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    Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? - 500 Beiträge pro Seite (Seite 285)

    eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
    neuester Beitrag 08.05.24 21:18:23 von
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      schrieb am 02.01.13 02:00:41
      Beitrag Nr. 142.001 ()
      Zitat von wuscheler:
      Zitat von omega5: Von Steuern profitieren alle in irgendeiner Weise, denn sie werden für unseren Staat verwendet, und der Staat sind wir. Auch wenn so manch einer das eine oder andere für unsinnig hält, werden Steuern im Großen und Ganzen in Deutschland vernünftig eingesetzt und sind die Betriebsmittel, die uns das Zusammenleben und das Wirtschaften ermöglichen. Und ob unser guter Vater Staat jetzt an der einen Stelle ein bischen mehr oder weniger Steuern einfordert ist unerheblich, die Gesamteinnahmen müssen die Gesamtausgaben decken. Und neue Umfragen zeigen, die Deutschen wünschen sich einen fürsorglichen Staat, der sich viel kümmert, einen lieben großen guten Vater, einen Kümmerer.
      Das glaubst du doch nicht allen Ernstes wirklich, oder?

      Ein lieber großer guter Vater stiftet nicht sein Dasein an Brot für die Welt während daheim seine Kinder am Küchentisch hungern!
      Schön populistisch formuliert. Die Blödzeitung verdient so ja ihr Geld:

      Die irren Amok-Schreiber von Deutschland
      Eiskalt!
      Ohne Gewissen!
      Über Leichen gehend!
      Der CCC erklärt den Medien ihre Arbeit!
      :D

      In DE läuft das mit den Steuern schon halbwegs brauchbar, denn ansonsten gäbe es die TARGET2-Salden nicht in jener Höhe :D
      Avatar
      schrieb am 02.01.13 02:23:03
      Beitrag Nr. 142.002 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.972.409 von MrLivermore am 01.01.13 23:06:56Mal ehrlich: was wäre wohl dieser Thread ohne die Würze des einen oder anderen illustren Beitrags, übrigens jedweder Coleur? Würdest Du da nicht selbst was vermissen? ;)

      ...

      Doch zur Sache ... Bei allen von Dir zu Recht genannten Leistungen wirst Du doch wohl zugeben, daß die fragliche Aussage des Omega5 einen "nicht ganz unerheblichen" Posten zukünftiger Steueraufwendungen schlicht und einfach unter den Teppich kehrt: Nämlich jenen Anteil, der in den Versuch fließt, die mächtigen Fehlallokationen, welche aus einer miserabel vorbereiteten und völlig verfrühten Gemeinschaftswährung resultieren, zu kompensieren.

      Bis hierher herrscht doch allgemeiner Konsens: selbst fanatische Euroverfechter wie Schäuble räumen ein, daß diesbezüglich schwere Fehler begangen wurden und wir nun mit dem Status Quo versuchen müssen, irgendwie zurechtzukommen.

      Natürlich, bei allem, was über diese Feststellungen hinausgeht, teilen sich die Meinungen. Ich selbst bin bspw. der Ansicht, daß einerseits die einmal gesetzten Fehlanreize durch die Rettungsversuche nur noch verstärkt werden - ein tragisches Dilemma, welches mich, sagen wir mal, sehr pessimistisch stimmt

      - hinsichtlich der Prognose für den erfolgreichen Fortbestand der Währungsunion, incl. aller impliziten Folgen

      - hinsichtlich schwerer Demokratiedefizite, die sich aus den Rettungsmaßnahmen bereits ergeben haben und weiter ergeben werden

      - hinsichtlich des sozialen Friedens in und zwischen den einzelnen Ländern

      - hinsichtlich der Möglichkeit, daß die viel beschworene, nobelpreisgekrönte "Europäische Idee" auf der Ebene der Bevölkerung ohne Not für mindestens eine Generation schwer beschädigt, wenn nicht sogar verbrannt wurde.


      Zum anderen kritisiere ich (wie in meinem Posting ja unschwer zu erkennen war), daß die Instanz des hiesigen öffentlichen Bewußtseins - die breiten öffentlich rechtlichen Nachrichtensender - aus welchen Gründen auch immer den Eindruck vermitteln, als rangierten die sich aus den Rettungsmaßnahmen ergebenden Fragen in ihrer Bedeutung in etwa auf einer Ebene mit Genderquoten, Betreuungsgeld oder ähnlichen die Zukunft unseres Landes erschütternden Themen ...


      Gruß, NBNP
      Avatar
      schrieb am 02.01.13 02:26:51
      Beitrag Nr. 142.003 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.972.484 von EuerGeldWirdMeinGeld am 02.01.13 01:44:20"An den Blutlinien (oder den Rothschields) dürfte das wohl eher weniger liegen"

      Ähem ... wie meinen?

      :confused:
      Avatar
      schrieb am 02.01.13 02:40:42
      Beitrag Nr. 142.004 ()
      Zitat von raceglider: Geh´ins Bett.
      Du warst gestern schon zu lange auf.
      Ich bin ein Nachtmensch:
      Morgens lese ich den Mainstream und Abends hatte ich viel Zeit zum Nachdenken. :D
      Aber ok: Ich bin schon seit 19 Stunden wach...
      Avatar
      schrieb am 02.01.13 08:49:56
      Beitrag Nr. 142.005 ()
      Ich wünsche Allen ein gutes neues Jahr!
      Vor allem Gesundheit. Das ist das Wichtigste. :)


      gornikzabrze
      schrieb am 31.12.12 15:31:47

      Hahahahahahahahahaha...



      Ich habe bisher nicht einen einzigen konstruktiven Beitrag von gornikzabrze
      gelesen. Nur "STINKSTANKSTUNK". Und wenn er damit dann durch ist, beginnt "STINKSTANKSTUNK" von vorne...
      Was nicht ist, kann ja noch werden... :)
      Ich finde andere Meinungen völlig ok. Sie müssen nur irgendwie artikuliert werden, dass man nicht nur "STINKSTANKSTUNK" liest...

      Und EGWMG ist am 01.01.2013 um 03.23 Uhr noch wach, weil er ein per Daddelfon dokumentiertes Feuerwerk bearbeitete...)

      Ich kriege da richtig ein "schlechtes Gewissen". Andere bearbeiten Handy-Feuerwerk-Aufnahmen vom 01.01.2013 für die "Nachwelt" und ich hopse da zu dieser Stunde mit geistigen Getränken noch in der Gegend herum. :laugh:

      Und dann lese ich auch noch Tipps von Greenanke:

      Wer an der Börse reich werden will, muss drei goldene Regeln sklavisch befolgen: Begrenze Verluste, lass Gewinne laufen und höre nicht auf die Stimmen. Das Jahr 2012 hat offensichtlich drei neue Maximen hervorgebracht.

      Regel eins lautet, niemals gegen die amerikanische Notenbank zu spekulieren. Nach Regel zwei sollte ein Anleger niemals gegen die Europäische Zentralbank (EZB) wetten. Regel drei verbietet kategorisch, gegen die amerikanische und die europäische Notenbank gleichzeitig zu setzen.

      :laugh::laugh:
      Dafür hat sich doch der WELT-Redakteur eine Beförderung verdient. ;):laugh:
      Aber er hört "Stimmen". Das ist allemal einen Arztbesuch wert. ;)
      Immerhin muß es einen Chefredakteur gegeben haben, der diesen geistigen "Höhenflug" auch noch zum Druck freigegeben hat... :laugh:

      Also Leute, auf ein GUTES JAHR 2013! :)
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      schrieb am 02.01.13 09:16:33
      Beitrag Nr. 142.006 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.972.694 von 57-er am 02.01.13 08:49:56Und dann lese ich auch noch Tipps von Greenanke

      Und da ich diese auch befolge, steht der Depotsieger für 2013 in diesem Thread bereits fest! :cool:
      Avatar
      schrieb am 02.01.13 09:17:41
      Beitrag Nr. 142.007 ()
      Habe heute gelesen, dass sich bei der Zwangsabgabe 2013 (GEZ) die Hartz 4 , Asylbewerber und Arbeitslose befreien lassen können.

      Dann soll Deutschland doch mal Ende 2013 veröffentlichen wie hoch die Arbeitslosenqoute in Deutschland wirklich ist :-) Das müsste man ja Anhand der grössten heimlichen Haushaltszählung (Pflichtbeitrag) ja statistisch errechnen können :-)

      Glaube ,dass es mehr als 3 Mio. sind die sich davon befreien lassen ! Nur meine Meinung
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 02.01.13 09:19:57
      Beitrag Nr. 142.008 ()
      Selbst Behinderte müssen zahlen. Sie sind also schlechter gestellt als Hartzer und Asylbewerber . Deutschland gut !
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 02.01.13 09:24:14
      Beitrag Nr. 142.009 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.972.694 von 57-er am 02.01.13 08:49:56
      Oder meinst Du, ich sollte besser auch noch Tipps von Hartgeld, MMnews, Alles Schall und Rauch, Propagandafront, Kopp, Deutsche-Wirtschafts-Nachrichten, Deutsche-Mittelstands-Nachrichten, Radio Reschke und ähnlichen hochkarätigen Publikationen einholen?

      :D :laugh:
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 02.01.13 09:26:00
      Beitrag Nr. 142.010 ()
      Zur Sache: Soeben habe ich meinen DAX-Put aufgestockt! :cool:
      Avatar
      schrieb am 02.01.13 09:31:22
      Beitrag Nr. 142.011 ()
      USA
      US-Finanzkrise: Widerstand der Republikaner gegen Cliff-Deal wächst

      Deutsche Wirtschafts Nachrichten | Veröffentlicht: 01.01.13, 23:28 | Aktualisiert: 01.01.13, 23:53

      Nur noch bis Donnerstag hat der US-Kongress Zeit, dem am Montag verhandelten Deal zur Haushalts-Krise zuzustimmen. Am Dienstag mehrten sich die Stimmen bei den Republikanern, mit „Nein“ zu stimmen.


      Eine Grafik des Irrsinns: Das Verhältnis des US-Haushaltsdefizit und die nun als Deal gefeierten Mehreinnahmen durch Steuererhöhungen. Der gesunde Menschenverstand sagt einem: Das kann nicht gutgehen. (Grafik: Zerohedge)

      http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2013/01/01/us-fin…

      Obwohl "das Teil" mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit durchgehen wird, bin ich auf die US-Abstimmung am Donnerstag gespannt. Denn so richtig glauben wird man es erst, wenn die Abstimmung durch ist. Die Kiste ist einfach - egal wie man sie anfasst - nur noch irre. ;)
      Avatar
      schrieb am 02.01.13 09:31:27
      Beitrag Nr. 142.012 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.972.772 von seb262 am 02.01.13 09:19:57Deutschland gut !


      So ist es! Wo wäre es besser?
      Avatar
      schrieb am 02.01.13 09:42:14
      Beitrag Nr. 142.013 ()
      Zitat von greenanke: Zur Sache: Soeben habe ich meinen DAX-Put aufgestockt! :cool:


      Zur Erläuterung für diejenigen, die hier nicht laufend mitlesen: Ich kaufe Hebelpapiere nur für mein "Spielgeld"! Im Depot befinden sich in erster Linie nur "seriöse" Anlagewerte (ca. 90%)!

      (Zocken mit Spielgeld ist das Salz in der Suppe. Wäre mir sonst zu langweilig. ;) )
      Avatar
      schrieb am 02.01.13 09:44:57
      Beitrag Nr. 142.014 ()
      So, ich muß jetzt dringend wieder los ... :)
      Avatar
      schrieb am 02.01.13 09:49:24
      Beitrag Nr. 142.015 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.972.765 von seb262 am 02.01.13 09:17:41Habe heute gelesen, dass sich bei der Zwangsabgabe 2013 (GEZ) die Hartz 4 , Asylbewerber und Arbeitslose befreien lassen können.

      Nicht nur diese Gruppe Rentner mit weniger als 8100,- oder 16.000 Euro verheiratet ebenfalls.
      Avatar
      schrieb am 02.01.13 09:51:07
      Beitrag Nr. 142.016 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.972.784 von greenanke am 02.01.13 09:24:14Oder meinst Du, ich sollte besser auch noch Tipps von Hartgeld, MMnews, Alles Schall und Rauch, Propagandafront, Kopp, Deutsche-Wirtschafts-Nachrichten, Deutsche-Mittelstands-Nachrichten, Radio Reschke und ähnlichen hochkarätigen Publikationen einholen?


      Was liest du denn so?????:laugh:
      Avatar
      schrieb am 02.01.13 09:58:40
      Beitrag Nr. 142.017 ()
      Zitat von coldplay66: Oder meinst Du, ich sollte besser auch noch Tipps von Hartgeld, MMnews, Alles Schall und Rauch, Propagandafront, Kopp, Deutsche-Wirtschafts-Nachrichten, Deutsche-Mittelstands-Nachrichten, Radio Reschke und ähnlichen hochkarätigen Publikationen einholen?


      Was liest du denn so?????:laugh:


      Bis vor einiger Zeit habe ich "TITANIC - Das endgültige Satiremagazin" gelesen. Seit ich die obigen Seiten kenne, lese ich die!
      Avatar
      schrieb am 02.01.13 10:05:48
      Beitrag Nr. 142.018 ()
      Zitat von greenanke:
      Zitat von coldplay66: Oder meinst Du, ich sollte besser auch noch Tipps von Hartgeld, MMnews, Alles Schall und Rauch, Propagandafront, Kopp, Deutsche-Wirtschafts-Nachrichten, Deutsche-Mittelstands-Nachrichten, Radio Reschke und ähnlichen hochkarätigen Publikationen einholen?


      Was liest du denn so?????:laugh:


      Bis vor einiger Zeit habe ich "TITANIC - Das endgültige Satiremagazin" gelesen. Seit ich die obigen Seiten kenne, lese ich die!


      Dort findet man auch viele kritische Beiträge:


      (aus der Titanic)
      Avatar
      schrieb am 02.01.13 10:14:15
      Beitrag Nr. 142.019 ()

      (aus der Titanic)
      Avatar
      schrieb am 02.01.13 10:33:10
      Beitrag Nr. 142.020 ()
      In den USA geht jetzt der nächste Streit los: Erhöhung der Schuldenobergrenze

      Schuldenobergrenze von 16,4 Billionen Dollar erreicht

      Allerdings zeichnet sich bereits ein neuer Streit über den im Frühjahr fälligen Sparplan ab. US-Finanzminister Timothy Geithner gab bekannt, dass die USA zum Jahresende ihre Schuldenobergrenze von 16,4 Billionen Dollar erreicht haben. Damit beginnen laut Geithner nun Haushaltsumschichtungen, damit das Land zumindest zwei Monate lang zahlungsfähig bleibt.

      Dies bedeutet, dass der Kongress die Schuldengrenze spätestens Ende Februar oder Anfang März erhöhen muss. Republikaner wie Senator John McCain haben bereits klargemacht, dass sie die Erhöhung des Schuldenlimits als Gelegenheit nutzen wollen, ihre Sparvorstellungen durchzusetzen. McCain sprach sogar von einem bevorstehenden Showdown, der noch heftiger sein werde als der derzeitige Haushaltsstreit.
      http://www.zeit.de/politik/ausland/2013-01/us-etatstreit-rep…

      US-Schuldenuhr
      http://www.usdebtclock.org/

      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 02.01.13 10:36:20
      Beitrag Nr. 142.021 ()
      Zitat von shakesbaer:
      Zitat von EuerGeldWirdMeinGeld: Bislang haben griechische Bürger immerhin jene Politiker gewählt, welche ihnen erfolgreich nicht finanziell tragfähige Märchen erzählt haben. Dummheit oder Gier? :rolleyes:


      Und was hat der Deutsche Wähler im Gegensatz dazu getan? Schafft es Merkel ein drittes Mal?


      Na klar, Merkel würde sogar mit der LINKE koalieren, wenn das der einzige Weg zur Macht wäre.

      Das Volk will gerne bluten - sehr gerne auch noch deutlich mehr als bisher und gerne auch direkt vom Herzblut.

      Den Beweis dazu werden wir bei der Bundestagswahl 2013 erneut geliefert bekommen. Jede Wette, dass die altbekannte Blockflöte CDUCSUSPDFDPGRÜNE wieder die Regierung stellt - in welcher Kombination auch immer.

      Michel du willst es? Du kriegst es!
      Avatar
      schrieb am 02.01.13 10:50:04
      Beitrag Nr. 142.022 ()
      Zitat von seb262: Habe heute gelesen, dass sich bei der Zwangsabgabe 2013 (GEZ) die Hartz 4 , Asylbewerber und Arbeitslose befreien lassen können.

      Dann soll Deutschland doch mal Ende 2013 veröffentlichen wie hoch die Arbeitslosenqoute in Deutschland wirklich ist :-) Das müsste man ja Anhand der grössten heimlichen Haushaltszählung (Pflichtbeitrag) ja statistisch errechnen können :-)

      Glaube ,dass es mehr als 3 Mio. sind die sich davon befreien lassen ! Nur meine Meinung


      Wie funktioniert das mit dem Asylantrag? Ausweise und Geburtsurkunde im Wald vergraben, grünsozialen Anwalt nehmen und auf dem Amt mit kasachischem Akzent das Sesam-öffne-dich-Wort "Asyl" stammeln?
      Avatar
      schrieb am 02.01.13 10:51:17
      Beitrag Nr. 142.023 ()
      Zitat von greenanke:
      Zitat von greenanke: Zur Sache: Soeben habe ich meinen DAX-Put aufgestockt! :cool:


      Zur Erläuterung für diejenigen, die hier nicht laufend mitlesen: Ich kaufe Hebelpapiere nur für mein "Spielgeld"! Im Depot befinden sich in erster Linie nur "seriöse" Anlagewerte (ca. 90%)!

      (Zocken mit Spielgeld ist das Salz in der Suppe. Wäre mir sonst zu langweilig. ;) )


      Selbst mit Deinem Spielgeld liegst Du zu 100% falsch.
      Warum soviel Salz in die Suppe? :confused:


      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 02.01.13 10:58:35
      Beitrag Nr. 142.024 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.973.005 von 57-er am 02.01.13 10:33:10:cool::cool:


      Mehr Schulden , noch mehr Schulden und was sagt S & P und Konsorten ?????



      :rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 02.01.13 10:59:05
      Beitrag Nr. 142.025 ()
      Zitat von MrLivermore: Was im Übrigen auch für Israel gilt, das ja nach Auffassung des humanen und menschenrechtsliebenden Herrn Ahmadinedschad von der Landkarte getilgt gehört.
      Kommt das aus der Bildzeitung? Oder hast du mal die Originalquelle parat, mit einer fachkundigen Übersetzung?


      Zitat von MrLivermore: Ach wie gut, daß dieser Herr mit seinen Foltergefängnissen, seiner Verfolgung Andersdenkender, seiner frauenunterdrückenden Mullahfraktion und seiner freiheitsfeindlichen Lebenssicht noch niemals provoziert hat, auch heute nicht provoziert und auch sicher niemals provozieren wird.
      Was ich daran nicht verstehe ist, was das Wort "Mullah" mit dieser nahezu perfekten Beschreibung der USA zu tun hat. Könntest du das mal erläutern?
      Oder meinst du mit der Beschreibung die guten Busenfreunde & Terrorpaten des Westens, Saudi-Arabien oder Pakistan???


      Zitat von MrLivermore: Iran, wie gut hast Du es! Wir sollten Dich nachahmen, gelle?
      Was für tumbe Schwarz-Weiß-Denke. Muss man alles angreifen und zerstören, was der eigenen Weltsicht missfällt?
      Avatar
      schrieb am 02.01.13 11:03:17
      Beitrag Nr. 142.026 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.973.005 von 57-er am 02.01.13 10:33:10Die Rpublikaner sind echt schlau, ein paar Prozente auf die ESt und dann kann man sie Ende Februar nicht mehr an die Eier fassen (!) wenn es richtig brenzlig wird.

      Sie haben ja gestern Steuererhöhungen zugestimmt. Jetzt wird der Kleine Mann bluten !!!!!!!



      :rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 02.01.13 11:08:40
      Beitrag Nr. 142.027 ()
      Neues Jahr - aber die alte Leier:


      Wie es 2013 mit dem Euro weitergehen muss
      Ein realistischer Status des Euro ist jetzt die Voraussetzung für die Weichenstellung, wie es mit dem Euro sinnvollerweise weitergeht. Dass die Euro-Krise bereits fast überstanden sei, ist eine wenig hilfreiche Fehleinschätzung der Lage.
      http://www.wiwo.de/politik/europa/bettina-roehl-direkt-wie-e…
      Avatar
      schrieb am 02.01.13 11:20:30
      Beitrag Nr. 142.028 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.973.075 von 57-er am 02.01.13 10:51:17Nach Deiner Einschätzung zu den Weltbörsen liegst Du auch schon Jahre 100% falsch!



      Sollten wir Deiner Meinung nach nicht schon längst bei DAX 3000 sein?? :D;)
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 02.01.13 11:28:05
      Beitrag Nr. 142.029 ()
      Zitat von seb262: Habe heute gelesen, dass sich bei der Zwangsabgabe 2013 (GEZ) die Hartz 4 , Asylbewerber und Arbeitslose befreien lassen können.

      Dann soll Deutschland doch mal Ende 2013 veröffentlichen wie hoch die Arbeitslosenqoute in Deutschland wirklich ist :-) Das müsste man ja Anhand der grössten heimlichen Haushaltszählung (Pflichtbeitrag) ja statistisch errechnen können :-)

      Glaube ,dass es mehr als 3 Mio. sind die sich davon befreien lassen ! Nur meine Meinung

      Wenn die Gebühr kommt: wieso nicht "einfach" bezahlen ;-)
      http://www.heise.de/newsticker/foren/S-Wenn-die-Gebuehr-komm…
      Avatar
      schrieb am 02.01.13 11:32:09
      Beitrag Nr. 142.030 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.973.190 von Burnnny am 02.01.13 11:20:30Na, dann gucken wir doch mal auf deine Trefferquote:



      Gold in $

      Sollte Gold nach deiner Prophezeihung nicht schon längst auf 300$ abgestürzt sein? :laugh:


      Die 3 Beine des Edelmetall-Bullen – Teil 1

      Normalerweise neigen um diese Zeit des Jahres Autoren dazu, sich Gedanken über Prognosen für das kommende Jahr zu machen.

      Meine eigene Überzeugung ist, dass diese Praxis mittlerweile einem Narrenspiel gleicht, seit die Korruption die Märkte zerstört hat und die Propagandamedien die Wahrheit verschweigen und statt dessen lügen, dass sich die Balken biegen.

      Ohne genaue Informationen und legitime, wachsame Regulierung wurden unsere ehemals freien Märkte zu vollständig manipulierten Märkten gewandelt. Die Preise sind nicht mehr das Produkt von Angebot / Nachfrage-Fundamentaldaten, sondern lediglich die Ergebnisse von zentralplanerischen Manipulationen.

      In einem solchen Umfeld sind Anleger gezwungen, rein defensiv zu agieren. Es geht nicht mehr darum, maximale Gewinne herauszuschlagen, sondern darum, seine Kaufkraft vor den räuberischen Attacken der internationalen Bankster-Kabale zu retten und das finanzielle Überleben zu sichern. Es reicht nicht mehr, vielversprechende Anlagemöglichkeiten zu finden.

      Stattdessen müssen Investoren Asset-Klassen identifizieren, die langfristig und inflationsbereinigt ihren Wert erhalten oder sogar noch steigern. ...

      http://der-klare-blick.com/2013/01/die-3-beine-des-edelmetal…
      Avatar
      schrieb am 02.01.13 11:33:15
      Beitrag Nr. 142.031 ()
      Zitat von 57-er: Ich habe bisher nicht einen einzigen konstruktiven Beitrag von gornikzabrze gelesen...

      ...und ich hopse da zu dieser Stunde mit geistigen Getränken noch in der Gegend herum.


      Übermäßiger Alkoholkonsum wirkt sich zunächst auf das Kurzzeitgedächtnis aus. Bei Dir scheint jedoch auch das Langzeitgedächtnis massiv betroffen zu sein...
      Avatar
      schrieb am 02.01.13 11:51:07
      Beitrag Nr. 142.032 ()
      Zitat von gornikzabrze:
      Zitat von 57-er: Ich habe bisher nicht einen einzigen konstruktiven Beitrag von gornikzabrze gelesen...

      ...und ich hopse da zu dieser Stunde mit geistigen Getränken noch in der Gegend herum.


      Übermäßiger Alkoholkonsum wirkt sich zunächst auf das Kurzzeitgedächtnis aus. Bei Dir scheint jedoch auch das Langzeitgedächtnis massiv betroffen zu sein...


      wie gesagt... STINKSTANKSTUNK ;)
      Avatar
      schrieb am 02.01.13 11:59:11
      Beitrag Nr. 142.033 ()
      Zitat von wuscheler:
      Zitat von MrLivermore: Was im Übrigen auch für Israel gilt, das ja nach Auffassung des humanen und menschenrechtsliebenden Herrn Ahmadinedschad von der Landkarte getilgt gehört.
      Kommt das aus der Bildzeitung? Oder hast du mal die Originalquelle parat, mit einer fachkundigen Übersetzung?



      Die Quelle der "wiped off the map-Übersetzung" war die iranische Nachrichtenagentur Irna 2008.
      Hier ein bildschirmfoto des damaligen Originalartikels:

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      schrieb am 02.01.13 12:15:17
      Beitrag Nr. 142.034 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.973.341 von Skizze am 02.01.13 11:59:11Da lese ich den besagten Satz von Livermore aber nicht.

      Und was das Hinwegwischen unliebsamer Regierungen angeht ... wer hatte noch einmal Saddam und Ghaddafi weggewischt?
      Avatar
      schrieb am 02.01.13 12:19:28
      Beitrag Nr. 142.035 ()
      Zitat von wuscheler: Da lese ich den besagten Satz von Livermore aber nicht.

      Und was das Hinwegwischen unliebsamer Regierungen angeht ...



      Wie übersetzt du "Wiped off the map" ins Deutsche?
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
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      schrieb am 02.01.13 12:45:58
      Beitrag Nr. 142.036 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.973.422 von Skizze am 02.01.13 12:19:28Abgesehen davon findest du bei NOVOSTI, der Russischen Informations-und Nachrichten Agentur
      bereits am 27.10.2005 eine ähnliche Äußerung von Ahmadinejad über Israel


      "Russland rügt Iran für antisemitische Äußerungen

      MOSKAU, 27. Oktober (RIA Nowosti). Der russische Außenminister Sergej Lawrow hat
      am Donnerstag einige Äußerungen des iranischen Präsidenten Mahmud Ahmadinejad
      scharf verurteilt. Um die Äußerungen von Ahmadinejad zu erläutern, wurde der
      iranische Botschafter in Moskau, Golamreza Ansari, am gleichen Tag ins russische
      Außenministerium eingeladen.

      Am Mittwoch hatte Mahmud Ahmadinejad auf der Konferenz "Welt ohne Zionismus"
      gesagt, dass "die neue Aufwallung des palästinensischen Volkes im Kampf gegen
      das zionistische Regime den Geist aller Muslime stärken und in Kürze diesen
      Schandfleck (d.h. Israel) aus der islamischen Welt ausmerzen wird"
      .

      Sergej Lawrow, der sich im Moment in Jordanien befindet, bezeichnete diese
      Äußerungen als unannehmbar.

      "Ich muss anerkennen, dass sie ein zusätzliches Argument für die Übergabe des
      iranischen Atomdossiers an den UNO-Sicherheitsrat bieten", sagte Lawrow.

      http://de.rian.ru/world/20051027/41915980.html
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      Avatar
      schrieb am 02.01.13 13:17:39
      Beitrag Nr. 142.037 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.973.075 von 57-er am 02.01.13 10:51:17Selbst mit Deinem Spielgeld liegst Du zu 100% falsch.
      Warum soviel Salz in die Suppe?



      Erst mal abwarten! Die Knock-Out-Schwelle liegt bei über DAX 9000. Da ist noch viel Luft! Zwischendurch wird der DAX höchstwahrscheinlich über 8000 gehen. Vielleicht schon sehr bald. Vielleicht auch nicht.

      Selbstverständlich habe ich nicht mein gesamtes Spielgeld in diesen einen Schein gesteckt. (Selbst mit Spielgeld gehe ich vorsichtig um!) ;)
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 02.01.13 13:17:47
      Beitrag Nr. 142.038 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.973.514 von Skizze am 02.01.13 12:45:58Hi,

      Wir sind Rassisten sagt wer ?

      Na die Israelis selbst!
      http://www.hintergrund.de/201210262297/politik/welt/wir-sind…

      Rassisten müssen natürlich bekämpft werden, das haben wir doch alle in der Schule gelernt!!:laugh:

      Hier ein ausführlicher Bericht des Mainstreams über getätigte und nicht unbedingt dem Wortlaut entsprechende Übersetzungen und Interpredationen gesprochener Worte des kleinen Herrn Ah!
      http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=1747

      Jeder halt nach seiner Fasson!

      Diese ewige Ausspielerei Gut gegen Böse, Schwarz gegen Weiß haben natürlich ihren Background.
      Sie können ethnischer, politischer,wirtschaftlicher Art sein.

      Diese Einlassungen gelten allein den Interessen bestinmmter Personen, die mit Aufhetzung, Intrigen und ähnlichen Spielchen ihre Vorteile daraus ziehen.
      Sollte eigentlich bekannt sein.
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 02.01.13 13:26:46
      Beitrag Nr. 142.039 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.973.641 von sauron62 am 02.01.13 13:17:47
      Wende dich an RIA NOVOSTI - nicht an mich.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 02.01.13 13:35:18
      Beitrag Nr. 142.040 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.973.674 von Skizze am 02.01.13 13:26:46Die Rede , gegen die die Russen protestiert haben, war 2005 bei der Konferenz "Welt ohne Zionismus"
      - also 3 Jahre vor "WIped-off-th map"-

      Aber klar alles nur Verleumdung
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 02.01.13 13:59:36
      Beitrag Nr. 142.041 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.973.638 von greenanke am 02.01.13 13:17:39
      Ei der Daus! Heute hat Eichelburgs Kartell wohl wieder mal das Drücken von Gold und Silber vergessen ... :D :laugh:
      Avatar
      schrieb am 02.01.13 14:02:01
      Beitrag Nr. 142.042 ()
      dieses Jahr schon Dax 8500?

      wäre echt heftig
      Avatar
      schrieb am 02.01.13 14:08:30
      Beitrag Nr. 142.043 ()
      Zitat von Lilromeo237: dieses Jahr schon Dax 8500?

      wäre echt heftig


      Ich will doch sehr hoffen, dass er vorher nochmal kurz zurückkommt, bevor er Kurs auf 9000 und höher nimmt!
      Avatar
      schrieb am 02.01.13 14:14:51
      Beitrag Nr. 142.044 ()
      mehrere 20% Anstieg pro Jahr hintereinander waren doch auch früher schon drin, eigentlich sind wir vom ATH garnicht mehr weit entfernt, nur ein guter Monat und wir stehen dort !
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 02.01.13 14:21:51
      Beitrag Nr. 142.045 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.973.713 von Skizze am 02.01.13 13:35:18Zitat:...Aber klar alles nur Verleumdung...


      War denn das jemals schon anders?

      MrLivermore
      Avatar
      schrieb am 02.01.13 14:50:09
      Beitrag Nr. 142.046 ()
      Zitat von greenanke: Ich will doch sehr hoffen, dass er vorher nochmal kurz zurückkommt, bevor er Kurs auf 9000 und höher nimmt!

      Dafür betest du doch schon seit 2001 :laugh:

      Mein Posting vom 28.12.2012 hast du wohl schon ganz vergessen (gornikzabbel hatte da so eine Theorie zum Vergessen), daher noch einmal:


      Der Dax steht runde 7% niedriger als 2007.
      Das sind um die offizielle Warenkorb-Teuerungsrate bereinigt ca. minus 20%.
      Um die reale EZB-Inflationsrate von 8% p.a. bereinigt fast minus 50%.

      Zudem 6% niedriger als 2001.
      Das sind um die offizielle Warenkorb-Teuerungsrate bereinigt ca. minus 32%.
      Um die reale EZB-Inflationsrate von 8% p.a. bereinigt grob minus 67%.

      Ist man über einen Fonds, einen ETF oder Derivate investiert, darf man nochmals 1-2% p.a. abziehen.


      Waaaaaahnsinns-Investment!


      Quelle
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 02.01.13 14:52:39
      Beitrag Nr. 142.047 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.973.897 von der_checker am 02.01.13 14:14:51
      Und auch früher galt schon:

      Je höher der Aufstieg desto tiefer der Fall (bzw. die Möglichkeit des Falls)
      Avatar
      schrieb am 02.01.13 14:53:55
      Beitrag Nr. 142.048 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.974.044 von wuscheler am 02.01.13 14:50:09
      Schenkt dir das Leben eine Zitrone mach' Limo daraus.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 02.01.13 14:56:43
      Beitrag Nr. 142.049 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.974.062 von shakesbaer am 02.01.13 14:53:55
      Und den Gewinn tauscht man in etwas anderes "goldfarbenes" ein!
      Avatar
      schrieb am 02.01.13 15:30:04
      Beitrag Nr. 142.050 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.974.044 von wuscheler am 02.01.13 14:50:09
      Ach wären wir doch alle so klug wie Du ... :( :confused:
      Avatar
      schrieb am 02.01.13 15:33:53
      Beitrag Nr. 142.051 ()
      Zitat von greenanke: Ach wären wir doch alle so klug wie Du ... :( :confused:


      Nicht nur beim Thema Geldanlage steckst Du alle anderen in die Tasche! Nein, auch bei allen anderen Themen kann keiner mit Dir mithalten.
      Einstein war ein Jahrhundert-Genie. Bist Du gar das zweite?! :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 02.01.13 15:41:41
      Beitrag Nr. 142.052 ()
      Müßte Gold nicht verglichen mit 1980 inflationsbereinigt längst bei 3500 stehen?
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 02.01.13 15:47:33
      Beitrag Nr. 142.053 ()
      Zitat von wuscheler:
      Zitat von shakesbaer: ...

      Und was hat der Deutsche Wähler im Gegensatz dazu getan? Schafft es Merkel ein drittes Mal?


      Na klar, Merkel würde sogar mit der LINKE koalieren, wenn das der einzige Weg zur Macht wäre.

      Das Volk will gerne bluten - sehr gerne auch noch deutlich mehr als bisher und gerne auch direkt vom Herzblut.

      Den Beweis dazu werden wir bei der Bundestagswahl 2013 erneut geliefert bekommen. Jede Wette, dass die altbekannte Blockflöte CDUCSUSPDFDPGRÜNE wieder die Regierung stellt - in welcher Kombination auch immer.

      Michel du willst es? Du kriegst es!
      Wäre denn Steinbrück die bessere Wahl? :rolleyes:
      Oder ein Trittin?:rolleyes:
      Oder ein Brüderle? :rolleyes:
      Oder ein Seehofer? :rolleyes:
      Oder ein Gysy? :rolleyes:
      Oder ein zielloser Schwarm? :rolleyes:
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 02.01.13 15:54:56
      Beitrag Nr. 142.054 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.974.271 von greenanke am 02.01.13 15:41:41Papiergeldmengenzuwachsbereinigt noch viel höher.
      Avatar
      schrieb am 02.01.13 15:57:10
      Beitrag Nr. 142.055 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.974.309 von EuerGeldWirdMeinGeld am 02.01.13 15:47:33Der ziellose Schwarm hat's von denen noch am ehesten drauf, da er noch am wenigsten Schaden anrichtet.

      Ohne Ziel und ohne Kopf, wäre der für einen "externen Dienstherrn" auch ziemlich nutzlos. Eine Unterschrift z.B. unter den ESM wäre uns wohl erspart geblieben.
      Avatar
      schrieb am 02.01.13 15:58:22
      Beitrag Nr. 142.056 ()
      Zitat von greenanke: Ach wären wir doch alle so klug wie Du ... :( :confused:


      das sehe ich ganz genauso, wuscheler ist TOP, gut, dass Du es es erkennst
      aber auch die exzellenten Bilder von wuscheler bringen die Sache soetwas von auf den Punkt...

      Avatar
      schrieb am 02.01.13 16:04:44
      Beitrag Nr. 142.057 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.974.271 von greenanke am 02.01.13 15:41:41Zitat:.....Müßte Gold nicht verglichen mit 1980 inflationsbereinigt längst bei 3500 stehen? ...

      Schäme Dich! So etwas Garstiges schreibt man hier nicht. Wirklich nicht. Das kannste Dir denken, aber schreiben? Nein, wirklich nicht.

      ML
      Avatar
      schrieb am 02.01.13 16:21:08
      Beitrag Nr. 142.058 ()
      Bankhaus Metzler 2013 wird für Anleger ein guter Jahrgang
      01.01.2013, 16:12 Uhr

      Schlimmer als in 2012 soll die Euro-Krise in diesem Jahr nicht werden, meinen die Partner der Privatbank. Die Staaten in Südeuropa hätten dazugelernt – und das Krisenmanagement sei besser als noch vor 80 Jahren.
      http://www.handelsblatt.com/finanzen/boerse-maerkte/anlagest…

      Tja der Anfang ist ja schon mal richtig mit Schmackes.:lick:
      Aktien sind halt schon immer eine Top-Investition und derzeit alternativlos:eek:
      Avatar
      schrieb am 02.01.13 16:33:11
      Beitrag Nr. 142.059 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.974.309 von EuerGeldWirdMeinGeld am 02.01.13 15:47:33
      Genau das ist der Punkt. Und welche Alternative hatten oder haben die Griechen? Die Wahl ist, wie so häufig, die, zwischen Pest und Cholera. Nicht jeder in Griechenland kann sich im Internet Ratschläge von Menschen einholen, die, im Zweifelsfall, genau so wenig Verantwortung übernähmen wie die Politiker selbst.

      Die Ursache des Problems in Europa liegt weiter zurück und kann nur von allen Betroffenen gemeinsam gelöst werden. Das mit der Krötenwanderung hat schon mal nicht funktioniert!
      Avatar
      schrieb am 02.01.13 16:39:08
      Beitrag Nr. 142.060 ()
      Zitat von Skizze: Am Mittwoch hatte Mahmud Ahmadinejad auf der Konferenz "Welt ohne Zionismus"
      gesagt, dass "die neue Aufwallung des palästinensischen Volkes im Kampf gegen
      das zionistische Regime den Geist aller Muslime stärken und in Kürze diesen
      Schandfleck (d.h. Israel) aus der islamischen Welt ausmerzen wird"
      .
      Spielen wir einmal mit Worten und formulieren jene Aussage um:

      US-Präsident Obama sagte am Mittwoch, er befürchte dass die Palästinenserpolitik der israelischen Regierung dazu führen könnte, dass es zu bürgerkriegsähnlichen Zuständen kommen könnte in deren Folge die Existenz des bisherigen Staates Israel gefährdet sein könnte, da so die Wahrscheinlichkeit der Bildung eines unabhängigen palästinensischen Staates weiter erhöht würde.

      Und jetzt erinnern wir uns der Nachrichten der letzten Wochen... :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 02.01.13 17:21:47
      Beitrag Nr. 142.061 ()
      Zitat von shakesbaer: Genau das ist der Punkt. Und welche Alternative hatten oder haben die Griechen? Die Wahl ist, wie so häufig, die, zwischen Pest und Cholera. Nicht jeder in Griechenland kann sich im Internet Ratschläge von Menschen einholen, die, im Zweifelsfall, genau so wenig Verantwortung übernähmen wie die Politiker selbst.

      Die Ursache des Problems in Europa liegt weiter zurück und kann nur von allen Betroffenen gemeinsam gelöst werden. Das mit der Krötenwanderung hat schon mal nicht funktioniert!
      Der "Witz" ist ja, dass selbst dann wenn es eine Partei gäbe welche primär aus klugen und bestechungsresistenten Leuten besteht, diese sich nicht gegen "mathematische" Effekte wehren könnten:

      - Was würden diese Leute gegen die Altersstruktur machen?
      - Was würden diese Leute dagegen machen, dass man eine systemrelevante Bank nicht Pleite gehen lassen kann und deshalb "irgendwie" rekapitalisieren muss?
      - was würden jene Leute gegen das Problem machen, dass unterschiedliche Wachstumsraten in einem begrenzten Umfeld nun einmal zu Verdrängungseffekten führen?

      @wuschler:
      Bist du dir sicher dass die Piraten gegen den ESM sind? :rolleyes:

      Lautete nicht deren letzte diesbezügliche Aussage so, dass sie nur noch Fragen (wie jene des Einflusses der Rating-Agenturen) geklärt sehen möchten?
      Quelle: http://www.piratenpartei.de/2012/09/12/esm-urteil-ein-urteil…
      Avatar
      schrieb am 02.01.13 17:56:46
      Beitrag Nr. 142.062 ()
      Zitat von 57-er:
      Zitat von greenanke: Ach wären wir doch alle so klug wie Du ... :( :confused:


      das sehe ich ganz genauso, wuscheler ist TOP


      Dacht' ich's mir doch ... :(

      :D :laugh:
      Avatar
      schrieb am 02.01.13 18:04:33
      Beitrag Nr. 142.063 ()
      USA sorgen für euphorische Aktienmärkte

      Das amerikanische Repräsentantenhaus hat die Finanzmärkte erlöst. Die Börsen starten mit deutlichen Gewinnen ins Jahr. Der Dax steigt auf ein Fünfjahreshoch, auch der Euro klettert kräftig.

      http://www.handelsblatt.com/finanzen/boerse-maerkte/marktberichte/einigung-im-us-haushaltsstreit-usa-sorgen-fuer-euphorische-aktienmaerkte/7576698.html

      Fünfjahreshoch!!! Obwohl der Schlaue Det doch schon seit 5 Jahren den Systemzusammenbruch und die Währungsreforman die Wand gemalt hat! :D :laugh:
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 02.01.13 18:06:21
      Beitrag Nr. 142.064 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.974.945 von greenanke am 02.01.13 18:04:33
      ... falschen Knopp gedrückt. Das wäre anderen nie passiert!

      http://www.handelsblatt.com/finanzen/boerse-maerkte/marktber…
      Avatar
      schrieb am 02.01.13 18:10:53
      Beitrag Nr. 142.065 ()
      Ist bitter Tag für die Jungs von der "Weltuntergangilde". Da wird so mancher vor wuschelnder Wut geifernd schäumen. :D :cool:
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 02.01.13 18:13:34
      Beitrag Nr. 142.066 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.974.945 von greenanke am 02.01.13 18:04:33ausm Gold-Thread geklaut:

      Zitat von sonnenwelt: Das Ende des Papiergeldes ist nah.

      Die Kaufkraftentwicklung des US-Dollar ist symptomatisch für die Wertentwicklung des Papiergeldes: Papiergeld wird durch die Zentralbanken immer weiter entwertet.

      Besonderes dramatisch fällt der Wertverlust des Papiergeldes gegenüber Gold aus - dem ultimativen Zahlungsmittel.



      Sobald die Masse diese Kurven anfängt zu verstehen, sprich das Vertrauen in das Papiergeld von heute auf morgen in Frage gestellt wird, wird alles sehr schnell gehen. Dann wird sich so mancher an die kesse Lippe von Merkel und Steinbrück aus dem Jahre 2008 erinnern (die Spareinlagen sind sicher):laugh:

      sonnenwelt
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 02.01.13 18:15:55
      Beitrag Nr. 142.067 ()
      Kapitalflucht

      Chinesen schaffen Geld kofferweise nach Kanada

      http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/kapitalflucht-c…


      Warum kaufen die nicht einfach Gold? :confused:

      :D :D :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 02.01.13 18:16:42
      Beitrag Nr. 142.068 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.974.976 von cathunter am 02.01.13 18:10:53Nicht doch, nicht doch:

      Das Schlachtfest wird nur ein paar Grade deftiger.
      Je höher der Anstieg, desto tiefer der Fall.

      Für einen richtiges (immer plötzlich aus heiterem Himmel kommendes) Desaster darf es keine Pessimisten mehr geben.

      Wir sind auf einem gutem Weg.
      Avatar
      schrieb am 02.01.13 18:18:47
      Beitrag Nr. 142.069 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.974.993 von Kongo-Otto am 02.01.13 18:13:34Zitat:...Das Ende des Papiergeldes ist nah.....

      Es kann sich nur mehr um bestenfalls Stunden handeln. Wenngleich sie an meinem Supermarkt diese Papierfetzen noch angenommen haben. Aber die gehören eben zur dummen Masse, die nicht weiß daß wir 8% Inflation haben und sich somit das Geld innert weniger Jahre der Nullinie nähert.

      MrLivermore
      Avatar
      schrieb am 02.01.13 18:19:43
      Beitrag Nr. 142.070 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.974.993 von Kongo-Otto am 02.01.13 18:13:34Das Ende des Papiergeldes ist nah.


      Das sagen Walter Karlobert E., Michael Mross, wuscheler und 57-er auch immer ... :confused:

      Da muß dann ja tatsächlich was dran sein ... :confused:

      :D :D :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 02.01.13 18:53:53
      Beitrag Nr. 142.071 ()
      Zitat von greenanke: Das Ende des Papiergeldes ist nah.


      Das sagen Walter Karlobert E., Michael Mross, wuscheler und 57-er auch immer ... :confused:

      Da muß dann ja tatsächlich was dran sein ... :confused:

      :D :D :laugh: :laugh:



      Jeder kann doch das machen, was er will.
      Und sich drauf einrichten oder nicht. Und wenn Du keine Probleme siehst, ist das auch okay.
      Du hast Dir heute morgen beispielsweise einen PUT auf den DAX gekauft bzw. einen bestehenden PUT aufgestockt.
      Zu einem Zeitpunkt als schon klar war, dass im US-Fiskal-Streit eine Einigung da war und die Börsen darauf noch nicht reagiert hatten.

      Ich muß Deine Handlungsweise nicht verstehen.
      Hauptsache, Du bist damit zufrieden. :cool:
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 02.01.13 19:05:54
      Beitrag Nr. 142.072 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.975.183 von 57-er am 02.01.13 18:53:53@Greeny,

      ich stimme aber mit Dir überein, dass die Aktienwerte schon sehr hoch sind. Das muß ich im Nachtrag schon noch sagen.

      Aber wir haben 1. Anlagenotstand und 2. vollkommen manipulierte Märkte. Das spricht aus meiner Sicht weder für PUTs noch für CALLs. Man füttert mit dem Zeugs nur Banken. Meine Meinung dazu. Der DAX ist ein Index mit überwiegend zyklischen Werten.

      Wenn schon CALLs, dann auf Silber und mit sehr langer Laufzeit.

      Gruß 57-er
      Avatar
      schrieb am 02.01.13 19:32:50
      Beitrag Nr. 142.073 ()
      und die Börsen darauf noch nicht reagiert hatten.

      Ich muß Deine Handlungsweise nicht verstehen.



      Jetzt enttäuschst Du mich aber ... :( Selbstverständlich hatte der DAX zum Zeitpunkt meines Put-Kaufes bereits reagiert. Er lag kurz nach 9 Uhr ca. 2% im Plus. Ganz so dämlich bin ich nun wirklich nicht ... :(
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      schrieb am 02.01.13 19:41:46
      Beitrag Nr. 142.074 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.975.359 von greenanke am 02.01.13 19:32:50
      Du siehst, ich kann mich gar nicht beruhigen ... Für wie bekloppt hältst Du mich eigentlich? Ich hatte bereits gestern Abend geplant, zu Börsenbeginn zu kaufen, da selbst der Blödeste (also in Deinen Augen auch ich) damit rechnen konnte, dass der DAX gewaltig steigen würde. Ich hatte allerdings damit gerechnet, dass die Euphorie bereits im Laufe des Tages zurückgehen würde, und dass ich heute Abend bereits Gewinne gemacht hätte. Damit habe ich mich getäuscht. Hätte ich mit dem Kauf noch etwas gewartet, hätte ich den Schein ein paar Cent günstiger bekommen können. (Dein Idol wuscheler hätte auch das allerdings vorher gewußt und gewartet. :D )
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      schrieb am 02.01.13 20:00:39
      Beitrag Nr. 142.075 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.975.388 von greenanke am 02.01.13 19:41:46Zitat:..... Ich hatte bereits gestern Abend geplant, zu Börsenbeginn zu kaufen, da selbst der Blödeste (also in Deinen Augen auch ich) damit rechnen konnte, dass der DAX gewaltig steigen würde. Ich hatte allerdings damit gerechnet, dass die Euphorie bereits im Laufe des Tages zurückgehen würde...

      Ganz einfach, Du hast gegen den vorherrschenden Trend gehandelt und Dich mit der äußerst kurzfristigen Spekulation auf eine Intradaykorrektur auf ein Spiel mit dem Zufall eingelassen.
      Don`t fight der FED!
      Don`t fight the trend! Denn der ist Dein Frend!

      MrLivermore
      Avatar
      schrieb am 02.01.13 20:04:22
      Beitrag Nr. 142.076 ()
      Zitat von greenanke: Müßte Gold nicht verglichen mit 1980 inflationsbereinigt längst bei 3500 stehen?


      Hast du die Zahl auf der Kirmes geschossen?

      Vom damaligen absoluten Peak bei 850$ mit den "offiziellen" 2% Inflation komme ich auf grob 1.600$. Die sehen wir heute auch. Setze ich "meine" 8% an, dann sehe ich eichelburg'sche 10.000$.

      Fazit:

      1. was du gerechnet hast, habe ich keine Ahnung
      2. in einer Gold-Blase sind wir sicher nicht
      3. da ist noch satt Luft nach oben drin.


      Zweifel an der Goldpreisentwicklung gab es schon 1973:




      Der Dollar ist damals zwar nicht geplatzt (damals waren die USA noch Netto-Gläubiger und damit anders als heute noch handlungsfähig), aber aus den 40$ pro Unze wurden trotzdem die bereits genannten 850$. Und von den dort zum Shorten empfohlenen Aktien redet heute kein Mensch mehr.
      Avatar
      schrieb am 02.01.13 20:13:41
      Beitrag Nr. 142.077 ()
      Zitat von Oldieman: Schlimmer als in 2012 soll die Euro-Krise in diesem Jahr nicht werden, meinen die Partner der Privatbank.

      Na dann ist ja alles supi. Dann werden aus dem ESM ja "nur" 1,4 Billionen Euro. Und haben sich 2012 Spanien und Italien hinter Irland, Portugal und Griechenland in die Brot-für-die-Welt-Warteschlange eingereiht, werden es 2013 wohl Holland und Frankreich sein. Und 2014 darf dann wohl Schland betteln gehen ... nur bei wem?

      Alles nicht so schlimm ... :cry:
      Avatar
      schrieb am 02.01.13 20:22:08
      Beitrag Nr. 142.078 ()
      Zitat von greenanke: Du siehst, ich kann mich gar nicht beruhigen ... Für wie bekloppt hältst Du mich eigentlich? Ich hatte bereits gestern Abend geplant, zu Börsenbeginn zu kaufen, da selbst der Blödeste (also in Deinen Augen auch ich) damit rechnen konnte, dass der DAX gewaltig steigen würde. Ich hatte allerdings damit gerechnet, dass die Euphorie bereits im Laufe des Tages zurückgehen würde, und dass ich heute Abend bereits Gewinne gemacht hätte. Damit habe ich mich getäuscht. Hätte ich mit dem Kauf noch etwas gewartet, hätte ich den Schein ein paar Cent günstiger bekommen können. (Dein Idol wuscheler hätte auch das allerdings vorher gewußt und gewartet. :D )


      Was regst Du Dich eigentlich auf?
      Es ist doch nur "das Salz in der Suppe".
      Eine Wette. Und Du meinst, dass Du solche Wetten gewinnst, wenn - wie Du sagst "selbst der Blödeste damit rechnen konnte, dass der DAX gewaltig steigen würde" und Du nur warten brauchst bis ein bißchen DAX-Anstieg erfolgt ist?
      Offenbar wettest Du darauf, dass der DAX morgen, übermorgen oder nächste Woche wieder runterkommt.
      Und wenn dies nicht der Fall ist: Salz für die Suppe weg.
      Wo ist das Problem?

      Ich habe hier mal gepostet, dass ich keine Wetten dieser Art mehr mache.
      Nie mehr. Nach meinen Feststellungen gewinnen nämlich die Banken überwiegend. Die machen die Spielregeln und verarxxhen uns total. :cool:
      Selbst für kleines Geld kaufe ich mir da doch lieber ein paar Unzen Silber. ;)

      Ich halte Dich nicht für blöde.
      Die ganz überwiegende user-Schar hier bei wallstreet-online meint, dass sie klüger als die Banken mit ihren ausgefuchsten Systemen und den Hochleistungscomputern sei.
      Zocken ist nicht nur "in", sondern wahrscheinlich ein Problem, was die Leute mit sich rumschleppen. 98% bis 99% der "professionellen" trader gehen pleite. Das ist noch nicht einmal ein Geheimnis. Aber es entspricht offenbar dem Zeitgeist, immer weiter zu zocken.
      Wenn man dann mal hinterfragt, ist es immer nur die "Miniposition" bzw. das "Salz in der Suppe". ;)
      Nixfürungut. :cool:
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 02.01.13 20:29:24
      Beitrag Nr. 142.079 ()
      Zitat von EuerGeldWirdMeinGeld: Der "Witz" ist ja, dass selbst dann wenn es eine Partei gäbe welche primär aus klugen und bestechungsresistenten Leuten besteht, diese sich nicht gegen "mathematische" Effekte wehren könnten:

      Für die Griechen sind das die Rechten. Die haben jetzt schon stramme Prozente. Macht die Troika so weiter, dürfte Griechenland an die Nazis gehen. Friedensprojekt Euro halt.



      Zitat von EuerGeldWirdMeinGeld: Bist du dir sicher dass die Piraten gegen den ESM sind?

      F*ck the Pirates. Seit der Anbiederung mit Kissinger sind sie nicht nur unglaubwürdig, sondern für mich auch unwählbar geworden. Sie stehen mittlerweile wohl straff auf Linie der NWO:

      Piraten-Chef trifft Henry Kissinger


      Wahlalternative 2013 ist wohl das vielversprechendste Alternativprojekt derzeit.
      Avatar
      schrieb am 02.01.13 20:49:28
      Beitrag Nr. 142.080 ()
      Zitat von cathunter: Ist bitter Tag für die Jungs von der "Weltuntergangilde". Da wird so mancher vor wuschelnder Wut geifernd schäumen. :D :cool:


      Gold ist heute in € um 1,2% gestiegen, Silber sogar um 2,9%.

      Nur greenaknes DAX-Put hat der heutige Tag gar nicht gut gefallen.

      Also wer geifert denn jetzt vor Wut?
      Avatar
      schrieb am 02.01.13 20:54:26
      Beitrag Nr. 142.081 ()
      Zitat von wuscheler:
      Zitat von Oldieman: Schlimmer als in 2012 soll die Euro-Krise in diesem Jahr nicht werden, meinen die Partner der Privatbank.

      Na dann ist ja alles supi. Dann werden aus dem ESM ja "nur" 1,4 Billionen Euro. Und haben sich 2012 Spanien und Italien hinter Irland, Portugal und Griechenland in die Brot-für-die-Welt-Warteschlange eingereiht, werden es 2013 wohl Holland und Frankreich sein. Und 2014 darf dann wohl Schland betteln gehen ... nur bei wem?

      Alles nicht so schlimm ... :cry:


      Moskau!;),die fehlen noch bei den "Vereinigten Staaten von Europa!:cool:
      Avatar
      schrieb am 02.01.13 20:58:21
      Beitrag Nr. 142.082 ()
      Zitat von greenanke: Dein Idol wuscheler hätte auch das allerdings vorher gewußt und gewartet


      Ich weiß nur eines: dass ich nicht der Futterautomat für Bankster sein will. Daher halte ich es mit 57-er:


      Zitat von 57-er: Aber wir haben 1. Anlagenotstand und 2. vollkommen manipulierte Märkte. Das spricht aus meiner Sicht weder für PUTs noch für CALLs. Man füttert mit dem Zeugs nur Banken. Meine Meinung dazu. Der DAX ist ein Index mit überwiegend zyklischen Werten.

      Wenn schon CALLs, dann auf Silber und mit sehr langer Laufzeit.
      Avatar
      schrieb am 02.01.13 21:05:09
      Beitrag Nr. 142.083 ()
      Zitat von wuscheler:
      Zitat von cathunter: Ist bitter Tag für die Jungs von der "Weltuntergangilde". Da wird so mancher vor wuschelnder Wut geifernd schäumen. :D :cool:


      Gold ist heute in € um 1,2% gestiegen, Silber sogar um 2,9%.

      Nur greenaknes DAX-Put hat der heutige Tag gar nicht gut gefallen.

      Also wer geifert denn jetzt vor Wut?


      Freut mich, dass Deine Welt in Ordnung ist, weil mein DAX-Put heute gefallen ist! :laugh:

      Da dieser Put ungefähr 1,5 % meines Depots ausmacht, hält sich mein Geifern in Grenzen. Mein Gesamtdepot ist zudem natürlich gestiegen. Allein der DAX-ETF um ca. 2 Prozent. :) :kiss:
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 02.01.13 21:07:29
      Beitrag Nr. 142.084 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.975.667 von greenanke am 02.01.13 21:05:09Wusste gar nicht dass du zur Weltuntergangsgilde zählst...:rolleyes:

      Och meine Absicherungsputen sind auch ein "wenig" gefallen.
      Avatar
      schrieb am 02.01.13 21:49:46
      Beitrag Nr. 142.085 ()
      Nach Douglas müsste der Goldpreis (Stand 2011) theoretisch bei 53500 Dollar stehen. Wie kommt er darauf? Man nehme die Goldreserven der USA, teile die (angeblich physisch vorhandenen) 261,5 Millionen Goldunzen durch die Geldbasis M3, die damals bei 14 Billionen US-Dollar lag – und man erhält den Betrag von 53500 US-Dollar pro physischer Goldunze.

      http://der-klare-blick.com/2013/01/manipulation-der-gold-sil…

      :D :D
      Avatar
      schrieb am 02.01.13 21:51:36
      Beitrag Nr. 142.086 ()
      Zitat von greenanke: Da dieser Put ungefähr 1,5 % meines Depots ausmacht...

      Hebel 200? Puh.
      Avatar
      schrieb am 02.01.13 21:53:50
      Beitrag Nr. 142.087 ()
      23:30 - Phoenix - Im Dienst der Wirtschaftsmafia (115 min)
      Avatar
      schrieb am 02.01.13 22:33:30
      Beitrag Nr. 142.088 ()
      Zitat von wuscheler: Vom damaligen absoluten Peak bei 850$ mit den "offiziellen" 2% Inflation komme ich auf grob 1.600$. Die sehen wir heute auch. Setze ich "meine" 8% an, dann sehe ich eichelburg'sche 10.000$.


      http://www.usinflationcalculator.com/inflation/historical-in…

      facts check. neues jahr und nix gelernt.
      Avatar
      schrieb am 02.01.13 22:50:08
      Beitrag Nr. 142.089 ()
      Zitat von Kongo-Otto: ausm Gold-Thread geklaut:

      Zitat von sonnenwelt: Das Ende des Papiergeldes ist nah.

      Die Kaufkraftentwicklung des US-Dollar ist symptomatisch für die Wertentwicklung des Papiergeldes: Papiergeld wird durch die Zentralbanken immer weiter entwertet.

      Besonderes dramatisch fällt der Wertverlust des Papiergeldes gegenüber Gold aus - dem ultimativen Zahlungsmittel.



      Sobald die Masse diese Kurven anfängt zu verstehen, sprich das Vertrauen in das Papiergeld von heute auf morgen in Frage gestellt wird, wird alles sehr schnell gehen. Dann wird sich so mancher an die kesse Lippe von Merkel und Steinbrück aus dem Jahre 2008 erinnern (die Spareinlagen sind sicher):laugh:

      sonnenwelt


      klasse chart. was man da sieht, nennt man inflation :rolleyes:
      gegenüber konsumgütern nach diesem chart (USD?) ergeben sich jährlich knapp 3% inflation. wow! beängstigend.
      niemand lässt papiergeld als anlage rumliegen. also müsste man wenn die durchschnittlichen zinssätze anschauen. die dürften für die zeitspanne deutlich über 3% liegen. vermutlich hätte man ähnlich gut gelegen, wie mit einer anlage in physischem gold.
      unschlagbar über den zeitraum - aktien.
      Avatar
      schrieb am 02.01.13 23:03:56
      Beitrag Nr. 142.090 ()
      Zitat von wuscheler:
      Zitat von EuerGeldWirdMeinGeld: Der "Witz" ist ja, dass selbst dann wenn es eine Partei gäbe welche primär aus klugen und bestechungsresistenten Leuten besteht, diese sich nicht gegen "mathematische" Effekte wehren könnten:
      Für die Griechen sind das die Rechten. Die haben jetzt schon stramme Prozente. Macht die Troika so weiter, dürfte Griechenland an die Nazis gehen. Friedensprojekt Euro halt.
      Einfache Frage:
      Was hat die Troika/der Euro damit zu tun, dass die Ansprüche der griechischen Bevölkerung nicht zur Leistungsfähigkeit der griechischen Wirtschaft passen?

      Die Ansprüche der griechischen Bevölkerung lassen sich nur auf zwei Arten bedienen:

      - Jemand schenkt ihnen das nötige Geld (also nicht nur wie bislang monetär isolieren)
      - Die griechische Wirtschaft erbringt die dazu nötige Leistung

      Schenkt man ihnen das Geld, ändert sich nix, bzw. es geht den Bürgern im restlichen Euroland schlechter.
      Die Troika kann also Ratschläge erteilen, aber die Griechen müssen schon selbst dafür sorgen, dass ihre Wirtschaft besser funktioniert.
      Zitat von EuerGeldWirdMeinGeld: Bist du dir sicher dass die Piraten gegen den ESM sind?

      F*ck the Pirates. Seit der Anbiederung mit Kissinger sind sie nicht nur unglaubwürdig, sondern für mich auch unwählbar geworden. Sie stehen mittlerweile wohl straff auf Linie der NWO:

      Piraten-Chef trifft Henry Kissinger


      Wahlalternative 2013 ist wohl das vielversprechendste Alternativprojekt derzeit.
      Gemäßt der Aussage des Autor des verlinkten Artikels kann die "Wahlalternative 2013" jene Aufgabe aber nicht erfüllen. :rolleyes:

      Außerdem sagen sie laut NTV:
      Eine Ausweitung der Krise auf die Finanzwelt wollen sie verhindern, indem die Banken der Krisenländer rechtzeitig rekapitalisiert werden.
      Also nehmen Staaten Kredite auf, welche beispielsweise via Wandelanleihen in Eigenkapital jener Banken verwandelt wird.
      Das klingt nicht viel anders als das, was derzeit schon gemacht wird.

