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    Arbeitsmarkt Februar 2012; 4.150.888 Personen sind arbeitsuchend das sind 9,7 % - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 29.02.12 11:30:12 von
    neuester Beitrag 02.03.12 11:25:26 von
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      schrieb am 29.02.12 11:30:12
      Beitrag Nr. 1 ()
      In den gleich gestimmten Systemmedien wird im Gleichklang vom Schlaraffenland Deutschland berichtet. Millionen von prekären Beschäftigungen werden zum Jobboom. Die Regeneration der Wirtschaft nach den tiefsten Absturz des BIP in der Bundesrepublik wird zum Aufschwung xxl. Aber Achtung im 4. Quartal 2011 gab es ein Minuswachstum des BIP von 0,2 %. Von Monat zu Monat wird den Verbrauchern gute Kauflaune suggeriert. Das Weihnachtsgeschäft das laut Medien so stark brummte wie seit Jahren nicht schloss dann doch mit einen deutlichen Umsatz-minus im Einzelhandel ab. Reallohnerhöhungen werden nur rechnerisch durch die Einbeziehung der Kurzarbeit erreicht, die Preise für Heizöl und Autokraftstoff /Benzin) eilen von Rekordhoch zu Rekordhoch.Die Eurorettung kostet keinen Cent der Verlust des Schuldenschnitts Griechenlands der Hypo AA wird aber vom Steuerzahler bezahlt.

      Trotz 7.183.679 Leistungsempfänger fabuliert der Pressedienst der BA von der niedrigsten Zahl von Hartz IV Bezieher. (Im Dezember 2004 gab es nur 4.321.000 Leistungsempfänger (Arbeitslosenhilfe/Arbeitslosengeld) heute gibt es mehr erwerbsfähige Leistungsberechtigte 4.500.766 Personen und das feiert der Pressedienst der BA als Erfolg. Und diese Meldung wurde mehrmals lanciert denn der Rücktritt des Bundespräsidenten schob die ursprüngliche Jubelmeldung in den Abfluss.

      Die demographische Entwicklung wird bei Kinderarmut und erwerbsfähigen einfach zum Reformerfolg umgedeutet.

      So weit die schön gemalte Welt der Myhten und Märchen
      [CENTER]
      [SIZE="4"]Jetzt die Fakten !!![/SIZE][/CENTER]

      Arbeitsmarkt Februar 2012; 4.150.888 Personen; Quote 9,7 %
      Personen sind unterbeschäftigt (Januar 2012; 4.113.346 Personen)

      Das sind 37. 542 Personen mehr als im Januar 2012

      Faktencheck Jobboom

      Der „Beschäftigungsboom“ Atypisch Beschäftigte (in Mio.) nac…

      Arbeitsmarkt Februar 2012 – Die Zahlen
      Offizieller BA - Zahlenbericht für Februar 2012 Seite 48

      Leistungsempfänger 3) 7.183.679 (*7.092.183) Personen

      (Im BA-Bericht Dezember 2004 wurden im Bereich des Arbeitslosengeld und der Arbeitslosenhilfe nur 4.321.000 Leistungsempfänger gezählt
      Arbeitslosengeld bei Arbeitslosigkeit 974.690 (*937.194) Personen
      - erwerbsfähige Leistungsberechtigte 4.500.766 (*4.456.870) Personen
      - nicht erwerbsfähige Leistungsberechtigte 1.708.223 (*1.698.119) Personen
      ( nicht berücksichtigt sind Leistungsempfänger von Wohngeld, Kinderzuschlag, Grundsicherung im Alter, Sozialhilfe SGB XII…)
      * Zahlen aus dem BA Bericht 2012

      Unterbeschäftigung ohne Kurzarbeit 4.150.888 Personen Quote 9,7 %
      Im BA Bericht Januar 2012 wurden 4.113.346 Personen erfasst, das waren 9,6 %

      Arbeitslosigkeit registriert nach § 16 SGB III 3.109.947 Personen (Februar 2012)
      Im BA Bericht Januar 2012 wurden 3.081.706 Personen als arbeitslos erfasst.
      1.036.854 Teilnehmer (Januar 1.063.549) sind in ausgewählten Maßnahmen aktiver Arbeitsmarktpolitik 3)

      3) Endgültige Werte stehen erst nach einer Wartezeit fest. Am aktuellen Rand können die Daten aufgrund von Erfahrungswerten überwiegend hochgerechnet werden

      Obdach- und Wohnungslosigkeit in Deutschland steigt auf Rekordhöhe.

