Krisenbanker gönnen sich 70-Milliarden-Belohnung ! Ein Schlag ins Gesicht der Steuerzahler - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 18.10.08 19:53:36 von
neuester Beitrag 22.10.08 14:12:35 von
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Hallo @ all
Ich frag mich so langsam wer hier wohl wen verarscht .....
Krisenbanker gönnen sich 70-Milliarden-Belohnung
Erschienen am 18. Oktober 2008 | Spiegel Online
Während Politiker in Europa und Amerika Rettungspakete für den Finanzsektor schnüren, wie sie die Welt noch nicht gesehen hat, stellen manche Banker schnell noch ihre eigenen und großzügigen Notfallpläne auf. Wie die britische Tageszeitung "The Guardian" recherchiert hat, verteilen alleine die Geldhäuser an der Wall Street noch einmal 70 Milliarden Dollar an ihr Spitzenpersonal, das meiste davon in diskreten zusätzlichen Bonuszahlungen. Die Manager belohnten sich damit für ein Geschäftsjahr, schreibt der "Guardian", in dem sie das globale Finanzsystem in die schlimmste Krise seit dem Börsencrash von 1929 führten
Letzter Griff in die Kassen
In Deutschland muss sich Josef Ackermann für seine Ankündigung ausbuhen lassen, dass er in diesem Jahr auf einen Teil seiner Bezüge verzichten werde. Angesichts der miesen Geschäftslage, sagen die Kritiker, würden in diesem Jahr eh kaum Beträge anfallen, die den Verzicht wirklich schmerzhaft machten. An der Wall Street aber füllt man sich schnell noch einmal die Taschen, bevor die Regelung der Regierung greift, wonach Bankmanager ihre Bezüge reduzieren müssen, wenn sie staatliche Hilfe in Anspruch nehmen. Sechs Bankhäuser, darunter Goldman Sachs und Citigroup, planen jedenfalls noch einmal bedeutende Auszahlungen an ihr Personal, obwohl man schon Hilfen aus dem 700-Milliarden-Rettungsplan aus Washington beantragt hat.
Belohnung für 60 Prozent Kursverlust
Was die Rechercheure beim "Guardian" am meisten wunderte: "Die Summen, die Wall-Street-Firmen weiterhin für Gehälter, Abfindungen und die - besonders umstrittenen - Boni zahlen, scheinen in keinem Verhältnis zu den Verlusten zu stehen, die sie auch für die Investoren eingefahren haben." Die Börsenkurse von Citigroup und Goldman Sachs sind seit Jahresbeginn um 45 Prozent gefallen, die Notierungen für Morgan Stanley und Merrill Lynch sind sogar um 60 Prozent eingebrochen. Und Lehman Brothers sind komplett untergegangen
Managergehälter teurer als das ganze Unternehmen
Der dramatische Rückgang der Unternehmenswerte bei gleichzeitigen Milliardenbonuszahlungen produziert dabei verrückte Szenarien wie diese: In der vergangenen Woche war der Kurs von Morgan Stanley so weit abgestürzt, dass im Topf für die Managergehälter und Prämien mit 10,7 Milliarden Dollar genügend Geld war, um die Bank komplett zu kaufen. Ähnlich interessant waren die Zahlenspielereien, die sich bei der Citigroup ergaben: Dort werden, trotz des Gewinneinbruchs, in diesem Jahr vier Prozent mehr für Gehälter und Boni ausgezahlt als im Vorjahr - insgesamt 25,9 Milliarden Dollar. Gleichzeitig hat die Bank im Rahmen des Finanzrettungsplans 25-Milliarden Dollar als Investition aus Washington akzeptiert.
Nach Angaben des "Guardian" sind auch bei der Konkurrenz erstaunliche Beträge für Gehälter und Sonderzahlungen aufgelaufen:
*
Bei Goldman Sachs 11,4 Milliarden,
*
bei JP Morgan 6,53 Milliarden,
*
bei Merrill Lynch allein im letzten Quartal 3,49 Milliarden,
*
und selbst bei der Pleitebank Lehman Brothers waren noch 6,12 Milliarden für derartige Zahlungen reserviert.
