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    Wann bricht dieses Lügen-Finanz-System zusammen????? - 500 Beiträge pro Seite (Seite 9)

    eröffnet am 27.07.08 21:30:47 von
    neuester Beitrag 20.12.12 23:42:41 von
    Beiträge: 7.444
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      schrieb am 11.07.09 14:45:54
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      schrieb am 11.07.09 14:49:19
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      schrieb am 11.07.09 16:48:54
      Beitrag Nr. 4.003 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.554.331 von umkehrformation am 11.07.09 14:45:54"oder sollte man nicht besser rechnen: erspart die menge an arbeit die in einer maschine steckt mehr arbeit als zu ihrer produktion nötig war ..."

      Wer so rechnent, der sägt fleißig an dem Ast, auf dem er sitzt.
      Wenn das alle so machen, dann gibt es bloß noch hochproduktive Maschinen, aber nur noch wenig Leute in der Produktion. Fragt sich nur: Wer soll dann die ganzen Produkte kaufen? Bezahlte Leute wurden ja als lästiger Kostenfaktor wegrationalisiert.
      Das wichtigste am Wirtschaftskreislauf ist der Kreis. Wer den aufbricht, muß sich nicht wundern, wenn nichts mehr rund läuft.
      Avatar
      schrieb am 11.07.09 17:26:36
      !
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      schrieb am 11.07.09 19:41:59
      Beitrag Nr. 4.005 ()

      Goldman Sachs gibt indirekt Marktmanipulation zu!



      Panik beim Plunge Protection Team
      Samstag, 11. Juli 2009
      Ein ehemaliger Chefhändler von Goldman Sachs hat angeblich ein Geheim-Programm gestohlen, mit dem man die Märkte manipulieren kann. Staatsanwalt: Sicherheitsrisiko für die amerikanischen Finanzmärkte.

      Spektakulärer Datendiebstahl bei Goldman Sachs. Ein ehemaliger Chef-Händler der Investmentbank soll im Juni ein geheimes Softwareprogramm für den Handel mit Wertpapieren gestohlen und eine Kopie davon an einen Computerserver in Deutschland geschickt haben. Von dieser Kopie fehlt bisher jede Spur.

      Die streng geheime Software für Wertpapiergeschäfte soll der 39-jährige Sergey Aleynikov an seinen letzten Arbeitstagen gestohlen haben. Bestätigt sich der angebliche und somit spektakuläre Code-Klau, handelt es sich um den absoluten Supergau für das Finanzinstitut.

      Aleynikov wurde Freitag verhaftet und nach Zahlung einer Kaution von 750.000 Dollar wieder entlassen. Er bestreitet es, die streng geheime Software für Wertpapiergeschäfte gestohlen zu haben. Vorgeworfen wird ihm, dass er die Daten Anfang Juni heimlich heruntergeladen und via Internet Internet nach Deutschland geschafft haben soll.

      Bei der gestohlenen Softwarere handelt es sich um ein komplexes Programm zur Unterstützung des Eigenhandels mit Aktien und anderen Wertpapieren.

      Mithilfe dieses Programms sei es möglich, in Sekundenschnelle und mit hohen Volumina in die Märkte einzugreifen, insbesondere bei Aktien und Rohstoffen, erklärte die Staatsanwaltschaft in New York.

      Das Programm versucht außerdem regelmäßig wiederkehrende Muster im Kursverlauf einzelner Papiere zu erkennen und diese für den Computerhandel bei Goldman Sachs einzusetzen. Wer den Code besitzt, kann theoretisch das Verhalten der Goldman-Händler imitieren oder vorwegnehmen und der Bank so beträchtlichen Schaden zufügen.
      Der zuständige Staatsanwalt Joseph Facciponti sagte, der Diebstahl stelle auch ein Sicherheitsrisiko für die amerikanischen Finanzmärkte insgesamt dar. "Die Bank hat auch die Möglichkeit erwähnt, dass jemand, der weiß, wie man dieses Programm benutzt, die Märkte auf unfaire Weise manipulieren kann," sagte Facciponti laut Gerichtsprotokoll. "Die Kopie in Deutschland ist immer noch da und zur Stunde wissen wir nicht, wer sonst noch Zugang zu ihr hat."

      Sergey Aleynikov, ein Einwanderer aus Russland mit amerikanischem und russischem Pass, hatte im Mai 2007 bei Goldman angefangen und bekam den Titel eines Vizepräsidenten für Aktienstrategie mit einem Jahresgehalt von 400.000 Dollar. Vor ein paar Wochen hatte er gekündigt, um zu Teza Technologies, einer kleinen, neu gegründeten Firma für Finanztechnologie, in Chicago zu wechseln.
      Die Anwältin Aleynikovs, Sabrina Shroff, erklärte, die Vorwürfe der Staatsanwaltschaft gegen ihren Mandanten seien "absurd". Er habe nur Dateien auf seinen privaten Computer heruntergeladen, um zu Hause arbeiten zu können.

      Quellen: Bloomberg: Goldman Sachs Loses Grip on Its Doomsday Machine --->Ex-Goldman Programmer Described Code Downloads to FBI
      http://www.mmnews.de/index.php/200907113291/MM-News/Panik-be…

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      Hat East Africa bisher nur an der Oberfläche gekratzt?! mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 11.07.09 19:57:59
      Beitrag Nr. 4.006 ()
      Nichts bleibt unversucht, den Staat abzuzocken.


      Finanzministerium befürchtet Steuerausfälle in Milliardenhöhe

      Es ist der Versuch, den Fiskus um gigantische Summen zu prellen: Institutionelle Anleger zocken nach SPIEGEL-Informationen mit Aktien-Deals rund um den Dividenden-Ausschüttungstermin deutscher Konzerne die Finanzämter ab - das Bundesfinanzministerium fürchtet Steuerausfälle in Milliardenhöhe.
      http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,635639,00.html
      Avatar
      schrieb am 11.07.09 22:33:07
      Beitrag Nr. 4.007 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.553.446 von HeWhoEnjoysGravity am 11.07.09 08:47:55
      HeWho,

      Danke für den Link.
      Sehr interessanter Artikel, besonders dieser Absatz:

      Es mutet schon seltsam an – die Banken verzocken sich, der Staat muss sie auf Kosten der Steuerzahler retten und mit den Schulden, die der Staat für diese Rettung aufnehmen muss, machen die Banken prächtige Gewinne; fast überflüssig zu erwähnen, dass diese Gewinne nicht zur Minderung der Schulden eingesetzt werden, die den Steuerzahler auf Generationen hinweg belasten werden. Der Staat wiederum kann den Banken auch nicht verbieten, auf diese Art und Weise Gewinne zu machen, denn wer – außer den Banken – sollte seine Staatsanleihen kaufen? Paradoxerweise führt allerdings genau dies dazu, dass die Notenbanken ihr wichtigstes geldpolitisches Instrument verlieren.

      Die Banken ruinieren uns noch alle.
      So oder so!

      ---------------------

      Helfen kann:
      - Die beste Partei zu wählen


      Soll das ein Witz sein?
      Und welche Partei ist deiner Meinung nach die BESTE?
      Ich kenne keine!
      Avatar
      schrieb am 11.07.09 23:11:07
      Beitrag Nr. 4.008 ()
      Tja Arnie, und nun?


      Banken bringen Arnie in Bedrängnis
      von Tobias Bayer und Christine Mai (Frankfurt)

      Seit vergangener Woche zahlt der einst reichste US-Bundesstaat seine Schulden mit Schulden. Viele Kreditinstitute wollen dieses Leben auf Pump aber nicht finanzieren und akzeptieren deshalb keine Schuldscheine mehr. Bürger und Unternehmen sitzen nun in der Klemme.
      http://www.ftd.de/boersen_maerkte/aktien/anleihen_devisen/:K…
      Avatar
      schrieb am 11.07.09 23:50:02
      Beitrag Nr. 4.009 ()
      »California Dreamin’«*: Wie der Staat seine Haushaltssorgen loswerden kann

      Ellen Brown
      Wie’s in Kalifornien läuft, so läuft’s im ganzen Land«, sagt das Sprichwort. Alle Augen richten sich deshalb auf den »Golden State«, der versucht, das Haushaltsdefizit von 26 Milliarden Dollar zu decken. Die achtgrößte Volkswirtschaft der Welt wird nicht wie ganze Länder der Dritten Welt sang- und klanglos in dem Sumpf von Schulden und Verwüstung versinken. Die Wähler im Staat haben ein Veto gegen weitere Steuererhöhungen eingelegt, die Führung der Demokraten weiteren Einsparungen von Dienstleistungen und dem Verkauf öffentlichen Eigentums eine eindeutige Absage erteilt. In der Klemme zwischen Steuerobergrenzen einerseits und Schuldenbegrenzung andererseits sieht der Landtag kaum einen Bewegungsspielraum.
      http://info.kopp-verlag.de/news/california-dreamin-wie-der-s…
      Avatar
      schrieb am 12.07.09 01:29:57
      Beitrag Nr. 4.010 ()
      Banken, ihre Machenschaften und die Politik – Teil 1

      Sehr verehrte Leserinnen und Leser,

      wir hatten leider die vergangen zwei Wochen nicht sonderlich viel Zeit neue Artikel zu verfassen, wie Sie sicher an den nur seltenen Kommentaren bemerkt haben. Die Pflicht hat leider gerufen. Es gäbe wieder so vieles zu berichten und die Zeit ist wieder so kurz bemessen. Wir werden versuchen die nächsten Tage noch einige interessante Themen hier anzuschneiden. Doch in dieser Kolumne wollen wir vor allem das ansprechen was uns in den vergangenen zwei Wochen besonders gewurmt hat und unter den Nägeln brennt. Was aktuell in Politik und Finanzsystem abläuft schreit nur noch zum Himmel.
      http://www.bayerngold.com/index.php?option=com_content&task=…
      Avatar
      schrieb am 12.07.09 07:33:44
      Beitrag Nr. 4.011 ()
      #3981 > Soll das ein Witz sein?
      Und welche Partei ist deiner Meinung nach die BESTE?


      Nein, kein Witz. Deutschland kann nicht durch eine Revolution, sondern nur durch eine Reform verbessert werden. Man muss den Politikern legal und ohne den Staat zu stören Druck machen (konstruktive Kritik im Internet, Online-Petitionen, etc.). Gute Argumente setzen sich schon irgendwann durch. Ich erwarte, dass (auch aufgrund der Krise) mit Kungelei und wirkungslosen Scheinlösungen bald Schluß ist.

      Daraus folgt, dass man mit der Wahl einer möglichst guten Partei eher helfen kann, als mit Wahlverweigerung und Protestwahlen. Eine ideale Partei gibt es noch nicht. Ich habe bei der Europawahl CDU gewählt, was sicher nicht die schlechteste Wahl war. Auch einige andere Parteien kann man wählen, insbesondere, wenn sie einige ihrer liebgewonnenen Dogmen aufgeben und strikt Lösungen für ein besseres Deutschland unterstützen. Eine Partei kann Schwerpunkte setzen (z.B. Umwelt oder Privatunternehmer) und entsprechende Argumente vorbringen aber muss stets die beste Lösung für Deutschland unterstützen.
      Avatar
      schrieb am 12.07.09 16:43:28
      Beitrag Nr. 4.012 ()
      Die Prophezeiung des Langzeitvorsitzenden der Fed, Paul Vocker, auf die sich die Sprecherin bezieht, sah folgendermaßen aus:

      „Wenn wir wirklich eine globale Wirtschaft haben wollen, macht eine einzige Weltwährung Sinn.“

      Die Banker der Europäischen Zentralbank wollen eine Weltwähr…
      Avatar
      schrieb am 12.07.09 17:09:29
      Beitrag Nr. 4.013 ()
      Avatar
      schrieb am 12.07.09 20:22:53
      Beitrag Nr. 4.014 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.556.890 von HeWhoEnjoysGravity am 12.07.09 17:09:29
      HeWho,

      Silber ist das Gold des kleinen Mannes.
      Die gute Mischung macht's.


      Es ist nicht mehr zu leugnen – Silber schon jetzt knapper als
      Gold


      Ja, das ist in der Tat so, zumal mehr Silber als Gold in der Industrie benötigt wird.


      Bis Mitte des kommenden Jahrzehnts ist vor dem Hintergrund der zu erwartenden Angebots- und Nachfrageentwicklungen auf den Edelmetallmärkten sowie den Entwicklungen der Aktien- und Finanzmärkte wie auch des Ölpreises mit einem Goldpreis von rund 5.000 US-$ je Feinunze Gold zu rechnen (aktuell etwa 900 US-$). Unter Zugrundelegung einer als fair anzusehenden Gold-Silber-Ratio von 5 ergibt sich ein Silberpreis in Höhe von 1.000 US-$ je Feinunze Silber (aktuell etwa 13 US-$).

      Ganz schön ambitionierte Kursziele, wobei ich mit der Hälfte auch schon zufrieden wäre. ;)
      Avatar
      schrieb am 12.07.09 20:33:00
      Beitrag Nr. 4.015 ()
      #3988 (37.557.470) Die Kursziele sind in Dollar und der kann an Wert verlieren. Dergleichen erwartet ja auch keiner von heute auf morgen, das wird wohl noch einige Jahre dauern. Denkbar, dass Gold seinen Peak vor dem Silber erreicht (z.B., weil einige umschichten).

      Wie auch immer: man sollte sich um das Metall und nicht um Versprechen darauf (Zertifikate, Aktien, ...) bemühen.
      Avatar
      schrieb am 12.07.09 20:47:59
      Beitrag Nr. 4.016 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.557.490 von HeWhoEnjoysGravity am 12.07.09 20:33:00
      HeWho,

      Dergleichen erwartet ja auch keiner von heute auf morgen ...

      Stand da ja auch: Mitte des nächsten Jahrzehnts.
      Sooo lange ist das ja auch nicht mehr.


      Wie auch immer: man sollte sich um das Metall und nicht um Versprechen darauf (Zertifikate, Aktien, ...) bemühen.

      Völlig richtig, Papiergold ist nur etwas für Zocker.
      Es zählt nur, was du in der Hand halten und sehen kannst. ;)
      Avatar
      schrieb am 12.07.09 21:43:36
      Beitrag Nr. 4.017 ()
      Was ist das denn?
      Hier fehlen schon wieder 2-3 Beiträge von vor ein paar Tagen.
      Wer sich da bei den Mods wohl beschwert hat?
      Anstößiges konnte ich in den letzten Tagen jedenfalls nicht feststellen.
      Vielleicht war es ein wenig Kritik, die einigen Usern nicht schmeckten! :confused:

      Also ich persönlich habe nichts gegen ein wenig Kritik.
      Es gibt aber einen Thread, in dem Kritik völlig unerwünscht, und anstatt sich damit auseinanderzusetzen, Beleidungen die Folge ist.
      Nun ja, möchte das Thema hier nicht weiter vertiefen, aber ....
      Avatar
      schrieb am 12.07.09 22:04:14
      Beitrag Nr. 4.018 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.557.679 von The Knife am 12.07.09 21:43:36Es gibt aber einen Thread, in dem Kritik völlig unerwünscht, und anstatt sich damit auseinanderzusetzen, Beleidungen die Folge ist.

      Und damit die Leser auch wissen, welchen Thread The Knife damit meint:

      http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1147722-1-10/am-s…

      Einen schönen Abend wünscht

      Maraho ;)
      Avatar
      schrieb am 12.07.09 22:23:39
      Beitrag Nr. 4.019 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.557.490 von HeWhoEnjoysGravity am 12.07.09 20:33:00
      HeWho,

      das hier dürfte dich vielleicht interessieren.


      US-Banken sitzen weiter auf Gold- und Silber-Shorts

      Die hohe Konzentration von Short-Future-Kontrakten auf Edelmetall in den Händen weniger US-Banken an der Warenterminbörse COMEX hält weiter an.

      Im aktuellen Bank Participation Report der Aufsichtsbehörde CFTC vom 7. Juli 2009 sind weiterhin einige wenige US-Banken mit einem hohen Anteil an Vorwärtsverkäufen von Gold und Silber an der Warenterminbörse COMEX ausgewiesen.
      http://www.goldreporter.de/goldblog/index.php#111
      Avatar
      schrieb am 12.07.09 23:13:28
      Beitrag Nr. 4.020 ()
      Scharfe Kritik von Ron Paul an Oh Bama.
      Völlig zu Recht, wie ich finde.
      Die US-Regierung will anscheinend den totalen wirtschaftlichen Kollaps.


      Der republikanische Abgeordnete des US-Kongresses, Ron Paul, forderte den US-Präsidenten und den Kongress mit einer provozierenden Aussage heraus. In seiner wöchentlichen Ansprache vom 22. Juni sagte er: »Wenn man verfolgt, auf welche Weise sie finanzielle Ausgaben tätigen, scheint der wirtschaftliche Kollaps das Ziel des Kongresses und der Verwaltung zu sein.« Er fügte hinzu, dass die Demokraten, die für Obamas Finanzierungsantrag für weitere militärische Aktionen stimmten, in Wahrheit für den Krieg stimmten, nicht nur für die Bewilligung seines Programms. Durch diese Zustimmung des Kongresses fließen nun weitere 106 Milliarden US-Dollar in militärische Aktionen in Afghanistan und im Irak. Ron Paul nannte dies einen Affront gegen jeden, der glaube, für Obama zu stimmen bedeute, für einen Friedenskandidaten zu stimmen. Außerdem bedeute der Kredit über weitere 108 Milliarden US-Dollar, die der Präsident dem IWF für Kredite an die armen Länder der Welt zur Verfügung zu stellen wolle, »globale Unterdrückung zu erkaufen«.

      Ist der totale wirtschaftliche Kollaps das geheime Ziel der …
      Avatar
      schrieb am 12.07.09 23:42:15
      Beitrag Nr. 4.021 ()
      Mögliches Szenario in 2015?
      Niemand weiß es.
      Gedanken von Andreas Groß


      "Ein neues Bankensystem auf der Basis von Gold und Silber tritt zutage. Jedem Gold- und Silberhalter werden von Banken die Füße abgeleckt, um sie zu einer Einlage zu bewegen."

      Mehr hier: Ein weiter Weg!
      Avatar
      schrieb am 13.07.09 08:42:34
      Beitrag Nr. 4.022 ()
      #3991 (37.557.679) > Hier fehlen schon wieder 2-3 Beiträge von vor ein paar Tagen.
      Beitrag Nr. 37.545.634 hat jetzt die laufende Nummer #3951 und hatte vorher schon mal die Nummer #3953, also müssen davor 2 Beiträge fehlen. Was danach passiert ist, weiß ich nicht.

      Beiträge sollten nicht mehr heimlich gelöscht werden, sondern der Inhalt sollte nur ausgeblendet und (wieder umkehrbar) durch eine Mod-Bemerkung ersetzt werden. Siehe auch http://www.wallstreet-online.de/dyn/community/posting-drucke… (Thread: Wunschliste für W:O)


      #3993 > US-Banken sitzen weiter auf Gold- und Silber-Shorts http://www.goldreporter.de/goldblog/index.php#111

      Mögliche Folge: es ist für die Banken billiger, die Anlegernachfrage nach realem Gold und Silber zu befriedigen (und somit einen Preisanstieg zu verhindern), anstatt das reale Gold zurückzuhalten und damit einen Preisanstieg auszulösen, der ihre Shortpositionen verbrennt. Um einen Goldrun zu verhindern, wird vielleicht weiter geshortet (fallende Kurse lassen Anleger beim Goldkauf abwarten).

      Das ist dann der helle Wahnsinn, weil die Banken gegen eine unvermeidliche Situation (Goldpreisanstieg) mit ungeeigneten Methoden ankämpfen und kontinuierlich ihre Situation verschlechtern. Diese unmarktwirtschaftliche Vorgehensweise (Marktmanipulation, Verhinderung eines Angebot-Nachfrage-Ausgleichs über den Preis) läßt sich vielleicht damit erklären, dass das zu Anfang dem (korrupten) System noch echten Nutzen gebracht hat. Obwohl im Laufe der Zeit die Lage immer unhaltbarer wurde, hat man vielleicht immer mehr Geld für eine (zum Scheitern verurteilte) Marktmanipulation aufgewendet.

      Wenn das im Großen und Ganzen so ist, dann gibt es wohl auch mächtige Koordinatoren im Hintergrund, denn Hauptprofiteur bei dem Spiel ist ja die Industrie (billige Rohstoffe). Das ist natürlich nur Spekulation von mir, man sollte mal die Abläufe, die hinter verdächtigen Rohstoffpreisen stecken, untersuchen.


      #3994 > Ist der totale wirtschaftliche Kollaps das geheime Ziel der US-Regierung? Ron Pauls provozierende Ansprache

      "... Weiter sagte Ron Paul: »Die Forderungen des US-Präsidenten, dem IWF weitere 108 Mrd. US$ Kapital für Kredite an die armen Länder der Welt zur Verfügung zu stellen, bedeuten lediglich ›globale Unterdrückung zu kaufen‹.« ..." http://info.kopp-verlag.de/news/ist-der-totale-wirtschaftlic…

      Das kann man so interpretieren, dass mit dem Geld US-freundliche Diktatoren und Schergen in Entwicklungsländern versorgt werden, um sich damit mittels Korruption weiter an der Macht halten zu können. Ist klar, dass das mal sorgfältig untersucht werden muss.

      "... Im Juni hatte der US-Kongress den Antrag der Regierung Obama bewilligt, dem an Geldnot leidenden IWF (engl.: IMF) einen Kredit zu geben, und zwar gegen die Sicherheit des IWF-Goldes von ca. 3.200 Tonnen. Der Wert des gesamten IWF-Bestandes an Gold beläuft sich nach dem aktuellen Stand auf 94 Milliarden US-Dollar. Dieser Vorschlag bedeutet, dass die USA ihr gedrucktes Geld gegen Zins an den IWF verleihen und als Sicherheit den gesamten Goldbestand des IWF erhalten, der ohnehin von der Fed-Niederlassung in New York verwahrt wird. ..." http://info.kopp-verlag.de/news/ist-der-totale-wirtschaftlic…

      Geschickt gemacht. Die USA leihen dem IWF Geld, mit dem der IWF vermutlich weitgehend im Sinne der USA handelt. Die Kosten tragen alle Länder, die dem IWF Gold gegeben haben. Entweder müssen die Länder der USA das dem IWF geliehene Geld zurückzahlen (und haben somit die Aktionen der USA finanziert) oder verlieren das Gold (was noch teurer ist).

      "... Wenn die Kredite des IWF an die entsprechenden Länder keinen Erfolg bringen, muss dann nur der Gold-Eigentümer umgeschrieben werden – ein Transport ist nicht mehr nötig. GATA (Gold Anti-Trust Action Committee) vermutete ohnehin, dass dieses Gold nicht mehr vollständig vorhanden ist, sondern bereits per SWAP durch Derivate ersetzt und verkauft wurde. Bezüglich einer Offenlegung des Goldbestandes schweigt sich das US-Finanzministerium nach wie vor hartnäckig aus. ..." http://info.kopp-verlag.de/news/ist-der-totale-wirtschaftlic…

      Interessant. Vielleicht wurde mit diesem Gold die Anleger versorgt, um den Goldpreis niedrig zu halten und die Short-Positionen zu schützen. Das sollte man mal genau untersuchen.

      "... Die finanzielle Unterstützung des IWF ist außerdem an einen geraume Zeit strittigen Goldverkauf gekoppelt, für den Obama nun grünes Licht gegeben hat: 400 Tonnen Gold im Wert von 13 Milliarden Dollar sollen verkauft werden, um den IWF finanziell abzusichern. ..." http://info.kopp-verlag.de/news/ist-der-totale-wirtschaftlic…

      Das kann man als Versuch werten, die Lage bezüglich des Goldes zu bereinigen. Was aber unmöglich ist, wenn bereits heimlich reales Gold verkauft wurde: das Problem ist nämlich, dass man eine wachsende Goldnachfrage decken muss aber gleichzeitig weniger reales Gold verkaufen will. Trotz, dass angeblich mehr reales IWF-Gold verkauft wird, verschärft sich die Lage auf dem Goldmarkt. Tja, wer weiß. Mal eine strenge Prüfung kann aber nicht schaden.

      Zum Vergleich: US-Senat billigt Militäretat von 612 Milliarden Dollar http://www.welt.de/welt_print/article2465823/US-Senat-billig…
      Zur Erinnerung: http://www.goldseiten.de/content/diverses/artikel.php?storyi…

      Vielleicht sind tausende Tonnen Gold verloren. Macht nix, das fällt bei den Billionenschulden aller Banken dann schon gar nicht mehr auf.


      Kurz gesagt: das über Jahrzehnte gewachsene Lügensystem ist am Ende.

      Wir brauchen unbedingt einen globale Bereinigung ("Big Deal", hier noch nur auf Europa bezogen: http://www.wallstreet-online.de/dyn/community/posting-drucke…):
      - Auflösung des Derivatensystems, Verzicht auf weiteren Derivatenhandel
      - Auflösung der Ausbeuterstrukturen (Welthandel: ja, Ausbeutung: nein)
      - Aufrechnung und weitgehende Bereinigung aller Schulden zwischen den Ländern (soweit das möglich ist)
      - ein neues stabiles Geldsystem

      Das geht nur über eine Insolvenz aller überschuldeten Banken und die Schaffung jeweils einer staatlichen Good-Bank pro Land. Der deutsche Staat kann nur noch (ggf. begrenzt) Bargeldeinlagen der Deutschen und deutsche Staatsanleihen garantieren (aber keine Zertifikate, keine Kapitalversicherungen, etc.). Was das für die im Ausland illegal gebunkerten Milliarden bedeutet kann, ist klar: entweder sie werden rechtzeitig legalisiert oder sie sind weg.

      Wie geht man vor?

      1a) Schaffung einer guten Expertenkommission in jedem Land.
      1b) Schaffung einer guten globalen Expertenkommission.
      2) Aufdeckung der Wahrheit (totale Inventur der Lage: in einem Land rechnet man mit Millionen, global mit Milliarden)

      3a) Ermittlung verschiedener Modelle für einen globalen Ausgleich
      3b) Planung eines gerechten, transparenten, stabilen, nachhaltigen Weltfinanzsystems
      4) Einigung auf das beste Modell für einen globalen Ausgleich und das neue Weltfinanzsystem

      5) Realisierung.

      Einiges kann man parallel machen aber insgesamt dauert das wohl ein paar Jahre.

      Wie setzt man die realitätsfernen irren Unterstützer des alten Lügen-Finanzsystem unter Druck?
      Mit der Aufdeckung der Wahrheit. Gesucht ist eine gute Endlösung - rummurksen hat Geschichte zu sein.

      PS: "gute Expertenkommission" heißt, dass da kein einziger schlechter Mensch was bestimmen kann, sondern nur Fragen zu beantworten hat. Selbstverständlich entscheiden nach wie vor die Regierungen aber die Expertenkommissionen bereiten alles bis zur Entscheidungsfindung vor. Diese Expertenkommissionen haben wirklich (quasi) 100% gut zu sein, wenn man auf einen grünen Zweig kommen will. Die Unterstützer des korrupten Lügen-Finanzsystems dürfen da wirklich nichts zu bestimmen haben. Mit guten Experten kommt man schnell zu einem Ergebnis, während nur wenige schlechte Menschen für Milliardenschäden (und zwar täglich) sorgen können.

      PPS: Aufdeckung der Wahrheit heißt auch, dass die Mainstream-Medien endlich mal das Volk aufklären sollen. Kann sein, dass sie sich selbst erstmal schlaufragen müssen - mit Sicherheit müssen sie aber die unverbesserlichen korrupten Unterstützer des alten Lügen-Finanzsystems entlassen.
      Avatar
      schrieb am 13.07.09 13:55:51
      Beitrag Nr. 4.023 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.558.426 von HeWhoEnjoysGravity am 13.07.09 08:42:34
      Moin HeWho,

      lies das mal hier. Höchst interessant.
      Vorab einige Zitate aus dem Artikel.


      "Es besteht kein Zweifel, dass Alan Greenspan die globale Finanzkrise auf dem Gewissen hat."
      (Wirtschafts-Nobelpreisträger Joseph Stiglitz)

      "Verschuldung ist nichts weiter als vorgezogener Konsum, der in der Zukunft ausfällt."
      (Dr. Hjalmar Schacht, 1923-1930 Reichsbankpräsident)

      "Der Sozialismus kann dazu dienen, die Gefahr aller Anhäufungen von Staatsgewalt recht brutal und eindringlich zu lehren
      und insofern vor dem Staate selbst Misstrauen einzuflößen."

      (Friedrich Nietzsche)

      "Ich habe bisweilen den Eindruck, dass sich die meisten Politiker immer noch nicht darüber im Klaren sind,
      wie sehr sie bereits heute unter der Kontrolle der Finanzmärkte stehen und sogar von diesen beherrscht werden."

      (Ex-Bundesbankpräsident Prof. Dr. Dr. h. c. mult. Hans Tietmeyer, 03.02.1996)

      "Die Finanzkrise ist eine Folge von Staatsversagen, nicht von Marktversagen."
      (Otto Graf von Lambsdorff, 01.10.2008)

      Wirtschaftskrise - Währungskrise? - Sozialismus!
      Avatar
      schrieb am 13.07.09 14:29:39
      Beitrag Nr. 4.024 ()
      Genau, nichts als Zweckoptimismus.
      Noch steht der heiße Sommer bevor und möglicherweise ein extrem kalter Winter.


      Zweckoptimismus, Aufschwungslügen und Realitätsverweigerer

      Zur Zeit sind wird in einer äusserst gefährlichen Phase. Durch das permanente Schönreden, die immer penetranter werdenden Aufschwungsprognosen und den fatalen Zweckoptimismus wird uns ein verzerrtes Bild der Realität geboten.

      Vieles ist leider Alltag geworden und wird von uns nur mehr nebenbei wahrgenommen. So schaffen es bankrotte, amerikanische Banken kaum noch in die Medien. Zweckoptimistische Meldungen nehmen Überhand. Der Aktienmarkt legte in den letzten 3 Monaten eine enorme Performance hin, stimmt allerdings mit den realen Wirtschaftsdaten nicht überein. In einigen Ländern, die in den letzten Monaten exorbitate und fast historische Einbrüche verzeichnen mussten, verlangsamte sich der Abwärtsstrudel.

      Es ist Sommer und die meisten sind schon in Urlaubsstimmung ... auch wenn diesmal Balkonien als Urlaubsort herhalten muss. Ein Bekannter hatte angesichts der extremen Lage Ende 2008 begonnen ein Krisenlager aufzubauen. Er wollte es schaffen zumindest 3 Monate unabhängig zu sein. Ausser die Pakerlsuppen und einige Konserven ist alles aufgebraucht, denn er ist der Meinung, das Ärgste sei überstanden! Eine Bekannte tauschte einige Unzen an Goldmünzen ein um sich ein neues, viel grösseres Auto zu kaufen. Denn in ihrer Firma, ein grosses Versicherungsunternehmen, "sagt man" es würde nichts gravierendes mehr passieren, wie so oft gehört, das Ärgste ist vorbei ...
      http://schnittpunkt2012.blogspot.com/2009/07/zweckoptimismus…
      Avatar
      schrieb am 13.07.09 16:11:55
      Beitrag Nr. 4.025 ()
      #3997 (37.560.724) Hab's nicht im Detail gelesen aber das hier ist der totale Hammer:

      ... Allein Deutschlands Vorzeigebank, die Deutsche Bank, kommt auf eine Bilanzsumme, die mit 2,103 Billionen Euro (1. Quartal 2009) fast der gesamten jährlichen deutschen Wirtschaftsleistung entspricht. Darüber hinaus hält sie ein nominales Derivate(bedrohungs)volumen in Höhe von 50,43 Billionen Euro (!) in ihren Büchern und das bei gerade einmal ... 33,7 Mrd. Euro Eigenkapital! ... http://www.goldseiten.de/modules/news/print.php?storyid=1096…

      Da ist mit Bad Banks rein gar nix zu retten. Pleite-Banken müssen insolvent gehen.

      Die Bundesregierung muss unbedingt eine gute Expertenkommission einrichten, die darüber nachdenken soll, wie man eine staatliche Good-Bank schaffen und private Banken & Versicherungen kontrolliert abwickeln kann. Der Staat darf nur erhaltenswertes (z.B. deutsche Hypotheken, Immobilien, Aktien, Bargeldkonten und ggf. die Infrastruktur der Bank wie Computer, etc.) übernehmen.

      Alleroberste Priorität hat dabei das Wohl des Staates, das Wohl der Allgemeinheit. Vermutlich werden einige Privatanleger Geld verlieren (z.B. durch Kapitallebensversicherungen, Fonds, etc.), das ist unvermeidlich. Wer als Privatmann Geld verliert, kann es entweder verschmerzen oder kriegt Sozialhilfe. Mit Sicherheit kann der Staat nicht für private Spekulationen bürgen (egal ob Arbeiter, Rentner oder Profiraubritter). Wer auf die Betrüger reingefallen ist, hat Pech gehabt.

      Im Idealfall verschwinden nur wertlose Giftpapiere, echte Werte wechseln die Besitzer, Banker werden arbeitslos, ... aber Deutschland funktioniert weiter (bald besser als je zuvor).

      Kaum zu glauben, dass bei diesen ungelösten Billionen Euro schwerem Problem die Politiker über eine Rentengarantie schwafeln. Kaum zu glauben, dass das Problem immer noch verschwiegen wird.
      Avatar
      schrieb am 13.07.09 16:25:50
      Beitrag Nr. 4.026 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.561.940 von HeWhoEnjoysGravity am 13.07.09 16:11:55
      Da ist mit Bad Banks rein gar nix zu retten. :D

      Weißt Bescheid! ;)


      Das hier ist doch auch sehr interessant, oder?


      "Wenn man die Future-Spreads hinzurechnet, dann hat die COMEX für 522 Mio. oz Kontrakte offen und nur 53,5 Mio. lieferbares Silber." :rolleyes:

      Hohe Abflüsse von Silber aus der COMEX verzeichnet
      Avatar
      schrieb am 13.07.09 16:53:49
      Beitrag Nr. 4.027 ()
      #4000 > ... Wenn man die Future-Spreads hinzurechnet, dann hat die COMEX für 522 Mio. oz Kontrakte offen und nur 53,5 Mio. lieferbares Silber. ... http://www.goldseiten.de/content/diverses/artikel.php?storyi…

      In 2 Wochen ist dieser Thread ein Jahr alt. Haben die Politiker diese Zeit für grundlegende Maßnahmen (und sei es auch nur die Schaffung von guten Expertenkommissionen zur Ermittlung von grundlegenden Maßnahmen oder wenigstens zur Feststellung der Faktenlage) genutzt oder geht es (quasi) wie gehabt weiter?

      Klar, irgendwelche Maßnahmen wurden beschlossen, doch mir scheint, bisher konnten sich diejenigen durchsetzen, die keine grundlegenden Besserungen wollen.

      Tja, langsam wird die Zeit knapp, oder?
      Avatar
      schrieb am 13.07.09 18:10:09
      Beitrag Nr. 4.028 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.562.339 von HeWhoEnjoysGravity am 13.07.09 16:53:49Tja, langsam wird die Zeit knapp, oder?


      Fürchte ich auch.
      Avatar
      schrieb am 13.07.09 21:22:52
      Beitrag Nr. 4.029 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.562.339 von HeWhoEnjoysGravity am 13.07.09 16:53:49
      Haben die Politiker diese Zeit für grundlegende Maßnahmen (und sei es auch nur die Schaffung von guten Expertenkommissionen zur Ermittlung von grundlegenden Maßnahmen oder wenigstens zur Feststellung der Faktenlage) genutzt oder geht es (quasi) wie gehabt weiter?

      Klar, die Politmafia hat die Zeit genutzt, um uns noch weiter in die Sche.... zu fahren und daran wird sich auch nix mehr ändern.
      Auf welche Experten sollen die denn hören? Der eine Experte sagt hü der andere hott.
      Nein, es geht nicht so weiter.
      Im nächsten Jahr geht es erst so richtig bergab.
      Avatar
      schrieb am 13.07.09 21:42:09
      Beitrag Nr. 4.030 ()
      Jedes Jahr ein paar Tage mehr?


      Steuerzahlergedenktag 2009

      Montag, 13. Juli 2009
      Der Steuerzahlergedenktag 2009 fällt auf den 14. Juli - sechs Tage später als im Jahr 2008. Erst ab diesen Tag arbeiten die Deutschen rechnerisch wieder für ihr eigenes Portemonnaie. Damit geht mehr als die Hälfte an den Fiskus.

      Der Steuerzahlergedenktag 2009 fällt auf den 14. Juli und ist damit sechs Tage später als im Jahr 2008. Nach Berechnungen des Bundes der Steuerzahler arbeiten die Deutschen ab diesem Tag rein rechnerisch wieder für ihr eigenes Portemonnaie.

      Der Steuerzahler-Gedenktag wird auf Grundlage der volkswirtschaftlichen Einkommensbelastungsquote errechnet. Mit dieser Quote wird gezeigt, wie viel der Staat vom Einkommen der Bürger und Unternehmen über Steuern und Sozialabgaben rein rechnerisch einbehält. Für das Jahr 2009 beträgt die Quote 53,3 Prozent.

      Demzufolge lässt sich der 14. Juli, 8.42 Uhr, als exakter Zeitpunkt, bis zu dem die Steuer- und Abgabenzahler für den Staat arbeiten müssen, berechnen.

      Dazu der BdSt-Präsident Däke: „Der Steuerzahler-Gedenktag muss künftig wieder deutlich früher liegen! Deshalb muss es endlich zu einer spürbaren Senkung der Einkommensbelastungsquote kommen. Speziell bei der Lohn- und Einkommensteuer sind wegen der enormen heimlichen Steuererhöhungen deutliche tarifliche Entlastungen notwendig.“

      Die steuerlichen Entlastungen im Rahmen der Konjunkturpakete sind zu begrüßen, bleiben aber weit hinter den Erfordernissen zurück. Denn die bisherigen Entlastungen der Steuer- und Beitragszahler bei gleichzeitig stärker sinkendem Volkseinkommen reichen nicht aus, um die Einkommensbelastungsquote zu senken.

      „Der diesjährige Steuerzahlergedenktag belegt: Die marginalen Entlastungen sind lediglich ein Tropfen auf dem heißen Stein. Trotz der Finanzkrise werden auch 2009 die dritthöchsten Steuereinnahmen aller Zeiten erwartet. Nachhaltige Steuer- und Beitragsentlastungen sind daher nicht nur finanzierbar, sondern auch dringend geboten“, so Däke.
      http://www.mmnews.de/index.php/200907133304/MM-News/Steuerza…
      Avatar
      schrieb am 13.07.09 22:11:57
      Beitrag Nr. 4.031 ()
      Nach baldiger Besserung sieht das nicht gerade aus!


      US-Haushaltsdefizit klettert über eine Billion Dollar



      Washington (BoerseGo.de) – Das US-Finanzministerium berichtet für den Monat Juni ein Haushaltsdefizit in Höhe von 94,3 Milliarden Dollar. Damit fällt das Minus etwas geringer als die Prognosen der Wirtschaftsexperten von einem Minus von 97 Milliarden Dollar aus. In den ersten neun Monaten des aktuellen Fiskaljahres hat sich das US-Haushaltsdefizit damit auf einen Minusrekord von 1,08 Billionen Dollar angehäuft. Im entsprechenden Vorjahreszeitraum belief sich das Haushaltsdefizit auf 285,8 Milliarden Dollar. Im Monat Juni sind die Ausgaben auf 309,6 Milliarden Dollar geklettert während die Einnahmen auf 215,3 Milliarden Dollar gestiegen sind. Von den Juni-Ausgaben gehen 11,3 Milliarden Dollar auf das Konto des TARP-Programms.

      Für das aktuelle Fiskaljahr, das im September dieses Jahres endet, prognostiziert die Obama-Regierung ein Defizit in Höhe von 1,84 Billionen Dollar. Da diese Einschätzung von November stammt und sich die US-Wirtschaft deutlich schlechter entwickelt hat als zu diesem Zeitpunkt angenommen, wird mit einem noch höheren Haushaltsdefizit am Ende des Fiskaljahres gerechnet. Für das kommende Fiskaljahr 2010 prognostiziert die Obama-Regierung ein Haushaltsdefizit in Höhe von 1,26 Billionen Dollar.
      http://www.boerse-go.de/nachricht/,a1838265,b117.html
      Avatar
      schrieb am 13.07.09 22:55:37
      Beitrag Nr. 4.032 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.564.452 von The Knife am 13.07.09 21:42:09Demzufolge lässt sich der 14. Juli, 8.42 Uhr, als exakter Zeitpunkt, bis zu dem die Steuer- und Abgabenzahler für den Staat arbeiten müssen, berechnen.

      Keine Sorge ! Spätestens am 31.12. hat dieses Drama ein Ende.
      Mehr als 365 Tage hat auch das Steuerjahr nicht. Irgendwie beruhigend, findest Du nicht ? :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 13.07.09 23:36:41
      Beitrag Nr. 4.033 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.565.083 von Looe am 13.07.09 22:55:37
      Keine Sorge ! Spätestens am 31.12. hat dieses Drama ein Ende.


      Du sagst es.
      In 20-30 Jahren könnte es vielleicht so weit sein.
      Arbeiten für einen Hungerlohn lohnt sich allerdings schon heute nicht mehr.
      Neulich noch irgendwo gelesen, daß Fensterputzer mit unter 4 €/h abgespeist werden.
      Was meinst du wohl, wenn bald CDU/CSU und FDP regieren.
      Wer dann nicht für max. 2,50 € schuftet, wird ...... (den Rest darfst du dir denken).
      Vielleicht hat ja China noch Verwendung für billige Arbeitskräfte!
      Avatar
      schrieb am 13.07.09 23:59:19
      Beitrag Nr. 4.034 ()
      :D


      "Besser als der Postraub"

      "Das Ganze ist besser als der Postraub: Erstens ist es legal, und zweitens hat man fünf Jahre Zeit, die Beute beiseite zu schaffen", so Albrecht.

      "Lizenz zum Gelddrucken": Verschuldungsbombe tickt
      Avatar
      schrieb am 14.07.09 00:56:26
      Beitrag Nr. 4.035 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.562.339 von HeWhoEnjoysGravity am 13.07.09 16:53:49HeWho,

      Tja, langsam wird die Zeit knapp, oder?


      Meinst du das grüne Klopapier und andere Währungen?
      Wenn ja, JA!

      Noch können die US-Banken mit dem Drücken der Gold- und Silberpreise das Klopapier einigermaßen stabil halten.
      Es wird aber auch an der Comex der Tag der Abrechnung kommen, wenn die ganzen Shortpositionen eines Tages eingedeckt werden müssen (Verweis #4000).
      Klar, die US-Regierung hat ja schon eine Option auf das IWF-Gold.
      Das Thema hatten wir vor Kurzem erst (#3972).

      Und nun das:


      Der Silber-Preis als Crash-Prophet?

      Silber eilte Gold zuletzt immer einen Schritt Richtung Süden voraus. Große US-Banken haben es derzeit besonders auf einen fallenden Silberkurs abgesehen. Wiederholt sich die Geschichte? Einen Monat vor der Lehman-Pleite kamen die Edelmetall-Kurse schon einmal deutlich unter Druck. Müssen wir uns jetzt auf neue Horror-Meldungen aus dem Finanzsektor gefasst machen?

      Der Silberkurs könnte uns bald Aufschluss darüber geben, wie weit es mit Gold in den nächsten Wochen gegebenenfalls noch abwärts geht. Denn das weiße Edelmetall läuft dem gelben derzeit immer einige Prozentpunkte stärker in der Abwärtsbewegung voraus.
      http://www.goldreporter.de/goldblog/index.php#112
      Avatar
      schrieb am 14.07.09 01:14:21
      Beitrag Nr. 4.036 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.565.400 von The Knife am 14.07.09 00:56:26Guten Morgen The Knife,

      wenn du nicht so viel auf www.goldreporter.de lesen würdest könntest du viel besser schlafen! ;)

      ZT
      Avatar
      schrieb am 14.07.09 07:41:27
      Beitrag Nr. 4.037 ()
      #4003 (37.564.310) > Im nächsten Jahr geht es erst so richtig bergab.

      Kann ich mir auch gut vorstellen. Ich hoffe aber, dass 2010 der Tiefpunkt erreicht wird und endlich grundlegende Maßnahmen zur nachhaltigen Besserung unternommen werden.

      Man darf nicht weiter rummurksen, auf den Crash warten und denken, dass es mit einer Währungsreform irgendwann schon wieder gut wird, denn dadurch wäre rein gar nix gewonnen, weil die alten Strukturen ja weiterbestehen und die Ausbeutung nur von neuem beginnt (das hatten wir doch schon mal, oder?).

      Anstatt Banken/Versicherungen/Fonds zu erlauben noch mehr kaputt zu machen, muss man einen Schlußstrich ziehen und ein neues gesundes System (ohne private Banken/Versicherungen/Fonds) schaffen, bei dem der Staat wirklich die Fäden in der Hand hält. Marktwirtschaft, Privatbesitz und Privatunternehmen gibt es dann immer noch aber eben keine organisierte private Ausbeutung mehr.

      Dazu muss man die Liquidierung der Privatbanken anstreben und darf sie nicht mit Staatsknete "retten" wollen (welch Witz: der Staat "rettet" die Ausbeuter des Volkes). Das geht schneller, wenn die Banken mitarbeiten. Hier kann es helfen, wenn man den Bankstern Straffreiheit für ihre Kooperation verspricht. Die Idee ist folgende: Mitarbeit bei der Schaffung eines neuen, besseren Deutschlands (und einen ruhigen Lebensabend) oder Knast (legal, ist klar, aber vermutlich läßt sich da schon was finden). Damit die Entscheidung den Bankstern nicht so schwer fällt, muss der Staat natürlich seine Milliardenzahlungen (Bad Banks, etc.) einstellen. Die Bankster haben also die Wahl zwischen "unvermeidlichen Pleite mit Knast" oder "unvermeidlichen Pleite mit Straffreiheit bei rückhaltloser Kooperation mit dem Staat". Schlimmstenfalls zieht man nur den Crash etwas vor aber jetzt ist man noch handlungsfähiger als in 5 Jahren des Weiterrummurksens.

      Glaubt jemand, dass die Politiker das hinkriegen? Normalerweise wohl nicht, doch es gibt eine Chance: nämlich dann, wenn genügend Mächtige eine grundlegende Reform im Hintergrund unterstützen. Korrupte Politiker (nicht alle sind schlecht und korrupt) und das organisierte Verbrechen haben dann keine Chance mehr. Es sollte doch ein leichtes sein, mehr Untertsützer für ein gutes, neues Deutschland, als für eine von Korruption zerfressene Ruine zu finden.

      Bisher ist nur nichts passiert, weil der Riesenbetrug versteckt werden konnte und alles scheinbar in Ordnung war. Jetzt ist die Krise da und nichts ist naheliegender, als ihre grundlegende Behebung. (alles imho)


      #4009 > Tja, langsam wird die Zeit knapp, oder?
      Meinst du das grüne Klopapier und andere Währungen?


      Nicht nur. Was nützt eine neue Währung oder ein paar kleine Korrekturen am Regelwerk, wenn die Finanzmafia weiter das Volk ausbeuten darf? Nichts. Man braucht eine grundlegende Reform zum Guten und dafür wird die Zeit langsam knapp.

      Erschreckend ist, dass die Regierung aus der HRE anscheinend nichts gelernt hat. Okay, so schlecht ist unsere Regierung auch nicht, es hätte noch viel schlimmer kommen können, viele geben sich schon große Mühe aber die Mühe könnte vergebens sein, wenn man die Bankster weiter gewähren läßt. Das Problem ist halt, dass die wenigen guten Politiker durch Staatsfeinde & Verbrecher ausgebremst werden, dass auch schlechte Menschen an wichtige Posten kommen.

      Bevor aber mächtige schlechte Menschen kompromisslos ignoriert, entlassen und von der Justiz legal verfolgt werden können, muss es einen entsprechenden Konsens in Deutschland geben, der für Rückhalt sorgt. Wenn der erstmal da ist, kann alles recht schnell gehen. (alles imho)
      Avatar
      schrieb am 14.07.09 13:44:37
      Beitrag Nr. 4.038 ()
      Goldman-Banker verkauften nach Staatshilfe massenhaft eigene Aktien
      Washington half den Banken, die Banker nutzten die Gelegenheit und machten Kasse: Manager des Geldhauses Goldman Sachs haben nach Auszahlung der Hilfsmilliarden für die US-Finanzindustrie massiv eigene Aktien auf den Markt geworfen. Der Gesamterlös: rund 700 Millionen Dollar. ... http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,636014,00.html
      Avatar
      schrieb am 14.07.09 15:32:38
      Beitrag Nr. 4.039 ()
      Goldman Sachs verbucht Milliardengewinn
      Paukenschlag an der Wall Street: Die US-Bank Goldman Sachs hat die Erwartungen übertroffen und einen Gewinn von 2,7 Milliarden Dollar erzielt - trotz der weltweiten Wirtschaftskrise. Konzernchef Blankfein warnte dennoch: Die Märkte seien weiter anfällig.

      New York - Von Krise keine Spur mehr: Die Bank Goldman Sachs hat verblüffend gute Quartalszahlen präsentiert - und die ohnehin hohen Erwartungen noch übertroffen. Trotz Wirtschaftskrise verdiente das US-Finanzhaus im zweiten Quartal unterm Strich 2,7 Milliarden Dollar (1,9 Milliarden Euro). Vor Ausschüttung der Vorzugsdividenden waren es sogar 3,4 Milliarden Dollar, wie Goldman Sachs am Dienstag in New York mitteilte.

      Der Gewinn ist der höchste seit den Spitzenwerten der Bank im Rekordjahr 2007. Goldman Sachs hatte sich in der Krise schon bisher weit besser als der große Rest der Branche geschlagen. Die Bank schrieb lediglich in einem Quartal rote Zahlen. Vor einem Jahr lag der Quartalsgewinn bei 2,0 Milliarden Dollar. ... http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,636091,00.html

      Erstaunlich. Wer hat denn den Gewinn so mitten in der Wirtschaftskrise letztendlich finanziert?

      So angesichts von http://www.wallstreet-online.de/dyn/community/posting-drucke… muss man sich doch fragen, ob nicht einige "Assets" vielleicht "ein wenig" optimistisch beurteilt wurden. Na ja, man wird sehen, wie's weitergeht.
      Avatar
      schrieb am 14.07.09 22:03:28
      Beitrag Nr. 4.040 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.565.422 von ZufallsTrader am 14.07.09 01:14:21
      Hallo ZT,

      keine Sorge, auch ohne die Goldreporter schlafe ich sehr gut. ;)


      Bald verboten?




      Vorboten der sich nähernden Hyperinflation

      Die Geschichte wiederhot sich immer wieder…

      Seit Juni 2008 empfehle ich den Anlegern nur noch physisches Gold und silber zu kaufen, denn wir stürmen mit Vollgas auf das Verbot des privaten Goldbesitzes zu.

      Was passiert wohl mit den Billionen und Trillionen wertloser Papierschnitzel (sprich Banknoten)? Die USA haben als Erste dem Tauschhandel Altpapier gegen wertvolles Gold ein Ende gemacht.

      Zimbabwe hat es bereits in 2008 vorgemacht: Sie taugen nicht einmal als WC-Papier. Aufgrund der Verschmutzung werden aus ihnen ganze Berge von Sondermüll.


      Die USA haben den Verkauf von Goldmünzen des "American Eagle" mit sofortiger Wirkung suspendiert und nehmen keine Aufträge mehr von Händlern an

      USA stoppt den offiziellen Goldmuenzen Verkauf
      Avatar
      schrieb am 14.07.09 22:29:52
      Beitrag Nr. 4.041 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.569.476 von HeWhoEnjoysGravity am 14.07.09 15:32:38
      HeWho,

      Erstaunlich. Wer hat denn den Gewinn so mitten in der Wirtschaftskrise letztendlich finanziert?

      Der Steuerzahler. :D
      Natürlich fallen die Gewinne gut aus, wenn die Giftpapiere nicht mehr in der Bilanz auftauchen.
      Du glaubst doch nicht etwa diese Zahlen?
      Noch schön die Kurse hochpushen und dann wird abkassiert.
      Avatar
      schrieb am 14.07.09 22:42:10
      Beitrag Nr. 4.042 ()
      HeWho,

      was meinst du wohl, wenn folgendes eintritt:


      Der Mittelstand stirbt!

      Eine gefährliche Entwicklung ist in den USA zu beobachten und leider auch in Europa kaum aufzuhalten. Der Mittelstand stirbt!

      Klein- und Mittelunternehmen haben keine Lobbies, die Standesvertretungen versagen und Hilfe bleibt aus! Wie wir in den vergangenen Monaten erlebt haben, werden Banken und Konzerne mit Milliarden gestützt, auch wenn die Überlebensfähigkeit in Frage gestellt ist. Kaum ein Politiker traut es sich, Banken oder grosse Unternehmenin die Pleite zu schicken, denn irgendwann sind wieder Wahlen und viele Arbeitslose kosten Stimmen und Image.

      Für den Mittelstand setzt sich kaum jemand ein und ausserdem sind durch die Milliarden-Bailouts kaum noch Geldmittel zur Verfügung. Von den Handels- und Wirtschaftskammern ist auch nur wenig Hilfe zu erwarten und die Kreditklemme der Banken erschwert Finanzierungen erheblich.

      Viele Klein- und Mittelbetriebe stehen vor dem Aus. Das Schlimme an dieser Entwicklung ist allerdings, dass diese Unternehmen einen Grossteil der Steuerlast tragen. Wenn der Mittelstand stirbt, brechen die Steuerzahlungen ein, der Staat kann seinen Verpflichtungen nicht mehr nachkommen.
      http://schnittpunkt2012.blogspot.com/2009/07/der-mittelstand…
      Avatar
      schrieb am 14.07.09 23:01:21
      Beitrag Nr. 4.043 ()
      Alles klar !?
      Auch so wird das Wahlvolk beschi.....


      Wie die Bundesregierung die Menschen täuscht

      Deutsche Ministerien beauftragen PR-Agenturen fix-fertige Radiosendungen zu produzieren, die dann den Stationen zur Ausstrahlung gegeben werden. Der Zuhörer wird getäuscht und meint, es handelt sich um eine eigene journalistische Arbeit der Redaktion, dabei ist es Propaganda der Regierung die gegen Bezahlung verbreitet wird, aus Steuergeldern!

      So wurden im Auftrag von Bundesgesundheitsministerin Ulla Schmidt Reportagen als Radiosendungen durch die PR-Agentur Schlenker produziert, die als unabhängiger Journalismus getarnt von Radiosendern gegen Bezahlung ausgestrahlt werden. Die Hörerinnen und Hörer werden bewusst getäuscht. Sie meinen es sind echte unabhängige Beiträge, dabei wird nur die gewünschte Propaganda der Regierung verkauft.
      http://alles-schallundrauch.blogspot.com/2009/07/wie-die-bun…
      Avatar
      schrieb am 14.07.09 23:21:36
      Beitrag Nr. 4.044 ()
      Wann wird diese Lunte gezündet?


      Avatar
      schrieb am 14.07.09 23:42:23
      Beitrag Nr. 4.045 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.573.341 von The Knife am 14.07.09 23:01:21Wie die Bundesregierung die Menschen täuscht

      Dieses Lug-und Trug-Manöver kommt-- wie sollte es anders sein-- natürlich aus den USA. Dort produzierte die Bush-Regierung seit Jahren Radio-und TV-Spots, die den kleinen lokalen Sendern, die kaum ein eigenes Korrrespondentennetz finanzieren können, kostenlos zur Verfügung gestellt wurden. So wird Propaganda zur Nachricht umfunktioniert. Wird bei Obama nicht anders sein !!KLar, das diese Masche auch bei uns angewandt wird.
      Diese Methoden sind noch mieser als die ehemalige Goebbels- und DDR-Propaganda. Letztere waren für jeden Vollidioten als solches erkennbar. Hier aber hat der einfache Bürger, der abends müde nach Hause kommt und sich nur kurz in den Nachrichten informieren will, kaum noch eine Chance, zwischen Nachricht und "Polit-Werbung" zu unterscheiden.
      Es ist eine Schande, was dieses Funktionärs-Pack und Polit- Gesindel aus unserer Demokratie in nur wenigen Jahrzehnten gemacht hat !
      Avatar
      schrieb am 15.07.09 00:05:40
      Beitrag Nr. 4.046 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.573.578 von Looe am 14.07.09 23:42:23
      Looe,

      Diese Methoden sind noch mieser als die ehemalige Goebbels- und DDR-Propaganda.

      Eijeijeijei. :eek:
      Vorsicht!
      Diese Aussage könnte die MODs auf den Plan rufen - und deinen Beitrag löschen!


      Es ist eine Schande, was dieses Funktionärs-Pack und Polit- Gesindel aus unserer Demokratie in nur wenigen Jahrzehnten gemacht hat !

      Eindeutige Aussagen.
      Volle Zustimmung! ;)
      Avatar
      schrieb am 15.07.09 00:38:10
      Beitrag Nr. 4.047 ()
      Es ist schon merkwürdig.
      Dollars werden ohne Ende gedruckt, um Banken der Finanzmafia mit Geld der Steuerzahler zu versorgen, damit diese weiter fette Gewinne einfahren dürfen.
      Die Auslieferung einiger Gold- und Silbermünzen aber werden erneut eingestellt.


      "Bislang hat die U.S. Mint in diesem Jahr 700.000 oz in Form von Goldmünzen verkauft; im letzten Jahr wurden insgesamt 860.500 oz verkauft. Bundesgesetze und -bestimmungen verlangen, dass das Gold aus dem Abbau in den USA stammt. Nur wenige Raffinerien können diese Bestimmungen erfüllen, um Rohlinge herstellen zu dürfen." :confused:

      U.S. Mint: Gold- und Silbermünze "vorübergehend" nicht lie…

      Daraus mag sich jeder seine eigenen Schlüsse ziehen! ;)
      Avatar
      schrieb am 15.07.09 01:07:00
      Beitrag Nr. 4.048 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.573.485 von The Knife am 14.07.09 23:21:36Da habe ich den SPIEGEL hier noch kürzlich für sein Muckertum kritisiert - und dann bringen sie doch tatsächlich gleich drauf ein paar "Knaller" :eek: Über AIG gabs zwar nix zu berichten, das man nicht auch hätte ergoogeln können, aber das Spitzer-Interview ist IMHO sensationell:

      ZEHN WAHRHEITEN VON ... ELIOT SPITZER
      "Schmerzt es? Wie die Hölle"

      Der Gouverneur Eliot Spitzer war beliebt, Demokrat und ein Law-and-Order-Verfechter - er schien der perfekte Präsidentschaftskandidat zu sein. Doch dann stürzte er über seine Affäre mit einer Prostituierten. SPIEGEL-Reporter Klaus Brinkbäumer traf Spitzer nun in New York .....
      http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,635808,00.html


      Dafür habe ich das Interview mit Henry Kissinger (für mich ein sehr gefährlicher Mann) im SPIEGEL der Vorwoche als banal empfunden, und den Bericht über den Militärputsch in Honduras mal wieder als reine Volksverdummung. Als ob die Namen United Fruit Co / United Brand / Chiquita / DelMonte / Dole / Nabisco und die Tatsache, dass Honduras bis heute ein riesiges Aufmarschgebiet der CIA ist, nicht bekannt wären. Wenn man dann noch weiss, dass Honduras u.a. mit Venezuela zusammen in der ALBA ist, müsste man eigentlich nur noch 2 + 2 zusammenzählen .... :rolleyes:

      Bolivarianische Allianz für Amerika
      Die Bolivarianische Allianz für die Völker unseres Amerika - Handelsvertrag der Völker (Span.: Alianza Bolivariana para los Pueblos de Nuestra América – Tratado de Comercio de los Pueblos, ALBA-TCP) ist ein wirtschaftliches und politisches Bündnis von derzeit neun Staaten Lateinamerikas und der Karibik. Das Bündnis soll eine Alternative zur von den USA geplanten gesamtamerikanischen Freihandelszone ALCA darstellen ...
      http://de.wikipedia.org/wiki/Bolivarianische_Allianz_f%C3%BC…
      Avatar
      schrieb am 15.07.09 01:25:41
      Beitrag Nr. 4.049 ()
      An alle Mitleser und die, die der englischen Sprache mächtig sind.
      Wer kann kurz übersetzen, was Alex Jones gesagt hat?
      Ich habe leider nur Bruchstücke verstanden.
      Würde mich sehr darüber freuen.

      Wer ist Alex Jones?

      Russia Today bringt recht häufig Interviews mit Alex Jones, die immer sehr fair und offen sind. Das kann man von den US-Massenmedien nicht behaupten, die Jones gezielt meiden, diffamieren und ihm in ihren seltenen Interviews mit ihm gerne ins Wort fallen und seine Aussagen verdrehen. Offenbar möchte das US-Establishment nicht, dass die breite Masse von all den pikanten und brisanten Details erfährt über die er spricht. Das funktioniert jedoch nicht mehr, da seine Leser- und Hörerschaft mittlerweile exponentiell wächst. Schließlich hat Jones die politische und wirtschaftliche Entwicklung der letzten Jahre stets korrekt vorausgesagt.

      Hier der Link: Russia Today: Alex Jones spricht über den Bohemian Grove
      Avatar
      schrieb am 15.07.09 01:45:50
      Beitrag Nr. 4.050 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.573.739 von MissB.Hagen am 15.07.09 01:07:00
      Hallo Miss,

      Dafür habe ich das Interview mit Henry Kissinger (für mich ein sehr gefährlicher Mann) ...


      Du sagst es, dieser Mann ist wirklich gefährlich.
      Hast du das schon gelesen/angehört?


      Kissinger droht dem Iran mit Regimewechsel

      Im Gespräch mit der BBC verrät Henry "der Massenmörder" Kissinger die Aussenpolitik Amerikas. Er sagt, die USA wird nicht in der aktuellen Situation eingreifen, aber sollte der Umsturz misslingen und eine Regierung auf "populärer Basis" nicht installiert werden können (die er will), dann "werden wir vielleicht beschliessen, dass wir von Aussen an einem Regimewechsel im Iran arbeiten müssen".

      Beachtet wie der Journalist seine Augenbrauen erhöht als Kissinger das Wort "Regime Change" ausspricht.

      Das Wort "Regimewechsel" im amerikanischen Verständnis ist die Beschreibung für einen Angriffskrieg mit Einmarsch und gewaltsamer Entfernung der Regierung, so wie es schon oft praktiziert wurde ... wie mit Saddam Hussein im Irak.

      Der Experte für Staatsstreiche Kissinger (Chile) bestimmt die Aussenpolitik Amerikas und deshalb ist diese Kriegsdrohung gegen ein souveränes Land ernst zu nehmen.
      http://alles-schallundrauch.blogspot.com/2009/06/kissinger-d…
      Avatar
      schrieb am 15.07.09 01:46:22
      Beitrag Nr. 4.051 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.573.757 von The Knife am 15.07.09 01:25:41Alex Jones hat sich vor einiger Zeit in dieses illustre Vergnügungsgebiet eingeschlichen und darüber berichtet - sehr bizarr das alles. Kann z.B. hier nachgelesen werden:

      Bohemian Grove
      http://de.wikipedia.org/wiki/Bohemian_Grove

      Bohemian Grove 2008 -- Ringelpitz mit Anfassen - Darf Obama auch die Eule anbeten?
      http://propagandaschock.blogspot.com/2008/07/bohemian-grove-…

      Unter Musik-Fans kursiert das Gerücht, dass Freddy Mercury in jüngeren Jahren an einem derartigen Event teilgenommen hat und dass sich "Bohemian Rhapsody" darauf beziehen soll:

      Bohemian Rhapsody - Queen (with lyrics)
      Avatar
      schrieb am 15.07.09 02:06:56
      Beitrag Nr. 4.052 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.573.766 von MissB.Hagen am 15.07.09 01:46:22Hallo The Knife,

      auf der Seite "Bohemian Grove 2008 - Ringelpitz ..." gibt es übrigens ganz unten einen Link zur Seite von Aaron Russo und dort gibts das Alex Jones Video mit deutschen Untertiteln.
      Avatar
      schrieb am 15.07.09 02:11:42
      Beitrag Nr. 4.053 ()
      :confused:

      Na super, für zehn Millionen Dollar für die Rente hätte ich GM auch an die Wand gefahren. :cry:
      http://de.biz.yahoo.com/14072009/12/ex-gm-chef-wagoner-geht-…

      Je größer die Insolvenz, desto größer die Abfindung.
      Was für ein abgefucktes System! :mad:
      Und das Volk schaut nur noch zu!
      In einigen Jahren gibt es nur noch reich hoch Drei oder arm wie eine Kirchenmaus.
      Avatar
      schrieb am 15.07.09 02:31:49
      Beitrag Nr. 4.054 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.573.766 von MissB.Hagen am 15.07.09 01:46:22
      Hallo Miss,

      vielen Dank für die Links.
      Die schaue ich mir, nach dem ich jetzt in die Waagerechte gehe, genauestens an.

      sleep well
      y hasta luego
      Avatar
      schrieb am 15.07.09 07:49:46
      Beitrag Nr. 4.055 ()
      #4013 (37.572.782) > ... Nach Ansicht von GATA (Gold Anti-Trust Action Committee) ist die Suspendierung des Goldmünzenverkaufs in den USA ein klarer Hinweis darauf, dass die Preise am Futures Markt nicht stimmen können, da die physische Nachfrage nach wie vor sehr hoch sei. ... http://www.be24.at/blog/entry/625451/usa-stoppt-den-offiziel…

      Ein Goldverbot macht aufgrund der Edelmetall-Derivate keinen Sinn, denn die Weltnachfrage wird durch ein Goldverkaufsstopp in den USA eher angeheizt.

      Es ist doch vorteilhaft für ein Land, wenn die Bürger Edelmetalle besitzen, denn dann ist das Edelmetall schon mal im Land (offensichtlich besser, als wenn es im Ausland wäre) - was prinzipiell auch für die USA gilt. Aus diesem Grund sollte Deutschland den Edelmetallimport für Anleger auch nicht erschweren, sondern fördern.

      Könnte in Wirklichkeit ein zu hoch bewerteter US-Dollar dahinter stecken? Dann würden die USA lieber Gold gegen Euro tauschen, als gegen USD (gleiches gilt für andere Goldproduzenten). So ganz logisch ist das aber nicht, weil ja wohl noch in USD gehandelt werden kann.

      Eine andere Erklärung wäre, wenn die USA physisch zu viel Gold verkauft haben und jetzt wieder Gold ansammeln wollen. Ein paar beim Privatverkauf eingesparte Tonnen spielen keine so große Rolle, die USA müssten wohl eher hunderte Tonnen auf dem Weltmarkt kaufen (was Sinn macht, wenn das in USD geschehen kann). Schon ein bisschen seltsam alles.

      So oder so wird man die Auflösung wohl noch erfahren.


      #4015 > ... Hätte man in den USA nur einen Bruchteil der sogenannten Rettungsmilliarden (jetzt sind es schon Rettungsbillionen!) in den Mittelstand gesteckt, statt Banken, die ausschliesslich durch Managementfehler in Schieflage geraten sind, künstlich am Leben zu erhalten, hätte man auf langfristige Stabilisierung gesetzt. Mittlerweilen rollt eine gewaltige Insolvenzwelle über den Mittelstand in den Vereinigten Staaten, welche die solide Basis der Wirtschaft vernichtet! ... http://schnittpunkt2012.blogspot.com/2009/07/der-mittelstand…

      In Deutschland gibt es diese Tendenz leider auch (siehe Kreditklemme, schwachsinnige Abwrackprämie und staatlich finanzierte Bad-Banks). Ich hoffe aber, dass die Deutschen noch rechtzeitig vernünftig werden.


      #4026 > In einigen Jahren gibt es nur noch reich hoch Drei oder arm wie eine Kirchenmaus.

      Glaube ich nicht. In - sagen wir mal 10-20 Jahren - ist ein Land entweder gut und es geht allen (bis auf einigen Verbrechern aber auch die Knastbedingungen sind in guten Ländern besser geworden) besser als heute oder ein Land ist schlecht und es herrscht Chaos, Willkür, Gewalt und Unterdrückung. Bis dahin gibt es eine kontinuierliche Entwicklung, d.h. ein Land wird nicht über Nacht gut oder schlecht.

      Für Deutschland bin ich optimistisch aber dafür muss auch was getan werden. Wenn nicht endlich Korruption, Ausbeutung und Ineffizienz grundlegend beseitigt werden, dann wird die Lage immer schlimmer (man denke nur an eine zunehmende Staatsverschuldung mit der auch noch das alte für die Mißstände mitverantwortliche Bankensystem erhalten wird). Schlechtes Fernsehen, verlogene Nachrichten, verzogene Jugendliche, Drogenprobleme, zumehmende Gewalt, zig Millionen Schusswaffen in falschen Händen ... die Lage ist wirklich gefährlich.

      Noch kann man was tun ... doch wie lange noch?
      Avatar
      schrieb am 15.07.09 09:52:03
      Beitrag Nr. 4.056 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.573.784 von The Knife am 15.07.09 02:11:42In einigen Jahren gibt es nur noch reich hoch Drei oder arm wie eine Kirchenmaus.


      ...absolut richtig.

      Das gesamte Globalisierungssystem ist darauf ausgerichtet, Kapital fließt nur noch in wenige Hände. Mit Hilfe der Regierungen nimmt dieses Szenario immer schneller Fahrt auf.

      Ein abartig und perverses Spiel auf Kosten der Allgemeinheit. Bin mal gespannt, wann die ersten Reichen überlegen, sich vom Pöbel und Gesocks zu entledigen. Kann eigentlich nicht mehr lange dauern...
      Avatar
      schrieb am 15.07.09 14:11:57
      Beitrag Nr. 4.057 ()
      Da bleiben ja nicht mehr viel übrig! :eek:


      Staatsbankrott der USA?

      »Dieser Abschwung ist stärker als alle bisher dagewesenen und betrifft jeden Bundesstaat«, sagt Brian Sigritz, Berater der National Association of State Budget Officers. Der Wohnungsmarkt und die Industrieproduktion hat es viel Schlimmer getroffen, als in früheren Rezessionen, zudem sind die Löhne stark gefallen und die Arbeitslosigkeit größer.

      Die in Washington ansässige Organisation gibt an, dass bereits 42 US-Bundesstaaten mit großen Haushaltsdefiziten zu kämpfen haben. Allein für das Jahr 2009 haben die Bundesstaaten insgesamt eine Lücke von 121 Milliarden Dollar in ihren Haushalten, Tendenz: steigend. In den nächsten Jahren wird sich das Defizit noch verschlimmern

      Wann sind die USA bankrott? – Bereits 42 Bundesstaaten haben…
      Avatar
      schrieb am 15.07.09 14:26:30
      Beitrag Nr. 4.058 ()
      Jetzt nistet sich die US-Finanzmafia in Berlin ein. :(
      Oh Bama!


      Obama schickt Ex-»Goldman-Sachs«-Banker als Botschafter nach Berlin

      Brigitte Hamann
      Für den Wahlkampf von Barack Obama spendete er 627.000 Dollar. Zur Amtseinführung des neuen Präsidenten hatte er 100.000 Dollar übrig. Nun soll Philip Murphy, der 23 Jahre lang Karriere bei der US-Investmentbank »Goldman Sachs« machte, als Botschafter nach Berlin.
      http://info.kopp-verlag.de/news/obama-schickt-ex-goldman-sac…
      Avatar
      schrieb am 15.07.09 14:38:47
      Beitrag Nr. 4.059 ()
      Marc Faber hat sich mal wieder zu Wort gemeldet.
      Hier das Interview:


      Börsen-Guru erwartet Hyperinflation

      Vermögensverwalter Marc Faber erklärt im Interview, warum in den USA eine Hyperinflation droht, Staatseinfluss schädlich und Gold ein sicherer Hafen ist.
      http://www.focus.de/finanzen/boerse/finanzkrise/tid-14872/ma…
      Avatar
      schrieb am 15.07.09 14:53:34
      Beitrag Nr. 4.060 ()
      Da wird einem nur noch schwindelig. :confused:

      5300 Milliarden Dollar braucht die Welt, um ihre neuen Schul…

      ----- 5.300.000.000.000 -----
      Avatar
      schrieb am 15.07.09 15:00:12
      Beitrag Nr. 4.061 ()
      Na, es geht doch!
      Indien kauft wieder ein.


      Indische Goldinvestment-Nachfrage steigt deutlich

      Die Inder sparen bei Goldschmuck, investieren aber zunehmend in Anlagegold. Die indische Investment-Nachfrage ist innerhalb der vergangenen 12 Monate um knapp ein Viertel gestiegen, betrachtet man die Entwicklung der Goldbestände physisch gedeckter Gold-ETFs. Sie nahmen im Juni gegenüber dem gleichen Vorjahresmonat um 24,6 Prozent zu.

      Die Gesamtmenge an eingelagertem ETF-Gold stieg von 4,761 Tonnen auf 5,931 Tonnen. "Hinsichtlich der Beteiligung von Investoren war das der beste Monat", erklärt Arvind Chari, Fonds-Manager des indischen Investment-Hauses Quantum Mutual Fund. Seine Firma bietet einen von fünf indischen Gold-ETFs an. Die Anzahl der Investoren habe sich innerhalb eines Jahres verdoppelt.

      Dennoch, im Vergleich zu den jährlichen 700 bis 800 Tonnen an Goldimporten, ist die Summe indischen ETF-Goldes vergleichsweise bescheiden. Zum Vergleich: Der weltweit großte Gold-ETF SPDR Gold Trust hält derzeit 1.094,54 Tonnen Gold.
      http://www.goldreporter.de/goldblog/index.php#113
      Avatar
      schrieb am 15.07.09 15:21:43
      Beitrag Nr. 4.062 ()
      Warum, warum, warum?


      Die westlichen Industrienationen sind in den letzten Jahren geistig und moralisch völlig degeneriert. Trotz technologischen Fortschritten sind die Realeinkommen gesunken und die Bildung ist zu einem Spezialistentum ohne Verantwortung für das Ganze verkommen. Kein Wunder, dass Begriffe wie Ethik und Moral im entfesselten Kapitalismus scheinbar keine Rolle mehr spielten.

      Wie sollte dies auch sein, wenn der schnöde Mammon der persönlichen Bereicherung durch immer ausufernde Gehälter die Gehirne der Akteure mit dem Shareholder Value der Aktienkurse gleichgeschaltet hatte. Wir haben es verlernt die Warum-Fragen zu stellen, Fragen, die uns die Kinder immer wieder stellen.


      Warum?
      Avatar
      schrieb am 15.07.09 15:54:22
      Beitrag Nr. 4.063 ()
      Mit dieser Meinung steht Bernd Raffelhüschen nicht alleine da.
      Inflation: Ich komme, verlasst euch drauf.


      Renten-, Krankenversicherung steigen kräftig

      Mittwoch, 15. Juli 2009
      Ökonom Raffelhüschen: 2010 drohen Beitragsanstieg in Renten- und Krankenversicherung.


      Der Freiburger Ökonom Bernd Raffelhüschen rechnet schon für das kommende Jahr mit deutlich höheren Kassen- und Rentenbeiträgen.

      "Die Regierung wird den Einheitsbeitrag zur gesetzlichen Krankenversicherung schon 2010 wieder auf 15,5 Prozent anheben müssen", sagte Raffelhüschen der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Mittwochausgabe).

      2015 drohe ein Anstieg auf 16 Prozent, 2020 "wegen steigender Krankheitskosten aufgrund der alternden und schrumpfenden Bevölkerung" auf 18 bis 19 Prozent. Der Rentenbeitrag werde 2010 auf 20,2 Prozent steigen. In der Arbeitslosenversicherung sei ab 2011 "alles unter vier Prozent unrealistisch".
      http://www.mmnews.de/index.php/200907153315/Politik/Renten-K…
      Avatar
      schrieb am 15.07.09 16:08:11
      Beitrag Nr. 4.064 ()
      Immer weniger Arbeit in der Industrie
      http://de.biz.yahoo.com/15072009/3/arbeit-industrie.html
      Avatar
      schrieb am 15.07.09 16:23:19
      Beitrag Nr. 4.065 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.577.707 von The Knife am 15.07.09 15:21:43Wer WARUM fragt will nicht wirklich eine Antwort!

      Wir haben es verlernt die Warum-Fragen zu stellen, Fragen, die uns die Kinder immer wieder stellen.

      Sollen wir wirklich mit kindlicher Naivität an die Probleme heran gehen?

      ZT
      Avatar
      schrieb am 15.07.09 16:37:16
      Beitrag Nr. 4.066 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.578.390 von ZufallsTrader am 15.07.09 16:23:19
      Hallo ZT,

      Sollen wir wirklich mit kindlicher Naivität an die Probleme heran gehen?

      So würde ich es nicht sehen.
      Kinder sind wenigstens ehrlicher, als unsere Politmafia. ;)
      Avatar
      schrieb am 15.07.09 17:03:00
      Beitrag Nr. 4.067 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.578.526 von The Knife am 15.07.09 16:37:16Kinder sind wenigstens ehrlicher, als unsere Politmafia.

      Das stimmt natürlich. Aber WER, WIE, WAS und auch WIEVIEL zu fragen wäre zielführender.

      Nimm dir eine dieser WARUM-Fragen und versuche sie zu beantworten. Mit der Antwort kommt in dir schon das nächste WARUM hoch. Du kommst nie zu einem Ziel.

      ZT
      Avatar
      schrieb am 15.07.09 17:24:38
      Beitrag Nr. 4.068 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.578.804 von ZufallsTrader am 15.07.09 17:03:00
      Nimm dir eine dieser WARUM-Fragen und versuche sie zu beantworten. Mit der Antwort kommt in dir schon das nächste WARUM hoch. Du kommst nie zu einem Ziel.

      Ach so.
      Jetzt verstehe ich, wie du das gemeint hast! ;)
      Ja, stimmt.
      Avatar
      schrieb am 15.07.09 17:52:38
      Beitrag Nr. 4.069 ()
      Guter Kommentar zu Wagoner´s Pensionsgeschenk.


      10 Millionen nach einem Desaster

      Man glaubt es kaum, aber es ist wahr und wird schlussendlich dazu beitragen, dass der Zorn des Volkes auf die Eliten steigt. Noch dazu ist dies kein Einzelfall!

      Der langjährige General Motors Chef Rick Wagoner geht ihn den Ruhestand und der eben noch pleite gegangene Automobilkonzern, der nur Dank Rettungsmilliarden (das ist Volksvermögen, was sonst) noch immer existiert, versüsst ihm die Pensionierung mit unglaublichen 10 Millionen US-Dollar!

      Dafür, dass eine Reihe von Fehlentscheidungen und falscher Produktpalette das ehemalige Wirtschaftssymbol Amerikas und ehemals grösster Automobilkonzern der Welt in eine Mega-Pleite manövrierte, ein wahrlich fürstliches und stattliches Abschiedsgeschenk. Natürlich darf nicht unerwähnt bleiben, dass es sich um keine reine Abfertigung oder Bonuszahlung handelt, sondern der grösste Teil sind Pensionsvorauszahlungen für die nächsten 5 Jahre.
      http://schnittpunkt2012.blogspot.com/2009/07/10-millionen-na…
      Avatar
      schrieb am 15.07.09 18:12:00
      Beitrag Nr. 4.070 ()
      Ich kann warten! :D


      Fondsmanager sieht Gold auf 5000 Dollar steigen

      Von Daniel Eckert 15. Juli 2009, 14:39 Uhr

      Schon 2001 setzte Vermögensverwalter Uwe Bergold auf Gold. Seither trommelt er dafür, dass das edle Metall die sicherste Art des Sparens ist. Damit hat er bislang Recht behalten. Dass der Goldpreis bei 900 Dollar je Unze dümpelt, beunruhigt ihn nicht. Im Gegenteil: Er prophezeit eine Preisexplosion.
      http://www.welt.de/finanzen/article4125809/Fondsmanager-sieh…
      Avatar
      schrieb am 15.07.09 18:41:41
      Beitrag Nr. 4.071 ()
      :confused:

      Was soll man dazu noch sagen?


      HSH-Nordbank-Chef Dirk Jens Nonnenmacher hatte trotz der schweren Krise der Bank und der staatlichen Milliardenhilfen einen Bonus von 2,9 Mio. Euro bekommen.
      http://www.ftd.de/politik/deutschland/:Streit-um-HSH-Nordban…


      Und bei Arbeitslosen wird die Abwrackprämie als Einkommen angerechnet. :rolleyes:
      http://www.n-tv.de/ratgeber/steuernrecht/Abwrackpraemie-mind…


      Tolles System !!!
      Avatar
      schrieb am 15.07.09 18:50:56
      Beitrag Nr. 4.072 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.579.438 von The Knife am 15.07.09 18:12:00Ich kann warten!

      Nicht warten - kaufen, kaufen, kaufen!!! :laugh:

      ZT
      Avatar
      schrieb am 15.07.09 18:57:02
      Beitrag Nr. 4.073 ()
      Nicht zu fassen, China arbeitet weiter an der Dollarblase. :rolleyes:


      Chinas Währungsreserven auf 2,13 Billionen Dollar gestiegen
      http://de.news.yahoo.com/1/20090715/tbs-chinas-whrungsreserv…
      Avatar
      schrieb am 15.07.09 19:16:54
      Beitrag Nr. 4.074 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.579.725 von ZufallsTrader am 15.07.09 18:50:56
      Hallo ZT,

      Nicht warten - kaufen, kaufen, kaufen!!!

      Noch mehr? ;)
      Nee, rien ne va plus.
      Avatar
      schrieb am 15.07.09 19:28:01
      Beitrag Nr. 4.075 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.579.906 von The Knife am 15.07.09 19:16:54Noch mehr?

      Man sollte jeden Monat 1 Feinunze Gold kaufen!!! :)

      Hast du eigentlich eine Exit-Strategie oder einen Absicherungsplan für den Notfall?

      Notfall meint, dass die ganzen Katastrophen nicht eintreten und der Goldpreis nachhaltig sinkt? Man muss auch das vermeintlich Unmögliche einkalkulieren.

      ZT
      Avatar
      schrieb am 15.07.09 19:44:44
      Beitrag Nr. 4.076 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.578.053 von The Knife am 15.07.09 15:54:22Renten-, Krankenversicherung steigen kräftig


      ...das wird leider nicht alles sein, der Agentur für Arbeit geht das Geld aus. Schon jetzt wird gemunkelt, dass der Beitrag in den nächsten Jahren fast verdoppelt werden müsste.

      Die Einnahmen brechen massiv ein, die Ausgaben legen weiter zu und diese Regierung will uns immer noch weis machen, die Arbeitslosenzahlen steigen und werden nicht weiter steigen, wie soll das zusammenpassen?

      Die Folge dieses massiven Einnahme- Defizits werden weitere Belastungen folgen, Die Regierung wird uns weiter schröpfen, wird weiter den Konzernen Puder in den hintern blasen und ihre Beamten samt Bürokratiemonster weiter aufblasen.

      ...wer wählt diese Sch... eigentlich noch?
      Avatar
      schrieb am 15.07.09 20:00:38
      Beitrag Nr. 4.077 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.580.145 von buchi1971 am 15.07.09 19:44:44vor dem untergang wird nochmals kräftig ins horn geblasen...

      wollt ihr den totalen.......................zusammenbruch
      Avatar
      schrieb am 15.07.09 21:35:58
      Beitrag Nr. 4.078 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.580.000 von ZufallsTrader am 15.07.09 19:28:01
      ZT,

      Man sollte jeden Monat 1 Feinunze Gold kaufen!!!

      Oha, und woher nehmen?
      Bin ich Rockefeller oder die Bank of China?
      Kannst ja mal ausrechnen, wieviel Tonnen China mit seinen 2,13 Bil. Dollarreserven kaufen könnte. ;)
      Avatar
      schrieb am 15.07.09 22:38:52
      Beitrag Nr. 4.079 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.580.145 von buchi1971 am 15.07.09 19:44:44
      buchi,

      Die Folge dieses massiven Einnahme- Defizits werden weitere Belastungen folgen, Die Regierung wird uns weiter schröpfen, wird weiter den Konzernen Puder in den hintern blasen und ihre Beamten samt Bürokratiemonster weiter aufblasen.

      Und das, obwohl uns der Hosenanzug keine Steuerhöhungen versprochen hat.
      Ich hab's noch genau im Ohr: "Mit mir nicht".


      ...wer wählt diese Sch... eigentlich noch?

      Das möchte ich auch gerne wissen! ;)


      @ clelia,

      vor dem untergang wird nochmals kräftig ins horn geblasen...

      Ja, schon erstaunlich, nicht wahr.
      Top-Manager verkaufen ihre Aktien und viele glauben dem Lügenverein FED. :confused:
      Avatar
      schrieb am 15.07.09 23:08:48
      Beitrag Nr. 4.080 ()
      "Um zu verstehen, warum monetäre Inflation ein viel größeres Problem ist als allgemein angenommen, schauen Sie sich doch einfach mal um. Der große, weltweite Boom der Jahre 2003-2007 war im Grund genommen ein Inflationseffekt. Wie auch der Finanzkollaps des Jahres 2008. Wie auch die Depression, die vor 18 Monaten begann und jetzt allem Anschein nach auch noch viele Jahre anhalten wird. Zudem werden gerade all die offensiven Eingriffe seitens der US-Regierung und anderer Regierungen auf der ganzen Welt durch monetäre Inflation "finanziert". Würde die Möglichkeit, anderen die Kaufkraft zu stehlen, indem man Geld aus dem Nichts erschafft, nicht existieren, müssten die Regierungen klein bleiben und die Aktivitäten der Banken wären auf das beschränkt, wofür sie ursprünglich geschaffen wurden: als sicherer Aufbewahrungsort für Ersparnisse und als Vermittler zwischen Sparern und Kreditnehmern."

      Mehr hierzu unter: Inflation: Erwartung und Auswirkungen
      Avatar
      schrieb am 15.07.09 23:24:27
      Beitrag Nr. 4.081 ()
      Von allen Seiten hört und liest man, daß das Schlimmste überstanden sei und es bald wieder aufwärts gehe.
      Wirklich?

      Dann schaut euch das mal an:


      "US-Industrieproduktion - weiter abwärts"

      Während die Wall Street die Trading-Gewinne von Goldman Sachs und den positiven Ausblick vom Chiphersteller Intel feiert, markiert die US-Industrieproduktion nach den heutigen Daten der Federal Reserve für den Monat Juni 2009, den höchsten Einbruch mit -13,6% im Vergleich zum Vorjahresmonat - seit Juli 1946 damals -16%! Noch düsterer sieht es mit der Kapazitätsauslastung der Industrie aus. Sie fällt mit 68% auf den tiefsten Stand seit Beginn der Datenerhebung im Jahr 1967 und liegt aktuell satte 12,9% unter dem langfristigen Durchschnitt von 1972-2008!




      Na, dann kann ja nichts mehr schief gehen.
      Avatar
      schrieb am 15.07.09 23:54:22
      Beitrag Nr. 4.082 ()
      Banken, ihre Machenschaften und die Politik – Teil 2

      Im ersten Teil über die aktuellen Begebenheiten in den vergangenen 2 Wochen haben wir vor allem die Situation bei Banken näher durchleuchtet. Heute möchten wir näher auf den Staat und andere Bereiche eingehen.

      Die Politik wäre nicht die Politik, würde sie aktuell nur über Steuererhöhungen diskutieren. Noch weitreichendere Beschlüsse werden in der aktuellen Wahlperiode geschlossen. Man will dem Wahlvolk Entschlossenheit und tatendran suggerieren. Und da bereits alles per Gesetzt in Deutschland geregelt ist und wird, beschließt man einfach neue und unsinnige Gesetze die alte gut durchdachte Gesetze auf den Kopf stellen oder gar abschaffen. Bürokratie fördert die Bürokratie!
      http://www.bayerngold.com/index.php?option=com_content&task=…
      Avatar
      schrieb am 16.07.09 00:40:13
      Beitrag Nr. 4.083 ()
      Gerhard Wisnewski sagt es ganz deutlich, wobei ich auch dieser Meinung bin, daß in Amerika Bilanzen gefälscht werden.
      Nicht nur das, in Ami-Land wird ohne Ende gelogen.
      Auch 9/11 war eine Lüge.
      Erinnert ihr euch noch an die gewaltigen Put-Optionen vor 9/11 ?

      Schaut euch folgendes Gespräch einfach mal an:

      http://www.videogold.de/ein-unglaublicher-verdacht-expertens…

      35 Minuten, die sich lohnen!
      Wer auch nur annähernd an dem Thema interessiert ist, bitte ansehen.
      Avatar
      schrieb am 16.07.09 01:23:18
      Beitrag Nr. 4.084 ()
      Am Sterbebett eines Systems.


      Avatar
      schrieb am 16.07.09 05:40:27
      Beitrag Nr. 4.085 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.582.130 von The Knife am 16.07.09 01:23:18;)
      Avatar
      schrieb am 16.07.09 08:11:15
      Beitrag Nr. 4.086 ()
      Mal eine gute Nachricht:

      Chinas Wirtschaftswachstum übertrifft Erwartungen
      Die Zeichen auf ein Ende der Rezession in Asien mehren sich: Die chinesische Wirtschaft hat im zweiten Quartal wieder stärker zugelegt. Mit einem Plus von 7,9 Prozent lag das Plus über den Analystenprognosen. Auch andere Staaten in Fernost senden Aufschwungsignale. ... http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,636452,00.html

      Das kann natürlich auch dem exportorientierten Deutschland helfen, das aber unbedingt die Chance zur grundlegenden Behebung von Mißständen nutzen muss.

