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    Öl jetzt schnell Richtung 150 Dollar, Öl- der fundamentale Info- Meinungs- und Nachrichtenthread, oh - 500 Beiträge pro Seite (Seite 21)

    eröffnet am 01.06.07 14:52:57 von
    neuester Beitrag 15.04.15 05:47:20 von
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      Avatar
      schrieb am 30.07.08 16:14:13
      Beitrag Nr. 10.001 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.615.275 von Big Man am 30.07.08 15:17:28der Ölpreis fällt und fällt und fällt

      Das ist übertrieben, denn wenn er fallen und fallen und fallen würde, wären wir schon unter 80 Dollar und nicht knapp über 120.
      Also einmal reicht: "Der Ölpreis fällt." Das ist eine angemessenere Formulierung.

      Und nicht vergessen: vor nur 18 Monaten wäre jeder für verrückt erklärt worden, der für Juli 2008 einen Barrelpreis von 120 Dollar vorrausgesagt hätte.
      Avatar
      schrieb am 30.07.08 17:02:04
      Beitrag Nr. 10.002 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.615.909 von Triakel am 30.07.08 16:14:13...nun ja, sehe es als dramaturgisches Element meines Postings. Jetzt steigt er ja auch wieder ein wenig an...

      ###
      30.07.2008 16:59
      US-Öllagerbestände unter Erwartungen gesunken

      New York (BoerseGo.de) - Die US-Rohöllagerbestände sind nach Angaben des Energieministeriums der USA in der letzten Woche um 100000 Barrel auf 295,2 Millionen Barrel gesunken. Die Lagerbestände im Bereich der Destillate einschließlich Diesel und Heizöl stiegen um 2,4 Millionen Barrel. Benzin verzeichnete einen Rückgang von 3,5 Millionen Barrel. Die Prognosen gingen bei Öl von einem Rückgang von 1,3 Millionen Barrel aus, bei Diesel und Heizöl von einem Anstieg von 350000 Barrel und bei Benzin von einem Zuwachs von 2,05 Millionen Barrel.

      Der Preis für ein Barrel Rohöl der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) zur Auslieferung im September steigt aktuell um 1,11 Dollar auf 123,30 Dollar.
      ###

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.07.08 17:47:47
      Beitrag Nr. 10.003 ()
      Ist ja heute so ruhig im Thread.... tja, die LONGS sind derart verunsichert das absolut gar nix mehr nach oben zu gehen scheint. Vor drei Wochen wäre das Teil angesichts einer derartigen Nachricht um 10$ nach oben gerauscht und heute...? "Jeder" ist Short und trotzdem kommt keine Squeeze zustande, tja ja - was ist denn da los!?

      Sollten es letztlich doch nur Spekulanten gewesen sein, die den Kurs nach oben zockten, doch nix mit fundamentalen, objektiven Daten die einfach nur folgerichtig den Kursanstieg verursacht haben... ja ja...

      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 30.07.08 18:46:53
      Beitrag Nr. 10.004 ()
      So, von LONG wieder auf NEUTRAL! War ja doch noch was...

      :D
      Avatar
      schrieb am 30.07.08 18:57:00
      Beitrag Nr. 10.005 ()
      Short!

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      schrieb am 30.07.08 19:05:17
      Beitrag Nr. 10.006 ()
      4.te mal SHORT!

      :eek::eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 30.07.08 19:22:08
      Beitrag Nr. 10.007 ()
      Lagerdaten beflügeln Ölpreis - Gold sinkt
      Mittwoch, 30. Juli 2008, 18:59 Uhr

      Diesen Artikel drucken
      [-] Text [+]

      Frankfurt (Reuters) - Der Ölpreis hat am Mittwoch nach deutlich gesunkenen Benzinvorräten in den USA zugelegt.

      Laut US-Energiebehörde EIA fielen die wöchentlichen Spritbestände um 3,5 Millionen Barrel, während Analysten einen Anstieg um 200.000 Barrel erwartet hatten. Zuvor hatten Spekulationen auf eine schwächelnde Nachfrage den Ölpreis deutlich gedrückt.

      "Der Ölpreis wird durch die überraschend gefallenen Benzinvorräte getrieben. Ob das aber nachhaltig stützen kann, ist fraglich", sagte Carsten Fritsch von der Commerzbank. Nach Ansicht von Jim Ritterbusch von Ritterbusch & Associates dürfte der Rest des Berichtes den Ölpreis eher belasten. Demnach sanken die Rohölbestände in den USA weniger stark als erwartet, bei den Destillaten fiel das Plus stärker aus als gedacht.

      Der Preis für ein Barrel (159 Liter) US-Leichtöl der Sorte WTI legte nach den Daten bis auf über 123 Dollar je Barrel. Anschließend bröckelte er aber auf 122,32 Dollar ab. Der Preis für ein Fass Brent lag bei 122,63 Dollar.

      GOLDPREIS WEITER SCHWACH

      Der Goldpreis setzte seinen Abwärtstrend fort und fiel um 1,9 Prozent auf 899,50 Dollar je Feinunze (31,1 Gramm). Der festere Dollar belaste das Edelmetall, sagten Händler. Gold wird gerne als alternatives Investment zur US-Währung eingesetzt und bewegt sich deshalb meist entgegengesetzt zum Dollar. Auch Industriemetalle waren wenig gefragt. Kupfer notierte mit 8045 Dollar je Tonne über dem Vortagesschluss von 7945 Dollar.

      © Thomson Reuters 2008 Alle Rechte vorbehalten.
      Avatar
      schrieb am 30.07.08 19:53:52
      Beitrag Nr. 10.008 ()
      WOW! Fast 127$ - jetzt knallen aber dann doch nen paar Sicherungen durch... wissen die nicht das ich SHORT bin...!?

      :D
      Avatar
      schrieb am 30.07.08 20:59:09
      Beitrag Nr. 10.009 ()
      Für die Fans von Elektro-Soloar-Autos
      http://www.solarworldno1.de/index.php?seite=racer

      [img]
      Avatar
      schrieb am 30.07.08 23:02:17
      Beitrag Nr. 10.010 ()
      Hallo Traderfreunden,

      von Europa nach Nord America scheint weiterhin die Sonne im Rahmen der PINK C.

      Index: In Intraday wurde kleine Anpassung der Orangen a-i und b-ii für den FDAX und EuroStoxx vorgenommen, und der Verlauf war wieder genau wie erwartet, nach mini Rücksetzer zur orange b-ii geht der market hoch.

      WTI Crude Oil: es war fantastisch entwickelt, seit vor Tagen wie gemalen, habe ich kaum änderung vorgenommen müssen.

      Gold war auch super

      nur EURUSD fällt etwas marge aus, es geht richtig richtung, aber nicht an erwartete ziel angekommen.


      Wie immer - Auf die Stimmung kommt es an ( Sentiment )

      Die meisten Stimmung-Indicatoren beruhen auf die Umfragen. Aber die Meinungen ändern sich, was man heute denkt und anwort, bedeutet nicht gleich, das man es auch tun wird.

      es handelt sich um die unzuverlässlich Vermutungen, für bestimmte Marco Betrachtung gilt es, nicht aber in Micro der täglichen Börsenhandeln.



      Stimmung - Sentiment Analyse der Finanzwelt

      Obwohl studieren und analysieren millionen Marktteilnehmern stunden-, tagen- oder sogar monatelang die fundamentale Lage der Wirtschaft, und

      - wenn Sie bullisch sind, erteilen Sie Kaufsordern und kaufen ( bzw die Verkaufsordern stonieren), oder
      - wenn Sie bärische sind, erteilen Sie Verkaufsorder und verkaufen ( bzw Kaufsordern stonieren)

      trotzdem liegen Sie meisten schief bzw wissen in vielen Fällen gar nicht genau wohin mit dem Kurse, hoch oder runter?


      Lassen die Millionen Bullen und Bären für uns arbeiten.
      Sparen wir wertvolle Zeit, um auf das Wesentliche zu konzentrieren.


      Die Wahrheit geht aus einzigartigen Prinzip:
      durch Bewachung und Wertung der Verhaltensmuster der Bullen und Bären erzielt man hervorragende Ergebnisse.


      Bull Bear Sentiment Wegweiser >>>

      S & P 500 Sentiment EOD >>>

      Dow Sentiment still EOD >>>

      OEX 100 Sentiment EOD >>>

      Nasdaq Sentiment EOD >>>

      EuroStoxx50 Sentiment nah realtime in 5 minutentakt >>…

      DAX Sentiment nah realtime in 5 minutentakt >>>

      EURUSD Near Term Outlook >>>

      WTI Crude Oil Near Term Outlook >>>

      Gold Spot Near Term Outlook >>>
      Avatar
      schrieb am 31.07.08 00:23:47
      Beitrag Nr. 10.011 ()
      Ölpreis legt wieder kräftig zu

      Stuttgart (www.rohstoffe-go.de) Die amerikanische Energiebehörde EIA berichtete am Mittwoch, dass die Benzinbestände in der Woche zum 25. Juli überraschend um 3,5 Mio. auf 213,6 Mio. Barrel gesunken sind. Erwartet wurde ein Anstieg um 200.000 Barrel. Die Rohölbestände sind um 100.000 Barrel auf 295,2 Mio. Barrel zurückgegangen.

      Hier wurde ein stärkerer Rückgang um 1,6 Mio. Barrel erwartet. Investoren hatten einen Rückgang antizipiert, da die Auswirkungen des Hurrikan „Dolly“ im Golf von Mexiko nicht so stark ausfielen wie befürchtet. Der starke Rückgang der Benzinvorräte war hingehend eine faustdicke Überraschung.

      Unterstützend für den Ölpreis war darüber hinaus eine Studie von Goldman Sachs. Die Analysten des Investmenthauses erwarten bis zum Jahresende einen Ölpreis von 149 USD je Barrel. Der Ölpreis kletterte daraufhin teilweise auf über 127 USD.

      Werner W. Rehmet – Rohstoffe-Go.de

      --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

      Zur Erinnerung: Goldman Sachs prophezeite einen Ölpreis von 105, als der Preis noch bei 54 war, es war am 1.4.2005. Drei Jahre später war es so weit. GS begründete seine Prognose mit dem Wirtschaftswachstum in China und der sinkenden Reservekapazität, sowie der sich verschlechternden Ölqualität von süß nach sour.

      Will damit nur sagen: GS bzw. sein Chefanalyst Murti verstehen was von Öl. :)
      Avatar
      schrieb am 31.07.08 07:50:43
      Beitrag Nr. 10.012 ()
      [urlSehr guter Ölartikel aus dem Mannheimer morgen.web]http://www.morgenweb.de/nachrichten/dritte_seite/20080730_srv0000002909353.html[/url]

      Auszüge:

      Teuer, knapp und heiß begehrt - kein anderer Stoff sorgt weltweit für so viele Turbulenzen wie Erdöl. Wir beantworten, warum das so ist, und wie das "Schwarze Gold" unsere Zukunft beeinflusst.

      Wie wird sich der Ölpreis weiter entwickeln?

      Mittel- bis langfristig wird die Preiskurve für Öl nur eine Richtung kennen: nach oben. Die Internationale Energieagentur hat erst kürzlich ihre Prognose für das weltweite Ölangebot im Jahr 2012 gesenkt. "Gleichzeitig steigt die Nachfrage der Schwellenländer weiter", sagt LBBW-Experte Proettel. Einige Analysten halten einen Ölpreis von 200 Dollar je Barrel in naher Zukunft für möglich. Dass der Preis nach Meinung von Marktbeobachtern kurzfristig zurückgehen könnte, ist angesichts dieses Szenarios nur ein schwacher Trost.

      Wofür wird Öl außer zur Energieerzeugung noch verwendet?

      Nach Berechnungen der Internationalen Energieagentur wurden im Jahr 2006 fast zwei Drittel der weltweit verbrauchten 3,9 Milliarden Tonnen Öl (2006) als Treibstoff verwendet - für Autos, Lastwagen, Schiffe und Flugzeuge. Fast dreißig Prozent fließen in den nicht industriellen Sektor (etwa zur Herstellung von Paraffin oder Schmierstoffen), die Landwirtschaft und den privaten Verbrauch. Den Rest - ungefähr neun Prozent - verarbeitet die Industrie, vor allem zu chemischen Produkten. In Deutschland verbrauchte die Branche vergangenes Jahr mehr als 18 Millionen Tonnen Rohölprodukte, 95 Prozent davon als Rohstoff für ihre Produkte. Öl in Form von Rohbenzin (Naphta) ist unter anderem der wichtigste Grundstoff für Farben und Lacke, Kunststoffe, Synthetikfasern und Düngemittel.

      In welchen Bereichen stehen Alternativen für Öl zur Verfügung - und wie stark werden sie genutzt?

      Die täglich verbrauchte Menge an Treibstoff, die aus Öl erzeugt wird, ist bislang nicht zu ersetzen. Sämtliche Alternativen wie Biokraftstoffe, Wasserstoff oder Brennstoffzellen sind teurer oder stehen nicht im notwendigen Umfang zur Verfügung. Auch die chemische Industrie sieht kurzfristig keine Alternative, Öl als Rohstoff zu ersetzen. "Wir arbeiten am Einsatz nachwachsender Rohstoffe aus Biomasse", sagt Jörg Rothermel, Energie- und Rohstoffexperte des Verbands der Chemischen Industrie (VCI). "Dies ist allerdings keine Option, die Naphta in den kommenden zehn Jahren in Deutschland zu einem wesentlichen Teil ersetzen kann." Um Wohnungen zu beheizen, bieten erneuerbare Energien mittlerweile technisch gleichwertige Lösungen wie Erdöl. Ob Passivhäuser, Solartechnologie, Wärmepumpen oder Holzpellet-Heizungen - die Liste der energetisch und finanziell attraktiven Alternativen ist lang.
      Avatar
      schrieb am 31.07.08 08:42:54
      Beitrag Nr. 10.013 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.619.851 von Kostolany4 am 31.07.08 07:50:43Ein paar Stunden vor dem seltsam starken Anstieg war das Konsens:

      ###
      Der Ölpreis gibt deutlich nach
      Höhepunkt laut Experten vorerst vorüber - Benzinpreise gesunken

      HAMBURG - Die Konjunkturerwartungen trüben sich ein, die Verbraucherstimmung sinkt – doch vom Ölmarkt gibt es plötzlich gute Nachrichten.

      Nach monatelangem Höhenflug des Ölpreises auf den Rekordwert von 147 Dollar sinkt der Preis für das schwarze Gold immer weiter und liegt gegenwärtig bei knapp 122 Dollar je Barrel. Experten gehen davon aus, dass sich dieser Abwärtstrend fortsetzt und zum Jahresende ein Barrel rund 110 Dollar kosten könnte. Ein Grund dafür seien die immer schlechteren Wirtschaftserwartungen.

      Preis-Spitze bereits erreicht

      «Mit hoher Wahrscheinlichkeit haben wir den Peak erst mal gesehen«, sagte Klaus Schrüfer, Analyst bei der SEB Bank. Für das kommende Jahr hält er sogar einen Preis von 102 Dollar für möglich. «Im langfristigen Vergleich wird der Ölpreis aber hoch bleiben.« Die Erschließung von neuen Förderstätten geschehe bislang nur langsam.

      Auf Grund des fallenden Ölpreises gaben in der vergangenen Woche auch die Spritpreise an deutschen Tankstellen nach, wie der ADAC mitteilte. Für Diesel müssen Autofahrer demnach derzeit durchschnittlich 1,437 € je Liter bezahlen, 3,2 Cent weniger als Mitte der vergangenen Woche. Der Preis für Super fiel um 1,7 Cent auf 1,473 €.
      30.7.2008 19:28 MEZ
      ###

      Ist das jetzt wegen der Zockerei nicht mehr wahr... und hast du nicht gesagt es müsse noch tiefer gehen...!?

      :confused:
      Avatar
      schrieb am 31.07.08 09:17:57
      Beitrag Nr. 10.014 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.620.105 von Big Man am 31.07.08 08:42:54

      Ich gehe davon aus, daß die 1,5-jährige Trendunterstützungslinie - grün eingezeichnet - im Verlauf der Korrektur noch geküsst wird. Die Korrektur kann sich noch 2-3 Monate hinziehen und beruht auf der saisonalen Ölpreisschwäche in den Monaten August bis November.

      Die grüne Linie ist momentan bei 114 und steigt um 3 Dollar pro Monat an. Es kann natürlich sein, daß der Ölpreis nicht weiter fällt, sondern seitlich in die Trendlinie hineinläuft.
      Avatar
      schrieb am 31.07.08 09:44:38
      Beitrag Nr. 10.015 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.620.435 von Kostolany4 am 31.07.08 09:17:57Das ist wieder den Kursen hintergeschrieben, Kostolany4...

      Das schreit doch regelrecht nach Übertreibung, es wurden doch alle "unbequemen" Lagerbestände komplett ausgeblendet...

      Nicht das ich gestern etwas gegen steigende Kurse gehabt hätte, nein das war Klasse!, aber jetzt heisst es wieder runter, da DIESE Zahlen einen derartigen Anstieg einfach nicht hergeben...

      Mal schauen wie lange die Korrektur noch auf sich warten lässt...

      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 31.07.08 10:43:05
      Beitrag Nr. 10.016 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.619.518 von Kostolany4 am 31.07.08 00:23:47Unterstützend für den Ölpreis war darüber hinaus eine Studie von Goldman Sachs. Die Analysten des Investmenthauses erwarten bis zum Jahresende einen Ölpreis von 149 USD je Barrel.


      Hatten die nicht letztens noch einen Ölpreis von 200$ prognostiziert? :confused: :eek: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 31.07.08 10:47:21
      Beitrag Nr. 10.017 ()
      Sinkender Ölpreis

      Experten erwarten Benzinpreis von 1,30 Euro

      Hoffnung für alle Autofahrer: Experten erwarten, dass sich der Benzinpreis in den kommenden Wochen bei 1,30 Euro je Liter einpendeln wird. Das wären fast 30 Cent weniger als bei seinem Höchststand vor vier Wochen. Grund ist der sinkende Ölpreis. Aus den USA kamen nun allerdings unerfreuliche Meldungen.


      Wegen des fallenden Ölpreises könnte Benzin an deutschen Tankstellen nach Einschätzung von Experten deutlich billiger werden. Wie die „Bild“-Zeitung schreibt, geht die Chefvolkswirtin der Landesbank Hessen-Thüringen, Gertrud Traud, von einem durchschnittlichen Literpreis von 1,30 Euro in den kommenden Wochen aus. Voraussetzung sei, dass der Euro stark bleibe. Damit wäre Benzin fast 30 Cent günstiger als beim Rekord Anfang Juli. Damals waren für einen Liter im Durchschnitt 1,58 Euro fällig.

      Auch der Allianz-Chefökonom Michael Heise hält einen Benzinpreis von 1,30 Euro für möglich. Sollte die Situation in den Erdölförderländern stabil bleiben, könnte der Ölpreis in den kommenden Monaten um ein Viertel fallen. „Das dürfte den Benzinpreis wieder auf 1,30 Euro drücken“, wurde Heise zitiert.
      Nach monatelangem Höhenflug des Ölpreises auf den Rekordwert von 147 Dollar sinkt der Preis für das schwarze Gold immer weiter und lag zwischenzeitlich bei 121 Dollar. Experten gehen davon aus, dass sich dieser Abwärtstrend fortsetzt und zum Jahresende ein Barrel rund 110 Dollar kosten könnte. Ein Grund dafür seien die schlechten Wirtschaftserwartungen.


      Am Mittwoch stieg der Ölpreis allerdings leicht – wegen unerwartet niedriger US-Benzinbestände. Ein Barrel (159 Liter) der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) zur Auslieferung im September kostete am späten Nachmittag 123,16 Dollar und damit 97 Cent mehr als zum Handelsschluss am Vortag. Die US-Vorräte an Benzin waren in der abgelaufenen Woche um 3,5 Millionen Barrel gesunken – am Markt war ein deutlich geringerer Rückgang um nur 0,1 Millionen Barrel erwartet worden. Die Rohölbestände sanken hingegen deutlich geringer als erwartet, und die Vorräte an Heizöl und Diesel legten sogar deutlich zu.


      http://www.welt.de/finanzen/arti2269703/Experten_erwarten_Be…
      Avatar
      schrieb am 31.07.08 11:39:34
      Beitrag Nr. 10.018 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.621.285 von Auswertung am 31.07.08 10:43:05ja, die hatten 200 Dollar/Barrel prognostiziert. Würde ich an deren Stelle auch machen, immerhin ist Goldman Sachs eine der Banken, die am meisten an Rohstoffderivaten verdient.
      Ich glaube, mittlerweile hält so gut wie jeder Öl für ne sinnvollere Anlage als den amerikanischen Hypothekenmarkt. Ein Schelm, wer da Korrelationen vermutet.
      Avatar
      schrieb am 31.07.08 11:59:15
      Beitrag Nr. 10.019 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.621.839 von Flugplan am 31.07.08 11:39:34Im September wird es ja dann diese Anhörung wegen Betrug & Spekulation im Öl-Handel vor dem US-Kongress(?) geben, mal gucken was dann noch so alles ans Licht kommt... evtl. werden dann auch die Emis zur Verantwortung gezogen... Und da das nen Spekulantenmarkt ist wird in Folge dessen auch ordentlich Luft abgelassen werden... oder schon im Vorfeld, mal gucken....

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 31.07.08 12:16:07
      Beitrag Nr. 10.020 ()
      Donnerstag, 31. Juli 2008
      4,1 Prozent im Juli :eek::eek::eek::eek::eek:
      Rekordinflation im Euroland
      :eek::eek::eek::eek:

      Die rasant gestiegenen Ölpreise haben im Juli für eine Rekordinflation im Euro-Raum gesorgt. Die Verbraucherpreise stiegen um 4,1 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat, wie das Statistikamt Eurostat am Donnerstag in Brüssel nach vorläufigen Berechnungen mitteilte. Das ist der höchste Wert seit Einführung der Statistik 1997. Damit wurde der erst im Juni erreichte alte Höchststand von 4,0 Prozent übertroffen. Analysten hatten mit 4,1 Prozent gerechnet.

      Größter Preistreiber war einmal mehr Rohöl. Ein Fass kostete am 11. Juni mit rund 147 US-Dollar so viel wie noch nie. Damit hat sich der Preis innerhalb eines Jahres etwa verdoppelt. In den vergangenen Tagen fiel der Preis aber um mehr als 20 US-Dollar. Details zur Preisentwicklung nennt Eurostat bei Vorlage der endgültigen Zahlen am 14. August.

      Die Inflationsrate liegt mittlerweile gut doppelt so hoch wie von der Europäischen Zentralbank (EZB) angestrebt. Die Währungshüter sehen stabile Preise nur bei Raten von knapp unter zwei Prozent gewährleistet. Um die Teuerung zu dämpfen, hatte die EZB ihren Leitzins Anfang Juli erstmals seit mehr als einem Jahr angehoben - von 4,0 auf 4,25 Prozent.

      http://www.n-tv.de/41_Prozent_im_Juli_Rekordinflation_im_Eur…
      Avatar
      schrieb am 31.07.08 12:45:41
      Beitrag Nr. 10.021 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.621.285 von Auswertung am 31.07.08 10:43:05Hatten die nicht letztens noch einen Ölpreis von 200$ prognostiziert

      Die Analysten des Investmenthauses erwarten bis zum Jahresende einen Ölpreis von 149 USD je Barrel.

      die Betonung liegt auf Jahresende. Diese Einschätzung teile ich sofort.
      Avatar
      schrieb am 31.07.08 13:20:15
      Beitrag Nr. 10.022 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.621.839 von Flugplan am 31.07.08 11:39:34Ein Schelm, wer da Korrelationen vermutet.

      Nein, kein Schelm. Wer da Korrellationen vermutet, kennt lediglich den Unterschied zwischen dem beliebig vermehrbaren Produkt "Haus" und einer nicht beliebig vermehrbaren, immer knapper werdenden Schlüsselressource nicht, die die Basis für fast die gesamte Wertschöpfung der Weltwirtschaft ist.

      Ich weiß, Flugplan, Du wirst jetzt ungläubig ausrufen: "Den Unterschied kennt doch jeder."
      Nein. So komisch das klingt, den Unterschied kennt nicht jeder. Manche stellen sogar einen Vergleich zwischen Tulpenziebelspekulationen und Öl her.
      Die Wege des menschlichen Denkens sind unergründlich.
      Avatar
      schrieb am 31.07.08 13:52:56
      Beitrag Nr. 10.023 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.622.792 von Triakel am 31.07.08 13:20:15:laugh: ;)
      Avatar
      schrieb am 31.07.08 15:16:47
      Beitrag Nr. 10.024 ()
      So, das ist ja mal ne richtig aggressive Angelegenheit in den USA. Aus fundamentalen Gründen gab es jetzt nicht den geringsten Grund so nach oben durchzustarten, mussten wohl mal wieder ein paar Millionen geparkt werden... ist nix mit normalen Kaufanstieg, muss wieder Überfallartig hochgepresst werden damit die SLs auch abgeräumt werden können...

      :confused:
      Avatar
      schrieb am 31.07.08 15:42:36
      Beitrag Nr. 10.025 ()
      Rohstoffe am Mittag: Brent wieder unter 126 Dollar, Gold fester
      New York / London (aktiencheck.de AG) - An den Ölmärkten herrscht am Donnerstagmittag Zurückhaltung vor. Der Future für Brent Crude (September-Kontrakt) notiert derzeit im Londoner Handel bei 125,68 Dollar je Barrel und damit 1,42 Dollar leichter. Das leichte US-Öl WTI (September-Kontrakt) notiert hier bei 125,85 Dollar je Barrel und damit 92 Cents leichter. An den Spotmärkten wird Brent bei zuletzt 121,32 Dollar und WTI bei 121,52 Dollar gehandelt. In New York notierte leichtes US-Öl (September-Kontrakt) zuletzt bei 125,85 Dollar. Ein September-Kontrakt für eine Gallone Heizöl war in New York zuletzt für 3,50 Dollar erhältlich. Ein August-Kontrakt für eine Gallone bleifreies Benzin notierte bei zuletzt 3,11 Dollar.

      Im Fokus stehen dabei die am Mittwochnachmittag veröffentlichten Öllagerdaten. Demnach fielen die Lagerbestände für Rohöl in der vergangenen Woche überraschend um nur 0,1 Millionen Barrel auf 295,2 Millionen Barrel, während Volkswirte im Vorfeld von einem Rückgang um 1,3 Millionen Barrel ausgegangen waren. Daneben stiegen die Bestände an Mitteldestillaten um 2,4 Millionen Barrel auf 130,5 Millionen Barrel an. Bei Benzin stieg der Lagerbestand um 3,5 Millionen Barrel auf 220,6 Millionen Barrel.

      Die Preise für Edelmetalle zeigen wiederum mehrheitlich positive Tendenzen. Aktuell legt der Kurs für eine Feinunze Gold um 1,55 Dollar auf 910,00 Dollar zu. Daneben sinkt der Preis für eine Feinunze Silber um 7 Cents auf 17,45 Dollar. Gleichzeitig wird die Feinunze Platin bei 1.746,00 Dollar (+21,50 Dollar) gehandelt. (31.07.2008/ac/n/m)

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © Aktiencheck.de AG

      31.07.2008

      :D Alles pomalo,pomalo;)
      Avatar
      schrieb am 31.07.08 15:44:54
      Beitrag Nr. 10.026 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.623.905 von Big Man am 31.07.08 15:16:47So, das ist ja mal ne richtig aggressive Angelegenheit in den USA.

      Es muß schon ein wenig Spaß machen.:D:D


      Avatar
      schrieb am 31.07.08 15:48:18
      Beitrag Nr. 10.027 ()
      Brent CrudeOil bei 127,75 $Rohöl Plus +0,58% :eek::eek: ;)

      Avatar
      schrieb am 31.07.08 15:49:44
      Beitrag Nr. 10.028 ()
      US-Arbeitskosten-Index steigt weiter :lick:
      15:15 31.07.08

      Washington (aktiencheck.de AG) - Der Anstieg der US-Arbeitskosten hat sich im zweiten Quartal 2008 mit unverändertem Tempo fortgesetzt. Dies gab das Arbeitsministerium in Washington am Donnerstag bekannt.

      Gegenüber dem Vorquartal wuchs der entsprechende Index in den USA um 0,7 Prozent. Auch Volkswirte waren durchschnittlich von einer Kostensteigerung um 0,7 Prozent ausgegangen, nachdem der Index bereits im ersten Quartal 2007 um 0,7 Prozent angezogen war. (31.07.2008/ac/n/m)
      Avatar
      schrieb am 31.07.08 15:49:52
      Beitrag Nr. 10.029 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.624.206 von phantomone am 31.07.08 15:48:18RT hat was, gerade runter bis 124,40USD!!!!!

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 31.07.08 15:54:00
      Beitrag Nr. 10.030 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.624.229 von Big Man am 31.07.08 15:49:52ich tipp auf ne Bullenfalle,leider so oft beim Öl anlocken dann raus.
      Avatar
      schrieb am 31.07.08 15:54:23
      Beitrag Nr. 10.031 ()
      Dresdner Bank AG Call 10.09.08 BrentCr. 120


      Avatar
      schrieb am 31.07.08 16:00:40
      Beitrag Nr. 10.032 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.624.289 von Muskalowski am 31.07.08 15:54:00Stimmt, Bullenfallen gibt´s oft beim Öl.
      Die letzte ging von 52 Dollar auf 147 Dollar.
      Da haben die Longis aber ganz schon bedeppert aus der Wäsche geguckt.
      Avatar
      schrieb am 31.07.08 16:00:48
      Beitrag Nr. 10.033 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.624.289 von Muskalowski am 31.07.08 15:54:00Die grosse Abzocke war gestern, aber mal ehrlich, man sah ja schon das da eigentlich niemand so recht auf die Zahlen anspringen wollte - so Mitte 122USD hatte es hergegeben - der Rest war ne konzertierte Aktion... zum Glück! Ich war so voll mit LONGS...

      :eek:

      Na ja, aber SHORT war ich ja dann auch noch rechtzeitig gegangen.... obwohl, der Anstieg war dann doch etwas zu heftig, ich bin jetzt erst im Plus... na ja, aber besser spät als nie... heute werde ich mal meine SHORTs etwas halten - klar, dann läuft das Teil bestimmt erstmal wieder hoch aber ansonsten ist das wohl gen Süden ne ausgemachte Sache - mal schauen.

      :rolleyes:

      RT 125,01USD BRENT
      Avatar
      schrieb am 31.07.08 16:08:00
      Beitrag Nr. 10.034 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.624.383 von Big Man am 31.07.08 16:00:48:D

      123,8xUSD BRENT

      :eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 31.07.08 19:16:11
      Beitrag Nr. 10.035 ()
      Exxon höchster Quartalsgewinn aller Zeiten irgendeiner Aktie!

      31.07.2008 14:39
      Exxon steigert Gewinn langsamer als Umsatz 2Q wg höherer Kosten
      IRVING (Dow Jones)--Der US-Ölkonzern Exxon Mobil Corp hat im zweiten Quartal von den gestiegenen Energiepreisen profitiert und seinen Gewinn gesteigert. Der Nettogewinn wuchs um 14% auf 11,68 Mrd USD bzw 2,22 USD je Aktie. Ohne Sonderposten war der Nettogewinn sogar noch höher und lag bei 11,97 Mrd USD, teilte das Unternehmen aus dem texanischen Irving am Donnerstag mit.

      Der Umsatz in den drei Monaten bis Juni stieg auf 138,1 Mrd von 98,35 Mrd USD. Nettogewinn und Umsatz lagen damit auf Rekordniveau.

      Das der Anstieg des Gewinns nicht mit dem des Umsatzes mithalten konnte, begründet Exxon mit den geringeren Margen im Raffinerie- und Chemiegeschäft sowie den höheren Kosten im operativen Bereich. So stieg der Kapital- und Explorationsaufwand um fast 40% auf 6,97 Mrd von 5,04 Mrd USD.

      ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
      Ich halte es für ausgeschlossen, daß EXXON bei der Ölpreisbildung in irgend einer Weise manipuliert hat. Sowas machen die grundsätzlich nicht und haben es auch nicht nötig. [/Ironie off]
      Avatar
      schrieb am 31.07.08 19:29:11
      Beitrag Nr. 10.036 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.626.047 von Kostolany4 am 31.07.08 19:16:11passend dazu und vorhin im nachbar-thread gepostet:


      More Peak Oil Evidence: Exxon Production (XOM) Falls 7.8%, Most In Decade (XOM)
      Jonathan Kennedy | Jul 31, 08 9:00 AM

      exxon.jpgExxon Mobil reported Q2 earnings this morning, posting $11.7 billion in net income ($2.22 per share) on $138.1 billion in revenue (up 40% year-over-year). Though profits were up 14% year-over-year, they missed Street estimates by 26 cents.

      More worrisome: production fell 7.8%, the biggest decline in at least a decade. Bloomberg:

      Production tumbled 7.8 percent after assets were seized in Venezuela, Nigerian workers went on strike and record prices triggered contract clauses that give oil-rich governments a bigger share of output.

      CEO Rex Tillerson said that Exxon is spending $52 million a day looking for new fields. Crude prices may have fallen off their peak earlier this month, but if companies like Exxon continue to fail to increase production, it's likely that we'll be heading back to that peak (and beyond) very soon. Unless the global economy collapses.

      http://www.clusterstock.com/2008/7/more-peak-oil-evidence-ex…
      Avatar
      schrieb am 31.07.08 20:22:20
      Beitrag Nr. 10.037 ()
      So, Kasse machen...

      :D
      Avatar
      schrieb am 01.08.08 00:52:34
      Beitrag Nr. 10.038 ()
      Boeing-Spectrolab entwickelt Solarzelle mit 41-prozentiger Effizienz
      http://www.zdnet.de/news/business/0,39023142,39149749,00.htm
      Avatar
      schrieb am 01.08.08 00:57:40
      Beitrag Nr. 10.039 ()
      Solarworld / Deutsche Solar AG :
      Prof. Woditsch sprach in Freiberg von Produktionskosten
      von 0,50 €/Watt mit RGS-Wafern
      Avatar
      schrieb am 01.08.08 01:15:16
      Beitrag Nr. 10.040 ()
      Ein paar interessante Kalkulationen zu den Exxon-Zahlen:

      Bei einem Umsatz von 138,1 Mrd. USD und einem durchschnittlichen Barrelpreis von 120 USD hat Exxon 1,15 Mrd Barrel = 12,78 mb/d umgesetzt. 14,7% des Weltverbrauchs liefen also durch die Finger von Exxon.

      Die Verdienstspanne an einem Barrel war 10,15 USD, das sind 6,4 US-Cent pro Liter. Das nennt XOM eine "geringe Marge".

      Exxon hatte schon 2006 36 Mrd. USD und 2007 40 Mrd. USD verdient. Der Aktionär hat nichts davon: der Kurs ist da wo er vor 3 Jahren war. Da fragt man sich natürlich, wo das Geld bleibt, zumal die Dividende nur 0,5% p.a. beträgt. Exxon kauft mangels Ideen in großem Umfang eigene Aktien zurück.
      Avatar
      schrieb am 01.08.08 14:03:59
      Beitrag Nr. 10.041 ()
      Bei den Meinungen dieses alten Herrn, kommt mir die pure Galle hoch, der hat von Tuten und B..... absolut Null Ahnung!:laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:


      http://www.n-tv.de/1002793.html
      Avatar
      schrieb am 01.08.08 14:32:33
      Beitrag Nr. 10.042 ()
      Hier scheinen mir heute echt Zombies im Markt zu sein - die stets bemühten Aufwärtsbewegungen wollen mir so rein gar nicht einleuchten - wer macht das denn... ohne Aussicht auf Erfolg!?

      :confused:
      Avatar
      schrieb am 01.08.08 14:51:46
      Beitrag Nr. 10.043 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.631.488 von Big Man am 01.08.08 14:32:33Der Ein-Euro-Anstieg ist eine ganz klare Versachwörung, Big Man.
      Dunkle Mächte, ja wahrscheinlich Zombies, haben ihre Hände im Spiel.
      Höchste Zeit, die Sache vor den UN-Sicherheitsrat zu bringen.
      Avatar
      schrieb am 01.08.08 14:54:38
      Beitrag Nr. 10.044 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.627.882 von Kostolany4 am 01.08.08 01:15:16Kosto, meines Wissens nach verdient Exxon das Meiste Geld am Raffineriegeschäft, also nicht mit dem direkten Verkauf bzw Förderung von Rohöl.
      Während sich der Ölpreis von 70 auf 140Dollar aufgemacht hat, sind die Weltmarktpreise für Benzin&Co nicht im Selben Umfang mitgelaufen, deshalb stagniert auch der Exxon Gewinn. ;);)
      Avatar
      schrieb am 01.08.08 15:17:32
      Beitrag Nr. 10.045 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.631.695 von Triakel am 01.08.08 14:51:46Aber Triakel, alter Zyniker... das war doch ne Steilvorlage für dich... du hättest wenigstens den Anschein wahren können, dass du Ahnung von Marktmechanism hast.

      :(

      Die richtige Antwort lautet: Da versucht jemand ein GAP bei 124 zu schliessen!

      :keks:

      Aber ich vergass, du hast ja nur das "grosse Bild" im Sinn... das Haus sozusagen...

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 01.08.08 15:28:56
      Beitrag Nr. 10.046 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.631.921 von Big Man am 01.08.08 15:17:32Ich bezweifele nur, das hinter jedem kleinen Auf und Ab solche Absichten wie das Schließen eines Gaps stecken.

      Alle diese kleinen Bewegungen sind ohnehin nicht der Beachtung wert.
      Wenn ich mir anschaue, dass Exxon 52 Millionen Dollar pro Tag ausgibt, um neue Ölfelder zu finden, die Förderung dieser Firma aber trotzdem um über 7% einmbricht, dann kann ich mir vorstellen, dass in den nächsten Jahren ganz andere Preisturbulenzen auf uns zukommen.
      Avatar
      schrieb am 01.08.08 15:53:09
      Beitrag Nr. 10.047 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.632.007 von Triakel am 01.08.08 15:28:56Die Börse ist ein chaotisches System, schon richtig, aber wie ich bereits einmal ungefragt zum besten gab: Öl ist zudem ein Spekulantenmarkt, ein Haifischbecken der Gier... hier ist fasst alles berechenbar. Und Schwupps! 124+ ... ja ja

      :D
      Avatar
      schrieb am 01.08.08 16:02:57
      Beitrag Nr. 10.048 ()
      Was für Monsterwelle im Rahmen der Intermarkt:

      die WTI, EURUSD Ziel b erreicht, dann Index Toppen -- Es ist so Geil WTI Crude Oil

      die Mafios hat die unter und oben meine Charts wahrscheinlich gesehen haben, sonst wird die vorgestelle Target küssen. :lick::lick::lick:


      EuroStoxx50 Sentiment nah realtime in 5 minutentakt >>…
      DAX Sentiment nah realtime in 5 minutentakt >>>

      EURUSD Near Term Outlook >>>
      WTI Crude Oil Near Term Outlook >>>
      Avatar
      schrieb am 01.08.08 16:17:54
      Beitrag Nr. 10.049 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.632.258 von Big Man am 01.08.08 15:53:09ein Haifischbecken der Gier...

      ja, ja da fühlen sich die ölhaie richtig wohl!!!

      :D:p

      wieder mal ein krasser upper! :D
      Avatar
      schrieb am 01.08.08 16:31:28
      Beitrag Nr. 10.050 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.632.496 von oelhai am 01.08.08 16:17:54Upps, der war zu heftig - da habe ich richtig blechen müssen...

      :cry:

      Was war der Auslöser? Die Rebellen? Iran?

      Oder sind jetzt nigerianische Rebellen in den Irak einmarschiert??? Schätze mal letzteres...

      :D
      Avatar
      schrieb am 01.08.08 16:41:44
      Beitrag Nr. 10.051 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.632.635 von Big Man am 01.08.08 16:31:28Eigentlich wäre der Preisruck nach oben schon gestern fällig gewesen. Denn immerhin hat Exxon als größte westliche Ölfirma verkündet, dass sie über 7% weniger Öl gefördert haben. Und das, obwohl sie 52 Millionen für die Suche nach neuen Feldern ausgeben!
      Nein, nicht pro Jahr. Pro Tag!!!

      Das sind die Meldungen, die zeigen, wohin der Hase in der Zukunft läuft.
      Nicht die nigerianischen Rebellen, die gerade mal dafür sorgen, dass der Output dort um eine Viertelmillion Barrel sinkt.
      Die Exxon-Meldung ist von einem ganz anderen Kaliber. Aber die wurde komischerweise garnicht beachtet.

      Dafür macht sich die Börse in die Hose, wenn die US-Ölbestände mal um 0,5 Mio Barrel nach unten oder oben gehen. Auf solche Nichtigkeiten reagiert der Kurs, aber nicht, wenn die neuesten, teils dramatischen Förderrückgänge In Norwegen, Mexiko oder Russland verkündet werden.
      Avatar
      schrieb am 01.08.08 17:04:56
      Beitrag Nr. 10.052 ()
      Wenn der Ölpreis mal schnell 6 Dollar raufgetrieben wird, kann dies IMHO auch eine Manipulation der Big Boys sein, weil da wieder massenweise die Knockouts zerschellen und die Bären mit den zittrigen Händen rasiert werden. Am nächsten Tag rasiert man dann wieder die Bullen usw.

      Die Big Boys machen das anscheinend schon computergesteuert. Jeden Tag werden hunterte, wenn nicht tausende von Knockout Zertifikaten generiert und auch wieder eingesammelt. Würde mich überhaupt nicht wundern, wenn diese tolle "Erfindung" aus USA käme. Der Kleinanleger, der damit rumzockt, hat die selben Chancen wie ein Goldfisch im Piranhabecken :eek: - nämlich keine allzu großen. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 01.08.08 17:38:00
      Beitrag Nr. 10.053 ()
      Sorry, einer meiner beliebten Rundumschläge :) :

      Natürlich sind die nachgeschobenen Erklärungen für die jeweiligen Kurssprünge absurd, die Rebellen in Nigeria etc. sind völlig irrelevant. Noch absurder ist es allerdings, dann irgendwelche mystischen Krakellinien, Gaps usw. als Erklärung zu bemühen, wahrscheinlich lassen ein paar 100000 Chinesen abrupt ihre Autos stehen, damit ein Gap geschlossen werden kann...

      Wie wäre es denn, wenn die Spekulation fast keinerlei Einfluss hätte, sondern Schwankungen in Angebot und Nachfrage, die sich derzeit in einem fragilen Gleichgewicht befinden, die Volatilität bewirken?
      Immerhin sind alle Spekulanten beim nächstliegenden Futurepreis zwangsläufig auf der Flucht vor der physischen Lieferung, d.h. sie rollen/verkaufen ihre Kontrakte vor Fälligkeit. Kann mir endlich jemand erklären, wie angesichts dieser Tatsache die Spekulation einen entscheidenden Einfluss haben soll ?

      Auch der Theorie der "Big Boys" möchte ich widersprechen.
      Im Gegensatz zu Optionsscheinen sichern sich die Banken bei Knock Out-Produkten über die Futuremärkte ab. Bei Endloszertifikaten haben sie ein Interesse an einer langen Haltedauer, weil sie so von den Finanzierungskosten profitieren.
      Avatar
      schrieb am 01.08.08 17:47:22
      Beitrag Nr. 10.054 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.633.175 von Algol am 01.08.08 17:38:00Ja, ja... nun ja, wie wir sehen, sehen wir nur wieder wildes Geszocke. Mich haben sie dabei aber erwischt, insofern, wem es nutzt: Treffer, versenkt!

      ;)

      Habe ne grosse Position geschmissen, die jetzt natürlich wieder bestens dastände - nun gut, das kommt davon wenn man mit diesen Geldgeiern ums grösste Stück rauft...

      :(

      Habe mich natürlich beim anschließenden Shorten bitter gerecht und einiges wieder zurück geholt...

      :D
      Avatar
      schrieb am 01.08.08 18:01:55
      Beitrag Nr. 10.055 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.633.175 von Algol am 01.08.08 17:38:00.................sichern sich die Banken bei Knock Out-Produkten über die Futuremärkte ab

      Sie können über die Futuremärkte blitzschnell Kursbewegungen erzeugen, was sie ja laufend tun, und zwar mit allen Basisinstrumenten, sei es Ölpreis, Dax, Stoxx, Dow, Weizen, Kupfer, und und und.

      Der kleine Zocker hat so gut wie keine Chance. Wer langfristig investiert ist, so wie z.B. ich mit Ölscheinen von 2009-2012, der lacht über die kleinen Schwankungen ja nur. Der holt sich den Gewinn aus 30-40 oder mehr Basispunkten beim Öl. Mein Einstieg für die Frühsommerrallye war 104, mein Ausstieg 139 wobei etwa der 3-fache Einsatz gezogen wurde, der Rest bleibt stehen und der Gewinn wird so gut wie möglich re-investiert. Ich warte hierfür noch ab.
      Avatar
      schrieb am 02.08.08 12:19:54
      Beitrag Nr. 10.056 ()


      In 10 Jahren fehlen 17,3 Mb/d gegenüber heute. Selbst wenn die Förderländer ganz sparsam sind und ihren Eigenverbrauch nicht ausweiten, heißt das, daß die Exportmenge um 42,5 Prozent sinkt.

      Das ist vielleicht der Grund, warum jetzt nochmal alles was Räder hat in Urlaub fährt. ;) 40km Stau am Tauerntunnel. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 02.08.08 15:21:10
      Beitrag Nr. 10.057 ()
      Samstag, 2. August 2008
      Ölbohrungen vor US-Küste
      Obama kann es sich vorstellen :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:



      Angesichts der steigenden Benzinpreise kann sich der demokratische US-Präsidentschaftsbewerber Barack Obama nun doch Ölbohrungen vor der Küste seines Landes vorstellen. Unter bestimmten Bedingungen könnte dies sinnvoll sein, sagte er der "Palm Beach Post" und gab damit seine bisherige strikte Ablehnung der Ölförderung in Küstengewässern auf.


      Wenn es um "wohldurchdachte, vorsichtige Bohrungen" gehe und "schwere Umweltschäden" vermieden würden, "dann will ich nicht strikt sagen, dass wir nichts tun können". :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh: Insgesamt sei er für eine "übergreifende Energiepolitik, die die Benzinpreise drücken kann".

      Mit diesen Äußerungen rückte Obama deutlich von seiner bisherigen Haltung ab. Wie die gesamte demokratische Partei war er bisher gegen jede Art von Ölbohrungen in naturgeschützten Küstengewässern. ;););););););););););) Sein republikanischer Widersacher John McCain sieht dagegen in Förderanlagen vor der Küste eine Möglichkeit, die steigenden Energiepreise zu bekämpfen. Seine Republikaner berufen sich auf Experten, die unter dem Meeresboden des äußeren Kontinentalschelfs mehrere Milliarden Barrel Öl vermuten.

      http://www.n-tv.de/Oelbohrungen_vor_USKueste_Obama_kann_es_s…
      Avatar
      schrieb am 02.08.08 16:10:14
      Beitrag Nr. 10.058 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.636.486 von Punicamelon am 02.08.08 15:21:10Au ja, gaaanz vorsichtig bohren. Das macht meine Zahnärztin auch immer.
      Ich werde Obama die Adresse von ihr geben.
      Was bei Zähnen klappt, kann man auch bestimmt auf die Bohrungen zur Ölgewinnung übertragen.

      Und dann dieses "Benzinpreise drücken". Der meint, wenn er seine Frau drücken kann, dann kann er auch die Benzinpreise drücken.

      Isser nicht goldig, unserer vorsichtiger Bohrer und Preisdrücker?

      Na, dann bin ich halt doch für McCain. Da weis man wenigstens, dass man es mit einem Ewiggestrigen zu tun hat. Der gaukelt den Menschen nicht vor, er wäre ein Hoffnungsträger für irgendwas (vielleicht sogar für Vernunft).
      Da weis man was man hat: altes Denken.
      Bei Obama glauben viele, er würde anders an Problemlösungenn herangehen. Das wird eine bittere Enttäuschung, Leute.
      Avatar
      schrieb am 03.08.08 11:06:58
      Beitrag Nr. 10.059 ()
      Ahmadinedschad tönt weiter

      Iran will im Atomstreit „kein Jota“ nachgeben
      Frist für Reaktion auf Angebot der Sechsergruppe verstrichen
      Im Streit um das iranische Atomprogramm ist die erhoffte Annäherung ausgeblieben. Irans Präsident Mahmud Ahmadinedschad bleibt stur.




      Was das Recht auf Nutzung der Atomenergie betreffe, werde der Iran „kein Jota“ nachgeben, erklärte Ahmadinedschad nach einem Treffen mit seinem syrischen Kollegen Bascher el Assad in Teheran.

      Zuvor war die Frist abgelaufen, innerhalb derer sich der Iran zu dem Angebotspaket der fünf UN-Vetomächte, Deutschlands und der EU äußern sollte, mit dem das Land zum Einstellen der umstrittenen Urananreicherung bewegt werden sollte. Israel warnte vor einer schnell fortschreitenden nuklearen Aufrüstung Irans.

      Der Iran betreibt ein Programm zur Urananreicherung, das er ungeachtet der Sanktionen des UN-Sicherheitsrats bislang nicht aufgeben will. Die fünf UN-Vetomächte und Deutschland hatten Teheran wirtschaftliche und technologische Zusammenarbeit im Gegenzug für den Verzicht auf die Urananreicherung angeboten. Nach einer Verhandlungsrunde am 19. Juli in Genf hatten die Sechs gemeinsam mit dem EU-Außenbeauftragten Javier Solana den Iran aufgefordert, bis zum Samstag auf ihr Angebotspaket zu reagieren.

      Angesichts des ausbleibenden Einlenkens Teherans drohte Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier (SPD) mit weiteren Sanktionen. Teheran solle „nicht länger auf Zeit spielen“, sondern rasch eine „verwertbare Antwort“ auf das Angebot der Sechsergruppe geben, sagte Steinmeier dem Nachrichtenmagazin „Der Spiegel“.

      Der ehemalige israelische Botschafter in Deutschland, Avi Primor, sagte im Deutschlandradio Kultur, im Atomstreit mit dem Iran müssten auch „militärische Mittel in Betracht gezogen“ werden.

      Israels Vize-Regierungschef Schaul Mofas hatte schon am Freitag bei einem Besuch in Washington gewarnt, der Iran stehe vor einem „großen Durchbruch“ in seinem Streben nach einer Atombombe. Israelische Experten gingen davon aus, dass Teheran 2010 in der Lage sein wird, Uran auch für militärische Zwecke anzureichern. Mofas bekräftigte, dass für Israel eine Nuklearmacht Iran nicht akzeptabel sei.

      Das iranische Atomprogramm dient nach Angaben Teherans ausschließlich zivilen Zwecken. Der Westen verdächtigt das Land hingegen, heimlich an der Entwicklung von Atomwaffen zu arbeiten.

      http://www.bild.de/BILD/news/politik/2008/08/03/iran-atomstr…
      Avatar
      schrieb am 03.08.08 13:33:53
      Beitrag Nr. 10.060 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.636.607 von Triakel am 02.08.08 16:10:14Obama kann nicht anders, wenn er gewinnen will. Denn die Mehrheit der US-Bürger ist dafür, daß gebohrt wird. Da heißt es verlieren oder mit den Wölfen heulen.

      Die Wahl wird sowieso nicht mit Programm, sondern mit Taktik gewonnen. Obamas Auftritt in Berlin war eine Steilvorlage für McCain. McCain ließ einen Film drehen, wo junge deutsche Zuschauer nach ihrer Meinung zu Obama gefragt wurden. Die fiesesten Meinungen ließ er in USA per Werbefilm verbreiten...... :eek:
      Avatar
      schrieb am 03.08.08 13:37:35
      Beitrag Nr. 10.061 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.637.858 von Punicamelon am 03.08.08 11:06:58http://www.vienna.at/news/politik/artikel/indien-wird-durch-…
      Indien wird durch die Hintertür zur Atommacht
      34 Jahre nach seinem ersten Atombombentest ist Indien dabei, durch die Hintertür in den Kreis der offiziellen Atommächte aufzurücken. Der Gouverneursrat der Internationalen Atomenergieorganisation wolltenämlich Grünes Licht für ein umstrittenes Nuklearabkommen zwischen Indien und den USA geben, mit dem das nach dem ersten Atomtest verhängte Nuklearembargo gegen das Land aufgehoben würde.
      Kritiker sehen darin ein verheerendes Signal an andere inoffizielle Atommächte, dass die Weltgemeinschaft ihr völkerrechtlich umstrittenes Tun im Nachhinein "legalisiert". Laut dem Atomwaffensperrvertrag (Non Proliferation Treaty/NPT) gibt es offiziell nur fünf Atommächte: die USA, Russland (als Nachfolgerin der Sowjetunion), China, Großbritannien und Frankreich.

