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    Dividendenstopp? Steinmeier (SPD) ohne "volkswirtschftliche Grundkenntnisse" - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 26.01.09 13:55:12 von
    neuester Beitrag 05.02.09 12:03:19 von
    Beiträge: 36
    ID: 1.147.826
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      schrieb am 26.01.09 13:55:12
      Beitrag Nr. 1 ()
      Geringe Dividende für Steinmeier

      Außenminister Steinmeier hat einen Ausschüttungsstopp bei großen Unternehmen vorgeschlagen. Doch damit stößt er nur bei den Grünen auf Gegenliebe.


      Berlin - Lob kam nur von den Grünen. Mit seinem Appell an Unternehmen, zur Sicherung von Arbeitsplätzen in der Wirtschaftskrise keine oder nur geringere Dividenden auszuschütten, ist SPD-Kanzlerkandidat Frank-Walter Steinmeier auf großen Widerstand gestoßen. Union und FDP lehnten die Forderung ab, und selbst die Linkspartei witterte nur ein Ablenkungsmanöver.

      Der stellvertretende Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Michael Meister, kritisierte Steinmeiers Überlegungen als „kontraproduktiv“. Dem Tagesspiegel sagte Meister: „Wer Eigentümern die Erträge verweigert, riskiert, dass Investoren ihr Kapital abziehen. Das kann in der Wirtschaftskrise nicht richtig sein.“ Mit dem Verzicht auf Dividendenausschüttungen könne der Abbau von Arbeitsplätzen zudem nur in den seltensten Fällen verhindert werden, fügte Meister hinzu. „Um Arbeitsplätze zu erhalten, bedarf es einer dauerhaften Beschäftigungsperspektive. Die lässt sich nicht mit einer einmaligen Geldspritze schaffen.“

      FDP-Generalsekretär Dirk Niebel wies Steinmeiers Forderung als „ordnungspolitische Kapitulation“ zurück. Unternehmen, die Gewinne machten, müssten auch Dividenden zahlen können, sagte Niebel. „Gerade bei der derzeitigen Kreditklemme sind Unternehmen auf Kapital von privaten und institutionellen Anlegern angewiesen. Das Kapital, das der Steinmeier-Vorschlag aus Deutschland vertreibt, müsste wieder vom Steuerzahler kompensiert werden.“


      Die Idee sei kontraproduktiv, sagen Anlegerschützer

      Selbst die Vizevorsitzende der Linksfraktion im Bundestag, Gesine Lötzsch, sprach von einem „propagandistischen Vernebelungsversuch“. Mit ihren fortwährenden Appellen an Banken und Unternehmen wolle die SPD-Spitze von der Untätigkeit der großen Koalition ablenken, sagte Lötzsch.

      Steinmeier mangele es an „volkswirtschaftlichen Grundkenntnissen“, sagte Michael Kunert von der Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger dem Tagesspiegel.

      Steimeiers Idee wirke „kontraproduktiv“, denn viele Aktionäre steckten ihre Dividendeneinnahmen auch in den Konsum. „Dann würde die Binnennachfrage nicht in Schwung kommen – aber die wollte die Koalition doch mit ihrer Politik ausdrücklich stärken.“

      Zwar könne es in Einzelfällen richtig sein, dass ein Unternehmen keine Dividende zahle. „Das müssen die Aktionäre aber schon selbst entscheiden, Vorschriften aus der Politik braucht es nicht.“

      Der Bund selbst ist übrigens ein großer Dividendensammler. Er hält Anteile an der Deutschen Telekom und der Deutschen Post. Für 2007 schütteten die beiden Unternehmen zusammen 4,5 Milliarden Euro an die Aktionäre aus – etwa 30 Prozent davon (also 1,5 Milliarden) flossen an den Staat.

      Tagesspiegel.de
      Avatar
      schrieb am 26.01.09 14:25:22
      Beitrag Nr. 2 ()
      Steini gehts nur noch darum, im Gespräch zu bleiben.

      Siehe auch Guantanamo-Häftlinge.

      Irgendwelche Bekloppte finden das gut. :(
      Avatar
      schrieb am 26.01.09 14:37:05
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.449.245 von Sexus am 26.01.09 13:55:12Ich nehme mal an, das sollte ein erster Testballon für die Bundestagswahl sein.
      Man muss eben frühzeitig austesten, inwiefern man das eigene Klientel mit hohlen Phrasen und Ideen mobilisieren kann.
      Steinmeiers Team ist wahrscheinlich zu forsch gewesen, da es nicht davon ausgehen sollte, dass sein Kleintel weiss was "Dividenden" sind. Besser wäre es gekommen, hätte er von "blut absaugen" o.ä. gesprochen. Ich bin gespannt was Münte demnächst bringt.