      Wenn man in Deutschland nichts tun würde, dann würde es trotz Aufschwung in Asien/Afrika/Orient in Deutschland weiter bergab gehen. Wenn man allerdings Deutschland reformiert und effizienter macht, dann kann ein neues besseres Deutschland den Aufschwung nutzen, um die Staatsschulden deutlich zu verringern.

      Die Krise und ein Aufschwung in Asien/Afrika/Orient ist eine Riesenchance für Deutschland, die man nutzen sollte.
      Avatar
      schrieb am 16.07.09 09:31:11
      Beitrag Nr. 4.087 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.582.397 von HeWhoEnjoysGravity am 16.07.09 08:11:15
      Moin HeWho,

      das hier dürfte dich u.a. vielleicht interessieren.


      Gold und Steuern

      Wer Geld in Gold anlegt, bekommt es vielfach mit den Steuern zu tun. Doch nur keine Panik, es geht auch ohne.
      http://www.wiwo.de/finanzen/gold-und-steuern-403080/
      Avatar
      schrieb am 16.07.09 09:46:41
      Beitrag Nr. 4.088 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.582.397 von HeWhoEnjoysGravity am 16.07.09 08:11:15
      Goldpreis kurz vor Ausbruch?


      Charttechnik: Starkes Kaufsignal für Gold

      Mit dem heutigen Aufwärtsschub ergeben sich aus charttechnischer Sicht gute Chancen für einen weiteren starken Kursanstieg bei Gold. Zwar kämpft das Edelmetall derzeit noch mit dem Widerstand bei $940, die aktuelle Candlestick-Formation kann aber als "Three White Soldiers" (aka sanpei) interpretiert werden.
      http://www.goldreporter.de/goldblog/index.php#114
      Avatar
      schrieb am 16.07.09 10:01:33
      Beitrag Nr. 4.089 ()
      50 Mio. Dollar pro Jahr für die Sortierung von Sondermüll. :rolleyes:


      Die Mülltrenner der Banken-Straße
      von Christian Kirchner und Elisabeth Atzler

      Eine Spezialeinheit der US-Investmentgesellschaft Blackrock sortiert die toxischen Wertpapiere von AIG und Bear Stearns. Dafür gibt es 50 Mio. Dollar pro Jahr - und unschätzbare Informationen.
      http://www.ftd.de/unternehmen/finanzdienstleister/:Toxische-…
      Avatar
      schrieb am 16.07.09 10:21:06
      Beitrag Nr. 4.090 ()
      #4060 > Wer Geld in Gold anlegt, bekommt es vielfach mit den Steuern zu tun. ... http://www.wiwo.de/finanzen/gold-und-steuern-403080/

      Also wenn ich (physisches) Edelmetall bei einem Händler oder einer Bank kaufe, dann erwarte ich, dass die auf der Rechnung ausgewiesene Mehrwertsteuer korrekt ermittelt wurde und denke nicht weiter drüber nach. Angesichts vermutlich deutlich steigender Preise kommt es mir auf ein paar Prozent Preisunterschied gar nicht so an.

      Wieviel "Xetra-Gold" (Inhaberschuldverschreibung) ist denn schon ausgegeben worden?
      Haben die Ausgeber 1:1 physisches Gold hinterlegt? Wohl kaum, oder?
      Der Goldpreis steigt garantiert, also warum geben die Banken "Xetra-Gold" aus?

      Eine viel wichtigere Frage: wo ist eigentlich das Geld der Anleger, wenn viele Banken doch quasi pleite sind?
      (wenn viele Banken nicht quasi pleite wären, was soll denn das mit den Bad-Banks?)

      Also bei solchen Gedanken kann einem ganz schön schwach werden.
      Avatar
      schrieb am 16.07.09 10:42:14
      Beitrag Nr. 4.091 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.583.319 von HeWhoEnjoysGravity am 16.07.09 10:21:06Gold ist von der Mehrwertsteuer befreit. Wenn du z. B. einen Barren kaufst und verkaufst, zahlst du nur die spread, also den Unterschied zwischen bid und ask.

      > Der Goldpreis steigt garantiert, also warum geben die Banken "Xetra-Gold" aus?

      Garantiert? Dann pack doch all deine Kohle in Gold und werde reich. :D

      > Eine viel wichtigere Frage: wo ist eigentlich das Geld der Anleger, wenn viele Banken doch quasi pleite sind?

      :laugh: Mann, ist das ... :cry:
      Avatar
      schrieb am 16.07.09 11:13:54
      Beitrag Nr. 4.092 ()
      Düstere Prognose von Krisenexperte Eichelburg: Bald jeder Zweite arbeitslos


      "Eichelburg: Natürlich nicht. 1931 war es genauso. Seit damals hat man nichts gelernt, auch die Banker nicht. Es wiederholt sich immer wieder. Es wird erst dann aufwärts gehen, wenn zwei Dinge geschehen sind: Es gibt ein neues Geld, keine Schulden mehr, also ein mit Gold gedecktes Geld. Und zweitens: Neue Eliten."
      Avatar
      schrieb am 16.07.09 12:03:51
      Beitrag Nr. 4.093 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.583.770 von The Knife am 16.07.09 11:13:54Sehr interessanter Artikel. Ich kann nur hoffen er irrt !
      Allerdings habe ich seit langem ein sehr ungutes Gefühl.
      Die Krise ist noch lange nicht vorbei, aber ich hoffe sie wird nicht noch schärfer.
      Ende des Jahres wissen wir mehr.
      Avatar
      schrieb am 16.07.09 12:28:35
      Beitrag Nr. 4.094 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.584.217 von d.h.53 am 16.07.09 12:03:51
      Hallo d.h.53,

      Ich kann nur hoffen er irrt !

      Ich glaube, das hoffen wir alle.
      Vielleicht mag es nicht ganz so düster kommen, aber ich vermute, daß uns noch gewaltige Probleme bevorstehen, auch wenn uns die Finanz- und Politmafia täglich etwas anderes erzählt.
      In gut 2 Monaten sind Wahlen und danach ..... :(
      Avatar
      schrieb am 16.07.09 12:39:17
      Beitrag Nr. 4.095 ()
      Wo doch der Staat jetzt die nächsten Jahre so viel Geld braucht und einige Privatbanken als unsicher angesehen werden können ... da lohnt es sich doch für alle Beteiligten, wenn der Staat sich das Geld beim Bürger leiht und Staatsanleihen ausgiebt. Das müssen in diesen unsicheren Zeiten gar nicht mal so hohe Zinsen sein - Inflationsrate reicht.

      Also ich vertraue eher dem deutschen Staat, als den Privatbanken.
      Avatar
      schrieb am 16.07.09 12:52:34
      Beitrag Nr. 4.096 ()
      Ich hab das Interview mit Eichelburg gelesen. Enweder lebt der von seiner Panikmache oder er ist nicht ganz dicht. Oder beides. Den Staatsbankrott der USA für 2009 vorherzusagen, ist schon mal ein Fehlschuß, die werden in diesem Jahr ziemlich sicher nicht zahlungsunfähig. Vielleicht irgendwann, das kann man ja nie ausschließen, aber 2009 nun wohl kaum. Und so soll man lt. Eichelburg investieren:

      "Am Besten wären Energiequellen, Öl, Wald, eine Kohlengrube...Die eigene Ölquelle wäre in dieser Situation perfekt. Solar- und Windenergie können Sie hingegen vergessen."

      :laugh: Warum nicht ein eigener Staudamm mit Talsperre? :laugh:
      Avatar
      schrieb am 16.07.09 13:11:55
      Beitrag Nr. 4.097 ()
      Ölpreis bei 20 USD?
      Wenn das einträfe, wird es mit der weltwirtschaftlichen Erholung aber noch dauern.

      Experte sieht Ölpreis wegen Überkapazitäten u. Rezession auf…
      Avatar
      schrieb am 16.07.09 13:40:47
      Beitrag Nr. 4.098 ()
      Oha, ganz schön heftig!
      Eine Meinung zur:





      Die sogenannte “Bundesrepublik Deutschland“ erweist sich heute offen vor aller Augen als ein totalitäres Regime mit mehreren Parteien, deren Abgeordnete jedoch alle auf der gleichen Gehaltsliste in den USA stehen. Es ist eine Ein-Parteien-Diktatur, deren Partei-Sektionen lediglich aus Gründen der Täuschung der Volks-Massen verschiedene Namen tragen.

      Ob nun eine SPD asoziale Hartz-Gesetze geschaffen hatte, oder die CDU Hunderte von Milliarden nach New York schaufelt – stets ist der Bürger als Steuerzahler der Dumme. Ob nun eine Partei sich FDP nennt, dessen Oberhaupt Graf Lambsdorff in der Trilateral Commission Mitglied ist, Helmut Schmidt beim Bohemian Grove war, ein Bütikofer der Grünen dem Joseph Biden (CFR-Mitglied) in den Hintern kroch, oder das Merkel im American Council on Germany in New York ihr Programming (ihre Gehirnwäsche) erhielt – ein Unterschied zwischen den Parteien ist nicht erkennbar, stets wählt der Wähler die gleiche Regierung in New York unter Jerusalems Leitung.


      Grundgesetz – eine fatale Illusion !
      Avatar
      schrieb am 16.07.09 14:54:37
      Beitrag Nr. 4.099 ()
      Wie schön, daß es so viele unterschiedliche Meinungen gibt.
      Mag den Chart verstehen wer will - ich nicht!

      Gold - 5000? - nein es fällt weiter!
      Avatar
      schrieb am 16.07.09 16:56:01
      Beitrag Nr. 4.100 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.584.968 von The Knife am 16.07.09 13:40:47Ich glaube, es ist uns verboten Sowas anzuklicken.


      Pfui!:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 16.07.09 17:06:20
      Beitrag Nr. 4.101 ()
      Österreichische Goldverkäufe verzehnfachten sich zu Jahresanfang 2009 (21.05.2009)
      In Deutschland und der Schweiz wurden fünfmal mehr Barren und Münzen verkauft als im ersten Quartal 2008

      Die Finanzkrise hat speziell in Österreich, Deutschland und der Schweiz zu einer explosionsartigen Nachfrage nach physischem Gold geführt: Den stärksten Nachfrage-Anstieg im ersten Quartal 2009 hatte Österreich zu verzeichnen, wo Privatanleger 22,7 Tonnen Gold nach 1,9 Tonnen im ersten Quartal 2008 kauften. Dies gab der "World Gold Council" (WGC) in seinem am Mittwoch erschienenen neuesten Quartalsbericht bekannt.

      In Deutschland wurden in den ersten drei Monaten des Jahres 59 Tonnen physisches Gold gekauft, was einem 400-prozentigen Anstieg gegenüber dem ersten Quartal 2008 (11,8 Tonnen) entspricht. In der Schweiz legte die Nachfrage um 437 Prozent auf 39,2 (7,3) Tonnen zu.

      Andere Länder, wie zum Beispiel die USA, hatten weniger starke Steigerungen zu verbuchen. In den Vereinigten Staaten stiegen die Käufe von physischem Gold um 216 Prozent auf 27,4 (8,7) Tonnen.

      Weltweit schnellten auch die Käufe von sogenanntem "Papiergold" (z.B. Exchange Traded Funds/ETF) um 540 Prozent im Jahresabstand in die Höhe. Der gesamte Investmentmarkt wuchs im ersten Quartal um 248 Prozent auf 596 Tonnen. Die Schmucknachfrage fiel dagegen weltweit um etwa 24 Prozent. ... http://www.foonds.com/article/291
      Avatar
      schrieb am 16.07.09 18:52:37
      Beitrag Nr. 4.102 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.586.705 von Dorfrichter am 16.07.09 16:56:01
      Dorfrichter,

      Ich glaube, es ist uns verboten Sowas anzuklicken.

      Magst du keine Wahrheiten? ;)
      War das Pfui jetzt ironisch gemeint?
      Avatar
      schrieb am 16.07.09 19:31:58
      Beitrag Nr. 4.103 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.584.968 von The Knife am 16.07.09 13:40:47Ist das eine Naziseite? Das Impressum fehlt, der Inhalt ist hochgradig schwachsinnig.
      Avatar
      schrieb am 16.07.09 20:02:48
      Beitrag Nr. 4.104 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.587.870 von BrianBrain am 16.07.09 19:31:58BrianBrain,

      Das Impressum fehlt ...


      und was ist das?
      Steht groß Impressum drüber!

      http://89.108.92.69/index.php?option=com_impressum&view=impr…
      Avatar
      schrieb am 16.07.09 20:44:45
      Beitrag Nr. 4.105 ()
      Warum sind die Banken im Unterschied zur übrigen Wirtschaft (Produktion, Handel, Arbeitsplätze) systemrelevant?


      Erst krachten die Banken, jetzt die ganze Weltwirtschaft – Warum? Gegen das Hoffen auf und das Bangen um die baldige Gesundung „unserer“ Wirtschaft

      Seitdem die Finanzmärkte zusammenbrechen und die „Realwirtschaft“ in bisher ungekanntem Tempo schrumpft, kommt der Kapitalismus ins Gerede. Leider sehr verkehrt. Auf die Diagnose: „Der Kapitalismus funktioniert nicht mehr“, antworten Volk und Elite mit dem dringenden Wunsch: Er möge schleunigst wieder funktionieren.
      Die Regierung setzt ihre politische Macht ein, um mit dreistelligen Milliardenbeträgen die Banken zu retten und mit einem Konjunkturprogramm und anderen Subventionen die Auto- und andere Industrien vor dem Untergang zu bewahren. Das alles – da macht niemand ein Geheimnis daraus –, damit die kapitalistische Profitmacherei wieder in Gang kommt und weitergeht wie bisher.

      Die Gewerkschaften und ihre Mitglieder identifizieren sich mit ihren Arbeitgebern, obwohl deren „Überlebensstrategien“ immer unverträglicher mit dem Interesse der Belegschaften an Lohn und Lebensunterhalt ausfallen. Auf Entlassungen, Kurzarbeit und Lohnkürzung antwortet die organisierte Arbeitnehmerschaft nicht mit Widerstand gegen die Kapitalisten und mit einer Absage an den Staat, der sie für die Rettung des Kapitalismus einspannen will. Sie demonstriert statt dessen Seit' an Seit' mit ihren Ausbeutern und fordert vom Staat mehr Geld für die Eigentümer ihrer Arbeitsplätze: „Wir sind Opel!“, „Wir sind Schaeffler!“, „Wir sind …!“ – Der Staat soll dem Kapital die Gewinne ersetzen, damit Arbeiter weiterarbeiten können!

      DIE LINKE schimpft lauter als andere auf die Raffgier der Banken und die spekulative Profitmaximierung, die diese sich geleistet haben. Zugleich fordert sie vom Staat, diese „Profitgeier“ zu retten, aber nur, damit sie ihren „sozialen Dienst“ am realen Ausbeuten und Arbeitgeben wieder versehen können, der „Realwirtschaft“ Kredit zu geben. Banken, so DIE LINKE, gehören besser als bisher kontrolliert, damit ihr „Kasino-Kapitalismus“ nie wieder eine Chance bekommt, den produzierenden Kapitalismus zu schädigen. Außerdem tritt sie für eine Reichensteuer ein: Sie findet es nur gerecht, dass auch die Reichen dafür, dass sie in einem „sozial regulierten“ Gesellschaft ihren Platz als Reiche behalten sollen, einen Obolus zur Rettung ihrer Ordnung beisteuern.

      Bewegt von der Sorge, dass der Kapitalismus nicht mehr als Lebensgrundlage des Landes und seiner arbeitenden Massen funktioniert, und voll der Sehnsucht, dass er wieder funktionieren möge, interessiert sich schon wieder kein Schwein dafür, was für ein Wirtschaften da eigentlich – auch und gerade in der Krise – funktioniert:
      *Warum trifft die Krise der Finanztitel und der (drohende) Zusammenbruch des Finanzsystems das produktive Kapital?
      *Warum sind die Banken im Unterschied zur übrigen Wirtschaft (Produktion, Handel, Arbeitsplätze) systemrelevant?
      *Was ist die und wie kommt es zur (Welt-)Wirtschaftskrise?
      *Wie wird die Wirtschaftskrise abgewickelt?
      *Warum ist es falsch, um diese Wirtschaft zu bangen und auf ihre Gesundung zu hoffen?

      http://www.freie-radios.net/portal/content.php?id=28882
      Avatar
      schrieb am 16.07.09 21:22:02
      Beitrag Nr. 4.106 ()
      Währungsreform - Leitwährung: So werden wir vorbereiten!

      Die Wirtschaft schrumpf. Eine Rezession wie in den 30er Jahren - also können Vergleiche zu 1929 hergestellt werden. Nicht einmal vor dem Begriff “soziale Unruhen” wird zurück geschreckt. 1 000 000 Million Arbeitslose mehr, plus weniger Steuereinnahmen - das kann ja noch heiter werden. Erst gab es keine Finanzkrise, dann keine Wirtschaftskrise. Eine Inflation wird momentan noch abgestritten und Deflationsängste gibt es nur bei den anderen. All diese Dinge gehören aber zu einen Neustart des Finanzsystems. Sie bereiten uns damit vor, langsam, damit wir immer schön vertrauen zu ihnen haben. Der Neustart des Finanzsystems sollte ohne die Hochfinanz bewerkstelligt werden!


      Ein 7-Minuten Video
      http://www.videogold.de/wahrungsreform-leitwahrung-so-werden…
      Avatar
      schrieb am 16.07.09 21:33:12
      Beitrag Nr. 4.107 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.588.109 von The Knife am 16.07.09 20:02:48"und was ist das? Steht groß Impressum drüber!"

      :laugh: Ja, das hab ich auch gelesen, weil Impressum drüber stand. Ist aber kein Impressum sondern eine Verarschung. :laugh:

      Du verlinkst ständig zu solchen Seiten, die entweder totalen Blödsinn oder üble Hetze enthalten. Was soll der Quatsch? Bist du politischer Aktivist der NPD? :mad:
      Avatar
      schrieb am 16.07.09 22:38:32
      Beitrag Nr. 4.108 ()
      Noch mehr Energie-Abhängigkeit?
      Wer will eigentlich den teuren Strom aus der Wüste?


      Ein Kommentar zum Desertec-Projekt.

      “Desertec” - € 400 Milliarden in den Wüstensand setzen
      http://www.steinhoefel.de/blog/2009/07/desertec-e-400-millia…
      Avatar
      schrieb am 16.07.09 23:23:59
      Beitrag Nr. 4.109 ()
      Warum wurden eigentlich die Banken mit Mrd.-Steuergeldern gerettet?
      Anstatt den deutschen Unternehmen nötige Kredite zu geben, zocken sie damit an den Börsen oder parken es bei der EZB.


      Banken vertuschen Kreditklemme

      Die Kreditnot deutscher Unternehmen ist weitaus größer als von den Banken dargestellt. Nach Berechnungen der FTD sind die Kredite an Firmen und Selbständige außerhalb der Finanzbranche im ersten Quartal drastisch gesunken - damit bricht ein zentrales Argument der Geldinstitute weg.

      Zwischen Januar und März 2009 gingen die Kredite um insgesamt 2,7 Mrd. Euro zurück, belegen Daten der Bundesbank. Das bringt die Institute in Erklärungsnot, denn der Bundesverband deutscher Banken (BdB) hantiert mit anderen Zahlen: Nach offiziellen Angaben der Lobbyisten legte der Kreditbestand um 6,9 Prozent zu - im Vergleich zum ersten Quartal 2008. Klagen der Wirtschaft und der Politik über eine Kreditklemme hatte der Verband immer wieder mit dieser Zahl gekontert.
      http://www.ftd.de/unternehmen/finanzdienstleister/:Beweis-du…
      Avatar
      schrieb am 17.07.09 02:39:02
      Beitrag Nr. 4.110 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.583.319 von HeWhoEnjoysGravity am 16.07.09 10:21:06Wieviel "Xetra-Gold" (Inhaberschuldverschreibung) ist denn schon ausgegeben worden?

      Zum Bilanzstichtag (31.12.2008) waren Anleihen im Nennwert von 19.771 kg begeben.

      Golddeckung = 18.063 kg aus eingelagerten Barren,
      Lieferansprüche = 1.708 kg ggü. Umicore.

      Haben die Ausgeber 1:1 physisches Gold hinterlegt?

      Bei Clearstream in die Tresore schauen!

      Der Goldpreis steigt garantiert, also warum geben die Banken "Xetra-Gold" aus?

      Wie meinen?

      ZT
      Avatar
      schrieb am 17.07.09 02:40:32
      Beitrag Nr. 4.111 ()
      UNGLAUBLICH!

      Zumwinkel schon vergessen?
      Der läuft noch immer frei rum! :confused:


      Geheime Überprüfung: Staat spionierte in 57000 Bankkonten


      Freitag, 17. Juli 2009
      Behörden spähten 57.000 private Bankkonten aus. Anlass: Vermögensüberprüfungen bei Hartz-IV- und Bafög-Empfängern sowie Kontoabfragen bei Verdächtigen zur Abwehr von Straftaten.

      Finanzämter, Staatsanwaltschaft und Polizeibehörden haben zwischen Januar und Juni dieses Jahres 56.975 private Bankkonten ausgespäht.

      Das geht aus einer Antwort der Bundesregierung auf eine Anfrage der FDP-Bundestagsfraktion hervor, die der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Freitagausgabe) vorliegt. Anlass waren unter anderem Vermögensüberprüfungen bei Hartz-IV- und Bafög-Empfängern sowie Kontoabfragen bei Verdächtigen zur Abwehr von Straftaten.

      Ob die Betroffenen, wie gesetzlich vorgeschrieben, nachträglich informiert wurden, konnte die Bundesregierung nicht sagen.

      Die FDP wirft der Bundesregierung mangelnde Aufsicht vor. "Bei Maßnahmen wie der Kontoabfrage muss der Betroffene wenigstens hinterher informiert werden. Sonst ist eine Überprüfung der Rechtmäßigkeit nicht möglich", sagte die innenpolitische Sprecherin der FDP-Bundestagsfraktion, Gisela Piltz, der Zeitung.
      http://www.mmnews.de/index.php/200907173325/MM-News/Geheime-…
      Avatar
      schrieb am 17.07.09 02:45:56
      Beitrag Nr. 4.112 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.589.928 von ZufallsTrader am 17.07.09 02:39:02
      Moin ZT,

      wie, du auch noch unterwegs?

      Sleep well. ;)
      Avatar
      schrieb am 17.07.09 02:50:12
      Beitrag Nr. 4.113 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.589.931 von The Knife am 17.07.09 02:45:56Ja, wird Zeit.

      ZT
      Avatar
      schrieb am 17.07.09 08:10:07
      Beitrag Nr. 4.114 ()
      #4083 > Der Goldpreis steigt garantiert, also warum geben die Banken "Xetra-Gold" aus?

      Wie meinen?


      Wenn der Goldpreis steigt (wovon man ausgehen kann), dann haben die Banken doch nichts davon, Inhaberschuldverschreibungen auf Gold auszugeben, sie machen keinen Profit, sondern Verlust. Kurzzeitig kriegen sie zwar Geld "geliehen" aber demgegenüber steht der notwendige Goldkauf und die Lagerkosten (ggf. kann das über höhere Depotgebühren aufgefangen werden).

      > Golddeckung = 18.063 kg aus eingelagerten Barren,
      Aha. Nummerierte und nicht anderweilig verpfändete Goldbarren? Würde mich wundern.

      Die Sache ist doch ganz einfach: Banken wollen maximalen Profit machen und ich sehe nicht, wo 100% fair und sicher mit physischem Gold gedecktes "Xetra-Gold" den Banken irgendwo Gewinn bringen kann. Also ist es wahrscheinlich, dass irgendwo was nicht stimmt. Kurz: die Sache stinkt.

      Infos zu Xetra-Gold: http://www.boerse-frankfurt.de/DE/index.aspx?pageID=44&NewsI…

      "... Die Ansprüche der Gläubiger aus den Schuldverschreibungen sind nicht besichert und gleichrangig mit Forderungen anderer Gläubiger der Emittentin, so dass das Risiko besteht, dass solche anderen Gläubiger der Emittentin auf diese Vermögenswerte zur Befriedigung ihrer Forderungen gegen die Emittentin zugreifen. ..."

      "... Keine Berechtigung oder wirtschaftliches Eigentum an Gold: Erwerber von Schuldverschreibungen erwerben lediglich die in den Schuldverschreibungen verbrieften Ansprüche. Erwerber von Schuldverschreibungen erwerben hinsichtlich des für die Emittentin verwahrten Goldes in physischer Form weder ein Eigentumsrecht noch ein Sicherungsrecht noch wirtschaftliches Eigentum. Eine Anlage in Schuldverschreibungen stellt keinen Kauf oder anderen Erwerb von Gold dar. ..."

      "... Vorzeitige Rückzahlung: Die Emittentin ist bei Vorliegen bestimmter Umstände zu bestimmten Zeitpunkten berechtigt, sämtliche Schuldverschreibungen vorzeitig zurückzuzahlen. ..."

      "... Kosten bei Lieferung von Gold: Die Kosten für eine Auslieferung des Goldes an einen Gläubiger der Schuldverschreibungen können höher sein als bei einem Kauf von Gold am Schalter. Bei der Lieferung einer kleinen Menge Gold können diese Kosten einen erheblichen Anteil des Wertes des zu liefernden Goldes betragen oder diesen sogar übersteigen. ..."

      "... Verlust des Goldes bei der Lieferstelle: Die Emittentin wird durch die Lieferung des Goldes an die Lieferstelle von ihrer Leistungspflicht aufgrund der Schuldverschreibungen befreit. Das Risiko des Verlustes des der Lieferstelle angelieferten Goldes trägt der Gläubiger von Schuldverschreibungen. ..."

      "... Das Gold in physischer Form, das durch die Clearstream Banking AG als Verwahrstelle für die Emittentin verwahrt wird, ist einem Verlustrisiko ausgesetzt. Dieser Goldbestand ist gegen bestimmte Verluste und Schäden in unterschiedlicher Höhe versichert: ..."

      "... Bis zur Höhe der Buchgold-Obergrenze sind die in den Schuldverschreibungen verbrieften Lieferansprüche auf Gold auf Seiten der Emittentin durch Lieferansprüche auf Gold gedeckt, die der Emittentin ihrerseits gegen die Buchgoldschuldnerin zustehen. Diese Lieferansprüche der Emittentin sind unbesichert. Eine Nichterfüllung der Lieferansprüche auf Gold durch die Buchgoldschuldnerin würde die Fähigkeit der Emittentin beeinträchtigen, ihre Verpflichtungen aufgrund der Schuldverschreibungen erfüllen zu können. Bis zur Höhe der Buchgold-Obergrenze tragen Anleger daher aus wirtschaftlicher Sicht das Ausfallrisiko der Buchgoldschuldnerin. ..."

      "... Die Ansprüche der Gläubiger aus den Schuldverschreibungen sind nicht besichert. Dementsprechend stehen das Gold, das durch die Verwahrstelle in physischer Form für die Emittentin verwahrt wird, und die Lieferansprüche auf Gold gegen die Buchgoldschuldnerin den Schuldverschreibungsgläubigern nicht vorrangig zu. Vielmehr können andere Gläubiger der Emittentin auf diese Vermögenswerte zur Befriedigung ihrer Forderungen gegen die Emittentin im Wege der Zwangsvollstreckung zugreifen. Im Falle eines Insolvenzverfahrens über das Vermögen der Emittentin wären die Forderungen dieser anderen Gläubiger gegen die Emittentin mit den Ansprüchen aus den Schuldverschreibungen gleichrangig. Im Ergebnis stehen somit andere Gläubiger der Emittentin mit den Schuldverschreibungsgläubigern in Bezug auf die Vermögenswerte der Emittentin in einem Konkurrenzverhältnis. Reichen die Vermögenswerte der Emittentin nicht zur Befriedigung der Forderungen sämtlicher Gläubiger aus, besteht somit das Risiko, dass die Schuldverschreibungsgläubiger mit ihren Forderungen aus den Schuldverschreibungen teilweise oder vollständig ausfallen. ..."

      "... Die Deutsche Bank AG, die in Bezug auf die Schuldverschreibungen unter anderem emissionsbegleitendes Institut, Designated Sponsor und Berechnungsstelle ist, ist im Handel mit Gold tätig und erwirbt und veräußert für eigene und fremde Rechnung auf Gold bezogene Finanzinstrumente, wie etwa Terminkontrakte, Optionen und andere auf Gold bezogene Derivate. Ferner erwirbt und veräußert die Deutsche Bank AG im Rahmen der Verwaltung fremder Vermögen Gold und auf Gold bezogene Finanzinstrumente. Hieraus können sich verschiedene potenzielle und tatsächliche Interessenkonflikte ergeben. Die Deutsche Bank AG ist nicht verpflichtet, derartige Interessenkonflikte zu Gunsten der Anleger zu entscheiden. ..."

      Quelle: http://www.boerse-frankfurt.de/DE/MediaLibrary/Document/Wiss… (PDF)

      Tja, wie viele Anleger lesen wohl die PDFs?

      Wie viele Anleger lesen nur folgendes:
      "... Xetra-Gold ist eine attraktive Form, um an der Entwicklung des Goldmarktes zu partizipieren. Die Summe seiner Eigenschaften macht Xetra-Gold besonders attraktiv. ..."

      "... Die Vorteile
      * Kostengünstig
      * Einfach
      * Liquide
      * Physisch hinterlegt
      * Transparent
      * In Euro und pro Gramm
      * Stabiler Bestand
      * Einlösung gegen Gold ..." http://www.boerse-frankfurt.de/DE/index.aspx?pageID=44&NewsI…

      Wie viele Anleger lesen gar nix, sondern glauben quasi Gold gekauft zu haben?

      Ich vermute mal: wenn die Bank bei einem totalen Finanzcrash pleite geht, dann muss der Anleger von Xetra-Gold mit Verlusten bis hin zum Totalverlust seiner Xetra-Gold-Anlage rechnen.
      Avatar
      schrieb am 17.07.09 10:24:27
      Beitrag Nr. 4.115 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.590.162 von HeWhoEnjoysGravity am 17.07.09 08:10:07Ich vermute mal: wenn die Bank bei einem totalen Finanzcrash pleite geht, dann muss der Anleger von Xetra-Gold mit Verlusten bis hin zum Totalverlust seiner Xetra-Gold-Anlage rechnen.

      Kann ich mir gut vorstellen.
      Avatar
      schrieb am 17.07.09 11:47:55
      Beitrag Nr. 4.116 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.591.159 von Looe am 17.07.09 10:24:27xetra gold ...was ein unsinn, nur wieder so ne bekloppte banken geschäftsidee.. (
      bestellen, bezahlen, abholen, fertig !!!ziemlich anonym
      Avatar
      schrieb am 17.07.09 12:05:07
      Beitrag Nr. 4.117 ()
      Das hier kann man sich auch mal wieder vergegenwärtigen:

      Die Hintergründe der kommenden finalen Ölkrise. Ein Intro-Portal.
      http://www.peakofoil.de/

      Peak oil http://en.wikipedia.org/wiki/Peak_oil
      Globales Ölfördermaximum http://de.wikipedia.org/wiki/Globales_%C3%96lf%C3%B6rdermaxi…
      Avatar
      schrieb am 17.07.09 12:49:38
      Beitrag Nr. 4.118 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.590.162 von HeWhoEnjoysGravity am 17.07.09 08:10:07Wenn der Goldpreis steigt (wovon man ausgehen kann), dann haben die Banken doch nichts davon, Inhaberschuldverschreibungen auf Gold auszugeben, sie machen keinen Profit, sondern Verlust.

      Die Sache ist doch ganz einfach: Banken wollen maximalen Profit machen und ich sehe nicht, wo 100% fair und sicher mit physischem Gold gedecktes "Xetra-Gold" den Banken irgendwo Gewinn bringen kann. Also ist es wahrscheinlich, dass irgendwo was nicht stimmt. Kurz: die Sache stinkt.


      Das ist mir zu simpel. Banken denken nun einmal nicht wie kleine Verschwörungstheoretiker. Xetra-Gold ist ein strategisches Produkt.

      Tja, wie viele Anleger lesen wohl die PDFs? Wie viele Anleger lesen gar nix, sondern glauben quasi Gold gekauft zu haben?

      Da muss man wohl unterscheiden. Wer die Anleihe nur handeln will wird sicher nicht so genau hinsehen.

      Wer sich das Gold irgendwann liefern lassen will, vorzugsweise in der Krise aller Krisen, der wird sich das sehr genau durchlesen und dann eher kein Xetra-Gold kaufen. Denn in der ultimativen Krise ist alles anders.

      Ich vermute mal: wenn die Bank bei einem totalen Finanzcrash pleite geht, dann muss der Anleger von Xetra-Gold mit Verlusten bis hin zum Totalverlust seiner Xetra-Gold-Anlage rechnen.

      Wenn die Bank (welche Bank?) pleite geht passiert dem Gold gar nichts.

      ZT
      Avatar
      schrieb am 17.07.09 16:10:18
      Beitrag Nr. 4.119 ()
      Schöner Titel!
      Muß nur noch umgesetzt werden. :D


      Weg mit dem Dollar, her mit Gold

      Die Schulden vieler Staaten steigen ins Uferlose – und nähren die Angst vor einer Hyperinflation. Kann nur eine goldgedeckte Währung ein Desaster verhindern?
      http://www.focus.de/finanzen/boerse/tid-14888/goldstandard-w…
      Avatar
      schrieb am 17.07.09 16:31:27
      Beitrag Nr. 4.120 ()
      Langsam, aber beständig bereiten deshalb Teilnehmer des G 20-Treffens die Welt jetzt darauf vor, daß der Dollar als Weltleitwährung ausgedient hat. Fieberhaft wird nun nach einer allseits akzeptierten Alternative gesucht.

      Neuordnung des Weltwährungsgefüges - IWF-Bezugsrechte oder G…
      Avatar
      schrieb am 17.07.09 17:52:53
      Beitrag Nr. 4.121 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.590.162 von HeWhoEnjoysGravity am 17.07.09 08:10:07"Wenn der Goldpreis steigt (wovon man ausgehen kann), dann haben die Banken doch nichts davon, Inhaberschuldverschreibungen auf Gold auszugeben, sie machen keinen Profit, sondern Verlust. Kurzzeitig kriegen sie zwar Geld "geliehen" aber demgegenüber steht der notwendige Goldkauf und die Lagerkosten (ggf. kann das über höhere Depotgebühren aufgefangen werden)."

      Rate mal, warum der Goldpreis immer weiter fällt, du staunender Einfaltspinsel.
      Avatar
      schrieb am 17.07.09 18:27:36
      Beitrag Nr. 4.122 ()
      Man schaue sich nur mal die Argumente an!


      Experten streiten um Entwicklung des Goldpreises

      Der Goldkurs hält sich an kein Drehbuch. Weder die Prognosen der Besonnenen noch die der ausgesprochenen Gold-Verehrer sind bislang eingetroffen. Der Streit über die weitere Entwicklung des Werts des Edelmetalls gewinnt eher an Härte. WELT ONLINE stellt die Positionen gegenüber.
      http://www.welt.de/finanzen/article4131120/Experten-streiten…
      Avatar
      schrieb am 17.07.09 18:32:39
      Beitrag Nr. 4.123 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.595.466 von BrianBrain am 17.07.09 17:52:53...wo FÄLLT denn bei Dir Gold?? Es steigt sowohl aktuell,als auch auf vergangene Monate wie Jahre gesehen....vermutlich hättest du es gern anders.....?!;)
      Avatar
      schrieb am 17.07.09 18:39:45
      Beitrag Nr. 4.124 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.595.791 von Birgit.Tersteegen am 17.07.09 18:32:39Schau dir mal den Chart an und nimm dabei deine Sonnenbrille ab.
      Avatar
      schrieb am 17.07.09 18:43:58
      Beitrag Nr. 4.125 ()
      #4095 (37.595.733) Der in dem von dir erwähnten Artikel erwähnte

      Spezialreport Gold 2009: "In Gold we trust" http://produkte.erstegroup.com/CorporateClients/de/ResearchC…
      Downloaddirektlink: http://download.eba.mdgms.com/getFile.php?idfile=786&tool=RS… (linke Maustaste ist gefragt)
      Avatar
      schrieb am 17.07.09 18:46:56
      Beitrag Nr. 4.126 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.595.852 von BrianBrain am 17.07.09 18:39:45ich hab mal 2004 zu einer aktie und zum goldchart geschrieben... da wurde ich ausgelacht...

      na ja seid 2002 bis heute lach ich.
      gold und silber steigen proportional zur geldentwertung, ganz einfach....mit ca. 5- 8 % per anno....
      Avatar
      schrieb am 17.07.09 19:01:32
      Beitrag Nr. 4.127 ()
      Gold Langfristchart: http://isht.comdirect.de/charts/large.chart?hist=30y&type=CO…

      Die derzeitige Situation erinnert mich an den Ausbruch Ende 2007 nach einer längeren Konsolidierungsphase des Abstiegs in 2006.
      Avatar
      schrieb am 17.07.09 19:11:30
      Beitrag Nr. 4.128 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.596.021 von HeWhoEnjoysGravity am 17.07.09 19:01:32egal, woran das erinnert, es ist wie es ist...
      mein bankster hat mich ausgelacht in 2001 heute sagt er nur...der dummvogel....nix mehr
      Avatar
      schrieb am 17.07.09 22:27:08
      Beitrag Nr. 4.129 ()
      MwSt-Erhöhungen von 2% sollen reichen, um den Haushalt in den Griff zu bekommen? :D
      Nicht einmal 5% würden ausreichen, um dieses Loch von 1,6 Bio. Schulden zu stopfen.
      Die Sozialausgaben werden im nächsten Jahr wegen steigender Arbeitslosigkeit (weniger Einnahmen in der Renten-, Kranken- und Arbeitslosenversicherung) rapide steigen.
      Da wären 2% MwSt-Erhöhung nur ein Tropfen auf dem heißen Stein.
      Laßt euch nicht blenden von solchen Aussagen.

      Seedofer verspricht ab 2011 Steuererleichterungen.
      Niemand weiß, was bis 2011 noch so alles passiert.
      Ich kann dieses dumme Gequatsche nicht mehr hören. :cry:

      Am besten den ganzen Bundestag mit sofortiger Wirkung auflösen und eine Expertenkommission einberufen.
      Honorare gibt's nur bei Erfolg.
      Ab nächstes Jahr werden wir in eine inflationäre Dekade laufen.
      Alle privaten und abgabepflichtigen Versicherungen werden schon jetzt teurer. Die sind ja auch in keinem Warenkorb enthalten.


      Steuererhöhungen nach Wahl

      Freitag, 17. Juli 2009
      Wirtschaftsweiser will Staatshaushalt mit Steuererhöhungen sanieren. Wolfgang Wiegard: „Mehrwertsteuer um mindestens zwei Prozentpunkte anheben“.

      Der Wirtschaftsweise Wolfgang Wiegard hat zur Haushaltskonsolidierung eine Mehrwertsteuererhöhung von mindestens zwei Prozentpunkten vorgeschlagen.

      „Ein Mehrwertsteuerpunkt bringt circa 8,5 Milliarden Euro. Bei einer strukturellen Defizitquote von zwei bis 2,5 Prozent, also rund 45 Milliarden Euro, ist eine Rückführung der Neuverschuldung unter zwei Punkten Mehrwertsteuer-Anhebung nicht zu schaffen“, sagte Wiegard der Wirtschaftszeitung €uro am Sonntag laut Vorabbericht (E-Tag: 18. Juli 2009).

      Wenn man eine Steuer erhöhen wolle, die möglichst wenig wachstumshemmende Effekte habe, komme man sofort auf die Mehrwertsteuer, so Wiegard. „Sie belastet die Investitionen nicht, und da es sich um eine Konsumsteuer handelt, belastet sie auch die Ersparnisse nicht.“
      Ausgabenkürzungen seien zwar am erfolgreichsten zur Schuldenreduktion, aber schwierig vorzunehmen, da immer bestimmte Gruppen getroffen würden, die protestierten. „Zudem sind in der Politik Ausgabenkürzungen im großen Stil nicht absehbar.“
      http://www.mmnews.de/index.php/200907173332/MM-News/Steuerer…
      Avatar
      schrieb am 17.07.09 22:40:32
      Beitrag Nr. 4.130 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.597.475 von The Knife am 17.07.09 22:27:08genau... wählt mich
      Avatar
      schrieb am 17.07.09 23:22:10
      Beitrag Nr. 4.131 ()

      Im Sonnenschein-Staat könnte die Sonne wieder scheinen


      Es gibt eine Alternative zu dieser düsteren Zukunft – durchaus möglich, dass jetzt überall die Daumenschrauben angesetzt werden, umgehend drastischen Sparmaßnahmen zuzustimmen, weil die Öffentlichkeit aufwachen und erkennen könnte, dass es diese Alternative gibt. Denn wenn die Banken an der Wall Street und die Federal Reserve dem Staat Kalifornien keinen Kredit zu vernünftigen Bedingungen gewähren wollen, dann könnte der Staat es einfach dabei bewenden lassen und seine eigene Kreditmaschine auf die Beine stellen. Kalifornien könnte seine Einkünfte in einer staatseigenen Bank anlegen und mit diesen »Reserven« dann das Vielfache ihres Wertes als Kredit vergeben, also dasselbe System von »Mindestreserven« nutzen wie die Privatbanken. Viele angesehene Experten haben bestätigt, dass die Banken das Geld, das sie verleihen, einfach in ihren Büchern schöpfen. Der amerikanische Kongressabgeordnete Jerry Voorhis hat den Vorgang im Jahr 1973 folgendermaßen beschrieben:

      »[F]ür jeden Dollar oder jede 1,50 Dollar – die jemand, auch die Regierung – auf ein Bankkonto einzahlt, kann das Banksystem wie aus dem Nichts und mit einem Federstrich etwa zehn Dollar an Scheckbuch-Geld oder Sichteinlagen schöpfen. Diese zehn Dollar können verzinslich weiter verliehen werden, solange die Bank noch einen Dollar oder etwas mehr als Sicherheit in Reserve hält.«

      Auch Präsident Obama höchstpersönlich hat diesen »Multiplikatoreffekt« bestätigt. Am 14. April 2009 sagte er bei einer Rede in der Georgetown University:

      »[O]bwohl viele Amerikaner verständlicherweise meinen, die Regierung täte besser daran, ihr Geld direkt an die Familien und Unternehmen zu geben statt an die Banken – ›Wer gibt uns denn eine Finanzspritze?‹ (bailout) fragen sie – ist es doch in Wahrheit so, dass aus einem Dollar Kapital in einer Bank tatsächlich acht oder zehn Dollar an Krediten für eine Familie oder ein Unternehmen werden können; dieser Multiplikatoreffekt kann letztendlich dazu führen, dass das Wirtschaftswachstum schnell ansteigt.«

      Der Weg zur Lösung der Schuldenkrise in Kalifornien: Der Sta…
      Avatar
      schrieb am 17.07.09 23:41:53
      Beitrag Nr. 4.132 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.595.852 von BrianBrain am 17.07.09 18:39:45guck Dir den Chart der letzten 10 Jahre an......ich hoffe,der brain reicht dazu...:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 18.07.09 00:10:08
      Beitrag Nr. 4.133 ()
      HeWho,

      schau mal, das wäre bestimmt etwas für dich.


      Meine Gedanken zu Krise, Crash & 2012/2

      Wenn wir nur kurz nachdenken, fällt uns allen sehr viel ein, was auf dieser Welt nicht stimmig ist. Für mich ist es unverständlich, warum auf diesem relativ kleinen Planeten, die Menschen nicht in Frieden leben können. Kriege, das lass dir gesagt sein, mein Freund, werden nur aus zwei Motivationen heraus geführt: Macht und Profit. Niemals wurde der kleine Mann, das Volk befragt, ob der Staat in den Krieg ziehen soll oder nicht. Jeder weiss, dass Krieg IMMER mit Sterben, Zerstörung, Verlust und Leid zusammenhängt. Doch es gibt Eliten, die an fast jedem geführten Krieg Unmengen verdienen und alles daransetzen, dass es zu keinem globalen Frieden kommt!

      Das hängt auch damit zusammen, das weniger als 5% der Weltbevölkerung mehr als die Hälfte allen Vermögens dieser Erde besitzen. Leider ist es so, dass diese Menschen oder Menschengruppe, auch wenn sie übermässig reich sind und ihr Vermögen im Prinzip gar nicht in einem Leben ausgeben können, immer mehr wollen ... mehr Macht, mehr Geld, mehr Profit!
      http://schnittpunkt2012.blogspot.com/2009/07/meine-gedanken-…
      Avatar
      schrieb am 18.07.09 00:13:55
      Beitrag Nr. 4.134 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.597.946 von The Knife am 18.07.09 00:10:08viel schlimmer sind die helfershelfer.....
      Avatar
      schrieb am 18.07.09 00:34:16
      Beitrag Nr. 4.135 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.597.961 von clelia am 18.07.09 00:13:55
      clelia,

      viel schlimmer sind die helfershelfer.....


      Stimmt, ohne die hätte die Hochfinanz nichts zu lachen.
      Ich vermute, du meinst in etwa die:

      Greenspan
      Bernanke
      Bush
      Oh Bama
      Hosenanzug

      oder zusammenfassend:

      FED
      Bilderberg-Gruppe
      Bohemian Grove

      ----------------

      Auf welchem Wahlzettel stehst du denn?
      Hättest du eventuell Verwendung für einen Finanz-, Wirtschaftsminister, der mal so richtig bei der Finanzmafia aufräumt? ;)
      Avatar
      schrieb am 18.07.09 08:37:20
      Beitrag Nr. 4.136 ()
      #4106 (37.597.946) Hab's nicht im Detail gelesen. Möglicherweise verkennt der Autor, dass es gute und schlechte Menschen gibt. Derzeit sind schlicht zu viele (aber nicht nur) schlechte Menschen an der Macht, die man "bloß" legal entmachten muss (z.B. abwählen oder gemäß geltenden deutschen Gesetzen verurteilen).


      "... Erst aus dieser Asche, den Ruinen des Systems, wo nur niedere Instinkte gegenwärtig sind, wo es tatsächlich ums Überleben geht, kann Neues entstehen. Wird es auch, weil die Wurzeln dafür, sind schon lange gelegt ..." http://schnittpunkt2012.blogspot.com/2009/07/meine-gedanken-…

      Was für eine Verschwendung. Es dauert Jahrzehnte eine funktionierende Infrastruktur (mit Chipfabriken und Raumfahrt) neu aufzubauen. Warum sollte man alles schon existierende vernichten? Wenn es allerdings schlechten Menschen gelingt, ein Unrechtsregime voll Unterdrückung und Terror zu etablieren, dann kann der Untergang unausweichlich sein. Die Mächte des Bösen wollen Chaos und Verwirrung stiften, um in einem Klima von Hass, Gewalt, Angst und Hoffnung (ggf. mit einem falschen Jesus, dem Antichristen) die Weltherrschaft an sich zu reißen. Böse Mächte wollen die Zivilisation niederreißen, um möglichst viele gute Menschen töten zu können und um die Weltherrschaft zu erringen.


      Gute Menschen wollen einfach nur die bestehenden Strukturen verbessern und schlechte Menschen entmachten. Es gibt viel mehr wenigstens potentiell eher gute Menschen als unverbesserliche Erzschurken. In einem starken und guten Staat sind schlechte und schwache Menschen kein Problem, solange sie keine Macht haben - sie können (solange sie die Gesetze achten) ganz normal frei (im Rahmen guter Gesetze) leben.

      Was ist zu tun? Man muss bloß die schlechten Menschen entmachten und gut is. In Deutschland ist das bestimmt möglich (zumindest, wenn man damit nicht zu lange wartet). Wer hier sein Leben lieber in Ruhe/Frieden/Glück verbringen möchte, als in Chaos und Elend zu sterben, der muss sich für ein besseres Deutschland einsetzen.

      Wichtig ist eine friedliche und legale Reform zum Guten, weil Gewalt und Chaos den bösen Mächten nützen. Zumindest offiziell gibt es einen Konsens, dass Deutschland gut werden soll. Einige Verbrecher wollen zwar in Wirklichkeit ein schlechtes Deutschland, dürfen dafür aber nicht offen eintreten und haben somit quasi schon verloren. Die Strategie der Verbrecher ist es daher, Deutschland schleichend zu zerstören (durch schlechtes Fernsehen, Verfall der Moral und natürlich mithilfe Korruption und Ausbeutung.

      Jetzt ist die Krise offensichtlich und Deutschland steht am Scheideweg: wird es gelingen die Mißstände grundlegend zu beheben oder werden Verbrecher Deutschland weiter in den Abgrund treiben?

      Ich denke, die Chancen stehen gut. Die Deutschen sind mehrheitlich an einem guten und starken Staat interessiert und haben von der Ungerechtigkeit die Schnauze voll. Die Deutschen müssen nur mal so richtig in Schwung kommen, dann wird schnell alles besser.

      Zwar gibt es überall (auch im Bundestag, Bundeswehr, Justiz und Polizei) schlechte Menschen an der Macht aber eben auch hinreichend viele Gute. Eine Neuauflage von Hitler & Nazideutschland halte ich aufgrund der noch bestens erinnerten Geschichte und der heutigen guten Kommunikation (Meinungsfreiheit, Internet, Telefon, ...) trotz der möglicherweise manipulierten Medien für ausgeschlossen.

      Wer nicht glaubt, dass die Medien manipuliert sind, muss sich bloß mal vergegenwärtigen, dass keine wirkliche Aufklärung über das kapitalistische Ausbeutersystem erfolgt (man denke nur an HRE, Giftpapiere, Opel, Arcandor, etc.). Klar, ab und zu wird auch mal indirekt was von Ausbeutung und Betrug der Banken geschrieben aber man kann wirklich nicht sagen, dass das Volk über die Wahrheit aufgeklärt wird - im Gegenteil: das Volk wird eher absichtlich getäuscht (einige Berichte, z.B. über hohe Managergehälter, dienen eher dazu den Ärger auf etwas unwichtiges zu lenken - der entscheidende Punkt ist nicht, dass einige zu viel Geld kriegen, sondern dass schlechte Menschen überhaupt in Machtpositionen kommen). Die Medien bringen bevorzugt Nachrichten in einer Art, dass das bestehende korrupte System nicht gefährdet wird. Die Medien geben sich vielfach Mühe, schlechte Menschen und das Ausbeutersystem durch das Verschweigen von Wahrheiten zu decken. Bestenfalls werden Mißstände möglichst neutral genannt - wer versucht Hintergründe zu nennen, kriegt leicht Probleme. Tja, also das muss besser werden. (okay, viele haben auch einfach keinen Plan und schreiben dankbar irgendwo ab).

      Na ja, nur meine Meinung. Aber in einem Punkt kann es keinen Zweifel geben:

      Deutschland muss besser werden. Schlechte Menschen müssen (legal) entmachtet werden.
      Avatar
      schrieb am 18.07.09 10:37:28
      Beitrag Nr. 4.137 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.597.855 von Birgit.Tersteegen am 17.07.09 23:41:53"guck Dir den Chart der letzten 10 Jahre an......ich hoffe,der brain reicht dazu..."

      Dann schau dir mal einen 30-Jahres-Chart an. Man kann sich den Chart immer so basteln, daß er paßt, das ändert aber nix daran, daß sich Gold als Daueranlage nicht eignet. Gold ist was zum traden oder für ängstliche Typen, die Angst vor dem Weltuntergang haben und an Verschwörungstheorien glauben. Mal abgesehen davon, daß man mit ein paar Krügerrand im Sparkassenschließfach wird nicht reich wird.
      Avatar
      schrieb am 18.07.09 11:31:21
      Beitrag Nr. 4.138 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.598.477 von BrianBrain am 18.07.09 10:37:28Kurzfristig betrachtet, ist Gold jedenfalls zweimal an der 1000er-Marke gescheitert. Es hat sich ein Doppeltop gebildet, eine typische Umkehrformation. Hinzu kommt, daß inzwischen jedes Wurtsblatt und jeder selbsternannte Experte Gold empfiehlt und jeder Lemming von Goldpreisen bei 5000, 10000 oder 20000 USD fabuliert. Sowas ist meist ein sicheres Zeichen für deutlich schwächere Kurse.

      Avatar
      schrieb am 18.07.09 12:31:38
      Beitrag Nr. 4.139 ()
      25.06.2008 - Rückgang der Goldförderung um 10% bis 15% erwartet
      Graham Birch, der Manager des erfolgreichen BGF Goldminenfonds, erwartet in den nächsten 5 Jahren einen Rückgang der Goldförderung um 10% bis 15%, so die Experten von "BörseGo" in ihrem Update zum "Rohstoff-Report". 2007 hätten Goldminen weltweit 80 Mio. Unzen abgebaut, aber nur 15 Mio. Unzen entdeckt. Ähnlich wie am Ölmarkt klaffe die Schere zwischen Neufunden und Förderung immer weiter auseinander. Birch rechne damit, dass der Goldpreis daher nachhaltig über die Marke von 1.000 US-Dollar pro Unze ansteigen werde. Während das Angebot begrenzt bleibe, sei die Nachfrage weiter hoch. Gold werde von Anlegern gekauft, die sich gegen die Unsicherheit an den Aktien- und Finanzmärkten absichern möchten. http://www.silbertresor.de/shop_content.php?coID=11

      Der Silberrausch ist da (22.10.2008)
      http://www.goldseiten.de/content/diverses/artikel.php?storyi…

      Wohlhabende Investoren kaufen massiv physisches Gold (01.10.2008)
      http://www.rohstoff-welt.de/news/artikel.php?sid=9492
      Avatar
      schrieb am 18.07.09 19:39:39
      Beitrag Nr. 4.140 ()
      Schweizer Banken geht Goldlagerplatz aus

      Die Finanzmarkt- und Wirtschaftskrise trägt in der Schweiz eigenartige Blüten. So wurde jetzt bekannt, dass viele Banken nicht mehr über ausreichend gesicherte Lagerstätten für Gold und Silber verfügen, um die Vermögensumschichtung viele ihrer Kunden von traditionellen Geldanlageformen in physisches Gold adäquat zu bewerkstelligen.

      “Für unsere Kunden müssen wir immer mehr Gold einlagern, wir finden aber kaum mehr passenden Lagerraum”, erklärt ein Investment Banker aus Zurück gegenüber einen Schweizer Nachrichtenservice.
      Die Lagerengpässe bestehen vor allem für die Aufbewahrung von Goldbarren im Zusammenhang mit dem Verkauf von Anteilen an mit physischem Gold hinterlegten Fonds (Exchange Traded Funds = ETF).
      http://www.goldreporter.de/goldblog/index.php#115
      Avatar
      schrieb am 18.07.09 22:50:13
      Beitrag Nr. 4.141 ()
      Hier mal ein 10-Jahres-Chart bzgl. Goldpreis.


      10 Year Gold London Fix PM Daily with 60 and 200-day moving averages



      http://www.kitco.com/charts/techcharts_gold.html
      Avatar
      schrieb am 18.07.09 23:19:36
      Beitrag Nr. 4.142 ()
      Egal, wieviel US-Banken noch pleite gehen, Hauptsache es geht wieder aufwärts.
      Zumindest mit den Aktienkursen, aber ein wirtschaftlicher Aufschwung ist weit und breit nicht zu erkennen.


      CIT Bankrott - Analysten

      Der Bankrott von des US-Mittelstandsfinanzierer CIT steht nach Meinungn von Analysten unmittelbar bevor. Hunderttausend Firmen betroffen. Größte Bankpleite nach Lehman. Gläubiger ringen um Milliarden. Allianz mit 500 Millionen dabei. (Anm. von mir: Sind ja nur Peanuts)

      Die Gläubiger des US-Mittelstandsfinanzierer CIT ringen um das Überleben der Bank. Demnach hat sich CIT in einem letzten Rettungsversuch nochmals an private Geldgeber gewandt. Nachdem sich die Hoffnung auf eine Finanzspritze vom Staat vorerst nicht erfüllte, versuchten Management und Verwaltungsrat das Überleben des Konzerns durch Kapitalzusagen aus der Privatwirtschaft zu sichern. Doch die Erfolgsaussichten schwinden stündlich.

      Branchenkreisen zufolge berieten zugleich etwa ein Dutzend Anleihenbesitzer, darunter die Allianz-Sparte Pacific Investment Management, über das weitere Vorgehen. Die Teilnehmer der Telefonkonferenz hätten CIT-Wertpapiere von jeweils mindestens 500 Millionen Dollar in ihrem Bestand, hieß es. Nach einem Bericht des "Wall Street Journal" war dabei eine Umschuldung im Gespräch, um CIT vor der Insolvenz zu schützen.

      Analysten bewerteten die Überlebenschancen des Finanzierers von mehreren Hunderttausend Firmen jedoch weiterhin als gering. Die US-Regierung sieht das Institut offenbar nicht als systemerelevant an. Es sei deshalb davon auszugehen, dass der Staat nicht helfe.

      Während CIT selbst einen kurzfristigen Kapitalbedarf von zwei Milliarden Dollar signalisiert hat, gehen einige Branchenexperten von vier bis sechs Milliarden Dollar oder mehr aus. Eine Umschuldung oder der Verkauf von Vermögenswerten würde CIT auch nur zeitweise entlasten.

      Ein Bankrott von CIT wäre die größte Bankenpleite seit dem Zusammenbruch der Bank Lehman Brothers im September. Viele kleine und mittelständische Unternehmen in den USA sind von den Krediten der CIT abhängig. Das Institut finanziert beispielsweise kleinere Fluggesellschaften, Eisenbahnen oder Einzelhändler. CIT war unter anderem auch ein großer Sponsor in der Kunstwelt. So erhielt das weltberühmte Metropolitan Museum of Art in New York Gelder von CIT. Zudem stellte es für etliche Profi-Fussball-, Hockey- und Basketballteams in den USA, Kanada und England die Finanzierung sicher.

      Der Untergang von CIT wurde mit Beginn der Finanzkrise besiegelt Der Konzernvorstand hatte sich vor einigen Jahren entschieden, vermehrt in hochriskante Wertpapiere wie die sogenannten Subprime-Hypotheken zu investieren. Dadurch geriet CIT zu Beginn der Finanzkrise vor zwei Jahren deutlich unter Druck.
      http://www.mmnews.de/index.php/200907173328/MM-News/CIT-Bank…
      Avatar
      schrieb am 19.07.09 00:00:02
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert.
      Avatar
      schrieb am 19.07.09 02:43:33
      Beitrag Nr. 4.144 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.600.455 von The Knife am 19.07.09 00:00:02"Manchmal muss man das Schiff versenken, um die Ratten loszuwerden"

      Guter Plan! Und wenn das Schiff dann auf Grund liegt, wie geht es dann weiter?

      ZT
      Avatar
      schrieb am 19.07.09 08:19:25
      Beitrag Nr. 4.145 ()
      "Manchmal muss man das Schiff versenken, um die Ratten loszuwerden"
      Also eigentlich will man doch nur die Ratten loswerden und nicht das nützliche mit vernichten.

      Ein paar hungrige Katzen (Richter, Staatsanwälte, Polizisten) anzuschaffen, erscheint sinnvoller. Schlau ist es auch das, was die Ratten kaputtmachen können, so zu sichern, dass Ratten nicht mehr so ein leichtes Spiel haben (gutes System, Überwachung, Alarmanlagen). Ganz besonders klar ist, dass man Ratten nicht in wichtige Positionen befördern darf.

      PS: Nix gegen echte Ratten, das sind relativ schlaue und sozial lebende Säugetiere.
      Avatar
      schrieb am 19.07.09 09:58:42
      Beitrag Nr. 4.146 ()
      Menschen mit Ratten zu vergleichen, ist das allerletzte.
      Avatar
      schrieb am 19.07.09 10:47:47
      Beitrag Nr. 4.147 ()
      #4118 > Menschen mit Ratten zu vergleichen, ist das allerletzte.
      Warum?

      Von Übel ist es, Menschen niederträchtig und verbrecherisch zu behandeln.
      Von Übel ist es, Tiere (z.B. Ratten) ohne Not (z.B. in Laboren) zu foltern.

      Üble Verbrecher und Landesverräter im übertragenen Sinne als Ratten zu bezeichnen, ist ein nicht unübliches bildliches Stilmittel, das man nicht zu wörtlich nehmen darf, denn Ratten können ja auch liebe und nützliche Tiere sein.
      Avatar
      schrieb am 19.07.09 18:09:24
      Beitrag Nr. 4.148 ()
      Zieht der CFR die Strippen der US-Regierung?

      Michael Grandt
      Der Einfluss des elitären »Council of Foreign Relations« (CFR) auf die amerikanische Politik ist groß. Dass auch die US-Außenministerin viele Ratschläge bekommt, gab sie jetzt in einer Rede zu.

      Für viele Kritiker stellt der Council of Foreign Relations (zu Deutsch: Rat für auswärtige Beziehungen) eine »geheime Weltregierung« dar, die ohne öffentliche Kontrolle, Politiker in allen Ländern der Welt beeinflusst. Offiziell ist der CFR ein amerikanisches »Studienzentrum« zu außenpolitischen Themen mit Sitz in New York. Die Gesellschaft, die 1921 gegründet wurde, hat aber unbestritten eine herausragende Funktion im Formulierungsprozess außenpolitischer Strategien.
      http://info.kopp-verlag.de/news/zieht-der-cfr-die-strippen-d…

      http://de.wikipedia.org/wiki/Council_on_Foreign_Relations
      Avatar
      schrieb am 19.07.09 21:22:01
      Beitrag Nr. 4.149 ()
      CIT ist halt nicht systemrelevant!
      Gehört ja auch nicht zu den Eigentümern der FED, wie Goldman ... usw.


      Letzter Strohhalm für CIT

      Der vom Kollaps bedrohte US-Mittelstandsfinanzierer CIT hat am Wochenende einen letzten Rettungsversuch gestartet. Mit einer Gruppe von Anleihe-Inhabern verhandelte das Institut über eine Finanzierung in Höhe von zwei bis drei Mrd. US-Dollar, wie eine mit der Angelegenheit vertraute Person gegenüber Reuters sagte. Ziel sei es, noch vor Öffnung der Märkte am Montagmorgen eine Übereinkunft zu erzielen. Sollte dies nicht gelingen, könnte das 101 Jahre alte Kreditinstitut noch am Montag Insolvenz beantragen.
      http://www.n-tv.de/wirtschaft/Letzter-Strohhalm-fuer-CIT-art…
      Avatar
      schrieb am 19.07.09 21:50:08
      Beitrag Nr. 4.150 ()
      Bis zu 40% weniger Gewerbesteuer, weniger Einnahmen bei den Sozialversicherungen ..., aber CDU/CSU/FDP versprechen uns noch Steuererleichterungen und garantieren uns keine Steuererhöhungen.
      Die Wähler wollen belogen werden, also wählen sie die Parteien, die uns am meisten versprechen und uns belügen.
      Ich behaupte, daß es spätestens ab dem 2. Halbjahr 2010 Steuer-, oder Beitragserhöhungen (bei den Sozialversicherungen) geben wird.


      Dramatischer Einbruch der Gewerbesteuer

      BERLIN (dpa-AFX) - In den Großstädten brechen die Einnahmen aus der Gewerbesteuer laut "Welt am Sonntag" in diesem Jahr um bis zu 40 Prozent ein. Auch andere Einnahmen wie der kommunale Anteil an der Einkommensteuer gehen in oft zweistelliger Millionenhöhe zurück, ergab eine Umfrage der Zeitung unter den 20 größten Städten Deutschlands. Da die Gewerbesteuer - Haupteinnahmequelle von Städten und Gemeinden - oft mit Verzögerung gezahlt werde, rechneten viele Städte 2010 mit weiteren Einbrüchen.
      http://de.biz.yahoo.com/19072009/36/dramatischer-einbruch-ge…
      Avatar
      schrieb am 19.07.09 22:37:15
      Beitrag Nr. 4.151 ()
      Und wieviel weitere Mrd. an Steuergelder werden dafür veranschlagt?
      Spielt ja keine Rolle, die Gelddruckmaschinen dürfen halt nicht still stehen!
      Hauptsache raus mit der Kohle, ist ja eh bald Schluß mit Lustig.


      Zeitung: Bund denkt über Zwangshilfen für Banken nach
      Sonntag 19. Juli 2009, 18:30 Uhr

      München (ddp) Die Bundesregierung denkt im Kampf gegen die Wirtschaftskrise offenbar über einen radikalen Kurswechsel nach Nach Informationen der "Süddeutschen Zeitung'' (Montagausgabe) wird intern erwogen, den Banken staatliche Hilfe aufzuzwingen - ähnlich wie in den USA und Großbritannien Im Gegenzug würde sich der Staat an den Instituten beteiligen Grund ist die Sorge, dass die Banken im Herbst kaum noch in der Lage sein könnten, benötigte Darlehen an die Wirtschaft zu vergeben, heißt es in dem Bericht.
      http://de.biz.yahoo.com/19072009/336/zeitung-bund-denkt-zwan…
      Avatar
      schrieb am 19.07.09 23:07:42
      Beitrag Nr. 4.152 ()
      Klar, daß den Amis das Billionen-Defizit nicht juckt.
      Wird ja auch hauptsächlich von China, Japan .... etc. finanziert.


      Billionen-Defizit zweitrangig



      Ein Schild an einem Pfandhaus in Pontiac, Michigan. Hier kann alles verpfändet werden, auch Lkw.

      Trotz steigender Arbeitslosigkeit greift nach Ansicht des Präsidenten-Beraters Lawrence Summers das 787 Mrd. US-Dollar schwere Konjunkturpaket der US-Regierung. Zugleich habe die Stabilisierung der Wirtschaft Vorrang vor der Bekämpfung der Staatsverschuldung, sagte der enge Mitarbeiter von US-Präsident Barack Obama bei einer Rede in Washington.

      Die US-Regierung hat im laufenden Haushaltsjahr ein Defizit von einer Bio. Dollar angehäuft. Allein im Juni belief sich der Fehlbetrag auf mehr als 94 Mrd. Dollar. Es ist das größte Minus, das je in einem Sommermonat registriert wurde. Die Haushaltskrise hängt nach Angaben des US-Finanzministeriums vor allem mit den milliardenschweren Anti-Krisenprogrammen zusammen, aber auch mit den geringeren Staatseinnahmen infolge der anhaltenden Rezession. Bis zum Ende des Haushaltsjahres wird sich das aktuelle Defizit nahezu verdoppeln. Insgesamt sind die USA derzeit mit 11,5 Bio. Dollar verschuldet.
      http://www.n-tv.de/wirtschaft/Billionen-Defizit-zweitrangig-…
      Avatar
      schrieb am 19.07.09 23:55:02
      Beitrag Nr. 4.153 ()
      Auch nicht schlecht.
      Vielleicht demnächst noch eine Bad Bank für Auto-, Maschinenbau, Kaufhäuser, Baugewerbe und was es sonst noch so alles gibt?
      Die bislang verbrannten Mrd. Steuergelder hätte die inkompetente Regierung, die von dem Hosenanzug betreut wird, weitaus sinnvoller einsetzen können.
      Aber nein, zuerst muß ja die arme Bank-Lobby versorgt werden.
      Wie dumm muß der Wähler eigentlich noch sein, dem Hosenanzug weitere 4 Jahre zu geben, um Deutschland vollends an die Wand zu fahren?


      NEU: Bad Ships - Reeder wollen Bad Bank für Schiffe

      Sonntag, 19. Juli 2009
      Bad Bank für Schiffe soll als Auffanggesellschaft bis zu 500 Frachter mieten. Wie bei Bad Banks der Finanzbranche soll die Gesellschaft die Reeder von Verlustbringern befreien und den ruinösen Preisverfall der Schiffsmieten stoppen.

      Deutsche Banken und Reeder bereiten die Gründung einer Auffanggesellschaft für überflüssige Containerschiffe vor.

      Ein entsprechendes Konzept haben Branchenvertreter nach FTD-Informationen (Montagsausgabe) auf einem ersten Treffen in Hamburg diskutiert. Die von Reedern und Banken finanzierte Auffanggesellschaft „Baltic Max Feeder GmbH“ soll demnach bis zu 500 Containerfrachter mieten. Weltweit gibt es nur rund 4700 dieser Schiffe.

      Ähnlich wie die Bad Banks der Finanzbranche soll die Gesellschaft die Reeder von ihren Verlustbringern befreien und gleichzeitig den ruinösen Preisverfall der Schiffsmieten stoppen. Diese sogenannten Charterraten liegen derzeit auf einem absoluten Tiefpunkt.

      Die Reeder und Emissionshäuser würden durch Beitragszahlungen an die Gesellschaft die Verluste aller Schiffe untereinander aufteilen. Die Betreiber der geparkten Schiffe erhalten eine Rate, die mindestens die Betriebskosten und die Zinszahlungen an die Banken deckt. So wären sie nicht mehr gezwungen, ihre Schiffe zu Verlustpreisen zu vermieten.

      Grundlage des Systems ist ein der FTD vorliegendes Konzept des Steuerberaters Hermann Neemann. Sein Plan steht und fällt mit der Beteiligung der Banken. Er sieht vor, dass sie für die Beiträge der Reeder bürgen. Bei dem Treffen anwesend waren auch der weltgrößte Schiffsfinanzierer HSH Nordbank und die Nummer vier der Branche, die Deutsche Schiffsbank.

      Sie gehört mehrheitlich der Commerzbank. Die Banken könnten so sicherstellen, dass Reeder ihnen weiter Zinsen zahlen können. „Die Idee ist auf Wohlwollen und Interesse gestoßen“, hieß es aus Bankenkreisen. Über die Gründung einer solchen Gesellschaft sei aber noch keine Entscheidungen gefallen.
      http://www.mmnews.de/index.php/200907193342/MM-News/NEU-Bad-…
      Avatar
      schrieb am 20.07.09 00:43:56
      Beitrag Nr. 4.154 ()
      Interview mit Wirtschaftsweisen Wolfgang Wiegart
      „Um Steuererhöhungen kommt man nicht herum“

      19.07.2009 18:48:07

      Wirtschaftsweiser Wolfgang Wiegart
      Der Wirtschaftsweise Wolfgang Wiegard erläutert im Interview die Auswirkungen der Finanzkrise auf die deutsche Wirtschafts- und Fiskalpolitik.

      Wolfgang Wiegard leitet das Institut für Volkswirtschaftslehre einschließlich Ökonometrie an der Universität Regensburg. Seit 2001 ist der Professor Mitglied des Sachverständigenrats zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung und ist für den fiskalpolitischen Entwurf innerhalb der Gutachten zuständig.

      €uro am Sonntag: Viele Politiker kritisieren die Banken, sie würden der Wirtschaft nicht genügend Geld zur Verfügung stellen. Haben wir eine Kreditklemme? Wolfgang Wiegard: Deutschland ist in erster Linie von den Einbrüchen im Außenhandel betroffen. Eine Kreditklemme gibt es nicht. Es ist zwar tatsächlich schwieriger geworden an Kredite zu kommen, aber das ist in Zeiten der Wirtschaftskrise normal. Die Banken müssen die gestiegene Insolvenzwahrscheinlichkeit in ihre Konditionen einpreisen.

      €uro am Sonntag: Was zu einer seriösen Vorgehensweise gehört... Wiegard: Bisher wurde den Banken ja eher eine zu leichtsinnige Vorgehensweise vorgeworfen. Unternehmen empfinden es natürlich als eine Verschärfung der Kreditvergabebedingungen, wenn die Banken mehr Unterlagen verlangen oder höhere Risikoprämien.

      €uro am Sonntag: Wie beraten Sie Politiker in Sachen „gefühlter Kreditklemme“? Wiegard: Wir machen aber keine Wahlkampfberatung. Wenn man sich die Kreditvergabestatistiken ansieht, kann man erkennen, dass das Volumen sogar noch leicht angestiegen ist. Wenn es nun zu steigenden Insolvenzen kommen sollte, schlägt sich dies auf das Eigenkapital der Banken nieder. Dies ist wohl Finanzminister Steinbrücks Thema – eine Kreditklemme kann nicht ausgeschlossen werden. Dann muss auf Banken eingewirkt werden.
      http://www.finanzen.net/eurams/spezial/_Um_Steuererhoehungen…

      ----------------------

      Wie so häufig, was hier erscheint, findet sich Stunden später auf der wesentlich erfolgreicheren Plattform von M_r_h_ wieder. Dafür gibt es über ein Dutzend Beispiele.
      Erst gestern wieder.
      Hat halt Methode.
      Avatar
      schrieb am 20.07.09 08:18:39
      Beitrag Nr. 4.155 ()
      #4125 > Bad Ships - Reeder wollen Bad Bank für Schiffe http://www.mmnews.de/index.php/200907193342/MM-News/NEU-Bad-…

      Die Finanzbranche nimmt den Reedern ihre Verluste doch nur dann ab, wenn sie die Verluste (mit zusätzlichem Gewinn) dem Staat (also dem Volk) aufbürden können.

      Ich habe da eine bessere Idee:
      - Pleite-Reeder gehen über eine kontrollierte Insolvenz in den Staatsbesitz,
      - alle schlechten Menschen werden entlassen,
      - der Staat macht (für das Volk) Gewinne mit neuen guten Reedereien.

      Das ist viel besser als mit dem Erhalt von Schlechtem fortgesetzt Geld zu verlieren. Die ursprünglichen Reedereien bleiben ja im Prinzip erhalten, es werden nur alle schlechten Angestellten entlassen und der neue Eigentümer ist der Staat. Prinzipiell eine ganz einfache Sache.

      Leider gibt es noch viele schlechte Politiker, die private Ausbeuter unterstützen wollen und keine Skrupel haben dem Staat zugunsten ihrer negativen Seilschaften zu schaden. Schätze mal, die ganze korrupte Bande hat nur ein Ziel: ihre korrupten Leute (und deren Unternehmen) Staatsknete zuzuschaufeln.

      Aber ich denke, dass die schlechten Politiker zunehmend Gegenwind kriegen. Von guten Politikern nämlich, denn die gibt es zum Glück auch noch.

      PS: es ist nichts gegen eine private Reederei zu sagen, die sich auf dem Weltmarkt behaupten kann. Ein Kredit für zukunftsträchtige Reedereien ist auch okay. Wenn aber eine Reederei schon überschuldet ist, dann macht es wenig Sinn noch mehr Geld reinzupumpen.
      Avatar
      schrieb am 20.07.09 08:41:51
      Beitrag Nr. 4.156 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.603.395 von HeWhoEnjoysGravity am 20.07.09 08:18:39"Von guten Politikern nämlich, denn die gibt es zum Glück auch noch."

      Kannst du außer Fr. Merkel, George W. Bush jr. und Präsident Ahmadinedschad, die du schon als gut bezeichnet hast, ein paar andere von den Guten nennen? (Mein 4. Versuch, das von dir in Erfahrung zu bringen)
      Avatar
      schrieb am 20.07.09 08:56:29
      Beitrag Nr. 4.157 ()
      #4128 > Mein 4. Versuch, das von dir in Erfahrung zu bringen

      Beziehst du dich dabei auf Thread: Waffen in Deutschland? Dann lies dir noch mal meine Antworten durch.
      Vielleicht findest du auch was in Thread: Hinweise und Verbesserungsvorschläge.

      Wenn mir wer neues auffällt, sage ich Bescheid, z.B. wie in Thread: Teheran privat - der Iran ist besser, als viele denken:
      http://www.wallstreet-online.de/dyn/community/posting-drucke…
      http://www.wallstreet-online.de/dyn/community/posting-drucke…
      Avatar
      schrieb am 20.07.09 09:07:00
      Beitrag Nr. 4.158 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.603.105 von The Knife am 20.07.09 00:43:56Wie so häufig, was hier erscheint, findet sich Stunden später auf der wesentlich erfolgreicheren Plattform von M_r_h_ wieder. Dafür gibt es über ein Dutzend Beispiele.
      Erst gestern wieder.
      Hat halt Methode.


      Guten Morgen "The Knife",

      da ich hier von Dir schon einige Male des Diebstahls Deiner Beiträge bezichtigt worden bin, möchte ich den Lesern hier doch die Möglichkeit geben, sich selbst ein Bild davon zu machen, ob Deine Beschuldigungen berechtigt sind oder auch nicht!


      Hier der Link zu meinem Thread: http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1147722-1-10/am-s…

      Da Du ja offensichtlich ein Problem mit mir zu haben scheinst, bitte ich Dich doch höflichst, dies auf eine andere Weise zu lösen!

      In diesem Sinne ...
      Maraho
      Avatar
      schrieb am 20.07.09 09:25:12
      Beitrag Nr. 4.159 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.603.617 von HeWhoEnjoysGravity am 20.07.09 08:56:29"Dann lies dir noch mal meine Antworten durch."

      Hab ich schon gelesen, das weißt du doch. Da hast du dich genauso gedrückt wie jetzt. Bei meiner obigen Aufzählung habe ich den notorischen NPD-Rassisten Udo Pastörs vergessen, der bald wegen Volksverhetzung vor Gericht kommt. Von dem hast du ja ebenfalls einen guten Eindruck, oder?

      Bush, Merkel, Ahmadinedschad und Pastörs, was für eine Mischung! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.07.09 09:48:54
      Beitrag Nr. 4.160 ()
      #4131 (37.603.822) > Von dem hast du ja ebenfalls einen guten Eindruck, oder?

      Zu Udo Pastörs habe ich u.a. folgendes geschrieben (siehe weitere Links):
      http://www.wallstreet-online.de/dyn/community/posting-drucke… (Thread: Nationaldemokratische Partei Deutschlands (NPD))
      http://www.wallstreet-online.de/dyn/community/posting-drucke…

      Ich bin sehr gegen Hitler und Nazis. Ich halte es für vorstellbar, dass Hitler und die Nazis Deutschland absichtlich vernichten wollten:
      http://www.wallstreet-online.de/dyn/community/posting-drucke… (Thread: Die Wahrheit über Mensch und Gesellschaft?)

      PS: Darf ich dich an deine kürzliche Äußerung zur "Hakenkreuzfahne" erinnern?
      http://www.wallstreet-online.de/dyn/community/posting-drucke… (Thread: Hinweise und Verbesserungsvorschläge)
      Avatar
      schrieb am 20.07.09 10:56:53
      Beitrag Nr. 4.161 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.603.994 von HeWhoEnjoysGravity am 20.07.09 09:48:54"Darf ich dich an deine kürzliche Äußerung zur "Hakenkreuzfahne" erinnern?"

      Gern, aber ich habe ein solche nicht in meinem Wohnzimmer udn auch nicht anderswo, damit ist die Sache abge'hakt'. Und ich bin im Gegensatz zu dir auch nicht derjenige von uns beiden, der faschistoides Gedankengut ins Forum streut oder einen guten Eindruck vom Udo Pastörs hat, gegen den wegen seiner rassistischen Äußerungen ermittelt wird. Ferner bin ich im Gegensatz zu dir auch kein Fan des islamofaschistischen Antisemiten und Menschenrechtsverletzers Ahmadinedschad.
      Avatar
      schrieb am 20.07.09 11:18:39
      Beitrag Nr. 4.162 ()
      #4133 (37.604.534) Darf ich dich darauf hinweisen, dass du vergessen hast dich eindeutig von Hitler und den Nazis zu distanzieren?
      Avatar
      schrieb am 20.07.09 11:23:01
      Beitrag Nr. 4.163 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.603.061 von The Knife am 19.07.09 23:55:02das mit den cointainerschiffen find ich mal ne gute idee...

      da können sie dann ihre schrottpapiere auf cointainer laden und mit samt dem frachter im bermudadreick versenken, danach die versicherungprämie abzocken und alles ist wieder in bester ordnung
      Avatar
      schrieb am 20.07.09 11:29:25
      Beitrag Nr. 4.164 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.604.696 von HeWhoEnjoysGravity am 20.07.09 11:18:39:laugh: Faß dir mal an die eigene Nase, Kleiner! Wer schreibt denn hier ständig solchen komischen Kram ins Forum, der so verdammt braun riecht? Und wann distanzierst du dich eigentlich mal von Udo Pastörs und von seinen rassistischen Äußerungen? Was ich vom Faschismus und von allen anderen totalitären Systemen halte, geht ja wohl eindeutig aus meinen Postings hervor. Jedenfalls für einen normal verständigen Menschen. Extra für dich mache ich kein Schaulaufen.
      Avatar
      schrieb am 20.07.09 17:41:35
      Beitrag Nr. 4.165 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.603.677 von Maraho am 20.07.09 09:07:00Schade, ich dachte Du hättest so viel Größe und würdest dazu einmal Stellung beziehen.

      Gelesen wirst Du meine Antwort ja wohl haben.
      Benutzer ist momentan: Offline seit dem 20.07.2009 um 14:49

      Dennoch einen angenehmen Abend!
      Maraho
      Avatar
      schrieb am 20.07.09 19:22:32
      Beitrag Nr. 4.166 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.608.147 von Maraho am 20.07.09 17:41:35Wenns um stehlen dieser Beiträge hier geht, fällt mir immer ein Cartoon aus dem MAD ein, bei dem ein Handtschendieb aus Versehen einen Müllbeutel stiehlt. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.07.09 21:13:11
      Beitrag Nr. 4.167 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.608.147 von Maraho am 20.07.09 17:41:35
      Hallo Maraho,

      Schade, ich dachte Du hättest so viel Größe und würdest dazu einmal Stellung beziehen.

      No Problem !
      Siehe BM. ;)
      Avatar
      schrieb am 20.07.09 21:37:05
      Beitrag Nr. 4.168 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.609.734 von The Knife am 20.07.09 21:13:11Ich danke Dir und hoffe, daß diese leidige Angelegenheit damit bereinigt ist.

      Dir und allen hier noch einen schönen Abend.
      Maraho
      Avatar
      schrieb am 20.07.09 22:33:38
      Beitrag Nr. 4.169 ()
      Das ganze Übel dieser Welt heißt ROTHSCHILD !


      "Grüne" Agenda für Weltregierung wird immer offensichtlicher
      Vizepräsident der Rothschild Bank: "Regierungen müssen bereit sein für diese Weltinitiative nationale Interessen unterzuordnen."


      Von Daniel Taylor
      Old-Thinker News
      13. Juli 2009

      [Übersetzt von Hagbud für Infokrieg.tv]


      "Was ist wenn eine kleine Gruppe von Weltherrschern beschließt, dass die Hauptgefahr für die Erde [Umwelt] von den Handlungen der reichen Länder ausgeht?... Um den Planeten zu retten beschließt die Gruppe also: Ist nicht die einzige Hoffnung für den Planeten, dass die industrialisierten Zivilisationen zusammenbrechen? Liegt es nicht in unserer Verantwortung dafür zu sorgen? Diese Gruppe von Weltherrschern gründet eine Geheimgesellschaft um einen Wirtschaftskollaps herbeizuführen."

      - Maurice Strong in einem Interview mit dem West Magazine im Mai 1990, über einen "Roman" den er gerne schreiben würde

      Dieser offene Kommentar von Maurice Strong, dem ersten Vorsitzenden des Umweltprogramms der Vereinten Nationen, hat Angesichts aktueller Ereignisse einen erschreckenden Beigeschmack. Daniel Estulin, der die Bilderberger schon seit vielen Jahren verfolgt, war auch bei dem Treffen 2006, das im kanadischen Ottawa abgehalten wurde. Zu den Teilnehmern der Konferenz zählten Staatsoberhäupter, Bürgermeister, führende Leute der Wirtschaft und Mitglieder der Presse. Enthüllungsjournalist Jim Tucker bestätigte, dass US-Finanzminister Timothy Geithner am Treffen 2009 in Athen, Griechenland teilnahm. Estulins Quelle beim Treffen 2006 erzählte ihm dass:

      "...was sie [Bilderberger] im Laufe des nächsten Jahres und darüber hinaus vorhaben, ist den Markt auf das Niveau von 1998 oder 99 zu senken, sie wollen leichtgläubige Leute dazu bringen ihr weniges, übriggebliebenes Geld zu investieren und dann wird der Wirtschaft der Boden unter den Füßen weggezogen werden."


      Letztendlich ist dieses Ereignis im folgenden Jahr eingetreten. Eine Weltregierung wird als Lösung für die Wirtschafts- und [angeblichen] Naturkatastrophen präsentiert, mit denen wir konfrontiert werden. Ungeachtet dessen ob die globale Elite wirklich die aktuelle Wirtschaftskrise geschaffen hat; worauf die Beweise hindeuten, wird sie dazu benutzt um eine Reihe von globalistischen Initiativen voranzutreiben. Im März 2007 berichtete Old-Thinker News über den Wunsch von globalistischen Gruppen, ein System der globalen Regierung zu schaffen, um die globale Erwärmung zu bekämpfen. Seitdem wird von diesen Interessengruppen die Theorie gefördert, dass die globale Erwärmung vom Menschen verursacht sei und die radikalen "Lösungen" gewahren uns mehr Einsicht in das was genau geplant ist. Im Jahr 2006 verkündete der derzeitige Präsident des Council on Foreign Relations, Richard Haass, in seinem Artikel "Staatssouveränität muss in einer globalisierten Ära verändert werden," dass ein Weltregierungssystem geschaffen und Souveränität beseitigt werden müsse, um die globale Erwärmung zu bekämpfen. Haass sagte:

      "Außerdem müssen Staaten bereit sein, einen Teil ihrer Souveränität an Weltgremien abzutreten, wenn das internationale System funktionieren soll. Globalisierung bedeutet nicht nur dass in Wirklichkeit die Souveränität nachlässt, sondern sogar nachlassen muss. Es wäre für Staaten vernünftig, wenn sie Souveränität abgeben um sich dadurch selbst zu schützen..."

      Wirtschaftsinstabilität und Terrorismus werden ebenso von Haass als Gründe für ein Nachlassen der Souveränität zitiert. Al Gore, der sich als ein führender Kopf in der Klimawandelbewegung etabliert hat, gab kürzlich von sich, dass der Waxman-Markley-Klima- Gesetzesentwurf – der dazu bestimmt ist Verbraucherkosten und Steuern drastisch zu erhöhen – ein positiver Schritt hin zu einer Weltregierung sei. Simon Linnett, der leitende Vizepräsident der Rothschild Bank, hat ebenfalls eine „neue internationale Vereinigung“ gefordert, die CO2 reguliert und besteuert. Linnett schreibt für den Telegraph und spiegelt Richard Haass´s Kommentare wieder:

      „Eine wichtige Auswirkung bei der Schaffung eines gesetzlichen und gleichzeitig globalen Handelssystems, ist der Verlust der Souveränität der impliziert wird. Regierungen müssen bereit sein, nationale Interessen dieser Weltinitiative unterzuordnen, wegen dem Problem der Emissionen. Das muss nicht ein neues Regierungssystem bedeuten, das über individuellen Nationen steht.

      Die europäischen Nationen sind bereits dabei, wegen verschiedenen Problemen ihre Souveränität an die EU abzugeben. Und irgendwann muss dann schließlich die EU einem größeren System weichen – ein System dass die Wirtschaftsgiganten Indien und China einschließt.“

      Wie Präsident Obama selbst zugegeben hat, werden der Emissionsrechtehandel sowie CO2-Steuern die Kosten auf den Konsumenten abwalzen. Linnet droht an dass:

      „Wenn ein Individuum eine Stromrechnung erhält, werden sie herausfinden welche Kosten das Anschalten des Gases oder des Lichts für die Umwelt hatte.“

      Linnet schlägt vor dass der Handel mit Kohlenstoff die „...Reservewährung der Welt...“ werden könnte, und sagt zum Schluss noch dass:

      „...Emissionshandel eine Neue Weltordnung für einen nachhaltigen Planeten begründen könnte...“

      Dass ein Vizepräsident der Rothschild Bank solche Maßnahmen vorschlägt, mag vielleicht manche überraschen, aber ist es nicht ein Schock für gutgesinnte Umweltschützer, dass eine scheinbare „Graswurzelbewegung“ von oben nach unten organisiert wurde?
      Anfang 2009 kündigte Exxon Mobil seine Unterstützung für CO2-Steuern an. Wie der Calgary Herald berichtete:

      „Laut dem Geschäftsführer unterstützt die Exxon Mobil Corporation, die Weltgrößte Erdöl-Raffineriegesellschaft, das Besteuern von CO2 als die effizienteste Weise, den Ausstoß von Treibhausgasen zu verringern.“

      Diese Ankündigung stammt aus einem Vortrag von Rex Tillerson, dem Geschäftsführer von Exxon Mobil, den er im Woodrow Wilson International Center for Scholars in Washington hielt, das viele Jahre als Diskussionsplattform für verschiedene globalistische Initiativen gedient hat. Ein Artikel der International Herald Tribune im Mai 2008 zeichnete ein rosiges Bild der Rockefeller-Familie – die das Standard Oil Imperium aufbaute aus dem später Exxon entstand – über ihre Bestreben bei Exxon eine „Veränderung voran zu bringen“. Wie berichtet wurde veröffentlichte David Rockefeller, ehemaliger Vorsitzender der Chase Manhattan Bank und Familienoberhaupt, ein Statement in dem er sagte:

      „Ich unterstütze die Bemühungen meiner Familie, den Fokus von Exxon Mobil auf die ökologische Krise zu legen, die uns alle betrifft.“

      Letztendlich steht die Welt vor einer beispiellosen Übertragung von Macht und Reichtum an neue globale Einrichtungen. Die zurzeit in den USA stattfindende Zerstörung der Wirtschaft, lässt die Wohlstand schaffenden Kapazitäten die wir einst hatten, den Bach runtergehen. Der politische Kommentator Pat Buchanan sagte kürzlich auf MSNBC:

      „...Mehr und mehr Wissenschaftler melden sich zu Wort um klarzustellen das diese [von Menschen verursachte Klimaerwärmung] ein Schwindel und Betrug ist der entworfen wurde um Wohlstand und Macht vom privaten Sektor auf den politischen Sektor und von der US-Regierung auf eine Weltregierung zu übertragen.“
      http://infokrieg.tv/2009_07_20_gruene_agenda_weltregierung.h…
      Avatar
      schrieb am 20.07.09 22:55:12
      Beitrag Nr. 4.170 ()
      Üble Medienpropaganda.


