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    Eine "bessere Gesellschaft" funktioniert nur mit linken Mehrheiten - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 19.03.08 21:59:26 von
    neuester Beitrag 20.03.08 20:11:24 von
    Beiträge: 44
    ID: 1.139.691
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      Avatar
      schrieb am 19.03.08 21:59:26
      Beitrag Nr. 1 ()
      Sozialistische und sozial eingestellte Menschen schauen nicht sonderlich auf die eigene Brieftasche, denen(uns) ist das Gemeinwohl am wichtigsten, keiner soll an der Armutsgrenze und darunter herumlungern müssen, sollen, werden....

      Sagt zu den liberalen und "christlichen" (Haha) Tendenzen Lebewohl und wählt in Zukunft die menschliche Alternative, die da heißt: ROT oder DUNKELROT oder GRÜN.


      druschba:)
      Avatar
      schrieb am 19.03.08 22:09:07
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.691.582 von hausmannskost am 19.03.08 21:59:26In Cuba und in Nordkorea funktioniert das Modell ja bereits bestens.
      Also eifern wir ihm nach.
      Genug Experten mit praktischen Erfahrungen aus dem Honnecker-Staat stehen ja noch zur Verfügung.
      Avatar
      schrieb am 19.03.08 22:11:47
      Beitrag Nr. 3 ()
      Alles klar.

      Wie gut das funktioniert, hat uns die Deutsche Demokratische:laugh: Republik ja gezeigt.

      Realsozialismus heißt, den Genossen die Peanuts und mir den Luxus.:D

      Menschen sind grundsätzlich Egoisten und ein Staat kann aus diesem Grund niemals sozialistisch funktionieren.
      Avatar
      schrieb am 19.03.08 22:15:50
      Beitrag Nr. 4 ()
      Raffgier macht Menschen krank.Zur Abwechslung wäre Sozialismus vielleicht gar nicht schlecht um Geist&Seele wieder ins Gleichgewicht zu bringen.
      Avatar
      schrieb am 19.03.08 22:28:36
      Beitrag Nr. 5 ()
      Mit Ackermännern, die jetzt für ihre hochbezahlte Unfähigkeit nach dem Geld des kleinen Mannes rufen, geht's auf jeden Fall nicht! :mad:

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      schrieb am 19.03.08 22:37:31
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.691.582 von hausmannskost am 19.03.08 21:59:26Sozialistische und sozial eingestellte Menschen schauen nicht sonderlich auf die eigene Brieftasche

      Stimmt, die lechzen eher nach der Brieftasche des anderen.

      :D
      Avatar
      schrieb am 19.03.08 22:40:09
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.691.897 von diggit am 19.03.08 22:37:31Dann ist es ja gut, wenn in der Brieftasche des anderen gleichviel oder gleichwenig drin ist.
      Avatar
      schrieb am 19.03.08 22:46:47
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.691.926 von hausmannskost am 19.03.08 22:40:09SO schnell wie die Sozen das Geld raushauen ist die immer leer.
      Dabei hilft eine prallvolle Brieftasche die Bodenhaftung nicht zu verlieren.
      Deshalb fliegen die leichtgewichtige Sozen immer so schnell aus der Kurve.

      :D
      Avatar
      schrieb am 19.03.08 22:49:33
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.691.984 von diggit am 19.03.08 22:46:47Wenn du etwas Ahnung hättest, wüsstest du, dass konservative Regierungen mehr Geld rausgeschmissen haben und mehr Schulden gemacht haben.
      Avatar
      schrieb am 19.03.08 23:01:29
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.691.582 von hausmannskost am 19.03.08 21:59:26Interpretiere mal "besser" - besser als was?

