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    Prokon Genussrechte - 500 Beiträge pro Seite (Seite 10)

    eröffnet am 18.11.13 00:38:47 von
    neuester Beitrag 14.06.21 10:04:57 von
    Beiträge: 8.772
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      schrieb am 25.08.14 09:00:14
      Beitrag Nr. 4.501 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.597.106 von aanleger am 24.08.14 22:01:32Auf vielfältigen Wunsch eines einzelnen Aanlegers hier die komplette mail.

      Mein Kommentar dazu vorweg: Wie schon mein Großvater sagte, es steht jeden Tag ein Dummer auf, man muß ihn nur finden!
      C.R. hat mit uns schon einmal 75-tausend gefunden :mad::mad:

      Kurz-Bericht über die Gläubigerversammlung vom 22.07.2014;
      Aktivitäten der Arbeitsgemeinschaft ;
      Handlungs – Vorschlag !
      Bitte um Ihre Unterstützung !


      Sehr geehrte Damen und Herren ,
      Sehr geehrte „Vollmachtsgeber“,


      Die „Arbeitsgemeinschaft“ hat am 22.07.2014 bei der PROKON Gläubigerversammlung in Hamburg versucht über die weitere Zukunft von PROKON im Sinne der Genussrechtsinhaber abzustimmen.

      Leider wurden wir mit zweifelhaften und unwürdigen Methoden daran gehindert!


      Die Situation im Vorfeld derVersammlung:

      Nach intensivster Vorbereitung und vieler Gespräche mit Ihnen, den Genussrechtsinhabern, waren wir mit einem Paket von 17.000 Vollmachten, darunter auch die größten Einzel Investitionen, zur Gläubiger Versammlung erschienen.

      Aufgrund der vorhandenen Vollmachten gingen wir davon aus, die absolute Mehrheit der abstimmungsberechtigten Gläubiger von PROKON, sowohl zahlenmäßig wie auch monetär,
      zu vertreten !



      Die professionellen Vertreter der Arbeitsgemeinschaft :

      Die Arbeitsgemeinschaft wurde vertreten von den drei Top Anleger Juristen:
      1. Herrn Oberstaats Anwalt a.D. Dieter Gräfe
      2. Herrn Ra Hengst
      3. Herrn Ra Resch Berlin
      und
      4. Herrn Alfons Sattler von der Arbeitsgemeinschaft .



      Prüfung der Vollmachten:

      Im Vorfeld der Gläubigerversammlung war mit dem Gericht vereinbart worden, dass die Vollmachten Listen auf USB-Speicher-Stick dem Gericht und der Insolvenzverwaltung übergeben werden.

      Hierbei traten die ersten Ungereimtheiten auf.

      Man teilte uns mit, dass der USB Speicher Stick von der Insolvenzverwaltung nicht gelesen werden konnte. Wenn unsere Vollmachten anerkannt werden sollten, dann müssten diese in Papierform, d.h. im Original, keinesfalls als Faxkopie oder Ausdruck einer E-Mail, vorgelegt werden.

      Aufgrund entsprechender Vorsorge konnten wir die originalen Vollmachten dem Insolvenzgericht vorlegen, da wir diese in einem Kleintransporter zur Generalversammlung mitgenommen hatten. Es handelte sich hierbei um mehrere Umzugskartons.

      Das Gericht vereinnahmte die originalen Vollmachten zur Überprüfung.
      Das Prüfungsverfahren fand ohne unsere Anwesenheit statt.
      Eine Rückgabe der Originale ist bis jetzt nicht erfolgt.
      Eine Dokumentation des Auszählungsergebnisses legte das Gericht nicht vor .

      Nach dem Prüfungsvorgang der Vollmachten teilte die Richterin des Insolvenzgerichtes mit, dass auf Antrag des Genussrechtsinhaber Wolfgang Siegel (Vorstand der Freunde vom PROKON) und Herrn Insolvenzverwalter Penzlin der Beschluss erfolgt sei, dass die Stimmrechte aller Vollmachten der Arbeitsgemeinschaft ungültig sind und somit mit Null bewertet werden!

      Die Arbeitsgemeinschaft habe nach Auffassung des Gerichts nachweislich im Auftrag von Herrn Rodbertus gehandelt. Diesem sei es aber von Rechts wegen nicht erlaubt, Vollmachten zu sammeln. Unsere Anwälte brachten daraufhin sofort einige Einwände zur Abwendung der Annullierung unseres Stimmrechts ein , die alle umgehend wieder abgelehnt wurden .
      Das Gericht lehnte in mehreren sofort vor Ort einberufenen Sitzungen diese Befangenheitsanträge ab .

      Nach Auffassung unseres Anwalts, Herrn Oberstaatsanwalt a.D. Dieter Graefe, handelt es sich bei dem gesamten Vorgehen des Gerichts um einen massiven Verfassungsbruch, gegen den rechtlich vorgegangen werden sollte . ( so unsere finanziellen Mittel dies ermöglichen )


      Was bleibt rechtlich bestehen :

      Alle Gläubiger die ihre Vollmacht der Arbeitsgemeinschaft erteilten wurden ihres Stimmrechtes beraubt. Es ergibt sich der Eindruck - und es bestehen harte Beweisedafür - dass wir durch einen lange vorbereiteten Prozess, somit durch ein vorgefertigtes Urteil entmündigt wurden.
      Der Insolvenzverwalter Herr Penzlin hat sich durch seinen eigenen juristischen „Winkelzug“ seinen lukrativsten Auftrag ( 20 -50 Mio € innerhalb eines Jahres = ca 600€/ Kopf GRI-Inhaber ) erhalten,
      denn er wurde durch die Stimmenannulierung der Mehrheit der Anwesenden Stimmrechte nicht abgewählt !


      Was kann nun weiter unternommen werden ?

      In der Arbeitsgemeinschaft hat sich bereits eine kleine Gruppe von Genussrechtsinhabern gebildet die sich gegen diese Diskriminierung zur Wehr setzen wollen.

      Ziel ist es ….

      1. das Vorgehen des Insolvenzgerichtes gerichtlich anzufechten.
      2. zu erstreiten , alle in der Gläubigerversammlung gegen unsere annullierten Stimmen fallenen
      Entscheidungen aufzuheben !
      3. einen Vertreter der Arbeitsgruppe in den Gläubigerausschuss zu bekommen .
      Unser Mitglied Herr Dipl.Ing.FH. Martin Eichberger wurde auf Betreiben der FvP in der
      Gläubigerversammlung nicht von den 99% „Reststimmen“ der Frau RA Madsen, Vertreterin
      von Herrn Siegel ( Vorstand der Freunde von P) in den Gläubigerausschuss gewählt .


      Was wurde von uns, der "Arbeitsgruppe" bereits in die Wege geleitet ?

      Die aktiven der „Arbeitsgemeinschaft“ haben seit der Versammlung mit viel Aufwand nach Wegen gesucht , was wir gegen diese unglaubliche Aberkennung unser aller Stimmrechte unternehmen wollen,
      vor allem ... was wir gerichtlich und somit finanziell auch leisten können !

      Wir sind zu dem Schluss gekommen daß wir als Arbeitsgemeinschaft folgende rechtliche Maßnahmen einleiten sollten :

      1. Strafantrag in Form eines Gemeinschaftsantrages gegen die zuständige Juristin des Gerichts stellen .
      ( wurde eingereicht von 5 Personen, weitere Teilnehmer werden gebeten Ihre Teilnahme durch Email
      an strafantrag@netzland.net zu melden .
      Ideale Anzahl : 17000 GRIs kämpfen um Ihr "gutes" Recht )

      2. Verfassungsbeschwerde stellen .
      (wurde eingereicht durch Herrn Alfons Sattler und Herrn Günter Riehl ; )
      weitere Teilnehmer werden gebeten Ihre Teilnahme durch Email an
      verfassungsbeschwerde@netzland.net zu melden .
      Ideale Anzahl : 17000 GRIs kämpfen um Ihr "gutes" Recht )

      3. Anfechtung der 1.ten Gläubigerversammlung und aller dort gefassten Beschlüsse, die allesamt zu
      unseren Lasten gehen .
      ( noch nicht begonnen da finanziell von uns nich realisierbar . Es stehen Kosten von mehreren
      zig- tausend € im Raum ... . Die KLage soll nach ausreichender Finanzierung umgehend zum Wohle
      aller Genussrechts Inhaber eingeleitet werden )

      4. Vorbereitung einer Vereinsgründung , mit dem Ziel , die Werte unserer Genussrechte gegen alle
      eventuell andersartig gelegenen Interessen anderer Gruppen für uns Eigentümer soweit irgend möglich
      zu erhalten und zu mehren .

      5. Einrichtung eines Spenden / Beitrags- Kontos um die Vereinsgründung und alle oben angegebenen
      Rechtskosten und Personalkosten begleichen zu können.
      ( das Konto wurde von unserem Mitglied Dipl.Ing.FH. Martin Eichberger eingerichtet und wird
      nach der Vereinsgründung auf den Verein übertragen )



      Welche Hilfestellung benötigen wir von Ihnen , den Genussrechtsinhabern der Prokon:

      Es sollten sich möglichst viele Genussrechtinhaber den Klagen anschließen. so dass wir mit einer breitest möglichen Unterstützerschaar gegen die Unrechtsbeschlüsse vorgehen können .

      Bitte Spenden Sie uns !
      Wir benötigen ansprechende finanzielle Mittel, um Penzlin und Freunde, die unser Genussrechts - Geld in Händen haben , verwerten und „kanalisieren“, entsprechend kontrollieren zu können !

      Diese Mittel können von den derzeitigen Gruppenmitglieder nicht erbracht werden!

      Für die ca 17 000 Vollmachtgeber der Arbeitsgemeinschaft ist es ein Leichtes, mit einer kleinen Spende von ca 20 – 50 € pro Kopf ( keine 20 -50 Mio € wie Penzlin von unserem Geld per Gericht zugesprochen wird ) eine wirksame Interessensvertretung unserer Genussrechte und Geldwerte zu ermöglichen!


      Unsere konkrete Bitte an Sie :

      Unterstützen Sie unsere Klagen durch aktive Teilnahmeerklärung an folgende Emailadressen :

      stimmrecht.erkämpfen.strafantrag@netzland.net Teilnahme am Strafantrag
      stimmrecht.erkämpfen.verfassungsbeschwerde@netzland.net Teilnahme an der
      Verfassungsbeschwerde

      DA wir die Klagen durch die Spenden finanzieren wollen , entstehen Ihnen individuell durch die Klagen keinerlei Kosten !


      Ermöglichen Sie uns durch Ihre Spende den best möglichen Erhalt Ihres Genussrechts- Kapitals zu erstreiten ! Geben Sie Ihrem Invest die Chance auf bestmöglichen Werterhalt !
      ( unser Wirken hat Ihre Anlage bereits von 24% Restwert auf 60 % Restwert in der Gläubiger-versammlung aufgewertet / die Abwertung verhindert )


      Senden Sie uns eine kleine Spende von vielleicht ca 50 € / Kopf ? auf unser Spenden Konto , damit wir die eingeleiteten rechtlichen Massnahmen weiter betreiben können .
      Wir garantieren völlige Transparenz der Mittelverwendung .

      Ohne zahlreiche Spenden , werden wir nicht in der Lage sein , wirksam um den Werterhalt unseres Investments kämpfen !


      Vorläufiges Spenden Konto :

      Commerzbank : IBAN : DE29 76040061 0585277700 BIC : COBADEFFXXX

      Bitte im Betreff unbedingt Ihre Prokon Genussrechtsnummer angeben und Ihren Vor und Zunamen .
      Seit IBAN und BIC wird die Kontonummer des Einzahlers nicht mehr dem Empfänger mitgeteilt !!!



      Vielen Dank !
      Ihr Team der Aktivisten der „Arbeitsgemeinschaft…..“ .

      Alfons Sattler , Günter Riehl , Martin Eichberger



      Ende der mail

      Ein frohes Schaffen in der KW 35 wünscht
      der Adler :cool:
      8 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 25.08.14 11:22:18
      Beitrag Nr. 4.502 ()
      Hm, endlich mal wieder was zu lachen hier.

      1. Martin Eichberger - lt. linked-in "owner" von Netzland Wireless India. Lt. homepage "CEO". Diverse Adressangaben: Birmingham, Hyderabad, Mumbai, Dehli, Goa, Pune, Schwabach. Dem Herrn soll man 50 Euro überweisen, dass dieser danach einem noch zu gründenden Verein weiterreicht? Soso, sehr überzeugend. Schenkkreis gegründet?

      2. Zuerst eine Geno, dann eine AG und jetzt ein Verein? Erinnert mich an Loriot.

      3. 50 Euro, wo es die FvPler für 25 Euro machen?

      Aber gut, whiteheadeagle hat zurecht angemerkt: bei der potentiellen Kundschaft hat es ja schon einmal geklappt, und ein paar Leute sind da ja offensichtlich tatsächlich noch an Bord und empfänglich für...., was auch immer das da ist.
      Avatar
      schrieb am 25.08.14 11:50:26
      Beitrag Nr. 4.503 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.598.570 von whiteheadeagle am 25.08.14 09:00:14Wie vermutet war C.R. den verstrichenen Monat nicht ganz inaktiv, wenn auch nun mit immer stumpferen Waffen !

      Seine eigenen Zahlen sind mal wieder (s. ebenfalls deren ARGE-hp www.rodbertus.com) n i c h t nachvollziehbar.
      ...Paket ca.17.000 Vollmachtgeber (ca.300Mio.€ GR) ...absolute Mehrheit* zahlenmäßig und monetär zu vertreten... ?

      Siehe zum Vergleich offizielle Justiz-Angaben
      Gläubigerversammlung http://www.schleswig-holstein.de/LGITZEHOE/DE/Service/Presse…
      Beschluss Stimmrechtsfestsetzung http://www.schleswig-holstein.de/LGITZEHOE/DE/Service/Presse…
      5.Aktualisierung http://www.sjpp.de/Verfahrensinformation_Prokon_Regenerative…

      Das Gericht spricht "von ursprünglich aus der Kampagne etwa 14.000 GRI, etwa 12.800 GRI mit etwa 190Mio.€ GR annulliert".
      Die Differenz von ca.1.200 GRI mit ca.xxMio.€ GR die früher beim FvPeV waren, widerriefen, wurden dem Verein zu gerechnet.

      =letzter Stand Stimmberechtigt ca.705Mio.€ von ca.29.800 GRI/Lieferanten
      entspringend aus ca.1,4Mrd.€GR von ca.75.000 GRI + Lieferanten-Ansprüche;
      repräsentiert vor Ort durch ca.2.350 Befugte, zuzüglich begleitende Anwesende
      (2 gemietete Hallen Nr.B6+B5 mit ca.13.500 Plätzen, die größere nicht voll, die kleinere leer,
      bedeuted ungefähr Teilnehmer 4.000 lt.SdK, 5.000-7.000 lt.Presse, 8.000 lt.FvP<unlogisch)

      SdKe.V. ca.1.200 GRI mit ca. 33Mio.€ GR http://www.sdk.org/assets/Glaeubigervertretung/PROKON/Prokon…
      DSWe.V. ca.4.000 GRI
      *war selbst bei normaler Anerkenntnis gegen das bekannte Trio nach Summe sowie Köpfen unmöglich

      PS: unser Wirken hat Ihre Anlage bereits von 24% Restwert auf 60 % Restwert in der Gläubigerversammlung aufgewertet / die Abwertung verhindert ?
      Darüber wurde doch gar nicht abgestimmt.
      Die momentan prozentuale Werthaltigkeit ergibt sich quasi automatisch aus der problembehafteten 13er Bilanz,
      dann entscheidend nächstes Frühjahr durch das vorhandene Vermögen 31.12.2014.
      Denkbar ist auf der EndeQ1/'15 2.Versammlung ein Sanierungsplan mit z.B. 50%-Cut der Verbindlichkeiten,
      sich ergebend aus den 3 Jahre überall aufgelaufenen Verlusten samt Sicherheitspuffer zur Aufhebung Inso.-Beschlag.
      Avatar
      schrieb am 25.08.14 12:21:50
      Beitrag Nr. 4.504 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.570.824 von V.L.-HH am 20.08.14 23:57:08"Neues"* vom FvPe.V. :
      *=bereits bekannt durch s. deren aktuellen NEWSLETTER Ausgabe 22 www.freunde-von-prokon.de>Medien>Archiv

      http://www.freunde-von-prokon.de/news/162/123/Was-geschieht-… v. dort gestern So.24.8.'14
      Was geschieht jetzt bei PROKON? Bewertung der Unternehmensteile
      Der Vorstand wird immer wieder auf vom Insolvenzverwalter mit Zustimmung des Gläubigerausschusses entschiedenen Punkte angesprochen.

      . . .

      http://www.freunde-von-prokon.de/news/163/123/Die-Zusammenar… v. dort gestern So.24.8.'14
      Die Zusammenarbeit des Vereins mit dem Insolvenzverwalter und dem Gläubigerausschuss
      Manche Genussrechtsinhaber und FvP glauben, dass unser Verein über den Insolvenzplan entscheiden kann,

      . . .

      Wenn das nun sogar nach direkter Mitglieder-Mail auf der Frontseite doppelt erscheint,
      haben wohl sehr viele Freunde die erhofften Gestaltungsmöglichkeiten stark ü b e r s c h ä t z t
      und das vorgeschriebene Verfahren ziemlich u n t e r s c h ä t z t.
      (mal ganz abgesehen von den fast aller Firmen-Orten höchst unbefriedigenden betriebswirtschaftlichen Situationen)

      Bei PPö.-Verkauf u. gemischtem Finanzierungs-Konzept mit Extern zur gesicherten mittelfristigen Fortführung wird der Enttäuschungspegel dort noch steigen !
      Avatar
      schrieb am 25.08.14 13:08:10
      Beitrag Nr. 4.505 ()
      Verfassungsbeschwerde.. Ha, ha! Ich würde schon sehr staunen, wenn die überhaupt angenommen würde, geschweige denn erfolgreich wäre.

      Na, mögen die ruhig ein paar Euro von gutgläubigen und schlechtinformierten GRI absacken und den "Top"-Juristen in den Rachen werfen. Ändern wird das zu 99,9% nichts. Und wenn, dann nicht in der Weise, wie erhofft und postuliert.

      Deswegen glaube ich ja eher an das Szenario, dass von sam252 unter 1. angedeutet wird. Bei 2. hat @sam252 übrigens noch die ARGE vergessen, wir kommen also bereits in Stufe vier. Das dürfte dann aber auch Major Carstens Endstufe sein.

      Ansonsten stellt man in der Mail noch fest, dass die Behauptungsfreiheit der ARGE mal wieder grenzenlos zu sein scheint:

      - Die eigenen Vollmachten hätten die absolute Mehrheit auf der GV gebracht? Die offiziell bekannten Zahlen sprechen eine ganz andere Sprache!

      - 20 bis 50 Millionen für Penzlin allein? Die Insolvenzvergütungsverordnung spricht eine ganz andere Sprache! Vielleicht kostet das ganze Insolvenzverfahren in dieser Größenordnung, einschliesslich Gutachten, Fachleute, Verfahrensaufwände aller Art (inkl. GV), etc. Das ist aber gut angelegtes Geld, wenn sich dadurch eine Gesamtmasse von etwa einer Milliarde oder sogar etwas mehr sichern liesse. Ohne die von Penzlin eingeleiteten Sicherungs- und Aufarbeitungsmaßnahmen wäre der Wertverlust mit Sicherheit erheblich höher.

      usw. usf. ...
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      schrieb am 25.08.14 13:30:12
      Beitrag Nr. 4.506 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.598.570 von whiteheadeagle am 25.08.14 09:00:14Die Vorschläge der "CR-Arbeitsgemeinschaft" sind meines Erachtens nichts anderes als reine Bauernfängerei:

      1. Strafanzeige

      Damit eine Staatsanwaltschaft aktiv wird, bedarf es nur einer einzigen (begründeten) Strafanzeige. "Massenanzeigen" von tausenden von Anlegern bringen da keinerlei Vorteil, sondern lähmen allenfalls die Ermittlungsbehörden. Eine Strafanzeige gegen die Rechtspflegerin wegen "Rechtsbeugung" halte ich außerdem für aussichtslos und für reine Agitation.

      2. Verfassungsbeschwerde

      Eine Verfassungsbeschwerde ist erst zulässig, wenn man vorher den Rechtsweg vollständig ausgeschöpft hat. Das ist hier bislang nicht erfolgt, da man meines Erachtens erst gegen die auf der Versammlung gefassten Beschlüsse vorgehen müsste.

      3. Anfechtung der auf der Versammlung gefassten Beschlüsse

      Wäre zwar grundsätzlich möglich, bringt aber nichts, denn dadurch würde die ohnehin schon arg gebeutelte Gesellschaft nur noch mehr ins Chaos gestürzt.

      Man sollte sich daher meines Erachtens die "Spende" zu Gunsten der CR-Arbeitsgemeinschaft sparen und sich statt dessen dafür einsetzen, dass PROKON so optimal wie möglich aufgestellt oder verkauft wird, wobei ich persönlich einen Verkauf bei all den Unsicherheiten und Streitereien zur Zeit klar vorziehen würde.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 25.08.14 13:41:16
      Beitrag Nr. 4.507 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.598.570 von whiteheadeagle am 25.08.14 09:00:14Wenn man nach "Martin Eichberger" und "IFTA" googled dann sieht es so aus, als würden sich nicht mehr genug Tierhalter finden, die man abzocken kann.

      4. Vorbereitung einer Vereinsgründung , mit dem Ziel , die Werte unserer Genussrechte gegen alle eventuell andersartig gelegenen Interessen anderer Gruppen für uns Eigentümer soweit irgend möglich zu erhalten und zu mehren .


      Wieso "uns Eigentümer"? C.R. hat doch immer großen Wert darauf gelegt, dass er der Alleineigentümer von Prokon ist und das Insolvenzgericht hat festgestellt, dass die GRI ganz normale Gläubiger sind.

      http://www.wollmann.de/rechtsanwalt/dieter-graefe

      C.R.s Rechtschreibkenntnisse haben durch die jüngsten Ereignisse stark gelitten (oder hat er Willi Balz als Ghostwriter engagiert?), aber seinen Sinn für Humor hat er nicht verloren. Ein anerkannter Experte für Sterbehilfe soll also das Überleben von Prokon sichern :D
      Avatar
      schrieb am 25.08.14 13:59:04
      Beitrag Nr. 4.508 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.601.072 von rmx-1 am 25.08.14 13:08:10
      Zitat von rmx-1: Bei 2. hat @sam252 übrigens noch die ARGE vergessen, wir kommen also bereits in Stufe vier.
      Das dürfte dann aber auch Major Carstens Endstufe sein.
      Sogar schon Stufe 5..., denn Ende März wurde der "eG i.Gr." noch ein Wochenende die "KG" zum Stimmenfang vorgeschaltet !

      (von früher den zahlreichen "Betreiber-KGs"=proWindpark eine, den wenigen "GmbHs" in der heutigen Unternehmensgruppe
      u. geplanter "Stiftung" ganz zu schweigen)
      Avatar
      schrieb am 25.08.14 14:29:36
      Beitrag Nr. 4.509 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.601.315 von Insomnius am 25.08.14 13:30:122. Verfassungsbeschwerde

      Eine Verfassungsbeschwerde ist erst zulässig, wenn man vorher den Rechtsweg vollständig ausgeschöpft hat. Das ist hier bislang nicht erfolgt, da man meines Erachtens erst gegen die auf der Versammlung gefassten Beschlüsse vorgehen müsste.


      Wo hast Du das denn gelesen? Verfassungsbeschwerden kann doch jeder jederzeit verfassen. Kostet auch nix, weswegen C.R. diesen Schritt ganz allein und ohne Spenden unternehmen kann.

      http://www.focus.de/politik/deutschland/bundesverfassungsger…
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 25.08.14 15:24:55
      Beitrag Nr. 4.510 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.601.870 von noch-n-zocker am 25.08.14 14:29:36
      Zitat von noch-n-zocker: 2. Verfassungsbeschwerde

      Eine Verfassungsbeschwerde ist erst zulässig, wenn man vorher den Rechtsweg vollständig ausgeschöpft hat. Das ist hier bislang nicht erfolgt, da man meines Erachtens erst gegen die auf der Versammlung gefassten Beschlüsse vorgehen müsste.


      Wo hast Du das denn gelesen? Verfassungsbeschwerden kann doch jeder jederzeit verfassen. Kostet auch nix, weswegen C.R. diesen Schritt ganz allein und ohne Spenden unternehmen kann.

      http://www.focus.de/politik/deutschland/bundesverfassungsger…


      Ich nehme an, dass er z. B. hier gelesen hat:
      http://de.wikipedia.org/wiki/Verfassungsbeschwerde:

      "... Sie kann zulässigerweise nur erhoben werden, wenn zuvor alle ordentlichen Rechtsbehelfe erfolglos ausgeschöpft worden sind. Ein Beschwerdeführer muss also - im Regelfall - gegen einen Grundrechtseingriff zunächst vor Gericht klagen und kann erst nach Erschöpfung des Rechtswegs, also nach Einlegung aller ihm möglichen Rechtsmittel, Verfassungsbeschwerde erheben ... "
      Avatar
      schrieb am 26.08.14 14:14:51
      Beitrag Nr. 4.511 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.598.570 von whiteheadeagle am 25.08.14 09:00:14
      Zitat von whiteheadeagle: Die professionellen Vertreter der Arbeitsgemeinschaft :

      Die Arbeitsgemeinschaft wurde vertreten von den drei Top Anleger Juristen:
      1. Herrn Oberstaats Anwalt a.D. Dieter Gräfe
      2. Herrn Ra Hengst
      3. Herrn Ra Resch Berlin *
      und
      4. Herrn Alfons Sattler von der Arbeitsgemeinschaft.
      * = Was für ein doppelzüngiges S p i e l (von wem incl. C.R. auch immer)

      DER RECHTSTIPP DER WOCHE: Rodbertus bleibt draußen
      ...Resch selbst, der mehrere Tausend Prokon-Anleger vertritt, sieht sich als Rodbertus-Kritiker:
      „Er hat Prokon ohne Zweifel an die Wand gefahren.“
      Er glaube nicht, dass Rodbertus bei Prokon noch eine Rolle spielen werde...

      http://www.wiwo.de/finanzen/steuern-recht/steuern-und-recht-… v. 28.7.'14
      Avatar
      schrieb am 26.08.14 14:33:38
      Beitrag Nr. 4.512 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.598.570 von whiteheadeagle am 25.08.14 09:00:14C.R. mit seiner ihm sehr eigenen frisch gemailten "Wahrheit" :

      Zitat von whiteheadeagle: ...Nach dem Prüfungsvorgang der Vollmachten teilte die Richterin des Insolvenzgerichtes mit, dass auf Antrag des Genussrechtsinhaber Wolfgang Siegel (Vorstand der Freunde vom PROKON) und Herrn Insolvenzverwalter Penzlin der Beschluss erfolgt sei, dass die Stimmrechte aller Vollmachten der Arbeitsgemeinschaft ungültig sind und somit mit Null bewertet werden!...
      http://www.schleswig-holstein.de/LGITZEHOE/DE/Service/Presse…
      ...
      Mit Antrag vom 10. Juli 2014 stellte Rechtsanwalt N., Mitglied im Gläubigerausschuss der Schuldnerin, für den von ihm vertretenen Genussrechtsinhaber den Antrag, die Herrn S. erteilten Vollmachten bei der Zuweisung der Stimmrechte in der Gläubigerversammlung nicht zu berücksichtigen. Herr S. sei wegen einer offensichtlichen Interessenkollision von der Vertretung von Gläubigern ausgeschlossen. Er sei nur Strohmann des Geschäftsführers der Schuldnerin und als solcher von der Vertretung von Gläubigern im Insolvenzverfahren ausgeschlossen.
      Mit bei Gericht am 14. Juli 2014 eingegangenem Schreiben beantragt Rechtsanwältin M., ebenfalls Mitglied im Gläubigerausschuss der Schuldnerin, für den von ihr vertretenen Genussrechtsinhaber, Herrn S. wie auch einen etwaigen Dritten, welchem ggf. von Herrn S. Untervollmacht erteilt würde, von allen ihm durch Vollmachten übertragenen Stimmrechten bei der Gläubigerversammlung am 22. Juli 2014 auszuschließen bzw. die von ihm vertretenen Stimmrechte insgesamt auf Null festzusetzen.
      Auch ein Vertreter der SdK, Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger e.V., stellte mit Schriftsatz vom 16. Juli 2014 einen entsprechenden Antrag.
      Ein weiterer Antrag mit gleicher Zielrichtung ist mit Schriftsatz vom 16. Juli 2014 durch den Personalleiter der Schuldnerin, ebenfalls Genussrechtsinhaber, gestellt worden.
      Hinsichtlich dieser Anträge haben der Bevollmächtigte S. sowie der Insolvenzverwalter Gelegenheit zur Stellungnahme erhalten.
      ...

      Für mich klingt das im Gegensatz zur obigen selektiven ARGE-Darstellung von offizieller Seite ganz anders,
      nämlich so, als ob es in kurzer Abfolge 4 Anträge gab, zeitlich erst der zweite vom FvPeV-Vorsitzenden W.S. kam !
      Avatar
      schrieb am 27.08.14 12:31:45
      Beitrag Nr. 4.513 ()
      Neues von C.R.=ARGE :

      http://www.rodbertus.com/

      Sehr geehrte Anleger der PROKON Regenerative Energien GmbH,
      es sind jetzt fünf Wochen seit der Gläubigerversammlung am 22.07.2014 in Hamburg vergangen und ich erhalte eine Vielzahl von Anfragen über die Geschehnisse in Hamburg, wie damit umzugehen ist und was die weiteren Alternativen für PROKON und Sie als Anleger sind.

      . . .

      Ebenso wie mehrere Mitglieder der Arbeitsgemeinschaft für eine lebenswerte Zukunft von PROKON und PROKON-Anleger, die empört über das Agieren dieses Gerichtes sind, habe ich zu den Vorgängen in Hamburg eine Verfassungsbeschwerde beim Bundesverfassungsgericht eingereicht. Strafanzeigen gegen die zuständige Insolvenzrichterin und die Rechtspflegerin sind aufgrund von Rechtsbeugung zumindest angekündigt, wenn inzwischen nicht sogar bereits gestellt.

      Innerhalb der nächsten zwei Wochen werde ich auf meiner Internetseite ww.rodbertus.com Möglichkeiten für Genussrechtsinhaber aufzeigen, ihre Interessen weiterhin gebündelt zu halten und trotz des laufenden Insolvenzverfahrens einen möglichst großen Werterhalt ihrer Beteiligung zu erreichen.

      Zudem koordinieren derzeit Wirtschaftsfachleute und Juristen die Gründung einer Gesellschaft, die die Werte von PROKON fortführen soll. Ich habe mich intensiv mit deren Anliegen auseinandergesetzt und freue mich außerordentlich, dass es ungebrochenes Interesse daran gibt, das von mir begonnene Projekt fortzuführen und mit neuen Inhalten zu füllen, die auch den Anlegern von PROKON eine wirkliche Perspektive bieten. Ich unterstütze dieses Projekt daher ebenfalls, werde in dieser Gesellschaft aber weder Geschäftsführer noch Gesellschafter sein. Insofern können auch diejenigen Anleger, die in mir, Carsten Rodbertus, als Person das Problem sehen, sich wieder mit den sachlichen Möglichkeiten einer bestmöglichen Erhaltung ihres Kapitals bei PROKON und Fortsetzung der gemeinsamen PROKON-Philosophie auseinandersetzen.

      Zudem gebe ich hiermit bekannt, dass ich persönlich nicht mehr in der Arbeitsgemeinschaft für eine lebenswerte Zukunft von PROKON aktiv bin, sondern diese Interessenvertretung ausschließlich den Anlegern überlasse, die insofern als erste Aktivität nach meinem Ausscheiden einen Spendenaufruf getätigt haben.

      Selbstverständlich stehe ich der Arbeitsgruppe und der neuen Gesellschaft weiterhin mit meinem Wissen über das Unternehmen PROKON und dem Insolvenzverfahren zur Verfügung, soweit mir dies rechtlich möglich ist.

      Carsten Rodbertus
      Gesellschafter und Geschäftsführer der PROKON Regenerative Energien GmbH


      Es wird in ein paar Tagen wie von ihm im obigen langen Text mehrmals avisert per seiner dann folgenden "Gedanken"
      für uns hier wieder spannender !
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      Avatar
      schrieb am 27.08.14 13:14:39
      Beitrag Nr. 4.514 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.621.808 von V.L.-HH am 27.08.14 12:31:45Die Reiztyp nimmt sich angeblich aus der "Schusslinie";
      einerseits vernünftig, andererseits fehlt dann doch genau für seine ewig treuen Anhänger die bisher treibende Galionsfigur.
      Apropos, gibt es demnächst 2 homepages, namentlich seine und die nächste der verselbständigten ARGE ?
      Ich behaupte mal, er wird dort weiter die Fäden ziehen, eben mehr im Hintergund.
      Wobei wegen seiner vermeintlichen Zurückhaltung die Trennlinie zu den anderen FvP des seit einem halben Jahr bestehenden e.V. weiter verschwimmt.
      Ausgerechnet der dem Freunde-Verein abtrünnige Sattler&Co. wollen mit eigenen Wirtschaftsfachleuten ein Konkurrenzmodell für die verbliebene Minderheit aufbauen !
      (als externer Investor könnte das glatt noch funktionieren, aber weiter sozial und bankenunabhängig...)
      Avatar
      schrieb am 27.08.14 15:22:56
      Beitrag Nr. 4.515 ()
      Oh Mann, wenn man die ganze Seite liest, wird einem ja übel angesichts der kruden Polemik. Aber auch dafür wird sich ein dankbares und willfähriges Publikum finden.
      Was ich daraus entnehme:

      - Man wird noch ein paar Versuche unternehmen, juristisch gegen die Entwicklung bei Prokon vorzugehen. Angesichts der erkennbar schwachbrüstigen und -sinnigen Argumente (Anleger wurden also auf der Versammlung "enteignet"..) absolut aussichtslos.

      - Alternativ bereiten CR und Konsorten also einen neuen Anlauf auf das AD-Publikum vor. Genügend willige Interessenten scheint es ja schon zu geben und neue Opfer findet man sicher auch noch zuhauf. Zu irgendwas muss die Vorrati-AG ja auch noch gut sein. Wir dürfen gespannt sein, welchen Namen das neue Kind bekommt, wer die offizielle Vaterschaft übernimmt und mit welchen "Produkten" (Genussrechte, Nachrangdarlehen..?) man in den Verkauf geht. Und natürlich, welche Art von Sachwerten dann die Storyline bilden werden..

      - Abschliessend dürfen wir uns auf ein Machwerk in den Buchläden (oder auch nur im Internet) freuen, welches alle nie gestellten Fragen zu einem gewissen Herrn beantworten wird. Blueprint gefällig? Hier:
      http://www.horstkirsten.de/ (Achtung: Anschnallen vorm Lesen nicht vergessen und viel Zeit mitbringen!)
      Wie man sieht, muss ein eventueller Aufenthalt in staatlicher Obhut dem Autorenfleiss in keiner Weise abträglich sein. Im Gegenteil, da hat man vielmehr Zeit für das Legendenstricken..
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 27.08.14 15:35:20
      Beitrag Nr. 4.516 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.623.545 von rmx-1 am 27.08.14 15:22:56PS: Man beachte auf der aktuellen Startseite (und vielfach sonst) des Herrn Kirsten die Bezugnahme zu unseren "guten Bekannten" von EGM. Deren bis heute völlig unbewiesene Behauptungen zur angeblichen oder auch nur angeblich geplanten Produktion von "täglich mehreren Millionen Litern" ihres Wunderkraftstoffs werden hier zur unzweifelhaften Realität. Dumm nur, dass es für diese erträumten Großraffinerien, BHKWs und sonstigen Anlagen bis dato an jedwedem Existenzbeweis mangelt..
      Stil und Duktus ähneln aber frappierend dem, wohin sich CR in letzter Zeit mit seinen Äußerungen bewegt. Ob die beiden schon Kontakt zueinander hatten?
      Avatar
      schrieb am 27.08.14 17:53:12
      Beitrag Nr. 4.517 ()
      @rmx-1 VolkerLangeHH und alle anderen

      Schön dass hier wieder sachlich diskutiert wird, ohne persönliche Angriffe und Beleidigungen. Schön auch, dass "altgediente" Foristen diesen tread nicht verlassen haben.

      Es wird sich aktuell nur zu sehr mit einer Person (CR) bzw. der Personengruppe, die diesem Spinner, Blender, Betrüger, Unfähigem Unternehmer, Kapitalvernichter oder was auch immer, immer noch hinterherrennt beschäftigt.

      Direkte Frage an rmx-1

      Glaubst du, es gelingt dir, egal was du sagst auch nur einem Deppen der immer noch an EGM glaubt, von seinem Wahnsinn zu überzeugen?

      Es gibt überall auf der Welt genügend Beispiele für funktionierende Wassermotoren, BHKWs, die mit dem sogenannten Papenburgspritt laufen, und ihrgendwo steht auch mindestens eine Raffinerie, die diesen Wunderkraftstoff bereits in (vor) industriellen Mengen fertigt. Also alles längst gesicherter Stand der Technik.

      Ganz nebenbei gibt es jetzt schon Solarkraftwerke, die Dank Glaskugel (Durchmesser nur 1 - 1,5 Meter) selbst nachts mit Mondlicht Strom im kW Watt Bereich produzieren können. Wenn demnächst die Serienfertigung anläuft, kann sich für eine bezahlbare Summe demnöchst jeder so ein Ding in den Vorgarten stellen! So geht alternative Energieerzeugung schon morgen.

      Aus diesem Grund werden in baldiger Zukunft auch keine KKW und WKA mehr benötigt, weil Wasser, Sonne und Mond sind die Energieträger der Zukunft!! Wind?! Viel zu teuer und unzuverlässig:laugh:

      Keine Sorge CR arbeitet da an vorderster Front mit

      Wenn man das glaubt, dann glaubt man es aus Punkt Ende.

      Wenn man an den Schwachsinn nicht glaubt, macht es keinen Sinn mit den Gläubigen weiter zu diskutieren. Jeder, der will soll sein Geld für so etwas ausgeben.

      Viel interessanter ist die Frage, ob CR EGM benutzt hat, um Gelder von Prokon auf vor der deutschen Justiz sichere Auslandskonten zu transferieren? D.h. hat CR selber an den Mist mit dem Wirbelwandler geglaubt, oder hat er in EGM eine einfache Möglichkiet für Kapitalanlagebetrug gesehen.

      Ausser unbewiesenen Spekulationen haben wir hier aber nichts zu bieten. Solange sich daran nichts in Form von Fakten oder zumindest neuen Indizien ändert, halte ich auch in dieser Richtung eine weitere Diskussion über EGM für sinnlos.

      Meine Vermutung war ja eher, dass in Sachen Rumänien eventuell etwas gelaufen ist. Da gibt es zumindest zwei Fragen, die eventuell Foristen, eventuell auch die "Experten" der FvP beantworten könnten.

      1.

      Ist CR immer noch Geschäftsführer einer Prokon HIT Timber oder wie immer das Ding heist. Und wenn nicht, wer sind jetzt der/die Geschäftsführer und wie ist die Gesellschaft der HIT bzw. über eventuelle Sicherheiten der Insolvenzmasse zuzuordnen.

      2.

      Gab oder gibt es in den Wäldern von Prokon ein oder mehrere Wasserkraftwerke, die mit HIT, Prokon, CR bzw. mehr oder weniger direkt mit den Geldern der Prokon in Verbindung gebraucht werden können. Wenn ja, welchen Verkehrswert haben die heute, wem gehören sie aktuell und welche Eigentümerwechsel hat es in der jüngeren Vergangenheit gegeben.

      Selbst im Insolvenzgutachten ist von einer Prokon? HIT? Hydropower die Rede, die relativ kurz vor Insolvenzantrag verkauft wurde, und angeblich nie relavante Vermögenswerte hatte.

      Ich kann mich aber noch genau daran erinnern, dass im mitlerweile gelöschten FVP Diskussionsforum ein(e) Prokon Mitarbeiter(in) unter Pseudonym Adria...? von zwei mit Prokon Geld gebauten Wasserkraftwerken im MW Bereich gesprochen hat.

      War das alles nur Einbildung und Desinformation?!

      Gibt es bei Prokon aktuell noch Mitarbeiter, die hier genaueres wissen? Die FvP haben doch angeblich einen so guten Draht zum neuen Betriebsrat. Kann der sich nicht mal schlau machen?
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 28.08.14 09:37:08
      Beitrag Nr. 4.518 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.625.336 von Querdenker05 am 27.08.14 17:53:12PROKON-EGM technology GmbH
      Die Schuldnerin ist nach ihren Angaben an der PROKON-EGM technology GmbH mit Sitz in Itzehoe, eingetragen im Handelsregister des Amtsgerichts Pinneberg unter HRB 10818 PI (nachfolgend „PROKON-EGM technology GmbH“), beteiligt.
      Gegenstand des Unternehmens der PROKON-EGM technology GmbH ist ausweislich des Handelsregisters die „Forschung und Entwicklung sowie der Vertrieb und die Vermarktung unterschiedlicher innovativer Technologien insbesondere jedoch nicht ausschließlich auf dem Gebiet der biogenen Kraftstoffe und erneuerbaren Energien.“
      Das Stammkapital der PROKON-EGM technology GmbH beträgt ausweislich des Handelsregisters EUR 200.000,00. Nach der mir vorliegenden Liste der Gesellschafter dieser Gesellschaft vom 08.02.2013 hält die Schuldnerin von diesem Stammkapital einen Geschäftsanteil im Nennbetrag von EUR 100.000,00; dies entspricht 50% des Stammkapitals.
      Ausweislich eines Gesellschafterbeschlusses vom 15.01.2014, den uns die Schuldnerin vorgelegt hat, wurde die PROKON-EGM technology GmbH mit Wirkung zum 01.02.2014 aufgelöst. Nach Angaben der Geschäftsführung besteht kein verteilungsfähiges Vermögen.
      Vor diesem Hintergrund und aus Gründen der kaufmännischen Vorsicht bewerte ich diese Beteiligung nur mit einem Erinnerungswert von EUR 1,00.


      Erfahrungsgemäß haben sich die Sanierungsberater alle diesbezüglichen Buchhaltungs+Bank-Konten geben lassen,
      um die Bewegungen dort hin genau zu sehen, auffällige sprich größere oder wiederholte einzeln zu überprüfen;
      gerade bei der Ausgaben-Vermutung bzw. dem Überweisungs-Verdacht "Scheinrechnungen für fiktive Leistungen".
      Im Rahmen der 13er u. aktuell 04/14 Bilanz-Erstellungen incl. WP-Kontrollen müßten Unregelmäßigkeiten spätestens jetzt eigentlich auffallen.
      Halte ich ehrlich gesagt wegen s.u.* auch zweitmalig fehlender Erwähnung von etwaigen Problemen für unwahrscheinlich !

      Quellen:
      A.) Gutachten > vorl.IV Dr.D.P. v.27.4.'14
      > VII.) Vermögensübersicht 1.) Anlagevermögen i.) Beteiligungen/Anteile an verbundenen Unternehmen dd.)
      Seite 82=Blatt 88 Mitte bis unten
      http://www.rodbertus.com/images/dokumente/gutachten.pdf
      B.) Bericht > IV Dr.D.P. v.13.7.'14
      > VII.) Umfang der Masse 1.) Anlagevermögen i.) Beteiligungen/Anteile an verbundenen Unternehmen dd.)
      Seite 99=Blatt 104 unten bis Seite 100=Blatt 105 Mitte
      www.sjpp.de mit GRI-PIN
      *beide nach anfänglich 3 plus inzwischen 2,5 gleich 5,5 Monaten Recherchen noch auf den Buchstaben identischer Text

      PS: Paralell gibt es doch beim FvPeV "die Bewertungen durch TOP-Wirtschaftsfachleute"... lt. Pressesprecher R.D.,
      und techn.Experten für zukünftig die Nutzung "freier Energien"...
      Vielleicht äußert sich der Freunde-Verein zur Perspektive des bisher mißglückten PROKON1.0-Engagements in seinem nächstem Newsletter mit eigener Einschätzung gar gesamtheitlichen Fortführungsvorschlägen ?
      Avatar
      schrieb am 28.08.14 10:35:59
      Beitrag Nr. 4.519 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.625.336 von Querdenker05 am 27.08.14 17:53:123x Versuch W A S S E R K R A F T Romania :

      pp) SC INVESTSERG S.R.L. („INVESTSERG“)
      . . . lediglich einen Erinnerungswert von EUR 1,00 an.

      qq) SC HR Energy S.R.L. („HR Energy“)
      . . . lediglich einen Erinnerungswert von EUR 1,00 an.

      rr) SC PROKON Hydropower S.R.L. (“SC Hydropower”)
      . . . Schuldnerin...ihre Geschäftsanteile wohl abgetreten hat,...EUR 0,00 an.


      Erfahrungsgemäß haben sich die Sanierungsberater alle diesbezüglichen Buchhaltungs+Bank-Konten geben lassen,
      um die Bewegungen dort hin genau zu sehen, auffällige sprich größere oder wiederholte einzeln zu überprüfen;
      gerade bei der Ausgaben-Vermutung bzw. dem Überweisungs-Verdacht "Scheinrechnungen für fiktive Leistungen".
      Im Rahmen der 13er u. aktuell 04/14 Bilanz-Erstellungen incl. WP-Kontrollen müßten Unregelmäßigkeiten spätestens jetzt eigentlich auffallen.
      Halte ich ehrlich gesagt wegen s.u.* auch zweitmalig fehlender Erwähnung von echten Problemen in nennenswerter Dimension, über die Verlust-u.Vorsichts-Abschreibungen hinaus, für unwahrscheinlich !

      Quellen:
      A.) Gutachten > vorl.IV Dr.D.P. v.27.4.'14
      > VII.) Vermögensübersicht 1.) Anlagevermögen i.) Beteiligungen/Anteile an verbundenen Unternehmen
      Seite 98=Blatt 104 oben bis Seite 104=Blatt 110 unten
      http://www.rodbertus.com/images/dokumente/gutachten.pdf
      B.) Bericht > IV Dr.D.P. v.13.7.'14
      > VII.) Umfang der Masse 1.) Anlagevermögen i.) Beteiligungen/Anteile an verbundenen Unternehmen
      Seite 118=Blatt 123 Mitte bis Seite 125=Blatt 130 Mitte
      www.sjpp.de mit GRI-PIN
      *beide nach anfänglich 3 plus inzwischen 2,5 gleich 5,5 Monaten Recherchen noch auf den Buchstaben identischer Text

      PS: Parallel gibt es doch beim FvPeV "die Bewertungen durch TOP-Wirtschaftsfachleute"... lt. Pressesprecher R.D.,
      und techn.Experten für zukünftig als eine Alternative die Nutzung "freier Energien"... s. deren Ausgabe Nr.11.
      Vielleicht äußert sich der Freunde-Verein zur Perspektive der bisher mißglückten PROKON1.0-Engagements in seinem nächstem Newsletter mit eigenen kompetenten Einschätzungen gar gesamtheitlichem Fortführungsvorschlag ?
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 28.08.14 12:04:10
      Beitrag Nr. 4.520 ()
      W A L D Romania : Teil 1

      e) Ermittlungen zur SC PROKON HIT Timber S.R.L.
      Die Schuldnerin hat der SC PROKON HIT Timber S.R.L. („HIT Timber“), einer Kapitalgesellschaft rumänischen Rechts, Darlehen zur Finanzierung von Wäldern sowie zur Errichtung von Forstanlagen gewährt. Diese Darlehen valutieren derzeit mit rd. EUR 75 Mio. Gesellschafter der HIT Timber ist die HIT.
      Bereits während des Eröffnungsverfahrens hatte ich das Bukarester Office der internationalen Sozietät DENTONS beauftragt, die Kredit- und Sicherheitenverträge der Schuldnerin zu prüfen und die Eintragung des Waldbestands im dortigen Grundbuch zu validieren. Erste Ergebnisse der Prüfungen liegen bereits vor. Auf Grundlage der vorliegenden Ergebnisse habe ich das Gespräch mit den Geschäftsführern der HIT Timber, den Herren Hilmer und Lippmann, gesucht, um die Möglichkeiten der Vermarktung der Wälder mit diesen zu erörtern. Die Herren Hilmer und Lippmann sind zugleich geschäftsführende Gesellschafter der HIT. Konsens ist zwischenzeitlich, dass der Verkauf des Waldes forciert wird. Ein M&A Berater unterstützt die Herren Hilmer und Lippmann bei den Verkaufsaktivitäten. Begleitend habe ich einen Spezialisten aus der Forstbranche eingeschaltet, der über profunde Kenntnisse der rumänischen Waldwirtschaft verfügt.
      Wegen weiterer Einzelheiten zu diesem Komplex verweise ich auf meine Ausführungen unter VII.1.j.bb.


      Quellen: Insolvenzverwaltung GbR
      A.) vorl.IV Dr.D.P. v.27.4.'14 > Gutachten
      > III. Nach Insolvenzantrag eingeleitete Maßnahmen, insbesondere Unternehmenssanierung
      > 5. Weitere Maßnahmen der Erhaltung, Bewertung und Verwertung
      Seite 17=Blatt 23 unten bis Seite 18=Blatt 24 oben < http://www.rodbertus.com/images/dokumente/gutachten.pdf
      B.) IV Dr.D.P. v.13.7.'14 > Bericht
      > III. Nach Insolvenzantrag eingeleitete Maßnahmen, insbesondere Unternehmenssanierung
      > 5. Sanierungskonzept und Sanierungsmaßnahmen, M&A Prozesse
      Seite 28=Blatt 33 oben bis Mitte < www.sjpp.de mit GRI-PIN
      *in der 2.Version ist der rote Satz entfallen, die grünen wurden hinzugefügt.
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      Avatar
      schrieb am 28.08.14 12:12:24
      Beitrag Nr. 4.521 ()
      @VolkerLangeHH

      Sehe ich im Prinzip genauso.

      Wenn dort etwas gewesen wäre, dann müsste es der IV bzw. die mitlerweile ermittelnde Staatsanwaltschaft finden. Es sei denn CR hat es wirklich sehr sehr clever gemacht.

      Im Zweifel muss man nur schauen, welche Summen insgesamt von Konten der Prokon an die EGM geflossen sind, und schon sieht man was im Extremfall überhaupt möglich gewesen wäre.

      Okay Thema im Moment (zumindest für mich) erledigt.
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      Avatar
      schrieb am 28.08.14 12:37:45
      Beitrag Nr. 4.522 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.631.276 von V.L.-HH am 28.08.14 10:35:59@VolkerLangeHH

      Meinst du im Ernst die selbe Antwort, die für die deutsche EGM so einfach gilt, kann auch auf die ganzen Vorgänge in Rumänien übertragen werden?!

      Bekannt ist nur, dass insgesamt mindestens ein hoher 2 stelliger Millionenbetrag von Prokon Geldern nach Rumänien geflossen ist.

      Falls nicht die Herren CR, Hilmer und Lippmann von sich aus sämtliche Transaktionen offenlegen (warum sollten sie dies tun) wird ein deutscher IV und eine deutsche Staatsanwaltschaft niemals erfahren, was mit der Gesamtsumme der Gelder in Rumänien alles gemacht wurde.

      Beim Waldkauf hat CR selbst zugegeben, dass mit Vermittlern, und Kontaktleuten gearbeitet wurde, die zumindest teilweise in die Nähe der Securitate gebracht werden können. Auch eine Verwicklung von "der Regierung nahestehenden Personen" in die ganzen Geschafte steht im Raum.

      Korruption, Mafia, dunkle Geschäfte, Klüngel? Gibt es doch überall auf der Welt z.B. in Köln und Italien. Nur Rumänien ist sauber.:)

      Die ganzen mit Prokon Geld aufgebauten Firmen in Rumänien unterliegen rumänischem Recht, und der rumänischen Justiz.

      Du gehst doch hoffentlich nicht davon aus, dass falls es einen begründeten Anfangsverdacht für was immer gibt, von der rumänischen Seite auch nur die Spur von Amtshilfe kommt.

      Geschieht in dem Fall den dummen Deutschen auch zu Recht. Die wollten mit Ihrem allzu reichlich vorhandenen Geld billig den Rumänen den Wald wegschnappen.

      Wenn nun ein mehr oder weniger großer Teil dieser Gelder in dubiosen Kanälen versickert ist, die Wälder im schlimmsten Fall gar nicht intensiv forstwirtschaftlich genutzt werden dürfen ....

      Dann ist das eigentlich zum Teil auch die "gerechte" Strafe für ein durch und durch unmoralisches Investment. Früher brauchte man für Kolonialismus unter anderem die Marine (Kanonenbootpolitik), heute geht dass so man will einfacher mit Geld, Banken und Internet.
      Avatar
      schrieb am 28.08.14 13:00:34
      Beitrag Nr. 4.523 ()
      Nur mal so zum Nachdenken:

      "Auf jeden Fall ist in diesem Gespräch unser Vertrauen gestärkt worden, dass eine wirtschaftlich gesunde PROKON 2.0 in greifbare Nähe gerückt ist, wenn die Genussrechtsinhaber dies unterstützen. Dafür ist es notwendig, dass möglichst viele Genussrechtsinhaber längerfristig investiert bleiben und auf die Rückzahlung zunächst verzichten. Einzelheiten hierzu werden jetzt ausgearbeitet."

      (Zitat aus einem aktuellen Bericht der FvP vom 24.08.2014).
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 28.08.14 13:08:56
      Beitrag Nr. 4.524 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.632.503 von V.L.-HH am 28.08.14 12:04:10W A L D Romania : Teil 2

      (i) Rechtliche Verhältnisse
      (c) Gesellschafter

      . . . Ich bereite derzeit die Verpfändung der durch diese Kapitalerhöhung entstandenen neuen Anteile als Sicherheit für das der HIT von der Schuldnerin gewährte Darlehen vor.. . .
      (d) Geschäftsführung und Prokura
      . . . Name: Carsten Rodbertus, Bestellung eingetragen am: 20.01.2011,
      Abberufung eingetragen am/Status: aktiv Abberufung noch nicht eingetragen . . .

      (ii) Wirtschaftliche Entwicklung
      (c) Finanzierung

      . . . Es liegt ein rechtlich zweifelhafter Verpfändungsvertrag für einen Teil der Geschäftsanteile der HIT an der HIT Timber vor. Wie vorstehend erläutert, habe ich eine umfangreiche Neubestellung der Pfandrechte der HIT an den Anteilen der HIT Timber veranlasst. . . .

      (iii) Bewertung
      . . . rd. EUR 105 Mio. genannt worden. Diese Einschätzung ist nach den bisherigen Marktansprachen deutlich zu optimistisch.
      . . . In die Gespräche mit Interessenten habe ich mich zuletzt im Einvernehmen mit den Herren Hilmer und Lippmann eingeschaltet. Ein M&A Berater unterstützt die Herren Hilmer und Lippmann bei den Verkaufsaktivitäten. Begleitend habe ich, wie bereits dargestellt, einen Spezialisten aus der Forstbranche eingeschaltet, der über profunde Kenntnisse der rumänischen Waldwirtschaft verfügt und die vorgenannte Markteinschätzung von EUWID ebenfalls für unrealistisch hoch hält.
      Erste indikative Kaufpreisangebote mit einer Spanne von EUR 60 Mio. bis EUR 70 Mio. wurden ohne Prüfung nur auf Grundlage einer Präsentation der HIT Timber von Interessenten und ohne breite Marktansprache genannt. Aus diesem Grunde gehe ich jedenfalls derzeit noch davon aus, dass ein Verkaufserlös in Höhe der Darlehensvaluta erzielbar sein könnte. Vorsorglich weise ich aber bereits darauf hin, dass Veräußerungsprozesse umfangreicher Waldbestände in Rumänien nach Einschätzung meiner Berater erfahrungsgemäß mit erheblichen (kaufpreismindernden) Abwicklungsproblemen behaftet sein können, die sich beispielsweise aus grundbuchrechtlichen Problemen, aus der möglichen Intervention rumänischer Behörden oder auch aus der weniger ausgeprägten Rechtssicherheit im rumänischen Geschäftsverkehr ergeben können.

      . . . volle Darlehnsvaluta in Höhe von EUR 74.879.000 an, weise auf künftig mögliche Abwertungen aber ausdrücklich hin.


      Quellen: Insolvenzverwaltung GbR
      A.) vorl.IV Dr.D.P. v.27.4.'14 > Gutachten
      > VII. Vermögensübersicht > 1. Anlagevermögen > j) Darlehensforderungen > bb)
      Seite 118=Blatt 124 oben bis Seite 122=Blatt 128 Mitte < http://www.rodbertus.com/images/dokumente/gutachten.pdf
      B.) IV Dr.D.P. v.13.7.'14 > Bericht
      > VII. Umfang der Masse > 1. Anlagevermögen > j) Darlehensforderungen > bb)
      Seite 141=Blatt 146 oben bis Seite 145=Blatt 150 Mitte < www.sjpp.de mit GRI-PIN
      *in der 2.Version ist jeweils der rote Satz/Wort entfallen, die grünen wurden hinzugefügt.

      @QUERDENKER05;
      das mögliche "Betätigungsfeld" gewisser Herren ist hier in Sibiu und (dort Torgau) bestimmt besser gewesen
      als an den kleinen Bachläufen !
      Avatar
      schrieb am 28.08.14 14:32:49
      Beitrag Nr. 4.525 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.632.623 von Querdenker05 am 28.08.14 12:12:24
      Zitat von Querdenker05: @VolkerLangeHH

      Sehe ich im Prinzip genauso.

      Wenn dort etwas gewesen wäre, dann müsste es der IV bzw. die mitlerweile ermittelnde Staatsanwaltschaft finden. Es sei denn CR hat es wirklich sehr sehr clever gemacht.

      Im Zweifel muss man nur schauen, welche Summen insgesamt von Konten der Prokon an die EGM geflossen sind, und schon sieht man was im Extremfall überhaupt möglich gewesen wäre.

      Okay Thema im Moment (zumindest für mich) erledigt.


      Für mich ist das Thema erst abschliessend erledigt, wenn ich weiß, warum dieses seltsame Joint-Venture "Prokon-EGM" tatsächlich gegründet wurde und was man dort letztlich gemacht hat. Ob ich das je erfahren werde, hängt stark davon ab, ob der IV diese 1-Euro Einheit eingehend untersucht oder untersucht hat und die Ergebnisse als veröffentlichungswürdig erachtet oder ob er jede nähere Befassung damit für Zeitverschwendung hält.

      Vorher bleibt eben Raum für Spekulationen. Fakt ist, dass das Stammkapital aufgebraucht wurde. Irgendwas muss mit dem Geld also passiert sein. Dass dabei genau 200 K € verbraten wurden erscheint mir eher unwahrscheinlich. Wahrscheinlich ist hingegen, dass weiteres Geld dazu gekommen ist. Die Frage ist, in welcher Größenordnung. Auf offiziellem Wege wohl nicht so viel, sonst hätte der IV dies sicher bemerkt und erwähnt. Aber wer sagt, dass es keine verdeckten Querzuflüsse gab, die für den IV auf den ersten Blick nicht ersichtlich sind? Da würde ich vor einem finalen Freispruch noch abwarten, was die nächsten Monate an Erkenntnissen bringen.

      Und selbst, wenn es bei den bisherigen Erkenntnissen bleibt und das Ganze doch kein bereits realisierter oder auch nur geplanter Geldverschiebebahnhof war - was hiesse denn das? Das hiesse, das die gesamte Prokon-Spitze, die daran beteiligt war, an den Hokus-Pokus aus dem Hause Gesen geglaubt hat, glauben wollte oder glauben musste (letzter Rettungsanker: ein Wunder..?). Der viel versprechende (explizit getrennt geschrieben!) Bericht in einem der Rundbriefe ist mir jedenfalls - neben der gleich fünfachen GF-Besetzung - Beleg genug dafür, das es sich bei Prokon-EGM nicht um einen völlig unbedeutenden Testballon gehandelt hat, sondern um eine durchaus wichtige Geschichte - auf die eine oder die andere Art.

      Und ganz abgesehen von diesen Überlegungen habe ich das Thema zuletzt auch nur deshalb nochmal angeschnitten, weil es diese interessante doppelte Parallele bei dem mittlerweile zumindest erstinstanzlich zu 9 Jahren Haft verurteilten Ex-GF der GFE gibt, dessen Vorbild bei der versuchten Selbstreinwaschung durch permanente Legendenveröffentlichung Herr Rodbertus ja nun zu folgen beabsichtigt.
      Avatar
      schrieb am 28.08.14 14:46:02
      Beitrag Nr. 4.526 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.633.130 von Insomnius am 28.08.14 13:00:34
      Zitat von Insomnius: Nur mal so zum Nachdenken:

      "Auf jeden Fall ist in diesem Gespräch unser Vertrauen gestärkt worden, dass eine wirtschaftlich gesunde PROKON 2.0 in greifbare Nähe gerückt ist, wenn die Genussrechtsinhaber dies unterstützen. Dafür ist es notwendig, dass möglichst viele Genussrechtsinhaber längerfristig investiert bleiben und auf die Rückzahlung zunächst verzichten. Einzelheiten hierzu werden jetzt ausgearbeitet."

      (Zitat aus einem aktuellen Bericht der FvP vom 24.08.2014).


      Worüber sollte man den da nachdenken? Das sind die Träume und Schäume der FvP, nicht die Plände des IV. Das sollte man schon sorgfältig voneinander trennen. Bis jetzt gehe ich davon aus, dass der IV nicht beabsichtigt, irgendeinen Gläubiger zur Teilnahme an einem wirtschaftlichen Himmelfahrtskommando aus dem Hause FvP zu zwingen. Wenn es denn einen zwangsweise zu übernehmenden Anteil an einer künftigen Existenzform von Prokon geben wird, dann wird diese auf soliden wirtschaftlichen Füßen stehen und nicht von den FvP gelenkt sein. Eine FvP-gelenkte Geno oder ähnliches als Haupterbe von Prokon wird es überhaupt nur dann geben, wenn die FvP es schaffen, ihre Mitglieder von einer vollen Beteiligung in großer Zahl und mit erheblichen zusätzlich zu investierenden Geldmitteln zu überzeugen. Ich halte es aber für sehr unwahrscheinlich, dass dies so eintreffen wird. Wenn doch, dann wird der dazu unwillige Rest eben voll ausgezahlt, statt mit Anteilen ausgestattet. (Voll im Sinne des zu ermittelnden Restwertes der GR)

      So what?
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      Avatar
      schrieb am 28.08.14 16:16:34
      Beitrag Nr. 4.527 ()
      Neues von PROKON R. E. GmbH i.I. :

      Liebe Prokon-Kunden!

      Bitte beachten Sie, dass wir heute, am 28.08.2014, wegen einer betrieblichen Veranstaltung ab 12:30 Uhr nicht mehr telefonisch erreichbar sind.

      Wir stehen Ihnen ab dem 29.08.2014 wieder zu den gewohnten Zeiten für telefonische Anfragen zur Verfügung.


      Große Belegschafts-Versammlung...wichtige IV-Infos oder/und BR-Wahl ?
      (wohl kaum "internes Sommerfest" und techn.Umstellungen macht man Abends)
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 28.08.14 16:29:31
      Beitrag Nr. 4.528 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.635.665 von V.L.-HH am 28.08.14 16:16:342. Tageshälfte überall der eine Anrufbeantworterspruch (statt Notbesetzung):

      Zentrale 04821/6855-100
      Strom "/"-222
      Genussrechte "/"-300
      Forderungsanmeldung "/"-380
      Avatar
      schrieb am 29.08.14 10:25:17
      Beitrag Nr. 4.529 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.634.555 von rmx-1 am 28.08.14 14:46:02 Eine FvP-gelenkte Geno oder ähnliches als Haupterbe von Prokon wird es überhaupt nur dann geben, wenn die FvP es schaffen, ihre Mitglieder von einer vollen Beteiligung in großer Zahl und mit erheblichen zusätzlich zu investierenden Geldmitteln zu überzeugen. Ich halte es aber für sehr unwahrscheinlich, dass dies so eintreffen wird.

      Und ich halte das sogar für unmöglich.

      Wie viele Mitglieder hat dieser Verein denn tatsächlich?

      Die vom Vorstand angegebenen Zahlen sind mit Sicherheit nach oben geschönt, oder besser gesagt getrickst.

      z.B.: Am Anfang dieses Jahres, als ich noch uninformiert war, bin ich diesem Verein auch beigetreten. Da ich mit den Zielen "weiter so" nicht einverstanden bin, habe mich aber nach sehr kurzer Zeit schon wieder abgemeldet. Mein GR Geld, bzw. was davon übrigbleibt, möchte ich cash, und das aus altersgründen schnellstmöglich.
      Die Abmeldung wurde auch bestätigt, wegen des bereits gezahlten Beitrags aber erst mit Wirkung zum 31.12.14
      Ich werde also immer noch als Mitglied geführt und gezählt.

      Also Vorsicht bei den hochgejubelten Mitgliederzahlen, ich bin bestimmt nicht der Einzige.

      Ein schönes WE wünscht
      der Adler :cool:
      Avatar
      schrieb am 29.08.14 12:00:45
      Beitrag Nr. 4.530 ()
      Es bleibt weiter interessant und spannend :) .. Rodbestus gibt nicht auf

      http://www.wsj.de/nachrichten/SB1000142405297020362280458012…
      Avatar
      schrieb am 29.08.14 12:44:59
      Beitrag Nr. 4.531 ()
      nachdem sich ja ausgehend von der vorsichtigen Bilanzierung des IV nach und nach der Nebel lichtet, könnte ich mir vorstellen, ein paar GR zu erwerben.

      Gibt es irgendwo Angebote?
      Avatar
      schrieb am 29.08.14 14:56:39
      Beitrag Nr. 4.532 ()
      @kupon-1

      Das ist sicherlich nur eine Frage des Preises. Was bieten Sie denn pro 1.000 € GR?
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 29.08.14 15:26:04
      Beitrag Nr. 4.533 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.645.022 von Insomnius am 29.08.14 14:56:39da würde ich mal mit 30% bieten. Immerhin besser als Sophokles, eine "Heuschrecke", die nur 20% bietet.

      http://www.sophokles-prokon.de
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 29.08.14 16:09:31
      Beitrag Nr. 4.534 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.645.391 von kupon1 am 29.08.14 15:26:04. . .
      Wer sind wir?
      Wir sind eine deutsche GmbH, die sich auf Prozesskostenfinanzierung und den Handel mit illiquiden Papieren, insbesondere von Forderungen gegen Unternehmen, die sich in Konkurs befinden, spezialisiert hat.
      . . .
      Wie ist der Verfahrensablauf?
      Wenn Sie Interesse daran haben Ihre Forderung zu verkaufen, dann benötigen wir eine Kopie Ihres Zeichnungsscheines. Wir schicken Ihnen dann umgehend die Vertragsunterlagen des Käufers zu. Bei dem Käufer handelt es sich um eine US-amerikanische Risikokapitalgesellschaft, die uns mit der Akquise und der Betreuung von Verkäufern in Deutschland beauftragt hat.
      . . .


      < passendes Photo oben drüber zwar mit rechts einem weißen Windrad, aber vor einer dunklen Schlechtwetterwolkenfront.

      Wenn das der FvPe.V. liest, wird deren Empörung riesig !
      Apropos, was macht eigentlich dort das Solidar-Modell FhF=FreundehelfenFreunden
      Ob dort fairer für 40-50% Menschen mit materiellen PROKON1.0-Problemen erfolgreich vermittelt wurden ?
      (bevor später wie angekündigt möglichst viele Mitglieder noch für PROKON2.0 nachschiessen sollen,
      können doch lieber gleich jetzt einige echte "basisdemokratische Energiewendler" mit dem selben Geld schon anderen die vorhandene Not vom Verein gerechter geregelt abkaufen...)

      PS: Ich warte auf die Thematisierung im nächsten Club-Newsletter Ausgabe Nr.23;
      auf der C.R./ARGE-hp wird's zeitnah bestimmt auch eine heftige Widmung für diese Finanzindustrie geben.
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 29.08.14 16:15:46
      Beitrag Nr. 4.535 ()
      @kupon 1

      Ihr Angebot 30 % auf die GR zu zahlen ist etwas dürftig, denn laut InsO-Verwalter liegt die Insolvenzquote ja schon bei 30% - 60 %.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 29.08.14 16:34:00
      Beitrag Nr. 4.536 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.646.078 von Insomnius am 29.08.14 16:15:46
      Zitat von Insomnius: @kupon 1
      Ihr Angebot 30 % auf die GR zu zahlen ist etwas dürftig, denn laut InsO-Verwalter liegt die Insolvenzquote ja schon bei 30% - 60 %.


      Jeder, der Insolvenzforderungen ankauft, spekuliert auf eine positive Rendite. Das kann nur dann funktionieren, wenn der Kaufpreis niedriger ist als die späteren Rückflüsse. Und wer will schon erhebliche Risiken für eine geringe Renditeerwartung eingehen?
      Wem 30% zu niedrig erscheint, der braucht nicht zu verkaufen...
      (Oder gibt es echte Kaufangebote zu mehr 30% des Nennwertes?)
      Avatar
      schrieb am 29.08.14 16:43:14
      Beitrag Nr. 4.537 ()
      Wieder mal nur so zum Nachdenken:

      Jetzt fallen also auch noch die Heuschrecken über PROKON her und bieten 20% bis 30 % des Nominalwerts der Beteiligung - vielleicht auch noch etwas mehr, zahlbar innerhalb von 4 Wochen!

      Ich gehe einmal davon aus, dass da einige schwach werden könnten, denn wer wartet schon gerne bis 2015 auf die "erste" Abschlagszahlung, wenn noch dazu ungewiss ist, was endgültig für die Anleger bei der Insolvenz rausspringen wird, zumal die GRI nach dem Willen der FvP ja sowieso möglichst langfristig in PROKON investiert bleiben sollen.

      Wenn aber die Heuschrecken das Ruder bei PROKON übernehmen sollten (und das halte ich nicht für unwahrscheinlich - denn notfalls zahlen sie dem ein oder anderen dazu auch noch ein bisschen mehr), dann werden sie auch in der nächsten Gläubigerversammlung das Sagen haben und die Träume von PROKON 2.0 werden dann wie eine Seifenblase zerplatzen.

      Ich frage mich ohnehin, wie das in Zukunft zusammenpassen soll: Einerseits die ökologisch motivierten Interessen der FvP und andererseits das Interesse an maximaler Gewinnrealisierung bei den Heuschrecken.

      Um im Bild zu bleiben:

      Es ziehen tatsächlich dunkle Wolken über PROKON auf!
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 29.08.14 17:32:41
      Beitrag Nr. 4.538 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.646.459 von Insomnius am 29.08.14 16:43:14Wie schwierig es ist, eine Entscheidung zu treffen, ob man seine Beteiligung an eine Heuschrecke verkaufen sollte, zeigt der folgende Beitrag zur Fa. Sophokles GmbH

      http://www.gomopa.net/Pressemitteilungen.html?id=1054&meldun…

      Ich bin mir allerdings sicher, dass noch einige andere Investoren auftauchen und Jagd auf die "Genussrechte" machen werden, denn es ist schon sehr verlockend innerhalb kurzer Zeit eine potentielle Rendite von 100 % oder mehr zu machen.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 29.08.14 18:05:14
      Beitrag Nr. 4.539 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.645.991 von V.L.-HH am 29.08.14 16:09:31an den FvP-Vorstand :
      Klären Sie diesbezüglich doch Mal alle offiziell auf Ihrer homepage aktualisiert auf:
      Sie vermitteln Genussrechte anderer Sparer zwar nicht direkt wie ein Makler,
      offerieren stattdessen im internen hp-Bereich quasi eine Anleger-Tausch-Plattform gratis.
      (Zentraler Ansprechpartner u. grober Mustervertrag lesbar auch für extern gab's ebenfalls vorletzten Monat)

      Ich gehe davon aus,
      das ein GRI in privat wirtschaftlich mißlicher Lage von einem anderen zur Unterstützung ausreichend Geld* erhält.
      Es wird wohl bei GR-Übertragung vom Betrag her nur vorläufig sein, qua angemessener Abschlag z.B. hälftig,
      samt gegenseitiger Ausgleichsklausel für endgültige Verrechnung bei zukünftigem Verfahrensabschluss.
      Schließlich darf in einer Gemeinschaft <ökologisch für eine bessere Welt engagiert> keiner monetär benach/vorteilt werden.
      *unter "Genossen im Geiste" zinslos bis minimale Vergütung

      Das war in der Theorie die sozial(istisch)e Aussage ! Oder gilt in der Praxis die kapitalistische ? =Doppel-Moral...

      ALTERNATIV, einer übernimmt per parallel zur Überschreibung verhandelter Fix-Zahlung vom anderen final.
      D.h. die jetzt im persönlichen Duett zu vereinbarende Quote ist ein S p e k u l a t i o n s g e s c h ä f t.
      Käufer u. Verkäufer wetten heute ohne Marktkurs unumkehrbar auf die bis Ende nächsten Jahres anstehende Entwicklung,
      wobei der Zweite von den beiden realtiv sicher der Verlierer ist.
      Der Erste will nämlich verständlicherweise kein zu hohes Risiko des wiederholten Verkalkulierens mit PROKON eingehen,
      was den momentanen Übereignungs-Preis ohne variable Option erheblich senkt, der andere muss zudem dringend ablösen.

      Ich glaube verschärfend,
      es gibt in der Vereinigung mehr ausstiegswillige Anbieter incl. teils bedingt durch das fortschreitende Alter,
      als wirklich sehr motivierte Nachfrager mit freier Liquidität.

      Zur Erinnerung 2 belehrende lange Äußerungen des bestimmt als gutes Vorbild viel nachkaufenden 1.Vorsitzender W.S.
      http://www.freunde-von-prokon.de/Wir-sind-die-Freunde/kommen…
      Kolumne: Wir Prokoner und das Geld
      http://www.freunde-von-prokon.de/Wir-sind-die-Freunde/wolfga…

      PS: Einlagen-Verschiebungen innerhalb der großen e.V.-Familie wären clever,
      das siebt gleich früher oder später Abtrünnnige von den dauerhaft Echten,
      schützt Untreue gegen ähnliche Verlockungen von außen.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 29.08.14 23:27:48
      Beitrag Nr. 4.540 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.647.110 von Insomnius am 29.08.14 17:32:41
      Zitat von Insomnius: Ich bin mir allerdings sicher, dass noch einige andere Investoren auftauchen und Jagd auf die "Genussrechte" machen werden, denn es ist schon sehr verlockend innerhalb kurzer Zeit eine potentielle Rendite von 100 % oder mehr zu machen.


      Das glaube ich nicht. Die "Chance" auf 100% in relativ kurzer Zeit ist nicht so selten. Für Distressed-Debt-Investoren (wie das auf Neudeutsch heißt) spielen dabei aber Eintrittswahrscheinlichkeit und Transparenz eine entscheidende Rolle bei der Kaufentscheidung. Auch die Art der Verbriefung wird etliche potenzielle Interessenten abschrecken.
      Avatar
      schrieb am 31.08.14 08:51:32
      Beitrag Nr. 4.541 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.647.503 von V.L.-HH am 29.08.14 18:05:14http://www.freunde-von-prokon.de/news/129/104/Aktion-Freunde… v. 30.6.'14
      Endlich ist es soweit : Die Blockade unserer schon lange geplanten Aktion FhF ist beendet, und nun suchen wir GRI, die interessiert sind, Genussrechte (GR) solcher GRI und FvP zu kaufen, die durch die Prokon-Insolvenz in Not geraten sind und deshalb verkaufen müssen,
      um kurzfristig flüssiges Kapital zu bekommen. Käufer und Verkäufer wenden sich an unser für diese Thematik beauftragtes Mitglied J.R.
      . . .


      =dort Empfehlung IV-Bewertungskorridor 30-60% mit BESSERUNGSKLAUSEL zum Ausgleich der folgenden realen Differenz

      http://www.freunde-von-prokon.de/uploads/Freunde_von_PROKON/… 2 Seiten Vertrag für TYP A

      Innerhalb des zusammenhaltenden Vereins dürften Fremde keine Chance zum billigen Erwerb haben !
      (so lange es da nicht nur Öffentlichkeits-wirksame Lippenbekenntisse sondern genügend Käufe fair wie vorgeschlagen gibt)
      Was ist aber außerhalb ? Fehlt nur noch ein ähnliches C.R./ARGE-Angebot.
      D.h. das "Heuschrecken"-Angebot von nur 20% müßte egal für wen wohl eher das doppelte betragen;
      was dann natürlich deren bisher sehr lukrative Rendite-Chance ganz stark schmälert.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 31.08.14 16:21:56
      Beitrag Nr. 4.542 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.646.459 von Insomnius am 29.08.14 16:43:14Wer sich in der Branche nicht auskennt und das dürfte sicherlich die absolute Mehrheit sein,sieht darin nichts anderes als den "bösen" Heuschreckenkapitalismus. Daher kann es eigentlich keinen einzigen Prokonanleger geben, der hier verkauft sondern nur ein Verkauf bei den Freunden ist der ehrbare Weg.
      Aber unabhängig davon,sehe ich für die Freunde das "auftauchen" solcher Mitspieler ein Riesenproblem an. Es gibt 75000 GRI`s, von denen 200 Mio. verkaufen wollen und ein paar Milliönchen von Anlegern, die Anteile kaufen wollen und gleichzeitig massenweise Geld zum Fenster rauswerfen. Die Alternativlösung ist der erwähnte Verkauf und das einsammeln von Anteilen. Alles bis dahin kein grosses Dilemma. Vergessen wird aber, das diese Unternehmen klare Vorstellungen von ihrem Engagement haben und - siehe Singer mit Argentinien- auch über gewiefte Anwälte verfügen. Und hier bietet Prokon mit seinen, in meinen Augen rechtswidrigen Urteilen des Insogerichtes, ein gefundenes Fressen. Und dann wird es kein Prokon 2 geben, denn Sie werden den Insoverwalter dazu zwingen, die Firma aufzulösen . Sciherlich nicht zu ihren Lasten
      Avatar
      schrieb am 01.09.14 16:51:05
      Beitrag Nr. 4.543 ()
      Neues von PROKON R. E. GmH i.I. :

      http://www.prokon.net/?page_id=1103 (27.08.2014)=heute rückdatiert
      Ferchland III – die Anlagen drehen!
      Das Projekt Ferchland III, nahe Stendal in Sachsen-Anhalt, steht mit seinen drei Windenergieanlagen vom Typ Vestas V90 mit je 2 MW Leistung vor der Fertigstellung. Die Anlagen konnten ohne Schwierigkeiten planmäßig errichtet werden. Der Innenausbau wurde ebenfalls abgeschlossen, so dass der Testbetrieb durch den Hersteller gestartet werden konnte. Mit der Lösung letzter technischer Anpassungen hinsichtlich des Netzanschlusses im Umspannwerk konnten alle Anlagen in der 34. Kalenderwoche in Betrieb genommen werden. Durch die drei Anlagen, die Strom für über 3.200 Vier-Personen-Haushalte im Versorgungsnetz bereit stellen, wird die Gesamtgröße des Projektes Ferchland auf 12 Anlagen mit einer Gesamtleistung von 17,7 MW erweitert.


      Was antwortet C.R./ARGE hierzu und bei weiteren in- u. ausländischen Projekt-Fortführungen im Sinne seiner bisherigen "Zerschlagungs"-Annahme gegenüber dem IV+Gläubigerausschuss ?
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 01.09.14 17:15:10
      Beitrag Nr. 4.544 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.654.169 von V.L.-HH am 31.08.14 08:51:32Den auf der der Internetseite des FvP zum Download zur Verfügung gestellten

      "Privater Vertrag über den Verkauf / Ankauf von Prokon-Genussrechten
      Typ A - mit Besserungsklausel"

      halte ich aus mehreren Gründen für fehlerhaft. Unter anderem wird darin nicht sichergestellt, dass nur solche Genussrechte erworben werden, die ordnungsgemäß zur Tabelle angemeldet und vom Insolvenzverwalter anerkannt wurden und außerdem wurde versäumt eine Regelung aufzunehmen, dass nicht nur das Genussrecht selbst, sondern auch die Ansprüche aus der Anmeldung abgetreten werden. Auf weitere Schwächen des Mustervertrages einzugehen, würde hier den Rahmen sprengen.

      Diesen Mustertext sollte man daher beim Erwerb von Genussrechten besser nicht verwenden.

      Auch sollte man sich steuerlich beraten lassen, bevor man wiederholt Genussrechte an- und ggf. wieder verkauft.
      Avatar
      schrieb am 01.09.14 19:07:04
      Beitrag Nr. 4.545 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.663.847 von V.L.-HH am 01.09.14 16:51:05und schon wurde dort das Datum vom angeblich letzten Mittwoch ehrlich geändert
      Avatar
      schrieb am 02.09.14 09:10:24
      Beitrag Nr. 4.546 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.635.665 von V.L.-HH am 28.08.14 16:16:34Neues vom FvPe.V. :

      Jetzt wissen wir auch, warum letzte Woche Donnerstag nachmittags der halbe Arbeitstag bei PRE kollektiv ausfiel:

      http://www.freunde-von-prokon.de/news/164/123/Fuer-eine-lebe…

      FÜR EINE LEBENSWERTE ZUKUNFT FÜR ALLE
      Die Stimmung war heiter und gelöst, die Sonne schien und der Himmel war blau, an dem einzigen schönen Sommertag zwischen den eher verregneten und kalten
      Wochen des Monats August fand das Sommerfest der Belegschaft der Firma PROKON statt.
      Ein gutes Zeichen für die Zukunft?
      Betriebsrat und Belegschaft hatten die Organisation und auch einen Teil der Kosten für den Festtag übernommen, der Insolvenzverwalter Dr. Dietmar Penzlin hatte persönlich in das eigene Portemonnaie gegriffen und mit einer Finanzspritze die Feier mit gesichert. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter hatten Salate geschnippelt und den Grill angeworfen, Kuchen und Desserts zubereitet. Alle diese Aktivitäten wirkten – inmitten der ungeklärten Situation des laufenden Insolvenzverfahrens – wie ein Bekenntnis zu PROKON, ein „Ja“ zu einer erfolgreichen Zukunft des Betriebes.
      Eingeladen zum Fest waren auch die „Freunde von PROKON e.V“, die mit einer Gruppe nach Itzehoe gereist waren, im Gepäck eine „Freundschaftsurkunde“ als symbolisches „Dankeschön“ für die bisherige gute Zusammenarbeit.
      . . .


      Langer Text incl. Statements von W.S. (dem 1.Vors.) !
      Avatar
      schrieb am 02.09.14 09:54:27
      Beitrag Nr. 4.547 ()
      "Auf die Frage,was macht PROKON so besonders, stand schlicht:

      „WIR machen PROKON besonders!“ ...............

      Finde ich sehr gut!!!!

      Aber: Bedeutet dies damit nur 20% Verlust?????
      Avatar
      schrieb am 04.09.14 11:40:03
      Beitrag Nr. 4.548 ()
      Der Beschluss des Amtsgerichts Itzehoe vom 22.07.2014, mit dem die Vollmachten/Stimmrechte der von Herrn Sattler auf der Gläubigerversammlung vertretenen Gläubiger für unwirksam erklärt wurden, ist inzwischen in ZIP 2014, 1545 veröffentlicht. Zu dem Beschluss gibt es auch schon eine erste Stellungnahme von Spliedt in EWiR 2014, 565. Spliedt setzt sich darin mit dem Vorgehen des Insolvenzgerichts kritisch auseinander und hält dessen Entscheidung für fehlerhaft.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 04.09.14 13:37:18
      Beitrag Nr. 4.549 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.691.753 von Insomnius am 04.09.14 11:40:03Und welche Relevanz hat die Meinung von Spliedt? Abweichende Meinungen zu dem Thema hat mind. ein anderer RA hier schon unter seinem Klarnamen vorgetragen. M.E. wäre erst eine höchstrichterliche Entscheidung dazu relevant.

      Den RAes mit abweichender Meinung spreche ich nicht grundsätzlich deren Qualifikation und/oder Recht zu abweichender Beurteilung ab. Allerdings stellt sich immer die Frage nach dem Motiv. Gelegentlich vertreten RA eigene Interessen an der Gewinnung von Mandaten (ok) auf Basis nicht nachhaltig tragfähigen "man könnte das auch anders sehen-Rumgequatsche" (nicht ok).
      Avatar
      schrieb am 04.09.14 14:23:47
      Beitrag Nr. 4.550 ()
      http://www.ndr.de/nachrichten/schleswig-holstein/Prokon-Sani…

      Substantielles ist der "Nachricht" nicht zu entnehmen.
      Avatar
      schrieb am 04.09.14 14:29:34
      Beitrag Nr. 4.551 ()
      Der Beitrag von Spliedt dient nicht der Mandantengewinnung, sondern der wissenschaftlichen Aufarbeitung der Entscheidung des AG Itzehoe. Die Argumente von Spliedt muss man daher sehr ernst nehmen.

      Ich persönlich sehe das Problem außerdem nicht allein in der Aberkennung der Stimmrechte, sondern vor allem darin, dass das Amtsgericht Itzehoe gleichzeitig auch noch die Vollmachten bzw. die Vertretung der Gläubiger durch Herrn S. als unwirksam erachtet hat.

      Wörtlich heißt es dazu in dem Beschluss des AG Itzehoe:

      Die Stimmrechte derjenigen Gläubiger, die eine auf S. ausgestellte Vollmacht unterzeichnet haben, sind auf Null festzusetzen, da S. (Bevollmächtigter) nicht zur Vertretung der Genussrechtsinhaber auf der Gläubigerversammlung berechtigt ist.

      Damit hat das AG Intzehoe diese Gläubiger nicht nur vom Stimmrecht, sondern de facto auch von der Teilnahme an der Gläubigerversammlung ausgeschlossen.

      Ich befürchte, dass das Amtsgericht hier übers Ziel hinausgeschossen sein könnte.
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      schrieb am 04.09.14 14:45:04
      Beitrag Nr. 4.552 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.693.868 von Insomnius am 04.09.14 14:29:34@insomnius Die Frage wird sein, wird es jemanden geben, der diese Beschlüsse tatsächlich anfechtet und zwar so, das man es auch nicht scheut, bis zur letzten Instanz das Ganze durchzufechten.
      Wenn diese Person existent ist und je nach dem, wie Sie argumentiert (z.B. Auflösung oder Vernichtung von Vermögen) dann ist eine Auszahlung in weite Ferne gerückt. Ein Gericht wird es auch nicht stören, ob Oma, Opa oder Student ihr Geld benötigen, Tod umfallen oder Offenbarungseid ablegen müssen. Wer hier Hoffnungen hegt, sollte sich mal bei anderen, ähnlich gelagerten Fällen, mit der Praxis auseinander setzen
      Avatar
      schrieb am 04.09.14 14:48:07
      Beitrag Nr. 4.553 ()
      Für alle, die es interessiert hier mal die Links zu den erwähnten Sachverhalten.

      Hier der Beschluss des AG Itzehoe (schon mehrfach hier im Forum verlinkt):
      http://www.prokon.net/content/wp-content/uploads/Beschluss_A…

      Redaktion ZIP zum Beschluss des AG Itzehoe (kostet 3,90):
      http://zip-online.de/c62796a56b2933b6e6ab71362962eac4
      Teaser:
      "Leitsatz der Redaktion:

      Im Insolvenzverfahren sind Gläubiger und Gläubigervertreter insoweit von der Ausübung des Stimmrechts ausgeschlossen, als für sie entweder ein Insichgeschäft vorliegt oder ein Richten in eigener Sache."

      Jürgen D. Spliedt in EWIR-Online (kostet 3,90):
      http://ewir-online.de/c85be54d4dd0776719b834cd3aecb913
      Teaser:
      "Leitsätze des Verfassers:

      1. Die einem Nicht-Anwalt zur Vertretung in der Gläubigerversammlung erteilte Vollmacht ist wirksam. Sie kann gem. § 79 Abs. 3 ZPO nur zurückgewiesen werden, wenn der Bevollmächtigte zur sachgerechten Behandlung der Beschlussgegenstände nicht in der Lage ist.

      2. Über den Ausschluss eines Stimmrechts kann das Insolvenzgericht analog Satz 2 des § 77 Abs. 2 InsO durch gesonderten Beschluss entscheiden, ohne dass es eines vorherigen Einigungsversuchs nach Satz 1 bedarf, wenn eine Einigung aussichtlos erscheint.

      3. Dem Geschäftsführer der Schuldnerin steht kein Stimmrecht in der Gläubigerversammlung zu. Gleiches gilt für den an seiner Stelle auftretenden Strohmann bei der Ausübung von Stimmvollmachten."

      Wenn Punkt 3 den Inhalt des Spliedtschen Aufsatzes richtig zusammenfasst, dann bestätigt er doch die wesentliche Entscheidung des Gerichts, auch wenn er sicher irgendwas im Detail daran auszusetzen hat, wie das unter Juristen nun mal so üblich ist.

      Abgesehen davon gebe ich @sam252 Recht - dies mag eine interessante Meinungsäußerung eines mehr oder minder gewichtigen Fachmannes (kann ich nicht einschätzen) sein. Jedoch hat das keinerlei Relevanz für den Lauf der Dinge bei Prokon, solange nicht irgendeine höhere Instanz ernsthaft erwägt, den rechtskräftigen Beschluss des AG IZ zu kippen. Dafür kann ich derzeit aber keine Anzeichen erkennen.

      Und solange das so ist, wird das Verfahren auf den Gleisen laufen, die wir kennen - mit dem AG IZ als Stellwerker, Penzlin als Lokführer und den FvP als Schaffnergehilfen - und CR wird nichts anderes übrig bleiben, als demnächst mit seiner wie auch immer umfirmierten Prokon-AG aufs neue auf die Jagd nach renditeorientierten, älteren und/oder unkritischen Anlegern mit dem besonderen grünen Gewissen zu gehen und mit dem aufsammelten Geld zu versuchen, Penzlin Teile der alten Prokon abzukaufen oder irgendwas anderes damit anzustellen. Solange, bis ihn irgendjemand stoppt. Hoffentlich lüftet er den Schleier bald - ich bin gespannt...
      Avatar
      schrieb am 04.09.14 15:12:07
      Beitrag Nr. 4.554 ()
      In seinen "Leitsätzen" fasst Spliedt lediglich die Entscheidung des AG Itzehoe kurz zusammen. Im Anschluss daran nimmt er dann zu den einzelnen Punkten kritisch Stellung.

      Herr Dr. Spliedt ist Rechtsanwalt, vereidigter Buchprüfer und Insolvenzverwalter und hat bereits zu zahlreichen insolvenzrechtlichen Themen publiziert.

      Wie den Medien zu entnehmen ist, soll es bereits erste Klagen gegen die Entscheidung des AG Itzehoe geben.
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      Avatar
      schrieb am 04.09.14 15:48:25
      Beitrag Nr. 4.555 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.694.552 von Insomnius am 04.09.14 15:12:071. Vielleicht gibt es Klagen.
      2. Es gibt widerstreitende Meinungen von RA. Die sind alle ganz sicher wunderbar qualifiziert, manche publizieren mehr oder minder zutreffend, um zur Fortschreibung der Rechtsprechung uneigennützig beizutragen und der ein oder andere mutmasst, mit dem Hinweis auf "man kann das alles auch anders sehen" Mandanten einsammeln zu können.
      3. Aber es gibt noch keine Entscheidung einer höheren Instanz.

      rmx-1´s Bild von den Gleisen teile ich voll.
      Avatar
      schrieb am 04.09.14 16:13:57
      Beitrag Nr. 4.556 ()
      Könnte nur sein, dass die Brücke, über die der Zug erst noch fahren muss, vorher einstürzt.
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      Avatar
      schrieb am 04.09.14 17:09:07
      Beitrag Nr. 4.557 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.695.308 von Insomnius am 04.09.14 16:13:57Nanana, nicht so pessimistisch. Wird schon nicht so schlimm.
      Avatar
      schrieb am 04.09.14 17:54:32
      Beitrag Nr. 4.558 ()
      Die Frage ist doch, woraus die Brücke besteht und womit die verschiedenen interessierten Kreise versuchen werden, sie zum Einsturz zu bringen, bevor der Zug anrollt. Manche glauben, sie wäre nur aus Holz, und versuchen nun fleissig, mit Säge und Sylvesterböllern deren Statik zu attackieren. Wenn das Bauwerk aber - wie ich glaube - aus solidem Stahlbeton errichtet wurde, dann wird das nicht viel bringen außer langen Gesichtern. Für die gewünschte Zerstörung bräuchte es dann schon eine ordentliche Ladung Dynamit - und wer von den Beteiligten hat so etwas schon?

      Und selbst wenn da einer noch ne Kiste von dem Zeugs im Keller hat und die Brücke zerlegt, was ändert das, solange der Zug nicht gerade in dem Moment drüber rollt? Dann wird im Stellwerk ein Hebel umgelegt, und die Reise geht über ein kurviges Nebengleis runter ins Tal und drüben wieder rauf. Selbst wenn dafür Lok und Lokführer gewechselt werden müssten und die Hilfsschaffner abspringen: Irgendwann mit viel Verspätung und leerem Proviantwagen kommt der Zug trotzdem ans Ziel, den ganzen Wegelagerern zum Trotz. Denn neue Gleise nach irgendwo bei Itzehoe -ho - ho - Hohenaspe, die verlegt so schnell niemand!
      Und so ein legendärer Postraub unter der Brücke, den sich mancher da vielleicht in der Not erhoffen würde, der wäre sehr, sehr schwer zu inszenieren..

      Aber wie dem auch sei - Hellseher bin ich auch nicht, Risiken gibt es immer.

