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    Kursziel 0,10€ auf 24 Monate in Anbetracht der verdächtigen Fundamentallage - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 22.04.07 09:20:39 von
    neuester Beitrag 25.01.08 15:42:09 von
    Beiträge: 29
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      Avatar
      schrieb am 22.04.07 09:20:39
      Beitrag Nr. 1 ()
      Mein Kursziel ist 0,10€ auf 24 Monate in Anbetracht der verdächtigen Fundamentallage.

      Grund:
      1. Die Firma behauptet sie hätte ein Mittel gegen Sepsis, Tuberkulose und Hepatitis.
      Daß ein Medikament gegen alle drei doch sehr unterschiedlichen Krankheiten wirkt ist unwahrscheinlich.

      2. Die Firma behauptet, Makrophagen würden druch das Mittel inhibiert.
      Durch diese Inhibition kann ich mir nur schwer vorstellen, daß sich Lungentuberkulose bekämpfen läßt, da Makrophagen nötig sind um Erreger zu bekämpfen.

      3. Die Firma behauptet, das Mittel wäre in Rußland getestet worden.
      Das ist sehr eigenartig, denn sie präsentiert keine Beweise und ein Test in Rußland ist keine gute Vorraussetzung für eine Zualssung i Europa oder USA.

      4.http://www.deutscher-investment-report.de/content/view/164/4…

      Im Rahmen einer klinischen Pilotstudie am WHO Kooperationszentrum für Tuberkulose, dem Zentralen Forschungsinstitut für Tuberkulose der Russischen Akademie der Medizinischen Wissenschaften in Moskau, hatten sich bei der Behandlung mit MP1021 sehr schnelle positive klinische Veränderungen gezeigt. Bereits zwei Monate nach Therapiebeginn waren nur noch bei 20% der Patienten aus der MP1021 Gruppe Tuberkulose-Erreger nachweisbar, in der Kontrollgruppe der Patienten mit Standardtherapie waren die Proben noch zu 100% positiv.


      ich habe Zweifel, daß 100% der Patienten mit Standardtherapie nach zwei Monaten noch krank waren, denn das hieße, daß die Therapie kaum wirkt.


      5. Die angeblichen Kooperationen mit US und asiatischen Unternehmen sind alle mit Geheimhaltunsgabkommen versehen.
      Mir ist kein Grund ersichtlich, und es nährt den Verdacht, daß es gar keine Kooperationen oder auch nur Gespräche gibt.

      Zwei weitere konkrete Anfragen von Unternehmen aus den USA und Südost-Asien liegen jetzt vor. Nach dem Abschluss entsprechender Non Disclosure Agreements (Geheimhaltungsabkommen) können die Vorgespräche mit diesen Unternehmen im Mai bzw. im Juni beginnen. Die Lizenzgespräche werden sich auf den Einsatz der Leitsubstanz MP1021 in der Tuberkulosetherapie konzentrieren und zum Austausch vertraulicher wissenschaftlicher und strategischer Unterlagen führen. Branchenüblich wurde für die Dauer der Verhandlungen nach außen hin Stillschweigen über weitere Details vereinbart.

      Zudem würde man kaum in Asien sich einen Kooperatiosnpartenr suchen, wenn mman schon in Rußland keien findet.
      Das alles ist sehr sehr eigenartig.

      6. Die behaupteten Zahlungen sind viel zu hoch.


      Das unerwartet hohe und vor allem frühe Interesse an den Lizenzen macht uns für den weiteren Kursverlauf extrem optimistisch. Denken Sie bitte immer daran, dass Metriopharm schon vergleichsweise kurzfristig die ersten deutlichen Umsätze und Gewinne erzielen wird: Nach der Auslizenzierung von MP1021 erfolgen die sog. Down Payments als Zahlung des Lizenznehmers an Metriopharm. Wir erwarten ganz klar gesagt Summen, die bis in den dreistelligen Millionenbereich spielen könnten. Sehr charmant: Die Frage, ob MP1021 überhaupt jemals ein in Deutschland zugelassenes Medikament sein wird, ist hierfür völlig irrelevant, der Lizenznehmer trüge das alleinige Risiko der Weiterentwicklung bzw. der noch nötigen Schritte des Genehmigungsverfahrens. Des weiteren würde Metriopharm in einer späteren Phase des Zulassungsprozesses an sog. Milestone Payments und final natürlich an den Absatzzahlen der verkauften Medikamente in Form von Royalties partizipieren.


      Hier wird der Eindruck erweckt, asl würde eine Pharmafirma Riesensummen für ungenehmigte Medikamente zaheln und anschließend nahc der der kostspieligen Genehmigung nochmals Riesensummen zahlen.
      So geht das nicht und ist ganz besonders eigenartig.

      7. Ein Drittel der Weltbevölkerung ist mit TB Erregern infiziert.

      Das ist kaum richtig.

      8. Es ist eigenartig, daß auf der Metriopharm website kein Link oder eine Adresse zu den russichen Partnern führt oder Beweise für die Behauptungen der Wirksamkeit angeführt werden.

      9. Es ist eigenartig, daß der DIR, der für seine Erfolgsquote bekannt ist, diese Firma pusht.


      Ich denke, daß vieles dafür spricht, daß die Firma hohl ist. Ein Anruf in Rußland oder bei der WHO könnte aufklären.


      Im Gegensatz zu Algodyne und anderen Pusherfirmen ist diese hier undurchsichtiger. Es ist nich so leicht zu erkennen.
      Aber mein Kursziel steht erstmal: 10 Cent auf 24 Monate.
      Vorher kann es sich natürlich noch verdoppeln.
      Avatar
      schrieb am 25.04.07 10:40:48
      Beitrag Nr. 2 ()
      Von 2,20 auf 2, Schritt für Schritt Richtung 0,1€.
      Avatar
      schrieb am 05.05.07 12:24:11
      Beitrag Nr. 3 ()
      http://de.wikipedia.org/wiki/Galavit

      http://de.wikipedia.org/wiki/Luminol

      http://www.stern.de/politik/panorama/:Prozess-Auftakt-Galavi…

      http://www.mdr.de/fakt/archiv/160419.html

      http://www.tagesspiegel.de/weltspiegel/nachrichten/medizin-g…
      Das ist Galavit:


      http://www.metriopharm.com/content/view/20/33/
      Der Ursprung der Wirkstoffklasse MP1000 liegt in Russland. Dort haben führende Mediziner und Biochemiker schon vor dem Zusammenbruch der ehemaligen Sowjetunion intensiv nach verbesserten Alternativen zu gängigen Antibiotika gesucht. In den neunziger Jahren wurde diese Suche mit ersten Erfolgen belohnt, eine neue Klasse von Wirkstoffen, die erste viel versprechende Ergebnisse zeigte war gefunden worden. Durch die dann folgenden politischen und gesellschaftlichen Umwälzungen, kann das Projekt zunächst zum Stillstand. Eine Gruppe russischer Geschäftsleute allerdings nutzen die „Gunst der Stunde“ mit dem damals vorhandenen Vorläufer des heutigen Wirkstoffes – ohne Wissen und Mitwirkung der Erfinder - Geschäfte zu machen. Diese Machenschaften erreichten später sogar Deutschland, wo der Wirkstoff in unseriöser und betrügerischer Weise als „Wundermittel“ gegen Krebs angeboten wurde. Die Wissenschaftler und Entwickler, sowie die Athenion AG und die MetrioPharm AG distanzieren sich entschieden von diesen dubiosen Geschäften, mit denen die Not von schwerkranken Patienten auf kriminelle Weise ausgenutzt wurde, um ihnen ein angebliches Wundermittel gegen Krebs zu exorbitant überhöhten Kosten zu verkaufen. Nach derzeitigem medizinisch-wissenschaftlichem Kenntnisstand der Entwickler und der MetrioPharm AG ist die Wirkstoffklasse MP 1000 ein hocheffektiver anti-entzündlicher und anti-infektiver Wirkstoff, hat aber keinen direkten therapeutischen Einfluss auf Krebszellen. Glücklicherweise konnten die geschilderten Machenschaften schnell beendet werden. Auch die Entwickler vom MP 1000 sowie die Athenion AG haben die Behörden in Deutschland bei ihren Maßnahmen gegen diese Umtriebe nach Kräften unterstützt.