      Die "Armutsgrenze" abzuschaffen bedeutet eine Gesellschaft und damit ihre Zukunftsfähigkeit zu lobotomisieren!
      Was soll denn dann die mir der Brutpflege Beschäftigten noch dazu anregen etwas zu initiieren dass es ihren Kindern einmal besser geht.Man dröhnt sich die Birne zu, den Rest erledigt Vater Staat! Oder wie!
      Avatar
      schrieb am 19.03.08 23:16:46
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.692.080 von Kaperfahrer am 19.03.08 23:01:29Man zerstört nichts, wenn Armutsgrenzen nullifiziert werden.
      Im Gegeteil, das ist sogar löblich.
      Geld ist in unseren wohlstandsfetten Staaten in Mitteleuropa genug da, es muss nur besser umverteilt werden, auch zwangsweise in die Dritte Welt.

      Genau: Eine Zwangsssteuer wäre angesagt, 5 Prozent vom Bruttolohn sollte zwangsabgeführt werden an eine halbstaatliche Organisation, damit diese löbliche Hilfestellungen initiiert, im Ausland, im Inland....
      Avatar
      schrieb am 19.03.08 23:18:42
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.691.582 von hausmannskost am 19.03.08 21:59:26Bemerkenswert nur, dass diese "besseren Gesellschaften" in allen sozialistischen Experimenten am letztlichen Unwillen der eigenen Bevölkerung scheiterten beziehungsweise die " bessere Gesellschaft" nur durch Repressalien gegen die eigene Bevölkerung, teilweise sogar durch Exekution nicht so Sozialismusbegeisterter, aufrecht erhalten werden konnte und kann. Sozialismus bedeutet daher Unfreiheit, da er keine alternativen Lebensformen zuläßt, sondern nur strikt regelkonformes Verhalten in der Ausprägung der jeweils vorherrschenden Ideologieinterpretation.
      Avatar
      schrieb am 19.03.08 23:27:09
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.692.177 von mausschubser am 19.03.08 23:18:42tja, lieber mausschubser, Menschen müssen leider bisweilen zwangsbeglückt werden, zu ihrem eigenen Wohle.:)
      Avatar
      schrieb am 19.03.08 23:27:43
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.692.080 von Kaperfahrer am 19.03.08 23:01:29, den Rest erledigt Vater Staat! Oder wie!

      Ja.
      Vater Staat und Mutter Gerechtigkeit. Die zeugen dann Söhnchen Wohlstand und Töchterchen Frieden.
      Abends huldigt man Opa Sozialismus, während Oma den Boden schrubbt und Dackel Diktator die Internationale bellt.

      :D
      Avatar
      schrieb am 19.03.08 23:32:09
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.692.177 von mausschubser am 19.03.08 23:18:42Es geht nicht um "sozialistischen Experimente".
      Sieh dir z.B. Schweden an.
      Höheres Bruttosozialprodukt und kein Liechtensteinproblem.
      Eine andere Einstellung, auch zum Staate ...
      Avatar
      schrieb am 19.03.08 23:38:27
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.692.223 von diggit am 19.03.08 23:27:43Gerade jetzt könntest du die Verlogenheit sehen.
      Bloß kein Staat und freie Wirtschaft (mit Subventionen, versteht sich).
      Wenn's in die Hose geht, wie jetzt bei Banken, rufen die Ackermänner nach Väterchen Staat, der mit Steuergeldern der Arbeiter, die von den Aufschwungsmilliarden nix hatten, eingreifen soll.
      Avatar
      schrieb am 19.03.08 23:43:12
      Beitrag Nr. 17 ()
      Aber die Brille der Ideologie ist dick und gefärbt, ich weiss ... :look:
      Avatar
      schrieb am 19.03.08 23:44:27
      Beitrag Nr. 18 ()
      Sozialisten waren und sind die unübertroffen größten Verbrecher der Menschheitsgeschichte.

