Investoren-Legende warnt vor neuem Crash - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 20.07.09 06:27:09 von
neuester Beitrag 21.07.09 10:00:52 von
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Investoren-Legende warnt vor neuer Krise
Erschienen am 15.07.2009 | sky
Die Welt steht nach Meinung des Fondsmanagers Mark Mobius vor einer neuen Finanzkrise. Denn zum einen seien Derivate noch immer nicht effektiv reguliert. Zum anderen würden im Zuge der diversen großen Hilfsprogramme künftig Milliarden in die Finanzsysteme strömen, sagte der Manager von Templeton Asset Management im Gespräch mit der Nachrichtenagentur Bloomberg. Mobius leitet die Templeton-Sparte in Singapur und verantwortet Fondsgelder in Höhe von 25 Milliarden Dollar.
Zu viel Geld schwappt in den Markt
Eine ernste Krise dürfte innerhalb von fünf bis sieben Jahren eintreten, mahnte der Manager. Mobius prophezeite ferner einige kurzfristige dramatische Einbrüche am Aktienmarkt: "Eine Korrektur von 15 bis 20 Prozent ist gar nichts, wenn die Leute nervös sind". Der Grund für die enormen Schwankungen am Finanzmarkt seien die diversen Konjunktur-Programme. Alles in allem beläuft sich der Wert aller globalen Stimuli laut Bloomberg auf rund zwei Billionen Dollar oder 2000 Milliarden Dollar.
Die Branche hat nichts gelernt
Über die Lernfähigkeit der Finanzbranche zeigte sich Mobius skeptisch: Der Druck der Investmentbanken und aller Akteure, die mit Derivaten Geld verdienen, werde eine effektive Regulierung verhindern. Daher sei ein neue Krise nicht zu vermeiden. “Die Banken verdienen so viel Geld damit, dass sie keine Transparenz wollen, denn die Renditen sind sehr attraktiv, wenn es keine Transparenz gibt“. US-Finanzminister Timothy Geithner drängte den Kongress in der vorigen Woche zu einer stärkeren Regulierung des Derivate-Marktes. Derzeit untersuche das US-Justizministerium den Markt für Credit Default Swaps – das sind Versicherungen gegen Kreditausfall – wie Bloomberg unter Berufung auf den Daten-Anbieter Markit Group berichtete.
Die Zeitbombe tickt
Derivate sind laut Bloomberg-Daten seit dem Jahresbeginn 2007 für rund 1,5 Billionen Dollar an weltweiten Abschreibungen und Verlusten in den Bilanzen der Banken verantwortlich. Die Bank für Internationalen Zahlungsausgleich – dies ist die Bank diverser Zentralbanken in Basel - vermute, dass sich der Wert aller ausstehenden Derivate auf 592 Billionen Dollar belaufe - dies wäre etwa das Zehnfache der globalen Wirtschaftsleistung. Derivate sind Kontrakte zur Absicherung auf Preisänderungen bei Aktien, Anleihen, Währungen, Rohstoffen oder Zinsen.
Chancen in den Emerging Markets
Trotz aller Skepsis gab Mobius den Anlegern noch Tipps mit auf den Weg: Die Aktien in den Schwellenländern seien keinesfalls teuer und würden weiter steigen. In China und Indien sieht Mobius Chancen bei konsumnahen Aktien und Banken. Außerdem setzt er auf Rohstoff-Titel wie den Londoner Konzern Anglo American , der in Platin, Gold , Diamanten, Kohle und Industriemetalle investiert.
Quelle:
http://boersenradar.t-online.de/Aktuell/Aktien/Investoren-Le…
Erschienen am 15.07.2009 | sky
Die Welt steht nach Meinung des Fondsmanagers Mark Mobius vor einer neuen Finanzkrise. Denn zum einen seien Derivate noch immer nicht effektiv reguliert. Zum anderen würden im Zuge der diversen großen Hilfsprogramme künftig Milliarden in die Finanzsysteme strömen, sagte der Manager von Templeton Asset Management im Gespräch mit der Nachrichtenagentur Bloomberg. Mobius leitet die Templeton-Sparte in Singapur und verantwortet Fondsgelder in Höhe von 25 Milliarden Dollar.
Zu viel Geld schwappt in den Markt
Eine ernste Krise dürfte innerhalb von fünf bis sieben Jahren eintreten, mahnte der Manager. Mobius prophezeite ferner einige kurzfristige dramatische Einbrüche am Aktienmarkt: "Eine Korrektur von 15 bis 20 Prozent ist gar nichts, wenn die Leute nervös sind". Der Grund für die enormen Schwankungen am Finanzmarkt seien die diversen Konjunktur-Programme. Alles in allem beläuft sich der Wert aller globalen Stimuli laut Bloomberg auf rund zwei Billionen Dollar oder 2000 Milliarden Dollar.
Die Branche hat nichts gelernt
Über die Lernfähigkeit der Finanzbranche zeigte sich Mobius skeptisch: Der Druck der Investmentbanken und aller Akteure, die mit Derivaten Geld verdienen, werde eine effektive Regulierung verhindern. Daher sei ein neue Krise nicht zu vermeiden. “Die Banken verdienen so viel Geld damit, dass sie keine Transparenz wollen, denn die Renditen sind sehr attraktiv, wenn es keine Transparenz gibt“. US-Finanzminister Timothy Geithner drängte den Kongress in der vorigen Woche zu einer stärkeren Regulierung des Derivate-Marktes. Derzeit untersuche das US-Justizministerium den Markt für Credit Default Swaps – das sind Versicherungen gegen Kreditausfall – wie Bloomberg unter Berufung auf den Daten-Anbieter Markit Group berichtete.