      Dank geht an Plinius, der folgendes schrieb:

      #2572 von Plinius Benutzerinfo Nachricht an Benutzer Beiträge des Benutzers ausblenden 04.05.07 21:50:51 Beitrag Nr.: 29.144.613
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      Folgende Antwort bezieht sich auf Beitrag Nr.: 29140391 von tsangpo am 04.05.07 20:01:24jaja, das tolle MP xyaufmerksam
      irgendwann, so vor über 10 Jahren gabs diesen Krempel in Rußland unter dem schönen Namen Galavit...
      immerhin konnte man damit einige bedauernswerte deutsche Krebspatienten im Endstadium zumindest von jeglichem finanziellen Ballast befreien...
      Damit hat Metrio zugegebenermaßen nichts zu tun - allerdings kümmert man sich jetzt hingebungsvoll um ahnungslose Kleinanlegeraufmerksam
      Man könnte also sagen, daß hiermit die potentielle Wertschöpfungskette von Galavit komplettiert wird!
      O.K., sicher nicht so verwerflich wie die Vorgehensweise im Falle der todgeweihten Krebskranken - aaaber trotzdem mehr als anrüchig, zumindest nach meinem Empfinden!!
      Galavit, seine Vorgänger oder Nachfolgersubstanzen habe kaum einen medizinischen Nutzwert, darüber besteht branchenintern kein Zweifel.
      Allerdings besteht immer noch die Möglichkeit, aufgrund der laschen deutschen Börsenaufsicht schnell mal eben ein bischen silly money abzuschöpfen...aufmerksam
      Nun gut, wer so leichtgläubig ist - vielleicht selbst Schuld

      P.S. nur noch so ne Bemerkung am Rande: Galavit ist über 10 Jahre alt... Metriopharm existiert erst seit kurzem...der Wirkstoff trägt den Namen MP... seltsam... Vielleicht hatten die sowjetischen Wissenschaftler ja hellseherische Fähigkeiten bei der Namensgebung...Zwinkern
      Avatar
      schrieb am 12.05.07 10:31:56
      Beitrag Nr. 4 ()
      DIE TÖDLICHE KUNST DER AKTIENMANIPULATION
      von einem unbekannten Autor in Kanada,vom Übersetzer gewidmet den unermüdlichen Pushern in unserem Bord!

      In jederm Beruf gibt es ein dutzend oder mehr wichtige Regeln. Sie zu wissen ist ,was den Amateur vom Professional trennt. Sie nicht zu kennen?Lasst es mich so sagen:wie sicher würdest Du Dich fühlen,wenn Du plötzlich alleine eine Boeing 747 fliegst während sie auf der Landebahn landet?
      Wenn Du nicht gerade ein Berufsflieger bist,wärest Du zu Tode erschrocken und würdest Dir in die Hose machen.Behalte das in Erinnerung während Du diesen Artikel liest.

      ....weil ich Dir erklären werde wie Manipulation des Marktes wirkt!

      Um erfolgreich zu spekulieren,sollte man eins voraussetzenbreites GrinsenieSmall Cap Märkte bestehen in erster
      Linie,um dich zu schröpfen
      Ich spreche hier von Märkten wie Vancouver,Alberta,den OTC(Pinksheets,OTC BB u.a.)Man kann das auch auf andere Märkte ausdehnen wie Toronto,New York,Nasdaq,London....

      Der durchschnittliche Investor wird nicht viel Erfolg haben mit dem Smallcaps-Glücksspiel. .......
      Damit diese Märkte sich fortsetzen,müssen neue Verlierer in den Markt kommen.Die Annahme stimmt nicht ,dass solche verrückte Aktivität nur kurzlebig sein kann.Ich schlage eine andere Lösung vor.
      Was die Professionals und die Bankenaufsicht wissen und verstehen,aber der Rest von uns nicht,ist dies:

      Regel Nr 1
      alle heftigen Preisbewegungen -ob rauf oder runter-sind das Resultat von einem oder mehreren(gewöhnlich einer Gruppe) von Professionals,die den Preis manipulieren

      Das soll erklären,warum eine Minengesellschaft etwas Gutes findet und nichts passiert.Gleichzeitig,ohne irgendeinen offensichtlichen Grund,rast eine Aktie plötzlich nach oben bei niedrigem Volumen.Irgend jemand manipuliert die Aktie ,oft mit einem nicht begründeten Gerücht.

      Damit diese Manipulationen wirken,nehmen die Professionals an,dass (a)die Leute dumm sind und (b)die Leute vor allem kaufen,wenn der Preis der Aktie hoch ist und (c) verkaufen,wenn der Preis niedrig ist.Daher kann der Marktmanipulierer solange erfolgreich sein,wie er die Menge kontrolliert

      Lasst es uns klar sagenbreites Grinsener Grund ,warum Du in diesen Märkten spekulierst,ist dass Du gierig bist und optimistisch. Du glaubst,dass es morgen besser ist und Du musst schnell Geld machen Es ist diese Einstellung,die der Marktmanipulator ausnutzt Er packt Dich bei Deiner Gier und Furcht für eine bestimmte Aktie!Wenn er will,das Du kaufst,sieht die Zukunft der Aktie aus wie die nächste Microsoft.
      Sobald der Manipulator will,dass Du das sinkende Schiff verlässt,wird er plötzlich sehr vorsichtig mit seinen Bemerkungne über die Company.Dies bringt uns zu der nächsten Regel:

      Regel Nr.2
      Sobald der Marktmanipulator seine Aktien verkaufen will,wird er eine Good News Promotional Kampagne starten

      Hast Du Dich jemals gewundert ,warum eine bestimmte Company dargestellt wird als sei sie das Grösste seit der Erfindung der Brotschnitte?Dies Sentiment wird bewusst hergestellt.Newsletterschreiber werden angeheuert-ob heimlich oder nicht-,um einen bestimmten Wert hochzujubeln. Public Relation Firmen werden angeheuert und auf ein nichts ahnendes Publikum losgelassen.Kontrakte,um in Radiotalkshows zu erscheinen ,werden unterschrieben und ausgeführt.Eine Reklame- Kampagne beginnt(Frnsehreklame,Zeitungsanzeigen,Wurfsendungen)Die Banken kriegen billige Aktien ab,damit sie die Firma in ihren Kundenbriefen empfehlen.Die Firma tritt bei Investmentkonferenzen auf ,um Dir zu erzählen,wie wirklich ganz anders ihre Firma ist.Merkwürdige kleine begeisterte Threads tauchen in den Bords auf ,immer von der gleichen Sorte Pusher,je mehr um so besser. Die HYPE geht los.Je cleverer ein Stock Promoter ist,um so besser sind seine Kenntnisse der Werbebranche.Kleine Tricks werden benutzt,z.B.lass eine völlig unbekannte Firma interessant aussehen indem du sie mit einer kürzlichen Erfolgsstory vergleichst.Das ist die Positionspredigt s. Ries und Trout.Der einzige Grund warum Du zu diesem anscheinend unglaublichen Bankett eingeladen wirst,ist der ,dass Du das Hauptgericht bist!Nachdem der Marktmanipulator Dich in sein Investment gesaugt hat indem er seine Papiere gegen Dein Geld getauscht hat,schliessen sich die Mauern um Dich.Warum ist das so?

      Regel Nr.3

      Sobald der Manipulator seine Aktien verkauft hat,wird er eine Kampagne mit schlechten oder gar keinen Nachrichten starten

      Deine Lieblingsaktie stagniert oder geht etwas runter von ihrer Höhe.Plötzlich ist da ein Vacuum von News,entweder gar keine Nachrichten oder schlimme Gerüchte.......Keine Nachrichten mehr"tut uns leid,er ist nicht im Büro" oder "er wird nicht vor Montag zurück sein"

      Die wirklich aalglatten Marktmanipulierer werden sogar die Bords und die Journalisten entsprechend mit negativen Geschichten über die Firma füttern.Oder eine Propagandakampagne mit negativen Gerüchten auf allen Komunikationsebenen starten ,sogar jemanden anstellen,um den Preis zu drücken. Sogar jemanden anstellen,der den Analysten angreift,der zuvor begeistert über den Wert geschrieben hatte(Dies ist kein Spiel für Leute mit schwachem Herzen!)

