Estland und kein Ende - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 25.01.07 18:49:08 von
neuester Beitrag 08.03.07 17:20:08 von
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Hallo Zusammen,
Estland ist im letzten halben Jahr nahezu explodiert. Wie lange geht das wohl noch so weiter? Bedenklich stimmt unten stehender Artikel.
Bin schon längerfristig mit konservativer Ausrichtung in Eesti Telekom investiert. Mit gleicher Zielsetzung habe ich Tallina Vesi (hiesiger Wasserversorger) gekauft und mich nicht schlecht über den Kurssprung gewundert.
Gezockt wird derzeit mit Olympic Entertainment! Hier bin ich seit 7,47 dabei und es geht nur aufwärts. Die Aktie scheint mehr Zocker anzulocken als die Spielcasinos von Olympic selbst. Die gründen in Osteuropa eine Spielbank nach der anderen. Hier bleibe ich bis mind. 20 EUR dabei.
Wer sieht jetzt noch Chancen im Baltikum und wer zieht sich langsam zurück?
[25.01.2007 - 14:09 Uhr
Weltbank warnt vor Konjunkturüberhitzung in Osteuropa -Mediafax
BUKAREST (Dow Jones)--Nach Einschätzung der Weltbank droht den zentral- und osteuropäischen Mitgliedstaaten der Europäischen Union - inklusive Rumänien und Bulgarien - im laufenden Jahr die Gefahr einer Konjunkturüberhitzung und externer Ungleichgewichte. Zur Begründung verweist die Weltbank in ihrem vierteljährlichen Bericht auf das starke Kreditwachstum, teilte die Nachrichtenagentur Mediafax am Donnerstag mit. Dies gilt dem Bericht zufolge "insbesondere für die baltischen Staaten und zum Teil auch für Bulgarien und Rumänien".
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Die Weltbank rief die betroffenen Staaten in dem Bericht dazu auf, das Geldmengenwachstum genau zu beobachten und eine straffere Geldpolitik zu verfolgen. "In einigen Ländern hat die geradezu florierende Kreditvergabe zu hohen makroökonomischen Ungleichgewichten geführt, möglicherweise auch zu Spekulationsblasen bei Vermögenswerten und anderen Gefahren, die einer entschlossenen geldpolitischer Antwort bedürfen".
Das Wirtschaftswachstum in Rumänien und den anderen neuen osteuropäischen Mitgliedstaaten der EU habe sich im Jahresverlauf 2006 beschleunigt. Rumäniens Wirtschaft expandierte in den ersten drei Quartalen 2006 um 8,3%. Nach Einschätzung der Weltbank liegt die Wachstumsrate jedoch über Potenzial und ist hauptsächlich von einer starken Binnennachfrage angetrieben worden. Im laufenden Jahr erwartet die Weltbank ein weniger dynamisches Wachstum als 2006. Nach den Worten des Ökonomen Thomas Laursen könnten politische Unwägbarkeiten in Rumänien, wenn sie mittelfristig anhielten, das Wirtschaftswachstum weiter behindern.
Estland ist im letzten halben Jahr nahezu explodiert. Wie lange geht das wohl noch so weiter? Bedenklich stimmt unten stehender Artikel.
Bin schon längerfristig mit konservativer Ausrichtung in Eesti Telekom investiert. Mit gleicher Zielsetzung habe ich Tallina Vesi (hiesiger Wasserversorger) gekauft und mich nicht schlecht über den Kurssprung gewundert.
Gezockt wird derzeit mit Olympic Entertainment! Hier bin ich seit 7,47 dabei und es geht nur aufwärts. Die Aktie scheint mehr Zocker anzulocken als die Spielcasinos von Olympic selbst. Die gründen in Osteuropa eine Spielbank nach der anderen. Hier bleibe ich bis mind. 20 EUR dabei.
Wer sieht jetzt noch Chancen im Baltikum und wer zieht sich langsam zurück?
