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    Ethanex Stern oder Sternschnuppe - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 25.01.07 23:04:31 von
    neuester Beitrag 24.06.07 08:45:30 von
    Beiträge: 72
    ID: 1.107.574
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      schrieb am 25.01.07 23:04:31
      Beitrag Nr. 1 ()
      Ich möchte diesen Thread eröffnen, da es an der Zeit ist nicht nur die Positiven sondern auch die negativen Aspekte zu betrachten.

      Es ist klar in den USA gibt es annähernd 100 Ethanolproduzenten. Warum gerade ist Ethanex einer der aussichtsreichsten Werte.

      Bitte haltet die Nettiquette ein. Auch ist ein Pushen oder bashen nicht erwünscht.

      Hier sollen nur Fakten zählen::)
      Avatar
      schrieb am 25.01.07 23:40:33
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.188.487 von Salomo21 am 25.01.07 23:04:31Es ist die uralte Frage: Wann kaufe ich eine Aktie, von der ich konkrete Umsatz- und Gewinnerwartungen habe - wann und zu welchem Preis?
      Es gibt viele bei EHNX, die immer wieder vorrechnen, so und soviel Kapazitäten werden aufgebaut - daraus ergibt sich Umsatz- Gewinn und Kursziel. Und das soll aber bitteschön sofort erreicht werden.
      Sowas ist natürlich Quatsch. Ich kenne etliche gute Rohstoffunternehmen, die in 1-2 Jahren in Produktion gehen. Auch deren Kurse haben alle noch einen kräftigen Discount zu dem zu erwartenden Wert. Völlig normal. In dem Zeitraum kann einfach eine Menge passieren. Das preist der Markt natürlich ein.
      Bei Ethanex war der Zeitpunkt des Börsengangs vollkommen daneben.
      In dem Zeitraum hat der Ölpreis ca. 30% nachgegeben aber der Maispreis ca. 60% zugelegt. Das heisst, die Terms of Trade haben sich für alle Ethanol aus Mais - Hersteller (auch Ethanex) drastisch verschlechtert.
      Mais hat heute bei 4,07$ geschlossen, im September stand er noch bei 2,50$. Es gibt Studien, wonach bei einem Maispreis von 5$ die Ethanolproduktion unrentabel wird. Die Margen gehen jetzt schon drastisch runter. Auch Verasun, die ja schon produzieren, sind von einem Zwischenhoch von knapp 27$, Ende November, schon wieder auf 16,52$ gefallen. Letzter Quartalsgewinn dort war 0,40$/Aktie. Man sollte sich genau die nächsten Zahlen anschauen.
      Alles in allem sieht es nicht so aus, als ob die Ethanol-Hersteller noch die Cash-Kühe sind, als die sie vor ein paar Monaten mal hingestellt wurden. US-Politik hin oder her. In den USA ist man seit Monaten deutlich skeptischer über die ganze Branche als in Deutschland. Viele Profis warnen seit etlicher Zeit.
      Mann sollte jedenfalls mit seinen Gewinnerwartungen entsprechend konservativ sein.

      MfG.
      s.
      Avatar
      schrieb am 25.01.07 23:52:20
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.188.752 von stupidgame am 25.01.07 23:40:33dürfte ich was dazu sagen. aber das ist doch ein witz die bauern in den usa platzen doch vor geilheit das sie jetzt mais anbauen dürfen bis ihnen der ars... platzt. brachland wird maisfeld. und wenn das nicht funktioniert na und dann wird importiert mexiko freut sich schon für ein apfel und ein ei wen juckt das denn?? meine meinung schönen abend noch :laugh:
      Avatar
      schrieb am 25.01.07 23:56:50
      Beitrag Nr. 4 ()
      Kauf dir EOP Biodiesel.Ist was solides.Die machen auch fast alles aus Grünabfällen.
      .:lick::lick::lick:
      Avatar
      schrieb am 26.01.07 06:55:27
      Beitrag Nr. 5 ()
      Eine neue Einschätzung von "Experten"

      Die Experten von "ExtraChancen" sehen für die Aktie von Ethanex Energy (ISIN US2976121036 / WKN A0LARL) ein Kursziel in Höhe von 2 Euro.

      In seiner Rede zur Lage der Nation habe sich US-Präsident George W. Bush für eine größere Unabhängigkeit seines Landes von Ölimporten ausgesprochen. So wolle er bei der Stromerzeugung verstärkt auf Solar- und Windkraft setzen und den Benzinverbrauch durch den Einsatz von alternativen Treibstoffen wie Ethanol senken. Davon sollten die zuletzt etwas in Vergessenheit geratenen Ethanol-Aktien wie Ethanex Energy profitieren.

      Die USA habe ein reges Interesse, die Energieversorgung mit Hilfe der Technologie auf eine breitere Basis zu stellen, habe der US-Präsident erklärt. Denn die Abhängigkeit vom Öl mache das Land "verwundbar gegenüber feindlichen Regimen und Terroristen". Er habe angekündigt, bis 2017 den Benzinverbrauch in den USA um 20% zu senken. Zum einen durch die Entwicklung sparsamerer Fahrzeuge, zum anderen durch den erhöhten Einsatz von Treibstoffen wie Ethanol.

      Gute Chancen, einer der Gewinner dieser neuen Marschrichtung zu werden, habe die Ethanex Energy. Die Amerikaner würden innovative Ethanolanlagen planen und bauen, in denen aus Weizen, Mais und Zuckerrohr der begehrte Treibstoff hergestellt werde. Ende des Jahres sollten erste Anlagen die Produktion aufnehmen.

      Mit dem Öl-Multi Chevron habe die Gesellschaft bereits einen namhaften Partner, der für die fristgemäße Fertigstellung der angestrebten Produktionskapazität von bis zu 400 Mio. Gallonen sorgen wolle. Experten würden schätzen, dass pro Gallone ein operativer Gewinn von über 1 USD erwirtschaftet werden könne. Nicht ohne Grund sei auch die Private-Equity-Gesellschaft Wellington mit fast 15% an Ethanex (Marktkapitalisierung: 96 Mio. Euro) beteiligt.

      In Branchenkreisen sei zudem zu hören, dass bei dem im Vergleich zu anderen Ethanolwerten deutlich unterbewerteten Titel in Kürze mit einem positiven News-flow zu rechnen sei. Nach der jüngsten Bodenbildung würden auch aus charttechnischer Sicht die Ampeln auf Grün stehen. Mit der Ethanex Energy-Aktie würden spekulativ orientierte Anleger auf ein Comeback des Ethanolsektors setzen.

      Das erste Kursziel der Experten von "ExtraChancen" für die Ethanex Energy-Aktie liegt bei 2 Euro - das entspricht einem Aufschlag von 25% auf die aktuellen Notierungen bei 1,60 Euro. (Ausgabe vom 24.01.2007)
      (25.01.2007/ac/a/a)

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      Avatar
      schrieb am 26.01.07 07:11:20
      Beitrag Nr. 6 ()
      Guten Morgen @ all

      Eines ist klar, mit Zunahme der Ethanolproduzenten auf Maisbasis wird der Preis für Mais auf absehbare Zeit steigen, was natürlich auf die Margen drückt.

      @ van Gillen

      EOP Biodiesel ist 20 km vor meiner Tür. Eine mir bekannte Spedition nimmt allein 500.000 L ab. Der Klinkenputzer aus dem Vertreib verkauft seine Jahreskontingente innerhalb von 14 Tagen und kann Kundenpflege betreiben. Aber es geht hier nicht um EOP sonst hätte ich den Thread bei EOP aufgemacht.

      Die Gewinnerwartungschance ist bei Ethanex größer. Aber auch die Verlustchance.


      @ stupidgame

      teile die Ansichten z.gr. Teil. Auf der anderen Seite ist aber der Ölpreis, der z.Zt. wieder anzieht und mittelfristig über 60$ anzusiedeln ist.


      Wünsche allen einen arbeitsreichen Tag.
      Avatar
      schrieb am 26.01.07 07:14:00
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.191.025 von Salomo21 am 26.01.07 06:55:27In seiner Rede zur Lage der Nation

      Das war das, was ich u.a. mit "US-Politik hin oder her" meinte.
      Politische Börsen haben kurze Beine. Das wird im Vorfeld des Präsidentschafts-Wahlkampf noch so etliche Statements geben. Wie das zu werten ist, wissen wir ja wohl alle.
      Auch nach den Kongresswahlen, die die Demokraten gewonnen hatten, gab es ja einen (Polit-)Anstieg in dem Sektor. Der ist aber schon wieder völlig abgegeben worden.
      Und zu dem operativen Gewinn von 1$/Gallone, der von den "Experten" prophezeit wird, würde ich gerne mal wissen, von welcher Berechnungsgrundlage (Ölpreis-Maispreis) sie ausgehen.

      Gruss
      s.
      Avatar
      schrieb am 26.01.07 07:50:31
      Beitrag Nr. 8 ()
      Leider habe ich davon keine Ahnung, aber eventuell lohnt sich parallel auch ein Invest in Agrarrohstoffe.

      Hierzu gibt es einen Interessanten Artikel erschienen in der FTD:

      www.ftd.de/boersen_maerkte/geldanlage/151402.html
      Avatar
      schrieb am 26.01.07 08:00:27
      Beitrag Nr. 9 ()
      Um eine Vorstellung zu erhalten

      aus 1 bushel Mais ( 35,24 Liter )

      können

      2,8 Gallonen ( 10,50 Liter )

      Ethanol gewonnen werden.