      Eine Handvoll anderer Staaten wie Israel, Pakistan oder Indien ist dem Vertrag nicht beigetreten, um "ungestraft" an eigenen Atomwaffen zu arbeiten. Nordkorea verkündete im Jänner 2003 den Ausstieg aus dem NPT, nur um sich zwei Jahre später zur Atommacht zu erklären. Gegen Wirtschaftshilfe und Sicherheitsgarantien durch die USA erklärte sich das kommunistische Regime in Pjöngjang jedoch wieder bereit, auf seine Atomwaffen zu verzichten. Der Iran, dessen Atomprogramm vom Westen besonders kritisch beäugt wird, ist Mitglied des NPT und erlaubt der IAEO sogar erweiterte Kontrollen seiner Atomanlagen.
      Avatar
      schrieb am 03.08.08 13:58:31
      Beitrag Nr. 10.062 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.638.208 von Kostolany4 am 03.08.08 13:33:53http://www.focus.de/politik/diverses/us-wahlen-obama-und-mcc…

      Klarer Vorsprung für Obama in Umfrage

      In der jüngsten Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Gallup vom Montag hat Obama landesweit einen Vorsprung von acht Prozentpunkten vor McCain (48 zu 40 Prozent). Nach seiner Auslandsreise in den Nahen und Mittleren Osten sowie nach Deutschland, Frankreich und Großbritannien hatte Obama seine Popularität in den Umfragen gesteigert.
      Avatar
      schrieb am 03.08.08 14:14:22
      Beitrag Nr. 10.063 ()
      :eek: Start der Hurrikan Saison :eek:




      Die offizielle Hurrikan-Saison dauert von 1.Juni bis 30.November. Die nach dem Maya-Windgott „Huracan“ benannten Wirbelstürme werden in fünf Kategorien eingestuft und können Windgeschwindigkeiten bis 300 km/h erreichen.

      Kategorie 1: schwach 119 – 153 km/h

      Kategorie 2: mäßig 154 – 177 km/h

      Kategorie 3: stark 178 – 209 km/h

      Kategorie 4: sehr stark 210 – 249 km/h

      Kategorie 5: verwüstend ab 250 km/h

      Weitere Infos unter www.zamg.at
      Avatar
      schrieb am 03.08.08 16:40:50
      Beitrag Nr. 10.064 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.638.296 von phantomone am 03.08.08 14:14:22Blick vor Ort
      Avatar
      schrieb am 03.08.08 18:12:36
      Beitrag Nr. 10.065 ()
      :cool:

      US-Krise erfasst deutsche Unternehmen

      Hoffnungen, Europa könne sich von der Konjunkturkrise in den USA abkoppeln, haben sich zerschlagen. Nach einer Serie schwacher Konjunkturdaten revidieren Analysten auf breiter Front ihre Wachstumsprognosen für den Euroraum und für Deutschland kräftig nach unten. Die großen deutschen Konzerne müssen in diesem Jahr sogar mit schrumpfenden Gewinnen rechnen.



      DÜSSELDORF. Das zeichnet sich nach miserablen Ergebnissen in der laufenden Berichtssaison ab. Zuletzt schockte BMW mit einer Gewinnwarnung.

      Eine Umfrage des Handelsblatts bei den Prognostikern von zehn führenden deutschen und internationalen Banken und Forschungsinstituten ergibt, dass alle ihre Erwartungen deutlich nach unten revidiert haben und für nächstes Jahr nur noch ein Wachstum von 0,9 Prozent im Euroraum erwarten -nach 1,5 Prozent in diesem und 2,7 Prozent im letzten Jahr. Die Europäische Zentralbank hatte noch im Juni ein Wirtschaftswachstum von 1,5 Prozent im nächsten Jahr vorausgesagt.

      Europa fällt auf breiter Front noch hinter die USA zurück. Nach den aktuellen Prognosen wäre sowohl das Wirtschafts- als auch das Gewinnwachstum der Unternehmen im Euroraum 2008 niedriger als in den USA, dem Land, von dessen Häusermarkt die Finanzkrise und der Wirtschaftsabschwung ihren Ausgang genommen haben. "Der Abschwung wird den Euroraum härter treffen als die USA, weil die Geld- und Finanzpolitik dort viel entschlossener gegengesteuert hat", meint Thomas Mayer von der Deutschen Bank unter Verweis auf kräftige Zinssenkungen und ein Konjunkturprogramm in den USA. Konjunkturforscher sehen das Wachstum der US-Wirtschaft im nächsten Jahr bei deutlich über einem Prozent.

      :cool: Ergo : Dollar steigt , Öl wird fallen !! Und zwar beides erheblich.

      Meine Meinung
      Avatar
      schrieb am 03.08.08 18:50:07
      Beitrag Nr. 10.066 ()
      01.08.2008 17:00


      Ölpreise springen am Nachmittag kräftig nach oben - Irans Atomprogramm

      NEW YORK/LONDON (dpa-AFX) - Anzeichen für eine mögliche Verschärfung des Konflikts um das iranische Atomprogramm haben die Ölpreise am Freitag nach oben schnellen lassen. Innerhalb weniger Minuten sprang der Preis für ein Barrel (159 Liter) der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) zur September-Auslieferung um über vier Dollar auf bis zu 128,60 Dollar. Auch Rohöl der Nordseesorte Brent legte einen kräftigen Sprung auf bis zu 127,94 Dollar hin. Zuletzt pendelte WTI-Rohöl bei 126,77 Dollar. Das waren 2,69 Dollar mehr als zum Handelsschluss am Vortag. Brent-Öl kostete mit 126,28 Dollar zuletzt 2,30 Dollar mehr als am Vortag.

      "Der Preissprung dürfte mit Äußerungen aus Israel zum iranischen Atomprogramm zu erklären sein", sagte Commerzbank-Experte Carsten Fritsch. So habe der stellvertretende israelische Ministerpräsident am Freitag vor einem möglichen Durchbruch des Iran bei dessen Atomprogramm gewarnt. "Angesichts der am Samstag auslaufenden Frist, innerhalb derer sich der Iran dem Westen zu seinem Atomprogramm erklären muss, könnten die Äußerungen auf eine Verschärfung des politischen Konflikts hindeuten." Iran ist einer der weltweit größten Erdölexporteure. Zudem befindet sich das Land an der für Öltransporte besonders wichtigen Meeresenge von Hormus im Persischen Golf.

      Auch Rohstoffexperte Frank Schallenberger von der Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) verwies auf die am Wochenende auslaufende Frist für eine Stellungsnahme Irans. Unterstützung dürfte der Preissprung zudem von handelstechnischen Faktoren erhalten haben. So hätten eine Reihe von Marktteilnehmern zuletzt auf fallende Ölpreise gesetzt. "Bei einem schnellen und starken Anstieg der Ölpreise könnten sich diese Anleger veranlasst sehen, ihre Positionen zu schließen."/bf/jkr

      ###

      :(
      Avatar
      schrieb am 03.08.08 21:55:41
      Beitrag Nr. 10.067 ()
      Alle zwei Jahre unternimmt Greenpeace einen

      Kontrollflug:eek::D:eek:

      ausgestattet mit einem Satellitennavigationssystem, um den Behörden genaue Angaben machen zu können. Das Bildmaterial des letzten Flugs im Juni diesen Jahres wurde in der vergangenen Woche ausgewertet. \"Man konnte deutlich die großen, schwarzen Ölklumpen auf dem Meer sehen. Es war schlimmer, als wir zuvor gedacht haben\", kommentiert Bussau.

      Die Plattformen im Norden leiten am meisten Öl ins Meer. Die stärksten Verschmutzungen wurden bei den dänischen Plattformen Tyra East und Gorm, den norwegischen Plattformen Brage und Statfjord B und den englischen Plattformen Dunlin, Thistle, Ninian Central sowie der Brent B Plattform von Shell festgestellt.

      Bei der Plattform Ninian Central konnten die Umweltschützer ein ausgefeiltes System beobachten: nachdem das Öl ins Meer geleitet wurde, wird es von einem Versorgungsschiff weiter verteilt. So ist der Ölteppich hinterher nicht mehr sichtbar. Der Versorger ist eigentlich für Sicherheitsnaßnahmen vor Ort.

      Das eingeleitete Öl schädigt das Meer und seine Lebewesen erheblich. Kleinste Mengen werden von Organismen aufgenommen und gelangen so in die Nahrungskette. Dort reichern sie sich als Schadstoffe in Würmern, Muscheln, Krebsen, Seesternen, Fischen, Seevögeln und Meeressäugern an. Dadurch kann es zu schweren Wachstums- und Entwicklungsstörungen kommen. Über die Nahrungskette können die Schadstoffe schließlich auch zum Menschen gelangen und Auslöser für Krankheiten sein.

      Greenpeace fordert die Regierungen der Anrainerstaaten der Nordsee auf, die Ölverschmutzung der Plattformen durch Produktionswasser sofort zu stoppen. Die Anlagen müssen regelmäßig kontrolliert werden und es muss harte Strafen für Ölsünder geben.

      Quelle:
      Greenpeace
      Avatar
      schrieb am 03.08.08 22:04:13
      Beitrag Nr. 10.068 ()
      Energie-Experte dämpft Hoffnung auf preiswertes Tanken:D:D
      Vor 3 Tagen

      Trotz sinkender Rohölpreise warnt der Energieinformationsdienst (EID) Verbraucher vor der Hoffnung auf preiswertes Tanken. "Wir erleben beim Ölpreis derzeit allenfalls einen zyklischen Abschwung, aber keine Trendumkehr", sagte EID-Experte Heino Elfert der "Leipziger Volkszeitung". Prognosen von 1,30 Euro pro Liter Benzin und weniger sehe er skeptisch. Die Chefvolkswirtin der Landesbank Hessen-Thüringen, Gertrud Traud, hatte in der "Bild"-Zeitung einen weiteren Rückgang des Benzinpreises in den kommenden Wochen vorausgesagt. Voraussetzung sei, dass der Euro weiterhin stark bleibe.

      Für Ölpreisprognosen gebe es zu viele Unsicherheitsfaktoren, sagte EID-Experte Elfert der "LVZ" weiter. Er nannte die Lage im Iran und die beginnende Hurrikan-Saison in den USA. Unsicher sei auch das Anlegerverhalten. Zwar würden viele Spekulanten derzeit wieder verkaufen und so den Preis nach unten drücken. Die Spekulationsblase, einer der Hauptgründe für den starken Ölpreisanstieg, sei aber erst "angekratzt". Geplatzt sei sie erst bei einem Preis von unter 100 Dollar pro Barrel Öl.

      Der Ölpreis war Mitte Juli auf ein Rekordhoch von über 147 Dollar pro Barrel (159 Liter) gestiegen. Danach sank er wieder, am Donnerstag lag er in New York und London leicht über 126 Dollar je Fass. Wegen des sinkenden Ölpreises sind auch die Preise an den Zapfsäulen in den vergangenen zwei Wochen gesunken. Am Mittwoch kostete ein Liter Super laut ADAC im bundesweiten Schnitt knapp 1,48 Euro, ein Liter Diesel knapp 1,44 Euro.

      Die weltweit führenden Ölkonzerne verbuchten derweil im zweiten Quartal drastische Gewinnsprünge. Branchenprimus ExxonMobil verkündete einen Rekord-Nettogewinn von knapp 11,7 Milliarden Dollar (rund 7,5 Milliarden Euro) - enttäuschte damit aber noch immer die Erwartungen von Branchenkennern. Der britisch-niederländische Gigant Royal Dutch Shell, die Nummer zwei weltweit, vermeldete einen Gewinnsprung um rund ein Drittel auf 11,6 Milliarden Dollar.

      Shell steigerte den Umsatz um satte 55 Prozent auf 131 Milliarden Dollar, wie der Konzern mitteilte. Der drittgrößte Ölkonzern der Welt, BP, hatte schon am Dienstag die Quartalszahlen vorgelegt - hier stieg der Reingewinn von April bis Juni um 28 Prozent auf knapp 9,5 Milliarden Dollar.
      Avatar
      schrieb am 03.08.08 22:07:17
      Beitrag Nr. 10.069 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.638.602 von yakima am 03.08.08 16:40:50Blick vor Ort

      Hier pasiert noch nicht viel:confused:

      Ich 7 Hurrikans sollten möglich sein.;)
      Avatar
      schrieb am 03.08.08 22:15:57
      Beitrag Nr. 10.070 ()
      Reducing oil use 'our survival challenge'

      Expert on oil supply tells receptive Sebastopol audience quick, decisive action needed

      Published: Sunday, August 3, 2008

      It was easy to tell oil supply expert Richard Heinberg was preaching to the choir Saturday.


      Parked around the Sebastopol Veterans Memorial building where 250 people crowded in to hear Heinberg foretell the gloomy future of oil and the global economy, one of every five cars was a gas-sipping hybrid.

      But unfortunately, Heinberg said, enough of the rest of the world has not caught up yet with what it faces.

      The ability of the world to wean itself from the ever-declining production of oil “is our survival challenge for the 21st century,” he said.

      Heinberg, 57, a senior fellow with the Post Carbon Institute based in Sebastopol, is considered among the leading voices on the issue of peak oil supply, the time when the world’s supply of oil drops below the amount needed to fuel the worldwide economy.

      The impact of that, particularly on individuals, can already be seen in the rising cost of food and the end of cheap travel, he noted.

      Foodstuffs are trucked an average of 1,500 miles “from farm to plate” these days, Heinberg said, noting the need to conserve fuel demands that food be grown closer to home.

      Airline travel is the same since the cost of fuel for large passenger planes will drive the industry into the red, he said.

      Heinberg’s lecture, titled “Kiss Your Gas Goodbye,” was largely an update, a sort of “I told you so” of a lecture he gave at the same site three years ago that predicted a decline in global oil production and intensifying competition and chaos by nations to get it.

      Heinberg said things have changed since then. “Most of what we talked about then is now history,” he told the audience.

      Heinberg, who predicts oil exports throughout the world will drop by 50 percent over the next decade, urged that decisive action must be undertaken quickly.

      We’re talking about a civilization-ending crisis,” he said.

      Fellow speaker Julian Darley, president of the Post Carbon Institute, however, presented the beginning of a 10-point plan he is developing to soften the blow of the doom-and-gloom Heinberg fears is coming.

      “We must begin to live within the means of our planet,” he said.

      To do that, he said, individuals must reduce their use of oil and the waste of raw materials; use car-pools; diversify into other sources of energy, including wind, solar and geothermal; and find high-tech ways to store energy.

      http://www.pressdemocrat.com/article/20080803/news/489423516…

      In 10 Jahren muß folglich die Hälfte des Erdölverbrauchs durch EE ersetzt sein oder eingespart werden. Packen wirs an. :)
      Avatar
      schrieb am 03.08.08 22:22:05
      Beitrag Nr. 10.071 ()
      Exxon verbucht Gewinnplus im zweiten Quartal :D:D

      Der amerikanische Ölkonzern Exxon Mobil Corp (ISIN US30231G1022 / WKN 852549) verbuchte im zweiten Quartal angesichts der rekordhohen Ölpreisnotierungen ein deutliches Ergebnisplus.

      Wie der Konzern am Donnerstag erklärte, lag der Nettogewinn im Berichtszeitraum bei 11,68 Mrd. Dollar bzw. 2,22 Dollar je Aktie, nach einem Nettogewinn von 10,26 Mrd. Dollar bzw. 1,83 Dollar je Aktie im Vorjahreszeitraum. Um Einmaleffekte bereinigt hatte der Nettogewinn im Berichtszeitraum bei 2,27 Dollar je Aktie gelegen. Wesentlichen Anteil an der deutlichen Ergebnisverbesserung hatten vor allem rekordhohe Öl- und Erdgaspreise, wobei man jedoch im Raffineriesegment und im Bereich chemische Produkte unter rückläufigen Margen zu leiden hatte. Der Gesamtumsatz erhöhte sich von 98,35 Mrd. Dollar auf 138,07 Mrd. Dollar. Analysten hatten zuvor ein EPS von 2,52 Dollar sowie einen Umsatz von 144,4 Mrd. Dollar erwartet.

      Für das laufende Quartal liegen die Analystenschätzungen bei einem EPS von 2,70 Dollar sowie einem Umsatz von 145,3 Mrd. Dollar.
      Avatar
      schrieb am 03.08.08 22:27:47
      Beitrag Nr. 10.072 ()
      ExxonMobil macht höchsten Quartalsgewinn der US-Geschichte:lick:

      Verbraucher stöhnen über die hohen Energiepreise - die Ölkonzerne machen immense Gewinne: Branchenprimus ExxonMobil meldet den bislang höchsten Quartalsgewinn eines US-Unternehmens - und enttäuscht trotzdem die Analysten.

      Der weltgrößte börsennotierte Ölkonzern ExxonMobil verdient so gut wie nie: Er steigerte seinen Gewinn im zweiten Quartal um 14 Prozent auf den Rekordwert von 11,7 Milliarden Dollar. Noch nie hat eine US-Unternehmen in drei Monaten so viel verdient. Der Umsatz des Unternehmens kletterte um satte 40 Prozent auf 138,1 Milliarden Dollar.



      Branchenbeobachter hatten sogar noch mehr erwartet. Die Erlöse des Branchenriesen lagen deutlich unter der durchschnittlichen Analystenschätzung von 144 Milliarden Dollar. Deshalb geriet die ExxonMobil-Aktie vorbörslich unter Druck. Exxons gesamte Öl- und Gasförderung war erneut um mehr als zehn Prozent gesunken. Für alle Konzerne wird die Suche nach neuen Vorkommen und deren Ausbeutung immer schwieriger und kostspieliger.

      Auch Konkurrent Shell vermeldete einen Rekordergebnis für das zweite Quartal: Der Nettogewinn stieg im Vergleich zum Vorjahr um 33 Prozent auf 11,6 Milliarden Dollar, teilte das Unternehmen mit. Vor einem Jahr hatte der Gewinn bei 8,67 Milliarden Dollar gelegen.

      Den Umsatz steigerte der Konzern sogar um 55 Prozent auf 131 Milliarden Dollar. Die Ölproduktion ging im gleichen Zeitraum um 1,6 Prozent zurück: Sie lag nur noch bei 3,1 Millionen Fass pro Tag.

      Der Ölpreis hatte Mitte Juli mit mehr als 147 Dollar pro Fass seinen bisherigen Höchststand erreicht. Der Verkaufspreis für ein Barrel Öl lag dem Konzern zufolge bei etwa 112 Dollar im Vergleich zu 64 Dollar im Vorjahr.

      Gewinntreiber war die Produktionssparte von Shell, die im Berichtszeitraum von einem deutlichen Ölpreisanstieg profitierte. Die Milliardengewinne stärken auch die Kriegskasse: Shell plant 2008 Übernahmen im Gesamtwert von zehn Milliarden Dollar. Einzelheiten nannte das Unternehmen jedoch nicht.

      Shell ist gemessen an seinem Börsenwert der zweitgrößte Energiekonzern nach ExxonMobil . Auf Rang drei liegt der britische Konzern BP. Der Konzern hatte am Dienstag seine Zahlen vorgelegt - und einen stark gestiegenen Quartalsgewinn von knapp 9,5 Milliarden Dollar ausgewiesen.
      Avatar
      schrieb am 03.08.08 22:30:54
      Beitrag Nr. 10.073 ()
      Rockefeller Center :)

      Avatar
      schrieb am 03.08.08 22:46:20
      Beitrag Nr. 10.074 ()
      Avatar
      schrieb am 03.08.08 22:50:07
      Beitrag Nr. 10.075 ()
      Avatar
      schrieb am 03.08.08 22:59:09
      Beitrag Nr. 10.076 ()
      http://www.spiegel.de/auto/aktuell/0,1518,539471,00.html
      Schon Ende dieses Jahres sollen die ersten Autos mit Druckluftantrieb vom Band rollen – und sich als preiswerte Alternative zu Elektroautos positionieren. Der indische Tata-Konzern finanziert das Projekt, die Idee kommt ursprünglich aus Frankreich

      Die Energiebilanz würde sich weiter verbessern, wenn die Ladestationen an Tankstellen oder in Garagen der Nutzer die entstehende Hitze etwa zur Brauchwassererwärmung oder zum Heizen nutzen könnten, argumentiert Bossel. Wenn die Kompressoren zudem mit dem Stromnetz interagieren und nur abseits der Lastspitzen arbeiten oder Solar- und Windenergie zur Herstellung von Druckluft genutzt würde, brächte das die Umweltbilanz des Luftautos weiter nach vorn. "Wenn man sauberen Strom nutzt, ist das ein absolut sauberes System", sagt Bossel. Außerdem seien Druckluftantriebe zwar weniger effizient als etwa batteriegetriebene Elektromotoren, aber dafür seien sie auch einfacher und preiswerter zu produzieren – was ein entscheidendes Argument zumindest für Schwellenländer wie Indien ist.
      Avatar
      schrieb am 03.08.08 23:04:27
      Beitrag Nr. 10.077 ()
      Eon entwickelt Riesenbatterie für Windkraft
      http://www.handelsblatt.com/technologie/energie_technik/eon-…
      Avatar
      schrieb am 03.08.08 23:16:34
      Beitrag Nr. 10.078 ()
      http://www.handelsblatt.com/technologie/energie_technik/saha…
      Supergrid soll EU-Versorgung sichern

      Sahara-Strom für Europa
      Avatar
      schrieb am 04.08.08 08:40:37
      Beitrag Nr. 10.079 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.639.584 von yakima am 03.08.08 23:16:34direkter "Blick in die Zukunft"
      http://217.172.70.106:50000/control/multiview
      Avatar
      schrieb am 04.08.08 08:58:21
      Beitrag Nr. 10.080 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.639.550 von yakima am 03.08.08 23:04:27Eon entwickelt Riesenbatterie für Windkraft

      Der Eon-Konzern entwickelt eine riesengroße Batterie, um Strom aus Wind- oder Solaranlagen zu speichern. Ein Prototyp werde die Größe von vier großen Lastwagencontainern haben und ein Megawatt elektrischer Leistung speichern können, teilte das Unternehmen gestern mit.

      Herrje, wie speichert man ein Megawatt?? Meinen die 1 MWH oder was? 1MWH wäre das 1000-fache eines Auto-Akkus. Viel ist das gerade nicht. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 04.08.08 09:06:41
      Beitrag Nr. 10.081 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.640.184 von Kostolany4 am 04.08.08 08:58:21tja
      die Schreiberlinge habens nicht so mit der Physik.
      Is eh Spielerei.

      meine persönl. Meinung:
      Pumpspeicherkraftwerke überall wo Berge in Küstennähe sind
      in Verbindung mit Desertec.
      Avatar
      schrieb am 04.08.08 15:01:32
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Spammposting
      Avatar
      schrieb am 04.08.08 15:04:38
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Spammposting
      Avatar
      schrieb am 04.08.08 15:07:35
      Beitrag Nr. 10.084 ()
      Heute isses ja mal richtig komisch - eigentlich sollen die Indikatoren ja auf "bullish" stehen (habe ich zumindest überall gelesen ;)) nur die Marktteilnehmer wissen anscheinend nichts davon... das Teil fällt doch eigentlich recht deutlich, kontinuierlich... den ganzen Tag...

      :confused:
      Avatar
      schrieb am 04.08.08 15:09:03
      !
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      schrieb am 04.08.08 15:15:21
      !
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      schrieb am 04.08.08 15:18:03
      !
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      Avatar
      schrieb am 04.08.08 15:23:05
      !
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      schrieb am 04.08.08 15:25:03
      !
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      schrieb am 04.08.08 15:26:18
      Beitrag Nr. 10.090 ()
      Iran: Steinmeier fordert in Atomstreit „Ende der Tändeleien“03.08.2008 | 18:52 | (Die Presse)

      Nun verliert auch die EU die Geduld mit dem Iran im Streit um das Atomprogramm. :eek::eek::eek::eek::eek::eek:



      Teheran(ag.). Die Reaktion des iranischen Präsidenten Mahmoud Ahmadinejad war trotzig: „Nicht einen Jota“ werde der Iran von seinen „atomaren Rechten“ abweichen, meinte er bei einem Treffen mit dem syrischen Präsidenten Bashar al-Assad am Samstag in Teheran. Am Sonntag bekräftigte er im staatlichen Fernsehen, nur Gespräche könnten aus der Sackgasse führen.


      Die fünf ständigen Mitglieder des UN-Sicherheitsrats und Deutschlands hatten dem Iran am 19. Juli eine Frist von zwei Wochen gesetzt, um sich zu seiner umstrittenen Urananreicherung zu äußern. Diese Frist lief am Samstag aus. EU-Diplomaten erhoffen für heute, Montag, eine Antwort. Der deutsche Außenminister Frank-Walter Steinmeier forderte den Iran zu einem raschen Ende der „Tändeleien“ auf. Teheran solle „nicht länger auf Zeit spielen“, sagte Steinmeier im Magazin „Der Spiegel“. Andernfalls drohe eine weitere Verschärfung der Sanktionen: „Niemand wünscht sich, dass dieser Weg weitergeht; aber der Schlüssel dafür liegt in Teheran.“

      ("Die Presse", Print-Ausgabe, 04.08.2008)

      http://diepresse.com/home/politik/aussenpolitik/403351/index…
      Avatar
      schrieb am 04.08.08 15:30:08
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Spammposting
      Avatar
      schrieb am 04.08.08 15:33:12
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Spammposting
      Avatar
      schrieb am 04.08.08 15:38:44
      !
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      Avatar
      schrieb am 04.08.08 15:39:48
      Beitrag Nr. 10.094 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.643.143 von Punicamelon am 04.08.08 15:18:03Du stellst einfach alles was du so siehst in den Thread, stimmts!?

      Ich blicke da nicht mehr durch, bei dem was du alles einstellst - das macht doch überhaupt keinen Sinn, zumal wir doch alle Newsticker laufen haben - das braucht doch keiner und der Thread wird total unlesbar!

      :(
      Avatar
      schrieb am 04.08.08 15:40:36
      Beitrag Nr. 10.095 ()
      USA und Israel fordern Verschärfung der UNO-Sanktionen gegen Teheran

      Amerkanischer UN-Vertreter Grenell: Sicherheitsrat habe angesichts des Verhaltens des Iran"keine andere Wahl"
      New York - Im Atomstreit mit dem Iran haben die USA eine Verschärfung der UNO-Sanktionen gegen die Islamische Republik gefordert. Der Sicherheitsrat der Vereinten Nationen habe angesichts des Verhaltens des Iran keine andere Wahl, sagte der Sprecher der US-Vertretung bei der UNO, Richard Grenell, am Sonntag in New York. "Es ist klar, dass die iranische Regierung der Forderung der internationalen Gemeinschaft nach einem Stopp der Urananreicherung nicht nachkommt und nicht einmal daran interessiert ist, dieses zu versuchen."


      Auch die israelische Außenministerin Tzipi Livni hat sich dafür ausgesprochen, so schnell wie möglich neue Strafmaßnahmen gegen Teheran zu verhängen. Der Iran lege jegliches Zögern der internationalen Gemeinschaft als Zeichen der Schwäche aus, sagte Livni am Sonntag dem US-Nachrichtensender CNN. Es sei notwendig, "heute zu handeln" und klar zu machen, dass "alle Optionen auf dem Tisch" lägen. Damit schloss die Außenministerin, die nach dem für den Herbst angekündigten Rücktritt von Regierungschef Ehud Olmert dessen Nachfolgerin werden will, auch einen militärischen Angriff nicht aus.

      Warten auf Antwort

      Die fünf Veto-Mächte des Sicherheitsrats und Deutschland warten seit längerem auf eine Antwort auf ihr jüngstes Anreizpaket, mit dem sie den Iran zum Einlenken im Atomstreit bewegen wollen. Die Verhandlungsgruppe bietet wirtschaftliche Vorteile an, wenn der Iran den Ausbau seines Atomprogramms auf Eis legt. Am Samstag lief eine informelle Frist für eine Antwort jedoch ohne eine direkte Reaktion aus Teheran ab. Allerdings unterstrich Präsident Mahmud Ahmadinejad am Wochenende, sein Land werde keinesfalls auf das Recht auf ein eigenes Atomprogramm verzichten.

      Der Iran steht im Verdacht, unter dem Deckmantel eines zivilen Nuklearprogramms zur Energiegewinnung heimlich an Atomwaffen zu arbeiten. Er weist diesen Vorwurf zurück. (APA/Reuters/red)

      http://derstandard.at/?url=/?id=1216918445532
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      schrieb am 04.08.08 15:40:56
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      schrieb am 04.08.08 15:46:01
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      schrieb am 04.08.08 15:49:52
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      schrieb am 04.08.08 15:54:13
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      schrieb am 04.08.08 15:56:06
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      schrieb am 04.08.08 16:00:02
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      schrieb am 04.08.08 16:03:52
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      schrieb am 04.08.08 16:11:01
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      schrieb am 04.08.08 16:14:34
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      schrieb am 04.08.08 16:18:34
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      schrieb am 04.08.08 16:21:27
      Beitrag Nr. 10.106 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.643.793 von phantomone am 04.08.08 16:18:34meine güte, du trinkst deinen kaffee aber ziemlich stark:laugh:
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      schrieb am 04.08.08 16:27:06
      Beitrag Nr. 10.107 ()
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      schrieb am 04.08.08 16:29:48
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      schrieb am 04.08.08 16:33:07
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      schrieb am 04.08.08 16:35:24
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      schrieb am 04.08.08 16:38:43
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      schrieb am 04.08.08 16:40:54
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      schrieb am 04.08.08 16:45:23
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      schrieb am 04.08.08 16:47:27
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      schrieb am 04.08.08 16:49:09
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      schrieb am 04.08.08 16:53:58
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      schrieb am 04.08.08 16:58:29
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      schrieb am 04.08.08 17:01:11
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      schrieb am 04.08.08 17:04:16
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      schrieb am 04.08.08 17:05:58
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      schrieb am 04.08.08 17:08:48
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      schrieb am 04.08.08 17:13:45
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      schrieb am 04.08.08 17:15:00
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      schrieb am 04.08.08 17:20:01
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      schrieb am 04.08.08 17:58:35
      Beitrag Nr. 10.125 ()
      hat eigentlich schon mal jemand was von Benzin- oder Dieselknappheit an der Tankstelle gespürt in letzter Zeit ?
      Ich nicht. Is wohl doch etwas viel Spekulation im Preis.
      ;) Es wird Zeit für billigeres Heizöl - muss noch tanken ;)
      Avatar
      schrieb am 04.08.08 17:59:32
      Beitrag Nr. 10.126 ()
      Die Stromkosten eines E-Mobils betragen ein Siebtel eines Benziners! :)

      The Japan EV Club drove a Mitsubishi i MiEV and a Subaru R1e from Tokyo to Hokkaido in the week before the G8 summit, for their "Challenge and Charge" event. Now they are sharing stats about the cars' electrical consumption and CO2 emissions and comparing them to a (presumably) typical Japanese gasoline car.

      The poster in the photo summarizes the EV stats for the entire trip of 858.7 km ( = 533.57 miles):

      * 85.65 kWh used
      * 35.12 kg CO2 to produce the electricity ( = 77.43 lbs.)
      * Fuel cost: 1,713 yen ( = $16.94)

      In comparison, on the bottom of the poster are a gasoline car's stats:

      * 75.3 liters used ( = 19.89 gallons)
      * 174.6 kg CO2 produced by the ICE ( = 384.93 lbs.)
      * Fuel cost: 12,956 yen ( = $121.34)

      http://www.autobloggreen.com/2008/07/19/real-world-imiev-sta…

      Nur schnell her mit den Dingern, wir warten darauf.............:(
      Avatar
      schrieb am 04.08.08 18:28:44
      Beitrag Nr. 10.127 ()
      Öl ruckartig unter 120$ abgestürzt! :eek::eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 04.08.08 18:44:23
      Beitrag Nr. 10.128 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.644.869 von Kostolany4 am 04.08.08 17:59:32Du musst nicht so kompliziert rechnen.

      Benziner

      Rohoel-> Benzin-> Motor-> Getriebe= Fortbewegung
      1 x 0,75 x 0,25 x 0,8 = 0.15 = 15% Wirkungsgrad


      Elektro

      Kohle-> Strom-> Ladeverluste Akku-> Verluste E-Motor= Fortbewegung
      1x 0,4 x 0,8 x 0,9 = 0,288 = 28% Wirkungsgrad bei Strom aus Kohle

      Bei Erdgas (Stromherstellung aus Erdgas)

      1 x 0,58 x 0,8 x 0,9 = 0,41 = 41 % Wirkungsgrad.


      Nur muss auch Gewicht, verfuegbarkeit von Rohstoffen beachtet werden.
      Aber Hybrid mit 50 km Akkuleistung, was 80% bis 90% der Fahrleistung abdeckt, macht auch schon was aus.
      Avatar
      schrieb am 04.08.08 19:07:01
      Beitrag Nr. 10.129 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.645.112 von Auswertung am 04.08.08 18:28:44Ja, und ich dachte bei 122 wäre schon Schluss, bin viel zu früh raus - aber noch nen paar Euro gemacht... danach mutig (oder wahnsinnig?) immer wieder Long in den Fall rein... kam am Ende doch noch ganz raus - Kleinvieh macht auch Mist...

      :)
      Avatar
      schrieb am 04.08.08 22:02:48
      Beitrag Nr. 10.130 ()
      Ölpreis fällt unter 120 Dollar

      Nach dem Rekordmonat Juli entspannt sich die Lage am Ölmarkt vorerst weiter. So fiel der Preis für einen Barrel Rohöl am Montag zeitweilig wieder unter 120 US-Dollar. Die Ursache hierfür liegt in der Fördermenge.

      HB LONDON. Der Ölpreis ist am Montag zeitweilig unter 120 Dollar je Barrel gesunken. US-Leichtöl notierte am Abend um 4,10 Dollar billiger bei auf 121,00 Dollar je 159 Liter, nachdem es zeitweilig mit 119,50 Dollar gehandelt worden war. Die führende Nordseesorte Brent kostete 3,55 Dollar weniger. Das Barrel wurde mit 120,63 Dollar gehandelt.

      Analysten führten den Rückgang des Ölpreises auf eine gestiegene Förderung der Organisation Erdöl exportierender Länder (Opec) sowie eine rückläufige Nachfrage aus den USA und Europa zurück. Im Juli hatte der Preis einen Rekord von mehr als 147 Dollar erreicht.

      Einer Reuters-Umfrage zufolge hat die Opec im Juli den dritten Monat in Folge ihre Fördermenge erhöht. Der Umfang der Opec-Lieferungen dürfte sich der Umfrage unter Öl-Firmen, Vertretern der Opec und Analysten zufolge auf 32,58 Mill. Barrel pro Tag von 32,33 Mill. Barrel im Juni erhöht haben. Hauptausschlaggebend dafür sei die erhöhte Förderung von Saudi-Arabien.

      Ungewiss ist der Einfluss der wieder zunehmenden Spannungen um den Atomstreit des Westens mit dem Iran. Weiterer Belastungsfaktor könnte ein Tropensturm werden, der sich in der Nähe einer wichtigen Öl-Anlage im Golf von Mexiko zusammengebraut hat.



      Ob die Meldung stimmt? kA, aber die bloomberg-Begründung, dass öl in den Keller rauscht, weil alle so erleichtert sind, dass der Hurricane voraussichtlich keine Bohrinseln treffen wird, fand ich halt ein wenig blöder.
      und falls es jemanden interessiert, was die Begründung gewesen wäre, wenn der ölpreis heute gestiegen wäre: Iran hat am Wochenende irgendeine neue Rakete getestet.
      Avatar
      schrieb am 04.08.08 22:20:50
      Beitrag Nr. 10.131 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.638.602 von yakima am 03.08.08 16:40:50:DDas ist ja eigentlich wie Lotto:D

      Avatar
      schrieb am 04.08.08 22:22:14
      Beitrag Nr. 10.132 ()


      Der Rückgang des Ölpreises hat IMHO hauptsächlich mit der saisonalen Flaute um diese Jahreszeit zu tun und wird sich noch ein bißchen fortsetzen. Bis zur roten Linie sind es noch 6,5 Dollar und die rote Linie steigt 3 Dollar pro Monat. Entweder fällt der Ölpreis oder er läuft seitlich in die rote Linie hinein. Eine Berührung der Linie gilt als Trendbestätigung worauf eine kräftige Rallye wahrscheinlich wird.
      Avatar
      schrieb am 05.08.08 07:53:52
      Beitrag Nr. 10.133 ()
      ja, genau, dann geht es richtung dausend!:laugh:
      Avatar
      schrieb am 05.08.08 07:56:50
      Beitrag Nr. 10.134 ()
      noch einmal: das fördern der pampe, von dem diverse länder mit nunmehr grosser klappe abhängig sind, kostet zwischen acht und vierzig dollar. wird der dreck zu teuer sucht man sich etwas anderes (das viell. längst da ist) da es dann kein massenverbrauchsstoff mehr ist. - DIES IST EINE BLASE - .:)
      Avatar
      schrieb am 05.08.08 09:20:39
      Beitrag Nr. 10.135 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.647.494 von zavishorse am 05.08.08 07:56:50Nein, das kann nicht sein, zavishorse! Lese doch mal im Thread nach, wie aufgeregt hier alle eine Untergangsmeldung nach der anderen einstellen... das hat doch seinen Grund...

      :laugh:

      Keiner von denen hat bisher mal darüber nachgedacht was es bedeuten würde wenn Öl 500USD kosten sollte - welche Bedeutung ihm dann noch zu käme... na ja, egal, schauen wir lieber dem illiquiden europäischen Öl-Frühhandel zu, da wird vor lauter Raffiniertheit des kleinen Bankers, ein GAP nach dem anderen gerissen damit man ja die Shorties alle abzocken kann - raffiniert... bis die Grossen mitmischen... was habe ich gelesen, die LONG-Positionen werden sukzessive bei den Hedgies aufgelöst???

      Wird doch wohl keine Speku-Blase gewesen sein...?

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 05.08.08 09:50:31
      Beitrag Nr. 10.136 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.647.494 von zavishorse am 05.08.08 07:56:50DIES IST EINE BLASE

      Ich verweise auf die zahlreichen Darlegungen von Triakel und anderen hier am Board, warum es eben keine Blase ist. Alles, was früher Blasen waren, gab es anschließend im Überfluß und keiner wollte es mehr haben (Tulpenzwiebeln um 1700, Radios ab 1929, IT-Artikel und -Services ab 2000, usw. ). Beim Öl gibt es in ein paar Jahren keinen Überfluß, sondern eklatanten Mangel und die Ersatzstoffe, von denen du schwadronierst, die zeigst du mir mal konkret, welche das sind. :laugh::laugh::laugh::mad:
      Avatar
      schrieb am 05.08.08 10:26:09
      Beitrag Nr. 10.137 ()
      Ölpreis Brent

      Kursstand $120,84

      Kurzupdate: Der Ölpreis Brent rutscht heute im Handelsverlauf wieder deutlich nach unten ab. Damit kam es zu einer direkten Auflösung der beschriebenen, an den Vortagen gebildeten bärischen Flaggenformation.

      Ein prozyklisches neues Verkaufssignal liegt vor, auch wenn es zum Handelsende noch zu einer Stabilisierung kam. Die Stabilisierung der Vortage dürfte damit beendet sein, was weiter nachgebende Notierungen zunächst bis auf 116,72 $ wahrscheinlich werden lässt. Auch das Erreichen des längerfristig maßgebenden Aufwärtstrends um 112,00 $ kann für die kommenden Wochen einkalkuliert werden.

      Eine harmonische Erholung bis auf 131,40 $ ist wenig wahrscheinlich.

      Datum 04.08.2008 - Uhrzeit 22:16 (© BörseGo AG 2007, Autor: Strehk Marko, Technischer Analyst, © GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de/)
      Avatar
      schrieb am 05.08.08 10:41:43
      Beitrag Nr. 10.138 ()
      WOW!

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 05.08.08 11:28:34
      Beitrag Nr. 10.139 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.648.213 von Kostolany4 am 05.08.08 09:50:31Falsch, Öl gibt es satt und genug, nur die Medien verkaufen dir was anderes ! ;)

      Hoffe du bist wie ich auch seit 145 Dollar Short, alles andere wäre pure Idiotie zum jetzigen Zeitpunkt ! :D

      Glaube mein Kursziel von 100 kommt schneller als anfangs angenommen !

      Rechne mal die Rendite !!!

      Hebel 10 von 145 auf aktuell 118 ... :laugh::lick:
      Avatar
      schrieb am 05.08.08 11:34:32
      Beitrag Nr. 10.140 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.647.908 von Big Man am 05.08.08 09:20:39Ddas habe ich in meinem Thread bereits geschrieben und ich weiß wovon ich spreche, immerhin sitze ich an der Quelle !

      http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1142680-1-10/mehr…


      Lawine bekommt jetzt richtig an Fahrt. Jetzt gehts nur noch darum ob die Finanzkrise psychologisch wirklich vorbei ist - dann wird es dem Öl erstmal richtig an den Kragen gehen ! Ich spekuliere mittelfristig auf Kurse wie Anfang 2007, also 80 Dollar !



      Das ist, wenn die Hedger short gehen in Öl, zur Zeit lösen sie "nur" langsam ihre billionenschwere Positionen ganz langsam auf.

      Ich danke den Hedgis dafür, meine Shortposition hat sich mittlerweile versechsfacht !!!
      Avatar
      schrieb am 05.08.08 11:43:12
      Beitrag Nr. 10.141 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.649.378 von StockFactory am 05.08.08 11:34:3280 wären denkbar aber erstmal zur 112, da wird sich entscheiden ob erstmal ne Erholung stattfindet oder ob es im Anschluss mal so richtig nach unten geht... Öl muss sich erstmal wieder "erden"...

      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 05.08.08 12:40:51
      Beitrag Nr. 10.142 ()
      Na das wird ja noch ne richtige Rebound-Euphorie... ein Schelm wer böses dabei denkt, dass das alles um die Mittagszeit stattfindet...

      :D

      Aber ich muss schon sagen: In diesem Marktumfeld evtl. bewusst ne grosse Long-Position einzugehen - ui, ui, ui... RESPEKT!

      Aber dürfte dann doch nur ne Short-Squeeze sein, weil Long bei den Schlägen nach unten ist doch noch ein bißchen sehr verfrüht...

      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 05.08.08 13:09:29
      Beitrag Nr. 10.143 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.650.039 von Big Man am 05.08.08 12:40:51Wir sprechen uns in ein paar Monaten, wenn Öl wieder bei 150 steht. Träum du mal weiter von deiner Ölblase ;)
      Avatar
      schrieb am 05.08.08 13:43:28
      Beitrag Nr. 10.144 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.650.330 von Wayet am 05.08.08 13:09:29Du wirst erstmal von deinen 150 träumen müssen - wenn das mal keine Blase ist ...





      Und das Schöne ist, die Hedger sind nicht mal short gegangen, haben aber einige LONG-Positionen drastisch reduziert. Bald kommt dann das Short-Finale und Kurs unter 100 Dollar !

      ;)
      Avatar
      schrieb am 05.08.08 13:59:10
      Beitrag Nr. 10.145 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.648.213 von Kostolany4 am 05.08.08 09:50:31Weil du ja immer behauptest, es gäbe keinerlei Alternativen zu öl: Hast du eigentlich mal in den Thread "Alternativen zu Öl" geguckt? Der User Pank24 hat dort mal ein wenig rumgerechnet, und ist zu dem Schluss gekommen, dass eine weitgehend vom Öl unabhängige Gesellschaft zwar anfangs ziemlich teuer (da hohe Investitionskosten), aber durchaus realisierbar ist.
      Avatar
      schrieb am 05.08.08 14:09:40
      Beitrag Nr. 10.146 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.649.306 von StockFactory am 05.08.08 11:28:34Falsch, Öl gibt es satt und genug, nur die Medien verkaufen dir was anderes !

      Falsch. In über 95% der Medien ist Peak Exportoil im Jahr 2005 bisher überhaupt kein Thema gewesen.
      Über 99% aller Menschen wissen mit dem Förderkollaps in Cantarell nicht das Geringste anzufangen, wissen nicht, dass Russlands Exporte erstmals seit etlichen Jahren schrumpfen, wissen nicht, dass Norwegen jedes Jahr 10% weniger exportiert, wissen nicht, dass Ghawar schon 55% Wasseranteil im Öl aufweist, wissen nicht, dass Indonesien und Großbritannien nun nicht mehr exportieren sondern importieren müssen, wissen nicht, dass Öl aus Ölsand seit 2 Jahren wegen Projektverschiebungen infolge der explodierenden Kosten stagniert, wissen nicht...

      Aber wenn irgendwo ein Tiefseefeld in 7000 Metern gefunden wird, dessen Größe nicht genau zu quantifizieren ist und dessen Ausbeutung irgendwann in den Sternen steht, dann stürzt sich die gesamte Weltpresse darauf, als wüsste man schon, wieviel förderbares Öl es dort gibt und als wenn morgen mit der Förderung begonnen werden könnte. Bloß, weil irgendein Staatschef Kraft seiner Wassersuppe eine Riesen-Gigabarrel-Zahl aus der Hüfte schießt.

      Die Menschen werden von den Medien nicht informiert. Also dramatisieren die Medien auch nichts, sondern verschweigen einfach die Tatsachen. Und sie verharmlosen. Ich habe in keiner wichtigen Zeitung oder Zeitschrift bisher einen wirklich gut recherchierten und detaillierten Bericht zu diesem Thema gelesen. Und ich lese viel.
      Nur Dummgeseiere wird verbreitet über preistreibende Spekulanten, die in Wahrheit maximal eine kleine temporäre Preisspitze verursachen können, aber nicht das generelle Preisniveau für Exportöl auf längere Sicht beeinflussen können.
      Avatar
      schrieb am 05.08.08 14:09:46
      Beitrag Nr. 10.147 ()
      Die Gewinnkandidaten für die Ölpreiswette

      Bullentango 109,77
      Honke69 109,82
      Looe 110,00
      GameOverMan 111,00
      Punicamelon 112,45
      scheffrocker23 115,00
      maddels 122,00

      Momentan führt knapp maddels, da der Tiefstpreis 118,55 war.
      Avatar
      schrieb am 05.08.08 14:15:46
      Beitrag Nr. 10.148 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.649.472 von Big Man am 05.08.08 11:43:12...bis 80 sehe ich auch !
      Zwischestop bei 105 !
      Es wurde auch Zeit , dass die " Blase " platzt.
      Der Anstieg der letzten Monate war völlig unreal.
      Bis 100 geht man ja inzwischen noch mit aber fast 150 Dollar !
      Innerhalb von 12 Monaten mehr als eine Verdopplung - das kann nur
      ungesund sein und ist total unbegründet !
      Avatar
      schrieb am 05.08.08 14:56:04
      Beitrag Nr. 10.149 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.650.969 von Triakel am 05.08.08 14:09:40Und die Situation hat sich in knapp 1,5 Jahren so dramatisch geändert ????

      Was war denn noch Anfang 2007 kurz vor Beginn der Finanzkrise, als alle noch dachten die Aktien wachsen in den HImmel ??

      Schau mal wie hoch der Ölpreis da stand !!

      Deine Theorie kannst du in die Tonne kloppen, auch mit 80 Euro ist ÖL immer noch teuer, also wird der Kurs erstmal in diese Richtung gehen !

      Eure Phantasien von 200 und mehr Dollar innerhalb der nächsten Jahren sind doch absolute Bullenkacke ! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 05.08.08 15:03:53
      Beitrag Nr. 10.150 ()
      5. August 2008 11:55
      Dreimonatstieftieftief
      Preisrutsch beim Öl



      Gewinnmitnahmen haben den Ölpreis am Dienstag weiter deutlich sinken lassen. Ein Barrel (159 Liter) Öl der Sorte WTI kostete zeitweise 118 US-Dollar und war damit so günstig wie seit Anfang Mai nicht mehr. Im Juli mussten für ein Barrel WTI noch über 147 Dollar gezahlt werden.

      Viele Hedge-Fonds hätten nun Gewinne mitgenommen, sagte Angus McPhail von Alliance Trust. "Es scheint, als verliere der Markt das Interesse an Themen wie geopolitischen Anspannungen und Entwicklungen des Wetters, die den Ölpreis zuletzt gestützt haben", erklärte Rohstoff-Analyst Edward Meir von MF Global. Stattdessen rücke die immer unausgewogenere Angebots-Nachfrage-Situation stärker in den Blick der Marktteilnehmer. Sollten in Zukunft weitere Daten auf eine fallende Nachfrage hindeuten, könnte der Ölpreis schon bald in Richtung 100 Dollar fallen, sagte McPhail.

      Ein Barrel bald für 100 Dollar?


      Am späten Dienstagvormittag betrug der Preis für das Fass WTI 119,30 US-Dollar und damit 1,7 Prozent weniger als am Vorabend. Brent notierte mit 118,46 Dollar 1,8 Prozent tiefer. Der Preisrutsch hatte bereits am Montag begonnen. Innerhalb weniger Minuten gaben die Ölpreise um rund fünf Dollar nach.

      Bereits am Vortag hatten die Experten den Preisrutsch mit mehreren Faktoren erklärt. So dürften zum einen Produktionsausfälle wegen eines Tropensturms im Golf von Mexiko nicht so stark ausfallen wie befürchtet. Zum anderen wurde auch auf eine größere Produktion der Organisation erdölexportierender Länder (Opec) verwiesen.

      Außerdem kündigte der designierte US-Präsidentschaftskandidat Barack Obama an, im Falle seiner Wahl Teile der strategischen Ölreserven zur Senkung der Treibstoffpreise freigeben zu wollen. :mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad: Die USA sollten aus dem Notbestand 70 Mio. Barrel des einfacher zu raffinierenden Leichtöls verkaufen, hatte Obama am Montag in Lansing im US-Bundesstaat Michigan gefordert. :mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad: Später könnte dieses Öl durch schwereres Rohöl ersetzt werden. Der Tausch solle rasch die Preise an den Zapfsäulen senken. Vorübergehend :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh: Bisher hatte Obama die Auffassung vertreten, dass die Reserven nur in extremen Notlagen angegriffen werden dürften.

      Rohstoff im Wahlkampf

      Obama tritt im Kampf um das Weiße Haus voraussichtlich gegen den Republikaner John McCain an, den er in einer am Montag veröffentlichten TV-Werbung als Instrument der Ölindustrie kritisierte. In dem Spot wird angedeutet, McCains Wahlkampf werde mit Spenden der Ölkonzerne finanziert.

      Die strategischen Ölreserven der USA wurden während der Ölkrise in den 70er Jahren angelegt. Derzeit sind dort rund 700 Mio. Barrel Rohöl eingelagert. Zuletzt wurden daraus größere Mengen im Jahr 2005 abgezapft: Den Raffinerien wurden rund zehn Millionen Barrel Rohöl zugänglich gemacht, nachdem die Rohöllieferung durch den Hurrikan Katrina unterbrochen worden war.

      http://www.n-tv.de/Dreimonatstieftieftief_Preisrutsch_beim_O…
      Avatar
      schrieb am 05.08.08 15:06:25
      Beitrag Nr. 10.151 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.651.018 von Nuggettransfer am 05.08.08 14:15:46Der Preis war lediglich der fundamentalen Entwicklung etwas vorrausgelaufen.
      In 2 bis 3 Jahren sehnen wir uns nach den 147 Dollar für ein Fass.
      Dann werden Preise deutlich über 150 Dollar zur Dauererscheinung.
      Einzige Ausnahme: wenn es eine massive Weltwrtschaftskrise gibt, die die Schwellenländer ebenfalls erfasst. Dann bleibt der Ölpreis möglicherweise noch wenige Jahre in gewohnten Bereichen.
      Avatar
      schrieb am 05.08.08 15:19:03
      Beitrag Nr. 10.152 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.651.439 von Triakel am 05.08.08 15:06:25an dich geht die gleiche Frage: Hast du den Thread "Alternativen zu Öl" mal durchgelesen?
      Avatar
      schrieb am 05.08.08 15:25:18
      Beitrag Nr. 10.153 ()
      Es gibt anpassung beim WTI daher diese Meldung:

      hallo all,

      da ich ständig mail bekommen habe, fragen nach wie man meine chart lesen soll, deshalb wurde WEGWEISER, wie man meine Chart ablesen soll etwas verbessern und klarstellen.
      Bull Bear Sentiment & Charting - Signal Wegweiser >>&g…

      Achtung man soll es unterscheiden zwischen Charting Idee, möglich Verlauf und die Signalruf - Notiz.
      Und Alle sind nur meine Meinung zu Markt, jede soll eigene Meinung selbst bilden.

      ansonsten, FDAX, Eurostoxx50, Euro, Oil Charting Ideen sind updated

      FDAX und EuroStoxx war meine HAMMER Raket heute, ganz WallstreetOnline und TradeSignalOnline Jubbel
      EuroStoxx50 Sentiment nah realtime in 5 minutentakt >>…
      DAX Sentiment nah realtime in 5 minutentakt >>>

      EURUSD Near Term Outlook >>>
      WTI Crude Oil Near Term Outlook >>>

      Gold kommt nacher ... !!!
      Gold Spot Near Term Outlook >>>
      Avatar
      schrieb am 05.08.08 15:31:29
      Beitrag Nr. 10.154 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.643.359 von Big Man am 04.08.08 15:39:48Ich blicke da nicht mehr durch, bei dem was du alles einstellst - das macht doch überhaupt keinen Sinn, zumal wir doch alle Newsticker laufen haben - das braucht doch keiner und der Thread wird total unlesbar!


