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    Preissuchmaschinen im Internet - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 14.05.07 16:40:23 von
    neuester Beitrag 16.05.07 19:05:49 von
    Beiträge: 3
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      schrieb am 14.05.07 16:40:23
      Beitrag Nr. 1 ()


      http://www.welt.de/finanzen/article871789/Gute_und_schlechte…

      14. Mai 2007, 12:21 Uhr Von Silke Schade
      Preissuchmaschinen
      Gute und schlechte Schnäppchenjäger
      Preissuchmaschinen im Internet sind derzeit ziemlich angesagt. Vor allem bei Markenartikeln wie Digitalkameras oder Fernsehern läßt sich viel Geld sparen - teilweise bis zu 20 Prozent im Vergleich zum Kauf bei Media Markt und Co. Doch es gibt einige wichtige Unterschiede zwischen den Suchmaschinen.
      Foto: PA/chromorangeEinfach: Schnell den günstigsten Preis im Internet finden

      Das hat wohl jeder Schnäppchenjäger schon einmal erlebt: Tagelang wälzt man ein Prospekt nach dem anderen, hetzt von einem Geschäft zum nächsten. Kaum scheint das Digitalkameraangebot schlechthin gefunden zu sein, schnappt ein anderer Kunde den letzten noch vorrätigen Artikel vor der Nase weg. Und die aufwendige Suche geht von vorne los. Wer sich diesen Stress ersparen will, dem verspricht das Internet Abhilfe. Im Netz gibt es mittlerweile eine ganze Reihe von Suchmaschinen wie Shopping.com oder Idealo.de, die dem Kunden die Jagd nach dem günstigsten Angebot abnehmen. "Sie sind nicht nur bequem, sie können sich auch in barer Münze auszahlen", sagt Georg Tryba von der Verbraucherzentrale NRW. Foto: DW Infografik
      Infografik Suchmaschinen AnbieterDer Aufwand für den Nutzer bei diesen Diensten ist gering. Er gibt einfach in eine Suchmaske ein, für welches Produkt er sich interessiert. Ein Mausklick genügt - und wenige Sekunden später filtert die Suchmaschine aus einem Pool von Online-Händlern diejenigen heraus, die den Artikel im Sortiment führen. Auf einen Blick erfährt der potenzielle Käufer nicht nur, wo der Artikel verfügbar ist, sondern auch, wie viel er kostet. Der Online-Vergleich kann sich lohnen. Wie Stichproben der WELT ergaben, liefern sie meist preiswertere Angebote als die Elektromarktketten Saturn und Media Markt. Die höchste Ersparnis im Test ergab sich bei einem Flachbildfernseher von Toshiba. Alle Portale konnten den Preis von Saturn um etwa 20 Prozent unterbieten. Ebenso attraktiv ist der Online-Kauf einer Waschmaschine von AEG. Die virtuellen Schnäppchenjäger stießen auf Angebote, deren Preis um durchschnittlich zehn Prozent niedriger lag als der von Media Markt. Zwar führten im Fall der AEG-Waschmaschine alle Preisvergleiche außer Shopping.com zum gleichen Anbieter, doch das ist eher die Ausnahme. In der Regel kann der Verbraucher zwischen verschiedenen Anbietern mit unterschiedlichen Preisen wählen. Am Navigationsgerät von Becker zum Beispiel bissen sich die Preisfahnder von Evita.de die Zähne aus. Ihre beste Offerte war um mehr als 20 Euro teurer als die von Saturn. Die Konkurrenten von Billiger.de, Günstiger.de oder Preissuchmaschine.de hatten hingegen auf Anhieb den richtigen Riecher. Ihr attraktivster Preis lag um satte 13 Euro niedriger als der des Elektroriesen.
      Verbraucherschützer: Besser mehrere Suchmaschinen nutzen
      Daher warnt auch Verbraucherschützer Tryba davor, sich nur auf ein Portal zu verlassen. "Jede Plattform kooperiert mit verschiedenen Händlern und kann bei ein- und demselben Produkt andere, möglicherweise bessere Angebote machen." Sinnvoll sei es, mindestens drei oder vier Anbieter zu befragen. Dabei steht der Nutzer mittlerweile vor einer kaum noch überschaubaren Auswahl. Seitdem Evendi.de vor zehn Jahren im Netz gestartet ist, sind etliche Mitbewerber hinzugekommen. Die Portale finanzieren sich über Händlerprovisionen und Werbeeinnahmen, dem Internetkunden knöpfen sie keinen Cent ab.