      Medienkampagne und Militärmanöver: Wie die Öffentlichkeit auf einen israelischen Angriff gegen Iran eingestimmt wird
      Von Rainer Rupp

      An Sympathie und Verständnis für die Probleme Tel Avivs mangelt es der Times nicht: »Keine leichte Wahl für Israels Angriff gegen Irans Atomanlagen«, schlagzeilte die britische Zeitung am 16. Juli. Die israelische Führung stehe vor der »schwersten Entscheidung seit Menschengedenken«, denn der »Befehl zu einem Präventivschlag« gegen Iran würde das Land nicht nur in einen Krieg »mit einem mächtigen Feind«, sondern auch »die ganze Region ins Chaos stürzen und die militärischen Ressourcen Israels gefährlich überdehnen – und das alles ohne Erfolgsgarantie«.

      Begrenzter Atomkrieg
      Avatar
      schrieb am 20.07.09 23:21:58
      Beitrag Nr. 4.171 ()
      Meine Gedanken zu Krise, Crash & 2012/3

      Natürlich stellt sich die wohl wichtigste Frage: "Kann sich der Mensch tatsächlich so grundlegend ändern, dass ein friedvolles, vorurteilsfreies Zusammenleben in Toleranz und gegenseitigen Respekt möglich ist?"

      Das ist eine schwer zu beantwortende Frage, aber ich bin optimistisch, dass der Mensch dies schaffen kann und wird. Denn wenn alles rund um uns zusammenbricht, dann kann Neues entstehen ... auch geistiges!

      Die Welt wird nie wieder je seine, die sie war! Und alleine die Symbolik 2012 impliziert grosse Umwälzungen und Veränderungen. Aber es ist nicht nur das Umdenken, die Bewusstseinserweiterung jedes Einzelnen von uns notwendig, sondern auch das Umdenken oder Verändern der Eliten. Eliten wird es immer geben, Jede Herde braucht ihre Führer, ihre Hirten. Der Mensch braucht Visionäre und Vordenker, sonst würde es keine Entwicklung geben. Doch die Eliten, machtgierig, feudalistisch und skrupellos profitorientiert, wird es nicht mehr geben. Statt dessen kommt etwas ins Spiel, das bisher eine leere Floskel war, aber dann im Sinne des Wortes angewandt wird: soziale Verantwortung. Die ja, wie wir wissen, beim Shareholder Value-Prinzip nicht angewandt werden kann. Das System sieht bis heute soziale Verantwortung nicht vor! ... obwohl viele Manager und Politiker sich gerne damit schmücken, sie zu tragen.
      http://schnittpunkt2012.blogspot.com/2009/07/meine-gedanken-…
      Avatar
      schrieb am 20.07.09 23:54:39
      Beitrag Nr. 4.172 ()
      Hat dieser schmutzige und mit Lügen behaftete Ministerpräsident Peter Harry Carstensen (CDU) die Rechnung ohne den Wirt (Wähler) gemacht?


      Schleswig-Holstein vor Neuwahlen

      Thorsten Stegemann 20.07.2009
      Nach dem Zerwürfnis innerhalb der Großen Koalition hat der Landtag in Kiel seine Selbstauflösung abgelehnt. Ein vorzeitiges Ende der Legislaturperiode gilt dennoch als sicher
      Seit 2005 rangeln Schleswig-Holsteins Ministerpräsident Peter Harry Carstensen (CDU) und sein Kontrahent Ralf Stegner (SPD) auf ein und derselben Regierungsbank um Kompetenzen, Kompromisse und Koalitionsalternativen. Am 27. September hat der ungelenke Machtkampf an der Förde nun voraussichtlich ein Ende. Rund acht Monate vor dem regulären Wahltermin können die Schleswig-Holsteiner über eine neue Zusammensetzung ihres Landtags entscheiden.

      Die Auseinandersetzungen um die Ereignisse im Atomkraftwerk Krümmel und die Millionen-Zahlungen an den Vorstandschef der HSH Nordbank, Dirk Jens Nonnenmacher, hatten den ohnehin brüchigen Koalitionsfrieden so empfindlich gestört, dass die CDU vehement auf eine Auflösung des Landtags drängte. Der Versuch, einen zeitnahen Urnengang herbeizuführen, hat allerdings nicht nur sachliche Gründe. In den aktuellen [extern] Umfragen liegt die CDU weit vor der SPD und Carstensen deutlich vor seinem Dauerrivalen Stegner. Die Union kann so auf eine neue Regierungsbildung mit dem Wunschpartner FDP hoffen.

      Die Sozialdemokraten verweigerten dem [extern] Antrag auf eine vorzeitige Beendigung der 16. Wahlperiode, der vor vier Tagen von CDU, FDP, BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN und der Abgeordneten des Südschleswigschen Wählerverbandes gestellt wurde, heute die Zustimmung. Die erforderliche Zwei-Drittel-Mehrheit, an der sich sechs SPD- Abgeordnete hätten beteiligen müssen, kam so nicht zustande.

      Carstensen hätte sein Amt auch niederlegen können, hielt es allerdings für "völlig absurd", wenn "ein erfolgreicher Regierungschef" (Anm. meinerseits: Wie bitte? Wenn er erfolgreiche Skandale meint - da gibt es etliche.) zurücktreten würde. Er entschied sich deshalb, dem Landtag – wie weiland Kanzler Gerhard Schröder dem Deutschen Bundestag – eine fingierte Vertrauensfrage zu stellen, über die nun am Donnerstag entschieden wird. Sollte Carstensen dann keine Mehrheit erhalten, kann er das Parlament auflösen.

      Die CDU hat ihr Etappenziel also erreicht. Ob ihr die vorgezogene Landtagswahl auch das gewünschte Ergebnis bescheren wird, ist derzeit allerdings noch nicht absehbar. Nachdem Ministerpräsident Carstensen am Wochenende die zunächst bestrittenen [extern] Medienberichte bestätigen und dabei zugeben musste, den Landtag nicht wahrheitsgemäß über die Sonderzahlung an HSH-Chef Nonnenmacher informiert zu haben, ist er auch in der eigenen Partei nicht mehr unumstritten.

      Carstensen hatte zu Protokoll gegeben, die Zuwendung in Höhe von 2,9 Millionen Euro sei mit dem Einverständnis "der Spitzen der die Regierung tragenden Fraktionen" beschlossen worden. Am gestrigen Sonntag wertete er die eigene schriftliche Aussage als "Formulierung, über die ich vielleicht ein bisschen flott hinweggegangen bin."
      http://www.heise.de/tp/r4/artikel/30/30752/1.html
      Avatar
      schrieb am 21.07.09 08:17:17
      Beitrag Nr. 4.173 ()
      #4141 > "Grüne" Agenda für Weltregierung wird immer offensichtlicher http://infokrieg.tv/2009_07_20_gruene_agenda_weltregierung.h…

      Eine Weltregierung ist eine natürliche Entwicklung ... und sie muss selbstverständlich gut sein, d.h. es muss ein stabiles System geben, das für Gerechtigkeit und ein soziales Miteinander sorgt. Selbstverständlich muss eine Weltregierung von guten Menschen gebildet werden - das ist kein Problem, in jedem Land gibt es auch gute Menschen. Eine gute Weltregierung sorgt für eine gute Entwicklung der Welt (der Erde) und da bleibt sicher noch genug Spielraum für Individualität (sowohl für Gesellschaften, als auch für einzelne Menschen). Details muss man sich noch überlegen aber das Ziel hat eine möglichst gute (ideale) Weltregierung zu sein, die auf guten starken Staaten (eigene Landesregierung, eigenes Militär) aufbaut. Denkbar ist eine an Zwischenstruktur, d.h. die Weltregierung wird nicht von einzelnen Ländern direkt gebildet, sondern einzelne Länder haben sich zuvor organisiert: z.B. Afrika, Europa, Ostblock, Nord-/Südamerika, Pazifik, Orient, Ostblock, etc.

      Nun gibt es aber auch schlechte Menschen und das organisierte Verbrechen. Wollen die etwa eine gute Weltregierung? Mit Sicherheit nicht. Die Bösen wollen nur Macht und Spaß und für eine böse Weltregierung müssen sie die Mehrheit der guten Menschen ermorden. Eine böse Weltregierung kann nur mithilfe von Gewalt inmitten von Chaos und in einem Klima von Angst und Hass entstehen. Eine böse Weltregierung muss starke und gute Staaten verhindern, d.h. mit der Parole "Freiheit, Spass und Unschuldsvermutung" einen guten und starken Staat sabotieren. Die Bösen sind das organisierte Verbrechen und das wird mit allen Mitteln eine wirkungsvolle Verbrechensbekämpfung verhindern wollen. Unter "Unschuldsvermutung" verstehen Verbrecher, dass sie ungestört Verbrechen begehen dürfen und jeder trotz ihrer Verbrechen sie mit Respekt und Achtung behandeln muss. Verbrecher wollen mit der "Unschuldsvermutung" erreichen, dass niemand ohne Beweise kontrolliert werden darf und weil man für Beweise eine Kontrolle braucht, dient die "Unschuldsvermutung" dazu, Verbrechen zu ermöglichen.

      In einem guten Staat gibt es dagegen Wahrheit und Gerechtigkeit, d.h. wer die Gesetze verletzt, wird entsprechend verurteilt. Kontrollen dienen dazu, die Wahrheit zu finden und Gerechtigkeit durchzusetzen. Wie sollte man Verbrechen aufdecken, wenn man nicht verdächtige Menschen kontrollieren darf? Wenn ein Verbrechen (z.B. ein Mord) passiert ist und man hat keinen Hauptverdächtigen, dann sind quasi alle verdächtig. Ein Verdacht ist kein Problem, selbstverständlich braucht man für eine Verurteilung handfeste Beweise. Beweise für ein Urteil hat man aber insbesondere dann, wenn alle gleich und mit dem Ziel der Wahrheitsfindung überwacht werden (keine Sorge, im Rahmen der Vernunft natürlich, d.h. nicht in allen Wohnungen). Selbstverständlich gibt es in guten Staaten auch Freiheit und Spass (im Rahmen guter Gesetze) - viel mehr Spaß und Freiheit für alle, als in einem bösen Unterdrückungsregime, das nur den bösen Menschen alle denkbaren und undenkbaren Perversitäten ermöglicht.

      Verbrecher wollen keine Beweise für ihre Taten, Verbrecher wollen keine Gerechtigkeit, Verbrecher wollen keine Überwachung. Verbrecher wollen unter dem Deckmantel von "Bürgerrechten und Unschuldsvermutung" Verbrechen begehen. Verbrecher wollen die Menschen verderben und in ihren finsteren Sumpf ziehen..

      Überwachung kann einem guten und starken Staat helfen Gerechtigkeit durchzusetzen.
      Überwachung kann einem bösen Unrechtsregime helfen gute Menschen zu terrorisieren.

      Nicht Überwachung an sich ist ein Problem, sondern nur schlechte Menschen an der Macht sind ein Problem. Internetsperren und Vorratsdatenspeicherung können zur Verbrechensbekämpfung eingesetzt werden oder zur Unterdrückung der Wahrheit und Bekämpfung guter Menschen. Überwachung ist nicht zu verhindern. Man muss sicherstellen, dass Überwachung nicht mißbraucht wird und der Wahrheitsfindung + Gerechtigkeit dient. Man muss dafür kämpfen, dass nur gute Menschen an der Macht sind.

      Mit einem Verzicht auf Überwachung bekämpft man nicht schlechte Menschen. Sobald schlechte Menschen sich an die Macht geschlichen haben, wird es zwangsläufig Terror, Unterdrückung und Überwachung geben. Es ist daher wichtig, dass man schlechte Menschen rechtzeitig bekämpft - auch mit Überwachung.

      PS: CO2 Handel ist völliger Schwachsinn. Man muss nur vernünftige Grenzwerte setzen, deren Einhaltung angesichts der Ölkrise und vermehrter Nutzung alternativer Energien kein Problem sein sollte. Wichtig ist die Erhaltung der Wälder und Moorgebiete, der Verzicht auf massiven Biospritanbau. Der CO2 Handel dient vermutlich dazu, von richtigen und wirkungsvollen Maßnahmen abzulenken und unter dem Deckmantel des CO2 Handels jeden Scheiß zu ermöglichen.

      PPS: alles imho
      Avatar
      schrieb am 21.07.09 11:04:21
      Beitrag Nr. 4.174 ()
      Bankensterben geht weiter
      Während die gedopten Großbanken angeblich wieder Gewinne schreiben, geht das Bankensterben munter weiter

      Vor zwei Jahren wurde die Finanzkrise mit riesigen Verlusten bei der US-Bank Bear Stearns sichtbar. Die einst fünftgrößte US-Investmentbank war die erste große Bank in den USA, die gerettet wurde ([local] Fed rettet Bear Sterns). Seither geht das Bankensterben weiter und hat neue Rekordwerte erreicht. So wurden zum vergangenen Wochenende erneut vier US-Banken geschlossen und das Ringen um die Mittelstandsbank CIT hält an. Doch die US-Großbanken simulieren längst wieder Normalität, dabei hängen sie weiter am Tropf des Staates. Mit aufgehübschten Bilanzen werden Milliardengewinne herbeigerechnet, auch damit sich Banker wieder großzügige Gehälter und Bonuszahlungen auszahlen können. ...

      ... Zahl der Zwangsversteigerungen steigt weiter an

      Dass sich die Kreditkrise keinesfalls entschärft hat, sich tatsächlich sogar weiter verschärft hat, darauf weist auch ein weiterer Fakt hin. Die Immobilienkrise, ein zentraler Auslöser der Krise, verschlimmert sich zusehends. Die Zahl der Zwangsversteigerungen nimmt immer dramatischere Ausmaße an. Allein im ersten Halbjahr 2009 wurden mehr als 1,9 Millionen Zwangsbescheide verschickt. Das seien 9 % mehr als noch im zweiten Halbjahr 2008. Betroffen seien 1,5 Millionen Immobilien, teilte die Immobilienfirma RealtyTrac mit.

      Die Firma erwartet, dass es im laufenden Jahr zu 4 Millionen Zwangsversteigerungen kommt. Das wären noch einmal etwa fast eine Million mehr schon 2008. Üblicherweise kommen jährlich in den USA etwa 800.000 Häuser unter den Hammer. Es ist nun, neben dem Preisverfall für Immobilien, die immer weiter steigende Arbeitslosigkeit, die es Kreditnehmern unmöglich macht, ihre Kredite zu bedienen. Und es gibt eine große Zahl an Schuldnern, bei denen die Hypothek den Wert des Hauses längst übersteigt, sagte RealtyTracChef James Saccacio.

      Im Juni erreichte die Arbeitslosigkeit in den USA mit 9,5 % ein 26Jahreshoch. Im vergangenen Monat gingen erneut fast eine halbe Million Jobs verloren. Die steigenden Kreditausfälle reißen deshalb weitere große Löcher in die Bilanzen der Banken, wie die große Zahl an Pleiten beweist. Das Worst-Case-Szenario für den Banken-Stresstest ging höchstens von einer Arbeitslosenquote von 8,9 % aus, doch die Marke dieses angeblich "nachteiligen Szenarios" wurde schon im April gerissen.

      Es wird damit gerechnet, dass die Arbeitslosenquote auf mindestens 11 % steigt, mit den entsprechenden Folgen für die Banken, die sich nicht ins weiche Rettungsnetz der Regierung fallen lassen können. Die Liste der bedrohten Banken, welche die Einlagensicherungsbehörde führt, wird immer länger. Die Zahl hatte sich zum Jahresende 2008 im Vergleich zum Vorjahr mit 252 Instituten schon verdreifacht. Das Hilfspaket, das USPräsident Barack Obama den Häuslebauern versprochen hatte, um ihre missliche Lage zu mildern und die Lage am Immobilienmarkt zu entschärfen, steht weiter aus.

      Kreditinstitute hängen trotz Gewinnen weiter am Tropf des Staates

      Dieser Einschätzung scheint zu widersprechen, dass die in die Krise geratenen Großbanken, die auf Staatshilfe angewiesen waren, nun angeblich wieder tolle Gewinne schreiben. JP Morgan, Goldman Sachs, die Bank of America und sogar die Citigroup wollen im zweiten Quartal erneut Milliardengewinne gemacht haben, nachdem sie sich schon im ersten Quartal derlei Gewinne herbeigerechnet hatten. Neue Bilanzierungsregeln machen es möglich, wertlose Papiere nach Mondpreisen zu bewerten, womit die Banken scheinbar besser dastehen als zuvor. Von der geforderten Transparenz ist weiterhin keine Spur zu sehen, die lange Zeit zur Überwindung der Finanzkrise gefordert wurde. Vielmehr wurde die kreative Buchführung sogar noch deutlich ausgeweitet.

      Viele Banken passen die Risikovorsorge nicht den steigenden Kreditausfällen an, weil sonst die Bilanzen schlechter ausfielen. Es werden zudem Gewinne verbucht, wo es keine Gewinne gibt. Dazu kommt, dass sich viele der Gewinne als Subventionen der Notenbank herausstellen. Es wäre dramatisch, wenn die Banken, denen die Notenbank das Geld umsonst, also für einen Zinssatz Null zur Verfügung stellt, keinen "Gewinn" machen würden. Denn sie verleihen ja einen Teil des Geldes, oft zu horrenden Zinsen, an die Verbraucher und Firmen weiter.

      Die Kreditinstitute hängen also weiter am Tropf des Staates und der FED. Ohne deren Unterstützung könnten viele ihr Tagesgeschäft nicht betreiben. Die Gewinne, die JP Morgen und Goldman Sachs im Investmentbanking nun wieder eingefahren haben, gehen auf die großen Schwankungen zurück, die mit der Krise verbunden sind. Sie profitieren von staatlichen Hilfen und an der Rettung der eigenen Institute durch die Hintertür noch einmal. Die Rekapitalisierung der Banken und die Konjunkturprogramme müssen schließlich finanziert werden, und die Banken wickeln die Emissionen von Staatsanleihen dafür ab. Das lässt sich natürlich nicht lange fortschreiben und wegen der anhaltenden Rezession kommt auf viele Banken eine neue Abschreibungswelle zu, für die viele mangels Risikovorsorge nicht gerüstet sind. ... http://www.heise.de/tp/r4/artikel/30/30753/1.html
      Avatar
      schrieb am 21.07.09 12:13:58
      Beitrag Nr. 4.175 ()
      Stürzt der Ben samt Heli bald ab?


      Helikopter-Ben im Sturzflug

      US-Notenbankchef Bernanke hat sich mit seiner modernen Art des Gelddruckens auf eine Wette eingelassen, die er und ganz Amerika verlieren könnten. Deswegen steht er unter Beschuss.

      Wenn es in den USA so etwas wie ein „Unwort des Jahres“ gäbe, dann hätte „quantitative easing“ in diesem Jahre gute Chancen auf diese fragwürdige Auszeichnung. „Quantitative easing“ steht für die moderne Art der Geldvermehrung. Die Notenbank wirft erst gar nicht ihre Druckerpresse an, sondern erhöht einfach per Definition die Dollarmenge. Der Effekt ist jedoch der gleiche.
      http://www.focus.de/finanzen/boerse/aktien/MONEY-boerse/mone…
      Avatar
      schrieb am 21.07.09 12:41:06
      Beitrag Nr. 4.176 ()
      Wie es den Bankstern leicht gemacht wird!


      Kein Ausdruck echter Bankiers-Leistung
      Christof Schürmann 21.07.2009

      Es gab mal eine schöne Zeit, da stiegen die Aktien- und Anleihekurse, die Preise der Rohstoffe schossen in die Höhe, und beinahe allen Unternehmen ging es – zumindest vordergründig – glänzend. Selbst die Jüngeren unter uns werden sich daran erinnern: Es waren die Sommer 2005 und 2006, ja auch noch das Frühjahr 2007. Die Banken schmissen mit Geld nur so um sich: Hier eine Milliarde in den Kupfermarkt, da mal ein 30-Milliarden-Kredit für ein Private-Equity-Geschäft.

      Die Kurszuwächse durften die Banken dann noch netterweise in ein höheres Eigenkapital ummünzen. Schließlich galt die Methode der Marktbewertung, im Fachchinesisch Fair -Value. Blöderweise zeigte sich mit den ersten Sommergewittern 2007, dass viele dieser Zuwächse und damit große Teile des Bankeneigenkapitals nur auf dem Papier standen. Hilfesuchend forderten die Banker, nun diese so lange äußerst hilfreiche Marktbewertung auszusetzen, um Kapital in den -Bilanzen zu retten, das möglicherweise in der Realität gar nicht mehr existiert. Die US--Bilanzregelsetzer kamen diesem Wunsch eiligst nach, diese -Woche nun hat das europäische Pendant seine Vorschläge vorgelegt.
      http://www.wiwo.de/finanzen/kein-ausdruck-echter-bankiers-le…
      Avatar
      schrieb am 21.07.09 13:35:59
      Beitrag Nr. 4.177 ()
      Die nächste Billionenblase droht zu platzen
      Rohstoff- und Aktienkurse sind merklich gestiegen - denn Anleger ziehen ihr Geld aus US-Staatsanleihen ab und pumpen es in andere Märkte. Das aber könnte verheerende Folgen haben, kommentiert der Börsenexperte Dirk Müller.

      In den vergangenen Wochen wurden rund um den Globus eine Reihe positiver Konjunkturdaten veröffentlicht. Schon hoffen Börsianer, auf das Ende der Weltrezession - und darauf, dass durch die anziehende Konjunktur auch die Finanzkrise bald vorbei ist.

      Auch auf den Finanzmärkten gibt es eine Reihe von Aufschwungsindikatoren. Nach einer kurzen Hängepartie hat der Dax am Montag erneut die 5000-Punkte-Marke nach oben durchbrochen. Zuvor waren die Aktienkurse über Wochen gestiegen. Auch die Rohstoffpreise ziehen an, der Ölpreis hat seit Jahresbeginn gut 50 Prozent an Wert gewonnen.

      Doch die positiven Werte täuschen. Auf eine Erholung der Finanzmärkte deuten sie nicht hin. Das sieht man schon daran, dass der Goldpreis noch immer extrem hoch ist, und Gold gilt derzeit als reines Kriseninvestment. Gingen die Investoren von einem baldigen Ende der Krise aus, würden sie ihre Sicherheitspositionen in Gold abbauen.

      Dass sie das nicht tun, legt einen anderen Schluss nahe: Was aussieht wie der lang ersehnte Aufschwung, könnte in Wirklichkeit eine sich anbahnende Anlegerflucht sein: eine Flucht raus aus den US-Staatsanleihen. Diese geraten zusehends unter Druck, schon fürchten erste Anleger, dass die US-Papiere nicht mehr, wie bislang kolportiert, bombensicher sind.

      Sie haben für diese Annahme gute Gründe: Die USA haben aktuell die höchste Verschuldung aller Zeiten - sie stehen mit mehr als 11,5 Billionen Dollar in der Kreide. Gleichzeitig stecken sie in den größten wirtschaftlichen Schwierigkeiten seit 80 Jahren. Wie der Staat die Schulden zurückzahlen will, die er derzeit bei den Anlegern macht, weiß niemand. Manche Investoren fürchten, der Staat könnte durch Inflation oder Währungsreform seine Schulden verringern - und seine Gläubiger um einen Teil ihrer Investitionen prellen. ...

      ... China etwa hat in den vergangenen Monaten auffällig viele Rohstoffe auf allen Kontinenten aufgekauft: Öl in Südamerika, Erz in Australien, Gold in Afrika. Die Einkäufe der Chinesen waren so groß, dass sich die Mietpreise für Schüttgutschiffe vervierfacht haben. ... Man kaufe Rohstoffe für die Zeit nach der Krise, heißt es. Die chinesischen US-Währungsreserven werden unverändert mit über zwei Billionen Dollar angegeben. ...

      ... Platzt aber die Blase der US-Staatsanleihen, würde ein neues Beben die internationalen Finanzmärkte erschüttern. Ein Beben, das noch viel heftiger ausfallen dürfte als jenes, das im September 2008 nach der Pleite der US-Investmentbank Lehman Brothers die Finanzinstitute rund um den Globus belastete. http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,637086,00.html
      Avatar
      schrieb am 21.07.09 14:36:24
      Beitrag Nr. 4.178 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.613.635 von HeWhoEnjoysGravity am 21.07.09 13:35:59
      HeWho,

      war ja abzusehen.
      Wer will denn auch diesen Schrott haben?
      Der Verkauf von Staatsanleihen müsste sich eigentlich positiv auf den Goldpreis auswirken. ;)
      Avatar
      schrieb am 21.07.09 21:36:44
      Beitrag Nr. 4.179 ()
      Wie bitte?
      Das meint der doch nicht im ernst!

      “Es gibt keine Alternative zu US-Staatsanleihen, da sie vergleichsweise sicher sind”, sagte He. :confused:

      China erwirbt weitere Staatsanleihen der USA
      Avatar
      schrieb am 21.07.09 22:15:13
      Beitrag Nr. 4.180 ()
      "Bernanke wird bald erklären müssen, wie seine Strategie aussieht um den Geist wieder in die Flasche zu sperren

      Was Investoren durchaus eine Sorgenfalte auf die Stirn treibt ist die Kombination aus der massiven Ausweitung der FED-Bilanz, einem 1,8 Billionen USD teuren US-Haushaltsdefizit und der wachsende parlamentarisch-politische Druck auf eine eigentlich ja politisch unabhängige Zentralbank.

      Faktoren, welche die Besorgnis anregen, dass die FED eben doch einen inflationären Fehltritt begehen wird. Im Angesicht wachsender Inflationssorgen und Licht-am-Ende-des-Tunnels-Hoffnungen, wäre es nun langsam an der Zeit, dass die FED dagegen arbeitet, Worte findet um die Investoren zu beruhigen, eine Strategie enthüllt, die überzeugen kann, dass der inflationäre Fehltritt eben nicht geschieht!

      Die Frage ist nur: kann die FED das überhaupt?!"


      Die Währung Gold!
      Avatar
      schrieb am 21.07.09 22:42:32
      Beitrag Nr. 4.181 ()
      Wer's glaubt!


      Bernanke verspricht rechtzeitigen Exit :D
      von Tobias Bayer (Frankfurt)

      Die US-Notenbank steht in der Kritik: Die Kongressabgeordneten sind besorgt, dass die lockere Geldpolitik zur Inflation führt. Vor dem Kongress versprach Bernanke, rechtzeitig den Schalter umzulegen. Teilweise geschehe das sogar automatisch.
      http://www.ftd.de/politik/international/:Billiges-Geld-Berna…
      Avatar
      schrieb am 21.07.09 23:04:22
      Beitrag Nr. 4.182 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.618.622 von The Knife am 21.07.09 22:42:32tja...
      das ganze system wird kollabieren....meine meinung...da ist überhaupt keiner mehr befähigt umzuschalten.
      wenn dann hätte der schalter letzten herbst umgelegt werden müssen.
      Avatar
      schrieb am 21.07.09 23:32:40
      Beitrag Nr. 4.183 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.618.775 von clelia am 21.07.09 23:04:22
      clelia,

      das ganze system wird kollabieren....meine meinung...

      Mit deiner Meinung stehst du nicht alleine da.
      Die Banken verfügen, dank der ZBs über reichlich Liquidität und ziehen damit derzeit die Kurse nach oben.
      Wenn genügend sogennante Kleinanleger auf den fahrenden Zug aufgefahren sind, wird abgerechnet.
      Dieses Prinzip der Finanzmafia ist nicht erst seit heute so.
      Wer glaubt, daß die QII-Gewinne, die uns vorgegaukelt werden, aus dem operativen Geschäft entstanden sind, irrt gewaltig.
      Nächstes Jahr beginnt das Jammern.
      Avatar
      schrieb am 22.07.09 01:01:21
      Beitrag Nr. 4.184 ()
      Wer sich für Gold, als die sicherste, stabilste und inflationsgeschützte Weltwährung interessiert, sollte folgenden Artikel lesen.
      Höchst interessant zumindest, daß Russland und China ihre Goldproduktion nicht an die Märkte bringt, sondern damit ihre Goldreserven erhöht.

      Edelmetallmärkte: Schalten Sie Ihre Seismographen ein

      Irgendwann geht auch den Golddrückern GS, JPM und wie sie alle heißen, die Luft (Gold) aus.
      Und was die FED anbetrifft, die ist sowieso die Wurzel allen Übels.
      Avatar
      schrieb am 22.07.09 08:17:08
      Beitrag Nr. 4.185 ()
      #4151 (37.617.958) Wird schon seine Gründe haben, doof sind die Chinesen sicher nicht, sie kaufen ja auch Rohstoffe auf Vorrat (http://www.wallstreet-online.de/dyn/community/posting-drucke…).

      Welche Gründe aber können das sein? Für 38 Milliarden US-Dollar (http://www.china-observer.de/090721-054248/China-erwirbt-wei…) hätten die Chinesen auch einige US-Firmen kaufen können. Tja, also man muss annehmen, dass der Markt nicht so frei ist, wie er behauptet zu sein. Vom Kapitalismus profitiert nur, wer die Macht hat (Prinzip Ausbeutung halt - von Marktwirtschaft und Privatbesitz profitieren alle).


      #4152 (37.618.356) Eine Goldwährung ist Unfug, dazu hatte ich auch schon mal vor längerer Zeit was geschrieben, siehe z.B.:
      http://www.wallstreet-online.de/dyn/community/posting-drucke…
      http://www.wallstreet-online.de/dyn/community/posting-drucke…
      http://www.wallstreet-online.de/dyn/community/posting-drucke…
      http://www.wallstreet-online.de/dyn/community/posting-drucke…
      http://www.wallstreet-online.de/dyn/community/posting-drucke…


      #4156 Interessant:
      ...
      1. Russland und China bringen ihre Goldproduktion nicht an die Märkte, sondern steigern ihre Goldreserven
      2. Die Minenproduktion ist seit dem Jahre 2003 rückläufig
      ... http://www.goldseiten.de/content/diverses/artikel.php?storyi…

      Wo aber kommt das Gold für vermutlich steigende Goldkäufe (z.B. http://www.wallstreet-online.de/dyn/community/posting-drucke…) her?
      Avatar
      schrieb am 22.07.09 15:55:59
      Beitrag Nr. 4.186 ()
      »Hartz IV zahlt mein Bier« – oder: Wer arbeitet ist der Dumme

      Michael Grandt
      Immer weniger Erwerbstätige müssen immer mehr »Bedürftige« ernähren und finanzieren. Die Waage kippt – wann ist der Sozialstaat vollends am Ende?

      Es gibt in Deutschland etwa sieben Millionen Hartz-IV-Empfänger, 3,5 Millionen Arbeitslose, rund zwei Millionen Pflegefälle und 20,4 Millionen Rentner. Nicht zu vergessen derzeit etwa 1,4 Millionen Kurzarbeiter, die ebenfalls (teilweise) vom Staat unterstützt werden. Dagegen stehen knapp 40 Millionen Erwerbstätige.

      So muss ein Arbeiter/Angestellter täglich (rechnerisch gesehen) schon fast einen ganzen »Bedürftigen« ernähren und durchbringen. Dieser sitzt also unsichtbar an dessen Frühstückstisch, beim Mittag- und Abendessen. Wie lange kann das noch gut gehen?
      http://info.kopp-verlag.de/news/hartz-iv-zahlt-mein-bier-ode…

      Prost!
      Avatar
      schrieb am 22.07.09 20:07:55
      Beitrag Nr. 4.187 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.623.691 von The Knife am 22.07.09 15:55:59Prost!

      Richtig! Dieser Artikel hat Stammtischniveau.

      ZT
      Avatar
      schrieb am 22.07.09 22:38:17
      Beitrag Nr. 4.188 ()
      So so, Zweckgesellschaften, um den Geldinstituten die Risiken abzunehmen.
      Was werden wir nur belogen und betrogen.


      EU verschleiert Kosten der Bankenrettung

      Mittwoch, 22. Juli 2009
      Verschweigen, verschleiern, schönrechnen - das ist die Antwort der EU auf die Finanzkrise. EU-Staaten wollen sich bei Bankenrettung nicht mehr in die Karten schauen lassen. Neue Schuldenregeln und geheimegehaltene Statistiken sorgen für eine schöne neue Bankenwelt.

      Die Mitgliedsstaaten der EU müssen Kosten der Bankenrettung künftig nur eingeschränkt in ihren Schuldenstatistiken ausweisen. Das Statistikamt Eurostat hat vergangene Woche die Schuldenregeln der EU in diesem Sinne aufgeweicht und sich damit über anders lautende Empfehlungen von unabhängigen Experten hinweggesetzt. Dies geht aus Dokumenten hervor, die der ZEIT vorliegen.

      Hintergrund ist, dass viele Länder spezielle Zweckgesellschaften gegründet haben, die den Geldinstituten Risiken abnehmen. Bislang wurden sie auch dann dem Staat zugerechnet, wenn sie formal privatwirtschaftlich organisiert sind - sofern der Staat die Risiken trägt und die Geschäfte kontrolliert.

      Die Schulden der Rettungsvehikel erhöhen damit die Staatsschuld. Eurostat entschied, dass die Vehikel künftig nicht als Teil des Staates gelten, wenn sie für die Dauer der Finanzkrise eingerichtet wurden und mit geringen Verlusten zu rechnen ist. Sie müssen dann nicht in der Statistik ausgewiesen werden. Das Committee on Monetary, Financial and Balance of Payment Statistics, ein Gremium, das Eurostat berät, äußerte auf einer Sitzung am 2. Juni "ernste Bedenken".

      Die Regeländerung setzt vor allem Frankreich in ein besseres Licht. Der Schuldenrahmen der französischen Zweckgesellschaft SFEF - sie nimmt staatlich garantierte Anleihen auf und stellt den Banken Kredite zur Verfügung - liegt bei 265 Milliarden Euro.

      Davon sind 75 Milliarden schon in der Statistik registriert; die darf Frankreich nun wieder herausrechnen. Die Franzosen, so berichten Insider, hätten "enormen Druck ausgeübt", um die Regeln zu lockern. Auch Deutschland darf Zweckgesellschaften umklassifizieren, mit denen im Jahr 2008 WestLB und SachsenLB gestützt wurden. Das reduziert die Schulden um rund 40 Milliarden Euro, wie es in Statistikkreisen hieß.
      http://www.mmnews.de/index.php/200907223361/MM-News/EU-versc…
      Avatar
      schrieb am 22.07.09 23:18:31
      Beitrag Nr. 4.189 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.625.956 von ZufallsTrader am 22.07.09 20:07:55Hallo ZT,

      Dieser Artikel hat Stammtischniveau. ;)
      Dafür ist dies hier um einiges anspruchsvoller.


      Marc Faber rechnet bald mit 10-20% Inflation in den USA.
      So wird es kommen - auch bei uns und anderswo!


      In einem Videointerview mit Newsmax TV hat "Dr. Doom" kürzlich erneut der weit verbreiteten Angst vor einer Deflation widersprochen. Hier die Kernaussagen des Interviews.

      Fabers Ansicht nach ist eine deutliche Inflation nicht mehr zu vermeiden. Das Argument der Deflationisten, es könne bei einer schwachen Wirtschaft keine Inflation geben, entkräftet er damit, daß das nur gilt, solange die Regierungen keine massiven schuldenfinanzierten Eingriffe vornähmen und die Defizite monetisierten.

      Kurzfristig bestehen deflationäre Risiken, die aber zu immer mehr Regierungsschulden führten. Das Staatsdefizit explodiert also. Wenn sich dann in wenigen Jahren die Wirtschaft wieder erholt, wird die FED die Zinsen kaum erhöhen können, auch wenn das dann zur Inflationsbekämpfung angesagt wäre, denn die gewaltigen Staatsschulden würden sonst immer teuer. Eine Schuldenspirale entsteht und bald müßte die US Regierung 1 Billion $ Zinsen jährlich zahlen.


      Mehr hier
      Avatar
      schrieb am 23.07.09 00:41:05
      Beitrag Nr. 4.190 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.619.538 von HeWhoEnjoysGravity am 22.07.09 08:17:08
      HeWho,

      Eine Goldwährung ist Unfug ...

      Eben nicht!
      Bei einem Goldstandard hätten wir heute nicht diese ausufernden Staatsverschuldungen.
      Und Kriege könnten dann auch nicht beliebig, nach Ölinteressen ... usw. geführt werden, da dafür gar keine Billionen zur Verfügung stünden.

      Ohne Goldstandard wird sich nichts, aber auch gar nichts ändern.
      Um dem Wähler, insbesondere der Lobby gerecht zu werden und den sozial schwachen einigermaßen bei Laune zu halten, wird das Geld, was nicht eingenommen wird, durch Ausgabe von unendlich vielen Staatsanleihen auf dem Kapitalmarkt besorgt.
      Wie dies aber zurückgezahlt werden soll, interessiert niemanden der Regierenden. Denen geht es um Versprechungen und um Machterhalt. Alles andere sind Lügen.

      Wart's ab, innerhalb der nächsten 10 Jahren wird (muss) ein Goldstandard kommen. Bis dahin ist auch der Dollar keine Weltleit(d)währung mehr.
      Avatar
      schrieb am 23.07.09 02:03:32
      Beitrag Nr. 4.191 ()
      :confused:

      Die Aktienkurse steigen als hätten wir im nächsten Jahr schon wieder Vollbeschäftigung. Nur weiter so!
      Die letzten beißen die Hunde.
      Sommerrallye? Ja sicher! Wer daran glaubt!
      Die Konjunkturdaten aber sprechen eine andere Sprache.
      So sind z.B. die Industrieaufträge in der Eurozone um 30% eingebrochen.


      "Industrieaufträge in der Eurozone mit -30,1%"

      Heute berichtete die europäische Statistikbehörde (Eurostat) von einem Einbruch der Industrieaufträge in der Eurozone (EU16) für den Mai 2009 von -30,1% im Vergleich zum Vorjahresmonat und für die EU27 von einem Einbruch von -28,0%. Im Vergleich zum Vormonat sanken die Auftragseingänge saisonbereinigt in der Eurozone um -0,2% und in der EU27 stiegen sie um +0,9%.
      http://wirtschaftquerschuss.blogspot.com/2009/07/industrieau…

      ---------------------

      S&P und ihr Rating kann man auch in die Tonne kloppen.
      Manipulation ohne Ende.
      http://www.mmnews.de/index.php/200907233367/MM-News/SP-Ratin…
      Avatar
      schrieb am 23.07.09 02:18:48
      Beitrag Nr. 4.192 ()
      :D


      Avatar
      schrieb am 23.07.09 07:31:16
      Beitrag Nr. 4.193 ()
      #4162 > Wart's ab, innerhalb der nächsten 10 Jahren wird (muss) ein Goldstandard kommen.

      Ein weltweiter echter Goldstandard (nur Gold ist einzig legale Währung) halte ich für völlig ausgeschlossen. Theoretisch möglich ist eine erneute Verarschung: es wird neues Papiergeld ausgegeben, das per Dekret angeblich durch Gold gedeckt sein soll (aber auch dies halte ich auf Weltebene für unwahrscheinlich, weil es ein Sieg der Finanzmafia über die Gerechtigkeit bedeuten würde).

      Denkbar ist, dass einzelne Länder einen Währungsschnitt mit einer neuen "goldgedeckten" Währung begründen, dabei aber sicherlich den Eintausch Gold für Papiergeld dem normalen Bürger quasi unmöglich machen werden. Der absolute Witz wäre ein Verbot von privatem Goldbesitz (außer den neuen offiziellen Münzen) und eine goldgedeckte Währung (damits nicht so auffällt, gibt man vielleicht sehr teure legale Münzen mit einem sehr geringen Goldgehalt aus, der gerade noch für eine ausreichende Färbung sorgt - weil die Münzen so teuer sind, braucht man natürlich wieder Papiergeld). Dieses Szenario ist aber kein echter Goldstandard, weil der Staat wieder Geld drucken kann und der Wert goldhaltiger Münzen dadurch kontinuierlich ansteigt (es werden naheliegenderweise kaum noch neue Münzen ausgegeben, sondern nur Papiernoten gedruckt).
      Avatar
      schrieb am 23.07.09 09:36:09
      Beitrag Nr. 4.194 ()
      Ist der Goldkurs kurz vor dem ultimativen Ausbruch?
      http://isht.comdirect.de/html/detail/main.html?sSym=GLD.FX1&…

      Goldkurs der letzten 10 Tage für die Historie: http://img33.imageshack.us/img33/1695/goldd.gif
      Avatar
      schrieb am 23.07.09 10:05:54
      Beitrag Nr. 4.195 ()
      Ähm, also ich neige übrigens eher zum Silber, auch weil man da für weniger Geld mehr in der Hand hat.
      (Witzbolde könnten sagen, dass das auch für Sand gilt aber hier geht es ja um eine Edelmetallanlage)
      Avatar
      schrieb am 23.07.09 14:04:01
      Beitrag Nr. 4.196 ()
      Wann platzt die Blase der US-Staatsanleihen?


      Die Flucht aus US-Staatsanleihen nimmt rasant zu. Anleger fürchten, dass die US-Papiere nicht mehr so »bombensicher« sind, wie bisher behauptet. Eine Finanzkatastrophe nie dagewesenen Ausmaßes bahnt sich an.

      Die Vereinigten Staaten weisen die höchste Verschuldung ihrer gesamten Staatsgeschichte auf: 11,5 Billionen Dollar. Die wirtschaftlichen Schwierigkeiten sind so groß, wie seit 80 Jahren nicht mehr. Niemand in Washington weiß zur Zeit, wie die Schulden zurückbezahlt werden sollen, die man bei den Anlegern macht. Schon fürchten manche Investoren, der Staat könnte durch eine Inflation die Schulden verringern oder gar eine Währungsreform durchführen, was einen großen Teil der Gläubiger um ihre Anlagen bringen würde.

      Dieses Szenario ist nicht einmal abwegig, denn offensichtlich herrscht bereits ein Überangebot an US-Staatsanleihen, weil ...

      Viele Finanzexperten sind davon überzeugt: Sollte die Billionen-Blase der US-Staatsanleihen platzen (das bedeutet de facto den Bankrott der USA), würde das ein Erdbeben auf den internationalen Finanzmärkten auslösen, das schlimmer wäre, als alles bisher dagewesene.


      Neue Billionen-Katastrophe? – Niemand will mehr US-Staatsanl…
      Avatar
      schrieb am 23.07.09 14:24:45
      Beitrag Nr. 4.197 ()
      Stellt euch schon mal darauf ein!


      Ganz, ganz langsam wird uns nun klar, was nach den September-Wahlen auf uns zukommt. Dann wird die Krise erst richtig zuschlagen. Die CDU spricht schon von 30%-Verringerung des Satzes von Hartz IV – und die Geschädigten müssen heute schon zur Tafel, um nicht zu hungern. Und selbst diesen verringerten Satz bekommt man nur, wenn man arbeitet, ohne dafür bezahlt zu werden. Mehrwertsteuer auf 25%, das war der nächste Vorschlag – und die Bundesbank bereitet uns jetzt schon auf die Rente mit 69 vor. Die offizielle Arbeitslosigkeit, so wird uns jetzt bereits gesagt – also jene, die nur etwa die Hälfte der Arbeitslosen erfasst – wird bereits 2010 auf über 5 Millionen steigen.</b>

      Die Versprechen, mit denen die SPD zu punkten versucht, man werde Massenentlassungen vermeiden können, sind nichts als Schall und Rauch. 5 (in Wirklichkeit 10) Millionen Arbeitslose, das wird Heulen und Zähneklappern geben. Das ist das doppelte der Arbeitslosigkeit am Ende der "Weimarer Republik"
      .

      Nach den Wahlen – der Horror
      Avatar
      schrieb am 23.07.09 15:14:49
      Beitrag Nr. 4.198 ()
      Avatar
      schrieb am 23.07.09 15:50:13
      Beitrag Nr. 4.199 ()
      Welches Szenario könnte eintreffen?


      Wir erleben gegenwärtig eine globale Zäsur. Seit den Terroranschlägen vom 11. September 2001 hat es kein Ereignis gegeben, das die Welt so folgenreich, so konsequent verändern wird wie die aktuelle Krise der Finanzmärkte. Was kommt danach?

      So wichtig die Frage ist, wie es zu der weltweiten Krise kommen konnte – was Zukunftsforscher interessiert ist: Was kommt nach dem Crash? Zwar sind die ersten Auswirkungen auf die Menschen in den westlichen Wohlstandsländern bereits sichtbar. Die mittel- bis langfristigen Folgen der Krise für die Gesamtgesellschaft sind jedoch noch nicht genau absehbar. Das Zukunftsinstitut hat in einer Szenario-Analyse untersucht, wohin die aktuelle Entwicklung in den nächsten Jahren führen könnte. Ergebnis sind vier unterschiedliche Szenarien, wie die Welt im Jahr 2013 aussehenkönnte.

      Szenario 1: Selbstreinigung der Märkte – Die renovierte Marktwirtschaft

      Die Finanzmarktkrise wirkt sich auf die Realwirtschaft aus, führt aber auch zu Korrekturen von Fehlentwicklungen und Negativ-Auswüchsen. Die Krise wird zur Chance für das kapitalistische Wirtschaftssystem. Der Rückschlag in den westlichen Wohlstandsgesellschaften wiegt schwer, mittelfristig aber zahlt sich das Vertrauen in die Selbstreinigungskräfte des freien Marktes aus. Das Ergebnis: Eine neue, bessere Weltwirtschaftsordnung, ein System, in dem sich Amerika von seiner Vormachtstellung verabschiedet hat und die Schwellenländer eine größere Bedeutung haben.

      Die Regierungen der Welt haben gezeigt, dass sie kurzfristig energisch eingreifen. Bis diese „wachstumsorientierten Maßnahmen“ wirken, dauert es zwar noch eine Weile, dann aber beruhigt sich die Lage und eine tiefe Rezession der großen Industrieländer bleibt aus. Der Kapitalismus ist keineswegs am Ende. „Ich glaube, dass wir dank der jüngsten Beschlüsse den Höhepunkt der Krise vielleicht gesehen haben“, äußerte sich Dominique Strauss-Kahn, Direktor des Internationalen Währungsfonds, am 13. Oktober 2008 zuversichtlich.

      Die Banken werden ihre Hausaufgaben machen. Der Zustand unserer Wirtschaft ist längst nicht so dramatisch, wie vielfach unterstellt. Ein Konjunkturprogramm für Deutschland, die EU oder Amerika ist völlig überflüssig. Auch die Jobverluste werden nicht so groß sein. Ein dauerhaftes staatliches Eingreifen in das Marktgeschehen ist gänzlich falsch. Krisen gehören zur freien Marktwirtschaft dazu. Dass sie sie bewältigt, ist Ausdruck ihrer Leistungsfähigkeit. Und mehr noch: Letztlich geht die Welt daraus gestärkt hervor. Nach 2010 werden die deregulierten Märkte effektiver und besser arbeiten als jemals zuvor.

      Szenario 2: Soft-Sozialismus – Die Skandinavisierung der Welt

      Die Krise treibt alle Länder in ein neues halbstaatliches Wirtschaftsmodell. Nur durch umfassende Konjunkturprogramme und eine politisch gesteuerte, radikale Umgestaltung des globalen Wirtschaftssystems lassen sich globale Rezession und Zerfall westlicher Wohlstandsgesellschaften vermeiden. Die Regierungen und die internationale Gemeinschaft greifen hart durch: Banken und andere Großunternehmen werden verstaatlicht oder aber unter strenge staatliche Aufsicht gestellt, Managergehälter begrenzt und die Finanzarchitektur reformiert. Mit Erfolg: Die Aktienindizes gewinnen schon bald wieder an Fahrt, das Tal ist durchschritten, das Ende der Krise in Sicht. Langfristig rentiert sich das massive Engagement der öffentlichen Hand – zum Wohle aller.

      In einem Land wie den USA, das sich damit rühmte, Kapitalismus in Reinkultur zu praktizieren und seine Weltmachtposition auf den Neoliberalismus baute, erleben wir, was bislang unmöglich schien: Mit einer milliardenschweren Kombination aus Staatsbeteiligungen und Bürgschaften orientiert sich die US-Regierung an den Rettungspaketen, die in den europäischen Ländern geschnürt wurden. Eine Entscheidung, die in den USA als Sozialismus gilt. Die Sozialdemokratie hält erstmals Einzug in die Vereinigten Staaten von Amerika.

      Der Wirtschaftswissenschaftler und Nobelpreisträger Joseph Stiglitz bringt die Veränderung der globalen Ökonomie auf den Punkt: „Der Neoliberalismus ist tot.“ Doch die Lage ist nicht ausweglos: „Ich halte die Krise für beherrschbar. Wir haben es in der Hand“, erläuterte Bundespräsident Horst Köhler am 12. Oktober die Unterschiede der heutigen Situation zur Weltwirtschaftskrise in den 1930er-Jahren. Der Staat springt ein, die Börsen erholen sich. Dass die großen Industrienationen an einem Strang ziehen, zahlt sich aus. Das Vertrauen unter den Banken kehrt zurück. Am Ende stehen eine bessere Regulierung der Finanzmärkte und eine andere Struktur der Managergehälter. Globale Finanzorganisationen wie IWF und Weltbank wachen künftig streng über das Marktgeschehen. Die Staaten profitierten letztlich von ihrem finanziellen Engagement und machen – wie Schweden in den 1990er-Jahren – unterm Strich sogar noch Gewinne, die sie in die sozialstaatliche Wohlfahrtspflege investieren. Weltweite Solidaritätsfonds werden eingerichtet, in die die führenden Finanzkonzerne einzahlen und mit deren Hilfe die globale Wohlstandsentwicklung unterstützt wird. – In der Sorge um die eigenen angeschlagenen Volkswirtschaften vergisst der Westen nicht die Krisen in den Entwicklungsländern.

      Szenario 3: Globale Depression – Zusammenbruch der Weltwirtschaft

      Die Finanzkrise basiert nicht auf einem grundsätzlichen Fehler des Kapitalismus. Dennoch lähmen der Vertrauensverlust zwischen den Banken, die Angst der Sparer und die Massenhysterie die Konjunktur. Trotz vorübergehender staatlicher Hilfen gerät die Realwirtschaft in den Sog der Finanzmarktkrise. Das Ergebnis: eine weltweite, lang anhaltende Rezession, ähnlich der „Großen Depression“ der 1930er-Jahre. Weil die Staaten auf die Marktgesetze vertrauen, gibt es von der Politik keine weitreichende, langfristige Einmischung. Diese Hoffnung wird jedoch jäh enttäuscht. Die Weltwirtschaftsordnung bricht weitgehend zusammen, mit verheerenden gesamtgesellschaftlichen Folgen.

      Weil sich alle führenden Wirtschaftsforschungsinstitute gegen Konjunkturprogramme und staatliche Eingriffe aussprechen, setzen die Regierungen lediglich auf „wachstumsorientierte Maßnahmen“. Diese bremsen den konjunkturellen Abschwung allerdings nicht. Vertrauen lässt sich eben auch mit Billionen Euro nicht erkaufen. Die staatliche Einlagensicherung kann den Interbankenhandel nicht ankurbeln und die Funktionsfähigkeit der Kreditmärkte nicht wiederherstellen. Die Erwartung, damit könne die Basis für die wirtschaftliche Erholung gelegt werden, wird enttäuscht. Was sich die Verantwortlichen wie Notenbankchef Bernanke erhoffen, dass durch den Einstieg der Regierungen an den Märkten wieder Normalität einkehrt, tritt nicht ein. Hilfsfonds für die Banken können ohnehin nur begrenzt sein und kommen zu spät.

      Was wir erleben, ist der „Bankrott der Metaphysik des Marktes“, so jüngst Frank Schirmacher in der FAZ. Die Realwirtschaft liegt am Boden mit verheerenden Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt. Millionen Menschen verlieren ihre Jobs. Das wirtschaftliche Chaos schlägt auf den kleinen Mann durch. Den Konsumenten vergeht die Kauflaune, selbst die weltgrößten Discounter wie Wal-Mart melden Umsatzrückgänge, Autobauer schließen Werke, ganze Volkswirtschaften – siehe Island – stehen vor dem Staatsbankrott. Die Abwärtsspirale dreht sich immer schneller, eine globale Rezession ist die Folge. Weil man sich international auf keine gemeinsame Lösungsstrategie einigen kann, koppeln sich die einzelnen Wirtschaftsräume voneinander ab und schließlich kommt die Globalisierung zum Erliegen.

      Szenario 4: Defizit-Desaster – Ausverkauf des Wohlstands

      Die dauerhafte Schwäche des Finanzsektors führt zu einer massiven Stärkung, aber auch Verschuldung des Staates, der die Folgeschäden auf die Bürger abwälzt. Die Bankenkrise wird zur Staatskrise. Die Regierungen sind trotz ihres gigantischen Engagements unfähig, die wirtschaftlichen Probleme zu lösen, überfordern sich und ihre Bürger. Staatliche Geldspritzen und Konjunkturprogramme, um das kränkelnde System am Leben zu erhalten, können eine Rezession nicht verhindern und führen zum Ausverkauf gesellschaftlichen Wohlstands.

      Auf dem Weg in eine schwere Weltwirtschaftskrise mit tiefen sozialen Einschnitten gelingt eine grundlegende Wende nicht. Weltbank, Internationaler Währungsfonds, EZB, EU und G8 – alle versuchen sich an einer effektiven Regulierung des Finanzmarktkapitalismus. Ohne Erfolg. Länder suchen nach gerechteren Steuergesetzen und nach Möglichkeiten, die Unternehmen stärker in die Verantwortung zu nehmen – allein die Handhabe fehlt ihnen.

      Was wir erleben werden, ist eine der teuersten Beerdigungen der Weltgeschichte. Der Finanzsektor hat die katastrophale Situation ausgelöst und bekommt dafür auch noch Subventionen. Die Steuerzahler tragen die Kosten, ausgeglichene Staatshaushalte rücken in weite Ferne. Die Politik argumentiert, es handele sich um eine Vergesellschaftung zu Gunsten des Gemeinwesens. Ein Trugschluss, wie sich schon bald herausstellen wird. Denn mehr als gigantische Schulden wird es nicht zu verteilen geben. Die Teilverstaatlichung der Banken reicht nicht aus. Eine effektive Gegenleistung seitens der Unternehmen gibt es nicht. Im Gegenteil: Die ersten Banken werben bereits dreist für ihr Geldinstitut mit dem politischen Versprechen von Frau Merkel & Co. Inzwischen rufen nicht mehr nur die Banker nach dem Staat. Die Begehrlichkeiten in anderen Branchen wachsen. Mit dem Milliarden-Paket für die Kreditinstitute beginnt ein großes Subventions-Wunschkonzert. Die Ideen der Wirtschaftsverbände und Unternehmen reichen von Sozialabbau bis hin zu Schecks für Autokäufer.
      Es tritt ein, was Globalisierungskritiker schon lange beklagten: Nach dem allgemeinen Schock geht die Kasino-Mentalität auf den Finanzmärkten weiter. Banker und Manager machen ihre Hausaufgaben nicht wirklich. Stattdessen verlassen sie sich auf die Allgemeinheit. Verluste werden sozialisiert, Gewinne privatisiert. Die US-Regierung rettet die Wall Street, vergisst aber die Bronx.

      Markus Miller --->geopolitical.de --->zukunftsinstitut.de
      Avatar
      schrieb am 23.07.09 17:04:49
      Beitrag Nr. 4.200 ()
      Physisches Gold oder Papiergold als Anlage?
      Für Edelmetallanleger gibt es grundsätzlich drei verschiedene Möglichkeiten in das Metall zu investieren:

      1. Erwerb von Barren und oder Münzen
      2. Erwerb eines Wertpapiers, das eine Partizipation an der Preisentwicklung des Metalls ermöglichen soll
      3. Erwerb eines Wertpapiers, das einen Lieferanspruch verbrieft, also mit physischem Metall hinterlegt ist und die Preisentwicklung 1:1 abbildet
      http://www.gold-super-markt.de/infopool-002

      Anmerkung zu 3. :
      Mal angenommen, es werden tatsächlich 1:1 nummerierte Goldbarren hinterlegt, die in keiner Form sonst beliehen oder verpfändet sind und die durch den Erwerb einer Anlage (ETF-Anteil) zu 100% dem Anleger und nicht mehr dem Fond gehören, dann muss man noch folgendes bedenken:

      Wo und wie sicher ist das Gold gelagert?

      Okay, ein klassischer Diebstahl ist aufgrund der vielen Tonnen unwahrscheinlich aber was ist mit einem "Diebstahl" durch die Regierung des betreffenden Landes? Die Regierung könnte das Gold einziehen und einfach die Anleger mit gedrucktem Geld auszahlen. Undenkbar? Wieso? Vielleicht so undenkbar wie eine Kreditvergabe an eigentlich Mittellose? So undenkbar wie die Pleite vieler Banken?

      Nur so ein Gedanke. Übrigens hat man in so einem Fall auch ein Problem mit eigenem physischen Gold, das man dann aber wenigstens in der Hoffnung auf bessere Zeiten irgendwo verbuddeln kann. Übrigens erwarte ich nicht, dass in Deutschland der private Goldbesitz verboten wird (jedenfalls nicht, wenn es gelingt die Regierung rechtzeitig legal von schlechten Menschen zu säubern - was passiert, wenn schlechte Menschen Deutschland in den Ruin trieben, kann niemand vorhersagen).
      Avatar
      schrieb am 23.07.09 22:27:16
      Beitrag Nr. 4.201 ()
      60.000.000.000.000 ! :rolleyes:

      Ja , richtig gelesen, das weltweite Volumen von Credit Default Swaps (CDS) liegt bei über 60 Billionen USD (!)

      http://www.youtube.com/watch?v=YZgFqCupnaE&eurl=http%3A%2F%2…
      Avatar
      schrieb am 23.07.09 23:31:16
      Beitrag Nr. 4.202 ()
      Ein bißchen Satire zu so später Stunde!


      Goldman Sachs wird eigene Währung drucken

      SATIRE

      Nach dem ich hier bereits berichtet habe, Goldman Sachs steht in Verhandlungen um das US-Schatzamt zu kaufen, haben Offizielle des US-Schatzamtes nun verkündet, dass Goldman Sachs demnächst mit dem Druck einer eigenen Währung beginnen wird, die dann Goldman Eigene Legale Denomination oder abgekürzt GELD heissen wird.

      „GELD-Noten werden dann als Ersatz für die wertlosen Dollars verwendet und alle Amerikaner werden dazu gezwungen werden ihr Bares in die neuen Goldman Eigene Legale Denomination, also echtes GELD umzutauschen,“ sagte Finanzminister Timothy Geithner.
      http://alles-schallundrauch.blogspot.com/2009/07/goldman-sac…

      Avatar
      schrieb am 24.07.09 01:26:08
      Beitrag Nr. 4.203 ()
      Island, Lettland, Ukraine, Ungarn, Kalifornien, Schleswig-Holstein ..., die Liste ist lang - alle sind sie pleite.
      Wann ist die größte Volkswirtschaft der Welt (ist sie es überhaupt noch?) dran? Im Prinzip ist die USA, die niemals ihre Staatsschulden zurückzahlen können, auch pleite. Nicht einmal die Zinsen auf ihre gewaltigen Staatsschulden werden sie auf Dauer zahlen können.
      Wie denn auch bei immer mehr Arbeitslosen und weniger Staatseinnahmen.

      Obama, gerademal ein gutes halbes Jahr im Amt, ist auch nur eine Marionette der Finanzmafia. Nichts von dem, was er versprochen hat, wurde bislang umgesetzt. Er ist nichts anderes als ein Dummschwätzer.
      Unserem Hosenanzug aber macht es Spaß, mit ihm zusammenzuarbeiten.
      Wenn ich solche Sprüche höre, könnte ich nur noch

      Warum der Hosenanzug bei den Deutschen immer noch so beliebt ist, bleibt mir ein Rätsel.
      Muß wohl an der Mentalität liegen. :eek:
      Avatar
      schrieb am 24.07.09 13:09:59
      Beitrag Nr. 4.204 ()

      Kann sich die US- Wirtschaft erholen?


      Es gibt überhaupt keine Wirtschaft mehr, die sich erholen könnte. Die produzierende Wirtschaft ging durch Verlagerung der Arbeitsplätze ins Ausland und durch die Freihandels-Ideologie verloren. Sie wurde durch die frei erfundene (der Phantasie der Banker und Broker entsprungene) "New Economy" ersetzt.

      Die "New Economy" ist auf Dienstleistungen aufgebaut. Sie wurde künstlich (ohne reale Basis) geschaffen und mit den bewusst zu niedrig angesetzten Zinssätzen am Leben er-halten, die eine Immobilien-Blase entstehen ließen; der völlig deregulierte "Freie Finanzmarkt verschaffte den Finanz-Gangstern die Möglichkeit, die neu aufgetürmten Schuldenberge in betrügerische Finanzprodukte umzuwandeln.
      http://www.hintergrund.de/20090722437/wirtschaft/finanzwelt/…
      Avatar
      schrieb am 24.07.09 16:43:31
      Beitrag Nr. 4.205 ()
      Ja, stützt nur weiter die Schrottwährung! :confused:


      Der Dollar wurde von 14 Zentralbanken mit einer halben Billion gestützt

      Während einer Kongressanhörung am 21. Juli durch den Finanzausschuss kam eine interessante Tatsache zu Tage, die FED hat Währungstauschgeschäfte im Wert von einer halbe Billion Dollar mit 14 Zentralbanken durchgeführt. FED-Chef Bernanke vermittelt den Eindruck, diese Liquiditätsgeschäfte sind auf Wunsch der ausländischen Zentralbanken erfolgt, dabei ist es eine Rettungsaktion des Dollars durch die 14 Zentralbanken. Die ausländischen Notenbanken haben Dollars gekauft, was den Wert der amerikanischen Währung um 20 Prozent erhöhte.
      http://alles-schallundrauch.blogspot.com/2009/07/der-dollar-…
      Avatar
      schrieb am 24.07.09 16:45:28
      Beitrag Nr. 4.206 ()
      ... So konnte die erfassbare Nachfrage nach dem gelben Metall 2008 auf Dollarbasis mit $102 Milliarden Dollar eine wichtige Marke überschreiten, was einem Anstieg gegenüber dem Vorjahr von 29% entspricht. Auch die erfassbare Goldnachfrage ausgedrückt in Tonnen stieg, wenngleich etwas weniger stark, mit 4% gegenüber dem Vorjahr auf insgesamt 3659t an. ... http://www.silberinfo.com/home/nachrichten/top-thema/detail-…

      ... Die Minenproduktion ging aufs Jahr gesehen um 3% oder 66t auf 2406t zurück (abzüglich Hedging sind es 2044t), ... http://www.silberinfo.com/home/nachrichten/top-thema/detail-…

      Also eine deutlich höhere Goldnachfrage wie die Minenproduktion.

      Man muss sich nur mal überlegen, wie viele Deutsche sich derzeit 1 kg Gold (ca. 23.000 Euro, also etwa der Neupreis eines Mittelklassewagens) kaufen könnten.
      Avatar
      schrieb am 24.07.09 17:18:44
      Beitrag Nr. 4.207 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.642.205 von HeWhoEnjoysGravity am 24.07.09 16:45:28
      HeWho,

      steigt Gold, steigt auch Silber. ;)


      Neues Goldhoch im September?

      Wann durchbricht der Goldkurs wieder die 1.000-Dollar-Marke? Diese Frage stellen sich viele Goldanleger in der aktuellen Marktphase. Folgt man der Statistik, dann stehen die Chancen für neue Jahreshöchstkurse spätestens im September gut.

      Die Entwicklung des Goldpreises war ihn der Vergangenheit immer wieder saisonalen Einflüssen unterworfen. Der Grund: Die Goldnachfrage in Indien. Im dritten Quartal beginnen die indischen Schmuckhändler Gold für die kommende Feiertags- und Hochzeitssaison einzukaufen. Die Gold-Importe und die private indische Schmuck-/Goldnachfrage nehmen in den folgenden Monaten deutlich zu. Anfang Mai endet dann die Wedding Season und die indische Goldnachfrage geht wieder zurück. 2007 hatte Schmuck einen Anteil von 63 Prozent an der gesamten physischen Goldnachfrage. Der Einfluss dieses Marktes auf den Goldpreis ist deshalb traditionell hoch.



      http://www.goldreporter.de/goldblog/index.php#118
      Avatar
      schrieb am 24.07.09 18:03:15
      Beitrag Nr. 4.208 ()
      #4179 (37.642.495) September? Also quasi schon in einem Monat.

      Paßt ganz gut zum Chart: http://img219.imageshack.us/img219/5238/goldchart.gif
      (5-Jahres-Chart: http://isht.comdirect.de/html/detail/main.html?DEBUG=0&hist=…)
      Avatar
      schrieb am 24.07.09 19:26:24
      Beitrag Nr. 4.209 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.642.811 von HeWhoEnjoysGravity am 24.07.09 18:03:15
      HeWho,

      Paßt ganz gut zum Chart

      Ja, dieser Artikel auch. ;)


      Von der Inflationsangst zum Goldrausch

      Von Henrik Müller

      Die Rezession scheint allmählich zu Ende zu gehen - entsprechend rapide steigen die Inflationsgefahren. Auch Finanzminister Peer Steinbrück warnt im aktuellen manager magazin eindringlich davor. Wird Gold zum Mittel der letzten Zuflucht für verunsicherte Sparer und Notenbanker? Diskutieren Sie mit!

      Kürzlich las ich folgende kleine Meldung: Man habe, so ließ die Regierung in Peking wissen, eine größere Menge Gold gekauft, nämlich 454 Tonnen seit 2003, und dafür einen (kleineren) Teil der gigantischen Devisenreserven eingesetzt. Eine kleine Randnotiz, nicht weiter beachtet. Auf mich wirkte sie wie die Bestätigung meiner Kolumne in Heft 5 des manager magazins, in der ich über den bevorstehenden Übergang vom informellen internationalen Dollar-Standard zu einem informellen Gold-Standard spekuliert hatte.

      Stehen wir am Beginn eines neuen Goldfiebers? Es sieht ganz so aus.
      http://www.manager-magazin.de/geld/artikel/0,2828,637610,00.…
      Avatar
      schrieb am 24.07.09 20:56:34
      Beitrag Nr. 4.210 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.643.372 von The Knife am 24.07.09 19:26:24Steinbrück (SPD) hat das alles vermasselt!
      Avatar
      schrieb am 24.07.09 21:47:09
      Beitrag Nr. 4.211 ()
      Nur Geduld!


      Warum so gut wie alles für Gold spricht

      Erst macht der Deutsche Aktienindex Dax wilde Sprünge nach oben, dann knickt er wieder ein. Erst legt KfW-Chef Ulrich Schröder sich fest, indem er das Ende der Krise später - Mitte 2010 - erwartet, dann behauptet Finanzminister Peer Steinbrück im neuen Manager Magazin: "Spätestens mit dem Anziehen der Konjunktur wird Deflation kein Thema mehr sein, sondern Inflation." Da ist man leicht geneigt, in Anlehnung an einen der vielen Sprüche von Börsen-Altmeister André Kostolany von "Psychologie und Liquidität" zu fabulieren: Liquidität ist reichlich vorhanden, sodass Steinbrück locker das Inflationsgespenst an die Wand malen kann, ohne sich zu blamieren; aber den Termin lässt er offen, denn dessen Nennung würde die Psyche der Wähler nur zwei Monate vor der Bundestagswahl doch empfindlich belasten und die SPD Wählerstimmen kosten. Vorläufiges Fazit: Schröder, der näher am Puls der Wirtschaft ist, wird recht behalten, Steinbrück am Ende auch. Das kann den Dax jedoch nicht davon abhalten, weitere Sprünge zu vollziehen, solange reichlich Liquidität vorhanden ist.

      Paradox? Keinesfalls, nur sollte man sich darüber im Klaren sein, dass der Überfluss an Liquidität, wie wir ihn jetzt beobachten können, zum Spielen verleitet. Das war so, als Ende der 90er Jahre die internationale Technologieblase immer mehr aufgepumpt wurde. Das war so, als die Spieler danach bis 2007 mit dem Volumen der amerikanischen Häuserblase alle bis dahin geltenden Blasenrekorde übertrafen. Und das wird so sein, wenn die jetzige globale Schuldenblase in neue Dimensionen hineinwächst - das heißt, sobald die Staatsschulden inflationär wirken. Zurzeit werden sie - noch - daran gehindert, denn die Wirtschaftskrise sorgt für eine deflationäre Gegenbewegung. Dass die inflationären Kräfte am Ende umso schlimmer wüten werden, ist indes nicht mehr zu verhindern.

      Mit einem speziellen Aspekt dieser Entwicklung habe ich mich gerade unter www.wiwo.de beschäftigt, weshalb ich Sie nur auf meinen dortigen Beitrag hinweise und hier allein das Fazit wiedergebe: Die US-Notenbank Fed wird einerseits in die US-Regierung eingebunden, und sie soll zusätzliche Aufgaben erhalten. Von Unabhängigkeit (anders als bei der EZB im Verhältnis zu den Regierungen der Euro-Länder) kann nicht mehr die Rede sein. Andererseits ist die Fed letztlich eine von privaten Banken getragene Institution - mit entsprechenden Interessen. Es wird also höchst spannend sein, zu verfolgen, was zu ihren zusätzlichen Aufgaben gehören und ob sich dabei US-Präsident Barack Obama oder die Clique der privaten Banker durchsetzen wird.

      Entscheidend ist, dass die amerikanische Geldpolitik ihren Leitzinsspielraum bis fast auf null Prozent so gut wie ausgeschöpft hat, ohne dass die Wirtschaft sich nennenswert erholt. Und die Renditen der US-Staatsanleihen machen, was sie wollen, indem sie schon seit Monaten unter Schwankungen steigen, während ihre Kurse als Spiegelbilder der Renditen fallen. Würde die Fed jetzt auch nur den geringsten Eindruck erwecken, den Fast-null-Leitzins erhöhen zu wollen, brächen die Kurse der Staatsanleihen zusammen. Folglich behält sie die expansive Geldpolitik auf Teufel komm raus bei. Zugegeben, diese Gedankenkette ist verkürzt, doch am nächsten Fazit führt kein Weg vorbei: Solange die Fed sich in der selbst gestellten Falle befindet, schalten und walten die Marktteilnehmer nach Gusto. Das heißt konkret: Sie treiben die Kurse der US-Staatsanleihen trotz riesiger Geldmengen weiter nach unten und damit die Renditen nach oben. Und was macht der Dollar? Trotz seines inzwischen erreichten Renditevorsprungs tendiert er gegenüber dem Euro schwach.

      Da liegt die Frage nahe: Warum kommt der Goldpreis nicht so richtig voran, wo doch die ganze Konstellation (schwacher Dollar, globale Verschuldungsorgie, im nächsten nächsten oder übernächsten Jahr Inflationsschub incl. Anleihencrash u.a.) für seinen Anstieg spricht? Wandeln wir die Frage einfach ab: Warum hält sich der Goldpreis knapp unter 1000 Dollar und damit bei fast dem Vierfachen des Ausgangspreises aus dem Jahr 2001, obwohl Gold keine Zinsen bringt, obwohl sein Preis von Altgoldverkäufen in Mitleidenschaft gezogen wird, obwohl es für Anleger immer noch eine untergeordnete Rolle spielt und obwohl es die Schmuckindustrie konjunkturbedingt weniger nachfragt als in früheren Jahren?

      Die Fragen spiegeln die gegensätzlichen Erwartungen der Marktteilnehmer wider: Für die einen kann der Preisanstieg nicht früh genug kommen; sie werden langsam ungedudig und beginnen womöglich zu zweifeln, ob ihre Überlegungen vom schwachen Dollar bis zum Anleihencrash wirklich stichhaltig sind. Dagegen bewahren die anderen Geduld und erweitern die Argumentenkette pro Gold sogar noch um dessen wichtige Rolle im kommenden Weltwährungsgefüge, um Gold als Versicherung gegen eine Megakrise und Hyperinflation. Ihre Geduld wird sich auszahlen, wenn nicht schon 2009, dann spätestens 2010.

      Es gibt übrigens noch einen Preisaspekt zu beachten, der in den nächsten Jahren eine größere Rolle spielen dürfte und sich hinter drei Buchstaben verbirgt: ICM. Hierbei handelt es sich um das International Cyanide Management Institute, eine Organisation pro sauberes Gold (Internet: www.cyanidecode.org). Bekanntlich wird bei der Goldgewinnung die Umwelt verdreckt und zum Teil sogar ganz zerstört. Dieser Zustand soll mithilfe von ICM-Zertifikaten zugunsten einer umweltfreundlicheren Goldgewinnung geändert werden. Alle führenden Goldkonzerne und viele andere haben sich dieser Initiative bereits angeschlossen. Drei Effekte sind zu erwarten: 1. Die Goldgewinnung wird für die Konzerne teurer. 2. Falls ihr Goldangebot abnimmt, weil die Kosten des Umweltschutzes zu Minenschließungen führen, könnte das dem Goldpreis zusätzlichen Auftrieb verleihen. 3. Reicht der Preisanstieg nicht aus, um die höheren Kosten zu kompensieren, dürften die Gewinne der Konzerne und damit die Kurse ihrer Aktien sinken.

      Abschließendes Fazit: So gut wie alles spricht für physisches Gold in Form von Anlagemünzen und Barren. Minenaktien sind im jetzigen Stadium mindestens haltenswert, wenn nicht sogar - für spekulative Anleger - kaufenswert, weil ein kräftiger Goldpreisanstieg schon in Kürze zu erwarten ist, der negatve Effekt höherer Kosten für den Umweltschutz dagegen erst im Lauf der kommenden Jahre.

      Manfred Gburek, 24. Juli 2009
      http://www.gburek.eu/
      Avatar
      schrieb am 24.07.09 23:02:29
      Beitrag Nr. 4.212 ()
      Ein wahrer Satz.

      "Geldmengen in unendlichen höhen lösen keine Probleme, sondern schaffen sie erst."

      Wenn mit expansiver Geldpolitik das Produktionsniveau gesteu…
      Avatar
      schrieb am 24.07.09 23:34:37
      Beitrag Nr. 4.213 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.644.616 von The Knife am 24.07.09 23:02:29Daran ist der Steinmeier (SPD) schuld, und natürlich sein Kumpan, der Steinbrück (SPD).
      Avatar
      schrieb am 24.07.09 23:59:14
      Beitrag Nr. 4.214 ()
      ... und Bundeskanzlerin Merkel hat uns den wirtschaftlichen Aufschwung gebracht! :D


      Der Staat als Dieb

      Von Dr.-Ing. Artur P. Schmidt
      Freitag, 24. Juli 2009
      Der postmoderne Diebstahl: Wie der Staat seine Bürger enteignet! - Schuldner enteignet Gläubiger. Als großes Finale strebt der Staat die Massenenteignung seiner Untertanen an.

      Die Krise aller Krisen wird zukünftig die Hyperinflation in den USA sein. Die aufgeblähten Konjunkturpakete und die Aufblähung der Fedbilanz sind keine Lösung der aktuellen Krise sondern eine Verschlimmbesserung des aktuellen Systemzustandes.

      Viele Bankmanager und Politiker scheinen die reale Wirtschaft mit der virtuellen Realität zu verwechseln. Maroden Banken quasi eine Reset-Taste durch Bad Banks zur Verfügung zu stellen und die Kosten der toxischen Papiere durch massives Gelddrucken auf die Bürger abzuwälzen ist gelinde gesagt einer der größten Skandale der Nachkriegszeit.

      Der Staat hat sich als Aufgabe gestellt nur noch zu funktionieren und sein Überleben zu sichern, ohne sich den Ursachen der aktuellen Krise zuzuwenden. Damit hat der Staat seinen eigenen Bürgern den Krieg erklärt.

      Eine ausufernde Schuldenpolitik ist nicht nur systemgefährdend, sondern sie birgt revolutionäres Potential. Nicht nur die Bilanzen der Banken sind mittlerweile toxisch vergiftet, sondern der Staat selbst hat sich zu einem Drogen-Junkie entwickelt, der sich nur noch am Leben erhalten kann, wenn eine Blase mit einer noch größeren Blase bekämpft wird.

      Die aktuelle Schuldenproblematik wird vom Staat dahingehend gelöst, dass die Schuldner ihre Gläubiger enteignen, ein Prozess der sich in der Wirtschaftsgeschichte immer dann wiederholt, wenn es keinen anderen Ausweg mehr gibt, ein System, dass keine Zukunft mehr hat, künstlich am Leben zu erhalten.

      Als großes Finale strebt der Staat die Massenenteignung seiner Bürger an. Bad Banks, Kreditklemme, Währungsabwertung, Anleihecrash und Hyperinflation sind die Werkzeuge derer sich der Staat bedient um sich selbst am Leben zu erhalten.

      Wenn der Staat als Dieb agiert, hat er jedoch keine Existenzberechtigung mehr und die Anarchie gewinnt die Oberhand. Zeigte doch die Weimarer Republik, dass es keine bessere Methode gibt, die Grundlagen einer Gesellschaft zu vernichten als die Währung zu ruinieren.

      Genau dies geschieht aktuell vor allem in den USA und Großbritannien. Die Vorreiter der neoliberalen Bewegung riskieren mit ihren Methoden den demokratischen Zusammenhalt der Gesellschaft und bereiten ein Szenario vor, welches wahrscheinlich zu den größten gesellschaftlichen Umbrüchen führen wird, die die Welt in den letzten 100 Jahren gesehen hat.

      Spätestens wenn Texas seine Unabhängigkeit von den USA erklärt hat, wird auch dem letzten Amerikaner klar geworden sein, dass eine Union ohne starke Währung nur eine Fiktion ist.
      --->www.tradercockpit.ch
      http://www.mmnews.de/index.php/200907243380/MM-News/Der-Staa…
      Avatar
      schrieb am 25.07.09 00:44:03
      Beitrag Nr. 4.215 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.644.616 von The Knife am 24.07.09 23:02:29Nicht die Geld-MENGE ist der Fehler sondern die Rechnungsweise in GELD

      mal die Ohren auf:

      http://www.farberot.de/mp3/Dozekal_zu_Marx%27_Kapital.mp3
      Avatar
      schrieb am 25.07.09 00:52:21
      Beitrag Nr. 4.216 ()
      Avatar
      schrieb am 25.07.09 07:53:42
      Beitrag Nr. 4.217 ()
      #4179 > ... Die Entwicklung des Goldpreises war ihn der Vergangenheit immer wieder saisonalen Einflüssen unterworfen. Der Grund: Die Goldnachfrage in Indien. Im dritten Quartal beginnen die indischen Schmuckhändler Gold für die kommende Feiertags- und Hochzeitssaison einzukaufen. ... http://www.goldreporter.de/goldblog/index.php#118

      ... Die Produktion verlagert sich zunehmend in Richtung Schwellenländer. Waren China, Peru, Russland und Indonesien vor 10 Jahren für 19% der Weltproduktion verantwortlich, so sind es heute mehr als 34%. Die massiven Produktionsrückgänge der größten Fördernationen wurden in erster Linie von zahlreichen kleineren, oft politisch instabilen Ländern mit schlechter Infrastruktur kompensiert. So gibt es insgesamt mehr als 90 Länder, in denen mindestens eine Mine Gold fördert. Nachdem China und Russland Nettoimporteure sind, dürften somit der größte (China) und sechstgrößte (Russland) Produzent ihre Goldproduktion im eigenen Land horten, keine Unze Gold verlässt die Landesgrenzen. Diese sukzessive Angebotsverknappung stellt einen Eckpfeiler unseres positiven Goldpreis-Szenarios dar. ... http://www.goldseiten.de/content/diverses/artikel.php?storyi…

      Ich sehe das so:

      - verringerte Goldproduktion (http://www.wallstreet-online.de/dyn/community/posting-drucke…)
      - durch die Wirtschaftskrise verringerte industrielle Nachfrage nach Gold (verzögert die Reaktion nur etwas)
      - hohe Nachfrage von privaten Anleger nach Gold
      - hohe Nachfrage von z.B. China und Russland nach Gold (Import anstatt Export von Gold)
      - Preismanipulation nach unten durch Leerverkäufe (Thread: Preis-Manipulation durch Short-Position)
      - Papiergold ohne ausreichende Deckung - die große Anlegernachfrage wird eventuell in unzureichend abgesicherte ETFs umgelenkt (http://www.welt.de/finanzen/article4123520/Kritiker-fuerchte…, siehe auch die Kommentare)

      Möglicherweise hat sich eine kritische und zunehmend unhaltbarere Situation gebildet. Irgendetwas kann jederzeit zur Eskalation führen (z.B. eine steigende indische Nachfrage). Ein Anstieg des Goldpreises ist unvermeidlich.

      Derzeit haben sich alle an einen Goldpreis von ca. $ 1000 gewöhnt. Wer genug Geld hat, kann jederzeit den doppelten Preis zahlen (ggf. kauft er halt nur halb so viel Gold) - dazu braucht es nur die Erwartung, dass sich das immer noch lohnen könnte. Ein schnell über $ 1000 steigender Goldpreis wird alle auf die Situation aufmerksam machen. Die Situation wird vermutlich dadurch angeheizt, dass Inhaber von ETF-Anteilen die Auslieferung von Gold beantragen werden (oder ihre Anteile verkaufen, um physisches Gold zu kaufen - das geht nur, solange es noch Gold in größeren Mengen zu kaufen gibt).

      Ein seriöser ETF-Emittent wird zuerst Gold kaufen müssen, bevor er ETFs auf Gold ausgeben kann, was zunehmend schwierig wird. Wenn also neue ETFs aufgelegt/ausgegeben werden, dann kann es sein, dass ein unseriöser ETF-Emittent bewusst die Anleger betrügt, weil die ETFs zunehmend weniger mit echtem Gold hinterlegt sind. Warum macht das ein ETF-Emittent? Vielleicht weil er eigentlich schon pleite ist und dringend Geld braucht?

      Was passiert eigentlich mit überschuldeten Banken, wenn Anleger Geld abheben, um physische Edelmetalle zu kaufen?

      Interesting times to come.
      Avatar
      schrieb am 25.07.09 09:11:00
      Beitrag Nr. 4.218 ()
      Gold oder Nudeln?

      Ich habe nur 7 g Gold aber 10 kg Nudeln gebunkert!

      ZT
      Avatar
      schrieb am 25.07.09 10:18:52
      Beitrag Nr. 4.219 ()
      EZB verkauft 35 Tonnen Gold (2. April 2009)
      Die Europäische Zentralbank hat zum 31. März 35,5 Tonnen Gold verkauft. Aber an wen? Indizien sprechen dafür, dass fast 1 Millionen Unzen an die Deutsche Bank gingen. Sollte dies zutreffen, könnte sich die Angelegenheit zu einem echten Skandal entwicklen. Die Hintergründe.

      Mysteriöser Goldverkauf seitens der EZB. 35,5 Tonnen wurden verkauft. Das entspricht immerhin 1141351 Unzen. Der Deal wurde per 31.3.2009 abgeschlossen - heisst es trocken in einer Pressemitteilung der EZB. Kein Hinweis, wer der Käufer war.

      Dabei ist das gerade die interessante Frage: Wer hat denn da über 1 Millionen Unzen gekauft? Doch diese Frage bleibt die Presseabteilung der Europäischen Zentralbank schuldig.

      Der Verkauf fand den Regeln des internationalen Goldabkommens entsprechend statt, welches den Verkauf von Goldreserven der unterzeichnenden Zentralbanken auf 500 Tonnen pro Jahr begrenzt - heisst es in einer Pressemitteilung der EZB nüchtern.

      Nun fragt man sich natürlich, warum ausgerechnet die EZB in Krisenzeiten und dann noch in Zeiten steigender Goldpreise ausgerechnet über 1 Million Unzen auf den "Markt" wirft. Denn gerade die Notenbanker müssten ja um die Fragilität des Währungssystems wissen und deshalb ihren Schatz doppelt hüten.

      Bei der Analyse der US-Terminbörse COMEX kommt man des Rätsels Lösung schon näher. Dort haben per Verfallstermin März Longplayer die Auslieferung physischen Goldes in bisher kaum dagewesenen Ausmassen gefordert. Verschiedene Adressen bestanden auf die Auslieferung von Sage und Schreibe 850000 Unzen Gold. Das ist eine Menge, wie sie bisher kaum abgefordert wurde. Und wer war die 850000 schuldig? Die Deutsche Bank!

      Normalerweise begnügen sich die meisten Player an der COMEX mit Barausgleich. Das führt dazu, dass die üblichen Verdächtigen das Edelmetall kräfig shorten und bei Bedarf Ausgleichszahlungen vornehmen. Doch dieses Mal lief es offenbar anders.

      Und anders, als man vielleicht annehmen könnte, war nicht einer der üblichen Shortplayer in der Bedroullie (HSBC oderJP Morgan) sondern - die Deutsche Bank!

      Die Regularien der COMEX verpflichten die Parteien, bei Auslieferung die Höhe der zu liefernden Unzen anzeigen. Und in diesem Zusammenhang musste sich die Deutsche Bank "outen" - bis dato eher ein unbekanner Gold-Shorter.

      Doch woher nehmen, wenn nicht stehlen? Am Markt kaufen? Das würde die Preise ohne weiteres noch höher treibem.

      Und in diesem Zusammenhang ist der Verkauf von über 1 Millionen Unzen durch die EZB bemerkenswert. Wer 1+1 zusammen zählt, muss zwangsläufig davon ausgehen, dass die EZB ihr Gold an die Deutsche Bank verkauft hat, um dem Haus aus der Patsche zu helfen.

      Der Skandal daran ist natürlich, dass - sollte dies so zutreffen - dies ein Indiz dafür sein könnte, dass die EZB nicht nur aktiv an der Golddrückung mitarbeitet, sondern auch nicht zögert, Banken in Schieflagen durch Gold-Short-Spekulationen zu unterstützen.

      Insider vermuten, dass die Deutsche Bank beim nächsten Termin wieder "unter die Räder kommt". Da die EZB insgesamt 1141351 Unzen verschleudert hat, könnte die die Differnz zu den 850000 die Deutsche Bank beim nächsten Mal laut Beobachtern gut gebrauchen. Denn zum April Termin werden laut Statistik 1,5 Millionen Unzen fällig. Sollten dieses ebenfalls zur physischen Auslieferung abgerufen werden, dann können die verbleibenden rund 300000 Unzen sicherlich schon mal hilfreich sein. http://www.mmnews.de/index.php/200904022662/MM-News/EZB-verk…
      Avatar
      schrieb am 25.07.09 10:22:48
      Beitrag Nr. 4.220 ()
      Goldfonds: Investoren kaufen 469 Tonnen Gold in drei Monaten
      Die Zuflüsse in goldunterlegte Investmentprodukte erreichten im ersten Quartal ein neues Rekordniveau. Anleger brachten über diesen Kanal 469 Tonnen Gold auf ihre Seite - einen Goldwürfel mit 2,9 Metern Kantenlänge.

      Bisher stand die Bestmarke im Goldkaufen bei lediglich 145 Tonnen in einem Quartal, schreibt das World Gold Council (WGC) in seinem aktuellen Bericht. Das war im letzten Quartal 2008 und entspricht weniger als einem Drittel des neuen Rekords. Den größten Goldschatz hortete im ersten Quartal der Klassiker Spider-Gold von State Street (347 Tonnen). Er verwaltet nun insgesamt 1.127 Tonnen.

      Auch am Terminmarkt griffen die Käufer kräftig zu. Hielten Investoren Ende 2008 noch Netto-Kauf-Positionen von 14,3 Millionen Unzen in Papier-Nuggets, erreichte das Volumen Mitte Februar 19,6 Millionen Unzen. Ende März waren es 18,2 Millionen Unzen. Das sind immerhin 566 Tonnen virtuelles Gold.