Keine der Banken war bereit, dem "Guardian" eine Stellungnahme zu geben und die Höhe der geplanten Prämienzahlungen zu kommentieren. Kritiker der Investmentbanken bemängeln schon länger, dass die Geldhäuser Milliarden in die Bonustöpfe abzweigen, anstatt die Eigenkapitaldecke der krisengeschüttelten Unternehmen zu erhöhen. Der "Guardian" konnte immerhin einen Insider zu einem - wenn auch anonymen - Eingeständnis überreden: "Die Frage ist sicherlich berechtigt", sagte also dieser Banker, "und es ist sehr wahrscheinlich, dass die Banken diese Praxis bis Jahresende überprüfen werden."
Absprung mit goldenem Fallschirm
Vielleicht waren dann Leute wie Lehman-Brothers-Boss Dick Fuld oder Merrill-Lynch-Chef Stan O'Neal und ihre Kollegen die letzten einer Generation, die dank der Boni oder großzügigen Abfindungen - die sie in Amerika gerne auch den "golden parachute" nennen, also den goldenen Fallschirm - steinreich wurden. Dick Fuld verdiente in den Jahren von 2000 bis 2007 Gehälter und Sondervergütungen in einer Höhe von 485 Millionen Dollar. Stan O'Neal verkündete noch einen Verlust von acht Milliarden Dollar, bevor er mit einem Abschiedsgeld von 161 Millionen privatisierte. Citigroup-CEO Chuck Prince musste zig Milliarden abschreiben - und verabschiedete sich mit 38 Millionen Dollar in Boni, Aktien und Optionen aus dem Geschäft.
Fein gemacht Jungs
Ich frag mich so langsam wer hier wohl wen verarscht .....
Krisenbanker gönnen sich 70-Milliarden-Belohnung
Erschienen am 18. Oktober 2008 | Spiegel Online
Während Politiker in Europa und Amerika Rettungspakete für den Finanzsektor schnüren, wie sie die Welt noch nicht gesehen hat, stellen manche Banker schnell noch ihre eigenen und großzügigen Notfallpläne auf. Wie die britische Tageszeitung "The Guardian" recherchiert hat, verteilen alleine die Geldhäuser an der Wall Street noch einmal 70 Milliarden Dollar an ihr Spitzenpersonal, das meiste davon in diskreten zusätzlichen Bonuszahlungen. Die Manager belohnten sich damit für ein Geschäftsjahr, schreibt der "Guardian", in dem sie das globale Finanzsystem in die schlimmste Krise seit dem Börsencrash von 1929 führten
Letzter Griff in die Kassen
In Deutschland muss sich Josef Ackermann für seine Ankündigung ausbuhen lassen, dass er in diesem Jahr auf einen Teil seiner Bezüge verzichten werde. Angesichts der miesen Geschäftslage, sagen die Kritiker, würden in diesem Jahr eh kaum Beträge anfallen, die den Verzicht wirklich schmerzhaft machten. An der Wall Street aber füllt man sich schnell noch einmal die Taschen, bevor die Regelung der Regierung greift, wonach Bankmanager ihre Bezüge reduzieren müssen, wenn sie staatliche Hilfe in Anspruch nehmen. Sechs Bankhäuser, darunter Goldman Sachs und Citigroup, planen jedenfalls noch einmal bedeutende Auszahlungen an ihr Personal, obwohl man schon Hilfen aus dem 700-Milliarden-Rettungsplan aus Washington beantragt hat.