      Und dabei sollen erst als allerletztes die anderen Euro-Länder geradestehen.
      Hmm. Wer aber kauft wohl Anleihen/Aktien, wenn schon bei der Emission bekannt ist, dass jenes Geld zur Rekapitalisierung bestimmt ist, d.h. damit Forderungsausfälle bezahlt werden sollen? :rolleyes:

      Zuerst sollen das Eigenkapital der Eigentümer und die Forderungen der Großgläubiger angezapft werden.
      Das hatten wir in Griechenland schon zwei Mal.

      Aussagen wie Es wird anerkannt, dass das einheitliche Währungsgebiet sich nicht bewährt hat. Austritte aus der Währungsunion oder die Einführung von Parallelwährungen zur Flexibilisierung der Währungspolitik werden ermöglicht. klingen irgendwie nach weltfremder Elfenbeinturmdenke.
      Was passiert wenn "der Markt" an solche Szenarien zu glauben beginnt, konnte man im Herbst 2011 sehr gut beobachten. :rolleyes:

      Fazit:
      Ein prima Konzept wenn das Ziel eine globale Wirtschaftskrise sein soll. :rolleyes:
      Wer jener Herren ist somit Dr. Evil und wer ist Minimi?
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 02.01.13 23:07:56
      Beitrag Nr. 142.091 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.976.062 von EuerGeldWirdMeinGeld am 02.01.13 23:03:56:p gott segne unser wahlgesetz und die 5% klausel.
      Avatar
      schrieb am 02.01.13 23:11:38
      Beitrag Nr. 142.092 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.975.533 von 57-er am 02.01.13 20:22:08Zitat:....Nie mehr. Nach meinen Feststellungen gewinnen nämlich die Banken überwiegend. Die machen die Spielregeln und verarxxhen uns total. :cool:

      Nach Deinen Feststellungen gewinnen die Banken. Glückwunsch zu dieser Erkenntnis. Sie deckt sich übrigens auch mit meiner.
      Nur hat das mit den Spielregeln oder mit Verarxxxe nichts zu tun.
      Die Spielregeln sind vorher bekannt und wenn Du zum Bäcker gehst und willst Salami, dann verarxxxt Dich der Bäcker auch nicht.
      Die gängigen OSe haben eine Gewinnwahrscheinlichkeit von 33%. Nicht mehr, aber auch nicht weniger. Pi mal Daumen.
      Beispiel:
      Ein Call auf XX: Steigt XX, steigt der Call
      Geht XX seitwärts: verliert der Call, langsam, aber sicher
      Fällt XX: Geht der Call baden.
      D.h. bei zwei Szenarien verliert der Call, bei einem Szenario steigt der Call.
      Das hat alles mit Verarxxxsche nichts, aber auch gar nichts zu tun.
      Und - es muß niemand, aber auch wirklich gar keine(r) solche in aller Regel nachteilige Wetten eingehen.
      Und wenn man verliert, dann ist man nicht verarscht worden. Sondern man war (wieder einmal) zu optimistisch/gierig. Ganz einfach.

      MrLivermore
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 02.01.13 23:26:07
      Beitrag Nr. 142.093 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.976.082 von MrLivermore am 02.01.13 23:11:38:rolleyes:
      die emittenten bieten für OS relativ faire preise an. sprich ihr preis, entspricht dem erwartungswert, den sie strike datum erzielen (europ. variante).

      warum?
      1. sie können sie nicht zu billig anbieten, weil sie am markt sonst weggekauft und auf ausübung spekuliert würde.
      2. zwischen den emittenten herrscht wettbewerb. man kann preise von OS simpelst vergleichen. daher finden zu teure scheine keinen käufer.

      trotzdem gewinnen die emittenten - warum?
      1. in der regel sichern sie ihre scheine ab. indem sie entsprechend einheiten des basiswerts kaufen und verkaufen.
      die vorstellung, dass emittenten "gegen einen spekulieren" ist falsch.
      2. die spreads bei OS sind verglichen mit den meisten zertifikaten sehr hoch - in relation zum preis des OS.
      genau hier macht der emittent seinen gewinn und der ist ganz sicher nicht schlecht.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 02.01.13 23:30:36
      Beitrag Nr. 142.094 ()
      Zitat von fubu79:
      Zitat von wuscheler: Vom damaligen absoluten Peak bei 850$ mit den "offiziellen" 2% Inflation komme ich auf grob 1.600$. Die sehen wir heute auch. Setze ich "meine" 8% an, dann sehe ich eichelburg'sche 10.000$.


      http://www.usinflationcalculator.com/inflation/historical-in…

      facts check. neues jahr und nix gelernt.


      Ich habe einmal die FED direkt gefragt, denn die hat auch so schöne Charts :)

      Quelle: http://research.stlouisfed.org/fred2/graph/?g=ebY

      Bemerkenswert, wie sich die drei(!) Peaks ähneln.

      Jetzt basteln wir einmal weiter:

      http://research.stlouisfed.org/fred2/graph/?g=ec1

      Irgendwie schauen jene Charts jetzt nicht so wuschelig aus.
      Avatar
      schrieb am 02.01.13 23:33:30
      Beitrag Nr. 142.095 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.976.103 von fubu79 am 02.01.13 23:26:07Zitat:....1. in der regel sichern sie ihre scheine ab. indem sie entsprechend einheiten des basiswerts kaufen und verkaufen.
      die vorstellung, dass emittenten "gegen einen spekulieren" ist falsch.

      Richtig, aber es tut doch soooo gut für eigene Fehler die Schuld bei den so üblen und bösen "Bankstern" abzuladen. Ich bleibe dabei, Goldman Sachs zockt mich in ganz schlimmer Weise ab. So.

      ML
      Avatar
      schrieb am 02.01.13 23:38:11
      Beitrag Nr. 142.096 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.976.103 von fubu79 am 02.01.13 23:26:07Zitat:....trotzdem gewinnen die emittenten - warum?
      1. in der regel sichern sie ihre scheine ab. indem sie entsprechend einheiten des basiswerts kaufen und verkaufen....

      Bzw. werden sie an der Eurex tätig. Aber sie gewinnen in erster Linie dadurch, daß eben die schlichte "Mathe" oder der Kursverlauf ihnen das Geld in die Tasche spült.

      ML
      Avatar
      schrieb am 02.01.13 23:48:58
      Beitrag Nr. 142.097 ()
      Zitat von MrLivermore: Bzw. werden sie an der Eurex tätig. Aber sie gewinnen in erster Linie dadurch, daß eben die schlichte "Mathe" oder der Kursverlauf ihnen das Geld in die Tasche spült.

      ML


      nein. das stimmt so wirklich nicht. ihr gewinn liegt in den (eklatanten) spreads. durch faire berechnung des erwartungswerts (und genau das machen modelle wie black scholes) erzielt man keinen gewinn. vielmehr sind gute (faire) modelle die grundlage für ein funktionieren des marktes.

      bzgl. der spreads:
      "typische" optionsscheine am geld und 2monatiger laufzeit kosten typischer weise 0.5-2 EUR (bezugsverhältnis wird entsprechend gewählt, vermutlich aus gründen der vergleichbarkeit verschiedener assets). den spread setzen emittenten auf 2-5ct. ein kauf/verkauf bringt ihnen also 2-5 prozent des wertes des scheins!

      nettes geschäft oder?
      Avatar
      schrieb am 02.01.13 23:52:03
      Beitrag Nr. 142.098 ()
      Dass die Flucht in "Sachwerte", wie z.B. des Dax (KGV- noch "billig"), sich weiter fortsetzt, dürfte klar sein....wo soll das massige "Fantasie-Geld" sonst hin?

      Die unkontrollierte "Geldschaffung" von Banken qua Teilreserve hat ein ungedecktes Monster erschaffen, das selbst sehr viel dürftigere Kröten gierig schlucken wird.

      Die festeste "Währung" dürften mittelfristig trotzdem Rohstoffe, vor allem Rohöl, bieten.
      Avatar
      schrieb am 03.01.13 00:02:18
      Beitrag Nr. 142.099 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.976.082 von MrLivermore am 02.01.13 23:11:38Dass die diversen "Zertis" reine Verarsche sind...dürfte hoffentlich konsens sein (?).
      Die "echten" Optionsscheine werden aber nur auf ähnliche Art, eine Liga höher, (ver)-gehandelt.

      Als "Kleiner" spielst Du da Lotto. m.M.!
      Avatar
      schrieb am 03.01.13 00:16:36
      Beitrag Nr. 142.100 ()
      Zitat von toi-toi-toi: Dass die Flucht in "Sachwerte", wie z.B. des Dax (KGV- noch "billig"), sich weiter fortsetzt, dürfte klar sein....wo soll das massige "Fantasie-Geld" sonst hin?

      Die unkontrollierte "Geldschaffung" von Banken qua Teilreserve hat ein ungedecktes Monster erschaffen, das selbst sehr viel dürftigere Kröten gierig schlucken wird.

      Die festeste "Währung" dürften mittelfristig trotzdem Rohstoffe, vor allem Rohöl, bieten.

      Quelle: http://research.stlouisfed.org/fred2/graph/?g=eca

      Ich habe versucht, die Charts zu normalisieren (also dass das Maximum bei 1 liegt)
      Avatar
      schrieb am 03.01.13 00:46:14
      Beitrag Nr. 142.101 ()
      Zitat von fubu79:
      Zitat von MrLivermore: Bzw. werden sie an der Eurex tätig. Aber sie gewinnen in erster Linie dadurch, daß eben die schlichte "Mathe" oder der Kursverlauf ihnen das Geld in die Tasche spült.

      ML


      nein. das stimmt so wirklich nicht. ihr gewinn liegt in den (eklatanten) spreads. durch faire berechnung des erwartungswerts (und genau das machen modelle wie black scholes) erzielt man keinen gewinn. vielmehr sind gute (faire) modelle die grundlage für ein funktionieren des marktes.

      bzgl. der spreads:
      "typische" optionsscheine am geld und 2monatiger laufzeit kosten typischer weise 0.5-2 EUR (bezugsverhältnis wird entsprechend gewählt, vermutlich aus gründen der vergleichbarkeit verschiedener assets). den spread setzen emittenten auf 2-5ct. ein kauf/verkauf bringt ihnen also 2-5 prozent des wertes des scheins!

      nettes geschäft oder?


      Es ist wohl so, dass immer auch das Gegengeschäft angeboten wird: Put-Schein und Call-Schein, wenn die nicht alle vom Markt gekauft werden, dann muss und wird durch Intervention im Basiswert der Verlust verhindert.

      Alle die ich kenne, die mit zeitabhängigen Papieren spekulieren, sind pleite gegangen. Das geht so: Es wird mit einer begrenzten Summe gearbeitet, der Gewinn wird wieder investiert und das Rad wird immer größer, dann kommt eine leichte Schieflage, es folgt der Margin-Call und es wird gerollt, das Rad ist noch größer und dann folgt 1987, 1991, 2001, 2008 und 2011 und es geht immer so schnell, dass der Margin-Call an der Nulllinie kommt alles weg ist, ( in 1987 die Ersparnisse, in 1991 das Erbe der Mutter, in 2001 die Ersparnisse und Erbe vom Vater, in 2008 wieder die Ersparnisse.. der Verlustvortrag geht in die Millionen und man kann noch Jahre steuerfrei Gewinne machen...

      und genau das machen Modelle wie black scholes Die Herren sind meiner Erinnerung nach mit ihrem LTCM Fonds pleite gegangen und aufgefangen worden in einer großen Rettungsaktion bei der auch die Deutsche Bank aus Kreisen in den USA um Mithilfe gebeten wurde...?
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      Avatar
      schrieb am 03.01.13 06:22:01
      Beitrag Nr. 142.102 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.976.205 von Depotmahlzeit am 03.01.13 00:46:14Vergiß es!

      Fubu ist swing-trader.

      Wenn ich dies hier lese...

      vielmehr sind gute (faire) modelle die grundlage für ein funktionieren des marktes.

      bzgl. der spreads:
      "typische" optionsscheine am geld und 2monatiger laufzeit kosten typischer weise 0.5-2 EUR (bezugsverhältnis wird entsprechend gewählt, vermutlich aus gründen der vergleichbarkeit verschiedener assets). den spread setzen emittenten auf 2-5ct. ein kauf/verkauf bringt ihnen also 2-5 prozent des wertes des scheins!

      nettes geschäft oder?


      ... dann hat fubu seine Erfahrungen noch vor sich. Kaum steigt der Schein, verändert sich oft der Spread, Geld- und Briefkurs liegen oft (nicht immer) dann sehr weit auseinander.

      Gute faire Modelle?
      Das Zeug ist übelster Dreck.
      Und wer das anfasst, ist selber schuld! Meine Meinung dazu. :cool:
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      Avatar
      schrieb am 03.01.13 06:35:00
      Beitrag Nr. 142.103 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.976.299 von 57-er am 03.01.13 06:22:01du widersprichst dir doch selber, bzw. unterstützt meine argumentation.

      was hat der spread mit den dahinter liegenden berechnungsmodellen zu tun? richtig! nichts.
      dass der spread der gewinnbringer der emittenten ist, hatte ich doch dargelegt. dass dieser teilweise eklatant ist auch. und ja, sie lassen sich die möglichkeit offen, diesen (im rahmen bestimmter grenzen, siehe produktkatalog) zu ändern.

      übrigens:
      dass du DEINE meinung in einem post darstellst, will ich doch hoffen. ist daher eine der sinnlosesten schlussfloskeln, die man am ende eines posts schreiben kann.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 03.01.13 06:42:04
      Beitrag Nr. 142.104 ()
      Zitat von Depotmahlzeit: und genau das machen Modelle wie black scholes Die Herren sind meiner Erinnerung nach mit ihrem LTCM Fonds pleite gegangen und aufgefangen worden in einer großen Rettungsaktion bei der auch die Deutsche Bank aus Kreisen in den USA um Mithilfe gebeten wurde...?
      [/red]

      was sagt das über die aussagekraft eines modells zur berechnung von optionsscheinen aus? abgesehen davon berechnen emittenten m.w. auch nicht rein auf black scholes basis - es ist lediglich das das populärste berechnungsmodell. es gibt z.b. auch leistungsfähige ansätze auf basis von neuronalen netzen.

      all diese berechnungsmodelle haben aber gemein, dass sie versuchen einen möglichst "realistischen" preis - auf basis des erwartungswert der ausübung der option zu berechnen.
      Avatar
      schrieb am 03.01.13 06:56:58
      Beitrag Nr. 142.105 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.976.307 von fubu79 am 03.01.13 06:35:00Das Zeug ist übelster Dreck.

      Und mind. 98% der Trader gehen pleite.
      Aber es ist doch interessant, wenn jeder (!!) Trader meint, dass er zu diesen 1 bis 2% der "Überlebenden" gehören wird, nicht wahr?!! ;)
      Avatar
      schrieb am 03.01.13 07:09:21
      Beitrag Nr. 142.106 ()
      Zitat von 57-er: Das Zeug ist übelster Dreck.

      handelst du OS? ich denke nicht.

      Zitat von 57-er: Und mind. 98% der Trader gehen pleite.
      Aber es ist doch interessant, wenn jeder (!!) Trader meint, dass er zu diesen 1 bis 2% der "Überlebenden" gehören wird, nicht wahr?!! ;)

      interessante zahlen. sicher hast du zu diesen quantitativen fakten gut recherchierte quellen. ansonsten wäre es ja substanzlosen gequatsche.
      Avatar
      schrieb am 03.01.13 09:18:52
      Beitrag Nr. 142.107 ()
      Zitat von fubu79:
      Zitat von wuscheler: Vom damaligen absoluten Peak bei 850$ mit den "offiziellen" 2% Inflation komme ich auf grob 1.600$. Die sehen wir heute auch. Setze ich "meine" 8% an, dann sehe ich eichelburg'sche 10.000$.

      http://www.usinflationcalculator.com/inflation/historical-in…

      facts check. neues jahr und nix gelernt.

      Genausogut hättest du Honecker um eine Statistik bitten können, wie viel Prozent der DDR-Bürger gegen den Sozialismus sind.
      Die Wahrheit konnte jeder sehen, der es wollte - und am Ende kam die Wahrheit ja auch zu Tage. Übrigens auch innerhalb weniger Tage (manche sagen auch Stunden) per Abstimmung mit den Füßen. Das nur als Denkanstoß, falls du dich weiter über das Verfallsdatum unseres Luftgeldes lustig machst.



      Zitat von MrLivermore: Zitat:....Nie mehr. Nach meinen Feststellungen gewinnen nämlich die Banken überwiegend. Die machen die Spielregeln und verarxxhen uns total.
      Nach Deinen Feststellungen gewinnen die Banken. Glückwunsch zu dieser Erkenntnis. Sie deckt sich übrigens auch mit meiner.
      Nur hat das mit den Spielregeln oder mit Verarxxxe nichts zu tun.
      Die Spielregeln sind vorher bekannt und wenn Du zum Bäcker gehst und willst Salami, dann verarxxxt Dich der Bäcker auch nicht.

      Was der Bäcker aber nicht macht:

      1. er setzt den Preis während des Bezahlvorganges nicht hoch, nur weil er erkennt, dass du gerade diese Wurst willst
      2. er kann auch Geschmack und Zusammensetzung der Wurst nicht mehr ändern, nachdem du sie mitgenommen hast


      Anders bei den Bankstern:

      1. Sie können im Orderbuch sehen, wer wie viel kaufen will. Ich durfte mehrfach erleben, dass der Preis im Portal zu Ungunsten des Kunden angepasst wurde (während er z.B. an der Börse Stuttgart unverändert blieb). Passte ihnen der Preis überhaupt nicht, wurde sogar über den Terminus "technische Probleme" das Portal ganz geschlossen, bis es wieder genehm war (z.B. VW beim "Superspike"). Das machten wohl die Bankster-Computer automatisch. Bei der CoB und der DB z.B. durfte ich selbst mehrfach erfahren, dass deren Scheine kurz vor Orderbestätigung hoch (bzw. beim Verkauf runter) gesetzt wurden, obwohl das Underlying eine gegenteilige Bewegung erwarten ließ. Kein Einzelfall, auch bei anderen Portalen nicht. Spielerisch konnte ich das sogar provozieren, indem ich "Luftorders" eingegeben hatte. Hatte ich eine Order über 100.000€ eingestellt, stieg ad hoc der Preis, nahm ich die Order wieder raus, war er kurz darauf wieder auf altem Stand. Das konnte ich beliebig wiederholen.

      2. Der Verlauf eines Optionsscheines wird üblicherweise nach der Black-Scholes-Formel "berechnet". Diese ist allerdings ein Witz, weil einer der Hauptfaktoren in dieser Formel von den Bankstern nach Willkür verändert werden kann - die Volatilität. So ändert sich die Qualität des Scheines nach dem Willen des Banksters. Ein DAX-Call kann also bei massiv steigendem DAX dadurch fallen, ohne dass hierfür ein nachvollziehbarer Grund(z.B. der VIX) existiert. Hier war auch aus meiner Erfahrung speziell wieder die DB im Fokus.


      Dass du so etwas als "faire Spielregeln" ansiehst, spricht für mich Bände.
      Ich sehe das anders. Nix gegen hohes Risiko - aber Roulette mit Magneten ist etwas für Dumme.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 03.01.13 09:24:37
      Beitrag Nr. 142.108 ()
      Zitat von EuerGeldWirdMeinGeld: Ich habe einmal die FED direkt gefragt, denn die hat auch so schöne Charts :)

      Quelle: http://research.stlouisfed.org/fred2/graph/?g=ebY

      Bemerkenswert, wie sich die drei(!) Peaks ähneln.

      Jetzt basteln wir einmal weiter:

      http://research.stlouisfed.org/fred2/graph/?g=ec1

      Irgendwie schauen jene Charts jetzt nicht so wuschelig aus.


      Das Inhalt deiner Aussage verstehe ich leider nicht ... meinst du damit, der DOW stünde vor dem Absturz?
      Avatar
      schrieb am 03.01.13 09:30:23
      Beitrag Nr. 142.109 ()
      Zitat von wuscheler:
      Zitat von fubu79: ...
      http://www.usinflationcalculator.com/inflation/historical-in…

      facts check. neues jahr und nix gelernt.

      Genausogut hättest du Honecker um eine Statistik bitten können, wie viel Prozent der DDR-Bürger gegen den Sozialismus sind.
      Die Wahrheit konnte jeder sehen, der es wollte - und am Ende kam die Wahrheit ja auch zu Tage. Übrigens auch innerhalb weniger Tage (manche sagen auch Stunden) per Abstimmung mit den Füßen. Das nur als Denkanstoß, falls du dich weiter über das Verfallsdatum unseres Luftgeldes lustig machst.

      ah ja.
      kaum konfrontiert man dich mit zahlen, die deinen eindeutig falschen behauptungen (offiziellen 2% [auf die zeitspanne seit 1920]) widerlegen, erzählst du was von honecker. souverän argumentiert.
      der "verfall unseres luftgeldes" ist ein ganz normaler prozess. man nennt es inflation.
      dieser prozess führt dazu, dass auch bei geringer inflationsrate (z.b. um 3%), der wert des geldes gegen null läuft.
      wichtig dabei:
      er strebt gegen 0 - erreicht 0 aber nie.
      dieser prozess geht aber langsam von statten. deswegen müssen konsumenten auch keine angst haben, ihre zahlungsmittel für den täglichen konsum in bar zu halten.
      wer bargeld im größeren rahmen liegen lässt (omas sparstrumpf) ist selber schuld.
      das ist auch keine neue entwicklung, sondern ist schon seit jahrzehnten der fall.
      wichtig ist aktuell für "sparer" nur, dass das zinsniveau etwa auf dem level der inflation liegt. berücksichtigt man dann noch steuern, so verliert die normale festgeldanlage an wert.
      das hat aber nichts mit höheren inflationsraten oder irgendwelchen hirngespinsten (8% reale ezb inflation :laugh:) zu tun, sondern mit dem geringen zinsniveau.
      für den risikoaversen "durchschnittsanleger" empfiehlt sich daher eine mischung verschiedener (am besten teilweise negativ korrelierter) sachanlagen.
      Avatar
      schrieb am 03.01.13 09:32:16
      Beitrag Nr. 142.110 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.976.530 von wuscheler am 03.01.13 09:18:52Spielerisch konnte ich das sogar provozieren, indem ich "Luftorders" eingegeben hatte. Hatte ich eine Order über 100.000€ eingestellt, stieg ad hoc der Preis, nahm ich die Order wieder raus, war er kurz darauf wieder auf altem Stand. Das konnte ich beliebig wiederholen.


      Das ist das bekannte und bewährte Prinzip von "Angebot und Nachfrage". :D
      Avatar
      schrieb am 03.01.13 09:35:05
      Beitrag Nr. 142.111 ()
      Manche sehen überall nur noch Verschwörungstheorien. :D Das geht schon manchmal in Richtung Verfolgungswahn! :laugh:
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 03.01.13 09:36:30
      Beitrag Nr. 142.112 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.976.530 von wuscheler am 03.01.13 09:18:52Zitat:...Dass du so etwas als "faire Spielregeln" ansiehst, spricht für mich Bände....

      Und für mich spricht Bände, daß Du meinen Ausdruck "Spielregeln" gleich mal wieder, wie schon immer gerne, in ein "Faire Spielregeln" verwandelst.
      Von Fairness war in meinem Beitrag nicht die Rede.
      Wieder einmal typisch!

      ML
      Avatar
      schrieb am 03.01.13 09:40:26
      Beitrag Nr. 142.113 ()
      Zitat von wuscheler: Anders bei den Bankstern:

      1. Sie können im Orderbuch sehen, wer wie viel kaufen will. Ich durfte mehrfach erleben, dass der Preis im Portal zu Ungunsten des Kunden angepasst wurde (während er z.B. an der Börse Stuttgart unverändert blieb). Passte ihnen der Preis überhaupt nicht, wurde sogar über den Terminus "technische Probleme" das Portal ganz geschlossen, bis es wieder genehm war (z.B. VW beim "Superspike"). Das machten wohl die Bankster-Computer automatisch. Bei der CoB und der DB z.B. durfte ich selbst mehrfach erfahren, dass deren Scheine kurz vor Orderbestätigung hoch (bzw. beim Verkauf runter) gesetzt wurden, obwohl das Underlying eine gegenteilige Bewegung erwarten ließ. Kein Einzelfall, auch bei anderen Portalen nicht. Spielerisch konnte ich das sogar provozieren, indem ich "Luftorders" eingegeben hatte. Hatte ich eine Order über 100.000€ eingestellt, stieg ad hoc der Preis, nahm ich die Order wieder raus, war er kurz darauf wieder auf altem Stand. Das konnte ich beliebig wiederholen.

      glaubst du tatsächlich, dass die emittenten ihre kurse aufgrund deiner paar privatanleger mücken manipulieren?
      dass sich kurse kurz vor kauf/verkauf ändern, ist normal - je nach hebel (omega) sind sie sehr schnellen änderungen unterworfen. ich habe das in beide richtungen (zu meinen gunsten und gegen mich) erlebt.

      deine 100k EUR räuberpistole ist putzig. damit könnte man verdammt viel geld verdienen.
      wenn du mit so lächerlichen beträgen (ich meine das nicht in bezug auf 100k im privaten bereich - da kann man sehr schöne sachen von kaufen), die kurse von OS beeinflussen könntest, dann würden die emittenten anlegern einen riesen gefallen tun.

      zur impl. vola:
      eine veränderung dieser größe verändert den wert natürlich nachhaltig. aber hier ist es doch ganz simpel.
      vergleichen und scheine mit geringer vola kaufen. wer das nicht macht, sollte die finger von OS lassen.
      sobald der emittent die vola völlig unsinnig senkt, dann kann man den schein besten gewissens kaufen (nachkaufen). der erwartungswert bei ausübung ist dann logischer weise größer als der wert des scheins.
      Avatar
      schrieb am 03.01.13 09:41:01
      Beitrag Nr. 142.114 ()
      Zitat von fubu79: was sagt das über die aussagekraft eines modells zur berechnung von optionsscheinen aus? abgesehen davon berechnen emittenten m.w. auch nicht rein auf black scholes basis - es ist lediglich das das populärste berechnungsmodell. es gibt z.b. auch leistungsfähige ansätze auf basis von neuronalen netzen.

      Du meinst also, der Käufer bekommt nicht einmal mitgeteilt, nach welchem Willkürmodell der Emittent den Wert seines Scheines berechnet? :eek:


      Zitat von fubu79: all diese berechnungsmodelle haben aber gemein, dass sie versuchen einen möglichst "realistischen" preis - auf basis des erwartungswert der ausübung der option zu berechnen.

      :laugh::laugh::laugh:

      Du meinst sicher den Erwartungswert der Bank?
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 03.01.13 09:41:01
      Beitrag Nr. 142.115 ()
      Zitat von greenanke: Spielerisch konnte ich das sogar provozieren, indem ich "Luftorders" eingegeben hatte. Hatte ich eine Order über 100.000€ eingestellt, stieg ad hoc der Preis, nahm ich die Order wieder raus, war er kurz darauf wieder auf altem Stand. Das konnte ich beliebig wiederholen.


      Das ist das bekannte und bewährte Prinzip von "Angebot und Nachfrage". :D


      nope!
      OS preise werden eben nicht aufgrund von angebot/nachfrage bestimmt.
      Avatar
      schrieb am 03.01.13 09:46:23
      Beitrag Nr. 142.116 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.976.598 von wuscheler am 03.01.13 09:41:01nein - der käufer bekommt idt. nicht mitgeteilt, welches berechnungsmodell hinter einem schein liegt. m.w. können die emittenten dieses auch ändern.

      zum erwartungswert:
      man muss verstehen, dass ein optionsschein ein verbrieftes recht zum kauf oder verkauf eines assets zu einem bestimmten zeitpunkt (zeitraum) zu einem bestimmten preis darstellt.
      aus diesem recht ergibt sich ein erwartungswert, der dann der "faire preis" eines OS ist.
      es ist also kein "luftwert" oder sonst etwas losgelöstes.
      wenn du wirklich denkst, dass emittenten dich verarschen und OS "plötzlich unfair billig" werden lassen:
      was besseres kann dir nicht passieren. kaufen und auf ausübung spekulieren.

      aber genau das wird eben nicht (oder nur sehr selten) passieren. denn die preismodelle der emittenten zielen darauf ab, faire preise zu berechnen. nicht weil sie dich so gern haben, sondern weil sie ihr eigenes geld lieben.
      mit unfairen preisen schneiden sie sich ins eigene fleisch.
      Avatar
      schrieb am 03.01.13 09:57:19
      Beitrag Nr. 142.117 ()
      Zu Optionsscheinen habe ich (m)eine ganz einfache Theorie.
      Niemals Scheine mit sehr hohem Hebel kaufen (enge Knock-Out-Schwelle, kurze Restlaufzeit!) Bei diesen sind Manipulationen an der Tagesordnung! Früher selbst schon erlebt: Auf zauberhafte Weise werden Barrieren gerissen! Ruckzuck ist man ausgestoppt.

      Ansonsten ganz einfach: z.B. Kaufen bei 100, verkaufen bei 130. :D Berechnungsmodell usw. interessieren mich nicht die Bohne. Bei langer Laufzeit und weiter Schwelle reichen einfache Gesetze! ;)
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 03.01.13 10:06:56
      Beitrag Nr. 142.118 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.976.651 von greenanke am 03.01.13 09:57:19ähm, kanns sein, dass du KO-zertifikate mit OS verwechselst?
      OS haben keine knock-out-schwellen.

      KO-zertifikate haben (jedenfalls lineare mit begrenzter laufzeit) sehr einfache berechnungsmodelle. manipulation könnte hierbei nur über den handelsplatz erfolgen, an dem der basiswert berechnet wird. hier lohnt sich idt. ein blick in den produktkatalog.
      zur KO-schwelle:
      wer verantwortungsvolles risikomanagement betreibt arbeitet sowieso mit SL. gehebelte derivate einfach laufen zu lassen, ist ein erfolgsversprechender weg, wenn man große verluste erleiden will.
      wer derivate handelt, muss imo zunächst wissen, wie er sein kapital schützt und erst dann gewinne schauen.
      Avatar
      schrieb am 03.01.13 10:29:51
      Beitrag Nr. 142.119 ()
      http://www.nzz.ch/aktuell/wirtschaft/wirtschaftsnachrichten/…


      Schlussfolgerung: jetzt an Gewinnmitnahmen denken?
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 03.01.13 11:18:56
      Beitrag Nr. 142.120 ()
      Schlechte Online-Übersetzung, aber trotzdem lesenswerter Augenöffner:


      Internationales Rotes Kreuz warnt vor der Revolte in Europa wegen Folgen Wirtschaftskrise: 120 Mio in Not
      Neue Zahlen aus dem EU-Statistikamtes Eurostat zeigen, dass fast 120 Millionen EU-Bürger unter der europäischen Armutsgrenze leben.
      http://www.dasgelbeforum.de.org/forum_entry.php?id=273797
      Avatar
      schrieb am 03.01.13 11:21:09
      Beitrag Nr. 142.121 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.976.786 von Zeitblom am 03.01.13 10:29:51Noch bis Juni warten:

      Laut Börsen-Astrologe Manfred Zimmel sprechen die Himmelskörper eine eindeutige Sprache: Im August 2013 kommt es zu einer aussergewöhnlichen Konstellation, bei der «fast alles zusammen kommt.

      Die Nasa erwarte dann den nächsten Aktivitäts-Höhepunkt des Sonnenzyklus. Und weil der bisher auffällig mit Dollar-Inflation und US-Rezession einherging, prognostiziert Zimmel für Mitte 2013 eine Rezession.

      Sein Börsendienst Amanita ist für Treffsicherheit bekannt und schneidet oft besser ab als herkömmliche Börsenempfehlungen. Zu seinen Kunden zählen Vermögensverwalter und Fondsmanager, die Milliarden verwalten. Die Prognosen des Betriebsökonomen sind bisweilen erschreckend genau.

      Zu mehreren Dutzend Indikatoren, denen er folgt, gehört die Himmelsstellung von Saturn und Neptun. Die sogenannte Trigon-Konstellation der Planeten deute das Platzen einer Finanzblase an. Sie trete im kommenden Juni/ Juli auf.

      Letztmals lagen die beiden Planeten im Februar und Juni 2007 in jenem Winkel. Prompt platzte die Immobilienblase. Die Aktienmärkte erreichten ihr Allzeithoch. Zimmel empfiehlt Investoren in der jetzigen Phase, am besten alles zu meiden: Staatsanleihen sowieso, aber auch Gold und den Schweizer Franken.
      Neue Situation

      Zur neuen Situation passe, dass man sich nicht mehr auf die bisherigen Relationen zwischen den Anlageklassen verlassen könne. Normalerweise verhielten sich Gold und Aktien stets gegensätzlich. Das sei heute Vergangenheit.

      Sollte man nach dem unerwartet guten Börsenjahr 2012 wirklich so pessimistisch sein? «Es war klar, dass 2012 noch ein gutes Jahr wird – alle Trends haben nach oben gezeigt», sagt Zimmel. Jetzt aber drehten fast alle Modelle nach unten.

      Der Börsen-Astrologe hält nichts vom Argument, die Krise von 2008 sei überwunden: «2008 hat zu weiteren Verschuldungen geführt. Die Wirtschaft ist wie ein defätistischer Kettenbrief geworden, bei dem es immer um die Suche nach einem Nachschuldner geht.»

      Schlimmer als in den 30er-Jahren?

      Die anstehende wirtschaftliche Depression werde grösser sein als in den 1930er-Jahren, weil die heutige Verschuldung höher sei als damals. Trotz düsterer Aussichten ist Zimmel überzeugt, dass geschickte Anleger gut verdienen können.
      Er argumentiert mit den zu erwartenden Schwankungen an den Aktien- und Rohstoffmärkten. Allerdings gelängen solche Resultate nur mit perfektem Markt-Timing. Bisher waren Gewinne von bis 25 Prozent pro Jahr keine Kunst.

      «Jetzt muss man sich entscheiden, ob man ernsthaft an der Börse ist oder nicht.»

      Für Hobbytrader berge die Börse 2013 zu viele Risiken. Der Astrologe empfiehlt deshalb: Finger weg!
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 03.01.13 11:29:48
      Beitrag Nr. 142.122 ()
      "Börsen-Astrologe"....

      Herzlichen Glückwunsch !
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 03.01.13 11:31:13
      Beitrag Nr. 142.123 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.977.059 von euroztar am 03.01.13 11:29:48Danke. Wir glauben ja auch an das Gute vom neuen Jahr!!
      Avatar
      schrieb am 03.01.13 11:34:59
      Beitrag Nr. 142.124 ()
      Brüder, zur Sonne, zur Freiheit! Raus aus der EUdSSR:


      Putin gewährt Gérard Depardieu russische Staatsbürgerschaft
      http://de.ria.ru/politics/20130103/265264774.html


      Was auf den ersten Blick noch lustig erscheint, ist jedoch kein Einzelfall und entspricht dem, was wir auch in Portugal, Italien oder Griechenland gesehen haben. Frankreich auf dem Weg zu den PIGS. PFLIZIGS ist dann wohl das Futter für den Pleitegeier in 2013. Und PFLIDZBIGSNL in 2014?


      Unternehmer fliehen aus Frankreich
      Das französische Verfassungsgericht hat die neue Reichensteuer vorerst gestoppt, doch viele Wohlhabende sind schon weg. Sie fliehen nach Großbritannien oder Belgien - wegen der Finanzpolitik von Präsident Hollande, aber auch wegen der unternehmerfeindlichen Stimmung in Frankreich.
      http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/hollandes-steuerpolitik-laesst-unternehmer-fliehen-a-875101.html
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 03.01.13 11:42:57
      Beitrag Nr. 142.125 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.977.017 von N424671 am 03.01.13 11:21:09Zitat:...Die anstehende wirtschaftliche Depression werde grösser sein als in den 1930er-Jahren, weil die heutige Verschuldung höher sei als damals. Trotz düsterer Aussichten ist Zimmel überzeugt, dass geschickte Anleger gut verdienen können.Er argumentiert mit den zu erwartenden Schwankungen an den Aktien- und Rohstoffmärkten. Allerdings gelängen solche Resultate nur mit perfektem Markt-Timing. Bisher waren Gewinne von bis 25 Prozent pro Jahr keine Kunst......

      Sorry, aber das ist übelstes Börsenbla-bla banalster Machart.
      Und - Der Mensch bewegt die Sterne nicht und die Sterne bewegen den Menschen nicht.

      MrLivermore
      Avatar
      schrieb am 03.01.13 11:45:19
      Beitrag Nr. 142.126 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.977.083 von wuscheler am 03.01.13 11:34:59frankreich steuert politisch in die falsche richtung.
      hollande hat (wider meines erwarten) der sozialistischen rhetorik auch tatsächlich entsprechende handlungen folgen lassen.
      was frankreich braucht ist eine politik ähnlich der agenda 2010. hollande macht das gegenteil.
      unter dem deckmäntelchen einer "sozialen politik" beschädigt er die grundlage des französischen wohlstands - und handelt somit höchst unsozial. der gesellschaftliche druck wird zunehmen. man kann nur hoffen, dass er seine ideologische politik zugunsten einer praktikablen kurses aufgibt (aufgeben muss).
      Avatar
      schrieb am 03.01.13 11:47:15
      Beitrag Nr. 142.127 ()
      Zitat von euroztar: "Börsen-Astrologe"....
      Herzlichen Glückwunsch !


      Wenn selbst ein Affe mit Dartpfeilen Kursempfehlungen werfend es mit den Börsen"experten" in ihrer Performance aufnehmen kann, warum es nicht auch mal mit einem Astrologen versuchen?

      Die Römer waren mit Eingeweidedeutungen in ihren Eroberungen und Städtegründungen auch extrem erfolgreich ;)
      Avatar
      schrieb am 03.01.13 11:55:19
      Beitrag Nr. 142.128 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.977.083 von wuscheler am 03.01.13 11:34:59Zitat:...Brüder, zur Sonne, zur Freiheit! Raus aus der EUdSSR....

      Schön zu lesen. Aber richtigerweise müsste es heißen, daß die russischen Brüder und Schwestern eher rein nach Europa wollen. Oder sind die zahlreichen Milliardäre in London nur verkappte Pfandflaschensammler?
      Ohne Scheuklappen sieht man breiter.

      MrLivermore
      Avatar
      schrieb am 03.01.13 12:32:45
      Beitrag Nr. 142.129 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.976.575 von greenanke am 03.01.13 09:35:05
      Zitat von greenanke: Manche sehen überall nur noch Verschwörungstheorien.


      Natürlich. Es zeichnet gebildete Menschen aus, dass sie sich die Welt anhand von Theorien logisch erklären:


      Krisen sind die Strategie der Finanzeliten sagt Professor Bocker



      http://tv-orange.de/2013/01/krisen-sin-die-strategie-der-fin…
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 03.01.13 12:37:14
      Beitrag Nr. 142.130 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.977.362 von wuscheler am 03.01.13 12:32:45:laugh:
      der könig der pfeifenköpfe. der bocker. ich find diesen mann so amüsant - herrlich. auch klasse seine astronomie und börsenausführungen.
      solch geballte ahnungslosigkeit wie den findet man wirklich selten.
      hoffentlich bleibt er uns noch lange erhalten - leider habe ich da so meine zweifel.
      Avatar
      schrieb am 03.01.13 12:57:23
      Beitrag Nr. 142.131 ()
      Zitat von MrLivermore: Zitat:...Brüder, zur Sonne, zur Freiheit! Raus aus der EUdSSR....
      Schön zu lesen. Aber richtigerweise müsste es heißen, daß die russischen Brüder und Schwestern eher rein nach Europa wollen. Oder sind die zahlreichen Milliardäre in London nur verkappte Pfandflaschensammler
      Die meisten Russen sind bereits Europäer, nur ein geringer Anteil wohnt hinter dem Ural. Oder meinst du etwa die EU mit Europa?

      Zudem ...

      1. ist GB nicht im Euro und damit auch nicht an eine dumme Ideologie gefesselt, die automatisch zu Steuererhöhungen zwingt

      2. hat GB einen Sonderstatus in der EU - insbesonders in Bezug auf die an das EU-Regime zu leistenden Zahlungen und wird den Teufel tun, nationale Interessen für ein Ideologieprojekt zu opfern, wenn die Rendite nicht > Null ist

      3. hat die City of London einen eigenen Rechtsstatus, der zunächst erst einmal gar nichts mit GB, geschweige denn der EU oder gar dem Euro zu tun hat.

      Die City of London ist basierend auf eigenständiger Rechtseinheit einer der größten Finanzplätze der Welt ... Die City of London hat einen besonderen politischen Status. Grund dafür sind die von der Krone über die Jahrhunderte verliehenen Privilegien. Da die ungeschriebene englische Verfassung noch nie revidiert wurde, bestehen diese Privilegien immer noch fort. Die City wird durch die City of London Corporation verwaltet. Den Vorsitz der Corporation führt der Lord Mayor of London. Dieses Amt ist nicht mit jenem des Mayor of London zu verwechseln. Das Wahlverfahren für die Corporation entspricht nicht den üblichen demokratischen Prinzipien, da die Wirtschaftsvertreter einen überproportionalen Einfluss ausüben. ... Innerhalb der City befinden sich zwei rechtlich eigenständige Enklaven, der Inner Temple und der Middle Temple neben den Royal Courts of Justice. ... Die City of London besitzt seit 886 das Recht zur Selbstverwaltung, ...

      Dies gilt übrigens in gleicher Form auch für die englischen Kanal- und Karibikinseln. Diese sind für die deutsche Steuerfahndung auch tabu.

      4. bekommen reiche Zuwanderer im Namen der oft sogar verfassungsrechtlich garantierten Gleichheit ;) fast überall auf der Welt einen Sonderstatus, was das Nichtzahlen der ortsüblichen Steuern anbelangt.



      Zitat von MrLivermore: Ohne Scheuklappen sieht man breiter.
      Wer verbietet dir, diese abzunehmen?
      Avatar
      schrieb am 03.01.13 12:59:07
      Beitrag Nr. 142.132 ()
      Zitat von wuscheler:
      Zitat von EuerGeldWirdMeinGeld: Ich habe einmal die FED direkt gefragt, denn die hat auch so schöne Charts :)

      Quelle: http://research.stlouisfed.org/fred2/graph/?g=ebY

      Bemerkenswert, wie sich die drei(!) Peaks ähneln.

      Jetzt basteln wir einmal weiter:

      http://research.stlouisfed.org/fred2/graph/?g=ec1

      Irgendwie schauen jene Charts jetzt nicht so wuschelig aus.


      Das Inhalt deiner Aussage verstehe ich leider nicht ... meinst du damit, der DOW stünde vor dem Absturz?
      Die Charts müssten anzeigen, ob ein Asset als "eher billig" oder als "eher teuer" zu bewerten ist.

      Algorithmische Begründung:
      Das CPI bildet ja die Warenkorbteuerung ab, enthält aber nicht alle Güter/Dienstleistungen, sondern nur jene Güter/Dienstleistungen, welche als relevant gelten.

      Steigt nun die M3/MZM schneller als das nominale BIP und die Warenkorbteuerung wird auf ein Ziel von 2% begrenzt, so weicht der inflationäre Effekt in die Asset-Inflation aus.

      Die FED kann also die Asset-Inflation durch Monetisierung steuern.

      Soweit, so gut, aber: Das der FED dafür zur Verfügung stehende Volumen ist begrenzt, denn dieses ergibt sich daraus, welche Umlaufrendite der US-Staatsanleihen (als unausfallbares Asset = "oberste Ebene der Währung") für die US-Wirtschaft "richtig" ist, denn Zinsen sind woanders Fremdkapitalkosten und müssen somit erwirtschaftet werden und Zinsen bestehen aus einem risikolosen Zins und einem Risikoaufschlag..

      Man kann jetzt also ausrechnen, welche "Umlaufrendite" für die Wirtschaft angemessen wäre:
      Das sind grob berechnet für die USA so zwischen 0,8% und 0,9% und im Euroraum so um 1,8%.

      Dieses Zinsziel dürfte die FED also festzunageln versuchen.

      Jetzt ergibt sich aber ein Problem: Monetisiert die FED weiter weil der Markt höhere Zinsen will, da der Markt die Teuerung kompensieren will, dann produziert die FED so nur Unternehmensgewinne, welche aber Mangels Kaufkraft der Kunden keine Investitionsmöglichkeiten finden können. Die Kaufkraft darf wiederum nicht "unkontrolliert" steigen, weil dies die Teuerung anheizen würde und so der Markt seinen Druck nach höheren Zinsen erhöhen würde (Feedback-Loop!)

      Die hohen Gewinne wiederum gelten als Unterfütterung der Kurse.
      Zugleich aber gibt es ein hohes Defizit im Staatshaushalt, welches sich nur auf zwei Wege lösen lässt:

      1. Weniger ausgeben (wirkt rezessiv)
      2. Mehr Steuern eintreiben (kann rezessiv wirken)

      Ich vermute du siehst schon, wohin jene Argumentation läuft:

      Wir haben da hohe Unternehmensgewinne welche kein Investitionsziel finden können (110 Mrd. $ hat z.B. Apple in der "Portokasse") und zugleich hat der US-Staatshaushalt ein fettes Loch.

      Es liegt also nahe dass die Unternehmensgewinne fallen werden, weil die Unternehmen erstens den Effekt der Sparmaßnahmen des US-Haushaltes spüren werden und zweitens höhere Steuern zahlen müssen, damit jene "unverwertbaren Gewinne" dem Staat höhere Einnahmen bescheren.

      Beides senkt aber die Gewinne der Unternehmen und genau dies zeigt auch der Chart: Aktien sind teuer, der Staat ist zu billig, denn er hat keinen ausgeglichenen Haushalt, dessen Einnahmen mit der Teuerung steigen...

      Hier die Charts:

      Quelle: http://research.stlouisfed.org/fred2/graph/?g=ecI

      Wichtig ist das Wachstum des Medians:

      Quelle: http://www.ssa.gov/oact/cola/central.html

      Sollen also zugleich auch noch die Einkommenssteuern des Mittelstandes hoch (weil anders kein ausgeglichener Haushalt realisierbar ist), müssen die Bruttoeinkommen der Bürger hoch, was die Unternehmensgewinne weiter senkt...

      Kurz und prägnant formuliert stehen die USA also vor der Entscheidung ob sie sich ihre Wirtschaft zerstören wollen, oder ob die Unternehmensgewinne fallen..
      Mich wundert es somit nicht, warum sich Republikaner und Demokraten derart zoffen... :D
      Avatar
      schrieb am 03.01.13 13:00:05
      Beitrag Nr. 142.133 ()
      Zitat von fubu79: hoffentlich bleibt er uns noch lange erhalten - leider habe ich da so meine zweifel.


      Ich leider auch. Wird es ein Phaeton, ein Wannenbad oder ein Fallschirm?
      Avatar
      schrieb am 03.01.13 13:00:27
      Beitrag Nr. 142.134 ()
      Zitat von MrLivermore: Zitat:....Nie mehr. Nach meinen Feststellungen gewinnen nämlich die Banken überwiegend. Die machen die Spielregeln und verarxxhen uns total.

      2. Der Verlauf eines Optionsscheines wird üblicherweise nach der Black-Scholes-Formel "berechnet". Diese ist allerdings ein Witz, weil einer der Hauptfaktoren in dieser Formel von den Bankstern nach Willkür verändert werden kann - die Volatilität. So ändert sich die Qualität des Scheines nach dem Willen des Banksters. Ein DAX-Call kann also bei massiv steigendem DAX dadurch fallen, ohne dass hierfür ein nachvollziehbarer Grund(z.B. der VIX) existiert. Hier war auch aus meiner Erfahrung speziell wieder die DB im Fokus.


      Dass du so etwas als "faire Spielregeln" ansiehst, spricht für mich Bände.
      Ich sehe das anders. Nix gegen hohes Risiko - aber Roulette mit Magneten ist etwas für Dumme.


      Es ist mir so mit meinem letzten Optionsschein so gegangen und glauben sie mir, es ist mein letzter Optionsschein gewesen.

      Ich kaufe beim Fleischer auch nur noch das gewachsene Fleisch und keine Wurst oder gehacktes und so kaufe ich an der Börse nur noch die Substanz, den Basiswert und keine zeitabhängigen Papiere mit Schwellwerten oder Boni die der Emittent nicht auszahlen will.
      der Unterschied zum Roulette liegt genau da: Die Bank entscheidet wann die Kugel fällt, wann der Verfalltermin ist. Bei Substanzwerten entscheide ich wann ich verkaufen will und nicht die Bank. Jedes Jahr sind Werte im Gewinn und werden verkauft und die anderen Werte müssen weiter abhängen wie gutes Fleisch.

      ...und noch eins: Im Winter und an der Börse, breit streuen damit man nicht auf die Nase fällt!

      einen guten Rutsch gehabt zu haben!
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 03.01.13 13:09:22
      Beitrag Nr. 142.135 ()
      Zitat von wuscheler:
      Zitat von fubu79: hoffentlich bleibt er uns noch lange erhalten - leider habe ich da so meine zweifel.


      Ich leider auch. Wird es ein Phaeton, ein Wannenbad oder ein Fallschirm?


      demenz reicht schon.

      meine verschwörungstheorie:
      bocker wird bereits vergiftet. ihm wird nach und nach irgendein mittel eingeflößt. der geistige verfall dieses "genies" schreitet ganz offensichtlich voran. die eliten wollen ihn beseitigen... :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 03.01.13 13:09:31
      Beitrag Nr. 142.136 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.977.452 von Depotmahlzeit am 03.01.13 13:00:27Zitat:.... Die Bank entscheidet wann die Kugel fällt, wann der Verfalltermin ist.....

      Bei einem Termingeschäft, und ein OS ist ein solches, da er nur eine bestimmte Laufzeit hat und kein Endloszertifikat ist steht der Verfallstermin vorher fest, wie bei der Eurex.
      Bei KO-Schwellen ist das freilich etwas anderes. Aber wenn sich das underlying investment in der Nähe dieser Schwelle bewegt, dann sollte man sich eher fragen, ob man nicht selbst vielleicht einen Fehler gemacht hat.
      Aber es ist immer die Bank schuld, man ist denen ausgeliefert und wird von denen verarsxxt.

      MrLivermore
      Avatar
      schrieb am 03.01.13 13:15:04
      Beitrag Nr. 142.137 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.977.452 von Depotmahlzeit am 03.01.13 13:00:27Nachdem ich bereits einmal wegen inkorrekter oder mißverständlicher Zitierweise verklagt (:laugh:) worden bin, lege ich Wert darauf daß kein Wort von dem "Zitat von MrLivermore" aus meiner Tastatur stammt.

      ML
      Avatar
      schrieb am 03.01.13 13:32:02
      Beitrag Nr. 142.138 ()
      Zitat von greenanke: Manche sehen überall nur noch Verschwörungstheorien. :D Das geht schon manchmal in Richtung Verfolgungswahn! :laugh:
      Man kann ja Verschwörungstheorien zum Zwecke der "Diversifizierung der eigenen Argumentationsmöglichkeiten" ;) lesen, nur muss man auch erkennen, ab wann man Richtung Paranoia (alles ist geplant) abzudriften beginnt.

      Oft ist der von VTs gesehene "große Plan" nix anderes als eine Eigendynamik auf Basis irgend eines technischen Effektes.

      VTs sind halt einfache Storys, welche irgend eine reduzierte Faktenlage "gerade noch so" zu "erklären" vermögen.
      So gesehen ist die Religion auch nur eine VT von einem "guten König" (Rothschild/Rockefeller), der alles weiß und kontrolliert und "schöner" als die simple Tatsache, dass Dinge einfach so geschehen und es kein "Leben nach dem Leben" gibt.

      Somit findet die Religion als VT ebenso Anhänger wie die VT der "bösen Könige" in Form von "Rothschilds und Rockefellers".
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 03.01.13 13:34:46
      Beitrag Nr. 142.139 ()
      Zitat von fubu79: ähm, kanns sein, dass du KO-zertifikate mit OS verwechselst?
      OS haben keine knock-out-schwellen.

      KO-zertifikate haben (jedenfalls lineare mit begrenzter laufzeit) sehr einfache berechnungsmodelle. manipulation könnte hierbei nur über den handelsplatz erfolgen, an dem der basiswert berechnet wird. hier lohnt sich idt. ein blick in den produktkatalog.
      zur KO-schwelle:
      wer verantwortungsvolles risikomanagement betreibt arbeitet sowieso mit SL. gehebelte derivate einfach laufen zu lassen, ist ein erfolgsversprechender weg, wenn man große verluste erleiden will.
      wer derivate handelt, muss imo zunächst wissen, wie er sein kapital schützt und erst dann gewinne schauen.



      Nein, die habe ich nicht verwechselt. Da ich bekanntlich vormittags (und oft auch nachmittags) meine "Verpflichtungen" im Stammcafe habe, habe ich aus Zeitgründen lediglich den einen Ausdruck verwendet. Deshalb nochmal zur Klarstellung: Bei Knock-Out-Scheinen wähle ich open-end-Scheine mit relativ hohem Schwellenabstand. Bei Optionsscheinen welche mit monatelanger Restlaufzeit.
      Die Hebel im allgemeinen ungefähr zwischen 4 und 10.

      Seit ich mit einem Stopp-Loss bei Optionsscheinen mal kräftig (legal) beschissen wurde (durch "Abfischer"): nie wieder SL!
      Avatar
      schrieb am 03.01.13 14:41:30
      Beitrag Nr. 142.140 ()
      Zitat von fubu79: ... der gesellschaftliche druck wird zunehmen....


      Von denen, die den genau deshalb gewählt haben? 40% der Bevölkerung sind ja schon mindestens Aufstocker, da hat die Kollektivkorruption längst schon über den point-of-no-return gegriffen.
      Avatar
      schrieb am 03.01.13 14:43:05
      Beitrag Nr. 142.141 ()
      Zitat von greenanke: Manche sehen überall nur noch Verschwörungstheorien.


      Freud'scher Versprecher?
      Avatar
      schrieb am 03.01.13 14:47:15
      Beitrag Nr. 142.142 ()
      Zitat von MrTorv:
      Zitat von fubu79: ... der gesellschaftliche druck wird zunehmen....


      Von denen, die den genau deshalb gewählt haben? 40% der Bevölkerung sind ja schon mindestens Aufstocker, da hat die Kollektivkorruption längst schon über den point-of-no-return gegriffen.


      in frankreich gibt es keine stabile linke oder konservative mehrheit. genau wie in deutschland entscheiden die wechselwähler. und genauso kann auch der gesellschaftliche druck zunehmen, wenn die aktuelle regierung offensichtlich schlechte arbeit macht.
      Avatar
      schrieb am 03.01.13 14:49:33
      Beitrag Nr. 142.143 ()
      Zuletzt war die Krise kein allzu großes Thema mehr an den Märkten….
      Die Schuldenkrise ist scheinbar in den Hintergrund getreten, aber die Realität wird die Anleger wieder einholen. Die Märkte sind extrem sensibel, deshalb wird es 2013 sicher zu dem einen oder anderen Rückschlag kommen.

      Sollten Anleger also lieber ihre Gewinne mitnehmen und Aktien erst mal meiden?
      Nein, im Gegenteil. Sie sollten ihre Aktienquote strategisch hochfahren und Rückschläge zu Zukäufen nutzen. Die Anlageklasse Aktie läuft und das dürfte auch so weitergehen – Kursrücksetzer natürlich nicht ausgeschlossen.

      http://www.handelsblatt.com/finanzen/boerse-maerkte/anlagest…

      Korrektur(en) ja, Systemzusammenbruch und Währungsreform nein!
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 03.01.13 14:56:00
      Beitrag Nr. 142.144 ()
      Zitat von MrTorv:
      Zitat von greenanke: Manche sehen überall nur noch Verschwörungstheorien.


      Freud'scher Versprecher?


      Ja :O Aber der clevere Threadteilnehmer weiß was gemeint war/ist! ;)
      (Ich hab's gemerkt, als ich die Absendtaste gedrückt hatte. Da war's zu spät!
      Ich kenne hier einen, dem wäre das garantiert nicht passiert! :D )
      Avatar
      schrieb am 03.01.13 15:16:56
      Beitrag Nr. 142.145 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.977.850 von greenanke am 03.01.13 14:49:33Wann schröpft man den Büger am Einfachsten?
      Richtig, wenn er sich in Sicherheit wähnt!

      Die Krise wird heruntergespielt, man bringt wieder positive Meldungen und suggeriert dem gutgläubigen Medien-Bürger, dass sich aus dem Nichts heraus irgendetwas in den letzten Monaten geändert hat.

      Die reale Inflation wird ebenso schöngerechnet wie die Arbeitslosenzahlen in Europa und die fiskalpolitischen Probleme in den USA und anderen Staaten.
      Das Gesamtbild wird dem Bürger verwehrt bzw. dieser soll sich dafür auch nicht interessieren.

      Das Resultat ist, dass der Bürger leichtsinniger wird, sich weniger absichert und letztendlich mehr konsumiert und investiert.

      Die Sonne geht auf in Deutschland, die Weltwirtschaft erholt sich wie von Wunderhand, die USA haben die Klippe umschifft und Spanien vermeldet ebenso positive Nachrichten wie Griechenland!
      Dann die neue Staffel vom Bachelor, DSDS und Dschungel Camp und die Welt ist in Ordnung!
      Reicht das nicht, dann bringt die neuerliche Schwangerschaft von Anna aus der Lindenstraße noch genug Gesprächstoff, oder man lässt Herrn Steinbrück völlig abstruse Kommentare zum Besten geben!

      Man kann die Augen vor der Realität verschließen oder sich blenden lassen.
      Man kann auch die neuerliche Rallye an den Aktienmärkten mitreiten und seinen Profit daraus ziehen.

      Alles vollkommen legitim, sofern man dies möchte, aber man sollte stets bedenken, dass ein Crash bzw. massive Veränderungen meist aus euphorischen Zeiten heraus entstehen und das Gros der Bürger kalt erwischt wird.

      Gemäß der Börsenweisheit "Kaufen wenn die Kanonen donnern" sollte man im Umkehrschluss hellhörig werden, wenn auf einmal gewisse brisante Themen aus den Medien verschwinden, Halbwahrheiten verbreitet werden und sich eine unbegründete Euphorie an den Märkten breit macht!
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 03.01.13 15:18:29
      Beitrag Nr. 142.146 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.977.576 von EuerGeldWirdMeinGeld am 03.01.13 13:32:02Vorab noch einmal den Link, damit auch du begreifst, was eine Theorie überhaupt ist:
      http://www.wirtschaftslexikon24.com/d/theorie/theorie.htm


      Zitat von EuerGeldWirdMeinGeld: Oft ist der von VTs gesehene "große Plan" nix anderes als eine Eigendynamik auf Basis irgend eines technischen Effektes.
      Ich hatte dazu neulich schon mal das Folgende gepostet, was sich auch nicht durch gebetsmühlenartiges Wiederholen deiner Dogmen ändert:

      Zitat von wuscheler: Menschen haben immer Pläne, jederzeit. Die Wahrscheinlichkeitsrechnung dürfte für das Vorhandensein menschlicher Pläne eine Trefferquote von 99,99% ausweisen. Was nicht heißt, dass diese Pläne auch 1:1 in die Realität umzusetzen sind. Elbphilharmonie, Flughafen Berlin & S21 sind die aktuellsten Beispiele für die Planungsphantasien, allerdings auch für die Dummheit & Realitätsferne "elitärer" Planer.

      Das umfassendste Planungswerk der NWO kannst du hier nachlesen:


      Project for the New American Century

      http://www.newamericancentury.org/

      http://de.wikipedia.org/wiki/Project_for_the_New_American_Ce…
      Dass Pläne eine Eigendynamik entwickeln und mit Plänen anderer kollidieren ist klar. Manchmal gehen sie auch ganz daneben. Dann werden sie eben angepasst oder gar komplett neu aufgestellt. Nichtsdestotrotz existieren sie!



      Zitat von EuerGeldWirdMeinGeld: VTs sind halt einfache Storys, welche irgend eine reduzierte Faktenlage "gerade noch so" zu "erklären" vermögen.
      So gesehen ist die Religion auch nur eine VT von einem "guten König"

      Religion ist ein gutes Beispiel. Möglicherweise ist die christliche Religion nur eine Verschwörung - Jesus war vielleicht nur ein normaler Mensch aus Ei + Samenzelle gemacht sowie mit Ehefrau und Kindern, wie es in den "verschollenen" (vom Vatikan beseitigten) Evangelien drinstehen soll.
      Nur alleine so etwas wie der Papst und die "heilige" Inquisition beweisen, dass kleine gutvernetzte Zirkel von Leuten durchaus über Jahrhunderte weltweit mit Macht ihre Pläne umsetzen können.


      Zitat von EuerGeldWirdMeinGeld: in Form von "Rothschilds und Rockefellers".
      Hier lautet die These "Papiergeld habe einen echten Wert". Milliarden Menschen glauben dieses von der Fed 1913 begonnene (und leicht widerlegbare) Märchen und widmen diesem ihr Leben. Schon ziemlich handfest, diese Verschwörungstheorie.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 03.01.13 15:38:21
      Beitrag Nr. 142.147 ()
      Der DAX fällt.:look:
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 03.01.13 15:40:03
      Beitrag Nr. 142.148 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.978.062 von Kursfreund am 03.01.13 15:38:21Und draussen wird es dunkel.:look:

      ML
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 03.01.13 15:42:11
      Beitrag Nr. 142.149 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.978.071 von MrLivermore am 03.01.13 15:40:03Beginnt jetzt die langersehnte, große Zwischenkorrektur???:rolleyes:
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 03.01.13 15:43:13
      Beitrag Nr. 142.150 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.977.958 von Kongo-Otto am 03.01.13 15:16:56gut gebrüllt - Otto!
      Avatar
      schrieb am 03.01.13 15:47:23
      Beitrag Nr. 142.151 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.977.958 von Kongo-Otto am 03.01.13 15:16:56Zitat:...Gemäß der Börsenweisheit "Kaufen wenn die Kanonen donnern" sollte man im Umkehrschluss hellhörig werden, wenn auf einmal gewisse brisante Themen aus den Medien verschwinden, Halbwahrheiten verbreitet werden und sich eine unbegründete Euphorie an den Märkten breit macht! ....

      Aus VERKAUFEN, wenn die Vögel zwitschern!
      Gewisse brisante Themen verschwinden immer wieder aus den Medien, Vogelgrippe, die Ehefrau von Loddar, der Ätna, Guttenberg u.v.a.m.
      Halbwahrheiten werden seit Jahrtausenden verbreitet, je nach Standpunkt,
      unbegründete Euphorie - wo wäre die denn? Am Goldmarkt?!

