangsgehalt, nur so am Rande.) Du wirst von ganz anderen Leuten abgezockt, die im übrigen auch noch ein gratis Studium genossen haben. ha ha, tolle argumente habt ihr.

[sanity]

ok wies ausschaut sind hier alle für mehr Liberalisieung und gegen den Sozialstaat. Hm ginge es um die Pendler pauschale würde die Diskussion vieleicht anders aussehen, auch nur ein paar hundert Euro...Mal sehen wann ihr aufwacht und merkt dass die da oben stück für stück mehr machen was sie wollen.

[sanity]

Antwort auf Beitrag Nr.: 26.769.904 von brunnenmann am 08.01.07 15:59:24

Sorry aber deine Rechnung ist lächerlich, du vergisst die Lebenshaltungskosten. Wohnung, Essen, Bücher. Wer nur arbeitet kann nichts lernen.

[HetfieId]

Jeder Student hat Anspruch auf einen Kredit zur Finanzierung der Campus-Maut, ohne dafür Sicherheiten vorlegen zu müssen. Die höchstmögliche Gesamtbelastung aus Studiengebühren und Bafög-Schulden wurde auf 15.000 Euro festgesetzt; zunächst hatte die CDU 17.000 Euro geplant.

Auch Eltern mit einem Kind unter 14 Jahren sind von der Campus-Maut befreit. Für Härtefälle, zum Beispiel bei einer schweren Behinderung oder wenn ein Studierender Angehörige pflegt, soll es Ausnahmen geben.

Mit der Rückzahlung der Darlehen müssen die akademischen Schuldner zwei Jahre nach dem Examen und spätestens elf Jahre nach Studienbeginn anfangen, allerdings nur, wenn sie über ein Einkommen von mindestens 1260 Euro netto monatlich verfügen. Nach 25 Jahren verfällt der Rückzahlungsanspruch.



Ist doch sehr human

[brunnenmann]

Antwort auf Beitrag Nr.: 26.770.268 von sanity am 08.01.07 16:13:09

Du hast Recht, die Regierenden wollen den Sozialstaat eingrenzen, weil er nicht mehr bezahlbar ist und vielfach als Hängematte von Arbeitsscheuen genutzt wird.

Die heutigen Studenten sind auch nicht hilfebedürftig und können daher ruhig zahlen. Vielleicht sollten auch alle Studenten der letzen dreißig Jahre rückwirkend etwas bezahlen.

[sanity]

danke für eine scheinbar etwas sachlichere Diskussion!

12# Ja das klingt human, dennoch lassen sich daher wahrscheinlich viele, eigentlich gute, Schüler abschrecken und gehen lieber arbeiten

13# Stimmt auch, aber nicht von Studenten, denn die zahlen ohnehin schon ca 200 Euro pro Semester. Da gibt es sicherlich einfachere Möglichkeiten den Staat, immernoch, als hängematte zu nutzen.

[brunnenmann]

Antwort auf Beitrag Nr.: 26.770.786 von sanity am 08.01.07 16:35:07

also machen wir mal folgende Rechnung auf:

Grundlagen:

Studiendauer 5 Jahre (10 Semester)

Durchschnittgehalt eines Akademikers mit 60 (meine sehr konservative Schätzung): 65.000€

Rechnung:

Studienkosten (ex. Lebenshaltungskosten, die sind immer zu bezahlen): 10 * 500 = 5.000€

Gehalt vom 26.-60 Lebensjahr: 2.210.000 Euro

Ist doch ok der ROI, oder liebe Studies????????

[goodbuy2003]

Antwort auf Beitrag Nr.: 26.770.786 von sanity am 08.01.07 16:35:07

12# Ja das klingt human, dennoch lassen sich daher wahrscheinlich viele, eigentlich gute, Schüler abschrecken und gehen lieber arbeiten

nö..wie kömmsten da drauf?

im Gegenteil, jeder qualifizierte bekommt die Chance zu studieren! Der Studierende hat keine Geldsorgen, somit auch Zeit für sein STudium.

[xylophon]

..lächerlich: ich zahle 150 Euro Kindergartengebühren im Monat für unseren Sohn, da soll man sich über deutlich geringere Studiengebühren aufregen...???

