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    Die unbequeme Wahrheit über Al Gores Klimafilm - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 11.10.07 16:24:50 von
    neuester Beitrag 31.10.07 20:52:59 von
    Beiträge: 209
    ID: 1.133.848
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      Avatar
      schrieb am 11.10.07 16:24:50
      Beitrag Nr. 1 ()
      http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,510794,00.ht…

      Gericht zählt Fehler in Gores Klimafilm auf


      11.10.2007

      Al Gores Klimafilm "Eine unbequeme Wahrheit" enthält wissenschaftliche Fehler und darf in Schulen nur mit entsprechenden Hinweisen gezeigt werden, hat ein britisches Gericht entschieden. ..."

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 11.10.07 16:37:46
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.941.148 von Blue Max am 11.10.07 16:24:50:laugh:Na da sind die Engländer wieder gründlich, als es um den Einmarsch in Irak ging da wurde aber nicht so genau hingeguckt.
      Avatar
      schrieb am 11.10.07 17:06:04
      Beitrag Nr. 3 ()
      Um da keinen falschen Zungenschlag reinzubringen:

      "Zwar bekommt Gore die inhaltlichen Fehler und Unschärfen in seinem Film nun erstmals richterlich vorgelegt. Doch neu ist an ihnen kaum etwas. Seit der Film 2006 erschienen ist, und erst Recht nach dessen Oscarauszeichnung haben sich Heerscharen von Wissenschaftlern, Umweltschützern und Klimawandelskeptikern über den Streifen hergemacht und ihn aus allen Winkeln beleuchtet. Dabei tauchten kleinere Fehler und Unschärfen auf, doch die meisten Experten bescheinigten Gore, die Faktenlage im Großen und Ganzen korrekt dargestellt zu haben.

      Einige der Fehler, die Burton in dem Film fand, sind zudem kaum Gore selbst vorzuwerfen - es sei denn, man erwartet von dem US-Politiker mehr als von den Wissenschaftlern. Dass etwa der Klimawandel den Golfstrom gefährden könnte, war bis vor kurzem eine selbst von prominenten Forschern vertretene Meinung, die erst in den vergangenen Monaten weitgehend revidiert wurde. Anderes - wie etwa der Zusammenhang zwischen Hurrikanen und der Erwärmung - ist derzeit Gegenstand angeregter Fachdebatten.

      Urteil passt zu bisherigen Meinungen

      Burtons Urteil steht deshalb in keinerlei Widerspruch zu den bisherigen Urteilen über den Film. Denn der enthält laut Burton neben den neun Fehlern vier Haupthypothesen - "und jede einzelne ist sehr gut abgesichert durch die Forschungsergebnisse, die in respektierten Fachblättern veröffentlicht wurden und mit den jüngsten Schlussfolgerungen des IPCC übereinstimmen". Er betonte ausdrücklich, dass er mit dem inhaltlichen Kern von Gores Film voll übereinstimme - nämlich "dass der Klimawandel hauptsächlich auf den Ausstoß von Kohlendioxid, Methan und Stickoxid durch den Menschen zurückzuführen ist"."

      Quelle wie oben
      Avatar
      schrieb am 11.10.07 18:07:09
      Beitrag Nr. 4 ()
      nämlich "dass der Klimawandel hauptsächlich auf den Ausstoß von Kohlendioxid, Methan und Stickoxid durch den Menschen zurückzuführen ist"."

      :confused:


      :laugh: Lasst euch doch weiterhin verarschen :laugh:
      Avatar
      schrieb am 11.10.07 18:30:45
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.941.390 von pes05 am 11.10.07 16:37:46 Na da sind die Engländer wieder gründlich, als es um den Einmarsch in Irak ging da wurde aber nicht so genau hingeguckt.

      Sagen wir mal so: wir erhalten gerade eine Unterweisung, wie Medien funktionieren.

      Für meinen Geschmack haben die Britten sehr wohl ganz genau hingeschaut, udn sie haben auch die richtigen Konsequenzen gezogen.

      Egal, was in den Medien später daraus gemacht wurde.

      Übrigens: nicht ohne gehörigen Einfluß durch den von Schröder angefachten Antiamerikanismus.

      Das war >Autobahn< in diesem joke.

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      Avatar
      schrieb am 11.10.07 19:48:10
      Beitrag Nr. 6 ()
      Lese ich da richtig...:confused:

      Tatsächlich....:cry:

      Monald, hat das A-Wort gesagt! :mad::mad::mad:


      Wie geht er jetzt damit um? Hat er schon einen Termin für das öffentlich-hinrechtliche Verhör bei J.B.K.?

      Okay, eine Stellungnahme zu Hard-Gore's Climaxbericht:

      Nur blutiger Anfänger machen zu dem Thema gleich einen ganzen Film.

      Viel zu kompliziert. Ärger mit den Fritten und Probleme bei der FCKW18-Freigabe sind da doch vorprogromiert.:rolleyes:

      Profis machen es wie Powell auf seiner Präsentation vor der
      Uuuh?-NO! über die geheimen Waffellabors im Irak.

      Das war ein voller Erfolg. Die Leute waren total aus dem Häuschen! (nicht nur die Jungs auf der Vollversammlung, auch im Irak - als da die ersten Bomben fielen)

      Ich als politischer Verater würde Gore einen Einsteiger-Kurs für Microsoft Powellpoint empfehlen. :look:

      NeuSte (privat aber nur mit Oral Office arbeitend)
      Avatar
      schrieb am 12.10.07 00:25:48
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.941.390 von pes05 am 11.10.07 16:37:46:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.10.07 00:40:30
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.941.898 von AdHick am 11.10.07 17:06:04Du, AdHick du,
      ich finde das unheimlich lieb von dir. Wie du das Klima und so erklärst, einfach Super.

      Und der Gore, und du, ihr scheint euch ja gut zu kennen. Nur mit den Stiefeln vom Gore habe ich Zweifel.

      Sind diese wirklich aus ökologisch abgeschossenen Rindern produziert worden oder hat er dort eine offenen Flanke?
      Avatar
      schrieb am 12.10.07 01:20:55
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.949.125 von aekschonaer am 12.10.07 00:40:30Lass die Drogen weg!
      Avatar
      schrieb am 12.10.07 09:49:28
      Beitrag Nr. 10 ()
      Das CO2 wird benutzt um abzuzocken - sonst nichts!
      Al Gore betreibt einen schwunghaften Handel mit Emissionszertifikaten,
      so gesehen kann man "eine unbequeme Wahrheit"
      durchaus als Werbetour ansehen.

      http://weltenwetter.blogspot.com/2007/03/dipl.html

      Dass die Deutschen die größten Klimahysteriker sind passt ganz
      gut, und verleiht dem Begriff "German Angst" eine neue
      Facette.
      Ungeprüft wird alles geschluckt was die Lust an der
      Apokalypse steigert, das lebensnotwendige CO2 wird zum
      "Giftgas" gestempelt.

      Die Selbstgeisselung erfreut sich in Deutschland einer
      ungeahnten Renaissance
      Avatar
      schrieb am 12.10.07 11:24:14
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.950.724 von ArmerMilliardaer am 12.10.07 09:49:28Dafür, dass Al Gore selber "einen schwunghaften Handel mit Emissionszertifikaten" betreibt, kannst Du doch sicher einen Beleg geben?!
      Falls nicht, solltest Du das schleunigst zurücknehmen.



      In der angegebenen Quelle kann ich dazu jedenfalls kein Wort finden, dafür allerdings viel offensichtlichen Unsinn:

      Da wird zum ersten mit einer sehr selektiven Quellenauswahl suggeriert, es habe Veränderungen der Solarkonstante gegeben, die weit über die vom IPCC berücksichtigten Daten (Rekonstruktionen bzw. für die jüngere Zeit Messungen) hinausgehen. :eek:

      Oder es wird darauf hingewiesen, dass sich die Umlaufbahn der Erde in der Vergangenheit innerhalb weniger Jahre verändert habe - wovon die Astronomen allerdings heutzutage nichts bemerkt haben. :D

      Das dritte "Argument" ist, dass das CO2 kein "Glasdach" bildet. Hat das jemand behauptet? Die Argumentation der Klimaforschung wird verfälschend referiert - um die selbst gefälschten Teile dann zu widerlegen. :laugh:

      Zum vierten: Niemand hat behauptet, dass alle Temperaturänderungen der Vergangenheit auf Änderung des CO2-Gehalts zurückzuführen seien. Es wird also wieder etwas widerlegt, was niemand behauptet hat. :D

      Und zum fünften: Auch dies hat niemand behauptet, dass es in der Erdgeschichte nie einen höheren CO2-Gehalt gegeben hätte als heute. Damals herrschte allerdings grundsätzlich andere geographische (Lage der Kontinente) und biologische Bedingungen; das CO2 stammte vor allem aus vulkanischen Quellen und wurde in der Folgezeit durch biologische Prozesse dem Kreislauf entzogen. Einen CO2-Gehalt über 500 ppm (wie wir ihn in wenigen Jahrzehnten haben werden) gab es allerdings seit etwa 20 Mio Jahren nicht mehr und seit dem Karbon (also seit etwa 70 Mio Jahren) lag er nicht mehr über 1000 ppm. :laugh:

      Zum sechsten "Argument": Eine Erwärmung bewirkt einen erhöhten CO2-Gehalt, weil wärmeres Wasser weniger CO2 speichert. Das hat niemand in Abrede gestellt. Damit folgt bei einer durch andere Ursachen gesteuerten Erwärmung der CO2-Gehalt der Erwärmung. Bei der gegenwärtigen Erwärmung ist das anders - ein deutlicher Hinweis darauf, dass die CO2-gesteuert ist.
      Bei Licht betrachtet, bestätigt dies also die CO2-Hypothese, statt sie zu widerlegen. :eek::laugh::D
      Avatar
      schrieb am 12.10.07 11:29:05
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.950.724 von ArmerMilliardaer am 12.10.07 09:49:28Unfassbar :keks:

      jetzt hat Gore für seinen Klimaschwindel auch noch den Friedensnobelpreis bekommen :laugh:

      http://www.n-tv.de/865055.html
      Avatar
      schrieb am 12.10.07 11:33:02
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.952.338 von Frickhasserin am 12.10.07 11:29:05#12

      Genau wie Arafat für dessen Beitrag zum Frieden...

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 12.10.07 11:35:41
      Beitrag Nr. 14 ()
      # 11 rv,

      im anderen Thread wurde doch bereits festgestellt, dass Al's Filmchen mieses Niveau hat, nichtmal f4z möchte den Film noch pushen. Warum verteidigst du jetzt dieses Propagandamachwerk?
      Avatar
      schrieb am 12.10.07 12:02:11
      Beitrag Nr. 15 ()
      Avatar
      schrieb am 12.10.07 12:15:09
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.952.455 von mouse_potato am 12.10.07 11:35:41Erst einmal Glückwunsch an Al Gore! :)


      Auch wenn sich das vermutlich erledigt hat, nur eine Klarstellung:

      Ich habe nichts zu dem Film gesagt, weil ich ihn nicht gesehen habe. Das gilt übrigens nach dessen Aussage auch für for4zim.
      Ich habe lediglich das Posting #10 kommentiert.

      Der Film ist natürlich keine wissenschaftliche Arbeit, aber (nach allem, was man hört) eine im wesentlichen korrekte Darstellung des Forschungsstandes (siehe auch #3). Grobe Fälschungen wie z.B. der "Swindle"-Film enthält er jedenfalls nicht.
      Avatar
      schrieb am 12.10.07 13:05:12
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.952.258 von rv_2011 am 12.10.07 11:24:14@rv
      Du schriebst: Dafür, dass Al Gore selber "einen schwunghaften Handel mit Emissionszertifikaten" betreibt, kannst Du doch sicher einen Beleg geben?!
      Falls nicht, solltest Du das schleunigst zurücknehmen.


      Dann schau mal hier: http://www.generationim.com/about/team.html

      Grüße 13
      Avatar
      schrieb am 12.10.07 13:14:50
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.953.950 von henry13 am 12.10.07 13:05:12Was ist daran verwerflich. Das hier ist ein Börsenboard. Ist doch gut, wenn einer Plan von Investments hat. Würde man sich auch hier von Politikern wünschen.
      Avatar
      schrieb am 12.10.07 13:56:14
      Beitrag Nr. 19 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.954.121 von derbewunderer am 12.10.07 13:14:50Verwerflich wäre es nicht - da hast Du recht.

      Ich sehe aber immer noch nicht, dass sich seine Firma mit dem Handel von Emissionsrechten beschäftigt. ;)
      Avatar
      schrieb am 12.10.07 14:24:20
      Beitrag Nr. 20 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.954.968 von rv_2011 am 12.10.07 13:56:14Das sehe ich auch nicht, sondern eine Asset Management und Research Gesellschaft.
      Avatar
      schrieb am 12.10.07 14:39:01
      Beitrag Nr. 21 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.954.968 von rv_2011 am 12.10.07 13:56:14Im Gegenteil. Ich bin schwer beeindruckt (Danke an den Link Sender), das sind alles Top Investmentbanker. Das würde man sich hier in D wünschen.
      Avatar
      schrieb am 12.10.07 14:43:11
      Beitrag Nr. 22 ()
      An den Ereignissen (Preisverleihung, Gerichtsurteil) kann man gut studieren, wer heutzutage eigentlich die verkniffenen Glaubenskrieger sind: es sind die Anhaenger einer verheuchelten Pseudo-Wissenschaft, die sich in Ermangelung transzendenter Glaubensartikel diversen irdischen poltical correctness Missionen verschrieben haben, natuerlich - und daran hat sich seit dem finstersten Mittelalter nichts geaendert - vorderhand bestrebt, mit Schaum vorm Mund den Mitmenschen nicht nur vorzuschreiben, was sie fuer wahr zu halten, sondern natuerlich auch wie sie zu leben haben.

      Dabei gilt fuer sie selbst selbstredend ein anderer Massstab: genau wie im ausgehenden Mittelalter die Paepste das Zoelibat einhielten, indem sie moeglichst viele Kinder in die Welt setzten, ist der Ritter der ersaufenden Eisbaeren Al Gore in einem Privatjet unterwegs, der saemtliche Schluckspechte seiner Klasse in den Schatten stellt.

      Immerhin scheint es so, dass uns dieser eitle, verfettete Heuchler im Wahlkamf erspart bleibt. Aber moeglicherweise kommt das ja auch noch ... :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 12.10.07 14:46:01
      Beitrag Nr. 23 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.952.258 von rv_2011 am 12.10.07 11:24:14@rv
      Du scheinst ja sehr "schlampig" zu lesen! Also:

      Die Bahn und Lage der Erde bestimmt zum größten Teil unser
      Klima! Unser Klima wird von der Sonne gemacht.

      Natürlich wird vom "Treibhausgas" CO2 gesprochen - nur
      seltsam das CO2 keinen solchen Effekt auslösen kann:

      (1) : " Es gibt bereits so viel CO2 in der Atmosphäre, daß in vielen Spektralbereichen die Aufnahme durch CO2 fast vollständig ist, und zusätzliches CO2 spielt keine große Rolle mehr", (Quelle: P.J.Crutzen (Nobelpreis Chemie); T.E.Graedel: Chemie der Atmosphäre, Spektrum Akad.Vlg,, Berlin, 1993, S.414).
      (2) : "In der Mitte des 15-μm-Absorptions-Bereiches hat zusätzliches CO2 nahezu keinen Effekt..." (Quelle: IPCC-Bericht 1994).
      (3) : "Eine Verdoppelung der Kohlendioxidkonzentrationen in der Atmosphäre allein (bewirkt) nur eine geringfügige Erhöhung der mittleren bodennahen Temperatur um wenige Zehntelgrade (Quelle: H.Hinzpeter, MPI Hamburg, promet, 15, Heft 2/3, 1985, S.49).

      Lustig ist ja das das IPCC inzwischen schon zurückrudert und
      die Szenarien abschwächt.
      Das ICPP hat nachweislich mit falschen Zahlen gearbeitet
      und die Simulationsmodelle bewußt dramatisiert.

      Der Chemieprofessor Heyke hat schon vor langer Zeit darauf hingewiesen daß die CO2 Messungen der Vergangenheit, die wesentlich höher als heute lagen, vom IPCC völlig ignoriert wurden!
      (siehe die umfangreiche Studie: The History of CO2 Gas Analysis of Air by Chemical Methods - erscheint demnächst auch als Buch)
      In den letzten 200Jahren hatten wir schon 3mal eine höhere CO2
      Konzentration als heute: um 1825, 1857 und 1942 - eine
      "vorindustrielle-konstante" Konzentration von 280ppm
      hat es nie gegeben.
      Sie betrug im 19.Jhrd durchschnittlich 321ppm!
      Avatar
      schrieb am 12.10.07 14:49:24
      Beitrag Nr. 24 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.952.409 von Blue Max am 12.10.07 11:33:02Mal völlig unabhängig davon, ob man nun an diese (ich nenne sie mal völlig neutral) Klimatheorie glaubt oder nicht.
      Inwieweit die - wie auch immer motivierte - Initiative zur erfolgreichen Verbreitung dieser wenn dann doch eher im wissenschaftlichen Bereich angesiedelten Klimatheorie zur Verleihung des Friedens-Nobelpreis führt, also die dahinter steckende Logik will sich mir leider nicht erschließen.:confused:

      Aber seit Arafat diesen Preis erhalten hat, ist die Qualität dieser Preisverleihung in meinen Augen ohnehin fragwürdig geworden.:(
      Avatar
      schrieb am 12.10.07 14:49:38
      Beitrag Nr. 25 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.955.882 von PresAbeL am 12.10.07 14:43:11Also komm, gerade du als USA Verteidiger weisst doch sehr genau, dass man den Gore nicht mit deutschen Gutmenschen und Ökologen auf eine Stufe stellen kann. Der spielt in einer anderen Liga.
      Avatar
      schrieb am 12.10.07 14:55:58
      Beitrag Nr. 26 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.955.983 von derbewunderer am 12.10.07 14:49:38Der spielt genau in der Liga, abgesehen vielleicht von der Tatsache, dass ihn seine hippen, auf der gruenen Welle schwimmenden Freunde in Silicon Valley (Steve Jobs) auch noch mit gruenem Papier fuer ueberfluessige Aufsichtsratsmandate zugestopft haben.
      Avatar
      schrieb am 12.10.07 14:57:50
      Beitrag Nr. 27 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.955.981 von alfredogonzales am 12.10.07 14:49:24Der Antisemit und Islamofaschistenfreund Carter hat ihn uebrigens auch bekommen.
      Avatar
      schrieb am 12.10.07 15:00:27
      Beitrag Nr. 28 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.956.077 von PresAbeL am 12.10.07 14:55:58Ja, ja die Jungs von Goldman, Herr Schwarzenegger und Herr Jobs spielen in einer Liga mit Trittin und Künast, ganz bestimmt.
      Avatar
      schrieb am 12.10.07 15:08:24
      Beitrag Nr. 29 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.956.162 von derbewunderer am 12.10.07 15:00:27Dass Du einem aber auch in total nichtigen Fragen immer das Wort im Munde herumdrehen musst: wo habe ich gesagt, dass Schwarzenegger und Jobs in einer Liga mit Kuenast unt Trittihn spielen? Gore spielt da drin.

      Abgesehen davon bin ich kein "USA Verteidiger", das unterstellt zum einen, dass man hier in einem monolithischen Block lebe (und die Heuchelliberalen, Chavez- und poltical correctness Freunde sind mir ausgesprochen zuwider!) und zum anderen, dass man sich in der Defensive befinde.
      Avatar
      schrieb am 12.10.07 15:13:08
      Beitrag Nr. 30 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.956.306 von PresAbeL am 12.10.07 15:08:24in #26

      Chavez ist ein A..... da sind wird uns ja einig. Defensive und Block unterstelle ich dir nicht. Da drehst du mir die Worte rum oder habe ich das geschrieben.
      Avatar
      schrieb am 12.10.07 15:13:45
      Beitrag Nr. 31 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.956.108 von PresAbeL am 12.10.07 14:57:50Ja, leider.:(

      Wenn auch mit zumindest etwas mehr Berechtigung, als dies bei Arafat der Fall war.
      Avatar
      schrieb am 12.10.07 15:20:34
      Beitrag Nr. 32 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.956.405 von derbewunderer am 12.10.07 15:13:08Nein, "USA Verteidiger" hast Du geschrieben und darauf habe ich mich bezogen. Aber offenbar spielen wir nicht in einer Liga: Du spielst in der fuer Wurstzipfel, Domestosfreunde und Bewunderer.
      Avatar
      schrieb am 12.10.07 15:26:07
      Beitrag Nr. 33 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.956.535 von PresAbeL am 12.10.07 15:20:34Ja, da fühle ich mich wohl.
      Avatar
      schrieb am 12.10.07 16:02:31
      Beitrag Nr. 34 ()
      War doch klar, dass der PresAbel es nicht verkaftet, dass Al Gore den Friedensnobelpreis kriegt.
      Den Preis hätte nach Ansicht von PresAbel wahrscheinlich eher sein Idol G W Bush verdient.

      Was für ein intellektuell kleines Licht Bush im Vergleich zu Gore ist, konnte man im Wahlkampf 2000 gut beobachten. Damals haben die MainStreamMedien in den USA jedoch über Jahre charakter assassination an Gore betrieben, wodurch es diesem Provinzdepp aus Texas ermöglicht wurde ins Weisse Haus zu gelangen.

      Über die Folgen dieser Entscheidung brauche ich mich nicht weiter auslassen. Den USA und der Welt wäre jedoch viele Schaden erspart geblieben, wenn damals die Entscheidung anders ausgefallen wäre.

      Al Gore war nämlich einer der wenigen Politiker in den USA, die sich damals gegen den Irakkrieg ausgesprochen haben und vor den Folgen gewarnt hatte. Der Mann war eben schon immer seiner Zeit voraus.
      Avatar
      schrieb am 12.10.07 16:02:32
      Beitrag Nr. 35 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.955.930 von ArmerMilliardaer am 12.10.07 14:46:01Den Vorwurf der Schlampigkeit gebe ich gerne zurück.

      1. Weder ich noch sonst jemand hat bezweifelt, dass Bahnveränderungen Auswirkungen aufs Klima haben. Was soll das aber für die aktuelle Diskussion aussagen?

      2. Zum CO2:
      (1) : " Es gibt bereits so viel CO2 in der Atmosphäre, daß in vielen Spektralbereichen die Aufnahme durch CO2 fast vollständig ist, und zusätzliches CO2 spielt keine große Rolle mehr", (Quelle: P.J.Crutzen (Nobelpreis Chemie); T.E.Graedel: Chemie der Atmosphäre, Spektrum Akad.Vlg,, Berlin, 1993, S.414).
      (2) : "In der Mitte des 15-μm-Absorptions-Bereiches hat zusätzliches CO2 nahezu keinen Effekt..." (Quelle: IPCC-Bericht 1994).

      Niemand hat je behauptet, dass sich die Absorption in allen Spektralbereichen oder in der Mitte der 15µ-Bande noch wesentlich verstärkt. Auch hier wird etwas wiederlegt, was nie jemand behauptet hat.
      (3) : "Eine Verdoppelung der Kohlendioxidkonzentrationen in der Atmosphäre allein (bewirkt) nur eine geringfügige Erhöhung der mittleren bodennahen Temperatur um wenige Zehntelgrade (Quelle: H.Hinzpeter, MPI Hamburg, promet, 15, Heft 2/3, 1985, S.49).
      Zu dieser sensationellen "Erkenntnis" gibt es wohl nur diese über 20 Jahre Arbeit? Zumindest gibt es zahlreiche neuere Studien, die einen weit stärkeren Effekt errechnen.


      Wo rudert das IPCC zurück?

      Schlimm wäre es, wenn man die Prognosen nicht neueren Forschungsergebnisse anpassen würde - wie z.B. bei der Befürchtung, der Golfstrom würde kippen.
      In einigen Punkten hat das IPCC die Szenarien übrigens auf Druck der Politik abgeschwächt. In anderen Punkten wurden die Szenarien im Licht neuer Forschungsergebnisse verschärft.


      Wo hat das IPCC mit "nachweisbar falschen Zahlen" gearbeitet?

      Fast bei allen Forschungen stellt sich heraus, dass Details später korrigiert werden müssen.
      Schlimm wäre es, wenn man bewusst falsche Zahlen verwenden oder als fehlerhaft erkannte Zahlen nicht korrigieren würde. Dies haben dem IPCC aber selbst die schärfsten Kritiker nicht vorgeworfen.
      Eine kleine Korrektur führte dazu, dass u.a. das Jahr 1998 in den USA um 0,01°C (!) nach unten korrigiert werden musste - und somit nicht mehr das wärmste Jahr in den USA seit 1900 war. So what?