      Also dieser Öl Thread ist seit mehr als 3Jahren fest etabliert als Info- Meinungs- und Nachrichtenthread, er soll täglich kurz und knapp informieren und Fakten in den Vordergrund stellen. Darüber hinnaus soll ausdrücklich über die Auswirkungen von steigenden Ölpreisen diskutiert werden und genau dies ist auch das grosse und langfristige Erfolgskonzept dieses Threads. Ich weiß nicht, wo Dein Problem liegt.

      Die erdrückende Mehrzahl der lesenden Threaduser hat eben nicht die Zeit, täglich 10Stunden im Netz nach Öl-relevanten Nachrichten zu suchen und will kurz und knapp informiert werden, damit die Diskussion kurz und knapp forciert wird und das Niveau möglichst hoch bleibt.

      Wenn es Dir nicht passt, Bitteschön, mach einen eigenen Thread auf, die Zahl der Leser wird dann zeigen, wo das grössere Interesse liegt.
      Bisher sind alle Öl Thread Kopien den Bach runter gegangen, nur das Orginal hat seine langfristige Etabliertheit verteidigt!
      Avatar
      schrieb am 05.08.08 15:41:19
      Beitrag Nr. 10.155 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.651.720 von Punicamelon am 05.08.08 15:31:29Also bitte, hör' auf! Klick den Link an und du hast alle Infos zum lesen die du brauchst - und ich stelle ganz bewusst eine öffentliche Quelle ein, da kann JEDER drauf zugreifen und über Öl lesen und lesen und lesen...

      http://www.finanznachrichten.de/suche/oelpreis.asp

      An der Unlesbarkeit aufgrund der vielen reinkopierten Berichte von dir gibt es aber keinen Zweifel, das musst du auch nicht persönlich nehmen, sondern als konstruktive Kritik ansehen. Wenn ich etwas EIGENES schreibe und du im Anschluss 10 Texte reinkopierst, ist mein mühevoll erstelltes Posting nicht mehr zu sehen... wo da der Sinn sein soll...

      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 05.08.08 15:43:04
      Beitrag Nr. 10.156 ()
      Im Buch "Alchemie der Finanzen" von George Soros, einem der besten Fianzbücher hat Soros Ende 1985 den Ölpreis als zu hoch bewertet und auf seinen Niedergang/Rückgng spekuliert.

      Soros gibt in diesem Buch einen Einblick in seine Positionen.

      Rohöl ist dabei eine von vielen Positionen.

      Hier ist der Rohölpreisverlauf im Jahre 1985/86 (Platzen der Zweiten Ölpreisblase)

      22.11.1985 30,91
      06.12.1985 28,74
      09.12.1985 27,51
      10.01.1986 25,79
      20.01.1986 21,27
      21.02.1986 13,53
      26.03.1986 12,02


      Auch dieses mal hat Soros vor dem weitaus zu hohen Ölpreis gewarnt.


      Auch dieses mal könnte es viel tiefer gehen, als man hier noch zu denken wagt.
      Avatar
      schrieb am 05.08.08 15:47:23
      Beitrag Nr. 10.157 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.651.560 von Flugplan am 05.08.08 15:19:03Ja, habe ich gelesen.
      Alle diese Alternativen haben bisher nicht verhindern können, dass Öl immer mehr nachgefragt wird, tendenziell knapper und teurer wird.

      Und wenn ich in diesem Thread z.B. lese, dass 2010-2012 75 bis 85% der Fahrleistung der PKW-Flotte elektrisch sein wird, dann empfehle ich, den Thread umzubenennen in "Märchenstunde zu Öl".
      Avatar
      schrieb am 05.08.08 16:10:31
      Beitrag Nr. 10.158 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.651.900 von Triakel am 05.08.08 15:47:23das ist doch nur ein Konzept unter vielen, Pank24 hat doch mehrere Möglichkeiten durchgerechnet, auch dass man alleine durch Pflanzen (Zuckerrohr, Algen) genug Ethanol produzieren kann um den weltweiten Bedarf an Benzin/Diesel zu decken.
      Dass die Umstellung nicht innerhalb von ein paar Monaten geschehen kann, sollte jedem klar sein. Es ist jedenfalls rechnerisch möglich, und dementsprechend halte ich von diesen Doomsday-Prophezeiungen nicht allzu viel.
      Avatar
      schrieb am 05.08.08 16:35:19
      Beitrag Nr. 10.159 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.652.221 von Flugplan am 05.08.08 16:10:31Es ist jedenfalls rechnerisch möglich, und dementsprechend halte ich von diesen Doomsday-Prophezeiungen nicht allzu viel.

      Rechnerisch ist vieles möglich. Mich interessiert mehr das praktisch Mögliche und darüber hinaus das, was praktisch tatsächlich passiert.

      Und Tatsache ist: Anteil an biogenen Treibstoffen am Gesamtölverbrauch: unter 2%!!!
      Anteil elektrisch betriebener Autos: bei ein Promille!!!
      Ich bin so ein schrecklicher Realitätsfanatiker, der auch Träume hat, aber noch in der Lage ist, Realitäten von Träumen zu unterscheiden.

      Doomsday-Prophezeihungen sind mir zuwider. Es wird kenen Dommsday geben.
      Aber es wird eine krisenhafte Entwicklung der Weltwirtschaft und vermutlich darüber hinaus sogar der Zivilisation geben. Das hat nichts mit Doomsday oder Weltuntergang zu tun. Das ist die logische Konsequenz der jetzigen Entwicklungen.
      Und das knapper werdende Öl und Gas ist nur einer von mehreren Aspekten, der zu dieser Krise führen wird.
      Natürlich wird die Krise Bangladesh beispielsweise anders treffen, als Schweden. Aber völlig ungeschoren wird in dieser vernetzten Welt niemand bleiben.
      Avatar
      schrieb am 05.08.08 16:49:33
      Beitrag Nr. 10.160 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.651.828 von Big Man am 05.08.08 15:41:19Wenn ich etwas EIGENES schreibe und du im Anschluss 10 Texte reinkopierst,

      Das kann gar nicht sein, da ich im Schnitt etwa 3-5 Berichte pro Tag einstelle.

      An der Unlesbarkeit aufgrund der vielen reinkopierten Berichte von dir gibt es aber keinen Zweifel,

      Das sieht die erdrückende Mehrzahl der User und Schreiber komplett Anders.
      Avatar
      schrieb am 05.08.08 17:35:35
      Beitrag Nr. 10.161 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.650.684 von StockFactory am 05.08.08 13:43:28Ich brauche davon nicht zu träumen, die 150 kommen irgendwann wieder von alleine. Aber ehrlich gesagt ist mir diese Korrektur nur Recht. Ist wirklich beängstigend dass sich der Ölpreis innerhalb eines Jahres verdoppelt hat. Ich habe wirklich keine Ahnung wo der Boden ist, nur eines ist meiner Meinung nach sicher, spätestens im nächsten Frühling geht es weiter nach oben, aber wir werden es ja sehen :cool:

      Grüße
      Avatar
      schrieb am 05.08.08 17:44:22
      Beitrag Nr. 10.162 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.651.843 von cicero3 am 05.08.08 15:43:04das ist aber echt schwere kost

      da raucht einem der kopf:laugh:
      Avatar
      schrieb am 05.08.08 18:54:40
      Beitrag Nr. 10.163 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.652.708 von Punicamelon am 05.08.08 16:49:33Wie gesagt, nehme es nicht persönlich. Es war eine formale Kritik. Wenn du den Link aufgerufen haben solltest, so sind wir uns hoffentlich aber zumindest darüber einig, dass JEDER ausreichend und umfassend informiert wird, da können wir uns doch hier auf UNSERE Postings konzentrieren, oder!?

      :confused:
      Avatar
      schrieb am 05.08.08 18:57:43
      Beitrag Nr. 10.164 ()


      Der Gaspreis ist noch viel drastischer gefallen als der Ölpreis. Weiß jemand den Grund ?
      Avatar
      schrieb am 05.08.08 19:43:11
      Beitrag Nr. 10.165 ()
      Sorgen um China drücken Ölpreis

      Über Monate kannte der Ölpreis nur eine Richtung. Jetzt hat er vom Hoch 20 Prozent eingebüßt - und Experten fragen sich jetzt, ob der Rohstoffboom zu Ende ist. Eine Schlüsselfrage dabei: Wie geht es mit China nach Olympia weiter?

      Die große Frage lautet jetzt: Wie wirkt sich das schwächere Wachstum der chinesischen Wirtschaft auf den Ölpreis aus? Das schwarze Gold hat sich seit dem 11. Juli, als es auf das Rekordhoch von 147,27 $ je Barrel stieg, auf derzeit rund 120 $ verbilligt. Der Grund für den Preisrückgang: Die nachlassende Nachfrage aus Industriestaaten wie den USA, die Aufwertung des Dollar und ein starkes Angebot der Organisation Erdöl exportierender Länder (Opec). Sollte die Nachfrage aus Schwellenländern zurückgehen, würde das den Ölpreis weiter unter Druck setzen.Wie sich die Rohstoffnachfrage Chinas nach den Olympischen Spielen entwickelt, bleibt das große Fragezeichen.

      Nach der Einschätzung von Eugen Weinberg, Rohstoffanalyst der Commerzbank verdichten sich - nicht zuletzt wegen China - die Anzeichen, dass die Hausse an den Rohstoffmärkten zu Ende ist.

      "Das Ausmaß und die Breite der Verluste deuten auf Liquidationsverkäufe von Finanzinvestoren hin. Ebenso der Umstand, dass die Verluste an den Rohstoffmärkten von einem wenig veränderten US-Dollar und von fallenden Aktienmärkten begleitet wurden", schrieb Weinberg in einem Researchbericht. In den vergangenen Wochen und Monaten hatten viele Finanzinvestoren das Rohstoffsegment als Anlagemedium entdeckt, um vom Boom in den Emerging Markets zu profitieren und sich gegen eine steigende Inflation und den fallenden US-Dollar abzusichern. "Mit einer sich abschwächenden Weltwirtschaft scheint dieses Bild nun erste Risse zu bekommen", so Weinberg.

      Dass das ausreicht, die Preise nachhaltig unter 120 $ zu senken, bezweifelt aber die Mehrheit der Analysten. Tobias Merath, Rohstoffanalyst der Credit Suisse, glaubt weiterhin daran, dass die Nachfrage in China hoch bleibt, und schrieb in einem Researchbericht: "Die Rohölpreise dürften zwar weiter sinken. Dennoch empfehlen wir keine aggressive Short-Positionierung bei Rohöl."

      [urlFTD]http://www.ftd.de/boersen_maerkte/aktien/rohstoffe/:Ende_des_Booms_Sorgen_um_China_dr%25FCcken_%25D6lpreis/394702.html[/url]
      Avatar
      schrieb am 05.08.08 21:18:34
      Beitrag Nr. 10.166 ()
      Die Verluste der letzten Wochen muss bei den Longies sehr weh tun, wer aber geblaubt hat, dass der Chart und die darin ersichtliche Blasenbildung keine Bedeutung hat, der hat die Schmerzen auch sicherlich verdient !

      Erst wollten alle Öl haben, weil es doch so ein knappes Gut ist und das auch noch zu jedem Preis und jetzt pfeiffen die Investoren auf das braune Gift.

      Ist ja auch klar, die Finanzkrise schwächt psychologisch extrem ab, die Mutigen kaufen sich jetzt lieber wieder in die Unternehmen ein und bei den Hedgefonds werden jetzt schon wieder heftig Überstunden gefahren, wie sie ihre Strategie in den nächsten Monaten gewinnbringend aufstellen !

      Es gibt nur eine Lösung, die müssen raus aus dem Rohstoffboom und das wird den Ölpreis weiter ins Verderben ziehen und die sowieso schon stark angetriebenen Börsen weiter jubeln lassen.

      Würde mich nicht wundern, wenn wir jetzt ein mega Ralley sehen werden bis Ende des Jahres und einen DAX bei 7200 bzw. DOW bei 12.500 !!

      Bei der Ölpreis-Wette steht mein Tip weiterhin gut im Rennen ...

      Stockfactory 88,88 !

      :D:kiss:;)

      P.S. Der Ölpreis purzelt, die Benzinpreise halten sich aber noch zurück. Heute ging es sogar an vielen Tankstellen wieder ein paar Cent hoch ! Passt denen wohl garnicht in den Kram zur Zeit, dass der Ölpreis so kräftig verliert. Eigentlich wären wir wieder bei Benzinpreisen für den Liter Super bei max. 1,25 €uro
      Avatar
      schrieb am 05.08.08 22:01:19
      Beitrag Nr. 10.167 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.654.020 von Kostolany4 am 05.08.08 18:57:43vielleicht das?

      NYMEX natgas fund net short positions hit record

      NEW YORK, Aug 1 (Reuters) - Noncommercial or speculative investment funds on the New York Mercantile Exchange increased their net short natural gas futures exposure to a record high for the week ended July 29, the Commodity Futures Trading Commission said in a report on Friday.

      The report showed funds added 19,394 contracts to their net short positions, increasing the total to a record high 119,634, easily surpassing the previous benchmark high of 112,546 contracts set the week ended Dec. 24.

      Noncommercial speculative traders increased their total short futures exposure by 11,220 contracts to 326,027, while they cut 8,174 longs, decreasing total length to 206,393 lots.
      Avatar
      schrieb am 05.08.08 22:01:19
      Beitrag Nr. 10.168 ()
      Ja, Aral hat seit Montag die Benzinpreise um bis zu 9 Cent erhöht. von 1,419 auf 1,509. Seit der Ölpreis fällt sind die günstigsten Preise immer von Sonntags Nachmittags bis Montags. Montags Abends wird grundsätzlich erhöht, egal ob der Ölpreis rapide abstürzt oder sich mal nen Tag leicht erholt.
      Avatar
      schrieb am 05.08.08 23:09:41
      Beitrag Nr. 10.169 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.655.503 von Auswertung am 05.08.08 22:01:19per sofort

      nur noch 11,20 $ bis zum Wendepunkt. Dann wieder long.

      Scheiß Aral

      ich lass mich nicht gerne bescheissen. Ab morgen wird der Spritanbieter gewechselt. Offensichtlicher gehts nicht. Niemand muss sich das bieten lassen.
      Avatar
      schrieb am 06.08.08 00:04:58
      Beitrag Nr. 10.170 ()
      Diese Wetter sind bei der Ölwette ("Tiefpunkt Korrektur H2/2008") noch im Rennen:

      Pank24 69,00
      Thefarmer 80,10
      Ville7 84,23
      Stockfactory 88,88
      hasi22 102,00
      Bullentango 109,77
      Honke69 109,82
      Looe 110,00
      GameOverMan 111,00
      Punicamelon 112,45
      scheffrocker23 115,00 <<=== derzeit in Führung :)

      Bisheriger Tiefpunkt 118,49 Dollar
      Bis zur Trendunterstützungslinie sind es noch ca. 4 Dollar.
      Avatar
      schrieb am 06.08.08 05:51:57
      Beitrag Nr. 10.171 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.656.262 von Kostolany4 am 06.08.08 00:04:58Diese Wetter sind bei der Ölwette ("Tiefpunkt Korrektur H2/2008") noch im Rennen:

      Pank24 69,00
      Thefarmer 80,10
      Ville7 84,23
      Stockfactory 88,88
      mfierke 99,09
      hasi22 102,00
      Bullentango 109,77
      Honke69 109,82
      Looe 110,00
      GameOverMan 111,00
      Punicamelon 112,45
      scheffrocker23 115,00 <<=== derzeit in Führung

      Bisheriger Tiefpunkt 118,49 Dollar
      Bis zur Trendunterstützungslinie sind es noch ca. 4 Dollar.
      Avatar
      schrieb am 06.08.08 09:31:15
      Beitrag Nr. 10.172 ()
      der ölpreis korrigiert enorm und die preise für sprit verharren nahezu auf den höchstständen.

      das ist doch ein skandal!

      aral, esso, shell herzlichen dank!:mad:
      Avatar
      schrieb am 06.08.08 09:57:18
      Beitrag Nr. 10.173 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.657.371 von Margeaux am 06.08.08 09:31:15Nun ja, das sind profitorientierte Unternehmen - so lange man sie das machen lässt... es müsste von der Politik gegen die Willkür und den Mißbrauch vorgegangen werden, wird es aber nicht...

      ...das hat schon seinen Grund warum man heute praktisch keinen Politiker mehr mit Namen kennt...

      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 06.08.08 11:28:37
      Beitrag Nr. 10.174 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.657.371 von Margeaux am 06.08.08 09:31:15das ist wirklich ein riesen abzocke!
      wenn der ölpreis steigt, "reagiert" die preistafel an der tankstelle noch am selben abend.jetzt wo der ölpreis fällt gings ein paar tage langsam runter,mehr nicht.
      die größte frechheit ist aber ,daß der ölpreis weiter fällt und die tankstellen ihre preise nach oben korrigieren!!:mad:
      Avatar
      schrieb am 06.08.08 11:36:24
      Beitrag Nr. 10.175 ()
      und heute nachmittag wird die blase weiter platzen.:D:)
      Avatar
      schrieb am 06.08.08 12:26:29
      Beitrag Nr. 10.176 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.658.539 von zavishorse am 06.08.08 11:36:24Für mich total unverständlich wer sich auf dem brisanten Kursniveau (mit der psychischen Verfassung des Marktes) hergibt immer wieder hoch zu kaufen... aber bitte, füttert mich an!

      :D
      Avatar
      schrieb am 06.08.08 13:12:33
      Beitrag Nr. 10.177 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.654.339 von Kostolany4 am 05.08.08 19:43:11Die große Frage lautet jetzt: Wie wirkt sich das schwächere Wachstum der chinesischen Wirtschaft auf den Ölpreis aus? Das schwarze Gold hat sich seit dem 11. Juli, als es auf das Rekordhoch von 147,27 $ je Barrel stieg, auf derzeit rund 120 $ verbilligt. Der Grund für den Preisrückgang: Die nachlassende Nachfrage aus Industriestaaten wie den USA, die Aufwertung des Dollar und ein starkes Angebot der Organisation Erdöl exportierender Länder (Opec). Sollte die Nachfrage aus Schwellenländern zurückgehen, würde das den Ölpreis weiter unter Druck setzen.Wie sich die Rohstoffnachfrage Chinas nach den Olympischen Spielen entwickelt, bleibt das große Fragezeichen.

      Nach der Einschätzung von Eugen Weinberg, Rohstoffanalyst der Commerzbank verdichten sich - nicht zuletzt wegen China - die Anzeichen, dass die Hausse an den Rohstoffmärkten zu Ende ist.


      Da fragt man sich wirklich, woher der Analyst seine Informationen hat.

      eine Informationen lauten:
      China: 10,5% Wachstum in den ersten 6 Monaten 2008. Somit hat die chinesische Wirtschaft eine höhere Wachstumsdynamik als 200 bis 2003.
      Zahl der PKW-Neuzulassungen in China steigt immer noch mit Jahresraten über 20%.
      In Russland ist die Zahl der neuen PKW sogar um sagenhafte 43% gegenüber dem Vorjahr geradezu explodiert.
      Indien weist ebenfalls Wachtumsraten des BIP nahe 10% aus, und damit deutlich mehr, als in den Jahren vor 2005.
      Und gleiches prozentuales Wachstum bedeutet, dass die wertmäßige Steigerung exponentiell verläuft. Viele machen den Denkfehler, gleichmäßiges prozentuales Wachstum für wertmäßig lineares wsachstum zu halten. Völlig falsch.
      Wenn China sein BIP heute um gut 10% steigert, dann übertrifft die wertmäßige Steigerung das Gesamt-BIP Chinas des Jahres 1980. Also innerhalb eines Jehres wächst die chinesische Wirtschaft.

      Vor diesem Hintergrund von einem Einbruch der chinesischen Wirtschaft zu sprechen, zeugt von völliger I(nkompetenz des Analysten.
      Der Nachfragedruck aus den Schwellenländer auf die Rohstoffmärkte nimmt immer noch von Jahr zu Jahr zu. Und zwar exponentiell
      Avatar
      schrieb am 06.08.08 13:28:03
      Beitrag Nr. 10.178 ()
      nein, der grund für den preisrückgang: der nigerianische rebell mbutu gnuomo hat blasen am fuss und seine ak47 klemmt. spekulation ist es auf keinen fall.:D
      Avatar
      schrieb am 06.08.08 13:44:40
      Beitrag Nr. 10.179 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.651.900 von Triakel am 05.08.08 15:47:23Ja, habe ich gelesen.
      Alle diese Alternativen haben bisher nicht verhindern können, dass Öl immer mehr nachgefragt wird, tendenziell knapper und teurer wird.

      Das kommt daher, weil die meisten Alternativen erst ab 50-60 $ greifen. Dort wir erst seit 2-3 Jahren. Vorher war Oel spotbillig.
      Es gab keinen finaziellen Anreiz Oel zu sparen oder zu ersetzen.
      Die Zeiten haben sich geaendert. Der Anreiz ist vorhanden.
      Die Preise fuer Alternativen fallen staendig und der Oelpreis ist weit von 60 $ entfernt. Soweit ich gesehen habe hast auch auch eine Waermepumpe.

      Und wenn ich in diesem Thread z.B. lese, dass 2010-2012 75 bis 85% der Fahrleistung der PKW-Flotte elektrisch sein wird, dann empfehle ich, den Thread umzubenennen in "Märchenstunde zu Öl".

      Hab ich irgendwas unverstaendlich geschrieben?
      2009 - 2012 kommen Hybridautos, die 75 bis 85% ihrer Fahrleistung elektrisch fahren werden. 2030 wird es kaum noch reine Benziner geben, wenig Autos werden aelter als 20 Jahre.
      Avatar
      schrieb am 06.08.08 14:48:41
      Beitrag Nr. 10.180 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.659.788 von Pank24 am 06.08.08 13:44:40Das kommt daher, weil die meisten Alternativen erst ab 50-60 $ greifen.

      Aha, da fallen dir spontan 10-20 Alternativen ein, gell ?:laugh::laugh::laugh: Was die Alternative Bioethanol betrifft, so kann man ihn zwar für 85$ herstellen, aber wieviel davon ? In der EU wurden 2006 431 Mio. Liter erzeugt, das ist ein sattes 1/2000 des Erdölverbrauchs. Der erste Anlauf die Produktion zu erhöhen, brachte gleich die Getreidepreise zur Explosion.

      Was sonst noch? Palmöl – Weltweit wird etwa die gleiche Menge erzeugt wie Bioethanol, weniger als ein Promille.

      Geothermie ist sehr gut – für 5000 Leute, die das schon haben, ja.

      2009 - 2012 kommen Hybridautos, die 75 bis 85% ihrer Fahrleistung elektrisch fahren werden.

      Leider sind aber 900.000.000 technologisch veraltete Spritschlucker unterwegs und jährlich kommen 60.000.000 dazu. Die Produktion der E-Autos ist fast Null. Hybridautos sparen so wenig Benzin, die kann man getrost außen vor lassen.

      Fazit: Deine Welt ist eine Traumwelt. In der realen Welt sind wir so katastrophal abhängig von Erdöl und haben 20 Jahre zu spät mit der Umstellung auf EE begonnen. Die Quittung dafür kriegen wir in Form von Ölpreisen jenseits von Gut und Böse.



      Der Ölpreis (Brent) hat bei 110 eine doppelte Unterstüzung vom GD-200 und von der 1,5-jährigen Trendunterstützungslinie. In diesen Bereich kann und wird das Öl noch fallen, um anschließend eine weitere mächtige Aufwärtsbewegung hinzulegen, vermutlich werden die alten Höchststände pulverisiert.
      Avatar
      schrieb am 06.08.08 15:32:08
      Beitrag Nr. 10.181 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.660.312 von Kostolany4 am 06.08.08 14:48:41wenn alles so einfach wäre wie eine oragenfarbende linie wäre ich schon reich.
      ich glaub eher das das primetive zeug öl auf unter 10 cent fallen wird. ich rede von einer zeitspanne von 20-30 jahren!
      Avatar
      schrieb am 06.08.08 15:37:04
      Beitrag Nr. 10.182 ()
      ..richtig 90 % sind Traumtänzer !
      Trotzdem sind Hybridautoas nicht der letzte Schrei und Elektroautas sowieso Unsinn.
      Seit 20 Jahren bastelt man daran herum aber eine wirklich gute Alternative ist bis jetzt noch nicht heraus gekommen !
      Avatar
      schrieb am 06.08.08 15:38:02
      Beitrag Nr. 10.183 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.660.312 von Kostolany4 am 06.08.08 14:48:41so in etwa 5 - 10.

      Wenn die Produktion 2009 - 2012 startet, Je nach Hersteller , koennen jetzt ja wohl kaum Hybridautos in Massen herumfahren.

      Es geht um die 2 Mrd Autos 2030.
      Avatar
      schrieb am 06.08.08 15:57:21
      Beitrag Nr. 10.184 ()
      ja, richtung dausendundeinencent.:D
      wir sind nicht nur von denen, sondern sie auch von uns abhängig. die sogar mehr. ohne uns - shit in the sand.:D
      Avatar
      schrieb am 06.08.08 16:13:50
      Beitrag Nr. 10.185 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.661.034 von zavishorse am 06.08.08 15:57:21wir sind nicht nur von denen, sondern sie auch von uns abhängig. die sogar mehr. ohne uns - shit in the sand

      Stimmt. Wenn wir uns mal eben entschließen, nicht mehr Auto zu fahren, nicht mehr zu fliegen, keinen Asphalt mehr produzieren, keine künstlichen Düngemittel, keine Medikamente, keine sonstigen petrochemischen Produkte, dann sehen diese Ölscheichs aber steinalt aus.
      Ich sehe schon vor meinem geistigen Auge, wie die hektisch damit beginnen, das Öl wieder in die Bohrlöcher zurückzufüllen, weil kein Schwein mehr Bock auf die gamzen Sachen hat, die mit Öl gemacht werden. Für ein Dollar werden die verzweifelt das Fass Öl zu verhökern versuchen, aber wir werden nur genüßlich lächeln.
      Die Ölscheichs wissen ganz genau, in welcher Falle die mit ihrem Öl sitzen. Wenn wir Milliarden Menschen in den Konsum-und Mobilitätsstreik treten, sind die weg vom Fenster.
      Avatar
      schrieb am 06.08.08 16:14:22
      Beitrag Nr. 10.186 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.660.804 von Nuggettransfer am 06.08.08 15:37:04Hybridautos verkaufen sich in den USA so gut, dass Honda und Toyota gar nicht mit der Produktion hinterher kommen.

      Und vom Wirkungsgrad her sind Elektroautos ein absoluter Segen, das einzige was fehlt ist ein entsprechender Akku.
      Avatar
      schrieb am 06.08.08 16:31:29
      Beitrag Nr. 10.187 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.661.258 von Triakel am 06.08.08 16:13:50lieber triakel, die welt ist weder schwarz-weiss noch absolut. wenn die pampe zu teuer ist wird sie sukzessive ersetzt. im nlp nennt man das gegenabhängigkeit, nämlich das verständnis zweier individuen dass sie sich gegenseitig bis zu einem gewissen punkt brauchen, vor dieser phase der gegenabhängigkeit kommt die phase "counter-dependence" bei der beide parteien versuchen -durchaus im streit- voneinander unabhängig zu sein oder den anderen zu beherrschen. in dieser sind wir mmn. gerade. wir alle werden sehen wann gegenabhängigkeit eintritt. mmn. bei usd 60.:)
      Avatar
      schrieb am 06.08.08 16:48:38
      Beitrag Nr. 10.188 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.661.260 von Flugplan am 06.08.08 16:14:22gibt es ein unternehmen der solche akkus baut und börsennotiert ist?
      Avatar
      schrieb am 06.08.08 16:59:35
      Beitrag Nr. 10.189 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.661.433 von zavishorse am 06.08.08 16:31:29lieber zavishorse,
      ich würde Dir recht geben, wenn die Menge des Exportöls weltweit zukünftig um 1% p.a. abnehmen würde und die Anzahl der Menschen auf der Erde stabil bleiben würde und der Energiebedarf nicht oder nur sehr geringfügig steigen würde. Dann würden sukzessive Substitute das Öl ersetzen können.

      Aber leider wird die Ölexportmenge spätestens ab 2015 sehr viel schneller zurückgehen (ich rechne mit 5 bis 7% p.a.), die Zahl der Menschen wird weiter um 75 bis 80 Millionen pro Jahr steigen, der Energiebedarf wird weltweit um ca. 2% p.a. steigen (also exponentiell!!!) und auch die Nachfrage nach petrochemischen Produkten wird eher steigen als fallen.

      Das ist das Dilemma. Wir haben kein Problem, das sich grundsätzlich nicht lösen ließe, sondern wir haben ein Zeit- und Mengenproblem.
      Wenn wir in den 1970er Jahren mit dem entschlossenen Umsteuern begonnen hätten, wäre uns eine schwere Dauer-Weltwirtschaftskrise ab etwa dem Jahr 2015 erspart geblieben. Das billige Öl und Gas und die billige Kohle der 80er und 90er Jahre wirken sich nun leider verhängnisvoll aus.

      Und wie werden gegenwärtig die Weichen gestellt? Dazu nur eine einzige Zahl: weltweite Rüstungsausgaben über 1 Billion Dollar.
      Avatar
      schrieb am 06.08.08 17:09:16
      Beitrag Nr. 10.190 ()
      ich glaube schon daran, dass man bis zu 5% p.a. ersetzen kann, auch dass etwas eingespart wird, wenn weiter teuer. öl ist nicht alles, wir haben uns bisher darauf festgelegt, da billig, nun schrauben wir langsam zurück. wenn es den exportländern zu gefährlich wird, treffen sie entw.preissenkende massnahmen (mgubu-rebell bleibt zuhause, pipeline in der türkei wird nicht mehr angezündet- zufällig heute- haha) oder der markt regelt ohnehin.:)
      Avatar
      schrieb am 06.08.08 17:23:26
      Beitrag Nr. 10.191 ()
      und noch etwas- und dies ist in eventu nicht auf dich bezogen- charttechnik ist nur dann wirksam wenn sie sich in sich selbst begründet, -und wenn die leute daran glauben- im nlp z.b. nested loop - vulgär: jemand kackt wohin, schreit dass es stinkt, und erklärt dass das von der kacke kommt. darum fliegen die charties immer dann auf die +++ wenn sich etwas dreht, dann begründen sie im nachhinein warum, (ausser ein paar dies erraten haben) und versuchen anschliessend ihre verluste wieder dadurch hereinzuholen dass sie entweder riechen oder kacken. so. es tut mir zwar nicht leid so vulgär gewesen zu sein, bitte verzeihen sie mir alle trotzdem. manchmal drücke ich mich so mmn. am besten aus.:keks:
      Avatar
      schrieb am 06.08.08 17:45:07
      Beitrag Nr. 10.192 ()
      China neuer Rekord beim Ölverbrauch - Rohstoff-Report

      06.08.08 12:52


      http://www.stock-world.de/nachrichten/aktien/2707364-China_n…
      Avatar
      schrieb am 06.08.08 17:50:50
      Beitrag Nr. 10.193 ()
      Ölpreis gibt nach
      Rätselraten an den Börsen

      Erst hoch, dann etwas runter: Der Ölpreis ist seit Anfang Juli deutlich gefallen. Jetzt streiten Analysten über die Gründe. VON PETRA HANNEN

      Ratlosigkeit an den Börsen: Der Ölpreis sinkt und niemand weiß warum. Foto: dpa

      BERLIN taz Noch Anfang Juli verzeichneten die Börsen für Rohöl ein Allzeithoch: Ein Barrel Öl (159 Liter) kostete rund 147 US-Dollar - innerhalb von sechs Jahren hatte sich damit der Preis verfünffacht. In dieser Woche dagegen sackte der Kurs sowohl für die US-Sorte WTI als auch für das Nordseeöl Brent unter die Marke von 120 Dollar je Fass. Damit kostet Öl zwar immer noch doppelt so viel wie vor einem Jahr. Aber auf den Aktienmärkten sorgte der - zumindest vorübergehend - fallende Ölpreis für Aufwind: Die Börsenindizes legten weltweit zu, ebenso Papiere von Fluggesellschaften oder Konsumgüterherstellern. Denn sinkende Energiepreise machen nicht nur den Verkehr billiger, sondern bringen jedem Konsumenten mehr Spielraum - und dämpfen die Inflation.

      Die Freude über den gesunkenen Ölpreis eint Börsianer und Analysten, weniger einig sind sie sich bei den Gründen. Ein Erklärungsversuch ist die schlichte Wechselwirkung von Angebot und Nachfrage, die zu einer Entspannung des Markts führen könnte. Neue Ölfunde in Brasilien und der russischen Arktis verbessern das Angebot. Die Organisation Erdöl exportierender Länder (Opec), allen voran Saudi-Arabien, steigert seit Anfang Mai die täglich geförderte Ölmenge. Die laufende Tropensturmsaison hat bisher im Golf von Mexiko die Ölproduktion nicht beeinträchtigt. Und der demokratische US-Präsidentschaftskandidat Barack Obama lehnt Ölbohrungen vor der US-Küste nicht mehr strikt ab; zudem plädiert er dafür, für billigere Benzinpreise das Leichtöl der Strategischen Reserve durch Schweröl zu ersetzen. Gleichzeitig zeichnet sich ein Rückgang der Erdölnachfrage in Europa und den USA ab: Die Konjunktur schwächelt, die Konsumenten kaufen sparsamere Autos und fahren weniger.
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      Um vom Platzen einer Preisblase zu sprechen, ist es allerdings zu früh. "Diese Hoffnung ist ohnehin aussichtslos, denn es gibt keine Blase", sagt Werner Zittel, Autor der aktuellen Erdölstudie der Energy Watch Group. Laut dieser Studie wurde der Höhepunkt der weltweit möglichen Ölproduktion 2006 überschritten. Zittel: "Nicht die Spekulanten sind beim Ölpreis das Problem, sondern der Mangel an Öl."

      Aus Sicht der Commerzbank ist es jedoch eindeutig, dass vor allem Gewinnmitnahmen großer Investoren in dieser Woche zum Einknicken des Ölkurses geführt haben. "Das Ausmaß und die Breite der Verluste deuten auf Liquidationsverkäufe hin", meinen die Analysten, die schon ein Ende der Rohstoffrallye für möglich halten. Zunächst seien die Metalle unter Druck geraten, dann der Agrar- und schließlich der Energiesektor. Bereits Mitte Juli hatten verschiedene Analysten, die Charts unter technischen Gesichtspunkten beurteilen, Investoren empfohlen, auf fallende Preise zu spekulieren.

      Dieses Fallen der Preise kann sich jedoch jederzeit wieder umkehren. Neben der Hurrikansaison beschränkt im Sommer die anlaufende Heizölproduktion die verfügbare Ölmenge. Der Atomstreit mit dem Iran schwelt weiter, der Staat am Persischen Golf könnte bei einer Eskalation des Konflikts die für Öltransporte wichtige Straße von Hormus blockieren. Eine nigerianische Rebellenorganisation hat weitere Anschläge auf Erdölleitungen von Shell angekündigt. Venezuela gilt an den Ölbörsen mit seiner Politik der Verstaatlichung als Risiko. Auch in Russland gibt es Probleme: Das Land hat seine Prognosen zur Erdölförderung nach unten revidiert, außerdem macht der gerade erhöhte Zoll Exporte weniger attraktiv. Und die Nachfrage sinkt nicht überall: Während die Industrieländer wegen der Konjunkturschwäche weniger Öl verbrauchen, wächst in den Schwellenländern die Nachfrage bestenfalls weniger stark

      http://www.taz.de/1/zukunft/wirtschaft/artikel/1/raetselrate…
      Avatar
      schrieb am 06.08.08 17:58:54
      Beitrag Nr. 10.194 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.662.311 von schlangenmeister am 06.08.08 17:45:07Endlich mal eine Analyse mit konkreten, aktuellen Zahlen und kein allgemeines Rumgeeiere.

      Bravo, Stockworld.
      Danke, schlangenmeister.
      Avatar
      schrieb am 06.08.08 18:24:58
      Beitrag Nr. 10.195 ()
      Ja ja, so felsenfest manifestierte Doktrin bleiben natürlich bei einigen Protagonisten nicht ohne Folgen... sowas weicht dann auch irgendwann nicht mehr der Vernunft...

      :(
      Avatar
      schrieb am 06.08.08 19:20:54
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 06.08.08 19:40:15
      Beitrag Nr. 10.197 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.663.281 von yakima am 06.08.08 19:20:54[url]http://video.web.de/watch/4826920/Paris_Hilton_Wahlkampfvideo[/url]
      Avatar
      schrieb am 06.08.08 19:58:42
      Beitrag Nr. 10.198 ()
      Na ja, vergessen wir das philosophische Gerede, was haltet ihr eigentlich vom Öl-Gezappel im Brent/WTI... ich weiss echt nicht was mir die Marktteilnehmer sagen wollen... total geringe Umsätze und ein bißchen "hin und her"... was sagt ihr zu den Lagerbeständen...? Klar Benzin schon deutlich weniger (Driving-Season) aber sonst...!?

      Weiter shorten?

      :confused:
      Avatar
      schrieb am 06.08.08 20:56:00
      Beitrag Nr. 10.199 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.663.579 von Big Man am 06.08.08 19:58:42Vollkommen irrelevant, die Lagerbestandsdaten. Egal, ob sie sich per Saldo mal wenige Wochen nach unten oder oben bewegen.

      Solche Daten wie in #9972 sind relevant.
      Avatar
      schrieb am 06.08.08 21:00:26
      Beitrag Nr. 10.200 ()
      http://www.kombikraftwerk.de/
      kombikraftwerk_animation.mpg
      [urlFilm kombikraftwerk.mpg]http://www.unendlich-viel-energie.de/fileadmin/content/Videos%20zum%20Download/kombikraftwerk.mpg[/url]

      Das Regenerative Kombikraftwerk verknüpft und steuert 36 über ganz Deutschland verstreute Wind-, Solar-, Biomasse- und Wasserkraftanlagen. Es ist ebenso zuverlässig und leistungsstark wie ein herkömmliches Großkraftwerk. Das regenerative Kombikraftwerk zeigt, wie durch die gemeinsame Regelung kleiner und dezentraler Anlagen bedarfsgerecht und zuverlässig Strom bereitgestellt werden kann.

      "Kombikraftwerk" bedeutet, die Vorteile der verschiedenen Erneuerbaren Energien optimal zu kombinieren. Windenergieanlagen und Solarmodule leisten je nach Verfügbarkeit von Wind und Sonne ihren Beitrag zur Stromerzeugung. Ausgleichend werden Biogas und Wasserkraft eingesetzt: Je nach Bedarf werden sie in Strom umgewandelt, um kurzfristige Schwankungen auszugleichen oder vorübergehend gespeichert. Einer Vollversorgung mit Erneuerbaren Energien steht technisch nichts im Wege.


      Das Konzept zeigt die Zukunft.
      Ich meine aber wir brauchen den europaweiten Verbund mit Nordafrika.
      Avatar
      schrieb am 06.08.08 21:16:44
      Beitrag Nr. 10.201 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.664.089 von Triakel am 06.08.08 20:56:00Aber Triakel, du wirst mit deiner apokalytischen Sichtweise auf Dauer bestenfalls Magengeschwüre bekommen, dir ist schon klar das du in einem programatisch (gesehen) recht zeitnahen Börsenthread postest!?

      :rolleyes:

      Ich bin heute mal short geblieben, die 113 müssen dann den weiteren Weg weisen...

      :D
      Avatar
      schrieb am 06.08.08 21:22:57
      Beitrag Nr. 10.202 ()
      Forschungsprojekt Kombikraftwerk

      [url]http://www.kombikraftwerk.de[/url]
      Avatar
      schrieb am 06.08.08 21:41:49
      Beitrag Nr. 10.203 ()
      Das Jahr 2006 im Kombikraftwerk:
      -Visualisierung der einzelnen Tage mit den Energieanteilen
      http://www.kombikraftwerk.de/fileadmin/flash/kk_jahresstatis…
      Avatar
      schrieb am 07.08.08 00:24:56
      Beitrag Nr. 10.204 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.664.294 von Big Man am 06.08.08 21:16:44Es wird wirklich spannend ob und wann die 200-Tage-Linie fällt -

      gleich nächste Woche im ersten Anlauf oder erst mal eine kleine Zwischenkorrektur??????????


      mfg
      thefarmer
      Avatar
      schrieb am 07.08.08 01:27:05
      Beitrag Nr. 10.205 ()
      Die US-amerikanischen Rohölvorräte (Crude Oil Inventories) sind in der vorangegangenen Woche um 1,7 Mio. Barrel gestiegen, nach zuvor -81.000 Barrel.

      Die Benzinvorräte (Gasoline Inventories) haben sich in den USA im Wochenvergleich um 4,4 Mio. Barrel verringert, nach zuletzt einem Minus in Höhe von 3,5 Mio. Barrel.

      Die Vorräte an Destillaten (Distillate Inventories), die auch das Heizöl beinhalten, sind gegenüber der Vorwoche in den Vereinigten Staaten um 2,8 Mio. Barrel gestiegen, nach zuvor +2,4 Mio. Barrel.

      Zusammen genommen +0,1 Mb = Non-Event
      Avatar
      schrieb am 07.08.08 01:53:03
      Beitrag Nr. 10.206 ()
      Wenn ich eure Postings insgesamt so verfolge, muss ich leider feststellen, dass ihr euch momentan an völlig belanglose Dinge klammert !

      Es war klar, dass Öl mächtig korrigieren wird und jetzt wo es wirklich so ist und man viel Geld verdienen kann, versucht ihr weiterhin alles schön zu reden !

      Die Gewinne die man mit einem guten SHort JETZT verdient, werden euch bei einem späteren Long fehlen ! Stattdessen versucht ihr weiterhin die Ursache zu analysieren, anstatt die Wirkung zu nutzen !

      Good Night ! :confused:
      Avatar
      schrieb am 07.08.08 02:41:25
      Beitrag Nr. 10.207 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.665.673 von StockFactory am 07.08.08 01:53:03Es war klar, dass Öl mächtig korrigieren wird

      Selbstverständlich war das "klar", behaftet mit der Unsicherheit Irankrieg oder Hurricans. Die Korrektur von 30 Dollar war durchaus heftig und wenn es noch 3 Dollar weitergeht, waren es 22%, was ziemlich exakt dem Mittel der Spätsommerkorrekturen der letzten 4 Jahre entspricht. (21,5%)

      Ist alles schon wieder Schnee von gestern.

      Wer jetzt noch Ölputs kauft, verliert schon sehr kräftig allein wenn der Ölpreis noch eine Zeit seitwärts läuft, da wir momentan eine hohe Vola haben und die Scheine teuer sind. Sinkt die Vola, verlieren die Scheine ziemlich rasant.

      Andererseits ist es jetzt auch noch teuer, sich long zu positionieren, da müßte man den Zeitpunkt erwischen, kurz bevor das Öl nach oben startet oder erst nach Ausbruch.

      Ebenso "klar" wie die jetzige Korrektur ist die nächste Rallye, und die ist noch viel "klarer", da sie mit dem langfristigen Trend und nicht gegen diesen läuft. Mit der nächsten Up-Rallye, die etwa bis Ostern 2009 laufen könnte, kann man jedenfalls mit den richtigen Scheinen bei kleinem Risiko sehr viel Geld verdienen. Ich setze hier auf Langläufer und für kurze Zocks hänge ich mich gerne an Sie34 dran, die mit heißen Hochhebel-Knockout-Scheinen hantiert wie ein Jongleur mit brennenden Fackeln. (Sie gewinnt fast immer.) :) Vielleicht kommt sie ja mal wieder in unseren Thread. Warum sie weg ist, wißt ihr ja.

      Fazit: momentan ist abwarten wahrscheinlich die klügere Strategie. :cool:
      Avatar
      schrieb am 07.08.08 06:11:39
      Beitrag Nr. 10.208 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.661.258 von Triakel am 06.08.08 16:13:50Den meisten Ölscheichs kann es egal sein, die sind laengst nicht mehr vom Oelexport abhaengig.
      Nachdem der Verbrennungsmotor erfunden war, hat es auch noch eine Weile gedauert bis die letzten Dampfmachinen verschwunden sind. Aber sie sind verschwunden.
      Erst mal geht es an die Oelheizungen. Sind schon mal 30 % vom Rohoelverbrauch.
      Avatar
      schrieb am 07.08.08 08:14:52
      Beitrag Nr. 10.209 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.665.696 von Kostolany4 am 07.08.08 02:41:25Es ist immer wieder das gleiche. Wenn man sozusagen erwischt wird und die Prognosen die man selbstsicher und vollmundig verkündet hat, nicht eintreffen, beginnt man plötzlich noch genauere Voraussagen zu treffen um damit verloren gegangenes Vertrauen wieder zu gewinnen. Wohl wissend aber, dass diese Art von Prognosen mehr als Kaffeesudleserei darstellen.
      Avatar
      schrieb am 07.08.08 08:49:11
      Beitrag Nr. 10.210 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.665.927 von cicero3 am 07.08.08 08:14:52Das wird in diesem Thread aber von vielen praktiziert. Da kann sich, glaube ich, der Ölpreis halbieren und trotzdem kämen diese Aussagen gebetsmühlenartig immer und immer wieder.

      Meine Güte, ne Korrektur von bisher 30 Dollar und immer noch der Verweis auf die unheilvolle Zukunft... klar, in der Zukunft ist vieles denkbar, auch das der Letzte das Licht aus macht...

      :(

      Heute ist es bisher ja recht langweilig. Der Ölpreis steigt im Sog des abgeprallten Dollars an der 1,54, ansonsten wurde anscheinend kein Impuls der gestrigen Lagerbestandsdaten als weiter wichtig erachtet - richtig so!

      :D
      Avatar
      schrieb am 07.08.08 08:49:20
      Beitrag Nr. 10.211 ()
      Paris' Latest Score:laugh:
      On a lighter note, one of the most sensible energy proposals I have heard yet came out of the mouth of the unlikeliest of sources: Paris Hilton. If you're one of the six people who haven't seen it yet, you can watch it here.

      If only our political leaders had as much sense as Paris does:laugh:
      http://www.energyandcapital.com/articles/arctic-oil-natural+…
      Avatar
      schrieb am 07.08.08 09:11:01
      Beitrag Nr. 10.212 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.665.927 von cicero3 am 07.08.08 08:14:52und die Prognosen die man selbstsicher und vollmundig verkündet hat, nicht eintreffen,

      Du hast den Thread anscheinend nicht verfolgt. Meine Prognose der letzten Wochen war, daß wir bis zur roten Aufwärtstrendgeraden korrigieren, die etwa bei 113/114 verläuft. So funktinieren Märkte eben, das ist keineswegs Kaffeesatzleserei. Außerdem ist die Korrektur fundamental gerechtfertigt, weil wir uns in der saional schwachen Nachfragephase befinden.

      Avatar
      schrieb am 07.08.08 09:22:52
      Beitrag Nr. 10.213 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.666.353 von Kostolany4 am 07.08.08 09:11:01also vor der Korrektur hast du noch Artikel geposted, in denen es darum ging, dass es im Herbst auf Grund der Benzinknappheit zu Schlangen an den Tankstellen kommen würde und in einigen Jahren Benzin so knapp ist, dass nur noch Staatsorgane Zugriff darauf haben werden...
      Avatar
      schrieb am 07.08.08 09:42:32
      Beitrag Nr. 10.214 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.666.150 von Big Man am 07.08.08 08:49:11Meine Güte, ne Korrektur von bisher 30 Dollar und immer noch der Verweis auf die unheilvolle Zukunft... klar, in der Zukunft ist vieles denkbar, auch das der Letzte das Licht aus macht...

      Big man,
      begreif´s doch endlich: wir leben noch in der guten alten Zeit. Der Rückgang im Ölexportvolumen hat gerade erst einmal gaaanz vorsichtig begonnen und jeder, der die entsprechenden Preise bezahlt, bekommt Öl. Das höhere Preisniveau hat einen bisher sehr kleinen Teil des Bedarfs eliminiert, aber die große Masse kann sich immer noch Ölprodukte in rauhen Mengen leisten.

      Die richtig dramatische Entwicklung beginnt erst in den nächsten Jahren, vor allem ab 2015. Dann geht die gute alte Zeit langsam zu Ende.

      Preisaufschläge oder Preisabschläge von 30 Euro sind vollkommen nebensächlich. Im Langfristchart des Jahres 2020 werden das kleinste Zacken innerhalb einer ständig nach oben weisenden Linie sein, ebenso wie jetzt schon die Korrektur von 79 auf 52 Dollar zwischen Herbst 2006 und Februar 2007. Eine kleine gegenläufige Episode in einem klaren Trend steigender Preise. Nichts weiter.
      Die ökonomischen Gestzmäßigkeiten vom Zusammenspiel von Angebot, Nachfrage und Preis werden auch in Zukunft ihre Gültigkeit behalten.
      Avatar
      schrieb am 07.08.08 09:43:08
      Beitrag Nr. 10.215 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.666.468 von Flugplan am 07.08.08 09:22:52und in einigen Jahren Benzin so knapp ist, dass nur noch Staatsorgane Zugriff darauf haben werden...

      Abwarten. Das kommt natürlich.

      Hierzu schreibt Werner Zettel (EWG):Für Deutschland könnte die Folge sein, daß Deutschland im Jahr 2030 kein Öl mehr importieren kann.

      [urlPressekonferenz EWG]http://www.energiekrise.de/news/gazette/2008/2008-05-21_EWG_PK_Statement_Zittel.pdf[/url]
      Avatar
      schrieb am 07.08.08 09:45:14
      Beitrag Nr. 10.216 ()
      oh man und diesel kostet bei den verbrechern immer noch 1,44:mad::mad: und wenn das ende des jahres bei 80 ist kostet der l diesel bestimmt immernoch so viel:mad::mad:
      mein ersten schritt zum spritboykott habe ich heute schon getan! obwohl es umständlich ist bin ich mit dem bus zur arbeit gefahren, und es geht auch!
      ich würde mir wünschen, dass irgendwann mal die 82 mil hier kapieren das wir nur alle verarscht werden und nur einen ganzen tag lang die tankstellen boykottieren. nur einen tag!! aber solange wir jammern können geht es uns sehr gut. 2 euro den l würden wir bestimmt auch noch bezahlen und anstatt was zu tun, jammern wir lieber.
      ich hab heut für mich den anfang gemacht
      Avatar
      schrieb am 07.08.08 10:25:52
      Beitrag Nr. 10.217 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.666.669 von Triakel am 07.08.08 09:42:32"Die ökonomischen Gestzmäßigkeiten vom Zusammenspiel von Angebot, Nachfrage und Preis werden auch in Zukunft ihre Gültigkeit behalten."

      Na dann denke diese "Gesetzmäßigkeit" doch auch mal zu Ende, Triakel.

      Zweitens, sei ganz beruhigt, wir haben noch Öl für einige Hundert Jahre... ich weiss das fällt dir schwer zu glauben, ist aber trotzdem so.

      :)
      Avatar
      schrieb am 07.08.08 10:55:33
      Beitrag Nr. 10.218 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.666.694 von ichkaufnach am 07.08.08 09:45:14Na siehste, selbst ist der Mann: Angebot und Nachfrage, du hast die Nachfrage also reduziert... mal gucken was die Öl-Multis jetzt machen...

      :kiss:

      2 Euro würden natürlich ein gewisses Problem darstellen, da du ja die Kaufkraft nicht nach belieben steigern kannst: Also!? Importierte Inflation - das ist was ganz schlechtes...

      :(
      Avatar
      schrieb am 07.08.08 10:56:03
      Beitrag Nr. 10.219 ()
      Triakel, Kostolany,

      Respekt vor Eurer Geduld, aber mancheiner stößt hier offensichtlich an seine intellektuellen Grenzen (klingt wieder beleidigend, ist aber als Sachaussage gemeint).

      Zu den Spritpreisen,
      die Konzerne konnten die Ölpreiserhöhungen nicht in vollem Umfang weitergeben, da tatsächlich viele das Auto stehen lassen. Das gleichen die Konzerne nun aus, indem sie auch die fallenden Preise nicht in vollem Umfang weitergeben.

      Jegliche Emotion ist hier ohnehin vergebens, da ein erheblicher Teil der User hier in absehbarer Zeit sowieso aus Kostengründen sein Auto wird stehen lassen müssen.
      Avatar
      schrieb am 07.08.08 11:01:14
      Beitrag Nr. 10.220 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.667.466 von Algol am 07.08.08 10:56:03Das war jetzt wirklich eines deiner schlechtesten Postings: Absolut unsachlich und (wie immer) rechthaberisch.

      ;)

      Aber das ist schon okay für dich - denn der eine kann es, der andere halt nicht. Wie nennt man das dann... "er war stets bemüht"...