      Bei den Münzen und am Barren hat sich die Lage ebenfalls nicht entspannt. „Einzelne Berichte von Händlern deuten auf ein weiteres starkes Quartal bei der Nachfrage nach Barren und Münzen hin“, heißt es im Council-Report. Schon im letzten Quartal 2008 hatte sich das Kaufpensum mit 304,2 Tonnen Gold gegenüber dem Vorjahreszeitraum fast verfünffacht. Genaue Zahlen für das erste Quartal 2009 gibt es noch nicht. http://www.dasinvestment.com/investments/alternative-investm…
      Avatar
      schrieb am 25.07.09 18:51:48
      Beitrag Nr. 4.221 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.644.864 von umkehrformation am 25.07.09 00:44:03
      umkehr,

      schwere Kost, aber von dem alten Karl können die meisten Ökonomen heutzutage noch einiges lernen.
      Kritisches Hinterfragen ist heute eher selten geworden, sowohl bei der Finanz- und Politmafia.
      Das Füllen der eigenen Taschen geht vor dem Gemeinwohl. :(
      Avatar
      schrieb am 25.07.09 19:14:47
      Beitrag Nr. 4.222 ()
      Sind wir schon so weit?
      Die NWO läßt grüßen.


      EU-Kommission als Handlanger der US-Behörden. Empörung über geplanten Zugriff von US-Terrorfahnder auf Bankdaten. Datenschutzbeauftragter Dix: "Pläne zur unkontrollierten und heimlichen Ausspähung von europäischen Bankdaten völlig inakzeptabel.“ EU ignoriert Kritik.

      Die Europäische Union gibt sich gerne als moralische Instanz, die Bürgerrechte schützt und in Sicherheitsfragen auf Augenmaß achtet.

      Nun aber schicken sich die Regierungen zu beiden Seiten des Atlantiks an, einen Verstoß gegen Datenschutzregeln und gegen den Grundsatz der Verhältnismäßigkeit zu verlängern, der aus Bush-Zeiten stammt: Die Ausspähung von Bankdaten europäischer Kunden durch US-Geheimdienste, angeblich zur Bekämpfung des Terrors.


      EUSA will totale Bankkontrolle - Widerstand zwecklos
      Avatar
      schrieb am 25.07.09 19:46:18
      Beitrag Nr. 4.223 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.645.279 von HeWhoEnjoysGravity am 25.07.09 10:22:48
      HeWho,

      hier etwas für dich als Silber-Fan!


      "Hat sich heute 2009 so viel verändert? Bis heute gibt Silber tagtäglich Menschen auf der ganzen Welt Hoffnung. Die moderne Medizin sorgt zum Beispiel für Früherkennung, für Erhaltung von Gesundheit und Leben - und in ihrem Zentrum steht unverrückbar das Silbermetall. Röntgenaufnahmen und Kardiogramme sind ohne Silber einfach nicht möglich. Auch das Element Silber an sich ist bekannt dafür, direkten medizinischen Nutzen für den menschlichen Körper zu bringen. Und es kommt gewissermaßen auch in den meisten der heute genutzten Medikamente vor."

      Silber - das Metall der Hoffnung
      Avatar
      schrieb am 25.07.09 22:49:57
      Beitrag Nr. 4.224 ()
      Müll zu Müll.


      Avatar
      schrieb am 25.07.09 23:58:45
      Beitrag Nr. 4.225 ()
      Wer näheres über die FED erfahren möchte, sollte sich folgenden Link durchlesen.
      Höchst interessant.


      Hier ein Auszug:

      Kennedy wollte FED entmachten

      Wenige Monate vor seiner Ermordung soll John F. Kennedy laut Aussage einer Zeugin von seinem Vater Joseph Kennedy im Oval Office des Weissen Hauses angeschrieen worden sein: «Wenn du das tust, bringen sie dich um!» Doch der Präsident liess sich von seinem Plan nicht abbringen. Am 4. Juni 1963 unterzeichnete er die «Executive Order Number 111 110», mit der er die frühere «Executive Order Number 10289» ausser Kraft setzte, die Herstellung von Banknoten wieder in die Gewalt des Staates zurückbrachte und damit das exklusive Kartell der Privatbanken weitgehend entmachtete. Als bereits rund 4 Milliarden US-Dollar kleine Noten unter der Bezeichnung «United States Notes» der Geldzirkulation zugeführt worden waren und in der Staatsdruckerei grössere Noten auf die Auslieferungen warteten, wurde Kennedy am 22. November 1963, also 100 Jahre nach Lincoln, ebenso von einem Einzeltäter erschossen, der seinerseits gleichfalls erschossen wurde. Sein Nachfolger hiess Lyndon B. Johnson. Auch dieser stellte aus unerfindlichen Gründen die Banknotenproduktion ein. Die zwölf Federal-Reserve-Banken liessen die Kennedy-Scheine umgehend aus dem Verkehr ziehen und gegen ihr eigenes Schuldgeld austauschen.

      Die Geheimnisse der US-Notenbank
      Avatar
      schrieb am 26.07.09 00:53:09
      Beitrag Nr. 4.226 ()
      :rolleyes:

      Gleich 7 auf einen Streich.
      Na, da werden sich die Großen aber freuen!
      Stellt sich doch gleich die Frage, wieviel Vampire bleiben noch übrig?


      USA: 64. Bank-Pleite / Größter Bank-Bankrott des Jahres droht

      Samstag, 25. Juli 2009
      Am Wochenende wurden gleich sieben Banken in den USA geschlossen. Einlagensicherungsfonds mit rund 1 Milliarde dabei. Doch das Schlimmste kommt noch: Die größte US-Bankenpleite des Jahres droht. Auch CIT droht nach eigenen Angaben nach wie vor die Insolvenz, weil Kunden massiv Geld abziehen.

      Das Bankensterben in den USA setzt sich unvermindert fort. Noch nie wurden an einem Wochenende gleich 7 Banken geschlossen. Allein im Juli dieses Jahres wurden 19 Geldhäuser dicht gemacht.
      Damit erhöht sich die Zahl der Bankenpleiten in den USA allein dieses Jahr auf 64. Das sind mehr als doppelt so viele wie im gesamten vergangenen Jahr, als 25 Institute schließen mussten.

      Der staatliche Einlagensicherungsfonds FDIC gab am Freitagabend das Aus für weitere sieben Banken, sechs Tochtergesellschaften der Security Bank Corp aus Georgia und die Waterford Village Bank of Clarence aus New York, bekannt.

      Der Einlagensicherungsfonds wird durch die Schließung der Tochtergesellschaften der Security Bank voraussichtlich mit 807 Millionen Dollar belastet. Die Bank hatte nach Angaben der Behörde Vermögenswerte von insgesamt 2,8 Milliarden Dollar und Kundeneinlagen von 2,4 Milliarden Dollar. Die Waterford Village Bank of Clarence hatte Vermögenswerte von 61,4 Millionen Dollar und Kundeneinlagen von 58 Millionen Dollar.

      Unterdessen droht in den USA die größte Bankenpleite des Jahres. Die zweitgrößte, börsennotierte texanische Bank Guaranty Financial Group Inc teilte mit, aufgrund von Kreditausfällen und Abschreibungen sei das Institut unterkapitalisiert. Die Bank sei nicht in der Lage gewesen, genug frisches Kapital von ihren Aktionären einzusammeln.

      Das Geldhaus könne auch nicht mit staatlichen Hilfen rechnen. "Das Unternehmen dürfte deshalb seinen Geschäftsbetrieb nicht fortsetzen können", hieß es in einer Mitteilung von Guaranty.

      Guaranty hat laut Internetseite Vermögenswerte von 16 Milliarden Dollar. Die Bank betreibt 150 Filialen in den Bundesstaaten Texas und Kalifornien. Aus Kreisen verlautete, dass die Bank derzeit mit mindestens einer Investorengruppe Gespräche über eine mögliche Rekapitalisierung aufgenommen habe.

      Auch das Drama um den Mittelstandsfinanzierer CIT ist nicht ausgestanden. Trotz einer Milliardenspritze droht CIT weiter die Insolvenz, wie das Institut in einer neuerlich Warnung bekannt gab. Jetzt erwägt die Bank zur Rettung sogar die eigene Zerschlagung.
      Hintergrund: Besorgte Kunden riefen derzeit massiv ihre Darlehen bei CIT ab. Die Pleite sei daher selbst dann möglich, wenn eine bis Mitte August geplante weitere Umschuldung mit den Gläubigern gelingen sollte.
      http://www.mmnews.de/index.php/200907253392/MM-News/USA-64.-…


      Wenn es nach der Börsenlogik geht, müßten die Kurse am Montag geradezu explodieren! :D
      Avatar
      schrieb am 26.07.09 16:11:08
      Beitrag Nr. 4.227 ()
      Ron Paul schießt weiter scharf gegen die FED - und das zu Recht!


      Der texanische Kongressabgeordnete Ron Paul hat Ben Bernanke, dem Vorsitzenden der Federal Reserve, gestern einen Schlag versetzt, indem er die Fed direkt dafür verantwortlich machte, die Finanzkrise geschaffen und die Probleme systematisch mit ihrer aktuellen Politik verschlimmert zu haben. Pauls Eröffnungsstatement an Bernanke bei der Anhörung des House Financial Services Committee (Ausschuss zur Aufsicht der Finanzbranche im Repräsentantenhaus) enthielt ein wildes Durcheinander an Fakten, Zahlen und Behauptungen, die den Boss der Fed mit einer Heftigkeit trafen wie der Knockout-Schlag eines Boxprofis. Der Kongressab- geordnete nahm kein Blatt vor den Mund und eröffnete seine Rede mit dem folgenden Statement:

      „Die Federal Reserve in Zusammenarbeit mit den Riesenbanken hat die größte Finanzkrise verursacht, die die Welt je gesehen hat.“

      Dann lieferte Paul ein zweieinhalbminütiges Sperrfeuer der Wahrheit, indem er kurz und knapp die Mittäterschaft der Fed im finanziellen Kollaps Amerikas verankerte:

      „Die närrische Annahme, dass unbegrenzte Mengen an Geld und Krediten, die aus nichts als Luft geschaffen wurden, nachhaltiges ökonomisches Wachstum gewährleisten können, hat diese Krise zu uns gebracht,“
      zischte der Abgeordnete.

      Paul geht mit Bernanke hart ins Gericht: „Die Federal Reserv…
      Avatar
      schrieb am 26.07.09 16:23:18
      Beitrag Nr. 4.228 ()
      Indien würgt die Gold-Rallye ab (08.07.2009)

      ... Nun allerdings steht der Goldpreis unerwartet und an einer entscheidenden Wegmarke unter Druck: Die indische Regierung hat die Steuern auf Goldimporte verdoppelt. ...

      ... Die Gold-Nachfrage aus Indien war zuletzt ohnehin kräftig zurückgegangen: In den ersten sechs Monaten des Jahres beliefen sich die Goldimporte auf den Subkontinent auf lediglich 60 Tonnen, verglichen mit 139 Tonnen im entsprechenden Vorjahreszeitraum. Und dies ist kein Vergleich mit früheren Jahren, als Indien 200 bis 400 Tonnen pro Halbjahr einführte. ... http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2009-07/14366897…

      Das kann man aber auch so deuten, dass in Indien verstärkt Gold gespart und auf irgendwelche Reserven zurückgegriffen wurde (vielleicht in der Hoffnung, dass der Goldpreis wieder fällt). Wenn nun aber Indien (und die ganze Welt) plötzlich von steigenden Goldpreisen ausgeht, dann explodiert die Nachfrage womöglich und plötzlich werden alleine aus Indien Hunderte Tonnen Gold nachgefragt.

      Ganz entscheidend ist die Weltmeinung: ist Gold eine erstrebenswerte Anlage oder nicht?

      Wenn alle Gold haben wollen, dann ist Gold teuer. Wenn irgendwann die Meinung dreht und Gold vielen zu teuer erscheint, dann kann der Goldpreis auch wieder stark fallen. Die Frage ist, wie hoch der Goldpreis steigen kann, bevor er wieder langfristig fällt ... und hier ist wohl noch einiges möglich.
      Avatar
      schrieb am 26.07.09 17:21:18
      Beitrag Nr. 4.229 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.648.340 von HeWhoEnjoysGravity am 26.07.09 16:23:18
      HeWho,

      ... ist Gold eine erstrebenswerte Anlage oder nicht?


      Ich würde Gold/Silber mehr als Werterhaltung betrachten.
      Je mehr Papiergeld gedruckt wird, desto attraktiver diese EMs.
      Inflation haben wir heute schon, nur die steckt nicht in dem Warenkorb, der beliebig manipulierbar ist.
      Schau dir nur mal die Energiekosten an, die in den letzten Jahren gewaltig gestiegen sind. Gas und Strom wird täglich benötigt, taucht aber in keinem Warenkorb auf. Versicherungsbeiträge, wegen erhöhter Risiken, ziehen auch jährlich an. Ich kann mich nicht daran erinnern, daß Versicherungen schon mal billiger wurden.


      Hier noch ein Auszug aus einem Aufsatz "Über die beschleunigte Fahrt in den Abgrund".

      Die Staatseinnahmen aus Einkommens- und Körperschaftssteuern befinden sich im Sturzflug – und das bei drastisch steigendem Aufwand für die Arbeitslosen. Die Folgen für die öffentlichen Budgets bis hin zum möglichen Staatsbankrott liegen auf der Hand. Wer in einer solchen Zeit von einem bevorstehenden Ende der Krise phantasiert, liefert damit entweder den Nachweis der völligen Ahnungslosigkeit (eher unwahrscheinlich!) oder aber zeigt, dass die in den Redaktionsstuben versammelten Gesundjammerer ebenso mit der hohen Politik unter einer Decke stecken wie diese mit der Finanzwirtschaft.

      Die Krise ist vorbei: Oder etwa doch nicht?
      Avatar
      schrieb am 26.07.09 17:45:56
      Beitrag Nr. 4.230 ()
      ... Endkampf im Boni-Krieg: Die USA haben einen Vergütungs-Beauftragten eingesetzt, der staatlich gestützte Banken beaufsichtigt. Ihm stehen harte Verhandlungen bevor. Bei der Citibank etwa will einer der wichtigsten Händler einer Zeitung zufolge alles, was ihm zusteht: an die 100 Millionen Dollar. ...

      ... die wankende Citigroup wurde mit fast 50 Milliarden Dollar vom Staat gestützt, im vergangenen Jahr schrieb sie einen Verlust von 27,7 Milliarden Dollar. Demnächst werden 34 Prozent des Instituts dem Staat gehören. ... http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,638373,00.html

      100 Millionen Dollar pro Jahr = ca. 274.000 Dollar pro Tag = ca. 3 Dollar pro Sekunde

      100 Millionen Dollar reichen bei einer täglichen Ausgabe von 1000 Dollar für ca. 274 Jahre.
      Avatar
      schrieb am 26.07.09 18:04:55
      Beitrag Nr. 4.231 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.648.451 von The Knife am 26.07.09 17:21:18Gas und Strom wird täglich benötigt, taucht aber in keinem Warenkorb auf. Versicherungsbeiträge, wegen erhöhter Risiken, ziehen auch jährlich an. Ich kann mich nicht daran erinnern, daß Versicherungen schon mal billiger wurden.

      Wo hast du diese Informationen her, dass diese in keinem Warenkorb auftauchen?

      Gas, Strom und Versicherungen sind im Warenkorb enthalten!

      Im Verbraucherpreisindex des Statistischen Bundesamts werden diese geführt unter Abteilung 4:
      Wohnungsmiete, Wasser, Strom, Gas und andere Brennstoffe

      und Versicherungen unter Abteilung 12:
      Waren- und Dienstleistungen
      Avatar
      schrieb am 26.07.09 18:09:55
      Beitrag Nr. 4.232 ()
      ... The forces that will bring down the precious metals cartel are the forces of supply and demand that have governed economics throughout history.

      Paper supply can mimic real supply for quite some time but not forever. The price of gold and silver are set on the Comex futures exchange. The promise to deliver gold and silver in the future can easily swamp the future demand for gold and silver precisely because it is in the future. Investors cannot overpower the cartel in this quaint game of poker because the cartel always has enough fiat money to go "all in" and bluff the long investors.

      However, the cartel cannot win this game in the physical market and the front month or cash market of the futures market. For no matter how much fiat money you can produce, it will never be real physical metal.

      The world is moving into Weimar-style fiat money creation and the leading culprit is the United States. In this environment investors will take no substitute for gold and silver. They want the real metal. Even foreign central banks such as those in China, Russia, Brazil, and Venezuela are buying physical gold.

      The cartel has been using some real gold to leverage its paper gold sales. This is like fractional reserves in banking, where you hope that no more than 10 percent of customers ask for their money.

      In the futures and derivatives markets 1 tonne of gold can back 100 tonnes of paper gold sales because only 1 percent of these sales require real metal to be delivered. The market price responds as if 100 tonnes of gold have been sold, not just 1 tonne.

      But as more investors want real metal, the leverage of paper becomes impotent. From my work and much of the work of others in GATA there are strong indications that we are getting close to a default in providing real metal. At that point the game will be over, the physical shortage will be clear to everyone, and the price will rocket.

      I believe the situation is even more dire in silver than in gold because gold is not being consumed but rather is becoming scarce because it is being hoarded by more and more smart investors. Silver is becoming scarce because it is both being hoarded by smart investors and being consumed by industry and ending up in landfills never to be recovered.

      The U.S. Geological Survey estimates that silver will become extinct by 2020 -- just 11 years from now all silver in the earth's crust will have been mined and consumed. Yet silver now is trading at only its cost of production.

      The world cannot live without silver. Paper derivatives can not be used to make cell phone batteries or RFID transmitters or electrical solder, etc.

      What difference do you notice between a cookie jar that has a hundred cookies in it and a jar that has one left in it? There is no difference. You put your hand in and pull out a cookie. What happens next time you put your hand in and there is nothing there? Yes, there is little warning. Someday soon no gold and silver will be available. The news media will be surprised. Not GATA. ... http://news.goldseek.com/GATA/1246860420.php (6 July 2009)
      Avatar
      schrieb am 26.07.09 18:32:57
      Beitrag Nr. 4.233 ()
      Fed unter Feuer
      Die Fed betreibt ein Pyramidenspiel (Ponzi-Scheme), macht Insider-Trading und ist abscheulich. Es ist Zeit, dass der Kongress sagt: "Schluss damit"- sagt der Ex-US-General-Staatsanwalt Eliot Spitzer öffentlich im US-Fernsehen.

      Manchmal geschehen in den USA unfassbare Dinge. Das, was das Federal Reserve System, Fed, bisher geleistet hat, gehört sicherlich dazu. Die Fed verteilt Billionen und schweigt sich über die Empfänger aus. Darüber hinaus ist das gesamte Handeln der Fed von einem großen Geheimnis umgeben, welches in den USA mehr und mehr zum Ärgernis wird.

      Nun klagt der ehemalige US-General-Staatsanwalt Eliot Spitzer die Fed selbst an und wirft der US-Notenbank öffentlich im Fernsehen vor, dass sie ein Ponzi-Schema betreibe, Insiderjobs mache und abscheulich sei. Wörtlich sagte Spitzer in einer Fernsehsendung von MSNBC: "Es ist Zeit, dass der Kongress sagt 'Schluss damit'".

      Spitzer führte weiter aus, dass die US-Notenbank eine Bubble nach der anderen erzeuge und dass sie endlich dafür zur Verantwortung gezogen werden müsse.

      Diese Meinung äußerte Spitzer zur besten Sendezeit in einer Fernsehsendung, in der es darum ging, einer breiten Masse von Zuschauern verständlich zu machen, wie es zu der Finanzkrise kam und welche Rolle die Fed dabei spielte.

      Alle Beteiligten der Sendung nahmen sich "kein Blatt vor den Mund" und erklärten Millionen von verblüfften Zuschauern, dass die Fed und ihr illegales, undurchschaubares Handeln praktisch für die Finanzkrise verantwortlich sei. ... http://www.mmnews.de/index.php/200907263399/MM-News/Fed-unte…
      Avatar
      schrieb am 26.07.09 19:32:26
      Beitrag Nr. 4.234 ()
      Etwas lang aber superklasse geschrieben:

      Fed up? Fed out!
      by Mark Drolette / July 25th, 2009

      Today, I’m going to explain the Federal Reserve System. Hey, where ya goin’?

      First: It’s not really federal. Nor are there reserves. (Not many, anyway.) It is a system, however. (Well, a scam, actually, but those behind the 1913 Federal Reserve Act that birthed the Fed bypassed that identifier, for some reason.)

      And, prey (that’s you), who backed the act?

      Oh, just everyday folks with names like Rockefeller, J.P. Morgan and Rothschild who, a century ago, joined forces to saddle the U.S. with a central bank that, naturally, they’d control, in turn giving them control over the country’s money supply.

      Alas! If only our nation’s framers had been smart enough to anticipate a ploy like this and thus guard against it in the Constitution.

      Um, turns out they were. Fresh off the colonies’ disastrous experiences with non-stop printing presses churning out worthless currency both before and during the revolution, the founding fathers made sure to constitutionally preclude both Congress and the states from issuing “bills of credit.” In other words, paper money. Silver and/or gold-backed coinage was to be the name of the game.

      Creating the Fed, which comprises twelve private banks spread regionally throughout the U.S., was an end run around that, with the sleight-of-hand working this way: Congress authorizes interest-bearing IOUs (bonds and notes) to be sold to the Fed, which in turn gives Congress oodles of paper money created from thin air and backed by nothing, an amazing alchemical process authorized by, well, Congress.

      Though a dozen banks are involved in the con, er, system, the head bank is and always has been the Fed’s New York branch. (Isn’t it a remarkable coincidence it was mainly the obscenely wealthy Big Apple banking interests that pushed the Fed’s creation in the first place?)

      It’s obvious what’s in it for the bankers, but how about Congress? Well, our “representatives” get money whenever they want for whatever they want. This comes in handy for buying votes back home, uh, I mean, for serving their constituents, like agribusiness, Big Pharma, weapons manufacturers, etc. Oh, and also those in the banking industry who, if they screw up the economy by being greedy little pigheads, can be duly punished by being given trillions more faux dough scot-free by, who else?, Congress.

      Let’s hope this never happens.

      Interest off bonds isn’t the only perk for the Fed (or bankers in general). But don’t even get me started on fractional-reserve banking. Otherwise I’d have to tell you how a few folks with a soft spot for things like usury will get a charter, start a bank, take deposits and then start loaning “money” at a nine-to-one ratio based on the total of those deposits (now redefined as “reserves,” ninety percent of which are dubbed “excess” and thus, abracadabra, available for lending). That’s right: they’re now loaning dollars that don’t exist. A few strokes on the ol’ keyboard and, voila, instant money!

      It gets better. Once those loans are repaid and come back to the bank as deposits in other accounts, then that money is used as the basis to issue more nine-to-one loans. And so on. Can you say “pyramid scheme,” boys and girls? This is why what bankers fear most are bank runs, when lots of customers at one time are audacious enough to actually demand their account balances in cash, money that is nowhere to be found because the vast majority of it exists only in electronic ledgers. This is the very moment the magic of making money from nothing disappears — shazam! — and the locks and chains on bank doors materialize — sa-lam! — overnight.

      Of course, those who created the Fed devised an ingenious way to guard against runs. It’s called the “lender of last resort.” Know who that is? It’s you!

      This brainstorm was one of the main reasons for establishing the Fed in the first place. The rich and powerful bankers, tired of pesky competition from other banks and the distasteful specter of having to pay for good avarice gone bad, decided it would be much better to institutionalize an ironclad way to protect their profits. It took a few years and some political chicanery, but with a complicit president and a duped Congress (oh why does this sound so familiar?), they finally hit the jackpot by legislatively securing the mechanism by which they could place the taxpayer squarely on the hook, I’m sorry, more strongly underpin the economy.

      Aren’t you thrilled to know you’re the one lending fabulously wealthy individuals even more money to tank the economy and put you out of a job? Just asking.

      But how, exactly, during these times when things are a little tight and you’re considering the pragmatism of fattening up Fido, do you lend any money at all, let alone trillions? Why, through the insidious tax called inflation, of course. See, once the government, hand-in-hand with the Fed, goes nuts and sells bonds by the trainloads thereby resulting in untold un-backed dollars being pumped into the economy, inflation kicks in and the less those dollars are worth. If this is not apparent now, perhaps it will come to mind the next time you hook the oxen up to your cash-laden trailer to go buy a loaf of bread.

      So, if the dollar has nothing to support it (and it doesn’t), just what keeps this fiat money afloat? Two things: a) our unshakeable, bedrock confidence in it (uh-huh) and b) because we have to. “Legal tender” laws ensure, under threat of imprisonment, that we’ll use dollars whether we like it or not.

      When the government does something like this (puts money into circulation without backing), it’s called “monetary policy.” If we do it, it’s called “counterfeiting.”

      OK, that’s enough misery for now. Who needs more gloom and doom anyway, especially these dire days? There is one possible silver lining, however, to the disaster that is our current economy: If enough pain manifests, perhaps a clamor will arise to throw the Fed and its worthless, debt-based system out on its money-changing ear, thereby precipitating a return to real money, backed by gold and silver, as codified by this country’s founders. A long shot, true, but stranger things have happened. For instance, who ever thought the Bush administration would actually leave the White House? (Now if we could just get Dick Cheney to go back to his home planet…) http://dissidentvoice.org/2009/07/fed-up-fed-out/comment-pag…
      Avatar
      schrieb am 26.07.09 21:27:03
      Beitrag Nr. 4.235 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.648.531 von pusax am 26.07.09 18:04:55
      Hallo pusax,

      Danke für den Hinweis und deine Aufmerksamkeit.
      Du hast natürlich Recht und ich muss mich korrigieren.
      Wusste bislang nicht, dass es inzwischen so viele Kategorien (12) für den Warenkorb gibt und dieser alle 5 Jahre aktualisiert wird. Ich bin davon ausgegangen, dass hauptsächlich Grundnahrungsmittel und häufige Gebrauchsgüter darin enthalten sind.
      Ich hätte mich besser informieren sollen – muss ich eingestehen.

      Dennoch ist die „gefühlte“ Inflation m.E. höher, als die derzeit ausgewiesene Inflation von 0,1% in Juni.
      Avatar
      schrieb am 26.07.09 21:54:46
      Beitrag Nr. 4.236 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.648.593 von HeWhoEnjoysGravity am 26.07.09 18:32:57
      HeWho,

      nicht nur Ron Paul, jetzt schießt auch schon Eliot Spitzer gegen die FED und Heli-Ben.
      Auf FOX News wäre dies mit Sicherheit nicht gesendet worden.


      Avatar
      schrieb am 26.07.09 22:38:32
      Beitrag Nr. 4.237 ()
      Wer kann mir das bitte kurz übersetzen?
      Danke vorab!

      http://www.youtube.com/watch?v=uUreWxKGOkY

      Sie weiß nicht, wo das Geld geblieben ist?
      Avatar
      schrieb am 26.07.09 23:14:05
      Beitrag Nr. 4.238 ()
      Es geht aufwärts - zumindest bei der Arbeitslosenquote!


      80 Prozent der Firmen wollen Stellen abbauen

      Obwohl die meisten europäischen Firmen bereits beim Personal gespart haben, wollen sie auf die Krise mit weiteren Kürzungen reagieren. Dies geht aus einer Studie vor, die der "Welt am Sonntag" vorliegt. Demnach dürften die globalen Wirtschaftsprobleme Kündigungen im großen Stil nach sich ziehen.

      Europas Unternehmen planen gravierende Kürzungen ihrer Belegschaft: Einer Studie der Strategieberatung Roland Berger zufolge haben zwar 75 Prozent der westeuropäischen Unternehmen bereits die Personalkosten heruntergefahren. Dennoch beabsichtigen immerhin vier von fünf Unternehmen in Westeuropa weitere Sparmaßnahmen beim Personal, also Entlassungen. Das geht aus einer Umfrage hervor, die Roland Berger unter 400 Unternehmen weltweit durchführte und die der "Welt am Sonntag" exklusiv vorliegt.
      http://www.welt.de/wirtschaft/article4196327/80-Prozent-der-…


      Und wie verträgt sich das damit?

      Konjunktur: Deutsche Unternehmen euphorisch
      Sonntag, 26. Juli 2009
      Deutsche Unternehmen erwarten eine deutliche Verbesserung der Konjunktur bereits 2010 – Ernst&Young Studie

      Deutschlands Unternehmen blicken laut einer aktuellen Studie optimistisch in die Zukunft. Zwei von drei Unternehmen (66 Prozent) glauben an eine Verbesserung der Konjunktur in den nächsten zwölf Monaten. Für das Jahr 2011 wächst die Schar derjenigen, die die Lage als „eher positiv“ und „sehr positiv“ bewerten, sogar auf 78 Prozent. Das ergab eine Erhebung der Unternehmensberatung Ernst&Young, die der in Berlin erscheinenden Tageszeitung DIE WELT (Montagausgabe) exklusiv vorliegt.

      Die Studie zeigt zudem, dass die Unternehmen die Zukunft des Wirtschaftsstandortes Deutschland überwiegend optimistisch sehen. So glauben 54 Prozent der Befragten, dass Deutschland gestärkt aus der Krise hervorgehen wird. Nur 17 Prozent glauben an eine Schwächung. 29 Prozent antworteten mit „unverändert“.

      Gefragt wurde auch nach dem Vertrauen in Währungen, Wirtschaftsbranchen und öffentliche Institutionen. Das meiste Vertrauen genießt demnach der Euro. 68 Prozent bewerteten ihr Vertrauen in die Gemeinschaftswährung mit „eher groß“ oder sogar „sehr groß“. 27 Prozent der Unternehmen gaben ihr Vertrauen an Regierungen und Staaten mit „eher groß“ oder „sehr groß“ an, 46 Prozent immerhin noch mit „mittel“.

      Am schlechtesten kommen Banken und Ratingagenturen in der Vertrauensumfrage weg. 48 Prozent haben „eher geringes“ Vertrauen in die Geldhäuser, „14 Prozent sogar „kein Vertrauen“.

      Die Unternehmensberater von Ernst&Young wollten auch wissen, was den Unternehmen auf mittlere Sicht Hoffnung macht. 90 Prozent nannten die wirtschaftliche Erholung, dahinter folgt mit 80 Prozent „technologischer Fortschritt“. Aber mittelfristig sehen die Unternehmen Risiken. Als größtes gaben sie die Staatsverschuldung (77 Prozent) knapp gefolgt von den Energiepreisen (76 Prozent) an.

      Für ihre repräsentative Studie haben die Berater 700 Unternehmen in ganz Deutschland befragt. Mit der Studie wollte Ernst&Young eine kurz- und mittelfristige Einschätzung zur Lage der Konjunktur und des eigenen Unternehmens erfahren. Zudem ging es der Unternehmensberatung darum zu ergründen, wie es in der Krise um das Vertrauen der Firmen in Institutionen, Währungen und Wirtschaftsbranchen steht. In der Studie wurden vor allem kleinere und mittlere Unternehmen befragt. 34 Prozent der Firmen machen im Jahr mehr als 100 Mio. Euro Umsatz, 22 Prozent zwischen 50 und 100 Mio. und der Rest zwischen 20 und 50 Mio. Euro.
      http://www.mmnews.de/index.php/200907263397/Geruchte/Konjunk…

      Wer diese Ernst&Young Studie wohl bezahlt hat?
      Avatar
      schrieb am 27.07.09 00:00:02
      Beitrag Nr. 4.239 ()
      Gold

      Gold ist völlig undemokratisch, ein Relikt aus fernvergangenen Zeiten. Während alle Welt die Demokratie braucht, die notfalls herbeibombardiert wird, braucht niemand Gold. Das Material ist völlig überflüssig, wird höchstens für Zahnkronen und Eheringe gebraucht. Gold hat nur eine einzige Eigenschaft: es widersteht der Zeit. Auf den alten Zweimarkstücken haben Sie Adenauer oder Ollenhauer oder Strauß gefunden, alles gute Demokraten. Graben Sie solche Münzen ein, warten Sie tausend Jahre und Sie tun sich schwer, in diesen Rostklumpen noch Münzen zu erkennen. Machen Sie das gleiche Experiment mit monarchischen Relikten, also einer 20-Mark-Kaiser-Wilhlem-Goldmünze oder einem Golddukat mit Kaiser Franz Josef darauf, erkennen Sie nach tausend Jahren noch das Münzbild. Als Ergebnis halten wir fest, daß Demokratie Vergänglichkeit in kurzer Zeit ist.
      Gold ist Besitz, kein Guthaben. Dem Besitz stehen keine Schulden gegenüber, sofern Sie nicht auf Kredit kaufen. Dem Geld in Ihrer Tasche hingegen steht immer eine Schuld gegenüber, es wurde als Schuldgeld geschaffen. Eine wachsende Wirtschaft benötigt mehr und mehr Geld, häuft folglich mehr und mehr Schulden an. Das Geld vermehrt sich, also wird es immer weniger wert. Die Demokratie rostet...
      Gold ist demokratiefrei. Das heißt, Gold läßt sich nicht überwachen. Jede Kontobewegung wird heutzutage aufgezeichnet, ein paar Klicks und das Finanzamt kann Ihre Konten einsehen. Ihr Gold unter Ihrer Matratze bleibt dem Finanzamt verborgen. Ware gegen Gold, das ist Ware gegen Ware, ohne den Staat und dessen Geld daran zu beteiligen.
      Gold hat sämtliche Währungsreformen überstanden, Gold wurde nie durch einen Währungsschnitt abgewertet. Gold ist inflationsfrei und manipulationssicher. Die 1913 von jüdischen Bankhäusern gegründete FED hat den Gold-Dollar nach über hundert Jahren der Währungsstabilität bei gleichzeitig wachsender Wirtschaft übernommen und in weniger als hundert Jahren um 98% entwertet. Mit dem Papier wurde der Reichtum der Völker konsequent von unten nach oben geschaufelt, von den Obdachlosen zu den Milliardären. Erst das Papiergeld ermöglichte es, genug Schulden aufzunehmen, um Weltkriege zu führen. Unter diesem Aspekt haben weder Hitler noch Mao, weder Churchill noch Stalin, weder Roosevelt noch Pol Pot mehr Menschenleben auf dem Gewissen als die überaus seriösen Banker der Federal Reserve Bank der USA.
      Jede Papierwährung der Geschichte ist nach mehr oder weniger Zeit zerfallen, wurde entwertet und abgeschafft. Gold hingegen hat alle Zeiten überdauert. Gold hat jede Regierungsform überstanden, jede Wirtschaftsform, jede Währungsreform. Das Gold der Pharaonen ist wertvoll wie vor 5.000 Jahren, Honeckers Alu-Chips sind nur noch wertlose Andenken. Hätte der Mann mit der Lebensversicherung 1903 damit begonnen, 20-Mark-Stücke in ein Sparschwein zu stecken, anstatt das Geld in eine Lebensversicherung einzuzahlen, hätte er 1923 ein Vermögen gehabt, er hätte Häuser davon kaufen können.
      -----------

      Noch mehr zur Währungsreform, Währungsumstellung, Währungsschnitt und Hyperinflation hier:
      Avatar
      schrieb am 27.07.09 00:25:31
      Beitrag Nr. 4.240 ()
      DAX-Werte: Die Grillsaison beginnt
      Von Jörg Bernhard

      Losgelöst vom Wetter dürfte in der kommenden Börsenwoche die Grillsaison für Werte aus dem DAX eingeläutet werden. Dann müssen die Mitglieder der deutschen Elite-Liga zeigen, dass der deutliche Sprung über die Marke von 5.000 Zähler und die seit März verteilten Vorschusslorbeeren gerechtfertigt waren. Der Startschuss fällt am Dienstag, wenn der Primus der deutschen Bankenlandschaft, die Deutsche Bank ihr Zahlenwerk für das zweite Quartal 2009 präsentieren wird. Man darf gespannt sein, ob dem Management eine positive Überraschung gelingt. Beim Blick auf die seit dem Jahreswechsel erzielte Aktienperformance von über 75 Prozent drängt sich der Verdacht einer Übertreibung nach oben geradezu auf. Zur Wochenmitte haben mit Bayer, Daimler und SAP relativ zyklische Unternehmen das Wort und dürften, je nach Tenor ihrer Statements, die Tagesform des DAX maßgeblich beeinflussen. In den vergangenen Monaten hat bei allen drei Unternehmen die Krise tiefe Spuren hinterlassen. Ob sich diese bereits zur Jahresmitte in Wohlgefallen auflösen, scheint mehr als fraglich zu sein.
      http://www.finanzen.net./eurams/nachricht/DAX_Werte_Die_Gril…
      Avatar
      schrieb am 27.07.09 01:27:50
      Beitrag Nr. 4.241 ()
      Die FED ist das Krebsgeschwür, das unsere Gesellschaft finanziell vernichtet.

      F = furchterregend
      E = ekelhaft
      D = diktatorisch

      Dieses Geschwür muss schleunigst entfernt werden - mit allen Mitteln!
      Avatar
      schrieb am 27.07.09 02:01:40
      Beitrag Nr. 4.242 ()
      Wer es immer noch nicht glaubt, die EU-Diktatur nimmt langsam Formen an.
      Wir werden alle an die NWO der Amis verkauft.
      Fehlt nur noch der RFID-Chip.
      Kommt auch noch. Verlaßt euch drauf.


      EU-Junta beschließt heute US-Datentransfer / Barroso wackelt / Cohn-Bendit droht mit Putsch

      Die EU will heute grünes Licht für Verhandlungen über die Weitergabe europäischer Bankverbindungsdaten an die USA geben. EU-Kommissionspräsident Barroso wegen Bankdaten-Weitergabe unter Druck. Cohn-Bendit droht mit „Riesen-Putsch“.

      Die EU-Außenminister wollen heute grünes Licht für Verhandlungen über die Weitergabe europäischer Bankverbindungsdaten an die USA geben.

      Ziel der Gespräche ist es, US-Terrorfahndern auch künftig Zugriff auf die Daten des Finanzdienstleisters SWIFT zu geben, der internationale Überweisungen abwickelt. SWIFT wollte den USA den Zugriff auf die europäischen Daten eigentlich entziehen. Die EU-Regierungen halten deren Auswertung aber für ein nützliches Instrument im Kampf gegen den Terrorismus.

      In der Debatte um das Abkommen zur Weitergabe von Bankdaten europäischer Kunden an die USA gerät nun auch EU-Kommissionspräsident José Manuel Barroso unter Druck.

      Der Fraktionschef der Grünen im Europaparlament, Daniel Cohn-Bendit, forderte Barroso auf, die EU-Volksvertreter in das Vorhaben einzubinden oder die Pläne sofort zu stoppen. „Sonst wird es einen Riesen-Putsch im Parlament geben.

      Barroso spielt mit dem Feuer“, sagte Cohn-Bendit der „Berliner Zeitung“. Er ergänzte: „Es wird immer klarer, dass Barroso das Parlament nicht ernst nimmt.“ Die EU-Außenminister wollen heute die Kommission zu Verhandlungen über ein Abkommen ermächtigen, das US-Terrorfahndern den dauerhaften Zugriff auf Daten des Finanzdienstleisters Swift sichert.

      Dieses Abkommen über den Datenaustausch aller Überweiseigen aller europäischer Banken soll bereits im Herbst in Kraft treten und damit noch vor dem Vertrag von Lissabon, der dem EU-Parlament ein Veto-Recht einräumen würde.

      Als Kommissionspräsident wird Barroso die Gesamtverantwortung für die Verhandlungen haben. Der Portugiese bemüht sich derzeit um eine zweite Amtszeit, ihm fehlt aber die erforderliche Mehrheit im EU-Parlament.

      Grüne, Sozialdemokraten und Linke lehnen seine Wiederwahl ab. Auch in Bundestagsfraktion der Grünen in Berlin stoßen die Pläne auf Ablehnung. „Es ist vollkommen unverhältnismäßig und überzogen, dass die Bankdaten ohne jeden Tatverdacht übermittelt werden sollen.

      Dass die EU diese pauschale Ausspähung zulassen will, darf nicht akzeptiert werden“, sagte der Grünen-Fraktionsvize Jürgen Trittin der Berliner Zeitung. „Die Bundesregierung darf diesem Angriff auf die Grundsätze des Datenschutzes auf keinen Fall zustimmen.“

      http://www.mmnews.de/index.php/200907263401/MM-News/EU-Junta…
      Avatar
      schrieb am 27.07.09 07:22:26
      Beitrag Nr. 4.243 ()
      #4210 (37.649.268) Die beiden Berichte müssen kein Widerspruch sein, denn im ersten wurden europäische Firmen und im zweiten hauptsächlich der deutsche Mittelstand befragt (die zweite Studie von Ernst & Young scheint sogar repräsentativer zu sein). Des weiteren müssen ein paar derzeitige Entlassungen kein Widerspruch zu einer längerfristig positiven Konjunkturerwartung sein - es werden ja nicht alle entlassen, sondern (idealerweise) nur die, die rumnerven.

      Wenn die Firmen schlau sind, dann stellen sie rechtzeitig ein paar junge und unerfahrene aber vielversprechende Kräfte ein, die sie während der Flaute anlernen können. Das klingt zwar auf den ersten Blick ein wenig verrückt, doch in der Krise findet man auch vermehrt freie gute Arbeitskräfte, die bei einem Aufschwung dann schnell weg sind. Es reicht ja, den Laden nicht ganz dicht zu machen, sondern offen für eine vielversprechende Bewerbung zu sein.

      Äußerst entscheidend für Deutschland ist weniger die Weltkonjunktur, als vielmehr die eigene Regierung. Wenn es gelingt Bremser und korrupte Staatsfeinde rechtzeitig (legal) loszuwerden, dann können die guten Politiker zügig Mißstände beheben und Deutschland effizienter machen. Man kann möglicherweise Hunderte Milliarden jährlich sparen oder insgesamt Billionen Euro an Pleitebanken/-versicherungen verlieren - die Weltkonjunktur interessiert da wenig (wobei es ja auch bei z.B. China und den Ölförderländern mittelfristig ganz gut ausschaut - ja selbst das rohstoffreiche Afrika steht vielleicht vor einem Boom).
      Avatar
      schrieb am 27.07.09 08:33:04
      Beitrag Nr. 4.244 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.649.181 von The Knife am 26.07.09 22:38:32@ The Knife:

      Wer kann mir das bitte kurz übersetzen?
      Danke vorab!

      http://www.youtube.com/watch?v=uUreWxKGOkY

      Sie weiß nicht, wo das Geld geblieben ist?


      Siehe hier:

      http://info.kopp-verlag.de/news/federal-reserve-ausser-kontr…
      Avatar
      schrieb am 27.07.09 09:44:40
      Beitrag Nr. 4.245 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.649.678 von U_47 am 27.07.09 08:33:04Wow, das ist der Hammer.

      M.E. sofort einsperren dieses Pack. Warum sperrt die keiner ein, ist doch offensichtlich, dass sich die über den Rest der Welt lustig machen...

      ...diese Anhörung zeigt doch, wohin die Reise geht!!!
      Avatar
      schrieb am 27.07.09 11:59:59
      Beitrag Nr. 4.246 ()
      Warum das Konsumklima besser ist als die Realität
      Deutschland kämpft mit der Rezession: Aufträge bleiben aus, Exporte brechen ein, bei vielen Menschen schrumpft wegen Kurzarbeit das Einkommen. Nur der private Verbrauch bleibt laut GfK stabil. Kann das sein? ...

      ... Im GfK-Index werden nämlich nicht nur die Einzelhandelsausgaben erfasst, sondern sämtliche Ausgaben des privaten Konsums - also auch die Kosten für Reisen, Energie, Miete oder Versicherungen. Erhöht beispielsweise der Energieanbieter die Kosten für Gas oder Strom oder steigen die Steuern für Versicherungen, steigt auch der GfK-Konsumklimaindex, weil die Leute dafür mehr Geld ausgeben - obwohl die Einzelhändler gleichzeitig über Umsatzeinbußen klagen. In den sechziger Jahren betrug der Anteil der Ausgaben für den Einzelhandel noch mehr als 50 Prozent, heute sind es nur noch zwischen 30 und 35 Prozent. Entsprechend groß ist die Hebelwirkung der übrigen Ausgaben auf den Index.

      Die GfK-Leute wollen zudem wissen, wie sich die finanzielle Lages im Haushalt innerhalb der letzten zwölf Monate entwickelt hat und wie sie sich in den kommenden zwölf Monaten wohl entwickeln wird. Oder es wird gefragt, wie sich die Wirtschaftslage in Deutschland wohl generell entwickeln würde. Ob man davon ausgehe, dass die Arbeitslosigkeit steigt oder sinkt, ob man gedenke zu sparen, oder sich größere Gegenstände anzuschaffen.

      Nur, was sind größere Gegenstände? Gehören eine Espressomaschine oder ein iPod schon dazu oder muss es ein Kühlschrank oder gar ein Auto sein? Die GfK will es so genau gar nicht wissen. Das Muster der zwölf vorgegebenen Fragen ist eher grob als präzise. Entsprechend vage fallen die Antworten aus. Irgend eine Ausgabe für einen größeren Gegenstand wird man wohl demnächst tätigen - und zack: Der Index bleibt positiv.

      Ebenso wenig präzise sind auch die Antworten auf die Frage, wie die derzeitige finanzielle Lage des Haushaltes sei. Wer gibt gegenüber dem Interviewer eines Marktforschungsinstitutes freiwillig zu, dass seine Konten dick im Minus sind? Also wird mit "gut" geantwortet und folglich ist auch der GfK-Konsumklimaindex "gut". ... http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,638129,00.html
      Avatar
      schrieb am 27.07.09 14:17:07
      Beitrag Nr. 4.247 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.649.678 von U_47 am 27.07.09 08:33:04
      U_47,

      Danke für den Link.
      Unglaublich!
      Dabei muß man sich doch fragen, warum die US-Regierung nichts, aber auch rein gar nichts unternimmt?
      Haben alle Angst vor der FED-Mafia?
      Avatar
      schrieb am 27.07.09 16:07:17
      Beitrag Nr. 4.248 ()
      Gold: Ein paar Prozent gefühlte Sicherheit - Wie Anleger profitieren

      Von Martin Blümel und Caroline Butschal

      Seit Jahresbeginn pendelt Gold zwischen 900 und 1000 Dollar. Dabei wetten viele schon seit Langem auf Preise von 1300 bis 2000 Dollar. Was fehlt noch zum Durchbruch?

      Goldene Zeiten haben begonnen: Von Juli bis September steigt der Goldpreis traditionell fast immer an. Es wäre aber fahrlässig, eine Kaufentscheidung ausschließlich an diesem einen technischen Saisonkriterium festzumachen – letztlich gibt es ja immer wieder Ausnahmen von der Regel.

      Gold ist dennoch ein Topthema unter Anlegern.
      http://www.finanzen.net./eurams/nachricht/Gold_Ein_paar_Proz…
      Avatar
      schrieb am 27.07.09 16:18:56
      Beitrag Nr. 4.249 ()
      Oh Bama und Heli-Ben backen schon mal kleinere Brötchen.


      USA kuschen vor China

      von Tobias Bayer (Frankfurt)

      Die Obama-Regierung trifft sich zum ersten Mal mit Vertretern Chinas. Kritisierten die Amerikaner früher immer den zu billigen Renminbi, dürfte dieses Mal der Dollar im Mittelpunkt stehen. Notenbankchef Bernanke arbeitet schon einmal vor - und stärkt verbal den Greenback.
      http://www.ftd.de/boersen_maerkte/aktien/anleihen_devisen/:W…
      Avatar
      schrieb am 27.07.09 18:39:35
      Beitrag Nr. 4.250 ()
      Die Pleitewelle rollt langsam an.


      Chefvolkswirt der Bayerischen Landesbank erwartet für 2010 in Deutschland ein Rekordniveau bei Firmenpleiten. 40000 Unternehmens- insolvenzen möglich. "Jede Hoffnung auf eine rasche Erholung der Wirtschaft völlig illusorisch."

      Die Bayerische Landesbank sieht schwarz für 2010. Der Chefvolkswirt der BayernLB) Jürgen Pfister , erwartet für 2010 in Deutschland ein Rekordniveau bei Firmenpleiten: "Meine Befürchtung ist, dass wir 2010 mit etwa 40 000 Unternehmensinsolvenzen in Deutschland den bisherigen Rekord einstellen werden", sagte Pfister dem "Münchner Merkur", (Dienstagausgabe).

      "Jede Hoffnung auf eine rasche und kräftige Erholung der Wirtschaft ist aus meiner Sicht völlig illusorisch." Nach den Abschreibungen auf sogenannte toxische Wertpapiere drohe in Form von Wertberichtigungen auf Unternehmenskredite eine zweite Welle von Belastungen für das Bankensystem. Auch staatliche Regulierungen könnten Verwerfungen an den Märkten in Zukunft nicht ausschließen.

      "Finanzkrisen gab es immer und wird es auch wieder geben. Der Erfindungsgeist – man kann auch boshaft sagen: die Gier – des Menschen wird immer Lücken finden, um neue Regeln zu umgehen", sagte Pfister. Ohnehin sei fraglich, ob auf internationaler Ebene eine effektive Finanzmarkt-Regulierung getroffen werden könne.

      "Die angloamerikanischen Märkte mit ihrer Fokussierung auf Kapitalmarktprodukte und Investmentbanking werden sehr sorgfältig darauf achten, dass keine Regulierung geschaffen wird, die ihnen einen Wettbewerbsvorteil nimmt. Es wird sicher der schwierigste Teil der ganzen Operation, für eine neue Weltfinanzarchitektur einen internationalen Konsens herzustellen", so der Chefvolkswirt.

      Pleitenrekord 2010
      Avatar
      schrieb am 27.07.09 20:35:15
      Beitrag Nr. 4.251 ()
      Etwas interessantes von der GEAB-Seite.


      Ein kurzer Auszug:

      Der Dollar darf erst dann abstürzen, wenn den Chinesen gelungen sein wird, sich aus der Dollarfalle zu befreien. In den nächsten Monaten wird sich herausstellen, wie wichtig ihnen der Werterhalt ihrer Dollaranlagen ist. Falls es ihnen in erster Linie und ausschließlich darum geht, dann haben Washington, London und die internationalen Finanzmedien Recht: Peking wird sich im wesentlichen dem Willen der USA beugen und damit begnügen, seinen Einfluss auf die US-Entscheidungen zu erhöhen. Wenn Peking aber für das Entkommen aus der Dollarfalle bereit ist, Verluste bei seinen Währungsreserven hinzunehmen, dann haben wir Recht. Dann werden die Chinesen alles daran setzen, ihre Dollarrerserven abzustoßen, solange dies noch möglich ist. Es wird dabei sehr darauf ankommen, wie lange ihnen dies gelingt, bevor der Sturm auf den Devisenmärkten losbricht und der Dollar abstürzt. Dann werden auch die Chinesen aus der Deckung treten und ihren Beitrag zum Absturz des Dollars leisten, indem sie verlauten lassen werden, dass sie zu ihrem großen Bedauern und aus Gründen, die außerhalb ihrer Verantwortung lägen (10), sie nicht mehr in der Lage seien, die großen US-Defizite auszugleichen.

      Ende Sommer 2009: China ist aus der « Dollarfalle » entkomme…
      Avatar
      schrieb am 27.07.09 20:50:04
      Beitrag Nr. 4.252 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.654.304 von The Knife am 27.07.09 18:39:35"Chefvolkswirt der Bayerischen Landesbank erwartet für 2010 in Deutschland ein Rekordniveau bei Firmenpleiten. 40000 Unternehmens- insolvenzen möglich. "Jede Hoffnung auf eine rasche Erholung der Wirtschaft völlig illusorisch.""

      Da lassen sich doch die Rotsocken tatsächlich mal runter eine Mitteilung der CSU-Bank mal zu präsentieren. Warum nur, warum? Ich kanns mir schon denken.Wenn schlechte Nachrichten kommen, springen die auf jeden Zug
      Ist doch klar, daß die Firmenpleiten mehr werden, wenn diese Stinker von den Banken kaum noch Kredite an Mittelständler ausgeben.
      Meine Zweitbank hat mir auch jetzt mitgeteilt, daß der Dispoüberziehungssatz auf 18,25 gesenkt wird, und die Habenzinsen auf dem Girokonto von 0,5 % auf Null gesenkt werden. Gut, daß ich diese Pfeifen nicht brauche.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 27.07.09 21:03:07
      Beitrag Nr. 4.253 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.655.330 von Wilbi am 27.07.09 20:50:04
      Wilbi,

      ... daß der Dispoüberziehungssatz auf 18,25 gesenkt wird ... :eek:

      Das muß ja eine ganz üble Bank sein.

      Gut, daß ich diese Pfeifen nicht brauche.

      Besser ist das! ;)


      Nur so viel zur Kreditvergabe.

      Kreditvergabe an Unternehmen schrumpft im Rekordtempo

      Bittere Zeiten für Firmen in der Euro-Zone: Die Summe der Bankdarlehen an Unternehmen ist laut Zentralbank im Juni um 35 Milliarden Euro geschrumpft - der stärkste Rückgang seit Einführung der Statistik. Besonders knauserig sind private Institute und Landesbanken.
      http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,638527,00.html
      Avatar
      schrieb am 27.07.09 21:06:37
      Beitrag Nr. 4.254 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.655.330 von Wilbi am 27.07.09 20:50:04Jürgen Pfister ist doch wohl ein anerkannter Volkswirt. Ich hab mich mal vor 10 Jahren mit ihm unterhalten. Damals war er Chefvolkswirt der CoBa. Zu dieser Zeit fuhr die Coba eine konservative Politik.

      Wenn Pfister für Dich eine Rotsocke ist, dan müsste Akkermann dem ultralinken Flügel der Marxisten zugerechnet werden.

      Pfister ist keine Ausnahme mit kritischen Äußerungen.

      Sei froh, dass es solche vernünftigen Menschen gibt.
      Avatar
      schrieb am 27.07.09 21:24:31
      Beitrag Nr. 4.255 ()
      Und schon wieder mal etwas von der FED.
      Pro Monat 300 Mrd. USD an neuen Staatsanleihen? :rolleyes:
      Wahnsinn!!!


      Privates Investorenkomitee für New Yorker Fed

      ... muss die US-Regierung in diesem Jahr noch fast 1,5 Billionen USD an neuen Anleihen im Markt platzieren, was der Aktienbörse so viele Investitionsmittel entziehen dürfte, dass ein weiterer Wall Street Crash eigentlich unvermeidlich erscheint. Aber selbst wenn die Investmentmanager dafür vielleicht keine Lösung präsentieren können, werden sie vermutlich genug Einblick in die bevorstehende Geldpolitik erhalten, um sich selbst entsprechend zu positionieren.
      http://www.heise.de/tp/blogs/8/142587
      Avatar
      schrieb am 27.07.09 21:36:27
      Beitrag Nr. 4.256 ()
      Aha, ist ja sehr interessant.
      So fährt man also fette Gewinne ein!
      Nicht wahr, Goldman Sachs.


      Börse: Der Krieg der Computer um Tempo und Milliarden

      Von Markus Diem Meier. Aktualisiert am 27.07.2009

      Durch superschnelle Handelsstrategien ergründen Hochfrequenztrader die Absichten anderer Börsenteilnehmer – und profitieren auf deren Kosten. In den USA sind die umstrittenen Geschäfte bereits ein Politikum.
      http://www.bernerzeitung.ch/wirtschaft/unternehmen-und-konju…
      Avatar
      schrieb am 27.07.09 21:39:45
      Beitrag Nr. 4.257 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.655.330 von Wilbi am 27.07.09 20:50:04
      "Da lassen sich doch die Rotsocken tatsächlich mal runter eine Mitteilung der CSU-Bank mal zu präsentieren. "

      Ich dachte, ich hätte deutlich genug geschrieben, wen ich mit Rotsocken gemeint habe. Wenn ich CSU-Bank schreibe, meine ich auch deren Repräsentanten und das dürften keine Rotsocken sein.
      Solltest du nach nochmaligen Lesen meines Postigs immer noch nicht geschnallt haben, wie es gemeint war, kannst du nur aus der Gewerkschaftsszene kommen.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 27.07.09 22:03:37
      Beitrag Nr. 4.258 ()
      Österreich kann's auch!


      Österreich – “Investieren“ in die Taschen anderer

      Also sind die Taschen der österreichischen Steuerzahler das magische Säckerl, aus dem man sich nach Herzenslust bedienen kann. Da läßt sich aus deutscher Sicht nur noch eins sagen:


      Willkommen im Club !

      Wenn man schon in der EU dieses geMerkel als “Vorbild“ hat, da darf doch ein österreichischer Bundeskanzler nicht hinten anstehen. Frisch, fromm, fröhlich, frei wird das Geld der Steuerzahler, so wie es in der Bibel heißt, bis in die siebente Generation ausgegeben.
      http://89.108.92.69/index.php?option=com_content&view=articl…
      Avatar
      schrieb am 27.07.09 22:43:45
      Beitrag Nr. 4.259 ()
      Mal ein paar andere Worte als ständig Aufschwung, der Boden ist erreicht und andere Lügen!


      US-Produktion weiter auf Talfahrt
      Tiefster Einbruch in der Geschichte


      Von Karl Weiss

      In den Medien wird viel davon hergemacht, dass die kapitalistischen Auguren - speziell in den USA - schon einen neuen Aufschwung und das Ende der Krise sehen. Die Aktienmärkte verbuchen sogar ein kleines Zwischenhoch. Was die wirklichen Zahlen betrifft, ist aber nichts dergleichen angesagt.


      In den USA werden nach Angaben des Nobelpreisträgers Roudini jeden Monat etwa 700 000 arbeitslos. Das muss man sich auf der Zunge zergehen lassen: 700 000 jeden Monat, Monat für Monat! Dazu kommt, dass in den USA die Sparrate von -3% auf +7% hochgeschnellt ist. Die Sparrate repräsentiert das Verhältnis zwischen auf die Bank gelegten Geldern und von den Banken vergebenen Krediten. Wenn sie +/-0 beträgt, werden für gleich hohe Summen Kredite vergeben wie gespart wird. Bei +7% wird weit mehr gespart als Kredite in Anspruch genommen werden. Beides wird zu einer weiteren Verringerung des Konsums in den USA führen, was die Produktion von Gütern für den Konsum weiter sinken lassen wird. Indirekt werden davon aber auch die Investitionsgüter betroffen, die in der Folge ebenfalls weniger nachgefragt werden.
      http://karlweiss.twoday.net/stories/5846972/
      Avatar
      schrieb am 27.07.09 23:09:31
      Beitrag Nr. 4.260 ()
      Europas Banken fürchten Kreditkartenkrise

      In den USA ist die Zahl der Kreditkartenausfälle im Juni auf ein Rekordhoch geklettert - bald dürfte die Krise auch Europa erreichen: Denn wegen der wachsenden Arbeitslosigkeit können viele Kunden ihre Rechnungen nicht mehr bezahlen. Die Kredithäuser fürchten bereits das Schlimmste.
      http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,638558,00.html
      Avatar
      schrieb am 27.07.09 23:40:47
      Beitrag Nr. 4.261 ()
      GOLD - Wann geht es über die 1.000 USD?

      Ist es nur eine Frage der Zeit, bis wir vierstellige Goldpreise sehen? Die Erwartungen hinsichtlich eines Goldpreises jenseits der 1.000 US-Dollar steigen. Und in der Tat macht das Edelmetall einen überaus robusten Eindruck. Die aktuelle Handelswoche nährt nun zumindest die Hoffnung, dass wir auf absehbarer Zeit einen ernsthaften Test der 1.000er Marke sehen könnten.

      Gleich zu Wochenbeginn knackte das Edelmetall die 950 US-Dollar und hielt sich auch im weiteren Wochenverlauf stabil. Dynamische Aufwärtsbewegungen sollte man gegenwärtig nicht vom Edelmetall erwarten. Unter technischen Aspekten sieht es sich einer Reihe von relevanten und weniger relevanten Widerständen gegenüber. Es wird zäh werden. Aber; sollte sich Gold durch diese Widerstandszone durchgekämpft haben und die 1.000 US-Dollar erreicht haben, sollte es dynamischer werden. Die Situation ist mit der eines Topfes vergleichbar, der unter Druck steht. Der Deckel muss sich „nur“ noch heben, damit sich dieser Druck abbauen kann. Das fundamentale Umfeld ist derzeit alles in allem stabil. Von Seiten der Investmentbranche hat das ganz große Interesse etwas nachgelassen. Die Sommerflaute lässt grüßen. Der SPDR Gold Trust weist aktuell einen Bestand von 1.086,61 Tonnen aus. Dieser liegt knapp 4 Prozent unter seinem Hoch. Die Schmuckindustrie hat weiterhin die bekannten Probleme. Hier ist wohl vor dem vierten Quartal nicht mit einer Belebung zu rechnen. Steigende Rohstoffmärkte machen aber das Thema Inflation zum ständigen Begleiter und machen somit das Edelmetall interessant. Der US-Dollar schwächelt weiter und zeigt keine Anzeichen von Stärke. Vor dem Hintergrund dieser Rahmenbedingungen sehen wir Gold weiterhin „bullisch“. Oberhalb von 870 US-Dollar (selbst einen Rückgang auf 800 US-Dollar wäre charttechnisch zu tolerieren) ist dieses übergeordnet „bullische“ Szenario intakt.

      Wie viel Zeit jedoch noch vergehen wird, ehe es zum Ausbruch über die 1.000 US-Dollar kommt, ist nur schwer einzuschätzen. Wir rechnen damit, dass dieses im vierten Quartal mit Tendenz zum Jahresende geschehen wird. Unser Kursziel bis Jahresende sehen wir unverändert bei 1.200 US-Dollar. Die aktuell sehr ruhige Phase gibt interessierten Anlegern die Gelegenheit, sich aussichtsreich in Gold und Goldminen zu positionieren. Aufgrund des großen Interesses an unserer Themenreportserie geben wir in Kürze den nunmehr vierten Teil über Gold und Goldminen heraus. Dieser kann unter RohstoffJournal.de angefordert werden.
      http://rohstoffe.wallstreet-online.de/nachrichten/nachricht/…
      Avatar
      schrieb am 28.07.09 01:13:14
      Beitrag Nr. 4.262 ()
      Ach wie toll sind doch unsere Medien, die uns einen Kaufrausch vorgaukeln.
      Deutschland im Konsumrausch?
      Nette Satire von Frank Meyer.


      Deutschland - ein Shopping-Märchen

      Es ist schon beruhigend, ein paar Wochen vor der Bundestagswahl ist von einer Krise gar nichts mehr zu spüren. Keine Anpassungsprozesse, keine Schwierigkeiten, keine Einsparungen - hier und dort ein paar kleinere Irritationen - mehr nicht. „Wenn das die Krise ist, dann kann sie ruhig bleiben“ sagte ein Geschäftsmann in einem Filmbeitrag...
      http://frank-meyer.eu/blog/index.php?p=985&more=1&c=1&tb=1&p…
      Avatar
      schrieb am 28.07.09 07:37:50
      Beitrag Nr. 4.263 ()
      #4228 ... Ist zum Beispiel ein algorithmusgetriebener Handelscomputer so programmiert, dass er UBS-Aktien vom aktuellen Preis von 14,9 bis 14,93 Franken kaufen würde, kann das ein Hochfrequenz-System herausfinden. Es macht dazu innerhalb kleinster Sekundenbruchteile kleine Angebote, etwa ab 14,95 abwärts und zieht sie ebenso schnell wieder zurück, wenn der «Algo» nicht reagiert. Sobald er kauft, kennt der Hochfrequenz-Tradingcomputer dessen obere Kaufgrenze. Darauf kauft der Hochfrequenztrader – noch immer innerhalb von Sekundenbruchteilen grössere Mengen an UBS-Aktien zum aktuellen Preis von 14,9 Franken und verkauft sie dem algorithmusgetriebenen Computerhändler zu 14,93. Der Gewinn aus dieser Strategie lässt sich trotz der kleinen Spanne mit den gehandelten Volumen vergrössern. Die beschriebene Strategie wird «Automated Market Making» genannt. Allen Strategien der High Frequency Trader ist gemeinsam, dass sie sich durch ihre Geschwindigkeit Informationen auf Kosten der langsameren beschaffen. ... http://www.bernerzeitung.ch/wirtschaft/unternehmen-und-konju…

      Welch krasser Irrsinn.

      Es gibt aber ein einfaches Heilmittel: eine Umsatzsteuer auf jede Börsentransaktion.
      (Steuer auf das Handelsvolumen und nicht nur auf den Gewinn)


      #4232 ... Die Gefahr ist laut Experten groß: Mit rund 2500 Milliarden Dollar stehen die europäischen Verbraucher derzeit bei ihren Kreditkarteninstituten in der Kreide, davon die meisten in Grobritannien. Nach Schätzungen des Internationalen Währungsfonds (IWF) könnten die Kreditkartenhäuser auf etwa sieben Prozent dieser Summe sitzen bleiben, berichtet die "Financial Times". ... http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,638558,00.html

      7% ??? Wie kommen die darauf? Prinzip Hoffnung? Wunschtraum?

      Ich würde das Verlustrisiko in etwa so abschätzen: Mindestens 50% der Schulden von Menschen, die ihre Kreditkartenausgaben nicht sofort monatlich voll begleichen, kann man abschreiben. Der Gedanke ist, dass wer ein unbelastetes Haus oder andere Wertgegenstände hat, meist auch seine Kreditkartenschulden gleich bezahlt.

      Sind die 2,5 Billionen vor oder nach dem üblichen monatlichen Kontenausgleich bestimmt worden?
      Wohl eher danach. Was das heißt, dürfte klar sein.
      Avatar
      schrieb am 28.07.09 10:21:19
      Beitrag Nr. 4.264 ()
      "Der Goldpreis wird auf 2000 Dollar steigen" (16. September 2007)
      Gold darf in keinem Depot fehlen. Das sagt Finanzmarktkenner Eckart Langen v. d. Goltz, der mit seiner Münchner Vermögensverwaltung PSM Langen v. Goltz & Dr. Prinz eine halbe Milliarde Euro verwaltet. Er gilt als kritischer Beobachter der Weltbörsen. ...

      ... Ein Preis von 1000 Dollar pro Unze ist nur eine Zwischenetappe. Es spricht nichts dagegen, dass die Goldnotierungen jenen Stand wieder erreichen, auf dem Sie schon einmal Anfang der 1980er-Jahre waren. Inflationsbereinigt wären das rund 2200 Dollar. ... http://www.welt.de/wams_print/article1187466/Der_Goldpreis_w…
      Avatar
      schrieb am 28.07.09 10:55:17
      Beitrag Nr. 4.265 ()
      gefunden auf landplage.de

      +++

      Französische Arbeiter lassen sich nicht alles gefallen

      Auch in Frankreich finden Massenentlassungen statt, in einigen Firmen werden die Arbeiter militant und sperren ihre Bosse oder Manager ein. Das wird hier zum Teil bewundert, „die wehren sich wenigstens ...“, aber noch mehr skandalisiert: „Das darf es hier niemals geben!“ - so die Debatte neulich im ARTE-TV. Tatsächlich beantworten die Belegschaften in zahlreichen französischen Firmen die Mitteilung der Geschäftsleitung, dass ihre Dienste nicht mehr gebraucht würden, auf eine freche Art. Während deutsche Arbeitnehmer in solchen Lagen Särge herumtragen, in denen sie die Arbeitsplätze oder ihr Vertrauen in die Arbeitgeber oder gar deren Anstand beerdigen, nehmen französische Kollegen ihre Bosse in Geiselhaft. Sie sollen genötigt werden, es sich noch einmal anders zu überlegen und ihre unsoziale Entscheidung zurückzunehmen.
      Eine Sprecherin von Lutte ouvrière (Arbeiterkampf) :
      „Die Menschen wollen ihren Arbeitsplatz verteidigen. Sie, die Unternehmer, können das nicht verstehen. Die Leute haben 30 Jahre lang dem Unternehmen alles geopfert, ihre Familie, ihre Gesundheit, und jetzt kommt die Entlassung. Bei Molex haben die Arbeiter im letzten Jahr einen Preis bekommen, wegen hervorragender Rentabilität, und jetzt das! Sie verteidigen sich mit den Mitteln, die sie haben, und wir sind solidarisch.“
      Die Frau vom Arbeiterkampf wird schon wissen, dass die Firma mit den Arbeitern als Betriebsmitteln rechnet, sie also wegen derselben Profitrechnung auf die Straße gesetzt werden, wegen der sie sie vorher eingestellt wurden. Die kämpferischen Geiselnehmer aber kümmern sich überhaupt nicht um den ökonomischen Zweck eines kapitalistischen Betriebs, dem ihr Erwerb jetzt zum Opfer fällt; sie opponieren auf einer ganz anderen, nicht ökonomischen, vielmehr höchst moralischen Ebene: Ausgerechnet daraus, dass sie über die Jahre selbstlos immer die Opfer gebracht haben, die für Rendite und Erfolg der Firma erforderlich waren, daraus, dass sie immer nur die braven Dienstleute waren, mit denen der Chef alles machen konnte, und sie sich und ihr Familienleben darüber haben kaputt machen lassen - ausgerechnet daraus soll ihnen das Recht erwachsen, nun einmal auf sich und ihrer Weiterbeschäftigung zu bestehen. Sie tun so, als hätten sie mit der Dummheit, sich ein Leben lang ausbeuten zu lassen, eine soziale Pflicht erfüllt, wahre Treue gegen ihren Dienstherren bewiesen – und finden es nun sehr schofel, dass der eine ähnlich Treue ihnen gegenüber vermissen lässt. Sie nehmen die Ideologie vom „Arbeitgeber“ bitter ernst und klagen den Chef an, er habe seine Berufspflicht, Arbeit zu geben, verletzt.
      Dass sich die Patrons aus ihrer Verantwortung für Arbeitsplätze stehlen, lassen die wütenden Kämpfer ihnen nicht durchgehen: Sie verstehen ihre Entlassung als einen Akt asozialer Gewalt und beantworten ihn mit ihrer für legitim befundenen Gegengewalt. Sie besetzen das Chefbüro, lassen ihn nicht heimgehen. Er soll sich vom drohenden Arbeiterwillen bedrängt fühlen, Demütigung und Abhängigkeit erfahren, wie sie für die Mitglieder der Elite unbekannt sind. Mit ihrer Erpressung nehmen die Aktivisten die Person, die die Entlassungsentscheidung gegen sie durchsetzt, persönlich in Haftung: Das Treueverhältnis, das sie sich dem Chef gegenüber zugute halten, versuchen sie, in umgekehrter Richtung zu erzwingen.
      Dabei haben sie sich komische Probleme eingehandelt:
      „Das Problem ist, dass die Aktionen fast alle in ausländischen Unternehmen gelaufen sind. Wo ist der Ansprechpartner, fragen sich die Leute. Ich habe nichts gegen Ausländer, aber wer sind die Ansprechpartner, wenn es um Entlassungen geht? Die sitzen in Indien oder wie bei Molex, wo sich herausstellte, dass der festgesetzte Manager die Entscheidungen gar nicht trifft. Die werden woanders getroffen, 10 000 km entfernt, von Leuten, die man nicht kennt, von denen man nicht weiß, warum sie so entscheiden, in welchem Namen und mit welcher Legitimität! Da versetzen Sie sich mal in die Arbeiter, die schreien in den Wald und bekommen keine Antwort, das beunruhigt mich.“
      Der Gewerkschafter von der CFDT beklagt sich, an die eigentlich Verantwortlichen käme man nicht heran – so als ob es an der räumlichen Entfernung und der fehlenden Bekanntschaft mit den obersten Bossen läge, dass es den Arbeitern nicht gelingt, den kapitalistischen Profitwillen eines Konzerns zu verhaften. Fast klingt aus solchen Kritiken eine gewisse Sehnsucht nach dem Patron vergangener Jahrhunderte, der am Ort wohnt, die Leute, die er ausbeutet, mit Namen kennt und ihnen in die Augen sehen muss, wenn er sie ins Elend stürzt.
      Oder – in einem anderen Fall – hatte der seiner Freiheit beraubte Chef etwas zu sagen, hält sich aber an den Rat des Präsidenten der Republik und verspricht seinen Bedrängern alles, was sie verlangen. Sarkozy: Unter Nötigung abgegebene Versicherungen haben selbstverständlich keine Gültigkeit. Der Staat schützt die Freiheit beider Vertragsparteien, Arbeitsverträge zu schließen und aufzulösen. Dass Arbeiter auf die Gelegenheit zur Arbeit existenziell angewiesen sind, berechtigt sie nicht zur Nötigung, wenn das Kapital sie nicht mehr braucht.
      Auf die eine wie die andere Weise werden die Geiselnehmer darüber belehrt, dass sie nicht unter verantwortungslosen, nur an ihrem Profit interessierten Individuen leiden, die man Mores lehren könnte, sondern unter einem kompletten, staatlich geschützten Wirtschaftssystem. Das lässt sich nicht verhaften und auch nicht moralisch beeindrucken.
      Wie zum Hohn bekommen die militanten Arbeitsplatzverteidiger auch noch von den Vertretern genau dieses Systems mitgeteilt, dass sie einer ökonomischen Sachgesetzlichkeit gegenüberstehen, deren Prinzip und Funktionsweise sich nicht durch Appelle oder individuelle Verhaltensänderungen korrigieren lässt. Olaf Henkel, früherer BDI-Präsident, redet wie mit Kindern, wenn er auseinandersetzt, dass ein Kapitalist, der in der Konkurrenz steht, Zwängen ausgesetzt ist, denen er entsprechen muss. Seine Entscheidungen können und dürfen also nicht an den Interessen der davon Betroffenen gemessen werden.
      „Das Problem ist doch: Wenn der Automobilabsatz um 50% sinkt, kaufen die Unternehmen auch keine Reifen mehr, und dann können wir auch keine Reifen herstellen. Wer will sie denn kaufen? Die Regierung kann sie nicht kaufen, wir können sie auch nicht alle auf den französischen Straßen anzünden. Es muss also reagiert werden, zum Beispiel im Interesse des anderen Reifenwerks, das noch produziert, im Elsass.“
      Der Reifenhersteller Continental baut in der Krise Überkapazitäten ab und schließt eines seiner französischen Werke, um seine Rendite zu verteidigen. Das sagt der Propagandaprofi aus Deutschland so nicht. Das ist aber auch nicht nötig: Dass Arbeitsplätze rentabel sein müssen, um „sicher zu sein“, ist in der Runde, in der er spricht, offenbar allen klar und wird noch nicht einmal von den Verteidigern der Geiselnehmer bestritten. Wenn der Unternehmer sagt: Konkurrenz!, dann nicken alle mit dem Kopf - da gelten eben Sachzwänge, gegen die man nichts machen kann. Dafür muss man allerdings auch glauben, dass Konkurrenz eine Art Naturgesetz oder göttliche Anordnung ist. Schon kann sich Henkel die nächste Frechheit erlauben und Entlassungen an einem Conti-Standort als Akt der Fürsorge – nicht für die Dividende der Aktionäre, sondern für die Arbeitskräfte am anderen Standort – ausgeben.
      „Ich möchte einmal die Unternehmer verteidigen, das sind doch keine Sadisten, denen gefällt das auch nicht, Leute auf die Straße zu setzen...Es ist eine Beleidigung der Unternehmer und Politiker in Frankreich und Deutschland, wenn behauptet wird, dass die sich nicht um das Interesse ihrer Angestellten kümmerten. Das gehört doch zu ihrer allerersten Aufgabe! Ich möchte Ihnen noch einmal sagen, ich kenne viele Unternehmer, aber keinen, der gern eine Fabrik schließt oder Leute entlässt. Ich kenne aber viele, die mit Spatenstichen neue Fabriken einweihen und gerne Leute einstellen.“
      Das ist glaubwürdig: Natürlich bauen Unternehmer Arbeitsplätze nicht gerne ab; sie stellen sie ja hin, um an ihnen zu verdienen. Und sie entlassen nur, wenn Arbeitskräfte sich nicht oder nicht mehr oder weniger als geplant rentieren. Weil sie nicht aus Jux und Tollerei, sondern aus ihren geschäftlichen Erwägungen entlassen, soll ihr Handeln als Einsatz für die Interessen der Angestellten gewürdigt werden.

      Egal, ob die Geiselnehmer einem wie Olaf Henkel die frechen Sprüche abnehmen: Auf ihre Weise anerkennen auch sie selbst, dass sie es mit einem Wirtschaftssystem zu tun haben und nicht nur mit verantwortungslosen Individuen im Chefsessel. Sie anerkennen es dadurch, dass sie diese Individuen nach einer Nacht oder schon früher wieder in die Freiheit entlassen. Und dann?
      Dann können und dürfen die Chefs ihre Entlassungen durchziehen. Damit ist die Sache erledigt. Die Kämpfer, die ihren Lebensunterhalt verlieren und nicht wissen, wie sie einen neuen finden sollen, haben es „probiert“; sie haben mit der Regelverletzung auf ihre außerordentliche Betroffenheit aufmerksam gemacht, haben es sich herausgenommen auszurasten. Die Freiheitsberaubung war ein Hilferuf an die Nation und wird in Frankreich auch so verstanden: Angeblich findet eine satte Mehrheit der Bürger die Reaktion verständlich. Der Unterschied der französischen Militanz zu den Särgen, die man in Deutschland in vergleichbaren Situationen zu sehen bekommt, ist nicht eben groß: Andere Länder, andere Sitten, gleiche Fehler!
      Avatar
      schrieb am 28.07.09 17:45:25
      Beitrag Nr. 4.266 ()
      Gold – Wann wird die 1.000 USD-Marke endlich überschritten?
      Die Chancen, dass Gold kurzfristig neue Höchststände erreicht oder gar die 1000 USD in den nächsten Wochen hinter sich lassen kann, verringern sich aktuell zunehmend, da einflussreiche Persönlichkeiten, die sogenannten „Commercials“ (u.a. Trader bei Goldmann Sachs etc.) ihre Short-Positionen drastisch aufstocken. Dies ergibt sich aus den neusten Daten des COT- Berichts – dem „Commitment of Traders“. In der Vergangenheit behielten Sie bisher immer die Oberhand Solch große Short-Positionen führten dann in der Regel zu starken Reaktionen beim Goldpreis. Es besteht zwar durchaus noch die Möglichkeit, dass Gold einen kurzfristigen Vorstoß zu seinen Hochs unternimmt, die Wahrscheinlichkeit dafür nimmt aber zusehends ab. Jeder Fortschritt in Richtung älterer Hochs würde die Short-Position der Commercials nur noch weiter aufblähen, so dass es dann zu einer noch heftigeren Reaktion kommen kann. ...

      ... Unser Kursziel bis Jahresende liegt unverändert deutlich über der 1.000 USD Marke. ... http://www.sharewise.com/news_articles/8265-Gold-TechnischeA…

      Gold ist aktuell ca. 2% im Minus http://isht.comdirect.de/html/detail/main.html?DEBUG=0&hist=…
      Avatar
      schrieb am 28.07.09 21:26:17
      Beitrag Nr. 4.267 ()
      Für die Historie noch mal der heutige Goldpreis-Chart: http://img196.imageshack.us/img196/6991/goldpreisbrichtein.g…
      Avatar
      schrieb am 28.07.09 21:56:14
      Beitrag Nr. 4.268 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.664.733 von HeWhoEnjoysGravity am 28.07.09 21:26:17
      HeWho,

      Für die Historie noch mal der heutige Goldpreis-Chart

      War doch klar, daß GS, JPM u.a. noch mal ordentlich drauf hauen.
      Um 960 USD liegt ein harter Widerstand.
      Die lassen es halt nicht zu, daß dieser rasch nach oben durchbrochen wird.
      Der Tag X wird kommen - in mehrerer Hinsicht.


      Der Tag X

      Dieser kommt für alle überraschend! An irgend einem Montagmorgen in nicht allzuferner Zukunft werden wir informiert, dass unser Geld nichts mehr wert ist und ein Währungsschnitt, eine Währungsreform durchgeführt werden müsste. Es werden neue Banknoten ausgegeben, die alten verlieren ihre Gültigkeit. Der Staat bzw. die Staaten entschulden sich auf Kosten des Volkes. Ab diesem Tag, ist nichts mehr, wie es war. Mittelfristig zerfällt die Eurozone, die Regierungen werden erkennen, dass die Währungsreform nicht den gewünschten Effekt gebracht hat, der Euro kollabiert ...

      Wann der Tag X kommt? Wahrscheinlich im Herbst. Solange können sie den Kollaps noch hinauszögern. Nach der deutschen Bundestagswahl geht es wahrscheinlich zur Sache. Aber wie schon oftmals erwähnt, mit Prognosen und Voraussagungen ist das so eine verflixte Sache, denn alle Wahrheiten und Fakten kennen wir leider nicht. Das meiste wird erst viel, viel später bekannt werden ... dann, wenn die Verantwortlichen schon lange ihre Bühnen verlassen haben!

      Wie wird diese Währungsreform uns treffen, uns das Volk? Zunächst wird unser Geld, damit auch unsere Spar- und Kontenguthaben um jenen Faktor reduziert, der festgelegt wird. Wie hoch dieser sein wird, kann man nicht sagen. Es können 100:40 sein, oder auch 100:10. Das heisst, für 100 alte Euros, bekomme ich entweder 40 bzw. 10 neue Euros - der Wert des Geldes verringert sich um den Faktor 2,5 oder 10.
      http://schnittpunkt2012.blogspot.com/2009/07/der-tag-x.html

      Und was das für Gold/Silber bedeutet ......
      Wir werden sehen!
      Nur Geduld. ;)
      Avatar
      schrieb am 28.07.09 22:15:31
      Beitrag Nr. 4.269 ()
      Gold hat ja heute ordentlich nachgegeben, die 900 rückt wieder in greifbare Nähe! ;)
      Avatar
      schrieb am 28.07.09 22:36:24
      Beitrag Nr. 4.270 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.662.737 von HeWhoEnjoysGravity am 28.07.09 17:45:25
      HeWho,

      nur so viel zur Manipulation von Gold/Silber.

      Warum ich Silber manipulieren würde, …
      (wenn ich Zentralban…
      Avatar
      schrieb am 28.07.09 22:54:19
      Beitrag Nr. 4.271 ()
      Haben wir demnächst nur noch gigantische Monsterbanken?
      Wahrscheinlich arbeitet die FED darauf hin.
      Dann hat sie alles in der Hand und kann noch mehr manipulieren!


      Deutsche Bank im Zwielicht

      Dienstag, 28. Juli 2009
      Anleger trauen Bilanz nicht: Kurssturz trotz guter Zahlen. Weltweit wieder Zweifel an Kreditinstituten. Zweite Welle des Finanzkrisen-Tsunami droht.

      Deutsche Bank Intraday ChartDie Deutsche Bank hat sich von allen großen deutschen Banken in dieser Finanzkrise mit weitem Abstand am besten geschlagen. Aber auch wenn die Bank sehr gut „läuft“, so ist sie nicht frei von Schwächen, an deren Überwindung ihre Führung arbeiten muss.

      Dieses etwas widersprüchliche Bild erklärt, warum der Aktienkurs der Deutschen Bank am Dienstag - nach einer starken Hausse in den Vormonaten - ein Stück weit eingebrochen ist, obgleich die Bank für das zweite Quartal 2009 einen mehr als ansehnlichen Gewinn von 1,1 Milliarden Euro veröffentlicht hat. [FAZ]

      Natürlich ist es gut, wenn Banken wieder Geld verdienen. Immerhin war dies ja das Ziel der staatlich verordneten Notbeatmung so wichtiger Finanzinstitute wie der Hypo Real Estate oder der Commerzbank.

      Doch es bleibt der fade Beigeschmack, dass sich gerade die wieder dumm und dämlich verdienen, die die Krise verursacht haben, während andere um ihre Jobs bangen oder ihn bereits verloren haben.

      Von den fetten Gewinnen einiger weniger Institute geht zudem ein anderes beängstigendes Signal aus. Nur ein kleiner, sehr exklusiver Kreis global operierender Banken wird gestärkt aus dieser weiter anhaltenden Krise hervorgehen.

      Es sind bekannte Namen wie Goldman Sachs, JPMorgan und mit Glück die Deutsche Bank. Viele andere werden geschluckt oder vom Markt verdrängt werden. Übrig bleiben riesige "Monster-Banken", die niemand im Fall einer neuen Krise zu retten vermag. Nicht einmal der Staat. [Ostsee-Zeitung]

      Vorstandschef Josef Ackermann selbst, der zuletzt immer wieder mit seinem ehrgeizigen Renditeziel von 25 Prozent in der Branche für Unmut gesorgt hatte, ist inzwischen vorsichtig genug, auf die Gefahren drohender Kreditausfälle hinzuweisen.

      Viele bei Banken und Sparkassen verschuldete Firmen dürften die Krise angesichts einer dramatisch rückläufigen Auftragslage nicht überstehen. Experten warnen bereits vor einer zweiten Welle der Finanzkrise. Für die Banken ist die Welt - trotz positiver Signale aus der Wirtschaft - noch lange nicht in Ordnung. [Westfalen-Blatt]
      http://www.mmnews.de/index.php/200907283416/MM-News/Deutsche…
      Avatar
      schrieb am 28.07.09 23:15:03
      Beitrag Nr. 4.272 ()
      Weil's so schön war und die Wahrheit gern verschwiegen wird, hier noch etwas zu unseren gierigen Bankstern.


      Wie Banken ihre Bilanzen frisieren

      Jedem der gelernt hat wie eine Buchhaltung geführt werden muss und wie man korrekt bilanziert, müssen die Haare zu Berge stehen. Die Banken in Deutschland bzw. in der ganzen EU dürfen ihre Anlagen bewerten wie sie wollen, immer zu ihrem Vorteil, und das vom Staat genehmigt. Keine andere Branche darf das so machen. Ausserdem gibt es zwei Bilanzen, eine die veröffentlicht wird und geschönt ist, und eine für die Steuer, damit wenig oder gar keine bezahlt werden muss. Der totale Beschiss, ... aber seht selber:

      Ich sage ja schon lange, das Bankwesen ist staatlich legalisierter Betrug!

      Heute Dienstag meldet die Täusche Bank, im Zeitraum April bis Juni sei ein Gewinn nach Steuern von 1,1 Milliarden Euro erzielt worden. Das entspricht einem Anstieg von 67 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal. Vor Steuern habe der Gewinn 1,3 Milliarden Euro betragen, die Erträge lägen bei 7,9 Milliarden. Der Gewinn nach Steuern summiert sich nach dem Milliardenplus aus dem ersten Quartal auf 2,3 Milliarden Euro im ersten Halbjahr 2009.

      Glaubt ihr das? Ich schon, denn nach diesen "Gewinnen" kassieren Sepp Ackergaul und seine Banksterkollegen ihre Boni und Saläre. Der Fiskus sieht davon nichts, denn dort werden die Miesen gezeigt. Der Steuerzahler darf wohl die Banken retten und die Verluste tragen, aber den Profit sacken die Betrüger in Bankfurt selber ein.

      Das deutsche Vorzeigeunternehmen Porsche hat alleine 14 Milliarden Schulden und steht vor dem Ende. Wie können die Banken überhaupt einen Gewinn "erwirtschaften", wenn die ganze Wirtschaft abschmiert, der Export abstürzt und Firmen schliessen? Wer hat die "Leistung" hinter diesen Zahlen erbracht? Wen haben die übers Ohr gehauen oder mit welchen Bilanztricks das hingebogen? Das ist doch wieder nur eine Luftnummer!
      http://alles-schallundrauch.blogspot.com/2009/07/wie-banken-…

      Die Kommentare sind auch ganz interessant. :D
      Avatar
      schrieb am 28.07.09 23:54:50
      Beitrag Nr. 4.273 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.665.797 von The Knife am 28.07.09 23:15:03Also ich stell mir vor, das meine 4,50 Kontoführungsgebühren doch zu einem erheblichen Teil zum Gewinn meiner Lieblingsbank beitrugen, und wenn ich mal gut drauf bin spendiere ich noch einige Euros weil ja der Dispo Zins von 12% unschlagbar ist.
      Gruß Muskalowski
      Avatar
      schrieb am 29.07.09 00:45:40
      Beitrag Nr. 4.274 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.665.979 von Muskalowski am 28.07.09 23:54:50
      Muskalowski,

      und wenn ich mal gut drauf bin spendiere ich noch einige Euros weil ja der Dispo Zins von 12% unschlagbar ist.

      Ja, wenn man bedenkt, daß die Banken zu 1% satte Kohle von den ZBs und reichlich von den Steuerzahlern (ausgenommen die Deutsche Bank) bekommen. ;)
      Ich liebe ironische/satirische Beiträge.
      Super!
      Avatar
      schrieb am 29.07.09 01:14:12
      Beitrag Nr. 4.275 ()
      Heute erst auf MMNews.
      Hier gab es diese Info schon am 27.07.09 20:35:15

      Dollar-Krieg: Lässt China den Greenback fallen?
      Avatar
      schrieb am 29.07.09 01:51:06
      Beitrag Nr. 4.276 ()
      Jetzt gibt es Klarheit zu Xetra-Gold.


      Schuldverschreibungen wie Xetra-Gold kosten keine Abgaben, behaupten die Anbieter. Der Fiskus belehrt sie eines Besseren.
      http://www.ftd.de/boersen_maerkte/aktien/:Abgeltungsteuer-Go…
      Avatar
      schrieb am 29.07.09 08:05:57
      Beitrag Nr. 4.277 ()
      #4241 > Gold hat ja heute ordentlich nachgegeben, die 900 rückt wieder in greifbare Nähe!
      Vorstellbar. Ich gebe zu, dass ich diese Marktmanipulation nicht vorhergesehen habe.


