SPD beschäftigt Mitarbeiter zu Dumpinglöhnen - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 25.05.07 12:03:57 von
neuester Beitrag 25.05.07 17:27:20 von
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Hamburg - In der SPD-Bundestagsfraktion sind seit Jahren Zeitarbeitskräfte zu Bedingungen beschäftigt, die in der Partei eigentlich als sittenwidrig gelten. So arbeiten nach Informationen des SPIEGEL in der sozialdemokratischen Parlamentsvertretung vier Sekretärinnen eines Berliner Personaldienstleisters für 6,70 Euro pro Stunde. In der Probezeit bekommen sie sogar nur 6,50 Euro. Der vergleichbare Zeitarbeitstarif des DGB liegt nach Auskunft der Gewerkschaftszentrale bei 7,03 Euro.
Derzeit treten die Sozialdemokraten innerhalb der Großen Koalition für einen gesetzlichen Mindestlohn in der Zeitarbeitsbranche von 7,15 Euro (West) und 6,22 Euro (Ost) ein. Im Bürgerschaftswahlkampf in Bremen sprach sich Bürgermeister Jens Böhrnsen sogar für einen gesetzlichen Mindestlohn für alle von 7,50 Euro aus.
Die zuständige Berliner SPD-Fraktionsgeschäftsführerin Ute Kumpf kündigte nun auf Anfrage des SPIEGEL an, in Gesprächen mit der Zeitarbeitsfirma höhere Löhne durchzusetzen. Gelinge dies nicht, müsse der Vertrag gekündigt werden.
Der Profiteur der "Lohndrückerei" (SPD-Jargon) ist das Zeitarbeitsunternehmen. Ihm zahlt die Fraktion für den Einsatz einer Aushilfssekretärin einen Stundensatz von 17,33 Euro.
Erst kürzlich waren Fälle von Dumpinglöhnen in der Bundestagsverwaltung bekannt geworden: Die speiste Reinigungskräfte mit Stundenlöhnen von teilweise unter 5,50 Euro ab. Die öffentliche Kritik zeigte Wirkung: Rückwirkend zum 1. Mai wurde ihre Bezahlung auf Tarifniveau erhöht
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,druck-484933,00.html
Hamburg - In der SPD-Bundestagsfraktion sind seit Jahren Zeitarbeitskräfte zu Bedingungen beschäftigt, die in der Partei eigentlich als sittenwidrig gelten. So arbeiten nach Informationen des SPIEGEL in der sozialdemokratischen Parlamentsvertretung vier Sekretärinnen eines Berliner Personaldienstleisters für 6,70 Euro pro Stunde. In der Probezeit bekommen sie sogar nur 6,50 Euro. Der vergleichbare Zeitarbeitstarif des DGB liegt nach Auskunft der Gewerkschaftszentrale bei 7,03 Euro.
Derzeit treten die Sozialdemokraten innerhalb der Großen Koalition für einen gesetzlichen Mindestlohn in der Zeitarbeitsbranche von 7,15 Euro (West) und 6,22 Euro (Ost) ein. Im Bürgerschaftswahlkampf in Bremen sprach sich Bürgermeister Jens Böhrnsen sogar für einen gesetzlichen Mindestlohn für alle von 7,50 Euro aus.
Die zuständige Berliner SPD-Fraktionsgeschäftsführerin Ute Kumpf kündigte nun auf Anfrage des SPIEGEL an, in Gesprächen mit der Zeitarbeitsfirma höhere Löhne durchzusetzen. Gelinge dies nicht, müsse der Vertrag gekündigt werden.
Der Profiteur der "Lohndrückerei" (SPD-Jargon) ist das Zeitarbeitsunternehmen. Ihm zahlt die Fraktion für den Einsatz einer Aushilfssekretärin einen Stundensatz von 17,33 Euro.
Erst kürzlich waren Fälle von Dumpinglöhnen in der Bundestagsverwaltung bekannt geworden: Die speiste Reinigungskräfte mit Stundenlöhnen von teilweise unter 5,50 Euro ab. Die öffentliche Kritik zeigte Wirkung: Rückwirkend zum 1. Mai wurde ihre Bezahlung auf Tarifniveau erhöht
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,druck-484933,00.html
Antwort auf Beitrag Nr.: 29.464.442 von uni9 am 25.05.07 12:03:57Pay peanuts, get monkeys.
Antwort auf Beitrag Nr.: 29.464.442 von uni9 am 25.05.07 12:03:57das kann ich mir so richtig vorstellen !