      Du siehst die Aktie endlos dahintreiben,Du kannst sogar ein Gefühl der Hilflosigkeit entwickeln,so als ob Du im All schwebst ohne Rettungsleine.Das genau ist es ,was der Manipulator will (s.Regel Nr. 5)Veilleicht tut er dies ,um die tiefe Enttäuschung über einen missglückten Deal zu vermeiden.Oftmals hörst Du den Refrain "oh,das sind die jungen Unternehmen ...sehr riskant..." oder "9 von 10 Firmen machen jedes Jahr pleite und dies ist eine Venture Capital Börse für junge Unternehmen".Denke nicht,dass das nicht geplant war.!.....

      Regel Nr.4

      jede Aktie,die bei hohem Volumen zu einem hohen Preis gehandelt wird,signalisiert die Verkaufsphase der Professionals

      Als das Volumen geringer war,war auch der Preis niedriger.Die Professionals sammelten ein.Sobald der Preis steigt,erhöht sich das Volumen.Die Professionals kauften niedrig und verkauften hoch.Die Amateure kauften hoch ( und werden bald genug niedriger verkaufen)......Der Marktmanipulator wird alles in seiner Macht stehende tun,um Dich aus der Aktie draussen zu halten,manchmal indem Du hinausgeschüttelt wirst,solange bis der Preis zwei bis dreimal höher ist und er selbst genug Aktien eingesammelt hat.....Wann immer Du ein sehr hohes Volumen siehst, nachdem die Aktie um 75 grad gestiegen ist,hat die Verkaufsphase begonnen und Du wirst wahrscheinlich zum Höchstpreis ...kaufen.
      .......Erfolgreiche Kurzfristtrader gehen gewöhnlich aus einer Aktie raus,sobald das Volumen hoch ist,Amateure werden gierig und kaufen hier.

      Regel Nr.5

      Der Marktmanipulierer wird immer versuchen Dich zum Kaufen zu kriegen,wenn der Preis so hoch wie möglich ist ,und zum Verkauf beim niedrigst möglichen Preis

      So wie der Manipulator jeden nur möglichen Trick benutzt,um Dich zur Party einzuladen,wird er dich grausam und brutal von seiner Aktie vertreiben,sobald er Dich geschröpft hat.Die erste falsche Annahme ist die,dass der Stockpromoter dich reich machen will indem Du in seine Firma investierst.So beginnt eine Reihe von Lügen,die laufen solange wie es Dein Magen verträgt.
      Du kriegst den ersten Hinweis,dass er Dich getäuscht hat,wenn die Aktie bei dem höheren Level durchsackt.Irgendwie hat sie den Dampf verloren und Du weisst nicht warum.Tja ,sie hat den Dampf verloren,weil der Stockmanipulator aufgehört hat,sie zu pushen.Sie ist zu stark aufgebläht und er kann niemanden mehr überzeugen,sie zu kaufen.Das Volumen trocknet aus während der Preis durchzusacken scheint.

      Wenn dies ein wirklicher Deal ist,dann bist Du wahrscheinlich die letzte Person,die benachrichtigt wird und Du wirst zu einem niedrigeren Preis rausgetrieben

      ........Wenn der Manipulator dich aus der Aktie vertreiben will,wird es ein Orchester von Gerüchten geben,die cirkulieren,auf dich wird geschossen werden aus verschiedenen Richtungen...Du wirst den Beweis in einem sehr scharfen Absturz des Kurses sehen bei riesigem Volumen.Das bist Du und deine Kumpel,die nach dem Ausgang rennen.Wenn der Deal wirklich ist,will der Manipulator all deine Aktien oder so viel wie möglich kriegen zum niedrigst möglichen Preis.Der Marktmanipulator wird dich hinausschütteln ,indem er den Preis so niedrig wie möglich treibt,so kann er soviele Aktien wie möglich wieder einsammeln.(der Autor verweist hier auf verschiedene Mining Companies in Kanada)
      Die Phase des Einsammelns war tödlich still.Erst sobald die Insider all ihre Aktien eingesammelt hatten,haben sie dir ihr Geheimnis verraten!

      Regel Nr .7

      Du wirst der letzte sein,der informiert wird,wenn das Geschäft Zeichen von Schwäche zeigt

      Ein Rückblick wird Dir oft zeigen,dass da ein kleiner Rückgang im Kurs war ,gerade als die Bohrproben aufgeschoben wurden oder das Geschäft platzte.Die Manipulatoren begannen ihre Aktien zu verkaufen, um den Kurssturz einzuleiten.Und um dies zu beschleunigen.Der schnelle Absturz macht es dir unmöglich ,mehr dafür zu kriegen als Du bezahlt hast....und gibt Dir einen besseren Grund ,noch etwas zu warten falls der Kurs zurückkommt.Dann beginnt die Drifting Phase und Furcht überkommt dich.Wenn Du nicht gerade Nerven wie Stahlseile hast und es Dir leisten kannst ,den Stockmanipulator auszusitzen,wirst Du sehr wahrscheinlich die Aktien zu einem billigen Preis verkaufen.Denn der Insider ,Makler oder die emittierende Bank sind verpflichtet ,die Aktien zurückzukaufen,um die Firma am Leben zu erhalten und Kontrolle über sie zu behalten.Je weniger er dafür zahlen muss,um so niedriger werden die Kosten für eine neue Stockpromotion zu einem zukünftigen Zeitpunkt..Auch wenn die Firma gar keine Zukunft mehr hat,wird doch der Mantel noch einen gewissen Wert haben....

      Regel Nr.8

      Der Marktmanipulator wird dich so in seine Aktie zwingen, dass du den Preis hochtreibst

      Er wird sein eigenes Papier kaufen,so dass Du nach einem höheren Preis langst.Er wird dich zu einem höheren Preis zwingen, indem er die Aktien zum laufenden Preis aufkauft..Man kann die Marktmanipulation vermeiden indem nicht kauft zu den Zeiten des annormal hohen Volumens ,bekannt als "die Aktie hochjagen zu einem höheren Preis"

      Regel Nr.8

      Der Marktmanipulator ist sich deiner Gefühle ,die du während des Anstiegs und des Absturzes erfährst ,wohl bewusst und wird damit spielen wie mit einem Klavier

      Während des Anstiegs wirst du einen Anfall von Gier haben,die dich zwingt in die Aktie zu investieren.
      Während des Absturzes wirst Du Angst haben,dass Du alles verlierst...daher wirst Du zum Ausgang rennen.Kannst Du sehen wie einfach es ist und wie klar eine Glocke läutet?Denke nicht ,dass dies Schema nicht in den Verstand eines jeden Marktmanipulators eintätowiert ist.Der Marktmanipulator wird dich den den ganzen Weg rauf und runter manipulieren.Wenn er es sehr gut macht ,kann er es so aussehen lassen als sei jemand anderes daran schuld,dass Du dein Geld verloren hast.Du wirst wieder diese Aktie kaufen,er wird dich wieder so erschrecken,dass Du denkst ,du wirst jeden Penny verlieren.Du wirst vor Entsetzen davonrennen.Und schwören,dass Du nie wieder in solche Aktien investierst,Aber viele von Euch tun es doch.Der Manipulator weiss,wie er Dich zurückbringt zu einem neuen Spiel.

