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    Nordkoreas "rhetorische" Provokation - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 08.03.13 17:33:05 von
    neuester Beitrag 11.03.13 19:10:41 von
    Beiträge: 16
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      schrieb am 08.03.13 17:33:05
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hallo,

      im Handelsblatt ist ein Bericht über die neuerlichen Drohgebärden Nordkoreas zu lesen: http://www.handelsblatt.com/politik/international/nordkoreas…

      Ich halte einen tatsächlichen Versuch Nordkoreas, einen Angriff (nicht unbedingt ein atomarer) in Richtung USA zu starten für denkbar. Eine merkliche Wirkung dessen halte ich wiederum für höchst unwahrscheinlich.

      Was ich aber viel "beeindruckender" finde ist, dass es Nordkorea tatsächlich schafft die USA bzw. die UNO zu Verhandlungen quasi zu zwingen, indem es auf sämtliche Embargos und Sanktionen pfeift. Dies kann Nordkorea natürlich nur, indem es das eigene Volk leiden lässt. Und so schmiert Nordkorea die USA & Co. nochmals an. Unschuldige hungern und das nordkoeranische Establishment kann dem eigenen Volk verkaufen die USA (und Südkorea) seien daran Schuld. Ideologisch ist die nordkoreanische Regierung gewieft. Dazu das harte Regiment und die unmenschlichen Strafen gegenüber den einfachen Leuten und schon hat man eine Diktatur auf ewig hinaus.
      Wie soll sich das jemals ändern?
      1 Antwort
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      schrieb am 08.03.13 18:00:57
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.231.388 von LuckyMint am 08.03.13 17:33:05Und so schmiert Nordkorea die USA & Co. nochmals an.
      das stimmt nicht!ein paar Durchgeknallte machen das!Nordkorea ist mehr als ihre Regierung allein.In der Geschichte gab es schon einmal ein Volk was von ein paar Irren verleitet wurde mit Hurra in das Verderben zu rennen :mad:Da passiert nichts hat Stalin auch gedacht als die Dewutschen schon in Polen waren.Einige "Experten" sagen:das wäre der Untergang Nordkoreas,weiter nichts.Ich sage:das wäre der dritte Weltkrieg(IMHO)
      Avatar
      schrieb am 08.03.13 19:03:42
      Beitrag Nr. 3 ()
      Deshalb müssen wir alle froh sein, das es die Ammis gibt !!
      Sonst gäb es immer wieder solche wie Addi und die anderen Deppen !!

      Mann siehr denen doch die Feigheit schon an, wie bei Bin laden und konsorten !!

      Verstecken sich in hölen usw...