      Also 3,5 : 1
      Avatar
      schrieb am 26.01.07 08:36:44
      Beitrag Nr. 10 ()
      Hallo zusammen,

      in der FAZ von Donnerstag sind zwei interessante Artikel zum Thema Ethanol:
      1)Rede Bush mit kritischen Kommentaren (u.a. Haritage)
      2)Einschätzung dt. Produzenten (Sal. Oppenheim)

      Meine Meinung: kurzfristig hohes Cashpotential, mittelfristig (5-10 Jahre) erfolgt Ablösung durch BTL oder ähnliches)
      Avatar
      schrieb am 26.01.07 08:52:13
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.191.502 von Salomo21 am 26.01.07 07:50:31Ich habe mal in den letzten Quartalsbericht von Verasun geschaut.
      Die haben dort angegeben, das die Maispreise 46% ihrer "Cost of goods sold" ausmachen.
      Jetzt kann man mal rechnen.
      Umsatz:147 Mio.$
      Cost:88 Mio.$ - davon 46% - macht 40,5 Mio.$ - Preiserhöhung von 60% macht ca.24 Mio.$.
      Das heisst, bei konstanten Gallonen-Preisen sieht die neue Rechnung so aus:
      Umsatz:147 Mio.$
      Kosten:112 Mio.$
      Einkommen vor Steuern war:55 Mio.$ - minus 24 Mio.$, bleiben noch 31 Mio.$
      Steuern 42% ab, bleiben 18 Mio.$ Nettogewinn.
      Gemeldet hatten sie in Q3 32 Mio.$ Nettogewinn.
      Das heisst, Gewinnrückgang um 44% auf Grund der gestiegenen Maispreise, bzw. Gewinn/Aktie von 0,40$ auf 0,224$/Aktie.
      Den Gallonen-Preis habe ich jetzt als konstant angesetzt. Ich weiss nicht, wie der aktuell steht. In Q3/06 war der bei 2,38$.
      Habe gerade mal nachgeschaut. Der Februar-Future an der CBOT steht bei 1,94$. Das heisst, auch der Gallonen-Preis ist seit Q3 um ca.18,5% gefallen.
      Wenn man die obige Rechnung auf Grund dieser Zahlen nochmal macht, dann bleibt vom Gewinn wohl kaum noch was über.

      CBOT-Ethanol Futures:http://www.cbot.com/cbot/pub/page/0,3181,1754,00.html
      Avatar
      schrieb am 26.01.07 09:36:49
      Beitrag Nr. 12 ()
      Und wenn dann viele Bauern Mais anbauen und viel dafür bekommen wollen, dann ist bei denen auch die Konkurrenz da.
      Ich glaube, daß sich das ganz gut einspielen wird.

      aufi-aufi
      lisaduck :cool:
      Avatar
      schrieb am 26.01.07 18:43:03
      Beitrag Nr. 13 ()
      ...dann bauen die Bauern einfach mehr Mais, und schon ist wieder alles in Ordnung.

      Ja, das hab ich schon mal gehört. OK, dann wollen wir mal nachsehen, ob das realistisch sein könnte:

      In 2006 wurden ca 20% der US Maisernte zu Ethanol verarbeitet.
      Der Gesamtertrag an Mais soll 2007 um ca 10% gesteigert werden. Gesetzt der Fall, die gesamte Differez wandert in die Ethanolfabrik, dann stünden 2007 ca 50% mehr Mais für Ethanol zur Verfügung. 2008 sollen es weitere 5% mehr Mais sein.

      Im Moment gibt es ca 100 Ethanolfabriken, und ca 70 sind im Bau. Die meisten davon werden wohl in den nächsten 1 - 2 Jahren fertig sein. Bislang ist mir kein einziger bereits jetzt produzierender BTL in USA bekannt, d.h. diese neuen Fabriken benötigen alle Mais als Rohstoff. Die alten Fabriken liegen bei ca 5 MRD Gallonen pA, die neuen werden weitere ca 8 Mrd Gall an Ethanol dazu bringen, macht eine Steigerung von ca 160% gegenüber einer Rohstoffmengenerhöhung von nur ca 50% ! Für diese Steigerung reichen die zusätzlichen Maiserträge also bei weitem nicht aus, sondern dafür müssen weitere, viel grössere Kontingente aus dem Export und der Nahrunsgmittelindustrie abgezogen werden, um auch nur diesen Bedarf überhauot zu decken, von Preissteigerungen gar nicht zu reden. Und damit ist auch klar, wei die Aussichten so in ca 2 Jahren sind, nämlich eher noch schlechter statt besser.

      Ich gehe davon aus, dass edr Maispreis sich wegen der exorbitant hohen Nachfrage nach Mais bis kurz vor die Rentabilitätsgrenze der klassischen Ethanolfabiken erhöhen wird.

      Mit dem ebenfalls oft gehörten Agrument, dass dann der Staat evtl die Zuschüssean die Ethanolpeoduzenten zahlt, wird kein Druck aus dem Markt genommen, weil sich damit an Nachfrage und Verfügbarkeit überhaupt nichts ändert, sondern die Rentabilitätsgrenze der Ethanolfabriken wird damit nur erhöht, und der Maispreis kann noch etwas weiter steigen, bis die Nachfrage wegen Unrentabilität etwas nachlässt. Damit werden dann andere Maisverwendungen wie zB der Export oder die Nahrungsmittelindustrie noch weniger lohnend im Vergleich zur Lieferung an die Ethanolverarbeeiter, was den politschen Druck noch weiter erhöht

      Die lachenden Gewinner hierbei sind zumindest gewinnmässig in meinen Augen nicht die Ethanol aus Mais Produzenten, sondern die Maisbauern und die Agrarkonzerne wie zB eine Monsanto mit ihrem genmanipulierten Maissaatgut.

      In ca 3-4 Jahren werden die ersten BTLs wohl aus den Pushen kommen, und anfangen, etwas Druck aus dem Markt zu nehmen.
      Schätze mal, in ca 6 Monaten sehen wir plötzlich einige BTL Startups und ne Menge Trittbrettfahrer ala Algodyne oder ONYI.

      Was den BB "Extrchancen" betrifft: 1 USD pro Gallone Gewinn bei einem Verkaufspreis von ca 2 - 2,30 USD pro Gallone bei den jetzigen Maispreisen ?? Nie und nimmer, eher wohl so ca 10 - 20 % statt 50%.

      Und ein erstes Kursziel bei 2 Euro d.h. ca 30% Gewinn ? Dafür soll ich long in eineb OTC Titel rein ?? Nee...

      Eine EHNX wäre für mich gerade noch tragbar, wenn sie bereits in wenigen Wochen statt in ca 2 Jahren ihre Tore öffnen würde.

      Mich wundert auch immer wieder die Euphorie für diesen Titel, wenn man sich doch zB anhand Verasun oder PEIX oder ADM die zu erwartende Sitatuin lebhaft vorstellen kann, unter den Voraussetzungen von heute, mit aus den o.g. Gründen(leider) der Tendenz zu noch höherem Margendruck. Desweiteren verstehe ich auch nicht, das einerseits mit den Aussichten von EHNX, die ja ganu klar Long-Perspektiven sind, für EHNX geworben wird, aber sich andereseits kein Mensch (und vor allem natürlich die BBs nicht) die Mühe macht, sich mal vorzustellen, wie dieser Markt denn in 2 Jahren, also dann wenn EHNX mal loslegen will, aussehen wird.
      Ist irgednwie paradox in meinen Augen.

      Ich seh mir jetzt mal Monsato an.

      MfG

      S
      Avatar
      schrieb am 26.01.07 19:04:13
      Beitrag Nr. 14 ()
      Hallo Sneakfordollars

      deine kritischen Anmerkungen kann ich sehr wohl nachvollziehen und finde sie gut. Auch ich sehe einiges an Schatten auf die gesamte Ethanolwirtschaft zu kommen. Aber wie du richtig bemerkst gibt es kein funktionierendes BTL. Ein Werk soll wohl im Staat New York entstehen, aber bis dieses produziert vergeht noch ein wenig Zeit. Das heißt für mich, dass weiterhin erstmal Ethanol aus Mais im Vordergrund steht. Alternativen wie Hanf kommen wohl aus politischen Gründen nicht zum tragen.

      Wenn ich zur Zeit die Kursabschläge bei den bereits produzierenden Firmen sehe, dann hat Ethanex sicher noch einige Hürden zu überwinden.

      Wir werden sehen.
      Avatar
      schrieb am 26.01.07 19:19:00
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.192.071 von pupefonil am 26.01.07 08:36:44Hallo Pupefonil,

      finde die genannten FAZ-Artikel nicht, dürften aber interessant sein.

      Könntest Du uns die Links reinstellen ?

      Danke u. MfG

      S
      Avatar
      schrieb am 27.01.07 06:42:49
      Beitrag Nr. 16 ()
      Anleger halten bisher wenig von Biokraftstoff



      24. Januar 2007
      Trotz des positiven Umfeldes für Bioethanol und Biodiesel enttäuscht die Kursentwicklung der Aktien die Anleger. Zu herkömmlichem Treibstoff muss zwangsweise immer mehr Kraftstoff aus nachwachsenden Rohstoffen beigemischt werden. Dies lässt die Branche stark wachsen. Nun will auch der amerikanische Präsident George W. Bush den Ausbau regenerativer Energien deutlich fördern.

