Gesundheitsfonds ist der grösste Mist - Ulla Schmidt muss endlich weg!!!!! - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 27.03.08 01:13:47 von
neuester Beitrag 30.03.08 22:45:07 von
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Wer hat sich nur diesen Mist ausgedacht?
Wie lange dauert es noch, bis das Gesundheitssystem kollabiert?
Dilettanten unter sich
Gesundheitsfonds ohne Experten
Wegen Meinungsverschiedenheiten in zentralen Punkten des geplanten Gesundheitsfonds ist der wissenschaftliche Beirat beim Bundesversicherungsamt (BVA) zurückgetreten. Am Zeitplan werde sich aber nichts ändern, sagte BVA-Sprecher Theo Eberenz in Berlin. CSU und Betriebskrankenkassen halten eine Verschiebung des für Anfang 2009 geplanten Fonds nun aber für immer wahrscheinlicher. Dem Vernehmen nach kam der Rücktritt mitten in der heißen Vorbereitungsphase für den Fonds überraschend und ist auf unterschiedliche Ansichten über den Finanzausgleich zwischen den Krankenkassen zurückzuführen.
BVA und Ministerium beratungsresistent
Das sechsköpfige Gremium hatte die Behörde bei der Weiterentwicklung des Finanzausgleichs beraten. Die Pläne, bei denen es um Milliardensummen geht, sind bei Experten, Krankenkassen und in der Koalition höchst umstritten. Von 2009 an sollen Kassen mit mehr Kranken höhere Zuschläge von Kassen mit einer günstigeren Versichertenstruktur bekommen. Da die Kassen zunächst Einheitsbeträge aus dem Fonds erhalten sollen, gilt der größere Ausgleich als nötig. Sonst müssten Kassen mit vielen Kranken mehr Zusatzbeiträge von ihren Mitgliedern verlangen.
Ein Gutachten des sechsköpfigen Beirats sieht vor, dass beim Finanzausgleich zwischen den mehr als 200 Kassen künftig 80 Krankheiten berücksichtigt werden sollen. Genauere Festlegungen will das Amt ungeachtet des Rücktritts wie geplant bis zum 1. Juli treffen.
Ohne einen fachlich sauber ausgearbeiteten Finanzausgleich sei der Gesundheitsfonds ein Torso und werde nicht zum 1. Januar 2009 in Kraft treten können, sagte die bayerische Sozialministerin Christa Stewens (CSU) dem "Handelsblatt". Das Gremium habe seine Entscheidung dem Gesundheitsministerium in einem kurzen Schreiben ohne Angabe von Gründen mitgeteilt, berichtet die Zeitung. Es habe erhebliche Differenzen zwischen BVA und Gesundheitsministerium auf der einen Seite und den Wissenschaftlern über die Umsetzung des Ausgleichs gegeben.
Kassen streiten wie die Kesselflicker
Der im Januar im SPD-geführten Gesundheitsministerium vorgestellte Gutachter-Vorschlag hatte umgehend Streit ausgelöst. Große Kassen wie die Barmer hatten gefordert, dass Kassen mit vielen chronisch Kranken mehr Geld bekommen als vom Beirat vorgeschlagen. Kritiker hatten moniert, Krankheit statt Vorsorge solle bezuschusst werden, sogenannte Chronikerprogramme gerieten unter Druck. Die Betriebskrankenkassen (BKK), die bereits bisher zu den Geberkassen zählen, hatten dagegen vor einer zu großen Umverteilung gewarnt.
Respekt für Rücktritt der Experten
Dem Rücktritt müsse man Respekt zollen, sagte BKK-Verbandssprecherin Ann Hörath. "Lieber in Würde abtreten, als sich zum Feigenblatt der Politik degradieren zu lassen." So versuche die Politik offensichtlich, im Interesse einiger weniger Kassen eine weitere Förderung von Chronikerprogrammen über den Finanzausgleich durchzusetzen. Dies sei unnötig. Gesundheitsvorsorge müsse Kernkompetenz jeder gut gemanagten Kasse sein. Sie kritisierte, dass mit dem BVA nun eine Verwaltungsbehörde eine Milliardenentscheidung offensichtlich im Alleingang treffe. Die Union hatte die Pläne zu einem weitgehenden Finanzausgleich heftig kritisiert und will die Verteilung kleiner halten. Gesundheitsministerin Ulla Schmidt (SPD) sieht in dem Ausgleich ein Mittel für mehr Gerechtigkeit gegenüber den Versicherten.
http://www.n-tv.de/939286.html?260320081847
Wer befreit mich endlich von diesen Multi-Kulti-Kranken?
Die dummgrüne Claudia Roth bestimmt nicht.
Wann schicken wir endlich alle Politiker in die Wüste?
Bin gerne bereit, den Transport für dieses Pack mit zu finanzieren!
![:(](//img.wallstreet-online.de/smilies/frown.gif)
Gute Nacht D
Wie lange dauert es noch, bis das Gesundheitssystem kollabiert?