      MrLivermore
      Avatar
      schrieb am 03.01.13 15:54:28
      Beitrag Nr. 142.152 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.977.958 von Kongo-Otto am 03.01.13 15:16:56Zitat:...Die reale Inflation wird ebenso schöngerechnet wie die Arbeitslosenzahlen in Europa und die fiskalpolitischen Probleme in den USA und anderen Staaten.Das Gesamtbild wird dem Bürger verwehrt bzw. dieser soll sich dafür auch nicht interessieren.

      Und deswegen bringt man das so oft in den Staatsmedien, daß man es schon fast nicht mehr hören kann??
      Richtig dürfte eher sein, daß die Arbeitslosenzahl in GR den Michel gar nicht einmal so stark interessieren dürfte. Ein naher Prophet wirkt keine Wunder und entferntes Leid wird bei weitem nicht so intensiv empfunden als würde es sich vor der Haustüre abspielen.
      Ein Gesamtbild wird keinem Bürger verwehrt. Dafür sorgen schon die Bilderberger.:laugh::laugh: Vielmehr ist dieses Gesamtbild dem Durchschnittsbürger ziemlich schnurzegal. Wichtiger ist allemal, wie Schalke 04 aus der Winterpause kommt. Ährlich!

      MrLivermore
      Avatar
      schrieb am 03.01.13 16:00:32
      Beitrag Nr. 142.153 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.977.962 von wuscheler am 03.01.13 15:18:29aus der ökonomie kenne ich den begriff "echten wert" nicht.
      und das hat einen guten grund. er ist nichts weiter als eine inhaltslose phrase. ein wert entsteht dadurch, dass menschen einem gut "wert" beimessen - sprich bereit sind, ein gut gegen ein anderes zu tauschen. güter haben keinen festen oder inneren wert. der wert entsteht immer im situativen kontext.
      sicher kann man bei bestimmten gütern - die heiligen edelmetalle etwa - davon ausgehen, dass diese über längere zeit gesehen und in diversen, unterschiedlichen "kontexten" einen relativ konstanten wert gegenüber konsumgütern haben.
      ist dieser wert deswegen echt? und der von papiergeld unecht? kappes!

      echter wert? werther's echte... lecker sahnebollos.
      Avatar
      schrieb am 03.01.13 16:06:09
      Beitrag Nr. 142.154 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.978.083 von Kursfreund am 03.01.13 15:42:11Zitat:...Beginnt jetzt die langersehnte, große Zwischenkorrektur???....

      Was heißt "große Zwischenkorrektur"? Darunter dürfte jeder Marktteilnehmer etwas anderes verstehen.
      Am Ende des Jahres wird sich die Frage mit hoher Sicheheit beantworten lassen. Vorher, eher nicht so.
      Nachdem sich alle wichtigen Börsen weltweit im Haussemodus befinden, ist es durchaus anzunehmen, daß dies noch eine gewisse Zeit so weitergehen wird.
      Zumindest spricht die Wahrscheinlichkeit dafür.
      Aber wie lange? Wäre schön wenn man das wüßte.

      MrLivermore
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      Avatar
      schrieb am 03.01.13 16:11:34
      Beitrag Nr. 142.155 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.978.192 von MrLivermore am 03.01.13 16:06:09So ist es, leider hat keiner die entsprechende Glaskugel.:rolleyes:

      Dann schaun mer mal was 2013 so bringt.:)

      V.G.

      Kursfreud
      Avatar
      schrieb am 03.01.13 16:51:34
      Beitrag Nr. 142.156 ()
      Zitat von wuscheler: Dass Pläne eine Eigendynamik entwickeln und mit Plänen anderer kollidieren ist klar. Manchmal gehen sie auch ganz daneben. Dann werden sie eben angepasst oder gar komplett neu aufgestellt. Nichtsdestotrotz existieren sie!
      Mir scheint dass du folgendes sagen willst:

      - eine Theorie kann niemals die Wirklichkeit abbilden da sie unvollständig ist.
      - dies ist aber dann egal, wenn niemand Entscheidungen von ungenannten Fakten abhängig macht
      - weil VTs aber Entscheidungen beeinflussen, müssen sie beachtet werden.

      Es ist also so lange egal ob wir als Computersimulation in einer Matrix leben, wie niemand diesbezügliche Entscheidungen davon abhängig macht, ob er ein ein weißes Kaninchen sieht.
      Zitat von wuscheler: Hier lautet die These "Papiergeld habe einen echten Wert". Milliarden Menschen glauben dieses von der Fed 1913 begonnene (und leicht widerlegbare) Märchen und widmen diesem ihr Leben. Schon ziemlich handfest, diese Verschwörungstheorie.
      Das ist wieder eine Verdrehung meiner Aussage:

      Geld wird durch die Wirtschaftsleistung gedeckt: Wo keine Wirtschaft, da kein Geldwert.
      Wenn also Bürger in GR darauf beharren dass der Staat ihnen Geld geben muss damit sie sich alles kaufen können, jedoch dauerstreikend keinen entsprechenden Gegenwert erwirtschaften, dann hat Geld natürlich keinen Wert.

      Aber das gilt genauso für Gold, denn auch mit diesem kannst du dir nur dann etwas kaufen, wenn auch irgend jemand jene Waren/Dienstleistungen liefert.
      Würde also die globale Arbeitsteilung zusammenbrechen, hätte auch Gold keinen Wert mehr.

      Folglich sind Fiskalpakt/ESM darauf ausgerichtet, dass Strukturreformen eine Wirtschaft leistungsfähiger werden lassen.

      Das Detail dass der Geldwert von der Wirtschaftsleistung abhängt ist nun so ein Detail, welches die Bevölkerungsmehrheit ignoriert.

      Wie wahrscheinlich ist aber dass dies relevant wird, d.h.:
      Die den Geldwert bildende Wirtschaftsleistung kollabiert?

      Man muss sich sowieso fragen ob wir überhaupt noch so etwas wie nationale Währungen haben (bezüglich USD/EUR/YEN/CNY/GBP/...) oder ob wir infolge des hohen Derivatevolumens (wozu auch Wechselkursabsicherungen gehören) nicht eher ein globales Geflecht zeitlich begrenzt gültiger Preise von Gütern/Dienstleistungen haben, der aktuelle Wechselkurs also von geringerer Bedeutung ist.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 03.01.13 17:08:45
      Beitrag Nr. 142.157 ()
      Zitat von fubu79: aus der ökonomie kenne ich den begriff "echten wert" nicht.
      und das hat einen guten grund. er ist nichts weiter als eine inhaltslose phrase. ein wert entsteht dadurch, dass menschen einem gut "wert" beimessen - sprich bereit sind, ein gut gegen ein anderes zu tauschen. güter haben keinen festen oder inneren wert. der wert entsteht immer im situativen kontext.
      sicher kann man bei bestimmten gütern - die heiligen edelmetalle etwa - davon ausgehen, dass diese über längere zeit gesehen und in diversen, unterschiedlichen "kontexten" einen relativ konstanten wert gegenüber konsumgütern haben.
      ist dieser wert deswegen echt? und der von papiergeld unecht? kappes!

      echter wert? werther's echte... lecker sahnebollos.



      :D :D
      Sehr gut!
      Avatar
      schrieb am 03.01.13 17:18:10
      Beitrag Nr. 142.158 ()
      Buffetts Wetten gehen auf

      Starinvestor Warren Buffett beweist einmal mehr sein Gespür für Aktien. Mit seiner Investmentholding Berkshire Hathaway schlägt das Orakel von Omaha den S&P 500 deutlich – und wendet eine altbewährte Methode an.

      http://www.handelsblatt.com/finanzen/boerse-maerkte/boerse-i…


      Über ihn hatten sich die Neunmalklugen (oder war's nur einer?) hier im Thread vor einiger Zeit lustig gemacht. "Seine Zeit sei abgelaufen" ... ;)
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 03.01.13 17:25:39
      Beitrag Nr. 142.159 ()
      Wer zwischendurch mal wieder herzhaft lachen möchte:


      http://hartgeld.com/leser-ueber-hartgeld-com.html


      :D :D :laugh: :laugh:
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 03.01.13 17:32:34
      Beitrag Nr. 142.160 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.978.582 von greenanke am 03.01.13 17:25:39ich find den bildungsunterschied, den die leser mit ihren zuschriften offenbaren sehr amüsant. nein erschreckend? oder doch vielleicht traurig?
      Avatar
      schrieb am 03.01.13 17:51:16
      Beitrag Nr. 142.161 ()
      aber Hallo...

      Zitat EGWMG
      Mir scheint dass du folgendes sagen willst: Vermutung und Verdacht

      - eine Theorie kann niemals die Wirklichkeit abbilden da sie unvollständig ist.

      aha ...., und was ist mit Deinem speicherkillenden Programm ???:D

      - dies ist aber dann egal, wenn niemand Entscheidungen von ungenannten Fakten abhängig macht

      ????????????????????????????????? nochmal auf Deutsch oder hast Du hier
      das 1. Axiom der Logik angewandt ?? (Nachts ist kälter als Draussen???)


      - weil VTs aber Entscheidungen beeinflussen, müssen sie beachtet werden.

      SPO ohne Abkz. wäre auch nicht schlecht ???

      Es ist also so lange egal ob wir als Computersimulation in einer Matrix leben, wie niemand diesbezügliche Entscheidungen davon abhängig macht, ob er ein ein weißes Kaninchen sieht.
      Zitat Ende

      Wenn ich sowas lese , bekomme ich Migräne , ich versuche es zu verstehen, den Sinn zu erfassen...indes es gelingt mir nicht. :confused::cry::cry::rolleyes:

      Mal ganz ehrlich .... siehst Du weiße Mäuse ??? Ich mein so kurz nach Neujahr ...
      oder hast Du noch ein Tischfeuerwerk gefrühstückt ???

      Zum Geld :
      Ich bin Anhänger der Auffassung , die einen gewissen Verbreitungsgrad hat ,
      daß Geld ein Tauschmittel ist und der entscheidenste Faktor für seinen Wert
      ist das Vertrauen , daß dieses Geld / Währung allgemein genießt.

      Das wußten schon Insterburg und CO als sie sangen :
      "nur selten nimmt der Handelsmann , statt baren Geldes Stuhlgang an.
      Wie beschissen die Ware auch war, er will stets das Geld nur in bar"

      Von diesem Goldenen Gebot hat sie die Geldentwicklung der letzten mindestens
      4 Jahrzehnte immer mehr losgesagt.
      Die von Dir behauptete Deckung durch Wirtschaftsleistung wäre logisch und schön,
      doch sie ist eine Chimähre die uns alle bedroht, was sich alleine schon an mittlerweile absurden Entkoppelung ,der um die Welt vagabundierenden Geldmenge von der eigentlich notwendigen Menge für die Realwirtschaft, ablesen lässt.

      Die überschießende Menge Geldes ist nur noch ein Hoffnungswert, ein in die Zukunft
      verlängerter Wechsel, dem immer weniger Menschen vertrauen.
      Da wird es ein Umdenken und eine Zeitenwende geben, geben müssen.....
      Kein Weltuntergang......keine Katastrophe.....sondern einfach nur die Erkenntniss,
      daß nur das zählt was man wirklich hat.

      Bedruckte Zettelchen, Ziffern auf irgenwelchen Konten,
      was zu Beißen zwischen den Zähnen, einen lieben Menschen im Arm und weitere in der Nachbarschaft, relativ intakte Natur, und Freude am Leben.....

      Quando

      mens sana in corpore sanum
      Avatar
      schrieb am 03.01.13 17:57:56
      Beitrag Nr. 142.162 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.978.414 von EuerGeldWirdMeinGeld am 03.01.13 16:51:34Zitat:.....Würde also die globale Arbeitsteilung zusammenbrechen, hätte auch Gold keinen Wert mehr....

      Hättest wohl gerne so? Aber nie und nimmer. Gold wird noch seinen Wert haben, wenn die Menschheit gar nicht mehr existiert. Und die Sonne auch nicht mehr.
      Das weiß ich von einem Dekret vom goldpäpstlichem Sessel und der ist unfehlbar. Genau so wie die Adepten hier, die an Selbstgewissheit und Unfehlbarkeit ihresgleichen suchen. Und sie auch finden...:laugh::laugh:
      bei Hartgeld.com, den absoluten Intelligenzseiten, nur für Menschen geeignet, die sprachlich mithalten können. Leider sind das nur sehr wenige. Aber auch schon in der Bibel galt: Nur wenige sind auserwählt.

      MrLivermore
      Avatar
      schrieb am 03.01.13 18:02:36
      Beitrag Nr. 142.163 ()
      Zitat von greenanke: Buffetts Wetten gehen auf

      Starinvestor Warren Buffett beweist einmal mehr sein Gespür für Aktien. Mit seiner Investmentholding Berkshire Hathaway schlägt das Orakel von Omaha den S&P 500 deutlich – und wendet eine altbewährte Methode an.

      http://www.handelsblatt.com/finanzen/boerse-maerkte/boerse-i…

      Über ihn hatten sich die Neunmalklugen (oder war's nur einer?) hier im Thread vor einiger Zeit lustig gemacht. "Seine Zeit sei abgelaufen" ... ;)

      :laugh::laugh::laugh:
      Ja, und jetzt lache ich nicht nur über Buffetts schwache Performance, sondern auch über dein Posting. Gornikzabbel hat wohl wirklich recht mit seiner Vergessensthese:



      Zitat von wuscheler: Hier noch einmal zur Erinnerung Gold (schwarz) gegen deinen ewigen "Star-Performer" Berkshire-Hathaway (blau).




      Und hier Silber (schwarz) gegen deinen ewigen "Star-Performer" Berkshire-Hathaway (blau).





      Reich geworden ist da wohl nur der Großmeister des kalten Buffets selbst. :laugh:
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 03.01.13 18:09:18
      Beitrag Nr. 142.164 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.978.540 von greenanke am 03.01.13 17:18:10Und für HIV im fortgeschrittenen Stadium, hier noch eine Auffrischung:
      HIV = hab ich vergessen



      Zitat von wuscheler: Weltweit trennen sich die Milliardäre & Manager massiv von ihren Aktien, dein Aushängeschild Buffet ganz vorne dran:


      Billionaires Dumping Stocks, Economist Knows Why

      Despite the 6.5% stock market rally over the last three months, a handful of billionaires are quietly dumping their American stocks . . . and fast.

      Warren Buffett, who has been a cheerleader for U.S. stocks for quite some time, is dumping shares at an alarming rate. He recently complained of “disappointing performance” in dyed-in-the-wool American companies like Johnson & Johnson, Procter & Gamble, and Kraft Foods.

      In the latest filing for Buffett’s holding company Berkshire Hathaway, Buffett has been drastically reducing his exposure to stocks that depend on consumer purchasing habits. Berkshire sold roughly 19 million shares of Johnson & Johnson, and reduced his overall stake in “consumer product stocks” by 21%. Berkshire Hathaway also sold its entire stake in California-based computer parts supplier Intel.
      ...
      Unfortunately Buffett isn’t alone.
      ...
      It’s very likely that these professional investors are aware of specific research that points toward a massive market correction, as much as 90%.
      ...
      “Once you hit 10% inflation, 10-year Treasury bonds lose about half their value. And by 20%, any value is all but gone. Interest rates will increase dramatically at this point, and that will cause real estate values to collapse. And the stock market will collapse as a consequence of these other problems.”

      http://www.moneynews.com/MKTNews/billionaires-dump-economist…
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 03.01.13 18:14:36
      Beitrag Nr. 142.165 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.978.747 von wuscheler am 03.01.13 18:02:36diese EM vergleiche sind so langweilig wie sinnlos.
      man wähle einfach immer den zeitraum, der extrem guten EM-performance und... tataaa. die beste anlage aller zeiten :rolleyes:
      performance über 1 jahr? performance über 30 jahre?

      aber richtig: ein top performer die aktie sicher nicht.
      Avatar
      schrieb am 03.01.13 18:22:20
      Beitrag Nr. 142.166 ()
      Zitat von fubu79: aus der ökonomie kenne ich den begriff "echten wert" nicht.
      Ein BWL-Hintergrund könnte so manche Scheuklappen erklären. Mit Rabulistik alleine lässt sich das Dunkel hinter diesen Klappen nicht erhellen.


      Zitat von fubu79: er ist nichts weiter als eine inhaltslose phrase. ein wert entsteht dadurch, dass menschen einem gut "wert" beimessen - sprich bereit sind, ein gut gegen ein anderes zu tauschen. güter haben keinen festen oder inneren wert. der wert entsteht immer im situativen kontext.
      sicher kann man bei bestimmten gütern - die heiligen edelmetalle etwa - davon ausgehen, dass diese über längere zeit gesehen und in diversen, unterschiedlichen "kontexten" einen relativ konstanten wert gegenüber konsumgütern haben.

      Hättest du die Punkte weggelassen, hättest du es geschafft, dich selbst in einem einzigen Satz zu widersprechen. :laugh:
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 03.01.13 18:35:09
      Beitrag Nr. 142.167 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.978.847 von wuscheler am 03.01.13 18:22:20du schaffst es mal wieder vorzüglich aufs thema einzugehen.
      anstatt beleidigungen oder dem finden angeblicher widersprüche - kannst du das inhaltlich konkretisieren? - wäre es doch mal spannend zu lesen, wie du die begrifflichkeit "echter wert" eines gutes definierst.

      alternativ kannst du natürlich gerne etwas über bankster, ökonomen oder akademiker im allgemeinen herziehen. das ist einfacher und macht mehr spaß.
      Avatar
      schrieb am 03.01.13 18:37:01
      Beitrag Nr. 142.168 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.978.784 von wuscheler am 03.01.13 18:09:18Zitat:....It’s very likely that these professional investors are aware of specific research that points toward a massive market correction, as much as 90%....

      Wenn Moneynews das schreibt, dann stimmt das schon.
      Aber unter 90% Korrektur (Crash) tut man es einfach nicht mehr, heutzutage.
      Geht es nicht auch ne Spur moderater?
      Und wenn man über W.B. berichtet und seine Verkäufe, warum berichtet man nicht über seine Käufe? Ach ja, er hält ja aus Rentabilitätsgründen Cash bis Oberkante Unterlippe.

      MrLivermore
      Avatar
      schrieb am 03.01.13 18:50:56
      Beitrag Nr. 142.169 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.978.747 von wuscheler am 03.01.13 18:02:36
      Es sagte mal jemand: "Er windet sich wie ein Aal!" :D :laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.01.13 18:59:44
      Beitrag Nr. 142.170 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.977.958 von Kongo-Otto am 03.01.13 15:16:56Frohes neues Jahr!:),Edward Bernays (1891-1995) gilt als Vater der Public Relations. Mit seinem Buch Propaganda aus dem Jahr 1928 schuf er die bis heute gültige Grundlage für modernes Kommunikationsmanagement. Der in Wien geborene Bernays war ein Neffe Sigmund Freuds, der sich dessen Erkenntnisse der modernen Seele zunutze machte und sie in den Dienst von Regierungen und Konzernen stellte. Propaganda ist Bernays Hauptwerk. In Propaganda (ein Begriff, den er später selbst in »Public Relations« umbenannte) beschreibt Bernays alle wesentlichen Techniken der Meinungsbeeinflussung wie z. B. den Einsatz von »neutralen Experten«, um eine Aussage glaubhaft erscheinen zu lassen. Für den US-Präsidenten Wilson promotete er den Ersten Weltkrieg, mit den »Fackeln der Freiheit« machte er Zigaretten zum Symbol der weiblichen Emanzipation und brachte die amerikanischen Frauen zum Rauchen. Er arbeitete für Edison und Ford, aber auch für die CIA: Sie alle ließen sich von Bernays ihr Image aufpolieren oder die Marktchancen ihrer Produkte verbessern. Bernays steht in einer Reihe mit den Strategie-Klassikern Machiavelli und Clausewitz. Knapp 80 Jahre nach dem Erscheinen von Propaganda und knapp ein Jahrhundert nach Entstehen der PR-Industrie erscheint dieses Buch erstmals auf Deutsch.http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/3936086354/ref=pe_thx_…,Mit den Methoden dieser neuen Propaganda kommt schließlich auch
      eine besondere »Psychologie der Public Relations« zum Einsatz (vgl. S. 49
      ff.); sie empfiehlt Bernays in seinem Buch von 1928 nicht nur als
      gesellschaftlich-ökonomisches, sondern auch als politisches Instrument,
      die es zur Lenkung und Kontrolle der Öffentlichkeit nutzbar gemacht
      werden kann
      ; der strategische Kern bleibt dabei der Konsum, der
      Warentausch: »Gute Regierungsarbeit kann der Öffentlichkeit genauso
      verkauft werden wie jedes andere Produkt auch.« (S. 92),http://txt.rogerbehrens.net/rez_bernays.pdfPropaganda existiert überall um uns herum, und sie ändert das Bild,
      das wir uns von der Welt machen.« Edward Bernays, ›Propaganda
      ‹ (S.
      32)...;)
      Avatar
      schrieb am 03.01.13 19:18:07
      Beitrag Nr. 142.171 ()
      SPON:....Unternehmer und Sparer in Griechenland sind offenbar wieder zuversichtlicher gestimmt und bringen mehr Geld zu den Banken. Die Einlagen stiegen auf 156 Milliarden Euro. Die Institute sind darauf dringend angewiesen.....

      Jetzt macht der Spiegel bei dieser Propagandamsche auch noch mit.
      Hätte man sich ja denken können.

      ML
      Avatar
      schrieb am 03.01.13 19:28:37
      Beitrag Nr. 142.172 ()
      Arbeitsloser Spanier zündet sich auf der Straße an
      !http://www.welt.de/politik/ausland/article112373828/Arbeitsl…,Die schwere Wirtschaftskrise in Spanien treibt immer mehr Menschen in die Verzweiflung. Nun hat sich ein 57-Jähriger in Brand gesetzt und schwer verletzt. Zuvor war eine Frau vom Balkon gestürzt...
      Avatar
      schrieb am 03.01.13 19:33:26
      Beitrag Nr. 142.173 ()
      Zitat von daxhasser: Arbeitsloser Spanier zündet sich auf der Straße an
      !http://www.welt.de/politik/ausland/article112373828/Arbeitsl…,Die schwere Wirtschaftskrise in Spanien treibt immer mehr Menschen in die Verzweiflung. Nun hat sich ein 57-Jähriger in Brand gesetzt und schwer verletzt. Zuvor war eine Frau vom Balkon gestürzt...




      entschuldigt den sarkasmus. aber diese dümmliche sensationsgeilheit hat mit dem thread-titel nix zu tun.
      11 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 03.01.13 19:59:06
      Beitrag Nr. 142.174 ()
      Ich kann mir ein implodierendes Währungsystem, explodierende Aktienkurse und explodierende EM-Preise, vielleicht auch (moderat) steigende Unternehmensanleihenkurse sehr wohl vorstellen, und zwar parallel.

      Hoffe, damit alle zufriedengestellt zu haben.

      Choleriker wünscht allen ein gutes neues Jahr, vor allem Gesundeheit.
      Avatar
      schrieb am 03.01.13 20:03:42
      Beitrag Nr. 142.175 ()
      Zitat von fubu79: anstatt beleidigungen
      Wie man in den Wald reinruft ...

      Zitat von fubu79: wie du die begrifflichkeit "echter wert" eines gutes definierst.
      Eigentlich hätte ich dafür gerne den Begriff "Sachwert" benutzt, der aber rechtlich leider schon belegt ist. So stellen für mich die meisten Aktien und schuldenbelastete Immobilien aus Investorensicht keinen Sachwert dar, weil der Investor nicht Eigentümer, sondern maximal Besitzer dieser Sachen ist und im Zweifelsfall nicht mehr auf diese Sachen zurückgreifen kann.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 03.01.13 20:04:11
      Beitrag Nr. 142.176 ()
      Zitat von Choleriker: Ich kann mir ein implodierendes Währungsystem [...] sehr wohl vorstellen


      ich kann mir sehr wohl vorstellen, wie scarlett johansson und christina hendricks nackt für mich tanzen - auch gerne parallel.
      nun passieren wird das - mit relativ hoher wahrscheinlichkeit - trotzdem nicht.
      Avatar
      schrieb am 03.01.13 20:09:55
      Beitrag Nr. 142.177 ()
      Zitat von greenanke: Es sagte mal jemand: "Er windet sich wie ein Aal!" :D :laugh:


      Lieber lebendig wie ein Aal als tot wie ein Klostein. ;)
      Avatar
      schrieb am 03.01.13 20:10:01
      Beitrag Nr. 142.178 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.979.316 von wuscheler am 03.01.13 20:03:42Im Zweifelsfall wird man auf sein Gold nur noch mutterseelenallein und heimlich im Keller zurückgreifen können!
      Avatar
      schrieb am 03.01.13 20:12:18
      Beitrag Nr. 142.179 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.979.150 von fubu79 am 03.01.13 19:33:26Ja,ja,bei der Vertuschung der Fakten,Tatsachen ward ihr immer schon ganz groß!Wegen Euch sterben Millionen von Menschen an Hunger und Kriegen!...Ps.und der Artikel hat Bezug zum Thema!Ihr habt mit eurem "Scheingeld" doch nur Zeit gekauft!Und 2014 kommt der Börsencrash bei einem Daxstand von 10.000 Punkten!
      Avatar
      schrieb am 03.01.13 20:16:20
      Beitrag Nr. 142.180 ()
      Zitat von Choleriker: Ich kann mir ein implodierendes Währungsystem, explodierende Aktienkurse und explodierende EM-Preise, vielleicht auch (moderat) steigende Unternehmensanleihenkurse sehr wohl vorstellen, und zwar parallel.

      Hoffe, damit alle zufriedengestellt zu haben.

      Choleriker wünscht allen ein gutes neues Jahr, vor allem Gesundeheit.


      Nicht von der Hand zu weisen, historische Beispiele dafür gibt's genug:


      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 03.01.13 20:17:02
      Beitrag Nr. 142.181 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.979.316 von wuscheler am 03.01.13 20:03:42ok.
      danke für die antwort.
      also ist ein "sachwert" für dich einen echten wert da. aber man ist nicht eigentümer sondern besitzer von aktien? weil man nicht darauf zugreifen kann? :confused:

      "weil der Investor nicht Eigentümer, sondern maximal Besitzer dieser Sachen ist"
      1. besitz bezeichnet rechtlich eben die verfügungsgewalt. man ist also in dem fall aus deiner sicht zwar eigentümer aber eben NICHT besitzer.
      ich will jetzt nicht diskutieren, inwieweit eine gefahr besteht, dass man auf aktien im fall einer (extrem)krise nicht zurückgreifen kann. eigentum (an einem unternehmen) hält man diesen aber ganz sicher.

      2. bei schuldenbelasteten immobilien liegt die sache anders. hier ist man besitzer aber nicht vollends eigentümer.

      ich hab mir übrigens mal die definition von "sachwert" angeschaut. ich denke die meisten haben eine "positivliste" im kopf, was sachwerte sind. aber nicht wieso es sachwerte sind.
      selten so was schwammiges gelesen:
      'Im übertragenen Sinn: Von Geldwertschwankungen unabhängiges (die Inflation im Wert kompensierendes) Gut.'

      will heißen:
      um dich vor inflationstendenzen zu schützen, investiere in sachwerte!
      aha, super. was sind sachwerte.
      güter die die inflation im wert kompensieren.
      :laugh: na danke!
      Avatar
      schrieb am 03.01.13 20:18:28
      Beitrag Nr. 142.182 ()
      Lieber lebendig wie ein Aal als tot wie ein Klostein.

      Wegen Euch sterben Millionen von Menschen an Hunger und Kriegen!




      Welch ein Niveau ...! :confused:
      Avatar
      schrieb am 03.01.13 20:22:46
      Beitrag Nr. 142.183 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.979.388 von wuscheler am 03.01.13 20:16:20japp,
      natürlich steigen in einer hyperinflation alle (benannten) sachwerte.
      aktien leiden natürlich darunter, dass eine hyperinflation eine katastrophe für die wirtschaft ist. sie verursacht immense kosten!

      einziger haken an der sache: es wird keine hyperinflation geben. aber durchaus erhöhten inflationsdruck - es sei denn wir rutschen in eine rezession.
      auf basis des aktuellen zinsniveaus sind sachanlagen aber ganz sicher kein falsches investment.
      Avatar
      schrieb am 03.01.13 20:25:37
      Beitrag Nr. 142.184 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.979.150 von fubu79 am 03.01.13 19:33:26Die grandiose Euro-Pleite! ,http://www.saarbruecker-homepage.de/startseite-k2/item/354-d…,Wir stecken mitten drin in einer noch nie dagewesenen destruktiven Krise, die keinesfalls aus heiterem Himmel über uns gekommen ist. Im Gegenteil: Wir wurden mit System in die Katastrophe hinein dirigiert – in eine Katastrophe, an deren Ende alle EU-Bürger verarmen werden, weil sie von einer Clique mit einer völlig bescheuerten Idee in die Zwangsjacke des Euros eingeschnürt wurden.

      Um ihr Projekt „Euro“ zu retten, treiben die Euro-Regierungen und die verantwortlichen Politiker genau das voran was uns in diese Krise geführt hat: Mehr antidemokratisches zentralistisches Diktat.

      Mit raffinierten Winkelzügen wurde ein Land nach dem anderen in dieses europäische Netz gezwungen. Kein Mensch hat die Bevölkerungen gefragt ob sie das wollen, Kritik wurde mit massiver Medienpropaganda beiseite geräumt. Wie eine Planierraupe hat man jeglichen Widerstand platt gewalzt.

      Jetzt, da die Verwerfungen offen zutage treten, schnippelt ein permanentes Krisen-Team am röchelnden Patienten herum. Die Sitze in den Rettungsfliegern werden schon nicht mehr kalt, während die Parlamente in Eilsitzungen zu immer neuen Rettungs-Infusionen gezwungen werden. Während das kranke Geld der kranken Euro-Staaten weiter dahin siecht, registriert kaum jemand, dass viele Vertreter der politischen Klasse, die heute in Euro-Rettung machen, zu den Euro-Phantasten zählten, die vor 15 Jahren von dem neuen Geld schwärmten, wie zum Beispiel Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble.

      Es ist nacktes Kalkül, wenn jetzt im Rettungswahn sämtliche wirtschaftlichen und demokratischen Spielregeln außer Kraft gesetzt werden, um den Euro „koste es was es wolle“ am Leben zu halten?
      Bill Gross sagt, die Null-Zinspolitik der Notenbanken, das Aufblasen der Geldmenge, gefälschte Statistiken, völlig überdehnte Aktienmärkte, kostenlose Checks für Banken -das alles habe die Basis für vernünftige Wirtschaftsentscheidungen total zerstört.http://www.zerohedge.com/news/2013-01-03/bill-gross-ben-bern…,Ein Gastbeitrag auf zerohedge bringt es auf seine Weise auf den Punkt: Wir erleben die Scheinwelt eines überbehüteten Teenagers, der ohne Rücksicht auf die Konsequenzen gnadenlos Risiken eingeht, Kosten und Gefahren ignoriert im festen Glauben, MAMA WIRD ES SCHON RICHTEN - wie viele unserer deutschen Mitbürger denken da wohl an ihre Kanzlerin???
      Eurostat meldet, dass fast 120 Millionen EU-Bürger unterhalb der europäischen Armutsgrenze leben.
      Yves Daccord,http://alles-schallundrauch.blogspot.de/2013/01/ikrk-warnt-v…,äußert gegenüber der dänischen Zeitung "Politiken", in Südeuropa drohten Gewalt und Unruhen im Stile des Arabischen Frühlings.
      Die Euro-Zone steuert auf 20 Millionen Arbeitslose zu.http://www.format.at/articles/1301/931/349554/studie-eurozon…,Frank Schäffler: Die Politik der US-Notenbank gefährdet die Weltwirtschaft,http://news25.de/news.php?id=69158&storyid=1357216619346,Cicero: Die Politik jagt einem Phantom hinterher. Die Bilanz der Euroretter ist dürftig.
      2013 verschärft sich die Rezession.
      Die Banken bauen ihr Derivateportfolio aus anstatt Schulden ab.

      Nach der Bundestagswahl im September wird man uns mit Steuererhöhungen, Rentenkürzungen, Inflation und noch mehr Europa konfrontieren. In der Stunde des Zusammenbruchs sollen wir Deutschen die politische Union Europas als letzten Rettungsankter akzeptieren.,http://www.cicero.de/blog/eric-bonse-lost-europe/2012-12-31/…,Die wenigen, die aufschreien, sind zersplittert und zerstritten!

      Wahlalternativen, Parteien in Gründung, Aktionsgruppen, verlorene Protestler – die Zahl der verlorenen Einzelkämpfer gegen den Euro-Irrtum wächst wöchentlich. Anstatt sich zu einer großen Bewegung zusammen zu schließen, schreitet die demokratische Selbstkastration der wenigen engagierten Wahlbürger munter voran, während die Mehrzahl der Menschen nichts anderes herbeisehnt als irgendein deus ex macchina, der alles irgendwie wieder gut macht – die Stunde der Angela Merkel. Noch kann sie sich als Managerin der Euro-Rettung verkaufen.

      Vielleicht glaubt die Kanzlerin sogar selbst, sie könne die Fahrt gegen die Wand noch ändern. Dabei ist sie nur ein willfähriges Werkzeug derer, die seit langem diese Entwicklung eingefädelt haben.

      Das künstliche illegitime Gebilde erfüllt mit seinem Zusammenbruch das eigentliche Ziel jener Macht-Eliten, denen ein einiges Europa der Wahrung ihrer Hegemonie im Wege steht. Das beste Werkzeug, eine solche Einheit zu verunmöglichen, war die vorschnell eingeführte Einheitswährung. Als Griechenland mit Lügen und Tricks in den Club hinein gemogelt wurde, stand der zu erwartende Zusammenbruch des Währungsexperiments bereits auf der Agenda dieser Eliten. Niemand kann uns erzählen, die Folgen der falschen Zinsanreize für Griechenland, Spanien, Portugal, Irland und weiterer Länder wären nicht absehbar gewesen. Jetzt präsentiert uns Frankreich mit Hollande im Elysee-Palast einen Präsidenten, der den Euro in diesem Jahr in unverantwortlicher Weise weiter Richtung Abgrund führt und keiner wird ihn hindern.

      Der Versuch mit sinnlosem Euro-Positivismus gegen die Euro-Realität anzutreten, offenbart nicht Ratlosigkeit, sondern führt in schamloser Weise die Öffentlichkeit in die Irre. Der gegenwärtige Euro-Positivismus führt in schamloser Weise die Öffentlichkeit in die Irre. So der Goldman-Sachs-Mann im Euro-Tower, der die wertloseste Staatsanleihe aufkauft und betont, er und seine EZB stünden für jede Schuld gerade, aber unterschlägt, dass nicht er die EZB ist, sondern wir, die Steuerzahler.

      Wer der Zusicherung glaubt, dass die wankenden Staatshaushalte und die schlingernden Banken der Euro-Zone auf wundersame Weise durch einen „Marshall-Plan“ in blühende Landschaften verwandelt werden könnten, vergisst, was Helmut Kohl den Menschen in Ostdeutschland vor mehr als 23 Jahren versprach. Das bankrotte Griechenland kann nicht mit noch so viel neuen Schulden zu einem autonomen Land werden, das sich zu ausreichenden Konditionen auf den Weltkapitalmärkten neu verschulden kann. Nein, der Bankrott Griechenlands wird einfach ignoriert und den Finanzmärkten versprochen: Kauft griechische Anleihen! Die Nordlichter werden´s schon richten.
      Wer darauf vertraut, die Marktteilnehmer seien blinde, dumme Hühner, könnte sich bald irren...

      Gewinner gibt es am Ende immer. Vermutlich werden es in diesem Fall genau jene Macht-Eliten sein, von denen sich tumbe Europäer in irrlichtendem Wahn in ein Geldsystem drängen ließen, das zu keinem Zeitpunkt der Weltgeschichte funktioniert hätte.

      Wer schweigt, stimmt zu!

      Erst wenn die Massen merken, was mit ihnen wirklich geschieht, könnte es zu einem Deutschen Frühling kommen.http://www.saarbruecker-homepage.de/startseite-k2/item/354-d…
      9 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 03.01.13 20:30:52
      Beitrag Nr. 142.185 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.979.441 von daxhasser am 03.01.13 20:25:37
      Da schweigt des Sängers Höflichkeit ... :( :confused:
      Avatar
      schrieb am 03.01.13 20:31:45
      Beitrag Nr. 142.186 ()
      Zitat von wuscheler: So stellen für mich die meisten Aktien [...] keinen Sachwert dar, weil der Investor nicht Eigentümer, sondern maximal Besitzer dieser Sachen ist und im Zweifelsfall nicht mehr auf diese Sachen zurückgreifen kann.

      Der Einwand hat was für sich. Die größte Schwachstelle im jetzigen "System" sind die Globalurkunden, soll heißen die Kette Depotbank - Clearstream - ausländischer Zentralverwahrer. Depotauszug und Kaufbeleg sind rechtlich schwache Belege, die eigentliche Urkunde liegt keim Zentralverwahrer. EM - ich formuliere mal vorsichtig - derzeit nicht unterzugewichten, macht daher schon Sinn.

      Oder sehe ich das falsch? Ich meine nicht EM, sondern die Anonymität von Globalurkunden.
      Avatar
      schrieb am 03.01.13 20:31:59
      Beitrag Nr. 142.187 ()
      Zitat von daxhasser: Ja,ja,bei der Vertuschung der Fakten,Tatsachen ward ihr immer schon ganz groß!Wegen Euch sterben Millionen von Menschen an Hunger und Kriegen!...Ps.und der Artikel hat Bezug zum Thema!Ihr habt mit eurem "Scheingeld" doch nur Zeit gekauft!Und 2014 kommt der Börsencrash bei einem Daxstand von 10.000 Punkten!


      richtig! "wir" (who ever) sind alle böse und am liebsten schmeißen wir unsere opfer in den landwehrkanal.
      Avatar
      schrieb am 03.01.13 20:52:18
      Beitrag Nr. 142.188 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.979.441 von daxhasser am 03.01.13 20:25:37bezüglich Sachwerte:

      http://www.dreschflegel-saatgut.de/gbr/

      das Frühjahr ist nicht mehr lange hin ...
      ;)
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 03.01.13 21:21:21
      Beitrag Nr. 142.189 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.979.540 von Permaposter am 03.01.13 20:52:18und so wird`s gemacht:



      :laugh::laugh::laugh:
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 03.01.13 22:02:56
      Beitrag Nr. 142.190 ()
      Zitat von fubu79: also ist ein "sachwert" für dich einen echten wert da. aber man ist nicht eigentümer sondern besitzer von aktien? weil man nicht darauf zugreifen kann? :confused:

      "weil der Investor nicht Eigentümer, sondern maximal Besitzer dieser Sachen ist"
      1. besitz bezeichnet rechtlich eben die verfügungsgewalt. man ist also in dem fall aus deiner sicht zwar eigentümer aber eben NICHT besitzer.
      ich will jetzt nicht diskutieren, inwieweit eine gefahr besteht, dass man auf aktien im fall einer (extrem)krise nicht zurückgreifen kann. eigentum (an einem unternehmen) hält man diesen aber ganz sicher.


      Das Problem bei der Aktie sehe ich einfach darin, dass die meisten Firmen hoch verschuldet sind. Im Falle einer Insolvenz ist der Aktionär nachrangiger Gläubiger und kann erst als Letzter auf verbliebenes Inventar etc. der Firma zugreifen. Mir persönlich ist kein einziger Insolvenzfall einer AG bekannt, wo die Aktionäre noch etwas aus der Insolvenzmasse zurückerhalten haben. Die tollen Gebäude mit ihren Maschinen sowie die Mitarbeiter mit ihrem Know-How lösen sich dann in Luft auf und diese als Sachwert zu bezeichnen halte ich daher aus Investorensicht für gewagt.

      Natürlich behält der Investor die Aktie selbst bis zum Ende des Insolvenzverfahrens und dem Austrag der Firma aus dem Handelsregister, was mitunter viele Jahre dauern kann. Er kann sich die Aktie des Pennystocks vielleicht noch rechtzeitig ausliefern lassen und die DIN-A4-Seite als Lehrstück an die Wand hängen oder ihrem Heizwert nutzen.

      Ein aus meiner Sicht "echter Sachwert" kann zwar möglicherweise seinen Marktwert (in was gemessen?) ändern. Er kann aber nicht pleite gehen und hat auch kein Emittentenrisiko.
      Avatar
      schrieb am 03.01.13 22:08:32
      Beitrag Nr. 142.191 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.979.666 von Permaposter am 03.01.13 21:21:21Und in der City gibt's Guerrilla-Gardening :D
      Avatar
      schrieb am 03.01.13 22:33:40
      Beitrag Nr. 142.192 ()
      Zitat von wuscheler: Im Falle einer Insolvenz ist der Aktionär nachrangiger Gläubiger und kann erst als Letzter auf verbliebenes Inventar etc. der Firma zugreifen.

      Ein Aktionär ist kein Gläubiger, weder nach- noch nichtnachrangig, sondern Miteigentümer ... im Rahmen der Gesetze des Landes, in dem die Firma sitzt. Im Krisen- (nicht Insolvenz)fall kann das Vorteile haben, sowohl rechtlich als auch monetär: Der Gläubiger wird "haargeschnitten", der Aktionär dagegen behält seine Stücke und kann darauf hoffen, daß sie in ein paar Jahren wieder werthaltiger sind. So gesehen sind Aktien ein guter Puffer, wenn man sein Geld aus einer Mx-Geldmenge rausbewegen will.

      Das Problem mit der Globalurkunde ist ein anderes Thema.
      Avatar
      schrieb am 03.01.13 23:13:46
      Beitrag Nr. 142.193 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.979.441 von daxhasser am 03.01.13 20:25:37Genauso ist es.

      Ich verweise hier nochmal auf meinen Thread

      "Zu ESM und EZB ist alles gesagt - Handeln wir!
      In den einschlägigen Threads wird weiter über die getroffenen, geforderten, verkündeten und angedachten Maßnahmen gejammert und wie schlimm uns die Folgen dieser kriminellen und/oder stümperhaften Handlungen treffen werden.

      Deutschland und die Deutschen wurden auschließlich durch Politiker der Blockparteien CDUCSUSPDFDPGrüne in diese schlimme Lage gebracht. Dieser Versager werden nichts retten; die werden weiter stümpern. Man kann aus Eseln keine Rennpferde machen.

      Wir müssen uns darauf konzentrieren, was und wie es zu bewirken ist, die deutsche Politik in andere Hände zu legen. Wie gesagt, über Euro, EU, EUB, ESM und ESF wissen wir doch Bescheid.

      Handeln wir. Die CDUCSUSPDFDPGrünen müssen weg. "
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 03.01.13 23:26:08
      Beitrag Nr. 142.194 ()
      Zitat von greenanke: Im Zweifelsfall wird man auf sein Gold nur noch mutterseelenallein und heimlich im Keller zurückgreifen können!


      Das ist doch allemal besser, als sich zukünftig noch nicht einmal mehr einen Cappuccino leisten zu können. ;)
      Avatar
      schrieb am 03.01.13 23:38:30
      Beitrag Nr. 142.195 ()
      Zitat von Choleriker:
      Zitat von wuscheler: Im Falle einer Insolvenz ist der Aktionär nachrangiger Gläubiger und kann erst als Letzter auf verbliebenes Inventar etc. der Firma zugreifen.

      Ein Aktionär ist kein Gläubiger, weder nach- noch nichtnachrangig, sondern Miteigentümer ... im Rahmen der Gesetze des Landes, in dem die Firma sitzt. Im Krisen- (nicht Insolvenz)fall kann das Vorteile haben, sowohl rechtlich als auch monetär: Der Gläubiger wird "haargeschnitten", der Aktionär dagegen behält seine Stücke und kann darauf hoffen, daß sie in ein paar Jahren wieder werthaltiger sind. So gesehen sind Aktien ein guter Puffer, wenn man sein Geld aus einer Mx-Geldmenge rausbewegen will.

      Das Problem mit der Globalurkunde ist ein anderes Thema.


      Rechtlich ist das zutreffend...
      http://www.insolvenz-ratgeber.de/forderungsausfall/aktionaer…
      ...aber ob die Stellung des Aktionärs wirklich soviel Vorteile geniesst, ist Ansichtssache. Und die Zeiten werden auch für Aktiengesellschaften aktuell im Umfeld schwieriger. Es sind nicht nur die Autos und die Schifffahrt, die aktuell schwächeln.

      Im Falle der Unternehmenskrise ist vieles denkbar. Es gibt nichts, was es nicht gibt.
      Wenn ich mir jetzt z.B. die Aktien von ThyssenKrupp ansehe, denke ich gelegentlich, hier spinnen mittlerweile alle. Dies ist offenbar der Zeitgeist.
      Wäre ein Verlust von 5 Mrd. € vor 10 Jahren eingetreten, wäre ThyssenKrupp sofort ein Pennystock geworden...
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 03.01.13 23:49:46
      Beitrag Nr. 142.196 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.980.082 von 57-er am 03.01.13 23:38:30Sollen sie mal den Herrn Peer Steinbrück im vormaligen Aufsichtsrat von ThyssenKrupp in Haftung nehmen, dann hätte die Mainstream-Presse doch mal 'ne richtige Meldung.

      http://www.brennecke.pro/1711/Die-persoenliche-Haftung-von-M…

      Die Alfred Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung hat bisher mit ihrer Stimmenmehrheit verhindert, dass der Aufsichtsrat für mögliche Fehler in die Verantwortung genommen wird. Entsandt worden war Steinbrück Ende 2010 als einer von drei Vertretern dieser Stiftung.
      http://www.zeit.de/wirtschaft/unternehmen/2012-12/steinbruec…
      Avatar
      schrieb am 04.01.13 01:24:48
      Beitrag Nr. 142.197 ()
      Zitat von Quando: aber Hallo...
      - eine Theorie kann niemals die Wirklichkeit abbilden da sie unvollständig ist.
      aha ...., und was ist mit Deinem speicherkillenden Programm ???:D
      Ich habe nicht behauptet, dass dieses eine vollumfängliche Simulation darstellt, sondern eine diesbezügliche Frage (meiner Erinnerung nach von Sauron) verneint.

      Geschrieben hatte ich:
      Damit kommen wir zu dem, was ich als mein "Matrix-Programm" (in Anspielung auf den gleichnamigen Film) bezeichne, da es in verblüffend exakter Weise das simuliert, was wir real erleben. und in diesem Thread habe ich meines Wissens nach "verblüffend" durch "erschreckend" ersetzt.
      - dies ist aber dann egal, wenn niemand Entscheidungen von ungenannten Fakten abhängig macht
      ????????????????????????????????? nochmal auf Deutsch oder hast Du hier
      das 1. Axiom der Logik angewandt ?? (Nachts ist kälter als Draussen???)
      Das sollte doch offensichtlich sein:
      Es gibt einen Unterschied zwischen dem was real geschehen ist und dem was als "Theorie der Wirklichkeit" all jene Fragen korrekt beantwortet, welche andere Menschen in ihrer Entscheidungsfindung beeinflussen:

      So lange ich nicht jene rote Pille schlucke, interessiert es mich nicht, ob wir Sklaven der Matrix sind und "Deja vus" Indizien für "Softwarefehler" darstellen:


      - weil VTs aber Entscheidungen beeinflussen, müssen sie beachtet werden.
      SPO ohne Abkz. wäre auch nicht schlecht ???
      VT sollte sich AFAIK als Abkz. für Verschwörungstheorie etabliert haben. :D
      Es ist also so lange egal ob wir als Computersimulation in einer Matrix leben, wie niemand diesbezügliche Entscheidungen davon abhängig macht, ob er ein ein weißes Kaninchen sieht.
      Wenn ich sowas lese , bekomme ich Migräne , ich versuche es zu verstehen, den Sinn zu erfassen...indes es gelingt mir nicht. :confused::cry::cry::rolleyes:
      Die Welt ist komplizierter und anders als die Mehrheit der Menschen glaubt, aber viele der zugehörigen Unterschiede zwischen der Wirklichkeit und dem was als Wirklichkeit gesehen wird sind egal, da sie das Verhalten der Menschen nicht beeinflussen.

      Ist dieser Gedankengang wirklich so kompliziert? :eek::rolleyes:
      Der Wuschelkopf durfte erleben, wie sich im Eurosystem der Zwang zur "obersten Ebene" durchgesetzt hat.
      Da hat er wohl etwas nicht gewusst :D
      Mal ganz ehrlich .... siehst Du weiße Mäuse ??? Ich mein so kurz nach Neujahr ...
      oder hast Du noch ein Tischfeuerwerk gefrühstückt ???
      Das Tischfeuerwerk dürfte der 57er zu jenem Zeitpunkt gefuttert haben, wo ich mir Gedanken darüber gemacht habe, wie ich ein paar GB an Video via YouTube bereit stelle, ohne dass mir YouTube das Video wieder löscht, weil im Hintergrund stellenweise GEMA-Musik lief :mad:
      Notfalls wäre jenes (unbedeutende) Video halt via Rumänien, den Seychellen oder ähnlichen "MAFIAA-Steuer"-Paradiesen verteilt worden.
      "Kim der Superfette" dürfte ja auch bald wieder als "Ansprechpartner" nutzbar sein.
      Globalisierung halt :D
      Zum Geld :
      Ich bin Anhänger der Auffassung , die einen gewissen Verbreitungsgrad hat ,
      daß Geld ein Tauschmittel ist und der entscheidenste Faktor für seinen Wert
      ist das Vertrauen , daß dieses Geld / Währung allgemein genießt.

      Das wußten schon Insterburg und CO als sie sangen :
      "nur selten nimmt der Handelsmann , statt baren Geldes Stuhlgang an.
      Wie beschissen die Ware auch war, er will stets das Geld nur in bar"

      Von diesem Goldenen Gebot hat sie die Geldentwicklung der letzten mindestens
      4 Jahrzehnte immer mehr losgesagt.
      Die von Dir behauptete Deckung durch Wirtschaftsleistung wäre logisch und schön,
      doch sie ist eine Chimähre die uns alle bedroht, was sich alleine schon an mittlerweile absurden Entkoppelung ,der um die Welt vagabundierenden Geldmenge von der eigentlich notwendigen Menge für die Realwirtschaft, ablesen lässt.
      Schöner Spruch, aber da man nun einmal nur die gebackenen Brötchen verteilen kann und jenes Geld Brötchen als Zinsen sehen will, führt dies zu einem "Hauen und Stechen" zwischen jenen, welche zu viel Geld haben um die für den Inflationsausgleich nötigen Zinsen zu bekommen.

      Die Folge ist höhere Volatilität und diese zeigt sich u.A. darin, dass derzeit ein Nassauerer den anderen Nassauerer verpetzt, d.h.: "Aufdeckungen" von Korruption in Mode geraten.

      Warum da ein "Whistleblower" den Konkurrenten verraten hat, dürfen unsere Journalismuspraktikanten eh nicht bemerken. :rolleyes:
      Mir ist dies egal denn entscheidend ist doch, was hinten raus kommt :D
      Die überschießende Menge Geldes ist nur noch ein Hoffnungswert, ein in die Zukunft
      verlängerter Wechsel, dem immer weniger Menschen vertrauen.
      Das stimmt so nicht denn jene welche das zugehörige Geld haben, nicht aber die zugehörige Verzinsung erfahren, werden dadurch gezwungen ihr bereits existierendes Geld in zusätzliche (rentable) Investitionen zu stecken.
      In einer ersten Phase bekommst du so zwar eine kurstreibende Renditespekulation, aber da es speziell in den USA nicht genug rentable Objekte gibt, müssen diese geschaffen werden.
      Ein "Produkt das jeder braucht" ist doch "bezahlbare Energie/Rohstoffe" und aus jener Ecke sollte die Innovation kommen.

      Zusätzlich muss man noch das Ding mit den Steuereinnahmen und deren Verwendung beachten, aber das haben so manche Republikaner und Demokraten wohl auch schon bemerkt :D
      Da wird es ein Umdenken und eine Zeitenwende geben, geben müssen.....
      Kein Weltuntergang......keine Katastrophe.....sondern einfach nur die Erkenntniss, daß nur das zählt was man wirklich hat.
      Du kannst dein "Flucht in die Sachwerte"-Argument noch so trickreich zu verpacken versuchen aber dies ändert nichts daran, dass du ohne weiteres (real negativ verzinstes und somit toxisches) Kreditwachstum (wie in den USA) nur die Möglichkeit hast, existierendes Geld in neue Investitionen zu drängen (dann sollten jene Kredite aber nicht nachrangig sein!), oder halt via Bank-Guthaben unter Zinsabschlag eine sich aus vorrangig besicherten Krediten ergebende Rendite zu nutzen.
      Bedruckte Zettelchen, Ziffern auf irgenwelchen Konten,
      was zu Beißen zwischen den Zähnen, einen lieben Menschen im Arm und weitere in der Nachbarschaft, relativ intakte Natur, und Freude am Leben.....
      Ich weiß, wer jenes Video verlinkt hat. :D
      Avatar
      schrieb am 04.01.13 04:40:47
      Beitrag Nr. 142.198 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.980.021 von raceglider am 03.01.13 23:13:46
      Handeln wir. Die CDUCSUSPDFDPGrünen müssen weg. "


      alles gut und schön, aber wen willst du denn wählen????
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 04.01.13 05:33:47
      Beitrag Nr. 142.199 ()
      :mad: Da fehlen mir die Worte :mad:

      Bund der Steuerzahler e.V.
      (Bayern)
      (18.10.2012)

      STOP Target - Fiskalpakt - ESM

      Özil, Khedira und Target

      Mesut Özil ist dieser ebenso elegante wie erfolgreiche Mittelfeldspieler, der 2010 gegen eine Ablösesumme von € 15 Millionen von Werder Bremen nach Real Madrid wechselte. Sami Khedira, ehemals beim VfB Stuttgart, folgte im gleichen Jahr zu den berühmten Madrilenen. Seine Ablösesumme betrug, so wird berichtet, € 14 Millionen. Das macht, werden Sie denken, zusammen € 29 Mio, die die Spanier bezahlt haben. Nein, Irrtum, werter Leser! Nicht die Spanier, sondern die Deutsche Bundesbank hat bezahlt. Die grenzüberschreitende Zahlungsverrechnung erfolgte über das System Target-2. Dazu erteilte die spanische Nationalbank der Bundesbank den Auftrag, € 15 Mio + € 14 Mio an Werder und den VfB (bzw. deren Banken) auszuzahlen, was zweifelsfrei auch geschehen ist. Zum "Ausgleich" erhielt die Bundesbank Papierforderungen gegen die EZB (= positive Target-2-Forderung). Auf diese simple Weise ist die Deutsche Bundesbank inzwischen um insgesamt rund € 700 Milliarden Euro von den "Südländern" (Spanien, Griechenland, Italien usw.) gerupft worden. Das Geld dürfte weg sein und zukünftig weiteres, wenn wir uns nicht wehren! Ihr Geld, liebe Leser, denn die Bundesbank gehört letztlich den Bürgern und wenn dort unser gutes Geld gegen schwache EZB-Schuldscheine (EZB-Haftungskapital nur knapp € 11 Mrd!) ausgetauscht wird, dann sind wir direkt betroffen, ob wir es fühlen oder nicht! Im konkreten Fall haben wir selbst die Ablösesummen € 15 + 14 Mio an die Ex-Vereine dieser Weltklassespieler gegen EZB-Schuldscheine kreditiert. Mit anderen Worten, wir haben für Özil und Khedira teuer bezahlt, damit diese nun als hervorragende Fußballer von "El Madrid" ihren Gegnern, u.a. deutschen Clubs, die Hölle heiß machen können!
      Wir denken, dass es ziemlich schwachsinnig ist, ein Abrechnungssystem zu unterhalten, das zu solchen Ergebnissen führt und in kürzester Zeit (wohl weitgehend uneinbringliche) Forderungen von hunderten Milliarden Euro (derzeit € 695 Milliarden!) auftürmt, anstatt für permanenten Kontoausgleich zu sorgen. Was meinen Sie, was ist besser: 700 Euro in der Tasche oder eine Forderung von 700 Euro gegen die EZB? Man fragt sich dabei doch unwillkürlich, wer oder was ist denn überhaupt die EZB? Kann denn die überhaupt und wenn ja, wann, die 700 € zurückzahlen? Da wir die erzwungene Target-2-Kreditierung aus verschiedenen Aspekten für kriminell halten, haben wir uns schon vor langem einer Strafanzeige von Prof. Schünemann gegen Mitglieder des Vorstandes der Bundesbank angeschlossen. Prof. Bernd Schünemann hat nun die Strafanzeige erweitert.
      Target-2 (s.a. www.target-2.de) ist Teil des krankhaften "Rettungswahns" von Regierung und Opposition, die unser Geld im "finanziellen Bermudadreieck Target-Fiskalpakt-ESM" solange versenken, bis Deutschland finanziell vollständig ruiniert sein wird. Target-2 wirkt dabei als explosiver Treibsatz. Wenn auch Sie der Ansicht sind, dass solche Machenschaften unbedingt und schnellstmöglich gestoppt werden müssen - und Sie noch nicht in der Zeichnerliste von Stop-ESM eingetragen sind -, dann zeichnen Sie hier
      STOP Target - Fiskalpakt - ESM

      Fast ebenso wichtig ist, dass Sie unsere Initiative Gold-Action unterstützen und auch dort dafür stimmen und fordern, dass unser Gold aus dem Ausland zurück nach Deutschland geschafft wird. Was soll der Unsinn, dass dieses seit Jahrzehnten in New York gelagert wird! Schon aus Notfallgründen muss Reservegold zwingend im Land sein. Hier der Link direkt zur Zeichnerliste von www.gold-action.de (dort im Menü "Mitunterzeichnen" anklicken!).
      Wieder einmal danken wir Steffen Bogs von www.querschuesse.de für seine akribische Dokumentation der Target-2-Salden und Robert Wuner von www.robertmwuner.de für seine erstaunliche Zusammenstellung des Euro-Krisen-Schrifttums. Empfehlenswert sein Wirtschafts-Thriller "Wolfsrudel greifen an": Ein tiefer Blick in düstere Szenarien der Krise!
      Neues vom ESM-Bank-Gouverneur Schäuble
      Der "Governor" am 14.10.2012 in Singapore: "There will be no Staatsbankrott in Greece!" Am 16.10.2012 über dem Indischen Ozean: "Wir müssen jetzt größere Schritte zur Fiskalunion machen." Noch vor der Landung in Abu Dhabi entweicht ihm der Flaschengeist "Europäischer Super-Sparkommissar" (der verabschiedete Nationalhaushalte allein prüfen und ggf. ablehnen soll) und er fordert Einschränkung von nationalen Budgetrechten und verstärkte Abgabe von Souveränitätsrechten an die Eurokraken von Brüssel.
      Was soll man davon halten? Also entweder bekommt dem Governor die Höhenluft und das Reisen nicht oder er hat mit dem "Super-Sparkommissar" gezielt ein Reizthema erfunden, mit dem sich nun alle befassen, damit die eigentlichen Ziele, a) die Einrichtung der Fiskalunion und b) die Abgabe von Souveränitätsrechten (primär des deutschen Haushaltsrechts), als nachrangig übersehen und letztlich in der öffentlichen Diskussion stillschweigend als alternativlose Ziele deutscher Europapolitik akzeptiert werden.
      Herr Schäuble: Sie mögen die Masse der Deutschen und Ihren Journalistentross für dumm verkaufen, nicht aber die Leser und Zeichner von STOP-ESM! Wir sind strikt gegen die Fiskalunion und wollen keine weiteren Souveränitätsrechte an Brüssel abgeben. Die Fiskalunion und der weitere Verlust von Souveränität bedeutet für uns deutsche Bürger nur folgendes: Weniger Rechte aber noch mehr zahlen - endlos!
      Nein danke, Herr Schäuble! Davon haben wir inzwischen genug und wir werden Ihnen für Ihre "Europa-gegen-Deutschland-Politik" 2013 die Rechnung präsentieren!
      Unterstützer-/Spendenkonto/Verlosung
      Wir haben ein Spendenkonto für unsere Aktionen eingerichtet. Jede Spende ist hilfreich und notwendig! Wichtig aber vor allem: Bitte verbreiten Sie dies Schreiben so weit als möglich, damit die Zeichnerzahlen weiter steigen. Dafür schon jetzt Danke! Unter den ersten 50.000 Zeichnern werden wir den bronzenen "European Bull" der European Taxpayers Association verlosen:
      Unsere Verbände sind seit Jahrzehnten klar proeuropäisch eingestellt. Gemeinsames Ziel ist ein fortentwickeltes freies, friedliches "Europa der Nationen" aber nicht das gegen jede Vernunft erzwungene und vom diktatorischen ESM beherrschte "Großeuropa" à la Merkel, Schäuble & Co. Gerade uns Deutschen sind natürlich imperiale Träume vom "Europäischen Großreich" bestens bekannt: Sie endeten 1945 im Untergang! Solche Experimente wiederholen nur Narren, Spieler oder verblendete und selbstsüchtige Politiker.

      Mit freundlichen Grüßen
      Rolf von Hohenhau
      (Präsident)
      Bund der Steuerzahler (Bayern)


      Sie erhalten diese Nachricht, weil Sie sich bei der Aktion ,Stop ESM' als Unterstützer registriert haben. Wenn Sie keine weiteren Benachrichtigungen über die Aktivitäten unserer Initiative mehr bekommen möchten, antworten Sie bitte auf diese Mail mit dem Betreff ,Abmeldung'.

      Impressum

      Herausgeber
      Bund der Steuerzahler in Bayern e.V.
      Nymphenburgerstrasse 118
      80636 München
      Telefon +49 (0) 89 / 126008 - 0
      Telefax +49 (0) 89 / 126008 - 27
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      http://www.steuerzahler-bayern.de

      Technische Betreuung durch:
      Beratung & Design
      Inh. Andreas Golling
      Email: andreas@golling.de
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      Avatar
      schrieb am 04.01.13 07:19:03
      Beitrag Nr. 142.200 ()
      Das ist der Hammer:

      http://www.blick.ch/news/politik/deutschland-verbot-fuer-ubs…

      Nachdem die SP sich zum wirtschaftlichen Gartenzwerg entwickelt, ist der Abstutz in Deutschland nicht mehr aufzuhalten.
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      Avatar
      schrieb am 04.01.13 08:43:57
      Beitrag Nr. 142.201 ()
      Gold: Heftiger Rückschlag wegen Fed-Protokoll

      Nach der gestrigen Veröffentlichung des Protokolls der jüngsten Notenbanksitzung ging es mit dem Goldpreis steil bergab – der Grund liegt auf der Hand.


