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    Das Jahr des Fleisches - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 28.01.08 19:20:57 von
    neuester Beitrag 24.05.08 17:20:40 von
    Beiträge: 14
    ID: 1.137.855
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      schrieb am 28.01.08 19:20:57
      Beitrag Nr. 1 ()
      Evtl. könnte man mit dises Jahr mit Schweinen viel Schwein haben!
      Sämtliche Futtermittel wie z.B. Soja, Weizen, Mais steigen und steigen. Jedoch stagniert bzw. fällt der Schweinepreis. Aufgrund dieser Diskrepanz, sollte der Fleischpreis demnächst deutlich zulegen können. Allein die Tatsache das sich bei diesen Fleischpreisen die "Produktion" kaum noch rentiert und viele Bauern die Schweinehaltung einstellen müssen, muß den Preis in nächster Zukunft ansteigen lassen! Der Schweinepreis hat in der längeren Vergangenheit gezeigt das er sehr schnell nach oben laufen kann! Es gibt verschiedene Zertifikate wie man am Schweinepreis (Lean Hogs) investieren kann. Man stelle sich auch vor, die Chinesen verspüren plötzlich das Verlangen nach Schweinebraten, dann passiert das selbe wie mit der Milch! In diesem Sinne, viel Schwein mit den Schweinen.......
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      schrieb am 28.01.08 19:35:58
      Beitrag Nr. 2 ()
      also,ich kenne Geschäfte,die haben Schweinepreise :cry:
      Avatar
      schrieb am 28.01.08 19:46:06
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.193.885 von zocklany am 28.01.08 19:35:58Ja die Geschäfte haben Schweinepreise, aber die Bauern bekommen nur Peanuts. Die Futterkosten übersteigen die Verkaufskosten.
      Avatar
      schrieb am 28.01.08 21:29:18
      Beitrag Nr. 4 ()
      Es scheint sich heute was zu tun, der Schweinepreis springt an....Chicago +2.5%
      Avatar
      schrieb am 30.01.08 17:27:25
      Beitrag Nr. 5 ()
      Ein weiterer Anstieg im Schweinepreis heute. Der beste Turbo der z.Zeit am Markt zu handeln ist, ist der Schein von GS:
      GS7MST. Der Schein hat einen moderaten Spread von 2 Cent. Experten sprechen von einem Preisaufschlag von mindestens 50% für den Schweinepreis in diesem Jahr. Sollte dies so eintreten könnte man mit diesem Schein gut 200-300% machen...

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      Avatar
      schrieb am 09.03.08 19:35:22
      Beitrag Nr. 6 ()
      Bin auch im Schweinepreisgeschäft,allerdings mit einem Zertifikat von Amro.Zur Zeit ca. 15 % im Minus seit Jahresanfang, bin aber immer noch guter Hoffnung.Allerdings da auch hier Futures mitspielen und man sich auf demSchweinemarkt in Chicago bezieht (währungsgesichert)für mich nicht ganz nachvollziehbar. In Deutschland ist der Schweinepreis seit Jahresanfang um 3 % gestiegen.
      Avatar
      schrieb am 09.03.08 19:42:50
      Beitrag Nr. 7 ()
      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 11.03.08 19:05:28
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.193.704 von Micro99 am 28.01.08 19:20:57ABN4HL wieder um 1,22 % gefallen.
      Avatar
      schrieb am 26.03.08 05:59:30
      Beitrag Nr. 9 ()
      man sollte den Konsum von Schweinefleisch ganz einstellen und auch nicht damit handeln!

      :mad:

      das ist gesünder und mit den Futtermitteln könnten viel mehr Leute ernährt werden!
      Avatar
      schrieb am 26.03.08 08:15:24
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.725.247 von Robert_Reichschwein am 26.03.08 05:59:30so wirds wohl auch noch kommen - die bevölkerungsexplosion machts möglich...