      Was den historischen CO2-Gehalt der Atmosphäre angeht: Der CO2-Gehalt schwankt lokal und jahreszeitlich so stark, dass punktuelle Messungen nichts aussagen.
      Wir wissen aber recht genau, wie viel fossiles CO2 emittiert wurde und wie viel davon vom Meer aufgenommen wird (für die letzten Jahrzehnte liegen exakte Messungen vor); zudem kann man aus Eiskernen etc. Proben untersuchen. Diese Ermittlung des historischen CO2-Gehalts ist weit zuverlässiger als punktuelle historische Messungen mit unzuverlässigen Instrumenten.


      Dies alles ist in einem anderen Thread schon mehrfach durchgekaut worden. ;)
      Avatar
      schrieb am 12.10.07 16:24:07
      Beitrag Nr. 36 ()
      Um auf das Team von Al Gore zurück zu kommen :

      Aus meiner Sicht gibt es 2 Möglichkeiten :

      Entweder : Al Gore hat sich 20 ( von 23 Teammitgliedern ,wenn ich richtig gezählt habe ) Invest. - Experten in sein Team geholt um das Klima zu retten. Mit der Option evtl. irgentwann im weißen Haus zu landen.

      Oder : Die Experten haben ihn in das Team geholt. Als Gallionsfigur. In dem Fall müßten eigentlich die Banken ( z.Bsp. Goldman Sachs ) den Friedensnobelpreis bekommen.

      Den Umweltapostel nehme ich ihm einfach nicht ab. Nicht mit dem Team im Hintergrund.

      Übrigens - Zu # 1
      Die britischen Richter begründeten ihre Entscheidung zum Film von Al Gore mit : " Es darf nicht an Schulen einseitig politische Meinungen vertreten werden."
      ( NDR-News )
      Avatar
      schrieb am 12.10.07 16:30:27
      Beitrag Nr. 37 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.957.446 von bares@nobles am 12.10.07 16:02:31Lass mal den armen Pres - der hat es in den letzten Tagen knüppeldick bekommen:


      Erst hat Boeing Probleme mit dem Dreamliner

      Dann bekommen Deutsche Nobelpreise für Physik und Chemie, die nicht nach Amerika ausgewandert sind

      Und jetzt bekommt Bush schon wieder nicht den Friedens-Nobelpreis für den Irakkrieg.


      Vor diesem Hintergrund ist es doch verständlich, dass er sich über Al Gore auskotzen muss. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.10.07 16:41:43
      Beitrag Nr. 38 ()
      Da der Mensch erst was merkt wenn eine Waffe auf ihn gerichtet wird, das um ihn herum was nicht stimmt, ist es erstaunlich wieviel Aufmerksamkeit der Film von El Gore erzeugt hat!
      :confused:
      Avatar
      schrieb am 12.10.07 16:51:51
      Beitrag Nr. 39 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.958.372 von NeueDMark am 12.10.07 16:41:43Da der Mensch erst was merkt wenn eine Waffe auf ihn gerichtet wird, das um ihn herum was nicht stimmt, ist es erstaunlich wieviel Aufmerksamkeit der Film von El Gore erzeugt hat!

      Dafür hat er sein Expertenteam. U.a. sein ex - Wahlkampfmanager.
      Avatar
      schrieb am 12.10.07 16:53:58
      Beitrag Nr. 40 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.957.942 von Ballyclare am 12.10.07 16:24:07Das ist es ja, der Mann ist eben kein Umweltapostel nach deutschen Maßstäben, der mit selbstgestricktem Pullover und Birkenstock Sandalen durch die Welt tourt. Und das ist auch gut so. Mal unabhängig von der Klimadiskussion, es ist doch ganz nett, den Beduinen weniger Petrodollars zur Verfügung zu stellen. Und wenn sich Gore auf wirtschaftlichen Sachverstand verlassen kann (vielleicht auch nur als Gallionsfigur), dann kann das auch nicht schaden. Wäre natürlich eine lustige Entscheidung, Nobelpreis für Goldman.
      Avatar
      schrieb am 12.10.07 16:57:58
      Beitrag Nr. 41 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.958.095 von rv_2011 am 12.10.07 16:30:27#37

      "...Und jetzt bekommt Bush schon wieder nicht den Friedens-Nobelpreis für den Irakkrieg.
      ..."


      Liegt vielleicht daran, dass der schon seit 2003 zu Ende ist.

      Ausserdem würde der Preis ja auch eher zu gleichen Teilen Powell und Comical Ali zustehen...

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 12.10.07 17:06:47
      Beitrag Nr. 42 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.958.095 von rv_2011 am 12.10.07 16:30:27Und schon greifst Du wieder zum letzten Hilfsmittel von Kaderklippschuelern: Du wechselst einfach das Thema. Von Bush, Irakkrieg, Boeing oder Nobelpreisen fuer Deutsche war hier naemlich gar nicht die Rede.

      Hilfloser geht's nimmer. Man liegt im Fussballspiel mit 0-10 hinten, also macht man einfach mit Handball weiter.
      Avatar
      schrieb am 12.10.07 17:36:53
      Beitrag Nr. 43 ()
      :confused

      Der film wirkte auf mich unerträglich, ähnlich wie eine schlechte kopie eines NS propagandafilms aus dem ministerium für volksaufklärung.


      Wenn man diese gefilmte ansammlung von irrationalen ökolismus über sich ergehen läßt, findet sich alles was für eine ersatzreligion und einen neuen führerkult notwendig ist.


      Da ist die minderheitendiskriminierung der noch zweifelnden, die machtkonzenztration der sich im besitz der einzigen wahrheit gebenden, die kommende zensur und androhung der bekämpfung der ausgemachten feinde, die sich den lehren der neuen dogmatischen ersatzreligion nicht fügen oder wenigstens anpassen wollen.

      Mit der erteilung des friedensnobelpreises feiert nun die klimareligion folgerichtig ihren damit in den rang der unfehlbarkeit erhobenen neuen führer und guru.

      Der neue zeitgeist bebinnt sich selber zu huldigen.

      Egal, welche wissenschaftlichen erkenntnisse das gegenteil vom jeweiligen gegenteil glauben belegen zu können, dass weltklima wird sich unabhängig vom menschen, wie abermillionen jahre vorhar auch, ständig ändern müssen.

      Der mensch wird sich daher diesen klimaveränderungen zwangsweise wie immer anpassen müssen.

      Es ist m.e. lediglich schade um die verschwendeten ernergien und um den verlorenen zeitaufwand, bis sich naturgemäß die erkenntnis durchsetzen wird, dass die neue heilslehre lediglich eine irrationale pseudowissenschaftliche anmaßung gegenüber der natur gewesen ist.

      Spätestens wenn sich die erkenntnis durchsetzen wird, dass der heils-aufwand den angestrebten nutzen nicht nur nicht erreichen kann, sondern im gegenteil mehr schaden als nutzen anrichten wird.

      Ähnlich wie bei allen anderen heilslehren ,religionen und den sozialismus auch, weil diese gegen die natur des menschen gerichtet waren und der erreichte minimale nutzen die immensen schäden nicht wettmachen konnte und deshalb alle grandios scheitern mussten.

      Bleibt uns zweiflern einfach einfach die hoffnung, dass die heute noch gläubigen menschen möglichst schnell lernen, dass die schädigende selbstillusionierung der größenwahnsinnigen menschlichen vorstellung, irgendetwas am klimageschehen beeinflussen zu können, an den kommenden realitäten scheitern wird.

      Was dann noch bleibt ist lediglich ein weiterer irrtum als randnotiz in der geschichte der menschheit.
      Avatar
      schrieb am 12.10.07 18:57:48
      Beitrag Nr. 44 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.958.973 von PresAbeL am 12.10.07 17:06:47
      Hilfloser geht's nimmer. Man liegt im Fussballspiel mit 0-10 hinten, also macht man einfach mit Handball weiter.

      haha, sehr gut.

      Zu Boeing habe ich meine Meinung kundgetan. Die eigentlichen Probleme mit dem Flieger sind, wenn ich es richtig sehe, noch nicht am Markt.

      Zu Gore, Al:

      ich nehme meine hier geäußerte Präferenz für Clinton Hillary zurück. Ich gehe davon aus, daß Al Gore der neue Präsident der USA werden wird.

      Daß der den Nobel-Preis bekommt, das war zu erwarten, als er den Oskar erhielt.

      Letzte Woche war er noch ziemlich zurückhaltend mit seiner Anwtort darüber, ob er nun in die Nominierung einsteigt. Das hätte da noch nicht in die Dramaturgie gepaßt.

      Der wird jetzt vom Volk gerufen werden.

      Es wird um nichts anderes mehr gehen als die Frage, wann er erklärt, daß er antritt. Und sich das holt, um was er (unglückseligerweise, wie viele glauben) durch Bush gebracht wurde.

      Da halte ich jetzt nicht mehr dagegen, daß sich die Amis den Gag leisten und erst den Mann, dann eine, seine Frau ins Amt wählen.

      Gore, das ist nun die bigger US-story.

      Na gut, keine Gesundheitspolitik. Klimapolitik.

      Ich bin gespannt, wie lange die Börse benötigt, dies aufzunehmen.
      Ich glaube, das wäre der 2. Auslöser, den es braucht.
      Avatar
      schrieb am 12.10.07 18:59:48
      Beitrag Nr. 45 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.961.021 von Monald am 12.10.07 18:57:48Ich bin gespannt, wie lange die Börse benötigt, dies aufzunehmen.
      Ich glaube, das wäre der 2. Auslöser, den es braucht.


      Braucht wofür? Up or down? ;)
      Avatar
      schrieb am 12.10.07 19:04:15
      Beitrag Nr. 46 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.961.053 von MrRipley am 12.10.07 18:59:48MrPipley,

      Du bist hier seit 16.11.2002.

      Ich habe also extra nachgeschaut.
      Avatar
      schrieb am 12.10.07 19:20:57
      Beitrag Nr. 47 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.961.053 von MrRipley am 12.10.07 18:59:48Du meinst down, ich glaube nicht daran, weil es nicht sein soll...
      Avatar
      schrieb am 12.10.07 20:06:26
      Beitrag Nr. 48 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.961.354 von MrRipley am 12.10.07 19:20:57Wenn al Gore sich zur Präsidentschaft herabläßt, dann gebe ich der Börse noch 14 Tage, in der die das einsortieren.

      Dann schaun wir weiter.

      Vor allem wäre ich gespannt, wie darauf der Dollar reagiert.
      Avatar
      schrieb am 12.10.07 20:18:56
      Beitrag Nr. 49 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.961.021 von Monald am 12.10.07 18:57:48Aha, der grosse Prognostiker monald hat gesprochen, und er nimmt jetzt seine Präferenz für Hillary Clinton als nächste Präsidentin der USA zugunsten von Al Gore zurück.
      Begründet wird das mit der Aussage, da Al Gore den Oscar gewonnen habe, musste er zwangsläufig jetzt auch den Friedensnobelpreis erhalten.

      Als ob ein Film-Oscar jemals ein Kriterium für die Auswahl eines Nobelpreisträgers durch das norwegische Komitee gewesen wäre. Völliger Blödsinn, der da abgesondert wurde.

      Und Al Gore wird auch nicht als Kandidat antreten und folglich auch nicht der nächste US-Präsident werden.
      Leider, muss man sagen! Aber so ist nun mal die Lage.
      Avatar
      schrieb am 12.10.07 20:25:53
      Beitrag Nr. 50 ()
      Ausserdem, wen interessiert es, wenn ein möglicherweise bekloppter englischer Richter in einem dämlichen Streit über Lehrinhalte urteilt, dass er einige Punkte in Al Gores Film für nicht korrekt bzw. übertrieben hält.

      Muss man deswegen gleich einen thread aufmachen?
      Avatar
      schrieb am 13.10.07 02:49:06
      Beitrag Nr. 51 ()
      B7N du hast ein merkwuerdiges demokratieverstaendnis.
      dieser bloede richter hat nur eine klage von einen elternsprecher behandelt
      aber in deinen politischen traum behandeln sowas nur militaergerichte wir wissen es:cry:
      Avatar
      schrieb am 13.10.07 03:23:16
      Beitrag Nr. 52 ()
      es ist immer wieder schoen zu lesen wie wenig sich die medien in dt mit stimmungen in den usa auskennen
      der gore wird nicht kandidieren wenn ja macht er sich laecherlich.
      lustig waehre das sicher den es wuerde einen gnadenlosen kampf mit den clintons geben was el gore verlieren wuerde
      bill clinton und el gore koennen sich nicht besonders gut.der gore war immer nicht da wenn cliton ihn brauchte in scwierigen zeiten.meist war er gerade im urlaub auf hawai.
      wenn er kandidieren wuerde koennte es einen lachenden dritten geben naemlich obama.
      ausserdem braucht gore die demokraten und da hat er nicht viele hinter sich
      ich verstehe das ganze theater nicht ich weiss nicht eine sache die gore in 8 jahren vize pres. in sachen umweltschutz geleistet hat
      Avatar
      schrieb am 13.10.07 04:01:49
      Beitrag Nr. 53 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.965.317 von arbeitpferd am 13.10.07 03:23:16Der Al Bore ist eine fette, arbeitsscheue und selbstgefaellige Niete. Darin sind wir uns vollkommen einig. Der ist sogar in Tennessee ein Null-Faktor, mit dem niemand in Verbindung gebracht werden moechte.

      Als Praesidentschaftskandidat wuensche ich ihn mir. Er wuerde in der Tat den Democrats/Clintonians den Garaus machen. Und da die Jungs und Maedels nichts Besseres im Auge haben als das deutsche Modell - vor dem ich bekanntlich reissaus nahm -, waere ein Kandidat Al Bore das Beste, was uns passieren koennte! :)
      Avatar
      schrieb am 13.10.07 04:15:16
      Beitrag Nr. 54 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.965.334 von PresAbeL am 13.10.07 04:01:49Wir wollen nicht vergessen: der war schon einmal Präsidentschaftskandidat. Nach reiner Stimmenanzahl hatte er die Präsidentschaft gewonnen. Er ist vom Schicksal betrogen worden.

      Das ist ein Faktor für die um Fairnes besorgten Amis.

      Dann kommt noch seine haltung zum Irak- Krieg. Niemadn würde so sehr von einer Anti- Irak- Kriegshaltung profitieren, wie der versehentlich verhinderte eigentliche präsident der USA.

      Ohne jeden Zweifel ist sein Profil auf anderen gebieten seitdem nicht gefallen, sondern eher gestiegen.

      Unterschätz das Thema nicht, denkt an den bemerkenswerten turnaround dieses kalifornischen Terminators auf genau dem Ticket, für das Gore neben Oskar nun auch den Nobelpreis eingesammelt hat. Der hat zu diesem Thema im Moment allerhöchste Glaubwürdigkeit

      Aber ich will mich nicht in Eure Interna einmischen.

      Und nicht mißverstehen, ich rede hier nicht über meinen Wunschkandidaten, sondern über den, der es wahrscheinlich werden würde, wenn er anträte.

      Ich glaube, er wird das tun, denn ich wüßte nicht, was er sonst tun sollte. Apple- Direktor, das ist doch ein bißchen wenig.
      Avatar
      schrieb am 13.10.07 04:24:12
      Beitrag Nr. 55 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.965.341 von Monald am 13.10.07 04:15:16Ja, genau die Debatte laeuft in den US gerade ab. Aber ich bin nicht in NYC oder Califooonia, sondern hier im Sueden. Und es muss mir erst einmal jemand erklaeren, wie jemand US President gegen den Sueden werden soll (vor 150 Jahren war das vielleicht noch anders). Auch das wissen die Clintons.

      Der running gag hier? Erst Arafat, dann Carter - und jetzt Gore: sag mal, oh my gosh, wassn das fuer ein communist comitee?
      Avatar
      schrieb am 13.10.07 04:35:05
      Beitrag Nr. 56 ()
      monald nach umfragen von heute nach den gewinn des nobal preis kaemme gore bei den demokraten auf 9 %.damit waehre er an 4.stelle vergess es .was damals bei der wahl war ist uninteresant.der schaft es nicht kanditat der demk.zu werden daran scheitert das.mit schwarzenegger ist das eine andere geschichte das ist californien das ist eine andere welt
      Avatar
      schrieb am 13.10.07 04:42:21
      Beitrag Nr. 57 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.965.344 von PresAbeL am 13.10.07 04:24:12Um das noch etwas deutlicher zu werden: Bill steht hier vor als einziger Weisser vor 20,000 black congregation members, die gerade ihren shepherd verloren haben. Bill ist Schwarzer. Sie nehmen ihn gar nicht anders war. An extrem guten Tagen schaffe ich das auch. Er schafft es immer.

      Schnitt.

      Und nun Al Bore: eine fette, weisse Oligarchenmade aus Nashville. Der klassisch nichtsnutzige Spross einer Cotton Dynasty.

      I tell ya what, Monald: Bush hat manchem Schwarzen (und erst recht manchem Latino hier) mehr zu sagen als der "Erfinder des Internets".
      Avatar
      schrieb am 13.10.07 04:44:55
      Beitrag Nr. 58 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.965.344 von PresAbeL am 13.10.07 04:24:12Mag ja sein, daß es schwer ist, gegen den Süden Pres zu werden. Tatsache ist aber, daß er es eigentlich schon mal geworden ist.

      Aber, Presabel, ich will das nicht so hoch hängen. Ich weiß es nicht, es ist nur eine vermutung von mir, daß der da alles schön geplant hat und: daß seine Planung hingehauen hat.

      Ich würde mich wundern, wenn seine Planung an dieser Stelle nun halt machen würde. Das ist alles.

      Natürlich zat der nun bei den Democrats einen Riesen- Einfluß, wer immer President werden will, mit dem Klima- Paket ist Al Gore in der Türe.

      Wenn Du mir erklärst, daß bei der nächsten Wahl die Klimafrage keine Rolle in den USA spielt, dann habe ich mich sicher geirrt.
      Ist es nicht so, dann wird zumindest nur derjenige ÜPresident, den Al Gore üffentloch endorst, die USA nun in die Klimakiste einzubeziehen.

      Vielleicht beläßt er es dabei, sich diese Wahlempfehlung vorzubehalten. Mal sehen was die Kandidaten ihm dafür an Politik anbieten werden.

      Vielleicht kommt es ja ganz dick.

      Hillery wird es, und versozialisiert den Gesundheitsdienst. Und Gore empfiehlt Hillary seinen Klimaanhängern für deren Zusage, dem nächsten Klima-Abkommen beizutreten.

      Dann kannst du Dich langsam auf die Rückreise begeben.
      Avatar
      schrieb am 13.10.07 04:53:22
      Beitrag Nr. 59 ()
      selbst das sehe ich noch nicht das er die chliton empfehen wuerde.
      bill hat sich damals auch nicht besonders fuer gore bemueht.
      ich glaube immer noch das die chliton den obama als vize nimmt.und wenn der sieht das er keine chance fuer sich mehr sieht macht der das auch.dann ist das bei den demokraten gelaufen.damit ist sie aber noch nich praesidentin das ist ein anderer schuh
      Avatar
      schrieb am 13.10.07 09:02:56
      Beitrag Nr. 60 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.965.353 von Monald am 13.10.07 04:44:55Genau das Menetekel mit dem Fazit habe ich gestern tatsaechlich auch jemandem an die Wand gemalt. Mit dem Unterschied halt, dass der als Die Hard Dem die Motivation fuers Homecoming nicht zu sehen vermochte. In einer Hinsicht hatte der gewiss recht: das Wetter in D wird auch in Deinem (auch sonst schon) deprimierendem Szenario nicht besser, Monald! :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 13.10.07 12:28:05
      Beitrag Nr. 61 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.941.148 von Blue Max am 11.10.07 16:24:50An den Schulen wird doch Gores Film von den Schülern sowieso nur als nette Science-Fiction aufgenommen, so wie etwa The Day after tomorrow. Ernst nehmen tut den Film doch sowieso keiner mehr, geschweige denn als wissenschaftlich anerkennen.
      Für die Schüler ist dieser Film doch eine prima Gelegenheit auch mal ein bißchen Hollywoodunterhaltung neben dem spießig humorlosen Unterricht des Herrn Oberstudienrates zu genießen und mal ein bißchen Farbe in den grauen Alltag der verkniffen unbelehrbaren Oberlehrer zu bekommen.
      Also laßt doch ruhig die Popkornunterhaltung an den Schulen, damit die Schüler mal vom tristen Alltag in der Penne wenigstens ein bißchen abgelenkt werden und auch Spaß haben.
      Der hocherhobene moralingeschwängerte Zeigefinger des Lehrkörpers wird schon früh genug wieder über der Klasse seine Bahnen ziehen.

      So what?
      Avatar
      schrieb am 13.10.07 14:01:05
      Beitrag Nr. 62 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.965.334 von PresAbeL am 13.10.07 04:01:49Da ist ein Mann mit Anfang 40 Vizepräsident der USA, bekommt einen Oscar und den Friedensnobelpreis.

      Am gleichen Tag kommt ein kleiner gepresster Apfel daher und nennt diesen Mann, arbeitsscheu, eine Made, eine Niete, verfettet usw.

      Ein anderer ehemaliger US Präsident und Friedensnobelpreisträger ist auch ein Antisemit.

      An so einem Tag hat so mancher Menschenfeind mehr Anstand.

      Gut das der gepresste Apfelsaft der Anstand in Person ist. Für mich es er der der größte Idiot der Deutschland jemals verlassen hat.

      Und der User Monald, der auf der Autobahn Kreide gefressen hat, geht auf diese unterste Kacke auch noch ein. Unglaublich!
      Avatar
      schrieb am 13.10.07 14:31:45
      Beitrag Nr. 63 ()
      Es gibt eben Leute, die völlig abdrehen, wenn sich die Realität nicht an ihre Vorurteile anpassen will.
      Avatar
      schrieb am 13.10.07 18:07:12
      Beitrag Nr. 64 ()
      Al Gore bekommt den Friedensnobelpreis.
      :laugh::laugh::laugh:

      Schade das Herr Arafat das nicht mehr miterleben durfte. Den beiden würden die Tränen in den Augen stehen - vor Lachen.

      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 13.10.07 19:04:50
      Beitrag Nr. 65 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.966.960 von CaptainFutures am 13.10.07 12:28:05....wird doch Gores Film von den Schülern sowieso nur als nette Science-Fiction aufgenommen.....,

      Ja und selbst wenn: so ganz harmlos ist das nicht.

      Auch die Leni Riefenstahl drückte Überzeugungen aus in ihren Filmen, die durchaus Wirkung hinterlassen haben. Überzeugungen, die damals den Zeitgeist trafen, weit über Deutschlands Grenzen hinaus.

      Freilich hatte sich die Riefenstahl nicht solche Schnitzer erlaubt, wie Al Gore. Aber daraus kommt es ja auch garnicht an.
      Avatar
      schrieb am 13.10.07 19:09:18
      Beitrag Nr. 66 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.965.575 von PresAbeL am 13.10.07 09:02:56 das Wetter in D wird auch in Deinem (auch sonst schon) deprimierendem Szenario nicht besser, Monald!

      Da haste recht. Aber wenn es nur noch um das Wetter geht, da muß man dann völlig neu nachdenken. Dubai?
      Avatar
      schrieb am 13.10.07 19:18:32
      Beitrag Nr. 67 ()
      ....wenn Deutschland sich zum kollektiven Selbstmord entschliessen koennte dann haette Bangladesh noch eine Chance.
      Leider waehlen wir den Weg in die langsame Verarmung. Energie nur noch fuer Selbstaendige, Beamte und deren Pensionaere (Solarzellen).......................!!!!!!!!!!:cool::cool::cool:

      Der Deutsche braucht das schlechte Wetter um gluecklich zu sein. Irgendein Feindbild braucht das Land der Dichter und Denker immer um sich aufzugeilen und um Gespraechsstoff auf langweiligen Partys zu haben. Klima und CO2 als Fremdenersatz, coooool!!!!!!:cool::cool::cool:
      Wir werden ja in hundert Jahren sehen wie es gelaufen ist. Vielleicht sollte man morgen erstmal etwas gegen den Hunger in der Welt unternehmen!!!!!!!!!!!!!!!!!:cool::cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 13.10.07 19:35:16
      Beitrag Nr. 68 ()
      ....hab vorhin ausgiebig in der boesen Sonne gesessen und in der ZEIT ein absolut ueberhebliches Interview mit dem deutschen "Klimaberater" H.J. Schellnhuber gelesen. Fazit: wer nicht aus einem staatlich alimentierten Forschungsladen kommt darf nicht mitreden weil er eifach zu bloede ist. Die Ueberheblichkeit und Arroganz erinnert mich an die letzten beiden deutschen Diktaturen. Wissenschaftler riechen ihre Chance................................!!!!!!!!!!!!!!!!
      Die Lehre von der edlen arischen Rasse kam aus der gleichen Richtung, wurde zumindest wissentschaftlich untermauert............!!!!!!!! Damals wurden Kritiker gleich einen Kopf kuerzer gemacht, heute bekommt man eben keinen Artikel bei der Zeitung mehr untergebracht............!!!!!!:cool::cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 13.10.07 19:39:26
      Beitrag Nr. 69 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.972.429 von raubritterloulou am 13.10.07 19:35:16Ja, die sind sich Ihrer Sache nicht sicher.