      Hinweise, dass die Anleihekäufe der Fed in diesem Jahr enden könnten, kamen bei den Marktakteuren gar nicht gut an. Zur Erinnerung: Die Fed kauft derzeit pro Monat für 85 Milliarden Dollar Staats- und Hypothekenanleihen. Ein Ende der Liquiditätsflut würde die Attraktivität des gelben Edelmetalls als Alternative für abwertende Währungen sinken lassen. Der starke Dollar drückte den Gold-Future im Tief auf 1.645,60 Dollar. In den vergangenen drei Handelstagen kletterte im Gegenzug der Dollarindex, der die US-Devise mit sechs anderen wichtigen Währungen vergleicht, von 79,46 auf in der Spitze 80,8 Punkte. Der weltgrößte Gold-ETF SPDR Gold Shares musste am gestrigen Donnerstag deutliche Abflüsse hinnehmen. Dessen gehaltene Goldmenge reduzierte sich nämlich von 1.349,92 auf 1.340,28 Tonnen. Aus charttechnischer Sicht haben sich beim Goldpreis die Perspektiven mittlerweile merklich eingetrübt, da ein Test der Unterstützungszone von 1.640 Dollar droht und die 200-Tage-Linie wieder nach unten unterschritten wurde.

      http://www.finanzen.net/nachricht/rohstoffe/Gold-und-Rohoel-…
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      Avatar
      schrieb am 04.01.13 08:51:51
      Beitrag Nr. 142.202 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.980.364 von greenanke am 04.01.13 08:43:57Guten Morgen,

      nicht nur Gold erleidet einen Rückschlag, ich erwarte auch ein Abrutschen des DAX nach Börseneröffnung. Die Probleme wurden nur etwas verschoben, nichts wurde gelöst.:(

      Aktien New York: Verluste - Ernüchterung
      nach Kompromiss im Etatstreit


      http://www.finanzen.net/nachricht/aktien/Aktien-New-York-Ver…
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      Avatar
      schrieb am 04.01.13 08:56:49
      Beitrag Nr. 142.203 ()
      Der Einbruch könnte heute etwas heftiger ausfallen, ich rechne mit einem Absacken weut unter die 7.700


      DAX-Prognose 2013: Kurs auf 5.000 Punkte

      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2012-12/25539085…

      N.m.M.
      Avatar
      schrieb am 04.01.13 09:04:42
      Beitrag Nr. 142.204 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.980.381 von Kursfreund am 04.01.13 08:51:51die bärische bewegung der EMs hat die die fomex sitzung ausgelöst. mögliches ende von qe3 wurde erwogen.
      die aktienmärkte halten sich aus meiner sicht noch erstaunlich gut.
      wenn sich in den nächsten wochen dann auch noch der budget streit zuspitzen sollte... oha.
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      Avatar
      schrieb am 04.01.13 09:09:45
      Beitrag Nr. 142.205 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.980.410 von fubu79 am 04.01.13 09:04:42Da die Märkte an dem Tropf der immer weiter ausgeweiteten Schuldenpolitik des Staates hängen, bricht damit der entscheidende Kurstreiber weg. Wenn sie die Kurve nicht kriegen, implodiert das aufgeblähte Konstukt.
      Avatar
      schrieb am 04.01.13 09:15:30
      Beitrag Nr. 142.206 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.980.381 von Kursfreund am 04.01.13 08:51:51Zitat:.... Die Probleme wurden nur etwas verschoben, nichts wurde gelöst....

      Dies dürfte auch in den nächsten Jahren so bleiben.

      ML
      Avatar
      schrieb am 04.01.13 09:27:26
      Beitrag Nr. 142.207 ()
      Zitat von Kursfreund: Da die Märkte an dem Tropf der immer weiter ausgeweiteten Schuldenpolitik des Staates hängen, bricht damit der entscheidende Kurstreiber weg. Wenn sie die Kurve nicht kriegen, implodiert das aufgeblähte Konstukt.


      ich würde es nicht so radikal sehen. fundamental betrachtet sind die meisten aktien im dow oder dax nicht "teuer". natürlich würde eine weltweite rezession die fundamentaldaten der unternehmen entsprechenden verschlechtern.
      eine stark expansive geldpolitik betreibt aber bisher die Fed - NICHT die EZB.
      sollte die Fed tatsächlich eine abkehr (oder abschwächung) dieser politik betreiben, so wird sie das sicher nicht in form eines hard-landings versuchen.
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      schrieb am 04.01.13 09:35:08
      Beitrag Nr. 142.208 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.980.500 von fubu79 am 04.01.13 09:27:26Zitat:...eine weltweite rezession die fundamentaldaten der unternehmen entsprechenden verschlechtern....

      Und genau danach sieht es nicht aus, insofern steht weiter eher freundlich tendierenden Börsen nicht viel im Weg.

      ML
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      Avatar
      schrieb am 04.01.13 09:42:29
      Beitrag Nr. 142.209 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.980.529 von MrLivermore am 04.01.13 09:35:08In der Hinsicht muss ich dir recht geben, ich kaufe auch bei Schwäche gute deutsche Dividentenpapiere, allemal besser als in fast unverzinsten Anleihen oder Geldmarkt.;)

      Der BUFU ist schon kräftig am fallen, da wird wohl umgeschichtet?:rolleyes:
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      Avatar
      schrieb am 04.01.13 09:46:30
      Beitrag Nr. 142.210 ()
      Unglaublich:rolleyes: auch in italien und Spanien geht es aufwärts.:look:


      Spanien: Einkaufsmanagerindex Dienstleistungssektor Dezember steigt auf 44,3 Punkte (Prognose: 42,7) von 42,4 Punkten im Vormonat.
      vor 25 Min (09:19) - Echtzeitnachricht Jandaya


      Italien: Einkaufsmanagerindex Dienstleistungssektor Dezember steigt auf 45,6 Punkte (Prognose: 45,1) von 44,6 Punkten im Vormonat.
      vor < 1 Min (09:43) - Echtzeitnachricht Jandaya
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      Avatar
      schrieb am 04.01.13 09:46:39
      Beitrag Nr. 142.211 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.980.548 von Kursfreund am 04.01.13 09:42:29Zitat:....Der BUFU ist schon kräftig am fallen, da wird wohl umgeschichtet?....

      Zwar geht der BUFU etwas zurück, aber ein neuer Trend ist deswegen nicht zu sehen. Dazu ist der Rückgang in zeitlicher und absoluter Ausprägung einfach noch zu kurz.

      MrLivermore
      Avatar
      schrieb am 04.01.13 09:49:01
      Beitrag Nr. 142.212 ()
      Dax steigt ich bekomm noch die Kriese
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 04.01.13 09:58:14
      Beitrag Nr. 142.213 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.980.576 von Wohnwunsch am 04.01.13 09:49:01Ich versteh das auch nicht, alles steigt.:look:

      Deutschland: Einkaufsmanagerindex Dienstleistungssektor Dezember (endgültig) steigt auf 52,0 Punkte (vorläufig: 52,1) von 49,7 Punkten im Vormonat.
      vor 2 Min (09:53) - Echtzeitnachricht Jandaya

      Stehen wir etwa in Europa vor einem Aufschwung??:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 04.01.13 10:02:37
      Beitrag Nr. 142.214 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.980.563 von Kursfreund am 04.01.13 09:46:30nun,
      ich würde mich nicht zu der aussage hinreißen lassen, dass wir das gröbste der eurokrise überstanden haben.
      allerdings ist die wettbewerbsfähigkeit der krisenländer in den letzten monaten deutlich gestiegen.
      dieser prozess wird zeit brauchen, erste erfolge sind dennoch sichtbar.
      das thema eurokrise wird aber sehr wahrscheinlich auch dieses jahr in form mehrerer kleinerer oder größerer schocks die märkte erschüttern.
      Avatar
      schrieb am 04.01.13 10:04:15
      Beitrag Nr. 142.215 ()
      Genießt den Krieg, der Frieden wird fürchterlich.....


      Quando
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      Avatar
      schrieb am 04.01.13 10:16:40
      Beitrag Nr. 142.216 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.980.652 von Quando am 04.01.13 10:04:15Das wird hier wohl eben so gesehen.

      http://www.finanzen.net/nachricht/fonds/Dax-Prognosen-2012-2…
      Avatar
      schrieb am 04.01.13 10:20:17
      Beitrag Nr. 142.217 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.980.259 von N424671 am 04.01.13 07:19:03
      Zitat von N424671: Das ist der Hammer:

      http://www.blick.ch/news/politik/deutschland-verbot-fuer-ubs…

      Nachdem die SP sich zum wirtschaftlichen Gartenzwerg entwickelt, ist der Abstutz in Deutschland nicht mehr aufzuhalten.



      Parallelen zur Geschichte, nur diesmal in Richtung Schweiz: "Seit 5 Uhr 45 wird zurückgeschossen".

      Und wie damals bei Dünkirchen lässt man die Engländer in ihrer Steuerenklave die Schäfchen ins Trockene bringen ...

      :rolleyes:
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      Avatar
      schrieb am 04.01.13 10:22:50
      Beitrag Nr. 142.218 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.980.737 von wuscheler am 04.01.13 10:20:17wow.
      ich hatte schon angst, dass du uns nicht mit deinen feinsinnigen ausführungen beglückst.
      der "historische vergleich" war aber mal wieder ein volltreffer.
      Avatar
      schrieb am 04.01.13 10:32:23
      Beitrag Nr. 142.219 ()
      Zitat von fubu79: die bärische bewegung der EMs hat die die fomex sitzung ausgelöst. mögliches ende von qe3 wurde erwogen.
      die aktienmärkte halten sich aus meiner sicht noch erstaunlich gut.
      wenn sich in den nächsten wochen dann auch noch der budget streit zuspitzen sollte... oha.


      Einen nachhaltigen Bärenmarkt bei Gold kann ich mir derzeit nur dann vortsellen, wenn die Realverzinsung wieder deutlich positiv wird. Das ist sie aber derzeit selbst mit den offiziellen Inflationszahlen berechnet nicht. Mit den bei eigener Recherche sich ergebenden Inflationszahlen schon gar nicht.

      Die Realverzinsung kann aus meiner Sicht jedoch nur dann wieder positiv werden, wenn die Geldmenge kontrahiert (Deflation) oder die Zinsen massiv steigen.

      in beiden Fällen passiert mit dem Aktienmarkt ... was wohl? ;)

      Deflation müsste in einem Fiatgeldsystem schon gewollt sein, um stattfinden zu können - ein Ende von QE3 ohne anschließendes QE4 wäre so ein Vorsatz. Und höhere Zinsen killen nicht nur die Wirtschaft, sondern die überschuldeten Staaten ad hoc.

      Abgesehen vom kollektiven Selbstmord sehe ich nur eine einzige (aufschiebende) Lösung für den Budgetstreit in den USA:


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      Avatar
      schrieb am 04.01.13 10:37:00
      Beitrag Nr. 142.220 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.980.212 von coldplay66 am 04.01.13 04:40:47Bevorzugt die Freien Wähler.

      Falls die irgendwie bocken: Partei der Vernunft.

      Wenn die Vorgenannten nicht in Frage kämen:
      So weit rechts, wie es geht.
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      Avatar
      schrieb am 04.01.13 10:40:38
      Beitrag Nr. 142.221 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.980.796 von wuscheler am 04.01.13 10:32:23du wirst es nicht glauben - aber auch ich bin grundsätzlich bullisch was die EMs betrifft.
      allerdings war die gestrige bewegung sehr sehr hässlich, eine weitere korrektur könnte durchaus folgen.

      trotz QE3 und hoher liquidität am markt, haben die EMs unter hoher volatilität in den letzten 12 monaten eine seitwärtsbewegung hinter sich.
      Avatar
      schrieb am 04.01.13 10:42:14
      Beitrag Nr. 142.222 ()
      Zitat von raceglider: Wenn die Vorgenannten nicht in Frage kämen:
      So weit rechts, wie es geht.


      Avatar
      schrieb am 04.01.13 10:44:01
      Beitrag Nr. 142.223 ()
      http://www.welt.de/finanzen/article112353517/Die-amerikanisc…

      Fazit: Gewinne mitnehmen und Korrektur abwarten..
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 04.01.13 10:46:12
      Beitrag Nr. 142.224 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.980.843 von Zeitblom am 04.01.13 10:44:01Die Freitagsgewinnmitnahmen setzen schon ein.:look:
      Avatar
      schrieb am 04.01.13 10:46:16
      Beitrag Nr. 142.225 ()
      Zitat von raceglider: Wenn die Vorgenannten nicht in Frage kämen:
      So weit rechts, wie es geht.

      schade, er will den link nicht als video embedden. dann eben so:
      http://www.youtube.com/watch?v=ZFhduS4p1g0

      "aaadoooolf...."
      Avatar
      schrieb am 04.01.13 10:48:26
      Beitrag Nr. 142.226 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.980.500 von fubu79 am 04.01.13 09:27:26
      Zitat von fubu79: eine stark expansive geldpolitik betreibt aber bisher die Fed - NICHT die EZB.


      Das stimmt nicht, die EZB hängt es nur nicht so an die große Glocke:


      Zitat von wuscheler: EZB darf unbegrenzt Staatsanleihen kaufen
      http://www.tagesschau.de/wirtschaft/euro-rettung104.html


      Dammbruch: EZB kauft unbegrenzt Staatsanleihen
      http://www.welt.de/print/die_welt/article109066076/Dammbruch…


      EZB kauft Staatsanleihen - "Schuldenunion ist Wirklichkeit"
      http://www.n-tv.de/politik/pressestimmen/Schuldenunion-ist-W…


      Die EZB kauft Staatsanleihen
      http://www.sueddeutsche.de/politik/esm-entscheidung-in-karls…


      So funktioniert die Shopping-Tour der EZB
      http://www.focus.de/finanzen/news/staatsverschuldung/kauf-v…


      Woher kommen denn die Euros für diese Abermilliarden an Staatsanleichenaufkäufen, wenn nicht aus der virtuellen Notenpresse?
      Avatar
      schrieb am 04.01.13 10:49:45
      Beitrag Nr. 142.227 ()
      Zitat von Kursfreund: Die Freitagsgewinnmitnahmen setzen schon ein.:look:


      Die Freitagsgewinnmitnahmen setzen schon am Montag ein!
      Avatar
      schrieb am 04.01.13 10:49:59
      Beitrag Nr. 142.228 ()
      http://www.chartbuero.de/dax.htm

      Auf Montag warten und neue Chartanalysen anschauen...
      Avatar
      schrieb am 04.01.13 10:53:13
      Beitrag Nr. 142.229 ()
      Die Träumereien von 8.000 und meh wurden gestern Abend begraben, jetzt ist short angesagt.;)
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 04.01.13 11:00:05
      Beitrag Nr. 142.230 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.980.888 von Kursfreund am 04.01.13 10:53:13So könnte es jedenfalls sein..
      Ich habe schon vor wenigen Tagen vorsichtshalber Gewinne mitgenommen und selbst Positionen mit leichtem Minus verkauft.
      Avatar
      schrieb am 04.01.13 11:07:18
      Beitrag Nr. 142.231 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.980.888 von Kursfreund am 04.01.13 10:53:13:rolleyes:
      wir sind nicht mal 0,5% im minus, nach so einer hässlichen fed nachricht.
      ich sehe aktuell auch eher short. aber dass die 8000 punkte träumerei seien und jetzt begraben... naja
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      Avatar
      schrieb am 04.01.13 11:08:28
      Beitrag Nr. 142.232 ()
      Zitat von wuscheler:
      Zitat von fubu79: eine stark expansive geldpolitik betreibt aber bisher die Fed - NICHT die EZB.


      Das stimmt nicht, die EZB hängt es nur nicht so an die große Glocke:


      super. sicher hast du dazu zahlen.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 04.01.13 11:20:43
      Beitrag Nr. 142.233 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.980.961 von fubu79 am 04.01.13 11:07:18Nach Kursexplosion sieht das nicht gerade aus.:laugh:

      Wir werden die 7.800 nicht so schnell wiedersehen.;)
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 04.01.13 11:22:52
      Beitrag Nr. 142.234 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.980.810 von raceglider am 04.01.13 10:37:00So weit rechts, wie es geht.

      Jetzt wissen wir, mit wem wir es bei Dir zu tun haben!
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 04.01.13 11:23:53
      Beitrag Nr. 142.235 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.981.059 von Kursfreund am 04.01.13 11:20:43ich bin kein dax-kenner.

      aber:
      sind heute wichtige unterstützungen gefallen?
      zeigt der dax auffällige schwäche?

      wie kommst du also darauf?

      bin wie gesagt nicht bullisch. aber mit solchen aussagen wäre ich vorsichtig.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 04.01.13 11:28:03
      Beitrag Nr. 142.236 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.980.976 von fubu79 am 04.01.13 11:08:28http://www.ecb.int/press/pr/wfs/2012/html/fs121227.de.html

      vergleiche z.B. mit Berichten aus 2009, 2010 etc...
      Avatar
      schrieb am 04.01.13 11:36:27
      Beitrag Nr. 142.237 ()
      Wieder mal was zum schmunzeln :D :

      http://hartgeld.com/good-bye-euro.html
      Avatar
      schrieb am 04.01.13 11:41:28
      Beitrag Nr. 142.238 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.981.074 von fubu79 am 04.01.13 11:23:53Hast ja recht, keiner hat ne Glaskugel die das vorhersagt.
      Ich halte mich mer an gute Einzelaktien aus dem DAX, da bietet sich so eine Schwäche zum nachkaufen an. Habe da Linde, Adidas, Lufthansa und auch die COBA auf dem Radar.
      Avatar
      schrieb am 04.01.13 11:47:13
      Beitrag Nr. 142.239 ()
      Spanien braucht keine Europa-Hilfen mehr.
      Die lösen ihre Probleme selbst!:laugh:
      http://www.wallstreetjournal.de/article/SB100014241278873233…
      Avatar
      schrieb am 04.01.13 11:51:26
      Beitrag Nr. 142.240 ()
      Zitat von fubu79: wie kommst du also darauf?

      bin wie gesagt nicht bullisch. aber mit solchen aussagen wäre ich vorsichtig.


      Mit dem Typen lohnt keine Diskussion. In seinem "15.000 Punkte DAX-Thread" schreibt er gestern noch von 8000 Punkten, heute stellt er hier Ziele von 5000 ein. Der ändert seine Meinung schneller als ne Windhose die Richtung wechseln kann. Damit hat er auch monatelang bei der CoBa genervt.
      Avatar
      schrieb am 04.01.13 11:56:11
      Beitrag Nr. 142.241 ()
      Zitat von fubu79: du wirst es nicht glauben - aber auch ich bin grundsätzlich bullisch was die EMs betrifft.
      allerdings war die gestrige bewegung sehr sehr hässlich, eine weitere korrektur könnte durchaus folgen.

      Komisch, immer so vor der Veröffentlichung der US-Arbeitsmarktstatistik oder den FOMC-Meetings ... notorische Verschwörungstheoretiker könnten da direkt einen Tradingcomputer drauf ansetzen :rolleyes:


      Zitat von fubu79: trotz QE3 und hoher liquidität am markt, haben die EMs unter hoher volatilität in den letzten 12 monaten eine seitwärtsbewegung hinter sich.

      Nix Ungewöhnliches bei Gold. Im derzeitigen Rahmen IMHO sogar gesund. 1975-1976 ging's ohne fundamentale Begründung sogar 30% runter vor dem Superspike. Wer braucht schon Ungläubige in der Kirche? ;)
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      Avatar
      schrieb am 04.01.13 12:10:31
      Beitrag Nr. 142.242 ()
      Es ist vorbei, die Shortis decken sich ein und meine Shorts wird es auch gleich zerreißen.:(
      Avatar
      schrieb am 04.01.13 12:12:42
      Beitrag Nr. 142.243 ()
      Wenn es aus dieser gewaltigen Bullflag nach oben ausbricht, man oh mann:rolleyes:


      Avatar
      schrieb am 04.01.13 12:14:01
      Beitrag Nr. 142.244 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.981.242 von wuscheler am 04.01.13 11:56:11
      Das Pfeifen im Walde ... :D :laugh:
      Avatar
      schrieb am 04.01.13 12:15:43
      Beitrag Nr. 142.245 ()
      Zitat von Kursfreund: Wenn es aus dieser gewaltigen Bullflag nach oben ausbricht, man oh mann:rolleyes:





      ähm:
      "Wir werden die 7.800 nicht so schnell wiedersehen."

      zeitdefinitionen wie "schnell" sind ja zum glück relativ.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 04.01.13 12:17:16
      Beitrag Nr. 142.246 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.981.068 von greenanke am 04.01.13 11:22:52Richtig: So weit rechts, wie es eben geht.

      Davor haben die CDUCSUSPDFDPGRÜNEN eine Heidenangst.
      Denen wurden deren Fehlleistungen ja nun wirklich deutlich vernehmbar vorgehalten. Wer nicht hören kann, muss fühlen.

      Und im übrigen handelt es sich bei den auf dem Wahlzettel als wählbar ausgewiesenen Parteien um verfassungsgemäße Institutionen, oder? Aber Du kapierst ja auch das nicht.
      Avatar
      schrieb am 04.01.13 12:17:17
      Beitrag Nr. 142.247 ()
      Zitat von fubu79:
      Zitat von wuscheler: ...

      Das stimmt nicht, die EZB hängt es nur nicht so an die große Glocke:


      super. sicher hast du dazu zahlen.


      Leider keine aktuellen bis Ende 2012, wo der Löwenanteil stattgefunden haben dürfte (siehe Artikel aus Vorposting). Falls nicht gezielt gemauert wird, kann möglicherweise EGWMG eine seiner EZB-Quellen anzapfen. Bis dahin müssen diese Charts reichen:



      Quelle: faz.net


      Und so sieht das im Gesamtkontext aus:





      Von den zuletzt nachgewiesenen über 3 Billionen Euros haben die 500 Tonnen Goldreserven der EZB nur 20 Milliarden Euro, also ca. 0,7% ausgemacht. Der Rest sind wohle die altbekannten von der EZB aufgekauften alten Fahrräder ...
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      Avatar
      schrieb am 04.01.13 12:19:10
      Beitrag Nr. 142.248 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.981.355 von wuscheler am 04.01.13 12:17:17dass die ezb diese maßnahmen sterilisiert hat, ist dir aber klar?
      Avatar
      schrieb am 04.01.13 12:27:00
      Beitrag Nr. 142.249 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.981.345 von fubu79 am 04.01.13 12:15:43Ich rede ja nicht von heute, das kann sich noch hinziehen.
      Avatar
      schrieb am 04.01.13 12:52:59
      Beitrag Nr. 142.250 ()
      Sollte der DAX in 10 Minuten nach oben schießen, dann stimmt meine These von der Marktmanipulation.:O
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 04.01.13 12:53:06
      Beitrag Nr. 142.251 ()
      Zitat von Kongo-Otto: http://www.ecb.int/press/pr/wfs/2012/html/fs121227.de.html

      vergleiche z.B. mit Berichten aus 2009, 2010 etc...


      Danke für die Zahlen! Falls sich die Staatsanleichen hier drin verstecken:

      Wertpapiere in Euro von Ansässigen im Euro-Währungsgebiet - 585.216.000.000 €

      ... ist das gegenüber meiner letzten Zahl ca. eine Verdreifachung innerhalb eines Jahres.


      Stutzig macht auch hier wieder die Goldposition:

      Gold und Goldforderungen - 479.115.000.000 €

      ... das entspricht 12.000 Tonnen. Bisher bekannt waren 502 Tonnen EZB-Gold. Völliger Bogus also, oder haben die sich das Bling von den PIGS, von Schland und von Ghaddafi zusammen einverleibt? Oder versteckt sich darin die Drückerkolonne? Und wenn diese erste, einfachste Position schon nicht stimmt, was stimmt denn dann überhaupt in der Bilanz?
      Avatar
      schrieb am 04.01.13 12:55:44
      Beitrag Nr. 142.252 ()
      Zitat von fubu79: dass die ezb diese maßnahmen sterilisiert hat, ist dir aber klar?


      Jaja, das berühmte Perpetuum Mobile.
      Aber andererseits: dass die von der EZB aufgekauften PIGS-Anleihen tot sind, glaube ich auf Anhieb. ;)
      Avatar
      schrieb am 04.01.13 13:03:56
      Beitrag Nr. 142.253 ()
      Die kalte Enteignung


      Die Politik hat einen systematischen Weg aus dem Schuldturm gefunden – mit Hilfe extrem niedriger Zwangszinsen. Experten sprechen feinsinnig von “finanzieller Repression”. Tatsächlich ist es kalte Enteignung.

      Berlin. Die Aktienbörsen feiern den läppischen Haushaltskompromiss in Amerika als habe Obama finanzielles Freibier für alle bestellt und die exorbitanten Schulden der USA mit einem Zaubertrank weggeschluckt. In Wahrheit geht das Schuldenmonopoly munter weiter. Und zwar in der gesamten westlichen Welt. Noch nie seit dem Zweiten Weltkrieg sind die Staatsschuldenquoten so rasant gestiegen wie derzeit – im Durchschnitt der OECD-Länder ist die Marke von 100 Prozent des Bruttoinlandsprodukts jetzt überschritten.

      Seriöse Staatsmänner würden jetzt eine umfassende Sparpolitik einleiten. Mutige Staatenlenker würden ihre Volkswirtschaften so konsequent liberalisieren, dass sie sich aus den Schulden herauswachsen könnten. Verwegene Politiker würden die Schulden weginflationieren. Ehrliche Machthaber würden Insolvenzverfahren mitsamt Umschuldungen organisieren.

      Unsere Staatenlenker jedoch gehen weder den seriösen noch den mutigen Weg. Sie haben sich für den organisierten Diebstahl entschieden: mit erzwungenen Radikal-Niedrigzinsen werden die Sparer um ihre Reserven gebracht. Seit Monaten wird feinsinnig eine „finanzielle Repression“ diagnostiziert, als handele es sich um eine geldliche Befindlichkeitsstörung wie Wechseljahrbeschwerden. In Wahrheit geht es sich um systematische Enteignung.


      http://www.handelsblatt.com/meinung/kolumnen/weimers-woche/w…
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 04.01.13 13:13:32
      Beitrag Nr. 142.254 ()
      Zitat von wuscheler: Einen nachhaltigen Bärenmarkt bei Gold kann ich mir derzeit nur dann vortsellen, wenn die Realverzinsung wieder deutlich positiv wird. Das ist sie aber derzeit selbst mit den offiziellen Inflationszahlen berechnet nicht.


      Passend dazu:


      Die kalte Enteignung
      Die Politik hat einen systematischen Weg aus dem Schuldturm gefunden – mit Hilfe extrem niedriger Zwangszinsen. Experten sprechen feinsinnig von “finanzieller Repression”. Tatsächlich ist es kalte Enteignung.
      http://www.handelsblatt.com/meinung/kolumnen/weimers-woche/w…
      Avatar
      schrieb am 04.01.13 13:14:41
      Beitrag Nr. 142.255 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.981.573 von coldplay66 am 04.01.13 13:03:56Doppelwhopper ;)
      Avatar
      schrieb am 04.01.13 14:24:58
      Beitrag Nr. 142.256 ()
      Hi,
      schon allein das dies im MS berichtet wird sagt alles über das real existierende Finanzsystem aus!

      http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/haushaltsstreit-in-usa…

      Die Tarner und Täuscher haben zur Zeit Hochkonjunktur!!:D:D
      Man könnte auch sagen Gold aus Stroh ist möglich.

      Letzte Woche kam doch das Thema auf: Wer oder was sind echte Werte!
      Bitte in diesem Fall um Aufklärung!:D

      Auch hierfür wird es mit Sicherheit plausible Erklärungen unserer Welterklärer geben.:laugh::laugh:
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 04.01.13 16:18:29
      Beitrag Nr. 142.257 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.981.920 von sauron62 am 04.01.13 14:24:58
      Letzte Woche kam doch das Thema auf: Wer oder was sind echte Werte!
      Bitte in diesem Fall um Aufklärung!


      Nur Gold und Silber!
      Avatar
      schrieb am 04.01.13 16:29:30
      Beitrag Nr. 142.258 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.981.526 von Kursfreund am 04.01.13 12:52:59Zitat:...Sollte der DAX in 10 Minuten nach oben schießen, dann stimmt meine These von der Marktmanipulation....

      Was bedeutet " nach oben schießen"? 5 DAX-Punkte oder gar 10?
      Wer manipuliert? Nach oben oder nach unten?
      Ach die bösen bösen Banken, sie manipulieren immer in die falsche Richtung.

      ML
      Avatar
      schrieb am 04.01.13 16:32:10
      Beitrag Nr. 142.259 ()
      Zitat von MrLivermore: Ach die bösen bösen Banken, sie manipulieren immer in die falsche Richtung.


      ja, die pösen, pöse panken.
      in manchen threads war schon zu lesen, wie sehr die threadteilnehmer doch die banken hassen und sich eine welt ohne banken wünschen...
      also wirklich, welch sinnlose institutionen!
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 04.01.13 16:39:09
      Beitrag Nr. 142.260 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.982.637 von fubu79 am 04.01.13 16:32:10Zitat:...also wirklich, welch sinnlose institutionen!..

      Und andere hassen die Regierungen, die Politiker, den Staat, die Unternehmer, Europa sowieso, die USA, die Medien nicht zu vergessen, die Journaille, das Geld, habe ich was vergessen? Ähemm, MrLivermore, klar. Sorry.
      Manche sogar alles und alle gleichzeitig.
      Wie freudig so ein irdisches Dasein sein könnte, gäbe es nicht all die Vorgenannten. Aber vielleicht sollte man im Thread bleiben um zu erfahren, wo fernab von der Zivilisation sich mancher Welthasser seine Palmenhütte baut und täglich zum Frühstück von den Goldmünzen knabbert. Hoffentlich gibt es da keine Nachbarn, denn sonst....
      hätte sich das Auswandern nicht gelohnt.

      MrLivermore
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 04.01.13 17:14:32
      Beitrag Nr. 142.261 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.982.673 von MrLivermore am 04.01.13 16:39:09Und andere hassen die Regierungen, die Politiker, den Staat, die Unternehmer, Europa sowieso, die USA, die Medien nicht zu vergessen, die Journaille, das Geld, habe ich was vergessen? Ähemm, MrLivermore, klar. Sorry.
      Manche sogar alles und alle gleichzeitig.


      Einige von ihnen hassen sich selbst am meisten. Sie wissen es nur nicht.
      Avatar
      schrieb am 04.01.13 17:23:44
      Beitrag Nr. 142.262 ()
      Druck durch US-Ermittlungen

      Schweizer Banken vor historischem Umbruch

      Zum ersten Mal hat eine Schweizer Bank gestanden, Amerikanern beim Steuerbetrug geholfen zu haben - das Traditionshaus Wegelin zahlt dafür mit seiner Existenz. Auch großen Instituten drohen teure Verfahren. Der Streit könnte zum Ende des Bankgeheimnisses führen.

      http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/aus-fuer-tradit…
      Avatar
      schrieb am 04.01.13 19:16:47
      Beitrag Nr. 142.263 ()
      Zitat von greenanke: Einige von ihnen hassen sich selbst am meisten. Sie wissen es nur nicht.

      Selbsterkenntnis ist der erste Weg zur Besserung, grünie! Irgendwann wirst du auch mich dann noch lieben lernen ;)



      Zitat von greenanke: Druck durch US-Ermittlungen

      Schweizer Banken vor historischem Umbruch
      Zum ersten Mal hat eine Schweizer Bank gestanden, Amerikanern beim Steuerbetrug geholfen zu haben - das Traditionshaus Wegelin zahlt dafür mit seiner Existenz. Auch großen Instituten drohen teure Verfahren. Der Streit könnte zum Ende des Bankgeheimnisses führen.

      http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/aus-fuer-tradit…

      Schon spannend, wie ein Land seine über Jahrhunderte lukrativste Einnahmequelle ohne erkennbaren Grund einfach so vergiftet und zuschüttet. Die City of London würde sowas nie tun.

      Ist fast so, als würde Merkel in Schland die Autoindustrie verbieten, wegen der Verkehrstoten und der Klimakirche zuliebe.
      Übrigens werden mit deutschen Autos auch Schwarzgelder und Kriminelle befördert, Skandal!
      Avatar
      schrieb am 04.01.13 19:38:54
      Beitrag Nr. 142.264 ()
      Zitat von greenanke: So weit rechts, wie es geht.

      Jetzt wissen wir, mit wem wir es bei Dir zu tun haben!


      Wenn man gegen den ESM ist, bleiben nur diese Parteien übrig, da alle im Bundestag vertretenen Parteien dafür sind und der Kanzlerkandidat der Opposition sich schon jetzt mehr Gedanken über sein Einkommen als Kanzler macht, als um solche Sachthemen!
      Avatar
      schrieb am 04.01.13 20:21:23
      Beitrag Nr. 142.265 ()
      Zitat von wuscheler: Druck durch US-Ermittlungen

      Schweizer Banken vor historischem Umbruch
      Zum ersten Mal hat eine Schweizer Bank gestanden, Amerikanern beim Steuerbetrug geholfen zu haben - das Traditionshaus Wegelin zahlt dafür mit seiner Existenz. Auch großen Instituten drohen teure Verfahren. Der Streit könnte zum Ende des Bankgeheimnisses führen.

      http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/aus-fuer-tradit…

      Schon spannend, wie ein Land seine über Jahrhunderte lukrativste Einnahmequelle ohne erkennbaren Grund einfach so vergiftet und zuschüttet. Die City of London würde sowas nie tun.

      Ist fast so, als würde Merkel in Schland die Autoindustrie verbieten, wegen der Verkehrstoten und der Klimakirche zuliebe.
      Übrigens werden mit deutschen Autos auch Schwarzgelder und Kriminelle befördert, Skandal!

      [/quote]

      ja...nee , ist schon klar

      deshalb gibt es ja auch für Afgahnistan, Kolumbien, Mexiko oder .... keinen
      Grund so eine lukrative Einnahmequelle wie den Drogenhandel .... oder für
      Usa, Rußland , Deutschland oder Frankreich den Waffenhandel.... oder
      für Indien, Afrika den Kinderhandel, für Brasilien oder Indonesien Urwaldrodung des Tropenholzes ..... etc. abzuschaffen. :mad:

      Wir tun alles , nur laßt den Psychopaten die lukrativen Einnahmequellen !!!
      Scheiß aufs Gemeinwohl, Scheiß auf die Mitmenschen.... nur laßt uns Bitte, Bitte
      viel Geld verdienen . Wachstum, Wachstum über ALLES .
      "Wir veraufen unser Oma ihr klein Häuschen ...und die 1. und die 2. Hypothek"
      jawoll....
      und nach uns die Sinflut.....

      Quando

      Treffen sich zwei Planeten . Sagt der eine : " was ist los?, Du siehst abder garnicht gut aus?" Antwort : " Ach das geht vorbei, ich hab Mensch"
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 04.01.13 20:58:58
      Beitrag Nr. 142.266 ()
      Zitat von Tinkabay: :mad: Da fehlen mir die Worte :mad:

      Bund der Steuerzahler e.V.
      (Bayern)
      (18.10.2012)

      STOP Target - Fiskalpakt - ESM

      Özil, Khedira und Target

      Mesut Özil ist dieser ebenso elegante wie erfolgreiche Mittelfeldspieler, der 2010 gegen eine Ablösesumme von € 15 Millionen von Werder Bremen nach Real Madrid wechselte. Sami Khedira, ehemals beim VfB Stuttgart, folgte im gleichen Jahr zu den berühmten Madrilenen. Seine Ablösesumme betrug, so wird berichtet, € 14 Millionen. Das macht, werden Sie denken, zusammen € 29 Mio, die die Spanier bezahlt haben. Nein, Irrtum, werter Leser! Nicht die Spanier, sondern die Deutsche Bundesbank hat bezahlt. Die grenzüberschreitende Zahlungsverrechnung erfolgte über das System Target-2. Dazu erteilte die spanische Nationalbank der Bundesbank den Auftrag, € 15 Mio + € 14 Mio an Werder und den VfB (bzw. deren Banken) auszuzahlen, was zweifelsfrei auch geschehen ist. Zum "Ausgleich" erhielt die Bundesbank Papierforderungen gegen die EZB (= positive Target-2-Forderung). Auf diese simple Weise ist die Deutsche Bundesbank inzwischen um insgesamt rund € 700 Milliarden Euro von den "Südländern" (Spanien, Griechenland, Italien usw.) gerupft worden. Das Geld dürfte weg sein und zukünftig weiteres, wenn wir uns nicht wehren! Ihr Geld, liebe Leser, denn die Bundesbank gehört letztlich den Bürgern und wenn dort unser gutes Geld gegen schwache EZB-Schuldscheine (EZB-Haftungskapital nur knapp € 11 Mrd!) ausgetauscht wird, dann sind wir direkt betroffen, ob wir es fühlen oder nicht! Im konkreten Fall haben wir selbst die Ablösesummen € 15 + 14 Mio an die Ex-Vereine dieser Weltklassespieler gegen EZB-Schuldscheine kreditiert. Mit anderen Worten, wir haben für Özil und Khedira teuer bezahlt, damit diese nun als hervorragende Fußballer von "El Madrid" ihren Gegnern, u.a. deutschen Clubs, die Hölle heiß machen können!
      Wir denken, dass es ziemlich schwachsinnig ist, ein Abrechnungssystem zu unterhalten, das zu solchen Ergebnissen führt und in kürzester Zeit (wohl weitgehend uneinbringliche) Forderungen von hunderten Milliarden Euro (derzeit € 695 Milliarden!) auftürmt, anstatt für permanenten Kontoausgleich zu sorgen. Was meinen Sie, was ist besser: 700 Euro in der Tasche oder eine Forderung von 700 Euro gegen die EZB? Man fragt sich dabei doch unwillkürlich, wer oder was ist denn überhaupt die EZB? Kann denn die überhaupt und wenn ja, wann, die 700 € zurückzahlen? Da wir die erzwungene Target-2-Kreditierung aus verschiedenen Aspekten für kriminell halten, haben wir uns schon vor langem einer Strafanzeige von Prof. Schünemann gegen Mitglieder des Vorstandes der Bundesbank angeschlossen. Prof. Bernd Schünemann hat nun die Strafanzeige erweitert.
      Target-2 (s.a. www.target-2.de) ist Teil des krankhaften "Rettungswahns" von Regierung und Opposition, die unser Geld im "finanziellen Bermudadreieck Target-Fiskalpakt-ESM" solange versenken, bis Deutschland finanziell vollständig ruiniert sein wird. Target-2 wirkt dabei als explosiver Treibsatz. Wenn auch Sie der Ansicht sind, dass solche Machenschaften unbedingt und schnellstmöglich gestoppt werden müssen - und Sie noch nicht in der Zeichnerliste von Stop-ESM eingetragen sind -, dann zeichnen Sie hier
      STOP Target - Fiskalpakt - ESM

      Fast ebenso wichtig ist, dass Sie unsere Initiative Gold-Action unterstützen und auch dort dafür stimmen und fordern, dass unser Gold aus dem Ausland zurück nach Deutschland geschafft wird. Was soll der Unsinn, dass dieses seit Jahrzehnten in New York gelagert wird! Schon aus Notfallgründen muss Reservegold zwingend im Land sein. Hier der Link direkt zur Zeichnerliste von www.gold-action.de (dort im Menü "Mitunterzeichnen" anklicken!).
      Wieder einmal danken wir Steffen Bogs von www.querschuesse.de für seine akribische Dokumentation der Target-2-Salden und Robert Wuner von www.robertmwuner.de für seine erstaunliche Zusammenstellung des Euro-Krisen-Schrifttums. Empfehlenswert sein Wirtschafts-Thriller "Wolfsrudel greifen an": Ein tiefer Blick in düstere Szenarien der Krise!
      Neues vom ESM-Bank-Gouverneur Schäuble
      Der "Governor" am 14.10.2012 in Singapore: "There will be no Staatsbankrott in Greece!" Am 16.10.2012 über dem Indischen Ozean: "Wir müssen jetzt größere Schritte zur Fiskalunion machen." Noch vor der Landung in Abu Dhabi entweicht ihm der Flaschengeist "Europäischer Super-Sparkommissar" (der verabschiedete Nationalhaushalte allein prüfen und ggf. ablehnen soll) und er fordert Einschränkung von nationalen Budgetrechten und verstärkte Abgabe von Souveränitätsrechten an die Eurokraken von Brüssel.
      Was soll man davon halten? Also entweder bekommt dem Governor die Höhenluft und das Reisen nicht oder er hat mit dem "Super-Sparkommissar" gezielt ein Reizthema erfunden, mit dem sich nun alle befassen, damit die eigentlichen Ziele, a) die Einrichtung der Fiskalunion und b) die Abgabe von Souveränitätsrechten (primär des deutschen Haushaltsrechts), als nachrangig übersehen und letztlich in der öffentlichen Diskussion stillschweigend als alternativlose Ziele deutscher Europapolitik akzeptiert werden.
      Herr Schäuble: Sie mögen die Masse der Deutschen und Ihren Journalistentross für dumm verkaufen, nicht aber die Leser und Zeichner von STOP-ESM! Wir sind strikt gegen die Fiskalunion und wollen keine weiteren Souveränitätsrechte an Brüssel abgeben. Die Fiskalunion und der weitere Verlust von Souveränität bedeutet für uns deutsche Bürger nur folgendes: Weniger Rechte aber noch mehr zahlen - endlos!
      Nein danke, Herr Schäuble! Davon haben wir inzwischen genug und wir werden Ihnen für Ihre "Europa-gegen-Deutschland-Politik" 2013 die Rechnung präsentieren!
      Unterstützer-/Spendenkonto/Verlosung
      Wir haben ein Spendenkonto für unsere Aktionen eingerichtet. Jede Spende ist hilfreich und notwendig! Wichtig aber vor allem: Bitte verbreiten Sie dies Schreiben so weit als möglich, damit die Zeichnerzahlen weiter steigen. Dafür schon jetzt Danke! Unter den ersten 50.000 Zeichnern werden wir den bronzenen "European Bull" der European Taxpayers Association verlosen:
      Unsere Verbände sind seit Jahrzehnten klar proeuropäisch eingestellt. Gemeinsames Ziel ist ein fortentwickeltes freies, friedliches "Europa der Nationen" aber nicht das gegen jede Vernunft erzwungene und vom diktatorischen ESM beherrschte "Großeuropa" à la Merkel, Schäuble & Co. Gerade uns Deutschen sind natürlich imperiale Träume vom "Europäischen Großreich" bestens bekannt: Sie endeten 1945 im Untergang! Solche Experimente wiederholen nur Narren, Spieler oder verblendete und selbstsüchtige Politiker.

      Mit freundlichen Grüßen
      Rolf von Hohenhau
      (Präsident)
      Bund der Steuerzahler (Bayern)


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      Unsere Verbände sind seit Jahrzehnten klar proeuropäisch eingestellt. Gemeinsames Ziel ist ein fortentwickeltes freies, friedliches "Europa der Nationen" aber nicht das gegen jede Vernunft erzwungene und vom diktatorischen ESM beherrschte "Großeuropa" à la Merkel, Schäuble & Co. Gerade uns Deutschen sind natürlich imperiale Träume vom "Europäischen Großreich" bestens bekannt: Sie endeten 1945 im Untergang! Solche Experimente wiederholen nur Narren, Spieler oder verblendete und selbstsüchtige Politiker.,http://www.stop-esm.org/up/datei/oezil_und_khedira_18_10_201…
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 04.01.13 21:44:20
      Beitrag Nr. 142.267 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.983.946 von daxhasser am 04.01.13 20:58:58Zitat:...Gerade uns Deutschen sind natürlich imperiale Träume vom "Europäischen Großreich" bestens bekannt: Solche Experimente wiederholen nur Narren, Spieler oder verblendete und selbstsüchtige Politiker.....

      Weder hatte Deutschland in den letzten Jahrzehnten imperiale Träume noch hat Berlin dies jetzt. Ein "Großreich" will doch niemand errichten.
      Und natürlich sind alle Narren, Spieler, Verblendete und Selbstsüchtige.
      So kleine Unterschiede zwischen der EU und dem kurzen 3. Reich gibt es aber schon, um nicht gleich zu sagen gewaltige. Und für ein "Experiment" gibt es die EU, ausgehend aus Montanunion, EWG und EG, schon sehr lange.
      Bitte jetzt nicht so laut aufschreien, ich bin nicht schwerhörig. Danke.

      MrLivermore
      Avatar
      schrieb am 04.01.13 21:56:28
      Beitrag Nr. 142.268 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.983.784 von Quando am 04.01.13 20:21:23Grundsätzlich 100% Zustimmung, lass uns die Welt retten!

      Aber das Problem ist, der Fisch fängt am KOPF an zu stinken.

      Korruption, Betrug und Vetternwirtschaft wird uns doch in aller Öffentlichkeit schamlos vorgelebt, siehe K°hl, Schaevble, Guttenberg und einer aktuellen First"lady", die mit dem obersten Geldschieber der Nation auf Bürgers Kosten Geburtstag feiert. Andere Bankster, die mit windigsten Spielereien mehr Kohle verzockt haben, als die gesamte deutsche Wiedervereinigung gekostet hat, bekommen ohne Auflagen diese Verluste vom Steuerzahler zurück - und der Steuerzahler darf später natürlich auch neben dem Betrag selbst auch noch die Zinsen der für diese Bankster aufgenommenen Schulden bezahlen. Für die EU-Granden wird das Füllhorn nahezu in Billionenhöhe geöffnet und dem Bürger erzählen die Gauner dann was von harten Zeiten und Gürtel enger schnallen. Und unsere gemäß Grundgesetz nur zur Landesverteidigung vorgesehenen Streitkräfte bewachen Warlords und Drogenfelder am A der Welt. Damit könnte ich noch viel hundert Seiten vollschreiben ...

      Zudem: das System mit seinem permanent abwertenden "Schwundgeld" und seinen erstickenden, ewigsteigenden Steuern ist es doch, was nicht nur die kleinen Leute permanent zur Flucht oder in riskante Geschäfte zwingt. Mit ehrlicher Arbeit und preussischen Bärengehorsam ist es heute für zunehmend mehr und mehr Bürger und Unternehmer doch gar nicht mehr möglich über die Runden zu kommen. Entweder hängen sie sich dann an den Sozialtropf oder versuchen eben "ihr Ding" zu machen. Ein Wunder, dass es noch so wenig Gewaltkriminalität gibt in Deutschland. Griechenland ist diesbezüglich schon erheblich weiter mit dem "Friedensprojekt" Euro.

      Ich habe leider nicht die Macht, daran alleine etwas zu ändern, wenn 80 Millionen meiner Mitbürger immer wieder und wieder und wieder ein deutliches CDUCSUSPDFDPGrüne-"weiter so" wählen. Daher bleibt mein Anteil an der "Weltrettung" wohl weiterhin auf mein bescheidenes Wahlkreuz, etwas Internetaktivität und den weitestmöglichen privaten Rückzug aus dem Irrsinn beschränkt. Die Hoffnung stirbt zuletzt ...
      Avatar
      schrieb am 04.01.13 22:26:14
      Beitrag Nr. 142.269 ()
      Zitat von wuscheler:
      Zitat von fubu79: du wirst es nicht glauben - aber auch ich bin grundsätzlich bullisch was die EMs betrifft.
      allerdings war die gestrige bewegung sehr sehr hässlich, eine weitere korrektur könnte durchaus folgen.

      Komisch, immer so vor der Veröffentlichung der US-Arbeitsmarktstatistik oder den FOMC-Meetings ... notorische Verschwörungstheoretiker könnten da direkt einen Tradingcomputer drauf ansetzen :rolleyes:


      Auch heute konnte man wieder seine Uhr nach stellen - direkt nach Veröffentlichung der schlechten Arbeitsmarktdaten schoss Bling wieder hoch.
      Alle Tagesverluste (fast 2%!) wettgemacht und zum Wochenschluss noch eine schöne SKS hingelegt:



      Silber hat den Tag sogar deutlich positiv abgeschlossen!
      Avatar
      schrieb am 04.01.13 23:33:59
      Beitrag Nr. 142.270 ()
      Zitat von fubu79: japp,
      natürlich steigen in einer hyperinflation alle (benannten) sachwerte.
      aktien leiden natürlich darunter, dass eine hyperinflation eine katastrophe für die wirtschaft ist. sie verursacht immense kosten!

      einziger haken an der sache: es wird keine hyperinflation geben. aber durchaus erhöhten inflationsdruck - es sei denn wir rutschen in eine rezession.
      auf basis des aktuellen zinsniveaus sind sachanlagen aber ganz sicher kein falsches investment.
      Wobei du das Risiko eines erhöhten Inflationsdrucks wiederum durch Umsetzung der Strukturreformen der "PIGS" mindern kannst (was Ziel von Fikalpakt/ESM ist) und diese Strukturreformen dann wiederum das Zinsniveau erhöhen.
      Kurzfristig lässt sich jenes Risiko durch "PIGS-Anleihen" kompensieren, aber dies schreibe ich schon seitdem Draghi verkündet hat, dass die EZB als "oberste Ebene" einspringt, sollten Leute wie Gauweiler, Schäffler&Co auf Basis von Engstirnigkeit nötige Volumina verweigern. :D

      Geklingelt wird schon :D
      Nur bedeutet dies, dass man dann nur sehr wenige "gefällt mir"-Klicks bekommt :D

      Will man hohe "gefällt mir"-Raten erzielen muss man doch nur darauf achten, welche Positionen hinter den jeweiligen Nicknamen stecken und eine Aussage treffen, welche diesbezüglich die größte Schnittmenge liefert.

      Klickraten korrumpieren somit sehr leicht. :D
      Avatar
      schrieb am 04.01.13 23:36:37
      Beitrag Nr. 142.271 ()
      Zitat von daxhasser: Bill Gross sagt, die Null-Zinspolitik der Notenbanken, das Aufblasen der Geldmenge, gefälschte Statistiken, völlig überdehnte Aktienmärkte, kostenlose Checks für Banken -das alles habe die Basis für vernünftige Wirtschaftsentscheidungen total zerstört.http://www.zerohedge.com/news/2013-01-03/bill-gross-ben-bern…,
      Er kapiert also die Zusammenhänge nicht und meckert darüber.
      Warum kassiert er also "Verwaltungsvergütungen"? :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 04.01.13 23:54:28
      Beitrag Nr. 142.272 ()
      Zitat von wuscheler:
      Zitat von fubu79: also ist ein "sachwert" für dich einen echten wert da. aber man ist nicht eigentümer sondern besitzer von aktien? weil man nicht darauf zugreifen kann? :confused:

      "weil der Investor nicht Eigentümer, sondern maximal Besitzer dieser Sachen ist"
      1. besitz bezeichnet rechtlich eben die verfügungsgewalt. man ist also in dem fall aus deiner sicht zwar eigentümer aber eben NICHT besitzer.
      ich will jetzt nicht diskutieren, inwieweit eine gefahr besteht, dass man auf aktien im fall einer (extrem)krise nicht zurückgreifen kann. eigentum (an einem unternehmen) hält man diesen aber ganz sicher.


      Das Problem bei der Aktie sehe ich einfach darin, dass die meisten Firmen hoch verschuldet sind. Im Falle einer Insolvenz ist der Aktionär nachrangiger Gläubiger und kann erst als Letzter auf verbliebenes Inventar etc. der Firma zugreifen. Mir persönlich ist kein einziger Insolvenzfall einer AG bekannt, wo die Aktionäre noch etwas aus der Insolvenzmasse zurückerhalten haben. Die tollen Gebäude mit ihren Maschinen sowie die Mitarbeiter mit ihrem Know-How lösen sich dann in Luft auf und diese als Sachwert zu bezeichnen halte ich daher aus Investorensicht für gewagt.

      Natürlich behält der Investor die Aktie selbst bis zum Ende des Insolvenzverfahrens und dem Austrag der Firma aus dem Handelsregister, was mitunter viele Jahre dauern kann. Er kann sich die Aktie des Pennystocks vielleicht noch rechtzeitig ausliefern lassen und die DIN-A4-Seite als Lehrstück an die Wand hängen oder ihrem Heizwert nutzen.

      Ein aus meiner Sicht "echter Sachwert" kann zwar möglicherweise seinen Marktwert (in was gemessen?) ändern. Er kann aber nicht pleite gehen und hat auch kein Emittentenrisiko.
      Folglich kauft man in einem "der Zins muss auf x% sinken"-Umfeld die zugehörige (bevorrechtigte) Unternehmensanleihe... :rolleyes:
      Geklingelt wurde damals schon. :D

      Bei den Staatsanleihen ist dies doch ähnlich:
      Wer investiert schon auf Kredit in einem Staat, welcher die Gläubiger betrogen hat?

      GR, ok...
      Zypern? Dabei denke ich an "russische Oligarchen" wie Depardieu, bei dem "Verlassen" schon zum Teil seines Namens gehört. :D

      Da würde ich einfach Bedingungen stellen, welche in der europäischen Bevölkerung eindeutig mehrheitsfähig sind und wenn jener nicht systemrelevante Kleinstaat sich dann nicht an jene demokratische Entscheidung hält, dann muss man ihm halt empfehlen, sich an andere Bürgen zu wenden.

      Depardieu dürfte die dortigen niedrigen Steuern bestimmt als erhaltenswert empfinden und großzügig mit seinem eigenen Vermögen dafür bürgen :D
      Avatar
      schrieb am 05.01.13 00:31:23
      Beitrag Nr. 142.273 ()
      Zitat von wuscheler: Abgesehen vom kollektiven Selbstmord sehe ich nur eine einzige (aufschiebende) Lösung für den Budgetstreit in den USA:


      Warum?
      Der Lösungsweg ist doch klar:

      - Senkung der (konsumptiven) Militärausgaben
      - Konsolidierung der blasenhaften Renditen innerhalb des Gesundheitssystems der USA
      - Erhöhung der Bruttoeinkommen der US-Bürger bei gleichzeitiger Senkung der Unternehmensgewinne bei zeitgleich das Staatsdefizit mindernden erhöhten einkommensbasierter Steuereinnahmen.

      Die Mathe interessiert sich freilich nicht für solche Feinheiten wie wer als Teil des US-Parlaments Nutznießer niedriger Steuern ist.
      :D:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 05.01.13 00:34:07
      Beitrag Nr. 142.274 ()
      Zitat von fubu79: du wirst es nicht glauben - aber auch ich bin grundsätzlich bullisch was die EMs betrifft.
      allerdings war die gestrige bewegung sehr sehr hässlich, eine weitere korrektur könnte durchaus folgen.

      trotz QE3 und hoher liquidität am markt, haben die EMs unter hoher volatilität in den letzten 12 monaten eine seitwärtsbewegung hinter sich.
      Somit liegt die Vermutung nahe, dass hohe Volumina ihre Positionen an Leute abkippen, welche als verspätete Trendfolger eine blasenhafte Übertreibung mit zukünftigen Verlusten bezahlen.
      Avatar
      schrieb am 05.01.13 00:37:09
      Beitrag Nr. 142.275 ()
      Zitat von fubu79: :rolleyes:
      wir sind nicht mal 0,5% im minus, nach so einer hässlichen fed nachricht.
      ich sehe aktuell auch eher short. aber dass die 8000 punkte träumerei seien und jetzt begraben... naja
      Du musst im Rahmen des Inflationsziels irgendwie höhere Bonitäten finanzieren.
      Was "wie" ist freilich diskussionsfähig.
      Avatar
      schrieb am 05.01.13 00:48:37
      Beitrag Nr. 142.276 ()
      Zitat von wuscheler:
      Zitat von fubu79: ...

      super. sicher hast du dazu zahlen.


      Leider keine aktuellen bis Ende 2012, wo der Löwenanteil stattgefunden haben dürfte (siehe Artikel aus Vorposting). Falls nicht gezielt gemauert wird, kann möglicherweise EGWMG eine seiner EZB-Quellen anzapfen. Bis dahin müssen diese Charts reichen:

      Quelle: faz.net
      Jenes Volumen ist zuletzt gefallen, da fällige Anleihen via ESM/EFSF bedient wurden.

      Ich habe versucht eine entsprechende aktualisierte Grafik zu erstellen, aber mir öffentlich verfügbare Daten lieferten nur jene des Sterilisierungstenders und dieser enthält Rauschen auf Basis von krisenbedingen Liquiditätsengpässen.

      Jener Datensatz (als CSV) erfüllt also nicht meine Kriterien.
      Was ich liefern kann ist ein aktueller Chart mit 500 Mio € als technischer Unsicherheit, welcher zudem durch kurzfristige Liquiditätsengpässe deutlich erkennbar verzerrt wird.

      Die EZB liefert zwar auch die exakten Daten, aber deren Auswertung ist einfach aufwändiger als die Nutzung einer CSV-Datei.
      Avatar
      schrieb am 05.01.13 00:56:22
      Beitrag Nr. 142.277 ()
      Zitat von wuscheler:
      Zitat von fubu79: dass die ezb diese maßnahmen sterilisiert hat, ist dir aber klar?
      Jaja, das berühmte Perpetuum Mobile.
      Aber andererseits: dass die von der EZB aufgekauften PIGS-Anleihen tot sind, glaube ich auf Anhieb. ;)
      Die EZB hat aus jenen Anleihen nicht nachhaltige Zinsen entfernt.
      Befrage in jenem Zusammenhang einmal "Angrybear" (ohne "s") :D
      Avatar
      schrieb am 05.01.13 00:59:43
      Beitrag Nr. 142.278 ()
      http://www.n-tv.de/wirtschaft/Der-billionenschwere-Muenztric…


      Der billionenschwere Münztrick

      Von Lars Halter, New York

      Wegen ihrer ausufernden Verschuldung stecken die USA seit geraumer Zeit mit einem Bein im Staatsbankrott. Nun macht ein irrwitziger Plan die Runde, wie das Finanzministerium seine Sorgen um die Schuldengrenze auf einen Schlag lösen könnte: Eine Super-Münze aus Platin mit einem geprägten Wert von sage und schreibe einer Billion US-Dollar.



      USA haben ihr Schuldenproblem gelöst -
      mit einer 1 000 000 000 $ - Münze !

      Gerüchten zufolge soll die aus Platin geprägte Münze
      einen Durchmesser von 9,11 feet haben
      -das sind ungefähr 3 Meter -
      und aus Platin hergestellt werden.
      Da keiner die Münze in der Tasche transportieren kann
      uns selbst wenn, dann nicht auf das Wechselgeld warten
      kann sie nicht mehr eingelöst werden und der US-Haushalt
      ist um tausend Milliarden $ saniert.
      Ideen muss man haben !
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 05.01.13 01:34:44
      Beitrag Nr. 142.279 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.984.689 von euroztar am 05.01.13 00:59:43
      Hatte man heute zwar schon einmal aber mitlesen und verstehen ist nun mal nicht Jedermanns Sache.
      Avatar
      schrieb am 05.01.13 02:11:17
      Beitrag Nr. 142.280 ()
      Ja, sensationell - nicht wahr!
      Avatar
      schrieb am 05.01.13 10:12:45
      Beitrag Nr. 142.281 ()
      http://www.youtube.com/watch?v=Zs78jXHZS_M

      Interessante Theorie, erst Deflation, dann Inflation um dadurch den Unterschied Schulden zu Geldmenge auszugleichen.
      Ich denke er hat die derzeitige Repression nicht auf dem Bildschirm, denn auch dadurch werden Schulden und Vermögen abgebaut. Die wichtigste Aufgabe ist es wohl die Wirtschaft am Laufen zu halten, also einen Absturz zu vermeiden und auf eine weiche Landung hinzuarbeiten. Ich denke unsere Politiker machen einen guten Job, denn erst Deflation und dann Hyperinflation kann keiner wollen, außer ein paar Katastrophenjunkies.
      Avatar
      schrieb am 05.01.13 10:16:20
      Beitrag Nr. 142.282 ()
      Zitat von euroztar: http://www.n-tv.de/wirtschaft/Der-billionenschwere-Muenztric…


      Der billionenschwere Münztrick

      Von Lars Halter, New York

      Wegen ihrer ausufernden Verschuldung stecken die USA seit geraumer Zeit mit einem Bein im Staatsbankrott. Nun macht ein irrwitziger Plan die Runde, wie das Finanzministerium seine Sorgen um die Schuldengrenze auf einen Schlag lösen könnte: Eine Super-Münze aus Platin mit einem geprägten Wert von sage und schreibe einer Billion US-Dollar.



      USA haben ihr Schuldenproblem gelöst -
      mit einer 1 000 000 000 $ - Münze !

      Gerüchten zufolge soll die aus Platin geprägte Münze
      einen Durchmesser von 9,11 feet haben
      -das sind ungefähr 3 Meter -
      und aus Platin hergestellt werden.
      Da keiner die Münze in der Tasche transportieren kann
      uns selbst wenn, dann nicht auf das Wechselgeld warten
      kann sie nicht mehr eingelöst werden und der US-Haushalt
      ist um tausend Milliarden $ saniert.
      Ideen muss man haben !



      Dieser Unsinn ist schon in allen Medien.
      Die halten die Leute für genauso blöd wie sie tatsächlich sind. :laugh:
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 05.01.13 10:40:01
      Beitrag Nr. 142.283 ()
      Zitat von EuerGeldWirdMeinGeld: Geklingelt wird schon


      Natürlich wird in vielen Bereichen vorher geklingelt. Man muss es nur hören bzw. sehen wollen:


      Wie sich die Bilder der Neujahrsansprachen doch wandeln...
      ...ist Euch auch aufgefallen, daß sich das Flaggenbild zur Neujahrsansprache Jahr für Jahr ändert?
      http://www.dasgelbeforum.de.org/forum_entry.php?id=273996


      Was das mit der Börse zu tun hat? Ganz einfach:

      Es gibt keinerlei Einsicht, keinerlei Abweichen von der strikten Ideologie. Die undemokratischen "Eliten"-Zwangsprojekte Euro und EU werden verteidigt bis zur letzten Patrone. Was das für das Geldsystem, den Steuerzahler und die Wirtschaft heißt, mag sich jeder selbst ausmalen - aber vermutlich Ähnliches, wie bei den letzten großen Ideologien der letzten hundert Jahre - dem nationalen und dem internationalen Sozialismus.
      Ergo: der Leidensweg kann noch lange andauern, aber verbrannte Erde ist uns gewiss, wenn das Volk nicht aufwacht und sich daran erinnert, wer das Volk ist.
      Avatar
      schrieb am 05.01.13 11:02:34
      Beitrag Nr. 142.284 ()
      Zitat von EuerGeldWirdMeinGeld: Jenes Volumen ist zuletzt gefallen, da fällige Anleihen via ESM/EFSF bedient wurden.


      Na toll, die Reise nach Jerusalem. Wenn mal nur nicht irgendwann die Musik aufhört und dann keine Stühle mehr da sind.
      Und das erklärt immer noch nicht, wo das Geld denn nun herkommt - wenn nicht aus der "Notenpresse" bzw. der "Fractional Reserve".