      :D
      Avatar
      schrieb am 07.08.08 11:33:27
      Beitrag Nr. 10.221 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.667.106 von Big Man am 07.08.08 10:25:52Zweitens, sei ganz beruhigt, wir haben noch Öl für einige Hundert Jahre... ich weiss das fällt dir schwer zu glauben, ist aber trotzdem so.

      Jetzt bin ich doch wieder beruhigt. Ich habe jetzt auch beschlossen, an Öl zu glauben, das Jahrhunderte reicht.
      Ich bin ja eigentlich auch so ein komischer Kauz, der in der Lage ist, an alles mögliche zu glauben. Manchmal glaube ich sogar an die Weisheit der Menschheit. (Wer lacht da?)
      Wenn Glaube Berge versetzen kann, dann kann er auch reichlich Öl für Jahrhunderte herbeischaffen.
      Avatar
      schrieb am 07.08.08 11:56:48
      Beitrag Nr. 10.222 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.667.895 von Triakel am 07.08.08 11:33:27Hier wird doch immer eine unglaubwürdige Quelle nach der anderen zitiert, ich zitiere jetzt zur Abwechslung mal ne glaubwürdige:

      ###
      Einige Ölexperten vermuten, dass schon mehr als die Hälfte des einst auf der Welt vorhandenen Öls verbraucht ist.

      Schaut man sich die globalen Reserven an – konventionelle, aber auch Ölsande und anderes – , dann haben wir schätzungsweise noch zwischen 14 und 16 Billionen Barrel Öl zur Verfügung. Es könnte auch noch mehr sein. Seit vor 150 Jahren in Pennsylvania Öl entdeckt wurde, hat die gesamte Welt gerade einmal eine Billion Barrel verbraucht. Es ist also etwas zu früh, um vom Ende des Öls zu sprechen.
      ###


      Na, wer behauptet das!?

      :look:
      Avatar
      schrieb am 07.08.08 13:00:05
      Beitrag Nr. 10.223 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.668.173 von Big Man am 07.08.08 11:56:48Na, wer behauptet das!?

      Das behauptet der Chef von Saudi-Aramco.
      Ein durch und durch glaubwürdiger Mann, der keinesfalls die Absicht hat, die westlichen Länder zu beruhigen mit total utopischen Zahlen und damit versucht, uns vom Umsteuern weg vom Öl abzuhalten.
      Nein, so etwas würde diesem glaubwürdigen Mann nie in den Sinn kommen.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.08.08 13:12:29
      Beitrag Nr. 10.224 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.668.894 von Triakel am 07.08.08 13:00:05Aber das ist doch polemisch, Triakel. Er ist der vielleicht einzige Insider der wirklich objektiv und umfassend über etwas sprechen kann, was eigentlich niemand sonst aus allen Blickwinkeln betrachten kann!

      ###
      Dr. Nansen G. Saleri holds an M.Sc. and Ph.D. Degrees from the University of Virginia and B.Sc. from the Bosphorus University (formerly Robert College, Turkey) in Chemical Engineering.

      He received the 2006 John Franklin Carll Award, given annually by the Society of Petroleum Engineers(SPE), for his outstanding contributions to modern reservoir management. He is a Member of the Advisory Board of Petroleum Engineering at the University of Houston and has been an SPE Distinguished Lecturer and JPT Distinguished Author; Co-Chairman of the SPE European Forum; Keynote Speaker at the Fifth, Sixth and Eighth International Forums on Reservoir Simulation (1994, 2001 and 2005); SPE Speakers Bureau Member (1994-1997); Member of SPE Fluid Mechanics Committee (1996 to 1998).

      Has authored numerous technical papers and has been a featured speaker at nearly 100 industry and ‘think-tank’ gatherings, including the Center for Strategic and International Studies (CSIS), Washington, D.C.; MIT; Paul H. Nitze School of Advanced International Studies (SAIS), Washington, D.C.; Stanford University; Texas A&M University; Cambridge Energy Research Associates(CERA); King Fahd University of Petroleum and Minerals; U.S. Department of Energy, Washington, D.C. and American Petroleum Institute, Washington, D.C. Has been widely quoted or chronicled in the media, including the Wall Street Journal; New York Times; Oil and Gas Journal; Business Week and the Economist.
      ###

      Aber ich will darüber überhaupt nicht diskutieren. Immerhin sind ja auch erst einige Weltuntergangspropheten auf der Mission seit der Ölpreis angestiegen ist, davor war hier auch absolute Ruhe...

      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 07.08.08 13:12:36
      Beitrag Nr. 10.225 ()
      Übrigens: die Verdopplung bis Verdreifachung der Reserveangaben der Golf-Staaten in den 1980er Jahren und die nachfolgende ausbleibende Reduzierung dieser Angaben um den aktuellen Betrag der Förderung - all das geht freilich mit rechten Dingen zu.
      Wir sollten den Ölministerien des Iran, von Saudi-Arabien, Kuwait, den Emiraten, des Irak usw. blind vertrauen.
      Die haben keinerlei Absichten, unsere Abhängigkeit von ihnen für die Zukunft zu erhalten durch vollkommen unrealistische Reserveangaben.

      Die sind über jeden Zweifel erhaben.

      Entschuldigung, aber manchmal geht der Sarkasmus mit mir durch. Ist nicht persönlich gemeint, Big Man.
      Avatar
      schrieb am 07.08.08 13:32:18
      Beitrag Nr. 10.226 ()
      :cool:

      Bullenfalle !!
      Avatar
      schrieb am 07.08.08 13:39:42
      Beitrag Nr. 10.227 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.669.369 von Thorsten67 am 07.08.08 13:32:18Das kommt aus dem europäischen Handel, da wäre ich auch ganz vorsichtig... klar, da wurde/wird immer wieder angestossen - aber jetzt ist man auf über 119 USD im Brent und bei fast 121 im WTI, dabei liegt die Wahrheit immer noch bei 113... nun gut, mal gucken wer die besseren Nerven hat...

      :D
      Avatar
      schrieb am 07.08.08 13:41:55
      Beitrag Nr. 10.228 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.669.083 von Big Man am 07.08.08 13:12:29Gib mal "Papierbarrel" bei Google ein...! :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 07.08.08 13:46:06
      Beitrag Nr. 10.229 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.669.502 von Dirkix am 07.08.08 13:41:55"Meinten Sie: Papierbälle"

      :laugh:

      ...nein, ernsthaft, was möchtest du mir mitteilen...!?

      :)
      Avatar
      schrieb am 07.08.08 13:59:59
      Beitrag Nr. 10.230 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.669.085 von Triakel am 07.08.08 13:12:36Ich hab mir mal erzählen lassen, dass die Reserveangaben steigen können, weil es z.B. technische Fortschritte gibt und man ein Ölfeld besser ausbeuten kann.

      Jetzt mal ganz im Ernst. Wie stellst du dir das konkret in der Zukunft vor? Dass Saudi Arabien irgendwann sagt: Tut uns leid, wir haben uns da wohl etwas vertan, wir haben längst nicht so viel Öl wie wir immer behauptet haben?
      (aus kaufmännischer Sicht übrigens ziemlich absurd)
      Avatar
      schrieb am 07.08.08 14:03:22
      Beitrag Nr. 10.231 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.668.173 von Big Man am 07.08.08 11:56:48Schaut man sich die globalen Reserven an – konventionelle, aber auch Ölsande und anderes – , dann haben wir schätzungsweise noch zwischen 14 und 16 Billionen Barrel Öl zur Verfügung

      Dabei wurde noch nicht einmal berücksichtigt, daß man auf dem Mars jetzt auch Wasser gefunden hat, es dort also auch Meere gab und mithin ÖL, was wir uns selbstverständlich auch noch holen werden. :laugh::laugh::laugh:

      Bis dahin hat der Mensch sich wahrscheinlich an das steigende CO2 assimiliert und ist vermutlich in der Lage, in reiner CO2-Atmosphäre zu leben. :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.08.08 14:19:18
      Beitrag Nr. 10.232 ()
      7. August 2008 13:15
      Probleme im Kaukasus
      Ölpreis klettert wieder

      Meldungen über anhaltende Probleme mit einer kaukasischen Öl-Pipeline haben am Donnerstag den Ölpreis steigen lassen. Am Markt sei dadurch wieder das Thema Versorgungsengpässe in den Blickpunkt gerückt, sagten Händler. Das Barrel US-Öl der Sorte WTI verteuerte sich bis zum Mittag um 1,3 Prozent auf 120,13 Dollar. Die Nordseesorte Brent wurde zu 118,27 Dollar und damit 1,1 Prozent teurer gehandelt.

      In der Baku-Tbilisi-Ceyhan-Pipeline (BTC) hatte es am Dienstag eine Explosion gegeben. Das Feuer wird voraussichtlich erst in den kommenden Tagen gelöscht, möglicherweise wird der Betrieb erst in ein oder zwei Wochen wieder aufgenommen, wie eine mit der Situation vertraute Person sagte. Durch die Pipeline werden mehr als ein Prozent des weltweiten Ölangebots vom Kaspischen Meer an die Mittelmeerküste transportiert.

      [urln-tv]http://www.n-tv.de/Probleme_im_Kaukasus_Oelpreis_klettert_wieder/070820081513/1004667.html[/url]

      Das ist mal ein Test für die Robustheit des Marktes, wenn 1 Million Barrel pro Tag fehlen. Das müßte der Markt jetzt - in der Saure-Gurken-Zeit - wegstecken. Wenn nicht dann heisst es eben wieder: "Houston, wir haben ein Problem".
      Avatar
      schrieb am 07.08.08 14:21:56
      Beitrag Nr. 10.233 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.669.803 von Kostolany4 am 07.08.08 14:03:22Hmmm, du hast ne feste Meinung, stimmts!?

      Auch wenn du es überhaupt nicht wissen kannst - du lässt nichts zu was deiner Erwartungshaltung widerspricht - bedenklich, Kostolany4, sehr bedenklich...

      :rolleyes:

      Aber okay, ich möchte dich nicht von meiner Meinung überzeugen. Öl ist genug da, allerdings gibt es AKTUELL Gründe warum es NICHT im Überfluss vorhanden ist - was es aber sein könnte!

      :)
      Avatar
      schrieb am 07.08.08 14:26:54
      Beitrag Nr. 10.234 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.670.040 von Kostolany4 am 07.08.08 14:19:18Als Spekulationsnährboden ist das doch nen toller Anlass. Du wirst auch in den nächsten Jahren kein Schild an einer Tankstelle vorfinden: "Ausverkauft!" - DAS sollte doch eigentlich zu denken geben...

      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 07.08.08 14:49:50
      Beitrag Nr. 10.235 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.667.543 von Big Man am 07.08.08 11:01:14Das war jetzt wirklich eines deiner schlechtesten Postings: Absolut unsachlich und (wie immer) rechthaberisch.


      Du weißt ja, dass ich solche Vorlagen gelegentlich delektiere (zumal mir oegeat abhanden gekommen ist). ;)
      Also nehme ich gerne die Herausforderung an, das zu widerlegen, da mein Posting weder unsachlich noch rechthaberisch war.

      Tatsache ist doch, dass kompetente und geduldige User wie Triakel und Kostolany hier ihre Zeit opfern, um immer wieder auf einleuchtende Fakten zu verweisen, als da z.B. wären:

      Von knapp 100 ölproduzierenden Staaten sind bereits rd. 3 Viertel im decline, z.B. USA, England, das solltest auch du mitbekommen haben, aber auch Mexiko (Cantarell zuletzt -35%) und neuerdings sogar Russland. Das gilt übrigens auch für die großen Ölkonzerne.
      Seit Jahrzehnten wird weniger neu entdeckt, als jährlich verbraucht wird.
      Ein erheblicher Teil allen Erdöls stammt aus sogenannten "Elefantenfeldern", die alle vor langer Zeit entdeckt wurden und auch nach und nach in den decline rutschen (z.B. Burgan, Cantarell). Es ist simpelste Logik, dass solche Riesenfelder zuerst entdeckt wurden und die Wahrscheinlichkeit minimal ist, weitere zu entdecken.
      Ferner haben wir das Phänomen, dass ca. die halbe Menschheit begonnen hat, sich zu entwickeln mit der logischen Konsequenz, zunehmend ähnlich viel Öl zu benötigen wie wir.
      Diese Zusammenhänge werden dir hier immer wieder nahe gebracht und dann stellst du dich hin und fabulierst, das Öl reicht noch Jahrhunderte und verweist auf fragwürdige Quellen, deren Motivation äußerst durchsichtig ist und deren Argumentation in keinster Weise zu den Fakten passt.

      Ergo bleibt nur der logische Schluss, dass du entweder zu einer sehr verzerrten, selektiven Wahrnehmung tendierst oder tatsächlich ein Intelligenzdefizit vorliegt. Ist schon klar, dass du das nicht gerne liest, ist aber tatsächlich sachlich gemeint und begründet (s.o.).
      Deswegen noch ein durchaus gutgemeinter, sogar altruistischer Rat. Wie du weißt, ist Börse ein Nullsummenspiel, was du verlierst, gewinnen andere (z.B. ausgerechnet ich ;) )
      Wer nicht imstande ist, derart offensichtliche Zusammenhänge zu analysieren und zu begreifen, der sollte sich lieber von der Börse fernhalten.
      Gruß, Algol
      Avatar
      schrieb am 07.08.08 15:04:21
      Beitrag Nr. 10.236 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.670.081 von Big Man am 07.08.08 14:21:56Auch wenn du es überhaupt nicht wissen kannst - du lässt nichts zu was deiner Erwartungshaltung widerspricht

      Ich bin jetzt seit über 3 Jahren "Oiljunkie" und habe alles gelesen, was über Öl bekannt ist. Ich lasse mir ölmäßig daher nicht so leicht einen Bären aufbinden. Daher kann ich über die Öl-Märchen aus 1001 Nacht nur schmunzeln.

      Die Lüge ist süß und angenehm, die Wahrheit hart und grausam. Wer sollte sich da wundern, daß die meisten um die Wahrheit einen goßen Bogen machen ? :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 07.08.08 15:13:13
      Beitrag Nr. 10.237 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.669.764 von Flugplan am 07.08.08 13:59:59Eins ist völlig klar: die Reserveangaben im Nahen Osten mussten angepasst werden nach der Nationalisierung der Ölkonzerne.
      In der Tat waren neue Fördertechniken noch nicht in ausreichendem Ausmaß berücksichtigt worden.
      Nach Statements von westlichen Geologen wären durchschnittliche Erhöhungen von 20 bis 30% durchaus angemessen gewesen.
      Und das ist eine ganze Menge.
      Man erhöhte die Reserveangaben jedoch in den 80er Jahren ja nach Land um 100 bis über 200%, ohne das signifikante Neufunde vorlagen.
      Das lässt sich keinesfalls sachlich begründen und man schoß meilenweit über das Ziel hinaus. Getreu dem Motto des Sheiks Yamani, dem Westen Versorgungssicherheit für lange Zeit zu suggerieren und durch mittelfristig günstige Ölpreise von Alternativen abzubringen. Ein kluger Mann der Yamani, obwohl er zunächst Mühe hatte, die Opec davon zu überzeugen, Öl für eine gewisse Zeit noch nicht als Waffe einzusetzen, um die Abhängigkeit des Westens vom OOEC-Öl zu erhalten. Denn kurzfristig drohte durch die in Gang gesetzte Förderung in der Nordsee und in Alaska die Bedeutung des Kartells zu schwinden.

      Also gab es bereits Ende der 80er Jahre schon eine politisch motivierte Aufblähung der Reserveangaben, die in der Höhe sachlich nicht durch technische Fortschritte zu begründen war.

      Und jetzt kommt das Schärfste: seit Mitte der 80er Jahre ist die jeweilige aktuelle Jahresförderung in allen Golf-Staaten nicht abgezogen worden, obwohl es seitdem keine technischen Quantensprünge in der Förderung mehr gab und nennenswerte neue Vorkommen nicht mehr gefunden wurden.

      So hat beispielsweise Saudi-Arabien seit 1985 über 70 Milliarden Barrel gefördert, aber nicht ein Barrel wurde von den Reserven abgezogen.
      In Kuwait waren es ebenfalls knapp 30 GB Förderung, die nicht reduziert wurden, ebenso im Iran, in den Emiraten usw.
      Eine ständige wundersame Ölvermehrung.
      Erfahrene Geologen schätzen, dass mittlerweile die offiziell gemeldeten Reserven die tatsächlichen um den Faktor 2 übertreffen. Alleine für Saudi-Arabien würde das eine Differenz von ca. 130 GB ergeben, die politisch motiviert dazugedichtet wurden.

      Und jetzt kommt noch das Beste: mittlerweile beginnt man in Fachkreisen zu ahnen, dass durch neue sekundäre Fördertechniken wie multilaterale Horizuntalschächte mit MRC, Gas- und Dampfverpressungen, Tensidanwendungen usw bei Weitem nicht der zusätzliche Entölungsgrad erreicht wird, den man sich zunächst versprochen hatte. Man hatte sich zunächst durch den stark steigenden Output bei Anwendung dieser aggressiven Fördertechniken blenden lassen, musste aber schnell feststellen, dass die Förderung nach dem Überschreiten des Förderpeaks um so schneller einbrach.
      Man erreicht also durch die Neuen Techniken auch eine gewisse zusätzlichen Gesamtölausbeute, in erster Linie jedoch nur eine schnellere Förderung und ein schnelleres Versiegen eines Feldes.
      Unvorhergesehene dramatischen Fördereinbrüche in Cantarell, Sachalin-1, Yibal u.a. zeigen auf beunruhigende Weise, was den alten, großen Feldern in Kuwait, Saudi-Arabien, Iran, Russland usw. in nicht ferner Zukunft bevorsteht.
      Dann wird der Vorteil im Sinne höheren Outputs pro Jahr, der durch die neuen Techniken zunächst erreicht wurde, durch den dramatischen Kollaps dieser Felder plötzlich zum Fluch.
      Avatar
      schrieb am 07.08.08 15:16:27
      Beitrag Nr. 10.238 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.670.503 von Algol am 07.08.08 14:49:50Tatsache ist doch, dass kompetente und geduldige User wie Triakel und Kostolany hier ihre Zeit opfern, um immer wieder auf einleuchtende Fakten zu verweisen, als da z.B. wären:

      Spendenkonto ist bereits eingerichtet... jeder gibt einen Teil seiner Gewinne aus Ölspekulationen an die ewig mahnenden, dafür aber leider auch hungernden User - WO ist ne Gemeinschaft, da werden auch die Schwächsten mitgezogen...

      Von knapp 100 ölproduzierenden Staaten sind bereits rd. 3 Viertel im decline, z.B. USA, England, das solltest auch du mitbekommen haben, aber auch Mexiko (Cantarell zuletzt -35%) und neuerdings sogar Russland. Das gilt übrigens auch für die großen Ölkonzerne.
      Seit Jahrzehnten wird weniger neu entdeckt, als jährlich verbraucht wird.
      Ein erheblicher Teil allen Erdöls stammt aus sogenannten "Elefantenfeldern", die alle vor langer Zeit entdeckt wurden und auch nach und nach in den decline rutschen (z.B. Burgan, Cantarell). Es ist simpelste Logik, dass solche Riesenfelder zuerst entdeckt wurden und die Wahrscheinlichkeit minimal ist, weitere zu entdecken.
      Ferner haben wir das Phänomen, dass ca. die halbe Menschheit begonnen hat, sich zu entwickeln mit der logischen Konsequenz, zunehmend ähnlich viel Öl zu benötigen wie wir.
      Diese Zusammenhänge werden dir hier immer wieder nahe gebracht und dann stellst du dich hin und fabulierst, das Öl reicht noch Jahrhunderte und verweist auf fragwürdige Quellen, deren Motivation äußerst durchsichtig ist und deren Argumentation in keinster Weise zu den Fakten passt.


      Interessant! Habe ich erst wenige Hundert mal gelesen... was sagst du eigentlich zu der Reserve von 14-16 Billionen Barrel...!?

      Ergo bleibt nur der logische Schluss, dass du entweder zu einer sehr verzerrten, selektiven Wahrnehmung tendierst oder tatsächlich ein Intelligenzdefizit vorliegt. Ist schon klar, dass du das nicht gerne liest, ist aber tatsächlich sachlich gemeint und begründet (s.o.).
      Deswegen noch ein durchaus gutgemeinter, sogar altruistischer Rat. Wie du weißt, ist Börse ein Nullsummenspiel, was du verlierst, gewinnen andere (z.B. ausgerechnet ich Zwinkern )


      Hier wäre wohl jetzt Geld für den Parkautomaten fällig,,, kriegst du irgendwann mal von mir, Algol, streck mal vor... immerhin brauchst du JETZT einen adäquaten Ansprechpartner - wirf halt ein und leg los...

      Wer nicht imstande ist, derart offensichtliche Zusammenhänge zu analysieren und zu begreifen, der sollte sich lieber von der Börse fernhalten.

      Bleib uns erhalten, Algo(ho)l (Sorry, musste mal sein - die Assoziation drängt sich mir halt schon mal auf!) - nicht gehen! Höre ncht auf die anderen!

      Gruß, Algol

      Gruß, Big Man

      :D
      Avatar
      schrieb am 07.08.08 15:31:28
      Beitrag Nr. 10.239 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.670.922 von Big Man am 07.08.08 15:16:27Interessant! Habe ich erst wenige Hundert mal gelesen... was sagst du eigentlich zu der Reserve von 14-16 Billionen Barrel...!?

      Ich bin zwar nicht gefragt, antworte aber trotzdem:

      Toll!!! Wahnsinn!!! Wir sind gerettet!!!

      Gerade mal 7% haben wir bisher verbraucht. Und ich Idiot habe vor 2 Jahren meine Ölheizung gegen eine Wärmepumpe ausgetauscht, obwohl wir bald im Öl ersaufen werden.
      Blos weil ich den Veröffentlichungen geglaubt habe, dass in den USA, im Iran, in Venezuela, Indonesien, Großbritannien, Norwegen, Mexiko und vielen anderen Ländern des Förderhöhepunkt überschritten wurde und sich alle diese Länder im Decline befinden.
      Mein Gott,war ich vernagelt!!!

      Sind wir jetzt wieder Freunde?
      Avatar
      schrieb am 07.08.08 15:42:43
      Beitrag Nr. 10.240 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.670.922 von Big Man am 07.08.08 15:16:27:D
      Naja, ein ganz passabler Oegeat-Ersatz, der ging auch immer so lustig in die Luft.
      Ansonsten gibt deine Antwort allerdings inhaltlich nichts her.
      Zu den 14-16 Billionen und der Quelle habe ich mich geäußert noch detaillierter Triakel. Die Tatsache, dass du das nichtmal registrierst, geschweige denn begreifst, stützt sehr meine These, deine Defizite betreffend :)
      Ansonsten inhaltlich nada, nur persönliche Diffamierungen, ganz typisch für einfacher strukturierte Menschen, die in einer Sachdiskussion argumentativ/intellektuell unterlegen sind, aber kein guter Stil.
      Es gibt verschiedene Formen von Dummheit. Nicht alle User sind so belesen und haben einen derart analytischen Verstand wie Triakel und wenige andere, aber einige sind zumindest imstande zu erkennen, wenn andere logischere und überzeugendere Argumente vorbringen.
      Bei dir leider Fehlanzeige, da bleibt leider nur die Rolle des Thread-Clowns a la oegeat.
      Avatar
      schrieb am 07.08.08 15:50:57
      Beitrag Nr. 10.241 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.670.922 von Big Man am 07.08.08 15:16:27Spendenkonto ist bereits eingerichtet... jeder gibt einen Teil seiner Gewinne aus Ölspekulationen an die ewig mahnenden, dafür aber leider auch hungernden User

      Deine Fürsorge in Ehren :laugh::laugh::laugh: aber wir Oiljunkies kommen mit unseren eigenen Investments auch ganz gut hin, ohne zur Tafel gehen zu müssen.

      Bildung zahlt sich aus, heißt es immer. Und das stimmt hier explizit. Durch meine Ölinvestments, die ich nach reichlichen Erkundigungen und Vorstudien getätigt habe, habe ich in 3 Jahren steuerfreie Gewinne erzielt, für die ich 20 Jahre hätte schuften müssen. Und ich wäre schön blöd, das alles wieder zu verlieren, daher bleibe ich am Ball. Ich habe neben einer kleinen Ölbibliothek Dossiers über die wichtigen Ölfelder, Förderzahlen, Ölreserven, Verbrauchszahlen verschiedener Länder, neue Ölfelder, Ölsände, usw. usw. Ich mache kein Investment auf Zuruf, weil irgendein Ölfuzzi eine Märchenzahl vom Stapel läßt. Daher kann ich dich, Bigman, mal schnell auf die Erde zurückholen: deine 16-18 Terabarrel schnurzeln im Lichte der Realität betrachtet zusammen auf ca. 950 Gigabarrel. Und das ist gut so. Denn wie würde die Erde aussehen wenn wir nochmal 18.000.000.000.000 Barrel Öl verfeuern würden ? Ich bin froh, daß es sie nicht gibt. :)
      Avatar
      schrieb am 07.08.08 15:53:33
      Beitrag Nr. 10.242 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.671.189 von Triakel am 07.08.08 15:31:28Siehste, hätteste mich mal gefragt...!?

      Na ja, zumindest sind wir jetzt schon mal Mitleider und Bemitleideter ... das ist ne seriöse Vorstufe einer intensiven Freundschaft, glaube mir...!

      :)
      Avatar
      schrieb am 07.08.08 16:22:31
      Beitrag Nr. 10.243 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.671.383 von Algol am 07.08.08 15:42:43Nun ja, in die Luft...? Ich weisss nicht - dafür müsste mich verschiedenes hier überhaupt erstmal emotional tangieren. Klar, ich bin amüsiert, aber mehr...

      :confused:

      Ich fasse den Rest deines Textes zusammen:

      *BRUNFT!*-*rababer-lababer...*-*ICH BIN WICHTIG!*-*rababer-lababer...*-*UNHEIMLICH WICHTIG, JAWOLL!*

      usw.

      Du weisst ja welche Rolle der Narr im MIttelalter schon mal zu haben pflegte...!?

      :D

      P.S.: Boah, habe ich gerade abkassiert! Ihr auch? Das war nen Rutsch mit Ansage!
      Avatar
      schrieb am 07.08.08 16:28:21
      Beitrag Nr. 10.244 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.671.535 von Kostolany4 am 07.08.08 15:50:57Aber, Kostolany4, du Hengst - RESPEKT!

      :D
      Avatar
      schrieb am 07.08.08 16:42:42
      Beitrag Nr. 10.245 ()
      Da kommt nicht mehr, Systemgrenzen erreicht, deswegen sollten wir uns interessanterem zuwenden:

      http://www.bloomberg.com/apps/news?pid=20602099&sid=aufOzcdH…
      Avatar
      schrieb am 07.08.08 16:49:51
      Beitrag Nr. 10.246 ()
      huuuuch! in brznli-jhugg-mnkio hat es eine explosion gegeben! so ein zufall! da wollen noch ein paar grosse elegant raus.:D
      mgubu-rebell hat immer noch blase am fuss! läuft erst übermorgen wieder!:D
      Avatar
      schrieb am 07.08.08 16:58:36
      Beitrag Nr. 10.247 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.670.867 von Triakel am 07.08.08 15:13:13schöner Text, aber beantworte doch mal bitte meine Frage, warum man noch heute, im hier und jetzt, bei Preisen über 100 Dollar/Barrel viel zu hohe Reservebestände angeben sollte. Damit würde man doch jede Menge Geld verschenken. (deiner Meinung nach funktioniert eine Welt ohne Öl ja nicht, dementsprechend müssten die OPEC-Länder auch keine Angst haben, dass wir uns von ihnen abwenden)

      (und ja, ich kenne die Hintergründe bzgl. der Reservekapazität als es noch freie Kapazitäten gab und man sich darum geschlagen hat, wer wieviel fördern durfte)
      Avatar
      schrieb am 07.08.08 17:04:12
      Beitrag Nr. 10.248 ()
      Das letzte Posting war relevant für das Gesamtbild und die langfristige Entwicklung, nun folgt ein Link, der die momentane Entwicklung erklären könnte (zusätzliche Produktion aus einzelnen Staaten, sowie Wiederinbetriebnahme von von Katrina zerstörten Bohrtürmen):

      http://www.msnbc.msn.com/id/26061135/
      Avatar
      schrieb am 07.08.08 17:08:55
      Beitrag Nr. 10.249 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.672.746 von Algol am 07.08.08 17:04:12Hier ein Link der besagt... ähhh, na ja lest halt selbst:

      ###
      07.08.2008 15:46
      Ölpreis bald wieder im zweistelligen Bereich - sagen Lehman Brothers
      New York (BoerseGo.de) - Die Ölpreis-Korrektur in den vergangenen Tagen bestätigt die Analysten, die die vorangegangene Rallye als eine Spekulationsblase einschätzen. „Der Fall ist eine Reaktion auf die überschießenden Preise in den vorangegangenen Monaten“, erklärt Analyst Daniel Ahn vom Broker Lehman Brothers. (News) Die fundamentalen Faktoren legen nahe, dass der Preis des Energieträgers bald wieder in den zweistelligen Bereich zurückfällt, so Ahn. Ölmarkt-Analyst George Littell von Groppe, Long&Littell in Houston verweist außerdem darauf, dass Saudi Arabien seine Produktion im Juli auf 9,7 Millionen Barrel pro Tag erhöht hat. Im Juli 2007 waren es noch 8,5 Millionen Barrel.


      (© BörseGo AG 2007 - http://www.boerse-go.de, Autor: Maier Gerhard, Redakteur)
      ###

      :)
      Avatar
      schrieb am 07.08.08 17:14:43
      Beitrag Nr. 10.250 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.672.668 von Flugplan am 07.08.08 16:58:36schöner Text, aber beantworte doch mal bitte meine Frage, warum man noch heute, im hier und jetzt, bei Preisen über 100 Dollar/Barrel viel zu hohe Reservebestände angeben sollte.

      Weil Du es bist, schreibe ich das jetzt ganz langsam und deutlich, des besseren Verständnisses wegen:
      mit überhöhten Reservezahlen gibt man den Importeuren die Sicherheit der langfristigen Versorgungssicherheit und hält sie von dem rechtzeitigen Umsteuern weg vom Öl ab. Dafür wurden sogar vorübergehend niedrigere Exporterlöse bis 2002 in Kauf genommen.
      Langfristig sichert man jedoch die Abhängigkeit der Importeure von der OPEC, weil die sich nicht unabhängiger von Ölimporten gemacht haben, im Glauben, es würde noch etliche Jahrzehnte Öllieferungen in bedarfsgerechte Höhe geben.

      Steht ja alles in meinem "schönen Text".
      Aber für Dich schreibe ich es gerne noch einmal.

      Übrigens: wie man hier sieht, gibt es tatsächlich Leute, die den Quatsch des Aramco-Chefs glauben. Unglaublich, aber wahr.
      Avatar
      schrieb am 07.08.08 17:18:03
      Beitrag Nr. 10.251 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.672.809 von Big Man am 07.08.08 17:08:55Links gibt es viele, wichtig ist, Relevantes von nicht Relevantem zu unterscheiden und das gelingt nur mit Wissen und einem Minimum an eigener Analysefähigkeit.
      Mein 1. Link belegt das u.a. von Triakel, Kostolany und mir beschriebene Gesamtbild, mein 2. liefert eine Erklärung, warum es momentan in die andere Richtung geht und darauf bezieht sich auch der 2. Teil deiner Meldung (sofern es stimmt), während der 1. Teil deines Links irrelevantes Gebrabbel enthält-Image bestätigt? :)
      Avatar
      schrieb am 07.08.08 17:22:56
      Beitrag Nr. 10.252 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.672.964 von Algol am 07.08.08 17:18:03Mein Link bestätigt, dass ein grosser Player mit Marktmacht die Devise ausgegeben hat, dass das Öl gefälligst wieder 2-stellig wird.

      Das bedeutet für dich: Du hast Recht! (ich weiss wieviel dir das bedeutet!)

      Und für mich: Ich bin reich! :D

      Zumindest inhaltlich verstanden...!?


      :cool:
      Avatar
      schrieb am 07.08.08 18:37:17
      Beitrag Nr. 10.253 ()
      Uhh, heute ist mal wieder Zahltag!


      :D:D:D
      Avatar
      schrieb am 07.08.08 18:44:31
      Beitrag Nr. 10.254 ()
      Donnerstag, 7. August 2008
      "Stinkt mir gewaltig"
      Hoeneß gegen Abramovic :laugh::laugh::laugh:



      Pünktlich zum Auftakt der Fußball-Saison spricht Manager Uli Hoeneß vom FC Bayern München Klartext und erklärt, warum die Forderungen nach einem vierten Stürmer überflüssig waren. "Wir haben schon mit drei Stürmern genug zu tun. Alle, die einen vierten Stürmer verlangen, erinnere ich an das Theater in der letzten Saison um Lukas Podolski. Er hat am Anfang nicht so oft gespielt und bestimmte trotzdem die Schlagzeilen", rechtfertigte Hoeneß die Personalpolitik des deutschen Rekordmeisters in einem Interview auf spox.de.

      Gleichzeitig fand der 56-Jährige deutliche Worte für die wenigen Neuzugänge: "Durchhänger darf sich niemand erlauben. Wir verlangen auch von einem Tim Borowski, dass er von Beginn an Gas gibt. Wer beim FC Bayern einen Vertrag unterschreibt, muss sich klar sein, dass er nicht vier Wochen lang den größten Mist spielen kann und weiterhin zur ersten Elf zählt."

      Mit dem bestehenden Kader hofft Hoeneß auch internationalen und durch ausländische Investoren geförderten Vereinen Paroli bieten zu können. "Es stinkt mir gewaltig, dass mir diese Ölmafia das Geld aus der Tasche zieht, um es in Fußballspieler zu stecken. Das gilt auch für Herrn Abramowitsch. Diese Mafia beherrscht die ganze Welt und manipuliert den Ölpreis. Wir müssen Vereine wie Chelsea eben sportlich besiegen. Das wäre eine Genugtuung", machte der Manager seinem Ärger Luft.

      http://www.n-tv.de/Stinkt_mir_gewaltig_Hoeness_gegen_Abramov…
      Avatar
      schrieb am 07.08.08 18:49:42
      Beitrag Nr. 10.255 ()
      Donnerstag, 7. August 2008
      Frust an Zapfsäulen
      Benzinklau nimmt zu :laugh::laugh::laugh:



      Explodierende Kraftstoffpreise führen bei Autofahrern zu Frust an den Zapfsäulen - gleichzeitig wird Benzin in einigen Bundesländern immer häufiger geklaut. Tatorte sind fast immer Baustellen, Firmengelände oder Rastplätze, auf denen große Lastwagen oder Baufahrzeuge geparkt sind oder große Tanks stehen, wie eine Umfrage ergab. Insbesondere in Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Baden-Württemberg, Brandenburg und Thüringen spricht die Polizei teilweise sogar von einer drastisch steigenden Zahl von "Tankbetrugsdelikten".


      "Wir führen das auf die hohen Spritpreise zurück", sagte Maren Leisner von der Kölner Polizei auf Anfrage. Die Zahl von 2500 registrierten Fällen aus dem Jahr 2007 werde im laufenden Jahr voraussichtlich klar überschritten. Auch die Polizei in Düsseldorf sprach von einem drastischen Anstieg. In Aachen wurden allein im ersten Halbjahr 2008 rund 400 Mal die Tankrechnungen nicht bezahlt - im Vorjahreszeitraum waren es 275 Fälle gewesen. Ein Polizeisprecher in Bonn sagte, seit diesem Jahr werde Tankbetrug erstmals gesondert in die Kriminalstatistik aufgenommen. In der früheren Bundeshauptstadt seien dabei in den ersten sechs Monaten bereits 250 Fälle von Betrug an der Zapfsäule gemeldet worden.

      Diesel in Rheinland-Pfalz gefragt

      Auch in Rheinland-Pfalz gibt es teilweise einen Trend zum "Spritklau". "Die Preisentwicklung macht Diesel - ähnlich wie Altmetall - derzeit zu einem begehrten Diebesgut", sagte eine Sprecherin der Trierer Polizei. Obwohl von Trier aus die preisgünstigeren luxemburgischen Tankstellen nicht weit sind, hat die Polizei dort einen deutlichen Anstieg der Diebstahlszahlen festgestellt. In diesem Jahr seien bis Ende Juni 70 Fälle angezeigt worden, sagt die Sprecherin. Nur dreimal hätten es die Täter auf Benzin abgesehen. In allen übrigen Fällen sei Diesel abgezapft worden - insgesamt rund 20 000 Liter. Vor allem große Baustellenfahrzeuge wie Bagger und Radlader, aber auch Busse und Lastwagen würden aufgebrochen.

      Im Gebiet des Polizeipräsidiums Rheinpfalz in Ludwigshafen hat der Tankbetrug in den vergangenen Jahren deutlich zugenommen: Schlugen die Betrüger 2005 im ersten Halbjahr noch 241 zu, so waren es im ersten Halbjahr 2008 bereits 479 Fälle. Es gebe aber kaum noch noch Tankstellen ohne Überwachungssysteme, so sei die Gefahr, erwischt zu werden, recht hoch. Die Aufklärungsquote bei Tankbetrug liege inzwischen bei 50 bis 60 Prozent. "Täter ist dabei übrigens in den letzten beiden Jahren in jedem dritten Fall eine Frau."

      Baustellen und Lkws im Visier

      Angeheizt durch die hohen Spritpreise haben Dieseldiebe im ersten Halbjahr in Brandenburg allein 702 Mal zugeschlagen - ein deutlicher Anstieg, wie das Landeskriminalamt in Eberswalde mitteilte. Im Vergleichszeitraum des Vorjahres waren noch 553 Kraftstoff-Diebstähle registriert worden. "Angesichts der drastisch gestiegenen Spritpreise hat die kriminelle Energie bei den Tätern deutlich zugenommen", sagte der Sprecher des Potsdamer Polizeipräsidiums, Rudi Sonntag.

      In Thüringen wurden im ersten Halbjahr 2008 laut Landeskriminalamt rund 100 500 Liter Diesel gestohlen. Das entspricht der gesamten abgezapften Menge von 2007. Betroffen seien vor allem abgelegene Baustellen und Lastwagen, die an Wochenenden auf Rastplätzen geparkt werden. Im Thüringer Wald seien auch Forstmaschinen sehr beliebt. "Mehr Forstmaschinen als üblich waren für Aufräumarbeiten nach Orkan "Emma" im Einsatz. Das haben die Dieseldiebe genutzt", sagte ein Sprecher der Polizeidirektion Suhl.

      Auch in Baden-Württemberg zapfen mehr Menschen ihren Sprit einfach aus Baufahrzeugen ab oder stehlen ihn an der Tankstelle, anstatt die hohen Preise zu bezahlen, wie die Polizei mitteilte. Auffällig sei im Südwesten, dass neben Autos aus Deutschland auch häufig Fahrzeuge mit ausländischen Kennzeichen ermittelt würden.

      http://www.n-tv.de/Frust_an_Zapfsaeulen_Benzinklau_nimmt_zu/…
      Avatar
      schrieb am 07.08.08 18:56:13
      Beitrag Nr. 10.256 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.673.047 von Big Man am 07.08.08 17:22:56Die Diskussion mit dir bringt mir zuwenig, genausowenig, wie du die Lage beim Öl erfassen kannst (verstehst du überhaupt englische Texte? :rolleyes: ), genauso unterentwickelt sind deine psychologischen Kenntnisse, ich wäre wie jeder halbwegs gebildete Mensch verständlicherweise ausgesprochen froh, wenn ich mich bei der Einschätzung zu Öl irren würde und mir das jemand mit plausiblen Argumenten begründen könnte.
      Deine sinnleeren Plattitüden und Diffamierungen sind nichtmal mehr amüsant und auch inhaltlich dass ein grosser Player mit Marktmacht die Devise ausgegeben hat, dass das Öl gefälligst wieder 2-stellig wird ist die Beschäftigung mit deinen "Theorien" reine Zeitverschwendung- Lehman Brothers haben in ihren von der Pleite bedrohten Filialen sicher Unmengen von Öl gebunkert, die sie nun auf den Markt schmeißen :D
      Avatar
      schrieb am 07.08.08 19:12:57
      Beitrag Nr. 10.257 ()
      :cool:

      Seit Anfang 2006 ist nun auch erstmals wieder die 200 Tage Line beim Euro / Dollar gefallen.
      Ein weiteres Indiz für fallende ölpreise.

      Aufwärtstrendlinie WTI ÖL, seit Anfang 2001, verläuft bei ca 76 € und ich denke, die werden wir relativ schnell testen!

      Meine Meinung

      :cool:
      Avatar
      schrieb am 07.08.08 19:18:03
      Beitrag Nr. 10.258 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.674.267 von Algol am 07.08.08 18:56:13ich wäre wie jeder halbwegs gebildete Mensch verständlicherweise ausgesprochen froh, wenn ich mich bei der Einschätzung zu Öl irren würde und mir das jemand mit plausiblen Argumenten begründen könnte.

      Genau so ist es. Ich habe meine Erkenntnisse auch gegen inneren Widerstand gewonnen.
      Klar wäre es auch mir lieber, mit der wichtigsten Ressource würde es nicht in absehbarer Zeit steil bergab gehen.
      Ich bin doch kein Masochist oder Krisen-Herbeiwünscher. Mein jetziger Lebensstandard gefällt mir ausgezeichnet, mit einer Mobilität, wie sie nie eine Generation früherer Jahrhunderte je gehabt hat, mit fließend Warmwasser, wann immer ich es brauche, mit ausreichend Heizung im Winter, mit Informationen aus aller Welt nahezu in Echtzeit und vielen anderen Annehmlichkeiten.
      Selbst ein Kaiser des Mittelalters oder der schwerreiche Herr Fugger würden mich zutiefst beneiden.
      Und ich habe keine persönlichen Interessen, da ich nicht in Öl investiert bin, weder long noch short.
      Trotzdem sprechen alle Daten, die ich bekomme, eine klare Sprache: Öl wird immer teurer und knapper, obwohl ich das nicht wünsche. Kleine Preisrutsche nach unten inklusive.

      So grausam ist das Leben. Die Realität weigert sich einfach, meinen Wünschen zu entsprechen.
      Daran ändert leider auch ein Märchenonkel aus dem Morgenland nichts, und sei er zehnmal der Chef der gewaltigsten Ölfirma der Welt.
      Avatar
      schrieb am 07.08.08 19:27:13
      Beitrag Nr. 10.259 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.674.507 von Thorsten67 am 07.08.08 19:12:57Ja, es war heute ein Fest!!! Man konnte sich alleine aufgrund der Vola dumm und dusselig verdienen... und wenn man Algol glauben schenken mag, dann habe ich das auch...

      :D

      Das werden jetzt spannende Zeiten, trotzdem bin ich derzeit auch vorsichtig - die ersten "Baku's" werden schon wieder für temporäre Ups in den Ring geschmissen - bald wird auch wieder der gemeine nigeriansiche Rebell sein Unwesen treiben. Runter gehts, aber nicht mehr so ohne weiteres... harte Zeiten... viel Vola...

      :D
      Avatar
      schrieb am 07.08.08 19:45:28
      Beitrag Nr. 10.260 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.674.267 von Algol am 07.08.08 18:56:135Sao sagt hier aber auch, dass Öl wieder 2-stellig wird !
      time will tell
      Avatar
      schrieb am 07.08.08 20:13:21
      Beitrag Nr. 10.261 ()
      Hah, das meinte ich... totaler Ausraster aus dem Nichts. Zudem noch recht geringe Umsätze, halt Ansatzlos... ja, das werden schwere Zeiten... aber da muss man rein...

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.08.08 21:23:22
      Beitrag Nr. 10.262 ()


      Fernseh-Tip zum Öl
      ==================

      ARTE 22:25

      China/USA : DER WETTLAUF UMS ÖL


      Vielleicht hat der eine oder andere den Film schon gesehen, er ist von 2006. Ich hab ihn auch schon gesehen, seh ihn mir aber gerne nochmal an. Von Öl kann man doch nie genug wissen, gell Bigman ;)
      Avatar
      schrieb am 07.08.08 21:38:49
      Beitrag Nr. 10.263 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.676.243 von Kostolany4 am 07.08.08 21:23:22 Von Öl kann man doch nie genug wissen, gell Bigman

      Er hat doch seinen orientalischen Märchenonkel, der ihm 16 Billionen Faß Öl versprochen hat.
      Das ist genau das Maß an Information, das ihm ausreicht.
      Avatar
      schrieb am 07.08.08 21:49:57
      Beitrag Nr. 10.264 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.676.243 von Kostolany4 am 07.08.08 21:23:22danke für den tip:)
      Avatar
      schrieb am 07.08.08 23:49:46
      Beitrag Nr. 10.265 ()
      Tanken über Solar-Panels:
      http://qik.com/video/71134




      http://klima-wandel.blogspot.com/2007/09/video-tesla-roadste…

      "Preisvergleich
      Zunächst erscheinen 71.000 Euro als Basispreis ziemlich viel. Aber ein vergleichbarer Benziner kostet heute das Dreifache! Wenn man jetzt noch bedenkt, dass ein Benziner bei einem Verbrauch von nur 8 Litern pro 100 Kilometer auf einem Kilometer 0,20 Euro (Benzin, Wartung, Steuern etc.) kostet, dann verliert der Preis des Tesla Roadsters bei seinen 0,023 Euro Energiekosten pro Kilometer schnell seinen Schrecken. Ach ja, lassen Sie sich nicht durch Kritiken der grossen Automobilhersteller blenden. Die haben seit 100 Jahren nichts Vernünftiges zustande gebracht und müssen sich erst noch beweisen."


      Dieses Teil kann man mit Sicherheit auch für den Alltagsgebrauch billiger machen.
      Avatar
      schrieb am 08.08.08 00:14:51
      Beitrag Nr. 10.266 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.672.912 von Triakel am 07.08.08 17:14:43aber das macht doch ökonomisch betrachtet überhaupt keinen Sinn!

      Wenn die OPEC jetzt sagen würde "Öl reicht nur noch für 20 Jahre und nicht für 40" wird Öl ungemein an Wert gewinnen.
      Deiner Theorie zufolge läuft alles auf das Szenario "Upps, wir haben auf einmal kein Öl mehr" heraus. Das heisst aber auch, das man das bis dahin vorhandene Öl viel zu billig verkauft hat, zumal du ja vehement die Meinung vertrittst, es gibt keinerlei Alternativen zu Öl.
      Avatar
      schrieb am 08.08.08 01:12:37
      Beitrag Nr. 10.267 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.674.915 von LuisK am 07.08.08 19:45:285Sao sagt hier aber auch, dass Öl wieder 2-stellig wird !

      Na und?
      Ich behaupte nicht das Gegenteil, sollte sich der Link bzgl. der erhöhten Fördermenge der Saudis und der wiederhergestellten Förderkapazitäten am Golf von Mexiko bestätigen und sollte die Nachfrage sich nicht kurzfristig erhöhen, sind natürlich auch temporär wieder 2-stellige Kurse möglich.
      Nur wen interessiert das? Es läßt sich nicht sicher vorhersagen (und schon gar nicht mit einer gänzlich absurden Zahlenmystik).
      Was sich hingegen mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit vorhersagen läßt, ist dass Öl langfristig nur immer knapper und somit teurer werden kann.
      Ich spiele doch an der Börse nicht Roulette mit Vermutungen, für die es keine sicheren Prognosen geben kann, sondern ich verdiene langfristig Geld mit Analysen aufgrund substanzieller Fakten.
      Avatar
      schrieb am 08.08.08 01:25:23
      Beitrag Nr. 10.268 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.678.335 von Flugplan am 08.08.08 00:14:51Flugplan,
      du hast Recht.

      Die Erklärung ist vermutlich, dass die OPEC nach der letzten Ölkrise die Erfahrung machen musste, dass der Ölpreis durch Einsparungen und Entdeckung neuer Felder (Nordsee), massiv einbrach.
      Was sich gegenüber damals geändert hat, ist
      1. dass durch die Globalisierung/Entwicklung der Schwellenländer Einsparungen weltweit gesehen kaum machbar sind und
      2. dass es keine neuen größeren Felder mehr zu entdecken gibt.

      Auch Araber sind Menschen, die einmal gemachte Erfahrungen verinnerlichen, und nur durch offensichtliche Realitäten neue Entwicklungen begreifen werden.
      Avatar
      schrieb am 08.08.08 01:33:53
      Beitrag Nr. 10.269 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.678.335 von Flugplan am 08.08.08 00:14:51aber das macht doch ökonomisch betrachtet überhaupt keinen Sinn!

      Wieso nennst du dich Flugplan, wenn du keinen Plan hast :laugh::confused:

      Triakel hat es dir doch genau vorbuchstabiert. Also nochmal für Sitzenbleiber, vereinfacht:

      Angenommen, Saudi Arabien verkündet treu und brav: "Wir haben nur noch 75 Gb Oil in Place, und unsere Förderung dürfte bald stark fallen"

      Was wäre die Reaktion? Alle Welt würde sofort sparen und auf EE umstellen, die Saudis müßten ihr Öl für 70-80 Dollar verscherbeln, weil die übrige Welt schneller einsparen würde als die Fördermenge zurückgeht.

      Jetzt der andere Fall: Saudi Arabien habe wieder die gleiche Menge Öl, 75 GB, verkündet aber: "Wir haben Öl für mehrere hundert Jahre und können die Förderung jederzeit auch noch hochfahren".

      Die Reaktion ist die die wir heute sehen, fast Null. Die Regierungen tun nichts, weil sie sich bis zur nächsten Wahl nicht neue Probleme aufhalsen wollen, die Autobauer peppen ihre PS-Protze immer höher auf, und die Verbraucher kaufen diese.

      Eines Tages liefern die Saudis aber nicht mehr - sondern weniger - weil immer weniger aus der Leitung kommt. Der Preis steigt. Die Saudis verspechen die Förderung nächstes Jahr zu erhöhen. Der Preis steigt weiter, aber die Welt vertraut auf die Zusage, daß nächstes Jahr ein gaaanz großes neues Ölfeld in Produktion geht, usw. usw. und während der Preis weiter explodiert, werden alle wieder beschwichtigt, daß es doch bald besser wird usw. usw. während in Wirklichkeit alles laufend schlechter wird und der Preis wegen der Knappheit in den Himmel schießt.

      Auf diese Tour kann der Saudi dann sein Öl für 700 Dollar verkaufen anstatt für 70 - kapiert?

      Dealer machen es genauso, wenn sie ihre Kunden anfixen. Der erste Stoff ist meist billig oder umsonst und wenn der User süchtig ist, kann man den Preis ordentlich anheben, denn der Süchtige hat die Wahl nicht mehr.
      Avatar
      schrieb am 08.08.08 02:15:30
      Beitrag Nr. 10.270 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.678.803 von Kostolany4 am 08.08.08 01:33:53http://www.trader-inside.de/viewtopic.php?p=359#35906


      Ich denke wenn Ölpreise von 700 Dollar genannt werden,

      dann darf ich mal wieder einen oegeat-Link reinstellen,

      und zwar insbesondere jenen, wo er den Ölpeis (akutell 7. August) mit der nasdaq vergleicht.


      mfg
      thefarmer
      Avatar
      schrieb am 08.08.08 02:18:51
      Beitrag Nr. 10.271 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.678.837 von thefarmer am 08.08.08 02:15:30http://www.trader-inside.de/viewtopic.php?p=35906#35906


      So, hoffe jetzt klappt der Link
      Avatar
      schrieb am 08.08.08 07:58:04
      Beitrag Nr. 10.272 ()
      ATW veröffentlicht Studie "Erdölknappheit und Mobilität in der Schweiz"
      Dr. Béatrice Miller, Pressestelle
      Schweizerische Akademie der Technischen Wissenschaften
      07.08.2008

      Die Schweiz sollte sich schon heute auf mögliche Versorgungsengpässe im Treibstoffsektor einstellen. Zu diesem Schluss kommt die neue SATW Studie "Erdölknappheit und Mobilität in der Schweiz". Die SATW fordert dezidierte Massnahmen, damit der Treibstoffverbrauch rasch reduziert werden kann. Die neue Studie wird Ende August im Rahmen der Veranstaltung "Mobilität 2030" erstmals vorgestellt. Bevölkerung und Fachleute sind dazu eingeladen.
      Immer deutlicher zeichnet sich ab, dass die globale Erdölproduktion in absehbarer Zeit ihren Zenit erreichen und danach unwiederbringlich zurückgehen wird. Die neue SATW Studie "Erdölknappheit und Mobilität in der Schweiz" zeigt auf, wie gut die Schweiz mögliche Versorgungskrisen verkraften kann und wie sie sich auf solche vorbereiten sollte.

      Schwer absehbare Konsequenzen

      Die Studie dokumentiert zunächst, wie die Erdölförderung im Laufe der Jahre zugenommen hat, welche Länder heute den Markt beherrschen und mit welchen Entwicklungen gerechnet werden muss. Welche Konsequenzen der Kampf um die begrenzten Ressourcen haben wird, lässt sich erst ansatzweise erkennen. Fest steht einzig, dass sich die grossen Erdölfirmen und die geostrategischen Akteure bereits jetzt auf die Zeit nach dem so genannten "Peak Oil" vorbereiten.