      Ohne die Ammis würde die doch machen was ihnen in den Kram kommt !
      Avatar
      schrieb am 08.03.13 20:12:25
      Beitrag Nr. 4 ()
      Ich habe vor laaanger Zeit mal tatsächlich Politologie studiert, aber so eine seltsame Konfliktlage wie diese gerade mit Nordkorea kann ich weder in meiner Erinnerung noch in meinen Büchern finden.
      Das erinnert mich alles eher an satirische Filme wie "The Mouse that roared" oder "Dr. Seltsam oder wie ich lernte, die Bombe zu lieben".
      Völlig neu ist die Sachlage, dass ein Land mit einer stalinistischen "Sekte" an der Regierung nicht nur über die A-Bombe verfügt, sondern sich auch ganz allein gegen alle ehemaligen Verbündeten stellt, dazu den bisherigen Waffenstillstandsabkommen & Nichtangriffspakt aufkündigt und sich offenbar wirklich auf einen Krieg vorzubereiten scheint, der politischen und physischen Selbstmord bedeuten würde.
      Man könnte jetzt argumentieren, dass Kriegsrhetorik aus Nordkorea ja nichts neues ist, weil das Land anschließend immer wieder mit Lebensmitteln für die eigene hungernde Bevölkerung besänftigt wurde, aber bisher wurden zumindest die Waffenstillstandsabkommen nicht offiziell gekündigt, sondern nur mit einem "Gegenschlag" gedroht.
      Dass man jetzt einen atomaren Erstschlag gegen die USA "ankündigt", ist - bei immer noch fehlenden eigenen Langstreckenraketen - so irre, dass eigentlich sogar die Chinesen verschreckt sein müssten.
      China scheint im Moment der Regierung Nordkoreas ebenso erstaunt gegenüber zu stehen wie ein alleinerziehender Elternteil, der plötzlich erfährt, dass das liebe kleine eigene Kind ein gemeingefährlicher Drogendealer geworden ist.
      Ich vermute zwar, dass Nordkorea mal wieder nur wegen der inzwischen üblichen drohenden Hungersnot und der Unzufriedenheit der eigenen Bevölkerung einen äußeren Feind sucht, der an allem Elend im eigenen Land schuld sein "muss", aber Südkorea hat jetzt eine ziemlich konservative Regierung mit der Tochter eines ehemaligen erz-antikommunistischen Diktators und deren Umgebung ist diesen über 50jährigen Kriegszustand mit "der Sekte" in Nordkorea bestimmt "leid". Wenn Nordkorea wieder mal zur Demonstration eigener Stärke ein südkoreanisches Küstenwachboot versenken sollte oder wieder mal diese Insel beschießen sollte wie beim letzten Säbelrasseln, dann wird es diesmal wirklich gefährlich. Südkorea wird diesmal mit absoluter Sicherheit zurückschießen, Obama wird Südkorea bei der Vergeltung nicht mehr bremsen und dann wird es interessant, ob Nordkorea mit Atomwaffen antworten wird und wie China bei einem massiven Gegenschlag der Schutzmacht USA reagieren wird.
      Ich fühle mich, als wäre ich ins Jahr 1951 ge"beamt" worden und kann diese Gedankenspiele selbst kaum fassen.

      Jedenfalls möchte ich zum Schluss allen Außerirdischen dringend davon abraten, jemals auf diesem Planeten Urlaub zu machen. Die Ureinwohner hier haben sich nämlich alle in den letzten 40.000 Jahren nicht wirklich weiterentwickelt, leben immer noch emotional im Dschungel, greifen darum gerne zu denselben Drohgebärden wie Gorillas, haben dabei aber A-Bomben in ihren Händen, und deshalb muss man sich erst "en Detail" mit den Gesetzen dieses irdischen Dschungels vertraut machen, bevor man hier irgendwo landen will.
      Vielen Dank im Voraus für Euer Verständnis!
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 09.03.13 09:13:20
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.232.093 von Auryn am 08.03.13 20:12:25Der Sektenführer sollte sich darüber bewußt sein, daß er die Verantwortung für das Schicksal von Millionen Menschen trägt. Es sieht leider so aus, daß er wahrscheinlich enormen Rückhalt in der Bevölkerung hat. Wäre das nicht so, hätte ihm die CIA schon abgeknipst.
      Die hatten über 60 Jahre Zeit, um auf die Hirne der Menschen dort einzuwirken und kaum ein Nordkoreaner wird je westliche Medien emfangen haben, schätze ich, kann sich also kein umfassendes Bild machen. Ein Krieg wäre für dieses Volk eine Tragödie, weil sie einen aussichtslosen Kampf führen würden in der Auffassung sich gegen eine Invasion zur Wehr zu setzen.

      Ein Umschwung von innen ist nicht zu erwarten und einer von außen würde wohl hunderttausende Opfer kosten. Hebt man die Sanktionen auf, bauen die an ihren Atombomben weiter. Verschäft man sie, steigt in Nordkorea die Kriegsbereitschaft, weil sie sich in die Enge getrieben fühlen. Die kriegt man auch nicht weichgekocht, weil sie sich abschotten.
      5 Antworten