Dilettanten unter sich
Gesundheitsfonds ohne Experten
Wegen Meinungsverschiedenheiten in zentralen Punkten des geplanten Gesundheitsfonds ist der wissenschaftliche Beirat beim Bundesversicherungsamt (BVA) zurückgetreten. Am Zeitplan werde sich aber nichts ändern, sagte BVA-Sprecher Theo Eberenz in Berlin. CSU und Betriebskrankenkassen halten eine Verschiebung des für Anfang 2009 geplanten Fonds nun aber für immer wahrscheinlicher. Dem Vernehmen nach kam der Rücktritt mitten in der heißen Vorbereitungsphase für den Fonds überraschend und ist auf unterschiedliche Ansichten über den Finanzausgleich zwischen den Krankenkassen zurückzuführen.
BVA und Ministerium beratungsresistent
Das sechsköpfige Gremium hatte die Behörde bei der Weiterentwicklung des Finanzausgleichs beraten. Die Pläne, bei denen es um Milliardensummen geht, sind bei Experten, Krankenkassen und in der Koalition höchst umstritten. Von 2009 an sollen Kassen mit mehr Kranken höhere Zuschläge von Kassen mit einer günstigeren Versichertenstruktur bekommen. Da die Kassen zunächst Einheitsbeträge aus dem Fonds erhalten sollen, gilt der größere Ausgleich als nötig. Sonst müssten Kassen mit vielen Kranken mehr Zusatzbeiträge von ihren Mitgliedern verlangen.
Ein Gutachten des sechsköpfigen Beirats sieht vor, dass beim Finanzausgleich zwischen den mehr als 200 Kassen künftig 80 Krankheiten berücksichtigt werden sollen. Genauere Festlegungen will das Amt ungeachtet des Rücktritts wie geplant bis zum 1. Juli treffen.
Ohne einen fachlich sauber ausgearbeiteten Finanzausgleich sei der Gesundheitsfonds ein Torso und werde nicht zum 1. Januar 2009 in Kraft treten können, sagte die bayerische Sozialministerin Christa Stewens (CSU) dem "Handelsblatt". Das Gremium habe seine Entscheidung dem Gesundheitsministerium in einem kurzen Schreiben ohne Angabe von Gründen mitgeteilt, berichtet die Zeitung. Es habe erhebliche Differenzen zwischen BVA und Gesundheitsministerium auf der einen Seite und den Wissenschaftlern über die Umsetzung des Ausgleichs gegeben.
Kassen streiten wie die Kesselflicker
Der im Januar im SPD-geführten Gesundheitsministerium vorgestellte Gutachter-Vorschlag hatte umgehend Streit ausgelöst. Große Kassen wie die Barmer hatten gefordert, dass Kassen mit vielen chronisch Kranken mehr Geld bekommen als vom Beirat vorgeschlagen. Kritiker hatten moniert, Krankheit statt Vorsorge solle bezuschusst werden, sogenannte Chronikerprogramme gerieten unter Druck. Die Betriebskrankenkassen (BKK), die bereits bisher zu den Geberkassen zählen, hatten dagegen vor einer zu großen Umverteilung gewarnt.
Respekt für Rücktritt der Experten
Dem Rücktritt müsse man Respekt zollen, sagte BKK-Verbandssprecherin Ann Hörath. "Lieber in Würde abtreten, als sich zum Feigenblatt der Politik degradieren zu lassen." So versuche die Politik offensichtlich, im Interesse einiger weniger Kassen eine weitere Förderung von Chronikerprogrammen über den Finanzausgleich durchzusetzen. Dies sei unnötig. Gesundheitsvorsorge müsse Kernkompetenz jeder gut gemanagten Kasse sein. Sie kritisierte, dass mit dem BVA nun eine Verwaltungsbehörde eine Milliardenentscheidung offensichtlich im Alleingang treffe. Die Union hatte die Pläne zu einem weitgehenden Finanzausgleich heftig kritisiert und will die Verteilung kleiner halten. Gesundheitsministerin Ulla Schmidt (SPD) sieht in dem Ausgleich ein Mittel für mehr Gerechtigkeit gegenüber den Versicherten.
http://www.n-tv.de/939286.html?260320081847
Wer befreit mich endlich von diesen Multi-Kulti-Kranken?
Die dummgrüne Claudia Roth bestimmt nicht.
Wann schicken wir endlich alle Politiker in die Wüste?
Bin gerne bereit, den Transport für dieses Pack mit zu finanzieren!
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Gute Nacht D
Ich habe großes vertrauen in die Fähigkeiten von Ulla Schmidt.
Auch den mir bisher unbekannten Nachfolgern vertraue ich unendlich.
Um den Gesundheitspolitikern alle Optionen offen zu lassen, sollten sich alle BRD Bürger in der gesetzlichen Krankenversicherung versichern lassen und die gleiche Absicherung privat abdecken.
Da sind wir dann alle immer auf der richtigen Seite.
Nicht war!
Auch den mir bisher unbekannten Nachfolgern vertraue ich unendlich.
Um den Gesundheitspolitikern alle Optionen offen zu lassen, sollten sich alle BRD Bürger in der gesetzlichen Krankenversicherung versichern lassen und die gleiche Absicherung privat abdecken.
Da sind wir dann alle immer auf der richtigen Seite.