      Warten wir's ab.
      Avatar
      schrieb am 05.09.14 15:51:20
      Beitrag Nr. 4.559 ()
      http://www.shz.de/lokales/norddeutsche-rundschau/solide-basi…

      Nicht viel mehr als gestern vom NDR. FYI
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      Avatar
      schrieb am 06.09.14 00:49:08
      Beitrag Nr. 4.560 ()
      Neues von den Freunden von PROKON e.V
      Ausgabe 23 • 6. September 2014


      Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Freundinnen und Freunde,
      1. Was ist aus der Umfrage zur Mitgliederversammlung geworden?
      2. Ist Herr Rodbertus noch Geschäftsführer oder nicht?
      3. Was ist dran an den Behauptungen des RA Kaltmeyer, dass Klagen doch Vorteile bringen kann?
      4. Können die Freunde von PROKON und die Arbeitsgemeinschaft von
      Rodbertus - Anhängern nicht zusammen gehen, wenn beide die Fortführung
      von PROKON wollen?
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      Avatar
      schrieb am 06.09.14 07:51:31
      Beitrag Nr. 4.561 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.710.011 von Leichtmatrose am 06.09.14 00:49:08Neues vom FvPe.V. : Parallel per Mail (heute Sa. 01:30 Uhr)

      Newsletter unter Button "Medien" oder direkt

      http://www.freunde-von-prokon.de/uploads/newsletter/archiv/N…
      . . .
      Klarheit über das Insolvenzverfahren und unsere Eingriffsmöglichkeiten
      . . .
      Ist Herr Rodbertus noch Geschäftsführer oder nicht?
      . . .
      Was ist dran an den Behauptungen des RA Kaltmeyer, dass eine Klage doch Vorteile bringen kann?
      Anschreiben von Anwaltskanzleien und anderen angeblichen Interessenvertretungen
      . . .
      Können die Freunde von Prokon und die Arbeitsgemeinschaft von Rodbertus Anhängern nicht zusammen gehen,
      wenn beide die Fortführung von PROKON wollen?
      . . .
      Wer kann uns in der ehrenamtlichen Arbeit im Verein unterstützen?
      . . .
      Eine weitere gute Meldung*
      . . .


      *= neue Arbeitsgruppe STROM der Region München !
      Hoffentlich wird dort endlich die überfällige Forderung für GRI mit reinem Gewissen formuliert
      > Umwandlung Einkaufs-Verträge für Stromhandel2.0 von jetzigem Drecksaft auf s a u b e r e Energiebezugsquellen,
      passend zum Ökotouch der angeblich vorbildlich grünen Firma.

      PS: Bei manchen Vereinsmitgliedern ist eine Portion Dauerliebe zu C.R. und engen Kumpels immer noch vorhanden.
      Da könnten wohl nur weitere Statements der mehrfach ermittelnden Staatsanwaltschaft für Abkühlung sorgen.
      Avatar
      schrieb am 06.09.14 11:32:00
      Beitrag Nr. 4.562 ()
      Immerhin enthält der Rundbrief einige durchaus realistische Elemente. Aber auch ein paar Köstlichkeiten:
      "Wir suchen:
      ...
      * Werbefachleute, Ideensammler und –umsetzer für die Werbung für neues Kapital, die die Verwandlung von PROKON in PROKON 2.0 verkaufen können nach dem Motto „shit to roses“ oder Auferstehung eines Totgesagten oder Phönix aus der Asche o.ä."
      Shit to roses... Wenn das mal keine Erkenntnis ist.. ;)

      Und ganz am Schluß:
      "Eine weitere gute Meldung Herr Bernhard Umlauf aus München will eine Arbeitsgruppe PROKON - Strom gründen und sucht Mitstreiter. Er verfügt über eine gewisse Erfahrung in diesem Feld. Er möchte die Werbung für PROKON - Strom ankurbeln und will die Zusammenarbeit mit der Strom-Abteilung bei PROKON aufbauen. Wer nur Informationen zum PROKON - Strom haben will, wende sich vorerst aber nicht an ihn, sondern bitte direkt an PROKON."
      So, so. Mehr Werbung soll gemacht werden. Ob der Prokon-Strom davon grüner wird? Wohl nur in den Prospekten. Der Verein verliert also immer noch kein Wort über den rußig-strahlenden Drecksmix, der da verkauft wird und doch diametral dem hehren gesellschaftlichen und Öko-Anspruch der Freunde entgegen steht. Schizophren sind sie schon irgendwe, bei den FvP...
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      Avatar
      schrieb am 06.09.14 12:11:01
      Beitrag Nr. 4.563 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.705.886 von sam252 am 05.09.14 15:51:20
      Zitat von sam252: http://www.shz.de/lokales/norddeutsche-rundschau/solide-basi…

      Nicht viel mehr als gestern vom NDR. FYI


      Es ist jetzt zwar nur Mittag, aber irgendwie komme ich mir nach dem lesen des Anfangs in dem obigen Artikel vor, als wenn ich besoffen wäre. Die Autorin - Frau Götz - schreibt

      gem. Dr. Penzlin "Das sei das Ergebnis des Sanierungsprozesses, der von den Gläubigern „überragend unterstützt“ wird – wenngleich sie Verluste von mehr als 50 Millionen Euro hinnehmen mussten"

      In einem Absatz weiter unten steht dann
      "So habe Prokon seiner Tochtergesellschaft Prokon Pflanzenöl GmbH in Magdeburg ein Darlehen von 93 Millionen Euro gewährt. „Das muss auf acht Millionen Euro abgewertet werden, weil sich gezeigt hat, dass die Tochter niemals in der Lage sein wird, das zurückzuführen.“

      Alleine aus dieser Abwertung ist ein Verlust von 85 Mio. entstanden. Entweder ist die Dame zu dumm zum addieren oder hat nur mit halbem Ohr hingehört oder, das sei dann Neu, hat Penzlin einen weiteren Verlust von 50 Mio. für 2014 so nebenbei in die Öffentlichkeit getragen. Das würde ja dann bedeuten, das sich der GRI Wert aktuell dann bei rd. 60 bewegt.
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      Avatar
      schrieb am 06.09.14 12:31:44
      Beitrag Nr. 4.564 ()
      Thema Staatsanwaltschaft:

      Laut Aussage meines RA werden sich die Ermittlungen aufgrund des Umfanges und der Anzahl der Klagen/Klagegründe über mehr als ein Jahr hinziehen.

      Man soll sich auf ein langwieriges Prozess-Verfahren einstellen.
      Avatar
      schrieb am 06.09.14 12:43:20
      Beitrag Nr. 4.565 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.711.487 von mopswombard am 06.09.14 12:11:01Bisher war doch immer von ca.478Mio.€* Defizit die Rede.
      Ich gehe mal davon aus, die Dame hat einfach die aber ganz entscheidende Null vergessen
      und meinte eigentlich aufgerundet das zehnfache sprich grob 500 Millionen Euro.
      *=tatsächlich im P.R.E.i.I.Abschluss-Entwurf aufgelaufene Verluste und viele Abschreibungen/Wertberichtigungen
      auf Beteiligungen/Kredite (Tochterfirmen Magdeburg u. Polen + enger Kooperationspartner HiT)
      Grundlage letzte Bilanzen 31.12.2013 bzw. inzwischen 30.04.2014 als Stichtag vor Insoeröffnung.

      Hochgerechnet auf Ende diesen Jahres dürfte ungefähr EUR 0,5Mrd. Minus bei der GR-Emittentin wegen des Puffers in der teils sehr vorsichtigen Beurteilung des ausgeliehenen Vermögens weiter eine realistische Kalkulationsbasis sein.
      Avatar
      schrieb am 06.09.14 15:58:41
      Beitrag Nr. 4.566 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.711.328 von rmx-1 am 06.09.14 11:32:00Na ja wenigstens wird jetzt ein Anfang gemacht um Werbung und Direktvertrieb von Strom zu forcieren damit wieder Geld reinkommt.

      Bezüglich des Strommix kommt ja hier bei mir über den regionalen Verteiler sowieso kein Grünstrom an. Seinerzeit wurde dies bei Prokon mit dem Stromsee begründet, in den alle ihren produzierten Strom einleiten und auch aus diesem See wieder herausnehmen.

      Außer wenn ich meinen Strom vom eigenen Windrad oder vom eigenen Solardach beziehe, habe ich definitiv keinen Grünstrom.

      Hier ist gibt's Windräder für zu Hause:
      http://www.myskywind.com/?gclid=CJe4r7rczMACFagfwwodkXUAYA
      oder hier
      http://www.klein-windkraftanlagen.com/
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      Avatar
      schrieb am 06.09.14 20:08:00
      Beitrag Nr. 4.567 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.712.246 von Diddel111 am 06.09.14 15:58:41:confused::confused: Aus diesem Beitrag geht mal wieder erschreckend hervor, dass bei euch Prokon-GRI ein eklatantes Unverständnis herrscht, wie der Stromhandel funktioniert.

      Obwohl ihr Avantgardisten der grünen Energieversorgung sein wollt.

      Seid ihr aber nicht !!!

      Das Stromnetz ist eine Energienetz, in dem jeder Händler, den Strom, den er verkauft, zeitgleich einspeisen muss.

      Das heisst am Beispiel Naturstrom AG: www.naturstrom.de

      Der Ökostromhändler kauft und speist zeitgenau den Strom aus Wind- und Wasserkraft (teuerer als Atom- und Kohlestrom) für seine 250.000 Stromkunden in das Netz ein.

      Prokon kauft Kohle und Atomstrom - billiger als Wind- und Wasserkraft aus Deutschland - und macht mit dem Etikettenschwindel größeren Profit.

      Dann verkaufen sie den Strom aus ihren Windparks über das EEG für 9,5 Cent (3 Cent Marktwert + 6,5 Cent Förderung) und macht wieder Profit.

      Das ist eine Schande. Dieses fällt euch noch einmal auf die Füße.
      Avatar
      schrieb am 07.09.14 01:58:20
      Beitrag Nr. 4.568 ()
      Ok, ich habe es verstanden. Es geht hierbei um die Gewinnmaximierung (Kauf/Verkauf) auf Kosten der Ökologie. Den dreckigen Strommix verkaufen aber auch die anderen Energiefirmen.

      Positiv ist aber doch, dass Prokon in 2014 bereits über eine halbe Milliarde KWh in den Stromsee eingeleitet und diesen also grüner gemacht hat.

      Wenn dann die Kohle- und Kernkraftwerke mal abgeschaltet sind, wird Prokon logischerweise aus dem "grünen deutschen Stromsee" nur noch grünen Strom verkaufen können (zugegeben, das dauert noch ein bisschen).

      Für jetzt und heute wünsche ich mir allerdings noch mehr Stromkunden bei Prokon, damit Geld reinkommt.
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 07.09.14 03:04:38
      Beitrag Nr. 4.569 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.713.950 von Diddel111 am 07.09.14 01:58:20
      Zitat von Diddel111: Ok, ich habe es verstanden. Es geht hierbei um die Gewinnmaximierung (Kauf/Verkauf) auf Kosten der Ökologie. Den dreckigen Strommix verkaufen aber auch die anderen Energiefirmen.

      Keineswegs: Neben schmutzigem Graustrom ist es auf dem deutschen Markt problemlos möglich, Strom über Unternehmen zu beziehen, die keine Geschäftsbeziehungen mit der Kohle- und Atomindustrie unterhalten. Die üblichen Verdächtigen: EWS Schönau, Naturstrom AG, Lichtblick, Greenpeace Energy.
      http://www.atomausstieg-selber-machen.de/?id=92

      Positiv ist aber doch, dass Prokon in 2014 bereits über eine halbe Milliarde KWh in den Stromsee eingeleitet und diesen also grüner gemacht hat.

      Was hat die Prokon-Windkrafterzeugung mit dem Verkauf von schmutzigem Prokon-Egalstrom zu tun? Überhaupt nichts!

      Wenn dann die Kohle- und Kernkraftwerke mal abgeschaltet sind, wird Prokon logischerweise aus dem "grünen deutschen Stromsee" nur noch grünen Strom verkaufen können (zugegeben, das dauert noch ein bisschen).

      Wo ist hier die versteckte Kamera?

      Für jetzt und heute wünsche ich mir allerdings noch mehr Stromkunden bei Prokon, damit Geld reinkommt.

      Profitmaximierung ist für die Freunde einer lebenswerten Zukunft gewiß der wichtigste Punkt – da darf man bei den Begleitumständen halt nicht so kleinlich sein. Merke: Der Zweck heiligt die Mittel...
      Avatar
      schrieb am 07.09.14 11:10:19
      Beitrag Nr. 4.570 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.713.950 von Diddel111 am 07.09.14 01:58:20
      Zitat von Diddel111: Ok, ich habe es verstanden. Es geht hierbei um die Gewinnmaximierung (Kauf/Verkauf) auf Kosten der Ökologie.
      . . .
      Für jetzt und heute wünsche ich mir allerdings noch mehr Stromkunden bei Prokon, damit Geld reinkommt.
      Quelle alte PROKON-homepage >transparent>ZahlenDatenFakten "hypothetische Prognoserechnung" (v. 06.12.2013) :

      Jahre 2 0 1 3 / 2 0 1 4 / 2 0 1 5 / Gesamt
      Position 16: Kosten der Stromkundenwerbung -2,060Mio.€ / -2,122Mio.€ / -2,185Mio.€ / -6,367Mio.€
      Position 17: Erträge des Stromhandel +10,794Mio.€ / +85,249Mio.€ / +226,101Mio.€ / +322,144Mio.€
      Position 18: Kosten des Stromhandel 97% -10,470Mio.€ / -82,692Mio.€ / -219,318Mio.€ / -312,480Mio.€

      ergäbe je Pos.16 bis 18 -1,736Mio.€ / +0,435Mio.€ / +4,598Mio.€ / +3.297Mio.€

      Ich meine die Basis für dieses Jahr waren allerdings mind.100T Kunden, bundesweit verstreut.
      Ungefähr 2/3 aller GRI machten zum Vorzugspreis und ein paar Externe mit,
      d.h. obige mittlere Werte müssen für den aktuellen Stand mehr als halbiert werden.
      Aktuell haben wir hier im Land etwa 82Millionen Bürger/innen in 41Millionen 2-Personenhaushalten;
      Bedeuted für noch PROKON1.0 bald 2.0 potenziell
      pro Abnehmer statistischer Durschnittsverbrauch 3.360kWh a 26Cent + 12x 6€ Grundpreis = p.a. 950€ brutto
      abzüglich Mwst. = 800€ netto Umsatz von jeweils hauptsächlich Anlegern u. einigen Fremden.

      Ich behaupte mal, da wird nach der teuren Anlaufphase mit gerade Umstellung Callcenter von Magdeburg nach Itzehoe
      (nun hier ein bißchen höhere Löhne kompensiert von aber dem Synergieeffekt direkt in der Zentrale) frühestens 2016
      im Markt mit einem Verdrängungswettbewerb der Etablierten durch Niedrigpreise auch bei der P.R.E. kleines Geld verdient.
      Avatar
      schrieb am 07.09.14 13:32:24
      Beitrag Nr. 4.571 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.713.950 von Diddel111 am 07.09.14 01:58:20Zitat von Diddel :
      " Für jetzt und heute wünsche ich mir allerdings noch mehr Stromkunden bei Prokon, damit Geld reinkommt. "

      Ja, das wünschen sich die Betreiber der AKW- und Braunkohlekraftwerke auch. Jeder Prokon-Stromkunde stützt diese Branche.

      :confused:Mag es nun Etikettenschwindel sein oder Mangel an folgerichtigem Denken.

      Ich frage mich jetzt, warum ich und andere Mitleid mit euch Prokon-GRI hatten, wo ihr doch Teil des Problemes seid (und leider konsequent) bleibt.

      Mein Eindruck:
      Irgendwie hat bei vielen Prokon-GRI kein wirklicher Denkprozess stattgefungen.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 07.09.14 15:08:27
      Beitrag Nr. 4.572 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.715.528 von Windmuehlenwelt am 07.09.14 13:32:24"Mein Eindruck:
      Irgendwie hat bei vielen Prokon-GRI kein wirklicher Denkprozess stattgefunden."

      Diesen Satz verstehe ich nicht. Zum jetzigen Zeitpunkt kann ich gar nichts mehr tun, außer eben Prokon-Strom zu kaufen, um Prokon zu unterstützen (und damit auch dem Insolvenzverwalter helfen). Was bringt es jetzt noch zu einem anderen Stromanbieter zu wechseln. Die Hochrechnungen von VLHH sind frustrierend genug.

      Mein einziger Fehler war, überhaupt in Prokon zu investieren!
      Weiteres Geld nachschießen, kommt auf keinen Fall in Frage. Bin auch nicht bei den FvP involviert.

      Die übrigen Fehler sind von CR verursacht, der halt nur Geld eingesammelt hat, ohne Mitbestimmung der GRI und fern jeglicher betriebswirtschaftlicher - und ökologischer Regeln und damit Prokon in die Insolvenz geführt hat.
      Deshalb laufen auch diverse Klagen gegen den Verursacher dieser Misere (auch durch meinen RA) .

      Über die Fortführung von PROKON entscheiden ja letzten Endes nächstes Jahr andere Geschäftsführer, wenn der Insolvenzverwalter seine Arbeit beendet. Diese können/müssen dann ja Prokon neu "aufstellen". Dann wird es bezüglich der ökologischen Themen ja in jeder Hinsicht wieder interessant.

      Nach wie vor gilt halt immer noch Money Money
      Avatar
      schrieb am 09.09.14 04:52:02
      Beitrag Nr. 4.573 ()
      Ein Bericht in der Stuttgarter Zeitung vom 7.9.2014

      http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.prokon-warten-auf-d…

      Neu ist mir nur, dass Penzlin erst ab Mai die Geschäfte von Prokon führt ?!.

      Die Freunde hoffen weiter auf 60%. Kann sein, dann darf der Wind aber nicht nachlassen und bei HIT, Ölpresse und Wald kein weiterer Wertberichtigungsbedarf bzw. Nachschußbedarf entstehen.
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 09.09.14 10:37:15
      Beitrag Nr. 4.574 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.727.915 von sam1eagle2fox3 am 09.09.14 04:52:02
      Zitat von sam1eagle2fox3: Die Freunde hoffen weiter auf 60%. Kann sein, dann darf der Wind aber nicht nachlassen und bei HIT, Ölpresse und Wald kein weiterer Wertberichtigungsbedarf bzw. Nachschußbedarf entstehen.


      Wir sind jetzt bei Mitte 60 als NAV, daher sollten die 60% schon realistisch als Wert sein. Nur haben die Damen und Herren eines nicht berücksichtig. Damit Sie jemals 60% in einem überschaubaren Rahmen von 10 Jahren erhalten, muss der Laden aufgelöst werden. Alle anderen Lösungen werden nie und nimmer in der Lage sein, einen Wert in der Nähe des Nav`s auszuzahlen. Es sei denn, die 60% sind incl. Zinsen. Bei 2 % sind dies in 10 Jahren ja auch 20%, dann braucht man nur noch 40%.
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      Avatar
      schrieb am 09.09.14 18:52:41
      Beitrag Nr. 4.575 ()
      Neues vom SDKe.V. :

      NEWSLETTER 16
      http://www.sdk.org/assets/Glaeubigervertretung/PROKON/Prokon… 1 Seite
      http://www.sdk.org/assets/Glaeubigervertretung/PROKON/Prokon… 14 Seiten
      Ergebnisse der Umfrage zur Fortführung der Prokon
      Inhaltsübersicht
      I. Angaben zur Erhebung der Daten
      • 454 Teilnehmer
      • Teilnahmeberechtigt waren Vollmachtgeber der SdK auf der Gläubigerversammlung am 22. Juli 2014
      • Teilnahme über Online-Plattform und schriftlich möglich
      • Durchführungszeitraum: 6.–17. August 2014
      • Ziel: Einholung eines objektiven Meinungsbildes unter den Vollmachtgebern
      II. Ergebnisse der Umfrage
      1.)-6.), 7.)ausgewählte Antworten
      III. Fazit
      • Insgesamt wird von der Mehrheit ein Mittelweg bevorzugt.
      • Ein überwiegender Teil (68%) ist bereit überschaubare Risiken einzugehen; nur 15% wünschen eine sofortige Rückzahlung.
      • Über die Hälfte wünscht die Möglichkeit mittelfristig über das Geld zu verfügen. Immerhin ein Fünftel wünscht aber jederzeitige Verfügbarkeit – dies anscheinend zum Teil vor dem Hintergrund besonderer Lebenssituationen.
      • 7% können sich vorstellen Prokon unmittelbar weiteres Geld zur Verfügung zu stellen; über die Hälfte der Befragten bräuchte für eine Einschätzung hierzu vorerst klare Informationen.
      • Knapp über die Hälfte wünscht ein zur Ausrichtung passendes Geschäftsmodell. Ein Viertel hält die Ausrichtung für wichtig, ein Viertel für unwichtig.
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      Avatar
      schrieb am 09.09.14 19:25:53
      Beitrag Nr. 4.576 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.727.915 von sam1eagle2fox3 am 09.09.14 04:52:02Neues aus der Presse :

      http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.prokon-warten-auf-d… 3 kurze Seiten

      Aufhänger ist die letzte FvPe.V.-Veranstaltung vom Wochenende.

      . . . Die Vereinsmitglieder engagieren sich ehrenamtlich, so wie Siegfried Räbiger, der am Vortag aus Norddeutschland angereist ist, um den Zuhörern sein Wirtschaftswissen näher zu bringen: „Wenn wir uns einbringen, ist es realistisch, dass wir womöglich 60 Prozent des eingesetzten Kapitals wiederbekommen.“ Räbiger spricht über die Arbeit des Insolvenzverwalters, über die Bilanz des Unternehmens, über dessen Windkraftwerke in Deutschland und in Polen. Er listet auf seinen Powerpointfolien eine Zahlenkolonne nach der anderen auf. . . .

      Typisch der berühmt-berüchtigte S.R. (s. z.B. mehrfach lokalkompass-oberhausen)
      Nö/Nee, ein Engagement der FREUNDE sichert bzw. gar erhöht die potentielle Inso-Quote eben nicht automatisch,
      denn der neutrale IV macht seinen Job unabhängig...
      Im Gegenteil, durch den sehr sozial motivierten Club-Einsatz könnten in entscheidenden Abstimmungen Anfang des Jahres womöglich Lösungen zur Auswahl kommen, die auf Grund der wiederum zu erwartenden Vereins-Mehrheit notgedrungen
      etwas w e i c h g e s p ü l t sind, d.h. nicht einer jährlichen Max.-Rendite zur schnelleren Verlustaufholung der GR entsprechen !

      PS: Hoffentlich kommen wir auf deren hp bald in den Genuss des Protokolls.
      Avatar
      schrieb am 11.09.14 20:26:35
      Beitrag Nr. 4.577 ()
      Aktuelles aus Brandenburg von den "Potsdamer Neueste Nachrichten", 11.09.14

      Zitat:
      " Rathaus will Vertrag mit Prokon

      Schwielowsee - Der insolventen Firma Prokon soll nach einer Vorlage der Schwielowseer Verwaltung die Erschließung des Windparks bei Bliesendorf gestattet werden. Prokon will dort insgesamt neun Windkraftanlagen aufstellen lassen, sieben davon befinden sich im Gebiet der Gemeinde Schwielowsee. [...]

      Um den Windpark bauen zu können, braucht Prokon grünes Licht von der Gemeinde. Sie gestattet der Firma, kommunale Wege zu nutzen und auf den Gemeindeflächen Leitungen zu verlegen, damit die Anlage betrieben werden kann. Dafür zahlt Prokon laut Rathausvorlage entweder einmalig 650 000 Euro oder jährlich eine Summe von rund 52 000 Euro über 20 Jahre. Zudem forderte die Verwaltung weitere Sicherheiten von der Firma.

      Ob der Vertrag zustandekommt, wird in der Gemeindevertretersitzung am 8. Oktober entschieden. Stimmen die Gemeindevertreter zu, könnte laut Kämmerin der Bau in zwei Jahren beginnen.
      [...] "

      Quelle: http://www.pnn.de/pm/891071/

      Das fände ich ungewöhnlich mutig, wenn die Gemeindevertreter tasächlich zustimmen sollten im Oktober. Aber wer weiß? Wenn Prokon die geforderten Sicherheiten leisten kann ... Und schließlich gibt es ja noch den Notgroschen der FvP-Mitglieder bei der GLS-Bank.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 11.09.14 20:37:44
      Beitrag Nr. 4.578 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.729.799 von mopswombard am 09.09.14 10:37:15Ich frage mich schon länger, wer eigentlich die Interessen der zahlreichen GRI engagiert vertritt, die einfach nur "Geld zurück" wollen? Schlicht weil sie sich betrogen fühlen, aus diese Nummer rauswollen oder, der häufigsten Fall, die verkürzten Kündigungsfristen ernst genommen haben, und mit diesen disponiert haben.

      Bei FvP, die sich vom CR-Fanclub zum "wir wollen den Betrieb unbedingt weiter er- und behalten", sind sie kaum gut aufgehoben, denn deren "Freunde helfen Freunden"-Idee scheitert an einer simplen Tatsache: die, die aufstocken wollen in dem sie weitere GR zum Inventarwert ankaufen, bewegen sich im Promillebereich.

      Beim Verkauf an Heuschrecken, die aktuell allenfalls 20% bieten (von Frank Scheunert, dem hätte ich 10% zugetraut, hört man ja auch nichts mehr), würden sie einen hohen Verlust unmittelbar realisieren ohne jede weitere Chance auf Wertaufholung.

      Bei DSW und SdK ist man ebenfalls auf der Fortführungsschiene, aber hat immerhin die Idee mit dem Ankerinvestor und der Anleihe, also ein mittelfristiges "Geld-zurück"-Ausstiegsszenario. Aber da wird man mit Abschlägen rechnen müssen, siehe damals Solarworld.

      Klassischerweise wäre der Insoverwalter der Partner, der ein (möglichst hohes) "Geld zurück", also eine Quote in Cash, gewährleisten würde, denn danach berechnet sich ja u.a. sein Honorar.

      Aber wenn alle wesentlichen Gläubgergruppen die Fortführungstrommel rühren und den debt to equity-swap-Gedanken hochhalten (betriebswirtschaftlich ja nachvollziehbar, man erspart sich Verkaufsdrucksituationen in möglicherweise ungünstigen Marktphasen) widr der Insoverwalter dem folgen.

      Ich frage mich aber, ist nicht vielleicht sogar jetzt ein noch relativ guter Zeitpunkt, neben Öl, Wald und HIT auch die Windaktivitäten teilabzustoßen, um Geld in die Kasse zu holen?

      Findet noch eine Marktansprache statt?

      Auch ein besicherter HIT-Kredit zu 2% mit Sanierungskonditionen geht am Markt sicher besser weg als ein unbesicherter leistungsgestörter 8-10%-Kredit.

      Der Insoverwalter bereitet meiner Auffassung nach durchaus ein scharfes Redimensionieren der Prokon vor. Denn Lieferanten, die BA oder Arbeitnehmer wird man kaum mit Prokon-Aktien zufriedenstellen können, und die verbliebenen erstrangig besicherten Banken ja eh nicht.

      Wenn die FvP sich mal weiter ehrlich machen würden (in Teilbereichen tun sie dies, in anderen Bereichen geht die Gutmenschen-Tagträumerei munter weiter) dann würden sie unter ihren Mitgliedern sachlich und ohne ideologisch-suggestive Fragestellung ermitteln, wie viele wirklich fortführen, und wie viele definitiv raus wollen. Und danach dann die Wünsche zur Redimensionierung und Neuaufstellung der "New Prokon" oder Prokon 2.0 dem Insoverwalter übermitteln.

      Ich bin mir sicher, wenn Anfang 2015 ein Ausstiegsfenster zu sagen wir mal 45% aufgeht, da werden viele, sehr viele darauf anspringen. Der Mensch ist so. Spatz in der Hand war schon immer besser als Tauben auf hohen Dächern.
      Avatar
      schrieb am 11.09.14 20:52:05
      Beitrag Nr. 4.579 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.759.031 von salix am 11.09.14 20:26:35
      Zitat von salix: Das fände ich ungewöhnlich mutig, wenn die Gemeindevertreter tasächlich zustimmen sollten im Oktober.
      Wenn sie die 650.000 Cash nehmen kann ihnen kaum was passieren. Dazu kommen üblicherweise Bankbürgschaften für die Rückbauverpflichtung, wenn die Mühlen irgendwann nach ca. 20 Jahren Schrott sind und vom Netz gehen.

      Die 20-Jahresvariante wäre dagegen tatsächlich mutig, wenn die nicht voll besichert ist, was PROKON natürlich nicht machen wird bzw. kann.

      Leute, und mal ehrlich: wenn die Windparkfläche im Eignungsgebiet liegt und auch geeignet ist, findet Schwielowsee im Notfall auch einen anderen Investor. Gute Standorte sind trotz neuem EEG weiterhin nachgefragt.
      Avatar
      schrieb am 12.09.14 09:40:18
      Beitrag Nr. 4.580 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.735.475 von V.L.-HH am 09.09.14 18:52:41

      Was sind das denn für halbseidene Fragen? Was versteht a bzw. b z.B. unter Mittelfristig. Was versteht a oder b unter "überschaubare Risiken"?
      Da hat doch jeder Anleger bzw. die Gesellschaft eine andere Vorstellung, solange die Fragen nicht konkret aufgegleist werden. Ich hatte eigentlich gedacht, dass sich Nieding und Co. intelligenter anstellen, um tatsächlich aussagekräftige Antworten einzuholen. Als Nichtbeteiligter bei Prokon aber Beteiligter in einigen anderen Pleitefällen ist eher das Muster ersichtlich, eher die eigene Tasche vollzumachen als an die Anleger zu denken.
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      Avatar
      schrieb am 12.09.14 14:44:54
      Beitrag Nr. 4.581 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.762.259 von mopswombard am 12.09.14 09:40:18
      Zitat von mopswombard: Was sind das denn für halbseidene Fragen? Was versteht a bzw. b z.B. unter Mittelfristig. Was versteht a oder b unter "überschaubare Risiken"?
      Da hat doch jeder Anleger bzw. die Gesellschaft eine andere Vorstellung, solange die Fragen nicht konkret aufgegleist werden. Ich hatte eigentlich gedacht, dass sich Nieding und Co. intelligenter anstellen, um tatsächlich aussagekräftige Antworten einzuholen. Als Nichtbeteiligter bei Prokon aber Beteiligter in einigen anderen Pleitefällen ist eher das Muster ersichtlich, eher die eigene Tasche vollzumachen als an die Anleger zu denken.


      1, ist die Umfrage von der SdK und nicht vom DSW, wo Nieding aktiv ist
      2, halte ich die Pauschalierung ohne jede Begründung, dass die sich nur die eigene Tasche vollmachen wollen, für unberechtigt und ein tiefes Herabsinken auf Rodbertus-Niveau
      3, lassen sich die Fragen kaum konkreter formulieren, solange keine konkreteren Alternativen auf dem Tisch liegen

      Es ging da sicher nur um ein Stimmungsbild unter den von der SdK vertretenen Anlegern, um in etwa zu wissen, wie man sich bei künftig anstehenden Entscheidungen als deren Vertreter positionieren sollte - was ist daran verwerflich?
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 12.09.14 16:04:16
      Beitrag Nr. 4.582 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.766.180 von rmx-1 am 12.09.14 14:44:54
      Zitat von rmx-1:
      Zitat von mopswombard: Was sind das denn für halbseidene Fragen? Was versteht a bzw. b z.B. unter Mittelfristig. Was versteht a oder b unter "überschaubare Risiken"?
      Da hat doch jeder Anleger bzw. die Gesellschaft eine andere Vorstellung, solange die Fragen nicht konkret aufgegleist werden. Ich hatte eigentlich gedacht, dass sich Nieding und Co. intelligenter anstellen, um tatsächlich aussagekräftige Antworten einzuholen. Als Nichtbeteiligter bei Prokon aber Beteiligter in einigen anderen Pleitefällen ist eher das Muster ersichtlich, eher die eigene Tasche vollzumachen als an die Anleger zu denken.


      1, ist die Umfrage von der SdK und nicht vom DSW, wo Nieding aktiv ist
      2, halte ich die Pauschalierung ohne jede Begründung, dass die sich nur die eigene Tasche vollmachen wollen, für unberechtigt und ein tiefes Herabsinken auf Rodbertus-Niveau
      3, lassen sich die Fragen kaum konkreter formulieren, solange keine konkreteren Alternativen auf dem Tisch liegen

      Es ging da sicher nur um ein Stimmungsbild unter den von der SdK vertretenen Anlegern, um in etwa zu wissen, wie man sich bei künftig anstehenden Entscheidungen als deren Vertreter positionieren sollte - was ist daran verwerflich?


      zu 1) hatte nur geschrieben Nieding und Co. ... damit waren Alle gemeint
      zu 2) doch das sehe sich so weil zu 3) ich schon konkrete Fragen stellen kann bzw. diese wenigstens soweit erkläre das ich dasselbe darunter verstehe wie derjenige, der die Frage beantworten soll. Gerade, da es sich bei den Anlegern nicht um die Finanzelite handelt und auch die hat z.B. bei "mittelfristig" unterschiedliche Ansichten. Oder z.B. Geschäftsmodell. Was will ich mit so einer Frage anstellen? Die ist doch mit den anderen Fragen gar nicht kompatibel. Das ist so wie , Erinnerung an schlechte Zeiten, willst du überleben gib uns dein Vermögen dann kannst du ausreisen. Ach ,du hast dann kein Geld mehr, dumm gelaufen, dann bleibst du halt hier. Den Rest lassen wir mal, weil der sicherlich nicht passt.
      Und um es klar und deutlich zu sagen, das stelle ich mir nicht unter einer Befragung über den Fortbestand des Unternehmens vor.
      Avatar
      schrieb am 14.09.14 23:15:55
      Beitrag Nr. 4.583 ()
      Neues vom FvPe.V. :

      1.) Nach 1 Woche ist der "StZ"-Artikel nun auch dort verfügbar
      http://www.freunde-von-prokon.de/news/166/123/Warten-auf-das…
      . . . In Stuttgart leuchten in den Reihen der Zuhörer viele weiße Haarschöpfe
      . . . Als Siegfried Räbiger die Investitionen der Banken vorliest und vorträgt, dass diese vermutlich keine Probleme haben dürften, ihr Geld wiederzubekommen, geht ein Murren durch die Reihen.
      . . . Mitunter verwirren die vielen Zahlen mehr, als dass sie Licht ins Dunkel bringen. . . .


      2.) FAKT IST
      Liebe FvPs, es ist an der Zeit, eine sehr ernste Thematik auf den Tisch zu bringen. Jedem GRI muss dies klar werden, wenn wir erfolgreich unser Geld und die von uns gewollten Perspektiven sichern wollen.

      Manche GRIs, auch unter den Aktiven, glauben, dass der Insolvenzverwalter unseren Vorstellungen folgen muss, da wir die Mehrheit der GRIs auf der Gläubigerversammlung hinter uns hatten. Häufig wird vom Vorstand offen oder versteckt verlangt, dass wir den Insolvenzverwalter unter Druck setzen sollten, damit er gemäß unserer Ziele handelt. Die negative Einstellung gegenüber dem Insolvenzverwalter, die Herr Rodbertus und seine Anhänger immer wieder unter die Leute streuen, hat auch in unserem Verein einen gewissen Einfluss.

      Liebe Freunde, das ist ein ganz großer Irrtum, mit dem von uns allen gründlich aufgeräumt werden muss. Dass der Insolvenzverwalter unsere Wünsche erfüllt, ist wirklich nur ein Wunschdenken. Die Realität, an der wir uns zu orientieren haben, sieht anders aus:
      Fakt 1 - 7

      Wer diese Zusammenhänge nicht sehen will und weiter den Vorstand und den Insolvenzverwalter destruktiv kritisiert, unsachlich und ohne konkrete Alternativen, mit dem wird der Vorstand nicht mehr zusammenarbeiten. Denn diese Leute binden sinnlos unsere begrenzten Kräfte in höchst nervige und fruchtlose Auseinandersetzungen. Konstruktive solidarische Kritik ist jederzeit willkommen. Sie hat den Verein als geistige Leistung vieler Menschen bis heute erfolgreich und glaubwürdig gemacht. Das lasst uns fortführen und weiter verbessern. Gemeinsam sind wir stark.

      http://www.freunde-von-prokon.de/news/165/123/Fakt-ist

      Eine immer stärker aufbrechende Dissonanz zwischen ehemaligem Vereinsanspruch und Wirklichkeit,
      oder eingetretenem Gremienrealismus und anhaltenden Mitgliederträumen !

      PS: Am 20.August im Rundbrief Ausgabe Nr.22 (s. Medien>Archiv) und 24.Aug. auf der homepage
      erschien diese Problematik schon ein Mal ausführlich, anscheinend zu kurz bzw. nicht klar genug für einige;
      darum heute wohl wiederholt <länger u. in aller Deutlichkeit.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 15.09.14 00:41:57
      Beitrag Nr. 4.584 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.778.693 von V.L.-HH am 14.09.14 23:15:55Anscheinend gibt es bei den FvP zunehmend Stress, da wohl die Fortführungslösung (Geld in der Firma lassen) bei einer erheblichen Zahl von Vereinsmitgliedern auf erheblichen Widerstand stößt. Daher der vorbeugende Artikel.
      Avatar
      schrieb am 15.09.14 15:16:36
      Beitrag Nr. 4.585 ()
      Ich warte ja nun schon seit einigen Tagen mit zunehmender Ungeduld auf Informationen zu der tollen neuen Geldeinwerbemaschine, die der große (Ex-)Guru auf seiner personifizierten Homepage vor (mindestens) drei Wochen für die folgenden zwei Wochen angekündigt hat. Nichts. Schweigen im Walde. Der Versuch scheint ja genausogut strukturiert zu sein, wie jene Homepage - also schlecht.

      Hat jemand Informationen? Wer kann mal in Hohenaspe am Briefkasten schauen, vllt. gibts da schon nen neuen Namen a la "Nokorp" oder ähnlich..?
      Avatar
      schrieb am 15.09.14 16:15:45
      Beitrag Nr. 4.586 ()
      Hallo und guten Tag,

      kann mir vielleicht Jemand hier im Forum etwas zum Stand der Dinge bezüglich der eingelegeten Rechtsbeschwerden (Stimmverlust auf der Hamburger Veranstaltung) beim LG Itzehoe sagen.
      CR hatte ja gesteigertes Rechtliches angekündigt - ist das auch nur Wind vor der Hoftür und wurden die Befangenheiten der Rechtspflegerin und der Richterin schon durchbegründet ?

      Danke im Voraus.
      Avatar
      schrieb am 15.09.14 16:52:13
      Beitrag Nr. 4.587 ()
      Neues vom FvPe.V. :

      http://www.freunde-von-prokon.de/
      Spendenkonto des Vereins (neu)
      Freunde von PROKON e. V.
      Konto Nr. 171 0139 300
      BLZ 401 600 50
      Volksbank Münster
      IBAN: DE38401600501710139300
      BIC: GENODEM1MSC
      Gläubiger-ID: DE53ZZZ00001421520


      Wie schnell doch so ein halbes Jahr mit mehreren Ankündigungen der Umstellung auf FACEBOOK vergeht !
      Bis vor kurzem galt immer noch...
      c/o Klaus Wethmar
      IBAN: DE88401600501702342801


      PS: Bestehen bleibt
      "Der Verein Die Freunde von Prokon e.V. ist (bisher) kein gemeinnütziger Verein, d.h. Spendenbescheinigungen können nicht ausgestellt werden. Wir freuen uns dennoch über jede Unterstützung, denn jedes Telefonat, Server, Webseite, juristische Beratung etc. kostet Geld."
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 15.09.14 16:56:47
      Beitrag Nr. 4.588 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.784.582 von V.L.-HH am 15.09.14 16:52:13Neues vom FvPe.V. :

      http://www.freunde-von-prokon.de/impressum

      Mitglied im:
      BWE

      Bundesverband WindEnergie
      Avatar
      schrieb am 16.09.14 10:42:38
      Beitrag Nr. 4.589 ()
      Guten Tag in die Lesergemeinde,

      ich selbst habe eine Vollmacht nicht an Herrn Sattler gereicht - jedoch ist das Agieren des Inso-Gerichts und seinen Zuarbeitern vielleicht auch doch noch ein paar kleinere Fakten und Fragen wert.

      Der Vater des Inso-Verwalter Penzlin war bis Anfang 2000 Direktor vom AG - die am 22.07.14 in Hamburg entscheidene Rechtspflegerin Frau R. war bereits in diesen Jahren am Amtsgericht tätig.

      Die ablehnende Entscheidung zur Frage (der herausgestellten - durch vorgefertigten Entscheidungsbeschluss )Besorgnis Befangenheit der Rechtspflegerin wurde durch die Richterin und Amtsdirektorin Frau W. gezeichnet.

      Frau W. war bis vor ihrer Position selbst am LG Itzehoe u.a. als Pressesprecherin tätig.

      Nun hat in der anstehenden höhergerichtlichen Entscheidung eine Kammer über die Qualitäten bzw. Unqualitäten der Frau W., der Frau R., etc. zu befinden.

      Die Fragen , ob überhaupt eine - vorläufige - Unwirksamkeit der erteilten Vollmachten derart gerichtlich festgestellt werden durfte, hängt ja sicher auch von der Vorgehensweise der Akteure ab, die beruflich eine Fürsorgepflicht innehalten - dem Verfahrensgang gegenüber - aber auch den Vollmachtgebern als Personenkreis von Betroffenen.

      Ich sehe das so, dass das AG mit seiner erbrachten Entscheidung nicht nur die Bevollmächtigung für unwirksam erklärt hat (und zeitlich Wochen vorher es gegen die Vollmachtgeber so angeplant hat ) - sondern so den Stimmrechtinhabern ihre Stimmrechte aberkennen wollte.

      Da hilft auch das Wort im Beschluss - vorläufig - nicht viel.

      Man könnte dies als eine Art Vor- Strafe gegen die Vollmachtgeber an Sattler sehen - getreu dem Motto - geschiehts Euch recht, wenn ihr....

      Das AG Itzehoe wollte damit ein - wenn auch temporäres Erlischen - der Stimmrechtsinhabers erreichen.

      Und da der Personenkreis ( auch die beantragenden Ra´s), der sich um diese " Entscheidung " versammelt hat, auch Herrn Penzlin in der Befangenheit einbindet, stellt sich die Frage, ob er diesem rechtlichen Treiben ohne Widerworte und Taten in seiner amtlichen (eingesetzten) Unbefangenheit so bloss zusehen durfte.

      Darf das AG Itzehoe in der so getroffenen Entscheidung wirklich den Stimmrechtsinhabern nach eigenen zeitlichen Gutdünken - vorläufig - ihre Stimmrechte aberkennen - und wann wieder bei welcher rechtlichen neuen Gelegenheit - aufwirken lassen ?

      Diese Frage und einige andere dazu wird das LG Itzehoe zu klären haben - und die nun so verbliebenen Rechtspositionen der Stimmrechtsinhaber - erklärend aufzeigen müssen.

      Auch wird das LG sicher die verletzte Fürsorgepflicht des AG Itzehoe zum Grundsatz der gebotenen Aufklärung der Parteien zum Thema machen müssen, da nach den Grundsätzen eines fairen Verfahrens, die Vollmachtgeber mit der Kraft ihrer Stimmrechte nicht hätten gegen die Wand gefahren werden dürfen, da Wochen vorher - alle Beteiligten dieses Personenkreises von der Bruchstelle einer möglichen Unwirksamkeit von Vollmachten Kenntnis hatten.

      Und so darauf durch Unterlassung hinarbeiteten, dass der vorgeschriebene Beschluss am 22.07.14 in Hamburg versiegelt durch Weglassen des rechtlichen Gehörs - für den Personenkreis, ins Inso Verfahren eingepflanzt werden konnte.

      Wiedermal wurden Genussrechtsinhaber vor eine getroffene Entscheidung gestellt - nur dass es diesmal nicht ein CR war, der Gelder anderweitig "verbrauchte" , sondern Rechte von ca. 15.000 Menschen von amtlich gestellten Personen nicht greifen sollten.

      Abfließende Geldmengen gibt es später in den weiteren Schritten der Sanierung und den möglicherweise jetzt schon mitbefangenen Herrn Penzlin, der sicher auch irgendwo in seiner Aufgabenrolle, hätte gegen den Verlust von Rechten in seinem Insolvenzverfahren hätte eingreifen müssen.

      Es sei denn, er will nur seine Rechte am Verfahren in Abhandlung wirken lassen.

      Ich habe nichts für die kaufmänischen Handlungen eines CR - aber die seinen kaufmänischen Unrat aufarbeiten, sollte es ihm besser vormachen.

      Und ich denke mal einfach und naiv, dass die ca. 15000 (und alle anderen Genussrechteinhaber ) ein Anrecht darauf haben, von der Justiz mit ihren Entscheidungen qualitativ hochwertig mit unbefangenen gesprochenen Recht bearbeitet zu werden.

      Denn auch ein Restverbleib vom schalen Beigeschmack wirkt sich auf das Insolvenzverfahren und Ergebnis insgesamt aus, wenn es am Anfang schon - merkwürdig - losgeht.

      Ich bitte um Korrekturen und Meinungen.
      7 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 16.09.14 12:21:06
      Beitrag Nr. 4.590 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.790.768 von Hornbostel am 16.09.14 10:42:38Erstens kann ich es nicht ab, wenn sich Leute geschraubt auszudrücken versuchen, dies aber nicht können. Mein Rat: Ganz normal schreiben und pseudo-juristisch klingende Worte weglassen - dann wird es kürzer und und für den Leser leichter, die Meinung des Schreibers herauszufiltern. Noch kürzer wäre noch besser. ("Aufgabenrolle" ... :rolleyes: )

      Zweitens liegt das Alles zwischen kaltem Kaffe und grobem Unfug, verklausolierte Rodbertus-Argumentation auf Stammtisch-Niveau. Was soll der Hiweis auf Penzlins Vater als Ausgangspunkt der Argumentation? Purer Blödsinn, bei Rodbertus abgeschrieben. Selbst wenn der Penzlin sen. noch am AG tätig wäre, wär das für sich genommen noch kein Grund, die Entscheidungen des AG anzuzweifeln. Aber der alte Herr ist seit 14 Jahren nicht mehr dort.. Wer mit solchen Argumenten beim Landgericht auftaucht, wird schon vom Pförtner ausgelacht!
      Der Rest ihres Textes ist nicht viel besser. Die Rechtspflegerin hat nach Vorlage der Vollmachten und nach Eingang der Anträge auf Ausschluß durch verschiedene RA's entschieden. Rodbertus hat seine Sattler-Vollmachten ja bis zum letzten Tag gesammelt und unter Verschluss gehalten, um auf der GlV auftrumpfen zu können. Wer soll denn bitte Wochen vorher Vollmachten amtlich für ungültig erklären, die er gar nicht vorliegen hat? Es agb aber durchaus Warnungen an die GRI (durch den IV, der sich in der Materie nun mal auskennt), dass Vollmachten an Sattler/Rodbertus wegen des auf der Hand liegenden Interessenkonflikts möglicherweise unwirksam werden könnten. Wer diese dennoch ausgestellt hat - selbst schuld!
      Aber auch denen wurde und wird nichts weggenommen, ihre GR haben nach wie vor den gleichen Wert wie die der anderen GRI. Und sie können - sofern die Sattler-Vollmachten wiederruflich sind - für künftige Entscheidungssituationen jederzeit einen juristisch unbedenklichen Vertreter bevollmächtigen oder persönlich ihre Rechte wahrnehmen. Die Mündigkeit, sich eingehend zu informieren, solche Dinge abzuwägen und richtig zu entscheiden, sollte man schon besitzen, wenn man sein Geld am risikoreichen grauen Kapitalmarkt investiert.
      Avatar
      schrieb am 16.09.14 13:50:03
      Beitrag Nr. 4.591 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.778.693 von V.L.-HH am 14.09.14 23:15:55Neues vom FvPe.V. :

      Mit von vor 2 Tagen auf heute geändertem Datum steht unter dem die Illusionäre mahnenden Text nun auch endlich ein Verfasser (sogar zwei):

      . . .
      Reinhard Goeltz, FvP und Fachanwalt für Insolvenzrecht
      Wolfgang Siegel, Vorsitzender


      der eine dort erstmalig offiziell in Erscheinung getreten und der andere als Vereins-Gründer/Vorstand bekannt
      Avatar
      schrieb am 16.09.14 14:08:58
      Beitrag Nr. 4.592 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.790.768 von Hornbostel am 16.09.14 10:42:38Gehen Sie davon aus, daß durch dieses juristische Hickhack die vom Insolvenzverwalter zu verteilende Summe ansteigt?

      Meines Erachtens steigt nur die Summe im Beutel der involvierten Rechtsanwälte.
      Avatar
      schrieb am 16.09.14 16:16:33
      Beitrag Nr. 4.593 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.790.768 von Hornbostel am 16.09.14 10:42:38Ich muss in der Argumentation voll und ganz rmx-1 zustimmen. Diese "Aufarbeitung" mit Halbwahrheiten könnte auch aus der Feder einer der auf Stimmenfang gehenden Anlegerkanzleien stammen. Hört sich toll an aber ist gespickt mit Fehlern.
      Wenn Sie trotzdem der Meinung sind, diese Punkte waren matchentscheidend, dann sollten Sie als GRI klagen. Das wird sicherlich auch an andere Stelle noch geprüft und sollte jemals einer der "Heuschrecken" Anteile halten, gehe ich von einer zügigen Prüfung aus.
      Aber mal bei aller Wunschvorstellung, was passiert denn nach einer andersweitigen Entscheidung des Gerichts? Wenn eine "Heuschrecke" klagen würde, dann mit hundertprozentiger Sicherheit nicht, um die Rodbertusse dieser Prokonwelt durchzufüttern. Genau das Gegenteil wird erfolgen, schnellst - und bestmöglicher Verkauf des der Randbeteiligungen und der Rest wird , mit einem Besserungsschein, an einen strategischen Investor verkauft. Rechnet sich immer noch ,aber Prokon gibts dann nicht mehr.
      Gibts keine Klage, kann Penzlin in Ruhe weiterarbeiten und auf der Gläubigerversammlung wird ein Konzept abgesegnet. Kommst aber zu den obigen Einsprüchen, gibts langwierige Prozesse und die Dummen sind definitiv die GRI´s.
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 16.09.14 17:39:28
      Beitrag Nr. 4.594 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.794.035 von mopswombard am 16.09.14 16:16:33Danke für die ersten Antworten - auf Stimmenfang bin ich nicht.

      Eher auf verständlicherweise andere Meinungen zu treffen ist das Ansinnen.

      Abschreiben bei R. leiste ich mir auch nicht.
      Es war 2002, als Amtsgerichtsdirektor Penzlin in den Ruhestand ging.
      Nun erst 12 Jahre nach meiner Rechnung.

      Dass was mich wundert ist halt die Steilvorlage des Gerichts zu den nun stattfindenden und greifenden Möglichkeiten, die ergangenen Beschlüsse auseinanderzunehmen - und somit auch (weitere) Zeitverzögerungen zuzulassen.

      Der Ra und Insolvenzverwalter S.aus Berlin hat sich offenbar dazu auch Gedanken gemacht.

      Ich denke, was jeder Genussrechteinhaber in den ganzen Wirren und Schwebezuständen möchte, ist, dass die Justiz in solchen Verfahren offen, sauber und unbedenklich arbeitet.

      Nur weil Profis dran sind heißt dieses amtliche erfolgte Entscheiden nicht unbedingt auch Qualität in den erfolgten Begründungspunkten.

      Und es dürfte eindeutig und klarstellend in dem allgemeinen Logikbereich sein, dass eine von einem Genussrechtsinhaber erteilte

      (wie auch hier bisher rechtlich eingestuft als unwirksam)

      Vollmacht, sich zwar auf die Vertretungskompetenz des auserwählten Bevollmächtigten auswirken kann, dass jedoch die Erteilung einer solchen unwirksamen Vollmacht, die dem

      Genussrechteinhaber als Vollmachgeber zustehende Rechtsposition

      in der Verhandlung in Hamburg-

      - hier das reine Stimmrecht und seine Kraft als solches -

      rechtlich vom Gericht nicht negativ beeinträchtigt und auch nur vorläufig gelöschen werden darf.


      Gleichwohl hat aber, meines Wissens aus den Medien und meiner Recherche dazu,die Richterin die Bevollmächtigung(en) des Herrn Sattler(und damit auch die von diesem möglicherweise erteilten Untervollmachten)

      diese als unwirksam gestellt.

      Lediglich eine fehlende Vertretungskompetenz des Herrn Sattler(und den möglichen Untervollmachten ) hätte in der Gläubigerversammlung in der verkündeten Entscheidung durch Beschluss, nach meiner Auffassung,

      festgestellt werden dürfen.

      Den präsenten Stimmrechtsinhabern ihre Stimmrechte in Hamburg am und für den 22.07.14 anerzukennen wäre vielleicht richtiger und rechtlicher gewesen.

      So ist es auf der bloßen Stufe der Aberkennung gelandet wenn auch nur vorläufig - im Wortsinn ihrer Bedeutung.

      Zahlreiche Stimmrechteinhaber sollen in Hamburg gewesen sein, die persönlich mitstimmen wollten und mit Kosten anreisten, um zu erfahren, dass selbst ihre Stimme Vorort bedeutungslos bleiben soll bzw. bleiben wird.

      Ein unbefangenes Abstimmen und Ergebnis hat der Beschluss des AG Itzehoe am 22.07.14 in Hamburg aber - egal welches Abstimmungsergebnis auch letztlich herausgekommen wäre - verhindert.

      Und sich das AG diese Steilvorlage für Verzögerungen - zu Lasten aller Genussrechteinhaber - dergestalt geleistet.

      Wie lange wird es dauern bis das Verfassungsgericht oder der Europäische Gerichtshof zu einer Entscheidung in dieser Sache zur Neutralisierung der Stimmrechte gekommen sein wird ? - 3 - 5 Jahre ? -


      Was muss dann von vorne beginnen ? - und was kann im Tun und Handeln des Herrn Penzlin bzw. weiteren Beschlüssen in dem Insolvenzverfahren stehen bleiben.

      Vielleicht kann mich freundlicherweise Jemand aufklären, wie lange so etwas andauern kann und welche Auswirkungen es letztlich mit sich bringen könnte, wenn diese Beschlüsse

      gegen die Stimmrechte und das Mitstimmen


      der ca. 15000 Genussrechteinhaber aufgehoben werden müssten.

      Ich bin da zu sehr Laie um das beurteilen zu können.

      Danke im Voraus für Aufklärung !
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 16.09.14 18:26:09
      Beitrag Nr. 4.595 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.794.986 von Hornbostel am 16.09.14 17:39:28
      Zitat von Hornbostel: Wie lange wird es dauern bis das Verfassungsgericht oder der Europäische Gerichtshof zu einer Entscheidung in dieser Sache zur Neutralisierung der Stimmrechte gekommen sein wird ? - 3 - 5 Jahre ? -


      Was muss dann von vorne beginnen ? - und was kann im Tun und Handeln des Herrn Penzlin bzw. weiteren Beschlüssen in dem Insolvenzverfahren stehen bleiben.

      Danke im Voraus für Aufklärung !


      ) Erstens dürfte dies von dem verjähren des Urteils abhängig sein. Denn nochmals, derjenige, der klagt, verfolgt ja einen bestimmten Zweck. Natürlich mag es denn - Rechte Kläger - geben, nur dürfte der doch in der absoluten Minderheit sein. Und was soll dann der Erfolg sein? Für die Insoversammlung vielleicht eine neue Auflage, deren Kosten z.L. aller GRI^s geht. Schwer vorstellbar
      Also macht m.E. klagen erst dann Sinn, wenn Penzlin weiter an der a)Sanierung b) Teilzerschlagung oder c) komplett verkauf gearbeitet hat und mal weitere Fakten auf den Tisch kommen. Sollte bis dahin die Einsprachefrist nicht abgelaufen sein, wird es sicherlich, je nach Ausgestaltung des zukünftigen Geschäfts, erheblich mehr Personen geben, die rechtliche Mittel einsetzen wollen, um die Zukunft in ihrem Sinne zu beeinflussen.
      Und daher drittens, dieses Zeitfenster ist ja vollkommen offen und nicht vorhersehbar. Ebenso, ob Penzlin den Umbau vornehmen will oder nicht.

      In dem Zusammenhang kann dir vielleicht die aktuelle Diskussion um den Verkauf des Nürburgrings weiterhelfen. Da soll ja auch von dem unterlegegenen Käufer geklagt werden, obwohl der neue Käufer praktisch schon Nägel mit Köpfen gemacht hat. Gem. der Insoverwalter sei alles mit rechten Dingen abgelaufen, aber wenn ein Gericht das Gegenteil entscheidet, muss wohl alles zurück abgewickelt werden. Wie das dann in der Praxis geht, keine Ahnung.
      Avatar
      schrieb am 16.09.14 18:32:37
      Beitrag Nr. 4.596 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.794.986 von Hornbostel am 16.09.14 17:39:28
      Zitat von Hornbostel: . . . Und sich das AG diese Steilvorlage für Verzögerungen - zu Lasten aller Genussrechteinhaber - dergestalt geleistet.

      Wie lange wird es dauern bis das Verfassungsgericht oder der Europäische Gerichtshof zu einer Entscheidung in dieser Sache zur Neutralisierung der Stimmrechte gekommen sein wird ? - 3 - 5 Jahre ? -

      Was muss dann von vorne beginnen ? - und was kann im Tun und Handeln des Herrn Penzlin bzw. weiteren Beschlüssen in dem Insolvenzverfahren stehen bleiben. . . .
      Ich wette mal wieder, unzwar jetzt das dieser jur. Disput n i e vor dem BVerfG oder gar EuGH landen wird !

      Ist eine/sind alle drei betroffenen C.R.+A.S.-Kanzleien denn gegen die Annullierung hinterher tatsächlich weiter vorgegangen ?

      PS: Wenn ich mich richtig erinnere,
      gab es nach der Inso-Eröffnung v. Do.1.5.(=Tag der Arbeit) auch mehrere laute Advocaten-"Anti"-Ankündigungen;
      passiert ist aber doch eigentlich gar nichts, bis sehr wenig
      bzw. hat der Beschluss auf Basis ähnlicher Gutachten trotzdem nun finalen Bestand.
      Avatar
      schrieb am 16.09.14 19:26:51
      Beitrag Nr. 4.597 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.794.986 von Hornbostel am 16.09.14 17:39:28
      Zitat von Hornbostel: . . . gegen die Stimmrechte und das Mitstimmen der ca. 15000 Genussrechteinhaber . . .
      Ich erlaube mir kleine Korrekturanmerkungen :
      Das AG IZ in Person der Rechtspflegerin schreibt
      ...Die Kampagne, aus der die etwa ursprünglich 14.000 Vollmachten für den Bevollmächtigten herrühren... (s. S.5 Mitte)
      u.
      ...Bis einschließlich heute sind so für Herrn S. abzüglich der zugegangenen Widerrufe etwa 12.829 Vollmachten mit einem Stimmrechtsvolumen von etwa EUR 190.000.000,-- beim Gericht eingereicht worden... (s. S.2 Mitte)

      D.h. heißt für mich, wir reden genau genommen über <13T "stimmlosen";
      die leichtfertig erst RODBERTUS großen+grünen GR-Renditeversprechen glaubten,
      dann unbeirrt seinen eG/KG/AG/ARGE/SATTLER-Volten im 2. Quartal vertrauten !

      Quellen z.B. http://www.prokon.net/content/wp-content/uploads/Beschluss_A…

      Was passiert überhaupt mit diesen GRI auf der 2. sprich wichtigeren Versammlung ungefähr Ende Februar nächsten Jahres ?

      PS: Insofern haben wir es aktuell auf seiner homepage mal wieder mit einer für C.R. typischen Übertreibung zu tun, >17T.
      Es handelt sich anscheinend um gerundet 17% aus mind.75.300 Gläubigern,
      bisher entscheidender gerundet 12% Kapital aus fast 1,6Mrd.€ Verbindlichkeiten der Schuldnerin (gemäß IV-Bericht S.167).
      Avatar
      schrieb am 16.09.14 19:57:16
      Beitrag Nr. 4.598 ()
      Diejenigen GRI, die eine Vollmacht für Versammlung am 22.07.2014 an S erteilt haben, werden dies für die Anfang 2015 kommende Versammlung vermutlich nicht noch einmal tun.

      Diejenigen GRI, die eine Vollmacht für die kommende Versammlung Anfang 2015 erteilen wollen, müssen bzw. sollten sich schon selbst darum kümmern, eine Person auszuwählen, die als Vollmachtnehmer geeignet ist. Wer das sein kann, steht im InsoG.

      Solange keine höhere Instanz erfolgreich angerufen wurde, welche die Abstimmung vom 22.07.2014 wegen der vorläufigen Festsetzung der S-Vollmachten und etwaiger Untervollmachten auf Null für ungültig erklärt, geht das Verfahren seinen Gang.

      Ob eine höhere Instanz angerufen wurde, wissen nur diejenigen, die das initiiert haben - wenn es denn welche gibt. Bekannt hat sich dazu m.W. keiner.

      Also bleiben diejenigen, die wegen der Null-Festsetzung lamentieren, vage Vermutungen absondern, um Unsicherheit zu schüren oder Mandanten zu keilen, und Verschwörungstheorien zum Selbstzweck befeuern. Und im Umfeld einer Firma, die das ja auch über lange Zeit vorexerziert hat (Stichwort: Prokon soll kaputt geschrieben werden), findet man ja offensichtlich so einige Prachtexemplare mit diesen Neigungen.
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 16.09.14 21:05:42
      Beitrag Nr. 4.599 ()
      Warum eigentlich immer wieder der Hinweis auf Amtsgerichtsdirektor Penzlin?
      Sind denn jetzt alle Gerichtsurteile der Welt, die Dr. Penzlin tangieren ungültig?
      Warum? Soll da der Gedanke an Sippenhaft wieder eingeführt werden?
      Avatar
      schrieb am 17.09.14 08:40:19
      Beitrag Nr. 4.600 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.796.576 von sam252 am 16.09.14 19:57:16Dazu verweise ich spitzfindig auf :

      . . . Diese Vollmacht erstreckt sich insbesondere auf die Ausübung meines Stimmrechts in allen Gläubigerversammlungen und in sämtlichen Erörterungs- und Abstimmungsterminen über einen Insolvenzplan und auf die Abgabe und Entgegennahme von Willenserklärungen . . .
      http://rodbertus.com/images/dokumente/vollmacht.pdf

      Das heißt, die ausformulierte Delegierung gilt bis zur Aufhebung des Inso-Beschlages (geplant lt. IV bis Ende April 2015).
      Ergo müssen hoffentlich enttäuschte C.R./A.S.-Anhänger nicht nochmal eine Stellvertretung erteilen,
      sondern rechtzeitig über einen ausdrücklichen W i d e r r u f nachdenken !

      Gilt die erste amtsgerichtliche Annullierung auch automatisch ein zweites Mal ? Wohl kaum.
      Würden die GRI-e.V. von FvP+DSW+SdK sich bei viel mehr freien Anwesenden, weil es um die Zukunft Ihrer Einlagen geht, einer möglichen Abstimmungsniederlage aussetzen ?
      Wohl kaum; also würden deren RAs (nun alle im Gläubigerausschuss) wieder vorher Anträge auf Aberkennung einreichen.
      Wären die gegnerischen RAs dann besser vorbereitet ?
      Denkbar; mit Argumenten gegen den Ende Juli beschiedenen C.R.-"Interessenkonflikt" u. A.S.-"Strohmannfunktion".

      Um dieser wiederholt drohenden Problematik aus dem Weg zu gehen,
      müßte die C.R.-Fraktion ein nächstes Konstrukt finden.
      Den vorletzten Verzichts-Satz auf seiner homepage könnte man in die Richtung deuten.

      Ich kann mir auch nicht vorstellen, das sich die assozierten Anwälte Hengst f. Gröpper/Köpke, Graefe f. Wollmann&Partner, Resch samt Mandantschaft zuzüglich ähnlich SGK nochmals so quasi vorführen lassen werden.

      Insofern kann man auf deren Seite akuten juristischen Feststellungsbedarf vermuten.

      Wie hier Kollege @rmx1 vorgestern schon bemerkte, C.R. kündigte auf der hp am 27.8. oben an
      Innerhalb der nächsten zwei Wochen werde ich hierzu umfangreich Stellung nehmen
      Heute verstreicht die dritte Woche (aber das kennen wir doch bereits von den permanenten Terminverschiebungen vergangenen Sommer-Herbst der 13er-Bilanzen)
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 17.09.14 08:44:45
      Beitrag Nr. 4.601 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.799.687 von V.L.-HH am 17.09.14 08:40:19s.u. korrekt 12-er
      Avatar
      schrieb am 17.09.14 09:02:37
      Beitrag Nr. 4.602 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.598.570 von whiteheadeagle am 25.08.14 09:00:14Apropos C.R.-Rundmail von vor 3,5 Wochen :

      Zitat von whiteheadeagle: Sehr geehrte Damen und Herren, Sehr geehrte „Vollmachtsgeber“,
      . . . Was kann nun weiter unternommen werden ?
      . . . Was wurde von uns, der "Arbeitsgruppe" bereits in die Wege geleitet ?
      . . . Wir sind zu dem Schluss gekommen daß wir als Arbeitsgemeinschaft folgende rechtliche Maßnahmen einleiten sollten: 1.-5. . . .
      Ihr Team der Aktivisten der „Arbeitsgemeinschaft“.
      Alfons Sattler, Günter Riehl, Martin Eichberger

      Was macht denn sein umbenanntes Splittergrüppchen (außer Avisierungen) ?
      Avatar
      schrieb am 17.09.14 10:29:19
      Beitrag Nr. 4.603 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.799.687 von V.L.-HH am 17.09.14 08:40:19hi vlhh, Danke. Der Hinweis, dass die bisherigen Vollmachtgeber an S diese bei Bedarf widerrufen müssten, ist nicht spitzfindig, sondern eine Vervollständigung.

      So, wie sich CR et.al. mutmasslich auf die nächste Gläubigerversammlung vorbereiten, wird das von den anderen Parteien sicherlich auch gemacht. Der Schlagabtausch wird zumindest für mich (Nicht-Jurist) eine Gratis-Lehrstunde werden, auf die ich mich schon jetzt freue.
      Avatar
      schrieb am 17.09.14 17:32:57
      Beitrag Nr. 4.604 ()
      Neues vom FvPe.V. : per Mail heute Mi.,16.53Uhr

      AUSGABE 24
      ...im nächsten Newsletter, an dem wir jetzt schon arbeiten, werden wir voraussichtlich umfangreicher berichten können, wie es mit Prokon aus unserer Sicht weiter gehen sollte. Wir geben keine Informationen heraus, die nicht sorgfältig geklärt sind, um nicht noch zusätzlich zu den bestehenden Verunsicherungen weitere hinzuzufügen. Die Anregungen und Wünsche, die aus der Mitgliedschaft kommen, sind teilweise hilfreich, teilweise geprägt von unrealistischen Vorstellungen. Den Insolvenzplan, für den sich der Vorstand aussprechen wird, werden wir darlegen und begründen. Wir setzen darauf, dass er mehrheitsfähig sein wird. Ob nach unserer Veröffentlichung noch Veränderungen erfolgen, kann jetzt noch nicht gesagt werden. Vor Weihnachten soll das endgültige Konzept stehen. In diesem Newsletter wollen wir auf einige Kritiken an unserer Arbeit eingehen.

      Außerdem können wir schon Genaueres über die Mitgliederversammlung im Dezember sagen.

      Zwei große Aufgabenbereiche werden gegenwärtig von unseren Wirtschaftsfachleuten bearbeitet:
      1. Der stv. Vorsitzende Hans Barfknecht kümmert sich mit der Stabsstelle der Wirtschaft darum, die Werthaltigkeit der bestehenden und der geplanten Windparks sowie der P3000 und ihre Zukunftsperspektive möglichst umfassend festzustellen. Wir können keine rechtliche Verantwortung für die Entscheidung der einzelnen GRIs übernehmen. Aber wir wollen den Mitgliedern auf einer soliden Basis unsere Empfehlung geben, dass sie das Geld der Genussrechte dem Unternehmen nicht entziehen, so dass es langfristig möglichst hoch zurückgezahlt werden kann.
      2. Der Leiter der AG Wirtschaft, Erwin Stepper, arbeitet mit einem kleinen Team von Fachleuten an dem Konzept für die Umstrukturierung der Genussrechte und die künftige Gesellschaftsform von PROKON, die eine optimale Mitbestimmung der GRIs sicherstellt. Wir hoffen, dass wir schon im nächsten Newsletter zumindest über einige Eckpunkte des Insolvenzplans und der Zukunft der PROKON 2.0 berichten können, so dass Sie als Mitglieder Ihre Überlegungen dazu anstellen können.

      Um Verunsicherungen zu begegnen und die Diskussion zu versachlichen, stellen wir uns direkt der Frage, die von einigen FvPs aufgeworfen wird:
      Vertritt der Vorstand überhaupt noch unsere Interessen?
      Die Motive und Absichten hinter dieser Frage sind ganz unterschiedlich.

      MOTIV 1 - 4
      So lästig und unangenehm diese Vorfälle im Einzelnen sind, so ist der Vorstand doch sehr froh, dass mit fast allen aktiven Mitgliedern die Zusammenarbeit sehr gut gelingt.
      . . .


      Unter dem letzten Punkt wird ehrlich von den heftigen internen Konflikten berichtet,
      z.B. von externen Alleingängen bei direktem Bank u. IV-Kontakt;
      mit Rücktritten und Sanktionierungen bis hin in den Führungskreis !
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      Avatar
      schrieb am 17.09.14 17:57:15
      Beitrag Nr. 4.605 ()
      Neues vom FvPe.V. :

      http://www.freunde-von-prokon.de/verein/vereinsstruktur (untere Hälfte)
      Ausgeschieden ist nun auch dort der dritte Vorstand Erwin Diedrich* aus Alpen,
      gemäß Gründungseintragung im VR-Register Dortmund "Schatzmeister",
      im letzten Organigramm noch zuständig für das Vorstands-Ressort FINANZEN u.a., jetzt vakant.

      Weitere Änderungen:
      alt > AG FINANZEN > Erwin Diedrich* = neu > Axel Paulik
      alt > AG MITGLIEDERBETREUUNG > Erwin Diedrich* = neu > Teamleitung Sprecher Klaus Wethmar
      neu > 2.Beisitzerin VORSTAND > Reinhild Müller-Heinrich*
      alt > AG ORGA > Michael Schmücker = neu > AG KOORDINATION > Dr. Ulrich Schweiker
      alt > AG SATZUNG > Dr. Jürgen Zamow = neu > Klaus-Peter Stohl

      *beide Personalien in vergangenen Newslettern angekündigt
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 17.09.14 18:01:48
      Beitrag Nr. 4.606 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.805.354 von V.L.-HH am 17.09.14 17:57:15Diederich < da fehlte immer das hintere "e"
      Avatar
      schrieb am 18.09.14 09:47:12
      Beitrag Nr. 4.607 ()
      Neues vom FvPe.V. :

      PROTOKOLL Regio-Treffen Stuttgart Sa.,6.9.'14 13.00-16.00Uhr im EG der VHS
      unter dem dortigen oberen Link erscheint aber bisher falsch Düsseldorf Nr.II. v. Ende Mai

      http://www.freunde-von-prokon.de/uploads/Regional-Gruppen/Pr… 33 Seiten powerpoint (ein gewisser SiegfriedRäbiger*)
      PROKON 2.0
      1. Vorstellung
      2. Mitgliederbefragung
      3. Konzepte

      3.1. Insolvenzplan-Insolvenzverwalter–per 15.8.14
      3.2. Alternativplan
      3.3. Mögliche Struktur
      3.4. Unternehmensziel
      3.5. Betriebswirtschaftliche Sicht
      3.6. Rechtsform
      3.7. Umsetzung
      4. Diskussion
      5. Terminplan


      Spannend ist das Organigramm Seite 22:
      Energiegenossenschaft eG Vorstand Aufsichtrat
      Genossenanteil á 1.000€ ein Anteil 100 € zu zeichnen 10 Anteile angestrebt > 2.000.000

      Wie wohl der IV Dr.D.P. u. DSW u. SdK u. RAe sich zu den heranreifenden GENO-Forderungen positionieren ?

      http://www.freunde-von-prokon.de/uploads/Regional-Gruppen/Pr… 1 Seite word
      MEMORANDUM
      Die Anwesenden der Regionalgruppe stellen ein unbefriedigendes Informationsverhalten des Vorstandes fest.

      Belastbare Zahlen, Daten, Fakten und Zielrichtung des Vorstandes, die für nachvollziehbare Entscheidungen notwendig wären, werden unsererseits als absolut unzureichend angesehen.
      Wir die Mitglieder des Vereins, organisiert in der Regionalgruppe Stuttgart, fordern den Vorstand auf, allen Vereinsmitgliedern zumindest folgende Informationen offen zulegen:
      . . .
      =6+1

      Da sind wohl welche mit viel eigenem Elan im Süden weit über das allgemeine "Harmonie"-Ziel offen hinausgeschossen,
      siehe hierzu gestern die sehr ausführliche Reaktion des 1.Vorsitzenden W.S.

      PS: Man möchte zukünftig jedem Genossen genau 1 Stimme gewähren, unabhängig von seinem Anteilswert, quartalsweise diskutieren/mitbestimmen; und damit später eine Ratingeinstufung im Investmentgrade-Bereich erreichen.
      (plastische Kostproben dieser basisdemokratischen Gesprächskultur von ein paar Dutzend engagierten vorwiegend Ruheständlern aus mehreren Tausend eingeschriebenen erhalten wir gerade jetzt)

      *s. seine namentlichen Kommentare www.lokalkompass.de/Oberhausen
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 18.09.14 12:12:25
      Beitrag Nr. 4.608 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.810.586 von V.L.-HH am 18.09.14 09:47:12Austausch durch das richtige Original :

      http://www.freunde-von-prokon.de/uploads/Regional-Gruppen/Pr… 2 Seiten über 4 ¼ Std.
      . . .
      TO 2: Bericht zum Stand des Insolvenzverfahrens.
      ...Es war den Teilnehmern des Treffens unverständlich, dass der Verein zwar mit dem Votum der Vereinsmitglieder agiert, diese aber im Dunkeln lässt, was den Fortgang der Verhandlungen betrifft.
      …Aus der Versammlung wurde deutlich, dass das Vertrauen in Dr Penzlin im Sinken ist. Auch die erst hochgelobte Frau Madsen scheint zunehmend zu verblassen, vielleicht weil sie vom Insolvenzverwalter vorgeschlagen wurde und eng mit ihm zusammenarbeitet...
      TO 3: Organisation der FvP e.V.
      ...Alle Anwesenden waren sich einig, dass es nicht toleriert werden kann, dass eine kleine Gruppe von Personen, die den Verein ursprünglich repräsentierten, auch heute noch selbständig und ohne zu informieren, mit dem Kapital der Vereinsmitglieder in Höhe von mehr als 400 Mio € jongliert...
      . . .


      Der Unmut bei den vereinigten Prokonern steigt merklich !
      Andererseits, wodrüber beschweren diese Leute sich eigentlich ?
      Man zahlt in der Regel altersbedingt statt 24 nur 12€, wohlgemerkt pro Jahr nicht Monat,
      lebt erschwerend ungefähr zur Hälfte noch analog statt digital.
      Soll der InsoVerw./Sanierungsteam oder Gläubigerausschuss oder Club-Vorstand wie der Arzt Hausbesuche machen ??? (mit dezidierten Erläuterungen zur internationalen Konzernbilanz>zum Unverständnis der überforderten Zuhörer)
      Das typische Phänomen, selber nichts produktives einbringen siehe mangelnde Postenbesetzung in der Fläche,
      aber die im Rahmen Ihrer zeitlich und finanziell begrenzten Möglichkeiten aktive Spitze hart kritisieren.

      Jetzt hat die Führung das Problem der eigenen zu g r o ß e n Gestaltungs-Versprechungen.
      In Wirklichkeit tagt/tel.konferiert der G.-Ausschuss incl. stellv. der RAin wohl eher lediglich ca. alle 4 Wochen,
      die sogenannte FvP-Verhandlungskommission wird auch nicht öfter intensiven Kontakt zum IV haben.

      PS: Das sozusagen einzige Versäumnis von D.P. war turnusmäßig Ende August keine „Verfahrensinformation 6.Aktualisierung“ für zwischendurch Neugierige offiziell verfasst zu haben, vielleicht wieder nächste Woche.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 18.09.14 15:53:09
      Beitrag Nr. 4.609 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.812.481 von V.L.-HH am 18.09.14 12:12:25Wozu die mangelnde Kommunikation des Insoverwalters führen kann, ist klar in dem Windreich Forum zu erkennen. Dort gibt es schon länger die "offene" Revolte u.a. auch gegen Herrn Nieding. Deswegen ist dies für mich nur verständlich und wird sich in den nächsten Wochen und Monaten eher noch verstärken. Der Unmut wird sich dann nochmals steigern, wenn in den Medien die Millionenzahlungen an Penzlin kursieren.
      Die Freunde werden sich ebenfalls in den nächsten Monaten zerfleischen. Auf der einen Seite der Vorstand und die Basis, der von Nichts aber dafür sehr viel keine bzw. wenig Ahnung hat.
      Allerdings kann man ja bei dem Leitbild des Vereins den Leuten auf den Regiotreffen wenig Vorwürfe machen. "Man" bestimmt weitestgehend das Geschehen, eine doch lachhafte Vorstellung einer Laientruppe.
      Avatar
      schrieb am 18.09.14 16:42:54
      Beitrag Nr. 4.610 ()
      Was heisst "mangelnde Kommunikation des IV"? Soll er jede Woche einen umfangreichen Tätigkeitsbericht mit allen Details presseöffentlich machen? Das ist doch unrealistisch. Wie VLHH schon anmerkte, hat Penzlin doch bereits eine ganze Reihe von mehr oder weniger umfangreichen Sachstands-Berichten veröffentlicht, dazu zweimal den sehr umfangreichen Insolvenzbericht. Mal abgesehen davon, dass er nach der Gläubiger-Versammlung vielleicht auch erstmal Urlaub hatte, wird er nun an Themen arbeiten, bei denen sich eine permanente Veröffentlichung eher verbietet. Gespräche mit Investoren, Banken, GRI-Vertretern etc., die erstmal zu sinnvollen Ergebnissen führen müssen, bevor man alles breit tritt. Das sollte in der heiklen Situation doch wohl jedem klar sein..
      Außer den Träumern an der FvP-Basis natürlich, bei denen wirkt ganz offensichtlich auch das Gift der ganzen CR-Mail/Brief-Kampagne mit all seinen Verdrehungen und Anschuldigungen. Aber dieses Grab hat sich der FvP-Vorstand auch selbst geschaufelt, durch das Wecken unrealistischer Erwartungen. Andererseits wäre wohl ein viel größerer Teil der GRI wieder in den Fängen des CR gelandet, hätte der FvP nicht immer so dick aufgetragen..
      Nun müssen die lieben GRI Realismus lernen, was offensichtlich nicht so leicht ist. Btw.: Aus der Stuttgarter Ecke kommt übrigens auch eine Frau Rodorff. Wer hier öfter mal auf der Facebook-Seite der FvP mitgelesen hat, weiss was ich meine...
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      Avatar
      schrieb am 18.09.14 23:03:01
      Beitrag Nr. 4.611 ()
      Erster!!
      CR startet durch neues auf seiner Webseite..

      Auf zur fröhlichen Jagd.. ;)
      Avatar
      schrieb am 18.09.14 23:12:06
      Beitrag Nr. 4.612 ()
      Neues von C.R. :

      http://www.rodbertus.com/?id=PmK
      . . .
      Hierzu unterstütze ich ebenso wie eine Vielzahl weiterer ehemaliger PROKON-Mitarbeiter die
      PmK - Projekte mit Konzept für eine lebenswerte Zukunft GmbH
      ,
      . . .


      http://www.rodbertus.com/?id=News
      Start der PmK
      . . .
      Ein Vorreiter auf dem Gebiet der bankenunabhängigen Finanzierung und der fairen Gewinnbeteiligung, ist die Firma PROKON. PROKON hat es geschafft, sich banken- und börsenunabhängig als Unternehmen so zu positionieren, dass aufgrund der hohen sozialen, moralischen und ethischen Verantwortung die Kapitalgeber, trotz Verlust eines kleinen Anteils ihrer Kapitalanlage, eine Fortführung des Unternehmens wünschen und aktiv verfolgen.

      Wir sind überzeugt, mit dem Firmengründer von PROKON, Herrn Carsten Rodbertus, einen Berater gewonnen zu haben, der seine Erfahrungen für die positive Entwicklung der PmK – Projekte mit Konzept für eine lebenswerte Zukunft GmbH zu einem verantwortungsvollen und erfolgreichen Unternehmen einbringen wird.

      Wir freuen uns, wenn auch Sie sich als Anleger an der erfolgreichen Entwicklung des deutschen Mittelstandes aktiv beteiligen und davon direkt profitieren.

      Es grüßt herzlich Christian August Geschäftsführer


      Man staunt doch immer wieder !!!

      > http://www.projekte-mit-konzept.de/kontakt.html

      PS: Anscheinend gibt es diese Firma "für Nachrangdarlehn" seit 3 Tagen.
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 18.09.14 23:12:44
      Beitrag Nr. 4.613 ()
      So, wer traut sich?

      Wer ordert als erster qualifizierte Nachrangdarlehen (die leeeiiiider nicht so einfach kündbar und rückforderbar sind wie Genussrechte) zur Investition in irgendwas, bei versprochenen 3-5% Zinsen? Ok, das irgendwas ist noch nicht so richtig klar, wie es Geld abwerfen soll erst recht nicht, aber bis zu 5 % Zinsen sollten doch wohl Verlockung genug sein, um den Verstand auszuschalten - heutzutage... Oder, Freunde?

      Ach so, das Konstrukt heisst PmK un nein, das ist nicht ein neuer Finanzierungsweg der polnischen Katholiken in Deutschland. Die werden vielleicht gar nicht so begeistert sein..
      Avatar
      schrieb am 18.09.14 23:27:26
      Beitrag Nr. 4.614 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.819.402 von V.L.-HH am 18.09.14 23:12:06Für die ganz mutigen :

      http://www.projekte-mit-konzept.de/downloads-82.html

      "Bitte beeilen, diesmal soll lt. §2 1. auf Seite 3 Mitte von 5 schon bei 250 Millionen Euro Schluss sein"
      Avatar
      schrieb am 18.09.14 23:28:30
      Beitrag Nr. 4.615 ()
      Als erstes wird man mal bei der denic nachfragen müssen, wie es sein kann, dass man so eine Webseite mit falschen bzw. unvollständigen Daten anmelden kann:

      Domaindaten
      Domain projekte-mit-konzept.de
      Letzte Aktualisierung 29.08.2014
      Domaininhaber
      Der Domaininhaber ist der Vertragspartner der DENIC und damit der an der Domain materiell Berechtigte.

      Domaininhaber: fuer eine lebenswerte Zukunft GmbH
      Adresse: Seepark 7,
      PLZ: 39116
      Ort: Magdeburg
      Land: DE
      Administrativer Ansprechpartner
      Der administrative Ansprechpartner (admin-c) ist die vom Domaininhaber benannte natürliche Person, die als sein Bevollmächtigter berechtigt und gegenüber DENIC auch verpflichtet ist, sämtliche die Domain projekte-mit-konzept.de betreffenden Angelegenheiten verbindlich zu entscheiden.

      Name: PmK - Projekte mit Konzept
      Organisation: fuer eine lebenswerte Zukunft GmbH
      Adresse: Seepark 7,
      PLZ: 39116
      Ort: Magdeburg
      Land: DE
      Technischer Ansprechpartner
      Der technische Ansprechpartner (tech-c) betreut die Domain projekte-mit-konzept.de in technischer Hinsicht.

      Name: PmK - Projekte mit Konzept
      Organisation: fuer eine lebenswerte Zukunft GmbH
      Adresse: Seepark 7,
      PLZ: 39116
      Ort: Magdeburg
      Land: DE
      Telefon: +49.391000000
      Telefax: +49.391000000
      E-Mail: info@projekte-mit-konzept.de
      Zonenverwalter
      Der Zonenverwalter (zone-c) betreut die Nameserver der Domain projekte-mit-konzept.de.

      Name: PmK - Projekte mit Konzept
      Organisation: fuer eine lebenswerte Zukunft GmbH
      Adresse: Seepark 7,
      PLZ: 39116
      Ort: Magdeburg
      Land: DE
      Telefon: +49.391000000
      Telefax: +49.391000000
      E-Mail: info@projekte-mit-konzept.de
      Avatar
      schrieb am 18.09.14 23:50:44
      Beitrag Nr. 4.616 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.819.402 von V.L.-HH am 18.09.14 23:12:06Dieser Satz vomm fröhlichen August ist wirklich toll:

      "PROKON hat es geschafft, sich banken- und börsenunabhängig als Unternehmen so zu positionieren, dass aufgrund der hohen sozialen, moralischen und ethischen Verantwortung die Kapitalgeber, trotz Verlust eines kleinen Anteils ihrer Kapitalanlage, eine Fortführung des Unternehmens wünschen und aktiv verfolgen."

      "..Verlust eines kleinen Anteils.." von 40 - 70%... Ob sich die Prokon-GRI, die dieses Desaster dem Herrn Rodbertus zu verdanken haben (und ihrer Leichtgläubigkeit!) und nun endlich aufgewacht sind und sich betrogen sehen, sich dadurch nicht ein GANZ KLEIN WENIG verarscht vorkommen müssen..?

      Und wie wollen die mit ihren philantropischen Investments in nachrangige ..äh.. nachhaltige regionale Würstchenbuden eigentlich die versprochenen 3 - 5 % erwirtschaften - ohne das Risiko einzugehen, von vornherein nach Schneeballmanier das gutgläubig eingezahlte Nachrangkapital zu schröpfen, wenn es doch nicht so läuft? Ich hoffe, die Staatsanwaltschaft Magdeburg hat hier frühzeitig und klntinuierlich ein Auge drauf.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.09.14 06:32:50
      Beitrag Nr. 4.617 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.819.540 von rmx-1 am 18.09.14 23:50:44Während bei der Prokon still und leise vor sich hin gearbeitet wird und es bei den FvP rumort, geht also ein weiterer Ableger der Prokon an den Start.

      Christian August....ist das der ehemalige Geschäftsführer der Colbitz-Brauerei, die vor ca. 2 Jahren in die Insolvenz ging und nun unter neuer Führung reüssieren möchte? Falls ja: passt zu CR.
      Avatar
      schrieb am 19.09.14 08:57:30
      Beitrag Nr. 4.618 ()
      @sam252
      Ja, mit ner gewissen Wahrscheinlichkeit ist er das. Passt wirklich gut - ich vermute, auch bei ihm waren die gleichen Gruppen schuld an der Pleite der auch so tollen, prämierten Brauerei:
      - die Banken: wollten ihr Geld für die Investitionen in die vollautomatische Brauereianlage zurück bzw. womöglich nicht verlängern oder meh geben, bis es enlich läuft
      - die Großunternehmen: haben durch Marktbeherrschung verhindert, dass mn genügend Bier verkaufen konnte
      - der Insolvenzverwalter: hat den Laden einfach an neue Investoren "verscherbelt"..

      Ok, dass es vielleicht etwas riskant ist, bei einem ursprünglichen Absatz von rund 20 T hl in eine vollautomatische Anlage für bis zu 100 T hl zu investieren und dann auch eine Absatzverdopplung innerhalb der nächsten 10 Jahre nicht reichen könnte, um die Investitionen in die immer noch mehr als doppelte Überkapazität wieder reinzuholen ... Schwamm drüber, kann schon mal passieren.. Erinnert mich tatsächlich sehr an das Geschäftsgebahren eines hier ausführlich diskutierten Herren.
      Avatar
      schrieb am 19.09.14 09:10:38
      Beitrag Nr. 4.619 ()
      Generell bemerkenswert finde ich, dass man bei pmk Risikokapital von Kleinanlegern einsammeln will, ohne auch nur genauer zu spezifizieren, wohin das Geld dann investiert werden soll. Wer da auch nur die Mindesteinlage abgibt, braucht einen Vormund, würde ich sagen.

      Interessant auch die Erläuterung zu den Nachrangdarlehen in den faq:

      "Warum Nachrangdarlehen und keine Beteiligung?

      Die Anlageform haben wir bewusst gewählt. Sie bietet für Sie feste Zinszahlungen, ohne an möglichen Verlusten der Gesellschaft beteiligt zu sein. Außerdem ist es eine einfache Anlage, die keine komplizierten und kostenintensiven Formalien erfordert. In der Rangstelle stehen die von Ihnen gewährten Darlehen vor dem haftenden Eigenkapital der Gesellschaften."

      So so, der ganze Laden setzt auf annähernd 100%ige Finanzierung auf diesem Wege (das Eigenkapital wird nur ein Zehntel Promille ausmachen), aber Verlusten mit den Risikogeschäften werden die 99,99 Prozent nicht beteiligt??? Ja wer denn dann? Da beginnt also die neue Anleger-Verarsche.. Soll m Ende niemand sagen, er wäre nicht gewarnt gewesen!
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.09.14 09:51:32
      Beitrag Nr. 4.620 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.815.757 von rmx-1 am 18.09.14 16:42:54
      Zitat von rmx-1: Was heisst "mangelnde Kommunikation des IV"? Soll er jede Woche einen umfangreichen Tätigkeitsbericht mit allen Details presseöffentlich machen? Das ist doch unrealistisch. ...


      Das brauchst du mir nicht erklären. Fakt ist aber, das die Masse der unbedarften Anleger den Eindruck immer gewinnen werden. Und bei Prokon gibts soviel Versprechungen, die können nur platzen. Oder Penzlin ist einer der wenigen Verwalter, den es gelingt, einen angedeuteten Zeitplan auch umzusetzen.
      Avatar
      schrieb am 19.09.14 10:42:25
      Beitrag Nr. 4.621 ()
      "PmK" offiziell :

      http://peoplecheck.de/handelsregister/ST-HRB_21035-76426 Neueintragung 2.9.'14 veröffentlicht 3.9.'14 07:37:00Uhr
      Lt. dortigen Angaben rührt der Gesellschaftsvertrag vom 28.8.'14
      http://peoplecheck.de/handelsregister/ST-HRB_21035-76717 veröffentlicht 11.9.'14 13:52:00Uhr
      Bei der unteren Berichtigung hat das HR die Firmierung korrigiert,
      nämlich den 3. Buchstaben der Abkürzung groß geschrieben (=Konzept), statt vorher falsch klein.
      Avatar
      schrieb am 19.09.14 10:53:30
      Beitrag Nr. 4.622 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.821.127 von rmx-1 am 19.09.14 09:10:38
      Zitat von rmx-1: Generell bemerkenswert finde ich, dass man bei pmk Risikokapital von Kleinanlegern einsammeln will, ohne auch nur genauer zu spezifizieren, wohin das Geld dann investiert werden soll. Wer da auch nur die Mindesteinlage abgibt, braucht einen Vormund, würde ich sagen.

      Interessant auch die Erläuterung zu den Nachrangdarlehen in den faq:

      "Warum Nachrangdarlehen und keine Beteiligung?

      Die Anlageform haben wir bewusst gewählt. Sie bietet für Sie feste Zinszahlungen, ohne an möglichen Verlusten der Gesellschaft beteiligt zu sein. Außerdem ist es eine einfache Anlage, die keine komplizierten und kostenintensiven Formalien erfordert. In der Rangstelle stehen die von Ihnen gewährten Darlehen vor dem haftenden Eigenkapital der Gesellschaften."

      So so, der ganze Laden setzt auf annähernd 100%ige Finanzierung auf diesem Wege (das Eigenkapital wird nur ein Zehntel Promille ausmachen), aber Verlusten mit den Risikogeschäften werden die 99,99 Prozent nicht beteiligt??? Ja wer denn dann? Da beginnt also die neue Anleger-Verarsche.. Soll m Ende niemand sagen, er wäre nicht gewarnt gewesen!


      PS: Im Darlehensvertrages steht es dann etwas konkreter (muss ja..):

      "Risikobelehrung zur unternehmerischen Kapitalanlage

      Bei dem Abschluss eines Nachrangdarlehens handelt es sich um eine unternehmerische Kapitalanlage, die mit Risiken verbunden ist. Ein Nachrangdarlehen stellt wie jede unternehmerische Tätigkeit
      ein Wagnis dar. Insbesondere kann bei einer anhaltenden negativen Entwicklung der Emittentin ein Verlust des eingesetzten Kapitals und/oder nicht gezahlter Zinsen nicht ausgeschlossen werden, denn
      Zahlungen finden nur dann statt, wenn bei der Darlehensnehmerin durch die Zahlung ein Insolvenzeröffnungsgrund nicht herbeigeführt wird. Der/Die Darlehensgeber/in sollte daher stets einen Teil- oder
      gar Totalverlust des zu zahlenden Darlehensbetrages und/oder nicht gezahlter Zinsen einschließlich etwaiger Zinsverpfl ichtungen, die aufgrund einer Fremdfi nanzierung des Darlehensbetrages zu leisten
      sind, wirtschaftlich verkraften können."

      Im Kleingedruckten dann sogar der Hammer:

      "Die Ansprüche aus den Nachrangdarlehen, insbesondere auf Zahlung der Zinsen sowie die Rückzahlung des valutierten Darlehensbetrages, stehen unter dem Vorbehalt, dass bei der Darlehensnehmerin ein Insolvenzeröffnungsgrund nicht herbeigeführt wird.
      ...
      Das heißt, dass die Zahlungsansprüche aus dem Nachrangdarlehen wieder aufleben, wenn der Zahlungsvorbehalt weggefallen ist. Der Nachzahlungsanspruch entfällt mit Ablauf des vierten Jahres nach Beendigung der Laufzeit."

      Anders gesagt, diesmal kann man mit dem "Alt&Jung_aber_Doof"-Kapital (und das darf man hier wirklich so nennen) beliebig in die Verlustzone fahren, ohne dass je der Insolvenzverwalter an die Tür klopfen wird, und wenn man dann so richtig tief drinnen steckt, gehen nach vier Jahren die Ansprüche der Kreditgeber komplett flöten und die Eigner dürfen behalten, was übrig bleibt..?

      Wenn ich das so richtig verstanden habe - geniale Konstruktion..
      Aber ist das auch legal?
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.09.14 14:30:03
      Beitrag Nr. 4.623 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.822.711 von rmx-1 am 19.09.14 10:53:30Der Prospekt ist genauso normal, wie der Prospekt bei Prokon. Da steht auch nicht viel anderes drin, vielleicht wird jetzt der Risikohinweis anstelle von grüner Farbe (Sparbuch) dick und fett dem Leser ins Auge springen. Und das ist halt das Problem.

      Wer Prokon gelesen hätte, hätte nur unter ganz bestimmten Parametern investieren dürfen.

      Dieses Problem kannst du aber keinen Anleger abnehmen. Da kann die Regierung noch soviele Gesetze verabschieden, es hilft Alles nichts, wenn der Anleger einfach nur zu faul ist, seine Hausaufgaben zu machen.