      Die Schweiz braucht überdurchschnittlich viel Erdöl

      Die Schweiz ist im Vergleich zu anderen Ländern überdurchschnittlich stark von Erdöl abhängig, deckt das Land seinen Gesamtenergiebedarf doch zu 57 Prozent mit Erdöl. Angesichts dieser Situation sollte sich die Schweiz schon jetzt auf mögliche Engpässe bei der Erdölversorgung einstellen und den Erdölverbrauch wo immer möglich reduzieren. Es muss davon ausgegangen werden, dass das globale Fördermaximum innerhalb der nächsten 20 Jahre erreicht werden wird.
      Erdölprodukte finden vor allem als Brenn- und Treibstoffe Verwendung. Bei den Brennstoffen ist ein vollständiger Ersatz der fossilen Energieträger im Bereich Raumwärme bereits heute technisch möglich. Wesentlich anders sieht die Situation bei den Treibstoffen aus, ist doch ein vollständiger Ersatz für Benzin und Diesel in absehbarer Zeit nicht zu erwarten. Der schweizerische Fahrzeugpark verbraucht im europäischen Vergleich überdurchschnittlich viel Treibstoff. Er könnte in den kommenden Jahren viel energieeffizienter werden. Die SATW schlägt als verbindliches Ziel vor, den Treibstoffverbrauch jährlich um mindestens 2 Prozent zu reduzieren, anstatt jedes Jahr mehr Treibstoff zu verbrauchen.

      Reduktion von 50 bis 60 Prozent wäre einfach möglich

      Auf Grund der vorhandenen Daten kommt die neue SATW Studie zum Schluss, dass grundsätzlich bis zu 60 Prozent des Treibstoffverbrauchs eingespart werden könnten. Die bisherigen Erfahrungen zeigen jedoch, dass freiwillige Massnahmen und Anreizsysteme kaum Wirkung zeigen. Das anvisierte Ziel, den Treibstoffverbrauch markant zu reduzieren, lässt sich nur mit griffigen marktwirtschaftlichen Instrumenten, hohen Treibstoffpreisen und strengeren staatlichen Vorschriften erreichen. Die SATW plädiert dabei für ein rasches und engagiertes Handeln, damit die vorgeschlagenen Massnahmen nicht erst nach mehreren Jahren spürbare Folgen haben.

      Mobilität 2030: Kongress und MobilitätsSalon

      Angesichts der drängenden Fragen lädt die SATW am 29. und 30. August zu einem ausführlichen Diskurs über die zukünftige Mobilität ein. Personen aus Forschung, Wirtschaft, Politik und Verwaltung können sich am SATW Kongress über Ressourcen, Klima und technologische Innovationen austauschen. Zudem findet für die Bevölkerung ein MobilitätsSalon mit Probe fahren, Diskussionsrunden und Präsentationen statt. Auch die neue SATW Studie wird dann von den Autoren Daniele Ganser und Ernst Reinhardt erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt. Mehr dazu unter http://www.satw.ch/mobility2030." target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.satw.ch/mobility2030.
      Weitere Informationen:
      http://www.satw.ch/mobility2030


      http://idw-online.de/pages/de/news273281
      Avatar
      schrieb am 08.08.08 07:58:42
      Beitrag Nr. 10.273 ()
      EUR/USD beachten! Das dürfte dann für heute erstmal die Impulsgebung nach unten sein, was uns ja alle freut...

      :laugh:

      Alternativ wäre da natürlich noch der gemeine nigerianische Rebell, der diesmal in Form der PKK sein Unwesen treibt - was man natürlich als erstaunlichen Zufall werten muss, dass dieser Anschlag gerade in die Zeit des vermeindlichen Settlements des Marktes zu fallen scheint... Zufälle gibts...

      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 08.08.08 08:27:56
      Beitrag Nr. 10.274 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.678.839 von thefarmer am 08.08.08 02:18:51



      An sich gehört der Chart in den Thread "Vorm Wochenende noch was zum Ablachen", aber ausnahmsweise kann man hier mal einen Einblick in die geistigen Wirren des "besten Charttechnikers der Welt" geben. :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 08.08.08 08:31:36
      Beitrag Nr. 10.275 ()
      Soeben wurde ein Rohstoffexperte im n-tv interviewt wie es mit dem Öl weitergeht.

      "Wir erwarten eine Korrektur in den Bereich 100-111"

      "Und bleibt der da?"

      "Nein ! Anschließend erwarten wir einen Anstieg auf 180."
      Avatar
      schrieb am 08.08.08 09:04:08
      Beitrag Nr. 10.276 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.678.803 von Kostolany4 am 08.08.08 01:33:53das klingt für mich nach ner verdammt schlechten Verschwörungstheorie, zumal wohl 700 Dollar/Barrel nur noch für Kunststoffe/Kosmetika interessant wäre. Das Öl, was man bis dahin verkauft hat, war dann wohl offensichtlich zu billig. Glaubst du allen ernstes, das funktioniert wirklich zig Jahre, d.h. die OPEC sagt "Wir erhöhen bald die Fördermenge" und die Fördermenge sinkt, der Preis steigt?

      Interessant finde ich aber, das du wohl doch einsiehst, dass der faire Wert von Öl unter 100 Dollar/Barrel liegt und dass du auch einsiehst, dass es geeignete Substitute zu diesem Preis gibt bzw. geben kann.
      Avatar
      schrieb am 08.08.08 09:07:24
      Beitrag Nr. 10.277 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.679.105 von Kostolany4 am 08.08.08 08:27:56Blaue Linie ist Prognose?

      Langsam würde ich mir Sorgen machen
      Avatar
      schrieb am 08.08.08 09:24:13
      Beitrag Nr. 10.278 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.679.377 von Flugplan am 08.08.08 09:04:08Aber Flugplan, du versuchst doch nicht eine Logik aus der Borniertheit mancher Treadteilnehmer zu extrahieren...?
      Hier wird der einmal eingeschlagene Weg in Form von gruppendynamischen Prozessen bis zum Exzess verteidigt, aber lassen wir das - ohne Algol ist das sowieso nicht mal eine intellektuelle Fingerübung.

      ;)

      Interessant wie der Markt EUR/USD ignoriert... es drohen die 1,44 und das bedeutet eine massive Aufwertung des Dollars da kann Öl auf Dauer eigentlich nicht so teuer bleiben...

      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 08.08.08 09:33:19
      Beitrag Nr. 10.279 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.679.377 von Flugplan am 08.08.08 09:04:08Interessant finde ich aber, das du wohl doch einsiehst, dass der faire Wert von Öl unter 100 Dollar/Barrel liegt und dass du auch einsiehst, dass es geeignete Substitute zu diesem Preis gibt bzw. geben kann.

      Bitte zitiere mich nicht falsch, beide Behauptungen sind Quatsch.

      Was ist der "faire Preis" ? Einen "fairen Preis" kann es nur für Produkte geben, die jederzeit wieder herstellbar sind, weil der Preis sich aus den Herstellungskosten ergibt. Das ist beim Öl nicht der Fall. Vergleiche es mit Fußballkarten. Eine Karte für das Endspiel Deutschland-Spanien kostete vielleicht 80€, aber kurz vor dem Spiel hätte man die Karte für 2000€ verkaufen können. Welcher Preis war der faire ?

      Weiters gibt es nach wie vor keine geeigneten Substitute für Öl, auch nicht für 700 Dollar pro Fass, jedenfalls nicht für eine Menge von 85.000.000 Barrel täglich.
      Avatar
      schrieb am 08.08.08 09:42:05
      Beitrag Nr. 10.280 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.671.535 von Kostolany4 am 07.08.08 15:50:57"habe ich in 3 Jahren steuerfreie Gewinne erzielt, für die ich 20 Jahre hätte schuften müssen"


      :confused::confused::confused::confused:


      ????? Du wohnst nicht in Deutschland ?????

      oder mach ich was verkehrt ???
      Avatar
      schrieb am 08.08.08 09:43:15
      Beitrag Nr. 10.281 ()
      Spekulationsgewinne sind nach 1 Jahr steuerfrei. Wo ist dein Problem?
      Avatar
      schrieb am 08.08.08 09:46:19
      Beitrag Nr. 10.282 ()
      *Klimper!* - *Klingel!*

      Das war wieder ein sehr lukrativer Schub nach unten...

      :D
      Avatar
      schrieb am 08.08.08 09:50:36
      Beitrag Nr. 10.283 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.679.775 von Big Man am 08.08.08 09:46:19Ich kanns auch kaum erwarten, die 114 zu sehen :laugh:

      Das hieße nämlich "Bahn frei" für die geilste Ölrallye aller Zeiten, von 114 nach 180, 66 Basispunkte, lecker, lecker.......:)
      Avatar
      schrieb am 08.08.08 09:56:25
      Beitrag Nr. 10.284 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.679.817 von Kostolany4 am 08.08.08 09:50:36Nun ja, denkbar wäre es, aber derzeit nur sehr schwierig ohne das Geld der Spekulanten zu erreichen. Du siehst schon die Sentimentveränderung...!?

      In den nächsten Wochen wird EUR/USD eine permanente Spassbremse für Öl-Longs darstellen, das solltest du nicht ignorieren... welche wichtige Marke kam nochmal nach der 114...?

      :confused:
      Avatar
      schrieb am 08.08.08 10:07:12
      Beitrag Nr. 10.285 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.678.837 von thefarmer am 08.08.08 02:15:30Ich denke wenn Ölpreise von 700 Dollar genannt werden,
      dann darf ich mal wieder einen oegeat-Link reinstellen
      ,

      Kost hat ja nicht geschrieben, dass die 700 in den nüächsten 3 jahren erreicht werden.
      Aber für 2015 bis 2020 ist das keineswegs eine utopische Vorhersage.
      Dann bringt das weniger werdende Exportöl für die immer weniger werdenden Exportländer einen immer höheren Profit.
      Der Reichtumstransfer von den OECD-Ländern und Schwellenländern hin zu den immer wenigeren Exportländern wird ständig zunehmen.
      Die Saudis und Kuwaitis werden 2020 vor Reichtum kaum aus den Augen gucken können, obwohl sie geringere Mengen an Öl exportieren werden, als heute.
      Die Weichen wurden klug gestellt durch Leute wie den Märchenonkel von Saudi-Aramco. Und im Westen gibt es genügend Leute, die den Mist glauben, obwohl die Saudis nur mit großer Mühe die Förderung in den uralten Feldern noch stabil halten können.
      Avatar
      schrieb am 08.08.08 10:48:27
      Beitrag Nr. 10.286 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.679.130 von Kostolany4 am 08.08.08 08:31:36Soeben wurde ein Rohstoffexperte im n-tv interviewt wie es mit dem Öl weitergeht.

      "Wir erwarten eine Korrektur in den Bereich 100-111"

      "Und bleibt der da?"

      "Nein ! Anschließend erwarten wir einen Anstieg auf 180."


      Leider wird oft vergessen, dass Öl nahezu beliebig substituierbar ist. Z.B. bei der Beheizung von Gebäuden. Wird derzeit einem Bauherrn eines Neubaus eine Ölheizung vorgeschlagen, bekommt er sofort rote Pusteln im Gesicht ("Gibt's denn da nicht etwas anderes?"). Ja, es gibt andere und bessere Beheizungsformen bei den derzeitigen Ölpreisen. So verwundert es kaum, dass sich die Wärmepumpen vermehren wie die Karnickel (Anteil in Schweden im Neubaubereich schon 95%).
      Alle diese Neubauten sind für den Ölmarkt für immer verloren. Und ab 2010 wird im Automobilbereich der benzingetriebene Motor durch den Elektromotor ersetzt, einfach weil der Wirkungsgrad des Elektromotors 3-mal höher ist und bis dahin die Probleme rund um die Batterie gelöst sein dürften.

      Fazit:
      Die Marktgesetze sind auch beim Ölpreis weiterhin intakt. Da der Substitutionspreis auch bei 120$ pro Barrel noch überschritten ist, bleibt der Druck (langfristig gesehen) auf den Ölpreis zunächst weiter bestehen.

      Sogar das Schwingen des Pendels von einem extrem hohen Ölpreis hin zu einem extrem niedrigen Ölpreis ist noch denkbar. Z.B. wenn die Substitution schneller voran kommt als derzeit unterstellt wird.

      HORST
      Avatar
      schrieb am 08.08.08 11:06:46
      Beitrag Nr. 10.287 ()
      bzgl. Substitution

      Markbygden & Enercon To Erect 3-GW Wind Farm in Sweden
      Aurich, Germany [RenewableEnergyWorld.com]

      Wind turbine manufacturer Enercon and Markbygden Vind AB have signed a cooperation agreement to develop and install one of Europe's largest interconnected onshore wind farm projects with a capacity of between 3 and 3.5 gigawatts (GW). Expected to be completed by 2020, the wind farm is planned to cover an area of 450 square-kilometers in Tavelsjo, in the municipality of Pitea in north Sweden.
      [...]

      und das ist längst nicht das einzige Projekt in Schweden. Die haben ja auch das ehrgeizige Ziel, bis 2020 von fossilen Brennstoffen komplett unabhängig zu sein (was ich in deren Fall für keine allzu große Kunst halte, weil sie eh schon 50% ihrer elektrischen Energie aus Wasserkraft beziehen)
      Avatar
      schrieb am 08.08.08 11:26:52
      Beitrag Nr. 10.288 ()
      Ich finde einige von euch fangen an eine viel zu sachliche Diskussionsebene in diesem Thread zu installieren. Bisher wurde mit Andersdenkenden grundsätzlich so verfahren, dass man sie für unrettbar dämlich erklärte und danach anfing sie ausgiebig zu beleidigen - ich wünsche mir diesen primitiven Diskussionsstil zurück!

      Und wenn Algol endlich wieder seine Tabletten eingenommen hat sollte man ihn auch wieder an den Computer lassen, ich weiss nicht warum sich die Stationsschwester da heute so hat...

      :confused:
      Avatar
      schrieb am 08.08.08 11:36:52
      Beitrag Nr. 10.289 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.680.437 von Schlaemmer_Horst am 08.08.08 10:48:27Leider wird oft vergessen, dass Öl nahezu beliebig substituierbar ist. Z.B. bei der Beheizung von Gebäuden.

      Dann versuchen Sie mal, 85 Millionen Barrel pro Tag zu substituieren.
      Was theoretisch in einer längeren Zeitspanne möglich wäre, ist eben praktisch in der erforderlichen kürzeren Zeit leider nicht möglich.
      Dazu kommt, dass ein zweiter wichtiger Energieträger knapp 10 Jahre nach der beginnenden Ölverknappung ebenfalls knapp wird: das Erdgas. Und einige Zeit Später wird das Uran knapp.
      Dann wird sich alle Welt auf Kohle stürzen, was dann den Kohlepreis in bisher unbekannte Höhen treibt.
      Für die Heizung per Strom (beispielsweise Wärmepumpen - ich habe eine), braucht man zusätzliche Mengen Strom. Man muß also kurzfristig für größere Kraftwerkskapazitäten sorgen.
      Und natürlich werden auch andere wichtige Ressourcen in den nächsten 10 bis 20 Jahren knapp: beispielsweise Platin und Palladium, die für Brennstoffzellen benötigt werden.
      oder in einigen Teilen der Erde das Wasser für landwirtschaftliche Bewässerung, was die Möglichkeit der Biospritproduktion mittelfristig einschränken wird.

      Theoretisch haben Sie also mit Ihrem Satz recht, praktisch leider nicht.
      Wir haben ein Mengen- und Zeitproblem. Und ein Problem von immer mehr Menschen, immer mehr Stadtbewohnern mit höheren Durchschnittsverbräuchen gegenüber der Lanbevölkerung, immer höheren Ansprüchen an das Leben bei immer mehr Menschen und das Ganze kombiniert mit einer erodierenden Ressourcenbasis.
      Nicht vergessen: die Gesamtbevölkerung des heutigen Indien und China (ca. 2,4 Milliarden Menschen) kommt bis 2050 noch einmal dazu. Und dieser Zuwachs wird fast ausschließlich die urbanen Zentren betreffen. Jede Woche gibt es ca. 1,2 Millionen Stadbewohner mehr auf der Welt.
      Avatar
      schrieb am 08.08.08 11:43:41
      Beitrag Nr. 10.290 ()
      Dollar! Ganz heftig! 2 Cent!

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 08.08.08 12:25:39
      Beitrag Nr. 10.291 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.680.437 von Schlaemmer_Horst am 08.08.08 10:48:27Soeben wurde ein Rohstoffexperte im n-tv interviewt wie es mit dem Öl weitergeht.

      "Wir erwarten eine Korrektur in den Bereich 100-111"

      "Und bleibt der da?"

      "Nein ! Anschließend erwarten wir einen Anstieg auf 180."


      war das der mit der Glaskugel ?
      Avatar
      schrieb am 08.08.08 12:39:00
      Beitrag Nr. 10.292 ()
      jetzt sag ich euch mal was !

      in ferner Zukunft sind die 180 $ möglich, bestreitet keiner

      aaaaaaaaber zuvor sehn wir die 98 $ ;)
      Avatar
      schrieb am 08.08.08 12:47:56
      Beitrag Nr. 10.293 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.682.162 von NedRise am 08.08.08 12:39:00:D
      Avatar
      schrieb am 08.08.08 12:52:26
      Beitrag Nr. 10.294 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.679.745 von Kostolany4 am 08.08.08 09:43:15Ein riskantes underlying wie Öl über ein Jahr zu halten, ist sehr mutig. Respekt.
      Avatar
      schrieb am 08.08.08 12:55:50
      Beitrag Nr. 10.295 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.680.956 von Big Man am 08.08.08 11:26:52Lieber Big Man (andere bitte mal kurz überlesen, es kommt nichts für Öl Relevantes),

      ich habe hier schon mehrfach darauf hingewiesen, dass von dir hier absolut nichts Substanzielles kommt, sondern nur Sinnleeres oder persönliche Beleidigungen. Offenbar bist du derart dämlich, dass du meine These dich betreffend auch noch freiwillig untermauerst, da du fortfährst mit primitivsten und schwachsinnigen Beleidigungen, Diffamierungen und Unterstellungen (s. dein Posting). Ok, ich fasse dich auch nicht gerade mit Samthandschuhen an, aber dies ist der Faktenthread zu Peak Oil, es gibt hier auch viele an substanziellen Fakten interessierte Mitleser. Ich persönlich sitze nicht den ganzen Tag vor dem PC, ich führe daneben ein reales, vielseitiges Leben, muss weder mir noch anderen hier täglich beweisen, was ich für ein toller Kerl bin. Es kann auch nicht jeder gleich analytisch begabt und intelligent sein, aber die Kombination von strohdoof , uneinsichtig und vermutlich einsam ist leider für andere User äußerst lästig.
      Wenn ich mir Zeit für die Börse nehme, in meine Favoriten schaue, dann hoffe ich auf relevante und substanzielle Informationen, wie sie z.B. der User Triakel liefert. Dein sinnfreies und primitives Gebrabbel kostet mich Zeit und so wird es auch vielen anderen gehen.
      Such dir doch reale und für dich angemessene Lebensinhalte/Bestätigungen/Freunde oder versuche wenigstens zu verstehen, dass du auch einfach mal die Klappe halten kannst, wenn du hier absolut nichts Bedeutsames beizutragen hast.
      Ich werde nun nicht mehr auf deine Primitivpostings reagieren, wird es mir zu lästig, kommst du auf "ignore" oder ich lasse dich ggfs. sperren.
      Algol
      Avatar
      schrieb am 08.08.08 13:11:42
      Beitrag Nr. 10.296 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.682.445 von Algol am 08.08.08 12:55:50Ich schreibe dir mal in kleinen Portionen damit du das auch verstehst:

      ch habe hier schon mehrfach darauf hingewiesen, dass von dir hier absolut nichts Substanzielles kommt

      Deine Meinung hat mich ehrlich gesagt nie interessiert.

      Ok, ich fasse dich auch nicht gerade mit Samthandschuhen an

      Ist mir zwar überhaupt nicht wichtig, aber wenn du es schon selber sagst.

      aber dies ist der Faktenthread zu Peak Oil, es gibt hier auch viele an substanziellen Fakten interessierte Mitleser.

      Totaler Quatsch. Hier geht es weder um Peak Oil noch tust du oder andere Fakten kund - du erhebst lediglich permanent deine Meinung zur Wahrheit... da hast du ein echtes Selbstwertproblem wie mir scheint...

      Es kann auch nicht jeder gleich analytisch begabt und intelligent sein, aber die Kombination von strohdoof , uneinsichtig und vermutlich einsam ist leider für andere User äußerst lästig.

      Du merkst echt schon nicht mehr wie anmassend du bist, stimmts!?

      Wenn ich mir Zeit für die Börse nehme, in meine Favoriten schaue, dann hoffe ich auf relevante und substanzielle Informationen, wie sie z.B. der User Triakel liefert.

      Im Grunde bist du nur ein populistischer Schwätzer der seine Beifallklatscher braucht um sich selbst zu bestätigen - seien wir doch mal ehrlich.

      Ich werde nun nicht mehr auf deine Primitivpostings reagieren, wird es mir zu lästig, kommst du auf "ignore" oder ich lasse dich ggfs. sperren.

      Kind, werde erwachsen und maße dir nicht an mir irgendetwas zu können...

      Big Man
      Avatar
      schrieb am 08.08.08 13:26:00
      Beitrag Nr. 10.297 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.682.391 von Honke69 am 08.08.08 12:52:26Ein riskantes underlying wie Öl über ein Jahr zu halten, ist sehr mutig. Respekt.

      Ich sehe das anders:
      über mehrere Jahre gesehen kann man mit einem Ölinvestment eigenlich garnichts falsch machen, es sei denn, die Welt wird von einer Wirtschafts- und Finanzkrise der heftigsten Sorte erwischt, was den Ölverbrauch für einige Jahre einbrechen lässt.
      Dann wären natürlich auch fast alle anderen Investments gefährdet.
      Aber von einer solchen heftigen Krise, die alle Wirtschaftsräume erfasst, gehe ich für die nächsten 4 Jahre noch nicht aus.


      Kurzfristig sehe ich Ölinvestments allerdings skeptischer - sowohl short als auch long.
      Zunächachst haben sich ja die Shorties über ein Jahr lang eine blutige Nase nach der anderen geholt.
      Nun hat es zumindest die Investoren auf der long-Seite erwischt, die zu spät und zu teuer eingestiegen sind, während diejenigen, die schon länger long sind, natürlich immer noch satt im Plus sind.

      Das kurzfristige Spekulieren mit Öl, egal ob short oder long, ist gefährlicher, als eine langfristige Long-Strategie. Aber auch hier gilt, wie bei allen Investments: der richtige Zeitpunkt des Einstiegs ist mit entscheidend.
      Vom jetzigen, ermäßigten Stand sind die Aussichten auf 3 bis 4 Jahre hervorragend, selbst dann, wenn der Ölpreis noch etwas nachgeben sollte. Oben erwähnte Ausnahme inklusive. Aber wo gibt es schon 100% Sicherheit?
      Avatar
      schrieb am 08.08.08 14:49:18
      Beitrag Nr. 10.298 ()
      EUR/USD -2,6 Cent - der Wahnsinn!

      Solange das noch so weiter geht, wird es das Öl zumindest schwer nach oben zu laufen... ich schätze fast das heute die 1,50 getestet werden könnten... wäre natürlich verrückt, aber wer weiss!?

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 08.08.08 14:51:23
      Beitrag Nr. 10.299 ()
      gucken eigentlich alle Ölfuzzies gerade die Olympia-Eröffnungsfeier oder weshalb interessiert sich niemand dafür, dass Georgien (wichtiges Transitland) und Russland (Exporteur) jetzt gerade ganz konkret Krieg gegeneinander führen? Vielleicht schätze ich das ja irgendwie falsch ein, aber ich finde das ein wenig schlimmer als son paar Rebellen, die auf Pickups durch das Land fahren.
      Avatar
      schrieb am 08.08.08 14:53:26
      Beitrag Nr. 10.300 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.684.209 von Flugplan am 08.08.08 14:51:23Nun ja, hier scheinen sich Prioritäten zu verschieben aber RT im Brent ist aktuell

      114,86 !!!!
      Avatar
      schrieb am 08.08.08 14:55:25
      Beitrag Nr. 10.301 ()
      Ich bin jetzt erstmal Flat, das geht selbst mir ein bißchen zu schnell... WOW!! Aber was haben wir mit unserer richtigen Marktmeinung Geld verdienen dürfen... unglaublich, muss das erstmal realisieren...

      :lick:
      Avatar
      schrieb am 08.08.08 15:17:58
      Beitrag Nr. 10.302 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.684.209 von Flugplan am 08.08.08 14:51:23jetzt kann sonstwas passieren, Öl fällt ab jetzt, jedes Jahr bis ca. Jan./Feb. ,siehs dir mal an in Charts derletzten Jahre.
      Avatar
      schrieb am 08.08.08 15:21:11
      Beitrag Nr. 10.303 ()
      :cool:

      News - 08.08.08 15:15

      Irak bohrt erstmals seit 20 Jahren wieder nach Öl

      BAGDAD (dpa-AFX) - Der Irak, einer der wichtigsten Erdöl-Exporteure der Welt, bohrt erstmals seit 20 Jahren wieder nach dem 'schwarzen Gold'. Die Bohrungsarbeiten auf dem Al-Gharaf-Ölfeld bei Nassirija, 350 Kilometer südlich von Bagdad, hätten am Freitag begonnen, bestätigte der Sprecher des irakischen Erdölministeriums, Assem Dschihad, der Nachrichtenagentur Aswat al-Irak. Wegen Kriegen und Sanktionen hatte der Irak seit zwei Jahrzehnten keine neuen Erdölvorkommen mehr erschlossen.

      Der Staat an Euphrat und Tigris gilt als das Land mit den drittgrößten Erdölreserven der Welt. Experten sprechen von Vorkommen im Umfang von rund 112 Milliarden Barrel. Dschihad zufolge könnten sie in Wirklichkeit sogar doppelt so groß sein.:eek: /gm/DP/sb

      Quelle: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 08.08.08 15:51:33
      Beitrag Nr. 10.304 ()
      Wer mal 41 Minuten von Olympia ablassen kann, kann sich mal folgende Sendung von münchen.tv ansehen:

      TALK AM TOWER : WIE LANGE REICHT DAS ÖL NOCH ?

      eine Podiumsdiskussion u.a. mit Werner Zittel

      [urlFilm ab]http://www.muenchen-tv.de/sendungen/41.html[/url]
      Avatar
      schrieb am 08.08.08 15:51:59
      Beitrag Nr. 10.305 ()
      114,40 USD :D:D:D

      Bin wieder Flat...
      Avatar
      schrieb am 08.08.08 15:54:56
      Beitrag Nr. 10.306 ()
      Puhhhh, hoffentlich is keiner mehr long
      Avatar
      schrieb am 08.08.08 16:21:28
      Beitrag Nr. 10.307 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.685.249 von Muskalowski am 08.08.08 15:54:56Na ja, wenn man hier so einige liest ist man der Ansicht ein jeder sei Long... nun ja, die Börse braucht halt auch Menschen die ähhh, bereitwillig geben... sozusagen. Aber wenn man sich eine unumstössliche Meinung leisten kann - Bitte, bitte... mir isses recht!

      :)
      Avatar
      schrieb am 08.08.08 16:21:34
      Beitrag Nr. 10.308 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.684.668 von Thorsten67 am 08.08.08 15:21:11Ich finde sie herrlich, diese Politiker.
      Da spricht ein Mionisteriumssprecher mal soeben von der doppelten Menge (also 112 GB zusätzlich), obwohl die Suche nach neuen Feldern gerade mal erst begonnen hat.
      Ein brasilianischer Politiker verkündet einfach mal 33 GB für ein Feld, das noch garnicht quantifizierbar ist, ein Chef einer großen Ölfirma deklariert die 50-fache Ölmenge weltweit, wie sie Saudi-Arabien für sich offiziell als eigene Reserveangabe in den Büchern stehen hat (und selbst die ist aufgeblasen).

      Eine riesige Wünsch-Dir-Was-Veranstalung. Jeder, der sich dazu berufen fühlt, schmeist seine Hundert-Gigabarrel-Schätzungen in den Ring.
      Wozu gibt es eigentlich noch Geologen, die einen riesigen Aufwand treiben müssen, um noch halbwegs bedeutende Felder zu finden und jede Menge Arbeit damit haben, zu halbwegs verlässlichen Schätzungen für die einzelnen Feldern zu kommen?

      Und irgendein Ministeriumssprecher klotzt dann mal eine 100-GB-Angabe in die Welt, kaum, dass die erste Bohrung überhaupt begonnen hat.
      Da müssen ja die Geologen, die bis in die späten 70er Jahre den Irak intensiv erkundet haben, totale Nieten gewesen sein, wenn die Vorkommen von über 100 GB übersehen haben.
      Avatar
      schrieb am 08.08.08 16:26:58
      Beitrag Nr. 10.309 ()
      KONFLIKT ZWISCHEN GEORIGEN UND SÜD-OSSETIEN (RUSSLAND) ESKLAIERT

      Der Konflikt im Kaukasus hat sich massiv verschärft. Zur Erinnerung:
      Ein wichtiger Abschnitt der BTC-Pipeline befindet sich im georgischen Kaukasus.
      http://www.euronews.net/de/article/08/08/2008/caucasus-viole…
      http://de.wikipedia.org/wiki/Baku-Tiflis-Ceyhan-Pipeline
      http://georgien.blogspot.com/2005/07/deutsche-welle-pipeline…
      Nun dürfte eigentlich klar sein das weder die PKK noch eine andere kurdische Gruppe für den Anschlag (wenns nicht einfach nur technische Probleme waren, was sehr sehr unwahrscheinlich ist)!!!!!
      Dazu passt auch:

      ¦__
      Brand an türkischem Abschnitt der BTC

      Am türkischen Abschnitt der Ölpipeline BTC (Baku-Tbilisi-Ceyhan) hat es eine Explosion gegeben. Dabei hat sich ein Brand entwickelt. Die Flammen soll meterhoch gelodert haben.

      Als Grund für die Explosion gaben westeuropäische Agenturen einen technischen Fehler an. Der Öltransport wurde zeitweilig eingestellt.

      Die Führung der abtrünnigen georgischen Teilrepublik Abchasien hatte am Dienstag verlauten lassen, dass sie im Falle eines Angriffs der Zentralregierung im übrigen Teil Georgiens terroristische Attentate verüben wolle. Dazu zählten das Kraftwerk Enguri an der Verwaltungsgrenze und der georgische Teil der BTC.


      Radio Imedi, 06.08.2008
      __¦

      Präsident Medwedew begründet den Luftangriff russischer Kampfbomber auf georgische Ziele mit dem Angriff georgischer Truppen auf russische "Friedenstruppen" ("Blau"-Helme). Solche "Blau"-Helme sind in allen von Russland besetzten Gebieten präsent (unter anderem in Transnistrien (http://de.wikipedia.org/wiki/Transnistrien), einem leider zu wenig bekannten Teil der eigentlich zu Moldawien gehört aber seit dem Ende des Bürgerkrieges 1992 unter dem Schutz der russidchen Armee steht und der organisierten Kriminalität (insbesondere Menschen- und Waffenhandel) als Logistikraum und Rückzuggebiet dient). Der UN-Sicherheitsrat ist trotz der missbräuchlichen Verwendung von UN-ähnlicher Symbolik (blaue Helme) machtlos da jederzeit eine Veto Russlands jegliche Sanktionen verhindern gegen Russland verhindern kann. Die anderen Staaten müssten zuerst von den vereinten Nationen (UN) anerkannt werden um wegen Verletzung des Völkerrechts belangt zu werden. Möglicherweise ist das auch das Ziel der Übung.
      Der Ölmarkt scheint die Situation bis jetzt gelassen zu nehmen, der Ölpreis fällt weiter (meiner Meinung nach könnte das noch bis 106$ gehen, auch wenn ichs nicht gern sehe) auch wenn niemand eine plausibe Begründung dafür hat.
      Avatar
      schrieb am 08.08.08 16:50:33
      Beitrag Nr. 10.310 ()
      Bitte noch schnell die 2 Döllerchen runter, damit das Öl charttechnisch klar ist für den nächsten Run-Up. :laugh:

      Es passieren ja schon ein paar bullische Dinge. Die Ceyhan-Pipeline wurde nach allen Regeln der Kunst in die Luft geblasen und jetzt funkts in Georgien-Ossetien. Und demnächst laufen die Ölbestellungen für Heizöl ein. Der Ölverkauf soll ja momentan ganz gut laufen, wann bekam man schon mal Heizöl für unter 85 Cent?
      Avatar
      schrieb am 08.08.08 17:32:25
      Beitrag Nr. 10.311 ()
      Ich komme gar nicht mehr rein in den Markt, der duckt sich schon weg bevor man überhaupt im Swing was mitnehmen kann... das tat einigen heute bestimmt weh... mein Beileid wen es heute echt ausgestoppz haben sollte!

      :(

      Mal gucken was noch geht... aber immer dran denken: die wirklichen Stellgrössen sind zuallerst immer die Währungsräume und da hat es mittlerweile brutale 3 Cent den EUR/USD zersemmelt - da kann nx gehen!

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 08.08.08 17:53:09
      Beitrag Nr. 10.312 ()
      und jetzt werden nach 20 jahren neue Ölquellen im Irak gesucht. Bedeutet das wieder mehr Angebot?

      http://www.goldfixing.de/goldfixing/website.php?id=news.htm&…
      Avatar
      schrieb am 08.08.08 18:03:56
      Beitrag Nr. 10.313 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.687.210 von Rohstoffgigant am 08.08.08 17:53:09und jetzt werden nach 20 jahren neue Ölquellen im Irak gesucht. Bedeutet das wieder mehr Angebot?

      Wenn man bedeutende Vorkommen finden sollte, die die Geologen damals in jahrzehntelanger Suche übersehen haben, dann steigt das Angebot.
      Ansonsten nicht.

      Der Irak dürfte mittlerweile das einzige Land sein, das noch einen bedeutenden Förderzuwachs von ca. 3 Millionen Barrel pro Tag erzielen könnte.
      Wenn sich die Sicherheitslage deutlich verbessern würde und sich die Ethnien über die Aufteilung der Erlöse einigen würden.
      Allerdings wird dieser Förderzuwachs nicht innerhalb von 2 Jahren vollständig zu erzielen sein.

      Aber an wirklich bedeutenden bisher nicht bekannten Vorkommen zweifele ich. Dafür hat man im Irak bis vor 20 Jahren zu intensiv gesucht, als dass noch ein Feld mit zig GB gefunden werden könnte.
      Avatar
      schrieb am 08.08.08 18:10:41
      Beitrag Nr. 10.314 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.687.210 von Rohstoffgigant am 08.08.08 17:53:09Hi,
      anbei ein link zu einem interessantem Artikel hinsichtlich (Öl)-Futures und Regulierungen. Anschaulich beschrieben, trifft meine Meinung ganz gut.
      http://www.lrt-finanzresearch.de/Nachrichten/Newsletter/tabi…
      und dann auf "Von Zwiebeln und dem Ölpreis" klicken. Generell sehr brauchbare Seite.
      Ist schon sensationell, was der Ölpreis momentan macht. Seit drei Wochen schön nach unten, dürfte ein wenig Druck von den Märkten nehmen...
      Mal sehn was nächste Woche so bringt.
      Schönen Wochenende. randolff33:cool:
      Avatar
      schrieb am 08.08.08 18:49:18
      Beitrag Nr. 10.315 ()
      Nach 20 Jahren wird ab heute wieder Öl im Irak gesucht

      Im Irak liegen nachgewiesene Vorräte von 115 Milliarden Barrel Öl. Dies wären die drittgrößten Ölvorräte der Welt. Vize-Ministerpräsident Barham Salih verkündete im April, dass die Ölvorräte auf 350 Milliarden Barrel geschätzt werden (Saudi-Arabien besitzt 264 Milliarden Barrel). Laut einer Mitteilung des Ölministeriums nutze der Irak nur ein Fünftel von 500 möglichen Fundstellen. Weitere Untersuchungen werden stattfinden.

      Autor: Ingrid Heinritzi

      Runter mit dem völlig überteuerten Ölpreis! :D:D:D
      Avatar
      schrieb am 08.08.08 20:00:20
      Beitrag Nr. 10.316 ()
      es geeeehhht ruuuunterrrrr! es wird weiter runter gehen. die pampe ist zu teuer in bezug zur kostenrealität. punkt.
      Avatar
      schrieb am 09.08.08 08:00:31
      Beitrag Nr. 10.317 ()
      http://www.treehugger.com/files/2007/05/solar_hybrid_ca.php

      A company called Solar Electrical Vehicles is specializing in adding a convex solar roof to hybrid cars like the Toyota Prius, Highlander Hybrid and the Ford Escape Hybrid. The solar modules are rated at 200-300 watts, and this power is utilized to charge a supplemental battery. With the solar roof, the Toyota Prius can operate up to 20 miles per day in electric mode thus improving fuel economy by up to 29% (depending on driving habits and conditions). The system costs $2000-$4000 and the payback time is said to be 2-3 years.

      The higher-capacity batteries will add another 10 miles of gas-free driving, says Greg Johanson, president of Solar Electrical Systems, adding that the company is also looking at ways to add the technology to Toyota Highlanders and electric Teslas.The company is also currently experimenting with increasing its 212-watt module to a 320-watt module.

      “All the technology is there,” Johanson said. “It’s just the larger manufacturer taking the next step.” For the first 40 miles of a commute, the cars use batteries rather than gas. Forty miles a day is equal to 50 cents a gallon off the utility grid.

      With gas prices expecting to break $4 a gallon in the near future, Johanson said they will be gaining in popularity. To date, the company has manufactured nearly 100 of the kits to individual buyers. “Four dollars is the break-even point for these kits,” Johanson said. “Then it pays for itself in two years. That’s where the economics makes sense for the kits. Do you want to own it or do you want to rent energy for the next three years?”
      Avatar
      schrieb am 09.08.08 08:31:11
      Beitrag Nr. 10.318 ()
      Schon eigenartig, dass die gerade jetzt nach der Spitze der Finanzkrise zig neue Ölquellen entdecken und dann noch in dem Moment, wo der Ölpreis purzelt ! ;)

      Für mich ein weiterer Beweis, dass der Ölpreis nicht durch normale Preisbildung mit Angebot und Nachfrage zustande kommt, sondern rein Willür geworden ist.

      Eines steht fest, es gibt keine Gründe warum der Ölpreis langfristig deutlich steigen wird. Auch wenn das Angebot sich verringern sollte, was erstmal nicht zu erwarten ist (ganz im Gegenteil), wird der Preis dadurch nicht unendlich in die Höhe getrieben werden. Wenn Börse so einfach wäre, dann würden hier nur Millionäre herumlaufen. Es ginbt genug Marktteilnehmer, die dafür sorgen werden, dass dieses Szenario nicht paaiert. Außerdem spielt die Fiskal- und Geldmarktpolitik auch eine entscheidende Rolle und auch solange die Börsen sich weiter erholen und der Dollar an Fahrt gewinnt, wird das tödlich für den Ölpreis sein.

      Ihr werdet sehen, wenn die Indizes wieder ihre alte Höchststände erreichen, wird Öl überhaupt keine Rolle mehr spielen, zumindest wird dem Öl nicht mehr diese Bedeutung geschenkt, die zu Zeit vorherrscht !

      Der Ölpreisanstieg war letztlich nur ein Mittel zum Zweck und die einzige Möglichkeit die Billionen aus den Aktienmärkten sicher zu parken. Da 99% genauso gedacht haben ist die Sache auch aufgegangen, jetzt denken mindesten 50% lieber wieder an Aktien, also fließt auch das Geld raus aus den Öl-Spekulationen !




      Das ist für mich das entscheidende bild, danach orientiere ich mich und jdes kleine Kind sieht, dass ähnlich wie vor allem zuletzt an den asiatischen Börsen, dieses Szenario und diese Chartdarstellung nicht gut gehen wird ...






      Ich bin mir sicher, man wird jetzt aller Macht versuchen, den Ölpreis wieder auf ein Minimum zu drücken und das liegt bei ~ 80, wenn nicht noch deutlich tiefer ! Wichtig dafür ist, dass alle mitspielen und das wird auch passieren.
      Avatar
      schrieb am 09.08.08 08:32:32
      Beitrag Nr. 10.319 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.660.312 von Kostolany4 am 06.08.08 14:48:41Dein Chart ist Bullshit, zut mir leid !

      Was soll diese lächerliche Linie ? :laugh:

      DU wirst leider mit deiner Theorie kräftig auf die Nase fallen ... ;)
      Avatar
      schrieb am 09.08.08 10:33:10
      Beitrag Nr. 10.320 ()
      Guten Morgen,

      ich bin mal gespannt ob der Konflikt im Kaukasus Auswirkungen auf den Ölpreis hat. Wenn nämlich nicht und damit meine ich ein weiteres Sinken ab Montag, dann wäre das der unumstößliche Beweis, daß die Ölblase am platzen ist. Noch so jede kleine Konfliktmeldung, egal woher auf dieser Welt und wenn es nur der kleinste möglich Hurrikanmeldung aus der Karibik gewesen wäre, hätte den Ölkurs vor kurzem anspringen lassen.

      Meine Meinung! Es wird evtl. kurz zucken und erste Meldungen über Verhandlungen lassen den Ölpreis rasch an die 100 USD Marke fallen!

      Hoffentlich tritt es schnell ein um der vielen Menschenleben Willen!

      Grüße
      Avatar
      schrieb am 09.08.08 11:01:24
      Beitrag Nr. 10.321 ()
      nein,nein,nein, ich ess meinen brei nicht!:laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.08.08 16:52:20
      Beitrag Nr. 10.322 ()
      Samstag, 9. August 2008
      Jeder bekommt 1200 Dollar :laugh::laugh::laugh::laugh:
      Alaska entlastet beim Sprit



      Der Kongress von Alaska gibt jedem Bürger des US-Bundesstaates 1200 Dollar gegen die hohen Energie-Preise. Zudem wurde die Benzinsteuer für ein Jahr ausgesetzt.


      Ohnehin sollen die Alaskaner im Oktober ihren jährlichen Beitrag aus dem staatlichen Öl-Fonds erhalten. In diesem Jahr dürften es mindestens 3200 Dollar sein.

      Der Benzinpreis in Alaska liegt weit über dem US-Durchschnitt von umgerechnet 0,67 Euro je Liter. Mancherorts hat er sogar das Dreifache erreicht.
      Avatar
      schrieb am 09.08.08 18:10:10
      Beitrag Nr. 10.323 ()
      Big Money geht wohl raus aus Oel.

      "The momentum has clearly shifted from buy-any-news to sell-any-news. We had a few pieces of data that should have created buying or been neutral, but have created selloffs," says Nathan Golz, futures researcher at Wachovia Securities. "There may just be a general redistribution of investment away from oil and into financials."

      "It's a pretty rapid unwind, and my guess is that it has to do with people who made long bets," Golz adds, noting that oil has a key support level in the $107 to $111 range, which was a low touched in the beginning of May.

      "Once the trend was up, oil attracted a lot of big money," says Richard Sparks, senior equities analyst at Schaeffer's Investment Research. "Once the trend broke, I think a lot of those big-money players started to exit their positions."

      Also key to the commodity reversal is the renewed strength in the dollar, which has been coming back amid weakness in international economies.
      usw.....

      http://www.thestreet.com/_yahoo/markets/marketfeatures/10432…

      bin beim Dollar dabei :)
      Avatar
      schrieb am 09.08.08 19:11:01
      Beitrag Nr. 10.324 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.693.363 von hasi22 am 09.08.08 18:10:10Am 07.07.2008 schrieb ich dies bereits deutlich ...


      Mehrere Hedgefonds gehen jetzt SHORT in Öl und LONG in Aktien ...






      Damals hatten wir Höchstkurse, die angekündigten 100 €uro sehen wir wohl schon Ende des Monats.

      Warum waren damals trotzdem so viele weiter auf LONG eingestellt und sprachen von Kursen von 200 Dollar ? :laugh:

      Einige glauben es ja jetzt immer noch ... :D
      Avatar
      schrieb am 09.08.08 19:24:04
      Beitrag Nr. 10.325 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.691.782 von StockFactory am 09.08.08 08:31:11Sehr schön beschrieben, ist auch so.

      Hier quasseln sowieso einige ganz aufgeregt den Kursen hinterher, aber das sind halt Kurse an der Börse und nicht physikalische Gesetzmäßigkeiten.

      Vor ein paar Wochen waren knapp 150 USD die Wahrheit heute sind es knapp 110 USD - das KANN nach der Logik Öl muss steigen weil es immer knapper und knapper wird überhaupt nicht sein - und trotzdem kann der Ölpreis fallen und fallen und fallen... anscheinend sind die Leute denen man Milliarden in die Hand gibt um das Geld zu vermehren alle dümmer als die Untergangspropheten hier im Board... das passte ja zum absolutistischen Anspruch einiger hier...

      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 09.08.08 19:44:48
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Spammposting
      Avatar
      schrieb am 10.08.08 15:42:07
      Beitrag Nr. 10.327 ()
      Bin voll einverstanden mit den letzten Postings.

      Wer hätte vor 3 Jahren oder auch nur vor 18 Monaten gedacht, dass wir noch jemals so niedrige Ölpreise wie derzeit bekommen.

      Damals hätte doch jeder gesagt: "Was? 114 Dollar das Fass? Niemals!!! So billig wird das Zeug nie wieder."
      Avatar
      schrieb am 10.08.08 16:01:54
      Beitrag Nr. 10.328 ()
      ich verstehe nicht ganz, wieso man meine Beiträge hier löscht. Weil ich ein einen Lonk zu Myspace gemacht habe?

      Aber egal - ich wollte nur zu meinem Vorredner sagen. dass vor drei Jahren oder 18 Monaten hätte das sicher in der Tat keiner so gedacht, denn damals stand ja Öl weit noch unter 100 Dollar. Als ich das erste Mal vor der Ölblase im November 2007 gewarnt habe, war das Öl ferade bei 90 Dollar.

      Auf Wiedersehen!
      Avatar
      schrieb am 10.08.08 16:37:39
      Beitrag Nr. 10.329 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.695.196 von Triakel am 10.08.08 15:42:07.....sag mal, gehts dir noch gut????????????????
      Avatar
      schrieb am 10.08.08 18:06:56
      Beitrag Nr. 10.330 ()
      Öl bald wieder teurer sagt die IAE

      Internationale Energieagentur gibt keine Entwarnung für Ölpreis. Fördermenge fällt, Nachfrage steigt.

      http://www.mmnews.de/index.php/20080809759/Rohstoffe/Ol-wird…
      Avatar
      schrieb am 10.08.08 18:37:07
      Beitrag Nr. 10.331 ()
      Kann man diesen Thread eigentlich nicht mal umbenennen?

      Öl Richtung 80 statt 150 Dollar!

      :D:D:D
      Avatar
      schrieb am 10.08.08 18:43:58
      Beitrag Nr. 10.332 ()
      Nobuo Tanaka is the Executive Director of the International Energy Agency. He was born on March 3, 1950 in Japan. He is graduated from the University of Tokyo in the field of economics in 1972, and has an MBA from Case Western Reserve University, Cleveland, Ohio (1979). In 1973 he began his career with the Ministry of Economy, Trade and Industry of Japan (METI). In 1989 he joined the OECD as the Deputy-Director for Science, Technology and Industry, and served in 1991-1995 as the Director for Science, Technology and Industry.

      In 1995 he returned to METI where he served as Director for Industrial Finance Division and as Director for Policy Planning and Coordination Division. In 1998-2000 he was posted at the Embassy of Japan in Washington as Minister for Energy, Trade and Industry. After returning to Japan in 2000 he took a post of the Executive Vice President for the Research Institute of Economy Trade and Industry, and in 2002-2004 the post of the Director-General for the Multilateral Trade System Department of METI.

      From 16 August 2004 to 31 August 2007 Nobuo Tanaka was the Director for Science, Technology and Industry at the OECD, and head of the internal OECD Steering Group for the Centre for Entrepreneurship. Since 1 September 2007 he succeeded Claude Mandil as the Executive Director of IEA.

      Director for Science, Technology and Industry at the Organisation for Economic Co-operation and Development.

      Nobuo Tanaka is married and has two children.

      Wieviel Kraftwerkstechnik studiert man bei einem MBA Studiengang?
      Avatar
      schrieb am 10.08.08 18:45:03
      Beitrag Nr. 10.333 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.695.636 von oblongobshort am 10.08.08 18:37:07bitte

      http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1003350-1-10/oel-…
      schnell-richtung-80[/url]
      http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1003350-1-10/oel-…
      schnell-richtung-80[/url]
      ;)
      Avatar
      schrieb am 10.08.08 20:33:46
      Beitrag Nr. 10.334 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.695.328 von kaalex am 10.08.08 16:37:39.....sag mal, gehts dir noch gut????????????????

      Ganz hervorragend, danke der Nachfrage.
      Und ich freue mich, dass sich alle so freuen über die historischen Tiefststände beim Öl.
      Denn die scheint es ja zu geben, wenn ich mir manchen Beitrag durchlese...
      Avatar
      schrieb am 10.08.08 21:21:45
      Beitrag Nr. 10.335 ()
      http://www.eurotrib.com/story/2008/8/7/18530/14118

      Eine der wenigen Analysen, denen ich mich zu 100% anschießen kann.
      Avatar
      schrieb am 10.08.08 22:58:44
      Beitrag Nr. 10.336 ()
      Aus einem Artikel im Handelsblatt

      Den dritten Tag in Folge griffen russische Kampfflugzeuge am Sonntag Luftwaffenstützpunkte und Einrichtungen der Ölindustrie in Georgien an. Am Sonntag wurde das Bombardement auf die Umgebung von Tiflis ausgeweitet. Am Rande der Hauptstadt wurde eine Flugzeugfabrik angegriffen. „Wir hörten ein Flugzeug und dann eine große Explosion“, sagte ein in der Nachbarschaft lebender Augenzeuge.

      Russische Kampfflugzeuge bombardierten auch den Schwarzmeerhafen Poti und Ziele in der Nähe der Ölpipeline Baku-Tiflis-Ceyhan, die für die Versorgung von Westeuropa wichtig ist. Bei einem Angriff auf die Stadt Gori nahe der Grenze zu Südossetien wurden zahlreiche Einwohner getötet. Ein Reporter der Nachrichtenagentur AP sah zerstörte Häuser und viele Leichen, darunter auch von Frauen und Kindern.
      Avatar
      schrieb am 11.08.08 00:00:33
      Beitrag Nr. 10.337 ()
      Daimler-will-10-000-Elektroautos-im-Jahr-2012-produzieren
      http://www.heise.de/newsticker/Daimler-will-10-000-Elektroau…
      Avatar
      schrieb am 11.08.08 06:02:53
      Beitrag Nr. 10.338 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.696.465 von yakima am 11.08.08 00:00:33Ich Frage mich nur warum sie sich so lange Zeit lassen. Smart und A Klasse waren beide Anfangs als Eletroauto entwickelt.
      Als Umbau sind sie laengst als Elektoauto erhaeltlich.
      Avatar
      schrieb am 11.08.08 07:58:38
      Beitrag Nr. 10.339 ()
      Guten Morgen,

      Öl heute früh schon wieder etwas up! Scheint wohl ne kleine Korrektur auf dem Weg nach unten zu sein! Oder hinterläßt der Kaukasus doch seine Spuren?:confused:
      Avatar
      schrieb am 11.08.08 08:24:41
      Beitrag Nr. 10.340 ()
      Bei Öl derzeit die "Experten" ansich sehr einig.
      Godmode sieht den Preis ebenso wieder andere weiterhin fallen.
      Andernorts habe ich eine nahezu gegensätzliche Analyse gesehen (mit interessanten Charts), die deutlich steigende Kurse sieht!
      (Quelle: http://www.traderboersenboard.de/forum/showthread.php?postid…)

      Gestützt könnte dies natürlich werden durch den Krieg im kaukasus.
      Deswegen sehen wir auch heute zunächst steigende Preise.
      Avatar
      schrieb am 11.08.08 09:15:11
      Beitrag Nr. 10.341 ()
      Schwarzmeerhafen Poti "vollständig zerstört"

      Der Hafen ist für den Öltransport vom Kaspischen Meer in den Westen bedeutend.

      http://www.20min.ch/news/ausland/story/27668343



      Witzig ist es ja schon: Die Eigenständigkeit von Südossetien wird von Russland gefördert, während das danebenliegende Tschetschenien nicht ums Verrecken unabhängig werden durfte. Das ist Großmachtpolitik, wir kleinen Würstchen verstehen das nur nicht. ;)
      Avatar
      schrieb am 11.08.08 09:17:56
      Beitrag Nr. 10.342 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.697.055 von Kostolany4 am 11.08.08 09:15:11hm...die Fähigkeit, den Ölpreis wirklich nach oben zu treiben haben wohl nur nigerianische Rebellen und der iranische Präsident :laugh:
      Avatar
      schrieb am 11.08.08 09:22:08
      Beitrag Nr. 10.343 ()


      Noch 2 Döllerchen und gut iss........:)
      Avatar
      schrieb am 11.08.08 13:03:38
      Beitrag Nr. 10.344 ()
      Avatar
      schrieb am 11.08.08 13:04:49
      Beitrag Nr. 10.345 ()
      Hintergrund: Erdöl gibt es weiterhin genug

      11.08.2008
      Die Botschaft ist nicht neu. Schon öfter haben Mineralölunternehmen mit Zahlen versucht, die Angst schürende Behauptung zu entkräften, die globalen Erdölvorkommen gingen demnächst zur Neige. Jetzt tritt die jüngste Studie von ExxonMobil – vielsagend überschrieben „Oeldorado 2008“ – mit „Fundamentaldaten von Öl und Gas über die letzten 50 Jahre“ den Beweis an, dass sich bei beiden Energieträgern weltweit sämtliche Kennzahlen erhöhten. Was bedeutet das?