Nicht war!
frau schmidt hat in beiden regierungen in ihrem amt nur mist gebaut.
trotz ihrer sprüche,
wurde alles extrem schlechter und teurer
unser krankenkassensystem ist mittlerweile das teuerste in europa.
die leistungen der krankenkassen sind dabei weit unter den durchschnitt gesunken.
alle staaten in mitteleuropa haben zugunsten ihrer bürger besser gewirtschaftet.
was für lobbyisten stützen diese versagerin eigentlich?
der gesundheitsfond schafft nur neue funktionärsjobs und kostet angeblich nur 1,5% mehr.
mit solchen jobmaschinen schafft man sich eine eigene maffia in den parteien und wird unrausschmessbar.
trotz ihrer sprüche,
wurde alles extrem schlechter und teurer
unser krankenkassensystem ist mittlerweile das teuerste in europa.
die leistungen der krankenkassen sind dabei weit unter den durchschnitt gesunken.
alle staaten in mitteleuropa haben zugunsten ihrer bürger besser gewirtschaftet.
was für lobbyisten stützen diese versagerin eigentlich?
der gesundheitsfond schafft nur neue funktionärsjobs und kostet angeblich nur 1,5% mehr.
mit solchen jobmaschinen schafft man sich eine eigene maffia in den parteien und wird unrausschmessbar.
Inzwischen haben wohl alle Magenschmerzen, wenn sie an den Gesundheitsfonds denken.
Aber sie sind Politiker, dass darf man nicht vergessen. Auch wenn man sich inzwischen klar ist, dass dieses Kind der Politik eine Fehlgeburt wird, muss man da jetzt durch. Es ist béschlossen, und damit basta. Was man beschossen hat, muss man auch durchziezhen.
Eine neue Gesundheitsreform können erst die Nachfolger der jetzigen Regierung, egal wer dann an der Macht ist, auf den Weg bringen. Selbstverständich eine Reform, die auch nicht besser sein wird.
Denn ein Grundsatz sollte immer bestehen bleiben.
Nach der Reform ist vor der Reform
Immerhin muss man auch dafür sorgen, dass auch die Nachfolgeregierungen und Nachfolgeoppositionen eine Duskussionsthema haben
Aber sie sind Politiker, dass darf man nicht vergessen. Auch wenn man sich inzwischen klar ist, dass dieses Kind der Politik eine Fehlgeburt wird, muss man da jetzt durch. Es ist béschlossen, und damit basta. Was man beschossen hat, muss man auch durchziezhen.
Eine neue Gesundheitsreform können erst die Nachfolger der jetzigen Regierung, egal wer dann an der Macht ist, auf den Weg bringen. Selbstverständich eine Reform, die auch nicht besser sein wird.
Denn ein Grundsatz sollte immer bestehen bleiben.
Nach der Reform ist vor der Reform
Immerhin muss man auch dafür sorgen, dass auch die Nachfolgeregierungen und Nachfolgeoppositionen eine Duskussionsthema haben
es reicht doch, dass norbert blüm die bürger dieses staates fast 30 jahre lang belogen und betrogen hat ![:mad:](//img.wallstreet-online.de/smilies/mad.gif)
müssen wir uns jetzt von dieser dummdreisten "Trullala" und ihren handlangern auch noch das gesundheitssystem versauen lassen?
warum gibt es in deutschland kein bürgerbegehren, welches diese machenschaften stopt?
wo versickern die milliarden?![:mad:](//img.wallstreet-online.de/smilies/mad.gif)
immer weniger leistung und immer höhere beiträge - das muss doch endlich ein ende haben!![:mad:](//img.wallstreet-online.de/smilies/mad.gif)
mir tut jeder gestzlich versicherte leid![:mad:](//img.wallstreet-online.de/smilies/mad.gif)
.
![:mad:](http://img.wallstreet-online.de/smilies/mad.gif)
müssen wir uns jetzt von dieser dummdreisten "Trullala" und ihren handlangern auch noch das gesundheitssystem versauen lassen?
warum gibt es in deutschland kein bürgerbegehren, welches diese machenschaften stopt?
wo versickern die milliarden?
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immer weniger leistung und immer höhere beiträge - das muss doch endlich ein ende haben!
![:mad:](http://img.wallstreet-online.de/smilies/mad.gif)
mir tut jeder gestzlich versicherte leid
![:mad:](http://img.wallstreet-online.de/smilies/mad.gif)
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Antwort auf Beitrag Nr.: 33.735.580 von erdnuss am 27.03.08 01:13:47Es ist doch wohl soo, dass der Gesundheitsfond u.a. sehr stark in Bereiche hineinwirkt (Krankenhausmittel, etc.) die bisher von den einzelnen Bundesländern verwaltet wurden. Es droht also Kompetenzverlust! Und in Bayern sind im Herbst Landtagswahlen! Und bis dahin kämpft die CSU nicht nur gegen Kompetenzverlust sondern auch gegen den unvermeidlichen Machtverlust.
Wie kopflos-panisch die CSU-Oberen mittlerweile geworden sind, zeigen deren Vorstöße und Beschlüsse der jüngsten Vergangenheit:
Wiedereinführung der alten Pendlerpauschale
Aufweichung des Rauchverbots
Rückkehr zur Lernmittelfreiheit
Milliardenversprechen für das bay. Schulsystem bei gleichzeitig
undurchschaubaren Verlusten der Bay. Landesbank.
Mir ist es egal welche Person das Amt des Bundesgesundheitsministers
ausübt. Haupteigenschaft muss aber Standhaftigkeit sein, um unser marodes Gesundheitssystem -gegen alle Lobbyisteninteressen- zukunftsfähig zu machen.