      Und bei der neuen CR Ausgabe kann man sich nur noch an das Gehirn fassen. Wer hier investiert, muss einfach einen Knall haben. Für diese Pipiverzinsung so ein Risiko einzugehen, ist ja noch fahrlässiger als zu Fuss die Autobahn zu queren.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.09.14 15:08:45
      Beitrag Nr. 4.624 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.825.213 von mopswombard am 19.09.14 14:30:03
      Zitat von mopswombard: Der Prospekt ist genauso normal, wie der Prospekt bei Prokon. Da steht auch nicht viel anderes drin, vielleicht wird jetzt der Risikohinweis anstelle von grüner Farbe (Sparbuch) dick und fett dem Leser ins Auge springen. Und das ist halt das Problem.

      Wer Prokon gelesen hätte, hätte nur unter ganz bestimmten Parametern investieren dürfen.

      Dieses Problem kannst du aber keinen Anleger abnehmen. Da kann die Regierung noch soviele Gesetze verabschieden, es hilft Alles nichts, wenn der Anleger einfach nur zu faul ist, seine Hausaufgaben zu machen.


      Prinzipiel richtig. Aber einen qualitative Unterschied gibts schon zwischen den Bedingungen dieses Nachrangdarlehens und denen der Genussrechte. Im Werbeteil wird das ja wie schon bei den GRs sinngemäß als "alles ganz harmlos" dargestellt, aber die Punkte aus dem Kleingedruckten, die ich hier hervorgehoben habe, die sind schon von Bedeutung...

      Das Gesetze nur sehr begrenzt gegen solche Maschen helfen können, sehe ich aber genauso, da sich in der komplexen Materie so oder so immer wieder Schlupflöcher für gewiefte Abzocker finden. trotzdem darf man denen das feld nicht kampflos überlassen.

      Zitat von mopswombard: Und bei der neuen CR Ausgabe kann man sich nur noch an das Gehirn fassen. Wer hier investiert, muss einfach einen Knall haben. Für diese Pipiverzinsung so ein Risiko einzugehen, ist ja noch fahrlässiger als zu Fuss die Autobahn zu queren.


      Oder vom Parkplatz in die falsche Richtung zurückzufahren, weil man die Ausfahrt verpasst hat. Aber auch das kommt vor.. :mad:
      Avatar
      schrieb am 19.09.14 15:19:39
      Beitrag Nr. 4.625 ()
      Nehmen wir mal an, Rodb .. äh .. August bekommt seine 250 Mille zusammen ("Roadshows" mit Berater-Stars wie CR selbst oder RG sind garantiert schon in Planung).
      Was planen die Ritter der Tafelrunde dann mit dem neu gefundenen Schatz?
      Kleckerweise auf mittelständische Würstchenbudenbetreiber verteilen, die von der Bank keinen Kredit (mehr) bekommen? Oder lieber doch größere Räder drehen?
      Als erstes wird sicher - der Genugtuung für Herrn August wegen - die Colditzer Brauerei zurück gekauft. Sagen wir mal 10 bis 20 Millionen. Und dann? Genugtuung für CR? Für welchen Teil von Prokon wird man bieten?
      Ölmühle? HIT? Beides?
      Das hätte schon was Zynisches. Den alten CR-Jüngern würde damit ihr Verlust festgeschrieben und die Neuen werden für Peanuts in das nicht geringe Restrisiko dieser Buden gelockt..
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.09.14 15:53:07
      Beitrag Nr. 4.626 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.825.726 von rmx-1 am 19.09.14 15:19:39
      Zitat von rmx-1: Nehmen wir mal an, Rodb .. äh .. August bekommt seine 250 Mille zusammen ("Roadshows" mit Berater-Stars wie CR selbst oder RG sind garantiert schon in Planung).
      Was planen die Ritter der Tafelrunde dann mit dem neu gefundenen Schatz?
      Kleckerweise auf mittelständische Würstchenbudenbetreiber verteilen, die von der Bank keinen Kredit (mehr) bekommen? Oder lieber doch größere Räder drehen?
      Als erstes wird sicher - der Genugtuung für Herrn August wegen - die Colditzer Brauerei zurück gekauft. Sagen wir mal 10 bis 20 Millionen. Und dann? Genugtuung für CR? Für welchen Teil von Prokon wird man bieten?
      Ölmühle? HIT? Beides?
      Das hätte schon was Zynisches. Den alten CR-Jüngern würde damit ihr Verlust festgeschrieben und die Neuen werden für Peanuts in das nicht geringe Restrisiko dieser Buden gelockt..


      Die Investitionen waren mir schon heute nachmittag durch den Kopf gegangen. Das dürfte aber als nicht zynisch verkauft werden sondern mit der Logik, Leute ihr sichert euch die wahren Assets, da der Penzlin die ja für euch verscherbelt hat. Man wird Ihnen auch die Kosten vorrechnen und damit dem Penzlin die von mir schon mehrfach unterstellte Abzocke der Gelder um die Ohnen hauen. Dies kann er dann nur umgehen, wenn er die vereinnahmten CR Gelder eins zu eins an die Altprokoner auskehrt. Clever
      Avatar
      schrieb am 20.09.14 11:19:56
      Beitrag Nr. 4.627 ()
      Neuigkeiten zu Rodbertus:

      http://www.wiwo.de/unternehmen/energie/carsten-rodbertus-ex-…

      Er will seinen Wohnsitz verlegen. Vielleicht ein Ein-Zimmer-Appartement, staatlich finanziert?
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 20.09.14 12:19:21
      Beitrag Nr. 4.628 ()
      Hm, staatsanwaltschaftliche Ermittlungen und klagende Gläubiger auf der einen Seite und auf der anderen Seite spricht das Objekt der Begierde von Wohnsitzverlegung? Da drängt sich mir glatt die Frage auf, ob es nicht besser wäre, über das Thema Verdunkelungsgefahr nachzudenken.
      6 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 20.09.14 12:25:19
      Beitrag Nr. 4.629 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.831.585 von GoetzHeinemann am 20.09.14 11:19:56Neues aus der Fachpresse* von C.R. : *=Autor Henryk Hielscher

      Carsten Rodbertus, Gründer und langjähriger Chef des umstrittenen Windanlagenbauers Prokon, steht nach eigenen Angaben vor der Privatinsolvenz.
      „Zu meiner Privatinsolvenz gibt es voraussichtlich keine Alternative“, schreibt Rodbertus in einer E-Mail vom 19. September an die Prokon-Anleger, die der WirtschaftsWoche vorliegt. „Immer mehr Anleger werden durch Beratungen der Anlegeranwälte motiviert, mich privat auf Schadenersatz zu verklagen“, heißt es in dem Schreiben. Zugleich betont Rodbertus, er habe sich nie persönlich bereichert sondern ebenfalls „alle meine Ersparnisse und meine vollständige Rente bei Prokon in Genussrechten angelegt.“ Ein Grund, „weshalb die Privatinsolvenz noch nicht eingeleitet wurde, ist der Umstand, dass ich meinen Wohnsitz verlegen werde“, so Rodbertus.
      . . .
      Trotz der Pleite wirbt Rodbertus in seinem jüngsten Anlegerschreiben bereits für ein neues Unternehmen, das Kapital bei Anlegern einwerben will. Rodbertus unterstützt demnach als Berater eine Gesellschaft namens „PmK – Projekte mit Konzept für eine lebenswerte Zukunft“. Das Unternehmen sei bereit, „den Weg von Prokon fortzusetzen“, schreibt Rodbertus.


      Kann jemand (aus seinem Verteiler) die oben am Anfang zitierte Mail von gestern hier für uns veröffentlichen ?
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 20.09.14 13:35:05
      Beitrag Nr. 4.630 ()
      Wohnsitzverlagerung. :)

      In oder Ausland? Magdeburg oder Dubai..?

      Das ist hier die Frage...
      Avatar
      schrieb am 20.09.14 14:08:02
      Beitrag Nr. 4.631 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.831.849 von sam252 am 20.09.14 12:19:21Das Anschreiben CR von gestern stelle ich gerne hier ein.
      Wie?
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 20.09.14 14:20:12
      !
      Dieser Beitrag wurde von CloudMOD moderiert. Grund: Auszug bzw kompletter Inhalt privater Mailkommunikation
      Avatar
      schrieb am 20.09.14 14:22:37
      !
      Dieser Beitrag wurde von MODelfin moderiert. Grund: Doppelposting
      Avatar
      schrieb am 20.09.14 14:41:07
      Beitrag Nr. 4.634 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.832.431 von GerFis am 20.09.14 14:22:37Ein Meister der Manipulation, der wortreichen suggestiven Verdrehung, das muss man ihm lassen..

      Aber trotzdem nicht ohne erkennbare Widersprüche. Von wegen August und PmK wären kein Strohmann und eigenständig, aber an diversen Stellen kann man dann doch klar herauslesen, dass es seine Ausgeburt ist. Sieht doch eigentlich ein Blinder, schon am Namen!
      Avatar
      schrieb am 20.09.14 14:43:17
      Beitrag Nr. 4.635 ()
      Und ganz unten wird dann ja auch die Katze aus dm Sack gelassen. Wie von mir vorhergesagt.
      Avatar
      schrieb am 20.09.14 14:47:34
      Beitrag Nr. 4.636 ()
      Aber Bescheidenheit ist seine Sache wirklich nicht:

      "Insofern bin ich auch stolz darauf, mit meinen Ideen maßgeblich dazu beigetragen und die Grundlagen dafür gelegt zu haben, dass sich in Deutschland die Energiewende überhaupt vollziehen kann."

      Irre, der Mann. Im wahrsten Sinne des Wortes.
      Avatar
      schrieb am 20.09.14 14:50:36
      Beitrag Nr. 4.637 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.832.350 von GerFis am 20.09.14 14:08:02(Leider finde ich keine Möglichkeit, dieses meinen jetzt überflüssigen Beitrag nachträglich zu löschen :confused:
      Wer's kann: bitte / danke! :) )
      Avatar
      schrieb am 20.09.14 15:04:26
      Beitrag Nr. 4.638 ()
      Immerhin sehr schöner Hinweis, dass ein Teil PmK-Kapitals in die EGM-Diesel Forschung fliessen soll. Da wissen die Anleger wenigstens, dass das Kapital endgültig weginvestiert ist und brauchen hinterher nicht über Verluste zu jammern.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 20.09.14 15:43:53
      Beitrag Nr. 4.639 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.832.629 von GoetzHeinemann am 20.09.14 15:04:26
      Zitat von GoetzHeinemann: Immerhin sehr schöner Hinweis, dass ein Teil PmK-Kapitals in die EGM-Diesel Forschung fliessen soll. Da wissen die Anleger wenigstens, dass das Kapital endgültig weginvestiert ist und brauchen hinterher nicht über Verluste zu jammern.


      Danke für den Hinweis! Ich konnte den ganzen Schmalz nicht ertragen und habe das Konvolut ab einem bestimmten Punkt nur noch überflogen und dieses Highlight dabei übersehen..
      Rodbertus, der Weltenretter. Aber die Schuldigen - falls es zufällig nicht klappen sollte - sind ja schon benannt. Dann hat ihn die böse Großindustrie erfolgreich sabotiert..

      Ich frage mich ernsthaft, wie man soviel Gülle zusammenschreiben und abends noch on den Spiegel schauen kann? Schizophrenie?
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 21.09.14 07:35:27
      Beitrag Nr. 4.640 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.832.788 von rmx-1 am 20.09.14 15:43:53Wer weiss, und würde das dann ggfs. als strafmildernder Umstand gewertet werden????....;)
      Avatar
      schrieb am 21.09.14 09:08:05
      Beitrag Nr. 4.641 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.831.873 von V.L.-HH am 20.09.14 12:25:19Kann jemand (aus seinem Verteiler) die oben am Anfang zitierte Mail von gestern hier für uns veröffentlichen ?

      Yes I can.
      Aber soll man ihm damit eine noch größere Plattform zur Vertreibung seiner sowieso schon bekannten Wahnvorstellungen zur Verfügung stellen? :confused:
      Ich glaube wohl eher nicht!
      Die Mail ist ellenlang und beinhaltet nichts, was hier nicht schon lang und breit diskutiert wurde.

      Einen schönen Sonntag
      wünscht der Adler:cool:
      Avatar
      schrieb am 21.09.14 10:47:12
      Beitrag Nr. 4.642 ()
      @Adler: hat ja schon jemand gemacht. Bzgl. des Inhalts hat Du völlig recht. Aber ich finde es gut, dass wir das hier lesen UND kommentieren können. Unter den Mailempfängern gibt es sicherlich einige, denen es an der kritischen Analysefähigkeit mangelt, hier dagegen wohl weniger.. ;) Der eine oder andere, der verwirrt nach Infos zu Stichpunkten daraus sucht, könnte sich durch uns durchaus von unüberlegten Schritten abhalten lassen.
      Und dass Rodbertus weiterhin den EGM-Hokuspokus für die Kundenaquise nutzt (egal, ob er ernsthaft dran glaubt oder es nur als Legende nutzt, um ein bestimmtes Publikum anzusprechen) war für mich neu. Ich dachte, das Thema wäre mit dem Ende von Prokon-EGM beerdigt gewesen..
      Avatar
      schrieb am 21.09.14 13:17:54
      Beitrag Nr. 4.643 ()
      Neues über C.R. :

      11:47Uhr < sogar links mittig auf der Startseite
      http://www.t-online.de/wirtschaft/energie/versorgerwechsel/i…

      MAIL AN ANLEGER
      Prokon-Gründer Rodbertus vor Privatinsolvenz

      "Immer mehr Anleger werden durch Beratungen der Anlegeranwälte motiviert, mich privat auf Schadenersatz zu verklagen", heißt es demnach weiter. Gleichzeitig betone Rodbertus, er habe sich nie persönlich bereichert, sondern ebenfalls "alle meine Ersparnisse und meine vollständige Rente bei Prokon in Genussrechten angelegt." Die Privatinsolvenz sei deshalb noch nicht eingeleitet worden, weil er seinen Wohnsitz verlegen wolle, so Rodbertus.
      . . .
      RODBERTUS GIBT NICHT AUF
      Laut "Wirtschaftswoche" wirbt Rodbertus bereits wieder für ein Unternehmen, das Kapital bei Anlegern einwerben will. Rodbertus unterstützt demnach als Berater eine Gesellschaft, die bereit sei, "den Weg von Prokon fortzusetzen".


      Als GF bezog er doch gemäß eigenen Aussagen dort 150T€/Jahr Fix-Gehalt, mind.;
      okay Status als Selbständiger ohne Arbeitslosenversicherung.
      (Wobei noch die Frage ist trotz Freistellung 31.3. und fristlose Kündigung 29.4. ob er dagegen jur. vorging,
      wie lange dann die Restlaufzeit bis zur ordentlichen Auflösung mit Einkünften wäre)
      Seine Lebenspartnerin wurde lt. IV-Bericht wg. persönlichem Fehlverhalten sprich geschäftsschädigender Äußerungen gegenüber Stromkunden u. Beleidigungen des Hr.Dr.D.P. auch entlassen.
      Bleibt der renitenten Haushaltsgemeinschaft wenn tatsächlich ohne verflüssigbares Vermögen oberhalb der Schonungsgrenze noch HARTZIV.

      Seine Gesellschafteranteile an der Verwaltungs-Holding KG bzw. Emittentin P.R.E.GmbHi.I. sind wertlos/werden eingezogen,
      aber automatisch auch alle seine privat gezeichneten GR geparkt als quasi normaler Groß-Anleger ?

      So lange er nicht in ferner Zukunft für ihn letztinstanzlich finanziell verurteilt wurde,
      straf- (abgesehen von vielleicht Haft mit oder ohne Bewährung) oder/und zivilrechtlich zu seine wahren Möglichkeiten übersteigenden Zahlungen, hat er jetzt eigentlich noch keinen wirklichen Grund.

      Seine medial angedrohte Vorsichtsmaßnahme (dafür braucht er bei Einreichung schließlich handfeste Nachweise)
      erscheint wie ein verfrühtes Schuldeingeständnis, plötzlich negativen Ausgang fürchtend.
      Ausgerechnet er, der immer tönend im sicheren Gefühl lebt prinzipiell Dinge von Kundenberatung bis Management richtig gemacht zu machen.

      PS: Für den Verkauf seiner hohen Einlagen zur Begleichungung etwaiger Fremdansprüche kann er doch bei FhF anfragen, oder PmK, oder Hedgefonds...
      Avatar
      schrieb am 21.09.14 18:07:17
      Beitrag Nr. 4.644 ()
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 21.09.14 18:32:33
      Beitrag Nr. 4.645 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.837.135 von sam252 am 21.09.14 18:07:17Neues über P.Pö. : (v. 20.09.2014 11:23 Uhr)

      BEI PROKON Brand in Magdeburg
      In einer Rapspresse der Prokon Pflanzenöl GmbH in Magdeburg Rothensee ist es am heutigen Sonnabendmorgen gegen 6.20 Uhr zu einem Schwelbrand gekommen. Die Feuerwehr rückte mit zwei Löschzügen aus. Rund 30 Einsatzkäfte waren im Einsatz. Der Brand war schnell unter Kontrolle, bestätigte Einsatzleiter Ralf Fließende. Ursache und Höhe des Schadens sind noch unklar.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 21.09.14 18:39:15
      Beitrag Nr. 4.646 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.805.027 von V.L.-HH am 17.09.14 17:32:57Neues/bekanntes vom FvPe.V. :

      http://www.freunde-von-prokon.de/uploads/newsletter/archiv/N…

      AUSGABE 24 (2 Seiten) v. Mi.=17.9. nun auch dort unter "Medien" für alle nicht-registrierten lesbar !
      Avatar
      schrieb am 21.09.14 19:12:03
      Beitrag Nr. 4.647 ()
      Neues vom FvPe.V. :

      http://www.freunde-von-prokon.de/news/167/123/Warum-soll-ich…
      „WARUM SOLL ICH JETZT – NACH DER GLÄUBIGERVERSAMMLUNG - IMMER NOCH IN DEN VEREIN „DIE FREUNDE VON PROKON e.V.“ (FvP) EINTRETEN?
      Mit inzwischen ca. 50 Aktiven ist der Verein nach der ersten Mitgliederversammlung am 15.2.2014 innerhalb von *5 Monaten auf fast 10.000 Mitglieder angewachsen.

      . . . Für unser Ziel – die neue PROKON 2.0 - genügt die derzeitige Größe unseres Vereins nicht. Wir wollen noch viel mehr Menschen dafür begeistern, Vereinsmitglied zu werden und darüber hinaus frisches Geld in eines der größten Onshore-Windkraftunternehmen Deutschlands zu investieren, ohne falsche Versprechungen. Natürlich wird PROKON 2.0 das Kapital nur in einer seriös vertretbaren Höhe verzinsen.
      . . .
      1. Wir möchten wieder die größte Publikumsgesellschaft der „Bürger-Energiewende“ in Deutschland werden.
      > Wir streben daher mindestens die gleiche Anzahl (rd. 75.000 Menschen) und die gleiche Werthöhe (rd. 1,5 Mrd. Euro) „Bürgerkapital“ an. . . .
      2. Wir möchten ein demokratisches, soziales und ökologisches Unternehmen mit gestalten, ggfs. sogar selbst aufbauen.
      > Teilhabe- und Mitspracherechte sind für FvP ein hohes, unverzichtbares Gut in der neuen PROKON 2.0. . . .
      3. Wir möchten PROKON 2.0 als Banken nicht abhängiges Unternehmen in die Zukunft begleiten.
      > Wir können uns vorstellen, dass auf unserem Weg zu diesem Ziel zumindest die systemrelevanten und den Markt beherrschenden Banken und Finanzinstitute keine Chancen bei PROKON 2.0 erhalten werden.
      . . .


      =der anhaltend große Doppeltraum von der Diskutier-Genossenschaft + nur GLS-Bank !
      (edle Ziele, allerdings besser bei einer Neugründung unter Gleichgesinnten zu realisieren, als bei einem bisher im Personenkult geführten und gescheiterten internationalen Mischkonzern mit ganz unterschiedlicher Anlegerstruktur)

      *Mitte 02 bis Mitte 09 sind 7 Monate

      PS: Peinlich ist der stolze Verweis auf die Club-eigene FACEBOOK-Seite,
      welche aber seit 8 Wochen nicht mehr gepflegt/aktualisiert wurde.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 21.09.14 19:15:40
      Beitrag Nr. 4.648 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.837.459 von V.L.-HH am 21.09.14 19:12:03Deren Zeitrechnung stimmt, in den letzten beiden Monaten gab es eine gewisse Stagnation.
      Avatar
      schrieb am 22.09.14 09:52:40
      Beitrag Nr. 4.649 ()
      Ist schon komisch.. Da wird also einerseits der Newsletter von Herrn Siegel veröffentlicht, der mehr oder weniger zur Sachlichkeit und Bescheidenheit mahnt un in ungeahnter Offenheit gegenteilige interne Fehlentwicklungen anprangert, und nahezu gleichzeitig gibts eine neue Meldung, die genau die angesprochenen Untugenden symbolisiert, Marke S. Räbiger - wir sind die größten oder wollen es zumindest wieder werden..
      Ob das von W. Siegel gemeint war, oder läuft das noch unter "normale Kommunikation", und die wahren Fehlentwicklungen sind noch viel schlimmer..?
      Avatar
      schrieb am 22.09.14 11:36:11
      Beitrag Nr. 4.650 ()
      Ich gehe davon aus, dass die FvP kaum noch neue Mitglieder gewinnen werden, sondern eher sogar Probleme damit haben dürften, die vorhandenen Mitglieder zu halten. Ob die FvP ihre Ziele auf der nächsten Gläubigerversammlung durchsetzen können, bleibt daher abzuwarten.

      CR dürfte es sich in der Zwischenzeit voraussichtlich erst einmal in England gemütlich machen. Ein Privatinsolvenzverfahren mit anschließender Restschuldbefreiung (Discharge) dauert dort gerade einmal 1 bis 2 Jahre. Ein Verfahren in England hätte zudem den Vorteil, dass dort sogar Ansprüche wegen Insolvenzverschleppung von der Restschuldbefreiung erfasst werden. Lediglich für Ansprüche wegen Betruges (Fraud) gibt es in England keine Restschuldbefreiung. Deshalb wird CR auch nicht müde, immer wieder darauf hinzuweisen, dass er sich selbst nie bereichern wollte.

      Natürlich benötigt CR für ein solches Verfahren in England Geld. So muss man unter anderem seinen Lebensmittelpunkt nach England verlegen und braucht dort folglich zumindest einen entsprechenden Wohnsitz. Außerdem wird man sich ohne fachkundige Beratung im englischen Insolvenzrecht nur schwer zurecht finden.

      Aber auch dafür hat CR anscheinend bereits Vorsorge getroffen, denn er soll ja bei der PmK einen Beratervertrag bzw. ein Beraterhonorar bekommen, womit er sich ein Insolvenzverfahren in England sicherlich leisten kann. Anleger, die der PmK ihr Geld anvertrauen, werden daher unter anderem die Restschuldbefreiung von CR finanzieren. So gesehen bekommt das "Projekt mit Konzept für eine lebenswerte Zukunft" der PmK eine ganz neue Bedeutung.

      Vielleicht sollte man dem zuvorkommen, indem Gläubiger von CR so schnell wie möglich in Deutschland einen Insolvenzantrag über das Vermögen von CR stellen.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 22.09.14 12:57:57
      !
      Dieser Beitrag wurde von m.klemm moderiert. Grund: kein eigener Beitrag
      Avatar
      schrieb am 22.09.14 13:01:31
      Beitrag Nr. 4.652 ()
      Sorry, mein zustimmender Antworttext zu Insomnius scheint irgendwie verloren gegangen zu sein. Kann es jetzt aber leider nicht nochmal neu schreiben...
      Avatar
      schrieb am 23.09.14 02:32:02
      Beitrag Nr. 4.653 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.837.279 von V.L.-HH am 21.09.14 18:32:33Update über P.Pö. : v. 22.09.2014 02:14 Uhr)

      30 Einsatzkräfte bei Schwelbrand in einer Wärmepfanne
      BRANDALARM BEI PROKON IN ROTHENSEE

      In einer Rapspresse der Prokon Pflanzenöl GmbH in Magdeburg Rothensee ist es am Sonnabendmorgen gegen 6.20 Uhr zu einem Schwelbrand gekommen. Die Feuerwehr rückte mit zwei Löschzügen aus. Ihre Erstinformation lautete zunächst "Lagerbrand". Doch ganz so dramatisch war es dann doch nicht. Die rund 30 Einsatzkräfte fanden einen Schwelbrand im Bereich einer Wärmepfanne vor, der schnell unter Kontrolle gebracht werden konnte, bestätigte Einsatzleiter Ralf Fließende. Und obwohl am Eingang zum Gelände Gefahrensymbole zu finden waren, habe laut Einsatzleiter zunächst keine Gefahr für Leib und Leben bestanden. Der Produktionsprozess musste nicht unterbrochen werden. Die Wasserschutzpolizei war ebenfalls mit Einsatzkräften auf der Elbe vor Ort. Sie führen auch die Brandursachenermittlung durch. Was den Schwelbrand verursacht hat und wie hoch der Schaden einzuschätzen ist, ist noch unklar.

      http://www.volksstimme.de/nachrichten/magdeburg/1345078_Bran…

      Glück gehabt ! So werden die jetzigen Einnahmen und der spätere VK für das defizitäre Werk nicht geschmälert.
      Avatar
      schrieb am 25.09.14 08:39:17
      Beitrag Nr. 4.654 ()
      Carsten Rodbertus: Prokon-Gründer wirbt für undurchsichtige Geldanlage

      Von Florian Diekmann


      75.000 Anleger haben bei der Prokon-Pleite viel Geld verloren. Jetzt berät Firmengründer Rodbertus ein Unternehmen, das neue Millionensummen bei Privatleuten einwerben will. Verbraucherschützer sind entsetzt.

      Hamburg - Wer am 22. Juli die Gläubigerversammlung von Prokon miterlebt hat, wird sie so schnell nicht vergessen. Stundenlang sezierte der Insolvenzverwalter die hanebüchenen Zustände, die er bei der Itzehoer Windenergiefirma vorfand: Chaos in der Buchhaltung, weder Budgetplanung noch Controlling, nicht testierbare Jahresabschlüsse, ein Firmenflugzeug, das überwiegend zum Fallschirmspringen eingesetzt wurde. Vor allem aber wurden die Zinsen für bestehende Anleger durch das Geld der neuen Anleger bezahlt - so funktionieren Schneeballsysteme.







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      Die meisten der etwa 7000 anwesenden Gläubiger lauschten damals zunehmend entgeistert. Insgesamt gut 1,5 Milliarden Euro hatten rund 75.000 oft betagte Anleger in Prokon-Genussrechte gesteckt, dem Unternehmen also Kredit gewährt. Bis zu acht Prozent Zinsen waren ihnen versprochen worden. Nun werden sie wohl 40 bis 70 Prozent ihres Investments verlieren.

      Folgerichtig kassierte Firmengründer Carsten Rodbertus eine krachende Abstimmungsniederlage. Doch sein Charisma wirkte noch immer: Lang hielt der Applaus für seine mit Verschwörungsvorwürfen gespickte Verteidigungsrede an, 17.000 Anleger scharten ihre Stimmrechte hinter ihm.

      An Fans wie diese wendet sich Rodbertus auf seiner Website nun erneut, genauer an Interessenten, "die dem herkömmlichen Finanzsystem nicht mehr vertrauen": Er berate eine neue Gesellschaft, die zum "Beispiel für direkte bürgernahe Finanzierungen für Unternehmen" werden soll.

      Konkret soll das heißen: Wie bei der insolventen Prokon sollen Privatleute ihr Geld an ein Unternehmen verleihen. Und wieder müssten sie sich im Fall einer Pleite in der Schlange der Gläubiger ganz hinten anstellen. Schon der Name der neuen Gesellschaft ist offenbar mit Bedacht gewählt: PmK - Projekte mit Konzept für eine lebenswerte Zukunft GmbH heißt die Firma mit Sitz in Magdeburg. Es dürfe kein Zufall sein, dass sie sich auch prima mit "ProKon" abkürzen ließe.

      Bekanntes Prokon-Versprechen

      Ein paar kleine, aber feine Unterschiede gibt es dann doch: Anders als bei Prokon können Anleger bei der PmK keine Genussrechte kaufen. Stattdessen sollen sie der Gesellschaft sogenannte Nachrangdarlehen gewähren. Im Gegenzug sollen sie eine Rendite von lediglich drei bis fünf Prozent erhalten. Bis zu 250 Millionen Euro will die PmK laut Zeichnungsunterlagen insgesamt einsammeln.

      Wie Prokon soll die PmK nicht einfach nur Geld verdienen, sondern auch die Welt zu einem besseren Ort machen. Diesmal geht es um die Rettung des deutschen Mittelstands, genauer jener kleiner und mittelständischer Betriebe, die "nachhaltige, gemeinnützige, soziale oder kulturelle" Dinge herstellen oder tun. In die will die PmK investieren.

      Denn - so argumentiert die PmK- gerade der Mittelstand leide unter "der restriktiven Geschäftspolitik der Banken", durch die "die Versorgung mit Kapital ein wesentliches Hemmnis für die Entwicklung dieser Betriebe" sei. Rodbertus selbst raunt sogar davon, dass ertragreiche Unternehmen durch den "Entzug von Liquidität in die Insolvenz gezwungen werden".

      Es klingt wie das bekannte und mittlerweile als haltlos entlarvte Prokon-Versprechen: Geld gewinnbringend anlegen, gleichzeitig den ökologisch-sozialen Wandel antreiben und zudem den Banken eins auswischen.

      Doch von einer restriktiven Geschäftspolitik der Banken könne gar keine Rede sein, sagt Dirk Schiereck von der TU Darmstadt: "Die Aussage, es gebe in Deutschland allgemein eine Kreditklemme - oder auch nur eine erhöhte Kredithürde - für mittelständische und kleine Betriebe, ist schlicht falsch." Schließlich flute die Zentralbank die Banken mit Geld, diese hätten also ein großes Interesse, gewinnbringend Kredite zu vergeben.

      "Wir raten Kleinanlegern grundsätzlich ab"

      Rodbertus legt im Übrigen Wert darauf, weder Gesellschafter noch Geschäftsführer der PmK zu sein. Erst vor wenigen Tagen hat er die Prokon-Anleger laut "Wirtschaftswoche" darüber informiert, dass ihm die Privatinsolvenz droht. PmK selbst sah sich außerstande, SPIEGEL ONLINE derzeit Fragen nach der konkreten Rolle von Rodbertus, nach Investitionsobjekten und Risiko-Bedenken zu beantworten.

      Verbraucherschützer sind entsetzt. "Diese sogenannten qualifizierten Nachrangdarlehen sind bislang gesetzlich völlig unreguliert", sagt Renate Daum von der Stiftung Warentest. Kapitalmarktexpertin Ulrike Brendel von der Verbraucherzentrale Bremen sagt: "Von einer derartigen Anlage raten wir Kleinanlegern grundsätzlich ab."







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      Die Anleger müssten bangen, ob sie ihr Geld pünktlich bekommen, sobald die Gesellschaft in eine Krise gerate, erläutert Daum. So könne die Gesellschaft Zins- und Rückzahlung aussetzen, wenn anderenfalls die Insolvenz drohe. Sollte es dennoch zu einer Pleite kommen, sehe es noch schlechter aus: Dann müssten erst alle vorrangigen Gläubiger bedient werden - etwa Lieferanten oder Mitarbeiter. "Die Nachrangigen bekommen in der Regel nichts mehr", sagt Daum.

      Was bereits bei namhaften Unternehmen ein Risiko ist, gilt im Fall PmK umso mehr. Erst am 2. September wurde die Firma in das Handelsregister Stendal eingetragen. Sie sei die "Tochtergesellschaft eines Unternehmens, das sich dem Erhalt von regional bedeutenden und ertragreichen mittelständischen Unternehmen verschrieben hat", schreibt Rodbertus auf seiner Website.

      Diese Beschreibung ist erstaunlich. Laut Handelsregisterauszug ist die PmK eine Tochter der "MIU Mitteldeutsche Industrie Union GmbH" in Magdeburg, die allerdings bis zum April dieses Jahres noch "Argyla Capital GmbH" hieß und in Berlin saß. Die MIU gehört wiederum inzwischen vollständig der Bestpractice Real Estate GmbH. Deren Gegenstand sind Immobilienprojekte - sowie "der Handel mit neuen und gebrauchten Wasserfahrzeugen für den Freizeitbereich".


      http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1188420-4651-4660…
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 25.09.14 08:40:38
      Beitrag Nr. 4.655 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.869.724 von aanleger am 25.09.14 08:39:17http://www.spiegel.de/wirtschaft/service/prokon-gruender-rod…
      Avatar
      schrieb am 25.09.14 09:46:37
      Beitrag Nr. 4.656 ()
      Neues vom FvPe.V. : per Rund-Mail heute=Do. 07:15 Uhr

      AUSGABE 25
      . . . die Entscheidung kommt auf Sie zu, ob und wieviel Genussrechte Sie in Eigenkapital bei PROKON umwandeln wollen. Was "Eigenkapital" bedeutet, werden wir Ihnen noch erläutern, falls Sie damit noch nicht vertraut sind. Eines ist schon jetzt völlig klar: Wenn wir alle genügend Kapital im Unternehmen lassen, kann es fortgeführt werden, und zwar so, wie wir GRI in der Mehrheit dies für sinnvoll halten, ansonsten wird es verkauft. Das Angebot von drei Möglichkeiten der Behandlung der Genussrechte wird zurzeit geprüft: Eine Barauszahlung eines kleineren Teils, eine Umwandlung in eine Anleihe mit Laufzeiten von 5, 10 oder 15 Jahren, eine Umwandlung in Eigenkapital. Als Unternehmensform ist für die FvP derzeit eine Genossenschaft der Favorit. Die SdK würde dies mittragen. Das Konzept wird auch von Dr. Penzlin unterstützt. Aber das sind noch keine verbindlichen Aussagen. All diese Überlegungen befinden sich jetzt auf dem Prüfstand, ob sie juristisch und wirtschaftlich machbar sind. Auf jeden Fall wollen wir PROKON so aufstellen, dass nicht später erneut eine Insolvenz eintritt, soweit es möglich ist. Über die Gewinnerwartungen des Eigenkapitals kann noch keine Aussage gemacht werden, da die Analysen noch nicht so weit sind.

      Die Verhandlungspartner beim Insolvenzverwalter aus unseren Reihen sind Wolfgang Siegel und Hans Barfknecht vom Vorstand, Erwin Stepper Leiter der AG Wirtschaft, und ggf. Herr Reinhard Göltz, Fachanwalt für Insolvenzrecht. Mit Herrn Bauer von der SdK stimmen wir uns eng ab und wollen auch mit der DSW zusammen arbeiten. Mit einigen Vertretern der GRI im Gläubigerausschuss tauschen wir uns regelmäßig aus.

      Folgende Entscheidungen hat der Vorstand bisher nach sorgfältiger Prüfung getroffen:
      * Die Ölmühle in Magdeburg soll verkauft werden, damit das Kapital der Masse zur Verfügung steht, anstatt dass dort weiter auf Dauer Verluste produziert werden.
      * Die Verträge des Insolvenzverwalters mit der HIT und der HIT Timber in Rumänien dienen dem Werterhalt unserer Genussrechte. Wir werden weiter beobachten, ob die HIT ihren Verpflichtungen (Rückzahlung und Zinsen) nachkommen wird.
      * Wir unterstützen die Bemühungen der Projektgruppe P3000 um eine Form der Verwertung, die PROKON weiter Nutzen bringt. Ob sich die geplanten Alternativen zum freien Verkauf aber finanziell realisieren lassen, können wir noch nicht beurteilen.
      * Die Wertigkeit der Bestandswindparks liegt nach unseren eigenen ersten Beurteilungen ungefähr im Rahmen vergleichbarer Unternehmen.
      * Die Beurteilung der Wertigkeit der projektierten Parks durch die Fachleute des Vereins steht noch aus.
      * Zur Bündelung unserer wirtschaftlichen Fachkompetenz und zur zielgerichteten Koordinierung planen wir fünf Arbeitsgruppen, die von einem in solchen Prozessen sehr erfahrenen Dritten angeleitet und in einem Projektbüro koordiniert werden. Als Spezialist für Umstrukturierungsprozesse, vor denen PROKON steht, wird er dem Vorstand auch in den Gesprächen mit dem Insolvenzverwalter beratend zur Seite stehen.

      Carsten Rodbertus und sein 5. Versuch . . .

      Anbieter, die Genussrechte billig aufkaufen möchten . . .

      Wir suchen weiterhin Unterstützung in den Bereichen: . . .

      Aufbau neuer und Unterstützung der bestehenden Regionalgruppen, . . .


      Siehe oben wird die "eG" das große Thema !
      Was will der Verein a l l e i n e mit/aus der nicht Serien-reifen weil z.B. unzertifizierten etc. WKA Prototyp 3000 machen ?

      PS: Das der SdK das Geno-Konzept inzwischen angeblich mitträgt, überrascht mich doch ein wenig.
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 25.09.14 10:06:32
      Beitrag Nr. 4.657 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.870.531 von V.L.-HH am 25.09.14 09:46:37 . . . Wir wurden von vielen Aktiven gebeten, zu dem neusten Brief von Carsten Rodbertus Stellung zu nehmen, da er immer noch GRI anspricht, die sich verunsichert an unsere Hotline oder Regiogruppen wenden.

      Herr Rodbertus spielt ein übles Spiel mit seinen Anhängern und mit allen GRI. Um dies zu durchschauen, muss man wissen, dass der Insolvenzplan von Dr. Penzlin nur eine einzige Chance bekommt. Deshalb bringen wir uns intensiv ein. Er kann zwar in einem gewissen Rahmen nachgebessert werden. Wird der Plan von der Mehrheit jedoch abgelehnt, dann erfolgt zwangsläufig die Verwertung, die aufgrund gesetzlicher Bestimmungen dann wirksam wird. Das bedeutet, dass PROKON meistbietend als Ganzes oder in Einzelteilen verkauft wird. Die Quote, die für uns dabei herauskommt, ist nach dem gegenwärtigen Kenntnisstand wesentlich schlechter, als wenn Prokon fortgeführt wird.

      Wir haben den Eindruck: Carsten Rodbertus will die Ablehnung des Insolvenzplans von Dr. Penzlin durch die GRI erreichen. Zu diesem Zweck diffamiert er die Bemühungen der FvP, der SdK und des Insolvenzverwalters um eine neue PROKON 2.0. Er will vermutlich den Fortführungsplan zum Scheitern bringen und beabsichtigt anscheinend, mit anderen Geldgebern aus der Masse von PROKON, die dann zum Verkauf ansteht, billig an einige Windparks zu kommen. Und wer da mitmacht, dem verspricht er gute Profite. Ob er damit überhaupt profitabel arbeiten könnte angesichts seiner bewiesenen Unfähigkeit, ordentlich zu wirtschaften, steht in den Sternen. Klar ist aber, dass dieses Modell zum Nachteil der Gemeinschaft der GRI ist, weil die vorhandenen Werte in der Verwertung dramatisch an Wert verlieren werden.

      Wir FvP sind bereit, mit allen GRI zusammenzuarbeiten, die wirklich an einer Fortführung von PROKON interessiert sind, unabhängig davon, wie die Person und das Handeln von Herrn Rodbertus beurteilt werden, und wie die persönlichen Beziehungen zu ihm sind.

      P.S. Anmerkungen zum jüngsten Brief von Herrn Rodbertus

      In diesen Tagen beobachten wir nach Genossenschaft, Aktiengesellschaft, Arbeitsgemeinschaft und Eichberger/Sattler-Brief den nunmehr 5. hilflosen Versuch von CR, in Zusammenarbeit mit der neu gegründeten Firma PmK Einfluss zu gewinnen. Wir haben uns in der Vergangenheit ausreichend mit CR auseinandergesetzt. Wir setzen auf das gesunde Urteilsvermögen der überwiegenden Mehrheit der GRI. Nur ein paar kurze Hinweise zu seinem Brief:
      Er spielt immer noch auf demselben Klavier, eine Mischung aus mehr oder weniger berechtigter Gesellschaftskritik mit nicht belegbaren Zahlen für künftige Gewinne. Irgendwie kommt mir das doch bekannt vor, bin ich nicht zusammen mit vielen anderen schon einmal darauf reingefallen?

      Wieder gibt es Lügen: Er schreibt von einem Konzern mit 1300 Mitarbeitern, den er aufgebaut habe. Die HIT Torgau ist ein selbständiges Unternehmen, dem er unbesicherte Kredite von unserem Geld gegeben hat. Dass wir eine Chance haben, es zurück zu bekommen, ist dem Verhandlungsgeschick des Insolvenzverwalters zu verdanken. Davon haben wir FvP uns gründlich überzeugt.

      Es war nicht etwa das Engagement von Rodbertus, das die Insolvenzquote von 30% auf 60-70% hochgesetzt hat. Diese Quote wird nicht durch Reden und Absichtserklärungen bestimmt, sondern durch die real vorhandenen und realisierbaren Werte. Sie wurde vom Insolvenzverwalter auf Grundlage von Wirtschaftlichkeitsgutachten auf 30 bis 60% geschätzt. Es ist schlicht Bauernfängerei, wenn er Ahnungslosen oder Verunsicherten höhere Quoten als der Insolvenzverwalter verspricht.

      Soviel zu Herrn Rodbertus. Es reicht. Lassen Sie uns alle Energie in den Insolvenzplan und die Beendigung der Insolvenz und in den Aufbau der PROKON 2.0 stecken.


      Sehr späte Einsichten, aber endgültig ganz klar ablehende Haltung !
      (Die Briefe unterschreibt immer der 1. Vorsitzende mit Photo;
      genau jener Mann der vor nur ein paar Monaten Vorbild C.Rodbertus u. sein angeblich geniales vermeintliches Öko-Imperium im TV mit Schönreden vehement gegen jede berechtigte Kritik verteidigte).
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      Avatar
      schrieb am 25.09.14 10:49:56
      Beitrag Nr. 4.658 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.870.807 von V.L.-HH am 25.09.14 10:06:32
      Zitat von VolkerLangeHH: Sehr späte Einsichten, aber endgültig ganz klar ablehende Haltung !
      (Die Briefe unterschreibt immer der 1. Vorsitzende mit Photo;
      genau jener Mann der vor nur ein paar Monaten Vorbild C.Rodbertus u. sein angeblich geniales vermeintliches Öko-Imperium im TV mit Schönreden vehement gegen jede berechtigte Kritik verteidigte).


      Da in D ja schon mehrmals fast ein ganzer Volk erst vehement verteidigend und dann genau das Gegenteil getan hat, sollten wir doch auch bei H.Siegel diese Änderung seiner Einstellung als deutsche Eigenschaft zur Kenntnis nehmen. ;)
      Avatar
      schrieb am 25.09.14 12:04:49
      Beitrag Nr. 4.659 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.870.531 von V.L.-HH am 25.09.14 09:46:37
      Zitat von VolkerLangeHH:
      Siehe oben wird die "eG" das große Thema !
      PS: Das der SdK das Geno-Konzept inzwischen angeblich mitträgt, überrascht mich doch ein wenig.


      Das wird sich auch noch ändern. Mittlerweile ist man ja schon soweit, wie wir hier vor einen dreiviertel Jahr waren. Da die Gläubigerversammlung erst im Februar 2015 ist, haben die Herrschaften an der Spitze noch genug Zeit, ihrem "Volk" zu erklären, dass Prokon 2 ein ganz normales Unternehmen mit einem ganz normalen Vorstand werden wird und die Mitsprache der GRI`s sich doch gefälligst auf den gewählten Vorstands beschränken muss.
      Avatar
      schrieb am 25.09.14 12:28:13
      Beitrag Nr. 4.660 ()
      Die Warnung der FvP vor den Risiken einer Anlage bei der PmK sind sicherlich berechtigt. Ich frage mich allerdings, ob die Risiken der von den FvP empfohlenen Investition in PROKON 2.0 nicht mindestens ebenso hoch sind.
      Avatar
      schrieb am 25.09.14 13:31:06
      Beitrag Nr. 4.661 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.869.724 von aanleger am 25.09.14 08:39:17Neues/bekanntes aus der Presse : v. 12:22Uhr

      Verbraucherschützer entsetzt
      . . .

      http://www.t-online.de/wirtschaft/energie/versorgerwechsel/i…

      Man achte dort oben auf das passende Photo !
      (links mit der vielsagenden Rücken-Aufschrift als Omen für sein nächstes Jahr)
      Avatar
      schrieb am 25.09.14 22:41:24
      Beitrag Nr. 4.662 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.870.531 von V.L.-HH am 25.09.14 09:46:37Neues/bekanntes vom FvPe.V. :

      Nun auch von heute Morgen auf deren hp unter dem Button MEDIEN
      http://www.freunde-von-prokon.de/uploads/newsletter/archiv/N… 2 Seiten
      Avatar
      schrieb am 26.09.14 07:07:30
      Beitrag Nr. 4.663 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.832.350 von GerFis am 20.09.14 14:08:02@whiteheadeagle @rmx-1

      Neues/bekanntes von "C.R.=PmK" :

      Mails und Rundbriefe
      http://www.projekte-mit-konzept.de/downloads-82.html?file=fi… 9 Seiten
      Avatar
      schrieb am 26.09.14 07:32:10
      Beitrag Nr. 4.664 ()
      Neues von "C.R.=PmK" :

      www.projekte-mit-konzept.de unten links v. 25 Sep
      NACHRICHTEN
      Forderungsanmeldung

      In zahlreichen Telefonaten und E-Mails berichten uns Anleger der PROKON Regenerative Energien GmbH, dass sie die vom Insolvenzverwalter angekündigten Unterlagen zur Forderungsanmeldung bisher noch immer nicht erhalten haben. Versuche, Mitarbeiter von PROKON oder des Insolvenzverwalters zu kontaktieren, scheiterten bisher, so die betroffenen Anleger.
      Jetzt befürchten die Betroffenen, dass sie ihre Forderung nicht mehr geltend machen können, weil als Termin hierfür der 15.09.2014 gelten soll. Sie haben aber während der Dauer des Insolvenzverfahrens weiterhin die Möglichkeit, ihre Forderung beim Insolvenzverwalter anzumelden.
      Sie müssen dafür auch nicht den Vordruck von Herrn Dr. Penzlin verwenden. Wir haben ihnen zur Forderungsanmeldung einen Vordruck im Download-Bereich zur Verfügung gestellt.

      http://www.projekte-mit-konzept.de/downloads-82.html?file=fi… 1 Seite Formular

      PS: Gemäß Gutachten vorl.IV (Ende April) soll ab 15.10.'14 dem Tage der Niederlegung der Inso-Tabelle für alle Verfahrensbeteiligten eine Einsichtnahme in die angemeldeten Forderungen beim Amtsgericht IZ möglich sein.
      Avatar
      schrieb am 26.09.14 09:00:00
      Beitrag Nr. 4.665 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.869.724 von aanleger am 25.09.14 08:39:17Ähnliches aus der anderen Presse :

      GRAUMARKT
      Der Prokon-Gründer sammelt wieder Geld

      . . .
      Wieder stellt sich also dieselbe Frage: Seriöser Unternehmer, Weltverbesserer oder ein Betrüger, der mit wohlklingenden Formeln gutgläubigen Privatleuten das Geld aus der Tasche zieht?

      http://www.faz.net/aktuell/finanzen/anleihen-zinsen/carsten-… 25.9.14 v. Martin Hock
      Interessant ist dort die "Hochrisiko"-Einschätzung im Mittelteil;
      die hier von einem Kollegen gleich bei Erscheinen der Zeichnungsunterlagen so auch schon kritisch bemerkt wurde.

      alternativ, aber kürzer
      http://www.n-tv.de/wirtschaft/Rodbertus-meldet-sich-als-Bera…
      http://www.wiwo.de/finanzen/geldanlage/nach-insolvenz-prokon…
      http://www.finanzen.net/nachricht/fonds/Prokon-Weiter-unter-…
      Überall Erstaunen mit Warnhinweisen !
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 26.09.14 09:03:05
      Beitrag Nr. 4.666 ()
      Lustig... Herr August freut sich dank der uneigennützigen Veröffentlichung des Rodbertusbriefes nun auf seiner eigenen Webseite, dass Herr Robertus ihm die Möglichkeit gibt, "sich kurz vorzustellen".. Ein Schelm der Arges dabei denkt.. ;) Ein Glück, dass CR im Brief noch einmal darauf hinweist, dass bei P.m.K. au keinnäen Fall Strohmänner am Werk sind...

      :-)
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 26.09.14 09:25:01
      Beitrag Nr. 4.667 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.881.070 von rmx-1 am 26.09.14 09:03:05Wiso fällt mir da spontan dieses alte Kinderlied ein? :laugh:

      1.Oh, du lieber Augustin, Augustin, Augustin,
      oh, du lieber Augustin, alles ist hin.
      Geld ist weg, Mäd´l ist weg,
      alles weg, alles weg,
      oh, du lieber Augustin, alles ist hin.

      2.Oh, du lieber Augustin, Augustin, Augustin,
      oh, du lieber Augustin, alles ist hin.
      Rock ist weg, Stock ist weg,
      Augustin liegt im Dreck,
      oh, du lieber Augustin, alles ist hin.

      3.Oh, du lieber Augustin, Augustin, Augustin,
      oh, du lieber Augustin, alles ist hin.
      Geld ist weg, o du Schreck,
      das ist schlecht und nicht recht,
      oh, du lieber Augustin, alles ist hin.

      Text und Melodie: Marx Augustin ( 1679 )

      Viel Spaß beim Singen
      wünscht der Adler :cool:
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 26.09.14 10:33:23
      Beitrag Nr. 4.668 ()
      Das auf der Internetseite der PmK zum Download zur Verfügung gestellte Muster zur Forderungsanmeldung bei Prokon sollte man als GRI besser nicht verwenden, denn es ist fehlerhaft und unvollständig (unter anderem wurden die Zinsen vergessen).

      Bemerkenswert finde ich außerdem, dass ausgerechnet CR auf seiner neuen Seite die "Redlichkeit und Rechtstreue der Finanzbranche" anprangert und dazu auf die "weltweiten Strafzahlungen wegen Betruges in Milliardenhöhe" verweist.

      Wörtlich heißt es dort:

      "Die Medien werden im Sinne der Groß- und Finanzindustrie weiterhin alles versuchen, zu beweisen, dass eine Finanzierung von Unternehmen durch private Beteiligungen von Bürgern nicht erfolgreich sein kann. Mit der nächsten Finanz- und Wirtschaftskrise, die nicht mehr lange auf sich warten lassen wird und die herausragende Ökonomen für die nahe Zukunft bereits voraussagen, wird die Finanzbranche wieder vom Steuerzahler in hohen dreistelligen Milliardenbeträgen oder deutlicher: fast Billionenbeträgen gerettet werden müssen. Die "Redlichkeit und Rechtstreue" der Finanzbranche lässt sich aber auch schon heute an den weltweiten Strafzahlungen wegen Betruges in Milliardenhöhe ablesen. Spätestens mit der nächsten Finanzmarktkrise wird die PmK ein Beispiel für direkte bürgernahe Finanzierungen von Unternehmen sein und viele Nachahmer finden."

      Die eigene Redlichkeit und Rechtstreue und den von ihm selbst verursachten Millionenschaden scheint CR dabei vollkommen vergessen zu haben.

      Nichts desto trotz befürchte ich, dass ihm abermals zahlreiche gutgläubige Anleger vertrauen werden, so dass das Beratungshonorar von CR und seine Restschuldbefreiung gesichert sein dürften.

      Oh, du lieber Augustin ...
      Avatar
      schrieb am 26.09.14 11:36:16
      Beitrag Nr. 4.669 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.881.346 von whiteheadeagle am 26.09.14 09:25:01Eine vergleichbare Situation zu potentiell gewissen Projekten mit Konzepten:

      http://www.haz.de/Nachrichten/Wirtschaft/Niedersachsen/Staat… 3.9.14 22:11 v. Jens Heitmann
      STAATSANWÄLTE ERMITTELN GEGEN EEV AG
      Die Göttinger Erneuerbare Energie Versorgung AG (EEV) ist ins Visier der Staatsanwaltschaft Braunschweig geraten. „Wir haben ein Ermittlungsverfahren eingeleitet, das sich gegen leitende Mitarbeiter der EEV richtet“, sagte eine Sprecherin der Anklagebehörde am Mittwoch.
      „Es geht um Vorwürfe im Zusammenhang mit dem Geschäftsbetrieb.“ Bei der Staatsanwaltschaft sind nach Informationen der HAZ und von NDR Info Strafanzeigen eingegangen, in denen unter anderem der Verdacht auf Kapitalanlage­betrug geäußert wird.

      Die EEV hat seit ihrer Gründung vor zwei Jahren mehr als 21 Millionen Euro bei privaten Anlegern eingesammelt: Die ausgegebenen Genussrechte sollten eine Rendite von bis zu 9 Prozent abwerfen, die Festzins-Kapitalanlage bis zu 6,75 Prozent. Mit dem eingeworbenen Kapital will die Gesellschaft den Kauf eines Biomasseheizkraftwerkes in Papenburg und einer Planungsgesellschaft für einen Windpark in der Nordsee finanzieren.
      Den Preis für das Kraftwerk gibt die EEV mit 15 Millionen Euro an, für das Offshore-Projekt Skua werden 11,5 Millionen Euro fällig – hinzu kommen noch 3 Millionen Euro für die weitere Planung und Entwicklung des Windparks. Verkäufer ist die Etanax Holding des niedersächsischen Windkraftpioniers Günter Eisenhauer.*

      Mit beiden Kapitalanlageprojekten steckt die EEV in Schwierigkeiten:
      . . .


      *=was für eine doppelte Parallele (im deutlich kleineren Format),
      unsere inzwischen mehrmals PROKON-gescheiterte gerade auf Umwegen PmK-wiederauferstehende Galionsfigur hier kommt gleich aus dem benachbarten Bundesland weiter nördlich.

      PS: Für grün-leichtgläubige GRI dort noch unten angehängt
      Interview zum Thema: Gabriele Schmitz, Finanzexpertin Verbraucherzentrale Hamburg
      „ALARMGLOCKEN MÜSSEN LÄUTEN“
      . . .
      Avatar
      schrieb am 26.09.14 14:48:59
      Beitrag Nr. 4.670 ()
      Hier eine ganz interessante Entscheidung des LG Hamburg zur Aufhebung eines Gläubigerbeschlusses wegen fehlerhafter Stimmrechtsfestsetzung:

      http://zip-online.de/60c1d054e1a842c53ea880dc0f8769ce

      Ob und inwieweit man diese Entscheidung auf den Fall Prokon übertragen kann wird man noch prüfen müssen.
      Avatar
      schrieb am 27.09.14 13:48:13
      Beitrag Nr. 4.671 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.881.019 von V.L.-HH am 26.09.14 09:00:00Weiteres aus der Presse :

      http://www.test.de/Carsten-Rodbertus-Ex-Prokon-Chef-in-neuer… v. 26.9.14
      CARSTEN RODBERTUS: EX-PROKON-CHEF IN NEUER MISSION
      . . .
      Zielgruppe: Anhänger der Prokon-Philosophie . . .
      Vorwürfe gegen Rodbertus . . .
      Gesell­schaft erst seit wenigen Wochen ins Handels­register einge­tragen . . .
      Nach­rangdarlehen mit hohem Risiko behaftet . . .
      PmK gab bislang keine Stellung­nahme ab . . .
      Der Finanztest-Kommentar

      Aus derzeitiger Sicht spricht nichts dafür, ausgerechnet diesem Unternehmen Geld in Form von Nach­rangdarlehen zu leihen. Es ist für Anleger nicht möglich, die Finanz­stärke von PmK zu beur­teilen. Das Unternehmen ist noch sehr jung, und aus den Beteiligungs­unterlagen geht nicht hervor, welche Erfahrungen der Geschäfts­führer oder die Gesell­schafter in den geplanten Geschäfts­bereichen haben. Der Insolvenz­verwalter von Prokon erhebt schwere Vorwürfe gegen den PmK-Berater Carsten Rodbertus. Finanztest wird PmK beim nächsten Update auf die Warnliste Geldanlage setzen.


      Früher zählte selbst das Medium "Stiftung Waren(finanz)test" bei den FvP zu den vielen journalistischen Feinden,
      das wird sich nun wohl endlich geändert haben !
      Avatar
      schrieb am 27.09.14 14:04:40
      Beitrag Nr. 4.672 ()
      http://www.shz.de/schleswig-holstein/wirtschaft/rodbertus-is…

      Nicht, dass CR viel Neues zu sagen hat. Aber schön ist seine Bemerkung zur Presse:
      "Bewusst habe er nun die Position als Berater gewählt, doch die „Progaganda-Maschine ohne Moral“ der Medien sei wieder angesprungen: „Die respektiert nicht mal, dass man beruflich neu anfängt.“ Aber: „Mundtot wird man mich nicht kriegen.“"
      Avatar
      schrieb am 27.09.14 14:05:20
      !
      Dieser Beitrag wurde von MODelfin moderiert. Grund: Doppelposting
      Avatar
      schrieb am 27.09.14 14:11:03
      Beitrag Nr. 4.674 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.881.019 von V.L.-HH am 26.09.14 09:00:00Neues aus seiner Heimat-Redaktion :

      http://www.shz.de/schleswig-holstein/wirtschaft/rodbertus-is… v. Joachim Dreykluft 25.9.14 16:25 Uhr
      RODBERTUS IST WIEDER DA, JETZT S P R I C H T ER SELBST
      Mit Prokon ging er in die Pleite, Anleger verloren Hunderte Millionen. Mit ähnlicher Masche geht Rodbertus erneut auf Investorenfang.

      . . .
      Gegenüber shz.de äußert sich Rodbertus zum ersten Mal seitdem öffentlich. „Es geht nicht darum, dass der Kampf Prokon weitergeführt wird", sagt er. Deshalb stünden auch nicht die Geschäftsbereiche von Prokon bei PmK im Vordergrund. Unter den erneuerbaren Energien nennt er ausdrücklich die Solarenergie. Diese Projekte gebe es auch in kleineren Einheiten. „Ich bringe grundsätzliche Kenntnisse zum Aufbau einer solchen Vertriebsorganisation mit ein.“
      Bewusst habe er nun die Position als Berater gewählt, doch die „Progaganda-Maschine ohne Moral“ der Medien sei wieder angesprungen: „Die respektiert nicht mal, dass man beruflich neu anfängt.“ Aber: „Mundtot wird man mich nicht kriegen.“
      . . .
      Zu seinem aktuellen Verhältnis zu Penzlin sagte Rodbertus gegenüber shz.de: „In irgendeiner Form muss ich mich um meine Neuorientierung kümmern.“ Dabei könne es auch um Vereinbarungen mit Penzlin zu seiner, Rodbertus‘, finanziellen Situation gehen. Heute sei er überschuldet, doch auch die Frage einer möglichen Privatinsolvenz beinhalte Strategiefragen. Deshalb habe er in einem Schreiben an die Anleger angekündigt, das Gespräch mit dem Insolvenzverwalter zu suchen. Ob man den Kampf um die Gunst der Gläubiger fortsetze oder einstelle, sei die Kernfrage. Es gebe viele Anknüpfungspunkte für gemeinsame Lösungen.
      . . .


      Eigentlich kann man als grüner BWLer C.R. ein Stückchen bewundern,
      als nimmermüder Haupt-Akteur für inzwischen lowbudget*-dokusoaps oder reallife-satire !

      *=für GRI etwas teurer
      Avatar
      schrieb am 28.09.14 18:06:43
      Beitrag Nr. 4.675 ()
      Das Doppelposting bitte ich zu entschuldigen...meine zittrigen Finger, Sie verstehen das hoffentlich.

      Die pmk hat hier ein wenig getextet: http://www.projekte-mit-konzept.de/news-details/pressemittei…

      , nur für den Fall, dass das von Interesse ist. BG sam252
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 28.09.14 20:13:23
      Beitrag Nr. 4.676 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.894.210 von sam252 am 28.09.14 18:06:43Neues von "C.R." :

      http://www.projekte-mit-konzept.de/news-details/pressemittei… heute dort eingestellt mit Datum v. Fr.
      PRESSEMITTEILUNG
      Rund um PROKON ist es in den Medien stiller geworden. Vom Insolvenzverwalter werden kaum Informationen veröffentlicht und so müssen sich Journalisten neuen Themen widmen.
      Wir haben in den letzten Tagen zahlreiche Presseanfragen erhalten, die wir mit dem Hinweis beantwortet haben, dass wir uns kurzfristig mit einer Presseerklärung zu den Anfragen äußern. Das ZDF hält dies nicht davon ab, vor unseren Büroräumen auszuharren. Falls man hier auf Herrn Rodbertus wartet, wird man dort noch einige Tage verweilen müssen. Als einer unserer Berater und eine von vielen Personen, die an der Entwicklung der PmK mitwirken, hält er sich selbstverständlich nur gelegentlich in unseren Büroräumen auf. Heute ist dies nicht der Fall.
      Bei SPIEGEL-ONLINE haben wir versucht, einen den Tatsachen nicht entsprechenden Artikel in dem dafür vorgesehenen Forum zu kommentieren. Dieser Kommentar wurde leider von der Redaktion zensiert, das bedeutet: nicht veröffentlicht. Das fällt vermutlich auch unter den Begriff „Pressefreiheit“. Für alle Interessierten geben wir unseren Kommentar hier gerne wieder:
      "Liebes SPIEGEL-ONLINE Redaktionsteam,
      . . .
      Liebe Journalisten und Pressevertreter,
      . . .


      Was hat der angeblich unabhängige Verantwortliche Hr.August der vermeintlich neuen Firma (Schwerpunkt eher Solar)
      mit dem InsoVerw. extra erwähnenswertes zu tun, s. Einleitung ?
      Das altbekannte bashing der 4.Gewalt im Staate=informativ Skandale begleitend geht also stellv. in die nächste Runde !

      PS: Souverän wäre statt wieder Mal die Beobachter anklagende Zwischenstände einfach ab Montag gleich greifbaren Inhalt zu verkünden.
      Avatar
      schrieb am 28.09.14 21:52:19
      Beitrag Nr. 4.677 ()
      Der Pro-m-Kon-Text ist 100% Rodbertus. Glaubt der denn wirklich, dass niemand diese neuerliche Maskerade durchschaut? Oder stört ihn das gar nicht? Mokiert er sich einfach über alle, die ihn durchschauen, weil er die nicht braucht? Reicht es ihm, wenn ein paar Tausend unbelehrbare Halbwissende an seinen Lippen hängen und ihm bereitwillig neues Geld opfern? Immer wieder?
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 28.09.14 22:15:53
      Beitrag Nr. 4.678 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.894.867 von rmx-1 am 28.09.14 21:52:19
      Zitat von rmx-1: Glaubt der denn wirklich, dass niemand diese neuerliche Maskerade durchschaut?


      wieso niemand? Dass das Konzept von Prokon nicht funktionieren konnte, war auch fast allen klar. Es reicht entsprechend wenn die verbleibenden 17.000 Jünger nochmal das Portemonnaie aufmachen.
      Avatar
      schrieb am 29.09.14 06:17:07
      Beitrag Nr. 4.679 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.894.867 von rmx-1 am 28.09.14 21:52:19pmk = CR erkennt man auch daran, dass der Anrufbeantworter der pmk anspringt, wenn man die Tel.Nr. wählt, die auf der CR-homepage angegeben wird. CR hat aus der Lektion "Sattler-Vollmachten" zwar gelernt, aber seine Tarnung läßt fast alles zu wünschen übrig - nicht die steilste Lernkurve, denke ich.
      Avatar
      schrieb am 29.09.14 10:04:48
      Beitrag Nr. 4.680 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.894.867 von rmx-1 am 28.09.14 21:52:19
      Zitat von rmx-1: Der Pro-m-Kon-Text ist 100% Rodbertus. Glaubt der denn wirklich, dass niemand diese neuerliche Maskerade durchschaut? Oder stört ihn das gar nicht? Mokiert er sich einfach über alle, die ihn durchschauen, weil er die nicht braucht? Reicht es ihm, wenn ein paar Tausend unbelehrbare Halbwissende an seinen Lippen hängen und ihm bereitwillig neues Geld opfern? Immer wieder?


      Ich kann dich ja voll verstehen aber solange a) nichts strafrechtlich relevantes und b) die Politik ein Verbot gar nicht will , werden wir immer wieder mit solchen dubiosen Anlagen leben müssen.
      Es wäre daher, im Interesse wahrscheinlich der Mehrzahl der Altanleger von Prokon mal an der Zeit, ihrem Bundestagsabgeordneten einen geharnischten Brief schreiben und höflich anfragen, wieso solche dubionsen Anlagen noch immer möglich sind, obwohl Herr Maas doch erst vor kurzem das entsprechende Gesetz geändert hat bzw. möchte. Und gerade die Freunde könnten hier mit gutem Beispiel vorangehen, schliesslich sind Sie doch die Betroffenen.
      Avatar
      schrieb am 30.09.14 12:06:20
      Beitrag Nr. 4.681 ()
      Neues von "PmK :

      http://www.projekte-mit-konzept.de/downloads-82.html links unten; GESELLSCHAFTSVERTRAG 8 Seiten
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 30.09.14 12:34:07
      Beitrag Nr. 4.682 ()
      Eine Regulierung des sogenannten "grauen Kapitalmarkts" wird nicht verhindern, dass Anleger auch in Zukunft von Scharlatanen um ihr Geld gebracht werden, denn auch in den regulierten Segmenten kommt so etwas leider immer wieder vor. Man hat außerdem den Eindruck, dass Manipulation und Abzockerei heute fast schon zum Tagesgeschäft gehören (siehe zuletzt die Libor-Zinsmanipulationen der Banken).

      Welcher Anleger ist denn heute überhaupt noch dazu in der Lage, die ihm oftmals regelrecht aufgedrängten Produkte zu verstehen?

      Hier hilft es dem Anleger daher nur zurückhaltend und kritisch zu sein und sich fehlende Sachkunde ggf. bei vertrauensvollen Personen einzuholen. Die Eigenverantwortung der Anleger ist deshalb heute mehr denn je gefragt. Und wer dann dennoch in PmK oder Prokon 2.0 investiert, dem ist einfach nicht mehr zu helfen.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 30.09.14 13:15:30
      Beitrag Nr. 4.683 ()
      Die pmk ist gespickt mit Prokon-PR. Eine neue PM:

      http://www.projekte-mit-konzept.de/news-details/philosophie.…

      Mit viel Selbstironie schreiben die von "Prokon = Erfolgsgeschichte" :-)
      Avatar
      schrieb am 30.09.14 13:30:13
      Beitrag Nr. 4.684 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.906.903 von V.L.-HH am 30.09.14 12:06:20Neues von "PmK=C.R." :

      http://www.projekte-mit-konzept.de/news-details/philosophie.…
      Die PROKON Philosophie lebt weiter
      PROKON war mehr als 18 Jahre ein Vorzeigeunternehmen* für Transparenz, Ehrlichkeit gegenüber seinen Anlegern und für Unabhängigkeit von Banken in der deutschen Wirtschaftsgeschichte. Diese Erfolgsgeschichte war nur möglich, weil der Gründer und Initiator von PROKON, Carsten Rodbertus, seine Ideale mit hohem persönlichem Engagement eingebracht und gelebt hat und nie die eigene Bereicherung und Gewinnmaximierung im Vordergrund sah. PROKON wird als Unternehmen aller Voraussicht nach, auch nach Abschluss seiner Insolvenz, bestehen bleiben, aber die über Jahre gelebte Philosophie ist zumindest bei PROKON schon jetzt Geschichte.
      Ein Unternehmen ist nur so gut wie seine Mitarbeiter und Führungskräfte es sind. Darüber hinaus kommt es aber auch auf den Gesellschafter und seine persönliche Einstellung zum Leben an. Die PmK - Projekte mit Konzept für eine lebenswerte Zukunft GmbH versteht sich in Bezug auf die Unternehmensphilosophie als Gesellschaft, die die Ideale von PROKON fortsetzt und hat dieses Verständnis nachweisbar in ihrem Gesellschaftsvertrag verankert. Das spiegelt sich vor allem darin wieder, das die Gesellschaft die Planung, die Errichtung, den Erwerb, den Betrieb und die Verwaltung von nachhaltigen, gemeinnützigen, sozialen oder kulturellen Projekten, sowie von Projekten, die der Befriedigung von Grundbedürfnissen der Allgemeinheit dienen oder die am Gemeinwohl orientiert sind, unterstützt.

      Schwerpunkte der Tätigkeiten sind die Bereiche
      Erneuerbare Energien
      Gesundheitswesen und Altenpflege
      Sozialer Wohnungsbau
      Ernährungswirtschaft
      Bildung und Wissenschaft
      Kultur und Tourismus
      Die Gesellschaft fördert wie PROKON den technologischen Fortschritt.

      Dabei reguliert sich die Gesellschaft selbst, da sie nur minimale Ausschüttungen an den Gesellschafter vornehmen darf und somit der Ertrag der pmk ausschließlich unseren Anlegern in Form von Sicherheiten (Rücklagen) und Zinsausschüttungen vertraglich zustehen.

      Überzeugen sie sich selbst davon, dass sie sich als Anleger bei der PmK in guten Händen befinden und lesen sie unseren Gesellschaftsvertrag.


      Erstaunlich, wie schnell doch so eine gerade gegründete KAPITALEINWERBE-FIRMA zu einem dermaßen positiven Urteil über ein einige hundert Millionen Euro Pleiteunternehmen samt strafrechtlich mehrfach verfolgtem Management kommt !!!
      * z.B. Einzel+Konzern-Bilanzen viel s p ä t und total HGB-f a l s c h ! etc.; weder Betriebs- noch Beirat ! usw.
      Avatar
      schrieb am 30.09.14 15:24:42
      Beitrag Nr. 4.685 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.907.206 von Insomnius am 30.09.14 12:34:07
      Zitat von Insomnius: Eine Regulierung des sogenannten "grauen Kapitalmarkts" wird nicht verhindern, dass Anleger auch in Zukunft von Scharlatanen um ihr Geld gebracht werden, denn auch in den regulierten Segmenten kommt so etwas leider immer wieder vor. Man hat außerdem den Eindruck, dass Manipulation und Abzockerei heute fast schon zum Tagesgeschäft gehören (siehe zuletzt die Libor-Zinsmanipulationen der Banken).

      Welcher Anleger ist denn heute überhaupt noch dazu in der Lage, die ihm oftmals regelrecht aufgedrängten Produkte zu verstehen?

      Hier hilft es dem Anleger daher nur zurückhaltend und kritisch zu sein und sich fehlende Sachkunde ggf. bei vertrauensvollen Personen einzuholen. Die Eigenverantwortung der Anleger ist deshalb heute mehr denn je gefragt. Und wer dann dennoch in PmK oder Prokon 2.0 investiert, dem ist einfach nicht mehr zu helfen.


      Um es ketzerisch zu formulieren. Der Gesetzgeber drängt den normalen Anleger in diese Produkte obwohl er genaus das Gegenteil wünscht. Warum? Mifid fördert die Tatsache, das gefühlte 95% keine adqäuate Anlageberatung bei den Banken mehr bekommen können. Da auch die Finanzvermittler erheblichen Einschränkungen unterliegen, ist auch eine zweite Quelle vielfach versiegt. Was bleibt? Du bekommst Bankenprodukte (fonds). Willst du diese aber nicht, muss du dich selbst informieren. Und dann bist du solchen Scharlachtanen ausgeliefert. Denn wie du sagst, der Durchblick ist nicht ganz einfach aber wird immer schwerer, weil klassische Vertrauenspersonen weitestgehend keine Meinungen mehr vertreten dürfen.
      Avatar
      schrieb am 30.09.14 15:27:40
      Beitrag Nr. 4.686 ()
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 30.09.14 16:04:27
      Beitrag Nr. 4.687 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.909.192 von Insomnius am 30.09.14 15:27:40zum Vergleich :

      ENERGIE: MVV KAUFT INSOLVENTE WINDWÄRTS – HOHE QUOTEN FÜR GLÄUBIGER
      Der Projektentwickler Windwärts hat einen neuen Eigentümer. Insolvenzverwalter Prof. Dr. Volker Römermann verkaufte das Hannoveraner Unternehmen an die Mannheimer MVV Energie.

      Windwärts hatte im Februar Insolvenz angemeldet, nachdem einige Projekte Ende 2013 nicht wie geplant fertiggestellt werden konnten. Dadurch hatte sich auch die Zahlung von Zinsen auf die Windwärts-Genussrechte verzögert. Anders als bei der großen Wettbewerberin PROKON, die wenige Wochen zuvor Insolvenzantrag gestellt hatte, waren bei Windwärts allerdings nur knapp 19 Millionen Euro Anleihegelder betroffen, die von 1.600 Gläubigern stammen.
      Römermann hat angekündigt, dass die vorrangigen Gläubiger ihre Forderungen in voller Höhe beglichen bekommen. Die Genussrechte-Inhaber sollen rund ein Drittel ihres angelegten Geldes erhalten. Der Verwalter hatte ihre Forderungen – abweichend von dem Vorgehen des PROKON-Insolvenzverwalters Dr. Dietmar Penzlin (Schmidt-Jortzig Petersen Penzlin) – als nachrangig bewertet. Römermann hatte außerdem festgestellt, dass das Schuldverschreibungsgesetz im Falle der Windwärts-Genussrechte nicht gelte. So blieb ihm die in einigen Insolvenzverfahren umstrittene Wahl eines gemeinsamen Vertreters der Anleihegläubiger erspart.


      Die Überschrift finde ich irreführend:
      In b e i d e n Fällen erhalten die weiter existierenden "vorrangigen" z.B. besicherte Rest-Banken Ihre Forderungen 1:1 erfüllt !
      Im Gegenteil, hier bei unserem PROKON werden die immerhin fast 95% GRI-Verbindlichkeiten bestimmt mehr Wert als dort erhalten.
      Ich schätze auf Grund gewisser Substanz (besonders im Kerngeschäft Windkraft onshore in Betrieb/Bau/Projektierung/Planung im In+Ausland) nach wie vor ungefähr die Hälfte !
      PS: Wie wir bereits feststellten, lediglich ein paar Lieferanten sind jetzt durch die neue Einstufung der Anleger schlechter gestellt als vorher.
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 30.09.14 17:00:53
      Beitrag Nr. 4.688 ()
      über "C.R." :

      http://www.ecoreporter.de/artikel/p-wie-pleite-wie-prokon-un… <nachhaltig investieren seit 1999 (v.29.9.14)
      WACHHUND-WARNUNG
      P wie Pleite, wie Prokon und auch wie PmK - Carsten Rodbertus trommelt für fragwürdiges Nachrangdarlehen

      Carsten Rodbertus, Gründer und langjähriger Chef des insolventen Windkraftunternehmens Prokon, wirbt wieder für ein Anlageangebot. Erst vor rund zwei Monaten hatte seine Niederlage auf der Gläubigerversammlung besiegelt, dass er keinen Einfluss mehr nehmen kann auf Prokon, den Windkraftkonzern, der in diesem Jahr eine der spektakulärsten Pleiten der bundesdeutschen Geschichte hingelegt hat . . .


      Das nenne ich mal 2 gelungene Überschriften !
      Avatar
      schrieb am 30.09.14 17:30:53
      Beitrag Nr. 4.689 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.909.669 von V.L.-HH am 30.09.14 16:04:27Interessant ist, dass die Gläubiger bei Windreich durch den Verkauf des gesamten Unternehmens innerhalb kurzer Zeit 100 % ihrer Forderungen realisieren konnten.

      Auch wenn das bei PROKION sicherlich nicht der Fall sein wird, wäre es doch sicherlich interessant zu erfahren, welche voraussichtliche Quote bei einem Verkauf von PROKON für die Gläubiger (GRI) herausspringen könnte.

      Die Beantwortung dieser Frage drängt sich meines Erachtens auch deshalb auf, da inzwischen von immer mehr Seiten an PROKON gezerrt wird (FvP/SdK, Private Equity-Gesellschaften; CR, PmK, Anwälten etc.) und ich mir nicht vorstellen kann, dass dies spurlos an PROKON vorübergehen wird.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 30.09.14 17:39:18
      Beitrag Nr. 4.690 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.910.671 von Insomnius am 30.09.14 17:30:53Ich hatte den Artikel so verstanden, dass den GRI bei Windreich voraussichtlich nur ein Drittel ihrer Forderungen beglichen wird.
      Avatar
      schrieb am 30.09.14 17:44:58
      Beitrag Nr. 4.691 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.910.671 von Insomnius am 30.09.14 17:30:53
      Zitat von Insomnius: Interessant ist, dass die Gläubiger bei Windreich durch den Verkauf des gesamten Unternehmens innerhalb kurzer Zeit 100 % ihrer Forderungen realisieren konnten.

      .


      Erstmal Windwärts, das andere wäre zu schön um wahr zu sein.

      Zweitens stimmt deine Aussage nicht. Es sind nur die vorrangigen. Um die Quote zu berechnen, musst du halt schauen, wie hoch die Einzelnen Summen der Ränge gewesen sind und dann halt durch den erzielten Gewinn dividieren.
      Zu Prokon bleibt nur festzuhalten. Es wird keinen Investor geben, der dieses Gebilde komplett kaufen wird. Das die Windparks werthaltig sind, steht ebenso ausser Frage, wie dies der Rest nicht ist. Was daher die bessere Lösung wäre, entscheidest du mit, falls du GRI bist.
      Da aber die Freunde einem Paketverkauf nicht zustimmen werden, ebenso wenig die CR Jünger, bleibt der bisher schweigende Rest. Aber das ausgerechnet diejenigen sich zur Gläubigerversammlung aufmachen werden, halte ich für ausgeschlossen.
      Avatar
      schrieb am 30.09.14 19:41:29
      Beitrag Nr. 4.692 ()
      @VolkerLangeHH und andere

      "Erst vor rund zwei Monaten hatte seine Niederlage... keinen Einfluss mehr nehmen kann auf Prokon...."

      Ist es möglich, dass Ihr CR alle unterschätzt, und immmer noch nicht sein ebenso perverses wie geniales Spiel durchschaut?!

      Zwei Dinge sollte man ab sofort klar trennen.

      1.

      Prokon und die Frage wie es mit diesem Laden weitergeht, d.h. welche Quote für die GRI rauskommt, ob und wenn ja wie und in welcher Form, mit welchen Eigentümern Prokon mehr oder weniger weitergeführt wird.

      Bei alle dem sollte man CR vergessen, da er wahrscheinlich direkt keinen Einfluss mehr hat.

      2.

      Die weitere Zukunft von CR.

      Wo hat denn CR eine Niederlage erlitten? Auf der Gläubigerversammlung, weil seine über den Strohmann Sattler gesammelten Vollmachten für ungültig erklärt wurden? Kann sein ist aber sehr unwahrscheinlich.

      Viel wahrscheinlicher ist, dass CR genau dass bekommen hat, was er von Anfang an geplant hat. Nicht Niederlage sondern Sieg auf der ganzen Linie.

      Das bei Prokon für ihn der Ofen aus ist, wird er wohl spätestens bis Mai Juni? begriffen haben. D.h. im Umkehrschluss, er wollte gar keinen Einfluss auf der Gläubigerversammlung haben!

      Die ganze Sattler Geschichte hat doch von Anfang an zu offentsichtlich gewirkt. Der Ausschluss der Vollmachten wurde doch geradezu provoziert.

      Komisch nur, dass CR am Tag der Gläubigerversammlung gleich mit einem Team von Rechtsanwälten auftritt, die wenn die Vollmachten von Anfang an auf Ihren Namen ausgestellt worden wären wahrscheinlich vertretungsberächtigt gewesen wären. Zufall oder Absicht.

      Wie durch ein Wunder fahren die RA dann auch gleich das ganz schwere Geschütz auf. Rechtsbeugung, Verfassungsbruch, Enteignung, einmaliger Vorgang in der Geschichte der BRD bla bla bla. Wie lange haben die denn vorher geübt für diese knallharten Aussagen gegenüber der wartenden Presse? Ach und ein Oberstaatsanwalt (AD natürlich) gibt auch noch seinen Senf zum besten, na dann muss es ja stimmen.

      Toll jetzt hat CR wenn seine Aussagen in diesem Punkt mal zur Abwechslung stimmen mehr als 10.000 frustrierte Prokon Anleger, die jedes Vertrauen in "normale" Geldanlagen undden Rechtsstaat verloren haben.

      Prima frustrierte und verängstigte Anleger (schon etwas älter, aber dazu später), die mit Sicherheit noch den ein oder anderen Notgroschen auf der hohen Kante haben. Denen muss man nur ein neues Ziel für Ihr Geld geben.

      Ja natürlich noch ein bisschen öko und alternative Energien, man darf die Verbindung zu Prokon ja nicht zu schnell trennen. Besser aber soziale Projekte, Altenpflege, Altersheime... Immer an die Zielgruppe ältere Menschen denken. Die finanzieren also demnächst Ihr eigenes Altersheim?! Schön wie sich CR doch um "seine" Anleger kümmert.

      Auch gleich doppelt auf die Tränendrüse drücken so mit privater Insolvenz, und ja CR will sich ja nicht direkt beteiligen, und auch nur als Berater auftreten.

      Mann mit der möglichen privat Insolvenz liegt der Typ wahrscheinlich richtig. Würde er sich derikt an etwas beteiligen, dann wär das ja alles weg. CR ist doch kein Dummer!

      Was immer PmK auch ist. Juristisch besteht keinerlei Verbindung zu CR. CR ist nur Berater und gibt in Form von Rundschreiben seine Meinung kund.

      Da CR aber der Geldbeschaffer für PmK ist, wird er schon einen Weg gefunden haben seinen gerechten Anteil vom Kuchen zu bekommen. Wie so etwas auch bei einer Privatinsolvenz sicher geht, dürfte er wissen. Er hat schließlich Verwandte und genügend Erfahrung mit Auslandskonten. Polen, Finnland, Rumänien, Dubai..

      Auch die Tatsache, dass die PmK weder ein laufendes Altgeschäft hat, noch klar definierte Unternehmensziele macht die Sache erheblich leichter. Wo noch nichts ist, kann auch niemenad etwas kontrollieren.

      Ja klar, die wollen bankenunabhängig, im Bereich Mittelstand Ihrgendwie in soziale Unternehmen, ökologische Unternehmen, Kunst und Kultur...
      Also so ziemlich in alles oder nichts investieren.

      Nachrangdarlehen mit mindestens 3 Jahren Laufzeit? Gut, bis es sichtbar knallt wird es also mindestens 2 Jahre dauern. Vorher ist doch nichts da, was die böse Presse positiv oder negativ bewerten könnte.

      2 Jahre sind viel Zeit um Gelder zu verschieben.

      Welche Summen? Nur grob die Größenordnung bezogen auf ex Prokon Kapital geschätzt.

      Gehen CR 1% der ex GRI auf den Leim sind es potentiell 14 Millionen
      Bei 10% schon 140 Millionen.

      Laut CR hatte er um die 20% an Vollmachten.

      Auch wer sein letztes Hemd in Prokon investiert hat, dem bleibt immer noch ne Unterhose. Für das Hemd soll es ja bis zu 60% auf Penzlins Reste Rampe geben.

      Ist für CR und seine Helfer halt alles um den Faktor 10 bis 100 kleiner was den Umsatz mit Anlegergeldern angeht. Dafür dürfte die Gewinnspanne für die Truppe mindestens um den Faktor 10 höher sein.

      CR? Wenn der Mann nicht genial ist, ja bitte wer denn dann?

      Vor dem Hintergrund, dass mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit insbesondere ältere Anlager ein zweites mal abgezockt werden, könnte man eigentlich....

      Nur bitte nicht nach dem Staat und der Justiz schreien. Jeder hat in einem freien Land selbst das Recht sein Geld zu vernichten. Würde der Staat dem einen Riegel vorschieben, dann müsste er den Bürger bei der Geldanlage nahezu vollständig endmündigen.

      Man kann nur Aufklären und warnen. Das hat es schon bei Prokon lange genug und auch laut genug gegeben. Nur wer nicht hören, nicht sehen und auch nicht denken, trotzdem aber Rendite machen will oder kann, dem ist bei der Geldanlage halt nicht zu helfen.
      Avatar
      schrieb am 01.10.14 09:53:13
      Beitrag Nr. 4.693 ()
      Neues über C.R. im TV : WISO; vorgestern=Mo.29.9.14 ab 19:25Uhr mit M.Leutke

      http://www.zdf.de/ZDFmediathek/beitrag/video/2245030/WISO-Se… 42Minuten 19Sekunden
      gleich der Beitrag am Anfang mit der trefflichen Anmoderation
      "Wir beginnen heute mit einem Mann, der gerade erst eine ordentliche Bruchlandung hingelegt hat.
      Carsten Rodbertus. Sagt Ihnen nichts ? Das war der Mann hinter Prokon.
      Sie wissen schon, grüne Energie, zukunftssicher, Wahnsinnszinsen.
      Prokon ist inzwischen insolvent und damit vermutlich mehrere hundert Millionen Euro von Anlegern vernichtet.
      Und was macht Carsten Rodbertus ?
      Der, man glaubt es kaum, wirbt schon wieder um das Geld von Anlegern, nur diesmal für eine andere Firma."


      oder separat der Bericht mit dem Versuch von PmK-Bildern aus Magdeburg
      http://www.zdf.de/ZDFmediathek/beitrag/video/2250070/Prokon-… 3Minuten 51Sekunden
      PROKON Exchef macht wieder Wind
      Der Exchef von PROKON Rodbertus berät wieder eine neue Firma mit dem Namen PmK.
      Strategie: Frisches Geld einsammeln. Dafür soll es bis zu fünf Prozent Zinsen geben.


      Manchen bläst's (zu Recht) überall kräftig ins Gesicht !
      Avatar
      schrieb am 01.10.14 13:50:55
      Beitrag Nr. 4.694 ()
      Neues von PROKON GmbH i.I. :

      http://www.prokon.net/content/wp-content/uploads/PROKON_RB_5… 6 Seiten

      INFORMATIONEN ZUM INSOLVENZVERFAHREN FÜR ANLEGER
      Der Prokon Rundbrief 53 zum derzeitigen Stand des Insolvenzverfahrens ist jetzt online für Sie verfügbar.

      Informationen zu den Geschäftsbereichen von PROKON
      Informationen für Genussrechtsinhaber
      Stellungnahme zu Anschreiben von Anwaltskanzleien und Interessenvertretern
      Fortführung des Bereiches PROKON Strom
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 01.10.14 14:09:50
      Beitrag Nr. 4.695 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.919.080 von V.L.-HH am 01.10.14 13:50:55s. S.1:
      . . . Für den Herstellerbereich der PROKON-Windkraftanlage P3000 und das Pflanzenölwerk in Magdeburg(PPÖ) werden Investoren gesucht.
      Nach der Errichtung der ersten beiden Prototypen muss die P3000 nun einige zusätzliche Zertifikate bekommen. Der nächste Schritt einer ersten Kleinserienfertigung von zehn Anlagen ist unter den finanziellen Bedingungen der Insolvenz leider nicht durchführbar. Daher soll der Herstellerbereich verkauft werden, damit das Projekt unter einem anderen Eigentümer zu Ende geführt werden kann.
      Auch das Pflanzenölwerk in Magdeburg kann nur unter einem Besitzer fortgeführt werden, der über genügend Marktmacht verfügt, um Raps zu niedrigeren Preisen einkaufen zu können, und darüber eine ausreichende Marge für sich generieren kann. . . .


      Wie wohl der VORSTAND/VORSITZENDER vom großen VEREIN DER FREUNDE den hoffenden Mitgliedern diese angeblichen Verhandlungserfolge der Kommission erklärt ?
      Zum Eintritt in den Club wurde monatelang mit der "Gesamt-Fortführung" statt Aufgabe durch Verkauf gelockt !
      Avatar
      schrieb am 01.10.14 14:21:24
      Beitrag Nr. 4.696 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.919.080 von V.L.-HH am 01.10.14 13:50:55s. S.3 :
      . . . von den bisher insgesamt 76.663 verschickten Formularen für die Anmeldung der Forderung aus Genussrechten, haben 64.352 Genussrechtsinhaber ihre Forderung bis dato angemeldet. . . .

      =über 12.000 oder gerundet 16% "Desinteressierte" !
      x durchschnittlich 19Teuro theoretisch fast 1/4Mrd.€; praktisch wohl eher deutlich weniger wg. vieler Kleinst-Anleger
      Avatar
      schrieb am 01.10.14 14:29:56
      Beitrag Nr. 4.697 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.919.080 von V.L.-HH am 01.10.14 13:50:55s. S.6 :
      . . . Bisher haben sich insgesamt mehr als 40.000 Kunden dafür entschieden PROKON Strom zu beziehen.
      Davon sind ca. 16.000 auch gleichzeitig Genussrechtsinhaber . . .


      =lediglich etwas mehr als ein Fünftel aller GRI, was für u n t r e u e Seelen ! (d.h. ungefähr 60% externe Sparfüchse)

      PS: oder die wahre grüne Anleger-Masse ist doch intelligenter bzw. Umwelt-bewußter und kauft anderweitig echten Ökosaft
      Avatar
      schrieb am 01.10.14 16:24:03
      Beitrag Nr. 4.698 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.919.080 von V.L.-HH am 01.10.14 13:50:55
      Zitat von VolkerLangeHH: Neues von PROKON GmbH i.I. :

      http://www.prokon.net/content/wp-content/uploads/PROKON_RB_5… 6 Seiten

      INFORMATIONEN ZUM INSOLVENZVERFAHREN FÜR ANLEGER
      Der Prokon Rundbrief 53 zum derzeitigen Stand des Insolvenzverfahrens ist jetzt online für Sie verfügbar.

      Informationen zu den Geschäftsbereichen von PROKON
      Informationen für Genussrechtsinhaber
      Stellungnahme zu Anschreiben von Anwaltskanzleien und Interessenvertretern
      Fortführung des Bereiches PROKON Strom


      In dem vorgenannten Informationsschreiben beklagt sich der Insolvenzverwalter Dr. Penzlin über Anwaltskanzleien, die den GRI in Rundschreiben und unter anderem empfehlen, neben den vertraglichen Ansprüchen als GRI auch noch Schadensersatzansprüche anzumelden. Herr Dr. Penzlin hält die Anmeldung von solchen Schadensersatzansprüchen nicht für erforderlich, da er bereits die vertraglichen Ansprüche der GRI anerkennen will; angemeldete Schadensersatzansprüche will er dagegen bestreiten.

      Ich finde es zwar auch nicht gut, wenn Anwälte Anleger ungefragt anschreiben und ihre Dienst anbieten; die konkrete Empfehlung dieser Anwälte halte ich jedoch für berechtigt, denn auch wenn Herr Dr. Penzlin vertragliche Ansprüche der GRI anerkennen will, so kann jeder Gläubiger und die Schuldnerin diesen vertraglichen Ansprüchen widersprechen. Dann müsste man sich die Anerkennung der vertraglichen Ansprüche erst einmal vor Gericht erstreiten und bislang ist rechtlich nicht abschließend geklärt, ob die GRI solche vertraglichen Ansprüche überhaupt haben (bei den Windreich-Genussrechtsinhabern wurde das z. B. abgelehnt).

      Soweit Herr Dr. Penzlin dazu auf 3 Rechtsgutachten und die Entscheidung des Insolvenzgerichts im Rahmen des Eröffnungsverfahrens verweist, sind diese nicht bindend. Es könnte daher passieren, dass GRI, die ihre Forderungen ausschließlich auf vertragliche Ansprüche stützen, am Ende mit ihren Forderungen gerichtlich abgewiesen werden und nichts bekommen.

      Deshalb halte ich es durchaus für sinnvoll, die angemeldete Forderung hilfsweise auch auf Schadensersatz zu stützen.

      Was ich ehrlich gesagt nicht ganz verstehe:

      Warum will der Insolvenzverwalter diese Schadensersatzansprüche der GRI bestreiten? Wurden die GRI von PROKON/CR etwa nicht getäuscht? Sind die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft insoweit etwa unberechtigt?
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 01.10.14 18:42:25
      Beitrag Nr. 4.699 ()
      Was wollen die FvP eigentlich noch mit der P3000?!

      Der Insolvenzverwalter tut das einzig richtige. Das Ding muss weg, je früher je besser. Warum? Weil insolvenzbedingt nicht einmal für die Nullserie die nötigen Mittel vorhanden sind. Sagt zumindest der IV offiziell.

      Sehr diplomatische Ausdrucksweise. Nur nicht negativ über etwas reden, was man eh verkaufen will oder muss. Würde man die reine Wahrheit sagen, sinkt der eventuell noch erzielbare Verkaufspreis (es gibt genügend Dumme auf der Welt, man muss sie nur finden) gegen null und dass könnte man als Schaden gegenüber der Insolvenzmasse werten.

      Kann Prokon die Nullserie wirklich rein finanziell nicht bauen oder will man aus wohlüberlegten Gründen nicht?

      Prokon hat aus "wohlüberlegten" Gründen der HIT noch 20 Millionen gegeben. Auch in Windparks wird weiterhin investiert (am Ende auch 2 stellig). Schuldendienst wird insolvenzbedingt nicht geleistet, die installierten Windparks erwirtschaften aber Monat für Monat Zins und Tilgung. Es ist also auch beim besten Willen im lauf der nächsten Monate kein Geld vorhanden?

      Ein Windpark mit Baugenehmigungen für P3000 wird verkauft, und nahezu gleichzeitig an anderer Stelle in neue WKA aber eben nicht P3000 investiert.

      Ich behaupte, rein finanziell könnte man wenn man wollte. Nur da Penzlin kein Idiot ist, will er nicht und dass aus gutem Grund.

      Die P3000 wurde wahrscheinlich von vorne bis hinten von einem externen Ingenieurbüro konstruiert. Echtes Know How bezogen auf die Konstruktion von WKA scheint also bei Prokon wenig bis nicht vorhanden zu sein.

      Für die P3000 wurde zwar eine nagelneue Halle gebaut, in der findet aber nur die Montage der Gondel statt. Es gibt eine schöne Halle mit Kran, ein paar zugegebener Maßen große Schraubenschlüssel und ein paar speziell auf die P3000 abgestimmte Sondermontagevorrichtungen. Fertigungstechnisches Know How inklusive Werkzeugmaschinen und Facharbeiter? Wohl nicht vorhanden.