      Oder wer hatte die satte Billion Euro aus ESM+EFSF gerade cash irgendwo rumliegen?
      Avatar
      schrieb am 05.01.13 11:20:10
      Beitrag Nr. 142.285 ()
      Zitat von euroztar: http://www.n-tv.de/wirtschaft/Der-billionenschwere-Muenztric…


      Der billionenschwere Münztrick



      Die Sache mit der Münze hat eine Vorgeschichte bei Mark Twain und zuletzt bei Paul C. Martin. Lesenswert & amüsant:


      God Bless You
      Amerika zahlt seine Schulden
      http://www.youblisher.com/p/213285-Amerika-zahlt-seine-Schul…


      Interessant, wie sowas in den Mainstream kommt. Den EM-Preisen hat's geholfen :D

      Tatsächlich würde sich faktisch kaum jemand dagegen wehren können. Man sollte vorher nur seinen Militäretat nicht runterfahren.
      Avatar
      schrieb am 05.01.13 11:23:59
      Beitrag Nr. 142.286 ()
      Ergo: der Leidensweg kann noch lange andauern, aber verbrannte Erde ist uns gewiss, wenn das Volk nicht aufwacht und sich daran erinnert, wer das Volk ist.


      Das schlimme daran ist dass das Volk, der Buerger den Souveraenitatsanspruch den sie dem Staat gegenueber hat immer mehr verliert.

      Nach Artikel 20 unseres Grundgesetzes heisst es : Die Staatshoheit geht vom Volk aus und geschieht durch Wahlen und Abstimmungen.

      Abstimmungen finden bei uns nicht statt. Wir sind ein Parteienstaat der nicht einmal eine Verfassung hat. ( Wenn man von der Weimarer Verfassung einmal absieht)

      Das Grundgestz muesste laengst ersetzt werden aber wen interessiert das schon wenn wir sowieso in einem Unionstaat der EUDSSR enden werden.

      Das ist politisch so gewollt und basta.

      Deutschland schafft sich ab, unser Grundgesetz wird laufend verletzt ( ESM usw.usw.) Eigentlich sind wir ein Freiheitssystem aber der Buerger muesste auch einmal seine Buergerrechte leben und verteidigen. Der aber schaut kein Stueck ueber seinen Vorgarten hinaus und interessiert sich eben mehr fuer Fussball und sonstigen Soap.

      Da werden wir hier nichts aendern. Leider!!!!!
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 05.01.13 11:31:35
      Beitrag Nr. 142.287 ()
      Zitat von wuscheler: Die Sache mit der Münze hat eine Vorgeschichte bei Mark Twain und zuletzt bei Paul C. Martin.


      Von Mark Twain kenne ich nur dies:

      Sein größter Bluff

      Sein größter Bluff, auch bekannt als Big Money – Die Macht des Geldes (Originaltitel The Million Pound Note), ist eine britische Filmkomödie aus dem Jahr 1954 mit Gregory Peck in der Hauptrolle. Sie entstand nach der Kurzgeschichte The Million Pound Bank Note von Mark Twain. Die Regie führte Ronald Neame.

      Der in England 1903 gestrandete, mittellose Amerikaner Henry Adams wird durch einen Zufall Gegenstand einer Wette. Die beiden ebenso wohlhabenden wie kauzigen Brüder Oliver und Roderick Montpellier überlassen ihm für einen Monat eine Eine-Million-Pfund-Banknote, für damalige Verhältnisse eine ungeheure Summe, um zu sehen, ob ihm der reine Besitz der Banknote (ohne sie einzulösen) zu Wohlstand und Glück verhilft, was ihm zunächst zu gelingen scheint.

      Avatar
      schrieb am 05.01.13 12:01:03
      Beitrag Nr. 142.288 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.984.966 von 57-er am 05.01.13 10:16:20Zitat:....Dieser Unsinn ist schon in allen Medien....

      Kennste nicht den ersten Hauptsatz der Kommunikationswissenschaft?
      Kein Unsinn kann groß genug sein, als daß er nicht mit Inbrunst gerne geglaubt würde, aber nur von Menschen, die gerne glauben.

      MrLivermore
      Avatar
      schrieb am 05.01.13 12:15:31
      Beitrag Nr. 142.289 ()
      Zitat von coldplay66: Ergo: der Leidensweg kann noch lange andauern, aber verbrannte Erde ist uns gewiss, wenn das Volk nicht aufwacht und sich daran erinnert, wer das Volk ist.


      Das schlimme daran ist dass das Volk, der Buerger den Souveraenitatsanspruch den sie dem Staat gegenueber hat immer mehr verliert.

      Nach Artikel 20 unseres Grundgesetzes heisst es : Die Staatshoheit geht vom Volk aus und geschieht durch Wahlen und Abstimmungen.

      Abstimmungen finden bei uns nicht statt. Wir sind ein Parteienstaat der nicht einmal eine Verfassung hat. ( Wenn man von der Weimarer Verfassung einmal absieht)

      Das Grundgestz muesste laengst ersetzt werden aber wen interessiert das schon wenn wir sowieso in einem Unionstaat der EUDSSR enden werden.

      Das ist politisch so gewollt und basta.

      Deutschland schafft sich ab, unser Grundgesetz wird laufend verletzt ( ESM usw.usw.) Eigentlich sind wir ein Freiheitssystem aber der Buerger muesste auch einmal seine Buergerrechte leben und verteidigen. Der aber schaut kein Stueck ueber seinen Vorgarten hinaus und interessiert sich eben mehr fuer Fussball und sonstigen Soap.

      Da werden wir hier nichts aendern. Leider!!!!!


      Deutschland schafft sich durch Wahlenthaltung ab, durch den irrigen Glauben durch Wahlen könne man nichts ändern. Die Roten und Grünen sind in BW nur durch Wahlenthaltung der konservativen Gruppen an die Macht gekommen und durch das konsequente Wählen der grünen und roten Wähler.
      Avatar
      schrieb am 05.01.13 13:09:11
      Beitrag Nr. 142.290 ()
      Glück mit Portugal-Anleihen

      Anleger, die einfach mal zwölf Monate die Augen geschlossen und die Ohren zugehalten haben, hätten im vergangenen Jahr mit Staatsanleihen der Euro-Krisenländer einen Super-Reibach gemacht. Für sie was 2012 das beste Jahr seit Beginn der Datenerhebung. Besonders stark stiegen - raten Sie mal - Bonds aus Portugal, Griechenland und Italien. Portugiesische Anleihen bescherten Investoren 2012 einen Ertrag von 57 Prozent. Bei griechischen und italienischen Papieren ging es um flotte 21 Prozent nach oben. Wie heißt es so schön: In jeder Krise liegt eine Chance.

      Amerika ist zurück

      In den USA haben die Firmen im Dezember 155 000 neue Jobs geschaffen. Unterm Strich ist seit 2010 die Hälfte der Jobs wieder neu entstanden, die in der Finanzkrise vernichtet wurden. Das ist kein Boom, aber ein solider Aufwärtstrend. Die US-Unternehmensbilanzen, von denen in der nächsten Woche die ersten kommen, werden den Trend bestätigen. Billiger Strom, den die USA dank neuer Gasabbaumethoden wie dem bei uns umstrittenen Fracking selbst produzieren, wird die Wettbewerbsfähigkeit noch erhöhen. Amerika ist zurück. Das ist die erste gute Nachricht des Jahres.

      http://www.handelsblatt.com/meinung/kolumnen/was-vom-tage-bl…
      Avatar
      schrieb am 05.01.13 13:28:30
      Beitrag Nr. 142.291 ()
      Seit einiger Zeit habe ich mir die Frage gestellt, wie man am vernünftigsten auf fallende Kurs setzen kann. Die Diskussion hier im Thread bezüglich Optionsscheinen, KO-Zertifikaten usw. hat ich mich eher abgeschreckt. Ein gehebeltes Risiko ist mir zu riskant und Zertifikate sind seit Lehmann wegen dem Emissionsrisiko für mich sowieso Teufelszeug. Außerdem habe ich bemerkt, dass auch einige hier eher skeptisch sind und ich habe mich auch noch nicht näher mit dem ganzen Zeug beschäftigt, und man soll ja nur das kaufen, was man auch versteht.
      Jetzt bin ich auf Short-ETFs gestoßen und habe mir da ein paar rausgesucht, die mir gefallen. Wenn es soweit ist und mir mein Bauchgefühl sagt, dass der Wendepunkt gekommen ist, werde ich versuchen mit Short-ETFs weiterhin Geld zu verdienen.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 05.01.13 14:37:46
      Beitrag Nr. 142.292 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.985.368 von omega5 am 05.01.13 13:28:30Aus: antworten-kompakt.de


      Die Risiken von Short ETF

      Doch neben den vielen Vorteilen von Short ETF gibt es auch Risiken, die vielfach unbekannt oder unterschätzt werden. Möchte man das Short ETF nicht zum Daytraden sondern mit einem längeren Horizont erwerben, zum Beispiel zur Absicherung des Depots, dann sollte man sich das Fondsvolumen näher anschauen. Gerade in den letzten Jahren sind im Zuge der Wirtschaftskrise immer mehr ETF und Fonds geschlossen oder zusammengelegt worden, weil sich der Betrieb für die Bankhäuser wegen zu geringem Volumen nicht mehr rechnete. Das investierte Geld ist zwar nicht gefährdet, aber eventuell muss man dadurch früher als geplant Gewinne oder Verluste steuerlich berücksichtigen. Es gibt bei den Banken für diese Entscheidung keine allgemeingültige Grenze, aber sehr häufig sind ETF und Fonds unterhalb von 50 Millionen Euro Fondsvolumen langfristig nicht wirtschaftlich. Kurzfristig werden häufig Nischen ETF und Fonds jedoch von den Banken weiter querfinanziert, um sich beispielsweise vom Wettbewerb abzuheben oder neue Marktanteile zu erschließen. Wir haben deshalb in unserer Auswahl konsequent nur Short ETF aufgenommen, die oberhalb von 50 Millionen Euro Fondsvolumen verfügen. Auch sollte man berücksichtigen, dass Märkte langfristig betrachtet in der Vergangenheit in der Mehrheit gestiegen sind. Short ETF sind deshalb nur für den kurz- oder mittelfristigen Anlagehorizont oder zur Depotabsicherung geeignet. Nicht zuletzt bestehen natürlich bei Short ETF diesselben Aktienkurs- und Währungsschwankungen wie beim zu Grunde liegenden Basiswert. Während Short Zertifikate hier häufig mit Puffern das Risiko begrenzen, ist man beim Short ETF 1:1 bei der Kursentwicklung des Basiswertes dabei.

      Vielleicht ist ja was Interessantes dabei?!
      Noch einfacher: wenn Du das Gefühl oder Grund dazu hast anzunehmen, daß die Märkte in den Baissemodus übergehen oder noch besser, bereits übergegangen sind, einfach alles verkaufen und abwarten.
      Aber noch ist das Gegenteil der Fall.:lick::lick:
      Viel Glück!

      MrLivermore
      Avatar
      schrieb am 05.01.13 15:15:03
      Beitrag Nr. 142.293 ()
      aus 2009 :D

      Die Börsen brechen ein, die Eurozone fällt auseinander, galoppierende Inflation stürzt die Welt ins Chaos. Am Ende ist ihr Geld nichts mehr wert - nur ein Haufen Papier. Das behaupten zumindest selbst ernannte Börsenexperten. Jetzt, da die Tage kürzer werden und sich das Ende des Jahres nähert, trauen sich die Untergangspropheten wieder aus der Deckung und ängstigen Anleger mit düsteren Prognosen. 2010 wird ein Schreckensjahr, so viel steht fest.


      Gold, das ist ohnehin das Lieblingsthema der Crashgurus. Nur wer ausreichend davon im Safe, im Keller oder sonst wo deponiert hat, muss danach das Jüngste Gericht nicht fürchten. Edelmetalle werden nach dem großen Crash das einzig wertvolle Zahlungsmittel sein; zum Beispiel in Form von Gold- oder Silbermünzen (für den kleinen Einkauf). Im Internet wird bereits diskutiert, wann der Goldpreis die Marke von 20 000 US-Dollar je Feinunze (31,1 Gramm) knackt. In der echten Welt ist der Goldpreis davon noch weit entfernt.

      http://www.handelsblatt.com/finanzen/boerse-maerkte/anlagest…
      Avatar
      schrieb am 05.01.13 15:24:16
      Beitrag Nr. 142.294 ()
      30.12.2008 :D

      Ausblick in der Wirtschaftskrise

      Das dicke Ende kommt noch

      Selten schauten Ökonomen mit so bangem Blick auf das neue Jahr: 2009 droht für die Weltwirtschaft zum schlimmsten Krisenjahr der Nachkriegszeit zu werden. Vier führende Ökonomen beziehen Stellung.

      http://www.ftd.de/politik/international/ausblick-in-der-wirt…
      Avatar
      schrieb am 05.01.13 15:32:57
      Beitrag Nr. 142.295 ()
      Transport jeglicher Art bricht zusammen:

      MMnews: Warenverkehr bricht einread!

      Den Regierungen raucht der Kopf. Konjunkturmaßnahmen, Steuersenkungen, Konsumgutscheine, Leitzinssenkungen, und wer weiß was noch, bringt ihren Blutdruck in die Höhe. Sie haben realisiert, die Warenströme brechen bis Weihnachten um mindestens 50% ein. Bundesbahnchef Mehdorn hat für Dezember bereits 40% aller Güterwagons aus dem Verkehr gezogen und ganze Güterbahnhöfe stillgelegt. Nein, er will nicht die Gewerkschaften schocken, er hat nichts zu verladen.

      Hat ein normal denkender Mensch überhaupt eine Vorstellung von dem was da auf uns zurollt. Ein Wegbrechen von 50 % der Warenströme bedeutet, Massenarbeitslosigkeit ohne Ende, weltweit. Unterversorgung in vielen Weltregionen. Steuerausfälle in ungeahnter Höhe.

      Ab Anfang 2009 werden die Massen von Menschen, die nichts zu produzieren und nichts zu verladen haben, auf die Strasse gesetzt. Ende 2009: schätzungsweise 50% Arbeitslosigkeit.

      http://hartgeld.com/service/archiv/33-archiv/133-systemkrise…
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 05.01.13 15:36:21
      Beitrag Nr. 142.296 ()
      Sehr gut, immer wieder mal an solche 'Aussagen' zu erinnern und diesen Unfug. Schade, dass es Nabil nicht mehr im Board gibt, der war von der gleichen Sorte.
      be.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 05.01.13 15:50:02
      Beitrag Nr. 142.297 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.985.094 von coldplay66 am 05.01.13 11:23:59Da werden wir hier nichts aendern. Leider!!!!!

      Warum eigentlich?

      Siehe meinen Thread

      "Zu ESM und EZB ist alles gesagt - Handen wir!

      eröffnet am 31.07.12 20:06:10
      von
      raceglider


      Anzahl Beiträge: 47"
      Aufrufe gesamt: 1.527
      Aufrufe heute: 0
      Diskussionsnr.: 1.175.907
      Avatar
      schrieb am 05.01.13 15:56:37
      Beitrag Nr. 142.298 ()
      Zitat von greenanke: aus 2009 :D

      Die Börsen brechen ein, die Eurozone fällt auseinander, galoppierende Inflation stürzt die Welt ins Chaos. Am Ende ist ihr Geld nichts mehr wert - nur ein Haufen Papier. Das behaupten zumindest selbst ernannte Börsenexperten. Jetzt, da die Tage kürzer werden und sich das Ende des Jahres nähert, trauen sich die Untergangspropheten wieder aus der Deckung und ängstigen Anleger mit düsteren Prognosen. 2010 wird ein Schreckensjahr, so viel steht fest.


      Gold, das ist ohnehin das Lieblingsthema der Crashgurus. Nur wer ausreichend davon im Safe, im Keller oder sonst wo deponiert hat, muss danach das Jüngste Gericht nicht fürchten. Edelmetalle werden nach dem großen Crash das einzig wertvolle Zahlungsmittel sein; zum Beispiel in Form von Gold- oder Silbermünzen (für den kleinen Einkauf). Im Internet wird bereits diskutiert, wann der Goldpreis die Marke von 20 000 US-Dollar je Feinunze (31,1 Gramm) knackt. In der echten Welt ist der Goldpreis davon noch weit entfernt.

      http://www.handelsblatt.com/finanzen/boerse-maerkte/anlagest…


      Und was willst du damit sagen?
      Welchen Fehler genau haben denn die EM-Bugs gemacht? :laugh:



      Schwarz = Gold
      Blau = DAX
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 05.01.13 16:02:45
      Beitrag Nr. 142.299 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.985.641 von wuscheler am 05.01.13 15:56:37Und was willst du damit sagen?
      Welchen Fehler genau haben denn die EM-Bugs gemacht?


      Keinen! Hat doch niemand behauptet!
      (Vielleicht liest Du den Artikel noch mal ganz langsam durch ...?)

      :D
      Avatar
      schrieb am 05.01.13 16:08:44
      Beitrag Nr. 142.300 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.985.588 von greenanke am 05.01.13 15:32:57Damit hatten sie ja im Wesentlichen recht. Schland hatte noch was an Bonität übrig und konnte auf Pump via Kurzarbeit Zeit schinden.

      In PIGS steht die Arbeitsloigkeit nach den offiziellen (!!!) Zahlen immer noch über 25% und die Jugendarbeitslosigkeit bei 50%.

      Den Zusammenbruch der Warenströme damals kann man sich im BDI anschauen, hier standen die Regierungsbürgschaften vor dem Aus. Nicht zu vergessen, dass das Überleben des Bankensystemes nur an einigen nichtgedeckten (!!!) Versprechen unserer Politiker hing, Lehman war noch frisch.

      Aus heutiger Sicht hat sich dank GLÜCK und reichlich illegaler TRICKS unser Regierenden einiges davon relativiert, aber generell war das Posting "right on spot".
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 05.01.13 16:11:44
      Beitrag Nr. 142.301 ()
      Zitat von greenanke: Und was willst du damit sagen?
      Welchen Fehler genau haben denn die EM-Bugs gemacht?


      Keinen! Hat doch niemand behauptet!
      (Vielleicht liest Du den Artikel noch mal ganz langsam durch ...?)


      Nö, was von dir kommt brauche ich nicht durchzulesen, willst doch eh nur trollen.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 05.01.13 16:25:20
      Beitrag Nr. 142.302 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.985.596 von dr.wssk am 05.01.13 15:36:21Zitat:...der war von der gleichen Sorte.....

      Es sind noch genügend da. Die sterben nicht aus. Keine Bange.

      MrLivermore
      Avatar
      schrieb am 05.01.13 16:28:18
      Beitrag Nr. 142.303 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.985.673 von wuscheler am 05.01.13 16:11:44Zitat:....Nö, was von dir kommt brauche ich nicht durchzulesen, willst doch eh nur trollen....

      sagte der Obertroll und trollte sich trollend nach Trollhausen an der Troll.

      MrLivermore
      Avatar
      schrieb am 05.01.13 16:32:20
      Beitrag Nr. 142.304 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.985.671 von wuscheler am 05.01.13 16:08:44Zitat:....Aus heutiger Sicht hat sich dank GLÜCK und reichlich illegaler TRICKS unser Regierenden einiges davon relativiert, aber generell war das Posting "right on spot"....

      Genau das sagen die Abermillionen von Arbeitslosen in Deutschland auch. Glück muß eine Nation eben haben und ein bißchen tricky sein, wie die Griechen (einst).
      Aber ansonsten war alles GOLDrichtig.

      MrLivermore
      Avatar
      schrieb am 05.01.13 17:02:45
      Beitrag Nr. 142.305 ()
      Plünderung der spanischen Rentenreserven

      Wenn ein Staat Pleite zu gehen droht, dann ist ihm nichts mehr heilig. Selbst nicht die in vielen Ländern als Kapital-Reserve zurückgelegten Einzahlungen der Bürger in sogenannte Pensions-Fonds.

      SPIEGEL ONLINE titelte heute seinen Bericht Spanien plündert Rentenreserve seiner Bürger und referenziert dabei auf den Beitrag des Wall Street Journals (Spain Drains Fund Backing Pensions) von gestern: Spanien hat in seiner Finanznot klammheimlich das noch prallste Sparschwein des Landes geplündert, den Reservefonds der Sozialversicherung. Fast unbemerkt von der Öffentlichkeit hat die Regierung damit die eigenen, zunehmend riskanten Staatsschuldenpapiere gekauft und einen Teil des Geldes für dringende Sofortzahlungen verwendet.

      In dem englischen Original-Bericht ist eine Graphik enthalten, wie sich die Portfolio-Zusammensetzung dieses Reservefonds über die letzten Jahre entwickelt hat. Im Jahr 2011 wurden von den 65 Milliarden Euros des Fonds 90 Prozent in spanischen Staatsanleihen investiert. Im Jahr 2007 – also zu der Zeit, wo sich die Finanzkrise langsam aus den USA in Richtung Europa ausbreitete – wurden noch die Hälfte der Gelder in ausländischen Papieren angelegt.

      Und das vor dem Hintergrund der nachlassenden Bonität des Landes.

      Dieser Taschenspieler-Trick des Staates wird in dem WSJ-Bericht wie folgt kommentiert: Most of the Spanish fund is an accounting trick. The government is lending money to another branch of government.

      Wir kommen nun an den Punkt, wo die Bürger nicht nur indirekt durch das massive Gelddrucken der EZB ihrer Vermögen beraubt werden, sondern wo der Staat nun direkt auf die Vermögen seiner Bürger zugreift.

      Denn eines sollte Jedem klar sein: Wenn die Rentenkasse erst einmal geplündert ist, dann hat sie in der Zukunft kein Kapital mehr, um die Rentenansprüche seiner Mitglieder honorieren zu können. Das ist so, als wenn man die für das Alter angesammelten Spareinlagen auf das Konto des Staates zwangsüberweisen müsste – mit dem verschmitzten Lächeln der Politiker, dass diese Gelder natürlich wieder zurückfließen werden.

      Wer es glaubt, der wird selig.

      Denn das Hauptproblem demokratischer Regime ist, dass ihre Repräsentanten am Ende für nichts verantwortlich zeichnen.
      ....

      http://www.bullionaer.de/ziemann.php/goldnews/20130104Pluede…
      Avatar
      schrieb am 05.01.13 17:10:01
      Beitrag Nr. 142.306 ()
      Bankster - Der Tanz der Geier (DOKU) 2012

      Veröffentlicht am 07.10.2012

      ~ 70 min.
      Dokumentation

      Mit der Regierungsübernahme Margaret Thatchers in Großbritannien 1979 und Ronald Reagans in den USA 1981 beginnt eine "neoliberale Revolution", den Kapitalismus zu verändern. Die Politik verzichtet zunehmend auf ihren regulierenden Einfluss zugunsten eines freien Spiels der wirtschaftlichen Kräfte. Damit verliert der Kapitalismus immer mehr seine sozialen Aspekte. Deregulierung lässt die Banken immer mächtiger werden, und aus dem Investitionskapitalismus wird ein hemmungsloser Spekulationskapitalismus. Überall werden neue Finanzinstrumente erfunden, deren Nutzen mehr als fragwürdig ist. Risiken werden kleingeredet, um die Bevölkerung zu beruhigen. Grenzenlose Verschuldung privater wie öffentlicher Haushalte wird zum Regelfall. Geschäftsbanken, Hedgefonds und Versicherungen gehen ungeahnte Risiken ein. Geld bewegt sich immer schneller rund um die Welt. Ob Rohstoffe, Immobilien oder undurchschaubar gewordene Finanzinstrumente -- die Spekulanten machen vor nichts halt, sofern Profit angesagt ist. Nichts kann sie aufhalten. Und dann platzen im Jahr 2007 zunächst in den USA die Immobilienkredite und eine weltweite Finanzkrise setzt ein, die bis heute nicht ausgestanden ist. Mit einem zweiteiligen Dokumentarfilm von Jean-Michel Meurice und Fabrizio Calvi zeichnet der Themenabend die dramatische Entwicklung der letzten Jahrzehnte nach.

      http://www.youtube.com/watch?v=kGUJqXPiRzk" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">
      http://www.youtube.com/watch?v=kGUJqXPiRzk
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 05.01.13 17:20:07
      Beitrag Nr. 142.307 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.985.779 von Videomart am 05.01.13 17:10:01Teil 2 der Dokumentation:


      Bankster - Der Reibach (DOKU) 2012

      Veröffentlicht am 24.10.2012

      ~ 70 min.
      Dokumentation

      http://www.youtube.com/watch?v=SLtTCE5vwb8
      Avatar
      schrieb am 05.01.13 18:19:41
      Beitrag Nr. 142.308 ()
      Zitat von Videomart: Mit der Regierungsübernahme Margaret Thatchers in Großbritannien 1979 und Ronald Reagans in den USA 1981 beginnt eine "neoliberale Revolution", den Kapitalismus zu verändern.


      nur um einige wirre weltbilder etwas zurechtzurücken:
      thatcher und insbesondere reagans ökonimische vorstellungen und politik waren beeinflusst von der österreichischem schule, die hier immer gerne als "heilsbringer" wirtschaftlicher theorien dargestellt wird. parallel wird über die bösartigkeit der banken und unseres wirtschaftssystems geschimpft - hier wird dann vorzugsweise der begriff des sozialismus gebracht. :rolleyes:

      nun ich bin selber freund eines schlanken staates und einer liberalen wirtschaftspolitik. dennoch muss man feststellen, dass eine liberalisierung der märkte in den 1980er jahren sicher nicht unerheblich mit vielen aktuellen problemen zusammenhängt. die "problemanalyse" (wenn man das so nennen kann) einiger threadteilnehmer ist für mich ziemlich widersprüchlich.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 05.01.13 18:35:32
      Beitrag Nr. 142.309 ()
      Zitat von greenanke: Glück mit Portugal-Anleihen

      Anleger, die einfach mal zwölf Monate die Augen geschlossen und die Ohren zugehalten haben, hätten im vergangenen Jahr mit Staatsanleihen der Euro-Krisenländer einen Super-Reibach gemacht. Für sie was 2012 das beste Jahr seit Beginn der Datenerhebung. Besonders stark stiegen - raten Sie mal - Bonds aus Portugal, Griechenland und Italien. Portugiesische Anleihen bescherten Investoren 2012 einen Ertrag von 57 Prozent. Bei griechischen und italienischen Papieren ging es um flotte 21 Prozent nach oben. Wie heißt es so schön: In jeder Krise liegt eine Chance.


      ... und kaufen, wenn die Kanonen donnern.:D
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 05.01.13 18:41:32
      Beitrag Nr. 142.310 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.985.925 von fubu79 am 05.01.13 18:19:41Zitat:....die "problemanalyse" (wenn man das so nennen kann) einiger threadteilnehmer ist für mich ziemlich widersprüchlich.

      Stimmt, meiner Meinung nach, aber die "Analyse" ist herrlich einfach, populistisch und bietet eine ganze Fülle von Vorschlägen, wie man Fehler in der Zukunft vermeiden kann.
      Als da wären: Banker verhaften, Politiker verhaften, Staat abschaffen,
      Geld abschaffen, Goldstandard einführen und vieles, vieles andere mehr.
      So gerüstet braucht uns um die Zukunft nicht bange sein.

      MrLivermore
      Avatar
      schrieb am 05.01.13 18:44:05
      Beitrag Nr. 142.311 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.985.966 von omega5 am 05.01.13 18:35:32von greenanke:.... In jeder Krise liegt eine Chance...

      Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne.

      ML
      Avatar
      schrieb am 05.01.13 18:50:20
      Beitrag Nr. 142.312 ()
      Zitat von MrLivermore: von greenanke:.... In jeder Krise liegt eine Chance...

      Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne.

      ML


      Hermann Hesse ... einer meiner Lieblings-Schriftsteller :)
      Avatar
      schrieb am 05.01.13 18:56:55
      Beitrag Nr. 142.313 ()
      Zitat von MrLivermore: Aus: antworten-kompakt.de


      Die Risiken von Short ETF

      Doch neben den vielen Vorteilen von Short ETF gibt es auch Risiken, die vielfach unbekannt oder unterschätzt werden. Möchte man das Short ETF nicht zum Daytraden sondern mit einem längeren Horizont erwerben, zum Beispiel zur Absicherung des Depots, dann sollte man sich das Fondsvolumen näher anschauen. Gerade in den letzten Jahren sind im Zuge der Wirtschaftskrise immer mehr ETF und Fonds geschlossen oder zusammengelegt worden, weil sich der Betrieb für die Bankhäuser wegen zu geringem Volumen nicht mehr rechnete. Das investierte Geld ist zwar nicht gefährdet, aber eventuell muss man dadurch früher als geplant Gewinne oder Verluste steuerlich berücksichtigen. Es gibt bei den Banken für diese Entscheidung keine allgemeingültige Grenze, aber sehr häufig sind ETF und Fonds unterhalb von 50 Millionen Euro Fondsvolumen langfristig nicht wirtschaftlich. Kurzfristig werden häufig Nischen ETF und Fonds jedoch von den Banken weiter querfinanziert, um sich beispielsweise vom Wettbewerb abzuheben oder neue Marktanteile zu erschließen. Wir haben deshalb in unserer Auswahl konsequent nur Short ETF aufgenommen, die oberhalb von 50 Millionen Euro Fondsvolumen verfügen. Auch sollte man berücksichtigen, dass Märkte langfristig betrachtet in der Vergangenheit in der Mehrheit gestiegen sind. Short ETF sind deshalb nur für den kurz- oder mittelfristigen Anlagehorizont oder zur Depotabsicherung geeignet. Nicht zuletzt bestehen natürlich bei Short ETF diesselben Aktienkurs- und Währungsschwankungen wie beim zu Grunde liegenden Basiswert. Während Short Zertifikate hier häufig mit Puffern das Risiko begrenzen, ist man beim Short ETF 1:1 bei der Kursentwicklung des Basiswertes dabei.

      Vielleicht ist ja was Interessantes dabei?!
      Noch einfacher: wenn Du das Gefühl oder Grund dazu hast anzunehmen, daß die Märkte in den Baissemodus übergehen oder noch besser, bereits übergegangen sind, einfach alles verkaufen und abwarten.
      Aber noch ist das Gegenteil der Fall.:lick::lick:
      Viel Glück!

      MrLivermore


      Ja, danke, werde ich berücksichtigen bei meiner Auswahl. Dein Vorschlag, alles verkaufen und abwarten, gefällt mir nicht so gut, da verdient man ja kein Geld damit. Ich hatte das Glück, oder das Können:O, eigentlich mehr die Angst und die Gier, Ende 2007 alles zu verkaufen und Ende 2008 wieder alles zu investieren (auch die Einführung der Abschlagsteuer hat mich damals dazu bewogen). Wenn ich jetzt damals, statt nur abzuwarten, auf short gesetzt hätte .....:cool::D
      Avatar
      schrieb am 05.01.13 19:02:16
      Beitrag Nr. 142.314 ()
      Geldanlage 2013

      Wohin mit dem Geld?

      An Aktien kommen Anleger 2013 nicht vorbei. Eine Umfrage von manager magazin online unter Vermögensverwaltern und Fondsmanagern bestätigt das. Investments in Unternehmen sowie Staatsanleihen aus den Krisenländern Südeuropas könnten zu den Renditebringern des neuen Jahres zählen.

      Neues Jahr, neues Glück. Auch Fondsmanager und Vermögensverwalter richten ihre Portfolios neu aus. Die Aussichten scheinen zumindest für Aktienmärkte vielversprechend zu sein, wie eine Umfrage von manager magazin online unter renommierten Vermögensverwaltern und Fondsmanagern zeigt.

      http://www.manager-magazin.de/finanzen/boerse/0,2828,875431,…


      Die einen sagen ja, die anderen sagen nein ... ;)
      Avatar
      schrieb am 05.01.13 19:08:29
      Beitrag Nr. 142.315 ()
      Washington bringt neue Chancen an die Börse

      Demokraten und Republikaner haben im US-Etatstreit lediglich Zeit gekauft. Der Teilkompromiss wird dennoch an der Börse gefeiert - und kann trotz der verbleibenden Unsicherheiten weiterhin die Kurse treiben. Bis zum Dax-Rekordhoch von rund 8000 Zählern ist es nicht mehr weit.

      http://www.manager-magazin.de/finanzen/boerse/0,2828,875518,…

      ... und auch hier: Die eine Hälfte rät zu, die andere Hälfte rät ab! ;)
      Man ist - wie immer - auf sich selbst und das Glück angewiesen. Und wenn man überzeugt vom Einstieg ist, kommt dann plötzlich ein schwarzer Schwan daher. ;)
      Avatar
      schrieb am 05.01.13 19:25:16
      Beitrag Nr. 142.316 ()
      Frisch vom Ticker.

      US-Präsident Barack Obama (Demokraten) lehnt Verhandlungen über die Schuldenobergrenze ab. „Wenn der Kongress sich weigert, den Vereinigten Staaten die Mittel zur Verfügung zur stellen, um rechtzeitig ihre Rechnungen zu bezahlen, dann könnten die Konsequenzen für die Weltwirtschaft katastrophal sein“, warnte Obama.
      vor 13 Min (19:01) - Echtzeitnachricht
      USA: Bei den anstehenden Verhandlungen zur Erhöhung der Schuldenobergrenze bahnt sich ein neuer Streit an. Der Abgeordnete Dave Camp (Republikaner) forderte im Gegenzug Ausgabenkürzungen und kritisiert die hohen Staatsausgaben.
      vor 15 Min (18:58) - Echtzeitnachricht
      US-Präsident Barack Obama: USA können sich einen neuen Haushaltsstreit wie in den vergangenen Wochen nicht noch einmal erlauben. Weitere langwierige Streitereien können sich die Wirtschaft, aber auch die amerikanischen Familien nicht leisten.
      vor 17 Min (18:57) - Echtzeitnachricht

      Die denken gar nicht daran Sparmaßnahmen zu ergreifen!:eek:
      Das Geeiere der letzten Monate und Jahre zeigt eines deutlich, ohne die Flucht nach vorne ist ruckzuck Schluss im Karton!

      Wie lange kann man vor dem unvermeidlichen Flüchten?
      Avatar
      schrieb am 05.01.13 20:05:24
      Beitrag Nr. 142.317 ()
      Zitat von sauron62: Die denken gar nicht daran Sparmaßnahmen zu ergreifen!:eek:
      Das Geeiere der letzten Monate und Jahre zeigt eines deutlich, ohne die Flucht nach vorne ist ruckzuck Schluss im Karton!


      die usa haben eine reale staatsverschuldung von über 100% des bip. das ist dramatisch - keine frage.
      nun stellt sich aber die frage, ob haushaltskürzungen die richtige antwort auf dieses defizit sind.
      punktuell werden solche maßnahmen kommen müssen (und werden sehr wohl diskutiert), gleichzeitig wird vermutlich auch die einnahmensituation verbessert werden müssen. moderate steuererhöhungen (bzw. beenden von vergünstigungen) wird es geben.
      beides darf aber nicht die konjunktur abwürgen. radikale schnitte wären ganz sicher kontraproduktiv.

      die usa haben auch in den letzten beiden jahren ihr haushaltsdefizit gesenkt - auf ca. 7%.
      http://www.rp-online.de/wirtschaft/finanzen/us-defizit-liegt…
      das ist natürlich noch immer deutlich zu hoch. das bereits aus demographiegründen (u.a. zuwanderung) höhere wachstum der US wirtschaft - verglichen mit europa - "erlaubt" (bei einer tendenziell etwas höheren inflation) durchaus durchschnittliche defizite von 4-5%. die realverschuldung der USA würde dann trotzdem konstant bleiben bzw. sinken.
      dass dazu nur ein paar ausgeglichene haushalte reichen, zeigt die clinton-ära.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 05.01.13 20:17:45
      Beitrag Nr. 142.318 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.986.122 von fubu79 am 05.01.13 20:05:24
      Auf jeden Fall gehen wir mal davon aus, dass es weder zu einer Staatspleite, noch einem Systemzusammenbruch, noch einer Währungsreform kommen wird! Das ist für einige zwar sehr bedauerlich, für über 99% der Menschen jedoch höchst erfreulich!
      Avatar
      schrieb am 05.01.13 20:41:17
      Beitrag Nr. 142.319 ()
      Jetzt kann man noch entspannt durch die Ausgangstür gehen :D. Lieber auf die letzten 10% verzichten als sich am Ende mit den unlimitiert Schmeissern durch eine zu enge Ausgangstür zu quetschen.

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      Avatar
      schrieb am 05.01.13 20:55:53
      Beitrag Nr. 142.320 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.986.192 von der_checker am 05.01.13 20:41:17Mir war vorher gar nicht so klar, wie gut der Kosrolany wirklich war.
      Avatar
      schrieb am 05.01.13 22:16:36
      Beitrag Nr. 142.321 ()
      Zitat von raceglider: Mir war vorher gar nicht so klar, wie gut der Kosrolany wirklich war.


      Interview-Talkrunde mit Kostolany und Schmid


      Während Schmid beim Bau des Hochhauscenters am Germaniahafen das Geld ausging und er Privatinsolvenz beantragen mußte, führte seine Frau über ihre Verwaltungsgesellschaft Millenium GmbH noch Rechtsstreitigkeiten gegen den neuen Mobilcom-Vorstand in Fragen, über die bereits Schmid Prozesse geführt hatte. Die Auseinandersetzungen endeten mit einem Vergleich. 2003 wurde nach einem Aktienoptionsgeschäft mit der Millenium GmbH gegen Schmid Anklage wegen Untreue erhoben. Das Landgericht Kiel entschied Anfang 2007, kein Hauptverfahren gegen Schmid einzuleiten. Die Staatsanwaltschaft legte gegen diese Entscheidung Widerspruch ein. Er wurde am 18. Januar 2009 wegen vorsätzlichen Bankrotts in drei Fällen zu einem Jahr und neun Monaten Haft, die zur Bewährung ausgesetzt wurden, verurteilt. Die Verteidigung kündigte an gegen das Urteil Revision einzulegen.[8]
      http://de.wikipedia.org/wiki/Gerhard_Schmid_%28Unternehmer%2…

      Was würde Kostolany wohl heute zu dieser shice sagen...?!! ;)
      Avatar
      schrieb am 05.01.13 22:26:21
      Beitrag Nr. 142.322 ()
      Zitat von greenanke: Auf jeden Fall gehen wir mal davon aus, dass es weder zu einer Staatspleite, noch einem Systemzusammenbruch, noch einer Währungsreform kommen wird! Das ist für einige zwar sehr bedauerlich, für über 99% der Menschen jedoch höchst erfreulich!


      Das häufige Wiederholen von diesen Thesen machen diese nicht einen Deut wahrscheinlicher. Mein lieber greeny, es nützt auch gar nichts immer HURRA HURRA zu schreien. Das Programm läuft. Auch Augenwischereien und Mainstream-Propaganda ändern daran rein gar nichts.

      Das, was man tun kann, ist, sich auf das Unvermeidliche vorzubereiten. ;)
      Und dies kann jeder. Nach seinen Möglichkeiten.
      Wer dies nicht tut, ist in meinen Augen schlicht und einfach blöd. :cool:
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 05.01.13 23:48:57
      Beitrag Nr. 142.323 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.986.309 von 57-er am 05.01.13 22:26:21Zitat:....Das häufige Wiederholen von diesen Thesen machen diese nicht einen Deut wahrscheinlicher. ....

      Kann das nicht für den Gegenstandpunkt auch gelten?
      Nur so, war nur ne Frage an den Untergangsmainstream hier.
      Und von wem wird dieser MS hier gesteuert? Ist er gar nicht gesteuert?
      Doch unwahrscheinlich, wenn alles gesteuert wird?
      An wessen Fäden zappeln die Weltuntergangsjunkies?

      MrLivermore
      Avatar
      schrieb am 05.01.13 23:53:52
      Beitrag Nr. 142.324 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.986.309 von 57-er am 05.01.13 22:26:21Zitat:....Das, was man tun kann, ist, sich auf das Unvermeidliche vorzubereiten. Und dies kann jeder. Nach seinen Möglichkeiten.....

      Habe heute angefangen. Der Keller ist voll mit Nudeln.
      Und mit Dosenravioli. Habe extra auf das Mindesthaltbarkeitsdatum geachtet.
      Wie beim Kochsalz. Ist zwar schon Millionen Jahre alt, aber im Supermarkt verfällt es in zwei Jahren.
      Was sollte ich denn noch tun/machen/kaufen? Für plausible und leicht umzusetzende Vorschläge gibt es eine Belohnung. Aber bitte nicht mit der Hütte im Dschungel kommen. Geht nicht bei mir, habe Rheuma.

      MrLivermore
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 06.01.13 01:56:03
      Beitrag Nr. 142.325 ()
      Zitat von MrLivermore: Was sollte ich denn noch tun/machen/kaufen? [...] habe Rheuma.MrLivermore

      TH0555010Z11
      Avatar
      schrieb am 06.01.13 03:25:05
      Beitrag Nr. 142.326 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.986.391 von MrLivermore am 05.01.13 23:53:52Habe heute angefangen. Der Keller ist voll mit Nudeln.
      Und mit Dosenravioli. Habe extra auf das Mindesthaltbarkeitsdatum geachtet.
      Wie beim Kochsalz. Ist zwar schon Millionen Jahre alt, aber im Supermarkt verfällt es in zwei Jahren.
      Was sollte ich denn noch tun/machen/kaufen? Für plausible und leicht umzusetzende Vorschläge gibt es eine Belohnung. Aber bitte nicht mit der Hütte im Dschungel kommen. Geht nicht bei mir, habe Rheuma.

      Das scheint Methode vo dir zu sein!

      Beispiele wie Kostolany und Schmid die einem klar vor Augen führen wie es um die Zocker bestellt ist mit solchen albernen Blödsinn zu beantworten.

      Finanzjongleure wie diesen Schmid gibt es leider immer mehr und die Menschen fallen immer wieder darauf herein.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 06.01.13 09:17:23
      Beitrag Nr. 142.327 ()
      Zitat von coldplay66: Habe heute angefangen. Der Keller ist voll mit Nudeln.
      Und mit Dosenravioli. Habe extra auf das Mindesthaltbarkeitsdatum geachtet.
      Wie beim Kochsalz. Ist zwar schon Millionen Jahre alt, aber im Supermarkt verfällt es in zwei Jahren.
      Was sollte ich denn noch tun/machen/kaufen? Für plausible und leicht umzusetzende Vorschläge gibt es eine Belohnung. Aber bitte nicht mit der Hütte im Dschungel kommen. Geht nicht bei mir, habe Rheuma.

      Das scheint Methode vo dir zu sein!

      Beispiele wie Kostolany und Schmid die einem klar vor Augen führen wie es um die Zocker bestellt ist mit solchen albernen Blödsinn zu beantworten.

      Finanzjongleure wie diesen Schmid gibt es leider immer mehr und die Menschen fallen immer wieder darauf herein.


      Ich bin damals auch auf die T-Aktie reingefallen. Gott sei Dank war damals die Ausgababe limitiert. Habe ich unter Erfahrung abgebucht (noch nicht ganz, denn über meine Rechtsschutzversicherung führe ich immer noch einen Prozess gegen die Telekom, Chancen 2%, Risiko 0 %).

      Ich hätte eine Bitte, laß uns doch an deinen Vorbereitungen für das Unvermeidliche teilhaben, ich werde Short-ETFs kaufen, wenn der Zeitpunkt gekommen ist. Worüber ich auch schon nachgedacht habe, einen Kredit aufzunehmen mit langfristigen niedrigen Zinsen, wenn die Inflation kommt, würde der sich von selbst reduzieren und ich könnte einen schönen Gewinn realisieren.
      Avatar
      schrieb am 06.01.13 09:20:52
      Beitrag Nr. 142.328 ()
      Zitat von greenanke: Auf jeden Fall gehen wir mal davon aus, dass es weder zu einer Staatspleite, noch einem Systemzusammenbruch, noch einer Währungsreform kommen wird! Das ist für einige zwar sehr bedauerlich, für über 99% der Menschen jedoch höchst erfreulich!


      du kannst davon ausgehen, wovon du willst und dich mit all deinen Investments nach deinen Aussagen orientieren.

      Systemzusammenbruch und Währungsreform werden sich ganz bestimmt und garantiert sicher nach deinen Wünschen richten. Wir wünschen dir und deinen vermeintlichen 99% dabei ein glückliches Händchen.
      Wir schauen uns das in Ruhe von außen an und bewundern dann deinen Erfolg, so er denn eintritt. Sag du Uns bitte nur vorher Bescheid, damit Wir das auch richtig bewerten können. :D
      Avatar
      schrieb am 06.01.13 09:23:20
      Beitrag Nr. 142.329 ()
      Die Amis sitzen in der Falle.
      Sie haben zur Zeit mindestens 1 Billion USD Haushaltsdefizit.
      Das sind neue Anleihen, die sie zur Deckung des Haushaltslochs neu ausgeben müssen und die neu hinzukommen. Aber auch bei den bisherigen, zu rollenden Anleihen gibt es dicke Probleme.
      Da die Chinesen als Käufer ausgefallen sind, gibt es auch nicht annähernd genügend Käufer für Staatsanleihen. Die Fed kauft daher mit allerlei Tricks mit frisch gedrucktem Geld und bläht ihre Bilanz auf.

      Ungefähr jeder 3. Amerikaner ist arbeitslos bzw. lebt von Essenmarken. Da die Voraussetzungen für Essenmarken sehr straff sind und auch Arbeitslosengeld nur eine sehr begrenzte Zeit gewährt werden, ist die Schätzgrösse sehr realistisch.

      Diese Zahl ist noch geschönt:
      Eine weitere negative Überraschung stellte die Arbeitslosenquote dar. Sie verharrte auf 7,8 Prozent, nachdem Ökonomen im Schnitt mit einem leichten Rückgang auf 7,7 Prozent gerechnet hatten. Die Quote liegt damit deutlich über dem Schnitt der vergangenen 60 Jahre von sechs Prozent.
      http://www.teleboerse.de/nachrichten/US-Jobwachstum-lahmt-ar…

      Eine bildliche Darstellung aus Mitte 2012:



      Der Anstieg der Lebensmittelmarken-Bezieher auf Monatsbasis seit Januar 2000 im Chart. 47,710324 Millionen US-Bürger bezogen im September 2012 die moderne Version der Food Stamps, Lebensmittel per Kreditkarte für durchschnittliche 134,29 Dollar pro Person im Monat, auf Basis des staatlichen Supplemental Nutrition Assistance Program (SNAP).
      http://www.querschuesse.de/usa-food-stamps-mit-neuem-allzeit…

      Die jetzige Aussage der Fed, zukünftig keine Staatsanleihen mehr zu kaufen (QE3),
      http://www.teleboerse.de/nachrichten/Fed-Banker-wird-konkret…
      ist aus meiner Sicht blanke Irreführung.
      Stellt man die Käufe ein, würde der Staatshaushalt sofort crashen. Wer sollte auch als Käufer einspringen?!!

      Die jetzige Streiterei zwischen Demokraten und Republikanern um die Schuldenobergrenze von 16,4 Billionen USD, kann nur durch den Griff in die Sozialkassen (s.auch Spanien) überbrückt werden. Ende Februar ist dann auch diese Kiste wieder ausgeschöpft und man wird die nächste Erhöhung beschliessen.

      http://www.usdebtclock.org/(Man schaue sich das an: Die Uhr -oben links- = Schuldenobergrenze steht.

      Aus dieser Falle kommt man nicht mehr heraus. Auch diese Schulden entwickeln sich exponentiell. Die Uhr läuft bei 16 Billionen eben halt doppelt so schnell wie noch bei 8 Billionen.
      Avatar
      schrieb am 06.01.13 09:27:38
      Beitrag Nr. 142.330 ()
      Zitat von fubu79: die usa haben eine reale staatsverschuldung von über 100% des bip. das ist dramatisch - keine frage.


      Schöne Rechnung, aber der Ausgangsfaktor ist eine Null. Daher kommt aus der Rechnung auch nichts Verwertbares raus.

      Wie hoch ist denn die Verschuldung der USA? Ich meine die der Vereinigten Staaten von Amerika und nicht nur die des Bundes?
      Avatar
      schrieb am 06.01.13 09:30:04
      Beitrag Nr. 142.331 ()
      Zitat von omega5:
      Zitat von coldplay66: Habe heute angefangen. Der Keller ist voll mit Nudeln.
      Und mit Dosenravioli. Habe extra auf das Mindesthaltbarkeitsdatum geachtet.
      Wie beim Kochsalz. Ist zwar schon Millionen Jahre alt, aber im Supermarkt verfällt es in zwei Jahren.
      Was sollte ich denn noch tun/machen/kaufen? Für plausible und leicht umzusetzende Vorschläge gibt es eine Belohnung. Aber bitte nicht mit der Hütte im Dschungel kommen. Geht nicht bei mir, habe Rheuma.

      Das scheint Methode vo dir zu sein!

      Beispiele wie Kostolany und Schmid die einem klar vor Augen führen wie es um die Zocker bestellt ist mit solchen albernen Blödsinn zu beantworten.

      Finanzjongleure wie diesen Schmid gibt es leider immer mehr und die Menschen fallen immer wieder darauf herein.


      Ich bin damals auch auf die T-Aktie reingefallen. Gott sei Dank war damals die Ausgababe limitiert. Habe ich unter Erfahrung abgebucht (noch nicht ganz, denn über meine Rechtsschutzversicherung führe ich immer noch einen Prozess gegen die Telekom, Chancen 2%, Risiko 0 %).

      Ich hätte eine Bitte, laß uns doch an deinen Vorbereitungen für das Unvermeidliche teilhaben, ich werde Short-ETFs kaufen, wenn der Zeitpunkt gekommen ist. Worüber ich auch schon nachgedacht habe, einen Kredit aufzunehmen mit langfristigen niedrigen Zinsen, wenn die Inflation kommt, würde der sich von selbst reduzieren und ich könnte einen schönen Gewinn realisieren.


      Ist das jetzt neue Methode, auf Postings von Anderen mit völlig zusammenhanglosem Müll zu antworten? Alle anderen Argumente ausgegangen???
      Avatar
      schrieb am 06.01.13 10:49:15
      Beitrag Nr. 142.332 ()
      lesenswerter Kommentar zur Platin-Münze von Frank Meyer
      Durch Münzpresserei: USA bald schuldenfrei!
      Januar 06, 2013by Frank MeyerKommentare
      http://www.rottmeyer.de/durch-munzpresserei-usa-bald-schulde…

      Aus dem Kongressbericht des US-Finanzministeriums geht hervor, dass die Schulden der USA von jetzt 16,4 im Jahr 2015 auf 19,6 Billionen US-Dollar steigen werden. Besser wäre es also, wenn das US-Finanzministerium 50-Billionen-Dollar-Münzen prägt. Dann bliebe noch etwas für schlechte Zeiten übrig. Und auch für ein Freiflug zum Mars für all die Erfinder zur Bekämpfung der Schwerkraft. One way, versteht sich.
      Avatar
      schrieb am 06.01.13 10:57:21
      Beitrag Nr. 142.333 ()
      There is no such thing as a free lunch...
      Avatar
      schrieb am 06.01.13 10:59:35
      Beitrag Nr. 142.334 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.986.541 von coldplay66 am 06.01.13 03:25:05Zitat:....Beispiele wie Kostolany und Schmid die einem klar vor Augen führen wie es um die Zocker bestellt ist mit solchen albernen Blödsinn zu beantworten....

      Bitte die beiden Herren nicht in einen Topf werfen. Herr Schmid war einmal pleite, Kostolany nach seinen eigenen Bekundungen schon mehrfach.
      Gegen Zocker hilft nur eines, wie sonst auch immer auf der Welt:
      Fragen, zweifeln, prüfen, nochmal zweifeln. Wer eine gesunde Dosis Skepsis im Blut hat hat eine sehr geringe Chanmce auf Zocker, Abzocker und Sprüchemacher hereinzufallen.

      MrLivermore
      Avatar
      schrieb am 06.01.13 11:28:31
      Beitrag Nr. 142.335 ()
      Zitat von MrLivermore: Zitat:....Beispiele wie Kostolany und Schmid die einem klar vor Augen führen wie es um die Zocker bestellt ist mit solchen albernen Blödsinn zu beantworten....

      Bitte die beiden Herren nicht in einen Topf werfen. Herr Schmid war einmal pleite, Kostolany nach seinen eigenen Bekundungen schon mehrfach.
      Gegen Zocker hilft nur eines, wie sonst auch immer auf der Welt:
      Fragen, zweifeln, prüfen, nochmal zweifeln. Wer eine gesunde Dosis Skepsis im Blut hat hat eine sehr geringe Chanmce auf Zocker, Abzocker und Sprüchemacher hereinzufallen.

      MrLivermore


      Das ja alles hehre Ziele, die Du da kundtust. Fragen, zweifeln, prüfen, nochmal zweifeln. Wer eine gesunde Dosis Skepsis im Blut hat hat eine sehr geringe Chanmce auf Zocker, Abzocker und Sprüchemacher hereinzufallen.

      Dann frage ich mich allerdings, was Dein wirres Geschreibsel soll. Als konstruktiven Beitrag willst Du dies doch nicht bezeichnen?!! ;)

      MrLivermore:
      Habe heute angefangen. Der Keller ist voll mit Nudeln.
      Und mit Dosenravioli. Habe extra auf das Mindesthaltbarkeitsdatum geachtet.
      Wie beim Kochsalz. Ist zwar schon Millionen Jahre alt, aber im Supermarkt verfällt es in zwei Jahren.
      Was sollte ich denn noch tun/machen/kaufen? Für plausible und leicht umzusetzende Vorschläge gibt es eine Belohnung. Aber bitte nicht mit der Hütte im Dschungel kommen. Geht nicht bei mir, habe Rheuma.


      Wuscheler hat völlig Recht, wenn er schreibt:
      Ist das jetzt neue Methode, auf Postings von Anderen mit völlig zusammenhanglosem Müll zu antworten? Alle anderen Argumente ausgegangen???
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 06.01.13 12:02:38
      Beitrag Nr. 142.336 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.986.783 von 57-er am 06.01.13 11:28:31Zitat:.....Dann frage ich mich allerdings, was Dein wirres Geschreibsel soll. Als konstruktiven Beitrag willst Du dies doch nicht bezeichnen?!! ;)

      Doch. Zumindest den ersten Teil. Mit gesunder Skepsis wird man nicht so leicht übers Ohr gehauen und fällt nicht so leicht auf die Fallen des Lebens herein. Wirres Geschreibsel? Mag sein, aber meine persönliche Lebeneserfahrung. Die nahezu täglich bestätigt wird, wenn man sieht, wie leichtgläubig viele Mitmenschen sind und oft auch dafür dementsprechend bezahlen müssen.
      Das mit den Nudeln war (leicht) ironisch gemeint.:look:
      Wegen dem Untergang. Tut mir leid, aber dieser verbissene Ernst vieler Beiträge verlockt einfach mal dazu.
      Beim letzten Beitrag von Wuscheler fiel mir eine Stelle aus der Bibel ein,
      genau zu zitieren ist gerade nicht möglich, in dem etwa sinngemäß beschrieben wird, wie die Guten, die Gläubigen, die Auserwählten einen Blick in die Hölle werfen (dürfen)und sich freuen (dürfen), wie die Schlechten und Nichtgläubigen in der Hölle schmoren und leiden müssen, natürlich per Verfügung des barmherzigen Obermuftis in alle (!) Ewigkeit.
      So manche Züge dieses Threads zeigen Analogien zu einer Religion.
      Meiner Meinung nach.

      MrLivermore
      Avatar
      schrieb am 06.01.13 12:28:36
      Beitrag Nr. 142.337 ()
      Es gibt keinen Untergang.
      Das ist Märchen. Eine Fehlinterpretation. Niemand behauptet das. Die Einzigen, die das immer wieder behaupten, sind diejenigen, die hier m.E. noch gar nichts verstanden haben und meinen, dass ein "Untergang" nicht eintreten werde.

      Natürlich nicht. Es geht nur um Geld.
      Die Leute werden "nur" ihr erspartes Geld verlieren. Das Leben geht weiter. Mit ein bißchen weniger Geld. Und möglicherweise ohne Altersvorsorge und ohne LV, mit deren Endfälligkeit die Immo bezahlt werden soll. ;)

      Das ist auch nur ein Diskussionsthread mit verschiedenen Meinungen. Man kann sich hier einen Überblick verschaffen. Mit Religion hat das gar nichts zu tun.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 06.01.13 12:28:50
      Beitrag Nr. 142.338 ()
      Zitat von 57-er:
      Zitat von greenanke: Auf jeden Fall gehen wir mal davon aus, dass es weder zu einer Staatspleite, noch einem Systemzusammenbruch, noch einer Währungsreform kommen wird! Das ist für einige zwar sehr bedauerlich, für über 99% der Menschen jedoch höchst erfreulich!


      Das häufige Wiederholen von diesen Thesen machen diese nicht einen Deut wahrscheinlicher. Mein lieber greeny, es nützt auch gar nichts immer HURRA HURRA zu schreien. Das Programm läuft. Auch Augenwischereien und Mainstream-Propaganda ändern daran rein gar nichts.

      Das, was man tun kann, ist, sich auf das Unvermeidliche vorzubereiten. ;)
      Und dies kann jeder. Nach seinen Möglichkeiten.
      Wer dies nicht tut, ist in meinen Augen schlicht und einfach blöd. :cool:



      Ich will nicht blöd sein und werde mich vorbereiten wie folgt:

      http://hartgeld.com/media/pdf/TO2009/Klima-Tipps-zur-Krisenv…
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 06.01.13 12:48:52
      Beitrag Nr. 142.339 ()
      04.08.2009
      Gerhard Spannbauer

      Die Legende von der „Talsohle“

      ...
      ...

      Fazit
      Gestützt auf diese wenigen Fakten und Tendenzen lässt sich erkennen, dass von
      einer „Talsohle“ in der wirtschaftlichen Entwicklung keine Rede sein kann. Erst in der
      vorigen Woche titelten einige Zeitungen, dass die Krise nun auch im Einzelhandel
      angelangt sei. Unter dem Aspekt von steigender Arbeitslosigkeit und sinkendem
      Massenkonsum ist sogar damit zu rechnen, dass sich selbst in bisher nicht von der
      Krise betroffenen Branchen wie der Nahrungsgüterindustrie die Umsätze merklich
      verringern werden. Die Wirtschaftskrise ist also dabei, sich umfassender und
      tiefgreifender auszuprägen. Außerdem werden sich auch Kapriolen in anderen
      Ländern der Welt bei uns auswirken. Zum Beispiel stehen die baltischen Staaten mit
      dem Rücken zur Wand. Selbst im „europäischen Hort des Wachstums“, Polen,
      breiten sich mehr und mehr Krisenzeichen aus.
      Bereiten Sie sich deshalb darauf vor, dass wir im Spätherbst auf einen vorläufigen
      Krisenhöhepunkt zusteuern werden. Zu diesem Zeitpunkt sollte Ihre Krisenvorsorge
      wirklich belastungsfähig und zuverlässig sein.

      http://hartgeld.com/media/pdf/TO2009/Spannbauer_Die-Legende-…
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 06.01.13 13:05:06
      Beitrag Nr. 142.340 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.986.891 von greenanke am 06.01.13 12:28:50Zitat:....Ich will nicht blöd sein und werde mich vorbereiten wie folgt:
      http://hartgeld.com/media/pdf/TO2009/Klima-Tipps-zur-Krisenv…


      Dann kann man beruhigt sein. Nudeln und Dosenravioli halten ja auch nicht ewig. Und ich glaube, hartgeld.com kann man doch nicht so recht trauen.
      Diese Fehleinschätzungen, bereits legendär. :laugh::laugh::laugh:
      Aber im Nachhinein vollkommen richtig gewesen. Hihi.

      MrLivermore
      Avatar
      schrieb am 06.01.13 13:08:14
      Beitrag Nr. 142.341 ()
      Nochmals zur Situation USA Verschuldung.

      1. die Laufzeiten der US-Bonds sind immer kürzer geworden. Die letzten Zahlen, die ich kenne, sind schon 2 Jahre alt und besagen, dass die durchschnittliche Laufzeit bei deutlich unter 5 Jahren lag (ich glaube 4,4 Jahre).
      Früher waren Durschnittslaufzeiten von 7 bis 8 jahren normal.
      Alleine dies sorgt für einen immer größeren ständigen Refinanzierungsaufwand. Die jährliche Emissionsmenge (Neu- und Refinanzierungsbonds) nähert sich mit großen Schritten der 5-Billionen-Grenze. Wenn das so weitergeht, ist irgendwann der Finanzmarkt überfordert. Was steigende Zinsen bedeuten würde, wenn nicht gerade die FED ständig weitere QEs veranstalten würde.

      2. diese Rekordneuverschuldung von ca. 9% des Soufflee-BIPs wurde trotz rekordniedriger Zinsen und somit einer rekordniedrigen Zinslast generiert. Die USA haben also auch ein gewaltiges Primärdefizit, anders als z.B. Italien, das bisher kein Primärdefizit hat. Und diese Rekordverschuldung wurde trotz weiter fortgesetzter Vernachlässigung weiter Teile der staatlich finanzierten Infratstruktur erreicht, die ja letzten Endes nur eine weitere verdeckte Verschuldung darstellt. Denn irgendwann müsste man ja diesen wachsenden billionenschweren Investitionsrückstand auflösen oder zumindest nicht noch größer werden lassen, damit man nicht ganz prinzipiell an Wettbewerbsfähigkeit verliert.

      3. die Teile der astronomischen impliziten Verschuldung (aktuell 122 Trillions Dollar!!), die sich schon innerhalb der nächsten 10 Jahre Schritt für Schritt in zahlungswirksame explizite Verschuldung umwandeln (in erster Linie demographisch bedingt), sind gewaltig. Auf die USA kommt eine riesige Welle an zusätzlichen Ausgaben bei der untergedeckten Pensionskassenlandschaft sowie den staatlich bezuschussten Gesundheitsleistungen zu.
      Nach meiner Einschätzung würde selbst ein Mix aus Steuererhöhungen für die reicheren Bevölkerungsteile und Ausgabenreduzierungen z.B. beim Militär nur vorübergehend Entlastung bei der Neuverschuldung bringen, weil diese Kostenlawine die erreichten Defizitreduzierungen innerhalb weniger Jahre wieder aufzehren würden. Um so aussichtsloser die Situationm, wenn diese Steuererhöhungen und Ausgabenreduzierungen ausbleiben und ein “weiter so” praktiziert wird.

      4.Die heutige Staatsverschuldung wird ins Verhältnis gesetzt zu einem völlig unrealistisch statistisch aufgeblasenem BIP. Bei reller BIP-Berechnung würde die Staatsverschuldungsquote vermutlich irgendwo bei 130% liegen, und die gesamtgesellschaftliche Verschuldung bei ca. 500% und nicht unter 400%, wie jetzt ausgewiesen.