      Was aber bedeutet das, wenn Gold unter $900 fällt? Ich denke:
      - Wer schon physische Edelmetalle hat, wird nach Möglichkeit nachkaufen
      - Angesichts der Unsicherheit von Papiergold und der Kursverluste werden viele eine Auslieferung beantragen
      - HRE-Untersuchungsausschuß, US-Bankenpleiten, Kreditkarten-Schulden, etc. sorgen für anhaltendes Mißtrauen => Gold wird gekauft.
      - Fallende Goldpreise, massive Nachfrage und sinkende Gold-Produktion => bald übersteigt die Goldnachfrage das Angebot
      - Mangel an frischem Gold von Banken und Prägeanstalten führt zu einem schnell steigenden Straßen-Goldpreis (ebay, etc.)
      - Je tiefer der offizielle Goldpreis + je höher der Straßenpreis => desto schneller werden die Banken leergekauft.

      Wann werden die Banken kein physisches Gold mehr ausgeben?
      Wie geht es mit dem offiziellen Goldpreis weiter, wenn er vom zugrundeliegenden Produkt entkoppelt wurde?
      Kann der offizielle Goldpreis dann vielleicht sogar unter z.B. $500 fallen?
      Was hätte das für Folgen für den Derivatenhandel von Hedgefonds und Banken?

      Ein stark fallender offizieller Goldpreis sorgt für gigantische virtuelle Gewinne der Shorties ...
      ... doch wer soll das bezahlen?

      Was gut, dass viele Banken privat sind, denn dann kann man sie nämlich einfach pleite gehen lassen.

      Wie viel Zeit bleibt noch? (insbesondere für die Regierung, eine gute Lösung zu finden)
      Avatar
      schrieb am 29.07.09 10:40:31
      Beitrag Nr. 4.278 ()
      US-Notenbank ist ein "Ponzi Scheme"
      Für Eliot Spitzer, den früheren Gouverneur und Generalstaatsanwalt von New York, war die US-Bankenrettung der größte Betrug aller Zeiten

      Als Eliot Spitzer, der frühere Gouverneur und Generalstaatsanwalt von New York, im März 2008 bei einem Prostituiertenkontakt ertappt wurde und zurückgetreten war, hatten an der Wall Street die Champagnerkorken geknallt. Denn der als "bigott" verschriene Demokrat hatte zeitlebens wenig Verständnis für die "Normalität" der Finanzmärkte gezeigt. So hatte er 2002 praktisch die gesamte Investmentbankenszene wegen Schiebereien bei Aktienemissionen angeklagt, was diese rund 1,4 Mrd. Dollar an Strafen und Entschädigungen kostete. Und 2004 versuchte der "Sheriff der Wall Street" gar, dem früheren Vorsitzenden der New Yorker Börse NYSE Richard A. Grasso dessen "übermäßige" Abfindung von 179 Mio. USD abzuknöpfen, was an der Wall Street ja keine ganz ungewöhnliche Gehaltszahlung darstellt. ...

      ... Einig waren sich alle drei dann auch darin, dass das US-Banken-Bail-out der "größte Diebstahl" und "die größte Vertuschungsaktion aller Zeiten" gewesen sei. Das gravierendste Beispiel sei laut Spitzer die Rettung von AIG, wo dutzende Milliarden direkt zu den Investmentbanken geleitet worden seien, die jetzt wieder solvent sind. "Wir, die Steuerzahler, haben dafür nicht einmal eine Kapitalbeteiligung bekommen, und sie (die Behörden) haben nicht gefragt, was los ist – das bettelt und schreit nach einer harten Untersuchung." ... http://www.heise.de/tp/r4/artikel/30/30816/1.html

      Auslaufmodell Dollar
      Auch die Mercosur-Staaten wollen den internen Handel nicht mehr in Dollar abwickeln
      http://www.heise.de/tp/blogs/8/142677
      Avatar
      schrieb am 29.07.09 14:27:40
      Beitrag Nr. 4.279 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.666.443 von HeWhoEnjoysGravity am 29.07.09 08:05:57
      HeWho,

      ein Interview mit Uwe Bergold

      "Am Schluss kommt die Blase des Goldes"
      http://derstandard.at/fs/1246543178841/Interview-Uwe-Bergold…
      Avatar
      schrieb am 29.07.09 14:56:59
      Beitrag Nr. 4.280 ()
      :confused:

      Derivate im Nominalwert von 296 Billionen USD !!!

      Fünf Banken kontrollieren 80% aller Derivate
      Avatar
      schrieb am 29.07.09 15:05:39
      Beitrag Nr. 4.281 ()
      #4251 (37.669.447) Jo, $ 5000 kann ich mir beim Gold auch gut vorstellen, ebenso, dass irgendwann eine Übertreibung stattfindet und der Goldpreis stark einbricht (dauert sicher noch etliche Jahre).

      Übrigens scheint sich der Goldpreis aktuell gefangen zu haben und ich bin mir gar nicht sicher, ob das in http://www.wallstreet-online.de/dyn/community/posting-drucke… beschriebene Szenario kommt (vielleicht nicht beim Gold ... aber vielleicht beim Silber?). Vielleicht steigt Gold doch bald deutlich über $ 1000.
      Avatar
      schrieb am 29.07.09 15:14:02
      Beitrag Nr. 4.282 ()
      #4252 Wenn alle US-großen US-Unternehmen zusammen Derivate im Nominalwert von ca. 370 Billionen US$ besitzen (http://www.goldseiten.de/content/diverses/artikel.php?storyi…), wer besitzt dann die restlichen Derivate im Wert von ca. 400 Billionen (http://www.goldseiten.de/content/diverses/artikel.php?storyi…)?
      Avatar
      schrieb am 29.07.09 15:26:23
      Beitrag Nr. 4.283 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.669.681 von The Knife am 29.07.09 14:56:59besser wäre nur EINE Bank die alle kontrolliert.
      Das wäre besser zu erledigen...
      Avatar
      schrieb am 29.07.09 17:20:42
      Beitrag Nr. 4.284 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.669.973 von umkehrformation am 29.07.09 15:26:23
      umkehr,

      besser wäre nur EINE Bank die alle kontrolliert.

      Gibt es doch schon.
      Die FED. ;)
      Avatar
      schrieb am 29.07.09 17:54:37
      Beitrag Nr. 4.285 ()
      Wohl dem, der nicht in Lebensversicherungen investiert ist.


      Lebensversicherungen stehen mittelfristig vor dem Crash, da ihre Kapitalanlagen aufgrund der Weltfinanzkrise nicht mehr sicher sind.

      Nun hat die Weltfinanzkrise auch unsere Lebensversicherer erreicht. Diese dementieren das zwar nach wie vor, um einen panikartigen Abzug der Gelder zu verhindern, aber die Fakten sprechen dagegen. Das Geld ihrer Kunden ist nicht mehr so sicher angelegt, denn ehemals als »risikolos« bezeichnete Kapitalanlagen sind zur Zitterpartie geworden: Pfandbriefe, Staats- und Bankanleihen, in denen die Versicherungen über zwei Drittel ihrer Kundengelder angelegt haben, entpuppen sich als unsichere Anlage.

      Brechen unsere Lebensversicherungen zusammen?
      Avatar
      schrieb am 29.07.09 18:12:52
      Beitrag Nr. 4.286 ()
      Wohl wahr! :D


      Heuschrecken ... eine asoziale Plage!

      Nein, nicht jene Heuschrecken, die in Schwärmen ins Land einfallen, alles leerfressen und dann wieder dahin sind. Oder doch diese Heuschrecken? Jedenfalls ist die Bezeichnung treffend gewählt!

      Heuschrecken sind Investoren, die Unternehmen aufkaufen, diese finanziell ausnehmen und nur auf schnellen Maximalprofit ausgerichtet sind. Heuschrecken sind skrupellose Hedgefonds, die für ihre Anleger hohe Renditen "erarbeiten". Viele übernommene Unternehmen bleiben dabei auf der Strecke.
      http://schnittpunkt2012.blogspot.com/2009/07/heuschrecken-ei…
      Avatar
      schrieb am 29.07.09 19:24:14
      Beitrag Nr. 4.287 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.671.226 von The Knife am 29.07.09 17:20:42Was ich damit sagen wollte: es ist eine systemerhaltende kritik, wenn man sich drüber mokiert, daß es NUR ein paar banken sind, welche...
      als wäre irgendwas besser, wenn es 20 wären.

      Mit dieser Argumentation erliegt man dem systemerhaltenden Gerechtigkeitsfimmel und erweist sich als engagierter mitmacher.

      Nimms jetzt nicht wieder persönlich als DEINE ABSICHT. Es ist das Argument, welches nix taugt. also sollte man es nicht verwenden.
      Avatar
      schrieb am 29.07.09 19:41:41
      Beitrag Nr. 4.288 ()
      nette Texte gefunden auf koka-augsburg.com

      ++

      Gewerkschaft findet Überwachung voll okay!
      Auch die für ihre Gesetzestreue nicht gerade berühmte Firma Müller-Milch aus Aretsried (Landkreis Augsburg) hat - wie heutzutage üblich - Mitarbeiter überwacht. Das wurde jetzt bekannt, nachdem eine Mitarbeiterin dagegen erfolgreich geklagt hatte. Der Gewerkschaft NGG (Nahrung, Genuß, Gaststätten) fällt dazu folgendes ein:
      "Müller-Milch sei kein Einzelfall in der Region. Der Betriebsrat müsse derartigen Maßnahmen vorher zustimmen. Außerdem muß der Arbeitgeber seinen Verdacht, warum er einen Beschäftigten überwachen will, begründen und die Videoüberwachung zeitlich befristen." (AZ, 25.06.09)
      Denn es kann ja wohl nicht sein, daß die Arbeiter den Spieß umdrehen und, wenn sie denn schon für den Profit des Unternehmens unter dem Wert ihrer Arbeitskraft - den sich die Arbeitgeber aneignen - bezahlt werden, daß die Arbeiter sich dann auch nach Möglichkeit mal eine Minute gönnen! (Die Arbeiterin hatte zwischen 1 und 4 Minuten in 9 aufeinanderfolgenden Tagen verspätet begonnen zu arbeiten und daraufhin Abmahnungen kassiert.) Eine deutsche Ordnungsanstalt namens Gewerkschaft steht dafür ein, daß die Ausbeutung glatt und korrekt abgewickelt werden kann. Irgendeine Art "Beschiß" der Arbeitgeber durch die Arbeitnehmer ist mit ihr nicht zu machen. Umgekehrt ist mit ihr alles möglich, vorausgesetzt, sie darf die Wünsche des hochgeschätzten Tarifpartners mit unterschreiben - einleuchten tun sie ihr sowieso. (29.06.09)


      +++

      Der DGB ganz dicke im Geschäft mit den Mächtigen der Welt!

      Folgendes liest man beim aufprotzenden Deutschen Gewerkschaftsbund:

      Der DGB-Vorsitzende und IGB-Vizepräsident Michael Sommer wird zusammen mit seinen Kollegen aus den G20-Staaten zahlreiche politische Gespräche zur Vorbereitung des Gipfeltreffens am 2. April in London führen. Am 29. März treffen die Gewerkschaftsführer in Rom mit den Arbeitsministern aus den G8- und G14-Staaten zusammen. Am 30. März wird Michael Sommer in Begleitung des Generalsekretärs des Internationalen Gewerkschaftsbundes (IGB), Guy Ryder und des EGB-Vorsitzenden John Monks, in Berlin von Bundesfinanzminister Peer Steinbrück empfangen. Schließlich gibt es ein Treffen der Gewerkschaftsvorsitzenden der G20-Länder am 31. März und 1. April in London unmittelbar vor dem Gipfeltreffen der Staats- und Regierungschefs. Neben interner Vorbereitung und bilateralen Gesprächen mit den Delegationen der Teilnehmerländer ist dabei auch ein Treffen mit dem Gastgeber, Großbritanniens Premierminister Gordon Brown (31. März 15:00 bis 16:30 Uhr), vorgesehen.
      Auf Grundlage ihrer Londoner G20-Erklärung werden Michael Sommer und seine Kollegen die Gelegenheiten nutzen und in den Gesprächen darauf drängen, eine neue und verbindliche Wirtschafts- und Finanzordnung zu installieren, die eine Wiederholung der aktuellen globalen Krise verhindert und künftig ein nachhaltiges, Klima schonendes Wachstum mit dem vorrangigen Ziel der Schaffung von Arbeitsplätzen und besserer sozialer Sicherheit weltweit ermöglicht.
      Gefordert werden u.a. auch
      eine Verstaatlichung insolventer Banken sowie eine lückenlose Regulierung und Überwachung von Finanzprodukten sowie des Finanzsystems;
      Maßnahmen zur Bekämpfung einer drohenden Lohndeflation und der zunehmenden Einkommensungleichheit;
      eine weitreichende und ehrgeizige internationale Klimaschutzvereinbarung und neue rechtliche Rahmenbedingungen für internationale Institutionen wie IAO, IWF, WTO und OECD. Den ganzen Text der Londoner G20-Erklärung von IGB und Global Unions finden sie unter www.dgb.de.
      Zu all diesen Terminen besteht für Sie die Möglichkeit, Gesprächsanfragen an Michael Sommer zu richten. Dies gilt insbesondere auch für die Gespräche in London. Im Anschluß an das Treffen mit Bundesminister Steinbrück am 30.3. in Berlin um ca. 17.30 Uhr steht Michael Sommer für eine erste kurze Bewertung zur Verfügung.


      Es ist klar wie Kloßbrühe, daß dieser Verein nicht auf die Lohnarbeiter setzt, sondern einzig darauf, daß er von den Mächtigen der Welt anerkannt wird. Mit dieser Anerkennung versucht er, sich wichtig zu machen. Und wehe, er wird nicht so anerkannt, wie er möchte, dann quengelt er aber los über die Versager, die Kurzsichtigen und all die, die er eh nicht leiden kann, weil sie gar nicht einsehen, in Anzüge gehüllte "Arbeitnehmervertreter" anhören zu müssen. In der Krise wäre - so der DGB, ohne es extra betonen zu müssen - ein Lohnstreik sowieso völlig kontraproduktiv, das wissen jene auch, und sie wissen auch, daß der DGB vaterlandstreu ergeben das genau so sieht. Fragt sich dann nur, warum sie die Gewerkschaften dann doch noch am Rande ihrer Veranstaltungen überhaupt anhören. Das betrifft ihre nützliche Funktion dahingehend, dem Proletariat viel authentischer erklären zu können - dieses Zugeständnis macht man ihnen gerne -, daß es eh nichts anderes geben kann als Lohnverzicht, kürzerzutreten, zu kuschen und weiterzurudern, damit alles auch irgendwann mal wieder besser wird. Gut nur für die Gewerkschaften, daß ihre Lüge, es gäbe zu ihnen für Arbeitnehmer keine Alternative, von denen nach wie vor gerne geglaubt wird, mitunter sogar wider besseres Wissen.
      Sicherlich hat sich niemand gewünscht, neben Staat und Kapital auch noch die Gewerkschaften kritisieren zu müssen. Aber die wollen es ja nicht anders. Die stehen lieber pomadig und feige auf der anderen Seite, eben auf der von Staat und Kapital und zwar ohne Wenn & Aber.
      Avatar
      schrieb am 29.07.09 20:46:56
      Beitrag Nr. 4.289 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.672.287 von umkehrformation am 29.07.09 19:24:14
      umkehr,

      als wäre irgendwas besser, wenn es 20 wären.

      Das ist richtig, wobei es mir eigentlich mehr um die Summe ging und weniger um die Anzahl der Banken.
      Wenn die Derivate-Blase platzt, geht es um unvorstellbare Summen.
      Eine GS wird immer gerettet, egal was da noch kommt.
      Dafür wird die FED schon sorgen. ;)
      Avatar
      schrieb am 29.07.09 21:10:08
      Beitrag Nr. 4.290 ()
      Die FED kauft für fast 3 Mrd. US-Staatsanleihen und der Dollar legt wieder etwas zu. :rolleyes:


      Fed kauft erneut US-Staatsanleihen

      New York (BoerseGo.de) - Die regionale Notenbank von New York hat ihren Aufkauf von US-Staatsanleihen fortgesetzt. Die New Yorker Fed hat heute US-Staatsanleihen zu einem Volumen von 2,99 Milliarden Dollar gekauft, die zwischen 2021 und 2026 fällig werden.

      Die US-Notenbank Fed kündigte im Rahmen ihrer Notenbanksitzung im März an, in den kommenden sechs Monaten langfristige Staatsanleihen zu einem Volumen von 300 Milliarden Dollar aufzukaufen, um zu einer Verbesserung der Lage auf den privaten Kreditmärkten beizutragen.
      http://www.boerse-go.de/nachricht/Fed-kauft-erneut-US-Staats…
      Avatar
      schrieb am 29.07.09 21:37:18
      Beitrag Nr. 4.291 ()
      Alles halb so schlimm?
      Kommentar zu den Daimler-Zahlen.
      http://www.infokriegernews.de/2009/07/29/milliardenverlust-b…
      Avatar
      schrieb am 29.07.09 22:17:15
      Beitrag Nr. 4.292 ()
      So ist es!


      Finanzkrise ungelöst

      Wo ist mein Geld noch sicher? Diese Frage haben sich die Menschen im Herbst 2008 gestellt, als strauchelnde Banken reihenweise aufgefangen werden mussten, Lehman Brothers pleiteging, die Hypo Real Estate verstaatlicht wurde, die Aktienmärkte ins Bodenlose stürzten und die Bundesregierung mit einer Staatsgarantie für die Ersparnisse der Bürger einen Bankenansturm nur knapp verhindern konnten. Ein Run auf physisches Gold und Silber setzte ein, der in Deutschland für viele Wochen eine Edelmetallknappheit auslöste.

      Bereits im Juli 2007 gab es erste Anzeichen der Krise, als die Mittelstandsbank IKB von Staat und dem Investmentriesen Lone Star vor dem Zusammenbruch gerettet wurde.

      Banken hatten sich mit verbrieften Hypothekenschulden verzockt, damit ihre Eigenkapitaldecke perforiert und letztlich die Einlagen ihrer Kunden gefährdet.
      Riesige staatliche Rettungspakete verhinderten die Kernschmelze des Weltfinanzsystems.

      Was lief schief?
      - Die Notenbanken, allen voran die FED ...
      http://www.goldreporter.de/goldblog/index.php#120


      Und dann schaut euch mal die Credit Spreads an:
      http://www.deutscher-derivate-verband.de/DE/Showpage.aspx?pa…
      Avatar
      schrieb am 29.07.09 22:53:16
      Beitrag Nr. 4.293 ()
      Oha, das könnte aber teuer werden für den Steuerzahler!
      Glückwunsch, Frau Merkel.


      Schadenersatzklagen gegen HRE erreichen neue Dimension

      München (Reuters) - Auf die marode Immobilienbank Hypo Real Estate(HRE) kommt nach ersten Prozessen von Kleinanlegern eine viel größere Schadenersatzklage von Profi-Investoren zu.

      "Die von uns vertretene Schadenersatzklage hat ein Volumen von über 200 Millionen Euro", sagte Rechtsanwalt Andreas Tilp von der gleichnamigen Kanzlei am Mittwoch. Die Forderung könnte noch um mehrere hundert Millionen Euro steigen. Hinter der Klage stehen mehrere Anlagefonds aus Deutschland und dem Ausland mit Tausenden Investoren. Bislang waren lediglich Schadenersatzklagen im Umfang von sechs Millionen Euro bekannt.
      http://de.reuters.com/article/topNews/idDEBEE56S0BE20090729
      Avatar
      schrieb am 29.07.09 23:21:01
      Beitrag Nr. 4.294 ()
      Keine Sorge, "die Spareinlagen sind sicher", hatte noch vor kurzem der Hosenanzug behauptet.
      Ganz sicher?
      Haftet sie dafür?
      Mit Sicherheit nicht!


      Banken vor Abwertungs-Tsunami

      Mittwoch, 29. Juli 2009
      Moody’s will Kreditmüll im Volumen von 1,7 Billionen Dollar herabstufen. Bundesbank: Deutsche Banken mit 230 Milliarden Dollar dabei. Banken vor „dramatischen Rating-Herabstufungen ganzer Wertpapierkategorien, vor allem strukturierter Wertpapiere“: Neuer Todesstoß für Kredithäuser.

      Die Finanzkrise ist für die Banken noch lange nicht ausgestanden: Die Ratingagentur Moody’s prüft derzeit noch strukturierte Wertpapiere im Volumen von 1,7 Billionen Dollar auf eine Herabstufung. Das geht aus einer Übersicht („Quick Check“) der Ratingagentur hervor, die das Handelsblatt (Donnerstagsausgabe) ausgewertet hat.

      Je schlechter die Bonitätsnoten dieser Wertpapiere sind, desto mehr Eigenkapital müssen Banken für diese Bestände bereithalten. Auch deutsche Banken sind davon betroffen. Sie besitzen nach Berechnung der Deutschen Bundesbank noch strukturierte Wertpapiere im Umfang von rund 230 Mrd. Euro

      Die Daten zeigen, welche Sprengkraft forderungsbesicherte Anleihen in Bankbilanzen noch entwickeln können. Das gilt unabhängig davon, ob eine Bank diese Wertpapiere wertberichtigt hat oder nicht. Denn die Berechnung des benötigten Eigenkapitals hat nichts damit zu tun, zu welchem Wert eine Anleihe in den Bankbilanzen verbucht ist.

      Ein Beispiel: Für ein Wertpapier im Volumen von einer Mio. Euro der Topbonitätsnote „AAA“ muss eine Bank 5 600 Euro Eigenkapital hinterlegen. Sinkt die Note um fünf Stufen auf „A“, braucht sie schon 9 600 Euro. Fünf Stufen tiefer sind bereits 80 000 Euro nötig. Bei Ratings der Ramschkategorie schwankt der Bedarf sogar zwischen 200 000 und einer Mio. Euro.

      Seit Ausbruch der Kreditkrise wurde die Kreditwürdigkeit Zigtausender Wertpapiere teils dramatisch gesenkt. So stutzte Moody’s allein in den vergangenen vier Wochen strukturierte Wertpapiere im Volumen von 255 Mrd. Dollar im Schnitt um fünf Stufen zurück.

      Jüngst warnte auch Bundesbank-Vorstand Franz-Christoph Zeitler vor „dramatischen Rating-Herabstufungen ganzer Wertpapierkategorien, vor allem strukturierter Wertpapiere“, und bezeichnete diese als „wesentliche Risiken“ für die Jahre 2009 und 2010.
      http://www.mmnews.de/index.php/200907293429/MM-News/Banken.h…
      Avatar
      schrieb am 30.07.09 00:23:33
      Beitrag Nr. 4.295 ()
      Nachdem die „Green Shoots“ in der Zwischenzeit verwelkt sind und die Realwirtschaft jetzt überall neu einbricht, hat man sich ein neues Manipulations-Mittel einfallen lassen: „Milliardengewinne“ der US-Banken sollen „beweisen“, dass die Finanzkrise vorbei ist. Dr. Goebbels würde neidisch werden.

      So verlautbarten Goldman Sachs, JP Morgan, Citigroup und Bank of America Milliardengewinne im zweiten Quartal 2009. Alle Medien berichteten das pflichtgemäß. Einige druckten immerhin Artikel, die auch aussagten, dass diese Gewinne auf Einmaleffekte, geänderte Bewertungen und Ähnliches zurückzuführen seien. An der real schlechten Lage hat sich nichts geändert.


      Marktkommentar: Die Milliardengewinne und die Klick-Affen
      Avatar
      schrieb am 30.07.09 00:26:33
      Beitrag Nr. 4.296 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.674.275 von The Knife am 30.07.09 00:23:33Wie will man damit Leute überzeugen, wenn die schlechte Lage erst noch bewiesen werden muß, dann geht es in dieser Argumentation nicht uum die Lage / Lebensstandard der Leute - daß der schlecht ist muß man nicht beweisen - sondern um den von DER Wirtschaft. Als wäre es für die Leute gut wenn es der Wirtschft gut ginge. DIE bedient sich immer an den menschen. Also schon wieder eine Irreführung - Systembestätigung und keine Kritik.
      Avatar
      schrieb am 30.07.09 01:06:12
      Beitrag Nr. 4.297 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.674.282 von umkehrformation am 30.07.09 00:26:33
      umkehr,

      du teilst heute aber kräftig aus!
      In dem Artikel ging es um die Mrd.-Gewinne der Kotzbrock-US-Banken, die z.T. mit der FED verschweißt sind
      und die mehr als manipuliert wurden.
      Und daran glaube ich auch.

      Die Amis manipulieren die ganze Welt.
      Den Öl-, Gold-, Silberpreis, die Börsen, die Kriegsmaschinerie usw.
      Und alle fallen darauf rein.
      Die Chinesen, Europäer, Japaner, Saudis usw.
      Die Nato-Mitglieder unterliegen der Doktrin der Amis.
      Die UNO, der IWF ... unterliegen der Doktrin der Amis.
      Und niemand stemmt sich dagegen.

      Das Dollar-Kreditkartenhaus wird aber bald wackeln, und dann?
      Die Konsequenzen darf sich jeder selber ausmalen.
      Avatar
      schrieb am 30.07.09 11:20:07
      Beitrag Nr. 4.298 ()
      Aufträge im Maschinenbau halbieren sich
      Schwerer Schlag für Deutschlands Maschinenbauer: Die Schlüsselbranche steckt in der Dauerkrise fest, die Aufträge sind im Juni erneut eingebrochen - um 46 Prozent. Der Verband rechnet mit gewaltigen Umwälzungen: Allein in diesem Jahr sollen bis zu 60.000 Jobs wegfallen.

      Frankfurt am Main - Deutschlands Maschinenbauer leiden massiv unter der Weltwirtschaftskrise. Die Aufträge sind im Juni um 46 Prozent eingebrochen. Sie haben sich damit im Vergleich zum Vorjahresmonat fast halbiert. Das teilte der Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA) am Donnerstag mit.

      Auch im gesamten Halbjahr liege das Minus nun auf dieser Höhe. In den ersten sechs Monaten gingen die Orders im Inland um 43 Prozent zurück, im Ausland sogar um 48 Prozent. Es ist bereits das dritte Mal in Folge, dass der Verband desaströse Zahlen präsentiert. Schon im Mai waren die Auftragseingänge auf Jahressicht um 48 Prozent zurückgegangen, im April war ein Minus von 58 Prozent verzeichnet worden.

      Beobachtern bereiten die desaströsen Zahlen auch außerhalb der Branche Sorge: Der exportlastige Maschinen- und Anlagenbau gilt als Frühindikator für die gesamtwirtschaftliche Erholung. ... http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,639173,00.html
      Avatar
      schrieb am 30.07.09 14:34:45
      Beitrag Nr. 4.299 ()
      Bens Märchenstunde.
      Welche Lügen verbreitet er denn jetzt schon wieder?

      http://www.youtube.com/watch?v=DOXwTdCxRDk
      Avatar
      schrieb am 30.07.09 15:18:11
      Beitrag Nr. 4.300 ()
      Zu #4265
      noch etwas ausführlicher:


      Nun soll der Staat auch noch die HRE-Aktionäre entschädigen
      Nach 100 Milliarden Euro zur staatlichen Rettung halten nun auch die Aktionäre die Hand für Entschädigungen auf


      Wenn es um die Hypo Real Estate (HRE) geht, dann verlieren, angesichts der Milliarden die aus dem Staatssäckel regnen, offenbar alle Beteiligten vollends die Scham. Nun haben Aktionäre der HRE auf Schadenersatz für das Debakel geklagt, das Banker und Politiker angerichtet haben. Für die Steuerzahler könnte dieses Debakel also noch teurer werden. Mindestens 200 Millionen Euro wollen die Aktionäre in einem Musterprozess erzwingen.
      http://www.heise.de/tp/blogs/8/142784
      Avatar
      schrieb am 30.07.09 15:59:28
      Beitrag Nr. 4.301 ()
      Geld lügt, Gold ist ehrlich.
      Ein Video.
      http://www.alpenparlament.tv/index.php?option=com_content&vi…
      Avatar
      schrieb am 30.07.09 16:31:30
      Beitrag Nr. 4.302 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.676.229 von HeWhoEnjoysGravity am 30.07.09 11:20:07Aufträge im Maschinenbau halbieren sich

      45% Verlust - Hartz iV für Unternehmer!

      Au Backe! Das sieht ja aus wie ein weiteres Indiz für eine Vercshärfung der gerade aktuell so intensiv und fröhlich totgeredeten und todspekulierten (Dax>500) Krise in der zweiten jahreshälfte.

      - Auslaufen der Kurzarbeit
      - Drastischer Auftragsschwuund in Schlüsselbereichen
      - Auslaufen Abwrackprämie
      - Kreditkartenkrise
      - ungewöhnlich extreme Insiderverkäufe bei US-Großunternehmen
      - Einige Analyseten und Politiker vermuten einen Dollarsystemzusammenbruch so 9/2009 (Siehe die etwas konfuse "Warnung an die Europäer" von Lindon La Rouche vor einem US-Systemzusammenbruch Anfang Septenber:

      http://www.bueso.de/news/lyndon-larouche-dringende-botschaft…

      - Hohe Risikovorsorge in aktuellen Bilanzen, z.B. Dt. Bank - was weiss Ackermann, was wir nicht wissen?
      - Verwerfungen am Gold- und Silbermarkt (exzessive spekulative Positionen durch eine US-Großbank, offensichtliche Doppel- und Querbuchungen von Physischem Material bei Silber-ETF))
      - Bundestagswhl, Westerwelle Außenminister :confused::confused:
      Paul Kirchhof Finanzminister :confused::confused: Gutenberg Wirtschaftsminister :confused::confused: Seehofer waqs auch immer :confused::confused: Steinmayer als Splitterfraktionsführer :mad: in Opposition mit Grün und Dunkelrot.
      - Mercedes-Minister-Panzerlimousinen sind offenbar auch schon völlig unverkäuflich und werden von ihren Dieben stehengelassen

      Waqs braut sich da zusammen? Da würde mich wirklich mal die Meinung aller Mitstreiter interessieren, ob Ihr die Kassandrarufen für das dritte und vierte Quartal für substantiell haltet oder für ne krude Verschwörungstheorie.

      Gruss oreganogold
      Avatar
      schrieb am 30.07.09 17:25:20
      Beitrag Nr. 4.303 ()
      Wer sich den Börsenverlauf des Dow Jones von 1929- 1932 näher anschaut, wird feststellen, dass der deutsche DAX sich annähernd genauso bewegt.
      Zur Zeit bildet der DAX nur die Hoffnung wieder, nichts ist von den Fundamentaldaten belegt.
      80 % Verluste werden gefeiert und der Wert nach oben gepeitscht.
      Das aber nur, weil sogenannte Analysten noch mehr Verluste erwartet hatten.
      Das ist schon eine verrückte Welt !
      Gier frisst Hirn.
      Man kann nur hoffen das die Kleinanleger rechtzeitig aussteigen.
      Avatar
      schrieb am 30.07.09 20:52:58
      Beitrag Nr. 4.304 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.680.111 von d.h.53 am 30.07.09 17:25:20
      d.h.53,

      Zur Zeit bildet der DAX nur die Hoffnung wieder, nichts ist von den Fundamentaldaten belegt.

      Genau so ist es. Alles Manipulation.
      Die Banken schleusen die Steuergelder in die Finanzmärkte, anstatt die Unternehmen und Verbraucher mit Kredite zu versorgen.
      Damit wird die nächste Blase bereits gebildet.


      Man kann nur hoffen das die Kleinanleger rechtzeitig aussteigen.

      Das hoffe ich auch. Nur ist es aber oft so, daß die Kleinanleger nicht selten die letzten sind, denn vorher haben die Großen schon längst abkassiert.
      Das dicke Ende kommt erst noch!
      Avatar
      schrieb am 30.07.09 21:39:31
      Beitrag Nr. 4.305 ()
      Staat saugt Steuerzahler aus

      Von Peter Boehringer
      Donnerstag, 30. Juli 2009
      Das Einzige, was sicher jedes Jahr steigt sind Steuern und Abgaben. Es droht die maximale Auspressung des Bürgers durch Steuern und Staat. Am Ende steht die sozialistische Staatswirtschaft.

      Ein Bild, das nachdenklich macht. Oder ärgerlich: Der Staat kassiert immer mehr Steuergelder pro Kopf ein. Von 20$ (USA - 1800) auf 10.000$ (2000).


      http://www.youtube.com/watch?v=LRZMiaDFazc

      Bitte beachten: Nach einer groben Überschlagsrechnung beinhalten diese Zahlen wohl nicht nur Steuern, sondern auch Gebühren und andere Abgaben. Dagegen ist die INFLATION aus der Kurve bereits herausgerechnet!

      Und: Die Grafik endet 2000. Nicht 2009 - und erst recht nicht 2012.

      Dann wird allerdings auch mal ein Gipfel erreicht sein. Denn eine derartige Steuerbelastung würgt (zusammen mit der im Kondratieff-Winter ebenfalls exorbitanten Zinsbelastung im System) natürlich irgendwann fast jedes Unternehmertum und damit Gewinnchancen ab (Ausnahmebranchen mit SEHR hohen Gewinnmargen gibt es: im Grundversorgungs-, Drogen- und Waffenbereich).

      Zudem sind natürlich auch immer mehr Leute auf der EMPFÄNGERseite der staatlichen Alimentierung. Diese drücken dann auch irgendwann diese Kurve, denn sie zahlen ja nichts ein.

      Der zwingend in den kommenden Jahren erreichte Gipfel dieser Kurve wird zugleich der Startschuss entweder für eine radikale Rückbesinnung auf die ursprünglichen Aufgaben des Staates (Durchsetzung des Rechts im Inneren, Schutz gegen Feinde im Äußeren), wobei die Umbruchsphase hin zu diesem schlanken Staat von Armutsaufständen begleitet sein wird. Oder für eine endgültige Aufgabe der Reste der freien Marktwirtschaft und des Unternehmertums.

      Die zweite Variante impliziert den Marsch in den totalen (und totalitären) und natürlich usurpierten Eliten- bzw. Funktionärs-Staat.

      Letztlich wäre dies dann nur die "Krönung" dessen, was (siehe Grafik) seit dem 2. Weltkrieg und beschleunigt seit der Aufgabe des Goldstandards 1971 und nochmals beschleunigt seit dem "Krieg gegen den Terror 2001" und nochmals beschleunigt seit den Bankenbailouts 2007ff ohnehin abläuft.

      Wenn es so kommt (weitergeht), dann erreicht diese Kurve erst mal kein Peak, sondern sie wird bis zum letztmöglichen Anschlag (=maximale Auspressung der Bürger über Steuern) und damit bis zur totalen sozialistischen Staatswirtschaft höherlaufen.

      Und wenn sie in der totalen Verarmung der Steuerbevölkerung dann eines Tages wirklich nicht mehr steigerungsfähig ist (UdSSR 1989ff), dann hat man bei der Fed ja noch immer die Druckerpresse, mittels der sich die Nomenklatura noch einige weitere Jahre erkaufen kann.
      http://www.mmnews.de/index.php/200907303433/MM-News/Staat-sa…
      Avatar
      schrieb am 30.07.09 22:33:00
      Beitrag Nr. 4.306 ()
      Schon das neue Outlook 2H/2009 gesehen?

      http://www.hartgeld.com/filesadmin/pdf/Outlook-2H2009-Handou…
      Avatar
      schrieb am 30.07.09 23:37:25
      Beitrag Nr. 4.307 ()
      Gold: Und es will nicht fallen!

      Von Jan Kneist
      Mittwoch, 29. Juli 2009
      Welche unverbesserlichen Pessimisten zweifeln trotz medialer Positivberieselung am Aufschwung und der angeblich doch nicht drohenden Inflation? Gold und Silber auf dem Weg zum lange ersehnten Ausbruch!

      Man sollte doch vermuten, dass sich nach dem Reigen positiver Wirtschaftsnachrichten die Risikoneigung der Investoren vermindert und der Goldpreis sinkt.

      Aber das Gegenteil passiert, Gold und Silber machen sich auf den Weg zum lange ersehnten Ausbruch! Also welche unverbesserlichen Pessimisten zweifeln trotz medialer Positivberieselung am Aufschwung und der angeblich doch nicht drohenden Inflation? Auch die negativen Bankenkommentare wollen einfach nicht fruchten.

      Etliche Banken starren wie gebannt auf die Bestände des SPDR Gold Trust und interpretieren jeden Verkauf in der Weise, dass sich ein Goldpreisrückgang anschließen muss. Aber er kommt nicht. Der SPDR hat schon immer ein geteiltes Echo hervorgerufen und Misstrauen geweckt. Bei den relevanten Anlegern hat sich wohl herumgesprochen, dass man beim SPDR berechtigte Zweifel haben kann, ob das Gold physisch zu 100% hinterlegt ist. Aber es gibt einige gute Alternativen wie die Gold ETFs von Julius Bär oder der ZKB und beide wachsen weiter (im 2. Quartal 2009 um 21 bzw. 7 t gewachsen, Quelle: WGC).

      Im Hintergrund müssen noch ganz andere Kräfte wirken – außerhalb der manipulierten COMEX oder der ETFs – die den Preis nach oben ziehen. Bis die Nachricht bekannt wurde, hatte auch niemand eine Ahnung, dass China seit 2003 seine Goldbestände um 76% auf jetzt 1.054 t aufstockte. Damit hat man erst einen kleinen Teil des Weges auf die anvisierten 4.600 t zurückgelegt! In diesem Jahr ist mit einer Minenproduktion von ca. 2.400 t zu rechnen, eingeschlossen der ca. 290 t der Chinesen und der 130-150 t der Russen. Dieses Gold steht dem Weltmarkt nicht zur Verfügung, verbleiben also nur ca. 1.970 t.

      Wer sich nur etwas mit der Mentalität der Chinesen auskennt, der weiß, dass sie oftmals ganz anders handeln als sie reden. Chinas Währungsreserven betragen derzeit 2,13 Billionen USD, davon 801,5 Mrd. in US-Staatsanleihen. Das Damoklesschwert eine drastischen Dollarabwertung hängt ständig in der Luft. Bis jetzt hat die USRegierung im Haushaltsjahr 2008-09 (endet am 30. September) ein Minus von 1,086 Billionen USD angehäuft. Am Ende des Haushaltsjahres soll es 1,8 Billionen USD betragen. Aktuell beträgt die Gesamtschuld 11,605 Billionen USD.



      Was den Bürgern droht, wenn gespart und nicht mehr das frische Geld mit der Gieskanne verteilt wird, das sieht man jetzt in Kalifornien. Ist das die gerechte Strafe für jahrzehntelanges Leben über die Verhältnisse?

      Die Masse derer, denen jetzt die Krankenversorgung oder Bildung gekappt wird, gehörte wohl nie zu denen, die sich in der kalifornischen Sonne räkeln konnten. Der Sonnenstaat ist nur ein Vorreiter, denn hier war die Immobilienblase besonders schlimm. Anderen US-Bundesstaaten steht das gleiche bevor. Über 1,5 Mio. Immobilien sind in den 6 Monaten per Ende Juni in Rückstand geraten, bis Jahresende werden 3,2 Mio. (Juni alleine 336.173 Zwangsversteigerungen) erwartet und besonders bemerkenswert ist, dass nicht mehr sub-prime, sondern prime (Hypothekenschuldner anfänglich guter Bonität) jetzt unter die Räder kommt. Über 8,3 Mio. Hausinhaber haben jetzt mehr Schulden, als das Haus wert ist.

      Als positiv wurde kürzlich interpretiert, dass die Käufe von Immobilien im Juni um 3,6% Jahresrate auf 4,89 Mio. gestiegen sind. Das ist nicht verwunderlich, denn die Banken sitzen auf Bergen von Häusern, die im Wert weiter sinken und schnellstens um jeden Preis auf den Markt müssen. Was vielen hier nicht bekannt ist, ist die Tatsache, dass eine Hypothek in den USA wirklich nur mit dem Haus besichert ist, man als Person nicht persönlich haftet.

      Kann man die Zinsen nicht mehr bedienen, gibt man den Schlüssel der Bank, die auf dem Minus hocken bleibt, und zieht von dannen. Ein völlig verrücktes System, das auch zum Missbrauch eingeladen hat! Weitere gigantische Verluste warten und auch die 275 Mrd. USD der US-Regierung für die Hausbesitzer sollen nach Pressemeldungen kaum wirken.

      Wie ich neulich schon schrieb, war die durch den Immobilienboom ausgelöste Konsumwelle der Amerikaner die Haupt-Triebkraft der Weltwirtschaft der letzten Jahre. Der „Ersatz“ durch staatliche Milliardenprogramme reicht noch nicht aus und so geht es weiter abwärts. Nicht linear, aber merkbar. Von großer Wichtigkeit ist auch eine Meldung, die Michael Mross --->BIS Alarm: 6 Billionen weniger Kredit kürzlich kommentierte, nämlich der globale Rückgang der Kreditvergabe.

      Wie die BIZ berichtet, ist die globale Kreditvergabe der Banken per Ende März um über 6 Billionen USD gesunken, alleine von Januar bis März waren es 1,5 Billionen USD. International waren Ende März 29,4 Billionen USD vergeben, verglichen mit 35,8 Billionen im Vorjahr.

      Seit über 30 Jahren waren die Kredite ständig gewachsen und hatten im März 2008 die Spitze erreicht. Was bedeutet das jetzt? Die großen Industriestaaten, besonders die USA, werden weiter massive Billionen-Programme auflegen müssen, denn bekanntermaßen bedeutet eine Kreditkontraktion das Ende des Systems. Da sich die neuen Schulden immer weniger auf Millionen einzelner Wirtschaftssubjekte (Privatpersonen, Firmen etc.) verteilen, muss der Staat als großer Staubsauger her und die Lücke füllen. Es führt – bis die Verschuldungsorgie der Privaten und Firmen neu beginnt – kein Weg an massiver Staatsverschuldung vorbei.

      Lassen Sie sich daher nicht von den vorübergehend besseren Meldungen beeinflussen. Der Tanz auf dem Vulkan ist längst nicht zu Ende und der Druck, grundlegende Änderungen am Wirtschaftssystem vorzunehmen, ist immer noch nicht groß genug. Gold verharrt zu recht sehr weit oben und der kommende Ausbruch wird nach oben erfolgen!
      --->www.morgan-report.de
      http://www.mmnews.de/index.php/200907293424/Gold-Silber/Gold…
      Avatar
      schrieb am 31.07.09 00:12:54
      Beitrag Nr. 4.308 ()
      Und es nimmt kein Ende.


      Avatar
      schrieb am 31.07.09 01:50:11
      Beitrag Nr. 4.309 ()
      Geht den Finanzmogulen jetzt langsam der A.... auf Grundeis?


      Banken in Panama vermieten keine Schließfächer mehr. Bestehende Schließfächer sollen bis Ende des Jahres aufgelöst werden. Konto-Eröffnung für US-Bürger erschwert.

      Panama macht Schließfächer dicht
      Avatar
      schrieb am 31.07.09 08:01:43
      Beitrag Nr. 4.310 ()
      #4279 > Gold: Und es will nicht fallen! http://www.mmnews.de/index.php/200907293424/Gold-Silber/Gold…

      Denkbar, dass der kleine Absturz (ca. $956 -> $926) am 28./29. diesen Monats nur ein paar Leute erschrecken sollte und dass es jetzt mit dem Goldpreis ungebremst nach oben geht.


      #4281 Das hat mich an Thread: US Militärdiktatur im eigenen Land kurz vor der Vollendung! erinnert:

      Panama macht Schließfächer dicht
      Banken in Panama vermieten keine Schließfächer mehr. Bestehende Schließfächer sollen bis Ende des Jahres aufgelöst werden. Konto-Eröffnung für US-Bürger erschwert.

      ... Nach Vorstellungen der US-Steuerbehörden IRS ist jeder verdächtig, der über ein Schließfach verfügt. Der Verdacht ist um so größer, wenn sich das Schließfach in einer vermeintlichen Steueroase befindet. Derzeit nutzen geschätzte Hunderttausende US-Amerikaner Panama als "sicheren Hafen". ...

      ... Doch auch die einheimischen Schließfächer könnten in Zukunft nicht mehr sicher sein. So ließen die Behörden in Großbritannien erst letztes Jahr in einer spektakulären Aktion 7000 Schließfächer gewaltsam öffnen. Hintergrund der Aktion: Die Behörden äußerten den Verdacht auf Geldwäsche und Schwarzgeld, welches in den Fächern gelagert sei.

      Die zutage geförderten Vermögenswerte - unter anderem auch Gold - wurden in der englischen Presse wie ein Triumpf gefeiert. In den Zeitungen wurden die Schließfachbesitzer per se als kriminell eingestuft - wer was im "Fach" hat , hat auch was zu verbergen. ... http://www.mmnews.de/index.php/200907313413/MM-News/Panama-m…

      Man muss allerdings bedenken, dass ein guter Staat selbstverständlich Straftaten bekämpfen muss und dass eine Aufhebung des Bankgeheimnisses in einem guten Staat nur für Gerechtigkeit sorgt. Andererseits beansprucht ein terroristisches Unrechtsregime ebenfalls totale Macht und Kontrolle.

      Die Frage ist also: Wohin führt der Weg? (für jedes Land individuell zu beantworten)

      Selbst wenn man ein Unrechtsregime befürchtet, dann ist das Problem nicht primär Kontrolle + Überwachung, sondern das eigentliche und alleinige Hauptübel sind schlechte Menschen in Machtpositionen. Mit schlechten Menschen in Machtpositionen wird alles schlecht (mit oder ohne Überwachung) und mit guten Menschen wird alles gut.
      Avatar
      schrieb am 31.07.09 13:34:22
      Beitrag Nr. 4.311 ()
      Börsenguru Faber erwartet Korrektur bei Aktien


      Den Börsen droht eine Korrektur von gegen zehn Prozent, sagt Marc Faber im Video-Interview mit cash. Dennoch ist der Crash-Prophet erstaunlich zuversichtlich, dass man mit Aktien weiter Geld machen kann.
      http://www.cash.ch/news/boersennews/boersenguru_faber_erwart…


      Und hier noch das Video.
      http://www.cash.ch/video/start.php?firstProjectID=11716
      Avatar
      schrieb am 31.07.09 13:59:56
      Beitrag Nr. 4.312 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.683.486 von HeWhoEnjoysGravity am 31.07.09 08:01:43Selbst wenn man ein Unrechtsregime befürchtet, dann ist das Problem nicht primär Kontrolle + Überwachung, sondern das eigentliche und alleinige Hauptübel sind schlechte Menschen in Machtpositionen. Mit schlechten Menschen in Machtpositionen wird alles schlecht (mit oder ohne Überwachung) und mit guten Menschen wird alles gut.

      Ich erkenne zwar die guten Absichten von Gravity an, und dass er versucht, krampfahft selber ein G U T E R M E N S C H zu sein, aber dennoch geht mir das mit den guten Menschen (und den schlechten) langsam auf den Wecker.

      Keiner ist a priori GUT oder SCHLECHT. Die Führenden in der DDR waren anfangs zu einem nicht geringen Teil sowas wioe GUTMENSCHEN mit hohen Idealen und besten sozialen Absichten, sogar Ex-Widerstandskämpfer gegen Adolfs Unrechtsstaat. . Aber grade Leute, die andere mit ihren "besseren Einsichten" und ihrer "wissenschaftlich begründeten Weltanschauung", mit ihrer unvergleichlichen Güte also, unaufgefordert beglücken wollen, tendieren schnell dazu, andere auch zu überwachen und zu bevormunden. Und wenn man dafür ein ganzes Ministerium - mit dem antinazistischen Widerstandskämpfer Mielke :cry::cry::cry: an der Spitze - ins Leben rufen muss.

      Es stimmt schon - Überwachung und Kontrolle allein kommen nicht von ungefähr. Sie sind aber immer Zeichen einetr überheblichen menschenverachtenden Gesinnung und nie durch gute Absichten zu rechtfertigen. Einen guten Staat mit Menschenrechtseverletzung und Observation gibt es nicht. So lieb der Innenminister auch gucken mag.

      Gruss oreganogold
      Avatar
      schrieb am 31.07.09 15:01:09
      Beitrag Nr. 4.313 ()
      Wow, das sind ja ambitionierte Kursziele!


      John Williams veröffentlichte in einer brandaktuellen
      umfangreichen Ausarbeitung sehr interessante Daten zu Gold und Silber. Auf Basis
      der offiziellen Methode zur Inflationsmessung wäre das alte Goldhoch vom 21. Januar
      1980 in Höhe von 850 US-Dollar bei heute 2.357 US-Dollar erreicht. Wenn wir
      allerdings die Inflationsbereinigung des 1980er Goldhochs vornehmen auf der
      Grundlage der alten Verfahren aus dem Jahre 1980, dann reden wir nicht über 2.357
      US-Dollar, sondern über sage und schreibe 7.095 US-Dollar.
      Bei Silber sprechen wir über ein Allzeithoch von 49,45 US-Dollar im Januar 1980
      (Londoner Fixing, per silverinstitute.org). Dieser historische Höchstpreis ist auf
      Grundlage der „Regierungsinflation“ aktuell kaufkraftbereinigt erst bei 137 US-Dollar
      je Unze Silber erreicht. Aber unter Zugrundelegung der Methodik des Jahres 1980
      kommen wir auf 413 US-Dollar je Unze.
      Gold könnte danach vom heutigen Niveau um 650 Prozent steigen. Silber kommt auf
      einen theoretischen Gewinn von fast sage und schreibe 3.000 Prozent. Noch ein
      Grund mehr, höhere liquide Vermögenswerte in Silber als in Gold „zu speichern“.
      http://www.silberjunge.de/pdf/frei/090725-silberbulletin.pdf
      Avatar
      schrieb am 31.07.09 15:37:30
      Beitrag Nr. 4.314 ()
      Können die Bankster ihren Hals denn nie voll genug kriegen?


      Riesen-Boni für US-Banker trotz Milliardenhilfen

      New York (dpa) - Milliardenschwere Staatshilfen einerseits, üppige Bonuszahlungen andererseits: Ausgerechnet einige vom Steuerzahler massiv gestützte US-Banken haben im vergangenen Jahr teils weit höhere Boni ausgeschüttet, als ihre Gewinne ausfielen.

      So bekamen neun der größten US-Institute zusammen 175 Milliarden Dollar (123 Mrd Euro) Finanzspritzen und schütteten zugleich 32,6 Milliarden Dollar an Prämien aus. Bei sechs der Banken überstiegen die Boni den Gewinn, teils flossen die Milliardensummen sogar trotz enormer Verluste. Insgesamt fast 5000 Banker bekamen jeweils mehr als eine Million Dollar.
      http://de.biz.yahoo.com/31072009/3/riesen-boni-us-banker-mil…
      Avatar
      schrieb am 31.07.09 15:52:42
      Beitrag Nr. 4.315 ()
      #4284 (37.686.614) Selbstverständlich muss man zwischen (echt) guten Menschen und schlechten Menschen, die ungerechtfertigterweise nur als gut gelten wollen, unterscheiden. Echt gute Menschen nutzen Überwachung, um für Gerechtigkeit und Sicherheit zu sorgen. Schlechte Menschen tun alles (auch überwachen), um an der Macht zu bleiben.

      Überwachung muss keine Menschenrechtsverletzung sein. Wenn man durch ein Mangel an Kontrolle Verbrechen und Ungerechtigkeit begünstigt, ist das viel eher eine Menschenrechtsverletzung. Überwachung kann zunächst automatisch erfolgen und nur bei einem Verdacht schauen sich Menschen (z.B. Staatsanwälte und Richter) die Daten an.

      Im Mittelalter gab es ohne einen einzigen Transistor Mord, Folter und Unterdrückung. Man muss daher nicht die Überwachung verhindern, sondern schlechte Menschen (legal) entmachten und dafür sorgen, dass nur (echt) gute Menschen an der Macht sind.
      Avatar
      schrieb am 31.07.09 17:47:10
      Beitrag Nr. 4.316 ()
      Dummes Geld?


      Trotz Rally an den Börsen: Den Finanzmärkten steht ein deflationärer Jahrhundert-Tsunami bevor. Gegen eine nachhaltige Erholung spricht auch die immer restriktive Kreditvergabe der Banken.


      Aktuell hören wir in den Massenmedien viel davon, dass der Boden der aktuellen Wirtschafts- und Finanzkrise erreicht sei. Doch wer kauft jetzt eigentlich Aktien?

      In den USA ist es vor allem das so genannte dumme Geld welches massiv investiert, während jedoch das kluge Geld sich immer mehr aus den Finanzmärkten zurückzieht. Woran liegt dies wohl?

      Die hohen Cashberge könnten auch ein Indiz dafür sein, dass die Deflation bald massiv zurückschlagen wird. Es könnte sein, dass das, was alle glauben, nämlich eine starke Inflationserwartung, die die Kurse in den letzten Wochen getrieben hat, aktuell gar noch nicht das Problem ist, sondern dass uns zunächst eine zweite große deflationäre Abwärtswelle bevorsteht.

      Die Langfrist-Indikatoren in den führenden Indizes geben alles andere als Entwarnung. Sie befinden sich immer noch tief im roten Terrain, auch wenn aktuell eine der stärksten Bärenmarktrallys der letzten 100 Jahre läuft.




      Abb. 1: Langfristindikator 51 Wochen des S&P 500; Von einem neuen Bullenmarkt kann erst gesprochen werden, wenn der blaue Schmidt-Oszillator wieder das grüne Terrain zurückerobert. Quelle: www.wallstreetcockpit.com

      Von einem neuen Bullenmarkt kann erst gesprochen werden, wenn der blaue Schmidt-Oszillator (www.tradercockpit.ch) wieder das grüne Terrain zurückerobert. Sollte der Indikator jedoch im tiefroten Terrain verharren oder sogar nochmals nach unten drehen, steht den Finanzmärkten ein deflationärer Jahrhundert-Tsunami bevor.

      Gegen eine nachhaltige Erholung spricht auch die immer restriktivere Kreditvergabe der Banken. Das ifo-Institut sieht die Gefahr, dass der erhoffte Aufschwung durch eine Unterkapitalisierung des Bankensystems massiv behindert wird.

      Der Rückgang der Unternehmenskredite um 35 Milliarden Euro ist ein klarer Indikator dafür, dass im 3. Quartal die Deflation verbunden mit starker Massenarbeitslosigkeit zurückkehren wird. Dies ist insbesondere auch im Hinblick einer möglichen weiteren Verschärfung der Kredit-Richtlinien an Private und Unternehmen von besonderer Bedeutung.

      Gemäß der Rating-Agentur Moodys stehen die Banken noch vor großen Herausforderungen, da jeder fünfte Kredit von Schuldnern schwacher Bonität ein hohes Ausfallrisiko hat. Solche Werte wurden zuletzt in der Großen Depression erreicht und die dauerte bekanntlich nicht nur 2 Jahre sondern 34 Monate.
      Auch wenn viele schon glauben, dass der Boden an den Märkten gefunden ist, so dürfte es nicht überraschen, wenn der Markt in Bälde nicht mehr davon überzeugt ist und seine Drehrichtung wieder gen Süden ändert.

      Deflationärer Crash?
      Avatar
      schrieb am 31.07.09 18:50:15
      Beitrag Nr. 4.317 ()
      Global Gold Production (langer Text mit recht guten Erklärungen zur fallenden Goldproduktion)

      ... Interestingly over 80% of the gold mined in the history of the world has happened since 1900, with over two-thirds of this volume in just the last 50 years. We’ve also seen a double in world production just since 1980. This massive production increase is driven by the demand of a growing populace hungry for gold! ...

      ... And these factors among many are attributable to an alarming trend we are seeing in global mined production volume. According to data provided by the US Geological Survey, global gold production is at a 12-year low. And provocatively this downward trend has accelerated during a period where the price of gold is skyrocketing. ... http://news.goldseek.com/Zealllc/1249056776.php


      ... Hunderttausende lukrative Schiffwracks warten

      In den vergangenen 4.000 Jahren sind schätzungsweise rund 300 Millionen Schiffe untergegangen. Bei mindestens 300.000 wird die Bergung als wirtschaftlich sinnvoll eingeschätzt. Solchen Wracks ist Keppler auf der Spur, mit modernen Positionierungsgeräten wie dem Side-Scan-Sonar, das den Meeresboden mit Ultraschall-Impulsen abtastet, und Cäsium-Magnetometern, die Metallobjekte selbst unter dicken Sandschichten aufstöbern. ... http://www.br-online.de/wissen/meer-schatzsucher-keppler-ID1…


      Weltgoldrat: Zentralbanken haben bisher 140 Tonnen Gold verkauft

      LONDON (Dow Jones)--Im Rahmen des internationalen Goldverkaufsabkommens haben die Zentralbanken bis zum 24. Juli 2009 insgesamt 140 Tonnen Gold verkauft. Wie der Weltgoldrat am Mittwoch weiter mitteilte, verkaufte die französische Notenbank mit 79 Tonnen Gold dabei den Löwenanteil, gefolgt von der Europäischen Zentralbank (EZB) mit 35,5 Tonnen. Die Niederlande veräußerten 9 Tonnen, Schweden 9,6 Tonnen und andere Staaten, die nicht genannt wurden, zusammen 7 Tonnen Gold.

      Nach dem Goldverkaufabkommen der Notenbanken dürfen jährlich 500 Tonnen des gelben Edelmetalls verkauft werden. Das Abkommen wurde 2004 von einer Reihe von europäischen Notenbanken, darunter Deutsche Bundesbank und EZB, unterzeichnet und läuft im September dieses Jahres aus. Ein neues Abkommen steht noch aus. http://kurse.focus.de/news/Weltgoldrat-Zentralbanken-haben-b…

      PS: Gold ist aktuell wieder über $ 950.
      Avatar
      schrieb am 31.07.09 20:46:43
      Beitrag Nr. 4.318 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.689.320 von HeWhoEnjoysGravity am 31.07.09 18:50:15
      HeWho,


      Weltgoldrat: Zentralbanken haben bisher 140 Tonnen Gold verkauft

      ... und das unter der Knechtschaft der Amis. ;)


      Hier eventuell etwas für dich.

      Visionen einer neuen globalen Ökonomie – eine Wandlung von innen nach außen

      Wie wird wohl eine zukünftige Wirtschaftordnung aussehen? Wird alles völlig anders ablaufen als bisher?

      Anzunehmen ist, dass das bisherige, auf Profit und Machtkonzentation getrimmte Wirtschaftsleben mehr durch die Menschen beeinflusst werden kann und damit in eine neue, sehr spannende Richtung gehen könnte.

      In einem Interview vom 20. Juli 2009 stellt der Autor Dr. Peter Reiter seine Visionen vor.
      http://www.wahrheiten.org/blog/2009/07/31/visionen-einer-neu…
      Avatar
      schrieb am 31.07.09 21:25:59
      Beitrag Nr. 4.319 ()
      Börsen-Zeitung: Nun mal langsam! Börsenkommentar "Marktplatz" von Thorsten Kramer

      31.07.2009 - 19:40 Uhr, Börsen-Zeitung


      Frankfurt (ots) - Sapperlot! Der Kursanstieg an Europas Börsen
      gewinnt eine ungeahnte Dynamik. Trotz des Rückgangs des
      US-Verbrauchervertrauens und trotz der enttäuschenden Entwicklung der
      Auftragseingänge in der US-Industrie kletterten wichtige Indizes wie
      der Dax und der Stoxx50 in der nun abgelaufenen Woche auf
      Jahreshochs. Selbst die mehr als zurückhaltenden Prognosen wichtiger
      Konzerne wie BASF und Siemens konnten sie dabei nicht bremsen. Unter
      Investoren finden vorrangig wieder nur die Neuigkeiten Gehör, die die
      Hoffnungen auf das Ende der Rezession unterstützen. Aktienhändler
      sehen den Dax in ihrer Euphorie schon bald bei 5800 oder sogar 6000
      Zählern.

      Nun aber mal langsam! Der steile Anstieg der vergangenen Wochen
      ist in erster Linie darauf zurückzuführen, dass Anleger vor dem
      Beginn der Berichtssaison extrem schwache Gewinnzahlen der
      Unternehmen erwartet hatten. Als die veröffentlichten Quartalsdaten
      zumeist nicht so schwach wie befürchtet ausfielen, kehrten diese
      Investoren schnell an die Börsen zurück. Die Phase, in der sich der
      Markt an die tatsächliche Gewinnentwicklung anpasst, dürfte nun aber
      bald auslaufen. Und wie sich die Gewinne in den kommenden Quartalen
      und im Jahr 2010 entwickeln, bleibt erst einmal abzuwarten. Bislang
      ist ein großer Teil der Gewinne mit Restrukturierungsmaßnahmen zu
      begründen, aber weniger mit einer Erholung der Nachfrage. Dies zeigt
      sich nicht zuletzt darin, dass mehr als die Hälfte der Unternehmen
      die Erwartungen der Analysten an die Umsatzentwicklung enttäuschten.

      Hinzu kommt, dass die Berichtssaison nun bald ausläuft und der
      Aktienmarkt damit einen wichtigen Treiber verliert. Dann rücken
      wieder andere Faktoren in den Vordergrund, zu denen die technische
      Verfassung der Märkte zählt. Die hat sich zwar durch den steilen
      Anstieg verbessert, allerdings signalisieren wichtige Indikatoren,
      dass sich die Indizes längst in den Bereich vorgeschoben haben, der
      als überkauft bezeichnet wird. Daran schließt sich nicht selten
      relativ schnell eine Korrektur an.

      Über die anschließende Tendenz der Aktienkurse werden die harten
      Fakten von konjunktureller Seite entscheiden. Erfüllen sie die
      Hoffnungen, die vor allem durch die Trendwende bei den
      Stimmungsindikatoren entstanden sind, besteht eine reelle Chance auf
      einen weiteren Kursanstieg im Jahresverlauf. Dafür spricht schon
      allein die enorm hohe Liquidität der Anleger bei gleichzeitig
      zunehmendem Mangel an Alternativen.

      Die aktuelle Statistik des Bundesverbands Investment und Asset
      Management (BVI) wies für das erste Halbjahr bei Geldmarktfonds
      bereits einen Mittelabfluss von 11,1 Mrd. Euro aus; Aktienfonds
      sammelten im Gegenzug netto 4,9 Mrd. Euro ein. Die Entwicklung ist
      das Ergebnis des starken Rückgangs der kurzfristigen Zinsen. Das
      Ergebnis einer Umfrage der Nachrichtenagentur Reuters unter weltweit
      49 großen Investmentgesellschaften stützt die These, dass Investoren
      wieder mehr Interesse an Aktien zeigen. Der durchschnittliche Anteil
      dieser Assetklasse in den Portfolien lag demnach zuletzt schon bei
      57% und damit nur noch knapp unter dem Niveau zu Zeiten der
      Lehman-Brothers-Pleite im zurückliegenden Herbst.

      Dennoch sind vor allem langfristig agierende Investorengruppen bei
      Aktien immer noch stark unterinvestiert. So beträgt das in den USA in
      Geldmarktfonds geparkte Vermögen immer noch mehr als 3500 Mrd.
      Dollar. Ein Teil dieser Gelder wird gezwungenermaßen an die
      Aktienmärkte fließen, wenn die Indizes weiterhin Stärke zeigen und
      dadurch hoher Performance- Druck etwa bei Vermögensverwaltern
      besteht. Darin steckt Potenzial für die Kurse.

      Dass dieses positive Szenario mit vielen Fragezeichen behaftet
      ist, zeigt sich allein in der Reaktion der Märkte auf die
      Veröffentlichung der US-Wachstumsdaten am Freitag. Obwohl das
      Bruttoinlandsprodukt im zweiten Quartal um 1% sank und damit weniger
      stark als prognostiziert, rutschten die Indizes zunächst ab - eine
      deutliche Mahnung, dass die entstandenen Hoffnungen
      Enttäuschungspotenzial bergen. So ist es keineswegs ausgemacht, dass
      der Lagerzyklus nun - wie erwartet - die Auftragsentwicklung der
      Unternehmen und somit die Konjunktur belebt. Außerdem drohen
      Hiobsbotschaften vom Arbeitsmarkt, was den privaten Konsum hemmen
      wird. Kurzum: Für Euphorie gibt es keinen Grund. Anleger sollten
      wieder stärker auf die Risiken achten.
      Avatar
      schrieb am 31.07.09 21:45:52
      Beitrag Nr. 4.320 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.683.269 von The Knife am 31.07.09 01:50:11Banken in Panama vermieten keine Schließfächer mehr. Bestehende Schließfächer sollen bis Ende des Jahres aufgelöst werden. Konto-Eröffnung für US-Bürger erschwert.

      Klarsehende kann dies wohl kaum überraschen. In den USA war bekanntlich unter FDR schon einmal der private Goldbesitz verboten - nicht dagegen im ach so schlimmen Deutschland.

      Man will eben vor dem absehbaren Staatsbankrott die Hände auf die gebunkerten Goldreserven der Privatpersonen bekommen, dafür gibt's dann zwangsweise grüne Papierschnipsel.
      Avatar
      schrieb am 31.07.09 22:22:28
      Beitrag Nr. 4.321 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.690.577 von U_47 am 31.07.09 21:45:52
      U_47

      Man will eben vor dem absehbaren Staatsbankrott die Hände auf die gebunkerten Goldreserven der Privatpersonen bekommen, dafür gibt's dann zwangsweise grüne Papierschnipsel.

      Ein Schelm, der Böses dabei denkt? ;)
      Aber ist schon witzig, als ich das las, hatte ich auch daran gedacht.
      Ein Staatsbankrott wird kommen und vorher wird der Ballon noch mal kräftig aufgeblasen.

      Den Chinesen glaube ich übrigens kein Wort, wenn sie behaupten, weitere Staatsanleihen aufzukaufen.
      Die kaufen bei den günstigen Preisen Gold/Silber auf, insbesondere das Gold der dümmlichen ZBs.
      Avatar
      schrieb am 31.07.09 23:00:39
      Beitrag Nr. 4.322 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.690.924 von The Knife am 31.07.09 22:22:28Ja, so wird's kommen - alles schon mal dagewesen, »nothing new under the sun«:

      »Daher verkünde ich …, dass solcher Goldbesitz verboten ist und dass jeder solche Münzen, Anlagemünzen oder anderen Goldbesitz innerhalb von vierzehn Tagen bei amtlichen Beauftragten der Regierung … gegen Erstattung zum offiziellen Preis in offiziellen Zahlungsmitteln der Regierung abzuliefern hat. Alle Tresorfächer in Banken oder Geldinstituten sind versiegelt worden und warten auf bevorstehende gesetzliche Maßnahmen. Mithin ist jeder Verkauf, Ankauf oder die Bewegung von solchem Gold … verboten, sowie jedes Devisengeschäft und jede Bewegung von solchen Metallen über die Grenze.

      Der Besitz dieser verbotenen Metalle sowie die Unterhaltung eines Schließfachs für deren Lagerung ist der Regierung durch die Bank- und Versicherungsunterlagen bekannt. Es wird darauf hingewiesen, dass Ihr Schließfach versiegelt bleiben muss und nur in Anwesenheit eines Vertreters des Finanzamtes geöffnet werden darf. Per gesetzlicher Verordnung, erlassen an diesem Tage. Der Präsident der Vereinigten Staaten Franklin Roosevelt, 9. März 1933«

      http://www.be24.at/blog/entry/617017

      Und das gibt's dann zwangsweise als Gegenwert:




      »Gold / Silber
      Schön, daß Sie welches haben. Hoffentlich liegt es nicht im Bankschließfach... Aber anfangen können Sie damit noch nichts. Im Gegenteil, in der Deflation können Sie billig nachkaufen, wenn den Besitzern das dringend benötigte Bargeld ausgeht. [...]

      Metall nutzt Ihnen nur etwas, wenn Sie es in den Händen halten. Im Bankschließfach ist es natürlich viel sicherer - auch vor Ihnen, wenn es sein muß.

      Zertifikate nützen Ihnen wenig. Sie schicken mir Geld, ich schicke Ihnen ein schönes Zertifikat über das Gold, das ich "für Sie" gekauft habe. Und wenn Sie Ihr Gold haben wollen, benachrichtigen Sie mich. In der Karibik. Vielleicht schicke ich Ihnen ja eine Ansichtskarte von dem schönen Ort, an dem ich von meinem Gold lebe...

      [...]

      Die Staaten entschulden sich durch die neue Währung, es werden folglich ein paar Nullen gestrichen. Ob es drei, sechs oder neun Nullen sind, ist dabei gleichgültig. Das System wird neu aufgesetzt, aber es ist nicht kuriert. Alle Fehler bleiben erhalten, deshalb wird diese Zeit nicht lange andauern.

      Das einzige Zahlungsmittel, das dann noch immer nicht kontrolliert wird, ist Metall. Deshalb kann es passieren, daß privater Goldbesitz verboten wird. Der böse Adolf Hitler hat das nicht getan, Sie konnten im Dritten Reich unbehelligt mit 20-Mark-Kaiser-Wilhelm-Münzen einkaufen, die wurden als Zahlungsmittel angesehen. Der großartige Superdemokrat Franklin D. Roosevelt im Hort der Freiheit USA hat es aber verboten und Goldbesitz unter Strafe gestellt (bis 1971). Da Deutschland heute eine Außenstelle der US-Regierung darstellt, dürfen wir die Segnungen der Demokratie erwarten.

      Andererseits hat der Staat dann andere Probleme, als zehn Millionen Wohnungen nach versteckten Golddukaten zu durchsuchen. Aber Sie können Ihre Goldmünzen gerne einmauern oder mindestens einen Meter tief im Garten vergraben. Und wenn Sie schon dabei sind, verteilen Sie in einem halben Meter Tiefe ein paar große Zimmermannsnägel. Das ist gut für den Spinat, der so mit Eisen versorgt wird, und schlecht für Schatzsucher mit Metalldetektoren. Selbst wenn diese Schatzsucher für die Zollbehörde arbeiten.

      http://www.michaelwinkler.de/Pranger/190907.html

      Grüße
      U_47
      Avatar
      schrieb am 31.07.09 23:26:30
      Beitrag Nr. 4.323 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.691.102 von U_47 am 31.07.09 23:00:39
      U_47,

      deinen Beitrag habe ich mit Freude gelesen.
      Gold/Silber im Bankschließfach?
      Niiiimals!
      Viel zu gefährlich!
      Schön an vielen Stellen verteilen.


      Ich habe da auch noch etwas:

      Gold war bereits auf $1025/oz:
      Am Tag nach der Bear Stearns Rettung stieg der Goldpreis auf $1025 – ein Anzeichen für eine Bankenkrise. Er wurde dann in einer beispiellosen Aktion über wenige Tage auf $909 gedrückt, der Silberpreis noch mehr. In typischer Hank Paulson (US-Finanzminister) Manier mussten die Banken an Commodity-Fonds Margin Calls verteilen. Darauf flüchteten diese in Panik aus verschiedenen Rohstoff-Futures, besonders aber Gold und Silber. Solche Tricks mit diesen Fonds funktionieren offenbar immer wieder – da sie alle mit Kredit arbeiten (auch Futures sind Kredit, da nur ein Bruchteil angezahlt wird). Unzählige dieser Fonds dürften jetzt mit schweren Verlusten ruiniert sein.
      Der Goldpreis musste also wieder herunter, da er die Bankenrettungen mittels „nuklearer Option“ = Hyperinflation torpediert hätte.

      http://www.hartgeld.com/filesadmin/pdf/Art_2008-93_Goldverbo…


      Oder das hier, ganz aktuell von heute:

      Still und heimlich vollzieht sich hinter den politischen Kulissen derzeit möglicherweise ein Goldverbot der neuen Art. Auf ganz erheblichen Druck der USA werden aktiv Gesetzesvarianten durchgespielt, welche praktisch den klassischen Edelmetallhändler in der Versenkung verschwinden lassen. Dies wird ganz subtil dadurch erreicht, dass der Edelmetallhandel nur mehr durch Banken und autorisierte, regulierte (!) und überwachte Stellen ermöglicht wird. Dies natürlich zum Wohle des Kunden um Missbrauch und Gefahren für den Konsumenten abzuwenden. Somit wird eines schlagartig und flächendeckend erreicht: Der Markt wird komplett reguliert und der Staat kontrolliert die zum Verkauf frei gegebene Goldmenge bzw. eben die nicht frei gegebene Barren und Münzanzahl über das Bankensystem. Also nicht das in der Geschichte schon durchgezogene so unfreundliche Goldverbot für die Bürger wird neu aufgelegt, sondern viel einfacher: es gibt keines oder nur noch wenig, zugeteiltes Edelmetall zu kaufen. Natürlich fällt auch der anonyme Kauf des Edelmetalles flach, denn in der neuen Gesetzgebung wird die Freigrenze der Nichtidentifizierung des Kunden von derzeit noch 15.000 EURO auf Null EURO gesenkt um Geldwäsche und stets drohende Terrorgefahr abzuwenden. Die HSBC Bankengruppe (einer der größten privaten Goldverwahrer der Welt) hat diesen Geschäftszweig mittlerweile sang und klanglos aufgegeben und seine Kunden kurzfristig aufgefordert das Material anderweitig einzulagern oder sich doch einfach mal auszahlen zu lassen um z.B. die Gunst der Stunde am Aktienmarkt zu nutzen. Nachtigall ick hör dir trapsen…
      http://www.presseecho.de/finanzen/PE12490227698710.htm

      Alles klar! ;)
      Avatar
      schrieb am 01.08.09 00:55:02
      Beitrag Nr. 4.324 ()
      Und wieder einmal ein absolut gelungener Kommentar von Manfred Gburek zu diesem drecks Lügen-Finanz-System.
      Wer auf die Lügen der Finanzmafia hereinfällt, wird bald sein letztes Hab und Gut verlieren.
      Es ist doch klar, daß die Bankster und gewisse Finanzanbieter nur dein Bestes wollen.
      Was mag das wohl sein?
      Das letzte Hemd bestimmt nicht!


      Mit Finanzplanung, Geduld und Gold gegen Psychotricks

      Es ist schon seltsam, welche Kapriolen der Goldpreis schlägt, bevor er in absehbarer Zeit die 1000-Dollar-Hürde überspringen wird: während der abgelaufenen Woche erst tagelang runter, dann am Freitag kräftig rauf, am Ende auf Wochenbasis ohne nennenswerte Änderung. Lassen Sie sich davon auf keinen Fall nervös machen. Ich sehe in dieser Entwicklung eher eine Bestätigung der hier immer wieder geäußerten These: Je länger das Hin und Her dauert, desto heftiger wird der nächste ganz große Preissprung nach oben. Deshalb stelle ich das Thema heute in einen größeren Zusammenhang.

      Die Zukunft lässt sich bekanntlich nicht vorhersagen, wohl aber, welches Ereignis mit großer Wahrscheinlichkeit nach einem Trend kommt, wenn dieser Trend aus bestimmten Gründen einfach nicht mehr lange anhalten kann. Geradezu ein Musterbeispiel dafür ist die Staatsverschuldung. Da schreibt die EZB in ihrem Juli-Monatsbericht so treffend, 2009 und 2010 würden 13 von 16 Ländern des Euroraums Haushaltsdefizite über dem Referenzwert von 3 Prozent des Bruttoinlandsproduktes ausweisen und in den meisten dieser Länder werde es einen raschen Anstieg der Schuldenquote geben.

      Daraus folgt: 1. Nach dem Prinzip der kommunizierenden Röhren werden alle Euroländer davon betroffen sein. 2. Die Stabilitätskriterien werden erst ausgesetzt und später geändert. 3. Kurz nach der Bundestagswahl vom 27. September wird kein deutscher Politiker mehr die Erhöhung der Mehrwertsteuer leugnen können, ohne sich lächerlich zu machen. 4. Der Staat wird sich so hoch verschulden müssen, dass er zur Gefahr für die Unternehmen wird, die in Konkurrenz zu ihm den Kapitalmarkt anzapfen. 5. Die Klemme für mittel- bis langfristige Kredite wird anhalten, auch wenn die Unternehmen dann vielfach zweistellige Zinsen zahlen müssen, während der Staat sich zu extrem günstigen Zinskonditionen weiter verschulden kann.

      Das Pendel wird also in das Gegenteil dessen ausschlagen, was wir während der vergangenen Jahre erlebt haben: Staatswirtschaft statt Turbokapitalismus. Wann genau die Inflation dazukommt, ist zwar noch nicht vorherzusagen; aber dass sie massiv kommen wird, ist nach Adam Riese schon heute abzusehen - schließlich ist die gebräuchlichste Methode der Staaatsentschuldung seit jeher die Rückzahlung der Schulden mit entwertetem, sprich inflationiertem Geld. Dieser Fall wird auch deshalb eintreten, weil die gestärkte Staatswirtschaft ihn jetzt viel besser initiieren kann, als sie das in Zeiten des Turbokapitalismus hätte tun können.

      Viel schwieriger als die Vorhersage ist der Rat, den ich Ihnen persönlich geben müsste, damit er zu einem durchschlagenden Erfolg für Sie führt. Das kann ich aber nicht, weil ich Ihre Finanzen nicht kenne. Es gibt indes auch allgemein gültige Ratschläge, die für alle da sind. Knüpfen wir doch gleich an den gerade geäußerten Gedanken an: Gehen Sie bei allen finanziellen Transaktionen von Ihren persönlichen Verhältnissen aus. Das heißt, lassen Sie sich von so genannten Beratern keinen Fonds und keine Kapital- oder fondsgebundene Lebensversicherung, keinen Bausparvertrag und keine Riesterrente, kein Zertifikat, keine Immobilie und keinen Kredit aufschwatzen, wenn Sie selbst zum Ergebnis gekommen sind, dass solche Engagements nicht zu Ihnen passen, Ihre Finanzen zu sehr strapazieren oder ganz einfach überflüssig sind.

      Dieser Grundgedanke ist das A und O Ihrer Finanzplanung und gilt für alle, auch für Multimillionäre. Diese haben sogar das Pech, von provisionshungrigen "Beratern" so oft und so lange umgarnt zu werden, dass sie am Ende ihren Widerstand aufgeben. An sie kann ich nur den Appell richten: Sobald Sie die Einladung zu einem Vortrag des Chefvolkswirts Ihrer Bank mit anschließendem Imbiss (Alarmstufe 1), zu einem Golfturnier mit Damenprogramm auf Mallorca (Alarmstufe 2) oder zu einer Lustreise (zu welcher, überlasse ich Ihrer Phantasie, auf jeden Fall Alarmstufe rot), sobald Sie also eine solche oder ähnliche Einladung erhalten, sollten Sie stur nein sagen und auch jede weitere Einladung ablehnen. Denn was da geschieht, ist allzu durchschaubar: Ihre Bank investiert für Sie einen Hunderter (1), 10.000 (2) oder 50.000 (rot) Euro und zielt natürlich darauf ab, dass ihre Investition sich auf dem Umweg über Provisionen oder sonstige Einnahmen rentiert.

      Mit Speck fängt man Mäuse (auch im übertragenden Sinn), mit Events fängt man Menschen, so einfach sind die Spielregeln - nur dass sie nicht von Ihnen, sondern von den Banken und ihren Konkurrenten im Geldgeschäft vorgegeben werden. An sich ist das ein einfacher Psychotrick, sogar ein ganz zeitnaher: Banken, Sparkassen, Versicherer und Finanzvertriebe tun aktuell so, als gingen sie in sich, als schämten sie sich für die über ihre Kunden hereingebrochenen Verluste, und versprechen nun Besserung nach dem Motto: Wir sitzen doch alle im selben Boot, lasst uns jetzt etwas für die Sicherheit tun. Das zieht in diesen Tagen garantiert. Dann warten sie auf die nächste Modewelle an den Finanzmärkten und werden beim Versprechen konkret: Liebe Kunden, Sie haben mit Fonds für Unternehmensanleihen Aussicht auf sichere, doppelt so hohe Renditen wie mit Bundesanleihen. Oder: Unser Sowieso-Garantiezertifikat schützt Sie vor Verlusten. Oder: Nicht alle Eier in einen Korb legen, sondern streuen, indem Sie unseren Multi-Asset-Fonds kaufen. Ich sehe insgeheim schon ganze Legebatterien vor mir, bei denen sich Fondsmanager bedienen.

      Lassen Sie sich auf keinen Psychotrick ein und bestimmen Sie aufgrund Ihrer persönlichen Finanzen selbst, welche Eier Sie in welchen Korb legen. Die Sache mit der Streuung ist ohnehin nur ein Werbegag - als wenn ein Fondsmanager wüsste, welche Streuung für Sie gerade angemessen ist, und als wenn er auch nur im Entfernten ahnte, dass Sie jetzt vielleicht lieber auf einen kommenden Megatrend spekulieren wollen.

      Womit wir wieder bei den Themen Staatserschuldung und Inflation wären, die Sie unbedingt in Ihre Überlegungen zur persönlichen Finanzplanng einbauen sollten. Aber wie? Die Inflation scheint doch, glaubt man den offiziellen Zahlen, zurzeit tot zu sein. Ist sie aber nicht, es ist nur ruhiger um sie geworden, und sie wird sich in Deutschland spätestens mit der Erhöhung der Mehrwertsteuer wieder beschleunigen. In die eigene Finanzplanung einbauen, das bedeutet zum einen, noch etwas Geduld mitzubringen, und zum anderen, in aller Ruhe

      Sachwerte anzupeilen (Gold, Silber, Immobilien in guten Lagen) und peu à peu auf- oder auszubauen. Machen Sie diesbezüglich Geduld zu Ihrer größten Tugend, es wird sich auszahlen.

      Manfred Gburek, 31. Juli 2009
      http://www.gburek.eu/
      Avatar
      schrieb am 01.08.09 07:13:09
      Beitrag Nr. 4.325 ()
      Ich hab's hier schon mal geschrieben: Edelmetalle nützen nur dann was, wenn man nicht in einem Unrechtsregime lebt, das deren Privatbesitz verboten hat. Wenn der Privatbesitz von Gold verboten wird, dann gibt man Gold entweder ehrlich ab oder vergräbt es so, dass es einem wirklich nicht mehr zugeordnet werden kann (also niemals im eigenen Haus/Garten). Wenn Gold verboten ist, dann ist der Gebrauch von Gold extrem riskant und es ist besser arm zu sein, als in die Fänge böser Menschen zu geraten, die bei einem Gold vermuten. Wer nach einem Goldverbot noch Gold besitzt, kann in einem Unrechtsregime leicht alles verlieren (Haus, Hof und das Leben).

      Wer Edelmetalle besitzt, muss daher unbedingt für einen guten Staat sorgen in dem nur gute Menschen an der Macht sind), wenn er einen Nutzen von seinen Edelmetallen haben will.
      Avatar
      schrieb am 01.08.09 11:40:37
      Beitrag Nr. 4.326 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.691.606 von HeWhoEnjoysGravity am 01.08.09 07:13:09»Wer Edelmetalle besitzt, muss daher unbedingt für einen guten Staat sorgen in dem nur gute Menschen an der Macht sind), wenn er einen Nutzen von seinen Edelmetallen haben will.«

      Das ist ja nun eine rührend naive Gutmenschenmoral. Haben das die Bürger von God's own country demnach 1933 versäumt zu tun, indem sie den »Demokraten« Franklin Delano Roosevelt zu ihrem Präsidenten wählten? :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 01.08.09 13:42:16
      Beitrag Nr. 4.327 ()
      ... Roosevelt war ein sehr aktives Mitglied der Freimaurer und empfing während seiner Präsidentschaftsjahre zahlreiche Freimaurer-Delegationen im Weißen Haus. ... http://de.wikipedia.org/wiki/Franklin_D._Roosevelt

      ... Rückseite der 1-Dollar-Note mit verschlüsselter okkult­satanistischer Symbolik. Seit F. D. Roosevelts (Hochgradmaurer im 32.Grad) Amtsantritt 1933 blieb das ,,Design“ des häufigsten Geldscheins unverändert ... http://web246m.dynamic-kunden.ch/maria/freimaurer1.html

      32° „Prinz des Königlichen Geheimnisses“ http://de.wikipedia.org/wiki/Grad_(Freimaurerei)

      Freimaurerei http://de.wikipedia.org/wiki/Freimaurerei

      Tja, also ich denke, dass der 32. von 33 Freimaurergraden nicht gerade niedrig zu nennen ist.
      Avatar
      schrieb am 01.08.09 15:08:07
      Beitrag Nr. 4.328 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.692.470 von HeWhoEnjoysGravity am 01.08.09 13:42:16Über Roosevelt (und den Rest der Führungsclique der "westlichen Staatengemeinschaft incl. "unseres" Führungspersonals) gebe ich mich keinen Illusionen hin.

      Man schaue sich nur mal die von Freimaurersymbolen strotzende Symbolik der EUdSSR (und der USA) an.

      Aber um zur Ausgangsfrage zurückzukommen:
      »Wenn der Privatbesitz von Gold verboten wird, dann gibt man Gold entweder ehrlich ab oder vergräbt es so, dass es einem wirklich nicht mehr zugeordnet werden kann (also niemals im eigenen Haus/Garten). Wenn Gold verboten ist, dann ist der Gebrauch von Gold extrem riskant und es ist besser arm zu sein, als in die Fänge böser Menschen zu geraten, die bei einem Gold vermuten. [...]

      Wer Edelmetalle besitzt, muss daher unbedingt für einen guten Staat sorgen in dem nur gute Menschen an der Macht sind, wenn er einen Nutzen von seinen Edelmetallen haben will.«


      Wie sollte er das tun können - einen neuen Stauffenberg wird es so schnell nicht geben - und selbst wenn, der Bundeshosenanzug ist austauschbar.
      Avatar
      schrieb am 01.08.09 15:49:46
      Beitrag Nr. 4.329 ()
      #4300 (37.692.653) Bist du ein Freimaurer oder Mitglied einer den Freimauren nahestehenden Vereinigung?
      Avatar
      schrieb am 01.08.09 15:57:13
      Beitrag Nr. 4.330 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.692.712 von HeWhoEnjoysGravity am 01.08.09 15:49:46Ich?? :laugh:
      Avatar
      schrieb am 01.08.09 16:01:08
      Beitrag Nr. 4.331 ()
      #4302 (37.692.723) Danke für deine Antwort.
      Avatar
      schrieb am 01.08.09 16:31:31
      Beitrag Nr. 4.332 ()
      Die heiße Phase beginnt: Dollar-Crash als Goldpreis-Katapult
      Als der Goldpreis zuletzt zweimal kurzeitig die Marke von 1.000 US-Dollar überquerte, war der Preis primär von Crash-Ängsten der Käufer getrieben. Seit einigen Wochen folgt das Edelmetall vor allem der inversen Dollar-Korrelation. Und diese könnte Gold nun nachhaltig in vierstellige Kurs-Regionen treiben. ... http://www.goldreporter.de/goldblog/index.php#122
      Avatar
      schrieb am 01.08.09 21:57:55
      Beitrag Nr. 4.333 ()
      Träum weiter Frank-Walter! :D
      Das glaubt dir doch eh kein Wähler.


      Vollbeschäftigung bis 2020
      Steinmeier hat einen Traum



      SPD-Kanzlerkandidat Frank-Walter Steinmeier will in den nächsten zehn Jahren wieder Vollbeschäftigung in Deutschland schaffen. Mit ihm als Kanzler könnten vier Millionen neue Arbeitsplätze entstehen, kündigt Steinmeier mitten in der Wirtschaftskrise in seinem "Deutschland-Plan" an, der dem Nachrichtenmagazin "Der Spiegel" vorliegt. "Bis 2020 wollen wir die Arbeitslosigkeit besiegen", heißt es darin. Deutschland solle zum "Silicon Valley umweltschonender Industrieproduktion" werden. Offiziell will Steinmeier seine wirtschaftspolitischen Ziele am Montag in einer Rede in Berlin vorstellen.
      http://www.n-tv.de/politik/Steinmeier-hat-einen-Traum-articl…
      Avatar
      schrieb am 01.08.09 22:20:04
      Beitrag Nr. 4.334 ()
      Geht's noch dreister?
      Typisch Bankster. Hauptsache die eigenen Taschen füllen.


      Boni bei den Top-Bankern haben nichts mit Leistung zu tun

      "... So erlitten Citigroup und Merrill Lynch im Jahr 2008 Verluste von jeweils mehr als 27 Mrd. USD, Citigroup zahlte aber dennoch erfolgsabhängige Boni in Höhe von 5,33 Mrd. USD, während es bei der schon zuvor in die Fast-Pleite geschlitterten Merrill immerhin 3,6 Mrd. USD waren. "Zusammen verloren sie also rund 54 Mrd. USD, erhielten 55 Mrd. An Staatshilfen und zahlten fast neun Mrd. USD an Boni."

      Bei Goldman Sachs, Morgan Stanley und JP. Morgan Chase waren die Boni im Vorjahr immerhin substantiell höher als der jeweilige Nettogewinn: Goldman, die zehn Mrd. USD vom Staat erhielt, verdiente 2,3 Mrd. Dollar und zahlte 4,8 Mrd. an Boni. Morgan Stanley, die gleichfalls zehn Mrd. Dollar vom Staat erhielt, verdiente 1,7 Mrd. USD und zahlte 4,475 Mrd. USD. JP. Morgan Chase machte 2008 dank 25 Mrd. USD an Staatshilfe immerhin 5,6 Mrd. USD an Gewinn, zahlte gleichzeitig aber satte 8,69 Mrd. Dollar an erfolgsabhängigen Boni.