      Alle Komponenten müssen bei 5, 10 oder mehr als 20 externen Lieferanten zugekauft werden. Die sind aktuell natürlich alle super auf Prokon zu sprechen. Was ist, wenn nur 1 Schlüssellieferant (nicht der für die Schraubenschlüssel) von der P3000 die Schnauze voll hat? Game over?!

      Zusammengefasst:

      Penzlin wäre verrückt, wenn er die P3000 weiterverfolgt, zumal es ja vergleichbare Anlagen am Markt gibt. Wenn dass schief geht, und das Risiko ist verflucht hoch, dann gibt es mit Sicherheit über 100 GRI, die Ihn wegen Schadens an der Insolvenzmasse verklagen. Deshalb weg mit dem Ding.

      Nun wollen die FvP nach einem Käufer suchen. Eventuell wollen sie sich sogar an der P3000 beteiligen. Haben die ne Schraube locker?

      Nachdem die Rechte an der P3000 wie vom IV angekündigt verkauft wurden, wer soll den dann bitte schön die ersten Anlagen kaufen. Prokon?

      Solange Prokon noch insolvent ist (also mindestens die nächsten 2 Jahre) wohl kaum. Für einen IV wäre es ein mindestens fahrlässiges Risiko, wenn er von einem Lieferanten Meier eine WKA kauft, die Ihre Serienreife noch nicht erwiesen hat, obwohl der Müller ein vergleichbares Modell mit nachgewiesener Serienreife im Programm hat.

      Gute Nacht P3000. Wie lange wird es dauern, bis dass die FvP mal einsehen?
      Avatar
      schrieb am 01.10.14 19:25:15
      Beitrag Nr. 4.700 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.921.237 von Insomnius am 01.10.14 16:24:03@Insomnius

      Ob es für GRI Sinn macht Ihrgenwelche Forderungen bzw. Schadensersatzansprüche gerichtlich einzuklagen muss jeder GRI für sich selber entscheiden.

      Jeder GRI ist jedoch definativ gut beraten sich über 2 Dinge Gedanken zu machen, bevor er einem RA ein Mandat für was auch immer gibt. Welche juristische Person ist z.B. Im Fall von Schadensersatzansprüchen überhaupt der Beklagte?

      Die Prokon Regenerative Energien GmbH i.I.? Na da ist im Falle eines Sieges zumindestens Masse vorhanden.

      Die insolvente Prokon Regenerative Energien GmbH? Da ist aktuell nichts und wird wohl auch nie wieder was sein. Also außer Spesen nichts gewesen.

      CR als verantwortlicher Inhaber und Geschäftsführer? Wenn der Privatinsolvenz anmeldet, wie viel kriegt man denn dann selbst wenn man gewinnt?

      Viel wichtiger:

      Wie hoch ist denn der Streitwert, falls man einen RA einschaltet? Der kann schnell auch mal bei 1.400 Millionen liegen ja nachdem für oder gegen was man klagt. Wie hoch sind damit im Extremfall die Anwaltskosten? Da kann sich ein GRI, der nur 20.000 € oder noch weniger bei Prokon angelegt hat schnell eine Rechnung jenseits 1 Million einfangen. Alles ganz legal und streng nach Gebürenordnung!

      Wie war das noch mit dem armen Kerl, der über einen Anwalt Widerspruch gegen einen offensichtlich falschen Steuerbescheid (5 Milliarden statt 500 € Tippfehler) eingelegt hat? Das Finanzamt hat den Fehler natürlich sofort korrigiert. Nur die nachfolgende Rechnung des RA an den Mandanten im 2 stelligen Millionenbereich war leider korrekt.:)
      Avatar
      schrieb am 02.10.14 09:51:09
      Beitrag Nr. 4.701 ()
      @ Querdenker05

      Es ging in meinem Beitrag nicht darum, GRI zu irgendwelchen Schadensersatzprozessen zu animieren, sondern einen Weg aufzuzeigen, wie GRI ihre Forderungen rechtssicher und ohne zusätzliche Kosten zur Insolvenztabelle anmelden können.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 02.10.14 10:15:39
      Beitrag Nr. 4.702 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.927.995 von Insomnius am 02.10.14 09:51:09Anmeldung zur Inso-Tabelle geht auch ohne hilfsweise Schadensersatzklage.

      Wenn man letzteres vorschlägt, läuft man in die von QD05 aufgezeigte Problematik. Im übrigen hat der IV darauf hingewiesen, dass vertragliche Ansprüche vor deliktische Ansprüche gehen würden. Damit stellt sich die Frage, ob man dem IV das abnimmt bzw. was die hilfsweise Schadensersatzklage bringen soll.

      Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft sind unabhängig davon richtig; die ändern aber nichts an der Quote.
      Avatar
      schrieb am 02.10.14 12:59:36
      Beitrag Nr. 4.703 ()
      Nochmal:

      Es geht nicht um eine Schadensersatzklage. Es geht lediglich um die Empfehlung, die Anmeldung der Forderung nicht nur auf vertragliche Ansprüche, sondern hilfsweise auch noch auf Schadensersatz zu stützen, weil man allein mit vertraglichen Ansprüche bei einem Widerspruch eines Gläubigers möglicher Weise nicht durchkommt und dann als GRI am Insolvenzverfahren nicht teilnimmt und demzufolge auch keine Quote bekommt. Man läuft auch nicht in eine Klage nur weil man seinen Anspruch bei der Anmeldung hilfsweise auch auf Schadensersatz stützt.
      Avatar
      schrieb am 02.10.14 13:48:34
      Beitrag Nr. 4.704 ()
      Warum sollte ein GRI fürchten müssen, dass seine vertraglichen Ansprüche durch erfolgreichen Widerspruch gefährdet sind?

      Warum sollte irgendjemand den vertraglichen Ansprüche eines/mehrerer/aller GRI widersprechen?

      bg sam252
      Avatar
      schrieb am 02.10.14 14:04:58
      Beitrag Nr. 4.705 ()
      FvP e.V. = SCHUMMEL-Ökos :

      http://www.freunde-von-prokon.de/regionale-treffen/niederrhe… < Moers
      . . . Der Jägerhof ist sehr gut an die Autobahnen A40 und A57 angebunden, Parkgelegenheit ist vorhanden, . . .[/b]

      Da konnte ja jeder GRI alleine mit seinem 3Liter(Hubraum nicht Verbrauch)-SUV hinrasen, bequem bis vor die Tür !
      U m w e l t s c h o n e n d ÖPNV gleich öffentlicher Personennahverkehr sprich Bahn/Bus, Fahrradweg/ständer ?

      PS: Diese gegenüber der Natur rücksichtslose Vereinigung behauptet trotzdem weiter
      "Wir haben Lust auf einen lebenswerte Zukunft für alle Menschen"...
      Avatar
      schrieb am 02.10.14 14:30:56
      Beitrag Nr. 4.706 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.927.995 von Insomnius am 02.10.14 09:51:09@Insomnius

      Ich habe deinen Beitrag als sachlich in Bezug auf die Frage gewertet, ob GRI rechtliche Schritte einleiten sollten.

      Ich hatte nie den Verdacht, dass du "verkappte" Werbung für Ihrgendwelche RA machst. Solange hier sachlich diskutiert wird, sollte auch jeder mit solchen Vorwürfen vorsichtig sein.

      Es ging mir in meinen Beitrag nur um die Frage ob Klagen selbst wenn formal juristisch berechtigt, am Ende für den Kläger auch sinnvoll sind. D.h. was kann man im Falle eines Sieges überhaupt gweinnen, und was kann der ganze "Spass" egal ob Sieg oder Niederlage im schlimmsten Fall kosten.

      Was die Sache mit dem Schadensersatz angeht, so kommt mir das ganze im Moment ein wenig sinnlos vor.

      Das Insovenzgericht hat die GR Bedingungen für unwirksam erklärt, und damit allen GRI ein Recht auf vollständige Rückabwicklung und im Prinzip als Folge damit auch einen Anspruch auf Schadensersatz anerkannt. Das sieht der IV im übrigen genau so.

      Falls über die gezeichneten GR hinaus ein Schaden entstanden sein sollte, müsste man den aber erst mal sehr aufwendig belegen.

      Prokon wurde also quasi per Gerichtsbeschluss dazu verdonnert allen Anlagern schnellstmöglich 100% des angelegten Geldes zurück zu zahlen.

      Das Problem ist halt nur dass die 100% weder bar in der Kasse liegen, noch in Form von verwertbarer Masse vorhanden sind. Deshalb ist der Laden insolvent, und deshalb liegt die zu erwartende Quote "nur" im Bereich von 30-60% wobei es wohl eher in Richtung 50-60% gehen dürfte.

      Wie will man sinnvoller Weise an diesen Umständen etwas per Klage zu seinen Gunsten ändern?

      Enventuelle Möglichkeiten für eine sinnvolle Klage sehe ich erst, wenn ein Insolvenzplan auf dem Tisch liegt, und es Sinn macht diesen juristisch anzufechten. Nur dazu muss dieser Plan erst einmal konkret vorhanden sein.

      Im übrigen, da ich eben kein Jurist bin, würde ich mich schon jetzt bei einem Anlagevolumen von 100.000 € und mehr von einem Anwalt meines Vertrauens beraeten lassen. Bei 20.000 € wohl eher nicht, schon alleine wegen des Kosten/Nutzen Verhältnisses.

      Nur Anwälten, die in Medien oder im Internet mit Begriffen wie Rechtsbeugung, Entmündigung, einmaliger Vorgang in der Geschichte usw. um sich werfen, würde ich grundsätzlich nicht vertrauen.

      Auch zu Anwälten, von denen aus heiterem Himmel ohne vorherigen Kontakt Post mit direktem Bezug zu Prokon erhalte, würde ich nicht umbedingt Vertrauen entgegen bringen. Auf welchem legalen Weg haben die denn überhaupt erfahren, dass ich GRI bei Prokon bin?
      Avatar
      schrieb am 02.10.14 17:30:04
      Beitrag Nr. 4.707 ()
      Letztmals:

      Es geht nicht darum, den Anlegern einen Schadensersatzprozess zu empfehlen. Es geht einzig und allein darum, wie man seine Forderung im Insolvenzverfahren anmelden sollte.

      Für die Anmeldung gibt es bekanntlich Muster. Siehe

      https://www.justiz.nrw.de/BS/formulare/insolvenz/forderungsa…

      Darin wird unter anderem nach dem Grund der Forderung gefragt. Ein GRI, der seine Forderung anmeldet, kann hier für seine Forderung zwei Gründe nennen: Den vertraglichen Anspruch aus den Genussrechtsbedingungen und den Schadensersatzanspruch wegen unerlaubter Handlung (Täuschung).

      Stützt der GRI seine Forderung nur auf den vertraglichen Anspruch, könnte er damit ausfallen, wenn ein anderer Gläubiger (Sattler, CR o. a.) der Forderung widerspricht und später festgestellt wird, dass gar keine vertraglichen Ansprüche bestehen.

      Deshalb macht es Sinn, die Forderungsanmeldung auch auf Schadensersatz zu stützen und dies im Formular entsprechend zu vermerken. Das kostet nichts, hat keinen Prozess zur Folge und bietet dem Anleger deutlich mehr Sicherheit.

      Dagegen kann doch niemand etwas haben?
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 02.10.14 17:55:20
      Beitrag Nr. 4.708 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.934.157 von Insomnius am 02.10.14 17:30:04@insom:

      1. Warum sollte ein GRI davon ausgehen, dass der eigene vertragliche Anspruch bestritten wird?
      2. Selbst wenn es den Versuch geben sollte: warum sollte ein GRI davon ausgehen, dass der Versuch des Bestreitens erfolgreich sein sollte?
      3. Der IV hat darauf hingewiesen, dass vertragliche vor deliktischen Ansprüchen gehen. Was also soll es dem GRI vor dem Hintergrund bringen, hilfsweise Schadensersatz anzumelden?

      Oder sollte es inzwischen ausreichen, einfach mal einen Schadensersatzanspruch anzumelden, weil der in jedem Fall durchgewunken wird? Dann melde ich ja glatt noch einen solchen an, auch ohne GRI zu sein...und zwar bei allen Insos, die da sind und kommen.
      Avatar
      schrieb am 02.10.14 19:03:41
      Beitrag Nr. 4.709 ()
      @Insomnius

      Ebenfalls letzmals

      Da ich kein GRI bin, habe ich natürlich auch kein Formular zur Forderungsanmeldung erhalten.

      Falls da wirklich zwei Gründe genannt werden, würde ich selbstverständlich beides ankreuzen.

      Mit der Zeichnung der GRI wurde ein Vertrag geschlossen. Selbstverständlich bestehe ich schon auf den mir daraus zustehenden Rechten.

      Nun hat das Amtsgericht aber ohne mein Zutun alle GR Verträge für ungültig erklärt mit der Begründung dass die Vertragsbedingungen rechtlich unwirksam waren.

      Da es aktuell also keinen gültigen Vertrag gibt, bestehe ich selbstverständlich für diesen Fall auch auf Schadensersatz.

      Da aktuell noch nicht zu 100% sicher ist ob die aktuelle Beschlusslage endgültig rechtlich Bestand hat, dürfte man so oder so mit 2 Kreuzen auf der sicheren Seite sein, zumal nur aus der Anmeldung eines Anspruchs noch keine Kosten entstehen.

      Warum hat der IV überhaupt nach den 2 Gründen gefragt?

      Ging diese Frage an die Adresse der GRI oder handelt es sich um eine allgemeine Frage, die mehr an Lieferanten gerichtet war, die eventuell mit Materialeinkauf und Fertigung für Aufträge begonnen haben, die jetzt seitens Prokon nicht mehr umgesetzt werden können (P3000 lässt grüßen). Das sind Bereiche, wo aktuell sehr wohl nicht unerhebliche Schadensersatzansprüche bestehen könnten. CR hatte doch angeblich schon 100 Generatoren für die P3000 bestellt bzw. einen Rahmenvertrag abgeschlossen. Da geht es mit Sicherheit um Schadensersatz.
      7 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 05.10.14 17:24:28
      Beitrag Nr. 4.710 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.935.330 von Querdenker05 am 02.10.14 19:03:41
      Hier der neuste Text von den Prokon-Freunden
      Als Sonntagslektüre zum Feierabend hier im Wortlaut:


      Bei Prokon geht‘s jetzt um die Zukunft

      Herr Dr. Penzlin wird demnächst alle GRI anschreiben und ihnen das Modell einer Umwandlung/Fortführung der Genussrechte vorstellen. Er wird jeden GRI fragen, wieviel Geld er oder sie als Kapital im Unternehmen lassen wollen und für welche Dauer. Diesem Brief soll ein Schreiben von FvP/SdK/DSW beigelegt werden, in dem wir unsere Unterstützung begründen.
      Vorher sind jedoch noch drei Themenkomplexe genauer zu klären.
      In welcher Unternehmenskonstruktion kann PROKON 2.0 fortgeführt werden und welche Rolle hat hierbei unser Verein?
      Wie können die Genussrechte auf der Basis der zu ermittelnden Insolvenz-Quote so gewandelt werden, dass möglichst viele GRI damit einverstanden sind? Sicherlich können nicht alle Wünsche erfüllt werden. Zum einen kann nicht mehr verteilt werden, als vorhanden ist. Zum anderen haben 75.000 GRI naturgemäß ganz unterschiedliche Vorstellungen und Bedürfnisse, ob und wann die Genussrechte zurückgezahlt werden sollen oder wieweit sie langfristig im Unternehmen bleiben. Hier muss der bestmögliche Kompromiss gefunden werden, der von der überwiegenden Mehrheit mitgetragen wird. Nur eines ist jetzt schon so gut wie sicher: Wenn der Insolvenzplan abgelehnt wird, wird auch das Kerngeschäft von Prokon verkauft und damit die Quote, die unsere Anlage wert ist, noch weiter abgesenkt.
      Das Ziel des Vereins ist die Fortführung von Prokon, wie wir von Anfang an gesagt haben. Wir wollen aber genauer wissen, wie werthaltig das Unternehmen ist, vor allem die Windparks im Bestand und die Windparks, die in der Projektierung sind. Das wollen wir bis zu einem bestimmten Grad selbst überprüfen, um die – nicht rechtsverbindliche - Empfehlung aussprechen zu können: Unter der Federführung von den FvP als der größten Anlegergruppe sollten die GRI als Gemeinschaft Prokon fortführen und möglichst viel Kapital längerfristig im Unternehmen zu lassen.

      Am vergangenen Samstag hat die Arbeitsgruppe Wirtschaft getagt und gemeinsam mit dem Vorstand eine geänderte Arbeitsstruktur geschaffen, um diese Herausforderungen noch besser zu bewältigen. Es wurden Projektgruppen mit einem Projektbüro eingerichtet, das von einem Unternehmensberater organisiert wird, der sich auf komplexe Umstrukturierungen spezialisiert hat. Themen sind die Beurteilung der Bestandwindparks und der Werthaltigkeit der Projektentwicklungen, Prüfung der Möglichkeiten, die P3000 in eine eigene Gesellschaft zu übernehmen, Umstrukturierung der Genussrechte und der Unternehmensstruktur, künftige Finanzierung, Stromvertrieb und Überlegungen zur Kooperation mit anderen Organisationen und Unternehmen.
      Der Vorstand hat begonnen, sich mit der Personalsituation bei Prokon auseinander zu setzen. Die dominante Alleinherrschaft von Herrn Rodbertus im Unternehmen hat auch in der Belegschaft tiefe negative Spuren hinterlassen. Wir werden sorgfältig prüfen, wie weit die Mannschaft für die Zukunft gerüstet ist und an welchen Stellen Korrekturen – z.B. Weiterbildung, Treffen von objektiv erreichbaren Zielvereinbarungen - vorgenommen werden müssen.

      Wir wollen weitere GRI überzeugen, dass durch die Mitgliedschaft im Verein und die künftigen Vollmachten die Zukunft von PROKON 2.0 und damit unsere Werte nach dem jetzigen Kenntnisstand bestmöglich erhalten werden. Der Vorstand beabsichtigt, die GRI anzuschreiben und sie auch zu den Regionaltreffen einzuladen. Weitere Informationen dazu werden auf der Website stehen.

      Schönen Sonntagabend wünscht
      der Adler :cool:
      6 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 05.10.14 21:15:04
      Beitrag Nr. 4.711 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.947.867 von whiteheadeagle am 05.10.14 17:24:28Neues vom FvPe.V. : Rund-Mail 21.01Uhr

      AUSGABE 26
      ...in den kommenden Wochen bis Weihnachten werden die Weichen für die Zukunft von Prokon gestellt. Der Insolvenzplan wird in seinen Grundzügen erstellt. Der Verein bereitet sich auf die erste große Mitgliederversammlung vor. Um diese beiden Themen geht es in diesem Newsletter.

      Bei Prokon geht‘s jetzt um die Zukunft
      (s i e h e o b e n)

      Die Mitgliederversammlung des Vereins am 7.12.2014 in Dortmund
      Die Abfrage bei den Vereinsmitgliedern, wer zur Mitgliederversammlung kommen will, hat ergeben, dass ca. 10% der Mitglieder am 7.12. in der Mensa der Universität Dortmund dabei sein wollen. Wir rechnen also mit ca. 1.000 Teilnehmern. Eine solch große Veranstaltung muss gründlich vorbereitet werden. Über 90 % derjenigen, die geantwortet haben, haben sich damit einverstanden erklärt, dass wir einen Beitrag von 10 bis 20 € erheben können. Der Vorstand hat einen Beitrag für alle Teilnehmer in Höhe von 20 € beschlossen. Dadurch sind Getränke und das Mittagessen abgedeckt.
      Die Einladung mit der Tagesordnung wird in den nächsten Wochen per Email erfolgen. Die Vereinsmitglieder ohne Email-Adressen werden angeschrieben. Das Verfahren der Anmeldung wird zusammen mit der Einladung erörtert. Es geht in der Mitgliederversammlung neben den Berichten aus dem Vorstand vor allem um Satzungsänderungen und Wahlen für den Vorstand und die Kassenprüfer. Der Verein wurde im Januar 2014 von 7 Personen gegründet. Satzung und die Größe des Vorstands müssen an das enorme Wachstum des Vereins angepasst werden.
      Wir wünschen uns, dass im November viele Regiogruppen Veranstaltungen zur Vorbereitung der Mitgliederversammlung organisieren. Die AG Regio will dies unterstützen. Der Vorstand möchte möglichst allen regionalen Veranstaltungen einen qualifizierten Referenten mit einer aussagekräftigen Präsentation anbieten. Hierfür benötigen wir weitere Personen, die sich für diese Aufgabe zur Verfügung stellen. Unser Ziel ist es, die verschiedenen Themen so weit wie möglich einheitlich darzustellen.

      Noch einmal Carsten Rodbertus
      Er hat wieder begonnen, Geld einzuwerben. Wir vermuten, dass er damit nicht weit kommen wird. Aber wir sollten sehr klar nach außen kommunizieren, dass FvP und das jetzige Prokon nichts mit diesen neuen Plänen von Carsten Rodbertus zu tun haben. Seine negative Presse, die er jetzt hat, soll nicht auf uns abfärben.

      Weitere Mitarbeit
      . . .
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 06.10.14 19:54:18
      Beitrag Nr. 4.712 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.948.713 von V.L.-HH am 05.10.14 21:15:04Neues/bekanntes vom FvPe.V. :

      >Medien
      http://www.freunde-von-prokon.de/uploads/newsletter/archiv/N… 2 Seiten
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 07.10.14 12:03:11
      Beitrag Nr. 4.713 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.956.237 von V.L.-HH am 06.10.14 19:54:18@volkerlange

      was soll man von dem Newsletter halten? wird mit diesen Aussagen der Bruch zwischen den Anhängern der "Wünschefraktion" und den Realisten vorbereitet? Ich finde es jedenfalls sehr positiv, das man sich langsam aber sicher weitestgehend unseren Meinungen anschliesst;) bzw. sich abschminkt, selbst Hand an die Geschäftsführung anzulegen
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 07.10.14 22:14:57
      Beitrag Nr. 4.714 ()
      Neues vom FvPe.V. :

      http://www.freunde-von-prokon.de/uploads/Regional-Gruppen/Pr… 2 Seiten

      Regio NIEDERRHEIN in Moers Mi.1.Oktober2014, ca.19:00bis21:15Uhr; 3Leitung u. 24Teilnehmer
      1 Begrüßung, Allgemeines . . .
      2 Bericht von Reinhild Müller-Heinrich über die Gläubigerversammlung am 22.7.2014 . . .
      3 Erläuterung der aktuell vorliegenden Zahlen durch Siegfried Räbiger und deren Bedeutung für die künftige Unternehmensform von Prokon . . .
      4 Mitarbeit im Verein . . .
      5 Diskussion und Verschiedenes . . .
      6 Künftige Treffen . . .
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 07.10.14 22:23:10
      Beitrag Nr. 4.715 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.967.844 von V.L.-HH am 07.10.14 22:14:57Neues vom FvPe.V. :

      http://www.freunde-von-prokon.de/uploads/Regional-Gruppen/Pr… 1 Seite

      Regio MÜNCHEN Di.30.9.2014
      TOP 1. Satzungsänderungen im Entwurf . . .
      TOP 2. Mitgliederversammlung . . .
      TOP 3. Prokon 2.0 . . .
      Avatar
      schrieb am 08.10.14 11:39:41
      Beitrag Nr. 4.716 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.960.962 von mopswombard am 07.10.14 12:03:11Soweit der FvP in seiner letzten Ausgabe Nr. 26 schreibt,

      "Nur eines ist jetzt schon so gut wie sicher: Wenn der Insolvenzplan abgelehnt wird, wird auch das Kerngeschäft von Prokon verkauft und damit die Quote, die unsere Anlage wert ist, noch weiter abgesenkt.
      Das Ziel des Vereins ist die Fortführung von Prokon, wie wir von Anfang an gesagt haben. Wir wollen aber genauer wissen, wie werthaltig das Unternehmen ist, vor allem die Windparks im Bestand und die Windparks, die in der Projektierung sind. Das wollen wir bis zu einem bestimmten Grad selbst überprüfen, um die – nicht rechtsverbindliche - Empfehlung aussprechen zu können: Unter der Federführung von den FvP als der größten Anlegergruppe sollten die GRI als Gemeinschaft Prokon fortführen und möglichst viel Kapital längerfristig im Unternehmen zu lassen."

      frage ich mich, woher der FvP eigentlich die Erkenntnis nimmt, dass die Quote sinkt, wenn PROKON verkauft wird, denn Kaufangebote liegen nicht vor und wurden meines Wissens auch gar nicht eingeholt. Außerdem will der FvP doch erst einmal selbst genauer Wissen, wie werthaltig Prokon eigentlich ist, bevor er seine nicht rechtsverbindliche (!) Empfehlung abgibt.

      Hier wird vom FvP daher nur rumgeeiert und gleichzeitig das Vermögen tausender von Anlegern auf's Spiel gesetzt.

      Soweit dieser Verein jetzt auch noch die Federführung im Insolvenzverfahren für sich beansprucht, obwohl er gerade einmal rund 13 % der Anleger vertritt und meint, den übrigen Gläubigern die Marschroute vorgeben zu können, bevor der Verwalter seinen Insolvenzplan vorgelegt hat, ist das absolut arrogant und anmaßend.

      Aber das passt zu einem Verein, der mit aller Macht seine ideologischen Ziele verfolgt und zahlreiche Kleingläubiger dabei auf der Strecke lässt.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 08.10.14 12:31:51
      Beitrag Nr. 4.717 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.971.981 von Insomnius am 08.10.14 11:39:41
      Zitat von Insomnius: Soweit der FvP in seiner letzten Ausgabe Nr. 26 schreibt,

      "Nur eines ist jetzt schon so gut wie sicher: Wenn der Insolvenzplan abgelehnt wird, wird auch das Kerngeschäft von Prokon verkauft und damit die Quote, die unsere Anlage wert ist, noch weiter abgesenkt.
      Das Ziel des Vereins ist die Fortführung von Prokon, wie wir von Anfang an gesagt haben. Wir wollen aber genauer wissen, wie werthaltig das Unternehmen ist, vor allem die Windparks im Bestand und die Windparks, die in der Projektierung sind. Das wollen wir bis zu einem bestimmten Grad selbst überprüfen, um die – nicht rechtsverbindliche - Empfehlung aussprechen zu können: Unter der Federführung von den FvP als der größten Anlegergruppe sollten die GRI als Gemeinschaft Prokon fortführen und möglichst viel Kapital längerfristig im Unternehmen zu lassen."

      frage ich mich, woher der FvP eigentlich die Erkenntnis nimmt, dass die Quote sinkt, wenn PROKON verkauft wird, denn Kaufangebote liegen nicht vor und wurden meines Wissens auch gar nicht eingeholt. Außerdem will der FvP doch erst einmal selbst genauer Wissen, wie werthaltig Prokon eigentlich ist, bevor er seine nicht rechtsverbindliche (!) Empfehlung abgibt.

      Hier wird vom FvP daher nur rumgeeiert und gleichzeitig das Vermögen tausender von Anlegern auf's Spiel gesetzt.

      Soweit dieser Verein jetzt auch noch die Federführung im Insolvenzverfahren für sich beansprucht, obwohl er gerade einmal rund 13 % der Anleger vertritt und meint, den übrigen Gläubigern die Marschroute vorgeben zu können, bevor der Verwalter seinen Insolvenzplan vorgelegt hat, ist das absolut arrogant und anmaßend.

      Aber das passt zu einem Verein, der mit aller Macht seine ideologischen Ziele verfolgt und zahlreiche Kleingläubiger dabei auf der Strecke lässt.


      Dem kann ich weitgehend zustimmen. Ein Verkauf als Ganzes würde sicher mit erheblichen Risikoabschlägen verbunden sein. Ein Verkauf in (vom IV-Team auf Vordermann gebrachten) Einzelteilen sollte aber prinzipiell einen Erlös in Höhe des geschätzten Firmengesamtwertes, den sich die FvP bei Fortführung erhoffen, ermöglichen. In jedem Fall wäre dies für die Anleger die einfachere und risikoärmere Variante.
      Eine Fortführung des Kerngeschäfts brächte dagegen ein paar Chancen auf zusätzliche Gewinne, aber eben auch mehr Risiken durch ein eventuell kompliziertes und schwerfälliges Konzept.

      Mit diesem Konzept, an dem der IV nun neben der Sanierung des Geschäftsbetriebes arbeitet, steht und fällt die ganze Geschichte. Der aktuellen Führung der FvP muss man aber zugute halten, dass sie zunehmenden Realitätssinn zeigen, soweit die Veröffentlichungen dies beurteilbar machen. Die Eierei in einigen Aussagen, z. B. zur P3000, schreibe ich vor allem dem internen Kampf mit den "Traditionalisten" zu, denen es immer noch schwer fällt, die Realität zu vertehen und zu akzeptieren. Die haben die Rodbertus-Propaganda verinnerlicht und halten z. B. die P3000 immer noch für eine Art "Wunderwaffe" (verzeiht den Ausdruck), die allen anderen WKAs weit überlegen ist. So hat es CR ihnen schliesslich jahrlang eingebläut. Dass es in Wirklichkeit nur ein von einem kleinen Ingenieurbüro konstruierter Bausatz aus Fertigteilen verschiedener Zulieferer ist, von dem man noch nichtmal weiss, ob er halbwegs Dauerbetriebstauglich ist, geschweige denn anderen Anlagen namhafter Hersteller überlegen, dass werden viele von denen auch nächstes Jahr noch nicht verstanden haben. Sie müssen aber irgendwie "mitgenommen" werden, um nicht am Ende wieder zu Rodbertus zu wechseln und destruktiv zu wirken.

      Zugestehen muss man den FvP auch, dass sie nun mal (derzeit) die größte aktive Anlegergrupe sind und daher einen gewissen Einfluss auf das Verfahren ausüben wollen und können. Dass sich eine erhebliche Zahl von GRI bisher überhaupt nicht beteiligt, sei es aus Unverständnis der Lage oder wegen zu geringer Anlagesummen, kann man ihnen schlecht vorwerfen..
      Avatar
      schrieb am 08.10.14 12:37:01
      !
      Dieser Beitrag wurde von MODelfin moderiert. Grund: Doppelposting
      Avatar
      schrieb am 11.10.14 21:26:35
      Beitrag Nr. 4.719 ()
      Neues vom FvPe.V. :

      Regio-Gruppe MAIN-RÖHN; Fr.19.Sep.2014 ca.18.00-20.30Uhr, Moderatorin+Referent+50Teilnehmer

      Tagesordnung:
      1.Begrüßung
      2.Erläuterungen zur Insolvenzordnung (InsO)
      3.Mögliche Gesellschaftsformen der Prokon 2.0
      4.Fragen zu Punkten 2 und 3
      5.Bericht von der Gläubigerversammlung am 22. Juli 2014 in Hamburg
      6.Organisation des Vereins „Die Freunde von Prokon e.V.“
      7.Aktuelle Ziele des Vereins
      8.Aktuelle Gründe Vereinsmitglied zu werden
      9.Wie kann ich Vereinsmitglied werden
      10.Zweck des GLS Bank Sparkontos „Freunde von Prokon e.V.“
      11.Sinn und Zweck der Regionalen Gruppen
      12.Wie kann eine/ein FvP sich im Verein einbringen?
      13.Fragen und Diskussion

      PROTOKOLL http://www.freunde-von-prokon.de/uploads/Regional-Gruppen/Pr… 3 Seiten
      PRÄSENTATION http://www.freunde-von-prokon.de/uploads/Regional-Gruppen/Pr… 41 Seiten
      Avatar
      schrieb am 12.10.14 09:43:27
      Beitrag Nr. 4.720 ()
      Charakterisierung des TYPUS C.R. :

      http://www.bankingclub.de/news/view/die-verkannten-genies v. Julian Achleitner
      DIE VERKANNTEN GENIES
      Gewiss, es ist hart, wenn man als Geschäftsmann scheitert. Auch ist es nicht leicht, wenn der Insolvenzverwalter an der Tür klopft. Es gibt mehrere Möglichkeiten, dieses Trauma zu verarbeiten. Leider greifen manche zu Verschwörungstheorien.

      . . .
      Von den üblen Machenschaften der Finanzindustrie
      . . .
      Nicht genehme Tatsachen werden ignoriert
      . . .
      Es fehlen Aliens, Scheichs und Freimaurer
      . . .


      Lustig zu lesen !
      (in der Mitte aktualisiert mit trefflichen Formulierungen anläßlich seines neuen Versuches mit stellv. "PmK")
      7 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 13.10.14 09:51:02
      Beitrag Nr. 4.721 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.010.678 von V.L.-HH am 12.10.14 09:43:27mögliche Spätfolgen des früheren agressiven Geldeintreibens von C.Rodbertus+R.Gronau :

      http://www.rathausstern-lichtenberg.de/20140821/geplantes-kl…

      http://www.syndikat.org/de/wirsindnichtprokon/ incl. 5 Minuten Film des TV-Magazin "quer" vom BR
      A K T I O N S B Ü N D N I S Wir sind nicht PROKON
      Inhalt
      1. Auswirkungen der Änderung des Vermögensanlagengesetzes
      a) Was ist das VermAnlG und was hat das mit Direktkrediten zu tun?
      b) Was sind die neuen Anforderungen, die für Direktkredite gelten sollen?
      c) Was passiert, wenn wir uns nicht daran halten?
      d) Gibt es Ausnahmen?
      e) Ab wann betrifft uns das?
      f) Warum machen die das?
      Die wesentliche Argumentation und Begründung für diese Gesetzesinitiative liegt beim Verbraucherschutz. Die PROKON-Pleite wird immer wieder als gravierendes Beispiel genannt, für windige Geschäftspraktiken, bei denen vom KleinanlegerInnen insgesamt erhebliche Summen eingeworben werden, aber letztlich die Investitionsversprechen nicht eingehalten werden konnten. Im Fall von Insolvenz gehen die KleinanlegerInnen regelmäßig leer aus, da bspw. Bankdarlehen vorrangig zu befriedigen sind. . . .
      Die Anforderungen an die Prospektpflicht etc. können von kleinen Anbietern nicht erfüllt werden. Für große Unternehmen wie PROKON ist dies, gerade bei dem Umsatzvolumen, dagegen überhaupt kein Problem. Und so verwundert es nicht, das PROKON der Prospektpflicht bereits nachkam. Und obwohl sie ihre Geldanlagen und Beteiligung am Riesenwindparkprojekt per Verkaufsprospekt anboten, haben sich zahlreiche VerbraucherInnen von hohen Renditen blenden lassen und ihr Geld wegen Insolvenz zum Großteil verloren. . . .
      Wir sind eben nicht PROKON und wollen nicht genauso behandelt werden!
      2. Was wir wollen
      3. Wie aktiv werden?
      Was tun mit Fragen und Rückmeldungen?
      Linksammlung


      B e i s p i e l e
      http://umbau-turley.de/wir-sind-nicht-prokon/
      http://www.muenster.org/buwo/problem-fuer-wohnprojekte-aende…
      http://grafschaft31.org/node/22

      http://www.taz.de/Gesetzentwurf-zum-Kleinanlegerschutz/!1459…
      PROKON-Pleite gefährdet Dorfläden
      Als Reaktion auf das Prokon-Aus hat die Regierung ein radikales Kleinanlegerschutzgesetz entworfen – mit fatalen Folgen für bürgerschaftliche Projekte. . . .


      PS: Was wohl der solidarische FvPe.V. mit der lebenswerten Zukunft für alle Menschen dazu sagt ?
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      Avatar
      schrieb am 13.10.14 17:41:59
      Beitrag Nr. 4.722 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.016.861 von V.L.-HH am 13.10.14 09:51:02Aktuelle Kurse für Prokon Genusscheine bei Tavira in London 30 auf 32.
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      Avatar
      schrieb am 13.10.14 19:47:31
      Beitrag Nr. 4.723 ()
      Neues von C.R. : Rund-Mail Sa.11.10.2014 08:50PM

      Liebe Anleger der PROKON Unternehmensgruppe,
      im Laufe der letzten Woche haben Sie den PROKON Rundbrief 53 und den Newsletter 26 der Freunde von PROKON erhalten. Beide wecken die Hoffnung, dass der Insolvenzverwalter die Wünsche der Anleger berücksichtigt und Ihnen die Möglichkeit bietet, alleiniger Eigentümer von PROKON zu werden. Eine Voraussetzung dafür ist, dass genügend Anleger bereit sind, auf eine zeitnahe Auszahlung zu verzichten und ihr Kapital im Unternehmen zu belassen. Diese Möglichkeit habe ich Ihnen bereits Anfang des Jahres angeboten.

      Wie schon in meinem Schreiben vom Januar diesen Jahres rate ich Ihnen ausdrücklich dazu, wenn die Rahmenbedingungen den PROKON Anlegern gerecht werden, denn so haben Sie die Chance, von den sehr wohl vorhandenen stillen Reserven zu profitieren. Die geplante Umwandlung in eine Aktiengesellschaft, deren Wert von Spekulanten bestimmt wird, entspricht meiner Meinung nach in keiner Weise den Zielen der PROKON Anleger.
      Überlassen Sie ein restrukturiertes, gesundes PROKON nicht Finanzinvestoren.

      Trotzdem ist der Zeitpunkt, die Hände in den Schoß zu legen, noch nicht gekommen. Sollte der Insolvenzplan den Dr. Penzlin Anfang kommenden Jahres vorstellen wird, nicht Ihren Erwartungen entsprechen, ist es wichtig, mit einer starken Gemeinschaft auf der Gläubigerversammlung vertreten zu sein. Diese starke Gemeinschaft will die PmK - Projekte mit Konzept für eine lebenswerte Zukunft GmbH sein!
      Registrieren Sie sich deshalb hier um Teil dieser starken Gemeinschaft zu werden!

      Mit großer Freude habe ich in den letzten Tagen erlebt, dass ein Projekt, an dem ich als Berater teilhaben darf, auf eine überwältigende Resonanz gestoßen ist. Mehrere tausend Interessenten haben sich in nur wenigen Tagen bereits bei der PmK - Projekte mit Konzept für eine lebenswerte Zukunft registriert. Das Interesse an nachhaltigen, sozial und gemeinschaftlich ausgerichteten Projekten, ist immer noch ungebrochen! Tragen Sie sich jetzt in den Rundbrief der PmK - Projekte mit Konzept für eine lebenswerte Zukunft ein und Sie sind immer aktuell informiert.
      . . .Bedauerlich ist dabei die wieder einmal oberflächliche und undifferenzierte Berichterstattung der Medien. Nachdem die PmK - Projekte mit Konzept für eine lebenswerte Zukunft GmbH einen ersten Abriss ihrer grundsätzlichen Philosophie und Ziele veröffentlicht hat, wurden hieraus Geschichten geschrieben oder erzählt, die überwiegend auch nicht annähernd der Wahrheit entsprechen. Nur allein aus den derzeit veröffentlichten Darstellungen auf der Homepage der PmK www.projekte-mit-konzept.de wurden Rückschlüsse gezogen, ohne, dass man nur ein Wort mit der PmK- Projekte mit Konzept für eine lebenswerte Zukunft bzw. deren Geschäftsführer gesprochen hat oder abgewartet hat, bis die Gesamtkonzeption der PmK - Projekte mit Konzept für eine lebenswerte Zukunft der Öffentlichkeit zugänglich ist. Hauptsache man reflektiert auf Carsten Rodbertus; nicht aber auf die Dinge, denen sich die PmK verschrieben hat.

      Um Ihnen die Idee der PmK näher zu bringen, habe ich mir erlaubt, den aktuellen Rundbrief der PmK beizufügen. Das Team der PmK wird in den nächsten Tagen weitere Einzelheiten zu den Idealen, Zielen und Projekten der Anlegergemeinschaft veröffentlichen.

      Viel Spaß beim Lesen des PmK-Rundbriefes wünscht Ihnen
      Ihr Carsten Rodbertus Gesellschafter und Geschäftsführer der PROKON Regenerative Energien GmbH:

      . . . Eine Philosophie soll fortgeführt werden . . .
      Die Einleitung eines strukturellen Wandels . . .
      PmK setzt auf eine starke Gemeinschaft . . .
      DIE ZIELE DER PMK
      Nachhaltige Projektfinanzierung im Mittelstand
      . . .
      Erneuerbare Energien und nachwachsende Rohstoffe als Lebensgrundlage . . .
      Demografischen Wandel lebenswert gestalten . . .
      Forschung und Entwicklung für die Zukunft . . .
      PROKON eine neue Heimat geben . . .
      Eine starke Gemeinschaft für den Erhalt von PROKON . . .
      DIE FINANZIERUNG DER PMK . . .
      Fortsetzung der Ideale unter neuem Dach . . .
      Alternative Finanzierung zur Stärkung der Gemeinschaft . . .
      Von Unternehmenswerten direkt profitieren . . .
      Wachstum, Verlässlichkeit, Innovation . . .
      DIE INVESTITIONSPROJEKTE DER PMK . . .
      Ökologisch, nachhaltig und zukunftsorientiert . . .
      Die Zukunft lebenswert gestalten . . .


      "Der gestolperte Held möchte wieder nur ganz viel Gutes für alle tun und spricht deswegen besonders oft/laut darüber"

      PS: In dem digitalen unteren Brief, Inhalt siehe sehr ähnlich seine und deren homepage,
      erschienen gleich 6x die drei ZinsProzent-Sonnen
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      Avatar
      schrieb am 14.10.14 09:38:22
      Beitrag Nr. 4.724 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.022.792 von mopswombard am 13.10.14 17:41:59@ Mops vom Board

      Nicht jeder Leser hier kann mit Tavira und den genannten Kursen etwas anfangen.
      Geht es nicht etwas genauer?
      Nicht dass noch jemand glaubt er bekommt für 1GR - 30 bis 32 € :lick:

      Tavira Securities Limited - 13th Floor - 88 Wood Street - Lo…
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 14.10.14 10:57:18
      Beitrag Nr. 4.725 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.010.678 von V.L.-HH am 12.10.14 09:43:27sehr w i t z i g e Kommentierung von PROKON / CR incl.Habitus / versus IV / FvP / GLS-Bank :

      http://zettelsraum.blogspot.de/2014/07/dallas-schleswig-hols… v. Meister Petz
      DALLAS, SCHLESWIG-HOLSTEIN
      "Der wilde, wilde Westen; Fängt gleich hinter Hamburg an."
      (Truckstop 1980)
      ...Die Seifenoper des Energiewende-Zeitalters erleben wir gerade.
      . . .
      Eine klassische Seifenopernhandlung, geschickt eingeflochten in die Lebenswelt post Fukushima.
      Sie ist basisdemokratisch, unamerikanisch, antikapitalistisch und kommt ohne fossile Brennstoffe aus,
      wie es der postmaterielle Anleger gerne hat.
      Aber sonst ist alles geboten:
      Undurchsichtige Geldgeschäfte, faule Tricks, der Kampf gegen finstere Mächte
      und die kurze Strecke zwischen Reichtum und Ruin.
      . . .


      ! ! !
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 14.10.14 11:07:57
      Beitrag Nr. 4.726 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.029.062 von V.L.-HH am 14.10.14 10:57:18PS: mit passender Photo-Collage
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 14.10.14 11:08:14
      Beitrag Nr. 4.727 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.028.027 von whiteheadeagle am 14.10.14 09:38:22
      Zitat von whiteheadeagle: @ Mops vom Board

      Nicht jeder Leser hier kann mit Tavira und den genannten Kursen etwas anfangen.
      Geht es nicht etwas genauer?
      Nicht dass noch jemand glaubt er bekommt für 1GR - 30 bis 32 € :lick:

      Tavira Securities Limited - 13th Floor - 88 Wood Street - Lo…


      Tavira handelt in Bonds und Krediten von "insolventen" Unternehmen und Staaten, auch von solchen, für die es keine Börsennotierung gibt.

      Und um es für Alle klarzustellen, es ist ein Prozenthandel d.h. bei Nominal 100 bekommt er tatsächlich aktuelle 30 EUR.
      Avatar
      schrieb am 14.10.14 14:42:42
      Beitrag Nr. 4.728 ()
      Man könnte es auch anders formulieren:

      Der Handel bewertet die Genussrechte bei PROKON - trotz angekündigtem Insolvenzplan - gerade einmal noch mit 30 - 32 % ihres Nominalwertes.
      Avatar
      schrieb am 14.10.14 15:52:53
      Beitrag Nr. 4.729 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.024.046 von V.L.-HH am 13.10.14 19:47:31Neues/bekanntes von C.R.=PmK :

      Nun gibt es die internen Publikationen der Abonnenten angemeldet im dortigen Verteiler auch offiziell für alle:

      (Task-Leiste oben, vorletzter Button, rechte Spalte)
      1.)a.) http://www.projekte-mit-konzept.de/downloads-82.html?file=fi… 5 Seiten; Anschreiben C.Rodbertus 09/14
      1.)b.) http://www.projekte-mit-konzept.de/downloads-82.html?file=fi… 3 Seiten; PmK-Rundbrief Nr.1
      2.)a.) http://www.projekte-mit-konzept.de/downloads-82.html?file=fi… 1 Seite; Anschreiben C.Rodbertus 10/14
      2.)b.) http://www.projekte-mit-konzept.de/downloads-82.html?file=fi… 6 Seiten; PmK-Rundbrief Nr.2

      Erstaunlich, das ein angeblich nur "externer Berater" jedesmal ein langes Vorwort <über seine alte Firma> schreibt !
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 15.10.14 00:29:22
      Beitrag Nr. 4.730 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.029.182 von V.L.-HH am 14.10.14 11:07:57
      Zitat von VolkerLangeHH: PS: mit passender Photo-Collage

      Das ist keine Collage, so sieht's in Texas wirklich aus:


      ("American Wind Power Center" https://en.wikipedia.org/wiki/American_Wind_Power_Center)
      Avatar
      schrieb am 15.10.14 14:08:36
      Beitrag Nr. 4.731 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.032.554 von V.L.-HH am 14.10.14 15:52:53
      Zitat von VolkerLangeHH: Neues/bekanntes von C.R.=PmK :

      Nun gibt es die internen Publikationen der Abonnenten angemeldet im dortigen Verteiler auch offiziell für alle:

      (Task-Leiste oben, vorletzter Button, rechte Spalte)
      1.)a.) http://www.projekte-mit-konzept.de/downloads-82.html?file=fi… 5 Seiten; Anschreiben C.Rodbertus 09/14
      1.)b.) http://www.projekte-mit-konzept.de/downloads-82.html?file=fi… 3 Seiten; PmK-Rundbrief Nr.1
      2.)a.) http://www.projekte-mit-konzept.de/downloads-82.html?file=fi… 1 Seite; Anschreiben C.Rodbertus 10/14
      2.)b.) http://www.projekte-mit-konzept.de/downloads-82.html?file=fi… 6 Seiten; PmK-Rundbrief Nr.2

      Erstaunlich, das ein angeblich nur "externer Berater" jedesmal ein langes Vorwort <über seine alte Firma> schreibt !


      Nicht nur das Vorwort.. Auch die Rundbriefe selbst befassen sich ja in weiten Teilen nur mit der Beweihräucherung von Prokon und Carsten Rodbertus himself. Daher, und aufgrund der Schreibstylistik und vieler sonstiger inhaltlicher Elemente, gehe ich mit höchster Wahrscheinlichkeit davon aus, dass ALLES, wirklich alles, was unter dem Siegel der PmK daherkommt, handmade by CR ist. Der arme Herr August ist nichts anderes als Sattler 2.0, anders gesagt ein echter Grüß-August! (siehe Wikipedia, ein wunderschön passender Zufall!)
      Was man großen Zampano allerdings lassen muss, ist diese einmalige Mischung aus Dreistigkeit und Eloquenz, mit der er seine hochstaplerische Tour ungeniert fortsetzt und die auch jetzt wieder viele unkritische und ahnungslose Gemüter beeindrucken und um ein paar Tausender erleichtern wird. Mit den überall platzierten 3-5%-Sonnen ist die Jagd auf deren Geld ja wohl endgültig eröffnet. Obwohl man ja wirklich nicht die Spur von Mitleid mit Leuten haben darf, die ihr Geld in eine dermaßen diffus beschriebene, höchstriskante Anlage stecken, bei der noch nicht einmal ansatzweise klar ist, wofür das Geld verwendet und wie es den versprochenen Gewinn erwirtschaften soll.
      Hauptzweck dürfte vorläufig wohl das Einsammeln von Prokon-Genussrechten sein, wenn ich die gewundenen Worte richtig interpretiere. Oder doch der Aufkauf von Prokon-Einzelteilen? Aber dafür dürften die neuen Milliönchen so schnell nicht reichen.. (hoffe ich!)
      Oder am Ende doch noch der Bau eines EGM-(Wunder)-Werkes? Wäre zweifellos die spannendste Alternative.. ;)
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      Avatar
      schrieb am 15.10.14 15:39:21
      Beitrag Nr. 4.732 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.042.673 von rmx-1 am 15.10.14 14:08:36Soviel Geld wird doch gar nicht benötigt um die Randaktivitäten, die ja vom Insoverwalter "verschleudert" werden, zu erwerben. Dazu passt dann auch die Aussage von den "stillen Reserven" für die Ölmühle, HIT, dem Wald und vorallem den Turbinen. Und damit wären wir dann wieder auf dem Feld "Los"
      Avatar
      schrieb am 15.10.14 21:06:36
      Beitrag Nr. 4.733 ()
      Avatar
      schrieb am 16.10.14 09:44:56
      Beitrag Nr. 4.734 ()
      Offensichtlich...

      Nur ist Zusammenspiel das falsche Wort, weil es zwei Beteiligte voraussetzt, die ich hier nicht sehe. Ich nenne das eher:

      Doppelspiel
      Avatar
      schrieb am 16.10.14 12:00:12
      Beitrag Nr. 4.735 ()
      Ich frage mich, wieso dieser Mann, der zigtausende von Anlegern um ihr Geld geprellt hat, jetzt schon wieder mit windigen Versprechungen und falschen Tatsachenbehauptungen bei Kleinanlegern öffentlich Kapital einwerben darf. Ist versuchter Betrug denn etwa nicht strafbar?
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      Avatar
      schrieb am 16.10.14 13:53:40
      Beitrag Nr. 4.736 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.053.416 von Insomnius am 16.10.14 12:00:12Da Sie Experte bekanntlich (Mitte August mit 2 fachlichen Einlassungen wieder angemeldet) bei einer Kanzlei im süddeutschen Raum führend tätig sind,
      kann der anwaltliche Profi uns jur. Laien die rhetorische Frage doch gleich selbst kompetent beantworten...
      PS: Das Sie im Rahmen des Pluralismus der Meinungen für die Mandanten Ihrer Sozietät die Pos. des Unternehmens-Verkaufes vertreten ist natürlich okay,
      auch weil dieser zwar Minderheitenstandpunkt aber als Alternative für die offene Diskussion hier im Forum
      und gerade außerhalb der PROKON1.0/2.0-treuen FvP sehr interessant ist !
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      Avatar
      schrieb am 16.10.14 14:04:22
      Beitrag Nr. 4.737 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.055.006 von V.L.-HH am 16.10.14 13:53:40zum Beleg der erneuten Herkunft der hiesigen Beiträge siehe wie vor über 2 Monaten in der "heißen Phase" wiederum parallel äußerst aktiv CINERENTA MEDIENFONDS
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 16.10.14 15:57:25
      Beitrag Nr. 4.738 ()
      Vielleicht erübrigt sich ja der Umzug von C.R.:

      http://zip-online.de/5a11a61cd88b2ed81c7f5f9116313d55
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 16.10.14 18:45:30
      Beitrag Nr. 4.739 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.056.662 von Insomnius am 16.10.14 15:57:25STARTSEITE des FvP:


      Wir sind bereits 9812* Mitglieder

      „Warum soll ich jetzt – nach der Gläubigerversammlung - immer noch in den Verein „Die Freunde von Prokon e.V.“ (FvP) eintreten?

      Mit inzwischen ca. 50 Aktiven ist der Verein nach der ersten Mitgliederversammlung am 15.2.2014 innerhalb von 5 Monaten auf fast 10.000 Mitglieder angewachsen."



      Tatsächlich wächst der Verein seit Monaten fast nicht mehr.
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 16.10.14 21:25:46
      Beitrag Nr. 4.740 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.055.168 von V.L.-HH am 16.10.14 14:04:22
      Zitat von VolkerLangeHH: zum Beleg der erneuten Herkunft der hiesigen Beiträge siehe wie vor über 2 Monaten in der "heißen Phase" wiederum parallel äußerst aktiv CINERENTA MEDIENFONDS


      Auch wenn gewisse Parallelen auf der Hand liegen und auch mir nicht verborgen blieben, sollten wir - solange sich alle Beteiligten an die Regeln halten - diese Kiste nicht wieder aufmachen und uns stattdessen voll auf das Thema des Threads konzentrieren. Schwierig genug, da dieses sich ja nun praktisch in zwei Pfade (die aber miteinander verwoben sind) aufgespalten hat.

      Zum einen: wie geht es weiter mit Prokon/Insolvenz/FvP?

      Und zum anderen: was treibt CR, wie kann man potentielle neue und alte Opfer vor dessen frisch maskierten Machenschaften warnen?
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 16.10.14 21:29:40
      Beitrag Nr. 4.741 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.060.475 von rmx-1 am 16.10.14 21:25:46Genau genommen ist diese Aufspaltung so neu ja auch nicht.. PmK ist ja bei Lichte betrachtet nichts anderes als eine Fortsetzung der CR-Geno, der CR-AG und der CR-ArGe.
      Avatar
      schrieb am 16.10.14 21:42:46
      Beitrag Nr. 4.742 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.058.783 von Insomnius am 16.10.14 18:45:30
      Zitat von Insomnius: STARTSEITE des FvP:


      Wir sind bereits 9812* Mitglieder

      „Warum soll ich jetzt – nach der Gläubigerversammlung - immer noch in den Verein „Die Freunde von Prokon e.V.“ (FvP) eintreten?

      Mit inzwischen ca. 50 Aktiven ist der Verein nach der ersten Mitgliederversammlung am 15.2.2014 innerhalb von 5 Monaten auf fast 10.000 Mitglieder angewachsen."



      Tatsächlich wächst der Verein seit Monaten fast nicht mehr.


      Das ist exakt betrachtet sogar ein Negativ-Wachstum, denn vor kurzem stand da noch eine Zahl von knapp über 9950, so weit ich mich erinnere.
      Wie kommt das? Ich kann mir zwar vorstellen, dass der Verein mit seiner stärkeren Sachlichkeit immer noch neue Interessenten gewinnen kann, auf der anderen Seite wirkt aber CRs Giftkampagne um so stärker bei den vornehmlich unkritisch zu diesem positionierten Mitgliedern der ersten Stunde und überkompensiert die Gewinne.
      Insgesamt muss man den Verein derzeit aber als relativ stabil bezeichnen und kann davon ausgehen, dass er zumindest für die nächsten Monate unter den aktiven Anlegergruppen seine herausragende Bedeutung halten kann.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 16.10.14 22:36:16
      Beitrag Nr. 4.743 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.060.616 von rmx-1 am 16.10.14 21:42:46kleiner Irrtum Kollege:

      Letzter Schub direkt nach der Gläubiger-Versammlung v. 22.7.'14;
      Stand 21.8. 9713 Mitglieder abzüglich 161 Doubletten bei Datenbank-Zusammenlegung = 9552 am Tag danach.
      Seit fast 2 Monaten sehr langsamer aber kontinuierlicher Anstieg (z.B. immer noch nach Region-Veranstaltungen)
      auf heute Abend aktuell 9812
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 16.10.14 23:04:37
      Beitrag Nr. 4.744 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.061.168 von V.L.-HH am 16.10.14 22:36:16
      Zitat von VolkerLangeHH: kleiner Irrtum Kollege:

      Letzter Schub direkt nach der Gläubiger-Versammlung v. 22.7.'14;
      Stand 21.8. 9713 Mitglieder abzüglich 161 Doubletten bei Datenbank-Zusammenlegung = 9552 am Tag danach.
      Seit fast 2 Monaten sehr langsamer aber kontinuierlicher Anstieg (z.B. immer noch nach Region-Veranstaltungen)
      auf heute Abend aktuell 9812


      Ok, möglich, dass mein Gedächtnis mich hier trog. In Sachen exakter Statistik gibt es hier nur eine Referenz.. ;)
      Avatar
      schrieb am 17.10.14 09:44:45
      Beitrag Nr. 4.745 ()
      Der Markt für den Verkauf von Windanlagenparks ist günstig. Siehe

      http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/mvv-uebern…

      Arbeitet PROKON eigentlich zur Zeit mit Gewinn? Kennt jemand aktuelle Zahlen?
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 17.10.14 10:10:21
      Beitrag Nr. 4.746 ()
      "Rodbertus in Höchstform für die PMK - an Prokon Anleger

      Vielen Dank an den GoMoPa® User , der uns diese Mail zur Verfügung stellte, die von Carsten Rodbertus in sehr hoher Anzahl verschickt wird: „Liebe Interessenten der PROKON Unternehmensgruppe, sie haben auf der Suche nach einer nachhaltigen, attraktiven Kapitalanlage Informationsmaterial über die PROKON Genussrechte angefordert…“


      Zitiert aus einer heutigen E-Mail des Finanznachrichtendienstes GoMoPa.
      Avatar
      schrieb am 17.10.14 10:13:39
      Beitrag Nr. 4.747 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.063.217 von Insomnius am 17.10.14 09:44:45
      Zitat von Insomnius: Der Markt für den Verkauf von Windanlagenparks ist günstig. Siehe

      http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/mvv-uebern…

      Arbeitet PROKON eigentlich zur Zeit mit Gewinn? Kennt jemand aktuelle Zahlen?


      Um den Deal einschätzen und mit den Gegebenheiten bei Prokon vergleichen zu können, müsste man wissen, wieviele und wie große Anlagen und Produktionsstätten der verschiedenen Teilbereiche Juwi selbst besitzt und betreibt. Die Webseite ist da wenig erhellend, da dort auch die an Fremdbetreiber verkauften Projekte subsummiert sind.
      100 Mio für die halbe Firma wäre bei Prokon allerdings n bissl dürftig, da wären die Klienten kaum glücklich..
      Und ob man auch jemand finden könnte, der diese Summe etwa für je 10% Anteil hinlegt (wie bei Prokon erforderlich), steht in den Sternen. Da kommt dann kaum ein Stadtwerk in Frage, das müsste wohl einer von den ganz Großen sein. Die müssten aber auch wollen.
      Avatar
      schrieb am 17.10.14 10:47:52
      Beitrag Nr. 4.748 ()
      Dass sich der MVV/Juwi Deal nicht 1:1 auf Prokon übertragen lässt, versteht sich von selbst. Es ging mir auch nur darum zu zeigen, dass der Markt für den Verkauf von Windparks zur Zeit günstig ist, weil zahlreiche Stadtwerke u. a. auf der Suche nach solchen Investitionsmöglichkeiten sind.

      Interessant bei MVV/Juwi ist außerdem, dass MVV nur mit einem (Mehrheits-)Anteil bei Juwi eingestiegen ist und die Firma nicht komplett übernommen hat. Wäre so etwas nicht auch gut für Prokon?
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      Avatar
      schrieb am 17.10.14 11:24:01
      Beitrag Nr. 4.749 ()
      Avatar
      schrieb am 17.10.14 13:37:37
      Beitrag Nr. 4.750 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.064.087 von Insomnius am 17.10.14 10:47:52
      Zitat von Insomnius: Dass sich der MVV/Juwi Deal nicht 1:1 auf Prokon übertragen lässt, versteht sich von selbst. Es ging mir auch nur darum zu zeigen, dass der Markt für den Verkauf von Windparks zur Zeit günstig ist, weil zahlreiche Stadtwerke u. a. auf der Suche nach solchen Investitionsmöglichkeiten sind.

      Interessant bei MVV/Juwi ist außerdem, dass MVV nur mit einem (Mehrheits-)Anteil bei Juwi eingestiegen ist und die Firma nicht komplett übernommen hat. Wäre so etwas nicht auch gut für Prokon?


      Ihr Problem ist doch, das Ihnen kein Mensch zuhört. Vielleicht gibts noch 2 oder 3 andere Anleger die so denken, nur wird Ihnen das nicht viel helfen. Alle organisierten Gläubigergruppen sehen keinen Mehrwert. Zweitens werden Sie nie und nimmer zum jetzigen Zeitpunkt einen Käufer für die Bude finden geschweige denn wird er , falls doch einer um die Ecke kommt, einen fairen Preis zahlen.
      Stimmen die Daten des Insoverwalters, dann besteht dazu auch aktuell keine Notwendigkeit, da ja erheblicher Cash Flow fliesst.
      Das ihre Sichtweise nicht unbedingt die Falsche ist, unterstreiche ich gerne. Nur ist Prokon nicht mit Logik zu erfassen sondern hier handelte es sich weitestgehend um ein sektenhaften Verhalten. Und auch wenn der Führer abgetaucht ist, heisst das noch lange nicht, das nicht neue Führer, die ähnliches Gedankengut von sich geben, in dessen Fussstapfen eintreten. Das dies so ist, dafür dürfen Sie sich beim Insolvenzgericht bedanken. Hätte es diese, in meinen Augen, einer der grössten Verarscherurteile aller Zeiten, nicht gegeben, würde heute sicherlich wesentlich Ergebnis offener verhandelt werden können.
      Avatar
      schrieb am 20.10.14 10:10:22
      Beitrag Nr. 4.751 ()
      Man muss das nicht so pessimistisch sehen.

      Die Idee der Fortführung von PROKON stammt bekanntlich von C.R., der damit vor allem seinen eigenen Kopf retten wollte. Jetzt, nachdem der Insolvenzverwalter von einer Minderheit in einen Insolvenzplan gedrängt wurde, der letztlich auf der Fortführungsidee von CR beruht, sucht C.R mit dem Insolvenzverwalter sogar den Schulterschluss. So heißt es in seinem letzten Schreiben an die GRI u. a.:

      "Nach vielen Gesprächsrunden und Abwägungen bin ich zu dem Entschluss gekommen, zunächst einmal eine Gesprächsebene mit Dr. Penzlin zu schaffen, um die Möglichkeiten der Einbringung der Ideen und Visionen derjenigen Anleger, die sich eben nicht vorbehaltlos den "Freuden von PROKON" anschließen wollen, zu diskutieren."

      Das ist aus Sicht von C.R. nachvollziehbar, denn im Rahmen eines Insolvenzplans müssten die GRI auf einen erheblichen Teil ihrer Forderungen verzichten und wem würde denn eine "sanierte" PROKON anschließend gehören?

      Ich bin daher zuversichtlich, dass das irgendwann auch noch die Mitglieder des FvP merken und zur Vernunft zurückkehren werden.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 20.10.14 13:48:22
      Beitrag Nr. 4.752 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.081.115 von Insomnius am 20.10.14 10:10:22
      Zitat von Insomnius: Man muss das nicht so pessimistisch sehen.

      Die Idee der Fortführung von PROKON stammt bekanntlich von C.R., der damit vor allem seinen eigenen Kopf retten wollte. Jetzt, nachdem der Insolvenzverwalter von einer Minderheit in einen Insolvenzplan gedrängt wurde, der letztlich auf der Fortführungsidee von CR beruht, sucht C.R mit dem Insolvenzverwalter sogar den Schulterschluss. So heißt es in seinem letzten Schreiben an die GRI u. a.:

      "Nach vielen Gesprächsrunden und Abwägungen bin ich zu dem Entschluss gekommen, zunächst einmal eine Gesprächsebene mit Dr. Penzlin zu schaffen, um die Möglichkeiten der Einbringung der Ideen und Visionen derjenigen Anleger, die sich eben nicht vorbehaltlos den "Freuden von PROKON" anschließen wollen, zu diskutieren."

      Das ist aus Sicht von C.R. nachvollziehbar, denn im Rahmen eines Insolvenzplans müssten die GRI auf einen erheblichen Teil ihrer Forderungen verzichten und wem würde denn eine "sanierte" PROKON anschließend gehören?

      Ich bin daher zuversichtlich, dass das irgendwann auch noch die Mitglieder des FvP merken und zur Vernunft zurückkehren werden.


      Zunächst mal darf man die Äußerungen aus dem Hause CR generell nicht allzu wörtlich nehmen. das sollte hier eigentlich schon als Grundwissen gelten.. ;)
      Wenn der Herr also von "Gesprächsebene schaffen" schwadroniert, dürfte damit kaum ein Kaffeekränzchen mit Penzlin gemeint sein, an dem der vermutlich ohnehin nicht teilnehmen würde. Eher bedeutet das, dass CR jetzt versucht, soviel geld wie möglich zusammen zu bekommen, um damit in der einen oder anderen Weise wieder Einfluss bei Prokon zu gewinnen. Entweder, in dem er damit GR's aufkauft, oder indem er damit versucht, relevante Firmenteile aufzukaufen. Der Rest, "Einbringung von Ideen" usw. ist reines Zierwerk für die Gläubigen. An die richtet sich der Text ja.

      Weiterhin ist Fortführung nicht gleich Fortführung. Was CR anfangs angestrebt hat, ist etwas ganz anderes, als was jetzt abläuft. Der wollte Fortführung OHNE Insolvenz. D.h. mit ihm selbst weiterhin als Eigentümer und Bestimmer. Jetzt geht es aber nur noch um Fortführung NACH Insolvenz. D.h. CR ist definitiv komplett aus dem Spiel und das gefällt ihm natürlich gar nicht..
      Wem die sanierte Prokon dann gehören wird, ist im Moment noch offen, aber garantiert nicht mehrheitlich dem CR. Entweder können die FvP genügend eigenes Kapital auftreiben, um in Form einer Geno oder AG die Firma von innen heraus zu übernehmen, oder es werden Investoren gefunden, die von außen entsprechendes Kapital einbringen und damit die Mehrheit übernehmen oder die Firma wird in Einzelteilen verkauft, wie Sie es gern hätten.
      Ich kann im Moment aber nicht erkennen, welches der Modelle dem einzelnen GRI den höchsten Kapitalrückfluss beschehren könnte. Jedes hat seine Tücken und seine Vorteile. Nur eins ist sicher: Auf einen erheblichen Teil ihrer Forderungen werden die GRI in jedem Fall verzichten müssen. Das Geld ist längst verbrannt - unter CR.
      Insofern würde ich nicht sagen, dass sich die FvP-Mitglieder jetzt prinzipiell unvernünftig verhalten, von den größten Tagträumern mal abgesehen. Der Vorstand gibt sich in letzter Zeit sogar ziemlich vernünftig und äußert sich bedeutend vorsichtiger und sachlicher, als noch vor ein paar Monaten. Das sollte man auch mal anerkennen.
      Und diese als Minderheit zu bezeichnen, die den IV zu etwas gedrängt hätten, geht auch an der Realität vorbei. Es ist wie bei Wahlen hierzulande: Wer nicht aktiv wird (wählt), zählt eben am Ende nicht. Die Mehrheit der Aktiven entscheidet, und nicht die Mehrheit der Berechtigten..
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      Avatar
      schrieb am 20.10.14 16:07:55
      Beitrag Nr. 4.753 ()
      Die Übernahme von PROKON ist nicht so einfach. Derzeit liegen die Anteile allesamt bei CR. Eine Übernahme dieser Anteile durch die GRI als Genossenschaft oder durch Dritte würde bedeuten, dass man CR die Anteile zu ihrem entsprechenden Wert abkaufen müsste. Und CR müsste auch verkaufen wollen.

      Zu einem Verkauf der Anteile wird es daher sicherlich nicht kommen.

      Geplant ist deshalb voraussichtlich ein sogenannter Dept-Equity-Swap. Dabei können die Forderungen von Gläubigern (GRI u. a.) in Eigenkapital/Anteile umgewandelt werden. Das ist seit Seit 2012 auch gegen den Willen des Anteilsinhabers möglich. Allerdings müssen die Gläubiger einem solchen Dept-Equity-Swap zustimmen.

      Ob die Mehrzahl der GRI allerdings damit einverstanden sein wird, dass ihre Forderungen in Anteile an PROKON umgewandelt werden, so dass sie zukünftig mit ihrem Geld für einen Misserfolg dieses krisengeschüttelten und renditeschwachen Unternehmens haften, ist zu bezweifeln. Sieht man sich die letzten Umfragen bei den Mitgliedern der FvP an, so dürfte selbst dort nur ein relativ geringes Interesse an einer solchen Umwandlung bestehen.

      Ich gehe deshalb davon aus, dass es letztlich doch noch zu einer sogenannten übertragenden Sanierung kommt, das heißt zu einem Verkauf des Unternehmens, sei es in Teilen oder insgesamt.

      Zum Thema siehe auch:

      http://blog.handelsblatt.com/rechtsboard/2012/03/26/wird-das…
      Avatar
      schrieb am 20.10.14 17:15:34
      Beitrag Nr. 4.754 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.083.347 von rmx-1 am 20.10.14 13:48:22Die Frage wird doch sein, wie will Penzlin die Fortführung auf die Beine stellen, obwohl er gar nicht weiss, was die Mehrheit wünscht. Ganz einfach, weil die Mehrheit sich nicht geäussert hat.

      Und von denen, die bei den Freunden und Verwandten von einer Geno etc. träumen, wird es auch noch massenweise Träumer geben, die realistisch feststellen werden, das geht gar nicht.

      Also wird man sich entweder mit einen Debt Equity Swap abfinden müssen , auch die Träumer, und den daraus resultierenden Folgen oder die Insolvenz bleibt bestehen ,mit dem Ziel der Auflösung des Unternehmens.

      Ich kann mir jedenfalls nicht vorstellen, das CR 200 bis 300 Mio. auftreiben kann, um die Ausstiegswillen auzuzahlen und weiterzumachen wie bisher.
      Avatar
      schrieb am 20.10.14 18:26:34
      Beitrag Nr. 4.755 ()
      Ebenso wenig, wie CR genug Geld auftreiben wird, um ausstiegswillige GRI abzufinden, werden die FvP genug Geld auftreiben um PROKON zu übernehmen. Und ein Dept-Equity-Swap dürfte an § 225a Abs. 2, Satz 2 InsO scheitern, denn danach ist eine Umwandlung von Gläubigerforderungen in Eigenkapital gegen den Willen der betroffenen Gläubiger ausgeschlossen und ich gehe davon aus, dass von 75.000 GRI nur ein sehr geringer Teil einer solchen Umwandlung zustimmen wird, so dass das Unternehmen auf diesem Weg kaum saniert werden kann.

      Aber vielleicht fällt Herrn Dr. Penzlin ja noch was ein.
      Avatar
      schrieb am 20.10.14 21:50:22
      Beitrag Nr. 4.756 ()
      Hallo...???
      Bin ich gerade im falschen Film oder haben hier einige Diskutanten das letzte halbe Jahr nicht aufgepasst?
      CR hat nichts mehr, was er verkaufen kann oder auch nicht. Jedenfalls keine Anteile an Prokon. Er ist formell noch Geschäftsführer und Inhaber der alten Prokon. Diese ist aber insolvent und hat den Wert Null. Über die real noch existierende Insolvenzmasse-Prokon hat ausschließlich der IV Penzlin das Sagen. jedoch nicht Rodbertus. Der kann höchstens noch einmal versuchen, über einen Aufstand irregeleiteter GRI (die womöglich von ahnungslosen Anwälten beraten werden), Penzlin zu entmachten und jemand anderen einsetzen zu lassen. Das würde ihm aber nichts nützen, weil Prokon dann immer noch insolvent wäre und dahinter noch das Insolvenzgericht über die Vorgänge wacht und sich nicht einfach abwählen liesse.
      Daher kann es auch keinen Dept-to-Equity-Swap im eigentlichen Sinne geben, weil dies zu gut Deutsch bedeutet, dass man Gläubiger zu Anteilseignern macht und eine mögliche Insolvenz damit abwendet. Im vorliegenden Fall geht es aber darum, ggf. Forderungen gegen die Insolvenzmasse in Anteile am Nachfolgeunternehmen umzuwandeln, ohne das die Inolvenz damit noch aufgehoben bzw. rückgängig gemacht werden könnte. D.h. CR ist definitiv draussen, besitzt höchstens noch eigene GR's in unbekannter Höhe, die ihm aber nicht helfen werden. Der hat nur die Chance, mit neu angeworbenen Kapital wieder irgendwie von der Seite einzusteigen. Dazu müsste er mit seinem neuen Vehikel 'PmK' aber schon unglaublich erfolgreich sein...
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 20.10.14 23:03:17
      Beitrag Nr. 4.757 ()
      KAUFEN !
      Avatar
      schrieb am 21.10.14 11:03:50
      Beitrag Nr. 4.758 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.088.033 von rmx-1 am 20.10.14 21:50:22
      Zitat von rmx-1: Bin ich gerade im falschen Film oder haben hier einige Diskutanten das letzte halbe Jahr nicht aufgepasst?
      CR hat nichts mehr, was er verkaufen kann oder auch nicht. Jedenfalls keine Anteile an Prokon. Er ist formell noch Geschäftsführer und Inhaber der alten Prokon. Diese ist aber insolvent und hat den Wert Null. Über die real noch existierende Insolvenzmasse-Prokon hat ausschließlich der IV Penzlin das Sagen. jedoch nicht Rodbertus. Der kann höchstens noch einmal versuchen, über einen Aufstand irregeleiteter GRI (die womöglich von ahnungslosen Anwälten beraten werden), Penzlin zu entmachten und jemand anderen einsetzen zu lassen. Das würde ihm aber nichts nützen, weil Prokon dann immer noch insolvent wäre und dahinter noch das Insolvenzgericht über die Vorgänge wacht und sich nicht einfach abwählen liesse.
      Daher kann es auch keinen Dept-to-Equity-Swap im eigentlichen Sinne geben, weil dies zu gut Deutsch bedeutet, dass man Gläubiger zu Anteilseignern macht und eine mögliche Insolvenz damit abwendet. Im vorliegenden Fall geht es aber darum, ggf. Forderungen gegen die Insolvenzmasse in Anteile am Nachfolgeunternehmen umzuwandeln, ohne das die Inolvenz damit noch aufgehoben bzw. rückgängig gemacht werden könnte. D.h. CR ist definitiv draussen, besitzt höchstens noch eigene GR's in unbekannter Höhe, die ihm aber nicht helfen werden. Der hat nur die Chance, mit neu angeworbenen Kapital wieder irgendwie von der Seite einzusteigen. Dazu müsste er mit seinem neuen Vehikel 'PmK' aber schon unglaublich erfolgreich sein...


      Das ist so nicht richtig.

      CR ist alleiniger Gesellschafter der PROKON Regenerative Energien GmbH. Diese Gesellschaft gehört daher zur Zeit ihm. Durch die Eröffnung des Insolvenzverfahrens hat sich daran nichts geändert. Dadurch hat CR vielmehr nur die Verwaltungs- und Verfügungsbefugnis über das Vermögen der Gesellschaft, nicht aber seine Anteile, verloren. So lange die Anteile von CR nicht gepfändet oder beschlagnahmt sind und solange über das Vermögen von CR kein Privatinsolvenzverfahren beantragt oder bei PROKON ein Insolvenzplan i. V. m. § 225 a InsO durchgeführt wird, bleibt CR daher weiterhin berechtigt über seine Anteile zu verfügen. Er allein kann daher auch darüber entscheiden, ob, an wen und zu welchem Preis er diese Anteile verkauft.

      Die PROKON Regenerative Energien GmbH, also die insolvente Gesellschaft, soll jetzt nach dem Willen der Gläubigerversammlung über einen Insolvenzplan saniert werden. Es wird daher keine neue Gesellschaft und damit auch keine Nachfolgegesellschaft geben, an der sich die GRI beteiligen könnten.

      Um die PROKON Regenerative Energien GmbH zu sanieren, muss erst einmal deren Überschuldung beseitigt und die Zahlungsfähigkeit wieder hergestellt werden. Zur Beseitigung der Überschuldung sollen die Anleger nach den Vorstellungen des Insolvenzverwalters und der FvP im Rahmen eines Insolvenzplans auf einen Teil ihrer Forderungen gegenüber der Gesellschaft verzichten (laut Aussage des Insolvenzverwalters auf mehr als 40 %). Damit die Gesellschaft wieder zahlungsfähig wird, verkauft der Verwalter bekanntlich zur Zeit bereits die unrentablen Geschäftsfelder. Außerdem sollen die GRI soweit wie möglich auch noch auf eine Auszahlung ihrer (reduzierten) Forderungen verzichten und dafür sogenannte Wandelanleihen mit einer eher bescheidenen Verzinsung bekommen.

      PROKON wäre damit saniert und CR könnte mit dem nach wie vor ihm gehörenden Unternehmen eigentlich weitermachen.

      Um das zu verhindern, plant der Insolvenzverwalter daher GRI an der Gesellschaft zu beteiligen. Da CR seine Anteile sicherlich nicht freiwillig zum Nulltarif an die GRI verkaufen wird, bleibt dem Insolvenzverwalter nur die Möglichkeit, GRI über einen Insolvenzplan nach § 225a InsO am Unternehmen zu beteiligen, indem er entweder nach § 225 a Abs. 2 einen Dept-Equity-Swap durchführt oder die Anteile von CR nach § 225a Abs. 3 InsO an GRI übertragen werden. Die letztgenannte Variante halte ich für eher unwahrscheinlich, da die Übernehmer der Anteile dann für die ordnungsgemäße Kapitalaufbringung haften würden. Deshalb bleibt meines Erachtens nur der Dept-Equity-Swap. Dabei wird in einem ersten Schritt, das Kapital der Gesellschaft auf Null herabgesetzt, wodurch CR seine Beteiligung verlieren würde. Anschließend wird eine Kapitalerhöhung durchgeführt, wobei GRI ihre Forderungen im Wege der Sacheinlage einbringen könnten.

      GRI, die sich mit Eigenkapital am Unternehmen beteiligen, sind im Verhältnis zur GRI, die lediglich ihre Forderung behalten wollen oder eine Wandelanleihe zeichnen, jedoch nachrangig. Es müssen daher erst die Forderungen/Wandelanleihen bedient werden, bevor die GRI, die sich mit Eigenkapital an der Gesellschaft beteiligen über einen etwaig verbleibenden Gewinn, etwas bekommen. GRI mit Eigenkapitalbeteiligung würden daher in Zukunft das volle unternehmerische Risiko der PROKON regenerative Energien GmbH tragen.

      Ich bezweifle, dass es genügend GRI geben wird, die das wollen.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 21.10.14 11:43:27
      Beitrag Nr. 4.759 ()
      Lieber Schlafloser,
      wenn ihre vielen Beiträge beim Thema "Cinerenta Medienfonds" von der gleichen wortreichen und klangvollen Qualität sind (leider von Kenntnismängeln bei entscheidenden Details geprägt), wie hier, dann tun mir die hilfesuchenden Anleger da schon ein bissl leid. Mit Verlaub.

      Werfen Sie doch einfach mal einen Blick ins Unternehmensregister:

      Betrifft: PROKON Regenerative Energien GmbH

      Bekannt gemacht am: 06.05.2014 14:27 Uhr

      HRB 8556 PI: PROKON Regenerative Energien GmbH, Itzehoe, Kirchhoffstraße 3, 25524 Itzehoe. Die Gesellschaft ist aufgelöst.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 21.10.14 14:37:42
      Beitrag Nr. 4.760 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.091.633 von rmx-1 am 21.10.14 11:43:27
      Zitat von rmx-1: wenn ihre vielen Beiträge beim Thema "Cinerenta Medienfonds" von der gleichen wortreichen und klangvollen Qualität sind (leider von Kenntnismängeln bei entscheidenden Details geprägt), wie hier, dann tun mir die hilfesuchenden Anleger da schon ein bissl leid. Mit Verlaub.

      Werfen Sie doch einfach mal einen Blick ins Unternehmensregister:

      Betrifft: PROKON Regenerative Energien GmbH

      Bekannt gemacht am: 06.05.2014 14:27 Uhr

      HRB 8556 PI: PROKON Regenerative Energien GmbH, Itzehoe, Kirchhoffstraße 3, 25524 Itzehoe. Die Gesellschaft ist aufgelöst.


      Ich muss Sie leider abermals korrigieren:

      Dass die Gesellschaft laut Handelsregistereintragung vom 06.05.2014 "aufgelöst" ist, bedeutet nicht, dass sie nicht mehr existiert. Mit der Eintragung der "Auflösung" wird vielmehr nur zum Ausdruck gebracht, dass sich die Gesellschaft in einem Abwicklungsverfahren befindet, wie das z. B. bei einer Insolvenz der Fall ist. Siehe:

      http://de.wikipedia.org/wiki/Aufl%C3%B6sung_(Gesellschaftsre…

      Die "aufgelöste" Gesellschaft kann daher selbstverständlich saniert und fortgeführt werden. In diesem Fall wird mit dem Abschluss der Sanierung die Eintragung der Auflösung im Handelsregister wieder gelöscht.

      Und sollten Sie mir immer noch nicht glauben, dass die insolvente und laut Handelsregister aufgelöste PROKON Regenerative Energien GmbH saniert und fortgeführt werden soll, dann lesen Sie doch bitte einfach die gemeinsame Pressemitteilung des Insolvenzverwalters, des FvP, der SdK und der DSW vom 03.07.2014, die auf der Internetseite der PROKON Regenerative Energien GmbH für jedermann abrufbar ist.

      http://www.prokon.net/content/wp-content/uploads/140703_PROK…
      Avatar
      schrieb am 21.10.14 15:58:08
      Beitrag Nr. 4.761 ()
      Ich behauptete ja nicht, dass die Prokon RE GmbH seit dem 6.5.14 quasi verschwunden wäre.
      Es wird aber infolge des noch zu beschließenden Insolvenzplanes definitiv eine neue Rechtsform geben, in der Herr Carsten Rodbertus keine Rolle mehr spielen wird und wozu er auch nicht in irgendeiner Weise ausgezahlt werden muss. Das wäre ja geradezu widersinnig! Sein formeller Noch-Status als Alleingesellschafter der aufgelösten Firma ist für ihn völlig wertlos, solange sich nicht plötzlich herausstellt, dass die Firma doch alle ihre Schulden begleichen kann, also im Grunde mehr wert wäre als 1,6 Milliarden Euro. Danach sieht es wohl nicht aus.
      Und falls die Aufstellung eines solchen Insolvenzplanes aus irgendwelchen Gründen nicht gelingen sollte, käme zwangsläufig die Abwicklung ohne Betriebsfortführung. Dann würden vermutlich alle Windparks einzeln verkauft, genau wie die Bürostühle und alles weitere in Itzehoe. Dass dabei mehr für den einzelnen GRI herauskäme als bei einem Insolvenzplan, entweder mit Eigenübernahme durch die GRI oder mit Übernahme durch Investoren, wage ich zu bezweifeln.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 21.10.14 17:16:01
      Beitrag Nr. 4.762 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.094.123 von rmx-1 am 21.10.14 15:58:08Ich sehe das so:

      Unzweifelhaft gehört CR nach wie vor die Firma. Auch richtig ist, das es Forderungen gibt, aber die sind ja alle gleichrangig gemacht worden.Und da die GR`s gem. Gericht ja gar nicht existent sind, kann ich auch den GRI`s nicht den NAV kürzen. Also sind es alles vorrangige Schulden, die von CR ja unzweifelhaft nicht bedient werden können.

      Interessant würde es wohl dann, wenn jemand diese Gleichrangigkeit anfechten würde, dann sieht die Geschichte nämlich gleich anderst aus. Dann könnte als erstes mit einer aktuellen Bilanz der NAV gesenkt werden, also so rd. 60%
      Demgegenüber stehen die Auszahlungen von Nom. 300 Mio., die aber nur 180 Mio. kosten würden. In einen normalen Insoverfahren wäre dies ohne grosse Probleme machbar, schliesslich sind ja so gut wie keine Schulden vorhanden. Hier käme aber dann eine Abkehr aller Vorsätze hinzu, also so etwas wie das "Amen" in der Kirche wird abgeschafft. Das halte ich eher für realitätsfremd.
      Avatar
      schrieb am 21.10.14 17:53:15
      Beitrag Nr. 4.763 ()
      Inwieweit sich die An-/Aberkennung der Forderungen der GRI als gleichrangige Insolvenzforderungen auf den Nettoinventarwert auswirkt, kann ich mangels aktueller Zahlen nicht beurteilen. Ihre Berechnungen sind da allerdings sehr hilfreich.

      Mich interessiert aber vor allem, ob PROKON aktuell operativ Gewinne oder Verluste erwirtschaftet. Weiß dazu jemand etwas?
      Avatar
      schrieb am 21.10.14 17:55:26
      Beitrag Nr. 4.764 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.091.234 von Insomnius am 21.10.14 11:03:50Hallo Insomnius,

      nur um bei mir keine Missverständnisse zu Ihrem letzten Satz "Ich bezweifle, dass es genügend GRI geben wird, die das (den Debt-Equity-Swap) wollen." aufkommen zu lassen:

      wenn vom IV ein Insolvenzplan aufgestellt wird, der wie von ihm angekündigt eine (teilweise) Umwandlung von (GRI-/allen) Forderungen in EK vorsieht, dann wird Rodbertus zwar gegen sein Ausscheiden als Gesellschafter dagegen sein, aber gem. Obstruktionsverbot "zwangsbeglückt".

      Würde sich auch unter den GRI keine Mehrheit für den Insolvenzplan des IV mit debt-equity-swap finden, wird -wie auch mopswombard schreibt- die Gesellschaft zerschlagen.

      CR wird mit Sicherheit einen alternativen Plan vorschlagen. Das erhöht die Auswahl auf drei.

      Das vorweggeschickt glaube ich mit Ihnen, dass nicht alle GRI dem Insolvenzplan zustimmen werden - aber im Gegensatz zu Ihnen gehe ich davon aus, dass sich eine Mehrheit dafür aussprechen wird. Die Alternativen sind in diesem konkreten Fall in der Wahrnehmung der GRI einfach schlechter.

      Die von Ihnen andiskutierte Frage, ob die GRI als neue Eigentümer über ausreichend frisches Kapital verfügen, um ggfs. neue Investitionen zu begleiten, stellt sich für mich eigentlich erst im Anschluss.

      Wenn die neue Geschäftsführung Investitionspläne hat, die aus dem operativen cash-flow nach Abzug des cash-flow, der für die Auszahlung an die Forderungsinhaber vorgesehen werden wird, nicht gestemmt werden können, dann gibt es zwei Möglichkeiten:
      1. die Firma wird über die nächsten Jahre langsam heruntergefahren (anstelle eines sofortigen Verkaufs aller Assets bei Nicht-Annahme des Insolvenzplans), oder
      2. die neue Geschäftsführung wird (sofern durch entsprechendes Mandat der neuen Eigentümer gedeckt) Refinanzierungsquellen aufbohren.
      Avatar
      schrieb am 21.10.14 18:24:22
      Beitrag Nr. 4.765 ()
      sam252, ich stimme Ihren Ausführungen weitestgehend zu.

      Der Insolvenzverwalter scheint übrigens schon mit der Möglichkeit zu rechnen, dass sich nicht genug GRI für eine Umwandlung ihrer Forderungen in Eigenkapital finden, denn irgendwo hat er schon einmal was von einem möglichen Co-Investor geschrieben. Das würde den FvP allerdings bestimmt nicht gut gefallen.

      Ob das Obstuktionsverbot in Bezug auf CR greift, wird man daher letztlich erst wissen, wenn die Gruppenbildung abgeschlossen ist, der Insolvenzplan vorliegt und in den einzelnen Gruppen abgestimmt wurde und gerade die Gruppenbildung wird nicht so ganz einfach sein, denn die GRI werden untereinander grundsätzlich gleichbehandelt werden müssen und dürfen auch nicht besser gestellt werden, als andere gleichrangige Insolvenzgläubiger.

      Falls es dann noch zu Streitigkeiten über den Rang der Genussrechte kommen und gegen den Plan z. B. von CR oder etwaig benachteiligten Gläubigern rechtlich vorgegangen werden sollte, dürfte der am Ende Ihres Beitrags beschriebene Weg vorgezeichnet sein. Wäre es da nicht einfacher, man verkauft den Laden und zahlt die Gläubiger soweit wie möglich aus?
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 21.10.14 20:03:28
      Beitrag Nr. 4.766 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.095.998 von Insomnius am 21.10.14 18:24:22In diesem Fall neige ich auch der Abwicklung zu. Ich kann keine Kernkompetenz der Prokon erkennen, die von Wettbewerbern nicht ziemlich leicht kopiert werden kann. Insofern spielt es m.E. keine Rolle, ob ich den Barwert künftiger Erträge heute durch geordnete Abwicklung kassiere oder bei Fortführung ratierlich erhalte.

      Aber eine gewisse Zahl von GRI haben scheinbar ein (neues) Hobby entdeckt und die diskontieren deshalb anders als ein "Nicht-GRI" wie ich.
      Avatar
      schrieb am 22.10.14 15:14:36
      Beitrag Nr. 4.767 ()
      ENBW bietet Nachrangdarlehen mit 2,5% bis 2021 für "Bürgerbeteiligung an bestehenden Windrädern". Lt. FAZ von heute. Immerhin keine black-box wie bei der alten Prokon bzw. mutmasslich bei der pmk. Da gibt es also einen pfiffigen Treasurer bei ENBW, der aus der Prokon-Story was ordentliches für die ENBW ableitet. Gut gemacht.
      Avatar
      schrieb am 22.10.14 16:01:54
      Beitrag Nr. 4.768 ()
      Prokon löst Skandal in rumänischer Politik aus


      http://investigativ.welt.de/2014/10/21/prokon-loest-skandal-…

      was Neues
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      Avatar
      schrieb am 22.10.14 16:10:47
      Beitrag Nr. 4.769 ()
      Der IV hatte in seinem Gutachten vom 27.04. bei der HIT noch die vollen 75 Millionen als Wert angesetzt. Die kann er jetzt wohl ausbuchen.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 22.10.14 16:44:56
      Beitrag Nr. 4.770 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.104.752 von GoetzHeinemann am 22.10.14 16:10:47
      Zitat von GoetzHeinemann: Der IV hatte in seinem Gutachten vom 27.04. bei der HIT noch die vollen 75 Millionen als Wert angesetzt. Die kann er jetzt wohl ausbuchen.


      Nicht so schnell.. ;)

      Der Skandal betrifft offensichtlich den Vorvertrag für die 43.000 Ha zu 140 Mio Euro von Anfang 2013. Ob und wenn ja wieviel Geld dafür schon geflossen und jetzt womöglich abzuschreiben ist, ist nicht wirklich klar. Prokon war da schon relativ klamm und konnte evtl. gar nicht zahlen.

      Bei den 75 Mio handelt es sich, soviel ich es in dem ganzen Wirrwarr verstanden habe, um den Kaufpreis bzw. Wert anderer Waldflächen, die von Prokon/Hit bereits zuvor erworben wurden. Ob deren Eigentümeschaft nun auch angefochten wird und der Kaufpreis möglicherweise verloren wäre, lässt sich aus dem Artikel aber nicht ableiten.

      Kurz: alles undurchsichtig, es bleibt spannend... ;)
      Avatar
      schrieb am 22.10.14 17:19:07
      Beitrag Nr. 4.771 ()
      Auch ich befürchte, dass die € 75 Mio. verloren sind. Siehe dazu auch schon den nachfolgenden Internetbeitrag von Mai 2014

      http://www.welt.de/print/die_welt/wirtschaft/article12765981…

      Und das ist wahrscheinlich noch lange nicht alles. Mal sehen wie lange die Meinungsführer der FvP noch Spaß an Ihrem Hobby haben.
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 22.10.14 17:31:58
      Beitrag Nr. 4.772 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.104.620 von aanleger am 22.10.14 16:01:54Neues über PROKON1.0 :

      http://investigativ.welt.de/2014/10/21/prokon-loest-skandal-… Di,21.10.'14 v. Lars-Marten Nagel
      PROKON löst Skandal in rumänischer Politik aus
      . . .
      Worum geht es bei der Affäre? . . .
      Wie genau lief das ab? . . .
      Was ist dann in der vergangenen Woche passiert? . . .
      Wer sind die wichtigsten Verdächtigen? . . .
      Welche Dimension hat der Skandal? . . .
      Welche Rolle haben die Presseberichte gespielt? . . .
      Ist die nationale Anti-Korruptionsbehörde DNA wirklich unabhängig? . . .
      Kann dieser Skandal denn weitere politische Folgen haben? . . .


      PS: siehe dazu auch SC PROKON HiT Timber S.r.l.
      www.rodbertus.com>Archiv>Das Gutachten>unten"hier"pdf; Seiten 17 u. 118
      www.sjpp.de mit GRI-Code>Der Bericht; Seiten 28 u. 141
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 22.10.14 17:40:00
      Beitrag Nr. 4.773 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.105.571 von Insomnius am 22.10.14 17:19:07
      Zitat von Insomnius: Auch ich befürchte, dass die € 75 Mio. verloren sind. Siehe dazu auch schon den nachfolgenden Internetbeitrag von Mai 2014

      http://www.welt.de/print/die_welt/wirtschaft/article12765981…

      Und das ist wahrscheinlich noch lange nicht alles. Mal sehen wie lange die Meinungsführer der FvP noch Spaß an Ihrem Hobby haben.
      Der IV hat in seinem ausführlichen Report Mitte JUli zur/in der Gläubigerversammlung durch WPs in dieser Kenntnis
      (s. auch ZDF-WISO Enthüllungen Mo. direkt nach der Inso-Eröffnung Fr.)
      den vollen Kauf- bzw. Verkaufspreis ansetzen lassen.
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      Avatar
      schrieb am 22.10.14 19:14:36
      Beitrag Nr. 4.774 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.105.571 von Insomnius am 22.10.14 17:19:07Herr RA, habe ich Sie oben richtig verstanden;
      Sie müßten nun eigentlich verantwortungsvoll Ihre wartende GRI-Klientel informieren,
      das bei der von Ihnen hier mehrfach angestrebten zeitnahen kompletten PROKON-Veräußerung...
      die spätere Ausschüttungs-Quote gemessen an den eingezahlten ca.1,5Mrd.€ jetzt bereits um weitere ungefähr 5% sinkt ?
      Diese noch unbewiesene Ableitung aus einem fernen Politikum halte ich aber für doch sehr verfrüht !
      (siehe ähnlich davor Kollege @rmx1
      mit wichtigem Hinweis auf den Unterschied zu im Vordergrund stehend der ohnehin geplatzte fast doppelt so große Deal)
      Avatar
      schrieb am 22.10.14 19:24:05
      Beitrag Nr. 4.775 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.105.766 von V.L.-HH am 22.10.14 17:40:00In dem Fall (Rumänienwald) kann aber m.E. nicht ausgeschlossen werden, dass werterhellende Tatsachen auch erst/noch nach dem IV-Gutachten zu Wertabschlägen führen. Können wir alle hier nicht wissen, aber wenn ich eine Wette abzuschliessen hätte, würde ich eher auf Abschläge setzen, als auf einen Wert von 75 Mio. oder höher.
      Avatar
      schrieb am 23.10.14 11:20:28
      Beitrag Nr. 4.776 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.105.691 von V.L.-HH am 22.10.14 17:31:58Wenn man den Artikel mal in Ruhe liest, geht doch daraus klar hervor, das es sich um die angedachten 140 Mio. Investition handelt.