[25.01.2007 - 14:09 Uhr
Weltbank warnt vor Konjunkturüberhitzung in Osteuropa -Mediafax
BUKAREST (Dow Jones)--Nach Einschätzung der Weltbank droht den zentral- und osteuropäischen Mitgliedstaaten der Europäischen Union - inklusive Rumänien und Bulgarien - im laufenden Jahr die Gefahr einer Konjunkturüberhitzung und externer Ungleichgewichte. Zur Begründung verweist die Weltbank in ihrem vierteljährlichen Bericht auf das starke Kreditwachstum, teilte die Nachrichtenagentur Mediafax am Donnerstag mit. Dies gilt dem Bericht zufolge "insbesondere für die baltischen Staaten und zum Teil auch für Bulgarien und Rumänien".
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Die Weltbank rief die betroffenen Staaten in dem Bericht dazu auf, das Geldmengenwachstum genau zu beobachten und eine straffere Geldpolitik zu verfolgen. "In einigen Ländern hat die geradezu florierende Kreditvergabe zu hohen makroökonomischen Ungleichgewichten geführt, möglicherweise auch zu Spekulationsblasen bei Vermögenswerten und anderen Gefahren, die einer entschlossenen geldpolitischer Antwort bedürfen".
Das Wirtschaftswachstum in Rumänien und den anderen neuen osteuropäischen Mitgliedstaaten der EU habe sich im Jahresverlauf 2006 beschleunigt. Rumäniens Wirtschaft expandierte in den ersten drei Quartalen 2006 um 8,3%. Nach Einschätzung der Weltbank liegt die Wachstumsrate jedoch über Potenzial und ist hauptsächlich von einer starken Binnennachfrage angetrieben worden. Im laufenden Jahr erwartet die Weltbank ein weniger dynamisches Wachstum als 2006. Nach den Worten des Ökonomen Thomas Laursen könnten politische Unwägbarkeiten in Rumänien, wenn sie mittelfristig anhielten, das Wirtschaftswachstum weiter behindern.
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.183.827 von Andrija am 25.01.07 18:49:08@Andrija
spaetestens mit Ausschuettung der Dividende im Mai sollte
es bei der EESTi Telekom wieder deutlich bergab gehen.
spaetestens mit Ausschuettung der Dividende im Mai sollte
es bei der EESTi Telekom wieder deutlich bergab gehen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.205.184 von tofu1 am 26.01.07 19:22:42Hallo Tofu,
stimmt, war zumindest in den letzten beiden Jahren so. Bleibt aber ein solider Dividendenwert. Eesti scheint auch wenig Konkurrenz zu haben. Ich bin nicht sicher, ob die teilweise mit Starman konkurrieren.
Was mich ärgert, ist dass ich den Einstieg bei Baltika verpasst habe (rd. 2000%). Habe die erst für eine Reederei gehalten (effektiv machen die auf Fashion)und wollte eigentlich kaufen. Bei dem Anstieg wäre auch meine Fehleinschätzung egal gewesen.
Die eigentliche Reederei/Containerschiffahrt heißt Tallink und hat auch einen fulminaten Anstieg hinter sich gebracht. Traue mich nur nicht so recht hier noch reinzugehen, obwohl ich gefühlsmäßig an noch deutliche Kurssteigerungen glaube.
Gruß Andrija
stimmt, war zumindest in den letzten beiden Jahren so. Bleibt aber ein solider Dividendenwert. Eesti scheint auch wenig Konkurrenz zu haben. Ich bin nicht sicher, ob die teilweise mit Starman konkurrieren.
Was mich ärgert, ist dass ich den Einstieg bei Baltika verpasst habe (rd. 2000%). Habe die erst für eine Reederei gehalten (effektiv machen die auf Fashion)und wollte eigentlich kaufen. Bei dem Anstieg wäre auch meine Fehleinschätzung egal gewesen.
Die eigentliche Reederei/Containerschiffahrt heißt Tallink und hat auch einen fulminaten Anstieg hinter sich gebracht. Traue mich nur nicht so recht hier noch reinzugehen, obwohl ich gefühlsmäßig an noch deutliche Kurssteigerungen glaube.
Gruß Andrija
Mal ne andere Frage. Ich kann seit einer Woche keine Kroatischen Finanzwebseiten mehr empfangen z.b. www.zse.hr (Zagreb Stock exchange) und www2.fima.com hat nochjemand das Problem ?
