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    Verschuldet durch CFD auf EUR/CHF - 500 Beiträge pro Seite (Seite 4)

    eröffnet am 16.01.15 11:23:25 von
    neuester Beitrag 15.01.20 17:03:52 von
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      schrieb am 08.02.15 22:51:53
      Beitrag Nr. 1.501 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.015.232 von V51 am 08.02.15 22:23:25Alpari ist platt, versuchen doch jetzt auch ihren Arsch zu retten, um aus der Sch**ße so gut wie möglich rauszukommen, genau so wie es alle anderen tun, die es hart getroffen hat :):):)
      Avatar
      schrieb am 09.02.15 03:52:48
      Beitrag Nr. 1.502 ()
      dieser foes0001 ist doch nur ein neunmalkluger student der glaubt gescheiter als alle andere zu sein. macht einen richtig aggressiv seinen quatsch zu lesen. er soll gescheit bluten und ich hoffe die gerichte nehmen ihm alles. ich kenne solche studenten sehr gut, tun auf dicke hose, prassen mit geld aber wehe die spekulation geht ins minus. da sind die anderen schuld und es wird nach dem staat gerufen. ich waere zu gerne richter bei dem prozess.



      zahlt ihr luschen und dann bleibt weg vom finanzmarkt.
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      schrieb am 09.02.15 03:59:53
      Beitrag Nr. 1.503 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.015.778 von sparefroh99 am 09.02.15 03:52:48nachtrag: wer mit <250fachen hebel zockt ist einfach nur gierig. waere es gut gegangen haetten solche typen uns nur ausgelacht.

      Ich als richter wuerde fragen wie der typ zu solchen produkten kommt. gibts ja nicht bei der bank nebenan ergo er wusste sehr wohl was er da tut und das risiko wurde von den vielen eurozeichen vor den augen ausgeblendet...
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      schrieb am 09.02.15 04:03:40
      Beitrag Nr. 1.504 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.015.781 von sparefroh99 am 09.02.15 03:59:53habe uebrigens auch 5 k verloren, aber die habe ich ausgeglichen.....
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      Avatar
      schrieb am 09.02.15 07:40:49
      Beitrag Nr. 1.505 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.015.778 von sparefroh99 am 09.02.15 03:52:48Harte Worte! Aber hast recht, langsam macht mich das Verhalten einiger Leute hier auch wütend!

      Ihrem Anliegen erweisen diese Vögel natürlich einen Bärendienst, wenn sie sich jetzt im Nachhinein versuchen, als Unschuldslamm das abgezockt wurde, darzustellen, anstelle beim Thema zu bleiben und den Aufhänger „Du, Broker, bist Market-Maker, Deine Gegenpartei hintendran, Dein Liquiprovider interessiert mich nicht!“ beizubehalten! Damit, und nur damit könnte man argumentieren! - Aber nicht mit dem Quatsch „Die ham mir soviel Geld geliehen, das wollte ich doch gar nicht und habs auch gar nicht kapiert...bla bla bla...“ - Ich habs hier schonmal geschrieben: Jeder, der ein Orderticket ausfüllt, tippt da nicht rein „Ich will soviele xxx wie möglich für meine 3.000€ Margin!“, sondern den exakten Betrag bzw. die Stückzahl (mit angezeigtem Gegenwert) des gewünschten Underlyings! - Jetzt mit Aussagen zu kommen wie „Wie können die mir 2,5 Mio.€ leihen? Das wußte und wollte ich doch gar nicht, das ist doch verantwortungslos etc...“, ist nicht nur strunzdumm, sondern auch schlicht unverschämt! Jeder wußte genau was er tut und hat sich wahrscheinlich noch daran aufgegeilt, daß er mit seinen paar Kröten in so ner Größenordnung „im großen Spiel“ mitmischen darf. Und das war ja schließlich kein Blankodarlehen, kein Sack voll Geld mit dem man aus der Bank spazieren und damit machen was man will kann, sondern es wurde dafür ja etwas (das schwankenden Preisen unterliegt und nach einer gewissen Zeit wieder verkauft/zurückgegeben wird) gekauft.