      Und für den Altbestand gilt doch erstmal die Aussage, Vertrag ist Vertrag. Ob diejenigen verkaufen durften oder nicht, hat doch Prokon nicht zu interressieren. Das ist ein Problem zwischen Rumänien und den Altbesitzern. Das haben wir doch bei der Einheiratung der DDR auch hundertfach erlebt. Da ist massenweise Besitz verkauft worden, obwohl es noch Altbesitzer gegeben hat.
      Und falls es doch zu einer Rückabwicklung kommen sollte, dann gibts die 75 Mio. zurück. Ob bei einem heutigen freihändigen Verkauf der Wald soviel Wert ist, ist doch eine ganz andere Baustelle.
      Avatar
      schrieb am 23.10.14 12:17:14
      Beitrag Nr. 4.777 ()
      Na ja, also wenn ich das alles so lese (Betrug, Bestechung, Geldwäsche, Zollvergehen, organisierte Kriminalität etc.) schließe ich nicht aus, dass auch schon der erste Walderwerb unwirksam sein könnte. Der Insolvenzverwalter müsste dann versuchen die € 75 Mio. von denen zurückzubekommen, an die das Geld bezahlt wurde; und genau das versucht er ja offenbar gerade (vergeblich?).

      Von einer 60 % Quote, dürften die GRI daher inzwischen weit entfernt sein.
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      Avatar
      schrieb am 23.10.14 13:27:28
      Beitrag Nr. 4.778 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.112.568 von Insomnius am 23.10.14 12:17:14
      Zitat von Insomnius: Na ja, also wenn ich das alles so lese (Betrug, Bestechung, Geldwäsche, Zollvergehen, organisierte Kriminalität etc.) schließe ich nicht aus, dass auch schon der erste Walderwerb unwirksam sein könnte. Der Insolvenzverwalter müsste dann versuchen die € 75 Mio. von denen zurückzubekommen, an die das Geld bezahlt wurde; und genau das versucht er ja offenbar gerade (vergeblich?).

      Von einer 60 % Quote, dürften die GRI daher inzwischen weit entfernt sein.


      Wenn Sie dies zur Grundlage legen, dann müssten aber gefühlte 95% aller DDR Geschäfte rückabgewickelt werden.

      Aber wo versucht er denn das Geld zurück zuholen? Der Wald soll verkauft werden,an wen ist doch vollkommen offen. Oder haben wir da was verpasst?
      Avatar
      schrieb am 23.10.14 14:18:44
      Beitrag Nr. 4.779 ()
      Nur wenn mir der Wald gehört, kann ich ihn auch verkaufen und schließlich musste ja auch die DDR zu 100 % rückabgewickelt werden.
      Avatar
      schrieb am 23.10.14 15:36:38
      Beitrag Nr. 4.780 ()
      Ein bisschen off-topic, aber vielleicht von Interesse: im Laufe des heutigen Tages wurden auf der pik-Internetseite einige Angaben entfernt (z.B. die sonnigen Zinssätze und FAQs). Wurde der pik behördlicherseits ein Riegel vorgeschoben oder wird die Seite nur umgebaut?
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      Avatar
      schrieb am 23.10.14 16:05:00
      Beitrag Nr. 4.781 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.114.650 von sam252 am 23.10.14 15:36:38Neues von C.R.=PmK :

      http://www.projekte-mit-konzept.de/
      > KAPITALANLAGEN
      Kapitalanlage
      Wird gerade für Sie entwickelt.

      > FAQ
      Häufig gestellte Fragen
      Hier finden Sie in Kürze Antworten auf Häufig gestellte Fragen.

      > DOWNLOADS
      Unterlagen
      Gesellschaftsvertrag

      Es fehlt jetzt "Beteiligungsunterlagen"..., aber noch zu finden auf www.rodbertus.com !
      Avatar
      schrieb am 23.10.14 16:53:58
      Beitrag Nr. 4.782 ()
      Anscheinend hat man bei CR/Pmk gemerkt dass der Vertrieb von unseriösen Kapitalanlegen strafbar ist. Wenn CR/PmK jetzt auch noch die illegale Rechtsberatung (z. B. bei der Forderungsanmeldung) einstellen, dann wäre alles wieder im Lot und CR müsste nur noch für die Vergangenheit in die Hölle.
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      Avatar
      schrieb am 23.10.14 17:15:03
      Beitrag Nr. 4.783 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.115.751 von Insomnius am 23.10.14 16:53:58Tel. ist auch "tot". Die Rodbertus-# ist auf die pmk geschaltet, so dass CR auch nicht erreichbar ist für Nachfragen.
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      Avatar
      schrieb am 23.10.14 17:18:10
      Beitrag Nr. 4.784 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.116.072 von sam252 am 23.10.14 17:15:03Umzug? Auf der Flucht? Oder gar verhaftet?

      In jedem Fall gut so!
      Avatar
      schrieb am 24.10.14 09:48:29
      Beitrag Nr. 4.785 ()
      Ich gehe davon aus, dass der Fall bei PmK/CR ähnlich liegen dürfte:

      http://www.gomopa.net/Pressemitteilungen.html?id=1661&meldun…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.gomopa.net/Pressemitteilungen.html?id=1661&meldun…
      Avatar
      schrieb am 24.10.14 10:23:55
      Beitrag Nr. 4.786 ()
      Mir fällt auch schon ein passender Slogan für C.R.=PmKs' nächsten web-Auftritt ein:

      "Hereinspaziert, zahlen Sie ab sofort vertrauensvoll in meine neueste BlackBox (weiteres Fass ohne Boden) ein!"

      Einziger Lerneffekt aus der sehr unrühmlichen Vergangenheit waren abgesenkte Zinsverlockungen* von realistischer
      3% 3Jahre / 3,75% 5Jahre / 5% 10Jahre; bei mehr Mindesteinlage und längeren Kündigungsfristen.
      *was aber Supersparfüchse als zu niedrig abschreckt, sodass weniger potentielle Fremd-Vermögende übrig bleiben.

      Ob wieder der Bundesverband der Verbraucherzentralen wg. gewisser Unseriösität der nicht näher erläuterten Geldanlagen schützend, s. rote Liste STIFTUNG FINANZTEST, interveniert hat ?
      Oder für solche Produkte die Prospekt-Prüfung der Bafin...
      Avatar
      schrieb am 24.10.14 10:49:04
      Beitrag Nr. 4.787 ()
      Das neueste Mitglieder-Rundschreiben der Prokon-Freunde von heute.
      Im Prinzip nichts Neues. Hier eine

      Zusammenfassung

      Nach heutigem Kenntnisstand wird PROKON 2.0 die Bereiche
      Windparks in Deutschland, Polen und künftig in Finnland
      Projektierung
      Technische Betriebsführung
      Stromhandel
      als Kerngeschäft weiterführen. Die anderen Sparten werden verkauft oder evtl. in Auffanggesellschaften (P3000) oder mit Treuhandvereinbarungen (HIT) geführt. Die künftige Ertragslage sowie der Kapitalzufluss werden zeigen, ob weitergehende Engagements möglich sein werden, bzw. ob neue Techniken und Verfahren auf dem Gebiet der erneuerbaren Energien als Geschäftsfelder aufgenommen werden können.
      Die Umgestaltung von innerer Organisation, Management und Mitarbeiterführung ist als längerfristiger Prozess zu verstehen. In der jetzigen guten Kooperation mit der Insolvenzverwaltung werden die FvP von Anfang an in diese Arbeit einbezogen. Damit ist gesichert, dass die ökologische, ethische und soziale Grundausrichtung von PROKON erhalten bleibt und schrittweise ausgebaut wird.
      So sympathisch vielen von uns die Bankenunabhängigkeit von PROKON ist, so hat sie jedoch eine ganz dunkle Seite, die jetzt zu Tage tritt. Die Finanzierungsplanung der Windparks war nicht bankenfest, die Unterlagen nicht so transparent, wie eine Bank sie verlangen würde. Es gibt nur ganz wenige Unternehmen, die in der Lage sind, sich ausschließlich mit Eigenkapital zu finanzieren. In der Realität des Marktes wird PROKON 2.0 b.a.w. sehr wahrscheinlich nicht ohne Bankkredite auskommen. Das allein bedeutet aber noch längst keine „Abhängigkeit“. Soweit erforderlich soll eine gedeihliche Zusammenarbeit mit Kreditinstituten möglich sein, solange sie auf Augenhöhe praktiziert wird. Und dies wird eine Aufgabe des künftigen Managements sein.

      Zwei große Hürden werden aber noch zu überwinden sein:

      Nach dem Gesetz kann ein Insolvenzplan nur von zwei Institutionen aufgestellt werden: von der Insolvenzverwaltung und/oder vom bisherigen Eigentümer. Es ist weiterhin möglich, dass auch Herr Rodbertus einen eigenen Insolvenzplan aufstellt.
      Es wird dann auf das Abstimmungsverhalten der Gläubiger ankommen, welchem Konzept eine dauerhafte Zukunftsfähigkeit zugesprochen wird.
      Nach dem bisherigen Stand des Sanierungskonzepts ist für sämtliche Genussrechtsinhaber vorgesehen, dass ein erster Teil ihrer Forderungen in eine handelbare Anleihe umgewandelt wird. Eine solche Anleihe soll den Genussrechtsinhabern über einen langfristigen Zeitraum anteilige Rückzahlungen ermöglichen; sie kann aber durch den einzelnen Genussrechtsinhaber auch veräußert werden, wenn er zum Beispiel kurzfristigen Liquiditätsbedarf hat.
      Für einen weiteren Teil ihrer Forderungen werden die Genussrechtsinhaber sich dann entscheiden können, ob sie eine anteilige Barauszahlung wünschen oder sich unternehmerisch an PROKON 2.0 beteiligen möchten. In diesem Zusammenhang wird es existenziell für PROKON 2.0 sein, dass die bisherigen Genussrechtsinhaber in ausreichendem Umfang bereit sind, „alte“ Genussrechte in Eigenkapital (z.B. Genossenschaftsanteile) zu tauschen und damit auf eine anteilige Barauszahlung zunächst zu verzichten. Hier geht es um die entscheidende Frage: Entweder Fortführung mit den Vorstellungen der Genussrechtsinhaber oder Einbeziehung eines Großinvestors, dessen Ziele sich erheblich von unseren unterscheiden können.
      Wir sind heute aber zuversichtlich, dass die bisher eingeleiteten Maßnahmen richtig waren und zum Erfolg führen werden und damit auch dem Wohl aller Kapitalanleger dienen. Wir appellieren daher an alle Genussrechtsinhaber, uns auf dem eingeschlagenen Kurs weiterhin zu unterstützen.
      Die entscheidende Kraft, die PROKON so groß hat werden lassen, waren nicht die Ideen seines Gründers, sondern
      die Überzeugung vieler Genussrechtinhaber für die Notwendigkeit der Energiewende, die bürgernah, nicht bankendominiert und sozial zu erfolgen hat.
      Diese Kraft hat Herr Rodbertus nicht ins Leben gerufen, jedoch sehr geschickt für seine Kapitaleinwerbung nutzbar gemacht. Sie ist mit seinem Scheitern nicht gestorben, sondern lebt im Verein FvP weiter und ist die Grundlage, dass so viele Menschen ehrenamtlich sich für diese Ziele einsetzen. Dass Geldgeber sich auf diese Weise organisieren, ist, soweit wir wissen, einmalig in der Geschichte. Wir wollen das Geld, das wir nicht unmittelbar zum Leben benötigen, für sinnvolle Aufgaben einsetzen und dabei zugleich wirtschaftlich erfolgreich handeln.
      Wenn PROKON im kommenden Jahr aus der Insolvenz konsolidiert entlassen und von uns GRI fortgeführt werden wird, dann soll unsere Zukunftsvision von PROKON 2.0 umgesetzt werden. Die Voraussetzungen dafür wollen wir schon im Insolvenzplan schaffen.
      Der Verein FvP beabsichtigt eine neuartige Kooperation zwischen dem Unternehmen und den Geldgebern ins Leben zu rufen. Nicht nur das finanzielle Potential, sondern auch das Wissenspotential der Freunde von PROKON wollen wir zum Nutzen des Unternehmens organisieren. Wenn es uns gelingt, dass die Kompetenz unter den Tausenden von Geldgebern in das Unternehmen eingebracht wird, dann wird PROKON 2.0 ein ungewöhnlich starkes Unternehmen werden. Hochqualifizierte Menschen sind Träger der Aktivitäten des Vereins. Technisches und unternehmerisches Knowhow, Erfahrungen für eine gute Öffentlichkeitsarbeit, positive Mitarbeiterführung und nicht zuletzt Finanzierungsmöglichkeiten sind vielfältig im Kreis der Mitglieder vorhanden. Die ehrenamtliche Tätigkeit gibt eine relative Sicherheit, dass das Engagement sich an der Sache, und nicht am persönlichen Vorteil orientiert.
      Der Verein war bisher nur beschränkt in der Lage gewesen, GRI, die mitarbeiten wollten, auch organisatorisch einzubeziehen. Ziel des Vereins ist es, dass PROKON 2.0 so aufgestellt wird, dass das Knowhow seiner Mitglieder in einem gut organisierten demokratischen Prozess dem Unternehmen auch künftig zur Verfügung steht. Das umfangreiche Wissen und Engagement der GRI aber organisiert für das Gemeinwohl zu nutzen, ist keine einfache Angelegenheit. Da haben wir im Verein schon einige positive wie negative, aber insgesamt sehr nützliche Erfahrungen gesammelt.
      Wir Genussrechtsinhaber wollen dafür sorgen, dass der allseits bekannte Name „Prokon“ von seinem negativen Ruf befreit wird und in der Öffentlichkeit erfolgreich und positiv wahrgenommen wird.

      Ein schönes WE wünscht
      der Adler :cool:
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 24.10.14 11:49:43
      Beitrag Nr. 4.788 ()
      Hallo Eagle, Danke für die Info. Seit ich den Fall "Prokon(s) und die FvPler" mit neugierigem Interesse verfolge, kann ich nicht mit Sicherheit ausschließen, inzwischen einen gewissen Hang zum Sarkasmus bis zum Nihilismus weiterentwickelt zu haben.

      Da steht also, dass eigentlich die GRI die entscheidende Kraft hinter der Prokon gewesen seien und CR diese Kraft nur geschickt genutzt habe. Was also (Nihilismus-Alarm) sagt das über die Qualifikation des Psychologen Siegel aus? Sollte meinen, dass Profis sich nicht "blenden" oder "geschickt benutzen" lassen. Und weiter in der Selbstbeweihräucherung: "hochqualifizierte Menschen sind Träger des Vereins", unternehmerisches Know-How. Soso, aber wie kommt man dann dazu, sich GRI von Proton anzulachen? Trotz der Warnungen seriöser Blätter?

      Bei allem Respekt: der den FvPlern inzwischen nicht mehr komplett abzusprechende Realismus scheint weniger das Resultat eigener Erkenntnis, sondern mehr die Einsicht, sich mehr wider- als freiwillig trotz aller Wolkenkuckucksheim-Seligkeit in die vermeintlich bittere Realität fügen zu müssen. Sogar den Banken wird eine positive Funktion zugerechnet, was mich mit Blick auf die Banker zu Tränen rührte, wenn ich nicht wüsste, dass sich ziemlich schlecht mit Banken über eine potentielle Finanzierung der GRI-geführten Prokon reden lässt bei gleichzeitig fortgesetzter pauschaler Verurteilung der Banken wie in der Vergangenheit. Pharisäer-Veranstaltung, wenn ich mich nicht täusche.
      Avatar
      schrieb am 24.10.14 12:03:40
      Beitrag Nr. 4.789 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.122.045 von whiteheadeagle am 24.10.14 10:49:04Neues vom FvPe.V. : Rund-Mail v. heute Fr. 10:37Uhr

      http://www.freunde-von-prokon.de/uploads/newsletter/archiv/N… 4 Seiten
      AUSGABE 27
      Achtung! Mitgliederversammlung: Terminverschiebung Samstag,6.12.2014

      . . .
      1. Die Geschäftsfelder von PROKON
      Windparks . . .
      Stromhandel* . . .
      P3000 . . .
      PPÖ Magdeburg . . .
      HIT Holzindustrie Torgau OHG . . .
      2. Interne Organisation . . .
      3. Die Mitarbeiterschaft . . .
      4. Zusammenfassung . . .


      Dort finde ich alles nüchtern analysiert mit vernünftigen Bewertungen;
      s. Verkauf PPÖ u. ähnlich HITs,
      bis auf den ewigen Rest-Traum Fortführung eigener WKA-Prototyp
      und die zu klärende K a r d i n a l f r a g e der mehrheitsfähigen Gesellschaftsform sprich "(basisdemokratische) eG" ?
      Selbst die eigentlichen UnWorte "Management" und sogar "Banken-Finanzierung" werden sachlich benutzt.

      Von der passenden Abrechnung mit C.R.s' vielen Fehlern abgesehen wird sein letzter Versuch über den Umweg=PmK nicht erwähnt.

      PS: Der evergreen* mit dem Dreckssafteinkauf wird vielleicht statt rein ökonomisch auch noch irgendwann Mal Generationenübergreifend ökologisch betrachtet.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 24.10.14 13:51:41
      Beitrag Nr. 4.790 ()
      "Sind wir nicht alle ein bischen PROKON?"
      Avatar
      schrieb am 24.10.14 13:56:16
      Beitrag Nr. 4.791 ()
      Gott sei Dank NICHT... :D
      Avatar
      schrieb am 26.10.14 09:29:42
      Beitrag Nr. 4.792 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.122.942 von V.L.-HH am 24.10.14 12:03:40Neues/bekanntes vom FvPe.V. :

      Auf deren graphisch überarbeiteter homepage http://www.freunde-von-prokon.de/erscheint jetzt an erster wechselnder Position unter der Überschrift N e u i g k e i t e n

      Die Erstellung des Insolvenzplans ist ein langwieriger Prozess
      NEWSLETTER Nr. 27

      Liebe Freunde und Freundinnen von Prokon,
      das Erstellen eines Insolvenzplans und die Vorbereitung der Genussrechtsinhaber auf die künftige Rolle im Unternehmen PROKON 2.0 . . .


      Das zeigt für mich wie hoch die sehr große Erwartungshaltung (vieler etwas Ahnungsloser) war bzw. immer noch ist,
      sodaß die Clubführung sich jetzt zum wiederholten Male genötigt sah die bestehenden Sachzwänge offen zu beschreiben.
      Bisher wurde der professionelle Sanierungs-Kurs des IV anscheinend in jedem auch für die Vereins-Ideologen vordergründig schmerzhaften Punkt mitgetragen.
      Die einzige eigene Mit-Gestaltungsmöglichkeit ist im Rahmen der verkleinerten Fortführung <Kerngeschäft WIND an Land>
      die zukünftige Gesellschaftsrechtliche Form, sprich der lang gehegte Wunsch der Geno. !

      Apropos, angekündigt wurde doch in der Ausgabe 26 von Anfang des Monats für demnächst eine schriftliche Vorstellung der Umwandlungs-Pläne durch den Inso-Verw. an alle GRI, samt Verbleib-Befragung.
      Dann kommt es bei diesem Meinungsbild zum "vorläufigen Treueschwur".
      Wobei Dr.D.P. bisher froh sein kann, über eine folgsame Vereinigung die jede notwendige Stabilisierungs-Entscheidung mitabnickte und den Mitgliedern voller Hoffnungen versuchte zu erläuterten, samt Junior-Koop.-Partnern SdK u. DSW.
      Das ist im Quintett mit Restbanken u. Belegschaft(Betriebsrat) ein ganz starker Anti-Pol gegen den renitenten C.R.=aktuellPmK, oder alternativ geringen Verkaufs-Strömungen außerhalb.
      Avatar
      schrieb am 27.10.14 10:54:47
      Beitrag Nr. 4.793 ()
      Hier ein kleiner Auszug aus dem neuesten Artikel auf der Internetseite der FvP:

      "Was wäre das für ein Neustart von PROKON 2.0 aus der Insolvenz heraus mit auch weiterhin rd. 75.000 Beteiligten? Die größte deutsche Publikumsgesellschaft der Erneuerbaren Energien Branche könnte von allen Genussrechtsinhabern (GRI) gemeinsam, denen PROKON zu rd. 95 % finanziell betrachtet tatsächlich gehört, in eine aussichtsreiche Zukunft geführt werden. Unser Verein kämpft exakt dafür rund um die Uhr mit seinen wenigen aktiven ehrenamtlichen Kräften. Wir würden uns sehr freuen, wenn wir möglichst viele weitere GRI für den eng mit der Insolvenzverwaltung abzustimmenden Weg PROKONs und für eine Vereinsmitgliedschaft sowie eine Vertretungsvollmacht für die Freunde von Prokon e. V. begeistern könnten."

      In diesem Zusammenhang würde mich immer noch interessieren, ob Prokon aktuell mit Gewinn oder mit Verlust arbeitet.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 27.10.14 12:05:50
      Beitrag Nr. 4.794 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.139.331 von Insomnius am 27.10.14 10:54:47
      Zitat von Insomnius: Hier ein kleiner Auszug aus dem neuesten Artikel auf der Internetseite der FvP:

      In diesem Zusammenhang würde mich immer noch interessieren, ob Prokon aktuell mit Gewinn oder mit Verlust arbeitet.


      Da Sie die Frage nun (mind.) zum dritten Mal stellen und niemand antwortet, will ich mal nicht so sein. Erwarten Sie aber bitte keine juristisch vollendeten Formulierungen..

      1, Eine exakte und wasserdichte Antwort darauf können Sie nur von Dr D. P. bekommen. Der wird Ihnen aber über das hinaus, was er in seinen Rundschreiben veröffentlicht, im laufenden Inso-Verfahren sicher keine Antwort erteilen, wenn Ihnen diese nicht aus besonderen rechlichen Gründen zusteht.

      2, Jeder, der sich in den letzten zehn Monaten ein wenig mit der Sache "Prokon" beschäftigt und die öffentlich zugänglichen Informationen dazu studiert hat (für Anwälte, die Prokon-GRI vertreten wollen, sollte das Hausaufgabe sein), kann sich die Frage eigentlich selbst beantworten. Deswegen antwortet hier wohl auch niemand.

      3. Ich helfe Ihnen trotzdem kurz: Sie reden sicher vom operativen Geschäft, die Verpflichtungen den Inso-Gläubigern gegenüber sind da erstmal außen vor. Operativ besteht Prokon derzeit im wesentlichen aus drei Sparten, Wind (Inland und Ausland), PPÖ, Stromvertrieb.
      Der Stromvertrieb ist nicht besonders aufwändig, aber auch nicht übermäßig gewinnträchtig, hat in der Vergangenheit wohl ein kleines Plus geliefert. Selbst wenn durch Kundenverlust hier aktuell rote Zahlen geschrieben werden sollten, dürften die nicht besonders gravierend sein.
      Die PPÖ war bisher immer ein Verlustbringer im Millionenbereich. Der IV hat hier Sanierungsmaßnahmen eingeleitet. Durchaus möglich aber, dass trotzdem noch Verluste geschrieben werden.
      Die Windsparte dagegen ist operativ sicher eine Goldgrube. Wenn man die Zahlen der laufenden Anlagen und die durchschnittliche Einspeisevergütung hernimmt (HAUSAUFGABE, Herr Anwalt!), kommt man auf Bruttoerträge von 80 - 100 Mio Euro p.a.
      Davon sind die Betriebskosten, Steuern, etc. sowie die Kosten der Zentrale in Itzehoe (wo durch Auflöung der kostenträchtigen Werbeabteilung schon erheblich gespart wurde) abzuziehen. Es dürfte aber ein erheblicher zweistelliger Millionenbetrag auf der Habenseite übrig bleiben.
      Unter dem Strich sollte eine nennenswerte zweistellige Summe im positiven Bereich stehen, aus der u. a. die letzte Stütze für die HIT und die Neuinvestitionen dieses Jahres in WKA finanziert worden sein müssen, denn neue Schulden dürfte Dr. D. P. im Rahmen der Insolvenz ja wohl nicht machen, oder?

      Können Sie sich die Frage nun selbst beantworten?
      Avatar
      schrieb am 27.10.14 13:40:10
      Beitrag Nr. 4.795 ()
      Aktuelles aus der Zeitungsschau:

      http://www.taz.de/Neue-Firma-alte-Masche/!148388/

      Enthält kurze kritische Zusammenfassung zum Thema PmK, das meiste bekannt, man scheint auch hier mitzulesen ("Unterdessen spekulieren Beobachter ..."). Eine Neuigkeit für mich, wenn auch längst vermutet: Unser Freund Rüdiger G. ist an führender Stelle auch wieder mit dabei. Der Herr Grüßaugust (Sattler 2.0) ist also bestenfalls die Nummer Drei. Aber natürlich auf keinen Fall ein "Strohmann"... :D :D :D
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      Avatar
      schrieb am 27.10.14 13:53:25
      Beitrag Nr. 4.796 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.141.005 von rmx-1 am 27.10.14 13:40:10PROKON-Exchef kann's nicht lassen
      Der Gründer des insolventen Windkraftprojektierers sammelt erneut Geld - und verspricht ethische Geschäfte. Verbraucherschützer warnen.
      . . .

      PS: Schöne Bild-Unterschrift "Will wieder ans Geld von Anlegern: der einstige Prokon-Chef Carsten Rodbertus."
      v. Bernward Janzing
      Avatar
      schrieb am 27.10.14 14:07:13
      Beitrag Nr. 4.797 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.139.331 von Insomnius am 27.10.14 10:54:47
      Zitat von Insomnius: In diesem Zusammenhang würde mich immer noch interessieren, ob Prokon aktuell mit Gewinn oder mit Verlust arbeitet.


      Prokon hat eigentlich auch in der Vergangenheit mit Gewinn gearbeitet, wenn dies in Prokonmanier ohne jegliche Abschreibungen mal so in den Raum stellte.
      Das Problem ihrer Argumentationskette ist m.e.,das Ihnen gelingen müsste, wahrscheinlich 95 bis 98% der Anleger vom Gegenteil zu überzeugen. Das dürfte , aus der Logik von Anlegerverhalten, unmöglich sein. Sollte einer ihrer Mandanten diesen Antrag stellen, wird er wohl mehr oder wenig "gesteinigt". Nicht weil er womöglich falsch liegt, sondern einfach daraus, Sie erzielen nicht unbedingt auf aktueller Basis einen sichtbaren Mehrwert.
      Avatar
      schrieb am 27.10.14 14:38:52
      Beitrag Nr. 4.798 ()
      Erst einmal vielen Dank für die Stellungnahmen zur aktuellen Gewinn-/Verlustsituation bei Prokon, die meine Frage allerdings nicht abschließend beantworten.

      Ich möchte deshalb noch einmal etwas präziser darstellen, worum es mir geht:

      Laut Bericht der Stiftung Warentest vom 13.12.2013 (https://www.test.de/Prokon-Verluste-weiter-gewachsen-4646271…) erzielte die Prokon Regenerative Energien GmbH (PRE) in der Zeit von Januar bis Oktober 2013 einen operativen Gewinn vor Zinsen, Abschreibungen und Steuern in Höhe von € 16 Mio. Gleichzeitig häufte die PRE bis Ende Oktober 2013 jedoch einen Verlust in Höhe von 131,1 Mio. auf. Ob PRE daher aktuell mit Gewinn arbeitet, ist durchaus fraglich, zumal dabei nicht nur die Zinsen, Abschreibungen und Steuern, sondern auch die beträchtlichen Kosten für die Insolvenzverwaltung berücksichtigt werden müssen.

      Es ist im Übrigen mit Zustimmung des Gläubigerausschusses durchaus möglich und zulässig, auch bei einem insolventen Unternehmen Verluste zu generieren.
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      Avatar
      schrieb am 27.10.14 16:34:00
      Beitrag Nr. 4.799 ()
      Und noch ein kleines Rechenbeispiel zum Mitdenken:

      Selbst wenn man einmal unterstellt, dass die PRE auch nach Abschreibungen und Steuern immer noch € 10 Mio. Gewinn im Jahr erwirtschaftet und die GRI auf 30 % ihrer Forderungen (rd. € 1,4 Mrd.) verzichten, so könnten sie auf ihre restlichen Forderungen (rd. € 980 Mio.) eine Verzinsung von gerade einmal noch rund 1 % p.a. erhalten.

      Deshalb wäre es schon interessant etwas mehr über die aktuelle Gewinn-/Verlustsituation bei PROKON zu erfahren, denn nur so wird man entscheiden können, ob man in dem Laden investiert bleibt oder nicht. Aber ich befürchte, dass man dazu erst etwas auf der nächsten Gläubigerversammlung hören wird, weil man sonst möglicher Weise mit erheblichen Widerständen gegen eine Betriebsfortführung rechnen müsste.
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      Avatar
      schrieb am 27.10.14 17:46:28
      Beitrag Nr. 4.800 ()
      Die Konkurrenz schläft nicht
      Von meinem Energieversorger erhielt ich heute diese Mail:
      bestimmt haben auch Sie sich schon oft gefragt, wo es in Zeiten niedrigster Zinsen noch eine interessante und zukunftsorientierte Kapitalanlage gibt.

      Wir bieten Ihnen heute die Möglichkeit, 2,5 Prozent Rendite pro Jahr bei einer Laufzeit von 7 Jahren zu erwirtschaften. Die Einlagenhöhe beträgt mindestens 1.000 Euro bis maximal 10.000 Euro. Und das Besondere daran: Sie unterstützen aktiv den ökologischen Umbau Ihrer Energieversorgung.

      Wie das geht? Ganz einfach: Sie investieren mit einem Nachrangdarlehen – also
      quasi unternehmerisch – in unsere Tochtergesellschaft, die EnBW Wind Onshore 1
      GmbH, die bereits erfolgreich 17 Windparks im Binnenland betreibt. Dabei haben Sie als EnBW-Kunde einen Partner mit langjähriger Erfahrung, den Sie kennen und dem Sie vertrauen, an Ihrer Seite.

      Nutzen Sie jetzt diese interessante Geldanlage und wirken Sie so gemeinsam mit uns an der Gestaltung einer nachhaltigen Energiezukunft mit. Besuchen Sie einfach unsere Beteiligungs-Plattform.


      Kommt mir doch irgendwie bekannt vor :eek:
      Besonders die Bezeichnung als "quasi unternehmerisches Nachrangdarlehen" gefällt mir.

      Hat C.R. jetzt einen Beratervertrag bei EnBW :confused:
      Avatar
      schrieb am 27.10.14 19:49:18
      Beitrag Nr. 4.801 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.141.740 von Insomnius am 27.10.14 14:38:52Ich verstehe ehrlich gesagt die Intention der meisten Ihrer Suggestiv-Kommentare und rhetorischen Fragen nicht...!
      Was wollen Sie mit rudimentär "verjährten Zahlen aus der Presse" den Lesern hier gerade implizieren ?

      Statt für Ihre Anleger-Mandanten fragmentös in der Vergangenheit zu leben, zudem ungültig,
      (s. untestierte/nichtige Bilanzen 2012 u. allerorten chaotische Buchhaltung/fehlendes Controlling bis mind.12/2013)
      sollten wir uns argumentativ an die bekannten detaillierteren Fakten der Gegenwart halten:
      Siehe dazu maßgeblich aktuellstes Gesamtwerk B E R I C H T des IV v.13.7.14 184 Seiten
      abzüglich 1 Deckblatt 4 Inhaltsverzeichnis auf www.sjpp.de mit GRI-Code;
      alternativ sehr ähnliches G U T A C H T E N des vorl.IV v.27.4.14 165 Seiten
      abzüglich 1 Deckblatt 5 Inhaltsverzeichnis auf www.rodbertus.com>Archiv allgemein zugänglich.
      Beides und mehr für Verfahrensberechtigte auch einsehbar beim Amtsgericht IZ werktags in der digitalisierten Inso.-Akte.

      Zwar ist offiziell nur die P.R.E.=Prokon Regenarative Energien GmbH im juristisch relevanten Status i.I.,
      wir reden aber trotzdem von einer maroden Unternehmensgruppe international direkt und indirekt verzweigt.
      Eine isolierte Betrachtung entfällt, weil es zwar im Organigramm oben drüber eine sog. HOLDING VERWALTUNGS KG gibt, diese jedoch klassisch keine reine Beteiligungsfirma für Konsolidierung Ebene römisch zwei ist,
      weil verwässernd der Hauptbetrieb selber mehrere Töchter als Gesellschafter und parallel Kreditgeber abhängig finanziert.

      Die Sanierungserfahrenen U-Berater u. StB u. WP haben auf Basis IDW=Institut der Wirtschaftsprüfer-Standard
      eine partiell positive Fortführungsprognose abgeben.
      Diese Antwort ist bereits als Überschrift schon selbsterklärend.

      Trennen muss man also unterschiedlich erfolgreiche/genauer gesagt defizitäre Rechtsformen
      bzw. auf nächster Stufe intern inhomogen ergebnisträchtige Profitcenter:

      1.) WKA=WEA Nomenklatur je nach Gusto
      A.) D
      a.) in Betrieb/im Bau (incl. ein paar Netzanschlüsse/Umspannwerke) b.) in Projektierung/Planung
      c.) Prototyp P3000 d.) Stromhandel
      B.) PNEP=POL New Energy Sp. z o.o.
      a.) in Betrieb/im Bau b.) in Projektierung/Planung
      C.) FIN OY
      a.) in Betrieb/im Bau b.) in Projektierung/Planung

      2.) PPÖ=Pflanzenölwerk Magdeburg

      3.) HIT
      A.) Paletten/Pellets-Werk Torgau oHG
      B.) Wald Rumänien SC Timber S.r.l.
      C.) Wasserkraft Rumänien < erledigt

      4.) diveres wie z.B. AIRSERVICE etc. EGM usw. < erledigt

      Befristete Anstellungen liefen aus, manche Mitarbeiter gingen einfach weg.
      Der Vertrieb wurde weitestgehend aufgelöst durch Entlassungen und Umbesetzungen
      (die Belegschaft schrumpfte von ca.450 auf ca.300,
      heißt nach Beendigung Transfer-Ges. mit ca.70MA bald ca. 1/3 weniger Personalkosten)
      passend die Mietverträge der bundesweit 9 VK-Büros gekündigt.
      Die teure Co-Entwicklung des eigenens Windrades ist eingestellt,
      die Druckerei für ständige Flyer/Massenmailings hat man geschlossen, penetrante ÖPNV-Werbung abgesetzt,
      das Stromcallcenter aus entfernt Sachsen-Anhalt für Synergieeffekte in die Zentrale nach Schleswig-Holstein geholt.
      Das sind nennenswerte Einsparungen die nach gewissen Abwicklungsaufwendungen verzögert wirksam werden,
      wahrscheinlich dieses Jahr kompensiert durch hohe außerordentliche Ausgaben für übergreifend fast 3 Dutzend Experten.

      Demnach lohnt nur der Blick in die Zukunft (analog Vorwärts-gerichtete Einschätzungen potentieller externer Investoren), sprich nach der 2. kostenverursachenden riesigen Gläubiger-Versammlung ab kfm. neu geltend 2.Quartal'15.

      Der p.a. niedrig 2stellig Mio.€ Dauer-Verlustbringer P.Pö. wird nächste Geschäftsperiode endlich mangels echter Wirtschaftlichkeits-Perspektive an einen größeren Konkurrenten mit besseren Markt-Bedingungen veräußert,
      im Gespräch sind gemäß Kreditansatz ca.90Mio.€ Erlös.
      (das ursprüngliche und nachgeschossene Ei.kap. ca.70Mio.€ wurde seit 2011 durch 4x Minus aufgezehrt)

      Ich gehe davon aus, das man jetzt in der BWA laufender Monat und bei PROKON2.0 nicht lediglich begrenzt operativ,
      sondern ebenfalls mit Abschreibungen AfA=Absetzungen für Abnutzungen ausreichend Gewinn erzielt.
      Es schrumpft stark die sonst folgende Pos. elementar bei PROKON1.0 anlockende 6%-8% Ausschüttungs-Verpflichtungen,
      denn der realistisch von Restrukturierungs-Profis kalkulierte Korridor wird sich wohl nach ungefähr hälftigem GR-Cut
      bei 2-3%* anfänglich für verbleibende Kapitalgeber bewegen.
      *dadrunter mittelfristig nicht lukrativ als gewandelte Anleihe

      Die Baumgrundstücke in Sibiu Anschaffung ca.75Mio.€ werden hoffentlich 1:1 quasi zurück verkauft,
      laut EUWID-Branchendienst an andere Interessen möglich.
      Der von fiktiv erst 10% dann angeblich 8% momentan anscheinend geviertelte Vorzugs-Zins für die Holz-Spezies HILMER&LIPPMANN aus Sachsen ist keine ewig sinnvolle Einnahme-Lösung.
      Nach schwarzer Null wird dort bestimmt eine ablösende Bank für 1,5 Dekaden Tilgung gesucht.
      Das übertragene Darlehn könnte nämlich mittelfristig retour geforderte Sparereinlagen von ca.220Mio.€ freisetzen,
      oder eröffnet Investitionen in das von Dr.D.P. in den letzten Rundschreiben wiederholt klar formuliert lohnende Kern-Business Windmühlen onshore.

      PS: http://www.prokon.net/?page_id=344
      Seit Okt.2013 wurden 11x2 + 2x3 = 28MW für die damals leere Kasse inzwischen dauerhaft zusätzlich rotierend installiert.
      Avatar
      schrieb am 28.10.14 10:42:29
      Beitrag Nr. 4.802 ()
      Meine Frage, ob bei der PROKON Regenerative Energien GmbH zur Zeit mit Gewinn oder Verlust gearbeitet wird, war weder rhetorisch, noch suggestiv, wie hier zum Teil unter weiteren amüsanten Spekulationen gemutmaßt wird. Zu meiner Überraschung konnte mir diese simple Frage bislang niemand klar beantworten.

      Auch VolkerLangeHH, der anscheinend für sich in Anspruch nimmt, alle aktuell veröffentlichten Zahlen zu kennen, schreibt in seinem letzten Beitrag nur:

      "Ich gehe davon aus, das man jetzt in der BWA laufender Monat und bei PROKON2.0 nicht lediglich begrenzt operativ, sondern ebenfalls mit Abschreibungen AfA=Absetzungen für Abnutzungen ausreichend Gewinn erzielt. Es schrumpft stark die sonst folgende Pos. elementar bei PROKON1.0 anlockende 6%-8% Ausschüttungs-Verpflichtungen, denn der realistisch von Restrukturierungs-Profis kalkulierte Korridor wird sich wohl nach ungefähr hälftigem GR-Cut bei 2-3%* anfänglich für verbleibende Kapitalgeber bewegen.
      *dadrunter mittelfristig nicht lukrativ als gewandelte Anleihe"

      VolkerLangeHH geht also nur davon aus, dass derzeit Gewinne erzielt werden. Genaues scheint aber auch er nicht zu wissen. Ich persönlich gehe dagegen davon aus, dass bei PROKON wegen des erheblichen Abschreibungsbedarfs und der hohen Insolvenzkosten immer noch Verluste entstehen.

      Interessant ist, dass VolkerLangeHH gleichzeitig davon spricht, dass der realistisch von Restrukturierungs-Profis kalkulierte Korridor sich nach ungefähr hälftigem GR-Cut bei 2-3% anfänglich für verbleibende Kapitalgeber bewegen soll.

      Übersetzt soll das wohl heißen, dass die GRI auf etwa 50 % ihrer Forderungen werden verzichten müssen und dass diejenigen, die weiter in PROKON mit einer (nicht gewandelten) Anleihe (also nicht mit Eigenkapital) investiert bleiben, eine Verzinsung von 2-3 % erhalten sollen.

      Das ist deshalb interessant, weil gleichzeitig im Forum ein Angebot der EnBW gebrandmarkt wurde, wonach sich Anleger mit einem Nachrangdarlehen an der kerngesunden EnBWOnshore1 GmbH beteiligen können, das ebenfalls zu 2,5 % p. a. verzinst werden soll.

      Während also das Angebot der EnBW unseriös sein soll, hat anscheinend niemand etwas dagegen, dass bei der derzeit insolventen PROKON Anleger/GRI dazu gezwungen werden sollen, ihr Geld ebenfalls als Mezzanine-Kapital (Wandelanleihe) für angebliche 2 - 3 % Verzinsung zur Verfügung zu stellen.

      Was dabei jedoch anscheinend vergessen wird:

      Niemand kann gezwungen werden, seine Forderungen gegenüber PROKON in eine Wandelanleihe oder in Eigenkapital umzuwandeln. Jeder Einzelne der rund 75.000 GRI muss vielmehr einer solchen Umwandlung seiner Forderungen zustimmen und es reichen folglich insoweit auch keine Mehrheiten im Insolvenzplanverfahren.

      Gefährlich ist die Sache lediglich für Anleger/GRI, die den FvP, dem DSW oder der SdK Vollmachten erteilt haben, denn ich gehe davon aus, dass diese Gruppierungen für die von Ihnen vertretenen Anleger/GRI einer Umwandlung der Forderungen in Wandelanleihen/Eigenkapital zustimmen werden und daran sind die vertretenen Anleger/GRI dann gebunden.

      Wer also sein Geld lieber soweit wie möglich zurückhaben möchte und nicht dazu bereit ist, es PROKON weiterhin zur Verfügung zu stellen, der sollte fürsorglich eine etwaig den FvP, dem SdK oder dem DSW erteilte Vollmacht schnellstmöglich widerrufen.
      Avatar
      schrieb am 28.10.14 10:53:28
      Beitrag Nr. 4.803 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.143.198 von Insomnius am 27.10.14 16:34:00Oder den komplizierten Sachverhalt ohne Differenzierungen subjektiv als teils Hypothese zusammengefasst:

      Im Konzern war 2012 rot, 2013 rot, 2014 rosa (siehe u.a. diverse Insobedingte Sondermaßnahmen),
      2015 wird im 2.Hj. grau (siehe vorher u.a. Restaufräumarbeiten),
      2016 muss schwarz prognostiziert werden um die notwendige Zustimmung der Gläubiger zu erreichen.
      Ich denke, mit einer 2.Übergangsphase auch nächsten Kalender werden die Anleger meistens leben können,
      falls eine Rendite in Form von Mini-Verzinsung u. langsame Wertaufholung für danach begründet in Aussicht gestellt wird.
      Die beiden Ausgangsfelder WindparkBetreiber bzw. Entwickler sind dazu unter neuer Führung laut IV in der Lage.

      Die obigen negativen Vorträge werden durch vermutlich ca.50% Forderungsverzicht=Buchwertherabsetzung eliminiert.

      Wie die Kollegen @RMX1 + @MOPSWOMBARD kritisch ausführten,
      wo ist der ummünzbare Mehrwert Ihres repetitiv vorgeschlagenen Verkaufes ?
      Zumal keiner 1Mrd. Euro für das fragile Mix-Paket dieses oder stabilisiert nächstes Jahr auf den Tisch legt;
      wenn dann eher wahrscheinlich ein Energieversorger die Hälfte separiert für den grenzüberschreitenden Wind-Sektor.

      PS: Spannend wäre die zeitnahe e-Veröffentlichung im www.Bundesanzeiger.de des 13er Jahresabschlusses
      samt schlimmer Lagebericht und am wichtigsten trüber Ausblick für den noch angegliederten "Liquilückenreisser"
      BIOGENE KRAFTSTOFFE, als immerhin großer Kapitalgesellschaft s. HGB §267.
      Avatar
      schrieb am 28.10.14 11:38:10
      Beitrag Nr. 4.804 ()
      Folgende Anmerkungen zu Ihrem Beitrag Nr. 4803:

      "Im Konzern war 2012 rot, 2013 rot, 2014 rosa (siehe u.a. diverse Insobedingte Sondermaßnahmen),
      2015 wird im 2.Hj. grau (siehe vorher u.a. Restaufräumarbeiten),"


      Jetzt rechnen also auch Sie - zumindest im Konzern - noch bis zum 2. HJ 2015 mit Verlusten.

      "2016 muss schwarz prognostiziert werden um die notwendige Zustimmung der Gläubiger zu erreichen."

      Meinen Sie etwa, man müsse den Anlegern die Beteiligung nur schön rechnen, damit man sie dafür gewinnen kann? Hat das nicht auch CR schon so gemacht?

      "Die obigen negativen Vorträge werden durch vermutlich ca.50% Forderungsverzicht=Buchwertherabsetzung eliminiert."

      Wir reden also nicht mehr über eine Quote von 70 %, sondern nur noch von 50 %. Schön, dass das endlich mal jemand so deutlich ausspricht. Und ob das schon das Ende der Fahnenstange ist, kann man in Anbetracht der immer wieder neu auftauchenden Überraschungen/Verluste (zuletzt Rumänien) mit Fug bezweifeln.
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      Avatar
      schrieb am 28.10.14 11:54:11
      Beitrag Nr. 4.805 ()
      Lieber Herr möglicherweise Anwalt möglicherweise G. S., gehen Sie bitte wieder in ihr Cinerenta-Forum zurück und lassen Sie uns hier eine sachliche Diskussionskultur erhalten!

      Diese rechthaberische und absolut suggestive Art ihrer Beiträge mit dem x-mal wiederholten immergleichen Thema nervt enorm! Dabei geben Sie ja indirekt selber zu, dass Sie von vielen hier relevanten Sachverhalten auch keine Ahnung haben und spekulieren stattdessen wild ins Ihnen genehme Blaue, werfen aber anderen vor, nicht genau genug Bescheid zu wissen.

      Nochmals: Niemand hier hat die Pflicht, Ihnen auf irgendetwas zu antworten. Wenn es niemand tut oder aus Ihrer Sicht nicht ausreichend, müssen Sie das mal hinnehmen. Zudem behauptet hier niemand, Interna der Firma Prokon zu kennen. Alle diskutieren hier auf Basis dessen, was öffentlich zugänglich ist oder war. Da scheinen Sie aber noch Nachholbedarf zu haben, den Sie bitte erstmal beheben, bevor Sie SO weiterdiskutieren.

      Anders wäre es mir jedenfalls unerklärlich, wie man die zwar sicher nicht geringen, aber auch nicht exorbitanten IV-Kosten mit den Zinszahlungen (bis zu 100 Mio) + immensen Werbe- und Vertriebskosten (150 Mitarbeiter + Sachkosten) aus dem Jahr 2013 - nun weggefallen - gleichsetzen kann..
      Avatar
      schrieb am 28.10.14 11:59:32
      Beitrag Nr. 4.806 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.150.170 von Insomnius am 28.10.14 11:38:10Erstmals spekuliert eine seriöse Zeitung (die FAZ) bei PROKON aktuell über das Risiko eines Totalverlusts.

      siehe: http://www.faz.net/aktuell/rhein-main/green-planet-pleite-ba…

      So weit würde ich nicht gehen, denn bei PROKON gibt es eine nicht unerhebliche Masse. Nur sollte man sich mit der Verwertung dieser Masse nicht mehr allzu viel Zeit lassen.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 28.10.14 12:04:10
      Beitrag Nr. 4.807 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.150.170 von Insomnius am 28.10.14 11:38:10
      Zitat von Insomnius: Wir reden also nicht mehr über eine Quote von 70 %, sondern nur noch von 50 %. Schön, dass das endlich mal jemand so deutlich ausspricht. Und ob das schon das Ende der Fahnenstange ist, kann man in Anbetracht der immer wieder neu auftauchenden Überraschungen/Verluste (zuletzt Rumänien) mit Fug bezweifeln.


      Wer hat denn je von einer Quote von 70% gesprochen? Wo soll die denn bitte herkommen? Ich habe immer, und da war ich nicht der Einzige, von Quoten gesprochen, die unter dem aktuellen NAV auf 2013er Status liegen. Wie auch Ihnen bekannt sein sollte, liegt der bei rd. 65%.
      Da wir keine aktuellen 14er Zahlen kennen, dürfte es für alle Aussenstehenden sehr schwer sein, einen Preis zu ermitteln. Auch wenn ich jetzt in das Reich der Spekulationen abdrifte, dürfte es realistisch sein, das auch 2014 eher ein Minus erwirtschaftet wird.
      Wenn wir mal von rd. 1,3 Mrd. ausgehen, dann haben wir heute noch rd. 830 Mio. Vermögen = rd. 65%. Um wieviel jetzt weitere Abschreibungen auf die Ölmühle etc. hinzukommen, können wir heute nicht beantworten, das wir dies vom Inso nicht wissen.
      Dies alles zusammen gefasst zzgl. der Kosten für den Insoverwalter und der Verluste in 2014 ist es wohl logisch, dass nie und nimmer eine Quote von 70% erreichbar ist. Im übrigen dürfte sich, bedingt durch horrende Notarkosten etc., bei einer Auflösung der Gesellschaft wohl nochmals die Quote drastisch sinken. Bestes Beispiel sind hier die offenen Immofonds, wo die "weichen" Kosten alles andere als niedrig sind.
      Avatar
      schrieb am 28.10.14 12:56:44
      Beitrag Nr. 4.808 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.150.377 von Insomnius am 28.10.14 11:59:32
      Zitat von Insomnius: Erstmals spekuliert eine seriöse Zeitung (die FAZ) bei PROKON aktuell über das Risiko eines Totalverlusts.

      siehe: http://www.faz.net/aktuell/rhein-main/green-planet-pleite-ba…

      So weit würde ich nicht gehen, denn bei PROKON gibt es eine nicht unerhebliche Masse. Nur sollte man sich mit der Verwertung dieser Masse nicht mehr allzu viel Zeit lassen.


      Mann, mann, können Sie nun endlich mal aufhören mit Ihren angestrengten Tatsachenverdrehungen, mit denen Sie ihre offenbar sehr festgefügte Realitätsvorstellung zu belegen trachten?

      Der Artikel dreht sich doch ganz eindeutig um die Plantagen-Abzocke, die sich noch auf einem ganz anderen kriminellen Level bewegt als die Prokon-Geschichte. Diese wird doch nur in einem zwischensatz erwähnt und zeigt der Autor, dass er sich mit dem Thema noch weniger beschäftigt hat als Sie. Dass ist nämlich nur die aus Zeiten der Insolvenzanmeldung stammende Agentur-Schlagzeile, sonst nichts. Wenn Sie nicht mal das bemerken...
      Avatar
      schrieb am 28.10.14 13:01:15
      Beitrag Nr. 4.809 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.150.170 von Insomnius am 28.10.14 11:38:10Aufmerksameren Lesern ist nicht entgangen,
      das außer mir auch manch anderer berühmter Forist hier frühzeitig mutig auf die Hälfte quotiert hat.
      Natürlich ist ein Prozentwert eine spekulative Annahme,
      aber basierend in unserem Fall auf dem Verhältnismäßig im großem Stil zugänglichen Daten-Puzzle
      und beruflichen Erfahrungen im kaufmännischen Bereich des produzierenden Mittelstandes
      (von zusätzlich Handel- u. Dienstleistung-Fa.s abgesehen).

      Also zum x-ten Male meine individuelle Bandbreite:
      Wenn's ganz optimal läuft behalten die GRI nächstes Frühjahr nach tatsächlich erwirtschafteten Verlusten
      + außerordentlichen Sanierungsaufwendungen + zarten Kreditwertberichtigungen kumuliert Januar2012-März2015 2/3,
      wenn's in den beiden unsicheren NON-WIND-Sparten böse Überraschungen im Verlauf/in der Umsetzung der Aktionen gibt, lediglich 1/3.

      Wer weiß wieviel ungewöhnliche Abschreibungnen auf die Darlehn in der Gruppe noch auf alt den 31.12.13,
      die Zwischenbilanz 30.4.14 vorgenommen wurden ? Anstehend mit aktuellen Einschätzungen zum 31.12.14 ?
      Egal=es gilt die modifizierte Nachfolge-Gesellschaft ab Re-Start.
      Jede Buchung mit waagerechtem Vorzeichen kostet bis zur Konstituierung die Anleger zweifelsfrei Vermögens-Punkte.

      Es wird sich klugerweise fokussiert auf das luftige Kerngeschäft.
      Dieses erdreht sich t ä g l i c h wetterabhängig mehr oder weniger Einspeise-Einnahmen abzüglich laufender Unterhalt,
      2 Jahrzehnte aufgeteilte Abschreibungen, Rückstellungen für Rückbau, Gemeinkosten der Zentrale.
      > Ohne wie früher ausgeufert immense Kapitaleinwerbe/Betreuungs-Kosten im Stammhaus,
      bei Wegfall Quersubventionierung Magdeburger Tochter, endlich wirklich etwas Zinszahlend HiT,
      muss doch ab Mitte nächsten Jahres verlässlich ein Überschuss zur Vergütung der runtergezoomten Einlagen übrig bleiben !
      Die sehr gewagte gegenteilige Behauptung wäre
      "seit Gründung sind die 3zackigen Spargelanhäufungen von PROKON überwiegend viel zu optimistisch aufgestellt".
      Dann hätte die teure Berater-Crew statt ewiger Geld-Weiterverbrennung gleich für totale Abwicklung plädiert...
      Avatar
      schrieb am 28.10.14 14:44:33
      Beitrag Nr. 4.810 ()
      Ich finde es erstaunlich, welch heftige Reaktionen die einfache Frage ausgelöst hat, ob PROKON aktuell mit Gewinn oder Verlust arbeitet. Zumindest eines scheint sich dabei herauskristallisiert zu haben, nämlich dass bei PROKON nach wie vor Abschreibungsbedarf besteht und die Anleger auf einen erheblichen Teil ihrer Forderungen werden verzichten müssen, um die Überschuldung des Unternehmens zu beseitigen. Zugleich wird voraussichtlich frühestens ab 2016 eine kleine Rendite von 2 - 3 % auf verbliebene und in Anleihen umgewandelte Forderungen bezahlt werden können.

      Das wirft neue Fragen und Risiken auf. So stelle man sich folgendes Szenario vor:

      Auf der nächsten Gläubigerversammlung präsentiert zunächst der InsO-Verwalter, Herr Dr. Penzlin seinen Insolvenzplan. Er teilt den Anwesenden mit, dass die GRI zur Beseitigung der Überschuldung auf 50 % ihrer Forderungen verzichten müssen. Auf die verbleibenden und umgewandelten Forderungen könne dann ab 2016 eine Rendite von voraussichtlich 2,5 % bezahlt werden.

      Da neben dem Insolvenzverwalter auch der Schuldner - und damit CR - einen lnsolvenzplan erarbeiten und zur Abstimmung stellen darf, ergreift anschließend CR bzw. ein von ihm beauftragter RA/WP/StB das Wort. Er präsentiert den Anwesenden einen Investor (z. B. PmK), der bereit ist, gegen Übertragung aller (CR gehörender) Anteile an der PROKON Regenerative Energien GmbH so viel Eigenkapital in die Gesellschaft einzubringen, dass die GRI zur Beseitigung der Überschuldung nicht auf 50 %, sondern nur noch auf 40 % ihrer Forderungen verzichten müssen. Aufgrund dieser liquiden Mittel des Investors und der damit verbundenen zusätzlichen Investitions- und Ertragsmöglichkeiten könne außerdem auf die verbleibenden umgewandelten Forderungen ab 2016 voraussichtlich eine Rendite von nicht nur 2,5 %, sondern sogar 3,5 % bezahlt werden. Das wird durch ein Gutachten einer angesehenen Wirtschaftsprüfungsgesellschaft bestätigt.

      In einem solchen Fall dürfte es selbst den FvP sehr schwer fallen, dem Insolvenzplan von CR die Zustimmung zu versagen, wenn sie sich gegenüber den von ihnen vertretenen GRI nicht haftbar machen wollen.
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      schrieb am 28.10.14 16:42:20
      Beitrag Nr. 4.811 ()
      Nicht Ihre Fragen, sondern die Art, wie Sie sich hier gerieren, haben Reaktionen ausgelöst. Aber das ficht Sie ja nicht an. Warum nur erinnert mich dieses Verhalten so sehr an einen gewissen Anwalt G. S. aus O., dem hier letztlich zu Recht der Account gesperrt wurde?

      Ihrer Theorie mangelt es im Übrigen an einem kleinen aber feinen Detail:

      CR wird nie im Leben mehr in der Lage sein, auf seriösem Wege Kapital in der dafür benötigten Größenordnung herbeizuschaffen, also jenseits der halben Milliarde. Dafür bräuchte er einen institutionellen Investor (die aber werden einen Teufel tun, ihm zu helfen) oder zehntausende neue Gläubige, die ihm wiederum jeweils zehntausende Euro treudoof überlassen müssten. Zwar versucht er diese Karte zu spielen (das Spiel heisst PmK), nur fehlt es der PmK an einer genialen Story, wie die Prokon sie jahrelang zur Aquise nutzen konnte. Zudem ist der Name Rodbertus auch dort mehr als sichtbar und für das noch nicht gläubige Publikum hinreichend verbrannt. Die ihm noch verbliebenen Gläubigen (vielleicht 10.000?) wiederum sind vor allem um ihr bei Prokon investiertes Geld besorgt (und auch ärmer), 50.000 Euro pro Kopf oder mehr werden die wohl kaum in ein neues Abenteuer stecken wollen und können - da kann Gronau auch 30 Stunden am Tag telefonieren..
      Was CR bliebe, wäre ein Scheich, der hier mal ein bisschen spielen will. Nur würde CR dann selbst zur Marionette und ob ihm diese Rolle liegt..?

      Dagegen dürfte es für Dr. Penzlin durchaus machbar sein, institutionelle Investoren zu finden, die in großem Stil bei Prokon einsteigen würden, wenn es den FvP nicht gelingen sollte, genügend GRI von ihrer Vision zu überzeugen. Die GRI würden dann mit einer Mischung aus Baranteil und knapp 25% der Firmenanteile bedient werden und sollten damit aus finanzieller Sicht ganz gut leben können. Das berühmte blaue Auge.. Und DAS halte ich immer noch für das wahrscheinlichste Szenario.
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      schrieb am 28.10.14 17:24:06
      Beitrag Nr. 4.812 ()
      Geht man einmal davon aus, dass Genussrechte in einer Größenordnung von insgesamt rund € 1,3 Mrd. angemeldet werden, so benötigt CR keinen Geldbetrag jenseits der halben Milliarde, um das von mir beschriebene Szenario wirksam werden zu lassen, sondern nur € 130 Mio. und selbst wenn er nur 65 Mio. auftreiben könnte, was ich ihm und seinen Gefolgsleuten allemal zutraue, so müssten die Anleger/GRI nach dem Planszenario nicht auf 50 %, sondern nur auf 45 % ihrer Forderungen verzichten.
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      schrieb am 28.10.14 17:38:50
      Beitrag Nr. 4.813 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.154.046 von Insomnius am 28.10.14 17:24:06Im Gegensatz zu rmx-1 habe ich diese Rechnung auch schon einmal aufgemacht und bin durchaus der Meinung, das betragsmässig sich dies ohne grosse Probleme stemmen lässt.
      Da Sie diese Möglichkeit in den Raum gestellt haben, müssen Sie sich doch auch Gedanken gemacht haben, wie denn dieser Transfer, rechtlich korrekt, umsetzbar ist. Lassen Sie uns doch daran teilhaben, dann können wir darüber weiter diskutieren
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      schrieb am 28.10.14 17:42:26
      Beitrag Nr. 4.814 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.154.187 von mopswombard am 28.10.14 17:38:50Siehe § 225a Abs. 3 InsO
      Avatar
      schrieb am 28.10.14 18:04:53
      Beitrag Nr. 4.815 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.152.108 von Insomnius am 28.10.14 14:44:33D.P. sitzt stündlich an der von ihm gesteuerten großen Info-Quelle,
      im Gegensatz zu mit fortschreitender Zeit immer abgeschnittener C.R.

      Vereidigte Buchprüfer mit weniger qualitativer/quantitativer Zahlenbasis aller mitbetroffenen in+ausländischen Unternehmungen werden sich kaum zu einem höher dotierten Gegengutachten hinreissen lassen,
      vielleicht willfährige Steuerberater.

      Wir unterstellen exemplarisch der IV bietet die "Umwandlung" auf 50%GR mit quasi Besserungsschein zu 2,5% anfänglich seriös dargestellt mit Tabellen in Powerpoint an, vorgetragen gemeinsam mit seinem in diesen schwierigen Bühnen-Shows erfahrenen Experten-Team.
      Kommt in der Alternativ-Rede ein ramponierter Guru zwangsweise als noch formal GF-Gesellschafter an die Reihe.
      Schwafelt etwas von 55% und 3%, ach was spektakulär wie immer 60% und 3,5%.
      Kontert emotionslos der kompetentere IV, gerüstet mit eben diesen Vorahnungen.
      Wieviele tief Enttäuschte wohl was nach 1 Jahr Lernphase aus Briefings für die Wahrheit halten ?

      Der IV will bis Ende Januar einreichen, also werden die (Fach)Medien ab Anfang Februar die sich abzeichnende Auseinandersetzung verstärkt kritisch begleiten, bis hin zu groben Systemvergleichen.
      Ich nehme Wetten an, zu wessen Gunsten !

      Abstimmung analog 1.GV:
      (Grundlage abgerundet 75.000 Gläubige entsprechend aufgerundet 1,6Mrd.€ Verbindlichkeiten incl. Lieferanten)
      Daran gemessen FvPeV ca.10.000Mitglieder=ca.13% nach Köpfen
      mit aber überdurchschnittlich sprich doppelt ca.40T€/GRI gleich >400Mio.€ ergab ca.26% nach Kapital,
      zuzüglich SdK ca.1.300 ca.33Mio.€, zuzüglich DSW, zuzüglich ca.50Mio.€ Banken.
      Nach Personen/Vollmachten gegen C.R. u. 3 Anwaltskanzleien stand's mindestens Unentschieden,
      nach automatisch offenen Forderungen war der Gründer/Ex-Chef mit ungefähr 191Mio.€ eindeutig in der Minderheit.

      Persönlich anwesend oder bequemer vertreten waren ursprünglich nach Köpfen ca.28.400 ergo nur weit unter der Hälfte,
      nach Kapital ca.854Mio.€ knapp über der Hälfte.
      Nach SATTLER-Nivelierung fiel die Latte Entscheidungen samt ungebundener Teilnehmer fast einstimmig aus.

      Apropos, eventuell wird der "Strohmann"-Ausschluss bei der 2.GV nochmals von den Mitgliedern des Gläubigerauschusses einzeln/zusammen beantragt.
      Genügend Indizien liegen für Hr.August=PmK GmbH bereits vor,
      siehe z.B. mehrere Buchstaben-identische Texte auf beiden homepages.

      Wieviel Zustimmung sein neuerliches Traumtänzer-Konzept wohl noch bekäme, wenn kurz vorher durch die Presse ginge, das die Staatsanwaltschaft aus den langen Ermittlungen reale Anklagen erhebt...
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      Avatar
      schrieb am 28.10.14 18:26:05
      Beitrag Nr. 4.816 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.154.466 von V.L.-HH am 28.10.14 18:04:53Ich nehme Ihre Wette an. Schafft es CR einen Investor aufzubieten, der dazu bereit und in der Lage ist, nach der Übernahme aller Anteile an der Prokon Regenerative Energien GmbH so viel Eigenkapital in die Gesellschaft einzuschießen, dass die GRI/Anleger auf einen um mindestens 5 % geringeren Teil ihrer Forderung verzichten müssen, so wird der Insolvenzplan von CR angenommen.

      Sie sollten außerdem berücksichtigen, dass der Plan des Insolvenzverwalters und der FvP einen Großteil der GRI-Insolvenzforderungen in Anleihen/Eigenkapital umzuwandeln, der Zustimmung jedes einzelnen davon betroffenen Gläubigers/Anlegers bedarf. Hier gibt es also keine Mehrheitsentscheidungen und niemand kann derzeit voraussagen, wie sich die rund 75.000 Anleger jeweils entscheiden werden. Üblicher Weise ist den meisten Gläubigern/Anlegern das Geld aber immer noch näher, als das gute Gewissen.
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      schrieb am 28.10.14 18:43:05
      Beitrag Nr. 4.817 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.154.709 von Insomnius am 28.10.14 18:26:05Auszug aus dem Newsletter Nr. 27 der FvP vom 25.10.2014

      "Zwei große Hürden werden aber noch zu überwinden sein:

      Nach dem Gesetz kann ein Insolvenzplan nur von zwei Institutionen aufgestellt werden: von der Insolvenzverwaltung und/oder vom bisherigen Eigentümer. Es ist weiterhin möglich, dass auch Herr Rodbertus einen eigenen Insolvenzplan aufstellt.

      Es wird dann auf das Abstimmungsverhalten der Gläubiger ankommen, welchem Konzept eine dauerhafte Zukunftsfähigkeit zugesprochen wird.

      Nach dem bisherigen Stand des Sanierungskonzepts ist für sämtliche Genussrechtsinhaber vorgesehen, dass ein erster Teil ihrer Forderungen in eine handelbare Anleihe umgewandelt wird. Eine solche Anleihe soll den Genussrechtsinhabern über einen langfristigen Zeitraum anteilige Rückzahlungen ermöglichen; sie kann aber durch den einzelnen Genussrechtsinhaber auch veräußert werden, wenn er zum Beispiel kurzfristigen Liquiditätsbedarf hat.

      Für einen weiteren Teil ihrer Forderungen werden die Genussrechtsinhaber sich dann entscheiden können, ob sie eine anteilige Barauszahlung wünschen oder sich unternehmerisch an PROKON 2.0 beteiligen möchten. In diesem Zusammenhang wird es existenziell für PROKON 2.0 sein, dass die bisherigen Genussrechtsinhaber in ausreichendem Umfang bereit sind, „alte“ Genussrechte in Eigenkapital (z.B. Genossenschaftsanteile) zu tauschen und damit auf eine anteilige BArauszahlung zunächst verzichten. Hier geht es um die entscheidende Frage: Entweder Fortführung mit den Vorstellungen der Genussrechtsinhaber oder Einbeziehung eines Großinvestors, dessen Ziele sich erheblich von unseren unterscheiden können."


      Die FvP wissen genau, was da auf Sie zukommt.
      Avatar
      schrieb am 28.10.14 18:43:42
      Beitrag Nr. 4.818 ()
      Besteht wirklich ein nennenswertes Risiko, daß CR einen eigenen Insolvenzplan aufstellt und falls er damit durchkommt, für die GRI der ganze Ärger von vorne losgeht? Oder ist dass wohl mehr nur eine theoretische Möglichkeit.

      1. Die Erstellung eines Insolvenzhplans erfordert Zeit und Geld. Einfach nur ein paar Seiten nettes Geschwafel von goldener Zukunft kombiniert mit einer schmissigen Präsentation sind da wohl zu wenig. Ist CR bereit dass zu investieren?

      2. CR müsste Kapital beschaffen. Nicht 500 Millionen aber in die Größenordnung ab 70 aufwärts wird es wohl gehen. Wird Ihm dass noch einmal gelingen?

      3. Ich gehe davon aus, dass ein Insolvenzplan vom Amtsgericht bzw. IV zumindest auf Plausibilität geprüft werden muss (richtig?). Falls ja, dürfte da etwas mehr Misstrauen gegenüber CR einerseits und etwas mehr wirtschaftlicher Sachverstand anderertseits zum Tragen kommen. In Summe schlechte Karten für CR

      4. Selbst wenn es CR´s Plan bis zur Abstimmung schaffen sollte, so muss er erst einmal eine Mehrheit finden. Auch da stehen die Chancen eher schlecht.

      5. CR hat mit der PmK Geschichte definitiv etwas vor nur geht dass in die Richtung eigener Insolvenzplan?!

      Ich glaube CR zieht gerade seinen Arsch aus der Schusslinie wie man so schön sagt. Es laufen bereits mehrer Klagen gegen Ihn und es ist nicht ausgeschlossen, dass er zu Schadensersatz bis hin zur Privatinsolvenz verdonnert wird. Falls er also persönlich aktiv wird, kann im Zweifel alles weg sein was er so mühsam neu aufbaut.

      So wie es aussieht stellt die PmK über CR als unentgeltlichen Berater bzw. Reporter, der nur von seinem Recht der freien Meinungsäuserung Gebrauch macht zwar Kontakt zu Prokon her, die zukünftigen Geschäfte werden aber sehr im unklaren gelassen bzw. extrem weit umrissen. CR selbst scheint jede direkte juristische Verbindung zu vermeiden.

      So wie es aussieht, spekuliert die PmK darauf, dass doch noch einmal ein paar Prozent der ehemaligen Prokonanleger auf CR´s Werben hereinfallen und entweder ihr letztes Hemd in die PmK stecken oder aber Insolvenzforderungen an die PmK abtreten. Falls z.B. 200 Millionen Forderungen an die PmK agetreten würden, hätte die PmK im Zuge der Ausschüttung der Quote Aussicht auf Vermögenswerte von 60-120 Millionen Euro!

      Damit lässt sich viel anfangen. Insbesondere wenn man das Geld auf sehr viele kleine kaum überwachte Firmen weiterverteilen kann, und eventuell sogar Projekte im Ausland (EGM lässt grüßen) gefördert werden.

      Falls dass nicht noch in der Entstehungsphase aus juristischen Gründen scheitert, würde es mit Sicherheit 2-3 Jahre, wenn nicht länger bis zum Knall dauern. (man ist ja Anfangs mangels bereits vorhandener Projekte in der Investitionsphase).

      Wer für diesen Fall auf den Totalverlust für alle Anleger spekuliert, dürfte wohl richtig liegen.

      Wenn die einen also alles verlieren, dann müssen wohl andere ordentlich Gewinnen.

      Genau da dürften die wahren Absichten von CR PmK und Co liegen.

      Wer darauf reinfällt selber Schuld.

      P.s.

      Ist dass Geschäftsmodell von PmK überhaupt zulässig? Die wollen Gelder in Form von Nachragdarlehen einwerben und an Unternehmen in Form von Darlehen weiterreichen. In meinen Augen so Richtung klassisches Bankgeschäft nur bankenunabhängig.

      Haben die jetzt ne Banklizenz? Sind die am Ende gar "systemrelavant" und müssen vom Steuerzahler gerettet werden:laugh:
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      Avatar
      schrieb am 28.10.14 18:56:36
      Beitrag Nr. 4.819 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.154.871 von Querdenker05 am 28.10.14 18:43:42Eine vom Insolvenzverwalter sanierte und von Risiken befreite PROKON ist für jeden Investor interessant, insbesondere, wenn der schon für € 65 Mio. aufwärts sämtliche Anteile an einem Unternehmen erwerben kann, das dann voraussichtlich hunderte von Millionen Euro wert sein dürfte. So gesehen braucht sich CR meines Erachtens bei der Suche nach einem Investor keine Sorgen zu machen.
      Avatar
      schrieb am 28.10.14 19:36:20
      Beitrag Nr. 4.820 ()
      @Insomnius

      Es stellt doch niemand in Abrede, dass Prokon zumal saniert für Investoren interessant ist.

      Selbst die PPÖ, die laut IV von Prokon eigenwirtschaftlich nicht profitabel zu betreiben ist, könnte für einen strategischen Investor ein sehr lohnendes Objekt sein. Eventuell bis hin zum Verkauf ohne alzu große Abschläge. Aber bitte alles reine Spekulation.

      Nur kann CR da noch einmal eingreifen? Ein ganz klein wenig Konzept muss er schon bieten.

      Vor der Insolvenz war Ihm dass leicht gelungen, weil er z.B. innerhalb vieler Einzelgesellschaften Gewinne und eben auch Verluste prima verschieben konnte. So hat er wahrscheinlich zum Teil die Testate für seine Bilanzen erschlichen.

      Als er zunehmend auf Konzernbilanz umstellen musste, wurden die Abschreibungen für Ihn zum unlösbaren Problem. Auf den Trick mit den angeblich stillen Reserven wollte sich kein WP mehr einlassen. Game over für CR´s Zahlenspiele.

      Wenn es um die Vorlage des Insolvenzplans geht, kann Penzlin die nackten Zahlen ungeschönt präsentieren. D.h. man sieht genau wieviel Prokon wert ist, welche oparativen Gewinne erwirtschaftet werden, und welche Schuldenlast bzw. Anleihen Kredite oder was auch immer sich damit mit welcher Rendite bzw. Verzinsung darstellen lassen.

      Wenn CR dann mit einer Märchenshow kommt wird er wohl schlechte Karten haben. Kann CR ein seriöses Konzept vorstellen mit einem seriösen Investor?

      Gegenfrage welcher seriöse Investor würde mit CR zusammen arbeiten?

      Falls er natürlich nen Scheich präsentiert, der für den ganzen Laden ne Milliarde cash hinlegt, na dann kriegt sein Plan mindesten 120% Zustimmung.

      Selbst die GRI, die sich bei den FvP gesammelt haben müssen mehr und mehr einsehen, dass Ihre Annahmen zur Substanz von Prokon und zur sonnigen Zukunft eventuell etwas sehr optimistisch waren.

      Wie soll da noch einmal eine Mehrheit für CR zusammen kommen. Ein Risiko besteht nur für den Fall, dass es auf der nächsten GV extrem wenig Teilnehmer gibt, und wie durch ein Wunder CR unbemerkt seine Leute extrem stark mobilisieren kann.
      Avatar
      schrieb am 29.10.14 00:05:11
      Beitrag Nr. 4.821 ()
      Neues vom FvPeV :

      http://www.freunde-von-prokon.de/news/171/123/Grundsatzentsc…
      GRUNDSATZENTSCHEIDUNG: UMGANG MIT KONFLIKTEN
      Liebe Freudinnen und Freunde,
      in einem so großen Verein wie die FvP kommt es unvermeidlich zu Meinungsverschiedenheiten und Konflikten, auch unter den Aktiven.

      Das kommt in den besten Familien vor, was nicht bedeutet, dass es keine Belastung ist oder dass uns diese nicht interessieren. Der Vorstand hat sich damit auseinander gesetzt und eine Grundsatzentscheidung getroffen.
      . . .


      Die Dissonanzen häufen sich dort in den letzten Wochen !

      Siehe dazu auch schon sehr ausführlich im NEWSLETTER Nr.24 v.17.9.
      u. inzwischen durch Zensur wieder gelöschtes MEMORANDUM der mit der Infoweitergabe Unzufriedenen aus dem Regionaltreffen-Stuttgart v.6.9.

      PS: Der Verein ist jetzt anscheinend Mitglied im "bund der energie verbraucher" lt. Frontpage rechts unten rotes Logo
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 29.10.14 12:31:42
      Beitrag Nr. 4.822 ()
      Es war nur eine Frage der Zeit, bis die Meinungen bei den Mitgliedern der FvP auseinandergehen und Unruhe entsteht, denn die Interessen der einzelnen Mitglieder dürften kaum unter einen Hut zu bringen sein. Ich gehe außerdem davon aus, dass einige Mitglieder inzwischen gemerkt haben dürften, dass sie von ein paar wenigen ehrenamtlich tätigen "Hobbyisten" der FvP mehr oder weniger bevormundet werden.

      Die Mitgliederzahl bei den FvP stagniert außerdem bereits seit Monaten, so dass diese Gruppierung nach wie vor lediglich 13 % der GRI vertritt. Dass ist viel zu wenig um einem Insolvenzplan von CR samt Großinvestor auch nur die Stirn zu bieten. Ich behaupte daher einmal, dass die FvP bei der Entscheidung, wer zukünftig bei PROKON das Sagen haben wird, nicht den Hauch einer Chance haben, sich gegenüber CR und einem Investor durchzusetzen.

      CR wird mit Sicherheit auch alles daransetzen, um einen solchen Großinvestor mit ins Boot zu nehmen, denn gelingt es ihm, mit dessen Hilfe die Macht bei PROKON zurückzugewinnen, wird die Gesellschaft bzw. der Insolvenzverwalter auch nicht mehr gegen ihn auf Schadensersatz vorgehen können.

      Ich habe auch keinen Zweifel daran, dass CR einen solchen Investor finden wird, denn PROKON ist auch für seriöse Investoren inzwischen äußerst interessant. Notfalls besorgt sich CR das Geld bei seinen "rumänischen Freunden".

      Im Moment läuft daher alles auf CR zu und der freut sich natürlich sehr darüber, dass der Insolvenzverwalter ihn bei der Sanierung des Unternehmens tatkräftig unterstützt und insbesondere dessen Verkauf verhindern will - denn nichts dürfte CR mehr scheuen, als ein Verkauf von PROKON, denn dann hätte CR keine Möglichkeit mehr, sich PROKON wieder einzuverleiben und sich den den immensen Schadensersatzansprüchen zu entziehen.
      Avatar
      schrieb am 29.10.14 13:32:28
      Beitrag Nr. 4.823 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.156.845 von V.L.-HH am 29.10.14 00:05:11
      Zitat von VolkerLangeHH: Neues vom FvPeV :

      http://www.freunde-von-prokon.de/news/171/123/Grundsatzentsc…
      GRUNDSATZENTSCHEIDUNG: UMGANG MIT KONFLIKTEN
      Liebe Freudinnen und Freunde,
      in einem so großen Verein wie die FvP kommt es unvermeidlich zu Meinungsverschiedenheiten und Konflikten, auch unter den Aktiven.

      Das kommt in den besten Familien vor, was nicht bedeutet, dass es keine Belastung ist oder dass uns diese nicht interessieren. Der Vorstand hat sich damit auseinander gesetzt und eine Grundsatzentscheidung getroffen.
      . . .


      Die Dissonanzen häufen sich dort in den letzten Wochen !

      Siehe dazu auch schon sehr ausführlich im NEWSLETTER Nr.24 v.17.9.
      u. inzwischen durch Zensur wieder gelöschtes MEMORANDUM der mit der Infoweitergabe Unzufriedenen aus dem Regionaltreffen-Stuttgart v.6.9.

      PS: Der Verein ist jetzt anscheinend Mitglied im "bund der energie verbraucher" lt. Frontpage rechts unten rotes Logo


      Rein vom Stil her finde ich schon interessant, dass dort immer wieder subjektiv formulierte Beiträge (hier sogar in der Ich-Form) ohne Autorenkennzeichnung erscheinen. In diesem Fall darf man wohl aufgrund der Psycho-Anklänge auf den großen Vorsitzenden schliessen. Da hat er sich doch nicht etwa auf schriftliche Scharmützel mit renitenten Mitgliedern eingelassen und der 3zweite Vors. musste zur Ruhe mahnen..? ;)
      Wie auch immer, dass es da innere Reibereien, Abrechnungen, Quertreiberei gibt ist ja nun nichts Neues, das kennen wir doch schon seit den Anfangstagen, siehe Sattlers, Dürr u. a.. Daran wird der Verein nicht zerbrechen, jedenfalls nicht in den nächsten 3, 4 Monaten.
      Eher schon an nicht Vereinszielkonformen Entscheidungszwängen, die auftauchen könnten, wenn sich herausstellen sollte, dass das Ziel Geno nicht realisierbar ist und die Mitglieder eine Investorenlösung mit eigenem Minderheitsanteil akzeptieren müssen. Der jetzige Vorstand wird aber auch dann zu Penzlins Vorschlag stehen, weil diese Leute mit Sicherheit längst eine realistische Sicht auf die Dinge gewonnen haben. Und der größere Teil der Mitglieder wird ihnen folgen, weil sie ohne Führung in dieser Materie verloren sind und zum FvP-Vorstand dabei das mit Abstand größte Vertrauen haben. Kleinere Teile werden sich in verschiedene Richtungen absprengen, ggf. auch zu einem neues Heil versprechenden Rodbertus. Aber das daraus eine bestimmende (und auch stimmberechtigte!) Mehrheit für die nächsten Abstimmungen werden könnte, sehe ich nicht ansatzweise. Und selbst wenn, das Insolvenzgericht hat bei der Annahme des Insolvenzplanes das letzte Wort, ein offensichtlich unseriöses Konstrukt wird zurückgewiesen. Wie aber will Rodbertus einen seriösen Insolvenzplan aufstellen UND einen seriösen Investor aus dem Hut zaubern, der mehr Geld aus dem Hut zaubert als garantiert seriöse deutsche institutionelle Investoren, die Penzlin garantiert schon in der Hinterhand hat?

      Auf permanente und penetrante Kassandra-Rufe eines vermutliche eigene (Mandanten-bezogene) Interessen vertretenden vermutlichen Anwalts G. S. aus O. gebe ich daher nicht viel. Aber das mag jeder sehen, wie er will. Für meine Begriffe ist CR weitgehendst aus dem Spiel, wenngleich er vielleicht noch einmal Gelegenheit zur großen Selbstdarstellung bekommen könnte. Aber es würde mich sehr wundern, wenn der in der kurzen verbleibenden Zeit noch mehr als 20 - 30 Millionen aus seinen gut 10.000 Fans pressen könnte. Das wäre schon eine Leistung, würde ihm aber nicht viel nützen..
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 29.10.14 16:48:41
      Beitrag Nr. 4.824 ()
      rmx-1, leider muss ich Ihnen abermals widersprechen.

      Der Insolvenzverwalter hat von der Gläubigerversammlung einen klaren Auftrag erhalten, nämlich die Erstellung eines Insolvenzplans auf der Grundlage der mit den großen Gläubigergruppen besprochenen Eckpunkten einer Sanierung. Diese Eckpunkte sehen nicht vor, einen externen Investor an PROKON zu beteiligen (siehe: http://www.prokon.net/content/wp-content/uploads/140703_PROK…
      Würde der Insolvenzverwalter daher einen Investor suchen, würde er seinen Auftrag verletzen. Auch die FvP suchen bekanntlich keinen externen Investor/Eigenkapitalgeber, sondern allenfalls einen externen Finanzierer/Bank also einen Fremdkapitalgeber. Wörtlich heißt es dazu im Newsletter Nr. 27 der FvP vom 25. Oktober 2014:

      "So sympathisch vielen von uns die Bankenunabhängigkeit von PROKON ist, so hat sie jedoch eine ganz dunkle Seite, die jetzt zu Tage tritt. Die Finanzierungsplanung der Windparks war nicht bankenfest, die Unterlagen nicht so transparent, wie eine Bank sie verlangen würde. Es gibt nur ganz wenige Unternehmen, die in der Lage sind, sich ausschließlich mit Eigenkapital zu finanzieren. In der Realität des Marktes wird PROKON 2.0 b.a.w. sehr wahrscheinlich nicht ohne Bankkredite auskommen. Das allein bedeutet aber noch längst keine „Abhängigkeit“. Soweit erforderlich soll eine gedeihliche Zusammenarbeit mit Kreditinstituten möglich sein, solange sie auf Augenhöhe praktiziert wird. Und dies wird eine Aufgabe des künftigen Managements sein."

      Auf der nächsten Gläubigerversammlung werden daher voraussichtlich zwei alternative Konzepte/Insolvenzpläne zur Wahl stehen:

      Das Konzept des Insolvenzverwalters und der FvP/DSW/SdK einer zumindest teilweise bankenfinanzierten und damit auf neuen Schulden beruhenden Übernahme von PROKON durch einzelne wenige GRI und das Konzept von CR zur Beteiligung eines Investors an PROKON durch Zuführung von frischem Eigenkapital - also ohne neue Schulden.

      Es liegt dabei auf der Hand, welches Konzept für den Fortbestand von PROKON zumindest wirtschaftlich gesehen besser ist. Ihre Hoffnung, dass das Insolvenzgericht einen solchen eigenkapitalorientierten Ansatz von CR als missbräuchlich ablehnen wird oder auch nur ablehnen kann, ist unbegründet.

      Die FvP haben es in ihrem Newsletter vom 27.10.2014 letztlich bereits auf den Punkt gebracht:

      "Es wird dann auf das Abstimmungsverhalten der Gläubiger ankommen, welchem Konzept eine dauerhafte Zukunftsfähigkeit zugesprochen wird."


      Und dazu habe ich bekanntlich eine sehr klare Meinung.
      Avatar
      schrieb am 29.10.14 16:57:09
      Beitrag Nr. 4.825 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.161.461 von rmx-1 am 29.10.14 13:32:28Bei aller Logik wissen wir aber immer noch nicht, wie sich ein nicht unerheblicher Teil der Anleger verhalten wird. Nach meiner Überzeugung werden wir da nicht viel hören, aber auszuschliessen ist hier nichts.
      Du schreibst zwar, es wird CR schwer fallen, 20 bis 30 Mio. auf den Tisch zu legen,nur was ist, wenn es jemand anderst macht?
      Da kommt der Investor um die Ecke und bietet für den ganzen Laden 700 bis 750 Mio. Und dann? Da guckt nicht nur Penzlin dumm aus der Wäsche.Der muss dann wohl oder übel zustimmen, denn er hat keine besseres Angebot.
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      Avatar
      schrieb am 29.10.14 17:06:08
      Beitrag Nr. 4.826 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.163.927 von mopswombard am 29.10.14 16:57:09Bingo! Genau darin liegt die Gefahr!
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 29.10.14 17:33:28
      Beitrag Nr. 4.827 ()
      (Cine_)Bingo..? :) Egal.

      Wie denn nun, jetzt braucht man doch mehr als ne halbe Milliarde?

      Wie denn nun, die Gefahr besteht, obwohl Penzlin so eine Variante gar nicht vorlegen darf?

      Meint hier jemand, CR könne so jemanden auftreiben, der ihm dann trotzdem die volle Hoheit über Prokon überlässt (sonst wäre CR wohl kaum interessiert)? Wer soll das sein? Da fällt mir nur die Scheich-Variante ein, und diese Leute lassen sich bekanntlich nicht gerne was vorschreiben..

      Abgesehen davon wird hier ein wesentliches Detail übersehen, welches durchaus bekannt sein sollte. So weit ich mich erinnere, wird der IV die GRI vor der endgültigen Vorlage des Insolvenzplanes befragen, inwieweit sie investiert bleiben wollen oder Barabfindung wünschen. Und wenn diese Umfrage nicht das Ergebnis bringt, dass eine GRI-interne Lösung möglich wäre, dann wird es ganz sicher einen Weg geben, die 75,1%-Investoren-Variante in den Insolvenzplan einzuflechten und auch die geeigneten Investoren dafür zu finden. Auch das ist eigentlich schon kommuniziert worden.

      So, wo irre ich mich denn nun wieder, Herr Anwalt?
      Avatar
      schrieb am 29.10.14 17:50:47
      Beitrag Nr. 4.828 ()
      Ich weiß zwar nicht, wen Sie mit "Cine-Bingo" und "Herr Anwalt" ansprechen wollen, Aufgrund ihrer bisherigen, teilweise sehr amüsanten Spekulationen über meine Identität schließe ich allerdings nicht aus, dass Sie mich meinen könnten.

      Deshalb hier meine Antwort:

      Ihr Fehler liegt abermals darin, dass der Insolvenzverwalter für die von Ihnen sogenannte "75,1%-Investoren-Lösung" erst einmal einen neuen Auftrag der Gläubigerversammlung benötigt.

      Im Übrigen:

      Auch das ist bereits kommuniziert worden (siehe meinen vorletzten Beitrag).
      Avatar
      schrieb am 29.10.14 19:06:13
      Beitrag Nr. 4.829 ()
      @rmx-1 @Insomnius

      Die Diskussion fängt langsam ab ins sinnlose abzugleiten.

      Fakt ist, das CR laut Insolvenzordnung das Recht hat einen eigenen Insolvenzplan vorzulegen.

      Ob er dies überhaupt tun wird, und falls ja wie hoch das Risiko oder besser die Wahrscheinlichkeit ist, dass dieser Plan angenommen wird, darüber kann man geteilter Meinung sein.

      rmx-1 und ich z.B. glauben eher CR wird nichts oder zhumindest nichts vernünftiges vorlegen, Insomnius glaubt an den großen Auftritt.

      Mal ganz anders betrachtet.

      Jeder Anlager, der meint er könnte sein Geld Ihrgendwo anlegen bzw anderen anvertrauen, ohne dass er sich vernünftig darum kümmern muss, wird des äfteren eine böse Uberraschung erleben im Sinn von das Geld ist weg. Würde ich mal als eine Grundweissheit der Geldanlage bezeichnen.

      Auch Forderungen gegenüber einer Insolvenzmasse sind im Prinzip eine Form der Geldanlage, auch wenn so vom Anleger mit sicherheit nicht geplant.

      Damit gilt jeder Gläubiger, dem sein Geld bei Prokon mitlerweile nicht sch... egal ist, sollte bei der nächsten GV vom seinem Recht der Stimmabgabe Gebrauch machen. Die 2. GV ist eigentlich noch wichtiger als die erste, da die entscheidente Weichenstellung für den Insolvenzplan erfolgt.

      Wenn es eine Großinvestor geben sollte, der gerantieren kann, dass ein Gläubiger relativ schnell relativ viel von seinem Geld zurück bekommt, warum sollte man dann nicht dafür stimmen.

      Falls oh Wunder dieser von CR angeschleppt wird, warum nicht. Wenn CR eine Möglichkeit bietet, schnell und sicher mit wenig Verlust aus Prokon raus zu kommen dann ist dass doch auch für alle die, die von CR und/oder Prokon die Schnauze voll haben ein gutes Angebot.

      Falls diese Wunder geschieht, sollte man nur sehr gründlich prüfen, ob es wirklich umgesetzt werden kann.

      Falls CR ihrgend etwas mittel bis langfristiges vorschlägt, und erst nach 3, 5 oder noch mehr Jahren eine nahezu vollständige Aufholung der Verluste anbietet, dann sagt man ohne mich und droht für den Fall, dass man zur Teilnahme gezwungen wird sofort Klage an.

      Wo soll jetzt das große Risiko durch CR liegen?

      Nur ich glaube CR wird garkeinen Insolvenzplan vorlegen.

      CR hat immer schwadroniert er hat mit Tschernobyl ein Erweckungserlebnis gehabt und ist zu einer großen Gesellschaftspolitischen Mission berufen. Ökologische Windkraft zur Rettung der Menschheit so in der Art.

      Darum Prokon!

      Der Kampf gegen Banken und Großkonzerne hat da zusätzlich ins Bild gepasst. Hat Prokon damit eigentlich schon immer geworben, oder kam dass erst mit der Finanzkriese?

      Jetzt haben wir zusätzlich noch Fukushima nur plötzlich will der Große Meister vom Kampf gegen Atomstrom ala Atommeiler zu Windrädern nichts mehr wissen.

      Öko und Prokon tauchen in seinen Rundschreiben zwar noch auf, aber Tschernobyl? Quatsch sichere Geldanlage und mehr so Zukunftsinvestitionen im Bereich Altersheime und Essen auf Rädern sind dass, wofür sich die Zielgruppe mitlerweile am meisten interessiert. Windräder sind eher nebensächlich.

      Man das Hauptgeschäft von CR war immer nur das anwerben von Anlegergeldern.

      Seine Investments haben vom ersten Moment an nie die den Anlegern versprochene Rendite erwirtschaftet.

      Das war auch nicht weiter schlimm, solange man entweder die Anlagebedingungen verändern konnte oder man immer einen genügend hohen Nettokapitalfluss hatte.

      CR spekuliert also auf Nettokapitalzuflüsse und sonst nichts.

      Wie soll das den bitteschön mit Prokon 2.0 gehen. Neue Gelder wird Prokon 2.0 zumindest am Anfang nicht einwerben mit CR schon gar nicht.

      Prokon 2.0 wird sich über löngere Zeit mit Nettokapitalabflüssen herumschlagen müssen. Selbst unter den FvP deutet sich in den nöchsten Jahren ein Nettokapitalabfluss an! Aus dem Grund sind bzw. waren deren Vorstellungen von schneller Rückkehr zu Wachstum reine Phantasie.

      Prokon 2.0 bedeutet also Kapitalabfluss.

      Sollte CR plötzlich auf so einen Mist Lust haben. Kann sich dieser Mensch so ändern?!!

      Wenn CR einen erst gemeinten Insolvenzplan vorlegt, fress ich nen Besen.

      PmK ist da wohl eher nach seinem Geschmak.

      Keine alzu hohen Betriebskosten, so direkt noch keine Investitionsobjekte (falls man nich so blöd ist und geld in Prokon steckt). In den ersten Jahren nur niedrige Zinszahlungen und keine Tilgung (war da nicht mal was mit fehlenden Abschreibungen bei Prokon).

      In den ersten Jahren sind also nahezu alle eingezahlten Anlegergelder zunöchst mal Nettozuflüsse auf einem schönen Konto.

      So dürfte sich CR Geschäft vorstellen. Prokon taugt nur noch zu Werbezwecken, ähnlich wie einst Tschernobyl.
      Avatar
      schrieb am 29.10.14 19:14:56
      Beitrag Nr. 4.830 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.164.053 von Insomnius am 29.10.14 17:06:08Bongo :

      (Annahme abgezogen die besser besicherten Banken, noch aufgerundet 1,5Mrd.€ GR incl. rangähnlicher Lieferanten offen)

      1.) Kommt zum Jahreswechsel für den Gemischtwarenladen woher auch immer ein "feindliches Übernahme-A n g e b o t"
      a.) 1Mrd.€=67% Quote; GRI stimmt alle sofort einem Total-Verkauf zu !
      b.) 0,75Mrd.=50% Quote; GRI denkt über euren privaten Verlustrealisierungs-BreakEvenPoint genau nach,
      d.h. schon Ostern verlässlich kplt. mit dem angemessenen Rest 10T aus ursprünglich durchschnittlich 20T Kasse machen und woanders für relativ safe 3-4% bzw. die Mutigeren etwas risikoreicher gar ein Prozent mehr gleich wieder neu anlegen.

      Diesen beiden Gesamt-Varianten messe ich aber mangels seriösen Käuferofferten eine Wahrscheinlichkeit gen Null zu...

      2.) Kommt realistischer ein Mitbewerber alternativ böser Energie-Konzern mehr grünen Touch für's Portfolio suchend.
      Wenn der nur für den ohnehin alleine gut lebensfähigen Bereich WIND-Betrieb/Entwicklung einen Marktpreis auslobt, können die Anleger selber dabei bleiben und lieber die stückchenweise Genesung Ihrer geschrumpften Einlagen abwarten.
      Darauf läuft's wohl hinaus.