      Am ehesten in Einklang mit den Ertragszahlen waren diese "Leistungsvergütungen" der "Big Nine" bei State Street und Bank of New York Mellon, die jeweils zwei Milliarden Dollar an Staatshilfe bekommen hatten. State Street verdiente im Vorjahr beispielsweise 1,811 Milliarden USD und zahlte 470 Millionen Dollar, während Bank of New York/Mellon bei 1,4 Mrd. USD an Gewinn 945 Millionen an Bonuszahlungen leistete.

      Generell sind die Kompensationszahlungen in den Boomjahren von 2003 bis 2006 bei den meisten Banken massiv und stetig angestiegen, um dann auf diesen hohen Niveaus zu verharren, obwohl die Subprimkrise bereits 2007 ausgebrochen war und die Gewinne schmelzen ließ. Bei der Bank of America stiegen die Bonuszahlungen zwischen 2003 und 20006 beispielsweise von rund zehn auf 18 Mrd. USD. Obwohl die ausgewiesenen BoA-Gewinne 2008 von 14 Mrd. auf 4 Mrd. USD einbrachen, verharrten die Boni dennoch auf dem nunmehr gewohnten 18-Mrd.-Dollar-Niveau. Ähnliches konstatiert Cuomo für die Citigroup. Dort stiegen die Leistungskompensationen in den Boomjahren von 20 Mrd. auf 30 Mrd. Dollar und verblieben auf diesem Niveau selbst als die zeitweise größte Bank der Welt im Krisenverlauf nur knapp an der Zahlungsunfähigkeit vorbeigeschrammt war."
      http://www.heise.de/tp/r4/artikel/30/30841/1.html
      Avatar
      schrieb am 01.08.09 22:24:26
      Beitrag Nr. 4.335 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.693.227 von The Knife am 01.08.09 21:57:55Vollbeschäftigung bis 2020
      Steinmeier hat einen Traum


      Steinmaier leidet möglicherweise unter Manie.Es sei denn die Schweinegrippe rafft die Hälfte der Bevölkerung dahin.
      Avatar
      schrieb am 01.08.09 22:50:40
      Beitrag Nr. 4.336 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.693.267 von AHEO am 01.08.09 22:24:26
      AHEO,

      Es sei denn die Schweinegrippe rafft die Hälfte der Bevölkerung dahin.

      Dann könnte Steinmeiers Traum vielleicht aufgehen.
      Andererseits aber fehlt dann auch ein großer Teil der Verbraucher.

      Apropos H1N1-Virus:
      Wußtest du schon, daß dieser Fiesling Rumsfeld ein Aktienpaket von Gilead Sciences, dem Entwickler von Tamiflu, besitzt, und bis 2001 Vorstandsvorsitzender war?
      Interessant, nicht wahr!
      Avatar
      schrieb am 01.08.09 22:52:16
      Beitrag Nr. 4.337 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.693.267 von AHEO am 01.08.09 22:24:26Der Witz ist: so falsch liegt der Steinmeier womöglich garnicht!
      Ab 2015 entfaltet der Pensionärs-Tsunami (von dem ich dann auch ein Teil bin) seine Wirkung. Jahr für Jahr gehen dann etwa 400000 mehr Menschen in Pension, als neu in den Erwerbsprozess eintreten.
      Arbeitslosigkeit wird also ein tendenziell abnehmendes Problem sein um 2020.
      Der Nachteil: die sozialen Systeme (Kranken-, Renten- und vor allem Pflegeversicherung) werden weitestgehend hinweggeschwemmt von dieser in der deutschen Geschichte einmaligen Veränderung des Verhältnisses zwischen Erwerbstätigen und Rentnern.
      Zumal der völlig überschuldete Staat kaum noch die Möglichkeit hat, die ins Astronomische steigenden Defizite der Sozialsysteme aus dem Bundeshaushalt zu decken.
      Das verschweigt Steinmeier natürlich. Aber das mit der abnehmenden Arbeitslosigkeit hat er richtig erkannt. Politiker sind ja für gute Botschaften zuständig. Die schlechten Botschaften liefert uns die Realität.
      Avatar
      schrieb am 01.08.09 23:59:32
      Beitrag Nr. 4.338 ()
      Die nächste Konkurswelle droht

      Von Ben Steverman
      31. Juli 2009 Aktuellen Ergebnisrechnungen zufolge nehmen Firmen drastische Kostenssenkungen vor, tilgen ihre Schulden und horten ihre Barbestände. Unterdessen sehen Wirtschaftsexperten erste Anzeichen für einen zögerlichen Wirtschaftsaufschwung.

      Leider kann dies nicht die Konkurswelle verhindern, die Firmen überschwappt, die von Rezession und Kreditkrise schwer getroffen wurden. So zumindest lautet die Prognose von Insolvenzexperten. Demnach sind zu viele Firmen zu hoch verschuldet und können das nächste Jahr nur überstehen, wenn sie ihre Verpflichtungen aus Krediten vernachlässigen und Insolvenzanträge stellen.
      http://www.faz.net/s/Rub48D1CBFB8D984684AF5F46CE28AC585D/Doc…
      Avatar
      schrieb am 02.08.09 01:52:20
      Beitrag Nr. 4.339 ()
      An Johannes (schnittpunkt2012@gmail.com),

      als Betreiber des Blogs http://schnittpunkt2012.blogspot.com/
      möchte ich mich für den absolut gelungenen Kommentar "Die Illusion der Wirklichkeit" bedanken.
      Ebenso für den Hinweis auf das Video "Zeitgeist Addendum"(http://video.google.de/videoplay?docid=1352552668588051041&e…)

      Ich hoffe, Sie haben nichts dagegen, wenn ich Ihren Kommentar "Die Illusion der Wirklichkeit" hier in vollem Umfang für einen Teil der Öffentlichkeit reinstelle.

      Leute, bitte schaut euch den Kommentar und ganz besonders das Video an.
      Wer diese 2 Std. nicht zur Verfügung hat, wird einiges verpassen.
      Muss auch jeder selber wissen.


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      Die Illusion der Wirklichkeit

      Ein Thema das polarisiert. Vor gar nicht zu langer Zeit sagte ein junger Mann zu mir: "Ich liebe das Leben, so wie es ist. Ich arbeite, verdiene Geld, kaufe mir ein Cabrio und lebe ... so wie Millionen andere auch!" Diese Woche habe ich ihn wieder getroffen. Seine Einstellung hat sich verändert: "Wir sind einer Illusion aufgesessen, einer gewaltigen, gesteuerten Illusion. Wenn du darauf kommst, wie alles läuft, wie wir manipuliert und ausgenutzt werden, wie ganze Staaten für ein Butterbrot verkauft werden, du verlierst den Glauben an die Menschheit! Du hattest recht damals, uns wird eine gigantische Illusion vorgespielt und fast keiner merkt etwas!"

      Was ist der Grund für diese Illusion, diese gigantische Täuschung, derer alle erliegen - Politiker, Medien und das Volk. Es ist unser Geldsystem, die Wurzel allen Übels! Einige wenige beherrschen mit ihrer (Finanz)Macht die Welt, andere spielen ihre Marionetten und dürfen sich in einer Pseudo-Machtposition sonnen, alle andere sind Spielbälle - so wie du und ich. Wir müssen funktionieren, wir müssen mitspielen. Tun wir das nicht, werden wir aus dem Spiel geworfen!

      Ich gehe davon aus, dass du weisst, wie unser Geldsystem funktioniert und dass Geld aus dem Nichts erschaffen wird. Ohne Deckung von Gold, anderen Sicherheiten oder Wirtschaftsleistungen. Lange Zeit war dieses System nicht vielen bekannt. Es funktionierte, deshalb brauchte man sich auch keine Gedanken darüber machen. Es galt das Märchen vom unendlichen Wachstum. Das wird heute widerlegt. Und doch ist nicht klar, ob die Krise und der nahe Crash nicht auch gesteuert werden, so wie alles andere der Vergangenheit.

      Diese reiche Elite hat alles in der Hand: Konzerne, Staaten, Banken, Regierungen. Wer sich dagegen wehrt, wird ausgeschalten. Die Liste der ausgeschaltenen Gegner ist sehr lang und nicht wenige Staatsmänner sind dabei. Im neuen Zeitgeist-Video "Zeitgeist Addendum" wird diese Tatsache genauer beleuchtet.

      Wer sind denn nun die Elite, die die Welt in ihrer Hand haben? Nein, wir tauchen jetzt nicht in Verschwörungstheorien ein, obwohl viele dieses Thema beinhalten. Doch die FED, die Bilderberger, die Rockefellers, Cheneys, ua. sind Realität, traurige Realität. Ihre Macht- und Profitgier ist grenzenlos. Und der Rest der Welt ist ihnen absolut egal. Die Elite sind nicht die Regierenden, sie lenken aus dem Hintergrund, sie sitzen in Banken und Konzernen und verabscheuen jegliche Popularität.

      Niemand auf dieser Welt müsste hungern, niemand auf dieser Welt müsste Analphabet sein. Niemand auf dieser Welt müsste obdachlos sein. Die Ressourcen dafür sind vorhanden, ohne Probleme. Wir sind die Leidtragenden, wir, die breite Masse. Versklavt, ausgenutzt für deren Interessen. Warum kein Politiker dagegen etwas unternimmt? Weil diese als Marionetten der Elite es nicht können. Konzerne siedeln sich in unserem Land an, verlangen und bekommen Subventionen und Steuererleichterungen, damit haben sie die Politik in der Hand. Keiner unserer Politiker kann es sich leisten, dagegen aufzutreten, denn sofort wird gedroht, dass Tausende Arbeitsplätze in Gefahr sind, keine neuen Projekte mehr ins Land kommen, die Unterstützungen für die Parteien ausbleiben ...

      Wir, wir alle, damit meine ich das Volk vom Schüler über den Arbeiter bis hin zum Pensionisten, die Kommunen, die Länder, alle haben den vermeintlichen Wohlstand mit Freuden angenommen. Geld war billig! Solange man gut verdiente und problemlos Schulden machen konnte, funktionierte die Illusion des vermeintlichen Wohlstandes. Wir glaubten immer, wir hätten unseren Wohlstand selbst aufgebaut. Das ist ein Trugschluss. Die Eliten haben ihn zugelassen, weil sie an uns verdienen konnten. Verblendet sind wir in die (Schulden)Falle gelaufen. Immer mehr ... immer mehr verdienen, immer mehr arbeiten, immer mehr Schulden machen. Jetzt nimmt man uns alles weg ...

      Es ist aber nicht nur der vermeintliche Wohlstand, über den sie, die Eliten bestimmen, sie bestimmen auch über uns, sie überwachen uns, sie kontrollieren uns - egal was wir gerade tun.

      9/11 war ein Insiderjob (ein gefakter Terroranschlag von staatlichen Stellen ausgeführt)! Ebenso der Angriff auf Pearl Habour, auf die Lousitana, auf das Kanonboot im Mekongdelta, der 7/7-Anschlag in London usw. Krieg ist das beste Geschäft für die Elite, und die Angst! Hast du gewusst, das beide Parteien, die Nord- und die Südstaaten im amerikanischen Bürgerkrieg von ein und dem selben Bankhaus, nämlich Rothschild, finanziert wurden? Und dass danach das amerikanische Volk erstmals Steuern zahlen musste, um die Kriegsschulden zu tilgen?

      Kein Krieg wird heutzutage geführt, weil man ein Land erobern möchte oder weil ein Land eine Bedrohung darstellt. Ein Land wird heute nur aus wirtschaftlichen Aspekten überfallen! Der Irak- und Afghanistankrieg haben das offenbart. Sadam Hussein war keine Bedrohung, er hatte keine Massenvernichtungswaffen und Ibn bin Ladin ist mit höchster Wahrscheinlichkeit schon lange gestorben, er war schon zu Zeiten 9/11 schwerst schwerst krank. Doch durch den Irakkrieg haben die USA Zugang zum irakischen Öl, konnten gigantische Wirtschaftsprojekte zum Wiederaufbau mittels amerikanischer Konzerne und zu Lasten des irakischen Volkes durchbringen. Ausserdem war die Gefahr gebannt, dass der Irak den Ölverkauf auf Eurobasis statt US-Dollar einführt, was den Dollar sehr geschwächt hätte. In Afghanistan war der Kriegsgrund das Opium (Heroin), dessen Weltmarkt der CIA kontrolliert und der Bau einer Ölpipeline vom Kasachischen Becken in den Indischen Ozean. Übrigens, einer der wirklich grossen Gewinner dieser beiden Kriege war Bush´s Vize, Dick Cheney, der vor allem mit Halliburton, wo er jahrelang CEO war, noch immer schwer verdient!

      Krieg ist das wirklich grosse Geschäft! Da wollen die Mächtigen natürlich kräftig abcashen ...

      Damit alles funktioniert, muss uns eine Illusion vorgespielt werden, die weit von der Wirklichkeit weg ist. Nur, jetzt ist die Zeit gekommen, wo die Menschen, die breite Masse erkennen wird, wie die Realität tatsächlich aussieht, welche Rolle sie dabei spielen und dass sie gerade im Begriff sind alles zu verlieren. Jetzt muss sie aufstehen, sagen "Schluss mit diesem unmenschlichen System" und gemeinsam gegen die Eliten vorgehen und eine grundlegende Veränderung beginnen. Der Mensch muss sich von der monetären Sklaverei befreien! Sonst befindet er sich in kürzester Zeit in einem noch schrecklicheren, noch brutalerem System der totalen Kontrolle und absolutistischen Weltregierung jener Mächtigen, die uns bisher auch schon beherrschten ...
      http://schnittpunkt2012.blogspot.com/2009/08/die-illusion-de…


      Und, gibt es auch die eine oder andere Meinung?
      Avatar
      schrieb am 02.08.09 08:07:14
      Beitrag Nr. 4.340 ()
      #4305 > Vollbeschäftigung bis 2020 - Steinmeier hat einen Traum http://www.n-tv.de/politik/Steinmeier-hat-einen-Traum-articl…

      Das wird nur dann nix, wenn Steinmeier & SPD was zu sagen haben, denn die wollen anscheinend nicht wirklich was grundlegend verbessern. Andererseits, wenn man (fast) alles richtig macht, dann kann Deutschland in 10 Jahren viel effizienter sein und es kann freiwillige (und angemessen bezahlte) Beschäftigungsprogramme für alle Arbeitswilligen geben, die keinen verantwortungsvollen Job bekommen können. Beschäftigungsprogramme müssen ja nicht eine 40h-Arbeiswoche bieten, sondern man kann auch "Abfall in der Natur aufsammeln", "einen kleinen Abschnitt mit Straße und Bürgersteig sauber halten", "zu behebende Defekte melden" und "mit dem Handy Menschen/Tiere in Not melden" als Beschäftigung deklarieren und so quasi für's Spaziergehen an frischer Luft ein Zusatzgeld zahlen.

      Wenn nicht Hunderte Milliarden verschwendet werden, dann ist mehr als genug Geld da, um auch die Beschäftigungsbedingungen zu verbessern. Wobei "keine ungeeigneten Chefs mehr" sicher der Hauptwunsch vieler ist - noch ein bisschen weniger Stress und schon sind alle happy. Effizienter sein, bedeutet viel mehr Geld zu haben und gratis Kaffee, Kekse, Kühlschrank und Internet am verantwortungsvollen Arbeitsplatz ist dann überhaupt kein Problem.

      Wichtig ist, dass man sich zuerst an einem guten Deutschland orientiert, d.h. den Staat kompromißlos gut und effizient macht. Das Ziel kann nicht sein, auch jedem schlechten Menschen einen verantwortungsvollen Job zu geben sondern man muss im Gegenteil als erstes alle schlechten Menschen entlassen (je mehr Verantwortung, desto besser muss man sein). "Effizientes Deutschland" heißt übrigens nicht "Arbeitslager", sondern bedeutet, dass es quasi keine Korruption und keine ineffizienten Prozesse mehr gibt. Schlechte Menschen haben dank BGE und freiwilligen Beschäftigungsprogrammen ein prima Leben, solange sie es schaffen hinreichend gesetzestreu zu sein (die Gefängnisse werden natürlich auch besser, kurz: alles wird besser).

      So meine Hoffnung. Eine begründete Hoffnung, wie ich finde, denn die Mehrheit will bestimmt ein echt besseres Deutschland und hat die Schnauze wirklich voll von Korruption und Ungerechtigkeit.


      #4309 (http://www.wallstreet-online.de/dyn/community/posting-drucke…) > ... Pensionärs-Tsunami ...

      Man muss nur rechtzeitig neue Leute anlernen. Besonders fähige Alte können ja auch noch bei ihrer Firma irgendwo am Fenster ein nettes Plätzchen mit Internet bekommen und alles was sie tun müssen, sind ein paar Fragen zu beantworten und Hinweise zu geben. Klar, dafür gibt's sicher auch Geld aber viele würden das für ein paar Stunden am Tag auch kostenlos machen.

      Das Hauptproblem ist nämlich nicht Vollbeschäftigung, sondern genügend gute Leute an wichtigen Stellen zu haben. Wenn Quertreiber und (unfreiwillige) Saboteure nix mehr zu sagen haben, dann wird schnell alles besser. Pflegejobs sind übrigens recht anspruchsvoll, da kann man nicht jeden nehmen.

      Es kommt darauf an, dass zu erledigende Arbeit erledigt wird und nicht, dass jeder Idiot einen wichtigen Job hat. Wenn eine Firma gesundschrumpfen muss, dann muss sie eben ein paar entlassen - es wäre Wahnsinn, ineffiziente Zustände mit viel Geld erhalten zu wollen. Arbeitslose finden entweder einen neuen Job oder sie sind zu Recht arbeitslos.

      Man muss sich mal klarmachen, welche Ziele derzeit einige Politiker, Gewerkschaftler und Betriebsräte wirklich verfolgen - wollen sie vielleicht, dass auch schlechten Menschen Macht und Verantwortung bekommen?

      Man muss unbedingt allen Unternehmen ein volles Kündigungsrecht einräumen.


      #4311 (http://www.wallstreet-online.de/dyn/community/posting-drucke…)

      Hab' nur den Text gelesen und der benennt einige Probleme schon recht gut. Dahinter steht allerdings das Streben des Bösen nach der Weltherrschaft - logisch, denn dann können sie ungestört herrschen, unterdrücken und ausbeuten. Man sollte die Gefahr nicht unterschätzen, denn es ist nicht einfach ein weltweites Lügenfinanzsystem zu schaffen und so lange am Leben zu erhalten.

      Nix gegen eine gerechte und soziale Weltregierung zum Wohle der Erde aber was die korrupten Verbrecher anrichten werden, sollte jedem klar sein. Mit ein bisschen Glück werden sie allen nur in einigen wenigen Ländern (letztendlich vielleicht nur in einem einzigen Land, dem Reich Satans) zeigen, was die Herrschaft der Bösen bedeutet: die Hölle auf Erden.

      Man muss das gar nicht glauben können, es reicht, wenn man für eine gute (gerechte, soziale, sichere) Welt sorgt. Apropos Unglauben: hätte ein unbedarfter Mensch gedacht, dass es Menschen gelingen könnte unter den Augen aller ein weltweites korruptes Ausbeutungssystem aufzubauen und Schäden von zig Billionen Dollar zu verursachen? Hätte jemand gedacht, dass Mißwirtschaft und Verschuldung in diesem Ausmaß möglich sein könnten? Hätte jemand gedacht, dass weltweit Politiker und Medien das Lügensystem decken?

      (alles imho)
      Avatar
      schrieb am 02.08.09 22:00:35
      Beitrag Nr. 4.341 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.693.628 von HeWhoEnjoysGravity am 02.08.09 08:07:14
      HeWho,

      diesen Artikel, Der Mann, der zu viel wusste, schon gelesen?


      Darin steht u.a.:

      Den Offiziellen bei der BIZ ist das sichtlich unangenehm. Zwar könnten sie sich brüsten, die besten Analysen abgegeben zu haben. Doch dann müssten sie auch zugeben, dass ihre Notenbanker kläglich versagt haben. "Wir hatten die richtige Nase, aber wir haben es nicht verständlich vermitteln können", sagt BIZ-Generalsekretär Dittus. "Es gelang uns nicht, die globalen und finanziellen Ungleichgewichte so darzustellen, dass man uns glaubte."
      Avatar
      schrieb am 02.08.09 23:09:28
      Beitrag Nr. 4.342 ()
      Noch so ein Dummschwätzer und Besserwisser!
      Gab es neulich nicht erst eine Studie, aus der hervor ging, daß die Deutschen im europäischen Vergleich überdurchschnittlich viel arbeiten?
      Herr Kentzler soll endlich mal arbeiten gehen - am besten am Hochofen!


      Mehr arbeiten gegen Krise

      Handwerkspräsident Kentzler empfiehlt längere Arbeitszeiten als Weg aus der Krise – „Die Lage bessert sich“.


      Der Präsident des Zentralverbands des Deutschen Handwerks, Otto Kentzler, hat längere Arbeitszeiten in Deutschland als Weg aus der Krise empfohlen. In einem Interview des Nachrichtenmagazins FOCUS zeigte Kentzler sich zudem zuversichtlich, dass die Folgen des Wirtschaftsabschwungs für den Arbeitsmarkt beherrschbar bleiben würden.

      Kentzler sagte: „In Familienbetrieben kennen die Arbeitnehmer die Lage. Sie sind beispielsweise bereit, länger zu arbeiten, um die Defizite des Winterhalbjahrs aufzuholen. Wir müssen uns auch in anderen Branchen an der 40-Stunden-Woche des Bauhauptgewerbes orientieren, um aus der Krise rauszukommen.“ Er sei „sicher, dass die meisten Mittelständler und Familienunternehmen zu ihren Belegschaften halten“. Unternehmer seien bereit, „in guten Jahren verdientes Geld für die Stabilisierung der Firmen aufzuwenden. Schließlich brauchen wir unsere Facharbeiter für den prognostizierten Aufschwung.“ Kentzler fügte hinzu: „Der Arbeitsmarkt stürzt wohl nicht ab. Es wird da keinen GAU geben, allenfalls einen Durchhänger. Mir ist nicht bange.“ Es gebe auch Grund zur Zuversicht, betonte der Handwerkspräsident.

      „Die Lage bessert sich doch. Viele Bänder laufen wieder. Kurzarbeit wird zurückgefahren, auch in der Autoindustrie. Jetzt sollte mal Schluss sein mit der ganzen Schwarzmalerei, wir sollten vielmehr die Ärmel aufkrempeln.“ Die Konjunkturprogramme beginnen Kentzler zufolge jetzt zu wirken. „Das Handwerk hat im Schnitt ein Auftragspolster von sechs Wochen, ungefähr wie vor einem Jahr. Die Kapazitätsauslastung lag im zweiten Quartal bei 74 Prozent. 70 Prozent unserer Unternehmer rechnen mit einer weiterhin stabilen Entwicklung.“ Das Handwerk werde seine Mannschaftsstärken „im Wesentlichen halten. Wir befürchten in diesem Jahr ein Minus von höchstens 30.000 bis 40.000 Jobs, weniger als ein Prozent.“
      http://www.mmnews.de/index.php/200908023457/Dies-Das/Mehr-ar…
      Avatar
      schrieb am 03.08.09 00:00:09
      Beitrag Nr. 4.343 ()
      Wohl dem, der keine Lebensversicherungen besitzt.
      Gold/Silber ist da die bessere Alternative.


      Crash : Lebensversicherungen vor dem Crash

      Schon lange rate ich zum Ausstieg aus Lebensversicherungen. Es scheint jedoch angebracht, diese Warnung zu wiederholen. Denn die Zeichen für einen Crash der Lebensversicherer häufen sich - und auch Experten warnen immer eindringlicher. Längst ist aus den als „risikolos“ bezeichneten Ablagen ein gefährliches Investment geworden.


      Die Weltfinanzkrise trifft die Lebensversicherer mit voller Wucht. Aber die Betroffenen dementieren energisch. Nein, die Krise würde sie nicht schwer belasten, so der Grundtonus der angeschlagenen Lebensversicherer. Die Analysten wissen es jedoch besser: „Wegen der Verwerfungen am Finanzmarkt haben auch Lebensversicherer viel Geld verbrannt“, so Tim Ockenga, Analyst bei der Ratingagentur Fitch.
      http://krisenvorsorge.com/modules/news/article.php?storyid=4…
      Avatar
      schrieb am 03.08.09 01:12:08
      Beitrag Nr. 4.344 ()
      Wie lange wollen die Polit-Gängster die US-Bürger und die ganze Welt eigentlich noch belügen?
      Und Grünspan, der größte Ganove aller Zeiten, soll endlich mal seine Klappe halten.


      US-Finanzminister Geithner: Neue Maßnahmen für Konjunktur notwendig. Neuer Kampf gegen die hohe Arbeitslosigkeit wichtig. Greenspan: Neue Talfahrt am US-Immobilienmarkt möglich.

      US-Finanzminister Timothy Geithner zeichnete in einem Interview mit dem US-Fernsehsender ABC ein eher düsteres Bild für die wirtschaftliche Zukunft der USA. Da eine schnelle Aussicht auf Besserung nicht absehbar sei hat der US-Finanzminister weitere Maßnahmen für eine nachhaltige Belebung der krisengeschüttelten Wirtschaft ins Gespräch gebracht. Ob ein zweites Konjunkturpaket angeschoben wird wollte Geithner allerdings nicht bestätigen.

      Vor allem im Kampf gegen die hohe Arbeitslosigkeit sei Engagement gefragt, sagte Geithner am Sonntag auf ABC. So könnte die Regierung eine Ausweitung von Arbeitslosenhilfe zum Ende des Jahres in Erwägung ziehen. Für eine Senkung des rasant gewachsenen Haushaltsdefizits schloss Geithner Steuererhöhungen nicht aus. Dies allerdings könnte die ohnehin schon schwächelnde Wirtschaft und die zurückhaltenden Konsumenten noch mehr schwächen.

      Es gebe zwar erste Anzeichen für eine Verbesserung der Wirtschaftslage, sagte Geithner. Aber es werde noch dauern, bis der Konjunkturmotor so anspringe, dass auch neue Jobs geschaffen würden. Nach einer Erholung müssten die USA dann demonstrieren, dass sie das Haushaltsdefizit wieder auf ein vernünftiges Maß reduzieren wollten. Dafür stünden einige harte Entscheidungen an, die bei Bedarf auch eine Erhöhung der Steuereinnahmen bedeuten könnten.
      Diese schloss auch der Wirtschaftsberater von Präsident Barack Obama, Lawrence Summers, nicht aus. Dieser ruderte aber gleich wieder zurück und betonte, Geithner bereite nicht den Weg für Steuererhöhungen.

      Unterdessen warnte der ehemalige Fed-Chef Alan Greenspan vor einer erneuten Talfahrt des Immobilienmarktes und dem dadurch drohenden Vertrauensverlust. "Unter diesen Umständen würde es eine sehr deutliche Veränderung der Trends im Verbrauchervertrauen geben." Er rechne zwar nicht mit einem starken Rückgang, aber die Immobilienpreise hätten sich nur vorübergehend stabilisiert.
      Die Entwicklung des Immobilienmarktes und insbesondere des Gewerbeimmobilienmarktes in den USA spielt eine Schlüsselrolle für eine mögliche Erholung der Wirtschaft. Zuletzt kamen die Gewerbeimmobilien erheblich unterdruck aufgrund der schwachen Wirtschaft. Rückgehende Preise in diesem Sektor könnten nach Ansicht von Experten jedoch die Finanzkrise extrem verschärfen, weil Banken dann wiederum zu erhöhten Abschreibungen gezwungen werden.

      Geithner & Greenspan: Durchhalte-Parolen
      Avatar
      schrieb am 03.08.09 11:29:37
      Beitrag Nr. 4.345 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.695.690 von The Knife am 02.08.09 23:09:28Handwerkspräsident Kentzler empfiehlt längere Arbeitszeiten als Weg aus der Krise

      Wir brauchen keine längeren Arbeitszeiten, was wir brauchen sind höhere Einkommen, dann springt die Konjunktur von alleine an. Wie bescheuert oder unfähig muss man sein, dies nicht zu erkennen.

      Die stetigen Abgabenbelastungen haben uns förmlich ausgesaugt, es ist zu spät, wir bluten aus...
      Avatar
      schrieb am 03.08.09 11:56:54
      Beitrag Nr. 4.346 ()
      Wenn der Postmann nicht mehr klingelt
      Die staatliche US-Post steckt in der Krise: Wie die privaten Rivalen UPS und FedEx leidet sie unter der Rezession, für 2009 droht ein Rekordverlust von sieben Milliarden Dollar. Jetzt will sie Tausende Postämter schließen - und viele der berühmten blauen Briefkästen abbauen.

      New York - Die Post hat in den USA einen denkbar schlechten Ruf. Postämter sind in ländlichen Gegenden zwar beliebte Bürgertreffs, aber in Millionenstädten wie New York Horte ewiger Frustration: endlose Warteschlangen, grantige Bedienung, defekte Maschinen. Anfang der neunziger Jahre gab es gar eine Kette tödlicher Amokläufe von Postlern, woraufhin allen Mitarbeitern des United States Postal Service (USPS) das Tragen von Schusswaffe verboten wurde. Amokläufe und generelles Ausrasten heißen im Volksmund seither auch "going postal".

      Finanziell dagegen war die US-Post dagegen lange ein Fels in der Brandung - USPS-Gründervater und -Erfinder Benjamin Franklin schaffte es mit seinem verbissenen Lächeln sogar auf den 100-Dollar-Schein.

      Doch nun steht der Riesenkonzern fast vor der Pleite. USPS, 1775 als erster staatlicher Postdienst der fortan unabhängigen USA gegründet, befürchtet fürs Geschäftsjahr 2009 ein Rekorddefizit von rund sieben Milliarden Dollar - mehr als doppelt so viel wie im vorigen Jahr und dreimal so viel wie 2007.

      Trotz drastischer Personalkürzungen und einer erneuten Portoerhöhung im Mai von 42 auf 44 Cents für Standardbriefe, bleibt die US-Post im Milliardenminus. Erst im März projizierte sie für 2009 sechs Milliarden Dollar Miese, doch Chefpostmeister John Potter erhöhte diese Schätzung vorige Woche um eine weitere Milliarde. Unabhängige Experten befürchten sogar bis zu zwölf Milliarden Dollar Verlust. ... http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,639568,00.html
      Avatar
      schrieb am 03.08.09 13:41:48
      Beitrag Nr. 4.347 ()
      Also doch.
      Dem Dollar geht es langsam an den Kragen.
      Die Ausfuhr von Goldbarren ist in China verboten.


      In China ist eine wichtige strategische Entscheidung gefallen: Die gewaltigen Devisenreserven sollen künftig für die Ausweitung chinesischer Unternehmen im Ausland und die Übernahme weiterer Unternehmen verwendet werden. Dabei will man sich vornehmlich auf Energie und Rohstoffe, aber auch auf den Bereich Telekommunikation und das Bankgeschäft konzentrieren. Schon jetzt kauft China vermehrt Bergwerksunternehmen in Australien auf, vor allem Gold- und Silberminen. Auf den Dollar wird sich das nicht sehr positiv auswirken, für die Rohstoffproduzenten dagegen ist es so etwas wie das Manna, das vom Himmel fällt.

      Der chinesische Premierminister Wen Jiabao hat kürzlich erstmals öffentlich angekündigt, China werde seine Devisenreserven – die größten der Welt – einsetzen, um die Ausweitung chinesischer Unternehmen im Ausland und die Übernahme weitere ausländischer Unternehmen zu unterstützen. Gegenüber der Presse erklärte er: »Wir sollten die Durchsetzung unserer Strategie ›nach außen‹ beschleunigt vorantreiben.


      China will für den Kauf von Rohstoffen und Unternehmen Dolla…
      Avatar
      schrieb am 03.08.09 14:26:26
      Beitrag Nr. 4.348 ()
      #4319 Bemerkenswert finde ich das hier:

      ... Der stellvertretende Generalsekretär der China Gold Association, Hou Huimin, erklärte, China werde die Goldreserven auf insgesamt 5.000 Tonnen erhöhen. Das bedeutet, dass weitere 4.000 Tonnen aufgekauft werden sollen, angesichts der heutigen begrenzten Goldvorräte eine gewaltige Menge. ... http://info.kopp-verlag.de/news/china-will-fuer-den-kauf-von…

      ... Da die Minenjahresproduktion bei rund 2400 Tonnen stagniert, halten Fachleute neue Rekordpreise für Gold dann für möglich, wenn in Indien die Nachfrage nach Goldschmuck deutlich anzieht und die Finanzkrise weiter andauert. ... http://www.faz.net/s/Rub58BA8E456DE64F1890E34F4803239F4D/Doc…
      Avatar
      schrieb am 03.08.09 16:03:50
      Beitrag Nr. 4.349 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.699.106 von HeWhoEnjoysGravity am 03.08.09 14:26:26
      HeWho,

      schau hier mal rein.
      Schon interessant, wo Paulson so investiert ist.

      Gold vor direktem Durchmarsch auf 1225$? Jetzt machen, was A…
      Avatar
      schrieb am 03.08.09 16:32:06
      Beitrag Nr. 4.350 ()
      #4321 (37.699.995) Der große Gold-Run hat vermutlich noch gar nicht richtig begonnen.
      Was passiert wohl, wenn Millionen Europäer plötzlich Edelmetalle kaufen wollen?

      PS: Wie logisch ist der Silberpreis? (Thread: Wie logisch ist der Silberpreis?)
      Avatar
      schrieb am 03.08.09 16:49:59
      Beitrag Nr. 4.351 ()
      Die Steuerzahler werden ausgeraubt um die Bankster reich zu machen.
      Wie lange werden sich die Steuerzahler das noch gefallen lassen?


      Staatsschulden machen die Banken reich
      von Henny Sender (London) und Tobias Bayer (Frankfurt)

      2500 Mrd. $ werden die USA diese Jahr an Schulden machen. Die Platzierung der entsprechenden Anleihen ist ein hochlukratives Geschäft. Doch auch die Notenbanken lassen Geld regnen: Denn ihre Ankündigungen treiben Bonds stets in vorhersehbare Richtungen.
      http://www.ftd.de/unternehmen/finanzdienstleister/:Geldmasch…
      Avatar
      schrieb am 03.08.09 18:26:19
      Beitrag Nr. 4.352 ()
      Die Chinesen haben schon angekündigt, daß sie das IWF-Gold gerne hätten.
      Soll sich doch der IWF mit dem Dollar-Schrott herumschlagen.

      IWF beginnt wahrscheinlich ab 2010 mit Goldverkäufen
      Avatar
      schrieb am 03.08.09 19:08:10
      Beitrag Nr. 4.353 ()
      Widersprüchliche Medien

      In den letzten Tagen kam es in den Medien zu recht widersprüchlicher Berichterstattung. Die einen Medien schreiben vom Aufschwung, dass das grösste schon hinter uns liegt, die Konjunktur wieder steigt ... quasi, das war´s, wir haben alles hinter uns, bald sind die "alten Verhältnisse" wiederhergestellt. Untermauert wird dies, dass die grossen Banken wieder Milliardengewinne schreiben, ein deutscher Minister 4 Millionen Arbeitsplätze schaffen will und die Börsen fest ansteigen ...

      In anderen, vor allem kleineren Medien und Onlinemedien (aber auch amerikanischen Zeitungen) wird immer eindringlicher vor einem Dollarcrash gewarnt, der angeblich kurz bevor steht! Ein weltweites Bankenchaos wäre die Folge, ebenso ein Absturz des Staatsanleihenmarktes, der Börsen und des Rentenmarktes.

      Wer hat recht?
      http://schnittpunkt2012.blogspot.com/2009/08/widerspruchlich…
      Avatar
      schrieb am 03.08.09 19:24:28
      Beitrag Nr. 4.354 ()
      Wie die USA gegen China und Russland Krieg führt
      http://alles-schallundrauch.blogspot.com/2009/08/wie-die-usa…
      Avatar
      schrieb am 03.08.09 21:57:30
      Beitrag Nr. 4.355 ()
      Was es nicht so alles gibt!
      Jetzt soll Cannabis Kalifornien vor der Pleite retten. :D


      Kiffen gegen den Staatsbankrott
      von Christine Lagorio

      Marihuana ist Teufelszeug, finden die US-Konservativen. Doch im Pleitestaat Kalifornien wächst die Versuchung, mit einer Legalisierung die Staatskasse aufzupäppeln.
      http://www.ftd.de/politik/international/:Kalifornien-Kiffen-…
      Avatar
      schrieb am 03.08.09 22:46:04
      Beitrag Nr. 4.356 ()
      Der US-Schuldenberg wächst weiter.




      US-Regierung plant in 3Q geringere Geldaufnahme

      Washington (BoerseGo.de) – Nach Mitteilung des US-Finanzministeriums wird die US-Regierung im laufenden Quartal voraussichtlich 406 Milliarden Dollar aufnehmen. Damit liegt die anvisierte Kreditaufnahme um 109 Milliarden Dollar niedriger als vor drei Monaten vorausgesagt.

      Die nach unten korrigierte Schätzung ist auf die Rückzahlung staatlichen Hilfsgelder aus dem TARP-Programm durch einige US-Finanzinstitute und einer geringer als ursprünglich vorgesehenen Unterstützung für die Hypothekenfinanzierer Fannie Mae und Freddie Mac zurückzuführen. Nach Einschätzung der US-Regierung wird die Geldaufnahme im vierten Quartal dieses Jahres bei 486 Milliarden Dollar liegen. Im zweiten Quartal 2009 hatte die Geldaufnahme bei 343 Milliarden Dollar betragen.
      http://www.boerse-go.de/nachricht/US-Regierung-plant-in-3Q-g…
      Avatar
      schrieb am 03.08.09 23:38:14
      Beitrag Nr. 4.357 ()
      Wie Reuters berichtet, kaufen immer mehr Manager von US Hedgefonds Gold, um ihren privaten Wohlstand gegen Inflation zu sichern.

      Hedgefonds-Manager kaufen Gold
      Avatar
      schrieb am 04.08.09 03:38:18
      Beitrag Nr. 4.358 ()
      Super !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
      Muß man einfach gelesen haben.
      Alle kaufen Treasuries, weil's nichts besseres gibt.

      Ist Dummheit noch steigerungsfähig?

      FTD: Amerikaner leihen Obama Geld

      Nicht einen Cent würde ich in Treasuries investieren.
      Avatar
      schrieb am 04.08.09 08:11:37
      Beitrag Nr. 4.359 ()
      Bank of America zahlt Millionenstrafe
      Der Deal war nur mit Staatshilfe möglich - dennoch hat die Bank of America bei der Übernahme von Merrill Lynch Bonuszahlungen in Milliardenhöhe zugestimmt. Dafür muss das Geldinstitut nun 33 Millionen Dollar Strafe zahlen. Der Vorwurf der US-Börsenaufsicht lautet: Irreführung der Aktionäre.

      ... Die Bank of America hatte zum Jahreswechsel den Konkurrenten Merrill Lynch übernommen. Kurz vor Abschluss des Deals zahlte das geschluckte Unternehmen Boni in Höhe von 5,8 Milliarden Dollar an leitende Mitarbeiter. Ihren Aktionären, die der Übernahme zustimmen mussten, hatte die Bank of America versichert, Merrill dürfe ohne grünes Licht des neuen Mutterkonzerns keine Boni auszahlen. ... http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,640194,00.html
      Avatar
      schrieb am 04.08.09 14:29:18
      Beitrag Nr. 4.360 ()
      Goldpreis Richtung 2300 US$- Interview mit Mag. Stöferle von der Ersten Bank

      ... 1. Herr Stöferle Sie haben gerade einen sehr ausführlichen Spezialreport zu Gold veröffentlicht In diesem kommen Sie zu dem Schluss, das Gold noch deutliches Aufwärtspotential hat. Gold ist aber in den letzten Jahren doch schon deutlich gestiegen. Finden Sie nicht, dass Gold nicht schon zu teuer ist?

      Das ist meiner Meinung nach eine Frage der Betrachtung. Man könnte genauso sagen, dass nicht Gold steigt, sondern der Wert der jeweiligen Papiergeldwährung fällt. Inflationsbereinigt ist Gold nach wie vor sehr günstig. Wenn man den offiziellen Inflationsrechner der Federal Reserve verwendet, läge das inflationsbereinigte Allzeithoch aktuell für eine Unze Gold bei 2.300 Dollar. Das bedeutet, dass Gold mehr als 2.300 Dollar kosten müsste, um den realen Gegenwert von 1980 widerzuspiegeln. Öl - das schwarze Gold - konnte die realen Höchststände aus den 80er Jahren zuletzt erstmals übersteigen, ähnliches erwarten wir früher oder später auch für den Goldpreis. Gold müsste also auf USD 2.300 steigen, erst dann könnte man sagen, dass es teuer ist. ...

      ... 7. Sie schreiben in Ihrem Bericht, dass die Leasingraten für Gold im September, Oktober 2008 extrem auf 3 % angestiegen sind. Was waren die Ursachen damals für diesen Anstieg und welche Schlüsse ziehen sie daraus?

      Ausschlaggebend dafür war die geringere Bereitschaft der Notenbanken kurzfristige Leasing-Verträge einzugehen. Das Ausmaß des geleasten Zentralbankgoldes liegt lt. GATA zwischen 12.000 und 15.000 Tonnen. Dies entspricht etwa der Hälfte der Gesamtbestände bzw. der sechsfachen Jahresproduktion. Die Zentralbanken verleihen das Gold an Banken, die es wiederum an Hedgefonds oder Minenunternehmen weiterleasen und die Erlöse in höher rentierende Investments stecken. Insofern wäre eigentlich ´“naked short selling“ die korrektere Bezeichnung für diese Geschäftspraktiken. Im Falle eines plötzlich stark steigenden Preises könnte dies zu short-covering führen und einen explosiven Preisschub auslösen ... http://www.be24.at/blog/entry/626357/goldpreis-richtung-2300…
      Avatar
      schrieb am 04.08.09 14:38:56
      Beitrag Nr. 4.361 ()
      Peak Gold
      Wird sich das Jahr 2001 mit einer weltweiten Goldförderung von 2.600 Tonnen als das Jahr der höchsten jährlichen Fördermenge herausstellen? Eine Einschätzung der aktuellen Entwicklungen. ... http://www.goldseiten.de/content/diverses/artikel.php?storyi… (17.01.2009)

      Abb. 4: Bisherige Goldförderung mit Projektion in die Zukunft
      http://www.goldseiten.de/bilder/artikel/mueller-9458_4.gif

      Peak Oil and Peak Gold
      http://news.goldseek.com/GoldSeek/1145804580.php (23 April 2006)
      Avatar
      schrieb am 04.08.09 18:18:34
      Beitrag Nr. 4.362 ()
      Kaupthing-Großaktionäre sollen Bank geplündert haben
      Abräumen kurz vor dem Zusammenbruch: Die wichtigsten Eigner der isländischen Kaupthing-Bank sollen in letzter Minute dem Institut kräftig Geld abgenommen haben. Berichten zufolge gingen Riesenkredite an Großaktionäre - und deren Geschäftsfreunde.

      Reykjavik - Die größten Anteilseigner der gestrauchelten Kaupthing-Bank waren offenbar auch deren größte Schuldner. Das isländische Institut soll laut Medienberichten noch kurz vor dem Zusammenbruch riesige Kredite an eigene Großaktionäre und deren Geschäftsfreunde ausgezahlt haben. Wie die Zeitung "Fréttabladid" in Reykjavik am Dienstag berichtete, erhielten allein die fünf wichtigsten Kreditnehmer aus dieser Gruppe umgerechnet fünf Milliarden Euro. Das entspricht dem kompletten Staatshaushalt auf der Atlantikinsel mit 320.000 Einwohnern. ... http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,640390,00.html
      Avatar
      schrieb am 04.08.09 23:39:19
      Beitrag Nr. 4.363 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.707.051 von HeWhoEnjoysGravity am 04.08.09 14:29:18
      HeWho,

      beim nächsten Anlauf wird es klappen mit der 1.000er Marke.
      Zunächst muß das ATH überwunden werden, dann die 1.200er Marke
      und wer weiß, vielleicht schon in 2-3 Jahren gilt es, die 2.000er Marke anzugreifen. ;)


      Avatar
      schrieb am 05.08.09 13:27:33
      Beitrag Nr. 4.364 ()
      »Goldman Sachs« und andere Banken des »Money Trust« an der Wall Street melden boomende Profite. Glaubt man der Finanzpresse, so ist dies ein Zeichen dafür, dass »das Schlimmste vorüber« ist. Doch weit gefehlt! Tatsächlich stehen wir erst am Anfang der schlimmsten Wirtschaftsdepression der amerikanischen Geschichte.

      Die drei größten US-Banken Bank of America, JP Morgan Chase und Citigroup haben für das zweite Quartal Gewinne in Höhe von insgesamt 10,2 Milliarden Dollar gemeldet, und das trotz wachsender Verluste bei Konsumentenkrediten. Auch Goldman Sachs meldet einen Quartalsgewinn in Rekordhöhe. Die Wall-Street-Banken kassieren diese geradezu unanständigen Profite durch Geschäfte mit der Federal Reserve. Das wirft allerdings die Frage auf, ob die Zentralbank im Umgang mit den Banken des Privatsektors nicht allzu »freundlich« ist.

      Der »Money Trust« von der Wall Street macht mithilfe der Ste…
      Avatar
      schrieb am 05.08.09 13:55:00
      Beitrag Nr. 4.365 ()
      #4336 Interessant ist auch der letzte Absatz:

      "... Dadurch, dass die Fed durch Anleihekäufe und Notkredite im Verlauf des vergangenen Jahres eine Billion Dollar in das Banksystem gepumpt hat, haben die Banken Reserven in Höhe von 744 Milliarden Dollar angehäuft, das ist mehr als der Gesamtumfang des steuerfinanzierten Bankenrettungspakets TARP. Bemerkenswerterweise weigert sich die Zentralbank selbst Gerichtsverfahren zum Trotz, offenzulegen, was mit dem Geld geschehen ist, weil solche Informationen angeblich die Stabilität des Finanzsystems gefährden könnten." http://info.kopp-verlag.de/news/der-money-trust-von-der-wall…

      Wenn wirklich in nur einem Jahr eine Billion Dollar (vom Volk) heimlich und ohne parlamentarische Kontrolle ausgegeben wurden, dann zeigt das sehr hübsch, wer in den USA wirklich das Sagen hat und anscheinend breit grinsend über Recht und Gesetz steht.

      Mir scheint, die Krise wird noch zu einigen Erkenntnissen führen.
      Avatar
      schrieb am 05.08.09 14:32:51
      Beitrag Nr. 4.366 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.715.244 von HeWhoEnjoysGravity am 05.08.09 13:55:00
      HeWho,

      ... wer in den USA wirklich das Sagen hat ...


      Die FED, ist doch klar!
      Kennst du das Zitat nicht?

      “Gebt mir die Kontrolle über die Währung, dann ist es egal, wer die Gesetze macht”.
      (Nathan Rothschild)
      Avatar
      schrieb am 05.08.09 15:45:58
      Beitrag Nr. 4.367 ()
      Der Dollar-Absturz nimmt Fahrt auf
      Die Währung sackt zu allen wichtigen Handelswährungen auf ein neues Tief ab


      Die Dollarschwäche ist chronisch. Sie macht sich immer deutlicher bemerkbar und das hat auch damit zu tun, dass immer mehr Länder und Handelsräume sich von dem Auslaufmodell verabschieden. Der erwartete neue Tiefstand zum Euro von 1,45 wurde nun schon fast erreicht. Lag der Dollar-Kurs noch am Freitag bei knapp 1,43, waren es am Montag schon fast 1,45 und auch am Dienstag konnte er sich nicht erholen. Er steht nun auf dem niedrigsten Stand seit September 2008.

      Es handelt sich aber nicht um einen starken Euro. Das zeigt sich im Vergleich zu allen wichtigsten Handelswährungen. Der sogenannte Dollar-Index macht das unmissverständlich deutlich, der die Kurse zum Euro, Yen, Pfund, kanadischen Dollar, schwedischer Krone und zum Schweizer Franken abbildet. Danach hat der Dollar seit Anfang März gut 13 % weltweit verloren. Er steht zu diesem Index so tief wie seit Oktober 2008 nicht mehr.
      http://www.heise.de/tp/blogs/8/143052


      Avatar
      schrieb am 05.08.09 20:47:49
      Beitrag Nr. 4.368 ()
      Grenzenlose Korruption im Land der unbegrenzten Möglichkeiten

      Thomas Mehner
      Die Vereinigten Staaten von Amerika gelten als das Land der unbegrenzten Möglichkeiten. Diese Unbegrenztheit wird vor allem deutlich, wenn man sich mit den kriminellen Machenschaften bestimmter Personen und Organisationen auseinandersetzt. Ein besonders interessanter Fall erschüttert seit einigen Tagen den US-Bundesstaat New Jersey.

      Die derzeitige Finanz- und Wirtschaftskrise sprengt alle Dimensionen. Wo früher noch von Millionenverlusten die Rede war, spricht man heute nur noch in der Dimension von Milliarden und Billionen. Und während Otto Normalverbraucher für die verbrecherischen Finanztransaktionen einer über dem Gesetz stehenden Elite büßen muss (bzw. noch büßen wird), gehen langsam aber sicher Demokratie und Rechtsstaatlichkeit über den vielgerühmten Jordan, denn diejenigen, die die Krise verursacht haben, kommen in aller Regel straffrei davon.
      http://info.kopp-verlag.de/news/grenzenlose-korruption-im-la…
      Avatar
      schrieb am 05.08.09 22:20:21
      Beitrag Nr. 4.369 ()
      Biologische Ursachen? :D
      Sind es nicht eher Nebenwirkungen des ganzen Pharmadrecks!
      Hauptsache schlucken, diesen ganzen Pharmamüll.
      Immer schön das Volk vollpumpen und ruhig stellen mit Chemie.
      Dann kommen die Bürger auch auf keine dummen Gedanken.


      Immer mehr Amerikaner greifen zu Antidepressiva. Die Zahl hat sich innerhalb von zehn Jahren verdoppelt. Derzeit greifen mehr als 10% der US-Bevölkerung zu Stimmungsaufhellern.

      Der Gebrauch von Antidepressiva in den USA hat sich im Verlauf von 1996 zu 2005 mehr als verdoppelt. Dies berichtet der August Report von "Archives of General Psychiatry".

      In dieser Periode - der Zeitraum, in dem die letzten Daten erhältlich waren - stieg die Zahl der Amerikaner, die pharmazeutische Stimmungsaufheller benutzten, von unter 6% auf über 10%. Insgesamt nahmen Ende 2005 mehr als 23 Millionen US-Bürger Antidepressiva, so der Report.

      Die Studie untersuchte rund 50000 Menschen ab dem Alter von 6 Jahren. Antidepressiva gehören derzeit in den USA zu der am meisten durch Ärzte verschriebenen Medikamentengruppe.

      Die Patienten nutzen nach der Umfrage die Mittel nicht nur zur Stimmungsaufhellung, sondern benutzen sie auch bei Rückenschmerzen oder Schlaflosigkeit. Die Autoren der Studie weisen darauf hin, dass immer öfter Medikamente in Fällen eingesetzt würden, in denen eigentlich eine Psychoterapie angzeigt wäre.

      Eine Erklärung für die zunehmende Einnahme von Antidepressiva ist laut Ansicht der Experten die Tatsache, dass immer mehr Menschen unter einer Depression und Angstzusänden litten. Ausserdem hätte sich die Meinung durchgesetzt, dass es sich bei einer Depression um eine Krankheit handele, die biologische Ursachen habe - welche man gut mit Medikamenten bekämpfen könnte.

      USA: 27 Millionen nehmen Antidepressiva
      Avatar
      schrieb am 05.08.09 22:51:26
      Beitrag Nr. 4.370 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.719.876 von The Knife am 05.08.09 22:20:21auf keine dummen Gedanken...wg Pillen???

      Mister Knife, wer die Armut und permanente Schädigung der Insassen von Deutschland als Problem (nicht der menschen) sondern als Problem des Staates, der Wirtschaft... bespricht, also gleich inhaltlich verschoben thematisiert, der braucht doch keine Pillen mehr um NICHT auf kritische Gedanken zu kommen...Der ist schon sooo meilenweit weg davon...
      Avatar
      schrieb am 05.08.09 23:39:00
      Beitrag Nr. 4.371 ()
      Die Goldreporter sagen's mal wieder ganz direkt.
      Natürlich wird das Finanzsystem, das nur aus Lügen besteht, bald in sich zusammenfallen!
      Das Problem ist nur, dass die Masse es nicht glaubt und es gerne verdrängt, so nach dem Motto:
      Es wird schon wieder!
      Nix da, die fetten Jahre sind vorbei!


      Verschiebebahnhof Weltpolitk – Warum der Crash nur eine Frage der Zeit ist!

      Aufgeschoben ist nicht aufgehoben: Was von Politik und Notenbanken an Maßnahmen gegen die Krise eingeleitet wurde, folgt strikt dem Motto "Nach mir die Sintflut". Dass die Krise nicht im Kern bekämpft wird, sondern Probleme auf breiter Front nur verschoben werden, zeigen die folgenden Beispiele.

      1. Geldflut gegen Spekulationswut
      Die Immobilien- und Finanzmarktkrise wurde durch eine jahrzehntelange Politik des billigen Geldes vorbereitet. Nun wird versucht, die Krise mit genau den gleichen Mitteln zu bekämpfen. Die grundlegenden Systemfehler (Zinseszins, private Banken kontrollieren unbeaufsichtigt die Geldmenge), werden nicht behoben, nicht einmal in Frage gestellt.
      Fazit: Es wird aufgeschoben, nicht aufgehoben. Ein Währungs-Zusammenbruch ist unvermeidlich.

      2. Mit Schulden gegen Schulden
      Die weltweite Staatsverschuldung steigt seit Jahrzehnten unaufhörlich. Die Schuldenlast steigt durch den Zinseszinseffekt exponentiell. Alles was den Regierungen einfällt, sind neue Schulden, um die alten zu begleichen.
      Fazit: Es wird aufgeschoben, nicht aufgehoben. Der Staatsbankrott, nur eine Frage der Zeit.

      3. Abwrackprämie
      Die Autoindustrie liegt darnieder. Das Angebot an Neu- und Altfahrzeugen übersteigt schlichtweg die Nachfrage. Also schafft die Regierung eine künstliche. Dank Abwrackprämie ziehen die Menschen Investitionen vor. Aber wer kauft nächstes Jahr noch Autos, wenn die Subventionen auslaufen? Nebenbei wird der Gebrauchtwagenmarkt runiert.
      Fazit: Es wird aufgeschoben, nicht aufgehoben. Es gibt einfach zu viele Autos.

      4. Bilanzierungsregeln
      Finanzinstitute dürfen (verlustbehaftete) Wertpapiere nun nach dem "Fair Value"-Ansatz bilanzieren. Das heißt, nicht der Anschaffungspreis dient als Wertmaßstab, sondern die jeweils aktuellen "Markpreise". Die Regierungen nennen das Entlastung der Bankbilanzen. Andere sagen dazu staatlich subventionierte Bilanzfälschung.
      Fazit: Es wird aufgeschoben, nicht aufgehoben. Denn man hofft, dass die Schrottpapiere irgendwann tatsächlich wieder etwas wert sind.

      5. Kurzarbeit
      Die deutsche Wirtschaft hat nicht genug Arbeit für die Menschen, dennoch kommt es nicht flächendeckend zu Entlassungen. Denn der Staat springt mit Kurzarbeitergeld ein und hält dadurch viele Menschen künstlich im Job.
      Fazit: Es wird aufgeschoben, nicht aufgehoben. Man hofft, dass sich die Lage irgendwann bessert. Wenn nicht, kommt das Elend mit doppelter Wucht.

      Was lernen wir daraus? Aufgeschoben ist nicht aufgehoben. Die Der Crash kommt. Es ist nur eine Frage der Zeit.
      http://www.goldreporter.de/goldblog/index.php#126
      Avatar
      schrieb am 05.08.09 23:47:32
      Beitrag Nr. 4.372 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.720.294 von The Knife am 05.08.09 23:39:00Was für fette Jahre?

      und für wen fett

      Für Staat und Kapital, die sich weltweit weiter ausgebreitet haben als Adolf je geträumt hat...

      Hast Du im Selbstversuch Pillen ...?

      Oder schreibst Du sowas freiwillig...?
      Avatar
      schrieb am 05.08.09 23:51:37
      Beitrag Nr. 4.373 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.720.294 von The Knife am 05.08.09 23:39:00Dass die Krise nicht im Kern bekämpft wird,

      +++

      Warum sollten die, die das System einrichten weil sie sich für die Zwecke des Staates davon was versprechen, das system abschaffen
      (denn das wäre ja im kern bekämpft)
      Avatar
      schrieb am 06.08.09 00:03:46
      Beitrag Nr. 4.374 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.720.294 von The Knife am 05.08.09 23:39:00Sehr guter Tread, gute Artikel!

      Habe eine einfache Frage zu Punkt 2.
      Warum können die Regierungen nicht mit immer neuen Schulden
      die alten begleichen?
      Die Notenbank kann doch unendlich viel Geld erschaffen.
      Damit können doch die Schulden leicht beglichen werden!

      Die FED hat ja begonnen, Staatsanleihen im grossen Stil aufzukaufen. Dieses Spiel könnte sie ja beliebig lange machen,
      weil das Geld kann niemals ausgehen.
      Warum muss das System eines Tages zusammenbrechen?
      Avatar
      schrieb am 06.08.09 00:06:49
      Beitrag Nr. 4.375 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.720.379 von Promethium am 06.08.09 00:03:46lies u.a. mal hier:

      http://www.gegenstandpunkt.com/jourfixe/prt/jf090727.html
      Avatar
      schrieb am 06.08.09 01:27:58
      Beitrag Nr. 4.376 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.720.379 von Promethium am 06.08.09 00:03:46
      Lieber Promethium,

      Habe eine einfache Frage zu Punkt 2.
      Warum können die Regierungen nicht mit immer neuen Schulden
      die alten begleichen?
      Die Notenbank kann doch unendlich viel Geld erschaffen.
      Damit können doch die Schulden leicht beglichen werden!


      Ähhh, jetzt bin ich ein wenig verwirrt auf diese Frage.
      Natürlich kann die Notenbank unendlich viel Geld erschaffen.
      Das macht sie ja auch, insbesondere die FED.
      Und damit bezweckt sie nur eins, und zwar die Dollar-Gläubiger, wie etwa China, Japan, Russland, die Ölförderländer und auch die dummen Europäer, inkl. Deutschland zu schwächen.
      Je mehr Klopapier (Dollar) gedruckt wird, desto dünner wird es.

      Warum wohl hat die USA gegen den Irak einen Krieg geführt?
      Wegen Bio-Waffen?
      Falsch.
      Saddam Hussein wollte sein Öl nicht länger in Dollar-Schrott abrechnen, sondern in Euro, Golddinar oder anderen Währungen.
      Der Dollar ist ein Auslaufmodell und die USA wird alles daran setzen, andere Währungen mit zu beschädigen.

      Alles Klar?
      Schau hier nochmal rein:
      http://de.altermedia.info/general/michael-winkler-wahrungsre…

      Ansonsten hat umkehr hierzu schon einen guten Link geliefert.

      MfG
      The Knife
      Avatar
      schrieb am 06.08.09 02:11:03
      Beitrag Nr. 4.377 ()
      Hoffentlich greift die Staatsanwaltschaft gegen die GS-Drecksäcke endlich mal durch.
      Ist wahrscheinlich alles wieder nur Medien-Geplänkel.
      Wer wagt es denn schon, sich gegen die FED aufzulehnen?
      J.F. Kennedy hat es mal versucht.
      Der arme Kerl!


      Staatsanwaltschaft ermittelt gegen Goldman

      Donnerstag, 6. August 2009
      US-Staatsanwaltschaft überprüft Boni-Zahlungen und Handelspraktiken bei Goldman Sachs. Investmentbank will dieses Jahr über 11 Milliarden Dollar Boni auszahlen. Staatsanwaltschaft ermittelt auch gegen führende US-Banken.

      Goldman Sachs gerät wegen fragwürdiger Bonus-Zahlungen und Handelspraktiken zunehmend unter Beschuß. Nun will die US-Regierung Boni-Zahlungen bei Goldman Sachs unter die Lupe nehmen. Bei den Untersuchungen sei allen Aufforderungen Folge geleistet worden, teilte das Geldhaus am Mittwoch den Aufsichtsbehörden mit.

      Der Justiz zufolge überstiegen im vergangenen Jahr bei einigen staatlich gestützten Banken die Bonuszahlungen die Nettogewinne. Neben Goldman Sachs ermittelt die New Yorker Staatsanwaltschaft auch bei Morgan Stanley und JPMorgan Chase.

      Dem Goldman-Sachs-Schreiben zufolge gingen bei dem Institut mehrere Beschwerdebriefe von Aktionären ein. Einige forderten eine Reform des bankeigenen Vergütungssystems und die Überprüfung der Sonderzahlungen der vergangenen Jahre.

      Das Management werde die Anregungen überdenken, hiess es weiter. Hohe Prämien und Boni bei defizitären und staatlich gestützten Instituten lösten in den USA einen Sturm der Entrüstung aus. Goldman Sachs hat in diesem Jahr bislang 11,3 Milliarden Dollar für Vergütungen beiseitegelegt.

      Das Finanzinstitut ist eines der wenigen Geldhäuser weltweit, das sich noch voll auf das zuletzt krisengeschüttelte Investmentbanking konzentriert. Mit den Gewinnen im Rücken konnte Goldman Sachs zuletzt bereits Staatshilfen von zehn Milliarden Dollar zurückzahlen. Wie aus dem Schreiben weiter hervorging, wird auch der Handel mit Kreditderivaten bei Goldman Sachs untersucht.

      Die US-Regierung fordert eine strengere Kontrolle des oft undurchsichtigen Marktes. Der Markt für Kreditderivate wird für den Ausbruch der globalen Finanzkrise mitverantwortlich gemacht.
      http://www.mmnews.de/index.php/200908063488/MM-News/Staatsan…
      Avatar
      schrieb am 06.08.09 08:17:21
      Beitrag Nr. 4.378 ()
      #4341 > USA: 27 Millionen nehmen Antidepressiva http://www.mmnews.de/index.php/200908053483/MM-News/USA-27-M…

      Möglicherweise sind das gar nicht mal so gestresste Arbeiter oder Arme, sondern Menschen mit einem falschen Selbstbild, also Menschen, die sich für viel besser halten (wollen), als sie in Wirklichkeit sind, also Menschen, die mehr haben, als ihnen zusteht (wer gut ist, kriegt eher positives Feedback und lebt im Einklang mit sich und der Wirklichkeit). Wenn das so ist, dann nehmen vielleicht auch etliche Reiche, Bankster und Politiker Psychopharmaka und einige vielleicht sogar einen wilden Mix aus allem möglichen (Koks oder Speed um den Tag zu überstehen, Alkohol zum entspannen, Downer/Schlafmittel für die Nacht und Antidepressiva gegen diese bedauernswerte Lebensweise) ... ganz schön bedenklich.


      #4343 > ... Aufgeschoben ist nicht aufgehoben ... http://www.goldreporter.de/goldblog/index.php#126

      Eigentlich ein relativ simpler Artikel, den auch die Bild-Zeitung bringen könnte.
      Das würde den Politikern vielleicht mal ein bisschen Dampf unter dem Hintern machen.


      #4349 > Staatsanwaltschaft ermittelt gegen Goldman http://www.mmnews.de/index.php/200908063488/MM-News/Staatsan…

      Ich glaube, dass einige in den USA wirklich was verbessern wollen aber ich befürchte auch, dass sie keine Chance haben. Die spannende Frage ist, wann das für alle offensichtlich wird. Wird es einen großen "Knall" (z.B. Notstandsgesetze) oder viele kleine Schritte geben? Ich tippe mal auf viele kleine Schritte (z.B. vereitelte staatsanwaltschaftliche Untersuchungen) und einen abschließenden "Knall".

      Ebenfalls eine spannende Frage für mich ist, ob es dann weiterhin noch Wahlen geben wird - nicht undenkbar, wenn nämlich die wirklich Guten ob der hoffnungslosen Situation freiwillig aufgeben und fliehen.


      Interesting times - in wenigen Jahren kann viel passieren - vielleicht noch sehr viel mehr als bisher, denn die letzten Jahrzehnte waren möglicherweise von Tarnung & Täuschung & langwierig ausgehandelten faulen Kompromisse geprägt. Wenn man beginnt Klartext zu reden, kann das die Entwicklung stark beschleunigen.
      Avatar
      schrieb am 06.08.09 08:35:46
      Beitrag Nr. 4.379 ()
      Commerzbank macht fast 750 Millionen Verlust
      Deutschlands zweitgrößtes Geldhaus kommt nicht aus den roten Zahlen: Die Commerzbank hat im zweiten Quartal nach Steuern einen Verlust von 746 Millionen Euro eingefahren. Für das restliche Jahr gibt sich das Institut dennoch zuversichtlich - und will milliardenschwere Staatsgarantien vorzeitig zurückzahlen. ... http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,640749,00.html

      Mal von dem Verlust abgesehen eine positive Nachricht, denn sie gibt Anlaß zur Hoffnung, dass die Commerzbank ehrlich um Besserung bemüht und auf gutem Weg dorthin ist.
      Avatar
      schrieb am 06.08.09 08:52:46
      Beitrag Nr. 4.380 ()
      Guttenberg plant Zwangsverwaltung für Krisenbanken
      Taumelnde Banken sollen künftig unter eine Art staatliche Zwangsverwaltung gestellt werden - das ist laut einem Zeitungsbericht der Plan von Wirtschaftsminister Karl-Theodor zu Guttenberg. Der CSU-Politiker will auf diese Weise eine Alternative zur Verstaatlichung von Geldinstituten schaffen.

      Berlin - Es wäre ein radikaler Schritt in der Finanzpolitik: Bundeswirtschaftsminister Karl-Theodor zu Guttenberg (CSU) will von der Insolvenz bedrohte Banken künftig per Verordnung unter eine Art staatliche Zwangsverwaltung stellen. Das gehe aus einem Gesetzesentwurf seines Ressorts hervor, berichtet die "Süddeutsche Zeitung".

      Auf diese Weise könne verhindert werden, dass Banken leichtfertig Risiken eingehen, weil sie sich in Krisenzeiten darauf verlassen, dass der Staat sie mit öffentlichen Mitteln stabilisiert. Damit wolle Guttenberg eine Alternative zur Not-Verstaatlichung schaffen, wie sie im Falle der Hypo Real Estate vollzogen wurde, heißt es in dem Bericht.

      Den neuen Gesetzesentwurf hat das Wirtschaftsministerium nach SZ-Informationen zusammen mit einer Wirtschaftskanzlei ausgearbeitet. Laut dem Papier soll das Insolvenzrecht so weiterentwickelt werden, dass es künftig bei systemrelevanten Banken auch angewandt werden kann, wenn nicht unmittelbar ein Zusammenbruch des Finanzmarktes droht. Die gefährdeten Institute sollten mit der neuen Regelung im Fall einer drohenden Pleite stabilisiert und restrukturiert werden können.

      Der Entwurf sieht zudem vor, dass die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) systemrelevante Banken unter eine sogenannte Restrukturierungsverwaltung stellt, falls diese ihre Verpflichtungen gegenüber Gläubigern nicht mehr erfüllen können.

      Dazu soll die BaFin nach Zustimmung der Regierung einen Plan ausarbeiten, der eine Fortführung des Instituts gewährleistet. Laut Gesetzesentwurf ist dabei das Ziel, das Unternehmen langfristig zu stabilisieren und von staatlichen Unterstützungsmaßnahmen unabhängig zu machen. Sollte das Institut den Plan nicht umsetzen, soll die BaFin ihn mit Zwang durchsetzen können. http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,640737,00.html

      Sehr gut. Klasse. Total genial. Zumindest dann, wenn der Staat damit nicht automatisch alle Schulden der Bank übernimmt aber davon steht hier ja nichts. Mit ein bisschen Glück kann der Staat mit diesem Gesetz eine überschuldete Bank kontrolliert auflösen, erhaltenswerte Elemente übernehmen und die Raubritter-Kapitalisten gehen leer aus.
      Avatar
      schrieb am 06.08.09 13:55:22
      Beitrag Nr. 4.381 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.721.054 von HeWhoEnjoysGravity am 06.08.09 08:52:46Taumelnde Banken sollen künftig unter eine Art staatliche Zwangsverwaltung gestellt werden

      Ich dachte die Finanzkrise ist vorbei.:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 06.08.09 14:35:42
      Beitrag Nr. 4.382 ()
      Nee, Herr Bernanke, nicht Freund und Helfer. :cry:
      Feind und Henker müßte es heißen!


      US-Notenbank gerät in die Defensive


      Ron Paul hat es schon immer gewusst: Die amerikanische Notenbank ist schuld. Seit Jahren hält der zweimal gescheiterte Präsidentschaftskandidat die Federal Reserve Bank – kurz Fed – für die Ursache allen wirtschaftlichen Übels. Lange Zeit galt der radikalliberale Abgeordnete aus Texas damit als schräger Außenseiter in Washington. Mit seiner jüngsten Forderung aber, die Fed einer Buchprüfung durch den US-Kongress zu unterziehen, findet er sich plötzlich als Galionsfigur einer Volksbewegung wieder. In einer Umfrage stimmten 75 Prozent der Befragten für ein derartiges Audit.

      Bisher müssen die Notenbanker nur spärlich Informationen herausrücken, eine Buchprüfung wäre vielen bis vor wenigen Monaten wie ein Sakrileg erschienen. Doch jetzt entlädt sich der geballte Zorn über die Finanzkatastrophe auf die Institution, die in den vergangenen Monaten Banken wie auch Konjunktur massiv mit Geld gestützt hat. »Amerikaner haben ein Recht darauf zu wissen, wie ihre Milliarden ausgegeben wurden!«, heißt es in einem von vielen kritischen Kommentaren im Internet. Unbekannte stempeln »Abolish the Fed!« – Schafft die Fed ab! – in Rot auf Dollarnoten. Was die Notenbanker jedoch wirklich irritiert: Pauls Audit-Vorschlag, nur drei Seiten lang, fand im Repräsentantenhaus auf Anhieb 274 Volksvertreter, die ihn unterstützen.
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      Ungewohnt nervös versuchte die Fed sich an einer Gegenoffensive. In Zeitungsbeiträgen argumentierte Notenbankchef Ben Bernanke direkt gegen Pauls Vorschlag und plädierte für die Unabhängigkeit der Institution, die durch eine Buchprüfung gefährdet sei. Der sonst so pressescheue Akademiker ließ sich mit sommerlich offenem Hemd vom beliebten TV-Magazin 60 Minutes nicht nur interviewen, nein, er stattete mit dem Kamerateam auch gleich noch seiner Heimatstadt Dillon in South Carolina einen Besuch ab. Damit nicht genug: Bernanke fand sich zu einem town hall meeting ein, jener Art Bürgerforum, wie es bei Wahlkämpfen üblich ist. Eine bisher einmalige Aktion für einen Boss der Fed.

      Die Vorwürfe dort waren hart: Die Fed habe sich mit den Großbanken gegen den Mittelstand verschworen und unterminiere die freie Marktwirtschaft. Auch er sei empört, versicherte Bernanke und wiederholte seine Botschaft: Die Fed ist dein Freund und Helfer, keineswegs die undurchsichtige gefährliche Einrichtung, als die sie ihre Gegner beschreiben. »Nie war die Fed so verwundbar«, analysiert Tom Schlesinger, Notenbankbeobachter beim unabhängigen Financial Markets Center. »Wenn es je einen Zeitpunkt gab, eine Reform und mehr Transparenz durchzusetzen, dann ist er jetzt gekommen.«
      http://www.zeit.de/2009/33/Macher-und-Maerkte-3-Fed
      Avatar
      schrieb am 06.08.09 15:06:32
      Beitrag Nr. 4.383 ()
      Selbstaufgabe des Systems

      Artur P. Schmidt 05.08.2009
      Bernankes Wiederwahl führt zu einem Obamageddon!
      Die Banken stehen scheinbar auf der Siegesstraße und die Steuerzahler vor der Pleite. So sieht die Lösung von Ben Bernanke für die aktuelle Wirtschaftskrise aus. Der S&P-Index schloss zu Beginn des Monats August nach einer fünfmonatigen Aktienrallye erstmals seit Oktober 2008 wieder über der 1000 Punkte-Marke, die durch die größte Gelddruckorgie der Geschichte ausgelöst wurde.

      Diese Rallye beweist endgültig, dass man selbst mitten in einer Weltwirtschaftskrise riesige Kursgewinne einfahren kann, doch um welchen Preis. Es ist der Preis der Selbstaufgabe eines Systems, das sich erneut nur durch einen Bubble, diesmal in den Staatsanleihen, vor dem ultimativen Systemkollaps bewahren konnte. Der Banken-Bailout durch Gelddrucken hat zwar dazu geführt, dass einige Großbanken wieder auf einem festeren Fundament stehen, jedoch wurde dies dadurch erkauft, dass die Kosten des Versagens der Banken auf die Allgemeinheit abgewälzt wurden: Bankenbailout = Volksenteignung!

      Obamageddon ante portas?
      http://www.heise.de/tp/r4/artikel/30/30869/1.html
      Avatar
      schrieb am 06.08.09 21:22:29
      Beitrag Nr. 4.384 ()
      So schnell kann's kommen, wenn man das Volk verarscht.


      Obamas Beliebtheit sinkt auf Tiefstand

      Die Wirtschaftspolitik und die Reform des Gesundheitssystems in den USA schaden Barack Obamas Beliebtheit. Einer Umfrage zufolge steht nur noch die Hälfte der Amerikaner hinter der Amtsführung ihres Präsidenten - das ist der tiefste Stand, seit Obama ins Weißen Haus eingezogen ist.
      http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,640953,00.html
      Avatar
      schrieb am 07.08.09 00:01:44
      Beitrag Nr. 4.385 ()
      The International Banking Cartel is the New World Order
      http://www.infowars.com/the-international-banking-cartel-is-…


      Vielen Dank an Herrn/Frau W.Scheuble für die Übersetzung des hervorragenden Artikels!
      Ich hoffe, es sei mir gestattet, diesen hier komplett reinzustellen.


      Das internationale Bankenkartell ist die Neue Weltordnung

      Mein Glaube an die Existenz der neuen Weltordnung zentriert sich rund um die Aktivitäten, Taten und Schriften von Angehörigen der (zumeist angloamerikanischen) Elite innerhalb des internationalen Bankenkartells - welches natürlich die Rothschild- und Rockefeller-Famillien beinhaltet - des letzten Jahrhunderts.
      Dieses Kartell hat, durch ihre Finanzierung der beiden Weltkriege, der Revolutionen unter anderem von Lenin/Stalin und Hitler, die Erschaffung des IWFs, der Weltbank und anderen privaten "Zentralbanken" wie die FED und die "Bank of England", ebenso durch ihre Unterstützung internationaler Organisationen wie die UN, die WHO, oder der WTO, nicht nur die Kontrolle über die Geldströme der Regierungen der Welt angestrebt, sondern auch die Kontrolle über die Politik, Gesetze und Programme, die diese Regierungen und Behörden implementieren. Durch ihre Finanzierung beider Kriegsparteien (im 1.+ 2. Weltkrieg, kalten Krieg, im Krieg gegen die Drogen und gegen den Terror, etc.), die Erzeugung von Finanzkrisen (die große Depression, die sich anbahnende größere Depression) und die Finanzierung ideologischer Bewegungen (Eugenik/Bevölkerungskontrolle, Feminismus, Kommunismus, Faschismus, Klimaerwärmung) strebte das Bankenkartell die Untergrabung der politischen, wirtschaftlichen und sozialen Souveränität von Nationen in der ganzen Welt an. Als Ergebnis (dieses Strebens) gelang es ihrem IWF, ihrer Weltbank und anderen Zentralbankvertretern, eine Nation nach der anderen in massive Verschuldung bei ihnen zu kriegen. Dies hat zur Folge, dass sie überdies die Regierungen (und Bürger) dieser Nationen manipulieren und kontrollieren können um ihr Ziel eines globalen Regierungs- und Banksystems, welches von ihnen gesteuert wird und für sie arbeitet auf Kosten der Menschheit, wahr werden zu lassen.

      Meiner Meinung nach ist die neue Weltordnung nicht jüdisch, nicht religiös, sie ist nicht allein nur eine Geldsache (obwohl Geld ihre größte Waffe ist). Sie ist stattdessen eine Sache der Kontrolle. Die Banking-Elite will in der Lage sein, den Planeten und jeden auf ihm zu kontrollieren.

      Wie auch immer, viele die versucht haben die Neue Weltordnung als existent zu entlarven sagten, dass Nationalismus und traditionelle politische und ethnische Anfeindungen das Erreichen des Ziels des Kartells einer Weltregierung behinderten. Aufgrund dessen verharren Russland, China und abtrünnige Staaten wie Iran und Venzuela größtenteils auf den Randbereichen des inneren Zirkels der neuen Weltordnung. Russland und China sind zu groß (im Gegensatz zu Irak, Afghanistan und Panama) und möglicherweise zu wertvoll, um ignoriert oder ausgemerzt werden zu können. Aber während Beziehungen zwischen den Westmächten und den zwei Außenseitern bestehen, bleibt das Potential für einen Konflikt mit Russland und China in Eurasien oder Afrika sehr real.

      Durch das gesamte letzte Jahrhundert, wurden die Länder und politischen Führer, die sich weigerten mit dem Bankenkartell zu kooperieren, erfolgreich bekämpft. Unglücklicherweise drangsalierten die USA in der Nachkriegswelt des 2. Weltkriegs (verdeckt und offen) am meisten für das Kartell. Wir stecken bis zum Hals in Schulden und unsere Verfassung hängt deswegen am seidenen Faden. Natürlich sehen wir die kleineren "Außenseiter", Iran und Venezuela, wie sie mit Russland und China anbandeln und das zu ihrem Vorteil nutzen um die Versuche des Bankenkartells zu vereiteln, sie mit US- oder anderen pro-Kartellstreitkräften zu entfernen.

      Aber gerade in den Weltkriegen und im kalten Krieg profitierte das Bankenkartell von jedem Konflikt (außer thermonukleare Kriege) die zwischen größeren und sogar kleineren Mächten stattfanden. Das ist so, weil Kriege - und die daraus resultierenden Schulden - ihnen mehr Geld machen. Und sie erlauben dem Kartell einzugreifen und eine "Lösung" für eine friedliche Zukunft vorzuschlangen, in der eines Tages alle Feindschaften vorüber sind, so wie sie mit der UN und Bretton Woods nach dem 2.Weltkrieg gemacht hatten.

      Natürlich wurde die UN von den Konzernmedien in diesem Punkt größtenteils als ineffektiv bezeichnet. Aber diese Ineffektivität ist nur die Fassade. Wenn es um die Kontrolle der dritten Welt mittels ihrer Bevölkerungskontroll-, Medizin- und Wirtschaftsprogramme - welche voller systematischer Bestechung und Korruption sind - geht, ist ihr Erfolg enorm, weil sie die dritte Welt "kontrollieren", indem sie die politischen und wirtschaftlichen Verhältnisse aufrechterhalten, während die Ressourcen jenen genommen werden, denen die UN eigentlich helfen sollte.

      Geld ist die größte Waffe der neuen Weltordnung und Nationalismus und traditioneller nationalstaatlicher und religiöser Unfrieden wird meist als Hauptbedrohung für ihre Ziele dargestellt (natürlich ist es nicht so, weil wie Smedley Butler sagt, Krieg ein Schwindelgeschäft ist). Die größte Gefahr für die neue Weltordnung und ihre Ziele ist Glaube an persönliche Freiheit und die daraus resultierende politische Selbstbestimmung, welche größtenteils von den USA stammt, seit wir noch Kolonien unter britischer Herrschaft waren.

      Diese Doktrin - welche die gesamte gute Menschheit seit zwei Jahrhunderten anstrebt und erträumt - die Zunkunft die sie nach sich zieht, ist davon abhängig wohin wir, das amerikanische Volk, gehen. Was das Bankenkartell mit anderen Nationen tat, Erschaffen von Wirtschaftskollapsen mittels ihrer Wirtschaftskiller und Wall-Street-Schakale, wird nun mit den USA gemacht. Unsere Wirtschaft wird systematisch, durch beispiellose Schulden via der Federal Reserve, zerstört. Das Ziel ist, wie es bei anderen Ländern war die sich weigerten sich einer Weltregierung zu beugen, der komplette Kollaps der US-Wirtschaft. Dann - durch Bürgerunruhen und wirtschaftliche Gemetzel - folgt die Einrichtung einer zentralgeführten, diktatorischen Regierung, in welcher im Falle der USA die Grundrechtscharta und die Verfassung nicht mehr länger existieren.

      Sie können jetzt in den Konzernmedien sehen, wie jeder der die Regierung und ihre Politik hinterfragt, als potentieller Terrorist deklariert wird. Das Heimatschutzministerium hat Bürger, die der rechten und linken Seite des politischen Spektrums angehören, als Gefahr benannt. Das Verteidigungsministerium verlautbarte, dass Protest Terrorismus sei. Gegner des Federal- Reserve-Systems werden als Extremisten oder Verrückte bezeichnet. Und Gesetzgebung mit dem Ziel, die Agenda audzudecken wird ignoriert, trotz einer überwätigenden Unterstützung am Capitol Hill und in der Bevölkerung. Und einmal mehr versprechen sie - das Bankenkartell enagagiert sich im Wirtschaftsterrorismus - den totalen Kollaps, sollte eine Überprüfung der Federal Reserve stattfinden.

      Mit dem "Patriot Act 1+2", dem "Military Commissions Act", dem "John Warner Defense Authorization Act" bis hin zu jetzigen Gestzesvorhaben im Kongress ("Hate Crimes, "Cap and Trade" und "Cyber Security") versuchen das Bankenkartell und ihre politischen Vertreter in Washington D.C. und überall in unserer Nation, unsere Gründungsdoktrin zu zerstören und uns unter die Herrschaft der beklemmendsten, kontrollierendsten und am stärksten besteuernden Regierung der amerikanischen Geschichte zu zwängen. Das Langzeitziel des Bankenkartells und ihrer Agenten in der US Regierung und bei den Konzernmedien ist die vollständige Zerstörung der amerikanischen Repuplik. Das Kartell kann ihre NWO-Agenda nicht erreichen, wenn wir unsere Verfassung und Grundrechtscharta anpreisen, als Leuchtfeuer der Freiheit, welche die gesamte Menschheit anstrebt.

      Das Bankenkartell hasst die Verfassung, Sie hassen die Tatsache, dass sie in Artikel 1 Sektion 7 festlegt, dass nur der Kongress die Macht hat,

      "Geld zu erschaffen, dessen Wert zu regulieren, und auch den Wert von ausländischen Währungen, und die Standards für Gewichte und Maßeinheiten festzulegen."

      Das Bankenkartell hasst den ersten Verfassungszusatz:

      "Der Kongress darf kein Gesetz erlassen, das die Einrichtung einer Religion betrifft, die freie Religionsausübung verbietet, die Rede- oder Pressefreiheit oder das Recht des Volkes einschränkt, sich friedlich zu versammeln und die Regierung um die Beseitigung von Missständen zu ersuchen."

      Sie hassen den zweiten Verfassungszusatz:

      "Da eine wohl organisierte Miliz für die Sicherheit eines freien Staates notwendig ist, darf das Recht des Volkes, Waffen zu besitzen und zu tragen, nicht beeinträchtigt werden."

      Sie hassen den vierten Verfassungszusatz:

      "Das Recht des Volkes auf Sicherheit der Person und der Wohnung, der Urkunden und des Eigentums vor willkürlicher Durchsuchung, Festnahme und Beschlagnahme darf nicht verletzt werden, und Haussuchungs- und Haftbefehle dürfen nur bei Vorliegen eines eidlich oder eidesstattlich erhärteten Rechtsgrundes ausgestellt werden und müssen die zu durchsuchende Örtlichkeit und die in Gewahrsam zu nehmenden Personen oder Gegenstände genau bezeichnen."

      Sie hassen den neunten Verfassungszusatz:

      "Die Aufzählung bestimmter Rechte in der Verfassung darf nicht dahingehend ausgelegt werden, dass durch sie andere dem Volke vorbehaltene Rechte versagt oder eingeschränkt werden."

      Sie hassen den zehnten Verfassungszusatz:

      "Die Machtbefugnisse, die von der Verfassung weder den Vereinigten Staaten übertragen noch den Einzelstaaten entzogen werden, bleiben den Einzelstaaten oder dem Volke vorbehalten."

      Und sie würden es wirklich hassen, sollten wir den sechzehnten Verfassungszusatz rückgängig machen, welcher übrigens ziemlich wahrscheinlich der einzige Zusatzartikel ist, den sie lieben:

      "Der Kongress hat das Recht, Steuern auf Einkommen beliebiger Herkunft zu legen und einzuziehen, ohne sie proportional auf die einzelnen Staaten aufteilen zu müssen oder an eine Schätzung oder Volkszählung gebunden zu sein."

      Das Bankenkartell hasst die Verfassung und diejenigen, die an sie glauben, weil wir zusammenstehen in direkter Opposition zu allem was sie in den USA und weltweit erreichen wollen. Und sie hassen sie (die Verfassung) seit 200 Jahren, in denen jeder Mensch Freiheit und ein besseres Leben für sie selbst, seiner Familie und ihrem jeweiligen Land anstrebte und sich nach der amerikanischen Repuplik und unserer Gründungsdoktrin sehnte und hoffte, dass sie auch eines Tages "Leben, Freiheit und Glück" in ihren Teil der Welt bringen können.

      Wie viele von ihnen wissen, sagte der ehemalige Vorsitzende der Federal Reserve kürzlich im nationalen Fernsehen, die Fed würde über dem Gesetz stehen und habe sich gegenüber niemandem, nicht einmal dem Kongress zu verantworten.

      Er sagte es im nationalen TV, wie damals in den 1830er Jahren der Vorsitzende der "Second National Bank of the United States" Nicholas Biddle schrieb (Die folgenden Seiten stammen aus dem mit dem Pulitzer Preis geehrten Buches Arthur Schlesinger’s "The Age of Jackson").
      JAckson
      Die Federal Reserve steht nicht über dem Gesetz. Niemand in den USA steht über dem Gesetz. Und es ist an uns, "We the People" [Wir das Volk], die Herrschaft des Gesetzes in unserem Land wiederherzustellen und Alan Greenspan, Ben Bernanke und den Rest des Bankenkartells und politischen Abschaum zu bestrafen, welche die USA an den Rand des finanziellen Ruins getrieben haben.

      Wie der Meinungsforscher Gerald Celente feststellte:

      "Den Kampf den dieses Land seit seinem Beginn ausfechtet, ist der, die Zentralbanker nicht das Land übernehmen zu lassen."

      Thomas Jefferson warnte 1791 vor den Zentralbanksünden:

      "Sollte das amerikanische Volk privaten Banken erlauben, die Angelegenheiten ihrer Währung zu kontrollieren, erst durch Inflation, dann durch Deflation, werden die Banken und Konzerne die um sie herumwachsen, das Volk um all ihr Eigentum berauben, bis ihre Kinder obdachlos auf dem Kontinent aufwachen, den ihre Vorfahren einst eroberten."

      Meiner Meinung nach sind die Zentralbanker - sowohl in den USA als auch außerhalb - die neue Weltordnung. Sie begannen ihr drittes Anliegen, unser Land zu übernehmen, 1913. Und sofern sie nicht gestoppt werden und die private und kriminelle Fed überprüft wird - so dass wir in breiter Öffentlichkeit aufdecken können wohin jeder Dollar den sie erhalten haben verschwunden ist - werden sie die Machtübernahme durchsetzen. Sollte das passieren, werden die USA und die Welt kollabieren und die dunkelste Peroide seit der großen Depression und dem 2.Weltkrieg, als das Kartell die Wirtschaft ruinierte, Adolf Hitler finanzierte und die Welt in den tödlichsten und in ihrem Falle profitabelsten Krieg aller Zeiten führte, anbrechen.

      Was würde Andrew Jackson tun?
      http://infokrieg.tv/2009_08_06_banken_weltordnung.html
      Avatar
      schrieb am 07.08.09 00:12:59
      Beitrag Nr. 4.386 ()
      Hallo ans Messer

      mir fehlen Antworten von Dir auf

      4342

      4344

      ...

      übrigens Br..nBr..n ist unglaublich schwach besetzt im Hirnkastl
      das ist ja gaaanz unten
      Avatar
      schrieb am 07.08.09 01:32:14
      Beitrag Nr. 4.387 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.728.870 von umkehrformation am 07.08.09 00:12:59
      umkehr,

      #4342
      habe leider nicht ganz verstanden, worauf du hinaus wolltest.

      #4344
      Hast Du im Selbstversuch Pillen ...?

      Nee, chemischen Dreck brauche ich nicht um mich zu motivieren.


      Oder schreibst Du sowas freiwillig...?

      Zumindest steht niemand mit einer Pistole hinter mir, der mich zwingt, ein wenig Aufklärung zu betreiben.