      Hier nach staatlicher Aufsicht und Regulierung zu schreien, würde ins Uferlose führen:

      Als nächstes finden wir dann vllt. noch ein Gericht, daß es Autovermietern verbietet Autos an Leute zu verleihen, die nicht den kompletten Neupreis als Kaution auf den Tisch legen können, daß es Ferienhausvermietern verbietet Häuser zu verleihen, sofern nicht der volle Gegenwert der Immobilie auf den Tisch gelegt wird etc.pp....
      Und irgendwann sind wir dann soweit, daß Otto Normalbürger keinen Linienbus, keine Eisenbahn etc. mehr betreten darf, wenn er nicht vor Fahrtantritt den Gegenwert des Linienbusses oder der Eisenbahn als Sicherheit/Kaution/Margin stellen kann, blos weil man den Bus oder Zug ja durch unsachgemäßen Gebrauch, egal ob durch vorsätzliches oder durch besonders dusseliges Verhalten, kaputtmachen könnte... - Oder wie?

      (Nebenbei: Hab' mit Anfang 20 mit ein paar Freunden auch schonmal fast ein Chalet in den Alpen abgefackelt, weil wir mitten in der Nacht und auf wahrscheinlich rd. 3 Promille der Meinung waren, man könnte problemlos in ner völlig Kachelofen-überheizten Bude ne Feuerzangenbowle aufm Esstisch bei 1,90m (Holz-)Deckenhöhe angehen – Kaution mußten wir bei Anmietung damals übrigens überhaupt keine stellen, nicht mal die üblichen 3.000,-, die z.B. unser Wohnmobilvermieter ein paar Jahre später in Kanada wollte, als wir mal vier Wochen mit nem 100.000-Dollar-Gefährt durch die Wildnis fahren wollten, geschweigedenn den kompletten Marktwert des Chalets! - Nixdestotrotz hätte ich wohl sowohl Chalet als auch WoMo zahlen müssen, wenn ichs kaputtgemacht hätte - obwohl ich nicht mal irgendwo explicit auf die Risiken, daß Holzhäuser brennen können oder Autos im Graben landen können, hingewiesen wurde!)