      :)
      Avatar
      schrieb am 26.01.09 15:13:31
      Beitrag Nr. 4 ()
      Selbst die Vizevorsitzende der Linksfraktion im Bundestag, Gesine Lötzsch, sprach von einem „propagandistischen Vernebelungsversuch“.

      Perfekt!
      Die Sozialisten und Kommunisten hauen sich gegenseitig ihre dümmliche Propaganda um die Ohren.

      Nachdem ich gestern Steinmeier im ZDF-Interwiev gesehen habe, sehe ich keine Gefahr mehr von ihm ausgehen. Er hat auf keine der gestellten Fragen geantwortet und nur sinnleere Worthülsen abgelassen. Den schafft selbst eine , auch nicht viel bessere, Angie.
      Avatar
      schrieb am 26.01.09 16:25:53
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.449.245 von Sexus am 26.01.09 13:55:12#1

      Dann sollte aber auch gelten:

      Solange der Staat noch Schulden hat, gibts kein Gehalt mehr für Minister und Abgeordnete.

      :laugh:

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      Avatar
      schrieb am 26.01.09 16:26:28
      Beitrag Nr. 6 ()
      Ein Dividendenstopp ist vielleicht übertrieben, aber dass die Aktionäre Ihre Gewinnerwartungen nach den Shareholder-Value-Exzessen der vergangenen Jahre mal auf ein normales Maß zurückschrauben, halte ich angesichts der derzeitigen Situation durchaus für angebracht. Mit den nicht ausgeschütteten Gewinnen könnten die Unternehmen Ihre Eigenkapitalbasis stärken und damit Ihren Kreditbedarf senken. Einen weiteren Teil der nicht ausgeschütteten Gelder könnte in F&E gesteckt werden und zu guter letzt ein Teil dafür aufgewendet werden, um die Mitarbeiter der unteren Einkommensklassen (bis EUR 48.000,-- p.A.) besser zu entlohnen. Darüber hinaus sollte temporär eine Einkommensobergrenze (für alle Einkunftsarten zusammen) von, sagen wir mal 1 Mio. Euro p.A. festgelegt werden. Würde so gehandelt werden, könnten mehrere Fliegen mit einer Klappe geschlagen werden:

      Die Nutznießer der bereits erwähnten Shareholder-Value-Exzesse würden in
      die Verantwortung genommen ihren Teil zur Bereinigung der derzeitigen Situation beizutragen. Ebenso die Besser- und Best-Verdienenden.

      Durch die Anhebung der unteren Einkommen käme auch der Konsum wieder in Schwung.

      Die gigantischen Rettungsschirme und Konjunkturprogramme der Staaten könnten wesentlich geringer ausfallen, wenn nicht sogar überflüssig werden.

      Ja, ja ich weiß, meine Gedanken zeugen von nicht vorhandenem wirtschaftlichen Sachverstand. Dagegen ist der Einwand der von M. Kunert von der Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger an Genialität nicht zu überbieten, wenn man bedenkt, dass hierzulande nur 8-9% der Bevölkerung (wie sieht das eigentlich weltweit aus?) Aktien halten. Eine Verringerung der Dividenden dieser Aktienbesitzer würde natürlich den Konsum gänzlich zusammenfalten.

      Klar sind solche Maßnahmen nicht sinnvoll, wenn Sie auf die BRD beschränkt bleiben. Deshalb ist es notwendiger den je, weltweit für eine andere Einkommenskultur zu werben. Es wird Zeit, dass damit angefangen wird.
      Avatar
      schrieb am 26.01.09 19:03:47
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.449.245 von Sexus am 26.01.09 13:55:12Der stellvertretende Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Michael Meister, kritisierte Steinmeiers Überlegungen als „kontraproduktiv“. Dem Tagesspiegel sagte Meister: „Wer Eigentümern die Erträge verweigert, riskiert, dass Investoren ihr Kapital abziehen. Das kann in der Wirtschaftskrise nicht richtig sein.“

      Na da wäre ich ja mal interessiert wie das aussehen soll, wenn die Aktionäre ihr Geld abziehen!
      Gut mit einer ordentlichen Kapitalherabsetzung wäre es bedingt möglich, jedoch unwahrscheinlich. Im Übrigen macht es für den Eigenkapitalgeber finanztechnisch keinen Unterschied ob er Dividende erhält oder Erträge thesauriert werden.
      Avatar
      schrieb am 26.01.09 19:40:52
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.451.894 von T.Hecht am 26.01.09 19:03:47Ich will um Gottes willen Steinmeier keine Ahnung unterstellen, die anderen haben aber auch keine!
      Avatar
      schrieb am 26.01.09 20:56:38
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.450.476 von new_kid_in_town am 26.01.09 16:26:28Durch die Anhebung der unteren Einkommen käme auch der Konsum wieder in Schwung.