      Hast du dich schon mal mit dem Kondratieff-Winter beschäftigt?
      Der wird kalt, eiskalt.
      Du kannst gerne den ganzen Lügen-Dreck der herkömmlichen Medien und der Politmafia glauben.
      Ich nicht.
      Und wenn mir danach ist, stelle ich hier kritische Artikel rein.
      Der/die eine interpretiert es so, der/die andere so.
      Wäre ja auch schrecklich, wenn alle die gleiche Meinung hätten.
      Avatar
      schrieb am 07.08.09 07:03:46
      Beitrag Nr. 4.388 ()
      #4357 > Das internationale Bankenkartell ist die Neue Weltordnung http://infokrieg.tv/2009_08_06_banken_weltordnung.html

      Lesenswert. Ich denke aber, dass man die Hauptaussage so formulieren kann: böse Menschen streben nach einer niederträchtigen neuen Weltordnung und bedienen sich dabei auch des internationalen Bankenkartells (das durchaus ein maßgeblicher Teil der Gesamtorganisation sein kann).

      Tricky ist nun, dass auch gute Menschen eine Weltregierung wollen, die allerdings gerecht und sozial sein soll. Einzelne Lügen und Täuschungsversuche der Bösen zu durchschauen ist nicht einfach, denn sie behaupten ja gutes tun zu wollen. Ich hoffe, dass die meisten Länder die Kurve zum Guten kriegen.

      Vielleicht ist Deutschland ein besonders faszinierenderes Extrem mit zwei "Gesichtern": einerseits ist Deutschland noch recht stabil und gut organisiert, andererseits ist es vom organisierten Verbrechen unterwandert und viele Verbrechen bleiben (noch) ungesühnt. Denkbar, dass wir ziemlich nahe am Entscheidungspunkt stehen: wohin wird die Reise für Deutschland gehen? Ins Paradies oder in den Abgrund?

      Wenn das so ist und wenn man bedenkt, dass der von Deutschland eingeschlagene Weg auch die Zukunft der EU und somit der Welt beeinflussen kann, dann kann man sich vorstellen, wie es derzeit im Verborgenen brodelt.
      Avatar
      schrieb am 07.08.09 09:19:51
      Beitrag Nr. 4.389 ()
      Deutsche Exporteure verbuchen kräftiges Umsatzplus
      Die Anzeichen für eine Erholung der Weltkonjunktur mehren sich: Nach dem überraschenden Auftragsplus in der deutschen Industrie melden die Statistiker jetzt weitere ermutigende Zahlen: Die Exporte sind im Juni so stark gestiegen wie seit fast drei Jahren nicht mehr. ... http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,641023,00.html

      Angesichts einer drohenden Ölkrise und Verknappung wichtiger Rohstoffe, angesichts fortbestehender Überschuldung und angesichts des ungelösten Derivatenproblems ist es, um es mal ganz lieb und übertrieben zurückhaltend zu formulieren, ein wenig voreilig von einer "Erholung der Weltkonjunktur" zu sprechen. Um es etwas klarer zu sagen: es droht schlicht der Untergang, wenn man die Mißstände nicht grundlegend behebt, sondern weiterhin zu vertuschen versucht.
      Avatar
      schrieb am 07.08.09 10:45:41
      Beitrag Nr. 4.390 ()
      Zentralbanken wollen Gold als Weltwährungsreserve
      19 europäische Zentralbanken, darunter die Schweizerische Nationalbank (SNB), haben ein 5-jähriges Abkommen über Goldverkäufe abgeschlossen. Die SNB plant keine weiteren Goldverkäufe.

      Die Europäische Zentralbank (EZB) und 18 weitere Notenbanken halten fest, dass Gold ein wichtiger Bestandteil der Weltwährungsreserven bleibe. Die von den unterzeichnenden Institutionen bereits beschlossenen und noch zu beschliessenden Goldverkäufe sollen innerhalb eines Zeitraums von fünf Jahren im Rahmen eines abgestimmten Programms getätigt werden.

      Die jährlichen Verkäufe werden demnach 400 Tonnen nicht übersteigen; das gesamte Verkaufsvolumen in dem am kommenden 27. September beginnenden Fünf-Jahres-Zeitraum soll nicht über 2000 Tonnen Gold hinausgehen. Die letzte Vereinbarung von 2004 hatte ein Maximalgewicht von 2500 Tonnen und eine jährliche Limite von 500 Tonnen vorgesehen.

      Nationalbank besitzt 1040 Tonnen Gold

      Die Unterzeichnenden nahmen zudem die Absicht des Internationalen Währungsfonds zur Kenntnis, 403 Tonnen Gold zu verkaufen. Diese Verkäufe sollen innerhalb der neu vereinbarten Limite getätigt werden. Die Vereinbarung wird nach fünf Jahren überprüft, wie es in der gemeinsamen Erklärung weiter heisst.

      Die SNB ergänzte heute, sie plane für die absehbare Zukunft keine weiteren Goldverkäufe. Die Nationalbank verfügt zurzeit über einen Goldbestand von 1040 Tonnen und hält damit einen wesentlichen Teil ihrer Währungsreserven in Form von Gold. http://bazonline.ch/wirtschaft/konjunktur/Zentralbanken-woll…

      Ich vermute, dass das den Goldpreis eher stützt, denn 400 Tonnen pro Jahr sind bei fallender Mienenproduktion und steigender Anlegernachfrage nicht sehr viel (alleine China würde die insgesamt 2000 Tonnen Gold gerne haben wollen).
      Avatar
      schrieb am 07.08.09 15:14:47
      Beitrag Nr. 4.391 ()
      Und so geht es immer weiter! :eek:


      Die hohe Kunst der Volksverdummung - Lügner im Kanzleramt

      Udo Ulfkotte
      Vielleicht setzen Sie sich erst einmal, bevor Sie das Nachfolgende lesen. Und bitte lesen Sie auf keinen Fall weiter, wenn Sie ein schwaches Herz haben. Es gibt nämlich viele Politiker, die lügen und betrügen, dass sich die Balken biegen. Schaut man genauer hin, dann ist das Lügen und Betrügen in der Politik offenkundig sogar ein Erfolgsrezept: Man lügt das Blaue vom Himmel - und der Wähler quittiert das mit einem Kreuzchen bei jenen, die am dreistesten lügen. Das hat nichts mit einer bestimmten Partei zu tun. Politiker genießen für ihre Lügereien Immunität. Immunität heißt bei vielen Abgeordneten, gegen die Sorgen und Nöte der Bevölkerung immun zu sein.
      http://info.kopp-verlag.de/news/die-hohe-kunst-der-volksvera…
      Avatar
      schrieb am 07.08.09 17:14:32
      Beitrag Nr. 4.392 ()
      Fanny Mae braucht erneut eine staatliche Milliardenspritze
      und an der Börse wird dies wieder einmal gefeiert.





      Kein Ende mit Schrecken, sondern ein Schrecken ohne Ende

      Während die Rezession in den USA angeblich bald überwunden sein soll, spitzt sich die Lage auf dem Markt weiter zu, der zentral für die Finanz- und Wirtschaftskrise mitverantwortlich war. Das zeigt sich unter anderem am Bankensterben der Regionalbanken, die immer stärker unter Kreditausfällen bei Immobilienkrediten zu leiden haben. 2008 sind schon 69 Institute unter dieser Last zusammengebrochen. Zuletzt traf es die Mutual Bank aus Harvey im Bundesstaat Illinois. Der Schaden für die US-Einlagensicherungsbehörde (FDIC) liegt bei etwa 700 Millionen US-Dollar. Nun hat die FDIC einen Brief an die US-Banken geschrieben, um sie dazu zu drängen, ihre Vorsorge gegen Ausfälle bei Immobilienkrediten zu erhöhen. Hieran zeigt sich, wie trügerisch die angeblichen Gewinne der gedopten Großbanken sind.

      Und das zeigt sich auch mehr als deutlich daran, dass die inzwischen verstaatlichten großen Immobilienfinanzierer Fannie Mae und Freddie Mac weiter tief ins Minus abrutschen. Die beiden Hypothekenagenturen finanzieren und garantieren für gut die Hälfte aller US-Hypotheken, was sich auf mehr als fünf Billionen Dollar summiert. Beim US- Finanzministerium hat Fannie eine weitere Geldspritze von fast 11 Milliarden Dollar beantragt, womit die Staatshilfe auf etwa 45 Milliarden anwachsen wird.
      http://www.heise.de/tp/blogs/8/143196
      Avatar
      schrieb am 07.08.09 18:16:08
      Beitrag Nr. 4.393 ()
      In einem Kommentar aus der vorletzten Montagsausgabe des Wall Street Journals (einige Tage später auch in einer Ansprache vor dem Kongress) versicherte der Chairman der US-Notenbank, Ben Bernanke, dass er dank seiner akkuraten Voraussicht und durch konsequenten Griff in die Werkzeugkiste der Fed eine nahezu Null-Prozent-Zinspolitik für einen ausgedehnten Zeitraum aufrechterhalten konnte, ohne dass dies zu Inflation geführt hätte. In Anbetracht dieser übernatürlichen Kräfte fragt man sich nur, warum Bernanke nicht bei der Liga der Gerechten angestellt ist, sondern eben bei der US-Notenbank.

      Bens Spiel ist sichtbar einfach: Sobald er feststellt, die Wirtschaft hat wieder festen Boden unter den Füßen, wird er die monetäre Variante des Superman-Laser-Blicks einsetzen und all die überschüssige Liquidität, die er in der letzten Zeit geschaffen hatte, verdampfen lassen - und alles, ohne die wirtschaftliche Erholung in Gefahr zu bringen. Versucht das bloß nicht zu Hause, Kinder!

      Bernanke versichert uns - so wie er es schon vor Jahren machte, als das Subprime-Fiasko seinen Lauf nahm - die Inflation sei unter Kontrolle. Und damit liegt er heute wieder genauso falsch wie damals.

      Die Vorstellung, der Inflationsgeist könnte problemlos wieder in die Flasche gesperrt werden, kann durch kein einziges Beispiel aus ....


      Keinen Ausstieg für Ben Bernanke
      Avatar
      schrieb am 07.08.09 19:09:00
      Beitrag Nr. 4.394 ()
      Mich wundert gar nichts mehr.
      Die Amis haben eine Arbeitslosenquote von fast 10% und alles ist easy. :rolleyes:


      Job-Wunder USA

      Von Michael Mross
      Freitag, 7. August 2009
      USA - Land der unbegrenzten Möglichkeiten. Mitten in der Krise sinkt die Arbeitslosigkeit. Gute Arbeit der Statistik-Behörde oder echte Wende zum Besseren?

      Die Wirtschaftsdaten aus den USA werden jedes Mal überraschender. Diese Woche brachte es die Statistikbehörde fertig, mehr Ausgaben der Konsumenten zu vermelden, obwohl diese weniger verdienten.

      Höhepunkt des Datenspektakels waren dann am Freitag sicherlich die Arbeitsmarktdaten vom Juli. Während die Märkte jubeln fragt niemand danach, wie die US-Statistikbehörde überhaupt zu ihren Erhebungen kommt. Dass diese Daten zum Teil völlig willkürlich durch bloße Telefonumfragen erstellt werden, scheint niemand zu kümmern.

      Genau so wenig, dass es immer wieder vorkommt, dass zunächst positive Daten vermeldet werden, welche anschließend dann - einen Monat später - wieder nach unten revidiert werden.

      Dass die Arbeitslosigkeit in den USA mitten in der Krise gesunken sei, klingt mehr als unglaubwürdig. Kein westlicher Industriestaat kann diese Tendenz bestätigen. Es wundert deshalb stark, dass die Aktienmärkte diesen Daten so hohe Beachtung schenken und Analysten diesseits und jenseits des Atlantiks gar von einem Ende der Krise sprechen.

      Doch offenbar genau das soll wohl bezweckt werden mit den Daten. Die Märkte sollen positiv überrascht werden, die Aktienmärkte sollen in die Höhe schiessen. Das Glockengeläut vom Ende der Rezession soll über die wahren Ausmaße und Konsequenzen hinwegtäuschen.

      Immerhin sank die Zahl der US-Beschäftigten im Vergleich zum Juni um 247000. Dass diese Zahl geringer ist, als Analysten erwarteten, ist noch lange kein Grund zum Jubeln. Völlig übersehen bzw. überjubelt wird auch die Tatsache, dass die Behörde die Zahlen der beiden Vormonate um 43000 nach oben korrigiert hat. Doch das ist "Schnee von gestern".

      Diese Taktik, erst "besser als erwartet" und hinterher "korrigieren" fährt die US-Statistikbehörde nun schon seit Jahren. Statistisch abenteuerlich auch, eine gesunkene Arbeitslosenquote hinzubiegen.

      Noch schenken die Märkte den US-Daten Vertrauen. Aber wie lange noch?

      Hinter den von der US-Statistikbehörden präsentierten Wirtschaftsdaten steckt nichts anderes als der Versuch, die Krise und deren Ausmaße zu verleugnen. Die USA sind im Begriff, das letzte Quentchen Glaubwürdigkeit zu verspielen.

      Auch wenn die Märkte heute jubeln - die Wahrheit wird bitter sein.
      http://www.mmnews.de/index.php/200908073500/MM-News/Job-Wund…
      Avatar
      schrieb am 07.08.09 22:16:54
      Beitrag Nr. 4.395 ()
      Das sehe ich genau so Herr Freiberg.


      Gewerkschaft der Polizei befürchtet Kollaps der inneren Sicherheit

      In der Augustausgabe der Zeitschrift der Gewerkschaft der Polizei wird ein Kollaps der inneren Sicherheit befürchtet, wenn nach der Bundestagswahl die Karten auf den Tisch gelegt werden.

      „Durch die hohe Staatsverschuldung, Steuermindereinnahmen und die Finanzierung der sozialen Lasten als Folge der steigenden Arbeitslosigkeit droht ein Desaster der öffentlichen Haushalte. Bereits jetzt wird hinter der Hand von dramatischen Einsparungen im öffentlichen Dienst ab dem nächsten Jahr geredet. Nach der Bundestagswahl lässt die Politik die Hosen runter“, so GdP Bundesvorsitzender Konrad Freiberg.

      Schon jetzt fahre die Polizei auf den letzten Reserven. Zusätzliche Einsparungen zur Konsolidierung BFA Polizeiverwaltung würden mit verschärften sozialen Spannungen zusammentreffen. Das sei ein explosives Gemisch für die innere Sicherheit in Deutschland.

      „Wir, die Arbeitnehmer des öffentlichen Dienstes, werden für die gewaltigen Folgekosten der Finanzkrise aufkommen müssen. Und die Leute, die sie verursacht haben, kommen davon. Man wirft ihnen noch Geld hinterher. Es geht um soziale Gerechtigkeit und um Verteilungsgerechtigkeit. Danach müssen die Politiker vor der Wahl gefragt werden,“ schreibt Konrad Freiberg in seinem Kommentar.

      Aber die Politiker geben wieder ihre üblichen Wahversprechen, die sie nicht einhalten können. Konrad Freiberg sagt dazu:

      "Doch nun gehen wir in einen Bundestagswahlkampf, wo die CDU/CSU und die FDP – und ihr Wahlsieg ist ja nicht ganz unwahrscheinlich – die Wählerinnen und Wähler mit Steuererleichterungen locken. Unverantwortlich!! Der Eindruck wird aufrechterhalten:
      'Alles wird gut!' Wie auf der Titanic: Bis zum Schluss spielte die Musik!"

      Es ist bekannt, dass die Bundesregierung mit allen grossen Zeitungsverlegern gesprochen hat und sie aufforderte, schlechten Wirtschaftsnachrichten bis zur Bundestagswahl nicht zu veröffentlichen. Die gleiche Absprache wurde mit den Arbeitgebern betreffend Entlassungen gemacht, sie sollen sich zurückhalten, dafür verdoppelt die Regierung die Laufzeit der Kurzarbeit, ein entsprechendes Gesetz wurde im Eilverfahren verabschiedet. Konrad bestätigt diese Verschleierung der Probleme und sagt:

      "Es ist wahrlich nicht meine Absicht 'schwarz zu sehen' nach dem Motto: 'Ich weiss, wie es wirklich wird', aber ich halte es für verkehrt, die Augen zu verschliessen. Vor der Bundestagswahl den Eindruck zu vermitteln 'wir haben alles im Griff', und dann nach der Wahl die Reissleine zu ziehen mit einschneidenden Folgen für die Menschen und für die Beschäftigten des öffentlichen Dienstes."

      Die Politiker tun alles damit sie an der Macht bleiben und die Wähler vor der Stimmabgabe nicht merken was wirklich los ist. Nach der Wahl ist dann alles anders, kommt das grosse Erwachen, wenn der Deckel nicht mehr hält und durch den Druck wegfliegt. Deshalb warnt Konrad vor inneren Unruhen:

      "Es fällt mir wirklich nicht leicht, eine derartige negative Entwicklung beschreiben zu müssen. Aber ich glaube, dass unsere Gesellschaft mit nachhaltigen Wohlstandsverlusten und Verteilungskonflikten rechnen muss."

      Es ist erfrischend einen Gewerkschaftsführer zu hören, der offensichtlich weiss was in Deutschland los ist, die Gefahren für die innere Sicherheit erkennt, und den Mut hat die Wahrheit zu sagen. Man sollte Konrad Freiberg ernst nehmen, entsprechend wählen, handeln und Vorsorge treffen.

      Ich hoffe die deutsche Bevölkerung gibt den verantworlichen Politikern am 27. September die Quittung für das völlige Missachten ihrer Sorgen, dem ständigen Lügen, der Beschneidung der Rechte, dem illegalen Krieg in Afghanistan und der Geschenkeverteilung an die Bankster.
      http://alles-schallundrauch.blogspot.com/2009/08/gewerkschaf…

      Das hoffe ich auch!
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      schrieb am 07.08.09 23:57:39
      Beitrag Nr. 4.396 ()
      Kreditverknappung - Hedgefonds spekulieren auf Hyperinflation

      Das Ausmaß der Illusionen, Doppelzüngigkeit und Dummheit in Regierung, Finanzwelt und Medien ist unglaublich.

      ... und seitdem hat es Billionen von Dollars an Steuergeldern gestohlen, um seine Verluste zu vertuschen, während der Bevölkerung rücksichtslose Einschnitte beim Lebensstandard bevorstehen.

      Goldman Sachs feiert den Aufschwung, während die Realwirtschaft kollabiert


      Den kompletten Text hier
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      schrieb am 08.08.09 01:24:30
      Beitrag Nr. 4.397 ()
      Vielleicht sind Steuergelder für Gefängnisse, in denen die geldgierigen Bankster eingelocht werden, besser angebracht!


      Landesbanken zahlen trotz Staatshilfen weiter Luxusgehälter

      Neben der HSH Nordbank halten sich nach Recherchen des ARD-Magazins "Panorama" auch die Landesbanken von Nordrhein-Westfalen (WestLB) und Baden-Württemberg (LBBW) nicht an die Gehaltsbegrenzung für Vorstandsmitglieder, obwohl sie von staatlichen Hilfen abhängig sind.

      Bundesfinanzminister Peer Steinbrück verlangt in Panorama die strikte Einhaltung der Bundesregeln. "Wo Banken über Garantien hinaus mit Kapital gestützt werden, erwarte ich von den Ländern, dass sie ähnliche Auflagen wie der Bund machen", so Steinbrück.

      Auf Bundesebene sind direkte Staatshilfen an strenge Bedingungen geknüpft. So dürfen Bankvorstände nicht mehr als 500.000 Euro Jahresgehalt verdienen, und Bonuszahlungen sind verboten.

      Bei der WestLB bekamen die Vorstandsmitglieder für das Jahr 2008 jeweils durchschnittlich über eine Million Euro Jahresgehalt. Darüber hinaus schließen die Banker Bonuszahlungen für 2009 nicht aus. Dabei hat die Bank mehr als 100 Millionen Euro aus dem Landeshaushalt erhalten, und Nordrhein-Westfalen stützt die WestLB mit einem Garantieschirm von zwei Milliarden Euro für sogenannte "toxische Wertpapiere".

      Das nordrhein-westfälische Finanzministerium vertritt schriftlich gegenüber Panorama die Auffassung, bei der Vergabe der Landeshilfen habe sich "keine Notwendigkeit" ergeben, diese an Gehaltsdeckelungen zu knüpfen. "Zu diesem Zeitpunkt war die Deckelung von Vorstandsgehältern überhaupt nicht Bestandteil der öffentlichen Diskussion." Zudem stelle das Land nur Garantien zur Verfügung.

      Dabei lässt das Ministerium allerdings unberücksichtigt, dass Garantien schon in Anspruch genommen wurden. Die gut 100 Millionen Euro aus Steuergeld sind bereits an die Bank gezahlt worden.

      "Die Landespolitiker sind nicht bereit, aus der Finanzkrise zu lernen," sagt Professor Thomas Hartmann-Wendels, Bankenrechtler an der Universität Köln.

      In Baden-Württemberg hat das Parlament eine Finanzspritze von fünf Milliarden Euro an die LBBW zwar zunächst an Bedingungen geknüpft. Danach sollten die Managergehälter, solange die Landesbank Verluste schreibt, auf 500.000 Euro beschränkt bleiben. Auch sollte es für diese Zeit keine Bonuszahlungen geben.

      Dieser Parlamentsbeschluss vom März 2009 wurde allerdings schon drei Monate später gebrochen. Das Gehalt des neuen Vorstandsvorsitzenden Hans-Jörg Vetter liegt weit über der 500.000-Euro-Obergrenze. Das hat Ministerpräsident Günther H. Oettinger bereits öffentlich eingeräumt. Auch die LBBW will für das Jahr 2009 Bonuszahlungen nicht ausschließen.

      Die nach wie vor maroden Landesbanken WestLB und LBBW nutzen zudem landeseigene "Bad Bank"-Modelle, die es den Banken erlauben, ihre "Schrottpapiere" auszulagern, ohne dass dies an eine Gehaltsbegrenzung bei Managern geknüpft wäre. "Es wäre absurd, wenn die Auslagerung von den Schrottpapieren in Bad Banks, für die der Steuerzahler haftet, dazu führt, dass die Banken so ihre Bilanzen schönen, dadurch schwarze Zahlen schreiben und somit die Gehaltsbegrenzung bei Managern umgehen", so Bankenexperte Professor Thomas Hartmann-Wendels. Tatsächlich schreiben die WestLB und die LBBW wieder schwarze Zahlen.
      http://daserste.ndr.de/panorama/aktuell/pmlandesbanken100.ht…
      Avatar
      schrieb am 08.08.09 06:58:54
      Beitrag Nr. 4.398 ()
      #4368 (37.737.025) Auf der Webseite findet sich auch folgender Buchtipp:



      Mafialand Deutschland
      Autor(en): Jürgen Roth
      Verlag: Eichborn Verlag 2009
      »Auch deutsche Politiker stehen auf unserer Gehaltsliste. Das grosse Geld kann man nur verdienen, wenn die Politik mitmacht.« so Capo, Pate der Mafia. Jürgen Roth zeigt erstmals, wie die gefährlichsten Mafiaorganisationen ´Ndrangheta und die Russenmafia Deutschland mit Hilfe von Politik und Wirtschaft unterwandern. Seit den Morden von Duisburg ist die kalabresische ´Ndrangheta in Deutschland in der Öffentlichkeit bekannt. Was als Fehde verfeindeter Clans dargestellt wird, ist in Wahrheit nur ein »Betriebsunfall« bei der Unterwanderung Deutschlands durch Mafiaorganisationen, egal ob durch italienische oder russische Clans. Denn es geht längst nicht mehr nur um Schutzgelderpressung, Prostitution oder Drogenhandel, sondern um Macht und Einfluss auf politische und wirtschaftliche Entscheidungen, die man sich durch milliardenschwere Investitionen erkauft. Williger Türöffner beim Eintritt in die ehrenwerte deutsche Gesellschaft spielt eine illustre Seilschaft aus Politik, Wirtschaft und Justiz, die auf beiden Augen blind ist - solange die Kasse stimmt.

      Seit vielen Jahren recherchiert der renommierte Journalist Jürgen Roth über die Strukturen der Mafia in Deutschland. Er hat mit italienischen Mafiosi geredet und italienische Mafiaermittler befragt, mit Finanzfachleuten gesprochen und Einsicht in aktuellste Erkenntnisse von Ermittlern in Sachen Wirtschaftskriminalität und organisierte Kriminalität bekommen. Sein Fazit: Die Mafia ist bei uns angekommen. Ganz oben. http://www.politonline.ch/index.cfm?content=books#book106
      Avatar
      schrieb am 08.08.09 19:25:49
      Beitrag Nr. 4.399 ()
      Obama-Regierung frisiert Wohnungsbau-Daten, um »Green-Shoots«-Mythos zu schüren

      F. William Engdahl
      Dieser Tage meldet die US-Regierung beim Neubauverkauf den stärksten Zuwachs seit neun Jahren, angeblich ein weiterer Beweis dafür, dass sich in der am Boden liegenden US-Wirtschaft »Green Shoots« – grüne Sprösslinge – zeigen. Mit diesem vielbeschworenen Bild soll ein »Wirtschaftsfrühling« suggeriert werden, in dem neue grüne Grashalme aus dem Boden sprießen. Wie die meisten offiziellen Daten werden auch die über den Wohnungsbau massiv frisiert und schöngeredet, um den Eindruck von einer Erholung in den USA zu schüren. Dieses falsche Bild dient allerdings auch maßgeblich dazu, einen völligen Absturz des Dollars zu verhindern – das Finanzministerium ist inzwischen gezwungen, weiteres Geld aufzunehmen, und zwar durch den Verkauf von Anleihen und Staatspapieren in nie dagewesener Höhe.
      http://info.kopp-verlag.de/news/obama-regierung-frisiert-woh…
      Avatar
      schrieb am 08.08.09 23:40:34
      Beitrag Nr. 4.400 ()
      Aufgepasst!

      Hedgefonds arbeiten bereits an einer Gewinnstrategie für die kommende Hyperinflation.


      Seit dem jüngsten „Krisen-Tiefpunkt“ im März 2009 wird uns mit allen Mitteln vorgemacht, die Krise sei vorüber. Dazu gehören: Aufschwung-Propaganda, dass selbst der Nazi-Propagandist Goebbels neidisch wäre, künstliche Bankengewinne überall, laufend Meldungen, dass der Abschwung gestoppt sei und so weiter. Und natürlich steigende Aktienkurse.

      Auf der anderen Seite warnen Alan Greenspan, Goldman Sachs und sogar Joe Ackermann vor „Rückschlägen“ – mit dem Hinweis, dass es im Sommer 2008 ähnlich war, bis dann im September die Bankenkrise richtig losbrach.

      Natürlich ist die Krise nicht vorbei, am Arbeitsmarkt beginnt sie erst. Es wurden zum Beispiel beim deutschen Maschinenbau weitere Einbrüche gestoppt, aber das ändert nichts an der Tatsache, dass der Gesamteinbruch gegenüber 2008 bei etwa 50 Prozent liegt. In der PKW-Industrie geht nicht mehr viel, in der LKW-Industrie gibt es gar nur mehr Stillstand. Für den Herbst 2009 kündigen jetzt selbst die Ökonomen Massenentlassungen an, nachdem sich die Entlassungen inzwischen schon intensiviert haben. In Österreich gibt es jetzt etwa ein Drittel mehr Arbeitslose als im Vorjahr.


      Marktkommentar: Ende der Krise?
      Avatar
      schrieb am 09.08.09 00:25:07
      Beitrag Nr. 4.401 ()
      Wie an jedem Wochenende ein Kommentar von M. Gburek.


      Die richtige Sicherheitsstrategie

      Verkehrte Welt oder was? Hat der Goldpreis - mit ihm der Silberpreis und das Gros der Edelmetallaktien - am Freitag etwa deshalb negativ reagiert, weil das neue Abkommen der europäischen Notenbanken zur Begrenzung der Goldverkäufe auf nur noch 400 Tonnen jährlich enttäuschte? Oder war das die Reaktion auf das wiederholte Herumgeeiere des IWF, dessen fast schon sprichwörtlichen, weil seit Jahren angeblich zum Verkauf stehenden 403 Tonnen irgendwie in das Abkommen eingebunden werden sollen? Wer sich über solche oder ähnliche Fragen graue Haare wachsen lässt, ist selbst schuld. Denn die Preiszacke vom Freitag ist nichts anderes als eine von vielen Zacken, die der Goldpreis auf dem Weg nach oben seit nunmehr achteinhalb Jahren immer wieder zeigt.

      Die plausibelste Antwort auf die eingangs gestellten Fragen habe ich hier schon am 10. Juli mit der Bemerkung vorweggenommen, dass die europäischen Notenbanken das Abkommen "unter neuen Bedingungen vorzeitig verlängern". Nichts anderes als das ist jetzt geschehen, und die Anleger haben wie üblich reagiert, wenn eine positive Erwartung bestätigt wird: Sell on good news, wie die Angelsachsen zu sagen pflegen. Das heißt, am Freitag haben nicht etwa langfristig orientierte Ivestoren verkauft, sondern Trader. Oder charttechnisch formuliert: Der Goldpreis zieht weiterhin mit steigenden Tiefpitzen nach oben, von denen die kleine vom Freitag nur eine ist.

      Wie Sie beim jüngsten "Geld-Geklimper" unter www.wiwo.de nachlesen können, habe ich für meine Anlagenmix-Empfehlung für Bundesanleihen, Edelmetalle und Wohnimmobilien - obwohl eindeutig mit dem Argument der Sicherheit begründet - harsche Kritik eingesteckt. So eine Empfehlung ist offenbar unbeliebt, weil man mit dem Thema Sicherheit alles andere verbindet, nur nicht eine solche Mischung. Also stecke ich die Kritik gern ein, weil sie ein Mal mehr belegt, dass unpopuläre Ratschläge weg vom Mainstream zunächst auf Unverständnis oder sogar Abehnung stoßen, also in gewisser Weise antizyklisch und damit befolgenswert sind. Wahrscheinlich wäre es den Verächtern von Bundesanleihen lieber gewesen, ich hätte den deutschen Staatsbankrott an die Wand gemalt, den Hassern von Edelmetallen, ich wäre mit dem abgedroschenen Argument von deren Zinslosigkeit gekommen, und den Ignoranten von Wohnimmobilien, ich hätte die negativen Effekte der schrumpfenden und immer älter werdenden deutschen Bevölkerung hervorgehoben.

      Sicherheit wird in Finanzkreisen ziemlich diffus diskutiert. Die einen, überwiegend Anlageberater, ordnen sie dem "magischen Dreieck" zu, das auch noch aus Rendite und Liquidität besteht - ohne Nennung von konkreten Bestandteilen reine Worthülsen zum Zweck der Kundenakquisition. Andere, vorwiegend Banken, Fondsgesellschaften und Lebensversicherer, machen aus der Sicherheit direkt ein Geschäft, indem sie Garantiezertifikate und -fonds oder vermeintlich sichere Kapitalpolicen mit garantierter Mindestverzinsung (leider nur auf den Sparanteil) unters Volk bringen. Und wiederum andere statten alle möglichen Anlagen mit dem Attribut Sicherheit aus: Sparbücher, Bundesschatzbriefe, Anleihen, jegliche breite Diversifikation, Fonds generell (auch ohne Garantie), Immobilien, Edelmetalle, Diamanten u.a.

      Was ist davon zu halten? Nichts. Denn die Sicherheit von Anlagen ist kein absoluter Wert, sondern abhängig z.B. von der gesetzlichen Eigentumsgarantie (die durch das Steuerrecht ausgehöhlt werden kann), von der Geldentwertung (hohe Inflationsraten sind Gift für Sparbücher, Anleihen und andere Geldwerte), von der Liquidierbarkeit (Immobilien lassen sich in einer Konjunkturflaute nur mit hohem Preisnachlass verkaufen) oder generell vom Timing (zum falschen Zeitpunkt gekauft und verkauft, können alle Anlagen, auch das über Jahrtausende als sicher geltende Gold, zu erhebichen Verlusten führen).

      Schon diese wenigen Beispiele zeigen, wie unsinnig es ist, dem einen oder anderen Sicherheitsschema verhaftet zu sein oder gar bestimmten Anlagen so etwas wie die absolute Sicherheit anzudichten. Denn in Bezug auf Finanzen handelt es sich bei der Sicherheit nicht um einen starren, ein für allemal geltenden Begriff, sondern um eine höchst dynamische Schutzfunktion, deren Teilaufgaben von heute auf morgen anders aussehen können und die zudem - was die Anbieter der Finanzprodukte allzu gern unterschlagen - sehr stark von individuellen Faktoren abhängt, wie Alter, Einkommen, Vermögen, Liquiditätsvorliebe, Informationsmöglichkeiten u.a.

      Wovor sollten Sie sich aktuell besonders schützen? Ohne dass ich Ihre individuellen Faktoren kenne, lassen sich doch zumindest sechs Gefahren ausmachen, die Ihnen drohen: 1. die Fehleinschätzung, die jetzige Weltwirtschaftskrise sei überstanden; 2. die Illusion, ohne einen guten Schuss Spekulation unbeschadet davonzukommen; 3. der Glaube, der Staat könne neben den Banken auch große Teile der Industrie retten; 4. der Irrtum, wir kämen ohne Steuererhöhungen davon; 5. der Trugschluss, soziale Unruhen blieben auf andere Länder bescränkt, 6. die Politlüge, Deutschland könne sich weiter aus Kriegen heraushalten.

      Wie sähe der Schutz von 1. bis 6. aus? 1. Bundesanleihen und viel Liquidität horten, verteilt über zwei oder drei Institute, einschließlich Bargeld; 2. mit offenen Augen durch die Welt gehen, viel reisen und Informationen vor allem jenseits der üblichen Medien verfolgen; 3. Aktienkursgewinne spätestens nach der Bundestagswahl mitnehmen; 4. vor allem die Erhöhung der Mehrwertsteuer einkalkulieren; 5. Haus oder Wohnung gut versichern und vor Einbrechern schützen, Massenveranstaltungen meiden; 6. internationale Freundschaften und Netzwerke pflegen, Gold und Silber an sicheren Orten - auch im Ausland - verwahren.

      Manfred Gburek, 7. August 2009
      http://www.gburek.eu/
      Avatar
      schrieb am 09.08.09 00:56:44
      Beitrag Nr. 4.402 ()
      Es tut sich also doch etwas im Land der unbegrenzten Möglichkeiten.
      Und wann hier?
      Möglicherweise in den nächsten 6-9 Monaten.


      Der Beginn der zweiten amerikanischen Revolution?

      Lange Zeit haben sich Leute gefragt, weshalb Amerikaner nicht vehement aufbegehren gegen das rapide Verschwinden ihrer Freiheiten, sowie gegen das anhaltende Verabschieden von Gesetzen die das Volk ablehnt; von der Bankenrettung und dem Emissionsrechtehandel bis hin zu Obamas Gesundheitsreform.
      Nun wird tatsächlich aufbegehrt und falls sich die Entwicklung verstärkt, könnte diese Rebellion der Funke sein der die zweite amerikanische Revolution auslöst. Der von vielen erwartete "Sommer der Wut" ist nun hier - wütende Amerikaner im gesamten Land nutzen ihre Rechte unter dem ersten Verfassungszusatz um das denkbar Amerikanischste zu tun: Die Mächtigen konfrontieren durch gewaltlosen zivilen Widerstand. Zuerst versuchten die linksliberalen Establishment-Medien, die Glaubwürdigkeit der Proteste zu attackieren durch die Behauptung, dass jene das Werk von Lobbyisten der Krankenversicherungen wären, doch als dies im Sande verlief nachdem ABC News berichtet hatte dass bei den Demonstrationen keinerlei Lobbyisten anwesend sind, ging man dazu über zu behaupten, dass die Demonstranten Neonazis und Rechtsextremisten seien. Während Apologeten der Administration in den Medien die Demonstranten als gewalttätige und gefährliche Extremisten bezeichnen, verprügeln Obama-Unterstützer Demonstranten gegen Obamas Gesundheitsreform. Von einflussreichen Stiftungen finanzierte Organisationen wie ACORN, MoveOn.org, der National Council of La Raza, die Eugenikgruppe Planned Parenthood Federation of America sowie das kriegsbegeisterte Center for American Progress des Clinton-Zöglings John Podesta, unterstützen Schritte um die freie Meinungsäußerung einzuschränken und Demonstranten bei Rathausversammlungen zu beseitigen. Diese verzweifelten Handlungen seitens der Obama-Administration und deren Frontmännern zur Diskreditierung der Demonstrationen sind deutlich erkennbar, bis hin zu dem Punkt an dem nun eine Feindesliste erstellt wird via Informationen von der Webseite des weißen Hauses um die wachsende Wut zu neutralisieren. Ein Punkt der gegenwärtig gebetsmühlenartig wiederholt wird, ist dass es sich nicht für einen Bürger gehören würde, rauflustig bei Rathausversammlungen zu werden. Das Establishment fürchtet sich davor, dass Amerikaner jenseits der entzweienden Parteilinien hinaus denken können, sich zusammenfinden und sich gemeinsam erheben gegen Banker in den Steuerparadiesen und die Konzerne die das Weiße Haus steuern. Für jeden der die Entwicklung dieser Bewegung näher verfolgt hat, rühren die Demonstrationen von einer wachsenden Entrüstung her über den Multi-Billionen-Dollar-Raub durch die Zentralbank Federal Reserve in Form der "Bankenrettung", das albtraumhafte Gesetz über den Emissionsrechtehandel, die totalitären Vorschläge für die Gesundheitsreform und die Übergabe amerikanischer Souveränität an globalistische Interessengruppen.

      Die Szenen die wir im ganzen Land beobachten, könnten die zweite amerikanische Revolution auslösen. Im Mindesten ist der Widerstand gegen die Obama-Administration ein Zeichen für kommende Ereignisse. Auf jedes totalitäre neue Regierungsprogramm wird sich der Widerstand vergrößern.
      Sehen sie hier eine Sammlung an Videos von Protesten aus dem…
      Avatar
      schrieb am 09.08.09 01:45:34
      Beitrag Nr. 4.403 ()
      Bin ich der einzige der die Schnauze voll hat?


      Nein, ich auch!
      Habe ich hier mehrfach kommentiert und mit vielen kritischen Artikel dokumentiert.
      Freeman, es gibt bestimmt Hunderttausende, die die Schnauze voll haben, aber es traut sich wohl keiner, dies hier öffentlich kund zu tun.
      Den Menschen geht es noch nicht dreckig genug, um dieses Lügen-System in die Wüste zu schicken.
      Kommt noch, aber dann könnte es eventuell schon zu spät sein.
      Viele glauben, daß es nach dem 27. September besser wird, aber genau das Gegenteil wird eintreten.
      Dann tanzt der Bär, nicht nur an den Börsen, sondern auch auf den Strassen.
      Die ganzen Wahllügen werden dann offenbart.
      Avatar
      schrieb am 09.08.09 02:19:46
      Beitrag Nr. 4.404 ()
      Und hier noch das Wort zum Sonntag.
      Insbesondere für die super intelligenten BILD-Leser. :D


      Banking ohne Sicherung

      Von Extrembergsteigern wissen wir, dass sie sich jenseits der Sargzone befinden, wenn Sie eine senkrechte Wand ohne Sicherung hochklettern. Ein Absturz ist absolut tödlich.

      Von Bankern wussten wir dies bisher nicht, bis sie sich auf den Weg machten senkrechte Derivateberge anzuhäufen, dort ohne Seil hochzuklettern und ihre spekulativen Absturzrisiken außerhalb der Bilanz zu positionieren. Josef Ackermann kletterte mit seiner Bankster-Vorstandscrew seit Jahren ohne Seil um spektakuläre 25 % Gewinne einzusammeln bevor sie kollektiv abstürzten.

      Doch anders als bei einem Bergsteiger, der bei einem Fehltritt keine Überlebenschance hat, rief Papa Joe sofort nach der Bad Bank, um dem Volk die Kosten für seinen Sturz aus der Steilwand aufzuhalsen. Die Deutsche Bank, durch Bilanzmanipulationen wiederbelebt, eigentlich jedoch pleite, ist das Paradebeispiel für eine Bank, die angebliche Milliardengewinne realisiert, während der Rest der Realwirtschaft durch die einstürzenden Derivate-Himalayas und die daraus folgende Kreditklemme begraben wird.

      Der Besoffene schätzt sich selbst ein

      Joe als Hans Dampf in allen Gassen rühmte sich nicht nur, keine Staatshilfe zu brauchen, vielmehr versäumt er keine Gelegenheit, sich und seinen Vorstandskollegen zu beweisen, dass er als Gladiator der „Last Man Standing“ im globalen Banken-Kolosseum ist.

      Mit Hilfe neuer Bewertungsansätze gelang es dem Shooting Star unter den Bankster-Vollversagern sogar seine Level 3 Assets von 80 Milliarden auf 64 Milliarden zu senken, indem die Schätzpreise neu fixiert wurden. Ein Meisterleistung des Selbstbetruges - oder sollten wir hier nicht besser eine Analogie aus dem Alltag heranziehen?

      Man stelle sich vor, man kommt in alkoholisiertem Zustand in eine Verkehrskontrolle und der Polizist hat kein Messgerät dabei. Deshalb überlässt er es dem Besoffenenen selbst seine Fahrtauglichkeit einzuschätzen. Die völlig alkoholisierte Deutsche Bank darf weiterfahren, weil Sie den tatsächlichen Alkoholgehalt von 3 % (eine völlige Vergiftung mit toxischen Wertpapieren) auf nur noch 0.5 % einstuft. Eine Widerbelebung in Millisekunden durch eine bilanztechnische Fälschung ist somit heute scheinbar die Lösung aller Vergiftungsprobleme.

      Neue Überschwemmungskatastrophe?

      Der Zaubertrick erinnert an den berühmten Zauberer Merlin. Obwohl die Bank eigentlich bereits 2.5 mal pleite war, ist sie durch einen neuen Bilanzierungstrick jetzt nur noch 2 mal pleite.

      Um ihre Wertschriftenbestände neu bewerten zu können, die durch die deflationäre Krise völlig abgewertet wurden, mussten die Banken massiven Druck auf die Politik zum Initialisieren einer Gelddruckorgie ausüben, um nicht instantan Konkurs zu gehen.

      Kann es sein, dass die bisherigen Verluste der Banken nicht überschätzt sondern unterschätzt wurden?

      Scheingewinne bei Bankaktien taugen deshalb aktuell wenig dazu, Rückschlüsse auf das Ende der Weltwirtschaftskrise zu ziehen. Im Gegenteil. Sollte sich ein neuer Hurrikan im Derivatemarkt zusammenbrauen, könnte es zu einer Überschwemmungskatastrophe kommen - wie bei der Katastrophe von Longarone in Italien.

      Das Aufstauen des Stausees Vaiont führt dazu, dass das Wasser den Berg Toc 1963 zum Rutschen brachte. 260 Millionen Kubikmeter Dolomiten-Gestein stürzten in den Stausee, wobei eine riesige Flutwelle zwei Dörfer überschwemmte und durch diesen vorsätzlichen Mord bis zu 3000 Menschen starben.

      Wette auf die Dummheit der Politiker

      Ein ähnliches Verbrechen in den Finanzmärkten - verübt an der Allgemeinheit - wurde auch von denjenigen Bankstern geplant, die ausufernde Eigenkapitalrenditen vorgaben.

      Der Tod des Systems wurde eingeplant, ohne die Bürger zu warnen, weil man wusste, dass man auf einen Bailout und damit das Abwälzen des eigenen Versagens auf die Steuerzahler zählen konnte. Das Kalkül war klar: Politiker sind dumm genug um dieses Spiel mitzuspielen, weil man sich dort keine Wachstumsschwäche leisten kann.

      Und schon konnte Papa Joe tief in seine Trickkiste greifen, um durch Bewertungs- und Buchungstricks aus Verlusten Gewinne zu generieren. Doch wo kommen die wundersamen Gewinne her? Diese stammen aus dem extrem risikoreichen Investmentbanking, dort, wo man eigentlich von der Nordwand gestürzt ist. Beim Privat- und Firmenkundengeschäft brachen die Gewinne um mehr als 80 Prozent ein und die Vermögensverwaltung schloss sogar mit einem Verlust ab.

      Gesamtökonomisch sind die Kredite an Firmen außerhalb des Finanzsektors um mittlerweile 35 Milliarden Euro gefallen. Der Sargdeckel für die Real-Ökonomie ist somit gelegt und dem Zinswucher wurde Tür und Tor geöffnet.

      Die Deutsche Bank hat im 2. Quartal 2009 rund 1,1 Milliarden Euro verdient, vor allem mit dem Anleihegeschäft. "Die Deutsche Bank ist ein Gewinner der Krise" hieß es sogar beim Analysehaus Independent Research. Während sich Joe Geld bei der EZB für 1 % leiht, verleiht er es an Unternehmen nur noch zu 10 % und mehr weiter. Mit einer derartigen kriminellen Ausbeutung kann selbst der dümmste Banker Gewinne machen.

      Was wenn der Aufschwung ausbleibt?

      Ackermann braucht den Aufschwung, um sein Schwarzes Finanzloch in den Derivaten zu verstecken. Bleibt dieser aus, kann die nächste Zeitbombe, die 500 Milliarden US-Dollar Risikokredite in der amerikanischen Bauindustrie, platzen.

      Der Zusammenbruchs des Marktes für Geschäftsimmobilien dürfte dann eine riesige Insolvenzwelle auslösen, die die Massenarbeitslosigkeit in ungeahnte Höhen treiben könnte. Ohne einen massiven Aufschwung wird Papa Joe die Deutsche Bank und sich selbst nicht retten können.

      Deshalb wohl auch der Machtkampf in der Deutschen Bank zwischen dem Aufsichtsratsvorsitzenden Clemens Börsig und Josef Ackermann. Könnte es sein, dass Börsig die Manipulationen satt hat und die Risiken besser kennt als Papa Joe. Schließlich war Börsig von 2002 bis 2006 verantwortlicher Chief Risk Officer der Deutschen Bank. Börsig hat gegen den Sonnenkönig Ackermann aufbegehrt -weshalb dieser nun den eitlen Oberaufseher zur Strecke bringen will.

      Bei der Deutschen Bank ist wohl deshalb kein Nachfolger in Sicht, weil Ackermann einen echten Kronprinzen nie zugelassen hat. Warum will Ackermann nun den Kopf seines Oberkontrolleurs Clemens Börsig opfern? Was hat er zu verbergen? Ackermann scheint Börsigs starke Kontrolle zu stören. Als Sonnenkönig regiert man bekanntlich ohne Aufsichtsorgan. Ohne den Bilanzfachmann Börsig dürfte jedoch dem Schönrechnen der Zahlen und der Risikofreude der Investmentbanker in der Deutschen Bank keine Grenzen mehr gesetzt sein. Willkommen in der Sargzone!

      Deutsche Bank: Banking jenseits der Sargzone
      Avatar
      schrieb am 09.08.09 12:23:12
      Beitrag Nr. 4.405 ()
      Währungs-Experten erwarten den Dollar-Crash (4. August 2009)
      Zwei Wochen lang kämpfte er. Immer neue Anläufe nahm er, doch jedes Mal scheiterte er ganz knapp. Schließlich überwand der Euro die Marke von 1,44 Dollar. In diesem Bereich konnte sich die europäische Währung halten. Und es könnte noch weiter gehen. Droht also nun ein heftiger Dollar-Crash?

      Einige Experten sehen den Dollar weiter abrutschen, erkennen schon alte Rekordstände am Horizont, mit einem Eurokurs von 1,60 Dollar oder mehr.

      „Bis zum Jahresende steht der Euro wieder bei 1,55 bis 1,60 Dollar“, sagt Folker Hellmeyer, Devisen-Experte bei der Bremer Landesbank. Auch andere Experten sehen zunehmend schwarz für die US-Währung. Die einen kleiden den Pessimismus in etwas verschwurbelte Sätze, wie die Credit Suisse, die glaubt, dass der Dollar „weiter anfällig“ bleibe. Andere, wie die Bank of America, überarbeiten ihre Prognosen: bis zum Jahresende erwartet sie nun Euro-Kurse um 1,50 Dollar statt, wie zuvor angenommen, von 1,38 Dollar. Das ist immerhin eine Korrektur um fast zehn Prozent.

      Das Paradoxe ist, dass die amerikanische Währung ausgerechnet jetzt an Wert verliert, da zunehmend positive Nachrichten aus der US-Wirtschaft kommen. Die Rezession scheint überwunden, die Banken machen wieder Gewinne und sogar die Häuserpreise steigen wieder leicht. Dennoch sinkt der Dollarkurs. Die Erklärung: Während des Höhepunkts der Finanzkrise holten viele US-Anleger ihr Geld nach Hause, in den sicheren Hafen. Dies ließ die US-Währung vorübergehend im Wert steigen. Nun, da die Risikofreude der Anleger allmählich zurückkehrt, fließt das Geld wieder ab – und lässt so den Dollar erneut schwächeln.

      Doch diese These ist nicht ganz unumstritten. Folker Hellmeyer hat einen anderen Erklärungsansatz: Nach der Pleite der Investmentbank Lehman Brothers mussten viele europäische Banken Abschreibungen auf US-Wertpapiere vornehmen. Da sie diese Papiere meist auf Kredit gekauft hatten – in Dollar – mussten sie nun die entsprechenden Kredite zurückzahlen, so Hellmeyer. Und dafür brauchten sie Dollar, was den Kurs der US-Währung zwischenzeitlich steigen ließ. Da dieser Effekt nun aber ausgelaufen sei, sinke jetzt auch der Dollarkurs wieder. http://www.welt.de/finanzen/article4256256/Waehrungs-Experte…
      Avatar
      schrieb am 09.08.09 16:09:21
      Beitrag Nr. 4.406 ()
      ... Auf Jahressicht prognostizieren die Rohstoff-Experten ein Preisniveau von 1100 bis 1200 Dollar. Kurzfristig unterstütze zudem die Saisonalität. Denn in den Monaten August und vor allem September kam es in den vergangenen Jahren zu den durchschnittlich stärksten Preisanstiegen des Edelmetalls. Das ist auch ein Grund, warum der renommierte Börsenbrief "Der Wellenreiter“, sogar einen schnellen Anstieg auf 1300 Dollar für möglich hält. Abgeleitet wird dieses Kursziel aus einem charttechnischen Muster, das sich "Tasse-Henkel-Formation“ nennt. Als Voraussetzung für eine solch fulminante Gold-Rallye nennen die Redakteure allerdings eine Fortsetzung der aktuellen Dollar-Schwäche. http://www.welt.de/finanzen/article4278019/Gold-nimmt-Anlauf…
      Avatar
      schrieb am 09.08.09 19:36:05
      Beitrag Nr. 4.407 ()
      So kann's kommen.
      Von 240 Mrd. USD runter auf 1,3 Mrd. USD.





      Im Hauptquartier der Gier


      182 Milliarden Dollar Staatshilfe für ein Unternehmen, das nur noch 6,6 Milliarden Dollar wert ist - der Versicherungskonzern AIG war das Rückgrat der Weltwirtschaft, jetzt ist er zum Paradebeispiel einer Krisenpolitik geworden, die Managerversagen mit Staatsgeldern belohnt.

      Eliot Spitzers Büro liegt an der Südostecke des Central Park, vor den Fenstern stehen die Türme der Macht, Spitzer trägt ein offenes blaues Hemd, drei tiefe Falten in der Stirn, er nimmt eine Erdbeere vom Tisch. "Sehen Sie, ich habe die Wall Street attackiert, als es sehr unpopulär war, dort saßen die ,Masters of the Universe'. Sie haben mich als Paria beschimpft, als Nestbeschmutzer, als Fanatiker. Dann", sagt Spitzer, er hat als Generalstaatsanwalt von New York die Kriminellen von der Wall Street gejagt, "kam die Krise, und es wurde billig, auf die Wall Street zu schimpfen, es wurde schick, und jetzt sind alle anderen, die auf meinen Zug aufsprangen, noch drin, nur ich bin draußen." Schmerzt es? "Wie die Hölle, glauben Sie mir." Seit März 2008 hat er keine Ämter mehr, nicht als Staatsanwalt, und er ist auch nicht mehr der einst so überlegen gewählte Gouverneur von New York.

      Hätte er noch die alte Macht, sagt Spitzer, würde er jetzt vier Männer in vier Räume bitten und getrennt voneinander vernehmen: Ben Bernanke, den Chef der Bundeszentralbank Fed; Timothy Geithner, den einstigen Chef der New Yorker Fed-Filiale und heutigen US-Finanzminister; Hank Paulson, den Ex-Chef von Goldman Sachs und Ex-Finanzminister; und Lloyd Blankfein, den Chef von Goldman Sachs. Befragen würde er sie nach den staatlichen Milliardenhilfen der vergangenen Monate, den "bailouts", wie sie in Amerika sagen, und die Spitzer schlicht "Geldgeschenke des Staates" nennt, überwiesen an AIG, den größten Versicherungskonzern der Welt.
      http://wissen.spiegel.de/wissen/dokument/dokument.html?titel…
      Avatar
      schrieb am 09.08.09 21:44:08
      Beitrag Nr. 4.408 ()
      Avatar
      schrieb am 09.08.09 23:31:03
      Beitrag Nr. 4.409 ()
      Wie immer liegt das Risiko beim Steuerzahler.
      Sind ja auch nur 442 Mrd. Euro.


      Rückschau: EZB als Bad Bank
      Das Milliarden-Risiko für die EU-Bürger



      Den Banken in der Krise endlich wieder den Spielraum zu geben, an die Wirtschaft dringend benötigte Kredite zu vergeben: Das ist das löbliche Ziel des deutschen Bad-Bank-Modells, das von der Regierung auf den Weg gebracht, vom Bundestag verabschiedet und nun von der EU-Kommission gebilligt wurde.


      Raus mit dem Finanzmüll

      Das Prinzip: Künftig darf jedes Geldhaus eine eigene Bad Bank gründen. Dort können die Banken den ganzen Finanzmüll, der die eigenen Bilanzen belastet, abladen. Das sind Wertpapiere, die teils kaum mehr etwas wert sind, aber teuer eingekauft wurden. Im Gegenzug sollen die Kreditinstitute von ihren Bad Banks Schuldverschreibungen erhalten. Die wären im Grunde auch nicht viel wert, wenn nicht die Steuerzahler dafür bürgen würden. Die Banken müssen zwar die Differenz zwischen dem Wert des Finanzmülls und den Schuldverschreibungen bezahlen, haben dafür aber bis zu 20 Jahre Zeit und so liegt das Risiko letztlich beim Steuerzahler.


      EZB als Bad Bank

      Doch bislang scheint das Interesse der Finanzinstitute gering, Bad Banks zu gründen. Für den Bankenrechtler Professor Dr. Karl-Joachim Schmelz könnte das einen einfachen Grund haben. In den Augen des Bankenrechtlers gibt es längst eine Bad Bank - und zwar die Europäische Zentralbank in Frankfurt - kurz EZB.
      Die ist zusammen mit den nationalen Notenbanken unter anderem dafür da, die Banken im Euroraum mit Geld zu versorgen. Die Geldhäuser müssen, um von der EZB Geld als Kredit zu bekommen, Sicherheiten hinterlegen. Früher waren das in der Hauptsache Staatspapiere.


      ABS-Papiere für 442.000.000.000 Euro

      Mit der Finanzkrise und spätestens dem Zusammenbruch der US Bank Lehman Brothers 2008 änderte sich das allerdings. Nun saßen die Banken unter anderem auf so genannten Asset-Backed Securities, kurz ABS, die keiner mehr haben wollte, weil dahinter teils faule Kredite standen, zum Beispiel aus dem zusammengebrochenen amerikanischen Immobilienmarkt. Gleichzeitig hatten die Institute durch die Krise einen stark erhöhten Bedarf an frischem Geld.


      Gefährliche Entwicklung

      Die Folge: Viele Banken gaben der Europäischen Zentralbank nun ABS-Papiere als Sicherheit, um an neues Geld zu kommen. Für die EZB dürfte die Versorgung der Bankenlandschaft, die damals quasi am Abgrund stand, höchste Priorität gehabt haben und so akzeptierte sie immer mehr solcher ABS-Papiere als Sicherheit.
      Laut Jahresbericht der EZB wurden 2008 ABS über 442 Milliarden Euro als Sicherheiten hinterlegt. Das sind mehr als der gesamte deutsche Bundeshaushalt. Gegenüber 2007 hat sich das Volumen damit weit mehr als verdoppelt.

      Für den Bankenrechtexperten Prof. Dr. Karl-Joachim Schmelz ist das eine gefährliche Entwicklung: "Das Risiko liegt auf der Hand. Wenn ich Sicherheiten nehme für die Kreditvergabe, muss ich ja immer an den Fall denken, dass der Sicherungsfall eintritt, d.h. dass ich die Sicherheiten verwerten muss. Die Frage ist, wie soll die EZB diese Sicherheiten verwerten. Sie könnte das nur, indem sie diese ABS-Papiere verkauft, aber die kauft niemand." Natürlich hat die EZB auch die Möglichkeit, die ABS-Papiere über ihre gesamte Laufzeit zu halten und auf die Rückzahlung der Kredite zu setzen, die ja hinter solchen Papieren stehen. Aber wie viele dieser Kredite zurückgezahlt werden ist unklar. Genau das führte ja dazu, dass der Markt für ABS-Papiere zusammenbrach und die Finanzkrise ihren Lauf nahm.


      Risiko schwer zu kalkulieren

      Im vergangenen Jahr haben die Banken allerdings nicht nur bereits existierende ABS-Papiere an die EZB weitergegeben. Es wurden offenbar immer mehr solcher riskanten Papiere produziert, nur mit dem Ziel, sie an die EZB weiterzugeben, wie Insider bestätigen. Die Bankenwelt machte aus riskanten Krediten riskante Papiere und lud sie bei der EZB ab. Wie hoch die Risiken dieser Papiere ist, kann allerdings nur schwer beurteilt werden. So erklärt Prof. Dr. Hans-Peter Burghof von der Universität Hohenheim gegenüber [plusminus: "Leider hat man bei vielen Verbriefungen eine sehr negative Auslese gehabt. Gerade die Vermögensgegenstände, die nicht besonders viel wert waren, wurden verbrieft. Es mag einige sehr gute Papiere dabei geben, aber es gibt auch ganz viele sehr schlechte Papiere. Wie viel Risiko also in den Sicherheiten steckt, das ist kaum zu beurteilen."

      Solange die Banken, die der Europäischen Zentralbank ABS-Papiere sozusagen als Pfand gegeben haben, ihre Verbindlichkeiten zurückzahlen, ist der Wert dieses Pfands, die Bankenwelt spricht von "collaterals", im Grunde zweitrangig. Das ist im Grunde wie beim Autohändler, der einem Kaufinteressenten einen chicen Sportwagen über das Wochenende ausleiht und als Pfand die schrottige Familienkutsche am Hof stehen hat - Hauptsache der Flitzer ist am Montag wieder wohlbehalten zurück.

      Doch bei der EZB gab es bereits Ausfälle. Und der Schaden übersteigt den Wert jedes noch so teuren Sportwagens bei weitem: Als 2008 die deutsche Tochter der Lehman Bank und einige andere Banken pleite gingen, standen sie mit über 10 Milliarden Euro bei der EZB, bzw. den nationalen Notenbanken, in der Kreide. Die Sicherheiten bestanden aus schwerverkäuflichen ABS-Papieren. Und so wurden für mögliche Verluste 5,7 Milliarden Euro zurückgelegt.


      Inflation als Gefahr

      Das Problem: Die Risiken, die die EZB eingegangen ist, müssen letztlich die Bürger ausbaden. So schmälern solche Ausfälle den Gewinn der EZB, der an die Bundesbank ausgeschüttet wird. Doch es gibt eine ganz andere Gefahr - Inflation. "Die EZB kann ja in dem Sinne nicht pleite gehen. Sie sitzt ja an der Quelle. Sie kann selber Geld schaffen. Das Problem ist nur, wenn man zuviel Geld schafft, in dem Augenblick sinkt der Wert des Geldes der Menschen", erklärt Prof. Dr. Hans-Peter Burghof von der Universität Hohenheim.


      EZB: Umfangreiche Sicherheitsmaßnahmen

      Wir fragen bei der EZB nach: Wie viel ABS-Papiere derzeit von den Banken als Sicherheiten hinterlegt sind und wie hoch man das Risiko einschätzt.
      Vor der Kamera will dazu niemand äußern, man verweist aber auf mehrere Sicherheitsmaßnahmen, mit denen man versucht, das ABS-Risiko möglichst klein zu halten. So wurde das Rating verschärft für ABS-Papiere, die man akzeptiert. Damit soll verhindert werden, dass besonders wertlose Schrott-ABS-Papiere von den Banken hinterlegt werden. Und vor wenigen Monaten führte man einen generellen Risikoabschlag von 12 Prozent bei ABS-Papieren ein. Im Bedarfsfall ist ein weiterer Abschlag möglich. "Allerdings sind die Wertminderungen bei diesen Asset-Backed-Papieren viel größer als dieser Sicherheitsabschlag sein kann. Das heißt also, da ist ganz klar ein Verlustrisiko auf die öffentliche Hand überwälzt worden", erklärt Prof. Dr. Hans-Peter Burghof von der Universität Hohenheim.

      Letztlich sollte sich niemand etwas vormachen: Ob ABS-Sicherheiten bei der EZB oder Bad-Bank-Modell der Bundesregierung: Die Banken-Risiken, die jetzt der Staat und damit die Bürger tragen, sind so gewaltig, dass sie im Ernstfall kaum zu bezahlen wären. Sollte etwa der befürchtete Zusammenbruch des Kreditkartenmarktes in den USA eine ähnliche Wirkung haben wie die Immobilienkrise, dann wären die Folgen für den Steuerzahler kaum auszudenken.
      (Bericht: Sebastian Hanisch und Sabina Wolf)
      http://www.daserste.de/plusminus/beitrag_dyn~uid,er7r8ass2ci…
      Avatar
      schrieb am 10.08.09 00:50:25
      Beitrag Nr. 4.410 ()
      So entsteht Geld - und das völlig legal.

      Money as Debt - Geld als Schuld
      Avatar
      schrieb am 10.08.09 05:40:26
      Beitrag Nr. 4.411 ()
      #4380 > Der grosse Ausverkauf

      Siehe auch
      Stoppt den Ausverkauf Deutschlands! (Thread: Stoppt den Ausverkauf Deutschlands!)
      Kann die Privatisierung der Deutschen Bahn noch gestoppt werden? (Thread: Kann die Privatisierung der Deutschen Bahn noch gestoppt werden?)
      Avatar
      schrieb am 10.08.09 14:09:08
      Beitrag Nr. 4.412 ()
      :confused:

      Dann soll er doch bei sich und seiner Familie anfangen.


      Obamas Wissenschaftsberater Holdren befürwortet Zwangssterilisation

      F. William Engdahl
      Barack Obama hat John Holdren zum neuen Wissenschaftsberater des Präsidenten gewählt, weil dieser zu den prominenten Verfechtern des längst diskreditierten Schwindels von der Klimaerwärmung zählt. Weniger bekannt über Holdren ist hingegen, dass er Ansichten zur Eugenik befürwortet, im Vergleich zu denen manche Nazi-Eugeniker fast humanitär wirken könnten. Unter anderem befürwortet Holdren die Zwangssterilisation von Paaren, die »zu viele« Kinder haben. Diesen Teil von Holdrens Wissenschaft kehren die liberalen US-Medien, die lieber die Mär von der Erderwärmung verbreiten, gern unter den Teppich.
      http://info.kopp-verlag.de/news/obamas-wissenschaftsberater-…
      Avatar
      schrieb am 10.08.09 14:39:46
      Beitrag Nr. 4.413 ()

      Gold als Anlageklasse bald in allen Profi-Portfolios vertreten


      10.08.2009 | 11:15 Uhr | Autor: Rainer Hahn
      RTE Stuttgart - (www.rohstoffe-go.de) - Gold als Anlageklasse wird schnell Aufnahme in die Portfolios fast aller Fondsmanager finden, ist sich Nick Holland, CEO des weltweit viertgrößten Goldproduzenten Gold Fields (WKN 856777) sicher. Und das werde den Goldpreis auf ein ganz neues Niveau bringen.

      Der Gold Fields-Cheg, der im vergangenen Jahr rund 60 Fondsmanager aufsuchte, erklärte so gut wie alle dieser Investmentexperten seien auf der Suche nach dem best möglichen Einstieg in den Goldbereich. Sie hätten zugestimmt, dass Gold unbedingt eine berücksichtigte Anlageklasse sein müsse.

      In der Vergangenheit wurde der Goldpreis vor allem durch die Schmucknachfrage gestützt, doch Holland ist der Ansicht, dass die Investmentnachfrage in drei bis fünf auf einem ähnlichen Niveau liegen wird. Er sieht auch keine Hindernisse, die die Nachfrage nach Gold-ETFs (Exchange Traded Fund) hemmen könnte. Als die ersten Gold-ETFs anliefen, sein man der Meinung gewesen, eine Nachfrage nach einem volumen von 500 Tonnen sei außergewöhnlich gut, doch mittlerweile liege das ETF-Volumen bereits bei fast 2.000 Tonnen und er sähe keinen Grund, warum die Nachfrage nicht weiter steigen sollte.

      Wenn man also auf den Goldpreis setze, müsse die Investmentstrategie auf der Investmentnachfrage beruhen. Unter anderem, weil ein großes Bedürfnis nach Kapitalsicherung bestehe. Viele Anleger dächten dabei noch nicht einmal an eine Rendite. Sie wollten nur wissen, wie sie ihr Geld retten könnten. Und das werde den Preis des gelben Metalls auch in Zukunft stützen, sagt Holland voraus.

      Holland rechnet zudem damit, dass die Inflationsrate weltweit deutlich steigen wird. Möglicherweise werde es noch ein Jahr dauern, bis sich die Politik von Notenbanken und Regierungen, den Markt mit einer Flut neuen Geldes zu stützen, in dieser Hinsicht bemerkbar mache. Wenn das aber eintrete, werde auch der Goldpreis deutlich reagieren.

      Der World Gold Council hat berechnet, dass nur 0,5 Prozent des weltweit verwalteten Kapitals derzeit in Gold investiert sind - und dass, sollte sich dieser Wert auf 1 Prozent erhöhen, die Goldvorräte der Zentralbanken nicht ausreichen würden, um diese Nachfrage zu befriedigen.
      http://www.rohstoff-welt.de/news/artikel.php?sid=14388
      Avatar
      schrieb am 10.08.09 15:49:07
      Beitrag Nr. 4.414 ()
      Erst die Steuerzahler und dann die Kunden.


      US-Banken schröpfen Privatkunden
      von Saskia Scholtes und Francesco Guerrera (New York)

      Die Geldhäuser werden ihren Kunden dieses Jahr rekordverdächtige 38,5 Mrd. $ an Überziehungsgebühren berechnen. Das zeigt eine aktuelle Studie. Der Großteil der Kosten trifft Verbraucher, die durch die Rezession ohnehin belastet sind.
      http://www.ftd.de/unternehmen/finanzdienstleister/:Feindbild…
      Avatar
      schrieb am 10.08.09 16:15:59
      Beitrag Nr. 4.415 ()
      Die 1.600 Mrd. Euro sind geknackt!
      Pro Sekunde kommen 4.439 € hinzu.


      Staatsverschuldung steigt auf über 1.600 Milliarden Euro
      Schuldenuhr des Bundes der Steuerzahler erreicht traurige Rekordmarke

      Die Schuldenuhr des Bundes der Steuerzahler wird am Montag, den 10. August 2009 gegen 16.00 Uhr die Marke von 1.600.000.000.000 Euro überspringen. Die deutsche Staatsverschuldung stößt damit in eine neue Dimension vor.
      http://www.steuerzahler.de/webcom/show_article.php/_c-49/_nr…
      Avatar
      schrieb am 10.08.09 17:09:02
      Beitrag Nr. 4.416 ()
      Die Inflation kommt - bald.


      Das kann teuer werden
      von Sebastian Ertinger

      Die Banken an der Wall Street, in der Londoner City sowie in Frankfurt schlittern in die Krise, und die Weltwirtschaft gleitet in eine Depression, die von stark fallenden Güterpreisen noch verschärft wird. Bis vor wenigen Wochen geisterten diese Horrorszenarien an den Finanzmärkten herum.
      http://www.ftd.de/boersen_maerkte/aktien/:Inflationsgefahr-D…
      Avatar
      schrieb am 10.08.09 21:03:16
      Beitrag Nr. 4.417 ()
      Guter Artikel über die Goldman-Mafia


      Von Technologie-Aktien bis hin zu hohen Benzinpreisen steckt Goldman Sachs hinter jeder größeren Manipulation von Märkten seit den Tagen der großen Depression - und die Firma ist dabei, ihr Spiel erneut zu spielen.


      Das allererste, was man über Goldman Sachs wissen muß, ist, daß sie überall sind. Die mächtigste Investment Bank der Welt ist eine große Vampir-Krake, die sich über das Antlitz der Menschheit gestülpt hat und ihren Saugmund unablässig überall dorthin steckt, wo es nach Geld riecht. Tatsächlich liest sich die Geschichte der jüngsten Finanzkrise, die sich zu einer Geschichte des raschen Niedergangs eines plötzlich durch Betrug ruinierten amerikanischen Imperiums entwickelt hat, wie das Who is Who von Goldman Sachs-Absolventen.
      http://www.0815-info.de/News-file-article-sid-10546.html
      Avatar
      schrieb am 10.08.09 21:38:22
      Beitrag Nr. 4.418 ()
      Bald Ausbruch aus dem Dreieck?


      Der Goldpreis schwankt schon seit Anfang des Jahres in einer Spanne zwischen rund 850 und 1.000 US-Dollar pro Feinunze. Innerhalb dieses Trendkanals hat die Volatilität in den vergangenen Monaten spürbar abgenommen und aus charttechnischer Sicht fallen die sinkenden Hochpunkte und die steigenden Tiefpunkte auf: Der Goldpreis bewegt sich in einer Kompressionsformation. Häufig ist zu beobachten, dass eine Notierung - egal ob Aktie, Währung oder Rohstoff - zuerst in so ein immer enger werdende Kursdreieck hineinläuft, um anschließend mit großem Schwung aus der Formation auszubrechen. Idealtypisch verläuft der Ausbruch trendbestätigend. Da der Trend bei Gold in den vergangenen Jahren eindeutig nach oben führte, dürfte der überwiegende Teil der technisch orientierten Marktteilnehmer mit einem deutlichen Kurssprung rechnen.

      Edelmetalle: "Sommerschlaf" dürfte bald vorbei sein
      Avatar
      schrieb am 10.08.09 22:45:42
      Beitrag Nr. 4.419 ()
      Na Oh Bama (Marionette der Finanzmafia), wird wohl nix mit deinem Wahlversprechen.
      Eins muß man dir allerdings zugestehen.
      Du bist ein besserer Lügner als dein Vorgänger.

      USA: Aufstand gegen die geplante Gesundheitsreform
      Avatar
      schrieb am 11.08.09 00:39:58
      Beitrag Nr. 4.420 ()
      Wie man Wettbewerber eliminiert

      Scheinbar hatte Goldman stets einen Informationsvorsprung gegenüber der Konkurrenz. Die enge Kooperation von Paulson mit Fed-Chef Ben Bernanke lässt auch diesen in dieser Äffäre nicht besonders glücklich aussehen.

      Bernanke wurde zum Handlanger von Paulson, der seine vorher als CEO bei Goldman zu verantwortenden Fehlinvestments damit kaschieren wollte, dass er seinem früheren Arbeitgeber aus der Patsche half.

      Paulson hat andere Wettbewerber wie Bear Stearns, Lehman Brothers oder Merrill Lynch bewusst aus dem Markt gedrängt, dagegen jedoch das Überleben seines früheren Arbeitgebers sichergestellt. Die beiden ersten erhielten bekanntlich keinen Bailout und Merrill Lynch wurde bekanntlich in einer sonntäglichen Nacht- und Nebelaktion plötzlich von der Bank of America übernommen.

      Goldman Sachs = USA

      Etwas konkreter:
      Goldman-Mafia (Paulson) = FED-Mafia (Bernanke) = USA
      FED = Rothschild, Rockefeller ...., der Rest ist bekannt.
      Alles Zecken, die die Bürger aussaugen.
      Avatar
      schrieb am 11.08.09 08:22:07
      Beitrag Nr. 4.421 ()
      #4392 > Alles Zecken, die die Bürger aussaugen.

      Etliche sicherlich aber es gibt nur verhältnismäßig wenige Top-Leute (100? 1000?), die allesamt problemlos auch in einer gerechten USA ein prima Leben haben könnten, weil sie trotz ihrer schlechten Eigenschaften überdurchschnittlich intelligent und ehrgeizig sind.

      Die Top-Eintausend (oder gar nur die Top-Einhundert) haben es in der Hand, dass die USA gut wird (theoretisch jedenfalls, jetzt mal vom Plan Gottes abgesehen). Vielleicht verlieren sie dann etwas von ihrem Reichtum aber sie würden sicher noch Millionäre bleiben können.

      Ich sehe hier zwei Möglichkeiten:
      a) Die Top-Amis wissen tatsächlich nicht, wohin die Reise geht (z.B. Hyperinflation, Crash, Diktatur).
      b) Es gibt eine Verschwörung, die diese Zustände gezielt fördert, z.B. um im Chaos die Weltherrschaft zu erringen.

      Weitere Spekulationen:

      Was weiß Obama? Schwer zu sagen aber ich könnte mir denken, dass er wirklich eine Besserung will aber irgenwie gegen jede Vernunft glaubt, dass diese im alten System mit den alten Machthabern möglich ist (was diese ihm ganz bestimm sorgfältig eingeredet haben). Obama kannte vielleicht nicht die ganze Misere, sondern nur Oberflächlichkeiten (Verschuldung ja aber beherrschbar; USA hat Probleme, aber hat die Welt noch im Griff; Armut in den USA aber die ist mit einem Konjunkturprogramm schnell Geschichte) und glaubte vielleicht wirklich, dass in wenigen Jahren die USA wieder zu alter Größe aufsteigen könnte.

      Es ist nur eine Frage der Zeit, bis Obama aufwacht. Was dann? Radikale Reformen und die Entmachtung schlechter Menschen fordern oder andernfalls zurücktreten? Das käme eine Selbstmord gleich, denn die Medien würden vermutlich behaupten, er hätte die USA im Stich gelassen und ihm die Schuld an allem geben. Hat Obama, der schöne Redner und Hoffnungsträger, dazu genug Kraft? Würde mich wundern. Die Alternative zum Ende mit Schrecken ist allerdings ein Schrecken ohne Ende. Denkbar, dass sich Obama auf Nebensächlichkeiten konzentriert und z.B. die unvermeidliche Aufwertung des Iran und ein Frieden in Afghanistan (mit beidem rechne ich) als US-Erfolg verkauft und sich damit von den unlösbaren innenpolitischen Problemen ablenkt.

      Obama wird dann außer dem Vorlesen einiger aufbauenden Reden und einiger Auslandsreisen zur Ratifizierung bereits ausgehandelter Verträge nichts mehr zu tun haben. Klar gibt es noch Besprechungen aber Obama hat da rein gar nix mehr zu sagen und kann nur noch mitspielen. Bleibt noch ein großes Problem: das Parlament. Die klassische Lösung ist hier ein besonderes Ereignis, das Notstandsgesetze notwendig macht, so dass mit dem Hinweis auf die Sicherheit alle echten Verbesserungsvorschläge abgewiesen werden können. Schätze, dass das was größeres als 9/11 wird - man muss die Menschen nur für ein paar Wochen schocken und verwirren, um bereits vorbereitete Maßnahmen durchzupauken (eine schleichende Grippe ist da ungeeignet auch wenn sie vielleicht insgesamt mehr Tote fordert). Ich kann mir die Schlagzeilen gut vorstellen: Amerika in Gefahr, die Regierung muss handeln. Wann? Noch in dieser erste Amtszeit von Obama, so meine Schätzung.

      Innenpolitisch braucht die USA vor allem eines (eigentlich braucht sie gute Menschen an der Macht aber diese Option gibt es nicht wirklich): einen Sündenbock, dem man die ganze Schuld geben kann, auf den man die Wut und den Haß des Volkes lenken kann. Ein Sündenbock kann eine Bevölkerungsminderheit sein (z.B. Juden oder Moslems) oder auch das Ausland (EU, UNO, etc.). So im Hinblick auf die biblische Endzeit, könnte auch die USA auch nur einem einzigen Menschen die Schuld geben, den sie dann Antichrist nennen - ist klar, dass dieser eine Mensch angesichts der jahrzehnte andauernden Fehlleistungen der USA dann ja wohl gerade nicht der Antichrist sein kann. Vermutlich nimmt man alles, was man kriegen kann: je mehr Sündenböcke, desto gut - sicher auch etliche Amis, die etwas gegen die Mißstände tun wollten und die nun mit dem Vorwurf Saboteure und Staatsfeinde zu sein per Schnellgericht in Lagern landen.

      Das offizielle Ziel einer verbesserten USA wird dann aufgegeben und es geschieht der Übergang zur schlichten Problemverwaltung mit Notstandsgesetzen, Zensur, Überwachung und Gewalt. Es beginnt eine Zeit (so locker 1-2 Jahrzehnte) massiver Selbsttäuschung und großen Elends bis zum totalen Untergang.

      Ist das so? Es klingt unfassbar und doch ist es wenigstens eine theoretische Möglichkeit.
      In jedem Fall ist angesichts der Finanz-/Wirtschaftskrise eine Warnung angebracht.
      Avatar
      schrieb am 11.08.09 09:42:38
      Beitrag Nr. 4.422 ()
      Banker unter sich
      US-Finanzminister Paulson mauschelte während der Finanzkrise mit Goldman-CEO Blankfein

      Wie die NY Times berichtet, hat Ex-US-Finanzminister Henry Paulson am Höhepunkt der Finanzkrise fast in Permanenz telefonisch mit Lloyd C. Blankfein, seinem Nachfolger als Chairman von Goldman Sachs, dem Hauptnutznießer der Regierungshilfen, konferiert.

      Als Paulson 2006 nach 32 Jahren bei der einflussreichsten Investmentbank der Welt an die Spitze des US-Finanzministeriums wechselte, hatte er allerdings vertraglich zugesichert, alle seine Goldman-Aktien zu verkaufen und darüber hinaus jegliche „substantielle Interaktion“ mit Goldman zu unterlassen, sofern ihm dazu von der Regierung nicht eine Ausnahmegenehmigung erteilt werde.

      Immerhin wurde Paulson eine solche am 17.September 2008 erteilt, also am Höhepunkt der Finanzmarktkrise, einen Tag nachdem die Regierung beschlossen hatte, den Versicherer AIG mit einem 85 Mrd. Dollar-Kredit vor der Pleite zu retten. Davon flossen übrigens 13 Milliarden sofort an Goldman, um bestehende Verpflichtungen aus offenen CDS-Kreditgarantien abzudecken.

      Allein in dieser Woche habe Paulson 24 Mal mit Blankfein telefoniert, also deutlich öfter als mit jedem anderen Wall Street-CEO, wobei diese Telefonate Goldman jedenfalls nicht geschadet haben dürften. Denn nicht nur, dass Goldman neben der AIG-Milliarden zehn Milliarden an direkter Staatshilfe und umfangreiche Kreditgarantien erhielt, wurde auch Goldmans Ansuchen, sich in eine Bank Holding Company zu wandeln, umgehend entsprochen - und nicht zuletzt kam auch das Verbot von Leerverkäufen von Finanztiteln genau zu dem Zeitpunkt, als letztendlich auch der Aktienkurs von Goldman in den Keller abzusacken drohte, was etliche Verschwörungstheorien aufblühen ließ. ... http://www.heise.de/tp/blogs/8/143321
      Avatar
      schrieb am 11.08.09 10:17:00
      Beitrag Nr. 4.423 ()
      Filzokratie a la Paulson
      Wie der US-Finanzminister Goldman Sachs vor dem Konkurs rettete und das Unternehmen dann mit Staatsgeldern den Programmhandel cornerte

      Henry M. Paulson, der Mann, der bei Kongressanhörungen über seine Entscheidungen während der Finanzkrise permanent ins Stottern kam, scheint eine maßgeblichere Rolle im allgemeinen Bailout-Ringelreien gespielt zu haben, als diesem jetzt lieb sein könnte. Paulson war von 1999 bis 2006 Vorsitzender und CEO der US-Investmentbank Goldman Sachs, bevor er am 30. Mai 2006 von Präsident George W. Bush für das Amt des Finanzministers nominiert wurde. Paulson, dessen Vermögenswert auf 700 Millionen US-Dollar geschätzt wird, gilt als Vorzeige-Republikaner, dem trotz seiner Alibi-Engagements für den Naturschutz und seiner Thematisierung der Kluft zwischen Arm und Reich vor allem das Wohle der Wallstreet und nicht dasjenige der Steuerzahler am Herzen lag. Sollten sich der Korruptionsverdacht im Zusammenhang mit dem AIG-Bailout jetzt bestätigen, müsste er sich besonders warm anziehen. ... http://www.heise.de/tp/r4/artikel/30/30902/1.html
      Avatar
      schrieb am 11.08.09 14:07:19
      Beitrag Nr. 4.424 ()
      :confused: :eek: :rolleyes:

      Muß man das verstehen?


      "Boni sind im Sinne des Steuerzahlers"
      http://de.biz.yahoo.com/11082009/299/boni-sinne-steuerzahler…
      Avatar
      schrieb am 11.08.09 14:20:47
      Beitrag Nr. 4.425 ()
      #4396 > "Boni sind im Sinne des Steuerzahlers" http://de.biz.yahoo.com/11082009/299/boni-sinne-steuerzahler…

      Die vordergründige Argumentationslinie ist folgende: "Anreize, die den langfristigen Geschäftserfolg berücksichtigen, sind sinnvoll.".

      Problem dabei: Woher kommen eigentlich die Geschäftserfolge der Banken? Was produzieren die? Also bisher gingen die Gewinne der Banken vielfach auf Kosten des Volkes. Die Banker kriegen also Boni, wenn sie das Volk besonders nachhaltig und wirkungsvoll ausbeuten.

      Klar, Banken sind notwendig - nicht aber profitorientierte Privatbanken.
      Eine staatliche Good-Bank kann die positiven Aufgaben der Banken viel besser gewährleisten. (alles imho)
      Avatar
      schrieb am 11.08.09 21:29:36
      Beitrag Nr. 4.426 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.753.957 von HeWhoEnjoysGravity am 11.08.09 14:20:47
      HeWho,

      bei Erfolg gibt's Boni oder eine Lohnerhöhung.
      Bei Mißerfolg gibt es die Kündigung und eventuell noch einen Tritt in den Hintern.
      In allen kleinen und mittleren Betrieben läuft das so.

      Wenn Bankster Mio./Mrd. in den Sand setzen, dürfen sie gehen und etliche Mio. werden ihnen hinterher geworfen.
      Und wer zahlt?
      Der Aktionär und/oder der Steuerzahler.
      Solche Bankster braucht niemand!

      Und wenn ich dann lese:
      "Boni sind im Sinne des Steuerzahlers", dann haben solche Leute nichts in hohen Positionen zu suchen.
      Bei Hartz4-Empfängern werden Nebenkostenerstattungen zum Einkommen gerechnet und .....
      Bankster und Politiker versenken Steuergelder und werden dafür noch belohnt ....
      Tolles System!!!
      Avatar
      schrieb am 11.08.09 22:09:50
      Beitrag Nr. 4.427 ()
      Wer nicht zur FED gehört, wird platt gemacht.
      Und so werden noch weitere Banken in den USA von der Bildfläche verschwinden.


      Geht Finanzierer CIT nun doch bankrott?

      Der angeschlagene New Yorker Mittelstandsfinanzierer CIT Group Inc. kämpft trotz der Zusage eines 3-Milliarden-Dollar-Notkredits durch eine Gläubigergruppe ums Überleben.

      CIT gab heute bekannt, dass man Insolvenz anmelden müsse, wenn sich keine Finanzierung für die per 17. August fällige Firmenanleihe finde. Das Unternehmen hat zudem ...
      http://www.goldreporter.de/goldblog/index.php#137
      Avatar
      schrieb am 11.08.09 22:53:15
      Beitrag Nr. 4.428 ()
      Hier das FED-Imperium von 1976.
      Man beachte dabei, daß die FED sich weigert, keine Daten mehr zu veröffentlichen.
      http://217.160.210.44/dimi/blogg/doc/Fedowner.pdf
      Avatar
      schrieb am 11.08.09 23:49:09
      Beitrag Nr. 4.429 ()
      Wer ist der Nächste?


      Das Baltikum am Boden - Von Tomasz Konicz, 01.08.2009 20:04

      Nach dem Boom: Kaum noch Rente, Hungergehälter für Staatsdiener, hohe Schuldenlast: Lettland zerfetzt sein soziales Netz für Kredite gegen den Staatsbankrott [1].

      Lettland erhält frisches Geld. Die vom Staatsbankrott bedrohte baltische Republik durfte sich am 27. 7. 09 über 1,2 Milliarden € Finanzhilfe freuen. Allerdings dürfte sich die Feierlaune der Letten in Grenzen halten, denn erstens sind diese Gelder nur geborgt, und zweitens gab die EU-Kommission die Kredittranche nur unter der Bedingung frei, daß die Regierung in Riga die Staatsausgaben weiter kürzt. Der ersten Teilbetrag des Darlehens in Höhe von einer Mrd. € war bereits im Februar ausgezahlt worden. Insgesamt hatten die EU und der Internationale Währungsfonds (IWF) Lettland im Dezember 2008 Hilfskredite im Volumen von 7,5 Mrd. € zugesagt. Während die Gelder aus Brüssel bereits flossen, gelang es der Regierung in Riga erst nach weiteren haushaltspolitischen Zugeständnissen, auch den IWF dazu zu bewegen, seinen zugesagten Teilkredit von 200 Millionen € freizugeben. Der IWF fordert von dem 2,3 Millionen-Einwohnerstaat an der Ostsee allerdings noch weitaus stärkere Ausgabenkürzungen als die ohnehin restriktiven EU-Vorgaben.

      Sozialer Kahlschlag
      Das Haushaltsdefizit Lettlands wird in diesem Jahr 19 % des Bruttoinlandsprodukts (BIP) betragen. Während die EU-Kommission darauf bestand, das Defizit bis 2012 auf ...
      http://www.politonline.ch/index.cfm?content=news&newsid=1289
      Avatar
      schrieb am 12.08.09 00:41:12
      Beitrag Nr. 4.430 ()
      Darauf bin ich jetzt schon gespannt!


      "Jesse Ventura, ein Mann der bisher ein gefährliches Leben geführt hat, ist im Begriff die Mysterien hinter den fesselndsten Verschwörungstheorien der heutigen Zeit zu erforschen. Ventura wird auf die Jagd nach Antworten gehen, den Zuschauer dabei zum Eintauchen in eine Welt geheimer Treffen, nächtlicher Überwachung, zwielichtigen Charakteren und dunklen Kräften bringen."

      Sendung über Verschwörungen mit Jesse Ventura bekommt grünes…
      Avatar
      schrieb am 12.08.09 07:16:21
      Beitrag Nr. 4.431 ()
      #4402 (37.759.263) > Darauf bin ich jetzt schon gespannt!
      Ich nicht.

      In den USA wird in diesen Zeiten eine angebliche Enthüllung über 7 Episoden verteilt und auch noch vorher angekündigt? Der Sender heißt truTV? HarHarHar.

      Ich erwarte tendenziell folgendes: schnelle und verwirrende Bildschnitte, rasante Zooms, Computeranimationen, nachgestellte Szenen und vor allem einen schlechten Kommentator. Zum Schluß bleibt mindestens Ungewißheit. Kurz: ich befürchte, dass das in Wirklichkeit eine verdeckte Propagandaveranstaltung zur Beeinflussung der Menschen im Regierungssinne ist.

      Typischerweise sind solche "Enthüllungssendungen" so aufgebaut, dass sie eine ganze Menge Möglichkeiten häppchenweise präsentieren und teilweise wieder verwerfen, anstatt glasklar und knallhart die wahrscheinlichste These sofort zu nenen und danach mit Belegen zu untermauern.
      Avatar
      schrieb am 12.08.09 07:19:45
      Beitrag Nr. 4.432 ()
      Madoffs früherer Finanzchef gibt Beteiligung zu
      Geständnis: Der Ex-Finanzchef des Milliarden-Schwindlers Bernard Madoff hat seine Beteiligung am größten Betrugsfall der Finanzgeschichte eingeräumt. Vor einem Bundesgericht in New York bekannte sich Frank DiPascali unter anderem der Verschwörung schuldig.

      New York - "Es war alles erfunden", sagte der 52-jährige Frank DiPascali laut US-Medien. Der frühere Finanzchef Madoffs gestand vor einem Bundesgericht in New York, an dem größten Betrugsfall der Finanzgeschichte beteiligt gewesen zu sein. Zudem hätten weitere Personen von dem Milliardenbetrug gewusst. ... http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,641914,00.html
      Avatar
      schrieb am 12.08.09 09:02:03
      Beitrag Nr. 4.433 ()
      Avatar
      schrieb am 12.08.09 12:19:54
      Beitrag Nr. 4.434 ()
      #4405 Ein paar Ausschnitte daraus:

      ... Schon seit Jahren wird die Geldmenge M3 nicht mehr veröffentlicht, damit die Bevölkerung das Treiben der Federal Reserve möglichst wenig nachvollziehen kann. Der angebliche US-Exportboom ist mittlerweile wie ein Kartenhaus in sich zusammengebrochen.