      Letzte Regel
      Ein neuer Schub von Zockern wird mit jedem neuen Spiel geboren

      Die Finanzmärkte sind ein grausames ,unfreundliches und gefährliches Spielfeld,ein Platz,wo die neuesten Amateure gewöhnlich am meisten geschröpft werden von denen die die Regeln kennen.Es wird immer einen vertrauenden Dummen geben,den die tollwütigen Hunde in Stücke reissen So wie ich die Pflicht habe sicher zustellen,dass jeder von euch versteht ,wie dieses Spiel gespielt wird,so habt Ihr dieselbe Pflicht,dass Eure Mitspieler an der Börse diese Regeln verstehen .Wenn diese Bemühung von vielen eifrig unterstützt würde,könnten die Finanzmärkte vielleicht die unehrlichen Manipulatoren abschütteln und die Promoter könnten uns rechtmässige Spiele anbieten.Die Finanzmärkte sind ein Finanzierungswerkzeug.Die Firmen borgen das Geld von Dir,wenn Du in ihre Firma investierst oder spekulierst.Sie wollen,dass der Kurs steigt,so dass sie ihr Geschäft mit weniger Verdünnung ihrer Aktien finanzieren können.....wenn sie gute Leute sind.Aber wie würdest du fühlen über einen Freund oder ein Familienmitglied ,das Geld von dir pumpt und niemals zurückzahlt?Das wäre ganz einfach Diebstahl.Also ist ein Marktmanipulierer jemand der dein Geld stiehlt..Lass nicht zu,dass er das weiterhin tut.........Mach deine sorgfältige Recherche bevor du investierst.Such dir gute Companies mit denen du spekulierst und steig unten einalles andere ist kriminell oder dumm!....

      sagt der unbekannte Autor.(auf englisch irgendwann bei WO abgedruckt)
      Avatar
      schrieb am 15.05.07 20:52:03
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.279.123 von Sonnwinn am 12.05.07 10:31:56Vielen Dank für diesen Beitrag!

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      schrieb am 13.06.07 18:16:26
      Beitrag Nr. 6 ()
      Avatar #4013 von dreamdance Benutzerinfo Nachricht an Benutzer Beiträge des Benutzers ausblenden 13.06.07 17:32:50 Beitrag Nr.: 29.877.010
      Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben | einen Beitrag nach oben
      einen Beitrag nach unten

      Folgende Antwort bezieht sich auf Beitrag Nr.: 29.876.939 im neuen Fenster öffnen von Plinius am 13.06.07 17:30:10 Da du in dieser Branche tätig bist, wirst du hoffentlich
      erkennen um welchen "Schatz" es bei Metriopharm geht!


      Dd







      "Schatz" läßt sich auf zweierlei Weise interpretieren...:eek::eek::eek::eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 14.06.07 19:37:17
      Beitrag Nr. 7 ()
      Nur damit es nicht ganz so schnell zugemüllt wird, ein kleines Zitat.

      ............................................................

      4053 von Jambolinho 14.06.07 17:04:56 Beitrag Nr.: 29.894.051
      Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben |

      Am 22.05. wurde vom Deutschen Investment Report folgendes veröffentlicht.

      "Speicher (aktiencheck.de AG) - Die Experten von "Deutscher Investment Report" raten zum Kauf der MetrioPharm-Aktie (ISIN CH0029188817/ WKN A0MLMB). Wie die Wertpapierexperten aus für die Öffentlichkeit noch geheimen Quellen wissen würden, würden hier grandiose News in den kommenden Tagen anstehen, die allein einen 30 bis 50% Kurssprung locker rechtfertigen würden. Anleger sollten daran denken: Ein Überschreiten der 2,24 EUR Linie hätte unweigerlich einen starken Ausbruchsimpuls zur Folge, der den Wert bis auf 2,90 EUR führen sollte. Eine Kursexplosion stehe nach Ansicht der Wertpapierexperten unmittelbar bevor. Nach der Veröffentlichung der überraschend positiven Ergebnisse aus einer Studie, bei der der Wirkstoff MP 1021 in der Therapie von Tuberkuloseerkrankungen (TBC) sehr erfolgreich eingesetzt worden sei, habe die MetrioPharm AG jetzt bereits vier Lizenzanfragen vorliegen. Pharmaunternehmen aus Deutschland, den USA, China und Südafrika haben ihr grundsätzliches Interesse an einer Lizenz für diesen Indikationsbereich bekundet."


      Liebe Mitleser und Betreuer des D.I.R.
      Wo bitte sind ist die bei Ihnen dargestellte Veröfffentlichung
      einzusehen?


      Leider habe ich keinen Zugriff auf Ihren Maileingang bzw. auf das rechts neben Libberty befindliche Faxgerät oder wars links? hinter? über der Keksdose?..bin verwirrt, was sicherlich auf Ihre verwirrenden Darstellungen in den Börsenbriefen zurückzuführen ist.
      Avatar
      schrieb am 18.06.07 13:16:17
      Beitrag Nr. 8 ()
      Die armen Russen müssen aber auch für alles herhalten.
      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 27.06.07 08:22:20
      Beitrag Nr. 9 ()
      Aus der Empfehlung der Aktie der Metriopharm AG des "Deutscher Investment Report" von heute

      "irrwitzig unterbewertete märchenhafte Perle "

      Der D-I-R bessert sich. Schon eineinhalb wahre Wörter.

      irrwitzig

      Märchen


      Ansonsten das übliche Geschwätz, das jeder Substanz entbehrt, und Zitate, die mit Metriopharm rein nichts zu tun haben.

      Metriopharm ist nichts und hat nichts, was die jetzige, in der Tat irrwitzige Marktkapitalisierung von 80 Millionen Euro auch nur im Entferntesten rechtfertigen könnte.

      Finger weg von diesem Dreck!

      n. m. M.
      Avatar
      schrieb am 27.06.07 11:46:39
      Beitrag Nr. 10 ()
      Knirsch, knirsch, da knirschst es gewaltig. Der Balken bei 2€ hält nicht mehr lange.:laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:


      Da hilft dann auch kein Laufband mehr.:p:p:p:p:p:p:p:p:p:p:p:p:p:p:p:p:p:p:p:p:p:p:p:p:p:p:p:p:p:p:p:p:p:p:p:p:p
      Avatar
      schrieb am 04.07.07 18:13:53
      Beitrag Nr. 11 ()
      Metriopharm gibt Gas: Einstiegsgelegenheiten mit heutigem hochprozentigem Kurspotenzial

      Liebe Leserinnen und Leser,

      viele große Börsenstories, viele Aktien, die sich später einmal als exorbitante Kursvervielfacher und Multimilliardendollargiganten erwiesen, wurden in ihrem Frühstadium von Unkundigen belächelt. Auf diese Weise sind so manchem Investor immense Gewinne entgangen.[/b] Auch die Aktie der Metriopharm AG ist so eine Geheimstory, die sich aber immer stärker als echter Zukunftsrenner herausstellt, denn in dem Maße, in demw die Öffentlichkeit zunehmend auf die einzigartige Produktpipeline des Pharmakonzerns aufmerksam wird, zeigen sich die Blockbusterqualität der Wirkstoffgruppe MP1021 und damit auch die Blockbusterchancen der Aktie Metriopharm selbst. UND MIT DIESEN CHANCEN VERBINDEN SICH FÜRWAHR SAGENHAFTE KURSAUSSICHTEN!
      METRIOPHARM AG
      Name: MetrioPharm AG
      Land / Branche: Schweiz / Pharma
      WKN / ISIN: A0MLMB / CH0029188817
      Aktueller Kurs: 2,03 EUR (Frankfurt, 03.07.2007)
      Kursziel: 3,00 EUR in 6 Monaten
      6,00 EUR auf Jahressicht
      D-I-R:
      Beurteilung:

      ++ / Kaufen
      • Die Pharmaindustrie steht vor entscheidenden Umbrüchen: MetrioPharm verfügt über eine Wirkstoffklasse mit absolutem BLOCKBUSTER-Potential

      Lassen Sie sich also von unterbelichteten Stimmen nicht irre machen- die Tatsache, dass die Aktie der Metriopharm AG absolut konstant über der 2 EUR Marke notiert, zeigt die unerhörte Stabilität dieses Wertes und damit auch das Vertrauen der Anleger in die weitere Entwicklung. Dieses Vertrauen ist nach unserer Meinung in jeder Hinsicht gerechtfertigt.