      Was mit dem aktuellen Wetter in seinem Umfeld los ist, kann jeder Mensch selbst wahrnehmen. Sonne und Regen sind sozusagen allgemein bewertbare Erscheinungen, über die sich ein Urteil bilden lässt. Schon Rückblicke aber fallen schwer. Was hatte Deutschland für Wetter im Sommer 1997? Oder im Winter 2000? Ohne aufgezeichnete Daten gäbe es keine gesicherten Antworten; erst recht nicht zu Klimaschwankungen, die sich über Jahrhunderte erstrecken.

      Falsche oder auch nur vage Behauptungen – von wem und warum sie auch immer in die Welt gesetzt werden – können Menschen in Sicherheit wiegen oder aber in Hysterie versetzen. Beispiel Erdöl. Die einen behaupten, die globalen Vorräte gingen in absehbarer Zeit definitiv zur Neige, andere halten das für reine Panikmache, die allein dazu diene, den Einsatz anderer Energieträger zu forcieren. Dabei könnten auch ideologische Orientierungen eine Rolle spielen.

      Die jüngste Studie von ExxonMobil – „Oeldorado 2008“ – setzt sich mit der sogenannten Peak-Öl-Theorie auseinander, bei der davon ausgegangen wird, dass der Öltraum demnächst ausgeträumt ist. Ein rapid steigender Ölverbrauch lasse die geschrumpften Vorräte letztlich ganz erschöpfen. Das Fördermaximum, der „Peak“, werde etwa 2020 erreicht. Und dann? Geht es fortan steil abwärts?

      Zweifellos beschäftigt diese Frage jeden, beileibe nicht nur Autofahrer. Antworten aber können eigentlich nur Experten der Ölbranche selbst geben. Die sind sich in ihren Einschätzungen keineswegs so einig wie angenommen. Deutlich wird das beispielsweise, wenn es um den Wert von Ölsanden oder die Förderung von Erdöl über Tiefseebohrungen geht. Neue Möglichkeiten? – Das sagen die einen. „Viel zu uneffektiv“, werten die anderen.

      Die Studie „Oeldorado 2008“ hält fest, dass vor 50 Jahren, 1957, die weltweiten Erdölreserven auf 36.062 Millionen Tonnen geschätzt wurden. 910,8 Millionen Tonnen waren seinerzeit gefördert, 876 Millionen Tonnen verbraucht worden. Die Zahlen von 2007 sehen ganz anders aus. Reserven: 180.718 Millionen Tonnen Öl, Förderung: 3.917,6 Millionen Tonnen, Verbrauch: 3.937,1 Millionen Tonnen.

      Auch die veränderten Raffineriekapazitäten sprechen eine deutliche Sprache. 1957: 1.040,7 Millionen Tonnen Öl, 2007: 4.265,6 Millionen Tonnen. (Ein ähnliches Bild vermittelt die Studie beim Erdgas, auf das in diesem Beitrag nicht näher eingegangen werden soll.)

      „Relativ erhöhten sich 2007 die sicher bestätigten Ölreserven mit dem Verbrauch im Gleichschritt um 1,1 Prozent“, hält ExxonMobil fest und betont, dass die Zuwächse der Reserven das 50-fache des Verbrauchsanstiegs betrugen, der „mit nur 42 Millionen Tonnen 3.937 Millionen Tonnen erreichte“. In der Pressemitteilung zur Studie heißt es weiter: „Als Folge von Investitionen, die vor etwa acht bis zehn Jahren in die Exploration getätigt wurden, reicht allein der Reservenzuwachs des letzten Jahres aus, um den derzeitigen weltweiten Bedarf von sechs Monaten zu decken.“

      1957 überstiegen die Reserven den Verbrauch um das 41-fache, 2007 um das 46-fache. Die Anhänger der Peak-Öl-Theorie, die das nahe Ende der Erdölvorräte sehen, stützten sich „weitestgehend auf statistischen Parametern: Derzeitiger Verbrauch, heutige Preise und Technik werden als unverändert angenommen“, heißt es bei ExxonMobil. – „Aufgrund dieser Hypothese wären die Ölreserven 1960 zum ersten Mal und im Jahr 2000 zum zweiten Mal erschöpft gewesen. Diese Vorhersagen haben sich als Irrtum erwiesen, denn es gibt Schwankungen sowohl bei den Rohölpreisen als auch beim Verbrauch.“ Vor allem aber gebe es Fortschritte in der Technik, die zu Kostensenkungen bei der Exploration und Produktion führten. Außerdem erlaubten sie Ölbohrungen in solchen Gebieten, die noch vor wenigen Jahren als technisch unzugänglich gegolten hätten.

      Nicht verhehlen kann ExxonMobil das Bedauern, dass „gerade in einigen der ölreichsten Länder die Förderung von Bodenschätzen zunehmend der nationalstaatlichen Kontrolle unterzogen“ werde. Üblicherweise gingen solche geopolitischen Entwicklungen mit etlichem Verlust an Effizienz und Know-how einher. Mittelfristig sei davon auch die Reservenentwicklung betroffen, denn „im Gegensatz zu privatwirtschaftlichen Unternehmen ziehen es Staatshaushalte vor, ihre Pedrodollars auch in soziale Projekte zu investieren anstatt in Explorations- und Forschungsvorhaben“.

      In absehbarer Zeit werde es keinen Mangel an Öl und Gas geben, will die Studie „Oeldorado 2008“ deutlich machen. Die Herausforderung der nächsten Jahre heiße vielmehr, die Techniken für die Förderung der Öl- und Gasvorkommen zur Verfügung zu stellen und die geopolitischen Spannungen zu überwinden. (ar/PS/WR)

      (Entnommen aus der aktuellen Ausgabe des Branchen-Informationsdienstes PS-Automobilreport)

      Von Wolfram Riedel


      http://motor-exclusive.de/exclusive-news.php?newsid=29477
      Avatar
      schrieb am 11.08.08 13:23:14
      Beitrag Nr. 10.346 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.697.103 von Kostolany4 am 11.08.08 09:22:08Erstelle deinen Chart mal bitte auf Basis 5 oder gar 10 Jahre, dann sieht die Sache schon anders aus !
      Avatar
      schrieb am 11.08.08 13:48:41
      Beitrag Nr. 10.347 ()





      Die Korrektur ist noch nicht vorbei !

      Als erstes geht es Richtung ober schwarze Linie und schlimmstenfalls ( für mich bestensfalls ) auf die mittlere schwarze Linie. Danach muss man sehen, oder der Trendkanal weiter Bestand hat oder nicht !

      Sieht also eher schlecht aus für alle Longies !

      P.S. Viele große Ölgesellschaften sind Optionen auf fallende Ölpreise eingegangen, um ihre Gewinnsituation zu optimieren.
      Auch hier kann man wieder von Absprachen untereinander ausgehen ! :D
      Avatar
      schrieb am 11.08.08 14:39:23
      Beitrag Nr. 10.348 ()
      sehr guter Beitrag von Schlangenmeister - genau so sieht es aus.

      Und dass du Russen Ölpipelines in Georgien bombardieren ist doch klar: die Russen sind ja auch bestrebt, den Ölpries schön weit oben zu halten, weil sie ja fette dran verdienen. Die versuchen doch überall den Konflikt zu schüren, wenn es dazu dient, den Ölpreis in die Höhe zu treiben (siehe Iranpolitik von Rußland).

      Von Chart und Linien und blabla Quatsch halte ich übrigens nichts.

      Schönen Nachmittag!

      Fibo
      Avatar
      schrieb am 11.08.08 17:05:16
      Beitrag Nr. 10.349 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.699.444 von StockFactory am 11.08.08 13:48:41Von Charttechnik hast du leider überhaupt keine Ahnung, bitte bringe nicht dauernd diesen Unsinnschart. Ein Chart über 25 Jahre und nicht logarithmisch. So etwas ist unbrauchbar und irreführend.
      Avatar
      schrieb am 11.08.08 17:34:23
      Beitrag Nr. 10.350 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.701.435 von Kostolany4 am 11.08.08 17:05:16so jetzt long!
      Avatar
      schrieb am 11.08.08 17:37:06
      Beitrag Nr. 10.351 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.701.435 von Kostolany4 am 11.08.08 17:05:16Da muss ich dir mal beipflichten :) Falls der Schreiber danach tradet sollte er wissen dass der nächste Support bei rund 108 US$ verläuft und nicht irgendwo bei 90.
      Avatar
      schrieb am 11.08.08 17:37:21
      Beitrag Nr. 10.352 ()
      Iran to give details of new weapons


      TEHRAN (Press TV) -- Iran’s Defense Ministry has announced plans to make public the details of the latest developments in the country’s weapons arsenal.


      Speaking to reporters after a Sunday cabinet meeting, Brigadier-General Mostafa Mohammad-Najjar said Iran’s defensive capabilities are now based on equipment manufactured by the Islamic Revolution Guards Corps (IRGC).

      In early July, the IRGC held an extensive military exercise, during which Iran successfully test-fired advanced shore-to-sea, surface-to-surface and sea-to-air missiles.

      Iran also tested the upgraded Shahab-3 missile equipped with a one-ton conventional warhead and capable of hitting targets within a 2,000-kilometer range.

      In August, IRGC chief Major General Mohammad-Ali Jafari announced that Iran had developed a high-tech naval weapons system capable of targeting any warship within a range of 300 kilometers from its shores.

      “The design and production technology used in this weapon is completely Iranian and has never been employed by any other country,” Maj. Gen. Jafari added.

      Iran has stepped up efforts to demonstrate its defense capabilities amid escalating the U.S. and Israeli threats to strike the country’s nuclear facilities.

      While the UN nuclear watchdog has confirmed that Iran is enriching uranium to 3 percent, a rate consistent with electricity generation, Washington and Tel Aviv accuse the country of making efforts to build a nuclear bomb.

      The two allies have repeatedly threatened to launch military strikes against Iran, a signatory to the nuclear Non-Proliferation Treaty (NPT), should the country continue nuclear enrichment.

      Iran cites diplomacy as the only acceptable means for clarifying the nature of its nuclear program and ending the nuclear standoff. However, Tehran has warned that Israel and 32 the U.S. bases in the region will be targeted should the country come under attack.

      A recent study by the Institute for Science and International Security (ISIS), a prestigious American think tank, found that a military strike on Iran’s nuclear facilities ‘is unlikely’ to delay the country’s program.

      The ISIS study also cautioned that an attack against Iran would backfire by compelling the country to acquire nuclear weaponry.

      http://www.tehrantimes.com/index_View.asp?code=175083
      Avatar
      schrieb am 11.08.08 17:38:17
      Beitrag Nr. 10.353 ()
      OPEC should consider oil cut if needed: Venezuela


      CARACAS (Reuters) - OPEC should consider an output cut at its upcoming meeting, if it were warranted by market circumstances, Venezuela Energy Minister Rafael Ramirez said on Friday, adding Venezuela could back such a cut.


      “If a production cut were needed to stabilize the market, it would have to be considered,” he told reporters. When asked if Venezuela would support a cut he said “we would be willing to do that.”

      Ramirez said member nations in the upcoming OPEC meeting would discuss oil’s slump in recent weeks that has pushed prices from near $150 per barrel last month to around $115 in afternoon trading on Friday.

      “Of course, we’re going to discuss it,” he said, regarding the fall in oil prices.

      Volatility in oil markets is primarily driven by financial speculation, Ramirez added.

      “Oil is being subjected to many speculative factors. We are seeing how oil fell almost $20 per barrel in a few days,” he said.

      “That is why we have warned that (the current) price fluctuations don’t have anything to do with the fundamentals of the market, but rather with speculative actions.”

      http://www.tehrantimes.com/index_View.asp?code=174996
      Avatar
      schrieb am 11.08.08 17:39:41
      Beitrag Nr. 10.354 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.701.724 von ichkaufnach am 11.08.08 17:34:23neee, noch nix mit long! Raus aus Short und auf die Lauer legen
      Avatar
      schrieb am 11.08.08 17:42:48
      Beitrag Nr. 10.355 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.701.435 von Kostolany4 am 11.08.08 17:05:16bist du millionär? wenn ich millionär wäre hätte ich meine kohle schön aufn tagesgeldkonto bei 4-5% liegen und würde mehr verdienen als an der börse. und das ganze stressfrei!
      was ich damit sagen wollte ist, dass deine charts zwar ganz nett sind aber die chance das es dreht ja nicht wesentlich erhöht.
      deswegen finde ich es sehr sehr gefährlich auf rote und blaue linien zu achten. ruck zuck fliegt man auf die fresse und kann sich das ja dann überhaupt nicht erklären....aber aber der chart.... sagte doch... wenn die großen verkaufen dann verkaufen sie. vielleicht gibt es an dieser marke einen kleine ruck nach oben damit ein paar leute noch abgezockt werden können und wenn es den nicht gibt fällt es wie ein stein.
      naja ist börse nicht spannend!;)
      Avatar
      schrieb am 11.08.08 17:52:07
      Beitrag Nr. 10.356 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.701.797 von ichkaufnach am 11.08.08 17:42:48Die roten und blauen Linien haben eine enorme Bedeutung, weil sich Millionen von Anlegern und Spekulanten danach richten. Das gibt ihnen diese Bedeutung.

      Für mich heißt das konkret, wenn meine rote Linie (die bei 113 verläuft) nicht hält, dann erwarte ich einen weiteren bedeutenden Rückgang und würde meine Ölcalls glattstellen.

      Die bei 104 im April gekauften Ölcalls sind immer noch um die 200% im Gewinn, weil die Vola enorm angestiegen ist.

      http://img162.imageshack.us/img162/3567/wti1j080808zc1.png


      Zwischenstand bei der Ölpreiswette:

      Pank24 69,00
      Thefarmer 80,10
      Ville7 84,23
      Stockfactory 88,88
      hasi22 102,00
      Bullentango 109,77
      Honke69 109,82
      Looe 110,00
      GameOverMan 111,00
      Punicamelon 112,45

      In Führung liegt Punicamelon, weil der Tiefstand bisher 113,62 war.
      Avatar
      schrieb am 11.08.08 17:55:04
      Beitrag Nr. 10.357 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.701.877 von Kostolany4 am 11.08.08 17:52:07immerhin hast du eine strategie und das ist auch gut so.
      Avatar
      schrieb am 11.08.08 18:50:54
      Beitrag Nr. 10.358 ()
      Weltwirtschaft bangt um Öllieferungen aus dem Kaukasus

      Eine der wichtigsten Ölleitungen der Welt führt durch Georgien - zum Ärger Russlands. Georgiens Präsident Saakaschwili wirft Moskau vor, die Kontrolle über die Pipeline gewinnen zu wollen. Experten rechnen jetzt mit steigenden Ölpreisen.

      [urlSpiegel Online]http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,571258,00.html[/url]
      Avatar
      schrieb am 11.08.08 19:00:56
      Beitrag Nr. 10.359 ()
      Der Ölpreis und der Goldpreis werden weiter nach unten rauschen, weil es die FED und deren Freunde so wollen.

      Es ist Wahljahr und da müssen die Aktienärkte nach oben gezogen werden, um den Wähler milde zu stimmen.

      Die Aktienärkte werden aber nur dann steigen, wenn der Ölpreis sinkt.

      Ansonsten gibt der Markt nämlich keine guten Nachrichten her, die die Aktienmärkte zum steigen animieren könnten (eher das Gegenteil).

      Deswegen wird man den Ölpreis in ganz langsamen Schritten bis zur Wahl zu seiner Bestimmung führen: ca.70 bis 80 Dollar.

      Ein Instrument, um das herbeizuführen ist unter anderem die Aufwertung des Dollars durch Maßnahmen der FED.

      Die Aktienmärkte wirds freuen , denn so können sie von Tag zu Tag weiter steigen.

      Das System, dass Angebot und Nachfrage sowie Nachrichten den Preis diktieren ist momentan mehr oder weniger ausgehebelt.

      Der Ölpreis soll sinken, weil die Hochfinanz es so will und so wird es auch kommen.
      Avatar
      schrieb am 11.08.08 19:16:29
      Beitrag Nr. 10.360 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.697.055 von Kostolany4 am 11.08.08 09:15:11VON PIPELINES KRIEG SPEKULATION UND ANDEREN INTERESSEN

      Erstens: Alles ist relativ und alles kann man faken!

      Hab kurz vor diesem Posting die Nachrichten auf N24 und CNN geschaut. Da war die Rede von heftigen Luftangrissen auf Gori die Rede. Dazu aus Wikipedia:
      Gori is located in the proximity to the Georgian-Ossetian conflict zone. It is connected to breakaway South Ossetia's capital Tskhinvali via a railroad spur which has been defunct since the early 1990s. In the 2000s, Georgia has increased military infrastructure in and around the city. Thus, the Central Military Hospital was relocated from Tbilisi to Gori and reequipped in October 2006. On January 18, 2008, Georgia’s second NATO-standard military base was inaugurated at Gori. It is to accommodate the 1st Infantry Brigade of the Georgian Ground Forces. On August 9, 2008, Gori was attacked by Russian jets as part of the 2008 War in South Ossetia. Georgia reported 60 civilans dead as a result of bombings of residential buildings. Skynews reported that bombs hit a Georgian military facility (including a munitions warehouse) and civilian apartments were hit by exploding munitions from that warehouse.

      Es ist davon auszugehen das unter den Zielen auch Kraftwerke sind, die sind in jedem Schlachtplan jeder Armee Primärziel. Ohne Strom werden auch die Pumpstationen früher oder später schlappmachen (weiss nicht wie gross die Notstromagregate sind). Ohne diese Pumpstationen ist jeden Pipeline nutzlos.



      Russische Verbände rücken von Abchasien aus auf georgisches Terretorium vor. Du schreibst ja in Beziehung auf den Artikel von 20Min das der Hafen von Poti quasi vollständig zerstört ist (wichtig aus militärischer Sicht ist eine Zerstörung der Ölladeterminals, was für eine gut ausgerüstete Luftwaffe wie sie die Russe haben kein Problem darstellt) was bedeutet das dort für mindestens 1-3 Monate kein einziger Barrel verladen wird. Allerdings betreibt nicht nur das BTC-Konsortium in Georgien eine Pipeline sondern auch die russische Transneft (Baku-Supsa).

      http://www.transneft.ru -> Pipeline Map.

      Das BTC-Konsortium:
      * BP (Großbritannien, USA): 30,10 %
      * State Oil Company of Azerbaijan (SOCAR) (Aserbaidschan): 25,00 %
      * Unocal (USA): 8,90 %
      * Statoil (Norwegen): 8,71 %
      * Turkiye Petrolleri Anonim Ortakligi (TPAO) (Türkei): 6,53 %
      * ENI/Agip (Italien): 5,00 %
      * TotalFinaElf (Frankreich): 5,00 %
      * Itochu (Japan): 3,40 %
      * Inpex (Japan): 2,50 %
      * ConocoPhillips (USA): 2,50 %
      * Amerada Hess (USA) 2,36 %

      Mit der SOCAR hat die ein schweizerischen Energieunternehmen erst kürzlich einen nicht unbedeutenden Vertrag abgeschlossen... :rolleyes:



      Trotz all dieser hässlichen Ereignisse haben heute wieder alle Kurse auf Öl Rückschläge erlitten (um nicht zu Sagen die Suppe sauft weiter ab...). Das mutet sich schon ein wenig seltsam an. Wird irgendwo mehr gefördert (ausser der Lapalie in Saudi Arabien). Wird so viel weniger verbraucht? :confused:
      Ich bin auf der Longseite (ja leider immer noch, hät ich doch bloss meine Short Position vor zwei Wochen schon glattgestellt :O:O

      UMS KURZ ZU MACHEN IRGENDWAS TICKT SELTSAM, SPIELT DA JEMAND MÖGLICHERWEISE UM DIE WÄHLER BEI LAUNE ZU HALTEN HEIMLICH AN DEN SPR (STRATEGIC PETROLUM RESERVE)!?

      Freu mich über jede Antwort zur Zeit hat es leider auch hier ein Sommerloch.
      Avatar
      schrieb am 11.08.08 19:31:21
      Beitrag Nr. 10.361 ()
      Selbst, wenn die heute die größte Ölpipeline der Welt in die Luft sprengen würden, würde der Ölpreis sinken.:laugh:

      Ganz großes Kino, was hier von Seiten der Big Player gespielt wird.:cool:

      Jeder der Longs, der hier immer wieder Gründe dafür angeführt hat, warum der Ölpreis gerechtfertigt ist und weiter steigen wird, sollte langsam ins Grübeln kommen.:confused:
      Avatar
      schrieb am 11.08.08 19:38:54
      Beitrag Nr. 10.362 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.702.612 von Brenttrader am 11.08.08 19:16:29Trotz all dieser hässlichen Ereignisse haben heute wieder alle Kurse auf Öl Rückschläge erlitten

      Das ist in der Tat sehr auffällig, normalerweise müsste der Kurs nach oben schießen. Ich war ein paar Tage nicht online, davor hatte ich folgenden Link eingestellt:

      http://www.msnbc.msn.com/id/26061135/

      Danach ist die Ölproduktion doch nochmal gestiegen (insbes. der Saudis), ferner wurde einige von Katrina zerstörte Bohrinseln wieder in Betrieb genommen, ferner dürfte die Nachfrage auf die hohen Preise reagiert haben. Das könnte eine Erklärung sein.
      Rein spekulativ natürlich auch Tricksereien mit den strategischen Reserven wegen der Wahlen, einer bevorstehenden Intervention im Iran oder gar der Chinesen wegen der Spiele...

      Am Gesamtbild (zwangsläufiger decline) und langfristig ändert das alles nichts, allerdings ist es auch nicht gerade erfreulich, wenn die Long-Gewinne dahinschmelzen, selbst wenn es nur temporär passiert.
      Avatar
      schrieb am 11.08.08 20:04:17
      Beitrag Nr. 10.363 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.702.798 von Algol am 11.08.08 19:38:54+
      [...]
      Dollar Rally

      Prices also fell because the dollar climbed to the strongest against euro in more than five months, reducing the need for commodities as a hedge against inflation. The dollar increased on speculation the economic slowdown that started in the U.S. is spreading.

      The dollar increased versus the euro for a fifth day, advancing 0.5 percent to $1.4931 at 12:39 p.m. in New York, from $1.5005 on Aug. 8. It touched $1.4907, the strongest level since Feb. 26.

      China's July crude-oil imports fell 7 percent to about 3.25 million barrels a day, the lowest since December, the Beijing- based Customs General Administration of China said in a posting on its Web site today. China is the world's second-biggest oil consumer. The U.S. is the biggest.

      ``The primary driving factor of the market is the sluggish economy,'' said Gene McGillian, an analyst at TFS Energy LLC in Stamford, Connecticut. ``We are looking for any evidence that the economic contagion in the U.S. and Western Europe is spreading to the Far East, where demand has been strong. The Chinese demand numbers today may be a sign that demand is starting to flag in Asia.''
      [...]

      von bloomberg
      Avatar
      schrieb am 11.08.08 20:05:38
      Beitrag Nr. 10.364 ()
      Hi,

      was heisst, es ist nicht erfreulich, dass die longgewinne dahinschmelzen:confused::confused:

      das ist sch..... :mad::mad:

      c.89
      Avatar
      schrieb am 11.08.08 20:13:10
      Beitrag Nr. 10.365 ()
      ich hatte euch gewarnt-totale blase....naechstes ziel 100dollar bis september08:laugh:
      Avatar
      schrieb am 11.08.08 21:36:54
      Beitrag Nr. 10.366 ()
      The same procedure as every Monday evening:

      Ölpreis fällt auf neue Tiefststände, Spritpreis wird um 8 Cent auf einen Schlag angehoben. :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 11.08.08 21:40:20
      Beitrag Nr. 10.367 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.701.435 von Kostolany4 am 11.08.08 17:05:16Von Charttechnik hast du leider überhaupt keine Ahnung


      Anscheinend mehr Ahnung als Du, im Gegensatz zu vielen anderen hier bin ich bei 145 ultra-short gegangen, du sprachst dagegen in Bezug auf die Charttechnik von Kursen weit über 150 ! :laugh:

      Dieser Chart ist nicht mein Trading-Chart sondern ein Präsentations-Chart, für die tägliche Arbeit arbeite ich mit suptileren Werkzeugen.

      Trotzdem zeigt er bsser als jeder andere Chart, die zuletzt betreibene Preistreibere bei ÖL - ob logarithmisch oder nicht, die Situation bleibt dieselbe.

      Also keine Angst, ich weiß genau was ich mache und wie ich es vor allem erfolgreich mache ! Was bringt dir dein LONG-Szenario und das Warten auf den Umschwung, wenn du währendessen ein paar Hundert Prozent Gewinne aus der anderen Richtung fahrlässig verschenkst !

      Kostolany, wenn man sich schon wie ein Börsengott nennt, sollte man sich auch in der Außenwirkung so verhalten. Was bringen sonst deine ganzen Predigen, wenn sie keiner so richtig versteht ! ;)
      Avatar
      schrieb am 11.08.08 21:49:48
      Beitrag Nr. 10.368 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.701.877 von Kostolany4 am 11.08.08 17:52:07Die bei 104 im April gekauften Ölcalls sind immer noch um die 200% im Gewinn, weil die Vola enorm angestiegen ist.



      Jetzt rechne dir mal aus wie hoch dein Gewinn wäre, wenn du deine Stops da gesetzt hättest, wo die Großen auch die Stops gesetzt haben und mit fallendem Kurs sukzessive deine Position verkleinert hättest ! Dann könntest du jetzt etwas entspannter an der Seitenlinie warten und auf deine Trendumkehr warten !

      Zur Zeit sieht es leider für dich schlecht aus, da die Short Ratio in ÖL-Derivaten leider von Tag zu Tag ansteigt und zur Zeit massiv Geld in Aktien umgeschichtet wird.

      Der Dow wird bald wieder über 12k stehen, der DAX über 7k und der Dollar deutlich Richtung 1,40 fallen. Die Fiskal- und Geldpolitik der letzten Wochen scheint jetzt ihre Früchte zu tragen, auch wenn die Finanzkrise weiterhin erstmal präsent bleibt.

      Denke an meine 88,88 und vorher erstmal an hasi22 seine 102,00 ! Da sprechen wir uns nochmal wieder !
      Avatar
      schrieb am 11.08.08 21:55:57
      Beitrag Nr. 10.369 ()
      Montag, 11. August 2008
      Mitsubishi an die Steckdose
      Feldversuch mit Elektroauto



      Mitsubishi beginnt im Herbst in den USA einen Versuch mit Elektrofahrzeugen. Dabei soll in Kooperation mit zwei Energieversorgern das Elektroauto i-EV unter Alltagsbedingungen durch Kalifornien rollen. Der japanische Hersteller verspricht sich davon weitere Erkenntnisse zum Ausbau der notwendigen Infrastruktur für den Serieneinsatz von Elektroautos. Außerdem erhofft man sich vom Flottentest eine Verbesserung der Akzeptanz von Elektromobilen.


      Der i-EV basiert den Angaben zufolge auf dem i-Minicar des Herstellers, das in Japan bereits seit 2006 mit Benzin-Mittelmotor verkauft wird. In der Elektroversion, die in Japan im Sommer 2009 auf den Markt kommen soll, wird der Viersitzer von einem 64 PS starken E-Motor angetrieben. Er ermöglicht immerhin ein Höchsttempo von 160 Stundenkilometern und eine Reichweite von 160 Kilometern. Strom erhält das Aggregat aus einer unter dem Autoboden montierten Lithium-Ionen-Batterie. Sie lässt sich an herkömmlichen Steckdosen innerhalb von sieben Stunden aufladen. An einer Schnellladestation ist der Akku in 25 Minuten wieder voll.

      http://www.n-tv.de/Mitsubishi_an_die_Steckdose_Feldversuch_m…
      Avatar
      schrieb am 11.08.08 21:57:44
      Beitrag Nr. 10.370 ()
      @ mle1

      Wenigstens einer, der meine Theorie 1:1 nachvollzieht kann und auch danach handelt !

      Die Großen können nun mal nur eins machen, entweder auf fallenden Ölpreis spekulieren und Long in Aktien gehen oder umgekehrt !

      Der Ölpreis bis Ende des Jahres steht fest und ich werde Recht behalten ! ;)
      Avatar
      schrieb am 11.08.08 22:39:32
      Beitrag Nr. 10.371 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.703.873 von StockFactory am 11.08.08 21:49:48Jetzt rechne dir mal aus wie hoch dein Gewinn wäre, wenn du deine Stops da gesetzt hättest.........

      Ich habe bei 139 (Bruch der steilen Trendgeraden) meine Position halbiert und den dreifachen Einsatz rausgezogen.

      Beim Bruch der 1,5-Jährigen Trendgerade würde ich vom Rest wieder die Hälfte glattstellen, das ist aber noch längst nicht raus.

      Im Übrigen laufen die Scheine bis 2012. Auch wenn ich die Scheine behalte, ist das kein Verlust.

      Handwerklich sauber investieren bedeutet allerdings, daß man alles, egal ob Scheine oder Aktien verkauft, wenn der Einstandskurs unterschritten zu werden droht. (Gann-Regel #4 Never let a profit run into a loss).

      Wer handwerklich sauber arbeitet, hat mit jeder Transaktion Gewinne.

      Ich konzentriere mich allerdings auf die Long-Seite und trade nur sehr selten mal auf der Short-Seite - wenn dann nur zum Zeitvertreib und aus sportlichen Gründen, mit kleinen Einsätzen.
      Avatar
      schrieb am 11.08.08 23:07:56
      Beitrag Nr. 10.372 ()
      Ich bin gerade irgendwie beim recherchieren über den Kaukasuskonflikt auf www.oilandglory.com und da auf folgenden Artikel gestoßen. Ich fands ganz interessant, zumal ich businessweek für seriös halte und dort auch mal Zahlen dargelegt werden, die nicht die Apokalypse um die Ecke biegen sehen.

      Saudi Oil: A Crude Awakening on Supply?

      The Saudis say they can ramp up production to 12.5 million barrels a day. But a field-by-field breakdown obtained by BusinessWeek shows that's not likely

      Saudi Arabia's ability to calm panicky oil markets has been waning for years. With oil prices doubling since last summer, to more than $140 a barrel, Saudi King Abdullah on June 22 convened an extraordinary meeting (BusinessWeek.com, 6/22/08) of OPEC members, international oil industry CEOs, and foreign leaders in an effort to calm the markets. The kingdom's message was clear: Saudi fields can pump oil to market quickly, if demand warrants.

      However, it appears that for at least the next five years, and possibly longer, the Saudis are likely to produce less crude than promised, according to fresh data on the kingdom's oil fields obtained July 9 by BusinessWeek. Saudi officials have said they would increase production capacity to 12.5 million barrels a day next year, from the current 10 million barrels a day, and could even ramp up to as much as 15 million barrels a day if the market demanded it. As proof to a skeptical audience, the normally highly secretive Saudis were a bit more more open, escorting journalists on a visit to their new Al Khurais field (BusinessWeek.com, 6/23/08), east of Riyadh, and disclosing some field data.

      Oil companies want in
      But the detailed document, obtained from a person with access to Saudi oil officials, suggests that Saudi Aramco will be limited to sustained production of just 12 million barrels a day in 2010, and will be able to maintain that volume only for short, temporary periods such as emergencies. Then it will scale back to a sustainable production level of about 10.4 million barrels a day, according to the data. BusinessWeek obtained a field-by-field breakdown of estimated Saudi oil production from 2009 through 2013. It was provided by an oil industry executive who said he had confirmed it with a ranking Saudi energy official who has access to the field data. The executive, who has proven reliable over several years of reporting interaction, provided the data on condition of anonymity to protect his access to the kingdom and the identity of the inside contact who confirmed the information.

      Saudi Aramco officials in the kingdom could not be reached for comment on July 9.

      Three industry analysts in the U.S. said the document's overall conclusion—that the Saudis cannot sustain higher than 12 million barrels a day maximum production for the next few years—appeared to be reasonable. "My view is that when they finish their expansion program they are unlikely to be above 12" million barrels per day, says Roger Diwan, a Middle East energy expert with PFC Energy, a consultancy in Washington, D.C. Lawrence Goldstein, an analyst with the Energy Policy Research Foundation, an industry-funded research group, said that uncertainty about Saudi production remains a problem for the market. "The only ones who know could be the Saudis," Goldstein says, "and they might not know because they haven't tested the deliverability system in as much as a decade."

      A principal reason for the dramatic surge in world oil prices has been a tight balance of global supply and demand, combined with a lack of spare capacity to produce more crude in a pinch. So that what previously might be considered a barely consequential guerrilla attack in oil-rich Nigeria, or an empty Iranian threat to close the strategic Strait of Hormuz, results in a far more dramatic oil market reaction than ever before.

      Once again Saudi Arabia has emerged as the central energy player, the only oil producer on the planet seen as having the spare capacity to rapidly boost crude exports. The kingdom also has close ties to the West, and until 1980 the precursors of Exxon (XOM), Chevron (CVX), and Mobil were partners with the Saudi state oil company. Now most of the major oil giants are hoping to get back in, and one way they have suggested is by helping the Saudis maintain the fields, an overture that has been rejected.

      "A Bunch of Empty Boasts"
      On oil matters, the kingdom's credibility has been clouded by intense secrecy. The Saudis, for instance, refuse, unlike Russia, Venezuela, and Norway, to release detailed assessments of their oil reserves, which has made many skeptical. "They are just a bunch of empty boasts," Matthew Simmons, chairman of Houston investment bank Simmons & Co. International, says of the kingdom's recent promises of 12.5 million barrels a day. He is also skeptical of Saudi reserve estimates.

      One dramatic part of the data concerns a site called Ghawar, which has been the kingdom's workhorse field for decades. It shows the field producing 5.4 million barrels a day next year, but the volume then falling off rapidly, to 4.475 million daily barrels in 2013. "That's why Khurais is so important—to make up for that decrease," said the oil industry executive who released the data. He was referring to a supergiant field that is to come online later this year and produce an estimated 500,000 barrels a day of crude. In last month's gathering in Saudi Arabia, officials of the kingdom told journalists that Ghawar had produced just under 5 million barrels a day from 1993 through 2007.

      Mainly the data show flat production; apart from the addition of Khurais and a heavy oil field called Manifa, no increases appear in any of the fields during the next five years. Production at Manifa is to begin in 2011 with 125,000 barrels a day, according to the data, and rise rapidly to 900,000 barrels a day two years later. Though 2014 is not included in the data, one of the fields listed—Shaybah—is to have a volume increase to 1 million barrels a day that year, from 750,000 barrels a day from 2009 to 2013, according to the oil executive.

      Still, despite its enormous reserves and bullish statements, Saudi Arabia appears likely to fall well short of the daily production it has targeted in the near term.
      Avatar
      schrieb am 11.08.08 23:28:03
      Beitrag Nr. 10.373 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.703.781 von Auswertung am 11.08.08 21:36:54deshalb
      Avatar
      schrieb am 12.08.08 01:32:30
      Beitrag Nr. 10.374 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.704.261 von Kostolany4 am 11.08.08 22:39:32Ich habe bei 139 (Bruch der steilen Trendgeraden) meine Position halbiert und den dreifachen Einsatz rausgezogen.


      Sauber, sauber, nur leider vergessen die Short-Seite parallel sukzessive mit aufzubauen - das wäre handwerklich gute Arbeit. Alles andere ist Pippikram und hat nichts mit Gewinnmaximierung an der Börse zu tun ...

      Die meisten Schlachten sind bereits entschieden bevor sie überhaupt begonnen haben und diese Öl-Schlacht zur Zeit, wie auch die Long-Schlacht vorher hat nur sehr wenig mit Preisfindung am Markt im herkömmlichen Sinne zu tun !

      Mit ein bißchen Recherche und den nötigen Informationen hätte man wissen müssen, dass spätestens nach dem letztmaligen Unterschreiten der 145 der Zug für den Öl-Hype abgefahren war.


      Im übrigen ist dies der logarithmische Chart ...



      und dies der nicht logarithmische ...




      Erkennst du ihn wieder ????

      Gedankenfehler vorhin also ... der Logarithmische sieht eher noch harmlos aus ... der Untere, nicht Logarithmische ist die Referenz und sieht weiterhin grauenvoll aus !! :D

      Ich erspare mir die Linien, die sollte man als Profi blind erkennen ! ;)
      Avatar
      schrieb am 12.08.08 06:50:35
      Beitrag Nr. 10.375 ()
      Meiner Meinung hatte sich bei Öl, so wie bei den Rohstoffen im allgemeinen eine riesige Blase gebildet. In etwa so wie bei Tech/Internet Ende der Neunziger. Ich war damals auch dabei und habe einfach noch zu wenig Erfahrung gehabt um das zu erkennen und deshalb viel Geld verloren.
      Die gleiche Hysterie hatten wir jetzt bei den Rohstoffen.

      Ich verstehe eigentlich nicht, dass Leute, die den Namen eines der grössten Börsianer benutzen und daher eigentlich auch dessen Bücher gelesen haben müssten, jetzt so reagieren. Gerade Kostolany beschreibt das Phänomen und die Begleitumstände der Blasenbildung immer wieder.

      Für mich ist der Rückgang noch lange nicht abgeschlossen. Ich kann mir auch 20 oder 30 Dollar vorstellen. Diese Dynamik die momentan vorherrscht ist einfach gewaltig. Trotz dieser egentlich Preistreibenden Nachrichten vergeht kein Tag ohne einen Schluss im roten Bereich.
      Avatar
      schrieb am 12.08.08 07:49:07
      Beitrag Nr. 10.376 ()
      Hey!
      Alles hat ein Ende ,die Blase ist aber immer noch nicht geplatzt
      Von Geplatzen Blase kann only bei 30-50$ die rede seín.
      Also noch viel Luft ...nach unten:D:D
      cheers
      Avatar
      schrieb am 12.08.08 09:18:37
      Beitrag Nr. 10.377 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.704.934 von serafino am 12.08.08 07:49:07...die Luft geht langsam und kontinuierlich raus und eine Stabilisierung wird es erst bei zirka 70 - 80 Dollar geben.
      Meiner Meinung nach geht es bis Mitte / Ende September bis dahin
      zurück und der Oelpreis wird in den letzten Monaten des Jahres ( klassisch )wieder anziehen !
      Vorraus gesetzt - geopolitische Lage usw. !!
      Viele Leute werden sich mit Heizoel eindecken müssen, die im letzten halbem Jahr gezögert haben zu kaufen !!!
      Avatar
      schrieb am 12.08.08 09:20:59
      Beitrag Nr. 10.378 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.705.503 von Nuggettransfer am 12.08.08 09:18:37so tief gehts nicht runter, wir pendeln uns um die 90 ein:D
      Avatar
      schrieb am 12.08.08 10:11:56
      Beitrag Nr. 10.379 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.703.913 von Punicamelon am 11.08.08 21:55:57Hehe ich halte ja nichts vom Auto als Statussymbol aber mit so einer schwu**** Karre würde ich nicht herum fahren:D:D
      Avatar
      schrieb am 12.08.08 10:28:22
      Beitrag Nr. 10.380 ()
      Hab mir mal dieses Posting von Muc89 (habe vielen Dank) mal rübergeholt.

      Gedankenanstoß: Globalstrategisch günstiger Zeitpunkt ein altes US-Israelisches Interesse zu exekutieren. Ausschaltung des Iran als Atom-Macht.

      Denn Russland kann aufgrund seiner eigenen Kaukasus-Intervention keine moralischen Einwände glaubwürdig machen, und China schwelgt in der Selbstzelebration olympisch entführter Spiele.

      Und wir sind alt genug und zu geschichtserfahren, ob dies alles nur im Vordergrund ablaufen soll, und ansonsten ist man sich schon lange im Hintergrund einig über bestimmte grenzbestimmende Maßnahmen. Das gegenseitige Angekläffe ist wieder nur Show für die Presse.
      Russland darf den Kaukasus für sich aufteilen
      Amerika dem Iran dafür das Spielzeug nehmen und den Machtbereich dorthin erweitern.
      China drückt beiden die Daumen...

      Quelle: http://www.sec-trading.ag.vu/morgenreport.html

      -------------------------------------------------------------------------
      Achtung-Topmeldung!

      Nachrichtensperre in der westlichen Presse. Die USA haben im Golf die größte Kriegsarmada seit dem II. Weltkrieg zusammengezogen. Kuwait hat einen Alarmplan für einen Kriegsfall in Kraft gesetzt.

      Die Zeit wäre günstig, denn die Presse konzentriert sich auf die olympischen Spiele. Es sind die letzten Wochen vor dem islamischen Ramadan (September) und etwas mehr vor dem jüdischen Neujahrsfest 5769(15.9.-28.9.).
      -------------------------------------------------------------------------

      Originalmeldung:
      http://alles-schallundrauch.blogspot.com/2008/08/eine-armada…


      PS: Das klingt so reisserisch (bzw. gefährlich), dass ich mir nicht sicher bin, ob ich das wirklich posten soll.


      Übrigens sind wir vom Chart an einer Linie, die hop oder top bedeutet.

      Was denkt Ihr?
      Avatar
      schrieb am 12.08.08 10:53:17
      Beitrag Nr. 10.381 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.704.863 von cicero3 am 12.08.08 06:50:35Für mich ist der Rückgang noch lange nicht abgeschlossen. Ich kann mir auch 20 oder 30 Dollar vorstellen.

      Mein Vorstellungsvermögen ist zwar auch gewaltig, aber die angegebenen Preise sind aus 3 Gründen vollkommen abseits jeglicher Wahrscheinlichkeit:

      1. spätestens, wenn der Ölpreis unter 80 Dollar fällt, würden die Opec-Staaten und Russland die Förderung radikal kürzen und damit für einen sehr schnellen Gegentrend beim Preis sorgen. Denn die haben mittlerweile erkannt, dass die Weltwirtschaft auch bei 140 Dollar für das Fass Öl noch nicht kollabiert und sind an möglichst hohen Margen interessiert. Bereits jetzt, da der Preis noch gut über 100 Dollar beträgt, melden sich schon die ersten OPEC-Staaten zu Wort, die eine Förderreduzierung nach der nächsten OPEC-Konferenz vorschlagen.
      2. bei Preisen unter 80 Dollar würde sofort der weltweite Verbrauch wieder kräftig ansteigen, die Menschen würden wieder mehr Auto fahren und weniger sparsam mit Ölprodukten umgehen.
      3. der Preis muß so hoch sein, dass das teuerste Barrel, dass zur Bedarfsdeckung gefördert werden muß, noch mit Profit verkauft werden kann. Und dieser höchste Preis für die aufwändigste Förderung der bedarfsdeckenden Menge (Tiefsee, Ölsand) liegt derzeit schon über 20 bis 30 Dollar.
      Avatar
      schrieb am 12.08.08 10:56:29
      Beitrag Nr. 10.382 ()
      Die jahreszeitliche Korrektur ist doch schon ungewohnt heftig,Krieg an eine der wichtigsten Ölpipelines,ja na und??? Hier passiert z.Z. mehr,es dämmert langsam das man in Zukunft zunehmend auch ohne Öl auskommen kann.
      Avatar
      schrieb am 12.08.08 11:12:22
      Beitrag Nr. 10.383 ()
      So der Medwedew stopt Militerischeeinsatz in Georgien.

      Und nun ab nach unten freienfall:D:D:D

      cheers
      Avatar
      schrieb am 12.08.08 11:19:00
      Beitrag Nr. 10.384 ()
      hier auch noch was !

      IEA erhöht Einschätzung zu Ölnachfrage u. warnt vor PreisrisikenDatum 12.08.2008 - Uhrzeit 10:48 (© BörseGo AG 2007, Autor: Huber Christoph, Redakteur, © GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de/)
      WKN: | ISIN: XC0007924514 | Intradaykurs:


      Paris (BoerseGo.de) - Die Internationale Energieagentur IEA hat ihre Prognose zur weltweiten Ölnachfrage in 2009 leicht angehoben und rechnet nun gegenüber 2008 mit einem Plus von 1,1 Prozent auf 87,8 Millionen Barrel pro Tag. Zuvor ging die IEA von einer Steigerung von 1 Prozent aus. Die Erhöhung umfasse eine Nachfrage von 70.000 Barrel pro Tag.

      Die Sichtweise für das laufende Jahr bleibt unverändert. Demnach stellt die IEA für 2008 weiterhin einen Nachfrageanstieg von 0,9 Prozent auf 86,9 Millionen Barrel pro Tag in Aussicht.

      Aus dem Bericht geht weiters hervor, dass voraussichtlich weder die jüngste Schließung der Baku-Tblisi-Ceyhan-Pipeline noch der militärische Konflikt im Kaukasus zwischen Georgien und Russland wesentliche Einflüsse auf die Ölpreise nach sieht zieht. Gleichzeitig warnt die IEA vor einer allgemeinen Unterschätzung der gesunkenen Ölpreise. Es sei zu früh, um im Markt von einer grundlegenden Änderung auszugehen, zumal noch Anzeichen für Sorge sichtbar sind.
      Avatar
      schrieb am 12.08.08 11:19:51
      Beitrag Nr. 10.385 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.706.586 von Muskalowski am 12.08.08 10:56:29... in Zukunft kann man ohne Oel auskommen ???
      Ich glaubs nicht.
      Wo hast Du diese " Weißheit " her - ist mir völlig neu !!!
      Avatar
      schrieb am 12.08.08 11:22:57
      Beitrag Nr. 10.386 ()
      Wie heißt eine alte Weißheit: ... manchmal geht es schneller abwärts - als man denkt !!!
      Avatar
      schrieb am 12.08.08 11:49:17
      Beitrag Nr. 10.387 ()
      Natürlich werden MÜSSEN im Zukunft ohne Öl auskommen.
      cheers
      Avatar
      schrieb am 12.08.08 11:50:12
      Beitrag Nr. 10.388 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.706.586 von Muskalowski am 12.08.08 10:56:29es dämmert langsam das man in Zukunft zunehmend auch ohne Öl auskommen kann.



      Also bei mir dämmert das überhaupt nicht. Jedenfalls nicht innerhalb unserer Lebensspanne.
      Weltweit wird trotz der stark angestiegenen Preise immer noch von Jahr zu Jahr etwa 1 Million Barrel pro Tag MEHR verbraucht.
      Und die Verbrauchsrückgänge in den OECD-Staaten sind ja nicht so gewaltig, dass man auf eine bevorstehende Unabhängigkeit von Öl schließen könnte.
      Es wird lediglich geringfügig weniger Öl verschwendet in Euro-Land und den USA.
      Öl ist jedoch weiter die Basis fast jeglicher Wertschöpfung in Industrie, Transportwesen und sogar der Landwirtschaft.
      Avatar
      schrieb am 12.08.08 12:11:31
      Beitrag Nr. 10.389 ()
      Dienstag, 12. August 2008
      Leben im Erdinnern
      Bakterien 2000 Meter tief



      Wissenschaftler der Universität Köln haben die Existenz von Bakterien in 2000 Metern Tiefe nachgewiesen. Noch nie seien Bakterien so weit im Erdinnern aufgespürt worden, teilte die Universität mit.


      Zusammen mit Kollegen aus Perth in Australien haben die Forscher Phospholipid-Fettsäuren in Erdölvorkommen entdeckt. Dies weise auf lebendige Bakterien hin, die das Öl biologisch abbauten. Ihre Aktivität habe möglicherweise großen Einfluss auch auf das Klima, erläuterte Christian Hallmann vom Institut für Geologie und Mineralogie der Universität Köln.

      http://www.n-tv.de/Leben_im_Erdinnern_Bakterien_2000_Meter_t…
      Avatar
      schrieb am 12.08.08 12:17:32
      Beitrag Nr. 10.390 ()
      Es wird lediglich geringfügig weniger Öl verschwendet in Euro-Land und den USA.
      Öl ist jedoch weiter die Basis fast jeglicher Wertschöpfung in Industrie, Transportwesen und sogar der Landwirtschaft.


      Yep, aber gerade diese Region ist verantwortlich fuer 2/3 des Energieverbauches und des Grossteils des Welt BIP.
      Oelheizungen sind halt mal selten in Indien, Suedamerika und Suedchina.
      Ich habe gehoert der ein oder andere hier hat wie ich schon auf Waermepumpe umgestellt.
      Der Oel Verbrauchspeak ist in Sicht.
      :D
      Avatar
      schrieb am 12.08.08 12:33:11
      Beitrag Nr. 10.391 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.707.618 von Pank24 am 12.08.08 12:17:32Ich habe gehoert der ein oder andere hier hat wie ich schon auf Waermepumpe umgestellt.
      Der Oel Verbrauchspeak ist in Sicht.


      Klar versuche ich, meinen Ölkonsum möglichst weit nach unten zu bringen. Und auch andere werden das versuchen. Und natürlich wird es erzwungenermaßen in den nächsten 20 Jahren ständig weitere Verbrauchsrückgänge geben. Denn um 2030 wird es auf dem Weltmarkt nur noch sehr geringe Mengen an Öl geben, zu dann astronomischen Preisen.
      In den nächsten Jahren wird es noch Reduzierungsmöglichkeiten beim Ölverbrauch geben, die vielleicht manchem weh tun aber trotzden gut zu schultern sind.
      Aber dann werden wir in eine Phase eintreten, in der immer mehr Wertschöpfungsketten in Industrie, Transportwesen und Landwirtschaft betroffen sind. Ganze Branchen werden einen Niedergang erleben, vom Tourismus bis zum Straßenbau.
      Dann wird es richtig weh tun.
      Nach meiner Einschätzung beginnt diese Phase etwa ab dem Jahr 2015, wenn die jährlichen Rückgänge des Weltölexports immer drastischer ausfallen.
      Avatar
      schrieb am 12.08.08 12:35:52
      Beitrag Nr. 10.392 ()
      Montag, 11. August 2008
      Pipeline im Krisengebiet
      Krisenangst am Ölmarkt


      Feuerwehrleute umringen das Leck in der Baku-Tbilisi-Ceyhan-Pipeline (BTC): Seit dem Anschlag vom 7. August in der Nähe der osttürkischen Stadt Erzincan fließt ohnehin kein Öl mehr durch die nun im Fokus der Weltöffentlichkeit stehende Leitung.

      Der militärische Konflikt zwischen Russland und Georgien birgt nach Einschätzung der DIW-Energieexpertin Claudia Kemfert:kiss::kiss::kiss::laugh::mad: Risiken für die Ölpreisentwicklung und die westeuropäische Ölversorgung. Für Deutschland dürften die Folgen aus aktueller Sicht aber undramatisch sein, sagte sie in einem Interview mit der Nachrichtenagentur Reuters.

      "Für die deutsche Energieversorgung ist erst einmal Entwarnung", sagte Kemfert. Deutschland werde kaum über die transkaukasische Pipeline (BTC) beliefert, die Rohöl aus Aserbaidschan und Kasachstan durch Georgien ans türkische Mittelmeer transportiert. Anders sehe es für die Ölbelieferung Westeuropas aus, "wenn die Pipeline ausgelastet ist". Dann flössen rund eine Million Barrel Öl pro Tag durch die Leitung großteils in den westeuropäischen Raum.

      "Wenn das wegfällt, kann man das kurzfristig zwar durch andere Bezugsquellen ersetzen, aber grundsätzlich ist das ein Problem". Schließlich wolle Europa seine Energiebezugsquellen stärker diversifizieren, vor allem, um unabhängiger von russischem Ö l und Gas werden.

      Die Ölquellen Europas


      Kemfert verwies darauf, dass Wirtschafsminister Michael Glos erst vor wenigen Monaten in der Kaukasus-Region war und diese Region für die Energiewirtschaft von wachsendem Interesse sei. In der Rangliste der wichtigsten Ölimportländer für Deutschland lagen Kasachstan und Aserbaidschan im Mai auf den Plätzen fünf und sechs. Durch die BTC fließt vor allem aserbaidschanisches Rohöl. Georgien hatte Russland vorgeworfen, Versuche unternommen zu haben, die Pipeline zu zerstören. Russland hat die Vorwürfe als haltlos zurückgewiesen. "Wir bombardieren keine Öl-Pipelines", sagte der stellvertretende Generalstabschef Anatoli Nogowizyn.

