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    US-Banken haben ein 518 Milliarden Dollar Risiko in CDS auf europäische Staatsanleihen - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 02.11.11 20:56:03 von
    neuester Beitrag 03.11.11 11:24:08 von
    Beiträge: 4
    ID: 1.170.086
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      schrieb am 02.11.11 20:56:03
      Beitrag Nr. 1 ()
      Quelle: http://www.deutsche-mittelstands-nachrichten.de/2011/11/3024…

      Bevor der Beitrag unlesbar wird hier als Zitat:

      Fünf große amerikanische Banken haben bisher die Unwahrheit über ihre Verwicklung in die europäischen Schrottpapiere gesagt, die MF Global am Montag in den Bankrott trieben. Jetzt kommt raus: Sie hängen mit dramatisch hohen Summen drinnen.

      Amerikanische Banken haben Garantien auf griechische, portugiesische, irische, spanische und italienische Schulden im Wert von 518 Mrd. Dollar verkauft, so die Bank of Internationale Settlement (BIS).

      Aus Fachkreisen erfuhr Bloomberg, dass es sich dabei fast ausschließlich um so genannte CDS handelt. Damit sind die CDS-Bestände der US-amerikanischen Banken fast drei Mal so hoch wie die direkten Kredite, die sie an die fünf Ländern bis Ende Juni vergeben hatten. Das geht aus den Daten der BIS hervor. Wer genau wie viele CDS verkauft hat und an wen, ist dem Bericht nicht zu entnehmen.

      Die Bankenaufsichtsbehörde für landesweit tätige und ausländische Banken berichtet, die fünf Banken JP Morgan Chase, Morgan Stanley, Goldman Sachs, Bank of America und Citigroup schreiben 97 Prozent aller CDS in den USA.

      Aus den Veröffentlichungen der Banken zum dritten Quartal war jedoch nur die Rede von CDS-Netto-Beständen im Wert von 45 Mrd. Dollar. Zu der großen Diskrepanz in Hinsicht auf die von der BIS errechneten 518 Mrd. Dollar wollten die Banken keine Stellung beziehen.

      Die Banken geben allerdings in ihren Veröffentlichungen an, so genannte Aufrechnungsverträge mit Gegenparteien auf die verkauften CDS zu machen, um das Risiko zu vermindern. Wer die Gegenparteien sind wird nicht gesagt.

      „Das große Problem mit all diesem Bruttoengagement ist das Risiko der Gegenpartei“, sagt Frederick Cannon, Forschungsdirektor der Investmentbank Keefe, Bryette Woods.

      Im Hinblick auf einen möglichen Staatsbankrott eines EU-Landes, der eine Auszahlung der CDS zur Folge hätte, fragt er sich „Wenn jeder von jedem kauft, wer wird letztlich für die Verluste aufkommen“ (Die Citigroup bekam schon kalte Füße)

      Tatsächlich gebe es einen Schutz für die US-Banken, wenn es zu diesem Szenario kommen würde, dann nämlich, „wenn die EU-Banken durch ihre Regierungen gerettet werden“, erklärt Daniel Alpert, geschäftsführender Gesellschafter bei Westwood Capital LLC in New York (eingemischt haben sich die USA bereits – mehr hier). <<Zitat Ende>>

      Nun ist auch klar, warum die Amerikaner seit Wochen fordern, Europa solle endlich mehr Geld in den Markt pumpen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 03.11.11 06:19:02
      Beitrag Nr. 2 ()
      #1 > http://www.deutsche-mittelstands-nachrichten.de/2011/11/3024…

      Da muss man sich vor allem eines mal klar machen:

      Die Bankster machen das nicht umsonst, die kriegen Riesensummen für diese (real ggf. gar nicht existierende) Versicherungsleistung.

      Man sollte alle CDS schnellstmöglich aufkündigen und mit dem Geld die EU retten. Der EU-Rettungsfonds ist die bessere Garantie für EU-Staatsanleihen. (alles imho)

      PS: Credit Default Swap http://de.wikipedia.org/wiki/Credit_Default_Swap
      Avatar
      schrieb am 03.11.11 10:06:53
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.293.315 von EcCo65HH am 02.11.11 20:56:03:rolleyes: diese mal sollen die US Banken die Suppe auslöffeln, bei Lehmann waren es die Europäischen---Rache ist eben doch Süß :eek:
      Avatar
      schrieb am 03.11.11 11:24:08
      Beitrag Nr. 4 ()
      Danke für den Beitrag. Du Gestattest...Den brauch ich für einen Thread von mir.


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