Belohnung für 60 Prozent Kursverlust
Was die Rechercheure beim "Guardian" am meisten wunderte: "Die Summen, die Wall-Street-Firmen weiterhin für Gehälter, Abfindungen und die - besonders umstrittenen - Boni zahlen, scheinen in keinem Verhältnis zu den Verlusten zu stehen, die sie auch für die Investoren eingefahren haben." Die Börsenkurse von Citigroup und Goldman Sachs sind seit Jahresbeginn um 45 Prozent gefallen, die Notierungen für Morgan Stanley und Merrill Lynch sind sogar um 60 Prozent eingebrochen. Und Lehman Brothers sind komplett untergegangen
Managergehälter teurer als das ganze Unternehmen
Der dramatische Rückgang der Unternehmenswerte bei gleichzeitigen Milliardenbonuszahlungen produziert dabei verrückte Szenarien wie diese: In der vergangenen Woche war der Kurs von Morgan Stanley so weit abgestürzt, dass im Topf für die Managergehälter und Prämien mit 10,7 Milliarden Dollar genügend Geld war, um die Bank komplett zu kaufen. Ähnlich interessant waren die Zahlenspielereien, die sich bei der Citigroup ergaben: Dort werden, trotz des Gewinneinbruchs, in diesem Jahr vier Prozent mehr für Gehälter und Boni ausgezahlt als im Vorjahr - insgesamt 25,9 Milliarden Dollar. Gleichzeitig hat die Bank im Rahmen des Finanzrettungsplans 25-Milliarden Dollar als Investition aus Washington akzeptiert.
Nach Angaben des "Guardian" sind auch bei der Konkurrenz erstaunliche Beträge für Gehälter und Sonderzahlungen aufgelaufen:
*
Bei Goldman Sachs 11,4 Milliarden,
*
bei JP Morgan 6,53 Milliarden,
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bei Merrill Lynch allein im letzten Quartal 3,49 Milliarden,
*
und selbst bei der Pleitebank Lehman Brothers waren noch 6,12 Milliarden für derartige Zahlungen reserviert.
Keine der Banken war bereit, dem "Guardian" eine Stellungnahme zu geben und die Höhe der geplanten Prämienzahlungen zu kommentieren. Kritiker der Investmentbanken bemängeln schon länger, dass die Geldhäuser Milliarden in die Bonustöpfe abzweigen, anstatt die Eigenkapitaldecke der krisengeschüttelten Unternehmen zu erhöhen. Der "Guardian" konnte immerhin einen Insider zu einem - wenn auch anonymen - Eingeständnis überreden: "Die Frage ist sicherlich berechtigt", sagte also dieser Banker, "und es ist sehr wahrscheinlich, dass die Banken diese Praxis bis Jahresende überprüfen werden."
Absprung mit goldenem Fallschirm
Vielleicht waren dann Leute wie Lehman-Brothers-Boss Dick Fuld oder Merrill-Lynch-Chef Stan O'Neal und ihre Kollegen die letzten einer Generation, die dank der Boni oder großzügigen Abfindungen - die sie in Amerika gerne auch den "golden parachute" nennen, also den goldenen Fallschirm - steinreich wurden. Dick Fuld verdiente in den Jahren von 2000 bis 2007 Gehälter und Sondervergütungen in einer Höhe von 485 Millionen Dollar. Stan O'Neal verkündete noch einen Verlust von acht Milliarden Dollar, bevor er mit einem Abschiedsgeld von 161 Millionen privatisierte. Citigroup-CEO Chuck Prince musste zig Milliarden abschreiben - und verabschiedete sich mit 38 Millionen Dollar in Boni, Aktien und Optionen aus dem Geschäft.
Fein gemacht Jungs
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.615.621 von kokabara am 18.10.08 19:53:36Die Kaste der Manager hat in den letzten Jahren das getan was fast alle tun würden wenn sie könnten/dürfte: Organisiertes Abzocken bis der Konkursverwalter kommt!
Man schiebt sich gegenseitig die Kohle der Aktionäre zu, je mehr je besser. Alle Branchen sind davon betroffen.
In Inhabergeführten Unternehmen wäre diese Abzocke nicht möglich, aber eine AG ist leicht auszurauben da der Aufsichtsrat ggf. gerne mitspielt und diesem verbrecherischen Treiben zusieht. Manche AR sind auch einfach desinteressiert oder zu dumm, vom Vorstand clever eingesetzt. Hier muss der Gesetzgeber auf internationaler Ebene neue Regeln erlassen bzw Grenzen ziehen. Wenn ein Topmanager überall auf der Welt z.B. max. EUR 200.000.- bekommen würde läuft der auch nicht weg aus Deutschland. Die großen Industriestaaten müssen sich einigen.