      5. die USA haben eine relativ sehr geringe Staatsquote von etwa 24%, während viele EU-Länder Staatsquoten von 30 bis 38% haben.
      Was sich zunächst für die USA gut anhört, bedeutet nichts Anderes, als dass das Verhältnis von Staatseinnahmen zur Verschuldung deutlich größer ist, als in den Ländern mit höherer Staatsquote. Gemessen an den Steuereinnahmen beträgt also die Verschuldung mehr als 400%.
      Das wäre nicht weiter schlimm, wenn man in den USA bereit wäre, die Staatsquote deutlich zu erhöhen. Dafür gibt es aber keine politische Mehrheit. Deshalb wird sich das Verhältnis der Staatseinnahmen zur Verschuldung weiter verschlechtern.

      http://www.usdebtclock.org/

      US Haushalt 2012
      Einnahmen: USD 2,47 Billionen
      Ausgaben: USD 3,8 Billionen

      Die USA geben also 50% mehr aus, als sie einnehmen.
      Und die seit Jahren!!:eek:

      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 06.01.13 13:11:53
      Beitrag Nr. 142.342 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.986.890 von 57-er am 06.01.13 12:28:36Zitat:....Das ist auch nur ein Diskussionsthread mit verschiedenen Meinungen. Man kann sich hier einen Überblick verschaffen. Mit Religion hat das gar nichts zu tun....

      Nein, natürlich nicht. Aber die Anmerkung sei erlaubt, daß man diesen Absolutismus, mit dem man seine eigene Meinung für die einzig wahre hält,
      dieses Fehlen jeglicher Konjunktive und diese geradezu diebische Freude, daß man am Ende doch recht haben werde und die "Anderen" würden es schon sehen,
      all dies findet man auch bei den Religionen, zumindest bei den westlichen Buchreligionen egal in welcher der drei Schattierungen.
      Nicht umsonst spricht man scherzhaft beim NT auch von der "Drohbotschaft".
      Stimmt nicht? Nachlesen hilft.

      MrLivermore
      Avatar
      schrieb am 06.01.13 13:14:30
      Beitrag Nr. 142.343 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.986.890 von 57-er am 06.01.13 12:28:36@57-er:
      "Und dies kann jeder. Nach seinen Möglichkeiten."

      Auch dann, wenn er gar keine Möglichkeiten hat?

      ML
      Avatar
      schrieb am 06.01.13 13:28:58
      Beitrag Nr. 142.344 ()
      Avatar
      schrieb am 06.01.13 13:32:54
      Beitrag Nr. 142.345 ()
      Zitat von 57-er: Es gibt keinen Untergang.
      Das ist Märchen. Eine Fehlinterpretation. Niemand behauptet das. Die Einzigen, die das immer wieder behaupten, sind diejenigen, die hier m.E. noch gar nichts verstanden haben und meinen, dass ein "Untergang" nicht eintreten werde.

      Natürlich nicht. Es geht nur um Geld.
      Die Leute werden "nur" ihr erspartes Geld verlieren. Das Leben geht weiter. Mit ein bißchen weniger Geld. Und möglicherweise ohne Altersvorsorge und ohne LV, mit deren Endfälligkeit die Immo bezahlt werden soll. ;)

      Das ist auch nur ein Diskussionsthread mit verschiedenen Meinungen. Man kann sich hier einen Überblick verschaffen. Mit Religion hat das gar nichts zu tun.



      Das mußt Du mal Deinem Spezi hier klarmachen!!!
      Avatar
      schrieb am 06.01.13 13:50:16
      Beitrag Nr. 142.346 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.986.935 von greenanke am 06.01.13 12:48:52du ziehst deine Copy&Paste-Orgien wohl nach 2 Grundsätzen durch:

      - Mache niemals eigene Aussagen, schon gar keine konkreten, dann kannst du auch keine Fehler machen
      - Zeige immer auf die Splitter vor andere Leute Köpfe, dann fällt der Balken vor deinem eigen nicht so auf.

      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 06.01.13 13:59:52
      Beitrag Nr. 142.347 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.986.955 von sauron62 am 06.01.13 13:08:14Guter Beitrag!


      Anbei einmal 4 (bekannte) Grafiken, die sich selbst erklären dürften:











      Wer es nicht verstehen will, versteht es eben nicht.
      Avatar
      schrieb am 06.01.13 14:12:06
      Beitrag Nr. 142.348 ()
      Investmentbanker

      Absturz der Golden Boys

      Investmentbanker verlieren zu Tausenden ihre Jobs und ihre Boni. Eine Branche wird abgewickelt. Eine Geschichte aus London, New York und Frankfurt.

      http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/unternehmen/investment…

      Die systemischen Fehler werden sukzessive abgestellt. Wir werden gestärkt aus der Krise hervorgehen! :cool:
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 06.01.13 14:17:04
      Beitrag Nr. 142.349 ()
      Irland will pünktlich unter dem Rettungsschirm hervortreten

      Irland bereitet seinen Ausstieg aus dem Euro-Rettungsschirm vor. „Wir erwarten, dass wir den Rettungsschirm, unter dem wir Ende 2010 Zuflucht suchten, fristgerecht verlassen werden“, sagte der irische Außen- und Handelsminister Eamon Gilmore dem Magazin „Wirtschaftswoche“.


      http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/europas-schuldenkrise/…


      Die Rettungsmaßnahmen greifen ... :)
      Avatar
      schrieb am 06.01.13 14:23:14
      Beitrag Nr. 142.350 ()
      „Masterplan“ mit Hilfe deutscher Wissenschaftler

      Nordkorea bereitet baldige Öffnung der Wirtschaft vor

      Das kommunistische nordkoreanische Regime hat offenbar schon konkrete Pläne für eine wirtschaftliche Öffnung des Landes für ausländische Investoren. Nach Informationen der F.A.Z. wird Pjöngjang dabei von deutschen Ökonomen und Juristen beraten.

      http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/masterplan-mit-hilfe-d…

      Also auch sie ...! Es gibt eben keine Alternative zum weltweiten System! Sie haben jetzt den Vorteil, dass sie systemische Fehler, die wir gerade beheben, von vorn herein vermeiden werden!
      Avatar
      schrieb am 06.01.13 14:54:59
      Beitrag Nr. 142.351 ()
      Zitat von greenanke: Investmentbanker

      Absturz der Golden Boys

      Investmentbanker verlieren zu Tausenden ihre Jobs und ihre Boni. Eine Branche wird abgewickelt. Eine Geschichte aus London, New York und Frankfurt.

      http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/unternehmen/investment…

      Die systemischen Fehler werden sukzessive abgestellt. Wir werden gestärkt aus der Krise hervorgehen! :cool:


      Das die Branche Personal entlässt und sich auf kommende striktere Regulierung einrichtet, mag als Anpassung an künftige Regulierung und postiv erscheinen.

      Ich jedoch bezweifle , daß diese marginalen Anpassungen ausreichen uns aus der
      Krise herauszuführen, im Gegenteil "Der Deckel wird noch vom Topf fliegen".
      Weder werden diese Derivate dadurch rückabgewickelt noch
      deren Laufzeiten vekürzt, noch die "Gewinne" und Boni aus dem Handel damit zurückgezahlt.
      ...Und die Detonation all dieser finanzmathematischen "Massenvernichtungswaffen" (W.Buffet) liegt ja , den genialen Herren sei Dank, in der Zukunft !!!! :D

      Nur die Gebühren und Boni auf diese tollen Produkte wurde , sicherheitshalber ,
      schon mal sofort ausgezahlt. :eek:
      Gleiches Prinzip wie bei der Versicherung , erst einmal muß der Dealer bezahlt werden, und zwar für Jahrzehnte im voraus.:mad:

      Quando
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 06.01.13 14:55:02
      Beitrag Nr. 142.352 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.987.059 von greenanke am 06.01.13 14:12:06Deutschland: Tollhaus der Finanzen Teil 1 und 2, Bund der Steuerzahler in Bayern e.V.


      http://www.stop-esm.org/newsletter/12_12_2012/Tollhaus_1_12_…


      http://www.stop-esm.org/deutschland_tollhaus_der_finanzen_te…
      Avatar
      schrieb am 06.01.13 15:00:39
      Beitrag Nr. 142.353 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.987.135 von Quando am 06.01.13 14:54:59Ich jedoch bezweifle , daß diese marginalen Anpassungen ausreichen uns aus der
      Krise herauszuführen



      Selbstverständlich werden diese Maßnahmen alleine uns nicht aus der Krise führen! Sie sind nur ein Beispiel für sehr viele andere ...
      Avatar
      schrieb am 06.01.13 15:05:03
      Beitrag Nr. 142.354 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.986.955 von sauron62 am 06.01.13 13:08:14lieber sauron62,

      deine argumentation ist in teilen nachvollziehbar. leider sind deine zahlen häufig einfach falsch.
      zu 2.
      die neuverschuldung in 2012 auf basis des BIP (was ist ein soufflee-BIP?) beträgt in den USA gut 7%. 2011 und 2012 war sie weit höher.
      was die 7% natürlich nicht weniger bedrohlich macht.

      zu 4.
      "unrealistisch aufgeblasenes BIP":
      nette behauptung. dazu noch eine zahl "130%". hast du dazu eine begründung? wieso ist das BIP unrealistisch. wie würde eine sinnvolle berechnung aussehen?

      zu 5.
      die genannten staatsquoten sind falsch oder auf einer wenig üblichen grundlage berechnet.
      die usa hat eine staatsquote von ca. 40%. während deutschland ca. 44% hat. richtig ist aber, dass die westeuropäischen staaten tendenziell eine höhere staatsquote haben als die USA.
      http://de.statista.com/statistik/daten/studie/158267/umfrage…
      Avatar
      schrieb am 06.01.13 15:07:38
      Beitrag Nr. 142.355 ()
      Zitat von wuscheler:
      Zitat von fubu79: dass die ezb diese maßnahmen sterilisiert hat, ist dir aber klar?


      Jaja, das berühmte Perpetuum Mobile.
      Aber andererseits: dass die von der EZB aufgekauften PIGS-Anleihen tot sind, glaube ich auf Anhieb. ;)



      Passendes aus den Massenmedien dazu:


      Die europäische Notenpresse gerät außer Kontrolle
      Die EZB leiht den Banken Hunderte Milliarden Euro, obwohl der Wert der dafür verpfändeten Sicherheiten zweifelhaft ist. Selbst Experten blicken kaum noch durch – nun drohen gefährliche Manipulationen.
      http://www.welt.de/finanzen/article112420942/Die-europaeisch…


      "Banana Republic of Germany" kommentiert das in meinem Sinne:

      "Man muß diese Irrsinns-Finanzmarktkonstrukte rund um die EZB gar nicht im Detail kennen. Es genügt der gesunde Menschenverstand um zu erkennen, dass die unverantwortliche Finanz-Kamikaze-Politik von Herrn Draghi und seiner EZB, unterstützt von den europäischen Spitzenpolitikern (allen voran Frau Dr. Murksel mit ihrem Rollo), unweigerlich zur EURO-Pleite führen wird. Verlierer werden alle europäischen Bürger und Sparer sein, die Euro-Guthaben unterhalten, die dann nix mehr wert sein werden. Gewinner werden die üblichen globalen Bankster sein: Goldmann Sachs, JP Morgan, Deutsche Bank etc. Mehr muß man gar nicht wissen."
      Avatar
      schrieb am 06.01.13 15:59:00
      Beitrag Nr. 142.356 ()
      Zitat von greenanke: Investmentbanker

      Absturz der Golden Boys

      Investmentbanker verlieren zu Tausenden ihre Jobs und ihre Boni. Eine Branche wird abgewickelt. Eine Geschichte aus London, New York und Frankfurt.

      http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/unternehmen/investment…

      Die systemischen Fehler werden sukzessive abgestellt. Wir werden gestärkt aus der Krise hervorgehen! :cool:






      „Masterplan“ mit Hilfe deutscher Wissenschaftler

      Nordkorea bereitet baldige Öffnung der Wirtschaft vor

      Das kommunistische nordkoreanische Regime hat offenbar schon konkrete Pläne für eine wirtschaftliche Öffnung des Landes für ausländische Investoren. Nach Informationen der F.A.Z. wird Pjöngjang dabei von deutschen Ökonomen und Juristen beraten.

      http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/masterplan-mit-hilfe-d…

      Also auch sie ...! Es gibt eben keine Alternative zum weltweiten System! Sie haben jetzt den Vorteil, dass sie systemische Fehler, die wir gerade beheben, von vorn herein vermeiden werden!



      Von welchen systemischen Fehlern sprichst Du eigentlich?
      Sorry, aber Deine Kommentare sind für mich gänzlich unverständlich.
      Banker werden entlassen. Na und? Wo ist der systemische Fehler? Dass man vorher Banker eingestellt hatte?!! Oder was? ;)

      Und Nordkorea soll "systemische Fehler", die wir gerade beheben, von vornherein vermeiden? Welche systemischen Fehler beheben wir gerade? ;)
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 06.01.13 16:09:04
      Beitrag Nr. 142.357 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.987.243 von 57-er am 06.01.13 15:59:00
      Willst Du mich jetzt verarschen? Ich meine selbstverständlich die Fehler und Fehlentwicklungen, die die Welt in die Krise geführt haben. Soll ich die jetzt alle nochmal aufführen? Für solche Fisimatenten habe ich nun wirklich keine Zeit!
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 06.01.13 16:17:09
      Beitrag Nr. 142.358 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.987.272 von greenanke am 06.01.13 16:09:04Für solche Fisimatenten habe ich nun wirklich keine Zeit!

      ... und keine Lust! :)
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 06.01.13 16:29:37
      Beitrag Nr. 142.359 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.987.290 von greenanke am 06.01.13 16:17:09Pling!
      Avatar
      schrieb am 06.01.13 18:35:02
      Beitrag Nr. 142.360 ()
      Begrenztes Risiko statt „Safety first“

      Die Aktienrally fand leider ohne Beteiligung der Privatanleger statt. Das sollte zum Nachdenken anregen. Denn auch das neue Jahr bietet Chancen. Handelsblatt Online stellt die spannendsten Trends für 2013 vor.
      ...
      ...
      Die Aussichten in den westlichen Industrienationen scheinen also trübe. Doch was passiert an der Börse? Ungeachtet der schlechten Nachrichtenlage waren deutsche Aktien zuletzt heiß begehrt wie nie. Der Dax kletterte seit Anfang Juni 2012 bis zum Jahreswechsel von rund 6000 auf über 7600 Punkte. Ein sattes Plus von fast 27 Prozent in sieben Monaten kann sich sehen lassen. Und es ist noch Luft nach oben: Denn der Aufschwung fand bei schwachem Umsatz statt. Die Privatanleger haben sich zunehmend aus dem Aktienmarkt verabschiedet.

      Das Geld auf den wertlosen Sparbüchern wartet also noch darauf, investiert zu werden. Und auch Großinvestoren wie Banken und Versicherer haben ihre Aktienquoten dramatisch heruntergefahren und ihre Scherflein ins Trockene gebracht. Das hat zum Teil mit neuen Regulierungsvorschriften zu tun. Doch der Rückzug der Institutionellen aus dem Aktienmarkt ist nicht zuletzt der Angst vor der eigenen Courage geschuldet. Das Motto lautet „Safety first“.

      http://www.handelsblatt.com/finanzen/zertifikate/nachrichten…
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 06.01.13 19:09:16
      Beitrag Nr. 142.361 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.987.490 von greenanke am 06.01.13 18:35:02"Safety First". ;)

      Das ist wieder mal ein Beispiel, dass die Institutionellen, überhaupt keine Ahnung haben, wo die Risiken liegen.

      Ich bringe hier noch einmal eine Zusammenfassung meiner postings vom 30.12.2012:

      Die Ursachen der Krise

      Die Krise ist nicht durch die Lehman-Pleite oder durch das Platzen der US-Immobilienblase verursacht worden! Dies sind nur Auswirkungen.

      Die Ursachen liegen darin begründet, dass die Fed als Gelddruckmaschine den privaten Interessen einiger Weniger dient und man gleichzeitig ein sehr ausgeklügeltes Fiatgeldsystem hat, welches ungedeckt ist und in dem die Zinsen im Geldschöpfungsprozess nicht mit entstehen. Dieses Geldsystem führt letztlich dazu, dass die Armen immer ärmer und die Reichen immer reicher werden.

      Die Fed hat viel zu lange viel zu billiges Geld an den Markt ausgereicht. Dies entsprach genau der Interessenlage der Mitgliedsbanken der Fed und deren Eigentümern. Nur so ließ sich ein Maximum an Geld verdienen. Hierdurch ist die US-Immobilienblase entstanden. Leute, die sich eigentlich kein Haus leisten konnten, haben sich durch Wertsteigerung ihres Hauses "reich gerechnet" und ihr Häuschen zum Schluss beim Platzen der Blase verloren. In einem US-System, in dem man einfach die Schlüssel bei der Bank abgibt und man dann aus dieser Nummer raus war, sind Entscheidungen für den Hauskauf ja auch sehr viel leichter zu treffen.

      Die US-Banken waren damals so clever und haben ihre Risiken über die Refinanzierungen über die Bankbilanzen der Welt verteilt. Welcher Banker kann schon "nein" sagen, wenn alle über zweistellige Gewinne schwafeln und faktisch Goldgräberstimmung am gesamten Markt besteht. Der DERIVATEMARKT wurde ebenfalls immer grösser. Warum Faktor 1, wenn man auch auf Faktor 10 und höher gehen konnte? WETTEN dass! Auch die Reichen der Welt bekamen ihre ganz grossen Dollarzeichen im Gesicht. Es war die Superzeit der Hedgefonds. Kein Risiko war zu gross, als dass man es nicht eingehen konnte. MACHTEN JA ALLE! Und wenn man mit ALLEN im Boot saß, kann man nicht untergehen. Die US-Banken schoben daher ihre Refinanzierungssicherheiten abenteuerlicherster Art über den grossen Tisch und die europäischen und asiatischen Banken nahmen das gerne. Es waren Konglomerate aus ABS, MBS, CMBS, Derivate (die zum Teil wahrscheinlich noch nicht einmal 1% der Leute verstanden, die damit handelten)und Anleihen. Das wurde dann bei den Banken in die Bilanzen als Kreditsicherheit eingebucht. Oder bei den Tochtergesellschaften der Banken. Man hatte spätestens aus der Enron- und der Wordcom-Pleite gelernt, wie man Risiken verschleiert.

      Der erste Knall war das Platzen der Internetblase ab dem Jahr 2000. Hier gab es bei den Schuldnern die ersten Zahlungsausfälle. Es ist aus meiner Sicht auch kein Wunder, dass der Goldpreis bis zum Jahr 2000 so niedrig war. Man konnte mit der Zockerei in völligen Luftnummern grosse Vermögen verdienen. Firmen, die nur heiße Luft produzierten, wurden an der Börse zu Unsummen gehandelt. Wer braucht da noch Gold?

      Das Platzen der Immoblase in den USA brachte das nächste Problem. Plötzlich waren die Bankbilanzen zu einem einzigen grossen Risiko mutiert. In den Bankbilanzen schlummerten als Sicherheiten die geplatzten MBS, CMBS und Derivate, deren genaue Risiken man wahrscheinlich gar nicht einschätzen konnte. Die logische Folge war die Interbankenkrise. Jeder Banker stellte sich die Frage, ob er Geld an die "Nachbarbank" verleihen sollte, wenn er selbst liquiditätsmäßigkeit mit seinem Eigenkapital bis zum Hals in der shice saß und darüber hinaus die Bilanzen der anderen Bank nicht einschätzen konnte. Dann doch besser Finger weg.

      Dann kamen die grossen Rettungsaktionen. AIG. Bear Stearns. Die USA pumpten Geld in gigantischer Höhe in die Banken. Lehman Brothers ließ man wahrscheinlich hochgehen, weil der Schaden weit überwiegend nicht in den USA sondern in Europa entstand. Es waren überwiegend Anleger aus Europa, die hier Verluste verbuchen mußten.
      In Europa trat Frau Merkel gemeinam mit Herrn Steinbrück im Fernsehen auf und versicherte, dass die Sparguthaben absichert seien. Von der Aussage her war es der Inhalt, dass der Steuerzahler seine eigenen Sparguthaben gerettet habe. Die grosse HRE, die aufgrund einer mikroskopisch kleinen 100%-Tochtergesellschaft in Irland gerettet werden mußte.

      Seit dieser Zeit wird nur noch gerettet.
      Landesbanken und nunmehr (beginnend) in der EURO-Zone schon ganze Staaten. Die Summen werden immer grösser. Finanziert wird diese Dauersubvention der Banken mittlerweile durch die Druckerpressen sämtlicher Zentralbanken dieser Welt. Und wenn man nun glaubt, dass die Banken aus der Derivatezockerei irgendetwas gelernt hätten, dann ist man im Irrtum. Das Wettbüro ist Tag und Nacht geöffnet. Man zockt aktuell mit griechischen Staatsanleihen, die man billig gekauft hat und die man teuer auf Kosten von staatlichen EU-Geldern an Griechenland zurückverkauft. Es ist das Madoffsche Schneeballsystem. Mit eingehenden Geldern werden wieder die notwendigen Zahlungen vorgenommen, damit "die Kiste nicht über Kopf geht". In der Presse erscheint dann so ein Schwafelkram wie Durchsetzung der neuen Eigenkapitalrichtlinien nach Basel III. :laugh: Wo leben wir denn?, werden sich die Banker wahrsceinlich fragen, "wir kriegen ja noch nicht einmal ansatzweise BASEL II hin. Aber PSSSST! ;)

      Rechtlich änderte man bereits vor Jahren die Insolvenzantragspflicht für den Tatbestand der Überschuldung, § 19 InsO. Faktisch führt das dazu, dass nur Zahlungsunfähigkeit letztlich zum Insolvenzantrag führt. Also eigentlich nie. Denn es gibt ja Zentralbanken, die für fast 0-Zinsen Geld ausreichen.

      Auch die Staatsschulden wachsen exponentiell. Dies liegt daran, dass die Staaten in unserem Geldsystem wie "PRIVATE" behandelt werden und keine Sonderstellung haben.
      Und diese exponentiell wachsenden Staatsschulden findet man nahezu in jedem Industrieland der Erde. Die eigentliche Ursache diese Krise, unser Geldsystem und das Ausreichen von zuviel extrem billigen Geld bestehen fort.
      Man sitzt in der Falle, denn ein Anheben der Zinsen ist undenkbar.

      Das Alles läuft bis zum Tag X. An diesem Tag wird der Zockerturm in sich zusammenbrechen. Welcher Auslöser es genau sein wird, kann man schwer voraussagen. Vielleicht gibt es auch gar keinen faktischen Auslöser, an dem man es festmachen kann. Auch für 1929 ist man heute noch am rätseln. Der Zusammenbruch wird nicht über den Abverkauf von Aktien (wie 1929), sondern über den Abverkauf von Anleihen eingeleitet werden. In der Vorstufe dieses Tages sehen wir bereits jetzt (in Anfängen) die Flucht in die Sachwerte. Man kauft Immobilien, Aktien, Assets und Gold und Silber. Wenn diese Flucht zu einem Massenphänomen wird, kollabiert das System sofort. Die fehlende Wertaufbewahrungsfunktion unseres Geldes (aufgrund der Inflation) und die fehlende Werthinterlegung des Fiatgeldes (im Falle eines Kollaps ist die Banknote in unserer Hand nur noch ein wertloser Papierschnipsel) werden diesen Crash maßgebend mitbestimmen. Die Derivate werden sich zum Schluß als das entpuppen, was Warren Buffett schon vor Jahren gesagt hat: Finanzielle Massenvernichtungswaffen.



      In dieser Darstellung fehlen die Anleihen: Ca. 80 Billionen USD



      Nach dem Crash fängt man wieder von vorne an. Es gibt dann zum Tag X allerdings nur noch diese 3 Gruppen: GOLD (+Silber), Aktien und Assets (incl. Immobilien).

      Anleihen und Derivate valutieren auf vormalige Währungen und werden sich daher genau wie Festgelder und Sparguthaben in Luft auflösen.

      Das ist nur meine Meinung.
      Die Darstellung ist auch nicht vollständig, sondern aus meiner Sicht eine Zusammenfassung wichtiger Aspekte. Über dieses Thema kann man Bücher mit 1000 Seiten +++ schreiben.

      Wir haben ein Schuldgeldsystem.
      Wenn das Geldvermögen untergeht, gehen gleichzeitig auch die Verbindlichkeiten unter.



      Was ganz genau passieren wird, wer weiß das schon?

      Es wird das Banken- und das Versicherungssystem "zerhauen". Dafür sorgt bereits die gigantische Menge der bestehenden Derivate, die sich - da auf Währungen ausgestellt - wertmäßig in Luft auflösen werden.
      Natürlich hat dies auch Auswirkungen auf Firmen. Gerade Firmen, die auf Fremdkapital angewiesen sind, werden in der "shice" sitzen. Es wird daher - so befürchte ich - auch Teile der Logistikketten zerschlagen.

      Zu allem Überfluss muß man dann auch noch neue Währungssysteme installieren. Wo will man hier die Haltepunkte finden? Eine Situation, in der gerade die ganze Welt in der gleichen Misere steckt hatten wir noch nie.

      Klar gibt es deutlich mehr Arbeitslose. Und auch der Welt-BIP wird einen Tiefststand erreichen. Wahrscheinlich.

      Ein Spaziergang ist das nicht. Wenn in dieser Zeit Immos unter den Hammer kommen, wird der Preis sehr mäßig sein. Überangebote und unsichere Zukunftsaussichten sind keine guten "Preis-Macher". Das ist meine jetzige Einschätzung. Wir werden sehen. Wer soll auch das Geld für Immo-Käufe aufwenden? Ähnlich bei Aktien.
      Die meisten Leute werden andere Probleme haben.

      Ich denke sehr positiv.
      Auch das werden wir alles überleben. :)
      Man muß dann eben gucken, dass man in der family und auch mit seinen Nachbarn zusammenhält und sich gegenseitig hilft.

      Das jetzige System führt in seinem aktuellen und sich extrem steigernden Verschuldungsgrad zu einer völligen Verelendung und Verarmung eines Grossteils der Bevölkerung in der Eurozone. Es ist daher kaum wünschenswert, dass wir genau das beibehalten! Es ist nicht der Staat der pleitegeht, sondern seine Bürger. Bei Pispers lachen die Leute über seine Euro-Witze. Dabei ist es bittere Wahrheit und es betrifft jeden Einzelnen, der meint, dass ihn das Alles überhaupt nichts anginge. Es ist wie im Restaurant: Die Rechnung kommt zum Schluss!

      Das System wird nach einem RESTART wahrscheinlich genauso aussehen wie jetzt. Ich mache mir da gar keine Illusionen. Nur die Staaten werden diese enormen Schuldenlasten nicht mehr haben, die letztlich jede positive Entwicklung blockieren. Wenn man kein Geld hat, ist für Innovationen kein Geld da und man kann keine geeigneten Fördermaßnahmen treffen, damit es den Leuten besser geht!

      Ob die Eurozone in der jetzigen Form dann noch existiert, glaube ich allerdings nicht. Es wird wahrscheinlich wieder eine Währungsvielfalt geben. Für Griechenland, Spanien und Portugal wird dies besser sein.

      Leute, die ihr Geld in Aktien, Immobilien, Autos etc. investieren sind allesamt bereits im heutigen System registriert. Grundbücher, Kfz-Zulassungen, Bankauskünfte, Steuererklärungen geben dem Staat die notwendige Auskunft, wer was hat. Wir sind bereits alle gläsern. Dies wird es auch nach dem CRASH geben. 99% der realen Vermögenswerte sind hier registriert. Wenn der Staat Leute zur Kasse bitten will, kann er seine Gesetze (z.B. Lastenausgleichsgesetz zur zusätzlichen Belastung von Immobilien) danach ausrichten. Aktien werden ohnehin in den Gewinnen schon mit 25% besteuert.

      Die einzigen wirklich werthaltigen Vermögenswerte außerhalb des erfassten Systems sind Gold und Silber. Da derzeit kaum Normalbürger so etwas besitzen und man den reichen 1% der Bevölkerung nicht auf die Füsse treten wird (man braucht sie noch!), sehe ich "Latrinenparolen" wie Goldverboten oder Enteignungsgerüchten etc. mit grosser Gelassenheit entgehen. Ich glaube davon kein Wort. Im Übrigen: Gold und Silber sind nicht registriert. Wer sollte es abliefern?

      Ein neues Geldsystem wird man mit Werten hinterlegen müssen, denn nach der Enteignung wird kaum jemand mehr ein ungedecktes Geldsystem akzeptieren. Es bietet sich hier Gold an, da dies bereits in den Zentralbanken vorhanden ist. Warenkörbe oder Systeme für Rohstoffe müßte man erst erfinden. Und vor allem; wie will man sie nachvollziehbar praktizieren, wenn alle Sparer dieser Welt gerade kräftig einen in die FREXXE bekommen haben?

      Die Politik der Fed, das Zentralbankgold nicht prüfen zu lassen, basiert wahrscheinlich auf der Vorstellung, dass man auch aus vorgetäuschten Positionen Kapital schlagen kann. Man behauptet einfach, man hätte Gold. Sollen sie einem mal das Gegenteil beweisen. ;) Das ist auf alle Fälle besser als eine Inventur, in der man nichts vorfindet. :laugh: :laugh:
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 06.01.13 19:18:07
      Beitrag Nr. 142.362 ()
      Zitat von 57-er: Die Ursachen liegen darin begründet, dass die Fed als Gelddruckmaschine den privaten Interessen einiger Weniger dient und man gleichzeitig ein sehr ausgeklügeltes Fiatgeldsystem hat, welches ungedeckt ist und in dem die Zinsen im Geldschöpfungsprozess nicht mit entstehen. Dieses Geldsystem führt letztlich dazu, dass die Armen immer ärmer und die Reichen immer reicher werden.

      global gesehen werden die armen aber "unglücklicher weise" nicht immer ärmer. vielmehr zeigen alle wohlstandsindikatoren nach oben und viele hunderte millionen von menschen sind bereits aus der armut in einen mehr oder weniger bescheidenen wohlstand aufgestiegen.
      deine mit pseudo-wissenschaftlichen charts garnierte analyse des bösen passt da irgendwie nicht so richtig dazu.
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 06.01.13 19:21:31
      Beitrag Nr. 142.363 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.987.578 von fubu79 am 06.01.13 19:18:07:) hab ganz vergessen, dass gold als zahlungsmittel der welt über jahrhunderte nur gutes beschert hat.

      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 06.01.13 19:34:54
      Beitrag Nr. 142.364 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.987.591 von fubu79 am 06.01.13 19:21:31Zitat.:.....hab ganz vergessen, dass gold als zahlungsmittel der welt über jahrhunderte nur gutes beschert hat.....

      Und wir uns heute noch an den goldgeschmückten Altären der Kirchen erfreuen dürfen, von den Diözesanschätzen einmal ganz zu schweigen.
      The winner takes it all, daß dabei Millionen Menschen für die Una Sancta Catholica ihr Leben lassen mussten, das ist der unergründliche und natürlich vorherbestimmte Lauf der Dinge. Da konnte man nichts machen. Und nur Kleingeister sprechen von Schuld. Aber immerhin, so mancher Völkermord wurde von den Klerikalbürokraten bestens dokumentiert.Im Vatikan ist geplant, sich ab dem Jahre 2150 sich intensiv mit der Causa auseinanderzusetzen. Einstweilen hat man noch mit dem früheren Ablaßschwindel genug zu tun.

      Goldbesitzer sind im eigentlichen Sinne Besitzer von Hehlerware. Zumindest von dem Gold, das aus Südamerika kommt oder auch vom afrikanischen Kontinent. Kann man auch mal daran denken, wenn man am Sonntag seine Taler poliert.

      MrLivermore
      Avatar
      schrieb am 06.01.13 19:36:45
      Beitrag Nr. 142.365 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.987.578 von fubu79 am 06.01.13 19:18:07Zitat:....global gesehen werden die armen aber "unglücklicher weise" nicht immer ärmer. vielmehr zeigen alle wohlstandsindikatoren nach oben und viele hunderte millionen von menschen sind bereits aus der armut in einen mehr oder weniger bescheidenen wohlstand aufgestiegen...

      Das ist goldrichtig, aber der Sprech "Die Armen werden immer ärmer" hört sich doch einfach um Klassen besser an, musste aber jetzt zugeben!

      MrLivermore
      Avatar
      schrieb am 06.01.13 19:37:01
      Beitrag Nr. 142.366 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.987.591 von fubu79 am 06.01.13 19:21:31Machst du jetzt Witze, oder sollte ich jetzt ein Bild von einem Konzentrationslager hier reinstellen, damit man sehen kann, wofür dein geliebtes Fiatgeld steht?
      Avatar
      schrieb am 06.01.13 19:37:20
      Beitrag Nr. 142.367 ()
      Warum nehmt ihr den Copy+Paste-Opa überhaupt ernst? Ohne eure Antworten auf sein Gesülze müsste Er bei Preisausschreiben teilnehmen, um Kontakt zur Aussenwelt zu haben.
      Avatar
      schrieb am 06.01.13 19:40:44
      Beitrag Nr. 142.368 ()
      Heute gelesen :

      Da denke ich dann plötzlich: Wir Menschen sind vielleicht wirklich
      gar nicht so doof. Wir sind nur unheimlich vergesslich.


      Quando
      Avatar
      schrieb am 06.01.13 19:41:19
      Beitrag Nr. 142.369 ()
      Zitat von wuscheler: Machst du jetzt Witze, oder sollte ich jetzt ein Bild von einem Konzentrationslager hier reinstellen, damit man sehen kann, wofür dein geliebtes Fiatgeld steht?


      omg, was du schreibst ist einfach nur widerlich.

      es gibt überhaupt keinen zweifel daran, dass die abendländische gier nach gold viel blut hat fließen lassen.
      dein vergleich ist einfach nur absurd und ekelhaft.
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 06.01.13 19:43:02
      Beitrag Nr. 142.370 ()
      Zitat von FatMummy: Warum nehmt ihr den Copy+Paste-Opa überhaupt ernst? Ohne eure Antworten auf sein Gesülze müsste Er bei Preisausschreiben teilnehmen, um Kontakt zur Aussenwelt zu haben.



      Ich geh' Dir ganz schön auf die Nerven, woll? :D :laugh:
      Avatar
      schrieb am 06.01.13 19:44:02
      Beitrag Nr. 142.371 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.987.636 von fubu79 am 06.01.13 19:41:19....omg, was du schreibst ist einfach nur widerlich.....

      Teile Deine Meinung. Widerlich, aber nicht untypisch.Leider.

      ML
      Avatar
      schrieb am 06.01.13 19:45:41
      Beitrag Nr. 142.372 ()
      Zitat von fubu79:
      Zitat von 57-er: Die Ursachen liegen darin begründet, dass die Fed als Gelddruckmaschine den privaten Interessen einiger Weniger dient und man gleichzeitig ein sehr ausgeklügeltes Fiatgeldsystem hat, welches ungedeckt ist und in dem die Zinsen im Geldschöpfungsprozess nicht mit entstehen. Dieses Geldsystem führt letztlich dazu, dass die Armen immer ärmer und die Reichen immer reicher werden.

      global gesehen werden die armen aber "unglücklicher weise" nicht immer ärmer. vielmehr zeigen alle wohlstandsindikatoren nach oben und viele hunderte millionen von menschen sind bereits aus der armut in einen mehr oder weniger bescheidenen wohlstand aufgestiegen.
      deine mit pseudo-wissenschaftlichen charts garnierte analyse des bösen passt da irgendwie nicht so richtig dazu.


      Du verwechselst die Auswirkung mit der Ursache.

      Das exponentielle Schuldenwachstum wirst Du nicht knacken können.
      Die Staaten dieser Erde sind in ihrer Schuldensituation irgendwann am Endpunkt angelangt.

      Wie sagte schon Voltaire:

      „Papiergeld kehrt früher oder später zu seinem inneren Wert zurück – Null.“

      Es gibt nur zwei Möglichkeiten für den Staat:

      1. Schuldenschnitt
      2. Inflation

      Beides führt dazu, dass die Bürger der jeweiligen Länder enteignet werden.
      Wenn sie dies merken, werden sie sich auf Sachwerte stürzen. Und dieser Zeitpunkt ist dann gleichzeitig das Ende des Systems.

      Deine Darstellung und Auffassung in "gut" und "böse" mit kleinen Schreckensbildchen, macht nur Sinn, wenn an dieser Situation etwas zu ändern wäre. Dies ist aber nicht der Fall. Man muß sich drauf einstellen. Wer dies nicht tut, hat eben Pech gehabt.

      Die Tatsache, dass viele Menschen zu mehr oder bescheidenem Wohlstand gelangt sind, ändert an der Sachlage nichts.
      Diesen bescheidenen Wohlstand geben sie gerade in Ländern wie Spanien, Griechenland und Portugal wieder ab. Und auch in den USA. Ich denke nicht, dass die Leute wirklich freiwillig aus ihrem Eigenheim auf den Campingplatz umziehen.
      Der Schulden- und Geldcrash ist einprogrammiert. Es geht offenbar nur noch darum, wer zuerst an der Reihe ist. Die Menschen in der EUROZONE haben hier aber gute Chancen auf die 1. Reihe.
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      Avatar
      schrieb am 06.01.13 19:48:06
      Beitrag Nr. 142.373 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.987.636 von fubu79 am 06.01.13 19:41:19um es klarzustellen:
      nicht gold als zahlungsmittel hat die verbrechen der europäischen eroberer "zu verantworten". es sind immer menschen die töten. und natürlich ist es auch nicht das einzige motiv für solche greueltaten gewesen.
      an dieser stelle seien unter anderem religiöse motive genannt.
      ist deswegen das christentum an sich böse? nein!
      sind deswegen edelmetalle als zahlungsmittel böse? nein!

      aber es ist schwachsinnig, die probleme unserer welt auf FIAT-währungen zu schieben und zu vermitteln, dass frühere wirtschaftssysteme besser gewesen seien.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 06.01.13 19:50:51
      Beitrag Nr. 142.374 ()
      Er weiß aber sofort, wer gemeint ist...
      Avatar
      schrieb am 06.01.13 19:53:03
      Beitrag Nr. 142.375 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.987.654 von fubu79 am 06.01.13 19:48:06Zitat:...an dieser stelle seien unter anderem religiöse motive genannt.
      ist deswegen das christentum an sich böse? nein!


      Die Eroberung Südamerikas und die von der Kirche finanzierten Expeditionen und Eroberungszüge hatten niemals (!!) religiöse Motive.
      Es ging immer nur um wirtschaftliche Macht, Gewinn und in allererster Linie dachte man dabei an Bodenschätze wie Gold und Silber.
      Quelle: Die Kriminalgeschichte des Christentums, K.-H. Deschner

      Dies nur als letzte Abschweifung meinerseits.
      ML
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 06.01.13 19:54:46
      Beitrag Nr. 142.376 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.987.648 von 57-er am 06.01.13 19:45:41"exponentielles schuldenwachstum"
      stammtischgesülze.
      es gibt kein exponentielles wachstum realer schulden (gemessen am bip).
      sonst muss man genauso ein exponentielles wachstum der löhne oder der unternehmensgewinne feststellen.

      schau dir mal die realverschuldung der USA über 100 jahre an. DAS ist aussagekräftig. nominale monetäre betrachtungen sind über einen längeren zeitraum nichtssagend.
      die entwicklung der nominalverschuldung muss bei relativ konstanter inflationsrate beinahe zwingend exponentiell sein.
      Avatar
      schrieb am 06.01.13 19:58:06
      Beitrag Nr. 142.377 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.987.669 von MrLivermore am 06.01.13 19:53:03ich bin kein historiker. daher begebe ich mich dort durchaus auf dünnes eis.
      ob religion nun das "vehikel" war, mithilfe derer ökonomische motive transportiert wurden, sei dahingestellt.
      ich würde aber schon behaupten, dass das individuum in einem nicht aufgeklärten europa, durchaus von religiösen motiven geleitet wurde.

      :) abschweifung von meiner seite aus ende.
      Avatar
      schrieb am 06.01.13 20:00:16
      Beitrag Nr. 142.378 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.987.648 von 57-er am 06.01.13 19:45:41noch eine anmerkung zur so populären voltaire aussage.
      geht man von einer konstanten inflation aus, so sinkt die kaufkraft des geldes in der tat permanent und verläuft GEGEN 0.
      aber das geld wird niemals wertlos. auch das haben exponentialfunktionen (das ist auch eine) an sich.
      Avatar
      schrieb am 06.01.13 20:03:38
      Beitrag Nr. 142.379 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.987.648 von 57-er am 06.01.13 19:45:41Zitat:...Beides führt dazu, dass die Bürger der jeweiligen Länder enteignet werden.....

      Die Frage stellt sich aber nur, wie schnell und um wieviel.
      Die Währungsuntergangsjunkies kennen nur eine Antwort: Alle verlieren alles und das sofort. Bis auf die Besitzer des goldenen Kalbes. Denen passiert nichts, aber auch gar nichts. Ganz im Gegenteil.

      Das ist deren Revolutionsgedanke. Dagegen stellen würde ich eher einen Evolutionsgedanken, bestehend aus graduellen Schuldenschnitten, zugelassener Inflation, es müssen ja nicht gleich wieder in Extremmanier 1000% per Monat sein, Haushaltsdisziplin, so unwahrscheinlich sie im Moment klingt u.a.m.

      Die Auswirkungen in wirtschaftlicher und sozialer Hinsicht wären wesentlich geringer und ich bin mir sicher, daß dieser Weg von allen präferiert werden wird. Vielleicht nicht aus Einsicht, das kann man fast nicht erwarten, aber ganz einfach aus der Not heraus wird man versuchen das jeweilige kleinere Übel zu wählen.

      Hardcorecrashfetischisten mag dies nicht gefallen, aber m.M.n. ist das doch eher realistisch.

      MrLivermore
      Avatar
      schrieb am 06.01.13 20:06:17
      Beitrag Nr. 142.380 ()
      Zitat von Bollodotz: Er weiß aber sofort, wer gemeint ist...


      Selbstverständlich! Ich kenne doch meine Fans! :D
      Avatar
      schrieb am 06.01.13 20:08:39
      Beitrag Nr. 142.381 ()
      Zitat von fubu79: aber es ist schwachsinnig, die probleme unserer welt auf FIAT-währungen zu schieben und zu vermitteln, dass frühere wirtschaftssysteme besser gewesen seien.


      Es ist schwachsinnig, die Problemlösungen überall zu suchen, aber nicht bei den Ursachen.

      Die jetzigen Probleme dieser Welt haben sehr entscheidend mit FIAT-Geld zu tun. Fiat-Geldsysteme haben immer nur eine begrenzte Laufzeit. Zum Schluss kollabieren sie alle. Bis jetzt hat nicht ein einziges Fiat-Geldsystem "überlebt".

      Die Probleme des Staates sind nach dem haircut auch sofort vorbei. Die Sparer und Festgeldinhaber sind dann zwar deutlich ärmer, aber dies haben die Menschen früher auch überlebt. Die Nebelbombe ist die Inflation. Der Staat wird die zu treffenden Maßnahmen als Notstandsmaßnahmen qualifizieren, wenn die Inflation so gross ist, dass kein anderer Ausweg bleibt.

      Und eine Krise kann man nicht bewältigen - genau so wird es uns tagtäglich über die gesamte Mainstream suggeriert -, indem man genau das tut, was die Krise erheblich ausgelöst hat, nämlich zuviel billiges Geld auszureichen noch zu toppen, indem man noch wesentlich mehr und noch viel billigeres Geld ausreicht. Feuer, welches im Benzinlager ausgebrochen ist, kann man auch nicht mit Benzin löschen. ;)
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      Avatar
      schrieb am 06.01.13 20:12:13
      Beitrag Nr. 142.382 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.987.716 von 57-er am 06.01.13 20:08:39
      Darum haben in der Vergangenheit die Staaten mit Gold- und Silberwährung ja schließlich auch alle überlebt! :cool:
      Avatar
      schrieb am 06.01.13 20:18:15
      Beitrag Nr. 142.383 ()
      Zitat von 57-er: Die jetzigen Probleme dieser Welt haben sehr entscheidend mit FIAT-Geld zu tun. Fiat-Geldsysteme haben immer nur eine begrenzte Laufzeit. Zum Schluss kollabieren sie alle. Bis jetzt hat nicht ein einziges Fiat-Geldsystem "überlebt".

      also der USD und EUR haben überlebt. und mit dänischen kronen ging das bezahlen neulich auch klasse.
      so richtig viele goldgedeckte währungen, die überlebt haben, fallen mir irgendwie auch nicht ein.

      Zitat von 57-er: Die Probleme des Staates sind nach dem haircut auch sofort vorbei. Die Sparer und Festgeldinhaber sind dann zwar deutlich ärmer, aber dies haben die Menschen früher auch überlebt. Die Nebelbombe ist die Inflation. Der Staat wird die zu treffenden Maßnahmen als Notstandsmaßnahmen qualifizieren, wenn die Inflation so gross ist, dass kein anderer Ausweg bleibt.

      von welchem staat redest du konkret? richtig ist, dass eine höhere inflation sowohl im euroraum als auch in den USA in den nächsten jahren wahrscheinlich ist und ein nicht unwillkommenes mittel zur schuldenreduktion sein wird. dazu sind keine absurden inflationsraten über 10% nötig. in deutschland würde eine erhöhung der inflation um 1%-2% binnen weniger jahre den schuldenstand massiv verringern können - falls weiterhin, wie in den letzten jahren, eine gewisse haushaltsdisziplin geübt wird. das wäre dann immer noch eine inflationsrate, die deutlich unter der zwischen 1965 und 1975 liegt.
      und ja - das geht auf kosten der sparer, gerade bei aktuellen zinssätzen. daher ist die anlage in sachwerte auch sehr sinnvoll.
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      Avatar
      schrieb am 06.01.13 20:29:23
      Beitrag Nr. 142.384 ()
      Zitat von greenanke: Darum haben in der Vergangenheit die Staaten mit Gold- und Silberwährung ja schließlich auch alle überlebt! :cool:


      Wir haben nur eine Währung. Das ist der USD. Dieser nimmt vom Währungsvolumen 75% ein. Die restlichen Währungen sind mehr oder minder nur Derivate auf den USD. Bretton Woods ist bekannt. Die USA haben einseitig den Goldstandard aufgekündigt und der Rest der Welt hat die "Kröte" geschluckt. Schlucken müssen, denn was sollte man schon machen. Damit war dann der Weg frei, damit die Fed-Gelddruckmaschine heute zum Glühen gebracht wird.

      Ob die Leute nach der grossen Enteignung wieder HURRA zur nächsten ungedeckten FIAT-GELD-Währung schreien werden, werden wir sehen. DU ja bestimmt, wie ich aus Deinen postings schliesse. Es wird jedem Einzelnen bewußt sein, dass er/ sie nur einen Papierfitzel in der Hand halten. Die Akzeptanz bzw. das Vertrauen in Währungen werden deutlich niedriger sein.

      Ich denke, EM werden wieder einen ganz anderen Stellenwert gewinnen. Selbst für den Fall, dass es keine EM-Hinterlegung von neuen Währungen gibt.
      Avatar
      schrieb am 06.01.13 20:33:36
      Beitrag Nr. 142.385 ()
      So ... wir haben heute viel diskutiert. Halten wir als Ergebnis mal fest:
      Wir werden weder einen Staatsbankrott, noch einen Systemzusammenbruch, noch eine Währungsreform bekommen.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 06.01.13 20:42:28
      Beitrag Nr. 142.386 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.987.744 von fubu79 am 06.01.13 20:18:15in deutschland würde eine erhöhung der inflation um 1%-2% binnen weniger jahre den schuldenstand massiv verringern können...

      Das ist schon angesichts der jetzigen und kommenden Rettungsaktionen und vor allem der Unausweichlichkeit des ESM natürlich Utopie, da hilft auch die beste Haushaltdisziplin nicht das Geringste.

      Eine Inflationsrate von 10% ist absolut nicht "absurd", sondern wird sehr wahrscheinlich über kurz oder lang Realität werden.

      Nicht zu vergessen, das Problem "Target2", hier ein Link, der das ganze ein bisschen näher erklärt, damit muss man sich aber beschäftigen, tut man es, wird klar, dass das ganze Geschwätz von "Ende der Krise" nur Märchen für ahnungslose Bürger sind.
      Avatar
      schrieb am 06.01.13 20:43:46
      Beitrag Nr. 142.387 ()
      Zitat von 57-er: Wir haben nur eine Währung. Das ist der USD. Dieser nimmt vom Währungsvolumen 75% ein.


      nächste runde des fröhlichen zahlenschmeißens.
      was ist ein währungsvolumen? und woher hast du diese zahl?
      gut 60% aller internationalen währungsreserven werden aktuell in USD gehalten.
      bei 85% aller devisentransaktionen ist der USD beteiligt. an 39% der EUR.

      http://www.handelsblatt.com/finanzen/rohstoffe-devisen/devis…
      Avatar
      schrieb am 06.01.13 20:49:14
      Beitrag Nr. 142.388 ()
      Zitat von greenanke: So ... wir haben heute viel diskutiert. Halten wir als Ergebnis mal fest:
      Wir werden weder einen Staatsbankrott, noch einen Systemzusammenbruch, noch eine Währungsreform bekommen.

      Man kann das auch anders formulieren: 1:49:30 in http://www.youtube.com/watch?v=-o3ZhybaZ_s
      Avatar
      schrieb am 06.01.13 20:52:08
      Beitrag Nr. 142.389 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.987.773 von greenanke am 06.01.13 20:33:36Halten wir als Ergebnis mal fest: Wir werden weder einen Staatsbankrott, noch einen Systemzusammenbruch, noch eine Währungsreform bekommen.

      Das ist Dein Ergebnis und hier kein Konsens, somit reines Wunschdenken Deinerseits. Auch für Dich wäre ein Klick auf den Target-Link nicht schlecht. Wenn Du ein bisschen rechnen und nachdenken kannst, würde Dich das aber wahrscheinlich aus Deinem Cafeteria-Himmel holen, damit müsstest Du rechnen.
      Avatar
      schrieb am 06.01.13 21:28:22
      Beitrag Nr. 142.390 ()
      Zitat von greenanke: So ... wir haben heute viel diskutiert. Halten wir als Ergebnis mal fest:
      Wir werden weder einen Staatsbankrott, noch einen Systemzusammenbruch, noch eine Währungsreform bekommen.


      So sei es , der Frieden sei mit Euch !!


      Vielleicht gibt´s aber "sukzessive" , menschenwürdige Mindestlöhne , eine gleichmäßige, gerechte und effektive Besteuerung aller Einkommensarten, eine befristete Vermögensbesteuerung , Transaktionssteuern , Verbote bestimmter Finanzprodukte oder zumindest eine höhere Eigenkapitalquoten für Optionen, Leerverkäufe, Schuldenschnitte oder -erlasse zu Lasten der Schuldner statt der unbeteiligten , unschuldigen "Bürger" etc......

      da fiele mir noch so Einiges ein.....

      Quando

      ansonsten gibt´s vielleicht doch noch so einen klitzekleinen




      :eek::eek:
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 06.01.13 21:34:48
      Beitrag Nr. 142.391 ()
      Zitat von fubu79:
      Zitat von wuscheler: Machst du jetzt Witze, oder sollte ich jetzt ein Bild von einem Konzentrationslager hier reinstellen, damit man sehen kann, wofür dein geliebtes Fiatgeld steht?


      omg, was du schreibst ist einfach nur widerlich.

      es gibt überhaupt keinen zweifel daran, dass die abendländische gier nach gold viel blut hat fließen lassen.
      dein vergleich ist einfach nur absurd und ekelhaft.


      Mach dich doch nicht lächerlich, ohne beliebig vermehrbares Geld wäre nicht nur den Nazis, den Stalinisten, Mao, Pol Pot usw. das Geld ausgegangen, bevor sie "peng" hätten sagen können.
      Und der Mangel an Geld für ihre Kriege (speziell Vietnam) war ja der Grund, weshalb die Amis vom Goldstandard runter mussten.

      Wenn hier etwas widerlich ist, dann deine Doppelzüngigkeit.
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 06.01.13 21:52:05
      Beitrag Nr. 142.392 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.987.908 von wuscheler am 06.01.13 21:34:48was ein hirnrissiger schwachsinn.
      sämtliche politischen und ökonomischen und wissenschaftlichen errungenschaften benutzten (missbrauchten) die nationalsozialisten zur erreichung ihrer verbrecherischen ziele.
      natürlich gehörten dazu auch die politik der notenbanken und mittel moderner geldpolitik.

      aber ein so einmaliges verbrechen wie den holocaust ursächlich auf FIAT geld zurückzuführen ist völlig absurd und widerlich.
      genauso könnte "das flugzeug" (hitler über deutschland), die schwerindustrie oder sonstige mittel, denen sich die nazis bedienten als ursache bezeichnet werden.
      dein vergleich beleidigt die opfer des nationalsozialismus und ist völlig inakzeptabel.

      du bist peinlich und ignorant!
      Avatar
      schrieb am 06.01.13 22:04:23
      Beitrag Nr. 142.393 ()
      Zitat von fubu79: die nationalsozialisten [benutzten] zur erreichung ihrer verbrecherischen ziele [...] auch die politik der notenbanken und mittel moderner geldpolitik.

      Kannst Du das mal näher erläutern, fubu79? Besonders den Passus mit der "modernen Geldpolitik"?
      Avatar
      schrieb am 06.01.13 22:13:11
      Beitrag Nr. 142.394 ()
      Zitat von fubu79: was ein hirnrissiger schwachsinn.
      sämtliche politischen und ökonomischen und wissenschaftlichen errungenschaften benutzten (missbrauchten) die nationalsozialisten zur erreichung ihrer verbrecherischen ziele.
      natürlich gehörten dazu auch die politik der notenbanken und mittel moderner geldpolitik.


      Mittel moderner GELDPOLITIK : Früher !!!! :eek:


      Fälschungen

      In der Geschichte des Geldes wurde schon früh mit Geldfälschung begonnen, oft auch in staatlichem Auftrag. Bereits in den Jahren 1790 bis 1796 schleuste Großbritannien große Mengen Falschgeld („Assignaten“) nach Frankreich, um die Französische Revolution zu schwächen.[51]

      Die wohl größte Geldfälscheraktion ist jedoch die der Nationalsozialisten im Zweiten Weltkrieg. Sie wollten mit Millionen gefälschten britischen Pfund Großbritannien besiegen, indem sie das Vereinigte Königreich in eine enorme Inflation stürzten. Die Nazis investierten viel Zeit, um die genaue Beschaffenheit des Britischen Geldes und seine Sicherheitsmerkmale zu analysieren. Erst etwa zwei Jahre nach Beginn der sogenannten Operation Andreas erschienen die ersten, vom Sicherheitsdienst produzierten, falschen Pfund-Noten. Nach Erprobung der gefälschten Banknoten in einer Schweizer Bank konnte die Massenproduktion beginnen. Das Unternehmen wurde nach dem Verantwortlichen für die Fälscheraktion, dem SS-Sturmbannführer Bernhard Krüger benannt: Das Unternehmen Bernhard. Häftlinge mit Fachwissen im grafischen Bereich wurden aus den Konzentrationslagern Buchenwald, Ravensbrück, Mauthausen, Theresienstadt und Auschwitz in das KZ Sachsenhausen gebracht, um dort als Geldfälscher eingesetzt zu werden. Ab Anfang 1943 wurden so knapp 9 Millionen falsche Geldscheine im Wert von über 134 Millionen Pfund gedruckt.[52][53]

      -----

      .....und


      Heutzutage ist man Dank Bits und Bytes sowie ESM , FED usw. Schneller und weiter!!! :D :laugh::laugh::laugh::laugh:

      Quando
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 06.01.13 22:15:52
      Beitrag Nr. 142.395 ()
      Zitat von Choleriker:
      Zitat von fubu79: die nationalsozialisten [benutzten] zur erreichung ihrer verbrecherischen ziele [...] auch die politik der notenbanken und mittel moderner geldpolitik.

      Kannst Du das mal näher erläutern, fubu79? Besonders den Passus mit der "modernen Geldpolitik"?


      ok. in kürze und mit der anmerkung, dass ich kein fundiertes fachwissen über die wirtschaftspolitik im nationalsozialismus habe:
      - die nazis setzten auf öffentliche investitionen zur ankurbelung der konjunktur, also eine expansive fiskalpolitik
      - zur finanzierung setzten sie u.a. auf eine expansive geldpolitik, sprich ausweitung der geldmenge
      - es gab sogar staatliche bankenrettungen
      - gleichzeitig wurde aber m.w. versucht mittels lohn- und preisbindungen inflation zu vermeiden (zu verschleiern).

      letztes ist sicher kein mittel "moderner wirtschaftspolitik", sondern hat sozialistische züge.

      wenn darüber genaueres wissen willst, empfehle ich recherche.
      ich will damit auf gar keinen fall behaupten, dass ich diese geldpolitik der nazis für "richtig" oder sinnvoll halte.
      es war ein totalitärer staat, der sich wirklich aller mittel bedient hat, um seine kranke ideologie zu verwirklichen.
      Avatar
      schrieb am 06.01.13 22:17:44
      Beitrag Nr. 142.396 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.988.012 von Quando am 06.01.13 22:13:11dass der nationalsozialismus auch auf diesem feld eine verbrecherische natur hatte, überrascht nicht - oder?
      ich will damit sicher nicht sagen, das fälschungen ein (legitimes) mittel moderner geldpolitik sind.
      Avatar
      schrieb am 06.01.13 22:24:07
      Beitrag Nr. 142.397 ()
      Zitat von fubu79: - die nazis setzten auf öffentliche investitionen zur ankurbelung der konjunktur, also eine expansive fiskalpolitik
      - zur finanzierung setzten sie u.a. auf eine expansive geldpolitik, sprich ausweitung der geldmenge
      - es gab sogar staatliche bankenrettungen

      [...]

      ich will damit auf gar keinen fall behaupten, dass ich diese geldpolitik der nazis für "richtig" oder sinnvoll halte.

      Danke, fibu79.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 06.01.13 22:28:24
      Beitrag Nr. 142.398 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.988.042 von Choleriker am 06.01.13 22:24:07gerne,
      wie gesagt alles unter der ansage, dass ich auf dem gebiet kein fachwissen habe.

      mir geht es eigentlich nur darum, dass die geldpolitik nur ein instrument war, dem sich die nazis bedienten und ganz sicher nicht als ursache für das s.g. dritte reich, den 2. weltkrieg und erst recht nicht für den mord an 6 millionen juden gesehen werden kann.
      Avatar
      schrieb am 06.01.13 22:31:12
      Beitrag Nr. 142.399 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.987.894 von Quando am 06.01.13 21:28:22

      :rolleyes:

      tausche " Schuldner" gegen "GLÄUBIGER" !!!!!!


      ähem


      Quando
      Avatar
      schrieb am 06.01.13 22:47:03
      Beitrag Nr. 142.400 ()
      Zitat von fubu79: benutzten (missbrauchten) die nationalsozialisten zur erreichung ihrer verbrecherischen ziele ... auch die politik der notenbanken und mittel moderner :cry: geldpolitik.
      Klar, das mussten sie ja auch. Was meinst du denn, wie weit die alleine mit ihren Goldvorräten und ohne die opulenten Kredite von Rothschild gekommen wären? Hätte wohl nicht für mehr als diese Panzerattrappen gereicht.



      Zitat von fubu79: du bist peinlich und ignorant!
      Tschuldigung, hatte vergessen, dass NaziKeule(TM) auf dich eingetragen ist.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 06.01.13 22:50:26
      Beitrag Nr. 142.401 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.988.095 von wuscheler am 06.01.13 22:47:03ich bezeichne dich weder als nazi noch halte ich deine ausführungen für faschistisch o.ä.
      sie sind absurd und verhöhnen die opfer.
      wenn du diese aussage als "nazikeule" darstellen möchtest - gerne. ich nenne es respektvollen umgang mit unserer geschichte.
      im übrigen hast du das thema "nationalsozialismus" in den mittelpunkt dieser diskussion gerückt, als du das beispiel "konzentrationslager" gebracht hast.
      Avatar
      schrieb am 06.01.13 22:50:48
      Beitrag Nr. 142.402 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.987.550 von 57-er am 06.01.13 19:09:16Im sinkenden Schiff über Kliff und Riff
      von Frank Meyer

      Die USA sind ja für gute Shows bekannt. Angesichts ihrer desolaten Finanzen und des sich daraus ergebenden sozialen Elends, bleibt nur, die Lage mit gespielten Witzen zu flambieren…

      Der wochenlange Streit über den US-Haushalt war ein weiterer Höhepunkt, der mit einem faulen Kompromiss Zwischenstopp machte, aber mit keiner Lösung für die 16,4 Billionen US-Dollar Staatsschulden. Gibt es auch nicht. Dennoch hat das die Börsen als Endsieg und mit weiteren Blähungen der Kurse gefeiert. Ob sich das auch in der kommenden Woche fortsetzt? Fraglich.

      Das Geschäftsmodell der USA basiert zu 70 Prozent auf Konsum. Das Ausland produziert. Die USA konsumieren und liefern grüne Dollarscheine gegen Waren. Amerika besitzt die Weltleitwährung. Damit können sie die Welt vergiften, bis das Ausland diese Scheine ablehnt. Das Problem aber sitzt tiefer: Die US-Konsumgesellschaft ist ausgelaugt und überschuldet. 48 Millionen Amerikaner erhalten Lebensmittelkarten. Offiziell sind 12,2 Millionen Amerikaner arbeitslos, während aber 89,4 Millionen der über 16-Jährigen dem Arbeitsmarkt nicht zur Verfügung stehen. Erstaunlich!

      Da trifft es sich gut, wenn der Stand des Dow Jones oder Aktienkurse generell mit Wohlstand verwechselt werden und gleichzeitig die FED die Zinsen und Kosten für neue Kredite in Richtung Null manipuliert – für noch mehr Konsum. Der Gestank der sozialen Fäkal-Klippe bleibt im Hintergrund, wie etwa das Siebtel der Amerikaner, die Lebensmittelhilfe erhalten, das eine Prozent, das in den US-Gefängnissen sitzt oder dass nur die Hälfte der Leute über 16 Jahren arbeiten gehen.