      ...womit dann am ende gar keine reserven mehr verfügbar wären und der ganze planet vor der hungerkatastrophe steht.
      Avatar
      schrieb am 29.03.08 22:17:09
      Beitrag Nr. 11 ()
      qbmann: gemach, gemach, es gibt noch viele freie Ackerflächen in Osteuropa, und ausserdem, wenn die Chinesen es schaffen, mit ein zwei Schüsseln Reis und ein paarBeilagen pro Tag auszukommne, können wir das auch, oder?

      Dann, bei Verzicht auf biogenen Treibstoffen, schaffen wir es locker 20 Milliarden Leute auf diesem Planeten besser und gesünder leben zu lassen als jetzt!
      Avatar
      schrieb am 30.03.08 01:30:35
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.759.209 von Robert_Reichschwein am 29.03.08 22:17:09wie gesagt, so wird es m.e. auch kommen - zwei Schüsseln Reis und ein paar Beilagen.

      allerdings ist eine welt mit 20 mrd. menschen ohne reserven, die gerade so über die runden kommen, indem sich alle bis zum anschlag einschränken, eine utopie - eine einzige schlechte ernte würde ausreichen, das das ganze im chaos versinkt.

      und wenn das nicht reicht, besorgt die weiter fortschreitende bevölkerungsexplosion den rest. genau da waltet nämlich weiter die maßlosigkeit, inzwischen auch nicht mehr thematisiert sondern unter den teppich gekehrt.

      deshalb denke ich, deine vorschläge setzen an der falschen baustelle an.
      Avatar
      schrieb am 24.05.08 17:17:33
      Beitrag Nr. 13 ()
      Aus der Financial Times Deutschland:

      http://www.ftd.de/boersen_maerkte/alternativen/:Portfolio%20…

      Die Schweinepriester
      von Bernd Mikosch
      Getreide kostet immer mehr. Die Hausse der Agrarrohstoffe erfasst demnächst auch Fleisch, erwarten Experten. Anleger können mit Zertifikaten auf Rinder- und Schweinepreise wetten. Doch die Derivate haben Tücken.

      Die Weltbevölkerung wächst und muss ernährt werden, die Städter aus aufstrebenden Schwellenländern ändern ihre Essgewohnheiten - darum steigen die Lebensmittelpreise. Die Argumente sind bekannt. Tatsächlich sind die Preise vieler Agrarrohstoffe regelrecht nach oben geschossen. Sojabohnen kosten 57 Prozent mehr als vor einem Jahr, Mais 34 Prozent. Doch ganz stimmig ist das Bild nicht: Die Fleischpreise kommen seit Jahren kaum vom Fleck.

      Die Welt echauffiert sich über steigende Lebensmittelpreise, und der weltgrößte Fleischproduzent, der US-Konzern Tyson Foods, meldete Ende April einen Quartalsverlust von 5 Mio. $. Pilgrim's Pride, Amerikas größter Hühnerfleischfabrikant, verbuchte in den ersten drei Monaten des Jahres sogar ein Minus von 111,4 Mio. $. Die Konzerne konnten die hohen Futterpreise nicht an die Verbraucher weitergeben.

      Bauern zahlen bei Kälbern drauf

      Das Pfund Mastrind kostet an der Rohstoffbörse Chicago Mercantile Exchange (CME) derzeit 13 Prozent weniger als vor einem Jahr, mageres Schwein ist sogar 35 Prozent billiger geworden. "Als Reaktion auf die gestiegenen Sojabohnen- und Maispreise schlachten die Landwirte ihr Vieh", sagt Eugen Weinberg, Rohstoffanalyst der Commerzbank. Pro Kalb zahlten die Bauern zurzeit 100 bis 200 $ drauf. Kurzfristig steigt so das Angebot, doch es kommen weniger Tiere nach. "Mittelfristig dürften die Preise massiv anziehen, insbesondere für Rinder und Geflügel", sagt Weinberg.