      Sonst müßten sie nicht zu solch wider-wissenschaftlichen Attituden greifen.
      Avatar
      schrieb am 13.10.07 20:01:49
      Beitrag Nr. 70 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.967.532 von Waldsperling am 13.10.07 14:01:05Da ist ein Mann mit Anfang 40 Vizepräsident der USA, bekommt einen Oscar und den Friedensnobelpreis.

      Am gleichen Tag kommt ein kleiner gepresster Apfel daher und nennt diesen Mann, arbeitsscheu, eine Made, eine Niete, verfettet usw.


      Das musst Du mir erst noch mal erklaeren, wie man das alles an einem Tag schaffen kann: Anfang 40 sein, den Oskar kriegen, VP werden uswusf. Wenn er das alles an einem Tag hinbekommen haette, wuerde ich womoeglich tatsaechlich ansatzweise Respekt bekommen vor dem Mann.

      Vor Deinen Beitraegen habe ich ihn schon lange nicht mehr. Sie sprechen fuer sich und gegen Dich. Es ist in der Tat unterste Schublade, was Du hier ablieferst. Ich werde fuer Aeusserungen dieses Kalibers regelmaessig gesperrt. Aber so laeuft das eben hier: meine Feinde sind automatisch die Freunde diverser Diskussionswauwaus.

      Die antisemitischen Aeusserungen von Carter sind belegt. Ich habe ihm auch schon persoenlich geschrieben, was ich davon halte. Seitdem bekomme ich wenigstens die Bettelbriefe von seiner Foundation nicht mehr. Was der Mann neulich im Blitzer-Interview auf CNN an Praesidentenhetze abgezogen hat, verstoesst gegen das landesuebliche Protokoll und ist an Unanstaendigkeit nicht mehr zu ueberbieten.
      Avatar
      schrieb am 13.10.07 20:20:14
      Beitrag Nr. 71 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.972.784 von PresAbeL am 13.10.07 20:01:49Zu Carters "Antisemitismus":

      "März 2007
      Notizen aus den USA
      (...)

      Wie zu erwarten hat Jimmy Carters im November erschienene Buch Palestine: Peace Not Apartheid eine heftige Debatte ausgelöst.
      Über den Titel wurde gestritten, dass Carter historische Ereignisse falsch wiedergegeben habe, und dass er Landkarten ohne Quellenangabe für sein Buch benutzt habe. Ausserdem hätte er den Holocaust in seiner Geschichtsschreibung ignoriert und den Palästinensern zugestanden, Gewalt anzuwenden, solange Israel ihr Recht auf einen eigenen Staat nicht anerkenne.
      Zu seiner Verteidigung sagte Carter, "Apartheid" bezöge sich nicht auf Israel proper, sondern nur auf Israels Aktivitäten in den besetzten Gebieten. Mit dem provokativen Titel wollte er eine Diskussion auslösen, was ihm wahrlich gelungen ist.
      Carter wurde ein Antisemit genannt (unter anderem von ADLs Abraham Foxman), ein Lügner und Plagiator. (...)

      Viele Israelis verstehen die Kontroverse nicht.
      "Ich bin ein bisschen neidisch auf eine Kultur, in der ein Buch, oder gar ein Buchtitel, solch eine Debatte auslösen kann", schrieb Yossi Beilin im Forward, obwohl "nichts an Carters Kritik nicht schon längst von Israelis selbst geäußert wurde".

      Amerikanischen Juden jedoch ist solch eine kompromisslose Kritik an Israel fremd.

      Man erinnere sich nur an die vehemente Diskussion um die kontroverse These von John Mearsheimer (Universität Chicago) und Stephen Walt (Harvard Universität), die in einem langen Essay mit dem Titel "The Israel Lobby" (im März 2006 im London Review of Books erschienen), behaupteten, Amerika und die U.S. Außenpolitik seien im festen Würgegriff der "Israel Lobby" (siehe auch Notizen aus den USA, 2. Quartal 2006). Eben dass Carter so kurz nach der Mearsheimer/Walt Debatte jetzt seinen Teil dazu beiträgt, gibt der Kontroverse Gewicht und verleiht ihr Glaubhaftigkeit, meint der Direktor des American Jewish Committee, David Harris."

      (http://www.tekla-szymanski.com/germ11notizen14.htm)
      Avatar
      schrieb am 13.10.07 20:21:35
      Beitrag Nr. 72 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.972.947 von AdHick am 13.10.07 20:20:14Aus der "Tribüne — Zeitschrift zum Verständnis des Judentums"
      Avatar
      schrieb am 13.10.07 20:25:45
      Beitrag Nr. 73 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.972.784 von PresAbeL am 13.10.07 20:01:49Das ist übelster Antiamerikanismus, was du hier betreibst!! :mad:
      Avatar
      schrieb am 13.10.07 20:40:45
      Beitrag Nr. 74 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.972.988 von AdHick am 13.10.07 20:25:45Wenn Du das sagst, wird das wohl so sein ... Ich habe mich schon immer gefragt, wie einer wie Du sich ueberhaupt in einer farbigen Welt zurechtfindet, mit seinem Schwarz-Weiss Raster.

      Nun ja, der Herbst duerfte fuer Dich ausgesprochen trist sein ...
      Avatar
      schrieb am 13.10.07 20:47:48
      Beitrag Nr. 75 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.973.122 von PresAbeL am 13.10.07 20:40:45"Schwarz-Weiss Raster", da weißt du wenigstens mal, wovon du sprichst.
      Avatar
      schrieb am 13.10.07 21:23:52
      Beitrag Nr. 76 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.971.801 von Monald am 13.10.07 19:04:50Wenigstens konnte man das was Frau Riefenstahl produziert hat noch eindeutig als anspruchsvolle Kunstwerke bezeichnen, wogegen der billige Streifen ala Popkornkino Marke Gore nur noch als ein einziges Machwerk zu bezeichnen und anzusehen ist.
      Avatar
      schrieb am 13.10.07 21:35:42
      Beitrag Nr. 77 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.973.481 von CaptainFutures am 13.10.07 21:23:52Dass du auf Riefenstahl stehst, glaub ich dir ja, das passt.

      Der Preis auf dem Sundance Film Festival und der Oscar als bester Dokumentarfilm für Gores Film - nichts gegen das Urteil von Cineast und Filmexperte @Futures. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 13.10.07 22:01:11
      Beitrag Nr. 78 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.973.607 von AdHick am 13.10.07 21:35:42Noch mehr Ahnungslose:

      "Nach der Ehrung bei den Oscars wird der frühere US-Vizepräsident Al Gore in diesem Jahr auch bei der Emmy-Verleihung ausgezeichnet.

      Bei der Vergabe des US-Fernsehpreises für internationale TV-Produktionen wird er mit dem "2007 International Emmy Founders Award" gekürt, wie die Internationale Akademie für Fernsehkünste und -wissenschaften in New York mitteilte."

      :laugh:


      (http://www.tvspielfilm.de/news/specials/d/doku?object_id=496…
      Avatar
      schrieb am 13.10.07 23:26:05
      Beitrag Nr. 79 ()
      Al Gore, ein Roboter mit hohem Stromverbrauch

      Natürlich gilt auch für Al Gore zunächst einmal die Unschuldsvermutung. Bis zum Beweis des Gegenteils ist also davon auszugehen, dass es sich beim Träger des Friedensnobelpreises um ein menschliches Wesen handelt. Allerdings gibt es Indizien, die unseren Verdacht wecken müssen.

      Da sind die zackigen Bewegungen. Da ist das eingefrorene Grinsen. Und wirkt die Haut nicht, wenn man genauer hinschaut, wie ein Plastiküberzug mit sorgfältig aufgemalten Poren? Und hat nicht sogar sein Alterungsprozess etwas Künstliches, als würde ihm jemand heimlich Strähne für Strähne die Haare grau färben und die eine oder andere Falte aufschminken?

      Das wichtigste Glied in der Indizienkette aber ist Al Gores Energieverbrauch. Beinahe 221.000 Kilowattstunden soll das Haus der Familie Gore in Nashville, Tennesse, im Jahr 2006 verschlungen haben. Das ist circa zwanzig Mal mehr, als gewöhnliche amerikanische Haushalte verbrauchen. Als dies bekannt wurde, gab es sofort heftige Spekulationen, wofür Al Gore so viel Strom benötigt: Verschickt Gore unaufhörlich Faxe an alle anderen Amerikaner, in denen er ihnen verrät, wie sie Energie sparen sollen, um den Planeten zu retten?

      Des Rätsels Lösung liegt natürlich viel näher. Für jeden wachen und wissbegierigen Journalisten, der seine Nase jemals in einen von Isaac Asimovs Romanen gesteckt hat, liegt die Sache auf der Hand. Sollte Al Gore jemals straucheln und – Gott behüte – auf offener Bühne zusammenbrechen, würden lauter Schrauben, Federn und Zahnräder aus ihm herauskullern. Kleine elektrische Blitze brächten die bestürzende Wahrheit ans Licht: Dieses Geschöpf ist nicht wie unsereins aus Fleisch, Blut, Haut und Haaren gemacht! Deshalb also die zackigen Bewegungen, deshalb das unechte Lächeln, die künstliche Alterung, und so erklärt sich auch der hohe Stromverbrauch.

      Wer hat Al, den Riesenroboter, programmiert?

      Der Gore-Roboter musste jede Nacht mit einem jener unpraktischen amerikanischen Gabelstecker ans Netz angeschlossen und neu aufgeladen werden. Aber wer hat den Kunstriesen gebaut? Wer ihn
      programmiert? Cui bono? Um diese Frage zu beantworten, müssen wir ein bisschen weiter ausholen. Doch zunächst sollten wir klären, wie Al Gore in der Öffentlichkeit seinen extrem hohen Stromverbrauch moralisch rechtfertigt: Er betreibe Emissionshandel, ließ er durch einen Sprecher wissen. Wie das funktioniert? Es wird ein Gesamtvolumen von Energie festgelegt wird, das man verbrauchen darf. Wer darüberliegt, muss Zertifikate kaufen, wer darunterliegt, darf welche verkaufen.

      Hier wird offenbar, dass "Umweltsünder" ein präziser theologischer Begriff ist. Wer sich an der Umwelt versündigt, lädt Schuld auf sein Gewissen. Man kann diese Schuld durch Beichten wieder loswerden; man kann aber auch einen Ablassbrief käuflich erwerben und so sein Scherflein dazu beitragen, dass die allein seligmachende Kirche einen herrlich anzuschauenden Bau in Rom errichtet. Im Falle Al Gores gestaltete sich der ökologische Ablasshandel insofern sehr günstig, als er seine Emissionsrechte bei der Firma "Generation Investment Management LLP" erwarb. Der Vorsitzende dieser Firma, die ihren Sitz in London hat, ist er selbst.

      Zurück zu der Frage: Cui bono? Wer hat den Roboter zusammengeschraubt? Der Nebel beginnt sich zu lichten, wenn wir uns deutlich machen, was Al Gore für die Weltöffentlichkeit repräsentiert: Er ist das andere, das bessere Amerika. Das böse Amerika kennt jeder – es trägt die Fratze von George W. Bush. Das böse Amerika überzieht fremde Länder mit Krieg, murmelt christliche Gebete und hat doch nur Erdöl im Sinn. Und es verpestet das Klima. Das böse Amerika hat sich geweigert, das Kyoto-Protokoll zu unterzeichnen – während seine Pick-up-Trucks über die endlosen Highways rollen, blasen sie unaufhörlich Abgase in die Luft. Al Gore soll das reparieren.

      Al Gore als legitimer Erbe Michael Moores

      Erst kürzlich haben seine Anhänger eine große Anzeige in der "New York Times" geschaltet, in der sie ihn beschwören, sich als Präsidentschaftskandidaten der Demokratischen Partei aufstellen zu lassen: "Nie zuvor hat Amerika einen Anführer mit ihrer Grüße, visionären Kraft und Erfahrung mehr benötigt als jetzt. Unsere Nation und der Planet selbst treten in eine `Epoche der Folgen´ein, wie Sie in `Eine unbequeme Wahrheit´so richtig feststellen, in mehr als nur einer Hinsicht. Wir werden von einer Regierung der Mächtigen beherrscht, die nur den Mächtigen dient – einer Regierung, die auf der Verfassung herumtrampelt, in unserem Namen ungerechte Kriege führt, unsere ökonomische Zukunft opfert und unseren Planeten selbst auf die Liste der bedrohten Arten setzt – Seien Sie unser Kandidat."

      Al Gore sagt dazu bisher hartnäckig: Nein (und es gibt kein noch so blasses Anzeichen, dass sich daran etwas ändern könnte). Gleichwohl bleibt er das andere, das bessere Amerika. Vor ihm haben schon viele US-Bürger diese Rolle gespielt -- in den Siebzigerjahren etwa Angela Davis, eine schwarze Kaderpolitikerin der Kommunistischen Partei der USA. Seit dem 11. September 2001 übernahm Michael Moore die Aufgabe, das "bessere Amerika" zu verkörpern. All diese Lichtgestalten haben bei näherem Hinsehen eine Eigenschaft gemeinsam. Angela Davis – deren Name jedem Linken im Deutschland der Siebzigerjahre so geläufig war, wie er heute vergessen ist – hatte bei Theodor W. Adorno und Herbert Marcuse studiert und besuchte als begeisterte Revolutionstouristin Ostberlin.

      Michael Moore tritt als Regisseur propagandistischer Dokumentarfilme in die Fußstapfen europäischer Vorbilder: des Cinéma Vérité und der Nouvelle Vague. Mit anderen Worten, bei den Repräsentanten des "besseren Amerika" handelte es sich in Wahrheit immer um Abgesandte der Alten Welt. Man will moralische Helden feiern und preist doch nur sich selbst -- Frau Davis ist eine klassische deutsche Linke, Michael Moore nichts weiter als ein europäischer Propagandist. Noch nie ist ein Symbol des anderen, des besseren Amerika gesellschaftlich so hoch angesiedelt gewesen wie Al Gore.

      Die Klimakrise als spirituelle Herausforderung

      Immerhin war er einmal Vizepräsident, gehört eindeutig zur amerikanischen Oberschicht und hat für seinen Film "Eine unbequeme Wahrheit" gleich zwei amerikanische Auszeichnungen erhalten: den Oscar und den "Emmy"-Award. Trotzdem gilt für Al Gore just das, was auch für seine Vorgänger gegolten hat. Schauen wir uns seine Reaktion auf den Friedensnobelpreis genauer an: "Die Klimakrise ist kein politisches Thema", sagte Gore. "Sie ist eine moralische und spirituelle Herausforderung für die gesamte Menschheit. Sie ist außerdem unsere größte Chance, das erdumspannende Bewusstsein auf eine höhere Ebene zu heben."

      Deutlicher kann man es nicht ausdrücken: Hier handelt es sich nicht um etwas Pragmatisches, das mit zielgerichtetem menschlichem Handeln bewältigt werden kann. Die Das Umweltproblem ist eine "spirituelle", eine religiöse Frage. Es geht vor allem um das richtige Bewusstsein. Die meisten Europäer würden das sofort unterschreiben. Was den Emissionshandel betrifft, ist Al Gores Verhalten beinahe schon eine Imitation dessen, was die EU jeden Tag tut. Wenn ein europäisches Land wie Spanien die Verpflichtungen nicht einhalten kann, die im Vertrag von Kjoto festgelegt sind, dann kauft es für eine Dreiviertelmilliarde Euro Emissionsrechte in China.

      Dort sollen dafür dann entsprechend dieser Summe weniger klima- und ozonschädigende Kältemittel produziert werden. In der Praxis führt das dazu, dass die Chinesen "an anderer Stelle wieder neue solche Anlagen aufbauen" (so Dirk Maxeiner und Michael Miersch). Ablässe sind schon eine sehr praktische Erfindung. Aber schließlich steuern wir, so Gore, einem "ökologischen Holocaust" entgegen, und "der Beweis für eine ökologische Kristallnacht ist so klar wie das Geräusch von zerbrechendem Glas in Berlin". Da wird ja wohl jedes Mittel recht sein. So erklärt sich im Grunde von selbst, wer für den Roboter Al Gore die Verantwortung trägt: Er ist in den Bastelkellern Europas entstanden.

      Der Friedensnobelpreis geht an einen Kunstriesen

      Gewiss: Der Mensch und Politiker Al Gore ist nicht mit jenem Roboter identisch, der in der Öffentlichkeit unter seinem Namen auftrott. Der Politiker Gore plädierte schon 1988 dafür, die amerikanische Unterstützung des genozidalen Diktators Saddam Hussein einzustellen. Er warb im Fernsehen erfolgreich für die NAFTA, jene Freihandelszone, die Kanada, die USA und Mexiko zu einem ökonomischen Riesen zusammenschließt. Als Senator und Vizepräsident räumte er fleißig Steine aus dem Weg, die der Entwicklung des Internet im Weg lagen.

      Der Mensch Al zog es 1989 vor, ans Krankenbett seines kleinen Sohnes zu eilen, der bei einem Autounfall beinahe gestorben wäre, statt sich um seine Präsidentschaftskandidatur zu kümmern. Aber nicht dafür ist ihm der Friedensnobelpreis zuerkannt worden. Der Preis war für den Kunstriesen Al Gore bestimmt, der mit "Eine unbequeme Wahrheit" unbestreitbar einen sehr wirksamen Film gedreht hat. Was das Nobelkomitee nicht erwähnte: Ein britisches Gericht hat gerade eben befunden, dieser Film enthalte neun fundamentale wissenschaftliche Fehler.

      Seine Grundaussage sei zwar richtig – dennoch handle es um eine "apokalyptische Vision", die man Schulkindern nicht als die blanke Wahrheit präsentieren dürfe. Doch erinnern wir uns: Auch der gewalttrunkene Jassir Arafat, auch der unfähige Kofi Annan, auch der glücklose Jimmy Carter haben die Auszeichnung kassiert. Hält man sich diese Liste vor Augen, kann man nur sagen: Die Kunstfigur namens Al Gore hat den Friedensnobelpreis selbstverständlich zu Recht erhalten.

      http://www.welt.de/politik/article1262062/Al_Gore_ein_Robote…
      Avatar
      schrieb am 14.10.07 00:07:20
      Beitrag Nr. 80 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.974.111 von AdHick am 13.10.07 22:01:11Emmy und Oscar - ich haette gar nicht gedacht, dass man als monochromer Anti-Amerikaner auf so etwas stehen kann. Aber was soll's, wenn es halt in den Chrom aeh Kram passt ...

      Im uebrigen erstaunt es mich nicht im geringsten, dass ein anti-religioeser Kreuzritter wie Du auf so einen daemlichen Glaubenskanon wie den von Inconvenient Truth abfaehrt. Man goennt sich ja nichts Besseres! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.10.07 00:10:37
      Beitrag Nr. 81 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.974.111 von AdHick am 13.10.07 22:01:11Ach ao, Ad Hick, bitte erklaere mir doch bitte schluessig, scharf und praezise die Erwaermung anderer Planeten im Lichte von Al Gores's Inconvenient Truth. I'll appreciate it! Thank you very much and have a good night!
      Avatar
      schrieb am 14.10.07 08:05:44
      Beitrag Nr. 82 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.975.730 von CaptainFutures am 13.10.07 23:26:05Da die Indizien mittlerweile erdrückend sind, versucht man, den Überbringer der schlechten Nachricht fertig zu machen.
      Altbekanntes Reaktionsmuster schlichter Charaktere.

      Dass der BILD-Zeitungsverlag sich mal wieder auf ein derart niedriges Niveau begibt, muss er selbst verantworten, verwundert allerdings nicht sonderlich.

      Die persönlichen Angriffe sind unterste Schublade, muss man wohl nicht kommentieren.

      Dass Gore nicht in einer Wellblechhütte bei Tranfunzellicht lebt mag neidisch machen.
      "Diese Anschuldigungen kamen von einer Organisation mit der Bezeichnung „Tennessee Center for Policy Research“, die sich auf ihrer Website als „unabhängig und überparteilich“ bezeichnet. US-Blogger fanden bei Recherchen allerdings heraus, dass es sich bei dieser Organisation offenbar um eine Briefkastenfirma handelt, die weder Angestellte noch Geschäftsführer hat, deren Website keinen Traffic aufweist und auch nur auf konservative Sites verlinkt.[9]
      Diese Fakten deuten darauf hin, dass es sich hier um eine gezielte Kampagne von Einzelpersonen gegen Gore handelt." (http://de.wikipedia.org/wiki/Al_Gore)
      Kommentar überflüssig.

      Gore bezieht 100% Strom aus erneuerbaren Energien dieser Firma: http://www.tva.gov/greenpowerswitch/, wie der Autor und der BILD-Verlag das hält, ist nicht bekannt.

      "1) Gore’s family has taken numerous steps to reduce the carbon footprint of their private residence, including signing up for
      100 percent green power through Green Power Switch,
      installing solar panels,
      and using compact fluorescent bulbs and other energy saving technology.

      2) Gore has had a consistent position of purchasing carbon offsets to offset the family’s carbon footprint — a concept the right-wing fails to understand."

      (http://thinkprogress.org/2007/02/26/gore-responds-to-drudge/…


      Dass bei Gores "Generation Investment Management" nichts von Emissionshandel zu finden ist, wurde schon im Thread erwähnt, verwundert bei einer Investmentfirma auch nicht.
      Dass der Autor keinen Beleg dafür hat, unterstreicht das Niveau des Pamphletes.

      Der Autor plädiert für allen Ernstes für laissez-faire-Kapitalismus, was natürlich soziale Verantwortung und ebensolche für die Umwelt ausschließt.
      Daher hält sich - endlich einmal folgerichtig - für einen "leibhaftigen Reaktionär" (http://de.wikipedia.org/wiki/Hannes_Stein)

      Nun gut, er hat Amerikanistik studiert, keine Naturwissenschaften.

      Er sollte daher wohl besser bei seinem Metier bleiben, in seinem Buchtitel programmatisch beschrieben:



      Er hats geschafft!
      Avatar
      schrieb am 14.10.07 10:28:51
      Beitrag Nr. 83 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.958.973 von PresAbeL am 12.10.07 17:06:47Tut mir leid Pres, dass ich Deine schönes entlarvendes Posting bisher nicht beantworten konnte.

      Man liegt im Fussballspiel mit 0-10 hinten, also macht man einfach mit Handball weiter.

      Damit beschreibst Du exakt und korrekt Deinen Diskussionsstil. Wenn Al Gore den Friedensnobelpreis bekommt, reagierst Du mit Beleidigungen und versuchst Du eine Diskussion über Päpste und Zölibat anzufangen. :D

      Aber bleiben wir lieber bei Al Gore und seinem Engagement für den Klimaschutz - auch wenn es Dir schwer fällt. ;)
      Avatar
      schrieb am 14.10.07 10:59:56
      Beitrag Nr. 84 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.976.583 von PresAbeL am 14.10.07 00:10:37bitte erklaere mir doch bitte schluessig, scharf und praezise die Erwaermung anderer Planeten im Lichte von Al Gores's Inconvenient Truth.

      Pres, hättest Du die Diskussion in Thread: Globale Erwärmung durch Treibhauseffekt - nur ein Mythos der Linken? verfolgt und verstanden, hättest Du diese Frage nicht gestellt.

      Für die Erwärmung von einem anderem Planeten (nämlich dem Mars) gibt es eine schlüssige Erklärung - nämlich die Änderung der Albedo durch ungleichmäßige Verteilung des hellen Staubes durch Winde. Welcher andere Planet hat sich denn erwärmt?

      Auch für die Erwärmung einiger weniger anderer Himmelskörper (Triton, Pluto) gibt es jeweils schlüssige Erklärungen, die nichts mit einer Änderung der Solarkonstante (und natürlich auch nichts mit fossilem CO2) zu tun haben - sondern mit der jeweiligen Bahn dieser Himmelskörper.