      In seiner Rede zur Lage der Nation am Dienstagabend hat er seinem Land ehrgeizige Ziele verordnet. So sollen 20 Prozent des Benzinverbrauchs bis zum Jahr 2017 eingespart und 15 Prozent des Anteils am Kraftstoffverbrauch durch Bioethanol und Biodiesel geleistet werden. Die europäischen Vorreiter geraten mit ihrem Ziel, den Anteil bis 2020 auf mindestens 10 Prozent zu erhöhen, damit beim Umsatteln von Öl zu anderen Energiequellen sogar in Rückstand.

      „Einfach zu viele Börsengänge in kurzer Zeit“

      Die Börsianer betrachten allerdings die Marktprognosen bislang mit Skepsis und lassen die Finger von den Börsenneulingen in Deutschland. Fast alle börsennotierten Werte liegen in der Nähe ihrer Ausgabepreise. „Das Interesse der Anleger an dem Thema ist zwar vorhanden, es kamen aber einfach zu viele Börsengänge in kurzer Zeit“, sagt Robert Schramm, Aktienanalyst von Independent Research. Mit Crop Energies, Verbio, Petrotec und BDI Biodiesel gab es im Herbst gleich vier größere Neuemissionen der Biokraftstoffbranche binnen kurzer Zeit.

      Für viel zu deutlich hält Aktienanalyst Hartmut Moers vom Bankhaus Sal. Oppenheim die Abschläge auf die Aktien. „Die Papiere haben mittlerweile Kurs-Gewinn-Verhältnisse von 10 bis 13 auf Basis der Gewinnschätzungen für das Jahr 2008 erreicht“, sagt Moers. „Bei erwarteten jährlichen Wachstumsraten von 30 bis 50 Prozent beim Umsatz und noch stärkeren Gewinnanstiegen ist das sehr billig.“ Gerade Unternehmen wie Petrotec und BDI Biodiesel hält er für aussichtsreich.

      Gutes Umfeld lässt Marktteilnehmer weitgehend kalt

      Petrotec sei als einziger deutscher Anbieter auf dem stark wachsenden amerikanischen Markt tätig und BDI Biodiesel sei als Anlagenbauer global aufgestellt. Die anderen Unternehmen konzentrieren sich auf den europäischen Markt und hier insbesondere auf Deutschland als bislang größtes Abnehmerland. Seit Januar müssen gut 4 Prozent Biodiesel und gut ein Prozent Bioethanol dem Treibstoff beigemischt werden. Dieser Anteil soll sukzessive steigen.

      Die Marktteilnehmer lässt das gute Umfeld jedoch weitgehend kalt. Es beschäftigen sich nur wenige Analysen mit dem Thema, und das starke Wachstum, das die Unternehmen prognostizieren, wird den Gesellschaften kaum zugetraut. „Zudem könnte eine mögliche Aufhebung des Alkohol-Zolls durch die EU die Ethanol-Branche belasten“, sagt Analyst Schramm. Dann würden Importe von Ethanol aus Brasilien deutlich günstiger als hier hergestellte Biokraftstoffe aus Getreide und anderen nachwachsenden Rohstoffen.

      Wichtigster Treiber bleiben die staatlichen Regelungen

      Brasilien ist der größte Markt für Ethanol. In dem südamerikanischen Land muss dem Benzin schon lange ein Anteil von mehr als 20 Prozent Bioethanol beigemischt werden, neuere Autos fahren nur noch mit dem alternativen Treibstoff. Der größte Ethanolhersteller Brasiliens ist Cosan, das auch stark im Zuckergeschäft tätig ist, die Basis für Ethanol in Südamerika. Weltweit führender Hersteller von Bioethanol ist das amerikanische Unternehmen Archer Daniels Midland. Hier dienen hauptsächlich Ölfrüchte und Mais als Grundlage für die Kraftstoffherstellung. In Europa gilt die Südzucker-Tochtergesellschaft Crop Energies als führend. Im Biodieselbereich hält die Citigroup in ihrer jüngsten Studie zum Klimawandel die brasilianische Brasil Ecodiesel, die amerikanische Bunge und die finnische Neste Oil für attraktiv.

      Wichtigster Treiber für die Unternehmen in dem Segment bleiben jedoch die staatlichen Regelungen. Immer mehr Länder erlassen Richtlinien zur Zwangsbeimischung der Kraftstoffe aus nachwachsenden Quellen, um vom Öl unabhängiger zu werden. „Das regulatorische Umfeld hat sich deutlich verbessert“, sagt Hartmut Moers. „Nachdem zunächst die Förderung der Stromgewinnung aus Sonne, Wind und Biomasse erfolgreich war, wird nun Ähnliches mit den Substituten für Öl versucht.“
      Text: dmoh. / F.A.Z., 25.01.2007, Nr. 21 / Seite 19
      Bildmaterial: F.A.Z.
      Avatar
      schrieb am 27.01.07 06:45:19
      Beitrag Nr. 17 ()
      Amerikanische Energiepolitik

      Bushs Kurswechsel


      Von Claus Tigges, Washington


      Bush entdeckt seinen Sinn fürs Grüne
      24. Januar 2007
      Der amerikanische Präsident schlägt einen neuen Weg in der Energiepolitik ein. Zwar hatte George Bush schon vor einem Jahr die Sucht der Amerikaner nach Öl angeprangert und gefordert, die Abhängigkeit von dieser Energiequelle zu überwinden.

      Doch nun plädierte Bush erstmals für eine staatlich verordnete Verringerung des Ölkonsums und eine stärkere Nutzung erneuerbarer Energien in der größten Volkswirtschaft der Erde. Bisher hat er in der Energie- und Klimapolitik auf Zwang durch Washington verzichtet und auf marktwirtschaftliche Anreize zum Einsatz neuer Technologien vertraut.

      Bush will keine „lahme Ente“ werden

      Der beabsichtigte Gebrauch von Instrumenten staatlicher Steuerung, beispielsweise in Form schärferer Vorgaben zum Benzinverbrauch, ist allerdings vor allem den veränderten Machtverhältnissen im Kongress geschuldet. Will Bush nicht die letzten zwei Jahre seiner Amtszeit als „lahme Ente“ verbringen, muss er ein Stück auf die demokratische Mehrheit im Parlament zugehen. Genau das tut der Präsident nun.

      Dass das Heil der Amerikaner im Einsatz von Ethanol – gewonnen vor allem aus Mais, aber auch aus anderen Pflanzen – als Kraftstoff liegt, mag man bezweifeln. Gegen den behutsamen Einsatz finanzieller Anreize und staatlicher Vorgaben ist aber dann nichts einzuwenden, wenn dadurch gesellschaftliche Kosten des Energieverbrauchs ihren Verursachern aufgebürdet werden.
      Text: F.A.Z.
      Avatar
      schrieb am 27.01.07 06:50:17
      Beitrag Nr. 18 ()
      Bush will Benzinverbrauch drastisch reduzieren

      Kompromissbereitschaft demonstrierte der Präsident nur in der Innen- und Umweltpolitik. Bush sprach von einer „ernsthaften Herausforderung“ durch den Klimawandel. Den Demokraten kam er mit dem Vorschlag entgegen, den Benzinverbrauch des energiehungrigen Landes in den kommenden zehn Jahren um ein Fünftel zu verringern. Nötig seien dazu unter anderem strengere Effizienz-Standards für Fahrzeuge. Zudem will die Regierung die strategischen Ölreserven bis zum Jahr 2027 auf 1,5 Milliarden Barrel erhöhen und die Menge der im Land produzierten Biotreibstoffe vervielfachen.

      „Verfolgen Sie mit mir ein großes Ziel“, sagte Bush in Bezug auf die angestrebte Reduzierung des Benzinverbrauchs. Eine Senkung um 20 Prozent entspräche in etwa 75 Prozent der derzeitigen Ölimporte der Vereinigten Staaten aus dem Nahen Osten. Ein Großteil der Reduzierung soll durch die vermehrte Nutzung von Biotreibstoffen entstehen. „Wir müssen weiter in neue Methoden zur Ethanol-Produktion investieren und dafür alles benutzen von Holzspänen, über Gras bis zu landwirtschaftlichen Abfällen“, sagte Bush. Zudem forderte er eine verstärkte Nutzung von Hybrid-Fahrzeugen sowie Wind-, Solar- und Atomenergie.