      Als ich im Herbst '89 meine Banklehre begonnen hatte, warnte mich unsere Wertpapierdame schon an meinem ersten Tag in ihrer Abteilung: „Nimm Dich vor den gierigen Rentnern mit den dicken Beträgen in acht: Die wollen erst ne 100%ig sichere Anlage und wenn ihnen dann diverse Festgeldlaufzeiten und -zinssätze anbietest, fragens nach, obs da nicht noch „irgendwas besseres“ gibt. Und dann kannst ihnen natürlich schon auch unsere hauseigenen Schuldverschreibungen anbieten, die je nach Laufzeit rd. 2-3% höher rentieren, aber erklärs ihnen, daß das dann eben nicht „100%ig sicher“ ist, daß das ein Darlehen an die Bank ist und das Geld im Pleitefall der Bank futsch ist und in so nem Falle keine Einlagensicherung jedweder Art greifen würde. Dann kommt die klassiche Gegenfrage: „Das ist doch aber sicher nur ein ziemlich theoretisches Risko, oder? Ist so etwas denn tatsächlich schonmal passiert?....“ - Deine Antwort darauf lautet: „Nein, aber es KANN passieren! Und alles was passieren kann, wird mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit auch irgendwann passieren. Ob das morgen oder in zehn oder in 100 Jahren ist, weiß weder ich noch sonst jemand, aber darauf möchte und muß ich sie blos aufmerksam machen und mir von ihnen unterschreiben lassen, daß Sie das auch so verstanden haben! Sie wollten etwas 100% sicheres, das habe ich angeboten und was Sie jetzt letztlich wählen, ist natürlich Ihre Entscheidung...“
      - Tja, knapp 8 Jahre später bin ich dann aber doch genau mit so einem Kunden kräftig auf die Schnauze geflogen: Mittlerweile hatte ich mich selbständig gemacht und vermittelte u.a. auch Investment-Fonds. Von meinem größten Kunden hatte ich mich dummerweise überreden lassen, die Fonds für ihn auch aktiv zu managen, sprich innerhalb der angebotenen Fonds-Palette der Fonds-Gesellschaft aktiv nach eigenem Ermessen hin und her zu wechseln. Ausage und Ziel des Kunden war „jetzt einfach maln Jahr gegeneinander zocken“ (wortwörtlich!) und gucken, wer besser ist... Sorgfaltsfragen wie „Was stellt denn dieser Betrag für einen Anteil am Gesamtvermögen dar?“, wurden beiseite gewischt: „Das lassen Sie mal meine Sorge sein, aber kann Sie beruhigen, das ist Spielgeld, bin locker im zweistelligen (Mio.-)Bereich, hab z.B. erst vor zwei Jahren mal 900.000DM in nem Dubai-Fonds verloren, juckt mich ja auch nicht etc...“ - Das ich mich mit dem Modell, daß ich jedesmal, wenn ich einen Fonds-Switch veranlasse dafür Provision erhalte, nicht wohl fühle und mir eine saubere prozentuale Gewinnbeteiligung nach definierten Zeiträumen lieber wäre, wurde ebenso abgetan: „Lassen wir so! Die Prov.s sollns ruhig haben, aber Gewinnbeteiligung gibt’s keine!“ - Nun ja, diverse Kollegen hatten mich gewarnt: „Pass auf mit Deinen Fonds-Geschichten, solangs in die richtige Richtung läuft, klopfen sich die Kunden selbst auf die Schulter, wie clever sie doch sind, aber wehe es geht mal ne Zeitlang in die falsche, dann wirst nämlich Du der Schuldige sein...“ oder „Mit demTypen mache ich keine Geschäfte und rate nur, blos aufzupassen, denn wer sein Geld überwiegend schwarz verdient, bescheißt den Staat, bescheißt somit die Allgemeinheit, uns alle... Also ist das mMn auch nur ne Frage der Zeit, bis er auch Dich bescheißen wird...“
      (Dieser Kunde war der Vater eines Schulfreundes, meines damaligen Haschisch-Dealers und betrieb im Prinzip ein ähnliches Business wie seine Söhne, in dem er als sog. Heilpraktiker primär reichen Schweizern schnapsglasgroße (Leitungs-)Wasserflässchen zu 3-5.000,-Srf. Verkaufte (i.d.R. natürlich gegen Cash ohne Finanzamt), die er angeblich irgendwie positiv „verzaubert“ hätte und einen mindestens 100 Jahre alt werden lassen... - zum Vergleich: Die Mutter meines Kumpels hatte ihn mal nach der Gewinnspanne aus seinem Haschisch-Geschäft gefragt und ihn danach nur ausgelacht... O.K., 0,004l-Leitungswasser á 5.000 Fränkli bringts natürlich „leicht“ lukrativer!) - Langer Rede, kurzer Sinn: In kürzester Zeit hatte mich der Alte mit ner halben Million DM bombardiert, angefangen mit 50K und dann im Wochentakt weitere sechstellige Beträge eingezahlt, aus der halben Million hatte ich dann in der Spitze bereits schonmal knapp 800K erreicht – Tja und dann, dann kam die Asienkrise: In diesem Jahr verloren manche Fonds bis zu 90% (z.B. Thailand), manche Fonds-Preise schwankten um bis zu 15% pro Tag, ich switchte relativ häufig hin und her, was den Alten jedesmal ein Prozent kostete (welches wiederum an mich floss), was aber dennoch in dieser Phase sinnvoll war, aber aus den bereits schon erreichten 800K, wurden wieder nur 600K, der „arme alte Mann“ hatte also in dem Jahr in dem andere Leute mit den gleichen Fonds bis zu 90% verloren haben durch mich „nur“ 20% verdient und bedohte mich daraufhin mit einer Klage wegen Spesenreiterei und da alles zwischen uns nur mündlich abgesprochen war, mußte ich mich letztlich auf den von den Anwälten ausgehandelten Vergleich von 100.000,-DM zzgl. Anwaltskosten beider Seiten, summasummarum ca. 140.000DM, einlassen - vorher an ihm verdient hatte ich rd. 50K, unterm Strich wars also ein recht teurer „Spaß“ für mich, der Alte hatte also halt im Prinzip auf meine Kosten gezockt – wovor mich vorher ja bereits schon einige Leute gewarnt hatten...