      Bei der Wahl der Suchmaschine lohnt ein Blick auf die Menge der kooperierenden Händler. Mit ihrer Zahl steigt grundsätzlich die Wahrscheinlichkeit, dass die Anfrage zum günstigsten Anbieter führt. Diese Faustregel hat sich auch im WELT-Vergleich bestätigt. Idealo.de verfügt mit 8000 Kontakten nicht nur über das größte Netzwerk, sondern spürte im Test auch am häufigsten den niedrigsten Preis auf. Auch in einem aktuellen Vergleich von 14 Preissuchmaschinen der Software Initiative Deutschland schnitt Idealo.de als Testsieger ab. Ein weiteres Kriterium ist der Bedienungskomfort. "Auch da gibt es Unterschiede zwischen den Suchmaschinen", betont Tryba. Die meisten Portale haben ihr Angebot in Kategorien aufgeteilt. Auf diese Weise können auch Besucher, die kein konkretes Produkt im Visier haben, erfolgreich stöbern. Bei Preisroboter.de ist dies hingegen kaum möglich. Die Volltextsuche verlangt wenigstens den Hauch einer Vorstellung, damit die Anfrage nicht ins Leere läuft. Ist die Suche geglückt, werden die Treffer - sortiert nach den Preisen - angezeigt. Doch Vorsicht: "Wer sich automatisch für den Anbieter an erster Stelle entscheidet, zahlt möglicherweise drauf", warnt Verbraucherschützer Tryba. Die meisten Portale führen zwar in einer Extraspalte die Versandkosten mit auf, sie rechnen diese aber in der Regel nicht mit ein, wenn sie die Angebote nach der Höhe ihres Preises ordnen. So kann das erstplatzierte Schnäppchen sich als Reinfall erweisen, wenn die Versandkosten den Endpreis in die Höhe treiben.

      Bewertungssysteme sorgen für Seriösität
      Doch der Preis ist nicht alles. "Besonders beim Online-Kauf ist es wichtig, auch auf die Seriosität eines Anbieters zu achten", betont Internetexperte Tryba. Im Impressum müsse beispielsweise der Name des Geschäftsführers und die Adresse der Firma aufgeführt sein. Das ist leider nicht immer der Fall. Die Portalbetreiber versuchen jedoch unseriöse Händler von vornherein auszuschließen. "Wir forschen intensiv in Internetseiten und Meinungsforen und verlangen Handelsregisterauszüge, Gewerbescheine sowie eine Kopie des Personalausweises, bevor wir einen Händler in unseren Pool aufnehmen", versichert Martin Sinner, Geschäftsführer von Idealo.de. Zudem setzt er - wie viele seiner Mitbewerber auch - auf den Reinigungseffekt von Bewertungssystemen. Auf der Basis ihrer Erfahrungen können Kunden einem Händler ein Zeugnis ausstellen. Häufen sich die Beschwerden, droht der Ausschluss. Auf hundert beziffert Sinner die Zahl der Unternehmer, die er seit dem Start vor sieben Jahren aus der Datenbank genommen hat. Ein Restrisiko, an die falsche Adresse zu gelangen, bleibt bestehen. Doch das entfällt wohl nur beim vertrauten Händler um die Ecke.

      ---
      Wieso betreibt der Staat bzw das Verbraucherministerium eigentlich keine derartige Preissuchmaschine ?

      :confused:
      Avatar
      schrieb am 16.05.07 00:42:45
      Beitrag Nr. 2 ()
      Weil der Staat an hohen Preisen interessiert ist ( Mehrwertsteueraufkommen ).;)
      Avatar
      schrieb am 16.05.07 19:05:49
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.303.723 von Blue Max am 14.05.07 16:40:23geunstiger.de das sind die Besten, mein Tipp!


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