      Selbstverständlich ist es legitim, nach alternativen Ursachen für die Erderwärmung zu suchen. Die Erwärmung von 3 oder 4 Himmelskörpern des Sonnensystems (von über 170) bringt dafür gar nichts, da sich die dort geltenden Ursachen nicht auf die Erde übertragen lassen.
      Avatar
      schrieb am 14.10.07 11:27:46
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Beleidigung
      Avatar
      schrieb am 14.10.07 11:56:38
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Beleidigung
      Avatar
      schrieb am 14.10.07 14:36:20
      Beitrag Nr. 87 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.981.614 von PresAbeL am 14.10.07 11:56:38Du bist einfach nur peinlich!

      Gut, dass Deutschland einen wie dich los hat.

      Leider findest du in den USA auch keinen, der was mit einem wie dir machen will, weswegen du pausenlos in einem deutschen Board deinen Mist ablädst.

      Verpiss dich einfach du Troll!
      Avatar
      schrieb am 14.10.07 14:53:34
      Beitrag Nr. 88 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.980.913 von rv_2011 am 14.10.07 10:59:56Quatsch,w as Du da schreibst, rv.

      Für die Erwärmung von einem anderem Planeten (nämlich dem Mars) gibt es eine schlüssige Erklärung - nämlich die Änderung der Albedo durch ungleichmäßige Verteilung des hellen Staubes durch Winde. Welcher andere Planet hat sich denn erwärmt?

      Auch für die Erwärmung einiger weniger anderer Himmelskörper (Triton, Pluto) gibt es jeweils schlüssige Erklärungen, die nichts mit einer Änderung der Solarkonstante (und natürlich auch nichts mit fossilem CO2) zu tun haben - sondern mit der jeweiligen Bahn dieser Himmelskörper.


      Es handelt sich um Erklärungsversuche, die selbstverständlich unter genau dem gleichen Vorbehalt stehen wie das, was als Ursachen der Klimaerwärmung der Erde vorgetragen wird.

      Zu letzterer gibt es Konsens. Was eindeutig aussagt: es gibt keine Beweise. Aber immerhin: Konsens.

      Wie Du Dich hier vorwagst zu Äußerungen von Temperaturmessungen anderer Planeten, die Du teilweise deswegen nicht berücksichtigt sehen wolltest, weil sie nicht mehr zum Sonnensystem gezählt werden, das bleibt Dein - für uns alle anderen jedoch offenes -
      Geheimnis.

      Autobahn, kann ich da nur sagen.
      Avatar
      schrieb am 14.10.07 14:58:28
      Beitrag Nr. 89 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.983.345 von bares@nobles am 14.10.07 14:36:20
      Für Dich: bares@nobles


      Troll (Netzkultur)
      aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

      In einem Internet-Medium wird ein Autor als Troll bezeichnet, dessen Beitrag nicht zu dem Thema beiträgt, sondern der vor allem das Ziel hat, weitere Reaktionen hervorzurufen. Die Beiträge selbst werden meist als Troll, Troll-Post oder Troll-Posting bezeichnet.

      Trolle bewegen sich vor allem in Diskussionsforen und Newsgroups, aber auch in Wikis und Chatrooms, auf Mailinglisten und in Weblogs.

      Ziel eines Troll ist es, Diskussionen um ihrer selbst willen auszulösen, ohne wirklich am Thema interessiert zu sein, beispielsweise wütende Antworten zu provozieren, Menschen mit anderer Meinung zu diskreditieren oder eine Diskussion zu sabotieren, indem eine unangenehme Atmosphäre geschaffen wird.

      Während einige bei derartigen Beiträgen vor allem den Wunsch zur Störung sehen, sehen Trolle selbst sich oft als Warner, die auf gekonnt subtile bis provokante Art auf Missstände hinweisen und etwa ein Forum vor dem Überhandnehmen einer einseitigen Meinungsübermacht bewahren wollen.


      Avatar
      schrieb am 14.10.07 15:18:29
      Beitrag Nr. 90 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.983.614 von Monald am 14.10.07 14:58:28Es war mir klar, dass einer wie du der Erste sein wird, der sich mit diesem Troll solidarisiert.
      Müsst ihr doch aufgrund eurer Postingrate beide vereinsamte Menschen sein. Und dann seid ihr ja auch noch Brüder im neokonservativen Geiste, liegt aber mit eurer Einschätzung zur Lage der Dinge grundsätzlich immer daneben.

      Das fängt z.B. an beim Irakkrieg und setzt sich momentan fort bei der Einschätzung des Klimaproblems.

      Stehts du übrigens noch zu deiner in diesm thread geäusserten Prognose, dass Al Gore kandidieren wird und der nächste Präsident der USA sein wird?
      Avatar
      schrieb am 14.10.07 15:26:54
      Beitrag Nr. 91 ()
      Wenn jemand den Friedensnobelpreis verdient, dann die Macher dieses Videos :D

      http://video.google.de/videoplay?docid=5549114236765477681
      Avatar
      schrieb am 14.10.07 16:26:20
      Beitrag Nr. 92 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.983.716 von Frickhasserin am 14.10.07 15:26:54 [urlDu meinst, weil denen massive Fälschungen nachgewiesen wurden?]http://en.wikipedia.org/wiki/The_Great_Global_Warming_Swindle[/url]

      Weil z.B. der dort als Kronzeuge genannte Carl Wunsch mit Klage gedroht hatte, weil ihm das Gegenteil von seiner erklärten Meinung unterstellt wurde? :confused:
      Avatar
      schrieb am 14.10.07 16:30:17
      Beitrag Nr. 93 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.983.861 von rv_2011 am 14.10.07 16:26:20was nichts an der Tatsache ändert, das CO2 der Erderwärmung folgt und diese nicht verursacht :p
      Avatar
      schrieb am 14.10.07 16:42:40
      Beitrag Nr. 94 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.983.591 von Monald am 14.10.07 14:53:34Man kann sehr genau beobachten, dass der Mars wegen der ungleichmäßigen Verteilung des Staubes dunkler geworden ist. Dass er dadurch wärmer wird, folgt aus dem Planckschen Strahlungsgesetz.

      Über die Ursache der der veränderten Staubverteilung kann man natürlich spekulieren. Aber warum sollte dies auf eine Erhöhung der Sonneneinstrahlung hinweisen, die man direkt nicht messen kann? :confused:

      Der Pluto hat sich erwärmt, weil er kürzlich den nächsten Sonnenstand passiert hat, bei dem er mehr als doppelt soviel Sonnenstrahlung empfängt als bei der größten Entfernung. Er wird sich auch noch einige Jahre weiter erwärmen: Er ist noch um 10 K kälter als er nach dem Planckschen Strahlungsgesetz (bei ausgeglichener Strahlungsbilanz) sein müsste:

      [urlIm Juli 2005 konnte erstmals die thermische Emission von Pluto und seinem großen und nahen Mond getrennt gemessen werden. Dabei hat sich gezeigt, dass die Oberfläche von Pluto mit –230 °C um 10 K kälter ist, als es einem reinen Strahlungsgleichgewicht entsprechen würde. Der Grund dafür ist die Ausbildung der Atmosphäre, durch deren Sublimation aus dem festen in den gasförmigen Zustand Verdunstungskälte entsteht.]http://de.wikipedia.org/wiki/Pluto_%28Zwergplanet%29[/url]

      Ähnliches gilt für den Triton:

      [urlTritons Rotationsachse ist 157° gegenüber der Rotationsachse des Neptun geneigt, die wiederum 30° gegenüber dessen Umlaufbahn um die Sonne geneigt ist. Daraus resultiert, dass Tritons Pole vorübergehend direkt der Sonne zugewandt sind, ähnlich denen des Planeten Uranus. Während Neptuns 166 Jahre dauernden Umlaufs um die Sonne, herrscht zwischen den Zeiten, in denen er der Sonne seine Äquatorregion zuwendet, einmal am Nordpol und einmal Südpol über 40 Jahre lang Sommer, während auf der abgewandten Seite Winter herrscht. Die damit verbundenen Temperaturunterschiede führen zu starken jahreszeitlichen Effekten. Zum Zeitpunkt des Vorbeiflugs der Raumsonde Voyager 2 war 1989 der Südpol der Sonne zugewandt, während die Nordpolregion seit etwa 30 Jahren im Schatten lag, wo Temperaturen von bis zu -235 °C (38 K) herrschen; d. h. Triton ist – zum Teil auch auf Grund seines hohen Rückstrahlungsvermögens – der kälteste bekannte Ort im Sonnensystem. Dort waren Ablagerungen von gefrorenem Stickstoff und Methan erkennbar, die offenbar im Wechsel mit den Jahreszeiten immer wieder erwärmt werden, verdampfen und sich jeweils als Eis am im Schatten liegenden Pol niederschlagen.]http://de.wikipedia.org/wiki/Triton_%28Mond%29#Jahreszeiten[/url]

      Es zeugt schon von einer großen Portion Ignoranz, dies als "Unsinn" zu bezeichnen.
      Avatar
      schrieb am 14.10.07 16:43:23
      Beitrag Nr. 95 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.983.677 von bares@nobles am 14.10.07 15:18:29Es war mir klar, dass einer wie du der Erste sein wird, der sich mit diesem Troll solidarisiert.
      Müsst ihr doch aufgrund eurer Postingrate beide vereinsamte Menschen sein.

      Und dann seid ihr ja auch noch Brüder im neokonservativen Geiste, liegt aber mit eurer Einschätzung zur Lage der Dinge grundsätzlich immer daneben.

      Das fängt z.B. an beim Irakkrieg und setzt sich momentan fort bei der Einschätzung des Klimaproblems.

      Stehts du übrigens noch zu deiner in diesm thread geäusserten Prognose, dass Al Gore kandidieren wird und der nächste Präsident der USA sein wird?



      Ich vermute, ich habe die besseren Voraussetzungen als Du, um hier posten zu können. Du verstehst daher sicherlich, daß ich Deine ohnehin dämliche Frage, ob ich zu meiner Prognose stehe, nicht beantworte, um Dir Gelegenheit einmzuräumen, Deine Zeit nicht auch noch am PC zu verbringen.
      Avatar
      schrieb am 14.10.07 16:49:14
      Beitrag Nr. 96 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.983.868 von Frickhasserin am 14.10.07 16:30:17Das stimmte für die vergangenen Erderwärmungen und -abkühlungen, die trotz großer Temperaturunterschiede nur geringe Schwankungen des CO2-Gehalts zeigen.

      Es lässt sich leicht nachweisen, dass bei der gegenwärtigen Erwärmung das Gegenteil der Fall ist. Allerdings führt die (CO2-getriebene) Erwärmung dazu, dass das Meer weniger CO2 aufnimmt, was die Erwärmung zusätzlich (geringfügig) verstärkt. Bisher wurde etwa die Hälfte des anthropogenen (d.h. aus fossilen Quellen stammenden) CO2 vom Meer aufgenommen.

      Aber das wurde doch hier alles schon mehrfach diskutiert. Unsinn wird auch nach der zehnten Wiederholung noch nicht richtig!
      Avatar
      schrieb am 14.10.07 16:59:57
      Beitrag Nr. 97 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.983.908 von rv_2011 am 14.10.07 16:42:40Man kann sehr genau beobachten, dass der Mars wegen der ungleichmäßigen Verteilung des Staubes dunkler geworden ist. Dass er dadurch wärmer wird, folgt aus dem Planckschen Strahlungsgesetz.

      Ja, rv. Bleibt nur die Frage, was zu den Staubstürmen führt.

      Den Rest schenke ich mir. Alles mehrfach hier erörtert. Du äußerst Erklärungsmodelle, den Anforderungen angepaßte Hypothesen. Mit wissenschaftlichen Beweis hat das alles nichts zu tun. Falls es um einen Beweis ginge: es beweist nur, auf welche Gedankenmodelle sich Deinesgleichen stützen muß.

      Als ob man erwarten würde, daß ausgerechnet ihr darauf verzichten könntet, Eure glitschigen Deutungsversuche dann eben nicht auch auf das Universum auszudehnen, sofern sich dort etwas abzeichnet, das Eurem Anspruch widerspricht.

      Haben wir bereits bei Rahmstorf erlebt.

      Schwappt nun über in die Talkrunden.

      Wo wiederum geeignete Wissenschaftler die erwünschte Glaubwürdikeit anfügt.

      rv, in Stalingrad war Schluß. Aller Wille kam dort zum Erliegen. Warten wir es ab, ob wir die Wolga überschreiten werden, ob dahinter das gelobte Land liegt, ob der Sonne die Vorherrschaft in dem globalen Klimageschehen, als auch dem Geschehen im Solarsystem gebührt.

      Ich bin in einer komfortablen Situation.

      Hattet ihr nicht recht, dann lache ich über Euch. Bis dahin weiß ich, was ich zu tun habe, um meine Familie gegen Eure mittlerweile globalen Übergriffe schützen zu müssen.

      Hättet ihr jedoch dennoch Recht, trotz meiner Skepsis, dann wäre das ja auch kein Schaden. Ihr hättet dann die Welt gerettet.

      Das jedoch will ich sehen.

      Bis heute sind schiere Willensakte der Menschheit allemal - und durchaus Systemkonform - gescheitert. Der letzte, wie gesagt, in Stalingrad.
      Avatar
      schrieb am 14.10.07 23:02:28
      Beitrag Nr. 98 ()
      Wie kann man so besoffen sein?
      Avatar
      schrieb am 14.10.07 23:14:51
      Beitrag Nr. 99 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.983.909 von Monald am 14.10.07 16:43:23Lieber monald,
      vorgestern hast du dich hier noch aufgeblustert und wie du zu sagen pflegstest deine Präferenz von Hillary Clinton zugunsten von Al Gore geändert.
      Und heute bist du Anstghase nicht einmal bereit deine Aussage zu bestätigen, weil man dich dann vielleicht festnageln könnte.

      Aber das ist typisch für dich. Dampfplaudern aber nicht festlegen und dann den Grosskotz spielen. Als ob du eine Ahnung von den Dingen hättest über die du hier nur heisse Luft ablässt.

      Meine Ausage steht nach wie vor. Gore kandidiert nicht und wird deshalb auch nicht der nächste US-Präsident werden.

      So ist nun mal die Lage. Alles andere ist Gogolores!
      Avatar
      schrieb am 15.10.07 01:31:23
      Beitrag Nr. 100 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.988.463 von bares@nobles am 14.10.07 23:14:51Du bist und bleibst ein Schwachmaat.

      So jemandem ist grundsätzlich nicht möglich, an mich mit Fragen heranzutreten. Das solltest Du doch wissen. Auch nicht die Frage, ob gilt, was ich hier vor 2 Tagen eingestellt habe.
      Avatar
      schrieb am 15.10.07 07:51:07
      Beitrag Nr. 101 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.989.739 von Monald am 15.10.07 01:31:23Monald, Du bist und bleibst ein Schwachmaat.

      So jemandem wie Dir ist es grundsätzlich nicht möglich, an einer sinnvollen Diskussion teilzunehmen. Das solltest Du doch wissen.
      Avatar
      schrieb am 15.10.07 10:28:24
      Beitrag Nr. 102 ()
      Dieser Kommentar lässt sich sehr gut auf eine Reihe von Usern beziehen, deren liebstes Geschäft es ist, mit Verleumdungen und Beleidigungen zu arbeiten, wenn die Argumente ausgehen.

      Man konnte schon fast darauf wetten, als "Saddam-Freund" beschimpft zu werden, wenn man Kritik am Irak-Krieg übte (das hat nachgelassen, seit selbst Bush verzweifelt nach einem Ausweg aus diesem Desaster sucht).

      Wer sich gegen Folter wendet, ist ein "Terroristen-Sympatisant".
      Oder man wird man als "Ahmahdinedschad-Freund" denunziert, wenn man etwas anderer Meinung bezüglich unserer Iran-Politik ist als dies aus Washington vorgegeben wird.

      Als Verfechter einer Klimaschutzpolitik muss man sich hier als Kommunist oder Scientologe beschimpfen lassen (nicht weil Kommunisten oder Scientologen Klimaschutz fordern, sondern weil der Organisator der ersten Klimakonferenz mal was positives über Scientology gesagt und seine Schwester Mao gekannt hat) :D

      Und jetzt hat jemand ausgegraben, dass Bin Laden auch mal was über Klima gesagt hat - und mich würde nicht wundern, wenn jetzt jeder, der was über Klimawandel sagt, als "Terroristenfreund" vorgeführt wird. Wie wär´s denn Monald: Bin Laden fehlt doch noch in Deiner von Mao, Hubbard, der UNO und den US-Demokraten angeführten Weltverschwörung!? :D


      Aber Freunde: Diese Strategie verfängt nicht mehr.
      Weder hier im Board noch anderswo.


      -----------------------------------------------------------------

      [urlThe New York Times

      October 15, 2007

      Gore Derangement Syndrome

      By PAUL KRUGMAN

      On the day after Al Gore shared the Nobel Peace Prize, The Wall Street Journal’s editors couldn’t even bring themselves to mention Mr. Gore’s name. Instead, they devoted their editorial to a long list of people they thought deserved the prize more.

      And at National Review Online, Iain Murray suggested that the prize should have been shared with “that well-known peace campaigner Osama bin Laden, who implicitly endorsed Gore’s stance.” You see, bin Laden once said something about climate change — therefore, anyone who talks about climate change is a friend of the terrorists.]http://www.nytimes.com/2007/10/15/opinion/15krugman.html?_r=…[/url]

      What is it about Mr. Gore that drives right-wingers insane?

      Partly it’s a reaction to what happened in 2000, when the American people chose Mr. Gore but his opponent somehow ended up in the White House. Both the personality cult the right tried to build around President Bush and the often hysterical denigration of Mr. Gore were, I believe, largely motivated by the desire to expunge the stain of illegitimacy from the Bush administration.

      And now that Mr. Bush has proved himself utterly the wrong man for the job — to be, in fact, the best president Al Qaeda’s recruiters could have hoped for — the symptoms of Gore derangement syndrome have grown even more extreme.

      The worst thing about Mr. Gore, from the conservative point of view, is that he keeps being right. In 1992, George H. W. Bush mocked him as the “ozone man,” but three years later the scientists who discovered the threat to the ozone layer won the Nobel Prize in Chemistry. In 2002 he warned that if we invaded Iraq, “the resulting chaos could easily pose a far greater danger to the United States than we presently face from Saddam.” And so it has proved.

      But Gore hatred is more than personal. When National Review decided to name its anti-environmental blog Planet Gore, it was trying to discredit the message as well as the messenger. For the truth Mr. Gore has been telling about how human activities are changing the climate isn’t just inconvenient. For conservatives, it’s deeply threatening.

      Consider the policy implications of taking climate change seriously.

      “We have always known that heedless self-interest was bad morals,” said F.D.R. “We know now that it is bad economics.” These words apply perfectly to climate change. It’s in the interest of most people (and especially their descendants) that somebody do something to reduce emissions of carbon dioxide and other greenhouse gases, but each individual would like that somebody to be somebody else. Leave it up to the free market, and in a few generations Florida will be underwater.

      The solution to such conflicts between self-interest and the common good is to provide individuals with an incentive to do the right thing. In this case, people have to be given a reason to cut back on greenhouse gas emissions, either by requiring that they pay a tax on emissions or by requiring that they buy emission permits, which has pretty much the same effects as an emissions tax. We know that such policies work: the U.S. “cap and trade” system of emission permits on sulfur dioxide has been highly successful at reducing acid rain.

      Climate change is, however, harder to deal with than acid rain, because the causes are global. The sulfuric acid in America’s lakes mainly comes from coal burned in U.S. power plants, but the carbon dioxide in America’s air comes from coal and oil burned around the planet — and a ton of coal burned in China has the same effect on the future climate as a ton of coal burned here. So dealing with climate change not only requires new taxes or their equivalent; it also requires international negotiations in which the United States will have to give as well as get.

      Everything I’ve just said should be uncontroversial — but imagine the reception a Republican candidate for president would receive if he acknowledged these truths at the next debate. Today, being a good Republican means believing that taxes should always be cut, never raised. It also means believing that we should bomb and bully foreigners, not negotiate with them.

      So if science says that we have a big problem that can’t be solved with tax cuts or bombs — well, the science must be rejected, and the scientists must be slimed. For example, Investor’s Business Daily recently declared that the prominence of James Hansen, the NASA researcher who first made climate change a national issue two decades ago, is actually due to the nefarious schemes of — who else? — George Soros.

      Which brings us to the biggest reason the right hates Mr. Gore: in his case the smear campaign has failed. He’s taken everything they could throw at him, and emerged more respected, and more credible, than ever. And it drives them crazy.
      Avatar
      schrieb am 15.10.07 10:43:22
      Beitrag Nr. 103 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.994.313 von rv_2011 am 15.10.07 10:28:24Bin Laden hat nun auch was zu Klima gesagt ? Du suchst Dir ja feine Verbündete.

      Immerhin, daß Du ein Freund von bares@nobles bist, daß wirst Du Dir wohl nun anhören müssen.

      Fütterst Du den gerade an? Daß würde sein Agieren erklären, nachdem der Pullerwurm (oder wie der hieß, ich weiß es wirklich nicht mehr) hier nur ganz kurz gegen mich zu Werke ging, mich an einer Laterne aufgehängt vorstellen konnte.

      Mich wundert es nicht, daß Du, verehrter rv, Dich nun einschaltest in die ansonsten eher merkwürdige Attacke des bares@nobles auf mich.

      baers@nobles, angesichts dieser Entwicklung muß ich mich natürlich bei Dir entschuldigen. Ich halte meine Präferenz dafür, daß Al Gore der nächste Präsident der USA werden könnte, nun nicht mehr aufrecht.

      Mein Kampf für meine Meinungsfreiheit geht nicht soweit, daß ich nicht mein diesbezügliches Knie vor Dir beugen würde.
      Avatar
      schrieb am 15.10.07 10:57:14
      Beitrag Nr. 104 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.994.604 von Monald am 15.10.07 10:43:22Bin Laden hat nun auch was zu Klima gesagt ? Du suchst Dir ja feine Verbündete.

      Gehen die Argumente aus, kommen die Beleidigungen.
      Hätte es dafür noch einer Bestätigung bedurft: Monald hat sie frei Haus geliefert. :D:laugh::D
      Avatar
      schrieb am 15.10.07 11:20:45
      Beitrag Nr. 105 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.994.830 von rv_2011 am 15.10.07 10:57:14Wodurch glaubst Du Dich denn nun schon wieder beleidigt fühlen zu müssen?

      Bei Dir möchte man nicht Tischkante sein.

      Ich habe nicht mit Bin Laden angefangen, Du warst das. Ich weiß nicht, was der zum Klima gesagt hat, Du hast das erwähnt. Ich suche Dir nicht Deine Freunde aus, Du machst das.

      Ich habe nichts gegen Deine Freunde. Weder Saddam, noch Bin Laden.

      Neben allen, die Du hier namentlich erwähntest, hattest Du übrigens Maurivce Strong unterschlagen - ihn nur als lediglich "Organisator" (der Klimania) beiläufig erwähnt. Seine Schwester hingegen fand Gnade in Dener Aufzählung.

      Anerkennung.

      Damit die Leute nicht googeln können?

      wer das alles aufgezäumt hat, und wie der mit allen vernetzt ist? U.a. mit Al Gore.

      Also. Bin Laden, den kennenn wir alle schon, rv. Maurice Strong, das war die entscheidende Persönlichkeit hierzu.
      Avatar
      schrieb am 15.10.07 11:23:25
      Beitrag Nr. 106 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.994.313 von rv_2011 am 15.10.07 10:28:24Warnung von rv:


      Aber Freunde: Diese Strategie verfängt nicht mehr.
      Weder hier im Board noch anderswo.


      Zu anderswo: wo möchtest Du mich denn treffen, damit Deine Freunde mich an einer Laterne aufhängen können?
      Avatar
      schrieb am 15.10.07 11:36:51
      Beitrag Nr. 107 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.995.345 von Monald am 15.10.07 11:23:25Ich habe keine Freunde, die irgendjemanden aufhängen möchten.

      Und ich behaupte weder von Dir von irgendjemandem, er sei mit Bin Laden verbündet, weil der dies oder das gesagt habe.

      Solche Schmierereien überlasse ich gerne Dir und Deinesgleichen.
      Avatar
      schrieb am 15.10.07 11:53:44
      Beitrag Nr. 108 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.995.345 von Monald am 15.10.07 11:23:25Lieber Monald,

      fühltst du dich jetzt attakiert durch mich, nur weil ich von dir nochmal deine vorvorgestrige Behauptung Al Gore würde nun als Präsidentschaftskandidat antreten, bestätigt haben wollte.