      Das der Konsum so zusammengebrochen ist, liegt einzig und alleine
      an dem Staat. Dieses Jahr nagen weitere zusäzliche Steuern an unseren Geldbeutel ( Abgeltungssteuer, Krankenkassensteuer ).
      Jedes Jahr bekommt die DDR von uns 120 Millarden. Hier sind die Ursachen und die Probleme, und hier muß auch die Lösung her.
      Avatar
      schrieb am 27.01.09 07:40:50
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.450.468 von Blue Max am 26.01.09 16:25:53"solange der staat........

      das kann ich nur unterstützen.
      endlich mal ein guter vorschlag.
      Avatar
      schrieb am 27.01.09 10:49:43
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.449.529 von diggit am 26.01.09 14:37:05Ich nehme mal an, das sollte ein erster Testballon für die Bundestagswahl sein.

      Dabei ist es nichts anderes als Konsumgutscheine oder Zwangsanleihen. Solche Ideen entstehen aus der Denke der Sozialdemokraten, daß der Staat alles besser könne als die Bürger selbst. Dem Bürger wird Geld weggenommen, der Staat verteilt um. Das ist nichts substantielles, sondern Strohfeuer, die überhaupt nichts nützen.

      Die SPD wird aber wohl so weiter machen. Und sollte sie nach 2009 noch in der Regierung sein, wenn auch nur als Juniorpartner, so stehen uns erst recht schwere Zeiten ins Haus.
      Avatar
      schrieb am 27.01.09 10:54:51
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.450.476 von new_kid_in_town am 26.01.09 16:26:28Ein Dividendenstopp ist vielleicht übertrieben, aber dass die Aktionäre Ihre Gewinnerwartungen nach den Shareholder-Value-Exzessen der vergangenen Jahre mal auf ein normales Maß zurückschrauben, halte ich angesichts der derzeitigen Situation durchaus für angebracht

      Das ist dann aber Sache der Eigentümer, sprich der Aktionäre, die in Hauptversammlungen darüber abstimmen können. Der Staat hat sich bei solchen Sachen herauszuhalten. Genauso wie bei Managergehältern, die allein die Eigentümer festzulegen haben.

      Ausnahemn sollte es nur dann geben, wenn ein Unternehmen, und damit ja die Eigentümer, die Aktionäre, Geld vom Staat haben wollen. Dann kann der Staat daran bestimmte Bedingungen knüpfen.

      Das Problem bei Steinmeier ist jedoch, daß er generalisiert und alle Unternehmen in einen Topf wirft. Das verunsichert. Das schadet dem deutschen Wirtschaftsstandort. Der Mann sollte lieber den Rand halten, wenn er auch nur etwas Verantowrtung für dieses Land tragen will. Oder sich wenigstens vorab mit Kennern der Materie unterhalten. Also mit irgendjemandem ausserhalb der SPD.
      Avatar
      schrieb am 27.01.09 10:59:54
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.451.894 von T.Hecht am 26.01.09 19:03:47Na da wäre ich ja mal interessiert wie das aussehen soll, wenn die Aktionäre ihr Geld abziehen!

      Die ziehen ihr Geld, also ihr Investitionskapital, nicht ab, sie bekommen einen Teil des Gewinnes ausgeschüttet, welchen sie entweder in das Untenehmen reinvestieren oder verkonsumieren. Entweder stärkt das die Kapitalquote oder die Konjunktur.

      Die Aussagen Steinmeiers sorgen eher dafür, daß die Anleger ihr Kapital aus den Unternehmen abziehen. Denn sie müssen nach solchen Aussagen ja damit rechnen, daß nicht sie über diese Teilgewinne bestimmen, sondern der Staat. Ihnen entginge so sowohl die Gelegenheit der Reinvestition als auch die des Verkonsumierens. Die "Große Koalition" würde das Geld nur wieder sinnlos verpulvern.
      Avatar
      schrieb am 27.01.09 12:15:45
      Beitrag Nr. 14 ()
      Wenn Aktionäre in D per idiotischer SPD-Gesetzgebung keine Dividenden mehr bekommen, kaufen die ganz einfach keine Aktien mehr in D.