      Stalin, Mao und Hitler - bitte mal selber die zig Millionen Todesopfer zusammenrechnen.
      Avatar
      schrieb am 19.03.08 23:50:37
      Beitrag Nr. 19 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.692.301 von AlterMann am 19.03.08 23:44:27alter Mann, das waren keine Sozialisten, diese Irren haben die löbliche Idee der relativen Gleichschaltung für Eigeninteresse missbraucht.
      Avatar
      schrieb am 19.03.08 23:55:16
      Beitrag Nr. 20 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.692.301 von AlterMann am 19.03.08 23:44:27Auch wenn man diese Leute in einen Topf wirft, an die Opfer der Religionen kommen sie nicht dran.
      Avatar
      schrieb am 20.03.08 00:09:23
      Beitrag Nr. 21 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.692.250 von AdHick am 19.03.08 23:32:09Dir geht es vielleicht nicht darum, aber hausmannskost schon, wie er ja gerade bewiesen hat.
      Avatar
      schrieb am 20.03.08 00:19:41
      Beitrag Nr. 22 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.692.221 von hausmannskost am 19.03.08 23:27:09Danke, dass du die Katze aus dem Sack gelassen hast. Werde ich dann in deinen Wunschvorstellungen auch eingesperrt oder erschossen, wenn ich Probleme mit dieser individualvernichtenden Zwangsbeglückung habe? Oder komme ich in ein Umerziehungslager? So was kennen wir ja noch von den beiden Deutschen Diktaturen, die sich auf Sozialismus und Nationalsozialismus beriefen und einen neuen Menschen schaffen wollten.
      Avatar
      schrieb am 20.03.08 00:29:24
      Beitrag Nr. 23 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.692.318 von hausmannskost am 19.03.08 23:50:37Feine Ausrede. Aber wenn man das mal doch ernst nimmt, zeigen Dutzende von sozialistischen Regierungen, die offenbar nie sozialistisch waren, dass der Sozialismus ein Hirngespinst ist, da der Mensch eben ganz simpel kein sozialistisches Wesen ist.

      Deswegen kann man Altruismus und Verantwortung für das Gemeinwohl ja dennoch pflegen, aber eben nicht durch Gleichmacherei.
      Avatar
      schrieb am 20.03.08 00:33:33
      Beitrag Nr. 24 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.692.318 von hausmannskost am 19.03.08 23:50:37Dann nenn doch mal einige "Sozialisten, die die löbliche Idee der relativen Gleichschaltung" erfolgreich realisiert haben!:look:
      Avatar
      schrieb am 20.03.08 00:43:45
      Beitrag Nr. 25 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.692.443 von datterich am 20.03.08 00:33:33Kann er nicht, da es ja noch nie den "echten Sozialismus" gab. Waren immer nur Böse, die den Namen mißbrauchten. ;)
      Avatar
      schrieb am 20.03.08 00:52:50
      Beitrag Nr. 26 ()
      Bei der "löblichen Idee der relativen Gleichschaltung" unseres Sozialismusvordenkers läuft es mit übrigens kalt den Rücken runter. Die Kirche hatte ihre Inquisition, um die Menschen auf den "richtigen" Pfad zu führen, der Sozialismus, ob braun, ob rot, nennt das Gleichschaltung. Und über allem wacht der Große Bruder... Das ist keine Freiheit und kein Glück, sondern Gedankenterror, der allzu oft nur durch psychischen und physischen Terror am Leben erhalten werden kann. Zum Beispiel, indem Leute wie die Hasen abgeknallt werden, wenn sie nicht zwangsbeglückt werden wollen. Früher landeten sie auf dem Scheiterhaufen...
      Avatar
      schrieb am 20.03.08 07:27:37
      Beitrag Nr. 27 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.691.582 von hausmannskost am 19.03.08 21:59:26gebe dir bedingt recht.

      Allerdings ist der Mensch von seiner Natur egoistisch der eine mehr der andere weniger und fast jeder wird wenn Ihm die Möglichkeit gegeben wird seinen Vorteil daraus versuchen zuziehen.

      Also ist der Sozialismus sowie der Kommunisnus zwar von der Idee her meiner meinung nach einer der besten Staatsformen. Er ist aber nicht realisierbar wie gedacht, weil es uns Menschen gibt. Und deswegen bin ich gegen kommunismus und sozialismus.

      Wir sind das Problem nicht die Idee.

      LG
      Avatar
      schrieb am 20.03.08 07:53:17
      Beitrag Nr. 28 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.692.751 von onkelsam am 20.03.08 07:27:37Wir sind das Problem nicht die Idee.