      3.) Es gab bereits für die Zukunft eine Verbleib-Befragung beim FvPeV, bei der SdKeV und der IV plant für Nov. selbiges ganz umfassend.
      Im Gläubigerausschuss samt DSW, Bankpoolführer, Belegschaftsrepräsentant zusammen abgesprochen wird D.P. also nur eine äußerst chancenreiche Version mit bekanntlich avisierten Facetten in die 2. Versammlung bringen.

      Wie gesagt, ich denke die zeitnahen Veräußerungen PPÖ+Wald/ROM können die ersten ungefähr 150Millionen herein spülen.
      Damit kann man jeden ein bißchen bar oder manche im Rahmen der Quote voll befriedigen; je nach Wandlungs-Modell.
      Das wird den trotz öffentlicher Bemühungen des FvP vielen Ausstiegswilligen nicht reichen, daher stehen die an HIT verliehenen über 200Mio.€ womöglich schneller zum Ersatz durch quasi VK auf der todo-Liste als gedacht.
      So sind die PROKON2.0-Getreuen theoretisch gefiltert.
      Für weitere WINDPARK-Investitionen wird man sich für FK-Mittel früher oder später an Geldinstitute wenden, wenn es nach dem sich abzeichnenden Sparer-Beirat geht eben an ethisch korrekte.

      Sie zitieren ständig die lediglich 10.000 befreundeten Mitglieder als zu schwach gegenüber bedrohlich C.R.,
      das kann man genau anders betrachten.
      Nämlich nicht aus irrelevant 75.000 Potenzial, sondern von körperlich oder per Vollmacht vertreten anwesend die Hälfte.
      Wo ist denn konkret seine verbindliche Mehrheit gegen die bisherige Allianz ?
      Nicht alle Entscheidungen werden doch nach Köpfen getroffen, manche nach Kapital (er deutlich in der Minderheit) ?
      Wozu wird vorher in der Abstimmung ein mühsam gefundener Kompromiss unter den wirklich Interessierten verabschiedet, wenn hinterher jeder Einzelne einschließlich bis dato Passive noch sein Einverständnis erklären muss ?
      Oder ging es Ihnen um die danach individuell schriftlich zu treffende Auswahl, ohne Vetorecht ?
      Avatar
      schrieb am 29.10.14 19:52:29
      Beitrag Nr. 4.831 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.156.845 von V.L.-HH am 29.10.14 00:05:11
      Sowas kommt von so was
      Es ist doch klar: wer sich die Historie von FvP ansieht, erkennt die Probleme der Struktur der Mitglieder.
      Zuerst jubelte man CR zu, und hielt ihn für den einzig Wahrhaftigen, Ehrlichen und Aufrichtigen in einem Meer von Lügen und Verrat. Nun soll die Rolle des Ehrlichen plötzlich Herrn Penzlin zustehen, während CR im Lager der Bösewichte und Kapitalvernichter verortet wird.

      Diese Rolle seitwärts kam auf die FvP-Mitglieder blitzartig im April/Mai 2014 zu. Grund: Siegel & Co. hatten langsam bemerkt, auf wen sie sich da eingelassen hatten, und dass ihnen in einer 'neuen' Prokon nur eine Statistenrolle zugebillgt werden würde.

      Da kommt doch das einfach gestrickte FvP-Mitglied, viele älter, ohne Internet, und nur auf Rundbriefe von Prokon, FvP und von Herrn Penzlin angewiesen, einfach nicht mehr mit. Dieses Mitglied, nennen wir ihn "Otto Kleininvestor", hat im Mittel einige tausend Euro "im Feuer" (ca. 16.000 im Schnitt) und 3 zentrale Interessenlagen:

      a) wann bekomme ich wie viel meines eingezahlten Geldes zurück (welche Quote gibt es)?
      b) wird meine Wartezeit bis da hin verzinst, und wenn ja, wie hoch?
      c) werde ich nun zum "Langzeitinvestor wider Willen", und mit welchen Schritten meinerseits kann ich das vermeiden?

      Wer mit 6 Monaten Kündigungsfristen und dem Versprechen "auf Wunsch gibts Geld zurück" geworben wurde, hat überhaupt keinen Bock darauf, Aktien, GmbH-Anteile, Geno-Anteile oder Wandelanleihen zu halten ohne Fungibilität, auf Jahre gebunden, mit der Chance auf Wertaufholung allenfalls im Jahre 2025+X, denn da ist Otto Kleininvestor bereits über 80 (weil er ist ja jetzt schon 70).

      Der Riss geht vermutlich mitten durch die FvP, und ich fürchte und kann mir gut vorstellen, dass eine Mitgliederzahl oberhalb der 50% der FvP genau diesem "Otto" entspricht, dem auch das ganze Öko-Gutmenschgedusel langsam auf den Docht geht. Denn davon fließt kein einziger Euro zurück. Wobei jeder weiß, dass Windmühlen zwar nicht so schädlich wie Atomkraftwerke sind, aber auf Grund ihrer strukturellen Eigenschaft, nur Strom zu liefern, wenn der Wind gerade bläst, und daher in ihrer Masse die Energiewende nicht günstig befördern, da man den Windstrom nicht speichern kann, also konventionelle Kraftwerke in der zweiten Reihe brummen müssen, damit das Licht nicht ausgeht in der Flaute.
      Zudem produzieren Windmühlen immer dann so richtig schön Strom, wenn dessen Marktwert gerade in den Keller sackt (systembedingt), also am 'freien' Energiemarkt chancenlos sind. Nach Ende EEG sind Windmühlen daher Hochrisikoinvestments, mit dem jederzeitigen Risiko, zum Schrottwert minus Abbbruchkosten ausgebucht werden zu müssen.

      Fazit: die breite Masse der FvP will raus, aus diesem Investment, notfalls mit Abschlägen.

      Die Lebenslüge von FvP, die da lautet "Unsere Mitglieder sind ökologisch interessiert, wollen PROKON langfristig stabilisieren und im Ganzen erhalten, und sind dazu bereit, nicht nur auf eine gewisse Zeit auf Rückzahlung ihres Kapitals bzw. der Quote zu verzichten, sonder eventuell sogar noch zuzahlungebereit."

      Die These des durchhaltewilligen Anlegers ist graduell eben einfach falsch, sie dürfte nur für eine Minderheit der 'Freunde' zutreffen. Gut abzulesen ist das am "Erfolg" der GLS-Konteneröffnungen der 'Nachschusswilligen'.

      Für alle Freunde, die raus wollen, ich nehme an, es werden täglich mehr, für die hat FvP keine praktikable Lösung vorbereitet. Die Lösung hieß wahlweise andere Kleinanleger, die einsteigen wollen, diese dürfen aber bei FvP nur 'mitspielen' wenn sie schon GRI sind.
      Oder der /die Großinvestoren, die einsteigen? Da kommt schnell wieder die Angst auf, dass diese dann mit den Kleininvestoren Schlitten fahren, also bevorzugt eigene Interessen wahren. Wer wollte es ihnen verdenken?

      Oder eine Bank, die Fremdkapital gibt? Man scheint die Anleger darauf einstimmen zu wollen, wohl wissend, dass mit dem Einstieg einer Bank die gerade abgeschüttelte Nachrangigkeit wieder an Bedeutung gewinnen würde. Denn Banken steigen ja nur ein, wenn sie erstrangig abgesichert sind. Sie dürfen nur dann einsteigen.

      Und CR? Er ist nun mal Insider, und er wird zumindest versuchen, das, was in seiner Macht steht, an Prokon zurückzuholen, sozusagen aus seiner Sicht zu "retten", und sei es nur einen Betriebsteil, den er, mit neu eingeworbenem Geld, rauskauft.

      Wenn der Preis dabei marktgerecht ist, sollten die FvP sich nicht dagegen stemmen.

      Vielleicht findet Rodbertus wohlhabende Russen oder Rumänen, oder reiche Bauern (in Norddeutschland soll es solche ja geben) die einige -zig Milliönchen übrig haben und anlegen wollen. Dass er Investoren mit spannende 'Storys' überzeugen kann, ihm Geld anzuvertrauen, hat er ja bereits mehrfach bewiesen.

      Und erfahrene Investoren wissen: Nach der 3. Insolvenz ist jedes Projekt wirtschaftlich.
      Avatar
      schrieb am 30.10.14 11:26:59
      Beitrag Nr. 4.832 ()
      Der IV wird einen Insolvenzplan entlang der Eckpunkte und unter Berücksichtigung der Umfrageergebnisse (wer will sich mit wieviel am EK beteiligen usw.) erstellen - so lautet der Auftrag der Gläubigerversammlung.

      Sofern vor der nächsten Gläubigerversammlung ein weisser Ritter kommt und einen Betrag X für den sofortigen Kauf auf den Tisch legt, wird er das nur unter dem üblichen Vorbehalt (due-dilligence usw.) tun. Dieses bedingte Kaufangebot wäre nicht Teil des Insolvenzplans von Dr. P., da es in den Eckpunkten für den Inso-Plan so nicht vorgesehen ist.

      Wäre gleichzeitig der Betrag X hinreichend attraktiv und die Übernahme hinreichend wahrscheinlich, sollte sich der vernünftige GRI tendenziell für die Annahme des Insolvenzplans bei gleichzeitig möglichst hoher EK-Beteiligung aussprechen, um im zweiten Schritt von dem evtl. Verkauf nach due-dilligence usw. zu profitieren. Im Zusatz "tendenziell" soll vereinfacht alles subsumiert werden, was an Risiken des späteren Nicht-Zustandekommens des Übernahmeangebots durch den weissen Ritter vernünftigerweise zu erwarten ist.

      Ein weisser Ritter bzw. dessen ausreichend attraktives und wahrscheinliches Übernahmeangebot, welches zeitlich in der Nähe der nächsten Gläubigerversammlung liegt, erhöht insofern c.p. die Chance auf die Annahme des Insolvenzplans. Dies gilt auch, wenn der Ritter CR heisst.

      Würde bereits "morgen" ein extrem attraktives Übernahmeangebot vorliegen, wäre es dem IV vermutlich nicht untersagt, dieses den GRI zur Kenntnis zu geben und ggfs. kurzfristig eine Gläubigerversammlung einzuberufen zur Frage, ob dieses Angebot angenommen werden oder er weiter an einem Inso-Plan arbeiten soll.
      Avatar
      schrieb am 30.10.14 14:57:42
      Beitrag Nr. 4.833 ()
      Warum sollte ein Investor für PROKON € 700 Mio. auf den Tisch legen, wenn er mit Hilfe eines Insolvenzplans von C.R. den Laden schon für € 65 Mio. aufwärts übernehmen kann und er gleichzeitig auch noch einen günstigen "GRI-Betriebsmittelkredit" für 2% bis 3 % dazubekommt, um den sich andere Investoren in diesem Bereich erst noch bemühen müssen (siehe EnBW)?

      Auch eine due diligence kann sich der Investor bei einem solch vergleichsweise geringen Einsatz mehr oder weniger sparen, zumal die Risiken von PROKON schon vom Insolvenzverwalter mit freundlicher Unterstützung der Fachleute des FvP identifiziert, durch Verkäufe von unrentablen Betriebsteilen und Abschreibungen beseitigt und mittels erzwungenen Forderungsverzichts der GRI bilanziell ausgeglichen werden.

      Ich bin mir deshalb sicher, dass die Investoren bei CR bereits Schlange stehen und um seine Anteile buhlen.

      Der Insolvenzverwalter wird gegen eine solche Fremdübernahme nichts ausrichten können, denn die FvP/SdK und DSW haben ihm auf der letzten Gläubigerversammlung massiv die Flügel gestutzt, so dass er nur an seinem aussichtslosen Insolvenzplan weiterarbeiten und keine Alternativlösungen verfolgen kann, während C.R. mit der Höhe des Eigenkapitals des ihm genehmen Investors solange herumjonglieren kann, bis es der Mehrheit der ganz überwiegend ausstiegswilligen GRI gefällt.

      Ich würde ein solches Ergebnis allerdings sehr bedauern, denn C.R. könnte sich damit zugleich seiner Schadensersatzpflichten gegenüber der Gesellschaft entledigen. Außerdem hätten die GRI und der Insolvenzverwalter keine Möglichkeit gehabt, selbst mit Investoren zu verhandeln und so das Maximale für die Gläubiger/GRI herauszuholen.

      Um das zu verhindern, gibt es meines Erachtens nur die Möglichkeit der Einberufung einer weiteren Gläubigerversammlung, in der der Insolvenzverwalter beauftragt wird, parallel zur Erstellung des Insolvenzplans nach einem Investor zu suchen, um den GRI alternative Lösungen anbieten zu können. Dazu müssten die FvP als stärkste Gläubigergruppe aber erst einmal über ihren Schatten springen und einem solchen Auftrag zustimmen.

      Für die ehrenamtlich an der Spitze des FvP tätigen Personen dürfte das zwar nicht leicht sein, denn das wäre ein Paradigmenwechsel gegen ihre eigene Überzeugung. Auch die Führung der FvP sollte jedoch erkennen, dass es dazu keine Alternative gibt, will man den GRI nicht schaden.
      Avatar
      schrieb am 30.10.14 16:03:09
      Beitrag Nr. 4.834 ()
      @HelicopterBen

      Für den Beitrag kann man leider nur 1 grünen Daumen vergeben. Eigentlich wären mehr notwendig. Was will eigentlich die Mehrheit der Gläubiger von Prokon? Da dürfte HelicopterBen´s Analyse voll ins Schwarze treffen.

      Der Vorstand der FvP lebt immer noch in einer Traumwelt!

      Die verbreiten immer noch, dass Prokon ein an sich solides und gesundes Unternehmen war und ist, welches einen entscheidenten Beitrag zur ökologischen Wende bei der Stromerzeugung geleistet hat und auch in Zukunft leisten kann und muss! Nur CR war das Problem, welches aber nach erfolreicher Sanierung in der Insolvenz gelöst ist...

      Laut Pressesprecher sinngemäß Doemen: "Wie toll wäre es wenn Prokon 2.0 mit 75.000 Anlegern... bla bla.... erfolgreich aus der Insolven... und zukünftig weiter wachsen... bla bla.

      So weit so schön der Traum.

      Die Realität:

      Nur ca. 20.000 Anleger haben überhaupt noch ein nennenswertes Interesse sich an einer Zukunft von Prokon zu beteiligen. Diese verteilen sich auch noch auf zwei Gruppen (FvP und CR Unterstützer), die untereinander in einer elementaren Frage bis aufs Blut zerstritten sind. Es ist realistisch anzunehmen, dass alle anderen ex GRI kein alzu großes Interesse haben sich an einer Prokon 2.0 zu beteiligen!

      Die FvP vertreten 400 Millionen ex Kapital bzw. Insolvenzforderungen. Wertet man die auf 60% ab, können sie gerade mal für 240 Millionen aus der Insolvenzmasse einkaufen. Und das auch nur, wenn alle Mitglieder Ihr Geld mindestens mitttel bis langfristig einer Prokon 2.0 zur Verfügung stellen wollen.

      Wenn die FvP nicht bald mit Ihren Träumerreien aufhören, ist es sehr wahrscheinlich, dass der Vorstand auf der ersten HV entweder massiven Ärger bekommt, und oder ein dramatischer Mitgliederschwund ensetzt.

      Wie wichtig ist den Prokon für die Energiewende?

      Proken: Gerade mal ca. 500 MW istallierte Leistung in Deutschland
      Die großen Stromerzeuger: ca. 900 MW Onshore in Deutschland
      In Deutschland aktuell installiert: ca. 30.000 MW

      Anteil von Prokon an der deutschen Windernergieproduktion: ca. 2%

      Aktueller Neubau von WKA in Deutschland pro Jahr: ca. 1.500 MW

      Eventueller Neubau von Prokon wenn es nicht zur Insolvenz gekommen wäre: ca. 100 MW pro Jahr (CR hat ja am Ende nur noch die Hälfte in neue WKA) gesteckt.

      Extrem optimistische Annahme für den Neubau von WKA durch Prokon 2.0: Weniger als 50 MW pro Jahr und damit maximal ca. 3% des Neubaus.

      Prokon war also nichteEntscheident für den Durchbruch der Windernergie in Deutschland, Prokon ist nicht entscheident und ein Prokon nach den Vorstellungen von Herrn Siegel und Co. wird hoffentlich auch nicht entscheident sein.

      Siegel versucht jetzt auch in öffentlichen Diskussionen für einen stärkeren Ausbau der erneuerbaren Energien, insbesondere natürlich der von Prokon betriebenen Windkraft zu werben. Insbesondere die Politik sollte in dieser Richtung aktiv werden.

      Aktuell ca. 1.500 MW neue WKA pro Jahr (teilweise auch als Ersatz für Altanlagen)

      Wenn das Prokon sei Dank wesentlich gesteigert würde, werden unweigerlich drei Dinge früher oder spöter geschehen.

      1. Die Akzeptanz von Windkraft in der Bevölkerung wurde entgültig zerstört. Schon jetzt beschweren sich viele Menschen nicht ganz zu Unrecht über die Verspargelung der Landschaft.

      2. Da einem zu extremen Wachstum unweigerlich der Absturz folgt, würde nach der deutschen Solarindustrie mit den WKA Herstellern die zweite Zukunftsbranche im Bereich erneuerbarer Energienen staatlich fehlgesteuert gegen die Wand gefahren.

      3. Nach dem GAU durch Prokon 1.0 im Bereich Geldanlage in erneuerbare Energien würde bei deutlich beschleunigtem Ausbau der Super GAU für die Energiewende drohen.

      Wind und Solar sind nun einmal nicht Grundlastfähig. Bezahlbare Speicherlösungen sind kurz und mittelfristig technisch nicht in Sicht. Baut man nicht Grundlastföhigen erneuerbaren zu schnell aus, ist es keine frage ob es zum Black Out kommt sondern nur wann.

      Wenn das im Winter bei Starkfrost passiert, und als folge bei tausenden oder gar 10.000 privaten Zentralheizungen Heizkessel und Leitungen kaputtfrieren, dann sind auf einmal wieder mehr als 60% der Deutschen für Kohle und Atom.

      Warum frieren die Zentralheizungen kaputt?

      Nach einem großen Black Out wird es tage dauern, bis das Netz wieder hochgefahren ist. Ohne Strom läuft aber keine Heizungssteuerung und keine Umwälzpumpe. D.h. Zentralheizungssystem sind auch dann im Eimer, wenn sie mit Gas, Öl, oder umweltfreundlich mit Holz befeuert werden.

      Wer braucht also Prokon?

      Eventuell 50% oder sogar mehr der aktuelllen FvP Mitglieder fürs eigene Ego.

      Sonst wahrhaftig kein Mensch.

      Der FvP Vorstand wäre also gut beraten, wenn er sich auf dass vernünftige und realistisch machbare konzentriert. Zumal dass scheinbar auch den Wünschen zahlreicher Mitglieder entspricht.

      Wie kann der überwiegende Teil von Prokon so abgewickelt werden, dass die Anlager in einer für sie vernünftigen Zeit möglichst viel von Ihrem Geld zurück bekommen.

      Wenn ein Teil der FvP umbedingt auch langfristig nicht nur in Windkraft investiert sondern auch Eigentümer sein will, dann kann man für diese Klientel ja eine GENO gründen, die das Ziel hat z.B. 10 - 20% der Bestandwindparks zu übernehmen. Dann sollte man allerdings auch sein Auftreten entsprechend anpassen.

      Wann sieht der FvP endlich ein, dass die absolute Mehrheit der GRI von Prokon keine Lust mehr hat sich dauerhaft im Bereich ökologische Stromerzeugung bzw. Prokon 2.0 zu engagieren.
      Avatar
      schrieb am 30.10.14 17:46:50
      Beitrag Nr. 4.835 ()
      Ich denke, es ist höchste Zeit:

      http://dejure.org/gesetze/InsO/75.html
      Avatar
      schrieb am 30.10.14 18:37:15
      Beitrag Nr. 4.836 ()
      @Insomnius

      Bei CR stehen also angeblich die Investoren Schlange und buhlen um seinen Anteil.

      Bin ich jetzt im falschen Film. Hab ich null Ahnung von Insolvenzrecht. Gibt es eventuell ein neues Geschäftsmodell um schnell zu Geld zu kommen?

      Gründe eine GmbH natürlich nur mit der Mindesteinlage von 50.000 oder 25.000 € ziehe den Laden groß auf, und fahre ihn gegen die Wand (Insolvenz). Da du das Recht auf die Erstellung eines Insolvenzplans hast, werden die Investoren bei dir Schlange stehen und dir deinen Anteil für ein Vormögen abkaufen. So einfach kann man geld verdienen?

      Ja CR ist immer noch alleiniger Eigentümer und Geschäftsführedr von Prokon! Oh Gott oh Gott rette sich wer kann.

      Allerdings gehört ihm die insolvente Prokon und nicht die Prokon i.I. Bei der Prokon i.I. ist CR gar nichts, nur das Recht auf einen eigenen Insolvenzplan hat er.

      Sein Anteil an der alten Prokon ist aktuell eine nachrangige Forderung gegenüber der Insolvenzmasse von 50.000 €. Nur falls ein Wunder geschieht und alle normalen Forderungen zu 100% beglichen werden können, ist dieser Anteil etwas wert. Klar stehen die Investoren Schlange um den zu kaufen.

      Falls ein Investor bei Prokon einsteigen möchte, kann er bei CR klingeln und eventuell auf dessen Insolvenzplan aufspringen (falls vorhanden). Oder er kann sich gleich mit Penzlin in Verbindung setzen und sein Angebot vorlegen.

      Ich kann mir vorstellen, dass zumindest seriöse Investoren um CR einen Bogen machen.

      Ach Penzlin darf ja gar nicht mit Investoren verhandeln, dafür muss erst eine dringend eizuberufende GV ihr okay geben. Wo bitte steht denn dass geschrieben?

      So weit ich weiss wurden auf der ersten GV wie bei ganz normalen Insolvenzen üblich 2 wesentliche Beschlüsse gefasst:

      1. Fortführung von Prokon mit nahezu 100% Zustimmung.

      Das heißt aber doch zunöchst mal nur, dass der operative Geschäftsbetrieb so weit möglich und vertretbar (Masseschaden) in der Insolvenz weitergeführt wird.

      Trotz Fortführungsbeschluss wurden eingestellt:

      - Der komplette Bereich Werbung und Kapitalaquise
      - Sämtliche Arbeiten an der P3000. Vorhandene Werte (Teile Rechte...) sollen im Prinzip meistbietend versteigert werden.

      - Von der Einstelung bedroht war der Stromvertrieb, dieser wird aber mitlerweile fortgeführt.

      - In jedem Fall verkauft werden soll die PPÖ eventuell auch der Kredit an der HIT, falls sich ein Köufer findet.

      - Fortgeführt wird zunächst definitiv alles was mit Betrieb, Bau und Planung von Windparks zu tun hat, wobei nicht ausgeschlossen werden kann, dass Projekte mangels Kapital verkauft werden müssen.

      So weit im Groben.

      Mit diesem Beschluss wurde doch aber nicht eindeutig festgelegt, wann, wie und in welcher Form die Insolvenzmasse verwertet wird. Das ist weitgehend noch föllig offen.

      2. Dr. Penzlin wurde mit großer Mehrheit als IV bestätig und er wurde beauftragt einen Insolvenzplan zu erstellen, in dem es vereinfacht darum geht wie die Insolvenzmasse verwertet wird.

      3. Es wurden ein paar eher zunächst nebensächliche Beschlusse getroffen.

      Penzlin hat grob angedeutet, wie sein Insolvenzplan aussehen könnte.

      - 1 Teil Barauszahlung aus Verkaufserlösen (PPÖ und eventuell Kredit an HIT)
      - (handelbare) Anleihe besichert durch Windparks eventuell als Wandelanleihe
      - Eventuell direkte Beteiligung der Gläubiger an einer Investorenlösung (als Minderheitsgesellschafter)

      Dass ist alles mit jeder Menge Konjunktiven verbunden und wie ich meine aus mehreren Gründen.

      1. Gehe ich davon aus, dass Penzlin auf der ersten GV noch keinen 100 prozentigen Überblick hatte wie man sämtliche Teile der Insolvenzmasse sinnvoll verwerten kann.

      2. Auch die Suche und Sichtung von möglichen Investoren benötigt Zeit und ist im Prinzip erst sinnvoll, nachdem man als IV bestätigt wurde und den Auftrag zur Erstellung eines Insolvenzplans hat.

      3. Die Gläubiger, die durch die FvP vertreten werden.

      Da gibt es doch bei Prokon tatsächlich eine Gruppe von Kleinanlegern (sorry gilt selbst bei 100.000 €), die sich in einem Verein organisieren und plötzlich den ganzen Laden in Eigenverantwortung übernehmen und fortführen wollen. Ist schon nicht ganz alltäglich in der Insolvenzgeschichte.

      Ignorieren darf man die auf keinen Fall, insbesondere sollange die zumindest tempörär in der Lage sind Mehrheiten zu organisieren.

      Also Insolvenzplan Variante A:

      Man arbeitet etwas aus, was erstens realistisch ist und zweitens bei Bedarf in der entscheidenten Abstimmung die Zustimmung der FvP findet. Zumindest soweit möglich. Also in Richtung Prokon 2.0 moglichst als "Ganzes".

      Für den nicht unwahrscheinlichen Fall, dass die FvP sich schon nach kurzer Zeit selbst zerlegen und bei der nöchsten GV eben keine bestimmende Größe mehr sind arneitet man auch an einer Alternative.

      Also Insolvenzplan Variante B:

      Ein Vorschlag, der im Prinzip auf einen Koplettverkauf der Insolvenzmasse an einen oder mehrere Investoren hinausläuft mit dem Ziel, dass die Quote möglichst schnell komplett bar ausgezahlt wird.

      Falls die FvP auf der nöchsten GV nur noch als trauriger Rest existieren oder sie selber nur noch möglichst viel von ihrem Geld retten wollen und keine Ambitionen mehr in Richtung Prokon 2.0 haben, hätte ein solcher Plan beste Chancen auf Zustimmung.

      So weit ich das sehe ist aktuell der IV also vollkommen flexibel zwischen Plan A und Plan B sowie jeder erdenklichen Kombination daraus.

      Warum mus jetzt schnellstens eine GV einberufen werden, in der Dr. Penzlin ausdrüchlich den Auftrag bekommt etwas auszuarbeiten, was im Endeffekt auch nur zwischen A und B liegt? Macht er wahrscheinlich doch längst.

      Ja und nochmal das Risiko von CR mit seinem Insolvenzplan, falls er einen vorlegt.

      75.000 Anleger sind CR auf den Leim gegangen und haben als Folge mindestens 30%, realistisch wohl um die 50% Ihres Geldes verloren.

      Falls es CR gelingen sollte beim letzten Auftritt doch noch einmal zu gewinnen, dann aber eben erst dann sollten alle, die klug genug sind da nicht mitzuspielen prüfen ob es rechtlich möglich ist aus der Sache auszusteigen.

      CR mag zwar ein verlockendes Angebot vorlegen, nur wenn es auch nur einigermassen realistisch und seriös ist, wird es mit Sicherheit mindestens ein Angebot geben, was nicht wesentlich schlechter ist. Investoren für Prokon gibt es mit Sicherheit genug. Nur warum sollte ein seriöser mit CR arbeiten? CR hat nichts, was nicht auch ohne Ihn geht. Einen Barfusläufer mit Langzopf kann man zur Not auch auftreiben.

      Aufgrund der Erfahrungen mit CR sollte man also in jedem Fall nicht für CR stimmen, egal was der Mann vorlegt oder eben auch nicht vorlegt.
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      Avatar
      schrieb am 30.10.14 18:59:52
      Beitrag Nr. 4.837 ()
      @Insomnius

      Du kannst ja denken was du willst.

      Nur verrate uns bitte einmal wie und wer das umsetzen soll.

      25% der Insolvenzforderungen müssen diesen Antrag unterstützen also deutlich mehr als 300 Millionen!

      Wer kann das organisieren?

      CR weil er die Kundendatei von Prokon hat und (illegal) verwendet.

      Die FvP weil sie aktuell genügend Vollmachten haben dürften.

      Ein dritter?!

      Ja aber dann müßte er nahezu alle GRI direkt ansprechen oder anschreiben. Falls ihm dass gelingen sollte, steht automatisch die Frage im Raum wie dieser dritte den bittes schön legal an die dafür notwendigen Daten gekommen ist. Oder willst du für ein Vermögen eine ganzseitige Anzeige in allen überigionalen Tageszeitungen schalten?

      Kurzum was du denkst ist ein Ding der Unmöglichkeit.
      Avatar
      schrieb am 31.10.14 10:12:42
      Beitrag Nr. 4.838 ()
      Na dann wollen wir doch mal alle mit Querdenker05 darauf hoffen und vertrauen, dass

      - CR keinen eigenen Insolvenzplan vorlegen wird und er auch keine Gespräche mit Investoren führt,

      - der Insolvenzverwalter sich über die "nebensächlichen Beschlüsse" der Gläubigerversammlung hinwegsetzt und entgegen seinem klaren Auftrag nicht nur an einem Insolvenzplan mit den fest vereinbarten Eckpunkten arbeitet, sondern auch schon mal fürsorglich ein Alternativ-Szenario vorbereitet,

      - sich die FvP bis zur nächsten Gläubigerversammlung Anfang 2015 mehr oder weniger auflösen.

      Alle, die darauf nicht hoffen und vertrauen wollen, sollten sich an den Gläubigerausschuss mit der Bitte wenden, eine Umfrage zu starten, was die Mehrzahl der GRI eigentlich will, denn nach den Beiträgen im Forum und den verteilten grünen Daumen zu urteilen, muss man wohl davon ausgehen, dass eine nicht unerhebliche Zahl von GRI so schnell wie möglich aus PROKON aussteigen möchte.

      Mir ist zwar bewusst, dass die Vertreter im Gläubigerausschuss überwiegend dem FvP, DSW und SdK nahestehen; der Gläubigerausschuss ist jedoch den Interessen aller Gläubiger verpflichtet und wenn der Gläubigerausschuss weiß oder merkt, dass der Wille der Gläubiger tatsächlich ein ganz anderer ist, als das, was ein paar Ehrenamtliche des FvP wollen, dann muss der Gläubigerausschuss reagieren, wollen sich dessen Mitglieder nicht ggf. persönlich haftbar machen.

      Der Gläubigerausschuss hat (im Übrigen ebenso wie CR als Schuldner)auch das Recht auf die Gläubigerdaten zuzugreifen und könnte daher eine breit angelegte Umfrage starten. Die bisherigen Umfragen dürften als Meinungsbild jedenfalls kaum repräsentativ sein, denn sie erfolgten nur bei Gruppen die eine Fortführung von PROKON unter Federführung der FvP befürworten.

      Der Gläubigerausschuss ist nach § 75 InsO auch berechtigt, eine Gläubigerversammlung einzuberufen, um eine Entscheidung darüber herbeizuführten, ob der Insolvenzverwalter fürsorglich an einem Alternativszenario arbeiten soll.
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      Avatar
      schrieb am 31.10.14 10:27:54
      Beitrag Nr. 4.839 ()
      Avatar
      schrieb am 31.10.14 11:11:05
      Beitrag Nr. 4.840 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.183.244 von Insomnius am 31.10.14 10:12:42Skizzieren Sie doch Ihr Szenario wie RODBERTUS in Eintracht mit einem "Mäzen" sein entglittenes PROKON wieder kapert präziser:
      Soll in der Praxis ein quasi Sponsor sich mit ihm eng verbandeln qua mehrheitlicher Übernahme seiner HOLDING GmbH & Co. VERWALTUNGS KG-Anteile als Eigentümerin der PROKON GmbH i.I. ?

      Jeder Investor will max. Rendite, R.G. Provision, C.R. Tantieme+Dividende.
      Es gibt von U-Beratern zwar ab Sylvester eine ziemlich durchgestylte Fa.-Gruppe,
      mit aber ganz vielen zu bedienenden Ausstiegswilligen
      und gegenteilig tausenden FvP die bleiben wollen, mancher auch gestalterisch,
      incl. übertrieben ausgedrückt dem als Meinungsmacher maßgeblichen Verein der zukünftig medienwirksam mit sozialer Einstellung ein sozialistisch orientiertes Unternehmen als eG fordert.
      Welcher professionelle Kapitalist <stellv. für seine Ergegbis-hungrigenSparer> tut sich das mit gewissem Risiko mit 2-3stellig Millionen frischem EK samt Betriebs/basisdemokratischenBeiräten freiwillig an ?
      Außer er baut gnadenlos mittelfristig auf eine Exit-Strategie, mit dann aber vorher ein paar sehr harten Jahren, steht dadurch ganz schnell alleine vor der großen Aufgabe...

      Andersherum ist entgegen vernünftig D.P. gerade weiter träumend C.R. noch für eine Gesamt-Fortführung,
      d.h. die GRI kommen erst nach angeblich echten Gewinnen und tatsächlich erwirtschaftetem Liqui.-Überschuss langfristig raus.
      Wo ist der Charme dem verantwortlichen Verursacher mit den nächsten Versprechungen zu vertrauen ?

      Alternativ braucht er statt Teil-Verkäufen zur GR-Auszahlung früher oder später B a n k e n,
      ebenso für nach aufwendiger Projektierung endlich zu bauende Windparks B a n k e n.
      (Wie das beides wohl die dagegen aufgestachtelten Jünger empfinden)
      Glaubhafte Vorteile sehe ich bei seinem Verheißungs-Paket überhaupt nicht !

      Wie ausgerechnet C.RODBERTUS mit einem ökologisch/sympathischen Geldgeber*,
      mit keinen bis wenig Betriebs-Veräußerungen,
      eine etwas höhere Quote mit bißchen mehr Zinsen ernsthaft so darstellen kann,
      das die benötigte Einlagen-Mehrheit wiederholt emotional statt nüchtern argumentativ eingelullt wird,
      für mich äußerst schwer vorstellbar.
      *=Achtung Anleger, die in der Vergangeheit lautstark ungewünschte Fremd-Bestimmung kommt

      Was ist am vermeintlich bald aktualisierten PmK-Konzept mit einem unbekannten Haupt-Finanzier als Fädenzieher wirklich besser gegenüber dem IV ???
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      Avatar
      schrieb am 31.10.14 12:17:08
      Beitrag Nr. 4.841 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.184.222 von V.L.-HH am 31.10.14 11:11:05@Insomnius wirft Fragen auf, die sich sicherlich auch Andere stellen. Schauen wir doch mal über den Tellerand von Prokon hinaus und müssen dann feststellen, das bei anderen Pleiten Vieles eingetreten ist, was nicht dem normalen Menschenverstand entspricht.
      Letztes Drama heute Nürburgring, im Verlauf der Woche die Enteignung der Gläubiger MS Deutschland durch einen faulen Insolvenztrick , Golden Gate, wo der Treuhänder alles gemacht hat, aber nicht das was der Anleger erwartet hat.

      Auch hier kann wesentlich mehr passieren, als man als wahrscheinlich ansieht. Alleine die Tatsache, dass die Freunde die Meinungshoheit besitzen, heist aber nicht, das ihre Meinung die Mehrheit teilt. Und die Mehrheit ist defnitiv dort nicht angesiedelt.

      Wer sagt denn, das CR dort auftritt und das Unternehmen zurück erobern will. Man kann das doch viel eleganter, siehe Nürburgring, durchführen. Dazu braucht es doch nur Jemanden, der mehr verspricht als er hält. Für eine Abstimmung pro Auflösung oder Verkauf benötige ich nur ein Konzept und überhaupt kein Geld.
      Davon leben die Private Equity Firmen, da muss also nichts Neues erfunden werden.
      Ich bin mir fast sicher, das dieses Szenario auch durch die Köpfe der Freunde geistert und für unruhige Nächte sorgt. Also versucht man alles Mögliche, um dies zu verhindern. Ob das aber eine Lösung ist, bezweifle ich sehr. Denn bei aller "Liebe" zu ihrem Projekt, dadurch das Sie alle Randaktivitäten verkaufen, manifestieren Sie ihre Verluste. Also warum soll ich dann in einer Gesellschaft investiert sein, die nie und nimmer die ursprünglich versprochene Rendite erzielen kann.
      Avatar
      schrieb am 31.10.14 12:20:23
      Beitrag Nr. 4.842 ()
      Ich befürchte, es wurde immer noch nicht verstanden, wie es läuft, wenn man nicht gegensteuert:

      CR entwirft einen eigenen Insolvenzplan.

      Nach diesem Plan übernimmt ein Investor, die gesamten Anteile an der PRE GmbH von CR für 0,-- € (in Worten: Null Euro!) Euro. Im Gegenzug lässt sich CR vom Investor als zukünftigem Alleingesellschafter garantieren, dass er CR nicht in die Haftung für die Schweinereien der Vergangenheit in Anspruch nimmt. Für CR ein guter Deal.CR wäre dann aus PROKON unter Haftungsfreistellung raus und der Investor könnte von da an alleine entscheiden, was er zukünftig mit dem Unternehmen macht.

      Laut Insolvenzplan bringt der Investor anschließend im Wege einer Kapitalerhöhung sagen wir einmal € 130 Mio. frisches Geld als Eigenkapital in die PRE GmbH ein. Damit reduziert sich die Überschuldung der PRE in entsprechendem Umfang, so dass die GRI zur Beseitigung der Überschuldung nur noch auf einen entsprechend geringeren Teil ihrer Forderungen verzichten müssen (etwa um 10 % weniger). Für die GRI wäre das erst einmal super.

      Soweit die GRI nicht auf Forderungen verzichten mussten, erhalten sie laut Insolvenzplan von CR in Höhe ihrer Restforderung eine Anleihe oder ein Nachrangdarlehen oder was auch immer, das für 2 % - 3 % verzinst wird.

      Der Investor erhält somit im Ergebnis von den GRI einen günstigen Betriebsmittelkredit und die GRI erhalten eine ordentliche Verzinsung auf ihre Restforderungen. Auch soweit also alles super.

      Die Zinsen kann der Investor locker aus dem laufenden (sanierten!) Geschäftsbetreib der PRE GmbH bezahlen und die Forderungen der GRI nach und nach ablösen.

      Ich unterstelle mal, dass CR juristisch gut beraten ist und längst weiß, welche Möglichkeiten er hat.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 31.10.14 13:23:18
      Beitrag Nr. 4.843 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.177.715 von Querdenker05 am 30.10.14 18:37:15Zu dem Beitrag vom Querdenker muss ich jetzt auch mal sagen: Schade, dass mn dafür nur einen einzigen grünen Daumen vergeben kann!

      Sehr gut, sehr richtig!
      Avatar
      schrieb am 31.10.14 13:47:07
      Beitrag Nr. 4.844 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.185.140 von Insomnius am 31.10.14 12:20:23
      Zitat von Insomnius: Ich befürchte, es wurde immer noch nicht verstanden, wie es läuft, wenn man nicht gegensteuert:

      CR entwirft einen eigenen Insolvenzplan.

      Nach diesem Plan übernimmt ein Investor, die gesamten Anteile an der PRE GmbH von CR für 0,-- € (in Worten: Null Euro!) Euro. Im Gegenzug lässt sich CR vom Investor als zukünftigem Alleingesellschafter garantieren, dass er CR nicht in die Haftung für die Schweinereien der Vergangenheit in Anspruch nimmt. Für CR ein guter Deal.CR wäre dann aus PROKON unter Haftungsfreistellung raus und der Investor könnte von da an alleine entscheiden, was er zukünftig mit dem Unternehmen macht.

      Laut Insolvenzplan bringt der Investor anschließend im Wege einer Kapitalerhöhung sagen wir einmal € 130 Mio. frisches Geld als Eigenkapital in die PRE GmbH ein. Damit reduziert sich die Überschuldung der PRE in entsprechendem Umfang, so dass die GRI zur Beseitigung der Überschuldung nur noch auf einen entsprechend geringeren Teil ihrer Forderungen verzichten müssen (etwa um 10 % weniger). Für die GRI wäre das erst einmal super.

      Soweit die GRI nicht auf Forderungen verzichten mussten, erhalten sie laut Insolvenzplan von CR in Höhe ihrer Restforderung eine Anleihe oder ein Nachrangdarlehen oder was auch immer, das für 2 % - 3 % verzinst wird.

      Der Investor erhält somit im Ergebnis von den GRI einen günstigen Betriebsmittelkredit und die GRI erhalten eine ordentliche Verzinsung auf ihre Restforderungen. Auch soweit also alles super.

      Die Zinsen kann der Investor locker aus dem laufenden (sanierten!) Geschäftsbetreib der PRE GmbH bezahlen und die Forderungen der GRI nach und nach ablösen.

      Ich unterstelle mal, dass CR juristisch gut beraten ist und längst weiß, welche Möglichkeiten er hat.


      Schon klar. Und die Mehrheit der Gläubiger wird nochmal so doof sein, sich von CR oder jemandem von dessen Gnaden mit einem Nachrangdarlehen oder was ähnlichem abspeisen zu lassen, um dessen Rückzahlung sie nach weiteren 5 Jahren zittern dürfen?

      Halleluja!

      Und verzeihen Sie mir bitte, lieber Insomnius, dass ich Sie immer wieder mit diesem Anwalt G. S. aus O. verwechsele. Dafür gibt es natürlich keinerlei belegbare Gründe. Es liegt nur an Ihrem Agieren in zufällig denselben zwei sonst nichts miteinander zu tun habenden Foren, an Ihrer Anmeldung zufällig nachdem jener G. S. gesperrt wurde und an Ihrer zufällig nahezu nahtlos an diesen anknüpfenden Argumentationsweise, sowohl hier als auch in dem anderen Forum..
      Aber wie gesagt alles Zufall, und womöglich sind Sie ja auch ein nichtsahnender Kanzlei-Sozius, der sich nur ab und zu mal das Tablet mit jenem teilt.. :D :D :D
      Avatar
      schrieb am 31.10.14 14:10:24
      Beitrag Nr. 4.845 ()
      @Insomnius Beitrag 4.842

      Genau so oder so ähnlich dürfte sich CR dass vorgestellt haben.

      Allerdings zu dem Zeitpunkt, wo er eine Planinsolvenz wollte. Und mit dem kleinen Unterschied, dass der Investor für sein wie du sagst 130 Millionen erstklassige Sicherheiten und eine ordentliche Verzinsung bekommen hätte.

      Ansonsten für die GRI alles ziemlich genau so, wie von dir beschrieben.

      Nur mit dem kleinen aber feinem Unterschied für CR, dass er am Ende immer noch alleiniger Eigentümer des Ladens gewesen wäre.

      D.h. CR hätte einfach mal wieder die Regeln zu denen die Anleger bereits gezahltes geld zurück bekommen (nicht neu angelegtes!) leicht zu seinen Gunsten geändert und so den Laden gerettet.

      Leicht hätte in diesem Fall nur so 20% Kapitalschnitt und nur so in etwa die Reduzierung der Zinsen auf die Hälfte bedeutet. Ob er mit Nachrangdarlehen gearbeitet hätte und damit entsprechend langen Rückzahlungszeiten, oder mit handelbaren Anleihen was die Möglichkeit zum Ausstieg, aber dafür auch die Möglichkeit von Kursverlusten bedeutet hätte.

      Die Anleger hätten sich in diesem Fall aber keinesfalls beschweren dürfen, weil im Ende wäre ja allles nur zum Wohle von Prokon gewesen, und Prokon dient ja nicht nur den Interessen der Anleger, sondern auch dem Allgemeinwohl.

      Nur CR´s privaten Interessen diente Prokon nie! Wie edel der Mensch.

      Hätte hätte Fahradkette bzw Planisolvenz.

      Ich dachte alle diese Überlegungen sind mit der Regelinsolvenz passe. So wie die alte Prokon Geschichte ist und deshalb auch nicht von einem Investor übernommen werden kann.

      Wenn ein Investor Prokon übernehmen sollte, kauft er aus der Insolvenzmasse, und nicht die Anteile von CR an der insolventen Prokon.

      Liege ich damit falsch?!

      Natürlich wird ein Investor, falls er Prokon als Ganzes übernehmen möchte in Prinzip dass anbieten was du beschrieben hast. Wobei die Frage ist, wie hoch der Forderungsverzicht und wie hoch die angebotenen Zinsen sind. Tendenziell also entweder hoher Forderungsverzicht kombiniert mit hohen Zinsen oder eher die umgekehrte Richtung niedriger Forderungsverzicht in Kombination mit mikrigen Zinsen. Auchtung falls das ganze über eine Anleihe läuft, ware der Kurs damit automatisch im Eimer!

      Nur wieder und wieder die Frage:

      Warum sollte ein Investor dazu zu CR rennnen, und Ihm als Krönung auch noch anbieten, dass er im Fall des Falles für alle Schadensersatzforderungen gegen CR aufkommt.

      Dasselbe Angebot kann er Penzlin machen und falls der es nicht berücksichtig, kann er sein Angebot ja vorher öffentlich vorstellen und damit Penzlin unter druck setzen.

      Und noch einmal der dringende Rat an alle GRI die sich Sogen um Ihr Geld machen ob mit oder ohne CR.

      Geht zur Gläubigerversammlung und macht von eurem Stimmrecht Gebrauch oder gebt einer Person der Ihr vertraut eine Vollmacht. Dass ist der einzige Weg um Beschlüsse zu verhindern, die von der Mehrheit nicht gewollt sind.

      Egal ob das nicht gewollte von CR, den FvP oder wem auch immer kommt.
      Avatar
      schrieb am 31.10.14 14:36:40
      Beitrag Nr. 4.846 ()
      Ich habe durchaus Verständnis dafür, dass nicht jeder verstehen kann oder verstehen will, was ich geschrieben habe. Dass jetzt sogar empfohlen wird, zur nächsten Gläubigerversammlung zu gehen, um gegen die dortigen Beschlussvorlagen zu stimmen, wundert mich allerdings, denn es wäre doch wohl viel besser, man hätte für die nächste Versammlung einen Vorschlag, dem man rundherum zustimmen kann.

      Aber was soll's, dann wird PROKON eben entweder an einen Investor verkauft, oder zerschlagen oder (schlimmstenfalls) von ehrenamtlich tätigen FvP'lern übernommen. Ich lasse mich da jetzt einfach mal überraschen. Ich habe ohnehin eine gewisse Vorstellung von dem, was passieren wird. Soll aber niemand nachher kommen und sich beschweren.

      P. S.:

      rmx-1 ich werde Ihre Beiträge ab sofort ausblenden. Diese ständigen Unterstellungen und Anfeindungen interessieren mich nicht und bringen auch niemandem etwas.
      Avatar
      schrieb am 01.11.14 09:37:36
      Beitrag Nr. 4.847 ()
      Na klar. Jeder, der Insomnius nicht folgen will, versteht ihn nur nicht - ist mithin zu blöd. Und zum Beleg wird in typischer Winkeladvokatenmanier aus einem Zitatebruchstück eine Unterstellung gemacht, die zwar mit dem ursprünglich gesagten und gemeinten (vom Querdenker, glaube ich) nichts mehr gemein hat, aber prima zum Fortsetzen der eigenen, etwas eindimensionalen Argumentation taugt. Das schlimmste ist aber, dass er sich Fakten dazu erfindet, um anderen Angst zu machen und so von seiner Meinung zu überzeugen. So gibt es zum Beispiel keinerlei Grund zu der Annahme, dass die FvP ihre angestrebte Genossenschaft ehrenamtlich führen wollen. Auch die wissen mit Sicherheit, dass eine Genossenschaft dieser Größe definitiv eine hauptamtliche Geschäftsführung durch betriebswirtschaftlich erfahrenes Personal benötigt. Vielleicht hat der hyperschlaue Vermutlich-Anwalt hier nur die aktuellen Strukturen des Vereins mit den angestrebten Strukturen der E-Geno verwechselt..
      Ach nein, Fehler macht so einer doch nicht.. :-/

      Gut fände ich daher, wenn er endlich mal wieder sich selbst hier ausblenden und sich auf (Fehl)beratungen von cinerenta-Geschädigten konzentrieren würde. Der Fall ist mir nämlich völlig egal.. :)
      Avatar
      schrieb am 01.11.14 10:37:29
      Beitrag Nr. 4.848 ()
      Ja Insomnius hat mich in der Tat nicht richtig interpretiert.

      Mein Betrag war nur als Offorderung zu verstehen wenn einem die Insolvenzordnung das Recht gibt über den Insolvenzplan und damit die eigenen Interessen abzustimmen dan sollten die Gläubiger von diesem Recht auch Gebrauch machen.

      Mich stören genertell immer Aussagen in der Richtung ja die Beschlüsse entsprechen ja nicht der Meinung der schweigenden Mehrheit. Ist diese angebliche Mehrheit selber Schuld. Warum hat sie denn geschwiegen. Und es soll ja niemend erzählen, dass es ein unzumutbarer Aufwand ist zu einer Wahl (gilt nicht nur für GV) zu gehen oder eine Vollmacht zur erteilen.

      Bevor Ihrgenjemand mein er sollte, oder müsste den Inso Plan des IV ablehen, sollte man doch bitte waten, bis dieser spruchreif vorliegt.

      Nach den bisherigen Aussagen, wie dieser Paln in Eckpunkten aussehen soll, gilt doch folgendes:

      1. Komponente handelbare Anleihe für alle Gläubiger.
      2. Komponente entweder Beteiligung an Prokon 2.0 oder Barausschüttung, falls man sich nicht beteiligen will.

      So weit ich dass aktuell sehe, ist damit auch für alle die relativ kurzfristig komplett aussteigen wollen eine gute Lösung gefunden. Als 2. Komponente wählt man naturlich die Barausschüttung, und die handelbare Anleihe stößt man möglichst schnell ab.

      Ergebniss: Man ist komplett raus aus Prokon. Leute was wollt Ihr mehr?

      Der Komplettverkauf aller Vermögenswerte und somit 100% Barausschüttung ist bzw. muss doch nicht besser sein.

      In diesem Fall müsste ein oder mehrere Investoren 100% der Insolvenzmasse finanzieren bzw. als Kapital mitbringen.

      Durch die Komponente Anleihe mit niedriger Verzinsung wird der vom Investor zu erbringende Kapitalaufwand reduziert. D.h. auch Investoren, die nicht über genügend Kapital zum sofortigen Komplettkauf verfügen können Angebote einreichen.

      Je mehr bieter, um so höher der Preis!

      Die Anleihe unterliegt dafür natürlich dem Risioko von Kursschwankungen. D.h. es kann auch deutlich abwärts gehen. Falls die Anleihe jedoch ordentlich besichert sein sollte (war ja mal geplant) sollte dieses Risiko gering sein, zumal man bei ungünstigem Kursverlauf die Anleihe ja auch behalten kann.

      Entweder der Kurs erholt sich, oder man hält bis zum Ende der Laufzeit.

      Falls richtig besichert, sollte am Ende der Laufzeit die Rückzahlung eigentlich so gut wie sicher sein. Dafür gibt es ja auch relativ wenig Zinsen. D.h. keine Risiko oder Hochrisiko Anleihe.

      Ist im Moment aber alles nur Theorie.

      Erst wenn Penzlin seinen Insolvenzplan im Detail vorstellt, kann man insbesondere den Bereich Anleihe bewerten.

      Welche Laufzeit hat das Ding, welche Verzinsung wird geboten, und ganz speziell, welches Risiko besteht aufgrund der Sicherheiten.

      Kleine Anmerkung zu den neuen Ideen der FvP.

      Mangels eigenem Kapital können die sich vorstellen in Zukunft bei Prokon 2.0 mit Banken zusammen zu arbeiten. Klingt vernünftig.

      Falls Banken Kredit geben, werden sie wohl auch nur 3-5% Zinsen verlangen. Aber sie werden auf hervorragenden Sicherheiten in Form der Bestandwindparks bestehen!

      D.h. die Eigentümer von Prokon (sprich z.B. die neuen Genossen) geben Ihr Geld zu 2-4% Zinsen mit hohem Risiko (die Sicherheiten haben ja die Banken) und die Banken kriegen bei niedrigem Risko auch noch hervorragende Sicherheiten geboten.

      Ich lach mich schlapp.

      Die FvP wollen sich zwar nicht von Banken abhängig machen, nur weil bei Ihrem Prokon 2.0 Größe anscheinend an erster Stelle steht, bieten sie geraden den Banken aber ein super Geschäft. Die eigenen Mitglieder kriegen mikrige Rendite bei hohem Risko geboten. Ja wer bei Prokon mitmacht muss schon zu einigem bereit sein.

      P.s.

      Andere Anbieter auch aus dem Bereich ökologische Energieerzeugung haben auch die Möglichkeit in Risikokapital anzulegen. Mit einem Unterschied, die bieten für das Risiko Renditen ab 4% aufwärts.
      Avatar
      schrieb am 03.11.14 11:14:46
      Beitrag Nr. 4.849 ()
      @Querdenker, soweit Sie glauben, dass sich die Anleger nach dem Insolvenzplan von Herrn Dr. Penzlin praktisch aussuchen könnten, ob sie PROKON weiterhin mit einer Wandelanleihe/Eigenkapital finanziell unterstützen oder ob sie lieber ihr Geld sofort zurück haben wollen, so ist das unzutreffend, denn Barausschüttungen kann der Insolvenzverwalter nur und erst vornehmen, wenn und soweit dafür genügend Eigenkapital zusammenkommt. Sollten sich daher z. B. 50 % der Anleger für eine Rückzahlung entscheiden, so würde dafür schlicht und einfach das Geld fehlen. So etwas geht folglich nur, wenn sich eine entsprechend große Zahl von GRI dazu bereit erklären, ihre Beteiligung in Eigenkapital umzuwandeln (das dann an die Ausstiegswilligen GRI ausbezahlt werden müsste), oder ein Investor dafür das notwendige Geld beisteuert.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 03.11.14 12:41:59
      Beitrag Nr. 4.850 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.202.552 von Insomnius am 03.11.14 11:14:46@Insomnius
      1) Grundsätzlich kann doch jeder GRI festlegen ob er cash oder weiterhin am Unternehmen beteiligt sein möchte
      2)Auf der Insoversammlung wird Penzlin schon einen Plan vorlegen, über den wird abgestimmt und danach ist er, ob das einigen Anlegern passt oder nicht, gültig.
      3) Dann gibts die neuen Aneleihen etc.
      4)So wie es z.zt. geplant ist, werden die Randunternehmungen zeitnah verkauft. Das sind, je nach dem was wie verkauft wird, so um die 150 bis 180 Mio.
      5) Dieser Betrag kann dann an die ausstiegswilligen GRI`s ausgezahlt werden.
      6) Wenn diese Gruppe angenommen die 50% wären, dann entspräche dies einem aktuellen NAV von 1,3 Mrd. *65%/50% = rd. 420 Mio..Logischerweise bekommt diese Gruppe dann nur diesen Anteil ausgezahl und sitzt mit dem Rest auf irgendwelchen Anleihen und Genoanteilen.

      So würde ich das Szenario sehen
      Avatar
      schrieb am 03.11.14 13:05:46
      Beitrag Nr. 4.851 ()
      @Insomnius

      Ist es möglich, dass du dir zunehmend selbst widersprichst?

      Barauszahlungen kann der Insolvenzverwalter erst vornehmen, wenn und soweit dafür genügend Eigenkapital zusammenkommt.

      Prokon hat im Moment kein Eigenkapital sondern Vermögenswerte (Sach und Barvermögen) auf der einen Seite und Schulden in Form von Forderungen auf der anderen Seite.

      Aus dem liquiden Barvermögen, welches schon alleine aufgrund der operativen Gewinne steigt (so es nicht wie bisher zumindest teilweise geschehen investiert wird), und zunkünftigen Verkaufserlösen, kann der IV jederzeit an die Gläubiger eine Abschlagszahlung auf die Insolvenzquote vornehmen.

      Falls sich 50% der Anleger für eine Rückzahlung entscheiden, so müsste in diesem Fall halt z.B. auch ein Teil der Bestandswindparks veräußert werden.

      Die Hände sind dem IV in dieser Richtung nur dann gebunden, wenn der von der GV beschlossene Insolvenzplan dem widerspricht.

      Falls ein Insolvenzplan zu 100% aus der Feder der FvP kommen würde, dürfte es mit der zeitnahen Auszahlung der Ausstiegswilligen in der Tat schlecht aussehen.

      Nur die FvP schreiben keinen Insolvenzplan. Ein Insolvenzplan wird von Penzlin aufgestellt, ein zweiter eventuell von CR.

      Über den Plan von CR kann man nur spekulieren was für mich jetzt keinen Sinn macht.

      Die Eckpunkte, die Penzlin für seinen Plan bisher genannt hat, deuten aber darauf hin, dass er mehr an die Ausstiegswilligen denkt, und den Wünschen der FvP eher kritisch gegenüber steht. Warum wohl hat Penzlin angedeutet, dass er im Zuge einer Investorenlösung den Fortführungswilligen GRI die Möglichkeit einer Minderheitsbeteiligung geben möchte?

      Kann es eventuell sein, dass CR die FvP zwar sehr schätzt, da sie Ruhe ins Verfahren bringen, an führender Stelle mit dazu beigetragen haben, dass CR die Flügel gestuzt wurden (was wäre denn wenn der FvP für CR gestimmt hätte) und man mit denen noch dazu vernünftig reden kann.

      Nur in einem wesentlichen Punkt scheint Penzlin absolut nicht 100% auf FvP Linie zu liegen. Penzlin scheint selbst nie und nimmer daran zu glauben, dass der überwiegende Teil der Gläubiger bereit ist sein Geld dauerhaft im Unternehmen zu lassen. Und wenn Penzlin selber mal davon gesprochen hat, dass die Gläubiger so in etwa 20-30% an einer Prokon 2.0 halten könnten, dan gehe ich mal davon aus, dass er auch nur damit rechnet, dass 20-30% bei Prokon 2.0 mitmachen wollen.

      Warum sollte man zum jetzigen Zeitpunkt diese Leute bekämpfen oder vor den Kopf stößen. Ist doch auch für die Aussteiger von Vorteil. Für 20-30% der Insolvenzmasse ist so im Idealfall bereits ein "Investor" gefunden, der aufgrund nicht zu hoher Renditeerwartungen einen guten Preis zahlt.

      Wäre ich ein "Aussteiger" würde ich mich über die FvP freuen, weil sie aktuell das Verfahren stabilisieren, nie und nimmer aber bei deren Prokon 2.0 mitmachen. Dafür sind mir die zu sehr auf dem Größe und Wachstumstripp.

      Da der FvP aber für dieses Streben nach Größe und Wachstum für Prokon 2.0 nicht mal im Ansatz über das notwendige Kapital verfügt, ist die Umsetzung entweder zum Scheitern verdammt, oder nur mit extremen Risiken möglich.

      Prokon 1.0 war keine sichere Geldanlage. Da hat CR schlicht die Anleger belogen.

      Prokon 2.0 ist so wie von den FvP aktuell geplant keine sichere Geldanlage, weil die Ziele deutlich über den sicher umsetzbaren Möglichkeiten liegen.

      Die FvP müssten eigentlich nur sagen, wir möchten einen Teil von Prokon aus der Insolvenzmasse übernehmen, der in etwa dem Anteil unserer Forderungen entspricht. Nachdem dies gelungen ist, können wir uns für diesen Teil in Zukunft auch ein moderates Wachstum vorstellen, welches zum Teil aus Eigenmitteln und zum Teil aus Bankkrediten finanziert wird. Schon hätten die FvP von mir nen grünen Daumen.

      Zum Abschluss aber die Frage an Insomnius.

      Ein Teil der Gläubiger (FvP) möchte seine Quote also vereinfacht gesagt nicht in Form von Geld sondern in Form von Windrädern ausgezahlt haben. Warum ist dass für dich ein grundsätzliches Problem, so lange noch garnicht klar ist, ob ein Insolvenzplan, der diesen Wunsch berücksichtigt, deinen Interessen widerspricht oder sogar nützt?

      Warum ist von Anfang alles andere als der Komplettverkauf schlecht. Insbesondere, wenn die Gläubiger, die das möchten erhebliche Probleme haben sich auch nur mit mehr als ein paar 100 Leuten zu organisieren und damit kaum in der Lage sind Mehrheiten zu erlangen.

      Die "Schweigende Mehrheit" zählt halt nicht, da sie schweigt.

      Egal was man über den FvP denkt. Es war die Arbeit des FvP die dazu geführt hat, dass CR in der ersten GV sang und klanglos untergegeangen ist. Wäre der FvP auf CR´s Seite gewesen, dan hätte CR trotz seiner annulierten Stimmen die Mehrheit gehabt. Wären die Stimmen zugelassen worden, hätte es gegen den FvP trotzdem nicht gereicht.

      Wenn hier nun Leute Angst vor CR und seinem möglichen Insolvenzplan haben, dann sollten sie sich mal fragen, ob der FvP dem nicht einfach und sicher einen Riegel vorschiebt. Falls da Zweifel bestehen, sollte man den FvP eventuell auf der nächsten GV gegen CR unterstützen.

      Wenn CR erst mal drausen ist, dan kann man sich wahrscheinlich auch vernünftig mit den FvP und Dr. Penzlin über den Insolvenzplan auseinandersetzen. Auseinandersetzen beginnt bei Reden und endet erst wenn Reden nichts mehr bringt vor Gericht.

      Warum also jetzt die Panikmache?

      Man kann bis zur nächsten GV eh nichts mehr auf den Weg bringen. Oder hilft es etwa 4 Wochen vor der geplanten eine ausserordentliche GV einzuberufen, auf der man auch keine Mehrheit hat. Außer Spesen (unter anderem für RA?!!) wohl nichts gewesen.
      Avatar
      schrieb am 03.11.14 14:21:53
      Beitrag Nr. 4.852 ()
      @Querdenker05:

      Die Antwort kann ich Dir in Kurzform geben: Der (vermutliche ;)) Herr Anwalt ist eben an Panik interessiert. That's all.
      Worin besteht denn sein Geschäftsmodell? Sowohl als (vermutlich ;)) G.S. als auch als I. hat er es doch schon mehr oder weniger deutlich offenbart: Schadenersatzklagen u. ä.. Und wie hält man die Klienten bei der Stange bzw. gewinnt neue? In dem man denen im Zweifelsfall erzählt: Schaut mal, was ich da im Internet entdeckt habe! Da schreibt jemand ganz fundiert, was ich auch denke. Oder vorher, als er (vermutlich ;)) mit Klarnamen auftrat: Seht her, ich tu was für Euer Geld!

      :-)
      Avatar
      schrieb am 03.11.14 15:09:53
      Beitrag Nr. 4.853 ()
      @rmx-1

      Meinst du das jetzt im Ernst? Dann wäre der ja ein ganz ...

      Vom wem gehen denn alles Gefahren für das Verfahren aus:

      - Ein schlechter IV möglich, deutet bisher aber nichts darauf hin
      - CR mit seinem eventuellen Inso Plan. Mag jeder selbst entscheiden
      - Der FvP mit seinen etwas realitätsfernen Vorstellungen. Nur wenn sie auch umgesetzt werden.

      - Etliche RA´s denen ein großer Fisch von der Angel geht, weil bisher im Verfahren für sie nicht viel zu holen war?!

      Wenn es so wie bisher weiter läuft, und es nicht noch zu einem großen Knall kommt, dann verlieren diese Herren in der Tat das "Geschäft Ihres Lebens". Wie haben die sich gefreut, als sie der Meinung waren, sie könnten die nachrangigen GR mit Widerrufsklagen (Prospekthaftung etc..) anfechten. Dann kommt das selten dämliche Amtsgericht her und erklört einfach alle GR für gkündigt und wertet sie zu normalen Insolvenzforderungen auf.

      Es ist schon sehr wahrscheinlich, dass eine bistimmte Berufsgruppe mit diesem Verfahrensverlauf alles andere als glücklich ist, und dementsprechend versucht doch noch zum Zug zu kommen.

      Gut möglich, dass auch hier jemand von denen unter Pseudonym aufkreuzt. Nur sollte man dass nicht immer (ich sage nicht gar nicht) zum Gegenstand der Diskussion machen. Es besteht sonst das Risiko, dass alles wieder ins persönliche abgleitet.
      Avatar
      schrieb am 03.11.14 15:29:36
      Beitrag Nr. 4.854 ()
      @Querdenker:

      Sicher, das ist ein Risiko (dass es ins Persönliche abgleitet) und das möchte ich auch nicht. Aber zuletzt wurde aus dem zwischenzeitlich halbwegs sachlichen Diskutieren eines Standpunktes wieder mehr und mehr das Deklamieren von Scheinwahrheiten mit Ausschließlichkeitsanspruch. Wenn dann Verdrehungen und falsche Unterstellungen zur Argumentationsgrundlage werden, hört bei mir der Spaß auf. Dann ist es m.M.n. auch sinnvoll, mal das Offensichtliche auszusprechen, das Allen, die den Thread hier schon etwas länger und intensiver verfolgen, sicher auch schon aufgefallen sein dürfte...
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      Avatar
      schrieb am 03.11.14 16:27:18
      Beitrag Nr. 4.855 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.205.402 von rmx-1 am 03.11.14 15:29:36@rmx-1
      Ich gebe dir ja Recht, aber sind die "Alten" denn wirklich so dämlich, das Sie das "fressen" was Ihnen unter Hinweis auf das Internet von Dritten untergejubelt werden soll.
      Ich kenne eine ganze Reihe von sogenannten "Alten" die bisher keinen Internetzugang haben. Allerdings kenne ich davon wiederum die Mehrheit, wo dies von Kindern oder Enkeln übernommen wird. Also daraus folgernd: Ich halte es für sehr wahrscheinlich, das man hier schon mal die Familie bemüht und man dann einen anderen Eindruck gewinnen kann.
      Avatar
      schrieb am 03.11.14 18:13:16
      Beitrag Nr. 4.856 ()
      Tut mir leid, aber die letzten Beiträge belegen nur einmal mehr, dass deren Verfasser sich einer ernsthaften Diskussion nicht stellen wollen, weil sie viele Dinge schlicht und einfach nicht verstehen und sachlich vorgetragenen Argumenten außer Unterstellungen und Beschimpfungen offensichtlich nichts entgegenzusetzen haben.

      So ist es schlicht und einfach falsch, wenn hier immer wieder der Eindruck erweckt wird, als könne man schon darauf vertrauen, dass man über den Insolvenzplan von Herrn Dr. Penzlin kurzfristig sein Geld zurückbekommen wird. Fakt ist, dass die GRI erst einmal auf voraussichtlich mindestens 50 % ihrer Forderungen werden verzichten müssen, um die Überschuldung des Unternehmens zu beseitigen. Dieses Geld werden die GRI daher nie wieder sehen, egal, ob der Plan des Insolvenzverwalters angenommen wird oder ein Investor den Laden kauft, denn auch ein Investor wird nur das bezahlen, was der Laden maximal noch wert ist.

      Fakt ist weiterhin, dass der Insolvenzverwalter frisches Geld braucht, um ausstiegswilligen GRI den Rest ihrer Forderungen auszubezahlen. Selbst wenn nur 50 % der GRI aussteigen wollen, wären das immerhin rund 350 Mio. €. Dieses Geld hat der Insolvenzverwalter aber schlicht und einfach nicht! Und er kann es sich auch nicht über den Verkauf von ein paar (noch dazu überwiegend verlustreichen) Randaktivitäten besorgen. Ein Verkauf der Kernaktivitäten durch den Insolvenzverwalter ist wiederum nach dem letzten Beschluss der Gläubigerversammlung ausgeschlossen und solange die FvP die Mehrheit in der Gläubigerversammlung haben, wird sich daran voraussichtlich auch nichts ändern. Der Insolvenzverwalter wird daher nie und nimmer alle Ausstiegswilligen sofort bezahlen können, zumal ich davon ausgehe, dass tatsächlich deutlich mehr als die Hälfte der GRI ihr Geld lieber heute als morgen zurück hätten.

      Sollte daher CR keinen alternativen Insolvenzplan vorlegen und der Insolvenzplan des Verwalters angenommen werden, werden die ausstiegswilligen Anleger voraussichtlich Jahre, wenn nicht gar Jahrzehnte auf ihr restliches Geld warten müssen, falls PROKON das überhaupt jemals aus eigener Kraft (also ohne Investor)schaffen wird. Bestenfalls werden die GRI ihre restlichen Forderungen oder Wandelanleien unter einem erheblichen Abschlag an Dritte verkaufen können. Nach aktuellem Stand werden die Forderungen der GRIN für 20% bis 30 % ihres Nominalwerts gehandelt. Der Forderungsverlust der GRI wird sich daher aller Voraussicht nach auf etwa 70% bis 80 % belaufen

      Alles andere ist unverantwortliche Augenwischerei.
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      Avatar
      schrieb am 03.11.14 18:37:24
      Beitrag Nr. 4.857 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.207.790 von Insomnius am 03.11.14 18:13:16
      Zitat von Insomnius: . . .
      Der Forderungsverlust der GRI wird sich daher aller Voraussicht nach auf etwa 70% bis 80 % belaufen.
      Alles andere ist unverantwortliche Augenwischerei*
      Ich gebe Ihnen ausnahmsweise vollkommen Recht;
      Ihre sehr gewagte These (ohne ausreichend zahlenmäßige Unterfütterung),
      das die "GRI wahrscheinlich nur cirka 30-20% an Wert behalten" ist wie schon mit gewisser Selbsterkenntnis gesagt:
      *=...unverantwortliche Augenwischerei !
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      Avatar
      schrieb am 03.11.14 18:46:23
      Beitrag Nr. 4.858 ()
      Fakt ist..
      .. dass der I. (also verm. Anwalt G. S. aus O.) unbeirrt weiter Dinge schreibt, die hinten und vorn nicht stimmen! Entweder er ist komplett lernresistent, oder er tut dies mit Absicht. Ich tippe, wie schon erwähnt, auf letzteres.

      Nur als Beispiel: Es ist eben keineswegs ausgemacht, dass die GRI "mindestens 50%" ihrer Einlage abschreiben müssen. Es ist nach wie vor möglich, dass der Restwert der GR am oberen Ende der von Penzlin veröffentlichen Skala liegt, also bei ca. 60%. Die Abschreibung läge dann bei 40%. Genaues wissen wir erst, wenn Penzlin zum Jahresende Zahlen auf den Tisch legt. Alles andere sind Spekulationen ohne Grundlage, in diesem Fall dafür aber mit Motiv. Wie schon erwähnt.
      Avatar
      schrieb am 03.11.14 19:07:14
      Beitrag Nr. 4.859 ()
      Na ja VolkerLangeHH, dann sehen Sie doch bitte einfach einmal nach, wie die Forderungen der GRI zur Zeit gehandelt werden und dann werden Sie feststellen, dass es sich um keine gewagte Prognose von mir handelt, sondern um den aktuellen Ankaufswert dieser Forderungen. Und wenn Sie oder irgend jemand anderes in diesem Forum sich sicher ist, dass die GRI 40, 50 oder gar 60 bis 70 % ihrer Forderungen realisieren werden, wie hier zum Teil schon behauptet wurde, ja dann seien Sie doch bitte so nett und kaufen Sie mir meine Forderungen für 35 % einfach ab - den "Gewinn" können Sie dann für sich behalten!
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 03.11.14 19:10:19
      Beitrag Nr. 4.860 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.208.132 von V.L.-HH am 03.11.14 18:37:24
      Zitat von VolkerLangeHH:
      Zitat von Insomnius: . . .
      Der Forderungsverlust der GRI wird sich daher aller Voraussicht nach auf etwa 70% bis 80 % belaufen.
      Alles andere ist unverantwortliche Augenwischerei*
      Ich gebe Ihnen ausnahmsweise vollkommen Recht;
      Ihre sehr gewagte These (ohne ausreichend zahlenmäßige Unterfütterung),
      das die "GRI wahrscheinlich nur cirka 30-20% an Wert behalten" ist wie schon mit gewisser Selbsterkenntnis gesagt:
      *=...unverantwortliche Augenwischerei !


      So weit hatte ich den Quatsch noch gar nicht gelesen, weil zuvor schon genug Falsches stand. Hier bezieht er sich offensichtlich auf eine von @mops verbreitete Meldung über den aktuellen Handelspreis an irgendeiner Risikospekulationsbörse. Dass dort kein Preis oberhalb der vom IV bisher genannten Untergrenze geboten wird, versteht sich von selbst. Ich halte es eher für ein gutes Zeichen für die GRI, dass dort nicht mehr nur 5 bis 10% geboten werden, wie dies noch vor einigen Monaten öffentlich durch einige spezialisierte Zocker erfolgt ist. Wenn solche Leute 30% bieten, rechnen sie mit 60, mindestens.
      Wenn so ein vermutlicher Anwalt dies nicht richtig einordnet, kann er entweder nicht logisch denken oder er will mit voller Absicht Leute hinters Licht führen.

      Für meine Begriffe wäre es an der Zeit, Insomnius deswegen zu sperren, zumal die Identität mit dem gesperrten G. S. aus O. offensichtlich ist (siehe seine Beiträge im cinerenta-Thread). Aber dann meldet sich in ein paar Tagen natürlich der nächste cine-gs-anleger-insomnius hier an und glänzt mit juristischem Selektivwissen...
      Avatar
      schrieb am 03.11.14 19:17:02
      Beitrag Nr. 4.861 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.208.588 von Insomnius am 03.11.14 19:07:14Spannendes Angebot:
      Jemand kauft jetzt Ihre/andere GR für 36%, die Quote=z.B. gewandelt handelbare Anleihe liegt nächstes Frühjahr bei 48.
      1/3 Steigerung in nur ein paar Monaten klingt ernsthaft lukrativ !
      Apropos, haben Sie es mal bei dem e.V. und deren Projekt "FhF"=FreundehelfenFreunden versucht ?
      Avatar
      schrieb am 03.11.14 20:44:51
      Beitrag Nr. 4.862 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.207.790 von Insomnius am 03.11.14 18:13:16Der namhafte Inso.-Verw. prognostizierte vorläufig 40-70% Forderungsentwertung,
      da haben ausgerechnet Sie mit ihm "Augenwischerei" unterstellend (immerhin trägt er eine randlose Brille)
      wohl mit 70-80% den klareren Blick ?

      Übrigens ist in C.R.s' Augen der Jackpot aktuell noch viel höher:
      Dokumentierte Verluste lagen 12'12 bei nur knapp >10% (s. ebundesanzeiger, aber incl.WP-Versagungsvermerke),
      09'13 bzw. 10'13 bei lediglich <20% (s. alte homepage, aber gemäß IV-Gutachten/Bericht incl. chaotischer Buchhaltung/mangelndes Controlling)

      Tatsächliche Verluste sind hauptsächlich bei PPÖ. aufgelaufen, in Form von dorthin ausgereichter jedoch durch Dauerdefizite aufgezehrter Beteiligung.
      Und durch permanente viel zu hohe Zins/Gewinnauschüttungen (weil ständig verfangend in Aussicht gestellt im teuren Marketing) auf Basis angeblicher stiller Reserven,
      z.B. etwa vierhundert Millionen Euros Anlegereinlagen an Magdeburg u. Torgau+Sibiu im Ergebnis als zinslose Kredite weitergereicht etc.

      Dr.D.P. hat RODBERTUS kumulierten Negativ-Erfolg (flach 3stellig Mio.€) fortgeschrieben um ein paar Sicherheitsabschläge seiner Experten vor Ort (hier und da 1-2stellig Mio.€) und kam so auf grob 1Mrd. voraussichtlich einbringliche Substanz aus 1,5Mrd. Verbindlichkeiten.
      (Beides schon ohne Restbanken, dafür samt wenige zugleich meist kleine Lieferanten.)

      Daher ist für mich das greifbare Kriterium die nach 3/4 Jahr seiner intensiven Arbeit mit Sanierungs-Team nun fundierte Einschätzung (wirklich notwendige Abschreibungen) des Gesamt-Bildes per Bilanz-Entwurf 31.12.'14.
      Daraus sollte sich der obige große Anfangs-Korridor genauer ableiten lassen, ich vermute 45-60%.
      Avatar
      schrieb am 03.11.14 21:31:37
      Beitrag Nr. 4.863 ()
      kein Kommentar . rmx-x .
      Avatar
      schrieb am 03.11.14 21:38:49
      Beitrag Nr. 4.864 ()
      Muss einmal aussprechen, wie sehr ich entsetzt bin über den Hass gegen Andersdenkende, den ich in den letzten Wochen sporadisch mal von Dir (und den Kern von ca. 6 Personen in dieser Nonsens-Veranstaltung) lesen musste.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 04.11.14 04:21:33
      Beitrag Nr. 4.865 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.210.289 von Windmuehlenwelt am 03.11.14 21:38:49
      Zitat von Windmuehlenwelt: Muss einmal aussprechen, wie sehr ich entsetzt bin über den Hass gegen Andersdenkende, den ich in den letzten Wochen sporadisch mal von Dir (und den Kern von ca. 6 Personen in dieser Nonsens-Veranstaltung) lesen musste.


      Wo Sie Hass sehen, bleibt Ihr Geheimnis. Ich stelle aber fest, dass jemand hier immer wieder versucht, durch falsche oder verdrehte Aussagen arglos Mitlesende in seinem Sinne zu beeinflussen. Mit "Andersdenken" hat das wenig zu tun, vielmehr ist das extrem unlauter. Und Sie stört das wohl nicht?
      Avatar
      schrieb am 04.11.14 04:24:48
      Beitrag Nr. 4.866 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.210.289 von Windmuehlenwelt am 03.11.14 21:38:49PS: Wenn Sie das hier für eine Nonsens-Veranstaltung halten, aber trotzdem fleißig mitlesen, wo bleiben Ihre aufwertenden hochqualitativen Beiträge?
      Avatar
      schrieb am 04.11.14 08:30:59
      Beitrag Nr. 4.867 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.207.790 von Insomnius am 03.11.14 18:13:16Ihrer Behauptung eines möglichen Forderungs-Verzichts von 70-80% halte ich entgegen
      (Basis 1,5Mrd.€ ohne Rest-Banken):

      1.) potentiell zu erlösende Barquote

      praktisch
      A.) PPÖ ca.90Mio.€ in Höhe des Kredites sprich quasi hardware-Preis des Werkes samt den letzten Investitionen
      B.) HiT Timber ca.75Mio.€ für den rumänischen Wald
      =ca.165Mio.€ =ca.11%

      theoretisch
      C.) HIT oHG aus inzwischen ca.220Mio.€ Krediten incl. frischer Endausbau
      120Mio.€=8% 135Mio.€=9% 150Mio.€=10% 165Mio.€=11% 180Mio.€=12% 195Mio.€=13% 210Mio€=14% ?

      Ergo die ersten 2/10 dürfte man locker im Sack haben...

      2.) Wandlung handelbare Anleihe bzw. Eigenkapital
      Zuzüglich das lohnendere Stammgeschäft WINDPARKS-Betrieb+Entwicklung D+POL+FIN !

      Ihre Ansicht wird wohl stimmen, die nächstes Frühjahr real Ausstiegswilligen sind mehr als in den vergangenen FvP- u. SdK-, aktuell anstehender IV-Befragung; alles mit geringem Rücklauf zudem unverbindlich.
      Daher steht das Thema "Torgau" schneller an als gedacht.

      Übrigens kann ich mir durchaus vorstellen, das mangels finanzieller Kraft der verbleibenden Gruppierungen ein Externer mit mind. einer Sperrminorität (eher als Haupteigentümer) miteinsteigen wird.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 04.11.14 10:34:29
      Beitrag Nr. 4.868 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.212.323 von V.L.-HH am 04.11.14 08:30:59@VolkerLangeHH

      die Berechnungen sind alle nachvollziehbar und dürften auch weitestgehend den Tatsachen entsprechen.

      Ich bin aber immer der Meinung gewesen, das wir zwischen dem tatsächlichen Forderungsverzicht, also Wandlung der Forderung zum NAV von rd. 60, und den handelbaren Preisen für die neuen Anleihen und Aktien/Geno Anteilen etc. unterscheiden müssen.

      Es mag vielen Anlegern nicht gefallen, aber entweder es gibt nur zwei Möglichkeiten über die Handelbarkeit der neuen Anteile. Entweder gibt es keinen Handel, dann ist man auf Gedeih und Verderb dem Unternehmen und seinen Versprechungen zur Rückzahlung/Tilgung ausgesetzt oder es gibt einen Handel über eine Börsenplattform. Sollte es einen Handel geben, dann werden die Papiere erheblich unter dem NAV notieren.
      Das ist normal und wird sich erst dann ändern, wenn den Prognosen auch Taten folgen.Hinzu kommen in solchen Fällen wahrscheinlich hohe Bid Ask Spannen und je nach Börsensegment, erhebliche Verkaufsgebühren. Insofern ist für jemanden, der dieses Angebot annimmt und in absehbarer Zeit aus dem Projekt aussteigen möcht, der tatsächliche Verlust wesentlich höher. Ob dann die Summe der Papiere nur einen Preis von 20 bis 30 wiederspiegeln, ist Spekulation.
      Vergleichen wir mal NAV`s von Private Equity Firmen mit dem aktuellen Börsenkurs kommt man auf erhebliche Preisunterschiede. Nehmen wir die offenen Immofonds in Abwicklung und ihre NAV`s im Verhältnis zum Börsenkurs, dann beträgt dort der Abschlag zwischen 20 und 40%.
      Dies würde, wenn wir jetzt von VolkerLange`s Berechnung ausgehen, ein Bewertungsabschlag von 60% minus 20%(12%) bzw. 40%(24%) und damit einen Kurs des Paketes von = 48% bzw. 36% ausmachen.

      Die Frage bleibt daher offen und damit stimme ich auch Insomnius zu, was für den Anleger die bessere Lösung ist.
      Avatar
      schrieb am 04.11.14 12:42:04
      !
      Dieser Beitrag wurde von m.klemm moderiert. Grund: persönliche Auseinandersetzung
      Avatar
      schrieb am 04.11.14 14:28:09
      Beitrag Nr. 4.870 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.215.524 von Insomnius am 04.11.14 12:42:04Immer die gleichen Unwahrheiten und Fehlberechnungen. Ist alles schon mal wiederlegt worden! Aber Hauptsache, ein paar Anleger geraten erstmal in Panik und fragen Insomnius um Rat..
      Zudem glaube ich ehrlich gesagt nicht, dass der Herr jetzt über GR verfügt, jedenfalls nicht in nennenswerter Höhe. Als G.S. hat er das nämlich noch verneint und lediglich zwei oder drei Mandanten als Grund für sein plötzliches Interesse an diesem Forum angegeben.

      @mopswombard: Deine Vergleiche mit den Handelskursen abzuwickelnder offener Immofonds halte ich mindestens für fahrlässig. Warum sollten die Umstände vergleichbar sein? Eine auf ein konsolidiertes Kerngeschäft geschrumpfte Prokon bietet mit den sicheren EEG-Einnahmen doch ganz andere Sicherheiten als ein Immofonds in Schieflage. Entsprechend niedriger dürften Handelsabschläge ausfallen. Ebensowenig halte ich es für vorhersehbar, dass die Kurse mit Handelsbeginn dramatisch fallen sollten. Woran machst Du das jetzt schon fest? Bis jetzt wissen wir noch nicht einmal, was für eine Art von Beteiligung es geben könnte, geschweige, wo und zu welchen Bedingungen diese dann handelbar wäre. Du spekulierst also definitiv blauäugig ins Dunkle hinein..

      Ich spekuliere jetzt auch mal: Ich halte Penzlin für seriös und kompetent genug, dass er eine Lösung findet, die sich für die Vielzahl der Kleinanleger in diesem Fall am Ende nicht als Verar.... herausstellt..
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 04.11.14 15:31:57
      Beitrag Nr. 4.871 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.216.805 von rmx-1 am 04.11.14 14:28:09@rmx-1

      Ich bin lange genug in diesem Geschäft um Wunsch und Wirklichkeit zu unterscheiden. Die genannten Preisabschläge bei den Immofonds sind nun einmal Wirklichkeit und das auch bei Fonds, die weitestgehend keine oder nur noch geringe Bestände haben. (Kan Am US, Degi Europa und Morgan Stanley P2).
      2) Es ist doch beschlossene Tatsache, das Prokon z.Zt. die HIT Beteiligung nicht veräussern will. Damit sind 200 Mio. nicht bewertbare Assets. Glaubst du im Ernst, das jemand bereit, dafür den annähernden Wert zu bezahlen. Ich nicht.
      3) Ich gebe dir bei Prokon Windkraft vollkommen recht, aber auch hier sind zwei Komponenten zu berücksichtigen. a) die Laufzeit der Anleihe und b) der Zinssatz. Ich kann mir nicht vorstellen, das wir hier nur über eine kurzfristige Laufzeit sprechen, sondern, über mittel bis langfristig, also 5 Jahre aufwärts.
      4) Ich habe auch nie unterstellt, das diese Lösung eine Verar..... ist sondern einzig und allein versucht aufzuziegen, wo sich nach der Umwandlung die Kurse bewegen werden. Ob jetzt 10 oder 20% mehr, warum nicht.
      5) Die Aussage, das ein Verlust von 70% entsteht, stimmt ja nur für diejenigen, die in absehbarer Zeit ihre kompletten Anteile veräussern wollen. Alle Anderen werden ja über die prognostizierte Laufzeit der Anleihe wesentlich höher entschädigt, falls es zu keinen grösseren Ausfällen auf die bereits abgeschriebenen Werte von HIT etc. kommen wird.

      Sollte es zu dem obigen Szenario kommen und es damit eine handelbare Ware geben wird , halte ich Prokon 2 für eine interessante Story mit erheblichem wertsteigerungspotential. Das wissen auch Andere, daher ist es auch gut möglich, das wir das Negativszenario nicht sehen werden.
      Im Anbetracht des Anlegerspectrums halte ich es aber für wichtig, eine Begründung für das Szenario aufzuzeigen, anstatt irgenwelche Meinungen unkommentiert in den Raum zu stellen. Ob es so kommt weiss ich auch nicht, nur kann man sich zumindest darauf einstellen, ohne plötzlich im Regen zu stehen.
      Avatar
      schrieb am 04.11.14 16:33:54
      Beitrag Nr. 4.872 ()
      @mopswombard

      Da ich mich infolge der inflationären und oftmals kaum nachvollziehbaren Verwendung grüner Daumen dazu entschieden habe, auf diese Möglichkeit der suggestiven Stimmungsmache gänzlich zu verzichten, möchte ich Ihnen auf diesem Wege mitteilen, dass ich Ihren letzten Beitrag in vollem Umfang unterstütze.

      Tatsächlich weiß derzeit niemand, was für die GRI letzten Endes herausspringen wird, aber besonders gut sieht es für die GRI sicherlich nicht aus. Außerdem weiß im Moment niemand, welche Rolle CR bei der ganzen Sache noch spielen wird.

      Deshalb sollte man fürsorglich über alternative Lösungen nachdenken, auch wenn das dem ein oder anderen hier scheinbar nicht gefällt.
      Avatar
      schrieb am 04.11.14 17:17:44
      Beitrag Nr. 4.873 ()
      @Insomnius

      Da die Zukunft in der Tat niemend genau vorhersagen kann, ist es nur richtig für den Fall der Fälle soweit möglich einen Plan B zu haben.

      Nur wo denkst du denn über Alternative nach?

      CR hat das Recht einen eigenen Insolvenzplan aufzustellen. Stimmt.
      Der könnte für die ausstiegswilligen GRI schlecht sein. Stimmt sogar doppelt.

      Pezlin hat den Auftrag einen Insolvenzpal aufzustellen. Stimmt
      Der könnte für die ausstiegswilligen GRI schlecht sein. Könnte stimmen.

      Ich habe sinngemäß gesagt der Plan von Penzlin bietet eventuell die Möglichkeit für die GRI in relativ kurzer Zeit zu 100% Prozent auszusteigen.

      Dann kommt von dir der Hinweis wie man denn noch von 100% ausgehen kann. Mann meine 100% haben sich selbstverständlich auf die Insolvenzquote bezogen und die liegt wie hinlänglich bekannt so um die 50% plus minus.

      Okay du weißt auf real existierende Risiken hin.

      Aber wo ist denn dein Plan oder auch nur der Ansatz einer vernünftigen Idee diese Risiken zu minimieren? Würde da etwas kommen, so könnte man ja darüber reden.

      Wenn du auf die Insolvenzordnung verweißt und da so schön drin steht, dass Gläubiger das Recht haben eine außerordentliche GV zu fordern, wenn sie min. 25% Prozent der Forderungen auf sich vereinen, und du dann noch so schön fragst ist es nicht Zeit zu handeln? Ja dann ist das wohl ein schlechter Witz.
      Oder dass was andere hier unterstellen.

      Die FvP habern es nach monatelanger Basisarbeit gerade mal geschafft diese 25% zusammen zu trommeln. Und du meinst man kriegt dass jetzt in drei Monaten hin?!! Da ist nämlich die reguläre GV falls ich mich jetzt nicht irre.

      Mal ein Gegenbeispiel, wie man auch jetzt noch mit relativ einfachen Mitteln eventuell viel mehr erreichen könnte:

      Was wäre wenn in einer Region X sich 10 ausstiegswillige GRI organisieren, und geschlossen eine Infoveranstaltung der FvP besuchen. Da dort ja auch ständig Mitglieder aus dem Vorstand auftreten, könnte man dort ja mal die Frage stellen, wie der FvP auf ausstiegswillige GRI reagiert, und wie sie sich für die eine Lösung vorstellen. Eventuell macht der FvP ja vernünftige Vorschläge, und wenn nicht, dann hat man Argumente um zu handeln.

      Auch eine Möglichkeit:

      Alle Ausstiegswilligen treten noch heute in den FvP ein. Als Vereinsmitglied sind sie dann automatisch auf der HV stimmberechtigt, und können dort sowohl Kurs wie auch die Zusammensetzung des Vorstands bestimmen.

      Da auch unter den FvP schon heute etliche Mitglieder sind, die sich die Frage stellen wann und wie sie Ihr Geld zurück bekommen, kann ich mir nicht vorstellen, dass Aussteiger bei den Mitgliedern der FvP total auf taube Ohren stoßen.

      Achtung:

      Als reines Vereinsmitglied stärkt man nicht automatisch (abgesehen vom Mitgliedsbeitrag) den FvP im Insolvenzverfahren, dafür muss man zusätzlich eine Vollmacht geben! Ohne Vollmacht wird der FvP im Inso Verfahren also nicht stärker.
      Avatar
      schrieb am 04.11.14 17:20:30
      Beitrag Nr. 4.874 ()
      @mopswombard:

      Prinzipiell gebe ich Dir ja recht, dass man als vorsichtiger Anleger oder Anlegerberater zu Prokon auch ein Negativszenario ins Augefassen muss. Es gibt aber aus meiner Sicht derzeit keinen Grund, dessen Eintreffen für wesentlich wahrscheinlicher als bei anderen Szenarien zu halten. Du klingst aber in den vorherigen Postings so, als wäre dies nahezu sicher. Dem würde ich widersprechen, weil wir einfach noch nicht wissen, welcher Weg bei Prokon ab der nächsten GV gegangen wird. Und es gibt durchaus viele nicht weniger wahrscheinliche Möglichkeiten für positivere Szenarien.

      zu 2) Warum sollte HIT (genauer gesagt der Kredit) nicht veräußert werden? Ist doch kein Kerngeschäft, nichts spricht dagegen. Die bisherigen Äußerungen dazu sollte man so verstehen, dass zunächst mal Ruhe in diese Kiste gebracht werden sollte, die tatsächliche Situation aufgearbeitet, fehlende Sicherheiten nachgeholt und wichtige Restinvestitionen abgesichert werden mussten. Wenn das soweit gelungen ist, gibt es keinen Grund, den Kredit nicht zu einem akzeptablen Preis an interessierte Finanzinvestoren weiterzureichen. Nur wird man dies nicht so offensiv sagen, weil es dann nach Notverkauf aussehen und den Preis drücken würde. Nur wenn man wirklich niemanden findet, der ein gutes Angebot macht, wird man den Kredit behalten und stattdessen langfristig von den Rückflüssen profitieren wollen. Das halte ich aber für relativ unwahrscheinlich, da man 150 Mio+X nächstes Jahr schon gut gebrauchen könnte.
      zu 5) Die Rechnung ist einfach zu pessimistisch für die aktuelle Informationslage. Gesetzt den Fall, der konsolidierte Gesamtwert der Forderungen wird etwa 60% zu Nominalwert betragen und Penzlin findet einen Weg, die Hälfte in Tranchen als Barabfindung zu zahlen. Er müsste dafür etwa 500 Mio über 1 bis x Jahre auftreiben. Rund 300 Mio könnte durch gut laufende Veräußerungen von PPÖ, HIT-Kredit und Rumänien-Wald hereinkommen, 200 Mio könnten externe Investoren (theoretisch auch die FvP) für Anteile am Kerngeschäft flüssig machen. Für die anderen 500 Mio gibt es dann Anleihen. Um auf Dein pessimistisches Szenario zu kommen, müssten diese für nahezu nichts gehandelt werden, denn schon die Barausschüttung entspricht dann ja 30% des ursprünglichen GR-Wertes.
      Dieses Szenario halte ich aber für nur mäßig wahrscheinlich, da Penzlin ja schon geäußert hat, dass sich Investoren wahrscheinlich aussichtsreich nur für einen Mehrheitsanteil am Kerngeschäft finden lassen. Dazu müssten diese dann aber deutlich mehr Geld aufbringen, sagen wir mal rund 500 Mio. Dann hätte man schon 800 Mio für die Auszahlung, zuzüglich vielleicht 200 Mio in Form von Anleihen. Selbst wenn die vorrübergehend erheblich im Wert fallen sollten, bleiben dem armen, alten GRI am Ende auch im schlechtesten Fall noch deutlich über 50% auf den Kaufwert der GR, im besseren Fall annähernd die 60%.

      Jetzt sag mir mal, warum ich mit dieser Prognose komplett falsch liegen soll?


      PS: Der Herr I. mag keine grünen Daumen - wie traurig.. :D Bekommt er etwa keine? Will er keine mehr vergeben, damit er dann nicht noch schlechter da steht? Eitel, eitel.. :)
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 04.11.14 18:04:28
      Beitrag Nr. 4.875 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.219.184 von rmx-1 am 04.11.14 17:20:30rmx-1

      "Jetzt sag mir mal, warum ich mit dieser Prognose komplett falsch liegen soll"

      Vielleicht reden wir ja aneinander vorbei, denn ich habe nie behauptet, das du falsch liegst.

      Mein Szeanrio bezieht sich auf die direkte Zeit nach der Umwandlung. Ob das die ersten Wochen oder Monate oder Jahre sind, hängt von den uns nicht bekannte Veräusserungsumsetzungen ab.

      Ich gehe schon davon aus, sagen wir mal in 15 Jahren, das die Chance auf 100% des eingesetzten Kapitals unter Berücksichtigung der Zinsen möglich ist. Nur ist dies wirklich das Ziel der Mehrheit.