      Oder glaubt jemand, Investoren aus China, USA, Saudi-Arabien usw würden dann aus "sozialen Gründen" oder aus reinem Mitleid mit der desolaten SPD weiterhin in D investieren ?

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 27.01.09 12:22:05
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.456.105 von Blue Max am 27.01.09 12:15:45Durch die idiotische Steuergesetzgebung, besonders hier der von der SPD und ihrem Finanzmninister so verteidigten Abegltungssteuer, wird dem Wirtschaftsstandord ohnehin geschadet. Stabilität gebende, langfrsitige Anlagen werden bestraft, während das Spekulieren auf kurze Zeit, kurz das Zocken noch belohnt wird. Und das vor der aktuellen Krise. Das ist hahnebüchernd.

      Je eher die SPD den Posten des FInanzressorts räumt, desto besser.
      Avatar
      schrieb am 27.01.09 12:33:44
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.456.149 von Sexus am 27.01.09 12:22:05#15

      Vor allem hat die durch die SPD durchgedrückte Abgeltungssteuer den Effekt, dass heute die kleinen Sparer deutlich mehr an Steuern für ihre Zinsen, Dividenden und Aktiengewinne bezahlen müssen, während gleichzeitig die Spitzenverdiener nur noch 25 % statt ihrem Einkommens-Spitzensteuersatz bezahlen brauchen.

      Was daran "sozial" sein soll, kann vermutlich nicht einmal das SPD-Gesocks erklären...

      :mad:
      Avatar
      schrieb am 27.01.09 12:46:45
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.456.251 von Blue Max am 27.01.09 12:33:44Vor allem hat die durch die SPD durchgedrückte Abgeltungssteuer den Effekt, dass heute die kleinen Sparer deutlich mehr an Steuern für ihre Zinsen, Dividenden und Aktiengewinne bezahlen müssen, während gleichzeitig die Spitzenverdiener nur noch 25 % statt ihrem Einkommens-Spitzensteuersatz bezahlen brauchen.

      Ganz genau. Einerseits sagen gewisse SPD-Politiker, die Menschen müßten mehr private vorsorgen, was ja auch richtig ist, und andererseits wird ihnen genau dies verwehrt.

      Diese SPD-Politik fördert die Altersarmut und schädigt den Wirtschaftsstandort Deutschland.
      Avatar
      schrieb am 27.01.09 18:00:05
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.456.251 von Blue Max am 27.01.09 12:33:44richtig ist, dass die Gutverdiener entlastet werden! Allerdings ist es Quatsch, das insbesondere Kleinaktionäre schlechter gestellt werden. Unter dem Wegfall der 12 monatigen Spekulationsfrist "leiden" alle gleichermassen. Ansonsten zahlt ein Kleinverdiener mit Grenzsteuersatz unter 25% auch nur seinen Grenzsteuersatz und nicht mehr.
      Die Previligierung von Kapitalerträgen gegenüber anderen Einkünften ist natürlich ein Skandal und es zeigt die Inkompetenz und soziale Verantwortungslosigkeit der Sozen. Indes sind CDU/CSU und auch Liberale an dieser Stelle kein bischen besser.
      Avatar
      schrieb am 27.01.09 18:47:43
      Beitrag Nr. 19 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.459.114 von T.Hecht am 27.01.09 18:00:05#18

      Schon klar. Auf "böse Kapitalerträge" gehören 100 % Steuern, Reichensteuer, Vermögenssteuer oder am besten gleich eine SPD-Zwangsanleihe im Sinne von Hessens Schäfer Gümpel(SPD).

      :mad:

      Je mehr die Linken in D die Sparer gängeln und übers Ohr hauen, um so mehr reiben sich die Banker im benachbarten Ausland die Hände...

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 27.01.09 19:03:23
      Beitrag Nr. 20 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.459.438 von Blue Max am 27.01.09 18:47:43Falls es dir nicht aufgefallen sein sollte: Ich sprach von Previligierung, das bedeutet soviel wie Besserstellung, war also keineswegs als Diskriminierung zu verstehen. Wir haben vielmehr dank großer Koalition, mit Beifall der FDP eine Diskriminierung der anderen Einkunftsarten.
      Avatar
      schrieb am 27.01.09 19:06:41
      Beitrag Nr. 21 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.459.532 von T.Hecht am 27.01.09 19:03:23#20

      "...Previligierung, das bedeutet soviel wie Besserstellung..."

