Medien - Interessenverbände - Wirtschaft - Politik - Meinungshoheit - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 10.01.08 11:52:26 von
neuester Beitrag 11.01.08 12:55:18 von
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Die Medien haben 2007 unisono einen Aufschwung verkündet der nur wenige in der Exportwirtschaft erreicht hat.
Deutschland war auch 2007 Exportweltmeister und nur in der Exportwirtschaft wurde das Wirtschaftswachstum erzielt.
Die Binnenkonjunktur schwächelte wer gestern auf die Nennung der Einzelhandelsumsätze in den Hauptnachrichtensendungen wartete der hat oft vergeblich gewartet. Aber das die GFK bei den Konsumenten eine erhöhte Kauflaune fühlt wird wie bei einer tibetischen Gebetstrommel gebetsmühlenartig wiederholt.
Ich denke, die Aufgabe der Medien ist nicht nur das sie Pressemitteilungen verkünden z.B. - Kauflust steigt - sondern die Medien haben die Pflicht jede Meldung zu Hinterfragen und den Bürgern mit realistischen Informationen - Entwicklung der Einzelhandelsumsätze - zu informieren.
Ich fürchte, die Ausrede die Medien verkündeten nur das was ihnen in Pressemitteilung und bei Pressekonferenzen mitgeteilt wurde ist nicht stichhaltig, sobald ein Propagandagehalt einer Pressemitteilung klar ersichtlich ist, hat jeder Journalist die Pflicht diese kritisch zu hinterfragen und objektiv die Realität der Wirklichkeit zu berichten.
Ich behaupte, wer die niedrigsten Arbeitslosenzahlen seit x Jahren verkündet muss sich bewusst sein das das nur die offizielle Zahl betrifft aber nicht die Realität der Wirklichkeit in der nach wie vor 8 Mill Leistungsberechtigte nach SGB II/III bestehen.
Deshalb werden Pressemitteilungen die offensichtlich der Realität entgegenstehen meines Erachtens zu Falschmeldungen der Medien.
Deutschland war auch 2007 Exportweltmeister und nur in der Exportwirtschaft wurde das Wirtschaftswachstum erzielt.
Die Binnenkonjunktur schwächelte wer gestern auf die Nennung der Einzelhandelsumsätze in den Hauptnachrichtensendungen wartete der hat oft vergeblich gewartet. Aber das die GFK bei den Konsumenten eine erhöhte Kauflaune fühlt wird wie bei einer tibetischen Gebetstrommel gebetsmühlenartig wiederholt.
Ich denke, die Aufgabe der Medien ist nicht nur das sie Pressemitteilungen verkünden z.B. - Kauflust steigt - sondern die Medien haben die Pflicht jede Meldung zu Hinterfragen und den Bürgern mit realistischen Informationen - Entwicklung der Einzelhandelsumsätze - zu informieren.
Ich fürchte, die Ausrede die Medien verkündeten nur das was ihnen in Pressemitteilung und bei Pressekonferenzen mitgeteilt wurde ist nicht stichhaltig, sobald ein Propagandagehalt einer Pressemitteilung klar ersichtlich ist, hat jeder Journalist die Pflicht diese kritisch zu hinterfragen und objektiv die Realität der Wirklichkeit zu berichten.
Ich behaupte, wer die niedrigsten Arbeitslosenzahlen seit x Jahren verkündet muss sich bewusst sein das das nur die offizielle Zahl betrifft aber nicht die Realität der Wirklichkeit in der nach wie vor 8 Mill Leistungsberechtigte nach SGB II/III bestehen.
Deshalb werden Pressemitteilungen die offensichtlich der Realität entgegenstehen meines Erachtens zu Falschmeldungen der Medien.
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.004.365 von Sybilla am 10.01.08 11:52:26Absolute Zustimmung!
Wahrscheinlich wird mittlerweile aus Kostengründen bei den entsprechenden Medien auf eine kritische Hinterfragung verzichtet (Anzeigenkunden, hohe Lohnkosten für gute und ausreichend viele , kritische Journalisten, ...)
Wahrscheinlich wird mittlerweile aus Kostengründen bei den entsprechenden Medien auf eine kritische Hinterfragung verzichtet (Anzeigenkunden, hohe Lohnkosten für gute und ausreichend viele , kritische Journalisten, ...)
So zockt Vater Staat due gutgläubigen Kleinsparer ab!!!
Monitor: Trotz Riester-Rente keinen Euro zusätzlich - Interne
Berechnungen der Deutschen Rentenversicherung wecken Zweifel am
Nutzen der Riester-Rente für Geringverdiener
Köln (ots) - Millionen zukünftiger Rentner laufen Gefahr, trotz
Riester-Rente im Alter keinen Euro zusätzlich in der Tasche zu haben.