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      schrieb am 09.03.13 10:24:59
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.232.896 von Geldler am 09.03.13 09:13:20Ich bin im Prinzip Deiner Meinung, wobei ich wirklich ziemlich ratlos bin, wie man sich heute am besten gegenüber einem Staat wie Nordkorea verhalten soll.
      Dieses System ist die "real existierende" Bestätigung einer politikwissenschaftlichen Theorie, die von Leuten wie Carl Joachim Friedrich, Hannah Arendt, Zbigniew Brzezinski u.a. ursprünglich im Hinblick gegen Nazi-Deutschland und die Sowjetunion beschrieben und entwickelt wurde.
      Soweit ich mich noch erinnere, besagt diese "Totalitarismus-Theorie" u.a., dass eine "normale" autoritäre Diktatur mit dem Tod des jeweiligen Diktators oder kurz danach ihr Ende findet, z.B. die Franco-Diktatur in Spanien, Pinochet in Chile etc.
      Eine totalitäre Diktatur jedoch hat 5 bis 7 Merkmale (je nach Wissenschaftler) entwickelt, die ihre Weiterexistenz über den Tod des Staatsgründers hinaus über mehrere Generationen oder sogar in Ewigkeit sichern könnte:
      Dazu zählen besonders: Eine Ideologie mit paradiesischen Verheißungen für die Zukunft, ein Personenkult mit gottähnlichem Machtanspruch für die großen Theoretiker bei der Staatsgründung und - was im Falle Nordkoreas wegen der Insellage wohl besonders entscheidend ist - ein nach außen hin abgeschottetes Erziehungs- und Informationssystem vom Kindergarten an, das möglichst keine Informationen von außen hereinlassen darf.

      Da die USA die Sowjetunion militärisch nicht so besiegen konnten wie Nazi-Deutschland, wurde u.a. unter Einfluss von Brzezinski (= 1946 polnischer Elite-Student in den USA, der nicht mehr nach Polen zurückkonnte und später noch Sicherheitsberater von Präsident Carter; lebt immer noch!) die "Containment-Policy" entwickelt: Der Sowjetunion mussten Grenzen ihres Machtbereichs klargemacht werden, deren Überschreitung in einen Atomkrieg münden würde; jedes Mittel sollte genutzt werden, um Informationen und Propaganda aus der westlichen in die Sowjetunion und ihre Satellitenstaaten einzuschleusen, um die totalitäre Ideologie zu untergraben.
      (In Polen war das übrigens kaum nötig, besonders seit der Papst Pole war und die polnische katholische Kirche erfolgreich mit der Fotokopierer-Technikabteilung des CIA zusammengearbeitet hat.)
      Insgesamt war das sehr erfolgreich.
      In Nordkorea ist das ein wenig anders, weil die Bevölkerung tatsächlich Jahrzehnte lang erfolgreich "unwissend" gehalten wurde und wird. Es ist kaum zu glauben, aber es gibt in nordkoreanischen Schulklassen fast nie Weltkarten, nicht einmal Karten von den Grenzregionen Koreas und manche nordkoreanische Flüchtlinge erzählen glaubwürdig, sie wären schockiert gewesen, als sie das erste Mal nach der Flucht einen Globus sahen und ihre ganze bis dahin bekannte nordkoreanische Welt nur einen winzigen Teil des Globus ausgemacht hätte. Natürlich gibt es in Nordkorea seit 60 Jahren auch keinen unzensierten Postverkehr und keine unzensierte Telefonverbindung mit dem Ausland.
      Selbst wenn man das Land mit westlichen Informationen überfluten würde, kann niemand mehr wirklich sagen, ob die Bevölkerung diese überhaupt glauben würde. Ich sah schon Reportagen, in denen ein westlicher Reporter mit Kameramann - neben denen natürlich auch ein nordkoreanischer Sicherheitsbeamter stand - mit offizieller Erlaubnis (!) verschiedene Nordkoreaner außerhalb der Hauptstadt ansprechen wollte und die Angesprochenen in panischer Angst wegliefen, als ob der Teufel höchstselbst sie angesprochen hätte.
      Man weiß nicht einmal, ob das jetzt Angst vor dem nordkoreanischen Aufpasser war oder echte Angst vor den Ausländern, die angeblich nur Unglück über das nordkoreanische Volk bringen.
      Wie soll man einem solchen Volk etwas erzählen, das ihm völlig fremd ist?
      Wie soll man so einer Bevölkerung noch etwas aus einer völlig anderen Welt erzählen, wenn die ganze Welt nur das abgeschottete kleine Nordkorea ist?
      Kein Mensch kann sagen, ob die Mehrheit der Bevölkerung wirklich glaubt, was in den abgeschotteten Staatsmedien verbreitet wird, aber die hysterischen Reaktionen der Menschen, denen ihre göttlichen Staatsoberhäupter leibhaftig gegenüber treten, sprechen tatsächlich dafür.
      Vorgestern sah ich, wie die Soldaten der an der Grenze zu Südkorea stationierten nordkoreanischen Elite-Einheiten vor Freude schluchzend dem Schiff ihres geliebten Staatsoberhaupts ins eiskalte Meerwasser nachliefen, um ihm noch möglichst lange nahe zu sein, bis er am Horizont "in güldenem Licht" entschwand und ich muss befürchten, dass diese Emotionen wirklich echt waren.
      Und das ist für mich schlimmer als in der schlimmsten Utopie, die ich je gelesen habe. Das ist etwas, was es nicht geben dürfte; das ist nämlich George Orwells "1984" in Reinkultur und in Wirklichkeit!
      4 Antworten
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      schrieb am 09.03.13 11:01:52
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.233.000 von Auryn am 09.03.13 10:24:59und ich muss befürchten, dass diese Emotionen wirklich echt waren.
      Und das ist für mich schlimmer als in der schlimmsten Utopie, die ich je gelesen habe.