      Wie wir Ihnen immer wieder berichtet haben, ist Metriopharm gleich dreifach im Zentrum des Interesses.

      Zum einen wird der Kongress in Berlin (Thema Tuberkuloseforschung) soeben vorbereitet, der den medialen Durchbruch für die Tuberkuloseindikation von MP1021 einleiten sollte, zum anderen stehen die Verhandlungen mit vier Firmen bezüglich der Tuberkuloseindikation offenbar kurz vor einer erfolgreichen Zwischenbilanz. Außerdem will man ab sofort MP1021 für den russischen/osteuropäischen Markt alleine produzieren, was Cashflow mit sich führen dürfte.

      Derzeit liegen bei MetrioPharm AG Lizenzanfragen zu MP-1021 von Unternehmen aus Deutschland, USA, China, Südafrika und Vietnam vor. Da MetrioPharm ab 2008 den Wirkstoff MP-1021 selbst produzieren wird, können auch Lizenznehmer aus Ländern in denen keine eigene Produktion aufgebaut wird, berücksichtigt werden. Der Wert von MP-1021 Lizenzen sollte in den nächsten 12 - 24 Monaten durch die Ergebnisse zur Zeit laufender Studien weiter steigen. MetrioPharm will daher - vor allem für Europa und die USA - erst nach Vorlage dieser Daten in abschließende Lizenzverhandlungen eintreten um optimale Ergebnisse zu erreichen.

      Das Forschungs- und Entwicklungszentrum im Biotechnologiepark Hennigsdorf bei Berlin konnte termingerecht bezogen werden. Dort wertet das Entwicklungsteam der MetrioPharm AG derzeit weitere klinische Studien aus Russland aus. Alle finanziellen Vorgaben des Geschäftsplans der MetrioPharm AG wurden im ersten Halbjahr 2007 eingehalten, die Aufwendungen für Forschung und Entwicklung liegen aktuell sogar 15% unter dem Planungsansatz. Für die kommenden zwei Jahre werden staatliche Zuschüsse zu verschiedenen Entwicklungsvorhaben zu erwartet.

      Wir werden Sie auch weiterhin über diesen Qualitätswert auf dem Laufenden halten und erwarten im Sommer großartige Newsveröffentlichungen. Der heutige Handelstag sollte einen starken Steigerungsdruck in der Aktie eröffnen. Wir sehen die Chance, hier wieder Richtung All Time Highs bei 2,30 EUR laufen zu können.

      Unser Urteil: Sofortiger Zukauf ! ! !

      Die Aktien von MetrioPharm AG werden in Frankfurt über die WKN: A0MLMB gehandelt.

      MetrioPharm AG Website: www.metriopharm.com

      Den aktuellen MetrioPharm News-Stream können Sie unter: http://www.alltrix.de/metriopharm.de.html verfolgen.

      Ihr Deutscher Investment Report Team
      Bitte lesen Sie wie immer auch unseren Disclaimer unter:
      http://www.deutscher-investment-report.de






      Laber und Geschwafel. Wer darauf reinfällt ist selbst schuld.
      Avatar
      schrieb am 04.07.07 21:33:39
      Beitrag Nr. 12 ()
      Nur für den zufälligen Leser (die anderen, und insbesondere auch die Pusher, wissen es schon lang) eine Erläuterung, warum der Kurs dieser Aktie einer völlig wertlosen Firma bis heute (meist) über 2€ war.

      Die Eigentürmer der Gesellschaft, die die Aktien produziert haben, haben es (warum auch immer) geschafft, eine gewisse Anzahl an leichtgläubige Anleger zu verkaufen, und zwar zu Kursen von über 2 Euro. Das Geld haben sie also. Droht der Kurs die 2 Euro zu unterschreiten, haben sie somit genug Bares, um zurück zu kaufen und das zu verhindern. Anschließend wird der Kurs mit Pingpong (man sagt auch linke Tasche-rechte Tasche) Geschäften wieder ein paar cent hochgetrieben, um wieder Ahnungslose anzulocken. Steigen die aus, geht das Spiel wieder von vorn los.
      Irgendwann sind aber die Gewinne aus dieser Art Handel nicht mehr groß genug, um die Spesen zu decken. Dann bricht der Kurs schlagartig ein, um sich anschließend wieder auf einem tieferen Niveau seitwärts zu bewegen.
      Insgesamt wird an jeder verkauften Aktie verdient, denn sie hat die Initiatoren dieses Spielchens ja nichts gekostet.

      Solche Mechanismen kann man nicht nur bei Metriopharm, sondern auch bei einigen anderen der von dem 3B D-I-R angepriesenen Aktien wertloser Firmen beobachten.

      Finger weg von diesem Dreck

      Meine Meinung.
      Avatar
      schrieb am 10.07.07 08:23:52
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Beleidigung
      Avatar
      schrieb am 10.07.07 11:45:38
      Beitrag Nr. 14 ()
      "
      GROSSES EXKLUSIV-INTERVIEW MIT METRIOPHARM: Kurs mit hoher Steigerungsdynamik

      Liebe Leserinnen und Leser,

      häufig erreichen uns in letzter Zeit Zuschriften von Abonnenten, die gerne weitere Details zu Metriopharms Produktpalette und dem aktuellen Stand der Verhandlungen mit Pharmaunternehmen bezüglich der bevorstehenden Veräußerung bzw. der Auslizenzierung der Wirkstoffgruppe MP1021 erfahren möchten.

      Wir kommen diesen Bitten natürlich ausgesprochen erfreut nach und haben aus diesem Grund ein Interview mit Herrn Dr. Wolfgang Brysch zum Stand der Dinge geführt. Der Metriopharm-Vorstand erklärt uns hier, weshalb wir uns um unsere Top-Pharmaperle keine Sorgen machen müssen und fasst noch einmal die Argumente zusammen, die auch aus unserer Sicht für einen sofortigen Einstieg in dieses Papier sprechen. Es ist davon auszugehen, dass nach diesem Interview der Kurs intraday bis auf 2,20 EUR steigen sollte. Noch in diesem Sommer hat Metriopharm Potenzial bis über 2,50 EUR. Anleger, die zum heutigen Kursstand einsteigen, werden zu Dumpingpreisen bedient. Das Steigerungspotenzial ist extrem hoch. Unser Urteil: Sofortiger Kauf!
      METRIOPHARM AG
      Name: MetrioPharm AG
      Land / Branche: Schweiz / Pharma
      WKN / ISIN: A0MLMB / CH0029188817
      Aktueller Kurs: 2,01 EUR (Frankfurt, 09.07.2007)
      Kursziel: 3,00 EUR in 6 Monaten
      6,00 EUR auf Jahressicht
      D-I-R:
      Beurteilung:

      ++ / Kaufen
      • Die Pharmaindustrie steht vor entscheidenden Umbrüchen: MetrioPharm verfügt über eine Wirkstoffklasse mit absolutem BLOCKBUSTER-Potential

      Herr Dr. Brysch, die MetrioPharm AG hat vor einigen Tagen einen Statusbericht zum Ende des ersten Halbjahres vorgelegt, der ja eine durchaus beeindruckende Entwicklung in dieser kurzen Zeit aufzeigt. Einige unserer Leser haben uns dazu Fragen gestellt, die wir Ihnen heute gerne vorlegen möchten.

      Eine der häufig gestellten Fragen bezieht sich auf den Wirkstoff MP-1021. Unsere Leser sagen, dass sie unter dieser Bezeichnung weder ein Patent noch sonstige Informationen finden können.

      WB: MP-1021 ist die Bezeichnung des Wirkstoffes innerhalb des Entwicklungsprogramms der Metriopharm. In der Wirkstoffentwicklung ist es üblich, Substanzen einen Namen zu geben, der aus einer Abkürzung für das entwickelnde Unternehmen steht, bei uns also MP lautet und dann aus einer Zahl mit der ein bestimmter Wirkstoff einer Klasse genauer bezeichnet wird.