Sollte ein Manager mit diesem "Minigehalt" nicht klarkommen kann er sich ja als Firmengründer selbstständig machen und wenn er wirklich gut ist evtl. nach vielen Jahren bei vollem Risiko auch mehr verdienen. Nur hat er dann eben auch neue Arbeitsplätze geschaffen, statt bestehende wg. Bonuszahlungen zu vernichten.
Man schiebt sich gegenseitig die Kohle der Aktionäre zu, je mehr je besser. Alle Branchen sind davon betroffen.
In Inhabergeführten Unternehmen wäre diese Abzocke nicht möglich, aber eine AG ist leicht auszurauben da der Aufsichtsrat ggf. gerne mitspielt und diesem verbrecherischen Treiben zusieht. Manche AR sind auch einfach desinteressiert oder zu dumm, vom Vorstand clever eingesetzt. Hier muss der Gesetzgeber auf internationaler Ebene neue Regeln erlassen bzw Grenzen ziehen. Wenn ein Topmanager überall auf der Welt z.B. max. EUR 200.000.- bekommen würde läuft der auch nicht weg aus Deutschland. Die großen Industriestaaten müssen sich einigen.
Sollte ein Manager mit diesem "Minigehalt" nicht klarkommen kann er sich ja als Firmengründer selbstständig machen und wenn er wirklich gut ist evtl. nach vielen Jahren bei vollem Risiko auch mehr verdienen. Nur hat er dann eben auch neue Arbeitsplätze geschaffen, statt bestehende wg. Bonuszahlungen zu vernichten.
Naja soviel ist es nun auch wieder nicht- bei Goldman macht das gerade mal 370 000 USD pro Mitarbeiter
Kenne zwar das Steuersystem nur in Deutschland, aber die Hälfte
des Gehalts wird auch in in den USA für Steuern + Sozialabgaben abzuführen sein.
In Deutschland kostet der Arbeitnehmer ja auch mehr als er auf seiner Gehaltsabrechnung sieht. Es gehen ja noch zusätzlich Arbeitgeberanteile ab.
370.000 USD /1,35 ==> ca. 274000
Davon würde bei uns ca. 60% weggehen fürs Finanzamt, für Sozialabgaben Arbeitnehmer + Arbeitgeber
Hört sich nach einem Duchschnittgehalt von 137.000 Netto bei Goldman an.
So krass finde ich das jetzt allerdings auch nicht.
Wird vermutlich eingie geben die 1 Mio im Jahr bekommen.
Andere bekommen vermutlich deutlich weniger z.B 100.000
Man müßte das Durchschnittgehalt bei anderer Firmen zum Vergleich untersuchen.
1 Mio ist sicher sehr viel Geld - allerdings erhalten Fernsehmoderatoren, Tennisspieler, Fußballspieler, Musiker ähnliche Summen.
Kenne zwar das Steuersystem nur in Deutschland, aber die Hälfte
des Gehalts wird auch in in den USA für Steuern + Sozialabgaben abzuführen sein.
In Deutschland kostet der Arbeitnehmer ja auch mehr als er auf seiner Gehaltsabrechnung sieht. Es gehen ja noch zusätzlich Arbeitgeberanteile ab.
370.000 USD /1,35 ==> ca. 274000
Davon würde bei uns ca. 60% weggehen fürs Finanzamt, für Sozialabgaben Arbeitnehmer + Arbeitgeber
Hört sich nach einem Duchschnittgehalt von 137.000 Netto bei Goldman an.
So krass finde ich das jetzt allerdings auch nicht.
Wird vermutlich eingie geben die 1 Mio im Jahr bekommen.
Andere bekommen vermutlich deutlich weniger z.B 100.000
Man müßte das Durchschnittgehalt bei anderer Firmen zum Vergleich untersuchen.
1 Mio ist sicher sehr viel Geld - allerdings erhalten Fernsehmoderatoren, Tennisspieler, Fußballspieler, Musiker ähnliche Summen.
Hab mir zum Vergleich mal einen Automobilhersteller angesehen.
Komme da auf ein Durchschnittsgehalt von 160 000 USD
Zugegeben das ist weniger als die Hälfte, allerdings
wird auch hier optisch ein sehr hohes Durchschnittsgehalt bezahlt.
Bei Personal intensiven Banken dürfte man allerdings auch auf deutlich geringere Gehälter kommen.