Wie kopflos-panisch die CSU-Oberen mittlerweile geworden sind, zeigen deren Vorstöße und Beschlüsse der jüngsten Vergangenheit:
Wiedereinführung der alten Pendlerpauschale
Aufweichung des Rauchverbots
Rückkehr zur Lernmittelfreiheit
Milliardenversprechen für das bay. Schulsystem bei gleichzeitig
undurchschaubaren Verlusten der Bay. Landesbank.
Mir ist es egal welche Person das Amt des Bundesgesundheitsministers
ausübt. Haupteigenschaft muss aber Standhaftigkeit sein, um unser marodes Gesundheitssystem -gegen alle Lobbyisteninteressen- zukunftsfähig zu machen.
Also unser derzeitiges Gesundheitssystem ist für mich jedenfalls gut.
Was habt ihr eigentlich auszusetzen?
Was habt ihr eigentlich auszusetzen?
![:rolleyes:](http://img.wallstreet-online.de/smilies/rolleyes.gif)
entweder bist Du beitragsfrei mitversichert oder aber die Arbeitsagentur zahlt Deine Beiträge!
Nur so, kann man mit der Gesetzlichen zufrieden sein.
Nur so, kann man mit der Gesetzlichen zufrieden sein.
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.742.706 von savonarola1 am 27.03.08 18:02:53die Gesundheitsreform ist ein weiterer Schritt in Richtung Sozialismus! Diese Gleichmacherei auf allen Ebenen treibt uns in den finanziellen Ruin. Nicht auszuschließen ist, dass wir in ein paar Jahren 15,5 % oder noch mehr in die GKV zahlen müssen, die Leistungen noch weiter runter gefahren werden und wir uns privat zusatzversichern müssen, um die Mindestversorgung zu gewährleisten. Der Bund kürzt seine Zahlungen für Arbeitslose und HartzIV-Empfänger in die GKV, die so genannten Leistungsträger, die, die noch in einem versicherungspflichtigen Arbeitsverhältnis sind, wird die Gesundheitsversorgung der Schwachen mit aufgebrummt.
Der Testlauf mit der Ausplünderung der Rentenkasse war zufriedenstellend, jetzt geht's weiter mit der GKV.
Unser Staat ist ein geldgieriges Monster, er plündert seine Bürger aus nicht nur über Steuern sondern er bedient sich auch skrupellos aus der Rentenkasse und zukünftig auch aus der Gesundheitskasse.
Nächstes Jahr müssen die Volksparteien abgewatscht werden, und zwar so, dass sie die nächsten Jahre keinen Fuß mehr in den Bundestag kriegen.
Der Testlauf mit der Ausplünderung der Rentenkasse war zufriedenstellend, jetzt geht's weiter mit der GKV.
Unser Staat ist ein geldgieriges Monster, er plündert seine Bürger aus nicht nur über Steuern sondern er bedient sich auch skrupellos aus der Rentenkasse und zukünftig auch aus der Gesundheitskasse.
Nächstes Jahr müssen die Volksparteien abgewatscht werden, und zwar so, dass sie die nächsten Jahre keinen Fuß mehr in den Bundestag kriegen.
Also Sozialismus an und für sich ist doch nicht schlecht ![:rolleyes:](//img.wallstreet-online.de/smilies/rolleyes.gif)
Der Mensch muss doch abgesichert sein. Ist nur schlecht, dass die Absicherung derzeit so teuer ist und den Arbeitenden das Geld wegnimmt.
Ist aber nicht Ursache des Sozialismus sonder wie ich meine die eines ausufernden Kapitalismus.
![:rolleyes:](http://img.wallstreet-online.de/smilies/rolleyes.gif)
Der Mensch muss doch abgesichert sein. Ist nur schlecht, dass die Absicherung derzeit so teuer ist und den Arbeitenden das Geld wegnimmt.
Ist aber nicht Ursache des Sozialismus sonder wie ich meine die eines ausufernden Kapitalismus.
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.744.369 von Red_Eileen am 27.03.08 20:33:27ich kann keinen ausufernden Kapitalismus feststellen nur einen gierigen Staat der uns ausplündert!
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.744.535 von StellaLuna am 27.03.08 20:48:17Es liegt aber auch an Leuten, wie Red-Eileen, der selbst zugibt, Schwarzarbeit toll zu finden, und gerne billig im Ausland einkauft, um deutsche Lohnkosten, Steuern, usw. zu umgehen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.744.535 von StellaLuna am 27.03.08 20:48:17Dann musst du wohl auf der falschen Seite stehen wenn du dich ausplündern lässt.
Mich plündert keiner aus -
lieber werde ich selbst zum Plüderer
Mich plündert keiner aus -
lieber werde ich selbst zum Plüderer
![:D](http://img.wallstreet-online.de/smilies/biggrin.gif)
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.744.786 von Red_Eileen am 27.03.08 21:08:23ja, ich weiß Du bist selbständig und Dein Kind bezieht Bafög!
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.744.772 von 23552 am 27.03.08 21:07:10Ich kaufe nicht generell alles im Ausland und billig.
Billigware ist meist auch minderwertig. Ich habe aber auch einen sehr teuren Geschmack
Mag z.B. keinen Lachs vom Discounter, sondern
bevorzuge eine Adresse aus Usedom. Ein Anruf und der Fisch liegt ein paar Tage fangfrisch und aus der Räucherkammer bei mir auf dem Teller.