Gestern ging es los und heute geht es richtig weiter. Teilweise Kursverluste von über 10%
Unglaublich, was geht da ab? Zuerst bricht der Markt erneut völlig ein und dann geht es rasant um rd. 8% aufwärts. Als wenn das Baltikum insgesamt eine riegsige Zockerbude wäre! Schon schräg für ein EU-Land. Kennt jemand den Grund? Konnte nichts finden.
Überhitzung einiger Ostbörsen würde ich behaupten. Die Bewertungen sind teilweise nicht mehr gerechtfertigt, ein osteuropäischer Markt mit Unternehmen, die mittlerweile keine Gewinne mehr verschleiern, kann nicht mit einem Durchschnitts-KGV von 20 bewertet sein. Bulgarien oder Rumänien liegen bereits deutlich über 20. Zumindest eröffnet sich für mich keine Kursphantasie, eher ein Rüschlagpotential. Für angemessen halte ich ein Mart-KGV von 15. Auf dieser Basis können IMHO wieder Zuwächse in höhe der jeweiligen Wachstumsraten der Unternehmen möglich sein. Die 1000%er gehören zumindest in diesen Märkten der Vergangenheit an. Dafür hätte man einige Jahre früher aufstehen müssen.
Viele Grüße,
Matthias
Viele Grüße,
Matthias
Ich selbst habe mich gerade in den letzten Tagen entschieden, erst einmal zu geben, um eine Korrektur abzuwarten. Das betrifft nicht nur die emerging markets sondern auch DAX, Stoxx und Euro Stoxx - aber auch meine Anlagen in SETX und CeCe Banken. Ich halte derzeit 60 % cash, der Rest sind vor allem Diskont- und Bonuszertifikate sowie einige Anleihen. Ich denke, derzeit sollte man erst einmal vorrangig die Gewinne der letzten Jahre sicherstellen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.607.852 von Zeitblom am 11.02.07 09:53:18@andrija
jetzt geht es schon vor Ausschuetung der Dividende bei eesti Telekom kraeftig bergab.
Damit sollten Kurse unter 7.50 Euro nach Ausschuettung im Bereich des moeglichen liegen.
Daemit haetten wir zumindest bei der EESti Telekom alles richtig gemacht.
jetzt geht es schon vor Ausschuetung der Dividende bei eesti Telekom kraeftig bergab.
Damit sollten Kurse unter 7.50 Euro nach Ausschuettung im Bereich des moeglichen liegen.
Daemit haetten wir zumindest bei der EESti Telekom alles richtig gemacht.
Antwort auf Beitrag Nr.: 28.121.025 von tofu1 am 05.03.07 10:44:54
Hallo Tofu, richtig gemacht hätte ich es, wenn ich Eesti rechtzeitig verkauft und nach der Ausschüttung wieder zurück kaufen würde. Aber Eesti entwicklet sich bei mir eher zum Bundesschatzbrief mit besserer Verzinsung. Wenn die nicht doch noch von den Dänen übernommen werden, dümpeln die weiter vor sich hin.
Habe mir aber nach dem Rückschlag eine kleine Startposition Tallink gesichert. Wenn es erneut runtergeht kaufe ich nach. Die Ergebnisentwicklung kann sich sehen lassen. Da Tallink vor allem Fährschiffahrt ausschließlich im Ostseeraum betreibt, dürften sie anders als z.B. asiatische Reedereien wie NOL bei einem Einbruch der Weltkonjunktur nicht so stark leiden.
Hallo Tofu, richtig gemacht hätte ich es, wenn ich Eesti rechtzeitig verkauft und nach der Ausschüttung wieder zurück kaufen würde. Aber Eesti entwicklet sich bei mir eher zum Bundesschatzbrief mit besserer Verzinsung. Wenn die nicht doch noch von den Dänen übernommen werden, dümpeln die weiter vor sich hin.
Habe mir aber nach dem Rückschlag eine kleine Startposition Tallink gesichert. Wenn es erneut runtergeht kaufe ich nach. Die Ergebnisentwicklung kann sich sehen lassen. Da Tallink vor allem Fährschiffahrt ausschließlich im Ostseeraum betreibt, dürften sie anders als z.B. asiatische Reedereien wie NOL bei einem Einbruch der Weltkonjunktur nicht so stark leiden.
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