      Das tut mir jetzt aber leid, du Armer, dass dich sowas so stark mitnimmt.

      Unlängst hattest du dich noch aufgeblustert und in die Behauptung verstiegen, der Irakkrieg sei auch dein Krieg.

      Bei solchen Aussagen hatte ich gedacht, hier schreibe ein wackerer Kämpfer, aber was ich jetzt erlebe ist nur eine weinerliche Memme, der seine Einschätzungen nach Gutdünken wechselt.
      Avatar
      schrieb am 15.10.07 12:27:12
      Beitrag Nr. 109 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.995.601 von rv_2011 am 15.10.07 11:36:51Aber das ist schon noch von Dir, oder?

      Aber Freunde: Diese Strategie verfängt nicht mehr.
      Weder hier im Board noch anderswo.
      Avatar
      schrieb am 15.10.07 12:41:35
      Beitrag Nr. 110 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.995.880 von bares@nobles am 15.10.07 11:53:44bares@nobles, Ich bin immer interessiert, was Du zu sagen weißt.

      Das mit dem Al Gore, das hast Du nun leider vermasselt.
      Ich habe meine Präferenz auf Dein ausdrückliches Betreiben hin zurückgenommen.

      Und nun?

      Daß der Irak-Krieg in unserem Interesse geführt wurde, wir dabei nicht nur gekniffen, sondern unseren Verbündeten regelrecht in den Rücken gefallen sind, das dürfte wohl niemand bestreiten.

      Auch wenn der Irak-Krieg für Deinesgleichen nicht als Erfolgsgeschichte erscheint, welche die notwendig gewordene Entfernung von Saddam Hussein eigentlich darstellt, so halte ich Dir doch zugute, daß Du nicht wissen kannst, was geschehen wäre, wenn es nicht zur Entfernung von Saddam Hussein gekommen wäre. Das was Du dazu anzubieten hättest, das nehme ich davon aus davon, was mich von Dir wirklich interessiert.
      Avatar
      schrieb am 15.10.07 12:57:08
      Beitrag Nr. 111 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.996.516 von Monald am 15.10.07 12:27:12Monald, ich stehe zu dem, was ich gesagt habe.

      Meine Aussage bezog sich auf die Beleidigungs- und Verleumdungsversuchen unserer Boardtrolle ("hier") und auf die Analogie zu der gescheiterten Rufmordkampagne gegen Al Gore, auf die sich der NYTimes-Kommentar bezieht (also "anderswo").

      Offenbar hast Du immer noch nicht genug:
      Ich habe nichts gegen Deine Freunde. Weder Saddam, noch Bin Laden.
      Solche Beleidigungsversuche fallen stets auf den Urheber zurück. ;)
      Avatar
      schrieb am 15.10.07 13:21:18
      Beitrag Nr. 112 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.997.031 von rv_2011 am 15.10.07 12:57:08
      Deine letzten Beiträge hier:

      Aber Freunde: Diese Strategie verfängt nicht mehr.
      Weder hier im Board noch anderswo.

      Offenbar hast Du immer noch nicht genug


      Was soll das werden, rv?

      Etwa: Autobahn, das geht nun wirklich nicht? Gibst Du jetzt hier die Magarethe Schreinemakers?

      Welche der 38 Eristik-Regeln folgst Du gerade, um eine Beleidigung zu provozieren, wo ohne Deine Unterstellungen schwerlich eine wäre?

      Du bist nicht der Freund von Saddam Hussein ? Das ist ok. Ich weiß nicht, wer hier in diesem Thread Saddam Hussein aufgebracht hat. Warst Du das nicht ?

      Und wer hat hier mit Bin Laden angefangen? Warst Du das nicht ebenfalls?

      Weil keiner mehr mit Dir redet, betätigst Du Dich jetzt als Stichwortgeber dafür, in welcher Weise Du anschließend behauptest beleidigt worden zu sein.

      Also: kein Mensch bringt Dich mit Saddam Hussein zusammen, außer Du selber. Dasselbe gilt für Bin Laden. Ich habe bisher - abgesehen von Deiner jetzt eingeführten eigenen Behaupung - niemals gelesen, daß Dich jemand als Freund von Saddam Hussein bezeichnen würde.
      Avatar
      schrieb am 15.10.07 13:28:32
      Beitrag Nr. 113 ()
      Ab unsere Board Trolle:

      Weg USA und Israel kritisch gegenübersteht, ist deswgen kein Islamist, Antisemit, Anghänger Saddams etc.

      Aber ich hätte da eine sachliche Frage:

      Ganz am Anfang hiess es :
      Dass etwa der Klimawandel den Golfstrom gefährden könnte, war bis vor kurzem eine selbst von prominenten Forschern vertretene Meinung, die erst in den vergangenen Monaten weitgehend revidiert wurde

      Soll das heissen, der Golfstrom ist NICHT durch den Klimawandel gefährdet???Wäre ja schön, weil der der abbricht, wird es saukalt in West- und Mitteleuropa.
      Avatar
      schrieb am 15.10.07 13:34:55
      Beitrag Nr. 114 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.997.502 von Monald am 15.10.07 13:21:18Dasselbe gilt für Bin Laden. Ich habe bisher - abgesehen von Deiner jetzt eingeführten eigenen Behaupung - niemals gelesen, daß Dich jemand als Freund von Saddam Hussein bezeichnen würde.

      Und das Folgende stammt dann also nicht von Dir? :confused:
      Ich habe nichts gegen Deine Freunde. Weder Saddam, noch Bin Laden.

      Wie gesagt: Ich stehe zu dem, was ich gesagt habe.
      Du scheinst aber zu glauben, dass für Dich andere Regeln gelten. :D



      Ganz am Rande nur, weil es nichts mit dem Thema dieses Threads zu tun hat:
      Ich finde Deine Aussage interessant, Du hättest nichts gegen Saddam oder Bin Laden.
      Offenbar ist das ein weiterer Punkt, in dem wir uns unterscheiden. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.10.07 13:48:53
      Beitrag Nr. 115 ()
      Lob von falschen Freunden

      Der Friedensnobelpreis für den Uno-Klimarat IPCC wird die Forschung weiter politisieren und ihrer Glaubwürdigkeit schaden.

      Nobelpreise sind von den Ausgezeichneten bisher erst zweimal abgelehnt worden: Der Literaturnobelpreis 1964 von Jean-Paul Sartre und der Friedensnobelpreis 1973 von dem vietnamesischen Politiker Le Duc Tho, der gemeinsam mit Henry Kissinger geehrt werden sollte. Würden die Klimaforscher des Uno-Klimarats IPCC ihre Aufgabe als Wissenschafter ernst nehmen, dann müssten sie es diesen beiden Vorbildern gleichtun und den Preis Al Gore überlassen. Denn die Auszeichnung durch das vom norwegischen Parlament berufene Nobelpreis-Komitee wird die Klimaforschung und ihr wichtigstes Gremium IPCC weiter politisieren und die Glaubwürdigkeit der Wissenschaft schwächen.
      Das IPCC erhält den Preis für «seine Bemühungen, das Wissen über den vom Menschen verursachten Klimawandel zu vergrössern und öffentlich zu verbreiten», heisst es in der Begründung des Komitees. Dies aber war nie die Zielsetzung des Gremiums. Die offizielle Aufgabe des Rates ist es nämlich lediglich, das Wissen über die Klimaveränderung in einer umfassenden, objektiven und transparenten Weise zu sammeln und zu beurteilen. Die Wissenschafter im IPCC sind daher nach eigenem Selbstverständnis nichts weiter als Sachverständige. Und als solche müssen sie neutral sein und nicht vom Motiv beseelt, die Klimakatastrophe zu verhindern, den Weltfrieden zu schaffen oder den Schuldigen an den Pranger zu stellen. Für einen Politiker wie Al Gore ist das legitim, für die Wissenschaft ist es fatal. Denn sie lebt davon, dass sie nicht zwischen Gut und Böse unterscheidet, dass sie ihre Ziele leidenschaftslos verfolgt. Ein Friedensnobelpreis für eine wissenschaftliche Arbeit, und sei sie noch so hoch anzusiedeln, ist daher schlicht unangebracht und für die Wissenschaft schädlich.
      Gegründet wurde der IPCC 1988 vom Umweltprogramm (UNEP) und der Weltorganisation für Meteorologie (WMO) der Uno. Das Sekretariat des inzwischen grössten Wissenschaftergremiums der Welt hat seinen Sitz in Genf. Von hier wird die Arbeit an den Klimaberichten koordiniert. Am inzwischen 4. Zustandsbericht des IPCC haben über 2500 Wissenschafter mitgeschrieben. Sie arbeiten an Instituten und Universitäten, die über den gesamten Globus verteilt sind, und sie kommen aus über hundert verschiedenen Ländern.

      Wie weit, wie schnell?

      Die Arbeitsgruppe 1 des IPCC kümmert sich um die physikalischen Grundlagen des Klimas. Die zentrale Frage dabei lautet: Wie weit und wie schnell steigen die Temperaturen und der Meeresspiegel, wenn der Kohlendioxidgehalt der Luft um einen bestimmten Betrag zunimmt?
      Die Teilnehmer fordern die «Grosse Transformation» der Industriegesellschaften, und das Pathos, mit dem sie dieses Begehren vortragen, kennt man sonst nur vom Wort zum Sonntag. Eine weitere Gruppe befasst sich mit den Folgen der globalen Erwärmung zum Beispiel für die Landwirtschaft, für die Gesundheit der Menschen und für die Artenvielfalt. Die Wissenschafter versuchen dabei positive wie negative Folgen gegeneinander abzuwägen.
      Die dritte Arbeitsgruppe schliesslich diskutiert Methoden, mit denen der Ausstoss von Treibhausgasen vermindert werden kann, und versucht deren Wirksamkeit und die mit ihnen verbundenen volkswirtschaftlichen Kosten zu bemessen.
      Alle drei Arbeitsgruppen haben dieses Jahr einen Bericht veröffentlicht. Darin sollen alle relevanten Erkenntnisse des jeweiligen Forschungszweigs berücksichtigt sein, wobei relevant heisst, dass die Resultate aus einer von unabhängigen Gutachtern für gut befundenen Studie stammen. Die Arbeit an diesen Berichten dauert mehrere Jahre. Denn die Wissenschafter sammeln nicht nur das vorhandene Wissen. Sie ermitteln auch Wissenslücken und definieren so neue Forschungsvorhaben für die kommenden Jahre.
      Jeder der drei Teilberichte umfasst über 1000 Seiten (ein Synthesebericht folgt im Dezember) − zu viel für Politiker, die keine Zeit haben, sich in die Feinheiten des globalen Klimasystems zu vertiefen, und die vor allem eine klare Botschaft brauchen und die sich nicht im Dickicht des wissenschaftlichen Jargons verlieren wollen. Aus jedem Teilbericht werden daher wenige Dutzend Seiten umfassende Zusammenfassungen destilliert, die sogenannten Summaries for Policymakers. Ihre Formulierung ist eine hochpolitische Angelegenheit, die nicht mehr in der Hand alleine der Wissenschafter liegt, sondern in Verhandlungen von Regierungsdelegationen aus weit über hundert Ländern einstimmig beschlossen werden muss. Und weil dabei Vertreter aus Erdölstaaten, aus den USA und aus Kyoto-Unterzeichnerstaaten an einem Tisch sitzen, wird bisweilen über einzelne Wörter des einflussreichen Schlussdokuments gefeilscht.

      Neue Ideen

      Dass Kritiker dem IPCC eine willentliche und generelle Tendenz zum Klima-Alarmismus unterstellen, lässt sich daher nicht schlüssig begründen. Die im Klimarat vertretenen Wissenschafter betonen jedenfalls, dass der IPCC über transparente Verfahren verfüge, die es jedem ernst zu nehmenden Forscher erlaubten, sich Gehör zu verschaffen. Auch von der Mehrheitsmeinung abweichende Studien würden begutachtet und ihre Resultate in den Schlussberichten berücksichtigt, sofern die Arbeiten die üblichen Qualitätsansprüche erfüllten.
      Für die politisch einflussreichen Zusammenfassungen gilt das aber wegen ihrer Kürze nicht, und wie objektiv und transparent das gesamte Prozedere innerhalb des IPCC verläuft, können Aussenstehende nicht beurteilen. Dieses Problem gilt natürlich auch für andere Wissenschaftsgremien. Beim IPCC ist es aber besonders störend, weil er die Klimaforschung in einem Ausmass dominiert, das man von keinem anderen Forschungszweig kennt. Die Wissenschafter im IPCC beurteilen nicht nur den Stand des Wissens, sie bestimmen auch, welche Forschungsfragen in Zukunft wichtig sein werden, und damit auch, wohin Forschungsgelder fliessen. Zumindest theoretisch lässt sich daher die Gefahr nicht ausschliessen, dass eine Organisation wie der IPCC zur Herausbildung eines Mainstreams führen kann, der neue und von der Mehrheitsmeinung abweichende Ideen behindert.
      Der IPCC drängt die Klimawissenschaft auch in die Rolle der Politikberatung. Und vielen in ihm vertretenen Forschern scheint diese Aufgabe auch zu gefallen. Statt nüchtern über wissenschaftliche Fakten zu sprechen, agieren sie bisweilen wie Greenpeace-Vertreter, die die Welt vor dem Untergang bewahren wollen. Gerade der Vorsitzende, Rajendra Pachauri, der dem Klimarat seit 2002 vorsteht, sieht sich offenbar weniger als Wissenschafter denn als Weltenretter, der die Politik aufrütteln will für die gute Sache Klimaschutz. Die Zusammenfassung der Arbeitsgruppe 1 kündigte er mit den Worten an: «Ich hoffe, dass dies die Regierungen so schockiert, dass sie handeln.» Den Ökonomen Björn Lomborg hat er laut Presseberichten mit Adolf Hitler verglichen, weil der Däne die Kosten der Klimaerwärmung den Kosten der Treibhausgasvermeidung und anderer globaler Probleme gegenüberstellte.
      Dass die Politik handeln muss, mag zutreffen. Aber der Eifer, mit dem Pachauri und andere Forscher diese Erkenntnis vertreten, passt nicht zum IPCC als neutraler Institution und zur Rolle des Wissenschafters. Auch das renommierte Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung hat sich diese Woche mit einem Symposium zum Klimaproblem hervorgetan, an dem 15 Nobelpreisträger aller Disziplinen, prominente Politiker und Künstler mitwirkten. Nüchterne Forschung, die sich ohne umweltpolitische Ziele ihrem Gegenstand Klimawandel widmet, sähe anders aus. Aber mit wissenschaftlicher Nüchternheit gewinnt man keinen Friedensnobelpreis, und so gesehen liegt das Osloer Nobelpreis-Komitee mit seiner Entscheidung vielleicht doch nicht ganz daneben.

      Die Forscher fordern den Umbau der Industriegesellschaft mit einem Pathos, das man vom Wort zum Sonntag kennt.

      http://www.nzz.ch/nachrichten/wissenschaft/lob_von_falschen_…
      Avatar
      schrieb am 15.10.07 13:51:45
      Beitrag Nr. 116 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.997.748 von rv_2011 am 15.10.07 13:34:55Zu

      Und das Folgende stammt dann also nicht von Dir?

      Wie Du richtig bemerktest: es war das einer Bemerkung von Dir Folgende. Was ich dazu erläutert hatte, stelle ich Dir aber gerne nochmals rein:

      Weil keiner mehr mit Dir redet, betätigst Du Dich jetzt als Stichwortgeber dafür, in welcher Weise Du anschließend behauptest beleidigt worden zu sein

      Du versuchtest also vorzugeben, wie Du beleidigt zu werden wünscht, um hier die Schreinemakers zu geben. Dazu kommst Du mit Namen angerodelt, die bisher hier niemand in diesem Thread gebraucht hat, und mit einem behaupteten Sachverhalt, der sich vollständig meiner Kenntnis entzieht.

      Passend dazu dann Dein Selbstsalbendes:

      Wie gesagt: Ich stehe zu dem, was ich gesagt habe.

      Welche Regel ist das ? Bisher hast Du doch immer nur die ersten 5 der 38 Regeln benutzt. Muß ich mir die anderen nun auch rauskopieren?

      Was immer Du gesagt, oder auch nicht gesagt haben willst, rv.
      Avatar
      schrieb am 15.10.07 14:27:32
      Beitrag Nr. 117 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.998.030 von CaptainFutures am 15.10.07 13:48:53CaptnFutures, scharfsiniger Artikel über als Wissenschaftler daherkommende Glaubenskrieger. Eine auf den Punkt gebrachte Zusammenfassung der Kritik, die wir hier bereits seit Monaten vortragen. Auch das Potsdam-Institute fand Erwähnung.

      Das Nobel-Komittee hat weder dem Ansehen des Nobel-Preises, noch der Wissenschaft, und womöglichn auch der Klima-Politk keinen guten Dienst erwiesen. Es rangiert jetzt hinter dem Oskarpreis-Komitee.
      Avatar
      schrieb am 15.10.07 15:06:18
      Beitrag Nr. 118 ()
      Schade das Ernennungen wie die des Al Gore die Bedeutung des Friedensnobelpreises schmälern.
      Al Gore bewegt sich auf einem Gebiet der Wissenschaft, von dem er als Politiker keine Ahnung hat. Sein Wissen basiert auf Hörensagen, er selbst steuert nur mehr die politische Penetranz bei.
      Ihm obliegt eine reine Lautsprecherfunktion, die bei weitem nicht frei von einem gewissen Selbstdarstellungszweck ist.
      :)
      Avatar
      schrieb am 15.10.07 15:19:25
      Beitrag Nr. 119 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.999.442 von diggit am 15.10.07 15:06:18die bei weitem nicht frei von einem gewissen Selbstdarstellungszweck ist.

      Eine deftige Untertreibung
      Avatar
      schrieb am 15.10.07 15:21:18
      Beitrag Nr. 120 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.983.677 von bares@nobles am 14.10.07 15:18:29Okay, sehen wir eben zu, dass wir Dich mal wieder mit Deiner Tour zum Schweigen bringen: wer hat sich hier noch mal vor 2 Jahren als verfolgter Amerikaner vorgestellt, der verwzweifelt auf ein Visum in Deutschland wartete? Junge, das war so etwas von peinlich, etwas Peinlicheres habe ich davor oder danach hier on board noch nicht gelesen! :rolleyes::D

      Wahrscheinlich hat arbeitpferd mit seiner Vermutung recht, dass Du hier in hohem Bogen rausgeflogen bist und seitdem Deinen laecherlichen anti-amerikanischen Rachefeldzug fuehren musst!:laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.10.07 15:25:16
      Beitrag Nr. 121 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.999.774 von PresAbeL am 15.10.07 15:21:18
      Wahrscheinlich hat arbeitpferd mit seiner Vermutung recht, dass Du hier in hohem Bogen rausgeflogen bist und seitdem Deinen laecherlichen anti-amerikanischen Rachefeldzug fuehren musst!

      Der ist also garnicht mehr in den USA? Das habe ich garnicht mitbekommen.
      Avatar
      schrieb am 15.10.07 15:31:10
      Beitrag Nr. 122 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.998.030 von CaptainFutures am 15.10.07 13:48:53Sehr interessanter und durchdachter Artikel. Ich fände eine Ablehnung durch das IPCC auch konsequent. Hätte die Nobelkommision nachgedacht, so hätte man dem IPCC den Physiknobelpreis zuerkennen können und Herrn Gore den Friedensnobelpreis. Einer wissenschaftlichen Institution einen politischen Preis zu verleihen, das ist sehr fragwürdig.
      Avatar
      schrieb am 15.10.07 15:48:36
      Beitrag Nr. 123 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.999.869 von Monald am 15.10.07 15:25:16Na klar, sein ebenso angeberhaftes wie laecherliches "B&N (USA)" spart er sich seit seinem Rauswurf ja auch. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.10.07 16:06:55
      Beitrag Nr. 124 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.000.034 von derbewunderer am 15.10.07 15:31:10Ist das IPCC eine wissenschaftliche Institution?

      Das IPCC betreibt selbst keine Wissenschaft, sondern trägt die Ergebnisse der Forschungen in den verschiedenen Disziplinen zusammen, darunter besonders der Klimatologie. Es bildet eine kohärente Darstellung dieses Materials in so genannten Wissensstandberichten ab, englisch "IPCC Assessment Reports". Die Berichte des IPCC werden in Arbeitsgruppen erstellt und vom Plenum akzeptiert. Jeder beteiligte Forscher kann in drei auf einander folgenden Versionen Kommentare, Kritik und Vorschläge einbringen. Mehr als hundert Forscher haben dies getan; unabhängige Review Editors achten darauf, ob die Endfassung alles angemessen berücksichtigt. (Aus Wikipedia)

      Die Berichte beschäftigen sich mit den physikalischen Grundlagen, mit Modellrechnungen und mit physikalischen und wirtschaftlichen Folgenabschätzungen.

      Den Physik-Nobelpreis hätte allenfalls die Arbeitsgruppe erhalten können, die den Bericht über die physikalischen Grundlagen erstellt hat. Auch dies äußerst seltsam, weil der Bericht ja nur den aktuellen Stand der Forschung zusammenfasst und keine originalen Forschungsergebnisse präsentiert.


      Nein: Das IPCC war (als Unterorganisation der UNO) immer schon eine politische Institution, allerdings mit einem starken Einfluss der beteiligten Wissenschaftler. Erklärtes Ziel war von Anfang an, die Folgen des Klimawandels zu analysieren und den Politikern Entscheidungskriterien an die Hand zu geben.

      Wenn man danach zum Schluss kommt, dass die Klimaerwärmung große Gefahren für den Weltfrieden bringt, geht die Verleihung des Friedensnobelpreises an Beide in Ordnung.
      Avatar
      schrieb am 15.10.07 16:18:36
      Beitrag Nr. 125 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.001.107 von rv_2011 am 15.10.07 16:06:55Wenn man es so sieht, dann hast du Recht. Ich will nur hoffen, dass das stärker herausgestellt wird.
      Avatar
      schrieb am 15.10.07 16:35:18
      Beitrag Nr. 126 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.001.107 von rv_2011 am 15.10.07 16:06:55Den Nobelpreis für die IPCC kann man theoretisch vetreten, praktisch solala.
      Aber warum den für Al Gore? Er hat weder selbst geforscht, noch sonst irgendwelche hilfreichen Beiträge geliefert.
      Er hat sich der Forschungsergebnisse bemächtigt, sie für seine eigene Agenda umgebastelt und schreit es nun jeden ins Gesicht.
      Das ist reine Propaganda und kein Kampf für den Weltfrieden.

      :)
      Avatar
      schrieb am 15.10.07 16:35:24
      Beitrag Nr. 127 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.001.107 von rv_2011 am 15.10.07 16:06:55Ich staune immer wieder, welche groben fachlichen Schnitzer Dir permanent unterlaufen.

      Nehme ich zum Beispiel die relativ klare und schluessige Klimadefinition in wikipedia,

      Das Klima steht als Begriff für die Gesamtheit aller meteorologischen Ursachen, die für den durchschnittlichen Zustand der Erdatmosphäre an einem Ort verantwortlich sind. Oder anders ausgedrückt: Klima ist die Gesamtheit aller an einem Ort möglichen Wetterzustände, einschließlich ihrer typischen Aufeinanderfolge sowie ihrer tages- und jahreszeitlichen Schwankungen.


      dann frage ich mich schon, wie sich so etwas erwaermen koennen soll. Das grenzt doch schon an Schwachsimm, was Du da schreibst!
      Avatar
      schrieb am 15.10.07 16:39:10
      Beitrag Nr. 128 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.001.873 von diggit am 15.10.07 16:35:18Voellig richtig! Aber genau das macht diesen Nobelpreis ja zu einem typischen rv-Preis: der sieht ja Naturwissenschaft auch vor allem politisch, als Propagandaveranstaltung fuer seine eigene planwirtschaftliche Agenda!
      Avatar
      schrieb am 15.10.07 16:39:37
      Beitrag Nr. 129 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.001.873 von diggit am 15.10.07 16:35:18Seit wann wird der Friedensnobelpreis für Forschung verliehen?
      Avatar
      schrieb am 15.10.07 16:44:53
      Beitrag Nr. 130 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.001.878 von PresAbeL am 15.10.07 16:35:24Na, wenn ich sonst keine "Fehler" mache, als verkürzend von "Klimaerwärmung" zu sprechen statt von "Klimaänderung, die zu einer Erwärmung der unteren Schichten der Erdatmosphäre führt", kann ich eigentlich ganz zufrieden sein. ;)

      Und wenn Du nicht mehr Schwachsinn von Dir geben würdest, könntest Du eigentlich auch ganz zufrieden sein. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.10.07 16:52:31
      Beitrag Nr. 131 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.002.133 von rv_2011 am 15.10.07 16:44:53Bleiben wir jetzt logisch, dann ist es aber auch legitm das IPCC politisch zu kritsieren und anzugreifen und die gegebenen Handlungsempfehlungen (diese sind ja politisch) auch zur politischen Diskussion zu stellen.
      Avatar
      schrieb am 15.10.07 16:52:52
      Beitrag Nr. 132 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.001.985 von rv_2011 am 15.10.07 16:39:37Okay, immerhin bist Du so klug, weiteren Schwachsinn jetzt in Frageformn zu kleiden.