      Ja, so kann man es auch sagen, da natürlich gerade in Zeiten der Wohlstandsschere mehr gemeinsames Agieren aller wünschenswert wäre. Viele Sozialismusanhänger haben das Problem der Durchführung natürlich auch erkannt und kommen so auf das Verfahren, den "Sozialistischen Menschen" überhaupt erst formen zu müssen. Und da diese Dressur nicht so ganz problemlos läuft und entweder in einer Gehirnwäsche endet oder zu diversen Widerständen führt, die dann gewaltsam gebrochen werden müssen - hausmannskost nennt das euphemistisch "Zwingen zum Glück" -, lehne ich die Realisierung grundsätzlich ab.

      Insofern sind Sozialismusführer wie Unternehmensführer, die nur durch Zwang leiten anstatt durch positive Motivation.
      Avatar
      schrieb am 20.03.08 08:42:44
      Beitrag Nr. 29 ()
      Kibbutz (KIBUZ, haKibúz = der Kibbutz) ist die hebräische Bezeichnung für eine kollektive Siedlung. Der Kibbutz ist ein einzigartiges ländliches Gemeinwesen; eine Gesellschaft, die auf den Prinzipien gegenseitiger Hilfe und sozialer Gerechtigkeit beruht; ein sozialwirtschaftliches System, in dem Menschen Arbeit und Besitz teilen; die Verwirklichung des Gedankens: ,,Jeder gibt nach seinen Möglichkeiten und erhält gemäß seinen Bedürfnissen"; ein Heim derer, die es für sich gewählt haben.

      Ursprünglich war die Landwirtschaft Hauptwirtschaftszweig der Kibbutzim. Inzwischen haben in vielen Gegenden benachbarte Kibbutzim ihre Ressourcen zusammengelegt und regionale Industrieunternehmen gegründet, die z.B. Baumwollentkörnungsmaschinen, Speiseölraffinerien, Verpackungsanlagen und Betriebe zur Nahrungsmittelverarbeitung betreiben, sowie den einzelnen Kibbutzim auch eine Reihe von Dienstleistungen - von der elektronischen Datenverarbeitung bis hin zum Großhandelseinkauf und der gemeinsamen Vermarktung — anbieten.

      Auch der Tourismus ist zu einem wichtigen Wirtschaftszweig der Kibbutzim geworden, und viele unterhalten Gästehäuser und andere Freizeiteinrichtungen.
      Die ländliche Umgebung in frischer Luft zieht in Verbindung mit komfortablen Unterkünften viele Besucher aus dem In- und Ausland an. Heute stammen etwa 50% aller Kibbutzeinkünfte aus Industrie und Fremdenverkehr.

      Die Gewinne werden nicht an die Mitglieder ausgeschüttet, sondern in Projekte für das Allgemeinwohl und zur weiteren Entwicklung der Wirtschaftszweige neu investiert. Der Beitrag der Kibbutzim zur Produktion des Landes ist in Landwirtschaft und Industrie bei weitem höher, als ihr Bevölkerungsanteil von ca. 3%. Sie erzeugen ungefähr 40% der Agrarprodukte und 7% aller Industriegüter.

      Der Kibbutz ist eine basisdemokratische Gemeinschaft. Die Generalversammlung, der sämtliche Mitglieder angehören, trifft alle prinzipiellen Entscheidungen, wählt Amtsträger, verabschiedet den Kibbutzhaushalt und bestätigt die Aufnahme neuer Mitglieder. Sie ist nicht nur oberstes Entscheidungsgremium, sondern auch Ausdrucksform der aktiven Teilnahme eines jeden am Leben der Gemeinschaft.

      Mit den Alltagsbelangen des Kibbutz sind gewählte Ausschüsse beauftragt, die sich um Fragen wie Erziehung, Wohnungsbau, Gesundheit, Produktion, Planung und Kultur kümmern. Die Vorsitzenden einiger dieser Ausschüsse bilden gemeinsam mit dem Kibbutzsekretär das Sekretariat - den Exekutivausschuß des Kibbutz.