      Noch ausgeprägter war das Phänomen Mitte der 90er-Jahre, zeigt eine Analyse des US-Brokers Wachovia. Auch damals schnellte der Maispreis nach oben, die Notierung für Rinder kam unter Druck. Normalerweise kostet das Pfund Mastrind - diesen Tieren steht die Mast noch bevor - rund 10 Cent mehr als das vom schlachtreifen Lebendrind. Mitte 1996 war es umgekehrt, so unattraktiv hatte das teure Futter die Mast gemacht. "Wenn die Maispreise steigen, bleiben die Tiere länger auf der Weide, statt in den Mastbetrieb zu gehen", sagt Ron Plain, Viehexperte der Universität von Missouri.

      Seuchen senken Fleischpreis

      Dora Borbély, Rohstoffanalystin der Deka-Bank, nennt einen weiteren Grund für das billige Fleisch: "In der Vergangenheit gab es immer wieder massive Seuchen, zuletzt etwa die Schweinepest in China", sagt sie. "Nach einer solchen Seuche geht die Nachfrage zurück, was natürlich auf den Preis durchschlägt. Die Auswirkungen spüren wir zum Teil noch heute." Mittel- und langfristig rechnet sie aber mit anziehenden Preisen. "Zum einen wegen der hohen Futterkosten, zum anderen wegen der grundsätzlich steigenden Fleischnachfrage."

      Mit einer Erholung des Fleischkonsums rechnet auch Wachovia-Rohstoffstratege Dan Vaught: "Eine Rezession könnte 2008 zwar den Absatz drosseln. Langfristig erwarten wir aber ein beschleunigtes Nachfragewachstum, weil die Fleischindustrie Marktanteile in Japan und Südkorea zurückgewinnen dürfte." Die Asiaten verpönten lange Zeit amerikanische Steaks, nachdem Ende 2003 im Bundesstaat Washington der erste Fall von Rinderwahnsinn in den USA bekannt geworden war. "Außerdem dürfte der wachsende Wohlstand in zahlreichen Schwellenländern die Nachfrage nach hochwertigem Rindfleisch antreiben", so Vaught.

      Der Prozess ist längst in Gang. Als "besonders dramatisch" bezeichnet das International Livestock Research Institute, eine Nichtregierungsorganisation mit Sitz in Kenia, den Anstieg des Fleischkonsums in China: 1985 habe ein Chinese im Schnitt noch 20 Kilo Fleisch im Jahr gegessen, heute seien es 50 Kilo. Luft nach oben bleibt reichlich: Der Durchschnittsamerikaner isst doppelt so viel. Das US-Agrarforschungsinstitut Fapri sieht Chinas Rindfleischkonsum bis 2017 um 43 Prozent steigen, in den USA nicht einmal um vier Prozent.

      Goldman Sachs hob am Freitag die Sechsmonatsprognose für die Rind- und Schweinepreise um 13 Prozent an. Zum einen dürften die hohen Getreidepreise künftig das Angebot beschränken, zum anderen rechnet auch Goldman Sachs mit einem stärkeren Export.

      Spekulanten zocken in Chicago längst mit Terminkontrakten auf Weizen oder Zucker. An Mastrind oder mageres Schwein haben sich bislang jedoch die wenigsten herangetraut. "Noch ist das Interesse der Investoren nicht so hoch, aber das könnte sich ändern", sagt Deka-Analystin Borbély. "Lebendtiere könnten nach den Agrarrohstoffen die nächste große Welle werden." Mancher Investor dürfte sich mit Wetten auf Getreide oder Ölsaaten zuletzt heftig verspekuliert haben. Der S&P GSCI Agriculture Index hat seit seinem Hoch Mitte März mehr als 20 Prozent verloren. Der Livestock Index, der sich aus Terminkontrakten auf Rinder und Schweine zusammensetzt, hat seither gut fünf Prozent zugelegt. Vielleicht hat die erste Bugwelle Chicagos Rohstoffbörse schon erreicht.
      Avatar
      schrieb am 24.05.08 17:20:40
      Beitrag Nr. 14 ()
      2.ter Versuch:
      Aus der Financial Times Deutschland

      http://www.ftd.de/boersen_maerkte/alternativen/:Portfolio%20…


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