Billigware ist meist auch minderwertig. Ich habe aber auch einen sehr teuren Geschmack
![;)](http://img.wallstreet-online.de/smilies/wink.gif)
bevorzuge eine Adresse aus Usedom. Ein Anruf und der Fisch liegt ein paar Tage fangfrisch und aus der Räucherkammer bei mir auf dem Teller.
In diesem Beitrag wird über ein interessantes Gesundheitsmodell berichtet, nicht nur Ulla Schmidt auch mir könnte das gefallen ![:laugh:](//img.wallstreet-online.de/smilies/laugh.gif)
Gesundheit als Lotteriegewinn
Vincenzo Rosso 27.03.2008
"Neue Wege" im US-Bundesstaat Oregon
Wenn Gewerkschafter und Linke hierzulande gegen Sozialabbau und Kürzungen im Gesundheitswesen protestieren, ist oft davon die Rede, dass die medizinische Versorgung angesichts der neoliberalen Politik immer mehr zu einem "Glücksspiel" wird. Die Wenigsten dürften das allerdings so wörtlich gemeint haben, wie es jetzt im US-Bundesstaat Oregon praktiziert wird. Dort sollen in den kommenden Monaten 24.000 Krankenversicherungen unter Bedürftigen verlost werden. Bisher haben sich mehr als 91.000 Menschen in die entsprechenden Listen eingetragen.
....
http://www.heise.de/tp/r4/artikel/27/27587/1.html
![:laugh:](http://img.wallstreet-online.de/smilies/laugh.gif)
Gesundheit als Lotteriegewinn
Vincenzo Rosso 27.03.2008
"Neue Wege" im US-Bundesstaat Oregon
Wenn Gewerkschafter und Linke hierzulande gegen Sozialabbau und Kürzungen im Gesundheitswesen protestieren, ist oft davon die Rede, dass die medizinische Versorgung angesichts der neoliberalen Politik immer mehr zu einem "Glücksspiel" wird. Die Wenigsten dürften das allerdings so wörtlich gemeint haben, wie es jetzt im US-Bundesstaat Oregon praktiziert wird. Dort sollen in den kommenden Monaten 24.000 Krankenversicherungen unter Bedürftigen verlost werden. Bisher haben sich mehr als 91.000 Menschen in die entsprechenden Listen eingetragen.
....
http://www.heise.de/tp/r4/artikel/27/27587/1.html
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.744.772 von 23552 am 27.03.08 21:07:10Ich bin z.B. auch handwerklich sehr gut drauf.
Da gibt es nichts, was ich nicht kann.
Ich hab schon genug Steuern bezahlt - mir reicht das eigentlich.
Schwarzarbeit ist deshalb sehr angenehm - hab da keine Probleme mit.
Da gibt es nichts, was ich nicht kann.
Ich hab schon genug Steuern bezahlt - mir reicht das eigentlich.
Schwarzarbeit ist deshalb sehr angenehm - hab da keine Probleme mit.
![;)](http://img.wallstreet-online.de/smilies/wink.gif)
Danke Ullalala,
bald sind alle Arztpraxen im letzten Monat des Quartals geschlossen.
http://www.n-tv.de/939742.html?270320081553
Manchmal frage ich mich, wo sich bei unseren Politikern das Denkzentrum befindet. Sicherlich nicht im Kopf.![:cry:](//img.wallstreet-online.de/smilies/cry.gif)
Die Steuerzahler finanzieren die teure Ausbildung der Ärzte und immer mehr Ärzte wandern danach aus.
Man, ist dieses Sytem kaputt.
bald sind alle Arztpraxen im letzten Monat des Quartals geschlossen.
http://www.n-tv.de/939742.html?270320081553
Manchmal frage ich mich, wo sich bei unseren Politikern das Denkzentrum befindet. Sicherlich nicht im Kopf.
![:cry:](http://img.wallstreet-online.de/smilies/cry.gif)
Die Steuerzahler finanzieren die teure Ausbildung der Ärzte und immer mehr Ärzte wandern danach aus.
Man, ist dieses Sytem kaputt.
![:mad:](http://img.wallstreet-online.de/smilies/mad.gif)
![:mad:](http://img.wallstreet-online.de/smilies/mad.gif)
![:mad:](http://img.wallstreet-online.de/smilies/mad.gif)
Nein. Wir machen nicht zu und genau das ist das Problem. Als Arzt haben wir den hippokratischen Eid geschworen. Wir verstehen uns auch als Dienstleister. Wenn wir im kassenärztlichen Bereich einfach zumachen, können wir unseren Versorgungsauftrag nicht mehr erfüllen. Wo sollen die Patienten denn hin? Wir arbeiten weiter, wissen dabei aber genau, dass wir kein Geld erwirtschaften.
Also was der da sagt kann ich nicht nachvollziehen.
Die jammern auf hohem Niveau.
Es gab mal eine Zeit, da musst der Arzt fragen ob er kommen darf.
Und von wegen Hyppokrateseid. Geld wollen sie sehen - und ansonsten kannst du verrecken. Das habe ich oft genug gesehen.
Also was der da sagt kann ich nicht nachvollziehen.
Die jammern auf hohem Niveau.
Es gab mal eine Zeit, da musst der Arzt fragen ob er kommen darf.