      wie ich schon erwähnte,auch ein Postkartenmaler und ein Klumpfuß hat ein Land ohne Probleme so in die Katastrophe geführt.Das Nordkorea keine Chance gegen die USA hat wird sie nicht daran hindern einen Krieg vom Zaun zu brechen.Natürlich bis zum Endsieg!
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 09.03.13 12:02:34
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.233.055 von zocklany am 09.03.13 11:01:52Das Interesse auf Seiten Nordkoreas oder besser dessen Machthabern (also das Militär und die verschiedenen Familien, die sich die Macht wie auch immer aufteilen) ist sicherlich nicht ein Krieg, sondern nur die Erhöhung des Druckes, um Leistungen zu bekommen die selbst zu erreichen sie nicht in der Lage sind: Die Ernährung der Bevölkerung zumindest soweit zu sichern, dass nicht zu viele Menschen hungern oder gar verhungern. Wobei die anhaltend katastrophale Situation vermutlich eher zum Machterhalt beiträgt als ihn zu gefährden. - Die Möglichkeit, ungestört an Luxusgüter für die herrschende Klasse zu kommen, allein schon, um diejenigen zu bestechen, die in solch einem Machtgefüge bestochen werden müssen. - Die politische Handlungsfreiheit, die auch ein Land benötigt, das sich so abschottet, wie Nordkorea.

      Dass ein Land mit einem faschistischen Regime, das also wie man vielleicht allgemein denken mag, sich spätestens nach dem Tod des Gründers eines solchen Regimes selbst in den Untergang reisst, tatsächlich den Bestand bis in die dritte Generation geschafft hat, ist überraschend, liegt aber nicht zuletzt an seiner besonderen geopolitischen Lage.
      Avatar
      schrieb am 09.03.13 12:36:53
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.233.000 von Auryn am 09.03.13 10:24:59Vorgestern sah ich, wie die Soldaten der an der Grenze zu Südkorea stationierten nordkoreanischen Elite-Einheiten vor Freude schluchzend dem Schiff ihres geliebten Staatsoberhaupts ins eiskalte Meerwasser nachliefen, um ihm noch möglichst lange nahe zu sein, bis er am Horizont "in güldenem Licht" entschwand und ich muss befürchten, dass diese Emotionen wirklich echt waren.