      Aha, wieder etwas dazu gelernt. Das Wort kannte ich gar nicht...

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 27.01.09 19:54:14
      Beitrag Nr. 22 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.459.550 von Blue Max am 27.01.09 19:06:41"Previligierung" kennt nicht mal der Duden.:eek:

      Das ist ein Wort, das nur Previligierte :laugh: und besonders tolle Hechte benutzen dürfen; also die Bildungselite sozusagen.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 27.01.09 20:03:13
      Beitrag Nr. 23 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.459.532 von T.Hecht am 27.01.09 19:03:23Was ist dein Vorschlag?
      Avatar
      schrieb am 27.01.09 21:27:16
      Beitrag Nr. 24 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.459.856 von tls72 am 27.01.09 19:54:14Ich diskutiere ja hier auch nicht mit dem Duden, sondern nur mit Blue Max und Sexus. Da darf man sich schon einige Ungenauigkeiten mit der Rechtschreibung erlauben. Es freut mich, dass es noch einige Pedanten gibt, die es besser können. Aber auch für dich gilt, du darfst die gefundenen Fehler behalten.;)
      Avatar
      schrieb am 27.01.09 22:38:32
      Beitrag Nr. 25 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.460.498 von T.Hecht am 27.01.09 21:27:16Sorry, ich wollte nicht auf die Rechtschreibung zu sprechen kommen. Die interessiert mich weniger. So kleinlich bin ich nicht.

      Ich möchte wissen wie du die Besteuerung von Kapitalerträgen und sonstigen Einkünften in Einklang bringen würdest. Was kann ich mir darunter vorstellen?
      Avatar
      schrieb am 28.01.09 10:09:54
      Beitrag Nr. 26 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.461.056 von Sexus am 27.01.09 22:38:32Das mit der Rechtschreibung ging nicht an deine Adresse.

      Ich möchte wissen wie du die Besteuerung von Kapitalerträgen und sonstigen Einkünften in Einklang bringen würdest. Was kann ich mir darunter vorstellen?

      Die waren doch im Einklang. Erst die pauschale Abschlagssteuer von 25% führt doch zur perversen Situation, dass Einkünfte aus Arbeit (egal ob selbständig oder unselbständig (Vermietung, Landwirtschaft natürlich auch)) benachteiligt sind. Zudem entlastet es doch tendenziell die hohen Einkommen, da dort der Anteil der Einkünfte aus Kapitalerträgen größer ist.
      Avatar
      schrieb am 02.02.09 14:46:55
      Beitrag Nr. 27 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.462.576 von T.Hecht am 28.01.09 10:09:54Alles klar, da gehen wir völlig konform. Auch was die Besserstellung der Reichen und die krasse Benachteiligung von Sparern durch die Steinbrück'sche Abgeltungssteuer angeht. Steinmeier ist da mit seinen Dividenden kein Stück besser. Es sollten wieder Spekufristen eingeräumt werden. Die Zocker haben sie verschreckt und die Kleinsparer, die für sich, ihre Kinder und Enkel vorsorgen wollten, hat es entlastet. Das wäre eine soziale Politik, die gleichzeitig dem Wirtschaftsstandort Deutschland nutzt.
      Avatar
      schrieb am 02.02.09 15:03:26
      Beitrag Nr. 28 ()
      Je mehr man über diesen Steinmeier(SPD) liest, um so mehr fragt man sich:

      Wie konnte so einer überhaupt Bundesfinanzminister werden ?

      :confused:
      Avatar
      schrieb am 02.02.09 15:17:59
      Beitrag Nr. 29 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.495.014 von Blue Max am 02.02.09 15:03:26Steinmeier ist der Außenminister, der sich aber an wichtige Dinge in der Außen- und Sicherheitspolitik nicht herantraut und das lieber Merkel überlasst.

      Deswegen und auch aufgrund des beginnenden Wahlkampfs will er sich innenpolitisch platzieren und kommt dann mit so dämlichen und darüber hinaus verfassungsrechtlich gar nicht durchführbaren Plänen wie einem staatlich verordneten Dividendenstopp.