      „Abhängigkeit vom Öl macht uns verwundbar“

      Mit seiner Forderung „zwanzig Prozent in zehn Jahren“ setzte er das Thema Energiesicherheit fort, das seit 2001 in seinen jährlichen Ansprachen eine Rolle gespielt hat. Schon im vergangenen Jahr hatte er mit der Aussage überrascht, die Vereinigten Staaten seien abhängig vom Öl. „Diese Abhängigkeit macht uns verwundbarer gegenüber feindlichen Regimen und Terroristen“, sagte Bush nun.
      Avatar
      schrieb am 27.01.07 11:43:36
      Beitrag Nr. 19 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.205.109 von sneakfordollars am 26.01.07 19:19:00Hallo Sneakfordollars,

      die Artikel gibt´s wohl nicht online, habe sie in der Zeitung gelesen und kann daher keinen link einstellen.
      In Kürze: Die Hertige Foundation sieht den Ethanolmarkt (insb. Prod. aus Mais) sehr kritisch, weil nicht rentabel und fordert massive Ünterstützung anderer, alternativer Energien
      Sal Oppenheim wiederum hat dt. Ethanolproduzenten unter die Lupe genommen und sieht diese auf Basis bestehender KGV´s als lohnende Investements - mit entsprechendem Hinweis auf die Risiken, die mit solchen Werten verbunden sind.
      Hast schon recht, die Mais- und Ölpreise werden über Erfolg und Misserfolg entscheidend sein und da sieht´s momentan für Ethanex und Co. nicht rosig aus
      Avatar
      schrieb am 27.01.07 14:19:57
      Beitrag Nr. 20 ()
      Hier mal eine Studie für die Bereitstellung unterschiedlicher Biomasse in Deutschland:

      http://www.itas.fzk.de/deu/lit/2005/leua05a.pdf

      Danach sieht die Reihenfolge wohl so aus:

      Waldrestholz
      Stroh
      Heu
      Silomais

      Wer hätte das gedacht, außer natürlich Sneakfordollars. Glückwunsch.
      Avatar
      schrieb am 28.01.07 01:48:31
      Beitrag Nr. 21 ()
      Hallo Pupefonil & Salomo21,

      vielen Dank für die Infos :)

      MfG

      S
      Avatar
      schrieb am 28.01.07 08:48:15
      Beitrag Nr. 22 ()
      Keene Ursache:

      Nur der gemeinsame Wissensaustausch hilft uns alle weiter.
      Avatar
      schrieb am 28.01.07 11:52:05
      Beitrag Nr. 23 ()
      Hat jemand erfahrungen mit den Börsenhotlines von Rohstoffraketen, Trendraketen oder Pennystockraketen gemacht? Wenn ja bitte BM zu mir!:D
      Avatar
      schrieb am 28.01.07 14:28:14
      Beitrag Nr. 24 ()
      @Becks_gold:

      bin kein Kunden von RSR& Co. Nur soviel: Die im Impressum amgegebenen Mailadressen: Vergiss es, bislang nie ne Antwort. Das geht sogar soweit, das Mailexchanger nicht reagieren, wie zB bei VRIR (denke das war Extra Chancen).

      @Salomo21: Der Ethanolmarkt erinnert mich stark an die Solarbranche so in 2005. Toller Hype, aber jeder braucht das knappe und teure Silizium, und deswegen haben es einige trotz guter Ausssichten schwer. Damals konnte man beobachten, dass Werbung mit gesicherten Siliziumlieferverträgen gemacht wurde. Jetzt ist der Solarhype zumindest an der Börse vorbei, der Markt ist nach wie vor glänzend, aber interessant sind jetzt vor allem die, die Solarzellen auf wesentlich preiswerterer Basis (Kupfer, etc) herstellen können (werden).

      So ähnlich sehe ich den Ethanolmarkt an der Börse in 2 - 3 Jahren, wenn die ersten BTLs an den Markt gehen. Wettbewerbsfähigkeit wird dann Jahren Hauptkriterium sein, noch scheint es das nicht zu sein.

      MfG

      S
      Avatar
      schrieb am 28.01.07 18:04:46
      Beitrag Nr. 25 ()
      Die Entwicklungsgeschwindigkeit bei der wie auch immer gearteten Ethanolproduktion wird m.M. nach so rasend schnell vorangehen, dass wir uns alle noch umsehen werden.

      Bin heute mal ein bischen durchs Netz gesurft und habe immer Erkenntnisse gewonnen. Allein mein Schulenglisch ist hinderlich bei der Informationsaufnahme. Bei PDF`s funktioniert die automatische Übersetzung leider nicht.

      Aber als Resultat nehme ich wohl erstmal folgendes mit:

      Es wird bei der Ethanolproduktion ein Mix aus Fruchtpflanzen (Korn, Mais usw.) und Zellulose (Stroh, Holz ) angestrebt.

      In Deutschland ( Freiberg ) haben wir ja bereits Choren die mit Unterstützung von Daimler; VW an der Produktion von Sundiesel arbeiten und diesen bereits zur Marktreife geführt haben.

      In Kanada ist wohl Iogen sehr stark bei der Umsetzung von Stroh in Biofuel. Auch hier ist VW wohl mit im Boot.

      Nur die kommenden CO2 Vorschriften 120mg/km machen mich ein wenig stutzig, so dass man sicher auch nicht die Wasserstoff - Brennstoffzellentechnik außer Acht lassen sollte. Hier ist ja wohl GM sehr weit.

      Was nun letztendlich die Nase vorn haben wird kann m.M. nach jetzt noch garnicht sagen. Ich glaube auch die Mineralöl"buden" mit ihrem Vertriebsnetz werden hier noch einige Wörtchen mitzureden haben.

      Es bleibt vorerst spannend.
      Avatar
      schrieb am 28.01.07 21:21:47
      Beitrag Nr. 26 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.255.474 von Salomo21 am 28.01.07 18:04:46@Salomo21:

      "Ich glaube auch die Mineralöl"buden" mit ihrem Vertriebsnetz werden hier noch einige Wörtchen mitzureden haben."

      ---> Stimme absolut zu, denn wegen der fehlenden Tankstellenketten der Ethanolperoduzenten sind sie es, die das Zeug aufkaufen, und entweder dazumixen (EU), oder an separaten Zapfsäulen verkaufen müssen (USA). Denen wird am Anfang in den USA mangels Alterbativen gar nichts anderes übrig bleiben, als es von Maisvewertern aufzukaufen, bestenfalls noch der Import aus Brasilien.

      Wie Du selbst heute festgestellt hast, sind die Grossen bereits hi und da beteiligt. Habe bislang aber keinen Multi oder Autokonzern gefunden, der eine Beteiligung an Ethanol aus Weizen oder Mais an Land gezogen hat. Bemerkenswert ist aber, wonach sie denn die Fühler ausstrecken. Bislang hat sich Shell mit 25% an Choren in Freiberg, sowie an Iogen in Kanada beteiligt. An Iogen halten Petro Kanada und sowie die kandische Regierung ebanfalls grössere Anteile. Ist in meinen Augen ein klarer Hinweis, wie die Grossen denken.

      MfG

      S
      Avatar
      schrieb am 29.01.07 07:35:42
      Beitrag Nr. 27 ()
      Guten morgen @all

      und die Abhängigkeit von den Verriebswegen der Mineralölindustrie wird verhindern, dass hier eine neue Blase entsteht. Die Gewinnchancen werden damit auf Dauer moderat bleiben.

      Betrachten muß man hier vielleicht auch den Einfluß des Mineralölpreises.

      Es bleibt grundsätzlich ein spannendes Thema.

      Für Ethanex kann dies in meinen Augen nur bedeuten. Möglichst schnell mit der Produktion zu beginnen.
      Avatar
      schrieb am 29.01.07 08:05:34
      Beitrag Nr. 28 ()
      @ sneakfordollars

      die Zelluloseanlage im Staat New York ist eine Pilot oder Versuchsanlage.

      www-mascoma-com

      Experimental methods for converting wood chips and grass into ethanol will soon be tested at production scale. Mascoma Corporation, based in Cambridge, MA, is building demonstration facilities that will have the capacity to produce about one-half to two million gallons of ethanol a year from waste biomass. The startup recently received $30 million in venture-capital money, which is fueling its scale-up plans.

      While Mascoma has not achieved its ultimate goal of using a single genetically engineered organism to convert wood chips and other cellulosic raw materials into ethanol, the company has developed genetically modified bacteria that can speed up part of the process of producing ethanol. The optimized process shows enough promise to invest in scaling up the technology, says Colin South, Mascoma's president.
      Avatar
      schrieb am 29.01.07 19:37:42
      Beitrag Nr. 29 ()
      Barrons ist wohl im Netz eine anerkannte Börsenseite:

      Barron\'s: Finger weg von Ethanol!


      Die Experten des US-Anlegermagazins Barron’s sehen den Ethanolsektor in den USA unter einem schlechten Licht. Zwar habe sich der Sektor viele Jahre lang an den Subventionen der Regierung gelabt. Es bestehen aber auch Probleme.

      Die neue Rede des US-Präsidenten und die Forderung, noch mehr Ethanol als bisher zu produzieren, würde den Expansionstrend nicht beschleunigen können. Die Brennereien stellen sich zwangsweise Personalengpässen und Lieferverzögerungen bei Baumaterial und expandierten ihre Kapazitäten bereits so schnell wie überhaupt möglich. Das Expansionsziel der US-Ethanolindustrie liege für 2007 bei sechs Milliarden Gallonen. Damit ergäben sich direkte Auswirkungen auf den Preis für den Ethanolgrundstoff Mais, der sich seit Mitte letzten Jahres fast verdoppelt hat. Das wiederum wirke sich negativ auf die Brennereigewinne aus.