Das berichtet das ARD-Magazin MONITOR auf Grundlage interner Zahlen
der Deutschen Rentenversicherung in seiner heutigen Sendung (Das
Erste, 10.01.08, 21.45 Uhr).
Diese hatte berechnet, dass selbst ein Durchschnittsverdiener, der
32 Jahre in die Rentenkasse einzahlt, im Jahr 2030 voraussichtlich
keinen Nutzen von Riester haben wird. Das Fazit des internen Papiers:
"Je weniger Beitragsjahre ein Versicherter hat und je geringer in
dieser Zeit seine Beiträge sind, desto weniger lohnt sich Riester."
Der Renten-Experte und langjährige Regierungsberater Winfried
Schmähl warnt in MONITOR, dass davon keineswegs nur heutige
Hartz-IV-Empfänger betroffen seien. "Millionen" müssten damit
rechnen, "dass sich ihre Riester-Förderung gewissermaßen in Luft
auflöst". Schuld sei das seit Jahren sinkende Leistungsniveau der
gesetzlichen Rentenversicherung und eine gesetzliche Regelung, die
bislang selbst Experten kaum bekannt ist: Die Anrechnung der
Riester-Ersparnis auf die Grundsicherung.
Davon betroffen ist jeder, der im Alter so wenig hat, dass er auf
Grundsicherung angewiesen ist - so heißt die Sozialhilfe im Alter. In
die Berechnung des Grundsicherungsanspruchs fließt auch die private
Riester-Vorsorge ein. Die staatliche Unterstützung wird dann genau um
den Betrag der angesparten Riester-Rente gekürzt.
Der Wirtschaftsweise Bert Rürup forderte in MONITOR eine Änderung der
Gesetzeslage. Wer riestert, müsse das Geld später tatsächlich
zusätzlich in der Tasche haben.
Stichproben von MONITOR ergaben zudem, dass Banken, Sparkassen und
Versicherungen die Versicherten über diesen Sachverhalt selbst auf
Nachfrage nicht aufklärten. Die BW Bank (Landesbank Baden
Württemberg) rechtfertigte dies gegenüber dem ARD-Magazin damit,
"Beratungen zur Gesamtthematik, Sozialhilfe, Arbeitslosengeld 1 und
2, Grundsicherung" seien ihr "per Gesetz nicht erlaubt". Den
"allgemeinen Hinweis zu Anrechnung von Einkommen und Vermögen auf die
Grundsicherung" wolle man aber "zukünftig deutlicher herausstellen".
Originaltext: WDR Westdeutscher Rundfunk
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/7899" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.presseportal.de/pm/7899
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_7899.rss2" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.presseportal.de/rss/pm_7899.rss2
Pressekontakt:
Annette Metzinger, WDR-Pressestelle, Telefon 0221/220-2770, -4605
WDR-Redaktion Monitor, Telefon 0221/220-3124
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E-Mail: info@newsaktuell.de, Web: www.newsaktuell.de
Registergericht: Hamburg, Registernummer: HRB 42 738
Umsatzsteuer-Identifikationsnummer gemäß § 27 a Umsatzsteuergesetz: DE118617411
Vertretungsberechtigte Personen: Carl-Eduard Meyer (Geschäftsführer), Frank Stadthoewer (Geschäftsführer)
Verantwortlicher im Sinne von § 10 Abs. 3 des Mediendienste-Staatsvertrages: Jens Petersen
Monitor: Trotz Riester-Rente keinen Euro zusätzlich - Interne
Berechnungen der Deutschen Rentenversicherung wecken Zweifel am
Nutzen der Riester-Rente für Geringverdiener
Köln (ots) - Millionen zukünftiger Rentner laufen Gefahr, trotz
Riester-Rente im Alter keinen Euro zusätzlich in der Tasche zu haben.
Das berichtet das ARD-Magazin MONITOR auf Grundlage interner Zahlen
der Deutschen Rentenversicherung in seiner heutigen Sendung (Das
Erste, 10.01.08, 21.45 Uhr).
Diese hatte berechnet, dass selbst ein Durchschnittsverdiener, der
32 Jahre in die Rentenkasse einzahlt, im Jahr 2030 voraussichtlich
keinen Nutzen von Riester haben wird. Das Fazit des internen Papiers:
"Je weniger Beitragsjahre ein Versicherter hat und je geringer in
dieser Zeit seine Beiträge sind, desto weniger lohnt sich Riester."
Der Renten-Experte und langjährige Regierungsberater Winfried
Schmähl warnt in MONITOR, dass davon keineswegs nur heutige
Hartz-IV-Empfänger betroffen seien. "Millionen" müssten damit
rechnen, "dass sich ihre Riester-Förderung gewissermaßen in Luft
auflöst". Schuld sei das seit Jahren sinkende Leistungsniveau der
gesetzlichen Rentenversicherung und eine gesetzliche Regelung, die
bislang selbst Experten kaum bekannt ist: Die Anrechnung der
Riester-Ersparnis auf die Grundsicherung.