Keine Ahnung - warum es Leute in Banken, in der Automobilindustie,
oder beim Fernsehen, beim Sport oder sonst wo gibt die mehrere Millionen pro Jahr bekommen.
Komme da auf ein Durchschnittsgehalt von 160 000 USD
Zugegeben das ist weniger als die Hälfte, allerdings
wird auch hier optisch ein sehr hohes Durchschnittsgehalt bezahlt.
Bei Personal intensiven Banken dürfte man allerdings auch auf deutlich geringere Gehälter kommen.
Keine Ahnung - warum es Leute in Banken, in der Automobilindustie,
oder beim Fernsehen, beim Sport oder sonst wo gibt die mehrere Millionen pro Jahr bekommen.
jeder nimmt was er bekommen kann, das ist menschlich, das ist kapitalismus.
Was passieren würde wenn alle das selbe gehalt bekommen würden ist doch auch klar oder?
Was passieren würde wenn alle das selbe gehalt bekommen würden ist doch auch klar oder?
#5 Wenn alle das Gleiche bekommen, dann wäre das Gleichmacherei, ungerecht und demotivierend. Kapitalismus und Kommunismus sind beides ungeeignete Modelle.
Der Sozialismus ist gerecht und ein (potentiell) gutes Modell.
Der Sozialismus ist gerecht und ein (potentiell) gutes Modell.
Es soll sich hier ja um Bonuszahlungen handeln. Das heisst Extrageld für besonders gute Leistungen. Ob eine Bank in den Ruin führen eine Spitzenleistung ist?????????????
müssen diese 70 Milliarden US $ wirklich die deutschen Steuerzahler zahlen
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.618.905 von HeWhoEnjoysGravity am 19.10.08 09:10:51Der Sozialismus ist gerecht und ein (potentiell) gutes Modell.
Klar, hat sich ja schon in der ehemaligen DDR als gutes Modell erwiesen!!!!
"Die Verteilung von Gütern soll nach Auffassung des klassischen Sozialismus nicht über den Markt, sondern durch staatliche Lenkung (siehe Planwirtschaft) erfolgen."
Mal wieder ein typisches HeWhoEnjoysGravity-Posting!!!
Klar, hat sich ja schon in der ehemaligen DDR als gutes Modell erwiesen!!!!
"Die Verteilung von Gütern soll nach Auffassung des klassischen Sozialismus nicht über den Markt, sondern durch staatliche Lenkung (siehe Planwirtschaft) erfolgen."
Mal wieder ein typisches HeWhoEnjoysGravity-Posting!!!
#9 Hast du eine Quellenangabe für dein Zitat?
PS: Was ich will, steht in meinen Postings.
PS: Was ich will, steht in meinen Postings.
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.618.905 von HeWhoEnjoysGravity am 19.10.08 09:10:51Der Sozialismus ist gerecht und ein (potentiell) gutes Modell. - ja, deshalb gab es auch die friedlichen Demonstrationen in der DDR - kommt die D-Mark nicht zu mir, gehen wir zu ihr
Alle Systeme, die Menschen gleichschalten, und das geht Hand in Hand mit Unterdrückung, sind schlecht, also auch der Sozialismus.
Dieses Geschrei nach sozialistischen Strukturen wird mittlerweile unerträglich.
Sozialismus schätzen die Menschen, die unfähig sind ihr Leben in die eigene Hand zu nehmen.
Sozialismus schätzen die Menschen, die keine Verantwortung übernehmen wollen.
Dann gibt es noch die sozialistischen Führer, die sich der Masse dieser Benachteiligten bedienen und so für ihr eigenes Auskommen sorgen.
Alle Systeme, die Menschen gleichschalten, und das geht Hand in Hand mit Unterdrückung, sind schlecht, also auch der Sozialismus.
Dieses Geschrei nach sozialistischen Strukturen wird mittlerweile unerträglich.
Sozialismus schätzen die Menschen, die unfähig sind ihr Leben in die eigene Hand zu nehmen.
Sozialismus schätzen die Menschen, die keine Verantwortung übernehmen wollen.
Dann gibt es noch die sozialistischen Führer, die sich der Masse dieser Benachteiligten bedienen und so für ihr eigenes Auskommen sorgen.