      Ursprünglich hatte ich ja mal ein gewisses Mitleid mit den Leuten, die sich hier in der EUR/CHF-Sache verzockt haben, hätte einigen gerne geholfen und auch noch ein paar wahrscheinlich ganz brauchbare, aussichtsreiche Argumente auf Lager gehabt, aber dies pegidäre Verhalten, für eigenen Bockmist, den man gebaut hat, partout einen externen Sündenbock mit den haarsträubensten Argumenten an denselben herbeiziehen zu wollen, kotzt mich inzwischen nur noch an und ich hoffe, daß sich die Richter und Staatsanwälte, die sich demnächst mit dieser Angelegenheit werden beschäftigen müssen, sich diesen Thread hier vollständig und sehr sehr genau durchlesen werden – und letztlich den hier auf dicke Hose machenden Zockern, die auf ihrem vermeintlichen Free-Lunch ausgerutscht sind, die klare Ansage geben: Zahlt Euren Scheiß und hört auf zu plärren! - Und hört vor allem auf, eine Branche verbieten zu wollen, über deren Existenz viele andere froh sind! CFDs sind die Demokratisierung des Kapitalismus, hier darf jeder, sogar schon für den Gegenwert von ner Kiste Leergut zu, zumindest ähnlichen, Konditionen, wie sie noch vor 10 Jahren nur dem großen Geld vorbehalten waren, mitspielen! Und daß es das gibt ist Prima, gezwungen daran teilzunehmen wird und wurde Niemand!!!

      VG, tp
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      schrieb am 09.02.15 08:28:38
      Beitrag Nr. 1.506 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.015.907 von tradepunk am 09.02.15 07:40:49Tolle geschichte...

      Wenn ein anbieter nicht über die interessenkonflikte, sowie die problematik mit den liquiditätsprividern aufgeklärt hat, dann ist das nunmal ein umstand, auf den sich der liquiditätsprovider des endkunden nicht berufen kann unserer meinung nach. Wenn man als endkunde nicht darüber aufgeklärt wurde, kann man davon nichts wissen und folglich auch die risiken nicht richtig einschätzen. Und das man beginnt, die übrigen praktiken und argumentationen der broker zu hinterfragen ist dann nur folgerichtig. Die meisten betroffenen sind sich der risiken nicht bewusst gewesen und die anbieter haben auch reihenweise von marktpreisen etc. gelabert. Da werden leute gezielt in die irre geführt. Es ist nur richtig, dass sich die broker dazu bekennen und den kunden jetzt so weit es geht entgegenkommen. Kann man nur hoffen, dass die anderen nachziehen werden...
      Avatar
      schrieb am 09.02.15 09:06:59
      Beitrag Nr. 1.507 ()
      Es gab massig Kursfeststellungen (Bloomberg) wie man unten sehen kann.

      Hier sind weitere Belege, die sich in die zahllosen anderen Kursfeststellungen reihen.

      Was der HIntergrund ist,dass der Handel bei einigen nicht möglich war, das müssen sie dem Richter erst einmal erkären (durchaus möglich, dass aufgrund der hohen Spreads Arbitrage-Algorithmen nicht mehr funktionierten???) und dann bin ich aufs Urteil gespannt..

      Meine Rechtsauffassung schließt sich dem letzten Urteil des OLG´s Frankfurt an. Andere als Marktkurse zugrundezulegen sind reine willkür.

      Ich würde keinen cent nachgeben.