      All diese Aufgaben werden von den Mitgliedern im Rotationsverfahren übernommen. Ausschußvorsitzende üben ihre Funktion gemeinhin hauptamtlich aus, während die anderen Mitglieder ihre Aufgabe neben ihrer normalen Tätigkeit erfüllen.

      http://www.hagalil.com/israel/kibbutz/kibbutz.htm

      Funktioniert doch bestens. Wie Adhick schon sagte: es kommt nur auf die Einstellung zum Staate an.
      Avatar
      schrieb am 20.03.08 09:09:19
      Beitrag Nr. 30 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.693.104 von niemwolf am 20.03.08 08:42:44Die Ideologie der Kibbuzgründer war sozialistisch und zionistisch geprägt. Das Wort Ideologie hat dabei für die Kibbuzniks einen positiven Klang und ist nicht wie heutzutage in Deutschland negativ besetzt. Diese Ausrichtung hatte vor allem zwei Gründe:

      Die Erfahrung der Unterdrückung (Antisemitismus, Pogrome) in den früheren „Gastländern“ in der Diaspora, welche die neu zugewanderte Gründergeneration mit nach Israel brachte.
      Die Prägung durch die patriarchalische Gesellschaft des osteuropäischen Schtetl.
      Diese Erfahrungen waren für die Kibbuzgründer wegweisend. Sie wollten einen jüdischen Arbeiterstaat auf eigenem Boden aufbauen. Geschaffen werden sollte eine klassenlose Gesellschaft mit der Betonung auf Gleichheit und Gemeinschaft. Jeder und jede sollte gemäß dem Zitat von Marx „nach seinen Möglichkeiten geben“ und „gemäß seinen Bedürfnissen erhalten“.

      Also es gibt etwa 270 kibbuzims mit höchstens 1700 Kibbuzianern:D,
      Und das ist ein gewaltiger unterschied zu einem gesamten Volk.
      1700 Leute basisdemokratisch zu führen geht ja noch aber ein Volk:confused:meiner meinung niemals

      LG
      Avatar
      schrieb am 20.03.08 09:11:02
      Beitrag Nr. 31 ()
      Viele Siedlungen befinden sich wirtschaftlich und ideologisch unter Druck. Hinzu kommt das Problem einer zunehmenden Überalterung, weil die junge Generation den Kibbuz verlässt, um in die großen Städte zu ziehen.

      Viele Kibbuzim haben versucht, sich den Herausforderungen zu stellen. Häufig wurden die zentralen Dienstleistungen reduziert oder aufgegeben, teilweise existiert nicht einmal mehr der Speisesaal. Privates Eigentum ist inzwischen selbstverständlich; die Chawerim beziehen ein Gehalt, über das sie verfügen können. Aus den Kinderhäusern sind meist Kindergärten geworden.
      Avatar
      schrieb am 20.03.08 09:23:57
      Beitrag Nr. 32 ()


      Hallo Hausmannskost, ich habe noch 200 Std. "best of" auf meinem Robotron auf der Festplatte, zusammen mit Edes Highlights könnte ich sie dir zum Freundschaftspreis für 300 € west überlassen. :)





      Wahlweise würde ich auch meinen Barkas gegen ein paar Fliesen und ein paar Wasserhähne tauschen.
      Avatar
      schrieb am 20.03.08 09:28:48
      Beitrag Nr. 33 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.692.331 von AdHick am 19.03.08 23:55:16Wenn dem Sozialismus überhaupt etwas Guten innewohnt, hat er es von den Religionen abgekupfert, eingedampft und versucht auf rein Diesseitiges zu reduzieren. Ihm geht also eine gewaltige gefühlsmäßige Bandbreite und Hilfsmittel ab, mit dem man versucht das Unbegreifliche begreifbar zu machen. Hierauf fußt auch, so meine ich, der eifersüchtige Hass vieler überzeugter Sozial-Ideologen, den Religionen gegenüber.
      Was bleibt ist der weltliche Macht und Dominanzanspruch. Der Sozialismus ist sozusagen ein eingeschränkter Glauben, oder polemischer ausgedrückt eine im Mehrfachsinn beschränkte Religion.