Davon betroffen ist jeder, der im Alter so wenig hat, dass er auf
Grundsicherung angewiesen ist - so heißt die Sozialhilfe im Alter. In
die Berechnung des Grundsicherungsanspruchs fließt auch die private
Riester-Vorsorge ein. Die staatliche Unterstützung wird dann genau um
den Betrag der angesparten Riester-Rente gekürzt.
Der Wirtschaftsweise Bert Rürup forderte in MONITOR eine Änderung der
Gesetzeslage. Wer riestert, müsse das Geld später tatsächlich
zusätzlich in der Tasche haben.
Stichproben von MONITOR ergaben zudem, dass Banken, Sparkassen und
Versicherungen die Versicherten über diesen Sachverhalt selbst auf
Nachfrage nicht aufklärten. Die BW Bank (Landesbank Baden
Württemberg) rechtfertigte dies gegenüber dem ARD-Magazin damit,
"Beratungen zur Gesamtthematik, Sozialhilfe, Arbeitslosengeld 1 und
2, Grundsicherung" seien ihr "per Gesetz nicht erlaubt". Den
"allgemeinen Hinweis zu Anrechnung von Einkommen und Vermögen auf die
Grundsicherung" wolle man aber "zukünftig deutlicher herausstellen".
Originaltext: WDR Westdeutscher Rundfunk
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/7899" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.presseportal.de/pm/7899
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Antwort auf Beitrag Nr.: 33.005.749 von Allokation am 10.01.08 13:39:34#3
Riester-Rente, benannt nach einem SPD-Minister und eingeführt unter Rot-Grün...
Riester-Rente, benannt nach einem SPD-Minister und eingeführt unter Rot-Grün...
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.004.365 von Sybilla am 10.01.08 11:52:26Hallo zusammen,
jemand gestern "Hart aber Fair" gesehen ? Nein ?
Hier entlang bitte. http://www.wdr.de/themen/global/webmedia/webtv/getwebtv.phtm…. Soweit, so gut. Thema war die Gewaltkriminalität ausländ. Jugendlicher. Ab ca. Minute 57:00 wird ein junger Türke interviewt, der früher wohl selbst höchst gewalttätig war. Irgendwann so ca. Min. 61:30 fragt ihn Plassberg sinngem. was denn der Staat hätte besser machen können, um ihn von seinem damaligen Verhalten abzuhalten. Seine Antwort passt dann allerdings der Frau Bundesjustitzministerin Zypris nicht so ganz, denn man hört ganz deutlich, wie sie ihrem Nebenmann, Herrn Mutlu (?) von den Grünen fragt: "Ist der nicht gebrieft ?" Ihr folgender Gesichtsausdruck spricht dann für sich. (Exakt bei Min. 62:28). Man kann natürlich die Zeiten direkt ansteuern
Grüße 13
jemand gestern "Hart aber Fair" gesehen ? Nein ?
Hier entlang bitte. http://www.wdr.de/themen/global/webmedia/webtv/getwebtv.phtm…. Soweit, so gut. Thema war die Gewaltkriminalität ausländ. Jugendlicher. Ab ca. Minute 57:00 wird ein junger Türke interviewt, der früher wohl selbst höchst gewalttätig war. Irgendwann so ca. Min. 61:30 fragt ihn Plassberg sinngem. was denn der Staat hätte besser machen können, um ihn von seinem damaligen Verhalten abzuhalten. Seine Antwort passt dann allerdings der Frau Bundesjustitzministerin Zypris nicht so ganz, denn man hört ganz deutlich, wie sie ihrem Nebenmann, Herrn Mutlu (?) von den Grünen fragt: "Ist der nicht gebrieft ?" Ihr folgender Gesichtsausdruck spricht dann für sich. (Exakt bei Min. 62:28). Man kann natürlich die Zeiten direkt ansteuern
Grüße 13
"Hart aber Fair" ist meines Erachtens ein Paradebeispiel wie Medien den Bürger ein "gebrieftes" von der Politik und Wirtschaft gewünschtes Weltbild vermitteln.
Hingegen die Medien primär ein objektives Bild der Welt berichten sollten.
Diese Ausgabe von "Hart aber Fair" war meines Erachtens wieder einmal eine Wahlkampfplattform für die neoliberale Ideologie und Roland Koch.
Hingegen die Medien primär ein objektives Bild der Welt berichten sollten.
Diese Ausgabe von "Hart aber Fair" war meines Erachtens wieder einmal eine Wahlkampfplattform für die neoliberale Ideologie und Roland Koch.
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