      Andererseits bringt doch der Einstieg eines neuen Gesellschafters erhebliche Probleme. Wenn das Unternehmen jetzt rd.900 Mio. wert ist, werden rd. 300 Mio aus Verkäufen erlöst. Das sind dies auf das eingesetzte Kapital von 1,5 Mrd. 20%. Warum nicht.
      Verbleiben die restlichen 600 Mio. die 40% des eingesetzen Kapitals entsprechen. Dafür gibts Anleihen, die dann bei 40% für Nominal 100 notieren müssten. Auch gut.
      Du suchst aber jetzt einen Investor mir 200 Mio. Ok, wie willst du den denn absichern? will er keine Sicherheiten, dann verlangt er mindestens 10% Zinsen p.a.. Unmöglich. Alternative
      Sicherheiten: Gleichrangig mit dem Rest. Dann verwässerst du die Anleihe um die 200 Mio. , macht also nur noch ein Kurs von 30% aus und kannst 200 Mio. auszahlen. Dann hast du bisher 20 + 10 erhalten und hälst zusätzlich noch eine Anleihe bei 30%.
      Aber im Ernst, die 30% für die Anleihe sind dann der NAV. Warum, in aller Offenheit, soll jemand heute oder morgen für eine völlig ausgelutschte Fir
      ma den NAV zahlen? Das wird m.E. erst gegen Ende der Rückzahlungsfrist erfolgen. Die kann aber,falls Prokon nicht komplett aufgelöst werden, erst dann erfolgen, wenn man genügend Einnahmen generiert hat.

      Der Kapitalmarkt wird bei einer Anleihe diese Abschläge einpreisen. Das sieht total anderst aus, wenn du eine geschlossene Gesellschaftform ohne festes Rückzahlungsdatum und ohne Börsennotiz hast. Dadurch kann sich die Quote erhöhen, die Frage bleibt aber, in welchem Zeitraum und mit welchen Zinssatz diskontiere ich meine Forderung ab.
      Avatar
      schrieb am 04.11.14 18:10:41
      Beitrag Nr. 4.876 ()
      @Querdenker05

      Ich möchte Ihre Fragen einmal mit einer Gegenfrage beantworten:

      Was spricht eigentlich dagegen, den Gläubigerausschuss darum zu bitten, zeitnah eine repräsentative Umfrage unter den GRI zu starten, was die GRI eigentlich wollen und ggf. eine Gläubigerversammlung einzuberufen, um nach Möglichkeiten für ein alternatives Ausstiegsszenario zu suchen (z. B. durch die Einbeziehung eines Investors oder einen Komplettverkauf von PROKON), denn bislang gibt es nur ein einziges von der Gläubigerversammlung zugelassenes Szenario und das heißt: Fortführung der Kernbereiche von PROKON um jeden Preis und allein durch die GRI bzw. die FvP .

      Wer glaubt, mit dem letztgenannten Szenario irgend welche Vorteile im Vergleich zu anderen Ausstiegsmöglichkeiten für die GRI schaffen zu können, der irrt und wird sich letztlich mit einer deutlich geringeren Quote zufrieden geben müssen, die er noch dazu voraussichtlich erst über Jahre gestreckt bekommen wird. Außerdem verschafft man dadurch CR die Möglichkeit, sich mit einem eigenen Insolvenzplan in Szene zu setzen und sich seiner Verantwortung zu entziehen. Wer will das?
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 04.11.14 19:06:54
      Beitrag Nr. 4.877 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.219.874 von Insomnius am 04.11.14 18:10:41@Insomnius

      Da dies ein vernünftiger Vorschlag ist, ist die Antwort entsprechend einfach.

      Es spricht nichts dagegen!

      Wenn du bei den FvP genau hinsiehst, haben die ja so etwas in der Art gemacht.

      Mit einem sehr erstaunlichem Ergebniss. Auch unter den FvP sind etliche Mitglieder, die ihr Geld kurz bis maximal mittelfristig abziehen wollen. Anhand der damals veröffentlichten Umfrageergebnisse würde ich schätzen das auch unter den FvP lern 30% Kapital in max. den nächsten 5 Jahren abgezogen werden soll.

      Es gibt unter denen zwar auch Mitglieder, die bereit sind neues Kapital einzubringen, es ist aber fraglich ob damit die Abflüsse kompensiert werden können!

      Andere interessante Aussage des FvP (sinngemäß)

      Nur wenn es uns gelingt die (große?) Mehrheit der GRI davon zu überzeugen ihr Kapital (mittel bis) langfristig im Unternehmen zu lassen, ist Prokon 2.0 als Ganzes ohne Großinvestor möglich.

      Das ist doch schon mal eine vernünftige, weil richtige Aussage.

      Nur sieht die Realität im Moment halt so aus, dass die ca. 10.000 Mitglieder mit Ihren rund 400 Millionen GR nicht die Mehrheit der GRI bzw. des GR Kapitals darstellen, und so wie aktuell die Entwicklung aussieht, diese Mehrheit auch nicht mehr erreicht wird.

      Wenn so nun mal die Faktenlage sein sollte. Was bedeutet dass den nach den eigenen Worten der FvP für Prokon 2.0 als Ganzes ohne Großinvestor?!

      Wenn man selber Bedingungen für ein Ziel setzt, und diese dann klar verfehlt, sollte man dann nicht mal kritisch hinterfragen ob eine andere Zielsetzung mit realistischeren Bedingungen die bessere Lösung ist?

      Diese Frage sollte einmal von Mitgliedern in den FvP hinein getragen werden. Eventuell ändert dann z.B. der Vorstandsprecher mal als erstes Zeichen des Verständnisses seine Kommunikation.

      Und in diesem Sinne glaube ich, dass man schon aus zeitlichen und organisatorischen Gründen mal prüfen sollte, ob man auf der HV der FvP nicht mit weniger Aufwand schneller mehr erreichen kann.

      Wichtiger Punkt:

      Wenn es Ausstiegswillige Gläubiger und Fortführungswillige Gläubiger gibt, wer sagt denn nicht, dass die gemeinsam an einem guten Konzept arbeiten können. Ist halt nur eine Frage wie groß und gesund das Fortgeführte ist.

      Falls groß gleichbedeutend mit ungesund ist, ist kleiner und gesund ja eventuell für beide Seiten eine gute Lösung.
      Avatar
      schrieb am 04.11.14 19:13:20
      Beitrag Nr. 4.878 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.219.874 von Insomnius am 04.11.14 18:10:41Warum gibt es keine erneute §75InsO-Gläubigerversammlung? Weil die Voraussetzungen dafür nicht erreicht werden.

      Warum werden die nicht erreicht? Entweder
      a. weil Insomnius´ Vorschläge bislang nicht "verstanden" werden, oder
      b. weil sinistre Kräfte am Werk sind (CRs These), oder
      c. weil keiner glaubt, sich derzeit dadurch besser stellen zu können.

      Selbst wenn es demnächst eine erneute Gläubigerversammlung gäbe - wie von Insomnius mehrfach fürsorglich vorgetragen - , würde das CRs potentiellen Auftritt und eigenen Vorschlag nicht verhindern, auch wenn Insomnius das so zu erwarten scheint.

      Solange nicht "morgen" ein weisser Rittern mit einem Angebot auftaucht, das keiner ablehnen kann, wird vor Vorlage des Penzlin-Inso-Plans nichts substantielles passieren. Hoffentlich wird diese lahme Zeit mal qualifiziert aufgepeppt: eine kleine Homestory von CR, oder ein paar anrückende Staatsanwälte, das wär mal was.
      Avatar
      schrieb am 05.11.14 10:04:41
      !
      Dieser Beitrag wurde von m.klemm moderiert. Grund: Provokation
      Avatar
      schrieb am 05.11.14 14:21:34
      Beitrag Nr. 4.880 ()
      .. oder aus dem Offenburger Tageblatt vom 1.6.2015:

      "Erboste Mandanten verklagen Anwalt G. S. wegen Falschberatung"

      :)
      Avatar
      schrieb am 05.11.14 17:57:51
      Beitrag Nr. 4.881 ()
      Neues vom FvPeV :

      http://www.freunde-von-prokon.de/regionale-treffen/region-st…uttgart

      Der Vorstand hat das Memorandum vom 6.9. erst am 19.10. per Email von Siegfried Schreiber ("hier die Resolution,. . . .

      weiter unten:
      PROTOKOLL für 6. Treffen So.26.10.'14 13.00-17.00Uhr samt 1.Vorsitzender

      Da gab's wohl ne Menge (anhaltende) Meinungsverschiedenheiten über den Führungsstil der Vereinsspitze !

      PS: Wobei ich Siegel und anderen aus dem erweiterten obersten Kreis inzwischen gewachsenen Realismus in den meisten Punkten bescheinige.
      10 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 05.11.14 18:23:24
      Beitrag Nr. 4.882 ()
      Laut den Verwalterinformationen (mit PIN) auf der sjpp-Homepage ist mit der Beendigung des Insolvenzverfahrens voraussichtlich erst im Jahre 2015 zu rechnen.
      Wörtlich unter Bemerkungen:

      Mit einer Beendigung des Insolvenzverfahrens ist voraussichtlich erst für das Jahr 2015 zu rechnen. Nach den derzeitigen Stand sind Quotenaussichten in Höhe von bis zu 60 % vorhanden.

      Gemäß dem Bericht vom 16.07.2014 im letzten Absatz heißt es:

      XIX. Nächster Bericht

      Meinen nächsten Bericht würde ich bis zum

      22.07.2015

      zur Gerichtsakte reichen, soweit ich nicht erwartungsgemäß zu einem früheren Zeitpunkt den angestrebten Insolvenzplan einreichen kann.

      Anzahl der Gläubiger bis zu 125.000

      Nächster Prüfungstermin 15.01.2015

      Soweit bekannte Daten. Jetzt nochmal der spezielle Hinweis auf das fehlende Öko-Siegel mit entsprechendem Hinweis auf der PROKON-Homepage.

      PROKON Strom – Unser Angebot
      Wir verändern den Stromsee zugunsten der erneuerbaren Energien – ganz ohne teure Öko-Siegel.
      Seit Anfang 2013 können alle Haushalte in Deutschland auch PROKON Strom beziehen!
      Dass Windstrom umweltfreundlich ist, steht außer Frage. Als Endkunde hat man aber üblicherweise keine direkte Leitung zum nächsten Windpark, sondern ist an das Verbundnetz (»Stromsee«) angeschlossen. In diesen »Stromsee« speisen heute alle Energieerzeuger ein, egal ob Kohle-, Atom-, Solar- oder Windstrom. Deshalb bekommt am Ende jeder Verbraucher den gleichen Strom, unabhängig davon, ob er seinen Strom bei einem Ökostromanbieter oder bei einem Atomkonzern bezieht. Aus diesem Grund werden wir unseren Strom nicht als »Ökostrom« zertifizieren lassen, sondern Ihnen ganz »normalen« Strom liefern. Allerdings verpflichten wir uns, im Jahresdurchschnitt immer nur so viel Strom zu verkaufen, wie wir mit unseren eigenen Windparks produzieren.
      Die PROKON Unternehmensgruppe plant in den nächsten Jahren den Bau von zahlreichen weiteren Windparks, um sich wie bisher für den Ausbau einer umweltfreundlichen Stromerzeugung einzusetzen.


      Aktuelle Produktionsdaten unserer Windparks
      Stand: 05.11.2014 (17.30 Uhr)

      Windparks:
      318 Anlagen, 535,2 MW

      Aktuelle Tagesproduktion:
      1.007.109 kWh

      Produktion 11/2014:
      11.796.960 kWh

      Produktion 2014 gesamt:
      626.732.980 kWh

      24,5 Cent Vergütung (PROKON-Preis) wenn die gleiche Menge direkt verkauft würde. Die Leistungsvergütung bei der Strombörse kenne ich nicht. Staatliche Zuschüsse?

      Es fehlt einfach Werbung und mehr Direkt-Verkauf. Würde der gesamte erzeugte Strom aus 2014 direkt verkauft werden, wären das bis jetzt über 153 Mio. Umsatz.

      Hoffentlich legt der Inso-Verwalter Anfang nächsten Jahres mal die korrekten Abschlüsse für die Jahre 2012, 2013 und 2014 vor, damit endlich mal KLARE Verhältnisse vorliegen.

      Sicherlich steigt der Inso-Verwalter Ende nächsten Jahres aus, oder? Muss nicht zwangsläufig nach dem 15.01.2015 Termin – C.R. ist m.E. weg vom Fenster – dann eine neue Geschäftsführung in Zusammenarbeit für 2015 mit dem Inso-Verwalter installiert werden? Kann diese Geschäftsführung dann später einmal vom Insoplan abweichen und dann Prokon vielleicht doch in eine AG umwandeln?

      Mein Geld „arbeitet“ nicht. Mir dauert das zu lange. Herr Insolvenzverwalter, legen Sie mal einen Zahn zu (vielleicht liest er ja Wallstreet-Online - ;)!
      Avatar
      schrieb am 05.11.14 19:58:23
      Beitrag Nr. 4.883 ()
      Diddel, es darf nicht heißen "erst im Jahr 2015", sondern "bereits im Jahr 2015"! Denn wenn die GRI tatsächlich nach nur ca. 1,5 Jahren mit bis zu 60% Quote aus dem Insolvenzverfahren heraus kommen sollten, wäre dies ein außergewöhnliches Glück. Das berühmte "blaue Auge" im Vergleich mit den Totalschäden bei vielen anderen Fällen..

      Und Deine Stromrechnung ist leider ine absolute Milchmädchenrechnung, sorry..
      Die 24,5 ct bei Prokon-Strom sind der Endkundenpreis, da stecken jede Menge Steuern und Durchleitungsgebühren drin. Den Strom kauft Prokon sehr günstig als schmutzigen Graustrom ein (ca.3-4 ct/kWh). Da bleibt dann eben trotz des günstigen Endpreses noch was hängen.. Für den eigenen Strom bekommt Prokon im Schnitt etwa 10 ct EEG-garantierte Einspeisegebühr, auch wenn er zu einem Zeitpunkt produziert wird, wo der Händler noch was drauf legen muss, um ihn irgendwo loszuwerden. Würde Prokon seinen Strom selbst als echten Ökostrom vermarkten, müsste man auf die Einspeisevergütung verzichten, die nächtlichen Verschenk-Kosten selber tragen und bei geringer eigener Produktion dann sehr teuren echten Ökostrom zukaufen. In der Summe kommt das erheblich teurer, entsprechend müsste der Endpreis deutlich steigen. Dann aber würden die ganzen falschen Ökofreunde (in Wirklichkeit Schnäppchenjäger) bei Prokon-Strom abspringen und Du könntest die Sparte einstampfen.
      Jetzt verstehst Du auch, warum der IV den Drecksstrom weiter verkaufen lässt, oder? Jede Schwenk zu echtem Öko wäre letztlich zum wirtschaftlichen Nachteil von Prokon - und so was darf Penzlin von Amts wegen nicht machen.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 05.11.14 22:53:24
      Beitrag Nr. 4.884 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.234.307 von rmx-1 am 05.11.14 19:58:23Hier kann ich nur satte Zustimmung signalisieren. Zum letzten Punkt Stromhandel hatten wir schon öfter diskutiert. Auch mit Diddel. Seinen Beitrag hatte ich schon früh gelesen. Dabei sagte ich mir, was kann man noch tun, wenn jemand wie Diddel nicht die einfachsten Dinge liest, reflektiert und Schlüsse daraus zieht. :confused: Weil ich bei ihm sicher bin, dass es wenig bringt, habe ich darauf verzichtet, Diddel wieder und wieder zu antworten. Aber Dir danke ich für Deine Geduld. :)
      Avatar
      schrieb am 06.11.14 08:36:32
      Beitrag Nr. 4.885 ()
      Es gibt eine neue Pressemitteilung, von der ich allerdings noch keine Veröffentlichung entdecken konnte.

      Auf viel der Dinge, die hier in den letzten Tagen thematisiert wurden, wird eingegangen. Mehr im Laufe des Tages.
      Avatar
      schrieb am 06.11.14 09:08:36
      !
      Dieser Beitrag wurde von FairMOD moderiert. Grund: Bitte Inhalte prüfen und Beitrag ggf. neu einstellen
      Avatar
      schrieb am 06.11.14 09:09:39
      Beitrag Nr. 4.887 ()
      Einen ersten Eindruck der Absichten des IV sind hier:


      www.handelsblatt.com/finanzen/recht-steuern/anleger-und-verb…

      Aufkommende Panik dürfte damit bei einigen gedämpft werden.
      Avatar
      schrieb am 06.11.14 09:20:18
      Beitrag Nr. 4.888 ()
      Sehr informativ!
      Hier nur ein kurzer Abschnitt für einen gewissen I. zum auswendig lernen:

      "Dabei werden zwei alternative Sanierungsvarianten verfolgt. Die erste Variante sieht vor, dass die Genussrechtsinhaber Eigentümer von PROKON werden können. In Variante zwei würden alternativ die Anteile an PROKON an einen Investor veräußert werden."
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 06.11.14 10:20:22
      Beitrag Nr. 4.889 ()
      Der IV macht genau das, was auf der Gläubigerversammlung im Juli 2014 beschlossen wurde: einen Insolvenzplan entlang der Eckpunkte und unter Berücksichtigung der Umfrageergebnisse (wer will sich mit wieviel am EK beteiligen usw.) erstellen. Exzellente Arbeit, alles stimmig.

      Bei denen, die die Prokon wegen der fehlenden Bankenfinanzierung gelegentlich als "unser (im Sinne von Eigentum)" Unternehmen betrachtet haben, geht mit der Info von heute das bange Zittern los nach dem Motto "wenn wir (GRI) es nicht schaffen, eine ausreichende Beteiligung am EK darzustellen, dann geht alles an einen Investor und wir bleiben auf einem gewissen Verlust sitzen."

      CR wird das aufgreifen und bald wieder Ängste vor den dunklen Raubrittern des Kapitalismus und der Medien mit der ihm eigenen gesellschaftskritischen Rührseligkeit schüren.

      Mit Blick auf die latenten internen Konflikte zwischen den "Wutschwaben" und dem aktuellen Vorstand der FvP wird es Anfang Dezember in Dortmund spannend. Meine Prognose: die Selbstzerfleischung greift um sich, und der Vorstand wird eine Umbesetzung (Vergrösserung) erfahren. Hurra, bleibt interessant.
      Avatar
      schrieb am 06.11.14 11:37:00
      Beitrag Nr. 4.890 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.238.432 von rmx-1 am 06.11.14 09:20:18
      Zitat von rmx-1: Hier nur ein kurzer Abschnitt für einen gewissen I. zum auswendig lernen:

      "Dabei werden zwei alternative Sanierungsvarianten verfolgt. Die erste Variante sieht vor, dass die Genussrechtsinhaber Eigentümer von PROKON werden können. In Variante zwei würden alternativ die Anteile an PROKON an einen Investor veräußert werden."


      Damit lässt sich jetzt auch ein Vergleich zu ähnlichen Konstruktionen darstellen und vergleichbar machen, wie die Kurse der Anleihe aussehen könnten.


      https://www.boerse-stuttgart.de/de/boersenportal/factsheets/…

      Die Rendite der Anleihe liegt im Augenblick bei rd. 6,5%. Prokon soll angeblich zwischen 2 und 3% zahlen. D.h. eine neue Prokonanleihe dürfte am Anfang, also 2015 und wenn Sie tatsächlich die gleiche Laufzeit hätte, max. bei 90% des Nennwertes liegen.
      Avatar
      schrieb am 06.11.14 12:03:11
      Beitrag Nr. 4.891 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.232.915 von V.L.-HH am 05.11.14 17:57:51
      Zitat von VolkerLangeHH: Neues vom FvPeV :

      http://www.freunde-von-prokon.de/regionale-treffen/region-st…uttgart

      Der Vorstand hat das Memorandum vom 6.9. erst am 19.10. per Email von Siegfried Schreiber ("hier die Resolution,. . . .

      weiter unten:
      PROTOKOLL für 6. Treffen So.26.10.'14 13.00-17.00Uhr samt 1.Vorsitzender

      Da gab's wohl ne Menge (anhaltende) Meinungsverschiedenheiten über den Führungsstil der Vereinsspitze !

      PS: Wobei ich Siegel und anderen aus dem erweiterten obersten Kreis inzwischen gewachsenen Realismus in den meisten Punkten bescheinige.


      War eigentlich bei Berechnung des NAVS von rd. 65% der HIT Kredit auf 100 Mio. abgeschrieben worden?
      9 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 06.11.14 12:58:40
      Beitrag Nr. 4.892 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.240.760 von mopswombard am 06.11.14 12:03:11
      Zitat von mopswombard:
      Zitat von VolkerLangeHH: Neues vom FvPeV :

      ....


      War eigentlich bei Berechnung des NAVS von rd. 65% der HIT Kredit auf 100 Mio. abgeschrieben worden?


      Ich bezweifele mal ganz stark, dass diese Info besonders valide ist. Bei solchen Hören-Hören-Sagen-Protokollnotizen darf man mit mind. 95% Wahrscheinlichkeit von einer verfälschten bzw. falschen Angabe ausgehen.
      Nach meiner Erinnerung war die Restwertschätzung durch den IV deutlich höher.
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      Avatar
      schrieb am 06.11.14 13:34:12
      Beitrag Nr. 4.893 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.241.513 von rmx-1 am 06.11.14 12:58:40
      Zitat von rmx-1:
      Zitat von mopswombard: ...

      War eigentlich bei Berechnung des NAVS von rd. 65% der HIT Kredit auf 100 Mio. abgeschrieben worden?


      Ich bezweifele mal ganz stark, dass diese Info besonders valide ist. Bei solchen Hören-Hören-Sagen-Protokollnotizen darf man mit mind. 95% Wahrscheinlichkeit von einer verfälschten bzw. falschen Angabe ausgehen.
      Nach meiner Erinnerung war die Restwertschätzung durch den IV deutlich höher.


      Du unterstellst aber damit, das Siegel und / oder der Protokollant lügt. Ob daher die Animositäten kommen:(
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      Avatar
      schrieb am 06.11.14 13:45:01
      Beitrag Nr. 4.894 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.242.026 von mopswombard am 06.11.14 13:34:12Nein, das wollte ich nicht sagen. Vielmehr stammte diese Zahl doch aus den Reihen der "Wutschwaben" (schöner Ausdruck :laugh:) und wer weiß, wer da was aufgeschnappt und fehlinterpretiert hat. Wenn an diesen versammlungen auch diese Frau Sabine R. samt Ehemann Hubert H. (bekannt von den Facebook-FvP) teilgenommen haben (die kommen aus der Gegend), kann ich mir Faktenkundigkeit und Hysteriegrad (umgekehrt proportional) der Versammelten in etwa vorstellen. Armer Herr Siegel.. :)
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      Avatar
      schrieb am 06.11.14 14:45:07
      Beitrag Nr. 4.895 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.242.254 von rmx-1 am 06.11.14 13:45:01Schon gut, aber lies mal das Protokoll was VolkerLange eingestellt hat. Und der Protokollant ist immerhin ein Prof. Rainer Seibold. Wenn der gepennt hat, ok, nur müsste man das dann für den Rest des Protokolls auch unterstellen.
      Avatar
      schrieb am 06.11.14 14:50:37
      Beitrag Nr. 4.896 ()
      Als ich die neuesten Nachrichten aus dem Hause des Insolvenzverwalters gelesen habe, hätte ich vor Freude an die Decke springen können. Jetzt entwickelt er also doch noch einen alternativen Insolvenzplan mit einer Investorenlösung. Damit gibt es endlich einen transparenten Wettbewerb um die beste Lösung und C.R. bleibt außen vor. Genau dafür habe ich mich hier immer wieder stark gemacht.

      Dass der Insolvenzverwalter den alternativen Insolvenzplan jetzt sogar ohne Durchführung einer erneuten Gläubigerversammlung entwickeln will, ist mutig und fordert mir höchsten Respekt ab. Ich bin mir allerdings sicher, dass sich der Insolvenzverwalter für sein Vorgehen beim Gläubigerausschuss und den großen Gläubigergruppen (FvP, SdK und DSW) volle Rückendeckung geholt hat.

      Es muss deshalb auch beim FvP inzwischen ein Umdenken eingesetzt haben, was wohl auf die in letzter Zeit erkennbar zunehmende Unzufriedenheit der Mitglieder sowie darauf zurückzuführen sein dürfte, dass sich bislang wahrscheinlich nur relativ wenige GRI dazu bereit gefunden haben, PROKON mit zusätzlichem Eigenkapital auszustatten. Der FvP ist daher offensichtlich dazu in der Lage, auch über seinen eigenen Schatten zu springen und dafür gebührt auch ihm Anerkennung und Respekt.

      Wenn ich es richtig sehe, hat sich der FvP allerdings so eine Art "Recht des ersten Zugriffs" vorbehalten, denn erst will der Insolvenzverwalter ja noch die von mir ebenfalls angeregten Umfragen unter den GRI starten, um sicher gehen zu können, ob nicht sich nicht vielleicht doch noch genügend GRI mit Eigenkapital beteiligen wollen.

      Gegen dieses "Recht des ersten Zugriffs" ist aus meiner Sicht nichts einzuwenden, solange die ausstiegswilligen GRI dadurch keinen Nachteil erleiden.

      Jetzt wird auch klar, warum die nächste Gläubigerversammlung nicht schon im April/Mai 2015 stattfinden kann, denn zum einen braucht der Insolvenzverwalter für die alternative Investorenlösung Zeit und zum anderen gibt es nach wie vor einige unerwartete Baustellen, die vorher noch geschlossen werden müssen (Wald, HIT u. a.).

      Ich drücke Herrn Dr. Penzlin dafür beide Daumen und sage DANKESCHÖN für diese wunderbare Nachricht!
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 06.11.14 15:59:03
      Beitrag Nr. 4.897 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.241.513 von rmx-1 am 06.11.14 12:58:40
      Zitat von rmx-1:
      Zitat von mopswombard: ...War eigentlich bei Berechnung des NAVS von rd. 65% der HIT Kredit auf 100 Mio. abgeschrieben worden?...
      Ja, die Kredite an HiT oHG betrugen ca.215Mio.€,
      erstmalig minderbewertet im Gutachten des vorl.IV am 27.4.'14 um 65Mio.€ auf ca.150Mio.€ s.S.117 ganz unten,
      nochmals minderbewertet vom IV im Bericht am 13.7.'14 um weitere 30Mio.€ auf ca.120Mio.€ s.S.140 Mitte;
      oder in Summe von Dr.D.P. um vorsichtshalber 95Mio.€ reduziert zur vermutlich einbringlich freien Inso.-Masse.
      Dort also fast halbiert bei ca.1Mrd.€ Substanz=2/3 versus ca.1,5Mrd. Verbindlichkeiten schon so b e r ü c k s i c h t i g t !
      (beides bereits ohne Rest-Banken betrachtet).
      PS: Die vom Gläubigerauschuss genehmtigten ca.4+2Mio.€ zur Fertigstellung der angefangenen Investitionen in Torgau sind extra besichert zudem mit viel kürzerer Laufzeit, daher außen vor.
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 06.11.14 16:10:37
      Beitrag Nr. 4.898 ()
      Neues vom FvPe.V. :

      http://www.freunde-von-prokon.de/news/172/123/Mitgliedervers…
      Mitgliederversammlung zu Nikolaus, 06.12.2014
      Ein wichtiger Grundsatzentschluss steht für den Verein an,
      nämlich ob die GRI PROKON als Unternehmer selbst fortführen wollen.
      Außerdem wird der Insolvenzverwalter Herr Dr. Penzlin und sein Berater Herr Denkhaus schon ab 10 Uhr für Fragen zur Verfügung stehen.
      . . .
      Avatar
      schrieb am 06.11.14 16:32:31
      Beitrag Nr. 4.899 ()
      Neues von P.R.E.GmbHi.I. : http://www.prokon.net/content/wp-content/uploads/20141106_Sc… datiert heute 2 Seiten

      Sanierung von PROKON auf gutem Weg – Insolvenzplan für zwei Alternativen in Vorbereitung

      ...in dem Insolvenzverfahren über das Vermögen der PROKON Regenerative Energien GmbH (»PROKON«) verläuft die Sanierung weiterhin nach Plan. In den drei Kerngeschäftsfeldern – Betriebsführung von Bestandswindparks, Projektierung künftiger Windparks und Endkundenstromversorgung – wird motiviert gearbeitet. Gemeinsam mit der engagierten Belegschaft erfolgt eine konsequente Umsetzung der eingeleiteten Restrukturierungsmaßnahmen: So konnten u.a. ein angemessenes Berichtswesen, eine umfassende Projektierungsdatenbank und diverse Instrumente für ein wirksames Controlling eingeführt werden. Während des Insolvenzverfahrens sind zwei Windparks in Deutschland und Polen errichtet und erfolgreich in Betrieb genommen worden. Die Projektierungsteams in Deutschland, Polen und Finnland treiben die Entwicklung einer Vielzahl von Windparkprojekten intensiv voran.

      Der bisherige Verlauf des Sanierungsprozesses ist sehr positiv zu bewerten. Wir konnten den EBITDA von PROKON per Ende September 2014 auf knapp 35 Prozent der Gesamtleistung des Unternehmens steigern und liegen damit bei der leistungswirtschaftlichen Sanierung über Plan. Das ist nur möglich gewesen, weil sich die Belegschaft von PROKON mit großem Einsatz in den herausfordernden und komplexen Sanierungsprozess einbringt.

      Auch die Verkaufsprozesse für diejenigen Unternehmensbereiche und Beteiligungen, die nicht zu den Kerngeschäftsfeldern gehören, verlaufen planmäßig. Für das Bioölwerk in Magdeburg liegen mehrere Angebote vor; für die Wälder in Rumänien wird derzeit mit zwei Interessenten verhandelt; für die PROKON-eigene Windenergieanlage sind Interessenbekundungen eingereicht worden. Die drei Transaktionen – Bioölwerk, Wälder und P3000 – sollen möglichst in den nächsten drei Monaten abgeschlossen werden. Die Sanierung des Palettenwerkes in Torgau verläuft ebenfalls nach Plan.

      Bei der finanzwirtschaftlichen Sanierung von PROKON bestehen noch eine Vielzahl von Herausforderungen. Dennoch bin ich zuversichtlich, dass wir die Sanierung im ersten Halbjahr 2015 erfolgreich abschließen können.

      Die finanzwirtschaftliche Sanierung von PROKON wird im Rahmen eines Insolvenzplans erfolgen. Durch den Insolvenzplan wird eine Fortführung von PROKON in den vorgenannten Kernbereichen sichergestellt; Eigen- und Fremdkapital werden restrukturiert. Dabei werden zwei alternative Sanierungsvarianten verfolgt. Die erste Variante sieht vor, dass die Genuss-rechtsinhaber Eigentümer von PROKON werden können. In Variante zwei würden alternativ die Anteile an PROKON an einen Investor veräußert werden.

      In beiden Sanierungsvarianten ist für alle Genussrechtsinhaber vorgesehen, dass ein Teil ihrer Forderungen in eine handelbare Anleihe gewandelt wird. Die Zins- und Tilgungszahlungen für diese Anleihe werden durch die Bestandswindparks von PROKON in Deutschland und Polen erwirtschaftet. Durch eine Börsennotierung im Freiverkehr werden die Genussrechtsinhaber zudem die Möglichkeit erhalten, die Anleihe über die Börse zu veräußern. Mit der Strukturierung der Anleihe habe ich das Bankhaus M.M.Warburg & CO und die internationale Rechtsanwaltssozietät Clifford Chance beauftragt.

      Die beiden Sanierungsvarianten weisen im Übrigen allerdings grundlegende Unterschiede auf. Die erste Variante setzt voraus, dass eine ausreichende Zahl an Genussrechtsinhabern bereit ist, auf Barauszahlungen zu verzichten und sich stattdessen als Gesellschafter in einer noch festzulegenden Form an PROKON zu beteiligen. Hierzu befinde ich mich mit verschiedenen Gläubigergemeinschaften, insbesondere dem FvP Die Freunde von Prokon e.V., der SdK Schutzgemeinschaft der Kapital anleger e.V. sowie der DSW Deutsche Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz e.V. in engem Austausch. Sobald die weiteren Einzelheiten dieser Sanierungsvariante festgelegt sind, werde ich die Genussrechtsinhaber anschreiben, um deren Bereitschaft zu einer
      unternehmerischen Beteiligung abzufragen.

      Wenn die Genussrechtsinhaber nicht in ausreichender Zahl bereit sind, sich unternehmerisch zu beteiligen, ist als alternative Variante eine Veräußerung der Anteile an PROKON an einen Investor möglich. In diesem Fall würden sämtliche Genussrechtsinhaber neben der Anleihe eine Barzahlung erhalten. Die Investoren werden in einem strukturierten M&A-Prozess ermittelt, mit dem ich ebenfalls das Bankhaus M.M.Warburg & CO beauftragt habe. Die Investorenansprache wird kurzfristig erfolgen.

      Beide Sanierungsvarianten werden parallel verfolgt, um in jedem Fall einen zügigen Abschluss des Insolvenzverfahrens sowohl im Unternehmens- als auch im Gläubigerinteresse zu gewährleisten. Wichtig ist, dass PROKON in beiden Varianten im Rahmen eines Insolvenzplans saniert und dauerhaft fortgeführt werden wird.

      Es ist davon auszugehen, dass Anfang des Jahres 2015 Klarheit darüber besteht, welcher der beiden Sanierungswege beschritten werden soll. Dieser Weg wird dann durch den Insolvenzplan umgesetzt. Dieser wird nach jetzigem Planungsstand im Februar/März 2015 beim Insolvenzgericht eingereicht. Den Insolvenzplan werde ich allen Gläubigern per Post übersenden.

      Über den Insolvenzplan wird in einer zweiten Gläubigerversammlung entschieden werden. Hierzu wird – wie bisher – eine Abstimmung Ende April 2015 angepeilt. Mit rechtskräftiger Bestätigung des Insolvenzplans wird das Insolvenzverfahren aufgehoben werden.

      Sollten diejenigen Unternehmensbereiche und Beteiligungen, die nicht zu den Kerngeschäftsfeldern gehören, nicht bis zum Frühjahr 2015 vollständig verwertet sein, wird die Verwertung im Rahmen einer sog. Planüberwachung fortgesetzt.

      Um nach Beendigung des Insolvenzverfahrens eine qualifizierte Unternehmensleitung von PROKON sicherzustellen, habe ich bereits die renommierte Personalberatung Russell Reynolds mit der Suche nach einer qualifizierten Führungscrew beauftragt.
      . . .


      Nun können wir uns alle wieder an der "Deutungshoheit" abarbeiten !!!
      6 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 06.11.14 17:04:28
      Beitrag Nr. 4.900 ()
      Phantastisch, ich bin begeistert!
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 06.11.14 17:20:09
      Beitrag Nr. 4.901 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.243.322 von Insomnius am 06.11.14 14:50:37
      Zitat von Insomnius: . . . Jetzt wird auch klar, warum die nächste Gläubigerversammlung *nicht schon im April/Mai 2015 stattfinden kann, denn zum einen braucht der Insolvenzverwalter für die alternative Investorenlösung Zeit
      und zum anderen gibt es nach wie vor einige unerwartete Baustellen, die vorher noch geschlossen werden müssen (Wald, HIT u. a.) . . .
      Zum Vergleich für mitlesende sprich in Q2'15 zu Recht wartende GRI :
      Hingegen der zuständige RA=IV Dr.D.P. im O-Ton in dem angeführten Schreiben:
      . . . Bei der finanzwirtschaftlichen Sanierung von PROKON bestehen noch eine Vielzahl von Herausforderungen.
      Dennoch bin ich zuversichtlich, dass wir die Sanierung im ersten Halbjahr 2015 erfolgreich abschließen können. . . .
      . . . Es ist davon auszugehen, dass Anfang des Jahres 2015 Klarheit darüber besteht, welcher der beiden Sanierungswege beschritten werden soll.
      Dieser Weg wird dann durch den Insolvenzplan umgesetzt.
      Dieser wird nach jetzigem Planungsstand im Februar/März 2015 beim Insolvenzgericht eingereicht.
      Den Insolvenzplan werde ich allen Gläubigern per Post übersenden.
      Über den Insolvenzplan wird in einer zweiten Gläubigerversammlung entschieden werden.
      *Hierzu wird – wie bisher – eine Abstimmung Ende April 2015 angepeilt.
      Mit rechtskräftiger Bestätigung des Insolvenzplans wird das Insolvenzverfahren aufgehoben werden.
      Sollten diejenigen Unternehmensbereiche und Beteiligungen, die nicht zu den Kerngeschäftsfeldern gehören, nicht bis zum Frühjahr 2015 vollständig verwertet sein, wird die Verwertung im Rahmen einer sog. Planüberwachung fortgesetzt. . . .

      Terminlich geändert hat sich lediglich sein ursprüngliches Vorhaben der Plan-Einreichung beim Amtsgericht bis Ende Januar um nun ungefähr einen Monat.

      PS: D.h. Penzlins' Aussage in einem alten NDR-Fernsehinterview der "Inso-Beschlagaufhebung nach möglichst 1 Jahr" könnte fast noch eintreffen.
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      Avatar
      schrieb am 06.11.14 17:26:20
      Beitrag Nr. 4.902 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.245.956 von V.L.-HH am 06.11.14 17:20:09Aus der heutigen Mitteilung der PRE:

      Sollten diejenigen Unternehmensbereiche und Beteiligungen, die nicht zu den Kerngeschäftsfeldern gehören, nicht bis zum Frühjahr 2015 vollständig verwertet sein, wird die Verwertung im Rahmen einer sog. Planüberwachung fortgesetzt.


      Das ist der Kniff, mit dem Herr Dr. Penzlin den angekündigten Termin für die nächste Gesellschafterversammlung im April 2015 halten will und hoffentlich halten kann. Ich finde das klasse!
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      Avatar
      schrieb am 06.11.14 17:38:57
      Beitrag Nr. 4.903 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.246.052 von Insomnius am 06.11.14 17:26:20
      Zitat von Insomnius: Aus der heutigen Mitteilung der PRE:
      Das ist der Kniff, mit dem Herr Dr. Penzlin den angekündigten Termin für die nächste Gesellschafterversammlung im April 2015 halten will und hoffentlich halten kann. Ich finde das klasse!


      Ich finde auch vieles Klasse und manches nicht! Nur würde ich es nicht dreimal hintereinander hier hinein schreiben nur um davon abzulenken, dass ich drei Seiten vorher noch mit Inbrunst das Gegenteil behauptet hätte, obwohl alle wesentlichen Fakten da schon mehr oder weniger bekannt waren und durch die aktuelle Mitteilung von Dr. DP nur bekräftigt und bestätigt wurden..

      Ist mir einfach zuviel Schmalz auf einmal, davon wird mir schlecht. Erinnert mich übrigens auch fatal an die Art und Weise, wie ein gewisser G.S. gelegentlich versucht hat, Bestätigung von Mitdiskutanten mit temporär ähnlicher Meinung zu bekommen..
      Avatar
      schrieb am 06.11.14 17:45:47
      Beitrag Nr. 4.904 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.244.645 von V.L.-HH am 06.11.14 15:59:03215 Mio minus 95 Mio. sind aber 120 Mio., da sind dann mal wieder weitere 20 Mio. abgeschrieben worden. Will ja nicht kleinlich sein, aber das sind weitere rd. 4% weniger NAV. Mal sehen, was in 14er Bilanz sonst noch abgeschrieben wird.
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      Avatar
      schrieb am 06.11.14 17:55:58
      Beitrag Nr. 4.905 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.246.301 von mopswombard am 06.11.14 17:45:47Der gegenwärtige Stand ist wie folgt:
      HIT: Darlehen von Rodbertus in Höhe von 200 Mio € ohne vertragliche Vereinbarung und nicht besichert.
      Inzwischen vertraglich geregelt, besichert und auf 100 Mio € abgewertet. Evtl. wirschaftl. Betrieb möglich

      lt. deren STUTTGARTER Protokoll.

      Da würde ich unserem Kollegen @rmx1 zustimmen, die dortigen FvPeV-ler meinten hier grob unsere präziseren Zahlen (siehe z.B. auch deren abgerundete Ausgangssumme).
      Woher sollten ausgerechnet die entfernten "Wutschwaben" frischere Insider-Infos haben ?
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 06.11.14 18:41:44
      Beitrag Nr. 4.906 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.243.322 von Insomnius am 06.11.14 14:50:37
      Zitat von Insomnius: . . .denn erst will der Insolvenzverwalter ja noch die von *mir ebenfalls angeregten Umfragen unter den GRI starten,
      um sicher gehen zu können, ob nicht sich nicht vielleicht doch noch genügend GRI mit Eigenkapital beteiligen wollen. . .
      Und vorgestern Beitrags-Nr.4.876:
      . . .Was spricht eigentlich dagegen, den Gläubigerausschuss darum zu bitten,
      zeitnah eine repräsentative Umfrage unter den GRI zu starten, was die GRI eigentlich wollen. . .

      Anscheinend war es mal wieder (un)bewusst *Ihrer Aufmerksamkeit entgangen:
      1.) Es gab bereits 2 Befragungen, in den beiden am stärksten in der Öffentlichkeit stehenden sprich aktiven Organisationen
      A.) FvPeV; www.freunde-von-prokon.de
      B.) SdK; erste August-Hälfte
      Formular http://www.sdk.org/assets/Glaeubigervertretung/PROKON/Prokon…
      Auswertung http://www.sdk.org/assets/Glaeubigervertretung/PROKON/Prokon…
      2.) Es war die umfassende GRI-Befragung sowieso seitens des IV schon mind. 1 Monat geplant,
      siehe auch hier gepostete und mehrfach erwähnte Avisierung im Verein >Medien>Archiv>
      Newsletter AUSGABE 25 v.5.10.'14
      Bei Prokon geht‘s jetzt um die Zukunft
      Herr Dr. Penzlin wird demnächst alle GRI anschreiben und ihnen das Modell einer Umwandlung/Fortführung der Genussrechte vorstellen.
      Er wird jeden GRI fragen, wieviel Geld er oder sie als Kapital im Unternehmen lassen wollen und für welche Dauer.
      Diesem Brief soll ein Schreiben von FvP/SdK/DSW beigelegt werden, in dem wir unsere Unterstützung begründen. . .
      Avatar
      schrieb am 06.11.14 21:51:35
      !
      Dieser Beitrag wurde von CloudMOD moderiert. Grund: unnötige Provokation, Kritik bitte sachlich formulieren, persönliche Angriffe bitte unterlassen
      Avatar
      schrieb am 07.11.14 00:28:10
      Beitrag Nr. 4.908 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.245.764 von Insomnius am 06.11.14 17:04:28
      Zitat von Insomnius: Phantastisch, ich bin begeistert!
      Das hätten Sie, wie Kollege @rmx1 so ähnlich bemerkte, statt hier oft quasi künstliche Hektik oder Panik zu verbreiten
      schon seit ganzen 6 Monaten sein können.
      Denn außer der konkreten Namensnennung der 4 beauftragten Geschäftspartner WARBURG-Bank, intern. Sozietät CLIFFORD CHANGE, WARBURG-Bank, Headhunter RUSSELL REYNOLDS ist heute doch eigentlich nichts wirklich revolutionäres zu lesen gewesen.
      Okay, es war nach der letzten offiziellen Verlautbarung weit weg von Ende Juli, Schweigen in der Urlaubszeit Aug.+Sep.,
      Rundbrief Nr.53 Anfang Okt., jetzt endlich ein detaillierterer Zwischenstand mit etwas aktualisierter roadmap !

      Ich erinnere mich aber noch genau an den Tag nach der Inso-Eröffnung nämlich Freitag,2.Mai 2014 ab 12.00Uhr MESZ
      in meiner Heimatstadt im STEIGENBERGER-Hotel Raum Galeria an die PK=Pressekonferenz:

      Verzicht von voraussichtlich >40% erforderlich; zur Bilanzbegradigung
      Ratenzahlungen an die Gläubiger aus den Erlösen der M&A-Prozesse bis zu 300Mio.€ 2015
      (aus ca.383Mio.€-Darlehn PPÖ, HiT Timber, HiT*; PPÖ-Beteiligung durch Dauerverluste null)
      GR ca.560Mio.€ werden in handelbare Unternehmensanleihe umgewandelt, verbal ungefähr halbierte Verzinsung,
      durch Bestandswindparks in D ca.410Mio.€ + POL ca.150Mio.€ besichert
      Mehrwert durch Insoplan aus Realisierung der Projektierungen bis zu 130Mio.€**
      Übertragung der Anteile auf Treuhänder

      Q u e l l e : Alles über PowerPointPräsentation und lesbar in der ab 11.00 verteilten roten Mappe auf 9 Seiten

      siehe auch ausformuliert alt http://www.prokon.net/content/wp-content/uploads/Mitteilung-…

      Mündlich wurde erläutert notwendig sei "stabiler Eigenkapital-Investor" (der nach Anleihenauslauf ganz übernehmen kann;
      oder nach mittelfristiger Gesundung Verkauf an Dritten)

      Natürlich hat es im vergangenen halben Jahr eine gewisse Entwicklung inner- und außerhalb gegeben,
      also zu obigem Entwurf abweichend heute leichte Modifikationen.
      Merkliche Unterschiede sind lediglich, das damals
      *auch die Torgauer Kredite veräußert werden sollten statt jetzt vorläufig gehalten werden müssen,
      wg. dortiger Werksfertigstellung incl. teils turnaround-Begleitung
      **gar gleich von einem finanzstarken Mehrheitsgesellschafter die Rede war.
      Bei stetigem FvP-Zuwachs mündend in der momentan erreichten Verdopplung wurde das wohl immer unpopulärer...
      Nach ruhiger Arbeit des IV-Teams wird sich im Januar'15 zeigen wie vermutlich zu wenige Gläubiger tatsächlich als kleiner Miteigentümer weiter machen möchten, alternativ welcher große Externe eintritt.

      PS: Ein Kplt.-VK kam für die Anlegerschaft, abgesehen das es keinen ernsthaften Interessenten für den ganzen Gemischtwarenladen zu einem vernünftigen Preis gegeben hätte, nie tatsächlich emotional/moralisch in Frage.
      Bei aller Konkurrenz zu C.R., da hätte bei jeder Abstimmung samt seinem Lager absolute Einigkeit gegen Übernahmen durch böse Konzerne bzw. noch schlimmer sog. Heuschrecken geherrscht.
      Avatar
      schrieb am 07.11.14 02:47:17
      !
      Dieser Beitrag wurde von CloudMOD moderiert. Grund: Zitat des zuvor gelöschten Postings 48.249.097
      Avatar
      schrieb am 07.11.14 09:31:11
      Beitrag Nr. 4.910 ()
      VolkerLangeHH Sie scheinen vergessen zu haben, dass es nach der Insolvenzeröffnung im Mai eine Gläubigerversammlung im Juli gegeben hat, auf der dem Insolvenzverwalter der Auftrag erteilt wurde, einen Insolvenzplan zu entwickeln, der eine Übernahme von PROKON durch die GRI vorsieht, während eine Investorenlösung von der Mehrheit ausgeschlossen wurde.

      Jetzt soll es also doch noch einen zweiten alternativen Insolvenzplan mit einer Investorenlösung geben und das ist neu.

      Dass es jetzt diesen alternativen Ansatz gibt, ist für die GRI unbestreitbar wirtschaftlich von erheblichem Vorteil. Ich werde nur irgendwie den Eindruck nicht los, dass sich manche einer hier im Forum darüber ärgert, dass es jetzt genau so kommt, wie ich es immer erhofft hatte. Aber was soll's. Ich freu mich und davon werde ich mich von solchen Miesepetern nicht abhalten lassen.

      Mir ist auch egal ob Frau Klemm diesen Beitrag wieder löschen wird, während sie andere mehr als provokative Beiträge einfach stehen lässt, denn was Leute wie rmx-1 u. a. andere hier schreiben, hat mich ehrlich gesagt noch nie interessiert. Ich habe mein Ziel erreicht und auch dieses Forum wird sich voraussichtlich spätestens im Mai 2015 erledigt haben. Vielleicht sollte der ein oder andere deshalb tatsächlich schon mal fürsorglich seinen Urlaub auf Malle buchen.

      Eine Prognose von mir noch zum Schluss:

      Die FvP werden nicht genügend GRI finden, die dazu bereit sind, sich mit Eigenkapital an Prokon zu beteiligen. Es werden voraussichtlich auch nur relativ wenige Mitglieder des FvP an der nächsten Mitgliederversammlung teilnehmen, weil das Interesse der Mitglieder an einer genossenschaftlichen PROKON 2.0 deutlich nachgelassen haben dürfte. PROKON 2.0 wird es daher meines Erachtens nicht geben nicht geben und das hat, soweit ich mich erinnere, auch ein Anwalt vor langer Zeit hier schon einmal prognostiziert.

      Trotz Investorenlösung werden die Anleger auf etwa 50 % ihrer Forderung verzichten müssen. Von den restlichen 50 % werden sie dann einen Teil in bar und einen Teil in Form einer Wandelanleihe erhalten. Die Anleihe wird am Kapitalmarkt nur schwer verkäuflich sein, allenfalls unter weiteren Abschlägen. Anleger, die sofort aussteigen wollen werden daher möglicher Weise nur etwa 30 bis 40 % ihrer Forderung realisieren können.

      So, das war jetzt natürlich ein Blick in die Glaskugel. Wenn's für die Anleger besser laufen sollte, freue ich mich natürlich. Schlechter wird es wahrscheinlich nicht werden. Beeinflussen kann das hier sowieso niemand, denn letztlich hat die Fäden nur einer in der Hand und das ist der Insolvenzverwalter und der ist auch der Einzige, der über verlässliche Zahlen und Informationen verfügt. Alles andere was daher hier im Forum an Zahlen genannt wird, ist deshalb mindestens ebenso unsicher, wie mein Blick in die Glaskugel.
      Avatar
      schrieb am 07.11.14 10:32:17
      Beitrag Nr. 4.911 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.246.430 von V.L.-HH am 06.11.14 17:55:58
      Zitat von VolkerLangeHH: Der gegenwärtige Stand ist wie folgt:
      HIT: Darlehen von Rodbertus in Höhe von 200 Mio € ohne vertragliche Vereinbarung und nicht besichert.
      Inzwischen vertraglich geregelt, besichert und auf 100 Mio € abgewertet. Evtl. wirschaftl. Betrieb möglich

      lt. deren STUTTGARTER Protokoll.

      Da würde ich unserem Kollegen @rmx1 zustimmen, die dortigen FvPeV-ler meinten hier grob unsere präziseren Zahlen (siehe z.B. auch deren abgerundete Ausgangssumme).
      Woher sollten ausgerechnet die entfernten "Wutschwaben" frischere Insider-Infos haben ?


      Weil diese Zahl vom Oberguru stammt und nicht von irgendwelchen "Wutschwaben". Also lügt entweder eine Eine oder der Andere. Beides ist sicherlich nicht besonderst förderlich für das Vertrauensverhältniss vorstand zum Rest der "Welt"

      Nachstehend die Passage aus dem Protokoll der Regioversammlung Stuttgart vom 26.10.2014:
      "Herr Siegel führte aus, wie folgt:
      Arbeitsgruppen/ Gutachter untersuchen und bewerten im Auftrag des IV die einzelnen
      Firmen der Prokon-Gruppe. Der gegenwärtige Stand ist wie folgt:
      HIT: Darlehen von Rodbertus in Höhe von 200 Mio € ohne vertragliche
      Vereinbarung und nicht besichert. Inzwischen vertraglich geregelt, besichert
      und auf 100 Mio € abgewertet. Evtl. wirschaftl. Betrieb möglich"

      Protokollant:
      Prof. Rainer Seibold
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      schrieb am 07.11.14 11:16:29
      Beitrag Nr. 4.912 ()
      Dieser Typ ist einfach unglaublich..
      Er hat "sein Ziel erreicht".. :D :D

      Dieses anlassfreie Selbstbewusstsein möchte ich mal haben.. Nein, lieber nicht.

      Was hat er erreicht? Hat er denn irgendwas getan oder ausgelöst, um etwas erreichen zu können?
      Nein.

      Hat sich mit den neuesten Informationen etwas wesentliches in dem Verfahren geändert?
      Nein.

      Schreibt er mal wieder die Unwahrheit?
      Ja.

      Macht er das absichtlich?
      Weiß nicht. Glaube ja fast, er kann nicht anders. Wer so von sich überzeugt ist, der hinterfragt nichts, was er einmal zu wissen glaubt. Dann sind die anderen eben minderbemittelt, wenn sie ihm nicht folgen wollen oder gar widersprechen.

      Was wurde auf der ersten Gläubigerversammlung beschlossen?
      - Prokon soll fortgeführt werden (statt schnellstmöglich aufgelöst und verwertet)
      - Penzlin soll IV bleiben und einen Insolvenzplan erstellen (aber ohne konkrete festlegung von Details)
      - der Gläubigerausschuß wurde erweitert
      Habe ich was vergessen oder falsch dargestellt?

      Wird es jetzt zwei alternative Insolvenzplände aus dem Hause Penzlin geben?
      Nein. Es wird eine Umfrage unter den GRI geben, um die Bereitschaft zur Beteiligung an der künftigen Gesellschaft zu ermitteln und in der Folge wird Penzlin einen Insolvenzplan erstellen, der die Ergebnisse der Umfrage berücksichtigt. Dieser wird auf einer künftigen Gläubigerversammlung zur Abstimmung vorgelegt.

      Habe ich jetzt etwas Grundfalsches geschrieben?


      Und wie schon gesagt: Irgendwann, wenn ich für die Anzeigekosten genügend gespart habe, kommt das alles ins Offenburger Tageblatt.. ;)
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
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      schrieb am 07.11.14 11:22:37
      Beitrag Nr. 4.913 ()
      Avatar
      schrieb am 07.11.14 11:34:47
      Beitrag Nr. 4.914 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.252.754 von mopswombard am 07.11.14 10:32:17
      Zitat von mopswombard:
      Zitat von VolkerLangeHH: Der gegenwärtige Stand ist wie folgt:
      HIT: Darlehen von Rodbertus in Höhe von 200 Mio € ohne vertragliche Vereinbarung und nicht besichert.
      Inzwischen vertraglich geregelt, besichert und auf 100 Mio € abgewertet. Evtl. wirschaftl. Betrieb möglich

      lt. deren STUTTGARTER Protokoll.

      Da würde ich unserem Kollegen @rmx1 zustimmen, die dortigen FvPeV-ler meinten hier grob unsere präziseren Zahlen (siehe z.B. auch deren abgerundete Ausgangssumme).
      Woher sollten ausgerechnet die entfernten "Wutschwaben" frischere Insider-Infos haben ?


      Weil diese Zahl vom Oberguru stammt und nicht von irgendwelchen "Wutschwaben". Also lügt entweder eine Eine oder der Andere. Beides ist sicherlich nicht besonderst förderlich für das Vertrauensverhältniss vorstand zum Rest der "Welt"

      Nachstehend die Passage aus dem Protokoll der Regioversammlung Stuttgart vom 26.10.2014:
      "Herr Siegel führte aus, wie folgt:
      Arbeitsgruppen/ Gutachter untersuchen und bewerten im Auftrag des IV die einzelnen
      Firmen der Prokon-Gruppe. Der gegenwärtige Stand ist wie folgt:
      HIT: Darlehen von Rodbertus in Höhe von 200 Mio € ohne vertragliche
      Vereinbarung und nicht besichert. Inzwischen vertraglich geregelt, besichert
      und auf 100 Mio € abgewertet. Evtl. wirschaftl. Betrieb möglich"

      Protokollant:
      Prof. Rainer Seibold


      Stimmt, es liest sich tatsächlich so, dass Siegel diese Zahlen genannt hat. Bleibt die Frage, ob er dabei bewußt lügt, einfach veraltete Zahlen hat, aus dem Gedächtnis heraus grob rundet oder ob diese Zahlen tatsächlich aktuell sind und stimmen? Ich tippe auf grobe Rundung aufgrund eines Stehgreif-Vortrages in aufgeheizter Atmosphäre.


      PS: mein voriger Beitrag bezog sich natürlich nicht auf Dich, @mopswombard, sondern auf den Beitrag davor.
      Avatar
      schrieb am 07.11.14 11:40:31
      Beitrag Nr. 4.915 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.253.264 von rmx-1 am 07.11.14 11:16:29rmx-1

      Neu ist aber klar die Aussage, dass mit Investoren verhandelt wird, um das Gesamtgebilde oder Teile , auch die Windparks, zu verkaufen.
      Das bedeutet doch nichts Anderes, das die Freunde nicht der Nabel der Welt sind. So explizit hat sich Penzlin vorher nicht geäussert.

      Sollte dann tatsächlich ein Angebot für die Windparks bzw. dem Gesamtgebilde auf dem Tisch liegen, wird es zwei Pläne geben.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 07.11.14 13:19:37
      Beitrag Nr. 4.916 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.253.567 von mopswombard am 07.11.14 11:40:31
      Zitat von mopswombard: rmx-1

      Neu ist aber klar die Aussage, dass mit Investoren verhandelt wird, um das Gesamtgebilde oder Teile , auch die Windparks, zu verkaufen.
      Das bedeutet doch nichts Anderes, das die Freunde nicht der Nabel der Welt sind. So explizit hat sich Penzlin vorher nicht geäussert.

      Neu ist nur die klarheit der Aussage und die Verbindung mit konkret benannten Beratungshäusern. Grundsätzlich hat Penzlin aber auch schon früher erwähnt, dass eine Investorenlösung möglich ist und dass er den Markt erruieren lässt. Für jeden, der die Entwicklung aufmerksam verfolgt hat, ist dies also keine Überraschung.

      Zitat von mopswombard: Sollte dann tatsächlich ein Angebot für die Windparks bzw. dem Gesamtgebilde auf dem Tisch liegen, wird es zwei Pläne geben.

      Nein, das stimmt definitiv nicht. Penzlin schreibt vielmehr von zwei "Sanierungsvarianten", die jetzt parallel verfolgt werden, um in jedem Fall angemessen auf die Ergebnisse der GRI-Umfrage und der Investorensuche reagieren zu können. Und dann heisst es wörtlich:

      "Es ist davon auszugehen, dass Anfang des Jahres 2015 Klarheit darüber besteht, welcher der beiden Sanierungswege beschritten werden soll. Dieser Weg wird dann durch den Insolvenzplan umgesetzt. Der Insolvenzplan wird nach jetzigem Planungsstand im Februar/März 2015 beim Insolvenzgericht eingereicht. Den Insolvenzplan werde ich allen Gläubigern per Post übersenden."
      Avatar
      schrieb am 08.11.14 06:58:16
      Beitrag Nr. 4.917 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.245.218 von V.L.-HH am 06.11.14 16:32:31Da wird es wohl vom FvPeV morgen=Sonntag-Abend eine Reaktion in Form des nächsten Newsletter Ausgabe 28 geben.
      Da wird es wohl vom SdKeV KW46 eine Reaktion in Form des Newsletter Nr.17 geben
      (überfällig, letzter von vor 2 Monaten sprich Anfang Sep.).
      Wird es auch noch eine Reaktion von C.R.=PmK in Form des Anschreibens+Rundbrief 03 geben ?
      C.RODBERTUS hatte doch sonst immer so ein großes "Sendungsbewußtsein",
      aber auf seiner/deren hp ist seit 5 Wochen keine dort sogenannte NACHRICHT mehr erschienen.
      Mal abwarten, ob das nur die Ruhe vor seinem weiteren V e r s u c h ist !

      Apropos, unter http://www.freunde-von-prokon.de/verein/vereinsstruktur fehlt seit ein paar Tagen das Organigramm mit der Kombi aus Posten+VorNachname.
      Vielleicht hängt es damit zusammen, das nach dem 2.Vorsitzenden Erwin Diederich mit dem Ressort FINANZEN im August aktuell Ende Okt. die 2.Vorstands-Beisitzerin Reinhild Müller-Heinrich* mit dem Ressort LEITUNG REGIONALGRUPPEN lt. vereinsinterner Mails plötzlich ebenfalls zurück getreten ist...
      *Sie war die einzige bekannte Frau in dem Dutzend meist älterer Herren.
      (Kurz danach folgte zufällig der W.Siegel-Beitrag v. 28.10.'14 zum Thema "Streitkultur").
      Nun wartet man zwecks update der Akteure anscheinend die Mitglieder-Versammlung am Nikolaus in DO mit Wahlen ab.
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 08.11.14 09:03:25
      Beitrag Nr. 4.918 ()
      Neues vom FvPeV :

      http://www.openpr.de/news/825151/Freunde-von-PROKON-Rahmenbe…
      v. R.Doemen Sprecher der Arbeitsgruppe Öffentlichkeitsarbeit 6.11.'14 18:31 über PR-Agentur/BonnerJournalistenbüro

      PRESSEMITTEILUNG Rahmenbedingungen für Energiewende verbessern
      . . .Stattdessen drohen aus Berlin neue bürokratische und finanzielle Hemmnisse durch den vorliegenden Entwurf für ein angebliches „Kleinanlegerschutzgesetz“, unter Fachleuten auch "Lex Prokon" genannt. Deckelungen des Windkraftausbaus und teure bürokratische Hürden beim Bürgerinvestment bremsen die Energiewende aus.
      Durch unnötige Kosten und Bürokratie werden wir nicht geschützt, sondern die von den „Freunden von Prokon“ geplante Umwandlung des Windkraft-Konzerns in eine Genossenschaft wird behindert. Der Umbau in eine Energie-Genossenschaft ist entsprechend einer Umfrage unter den Vereinsmitgliedern Ziel des Vereins.
      . . .Bei aller berechtigten Kritik an der früheren Geschäftsführung von PROKON stehen sich die Genussrechtsinhaber in dem laufenden Insolvenzverfahren wesentlich besser, als in Firmen, in denen die Banken das Sagen hatten.
      Wolfgang Siegel, Vorsitzender des Vereins „Die Freunde von Prokon e. V.“:
      „In welchem Insolvenzverfahren können die Gläubiger schon eine Quote von voraussichtlich mehr als 60% erzielen? Wo Banken beteiligt sind, bleibt in der Regel für die übrigen Gläubiger nicht viel übrig. Wir PROKON-Anleger wollen auch nicht dafür herhalten, dass unter dem Vorwand "unseres Schutzes" die bürgernahe Energiewende zugunsten von Finanzinstituten ausgebremst wird.
      . . .„Mehr als 90 % der Bürger und Bürgerinnen sprechen sich für den Umbau der Energieversorgung auf Erneuerbare Energien aus“, . . .


      Ich dachte solche einfach gestrickten Reflexe seien dort inzwischen überwunden ?
      * Ich kann mich noch sehr gut erinnern, das viele von den gebeutelten Sparern genau dem jetzt intensiver den grauen Markt regulierendem Staat eine Mitschuld am Desaster gaben, nämlich in Gestalt der angeblich versagenden BAFIN.
      ** mutige Prozentzahl !
      Und wieder das undifferenzierte Geldhäuser-bashing.
      I.d.R. haben Geschäftsführer<>Gesellschafter die Entscheidungsbefugnisse, nicht Finanzinstitute als FK-Geber.
      Anders herum, wären Banken direkt beteiligt sprich tiefer involviert gewesen, wäre C.R.s' intransparentes bis chaotisches kfm. Gebahren viel eher von deren entsetzten Kontrolleuren sanktioniert worden.
      Übrigens sind Banken per Definition auch Gläubiger, egal ob vermeintlich böse oder bessere Menschen wie PROKON-GRI.
      Interessante Ansichten des Psychologen W.S., d.h. man könnte ableiten er ist bereit seine ca.140TEuro Einlage im Gegensatz zu üblich besicherten Bankkrediten für Investitionen großzügig in eine u n b e s i c h e r t e Anleihe zu wandeln.
      Gegen deutlich höhere Zinssätze machen das übrigens manche Banken, wenn es um Risikokap. geht, dann stehen sie ganz am Ende der Schlange mit offenen Forderungen.
      *** Bei solchen theoretischen Befragungen wird wohl kaum einer mit NEIN antworten.
      Aber nur die wenigsten sind in der Praxis bereit wie ich 1-2€ Grundgebühr/Monat + 1-2Ct/kWh für zertifizierten 100%-Ökostrom aus regenerativer Erzeugung mehr zu bezahlen, um über eine steigende Anzahl umweltbewußter Abnehmer Bereitstellungsdruck bei den Versorgern bzw. langfristig lohnende Kalkulationen auf der echten grünen Angebotsseite zu erzeugen.
      Wenn also in der normalen Bevölkerung schon 9 von 10 Leuten ohne Rendite dafür sind, müssten von den ca. 10.000 Vereinslern fast alle geschlossen mind. dabei bleiben, wenn nicht als Vorbilder gar in die Miteigentümerschaft wechseln !
      6 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 08.11.14 11:08:48
      Beitrag Nr. 4.919 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.261.709 von V.L.-HH am 08.11.14 09:03:25PS: Das sinngemäß "die Politik mit neuen Auflagen bei PROKON2.0 die potentielle Geno. b e h i n d e r t"
      ist mal wieder eine dreiste Behauptung des nachgewiesen sehr gerne übertreibenden Sprachrohres der FvP-Vereinigung !!!
      PROKON1.0 unterlag/unterliegt weiter im Rahmen des Anlageprospektes gewissen Regeln
      und für Bilanzen dem HGB§267 entsprechend der Dimension für sog. große Ges.; relativ unverändert.
      Aber ungefähr 75.000 Menschen samt ein paar Lieferanten werden mangels Einblick
      und Korrektheit der vorliegenden Infos zusammen 500.000.000 bis 1.000.000.000 Euro verlieren,
      daher der Handlungsbedarf (über die Ausgestaltung kann man konträr diskutieren), um Ähnlichem vorzubeugen.
      Wie von mir hier bereits mit Beispielen gepostet ist es genau anders herum:
      Die Verschärfungen für Werbe-Publikationen und Nachvollziehbarkeit des Inhaltes gar Überprüfung
      treffen zukünftig Land auf und ab gerade die ganzen gutgemeinten deutlich kleineren Projekte von lokalen Initiativen.
      Avatar
      schrieb am 08.11.14 16:18:18
      Beitrag Nr. 4.920 ()
      @VolkerLangeHH

      Was wunderst du dich über die tollen Aussagen von Doemen der Mann steht doch wie ein Fels in der Brandung für die Kontinuität von Prokon.

      Prokon mit CR war auf dem Weg des Scheiterns.
      Schuld? Natürlich nicht Prokon, sondern Banken und Großkonzerne die mit gekauften Medien eine Kampange gefahren haben.

      Prokon ist gescheitert, ganz einfach weil große Teile des Anlegerkapitals vernichtet wurden.
      Schuld? Natürlich nicht Prokon, sondern jetzt CR weil er Gelder unredlich investiert und unternehmerische Fehlentscheidungen getroffen hat.

      Prokon 2.0 wird scheitern, weil es erstens nicht genügend Anleger gibt, die als Investoren lagfristig (ab 10 Jahre aufwärts) ihr Geld bei Prokon lassen wollen und zweitens auch der Verein FvP vor kaum lösbaren Problemen steht.
      Schuld? Natürlich nicht Prokon äh Prokon 2.0! Sondern die Politik, die in Sachen Energiewende und Finanzierung (Anlegerschutz) nicht die nötigen Rahmenbedingungen schafft.

      War der Doemen eigentlich unter CR Mitarbeiter der Abteilung (irreführende) Werbung? Na jedenfalls hätte er da sofort Arbeit gefunden.:)

      Anstatt seine großen Zukunftsversionen für Prokon 2.0 zu propagieren, sollte der Pressespreche der FvP lieber seine ganze Energie darauf konzentrieren, dass der Verein sich nicht auf der ersten HV selbst zerlegt.

      Hat er in dieser Richtung nichts zu bieten, oder hat er innerlich an dieser "Front" schon kapituliert?:confused:

      Warum beschäftigt sich Doemen sonst immer mit den "weit" in der Zukunft liegenden Fragen, und verschweigt die gravierenden und aktuellen Probleme, z.B. indem er in jedem seiner Artikel so tut als ob 75.000 GRI weiterhin hinter Prokon stehen oder für Prokon gewonnen werden können.

      Realitätsverlust im Quadrat.
      Avatar
      schrieb am 09.11.14 10:32:08
      Beitrag Nr. 4.921 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.245.218 von V.L.-HH am 06.11.14 16:32:31Die Presse über das 2seitige Rundschreiben des IV Dr.D.P. www.prokon.net>Insoverfahren>Allgemein vom Do.6.11. :
      (außer hier schon durch Kollege @GoetzHeinemann gepostet aus HANDELSBLATT von G.Hussla 7.41Uhr u. aktualisiert 9.33)

      http://www.kn-online.de/Schleswig-Holstein/Wirtschaft/Prokon… 11.26Uhr
      INSOLVENZPLAN Prokon-Sanierung auf gutem Weg
      Die Insolvenz des Windenergie-Unternehmens Prokon kostet die 75 000 Anleger viel Geld. Der Insolvenzverwalter zeigt zwei Alternativen auf, um einen Teil der Anlagen zu retten. . .


      http://www.lr-online.de/nachrichten/wirtschaft/ROUNDUP-Zwei-… 11.35Uhr
      ROUNDUP Zwei Wege für Prokon-Anleger - Sanierung auf gutem Weg
      Das insolvente Energieunternehmen Prokon ist auf dem Weg der Genesung. Für die Anleger würden zwei alternative Lösungen im Rahmen des Insolvenzplans vorbereitet, teilte Insolvenzverwalter Dietmar Penzlin am Donnerstag in Hamburg mit. . .


      http://www.shz.de/schleswig-holstein/prokon-sanierung-ist-au… 13.02Uhr
      INSOLVENZ Prokon-Sanierung ist auf gutem Weg
      Die Insolvenz des Windenergie-Unternehmens Prokon kostet die 75.000 Anleger viel Geld. Der Insolvenzverwalter zeigt zwei Alternativen auf, um einen Teil der Anlagen zu retten. . .


      http://www.handelsblatt.com/finanzen/recht-steuern/anleger-u… 15.47Uhr
      INSOLVENTER WINDPARKBETREIBER Bei Prokon ist ein Plan B denkbar
      Das Unternehmen muss nicht zwingend an die bisherigen Genussrechtsinhaber gehen – wenn zu wenige Prokongläubiger den Windparkbetreiber kaufen wollen, könnte es laut Insolvenzverwalter auch einen anderen Weg geben. . .


      http://www.faz.net/aktuell/finanzen/anleihen-zinsen/zum-verk… von C.Müssgens 19.00Uhr
      ZUM VERKAUF Insolvenzverwalter von Prokon sucht nach Investoren
      Nach der Pleite des Windanlagenfinanzierers soll Insolvenzverwalter Dietmar Penzlin den Betrieb auf seinen tragfähigen Kern zurechtzustutzen. Nun steht der nächste Schritt bevor: Prokon soll an Investoren verkauft werden. . .


      http://www.weser-kurier.de/startseite_artikel,-Prokon-Sanier… von E.Gienke 7.11.
      INSOLVENZVERWALTER ZUVERSICHTLICH Prokon-Sanierung kommt voran
      Das insolvente Energieunternehmen Prokon ist auf dem Weg der Genesung. Für die Anleger würden zwei alternative Lösungen im Rahmen des Insolvenzplans vorbereitet, . . .


      Größtenteils ist es die offizielle dpa-Meldung, kopiert bzw. verändert bzw. ergänzt.

      PS: Nun auch endlich auf http://www.sjpp.de/Verfahrensinformation_Prokon_Regenerative… "6. Aktualisierung" 3 Seiten
      Avatar
      schrieb am 10.11.14 10:44:48
      Beitrag Nr. 4.922 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.261.406 von V.L.-HH am 08.11.14 06:58:16Neues/bekanntes vom FvPeV :

      Dort jetzt auch zu lesen, aber ohne eigenen Kommentar vorweg/hintendran:
      http://www.freunde-von-prokon.de/uploads/Presseartikel/14110… offizielle PRESSE-Version von "sjpp"
      Avatar
      schrieb am 10.11.14 10:47:00
      Beitrag Nr. 4.923 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.261.709 von V.L.-HH am 08.11.14 09:03:25Neues/bekanntes vom FvPeV :

      Statt nur auf deren FACEBOOK jetzt auch auf der hp:
      http://www.freunde-von-prokon.de/uploads/Presseartikel/14110… 2 Seiten
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 10.11.14 12:29:27
      Beitrag Nr. 4.924 ()
      Nach der letzten Mitteilung des Inso-Verwalters, die hier bereits mehrfach aus unterschiedlichsten Quellen eingestellt wurde, scheint das Interesse an diesem Forum deutlich nachzulassen.
      Avatar
      schrieb am 10.11.14 12:51:53
      Beitrag Nr. 4.925 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.271.597 von V.L.-HH am 10.11.14 10:47:00
      Zitat von VolkerLangeHH: Neues/bekanntes vom FvPeV :

      Statt nur auf deren FACEBOOK jetzt auch auf der hp:
      http://www.freunde-von-prokon.de/uploads/Presseartikel/14110… 2 Seiten


      Nicht mal für so eine grosskotzige PM kann der Herr Doemen korrekte Zahlen zusammenstellen. Hab mal nachrecherchiert und -gerechnet:
      500 MW installierte Leistung (wie behauptet) hat Prokon in Deutschland bis heute nicht. Ende 2013 waren 458 MW von 33,7 GW insgesamt, mithin 1,35 %. Aktuell 467 MW von geschätzten 36 GW, das wären dann 1,3 %. In Polen waren es Ende 2013 68 MW von 3,39 GW, also 2,0 % auf deutlich niedrigerem Level.
      Wäre nicht schlecht für einen ambitionierten Mittelständler. Aber ein Witz, wenn man sich damit für die Speerspitze der Energiewende hält..
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 10.11.14 13:06:09
      Beitrag Nr. 4.926 ()
      Der neue Presseartikel 141104 ist wirklich erhebend.

      Zitat:
      Es geht auch um Friedenssicherung. Denn so Henrik Paulitz von der ärztlichen Friedensorganisation IPPNW Deutschland „Eine Energiewirtschaft mit erneuerbaren Energien in Bürgerhand ist eine der wichtigsten Strategien um Krisen und Kriege zu vermeiden.“

      Unterhalb des Weltfriedens geht es wohl nicht mehr.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 10.11.14 14:15:46
      Beitrag Nr. 4.927 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.273.007 von GoetzHeinemann am 10.11.14 13:06:09
      Zitat von GoetzHeinemann: Der neue Presseartikel 141104 ist wirklich erhebend.

      Zitat:
      Es geht auch um Friedenssicherung. Denn so Henrik Paulitz von der ärztlichen Friedensorganisation IPPNW Deutschland „Eine Energiewirtschaft mit erneuerbaren Energien in Bürgerhand ist eine der wichtigsten Strategien um Krisen und Kriege zu vermeiden.“

      Unterhalb des Weltfriedens geht es wohl nicht mehr.


      ... und was für ein inhaltlicher Irrtum: Länder wie Russland und Saudi-Arabien (bzw.fast die gesamte arabische Welt) sind fast zwingend auf eine hohe Öl- und Gasnachfrage (und entsprechende Preise) angewiesen. Wenn die Energiewende in den Industriestaaten tatsächlich flächendeckend gelingen würde, würden diese Länder zu noch unberechenbareren Pulverfässern ...
      Avatar
      schrieb am 10.11.14 14:34:54
      Beitrag Nr. 4.928 ()
      Nachdem ich um 12.29 Uhr beim Stand von 247 Lesern geschrieben habe, dass das Interesse an diesem Forum nachzulassen scheint, ist die Leserzahl innerhalb von gerade einmal 1,5 Std. auf 1058 hochgeschnellt. Ich frage mich, ob daran tatsächlich der vollkommen nichtssagende Artikel der FvP schuld war, um den es gerade geht oder ob es hier den ein oder anderen gibt, der für einen kräftigen künstlichen Leserzuwachs gesorgt hat. Mal sehen wie's weitergeht.
      Avatar
      schrieb am 10.11.14 15:09:04
      Beitrag Nr. 4.929 ()
      Moderation: Bitte mal den Stänkerfritzen abschalten. Das ist der gleiche User, der als "GregorStrempel" gesperrt ist. Also bitte konsequent handeln! Danke.
      Avatar
      schrieb am 10.11.14 17:50:31
      Beitrag Nr. 4.930 ()
      Ich hatte bekanntlich prognostiziert, dass voraussichtlich nur relativ wenige Mitglieder des FvP an der nächsten Mitgliederversammlung am 06.12.2014 teilnehmen werden. Jetzt wurde die Anmeldefrist bis 14.11.2014 verlängert (siehe: http://www.freunde-von-prokon.de/).
      Avatar
      schrieb am 10.11.14 18:45:13
      Beitrag Nr. 4.931 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.261.406 von V.L.-HH am 08.11.14 06:58:16Neues vom FvPeV :

      http://www.freunde-von-prokon.de/uploads/newsletter/archiv/N… v. heute 4 Seiten

      AUSGABE 28
      - Wie ist der Stand des Insolvenzverfahrens?
      . . . Der Insolvenzverwalter muss dabei nach der Maxime handeln, dass Rechtsmittel von Gläubigern gegen den Insolvenzplan aussichtslos bleiben. Dass das Insolvenzverfahren der PROKON Regenerative Energien GmbH (PRE) von vielen Seiten unter umfangreicher juristischer Beobachtung steht, um durch Klageverfahren daran zu verdienen, haben wir schon vielfach berichtet. Weiterhin warten Juristen auf Fehler von Herrn Dr. Penzlin, um den Insolvenzplan anfechten zu können.
      . . . Der komplexe Prozess des Insolvenzverfahrens durchläuft drei Etappen:
      1. Die gutachterliche Einschätzung der Verkehrswerte ("die Papierform" der Werte) bis zur Gläubigerversammlung im Juli 2014
      2. Die Feststellung des realen Wertes auf dem Markt (der realisierbare Verkaufswert) im Rahmen der Erstellung des Insolvenzplans bis zur nächsten Gläubigerversammlung im April/Mai 2015
      3. a) Bei Annahme des Insolvenzplans durch die Gläubiger, vor allem durch die GRI als größte Gläubigergruppe, erfolgt seine Umsetzung zur Fortführung von PROKON
      b) Bei Ablehnung des Insolvenzplans kommt es zur Zerschlagung des Unternehmens und zum Verkauf der Einzelteile
      Ob es zu a) oder b) kommen wird, hängt hauptsächlich davon ab, wie der Insolvenzplan in der jetzigen 2. Etappe ausgestaltet wird.
      zu 1.) . . .
      zu 2.) . . .
      - Auf welche Weise arbeitet der Verein an der Sicherung unserer Werte und an der Zukunft der PROKON 2.0?
      . . . Auf der Mitgliederversammlung am 6.12. in Dortmund müssen wir also zwei wichtige Entscheidungen treffen.
      1. Will der Verein den Weg gehen, den der Vorstand mitvorgezeichnet hat: Die Übernahme von PROKON durch die Genussrechtsinhaber. Diese Entscheidung ist zwar jetzt noch keine endgültig rechtsverbindliche, doch damit können wir
      uns als Übernahmebewerber offiziell positionieren. Erst wenn die Unternehmensstruktur festgelegt ist, muss jeder GRI, der sich an PROKON beteiligen will, die entsprechende rechtswirksame Erklärung abgeben.
      2. Um fachliches Knowhow zur eigenständigen Beurteilung der Werthaltigkeit von PROKON für die Zukunft einkaufen zu können, schlagen wir die Erhöhung der Mitgliedsbeiträge vor*
      . . .
      - Welche Entscheidungen stehen jetzt an?
      . . .
      Die spannenden Fragen werden sein:
      - Können wir eine gesunde wirtschaftliche Perspektive aufzeigen?
      - Ist die Motivation unter allen GRI stark genug, die Ziele des Vereins und vor allem die künftige PROKON 2.0 finanziell und mit praktischem Engagement zu unterstützen?
      - Können die Regionalgruppen ihre Aktivitäten weiter steigern, um in der Fläche der Bundesrepublik die Vereinsmitglieder und auch die 75.000 GRI für unsere Ziele zu gewinnen?
      . . .


      "Es lebe die Geno. zusammen mit der GLS-Bank" !
      (Das ist sicherlich innerhalb der FvP der Rechtsform-Favorit.
      Ob das SdK u. DSW qua bisherigem Selbstverständnis als professionelle Anlegerschutzgruppierungen ebenso sehen, bezweifel ich;
      Auch außerhalb wären doch einige eher für eine AG).

      *=Das haben wir hier ja schon immer vermutet.
      Schließlich kommt man mit voll 24€ bzw. bei den vielen Rentern ermäßigt 12€ also im Schnitt <18Euro p.a.,
      zudem als neue Orga ohne jegliche vorhandene Verwaltungs-Infrastruktur, nicht weit.
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      Avatar
      schrieb am 10.11.14 21:00:03
      Beitrag Nr. 4.932 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.277.156 von V.L.-HH am 10.11.14 18:45:13PS: 20.58 Uhr nun ebenfalls per Rund-Mail erhalten
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      Avatar
      schrieb am 11.11.14 09:42:24
      Beitrag Nr. 4.933 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.278.752 von V.L.-HH am 10.11.14 21:00:03Ich möchte ja nicht gehässig sein, aber für mich läutet dieser Rundbrief das Ende der Herrlichkeit der Freunde ein. Es ist wie ein Rufen im Walde, helft uns, damit unsere Ideologie überlegt( wie die Grenzer im Film Bornholmer Strasse )
      Man sieht entweder endlich ein, das es ohne, sehr sehr teuer einzukaufendes Know How, nicht weitergeht oder man geht bei Fortsetzung des Weges als Vorstand unkalkulierbare Rechtsrisiken ein.
      Jetzt kommt die berühmte "Butter bei die Fische". Es wird sich zeigen, ob die Freunde gemeinsam zusammenstehen oder doch nur ein Verein zur Rettung der eigenen Ideologie sind.
      Der Rundbrief appeliert nicht an die Vernunft sondern an die Ideologie.Das mag psychologisch geschickt sein, nur wurde man schon einmal von einem "Guru" verführt. Zweimal hintereinander verführt zu werden dürfte für viele Anleger einmal zuviel sein.
      Und auch zum erstenmal zeigt man auf, das man nur ein kleines Rad in der Energiewende ist. Zwar sind daran mal wieder Andere schuldig, aber am Ende steht es schwarz auf weiss.
      Und die Frage wird von den Realos kommen, welcher Mehrwert bringt mir der Verbleib bei Prokon im Gegensatz zu einer systematischen Abwicklung des Unternehmens.
      Vorallem diese Frage muss sich der Vorstand stellen. Und spricht er eine Empfehlung aus, muss er sich im klaren sein, das er bei einem Scheitern persönlich haftbar gemacht werden kann. Und es scheint so, das ihm dies so langsam dämmert.
      Avatar
      schrieb am 11.11.14 14:33:38
      Beitrag Nr. 4.934 ()
      Neues von C.R. :

      http://www.rodbertus.com/?id=Startseite
      Dort wurde jetzt gestrichen oben die direkte Verlinkung zu quasi seiner "PmK" !

      http://www.rodbertus.com/?id=Downloads
      Dort wurde jetzt gestrichen an letzter Stelle der Button "Beteiligungsunterlagen (PmK)" !

      Insofern lebt er, die hp-Pflege noch weiter...
      Avatar
      schrieb am 11.11.14 15:29:12
      Beitrag Nr. 4.935 ()
      Hoffentlich kommt da mehr von CR. Soll sich ja hier keiner über mangelnde Abwechslung und Unterhaltung beschweren. Falls nicht mehr kommt, sieht es nach öffentlichem Kappen der Verbindung aus...vielleicht damit CR nicht nochmal nachgesagt werden kann, er schicke mit der pik wieder Strohmänner vor.
      Avatar
      schrieb am 11.11.14 19:57:50
      Beitrag Nr. 4.936 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.272.845 von rmx-1 am 10.11.14 12:51:53Tipp für alle FvP (und andere Interessierte) :

      http://windmonitor.iwes.fraunhofer.de/bilder/upload/Windrepo… 116 Seiten
      IWES=Fraunhofer-Institut für Windenergie und Energiesystemtechnik
      W I N D E N E R G I E REPORT Deutschland* 2013
      Vorwort . . .
      Executive Summary . . .
      Wind im Erneuerbare-Energien-Mix . . .
      Netzintegration und Netzausbau . . .
      Onshore . . .
      Offshore . . .
      Special reports . . .
      Anhang . . .

      *samt internationalen Vergleichen
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 12.11.14 08:28:35
      Beitrag Nr. 4.937 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.290.305 von V.L.-HH am 11.11.14 19:57:50Ergänzung : http://www.iwr.de/ =internationales Wirtschaftsforum regenerative Energien
      >rechteSpalte>Mitte>#LogInWind-Ertagsindex

      W i n d j a h r in der Region
      2014(Januar-Juli) im Vergleich zu den letzten >>5 Jahren(2009-2013)
      A. Küstengebiete B. Binnenland
      2014(Januar-Juli) im Vergleich zu den letzten >>10 Jahren(2004-2013)
      A. Küstengebiete B. Binnenland


      PS: Weil im längerfristigen Verhältnis die kumulierte 7-Monats-Abweichung bei A. negativ größer u. B. positiv kleiner wird,
      schlussfolgere ich daraus, das der Wind in der ersten Hälfte der Dekade stärker blies als aktueller in der zweiten,
      sprich in der näheren Vergangenheit zu hier erfasst früher etwas nachgelassen hat.
      Dieser Trend zeigte sich 2012+2013 mit nur roten Zahlen;
      und müßte dort auch PROKON1.0 erwischt haben, mit zu hoher Kalkulation auf Grund älterer besserer Annahmen.
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      Avatar
      schrieb am 12.11.14 09:33:32
      Beitrag Nr. 4.938 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.293.266 von V.L.-HH am 12.11.14 08:28:35http://www.prokon.net/ >rechteSpalte>Mitte

      2014/11/11 17.00Uhr: ...... 0,46Mio.kWh (Tag)
      2014/11/11 17.00Uhr: .... 19,17Mio.kWh (lfd. Monat)
      2014/01/-tw.11: .......... 634,10Mio.kWh (Jahresanfang bis dato)
      (:314,71Tage=31Jan+28Feb+31Mär+30Apr+31Mai+30Jun+31Jul+31Aug+30Sep+31Okt+Nov10,71 x365linear)
      2014 hochgerechnet: ... 735,43Mio.kWh
      (ohne Gewichtung RestQ4überdurchschnittlich, Q3unterdurchschnittlich Q2unterdurchschnittlich Q1überdurchschnittlich;
      d.h. das 1.Hj. ließe sich ungefähr auf das 2. spiegeln)
      z u m V e r g l e i c h
      2013: ........................ 763,34Mio.kWh +3,4% zu Vorjahr, +10,7% zu Vorvorjahr
      2012: ........................ 738,53Mio.kWh +7,1% zu Vorjahr
      2011: ........................ 689,28Mio.kWh
      so auf der alten hp bis Ende April oder www.archive.org

      PS: incl. je ein paar Zubauten in der jeweiligen Kalenderperiode !
      Avatar
      schrieb am 12.11.14 10:01:09
      Beitrag Nr. 4.939 ()
      "Heute ist es soweit: die Bundesregierung wird das von langer Hand geplante Kleinanlegerschutzgesetz verabschieden. Die schwarz-rote Koalition möchte mit dem Gesetz Kleinanleger besser vor Anbietern von hochriskanten und häufig unseriösen Finanzprodukten schützen. In Zukunft sollen alle Vermögensanlagen einer Prospektprüfung durch die BaFin unterliegen. Ausgenommen von der Prospektpflicht sind Crowdfunding-Anbieter. Zusätzlich soll es Beschränkungen im Bereich Werbung und Vertrieb von Graumarktprodukten geben.

      Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht, häufig als zahnloser Tiger verspottet, soll auf politischen Wunsch hin mit stärkeren Durchgriffsrechten ausgestattet werden. Bei Verstößen gegen das Kleinanlegerschutzgesetz kann die BaFin zukünftig Angebote untersagen und bei unzureichenden oder fehlerhaften Prospekten öffentlich warnen. Die Finanzwächter erhoffen sich auf diese Weise illegalen "Schneeballsystemen" Herr zu werden. Nun denn..."


      Zitiert aus einer E-Mail des Finanznachrichtendienstes GoMoPa. Den Gesetzentwurf findet man hier:

      http://www.bundesfinanzministerium.de/Content/DE/Downloads/G…
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      Avatar
      schrieb am 12.11.14 11:01:09
      Beitrag Nr. 4.940 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.294.610 von Insomnius am 12.11.14 10:01:09Heute viertel vor neun gab es dazu auf NDR"2"=NordDeutscherRundfunk im Morgenmagazin einen passenden Radiobericht.

      PROKON wurde als abschreckendes Beispiel/Ausgangspunkt 3-4x zu Recht negativ erwähnt.
      Avatar
      schrieb am 12.11.14 11:01:50
      Beitrag Nr. 4.941 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.294.610 von Insomnius am 12.11.14 10:01:09Gibts dazu eigentlich eine Aussage des Insolvenzverwalters ob für Prokon 2 ein neues Prospekt mit Genehmigung durch das BaFin erstellt und genehmigt werden muss, bevor überhaupt ein konkreter Vorschlag zur Aufstellung des neuen Unternehmens erfolgen kann.
      Avatar
      schrieb am 13.11.14 19:16:10
      Beitrag Nr. 4.942 ()
      Ich denke, es wird eine Lösung für Prokon und die GRI im Insolvenzverfahren geben, die sowohl die Ausstiegswilligen als auch die in Prokon investiert bleiben wollenden GRI zufriedenstellt.

      Die, die ihre Anteile bei Prokon belassen wollen und neue Investoren werden zusammen das Eigenkapital (EK) stellen. Prokon 2.0 (Bestandsanlagen) wird mit Fremdkapital (FK) vielleicht zu 70,60,50% bankenfinaziert. Jeder neue Windpark wird mit ca. 75% FK finanziert.

      Dann wird auch der Unsinn Prokon-Strom (inkonsequent und Image-schadend) umkonzipiert (Ökostrom mit Gütesiegel und Herkunftsnachweise) werden müssen. Auch wenn der Strom dann etwas teurer wird.

      Natürlich kann Prokon nicht seinen produzierten Windstrom noch einmal, verkaufen, weil er schon (für 9 - 10 C/kWh (gefördert)) verkauft ist. Das Herausnehmen der Windparks aus der Förderung wäre unwirtschaftlich. Sinn kann es jedoch dann machen, nachdem die Förderung auf 5-6 Cent/kWh abgesenkt wird. Diese letzte Variante hat die Naturstrom AG im Rahmen des Grünstrom-Privilegs zum Geschäftsmodell gemacht. Leider hat das neue EEG diese Möglichkeit eingeschränkt. Allerdings gibt es weitere Möglichkeiten des Bezugs von grünen Strom für Ökostromhändler.
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 14.11.14 09:23:44
      Beitrag Nr. 4.943 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.313.621 von Windmuehlenwelt am 13.11.14 19:16:10
      Zitat von Windmuehlenwelt: Ich denke, es wird eine Lösung für Prokon und die GRI im Insolvenzverfahren geben,
      die sowohl die Ausstiegswilligen als auch die in Prokon investiert bleiben wollenden GRI zufriedenstellt.
      *Die, die ihre Anteile bei Prokon belassen wollen und neue Investoren werden zusammen das Eigenkapital (EK) stellen. **Prokon 2.0 (Bestandsanlagen) wird mit Fremdkapital (FK) vielleicht zu 70,60,50% bankenfinaziert.
      ***Jeder neue Windpark wird mit ca. 75% FK finanziert. . .
      http://www.prokon.net/content/wp-content/uploads/20141106_Sc… v.Do.6.11.'14 2 Seiten s.S.-1- unten
      . . .Eigen- und Fremdkapital werden restrukturiert. Dabei werden zwei alternative Sanierungsvarianten verfolgt.
      Die erste Variante sieht vor, dass die Genussrechtsinhaber Eigentümer von PROKON werden können.
      In Variante zwei würden alternativ die Anteile an PROKON an einen Investor veräußert werden.
      In beiden Sanierungsvarianten ist für alle Genussrechtsinhaber vorgesehen,
      dass ein Teil ihrer Forderungen in eine handelbare Anleihe gewandelt wird.
      Die Zins- und Tilgungszahlungen für diese Anleihe werden durch die Bestandswindparks von PROKON in Deutschland
      und Polen erwirtschaftet.
      Durch eine Börsennotierung im Freiverkehr werden die Genussrechtsinhaber zudem die Möglichkeit erhalten,
      die Anleihe über die Börse zu veräußern.
      . . .Die beiden Sanierungsvarianten weisen im Übrigen allerdings grundlegende Unterschiede auf.
      Die erste Variante setzt voraus, dass eine ausreichende Zahl an Genussrechtsinhabern bereit ist, auf Barauszahlungen zu verzichten und sich stattdessen als Gesellschafter in einer noch festzulegenden Form an PROKON zu beteiligen.
      . . .Wenn die Genussrechtsinhaber nicht in ausreichender Zahl bereit sind, sich unternehmerisch zu beteiligen,
      ist als alternative Variante eine Veräußerung der Anteile an PROKON an einen Investor möglich.
      In diesem Fall würden sämtliche Genussrechtsinhaber neben der Anleihe eine Barzahlung erhalten. . .


      *=Ich denke, es wird sich wenn um einen Investor handeln, im Plural gäbe es nur noch mehr Meinungsverschiedenheiten.

      **=Der IV Dr.D.P. spricht seit Eröffnung des Inso-Verfahrens Anfang Mai mit keiner Silbe von ersatzweise Geldinstituten.
      Genau deswegen soll es doch die Umwandlung von insgesamt ca.560Mio.€ (D ca.410Mio.€ + POL ca.150Mio.€) geben.
      Zu Beginn des Konzept-Entwicklungsprozesses ging es gar gleich um einen externen Mehrheitseigentümer.
      Die FvP wurden eine zumindestens in der öffentlichen Aufmerksamkeit ernst zu nehmende Mitsprache-Größe,
      also bietet man jetzt auch parallel den GRI die bestimmende Beteiligung an.
      Verkauft werden sollen definitiv 2 Kreditwerte für zusammen ca.165Mio.€ (PPÖ ca.90Mio.€ + HiT Timber ca.75Mio.€),
      ergo ca.11% potentielle Barquote aus ungefähr 1,5Mrd.€ GR.
      Darauf können an PROKON2.0 interessierte verzichten gegen Umschreibung ins EK.
      Allerdings vermute ich, das zu wenige bereit sind, siehe die große schweigende Masse außerhalb der 3 bekannten eV.
      (P3000 u. Treuhand-Übertragung HiT hierbei mangels nennenswertem Erlös bzw. vorläufigem Festhalten unbeachtet)

      ***=Das glaube ich auch.
      Ähnlich wie früher bei den einzelnen Betreiber-KGs (und daraus resultierend jetzt noch ein paar zu Ende zu tilgenden Restparks) wird es für neue Investitionen fresh-money von Banken gegen umfassende Sicherungsübereignung geben,
      z.B. wieder direkte EEG-Verrechnung etc.
      Andere Wege wären, man müsste dafür sonst nochmals die berühmt/berüchtigten Nachrangdarlehn einsammlen
      oder die nächste Anleihe frei ausreichen; beides sehr unwahrscheinlich.