      Immer mehr Obdachlose im Land
      Immer mehr junge Menschen sind ohne Wohnung
      Immer mehr Obdachlose im Norden
      Sozialstaat Deutschland – Zweiter Wohnungsloser in Berlin er…

      Ist Deutschland tatsächlich auf der Schnellstraße zur Vollbeschäftigung (Rekordbeschäftigung) oder ist das Ziel das wie in der DDR-Vollbeschäftigung alle irgendwie beschäftigt sind? Die demografische Entwicklung die unfreiwillige Frühverrentung und der total ausufernde Niedrigstlohnbereich senken die Zahl der Arbeitslosen ab. Hingegen auch die Vollzeitbeschäftigung immer weiter absinkt die Teilzeitbeschäftigung und Leiharbeit boomt. Der statistisch erfassten Arbeitslosigkeit stehen 7.183.679 Leistungsempfänger im Leistungsbezug im Rechtkreis SGB II/SGB III als (ALG I, ALG II, Sozialgeld) gegenüber das sind rund 66,25% (Januar 2012; 64,3 %) mehr Leistungsempfänger als im Dezember 2004. (Ohne Sozialhilfe diese 2004 als auch 2011 rund 1 Million Personen erhalten haben)

      "Es wird einfach wegdefiniert, dieser hohe Berg von Arbeitslosen"

      "Es wird einfach wegdefiniert, dieser hohe Berg von Arbeitsl…
      (Die gewonnen Erkenntnisse des Interviews vom Mai 2011 sind auch im Februar 2012 zutreffend.)

      Die Politik die Wirtschatinstitute und die Medien feiern euphorisch die „Rekordbeschäftigung“ aufgebläht durch 7,8 Millionen Mini und Midi und Teilzeitjobs obwohl ihnen bewusst sein sollte, dass viele von ihrer Arbeit nicht leben können. 3 Euro 18 in der Stunde verdient eine Friseurin in Thüringen, oder 4 Euro 58 in der Stunde für eine Floristin in Brandenburg. Mehr als 20 Prozent aller Erwerbstätigen sind im Niedriglohnbereich beschäftigt, Tendenz schnell ansteigend. Einen unbefristeten, sozialversicherungspflichtigen Arbeitsplatz haben nur noch 60 % aller Erwerbstätigen. Der „Jobboom findet vor allem in der Leih und Zeitarbeit statt. Die BA Statistik versteckt viele Menschen in Ein-Euro-Jobs, Bürgerarbeit oder anderen arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen oder sie gliedert Gruppe (Die über 58 jährigen und die unter 25 Jährigen) aus der Statistik aus.. Andere haben sich nach dem auslaufen des Arbeitslosengeldes I von den Jobcentern zurückgezogen, sie sind zwar auf der Suche nach Arbeit, aber sie sind nicht im Sinne des SGB II bedürftig. Dazu gehören Frauen/Männer die über „Vermögen“ verfügen oder deren Partner ein „Einkommen“ erzielen das über der Grundsicherung liegt. Viele Arbeitslose werden mit prekären Jobangeboten im Niedrigstlohnsektor überhäuft. Nach dem Motto: Kann die Arbeit von anderen noch billiger erledigt werden? Auch die Zahl der Wohnungslosen nimmt aufgrund von Armut zu.

      Der BA Arbeitsmarktbericht Februar 2012 im Detail betrachtet

      BA Bericht Februar 2012 Seite 9/10

      Nicht saisonbereinigt belief sich der Bestand im Februar auf 473.000 Arbeitsstellen.
      Nach Wirtschaftszweigen differenziert beruht das Plus in der gleitenden Jahressumme etwa zur Hälfte auf Meldungen aus der Arbeitnehmerüberlassung (+70.000 oder +10 Prozent). BA Bericht Februar 2012

      BA Bericht Februar 2012 Seite 18


      Außer den Leistungsempfängern gab es im Oktober noch 313.000 Arbeitslose, die im Berichtsmonat keine Geldleistungen aus der Arbeitslosenversicherung oder der Grundsicherung bezogen. Von allen Arbeitslosen erhielten 89 Prozent Leistungen (siehe Abbildung 13: Arbeitslosigkeit und Leistungsbezug).
      BA Bericht Februar 2012 Seite 21

      3.2 Erwerbstätige Leistungsberechtigte

      Im Oktober 2011 bezogen 30 Prozent (1,36 Mio) der erwerbsfähigen Leistungsberechtigten Einkommen aus Erwerbstätigkeit.