      Unter dem Strich müsse sich der Ölpreis erholen, sodass letztendlich auch eine Ausweitung der Brennereimargen ermöglicht würde, so Barron’s weiter. In der Zwischenzeit stehe es um die Gewinnspannen der Brennerein eher schlecht.
      Avatar
      schrieb am 30.01.07 12:00:59
      Beitrag Nr. 30 ()
      11.01.2007

      Biodiesel und Bioethanol stärken deutsche Energieversorgungssicherheit – Steuerpolitik muss dringend angepasst werden

      Die vorübergehende Schließung der russischen Ölpipeline „Druschba“ hat aufgezeigt, wie verwundbar Deutschlands Energieversorgung ist. Um die Abhängigkeit vom fossilen Mineralöl zu verringern, müssen alternative Kraftstoffe weiter gefördert werden, so Petra Sprick, Geschäftsführerin des Verbandes der Deutschen Biokraftstoffindustrie. Sprick: „Biodiesel und Bioethanol sind ein wesentlicher Baustein für eine unabhängige Energiepolitik. Es ist unbegreiflich, dass die Bundesregierung mit dem seit 1. Januar geltenden Energiesteuer- und Biokraftstoffquotengesetz die Konkurrenzfähigkeit reinen Biodiesels praktisch zunichte gemacht hat.“

      Seit August 2006 wird reiner Biodiesel (B100) mit 9,03 Cent pro Liter besteuert. Ab 2008 wird dieser Satz um jährlich 6,3 Cent pro Liter angehoben. Dabei findet die aktuelle Entwicklung der Mineralölpreise keine Beachtung mehr. Schon jetzt führe der noch zu Zeiten hoher Mineralölpreise festgesetzte Steuersatz dazu, dass der notwendige Preisvorteil von B100 gegenüber der mineralischen Konkurrenz nicht mehr gegeben sei. Sprick: „Wir beobachten einen dramatischen Einbruch im Biodieselmarkt. Vorhandene Produktionsanlagen arbeiten weit unterhalb ihrer Kapazitäten und nicht mehr rentabel, weil die Hersteller auf ihrem Biodiesel sitzen bleiben.“

      Der VDB begrüßt die seit 1. Januar diesen Jahres erforderliche Beimischung von 4,4 Prozent Biodiesel im herkömmlichen Dieselkraftstoff. In diesem Markt könne allerdings nur etwa die Hälfte der deutschen Biodieselproduktion abgesetzt werden. Der B100 Markt sei für die Branche daher überlebensnotwendig. Sprick: „Die Bundesregierung muss die steuerrechtlichen Entscheidungen des vergangenen Jahres dringend neu überdenken und an die aktuelle Situation anpassen. Nur dann kann Biodiesel seinen Beitrag zur Energieversorgungssicherheit leisten.“



      Kontakt:

      Verband der Deutschen

      Biokraftstoffindustrie e. V.

      Am Weidendamm 1A

      10117 Berlin

      Dr. Karin Retzlaff
      Avatar
      schrieb am 30.01.07 12:08:59
      Beitrag Nr. 31 ()
      Biomasse Aktionsplan in der EU:

      http://www.bioenergie.de/BKK/2006/Presentations/zimmer.pdf

      interessant !?
      Avatar
      schrieb am 30.01.07 12:19:11
      Beitrag Nr. 32 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.292.483 von Salomo21 am 30.01.07 12:08:59;)

      Tja, da gibt es nur eines.............

      :lick::eek:
      Avatar
      schrieb am 30.01.07 12:22:29
      Beitrag Nr. 33 ()
      ;)

      Mineralöl is out.....

      :yawn:
      Avatar
      schrieb am 30.01.07 17:37:06
      Beitrag Nr. 34 ()
      Aufnahme ins Musterdepot heute:
      30.01.2007 Alfred Maydorn Ethanex Energy Inc. Kauf 1,51

      Viel Erfolg
      Avatar
      schrieb am 30.01.07 18:01:10
      Beitrag Nr. 35 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.279.909 von Salomo21 am 29.01.07 19:37:42@Salomo21: Barron's: Kannst Du uns den Link dazu einstellen ?

      Finde das Teil mal wieder nicht.

      Vielen dank im voraus u.

      MfG

      S
      Avatar
      schrieb am 30.01.07 18:50:17
      Beitrag Nr. 36 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.300.976 von sneakfordollars am 30.01.07 18:01:10Das ist bereits der übersetzte Auszug. Mehr hab ich leider auch nicht.

      Tut mir leid.

      Aber alles für mich interessant bzgl. Ethanol stelle ich bei mir ins B.

      Gruss

      Salomo
      Avatar
      schrieb am 30.01.07 19:16:51
      Beitrag Nr. 37 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.302.259 von Salomo21 am 30.01.07 18:50:17@Salomo21:


      Schade, trotzdem vielen Dank.

      MfG

      S
      Avatar
      schrieb am 30.01.07 22:04:03
      Beitrag Nr. 38 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.302.805 von sneakfordollars am 30.01.07 19:16:51Da ich erst mit der Betrachtung und der Recherche nach Ethanolwerten angefangen habe wird sicher noch einiges an Information dazukommen.

      Bei Ethanex hat ja heute der Bär gesteppt, wenn man das so sagen darf. Dieses ist wohl der Tatsache geschuldet, dass der Wert vom Maydornreport ins MD aufgenommen wurde.

      Ich bin mal gespannt wie werthaltig dieser Anstieg ist.

      Nachdem ich gerade Quarks & Co. gesehen habe bin ich in dem Entschluss gestärkt worden diese Richtung weiter zu verfolgen.

      Gruß

      Salomo
      Avatar
      schrieb am 30.01.07 22:15:18
      Beitrag Nr. 39 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.307.983 von Salomo21 am 30.01.07 22:04:03Hallo salomo21,

      kannst Du mal ein kurzes Resumee von Q&Co. geben ? Ging es hier speziell um Ethanol aus Mais. Wenn Du dich mit der Materie näher beschäftigst hast, kennst Du ja ggf. die Alternativen zu Mais und deren Vorteile.
      Besten Dank vorab.
      Avatar
      schrieb am 30.01.07 22:50:29
      Beitrag Nr. 40 ()
      In USA auf HIGH geschlossen:
      EHNX (OTC BB) 2.15 Change:+0.35 +19.44% Volume:514,320
      Avatar
      schrieb am 30.01.07 22:55:33
      Beitrag Nr. 41 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.308.483 von pupefonil am 30.01.07 22:15:18Also ganz kurz, weil ich heute nacht noch weg muss:

      Rettungsplan für das Klima

      Sendetermin: 30.01.2007, 21.00 Uhr
      Autoren: Axel Bach, Jan Friese, Michael Fuhs, Christina Krätzig, Ilka aus der Mark, Daniel Münter, Martin Rosenberg, Eva Schultes
      Redaktion: Monika Grebe



      Schmelzende Gletscher, verheerende Dürren und Flutkatastrophen – die Folgen des Klimawandels werden immer deutlicher spürbar. Und die Prognosen für die Zukunft sind alarmierend: Überflutete Küsten, verdorrte Landstriche, aussterbende Tier- und Pflanzenarten werden die Folge sein, wenn die Menschheit den Ausstoß von Treibhausgasen nicht drastisch verringert.

      Doch dazu müssen jetzt die richtigen Schritte unternommen werden. Quarks & Co fragt nach Konzepten, die die Klima-Katastrophe verhindern können und zeigt was jeder Einzelne tun kann. Was sind die schlimmsten Klima-Sünden in unserem Alltag und wie viel Kohlendioxid verursacht ein Durchschnittsbürger? Quarks & Co erklärt was der Emissionshandel bringt und stellt das Energiespar-Konzept der Stadt Münster vor, die bis zum Jahr 2010 ein Viertel weniger Treibhausgas produzieren will.

      Wie viel CO2 und andere Treibhausgase wird der Mensch bis zum Jahr 2100 in die Luft pusten? Das hängt entscheidend davon ab, wie sich die Menschheit weiter entwickelt. Wie stark steigt die Bevölkerung an, wie entwickelt sich die Weltwirtschaft? Gibt es noch mehr Brandrodungen und Massenviehzucht, oder gibt es neue, umweltschonende Technologien? Wie weit reichen die Vorräte an fossilen Brennstoffen, wie Kohle, Erdöl und Gas? Welchen Anteil haben nicht-fossile Energiequellen wie Wind, Sonne oder Kernernergie? Alles das beeinflusst den gefürchteten Treibhauseffekt.

      Wenn das noch nicht langt, dann schau mal bei Quarks vorbei:

      www.quarks.de

      Mit Energieeinsparung und Alternativen wird in Zukunft das meiste
      Geld verdient. Ist meine Meinung.
      Avatar
      schrieb am 30.01.07 23:00:01
      Beitrag Nr. 42 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.309.649 von KiKo am 30.01.07 22:50:29Das ist schön so, aber 10% in Germany und noch mehr in Übersee ist zu schnell und wenig nachhaltig. Nur meine Meinung.

      Gruss
      Salomo
      Avatar
      schrieb am 30.01.07 23:00:21
      Beitrag Nr. 43 ()
      aber eins müsst ihr zugeben !!!!!!!!!!!!!!!!!!


      TRADERGOTT liegt doch gar nicht so falsch !!!!!!!!!!


      der hat bestimmt GUTE Informationen !!!!!!!!!!


      März 07 ca. 5 EURO
      Avatar
      schrieb am 30.01.07 23:11:21
      Beitrag Nr. 44 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.309.902 von Zafira01 am 30.01.07 23:00:21Aber vom laut herumschreien und alles 1000 mal wiederholen wird`s auch nicht besser.

      Ich hab nichts dagegen wenn einer euphorisch ist, aber das war des Guten ein bischen zuviel.

      Gruss

      Salomo


      @Zafira01

      bitte nur 1 ! das langt zur Untermauerung deiner Aussage. Ich und ich denke auch die, die hier mitlesen können das sehr gut einschätzen.