      PS: Ich denke nicht, das eine Bank/Konsortium so einfach fast eine halbe Milliarde Euro zur Verfügung stellt,
      ausgerechnet für ein inhomogenes WEA-Paket aus knapp 2 Jahrzehnten in 2 benachbarten Ländern.
      Andersherum, wenn der Kapitalswitch so wäre bedeutete das quasi die totale Ablösung,
      zumal des tragenden Kerngeschäftes.
      Manch nicht so mutiger Anleger will aber gerade über die Anleihe mittelfristig eine kleine Rendite haben.
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 14.11.14 10:49:49
      Beitrag Nr. 4.944 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.317.623 von V.L.-HH am 14.11.14 09:23:44
      Zitat von VolkerLangeHH: Komme da nochmals auf das neue Kleinanlegergesetz zurück. Mich wundert, das dies hier bzw. auch bei den Freunden keine Kommentare hervorruft. Da es ja keine Umwandlung bzw. Übertragung der Genussrechte geben kann, die sind ja durch die Gerichtsentscheidung gar nicht existent, muss m.E. für die neue Gesellschaft ein umfangreiches Emmissionsprospekt erstellt werden. Ob dies dann von der BaFin durchgewinkt wird, steht in den Sternen
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 14.11.14 11:22:17
      Beitrag Nr. 4.945 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.318.820 von mopswombard am 14.11.14 10:49:49Meine kfm. Kompetenz erstreckt sich ehrlich gesagt nicht bis in den Vermögensbereich.
      Aber GR-Gerichtsentscheid hin oder her, die GRI haben doch safe ihre offenen Forderungen automatisch fällig gestellt !
      Die werden runtergezoomt zur Bilanzeröffnung für Insobeschlagaufhebung.
      Dann kommt die ant.Barquote oder EK-Wandlung aus den beiden VKs s.o.,
      die parallele Treuhand-Verwaltung der nominal 215Mio.€ (letzter Stand abgeschrieben auf ca.120Mio.€) an HiT oHG.
      Die Kleinsparer haben doch seit Inso-Antragstellung 22.1.'14 vom vorl.IV und seit Inso-Eröffnung 1.5.'14 vom IV
      turnusmäßig detaillierte Infos (Rundschreiben, Gutachten, Bericht) als Grundlage der Zustimmungen
      erste Gläubigervers. 22.7.'14 u. zweite Ende 04.'15=finale Entscheidungen z.B. Teil-W a n d l u n g in Anleihe etc.
      Die begleitende Privatbank WARBURG wird die üblichen Formalismen bestimmt alle genügend berücksichtigen,
      denn danach soll das Wertpapier ja schließlich "börslich handelbar" sein,
      sprich auch externe Interessenten brauchen einen gewissen offiziellen Überblick.
      PS: Dr.D.P. + erfahrenes Geldinstitut werden sicherlich vorher die Finanz-Aufsichtsbehörde ausreichend befragen.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 14.11.14 12:41:41
      Beitrag Nr. 4.946 ()
      Das Kleinanlegerschutzgesetz greift nur, falls außenstehende Privatanleger für PROKON 2.0 gewonnen werden sollen. Geht es dagegen um die Umwandlung von Gläubigerforderungen in EK oder eine Wandelanleihe oder die Beteiligung eines institutionellen Investors im Rahmen eines Insolvenzplans greift das Kleinanlegerschutzgesetz meines Erachtens nicht.
      Avatar
      schrieb am 14.11.14 13:54:57
      Beitrag Nr. 4.947 ()
      * Ich hatte an die Möglichkeit des Zusammenschlusses von Investoren gedacht, welcher gegenüber Prokon/IV als ein Investor auftritt. Natürlich ist es einfacher, wenn es ein Investor ist.

      ** Die zeitliche Verteilung der Inbetriebnahmezeitpunkte von Bestandsparks ist je sehr verschieden. Alter der Parks z. B. bis 20 Jahre , 10 Jahre, 1 Jahr. Die größte installierte Leistung ist jünger als 8 Jahre, denke ich.

      Fremdkapital für Parks, die älter sind als 10 Jahre zu beschaffen, wird schwierig sein. Aber für Parks, die 1 Jahr oder 5 Jahre usw. sind, ist es sehr gut möglich. Insbesondere, weil man anstelle der Ertragsgutachten harte Betriebsdaten (wie Energie-Produktions-Zahlen) zugrunde legen kann.

      Ich hatte z. B. Kontakt mit Versicherungen. Die übernehmen aus diesem Grunde (wegen der harten Zahlen)besonders gerne Bestandsparks.

      Insofern ist das eine reale Möglichkeit, sehr viel FK zu generieren. Die Banken lassen sich grundsätzlich ihre Kredit-Engagements mit den betreffenden Parks besichern. Dabei bleibt das Unternehmen gesund und wird sogar profitabler. Der Insolvenzverwalter kann diese Möglichkeit nutzen.

      *** da sind wir uns einig.

      Natürlich weiss man nicht, was am Ende sein wird. Ich würde es nach dem Verkauf aller Randakrivitäten aber so machen, wie in meinem verherigen Beitrag beschrieben...
      7 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 14.11.14 15:15:39
      Beitrag Nr. 4.948 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.320.995 von Windmuehlenwelt am 14.11.14 13:54:57Zieht man vom privaten Start die beiden übereigneten Mini-Windräder im Garten von C.R. von 1993 ab,
      ging es zugegeben erst Ende 1999 richtig los.
      Der IV gibt 2006 als mittleres Altersjahr an, oder Auflistung http://www.prokon.net/?page_id=344

      Von einer Substitution der verbleibenden Anlegerbesicherung durch ausgerechnet Bankfinanzierung war bisher n i e die Rede,
      geschweige denn im Sommer vorgestellt und als Sanierungsauftrag verabschiedet.
      Damit könnte man zwar die Forderungen im weitaus größeren Stil bedienen,
      das käme aber dem nicht gewollten Ausverkauf gleich !
      Dann bliebe in Eigenfinanzierung lediglich der Aufwand für das Projektierungsgeschäft.
      Schließlich sind der Windpark Krackow-Glasow + P3000 (falls es dafür ein bißchen Geld gibt) + Pflanzenöl Magdeburg + Wald Rumänien bald zeitnah veräußert.
      Bei dem Palettenwerk Torgau sehe ich momentan 2 logische Varianten:
      1.) stark verminderter Zins u. 10-15 Jahre Tilgung fließen hoffentlich kontinuierlich an Treuhänder zurück;
      was aber eine unzumutbar lange Streckung für die GRI bedeutet,
      sprich jeweils am Jahresanfang eine Auskehrung der von dort eingenommenenen Kapitalleistung der vergangenen Periode.
      2.) Nach diesjähriger Betriebsgelände-Fertigstellung wird 2015 gemäß IV-Vorschau endlich ein leicht positives Ergebnis,
      mit der Bilanz'15 + BWA Q1'16 sucht man ab Mai übernächstes Jahr eine ersetzende Bankfinanzierung
      mit Unterstützung des Freistaates Sachsen (immerhin geht es um dort ca.650 Arbeistplätze).
      Bei wie mehrfach erwähnt max.215Mio.€ reden wir über eine nächste Barquote von im Idealfall weiteren 14%.

      PS: Wie Kollege @sam252 schon schrieb, der reiche "weiße Ritter" wird für den Gemischtwarenladen nicht vorbereiten.
      Und eine Heuschrecke muss qua lohnender Exit-Strategie jetzt viel zu wenig bieten;
      ergo an @insomnius kein realer Mehrwert !!!
      Somit vollzieht Dr.D.P. die Abstoßung der defizitären/unnotwendigen Randbereiche in Schritten.
      Ich vermute für die FvP mit ihrer eG wird's nicht genügend Umstiegswillige geben.
      Bleibt der Investor...
      A.) institutioneller
      B.) aus der Branche a.) allgemein Energie b.) Konkurrent Windkraft
      Der soll aber lediglich gewisses EK für die Zentrale/Infrastruktur-Übernahme usw.
      und gute Finanzwelt-Verbindungen für das zukünftige Neu-Geschäft mitbringen,
      denn wenn er gleich die ganze Sparte erwirbt/umschuldet entfällt die deutlich avisierte Anleihe.
      6 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 14.11.14 15:18:13
      Beitrag Nr. 4.949 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.319.228 von V.L.-HH am 14.11.14 11:22:17Es geht ja nicht um die Forderungen sondern um die Frage, habe ich nachher ein komplett neues Unternehmen oder führe ich Prokon weiter. Dann brauche ich sicherlich nur für die Anleihe ein Prospekt, da ja das Unternehmen existent ist.
      Bei Prokon Neu wäre es meines Erachtens aber so, das ich öffentlich für eine Beteiligung an einem Unternehmen werbe. Und dafür brauche ich auf jeden Fall ein Emmisionsprospekt. Die Frage könnte auch Warburg überfordern, denn wir betreten ja rechtliches Neuland . Ausserdem wüsste ich nicht, in welcher Form normalerweise eine Bank das Gesetz überhaupt betreffen sollte.
      Sollte es daher ein neues Unternehmen geben und die Forderung wahlweise in EK umgewandelt werden können, wird eh das BaFin eingeschaltet. Und so wie die zur Zeit ticken, steht in den Sternen, ob es ein einfacher oder beschwerlicher Weg wird.
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      schrieb am 14.11.14 15:50:57
      Beitrag Nr. 4.950 ()
      @VolkerLangeHH

      Ich setze natürlich nicht auf eine Heuschrecke, wie sie wahrscheinlich CR aus dem Hut gezaubert hätte, sondern auf einen seriösen, branchenkundigen und am dauerhaften Geschäft interessierten Investor. Dank des zweigleisigen Modells des InsO-Verwalters stehen dafür die Zeichen jetzt recht günstig. Das hätte dann auch bestimmt einen Mehrwert für die GRI/Anleger.

      Die FvP habe ich persönlich längst abgeschrieben, aber man darf trotzdem gespannt sein, was die nächste Mitgliederversammlung bringt.

      P.S:

      Die letzten Forums-Beiträge finde ich übrigens sehr interessant und lesenswert.
      Avatar
      schrieb am 14.11.14 17:38:20
      Beitrag Nr. 4.951 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.321.982 von V.L.-HH am 14.11.14 15:15:39ZITAT: Zieht man vom privaten Start die beiden übereigneten Mini-Windräder im Garten von C.R. von 1993 ab, ging es zugegeben erst Ende 1999 richtig los. Der IV gibt 2006 als mittleres Altersjahr an, … ZITATENDE

      Wenn dann 50% der Anlagen jünger sind als 8 Jahre, verteilt sich der Löwenanteil der installierten Leistung auf die letzten Jahre, denn die Anlagenleistung stieg kontinuierlich. Damit ist die Anlagenleistung, die jünger ist als 8 Jahre, weit über 50%, wenn nicht um 2/3 des Gesamtbestandes.

      ZITAT: Von einer Substitution der verbleibenden Anlegerbesicherung durch ausgerechnet Bankfinanzierung war bisher n i e die Rede, geschweige denn im Sommer vorgestellt und als Sanierungsauftrag verabschiedet. Damit könnte man zwar die Forderungen im weitaus größeren Stil bedienen, das käme aber dem nicht gewollten Ausverkauf gleich ! ZITATENDE

      Der Auftrag für die Erstellung eines Konzeptes/INSO-Plan beinhaltet ja nicht die Plan-Details. So war man hier auch erstaunt darüber, dass bereits zwei Varianten (Dr. Penzlin 6.11.14) aufgestellt werden. Bankenfinanzierung ist ein normaler Vorgang in Unternehmen , kein Ausverkauf. Die Banken wollen nur den ordnungsgemäßen Rückfluss der Kredite. Wenn der Kapitaldienst läuft, sind die Banken zufrieden. Bei einer Fremdkapitalquote von unter 50% wird das ein Selbstläufer.

      Wenn die Randaktivitäten verkauft sind, das Barvermögen ermittelt wird, der Wert die verbleibenden GR und die Einlage des neuen Investors fest steht, dann wird man sehen, ob und wieviel FK für die Weiterführung in Prokon 2.0 erforderlich ist. Da sind also noch einige unbekannte Variable. Nach der Umfrage im Kreise der GRI , wie viele Genussrechte investiert bleiben wollen und welche nicht, ist eine Variable bekannt. Wenn alle Variablen auf dem Tisch liegen, wird sich zeigen , wie viel FK man benötigt. An einer Aufnahme von FK mit der FK-Quote von 0%< 50% wird es der IV nicht scheitern lassen können.


      ZITAT:
      Bleibt der Investor... A.) institutioneller B.) aus der Branche a.) allgemein Energie b.) Konkurrent Windkraft ZITATENDE

      Aus diesem Kreise wird der Investor vermutlich kommen. Wahrscheinlich aus der Branche, der auch Konkurrent Windkraft sein kann.. Die werden aber PROBLEME mit dem dreckigen Prokon Strom haben. Dieser Investor würde entweder den Prokon-Strom-Bereich VERKAUFEN oder GLAUBWÜRDIG UMKONZIPIEREN..
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      schrieb am 15.11.14 03:37:36
      Beitrag Nr. 4.952 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.323.788 von Windmuehlenwelt am 14.11.14 17:38:20
      Zitat von Windmuehlenwelt: Wenn dann 50% der Anlagen jünger sind als 8 Jahre, verteilt sich der Löwenanteil der installierten Leistung auf die letzten Jahre, denn die Anlagenleistung stieg kontinuierlich. Damit ist die Anlagenleistung, die jünger ist als 8 Jahre, weit über 50%, wenn nicht um 2/3 des Gesamtbestandes.
      Das Gegenteil ist der Fall, s.u.

      Anscheinend hat der vorl.IV im Gutachten Mitte April Seite 63/der IV im Bericht Anfang Juli Seite 79 unverändert
      einfach nur die kalendarische Mitte genommen aus Ende 1999 bis Bilanzstichtag Ende 2013; ergab 2006.
      "Die mittlere ökonomische Restdauer der Parks beläuft sich auf 17 Jahre."
      (aus kalkuliert also doch 25 statt 20)
      in 6 Wochen nur noch 16 Jahre; ohne nachstehend deutlich schlechter lautende Ursprungs-Gewichtungen!

      I n s t a l l a t i o n e n Deutschland <ohne die beiden uralten Minirädchen von C.R.
      1999: 24 Stück (8,5%) mit 31,2 MW (6,7%)
      2000: 11 Stück (3,9%) mit 14,3 MW (3,1%) ...1999-2000= 35 Stück (12,4%) mit 45,5 MW (9,7%)
      2001: 39 Stück (13,8%) mit 44,5 MW (9,5%) .1999-2001= 74 Stück (26,2%) mit 90 MW (19,3%)
      2002: 52 Stück (18,4%) mit 74,2 MW (15,9%) 1999-2002= 126 Stück (44,7%) mit 164,2 MW (35,2%)
      2003: 52 Stück (18,4%) mit 97,8 MW (20,9%) 1999-2003= 178 Stück (63,1%) mit 262 MW (56,1%) *
      2004: 0 Stück (0,0%) mit 0,0 MW (0,0%) ......1999-2004= 178 Stück (63,1%) mit 262 MW (56,1%)
      2005: 0 Stück (0,0%) mit 0,0 MW (0,0%) ......1999-2005= 178 Stück (63,1%) mit 262 MW (56,1%)
      2006: 34 Stück (12,1%) mit 63 MW (13,5%) ..1999-2006= 212 Stück (75,2%) mit 325 MW (69,6%)
      2007: 17 Stück (6%) mit 34 MW (7,3%) ........1999-2007= 229 Stück (81,2%) mit 359 MW (76,9%)
      2008: 11 Stück (3,9%) mit 22 MW (4,7%) .....1999-2008= 240 Stück (85,1%) mit 381 MW (81,6%)
      2009: 11 Stück (3,9%) mit 19,5 MW (4,2%) ..1999-2009= 251 Stück (89%) mit 400,5 MW (85,8%)
      2010: 0 Stück (0,0%) mit 0,0 MW (0,0%) ......1999-2010= 251 Stück (89%) mit 400,5 MW (85,8%)
      2011: 15 Stück (5,3%) mit 32,5 MW (7%) .....1999-2011= 266 Stück (94,3%) mit 433 MW (92,7%)
      2012: 0 Stück (0,0%) mit 0,0 MW (0,0%) .....1999-2012= 266 Stück (94,3%) mit 433 MW (92,7%)
      2013: 12 Stück (4,3%) mit 25 MW (5,4%) .....1999-2013= 278 Stück (98,6%) mit 458 MW (98,1%)
      2014: 4 Stück (1,4%) mit 9 MW (1,9%) ........1999-2014= 282 Stück (100%) mit 467 MW (100%)
      Durchschnitt 1,66 MW/WEA

      I n s t a l l a t i o n e n Polen
      2012: 28 Stück (82,4%) mit 56 MW (82,4%)
      2013: 6 Stück (17,6%) mit 12 MW (17,6%) 2012-2013= 34 Stück (100%) mit 68 MW (100%)
      2014: 0 Stück (0,0%) mit 0,0 MW (0,0%) ..2012-2014= 34 Stück (100%) mit 68 MW (100%)
      Durchschnitt 2 MW/WEA

      I n s t a l l a t i o n e n D+PL
      1999-2014= 316 Stück mit 535 MW
      Durchschnitt 1,69 MW/WEA
      s.o.* 178 Stück (hier neu 56,3%) mit 262 MW (hier neu 49%)
      >selbst das durch mind. ein Zehntel viel frischer aus dem Nachbarland aufgewertete internationale Portfolio
      bleibt durchschnittlich von Ende 2003 bis Ende 2014 knapp 11 Jahre alt,
      d.h. von der verbleibenden Nutzungsdauer betriebswirtschaftlich fast zur Hälfte abgelaufen !!!

      PS: Richtig ist, die Leistung ist in D gestiegen von
      14x 0,9MW über 2x 1 über 82x 1,3 über 69x 1,5 über 82x 2 über 26x 2,3(aus aber schon 12/2003) über 5x 2,5 auf 2x 3.

      Quelle http://www.prokon.net/?page_id=344
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      schrieb am 15.11.14 09:27:00
      Beitrag Nr. 4.953 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.327.382 von V.L.-HH am 15.11.14 03:37:36FAZIT:
      Das gescheiterte PROKON1.0-Management hat für die Errichtung der ersten Hälfte des heutigen eigenen weltweiten WEA-Bestandes damals von 1999-2003 in der Bundesrepublik nur 5 Jahre benötigt.
      Für die zweite Hälfte europaweit aber das doppelte nämlich von 2004-2013 (2014 lasse ich Inso-bedingt zeitlich weg, zähle jedoch wohlwollend die letzte realisierte Menge mit) lange 10 Jahre...
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      schrieb am 15.11.14 13:23:08
      Beitrag Nr. 4.954 ()
      Seit 2006 wurden von Prokon ( D + PL ) Windparks mit insgesamt 273 MW in Betrieb genommen. Das sind 51 % des angegebenen Gesamtbestandes.

      Das heisst, etwas mehr als die Hälfte der Windparks hat eine Restlaufzeit zwischen 12 und etwa 20 Jahren (bei angenommener Gesamtlaufzeit von 20 Jahren). Diese Windparks stellen den weitaus größten Wert des Kernbereiches von Prokon dar. Auf Basis dieser Werte kann man größere Mittel (FK) beschaffen, falls erforderlich.

      Anderer Aspekt: Das Wachstum des Kernbereiches Windparks hätte in den letzten Jahren sehr viel größer sein müssen. Im Grunde stand dem Zuwachs des GR-Kapitals kein entsprechender Zuwachs in der Windparkleistung gegenüber. Bei der Generierung neuer Projekte gab es keine dem Kapital adäquate Steigerung.
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      Avatar
      schrieb am 15.11.14 14:16:15
      Beitrag Nr. 4.955 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.329.185 von Windmuehlenwelt am 15.11.14 13:23:08
      Zitat von Windmuehlenwelt: *Seit 2006 wurden von Prokon ( D + PL ) Windparks mit insgesamt 273 MW in Betrieb genommen.
      Das sind 51 % des angegebenen Gesamtbestandes.
      **Das heisst, etwas mehr als die Hälfte der Windparks hat eine Restlaufzeit zwischen 12 und etwa 20 Jahren
      (bei angenommener Gesamtlaufzeit von 20 Jahren).
      Das ist doch genau das Pendant zu meiner detaillierten Aufstellung u. FAZIT davor:
      *=DE+POL wurden 262MW oder 49% in Betrieb genommen bis einschließlich theoretisch 2005.
      Der Schein des Korridors trügt aber, weil in der ersten Windpark-Hälfte 2005 und 2004 gar mehr installiert wurde.
      Praktisch ist dafür bereits 2003 das letzte Inst.-Jahr.
      Ergo sind bei Branchen-üblicher lohnender Ergiebigkeit von max.20Jahren diese Windräder von Ende 1999 noch bis Ende 2019 5 Jahre bzw. von Ende 2003 noch bis Ende 2022 8 Jahre nutzbar.
      Die ältere 1/2 der WEAs ist gemittelt auf der obigen Historie in 7 Jahren Ende 2021 ausgelutscht.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 15.11.14 15:32:26
      Beitrag Nr. 4.956 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.329.185 von Windmuehlenwelt am 15.11.14 13:23:08
      Zitat von Windmuehlenwelt: Diese Windparks stellen den weitaus größten Wert des Kernbereiches von Prokon dar.
      Auf Basis dieser Werte kann man größere Mittel (FK) beschaffen, falls erforderlich.
      @WMW Sie sprechen hier nun schon zum 3.Mal mit allgemeinem Verweis statt PROKONi.I.-spezifischem von FREMDKAPITAL-Aufnahme ! :
      ...Bestandsanlagen wird mit Fremdkapital(FK) vielleicht zu 70,60,50% bankenfinanziert...

      Käme nach Ablösung BIOGENE KRAFTSTOFFE + BIOMASSE durch den Inso-Verw. ein Investor für WINDENERGIE könnte er sich auch gleich den ganzen Kaufpreis finanzieren lassen.
      Ist von den treuen Anlegern stellv. auf der 1.Gläubgigerversammlung so definitiv nicht gewollt gewesen;
      siehe nahezu einstimmiger Fortführungsauftrag mit bekanntem Sanierungsplan.
      Steigt ein solventer Interessent eben als Mehrheitsgesellschafter begrenzt ins EK ein.
      Und dann soll er sofort über die Häfte des Stammgeschäftes mit allen Einspeisevergütungsrechten für prompt folgende Zins/Tilgungsdienste abtreten, sozusagen ähnlich "saleundleaseback" für Liqui. ?
      Wozu viele der wenigen freien Rest-Assets der früheren Unternehmensgruppe für cash befristet herausgeben ?
      Zur gesteigerten direkten Auszahlung der meist wartenden GRI ?
      Schließlich kann der fremde Eigner jedes zudem Jahre gebrauchte WEA oder laufende Einnahmen genau einmal verpfänden*
      (beim nächsten Mal nennt man das versuchten Kreditbetrug).
      Dr.D.P. hat seit der InsO-Eröffnungs-PK Fr.2.5. 12.00Uhr das Wort Kreditaufnahmen bei Geldinstituten durch Neueigentümer zur Generierung einer höheren Barquote für Altbesitzer meines bescheidenen Wissens nie schriftlich irgendwo erwähnt.
      Stattdessen ist die Wandlung** der gleichwertigen GR-Forderungen in eine mittelfristige A n l e i h e* geplant;
      handelbar börslich für Ausstiegs- bzw. Nachkaufwillige.
      **=kein Zufluss >wie sonst gerade im großen Mittelstand als alternatives Einsammelinstrument beliebt,
      sondern Eintausch offene Forderungen gegen paar Jahre marktobligatorische Rendite samt geringer Kursschwankungen

      PS: Evtl. interpretiere ich das z.B. aktuelle IV-Rundschreiben KW45 etc. zu eng oder gar fehl und nerve deshalb,
      dann bitte ich die Mitdiskutanten um Aufklärung.
      Avatar
      schrieb am 16.11.14 09:13:03
      Beitrag Nr. 4.957 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.329.443 von V.L.-HH am 15.11.14 14:16:15...Der Schein des Korridors trügt aber, weil in der ersten Windpark-Hälfte 2005 und 2004 gar nicht mehr installiert wurde...
      ...von Ende 2003 noch bis Ende 2023 9 Jahre nutzbar.
      Die ältere 1/2 der WEAs ist gemittelt auf der obigen MW-Historie in 7,5 Jahren Mitte 2022 ausgelutscht...
      Avatar
      schrieb am 16.11.14 17:51:18
      Beitrag Nr. 4.958 ()
      Tja, damit wird es ....
      ... für die PROKON 2.0 immer unwahrscheinlicher ...

      http://www.tagesschau.de/wirtschaft/gabriel-kohle-101.html
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      Avatar
      schrieb am 17.11.14 13:43:47
      Beitrag Nr. 4.959 ()
      Bezüglich der Aktivitäten von Prokon in Rumänien wird von der Anti-Korruptionsbehörde DNA in Bukarest ermittelt. Hohe Forstbeamte, Richter, Abgeordnete sind im Visier der Ermittler. Auch der Schwiegervater des Ministerpräsidenten Ponta gehört dazu.

      http://investigativ.welt.de/2014/10/21/prokon-loest-skandal-…

      Bei der gestrigen Präsidentschaftswahl (Stichwahl) standen eben Ponta und Klaus Johannis zur Wahl. Der Staatspräsident ernennt die Richter und Staatsanwälte, Schlüsselämter für die Korruptionsbekämpfung. Klaus Johannis, deutschstämmiger Rumäne, erklärter Gegner der Korruption, ist seit 14 Jahren Bürgermeister von Hermannstadt (SIBIU). Hermannstadt wurde unter seiner Verwaltung eine Musterstadt, was Arbeitsplätze und Wohlstand betrifft.

      Was kaum jemand für möglich gehalten hatte: Klaus Johannis gewann die Präsidentschaftswahlen von Rumänien. Tausende Menschen feierten den Sieg in der Nacht auf Straßen Bukarests und anderer Städte.



      http://www.zeit.de/politik/ausland/2014-11/johannis-rumaenie…
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      Avatar
      schrieb am 17.11.14 14:55:40
      Beitrag Nr. 4.960 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.334.156 von Diddel111 am 16.11.14 17:51:18
      Zitat von Diddel111: ... für die PROKON 2.0 immer unwahrscheinlicher ...

      http://www.tagesschau.de/wirtschaft/gabriel-kohle-101.html


      Und warum?

      Wo soll da der unmittelbare Zusammenhang und die fatale Auswirkung sein?

      Ob Prokon 2.0 kommt und in welcher Form, ist eine Frage von finanziell bedingten Entscheidungen der GRI und des IV, aber nicht von irgendwelchen strategischen Weichenstellungen der deutschen Energiepolitik.
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      Avatar
      schrieb am 17.11.14 15:13:24
      Beitrag Nr. 4.961 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.339.424 von Windmuehlenwelt am 17.11.14 13:43:47
      Zitat von Windmuehlenwelt: Bezüglich der Aktivitäten von Prokon in Rumänien wird von der Anti-Korruptionsbehörde DNA in Bukarest ermittelt. Hohe Forstbeamte, Richter, Abgeordnete sind im Visier der Ermittler. Auch der Schwiegervater des Ministerpräsidenten Ponta gehört dazu.

      http://investigativ.welt.de/2014/10/21/prokon-loest-skandal-…
      [/url]

      Kannst du mir mal erklären,was die Ermittlung mit dem Waldbestand von Prokon zu tun hat? Da steht weit und breit nichts Erhellendes bzw. Anklagendes gegen den vorhandenen Bestandswald drin. Und da der zweite Deal nicht zustande gekommen ist, kann das einem Prokon GRI vollkommen egal sein.
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      Avatar
      schrieb am 17.11.14 16:25:32
      Beitrag Nr. 4.962 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.328.027 von V.L.-HH am 15.11.14 09:27:00Da dies hier zuletzt wiederholt Thema war, habe ich mir die Mühe gemacht, die Restlaufzeit der existierenden Prokon-Windparks mal exakt auszurechnen.
      Ich ahbe mich dabei auf die deutschen WEA (wie sie auf der Prokon-Homepage gelistet sind) bezogen, mit Ausnahme der beiden Uralt-Minis und der beiden P3000.
      Die Gesamtkapazität beträgt dabei 461 MW.
      Diese 461 MW sind zum Jahresende 2014 insgesamt rund 52.695 MW-Monate alt.
      Von den bei 20 Jahren Laufzeit möglichen 110.640 MW-Monaten verbleiben dann noch 57945 Mw-Monate.

      D.h., der wirtschaftliche Abnutzungsgrad beträgt 47,6%.

      Rechnet man mit durchschnittlich 20% Auslastungsgrad der Anlagen, verbleiben dann noch zu erwartende 11.589 Volllast-MW-Monate zu je 720 MWh.
      Bei einem angenommenen durchschnittlichen EEG-Ertrag von 100 € je MWh können die Anlagen also summa summarum noch brutto 834,4 Mio Euro an Einnahmen generieren. Davon abzuziehen sind natürlich noch alle Unkosten, also Wartung, Pacht, Steuern, Versicherung, Rückbau, etc.
      Rechnen wir da mal frei Schnauze mit 30%, verbleiben 584 Mio Euro an Netto-Einnahmen, ungleichmäßig verteilt auf die nächsten knapp 20 Jahre.

      Wenn ein Investor alle diese WEA kaufen wöllte, müsste er davon also nochmal seinen gewünschten Rendite-Anteil abziehen und könnte dann eine Summe X bieten, sicher max. 500 Mio.

      Dass nur mal so als Fakten-Grundlage für die Wert-Diskussion.

      Dazu kommen dann noch die polnischen Anlagen (geschätzt 100 Mio Restwert - weniger, aber neuere WEA) und die mehr oder weniger werthaltigen Projekte.
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      Avatar
      schrieb am 17.11.14 16:34:20
      Beitrag Nr. 4.963 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.323.788 von Windmuehlenwelt am 14.11.14 17:38:20
      Zitat von Windmuehlenwelt: . . . Der Auftrag für die Erstellung eines Konzeptes/INSO-Plan beinhaltet ja nicht die *Plan-Details.
      So war man hier auch erstaunt darüber, dass bereits zwei Varianten (Dr. Penzlin 6.11.14) aufgestellt werden.
      Bankenfinanzierung ist ein normaler Vorgang in Unternehmen, . . .
      Wenn die Randaktivitäten verkauft sind, das Barvermögen ermittelt wird, der Wert die verbleibenden GR
      und die Einlage des neuen Investors fest steht, dann wird man sehen, ob und wieviel FK für die Weiterführung in Prokon2.0 erforderlich ist.
      Da sind also noch einige unbekannte Variable.
      Nach der Umfrage im Kreise der GRI, wie viele Genussrechte investiert bleiben wollen und welche nicht,
      ist eine Variable bekannt.
      Wenn alle Variablen auf dem Tisch liegen, wird sich zeigen, wie viel FK man benötigt.
      An einer Aufnahme von FK mit der FK-Quote von 0%< 50% wird es der IV nicht scheitern lassen können.
      XVIII. ANTRÄGE IN DER GLÄUBIGERVERSAMMLUNG
      In der Gläubigerversammlung werde ich beantragen, folgende Beschlüsse zu fassen:

      . . . 3) Der Insolvenzverwalter wird beauftragt, möglichst bis zum 31.01.2015 einen Insolvenzplan zu erstellen
      und beim Amtsgericht Itzehoe –Insolvenzgericht– einzureichen, § 157 S. 2 InsO.
      Der Insolvenzplan soll sich an den folgenden Maßgaben orientieren:
      · Konzentration der PROKON-Unternehmensgruppe auf die Kernbereiche
      o Errichten, Halten und Betreiben von Windparks, insbesondere der Bestandsparks
      o Projektierung von Windparks
      o Endkundenstromversorgung
      · Vermögenswerte, die nicht zum Kernbereich gehören, sollen bestmöglich verwertet werden.
      Die nicht zum Kernbereich gehörenden Beteiligungen und Investitionen (insbesondere Darlehen) sind mit erheblichen wirtschaftlichen Risiken behaftet.
      Teilweise haben sich diese Risiken bereits in erheblichen Verlusten verwirklicht.
      Die nicht zum Kernbereich gehörenden Beteiligungen und Investitionen sollen daher bestmöglich und unter Vermeidung weiterer Verluste verkauft bzw. verwertet werden.
      Dieses betrifft insbesondere die PPÖ und die HIT Timber, während die Entwicklung der HIT zunächst abgewartet werden soll.
      – Zumindest aus einem Teil der Verwertungserlöse des Nicht-Kernbereichs könnte eine Barzahlung (Quotenzahlung) an die Gläubiger erfolgen.
      Nur zur Klarstellung: Damit sind keine Notverkäufe gemeint.
      Vielmehr soll ein konzentrierter Veräußerungsprozess für die einzelnen Beteiligungen und Investitionen erfolgen,
      der angesichts des stabilen Kerngeschäfts ohne Zeitdruck ablaufen soll.
      · Genussrechtsinhaber können Gesellschafter werden.
      Der Insolvenzplan soll es interessierten Genussrechtsinhabern ermöglichen, ihr Genussrechtskapital in Eigenkapital zu wandeln, um so Gesellschafter der PROKON Regenerative Energien GmbH zu werden.
      Es ist noch zu prüfen, wie viele Genussrechtsinhaber von dieser Möglichkeit Gebrauch machen wollen.
      Daher muss zunächst offen bleiben, ob die Genussrechtsinhaber alleinige Gesellschafter der PROKON Regenerative Energien GmbH werden oder sie nur eine Minderheitsbeteiligung halten und zugleich ein neuer Gesellschafter eine Mehrheitsbeteiligung übernimmt.
      Der bisherige Gesellschafter der PROKON Regenerative Energien GmbH Carsten Rodbertus wird zukünftig aber in keinem Fall mehr deren Gesellschafter sein.
      Die zukünftige Rechtsform der Schuldnerin ist ebenfalls noch zu prüfen.
      – Für interessierte Gläubiger soll die Möglichkeit bestehen, die Barzahlung (Quotenzahlung, gemäß Ziff. 2) in Eigenkapital zu wandeln und somit dem Unternehmen zu belassen.
      Zudem haben diese Gläubiger dann die Chance, als Gesellschafter an möglichen zukünftigen Gewinnen zu partizipieren.
      · Ein Teil der Genussrechte soll Fremdkapital bleiben, aber umstrukturiert werden.
      Der Insolvenzplan soll die Umstrukturierung eines Teils der Genussrechte, z.B. in Höhe der Werte der Bestandswindparks in Deutschland und in Polen, als Fremdkapital vorsehen, z.B. in eine verzinsliche Anleihe.
      Denjenigen Genussrechtsinhabern, die nicht weiter investiert bleiben wollen, könnte durch eine Verkaufbarkeit (Handelbarkeit) der Anleihe die Möglichkeit zum sofortigen Ausstieg gegeben werden.
      – Für interessierte Gläubiger könnte dagegen auch hier die Möglichkeit bestehen, dieses Fremdkapital gemäß Ziff. 3 ebenfalls in Eigenkapital zu wandeln und dem Unternehmen somit zu belassen.
      · Neue Investitionsmittel
      Der Insolvenzplan kann interessierten Gläubigern schließlich auch die Möglichkeit bieten, über die ursprünglichen Forderungen hinaus neue Investitionsmittel in Eigen- oder Fremdkapital zuinvestieren. . .


      Q u e l l e: www.sjpp.de für GRI mit Code >Bericht des Inso-Verw. Dr.D.P. v. 13.7.'14 Seiten 176 bis 179 oben

      Ich gehe davon aus, das ein Investor einen mittleren 2stelligen Mio.€-Betrag einlegt,
      d.h. gewisse neue Barmittel sind dann nach Schrumpfung für das durchaus noch lukrative Ursprungs-Geschäft WINDKRAFT-PARKS vorhanden.
      Bei den nächsten WEA-Bauten bedarf es vermutlich weiterer Liqui. in Form von frischen Krediten.
      (Für den jetzigen Dreck-Stromhandel sind keine zusätzlichen Gelder erforderlich.
      Das ganze war vorher wohl eher ein zweites "Anleger-Lock/Bindungs-Programm";
      wirft bei den niedrigen Preisen und bundesweit verstreuten Abnehmern höchstens schmale Gewinne ab.)

      PS: Deswegen waren andere und ich auch verwundert das ausgerechnet ein RA hier sehr überrascht war,
      obwohl seit über 1/4 Jahr alles bekannt weil am 22.7.'14 fast einstimmig so beschlossen.
      . . . Die Gläubigerversammlung hat mich schließlich mit 98% der Stimmen beauftragt,
      einen Insolvenzplan auf Grundlage des vorliegenden *Sanierungskonzeptes auszuarbeiten. . .

      http://www.prokon.net/content/wp-content/uploads/Mitteilung_… 31.7.'14 Seite 1 Mitte von 2
      Avatar
      schrieb am 17.11.14 16:49:54
      Beitrag Nr. 4.964 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.341.287 von rmx-1 am 17.11.14 16:25:32Kleine Ergänzungen:
      ...Die durchschnittlichen Betriebskosten belaufen sich auf 24,1% des Umsatzes...
      PwC hat für die 43 von der Schuldnerin verwalteten Windparks einen Fortführungswert von EUR 410 Mio. ermittelt.
      Die indikative Bandbreite wahrscheinlich zu realisierender Marktwerte hat PwC zwischen EUR 352 Mio. und EUR 431 Mio. taxiert...
      s. vom IV www.sjpp.de "Bericht" Seiten 79 oben bis 84 Mitte
      Da gehen Ihre und seine Annahmen also beide in die gleiche Richtung.
      Avatar
      schrieb am 17.11.14 17:30:14
      Beitrag Nr. 4.965 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.340.465 von mopswombard am 17.11.14 15:13:24Der Artikel, den ich als Quelle hinzugefügt hatte, heißt:

      "Prokon löst Skandal in rumänischer Politik aus"

      Also hat es sehr wohl mit Prokon zu tun. Auch wenn es um Vorvertrag zu dem 140 Mio. € Deal bei den aktuellen Ermittlungen geht, heißt es nicht das der erste Deal (im Falle des aktuellen Waldbestandes) weniger kriminell war.

      Ich kenne Rumänien sehr gut und plante dort Windkraft-Projekte. Nachdem ich verstand, dass in Rumänien ohne Korruption nichts aber auch gar nichts läuft (Flächen, Genehmigungen, etc.), beendete ich alle Projekte und löste meine Firma, die ich in Bukarest gegründet hatte, auf. Die organiserte Kriminalität reicht von den örtlichen Behörden bis in die Regierung. Fast alle Gru8ndstücksgeschäfte sind davon betroffen.
      Avatar
      schrieb am 18.11.14 01:32:06
      Beitrag Nr. 4.966 ()
      Taaaadaaaa!

      Happy Birthday, "Prokon Genussrechte"-Forum!

      Ein Jahr und fast fünftausend Beiträge. Krass...
      Avatar
      schrieb am 19.11.14 09:10:39
      Beitrag Nr. 4.967 ()
      Schluchz, no access on CR-Server...tut sich da was oder ist es vorbei?
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.11.14 09:16:16
      Beitrag Nr. 4.968 ()
      Scheint so. Dies wird untermauert durch eine Pressemitteilung des IV über eine außergerichtliche Einigung mit CR

      http://www.sjpp.de/Verfahrensinformation_Prokon_Regenerative…
      Avatar
      schrieb am 19.11.14 09:16:28
      Beitrag Nr. 4.969 ()
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.11.14 09:46:06
      Beitrag Nr. 4.970 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.356.587 von sam252 am 19.11.14 09:10:39http://www.rodbertus.com/
      Forbidden
      You don't have permission to access / on this server.
      Apache/2.2.16 (Debian) Server at www.rodbertus.com Port 80
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.11.14 09:52:14
      Beitrag Nr. 4.971 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.356.641 von FelixKlausmann am 19.11.14 09:16:28newsroom : "Schmidt-Jortzig Petersen Penzlin" 09.00Uhr

      PROKON-Insolvenzverwalter einigt sich mit Carsten Rodbertus
      - Carsten Rodbertus erkennt Ansprüche von PROKON an
      - Rückzug als Gesellschafter und Geschäftsführer vereinbart
      - Schadensersatzklage wird aufgrund Vermögenslosigkeit nicht erhoben
      - Neuer Geschäftsführer ist bereits bestellt

      In dem Insolvenzverfahren über das Vermögen der PROKON Regenerative Energien GmbH ("PROKON") hat der Insolvenzverwalter Dr. Dietmar Penzlin die Auseinandersetzungen mit dem (ehemals) geschäftsführenden Gesellschafter Carsten Rodbertus im Rahmen einer außergerichtlichen Einigung beigelegt.

      Grundlage der Einigung ist Rodbertus Vermögenslosigkeit. "Bei dieser Sachlage hätte eine gerichtliche Anspruchsdurchsetzung die Insolvenzmasse mit erheblichen Kosten belastet. Das wäre mit meiner Aufgabe, die Vermögensinteressen von PROKON bestmöglich zu betreuen, nicht vereinbar gewesen" kommentiert Dr. Penzlin.

      Die Einigung umfasst u.a. das Anerkenntnis von Ansprüchen der PROKON durch Carsten Rodbertus, die Übertragung seiner Anteile an dem Unternehmen, die Niederlegung seines Geschäftsführeramtes sowie die Überlassung der Markenrechte. Darüber hinaus ist Rodbertus zu einem vollständigen Rückzug aus der Öffentlichkeit verpflichtet: Er darf künftig in keiner Form mehr in Sachen PROKON tätig werden oder öffentliche Erklärungen abgeben; diese Verpflichtungen sind durch hohe Vertragsstrafen abgesichert. Über die Einzelheiten der Vereinbarung haben die Parteien strikte Vertraulichkeit vereinbart.

      Dr. Penzlin weiter: "Die Einigung ist ein weiterer Schritt für PROKON auf dem Weg zu einem unternehmerischen Neustart, auf den sich alle Beteiligten des Sanierungsprozesses jetzt noch stärker fokussieren können."

      Als neuer Geschäftsführer ist der Diplom-Betriebswirt Kai Peppmeier berufen worden, der vom Insolvenzverwalter bereits am 1. Mai 2014 als kaufmännischer Leiter von PROKON bestellt worden war. Er wird interimsweise im Amt bleiben, bis eine dauerhafte Unternehmensleitung gefunden sein wird. Mit der Suche nach einer qualifizierten Führungscrew hat der Insolvenzverwalter eine renommierte Personalberatung beauftragt.
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.11.14 10:13:40
      Beitrag Nr. 4.972 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.356.929 von V.L.-HH am 19.11.14 09:52:14PS: Da haben wohl ein paar sehr Getreue wie z.B. R.Gronau=Ex-Vertriebsleiter (auch bei der versuchten Nachfolge-AG usw.),
      das legendäre "Itzehoe-Reise-Rentner/Strohmann"Ehepaar A.+G. Sattler aus der Nähe von Ingolstadt, P.Dürr etc.
      samt einiger letzter Anhänger/Anleger (s. Verfechter auf der einen von beiden FACEBOOK-Seiten)
      zu lange auf das falsche Pferd gesetzt !
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      Avatar
      schrieb am 19.11.14 10:39:04
      Beitrag Nr. 4.973 ()
      Da hat CR für sich wohl das Maximale dessen erreicht was möglich war. Einen Verzicht auf eine Klage durch den Insolvenzverwalter. Ein Verzicht auf Ansprüche der Gesellschaft gegenüber Rodbertus ist damit allerdings offenbar nicht verbunden, denn Rodbertus soll ja "die Ansprüche" sogar anerkannt haben. Ich gehe deshalb davon aus, dass der Insolvenzverwalter nur auf eine Durchsetzung dieser Ansprüche dauerhaft verzichtet hat und von Rodbertus im Gegenzug die Anteile, Markenrechte etc. übertragen wurden.


      Eigentlich Schade, dass damit jetzt auch die Möglichkeit eines alternativen Insolvenzplans durch CR verloren gegangen ist, denn ich war schon sehr gespannt darauf, was Rodbertus da wieder auf die Beine stellen könnte.

      Tragisch ist das allerdings nicht mehr, denn der Insolvenzverwalter will ja ohnehin alternative Konzepte zur Sanierung von PROKON erarbeiten.

      Ob sich CR ganz von PROKON verabschieden wird, muss man außerdem erst noch abwarten, denn Strohmänner gibt es sicherlich genug.

      Ansprüche von Anlegern/GRI gegenüber Rodbertus werden durch diesen Vergleich mit dem Insolvenzverwalter im Übrigen nicht betroffen.
      Avatar
      schrieb am 19.11.14 12:37:54
      Beitrag Nr. 4.974 ()
      CR: es tat sich was und ist vorbei....aber GsD haben wir die FvP. Mit neuer Meldung auf der eigenen FB-Seite (von vor 5 Minuten oder so). Da ist der Spass auch ohne CR gesichert.
      Was wird jetzt wohl aus der PmK? PD und RG?
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.11.14 16:12:57
      Beitrag Nr. 4.975 ()
      @CR

      Warum hast du das getan "lieber" CR?!

      CR und Dr. Penzlin haben also einen Deal (als Synonym für Vereinbarung) geschlossen.

      Grob vereinfacht die wichtigsten Eckpunkte:

      - beiderseitiges Einvernehmen
      - vollständige Trennung
      - gegenseitiger Forderungsverzicht, trotz Anerkennung der Forderungen.
      - Strafbewährte Unterlassungserklärung seitens CR

      Ab sofort also Friede Freude Eierkuchen zwischen CR und Penzlin.

      Unterstellen wir mal beide Seiten halten diesen Deal ein und beide Seiten waren bei Abschluss "in Vollbesitz Ihrer Geistigen Kräfte"

      Warum haben sie diesen Deal geschlossen? So etwas macht man nur, wenn man duch den Abschluss für sich einen deutlichen Vorteil erlangt. Das eine Seite eventuell mehr als die andere profitiert, weil sie bessere Verhandlungsmöglichkeiten hatte? Geschenkt.

      Wo und wie profitiert Penzlin bzw das Inso. Verfahren von dem Deal?

      Relativ offensichtlich. Penzlin hätte von CR eventuell etwas holen können, es ist jedoch fraglich ob nicht der Aufwand höher als der Nutzen gewesen wäre.

      Zudem war CR eine lästige Laus im Pelz, die nicht zuletzt durch seine immer noch vorhandenen Jünger das Inso. Verfahren aus mehreren Richtungen torpedieren, verzögern, behindern... ocder sonstwie beschädigen konnte.

      Mit dem Deal hat Penzlin also aus seiner Sicht gewonnen, da er ein besser händelbares Verfahren bekommt, und damit auch für die Gläubiger eine Verbesserung eintritt. Z.B. spart jede Beschleunigung des Verfahrens (kein Rechtsstreit mit CR) Verfahrenskosten, die nicht aus der Masse beglichen werden müssen.

      Wo und wie profitiert aber CR von dem Deal?

      Ich spekuliere jetzt einfach mal ein bisschen.

      Falls CR wie von Ihm schon öfters behauptet Pleite ist oder kurz davor steht, bringt Ihm dieser Deal null Vorteile. Forderungsverzicht ist für den der zahlen muss nur dann ein Vorteil wenn nicht aufgrund einer Pleite noch was zu holen ist.

      Bei CR ist nichts mehr zu holen, und trotzdem akzeptiert er freiwillig den Maulkorp, wo er sich doch sonst so gerne zu seinen Gläubigern spricht? Auch die Möglichkeit als (kostenloser) Berater für die PmK zu arbeiten schmeißt er mir nichts dir nichts weg. Da habe ich ehebliche Zweifel.

      Ich vermute bei CR war und ist sehr wohl etwas zu holen. Aus diesem Grund spielt der Forderungsverzicht seitens Penzlin CR sehr wohl in die Karten. Seitens Prokon (nicht verwechseln mit den einzelnen Anlegern) ist er nun vor allen Schadensersatzansprüchen sicher. Auch der relativ mächtige Insoverwalter (schon alleine wegen Einblick in die Bücher) scheidet für Ihn als Gegner nun aus.

      Bleiben nur noch einzelne Anleger, die auf private Kosten und Risko klagen.

      Auch die Strafrechtlichen Verfahren sind noch nicht vom Tisch. Wenn Middelhoff aber 3 Jahre kriegt, weil er ungerechtfertigt permanent Learjet geflogen ist, dann kommt CR mit seiner Cessna da mit drei Wochen raus.:laugh:

      Kann es also sein, dass CR alle seine Jünger ein letztesmal verarscht hat?

      Er hat die Treusten der Treuen ein letztesmal versammelt, nicht um wie behauptet bei Prokon oder für Prokon etwas zu erreichen (eigener Insolvenzplan ich lach mich schlapp). Nein er wollte nur eine möglichst große Drohkulisse aufbauen, um sicher zu gehen, dass er vom IV genau den Deal bekommt, der am besten zu seinen privaten Plänen passt.

      Spätestens jetzt wird der IV z.B. gewisse verdächtige Kontobewegungen (falls vorhanden) in Richtung EGM oder Rumänien oder oder ... nicht mehr weiter verfolgen, da man sich ja eh auf Forderungsverzicht geeinigt hat.

      Ist wie gesagt nur so ein Gedanke von mir.

      Nur falls völlig abwegig, warum hat dann CR plötzlich gegenüber Penzlin die Waffen gestreckt, wenn dass was er im Gegenzug bekommen hat für Ihn vollkommen wertlos ist.

      Der Mann, der bis zum bitteren Ende für seine Idee, für seine Anleger, kämpfen wollte und vor kurzem noch von tausenden ach was mehr als zehntausend Unterstützern gesprochen hat. Komisch.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.11.14 16:17:32
      Beitrag Nr. 4.976 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.358.792 von sam252 am 19.11.14 12:37:54Die PmK-Webseite sieht noch ziemlich unverändert aus, einschließlich der Rodbertus-Statements. Müssten die nicht jetzt auch unmittelbar entfernt werden, um der Einigung mit Penzlin zu genügen?
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.11.14 16:24:18
      Beitrag Nr. 4.977 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.356.851 von V.L.-HH am 19.11.14 09:46:06rodbertus.com:

      Sehr geehrte Anleger der PROKON Regenerative Energien GmbH,



      ich möchte Ihnen mitteilen, dass alle Auseinandersetzungen zwischen dem Insolvenzverwalter Dr. Penzlin und mir im Rahmen einer außergerichtlichen Einigung beigelegt worden sind. Diese Einigung umfasst u.a. die Übertragung meiner Anteile sowie die Niederlegung meines Geschäftsführeramts. Ich habe mich dauerhaft aus der Öffentlichkeit zurückgezogen, werde keine beratenden Tätigkeiten o.ä. in Sachen PROKON mehr übernehmen und hierzu auch keine Erklärungen mehr abgeben. Über die Einzelheiten der Vereinbarung ist strikte Vertraulichkeit vereinbart.

      Ich wünsche PROKON für den laufenden Sanierungsprozess und für den Neustart von Herzen alles Gute!

      Es würde mich sehr freuen, wenn die vom Insolvenzverwalter avisierte Umwandlung ihrer bisherigen Genussrechte in Eigenkapital der neuen Gesellschaft, das Vertrauen der Anleger erhält und somit die Genussrechtsinhaber Eigentümer von PROKON werden würden.

      Zum Ende des Jahres wird diese Website abgeschaltet werden.

      Diese Verlautbarung ist mit dem Insolvenzverwalter Dr. Penzlin abgestimmt.



      Carsten Rodbertus

      ehemaliger geschäftsführender Alleingesellschafter der PROKON Regenerative Energien GmbH
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.11.14 16:32:32
      Beitrag Nr. 4.978 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.361.312 von rmx-1 am 19.11.14 16:17:32Nicht unbedingt. Ein Deal ist nur zwischen CR und dem IV zustande gekommen, soweit bislang bekannt.

      CR wird kein Risiko gehen, und bei der PmK nicht "pro Prokon" tätig werden. Ob dieser Part von RG oder anderen übernommen wird und diese(r) ggfs. was "bewirkt8en)", ist unklar bzw. unwahrscheinlich.

      Die PmK wird m.E. ohnehin nicht ins fliegen kommen (neuer Anlegerschutz, keine Reputation).

      CR ist bei Prokon und anderen Unternehmungen Geschichte. Evtl. Gerichtsprozesse werden das letzte Bühnenstück sein.
      Avatar
      schrieb am 19.11.14 17:04:59
      Beitrag Nr. 4.979 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.357.154 von V.L.-HH am 19.11.14 10:13:40@VolkerLangeHH

      "Da haben wohl ein paar sehr Getreue wie z.B Gronau.... zu lange auf das falsche Pferd gesetzt"

      Ettliche dürften wohl in der Tat zu lange auf das falsche Pferd gesetzt haben. Bei Sattler, Dürr und Co. kann ich mir gut vorstellen, dass sie am Ende nur nützliche Idioten waren.

      Gronau?!

      Meiner Meinung nach gehört Gronau schon sehr lange zum engsten Kreis der "Bande" um CR.

      Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass gerade einer wie Gronau bis zuletzt aus seiner privaten Sicht auf das richtige Pferd gesetzt hat.

      Wenn man nur alleine sieht, welche immer neuen Dinge aus dem Bereich Rumänien und Wald ans Licht kommen, dann wurden da eindeutig hoch korrupte und hoch krimminelle Geschäfte gemacht.

      Dass alles, ohne dass CR und sein engster Kreis nie die Spur einer Ahnung hatten, wie die Dinge in Wirklichkeit laufen? Ich rede nicht von dem geplatzten Waldkauf, sondern von allen Geschäften, die über die Bühne gegangen sind! Kann es nicht sein, dass die Führung von Prokon zu der ja auch Gronau gehörte, schon seit längerem bewusst "unsaubere" Geschäfte machten.

      Nur absolute Volldeppen sind so naiv 75 Millionen in Rumänien zu investieren ohne sehr schnell zu merken wie dort die Uhren gehen. Für Prokon bestand aber nie die Not nach Rumänien zu gehen, da selbst die Waldschrate aus Torgau sagen, dass die dortigen Wälder nicht zur Versorgung eines deutschen Palettenbauers geeignet sind. Warum ist man dann trotzdem dort rein gegangen? Geballte Dummheit oder Absicht?

      Und die schöne Hoffnung, dass sich der ganze Skandal der jetzt in Rumänien durch die Presse geht eventuell nur auf den geplanten, aber nicht vollzogenen Waldkauf bezieht, dürfte leider vergebens sein.

      Wenn es nicht um vollzogene, sondern nur um angedachte Geschäfte gehen würde, dann wäre es maximal ein Skandälchen. Da es ein Skandal ist, wird wahrscheinlich der gekaufte Wald betroffen sein. Und weil es ein Skandal ist, ist der Totalverlust der nach Rumänien geflossenen Gelder nicht automatisch sicher, aber eben auch nicht unwahrscheinlich.

      Eventuell war und ist Gronau einer von CR`s Strohmännern. Z.b. wenn es darum geht Gelder so zu verschieben, dass sie vor der deutschen Justiz sicher sind.

      Das was CR am Ende mit GENO, AG, Sattlers Vollmachten, und eventuell auch PmK gemacht hat, war alles umsonst und Gronau spielt da mit, ohne auch nur die Spur einer Ahnung zu haben worum es geht und wohin das führt?

      Ich halte den Mann nicht für so blöd.

      Das Prokon "eventuell" teilweise Kapitalanlagebetrug in Form eines Schneeballsystems oder Ponzi scheme war und daher ein großer Teil der Kapitalverluste rührt, wird ja mitlerweile auch von den FvP eingeräumt bzw. nicht mehr ausgeschlossen.

      Da Prokon aber auch international (mindestens Polen, Finnland, Rumänien) mehr als dreistellige Millionenbeträge investiert hat, deuten sich auch ganz andere Betrugsformen an, die sich aktuell "nur" in Rumänien mehr und mehr zu bewahrheiten scheinen.

      Wie viel kriminelle Energie (gibt es die auch als öko:mad:) hat denn in Prokon gesteckt, und wer hat da an den Schaltstellen gesessen. Nur CR?
      Avatar
      schrieb am 19.11.14 18:45:37
      Beitrag Nr. 4.980 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.361.213 von Querdenker05 am 19.11.14 16:12:57Ich glaube, es gibt für C.R. schon einen gewissen momentan lohnenden Unterschied:
      Wenn er seine Störfeuer jetzt definitiv einstellt und D.P. dafür keine Ausgleichs-Ansprüche der Fa. gegen ihn mehr erhebt, hat er aktuell schon was gewonnen.
      Denn ich vermute mal das der Unternehmens-Regressbatzen sein wie auch immer geartetes Vermögen deutlich überstiegen hätte.
      Insofern spart er die daraus sonst bald resultierende Privatinso.; vorläufig.
      Wie @insomnius zurecht bemerkte, laufen etwaige "zivilrechtliche Schadensersatzansprüche einzelner Anleger" trotzdem weiter (wobei das doch dauern kann und ich denen qua schwieriger Beweispflicht keine großen Erfolgsaussichten beimesse).
      Also könnte dieser zweite Kelch demnächst an ihm vorbei wandern.
      Bleibt als sein letzter großer Risikofaktor die Ermittlungsverfahren der Staatsanwaltschaft.
      Da könnte er theoretisch, wenn es überhaupt soweit fortschreitet, wohl mit einer Bewährungsstrafe davon kommen.

      PS: Ob ihm ganz normal seine bestimmt nennenswerten GRI-Einlagen bei PROKONi.I. im Rahmen der zukünftigen Quotierung bleiben,
      oder als kleine Wiedergutmachung einbehalten sprich als Forderungen nun kompensierend annulliert werden !
      wird wahrscheinlich ein Geheimnis des noch laufenden Verfahrens bleiben...
      Avatar
      schrieb am 19.11.14 18:47:35
      Beitrag Nr. 4.981 ()
      Mal ein paar Gedanken zu den FvP, Prokon 2.0 und der GLS.

      Soweit ich das mitbekommen habe, setzen die FvP für Prokon 2.0 ja mittlerweile auch auf Bankenfinanzierung. Da dafür nur "gute" Banken in Frage kommen wird dort ja viel von der GLS geredet.

      Vorab. Kein negatives Wort über die GLS. Die machen auf mich einen recht vernünftigen und seriösen Eindruck.

      Wenn also seitens der FvP angedacht ist, dass in Zukunft eventuell die GLS einen nennenswerten Part der Finanzierung für Prokon 2.0 übernimmt, warum findet man dann auf der Web Site der GLS kein Wort zu Prokon?

      Die GLS ist eine transparente Genossenschaftsbank. Falls in naher Zukunft angedacht ist, Prokon 2.0 im mindestens 2 stelligen Millionenbereich (sonst ist es wohl kaum nennenswert) zu finanzieren, warum wird dass dann von der GLS nicht längst kommuniziert?

      Weil ich auf die schnelle zu blöd war es zu finden, oder weil die nennenswerte Finanzierung von Prokon 2.0 durch die GLS reines Wunschdenken der FvP ist?

      Ein andere Punkt.

      Falls sich GRI dazu entscheiden, in Zukunft Teilhaber von Prokon 2.0 zu werden, dann ist ja grob geplant, dass sie maximal 50% ihrer Quote in Form einer handelbaren Anleihe bekommen, und mindestens 50% in Anteile an Prokon 2.0 gewandelt werden.

      Da die FvP eine AG als Unternehmensform ja strikt ablehnen und eher eine GENO oder etwas vergleichbares anstreben, ist davon auszugehen, dass in diesem Fall die Unternehmensanteile nicht so ohne weiteres handelbar sind. Sonst könnte ja auch ein Großinvestor große Anteile aufkaufen.

      Es läuft also auf eine langfristige Beteiligung an Windparks hinaus. Wie so etwas im Prinzip aussieht (Risiko, Kaptalrückfluss...) sieht man sehr schön auf der Website der GLS. Unter Angebote taucht der der Windpark Zedtwitz auf.

      Jeder der sich an Prokon 2.0 direkt beteiligen möchte, sollte sich mal die pdf´s zu diesem Windpark zu Gemüte führen. In etwa wird da verständlich, was eine echte Beteiligung bedeutet. Unter anderem Kapitalrückflusszeiten weit jenseits der 10 Jahre, und unterschiedlichste Verlustrisiken.

      Wie dass können viele Mitglieder der FvP eventuell nicht, da kein Internet, zu wenig Erfahrung....

      Äh Moment mal.

      Was die Absichten angeht unterstelle ich CR und seiner Prokon 1.0 nichts Gutes.

      Bei Siegel und den FvP unterstelle ich zumindest mal positive Absichten.

      Was aber die Methoden angeht, mit denen Rodbertus für sein Projekt Prokon geworben hat, und mit denen die FvP jetzt für Ihr Projekt Prokon 2.0 werben, ist ja wohl beides mehr als unseriös!

      CR hat mit dem grünen Sparbuch geworben, obwohl das Geld alles mögliche nur nicht im entferntesten so sicher wie auf einem Sparbuch war.

      Die FvP haben überwiegend Mitglieder weit jenseits der 50. Teilweise beschweren sich die Mitglieder, dass sie nicht schriftlich ausreichend informiert werden. Selbstinformation über Internet scheint ein großes Problem zu sein.

      Genau diese Anlegergruppe soll jetzt mit Hurrageschrei in eine langfristige Unternehmensbeteiligung gejagt werden, ohne dass bisher auch nur im Ansatz Chancen, Risiken, und langfristiger Kapitalrückfluss seitens des Vereins angesprochen wurden?!

      Ach ja man hat ja keine Daten. Quatsch!

      Es gibt genügend Vergleichsdaten für bereits realisierte Windparkprojekte. Daraus kann man schon heute ein Prognose für Prokon 2.0 aufstellen, welche auf erwarteten Durchschnittswerten beruht. Unmittelbar vor der Entscheidung muss man dann nur kommunizieren, ob die real vorhandene Insolvenzmasse auf, über oder unter dem angenommenen Durchschnitt liegt.

      Alles was keine realisierten Windparks sind, könnte man ja zunächst nicht berücksichtigen.

      Ist zugegeben nicht ganz einfach, nur angeblich hat der Verein doch jede Menge Experten in seinen Reihen, die so etwas zumindest mal als Planungsgrundlage bzw Diskussionsgrundlage aufstellen könnten.

      Aber bis heute kein Wort der FvP was eine Beteiligung in Bezug auf Kapitalfluss bedeuten könnte. Nur Schöngerede von Prokon 2.0 und der Hinweis, dass konkrete Fakten aus den, den und den Gründen aktuell nicht vorhanden sind.

      Ist dass was die Methoden der Werbung angeht besser als dass was CR gemacht hat?!

      P.s.

      Die Prospekte der GLS bezogen auf den Windpark kommen bei der Beschreibung der Anlage auch ohne diese ständigen Übertreibungen aus.

      Nichts Speerspitze, größter was auch immer, aktive Friedenspolitik, keine ständigen Forderungen an die Politk ihrgendwelche Gesetze den eigenen Wünschen anzupassen, keine Revolutionen und sonstiges bla bla bla.

      Also falls ich mich jemals im Bereich neuer Energien engaschieren werde, dann wohl eher nicht bei Prokon 2.0 ala FvP. Ist mir in Bezug auf mein Geld zu unprofessionell.

      Eine Kombination aus grün und professionell gibt es woanders zur Genüge.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.11.14 19:05:59
      Beitrag Nr. 4.982 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.358.792 von sam252 am 19.11.14 12:37:54Jetzt kann doch der GF C.A. von PmK ohne "Erblast" endlich richtig durchstarten:

      . . . Wir engagieren uns sowohl im Bereich der erneuerbaren Energien,
      als auch bei Projekten, die den Grundbedürfnissen der Menschen dienen, beispielsweise im Gesundheitswesen,
      in der Altenpflege, in der Lebensmittelindustrie oder im Bereich Bildung.
      Wir werden uns regional engagieren, Arbeitsplätze schaffen und den Menschen und somit der Gesellschaft dienen. . .
      Ethischen und soziale Aspekte sowie die Schaffung und Sicherung von Arbeitsplätzen, nicht aber die Gewinnmaximierung, bilden die Grundlage unserer Unternehmensphilosophie.
      Unser Ziel ist es, mittelständische Unternehmen finanziell in ihrer Entwicklung zu begleiten und sie wirtschaftlich zu stärken. . .

      (www.projekte-mit-konzept.de)

      Ironie siehe oben Ende !
      Avatar
      schrieb am 19.11.14 19:15:31
      Beitrag Nr. 4.983 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.363.172 von Querdenker05 am 19.11.14 18:47:35Die GLS ist einfach zu klein (EK ca. 200 Mio.), um allein die Prokon2.0 auszufinanzieren. Insofern wird man die GLS nur als Teil eines Konsortiums sehen oder im Falle der Abspaltung und Übernahme von Teilen der alten Prokon von zB einigen FvP.
      Avatar
      schrieb am 19.11.14 19:20:38
      Beitrag Nr. 4.984 ()
      CR wollte sich doch immer so sehr von den "bösen" Banken unterscheiden.

      Provitiert er jetzt in Bezug auf Zivilklagen nicht am Ende von dem gleichen Fehler im Deutschen Rechtssystem, von dem auch die Baken profitiert haben?

      Bitte korriegiert mich wenn ich falsch liege. Bin ja kein Jurist.

      Wie viele deutsche Banken haben private Kleinanleger bewusst betrogen, weil sie Ihnen Anlageprodukte verkauft haben, ohne ausreichend über die Risiken zu informieren, bzw. Produkte die eindeutig nicht den Anlagewünschen entsprochen haben. Wurden nicht gerade Lehman Zertifikate von einer bestimmten Bank seltsamer Weise kurz vor dem Zusammenbruch offensiv an Kleinanleger als sichereGeldanlage vertickt und erfolgte das nicht auf ausdrückliche Anweisung von ziemlich weit oben?

      In der Summe geht es da nicht um dreistillige sondern mindesten um vierstellige Millionenbeträge.

      Eigentlich wären die Banken dran und müssten haften.

      Nur muss die konkrete Schuld in jedem Einzelfall nachgewiesen werden, was sehr aufwendig und teuer ist (zumal die Banken ja bewusst durch alle Instanzen gehen) und somit in der Regel aufgrund des im Einzelfall niedrigen Schadens sinnlos.

      Man haben die Banken ein Glück, dass es in Deutschland keine Sammelklagen gibt wie in den USA. Nur Musterprozesse mit begrenzter Übertragbarkeit.

      Auch bei CR geht es schon jetzt um einen Schaden von min. 500 Millionen. Der verteilt sich zur Freude von CR aber auf 70.000 GRI.

      Man hat CR ein Glück dass es in Deutschland keine Sammelklagen gibt.

      Äh Moment der profitiert genau wie die deutschen Banken von...

      Genau den Klagen der Anleger kann er relativ gelassen entgegen blicken. Mit dem Sattler (größter GRI mit 600.000 €?) sollte er sich vorsorglich aussergerichtlich einigen.:laugh:

      Aber Prokon ist ja wenn es ums Geldverlieren geht ja anders als die Banken.:(
      Avatar
      schrieb am 19.11.14 20:14:35
      Beitrag Nr. 4.985 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.363.172 von Querdenker05 am 19.11.14 18:47:35Ich denke, es ist ein bißchen anders:

      Die aus deren GR-Forderungen analog Bestandswindparks Mitte 2015 g e w a n d e l t e GRI-Unternehmsanleihe ungefähr 0,5Mrd.Euro läuft z.B. 10 Jahre (entsprechend mittlere Restnutzungsdauer internationale WEAs) für ca.3-4% Vergütung p.a.;
      mit gewissen Kursschwankungen, vermutlich weniger spekualtiv als Aktien.
      (jährliche Zinsen und statt ratierlicher Tilgung anzusparen für Endfälligkeit beides aus laufenden WEA-Stromerzeugungseinnahmen D+POL abzüglich übliche Aufwendungen)
      D.h. wenn manche Alt-Anleger ihr langfristiges Wertpapier zwischenzeitlich verkaufen weil börslich handelbar,
      erwirbt ein sammelnder "Groß-Investor" kein einziges Stimmrecht für GmbH2.0 oder neu gar FREUNDE-eG !

      Das geht für alle Beteiligten bzw. Interessenten nur über den ersten Schritt.
      Hypothetisch 10.000 Anleger aus FvP/SdK/DSW/ungebundene mit überdurchschnittlich engagiert Faktor 1,5=30T€*
      verzichten auf z.B. ein Zehntel Barquote aus VKs PPÖ+Wald Romania, (nächstes Zehntel bis anderthalb geparkt HiT oHG)
      werden statt zeitnaher u. späterer Auskehrungen Miteigentümer, womöglich Genossen.
      *letzter bekannter freier Substanzwert davon gerundet 2/3.

      PS: Für die umzusetzenden Windräder aktuell in Projektierung Marktpreis für bereits geleistete Planungen und Rechte
      taxiert v. IV-Team im Bericht Datum 13.7.'14 Seiten 67 Mitte bis 69 unten mit 88,5Mio
      (tatsächliche anstehende Errichtungskosten für mehrere hundert MW viel höher) könnte die GLS-Bank FK-Kredite gewähren.
      Avatar
      schrieb am 20.11.14 06:48:33
      Beitrag Nr. 4.986 ()
      GM zusammen, CR hat mit der shz gesprochen. Sofern man dem Glauben schenken mag, ist er auch mit Blick auf die PmK Geschichte. Quelle shz von heute/link unten:

      "Zuletzt hatte er die PmK – Projekte mit Konzept für eine lebenswerte Zukunft GmbH als Berater unterstützt. Diese wollte Prokon-Ziele weiterführen und sprach auch Anleger an. Das darf Rodbertus nun nicht mehr. „Ich werde mich mit Sicherheit aus dem Finanzsektor zurückziehen“, sagte er gegenüber unserer Zeitung, ohne näher auf seine Pläne eingehen zu wollen. Es gebe viele Schadenersatz-Klagen von Anlegern: „Das ist natürlich eine Geldmaschine für Anwälte.“ Für ihn sei die Vereinbarung ein Neuanfang, aber es sei offen, ob dieser in Schleswig-Holstein stattfinde. Fest steht: „Der Fall Prokon ist für mich abgeschlossen.“"

      http://www.shz.de/lokales/norddeutsche-rundschau/endgueltig-…
      Avatar
      schrieb am 20.11.14 19:07:42
      Beitrag Nr. 4.987 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.356.929 von V.L.-HH am 19.11.14 09:52:14Neues/bekanntes vom IV Dr.D.P. :

      Nun auch auf http://www.prokon.net/content/wp-content/uploads/Verfahrensi… heute mit Datum von gestern 19.11.2014
      An die Gläubiger und Geschäftspartner der PROKON Regenerative Energien GmbH
      Insolvenzverwalter einigt sich mit Carsten Rodbertus
      . . .
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 20.11.14 19:17:21
      Beitrag Nr. 4.988 ()
      Neues von PROKON i.I. :
      >Stellenangebote>internationaleStandorteBeteiligungenPartner>

      http://www.prokon-pl.net/index.php?option=com_content&view=a… Stand 10/2014
      PS: Unter "Das Unternehmen -gruppe" ist von BIOMASSE und deren 2. Hälfte Mitarbeiter endlich n i c h t mehr die Rede !!!

      http://www.prokonfinland.fi/index.php/en/
      Avatar
      schrieb am 20.11.14 19:41:15
      Beitrag Nr. 4.989 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.373.313 von V.L.-HH am 20.11.14 19:07:42Neues/bekanntes vom IV Dr.D.P. :

      Jetzt auch auf http://www.sjpp.de/Verfahrensinformation_Prokon_Regenerative… (7. Aktualisierung)
      Avatar
      schrieb am 21.11.14 05:45:13
      Beitrag Nr. 4.990 ()
      Gesamtverantwortung und Vermögenslosigkeit eigentlich auch bei den Ex-GF-Kollegen Mau und Dohmann? Gibt es die beiden eigentlich noch?
      Avatar
      schrieb am 22.11.14 12:02:25
      Beitrag Nr. 4.991 ()
      Neues vom FvP e.V. : http://www.freunde-von-prokon.de/news/175/123/Treffen-der-Ak…

      TREFFEN DER AKTIVEM IM VEREIN MIT DEM INSOLVENZVERWALTER

      Die Aufgaben des Vereins bis zum 28. Februar 2015
      Nach der gegenwärtigen Planung der Insolvenzverwaltung soll der Insolvenzplan bis zum 28.2.2015 eingereicht werden. Die Gläubigerversammlung zum Beschluss über den Insolvenzplan soll im April 2015 stattfinden.
      Wenn das Verfahren planmäßig verläuft, soll PROKON zur Jahresmitte aus der Insolvenz entlassen werden.
      Am 21.11.2014 fand eine Treffen von ca. 40 Aktiven des Vereins (Mitglieder der Arbeitsgruppen, der Regionalgruppen und Hotliner) am Düsseldorfer Flughafen statt.


      Im ersten Teil beantworteten Herr Dr. Penzlin und Herr Denkhaus von der Insolvenzverwaltung sowie Herr Wittler aus dem Gläubigerausschuss alle Fragen zum Insolvenzverfahren.
      Sie machten deutlich, dass eine sehr große Chance besteht, dass die GRI selbst das Unternehmen fortführen können.
      Nach dem gegenwärtigen Stand ist die Umwandlung der PRE GmbH in eine Genossenschaft schon in der Insolvenzverwaltung die favorisierte Lösung.

      Zwei Bedingungen müssen hierfür erfüllt werden:
      Die Gründungsprüfung des zuständigen Genossenschaftsverbandes für die Umwandlung muss ein positives Ergebnis haben.
      Die Aufnahme in einen Genossenschaftsverband ist die gesetzlich vorgeschriebene Voraussetzung für die Gründung einer Genossenschaft.
      Der Verband wacht darüber, dass die bei ihm organisierten Genossenschaften wirtschaftlich stabil sind und – soweit voraussehbar – dass keine künftige Insolvenzgefährdung für seine Mitglieder besteht.
      *Ein entscheidender Schritt ist, dass möglichst wenig GRI auf die Auszahlung der Barkomponente bestehen
      **und dass möglichst viele GRI die Barkomponente als Genossenschaftsanteile einbringen.
      In diesem Überzeugungsprozess wird unser Verein eine wichtige, vermutlich die entscheidende Rolle spielen, auch in der Erwartung von Herrn Dr. Penzlin.
      Herr Wittler machte deutlich, dass die Eigenkapitalhöhe ein wichtiges Kriterium für den Umwandlungserfolg ist.

      Durch viele fach- und sachkundige Beiträge und Fragen, die überzeugend beantwortet wurden, haben die Aktiven ihre Bereitschaft zur Unterstützung dieses Vorgehens ausgedrückt.
      Dieses Konzept erhielt die uneingeschränkte Zustimmung.
      Die Aktiven sind entschlossen, in den kommenden Wochen und Monaten die Aufgaben, die vor uns liegen, anzugehen.
      Im 2. Teil der Veranstaltung zeigt sich eine große Geschlossenheit der Aktiven, sich für dieses Konzept einzusetzen.
      Fast einstimmig wurde der Beirat aus dem Kreis der Arbeitsgruppen und Regionalgruppen gemäß dem Verfahren gewählt, das der Vorstand in der neuen, auf der Mitgliederversammlung zu verabschiedenden Satzung vorschlägt.
      Der gewählte Beirat muss noch von der Mitgliederversammlung bestätigt werden.
      Die Veranstaltung war nicht zuletzt durch die klaren und ermutigenden Worte von Dr. Penzlin eine gelungene Initialzündung für die Aufbruchstimmung im Verein.
      Wir werden alle Kräfte daran setzen, dass PROKON als Genossenschaft, an der möglichst viele GRI Mitglieder werden, fortgeführt werden kann.
      Der Sprecher der Regiogruppe Dithmarschen, Helmut Stegmann, brachte es auf den Punkt:
      „Wir müssen jetzt jedem GRI klarmachen: Je mehr Geld wir sofort aus PROKON herausziehen wollen, desto mehr werden wir langfristig mit Sicherheit verlieren.“


      *=das wird der erste Knackpunkt !
      **= das der zweite für deren Geno.!!!

      PS: Die hp hat ein leicht geändertes layout, z.B. sind die Logos von rechts nach links gewandert etc.
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      Avatar
      schrieb am 22.11.14 12:17:05
      Beitrag Nr. 4.992 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.387.683 von V.L.-HH am 22.11.14 12:02:25vorne ergänzte Überschrift:
      STICHTAG 28.02.2015 - BERICHT VOM . . .
      dort auch unter www.freunde-von-prokon.de>Verein>Berichte aus dem Vorstand
      Avatar
      schrieb am 24.11.14 13:16:25
      Beitrag Nr. 4.993 ()
      Das Thema hatten wir doch erst Anfang diesen Jahres:

      *Ein entscheidender Schritt ist, dass möglichst wenig GRI auf die Auszahlung der Barkomponente bestehen
      **und dass möglichst viele GRI die Barkomponente als Genossenschaftsanteile einbringen.

      Es ist kein anderes Ergebnis zu erwarten.

      Ich gehe davon aus, dass jetzt noch deutlich mehr raus wollen, als bei der CR Umfrage.
      Avatar
      schrieb am 24.11.14 19:13:42
      Beitrag Nr. 4.994 ()
      Der FvP hat die Anmeldefrist für die wichtige Mitgliederversammlung am Nikolaustag abermals verlängert. Ich vermute einmal, dass sich - trotz Mittagessen - bislang nur sehr wenige Freunde angemeldet haben.

      http://www.freunde-von-prokon.de/
      Avatar
      schrieb am 25.11.14 01:27:46
      Beitrag Nr. 4.995 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.340.279 von rmx-1 am 17.11.14 14:55:40... die finanziell bedingten Entscheidungen werden gegen Prokon 2.0 laufen, indem die nötige Mehrheit gegen eine Fortführung und für eine Komplettauszahlung/quasi Abwicklung stimmen.

      Der IV weiß dies versucht durch die unterschiedlichen Kapitalwerkzeuge zu retten was zu retten ist.

      Das Thema Prokon ist bei vielen GRI jetzt durch und man will so schnell wie möglich so viel wie möglich des Kapitals zurück, denn diese Kapital "arbeitet" derzeit nicht, bringt also keine Rendite und hat sich deutlich (um die 40 - 60%) reduziert.
      Avatar
      schrieb am 25.11.14 23:38:41
      Beitrag Nr. 4.996 ()
      …. und noch eine letzte Anmerkung:

      Mein Anteil von 40 oder 60% (Verlust) ist ja nicht verbrannt, er wurde von CR nur für hirnrissige Ideen unter Missachtung jeglicher betriebswirtschaftlicher und organisatorischer Grundregeln zweckentfremdet „ausgegeben“.
      Andere haben dieses Geld - für was auch immer - bekommen. Es hat den Geldkreislauf aber nicht verlassen (die Aussage „verbrannt“ ist deshalb falsch).

      Bei der Abstimmung im Januar war ich natürlich bei den GRI’s die für eine Fortsetzung gestimmt haben, weil mir klar war, dass die Insolvenz immer erhebliche Verluste bringt. Leider waren andere GRI’s nicht zu überzeugen. Ob allerdings CR aus dieser Situation dann „gelernt“ hätte, wage ich aus heutiger Sicht sehr sehr stark zu bezweifeln. Das Insolvenzthema wäre dann nur etwas später gekommen (fehlende Abschlüsse usw. usw.).

      Jetzt kippt das Ganze und letztlich muss die neue Geschäftsführung dringend mit einem neuen Namen (der Name Prokon ist ja für immer verbrannt und steht für größte Insolvenz mit Genussscheinen, größte Windkraftpleite, größtes windiges Invest usw. usw.) aufwarten und sollte kein Großinvestor einsteigen für mittlere oder kleinere Investoren mit sehr sehr viel Vertrauen werben.

      Wenn es denn noch dazu kommt. Meine Meinung ist, was mir für die Belegschaft/Mitarbeiter sehr leid tut, Prokon wird als autarkes Unternehmen mittelfristig (in den nächsten 2 – 4 Jahren, nach stufigem Verkauf der Windparks) ganz vom Markt verschwinden (wird von den großen 4 "gefressen" werden) …….
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 26.11.14 11:52:30
      Beitrag Nr. 4.997 ()
      Wie man an der abnehmenden Zahl von Beiträgen und Lesern in diesem Forum erkennen kann, ist die Luft aus Prokon weitestgehend raus.

      - CR ist nach der Einigung mit dem InsO-Verwalter im Prinzip kein Thema mehr (allenfalls noch für diejenigen, die ihn persönlich verklagt haben);

      - der Insolvenzverwalter hält die Zügel bei Prokon weiterhin fest in der Hand und versucht das Beste für die Gläubiger rauszuholen, indem er unter anderem Alternativkonzepte entwickelt, über die die Gläubigerversammlung dann abstimmen kann. Mehr kann man im Moment nicht tun.

      - ob die FvP das Ruder bei PROKON übernehmen werden, steht in den Sternen, denn es stellt sich die Frage, ob genügend Mitglieder/GRI dazu bereit sein werden, sich mit Eigenkapital an Prokon zu beteiligen. Die nächste Mitgliederversammlung der FvP am 06.12.2014 wird es zeigen. Es zeichnet sich aber offenbar ein eher geringes Interesse ab.
      Avatar
      schrieb am 27.11.14 15:08:12
      Beitrag Nr. 4.998 ()
      Neues von SdK e.V. : (nach 11 Wochen Schweigen)
      http://www.sdk.org/assets/Glaeubigervertretung/PROKON/Prokon… 6 Seiten

      NEWSLETTER 17
      Erstellung des Insolvenzplans / Einschätzung der SdK
      . . .
      Anleger können sich an Prokon beteiligen
      . . .
      Umfrage des Insolvenzverwalters
      . . .
      Einschätzung der SdK
      . . . Diese Struktur ermittelt sich in Anlehnung an das Schreiben/der Umfrage des Insolvenzverwalters Dr. Penzlin wie folgt:
      1. Ungefährer Verzicht unabhängig von der Planvariante (GRI-/Investoren-Insolvenzplan): ca.50%
      2. „Umtausch in Anleihe“ unabhängig von Planvariante (GRI-/Investoren-Insolvenzplan): ca.30%-35%
      (u.a. abhängig von der Schuldentragfähigkeit der sanierten Prokon und dem Unternehmenswert der sanierten Prokon)
      3. Unternehmerische Beteiligung (GRI-Insolvenzplan)/Barzahlung(Investoren-Insolvenzplan): ca.20%-35%
      (u.a. abhängig von der Höhe der erzielten Verkaufserlöse der Nicht-Kerngeschäftsfelder)
      Die Anleihe erhalten Sie sowohl im Investoren-Insolvenzplan als auch im Genussrechtsinhaber-Insolvenzplan und somit bei jeder Planvariante.
      Sollten Sie jedoch Interesse an einer Beteiligung an der sanierten Prokon haben, können Sie auf die Auszahlung der Barzahlung verzichten und diese in Eigenkapital, aller Voraussicht nach Genossenschaftskapital, tauschen.
      Für einen beispielhaften Genussrechtsinhaber, der ursprünglich Genussrechte im Nennwert von 10.000 Euro gezeichnet hatte, ergäben sich unserer Sicht nachfolgende Varianten:
      a) In beiden Varianten des Insolvenzplans ergäbe sich ein Verzicht in Höhe von rund 50%, somit in Höhe von rund 5.000 Euro.
      b) In beiden Varianten des Insolvenzplans erhält der beispielhafte Genussrechtsinhaber eine handelbare Anleihe im Nennwert von rund 3.000 Euro.
      c) Ferner erhält der Genussrechtsinhaber unseren Berechnungen nach eine Barkomponente in Höhe von ca.1.500-2.000 Euro.
      Die genaue Höhe der Barkomponente ist unter anderem abhängig vom Zeitpunkt des Verkaufs und den erzielten Verkaufserlösen des Nicht-Kerngeschäfts von Prokon (HIT-Darlehen, Rumänischer Wald und Prokon Pflanzenölwerk).
      Sollten sich genügend Genussrechtsinhaber bereit erklären (ca.1/3 der GRI), auf die Barkomponente zu verzichten,
      dann wird der Genussrechtsinhaber-Insolvenzplan umgesetzt.
      Dann kann der beispielhafte Genussrechtsinhaber auf seine Barkomponente in Höhe von ca.1.500–2.000 Euro verzichten und erhält im Gegenzug dafür eine Unternehmensbeteiligung, wahrscheinlich Genossenschaftsanteile, an der sanierten Prokon.
      Erklären sich nicht genügend GRI bereit, sich an Prokon zu beteiligen, wird aller Voraussicht nach der Investoren-Insolvenzplan umgesetzt.
      Dann erhält unser beispielhafter Genussrechtsinhaber die Barzahlung und hat keine Möglichkeit, sich an der sanierten Prokon zu beteiligen.

      Aus unserer Sicht hätte eine Beteiligung an einer sanierten Prokon in Form einer Genossenschaft ganz grob folgende Vor- und Nachteile:
      V o r t e i l e
      • Sie würden bei einem Tausch der Barzahlung in Eigenkapital dann Miteigentümer der sanierten Prokon.
      Damit stehen Ihnen auch eventuell in Zukunft anfallende Gewinne zu.
      Wir gehen davon aus, das Prokon unter einer vernünftigen Geschäftsführung und sofern der politische Rahmen für die erneuerbaren Energien sich nicht dramatisch ändern sollte, in Zukunft auch Gewinne erwirtschaften kann.
      Sofern die sanierte Prokon Gewinne erzielt, würden diese Ihnen dann in Form von Gewinnausschüttungen zufließen.
      Über mehrere Jahre hinweg betrachtet wäre es dadurch denkbar, einen Teil der mit den Genussrechten erlittenen Verluste wieder auszugleichen.
      Diese Möglichkeit der Partizipation an der sogenannten „upside“ haben Sie bei dem sogenannten Investoren-Insolvenz plan nicht.
      • Stimmrecht auf der Mitgliederversammlung: Im Gegensatz zu Ihrer bisherigen Genussrechtsbeteiligung haben Sie als Genossenschaftsmitglied ein Stimmrecht auf zukünftigen Genossenschaftsversammlungen.
      Damit können Sie indirekt die Geschäftspolitik des Unternehmens mit gestalten.
      • Informationsrechte: Ihnen stehen als Genossenschaftsmitglied wichtige Finanzunterlagen zur Verfügung.
      Dadurch können Sie die wirtschaftliche Situation besser einschätzen.
      N a c h t e i l e
      • Mit einer Beteiligung an einer sanierten Prokon gehen Sie unternehmerische Risiken ein, die im schlimmsten Fall auch mit einem Totalverlust des eingesetzten Kapitals enden könnten.
      • Beschränkte Stimmrechte: Bei einer Genossenschaft bestimmen sich die Stimmrechte in der Genossenschaftsversammlung in der Regel nicht nach der Höhe des investierten Kapitals.
      Somit kann es je nach Ausgestaltung der endgültigen Satzung der Genossenschaft dazu kommen, dass ein Genosse mit einem investiertem Kapital von 100.000 Euro genau so viel Stimmrechte hat wie ein Genosse mit 5.000 Euro investiertem Kapital.
      • Geringe Fungibilität: Genossenschaftsanteile können nicht an einem organisiertem Markt gehandelt werden.
      Somit können Sie Ihre Anteile nicht kurzfristig veräußern.
      In der Regel müssen Sie die Genossenschaftsanteile kündigen, um das Ihnen zustehende Auseinandersetzungsguthaben zu kommen.
      Eine Kündigung ist üblicherweise nur mit einer Frist zum Geschäftsjahresende möglich.
      Da die sanierte Prokon in den ersten Geschäftsjahren unserer Einschätzung nach eher liquiditätsschwach sein dürfte, ist zu erwarten, dass die Genossenschaft in den ersten Jahren eine Kündigungssperre einführen wird.
      Ferner kann die Genossenschaftssatzung vorsehen, dass bei einer zu hohen Anzahl an Kündigungen nicht alle ausscheidungswilligen Genossen ausscheiden dürfen.
      • Keine Beteiligung am fairen Unternehmenswert: Sollten sich die sanierte Prokon sehr positiv entwickeln, Sie jedoch trotzdem aus der Genossenschaft ausscheiden wollen/müssen, steht Ihnen nach Kündigung Ihrer Mitgliedschaft in der Genossenschaft nur das Auseinandersetzungsguthaben zu.
      Das Auseinandersetzungsguthaben würde in diesem Fall eventuell deutlich unter dem so genannten „fairen“ Wert Ihrer Unternehmensbeteiligung liegen.
      (Dies wäre bei einer börsennotierten Aktiengesellschaft nicht möglich, da man, zumindest in der Theorie, davon ausgeht, dass der Aktienkurs einen „fairen“ Wert darstellt.)
      Bitte beachten Sie, daß die vorstehende Darstellung nicht abschließend ist und maßgeblich von der konkreten Ausgestaltung der Satzung abhängig ist, die durchaus weitere Rechtseinschränkungen und/oder Risiken enthalten könnte.
      . . .
      Die vorstehenden Ausführungen stellen keine Beratung und/oder keine individuelle Handlungsempfehlung dar und ersetzen eine individuelle Beratung nicht.
      . . .


      Deren Favorit war also lt. Text weiter eine "AG",
      auf Grund der organisierten FvP-Mehrheit schwenkt man quasi notgedrungen gen "eG" um !
      Diese ausführliche Abwägung sollten <die Anleger nach Einstieg bis spätestens Ende 2013, ab aber erst neue Gültigkeit Mitte 2015> die GRI Schnitt Ü60 gar FvP Schnitt Ü65 sich sehr genau überlegen !!!

      PS: Die Befragung des IV Dr.D.P. soll bis So.7.12. abgeschlossen sein.
      Wer kennt das Schreiben bzw. eine verlinkbare Quelle, kann es hier veröffentlichen ?
      7 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 27.11.14 16:28:28
      Beitrag Nr. 4.999 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.414.194 von Diddel111 am 25.11.14 23:38:41
      Zitat von Diddel111: …. und noch eine letzte Anmerkung:

      Mein Anteil von 40 oder 60% (Verlust) ist ja nicht verbrannt, er wurde von CR nur für hirnrissige Ideen unter Missachtung jeglicher betriebswirtschaftlicher und organisatorischer Grundregeln zweckentfremdet „ausgegeben“.
      Andere haben dieses Geld - für was auch immer - bekommen. Es hat den Geldkreislauf aber nicht verlassen (die Aussage „verbrannt“ ist deshalb falsch).

      Bei der Abstimmung im Januar war ich natürlich bei den GRI’s die für eine Fortsetzung gestimmt haben, weil mir klar war, dass die Insolvenz immer erhebliche Verluste bringt. Leider waren andere GRI’s nicht zu überzeugen. Ob allerdings CR aus dieser Situation dann „gelernt“ hätte, wage ich aus heutiger Sicht sehr sehr stark zu bezweifeln. Das Insolvenzthema wäre dann nur etwas später gekommen (fehlende Abschlüsse usw. usw.).

      Jetzt kippt das Ganze und letztlich muss die neue Geschäftsführung dringend mit einem neuen Namen (der Name Prokon ist ja für immer verbrannt und steht für größte Insolvenz mit Genussscheinen, größte Windkraftpleite, größtes windiges Invest usw. usw.) aufwarten und sollte kein Großinvestor einsteigen für mittlere oder kleinere Investoren mit sehr sehr viel Vertrauen werben.

      Wenn es denn noch dazu kommt. Meine Meinung ist, was mir für die Belegschaft/Mitarbeiter sehr leid tut, Prokon wird als autarkes Unternehmen mittelfristig (in den nächsten 2 – 4 Jahren, nach stufigem Verkauf der Windparks) ganz vom Markt verschwinden (wird von den großen 4 "gefressen" werden) …….


      Das kann ich nicht nachvollziehen. Wieso sollte Prokon die Windparks (mehrstufig) verkaufen müssen? Es gibt derzeit erkennbar nur zwei Szenarien: Entweder finden sich genügend GRI für die Eigen-Geno bereit - dann steht vielleicht die Frage, womit man künftige Windparks finanzieren will, aber nicht, ob der Bestand verkauft werden muss. Oder die Mehrheit findet sich nicht - dann findet Penzlin einen Investor, der genügend Kapital mitbringt, so dass sich die Frage aus ökonomischen Gründen in den nächsten Jahren keinesfalls stellen dürfte.
      Nur der Name könnte sich dann ändern - vielleicht in PROK-E-ON..? :)
      Avatar
      schrieb am 27.11.14 16:32:00
      Beitrag Nr. 5.000 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.432.750 von V.L.-HH am 27.11.14 15:08:12
      Zitat von VolkerLangeHH: ...
      Deren Favorit war also lt. Text weiter eine "AG",
      auf Grund der organisierten FvP-Mehrheit schwenkt man quasi notgedrungen gen "eG" um !
      Diese ausführliche Abwägung sollten <die Anleger nach Einstieg bis spätestens Ende 2013, ab aber erst neue Gültigkeit Mitte 2015> die GRI Schnitt Ü60 gar FvP Schnitt Ü65 sich sehr genau überlegen !!!

      PS: Die Befragung des IV Dr.D.P. soll bis So.7.12. abgeschlossen sein.
      Wer kennt das Schreiben bzw. eine verlinkbare Quelle, kann es hier veröffentlichen ?


      5 0 0 0 ! !



      Hallo VL-HH,

      woher wissen Sie, dass die Befragung schon läuft und am 7.12. beendet werden soll? Ich hab dazu gerade eben null Info im Netz ergoogeln können. Und der IV sprach doch in der 6. Aktualisierung noch von "Befragung wird demnächst kommen", ohne konkretes Datum. Haben Sie das vielleicht mit den internen Umfragen der Fvp verwechselt oder übersehe ich was?
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
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