      Ich zitiere aus dem Testament des Herrn Nobel:

      Ein Teil demjenigen oder derjenigen, der oder die am meisten oder besten für die Verbrüderung der Völker gewirkt hat und für die Abschaffung oder Verminderung der stehenden Heere sowie für die Bildung und Austragung von Friedenskongressen.


      Das koennen natuerlich auch Forscher sein (z.B. war der 1970 verliehene Preis so einer!).
      Avatar
      schrieb am 15.10.07 16:58:47
      Beitrag Nr. 133 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.002.328 von derbewunderer am 15.10.07 16:52:31Voellig richtig! Auch ein blinder Bewunderer trifft mal ab und zu den Nagel auf den Kopf! :)
      Avatar
      schrieb am 15.10.07 17:09:52
      Beitrag Nr. 134 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.002.328 von derbewunderer am 15.10.07 16:52:31Die naturwissenschaftlichen Aussagen (physikalische Grundlagen) im IPCC-Bericht kann man sinnvoll nur naturwissenschaftlich diskutieren.

      Aussagen über die wirtschaftlichen Folgen sollte man mit Argumenten der Wirtschaftswissenschaften behandeln.

      Dies schließt natürlich ggf. die Kritik an einer politischen Einflussnahme auf diese Aussagen nicht aus. (Versuche solcher Einflussnahmen hat es immer wieder gegeben, vor allem durch die politischen Vertreter der USA.)

      Handlungsempfehlungen an Politiker müssen natürlich politisch diskutiert werden. Hat das hier jemand anders gesehen?

      Oder siehst Du in dieser Aussage einen Widerspruch zu #124?
      Avatar
      schrieb am 15.10.07 17:16:05
      Beitrag Nr. 135 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.002.787 von rv_2011 am 15.10.07 17:09:52Ich sehe keinen Widerspruch. Ich will nur dazu beitragen, dass auseinanderzuklamüsern (ist ja wohl auch der NZZ nicht völlig gelungen).
      Avatar
      schrieb am 15.10.07 17:25:41
      Beitrag Nr. 136 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.002.335 von PresAbeL am 15.10.07 16:52:52Meine Frage bezog sich auf das Posting von Diggit, der die mangelnde Forschung von Al Gore bemängelt hatte.

      Natürlich ist es nicht ausgeschlossen, dass der Preis für Forschung verliehen wird, wie 1970, als den Forschungsergebnissen des Preisträgers ein positiver Einfluss auf die Welternährungslage zugebilligt wurde. Aber das bedeutet doch nicht, dass Forschung Voraussetzung für die Preisverleihung ist, wie diggit es erwartet.


      Al Gore hat das Verdienst, (nicht nur, aber vor allem) in den USA das Bewusstsein für die Notwendigkeit von Klimaschutz erst geweckt zu haben. Seiner Kampagne ist es zu verdanken, dass die USA in Sachen Klimaschutz allmählich wieder in die Gemeinschaft zivilisierter Länder zurückkehren.
      Avatar
      schrieb am 15.10.07 17:30:33
      Beitrag Nr. 137 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.002.944 von derbewunderer am 15.10.07 17:16:05Das ist bei der komplizierten Gemengelage auch nicht ganz einfach.

      In jedem Fall hat das Nobel-Kommittee eine politische Entscheidung getroffen. Diese Entscheidung kann man natürlich politisch diskutieren.
      Avatar
      schrieb am 15.10.07 17:46:51
      Beitrag Nr. 138 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.003.209 von rv_2011 am 15.10.07 17:25:41Al Gore hat das Verdienst, (nicht nur, aber vor allem) in den USA das Bewusstsein für die Notwendigkeit von Klimaschutz erst geweckt zu haben.

      Nun ja, das behauptet er jedenfalls. Genauso wie er sich ja auch schon die Feder fuer die Erfindung des Internets an den Hut gesteckt hat. :laugh:

      Dieser College Dropout hat seit seinem Dropout einfach ein Problem.

      Das Bewusstaein fuer die Schaedlichkeit von Abgasemissionen gibt es in den Staaten schon ziemlich lange: z.B. sind die Emissionsnormen in Californis schaerfer als die in Deutschland!
      Avatar
      schrieb am 15.10.07 17:50:28
      Beitrag Nr. 139 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.003.329 von rv_2011 am 15.10.07 17:30:33Aber, rv, ich stelle Dir mal eine indiskrete Frage mit der Bitte um eine ehrliche Antwort: Hast Du den Film eigentlich gesehen?
      Avatar
      schrieb am 15.10.07 17:59:08
      Beitrag Nr. 140 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.003.209 von rv_2011 am 15.10.07 17:25:41rv,
      forschen tun die Forscher. Zusammentragen tut die Forschung das IPCC. Dafür könnte man theoretisch den Friedensnobelpreis vergeben.

      Aber was macht Al Gore? Nobelpreise sollten für herausragende Taten vergeben werden. Diese Fehlen bei Gore aber. Und wenn doch vorhanden sind sie tendenziell.

      Deshalb meine Frage - wo bleibt die Leistung für die Al Gore gewürdigt wurde.

      Verstehst du es jetzt ?
      :)
      Avatar
      schrieb am 15.10.07 18:03:14
      Beitrag Nr. 141 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.004.090 von diggit am 15.10.07 17:59:08Insbesondere wuerde mich doch sehr seine Leistung fuer die

      Verbrüderung der Völker ... und für die Abschaffung oder Verminderung der stehenden Heere sowie für die Bildung und Austragung von Friedenskongressen

      interessieren!
      Avatar
      schrieb am 15.10.07 18:15:50
      Beitrag Nr. 142 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.004.181 von PresAbeL am 15.10.07 18:03:14
      Ach da

      Verbrüderung der Völker ... und für die Abschaffung oder Verminderung der stehenden Heere sowie für die Bildung und Austragung von Friedenskongressen

      kann man ruhig flexibel sein.
      Aber beim Gore fehlt mir einfach die Eigenleistung. Penetrante Lautsprecherei als Eigenleistung? Dann soll er den Preis mit Friedensweltmeister Schröder teilen.

      :)
      Avatar
      schrieb am 15.10.07 18:19:53
      Beitrag Nr. 143 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.004.181 von PresAbeL am 15.10.07 18:03:14Da hast du Recht. Der Preis war so von Nobel nicht intendiert. Würde man aber dieses Kriterium anlegen...
      Avatar
      schrieb am 15.10.07 18:35:43
      Beitrag Nr. 144 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.004.181 von PresAbeL am 15.10.07 18:03:14Diese Frage könntest Du bei fast jedem Preistäger stellen.

      Das Testament von Nobel wurde schon bei der ersten Verleihung sehr weit interpretiert, als der Preis u.A. an Henry Dunant verliehen wurde.


      Zu Deiner Frage, ob ich den Al-Gore-Film gesehen habe, eine ehrliche Antwort:

      Nein. Ich habe Teile gesehen, aber für mich nichts Neues erfahren. Die Darstellung kam mir manchmal etwas kindlich vor, manchmal etwas sensationsheischend. Aber der Film ist auch nicht für Leute mit naturwissenschaftlicher Vorbildung gemacht, sondern für ein breites Publikum.

      Der Film ist sehr emotional; die Erfahrung zeigt aber, dass eine rein rationale Durchdringung nicht automatisch zu einer Verhaltensänderung führt.

      Seine Wirkung hat der Film offensichtlich entfaltet - wie man an der Änderung der Umfrageergebnisse zu Klimafragen ablesen kann. Selbst Bush musste ja inzwischen zumindest verbal einlenken.

      Ich stimme Dir zu, dass das Umweltbewusstsein in Kalifornien und einigen anderen US-Bundesstaaten zumindest in Teilaspekten schon lange ausgeprägter war bei uns. Von dort stammt nicht nur der KFZ-Katalysator; auch das Dosenpfand wurde in Kalifornien schon vor 20 Jahren eingeführt - in Oregon allerdings schon vor 35 Jahren. ;)

      Das ändert aber nichts daran, dass der private Energieverbrauch in den USA weit höher ist als in Europa; dies zeigt, dass hier ein gewaltiges Sparpotenzial ist, was durch Aufklärung (wie durch den Gore-Film) und natürlich auch durch steigende Energiepreise aktiviert wird.
      Avatar
      schrieb am 15.10.07 19:02:51
      Beitrag Nr. 145 ()
      Al Gore hat den Preis bestimmt nicht nur für seinen Film bekommen, sondern hier wird m.E. sein Lebensweg gewürdigt,
      auf dem er u.a. schon 1990 einen Marshallplan für unsere schöne Erde entworfen hat, damit diese nicht elendig untergeht.

      http://de.wikipedia.org/wiki/Global_Marshall_Plan_Initiative

      "Global Marshall Plan Initiative

      Das Ziel der Global Marshall Plan Initiative ist es, einen wichtigen Beitrag für eine Entwicklung hin zu einer weltweiten

      Ökosozialen Marktwirtschaft zu leisten.

      Die Idee eines „Global Marshall Plan“ wurde erstmals vom US-amerikanischen Politiker, Unternehmer und Umweltschützer Al

      Gore in seinem Buch „Wege zum Gleichgewicht – Ein Marshall Plan für die Erde“ veröffentlicht."
      Avatar
      schrieb am 15.10.07 19:09:37
      Beitrag Nr. 146 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.005.684 von depodoc am 15.10.07 19:02:51Du hast Recht: Dieser Film war nur ein Baustein in seinem Kampf für ökologisches Bewusstsein.

      Die Begründung lautet:

      "for their efforts to build up and disseminate greater knowledge about man-made climate change, and to lay the foundations for the measures that are needed to counteract such change"

      Auf das IPCC ist das "build up", auf Al Gore bezogen das "disseminate".
      Avatar
      schrieb am 15.10.07 19:21:41
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Beleidigung
      Avatar
      schrieb am 15.10.07 19:36:56
      Beitrag Nr. 148 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.006.221 von bares@nobles am 15.10.07 19:21:41:confused:

      Wie kann jemand wie ich, der die Wahl des Amerikaners Al Gore zum Friedensnobelpreis begrüsst ein Anti-Amerikaner sein,...

      Ganz einfach, die gerade genobelte oberklassenniete wird vom amerikanischen volk als in einer reihe mit arafat und noch schlimmer, dem unsäglichen carter gesehen. Wenn man dann noch lauthals diesen genobelten herrn so begrüßt, wie es dir nun mal wohl nicht anders zu eigen zu sein scheint, dann ist das für mich blanker amerikahass.
      Avatar
      schrieb am 15.10.07 19:41:04
      Beitrag Nr. 149 ()
      Anbei noch ein paar Fakten zu Al Gore.

      Al Gore hat sich bereits Anfang der 70er Jahre als junger Kongressabgeordneter bzw. Senator für die high speed telecommunication engagiert, weil er bereites damals den wirtschaftlichen und bildungstechnischen Faktor dieser Zukunftstechnologier erkannte.

      Kein anderer Politiker hat einen grösseren Beitrag zur Entwicklung des Internets geleistet als Al Gore.

      Die beiden Internet Pioniere Vint Cerf und Bob Kahn beschrieben Al Gores Beitrag zur Internet Entwicklung wie folgt:

      As the two people who designed the basic architecture and the core protocols that make the Internet work, we would like to acknowledge VP Gore's contributions as a Congressman, Senator and as Vice President. No other elected official, to our knowledge, has made a greater contribution over a longer period of time. Last year the Vice President made a straightforward statement on his role. He said: "During my service in the United States Congress I took the initiative in creating the Internet." We don't think, as some people have argued, that Gore intended to claim he "invented" the Internet. Moreover, there is no question in our minds that while serving as Senator, Gore's initiatives had a significant and beneficial effect on the still-evolving Internet. The fact of the matter is that Gore was talking about and promoting the Internet long before most people were listening. We feel it is timely to offer our perspective. As far back as the 1970s Congressman Gore promoted the idea of high speed telecommunications as an engine for both economic growth and the improvement of our educational system. He was the first elected official to grasp the potential of computer communications to have a broader impact than just improving the conduct of science and scholarship. Though easily forgotten, now, at the time this was an unproven and controversial concept.

      Allein für seinen Weitblick bei der Entwicklung und Förderung des Internets hätte Gore den Friedensnobelpreis verdient.
      Dass er ihn nun für seine Umweltaktivitäten erhält, ist nur billig.

      Al Gotre war eben seiner Zeit immer weit voraus.

      Anders wie der Typ, der im Weissen Haus sitzt, der seine Truppen aufgrund falscher Gründe auch noch ins falsche Land hat einmarschieren lassen.
      Avatar
      schrieb am 15.10.07 19:46:54
      Beitrag Nr. 150 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.006.751 von Nannsen am 15.10.07 19:36:56Sprichst du jetzt schon für das amerikanische Volk oder wohl eher für ein paar durchgeknallte NeoCons.
      Avatar
      schrieb am 15.10.07 19:47:33
      Beitrag Nr. 151 ()
      Wenn ich's mir genau besehe, ist mein Anteil an der Erfindung des Internet groesser als der von Al Bore. Ich moechte also jetzt sofort den Nobelpreis dafuer. Mindestens den fuer Physik, Wirtschaft und natuerlich den fuer Frieden. :cool:
      Avatar
      schrieb am 15.10.07 19:49:38
      Beitrag Nr. 152 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.007.077 von bares@nobles am 15.10.07 19:46:54:confused:

      sowohl als auch..
      Avatar
      schrieb am 15.10.07 19:50:15
      Beitrag Nr. 153 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.007.096 von PresAbeL am 15.10.07 19:47:33Ach so, danach schreibe ich meine Autobiographie ("Wie ich und Al Bore das Internet erfanden"). Dann darf der fuer Literatur im naechsten Jahr noch hinterher kommen ...
      Avatar
      schrieb am 15.10.07 20:42:00
      Beitrag Nr. 154 ()
      Nur so am Rande.

      In den 70ern, zu der Zeit als Al Gore schon die herausragende Bedeutung des zukünftigen Internet in Bezug auf wirtschaftliche und bildungstechnischen Möglichkeiten erkannte und entsprechend förderte, gab sich ein anderer Mann dem Alkohol und den Drogen hin.

      Dieser andere Mann ist heute der oberste Führer der NeoCons und sitzt im Weissen Haus. Leider hat er dann seine Armee auf Basis falscher Angaben in das falsche Land einmarschieren lassen.
      Avatar
      schrieb am 15.10.07 21:01:50
      Beitrag Nr. 155 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.008.782 von bares@nobles am 15.10.07 20:42:00Ich dachte der Betreffende hätte sich damals mit Hilfe der Bin Laden Familie an Arbusto Energy beteiligt oder war das später?
      Avatar
      schrieb am 15.10.07 21:09:22
      Beitrag Nr. 156 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.008.782 von bares@nobles am 15.10.07 20:42:00Der Mann hat sich derart zugedröhnt, dass er noch heute Stimmen hört. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 15.10.07 21:30:57
      Beitrag Nr. 157 ()
      Typischerweise sitzt Al Gore nicht wie z.B. NeoCons wie Dick Cheney oder Condoleeza Rice es zu tun pflegten, in den Aufsichtsräten von Rüstungs- oder Ölfirmen.

      Al Gore ist heutzutage z.B. bei Technolgieunternehmen wie Apple oder Google als Aufsichtsrat bzw. als Senior Berater tätig.

      Seine Weitsicht in Punkto Technologie
      So haben z.B. im Jahre 1996 Campbell-Kelly und Aspray in ihrem Buch "Computer: A History of the Information Machine" im Kapitel 12 festgestellt, dass bis Anfang der 90er Jahre der allgemeine Zugriff auf das Internet limitiert war. Sie führen weiter aus, dass es Senator Al Gore war, der seit Anfang der 70er versucht hat jedem Amerikaner Zugang zum Internet zu gewähren und dass Al Gore führend bei der Gesetzgebung ("High Performance Computing and Communicating Act") war, um dieses Problem zu lösen. Das Gesetz wurde 1991 verabschiedet und führte zum "National Information Infrastructure", den Gore als "information superhighway" bezeichnete.

      Zur selben Zeit ging ein anderer, in New Haven, Connecticut (einem Staat an der amerikanischen Ostküste) geborener Nichtsnutz einer Tätigkeit in der Ölindustrie nach.

      Später wurde dieser Nichtsnutz aus einflussreichem Hause der amerikanischen Öffentlichkeit als Texaner verkauft und ins Weisse Haus gewählt.

      Da dieser pseudo-Texaner es mit der Geographie nie so genau nahm, liess er dann als Präsident seine Truppen unter falschen Vorwänden in ein falsches Land einmarschieren.
      Avatar
      schrieb am 15.10.07 21:44:19
      Beitrag Nr. 158 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.009.985 von bares@nobles am 15.10.07 21:30:57Mit seinem Beitrag zum Internet hast du Recht, er hat es natürlich nicht erfunden. Neben ihm wäre vielleicht noch Bangemann zu nennen, der hatte in Europa auch seine Meriten, aber darum ging es bei dieser Preisverleihung wohl nicht. Und ach ja, Gore war in Vietnam. Ein Texaner (mit Ostküstenabstimmung, kein echter Texaner) kreiste bei der Nationalgarde rum). Aus der Pres. müsste eigentlich zugeben, dass zwei IQ Tests über 130 nicht auf eine angeborene Dummheit bei Bore schlissen lassen.
      Aber wie steht es schon auf einer amerikanischen Site.
      Nur der Track Record von George W. in Bezug auf die US Bildung dürfte unschlagbar sein.

      In keinem anderen Land der Welt können derzeit mehr Schüler Lesen und Schreiben als der Präsident.

      Sorry, nicht fair, aber ich fand den gut.
      Avatar
      schrieb am 15.10.07 21:52:48
      Beitrag Nr. 159 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.010.355 von derbewunderer am 15.10.07 21:44:19Dr. Hans Pfeiffenberger, Alfred Wegener Institut für Polar- und Meeresforschung,
      Bremerhaven 14.Dezember 1995


      Vor wenig mehr als einem Jahr hätte das Thema \"Internet und WWW - was ist das?\"
      heißen müßen. Damals - und der Begriff \"damals\" ist schon fast eine Untertreibung - mußte man davon ausgehen, daß einem Publikum, wenn es nicht aus Insidern bestand, aus den Medien allenfalls das \"Hacken\" ein Begriff war und daß die meisten auch nie selbst mit dem Internet in Kontakt gekommen wären. Nachdem das Thema in diesem Jahr zunächst durch Medien wie \"Der Spiegel\" popularisiert wurde, vergeht zur Zeit kaum ein Tag, an dem nicht die Begriffe Internet
      oder WWW in den Wirtschaftsseiten auftauchen. Auslöser dafür war zunächst die amerikanische Initiative der \"National Information Infrastructure\", die durch den Vizepräsidenten Al Gore vorangetrieben wurde, dann das europäische \"Bangemann
      Papier
      . Diese Initiativen mündeten zusammen in den G7-Gipfel im Februar 95.

      Traut man dem guten Martin nicht zu, aber hat so seine Verdienste, vor allem ums WWW.
      Avatar
      schrieb am 15.10.07 21:54:18
      Beitrag Nr. 160 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.010.355 von derbewunderer am 15.10.07 21:44:19Nur zu dumm, dass er dann ausgerechnet gegen diesen Goerge W die Wahl versemmelt hat. Das war schon ein seltenes Kunststueck, die zu verlieren, das macht ihm so schnell keiner nach! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.10.07 22:44:56
      Beitrag Nr. 161 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.010.640 von PresAbeL am 15.10.07 21:54:18Den verwendeten Wahlmaschinen wurde gerade aus gutem Grunde die Zulassung in den Niederlanden entzogen.
      Avatar
      schrieb am 15.10.07 22:50:03
      Beitrag Nr. 162 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.010.640 von PresAbeL am 15.10.07 21:54:18Hätte sein Vorgänger die eine oder andere Zigarre weniger geraucht oder seine Jacke zur Reinigung gebracht, dann wäre er wohl Präsident geworden.
      Avatar
      schrieb am 15.10.07 23:04:02
      Beitrag Nr. 163 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.996.782 von Monald am 15.10.07 12:41:35>>>Daß der Irak-Krieg in unserem Interesse geführt wurde, wir dabei nicht nur gekniffen, sondern unseren Verbündeten regelrecht in den Rücken gefallen sind, das dürfte wohl niemand bestreiten. <<<


      Doch, ich! Habe selten so einen konzentrierten Schwachsinn gelesen.
      Avatar
      schrieb am 15.10.07 23:18:11
      Beitrag Nr. 164 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.012.430 von Waldsperling am 15.10.07 23:04:02Die Schuld liegt auf beiden Seiten. Bush ist ohne Abstimmung in der Nato vorgeprescht und Schröder wollte seine Wiederwahl. Mit UNO Mandat wäre der Krieg für die USA vielleicht besser gelaufen (weiss man nicht). Aber den Krieg ohne Russland, China, Frankreich und (weniger wichtig Deutschland) zu beschliessen, das war eine Torheit. Eine glatte Minderheit im Sicherheitsrat. Nicht, dass es an einer Veto Macht gelegen hätte, es hat an drei Vetomächten gelegen. Deutschland ist da nicht so wichtig. Herr Bush hat tief in die Komptenzen von drei ständigen Mitgliedern eingegriffen und diese einfach übergangen. Das wird nicht vergessen werden, nicht bei der Iran Frage, nicht bei der Taiwan Frage nicht bei der Palästina Frage.
      Avatar
      schrieb am 15.10.07 23:36:19
      Beitrag Nr. 165 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.004.090 von diggit am 15.10.07 17:59:08Aber was macht Al Gore? Nobelpreise sollten für herausragende Taten vergeben werden. Diese Fehlen bei Gore aber. Und wenn doch vorhanden sind sie tendenziell.

      Wie wärs denn z.B. damit: :)

      Doch keine so schlechte Wahl?

      Präsident Bush würde den Friedensnobelpreis wohl kaum bekommen. Die Befreiung eines Landes von islamfaschistischen Massenmördern und eines anderen von einem säkularen Massenmörder genügt offenbar nicht. Der “Kampf” gegen den “Klimawandel” ist wichtiger als Freiheit und Demokratie. Andererseits - folgende Zusammenstellung klingt doch auch nicht schlecht als Grundlage für die Verleihung des Friedensnobelpreises.

      ]http://www.youtube.com/watch?v=WDitSbkQKIs][b, Al Gore über die Zeit vor dem zweiten Golfkrieg:

      Die Frage ist unvermeidlich: Warum sollte Saddam Hussein in der Zukunft im geringsten besorgt über die Androhung von Maßnahmen durch George Bush sein, demselben Mann, der genau jene Aktionen in der Vergangenheit abgeblockt hatte? Im Gegenteil, Saddam hatte jeden Grund anzunehmen, daß Bush wegschauen würde. Saddam hatte bereits Giftgasattacken durchgeführt, und Bush hatte weggeschaut. Er hatte bereits intensive terroristische Aktivitäten auf seinem Konto, und Bush hatte weggeschaut. Er war bereits stark verwickelt in das Bestreben, Nuklearwaffen und andere Massenvernichtungswaffen in die Hände zu bekommen. Und Bush wußte es, aber er schaute weg.

      1998, Gore war Vizepräsident, als der ]http://en.wikipedia.org/wiki/Iraq_Liberation_Act][b mit folgendem Inhalt beschlossen wurde:

      Es soll die Politik der Vereinigten Staaten sein, Bemühungen zu einer Beseitigung des Regimes unter Saddam Hussein im Irak zu unterstützen und das Entstehen einer demokratischen Regierung zu fördern. […]

      Es ist der Wunsch des Kongresses, sobald Saddam Husseins Regime von der Macht entfernt ist, Iraks Übergang zu einer Demokratie zu unterstützen durch sofortige sowie substanzielle humanitäre Hilfe für das irakische Volk, durch Hilfe für irakische Parteien und Bewegungen mit demokratischen Zielen und durch die Überzeugung von Iraks ausländischen Kreditgebern, mittels einer multilateralen Antwort auf die von Saddam angehäuften Kredite zu reagieren.