Die Zeitbombe tickt
Derivate sind laut Bloomberg-Daten seit dem Jahresbeginn 2007 für rund 1,5 Billionen Dollar an weltweiten Abschreibungen und Verlusten in den Bilanzen der Banken verantwortlich. Die Bank für Internationalen Zahlungsausgleich – dies ist die Bank diverser Zentralbanken in Basel - vermute, dass sich der Wert aller ausstehenden Derivate auf 592 Billionen Dollar belaufe - dies wäre etwa das Zehnfache der globalen Wirtschaftsleistung. Derivate sind Kontrakte zur Absicherung auf Preisänderungen bei Aktien, Anleihen, Währungen, Rohstoffen oder Zinsen.
Chancen in den Emerging Markets
Trotz aller Skepsis gab Mobius den Anlegern noch Tipps mit auf den Weg: Die Aktien in den Schwellenländern seien keinesfalls teuer und würden weiter steigen. In China und Indien sieht Mobius Chancen bei konsumnahen Aktien und Banken. Außerdem setzt er auf Rohstoff-Titel wie den Londoner Konzern Anglo American , der in Platin, Gold , Diamanten, Kohle und Industriemetalle investiert.
Quelle:
http://boersenradar.t-online.de/Aktuell/Aktien/Investoren-Le…
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.603.200 von Ballardpower am 20.07.09 06:27:09Ich denke auch das es ab Herbst richtig runter gehen wird. Lichtblicke werden Länder wie Indien sein. Die stehen noch am Anfang und da ist viel zu holen. Aufsammeln in Deutschland ab Anfang Winter sollte aber wieder drin sein
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.603.607 von wurstfinger am 20.07.09 08:54:39als verantwortlicher der singapore dependance würde ich natürlich auch die trommel für emerging markets rühren....allerdings...usa..europa...emerging markets....das ist alles egal..wie uns die letzte krise lehrte...wenn es kracht dann weltweit..global buiz...alles ist miteinander verflechtet.
risiken wird es immer geben ebenso wie krisen...nach dieser krise wird wieder eine krise kommen und nach dieser krise wieder eine..usw. usw.
dazwischen ein anstieg aus dem tal...und und und...
psychologie und realität
that´s life ..thats börse
risiken wird es immer geben ebenso wie krisen...nach dieser krise wird wieder eine krise kommen und nach dieser krise wieder eine..usw. usw.
dazwischen ein anstieg aus dem tal...und und und...
psychologie und realität
that´s life ..thats börse
Ja, alles ein Frage der Relativität!
Bsp. HRE als einstmals solide Großbank faktisch bankrot, Frogster als einstmaliger Zockerwert auf dem Weg ganz nach oben.
Stockpicking...
Bsp. HRE als einstmals solide Großbank faktisch bankrot, Frogster als einstmaliger Zockerwert auf dem Weg ganz nach oben.
Stockpicking...
Eine ernste Krise dürfte innerhalb von fünf bis sieben Jahren eintreten, mahnte der Manager.
Das hätte ich jetzt auch voraussagen können. Bekommt man Geld für solche Voraussagen.
Das hätte ich jetzt auch voraussagen können. Bekommt man Geld für solche Voraussagen.
eine größere Korrektur wird in Kürze sicherlich einsetzen, erstens ca. 10% in einer Woche, was für ein Irrsinn, zweitens die manipulierten Bankenberichte vor wenigen Tagen werden in Kürze wieder anders dargestellt, drittens kommt jetzt das sogenannte Sommerloch und viertens beginnt in Kürze die hohen Arbeitslosenzahlen nach der auslaufenden Kurzarbeit. Soll mir doch mal einer sagen, warum die Börsen steigen sollten, wer dass glaubt, der träumt. Alles war zur Zeit steigt wird auch nur von ganz wenig Umsatz getragen, was für eine schwache Säule. Jeder ist seines Glückes Schmied......
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.603.200 von Ballardpower am 20.07.09 06:27:09"Die Branche hat nichts gelernt
Über die Lernfähigkeit der Finanzbranche zeigte sich Mobius skeptisch: Der Druck der Investmentbanken und aller Akteure, die mit Derivaten Geld verdienen, werde eine effektive Regulierung verhindern. Daher sei ein neue Krise nicht zu vermeiden. “Die Banken verdienen so viel Geld damit, dass sie keine Transparenz wollen, denn die Renditen sind sehr attraktiv, wenn es keine Transparenz gibt“. "
Immerhin äußert er sich kritisch über die eigene Branche.
Ob Die Politik die Finanzmärkte neu organisiert bleibt offen.
Über die Lernfähigkeit der Finanzbranche zeigte sich Mobius skeptisch: Der Druck der Investmentbanken und aller Akteure, die mit Derivaten Geld verdienen, werde eine effektive Regulierung verhindern. Daher sei ein neue Krise nicht zu vermeiden. “Die Banken verdienen so viel Geld damit, dass sie keine Transparenz wollen, denn die Renditen sind sehr attraktiv, wenn es keine Transparenz gibt“. "
Immerhin äußert er sich kritisch über die eigene Branche.
Ob Die Politik die Finanzmärkte neu organisiert bleibt offen.
Wie schon gesagt, die Börse ist nicht die Börse!
In einem Haussemarkt kann buchstäblich jeder Geld verdienen...
In einem Haussemarkt kann buchstäblich jeder Geld verdienen...
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