      Da bleibt nur das Prinzip Hoffnung, sich von Klippe zu Klippe zu hangeln, Statistiken zu biegen und vor Veröffentlichung so lange zu verprügeln bis sie passen. Münchhausen ist in der US-Statistik auferstanden, George Orwell und Harry Potter spielen die Musik – solange es gut geht.

      http://www.rottmeyer.de/im-sinkenden-schiff-uber-kliff-und-r…
      Avatar
      schrieb am 06.01.13 23:09:17
      Beitrag Nr. 142.403 ()
      Ich habe jetzt gerade die letzten Seiten hier gelesen. Es gibt gar nicht soviele Gegensätze wie man denkt in euren Aussagen. Alle stimmen überein, dass die weltweite Überschuldung zu groß ist und abgebaut werden muss. Außerdem wurde festgestellt, dass die Schulden der Einen identisch sind mit dem Vermögen der Anderen, also muß auch Vermögen vernichtet werden. Der Streitpunkt besteht darin, ob das nun schnell durch einen Crash passiert, oder langsam durch Inflation oder finanzielle Repression (die wir ja schon haben).
      Natürlich werden alle Verantwortlichen versuchen die Entschuldung und die Vernichtung von Vermögen langsam durchzuführen, am besten so, dass es keiner merkt und natürlich so, dass man dafür nicht verantwortlich ist, und man wird mit allen Mitteln versuchen die Weltwirtschaft am Laufen zu halten. Die Gefahr ist tatsächlich, dass ein großer Schuldner ausfällt und seine Zahlungen nicht leisten kann, dann kann es wieder zu einer Kettenreaktion kommen. Scheinbar können wir uns es nicht einmal leisten Zypern pleite gehen zu lassen.Die Lehmannpleite beginnt schon wieder zu verblassen, aber wenn ich mich erinnere, wußte ich damals wirklich nicht wohin mit dem Geld, nichts war mehr sicher. Auch der damalige Pimco-Chef hat an dem Tag, nach seiner Aussage 3 x seine Frau zu hause angerufen und ihr gesagt, sie soll möglichst viel Geld vom Geldautomaten abheben. Ich meine nur, dass auch solche Fachleute in so einem Fall scheinbar ziemlich hilflos sind. Ich weiß nicht, ob unsere Verantwortlichen die Sache umbiegen können und es zu einer weichen Landung kommt?
      Was hier noch nicht diskutiert wurde ist die ungleiche Verteilung des Geldes und die immer weiter auseinander klaffende Vermögensverteilung. Auch hier wird es irgendwann wieder mal zu einer Umverteilung kommen müssen, entweder langsam oder auch schnell.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 06.01.13 23:09:55
      Beitrag Nr. 142.404 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.988.042 von Choleriker am 06.01.13 22:24:07hier noch ein interessanter link zu dem thema:

      http://www.uni-leipzig.de/bankinstitut/files/dokumente/1995-…

      seite 11ff
      Avatar
      schrieb am 06.01.13 23:14:07
      Beitrag Nr. 142.405 ()
      Zitat von wuscheler: Grundsätzlich 100% Zustimmung, lass uns die Welt retten!

      Aber das Problem ist, der Fisch fängt am KOPF an zu stinken.
      Wer aber ist dies?

      Ist dies die Merkel?
      Diese macht aber doch eher den Eindruck als sei sie ein begeisterter Anhänger von Dieter Nuhr.
      Zitat von wuscheler: Korruption, Betrug und Vetternwirtschaft wird uns doch in aller Öffentlichkeit schamlos vorgelebt, siehe K°hl, Schaevble, Guttenberg und einer aktuellen First"lady", die mit dem obersten Geldschieber der Nation auf Bürgers Kosten Geburtstag feiert.
      Ok, Korruption gibt es, aber wie soll der Bürger diese erkennen, wenn Journalisten nichts darüber schreiben, weil sie dadurch korrumpiert sind, dass sie Angst vor dem Verlust ihrer guten Beziehungen zu jenen Politikern haben?
      Sind dann nicht jene Journalisten eben jener Kopf, welcher zu stinken anfängt? :rolleyes:

      Es gibt doch genug zu jenem Thema zu schreiben:
      Welcher Politiker steckt in welchem Aufsichtsrat und welches Gesetz begünstigt das zugehörige Unternehmen gegenüber dem Bürger oder dem Kleinunternehmer?

      Dass muss dann zwar nicht zwangsläufig auf den Beweis der Korruption hinweisen, aber hinterfragen darf man solche Dinge doch bestimmt, oder?
      Andere Bankster, die mit windigsten Spielereien mehr Kohle verzockt haben, als die gesamte deutsche Wiedervereinigung gekostet hat, bekommen ohne Auflagen diese Verluste vom Steuerzahler zurück - und der Steuerzahler darf später natürlich auch neben dem Betrag selbst auch noch die Zinsen der für diese Bankster aufgenommenen Schulden bezahlen.
      Kannst du diese Aussage durch Zahlen belegen? :rolleyes:
      Zudem: das System mit seinem permanent abwertenden "Schwundgeld" und seinen erstickenden, ewigsteigenden Steuern ist es doch, was nicht nur die kleinen Leute permanent zur Flucht oder in riskante Geschäfte zwingt.
      Die Alternative sind fallende Einkommen (wie in Spanien, Italien, Portugal und Griechenland), aber dagegen wetterst du ebenfalls.
      Eine ziemlich widersprüchliche Argumentation...
      Zitat von wuscheler: Mit ehrlicher Arbeit und preussischen Bärengehorsam ist es heute für zunehmend mehr und mehr Bürger und Unternehmer doch gar nicht mehr möglich über die Runden zu kommen. Entweder hängen sie sich dann an den Sozialtropf oder versuchen eben "ihr Ding" zu machen. Ein Wunder, dass es noch so wenig Gewaltkriminalität gibt in Deutschland. Griechenland ist diesbezüglich schon erheblich weiter mit dem "Friedensprojekt" Euro.
      Wie schon oft erwähnt hängt das nicht mit dem Euro zusammen, sondern damit, dass jeder versucht Kosten zu senken.
      Kosten sind aber woanders Einkommen und wenn man Kosten senkt, senkt man somit woanders Einkommen, was wieder weitere Kostensenkungen bedingt.
      Du musst also die sich aus Kostensenkungen ergebenden Gewinne wieder unter die Leute bringen.

      Theoretisch müsste dies in einem Kreditgeldsystem von alleine funktionieren, da existierendes Geld durch neue (rentable) Investitionen refininanziert wird, aber so richtig funktioniert das wohl nicht. :rolleyes:
      Zitat von wuscheler: Ich habe leider nicht die Macht, daran alleine etwas zu ändern, wenn 80 Millionen meiner Mitbürger immer wieder und wieder und wieder ein deutliches CDUCSUSPDFDPGrüne-"weiter so" wählen. Daher bleibt mein Anteil an der "Weltrettung" wohl weiterhin auf mein bescheidenes Wahlkreuz, etwas Internetaktivität und den weitestmöglichen privaten Rückzug aus dem Irrsinn beschränkt. Die Hoffnung stirbt zuletzt ...
      Mache einmal einen Vorschlag wie man verhindern kann, dass man 30 Jahre lang nur zwischen "Pappnase A", "Pappnase B" und "Person ohne politische Erfahrung" wählen kann.

      Wie also willst du Pappnasen vor Ablauf ihres biologischen Verfallsdatums durch Leute ersetzen, welche politisch zwar erfahren sind, nicht jedoch zur Kategorie "Pappnase A2" gehören? :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 06.01.13 23:36:24
      Beitrag Nr. 142.406 ()
      Zitat von der_checker: Jetzt kann man noch entspannt durch die Ausgangstür gehen :D. Lieber auf die letzten 10% verzichten als sich am Ende mit den unlimitiert Schmeissern durch eine zu enge Ausgangstür zu quetschen.

      Trommeln nicht die Massenmedien derzeit zum Goldkauf und laufen jene Kurse nicht schon länger seitwärts?

      Also was denn nun?
      Hoch oder runter? :D
      Gezinkte Karten? :D
      Manipulation? :D

      So rein aus inflationärer Sicht ist das Zeugs doch teuer, oder?

      Quelle: http://research.stlouisfed.org/fred2/graph/?g=ejP

      Gold/Aktien sind aus inflationärer Sicht wohl eher teuer, Öl/Immobilen der USA eher "angemessen".
      Avatar
      schrieb am 06.01.13 23:56:13
      Beitrag Nr. 142.407 ()
      Zitat von 57-er: Die Amis sitzen in der Falle.
      Stimmt. :D
      Zitat von 57-er: Aus dieser Falle kommt man nicht mehr heraus. Auch diese Schulden entwickeln sich exponentiell. Die Uhr läuft bei 16 Billionen eben halt doppelt so schnell wie noch bei 8 Billionen.
      Stimmt nicht, da eine ZB den anfallenden Zins ohne Inflationsrisiko "ausbuchen" kann.

      Das Problem liegt in der Ideologie, denn die Logik bietet folgenden Lösungsweg:

      - Senkung der (konsumptiven) Militärausgaben
      - Konsolidierung der blasenhaften Renditen innerhalb des Gesundheitssystems der USA
      - Erhöhung der Bruttoeinkommen der US-Bürger bei gleichzeitiger Senkung der Unternehmensgewinne bei zeitgleich das Staatsdefizit mindernden erhöhten einkommensbasierter Steuereinnahmen.

      Das Resultat schaut dann so aus,
      - dass die USA weniger Geld in unproduktive Kriege versenken
      - das Gesundheitssystem billiger wird uns somit zugehörige Staatsausgeben (Medicare/Medicaid) fallen
      - legale Steuerhinterziehung globaler Unternehmen endet
      - die Steuereinnahmem aus Einkommen steigen, ohne dass die kaufkraft der Bürger sinkt.

      Jener Weg schmerzt aber die Demokraten und die Republikaner, nützt aber der Bevölkerungsmehrheit.
      Wer gewinnt?
      Avatar
      schrieb am 07.01.13 00:10:14
      Beitrag Nr. 142.408 ()
      Zitat von 57-er: lesenswerter Kommentar zur Platin-Münze von Frank Meyer
      Durch Münzpresserei: USA bald schuldenfrei!
      Januar 06, 2013by Frank MeyerKommentare
      http://www.rottmeyer.de/durch-munzpresserei-usa-bald-schulde…

      Aus dem Kongressbericht des US-Finanzministeriums geht hervor, dass die Schulden der USA von jetzt 16,4 im Jahr 2015 auf 19,6 Billionen US-Dollar steigen werden. Besser wäre es also, wenn das US-Finanzministerium 50-Billionen-Dollar-Münzen prägt. Dann bliebe noch etwas für schlechte Zeiten übrig. Und auch für ein Freiflug zum Mars für all die Erfinder zur Bekämpfung der Schwerkraft. One way, versteht sich.
      Sie könnten ja auch einen Todesstern bauen und die Ferengi ausplündern:
      Mehrere Tausend US-Bürger verlangen von ihrer Regierung per Online-Petition, dass sie einen Todesstern wie in "Krieg der Sterne" bauen lässt – um Jobs zu schaffen.
      http://www.zeit.de/digital/internet/2012-12/online-petition-…

      Mit jenen Ideen zerstört man letztendlich das (Rest)Vertrauen in das politische System.
      Mir ist eine Merkel lieber als die US-Demokraten/Republikaner.

      Was wäre die politische Landschaft in DE so schön ohne:

      - die Marktextremisten der FDP (Schäffler, Henkel, ...)
      - die marktfernen Gutmenschen der SPD-Linke
      - die Ewig-Gestrigen des Berliner Kreises der CDU
      - die Öko-Fundamentalisten der GRÜNEN
      - die "NPD-Light" in Form der CSU
      - die Kommunisten der LINKE

      Ohne jene Fundamentalisten gäbe es echt wählbare Parteien.
      Avatar
      schrieb am 07.01.13 00:48:30
      Beitrag Nr. 142.409 ()
      Zitat von Quando:
      Zitat von greenanke: Investmentbanker

      Absturz der Golden Boys

      Investmentbanker verlieren zu Tausenden ihre Jobs und ihre Boni. Eine Branche wird abgewickelt. Eine Geschichte aus London, New York und Frankfurt.

      http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/unternehmen/investment…

      Die systemischen Fehler werden sukzessive abgestellt. Wir werden gestärkt aus der Krise hervorgehen! :cool:


      Das die Branche Personal entlässt und sich auf kommende striktere Regulierung einrichtet, mag als Anpassung an künftige Regulierung und postiv erscheinen.

      Ich jedoch bezweifle , daß diese marginalen Anpassungen ausreichen uns aus der
      Krise herauszuführen, im Gegenteil "Der Deckel wird noch vom Topf fliegen".
      Weder werden diese Derivate dadurch rückabgewickelt noch
      deren Laufzeiten vekürzt, noch die "Gewinne" und Boni aus dem Handel damit zurückgezahlt.
      Du übersiehst hier wichtige Faktoren:

      - Wenn jene Boni "versoffen&verhurt" werden, verursachen sie volkswirtschaftlich keinen Schaden
      - Die nicht ausgegebene Kohle bildet als Gegenposition Kredite, welche zinsmäßig die Teuerung überkompensieren müssen.
      - Die Kaufkraft kommt von der breiten Masse, muss also für höhere (Inflationseffekte kompensierende) Zinsen steigen .
      - weil höhere Preise Käufer bedingen, sind Preissteigerungen an die Kaufkraft der Masse gebunden
      - und damit an das Inflationsziel von 2% der ZBs
      - damit muss man als Geldhalter in jene zusätzlichen Projekte investieren, welche die Kaufkraft der Masse nicht mindern, sondern erhöhen.
      - diese Finanzmarkt-basierte Ölspekulation ist also eher ein die Rezession verlängerndes Ausweich-Investment.
      Avatar
      schrieb am 07.01.13 09:22:10
      Beitrag Nr. 142.410 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.988.127 von omega5 am 06.01.13 23:09:17
      Ein sehr guter Beitrag! Sachlich und ausgewogen! Trifft den Punkt!
      Avatar
      schrieb am 07.01.13 10:45:44
      Beitrag Nr. 142.411 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.987.908 von wuscheler am 06.01.13 21:34:48Hallo!Super Beitrag!Danke!:)
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 07.01.13 11:00:02
      Beitrag Nr. 142.412 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.988.942 von daxhasser am 07.01.13 10:45:44gefangen zwischen geschichtsrevisionismus und klassenkampf-attitüden.
      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 07.01.13 12:20:22
      Beitrag Nr. 142.413 ()
      Jetzt weiss ich gar nichts mehr, alle diese Ueberschriften habe ich heute in einem einzigen Blatt gelesen. Basel drei aufgeweicht die Banken bekommen noch 7 Jahre Zeit und koennen jeden Schrott beleihen. Warum denn nicht noch laenger. Frau Legard sieht die Weltkrise kommen. Kylr Bass sieht gar einen Krieg auf uns zukommen. Barroso der Pleitier aus Portugal sagt uns wie einige User hier, alles waere Paletti und die Krise ist beendent

      Jetzt bin ich wirklich verunsichert und frage mich was soll ich tun ? ::confused::cry::laugh:

      Aktien kaufen? Geld sammeln? Sparen ? Gold und Silber in den Keller?
      Wald und Wiese Eigentumswohnung?
      Ich werde noch verrueckt:laugh:


      Basel III: Regulierer kapituliert vor den Banken
      Nach einer Erhebung des Baseler Ausschusses für Bankenaufsicht fehlten den weltgrößten Instituten Ende 2011 nach den bisher geltenden Kriterien etwa 1,8 Billionen Euro an Liquidität, um die Eigenkapital-Mindestanforderungen zu erfüllen. Nun sollen die Banken bis 2019 Zeit bekommen, ihre Bilanzen in Ordnung zu bringen. Ursprünglich hätte die Lage bereits bis 2012 stabilisiert werden sollen.

      IWF: Lagarde erwartet „große Weltwirtschaftskrise“

      Nach der EU meldet sich nun auch der IWF mit einem Konjunkturausblick zu Wort. Christine Lagarde sieht aufgrund der Schuldenkrise in den USA und der schwachen europäischen Wirtschaft eine neue Weltwirtschaftskrise aufkommen.

      Kyle Bass: Schuldenkrise wird zum Krieg führen

      Der Hedge-Fonds Manager Kyle Bass erwartet große Kriege wegen der Schuldenkrise. Noch nie habe die Menschheit bei einer derart hohen weltweiten Schuldenlast den Frieden halten können.



      Barroso teilt mit: Die Euro-Krise ist offiziell beendet


      Der Chef der EU-Kommission Barroso sagt, die Risiken für die Eurozone seien verschwunden - die Krise wird nun in Brüssel offiziell für beendet erklärt. Die Märkte hätten verstanden, dass die europäischen Führer den Euro um jeden Preis bewahren werden.


      http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2013/01/07/basel-…

      http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2013/01/07/kyle-b…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2013/01/07/kyle-b…

      http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2013/01/07/iwf-la…
      http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2013/01/06/barros…
      6 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 07.01.13 12:48:55
      Beitrag Nr. 142.414 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.989.317 von coldplay66 am 07.01.13 12:20:22sagt uns wie einige User hier, alles waere Paletti und die Krise ist beendent

      Dass die Krise beendet sei, hat hier m.E. keiner gesagt. So naiv wird auch wohl kaum jemand sein. Allerdings mehren sich die Stimmen, die "erste Lichtzeichen am Horizont" oder "Licht am Ende des Tunnels" oder "erste Anzeichen der Besserung" oder "erste Hoffnungsschimmer" oder "ein langsames Greifen der Rettungsmaßnahmen" ... sehen.
      Außerdem mehren sich die Stimmen derjenigen, die inständig hoffen, dass uns der Staatsbankrott, der Systemzusammenbruch und die Währungereform erpart bleiben, und dass es den Verantwortlichen gelingen möge, alles zu einem guten Ende zu führen. Allerdings gibt es nach wie vor einige, bei denen man "zwischen den Zeilen" heraushört, dass sie den ganz großen Crash herbeisehnen.
      Avatar
      schrieb am 07.01.13 13:01:18
      Beitrag Nr. 142.415 ()
      Schwarzgeld aus China

      Billionen Dollar - schnell in Sicherheit gebracht

      Die Zahlen sind erschreckend: Knapp drei Billionen Dollar Schwarzgeld sind dem chinesischen Staat in den vergangenen zehn Jahren abhandengekommen. Jeder zweite Dollar Schwarzgeld weltweit stammt inzwischen aus der Volksrepublik. Alleine 2011 brachten nach Berechnungen des Washingtoner Forschungszentrums Global Financial Integrity Chinas Bürger mehr als 470 Milliarden Dollar über die Grenzen. Das entspricht fast dem gesamten jährlichen Wirtschaftswachstum des Landes.

      http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/schwarzgeld-aus-china-…
      Avatar
      schrieb am 07.01.13 13:08:02
      Beitrag Nr. 142.416 ()
      Zitat von coldplay66: Barroso der Pleitier aus Portugal sagt uns wie einige User hier, alles waere Paletti und die Krise ist beendent


      wer hat davon gesprochen, dass die krise beendet sei?
      übrigens spricht es weder für eine objektive sichtweise noch für die eigene bildung, wenn man personen immer abschätzig tituliert. aber dafür spricht auch nicht, wenn man die "deutsche-wirtschafts-nachrichten" ernst nimmt.
      Avatar
      schrieb am 07.01.13 13:15:37
      Beitrag Nr. 142.417 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.989.317 von coldplay66 am 07.01.13 12:20:22omg.
      der "journalismus" der deutsche-wirtschafts-nachrichten ist einfach nur peinlich.
      in einer nachricht http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2013/01/06/barroso… verliert sich das blatt in einem sprachlich holprigen sarkasmus.

      offensichtlich werden hier zitate komplett im sinne der "zeitungspolitik" ausgelegt.

      wenn barroso sagt:
      „Die Risikowahrnehmung in der Eurozone ist verschwunden“
      wird das in "José Manuel Barroso teilt mit, dass die Euro-Krise mit Beginn des neuen Jahres unwiderruflich und endgültig beendet ist." umgedeutet.
      das ist hetze auf unterstem niveau.

      seriösen journalismus erkennt man an einer objektiven berichterstattung, sinngemäßen wiedergabe von aussagen und eindeutiger kennzeichnung von subjektiven meinungen und kommentaren der redakteure.
      nichts davon erfüllt dieses online-schmierblatt.
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 07.01.13 13:17:19
      Beitrag Nr. 142.418 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.989.529 von fubu79 am 07.01.13 13:15:37stilistische peinlichkeiten, wie das durchstreichen von sarkastischen bemerkungen, runden das bild ab.
      Avatar
      schrieb am 07.01.13 13:18:34
      Beitrag Nr. 142.419 ()
      Hast du dir heute den Kaffee in den Renter-Schoß geschüttet?

      Allerdings gibt es nach wie vor einige, bei denen man "zwischen den Zeilen" heraushört, dass sie den ganz großen Crash herbeisehnen.

      Niemand sehnt solch einen von dir ausgesprochenen Unsinn herbei!

      Aber mathematisch-unverhinderbar wird es so kommen!

      Und es wird auch dich treffen, außer die Rentenrestlaufzeit ist
      sehr überschaubar.
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 07.01.13 13:48:57
      Beitrag Nr. 142.420 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.989.539 von DieKlucke am 07.01.13 13:18:34
      Uijuijui ... jetzt hastes mir aber gegeben ...! :D :laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.01.13 14:07:52
      Beitrag Nr. 142.421 ()
      Zitat von fubu79: gefangen zwischen geschichtsrevisionismus und klassenkampf-attitüden.
      :rolleyes:


      Dürfen Wir dich daran erinnern, dass du hier den Geschichtsrevisionismus begonnen hast?

      Da wirst du den Gegenwind der Realität doch wohl verkraften ohne 10 Postings lang zu zetern und zu weinen, oder?

      Mich persönlich betrifft die deutsche Geschichte nicht mehr, als die Russen sich um den Holodomor, die Australier um die Aboriginees, die Amis um die Indianer, die Türken um die Armenier usw. Gedanken und Schuldvorwürfe machen. Und schon gar nicht sehe ich ein, dafür noch weiter den dummen Zahlemann zu machen.

      Man soll aus der Geschichte lernen, damit so etwas nie wieder passiert.

      Genau das Gegenteil sehe ich jedoch bei denen (nicht nur hier im Thread), die alles was in Tagesschau und Massenmedien kommt als Heiligtum predigen, nichts und niemanden hinterfragen, die zunehmenden Einschnitte in Demokratie und Freiheitsrechte als alternativlos ansehen und blind dem Großreich von EU und Euro hinterherlaufen. Diese Leute haben NULL UND NICHTS aus der Geschichte gelernt.

      Sorry, das ist meine Meinung dazu und damit für mich dieses Off-Topic-Thema durch.
      Avatar
      schrieb am 07.01.13 14:14:07
      Beitrag Nr. 142.422 ()
      Zitat von wuscheler: Dürfen Wir dich daran erinnern, dass du hier den Geschichtsrevisionismus begonnen hast?


      zu deinem geschichtsrevisionismus kommt mal wieder mangelndes wissen.

      auszug wikipedia:
      "Als Geschichtsrevisionismus bezeichnet man Versuche, ein wissenschaftlich, politisch und gesellschaftlich anerkanntes Geschichtsbild zu revidieren, indem bestimmte Ereignisse wesentlich anders als in der gegenwärtigen Geschichtswissenschaft erklärt und/oder gedeutet werden."

      wenn ich also dargestellt habe, dass aufgrund der goldgier des abendlandes viel blut vergossen wurde, so ist das definitiv kein geschichtsrevisionismus. denn dieses geschichtsbild ist allgemein anerkannt.

      deine absolut ekelhafte verknüpfung, die suggeriert, dass der holocaust im unmittelbaren zusammenhang mit fiat geldsystemen steht, ist sicher kein allgemein anerkanntes geschichtsbild und daher geschichtsrevisionismus.
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      Avatar
      schrieb am 07.01.13 14:15:09
      Beitrag Nr. 142.423 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.989.539 von DieKlucke am 07.01.13 13:18:34
      So ... jetzt geht's wieder los ins Cafe! Cappuccino trinken und (aufmerksamkeitsheischend) das Handelsblatt lesen. Und natürlich die verstohlenen, bewundernden Blicke der Damenwelt genießen!


      (Du solltest mal mitkommen! Da wirste gleich ein ganz anderer Mensch! Nicht mehr so humorlos und verzagt ... :( )
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 07.01.13 14:18:43
      Beitrag Nr. 142.424 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.989.804 von greenanke am 07.01.13 14:15:09wo liest du denn dein handelsblatt?
      ich persönlich habe es leider noch nicht geschafft, bei der lektüre der FTD (rip), die blicke der damenwelt auf mich zu ziehen.
      und wenn würde ich es vermutlich eher auf äußerlichkeiten schieben, als auf die wahl meiner lektüre.
      Avatar
      schrieb am 07.01.13 14:28:27
      Beitrag Nr. 142.425 ()
      Zitat von EuerGeldWirdMeinGeld:
      Zitat von wuscheler: Aber das Problem ist, der Fisch fängt am KOPF an zu stinken.
      Wer aber ist dies? Ist dies die Merkel? ...
      Ok, Korruption gibt es, aber wie soll der Bürger diese erkennen, wenn Journalisten nichts darüber schreiben, weil sie dadurch korrumpiert sind, dass sie Angst vor dem Verlust ihrer guten Beziehungen zu jenen Politikern haben?
      Die meisten Fälle sind bekannt, gingen oftmals durch die Medien. Ich brauchte für meine "Recherche" nur 2 Minuten Brainstorming. Sogar Politiker, die mit Kinderschändung in Verbindung stehen sollen, sind bekannt.
      Problem ist eine Justiz, die auf dem einem Auge blind ist (Staatsanwälte sind weisungsbefugt - wer gibt die Weisungen?).
      Problem sind noch viel mehr Bürger, denen das gleichgültig ist.


      Zitat von EuerGeldWirdMeinGeld: Sind dann nicht jene Journalisten eben jener Kopf, welcher zu stinken anfängt?
      Was hast du immer gegen Journalisten? Hast du Angst, dass sie irgendwann einmal wach werden könnten und deine geliebten Bankster an den Pranger stellen? Allenfalls sind die Journalisten Gefangene des Systemes, welches ihnen die Pressefreiheit verbietet, aber nicht deren Ursache. Ein Polizist, der einen Mörder nicht geschnappt hat, weil er sich über die Grenze abgesetzt hat, ist deshalb doch nicht selbst der Mörder, oder? Kopfschüttel ...


      Zitat von EuerGeldWirdMeinGeld: Kannst du diese Aussage durch Zahlen belegen?
      Mache einmal einen Vorschlag wie man verhindern kann, dass man 30 Jahre lang nur zwischen "Pappnase A", "Pappnase B" und "Person ohne politische Erfahrung" wählen kann.

      Du bekommst in die Politik naturgemäß nur Zweite Wahl - oder aber eben Psychopathen mit scharfen Ellenbogen. Wer wirklich gut ist, findet in der frien Wirtschaft ein mehrfaches Auskommen und nutzt dieses auch.
      Den frischen Politiker politischer Erfahrung gibt es genauso wenig wie den 24-jährigen Summa-Cum-Laude-Absolventen mit 10 Jahren Berufserfahrung (davon 5 im Ausland), 5 Fremdsprachen und mit Topp-Arbeitszeugnis.
      Man muss auch mal etwas wagen und Neue ranlassen, damit die sich beweisen können. Abwählen kann man sie dann immer noch wieder.
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 07.01.13 14:35:26
      Beitrag Nr. 142.426 ()
      Zitat von fubu79: wo liest du denn dein handelsblatt?
      ich persönlich habe es leider noch nicht geschafft, bei der lektüre der FTD (rip), die blicke der damenwelt auf mich zu ziehen.
      und wenn würde ich es vermutlich eher auf äußerlichkeiten schieben, als auf die wahl meiner lektüre.


      Das ist doch recht einfach zu lösen.
      Halte die Zeitung einfach verkehrt rum. Bald hast du viele Blicke auf dich gerichtet und der Humor ringsum steigt auch. ;-)
      Avatar
      schrieb am 07.01.13 14:49:40
      Beitrag Nr. 142.427 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.989.795 von fubu79 am 07.01.13 14:14:07Zitat:....deine absolut ekelhafte verknüpfung, die suggeriert, dass der holocaust im unmittelbaren zusammenhang mit fiat geldsystemen steht, ist sicher kein allgemein anerkanntes geschichtsbild und daher geschichtsrevisionismus....

      Exakt. Aber der Hinweis dürfte beim Adressaten auf taube Ohren stoßen.
      Denn es hat nur Einer recht. Und wenn man sich die Geschichte noch so hinbiegen muß, bis sie in ein abstruses Welt(zerr)bild paßt.
      Aber - das kennt man schon länger. Nichts Neues.

      MrLivermnore
      Avatar
      schrieb am 07.01.13 14:55:39
      Beitrag Nr. 142.428 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.989.529 von fubu79 am 07.01.13 13:15:37Zitat:... wenn barroso sagt:
      „Die Risikowahrnehmung in der Eurozone ist verschwunden“
      wird das in "José Manuel Barroso teilt mit, dass die Euro-Krise mit Beginn des neuen Jahres unwiderruflich und endgültig beendet ist." umgedeutet.
      das ist hetze auf unterstem niveau....

      Natürlich ist das Niveau grottig. Aber es gibt Leser, die schätzen das.
      Und die DWN befriedigen nichts anderes als ein Bedürfnis.
      Oder wie man in Süddeutschland sagt: Wie der Herr, so`s Gscherr!
      Manche scheinen die Hetzüberschriften noch vor dem Einschlafen zu repetieren.

      MrLivermore
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 07.01.13 15:23:51
      Beitrag Nr. 142.429 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.989.982 von MrLivermore am 07.01.13 14:55:39
      Dann deute Du doch mal diesen Satz oder formulier ihn um oder anders !

      meinerseits bieten sich folgende Deutungen an :

      es gibt keine Risikowahrnehmung mehr ,

      A) weil kein Risiko mehr da ist
      d.h. die Krise ist zumindest theoretisch bewältigt.
      B) weil die in der Vergangenheit gemachten Erfahrungen zeigen, das
      jedes Risiko weggekauft wird, koste es was es wolle.

      Kein Risiko , wir machen weiter wie gehabt.
      Man sich also darauf verlassen kann, daß die Allgemeinheit die Risiken
      übernimmt und man sich sicher sein kann seine giftigen Papiere noch
      unterzubringen. Lender of Last Resort : der "unflexible", gleichgültige
      oder auch von seiner Volksvertretung samt Gerichtsbarkeit im Stich gelassene,
      angelogene, ohnmächtige EuropaBÜRGE(r).

      Was auch immer, die kommenden Monate werden zeigen wie es weitergeht.

      Diese zänkischen Auseinandersetzung und Rechthabereien , Wiederholungen, Umdeutungen , Andeutungen, "lustigen" Unterstellungen, täglich, unversöhnlich bringen uns irgendwie nicht wirklich weiter.
      Es ist eine zeitlang ganz spannend das mitzuverfolgen,aber auf die Dauer ist
      mit der Tenor hier zu negativ.

      Irgendwie fehlt mir der Austausch darüber was man wo, mit wem ändern oder
      zum Besseren bewegen kann.

      Quando
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 07.01.13 15:26:46
      !
      Dieser Beitrag wurde von FairMOD moderiert. Grund: Verbotene Symbolik!
      Avatar
      schrieb am 07.01.13 15:27:33
      Beitrag Nr. 142.431 ()
      Guten Tag,

      endlich hat die lang ersehnte Korrektur begonnen.:)
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 07.01.13 16:03:34
      Beitrag Nr. 142.432 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.990.118 von Kursfreund am 07.01.13 15:27:33..... und die Dämmerung bricht herein.

      ML
      Avatar
      schrieb am 07.01.13 16:33:57
      Beitrag Nr. 142.433 ()
      Zitat von fubu79: wo liest du denn dein handelsblatt?
      ich persönlich habe es leider noch nicht geschafft, bei der lektüre der FTD (rip), die blicke der damenwelt auf mich zu ziehen.
      und wenn würde ich es vermutlich eher auf äußerlichkeiten schieben, als auf die wahl meiner lektüre.


      Also, so ganz sicher bin ich mir nicht mehr ob meiner These :confused: : Da kommt doch vorhin so'n schwarzgelockter, hochgewachsener Jüngling ins Cafe und liest ... na was wohl? - seine mitgebrachte Bildzeitung! Und ich hatte ganz schwer den Eindruck, dass er trotzdem die Blicke von mir abzog ... :confused: :(
      Avatar
      schrieb am 07.01.13 16:39:42
      Beitrag Nr. 142.434 ()
      Investments

      Profis pumpen Milliarden in deutsche Immobilien

      Das Interesse professioneller Investoren aus dem In- und Ausland an deutschen Gewerbe- und Wohnimmobilien ist so groß wie seit Beginn der Wirtschaftskrise 2008 nicht mehr. Vor allem im vierten Quartal des vergangenen Jahres nahm die Investitionstätigkeit rasant zu, berichten Berater- und Maklerhäuser. 2012 wurde dadurch zum umsatzstärksten Jahr seit dem Boom 2006/2007.

      http://www.manager-magazin.de/finanzen/immobilien/0,2828,876…
      Avatar
      schrieb am 07.01.13 16:46:29
      Beitrag Nr. 142.435 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.990.115 von RoterDrache am 07.01.13 15:26:46abgesehen davon, dass zumindest aus dem titel dieses werks nicht hervorgeht, dass FIAT geld die ursache des holocausts war, ist der autor mit vorsicht zu genießen.

      bereits die titel seiner bücher machen stutzig:

      z.b.
      Wall Street and the Bolshevik Revolution (1974, 1999)
      Cold Fusion: Secret Energy Revolution (1997)

      der erste titel lässt nach deiner ansicht darauf schließen, dass auch die stalinistischen säuberungen ursächlich auf das kapitalistische wirtschaftssystem zurückzuführen sind?
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 07.01.13 16:57:02
      Beitrag Nr. 142.436 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.990.518 von fubu79 am 07.01.13 16:46:29
      Dieser Autor gehört m.E. zu den Verschwörungstheoretikern. Habe zwar nichts von dem gelesen - werde ich auch niemals tun -, aber alle Umstände deuten darauf hin!
      Avatar
      schrieb am 07.01.13 16:57:23
      Beitrag Nr. 142.437 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.990.518 von fubu79 am 07.01.13 16:46:29Zitat:...bereits die titel seiner bücher machen stutzig...

      ...und noch viel mehr die Bücher, die neben dem genannten entweder gekauft oder für lesenswert erachtet worden sind oder Interesse geweckt haben.

      ML
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 07.01.13 17:17:36
      Beitrag Nr. 142.438 ()
      Zitat von DieKlucke: Hast du dir heute den Kaffee in den Renter-Schoß geschüttet?

      Allerdings gibt es nach wie vor einige, bei denen man "zwischen den Zeilen" heraushört, dass sie den ganz großen Crash herbeisehnen.

      Niemand sehnt solch einen von dir ausgesprochenen Unsinn herbei!

      Aber mathematisch-unverhinderbar wird es so kommen!

      Und es wird auch dich treffen, außer die Rentenrestlaufzeit ist
      sehr überschaubar.



      Aber mathematisch-unverhinderbar wird es so kommen!

      Du meinst sicherlich wegen der schönen Fabel vom Jakobspfennig!? :D :laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.01.13 17:18:55
      !
      Dieser Beitrag wurde von ArbiMod moderiert. Grund: Thema nicht mehr deutlich genug erkennbar
      Avatar
      schrieb am 07.01.13 17:19:32
      !
      Dieser Beitrag wurde von ArbiMod moderiert. Grund: Thema nicht mehr deutlich genug erkennbar
      Avatar
      schrieb am 07.01.13 17:26:22
      Beitrag Nr. 142.441 ()
      Zitat von RoterDrache:
      Zitat von greenanke: Dieser Autor gehört m.E. zu den Verschwörungstheoretikern. Habe zwar nichts von dem gelesen - werde ich auch niemals tun -, aber alle Umstände deuten darauf hin!


      soso ...

      wer hat den die Bolschwistische Revolution finanziert und auch später in ganz großem Stil in der SU investiert?

      Lest einfach mal ein bischen mehr, was euren Horizont nicht nur erweitert, sondern ihn gewaltig umkrempeln würde.

      Nicht immer nur den Mainstream, ihr lauft doch draußen auch nicht mit Scheuklappen rum.


      komm. willst du es uns nicht sagen? ich befürchte aber, dass deine antwort auch auf jeder NPD veranstaltung gefeiert würde.
      Avatar
      schrieb am 07.01.13 17:42:28
      !
      Dieser Beitrag wurde von ArbiMod moderiert. Grund: Thema nicht mehr deutlich genug erkennbar
      Avatar
      schrieb am 07.01.13 17:55:32
      Beitrag Nr. 142.443 ()
      Zitat von RoterDrache: Fakten wirst auch Du finden können. Verfolge einfach nur das Geld ...

      die s.g. fakten von verschwörungstheorien sind idr. nichts weiter als eine verkettung verschiedener ereignisse, um diesen einen "größeren sinn" zu geben. bereits die ereignisse selber halten dabei einem faktencheck oft nicht stand. die verknüpfungen erst recht nicht.
      die annahme, man könne geldströme über jahrzehnte verfolgen und daraus "hintermänner und organisationen" identifizieren ist schon sehr naiv.

      anstatt hier irgendwelche mysthischen andeutungen zu machen, präsentier doch deine "fakten" einfach mal.

      und mit der nazi-keule komme ich erst, wenn du anfängst, etwas vom jüdisch kontrollierten bolschewismus zu schreiben. wolltest du das?
      Avatar
      schrieb am 07.01.13 17:57:54
      Beitrag Nr. 142.444 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.989.872 von wuscheler am 07.01.13 14:28:27Zitat:....Sogar Politiker, die mit Kinderschändung in Verbindung stehen sollen, sind bekannt....

      Da ist es wieder, dieses Weltbild:
      Entweder ein Politiker ist ein Kinderschänder oder er ist es nicht.
      Darüber entscheiden Gerichte, sonst niemand.
      Wäre Ersteres der Fall, so bleibt der Politiker nicht mehr lange Politiker.

      Alles andere Geschriebene ist entweder eine Verleumdung oder ein Vorurteil.
      Vielen Dank. Selten, daß jemand seine Gesinnung so offen zu Markte trägt.
      War aber schon vorher bekannt, zumindest denen, die des Lesens mächtig sind.

      MrLivermore
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 07.01.13 18:04:48
      !
      Dieser Beitrag wurde von ArbiMod moderiert. Grund: Beleidigung
      Avatar
      schrieb am 07.01.13 18:12:18
      Beitrag Nr. 142.446 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.990.908 von MrLivermore am 07.01.13 17:57:54
      Jemand schrieb einmal

      W. ist ein Demagoge, nichts weiter. Und da er wortgewandt auftritt, scheinen ihm viele seine "kleinen" Ungenauigkeiten, Nebelkerzen und Absurditäten nicht so übel zu nehmen.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 07.01.13 18:12:49
      Beitrag Nr. 142.447 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.990.940 von RoterDrache am 07.01.13 18:04:48du solltest besser lesen und auf beleidigungen verzichten.
      ich schrieb "geldströme über jahrzehnte nachzuverfolgen und daraus hintermänner und organisationen identifizieren..."
      und das ist weltfremd.
      geldströme - insbesondere, wenn man konspirative hintergründe annimmt - sind nicht leicht zu recherchieren. zu all den schönen themen, zu denen deine VT autoren stellung genommen haben, ist anzunehmen, dass verschleierung stattfinden würde.
      nun sind aber gerade die VTler fähig diese angeblichen verschleierungen aufzudecken? und die geldströme vor beginn der bolschewistischen revolution in russland bis 1980 ergeben in irgendeiner weise ein gesamtbild?

      sehr schwer vorstellbar.
      aber ich warte weiterhin auf deine "fakten".
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 07.01.13 18:16:20
      Beitrag Nr. 142.448 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.990.940 von RoterDrache am 07.01.13 18:04:48Deine Annahme, Geldströme seien nicht nachvollziehbar, ist extrem weltfremd.


      Soviel ich weiß landen die Geldströme bei den 13 satanischen Blutlinien. Zumindest bei einigen von ihnen.

      :D :laugh:
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 07.01.13 18:18:46
      Beitrag Nr. 142.449 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.990.992 von greenanke am 07.01.13 18:16:20argumentiert tabaluga sogar mit solchem humbug?
      dann muss ich mir weiteren dummsinn nicht antun.
      Avatar
      schrieb am 07.01.13 18:22:39
      Beitrag Nr. 142.450 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.990.100 von Quando am 07.01.13 15:23:51Zitat:....Was auch immer, die kommenden Monate werden zeigen wie es weitergeht. Diese zänkischen Auseinandersetzung und Rechthabereien , Wiederholungen, Umdeutungen , Andeutungen, "lustigen" Unterstellungen, täglich, unversöhnlich bringen uns irgendwie nicht wirklich weiter.
      Irgendwie fehlt mir der Austausch darüber was man wo, mit wem ändern oder
      zum Besseren bewegen kann.

      Zunächst: Das Barroso-Zitat ist Unfug. Fakt ist nur, daß die Risikoeversion zurückgegangen ist, daher auch die niedrigeren Zinsen für I und ES.

      Dann: Nicht die kommenden Monate werden zeigen wie es weitergeht, sondern viele kommende Jahre, eher Jahrzehnte.

      Denn: Die Gemengelage ist vielschichtig:

      1) Die Menschen wollen den Wohlstand erhalten.
      2) Die meisten wollen auch die Demokratie erhalten. Sehr wenige nicht.
      3) Die Politiker wollen wiedergewählt werden.
      4)- Die Wirtschaft soll nicht schwach werden.
      5) Keiner will Geld für jemanden anders ausgeben. Für sich selbst als Konsum, da sollte nichts zu teuer sein. Für den Staat - widerwillig, aber gezwungenermaßen. Für ein Land außerhalb des eigenem - niemals, kommt gar nicht in Frage, ausgeschlossen.
      Was viele nicht sehen, daß die DDR auch mal ein "fremdes" Land war und der Westen hat mehr als eine Billion überwiesen/investiert/bezahlt etc.

      Mit einem Crash, absichtlich wird der sowieso nicht ausgelöst, ist niemandem geholfen, aber allen geschadet, wenige Threadteilnehmer natürlich ausgenommen.
      Ein Crash, unabsichtlicher Natur, ist immer denkbar, aber man wird Himmel und Erde sowie die Notenpresse in Bewegung setzen, um die Folgen zu minimieren - unter allseitigem Beifall, einige Threadteilnehmer wie immer ausgeschlossen. Jede Wette!!

      Was wird also kommen? Das Fiatgeldsystem ist noch lange nicht am Ende, es ist sicherlich flexibler als manche meinen. Ein Währungsschnitt kommt eben nicht, weil Hans-Jürgen Meier aus Posemuckel heute abend meint, er müsse nach seiner Überzeugung morgen bis spätestens gegen Mittag stattfinden.
      Es wird sich also meiner Meinung nach langsam, aber stetig etwas ändern in Richtung Schuldenabbau, Schuldenbegrenzung, Begrenzung der Bankenmacht,
      leider auch in Richtung höherer Inflation.
      Panik ist absolut kontraindiziert.

      Und nun, was tun? Deine Frage:
      Antwort: Das, was bisher auch schon vernünftig war, wieder machen.

      1) Wegen Inflation(sgefahr) auf Sachwerte setzen (Aktien, vernünftige Immo, EM, warum denn nicht?
      2) Jegliches Klumpenrisiko vermeiden, war noch nie richtig.
      3) Anleihen wegen hohem Risiko meiden, natürlich auch LV, die ja darauf basieren.
      4) Sich des Lebens erfreuen, sein Heil nicht im abgrundtiefem Pessimismus suchen, weil man es dort garantiert nicht findet.
      5) Sich von Crashpropheten nicht in deren Irre führen lassen.

      Zufrieden?

      MrLivermore
      Avatar
      schrieb am 07.01.13 18:28:42
      Beitrag Nr. 142.451 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.990.973 von greenanke am 07.01.13 18:12:18Zitat:...Jemand schrieb einmal: W. ist ein Demagoge, nichts weiter. Und da er wortgewandt auftritt, scheinen ihm viele seine "kleinen" Ungenauigkeiten, Nebelkerzen und Absurditäten nicht so übel zu nehmen.....

      Ich tue es aber und finde die Richtigstellung der zahlreichen Unterstellungen, Wortklaubereien und Wortverdrehungen (besondere Spezialität)
      einfach notwendig.

      ML
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 07.01.13 18:30:45
      Beitrag Nr. 142.452 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.990.977 von fubu79 am 07.01.13 18:12:49Zitat:.....aber ich warte weiterhin auf deine "fakten".


      Da kannste aber lange warten.
      Geldströme über einen langen Zeitraum nachvollziehen. Verdammt schwer.
      Geldwäscher können davon ein für sie frohes Lied singen.

      MrLivermore
      Avatar
      schrieb am 07.01.13 18:31:49
      Beitrag Nr. 142.453 ()
      Zitat von MrLivermore: Was wird also kommen? Das Fiatgeldsystem ist noch lange nicht am Ende, es ist sicherlich flexibler als manche meinen. Ein Währungsschnitt kommt eben nicht, weil Hans-Jürgen Meier aus Posemuckel heute abend meint, er müsse nach seiner Überzeugung morgen bis spätestens gegen Mittag stattfinden.
      Es wird sich also meiner Meinung nach langsam, aber stetig etwas ändern in Richtung Schuldenabbau, Schuldenbegrenzung, Begrenzung der Bankenmacht,
      leider auch in Richtung höherer Inflation.
      Panik ist absolut kontraindiziert.

      Und nun, was tun? Deine Frage:
      Antwort: Das, was bisher auch schon vernünftig war, wieder machen.

      1) Wegen Inflation(sgefahr) auf Sachwerte setzen (Aktien, vernünftige Immo, EM, warum denn nicht?
      2) Jegliches Klumpenrisiko vermeiden, war noch nie richtig.
      3) Anleihen wegen hohem Risiko meiden, natürlich auch LV, die ja darauf basieren.
      4) Sich des Lebens erfreuen, sein Heil nicht im abgrundtiefem Pessimismus suchen, weil man es dort garantiert nicht findet.
      5) Sich von Crashpropheten nicht in deren Irre führen lassen.

      Zufrieden?

      MrLivermore


      ein ganz hervorragender beitrag.
      lass mich einen aspekt ergänzen.
      2a) versuchen investitionen so zu diversifizieren, dass negative korrelation zwischen einzelnen assets besteht. zumindest zu stark positive korrelation vermeiden.
      2b) bei größeren investitionen auch zeitlich diversifizieren.
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      Avatar
      schrieb am 07.01.13 18:36:19
      Beitrag Nr. 142.454 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.991.074 von fubu79 am 07.01.13 18:31:49Zitat:...ein ganz hervorragender beitrag.
      lass mich einen aspekt ergänzen.
      2a) versuchen investitionen so zu diversifizieren, dass negative korrelation zwischen einzelnen assets besteht. zumindest zu stark positive korrelation vermeiden.
      2b) bei größeren investitionen auch zeitlich diversifizieren.


      Danke. Auch für die richtige Ergänzung.
      Scheinst wohl auch so ein Mainstreamling zu sein. Aber auch Du wirst es schon noch sehen. Warte, warte - in 100 Jahren sprechen wir uns wieder.

      MrLivermore
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 07.01.13 18:39:18
      Beitrag Nr. 142.455 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.991.099 von MrLivermore am 07.01.13 18:36:19Ich denke mal, im Vergleich zu fubu bist DU der Mainstreamling :)
      Avatar
      schrieb am 07.01.13 18:45:25
      Beitrag Nr. 142.456 ()
      Zitat von Vivian664: Ich denke mal, im Vergleich zu fubu bist DU der Mainstreamling :)


      nun vivian, politisch/gesellschaftlich sind wir sicher alle drei "mainstreamlinige" jedenfalls nach der definition der VTler.
      auf einer normalen spanne der gesellschafts- und wirtschaftspolitik würde ich mich nicht unbedingt "im durchschnitt" verorten. im zweifel bin ich zunächst immer gegen staatlich intervention und auch kein freund eines sozialdemokratischen gerechtigkeitsdenkens.

      ob man privat oder beruflich "mit der masse schwimmt" ist eine andere frage. ;) die wollen wir hier nicht beantworten. besser ist das vivian.
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      Avatar
      schrieb am 07.01.13 18:46:14
      Beitrag Nr. 142.457 ()
      Schon wieder, die Deutsche Bank:
      Aus SPON:
      Eintrittskarten nur noch gegen Bargeld: Die italienische Finanzaufsicht hat den Scheck- und Kreditkartenverkehr der Vatikanbank mit EU-Geldhäusern gestoppt. Neue Nahrung für den uralten Verdacht, dass über die Kirchenkonten Schwarzgeld gewaschen wird. Betroffen ist auch die Deutsche Bank.
      Avatar
      schrieb am 07.01.13 18:46:46
      Beitrag Nr. 142.458 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.991.147 von fubu79 am 07.01.13 18:45:25Da hast allerdings Recht :)
      Avatar
      schrieb am 07.01.13 18:56:32
      Beitrag Nr. 142.459 ()
      Zitat von MrLivermore: Neue Nahrung für den uralten Verdacht, dass über die Kirchenkonten Schwarzgeld gewaschen wird. Betroffen ist auch die Deutsche Bank.


      wieso denn nur verdacht? es weiß doch jeder, dass es kinderleicht ist, zahlungsströme zu verfolgen :D
      Avatar
      schrieb am 07.01.13 19:00:11
      Beitrag Nr. 142.460 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.991.147 von fubu79 am 07.01.13 18:45:25Zitat:....im zweifel bin ich zunächst immer gegen staatlich intervention und auch kein freund eines sozialdemokratischen gerechtigkeitsdenkens....


      O Gott! Ein FDPler.
      Mensch Meier!

      ML
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 07.01.13 19:01:42
      Beitrag Nr. 142.461 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.991.055 von MrLivermore am 07.01.13 18:28:42Ich tue es aber und finde die Richtigstellung der zahlreichen Unterstellungen, Wortklaubereien und Wortverdrehungen (besondere Spezialität)
      einfach notwendig.



      Ich werde Dich nach Kräften unterstützen! :cool:
      Avatar
      schrieb am 07.01.13 19:08:53
      Beitrag Nr. 142.462 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.991.207 von MrLivermore am 07.01.13 19:00:11:rolleyes:
      die genannte partei versucht unglücklicher weise stark ihre eigene klientel zu schützen und zeigt sich dann regelmäßig nicht sehr "marktlich". auch die einseitige konzentration auf steuersenkungen, ohne diese im ökonomischen kontext zu sehen, machen den verein für mich suspekt.
      über die qualität des personals lässt sich auch streiten.
      ganz ohne häme:
      solange die partei an der 5 prozent hürde knappst und vor dem untergang steht, muss man eher populismus als mit durchdachten politikkonzepten rechnen.

      dennoch hast du recht. generell wäre ich die richtige zielgruppe.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 07.01.13 19:21:58
      !
      Dieser Beitrag wurde von ArbiMod moderiert. Grund: Korrespondierendes Posting wurde entfernt
      Avatar
      schrieb am 07.01.13 19:30:33
      !
      Dieser Beitrag wurde von ArbiMod moderiert. Grund: Thema nicht mehr deutlich genug erkennbar
      Avatar
      schrieb am 07.01.13 20:06:42
      Beitrag Nr. 142.465 ()
      Zitat von MrLivermore: Zitat:...ein ganz hervorragender beitrag.
      lass mich einen aspekt ergänzen.
      2a) versuchen investitionen so zu diversifizieren, dass negative korrelation zwischen einzelnen assets besteht. zumindest zu stark positive korrelation vermeiden.
      2b) bei größeren investitionen auch zeitlich diversifizieren.


      Danke. Auch für die richtige Ergänzung.
      Scheinst wohl auch so ein Mainstreamling zu sein. Aber auch Du wirst es schon noch sehen. Warte, warte - in 100 Jahren sprechen wir uns wieder.

      MrLivermore


      Dazu möchte ich auch noch etwas ergänzen. Immer schön flexibel bleiben, also z.B. keine geschlossene Fonds oder so ein Mist. Ich möchte mindestens innerhalb einer Woche an mein Geld rankommen. Die eigen genutzte Immo mal außen vor gelassen, die läuft aber auch teilweise unter Konsum.
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      Avatar
      schrieb am 07.01.13 20:11:37
      Beitrag Nr. 142.466 ()
      Zitat von omega5: Dazu möchte ich auch noch etwas ergänzen. Immer schön flexibel bleiben, also z.B. keine geschlossene Fonds oder so ein Mist. Ich möchte mindestens innerhalb einer Woche an mein Geld rankommen. Die eigen genutzte Immo mal außen vor gelassen, die läuft aber auch teilweise unter Konsum.


      japp! verfügbarkeit und transaktionskosten ist ein wichtiger punkt. in zeiten einer relativ hohen marktunsicherheit, ist es von vorteil, sich auch von anlagen trennen zu können und zwar zu überschaubaren kosten.
      je höher die volatilität und das risiko einer anlage, desto wichtiger ist dieser aspekt
      Avatar
      schrieb am 07.01.13 20:12:19
      Beitrag Nr. 142.467 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.991.549 von omega5 am 07.01.13 20:06:42Zitat:....Dazu möchte ich auch noch etwas ergänzen. Immer schön flexibel bleiben, also z.B. keine geschlossene Fonds oder so ein Mist....


      Klar. Und nach einiger Zeit ist man sowieso selbst der beste Verwalter seines Geldes. Gesunde Skepsis und Lernbereitschaft vorausgesetzt.
      Andere wollen immer nur das Beste.:laugh::laugh:

      MrLivermore
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 07.01.13 20:13:22
      Beitrag Nr. 142.468 ()
      Starker deutscher Jobmarkt

      So wenige Arbeitslose wie zuletzt im Jahr 1991

      Im vergangenen Jahr waren in Deutschland im Schnitt nur knapp 2,9 Millionen Menschen ohne Arbeit - der beste Wert seit 20 Jahren.

      http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/konjunktur/starker-deu…


      Und das nach 5 Jahren Prophezeiung von Staatsbankrott, Systemzusammenbruch und Währungsreform! :D :laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.01.13 20:18:40
      Beitrag Nr. 142.469 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.991.585 von MrLivermore am 07.01.13 20:12:19Lernbereitschaft

      Am meisten lernt man aus eigenen Fehlern. Jedenfalls habe ich daraus das meiste gelernt. Alle Höhen und Tiefen miterlebt ... ;)
      Avatar
      schrieb am 07.01.13 20:30:27
      Beitrag Nr. 142.470 ()
      Eins ist jetzt endgültig klar - wir stehen vor dem totalen Crash oder einer totalen Diktatur. Beides wird die Bürger sehr sehr hart treffen. Europa ist endgültig verloren!

      Zitat von mule99: mule99 schrieb am 22.04.12 13:14:20
      Zitat von mule99: Wie meinst du wohl werden sich die Abstufungen der Länderratings auf das wichtigen LCR auswirken, wenn die abgestufen Asset 1 Staatsanleihen nicht mehr einbezogen werden dürfen? Womit sollen diese ersetzt werden, damit man auf die 60% Staatsanleihen kommt?

      Womit werden die Refinanzierungsgeschäfte hinterlegt, wenn die Bundesbank abgestufte Anleihen nicht mehr akkzeptiert?


      Seit 4 Jahren bemüht man sich vergebens um die Reform des entarteten Investmentbankings. Mit diesem Armutszeugnis des Basel Committees unter Sir Mervyn King setzt sich die Investmentmafia engültig durch. :mad:

      Complete set of agreed changes to the formulation of the Liquidity Coverage Ratio published in December 2010
      http://www.bis.org/press/p130106b.pdf

      Draghi frohlockt und beglückwünscht schon mal Goldman Sachs.

      Seit 4 Jahre von einer Krise zur Nächsten mit immer schlimmeren Exzessen und immer größeren Opfern der Realenwelt. Und jetzt wird alles noch schlimmer, den der absolute Freibrief ist ausgestellt!
      Avatar
      schrieb am 07.01.13 20:37:17
      Beitrag Nr. 142.471 ()
      Zitat von mule99: Eins ist jetzt endgültig klar - wir stehen vor dem totalen Crash oder einer totalen Diktatur. Beides wird die Bürger sehr sehr hart treffen. Europa ist endgültig verloren!


      oder vor einem totalen krrrrrieg.
      vielleicht auch vor einer totalen tankstelle?

      7 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 07.01.13 20:59:41
      Beitrag Nr. 142.472 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.991.732 von fubu79 am 07.01.13 20:37:17Zum Spaßen ist leider selbst mir nicht mehr zu Mute, denn ich kann vorsehen was diese völlige Aufweichung der Qualitätskriterien für Collaterals zur Folge haben wird - jeder Schrott kann für noch mehr EZB Geld hinterlegt werden.
      - Corporate debt securities rated A+ to BBB– with a 50% haircut
      - Certain unencumbered equities subject to a 50% haircut
      - Certain residential mortgage backed securities rated AA or higher with a 25% haircut

      Eine Geldflut von Draghi wird die Nächste jagen mit immer unvorstellbaren Dimensionen, bis zum völligen Zusammenbruch.

      Und wer haftet am Ende für die EZB, wenn der Kollaps kommt und sich die internationalen Banken aus Europa verabschieden? Ja richtig ...
      6 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 07.01.13 21:05:38
      Beitrag Nr. 142.473 ()
      Zitat von mule99: Und wer haftet am Ende für die EZB, wenn der Kollaps kommt und sich die internationalen Banken aus Europa verabschieden? Ja richtig ...

      natürlich ganz allein der deutsche michel - ergo du und deine lohnsteuer.
      und dann kommt die große diktatur und wir klettern wieder auf die bäume um dort zu leben.
      Avatar
      schrieb am 07.01.13 22:00:08
      Beitrag Nr. 142.474 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.991.847 von mule99 am 07.01.13 20:59:41Was eine Kapitallücke von 1,8 Billionen bei den Banken? :eek:

      Jetzt aber schnell - ändern wir eben einfach die Berechnung und rechnen uns die Welt schön wie sie uns gefällt!

      Was Mario Draghi betreibt fortlaufender EZB Betrug in dem er Sicherheiten akkzeptiert, die eigentlich nach geltenden Regeln keine sind?

      Leiht EZB Spaniens Banken mehr Geld als erlaubt?
      http://www.welt.de/wirtschaft/article110593910/Leiht-EZB-Spa…

      Auch kein Problem - ändern wir eben die Regeln und schon ist es legalisiert!
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 07.01.13 22:07:31
      Beitrag Nr. 142.475 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.992.102 von mule99 am 07.01.13 22:00:08was hat der link mit der kapitallücke von 1,8 billionen zu tun?
      nichts!
      ich vermute, du hast nicht die geringste ahnung, was hinter diesen zahlen steckt.
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 07.01.13 22:40:39
      Beitrag Nr. 142.476 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.992.136 von fubu79 am 07.01.13 22:07:31Lesekomptenz hat man oder eben nicht!

      Der Link über den BETRUG bei der EZB bezieht sich natürlich auf meine Frage zu Draghi.

      Während meine Frage zu den 1,8 Billionen Kapitallücke bei den Banken, sich noch auf meinen vorherigen Beitrag zur nun geänderten LCR beziehen. Hatte die EBA doch eine Lücke von 1,8 Billionen Euro an liquiden Mitteln festgestellt, sollten die Banken wie vorgesehen bis 2015 100% beim LCR vorweisen müssen. Und nun dank dem Kotau des Baseler Ausschusses für Bankenaufsicht vor der Finanzdiktatur schrumpft die Lücke gewaltig.

      Wozu braucht man auch neue Liquiditätsstandards, die verhindern könnten, dass einer Bank in einer Finanzkrise das Geld ausgeht. Der Steuerzahler ist doch da mit Bail-out Money bis zum Erbrechen. Wie man eindrucksvoll sehen kann - notfalls greift man eben direkt auf die Rententöpfe zu!
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 07.01.13 22:44:57
      !
      Dieser Beitrag wurde von ArbiMod moderiert. Grund: Persönlicher Angriff
      Avatar
      schrieb am 07.01.13 22:50:40
      !
      Dieser Beitrag wurde von ArbiMod moderiert. Grund: Korrespondierendes Posting wurde entfernt
      Avatar
      schrieb am 07.01.13 23:04:46
      Beitrag Nr. 142.479 ()
      http://www.stop-esm.org/Taxpayers Association Europe
      Bund der Steuerzahler e.V.
      in Bayern
      Der Präsident

      06.01.2012


      Warum www.stop-esm.org zeichnen?

      Weil die weltweit operierende Finanzoligarchie über ESM und EZB rücksichtslos die finanzielle Beherrschung Europas betreibt und die Masse der Politiker des Eurosyndikats dabei als willfährige Marionetten mithelfen. Diese geben vor, Europa über den Euro zu retten. Ein Lügenmärchen, wie auch die Behauptung, Deutschland habe wirtschaftlich vom Euro profitiert! Vor dem Euro hatten wir ein friedliches Europa, heute ein Europa der massiven Arbeitslosigkeit, der Straßenschlachten, der gegenseitigen Anschuldigungen und länderübergreifenden Dauerkrise. Der Euro muss weg, er ist eine Krankheit an sich!Die Finanzoligarchie (FO), Hochfinanz und Finanzinvestoren orchestrieren die Euro-Krise und erzielen riesige Zinseinnahmen und Spekulationsgewinne. Diese Geldmittel werden über Target-2 zu Lasten der Bundesbank revolvierend für neue Spekulationen im Euroraum eingesetzt. Die ganz von den Südländern dominierte EZB arbeitet dabei systematisch gegen die Vermögensinteressen der gesamten deutschen Bevölkerung. Ausgerechnet bei der EZB, die selbst fortlaufend Gesetze bricht und zu unseren Lasten hemmungslos Staatsanleihekäufe schwacher Euroländer tätigt, wird nun auch die Bankenaufsicht angesiedelt. Wieder ein Schlag gegen Deutschland!

      Und nach kurzfristiger Einrichtung der Bankenaufsicht soll jetzt der ESM Banken des Euroraums direkt finanzieren, sobald diese ins Straucheln geraten und deren Rettung die Heimatstaaten überfordert (Heimatstaaten: Es handelt sich um die GIIPS Staaten, die die EZB (damit auch die Bankenaufsicht) beherrschen und diese gegen Deutschland gezielt einsetzen). Die Plünderung Deutschlands geht also munter weiter, aber auf anderem Niveau: Die Staatsschulden, um die es bislang alleine ging, haben ein Volumen von rund Euro 3.3 Billionen. Bei den Bankenproblemen der Eurozone, deren sich der ESM nun („nur als Zwischenlösung“) direkt annehmen soll, handelt es sich um Schulden von über Euro 9 Billionen. Haben Sie nicht auch das Gefühl, dass die EZB-Bankenaufsicht diese „Überforderung“ blitzschnell feststellen wird, da sie heute schon vorliegt. Über Target-2 werden die „Hilfsgelder“ dann wieder den gewohnten Weg gehen. Und was dann, Herr Präsident Dr. Weidmann? Bald zahlen also die Verkäuferinnen von Aldi und Lidl mit ihren direkten/indirekten Steuern über den ESM die Rettung spanischer und zypriotischer Banken und ihr Erspartes wird über Target-2 zusätzlich vernichtet. Da werden sie sich aber freuen, wenn ihnen das so langsam klar wird! Warum wird eigentlich nicht in Euroland für rund 100 Millionen Deutsche, Niederländer, Österreicher, Luxemburger und Finnen zu Lasten unserer fröhlichen Nachbarn aus dem Süden und Westen ein Rettungsfond eingerichtet, der uns mental und finanziell unterstützt, sobald uns der gesamte Rettungsschwachsinn unserer Regierung/Abgeordneten überfordert und um die Ohren fliegt? Diesen Rettungstopf würden wir mal vorsichtig (im ersten Paket) mit Euro 800 Milliarden veranschlagen. Langfristig soll übrigens, wie der Spiegel jüngst berichtete, der Steuerzahler von der Bankenrettung möglichst befreit werden. Steuerzahler? Möglichst? Befreit? Waren Sie bisher gezwungen irgendeine Bank in Portugal zu retten? Noch nicht? Dann wird es aber Zeit! Besonders spaßig wie stets die Kanzlerin: Sie pocht jetzt auf mehr „Eingriffsrechte für Brüssel in nationale Haushalte.“ Geht es dabei um den Bundeshaushalt? Möchte sie in ihrer Großmut den unter ihrer Regierung erfolgten Schulden- und Risikoanstieg in Billionenhöhe überprüfen lassen? Aber unser Gold wird eigenartigerweise ausgespart! (www.gold-action.de zeichnen!)