      Danke dir.
      Avatar
      schrieb am 30.01.07 23:15:41
      Beitrag Nr. 45 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.309.902 von Zafira01 am 30.01.07 23:00:21na ja, nicht so falsch ist gut....
      1. auch ein blindes Huhn... kennt man ja
      2. 7.5 sollten es schon zum Jahresende sein
      3. 7.5 per Ende März ist m.E. rein spekulativ
      4. wenn er wirklich so tolle infos hätte, warum dann sein extrem hoher Einstand
      5. i.d.R. haben auch andere - i.d.R.- professionelle trader -
      Avatar
      schrieb am 31.01.07 21:30:35
      Beitrag Nr. 46 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.266.322 von Salomo21 am 29.01.07 08:05:34Hallo Salomo21,

      erst mal vielen Dank für Deinen Hinweis auf Ethanol aus Zellulose Firma Mascoma (Staat New Yoek).

      Scheint ein Startup zu sein, was zunächst mal eine kleine Pilotanlage bauen will. Interessant dabei ist, dass sich ein bekannter Milliardär massiv daran beteiligt hat:

      http://www.grist.org/news/maindish/2006/12/08/little/

      Eine weiteres Ethanol aus Biomasse Startup habe ich heute in Kanada gefunden:

      http://www.syntecbiofuel.com/index.html

      Beide Firmen scheinen nicht an der Börse zu sein.

      Syntec ist hochinteressant, weil sie mit Vergasung und Fisccher Tropsch ähnlich einer CETH Ethanol u.a. aus Holzabfällen herstellen (werden ?). Die sind aus einem Forschungsprojekt hervorgegangen, und sehen nicht nach einer windigen Shellscam als ADYN aus.

      Die tauchen ausserdem in einem hervrragenden Artikel über Ethanol der zweiten Generation auf:

      http://i-r-squared.blogspot.com/2006/10/cellulosic-ethanol-v…

      Man beachte darin vor allem die Kostenschätzung: Nur 0,78 USD pro Gallone Ethanol ! Da kommen die Maisverwerter beim besten Willen nicht mehr mit.

      MfG

      S
      Avatar
      schrieb am 01.02.07 08:40:28
      Beitrag Nr. 47 ()
      Shell

      Habe gestern in der WELT noch einen interessante Artikel gelesen:

      Zitat:

      "Biokraftstoffe haben das Potenzial, die durch Autos verursachten CO2-Emissionen zu senken. Viele dieser Kraftstoffe jedoch werden derzeit noch aus Nahrungsmitteln wie Mais und Zuckerrohr gewonnen, deren Produktion sehr energieintensiv ist. Wir können viel mehr mit Biokraftstoffen der zweiten Generation erreichen, die aus Pflanzenresten gewonnen werden, sodass keine Konkurrenz zur Nahrungsmittelproduktion besteht."

      Quelle: http://www.welt.de/data/2007/01/31/1195097.html?s=2

      Das sagt kein geringerer als er CEO, also der Geschäftsführer von Roayal Dutch Shell PLC, Jeroen van der Veer.

      MfG

      S
      Avatar
      schrieb am 02.02.07 07:33:30
      Beitrag Nr. 48 ()
      Guten Morgen

      positive Auswirkungen auf die Entwicklung der Ethanolgeschichte sehe ich in der konsequenten Umsetzung der CO2 Richtlinie. Hier gibts aber bereits energischen Widerstand der Automobilindustrie, wie heute in der Wirtschaftswoche zu lesen ist:

      Der Plan von EU-Umweltkommissar Stavros Dimas, den durchschnittlichen Kohlendioxid-Ausstoß von Personenwagen und Kleintransportern bis zum Jahr 2012 gesetzlich auf 120 Gramm je Kilometer zu begrenzen, stößt bei der deutschen Autoindustrie auf Widerstand. Vor allem bei der Stuttgarter Sportwagen-Schmiede Porsche schrillen die Alarmglocken: „Wenn das so durchgeht, sind wir tot“, umschreibt ein Porsche-Manager die Folgen.

      http://www.wiwo.de/pswiwo/fn/ww2/sfn/buildww/id/126/id/24145…

      Die anderen Automobilkonzerne werden nicht lang auf sich warten lassen und ins gleiche Horn stossen.

      Bei Ethanex hat sich ja in den letzten 2 Tagen einiges getan. War leider nicht on Board. Diese schnellen Anstiege von 10 % und mehr Prozent führen nur zu schnellen Gewinnmitnahmen und stützen den Kurs nicht wirklich. M.M. nach befinden wir uns noch immer in einer sehr "heißen" Spekulationsphase. Da werden wir wohl noch häufiger hohe Tagesschwankungen.

      Gruß Salomo
      Avatar
      schrieb am 02.02.07 08:16:14
      Beitrag Nr. 49 ()
      Hier kann man seine persönliche CO2 Bilanz berechnen:

      http://www.quarks.de/dyn/33399.phtml
      Avatar
      schrieb am 02.02.07 09:36:14
      Beitrag Nr. 50 ()
      Auszug aus Actien-Börse:
      zur Info:
      "Die 1. Ethanol-Hausse ist erledigt. Im Zuge der Spekulationen war
      ETHANOL um über 320 % gestiegen. Jetzt beginnt die zweite.
      Dieser „Hype“ liegt hinter uns. Das gegenwärtige Preisniveau gilt
      als nachhaltig vertretbar, wenn auch kurzfristig schwankungsanfällig.
      Das liegt vor allem an den schwankenden Preisen für Mais. In
      Brasilien ist es der Preis für Zuckerrohr. Die Kapazitätserweiterungen
      für Ethanol wirken sich gleichfalls aus. Sie waren von 2,2 Mrd
      Gallonen auf über 5,6 Mrd in 2006 gestiegen. Die Umsätze der
      Ethanol-Produzenten werden in diesem Jahr um rd. 25 % wachsen.
      Für PACIFIC ETHANOL rechnet man mit 387 Mio $ Umsatz, für die
      Nr. 2, VERASUN ENERGIE, mit 690 Mio $ und für AVENTINE R.
      ENERGY HOLDINGS mit deutlich über 1,6 Mrd $. Die Börsenkapitalisierung
      stellt sich in der gleichen Reihenfolge auf 640 Mio $ bzw. 1,2
      Mrd $ und 680 Mio $. Diese Bewertungen driften also stark auseinander.
      Meine erste Empfehlung galt PACIFIC ETHANOL, wo ich anschließend mit einem vertretbaren
      Verlust von 6 % wieder ausgeschieden bin. Bei rd. 15 - 16,5 $ bildete sich letzthin eine neue Basis.
      Denn der Gewinn in 2007 soll sich verfünffachen, und der Umsatz wächst z. Zt. mit fast 60 %
      annualisiert. Eine Hochrechnung für 3 Jahre geht in Richtung 750/800 Mio $, was nur durch eine
      exzessive Verteuerung des Mais-Preises verhindert werden könnte, also die Produktion zu teuer wird.
      Kaufvorschlag für PACIFIC ETHANOL: 16 $"
      Avatar
      schrieb am 02.02.07 12:13:42
      Beitrag Nr. 51 ()
      Man muss sich jetzt einfach mit allem beschäftigen:


      Bei Mais muss man sich in diesen Tagen doch ernsthaft die Frage stellen, welche Ernteschätzung, welch extremes Wetterereignis oder welche außergewöhnliche Nachricht jetzt noch dazu führen könnten, dass die Preise für Mais, die seit Mitte 2006 bereits um fast 85% gestiegen sind, noch weiter anziehen.

      Vieles spricht für fallende Preise auf moderatere Niveaus – eine charttechnische Konsolidierung ist überfällig. Und vielleicht könnten sich die fundamentalen Vorzeichen für den Maispreis im Jahresverlauf sogar eintrüben. Die Preise für die meisten Nahrungsmittel, die aus Mais hergestellt werden – von der Süße der Coca Cola bis hin zu mexikanischen Tortillas – sind bereits gestiegen oder werden steigen. Die Ethanolherstellung ist für die Brennereien nicht sehr verlockend, wenn der Preis des wichtigsten Inputfaktors (Mais) so stark gestiegen ist, der Ethanolpreis aber im Zuge der Ölpreisschwäche eher nachlässt. Die Margen tendieren in einem solchen Umfeld gegen Null.

      Zudem ist es fast garantiert, dass in diesem Jahr größere Anbauflächen für Mais eingeplant werden. Das wird die Produktion steigen lassen. Die Oberflächentemperaturen an der Westküste Südamerikas deutet zudem in den letzten beiden Wochen auf eine Abschwächung von El Nino hin, womit fehlende Wetterabnormalitäten in diesem Sommer und Herbst eine normale Ernte ermöglichen könnten. Ein fallender Preis für Mais würde wohl auch die Preise von Weizen und Soja mit in die Tiefe ziehen. Wir sehen in den kommenden Wochen schwächere Getreidepreise.

      Quelle : Der Rohstoffreport Börsenbrief
      Avatar
      schrieb am 02.02.07 14:30:01
      Beitrag Nr. 52 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.365.573 von Salomo21 am 02.02.07 12:13:42Für Investoren in dem Sektor ist der tägliche Blick auf die Mais- (engl:Corn) und Ethanol-Futures einfach ein Muss.
      Ausserdem kann auch sicherlich nicht schaden, immer mal auf die Aktien von VSE und PEIX zu schauen - und in deren Filings.

      MfG.
      s.
      Avatar
      schrieb am 05.02.07 19:41:38
      Beitrag Nr. 53 ()
      Hallo Zusammen,

      der o.g. Artikel des "Rohstoffreport" ist schon besser als vieles, was ich bislang von BBs dazu gelesen habe. Er hat in fast allen Punkten recht, und trotzdem kann man daraus sowohl hüh als auch hot lesen, denn die beschriebenen Mechsnismen sind zwar richtig, es fehlt aber völlig die Grössenordnung der Auswirkungen, und damit ein Gefühl dafür, was letztlich überwiegt.