      Unter der Bezeichnung MP-1021 werden Ihre Leser also weder im Internet noch einer Patentdatenbank fündig werden.


      Der Wirkstoff ist in Russland doch bereits im Einsatz. Warum geben Sie dann nicht einfach Namen und Hinweise, die es erlauben dort zu recherchieren?

      Dass wir über MP-1021 relativ wenige Informationen herausgeben, hat mit unserer Patentstrategie zu tun. Neben den bereits bestehenden Patenten, arbeiten wir intensiv an weiteren Patentanmeldungen. Jedes weitere Detail zu MP-1021, das wir jetzt vorschnell an die Öffentlichkeit bringen, schwächt unsere Patentsituation. Entwicklungen, die im Vorfeld schon einmal öffentlich gemacht wurden, sind in Europa nicht mehr patentfähig. Außerdem liest die Konkurrenz ja auch aufmerksam mit. Beides sind Dinge, die dem Unternehmen schaden können und letztlich auch zum Schaden unserer Aktionäre wären.

      Für uns ist das immer eine schwierige Balance - zwischen Schutz unseres Know-hows und dem allgemeinen Informationsbedürfnis. In diesem Spannungsfeld müssen wir im Zweifelsfall im Sinne des Unternehmens und seiner Aktionäre und weniger zu Gunsten des Informationsbedürfnisses der Öffentlichkeit entschieden.

      Gilt die gleiche Zurückhaltung auch für die Ergebnisse klinischer Studien, die auch nicht im Internet zu finden sind?

      WB: Ja, hier gilt das gleiche. Sie werden detaillierte Ergebnisse klinischer Studien bei allen Pharma-Entwicklungsprojekten - wenn überhaupt - erst zu wesentlich späteren Zeitpunkten finden. Wir haben ja bereits Ergebnisse veröffentlicht, nämlich die aus der Tuberkulose-Studie. Die Details legen wir potenziellen Lizenznehmern, die entsprechende Geheimhaltungsvereinbarungen mit uns geschlossen haben offen, das ist nicht patentschädlich. Eine allgemeine Veröffentlichung in der wissenschaftlichen Fachliteratur oder auf Kongressen werden wir aber erst vornehmen, wenn alle schutzfähigen Erkenntnisse aus diesen Arbeiten durch Patente abgesichert sind.

      Woher können Anleger, die an der MetrioPharm Aktie Interesse haben, denn dann die Sicherheit nehmen, dass die Patente der MetrioPharm wirklich so werthaltig sind, wie es scheint?

      WB: Der Wert von Patenten ergibt sich im Wesentlichen aus zwei Faktoren: Erstens der Breite eines Patents. Das heißt, schützt ein Patent nur einen kleinen Nebenaspekt eines Medikaments, zum Beispiel eine neue Dosierungsform oder eine ganze Substanzklasse in jeder denkbaren Darreichungsform und Anwendung? Hier gelten die Substanzpatente - und darum handelt es sich bei den MetrioPharm Patenten - als die wertvollsten. Zweitens die Marktfähigkeit des Patentgegenstandes. Im Fall von Medikamenten bedeutet dies, ob eine Substanz auch tatsächlich sicher und wirksam ist, sowie die Frage, ob es dafür auch einen Bedarf gibt. Bei MP-1021 wissen wir durch tausende von behandelten Patienten bei Krankheiten wie Hepatitis C und Tuberkulose, dass Wirksamkeit, Sicherheit und Bedarf am Weltmarkt absolut gegeben sind.

      Einen weiteren Hinweis auf die Werthaltigkeit liefert die Tatsache, dass wir innerhalb von nur drei Monaten bereits fünf Lizenzanfragen erhalten haben. Die Interessenten sind Pharmaunternehmen, die gerade wegen der positiven Studienergebnisse zu Tuberkuloseinfektionen so nachhaltig interessiert sind.

      Also ist in den nächsten Wochen mit den ersten Lizenzverträgen zu rechnen?

      WB: Dies würde nicht der Strategie der MetrioPharm entsprechen, bei Lizenzabschlüssen eine möglichst hohe Wertsteigerung zu realisieren. Kern unseres Geschäftskonzeptes ist es ja, unsere Medikamente entlang der internationalen Qualitäts- und Zulassungsanforderungen bis in die klinische Phase II hinein zu entwickeln.

      Warum wollen Sie so lange warten, wenn doch jetzt schon Lizenzanfragen vorliegen?

      Im Entwicklungsabschnitt von der sogenannten Prä-Klinik bis zur Phase II steigt der Wert von neuen Medikamenten exponentiell an. Dies ist die Wertschöpfung, die wir für unsere Aktionäre realisieren wollen. Schaut man sich die Werte-Entwicklung bei anderen Medikamenten aus dem Biotech-Bereich an, so sind in diesem Abschnitt Wertsteigerungen um den Faktor 10 bis 100 nicht unüblich.

      Wie lange wird es dauern, bis Sie soweit sind?

      WB: Da wir es bei MP-1021 mit einer bereits getesteten und in Russland zugelassenen Substanz zu tun haben, können wir bei der notwendigen Nachentwicklung entsprechend der westlichen Behördenauflagen auf die Ergebnisse aus Russland zurückgreifen. Wir wissen also schon im Voraus, was wir tun müssen. Zum Beispiel welche Dosierungen und Therapieschemata optimal sind. Dies verkürzt die Entwicklungszeit drastisch gegenüber einer kompletten Neuentwicklung, und minimiert die Risiken. Wir rechnen mit einer Dauer von ca. 2 Jahren für diese Schritte. Allerdings geht der Trend im internationalen Lizenzgeschäft hin zu werthaltigen Abschlüssen in immer früheren Phasen. Diese Entwicklung spiegelt sich auch in den Lizenzanfragen, die bei uns eingehen. Wir beobachten das sehr genau. Vorstellbar ist, dass wir Lizenzen für kleinere Märkte oder Nischenanwendungen schon wesentlich früher vergeben und für die großen Märkte unsere Strategie der maximalen Wertsteigerung beibehalten.

      Es dauert also noch 2 Jahre, bis die Aktien der MetrioPharm substantiell an Wert gewinnen?

      WB: Der Vergleich zu anderen Biotech- und Pharmawerten zeigt, dass sich die oben angesprochenen Entwicklungsfortschritte und Wertsteigerungen recht kontinuierlich in den Kursen der entsprechenden Unternehmen wiederspiegeln. Natürlich führt der Abschluss eines Lizenzvertrages oft noch zu einem kräftigen Extra-Aufschlag. Der Wert eines neuen Medikamentes wie MP-1021 steigt aber mit jedem erfolgreich abgeschlossenen Zwischenschritt in der Entwicklung. Dies wird in der Regel vom Markt sehr genau verfolgt und sofort eingepreist.

      Wann können wir mit weiteren interessanten News der MetrioPharm rechnen - und mit welchen?

      WB: Wenn ich Ihnen das heute schon sagen könnte, wären es ja keine News. Aber wir erwarten in der Tat in den kommenden Wochen eine Reihe weiterer interessanter Ereignisse.

      Die da wären?

      WB: Zum einen rechnen wir damit, dass Anträge auf staatliche Zuschüsse zu unseren konkreten Entwicklungsprojekten, die wir gestellt haben und deren Prüfung bisher positiv verlaufen ist, in Kürze genehmigt werden. Neben den zusätzlichen Mitteln, die der MetrioPharm zufließen würden, wäre das natürlich auch ein Zeichen für die Werthaltigkeit des Entwicklungskonzeptes. Außerdem werden wir bis zum Jahresende noch Ergebnisse aus drei weiteren sehr vielversprechenden klinischen Studien auswerten. Und nicht zuletzt wird unser internationales wissenschaftliches Symposium zur Therapie von Tuberkulose, das wir Anfang September in Berlin veranstalten, Anlass zu interessanten News bieten.