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      EURCHF BGN Curncy 1) Actions 97) Settings Page 1 Trade/Quote Recap
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      CHF Zoom 100%
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      Avatar
      schrieb am 09.02.15 09:40:30
      Beitrag Nr. 1.508 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.016.537 von rbeck007 am 09.02.15 09:06:59
      Alles was hier geschrieben wurde ist gleich unserer Auffassung der jetzigen Gesellschaft
      Hallo liebe Leute,
      Ich bin schockiert über das was hier geschrieben wird.
      So viel Verluste ja aber die macht leider fast jeder an der Börse.
      Ich musste vor Jahren auch sehr schmerzlich lernen wie auch Tradepunk und sicher auch v51 oder Hedge.
      Vor Jahren war ich hier schon unterwegs besonders in der Aktie Genta inc.
      Man hab ich Kohle verbrannt. Aber ich steh dazu weil man aus Fehlern lernt.
      Ich habe Brokern auch mein Beileid bekundet. Denn was können die für Ahnungslose Kunden?

      Beispiel meinerseits: in der Pornoindustrie werden Milliarden umgesetzt. Aber keiner hat einen Porno zu Haus.
      Sex geht doch irgendwie von allein oder? Man hat das irgendwie in den Genen. Die einen mehr die anderen weniger aber irgendwie klappt es dann doch. Schließlich muss der Mensch erhalten bleiben.
      Trotz allem gibt es wohl genügend, die stundenlang oder gar wochenlang hochgerechnet aufs Jahr sich pornos anschauen.
      Glotzen was es so alles gibt im Märchenwald der Phantasie.
      Anstatt selbst seine Fantasie spielen zu lassen, lassen Sie sich teilnahmslos (oder auch nicht) berieseln. Stundenlang. Wenn es aber ums Geldanlegen geht, her die Kohle irgendwo setzen und das Rädchen drehen.
      Ich habe vor kurzem über 4 Jahre die Börse studiert. Es gibt nix besonderes was helfen kann schon gar keine Ikonen der börsenbriefe.
      Wer schreibt, wenn er Millionen machen könnte? Ich hoffe ihr versteht. Trotz allem hab ich was gefunden was mir hilft und was mir und meiner Art Geld anzulegen sehr entgegen kommt. Nicht sofort Millionär aber vielleicht in 20 Jahren.

      Dies alles hier ist bezeichnend für unsere Zeit. Nix tun aber alles haben. Neulich stand ne junge Mutter beim Metzger und befahl Kalbsschnitzel. Die Frau Metzgerin sagte soll ich es klein schneiden. Die Mutter : nein, kommt in den pürierstab für mein kleines niedliches DING da im Kinderwagen. Knutschi knutschi.
      Ich wollte sagen Ahh, kinderfleisch für Kinder was?
      Aber ich kannte die Metzgerin so hielt ich die Klappe. Wer weis wie ein Kalb nach Trennung von der Mutterkuh leiden kann frisst nicht so leicht fertig den Scheiss.

      Aber man muss wissen und Wissen macht Ahh, und einige Leute hier hoffen dass ihre Liebe Mutter wieder kommt ihnen aufhilft und sagt, ist nicht so schlimm.
      Wacht endlich auf. Das ist realitätsverweigerung sonders gleichen.
      Ach und der Währungsmarkt ist der größte der Branche. Natürlich gibt es keinen Referenzmarkt weil ein jeder der Markt ist.
      Wie ich sehe fehlt es hier bei einigen sogar an Grundwissen aus der Schuhle.
      Und bomike, was hast du hier zu tun hattest keinen Verlust regst dich aber über alles auf?
      Vorne hast du noch gemeckert ich glaub ab Seite 50 stehst du nun auf Seiten der Trader hier. Was ja nicht schlimm ist aber eben realitätsverweigerung.
      CFD sind das beste was es gibt und was man handeln kann, wenn man es kann! Ich konnte damals keine ko scheine Handeln auch heute nicht. Aber CFD finde ich eine großartige Sache.
      Und ach, wenn in US das verboten ist, warum gibt es den Film Margin Call? Dort heißt es eben anders meine Guten.