      Es sind derzeit ca 8 Mrd Gallonen neuer Ethanol-Kapazität verteilt auf ca 70 Anlagen im Bau oder in unmittelbarer Planung, die im Laufe der nächsten ca 2 Jahren am Markt sein werden. D.h. die Durschnittsgrösse eine Anlage liegt so bei ca 115 Mio Gall pA. Wie man zB den Zahlen vn EHNX entnehmen kann, braucht man für so eine Anlage ca 150 - 200 Mio USD an
      Kapital. Die Investoren solcher Grössenordnungen werden also unter allen Umstände versuchen, diese Anlagen auch zu betreiben.

      Die Steigerung der Kapazität in 1-2 Jahren beträgt etwa 160%, die Steigerung des Maisanbauflächen aber nur ca 10%, was eine Steigerung des Maisangebits für die Ethanolfabriken von nur ca 50% gleichkommt. Allein diese beiden Zahlen lassen für mich keinen Zeifel daran aufkommen, dass man mit der Einschätzung:

      "Und vielleicht könnten sich die fundamentalen Vorzeichen für den Maispreis im Jahresverlauf sogar eintrüben. "

      ..wohl für die nächsten par Jahre gründlich daneben liegen wird, weil mit dem Aufbau der neuen Fabriken das Verhältnis zwischen Angebot und Nachfrage stark verändert wird.

      Es wird estimmt starke Schwankungen geben (Erntesaison, Spekulation, etc), aber der Mittelwert für die nächsten Jahre ? Hmm...

      Erinnert insgesamt sehr an die Frage nach der Ölspreisentwicklung.
      China und Indien sind als neue Dauergrossabnehmer nicht mehr wegzudenken.
      Da gibt bzw gab es ähnlich wie gerade beim Mais einen spekulativen Anteil, der weniger durch den Handel mit dem Mais bzw Öl selbst, sondern durch den handel mit Öl- bzw Maiskontrakten zustande kommt. Um diesen spekulativen Anteil (schätze mal 10 - 20 %) könnte der Maispreis durchaus fallen, wenns den Zockern zu langweilig wird. Andererseits: Wann kommt eigentlich die nächste Ernte ? Und wie lange ist es bis dahin noch ?

      Aus der Bush-Rede vom 24.01. man zB entnehmen:

      "We need to press on with battery research for plug-in and hybrid vehicles, and expand the use of clean diesel vehicles and biodiesel fuel. We must continue investing in new methods of producing ethanol -- using everything from wood chips, to grasses, to agricultural wastes."

      Quelle:
      http://www.planet2025news.net/ntext.rxml?id=3989&photo=

      ..erstaunlich.

      MfG

      S
      Avatar
      schrieb am 05.02.07 20:59:38
      Beitrag Nr. 54 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.449.671 von sneakfordollars am 05.02.07 19:41:38Ethanex = Diese Woche noch über 2 euro :D
      Avatar
      schrieb am 05.02.07 23:38:43
      Beitrag Nr. 55 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.451.265 von DarkDiabolo666 am 05.02.07 20:59:38Und wie bitte schön soll der Widerstand mit den mickrigen Umsätzen bei 2€ gebrochen werden. Was muss da für eine Meldung kommen?

      Bitte um fundierte Aussagen.

      Nix wischi waschi hier. Wenn du verstehst was ich meine.

      ;)
      Avatar
      schrieb am 06.02.07 08:15:52
      Beitrag Nr. 56 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.453.819 von Salomo21 am 05.02.07 23:38:43auf alle fälle bleibt erstmal festzuhalten das sich ehnx in den letzten tagen sehr gut entwickelt hat. der trend in richtung süden ist gebrochen und der boden scheint gefunden. in den letzten tagen ging es sogar stetig bergauf obwohl keine news kamen... eigentlich ein sehr gutes zeichen. und ich glaube sobald wir hier ein paar gute news erhalten gibts einen sprung in richtung 2,25 €. vielleicht wird das sogar diese woche schon der fall sein... mein tipp am mittwoch ;)

      was sagt ihr dazu???
      Avatar
      schrieb am 06.02.07 08:42:49
      Beitrag Nr. 57 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.455.446 von redbull99 am 06.02.07 08:15:52Hallo! kann mich nur Salomo21 anschließen. EUR 2,25 ? Aus welchem Grund ? Welche Fakten sprechen dafür ?
      Für eine aussagekräftige Antwort vielen Dank im voraus.
      Avatar
      schrieb am 06.02.07 09:56:17
      Beitrag Nr. 58 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.455.658 von pupefonil am 06.02.07 08:42:49mit guten news über die finanzierung bzw. über den produktionsbeginn werden wir ganz sicher die 2 € knacken ;)

      und diese news werden auch bald kommen denk ich
      Avatar
      schrieb am 06.02.07 11:24:59
      Beitrag Nr. 59 ()
      Guten morgen allerseits.

      Das positve bei Ethanex ist ja wohl das folgende:

      1. Die Geschäftsbeziehung zu FC Stone:

      ich zitiere:

      FCStone kombiniert seine Erfahrung als einer der weltweit größten Getreidehändler mit Futures- und Optionsmarktstrategien, die Ethanex darin unterstützen, dessen Risiken hinsichtlich Volatilität der Rohstoffpreise zu entschärfen und die Profitmargen zu maximieren.
      Info zu FC Stone:

      Die FCStone Renewable Fuels Group ist eine wichtige Größe in der Ethanolbranche. Bis 2006 übernimmt unsere Gruppe das Risikomanagement für mehr als 3,78 Milliarden Liter Äthanol und mehr als 14,1 Mio. Kubikmeter Mais. Insgesamt entspricht dies mehr als 20 % der gesamten, in den USA produzierten Menge Äthanol.

      Kommentar: Hieraus läßt sich eine Versorgungssicherheit ableiten, aber sicher keine Profitabilität.

      2. Das Vorhaben:

      Ethanex Energy ein Unternehmen für erneuerbare Energien, dessen Ziel es ist, der preiswerte Äthanolhersteller der Branche zu werden.

      Kommentar: Ziele habe ich auch.( Rauchen aufhören, weniger essen, Sport treiben usw.) Was bleibt ?

      3. Der Absatz

      Laut der Vereinbarung wird Eco-Energy über einen Zeitraum von mindestens fünf Jahren den gesamten Äthanoloutput von Ethanex zum vorherrschenden Marktpreis ankaufen und bestimmte Transport- und Logistikdienstleistungen erbringen.

      Info zu Eco Energy:

      Als größter unabhängiger Äthanolverkäufer der USA vertreibt Eco-Energy seine Produkte an jedem Mischstandort des Landes. Das Unternehmen rangiert regelmäßig unter den Top-Drei der Äthanol-Anbieter für die Erdölindustrie. Eco-Energy wird Ethanex marketingmäßig unterstützen, damit die Ethanex-Produktionsstätten ihre Rendite maximieren können.

      4. Die Logistik

      Im Rahmen dieser Vereinbarung baut und least TrinityRail für Ethanex 920 gedeckte DDG-Schüttgutwagen mit einer Ladekapazität von 180 m³ sowie 1050 Tankwagen mit einem Fassungsvermögen von 114 m³, die ab dem 4. Quartal 2007 bis zum 4. Quartal 2008 ausgeliefert werden sollen. TrinityRail wird außerdem Dienstleistungen des Schienenfahrzeug-Flottenmanagements anbieten, z. B. hinsichtlich der Einhaltung gesetzlicher Vorschriften sowie im Bereich Wartung und Reparaturen.

      Kommentar: Beginnder Produktion ab 4. Quartal 2007


      5. Produktivität.

      Die Fermentierungsdaten verweisen auf äußerst positive Ergebnisse und somit eine der höchsten Ausbeuten an Ethanol, die wir kennen", so der Kommentar von David Ellis von Ethanol Technology Inc., Berater des NCERC und verantwortlich für die Fermentierungsprozesse bei den Tests. "Die Fraktionierung des Getreidekorns im Rahmen des Ethanex-Prozesses ergab noch viel bessere Ergebnisse als die im Labor von Ethanol Technologies theoretisch errechneten Zahlen."

      "Wir sind sehr zufrieden mit diesen einmaligen Ergebnissen unserer Testverfahren beim NCERC", erklärte Al Knapp, President und Chief Executive Officer von Ethanex. "Ethanex ist weiterhin dabei, sein Versprechen einzulösen und zum kostengünstigsten Anbieter der Branche zu werden."