      Das offizielle Bruttosozialprodukt von etwa 14.000 Milliarden US-Dollar, welches zu einem Viertel aus Buchhaltungs-Tricks besteht, implodiert trotz massiver Gelddruckorgien der Federal Reserve immer weiter. Anstatt offen von einer Depression zu sprechen, wird nur von einer Rezession gesprochen, die bereits Ende 2009 überwunden werden kann. ...


      ... Angeblich wurden im Juli mit 247.000 weniger Jobs die Erwartungen von über 300.000 deutlich unterschritten. So soll die Arbeitslosenquote von 9,5 auf nunmehr 9,4 Prozent gefallen sein. Dies soll ein Indiz dafür sein, dass die Wirtschaft die Krise überwunden hat.

      Doch wie kann eine Arbeitslosenquote fallen, wenn zwar weniger als erwartet aber doch jetzt eine Viertel Million mehr Menschen arbeitslos sind?

      Die Antwort ist verblüffend und zeigt einmal mehr, was man vom Zahlenakrobatismus amerikanischer Prägung halten kann. Die Arbeitslosenquote wird aus einer völlig anderen Datenerhebung gewonnen als die Zahl der Neuanträge auf Arbeitslosigkeit. ...


      ... Ein Indikator, der sich nicht so schnell manipulieren lässt und die wirtschaftliche Realität in der USA wohl am besten wiedergibt, kommt aus dem Transportsektor.

      Es handelt sich um die Anzahl aus dem Betrieb genommener Lokomotiven in den USA. Dieser Indikator beweist, dass von einer Entwarnung keine Rede sein kann und sich die aktuelle auf Bilanzmanipulationen und Statistikfälschungen beruhende Bärenmarktrallye auf tönernen Füssen befindet.

      Wenn Frachtzüge stillgelegt werden, dann ist der Güterverkehr, d.h. der Handel mit physischen Waren zusammengebrochen. Hierbei nützt es nichts, wenn der Handel mit Aktien zunimmt, da es sich hier nur um spekulatives Geld handelt, welches nicht in der Realwirtschaft ankommt, wie die aktuelle Kreditklemme verdeutlicht.

      Aktuell sind nahezu eine halbe Million Güterwagen stillgelegt und fast 5000 Lokomotiven aus dem Verkehr gezogen. Dies offenbart, dass es sich beim verkündeten Ende der Rezession um ein Statistikwunder handeln muss.

      Der Eisenbahnindikator zeigt auf, dass es seit März 2009 mit der US-Ökonomie nicht besser geworden ist sondern sich die Situation von schlecht zu noch schlechter entwickelt hat. So sank die Zahl der eingesetzten Lokomotiven von März auf Juni um 57%. Wurden im März noch 3134 Lokomotiven in den USA stillgelegt, so waren es im Juni bereits 4920. ... http://www.mmnews.de/index.php/200908123519/MM-News/Die-Aufs…
      Avatar
      schrieb am 12.08.09 13:05:27
      Beitrag Nr. 4.435 ()
      Die FED bald der alleinige Herrscher des Finanzsystems?


      Gefährliche Drohungen der Federal Reserve

      Rainer Sommer 12.08.2009
      US-Notenbank will die absolute Kontrolle über die Finanzmärkte und die Banken künftig nach dem Vorbild der absolut stressfreien Stress-Tests vom Frühjahr überwachen
      Falls Präsident Obama sich durchsetzen kann, wird eine Folge der Finanzmarktkrise die Zentralisierung der Finanzmarkt- und Bankenaufsicht in der Notenbank sein. Obama wandelt damit zwar in den großen reformatorischen Spuren seines bewunderten Vorgängers Franklin Delano Roosevelt, der nach der Finanzkrise der 1930er Jahre gegen den massiven Widerstand der Wall Street eine schlagkräftige Börsenaufsicht und die strikte Trennung von Investment- und Geschäftsbanken durchgesetzt hatte. Ob Obama sich damit aber ebensolche Lorbeeren verdient, erscheint fraglich.
      http://www.heise.de/tp/r4/artikel/30/30905/1.html
      Avatar
      schrieb am 12.08.09 13:40:24
      Beitrag Nr. 4.436 ()
      Ein weiterer Schlag ins Gesicht der Steuerzahler!
      Nicht mehr Boni - jetzt "Bleibeprämie". :rolleyes:


      HSH Nordbank zahlt 100.000 Euro "Bleibeprämie"

      Die HSH Nordbank zahlt wichtigen Mitarbeitern eine Prämie, damit sie im Unternehmen bleiben. Pro Person lässt sich die Bank dies bis zu 100.000 Euro kosten. Bis zu 600 Mitarbeiter könnten in den Genuss dieser "Bleibeprämie" kommen. Das Institut befürchtet, dass im Zuge eines Jobabbaus auch wichtige Leute zur Konkurrenz gehen.
      http://www.welt.de/wirtschaft/article4304351/HSH-Nordbank-za…
      Avatar
      schrieb am 12.08.09 15:18:00
      Beitrag Nr. 4.437 ()
      «stern: Neuer Chef der Hypo Real Estate kassierte Sonderzahlung
      http://de.biz.yahoo.com/12082009/336/laquo-stern-neuer-chef-…
      Avatar
      schrieb am 12.08.09 16:20:23
      Beitrag Nr. 4.438 ()
      Da will wohl einer fette Boni kassieren!


      Fidelity Star-Manager Scurlock rechnet mit neuen Aktien-Boom in Deutschland: „Bedingungen gut wie seit 20 Jahren nicht mehr.“

      Aktien-Boom in Deutschland
      Avatar
      schrieb am 12.08.09 17:01:12
      Beitrag Nr. 4.439 ()
      Dem kann ich nur zustimmen!


      Rally am US-Aktienmarkt basiert allein auf Hoffnung
      US-Aktien sind erstmals seit 1999 massiv überteuert.
      http://www.ftd.de/boersen_maerkte/aktien/marktberichte/:M%E4…
      Avatar
      schrieb am 12.08.09 17:03:50
      Beitrag Nr. 4.440 ()
      Ökonomen dämpfen Konjunktur-Euphorie
      Weniger Arbeitslose, höhere Produktivität, mehr Konsumbereitschaft: Ist in den USA ein Ende der Rezession in Sicht, ein Hoffnungsschimmer für die Weltwirtschaft? Die US-Konjunkturdaten haben zuletzt spürbar angezogen - doch Experten warnen vor überzogenen Hoffnungen. ...

      ... Weil die US-Bürger in der Regel als sehr kauffreudig gelten, macht der Konsum ganze 70 Prozent der gesamten US-Wirtschaftsleistung aus. Fällt ein großer Teil dessen aus, liegt auch die Wirtschaft brach, so die Schlussfolgerung der Experten. Im besten Fall könnte die Wirtschaft dann nur kriechend aus der Rezession finden.

      Lawrence Mishel, Präsident am Wirtschaftspolitischen Institut, bringt es daher in der "Washington Post" auf den Punkt. "Was wir jetzt brauchen, sind Konsumenten." http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,641977,00.html

      Man muss möglichst nützliches produzieren und das dann gerecht verteilen (bzw. gewinnbringend verkaufen). Die Umkehrung, zuerst den Konsum anzuregen, ist völliger Schwachsinn (insbesondere in einem Importland).

      Die USA müssen (u.a.):
      - die Grundversorgung sicherstellen,
      - die Infrastruktur erhalten,
      - unnötige Geldausgaben reduzieren (z.B. beim Militär, bei den Banken),
      - das Finanzsystem stabilisieren (Derivatenhandel verbieten, bzw. mit Umsatzsteuer austrocknen)
      - Forschung und Entwicklung von nützlichen Produkten fördern.

      Bei Polizei und Militär darf man nicht an den falschen Stellen sparen und muss für eine gute Schutztruppe sorgen. Sparen kann man bei Kriegen und Angriffswaffen. Die USA brauchen keine großartigen Kampfflugzeuge, Flugzeugträger, Atom-U-Boote, Atomwaffen, ... sondern eine gute Truppe mit guter Ausrüstung für die Aufrechterhaltung der Ordnung im Inland, die selbstverständlich nicht für negative Ziele mißbraucht werden darf.

      Problem: eventuell haben einige Chaos und Hyperinflation fest eingeplant.
      Avatar
      schrieb am 12.08.09 17:16:12
      Beitrag Nr. 4.441 ()
      #4412 (37.764.769) Hab' was bei den Maßnahmen vergessen:
      - ernsthafte Bekämpfung von gefährlichen Drogen, Korruption, Prostitution und niederen Vergnügungen.
      - mehr Bildung und die Förderung wahrheitsgemäßer Berichterstattung.
      Avatar
      schrieb am 12.08.09 18:00:34
      Beitrag Nr. 4.442 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.764.895 von HeWhoEnjoysGravity am 12.08.09 17:16:12
      HeWho,

      ... wahrheitsgemäßer Berichterstattung.

      Bei den Amis? :D
      Nicht bei dieser Finanz- und Politmafia!!!
      Avatar
      schrieb am 12.08.09 18:06:48
      Beitrag Nr. 4.443 ()
      http://www.stern.de/wirtschaft/geld/party-gier-und-wall-stre…

      Party, Gier und Wall Street:

      "Wir sind wieder im Rausch"


      11.08.2009

      Jetzt geht die Zockerei weiter! Die Finanzkrise schien die Gier der Wall-Street-Händler zu bremsen. Doch das ist vorbei. Ein Streifzug durch New York zeigt: Sie feiern und prassen wieder..."

      ---
      Kapitalismus funktioniert - und das ist auch gut so.

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 12.08.09 18:12:14
      Beitrag Nr. 4.444 ()
      #4415 > Kapitalismus funktioniert - und das ist auch gut so.

      Die Infrastruktur zerfällt, viele Menschen sind obdachlos, der Staat ist überschuldet, Unternehmen gehen pleite, ...
      ... aber die Bankster feiern mit dem vom Volk geraubten Geld.
      Avatar
      schrieb am 12.08.09 21:04:12
      Beitrag Nr. 4.445 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.765.372 von Blue Max am 12.08.09 18:06:48
      Blue Max,

      Kapitalismus funktioniert - und das ist auch gut so.

      Ja, die Manipulation im US-Kapitalismus funktioniert bestens.
      Avatar
      schrieb am 12.08.09 21:56:06
      Beitrag Nr. 4.446 ()
      Ist die Krise bereits in den Supermärkten angekommen, eine private Beobachtung

      Ein Podcast
      http://extrawagandt.de/verscharfung-der-krise-ist-in-den-sup…
      Avatar
      schrieb am 12.08.09 23:01:33
      Beitrag Nr. 4.447 ()
      Die CDU will zum Mond.
      Na, dann schicken wir sie doch auch dort hin.
      Da sind sie bestimmt gut aufgehoben und können auch niemanden belügen.
      Damit wollen sie Gefahren aus dem All abwenden. :laugh:
      Die Gefahr der CDU ist hier wesentlich größer!
      Kostet den Steuerzahlern nur schlappe 1,5 Mrd.
      Das ist mir das wert!!! :D



      Die CDU will zum Mond

      Die CDU hat ihre Ambitionen bekräftigt, im Fall eines Wahlsiegs ein deutsches Mondprogramm voranzutreiben. 1,5 Milliarden Euro soll die Mission zum Erdtrabanten kosten. Das sei "gut investiertes Geld", könne neue Arbeitsplätze schaffen und sogar Gefahren aus dem All abwenden.

      Geht es nach dem Willen von Peter Hintze (CDU), soll Deutschland bis 2015 eine unbemannte Mondmission vollführen. Der Regierungskoordinator für die deutsche Luft- und Raumfahrt schätzt die Kosten für das Vorhaben auf etwa 1,5 Milliarden Euro binnen fünf Jahren. Deutsche Astronauten sollen aber nicht auf den Mond landen.
      http://www.spiegel.de/wissenschaft/weltall/0,1518,641946,00.…
      Avatar
      schrieb am 12.08.09 23:52:46
      Beitrag Nr. 4.448 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.766.826 von The Knife am 12.08.09 21:04:12Glaubst Du ernsthaft, ohne Manipulation (ob es eine ist sei erstmal dahingestellt, es geht um deine Argument) wäre ein funktionierender Kapitalismus ein Segen.

      Er funktioniert saugut, das ist ja das Schlimme.
      Armut etc. kommen ja genau DAHER, und nicht weil er NICHT funktionieren würde.
      Avatar
      schrieb am 13.08.09 00:36:33
      Beitrag Nr. 4.449 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.768.017 von umkehrformation am 12.08.09 23:52:46
      umkehr,

      ja, du hast es erkannt.

      Armut etc. kommen ja genau DAHER ...

      Genau das ist Kapitalismus.
      Reiche werden immer reicher (mit Hilfe der Steuergelder, die von den echten Malochern abkassiert und den Reichen in den Hals geschoben werden) und die, die kaum Kohle zum Überleben haben, immer ärmer.
      Das ist Kapitalismus in Reinkultur.

      Das Dilemma ist leider nur, daß die Reichen den Hals nicht voll genug bekommen können.
      Die Zeit des Widerstandes aber, wenn die Armen ihre Bäuche nicht mehr füllen werden können, da kein Geld für Lebensmittel da ist, wird kommen. Natürlich nicht morgen und übermorgen, aber wenn dieses Ausbeuter-System kein Ende nimmt, wird es keine 10 Jahre mehr dauern, bis das Volk (die verarmte Masse) alle Steine, die sie finden, gegen die gierigen Machthaber werfen.

      Dann wird es weltweit Millionen Tote geben.
      Vielleicht ist das ja schon alles einkalkuliert.
      Ich weiß es nicht, jedenfalls habe ich kein gutes Gefühl.
      Hoffentlich täusche ich mich und es kommt alles ganz anders!
      Avatar
      schrieb am 13.08.09 06:46:45
      Beitrag Nr. 4.450 ()
      Das Kennzeichen des Kapitalismus ist Ausbeutung und Ungerechtigkeit. Der Kapitalismus funktioniert deswegen, weil es riesige Reserven an Arbeitskraft gibt, die durch die Automatisierung noch mal vervielfacht werden. Anstatt diese Reserven zur Stützung eines ineffizienten und korrupten Systems und zur Finanzierung der Bankster zu nutzen (wie im Kapitalismus), kann man damit auch ein Paradies für alle schaffen.

      Privatbesitz und Marktwirtschaft sind nützlich aber die kann es auch im Sozialismus geben.

      Dem Staat sollten alle Versorger (Telekom, Post, E-Werke, etc.), die Infrastruktur (Straßen, Bahn, Flüsse, Wasserversorgung, Abwasser, ...) und alle Ressourcen (Boden, Rohstoffe, etc.) gehören. Des weiteren sollte der Staat eine günstige Grundversorgung (Lebensmittel, Gesundheitsversorgung, Kleidung, Möbel, ...) zur Verfügung stellen.

      Immer noch kann und wird es private Handwerksbetriebe und Unternehmen für alles mögliche geben. Wer genug Geld hat (sicher viele), kann sich besondere Kleidung schneidern und schöne Möbel tischlern lassen (wenn ihm Staatsklamotten und -möbel nicht reichen). Restaurants und exotische Lebensmittel? Kein Problem. Freier Welthandel? Gerne (Staaten dürfen sich aber auch schützen, um eine stabile Selbstversorgung aufbauen zu können).

      Im Prinzip ist dann noch alles wie bisher, nur viel besser, nämlich ohne Mißstände. Selbst Reiche wird es dann noch geben, die dann aber für ihren Reichtum was getan haben (produktives Unternehmen, gute Ideen, etc.). Wohlstand ergibt sich automatisch aus Fortschritt und reichlich vorhandener Arbeitskraft.

      Wichtig ist, dass wir jetzt geordnet und kontrolliert den Kapitalismus (Korruption, Ineffizienz, Ungerechtigkeit) überwinden, solange der Staat noch handlungsfähig ist (Privatbesitz und soziale Marktwirtschaft bleiben erhalten). Man darf nicht auf einen Crash und Unruhen warten (indem man die Mißstände weiter vertuscht und verschleppt), denn damit wäre gar nichts gewonnen ... im Gegenteil: im Chaos könnte ein Unrechtsregime geschaffen werden, das auch Sklaverei und Folter enthält (Kapitalismus 2.0).
      Avatar
      schrieb am 13.08.09 09:42:15
      Beitrag Nr. 4.451 ()
      Zwangsvollstreckungen in den USA erreichen Rekordhoch
      Auch in den USA mehren sich die Signale für eine Konjunkturwende - Hausbesitzer aber bekommen die Krisenfolgen mit Macht zu spüren. Die Zahl der Eigenheim-Pfändungen schnellte nach oben, vor allem frühere Boomstaaten wie Kalifornien und Florida leiden. ...

      ... Für mehr als 360.000 Haushalte wurde im Juli ein Antrag auf Zwangsvollstreckung gestellt, ... http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,642171,00.html
      Avatar
      schrieb am 13.08.09 14:32:47
      Beitrag Nr. 4.452 ()
      Deutschland und Frankreich schieben Euro-Wirtschaft an
      Die Wirtschaft in Deutschland und Frankreich wächst wieder, auch in Euroland dürfte es nun aufwärtsgehen. Trotzdem sind einzelne Konjunkturdaten immer noch schlecht. Experten interpretieren die Lage vorsichtig: Die Rezession ist hierzulande überstanden - ein echter Aufschwung lässt auf sich warten.

      Frankfurt am Main - Der große Durchbruch scheint geschafft ...

      ... Kurz zusammengefasst, könnte man das aktuelle Votum so beschreiben: Die Lage ist gegenwärtig schlimmer als befürchtet, aber sie bessert sich schneller als erhofft. ... http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,642206,00.html

      Schwer zu glauben, so angesichts von Staatsverschuldung, Bankenverschuldung und allgemeiner Ineffizienz & Korruption. Sind die Probleme diverser EU-Länder denn schon überwunden? Was ist mit den USA, die sind doch auch nicht ganz unwichtig, oder? Was ist mit einer drohenden Ölkrise und allgemein steigende Rohstoffpreisen?

      Okay, kein Grund zur Pannik in Deutschland aber tun muss man schon was.
      Avatar
      schrieb am 13.08.09 14:45:34
      Beitrag Nr. 4.453 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.772.845 von HeWhoEnjoysGravity am 13.08.09 14:32:47
      HeWho,

      Deutschland und Frankreich schieben Euro-Wirtschaft an

      Und was machen die Amis?
      Die Wirtschaft brummt. :D


      Eilmeldung - US-Importpreise gesunken
      Eilmeldung - Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe gestiegen
      Eilmeldung - US-Einzelhandelsumsätze unerwartet gesunken
      http://www.boerse-go.de/
      Avatar
      schrieb am 13.08.09 14:57:20
      Beitrag Nr. 4.454 ()
      Oder das hier:


      "US-Staatshaushaltsdefizit explodiert auch im Juli"

      Das heutige Monthly Treasury Statement, der Bericht zum US-Bundeshaushalt, zeigt auch für den Monat Juli 2009 ein explodierendes Staatshaushaltsdefizit an. Das Defizit aus Einnahmen und Ausgaben betrug im Juli -180,680 Mrd. Dollar, nach einem Defizit von -102,767 Mrd. Dollar im Vorjahresmonat. Seit Beginn des Fiskaljahres am 1. Oktober 2008 haben sich in den ersten 10 Monaten -1,266958 Billionen Dollar Staatshaushaltsdefizit kumuliert. Die Steuereinahmen sinken und die Ausgaben steigen rasant, daraus folgen immer neue Staatsschulden um die Auswirkungen der Wirtschafts- und Finanzkrise abzumildern.
      http://wirtschaftquerschuss.blogspot.com/2009/08/us-staatsha…
      Avatar
      schrieb am 13.08.09 16:39:47
      Beitrag Nr. 4.455 ()
      Deutschland wankt aus der Rezession
      0,3 Prozent Plus: Die Rezession in Deutschland ist offiziell beendet, doch die Wachstumszahl ist durch viele Sonderfaktoren verzerrt. Erst Abwrack-Boom und staatliche Investitionen am Bau machten die Wende möglich. Jubel wäre verfrüht - der Härtetest am Arbeitsmarkt kommt noch. ...

      ... Die Zahlen suggerieren zudem nicht nur aus technischer Sicht mehr Sicherheit als real existiert. Denn das Mini-Plus ist derzeit vor allem ein rechnerisches. In seiner Pressemitteilung merkt das Statistische Bundesamt an, dass "die preisbereinigten Importe erheblich stärker zurückgegangen sind als die Exporte". Einer der großen Effekte, der die Bilanz der Bundesrepublik ins Plus gehievt hat, ist somit ein Trugbild: Das Land wirkt reicher, weil es weniger ausgibt. ...

      ... "Das Plus im zweiten Quartal ist maßgeblich durch die Konjunkturprogramme der Regierung bedingt", sagt Hinze. Entsprechend sei mit erheblichen Einbrüchen zu rechnen, wenn die staatlichen Förderungen wieder auslaufen. Das könnte sich schon im kommenden Quartal spürbar bemerkbar machen, wenn etwa der Abwrack-Boom wieder abebbt. ...

      ... Der Härtetest für die Konsumstimmung steht allerdings erst noch an: Im Spätherbst wird ein deutlicher Anstieg der Arbeitslosigkeit erwartet. Einige Politiker und Konjunkturexperten hoffen zwar, dass der Job-Verfall angesichts der anziehenden Wirtschaft nicht ganz so heftig ausfallen könnte wie befürchtet. Dennoch dürfte die Lage im Herbst angespannt bleiben. "Nach den Bundestagswahlen werden viele Wahrheiten auf den Tisch kommen, etwa höhere Sozialversicherungsbeiträge und eventuell steigende Steuern", sagte Deka-Analyst Sebastian Wanke kürzlich der Nachrichtenagentur dpa. "Dann werden wir sehen, dass das Vertrauen der Verbraucher nicht mehr trägt."

      Hinzu kommt, dass die Kurzarbeit immer stärker an ihre Grenzen stößt. Wie die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" am Donnerstag berichtet, sind die Lohnstückkosten - also die Lohnkosten im Vergleich zur Produktionsleistung der Beschäftigten - im ersten Quartal 2009 um 8,1 Prozent gestiegen. In der Industrie schwollen sie sogar um 25 Prozent an. Der Druck auf die Firmen, Mitarbeiter zu entlassen, steigt also, da die Kosten aus dem Ruder laufen. "Die Kurzarbeit entwickelt sich für die Unternehmen zu einer immer größeren Belastung - sollten sich die Aufschwungsignale nicht bald deutlich verstärken, dürften die ersten Unternehmen beginnen, Angestellte zu entlassen", sagt Hinze.

      Ein deutlicher Anstieg der Arbeitslosigkeit aber würde den Binnenkonsum stark abbremsen, sagt Hinze. Und er könnte in Kombination mit auslaufenden Konjunkturprogrammen und einer Weltwirtschaft, die aus deutscher Sicht vielleicht nicht schnell genug anspringt, dazu führen, dass das deutsche BIP in einem der kommenden Quartale wieder leicht ins Minus rutscht. http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,642189,00.html

      Mein Fazit: es geht noch mal so richtig abwärts. Mit ein bisschen Glück findet sich der Tiefpunkt irgendwo in 2010.
      Avatar
      schrieb am 13.08.09 17:26:26
      Beitrag Nr. 4.456 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.774.480 von HeWhoEnjoysGravity am 13.08.09 16:39:47
      Deutschland wankt aus der Rezession

      SPD-Experte sieht Pleitewelle kommen
      http://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/spd-experte-…


      Was denn nun?

      Dazu paßt das.

      Nur die Worte haben Konjunktur

      Fortsetzung der Wirtschaftskrise unter neuen Vorzeichen: Nach der Bundestagswahl werden den Sprüchen der Politiker Taten folgen, die jetzt noch geheim gehalten werden.
      http://www.wiwo.de/finanzen/nur-die-worte-haben-konjunktur-4…
      Avatar
      schrieb am 13.08.09 18:03:27
      Beitrag Nr. 4.457 ()
      Avatar
      schrieb am 13.08.09 18:32:32
      Beitrag Nr. 4.458 ()
      HRE - ein Fass ohne Boden. :eek:


      HRE belastet Steuerzahler ohne Ende

      Der krisengeschüttelte Immobilienfinanzierer Hypo Real Estate trommelt beim Bund für weitere Hilfszahlungen. Erst in drei Jahren will die Bank wieder Gewinne schreiben.
      http://www.focus.de/finanzen/boerse/finanzkrise/staatsbank-h…
      Avatar
      schrieb am 13.08.09 22:09:16
      Beitrag Nr. 4.459 ()
      Wie kann das sein?
      Die Krise ist doch angeblich vorbei.


      "Ich rechne mit einer Insolvenzwelle"

      Friedhelm Loh, Präsident des Elektrotechnik-Verbandes ZVEI, über Kurzarbeit, Entlassungen und die Zeit nach der Krise.
      http://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/Elektrotechnik;art271,…
      Avatar
      schrieb am 13.08.09 22:15:54
      Beitrag Nr. 4.460 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.775.759 von The Knife am 13.08.09 18:32:32HRE - ein Fass ohne Boden.

      Eher ein Boden ohne Faß herum.

      „Die Aktionäre müssen die giftige Suppe nun auslöffeln.“ SdK-Vertreter Harald Petersen verlangte vom Vorstand und dem Aufsichtsrat Rache per Schadenersatz an den Verantwortlichen für den Niedergang der Bank und des Aktienkurses: „Wenn wir nichts haben, dann die aber auch nicht.“ Ende des Zitats

      Na endlich redet mal einer Klartext, wenn`s auch nix bringen wird.
      Der Richter in Deutschland muß noch geboren werden, der einen kriminellen Bankster verurteilt.
      Avatar
      schrieb am 13.08.09 22:37:14
      Beitrag Nr. 4.461 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.777.815 von Looe am 13.08.09 22:15:54
      Looe,

      Der Richter in Deutschland muß noch geboren werden, der einen kriminellen Bankster verurteilt.

      Ein Richter entscheidet lediglich nach Gesetzen.
      Das Aktiengesetz muß dringend geändert werden, nämlich dahingehend, daß Vorstände und Aufsichtsräte bei grober Mißwirtschaft in Privathaftung genommen werden können.
      Außerdem sollten die Gehälter am Erfolg gemessen werden.
      Letztendlich aber liegt es an dem System, das geradezu zum Taschenfüllen ausgerichtet ist.
      Avatar
      schrieb am 13.08.09 23:26:04
      Beitrag Nr. 4.462 ()
      Krise vertagt

      Donnerstag, 13. August 2009
      Wir haben die Krise nicht bewältigt, sondern die Kosten nur auf das neue Jahrzehnt verschoben. Vorbei ist gar nichts. Die großen Problemfelder - Energie, Mobilität und Klima, Bildungs- und Armutsschere, unkontrollierte Bankster - sind nicht bearbeitet, sondern vertagt worden.

      Vor ziemlich genau elf Monaten ging die Welt noch unter. Die Lehman-Pleite markierte den Vorabend des Jüngsten Tages. Nichts werde bleiben, wie es ist, der ganze Erdball umgepflügt, so erklärten düster Politik und Wissenschaft. Alles müsse sich ändern, vor allem der Mensch, der gierige und verantwortungslose.

      Und jetzt?
      http://www.mmnews.de/index.php/200908133554/MM-News/Krise-ve…
      Avatar
      schrieb am 13.08.09 23:27:52
      Beitrag Nr. 4.463 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.778.007 von The Knife am 13.08.09 22:37:14Ein Richter entscheidet lediglich nach Gesetzen.

      Sicherlich richtig, was Du sagst. Hier ist ja niemand mehr verantwortlich, für das was er anrichtet oder toleriert, auch nicht der Richter, der ja angeblich unabhängig ist. Aber auch Richter haben natürlich Ermessensspielräume, die sie ausnutzen können oder nicht. Übrigens, die Gesetze, die Du ansprichst, werden natürlich nicht, wie die "10 Gebote" auf dem Berg Sinai gemacht, sondern von Juristen, tlws. von Richtern, die im Justizministerium sitzen. Der Bundestag "nickt" dies nur noch ab-, nachdem die Lobby das in ihrem Sinne überarbeitet hat -wie üblich. Das Ergebnis sehen wir ja gerade. So entsteht dann schrittweise und methodisch eine 2-Klassenjustiz, von der am Ende niemnd mehr weiß, wer eigentlich verantwortlich dafür war. Das ist ein schlimmes, gesellschaftspolitisches Phänomen, welches in seinen Konsequenzen immer unterschätzt wird. Bis dann "die Strasse" das Recht selbst in die Hand nimmt. Dann ist es wieder einmal zu spät.
      Avatar
      schrieb am 14.08.09 00:20:01
      Beitrag Nr. 4.464 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.778.263 von Looe am 13.08.09 23:27:52
      Looe,

      ich stimme deinen Ausführungen voll und ganz zu. ;)
      Möchte aber noch anmerken, daß das dumme Volk, und damit möchte ich niemanden persönlich angreifen, seinen Teil dazu beiträgt.
      Schau dir doch nur mal die GRÜNEN an.
      Was hatten die alles vor!
      Wollten die nicht die ganze Politlandschaft in ein anderes Licht rücken und sich gegen die Etablierten aufrichten?
      Und was ist daraus geworden?
      Eine Partei der Besserverdienenden (Lehrer, Beamte .......).
      Ich könnte mich jetzt noch über C. Roth auslassen, aber das lasse ich lieber.

      Stell dir nur mal vor, in D gäbe es eine Volksabstimmung bzgl. EU, Euro oder Lissabon-Vertrag. Ich schätze mal, so zwischen 70 und 75% würden dagegen stimmen.
      Warum wohl ist im Grundgesetz eine Volksabstimmung nicht vorgesehen? Ganz einfach. Weil das Volk als Wahlvieh dienen soll und nicht als Entscheidungsträger für grundlegende volkswirksame Maßnahmen, die zum Wohle des Volkes sind.

      Egal, wer die nächste Regierung stellt, nichts von dem, was jetzt gesagt wird, wird eintreffen. Dann kommen die gezinkten Karten auf den Tisch.
      Avatar
      schrieb am 14.08.09 02:15:28
      Beitrag Nr. 4.465 ()
      Einfach nur mal anschauen.

      http://www.youtube.com/watch?v=--bNzGndfo8&feature=related

      http://infokrieg.tv/geldsystem_und_welfinanzkrise_2008_10_31…

      http://www.youtube.com/watch?v=rtrQYhr_oQU&feature=related

      Und ich kann nur an alle appellieren:
      MACHT KEINE SCHULDEN!

      Der letzte Link macht deutlich, wie tödlich Aktienkäufe mit Krediten sein kann.
      Die Hausse an den Börsen ist nur künstlich erzeugt.
      Es gibt keinen Aufschwung, und wenn, dann nur in den Medien und bei den machtgeilen Politikern.
      Avatar
      schrieb am 14.08.09 17:37:18
      Beitrag Nr. 4.466 ()
      Gibt es in Ami-Land demnächst nur noch einige wenige Großbanken?


      USA: 150 Banken vor Pleite

      Freitag, 14. August 2009
      In den USA droht der nächste Mega-Bankenkollaps. 150 US-Banken sind unmittelbar von der Pleite bedroht. Weitere 150 stehen auf der Kippe. Damit wird sich die Finanzkrise in Kürze weiter zuspitzen. Zahlungsverzug bei Immobilien-Hypotheken und Verbraucherkreditkarten hat die Situation verschärft.


      Die Anzahl jener US-Banken, die aufgrund fauler Kredite mit dem Rücken zur Wand stehen, hat sich innerhalb des vergangenen Jahres mehr als verdoppelt. Dies geht aus eienr Erhebung der Nachrichtenagentur Bloomberg hervor. Demnach droht über 150 Banken wegen zu hoher Ausfälle die Pleite.

      Der zunehmende Zahlungsverzug bei Immobilien-Hypotheken und Verbraucherkreditkarten hat die Situation in den vergangenen zwölf Monaten verschärft.

      Die bedrohten Banken verfügen ...
      http://www.mmnews.de/index.php/200908143560/MM-News/USA-150-…
      Avatar
      schrieb am 14.08.09 18:09:11
      Beitrag Nr. 4.467 ()
      Deutschland wahlkämpft!

      Ende der Krise in Sicht (kurier.at), Talfahrt beendet - Konjunktur in Europa springt an (standard.at) ... war das die Krise? War das wirklich alles? Ist das Ende der Krise wirklich in Sicht? Ist die Talfahrt wirklich beendet?

      Nein, die Krise wird erst jetzt so richtig beginnen! ... und zu einem finalen Zusammenbruch aller Finanz- und Wirtschaftssysteme ausarten.

      Was die (vor allem österreichischen) Medien nicht bringen, sind die eigentlichen Informationen, die bezeugen, dass wir uns in einer Sackgasse befinden. Aber, in Deutschland ist Wahlkampf, was heisst, dass die Herren und Frauen Politiker irgendwie verkaufen müssen, sie hätten alles im Griff, die Krise war kein Sturm sondern nur ein leichtes Lüfterl und sonst ist sowieso alles ok, jetzt schaffen wir, quasi nebenbei, 4 Millionen Arbeitsplätze ...

      Freunde, jetzt geht´s erst richtig los! Die Krise ist noch lange nicht vorbei und die Vorzeichen, dass etwas "Gewaltiges" im Busch ist, verdichten sich. Es kann noch keine Entwarnung gegeben werden.

      Wie bereits bekannt wurde, intervenierten deutsche Politiker der bevorstehenden Wahl wegen bei Industrieunternehmen, wie zB. Siemens, mit den geplanten Massenentlassungen bis nach der Wahl zu warten. Dies wäre, wenn es kurz vor der Wahl passieren würde, die Unfähigkeitserklärung an die Regierung. Diese möchte aber wieder gewählt werden, auch wenn sie unfähig ist. So wie alle anderen Kanditaten und Parteien ebenso ...

      Es wird gelogen, gefälscht, manipuliert, betrogen. Ich frage mich nur, sind die Politiker so blöd oder halten sie das Volk für so blöd. Leider muss ich zur Antwort geben, das blöde Volk hat blöde Politiker. Denn sonst wäre ...
      http://schnittpunkt2012.blogspot.com/2009/08/deutschland-wah…
      Avatar
      schrieb am 14.08.09 18:42:07
      Beitrag Nr. 4.468 ()
      Einlagensicherungsfonds – Absicherung nur zu Alibizwecken?

      Gerhard Spannbauer
      Nachdem die Finanzkrise trotz gebetsmühlenartig vorgetragener Beschwichtigungen verschiedener Verantwortungsträger noch immer nicht »weggegangen« ist, machen sich immer mehr Menschen berechtigte Sorgen um Ihre Ersparnisse. Angesichts der Tatsache, dass wir es heutzutage mit einem durch nichts gedeckten Papiergeldsystem zu tun haben, ist es leider so, dass die Ersparnisse nicht sicher sein können, solange Geld aus dem Nichts in schier beliebiger Menge erzeugt werden kann und davon auch reichlich Gebrauch gemacht wird. Man könnte sogar noch weiter gehen und sagen, je nachdrücklicher die Versprechen der Politiker sind, desto gefährlicher ist die Situation. Ich zitiere hierfür unsere Kanzlerin, die ja versprochen hat »die Ersparnisse sind sicher«. Man wird hier unweigerlich an Norbert Blüm mit seinem berühmten Zitat »die Renten sind sicher« erinnert.

      Wie sieht es nun mit den Sparguthaben in Deutschland aus? Hierfür gibt es seitens der Banken drei Sicherungssysteme: einerseits eines der privaten Banken und dann je eines der Sparkassen und der Raiffeisenbanken.
      http://info.kopp-verlag.de/news/einlagensicherungsfonds-absi…
      Avatar
      schrieb am 14.08.09 19:18:22
      Beitrag Nr. 4.469 ()
      #4440 Das hier finde ich auch interessant:

      ... Schaut man sich die Satzung vom Bundesverband Öffentlicher Banken Deutschlands e.V. (Stand 04.05.2007) an, erkennt man, dass dieser Fonds keineswegs eine Absicherung für uns Sparer darstellt. So heißt es dort im § 13 »Ausschluss von Rechtsansprüchen« zum Beispiel: »Auf das Eingreifen oder auf Sicherungsleistungen des Fonds besteht kein Rechtsanspruch. Das gilt sowohl für die Mitglieder als auch für deren Kunden oder sonstige Personen.« Oder weiter im § 15 »Sicherungsfall« (auszugsweise): »… Eine allgemeine Krise der Kreditwirtschaft kann keinen Sicherungsfall begründen …« Betrachtet man die derzeitige Wirtschaftslage, wird einem schnell klar, dass der Fonds im Rahmen der aktuellen Finanzkrise nicht eingreifen würde. ...

      ... Die beiden Sicherungssysteme der Sparkassen und der Raiffeisenbanken verkraften nur einzelne Fälle, aber keinesfalls mehrere Pleiten. ...

      ... Wenn große Banken zusammenbrechen, geraten die Versicherungen ebenfalls in Schieflage, denn viele haben das Geld ihrer Versicherten auch in Schuldverschreibungen von Banken und Bankaktien – Vermutungen gehen von bis zu 40 Prozent aus – angelegt. Wie wir im Verlauf der Krise bereits sehen, können diese bis hin zum Totalverlust an Wert verlieren. Der Einlagensicherungsfonds garantiert zwar für die Lebensversicherungsverträge, aber nur theoretisch, denn praktisch kann Protektor sehr schnell überfordert werden. ... http://info.kopp-verlag.de/news/einlagensicherungsfonds-absi…

      Man bedenke, dass die Regierung dem ganzen Staat (dem ganzen Volk) verpflichtet ist und dass eine pauschale Entschädigungsgarantie ("die Ersparnisse sind sicher") dem Staat schweren Schaden (durch Überschuldung) zufügen kann. Der Staat gewährleistet mittels Sozialhilfe ein menschenwürdiges Leben - darüber hinaus Wohlhabende (mit Garantien zu Lasten des Volkes) zu unterstützen wäre Irrsinn (der Staat hat ja selbst kein Geld).

      Wenn private Banken und Versicherungen pleite gehen, dann gehen sie pleite.
      Warum sollte man ein korruptes, überschuldetes und ausbeuterisches System retten?
      Avatar
      schrieb am 14.08.09 20:45:27
      Beitrag Nr. 4.470 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.785.560 von HeWhoEnjoysGravity am 14.08.09 19:18:22
      HeWho,

      Wenn private Banken und Versicherungen pleite gehen, dann gehen sie pleite.

      Ja, aber, und das ist der entscheidene Punkt, den du aus der Satzung bereits erwähnt hast:

      »Auf das Eingreifen oder auf Sicherungsleistungen des Fonds besteht kein Rechtsanspruch. Das gilt sowohl für die Mitglieder als auch für deren Kunden oder sonstige Personen.« Oder weiter im § 15 »Sicherungsfall« (auszugsweise): »… Eine allgemeine Krise der Kreditwirtschaft kann keinen Sicherungsfall begründen …«

      Ergo, der Hosenanzug hat gelogen.
      Nichts von dem Ersparten (Papiergeld), was bei den Banken und Versicherungen liegt und Zinsen bringen soll, ist sicher.
      Ich weiß allerdings nicht, wie es sich mit einem Bankschließfach verhält. Eigentlich dürfte die Bank darauf keinen Zugriff haben.
      Avatar
      schrieb am 14.08.09 21:12:34
      Beitrag Nr. 4.471 ()
      :confused:

      So weit ist es schon!
      Jetzt werden Langzeitarbeitslose als geistig behindert abgestempelt, damit sie aus der Arbeitslosenstatistik fallen. :eek:


      Immer mehr Langzeitarbeitslose verschwinden aus der Arbeitslosenstatistik, weil die Arbeitsagenturen sie für „dauerhaft geistig behindert“ erklären. Weil sie als schwer vermittelbar gelten, werden sie in Behindertenwerkstätten abgeschoben.
      http://www.wdr.de/tv/monitor/index.php5

      Wieviel geistig Behinderte sitzen wohl im Bundestag?
      Avatar
      schrieb am 14.08.09 21:19:46
      Beitrag Nr. 4.472 ()
      #4442 (37.786.113) Merkel hat nicht gelogen (zumindest glaube ich das nicht), sie hat halt nur etwas unüberlegtes gesagt.
      Irren ist menschlich und Fehler müssen korrigiert werden.

      Man kann ja "Ersparnisse" noch ein bisschen kreativ interpretieren und darunter reale Werte und unverpfändete Besitztümer (z.B. Häuser, Autos), sowie Bargeld (auch auf Spar- und Girokonten) aber nicht spekulative Investments (z.B. auch Lebensversicherungen) darunter verstehen.

      Ganz praktisch kann Merkel nicht per einfachem Satz Hunderte Milliarden ausgeben - dazu braucht man immer noch Gesetze und Bundestagsbeschlüsse.
      Avatar
      schrieb am 14.08.09 22:26:18
      Beitrag Nr. 4.473 ()
      Wochenend-Kommentar von Manfred Gburek.


      Sicherheitsstrategie zum Zweiten

      Es ist schon mehr als merkwürdig, wie die Rezession in Deutschland seit dem vergangenen Donnerstag erst im Internet und Fernsehen, einen Tag später in den Tageszeitungen und schließlich in den üblichen Fernsehquatschrunden für beendet erklärt wurde. Das Ganze auch noch, obwohl Deutschland vor einer der größten Entlassungswellen der Nachkriegszeit steht, zumal der Notstopfen Kurzarbeit zwangsläufig mit Entlassungen enden wird. Dabei kommt erschwerend hinzu, dass die Rezession dieses Mal die stark vom Export abhängigen deutschen Schlüsselindustrien trifft: Auto, Chemie, Maschinenbau und Elektro. Hier wirkt sich die Globalisierung aus, jetzt - im Gegensatz zur Zeit bis Mitte 2008 - mit negativen Folgen. Welches Fazit Sie als Anleger daraus ziehen sollten, folgt zum Schluss.

      Bereiten Sie sich darauf vor, dass die deutsche Wirtschaft nach der Bundestagswahl ganz anders aussehen wird, als man es Ihnen jetzt noch weismachen will: Die erwähnte Entlassungswelle wird dann erst richtig ins Rollen kommen, das Betriebsklima in den Unternehmen wird schlechter werden, das menschenunwürdige Mobbing zunehmen. Unternehmen werden auf einem immer größeren Teil ihrer Forderungen sitzen bleiben, Vermieter ihre zahlungsunwilligen oder -unfähigen Mieter zunehmend mithilfe von Gerichtsvollziehern aus den Wohnungen treiben lassen müssen. Viel schlimmer noch: Es droht ein - bisher von der breiten Öffentlichkeit noch zu wenig beachteter - sozialer Kampf Arm gegen Reich, Arbeitslose gegen Beschäftigte, Links gegen Mitte, alle gegen Rechts, Jung gegen Alt, Ausländer gegen Deutsche usw., das alles natürlich auch auf Gegenseitigkeit.

      Die nächstliegenden Folgen für die Politiker sind absehbar: Sie werden es den Mehrheiten in der Bevölkerung mithilfe von Steuererhöhungen recht zu machen versuchen, um beim nächsten Urnengang wieder gewählt zu werden. Also werden sie sich beispielsweise mehr auf die Seite der armen Mehrheit schlagen als auf die der reichen Minderheit. Doch schon dann wird es für opportunistische Politiker kritisch. Denn die Wählerstimmen von Arbeitslosen werden in Zukunft nicht zu unterschätzen sein, sodass sie mit denen der Beschäftigten abzuwägen sind. Dass man allenthalben gegen Rechts schimpft, kann nicht davon ablenken, dass Links viel mehr Stammwähler hat, deren Empfänglichkeit für antikapitalistische Parolen ziemlich ausgeprägt ist. Beim Thema Jung gegen Alt verstehen es die meisten Politiker immer wieder, mit Worten mehr Bildung für junge Leute zu fordern, aber mit Riesenbeträgen Rentner zu fördern. Was die Bildung betrifft, ist eine diesbezügliche Integration der Millionen in Deutschland lebenden Ausländer längst überfällig, doch auch hier dominieren die Worte anstelle der Taten.

      Alles wird noch viel schlimmer kommen, bevor die nächste Bundesregierung durchgreifende Reformen in Angriff nimmt. Dazu einige Überlegungen: Bisher hat fast jedes Unternehmen in Schieflage diese offiziell auch oder sogar zum größten Teil auf die Finanzkrise zurückgeführt. Dagegen gab so mancher Vorstandschef hinter vorgehaltener Hand zu, selbst Fehler gemacht zu haben. Solche Fehler bestanden überwiegend im Wachstumswahn, in zu niedrigem Eigenkapital, Bilanztricks, unzureichender Risikovorsorge, in der Raffgier des Managements statt der Orientierung am Unternehmenserfolg, im falschen Geschäftsmodell und Spieltrieb (die beiden Letzteren vor allem bei Banken).

      Die Folgen dieser Fehler sind längst noch nicht ausgestanden. Das heißt, obwohl ein Fall wie Hypo Real Estate mit all seinen Konsequenzen einmalig sein mag, werden sich Fälle wie Bayern LB, Schiesser, Escada, Arcandor, Quelle und Sal. Oppenheim anderswo wiederholen. Daraus folgt: Statt sich primär um Umsatz und Gewinn zu kümmern, werden die Chefs der meisten Unternehmen in den nächsten Jahren überwiegend mit Reparaturarbeiten beschäftigt sein. Ihren Kollegen in anderen westlichen Ländern wird es ähnlich ergehen.

      So gesehen, macht die hier vor einer Woche vorgeschlagene Sicherheitsstrategie für Anleger sehr viel Sinn. Dazu gehört auch ein hoher Anteil an Gold, Silber und Edelmetallaktien, wie hier seit Monaten immer wieder empfohlen. Manche Leser fragen nun, 1. wie lange sie noch warten sollen, bis der Preisknoten bei den Edelmetallen platzt, und 2. wie sich die Empfehlung für Edelmetalle mit der für Bundesanleihen reimt. Um gleich klipp und klar zu antworten: Der Knoten wird in diesem Herbst platzen, weil immer mehr Anleger in die Edelmetalle und deren Aktien drängen, sodass man den jüngsten Sprung des Silberpreises über 15 Dollar trotz des anschließenden heftigen Rücksetzers am Freitag fast schon als Vorboten des Goldpreissprungs über 1000 Dollar ansehen kann, obwohl auch der Goldpreis am Freitag zurückging. Die Empfehlung für Edelmetalle einerseits und Bundesanleihen andererseits reimen sich, weil in beiden Fällen die Sicherheit als Anlagemotiv dominiert und weil die Rendite von Bundesanleihen dahin tendiert, wo die der Edelmetalle ist: null.

      Zugegeben, der Vergleich hinkt ein wenig, weil die Preise von Gold und Silber und erst recht die Kurse der Edelmetallaktien ungleich heftiger schwanken als die Notierungen für Bundesanleihen. Doch davon abgesehen, muss man sich die Frage stellen: Welcher Faktor bewegt die Anleger zurzeit am meisten? Und da drängt sich vor dem eingangs beschriebenen, nicht nur in Deutschland dominierenden Rezessionssznario die Antwort auf: Sicherheit. Diese wird aus Anlegersicht bis auf Weiteres von den Edelmetallen und den Anleihen positiv bewerteter Emittenten wie dem deutschen Staat verkörpert. Erst wenn Anleger in ihrer Mehrheit steigende Inflationsraten erwarten, werden sie zumindest die Langläufer unter den Anleihen verkaufen. Dann - voraussichtlich 2010 oder 2011 - sollte man sich vorsorglich von Anleihen trennen. Gold, Silber und Edelmetallaktien werden in diesem Zeitraum bereits kräftig nach oben abgehoben haben.

      Manfred Gburek, 14. August 2009
      http://www.gburek.eu/
      Avatar
      schrieb am 14.08.09 23:59:32
      Beitrag Nr. 4.474 ()
      Neues vom Heilsbringer Oh-Bama.


      Ein Video von TheAlexJonesChannel auf YouTube wurde entfernt – nicht wegen Urheberrechtsverletzungen oder ähnlichem - sondern wegen der angeblichen Verletzung der Nutzungsbedingungen von YouTube:

      Obamas Brigaden löschen populäre YouTube-Videos
      Avatar
      schrieb am 15.08.09 03:01:17
      Beitrag Nr. 4.475 ()
      Wurde deutsches Gold in den USA verzockt?
      Pro Bürger sind das ca. 1.000 Euro.
      Frau Hosenanzug (Merkel), unternehmen Sie endlich etwas!
      Aber das können Sie ja nicht, Sie kriechen den Amis lieber in den Hintern.
      Wann beabsichtigen Sie, Deutschland vollends in den Ruin zu treiben?


      Die deutschen Goldreserven lagern nicht in in Deutschland, sondern in New York. Ob sie allerdings dort noch verfügbar sind, ist ungewiss. Es gibt Hinweise, dass deutsches Gold vom Plunge Protection Team verzockt worden ist - zum Zwecke der Goldpreisdrückung.

      Deutschland besitzt nach offiziellen Angaben 3.412,6 Tonnen Gold. Dies entspricht einem Marktwert von rund 80 Milliarden Euro.

      Immer wieder wurde darüber gemunkelt, dass ein Großteil dieser eisernen Reserve gar nicht in heimischen Tresoren lagert. Der US-Journalist Max Keiser hat nun herausgefunden, dass nicht nur Teile, sondern die gesamten deutschen Goldreserven nicht in Deutschland lagern, sondern in New York City.

      Gegenüber Keiser hat die Bundesbank bestätigt, dass sich die gesamten deutschen Goldreserven in den USA befinden. Dies ist ein bislang gut gehütetes Geheimnis. Offiziell hat die Bundesbank bisher nur zugegeben, dass lediglich Teile der der deutschen Goldreserven in den USA "verwahrt" werden. Ob sie dort allerdings noch sind, ist mehr als ungewiss.


      Deutsches Gold in USA
      Avatar
      schrieb am 15.08.09 08:09:59
      Beitrag Nr. 4.476 ()
      Finanzaufsicht legt Boni-Ritter an die Kette
      Strenge Kontrollen bei Abfindungen, Strafzahlungen für Zocker: Die Finanzaufsicht BaFin setzt mit ihrem finalen Regelwerk für das Risikomanagement von Geldhäusern ein Zeichen gegen Profitgier. Doch Experten fürchten, dass sie das ambitionierte Regelwerk nur schwer kontrollieren kann.

      Hamburg - Bleibeprämien, Sonderzahlungen, Gehaltsaufschläge in letzter Minute: Viele Bankmanager haben in den vergangenen Monaten demonstriert, dass ihnen die öffentliche Diskussion um Gehaltsexzesse egal ist. Jetzt zwingt die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) die Profitgierigen zur Vernunft: Am Freitagnachmittag hat sie ein finales Anti-Zocker-Pamphlet veröffentlicht, das für die Institute ab 1. Januar 2010 bindend ist. ... http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,642405,00.html
      Avatar
      schrieb am 16.08.09 23:16:28
      Beitrag Nr. 4.477 ()
      Jetzt erst?


      Weber sieht neue Probleme bei Banken

      Der Bundesbankpräsident warnt: Deutsche Kreditinstitute seien noch lange nicht über den Berg. Er sieht neue Lasten durch Kreditausfälle auf die Häuser zukommen. Der Abschwung schlage sich bei Banken erst zeitlich verzögert nieder.

      Der Präsident der Deutschen Bundesbank, Axel Weber, befürchtet weitere Probleme bei deutschen Kreditinstituten. "Ich warne davor, das Ende der Finanzkrise zu früh auszurufen", sagte Weber der "Süddeutschen Zeitung". Der Abschwung schlage sich bei Banken erst zeitlich verzögert nieder.
      http://www.ftd.de/politik/deutschland/:Finanzkrise-Weber-sie…
      Avatar
      schrieb am 16.08.09 23:43:55
      Beitrag Nr. 4.478 ()
      Die FDP strebe eine bürgerliche Mehrheit an. :confused:
      Schön zu wissen, daß die, die nicht die CDU/CSU oder FDP wählen, keine Bürger in derem Sinne sind.
      Nicht einmal unter Folter würde ich diese Steuergeschenke-Partei für Reiche (FDP) wählen.
      Was diese Parteien jetzt versprechen, nämlich Steuersenkungen auf breiter Front, wird garantiert nicht auf die Geringverdiener zutreffen.


      Westerwelle will regieren

      FDP-Chef Guido Westerwelle will nach der Bundestagswahl selbst bei einer Mehrheit von nur einer Stimme zusammen mit der Union regieren. Er vertraue darauf, dass Kanzlerin Angela Merkel auch bei einer derart knappen Mehrheit eine schwarz-gelbe Koalition eingehen wolle, sagte Westerwelle. "Ich setze darauf, dass das Wort von ihr gilt." Sie habe ihm das auch mehrfach versichert. Die FDP strebe eine bürgerliche Mehrheit an, "damit die große Koalition beendet werden kann, damit es keine Linksregierung gibt".
      http://www.n-tv.de/politik/Westerwelle-will-regieren-article…

      Die Wahl ist noch nicht entschieden, und schon wird unter diesen Parteien über Pöstchen gestritten.
      Die Machtgeilheit kennt eben keine Grenzen!
      Avatar
      schrieb am 17.08.09 00:55:47
      Beitrag Nr. 4.479 ()
      Habe ich das richtig verstanden?
      Die Nord/LB will mit der Begebung einer Dollar-Anleihe ihr Eigenkapital aufstocken?
      Nicht wirklich, oder?


      Nord/LB: Vorbereitung auf Worst Case

      Sonntag, 16. August 2009
      Nord/LB rüstet sich für Firmenpleiten. Landesbank braucht deutlich mehr neues Eigenkapital als gedacht. Bank will Eigenkapital deutlicher aufstocken als bisher bekannt.

      Die Nord/LB will ihr Eigenkapital deutlicher aufstocken als bisher bekannt. Die Kapitalmaßnahmen könnten sich auf bis zu 1,35 Mrd. Euro belaufen, hieß es Ende vergangener Woche aus Finanzkreisen. Ende 2008 verfügte die Landesbank nach eigenen Angaben über 9,0 Mrd. Euro Eigenmittel. Steigende Ausfallraten von Firmenkunden zehren allerdings in diesem Jahr am Eigenkapital der Banken.

      Die Nord/LB erklärte auf Anfrage, es würden drei Maßnahmen ins Auge gefasst: Die Begebung einer Dollar-Anleihe, die Umwandlung von Genussscheinen in Nachrangkapital sowie die Begebung einer weiteren Anleihe im Volumen von um die 500 Mio. Euro.
      http://www.mmnews.de/index.php/200908163573/MM-News/Nord/LB-…
      Avatar
      schrieb am 17.08.09 01:18:03
      Beitrag Nr. 4.480 ()
      Finanzkrise, Lügen und andere Videos

      Aus Aktualitätsgründen verschiebt sich das Amerika-Spezial-Posting auf morgen, denn der ORF hat diese Woche ein selten ehrliches und gut recherchiertes €co gesendet (nach dem Text die Link zur €co-Sendung in 3 Teilen auf YouTube). Der Titel "Finanzkrise, Lügen und andere Videos" zeigt, wie sehr sich Experten, diese glaubt man unter Bankern und Politikern zu finden, sich nicht nur schwerstens geirrt haben, sondern uns alle bewusst belogen haben, und zwar in einer äusserst zweifelhaften und betrügerischen Art und Weise. Denn schlussendlich geht es nur um eines, um jenes Vermögen, das wir alle zusammen erarbeitet haben bzw. in vielen Jahren erst erarbeiten müssen. Es geht um das Volksvermögen, das aus der Wirtschaftsleistung und der daraus resultierenden Steuerlast, entsteht. Das Volksvermögen ist die Summe dessen, was wir alle, wir Staatsbürger erarbeitet haben. Dazu gehören auch die Pensionen, die wir für unsere zukünftige Rente einzahlen, damit jetzt überhaupt noch Pensionen ausbezahlt werden können! Unser Geld, das wir dem Staat überlassen, ist bereits für Jahre einfach FUTSCH!

      Zynisch äussern sich arrogante Bankvorstände über die "falschen Ängste" aus dubiosen Quellen, denn ...
      http://schnittpunkt2012.blogspot.com/2009/08/finanzkrise-lug…

      Oder:
      http://www.youtube.com/watch?v=Es7ZEXNCIM0

      Unter YouTube finden sich dazu noch mehrere Videos.

      Dann können wir ja froh sein, daß die Krise endlich vorbei ist, wie es uns die Medien tagtäglich vorgaukeln. :D
      Avatar
      schrieb am 17.08.09 07:31:32
      Beitrag Nr. 4.481 ()
      UBS gibt Konten von 5000 Steuerflüchtlingen preis
      Nach dem Vergleich im Steuerstreit zwischen der Schweiz und den USA um die Herausgabe von Kundendaten der UBS werden nach einem Zeitungsbericht 5000 geheime Schweizer Konten offengelegt. Dabei gehe es um die Bankdaten mutmaßlicher Steuersünder. ... http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,643107,00.html

      Eigentlich sollten sich unsere Steuersünder mit Auslandskonten doch wie verrückt für eine befristete Amnestie bei 50% Zahlung an den Staat stark machen. Es gibt doch vermutlich Tausende, die wegen Steuerhinterziehung mit Knast rechnen müssen. Da ist es doch viel schlauer, mit der Hälfte des Geldes in Ruhe leben zu können.

      Ein perfektes Wahlkampfthema, weil durch die 50% Zahlung an den Staat dieser auch eine Menge Geld einnimmt und so alle profitieren. Man muss ja im Wahlkampf noch gar nicht das zugehörige Gesetz parat haben, die prinzipielle Idee hat man nach 2-3 Tagen mit Experten für eine Wahlaussage ausreichend besprochen.

      PS: siehe auch Thread: Einen Ass im Ärmel haben wir noch ,der Wirtschaftskrise im Land Paroli zu bieten.
      Avatar
      schrieb am 17.08.09 10:36:37
      Beitrag Nr. 4.482 ()
      Forscher finden Kokain-Spuren auf fast allen US-Geldnoten
      Kokain ist in den USA enorm beliebt. Forscher haben Geldscheine auf Spuren der Droge untersucht und sind in neun von zehn Fällen fündig geworden - deutlich öfter als bei einer Untersuchung vor zwei Jahren. ...

      ... Jetzt haben US-Forscher erneut Geldscheine aus mehreren Ländern untersucht. Das Ergebnis: Neun von zehn Dollar-Noten in US-Städten sind mit Kokain verschmutzt. In der nach Angaben der Chemiker bislang aufwendigsten Untersuchung dieser Art fanden sich insbesondere auf Banknoten aus großen US-Metropolen häufig Spuren der Droge. Auch in Kanada und Brasilien seien die weitaus meisten Banknoten mit dem Pulver kontaminiert gewesen, ...

      ... Mit Hilfe der Gaschromatographie prüfte Zuo nun Papiergeld aus Städten der USA sowie von Kanada, Brasilien und erstmals auch von Japan und China auf Kokainreste. In den USA trugen 90 Prozent der 234 Banknoten derartige Spuren, wobei vor allem große Städte wie Baltimore, Boston oder Detroit betroffen waren. Spitzenreiter war die Hauptstadt Washington, wo die Forscher auf 95 Prozent aller Scheine fündig wurden.

      In Kanada waren 85 Prozent der Proben belastet, in Brasilien waren es 80 Prozent. Deutlich weniger Zuspruch findet Kokain dagegen in Asien: In Japan trugen 20 Prozent des Papiergeldes Spuren der Droge, in China waren es zwölf Prozent.

      Wirtschaftskrise könnte Drogenkonsum fördern

      In den USA scheint der Konsum deutlich anzusteigen: Als Zuo vor zwei Jahren US-Dollar auf Kokain untersuchte, enthielten nur zwei Drittel der Geldscheine Pulverreste. "Zu meiner Überraschung finden wir immer häufiger Kokain auf Banknoten", sagt der Forscher.

      Möglicherweise, so spekuliert er, habe die Wirtschaftskrise die Menschen stark belastet und so den Konsum der Droge gefördert. Der Kokaingehalt pro Schein schwankte allerdings beträchtlich: Er lag zwischen 0,006 und 1240 Mikrogramm. ...

      ... In den USA nehmen schätzungsweise sechs Millionen Menschen regelmäßig Kokain. Jährlich werden dort zwischen 260 und 450 Tonnen der Droge mit einem Wert von 35 bis 70 Milliarden Dollar konsumiert. http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,643149,00.h…
      Avatar
      schrieb am 17.08.09 11:30:20
      Beitrag Nr. 4.483 ()
      schon 1994 geschrieben
      stimmt auch heute...
      gefunden auf koka-augsburg.com

      ++

      Prognosen über die »wirtschaftliche Entwicklung« taugen auch dann nichts, wenn sie die Deutung des hinreichend bekannt gemachten Zahlenmaterials links einfärben.Aber nicht deswegen, weil man sich in bezug auf die Zukunft nie so recht sicher sein könnte. Unsinnig sind die verhalten optimistischen Einschätzungen und die pessimistischen Warnungen darin, daß sie lauter Ideologien über den kapitalistischen Zirkus kolportieren und das Funktionieren des Ladens zum theoretischen Sorgeobjekt befördern. Da marschieren dann in Gestalt von vorsichtig gewichteten Ziffern alle möglichen Faktoren aus der Welt von Lohn, Preis und Profit auf, entwickeln sich aufgrund von Umständen, die eintreten, ohne daß irgendjemand Einfluß auf sie nimmt – bis dann die Botschaft von den »Sachzwängen« fertig ist, denen sich auch und gerade die maßgeblichen Figuren in Staat und Geschäftswelt ohnmächtig unterwerfen müssen. Von Amts wegen sind sie dazu gezwungen, auf Daten und Fakten zu reagieren – und der leicht elitäre Genuß des Prognostikers besteht darin, Bescheid zu wissen über die gebieterische Natur der Umstände und die Hilflosigkeit der Macher. Es soll sogar Leute geben, die mit dieser Betrachtungsweise dem »Wertgesetz« in seiner geballten Unerbittlichkeit auf die Spur gekommen sein wollen; gewöhnlich aber endet der Einblick in die »Lage« und ihre für den Kenner erkennbaren »Tendenzen« in einer ideellen Amtsübernahme – »linke« Prognostiker gefallen sich in alternativen Rezepten fürs Regieren und Geschäftemachen.
      Eingedenk der kaum zu beweisenden Hypothese, daß es sich bei denen, die sich auf Daten als »Sachzwänge« berufen, um dieselben handelt, die jene Sachzwänge in Kraft setzen und sie ausnützen, fallen Prognosen natürlich eher wie Diagnosen aus. Sie befassen sich mit den Entscheidungen von Unternehmen wie Politikern, die das »Wertgesetz« des alten Marx sowieso nicht anders kennen, als es dieser für die Erfahrung genehmigt hat: als den Zwang der Konkurrenz, die sie bestehen wollen. Diese Entscheidungen stellen nämlich die Weichen für das »Wirtschaftsleben« der Zukunft, auf das die Bedenkenträger der Nation immer so gespannt sind, daß sie sich Prognosen bestellen. Das Bedürfnis nach Auskünften über die Geschäfte der kommenden Monate verrät dabei den Zweifel daran, ob die ergriffenen Maßnahmen auch die beabsichtigten Wirkungen zeitigen – was wiederum verständlich ist angesichts der entsprechenden Anstrengungen der Konkurrenten, die den Vergleich »preiswerter« Waren zu ihren Gunsten zu entscheiden trachten.
      Der gemeinnützige Verein, der bei uns »die Wirtschaft« heißt, weil seine speziellen Interessen an einem einträglichen Geschäftsgang in der Demokratie den Rang des Allgemeinwohls erhalten haben, hat in bezug auf die nächsten Runden Marktwirtschaft ziemlich fatale Entscheidungen getroffen. Was andere »Krise« nennen und mit abenteuerlichen Theorien aufzuhellen suchen, war für die Mitglieder der »Wirtschaft«, soweit sie über die Produktion gebieten, schlicht ein Einbruch ihrer Geschäfte; seit geraumer Zeit schränken sie das Produzieren ein, weil es sich nicht rentiert – und machen den Rest der Welt dafür haftbar, daß sie »rechnen müssen«. Dieses Argument zählt bei denen, die nicht zur »Wirtschaft« zählen, aber von ihr abhängig sind, nichts. Deswegen sind die Statistiken und Prognosen über Leute, die von ihrer Arbeit leben müßten, aber nicht können, nicht von der Hand zu weisen. Daß bei ausbleibendem Wachstum der »Wirtschaft« zum Ausgleich die Armut wächst, ist eine vernünftige Vorhersage in einer freien Gesellschaft, in der »nützlich« nun einmal dasselbe ist wie »rentabel«. Eine Anstalt in Nürnberg zählt die Ergebnisse bis auf zwei Stellen hinter dem Komma nach.
      Soweit die »Wirtschaft« über ehrlich verdientes Geld verfügt, dem in der Produktion keine lohnende Anlage zu Gebote steht, wird sie auch weiterhin ihren Reichtum in einer Unterabteilung »arbeiten lassen«, die zu den Schönheiten des Kapitalismus gehört. Das Recht auf Vermehrung von in Geld gemessenem Privateigentum, das in der freien Welt gesetzlich geschützt ist, wird neben und zusätzlich zur produktiven Investition wahrgenommen. Kapital verzinst sich in allerlei finanziellen Transaktionen, denen in Zeiten des Wachstums die Leistung zugeschrieben wird, alles flüssige Geld der Gesellschaft der einzig senkrechten Anwendung zuzuführen, die die Missionare der Marktwirtschaft kennen. In Zeiten der Krise treten sie an die Stelle der produktiven Investitionen, weil die sich nicht rentieren, und lassen sogar das Vermögen von Konzernen wachsen, die ansonsten durch Entlassungen glänzen. Die Ahnung, daß sich diese Geschäfte des Finanzkapitals mit einem Schlag als unsolide erweisen können, bestimmt zu Recht das »Klima« an den Finanzplätzen; sie hat aber schon allein deshalb nicht einen Ausstieg der rührigen Schwindler zur Folge, weil deren Habe nur in dieser Sphäre der Leistungsgesellschaft Bestand hat. Der Ausstieg wäre der Crash und das jähe Ende mancher Null, vor dem Komma.
      Diese Lage hat auch die Bundesregierung samt ihren tüchtigen Zuarbeitern, die die Waren-, Geld- und Arbeitsmärkte statistisch minutiös beäugen, beeindruckt. Daß es so nicht weitergehen kann, ist ihre Dia- und zugleich Prognose bezüglich der »wirtschaftlichen Entwicklung«, welche die Krise verheißt. Die feine Redensart, daß »wir über unsere Verhältnisse gelebt haben«, meint sie aber in einer Weise beherzigen zu müssen, die selbst anständigen Nationalisten die klassenlose und gerechte 1. Person Plural verleiden könnte. Die politische Elite der BRD besteht darauf, daß der nationale Erfolg in Wirtschaftsdingen nichts mit der halbwegs gesunden Ernährung ihrer deutschen Stammbelegschaft zu tun hat, sondern mit der Erhaltung und dem Wachstum von Kapital, das deutsch ist. Die »Zukunftssicherung des Wirtschaftsstandorts Deutschland« geht so:
      · Die Erfolge deutscher »Wirtschaft«, mit denen »wir« über Jahrzehnte hinweg »Exportweltmeister« waren, haben sich in einer weltweiten Nachfrage nach deutschem Geld niedergeschlagen. Deutscher Kredit läuft in aller Herren Länder um, sein Besitz gilt als Verfügung über gutes, weltweit akzeptiertes Geld; deutsche Banken und ihr Schirmherr, der deutsche Staat als Garant aller in DM denominierten Zettel, sind Gläubiger an den Finanzplätzen; ihre relativ zu anderen Nationalkrediten solide Ware genießt bei den finanzkapitalistischen Umtrieben enormen Zuspruch. In der von »den Märkten« wie von anderen Währungshütern respektierten Stärke der DM entdeckt die deutsche Führung erstens die ungebrochene Zahlungsfähigkeit der Nation und ihrer privaten Agenten, der Banken und Konzerne; zweitens leitet sie daraus das Recht ab auf die Verfügung über sämtliche Sorten internationalen Reichtums und dessen Zuwächse. Während vor allem die europäischen Partner eingestehen müssen, daß ihre Freiheit zu Verschuldung geschwunden ist, weil bei ihnen die Gleichung »nationaler Kredit = internationales Geld« nicht mehr aufgeht, genehmigt sich die BRD in der Produktion von Schulden alles, was ihr nützlich vorkommt.
      · Das damit verbundene Risiko, daß »die Märkte« und die konkurrierenden Währungshüter den privaten und öffentlichen Herren der DM Bescheid stoßen und deren »Härte« anzweifeln, ist den Agenten des schwarz-rot-goldenen Reichtums bekannt. Abgehalten hat sie das jedoch von nichts – und bislang hat die Abhängigkeit der ausländischen Finanzkraft von deutschem Kredit, die Anerkennung der eingerissenen Schuldner-Gläubiger-Beziehungen ihren Dienst getan. Regierung und Bundesbank tragen besagtem Risiko auf ganz andere Weise Rechnung. Sie betreiben eine Standort-Politik, die den Anteil deutscher Geschäfte am Weltmarkt nach seiner Erholung vergrößern soll.
      · Diese Wirtschaftspolitik ist einerseits konsequent und normal in einer »Weltwirtschaft«, in der Staaten das Kapital und sein Wachstum zu ihrem Lebensmittel machen und ihre Konkurrenz untereinander in ihrer Eigenschaft als »Kapitalstandort« abwickeln; andererseits kennzeichnet der Standpunkt der ausschließenden Benutzung des Weltmarkts eine neue Etappe der Völkerfreundschaft, weil sie sich von den Vorbehalten freimacht, die es in der Phase des Ost-West-Gegensatzes gegen wirtschaftskriegerische Praktiken gegeben hat. Diese Wirtschaftspolitik geht auch davon aus, daß andere Weltwirtschaftsmächte genauso verfahren – von den Gatt-Streitigkeiten und den interessanten Demarchen zwischen Japan und USA, Japan und Europa etc. sind ja die Zeitungen voll. Die Internationalisierung des Kapitals, die Durchrassung der Nationalökonomie mit lauter »Multis« ist die Grundlage für einen Kampf um die Nationalisierung der Erträge, der die Zurichtung des heimischen Ladens erforderlich macht. Maßgebliche Demokraten und die Vertreter der »Wirtschaft« vollziehen daher einen »Umbau« der Gesellschaft, der sich gewaschen hat. Im Namen der internationalen Konkurrenzfähigkeit wird sowohl »plattgemacht« und gesundgeschrumpft als auch subventioniert und aufgebaut. Es wird reichlich Kredit geschöpft, um ihn in international überlegenes Kapital zuverwandeln.
      · Gespart wird zum Ausgleich auch ein bißchen – am Volk. Der Sozialstaat, jene famose Erfindung der Bismarckschen Arbeiterbewegung, eignet sich mit seiner Verstaatlichung von Einkommen nicht nur zur Verwaltung der kapitalistischen Armut; einmal eingerichtet, taugt er auch zur zielstrebigen Produktion einer soliden Verelendung. Das macht ganz nebenbei die Löhne derer, die in stets abnehmender Zahl für konkurrenzfähige Unternehmen gebraucht werden, erträglicher. Denn nicht nur den Mißerfolg des nationalen Geschäfts, der in der Krise betränt wird, haben die Lohnabhängigen auszubaden. Sie müssen auch und gerade für den Erfolg der deutschen Sache mit ihrem Opfer geradestehen – schließlich sind sie ganz und gar abhängige Variable.

      Und das bleiben sie auch, solange sie und ihre politischen Freunde auf Prognosen, Statistiken über Beschäftigung und Lebenshaltungskosten, über ihre »Einkommensentwicklung« hören. Wenn sie gar noch das Recht auf deutsches Wachstum für das halten, was sie brauchen und was »das Ausland« hintertreibt, bieten sie auch die Gewähr für ihr Funktionieren in den programmierten Handels-, Geld- und anderen Krächen.
      Avatar
      schrieb am 17.08.09 12:07:33
      Beitrag Nr. 4.484 ()
      und wer dann nocht denkt, in der wahl hätte er ein Mittel für sich...

      http://farberot.de/texte/staat/wahl02.pdf
      Avatar
      schrieb am 17.08.09 12:53:28
      Beitrag Nr. 4.485 ()
      USA: Einkommensungleichheit größer denn je

      Florian Rötzer 17.08.2009
      Der Anteil der reichsten 10 Prozent der Amerikaner am Gesamteinkommen ist auf fast 50 Prozent angestiegen
      Die Zeit der Bush-Regierung hat zwar durch Kriege und Steuersenkungen zu einer hohen Staatsverschuldung geführt, die US-Präsident Obama zur Bekämpfung der Wirtschaftskrise noch weiter hochfährt, aber für die Reichen und Superreichen der USA waren es goldene Zeiten. Kein Wunder, dass nun Republikaner mobil gegen die Gesundheitsreform machen, die nicht nur ein Stück Sozialstaat wieder einführt, sondern auch eine etwas größere Umverteilung des Reichtums durch eine Reichensteuer beinhaltet.

      Die reichste 10-Prozent-Schicht haben nach den letzten Zahlen aus dem Jahr 2007 einen höheren Anteil am Gesamteinkommen erreicht, als dies in den letzten 100 Jahren ...
      http://www.heise.de/tp/r4/artikel/30/30934/1.html
      Avatar
      schrieb am 17.08.09 13:16:50
      Beitrag Nr. 4.486 ()
      #4454 > "... In den USA nehmen schätzungsweise sechs Millionen Menschen regelmäßig Kokain. Jährlich werden dort zwischen 260 und 450 Tonnen der Droge mit einem Wert von 35 bis 70 Milliarden Dollar konsumiert." http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,643149,00.h…

      "... Die i.v.-Normaldosis beträgt 16 mg, beim Schnupfen sind 10 bis 35 mg eine übliche Menge. ..." http://www.meb.uni-bonn.de/giftzentrale/kokain.html

      "... Letztere wird nach Darstellung des gerichtlichen Sachverständigen in der Literatur für das Schnupfen häufig mit 50 bis 100 mg angegeben, gelegentlich aber auch nur mit 12 bis 20 mg. Spotts und Shontz (Rausch und Realität Bd. II, Köln 1981 S. 795) nennen 20 bis 25 mg, Megges (Kriminalistik 1983, 62, 63) spricht ebenfalls von etwa 50 mg. Für intravenöse Injektionen werden Konsumeinheiten zwischen 2 und 16 mg angeführt (vgl. auch Megges aaO). Das Bundeskriminalamt bezeichnet als durchschnittliche Konsumeinheit bei intranasaler Anwendung 30 mg und bei intravenöser Injektion 10 mg. ..." http://www.ra-engels.de/BtM-ngM-Kokain.html


      350 Tonnen Kokain sind bei 6 Millionen Menschen durchschnittlich 58,33 g pro Mensch und Jahr und das sind ca. 1000 Dosen pro Jahr, also 2-3 Dosen pro Tag. Das kann man nicht gerade als Gelegenheitskonsum bezeichnen.

      Bei ca. 305 Millionen Einwohnern (http://de.wikipedia.org/wiki/Vereinigte_Staaten) entsprechen 6 Millionen 2 % der Gesamtbevölkerung. Wie hoch ist wohl die Quote bei Manager, Banker und Politiker? Ich traue mich gar nicht, meine Schätzung zu nennen.
      Avatar
      schrieb am 17.08.09 13:17:29
      Beitrag Nr. 4.487 ()
      Avatar
      schrieb am 17.08.09 14:03:15
      Beitrag Nr. 4.488 ()
      Revolution & Sezession

      Die politischen Begleiterscheinungen von Depressionen
      Von Walter K. Eichelburg
      Datum: 2009-08-17
      Manche Staaten sind schon voll ein eine schwere, wirtschaftliche Depression geraten. Im grössten Teil der Welt ist das noch nicht der Fall, da der Staatsapparat noch nicht von Einsparungen betroffen ist, kommt aber noch. In Staaten, in denen die Depression schon voll zugeschlagen hat, wurde meist die jeweilige Regierung schon gestürzt. Die Geschichte zeigt, dass das üblich ist. Im schlimmsten Fall kommt es zu einer echten, gewalttätigen Revolution. Auch Aufspaltungen von Staaten entlang ethnischer Linien sind üblich. Dieser Artikel zeigt, was da auf uns zukommt.
      http://www.hartgeld.com/filesadmin/pdf/Art_2009-136_Revoluti…
      Avatar
      schrieb am 17.08.09 14:38:24
      Beitrag Nr. 4.489 ()
      #4460 (37.794.582) Eine Revolution ist im modernen Staat gar nicht so wahrscheinlich. In Deutschland ist es kaum vorstellbar, jemand könnte den ganzen Staatsapparat übernehmen. Sezessionen sind in Deutschland auch kaum vorstellbar.

      Die größte Gefahr sehe ich in stark zunehmender Resignation und Flucht in Drogen mit Beschaffungskriminalität. Resignation ist auch bei Arbeitern und Angestellten gefährlich. Wenn keine Hoffnung auf grundlegende Besserung besteht, wenn durchschnittlich immer weniger motiviert sind, dann geht es mit Deutschland weiter bergab (und wir sind dank Verschuldung, Korruption und Ineffizenz schon recht weit unten).

      Katastrophal ist die Verschleppung der Fianzkrise: anstatt die Probleme grundlegend und nachhaltig zu lösen, verschwendet man Milliarden und redet die Lage schön.

      Kurz gesagt: die bald gewählte neue Regierung muss in den nächsten 4 Jahren die Wende zum Guten einleiten. Es gilt jetzt die Mißstände grundlegend zu beseitigen: mit Korruption, Ausbeutung und Ineffizenz muss endlich Schluß sein.

      Als erstes muss dem Volk mal die Wahrheit gesagt werden - dann ist auch eine breite Untertsützung bei der Behebung der Mißstände sicher.
      Avatar
      schrieb am 17.08.09 15:01:58
      Beitrag Nr. 4.490 ()
      Oh Bama knickt ein.
      Nichts ist mit dem Wahlversprechen.


      Obama beugt sich dem Druck

      Der US-Präsident ist bereit, vom Ziel einer staatlichen Krankenversicherung abzurücken und sich auf das Genossenschaftsmodell des Senat einzulassen.
      http://www.n-tv.de/politik/Obama-beugt-sich-dem-Druck-articl…
      Avatar
      schrieb am 17.08.09 15:33:01
      Beitrag Nr. 4.491 ()
      Silberkurs der letzten Tage: http://img529.imageshack.us/img529/9713/silber.gif
      (aktuell -4,5% http://isht.comdirect.de/html/detail/main.html?sTab=chart&hi…)

      Seltsam, oder? Was steckt da hinter?
      Avatar
      schrieb am 17.08.09 15:49:50
      Beitrag Nr. 4.492 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.795.298 von HeWhoEnjoysGravity am 17.08.09 15:33:01DIE bereiten wieder etwas vor. Nur was?
      Avatar
      schrieb am 17.08.09 16:07:32
      Beitrag Nr. 4.493 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.795.298 von HeWhoEnjoysGravity am 17.08.09 15:33:01
      HeWho,

      klare Kaufkurse, wenn du einen Anlagehorizont von 3-5 Jahren und mehr zugrunde legst.
      Schau hier mal rein:
      http://www.silberjunge.de/pdf/frei/090725-silberbulletin.pdf
      Avatar
      schrieb am 17.08.09 21:13:26
      Beitrag Nr. 4.494 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.795.488 von Lippi01 am 17.08.09 15:49:50
      Lippi,

      DIE bereiten wieder etwas vor. Nur was?

      Reine Dollar-Manipulation.
      Ich bin mal gespannt, wann die Drückerkolonnen ihr leerverkauftes Gold/Silber liefern werden.
      Eins ist gewiß, irgendwann wird der Knoten bei den EMs platzen und dann wird der Markt leergefegt sein.
      Avatar
      schrieb am 17.08.09 21:15:41
      Beitrag Nr. 4.495 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.797.792 von The Knife am 17.08.09 21:13:26ja...bald wollen viele in die em`s. aber dann wirds schwer...wenn man feststellt, dass da nix mehr zu verteilen ist!

      gold und blase? das kommt erst noch!!:laugh:
      Avatar
      schrieb am 17.08.09 22:18:17
      Beitrag Nr. 4.496 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.797.804 von Lippi01 am 17.08.09 21:15:41
      Lippi,

      gold und blase?

      Beileibe nicht.
      Höchstens ein Bläschen! ;)
      Der Dollar hängt an einem dünnen Faden und andere Währungen mit.
      Avatar
      schrieb am 17.08.09 22:37:27
      Beitrag Nr. 4.497 ()
      So viel zu unserer teuren EU, die lediglich Steuergelder verbrennt und somit völlig überflüssig ist.
      Mal eben so 14,6 Mrd. Euro verschleudert. :rolleyes:


      EU: Milliarden-Kredite illegal

      Montag, 17. August 2009
      EU vergab illegal Milliarden-Kredite. Studie: Jüngste Beistandskredite an Ungarn, Lettland und Rumänien „ohne Rechtsgrundlage“. Kredit an Ungarn (6,5 Mrd. Euro), Lettland (3,1 Mrd. Euro) und Rumänien (5,0 Mrd. Euro) ohne Rechtsgrundlage und deshalb illegal.

      Die Europäische Union nimmt, etwa für Stützungskredite an Staaten, zum Teil Schulden ohne ausreichende Rechtsgrundlage auf. Zu dieser Schlussfolgerung gelangt eine Studie des in Freiburg ansässigen Centrums für Europäische Politik (CEP), die der Börsen-Zeitung vorliegt (Dienstag-Ausgabe).

      Die in den siebziger Jahren begonnene Praxis der EU, zur Verfolgung bestimmter politischer Zwecke Schulden aufzunehmen, findet nach Einschätzung des CEP im geltenden EU-Recht keine Stütze.

      Ob die durch Verschuldung erlangten Mittel als Eigenmittel oder als sonstige Einnahmen zu qualifizieren seien, spiele ...
      http://www.mmnews.de/index.php/200908173574/MM-News/EU-Nothi…
      Avatar
      schrieb am 17.08.09 23:12:04
      Beitrag Nr. 4.498 ()
      Typisch US-Finanzmafia.


      CDOs sind tot, es leben Re-Remics!

      Goldman Sachs Group, JPMorgan und mindestens sechs andere Investmentbanken verpacken unbeliebte Hypothekenanleihen neu und vermarkten diese an US-Pensionsfonds.

      Die zuletzt verschmähten CDOs sind wieder gefragt. Collateralized Debt Obligations, die den Banken Abschreibungen und Kreditverluste bis zu 400 Mrd. Dollar beschert haben, finden unter einem anderen Namen wieder Käufer, nämlich als Re-Remics - "Resecurizations of Real Estate Mortgage Investment Conduits".

      Goldman Sachs Group, JPMorgan und mindestens sechs andere Investmentbanken verpacken unbeliebte Hypothekenanleihen neu und vermarkten diese an US-Pensionsfonds. Re-Remics enthalten Tranchen, die stärker als CDOs gegen Verluste bei den zugrunde liegenden Krediten schützen. So sollen qualitativ bessere Anleihen von risikoreicheren Papieren getrennt werden. Damit erhöht sich die Chance, dass die besser benoteten Anleihen ihr Spitzenrating behalten, wodurch ihr Wert genügend steigt, um den Gesamtwert des Hypothekenportfolios zu steigern, erläutert Doug Dachille, Vorstandsvorsitzender bei First Principles Capital Management. Die niedriger bewerteten Tranchen von Re-Remics würden als erste Verluste aus Zahlungsausfällen der zugrunde liegenden Hypotheken zu spüren bekommen.

      Eine Anleihe, die bei 40 Cent je Dollar Nominalwert gehandelt wird, könnte in eine Tranche mit einem Wert von 80 Cent und eine andere Tranche gespalten werden, die dann billig genug platziert wird, um Erträge von bis zu 20 Prozent zu ermöglichen, so Dachille. "Es ist eigentlich die Reinkarnation der CDOs", sagt Paul Colonna, Chief Investment Officer bei GE Asset Management. "Die Struktur ist dieselbe, aber ...
      http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/binternational/33…
      Avatar
      schrieb am 17.08.09 23:32:19
      Beitrag Nr. 4.499 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.793.503 von umkehrformation am 17.08.09 11:30:20
      umkehr,

      das hier ist auch nicht schlecht.
      Dürfte dir gefallen. ;)


      Die kapitalistische Krise und die Rückkehr der Geschichte
      Von David North
      31. März 2009

      Am 19. und 22. März sprach David North, der nationale Vorsitzende der Socialist Equality Party, in San Diego und Berkeley zum Thema "Die kapitalistische Krise und die Rückkehr der Geschichte". Wir veröffentlichen an dieser Stelle sein Vortragsmanuskript.

      1. Wie seriöse bürgerliche Ökonomen konstatieren, hat die globale Wirtschaftskrise - die schwerste seit den 1930er Jahren - die Glaubwürdigkeit des kapitalistischen Systems auf der ganzen Welt schwer beschädigt. Die Heilslehren über den freien Markt, die Politiker, Journalisten, Moderatoren und viele Wirtschaftswissenschaftler fast dreißig Jahre lang als der Weisheit letzten Schluss predigten, haben sich als theoretisch unbegründet und moralisch verwerflich erwiesen. Die Zukunft des kapitalistischen Systems wird nun in eher düsteren Farben gezeichnet. So schrieb Martin Wolf von der Financial Times am 8. März:

      "An einem Wendepunkt wie diesem lässt sich nicht absehen, wohin die Reise geht... Doch eines steht fest: Der Zusammenbruch des Finanzsystems in Kombination mit einer ausgeprägten Rezession, wenn nicht Schlimmerem, wird die Welt verändern. Der Markt wird an Legitimität einbüßen. Die Glaubwürdigkeit der USA wird Schaden nehmen. Das Ansehen Chinas wird wachsen. Selbst die Globalisierung kann ins Wanken geraten. Wir gehen unruhigen Zeiten entgegen."

      2. In einem weiteren Kommentar zitiert die Financial Times den Geschäftsführer von Merrill Lynch in Moskau, Bernie Sucher, mit den Worten:

      "Unsere Welt ist zusammengebrochen, und ich weiß beim besten Willen nicht, was an ihre Stelle treten wird. Der Kompass, nach dem wir Amerikaner uns gerichtet haben, ist zerbrochen. Eine vergleichbare Orientierungs- und Ratlosigkeit habe ich bisher nur bei meinen Freunden [in Russland] erlebt, als die Sowjetunion zusammenbrach."

      Die Medien liefern keine Erklärung

      3. Die gegenwärtige Debatte innerhalb der herrschenden Klasse und des politischen Establishments dreht sich darum, wie das System gerettet werden kann. Ungeachtet der äußerst kritischen Lage lässt sie historische und ökonomische Ursachenforschung vermissen. Das Platzen der Geschäfte mit ungesicherten Hypothekendarlehen, die Kursverluste an den Börsen und das Austrocknen der Kreditmärkte gelten weithin als maßgebliche Auslöser der Krise, die das amerikanische Bankensystem und damit auch die Weltwirtschaft zu Fall gebracht hat. Doch die Aufzählung dieser Krisenelemente ist noch keine Erklärung für Art und Ursache ihrer Entstehung. Als "tiefere Ursachen" der Krise machte das Wall Street Journal vor Kurzem "Kreditausfälle" und "faule Wertpapiere" aus. Eine Tautologie, die als Erklärung verkauft wird: "Kreditausfälle" und "faule Wertpapiere" sind Ausdrucksformen der Krise, deren "tiefere Ursachen" noch aufzudecken sind.

      4. Ernsthafte Erklärungen, die über eine bloße Beschreibung der gegenwärtigen Katastrophe oder ihrer unmittelbaren Auslöser hinausgehen, sucht man vergeblich - und das ist kein Zufall. Es liegt vor allem daran, dass die grundlegende Lebensfähigkeit und historische Unveränderlichkeit des kapitalistischen Systems nicht in Frage gestellt werden dürfen, schon gar nicht in den USA. Entsprechend behauptet Martin Wolf in seinem oben zitierten Kommentar kategorisch, es gebe "keine glaubwürdige Alternative zur Marktwirtschaft". Diese Überzeugung, die selbst unter klugen Beobachtern wie Wolf weit verbreitet ist, geht mit der Vorstellung einher, die heutige Krise sei ...
      http://www.wsws.org/de/2009/mar2009/nort-m31.shtml
      Avatar
      schrieb am 17.08.09 23:51:11
      Beitrag Nr. 4.500 ()
      Demnächst werden wir noch wegen Wasserverbrauch zum Spülen nach dem Pinkeln entlassen.
      Nein, kein Aprilscherz!


      Fristlose Kündigung wegen Handy-Aufladens am Arbeitsplatz

      Von Dietmar Henning, 13. August 2009

      In Oberhausen war ein Arbeiter wegen der Aufladung seines Handys am Arbeitsplatz fristlos gekündigt worden. Wert des Stroms: 0,014 Cent. Banker hingegen verzocken Milliarden und erhalten obendrein Millionen-Abfindungen.
      http://www.wsws.org/de/2009/aug2009/stro-a13.shtml

      :cry: :cry: :cry:
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      Wann bricht dieses Lügen-Finanz-System zusammen?????