      Bedarfe / Leistungen / Einkommen - statistik.arbeitsagentur.…

      Wer das komplette Zahlenwerk der BA detailliert betrachtet, wird dann doch sehr ernüchtert.
      Entgegen der politischen und medialen Lobgesänge ist die Lage am Arbeitsmarkt im besonderem im Niedrigstlohnbereich bei weiten schlechter als von Politik und Massenmedien den Massen und den Bürgern suggeriert wird,

      Quelle der Zahlen:
      BA – Monatsbericht Februar 2012


      Deutschland auf dem Weg in eine Niedriglohn-Gesellschaft

      In Deutschland dehnt sich der Niedriglohnsektor immer mehr a…

      Gegenüber dem Vorjahr bedeutet dies 2010 eine Steigerung um …

      Fazit:

      Es ist schon seit unvordenklicher Zeit immer so, dass eine „Vollbeschäftigung“ durch das absenken der Arbeitslöhne erreichbar ist. Denn 0 € Arbeitsplätze sind seit der frühen Antike unendlich vorhanden. Je billiger eine Arbeitskraft einsetzbar ist, desto öfter wird diese nachgefragt. Allerdings muss die Solidargemeinschaft der Steuerzahler die Grundsicherung dieser billigen Arbeitskräfte finanzieren (in 2011 mit 13 Mrd. €) und subventioniert somit die Gewinne der Arbeitgeber. Im Übrigen die Mär der Wirtschaft/Wirtschaftsinstitute/Politik/Systemmedien vom Aufstieg oder dem „Sprungbrett Niedriglohn“ wird durch den exorbitant hohen Anstieg der prekären Beschäftigung in Vollzeitbeschäftigten mit Niedriglöhnen durch die BA – Statistik eindeutig widerlegt.

      Neues vom Aufschwung xxl und vom imaginären Jobwunder


      Öl- und Benzinpreise erreichen Rekordhöhe
      Entwicklung der Heizölpreise in Deutschland
      28.02.2012 Heizölpreis im Bundesdurchschnitt 92,70 €/100 L

      Verbraucherpreise im Februar 2012: voraussichtlich + 2,3 % gegenüber Februar 2011

      Pressemitteilung Nr.068 vom 28.02.2012 Verbraucherpreise im …

      Bruttoinlandsprodukt (BIP) im 4.Quartal 2012 geschrumpft

      Statistisches Bundesamt bestätigt: …Die deutsche Wirtschaft hat zum Jahresende 2011 einen klein…

      Entgegen aller Erwartungen und Prognosen Einzelhandelsumsatz im Dezember 2011 real um 0,9 % gesunken

      (…Das Konsumklima in Deutschland hat sich nach den jüngsten… war die Kauflaune der Verbraucher im Weihnachtsgeschäft 2011 eingetrübt. Pressemitteilung Nr.035 vom 31.01.2012 Einzelhandelsumsatz im Dezember 2011 real um 0,9 % gesunken.

      Viele Prognosen hatten ein kräftiges Umsatz plus im Einzelhandel prognostiziert. GfK-Studie: Verbraucher sind in bester Stimmung

      Pressemitteilung Nr.270 vom 19.07.2011 - Beschäftigungszuwa…

      2010 Abhängig Beschäftigte 30.904.000 Personen
      2010 Normalerwerbstätige 23.069.000 Personen
      2010 Atypisch Beschäftigte 7.835.000 Personen
      Die Zahl der ausschließlich geringfügig entlohnt Beschäftigten ist nach Hochrechnungen der Bundesagentur für Arbeit im Juli auf 4,93 Mio, angestiegen.

      Entwicklung: ATYPISCHE BESCHÄFTIGUNG

      Der Jobmotor brummt weiter, in den letzten Jahren wurde de Wert der Arbeit in Deutschland massiv entwertet. In 2011 ist die Zahl atypische Beschäftigungsverhältnisse, in Teilzeitstellen, , in Leih- und Zeitarbeit und in Minijobs weiter exorbitant angestiegen.