Und von wegen Hyppokrateseid. Geld wollen sie sehen - und ansonsten kannst du verrecken. Das habe ich oft genug gesehen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.745.210 von erdnuss am 27.03.08 21:50:13Nee, ist nicht wahr, und die hat auch noch Psychologie studiert!
Davon ist aber nicht viel übrig geblieben.
Anscheinend bekommt man/frau das Psych.-Studium in Aachen nachgeschmissen.
Bundesministerin Ulla Schmidt, MdB
13. Juni 1949
Geboren in Aachen
1968
Abitur am Städtischen Einhardgymnasium in Aachen
bis 1974
Studium der Psychologie an der RWTH Aachen und Studium an der Pädagogischen Hochschule in Aachen für das Lehramt für Grund- und Hauptschule, Hochschulabschluss
1974 - 1976
Referendariat im Studienseminar Aachen für Grund- und Hauptschule und 2. Staatsexamen
1976 - 1985
Lehrerin an der Schule für Lernbehinderte in Stolberg. In dieser Zeit (1980-1984) Studium und Hochschulabschluss an der Fernuniversität Hagen für das Lehramt zur Rehabilitation lernbehinderter und erziehungsschwieriger Schülerinnen und Schüler
1985 - 1990
Lehrerin an der Schule für Erziehungshilfe im Kreis Aachen, Bereich Integration
1980 - 1990
Mitglied im örtlichen Personalrat, im Bezirkspersonalrat und im Hauptpersonalrat für Lehrerinnen und Lehrer an Sonderschulen beim Kultusminister des Landes Nordrhein-Westfalen
seit 1983
MITGLIED DER SPD, u.a. Ortsvereinsvorsitzende in Richterich, Mitglied des Unterbezirksvorstandes der SPD Aachen
1989 - 1992
Ratsfrau der Stadt Aachen, wohnungspolitische Sprecherin der SPD-Fraktion Aachen
seit 1990
Mitglied des Parteirats der SPD
Ulla Bundestagswahlkampf 1990 seit 1990
Mitglied des Deutschen Bundestages
1991 - 2001
Mitglied des geschäftsführenden Vorstandes des SPD-Bundestagsfraktion
1991 - 1998
Vorsitzende der Querschnittsgruppe für die Gleichstellung von Mann und Frau der SPD-Bundestagsfraktion; stellv. Mitglied im Vermittlungsausschuss; Sprecherin der Projektgruppe "Familienpolitik im 21. Jahrhundert"
seit März 2000
Stellvertretende Vorsitzende des SPD-Unterbezirks Aachen-Stadt
1998 - 2001
Stellv. Vorsitzende der SPD-Bundestagsfraktion für die Bereiche Arbeit und Soziales, Frauen, Familie und Senioren; ordentliches Mitglied im Vermittlungsausschuss; Vertreterin der SPD im ZDF-Fernsehrat
Januar 2001 - September 2002
Bundesministerin für Gesundheit
Oktober 2002 - Oktober 2005
Bundesministerin für Gesundheit und Soziale Sicherung
Vereidigung der Bundesministerin Ulla Schmidt seit November 2005
Bundesministerin für Gesundheit
Na ja, unsere Politiker sind eh nur Loser.
Wer nichts wird, wird eben Politiker.
![:cry:](//img.wallstreet-online.de/smilies/cry.gif)
Glos ist auch so ein Fall.
Davon ist aber nicht viel übrig geblieben.
Anscheinend bekommt man/frau das Psych.-Studium in Aachen nachgeschmissen.
Bundesministerin Ulla Schmidt, MdB
13. Juni 1949
Geboren in Aachen
1968
Abitur am Städtischen Einhardgymnasium in Aachen
bis 1974
Studium der Psychologie an der RWTH Aachen und Studium an der Pädagogischen Hochschule in Aachen für das Lehramt für Grund- und Hauptschule, Hochschulabschluss
1974 - 1976
Referendariat im Studienseminar Aachen für Grund- und Hauptschule und 2. Staatsexamen
1976 - 1985
Lehrerin an der Schule für Lernbehinderte in Stolberg. In dieser Zeit (1980-1984) Studium und Hochschulabschluss an der Fernuniversität Hagen für das Lehramt zur Rehabilitation lernbehinderter und erziehungsschwieriger Schülerinnen und Schüler
1985 - 1990
Lehrerin an der Schule für Erziehungshilfe im Kreis Aachen, Bereich Integration
1980 - 1990
Mitglied im örtlichen Personalrat, im Bezirkspersonalrat und im Hauptpersonalrat für Lehrerinnen und Lehrer an Sonderschulen beim Kultusminister des Landes Nordrhein-Westfalen
seit 1983
MITGLIED DER SPD, u.a. Ortsvereinsvorsitzende in Richterich, Mitglied des Unterbezirksvorstandes der SPD Aachen
1989 - 1992
Ratsfrau der Stadt Aachen, wohnungspolitische Sprecherin der SPD-Fraktion Aachen
seit 1990
Mitglied des Parteirats der SPD
Ulla Bundestagswahlkampf 1990 seit 1990
Mitglied des Deutschen Bundestages
1991 - 2001
Mitglied des geschäftsführenden Vorstandes des SPD-Bundestagsfraktion
1991 - 1998
Vorsitzende der Querschnittsgruppe für die Gleichstellung von Mann und Frau der SPD-Bundestagsfraktion; stellv. Mitglied im Vermittlungsausschuss; Sprecherin der Projektgruppe "Familienpolitik im 21. Jahrhundert"
seit März 2000
Stellvertretende Vorsitzende des SPD-Unterbezirks Aachen-Stadt
1998 - 2001
Stellv. Vorsitzende der SPD-Bundestagsfraktion für die Bereiche Arbeit und Soziales, Frauen, Familie und Senioren; ordentliches Mitglied im Vermittlungsausschuss; Vertreterin der SPD im ZDF-Fernsehrat
Januar 2001 - September 2002
Bundesministerin für Gesundheit
Oktober 2002 - Oktober 2005
Bundesministerin für Gesundheit und Soziale Sicherung
Vereidigung der Bundesministerin Ulla Schmidt seit November 2005
Bundesministerin für Gesundheit
Na ja, unsere Politiker sind eh nur Loser.