Dabei ist es viel wichtiger, dass alle Kinder vor der Schule angemessene Förderung bekommen als dass man kostenlos studieren kann. Denn die Gebühren kann man mit dem Darlehn bezahlen und hinterher mit dem höheren Einkommen locker zurückzahlen.

[Graf_Voelsing]

Antwort auf Beitrag Nr.: 26.768.108 von sanity am 08.01.07 14:47:30

Lebensstandart

Studierfähig?

[susi_rules81]

Was nichts kostet, ist auch nichts wert, nach diesem Motto haben in der Vergangenheit viele studiert und das oft viel zu lange.

Die Einführung von Studiengebühren ist sinnvoll, weil Studiengebühren dafür sorgen, daß sich Studenten vor dem Studium klar darüber werden, was sie studieren wollen und nicht einfach mal dies und jenes ausprobieren und weil sie ihr Studium schneller beenden werden.

Dadurch, daß sie ihr Studium schneller beenden, starten sie früher ins Bereufsleben, was sowohl für sie selber als auch den deutschen Staat vorteilhaft ist.

Wer Geld für Kino, Disco, Zigaretten und Sauftouren hat, der hat auch 100 Euro im Monat fürs Studium und wenn nicht, dann muss er eben die anderen Vergnügungen einschränken.

Lehrjahre sind keine Herrenjahre, das gilt nicht nur für Hauptschüler, die mit 15 Jahren eine Ausbildung beginnen, sondern auch für Studenten, die im übrigen bereits 13 Jahre kostenlose Schulbildung genießen durften.

[Graf_Voelsing]

Antwort auf Beitrag Nr.: 26.771.718 von susi_rules81 am 08.01.07 17:15:21

Susi, 100 Pkte.

[Effektentiger]

Es ist wichtiger das Geld in die Erziehung und Bildung der Kinder + Jugendlichen zu investieren.

Es nützt nichts wenn man Erwachsene mit kostenlosen Angeboten an die Uni lockt, wenn bereits im Vorfeld nicht mehr vernünftig gebildet wird.

Da keiner für den Staat studiert sondern ausschließlich für sich selbst, ist mir - bei guter vorheriger Bildung der Kids - trotz Studienkosten um volle Unis nicht bange.

Letztlich ist es also sozialer, Geld eher in Kindergärten und Schulen zu investieren als in Studierende, die wollen nach gutem Schulabschluss später dann sowieso an die Uni auch wenns was kost.

[CaptainFutures]

Antwort auf Beitrag Nr.: 26.768.108 von sanity am 08.01.07 14:47:30

nur durch eine unentgeltliche Ausbildung unser aller Lebensstandart gewahrt bleiben kann

Wenn dem tatsächlich so wäre müssten derzeit alle Unis nur no überquillen von "sozial benachteiligten" Studenten sprich Vertretern der Unterschicht.

Das Gegenteil ist aber der Fall!

Und auf Dauerstudenten auf Kosten der Allgemeinheit können wir gut und gerne komplett verzichten!

[CaptainFutures]

Antwort auf Beitrag Nr.: 26.768.941 von sanity am 08.01.07 15:28:59

und die die grossen Firmen, z.B., bald garkeine Steuern mehr bezahlen.

Die Einzigen die keine Steuern mehr zahlen und noch nie bezahlt haben sind die sog. "sozial Benachteiligten" sprich die komplette Unterschicht.

[brunnenmann]

Antwort auf Beitrag Nr.: 26.771.887 von CaptainFutures am 08.01.07 17:24:12

wo sind eigentlich die Studenten geblieben, sind die alle bei der Nachtschicht in der Fabrik oder schon in der Kneipe, es ist ja schon dunkel.

[Graf_Voelsing]

Antwort auf Beitrag Nr.: 26.773.277 von brunnenmann am 08.01.07 18:16:39

Die gucken RTL II oder laden sich HandyKlingeltöne herunter.

[sanity]

Antwort auf Beitrag Nr.: 26.773.722 von Graf_Voelsing am 08.01.07 18:35:05

die ham kein geld für son aktiengram, deshalb is keiner hier

[Graf_Voelsing]

Antwort auf Beitrag Nr.: 26.773.952 von sanity am 08.01.07 18:44:35

Das stimmt wohl.

Was nicht unbedingt bedeutet, dass die hier Anwesenden Geld haben.....