      ILO warnt vor Beschäftigungskrise und sozialen Unruhen

      Geringverdiener: Aus wenig wird weniger - Sie verdienen ohne…


      Erstellt von Sybilla am 29.02.12 10 Uhr 45 – Die Zahlen – Die Analyse
      Jeder darf diesen Bericht unter Hinweis auf die Autorin frei verwenden
      Avatar
      schrieb am 29.02.12 14:14:20
      Beitrag Nr. 2 ()
      Sybillas Kommentar

      Das Problem der Arbeitslosigkeit war augenscheinlich immer ein Problem der statistischen Erfassung und der Definition von Arbeitslosigkeit.. Nach der Umstellung der statistischen Erfassung der Arbeitslosigkeit 2005 weist die BA Statistik seit Monaten die niedrigste Arbeitslosigkeit seit 21 Jahren aus. Allerdings sind nach wie vor rund 4 Millionen Personen von Arbeitslosigkeit /Unterbeschäftigung betroffen.

      Das Ziel der Vollbeschäftigung also dem ureigenen Bedürfnis eines Menschen, das ein Erwerbstätiger von seiner Hände Arbeit auch eine Selbstbestimmte Existenz für sich und seine Familie (ohne ergänzende Hartz IV ALG II Leistungen) gestalten möchte/können muss, bleibt auch im Aufschwung der Mini und Billigjobs am deutschen Arbeitsmarkt ein unerfülltes Ziel, das Ziel wurde von der Politik und teilen der Gesellschaft augenscheinlich aufgegeben. Der Plan ist zwar wie von der Politik gewünscht im Sinne der veröffentlichten Zahlen übererfüllt. Aber es ist zu vermuten das die Zahlen zur Erwerbstätigkeit und zur Arbeitslosigkeit in den BA Berichten verkürzt wiedergegeben und von der Politik und den Medien einseitig tendenziös interpretiert werden. Ich vermute gar, die Statistik des Arbeitsmarktes gleicht einen potemkinschen Dorf, sie wird durch das verstecken vieler Arbeitsloser (Ein Euro Jobber; Bürgerarbeiter, 0 Euro Praktikanten...) mit 7,8 Millionen Personen in prekären Arbeitsverhältnissen fein herausgeputzt, um den tatsächlichen Zustand des Arbeitsmarktes zu verbergen. Oberflächlich wirkt die Statistik durch die Zahl der Unterbeschäftigten ausgearbeitet und beeindruckend, es fehlt ihr aber an Substanz.

      Sozialausgaben steigen weiter - 2010 mussten die Kommunen 5,4 Milliarden Euro aufbringen Die Lage älterer Arbeitsloser in Deutschland ist weitaus sch…

      Was haben ergänzendes Hartz IV/ALG II und Kobraschwänze gemein Viele dachten und manche Experten forderten ein Kombilohnmodel (ergänzendes ALG II/Hartz IV) zur Reduzierung die Arbeitslosigkeit in D. Als in den 1930ern Indien von einer Kobrainvasion heimgesucht wurde, setzten die Behören eine Fangprämie auf Kobraschwänze aus, was dazu führte das Kobraschlange gezüchtet wurden, aber deren Reduzierung nicht förderte.Den gleichen Effekt ist nun am Arbeitsmarkt zu beobachten, mit ergänzenden ALG II Leistungen züchtet der Arbeitsmarkt Kombilohnarbeitsplätze, aber die Zahl der Leistungsempfänger wird dadurch kaum reduziert, die Belastung der Kommunen und die Belastung der Solidargemeinschaft der Steuerzahler steigt weiter an. Die Sozialkassen verlieren Einnahmen.

      Renteversicherung: Altersarmut, sinkende Beiträge, Mini-Rent… Das Fazit ergänzende Hartz IV/ALG Leistungen setzen die falschen Anreize, besser wäre es die Arbeitgeber zur Schaffung von sozialversicherungspflichtiger Arbeit zu motivieren, somit würden die Kommunen und die Solidargemeinschaft der Steuerzahler entlastet, auch die Sozialkassen profitieren mehr von sozialversicherungspflichtiger Arbeit als von Niedriglöhnen. Die Krux ist, das trotz des Erfolgs der Minijobs und Niedrigjobs am Arbeitsmarkt. Alleine die finanziellen Mehrausgaben der Kommunen und des Bundes seit 2005 sprechen eine deutliche Sprache, das angestrebte Ziel der Entlastung der Sozialhaushalte wurde trotz des Erfolgs nicht nur nicht erreicht sondern das die Sozialhaushalte der Kommunen mit der Einführung von Hartz IV sprichwörtlich - wie die Zahl der Personen in Armut/Armutsgefährdung – sind ebenso wie die Minijobs und Billigjobs explodiert. In einen Satz die Gemeinschaft der Steuerzahler zahlt in Hartz IV mehr ein aber viele ALG II Leistungsempfänger erhalten weniger. (als 2004) Das Geld versickert in Arbeitsmarkt-Maßnahmen (Bürgerarbeit/Ein Euro Job/ ...) und ergänzenden ALG II/ Hartz IV Zahlungen von ca. 1,4 Millionen Personen (Minijobber, Leih und Zeitarbeit, prekäre Beschäftigung...)