      Es grüßt credere
      Avatar
      schrieb am 09.02.15 10:39:08
      Beitrag Nr. 1.509 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.008.656 von JPGieschen am 07.02.15 18:21:13
      Zitat von JPGieschen: Ich habe jetzt an verschiedener Stelle die Frage gelesen, ob man bei diesen Geschäften nicht von einer "Wette" sprechen und dann daraus die entsprechenden Rechte aus Paragraph 762 BGB herleiten kann. Geht leider nicht. Ist gemäß Paragraph 37e WpHG ausgeschlossen.


      Da solltest Du weitersuchen.
      Vor allem nach Möglichkeiten, um über § 134 BGB rauszukommen. Für mich steht definitiv im Vordergrund, ob es einen vertraglichen Anspruch der Broker auf den Nachschuss gibt.

      Wie Du richtig siehst, werden die Gerichte, die AGB´s, aus denen eine Nachschusspflicht resultieren könnte wahrscheinlich für unwirksam erklärt, weil diese der Inhaltskontrolle nicht standhalten werden. Hier sind mögliche Verstöße gegen
      1) § 309 Nr.10 BGB
      2) § 308 Nr.4 BGB
      3) § 307 Abs.1 BGB
      zu prüfen und nach mM. zu bejahen.

      Subsidär gilt immer noch § 138 BGB. Da hat das Gericht richtig Beurteilungsspielraum.

      Alle technische Fragen (keine Kurse, keine Liquidität, ECN-Broker oder nicht, dealing des oder nicht, noch Handel um 10.30.Uhr und Blabla Sekunden) werden kaum eine Rolle spielen. Das wird sich das Gericht nicht antun. Warum auch?AGB-Kontrolle und Ende.
      Avatar
      schrieb am 09.02.15 11:05:37
      Beitrag Nr. 1.510 ()
      Kurzum rate ich allen Betroffenen, sich keine weiteren Sorgen zu machen und den Aufwand in dieser Angelegenheit gering zu halten (keine Vermögensverhältnisse gegenüber dem Broker offenlegen, Widersprüche kann man sich sparen, bis ein gerichtlicher Mahnbescheid kommt, auch den Fachanwalt kann man sich schenken).
      Die AGB´s sind so evident unwirksam, da kann man sich nur wundern.
      Die Broker wissen sicher um die rechtliche Schwäche ihres Geschäfts, die Party wird trotzdem getanzt, bis die Musik aus ist. Eine Regulierung des CFD-Marktes wird erfolgen und die Buden zum Aufgeben zwingen.
      Ich trade selbst CFD´s und kann dem Instrument auch einiges abgewinnen. Trotzdem würde ich mich freuen, würde der Markt um die schwarzen Schafe bereinigt.
      Avatar
      schrieb am 09.02.15 11:12:43
      Beitrag Nr. 1.511 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.015.907 von tradepunk am 09.02.15 07:40:49Liebe Leute, ich habe auch kein Mitleid mit Leuten die spielen, verlieren und dann nach dem Staat rufen. In diesem Fall ist das aber wohl etwas Anderes. Bei jedem Hauskredit verlangt die Bank X Gutachten und Sicherheiten von dir wenn du mal 10.000 Euro Kredit brauchst und hier werden für reine Wettgeschäfte Kredite in Millionenhöhe ohne jede Sicherheit vergeben und die Konditionen findet man dann im Kleingedruckten der AGB. Warum das so ist, genau das ist doch hier die Frage, die einzig Richtige wie ich finde.

      Wenn in der Ordervorlage ein Hinweis erscheint, "mit dieser Order ist ihr max. Verlustrisiko 1 Mio. Euro!" dann bin ich voll bei euch, wer da auf ausführen klickt ist selber schuld.

      Sig
      Avatar
      schrieb am 09.02.15 11:21:28
      Beitrag Nr. 1.512 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.015.907 von tradepunk am 09.02.15 07:40:49
      Zitat von tradepunk: Harte Worte! Aber hast recht, langsam macht mich das Verhalten einiger Leute hier auch wütend!