#11 These: Wer gegen einen idealen Sozialismus ist, hat entweder eine falsche Vorstellung vom idealen Sozialismus oder böse Absichten.
Wie oft muss ich noch sagen, dass die DDR nicht viel mit einem erstrebenswerten Sozialismus gemein hatte?
PS: was ich will, steht in meinen Postings.
Wie oft muss ich noch sagen, dass die DDR nicht viel mit einem erstrebenswerten Sozialismus gemein hatte?
PS: was ich will, steht in meinen Postings.
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.621.598 von StellaLuna am 19.10.08 14:38:00Kapitalismus schätzen die Menschen, die auf Kosten anderer Menschen wie die Laus im Pelz parasitieren
Kapitalismus schätzen die Menschen, die durch Zocken, Skrupellosigkeit oder Kriminalität zu viel Geld gelangt sind.
Kapitalismus schätzen Menschen, die viel Kapital haben.
Dann gibt es noch eine Rotte korrupter Politiker, Journalisten und Gewerkschafter, die prächtig davon leben, dass sie ihr Amt, ihre Aufgabe verraten und die Ziele der Kapitalisten bedienen
Kapitalismus schätzen die Menschen, die durch Zocken, Skrupellosigkeit oder Kriminalität zu viel Geld gelangt sind.
Kapitalismus schätzen Menschen, die viel Kapital haben.
Dann gibt es noch eine Rotte korrupter Politiker, Journalisten und Gewerkschafter, die prächtig davon leben, dass sie ihr Amt, ihre Aufgabe verraten und die Ziele der Kapitalisten bedienen
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.621.730 von pyramus am 19.10.08 14:53:27Dann gibt es noch eine Rotte korrupter Politiker, Journalisten und Gewerkschafter, die prächtig davon leben, dass sie ihr Amt, ihre Aufgabe verraten ..
Die gibts aber auch im Sozialismus!
Die gibts aber auch im Sozialismus!
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.621.730 von pyramus am 19.10.08 14:53:27Kapitalismus schätzen die Menschen, die sich mit eigener Willenskraft und Fleiß nach "oben" gearbeitet haben...
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.621.730 von pyramus am 19.10.08 14:53:27Lerne erst mal für Dich zu sorgen, und dann kannst Du anderen den Spiegel vorhalten.
Was Menschen wie Du bezwecken wollen ist eine Rundumversorgung durch den Staat und das ohne zu fragen, woher das Geld kommen soll.
Solltest Du der Meinung sein, dass die DDR-Elite sich nicht bereichert hat, dann ist Dir nicht mehr zu helfen. Du solltest Dich mal fragen, wie es den SED-Kadern wie Gysi, Bisky, Wolf, Schalck-Golodkowsky gelungen ist, nach der Wende sofort Fuß zu fassen. Den Vogel hat Schalck-Golodkowsky abgeschossen, der sich eine millionenteure Immobilie im bayerische Voralpenland leisten konnte. Und Du faselst, dass man im Sozialismus bzw. in der DDR nicht korrupt war, und vermutlich glaubst Du auch, dass alle SED-Kader ihr Vermögen mit allen Menschen geteilt haben. Träum weiter
Die SED-Kader haben Sozialismus gepredigt, dem Kapitalismus gefrönt und wie die Made im Speck gelebt. Für die gab es keine Planwirtschaft, die haben sich alles kaufen können! Die Masse aber stand Schlange um ein Produkt zu ergattern, das auf dem regulären Markt ausverkauft war.
Was Menschen wie Du bezwecken wollen ist eine Rundumversorgung durch den Staat und das ohne zu fragen, woher das Geld kommen soll.