Wer nichts wird, wird eben Politiker.
![:D](http://img.wallstreet-online.de/smilies/biggrin.gif)
![:confused:](http://img.wallstreet-online.de/smilies/confused.gif)
![:(](http://img.wallstreet-online.de/smilies/frown.gif)
![:cry:](http://img.wallstreet-online.de/smilies/cry.gif)
Glos ist auch so ein Fall.
![:laugh:](http://img.wallstreet-online.de/smilies/laugh.gif)
Das Problem ist möglicherweise, dass das System nur die Politiker nach oben läßt, die das System stützen - das sind dann wohl nicht unbedingt integere, hochentelligente Weltverbesserer die dem Optimum für das Volk nachjagen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.746.079 von narrenkappe am 28.03.08 03:09:38stell doch mal den echten, kompletten lebenslauf von ullallalla rein.
da sind zu grosse lücken.
da sind zu grosse lücken.
Na endlich machen die Ärzte gegen diesen Mist Rabatz.
Freitag, 28. März 2008
Gesundheitsreform
Auch Ärzte wollen klagen
Neuer Gegenwind für die Regierung in der Gesundheitspolitik: Nach den privaten Krankenversicherungen haben auch Ärzte Verfassungsbeschwerde gegen die Gesundheitsreform angekündigt. Angesichts des Streits um den Finanzausgleich zwischen den gesetzlichen Kassen forderte die zweitgrößte Kasse DAK eine Verschiebung des Gesundheitsfonds, in den von 2009 an alle Beiträge fließen sollen.
http://www.n-tv.de/940397.html?280320081739
Freitag, 28. März 2008
Gesundheitsreform
Auch Ärzte wollen klagen
Neuer Gegenwind für die Regierung in der Gesundheitspolitik: Nach den privaten Krankenversicherungen haben auch Ärzte Verfassungsbeschwerde gegen die Gesundheitsreform angekündigt. Angesichts des Streits um den Finanzausgleich zwischen den gesetzlichen Kassen forderte die zweitgrößte Kasse DAK eine Verschiebung des Gesundheitsfonds, in den von 2009 an alle Beiträge fließen sollen.
http://www.n-tv.de/940397.html?280320081739
Wird die GKV ausgeblutet?
Financial Times Deutschland
Privatversicherer auf Kundenfang von Ilse Schlingensiepen (Köln)
Sonntag 30. März 2008, 19:03 Uhr
Die Central Kranken, die der AMB Generali (Xetra: 840002 - Nachrichten) gehört, wirbt für einen Optionstarif, der wenige Euro kostet und mit dem Kunden anderer Anbieter 2009 zu ihr wechseln können. Auch Unternehmen wie Axa Kranken und LVM bieten Ähnliches an. Damit können Vertriebe heute schon Kunden werben.
Bisher ist der Wechsel zwischen PKV-Unternehmen teuer. Denn Kunden bauen Alterungsrückstellungen auf, die beim Abwandern zum Konkurrenten bei der Altgesellschaft bleiben. Wer wechselt, zahlt erneut für die Alterungsrückstellung.
Mit dem Basistarif ändert sich das. Die Bundesregierung hat die PKV verpflichtet, ihn ab 1. Januar 2009 anzubieten. Sein Leistungsniveau soll dem der gesetzlichen Krankenversicherung entsprechen, die Prämien sind gedeckelt. Das Besondere: Kunden können bei einem Wechsel in den Basistarif eines anderen Versicherers ihre Alterungsrückstellungen zum größten Teil mitnehmen. Bestandskunden können nur zwischen dem 1. Januar und 30. Juni 2009 wechseln.
Basistarif als Sprungbrett
Einige PKV-Gesellschaften wollen dabei den Basistarif als Sprungbrett nutzen - die Gesellschaft wirbt einen Kunden beim Rivalen ab, der geht in den Basistarif der Neugesellschaft, wechselt dort aber sofort weiter in einen anderen, höherwertigen Tarif. Das Resultat: Er hat den Versicherer gewechselt, gleichwertigen Versicherungsschutz behalten und die Alterungsrückstellung größtenteils mitgenommen.
Die Branche ist uneins, ob das rechtlich möglich ist. Das Gesetz lässt die Frage offen. "Es ist nicht der politische Wille, den Basistarif als Sprungbrett für andere Tarife anzusehen", monierte der Vorsitzende des PKV-Verbands, Reinhold Schulte. Der Verband verhandelt mit der Finanzaufsicht BaFin, um eindeutige Regelungen festzuklopfen.