Da muss man die SPD wohl auch mal in Schutz nehmen:
Das Ganze macht sie nämlich sicher nicht mit Absicht, sondern nur weil sie zu doof ist, festzustellen, dass ihr Gelalle nicht zu ihrem Tun passt ..
Das Ganze macht sie nämlich sicher nicht mit Absicht, sondern nur weil sie zu doof ist, festzustellen, dass ihr Gelalle nicht zu ihrem Tun passt ..
Antwort auf Beitrag Nr.: 29.464.950 von Rumsbums am 25.05.07 12:34:10Die vergessen ganz gern mal auch einen Kandidaten zur Oberbürgermeisterwahl anzumelden. Man(frau) darf das nicht überbewerten.
Antwort auf Beitrag Nr.: 29.464.442 von uni9 am 25.05.07 12:03:57Man sollte den Namen des Zeitarbeitunternehmens öffentlich machen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 29.465.042 von ConnorMcLoud am 25.05.07 12:39:10
Es reicht doch, wenn man die Namen derer erfährt, die mit solchen Unternehmen gemeinsame Sache machen ..
Was spricht denn gegen ein ordentliches Angestelltenverhältnis?
Eine Überqualifikation? Also ein höherer Schulabschluss als ihn der Parteivorsitzende vorweisen kann?
Es reicht doch, wenn man die Namen derer erfährt, die mit solchen Unternehmen gemeinsame Sache machen ..
Was spricht denn gegen ein ordentliches Angestelltenverhältnis?
Eine Überqualifikation? Also ein höherer Schulabschluss als ihn der Parteivorsitzende vorweisen kann?
Antwort auf Beitrag Nr.: 29.465.213 von Rumsbums am 25.05.07 12:48:25Für Beck halte ich 8,70 Euro/Std. für angemessen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 29.465.240 von Graf_Voelsing am 25.05.07 12:50:02
ne halbe Stunde "All-you-can-eat" am Tag halte ich für völlig ausreichend!
ne halbe Stunde "All-you-can-eat" am Tag halte ich für völlig ausreichend!
Antwort auf Beitrag Nr.: 29.465.252 von Rumsbums am 25.05.07 12:51:26
oder fünf Rollmöpse und ein Hanuta
oder fünf Rollmöpse und ein Hanuta
Antwort auf Beitrag Nr.: 29.465.305 von Graf_Voelsing am 25.05.07 12:54:04das schlingt der doch in einem Happs runter
Antwort auf Beitrag Nr.: 29.465.364 von Rumsbums am 25.05.07 12:58:08Jetzt geht mal bitte mit dem nächsten Kanzler nicht so respektlos um. Ich mag ihn, in seinem Land gibt es "a foi woiche"
Antwort auf Beitrag Nr.: 29.465.416 von Brama am 25.05.07 13:01:27
ok, ersma Middach machen: Mahlzeit!
ok, ersma Middach machen: Mahlzeit!
Antwort auf Beitrag Nr.: 29.464.442 von uni9 am 25.05.07 12:03:57Erst kürzlich waren Fälle von Dumpinglöhnen in der Bundestagsverwaltung bekannt geworden: Die speiste Reinigungskräfte mit Stundenlöhnen von teilweise unter 5,50 Euro ab. Die öffentliche Kritik zeigte Wirkung: Rückwirkend zum 1. Mai wurde ihre Bezahlung auf Tarifniveau erhöht
Hab ich letzt einen Bericht im TV gesehen : die Löhne haben sie erhöht und
auch die entsprechende Leistungsmenge die die Reinigungskräfte erbringen müssen ( die arbeiten im Akkord )um an ihr Geld zu kommen .
Was unbezahlte Überstunden bedeutet.
Quelle kann ich allerdings nicht mehr benennen / irgendeine Sendung
Hab ich letzt einen Bericht im TV gesehen : die Löhne haben sie erhöht und
auch die entsprechende Leistungsmenge die die Reinigungskräfte erbringen müssen ( die arbeiten im Akkord )um an ihr Geld zu kommen .
Was unbezahlte Überstunden bedeutet.
Quelle kann ich allerdings nicht mehr benennen / irgendeine Sendung
Genau so ein linker heuchlerischer Haufen, wie unsere Gewerkschaften.Die gehören selbst zu den miesesten Arbeitgeben und reißen nach aussen hin das Maul auf.
Antwort auf Beitrag Nr.: 29.464.442 von uni9 am 25.05.07 12:03:57Danke Herr Schröder.
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