Solltest Du der Meinung sein, dass die DDR-Elite sich nicht bereichert hat, dann ist Dir nicht mehr zu helfen. Du solltest Dich mal fragen, wie es den SED-Kadern wie Gysi, Bisky, Wolf, Schalck-Golodkowsky gelungen ist, nach der Wende sofort Fuß zu fassen. Den Vogel hat Schalck-Golodkowsky abgeschossen, der sich eine millionenteure Immobilie im bayerische Voralpenland leisten konnte. Und Du faselst, dass man im Sozialismus bzw. in der DDR nicht korrupt war, und vermutlich glaubst Du auch, dass alle SED-Kader ihr Vermögen mit allen Menschen geteilt haben. Träum weiter
Die SED-Kader haben Sozialismus gepredigt, dem Kapitalismus gefrönt und wie die Made im Speck gelebt. Für die gab es keine Planwirtschaft, die haben sich alles kaufen können! Die Masse aber stand Schlange um ein Produkt zu ergattern, das auf dem regulären Markt ausverkauft war.
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.622.162 von Datteljongleur am 19.10.08 15:46:32ja, und genau die treten heute für die Linkspartei an und finden Wähler, und das ohne dass man Druck auf sie ausübt - diese Wähler sind für mich Masochisten, die können nicht zufrieden leben ohne dass man sie quält. Für die macht das Leben keinen Spaß, wenn sie frei entscheiden können, sie brauchen im Hintergrund die Knute oder die Folter oder den Knast, erst dann können sie ein erfülltes Leben führen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.621.729 von HeWhoEnjoysGravity am 19.10.08 14:53:22Ich bin gegen den idealen Sozialismus aber für eine funktionierende soziale Marktwirtschaft
und damit sich die ewiggestrigen SED-Sozialisten auch wohlfühlen, könnte man die Peitsche einführen - jeden Abend gibt's zehn Hiebe auf die Fußsohlen, abzuholen beim zuständigen Kommissariat
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.622.387 von StellaLuna am 19.10.08 16:12:53....nur interessiert das niemanden für was Du stehst.
#18 Welche Vorteile hat deiner Meinung nach die soziale Marktwirtschaft?
in Kürze: Soziale Marktwirtschaft ist eine Wirtschaftsordnung, die Kapitalismus zulässt aber zugleich für sozialen Ausgleich sorgt.
#22 Du hast keine Vorteile genannt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.622.446 von hausbesetzer am 19.10.08 16:20:05stimmt, es interessiert nur, für was ich NICHT stehe
#21, #22, #23 Sorry, das war vielleicht von mir ungeschickt formuliert.
Welche Vorteile hat deiner Meinung nach die soziale Marktwirtschaft gegenüber einem idealen Sozialismus?
Welche Vorteile hat deiner Meinung nach die soziale Marktwirtschaft gegenüber einem idealen Sozialismus?
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.622.592 von HeWhoEnjoysGravity am 19.10.08 16:36:39na, dann lass Dir was dazu einfallen :laugh
#26 Der ideale Sozialismus ist sozial, marktwirtschaftlich und darüber hinaus ideal, also nicht kapitalistisch. Kapitalismus beinhaltet nämlich Ausbeutung, wohingegen der Sozialismus Gerechtigkeit anstrebt.
Der Kapitalismus hat fertig. Soziale Marktwirtschaft findest du im idealen Sozialismus wieder.
Der Kapitalismus hat fertig. Soziale Marktwirtschaft findest du im idealen Sozialismus wieder.
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.622.611 von HeWhoEnjoysGravity am 19.10.08 16:39:01Ich habe keine Ahnung vom "idealen Sozialismus", der übersteigt meine Vorstellungskraft
Das, was ich vom Sozialismus mit bekommen habe - damit meine ich nicht irgendwelche theoretischen Ausführungen und Schriften zum bzw. über den Sozialismus - ist für mich Grund genug, alles was nur annähernd mit Sozialismus definiert werden kann, abzulehnen. Der DDR-Sozialismus war abschreckend genug, auch wenn die Menschen im Nachhinein feststellten, dass sie im besseren System lebten und dieses wieder haben wollen.
Im übrigen interessiert hier nicht für was ich stehe
Das, was ich vom Sozialismus mit bekommen habe - damit meine ich nicht irgendwelche theoretischen Ausführungen und Schriften zum bzw. über den Sozialismus - ist für mich Grund genug, alles was nur annähernd mit Sozialismus definiert werden kann, abzulehnen. Der DDR-Sozialismus war abschreckend genug, auch wenn die Menschen im Nachhinein feststellten, dass sie im besseren System lebten und dieses wieder haben wollen.