      14.2.2011 - Städte so hoch verschuldet wie nie Erpressung am Arbeitsplatz - Wie Leiharbeiter ausgenutzt wer… den Ein Euro Jobs (Städte missbrauchen Ein-Euro-Jobs) und in der so genannten Bürgerarbeit diese Art der Beschäftigung ist und bleibt meines Erachtens Blendwerk und Menschenunwürdig. Wem außer der Politik der BA Zahlenstatistik oder den chronisch klammen Kommunen, ist diese Art der Beschäftigung hilfreich? Den/Der Arbeitslosen? Den/Der Steuerzahler/in George Fitzhugh publizierte um 1854 ein Buch, in dem er sagte: Einige Menschen sind mit einem Sattel auf dem Rücken geboren, und andere sind gestiefelt und gespornt, um diese zu reiten. Und es tut ihnen gut!

      Wieder einmal eine Initiative der INSM der Niedriglohnsektor ist in Wirklichkeit eine gute Sache, zumindest aus der Sicht der Arbeitgeber.

      Niedriglohn-Jobs Einstieg oder Sackgasse?

      Arbeitgeber finden, Niedriglöhne sind eine Chance für höhere…

      Paritätischer Wohlfahrtsverband Armutsbericht 2011 bestätigt Jobaufschwung ist nur ein Trick der Statistiker, dass Jobwunder findet nur auf dem Papier statt.

      Viele Menschen werden nur in irgendeine prekäre Beschäftigung (Praktika, Ein Euro Job, Bürgerarbeit, geringfügig 400 €, Mini oder Midijobs oder in Leih- und Zeitarbeit) oder in Maßnahmen gepresst. Viele bleiben trotz Job arm und ALG II Leistungsempfänger.

      Vor einer Verfestigung der Armut auf Rekordniveau warnt der …

      Bericht zur regionalen Armutsentwicklung in Deutschland 2011

      Die Analyse:

      Faktencheck – Reallohnentwicklung 2011 -0,3 %

      Tariflöhne und -gehälter 2011 – Trotz höherer Abschlüsse ein…

      http://www.stern.de/wirtschaft/news/industrieauftraege-falle…

      Die Wirtschaftsleistung fiel von Oktober bis Dezember um etwa 0,25 Prozent zum Vorquartal

      Völlig unbemerkt von der den deutschen Systemmedien und der Öffentlichkeit stürzt deutsche Wirtschaft zum Jahresende 2011 ab.

      Minijobber erhalten meist Niedriglöhne
      Studie: Durchschnittslohn liegt bei knapp acht Euro die Stunde. Jedes fünfte Arbeitsverhältnis ist ein MinijobNur neun Prozent der Minijobber wechseln in ein Normalarbeitsverhältnis

      Das gefühlte Jobwunder führt in Niedriglohnfalle und Armut trotz Arbeit

      Arbeitsmarktpolitischer Irrweg” – Mini-Jobber in der Niedrig…


      Jobwunder – Leih und Zeitarbeit

      Unsichere Beschäftigung Zahl der Leiharbeiter steigt auf Rek…

      ZDF – Zoom Sendung vom 18. Januar - Zeitarbeit
      Jobmotor oder Ausbeutung?


      Faktencheck : Robuster Arbeitsmarkt


      Vorruhestand - Ich bin dann mal auf Rente

      Unfreiwillig ärmer

      Schon seit Jahren steigt die Zahl derjenigen, die mit teils …

      http://www.guter-rat.de/recht/images/24612952_ca6e3c0cfb.gif


      Rund 1, 5 Millionen Arbeitslose werden in der Statistik versteckt. Viele Medien und Kommentare in den Medein erinnern an - Franz Josef Strauß, er nannte diese einmal:jubelnd-jaulende Hofhunde sie verkünden im medialen Gleichklang im euphorischem Jubel, in triumphierender Einheit mit Politik und Wissenschaft und der stolz geschwellten Brust der BA Verantwortlichen. Die Mär vom robusten Arbeitsmarkt und eine Fortsetzung der positiven Entwicklung am Arbeitsmarkt in 2012.