      "Jetzt wird deutlich gezeigt, dass das ein unsicheres Gebiet ist", sagte Kemfert mit Blick auf die Sorgen, die Pipeline in Georgien könnte beschädigt werden. Möglicherweise wolle Russland darauf abheben, dass man sich eben doch auf russische Lieferungen verlassen sollte. "Das ist zwar derzeit nicht dramatisch, aber es ist doch ein energiepolitisch-strategisches Interesse, das dort im Hintergrund steht", sagte Kemfert.

      Energiepolitischer Hintergrund?

      "Russland agiert geschickt. Immer dann, wenn der Westen diversifizieren will, ist Russland schneller, versucht Kartelle zu bilden, entsprechende Preise zu beeinflussen oder gezielt zu den Transitländern deutlich zu machen: da sind große Unsicherheitsfaktoren, die Europa berücksichtigen muss."

      Derzeit ist die Pipeline wegen eines Anschlages der kurdischen PKK auf türkischem Gebiet außer Betrieb. Das könnte ein Grund sein, weshalb der Ölpreis auf den Konflikt in Georgien nicht stark reagierte. "Das wird natürlich den ohnehin sensiblen Ölmarkt wieder etwas strapazieren", sagte Kemfert voraus.

      Überraschend schwacher Ausschlag

      "Normalerweise hätte das unmittelbare Auswirkungen auf den Ölpreis." Im Moment allerdings würden die konjunkturellen Abschwächungstendenzen stärker gewichtet. Doch ein Risiko für den Ö lpreis bleibe. Wenn rund ein Prozent des Welt-Ölvorkommens betroffen sei, sollte das den Ölpreis tendenziell schon treiben, so die Expertin.

      http://www.n-tv.de/1007161.html
      Avatar
      schrieb am 12.08.08 12:36:37
      Beitrag Nr. 10.393 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.707.618 von Pank24 am 12.08.08 12:17:32Jenau, mein Gedanke war das mit dem Fast 150 Ölpreis ein Denkprozeß in Gang gekommen ist, au verdammich wir müssen uns jetzt was einfallen lassen, das das nicht von heut auf morgen geht ist ja klar, aber es wird in Zukunft zu einer Senkung des Weltölverbrauchs führen.
      wärmepumpen,Elektroautos,hab auch den Eindruck das hier in der Audistadt zunehmend mehr Leute frühs am Strassenrand oder Ecke stehen um auf den Kollegen zu warten.
      Selbstkritisch geb ich zu das meine Meinung zum Öl leider oft so wie die saisonalen Schwankungen sind, vielleicht verfestigt sichs diesmal und ich bleib short über den Februar hinaus???
      Grüße
      Avatar
      schrieb am 12.08.08 12:39:32
      Beitrag Nr. 10.394 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.707.810 von Punicamelon am 12.08.08 12:35:52Feuerwehrleute umringen das Leck in der Baku-Tbilisi-Ceyhan-Pipeline (BTC): Seit dem Anschlag vom 7. August in der Nähe der osttürkischen Stadt Erzincan fließt ohnehin kein Öl mehr durch die nun im Fokus der Weltöffentlichkeit stehende Leitung.


      das ist ja interessant und kann offensichtlich ohne Auswirkungen auf den Ölpreis kompensiert werden.
      Avatar
      schrieb am 12.08.08 12:53:06
      Beitrag Nr. 10.395 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.707.850 von Muskalowski am 12.08.08 12:39:32beim Öl gilt wohl am meisten "die Kurse machen die Nachrichten" und nicht umgekehrt. Im Moment will man halt nach unten, da macht es auch nichts aus, wenn mal eben so 1 Million Barrel/Tag fehlen.
      Avatar
      schrieb am 12.08.08 12:56:58
      Beitrag Nr. 10.396 ()
      Eine kleine Konsolidierung, allerdings von hohem Niveau. Wer glaubt, es wird langfristig wieder billig, so wie in den Vielen Vorjahren der sollte eher in der Sahara nach Wasser suchen:laugh::laugh::laugh::laugh:


      Avatar
      schrieb am 12.08.08 13:07:36
      Beitrag Nr. 10.397 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.707.818 von Muskalowski am 12.08.08 12:36:37Elektroautos sind Schwachsinn - da bastelt man schon mindestens
      20 Jahre drann rum und heraus gekommen ist bis jetzt nicht viel.
      Entscheidend dafür ist - nach wie vor - eine leistungsfähige
      Battterie. Die gibts bis jetzt noch nicht !!!
      Wasserstoff in Energie umsetzen wäre eine echte Alternative.
      Aber bis dahin ist auch noch ein langer Weg.
      Alle anderen Energieformen ( außer Oel ) sind nur billige Ergänzung
      im derzeitigem Energiemix !
      Also - was machen wir.
      Wir setzen z.Z. weiterhin auf Oel und auch die nächsten
      50 - 100 Jahre !
      Außerdem wird Oel nicht nur gebraucht, um es in Bewegungsenergie
      umzusetzen - ich sage nur Kunststoffindustrie etc. !
      Avatar
      schrieb am 12.08.08 13:08:16
      Beitrag Nr. 10.398 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.707.781 von Triakel am 12.08.08 12:33:11Ich denke der Punkt war als Heizoel die 1 Euro Marke der Liter und Erdgas die 50 cent pro m3 erreicht haben.
      Die Autoindustrie koennte schon seit 10 Jahren Hybridautos herstellen, die den Alltagsvekehr elektrisch bewaeltigen.
      So alt sollte die A klasse und der Smart sein.
      Die Landwirtschaft benoetigt 100 l diesel pro ha.
      Dafuer reicht Pflanzenoel auf alle faelle.
      Das restliche Gift (Duenger) kann sie sich ruhig sparen.
      Langfistig hast du schon recht, nur ist Oel seit einigen Monaten nicht mehr Fundamental.
      Viele Anleger, auch Fonds haben ihr Geld dort geparkt und jetzt wirds abegeholt. Das kann bis 70 (69,95) $ gehen.
      Tiefer wudere sogar mich wundern.
      Avatar
      schrieb am 12.08.08 13:14:22
      Beitrag Nr. 10.399 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.708.154 von Nuggettransfer am 12.08.08 13:07:36nein, bastelt man nicht. Elektroautos wollte bisher, genau so wie ein 3 Liter Auto (wenn es ein wenig mehr kostet, VWs Lupo ist total gefloppt), niemand haben.

      Dauerhafte Speicherung von Wasserstoff ist im übrigen ein genau so ungelöstes Problem wie die Entwicklung eines Hochleistungsakkus, weil Wasserstoff ein sehr flüchtiges Gas ist.
      Avatar
      schrieb am 12.08.08 13:20:26
      Beitrag Nr. 10.400 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.708.215 von Flugplan am 12.08.08 13:14:22Dann sag mir mal bitte , wie weit fährt ein 3L - Benzinauto, was Erdoel verkachelt, auch wenn es nur 3 l sind ,mit einem 40 l Tankinhalt.
      ... und wie weit fährt ein über Nacht ( 12 Stunden ) aufgefülltes
      Elektroauto ???
      Ich glaube, wer an den Schwachsinn zur Zeit glaubt und sich dabei noch ne Menge einreden läßt, ist selbst dran schuld.
      Avatar
      schrieb am 12.08.08 13:28:42
      Beitrag Nr. 10.401 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.708.263 von Nuggettransfer am 12.08.08 13:20:26Selbst die Autoindustrie schätzt, dass der Anteil der Elektroautos 2020 erst bei 10% liegen wird.
      Bei allen Vorteielen hinsichtlich des Wirkungsgrades werden Elektroautos beim Verbraucher noch lange ein Akzeptanzproblem haben, selbst wenn der Betrieb eines Benziners wesentlich teurer in den Fahrtkosten ist.
      Und diejenigen, die sich einen Benziner absolut nicht mehr leisten können, werden auch Probleme haben, sich ein Elektroauto zu leisten.
      Durch Millionen von zusätzlichen Wärmepumpen und hunderttausende von Elektroautos wird der Strombedarf bis 2020 drastisch wachsen und entsprechend stark wird der Strompreis steigen.
      Avatar
      schrieb am 12.08.08 13:33:41
      Beitrag Nr. 10.402 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.708.263 von Nuggettransfer am 12.08.08 13:20:26Zu 75% ist Erdoel noch Brennstoff.
      Eins nach dem anderem.
      Fuer Kuststoff braucht man Rohoel oder Kohle.
      Aber der Verbrauch dafuer ist sehr gering. In westeuropa 92 kg Kunstoff pro Person.
      dafuer wird das doppelte an Rohoel benotigt.
      Aber wenn wir Kohle und kunstoff nur noch in der Chemie verwenden, Ohne recycling, reicht das Zeug noch hunderte von Jahren.
      Vor 20 jahren hat Benzin auch noch 1/3 oder 1/4 gekostet.
      Das gleiche bei Heizoel.
      Die Akkuentwicklung kam erst mit Notebooks und so weiter voran. Sowas hatten die meisten vor 20 Jahren auch noch nicht.
      Avatar
      schrieb am 12.08.08 13:37:40
      Beitrag Nr. 10.403 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.708.263 von Nuggettransfer am 12.08.08 13:20:26der Tesla, der im Moment produziert wird, fährt z.B. 400 km. Find ich persönlich ok, wenn man sich vorstellt, dass man an Tankstellen demnächst nicht mehr Benzin tankt sondern aufgefüllte Akkus gegen leere tauscht.

      Du darfst mir ja gerne eine Lösung präsentieren, wie man angemessene Mengen Wasserstoff speichert, ohne dass sich Gas verflüchtigt.
      Avatar
      schrieb am 12.08.08 14:08:29
      Beitrag Nr. 10.404 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.708.341 von Triakel am 12.08.08 13:28:42Du glaubst doch nicht, das die Automoblindustrie irgendetwas gutes and Elektroautos und Hybridautos laesst, solange der Frossilschrott vom Band laeuft.
      Erst ab 2010 beginnt die Werbung.
      Zumindest GM will ab 2011 eine Elektroauto mit Gernerator auf den Markt bringen (gabs schon 1992 von Volvo).
      VW will den Golf ab 2010 mit 50 km Akkuleistung auf den Markt bringen.
      Dei meisten haben weniger als 50 km zur Arbeit und zum Supermarkt.
      Daher koennen solche Autos ca 75% Sprit sparen.
      Wenn sie Nachts geladen werden.
      Selbst ein A4 braucht nur 20 kWh auf 100 km.
      Und bei Strom gibt es eine Obergrenze beim Preis, durch Solar.
      Und diese wandert jedes Jahr Richtung konv. Stromherstellung.
      In nicht gerade sonningen Deutschland ist sie bald bei 20 cent/ kWh
      Die Aternativen Energien stellen 2007 bereits 15% bei der Stromerzeugung. Jedes Jahr wird ein Kernkraftwerk ersetzt.

      2. Warmepumpe
      Meine hat leistungszahl 6
      1 kw/h elektrisch = 6 kw/h
      Wirkungsgrad GuD Kraftwerk 58% (Gas)
      Primarergieeinsparung ca 2/3
      Mit Rohrenkolletoren ca 4/5
      Und das gilt fuer 45% des deutschen Primarenergieverbrauches.
      Einsparpotiental 4/5 von 45% ist 36% der deutschen Primarengieverbrauches.
      ohne irgendeine groessere veranderung der Lebensverhaltinsse.
      Entwicklung der Waermepume ist auch noch nicht abgeschlossen.

      3. Winkraftwerke haben in den USA das Grundlastproblem, Speicherung der Energie geloest.

      4. In suedlichen laenden, zum Beisiel Italien. Ist Solarenergie ab ca. 2012 gleich teuer oder guenster als Kohle, Gas.
      80% der Menschheit leben immerhin in suedlichen Regionen.

      5. Erste schitte zum internationalen Stromnetz haben Bereits begonnen. Beispiel: die 6 000 MW Leitnung nach Alergierien.

      und so weiter.

      Bis 2015 geht schon was, und bis 2030 noch viel mehr.
      Avatar
      schrieb am 12.08.08 14:48:14
      Beitrag Nr. 10.405 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.708.435 von Flugplan am 12.08.08 13:37:40Tja - die ideale Lösung gibt es ja leider noch nicht, dass habe ich ja zu verstehen gegeben.
      Den Stein der Weisen hat bis jetzt noch keiner gefunden ,was die Fortbewegungsprobleme der fernen Zukunft, nicht nur der nächsten
      10 - 20 Jahre, betrifft.
      Elektroautos, dass wurde an umfangreichen Studien bewiesen sind einfach nicht das Ding der Zukunft, auch wenn es momentan den Anschein hat, als wenn es in Bezug auf die Umweltprobleme der " Jetzt - Zeit "
      die Lösung wäre.
      Sie sind einfach nicht ökonomisch genug, da ich mir auch persönlich keinen 40 Tonner vorstellen kann , der es schafft, meherere Tonnen von Punkt A zu Punkt B zu bringen, dabei sehe ich nicht nur einen Kurzausflug um die Ecke !!!
      ... und bis die Akkus wieder aufgeladen sind, vergeht eine Zeit von 12 Stunden !
      An der Tnakstelle zapft man z.Z. ca. 2 min und der Energievorrat zur Weiterfahrt ist gesichert !
      Avatar
      schrieb am 12.08.08 15:06:12
      Beitrag Nr. 10.406 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.709.112 von Nuggettransfer am 12.08.08 14:48:14Elektroantrieb ist fuer Fahrten von 50-100 km am Tag gedacht.
      Das sollte aber auch die meisten betreffen.
      Es gibt auch Akkus die man in 2 min aufladen kann.Nur ein wenig teuer.
      Das US-Milltaer hat sowas.
      Die Briten wollen LKW und Busse an die Fahleitung haengen und die letzten km mit Akku.
      In dichter besiedelten Gebieten ist das Moeglich.
      Ein wenig ungewohnt ist es schon.
      Wasserstoff ist halt noch ein wenig teuer.
      Avatar
      schrieb am 12.08.08 15:08:44
      Beitrag Nr. 10.407 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.709.112 von Nuggettransfer am 12.08.08 14:48:14was sollen das denn für Studien sein? Ein Elektromotor ist nunmal erheblich effizienter als ein Verbrennungsmotor.
      Den Tesla an der Steckdose vollzutanken kostet in den USA 2-3 Dollar, und damit kommt man 400 km weit. Das ist ja wirklich sowas von geschenkt...
      Und volltanken dauert mit Starkstrom auch nur 3 Stunden. Starkstrom ist in jedem Haushalt vorhanden.

      Natürlich ist der Wagen mit 70 k (?) Euro noch ziemlich teuer, aber ich kann mich auch noch an Zeiten erinnern, als normale PCs noch knapp 1 Meter groß waren (ok, das waren dann auch Big Tower) und 5000 Mark gekostet haben.
      Avatar
      schrieb am 12.08.08 15:09:34
      Beitrag Nr. 10.408 ()
      Spätestens seit dem Georgien-Konflikt wird deutlich, dass es sich bei der Diskussion um die Energiekrise in den vergangenen Monaten und der Preisfindung vom Öl um Hysterie handelte. Russland bombardiert die Region in der sich die zweitgrößte Pipeline der Welt befindet und zeitgleich setzt der Ölpreis seinen Preisrückgang fort, -20% vom diesjährigen Hoch.

      Bereits vor Wochen rief der Geologe Dr. Rudolf Mauer (Quelle: www.dr-rudolf-mauer.de ) zu mehr Sachlichkeit in der Diskussion um die Erdölvorräte auf, da niemand die genaue Restmenge beziffern kann.
      Avatar
      schrieb am 12.08.08 15:10:02
      Beitrag Nr. 10.409 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.708.720 von Pank24 am 12.08.08 14:08:29In Deinem Artikel ließt man leider nur Wunschdenken.
      Für mich ist das alles nur oberflächliches Flickwerk.
      Sämlich " Rand - Energieformen " sehe ich nur alls Ergänzung im Energiemix !
      Die waren Problembewältigungen erkennt man daran nicht und die weiß auch bis jetzt keiner.
      Hauptsache man schaltet die Kernenergie ab (natürlich in Deutschland )
      ...andere bauen weltweit die nächsten Jahre meherere Anlagen !
      Obwohl - Uran reicht ja laut Statistik auch nicht ewig, die Vorräte sind begrenzt.
      ... und dann. Pflastern wir sämtliche Wüsten dieser Welt mit Solarfeldern voll ?
      Woher nehmen wir die Energie, um sie überhaupt erst einmal herstellen zu können ?
      Mit welcher Art von Energie transportieren wir sie dahin, um wieder Energie gewinnen zu können ???

      Mit Elektroautos ???????????????????????????????????????
      Avatar
      schrieb am 12.08.08 15:12:14
      Beitrag Nr. 10.410 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.709.289 von Pank24 am 12.08.08 15:06:12An die Fahrleitung hängen gabs schon vor 50 Jahren - alter Hut.
      Hat aber mit Elektroautos mit AKKU - Betreib wenig zu tun !
      Avatar
      schrieb am 12.08.08 15:16:16
      Beitrag Nr. 10.411 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.709.329 von Flugplan am 12.08.08 15:08:44Man muß halt den Anschaffungspreis und den tatsächlichen Verbrauch
      zusammenrechnen und was sieht man da, so günstig ist ein Elektroauto garnicht und das ist nur die " materielle Seite " .
      Das Ding als solches ist nicht reif genug !
      Avatar
      schrieb am 12.08.08 15:18:05
      Beitrag Nr. 10.412 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.709.335 von Watch-Tower am 12.08.08 15:09:34Bereits vor Wochen rief der Geologe Dr. Rudolf Mauer (Quelle: www.dr-rudolf-mauer.de ) zu mehr Sachlichkeit in der Diskussion um die Erdölvorräte auf, da niemand die genaue Restmenge beziffern kann.

      Genau zu beziffern sind aber die teils drastischen Förder- und vor allem Exportrückgänge in Mexiko, Indonesien, Großbritannien, Norwegen, Russland, den USA, Venezuela und vielken anderen Ländern.
      Das ist real. Nicht irgendwelche 16-Billionen-Barrel-Märchen irgendeines Chefs einer Ölfirma.
      Avatar
      schrieb am 12.08.08 15:27:36
      Beitrag Nr. 10.413 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.709.405 von Nuggettransfer am 12.08.08 15:16:16Nein, es geth dabei nur um Busse und LKWs.
      Und AKWs werden vor 2030 bestimmt nicht abgeschaltet.
      Die bringen richtig geld wenn sie abgeschrieben sind.
      Es gibt nur kaum noch Neubauten.
      Ein wenig teuer die Neubauten mit 3,5 Mrd das Stueck.
      Lange Bauzeit und so weiter. Man stetzt weltweit mehr auf kohle und zunemend auf alternaive Energien. nicht nur in Deutschland.
      Avatar
      schrieb am 12.08.08 15:41:04
      Beitrag Nr. 10.414 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.709.112 von Nuggettransfer am 12.08.08 14:48:14Elektroautos, dass wurde an umfangreichen Studien bewiesen sind einfach nicht das Ding der Zukunft.....

      Doch! Sind sie!

      ... zumindest das "Ding" der ferneren Zukunft.

      Solarstrom wird eines Tages spottbillig sein, während flüssiger Kraftstoff immens teuer sein wird, der aber für Langstreckenfahrten, LKW's, Baufahrzeuge und Flugzeuge erforderlich ist.

      Auf einer Fläche von 100qm kann man so viel Solarenergie gewinnen wie dem Ertrag eines 1 ha großen Feldes entspricht, auf dem Raps angebaut wird.

      Mit der von mir favorisierten Variante (Solardach auf dem Auto) ist sogar ein kostenloser Fahrbetrieb bis zu 30.000 km pro Jahr möglich.

      Zur Erinnerung: [urlDiesem Auto gehört die Zukunft :)]http://img360.imageshack.us/img360/2768/1litervw2solarst7.jpg[/url]
      Avatar
      schrieb am 12.08.08 15:47:50
      Beitrag Nr. 10.415 ()
      Im Mobilen Sektor geht es im Moment in alle Richtungen, was Entwicklungen angeht.
      So viel teuerer Sind Hybridautos auch wieder nicht.
      Trotzdem gibt es unterschiede in einem PKW Bj 1980 und einen PKW Bj 2000.
      Und ein PKW 2020 wird auch anders ausgestattet sein.
      Im nicht mobilen Sektor sind die Probleme geloest.
      Man wird sehen.
      Avatar
      schrieb am 12.08.08 15:58:01
      Beitrag Nr. 10.416 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.709.666 von Kostolany4 am 12.08.08 15:41:04Ich habe nicht von " Ein - Personen - Kisten " gesprochen !
      Wie stellst Du Dir vor , wie man 40 Tonnen mit einem Solardachbetreibenem Z.B. LKW befördert.
      Es geht u.a. nicht nur um Personentransport. Das ist die weitaus, in diesem " Spiel, noch günstigere Variante !
      Elektroautos sind einfach Käse und ein zeitnaher Gedanke - weiter nichts !
      Bau mir z.B. Stromschienen in sämtliche Autobahnen und Landstraße
      dieser Welt und wir kämen einem elektoberiebenem Gefährt einen
      Schritt näher, Der Quatsch mit Akkus und Solardächern auf dem Autodach ist doch so was von " bastel " , das kann man keinem zumuten.
      Außerdem ist es schade, das man nachts auch nicht immer das Mondlicht nutzen kann, weil der Himmel bedeckt ist !
      Avatar
      schrieb am 12.08.08 16:04:20
      Beitrag Nr. 10.417 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.709.338 von Nuggettransfer am 12.08.08 15:10:02man muss nicht alle Wüsten vollstellen, nur einen verschwindend geringen Teil :)
      www.desertec.org

      http://www.zoomer.de/news/topthema/kuehne-energie-vision/sol…


      irgendwie erinnerst du mich an den Typen, der hier auch schonmal aufgetaucht ist, und sich nicht vorstellen konnte, dass es irgendwann Parkplätze mit Steckdosen geben könnte... (das ist doch viel zu aufwändig...funktioniert nie etc.)
      Avatar
      schrieb am 12.08.08 16:12:09
      Beitrag Nr. 10.418 ()
      So richtig ist hier noch nicht begriffen worden, dass unsere Art zu leben für mehrere Milliarden Menschen absolut nicht zukunftsfähig ist. Ihr versucht diese Lebensweise in alle Zukunft zu retten, wie ein Kind, das befürchtet, man nehme ihm sein Spielzeug weg.

      Die gesamte Energieinfrastruktur muß in jedem Jahrhundert zwei mal komlett erneuert werden, alle Straßen dieser Welt auch annähernd zwei mal, Autos haben eine durchschnittliche Lebensdauer von 15 Jahren, also muß der kompltte Fahrzeugpark an die 7 mal pro Jahrhundert erneuert werden. Die gesmamte städtidche Infrastruktur der Welt ist auch mindestens ein mal pro Jahr zu erneuern.
      Was für 500 Millionen Menschen prinzipiell etliche Jahrhunderte zu bewerkstelligen wäre, ist für über 6 oder gar 9 Milliarden Menschen nicht realisierbar.

      Vergeßt, dass man mit Änderungen der Antriebstechnik unseren way of life in der Zukunft weiterbetreiben könnte.
      Die Menschheit wird viel bescheidener werden müssen. Aber Kopf hoch, davon geht die Welt nicht unter.
      Avatar
      schrieb am 12.08.08 16:16:14
      Beitrag Nr. 10.419 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.709.912 von Flugplan am 12.08.08 16:04:20Parkplätze mit Steckdosen kann ich mir vom Prinzip her gut vorstellen , bloss dazu gehören u.a. eventuell andere , neue Lösungsansätze und nicht das, was alle denken , was gut ist !
      Man muß auch mal noch einen Schritt weiter denken und nicht nur das sehen was seit 20 - 30 Jahren kramfphaft versucht wird zu bauen.
      Dann soll man lieber sagen, gut - ok wir haben versucht was draus zu machen, Elektroautos mit Akku sind nicht drinn, Erdoel wird es eines Tages nicht mehr geben, Solardächer auf Autos ist bastel,absolut unterstes Versuchsstadium. Machen wir uns Gedanken um andere Energieformen zu finden und neuartige, effektive Antreibe, dass wäre für mich die Lösung !
      Avatar
      schrieb am 12.08.08 16:22:41
      Beitrag Nr. 10.420 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.709.976 von Triakel am 12.08.08 16:12:09... und wo kommt die Art von Energie her, die für dies alles benötigt wird.
      Wir werden bescheidener werden " müssen "- das stimmt allerdings 100% ig !
      Der Urwald läßt grüßen oder doch nicht ?
      Avatar
      schrieb am 12.08.08 16:48:13
      Beitrag Nr. 10.421 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.709.976 von Triakel am 12.08.08 16:12:09Ich habe mir da auch schon Gedanken gemacht.
      Bsp. Nachkriegsauto hatte eine Hoechstgeschwindigkeit von 80-100 km/h
      Heute muss ein auto schon so seine 200 km/h schaffen.
      Daselbe bei Gewicht, so 1,5 t sollte es schon haben.
      Ich gehe aber davon aus das sie obersetn 15-25% in Zukunft ein Auto haben.
      Die Mittelschicht muss vielleicht wieder auf Bus und Bahn umsteigen.
      Aber sicher ist nichts, und so mancher Staat hat noch ein pro kopf BIP von unter 500 $.
      Das dauert noch, wir haben Global ganz andere Probleme.
      Die Keiner so richtig loesen will.
      Avatar
      schrieb am 12.08.08 17:00:55
      Beitrag Nr. 10.422 ()
      Aber kleinauto mit 600 kg bis 800 kg und 120 kmh fuer 15 000 Euro ist drin. fuer 12 000 bis 20 000 Euro. Je nach dem welche Marke.
      100 km Elektrisch, dann Generator.
      Der ist normalerweiser nicht oft in Betrieb. Nur bei strecken ueber 100 km.
      Was wollt ihr mehr?
      Avatar
      schrieb am 12.08.08 17:06:05
      Beitrag Nr. 10.423 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.710.367 von Pank24 am 12.08.08 16:48:13Warum muß es ein Auto geben, was 200 km fährt - muß es nicht.
      Was zwingt uns schnell irgend wohin zu kommen. Wer legt das fest ?
      Warum ist das so ?
      Warum muß es die obersten 15 % geben oder eine Mittelschicht.
      Wer legt das fest ? Muß es auf alle Zeiten so sein ?
      Wer legt fest , dass Elektroautos Zukunft hätten ?
      Auf dieser Welt ist alles vergänglich auch das Oel, die Autos .
      Vielleicht bewegen wir uns in 100 - 200 Jahren gernicht mehr auf Straßen fort und fliegen durch die Gegend aber zerbrechen uns heute darüber die Köpfe, wie wir in
      Zukunft unsere heißgeliebten auf Gummireifen sitzenden Blechkisten weiterhin in Bewegung setzen können !
      Avatar
      schrieb am 12.08.08 17:09:19
      Beitrag Nr. 10.424 ()
      ...und geben dafür noch Geld aus !
      Ist eigentlich alles irgendwie chizophren !
      Avatar
      schrieb am 12.08.08 17:22:20
      Beitrag Nr. 10.425 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.710.576 von Nuggettransfer am 12.08.08 17:06:05Eigenartige Denkansaetze fuer ein Boersenforum.:D
      Wenn du Religoes bist, kannst du sagen irgendein Gott legt das fest.
      So genau kann ich dir auch nicht sagen wie wir uns 2015 oder 2030 fortbewegen.
      Aber ich bin Techniker und kann die einige Moeglichkeiten auzaehlen.
      Avatar
      schrieb am 12.08.08 17:31:31
      Beitrag Nr. 10.426 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.710.746 von Pank24 am 12.08.08 17:22:20Das komische ist, ich bin Weltbürger und weder religiös noch sonst
      was.
      Ich laß mir bloss ungern was einreden und marschiere auch nicht mit der Herde. Das ist nun mal meine Einstellung.
      Ab jetzt gehts wieder ums Oel - wir kommen gewaltig vom Thema ab.
      Bis bald !
      Avatar
      schrieb am 12.08.08 17:39:11
      Beitrag Nr. 10.427 ()
      Avatar
      schrieb am 12.08.08 17:46:00
      Beitrag Nr. 10.428 ()
      Ganz ehrlich. Ich habe schon lange kein Auto mehr. Ein Teil weniger was mir Sorgen bereitet ( Reperatur , Wider ein neuer Kratzer wenn man vom Einkaufen zureuck kommt).
      Und geht 2 Jahre schon gut, ab und zu mal Auto ausleihen von Autovermieter geht auch.
      Nur ist nicht jedermanns schae denke ich.
      Avatar
      schrieb am 12.08.08 18:17:55
      Beitrag Nr. 10.429 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.710.990 von Pank24 am 12.08.08 17:46:00Ich habe schon lange kein Auto mehr. Ein Teil weniger was mir Sorgen bereitet ( Reperatur , Wider ein neuer Kratzer wenn man vom Einkaufen zureuck kommt). Und geht 2 Jahre schon gut, ab und zu mal Auto ausleihen von Autovermieter geht auch. Nur ist nicht jedermanns schae denke ich.


      Dann Glückwunsch, aber ich Persönlich könnte Niemals auf mein Auto verzichten, trotz meinem Wohnort in einer der grössten Städte Europas mit gut ausgebautem Öffentlichem Nachtfahrnetz.
      Ich habe vor Kurzem ausgerechnet, was mich mein Auto kostet, im 8-Jahresdurchschnitt waren es 0,265 Euro pro Kilometer (Ohne Steuer und Versicherung), aber auch nur, weil ich auch selbst mal Etwas rapariere.
      Mit den gestiegenen Benzinpreisen muss ich nunmehr 0,335 Euro pro Kilometer hinlegen und selbst das ist ein Preis, bei dem ich zwar "etwas" weniger fahre, aber Niemals auch nur ansatzweise an einen Autoverkauf bzw Abschaffung denken würde.

      Kratzer hat meiner auch, stört mich aber nicht, Reparatur ist 1x pro Jahr angesagt:keks:

      das sind unter dem Strich keine Sorgen!
      Avatar
      schrieb am 12.08.08 18:31:07
      Beitrag Nr. 10.430 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.711.267 von Punicamelon am 12.08.08 18:17:55welche kosten rechnest du denn in diese berechnung rein?

      sprit sicher
      abnutzung und rücklage für neu anschaffung?
      reifen?
      inspektionen?
      ölwechsel?
      steuer und versicherung hast du ja schon aussen vor gelassen

      ist das nicht eine milchmädchenrechnung?

      bei den spritpreisen liegen die kosten bei ca 13 l verbrauch schon bei ca 19 cent

      invest2002
      Avatar
      schrieb am 12.08.08 18:44:20
      Beitrag Nr. 10.431 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.711.267 von Punicamelon am 12.08.08 18:17:55Es war manchmal schon etwas mehr als ein Kratzer. Die Leuts sind mir schon reingefahren und das veraegert schon ein wenig. Auch bei einem aelteren Auto. Hat aber bestimmt nicht jeder die Moeglichkeit aufs Auto zu verzichten.
      Ach ja, meine Kilometerleistung 2006 waren 60 000 km x 0.33 Euro. I:eek:
      Dafuer kann man schon mal Pizzaessen gehen.
      Avatar
      schrieb am 12.08.08 19:14:42
      Beitrag Nr. 10.432 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.711.522 von Pank24 am 12.08.08 18:44:20Korrektur
      Die 60 000 km waren von Maerz 2005 bis Maerz 2006.
      Dann gabs Arbeitsplatzwechsel und mein Auto ist fast nur noch gestanden.
      Avatar
      schrieb am 12.08.08 19:16:33
      Beitrag Nr. 10.433 ()
      hallo,

      also ich finde diese diskussionen um die gänzliche abschaffung immer sehr unsäglich. da werden imme so individuelle und nicht vergleichbare argumente ins feld geführt, so das mann da doch am ende nichts allgemeingültiges als ergebnis bekommt.

      bei mir z.b.:

      ich "brauche" mein auto für meinen weg zur arbeit, ca. 12 km. mit dem auto ca. 15 min., mit den ÖVP ( weils sehr ungünstig angebunden ist) ca. 70. min ( mit umsteigen, ich muss zu fuß zum bus 5 min, zum bahnhof, mit dem zug , dann wider bus).

      Daher werde ich, solange ich es mir leisten kann, mir diese 2 Stunden Freizeit mit einem auto "erkaufen."


      Also für mich stellt sich nicht die frage ob auto oder nicht sonder jeder sollte damit verantwortlich umgehen.

      Früher sind wir am woende häufig nach FFM gefahren, soetwas habe ich jetzt reduziert bzw. abgeschafft.

      in diesem sinne

      mfg
      Avatar
      schrieb am 12.08.08 19:54:18
      Beitrag Nr. 10.434 ()
      Ich hatte mir vor einiger Zeit auch mal ausgerechnet, was mein Auto (142 KW) so kostet und kam auf 36,0 Cent/km. (laut ADAC-Tabelle 106 Cent, was Quatsch ist. Habe allerdings gebraucht gekauft)

      Das teilt sich auf in
      Wertverlust 16,0 Cent
      Benzin 12,2 Cent
      Wartung 2,7 Cent
      Steuer 0,9 Cent
      Versicherung 2,17 Cent
      Reparaturen 1,15 Cent

      Wenn der Benzinpreis sich verdoppeln würde, würde der km-Preis nur um 34% teurer und Benzin würde erst 50% der Autokosten ausmachen.

      Dieses krasse Mißverhältnis stärkt meine Befürchtung, daß nur ein drastisch und permanent steigender Ölpreis einen Anreiz darstellt, schnellstmöglich auf Alternativen umzusteigen.

      Würde der Ölpreis auf 70 oder 80 nachgeben, würde ich das als eine Katastrophe empfinden. Der Schlendrian ginge dann weiter und die Wachstumsverfechter würden sich bestätigt sehen, daß alles nicht so ernst zu nehmen ist, und sie würden weiter Gas geben: Autobahnen und Flughäfen bauen, PS-Monster entwickeln und jeden Strand mit Hotelbatterien zupflastern. Diesen Wachstumsdeppen muß der Zahn gezogen werden, und deshalb ruff mit die braune Pampe !

      @Ölpreiswette
      Punicamelon liegt mit 112,45 nur wenige Cent daneben. Hat so gut wie gewonnen. ;)
      Avatar
      schrieb am 12.08.08 19:54:49
      Beitrag Nr. 10.435 ()
      Wie gehts weiter mit dem Öl?? Irgendwie hat sich seit heut bei mir der Gedanke festgesetzt,das ab morgen eine nicht zu leichte Erholung einsetzt,mir gefällt einfach der Chart optisch nicht,er hat kein Gleichgewicht. Verkaufsdruck sieht auch anders aus.
      Sicher werd ich damit wieder eine Reihe Gegenargumente hören,aber rein so das Gefühl nach 9 Jahren Börse.??? wenn dann 110.- und aus.
      Avatar
      schrieb am 12.08.08 21:30:51
      Beitrag Nr. 10.436 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.712.056 von Kostolany4 am 12.08.08 19:54:18Ölpreiswette:

      Denkste wohl :D

      wir gehen nochmal kurz unter 110! :p

      warum erklär ich Dir hinterher
      Avatar
      schrieb am 13.08.08 01:13:35
      Beitrag Nr. 10.437 ()


      Dem ist nichts hinzuzufügen.....

      2 Tropical Storms sind ja auch im Anmarsch.
      Avatar
      schrieb am 13.08.08 03:19:46
      Beitrag Nr. 10.438 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.711.400 von invest2002 am 12.08.08 18:31:07welche kosten rechnest du denn in diese berechnung rein?

      Ein Auto hat 4 Kosten-Säulen, nämlich 1)Benzin, 2)Werkstatt/Reparatur/Ersatzteile, 3)Wertverlust und 4)Steuer&Versicherung.

      Die gefahrene Kilometerlaufleistung habe ich durch alle Kosten, ausser Steuer&Versicherung geteilt, um die wahren Kosten des Autos zu ermitteln und das waren eben nur 0,265Euro pro km und ich finde das recht aussagekräftig, weil ich eben einen 7Jährigen Durchschnitt errechnet habe.


      inspektionen?

      Ähhh, nein, ich habe lieber 2Bücher gekauft und schau selber nach, wo was nicht in Ordnung ist und gewartet werden muss.


      bei den spritpreisen liegen die kosten bei ca 13 l verbrauch schon bei ca 19 cent


      Ich habe kein Auto, was 13Liter frisst:laugh::laugh::laugh: Meiner verbraucht Autobahn 6,9Liter und Stadt 10Liter. Benzin macht momentan 44,7% der Kosten meines Autos aus (ohne Steuer&Versicherung). Das sind 15Cent pro km!;)
      Avatar
      schrieb am 13.08.08 08:09:37
      Beitrag Nr. 10.439 ()
      Sollte auch dazu sage dass ich von den 2 Jahren seit 1 Jahr in China bin.
      Ich bin noch mind. 1 Jahr in China.
      @ FLX3
      Kann ich verstehen, aber wenn man auf das Auto verzichten kann macht das schon einiges aus.
      Elektro- Roller kostet 1 Euro Strom auf 100 km.
      Laut Wetterbericht zu 2/3 einsetzbar von April bis Oktober.
      Im Winter macht das keinen Spass.
      Sowas ueberlege ich mir wenn ich zureuck komme.

      Mein Auto war Bj 1992
      hatte 2005 keinen Wertverlust mehr, dafuer hoehere Reperaturkosten.
      Der Durchschnittsverbrauch lag im Sommer bei 6,5 l und im Winter bei ca 8 l. Allerdings wird in der Schweiz langsamer gefahren.
      In Deutschland war der Verbrauch auf der Autobahn fast doppelt so hoch.

      Grund

      In der Schweiz faehrt man dem LkW hinterher oder mit 120-140 km/h auf der linken Spur.(limit 120 km/h)
      Jeder faehrt ca die gleich Geschwindigkeit.
      In Deutschland faehrt man dem LKW hinterher oder mit 160- 200 km/h
      auf der linken Spur.

      Landstrassen in der Schweiz erlauben 80 km/h
      Avatar
      schrieb am 13.08.08 09:28:22
      Beitrag Nr. 10.440 ()
      Avatar
      schrieb am 13.08.08 09:44:03
      Beitrag Nr. 10.441 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.709.666 von Kostolany4 am 12.08.08 15:41:04Solarstrom wird eines Tages spottbillig sein, während flüssiger Kraftstoff immens teuer sein wird, der aber für Langstreckenfahrten, LKW's, Baufahrzeuge und Flugzeuge erforderlich ist.

      Das widerspricht aber grundlegend den Marktgesetzen!! Da Strom völlig beliebig Öl ersetzen kann, wird die von dir geschilderte Situation nur sehr kurzfristig eintreten können.

      Wir befinden uns auf dem direkten Weg in die totale Stromgesellschaft und insbesondere bei der Erzeugung von Strom können die einzelnen Energieträger (auf Sicht von 10-15 Jahren) beliebig ausgetauscht werden.

      Sigmar Gabriel (der Norbert Blüm des Jahres 2020, alle haben es gewusst, nur der Sigmar nicht) wird es erst merken, wenn die Situation überhaupt nicht mehr zu übersehen ist.

      Ja, photovoltaisch erzeugter Strom wird recht bald (in 10 Jahren) sehr billig zu haben sein. Dieser Umstand wird den Ölpreis deckeln - natürlich.

      Dies sei allen jenen gesagt, die auf eine Ölhausse ohne Ende spekulieren. Es KANN einfach nicht eintreten.

      HORST
      Avatar
      schrieb am 13.08.08 09:47:23
      Beitrag Nr. 10.442 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.713.784 von Punicamelon am 13.08.08 03:19:46Ich habe kein Auto, was 13Liter frisst Meiner verbraucht Autobahn 6,9Liter und Stadt 10Liter.


      Dafür saufen meine um das mehr, was deiner nicht braucht!!! :laugh::p:laugh:
      Avatar
      schrieb am 13.08.08 09:58:04
      Beitrag Nr. 10.443 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.708.154 von Nuggettransfer am 12.08.08 13:07:36Elektroautos sind Schwachsinn - da bastelt man schon mindestens
      20 Jahre drann rum und heraus gekommen ist bis jetzt nicht viel.


      Das ist komplett falsch! Man bastelt an Elektroautos nämlich schon seit 100 Jahren, ohne dass bislang etwas Verwertbares herausgekommen wäre.

      Aber das ändert sich gerade, denn am Schachpunkt Akku haben sich revolutionäre Änderungen ergeben. Schaut euch einmal in der Grundlagenforschung um. Die auf Silizium-Nanoröhren basierenden LiIonen-Akkus aus der Entwicklung rund um Prof YI CUI von der Standford Universität versprechen so z.B. eine Energiedicht, die gegenüber den derzeitigen LiIonen-Akkus um den Faktor 10 (!) gesteigert ist.

      Ein so konstruierter Akku in einem Elektroauto wäre damit nicht größer als der derzeitige Benzintank. Gegenüber dem Verbrennungsmotor spart der Elektroantrieb dann aber eine Menge Gewicht. Elektroautos wären dann leichter als die derzeitigen Autos mit Verbrennungsmotor.

      Das Ende der fossilen Welt wird gerade eingeläutet.

      HORST
      Avatar
      schrieb am 13.08.08 10:00:05
      Beitrag Nr. 10.444 ()
      US-Banken drehen Geldhahn zu
      Im Land der unbegrenzten Kredite wird es immer schwieriger an Geld zu kommen. Banken immer restriktiver bei Kreditvergabe. Deflationsgefahr?



      http://www.mmnews.de/index.php/20080813780/MM-News/US-Banken…
      Avatar
      schrieb am 13.08.08 10:35:52
      Beitrag Nr. 10.445 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.714.796 von Schlaemmer_Horst am 13.08.08 09:44:03Da Strom völlig beliebig Öl ersetzen kann.......

      Strom kann Öl eben nicht überall ersetzen. Wie ich schon gepostet habe, geht das nicht bei Flugzeugen, LKW, Baufahrzeugen, Schiffen, beim Militär und bei Langstreckenfahrern.

      Für solche Zwecke wird unabdingbar flüssiger Kraftstoff benötigt, der auch nicht aus Strom hergestellt werden kann.

      Von einer Übergangszeit will ich nicht reden, weil schwer einzuschätzen ist, was schneller geht: Decline oder Einsparung.

      Nach dem Ende der Fossilzeit muß flüssiger Kraftstoff immer aus Pflanzenöl oder Pflanzenteilen hergestellt werden, also in der Art Pöl, Biodiesel oder Bioethanol.

      1 Hektar kann maximal 7500 Liter Bioethanol = 75.000 KWH Energie liefern.
      1 Hektar PV-Anlage kann hingegen 350.000 KWH an Strom liefern, etwa das 5-fache an Energie.

      Daher kann es nur darauf hinauslaufen, daß flüssiger Kraftstoff nach der Fossilzeit bedeutend teurer sein wird als elektrische Energie, weil seine Herstellung wesentlich teurer ist.
      Avatar
      schrieb am 13.08.08 11:26:18
      Beitrag Nr. 10.446 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.715.373 von Kostolany4 am 13.08.08 10:35:52Strom kann Öl eben nicht überall ersetzen. Wie ich schon gepostet habe, geht das nicht bei Flugzeugen, LKW, Baufahrzeugen, Schiffen, beim Militär und bei Langstreckenfahrern.

      Flugzeuge yep, aber die 50% Kurzstecken kann man sparen.
      Den Karibik Urlaub in der Tui Hotelanlage auch.

      LKW teilweise, im Regionaleinsatz (letzte 50 - 80 km) moeglich.
      Nur gibt es Regionen, wie zum Beispiel teile Russlands, wo ein solcher Ausbau des Schienenvekehrs nicht lohnt.

      Schiffe baruchen keine fluessigen Brennstoffe, dort kann man leicht ein Kleinkaftwerk mith Kohle oder Biomasse.
      Diese bringen um einiges mehr als ein Diesel. (ca 50-55% Wirkungsgrad )


      Baumaschienen noch eher als Traktoren.
      Weil Baustellen meist einen Stromanschuss haben.
      Lanwirtschaft braucht ca 100 l Diesel pro ha und Jahr.

      Ethanol hat nur 70 % Engeigehalt von Benzin

      Palmoel bringt in Monokultur bis zu 10 000 liter Pflanzenoel pro ha.
      95% Energiegehalt
      Mischanbau ist aber vieeel besser
      Algen im Farmbetrieb auch 10 000 liter.
      Biodiesel ist chemisch angepastes Pflanzenoel.
      Ist besser den Motor an Pflanzenoel anzupassen.

      Was ist ein Langstreckenfahrer?
      Avatar
      schrieb am 13.08.08 12:37:34
      Beitrag Nr. 10.447 ()
      Guten Morgen
      hier nachrichten , welche oel betreffen.
      meine meinung dazu ist ja allgemein bekannt, nehme ich an.

      WASHINGTONS IRAN-POLITIK
      Spekulationen über Militärschlag halten an

      Die Entscheidung von Präsident Bush, den dritthöchsten Diplomaten der USA, William Burns, als Beobachter zu den Atom-Gesprächen mit dem Iran am 19. Juli nach Genf zu entsenden, ist von den meisten Kommentatoren als eine lange fällige, realistische Wende in der Iran-Politik Washingtons gewertet worden. Doch Zweifel sind angebracht.

      Am 13. Juli berichtete die britische Sunday Times: „Trotz der Opposition seiner eigenen Generäle sowie einer verbreiteten Skepsis, dass Amerika bereit ist, das Risiko der militärischen, politischen und wirtschaftlichen Folgen eines Luftschlages gegen den Iran einzugehen, hat der Präsident ,gelbes Licht’ für einen israelischen Plan gegeben, die hauptsächlichsten Atomanlagen des Iran mit Langstrecken-Bombereinsätzen anzugreifen,“ erklärte ein (Pentagon-)Vertreter gegenüber der Sunday Times.

      „Gelb bedeutet, setzt eure Vorbereitungen fort, macht euch für einen unmittelbaren Angriff bereit und sagt uns, wann ihr fertig seid,“ so heißt es weiter. „Aber den Israelis wurde auch gesagt, dass sie keine Hilfe von den US-amerikanischen Streitkräften erwarten können und nicht die Möglichkeit haben, US-Militärbasen im Irak für logistische Unterstützung zu nutzen.“ General Amos Gilad, ein hoher Beamter des israelischen Verteidigungsministeriums, erklärte am 14. Juli in einem Interview mit BBC Radio Four, Israel bereite sich auf Militäraktionen gegen Iran vor und werde diese durchführen, falls die Diplomatie versage.

      n diesem Zusammenhang bewegt John Bolton die naheliegende Frage: „Was werden die USA tun, falls Israel sich dazu entschließt, eine militärische Aktion einzuleiten?“ In einem Kommentar in „The Wallstreet Journal“ vom 15. Juli empfiehlt Bolton: „Statt darüber zu debattieren, wie viel länger die fünfjährige verfehlte Diplomatie noch weitergehen soll, sollten wir intensiv darüber nachdenken, welche Zusammenarbeit die USA Israel vor, während und nach einem Schlag gegen den Iran gewähren werden.“ Bolton, einer der aus der Bush-Regierung ausgeschiedenen Neokonservativen, argumentiert: „Wir werden für den Schlag ohnehin verurteilt werden, und mit Sicherheit jegliche negativen Konsequenzen zu spüren bekommen.“

      Daher gebietet für ihn „die zwingende Logik“, den Militärschlag „so erfolgreich wie möglich zu machen.“ Zumindest sollten die USA „Israel keine Hindernisse in den Weg legen und seine Anstrengungen erleichtern, wo wir können.“ Noch mehr Sanktionen wären nach Boltons Meinung „einfach zu wenig, zu spät.“ Bekanntlich drängen Abgeordnete beider Parteien der USA den Präsidenten zur Verhängung weitergehender Sanktionen, darunter „strenger Inspektionsauflagen gegenüber allen Personen, Fahrzeugen, Schiffen, Flugzeugen, Zügen und Güterverkehr nach und aus Iran“. Eine Blockade ist nach Völkerrecht ein kriegerischer Akt. Ferner führen die USA nach Medienberichten innerhalb des Iran seit einiger Zeit „verdeckte Operationen“ durch. Nach Enthüllungen von Seymour Hersh in „The New Yorker“ vom 7. Juli 2008 hat der Kongress hierfür 400 Millionen Dollar bewilligt.

      Boltons politische Vorschläge seien zwar „nachweisbar verrückt“, kommentiert Gary Sick, ein Berater früherer US-Regierungen (in „News by Jim Lobe“ vom 18. Juli 2008). Aber Bolton halte sich, scharfsinnig wie er ist, an das, was die Bush-Regierung tatsächlich tut, nicht an ihre Rhetorik. Bolton nehme „den realen Pragmatismus und die Mäßigung in Washington“ zur Kenntnis. Tatsächlich hätten die USA „in den letzten zwei Jahren ihre Haltung zu den europäischen Gespräche mit dem Iran völlig revidiert“. Zuerst hätte Washington angedeutet, an den Verhandlungen nur teilnehmen zu wollen, sofern diese Erfolge zeigtigten. Dann hätte man sich trotz Ausbleibens von Erfolgen aktiv an der Ausarbeitung „eines neuen attraktiveren Angebot von Anreizen“ beteiligt. Dieses habe schließlich auch die Unterschrift von US-Außenministerin Condoleeza Rice getragen. Das Gravitationszentrum der Macht sei innerhalb der Bush-Regierung von Vizepräsident Dick Cheney zu Außenministerin Condoleezza Rice und Verteidigungsminister Richard Gates verschoben worden.

      Schließlich habe der Vorsitzende der Vereinten Stabschefs der US-Streitkräfte so deutlich wie nur möglich zu verstehen gegeben, „dass die militärische Option, obgleich als theoretische Möglichkeit niemals aufgegeben, die am wenigsten attraktive Option und angesichts unserer Überbeanspruchung im Irak und in Afghanistan so gut wie unmöglich ist.“

      Ohne Unterstützung durch die US-Streitkräfte gilt den meisten Kommentatoren ein israelischer Luftangriff gegen den Iran als technisch undurchführbar. Auf eine solche Unterstützung wird in Israel trotz gegenteiliger Behauptung aus dem Pentagon offenbar spekuliert. An demselben 13. Juli, als Sunday Times Bushs „gelbes Licht“ für einen israelischen Angriff auf den Iran meldet, berichtet die Jerusalem Post: „Am Freitag, erklärten Quellen im irakischen Verteidigungsministerium gegenüber einer örtlichen Nachrichtenagentur, dass Flugzeuge der israelischen Luftwaffe in Vorbereitung auf einen potentiellen Schlag gegen den Iran im irakischen Luftraum üben und auf US-Luftbasen im Land landen.“

      Die stellvertretende Chefredakteurin von Jerusalem Post, Caroline Glick, kommentiert am 17. Juli: „Die Entscheidung von Präsident George W. Bush, die Tür für einen israelischen Präventivschlag gegen den Iran weit offen zu lassen, ist eine positive Entwicklung. Aber eine offene Tür ist nur dann von Bedeutung, wenn jemand willens ist, durch sie hindurchzugehen,“ Es sei aber alles andere als klar, dass die Olmert-Livni-Barak-Yishai-Regierung dazu bereit ist. Am 16. Juli fand der Gefangenenaustausch mit dem Libanon statt, der von vielen Israelis als demütigend empfunden wird.

      Carolin Glick greift die israelische Regierung und die israelischen Medien heftig an. Sie kommt zu dem Schluss: „So wie die Dinge heute in Israel liegen, werden alle offenen Türen der Welt in diesem Augenblick der Krise nicht helfen. Nur zwei Dinge können gewährleisten, dass Israels Führer gegen den Iran vorgehen. Entweder wird jemand mit einem Weg für einen garantierten Erfolg hervortreten – und das ist nicht wahrscheinlich; oder die Regierung wird stürzen, und die Nation wird neue Führer wählen, die ihre Verantwortung für Israels nationales Schicksal verstehen und fähig sind, die Nation durch diese offene Tür gehen zu lassen.“

      Der militärpolitische Korrespondent der israelischen Tageszeitung Haaretz, Yossi Melman, erwägt den Gedanken, dass Bush durch die Teilnahme an den Atom-Gesprächen mit dem Iran nur den Eindruck von Kompromissbereitschaft vermitteln will, „um die öffentliche Meinung zuhause und im Ausland auf eine Verschärfung der Maßnahmen gegen den Iran vorzubereiten.“ Für Melman steht die militärische Option „in den USA und Israel weiter auf der Tagesordnung“.