      Steinbrück (ebenfalls SPD) als Finanzminister ist da kein Stück besser. Lobenswert sind am ehesten noch seine ständigen Lippenbekenntnisse zur Vermeidung noch höherer Schulden. Aber selbst auf dem Gebiet ist er längst nicht mehr glaubwürdig. Noch nie hatte Deutschland höhere Schulden aufgenommen und das trotz der Tatsache, daß er als Finanzminister den Steuerzahlern über 140 Milliarden Euro zusätzlich abgeknöpft hat. Das ist beispiellos. Und auch andere SPD-Minister tun es ihm gleich. Wieczorek-Zeul (Entwicklungshilfe) gibt trotz Finanzkrise weitere Milliarden aus. Bundesumweltminister Sigmar Gabriel will ein bürokratisches und außerordentlich kostenintensives "Umweltbuch" einführen, was nun jedoch am Widerstand der Union, der Opposition, diverser Umweltverbände und sogar der eigenen Partei zu scheitern droht. Glücklicherweise.

      Die SPD hat insgesamt alles getan, um sich möglichst wenig mit Ruhm zu bekleckern. Deswegen wollen die Menschen sie nicht mehr in der Regierung haben. Nur noch 8% trennen sie von der FDP. Für eine "Volkspartei" katastrophal. Aber da muß die SPD allein wieder raus. Am besten in der Opposition.
      Avatar
      schrieb am 02.02.09 15:20:34
      Beitrag Nr. 30 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.495.014 von Blue Max am 02.02.09 15:03:26Ach und....Steinbrück ist nur Finanzminister geworden, weil er als Ministerpräsident in NRW abgewählt wurde. Genau wie sein Vorgänger Eichel, dem die Hessen ein paar Jahre zuvor den Laufpass gegeben hatten.

      Steinmeier ist noch ein Überbleibsel, das beim Auszug aus dem Bundeskanzleramt vergessen wurde.
      Avatar
      schrieb am 02.02.09 15:54:51
      Beitrag Nr. 31 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.495.138 von Sexus am 02.02.09 15:17:59#29

      "...Steinmeier ist der Außenminister..."

      Hast Du mir die Pointe versaut...

      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 02.02.09 16:00:46
      Beitrag Nr. 32 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.495.448 von Blue Max am 02.02.09 15:54:51:D

      Steinbrück, Steinmeier, da kann man schon mal durcheinander kommen. Eigentlich muß man sich nur merken, daß es zwei talentfreie Minister sind. Und auch das nur bis Herbst 2009. Dnach können sie entweder auch nach Gazprom wie Schröder oder wie Fischer einfach in Hedgefonds einsteigen. Da sind die gut versorgt. Der ehemalige Turnschuhminister trägt jedenfalls nur noch maßgefertigte Schuhe. Passend zum Anzug.
      Avatar
      schrieb am 02.02.09 16:33:39
      Beitrag Nr. 33 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.495.505 von Sexus am 02.02.09 16:00:46#32

      Schade aber auch. Wäre doch so schön gewesen, wenn jetzt erstmal ein Dutzend Postings gefolgt wären, worin sich jeder über den Finanzminister Steinmeier aufregt... :D
      Avatar
      schrieb am 04.02.09 13:13:37
      Beitrag Nr. 34 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.495.809 von Blue Max am 02.02.09 16:33:39Steinmeiers größtes Plus ist, daß er nur unter "ferner liefen" geführt wurde. Will sagen: Der Mann hatte einfach nicht genug drauf, um in wirklich wichtige Positionen zu kommen. Selbst als Bundesaußenminister stiehlt ihm Merkel die Show.
      Früher war er verantwottlich fürs Bundeskanzleramt. Das ist nicht mehr als ein besserer Staatssekretär. Der Mann ist Vollstreckungsgehilfe, aber niemals einer der Verantwortung allein übernehmen kann.
      Avatar
      schrieb am 04.02.09 17:09:26
      Beitrag Nr. 35 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.509.401 von Sexus am 04.02.09 13:13:37#34

      Deshalb bringt die SPD den ja auch als Kanzlerkandidat. Die wissen halt, dass der sowieso nicht gewählt werden wird...

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 05.02.09 12:03:19
      Beitrag Nr. 36 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.512.059 von Blue Max am 04.02.09 17:09:26Ja, und das weiß auch Steinmeier. Er ist wohl der einzige, der bereit ist, sich verheizen zu lassen. Das zeigt, er hat überhaupt keine Ambitionen, politisch aufzusteigen. Im Gegenteil wird er froh sein, daß er ab Oktober wieder seine Ruhe hat.


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      Dividendenstopp? Steinmeier (SPD) ohne "volkswirtschftliche Grundkenntnisse"