      Falls es Dir entgangen sein sollte, die Religiosität der Menschen hat im letzten Jahrhundert, also uns zeitlich noch sehr nahe, stark abgenommen, während der Sozialismus sich rapide ausgebreitet hat.
      In genau diesen Zeitraum und in dessen Namen fallen die unglaublichsten Massaker (Hitler, Pol Pot)und menschenverachtendsten Maßnahmen (Stalin, Mao) die Millionen von Menschen ins Elend, ideologisch motivierte Straflager (Gulags, KZs) oder gleich in den Hungertod getrieben haben.
      Die Hexenvebrennungen sind sozusagen in den Verantwortungsbereich der Sozialisten übergegangen, im gesitteteren Europa dankenswerterweise nicht mehr so oft gleich physisch, aber was Verleumdungen, Verächtlichmachung, Diskreditierung, Neid und Hass angeht, sind sie medialer Meister aller Klassen.
      Avatar
      schrieb am 20.03.08 10:04:38
      Beitrag Nr. 34 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.691.582 von hausmannskost am 19.03.08 21:59:26Unser Unternehmen wäre eines der ersten, das Auswandern würde, mitsamt Mitarbeitern. Um das zu verhindern müßte man eine Mauer um Deutschland bauen. Wenn ich daran denke, daß auch nur ein Euro mehr von meinem Geld an Leute wie Dich fließt könnte ich kotzen.
      Avatar
      schrieb am 20.03.08 10:21:56
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Beleidigung
      Avatar
      schrieb am 20.03.08 10:35:27
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Korrespondierendes Posting wurde entfernt
      Avatar
      schrieb am 20.03.08 11:07:12
      Beitrag Nr. 37 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.692.301 von AlterMann am 19.03.08 23:44:27Hitler - ein Sozialist?
      Hast du noch fettere Lügen auf Lager?
      Bloß weil die sich Nationalsozialisten genannt haben, waren sie noch lange keine Sozialisten. Im Gegenteil, sie haben die Sozialisten in die KZ geschickt.
      Die Nazidiktatur war die offene Diktatur des Monopolkapitals. Nichts mit Sozialismus.
      Avatar
      schrieb am 20.03.08 11:08:57
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: themenfremder Inhalt
      Avatar
      schrieb am 20.03.08 11:42:48
      Beitrag Nr. 39 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.694.692 von Borealis am 20.03.08 11:07:12Von Geschichte wieder keine Ahnung, was?


      http://de.wikipedia.org/wiki/Nationalsozialistische_Deutsche…

      ….Die NSDAP ging aus der Deutschen Arbeiterpartei (DAP) durch deren Umbenennung am 24. Februar 1920 hervor…..

      …….die vielgelesenen Zeitungen des deutschnationalen Großverlegers Alfred Hugenberg machten die NSDAP und besonders Adolf Hitler überall im Reich bekannt, obwohl die Kampagne selbst im Dezember 1929 mit nur 15 Prozent Zustimmung scheiterte. Finanziert wurden diese und die folgenden Agitationen und Wahlkämpfe weniger durch Spenden aus der Großindustrie, die vom „Sozialismus“ im Parteinamen abgeschreckt wurden und lieber die DVP und die DNVP unterstützten; (einzelne nationalsozialistische Schwerindustrielle wie Fritz Thyssen und Emil Kirdorf waren da eine Ausnahme). Wichtiger waren Zuwendungen der mittelständischen Industrie, vor allem aber die vergleichsweise hohen Mitgliedsbeiträge (ein Finanzierungsinstrument, das die Nationalsozialisten von der SPD übernommen hatten), sowie die Eintrittsgelder zu Veranstaltungen mit Hitler oder Goebbels, für die bis zu einer Mark verlangt wurde – bei durchschnittlichen Monatseinkommen um die hundert Reichsmark eine erkleckliche Summe.
      Zwischen 1925 und 1930 stieg die Mitgliederzahl der Partei von 27.000 auf 130.000. Die NSDAP nutzte die Weltwirtschaftskrise und die damit einhergehende Massenverelendung, welche ihr antikapitalistisches, antiliberales und vor allem antisemitisches Programm gegen das „internationale Finanzjudentum“ (heute werden sie unverfänglicher als Heuschrecken betituliert) in der Bevölkerung stützte