Einige Anbieter bereiten sich darauf vor, dass das nicht gelingt. "Es wird beim Basistarif Gewinner und Verlierer geben. Wir tun alles, um zu den Gewinnern zu gehören", sagte Central-Vorstand Friedrich Schmitt.
Verfassungsbeschwerden eingelegt
Verbandschef Schulte, der auch Vorstandsvorsitzender der Signal Iduna Gruppe ist, hält den Kampf um den Basistarif für einen gefährlichen Weg (WEGE3.SA - Nachrichten) . Vertreter könnten Haftungsprobleme bekommen. Interessant ist der Wechsel ohnehin nur für gesunde Kunden. Denn wechselt man beim neuen Unternehmen in einen anderen Tarif, wird eine erneute Gesundheitsprüfung fällig. Kranke Versicherte bleiben beim alten Unternehmen. Verlieren Versicherer viele junge, gesunde Kunden, müssen sie für den Bestand die Prämien erhöhen. "Es könnte bei einzelnen Unternehmen zu Verwerfungen kommen", warnte Schulte. Die Politik habe das Problem erkannt.
Mit Verfassungsbeschwerden gegen die Gesundheitsreform greifen 30 PKV-Gesellschaften - darunter die Central - auch den Basistarif an. Für Schmitt ist das kein Widerspruch. "Wenn man eine Verfassungsbeschwerde laufen hat, muss man als Unternehmen realistischerweise beide Optionen ins Kalkül ziehen."
Financial Times Deutschland
Privatversicherer auf Kundenfang von Ilse Schlingensiepen (Köln)
Sonntag 30. März 2008, 19:03 Uhr
Die Central Kranken, die der AMB Generali (Xetra: 840002 - Nachrichten) gehört, wirbt für einen Optionstarif, der wenige Euro kostet und mit dem Kunden anderer Anbieter 2009 zu ihr wechseln können. Auch Unternehmen wie Axa Kranken und LVM bieten Ähnliches an. Damit können Vertriebe heute schon Kunden werben.
Bisher ist der Wechsel zwischen PKV-Unternehmen teuer. Denn Kunden bauen Alterungsrückstellungen auf, die beim Abwandern zum Konkurrenten bei der Altgesellschaft bleiben. Wer wechselt, zahlt erneut für die Alterungsrückstellung.
Mit dem Basistarif ändert sich das. Die Bundesregierung hat die PKV verpflichtet, ihn ab 1. Januar 2009 anzubieten. Sein Leistungsniveau soll dem der gesetzlichen Krankenversicherung entsprechen, die Prämien sind gedeckelt. Das Besondere: Kunden können bei einem Wechsel in den Basistarif eines anderen Versicherers ihre Alterungsrückstellungen zum größten Teil mitnehmen. Bestandskunden können nur zwischen dem 1. Januar und 30. Juni 2009 wechseln.
Basistarif als Sprungbrett
Einige PKV-Gesellschaften wollen dabei den Basistarif als Sprungbrett nutzen - die Gesellschaft wirbt einen Kunden beim Rivalen ab, der geht in den Basistarif der Neugesellschaft, wechselt dort aber sofort weiter in einen anderen, höherwertigen Tarif. Das Resultat: Er hat den Versicherer gewechselt, gleichwertigen Versicherungsschutz behalten und die Alterungsrückstellung größtenteils mitgenommen.
Die Branche ist uneins, ob das rechtlich möglich ist. Das Gesetz lässt die Frage offen. "Es ist nicht der politische Wille, den Basistarif als Sprungbrett für andere Tarife anzusehen", monierte der Vorsitzende des PKV-Verbands, Reinhold Schulte. Der Verband verhandelt mit der Finanzaufsicht BaFin, um eindeutige Regelungen festzuklopfen.
Einige Anbieter bereiten sich darauf vor, dass das nicht gelingt. "Es wird beim Basistarif Gewinner und Verlierer geben. Wir tun alles, um zu den Gewinnern zu gehören", sagte Central-Vorstand Friedrich Schmitt.
Verfassungsbeschwerden eingelegt
Verbandschef Schulte, der auch Vorstandsvorsitzender der Signal Iduna Gruppe ist, hält den Kampf um den Basistarif für einen gefährlichen Weg (WEGE3.SA - Nachrichten) . Vertreter könnten Haftungsprobleme bekommen. Interessant ist der Wechsel ohnehin nur für gesunde Kunden. Denn wechselt man beim neuen Unternehmen in einen anderen Tarif, wird eine erneute Gesundheitsprüfung fällig. Kranke Versicherte bleiben beim alten Unternehmen. Verlieren Versicherer viele junge, gesunde Kunden, müssen sie für den Bestand die Prämien erhöhen. "Es könnte bei einzelnen Unternehmen zu Verwerfungen kommen", warnte Schulte. Die Politik habe das Problem erkannt.
Mit Verfassungsbeschwerden gegen die Gesundheitsreform greifen 30 PKV-Gesellschaften - darunter die Central - auch den Basistarif an. Für Schmitt ist das kein Widerspruch. "Wenn man eine Verfassungsbeschwerde laufen hat, muss man als Unternehmen realistischerweise beide Optionen ins Kalkül ziehen."
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