      1998, ]http://news.bbc.co.uk/2/shared/spl/hi/middle_east/02/iraq_e…:

      Das offizielle Ziel der Angriffe gegen etwa 100 Ziele im ganzen Irak war es, Saddam Husseins Fähigkeit zu verringern, Massenvernichtungswaffen zu produzieren.

      ]http://www.cnn.com/ALLPOLITICS/stories/1999/06/11/president…, nach den ohne Zustimmung durch den UN-Sicherheitsrat erfolgten Angriffen gegen Jugoslawien:

      Gore sagte, die USA hätten im Kosovo trotz der Hindernisse das richtige getan, aber “unsere Feiern und das Gefühl des Sieges werden gestört durch die Gewißheit, daß noch schwierige Tage bevorstehen, weil dies eine Region mit einer Menge Konflikten und frischen emotionalen sowie physischen Wunden ist”.

      ]http://news.bbc.co.uk/1/hi/world/americas/809168.stm][b:

      Der amerikanische Vizepräsident Al Gore hat irakischen Oppositionspolitikern mitgeteilt, daß die Vereinigten Staaten an dem Sturz von Präsident Saddam Hussein festhalten. Bei einem Treffen des Iraqi National Congress (INC) erneuerte er ebenfalls die Sicht seiner Administration, daß der irakische Staatschef wegen Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit vor Gericht gestellt werden sollte.

      ]http://www.guardian.co.uk/usa/story/0,12271,797999,00.html]…:

      Der Irak stellt eine ernsthafte Bedrohung für die Stabilität am persischen Golf dar, und wir sollten eine internationale Koalition organisieren, um seinen Zugang zu Massenvernichtungswaffen zu eliminieren. Es hat sich herausgestellt, daß das Streben des Irak nach diesen Waffen unmöglich komplett einzudämmen ist, und wir sollten annehmen, daß es weitergehen wird, solange Saddam an der Macht ist. […] Der Präsident sollte authorisiert werden, mit Saddam in der Feststellung umzugehen, daß dieser sich im Bruch des Waffenstillstandes befindet und damit eine andauernde Gefahr für die Region ist. Dazu sollte festgestellt werden, daß seine fortwährende Suche nach Massenvernichtungswaffen eine potentielle Gefahr für grundlegende Interessen der Vereinigten Staaten darstellt.

      Wohlgemerkt: Es soll nicht Inhalt dieser Zusammenstellung sein, die aufgeführten Aussagen dem Mainstream gemäß als “dumm” oder “falsch” zu präsentieren - ganz im Gegenteil, auch wenn sie für unsere Gutmenschen eventuell Anlaß wären, die Wahl von Gore in Frage zu stellen. Es geht um die Methode, wie Al Gore als angeblich leuchtendes Gegenbeispiel zu Präsident Bush dargestellt wird. In Wahrheit waren auch er und seine Regierung damals einer Menge Kritik ausgesetzt. Teilweise absolut berechtigt, und teilweise absolut dumm und antiamerikanisch. Nur wird dies heute gern vergessen, solange man ihn als Kronzeugen gegen die derzeitige Regierung verwenden kann. Das Nobelpreiskomitee hat diese Fragen natürlich geschickt ausgeklammert, indem es sich ganz auf die von Gore geschürte Klimapanik konzentriert hat. Dank gebührt in dem Zusammenhang einmal mehr Tschechiens Václav Klaus dafür, daß er ]http://www.welt.de/politik/article1260310/Reaktionen_von_Me… in die allgemeinen Lobgesänge einstimmt.

      Quelle
      Avatar
      schrieb am 16.10.07 00:24:20
      Beitrag Nr. 166 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.013.017 von CaptainFutures am 15.10.07 23:36:19Welche dieser Aussagen war denn dem Mainstream gemäß als “dumm” oder “falsch”? :confused:

      Keine dieser Aussagen hat etwas mit den idiotischen Lügen und Dummheiten des amtierenden Präsidenten zu tun.
      Avatar
      schrieb am 16.10.07 02:13:32
      Beitrag Nr. 167 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.012.430 von Waldsperling am 15.10.07 23:04:02
      Doch, ich!

      Du ? na dann.

      Habe selten so einen konzentrierten Schwachsinn gelesen.

      Lesen, ist auch erst mal ein Anfang. Gemach, lieber Waldsperling. Auch wenn es etwas dicht war für Dich, der Sinn wird sich Dir schon noch entwickeln.

      Dann erst käme die Zeit des urteilens.

      Ich weiß, das wird häufig umgekehrt angegangen.
      Avatar
      schrieb am 16.10.07 02:16:17
      Beitrag Nr. 168 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.013.695 von rv_2011 am 16.10.07 00:24:20
      Keine dieser Aussagen hat etwas mit den idiotischen Lügen und Dummheiten des amtierenden Präsidenten zu tun.

      Hat Dir hier schon mal einer gesagt, daß Deine Wertungen hier geradezu unverzichtbar sind, oder sagst Du Dir das unentwegt selber ?
      Avatar
      schrieb am 16.10.07 05:08:43
      Beitrag Nr. 169 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.004.988 von rv_2011 am 15.10.07 18:35:43Immerhin ehrlich und in Ausschnitten. Mich wuerde wirklich interessieren, wieviele von den Leuten, die natuerlich alle eine dedizierte Meinung zu dem Film haben, ihn auch gesehen haben. Aber das habe ich in Deutschland in den letzten Jahren als festen Trend schon ausmachen koennen. Von nichts eine Ahnung, aber zu allem eine Meinung.

      Ich habe immerhin 3 Anlaeufe gebraucht. Bei den ersten beiden bin ich eingeschlafen. Mir ist von Anfang an negativ aufgefallen, wie eitel der Kerl permanent im Vordergrund steht. Und vor allem kein Wort davon, dass er ein Dropout ist. Er tut so, als haette er von Anfang an mit "seinem" Professor an vorderster Forschungsfront gestanden. So wie er eben auch das Internet erfunden hat.

      Ansonsten wurde das durchweg bekannte Material meisterhaft aufbereitet und mit grossartigen Bildern unterlegt. In Sachen documentary macht man den Amis eben immer noch nicht so leicht etwas vor. Das ist mir neulich bei der WWII Doku auch wieder klar geworden und Gore hat damit weniger zu tun. Das waren die Profis, die ihn vor den Karren gespannt haben.

      Im uebrigen steht und faellt gerade dieses Glaubensthema natuerlich mit der persoenlichen Glaubwuerdigkeit. Und die laesst dieser typische Hypocrat sich Stueck fuer Stueck abkaufen: das fing mit seinem Jet an, setzte sich ueber sein Haus fort und endet beim SUV fuer jedes Familienmitglied. In der Hinsicht ist er bei mir glatt durchgefallen. Da ist er fuer mich wie Oskar: Wasser predigen und Wein saufen.
      Avatar
      schrieb am 16.10.07 05:37:46
      Beitrag Nr. 170 ()
      Man kann auch bei diesem Thema wieder huebsch sehen, dass man offenbar einfach nicht ohne Bush Bashing auskommt. Das artet zu einer regelrechten Manie aus. So wird jetzt also der angeblich gute Mann aus Tennessee als Anti-Bush in Stellung gebracht. Natuerlich spielt das Nobelkommitee dabei in der ersten Reihe mit, wie Nannsen ja bereits treffend bemerkt hat.

      Damit kommen sie nun definitiv 2 Amtszeiten zu spaet. Immerhin scheint es mittlerweile den demokratischen Kandidaten zu daemmern, dass ihr Sieger ja gar nicht gegen Bush antreten wird. Am schnellsten war mit der Einsicht mal wieder Hillary, die neulich aeusserte, dass sie fruehestens 2013 aus dem Irak abzuziehen gedenke. :D
      Avatar
      schrieb am 16.10.07 11:42:09
      Beitrag Nr. 171 ()
      Was ist eigentlich aus dem Waldsterben geworden ?

      :confused:

      Was ist aus dem Gerede des "Club of Rome" geworden, vonwegen, dass es keinerlei wirtschaftliches Wachstum mehr geben könne ?

      :confused:

      Was ist aus den Vorhersagen geworden, dass es im Jahr 2000 keinen Tropfen Erdöl mehr geben wird ?

      :confused:
      Avatar
      schrieb am 16.10.07 13:16:27
      Beitrag Nr. 172 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.013.695 von rv_2011 am 16.10.07 00:24:20Welche dieser Aussagen war denn dem Mainstream gemäß als “dumm” oder “falsch”?

      Alle. Die Aussagen zum Regime Change und zur Demokratisierung des Iraks als auch zu den Massenvernichtungswaffen.

      Keine dieser Aussagen hat etwas mit den idiotischen Lügen und Dummheiten des amtierenden Präsidenten zu tun.

      Aber natürlich haben sie damit etwas zu tun.
      Und es wird auch eines ganz deutlich dabei: Wäre wider erwarten Gore statt Bush Präsident geworden hätte er ohne große Abstriche ganz genauso gehandelt wie Bush.
      Avatar
      schrieb am 16.10.07 13:18:15
      Beitrag Nr. 173 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.022.610 von CaptainFutures am 16.10.07 13:16:27Wobei nur der Mainstream, so wie Du, von "Lügen und Dummheiten" spricht, aber das ist dem aufgeklärten Leser sowieso klar.
      Avatar
      schrieb am 16.10.07 13:28:48
      Beitrag Nr. 174 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.021.245 von Blue Max am 16.10.07 11:42:09Das sind alles Säue der Vergangenheit die einmal durchs Dorf getrieben wurden. So wie die aktuelle Sau vom "global warming" und den damit verbundenen von Wissenschaftlern(!!!) geforderten Maßnahmen, die faktisch alle auf einen idustriellen Rückbau unserer Gesellschaft hinauslaufen.
      Du brauchst Dir das aktuelle Gerede aber nicht zu merken, da es so oder so bestenfalls nur darum geht mittel- und langfristig neue Geldquellen und Fördermittel zu erschließen.
      In 10 - 15 Jahren, wenn die Einsicht gereift ist dass ein massiver industrieller Rückbau für uns und schon gar nicht für andere Länder (vor allem für China und die USA) nicht in Frage kommt und die utopischen Klimaziele allesamt nicht erfüllt werden können, redet keiner mehr davon und wir bekommen hoffentlich dann eine wesentlich sachlichere und realistischere Diskussion die die technischen Machbarkeiten betrachtet und auslotet um mit einem möglichen drastischen Klimawandel zurechtzukommen, so wie die gesamte Menschheit samt Flora und Fauna schon seit Millionen von Jahren mit jeder Art von Klimawandel auch ohne IPCC und Klimaforscher wunderbar zurechtgekommen ist und diese Herausforderungen bewältigte.
      Avatar
      schrieb am 16.10.07 14:13:27
      Beitrag Nr. 175 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.021.245 von Blue Max am 16.10.07 11:42:09Gute Fragen, Blauer Max. Bin gespannt, was unerem Experten rv dazu einfaellt. "Inconvenient Truth" klingt heute schon so seltsam vertraut - wie "Grenzen des Wachstums" eben.
      Avatar
      schrieb am 16.10.07 14:40:59
      Beitrag Nr. 176 ()
      Hier wieder ein huebsches, aktuelles Beispiel fuer den Heuchler, der nicht willens und nicht in der Lage ist, seinen eigenen grossklappig hinaustrompeteten Anspruechen zu genuegen. Soviel ich wiess, ist Al Gore doch Apple Executive ...

      http://www.spiegel.de/netzwelt/tech/0,1518,511721,00.html
      Avatar
      schrieb am 16.10.07 14:44:09
      Beitrag Nr. 177 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.023.740 von PresAbeL am 16.10.07 14:40:59Ich glaub ich hol mir jetzt doch nen iPhone! :D
      Avatar
      schrieb am 16.10.07 16:02:10
      Beitrag Nr. 178 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.023.791 von CaptainFutures am 16.10.07 14:44:09So ein verseuchter Tinnef kommt mir nicht ins Haus! :mad:
      Avatar
      schrieb am 16.10.07 18:40:58
      Beitrag Nr. 179 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.021.245 von Blue Max am 16.10.07 11:42:09Auch wenn das jetzt wieder ein offensichtliches Ablenkungsmanöver ist (Pres: Du witterst doch sonst immer gleich so was:confused:) will ich Dir diese Fragen der Reihe nach beantworten:

      "Waldsterben":

      Eine wesentliche Ursache, der "saure Regen" wurde durch Rauchgasentschwefelung und Kalken der Wälder stark gemildert. Dadurch wurde die fortschreitende Schädigung der Wäder zum Stillstand gebracht. Dies ist also ein positives Beispiel für erfolgreiche Maßnahmen zum Schutz der Atmosphäre.

      "Club of Rome":

      Den Club gibt es noch - und er hat zahlreiche weitere Berichte veröffentlicht.
      An eine Aussage, dass "keinerlei wirtschaftliches wachstum" mehr möglich sei, kann ich dabei allerdings nicht erinnern.
      Vermutlich spielst Du auf die Studie "Grenzen des Wachstums" von 1972 an (1992 und 2004 sind Updates erschienen), der großen Einfluss auf die ökologische Diskussion hatte. Diese Studie ging von einem ungebremsten Wachstum aus - und zeigte (nach dem damaligen Wissensstand) die Grenzen auf.
      Seitdem hat sich an den Prognosen (nicht nur des Club of Rome) viel geändert. So wäre der Stromverbrauch in Deutschland nach den damaligen Prognosen der Elektrizitätswirtschaft heute doppelt so hoch, wie er tatsächlich ist. Wäre das Wachstum (vor allem im Energiebereich) so weitergegangen wie bis 1970, wäre man heute schon in vielen Bereichen an die Grenzen der Erdressourcen gestoßen.
      Die Hauptursache, weshalb die Vorhersagen von 1972 nicht in der vollen Schärfe eingetroffen sind, sind die seitdem explodierten Energiepreise - der Ölpreis etwa ist seitdem um 2500% gestiegen. Dazu hat aber auch das Bewusstsein begrenzter Ressourcen beigetragen - ein Verdienst dieser Studie.
      Auch hier erkennt man wieder das Dilemma solcher Vorhersagen: Wenn Gegenmaßnahmen ergriffen werden, treten sie nicht ein.

      "Erdöl":

      Die von Dir genannte Prognose kenne ich nicht. Kannst Du den Zeitpunkt dieser Prognose und eine Quelle angeben?
      Hätte sich der Verbrauch so entwickelt, wie er um 1970 prognostiziert wurde (exponentielles Wachstum wie in den Jahrzehnten zuvor), läge er heute nicht bei 85 Mio. Barrel pro Tag sondern bei 500 Mio. Barrel; dann käme die Produktion schon heute bei weitem nicht mehr mit dem steigenden Verbrauch mit. (Zu den Gründen für weit geringere Steigerungen s.o.)
      Die bekannten Vorräte haben sich seit 1970 etwa verdoppelt; seit etwa 1980 übersteigt der Verbrauch die neu entdeckten Reserven. Derzeit wird erwartet, dass zwischen 2010 und 2030 das Fördermaximum (peak-oil) erreicht wird; die meisten Studien gehen von 2015-2020 aus.
      Zur Illustration zwei Grafiken:



      Avatar
      schrieb am 16.10.07 19:39:36
      Beitrag Nr. 180 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.029.644 von rv_2011 am 16.10.07 18:40:58Durchaus ordentlich, rv. Teufel duerfte natuerlich wieder im Detail liegen. Z.B. ist das Exxon Mobil Teil ja nun wirklich schon fast paehistorisch, gerade wenn man beruecksichtigt, dass Global Warming ja auch die Ausbeutungsmoeglichkeit so mancher Ressource erheblich verbessert, bzw. deren Existenz allererst offenbart ... :cool:

      Aber jetzt muss ich erst wieder in eines dieser entsetzlichen Meetings.
      Avatar
      schrieb am 16.10.07 23:19:40
      Beitrag Nr. 181 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.022.610 von CaptainFutures am 16.10.07 13:16:27>>>Wäre wider erwarten Gore statt Bush Präsident geworden hätte er ohne große Abstriche ganz genauso gehandelt wie Bush. <<< :confused:



      Das bedeutet aber, dass die Regierenden, regiert werden.

      Die Regierenden sind dann nur die Showmaster.

      Dann hat Bush am Desaster im Irak "nur" eine Teilschuld.

      Geht die Aufteilung der Schuld weit in die Geschicht zurück?

      Müsste eigentlich für alle gelten.
      Avatar
      schrieb am 18.10.07 11:58:05
      Beitrag Nr. 182 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.029.644 von rv_2011 am 16.10.07 18:40:58"Waldsterben":

      Eine wesentliche Ursache, der "saure Regen" wurde durch Rauchgasentschwefelung und Kalken der Wälder stark gemildert. Dadurch wurde die fortschreitende Schädigung der Wäder zum Stillstand gebracht. Dies ist also ein positives Beispiel für erfolgreiche Maßnahmen zum Schutz der Atmosphäre.


      Das ist leider alles falsch.
      Erstens ließ sich ein Waldsterben oder eine fortschreitende Schädigung der Wälder nie wissenschaftlich nachweisen und zweitens erfolgte die Reduktion der Schwefedioxid-Emissionen schon lange vor dem von den Grünen, ökologistischen Aktivisten und den Medien erzeugten Panikmache über ein angebliches Waldsterben.
      Übrigens haben die Glaubwürdigkeitsprobleme der Klimaforscher heute in der Waldsterbenspanik ihre Ursachen. Denn auch schon damals lief es genauso ab wie wir es heute wieder erleben: Wissenschaftler die der Versuchung erlegen sind sich medienwirksam mit dramatisch negativen Aussagen nach vorn zu spielen und dafür mit größter öffentlicher Aufmerksamkeit belohnt werden gab es nämlich genauso wie heute auch schon zu Zeiten des Waldsterbens.
      Und genauso wie heute wurden auch schon damals anders denkende Kollegen (die am Ende Recht behielten!) diskreditiert und als unwissenschaftlich abgekanzelt.
      Die selbe Vorgehensweise nach dem selben Schema erleben wir heute beim Thema "global warming" wie schon im Nachbarthread ausführlich dargelegt wurde.

      Die damals tatsächlich vorhandenen Wald- und Baumschäden waren meist eine Folge von Witterungsstress durch Trockenheit und Kälte sowie Bakterien, Viren, Pilze, Insekten und Stürme und nicht vom "sauren Regen".
      Avatar
      schrieb am 18.10.07 12:35:02
      Beitrag Nr. 183 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.036.874 von Waldsperling am 16.10.07 23:19:40#179

      "...Die Regierenden sind dann nur die Showmaster.
      ..."


      Was hast Du denngedacht ? :laugh:
      Avatar
      schrieb am 18.10.07 12:38:30
      Beitrag Nr. 184 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.062.904 von CaptainFutures am 18.10.07 11:58:05#180

      Absolut richtig. Und in 20 Jahren kräht nach der aktuellen Story kein Hahn mehr.

      Den "Klimawissenschaftlern" und Panikpredigern von heute kann das dann ja auch egal sein, bis dahin haben die ihre Schäfchen im Trockenen...

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 18.10.07 13:31:45
      Beitrag Nr. 185 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.062.904 von CaptainFutures am 18.10.07 11:58:05Deine Aussagen sind leider im Wesentlichen falsch und vermutlich frei erfunden.

      Dass SO2 den Walt schädigt, ist schon seit 1866 bekannt. Der Begriff "Waldsterben" und die Diskussion über den "Sauren Regen" als Hauptursache begann stammt aus den 1970ern Jahren; sie erreichte ihren Höhepunkt Anfang der 80er Jahre. Die SO2-Emissionen wurden nach dem 1. Umweltprogramms der Bundesregierung von 1971 und dem Immissionsschutzgesetz von 1974 reduziert - etwa ab 1980 gingen sie in Deutschland tatsächlich zurück, auf jetzt ca. 25% des Standes von 1978 (siehe z.B. http://www.learn-line.nrw.de/angebote/agenda21/archiv/um/nat…); die SO2-Einträge aus Osteuropa gingen erst ab 1990 deutlich zurück.

      Dass der Saure Regen nicht die einzige Ursache für Baumschädigungen ist - geschenkt; auch andere Luftschadstoffe wie NOx und Ozon spielen z.B. eine Rolle. Und dass geschädigte Bäume nicht plötzlich gesund werden, sollte auch Dir klar sein.


      Du solltest inzwischen wissen, dass es bei mir nichts bringt, frei erfundene Behauptungen in die Welt zu setzen. ;)
      Avatar
      schrieb am 18.10.07 13:45:30
      Beitrag Nr. 186 ()
      Avatar
      schrieb am 18.10.07 18:23:26
      Beitrag Nr. 187 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.064.125 von rv_2011 am 18.10.07 13:31:45Nichts ist daran frei erfunden, sondern alles historisch und wissenschaftlich nachvollziehbar dokumentiert und für jeden einsehbar.
      Das müsstest Du doch langsam von mir wissen.
      Es ist zwar prinzipiell richtig, daß Schwefeldioxid in sehr hoher Konzentration Bäume zum Absterben bringt, doch erstens lagen die in Deutschland gültigen Grenzwerte für Schwefeldioxid auch schon damals weit unter der Konzentration, die für Bäume gefährlich gewesen wäre und zweitens hatte der deutsche Wald bei der zu Beginn der 80er einsetzenden Waldsterbenspanik ("die ersten Wälder werden schon in fünf Jahren sterben") schon längst keine Bedrohung durch sauren Regen mehr zu befürchten, da schon bereits 1973 die Schwefeldioxid-Emissionen ihren Höhepunkt erreichten und danach aufgrund von Maßnahmen und Aktionen zur Senkung von Schwefedioxid-Emissionen rapide sanken.
      Im übrigen haben geringe Schwefelmengen eine sehr positive Wirkung auf das Wachstum von Bäumen, die auf solchen künstlich übersäuerten Böden deutlich besser gedeihen als auf künstlich gekalkten Flächen.
      Dass Stickoxide eine Role beim frei erfundenen, und von den Grünen zur Propaganda gegen die industrialisierte und technisierte Gesellschaft (in dem Fall das Auto) mißbrauchten, Waldsterben gewesen sein sollte ist ebenso ein Mythos.
      Im Gegenteil, sind doch Stickoxide ein wichtiger Pflanzennährstoff, der Bäume nicht schädigt, sondern deren Wachstum beschleunigt. So ist auch dass durch den Autoverkehr verstärkte Waldwachstum der letzten Jahrzehnte zu erklären, der einen Anteil daran hat.
      Ebenso hat Ozon keine Rolle am frei erfundenen Waldsterben. Die Behauptung (von den Grünen!!!), daß Ozon eine wichtige Rolle bei der Zerstörung des deutschen Waldes spielt wurde empirisch durch Labortests widerlegt.

      Du solltest doch nun langsam wissen, daß Du mich durch ständig wiederholte Unwahrheiten (auch aus der Vergangenheit) nicht sachlich überzeugen kannst. ;)
      Avatar
      schrieb am 18.10.07 18:31:06
      Beitrag Nr. 188 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.069.585 von CaptainFutures am 18.10.07 18:23:26#185

      Ausserdem kommt noch dazu, dass der grösste Teil der Schadstoffe in den 80er Jahren direkt aus unseren kommunistischen Nachbarländern zu uns hereingeweht kamen.

      Aber für die Ökoideologen und Umweltstalinisten war es natürlich einfacher, nur hier im freien Westen gegen Industrie auf die Bäume zu klettern.

      Genau wie heute, obwohl der grösste Anstieg beim CO2-Ausstoss und überhaupt die grössten ungefilterten Luftverschmutzungen aus dem kommunistischen China kommen, gehen die Umweltstalinisten lieber auf den Feldern vor Heiligendamm demonstrieren als im verpesteten China...