      Ihrem Anliegen erweisen diese Vögel natürlich einen Bärendienst, wenn sie sich jetzt im Nachhinein versuchen, als Unschuldslamm das abgezockt wurde, darzustellen, anstelle beim Thema zu bleiben und den Aufhänger „Du, Broker, bist Market-Maker, Deine Gegenpartei hintendran, Dein Liquiprovider interessiert mich nicht!“ beizubehalten! Damit, und nur damit könnte man argumentieren! - Aber nicht mit dem Quatsch „Die ham mir soviel Geld geliehen, das wollte ich doch gar nicht und habs auch gar nicht kapiert...bla bla bla...“ - Ich habs hier schonmal geschrieben: Jeder, der ein Orderticket ausfüllt, tippt da nicht rein „Ich will soviele xxx wie möglich für meine 3.000€ Margin!“, sondern den exakten Betrag bzw. die Stückzahl (mit angezeigtem Gegenwert) des gewünschten Underlyings! - Jetzt mit Aussagen zu kommen wie „Wie können die mir 2,5 Mio.€ leihen? Das wußte und wollte ich doch gar nicht, das ist doch verantwortungslos etc...“, ist nicht nur strunzdumm, sondern auch schlicht unverschämt! Jeder wußte genau was er tut und hat sich wahrscheinlich noch daran aufgegeilt, daß er mit seinen paar Kröten in so ner Größenordnung „im großen Spiel“ mitmischen darf. Und das war ja schließlich kein Blankodarlehen, kein Sack voll Geld mit dem man aus der Bank spazieren und damit machen was man will kann, sondern es wurde dafür ja etwas (das schwankenden Preisen unterliegt und nach einer gewissen Zeit wieder verkauft/zurückgegeben wird) gekauft.

      Hier nach staatlicher Aufsicht und Regulierung zu schreien, würde ins Uferlose führen:

      Als nächstes finden wir dann vllt. noch ein Gericht, daß es Autovermietern verbietet Autos an Leute zu verleihen, die nicht den kompletten Neupreis als Kaution auf den Tisch legen können, daß es Ferienhausvermietern verbietet Häuser zu verleihen, sofern nicht der volle Gegenwert der Immobilie auf den Tisch gelegt wird etc.pp....
      Und irgendwann sind wir dann soweit, daß Otto Normalbürger keinen Linienbus, keine Eisenbahn etc. mehr betreten darf, wenn er nicht vor Fahrtantritt den Gegenwert des Linienbusses oder der Eisenbahn als Sicherheit/Kaution/Margin stellen kann, blos weil man den Bus oder Zug ja durch unsachgemäßen Gebrauch, egal ob durch vorsätzliches oder durch besonders dusseliges Verhalten, kaputtmachen könnte... - Oder wie?

      (Nebenbei: Hab' mit Anfang 20 mit ein paar Freunden auch schonmal fast ein Chalet in den Alpen abgefackelt, weil wir mitten in der Nacht und auf wahrscheinlich rd. 3 Promille der Meinung waren, man könnte problemlos in ner völlig Kachelofen-überheizten Bude ne Feuerzangenbowle aufm Esstisch bei 1,90m (Holz-)Deckenhöhe angehen – Kaution mußten wir bei Anmietung damals übrigens überhaupt keine stellen, nicht mal die üblichen 3.000,-, die z.B. unser Wohnmobilvermieter ein paar Jahre später in Kanada wollte, als wir mal vier Wochen mit nem 100.000-Dollar-Gefährt durch die Wildnis fahren wollten, geschweigedenn den kompletten Marktwert des Chalets! - Nixdestotrotz hätte ich wohl sowohl Chalet als auch WoMo zahlen müssen, wenn ichs kaputtgemacht hätte - obwohl ich nicht mal irgendwo explicit auf die Risiken, daß Holzhäuser brennen können oder Autos im Graben landen können, hingewiesen wurde!)