      Letztlich läuft die Euro-Retterei auf die Einrichtung einer Finanzdiktatur hinaus und das bedeutet zukünftig: Vergewaltigung der Bürger in technokratischer, anonymer Finanzsklaverei. Dann dürfen Sie zwar noch (heimlich) die Lippen spitzen, pfeifen sollten Sie allerdings besser nicht mehr.

      Das Wechselspiel zwischen ESM-Mega-Bank und EZB (als stetig expandierender Zentralbank mit abhängigen Zweigstellen) ermöglicht die Fortsetzung der Kettenkreditverträge der Hochfinanz mit Euro-Staaten und deren Banken. Dadurch freiwerdende Milliardenbeträge werden durch Target-2 in gewohnter Weise umgeschichtet: Reale Sachwerte wandern in die Hände des Südens und der FO. Im Gegenzug erhält die Bundesbank IOUs (wertlose Luftforderungen) gegen die EZB. Das alles heizt durch irreale Gewinne und Verluste die Krise immer weiter an und macht die wirtschaftlich starken Staaten, wie Deutschland, durch Zerstörung des Vermögens ihrer Zentralbanken gefügig.

      Wenn bestehende Not oder Gier nicht zu groß werden, läßt sich dies Spiel jahrelange betreiben. Die stetige Aufrechterhaltung der Krise durch den Europäischen-Schröpf-Mechanismus (ESM) dient in letzter Ebene dazu, SIE und Millionen andere normale Bürger Europas auszuplündern und diesen mechanischen Prozess möglichst stabil und ewig aufrecht zu erhalten.

      Wenn Ihnen das egal ist, lehnen Sie sich am Strand ganz bequem zurück und beobachten Sie bei strahlendem Sonnenschein in aller Ruhe den in die Bucht einlaufenden Finanztsunami. Wenn nicht, zeichnen Sie und Ihre Freunde möglichst massenhaft und gruppenweise


      www.stop-esm.org
      (Ex unitate vires)



      Lesen Sie hier, wenn Sie noch Nerv dazu haben,

      Teil 2

      http://www.stop-esm.org/deutschland_tollhaus_der_finanzen_te…


      Taxpayers Association Europe
      Bund der Steuerzahler
      (Bayern)

      Teil 2
      Deutschland: Tollhaus der Finanzen
      (12.12.12 – 06.01.13)


      Target-2

      Via Target-2 können, wie in Teil 1 aufgezeigt, unsolid operierende Euro-Länder über ihre nationale Zentralbank (NZB) mit Unterstützung der Europäischen Zentralbank (EZB) unbegrenzt Kredite zu Lasten der Bundesbank, also der deutschen Bürger, herauspressen:

      • Zinssatz 0,75 %
      • Höhe: unbegrenzt
      • Laufzeit: ewig, da Befristung nicht vorgesehen

      Wahrlich märchenhafte Zustände schon im Hinblick auf den an die EZB zu leistenden Zinssatz, der mit 0,75 % weit unter der Inflationsrate liegt. Wer würde bei dieser Sachlage nicht selbst gerne ein paar hundert Milliarden Kredite aufzunehmen? Der klare Geist erkennt, dass ein zeitlich unlimitierter Kredit zu 0,75 % Zins seinem Wesen nach Geschenk ist. Im Hintergrund hin und her verschobene „Kredit-Sicherheiten“ haben nur Alibifunktion und sind finanziell weitgehend wertloser Finanzschrott. Wenn Sie als Privatmann einem Freund einen zeitlich unlimitierten, unkündbaren Kredit über Euro 100.000 zu 0,75 % Zinsen einräumen, ist sofort das Finanzamt zur Stelle und fordert für diesen Kredit, der tatsächlich natürlich eine verkappte Schenkung darstellt, Schenkungssteuer: Denn mangelnde Rückzahlungsverpflichtung läuft im Ergebnis auf reines Geben und Nehmen hinaus, und das ist, wenn freiwillig geschehen, eben eine Schenkung. Beide Seiten sind dann Schuldner der Schenkungssteuer!

      Doch die BuBa verbucht, bei identischer Situation, die nicht eintreibbaren und fast zinslosen (0,75 % = Feigenblattzins) T2-Salden von über Euro 700 Milliarden in voller Höhe (ohne jeden Risikoabschlag!)[1] als Kreditforderung, obschon das Eurosystem im Wind der rotierenden Druckerpresse schwankt wie Espenlaub und die drohende Totalabschreibung der Target-2-Forderungen und die dadurch bewirkte Auslöschung der Bundesbank mit Händen zu greifen ist. Die mit „Tageskrediten“ der BuBa beschenkten Griechen bzw. die EZB zahlen natürlich niemals zurück, ist eben im Vertrag nicht vorgesehen! Genaugenommen schuldet die BuBa wegen so großzügiger Geschenke an unsere sonnigen Nachbarn dem Fiskus Schenkungssteuer aus Euro 700 Milliarden (so die BFH-Rechtsprechung), denn es wurde ja letztlich Geld der Bürger verschenkt. Natürlich wird Schenkungssteuer weder gefordert noch je bezahlt, denn die wahren Schenker (die Bürger) wissen gar nicht wie großzügig die BuBa mit ihrem Geld umgegangen ist. Aber wie soll man dieses flinke Hütchenspiel der Risikoverschiebung und - Verschleierung nennen: Hochstapelei, Insolvenzverschleppung, Bilanzmanipulation, Gesetzesverletzung, Schneeballsystem, Volksverdummung, Unterschlagung?

      In einer Firmeninsolvenz würde ein solches Verhalten den Geschäftsführern (nehmen wir an, sie hießen Merkel und Schäuble) hohe mehrjährige Haftstrafen einbringen. Aber haben Kanzlerin und Finanzminister Einfluss auf das Geschehen bei der Bundesbank? Da bislang noch kein Staatsanwalt eingeschritten ist, muss daraus wohl der Schluss gezogen werden, dass die Strafgesetze hinsichtlich diverser Insolvenzstraftatbestände für deutsche Politiker bzw. Mitarbeiter der Bundesbank nicht gelten bzw. durch die „alternativlose“ Eurorettung außer Kraft gesetzt wurden. Ob man das auch zukünftig so sehen wird?

      Wie auch immer: Das Geld aus Target-2 (derzeit Euro 719 Milliarden) ist weg und sobald das (spätestens) mit der Explosion des Eurosystems offenkundig wird, werden wohl nur noch Historiker nach Ursachen und Verantwortlichen forschen: Wer (Namen!) war damals in der Bundesbank und im Finanzministerium dafür verantwortlich, dass dieser finanziell geradezu aberwitzig törichte Abrechnungsmechanismus 2007 aktiviert wurde? Wir gehen nicht davon aus, dass Mitarbeiter der Bundesbank/des Finanzministeriums bewusst der vernichtenden Änderung/Einführung des multilateralen T2-Abrechnungsmodus innerhalb des Target-2-Mechanismus zugestimmt haben, um das bis etwa 2007 finanziell weitgehend souveräne Deutschland über seine Zentralbank gezielt zu ruinieren. Aber ganz klar liegt uns vor Augen, dass die deutschen Vertreter (wer?) in der „Target2 Working Group“[2] (TWG) anscheinend komplett den Verstand verloren hatten, als sie damals diesem Mechanismus zustimmten, anstatt ihn zu verhindern. Als dann die Target-2-Salden explosionsartig nach oben schossen, hätte die BuBa als zwingende Konsequenz sofort - also 2008/2009, als dies noch mehr oder weniger „problemlos“ möglich gewesen wäre - aus dem ESZB-Verbund, zumindest aber aus dem T2-Verrechnungssystem ausscheiden müssen. Für diesen unverzeihlichen Fehler der damaligen Bundesbankführung kann und wird es niemals eine Entschuldigung geben. „Unabhängigkeit“ und „Treuepflicht“ sind doch keine hohlen Wörter! Unabhängigkeit wird praktiziert oder nicht. Das Bundesbankvermögen muss mit Zähnen und Klauen gegen jeden Angriff, auch und vor allem den der eigenen Regierung oder der EZB, verteidigt werden - kalte Bürgerenteignung verboten! Im BuBa-Vermögen lagern bzw. lagerten z.B. die Ersparnisse und Rentenanwartschaften von Millionen von Bürgern. Das ist deren Vermögen und nicht Dispositionsmasse für kaufmännisch unfähige Politversager.

      Noch im Februar 2012, als die T2-Forderungen der BuBa gegen die EZB mit Euro 350 Mrd. für die BuBa schon existenzgefährdend waren, hätte es evtl. eine kleine Chance gegeben diesen Teufelskreis im letzten Augenblick zu sprengen.[3] Sie hätte jedenfalls den verhängnisvollen T2-Mechanismus unter Berufung auf Wegfall der Geschäftsgrundlage und Androhung der sofortigen Kündigung stoppen oder ganz verlassen können und müssen (denn kein Vertrag rechtfertigt den Ruin Deutschlands!). Bis dahin hatte die BuBa immerhin noch Reste ihrer Unabhängigkeit bewahrt und hätte möglicherweise diesen letzten Befreiungsschlag erfolgreich führen können. Doch es hat am Mut gefehlt. Die altbekannte ignorante Politik des ewigen Durchwurstelns von M & S hat zwingend notwendige Entscheidungen der Bundesbank überlagert. Heute, nur 11 Monate später, haben die T2-Forderungen der Bundesbank gegen die EZB (diese beherrscht durch die de facto bankrotten Südstaaten und deren Gläubiger Frankreich) die Marke von sagenhaften Euro 700 Mrd. überschritten. Reales (Bundesbank-) Bürgervermögen hat sich in Luft aufgelöst. Niemals fällige, papierene „Ansprüche“ gegen die EZB sind zu 100 % wertlose Luftforderungen, denn richtig ist: „Ein Vermögen, an das man nicht herankommt und das keine Zinsen bringt, hat keinen ökonomischen Wert, egal wie kreativ es verbucht wird“ (Prof. H-W. Sinn, „Die Target-Falle“, S. 337). Wenn man nicht gerade Finanzminister oder Kanzlerin ist, versteht man das problemlos.

      Mit dem förmlich atomisierten Geld hätte man vierspurige Autobahnen von 70.000 km Länge bauen können. Das entspricht fast der Länge des gesamten Interstate Highway System der USA (ca. 75.000 km) oder annähernd der 6-fachen Länge des in 80 Jahren aufgebauten deutschen Autobahnnetzes (ca. 12.800 km).[4] Es handelt sich dabei nicht, wie einfältige Leute glauben, um bloße Verrechnungsposten oder Buchverluste. Dieses Geld fehlt nun im Staatshaushalt um davon zukünftig Sozialleistungen, Renten, Löhne, Universitäten, Kindergärten etc. zu bezahlen. Insbesondere sind auch die Spareinlagen der Deutschen betroffen.[5] Deshalb war und ist die Aktivierung des Target-2-Mechanismus der größte Anschlag gegen den deutschen Sozialstaat seit Menschengedenken. Die erstrangig verantwortlichen Politiker der Regierungsparteien, der Opposition wie auch die Bundestagsabgeordneten scheinen in der Masse bis heute nicht recht begriffen zu haben, was sie da mit grauenerregender Oberflächlichkeit, bodenloser Ignoranz und falsch verstandener Parteidisziplin angerichtet haben. Vielmehr setzen sie die „Kette des Unheils“ fort:

      1. Weltkrieg (1914-1918); 2. Weltkrieg (1939-1945); 3. Weltfinanzkrieg (2007 – 201*). Deutschland in 100 Jahren dreimal dabei: Immer als Verlierer und blind wie eh und je!Welcher Geist bei der Bundesbank teils herrscht, zeigt sich auch bei deren Verhalten in der Insolvenz der deutschen „Lehman Brothers“ (BuBa mit Euro 5,6 Mrd. ein Hauptgläubiger). Von kräftiger Gegenwehr gegen die Gebührenvorstellungen des Verwalters in Höhe von Euro 800/500 Millionen (Kosten und MwSt. incl. oder excl.?) ist da nichts zu sehen. Man zeigt Verständnis für die „schwierige und erfolgreiche“ Arbeit des Verwalters und überlässt die Auseinandersetzung mit der ungewöhnlichen Honorarforderung den Hedgefonds. Doch sind im großen Spiel ein paar hundert Millionen +/- offensichtlich nur Kleinbeträge.

      Leise oft schleicht sich die grausame Wirklichkeit heran: Der innerhalb des Eurosystems wirksame Target-2-Mechanismus ruiniert - speziell im Zusammenwirken mit dem ESM –sukzessive Deutschland als wirtschaftliche Großmacht und zerstört das Bürgervermögen als Wohlstandsfundament. All das weitgehend ohne starke Gegenwehr der Regierenden und ohne Erklärung warum dieser Wahnsinn überhaupt aktiviert wurde. In grenzenloser Hybris wurden die Fakten selbst dann noch bestritten, als die listig gestellte Falle (Ende 2011) schon längst zugeschnappt war. Als „Gegenreaktion“ folgten von der Regierung Merkel und Schäuble nur dreiste Notlügen um den bereits eingetretenen Schaden und das eigene Verschulden zu verbergen. Noch nach Generationen wird diese einzigartige Dummheit Erstaunen, Lachen und Spott verursachen. Peinlicher geht es wirklich nicht! Den deutschen Bürgern aber wird das Lachen bald vergehen! Vernünftig begreifbar oder erklärbar ist dieses selbstverschuldete, monströse Finanzdesaster jedenfalls nicht.

      Die Teufelsspirale der Eurorettung dreht sich nun immer schneller, da sonst die T2-Risiken in der BuBa-Bilanz explodieren werden. Dann geht es um das 3 ½-fache der (bisherigen) Haftung aus dem ESM.[6] So produziert das inzwischen völlig außer Kontrolle geratene T2-Problem, weil den Anfängen nicht gewehrt wurde, durch eine Endloskette von Rettungsmaßnahmen (der ESM ist nur Teil davon) immer höhere Haftungssummen. Doch es ist unmöglich, den Teufel mit dem Beelzebub auszutreiben. Genau deshalb lehnt die große Mehrheit der Deutschen die Rettungsmaßnahmen strikt ab. Aber Regierung und Opposition setzen sich kühl darüber hinweg: Was mault es nur, das dumme Volk! Andererseits wird angeblich die Politik der Kanzlerin für gut befunden. Also entweder geht es in den Köpfen der Bürger ziemlich wirr zu, oder die sich widersprechenden Umfragen sind manipuliert. Wir denken, die beiden Merkel-Regierungen haben im Finanz- und Energiesektor so ziemlich alles verbockt, was irgend möglich war, selbst das, was man bislang für unmöglich gehalten hatte.

      Opposition und „Kanzlerkandidat“

      Von der „Opposition“ SPD/Grüne ist keine Hilfe zu erwarten. Deren „Kanzlerkandidat“, der mit markigen Sprüchen den Kavallerie-General gibt, attackiert einerseits die Banken, greift andererseits von dort und anderswo ein Honorar in Millionenhöhe ab. Selbst die von ihm beauftragte deutsche Niederlassung der US-Kanzlei „Freshfields Bruckhaus Deringer“, in die vernichtende Euro-Rettungs-Gesetzgebung, wie etwa den ESM, tief verstrickt, hat er 2011 mit einem Vortrag beehrt (zu diesem Komplex Lobbypedia).[7] Er und seine Partei wollen es zwar nicht wahrhaben, aber er ist „verbrannt“. Wer glaubt denn ernsthaft, die Banken hätten ihn bezahlte Vorträge halten lassen, weil sie seine Ausführungen für so interessant halten? Er wurde nur neutralisiert – einer von vielen Politikern, die sich Tagein-Tagaus systematisch von der Finanzlobby und ihren Trabanten eingarnen bzw. einseifen lassen. Hätte es in den vergangenen 4 Jahren (außer „Die Linke“ und einigen wackeren Bundestagsabgeordneten)[8] in Deutschland eine unabhängige Opposition gegeben, wäre dem ruinösen Eurorettungswahn schnell ein Ende gesetzt worden. Doch leider schaufeln SPD und Grüne Seite an Seite mit der Regierung das nasse Doppelgrab für die deutschen Staatsfinanzen und die deutsche Souveränität – zum schwersten Schaden von ganz Europa.ESM

      Den vorläufigen (Zwischen-) Gipfel finanzieller Narretei zu Lasten Deutschlands markiert jetzt allerdings die inzwischen erfolgte Inbetriebnahme der ESM-Mega-Bank, gegen die wir im April 2012 unsere Website www.stop-esm.org installiert haben. Das EU-Politsyndikat will die ESM-Mega-Bank zum ultimativen Euro-Rettungsanker ausbauen um die allzu unbeliebten ad hoc Rettungsoperationen und T2-Kreditziehungen abzulösen. Der ESM dient allerdings nur ganz vordergründig als großer Anker der Eurorettung. Kaum abgeworfen, findet er schon keinen Grund mehr und das Euro-Rettungsschiff treibt erneut steuerlos umher. Das kann nicht erstaunen, denn wie vorausgesagt: Der ESM ist als Instrument zur Lösung der Krise im Sinne der Bürger absolut untauglich.[9] Die von der Finanzlobby entwickelte und von den Regierungen übernommene ESM-Bank-Konstruktion dient in letzter Konsequenz natürlich nie und nimmer der Eingrenzung sondern tatsächlich der Verewigung der Krise.

      • Im Fortbestand der Krise kann die Finanzoligarchie (FO) Altrisiken aus Sorgloskrediten an GIIPS-Staaten voll abbauen und auf die Bürger Europas verschieben.

      • Die Dauerkrise ermöglicht Herauspressen immer weitere Rettungsmilliarden.

      • Die Krise bestimmt die Verteilung der „Rettungsgelder“ an Euro-Länder und -Banken.

      • T2 verschiebt dies Geld (für Fluchtkapital und Konsumimport) als wertlosen Papiersaldo an die BuBa, belässt den GIIPS-NZBs Cash für Neukredit und der Vorgang revolviert.

      • Mit jeder T2-BuBa-Auszahlung werden die deutschen Bürger weiter ausgeraubt. Speziell ESM-Aktionen führen zu T2-Operationen und bewirken à la longue wachsende Verarmung Deutschlands und seiner Bürger. Und dabei fungiert ESM-Gouverneur Schäuble als Räuberhauptmann, Finanzminister und Krisenmarodeur in Personalunion.

      • Aber Hauptsache ist, die Finanzinvestoren bleiben im Spiel!

      Ist irgendeine Sache in Gefahr, kann versucht werden zu retten. Das gelingt, oder nicht. Aber Euro-Rettung als Daueraufgabe? Welch ein Unsinn! Das heißt doch, der Euro ist aus sich selbst heraus nicht lebensfähig. Und genau das wird in Art. 3 ESM unterstellt, wonach es dessen Zweck ist, Finanzmittel zu mobilisieren um ESM-Mitgliedern Stabilitätshilfe zu gewähren, wenn dies zur Rettung der Euro-Union notwendig ist. Da die Rettungsaktivitäten des ESM nach Höhe und Zeit nicht begrenzt sind, geht es von Anfang an um Euro-Dauerrettung. Praktisch für die FO! Sie kann in aller Ruhe ihre restlichen Euro-Altkredit-Risiken der Jahre 2001 – 2012 (usw.) abbauen (vieles ist schon geschafft, M & S sei Dank!). Aber wichtig: Gleichzeitig können über oder im Windschatten den ESM risikolos neue hochprofitable Zukunfts-Finanzierungen aufgebaut werden, die dann wieder „gerettet“ werden müssen. So lautet die Euro-Formel:

      Rettung ohne Ende = Gewinn ohne Limit!

      Der ESM ist ein großer Sack, in dem Europas Bürger zum Mithaften eingefangen werden. Je mehr „Rettungsmaßnahmen“ der ESM finanziert – was genau 1:1 der Haftung aus Eurobonds entspricht - umso härter wird unsere finanzielle Geißelhaft für unentwegt fortgeführte Krisen-Kreditgeschäfte der weltweiten Finanzoligarchie (FO). Mit jedem weiteren Anstieg der ESM-Rettungssummen steigt (im Ergebnis) auch unser persönlicher Kapitaleinsatz via Target-2 und unsere indirekte Haftung für die Schulden des ESM. Der drohende T2-Haftungsfall[10] erzwingt ständig neue Rettungsmaßnahmen: Ein klassisches Schneeballsystem, das irgendwann unter eigener Last zusammenbrechen wird. Zahlmeister im Vorfeld des Zusammenbruchs sind zuerst die Bürger der „reichen“ Länder, wie Deutschland und die Niederlande. Wenn dort wegen finanzieller Überdehnung kein Gewinn mehr zu erzielen ist, kommt mit verfeinerten Methoden der Rest der Bürger Europas mit ihrem Vermögen dran[11] - sofern sich die das gefallen lassen und besitzen, was zu stehlen sich lohnt. Und ganz am Ende retten dann die Südländer den Norden? Wie sagte die (schein-) heilige Angela: „Fällt der Euro, fällt Europa!“ Nein, Frau Kanzlerin: Nicht Europa fällt mit dem Euro, sondern Sie und Ihre Partei! Das zu vermeiden - darum geht es Ihnen!

      Die ESM-Mega-Bank (nach Kapital die mit Abstand größte Bank der Erde) ist im Endeffekt eine aus der Krise heraus trickreich konstruierte und teils mit großem Geschick und teils mit brachialer Gewalt errichtete Operationsplattform zur gigantischen Vermögensumverteilung. Breit gestreutes Bürgervermögen wird eingesammelt und sodann auf wenige superreiche Finanzkonglomerate und Einzelpersonen dieser Welt verschoben: unter aktiver Mitwirkung der Kanzlerin und des Finanzministers. Die ersten Auswirkungen sind zu spüren: Armut verbreitet sich in Deutschland. Nach Meinung der Regierung Merkel ist jedoch Armut kein vordringliches Problem. Sicher nicht für Herrn Schäuble, denn sein geheimes ESM-Gouverneursgehalt hält ihn gerade noch über Wasser.[12]

      Wenn jetzt SPD und Grüne „die Reichen“ zur Kasse bitten wollen, so kann man darüber nur schallend lachen. Welche „Reichen“ denn? Etwa Abgeordnete mit ihren Haupt-, Schatten- und Nebeneinkünften? Die letztlich gemeinte Umverteilung von mittelständischem Besitz und Zerschlagung dieser gesellschaftlichen Klasse hat mit der reichen Finanzoligarchie, von der wir hier sprechen, nicht das Geringste zu tun. Die Finanzoligarchie liefert dem Euro-Polit-Syndikat die abzusegnenden Vertragsvorlagen und zieht dann die Fäden, an denen unsere bekannten Politmarionetten hängen.[13] Kein wirklich „Reicher“ wird auf diesem Weg an Vermögen oder Macht einbüßen. Vielmehr werden GRÜNSUPPEDUFDDCCS - wie bisher - alles tun, dass diese wirklich „Reichen“, ihre Freunde, noch viel reicher werden. Geht es nach SPD und Grünen, wird der Staat die Mittelschicht abzocken und die freiwerdenden Gelder dann sofort über „Rettungsmechanismen“ wie den ESM an die Finanzmonopolisten durchreichen - genau wie die CDUCSUFDF-Regierung nach der Wahl. Skylla und Charybdis!

      Schuldenschnitt

      Das „ESM-Rettungsseil“ zieht uns in den Abgrund. Die durch illegalen Refinanzierungskredit (zwischen ESM und EZB) oder Anleihen neu erschaffene Liquidität für Staaten/Banken wird revolvierend durch Target-2 „verrechnet“ und läßt die T2-Salden der Bundesbank weiter explodieren. Ein Schuldenschnitt bringt temporäre Entlastung (für Politiker). Die Kanzlerin beugt schlechter Nachricht vor und verkündet nun in „Bild“ (jeder soll es mitbekommen), der Schuldenschnitt für Griechenland komme möglicherweise „in einigen Jahren, aber nicht vor 2014“ in Betracht. D.h. der Schuldenschnitt kommt spätestens Anfang 2014 (in einem Jahr). Bei Portugal und den anderen wird man dann gleich nachziehen. Und wer zahlt das? Na SIE natürlich! M & S (und der Kavallerist) haben gemeinsam mit der Bundesbank das folgenreiche Target-2-Desaster ausgelöst, die Regierung hat den Vertrag von Maastricht gebrochen, Bailout-Verbote missachtet, unsinnige Garantieversprechen abgegeben und schließlich auch noch den ESM eingeführt hat: Eine rasende Fahrt durch giftig wabernde Garantienebel direkt in den allesverschlingenden Schuldensumpf. Sinnlos von Anfang an!

      Vor drei Jahren hätte ein radikaler Schuldenschnitt nur große Finanzinvestoren und Banken getroffen. Doch heute müssen die Bürger die giftige Brühe des Schuldenschnitts schlucken, gefährlicher als ein Schwedentrunk des 30-jährigen Krieges. Die Schweden wissen genau, warum sie dem Euro nicht beitreten (Vivat Sverige!). Und je länger man den Schuldenschnitt hinauszieht (Wahl 2013!) und die Leute mit beiläufigen Bemerkungen darauf vorbereitet, umso mehr kommt in Vergessenheit (so die versteckte Absicht), wem dieser Schaden zu verdanken sein wird: Der werten Kanzlerin Dr. Angela Merkel und Herrn ESM-Gouverneur Dr. Wolfgang Schäuble (und dem fußläufigen Kavalleristen). Sie trauen das der Kanzlerin nicht zu? Wirklich nicht? Dann sind Sie ihr schon wieder auf den Leim gegangen! Lassen Sie nicht zu, dass es in diesem chaotischen Stil weitergeht. Fortlaufend opfert die Regierung eiserne kaufmännische Grundsätze zu Gunsten parteipolitscher Tagespolitik und ist schon längst zum Handlanger der weltweiten Finanzoligarchie verkommen. Die Kanzlerin Merkel hat ganz Deutschland binnen 7 Jahren in ein finanzielles Tollhaus verwandelt.[14]

      Der Betrieb im ESM- und Target-2-Geldverschiebebahnhof muss sofort eingestellt werden. Wichtig ist, dass möglichst viele Menschen diese Zusammenhänge begreifen und sich zusammenschließen. Und der Euro muss weg! Er ist der Transmissionsriemen für unseren eigenen Untergang. Im April 2012 haben nur 4 Personen „Stop-ESM“ gestartet. Heute, wenige Monate später, haben wir über 46.000 Zeichner. Das Bewusstsein, dass ESM und Target-2 unbedingt gestoppt werden müssen, verbreitet sich unaufhaltsam. Jeder Zeichner sollte unermüdlich dafür sorgen, dass weitere Zeichner und Gegner des ESM gewonnen werden. Es geht um unsere persönliche Freiheit, unsere finanzielle Unabhängigkeit und die politische und wirtschaftliche Souveränität unseres geliebten Deutschland. All das wird durch den ESM, seine Protagonisten und Hintermänner hochgradig bedroht. Der Euro ist ein trojanisches Pferd: Wenn wir ihn nicht aus unserem Land hinauswerfen oder vollständig unseren eigenen Spielregeln unterwerfen, wird er via ESM und T2 unser Land zerstören.

      Die Deutschen sind völlig gegen Euro-Rettung. Doch hinsichtlich Target-2 und ESM wurden sie niemals befragt. Darum sind - Verträge hin oder her und für alle ESM-Vertrags-Parteien erkennbar - alle Handlungen des ESM Null und Nichtig. Jede neue deutsche Regierung kann/muss die Inanspruchnahme Deutschlands aus dem ESM und anderen Rettungstöpfen oder Garantien rundheraus zurückweisen. Gläubiger des ESM sollten dies bedenken. Der ESM hat keine demokratische Legitimation, was für die Taxpayers Association Europe und den Bundes der Steuerzahler klar ist. Weder Gerichte noch Bundestag hatten Vollmacht am Volk vorbei über Haftungsrisiken, Haftungsmechanismen und T2-ESM-Spieleinsätze in Höhe von Billionen zu entscheiden. Ob im Gesetz vorgesehen oder nicht: Vollmachten dieser Größe können nur durch das Volk selbst erteilt werden: sie berühren den Bestand des Staates. Der ESM besitzt allenfalls (un-) demokratische Scheinlegalität und ähnelt insofern erschreckend dem berüchtigten „Ermächtigungsgesetz“ des abscheulichen Naziregimes.

      Denken Sie ja nicht, das ESM-Thema sei mit dessen Genehmigung erledigt. Jetzt erst baut sich die Gefahr auf. Schauen Sie nicht staunend zu, sondern handeln Sie. Sollten Sie immer noch nicht verstehen, was wir meinen, dann sehen Sie sich das Video[15] im Anhang an. Es zeigt die Sorg- und Ahnungslosigkeit, ja Naivität vieler Menschen bei ganz konkret herannahenden Katastrophen. Nach Meinung aller führenden Ökonomen droht uns ein Finanz-Tsunami. Zeichnen Sie deshalb (sofern noch nicht geschehen), auch als Warnruf an Ihre Mitbürger,

      www.stop-esm.org
      (Ex unitate vires)

      Rolf von Hohenhau
      (Präsident)
      Bund der Steuerzahler (Bayern)
      Taxpayers Association Europe

      Wer sich über Target-2 direkt beschweren will, hier die E-Mail: target.hotline@ecb.europa.eu.


      Epilog 31.12.2012
      Die Tage zwischen Weihnachten und Neujahr sind das „Schwarze Loch der Wahrnehmung“ und deshalb für das Euro-Polit- und Finanzsyndikat der ideale Zeitpunkt zur unauffälligen Veröffentlichung brisanter Euro-Nachrichten. Als zusätzliche Hürde werden diese in Englisch abgefasst, das (Ausnahme Irland) nirgendwo hier Landessprache ist. So ist gewährleistet, dass der normale Bürger von den größten Euro-Lumpereien nichts erfährt.
      Am 28.12.2012 berichtet - man weiß nicht ob man lachen oder weinen soll - die Süddeutsche Zeitung folgendes: „Die internationalen Geldgeber können ausnahmsweise mal erleichtert sein. Die bereitgestellten Hilfen in Höhe von 50 Milliarden Euro für die griechischen Banken reichen aus.“ Geldgeber? Erleichtert? Ausnahmsweise? Bereitgestellte Hilfen? Nun, der Großteil des bereitgestellten Geldes kommt wie stets aus Deutschland, genauer gesagt von IHNEN, lieber (SZ-) Leser, denn SIE werden das bezahlen, ob Sie wollen oder nicht. Merkel und Schäuble haben das vereinbart. Das wissen Sie nicht? Dann wissen Sie es jetzt! Ach, Sie wollen keine Banken retten? Seien Sie ruhig, Ihr Abgeordneter hat für die „ alternativlose“ Rettung gestimmt, und das reicht (angeblich). Natürlich ist - das hat die SZ wirklich trefflich erkannt - die internationale Finanzoligarchie „erleichtert“. Aber erst recht „erleichtert“ sind SIE, werter Bürger und Steuerzahler, und zwar um eben diese Euro 50 Milliarden!
      Aufmerksame Leser werden sich vielleicht an unseren etwas boshaften Artikel „Der große Coup“ (18.07.2012) erinnern. Dort findet sich auf Seite 11 (Ziffer 7., 2. Beispiel) eine kleine Abhandlung über den griechischen Freund von EU-Kommissionspräsident Barroso, Herrn Spiros Latsis (hier ein kurzer Blick auf seine Yacht), dessen Bank EFG Eurobank Ergasias Ende Juni 2012 Euro 4,2 Milliarden aus dem Eurorettungsschirm erhielt. Inzwischen hat die (besorgte) Finanzoligarchie festgestellt, dass dies leider nicht genug war: Die „Latsis-Bank“ benötigt weitere Gelder! Wie viel, darüber gibt der am 28.12.2012 veröffentlichte Bericht der Griechischen-BlackRock-Zentralbank über „Rekapitalisierung und Restrukturierung des griechischen Bankensystems“ Auskunft. Auf Seite 8 findet sich die Liste der GR-Banken samt Finanzbedarf. Position 2 weist für die Eurobank einen weiteren Kapitalbedarf von Euro 5.839 Milliarden aus. Die Eurobank ist identisch mit der EFG Eurobank Ergasias von Spiros Latsis. Wir sehen schon, wie z.B. die Verkäuferinnen von Aldi und Lidl „erleichtert“ aufatmen, dass sie nun (dank Merkel und Schäuble) über direkte/indirekte Steuern diesen weiteren Kapitalbedarf der Latsis-Bank decken/bezahlen dürfen. Nicht auszudenken, wenn sich Herr Latsis von seiner Yacht etc. hätte trennen müssen. So aber können wir alle an Bord gehen und fröhlich durch die Ägäis schippern: Herr Barroso, die Verkäuferinnen von Lidl und Aldi (als die „internationalen Geldgeber“ und Miteigentümer der Yacht), Finanzoligarchen aus aller Welt, kluge Partner von BlackRock, „unsere“ Kanzlerin Merkel samt ESM-Gouverneur Schäuble, der Unterzeichner, die freudig erregte Wirtschaftsredaktion der Süddeutschen Zeitung, der Kanzlerkandidat und Herr Spiros Latsis natürlich – als generöser Gastgeber! Und aufbauend auf solchen Freundschaften können wir ganz sicher sein: Auch 2013 wird uns die Rettungspolitik der Regierung A. Merkel wieder „stark erleichtern“ - da liegt die Süddeutsche irgendwie schon ganz richtig!
      Wir wünschen unseren Lesern
      ein gutes Neues Jahr
      und vor allem Gesundheit!http://www.stop-esm.org/deutschland_tollhaus_der_finanzen_te…

      Rolf von Hohenhau....Ps.Danke power_48
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 07.01.13 23:07:56
      Beitrag Nr. 142.480 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.992.277 von mule99 am 07.01.13 22:40:39lol lesekompetenz.
      du kommentierst deinen eigenen beitrag, faselst was von den 1,8 billionen und dann was von geänderter berechnung und beziehst dich auf draghi. auch in deinem zuvor verfassten post (auf den du antwortest redest du von der ezb.
      die 1,8 bio. eur beziehen sich aber auf die banken weltweit und haben mit der ezb nichts direkt zu tun.
      mangelnde schreibkompetenz oder mangelndes wissen?

      und bzgl. des liquiditätspuffers (LCR):
      - für die verschiebung von 2015 auf 2019 gibt es durchaus nachvollziehbare gründe.
      sollten diese (sinnvollen) liquiditätsstandards zu schnell umgesetzt werden, könnte es zu einer konjunkturgefährung durch sinkende kreditvergabe (situation in 2008/2009) kommen.

      desweiteren vermittelst du den eindruck, als würden die regeln für die banken in zukunft immer weiter aufgeweicht.
      auch hier täuscht du dich.
      mittels LCR werden neue schärfere kriterien für banken geschaffen. das schafft gegenüber der vergangenheit zusätzliche sicherheit. richtig ist, dass diese neuen kriterien nun etwas angepasst und um 4 jahre verschoben werden.
      Avatar
      schrieb am 07.01.13 23:09:01
      Beitrag Nr. 142.481 ()
      Zitat von daxhasser: Herrlich!Super Beitrag!Der ist bestimmt schon Billionär!:rolleyes:

      ich vermute ich bin näher dran als du und die meisten die hier schreiben.
      wird aber knapp in diesem leben.
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 07.01.13 23:15:17
      Beitrag Nr. 142.482 ()
      Zitat von Bollodotz: ich vermute, du hast nicht die geringste ahnung, was hinter diesen zahlen steckt.

      Klar, Ahnung hast natürlich nur Du Obersülzer. Mann, langsam krieg ich ob Deiner unglaublichen und durch nichts zu rechtfertigenden Arroganz einen Hals. Merkst du eigentlich gar nicht, dass Du den Leuten mit Deiner dauernden Präsenz und besserwisserischen Art mächtig auf die Nüsse gehst?

      Such' Dir eine Arbeit, dann ist hier mehr Platz für andere User, Du bist ja schlimmer als EGWMG und Ljubana zusammen.


      wenn ich dir und anderen auf die nüsse gehe, dann liegt das vielleicht daran, dass es für manche ärgerlich ist, die dummheit ihres platten populismus vor augen geführt zu bekommen.
      @mule99 mischt wild irgendwelche aussagen zum LCB mit der EZB usw.
      das zeigt, dass er anscheinend keine ahnung hat, wovon er schreibt. wenn es für dich arrogant klingt ihn darauf hinzuweisen - dann bin ich liebend gerne arrogant.

      gerne kannst du mir jobangebote zukommen lassen, ich höre mir immer alles gerne an. bist du headhunter?
      Avatar
      schrieb am 07.01.13 23:22:12
      Beitrag Nr. 142.483 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.992.363 von fubu79 am 07.01.13 23:09:01zum thema LCR und der verschiebung:
      http://de.wikipedia.org/wiki/Liquidity_Coverage_Ratio

      http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/aufbau-von-billionen-p…

      und natürlich hat hier die bankenlobby erfolgreich druck gemacht - das ist gar keine frage.
      deswegen aber so zu tun, als stünde der untergang unserer welt bevor (riesen crash oder krieg) ist einfach nur angstmache.
      Avatar
      schrieb am 07.01.13 23:24:32
      Beitrag Nr. 142.484 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.992.363 von fubu79 am 07.01.13 23:09:01das gönn ich dir sehr,du alter Kapitalist du...:lick::laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.01.13 23:28:35
      Beitrag Nr. 142.485 ()
      Zitat von daxhasser: das gönn ich dir sehr,du alter Kapitalist du...:lick::laugh:


      danke :) das freut mich.
      missgunst ist eine ganz hässliche tugend - leider in unserem land sehr verbreitet.

      ;) ach und ein kapitalist bin ich auch gerne. noch muss ich aber ein gutes stück meiner arbeitskraft in den ring werfen - und nicht nur mein kapital.
      Avatar
      schrieb am 07.01.13 23:31:03
      Beitrag Nr. 142.486 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.992.363 von fubu79 am 07.01.13 23:09:01Da siehst du mal wieder!"Kapitalismus"="Wohlstand für alle"!"Sozialismus"-Armut für alle!;)
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 07.01.13 23:35:40
      Beitrag Nr. 142.487 ()
      Zitat von daxhasser: Da siehst du mal wieder!"Kapitalismus"="Wohlstand für alle"!"Sozialismus"-Armut für alle!;)


      ;) ganz so extrem bin ich in meinem denken nicht. dass die "klassenlose" gesellschaft des sozialismus unter vielen gleichen einige kennt, die gleicher sind und sich reichtums erfreuen, lässt sich nicht bestreiten.
      ob kapitalismus nun reichtum für alle bringt?
      naja ein gezähmter kapitalismus (da gibt es unterschiedlichste ansichten was das bedeutet) hat es jedenfalls in vielen ländern geschafft, wohlstand für eine sehr große mehrheit der bevölkerung zu bringen.
      Avatar
      schrieb am 07.01.13 23:42:38
      Beitrag Nr. 142.488 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.992.439 von daxhasser am 07.01.13 23:31:03weils so wunderbar ins bild passt:
      letzte tätigkeit des tages - überweisung an meinen RA, der mir bei der arbeitsrechtsklage eines arbeitnehmers geholfen hat. ;)

      alle vorurteile bestätigt?
      Avatar
      schrieb am 08.01.13 00:09:48
      Beitrag Nr. 142.489 ()
      Zitat von 57-er: "Safety First". ;)

      Das ist wieder mal ein Beispiel, dass die Institutionellen, überhaupt keine Ahnung haben, wo die Risiken liegen.

      Ich bringe hier noch einmal eine Zusammenfassung meiner postings vom 30.12.2012:

      Die Ursachen der Krise

      Die Krise ist nicht durch die Lehman-Pleite oder durch das Platzen der US-Immobilienblase verursacht worden! Dies sind nur Auswirkungen.
      Das stimmt so nicht:
      Lehmann ist die Folge von nicht nachhaltigen Geschäftsmodellen, welche auf einer Fehlinterpretation der Funktionsweise von Kreditgeldsystemen basierten. Man hat halt gedacht, man könne beliebig viel Geld schöpfen und der Markt wisse schon was er macht und wenn man Risiken global verteilt, dann würden große Fehler zwar jeden treffen, der Schaden für den Einzelnen wäre aber klein.

      Was man dann nicht bedacht hat war das Jevons’ Paradoxon, was dann zu einer solch starken Nutzung von Risiken verteilenden Derivaten führte, dass der Lehmann-Kollaps solche Folgen haben konnte.
      Zitat von 57-er: Die Ursachen liegen darin begründet, dass die Fed als Gelddruckmaschine den privaten Interessen einiger Weniger dient und man gleichzeitig ein sehr ausgeklügeltes Fiatgeldsystem hat, welches ungedeckt ist und in dem die Zinsen im Geldschöpfungsprozess nicht mit entstehen.
      Nicht die FED erschafft das Geld, sondern du bist es, wenn du am Bankschalter/Super-/Mediamarkt einen Kredit aufnimmst.:rolleyes:
      Zitat von 57-er: Wer nicht blind gegenüber der Realtität ist, dem sollte dies aufgefallen sein. :rolleyes: Dieses Geldsystem führt letztlich dazu, dass die Armen immer ärmer und die Reichen immer reicher werden.
      Das liegt aber nicht am Geldsystem, sondern am Steuerrecht: Gestaltest du das Steuerrecht nämlich so dass "gespartes Geld" dafür verwendet werden muss, dass man sich davon irgend etwas leistet (Auto, Urlaub, Haus, Hochzeit, ...) dann verschwindet der bekannte Umverteilungseffekt. :rolleyes:
      Favorisierst du jedoch eine private Altersvorsorge, dann hat dies jenen Umverteilungseffekt zur Folge, da Geld infolge der zugehörigen Bonitäten nicht beliebig vermehrbar ist und es somit zu Verdrängungseffekten kommen muss.
      Deine "Umverteilung von unten nach oben" ist solch ein Verdrängungseffekt.
      Behauptest du jetzt immer noch, Geld sei unbegrenzt vermehrbar und damit wertlos? :rolleyes:
      Zitat von 57-er: Die Fed hat viel zu lange viel zu billiges Geld an den Markt ausgereicht. Dies entsprach genau der Interessenlage der Mitgliedsbanken der Fed und deren Eigentümern. Nur so ließ sich ein Maximum an Geld verdienen. Hierdurch ist die US-Immobilienblase entstanden. Leute, die sich eigentlich kein Haus leisten konnten, haben sich durch Wertsteigerung ihres Hauses "reich gerechnet" und ihr Häuschen zum Schluss beim Platzen der Blase verloren. In einem US-System, in dem man einfach die Schlüssel bei der Bank abgibt und man dann aus dieser Nummer raus war, sind Entscheidungen für den Hauskauf ja auch sehr viel leichter zu treffen.
      Hat dies denn die FED verursacht oder nicht eher die PBoC, welche Hypothekenanleihen gekauft hat, weil diese ja mit Sachwerten hinterlegt waren? :rolleyes:
      Der Leitzins war so wie er war schon ok, aber wenn eine andere ZB massiv Anleihen kauft, fällt deren Zins und dies löst dann Fehlanreize aus.
      Zitat von 57-er: In Europa trat Frau Merkel gemeinam mit Herrn Steinbrück im Fernsehen auf und versicherte, dass die Sparguthaben absichert seien. Von der Aussage her war es der Inhalt, dass der Steuerzahler seine eigenen Sparguthaben gerettet habe.
      Korrekt: Die Bundesregierung hätte im Gegenzug neue Staatsschulden aufnehmen müssen und jene Anleihen wären ihr sogar mit Mikrozinsen abgekauft worden.:rolleyes:
      Zitat von 57-er: Rechtlich änderte man bereits vor Jahren die Insolvenzantragspflicht für den Tatbestand der Überschuldung, § 19 InsO. Faktisch führt das dazu, dass nur Zahlungsunfähigkeit letztlich zum Insolvenzantrag führt. Also eigentlich nie. Denn es gibt ja Zentralbanken, die für fast 0-Zinsen Geld ausreichen.
      Und wie soll dann nach deiner These die Geldmenge weiter exponentiell steigen, wenn der Leitzins bei Null liegt? :rolleyes:
      Zitat von 57-er: Auch die Staatsschulden wachsen exponentiell. Dies liegt daran, dass die Staaten in unserem Geldsystem wie "PRIVATE" behandelt werden und keine Sonderstellung haben.
      Ich stelle mir gerade vor, die Auftragsvergeber der Elbphilharmonie, des Berliner Flughafens und von S21 hätten wie von dir vorgeschlagen das Recht, beliebig und nach Gutdünken Geld in Umlauf zu bringen.
      Griechenland lässt grüßen!

      Zu deiner Aussage dass "Papiergeldsysteme" immer im Wert auf Null fallen:

      Bei einem Inflationsziel von 2% dauert es 225 Jahre, ehe eine solche Währung um 99% abgewertet hat und es dauert 35 Jahre, ehe sie um 50% an Wert verloren hat.

      Also ersetzt man nach 35 Jahren die DM durch den Euro (Wechselkurs 2:1) und nach 35 Jahren den Euro durch den Globo (Wechselkurs 2:1) So bleiben die Zahlen immer schön im Rahmen und irgendwelche Leute behaupten dann, diese Idee sei ein Bilderberger-Plan :D
      Avatar
      schrieb am 08.01.13 00:26:36
      Beitrag Nr. 142.490 ()
      Zitat von fubu79:
      "exponentielles schuldenwachstum"
      stammtischgesülze.
      es gibt kein exponentielles wachstum realer schulden (gemessen am bip).
      sonst muss man genauso ein exponentielles wachstum der löhne oder der unternehmensgewinne feststellen.

      schau dir mal die realverschuldung der USA über 100 jahre an. DAS ist aussagekräftig. nominale monetäre betrachtungen sind über einen längeren zeitraum nichtssagend.
      die entwicklung der nominalverschuldung muss bei relativ konstanter inflationsrate beinahe zwingend exponentiell sein.
      Gibt es ein besseres Beispiel dafür, dass die "Reaganomics" in Realität Voodoo-Oeconomics sind?


      Quelle: http://research.stlouisfed.org/fred2/graph/?g=em1
      Avatar
      schrieb am 08.01.13 00:45:39
      Beitrag Nr. 142.491 ()
      Zitat von Bollodotz: Halten wir als Ergebnis mal fest: Wir werden weder einen Staatsbankrott, noch einen Systemzusammenbruch, noch eine Währungsreform bekommen.

      Das ist Dein Ergebnis und hier kein Konsens, somit reines Wunschdenken Deinerseits. Auch für Dich wäre ein Klick auf den Target-Link nicht schlecht. Wenn Du ein bisschen rechnen und nachdenken kannst, würde Dich das aber wahrscheinlich aus Deinem Cafeteria-Himmel holen, damit müsstest Du rechnen.
      Und was willst du aus deiner TARGET2-Aufregung ableiten?
      Dass du jemandem aus Staat 1 verbieten willst, sein Guthaben nach Staat 2 umzubuchen? :rolleyes:
      Möglichst noch innerhalb einer Währungsunion wie den USA? :laugh:
      Also keine Kohle mehr raus aus Kalifornien? :rolleyes:

      Zu den Aufgaben einer ZB gehört es auch, Zahlungssysteme (also Grundlage des Wirtschaftens) funktionsfähig zu halten.
      Du aber möchtest aus emotionalen Gründen etwas, was zum Kollaps der gloabalen Arbeitsteilung führen würde, dir also beispielsweise leere Supermärkte und Tankstellen verschaffen würde.

      Die Evolution verschaffte dem Menschen ein stärker vernetztes Gehirn als dem Affen.
      Man sollte sich also nicht wieder zum Affen machen. :D
      Avatar
      schrieb am 08.01.13 01:01:02
      Beitrag Nr. 142.492 ()
      Zitat von Bollodotz: Nicht zu vergessen, das Problem "Target2", hier ein Link, der das ganze ein bisschen näher erklärt, damit muss man sich aber beschäftigen, tut man es, wird klar, dass das ganze Geschwätz von "Ende der Krise" nur Märchen für ahnungslose Bürger sind.
      Jener Artikel verwechselt Refinanzierungen mit zusätzlichen Ausgaben. :rolleyes:
      Zum Glück ist die Mehrheit der Bürger schlau genug zu erkennen, wann sie Zusammenhänge nicht mehr versteht.
      Damit geht sie auch jenem Schlangenöl nicht auf den Leim.
      Avatar
      schrieb am 08.01.13 01:02:14
      Beitrag Nr. 142.493 ()
      Zitat von Bollodotz: ...Merkst du eigentlich gar nicht, dass Du den Leuten mit Deiner dauernden Präsenz und besserwisserischen Art mächtig auf die Nüsse gehst? ...



      Die Leute...? Ich bin auch eine Leute und lese Fubu79 gerne. Oder wie der Stoiker Epiktet sagt: Es sind nicht die Dinge, die uns zu schaffen machen, sondern die Art und Weise, wie wir die Dinge wahrnehmen."
      ... ...
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      Avatar
      schrieb am 08.01.13 06:45:45
      Beitrag Nr. 142.494 ()
      MrLivermore
      schrieb am 07.01.13 14:55:39



      Zitat:... wenn barroso sagt:
      „Die Risikowahrnehmung in der Eurozone ist verschwunden“
      wird das in "José Manuel Barroso teilt mit, dass die Euro-Krise mit Beginn des neuen Jahres unwiderruflich und endgültig beendet ist." umgedeutet.
      das ist hetze auf unterstem niveau....



      Nachdem die Nachrichten von DWN DMN Welt online und vielen anderen immer wieder als Hetze Verschwoerungstheorien usw. abgetan werden, nachfolgend einmal ein Artikel aus der Neuen Zuericher Zeitung vom 8.1.2013


      Ponzi-System der enormen Verschuldung


      Aus oberflächlicher Sicht hat die Finanzkrise an Kraft verloren. Doch Investoren und Analytiker befürchten weiterhin ein Platzen der riesigen Schuldenblase.

      Die Beruhigung an den globalen Finanzmärkten hat einige Politiker wie den Chef der EU-Kommission, Barroso, und den Präsidenten des Europäischen Rates, Van Rompuy, zum Schluss verleitet, dass zumindest in der Euro-Zone die Schuldenkrise überwunden sei. Diesen offiziellen Optimismus teilen aber nicht alle Marktteilnehmer. Unter Investoren herrsche ein wachsendes Unbehagen, meint beispielsweise der global vernetzte Marktkommentator John Mauldin. Es dominiere die Ansicht, die gegebenen ökonomischen Strukturen seien nicht von dauerhafter Natur. Man habe es mit der grössten Blase der Geschichte zu tun, einer von unbezahlbaren Staatsschulden und uneinlösbaren Versprechen. Diese Blase werde platzen, auch wenn der Zeitpunkt unklar sei.

      Jetzt neine bescheidene Frage: Sind das auch die sogenannten Hetz und Verschwoerungsschriften?

      Ich denke wohl kaum.
      Den ganzen Artikel vom 8.1.2013 unter

      http://www.nzz.ch/finanzen/uebersicht/boersen_und_maerkte/po…

      Wer sich mit dem bevorstehenden mit Sichheit kommenden Finanzcrash nicht auseinander setzt und dementsprechend handelt ist ein Idiot.

      Ausgenommen sind natuerlich Hartz 4 berechtigte und sonstige am sozialen Netz haengende Personen. Die hoffen immer!:laugh:
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 08.01.13 07:07:37
      Beitrag Nr. 142.495 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.992.711 von coldplay66 am 08.01.13 06:45:45Hier nochmal den ganzen Artikel da er in seiner Deutlichkeit nichts zu wuenschen uebrig laesst:




      ..Andreas Uhlig
      Die Beruhigung an den globalen Finanzmärkten hat einige Politiker wie den Chef der EU-Kommission, Barroso, und den Präsidenten des Europäischen Rates, Van Rompuy, zum Schluss verleitet, dass zumindest in der Euro-Zone die Schuldenkrise überwunden sei. Diesen offiziellen Optimismus teilen aber nicht alle Marktteilnehmer. Unter Investoren herrsche ein wachsendes Unbehagen, meint beispielsweise der global vernetzte Marktkommentator John Mauldin. Es dominiere die Ansicht, die gegebenen ökonomischen Strukturen seien nicht von dauerhafter Natur. Man habe es mit der grössten Blase der Geschichte zu tun, einer von unbezahlbaren Staatsschulden und uneinlösbaren Versprechen. Diese Blase werde platzen, auch wenn der Zeitpunkt unklar sei.

      In die Zukunft verschoben
      Ein Ausdruck des Unbehagens ist die Warnung der Investmentbank Goldman Sachs vor einem Trendwechsel an den Kapitalmärkten. Nachdem vergangene Woche die Rendite von Treasuries auf den höchsten Stand seit acht Monaten gestiegen war, wies der Analytiker Robert Boroujerdi auf die Gefahr von hohen Verlusten hin, sollten sich die Risikoprämien in Richtung des historischen Durchschnitts bewegen. Aus einer viel umfassenderen Sicht hat sich die Boston Consulting Group (BCG) mit dem Krisenpotenzial der Industrieländer befasst. Auch sie sieht eine in ihrem Ausmass einzigartige Blase und spricht vom grössten Ponzi-System, das die Welt je gesehen habe: Mit immer neuen Schulden würden alte beglichen.


      Entscheidungsträger seien nachlässig und selbstzufrieden, befindet Daniel Stelter in der neuen Studie der BCG. Sie würden weiterhin eine Politik betreiben, welche die Lösung von Problemen in die Zukunft verschiebe, und es vermeiden, gegenüber der Öffentlichkeit die Wahrheit einzugestehen: Ein grosser Teil der angehäuften Schulden werde niemals in ordentlicher Weise zurückbezahlt werden. Ohne Überwindung der Schulden- und Strukturprobleme drohe den Industrieländern aber eine säkulare Krise mit wachsender sozialer Unruhe und steigenden Risiken für Demokratie und Marktwirtschaft.

      Defektes Wachstumsmodell
      Dieses einzigartige Ponzi-System habe sich durch die rekordhohen öffentlichen und privaten Schulden ergeben. Seit 1980 sei die reale Verschuldung von Regierungen um über das Vierfache, die der privaten Haushalte um über das Sechsfache und die der Unternehmen um das Dreifache gestiegen. Zwar sei Verschuldung, betont Stelter, nicht an sich falsch, aber in den vergangenen Jahrzehnten sei der grosse Teil neuer Schulden nicht produktiv zur Erhöhung zukünftiger Einkommen, sondern für Konsum, Spekulation in Finanzanlagen und Immobilien und Schuldenfinanzierung eingesetzt worden. Ein beunruhigender Trend sei, dass das Verhältnis von neuer Schuld zu damit erzeugtem Sozialprodukt immer schlechter werde.

      Unter der Annahme, dass eine vertretbare Verschuldung von Staat, Privathaushalten und Nicht-Finanzunternehmen je 60% des zugehörigen Bruttoinlandproduktes (BIP) beträgt, sind die USA mit 11 Bio. $ und die Euro-Zone mit über 7 Bio. € überschuldet. Allerdings müssen zur Gesamtverschuldung auch die riesigen verborgenen Verpflichtungen der staatlichen und privaten Sektoren in Altersvorsorge und Gesundheitssystem addiert werden.

      Aus Sicht der BCG ist das Wachstumsmodell der Industrieländer zerbrochen. Hohe Verschuldung bremse wirtschaftliches Wachstum. Gleiches gelte für den überdimensionierten, zumeist 40% des BIP übersteigenden Staatssektor. Stelter beklagt die systematische Vernachlässigung von Investitionen der öffentlichen und privaten Sektoren in ihren Kapitalstock. Die Industriestaaten investierten zu wenig in Infrastruktur und in Quantität und Qualität von Erziehung und Ausbildung. Unternehmen hätten, berichtet Goldman Sachs, schon vor der Finanzkrise ein hohes Investitionsdefizit gehabt. Lähmend wirke auch die hohe Unsicherheit, wann dieses Ponzi-System kollabieren werde.

      Ein Katalog von Massnahmen
      Zur Vermeidung eines Kollapses empfiehlt BCG einen Abbau des Schuldenüberhangs durch Abschreibungen, Restrukturierungen, Ausgabenkürzungen, Steuererhöhungen und Inflation. Auch die verborgenen Schulden müssten reduziert werden. Die Effizienz von Staat und Wohlfahrtssystem sei zu verbessern, und Staat und Privatsektor müssten mit Zukunftsinvestitionen ihre Kapitalausstattung stärken. Die Akzeptanz von Innovationen müsse gestärkt werden.
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      Avatar
      schrieb am 08.01.13 08:49:51
      Beitrag Nr. 142.496 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.992.610 von Skizze am 08.01.13 01:02:14Du hast grundsätzlich Recht, unter dem Gesichtspunkt, Leiden, die wir nicht ändern können, stoisch zu erdulden, sollte man den überheblichen und nassforschen Stil von fubu ertragen und seine Beiträge weiterlesen.

      Wir sind hier aber leider nicht in Nikopolis sondern in einem Börsenforum, deswegen frage ich mich, was solche Bezugnahmen sollen? Also schmück dich nicht mit fremden Federn...
      Avatar
      schrieb am 08.01.13 08:57:13
      Beitrag Nr. 142.497 ()
      Zitat von EuerGeldWirdMeinGeld:
      Zitat von 57-er: "Safety First". ;)

      Das ist wieder mal ein Beispiel, dass die Institutionellen, überhaupt keine Ahnung haben, wo die Risiken liegen.

      Ich bringe hier noch einmal eine Zusammenfassung meiner postings vom 30.12.2012:

      Die Ursachen der Krise

      Die Krise ist nicht durch die Lehman-Pleite oder durch das Platzen der US-Immobilienblase verursacht worden! Dies sind nur Auswirkungen.
      Das stimmt so nicht:
      Lehmann ist die Folge von nicht nachhaltigen Geschäftsmodellen, welche auf einer Fehlinterpretation der Funktionsweise von Kreditgeldsystemen basierten. Man hat halt gedacht, man könne beliebig viel Geld schöpfen und der Markt wisse schon was er macht und wenn man Risiken global verteilt, dann würden große Fehler zwar jeden treffen, der Schaden für den Einzelnen wäre aber klein.

      Was man dann nicht bedacht hat war das Jevons’ Paradoxon, was dann zu einer solch starken Nutzung von Risiken verteilenden Derivaten führte, dass der Lehmann-Kollaps solche Folgen haben konnte.
      Zitat von 57-er: In irgendeiner Weise bestätigst du die Ansicht von 57er bezüglich der falschen Risikobewertung, du nennst es nur anders: auf einer Fehlinterpretation der Funktionsweise von Kreditgeldsystemen basierten.

      Die Frage ist nur warum wurden diese toxischen Papiere mit einem falschen Risiko bewertet?:confused: Waren die Ratingagenturen mit ihrer falschen oder kriminellen Bewrtung Schuld, oder wurde das Risiko bewußt vernachlässigt, wegen Bonusstreben, oder weil man dachte man wird schon irgendwie gerettet, oder war tatsächlich die ganze Welt zu blöd.
      Auf jeden Fall ist die mangelnde Risikobewertung einer der Schlüssel für die Krise. Wie ist es denn mit den südeuropäischen Staatsanleihen gewesen? Warum wurden die ewig lange Zeit im Risiko falsch bewertet? Es sit immer schlecht, wenn man für sein Risiko nicht einstehen muß. Ich muß gestehen, auch ich überlege mir in meinem Beruf manchmal, wie hoch ist das Risiko wenn ich dies und das mache oder nicht mache, z.B. habe ich gerade eine Rechnung vor mir liegen, die kann ich jetzt ganz genau prüfen, oder aber auch nur abzeichnen, ganz genau prüfen kann tagelangen Ärger und Stress produzieren, jetzt frage ich mich, wie hoch ist das Risiko wenn ich sie nur wenig prüfe und abzeichne (ich verrate jetzt das Ergebnis nicht). Genauso stelle ich mir das bei Banken oder Bankern vor, wie hoch ist das Risiko erwischt zu werden?, was ist mein Vorteil, was mein Nachteil?
      Die Rettung von Banken und Staaten ist deshalb nach meiner Ansicht ein klarer Fehlanreiz. Die Rettung von Staaten und Banken wird mittlerweile von den Akteuren in ihrer Riskobewertung mit einklkuliert.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 08.01.13 09:12:53
      Beitrag Nr. 142.498 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.992.711 von coldplay66 am 08.01.13 06:45:45Angebliches Zitat:
      ...MrLivermore
      schrieb am 07.01.13 14:55:39
      Zitat:... wenn barroso sagt:
      „Die Risikowahrnehmung in der Eurozone ist verschwunden“
      wird das in "José Manuel Barroso teilt mit, dass die Euro-Krise mit Beginn des neuen Jahres unwiderruflich und endgültig beendet ist." umgedeutet.
      das ist hetze auf unterstem niveau.

      Dieses "Zitat" stammt nicht von mir. Bitte um korrektes Zitieren. Danke.
      Korrekt ist vielmehr:
      "Zunächst: Das Barroso-Zitat ist Unfug. Fakt ist nur, daß die Risikoaversion zurückgegangen ist, daher auch die niedrigeren Zinsen für I und ES."

      MrLivermore
      Avatar
      schrieb am 08.01.13 09:14:54
      !
      Dieser Beitrag wurde von k.maerkert moderiert. Grund: fehlende Quellenangabe
      Avatar
      schrieb am 08.01.13 09:27:27
      Beitrag Nr. 142.500 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.992.349 von daxhasser am 07.01.13 23:04:46
      Meinst Du etwa, den ganzen Sermon - und zudem noch aus der Quelle - liest jemand durch?
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