      Ich weiß dass dir das nicht gefällt, aber abgesehen von einem unappetitlichen Antisemitismus , waren die Nazis im technischen Sinne, was ihr Programm und ihre Zielsetzung angeht Sozialisten pur. Draufgesattelt waren nur eine national begrenzte und völkische Komponente. Ansonsten Führerprinzip und die Partei hat immer Recht. Kennen wir doch alles.
      Das die SPD und die Kommunisten verfolgt wurden lag nicht daran, dass diese grundsätzlich andere Strukturen oder Ziele hatten, sondern daran, dass es die direkte Konkurrenz um die gleiche Zielgruppe war.
      Avatar
      schrieb am 20.03.08 11:44:41
      Beitrag Nr. 40 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.694.692 von Borealis am 20.03.08 11:07:12Nationalsozialisten steckten Sozialisten in Lager, Sozialisten wiederum später Nationalsozialisten. Und vor 1933 verkloppten SA und Rotfrontkämpferbund einträchtig SPD-Angehörige.

      Natürlich war das alles dann immer kein richtiger Sozialismus. :rolleyes:

      Eines haben beide Ideologien gemein: Wer sich nicht anpaßt, ist ein Feind, der ausgemerzt werden muß, und das teilweise mit erheblichem Gewaltpotential. "Willst du nicht mein Bruder sein, so schlag ich dir den Schädel ein!" Beide Ideologien haben das immer wieder in ganz verschiedenen Ländern bewahrheitet. Freies Denken ist Sozialisten wie auch Nazis ein Graus.
      Avatar
      schrieb am 20.03.08 11:56:59
      Beitrag Nr. 41 ()
      Kaperfahrer, brilliant!

      In seinem eigenen Buch beschreibt Hitler ohnehin genau, wie er gedenkt, methodisch angelehnt am Sozialismus vorzugehen. Die Masse ist das entscheidende Element.

      Allerdings muss sie in eine andere, nämlich völkische Richtung gelenkt werden.


      #HMK
      Die "bessere Gesellschaft" bin ich.:laugh:

      Sozis und Nazis haben keinen Zutritt.
      Avatar
      schrieb am 20.03.08 12:00:23
      Beitrag Nr. 42 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.694.692 von Borealis am 20.03.08 11:07:12Hitler ein Sozialist.

      Ja, die Wahrheit tut manchmal weh.
      Aber nur wenn man vorher mit ideologischen Scheuklappen durchs Leben gelaufen ist.
      Erstaunlich das es inzwischen sogar, das tendenziell linke Wikipedia gerafft hat. Danke Kaper für den Hinweis. Unter objektiven Wissenschaftlern ist die Einordnung des 3. Reiches als Sozialismus übrigens schon lange Konsens. Nur unsere oberflächlich politisch korrekte Linksgesellschaft tut sich damit verdamt schwer.

      Macht aber nichts Borealis, dafür gibt es ja uns, um Aufklärungsarbeit zu leisten.
      Avatar
      schrieb am 20.03.08 13:00:01
      Beitrag Nr. 43 ()
      die DDR habt ihr ja schon vergessen.

      aktuell.

      oberkommunist lafontaine = höchste rente eines politikers in D, wird geheimgehalten


      nordkorea = sozialismus-kommunismus = echter hunger nach grundnahrungsmitteln
      südkorea = kaufkraftmässig ca 25 faches einkommen, werden uns in den nächsten 10 jahren überholen

      dasselbe gilt für nord und südvietnam und die anderen ca 120 kommunistisch regierten staaten weltweit.

      wie dooooof muss man eigentlich sein.
      Avatar
      schrieb am 20.03.08 20:11:24
      Beitrag Nr. 44 ()
      Hitler ein Sozialist? Warum nicht gleich ein Christdemokrat:


      Hamburger CDU
      Rechtsaußen-Vorwürfe gegen JU-Chef: CDU auf Tauchstation
      Ein Kreisvorsitzender der Jungen Union in Hamburg soll durch Nazi-Sprüche und andere rechte Umtriebe aufgefallen sein. Die CDU geht sicherheitshalber auf Tauchstation.
      Von Ivo Marusczyk

      Seit Wochen kann die Hamburger CDU sich in ihrem Wahlsieg sonnen. Und auch die angestrebte Koalition mit den Grünen brachte praktisch nur Lob. Doch nun trüben unangenehme Vorwürfe die nordische Idylle: Ein Nachwuchspolitiker mit Rechtsaußen-Tendenzen bringt der Partei Negativ-Schlagzeilen ein.

      Alexander Weiß, der Kreisvorsitzende der Jungen Union in Hamburg-Nord soll mit Nazi-Sprüchen und revanchistischen Einstellungen aufgefallen sein. Nach Informationen der Bild-Zeitung hat der Jura-Student "Nicht-Arier“ im Gespräch mit einem Kursleiter als "Schande für das Juristentum“ bezeichnet. Und auch ein Internet-Profil des JU-Politikers lässt auf revanchistische bis dunkelbraune Tendenzen schließen. So war Weiß bei der Internet-Community StudiVZ unter anderem Mitglied in der Gruppe "Nach Frankreich fahren wir nur auf Ketten“. Andere Gruppen, in denen Weiß verkehrte, beschäftigen sich intensiv mit den Panzerschlachten des zweiten Weltkriegs. Inzwischen hat der Nachwuchspolitiker sein Profil offenbar gelöscht.

      "Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass sich unser Mandant wegen eines derzeit laufenden Ermittlungsverfahrens nicht gegenüber der Presse äußern kann. Dies ist allerdings ausdrücklich kein Eingeständnis, der in Bild erhabenen Vorwürfe“, lässt Weiß sueddeutsche.de über seine Anwältin Tanja Irion mitteilen. Die Staatsanwaltschaft ermittelt wegen Beleidigung und Volksverhetzung gegen den Nachwuchspolitiker.

      Besonders peinlich ist der Fall für Christoph Ahlhaus, Staatsrat in der Hamburger Innenbehörde. In anderen Ländern entspricht diese Amtsbezeichnung einem Innen-Staatssekretär.

      Ahlhaus ist zugleich Vorsitzender des CDU-Ortsverbands Winterhude. Und dieser Ortsverein sorgte dafür, dass Weiß als "zugewählter Bürger“ in einen Ausschuss der Bezirksversammlung Hamburg-Nord kam. Außerdem sind er und Weiß beide dort Kreisvorsitzende: Ahlhaus für die CDU, Weiß für die Junge Union. Sowohl die Innenbehörde als auch die CDU verweisen darauf, dass Ahlhaus im Urlaub weilt und für eine Stellungnahme nicht zu erreichen ist.

      Die Junge Union verweist darauf, dass sie ihre Haltung erst festlegen muss und meldet sich später auch nicht mehr. Ausgesprochen schmallippig gibt sich auch die hanseatische CDU im Fall Alexander Weiß. "Wir nehmen die Angelegenheit sehr ernst", sagt ein Parteisprecher, der nicht namentlich zitiert werden möchte sueddeutsche.de. "Wir werden versuchen zu klären, was an den Vorwürfen wahr ist. Das können wir jetzt nicht komplett klären."

      Ob Weiß mit Konsequenzen – etwa einem Parteiausschlussverfahren - rechnen muss, will der CDU-Mann nicht sagen. Selbst für den Fall, dass die Vorwürfe sich belegen lassen.

      Wäre in der Hamburger CDU Platz für einen Mann, der "Nicht-Arier" als "Schande für das Juristentum“ bezeichnet? "Das ist jetzt sehr böse formuliert," windet sich der CDU-Sprecher. "Wir distanzieren uns natürlich von jeglichen rechtsextremen Äußerungen."
      (sueddeutsche.de/maru/bosw)
      http://www.sueddeutsche.de/,tt3m1/deutschland/artikel/88/164…


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