      Der kanadische Wirtschaftswissenschaftler Michel Chossudovsky argumentiert in „junge Welt“ vom 21. Juli, dass die Kriegs- und Sanktionsdrohungen mit den internationalen Finanzmanipulationen zusammenhängen. Durchaus absichtlich werde eine weltweite Atmosphäre der Unsicherheit geschürt. „Die wirtschaftlichen und finanziellen Verwerfungen, die aus dem Anstieg der Preise für Rohöl und Grundnahrungsmittel resultieren, sind die Quelle finanzieller Gewinne einer Handvoll globaler Akteure.“ (CH)
      Avatar
      schrieb am 13.08.08 12:52:47
      Beitrag Nr. 10.448 ()
      Mittwoch, 13. August 2008
      Mittel gegen Nahrungskrise
      Menschen sollen Ratten essen :cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry:



      Im Kampf gegen den Hunger und die weltweit steigenden Preise für Lebensmittel hat ein indischer Politiker nun einen ganz besonderen Vorschlag gemacht: Die Menschen sollten einfach Ratten essen. :mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad:

      Das hätte sogar eine doppelte Wirkung, erklärte Sozial-Staatssekretär Vijay Prakash im Bundesstaat Bihar. Einerseits werde der Hunger gestillt und andererseits würden weniger Nager die Getreidevorräte der Welt angreifen. "Das würde auf jeden Fall helfen, die Nahrungsmittelkrise zu überwinden", zeigte sich der Staatssekretär überzeugt. "Wir sind sicher, das würde Wunder bewirken."
      :mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad:

      Bereits Kontakt zu Hotels

      Sein Vorschlag richte sich nicht nur an die eigenen Landsleute, sondern auch an die reichen Länder, betonte Prakash. Er selbst sei schon in Kontakt mit internationalen Fünf-Sterne-Hotels außerhalb von Indien, auf dass sie die Nager auf ihre Speisekarte setzen. Allerdings stoße er dabei auf Vorbehalte, gestand der Politiker ein.

      "Die Frage ist schon, wie die Menschen auf Rattenfleisch reagieren würden." Aber immerhin werde dieses von armen Menschen in Bihar schon immer gegessen. "Wenn sie das essen können, warum nicht auch der Rest der Welt?"

      http://www.n-tv.de/Mittel_gegen_Nahrungskrise_Menschen_solle…
      Avatar
      schrieb am 13.08.08 13:10:06
      Beitrag Nr. 10.449 ()
      IEA erhöht Nachfrageprognose ;);););););)

      Die Energieagentur mit Sitz in Paris erwartet für 2009 eine weltweite Nachfrage nach Rohöl von 87,8 Millionen Barrel pro Tag
      Paris - Die Internationale Energieagentur (IEA) hat ihre Prognose für die weltweite Ölnachfrage 2009 leicht angehoben. Die Agentur rechnet für das kommende Jahr mit einem Zuwachs der weltweiten Ölnachfrage um 930.000 Barrel (je 159 Liter) pro Tag, hieß es laut dem am Dienstag veröffentlichten Monatsbericht der IEA. Damit werde der Zuwachs an Nachfrage um 60.000 Fass pro Tag höher ausfallen als in der vorherigen Prognose geschätzt.


      Als Grund für die höhere Prognose nannte die IEA einen weiter steigenden Ölverbrauch in Ländern außerhalb der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD). Insgesamt erwartet die IEA nunmehr für das kommende Jahr eine weltweite Nachfrage nach Rohöl von 87,8 Mio. Barrel pro Tag. Die Prognose für das laufende Jahr haben die Experten der Energieagentur nicht verändert.

      In den Industriestaaten seien die Ölreserven im Juni um 15,3 Mio. Barrel gesunken, hieß es weiter in dem Monatsbericht. Im Juli habe es dann einen Anstieg der Fördermenge aus Staaten der Organisation erdölexportierender Länder (OPEC) um 145.000 Barrel pro Tag auf 32,8 Mio. Barrel pro Tag gegeben. Nach Aussage der IEA erhöhten Saudi-Arabien, Nigeria und der Iran die Fördermenge.

      Außerhalb der OPEC-Staaten rechnet die Agentur laut Monatsbericht mit einem Wachstum der Fördermenge im laufenden Jahr von 455.000 Barrel pro Tag und von 655.00 Barrel pro Tag in 2009. (APA/dpa-AFX)

      http://derstandard.at/?url=/?id=1216919107176
      Avatar
      schrieb am 13.08.08 13:46:44
      Beitrag Nr. 10.450 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.712.056 von Kostolany4 am 12.08.08 19:54:18Dieses krasse Mißverhältnis stärkt meine Befürchtung, daß nur ein drastisch und permanent steigender Ölpreis einen Anreiz darstellt, schnellstmöglich auf Alternativen umzusteigen.

      Würde der Ölpreis auf 70 oder 80 nachgeben, würde ich das als eine Katastrophe empfinden. Der Schlendrian ginge dann weiter und die Wachstumsverfechter würden sich bestätigt sehen, daß alles nicht so ernst zu nehmen ist, und sie würden weiter Gas geben: Autobahnen und Flughäfen bauen, PS-Monster entwickeln und jeden Strand mit Hotelbatterien zupflastern. Diesen Wachstumsdeppen muß der Zahn gezogen werden, und deshalb ruff mit die braune Pampe !


      Über einen steigenden Ölpreis den Mechanismen, die du nennst, entgegen zu steuern, halte ich für den falschen Weg. Ein steigender Ölpreis schadet vielen Branchen und fördert das Verschwinden kleiner und mittelständischer Unternehmen bestimmter Branchen (Transportunternehmen, Tourismus, ...) und treibt sozial schwache Familien in die Schuldenfalle. Mit deinem Ansatz förderst du die sozialen Disparitäten in Deutschland. Von Hotelburgen ist man bereits in vielen Länder abgekommen, in Spanien beispielsweise werden illegale errichtete Hotels an manchen Stellen bereits auf staatlichen Druck wieder abgerissen, Großprojekte werden kaum mehr genehmigt. Um den PS-Monstern Herr zu werden, müssten z.B. die SUVs stärker besteuert bzw. den Herstellern strengere Auflagen gemacht werden. Dem wachsenden Ressourcenverbrauch und dem damit verbundenen Näherrücken des "Last Barrels" wird man nicht durch steigende Preise Herr, man fördert damit eher globale und regionale Disparitäten. Ziel muss es also sein, alternative Energien weiterhin zu fördern, die Forschung in diesem Bereich anzukurbeln und den Ölpreis nicht aus dem Ruder laufen zu lassen. Auflagen im Rahmen der EU für Automobilhersteller wären ein weiterer Schritt.
      Avatar
      schrieb am 13.08.08 14:06:02
      Beitrag Nr. 10.451 ()
      Heute wieder Oelvorräte USA
      vermute mal, man wird gute Resultate präsentieren wollen.
      Avatar
      schrieb am 13.08.08 14:13:32
      Beitrag Nr. 10.452 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.714.960 von Schlaemmer_Horst am 13.08.08 09:58:04... falsch, das Ende der fossilen Verbrennungs - Gesellschaft ist schon seit einigen Jahrzehnten eingeläutet - wird aber noch ne ganze Weile weiter bestehen, weil es z.Z. einfach das Effektivste ist.
      Alles Andere steckt in den Kinderschuhen und braucht noch gewaltige Anstrengung, bis es was wird.
      Manche Dinge werden überholt werden bevor sie überhauft richtg anlaufen.
      Solarstrom ist zwar unermesslich vorhanden aber wird den Energiehunger dieser Welt nicht stillen können.
      Ich glaube auch weiterhin nicht , dass es Raketen geben wird, die in den nächste Jahrzehnten mit Solarstrom vom Boden abheben werden !
      Wie groß müßte dieser Akku sein , woher kommt der Rückstoss ?
      Also - unsere fossilen Brennstoffe werden nach wie vor dringebd und in den nächsten 100 Jahren gebraucht, der andere Schnick - Schnack ist nur eune Ergänzung im Energiemix !
      Avatar
      schrieb am 13.08.08 14:19:34
      Beitrag Nr. 10.453 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.717.725 von Nuggettransfer am 13.08.08 14:13:32Geil grad getankt!!!!
      1,46 € für Super ist knapp 3 % weniger als vor paar Wochen nur mit dem unterschied, dass Öl seitdem um 24% gefallen ist:mad:
      An wen darf ich mich richten mit meienr Wut? :O
      Avatar
      schrieb am 13.08.08 14:24:09
      Beitrag Nr. 10.454 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.717.409 von PullandPush am 13.08.08 13:46:44müssten z.B. die SUVs stärker besteuert bzw. den Herstellern strengere Auflagen gemacht werden.....

      Alles vollkommen richtig, gemacht wird hierzulande das Gegenteil. Die Vorschläge der EU, Strafsteuern für CO2-Ausstoß über 120 g/km einzuführen, wurden nach Intervention der Autolobby und des Lobbyistenministers Glos um 3 Jahre nach hinten verschoben.

      Deshalb gilt: Nur über den Geldbeutel lassen sich diese Sturköpfe zu Verhaltensänderungen bewegen. Benzin muß so teuer werden, daß dem Verbraucher die Augen tropfen und er gerne auf die wesentlich verbrauchsgünstigeren E-Automobile umsteigt.

      Die Umstellung wird für einige Firmen das Aus bedeuten, vielen anderen Mittelstandsfirmen aber eine gute Existenz bieten. Die Arbeitsplätze fallen nicht weg, sondern werden nur verlagert.
      Avatar
      schrieb am 13.08.08 14:29:21
      Beitrag Nr. 10.455 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.716.832 von Punicamelon am 13.08.08 12:52:47Lecker Rattenburger:laugh:
      Mit Kartoffel z.B. kann man ohne Duenger 20 Menschen ernaehren pro ha.
      Mit Chemie sogar 30-40
      Und Weltweit gibt es 2 Mrd ha Anbauflaeche, wovon 1,4 Mrd genutzt werden. Was soll das?

      @ PullandPush
      Dir ist schon bewusst dass es in westlichen Demokratien Lobbyisten gibt!
      Der Fortschritt hat sogar schon ganze Branchen vernichtet (Weber, Tante Emma Laeden, Schneider).
      Erst der Peisanstieg der letzten Jahre hat die Gesellschaft aufwachen lassen.
      Avatar
      schrieb am 13.08.08 15:04:18
      Beitrag Nr. 10.456 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.717.792 von Wiewel2005 am 13.08.08 14:19:34Geil grad getankt!!!!
      1,46 € für Super ist knapp 3 % weniger als vor paar Wochen nur mit dem unterschied, dass Öl seitdem um 24% gefallen ist
      An wen darf ich mich richten mit meienr Wut?



      ....überleg mal was mit der währung passiert ist mit der du tankst,
      und was mit der währung passiert ist mit der öl gehandelt wird!
      Avatar
      schrieb am 13.08.08 15:33:56
      Beitrag Nr. 10.457 ()
      also ich glaubs einfach nicht.

      habt ihr alle kein geld fürn ordentliches auto ?? Ist das sozialneid oder wie ??

      Ich denke ihr wißt doch welchen anteil der PRIVATE KFZ Benzin verbrauch hat ??

      Für mich gibt es da echte verschwendungen wo ihr mal selbst euch hinterfragen sollte ob die sein müssen:

      - milch, wasser, bier aus 800 km entfernung
      - der billig flug nach london für 29 e
      - immer in die türkei fürn urlaub mit dem flieger, klar all incl.
      - was glaubt ihr was an unnützem öl bei Formel 1 Olympiade, fußball WM alles drauf geht??

      - dann könnte man mal das Militär abschaffen, auch alles unnütz.


      über den höhren benzinpreis triffst du den SUV, aber überproportional die kleinen einkommen.

      na denn alle drauf

      mfg
      Avatar
      schrieb am 13.08.08 15:57:09
      Beitrag Nr. 10.458 ()
      Ölmarktbericht: Krieg am Kaukasus ohne Auswirkung auf Ölpreis

      12.08.2008

      Der Krieg in Georgien und die Schließung der über Tiflis laufenden internationalen Ölleitung haben nach Angaben der Internationalen Energieagentur (IEA) bisher keine Auswirkungen auf die Ölpreise.

      Die Preise der Ölterminkontrakte seien seit Anfang Juli um ein Fünftel gefallen, erklärt die IEA in ihrem Ölmarktbericht heute in Paris. Das Ausbleiben von Hurrikan-Schäden in der Karibik sei Grund dafür, dass der Ölpreis um 30 Dollar je Fass (159 Liter) zurückging. Außerdem beginne die Nachfrage, auf die hohen Ölpreise zu reagieren.

      Die IEA erhöhte ihre Prognose für den Zuwachs der weltweiten Ölnachfrage 2009 um 60.000 auf 930.000 Fass. Grund sei die Zunahme des Ölverbrauchs der Schwellenländer, hieß es. Weltweit dürften 2009 rund 87,8 Millionen Fass Öl nachgefragt werden. Die Ölförderung der OPEC-Staaten stieg im Juli um 145.000 auf 32,8 Millionen Fass pro Tag.

      Vor allem Saudi-Arabien, Nigeria und der Iran erhöhten die Produktion. Auch außerhalb des Anbieterkartells stehen die Zeichen auf Expansion, vor allem in Norwegen, Kanada, Brasilien und Argentinien. Weltwelt nahm die Förderung im Juli um 890.000 auf 87,8 Millionen Fass zu.
      Avatar
      schrieb am 13.08.08 16:00:07
      Beitrag Nr. 10.459 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.717.639 von hasi22 am 13.08.08 14:06:02was wäre für dich gut,hasi?
      Avatar
      schrieb am 13.08.08 16:44:06
      Beitrag Nr. 10.460 ()
      Oil macht einen 2-Döller-Sprung nach oben.... die Lagerbestandsdaten scheinen nicht begeistert zu haben.... :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 13.08.08 16:50:31
      Beitrag Nr. 10.461 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.718.935 von Muskalowski am 13.08.08 16:00:07höhere Lagerbestände (gut für fast Alle, ausg Shorties )
      ich selber bin im Moment nicht drin.
      Avatar
      schrieb am 13.08.08 16:57:35
      Beitrag Nr. 10.462 ()
      hier sind sie:



      13-08-2008 16:51 ECONOMICS/US: Rohöllagerbestände fallen leicht - Benzinbestände deutlich

      WASHINGTON (AWP International) - In den USA sind die Lagerbestände an Rohöl in der vergangenen Woche etwas schwächer als erwartet gefallen, während die Benzinlagerbestände deutlich stärker als erwartet fielen. Die Rohölbestände seien um 400.000 Barrel (je 159 Liter) auf 296,5 Millionen Barrel gefallen, teilte das US-Energieministerium am Mittwoch in Washington mit. Experten hatten mit einem Minus von 600.000 Barrel gerechnet.


      Die Bestände an Benzin sanken um 6,4 Millionen Barrel auf 202,8 Millionen Barrel. Experten hatten nur mit einem Rückgang um 2,0 Millionen Barrel gerechnet. Die Bestände an Heizöl und Diesel (Destillate) fielen um 1,7 Millionen Barrel auf 131,6 Millionen Barrel./FX/js/he
      Avatar
      schrieb am 13.08.08 17:02:41
      Beitrag Nr. 10.463 ()
      super, die Meldung hat für einen 30 minütigen Hüpfer gereicht...wir sind jetzt wieder genau da, wo wir vorher auch schon waren :laugh:
      Avatar
      schrieb am 13.08.08 17:09:26
      Beitrag Nr. 10.464 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.719.726 von Flugplan am 13.08.08 17:02:41Ist auch völlig uninteressant, des stetige Auf und Ab der Lagerbestände in den USA. Selbst wenn der Negativ-Saldo fast 9 Mio Barrel beträgt.
      10 Wochen hintereinander solch ein Trend - dann wär´s vielleicht relevant.
      Avatar
      schrieb am 13.08.08 17:45:05
      Beitrag Nr. 10.465 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.717.792 von Wiewel2005 am 13.08.08 14:19:34... an die Regierung und haupsächlich die sogenannte " Grüne Partei ",
      die mit ihrem Ökoquatsch vor ein paar Jahren ordentlich angefangen hat
      wie wild - imense Berge an Steuern auf das Benzin drauf zu hauen.
      Je höher der Benzinpreis um so höher die Steuereinnahme !!!
      Warum soll man Benzinauzos abschaffen, die lassen doch u.a. die Staatskassen richtig klingeln, obwohl man pausenlos von anderen Dingen spricht.
      Wo ist darin der Sinn ?
      Avatar
      schrieb am 13.08.08 17:58:06
      Beitrag Nr. 10.466 ()
      Ich habe mal spaßeshalber den Ami-Ölverbrauch über 7,5 Jahre grafisch dargestellt. Man sieht, daß die Jungs seit ein paar Monaten tatsächlich sparen.

      Der letzte Wert ist vom Juli 2008.

      Avatar
      schrieb am 13.08.08 18:10:46
      Beitrag Nr. 10.467 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.720.374 von Kostolany4 am 13.08.08 17:58:06Danke für die Faktendarstellung, Kosto.
      Sonst denkt womöglich noch jemand, die USA stehen kurz vor der völligen Unabhängigkeit vom Öl, wenn Berichte über sagenhafte Senkungen des Ölverbrauchs in die Welt gesetzt werden.

      Halten wir also fest: trotz einer Vervielfachung des Ölpreises seit 2001 ist der Ölverbrauch in den USA höher als 2001.
      Womit auch gleich eine Aussage zur Preiselastizität beim Öl verbunden wäre...
      Avatar
      schrieb am 13.08.08 18:38:03
      Beitrag Nr. 10.468 ()
      Imposanter ist die Kurve nach Spline geglättet.

      Avatar
      schrieb am 13.08.08 18:52:43
      Beitrag Nr. 10.469 ()


      Das wars mit der Korrektur!

      Wer will, kann ein Lineal anlegen - passt genau.

      Punicamelon, der Schlaufuchs, hat den Tiefpunkt bis auf 0,07 Dollar vorausberechnet, Chapeau! :)
      Avatar
      schrieb am 13.08.08 20:22:12
      Beitrag Nr. 10.470 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.717.792 von Wiewel2005 am 13.08.08 14:19:341,46 € für Super ist knapp 3 % weniger als vor paar Wochen nur mit dem unterschied, dass Öl seitdem um 24% gefallen ist
      An wen darf ich mich richten mit meienr Wut?



      Seit dem Höchststand ist WTI Öl um -20,9% gefallen mit heutigem Zeitstempel.
      Leider hat auch der Euro/USD Wechselkurs knapp -7% an Wert verloren, was die Einkäufe als Euroländer entsprechend verteuert.
      SuperPlus habe ich zum Höchststand zu 1,68Euro getankt, heute nur noch 1,48Euro, das ist exakt der Ölabschlag incl Euro/USD Aufschlag.
      Grundsätzlich wird Benzin aber auf den Weltmärkten versteigert und das ist momentan begehrt, weil es immer mehr Verbraucher gibt, die sich die Äpfel am Baum teilen müssen.
      Daran müssen wir uns langsam gewöhnen oder evt auf Kirschen oder Trockenobst umsteigen:laugh:;)
      Avatar
      schrieb am 13.08.08 20:43:15
      Beitrag Nr. 10.471 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.720.841 von Kostolany4 am 13.08.08 18:52:43Punicamelon, der Schlaufuchs, hat den Tiefpunkt bis auf 0,07 Dollar vorausberechnet, Chapeau!


      Danke Kosto:D:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 13.08.08 21:07:58
      Beitrag Nr. 10.472 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.721.764 von Punicamelon am 13.08.08 20:43:15Gratuliere zum Zwischenergebnis!!

      Nur habe ich noch keine Sylvesterraketen draussen gesehen...

      Man soll den Tag nicht vor dem Abend loben. Trotz Überverkauft kann dies auch nur ein Luftholen vor der Bodenfindung sein.

      UUUUNND die Amiwahlen dauern noch ne Weile, jeder Interessierte für den Mr-President-Job wird einen Teufel tun den Preis weiter anschwellen zu lassen. Wenn dir die Finanzlobby in Zukunft den Support ernten will, muss sie vorher schon was dafür tun:p:p:p

      Ich fürchte mittlerweile sogar mit meiner Schätzung daneben gelegen zu haben, weil ich teuer war.
      Avatar
      schrieb am 13.08.08 23:32:25
      Beitrag Nr. 10.473 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.721.962 von Honke69 am 13.08.08 21:07:58Russland kann sich die derzeitigen omnipotenten Abenteuer nur auf der Grundlage hoher Öl- und Gaspreise leisten. Ergo wissen das die Opponenten. Dies ist auch ein Motivator - gewissermaßen am lebenden Objekt - auf die Entwertung der Machtposition neureicher aber alter Despoten hinzuwirken. Daher ist mit der Verlegung auf die Machtkämpfe auf ein anderes Schlachtfeld zu rechnen -> der Ölbörse!
      Avatar
      schrieb am 13.08.08 23:39:11
      Beitrag Nr. 10.474 ()
      DJ Ölpreis schließt an der Nymex sehr fest - Bestandsdaten treiben

      NEW YORK (Dow Jones)–Der Ölpreis hat am Mittwoch an der New Yorker Rohstoffbörse Nymex nach unerwartet schwachen wöchentlichen US-Öllagerbestandsdaten deutlich zugelegt. Der Septemberkontrakt auf ein Barrel Light Sweet Crude stieg um 2,99 USD oder 2,7% auf 116 USD. Dies war zugleich der größte Tagesanstieg seit dem 30. Juli. Vor allem der drastische Rückgang bei den Benzinbeständen hat den Preis in die Höhe getrieben. "Das ist der vielleicht bullishste wöchentliche Bestandsbericht im ganzen Jahr", meinte ein Analyst von Summit Energy.

      Die Rohöllagerbestände in den USA sind in der Woche zum 8. August im Vergleich zur Vorwoche um 0,4 Mio Barrel auf 296,5 Mio Barrel gesunken. Analysten hatten im Durchschnitt mit einer Stagnation gerechnet. Wie das Department of Energy (DoE) am Mittwoch mitteilte, verringerten sich die Lagerbestände an Mitteldestillaten wie Diesel und leichtes Heizöl um 1,7 Mio Barrel auf 131,6 Mio Barrel. Hier war ein Anstieg um 1,1 Mio Barrel erwartet worden. Die Lagerbestände an Benzin fielen um 6,4 Mio Barrel auf 202,8 Mio Barrel, während die Prognose nur auf ein Minus von 1,4 Mio Barrel gelautet hatte.

      Anmerkung: Die Lagerbestandsdaten sind auf einem 3-Jahres-Tief angelangt, so tief wie nach dem Hurrikan Katrina im Jahr 2005. :(
      Avatar
      schrieb am 14.08.08 01:09:55
      Beitrag Nr. 10.475 ()
      Mittwoch, 13. August 2008
      Wegen Öl- und Gasförderung
      Bedrohung der Indio-Stämme :cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry:



      Die Erdöl- und Gasförderung im Nordwesten und Westen Südamerikas zerstört einer Studie zufolge den Amazonas-Regenwald und bedroht außerdem zahlreiche Indio-Stämme. Betroffen sei ein etwa 688.000 Quadratkilometer großes Gebiet, auf dem 180 Förderungsprojekte betrieben würden, heißt es im Online-Journal "PLoS ONE". Die Region ist fast doppelt so groß wie Deutschland. Das westliche Amazonas-Gebiet, das den weltweit intaktesten und artenreichsten Regenwald beherberge, werde in Brasilien, Bolivien, Peru, Kolumbien und Ecuador bald ganz von Förderanlagen und Pipelines bedeckt sein.



      Die Studie der US-amerikanischen Umweltschutzorganisationen Save Americas Forests und Land Is Life sowie der Duke University in Durham dauerte den Angaben zufolge drei Jahre. Die Wissenschaftler seien dabei zu alarmierenden Ergebnissen gekommen. "Wir haben ermittelt, dass die Öl- und Gasanlagen sich mit den Gebieten mit der größten Biodiversität der Vögel, Säugetiere und Amphibien genau überdecken", erklärt Studien-Koautor Clinton Jenkins von der Duke University. Sorgen lösten vor allem die Gefahren für die Amphibien aus, da diese die weltweit am stärkten bedrohten Wirbeltiere seien.



      Naturschutzparks bleiben nicht verschont


      Sogar in Naturschutzparks wie dem Yasuní in Ecuador oder dem Madidi in Bolivien werde gebohrt, heißt es. Am stärksten bedroht sei allerdings der peruanische Teil des Amazonas-Regenwaldes, meinen die Wissenschaftler. Dort bedecken laut Studie 64 Energieprojekte rund 72 Prozent des gesamten Urwalds. Die meisten "Blocks" stammten aus der Zeit nach 2003, als die Regierung in Lima ein großes Entwicklungsprogramm für das Amazonasgebiet gestartet habe. Der mit den Energieprojekten verbundene Straßenbau führe daneben zu Entwaldung, illegalen Ansiedlungen und exzessiven Jagdaktivitäten.




      Aber nicht nur die Tier- und Pflanzenwelt ist bedroht. Viele Förderungsgebiete reichten nicht nur in Peru in Indioschutzgebiete hinein oder bedrohten isoliert lebende Indiostämme, heißt es. "Die Art und Weise, wie die Ölprojekte im West-Amazonas durchgeführt werden, stellt eine grobe Verletzung der Rechte der indigenen Bevölkerung in der Region dar", klagt Brian Keane von Land is Life. Die Ausbeutung von Ressourcen ohne Einverständnis der Ureinwohner werde von internationalen Abkommen und den interamerikanischen Menschenrechtsgesetzen ausdrücklich verboten.



      Verantwortlich sind allerdings nach Meinung der Wissenschaftler nicht nur die Behörden und Unternehmen der betroffenen südamerikanische Länder. Die weltweit zunehmende Energienachfrage nähre die Suche nach immer mehr Öl und Gas im Amazonasgebiet, die unter anderem von Unternehmen aus den USA, Kanada, Europa und China betrieben werde.

      http://www.n-tv.de/Wegen_Oel_und_Gasfoerderung_Bedrohung_der…
      Avatar
      schrieb am 14.08.08 12:06:48
      Beitrag Nr. 10.476 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.717.792 von Wiewel2005 am 13.08.08 14:19:34

      Fragt sich wielange sich das Spiel lohnt...
      http://www.manager-magazin.de/geld/artikel/0,2828,569385,00.…
      Wenn man den Bedenkt Exxon macht Rekordgewinne aber die Börse ist noch immer nicht damit zufrieden...? :confused: Vielleicht hättet aus Sicht der Marktteilnehmern weitersteigen können? Im Gegenteil es wird Gejammert (möglicherweise Steuergründe :confuse: ), die Margen bei Bezin seien zu niedrig, sich quasi als Wohltäter aufspielt, der sich dazu herablässt das Zeugs auch noch zu Raffinieren anstatt es nur zu förden.
      Solls der Konsument doch selbst destillieren! :laugh::laugh::laugh:
      In den USA kann ich mir gut vorstellen das es beim Benzin und beim Heizöl wieder zakig raufgeht (mit oder ohne Hurrikan) weils vor allem für die Republikaner nützlich ist wenn die Konsumenten unter der Preislaststöhnen. So sind bald auch die Umweltschützer davon überzeugt das es Bohrungen vor der Küste bedarf.
      Obama kann im Falle eines Anstieges nur in einer abgeschwächten Version der republikanischen Standpunkte weiter Wahlkampf betreiben, ansonsten wird er geröstet (für den wirds sowieso langsam schwierig ne glaubwürige Position zu finden/haben/behalten, siehe www.youtube.com/watch?v=MADZnsIkpdQ).
      Avatar
      schrieb am 14.08.08 12:28:46
      Beitrag Nr. 10.477 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.722.919 von Kostolany4 am 13.08.08 23:39:11 Die Lagerbestandsdaten sind auf einem 3-Jahres-Tief angelangt, so tief wie nach dem Hurrikan Katrina im Jahr 2005 ziat #10253 von Kostolany4


      stimmt natürlich nicht ! es ist ein 4 Jahrestief und man ist weit unter 2005;)



      [urlquelle]http://www.trader-inside.de/viewtopic.php?p=35997#35997[/url]

      allgemein es ist interessant das jemand gewisser plötzlich meine Charts kopiert :laugh: ja sogar Charttechnsiche Auswertungen macht :laugh:

      eine trendlinie nachmalt auf die ich vor über 2..nein 3 Monaten Monat hinwies

      Zur Ölwette das das Ziel vorerst die Linie ist habe ich definiert ohne einen konkreten kurs zu nennen den das ist unfug den man weiß nicht wie steil/flach man die Linie anläufft ! eins sei aber gesagt wenn die Trendlinie 2007 bis jetzt bricht erleben wir 2006 wieder zur erinnerung damit rechnete keiner ausser ich der dei 50.- als Ziel definierte und das monate im vorhinein obs wieder so kommt ..... abwarten ;)





      [urlcharts kurzfristig]http://www.trader-inside.de/viewtopic.php?t=3150&start=300

      [urlCharts Langfristig]http://www.trader-inside.de/viewtopic.php?t=2130&start=100
      [/url][/url]
      Avatar
      schrieb am 14.08.08 12:42:49
      Beitrag Nr. 10.478 ()
      @alle

      Kann jemand was mit dem Link anfangen, sprich hat jemand das Buch und könnte Teile einscannnen. Es geht um US Öllagerstätten, was ich um Zusammenhang mit den Diskussionen um die Aufhebung des Bohrmoratoriums intressant finde.

      Alles rote und gelbe würde freigegeben!!!
      Anhand der gewaltigen Kosten für die Exploration und der Unsicherheit die evtl. Funde wirtschaftlich zu fördern, wäre es für die grossen Energiekonzene sehr wahrscheinlich profitabler, vermehrt in Wind, Sonne, Geothermie, Biomasse, und Abfall (z.B. hätte Neapel kein Abfallproblem mehr und wäre weniger auf Öl und Kohle angewiesen) zu investieren um auch weiterhin profitabel als Enegieversorger "unersetzbar" zu sein.

      Zur Zeit ist ja Kanada der US Hauptversorger

      http://money.cnn.com/2008/07/10/news/international/velshi_oi…
      Avatar
      schrieb am 14.08.08 13:11:06
      Beitrag Nr. 10.479 ()
      shit hab den Link versifft einzufügen, wie gesagt ein dickes Buch über US-Öllagerstätten in Alsaska und an der Westküste. Ein fettes Dankeschön wenn jemand ein paar Scannings reistellen könnte.
      http://ieeexplore.ieee.org/Xplore/login.jsp?url=/iel5/6465/1…

      Kuper hat weiter nachgegeben
      http://www.aktiencheck.de/artikel/analysen-Marktberichte-179…

      Hat dies mit dem Stillstand von hunderten Fabriken in China in der Folge des Olympia-Taumels zu tun, die zu Zeit einfach nichts brauchen. Das gute aus chinesischer Sicht ist das sie mit ihren grossen US-Devisen-Reserven alles kaufen können wenn der Kurs weit genug gefallen ist (eine Woche nach Ende der Spiele). Dann wird auch der chinesische Ölverbrauch wieder anziehen.

      @Kosto
      Gute Arbeit die Grafik :)
      was hälst du davon?
      US-ÖL-Nachfrage gesunken wie seit 26 Jahren nicht mehr

      Washington (Reuters) - Die Nachfrage nach Rohöl ist in den USA im ersten Halbjahr so stark zurückgegangen wie seit 26 Jahren nicht mehr.

      Der Rückgang sei vor allem auf das langsamere Wachstum der US-Wirtschaft und die explodierenden Treibstoffpreise zurückzuführen, teilte die US-Energiebehörde EIA am Dienstag in ihrem Monatsbericht mit. Der Bedarf ist demnach im Schnitt um 800.000 Barrel pro Tag im Vergleich zum Vorjahreszeitraum zurückgegangen. Gleichzeitig sei aber der Treibstoff-Verbrauch in Entwicklungsländern um 1,3 Millionen Barrel pro Tag gestiegen. Dadurch habe der weltweite Ölverbrauch im ersten Halbjahr um 500.000 Fässer pro Tag zugenommen, hieß es weiter.

      Das Fass US-Leichtöl verbilligte sich am Dienstag zeitweilig um mehr einen Dollar auf weniger als 113 Dollar.

      Ich denke der Verbrauch nimmt vorallem in den ärmeren Ländern ab (Albanien, Moldawien, Rumänien, Bulgarien, sicher auch in der Ukranine und Weissrussland).
      Dort weiss man noch wie man einen Esel oder Muli "bedienen" muss (verdammt wo ist das der Luftfilter, wie tank ich das).
      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.08.08 13:34:08
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Beleidigung
      Avatar
      schrieb am 14.08.08 13:40:12
      Beitrag Nr. 10.481 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.726.454 von Brenttrader am 14.08.08 13:11:06Ich denke der Verbrauch nimmt vorallem in den ärmeren Ländern ab (Albanien, Moldawien, Rumänien, Bulgarien, sicher auch in der Ukranine und Weissrussland).

      Da bin ich mir noch nicht einmal so sicher. 2007 war Afrika beispielsweise der Kontinent mit der höchsten PROZENTUALEN Steigerung des Ölverbrauchs. Natürlich von einem sehr niedrigen Ausgangslevel aus.
      Avatar
      schrieb am 14.08.08 13:52:46
      Beitrag Nr. 10.482 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.726.454 von Brenttrader am 14.08.08 13:11:06Kuper hat weiter nachgegeben

      Nun ja, Blei hat gestern sogar 9% verloren und steht heute nochmal 3% tiefer. Das hat alles mit Fundamentals nichts zu tun. Diese Futures sind ein Spielball der Großkapitalisten, Fonds, Hedgefonds und Pensionsfonds geworden. Die treiben die Preise rauf und runter, daß es eine wahre Freude ist. Als Investor muß man in diesen Märkten sehr schnell sein oder man zahlt drauf.

      Das hier sind 5 Commodity-Fonds (der hellblaue ist der von Rogers)

      Avatar
      schrieb am 14.08.08 13:56:28
      Beitrag Nr. 10.483 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.726.684 von Triakel am 14.08.08 13:40:12@triakel
      Hast du Quellenangaben und so, dann könnte ich mir das googeln sparen. :D
      Natürlich von einem sehr niedrigen Ausgangslevel aus.

      Viele der Emerging Markets wurden glaub ich überschätzt siehe z.B. Vietnam. Wenn ein Land von quasi Mittelalter ins frühe 20. jahrhundert springt wird das im Westen als Sprung "Richtung" 21. Jahrhundert interpretiert, meiner Meinung nach zu Unrecht. Jeder einigermassen informierte Mensch weiss das Chinas "technische Entwicklung" ohne Wirtschaftsspionage (zum Teil Hacking, zum teil brutale Erpressung) nie (nicht das Chinesen generell dumm wären, aber mann bracht dafür Geld und zwar extrem viel, z.T. erpressbares Humankapital das akademisch geschult ist kommt da günstiger) möglich gewesen wäre. Aus dem Nix was zu machen ist immer einfacher aus eine gewachsene Struktur zu erweitern.

      Grüsse @ alle
      ich hoffe das die Korrektur nun ein Ende hat und der Support bei 106-107$ nicht auch noch getestet wird, geschweige denn durchbrochen. Morgen ist dann ja noch Fällikeitsdatum für WTI Sept. Optionen, mal schauenob der Contango anhält oder ob wir bald wieder in Backwardation sind. Gutes Traden :D
      Avatar
      schrieb am 14.08.08 14:12:53
      Beitrag Nr. 10.484 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.726.808 von Kostolany4 am 14.08.08 13:52:46Niedrige Blei Preise sind aber doch durchaus ein Segen für die Hersteller von Akkus, so wäre im Moment eine gute Situation für die Entwickler von E-Autos und Brennstoffzellen.
      Nehmen wir mal GM hats endlich geschnallt (diese Leute haben schon früh an E-Autos gewerkelt und haben, wahrscheinlich bewusst zu Freude der Öllobby alles verrecken lassen, sei es durch das Design, durch die Reichweite oder durch den Anschaffungspreis) und switchen ihre Pläne fix um auf E-Antrieb (AKW-Projekte gibt es in den USA genug), dann würde ein breites Engagement (auch wenn verdeckt über Tochterfirmen) in Blei für die US-Autoindustrie durch aus Sinn machen (auch Platin fällt zur Zeit, gibt auch andere Verwendung als nur den Kat.). Vielleicht gibt es ja längst einen Akku derin alle GM Modelle passt (ist jetzt einfach eine reine Annahme)?

      Ich hab das mit dem Kupfer vor allem als Indikator für die Wirtschaft gemeint. Klar spielen die umgelagerten Gelder (von Aktien zu Rohstoffen) eine Rolle, aber ich bin überzeugt das die Olympiapause eine bedeutende Rolle spielt. China konnte sich während der Spiele einfachen keinen Himmel im Industrie-Normalbetrieb leisten, stell dir vor die ganzen Westler sehen wie dreckig das Ganze wirklich ist. Bei all den Medallien fällts ja auch nicht auf wenn Menschenrechtler oder deren Frauen und Kinder verschwinden (sind wohl in den Urlaub auf Parteikosten gefahren).
      :rolleyes::rolleyes::rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 14.08.08 14:35:12
      Beitrag Nr. 10.485 ()
      Bewegung am Ölmarkt
      Warum die Preise fallen
      Von Martin Morcinek




      Die wichtigste Rohstoffbörse des weltgrößten Ölverbrauchers: Blick in den Handelsraum der New York Mercantile Exchange (Nymex).

      Das Kartell des Öls
      Ökonomen, Händler und Vermögensberater schienen sich einig: Mit dem Ölpreis geht es weiter nach oben. Doch mit dem bisherigen Rekordhoch im Juli endete die Rally abrupt. Seitdem rutschen die Preise immer weiter ab. Ratlos stehen Politiker, Anleger und Verbraucher vor der Frage, worauf sie sich am Ölmarkt noch verlassen können.

      Die deutsche Wirtschaft hängt am Öl. Parallel zum Ölpreis steigen auch die Kosten für Erdgas, Sprit und Kerosin. Das spürt jeder Autofahrer an der Tankstelle ebenso wie Logistikchefs, Einzelhändler oder Airline-Manager. In den Monaten bis Juli folgte Rekord auf Rekord, und in der allgemeinen Aufregung drängelten Mahner, Warner und Profiteure ins Rampenlicht, um sich mit immer düsteren Zukunftsaussichten zu überbieten.

      Anfang des Jahres kostete ein Barrel (159 Liter) der Sorte West Texas Intermediate (WTI) etwas mehr als 100 US-Dollar. Ein Barrel der Nordseesorte Brent war für 97,74 Dollar zu haben. In den Monaten danach stieg der Preis immer weiter an. Mitte Juni, als das Barrel (159 Liter) Rohöl bereits 140 US-Dollar kostete, rechnete sich der Chef des russischen Energiekonzerns Gazprom, Alexej Miller, bereits aus, wo sein Unternehmen stünde, wenn der Preis auf 250 Dollar stiege. In der ersten Julihälfte erreichte die Entwicklung ihren bisherigen Gipfelpunkt: für ein Barrel US-Öl mussten bis zu 147,27 Dollar gezahlt werden. Seitdem geht es rapide abwärts. Zeitweise rutschten die Notierungen um mehr als zehn Dollar binnen weniger Handelstage.

      Was treibt den Preis?

      Den steilen Anstieg begründeten Beobachter in den vergangenen Monaten immer wieder mit denselben Argumenten: der steigende Verbrauch in den USA, der Öldurst der Schwellenländer, Kriegsdrohungen, Stürme, Krisenängste, der Zugriff der Spekulanten und die schlichte Endlichkeit der Ölvorkommen.

      In einem Szenario, in dem die Weltwirtschaft konstant zulegte und China immer weiter in den Vordergrund drängte, schienen schon kleinste Anlässe zu genügen, um den Preis weiter in die Höhe zu treiben. Mal war es eine vage Drohung aus dem Iran, mal ein Streik in Großbritannien, mal ein Zwischenfall im Nigerdelta oder eine geringfügige Überraschung bei den US-Lagerdaten: stets reagierten die Märkte überaus sensibel.

      Marktprinzip

      Auch der Ölmarkt funktioniert im Kern nach dem Prinzip von Angebot und Nachfrage.
      ;););););););) Die Preise bilden sich aus dem Wechselspiel zwischen der verfügbaren Menge und dem Verbrauch. Das Angebot stellen die Ölförderländer, die Nachfrage kommt aus den großen Volkswirtschaften, wobei die Vereinigten Staaten alle anderen Öl-Abnehmer in punkto Verbrauch überragen. Wer sich auf diese stark vereinfachte Sichtweise einlassen will, für den funktioniert der Ölmarkt nicht anders als ein Kaufladen, der Gebrauchtwagenhandel oder der sonntägliche Flohmarkt: Knappe Güter sind begehrte Güter, und begehrte Güter werden teurer.

      Marktrealität

      Das gilt auch für den Handel an der Londoner Rohstoffbörse ICE und die New Yorker Rohstoffbörse Nymex. Allerdings legen sich weitere Faktoren über das Marktgeschehen. In der Praxis entscheidet weniger die momentane Versorgungslage als vielmehr das zukünftige Verhältnis aus Angebot und Nachfrage. Erwartungen treiben den Handel. Investoren steigen nach kaufmännischer Logik vor allem dann ein, wenn sie steigende Preise erwarten.

      Und das sind nicht nur profitorientierte Spekulanten. Große Verbraucher wie zum Beispiel die Fluggesellschaften sichern sich durch Optionen gegen Preisschwankungen ab.;);) Ihre Anlageentscheidungen orientieren sich auch an der vorherrschenden Marktmeinung. Daraus leiten Beobachter eine der Ursachen für die extremen Schwankungen an den Rohstoffmärkten ab. Wenn der Markt ein höheres Angebot - oder eine nachlassende Nachfrage - erwartet, kann die Stimmung schnell kippen.

      Alle Überlegungen, die von dauerhaft hohen Ölpreisen ausgingen, fußen auf der Annahme einer konstant steigenden Nachfrage. Doch nach der Kreditkrise und den Turbulenzen an den Finanzmärkten zeichnet sich jedoch zumindest für die USA eine Phase der Konjunkturschwäche ab. Da die USA der weltgrößte Verbraucher sind, steht ein Abflauen der Wirtschaftsleistung in den USA gleichbedeutend mit einem signifikanten Rückgang der Nachfrage. ;)

      Wie die US-Energiebehörde EIA mitteilte, schrumpfte die Nachfrage nach Rohöl in den USA im ersten Halbjahr 2008 so stark wie seit 26 Jahren nicht mehr. Der Rückgang sei vor allem auf das langsamere Wachstum der US-Wirtschaft und die steigenden Benzinpreise zurückzuführen. Nach Einschätzung der Behörde wird 2009 die Ölnachfrage in den USA auf das Niveau des Jahres 2003 absinken.

      Begrenztes Angebot, schwankende Nachfrage

      Während die Förderanlagen am persischen Golf noch auf Hochtouren laufen, stellen sich Händler auf ein Zeit des Überangebots ein. Parallel dazu schwenkt die Industrie auf effizientere Technologien um. Hinzu kommen Überlegungen am Markt, wie es mit der chinesischen Wirtschaft nach den olympischen Spielen weitergeht. China hatte unter dem Label des aufstrebenden Schwellenlandes einen Großteil zur Nachfrageerwartungen beigetragen. Gewinnmitnahmen setzen ein, Fonds und andere Großinvestoren schichten um, die Blase platzt, die Preise fallen. :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      Anleger und Verbraucher sollten den aktuellen Rückgang der Ölpreise nicht missverstehen. An den Rohstoffmärkten gibt es auch weiterhin keine Garantien für kalkulierbare Preise. Und abgesehen von der US-Konjunktur hat sich auch an den Fundamentaldaten nichts verändert. Öl bleibt eine endliche Ressource, und wenn die USA - ohne energiepolitische Kurskorrektur - zu alter Stärke zurückfinden, werden auch die Preise schnell wieder anziehen.


      http://www.teleboerse.de/1008330.html
      Avatar
      schrieb am 14.08.08 15:06:00
      Beitrag Nr. 10.486 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.726.631 von Kostolany4 am 14.08.08 13:34:08Ihr werdet wohl keine Freunde mehr,solang er hier Beiträge schreibt die das Thema betreffen ist doch alles okay,mir hat sein Chart vom Ölwendepunkt doch einiges an Verlust erspart. Der Chart war vom 8.6.08 der Wendepunkt am 15.7.08
      Avatar
      schrieb am 14.08.08 15:30:21
      Beitrag Nr. 10.487 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.726.016 von oegeat am 14.08.08 12:28:46na endlich kommt wieder Feuer in die Hütte ;)
      Avatar
      schrieb am 14.08.08 15:32:29
      Beitrag Nr. 10.488 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.727.921 von NedRise am 14.08.08 15:30:21...strohfeuer mit ziel 100dollar bis oktober08:cool:
      Avatar
      schrieb am 14.08.08 15:44:45
      Beitrag Nr. 10.489 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.727.946 von jameslabrie am 14.08.08 15:32:29wär mir recht:laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.08.08 15:59:34
      Beitrag Nr. 10.490 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.727.606 von Muskalowski am 14.08.08 15:06:00mir hat sein Chart vom Ölwendepunkt doch einiges an Verlust erspart

      Gratuliere, aber dazu haben wir den O. wirklich nicht gebraucht.

      Der Troll muß aber nicht behaupten, daß der Ölchart seiner ist und er ihn erfunden hat. Dieses ständige Anmachen und Herunterwürdigen von Boardteilnehmern kann man ihm nicht austreiben, er ist unverbesserlich. Ich bin WO sehr dankbar, daß sie neulich mal ein bißchen durchgegriffen haben. Beim ersten Posting fängt er aber bereits wieder mit Diffamierungen an, woran man sieht, daß sich ein Mensch in seinem Alter nicht mehr ändert. Ich hoffe, daß WO diese ständige Verletzung von Boardregeln nicht duldet und ihm bald "lebenslänglich" (15 Jahre) oder mit "besonderer Schwere der Schuld" (23 Jahre) gibt. ;) Erst wenn der Ölpreis unter 36 steht, würde ich ihn rehabilitieren. :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.08.08 17:07:55
      Beitrag Nr. 10.491 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.728.271 von Kostolany4 am 14.08.08 15:59:34Sehr Gutes Posting, dem schliesse ich mich an, Alles über 36Dollar ist O. Grab!:laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.08.08 17:26:51
      Beitrag Nr. 10.492 ()
      tja mache leute gehen mit 139 mit der hälfte aus dem markt und sind jetzt anscheinend Sauer weil sie auf verlusten sitzen oder zumindest 30$ kursgewinn hergegeben haben ...(spricht für eine Top Managerqual.. :laugh: :laugh:) wärend mein Top chart mit 146 (danke Muskalowski )zum short rieht mit dem ziel bruch der trendlinie eins bei 136 und dann runter 112 ;)

      nun korregierten wir etwas 117 in der spitze es fehlt aber die Kraft ..... und wenn wir die 112 unterschreiten gehts noch viel Tiefer dann werden die noch Bullen den 2008er gewinn auch noch verliehren -wie gesagt es kann ...muss aber nicht so kommen
      Avatar
      schrieb am 14.08.08 17:49:55
      Beitrag Nr. 10.493 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.727.005 von Brenttrader am 14.08.08 14:12:53Niedrige Blei Preise sind aber doch durchaus ein Segen für die Hersteller von Akkus, so wäre im Moment eine gute Situation für die Entwickler von E-Autos und Brennstoffzellen.

      Was meinst Du, was mit den Bleipreisen passiert, wenn weltweit zigmillionen oder gar hunderte Millionen leistungsstarke Akkus für Autos herzustellen wären.
      Oder was mit den Platin- und Palladiumpreisen passieren würde, wenn zig-Millionen Brennstoffzellen herzustellen wären.

      Bezüglich des prozentualen Wachstums des afrikanischen Ölbedarfs kann ich Dir leider keinen Link geben. Ich weiß nur, dass ich es in einer seriösen Quelle gelesen habe. Wenn natürlich eine Region bisher relativ wenig Öl verbraucht hat, dann ist es auch kein Wunder, wenn das prozentuale Wachstum relativ hoch ist.
      Auf Grund der gesteigerten Ölproduktion in verschiedenen afrikanischen Ländern ist natürlich die Kaufkraft der größer werdenden Mittelklasse ebenfalls gestiegen. Das ändert ja nichts daran, dass Afrika in weiten Teilen immer noch ein Elendskontinent ist. Aber in Angola gibt es derzeit Wachtumsraten um die 13% pro Jahr, in einigen andern Ländern Schwarz-Afrikas ebenfalls.
      Und andere wiederum versinken völlig im Elend, wie z.B. Simbabwe.
      Aber Afrika mit seinen 900 Mio Menschen und dem höchsten Bevölkerungswachstum aller Kontinente hat ein enormes Aufholpotenzial. Alles schaut mit gewisser Berechtigung nach China und Indien, aber es gibt auch anderswo erstaunliche Entwicklungen, die sich natürlich verschärfend auch auf die Ölnachfrage auswirken.
      Avatar
      schrieb am 14.08.08 18:00:52
      Beitrag Nr. 10.494 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.727.946 von jameslabrie am 14.08.08 15:32:29... ich schließe mich der Meinung an, danke aber das bei 100 Dollar nicht schluß ist .
      Ich denke , unabhängig vom Jahrestrendder bis ca.100 Dollar gehen könnte, schießen wir nach unten in den Langfrist - Trend und da könnten wir schon so bis ca. 70 Dollar purzeln - Anfang Oktober.
      Vorausgestzt , es gibt keine außergewöhnlichen Ereignisse !!!
      Avatar
      schrieb am 14.08.08 18:55:32
      Beitrag Nr. 10.495 ()
      Wow, das war je nen beeindruckender Rutsch... konnte jetzt nichts finden was den Markt SO(!) auf dem falschen Fuss erwischt hat, klar EUR/USD aber doch bei weitem nicht in der Schärfe wie Öl...

      :confused:
      Avatar
      schrieb am 14.08.08 19:09:20
      Beitrag Nr. 10.496 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.729.459 von Triakel am 14.08.08 17:49:55Beides Unsinn. Moderne Elektroautos weden auf keinen fall Bleiakkus haben.
      Nickel und Cadmin sind wichtige Rohstoffe fuer Akkus.Rostofflage (Vorraete) findet ihr igendwo in meinem Thread Sagt meistens schon der Name welche Rohstoffe verwendet werden.
      Avatar
      schrieb am 14.08.08 21:24:10
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert.
      Avatar
      schrieb am 15.08.08 01:07:12
      Beitrag Nr. 10.498 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.731.253 von Candlebox am 14.08.08 21:24:10Mensch Junge hast du keine Eier in der Hose bezieh doch klar Stellung. Was sollma denn mit so einem Wischi Waschi anfangen, Servus du Glätznbeene


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      schrieb am 15.08.08 12:09:13
      Beitrag Nr. 10.499 ()
      Hey!
      Das beste für die Weltkoniunktur wäre , Dollar/EURO kurs 1zu1
      und öl 60-80$ max .
      Ich denke,dass das Öl die 80$ anyway küsst, aber der $/E
      sollte auch mit spielen.
      Was und wem nützte ein teueres Öls wenn alles den Bach runter geht?

      cheers
      Avatar
      schrieb am 15.08.08 13:52:34
      Beitrag Nr. 10.500 ()
      Iran will mehr Öl an China und Indien liefern

      Teheran (Reuters) - Der Iran will mehr Öl an die Wachstumsländer China und Indien liefern und im Gegenzeug seine Exporte an andere Abnehmer möglicherweise reduzieren.

      "China und Indien sind wachsende Länder. Es ist für alle offensichtlich, dass sie mehr Energie brauchen", sagte der Verantwortliche für internationale Beziehungen der staatlichen Ölfirma NIOC, Ali Asghar Arschi, am Donnerstag in einem Reuters-Interview. Der steigende Bedarf in China und Indien mache die geringere Nachfrage aus den USA wett.


      Im Streit um den Ausbau der Urananreichung im Iran streben die Vereinigten Staaten eine Isolierung des Iran an. Staatliche Firmen asiatischer Länder lassen sich von dem US-Druck aber kaum beeindrucken und spielen deshalb eine immer größere Rolle für den iranischen Energiesektor.

      Dem Vizepräsidenten des NIOC-Bereichs Investitionen, Hodschatollah Ghanimifard, zufolge könnten asiatische Länder auch die nötigen Finanzmittel zur Förderung der Öl- und Gasreserven im Iran - der weltweit zweitgrößten - zur Verfügung stellen. "Die Finanzwelt ist nicht auf die westliche Hemisphäre beschränkt", sagte er Reuters. Neben seit mehr als einem Jahrzehnt bestehenden Sanktionen der USA gegen den iranischen Öl- und Gassektor haben die USA in jüngster Zeit auch den Druck auf internationale Banken erhöht, Geschäfte im Iran nicht mehr zu finanzieren. "Diese Art von Druck aus den USA ist nicht neu", sagte Ghanimifard. "Nur die Taktik hat sich geändert."

      Derzeit liefert der Iran von insgesamt 2,5 Millionen Barrel 450.000 Barrel täglich nach China und 380.000 Barrel nach Indien. Zahlen zur möglichen Umverteilung der Liefermengen nannte Arschi nicht.

      http://de.reuters.com/article/worldNews/idDEKOE4556172008081…
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