      Die Definition von Arbeitslosigkeit von 1992 ist mit der Definition von Arbeitslosigkeit in 2011 keinesfalls vergleichbar und die hohe Zahl der offenen Stellen erklärt sich vor allem auf Mehrfachnennungen vieler Stellenangebote. Die Zahl der Leistungsempfänger ALG I, ALG II. Sozialgeld verharrt bei sieben Millionen Personen. Darin sind Personen die Kinderzuschlag, Sozialhilfe SGB XII oder Altersgrundsicherung erhalten nicht enthalten.

      Die Zahlen zur Erwerbstätigkeit und zur Arbeitslosigkeit werden in den Medien verkürzt wiedergegeben und von der Politik einseitig tendenziös interpretiert. Wir brauchen Glasnost (russ.) Offenheit, Transparenz, Informationsfreiheit

      So ist nicht nachvollziehbar transparent dargestellt, das neben der Gruppe der Maßnahmen Teilnehmer in der Regel auch die Gruppe der unter 25 jährigen und über 58 jährigen aus der Statistik der Arbeitslosen verschwunden sind, obwohl auch diese Personen arbeitslos sind.

      Als Erwerbstätigkeit zählt: Tätigkeit (Mini-Job) einem Ein-Euro-Job nachgehen und Personen in Mutterschutz oder Elternzeit....!!!

      Und selbstverständlich wird die die Zahl der Erwerbstätigen nicht durch zählen sondern durch eine Schätzung ermittelt.

      Die Erwerbstätigenzahlen der Erwerbstätigenrechnung stützen sich auf eine Vielzahl von statistischen Quellen, um möglichst alle verfügbaren Datenquellen in die Schätzung einfließen zu lassen.


      Die Propaganda-Aussage das die Erwerbstätigkeit und die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung auf immer neue Höchststände steigt, können wir guten Gewissens der Pipi Langstrumpf Welt der Märchen und Mythen zuordnen.

      Auf Sand gebaut - Die Schattenseiten des Aufschwungs

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      Lügen mit Zahlen

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      Gewerkschaften beklagen die Ausweitung des Niedriglohnsektors

      TARIF: Regale füllen für 1,86 Euro die Stunde.

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      Studie Armut trotz Arbeit nimmt zu - In Deutschland fallen i…

      Prekäre Beschäftigung ansteigende Armut im Aufschwung - Der Boom der Billiglohnarbeitsplatze immer mehr Arbeitnehmer die jeden Tag früh aufstehen und zur Arbeit gehen leben in Armut oder sind armutsgefährdet.

      Ärger im Land der Minijobber.

      Eines ist für mich kristallklar das Jobwunder steht nur auf dem BA -Papier! Es ist der kreativen BA-Statistik entsprungen
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 01.03.12 03:15:09
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.825.798 von Sybilla am 29.02.12 14:14:20in der Ard verkehrten 3.11 mio arbeitslose http://www.evlks.de/aktuelles/nachrichten/13351.html
      http://de.wikipedia.org/wiki/Demografischer_Wandel_in_Deutsc… ob die die Profile der Menschen im Jahr 2050 dann auch aussehen? jedenfalls sehr hässlich
      Avatar
      schrieb am 02.03.12 11:25:26
      Beitrag Nr. 4 ()
      Arbeitsmarktzahlen im Echo des Investigativen Journalismus:

      Spaltung der Arbeitswelt
      Auch in der Mitte der Gesellschaft wird es prekär
      Von Jakob Epler

      Die Arbeitsgesellschaft wandelt sich dramatisch. Arbeitsverhältnisse werden immer unsicherer, Familien können kaum noch von einem Gehalt leben.

      Sendung vorm Deutschlandfunk zum Nachhören:
      http://www.dradio.de/aodflash/player.php?station=1&broadcast…

      und zum Nachlesen:
      http://www.dradio.de/dlf/sendungen/studiozeit-ks/1673153/dru…

      Das kleine Einmaleins der Arbeitslosenstatistik

      Armutsforscher kritisiert Hartz IV - „Eine Rutsche in die Ar…

      „Die Leute wurden in die Irre geführt“


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