      So und jetzt noch ein Klugsch...erspruch:

      Rom wurde auch nicht an einem Tag gebaut.
      Avatar
      schrieb am 06.02.07 11:56:22
      Beitrag Nr. 60 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.458.587 von Salomo21 am 06.02.07 11:24:59@ Salomo21

      ich denke, mehr ist zu den wirklich guten Zukunftsaussichten für Ethanex nicht zu sagen !!!
      Die aufgeführten Fakten sprechen eine eindeutige Sprache !
      Mein persönliches Motto: Bestände stetig aufbauen und in 2008 oder 2009 reichliche Ernte einfahren!!!
      Stay long
      hebsche
      Avatar
      schrieb am 06.02.07 13:50:40
      Beitrag Nr. 61 ()
      naja chancen sind immer da, aber auch risiken, das kann keiner vorher sagen. niemand weiß wie es läuft. hätte man vor 15 jahren gewußt wo microsoft, yahoo, google, solarworld heute stehen wären wir alle milliardäre. oder bei em-tv und co bettler. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 06.02.07 14:44:55
      Beitrag Nr. 62 ()
      nun sind die news doch schon heute gekommen :D
      naja ich hab nix dagegen!

      ab jetzt geht es in richtung 2 €
      Avatar
      schrieb am 06.02.07 19:03:56
      Beitrag Nr. 63 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.453.819 von Salomo21 am 05.02.07 23:38:43Aussage genug heute ?:laugh: Und das ganz ohne den Wischi und den Waschi
      Avatar
      schrieb am 06.02.07 19:26:21
      Beitrag Nr. 64 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.468.702 von DarkDiabolo666 am 06.02.07 19:03:561. Gebot der Börse

      Du sollst den Tag nicht vor der Schlussglocke loben.;)
      Avatar
      schrieb am 06.02.07 20:01:30
      Beitrag Nr. 65 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.469.510 von Salomo21 am 06.02.07 19:26:21ach ehrlich ? wer aber schön gekauft hatte, der hat heute schon einen schönen Gewinn und ich warte selten bis Abend ;)
      Avatar
      schrieb am 06.02.07 22:16:58
      Beitrag Nr. 66 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.469.510 von Salomo21 am 06.02.07 19:26:21Hallo Glocke gehört ? :laugh:Oh entschuldige nehme das zurück, wenn Du das nächste Mal jemanden Börse erklären willst nimm einen der keinen Plan hat, so jemanden wie Du es bist tschaui
      Avatar
      schrieb am 04.03.07 14:05:43
      Beitrag Nr. 67 ()
      Es wird mal wieder Zeit für eine Rechnung. Die neuen Quartalszahlen von Verasun sind ja draussen. Da kann man sich die aktuellen Wasserstände ansehen. Ich picke mal die ganz wichtigen Zahlen raus.

      Umsatz: 146 Mio.$ (59,6 Mio. Gallonen verkauft)
      Cost of Goods sold: 106 Mio.$
      Operating Income: 33 Mio.$
      Net Income: 21 Mio.$

      Getreide-Kosten sind mit 2,52$/bushel angegeben worden und machen 51% der Cost of Goods Sold aus, also ca. 53 Mio.$. An dem Preis pro bushel sieht man ganz klar, dass die sich gehedgt hatten. Der Spot-Preis in Q4/06 war deutlich höher. Im Quartals-Durchschnitt bei ca. 3,65$. Aktuell der Mais-Preis bei 4,11$.

      Rechnet man jetzt mit dem aktuellen Mais-Preis, dann sieht es folgendermassen aus: Von 2,52$ auf 4,11$ macht eine Preissteigerung von 63%.
      63% von 53 Mio. macht 33 Mio.$. Und damit wäre das komplette Operating Income weg und sie würden gerade mal noch knapp eine schwarze Null schreiben. Die Hedges laufen ja nicht ewig und wenn der Preis nicht mal wieder deutlicher runterkommt haben sie ein Problem.
      So schaut`s aus.
      Man kann noch so viele tolle Artikel zu der Branche finden und was die USA neuerdings alles so an "grüner Politik" machen (wollen)u.a....Fakt ist, solange das Problem der Input-Kosten nicht gelöst ist, solange ist die Branche mit Vorsicht zu behandeln.

      Einen grösseren Kursanstieg sehe ich nur, wenn Ethanex einen tollen Einfall hat, wie sie damit fertig werden wollen. Sneakfordollars hat ja hier auch schon vorgerechnet, dass, selbst wenn auf allen Brachen jetzt Mais angebaut würde, das trotzdem den steigenden Bedarf nicht deckt. Und über Importe, das wird nur begrenzt gehen, da wohl kaum die ärmeren Länder ihre Bevölkerung verhungern lassen dafür, dass in den reicheren Ländern die Nahrung durch den Auspuff gejagt wird.

      MfG.
      s.
      Avatar
      schrieb am 30.04.07 11:49:47
      Beitrag Nr. 68 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.105.689 von stupidgame am 04.03.07 14:05:43Anbauflächen Getreide 2007 sind raus!

      Datum 30.03.2007 - Uhrzeit 15:33 (© GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de/)

      Die für Mais veranschlagte Anbaufläche für das Jahr 2007 liegen in den USA bei 90,5 Millionen Morgen (Prognose Commonwealth Bank of Australia: 88 Millionen Morgen) und somit 15% über dem Vorjahr. Die Anbauflächen für Sommerweizen wurden um 7% auf 13,8 Millionen Morgen (Prognose: 14,5 Millionen Morgen) gesenkt, während auf einer Fläche von 67,1 Millionen Morgen (Prognose: 70 Millionen Morgen) Soja angebaut werden soll, das sind 11% weniger als im Vorjahr.

      Die Daten sind auf den ersten Blick positiv für Weizen und Soja und negativ für Mais zu werten. Landwirte in den USA legen ein klares Übergewicht auf den Maisanbau in diesem Jahr.


      Meiner Meinung nach wird der Maispreis gewaltig unter Druck kommen. Da zudem Ethanex 25% billiger produzieren kann, rechnet sich das Ganze schon wesentlich besser. So richtig unter Erfolgszwang werden die Ethanol-Produzenten kommen, wenn der steigende Ölpreis die Margen nach oben öffnet. Die Zwangsbeimischung in den USA wird ausserdem sicherlich den Verkaufspreis des Ethanols beeinflussen, da Ethanol nicht in beliebiger Höhe vorhanden ist.
      Avatar
      schrieb am 30.04.07 12:43:33
      Beitrag Nr. 69 ()
      Wenn die Nachfrage über dem Angebot liegt,steigen die Preise,so ist das.
      Avatar
      schrieb am 02.05.07 16:06:30
      Beitrag Nr. 70 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.069.892 von MunichStock am 30.04.07 11:49:47Hallo MunichStock,

      "Zwangsbeimischung in den USA" ??

      Kannst Du uns mal einen Link einstellen zu einem Dokument, was aussagt, dass es in den USA eine Zwangsbeimischung für Biosprit gibt ?

      MfG

      S
      Avatar
      schrieb am 19.06.07 23:13:08
      Beitrag Nr. 71 ()
      hi leute hab den L. Turner mal angeschrieben,
      ab wann die homepage von Ethanex fertiggestellt wird und dies hab ich als antwort zurück gekriegt von ihm:


      Hello and thank you for your interest in Ethanex Energy.
      Our new website will launch by the end of June. The new site will have
      a great new look, along with terrific information about Ethanex Energy.
      Thank you!

      Leslie Turner
      Ethanex Energy
      18 N. Adgers Wharf
      Charleston, SC 29401
      T: 843.724.1555
      F: 843.724.1554
      M: 843.847.1093
      www.ethanexenergy.com


      wir können gespannt drauf warten aber ich kann sagen das sich der Kurs wieder positiv entwickeln wird nur meine meinung
      Avatar
      schrieb am 24.06.07 08:45:30
      Beitrag Nr. 72 ()
      Leute hier noch ne aktuelle NEWS für Etahnex Energy:


      Ethanex Energy - Technologiefortschritt im Bereich Ethanol
      24.6.2007
      Fraktionierungssystem wurde in den USA vorgestellt

      Ethanex Energy hat vor kurzem an der "International Fuel Ethanol Workshop & Expo 2007" in St. Louis sein mit der schweizerischen Bühler AG neu-entwickeltes Fraktionierungssystem erstmals vorgestellt. Die Ethanol-Messe dürfte der Startschuss für den Verkauf mehrerer Fraktionierungsanlagen an bereits existierenden sowie im Bau befindlichen Ethanol-Fabriken gewesen sein. Ethanex Energy revolutioniert mit einem "grünen Prozess" und einem "grünen Produkt" die Ethanol-Industrie, indem Prozess- und Technologiefortschritte wie selbstversorgende Stromerzeugung mit erhöhter Produktion und reduzierter Energieverbrauch verwendet werden. Ziel ist die Produktion von rund 2 Mrd. Liter Ethanol jährlich bis 2010. Ethanex ist nun - nach dem Joint Venture und der Fertigstellung des gemeinsam entwickelten "integriertem Fraktionierungssystems" mit dem bilanzstarken Maschinenbauer Bühler AG aus der Schweiz - in der Position, von den Banken die benötigten Kredite für den Bau von eigenen Ethanol-Fabriken zu erhalten. Das Kreditbewerbungsverfahren über etwa $500 Mio. für den Bau von 2 Ethanol-Fabriken in den USA befindet sich in der Abschlussphase.


      Quelle: http://www.oekonews.at/index.php?mdoc_id=1022080

      das hört sich alles gut an jetzt langsam werden die Aktionäre belohnt von Etahex Energy.
      Wie es ausschaut werden sie von den banken den Kredit erhalten und ist auch in der Abschlussphase wie oben beschrieben

      Einfach ein Auge auf die Aktie setzen!!!!!
      Es wird in den nächsten monaten gut ausschauen für Ethanex, ende des Monats wird die Homepage freigestellt und die messe läuft diesen donnerstag an.

      NUR POSITIVE FAKTEN FÜR ETHANEX und Leute schont mich bitte mit den ach die Banken geben kein Kredit und usw....

      Gruss
      Easy666


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