      Herr Dr. Brysch, wir danken Ihnen, dass Sie sich Zeit genommen haben, unsere Fragen zu beantworten.
      Das telefonische Interview mir Dr. Wolfgang Brysch, dem Präsidenten des Verwaltungsrats der MetrioPharm AG, führte DIR am Freitag, dem 6. Juli.

      Unser Urteil: Sofortiger Zukauf ! ! !

      Die Aktien von MetrioPharm AG werden in Frankfurt über die WKN: A0MLMB gehandelt.

      MetrioPharm AG Website: www.metriopharm.com

      Den aktuellen MetrioPharm News-Stream können Sie unter: http://www.alltrix.de/metriopharm.de.html verfolgen.

      Ihr Deutscher Investment Report Team
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      "









      Der Mann behauptet, Metriopharm hätte Patente, nennt aber nicht wie man diese in der Datenbank findet?
      Es ist egal, ob unter MP1021 oder einem anderen Namen, wenn Patente
      da sind, sind sie auch zu finden und dieser Herr sollte uns sagen wie.
      Wenn er das nicht tut, muß ich also den Verdacht haben, daß keine Patente vorhanden sind. Staatsanwalt übernehmen Sie!
      Avatar
      schrieb am 18.07.07 18:33:18
      Beitrag Nr. 15 ()
      Das Symposium kann kaum stattfinden, da niemand deren Patente kennt (es gibt vermutlich kein) und sie keine Studienergebnisse bekanntgeben( gibt vermutlich auch keine).

      Sie merken gar nicht, wie sie sich widersprechen.
      Avatar
      schrieb am 19.07.07 16:34:42
      Beitrag Nr. 16 ()
      "metriopharm-vorstand in die usa geflogen" eine meldung von megagigantischer relevanz. LOL
      Avatar
      schrieb am 21.07.07 18:53:32
      Beitrag Nr. 17 ()
      http://www.deutscher-investment-report.de/content/view/224/4…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener"> http://www.deutscher-investment-report.de/content/view/224/4…


      BRISANT: METRIOPHARM-VORSTAND IN DIE USA GEFLOGEN PDF Drucken
      Donnerstag, 19. Juli 2007

      Liebe Leserinnen und Leser,

      Sie wissen es: Unsere Top-Pharmaperle Metriopharm steht vor tiefgreifenden Veränderungen. Die spannende Frage der laufenden Lizenzverhandlungen mit vier Interessenten aus dem Ausland, die Vorbereitung des großen Tuberkulosekongresses in Berlin, von Metriopharm geleitet und finanziert, die Fördermittel der EU und das in nächster Zeit anstehende Produktions-Monopol für MP1021 sind nur einige Schlagworte, mit denen man trefflich die bevorstehenden Kursperspektiven der Gesellschaft umreißen kann.

      In diesen Kontext platzte die nun folgende Meldung wie eine Bombe:
      Wie wir aus unternehmensnahen Kreisen erfahren haben, hat MetrioPharm CEO Ekkehard Brysch den für diese Woche geplanten Empfang einer chinesischen Delegation kurzfristig abgesagt, um in die USA zu fliegen. Wenn der Termin mit einem potenziellen Lizenznehmer kurzfristig verschoben wird, um Termine in den USA wahrzunehmen, dann müssen die ja von besonderer Wichtigkeit sein. Zwar hat MetrioPharm die Erwartung auf schnelle Lizenzabschlüsse immer wieder gedämpft, weil diese Verhandlungen sehr umfangreich sind. Zudem geht man davon aus, dass die bevorstehende Veröffentlichung weiterer klinischer Studien den Wert der Lizenzen noch deutlich erhöhen wird. Da wären vorschnelle Unterschriften leichtsinnig.

      Aber läßt eine ad hoc Reise in die USA nicht anderes vermuten? Oder gibt es vielleicht schon über Lizenzen hinausgehende Interessen seitens der US Pharmaindustrie? Man darf spekulieren - und hoffen, dass MetropPharm den Schleier des Geheimnisvollen bald lüftet. Eine Nachfrage beim Unternehmen heute ergab nur "keinen Kommentar".

      Wir gehen davon aus, dass nächste Woche Atemberaubendes passieren wird. Sehen Sie sich den Chart an!

      Er scheint nur auf eine Initialzündung zu warten, die ihn in ungeahnte Sphären tragen wird. Der Boden bei 2 EUR wird immer fester- und deutlich tragfähiger. Ein untrügliches Zeichen dafür, dass jetzt kein Mensch mehr bereit ist, unter 2 EUR zu verkaufen.

      Sichern Sie sich für die kommenden Sensationsnews den Platz in der ersten Reihe und seien Sie klug!!

      Hier brennt bald die Luft!

      Unser Urteil: Sofortiger NACHKAUF!







      Es ist natürlich unsinnig und unglaubwürdig, daß ein Vorstand eine chinesische Delegation (also mehrere Leute) sitzen läßt um in die USA zu fliegen. Völliger Unsinn.
      Avatar
      schrieb am 26.07.07 22:10:11
      Beitrag Nr. 18 ()
      http://boerse.ard.de/content.jsp?key=dokument_191802&date=17…


      Tiro und die Börsenbriefe – ein Lehrstück

      von Detlev Landmesser

      Eigentlich wäre die Börsenbrief-Szene täglich für eine Story gut. Das Beispiel Tiro Holding zeigt, wie eine Aktie gezielt mit als Analysen getarnter Werbung an den Anleger gebracht werden soll.
      Bei Tiro Holding handelt es sich um eine Firma aus St. Gallen, die seit April an der Berner Börse für regionale Werte sowie seit Mai im Frankfurter Open Market (Freiverkehr) gelistet ist. Zur Tiro Holding gehören die Tiro Listing Partner AG aus Zürich sowie die deutsche Wertpapierhandelsbank Vialor AG.

      Verschiedene Börsenbriefe prophezeien dem Titel eine goldene Zukunft, die vor allem mit den Chancen der Tiro Listing Partner begründet wird, die nach eigenen Angaben noch in diesem Jahr drei Unternehmen an die Börse begleiten will.

      Doch vorneweg: Börsenbrief ist nicht gleich Börsenbrief. Neben anerkannten Börsenprofis, die ernsthaft auf der Suche nach Börsentrüffeln sind und seit Jahren fundierte Analysen liefern, tummeln sich in der Szene oft genug bloße Verkäufer, die im Interesse von Großaktionären oder im Auftrag der besprochenen Unternehmen oder deren PR-Agenturen Aktien unters Volk bringen sollen.

      Mehr zum Top-Thema
      Lesen Sie das Kleingedruckte?
      Werbung statt Analyse
      Das offenbaren sie auch im Kleingedruckten, dem so genannten Disclaimer, um allen denkbaren rechtlichen Schwierigkeiten aus dem Weg zu gehen.

      So heißt es etwa im Börsenbrief "Der Börsenspion", der derzeit massiv für die Tiro-Aktie wirbt: "Der Herausgeber kann Short- oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) halten". Und weiter: "Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass in Einzelfällen die auf den Webseiten von Börsenspion veröffentlichten Interviews von den jeweiligen Unternehmen in Auftrag gegeben und bezahlt worden sind. Für den Versand unserer Information hat uns das Unternehmen eine Aufwandsentschädigung gezahlt." Gleichlautende Sätze finden sich im Disclaimer der schweizerischen Recross AG, die für den Börsendienst "Deutscher Investment Report" verantwortlich zeichnet, der ebenfalls massiv für die Tiro-Aktie trommelt.

      Im Klartext: Das angepriesene Unternehmen hat die "Texte" zumindest teilweise selber finanziert. Unabhängige "Analysen", für die der Börsendienst nach §34 des Wertpapierhandelsgesetzes (WpHG) etwa die erforderliche Sachkenntnis sowie die Identität des Autors darlegen müsste, sind etwas völlig anderes. Woher die Informationen aus den "gewöhnlich gut unterrichteten" Kreisen stammen, die etwa weitere "Hammernews" oder "Krachermeldungen" in nächster Zeit in Aussicht stellen, lässt sich so leicht zusammenreimen.