Im übrigen interessiert hier nicht für was ich stehe
#28 > Ich habe keine Ahnung vom "idealen Sozialismus", der übersteigt meine Vorstellungskraft
Der muss ja auch erst noch entwickelt werden. Einige Vorschläge dazu findest du hier:
http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1142059-1-500/wir…
http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1138605-1-500/mit…
http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1144490-1-500/hin…
http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1145260-1-500/ven…
http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1135426-1-500/waf…
http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1139029-1-500/aus…
> DDR-Sozialismus war abschreckend genug, ...
Der DDR-Sozialismus hat kaum etwas mit dem idealen Sozialismus (Gerechtigkeit, Privatbesitz, Marktwirtschaft) gemein.
Der muss ja auch erst noch entwickelt werden. Einige Vorschläge dazu findest du hier:
http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1142059-1-500/wir…
http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1138605-1-500/mit…
http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1144490-1-500/hin…
http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1145260-1-500/ven…
http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1135426-1-500/waf…
http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1139029-1-500/aus…
> DDR-Sozialismus war abschreckend genug, ...
Der DDR-Sozialismus hat kaum etwas mit dem idealen Sozialismus (Gerechtigkeit, Privatbesitz, Marktwirtschaft) gemein.
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.622.611 von HeWhoEnjoysGravity am 19.10.08 16:39:01Wenn schon dann müsste man mit idealem Sozialismus eine ideale soz. Marktwirtschaft vergelichen. Da es beides erst dann geben wird wenn der ideale Mensch erfunden ist können wir uns getrost anderen Themen zuwenden.
#30 Das mit dem "idealen Menschen" ist ein beliebtes Argument der Kapitalisten und Verweigerer einer Reform zum Guten. Zum Glück ist das ein schwachsinniges Argument.
Es gibt genug hinreichend gute Menschen, die herrschen sollen. Ein gutes System verkraftet mehr schlechte Menschen und ist daher besser als ein schlechtes System.
Kannst ja gerne mal die Elemente einer idealen sozialen Marktwirtschaft aufzählen. Solange sie gerecht und einer guten Gesellschaft dienlich sind, wirst du sie auch alle im idealen Sozialismus wiederfinden.
Worauf du in Deutschland in Zukunft wirst verzichten müssen, ist Macht für schlechte Menschen, Korruption und Ausbeutung ... der Kapitalismus hat eben endgültig fertig. (alles imho)
Es gibt genug hinreichend gute Menschen, die herrschen sollen. Ein gutes System verkraftet mehr schlechte Menschen und ist daher besser als ein schlechtes System.
Kannst ja gerne mal die Elemente einer idealen sozialen Marktwirtschaft aufzählen. Solange sie gerecht und einer guten Gesellschaft dienlich sind, wirst du sie auch alle im idealen Sozialismus wiederfinden.
Worauf du in Deutschland in Zukunft wirst verzichten müssen, ist Macht für schlechte Menschen, Korruption und Ausbeutung ... der Kapitalismus hat eben endgültig fertig. (alles imho)
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.630.586 von HeWhoEnjoysGravity am 20.10.08 14:25:00Ich weiss du wirst nicht verstehen weil - ich selbst als ich um die 20J. alt eher links tendierte und selber erlebt habe wie die Suche nach Idealen einen zunächst fesselt und nach vielen Jahren frustiert weil min. 95% der Menschen für Ideale auf die Dauer nicht geeignet sind.
Es gilt leider die Erkenntnis: Wer mit 20 kein Sozialist ist hat kein Herz - wer mit 40 immer noch Sozialist ist hat kein Hirn.
Es gilt leider die Erkenntnis: Wer mit 20 kein Sozialist ist hat kein Herz - wer mit 40 immer noch Sozialist ist hat kein Hirn.
Es ist erschreckend, daß so viele nichts mit dem Begriff Bürgschaft was anfangen können.
Deutschland hat ein ernstes Bildungsproblem
Deutschland hat ein ernstes Bildungsproblem
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.615.621 von kokabara am 18.10.08 19:53:36#1
Unsere Politiker gönnen sich doch auch Spitzengehälter und ständig steigende Diäten, trotz der irren Staatsverschuldung...
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