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 18.10.07 18:53:06
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Spammposting
      Avatar
      schrieb am 18.10.07 22:57:07
      Beitrag Nr. 190 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.029.644 von rv_2011 am 16.10.07 18:40:58"Club of Rome":

      Den Club gibt es noch - und er hat zahlreiche weitere Berichte veröffentlicht.
      An eine Aussage, dass "keinerlei wirtschaftliches wachstum" mehr möglich sei, kann ich dabei allerdings nicht erinnern.
      Vermutlich spielst Du auf die Studie "Grenzen des Wachstums" von 1972 an (1992 und 2004 sind Updates erschienen), der großen Einfluss auf die ökologische Diskussion hatte. Diese Studie ging von einem ungebremsten Wachstum aus - und zeigte (nach dem damaligen Wissensstand) die Grenzen auf.
      Seitdem hat sich an den Prognosen (nicht nur des Club of Rome) viel geändert. So wäre der Stromverbrauch in Deutschland nach den damaligen Prognosen der Elektrizitätswirtschaft heute doppelt so hoch, wie er tatsächlich ist. Wäre das Wachstum (vor allem im Energiebereich) so weitergegangen wie bis 1970, wäre man heute schon in vielen Bereichen an die Grenzen der Erdressourcen gestoßen.
      Die Hauptursache, weshalb die Vorhersagen von 1972 nicht in der vollen Schärfe eingetroffen sind, sind die seitdem explodierten Energiepreise - der Ölpreis etwa ist seitdem um 2500% gestiegen. Dazu hat aber auch das Bewusstsein begrenzter Ressourcen beigetragen - ein Verdienst dieser Studie.
      Auch hier erkennt man wieder das Dilemma solcher Vorhersagen: Wenn Gegenmaßnahmen ergriffen werden, treten sie nicht ein.


      Welche Gegenmaßnahmen wurden denn konkret aufgrund des Berichts des Club of Rome ergriffen?
      Das Bewusstsein begrenzter Ressourcen oder die gestiegenen Energiepreise sind für mich keine Gegenmaßnahmen, sondern nicht oder nur sehr gering beeinflußbare Entwicklungen, die allerdings keine direkte Konsequenz des Berichts vom Club of Rome sind.
      In Wahrheit ist es doch so, daß die weltweite Nachfrage nach Rohstoffen nach wie vor gestiegen ist und auch weiterhin steigt. Die gestiegenen Preise haben den Anstieg der Nachfrage nach Rohstoffen allenfalls etwas abgedämpft.
      Von einem Erschöpfen der verfügbaren Erdressourcen kann also nicht die Rede sein.
      Außerdem ist zu kritisieren, daß zukünftige technologische, wirtschaftliche und politische Veränderungen weitgehend ignoriert werden.
      So wird z.B. ab einem bestimmten Preisniveau des Öls auch der Abbau von nutzbarem Kohlenwasserstoff aus Teersand und Ölschiefer rentabel.
      Diese nachgewiesenen Vorräte sind sehr hoch und könnten unseren Energiebedarf für mehrere tausend Jahre decken.
      Mit neuen Technologien könnten auch z.B. immense Reserven von Erdgas erschlossen werden.
      Auch die Reichweite der bekannten Kohleressourcen beträgt über tausend Jahre. Weitere tausend Gigatonnen Kohlenstoff könnten aus den Methanhydratvorkommen an den Kontinentalrändern der Ozeane und vieler Permafrostgebiete abgebaut und genutzt werden.

      Alles in Allem kann man sagen, daß die fossilen Energieträger für eine sehr, sehr lange Zeit noch reichlich vorhanden sein und auch genutzt werden können. Bevor die fossilen Energien erschöpft sein werden, gehen eher die Verwendungszwecke dafür aus.

      Das eigentliche Dilemma solcher Vorhersagen wie die des Club of Romes ist, daß diese so gut wie nie eintreten, auch wenn keine Gegenmaßnahmen ergriffen werden.
      Und selbst wenn einmal eine Gegenmaßnahme ergriffen wurde oder wird heißt das noch lange nicht, daß die prognostizierte Entwicklung auch dann so eingetreten wäre wenn man keine Gegenmaßnahmen ergriffen hätte.
      Avatar
      schrieb am 18.10.07 23:51:50
      Beitrag Nr. 191 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.063.391 von Blue Max am 18.10.07 12:35:02Das alles mit rechten Dingen zugeht! :confused:


      Bei welchem Sender und in welchem Programm hat denn der österreichische Diktator getalkt?

      Mit 305 Mio. Reichsmark wurde er ja riesig entlohnt.
      Avatar
      schrieb am 19.10.07 00:07:46
      Beitrag Nr. 192 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.075.256 von CaptainFutures am 18.10.07 22:57:07Die gestiegenen Preise haben den Anstieg der Nachfrage nach Rohstoffen allenfalls etwas abgedämpft.

      Das ist aber "etwas" untertrieben.

      Von 1945 bis 1973 stieg der Ölverbrauch um jährlich 7,4%, seit 1973 nur noch um jährlich durchschnittlich 1,1% (siehe #177).
      1972 wurde die Studie "Grenzen des Wachstums" veröffentlicht. Zufall?

      Bei einer weiteren Steigerung um 7,5% p.a. hätten wir heute kein Öl mehr.

      Eine Ausbeutung aller fossilen Brennstoffe ist gar nicht möglich und würde zudem zu einem Anstieg des CO2-Gehalts auf weit über 1000 ppm führen mit katastrophalen Folgen für das Klima.
      Avatar
      schrieb am 19.10.07 00:22:20
      Beitrag Nr. 193 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.069.585 von CaptainFutures am 18.10.07 18:23:26Nichts ist daran frei erfunden, sondern alles historisch und wissenschaftlich nachvollziehbar dokumentiert und für jeden einsehbar.

      Warum gibst Du denn im Gegensatz zu mir Deine Quellen nicht an? :confused:
      Z.B. zu der Behauptung, dass Ozon Bäume nicht schädigt?
      Oder zu der seltsamen Behauptung, dass Stickoxide vom Autoverkehr in den letzten Jahrzehnten das Baumwachstum angeregt hätten, wo sie doch seit 1985 durch Kat-Einführung deutlich zurüchgegangen sind? :confused:

      ...da schon bereits 1973 die Schwefeldioxid-Emissionen ihren Höhepunkt erreichten und danach aufgrund von Maßnahmen und Aktionen zur Senkung von Schwefedioxid-Emissionen rapide sanken

      Das ist nicht ganz richtig: Die in den 70er Jahren begonnenen Maßnahmen führten erst in den 80er Jahren (vor allem ab 1985) zu einer deutlichen Senkung der SO2-Emissionen, wie die in #183 verlinkte Grafik zeigt. Zudem kam viel SO2 aus dem Osten, was erst ab 1990 drastisch zurückging. Auch darauf hatte ich schon in #183 hingewiesen.
      Avatar
      schrieb am 19.10.07 09:19:31
      Beitrag Nr. 194 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.069.585 von CaptainFutures am 18.10.07 18:23:26Nichts ist daran frei erfunden, sondern alles historisch und wissenschaftlich nachvollziehbar dokumentiert und für jeden einsehbar.
      Das müsstest Du doch langsam von mir wissen.


      Jetzt übertreibst du aber wirklich.
      Du zitierst nur. Und das oft über Themen, von denen du zu wenig zu verstehen scheinst, um erkennen zu können, ob deine Quelle Blödsinn schreibt.

      Vor allem schein du von Land- und Forstwirschaft 0 Ahnung zu haben. Geschweige denn von Botanik.

      Nur ein kleines Detail. Durch die Überdüngung durch Stichoxide (Verkehr etc) haben viele Bäume weniger tiefe/lange Wurzeln ausgebildet als früher. Auch das war ein Grund, warum die Orkane damals so viel umgerissen haben. Merke: Viel Dünger ist nicht immer gut.

      Ich könnte mir noch die Finger darüber wundschreiben, bin aber zu faul dazu.

      lagen die in Deutschland gültigen Grenzwerte für Schwefeldioxid auch schon damals weit unter der Konzentration, die für Bäume gefährlich gewesen wäre
      Das weiss man natürlich mit Sicherheit:laugh:. Der Das Schefeldioxid verschwindet natürlich auch gleich wieder aus dem Boden, so dass das Problem in dem Moment gelöst ist, in dem der Schefel aus den Abgaben herausgefiltert wird!:laugh:

      Mein lieber Junge, wenn die Schweinefleischlobby eine Studie herausbringt, wonach eine Leberwurstdiät gesünder ist als Vollkorngetreide aus Demeteranbau, wird man am nächsten Tag eine Thread von dir sehen, in den du diese Studie stellst, und dich freust, dass die Ökos "wissenschaftlich" widerlegt sind!
      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Bist du so naiv, oder tust du nur so?
      Avatar
      schrieb am 19.10.07 11:05:20
      Beitrag Nr. 195 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.076.805 von rv_2011 am 19.10.07 00:07:46#189

      "...Eine Ausbeutung aller fossilen Brennstoffe ist gar nicht möglich und würde zudem zu einem Anstieg des CO2-Gehalts auf weit über 1000 ppm führen mit katastrophalen Folgen für das Klima.
      ..."


      Wieso denn das ?

      Kann doch genau so gut sein, dass es in 20 Jahren oder so Techniken gibt, die eine Nutzung fossiler Rohstoffe ermöglichen, bei der zum Beispiel das entstehende CO2 in der Erde oder im Ozean versenkt wird...

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 19.10.07 11:08:41
      Beitrag Nr. 196 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.076.486 von Waldsperling am 18.10.07 23:51:50#188

      Das auch der Geldgeber und Hintermänner hatte, steht ja wohl ausser Frage...

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 19.10.07 11:12:14
      Beitrag Nr. 197 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.075.256 von CaptainFutures am 18.10.07 22:57:07#187

      Das Wissenschaftler und sogar Nobelpreisträger auch Schwachsinn von sich geben können, vor allem wenn es um Themen geht, die nicht zu deren Fachbereich gehören, konnte man erst gestern wieder den Medien entnehmen:

      http://www.welt.de/wissenschaft/article1277081/Nobelpreistra…

      Nobelpreisträger nennt Afrikaner minder intelligent

      "...Der für die Entschlüsslung der DNA-Struktur mit dem Medizin-Nobelpreis ausgezeichnete US-Wissenschaftler James Watson hat mit rassistischen Äußerungen über Schwarze Empörung einen Eklat ausgelöst...."

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 19.10.07 11:33:34
      Beitrag Nr. 198 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.080.688 von Blue Max am 19.10.07 11:12:14
      Wissenschaft vs. Political Correctness.

      Das geht nicht immer gut.

      :)
      Avatar
      schrieb am 19.10.07 22:22:06
      Beitrag Nr. 199 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.076.805 von rv_2011 am 19.10.07 00:07:46Von 1945 bis 1973 stieg der Ölverbrauch um jährlich 7,4%, seit 1973 nur noch um jährlich durchschnittlich 1,1% (siehe #177).
      1972 wurde die Studie "Grenzen des Wachstums" veröffentlicht. Zufall?


      1973 und 1979/80 hatten wir bekanntlich Ölkrisen, die zu Erhöhungen der Rohölpreise führten und zu starken Rezessionen in den Industrieländern. Direkte Folgen des Berichts vom Club of Rome?

      Bei einer weiteren Steigerung um 7,5% p.a. hätten wir heute kein Öl mehr.

      Selbst wenn dem so wäre hätten die Menschen Mittel und Wege gefunden mit diesem Problem umzugehen.

      Eine Ausbeutung aller fossilen Brennstoffe ist gar nicht möglich

      Richtig, weil nämlich auch fossile Energieträger mit der Zeit nachwachsen. ;)
      Avatar
      schrieb am 19.10.07 22:33:28
      Beitrag Nr. 200 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.090.670 von CaptainFutures am 19.10.07 22:22:06Eine Ausbeutung aller fossilen Brennstoffe ist gar nicht möglich

      Richtig, weil nämlich auch fossile Energieträger mit der Zeit nachwachsen.

      Wenn Du ein paar 100 Millionen Jahre Zeit hast, kannst Du ja drauf warten. :D

      Du scheinst Dich hier zum Boardclown profilieren zu wollen.
      Avatar
      schrieb am 19.10.07 23:34:07
      Beitrag Nr. 201 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.080.642 von Blue Max am 19.10.07 11:08:41Für das angerichtete Desaster sind auch Einflüsse und Reaktionen außerhalb der damaligen Regierung verantwortlich.

      Entscheidend und gefährlich, auch für uns, bis in die heutige Zeit ist, dass als Schuldige nur die Nazis in benannt worden sind. Die "Einflussnehmer" bzw. deren Nachfolger können so weitermachen wie gehabt.
      Avatar
      schrieb am 20.10.07 00:32:41
      Beitrag Nr. 202 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.076.994 von rv_2011 am 19.10.07 00:22:20Warum gibst Du denn im Gegensatz zu mir Deine Quellen nicht an?

      Erst beschwerst Du Dich, daß ich angeblich nicht selbst argumentieren und formulieren könnte und nur Copy&Pasten würde und nun auf einmal willst Du doch wieder Copy&Paste serviert bekommen.
      Kannst Du Dich vielleicht auch mal entscheiden? :confused:

      Und dass geschädigte Bäume nicht plötzlich gesund werden, sollte auch Dir klar sein.

      Das witzige daran ist, das genau das auch passiert ist!
      Bäume deren Schäden man damals als "neuartige Waldschäden" identifiziert hatte, haben sich in einigen Jahren wieder von selbst erholt und sind wieder gesund geworden. Später hat sich herausgestellt, daß es sich dabei um ganz normale Pilzerkrankungen gehandelt hat. Trotzdem haben die Umweltbewegungen weiterhin an diesem Terminus festgehalten um damit ihre Propaganda gegen die kapitalistische Industriegesellschaft fortzuführen.

      Das ist nicht ganz richtig: Die in den 70er Jahren begonnenen Maßnahmen führten erst in den 80er Jahren (vor allem ab 1985) zu einer deutlichen Senkung der SO2-Emissionen, wie die in #183 verlinkte Grafik zeigt. Zudem kam viel SO2 aus dem Osten, was erst ab 1990 drastisch zurückging. Auch darauf hatte ich schon in #183 hingewiesen.

      Aus Deiner Grafik geht genau das hervor was ich bereits in #185 schon gesagt habe: 1973 war der SO2-Peak erreicht und fiel danach rapide ab, so daß schon zu Beginn der 80er Jahre als die Waldsterbenspanik so richtig ausbrach der deutsche Wald schon lange keine Bedrohungen mehr durch den sauren Regen zu befürchten hatte.
      Avatar
      schrieb am 27.10.07 22:26:15
      Beitrag Nr. 203 ()
      »Ich bin Dein Gore

      …und Du sollst keine anderen Götter haben neben mir.« Der Klimatismus als neue weltliche Religion


      Friedensnobelpreisträger Al Gore

      Zwei Jahrtausende nach Jesus, 1400 Jahre nach Mohammed, beginnt ein neuer Glauben die Herzen und Hirne der westlichen Welt zu ergreifen. Diese Religion, der »Klimatismus«, erscheint ohne Moses und Paulus, sozusagen im Wikipedia-Stil: Jeder ein Schriftgelehrter, jeder ein Erleuchteter.

      Ein neuer Glauben? Hellhörig machte die Bemerkung eines klugen Kollegen, der sagte: »Dass es einen menschengemachten Klimawandel gibt, das bezweifelt doch niemand mehr.« Der Verdacht verstärkte sich, als der »Klimaleugner« auftauchte, der eine moderne Version des »Ketzers« abgibt (und wegen der verbalen Verwandtschaft zum »Holocaust-Leugner« an Infamie nicht mehr zu toppen ist).

      Die Vermutung, dass hier eine neue Religion entstanden war, begann sich zur Gewissheit zu verdichten, als folgende Nachricht aus Kalifornien, genauer aus dem Napa Valley nordöstlich von San Francisco kam. Da hatte das Gaia Hotel die Bibel, die seit Jahrzehnten in amerikanischen Hotel-Nachttischen liegt, durch An Inconvenient Truth, den Weltbestseller des früheren Vizepräsidenten Al Gore, ersetzt.

      Paulus und Mohammed haben damals auch ganz klein angefangen. Heute erobert, was in Kalifornien eingeführt wird (zum Beispiel der Katalysator), erst Amerika, dann die ganze Welt. Betrachten wir also die psychostrukturellen Ähnlichkeiten zwischen Gottesglauben und Klimatismus. Wie funktioniert eine Religion, sagen wir, die jüdisch-christliche?

      Sie braucht vorweg ihre Propheten, die wie Jesaja Feuer und Schwefel regnen lassen, die Sünde anprangern, Buße und Umkehr fordern. »Weh dem sündigen Volk, der schuldbeladenen Nation«, rief Jesaja. Lauschen wir nun Al Gore: »Wir Amerikaner haben gesündigt… wir müssen Buße tun, indem wir unsere Bequemlichkeiten opfern.«

      Im nächsten Schritt muss eine Religion die Apokalypse beschwören. Siehe zum Beispiel die »Offenbarung des Johannes«, wo »das Feuer fiel vom Himmel«. Aber es muss nicht unbedingt der Endkampf zwischen den Kindern des Lichts und der Finsternis, zwischen Gog und Magog sein. Entscheidend ist, dass die Religion die Urängste bedient, die schon zu Moses Zeiten die Seelen der Menschen packten: Flut (»Sintflut«), Dürre (Joseph in Ägypten), Waldbrand (das Flammenschwert des Erzengels, Sodom und Gomorra). Die Zutaten der modernen Apokalypse des Klimatismus sind keine anderen: anschwellende Meeresspiegel; was verheerende Fluten verschonen, wird von Dürre geplagt; den Rest verwüsten Hurrikane.

      Jetzt aber folgen, drittens, Hoffnung und Erlösung. Nachdem besagtes Feuer vom Himmel gefallen war, »verzehrte« es die satanischen Kräfte. In den »Feuersee« geworfen wurde nur, »wer nicht im Buch des Lebens verzeichnet war«, also Gnade durch Läuterung erfahren hatte. Gottgefälligkeit im Judentum ist die Unterwerfung unter Gottes Gesetz (siehe Jesaja et alii), im Katholizismus entgeht der Hölle, wer seine Sünden gebeichtet, Umkehr gelobt und die Buße auf sich genommen hat. Und im »Klimatismus«?

      Da kommt die Erlösung aus dem Verzicht, was in Wahrheit auch ein religiöser Topos ist. Wie grollt doch Jesaja? »Ihr habt den Weinberg geplündert, eure Häuser sind voll von dem, was ihr den Armen geraubt habt.« Die moderne Entsprechung ist die »Ausbeutung der Dritten Welt«. Übt euch in Demut, »jeder Mann muss sich beugen«, sonst wird euch der »Herr den Schmuck wegnehmen, die Armspangen«, warnt der Prophet.

      Heute ist die sündige Ausschweifung der hemmungslose Konsum, der über global warming in den Untergang führt. Verzichtet auf den neumodischen Tand: Autos, Fernreisen, Air-Conditioning, Fleisch. Lasst ab vom Götzen »Wachstum«, verbeugt euch zerknirscht vor der Natur. Kauft Ablass mit CO2-Zertifikaten.

      Jede Religion hat auch ihre Himmelszeichen. Schon Johannes beschwört die Umweltkatastrophe: »Die Sonne wurde schwarz, und der ganze Mond wurde wie Blut.« Heute entnehmen wir die Zeichen dem Wetterbericht, und zwar mit der gleichen poetischen Freiheit, die Jesaja und Johannes auch schon nutzten.

      Dabei schlägt die Logik Purzelbäume. Die Klimakatastrophe ist zu viel Schnee und zu wenig, zu viel Regen und zu viel Sonne, zu viel Flut und zu wenig Wasser. Alles ist Klima, alles Mahnung, alles Menetekel.

      Zum gerechten Zorn der Propheten gehört auch ein bisschen Schummeln. Was tut’s, wenn die Eisbären in Wahrheit nicht aussterben, der Golfstrom nicht versiegt? Denn es geht um Größeres als Erbsenzählerei. Es geht um Furcht und Glauben. Und wo die zum Maßstab werden, teilt sich die Welt in Gläubige und Ketzer, Gemeindemitglieder und Auszustoßende. Das Gewissen triumphiert über das Wissen, die Gesinnung über die Wissenschaft.

      Zitieren wir Karl Popper, der’s wiederum von Aristoteles und David Hume hat: »Alle Theorien sind Hypothesen, alle können umgestoßen werden. Das Spiel der Wissenschaft hat grundsätzlich kein Ende. Wer beschließt, die wissenschaftlichen Sätze nicht weiter zu überprüfen, der tritt aus dem Spiel aus.« Dem sei hinzuzufügen: und tritt in ein sehr altes Spiel ein, das wir seit Renaissance und Aufklärung nur noch im Gotteshaus spielen, wo Glaube und Gewissheit eins sind.

      Ob Erwärmung progressiv oder zyklisch, ob sie menschengemacht ist oder nicht, ist in der Tat die Schicksalsfrage des 21. Jahrhunderts. Aber es ist keine Glaubensfrage. Der Glaube ist eine feste Burg. Die Wissenschaft aber kennt keine Gewissheit. Oder nur so lange, wie sie dem Rammbock des Zweifels widersteht.

      http://www.zeit.de/2007/43/U-Klimatismus
      Avatar
      schrieb am 27.10.07 23:16:24
      Beitrag Nr. 204 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.091.288 von CaptainFutures am 20.10.07 00:32:41Aus Deiner Grafik geht genau das hervor was ich bereits in #185 schon gesagt habe: 1973 war der SO2-Peak erreicht und fiel danach rapide ab
      Wirklich? Die Emissionen sind von 1973 bis 1979 um ca. 12% zurückgegangen (ca. 2% p.a.).
      Einen rapiden Abfall sehe ich eher zwischen 1986 und 1989, als die Emissionen in drei Jahren um 60% oder um etwa 25% p.a. reduziert wurden.

      Das ist der einzige Punkt, wo du eine Quelle angibst - und das war die von mit gepostete Grafik, die du offenbar falsch interpretierst.

      Für die restlichen Behauptungen gibt es immer noch keine Quelle. Also muss ich annehmen, dass die frei erfunden sind. :laugh:


      Erst beschwerst Du Dich, daß ich angeblich nicht selbst argumentieren und formulieren könnte und nur Copy&Pasten würde und nun auf einmal willst Du doch wieder Copy&Paste serviert bekommen.
      Kannst Du Dich vielleicht auch mal entscheiden?


      Du zeigst immer wieder neu, dass deine Versuche, eigene Gedanken zu formulieren, inhaltlich kläglich scheitern.
      Copy&Paste interessiert mich nicht - vor allem wenn es aus dubiosen Blogs kommt. Aber man sollte schon in der Lage sein, Tatsachenbehauptungen mit Quellen zu belegen. ;)
      Avatar
      schrieb am 29.10.07 21:41:23
      Beitrag Nr. 205 ()
      Gore is junk.

      Sein Film ist ]http://www.junkscience.com/ByTheJunkman/20071019.html][b um Schülern gezeigt zu werden. Aber beim prestigeträchtigstem Preis der Welt, kann man sich nun auf keinen Fall durch Fakten beirren lassen. Wo kämen wir dahin? Dann gäbe es ja keine Grundlage um Arafat und Carter den Preis zu verleihen. Und das wollen wir unter keinen Umständen riskieren.

      Punkt ist, die meisten Nobelpreisträger erhielten den Preis für ein vollendetes »Werk«. Demnach, lieber Al, ist jetzt gut. Wir haben verstanden. Wir sind die Wurzel allen Übels. Aber können wir jetzt bitte zu wirklich dringenden Problem übergehen wie z.B. Sudan, Burma, Russland (Der Typ dort ist immer mehr ausser Kontrolle) und Iran. Das mit dem Weltuntergang ist nicht mehr unterhaltsam.

      http://mygreg.net/2007/10/28/gore-is-junk/
      Avatar
      schrieb am 29.10.07 21:56:46
      Beitrag Nr. 206 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.196.197 von CaptainFutures am 29.10.07 21:41:23Wir wissen alle, dass es viele Blogger gibt, die alles mögliche von sich geben. Hast du dir zum Ziel gesetzt, alle Blogs, die in dein Tunnelblick-Weltbild passen, bei W:0 zu spiegeln?

      Wähl doch bitte wenigstens ein klein wenig danach aus, ob in den kopierten Texten ein Gedanke ist, der hier nicht schon 10 mal ausgebreitet (und meistens widerlegt) wurde. ;)
      Avatar
      schrieb am 30.10.07 12:11:46
      Beitrag Nr. 207 ()
      Statt Milliarden für die Klimahysterie zu verschwenden sollte man besser die Armut in der Dritten Welt bekämpfen.

      :(
      Avatar
      schrieb am 31.10.07 20:52:59
      Beitrag Nr. 208 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.201.442 von Blue Max am 30.10.07 12:11:46Nur leider lässt sich z.B. mit massenweise verreckenden Schwarzen in Afrika nicht soviel Geld verdienen, alte Pöstchen sichern und neue Pöstchen schaffen wie mit dem aktuellen Klimahype. :(
      Avatar
      schrieb am 31.10.07 21:28:02
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Beleidigung


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      Die unbequeme Wahrheit über Al Gores Klimafilm