      Empfehlungen, die keine sind
      Umso mehr beeilen sich die Herausgeber im Disclaimer, die Einlassungen ihrer anonymen Autoren als bloße "Information" zu bezeichnen: Keinesfalls sei der Text als Aktienempfehlung oder Aufforderung zum Kauf zu verstehen.

      Wie das mit Aufforderungen wie "Steigen Sie deshalb jetzt ein" (Börsenspion) oder "...so dass wir Ihnen aus zwingendem und drängendem Entscheidungsdruck heraus ans Herz legen müssen, mit sofortiger Wirkung in die Tiro Aktie umzuschichten..." (Deutscher Investment Report) vereinbar ist? Überhaupt nicht. Aber justiziabel ist es auch nicht.

      Eingespielte Netzwerke?
      Im Fall Tiro jedenfalls ist die Promotionsmaschinerie zweifellos angelaufen: So ließ sich gerade in den vergangenen Tagen eine Kaskade von Empfehlungen über verschiedene Kanäle beobachten: So etwa eine ganzseitige Anzeige des "Deutscher Investment-Report" im Anleger-Magazin "Euro am Sonntag" vom 8.10., sowie Empfehlungen des "Global SmallCap Report" vom 11.10. und von "Der Börsenspion" vom 11.10. und 16.10.

      Übrigens lassen auch manche Einträge in einschlägigen Börsenforen wie "Wallsteet-Online" oder "Ariva" vermuten, dass dort bezahlte Aktien-Pusher etwa aus PR-Agenturen oder Börsenbriefen am Werk sind.

      Ob die Autoren der verschiedenen Empfehlungen für die Tiro Holding tatsächlich zusammen hängen, lässt sich für Anleger kaum herausfinden. Das so genannte Impressum von "Der Börsenspion" verweist lapidar auf eine "Equity Research AG" im schweizerischen Kreuztal – eine genauere Adresse oder Kontaktdaten muss man sich schon selber suchen, wird aber zumindest im Internet nicht fündig.

      Der "Deutsche Investment Report" der Recross AG gibt sich da schon offener: "Wenn Sie Fragen, Ideen oder Anregungen für uns haben, zögern Sie bitte nicht, uns anzurufen", heißt es auf der Website – ohne dass eine Telefonnummer mitgeteilt würde. Und auch die Telefon-Auslandsauskunft ist ratlos: Unter der angegebenen Schweizer Adresse gibt es keinen Eintrag für die Recross AG, wohl aber für die "Majon Engineering and Consulting GmbH." Beide Firmen haben offenbar dieselbe Adresse wie der Recross-Geschäftsführer Christoph Langenauer – doch auch dieser war telefonisch nicht zu erreichen.

      Festzuhalten bleibt, dass sich die Texte der beiden Börsendienste auffallend gleichen – was aber auch an dem Ursprungstext der "gewöhnlich gut informierten" Kreise liegen könnte. Übrigens hat die Empfehlungs-Welle den Kurs bisher kaum beflügeln können – noch immer notiert das Papier in Frankfurt deutlich unter seinem Einführungsniveau vom Mai.

      Fazit: Finger weg!
      Spekulativ eingestellte Anleger, die sich auf einen volatilen Titel wie Tiro Holding einlassen, können sicherlich in wenigen Tagen erhebliche Gewinne erzielen. Gleichzeitig muss ihnen aber bewusst sein, dass diese mehr vom Erfolg der Pusher-Kampagnen als von fundamentalen Entwicklungen abhängen können.

      Umso mehr müssen sie ebenso mit massiven Verlusten rechnen. Das Problem ist damit das Timing – und das haben definitiv andere in der Hand. Wer sich darum nicht schert, für den dürfte der Roulette-Tisch ebenso geeignet wie die Börse sein.
      Avatar
      schrieb am 21.08.07 13:23:52
      Beitrag Nr. 19 ()
      Die 2€ sind geknackt, jetzt beginnt der Abverkauf.:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 25.08.07 14:57:45
      Beitrag Nr. 20 ()
      Avatar #7800 von Jambolinho Benutzerinfo Nachricht an Benutzer Beiträge des Benutzers ausblenden 24.08.07 14:49:16 Beitrag Nr.: 31.281.755
      Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben | einen Beitrag nach oben
      einen Beitrag nach unten
      Aber wenn Du magst erzähle ich Dir gerne was zu Metriopharm:

      Bis vor einigen Monaten war man noch ein Beteiligungsgesellschaft im Sport und Unterhaltungsbereich (Quelle: Moneyhouse)

      Bis dato gibt es keinen Nachweis für ein Patent

      Bis dato gibt es keinen Nachweis über Lizenzen

      Bis dato gibt es keine Angaben über Umsätze

      Bis dato gibt es keine Angaben über die Unternehmensgrösse in MA

      Bis dato gibt es keine öffentlichen Nachweise über Studien

      Bis dato gibt es keine öffentlichen Angaben über das Labor in Henningsdorf

      Bis dato gibt es keinerlei genaue Informationen zu dem Symposium

      Bis dato gibt es keinerlei Angaben über EBIT bzw. EBITA

      Bis dato gibt es keinerlei Informationen über die Vertriebsgesellschaft

      ..und und und...reicht Dir das an Informationen übers Unternehmen?


      Das einzige was es gibt ist eine Homepage, wessen Inhalte jedoch in Ihrer kompletten Form für nichtig erklärt werden könnten.


      Meine Meinung
      Avatar
      schrieb am 25.08.07 15:01:22
      Beitrag Nr. 21 ()
      DIR Musterdepot:

      http://www.comdirect.de/index.html?gourl=https%3a%2f%2fisht.…

      Dank an martinsgarten.
      Avatar
      schrieb am 25.08.07 15:16:34
      Beitrag Nr. 22 ()
      In zwei Wochen findet das Koch-Metschnikow-Forum statt.

      In dieser Welt ist nichts unmöglich.
      Aber dass der Vertreter einer undurchsichtigen Schweizer Briefkastenfirma auf einer solchen Veranstaltung (überdies einer von mehr politischer als medizinischer Relevanz) als Redner auftreten dürfen sollte, halte ich doch für sehr unwahrscheinlich, und wenn es tatsächlich geschähe, für skandalträchtig.
      Avatar
      schrieb am 23.09.07 14:34:36
      Beitrag Nr. 23 ()
      Avatar
      schrieb am 06.10.07 12:28:57
      Beitrag Nr. 24 ()
      Neue Allzeitiefs sehen wir sehr bald.
      Avatar
      schrieb am 21.10.07 15:56:32
      Beitrag Nr. 25 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.708.251 von Sonnwinn am 23.09.07 14:34:36DANKE DANKE DANKE
      :kiss::kiss::kiss:
      Sowas gehört in die
      Favoriten jedes
      durchschnittlich

      SPIELSÜCHTIGEN

      Teilnehmers am
      großen Finanz-Spiel

      :p
      Ich bin jetzt geheilt
      :p

      taugtdaswas
      (der Name ist Programm)
      Avatar
      schrieb am 23.10.07 10:17:36
      Beitrag Nr. 26 ()
      Ob sich das Symposium wohl aufgrund der riieeeeeeeeeeeeeeeesigen Nachfrage erneut verschieben wird?

      :laugh::laugh::laugh:

      Weiss denn mitlerweile jemand die Location?..
      Avatar
      schrieb am 11.11.07 16:26:27
      Beitrag Nr. 27 ()
      Durchbruch durch letzte Unterstützung. Wir sehen bald neue Tiefs, dann wieder neue usw.
      Avatar
      schrieb am 20.11.07 21:42:27
      Beitrag Nr. 28 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.898.472 von psedm am 14.06.07 19:37:17hey.der Deutschen Investment Report,ist der größte schwachsinn,hast du schon mal die aktien beobachtet,die diese leute anbieten und anpreisen,sie bieten sie an wenn sie schön gestiegen sind,und nach der veröffentlichung fallen sie und fallen sie,genau wie diese aktie,
      mfg
      Avatar
      schrieb am 25.01.08 15:42:09
      Beitrag Nr. 29 ()


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