      Das ist ja das wirklich Tragische daran und man kann fast sagen auch ein Phänomen, jedenfalls ein Phänomen aus Sicht eines Menschen der in Freiheit sein Leben immer selbst managen konnte, diese sprichwörtlich umgesetzte Gehirnwäsche, die sich dann über die Jahre eben auch mit gebetsmühlenartiger Indoktrination tatsächlich beweist und Wirkung sowie Funktionalität entfaltet. Ein zur völligen Hörigkeit erzogenes Volk. Und so Floskeln wie "wider besseren Wissens" sind dann eben auch nicht mehr angebracht, weil Wissen, gerade an den Kleinsten, den Kindern, nur zielgerichtet und gefiltert verabreicht wird. Und da sag' noch einer, der Mensch sei in sich das nicht manipulierbare Individuum und der Freigeist seiner Selbsterkennung kämpfe sich über kurz oder lang schon durch .. in Nordkorea kann man lernen, dass diese Theorie doch immer Theorie blieb.

      Es ist das Verbrechen schlechthin, was da an der heranwachsenden Kindheit (wo Kinder in ihrer vorbehaltlosen Annahme doch immer die Nachahmung suchen und die Anschauung) an psychologischen Schindluder getrieben wird. Und das alles nur, damit sich ein feistes Regime auf immer halten kann.:rolleyes:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 09.03.13 13:04:44
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.233.222 von TimeTunnel am 09.03.13 12:36:53
      http://www.zeit.de/politik/ausland/2013-03/nordkorea-un-sich…
      Avatar
      schrieb am 09.03.13 19:31:44
      Beitrag Nr. 11 ()
      die Lage ist brenzlig und wir alle können nur hoffen, dass es nicht zu einem Unfall kommt, der einen katastrophalen Krieg auslösen kann.
      Avatar
      schrieb am 09.03.13 19:37:32
      Beitrag Nr. 12 ()
      An diesem "Unfall" wird im Pentagon bestimmt schon eifrig gearbeitet.:D
      Avatar
      schrieb am 11.03.13 10:04:41
      Beitrag Nr. 13 ()
      Bedenklich finde ich das wir Nord Korea nicht ernst nehmen. Militärisch sind die locker zu besiegen, aber die wirtschaftlichen Auswirkungen währen doch ziemlich heftig. Schließlich ist Südkorea zu einer wirkliche Gewichtigen Größe aufgestiegen und eng mit Japan vernetzt.

      Und wenn ich freudetaumelnde Nordkoreaner sehe und wir diesen Irrsinn belächeln so sollte uns bewußt sein das wir genau das selbe vor 80 Jahren gemacht haben. Ich seh da jetzt keinen großen Unterschied zwischen der Gehirnwäsche eines Kim und Adolf.
      Avatar
      schrieb am 11.03.13 11:42:56
      Beitrag Nr. 14 ()
      #1

      Was glaubt ihr, was die USA mit denen machen würden, wenn die auch nur eine Bombe in Richtung USA schicken würden...

      :eek:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 11.03.13 14:38:22
      Beitrag Nr. 15 ()
      Ich denke, die Gefahr geht nicht von Nordkorea selbst aus. Nordkorea ist an sich, wie auch schon einige Vorredner bemerkt haben, militärisch schlagbar. Problematisch wird es erst, wenn sich China (und vielleicht noch Russland und andere) strikt hinter Nordkorea stellt und damit gegen die USA, gegen Südkorea, gegen Japan, usw. Es kommt zur Blockbildung und wie es schon im ersten Weltkrieg war, sind auf einmal Länder involviert, die gar nicht direkt in den Konflikt involviert sind. Und während das Thema Nordkorea längst abgefrühstückt sein wird, werden sich die einzelnen Verbündeten in diplomatisches Säbelgerassel "verirrt" haben. An diesem punkt heißt es dann schön vorsichtig sein. Das ist eher die Gefahr, die ich sehe.
      Avatar
      schrieb am 11.03.13 19:10:41
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.236.718 von Blue Max am 11.03.13 11:42:56"Was glaubt ihr, was die USA mit denen machen würden, wenn die auch nur
      eine Bombe in Richtung USA schicken würden..."


      Auf Zehenspitzen gehen natürlich. Was denn sonst? Nordkorea ist ein Witz. Aber
      mit China im Rücken ist der Witz nicht mehr ganz so lustig. Wie LuckyMint das
      schon sehr gut beschrieben hat.

      Da steckt eine Lunte in einem Pulverfass, dessen Inhalt wir noch gar nicht ab-
      schätzen können.


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