      Als ich im Herbst '89 meine Banklehre begonnen hatte, warnte mich unsere Wertpapierdame schon an meinem ersten Tag in ihrer Abteilung: „Nimm Dich vor den gierigen Rentnern mit den dicken Beträgen in acht: Die wollen erst ne 100%ig sichere Anlage und wenn ihnen dann diverse Festgeldlaufzeiten und -zinssätze anbietest, fragens nach, obs da nicht noch „irgendwas besseres“ gibt. Und dann kannst ihnen natürlich schon auch unsere hauseigenen Schuldverschreibungen anbieten, die je nach Laufzeit rd. 2-3% höher rentieren, aber erklärs ihnen, daß das dann eben nicht „100%ig sicher“ ist, daß das ein Darlehen an die Bank ist und das Geld im Pleitefall der Bank futsch ist und in so nem Falle keine Einlagensicherung jedweder Art greifen würde. Dann kommt die klassiche Gegenfrage: „Das ist doch aber sicher nur ein ziemlich theoretisches Risko, oder? Ist so etwas denn tatsächlich schonmal passiert?....“ - Deine Antwort darauf lautet: „Nein, aber es KANN passieren! Und alles was passieren kann, wird mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit auch irgendwann passieren. Ob das morgen oder in zehn oder in 100 Jahren ist, weiß weder ich noch sonst jemand, aber darauf möchte und muß ich sie blos aufmerksam machen und mir von ihnen unterschreiben lassen, daß Sie das auch so verstanden haben! Sie wollten etwas 100% sicheres, das habe ich angeboten und was Sie jetzt letztlich wählen, ist natürlich Ihre Entscheidung...“
      - Tja, knapp 8 Jahre später bin ich dann aber doch genau mit so einem Kunden kräftig auf die Schnauze geflogen: Mittlerweile hatte ich mich selbständig gemacht und vermittelte u.a. auch Investment-Fonds. Von meinem größten Kunden hatte ich mich dummerweise überreden lassen, die Fonds für ihn auch aktiv zu managen, sprich innerhalb der angebotenen Fonds-Palette der Fonds-Gesellschaft aktiv nach eigenem Ermessen hin und her zu wechseln. Ausage und Ziel des Kunden war „jetzt einfach maln Jahr gegeneinander zocken“ (wortwörtlich!) und gucken, wer besser ist... Sorgfaltsfragen wie „Was stellt denn dieser Betrag für einen Anteil am Gesamtvermögen dar?“, wurden beiseite gewischt: „Das lassen Sie mal meine Sorge sein, aber kann Sie beruhigen, das ist Spielgeld, bin locker im zweistelligen (Mio.-)Bereich, hab z.B. erst vor zwei Jahren mal 900.000DM in nem Dubai-Fonds verloren, juckt mich ja auch nicht etc...“ - Das ich mich mit dem Modell, daß ich jedesmal, wenn ich einen Fonds-Switch veranlasse dafür Provision erhalte, nicht wohl fühle und mir eine saubere prozentuale Gewinnbeteiligung nach definierten Zeiträumen lieber wäre, wurde ebenso abgetan: „Lassen wir so! Die Prov.s sollns ruhig haben, aber Gewinnbeteiligung gibt’s keine!“ - Nun ja, diverse Kollegen hatten mich gewarnt: „Pass auf mit Deinen Fonds-Geschichten, solangs in die richtige Richtung läuft, klopfen sich die Kunden selbst auf die Schulter, wie clever sie doch sind, aber wehe es geht mal ne Zeitlang in die falsche, dann wirst nämlich Du der Schuldige sein...“ oder „Mit demTypen mache ich keine Geschäfte und rate nur, blos aufzupassen, denn wer sein Geld überwiegend schwarz verdient, bescheißt den Staat, bescheißt somit die Allgemeinheit, uns alle... Also ist das mMn auch nur ne Frage der Zeit, bis er auch Dich bescheißen wird...“
      (Dieser Kunde war der Vater eines Schulfreundes, meines damaligen Haschisch-Dealers und betrieb im Prinzip ein ähnliches Business wie seine Söhne, in dem er als sog. Heilpraktiker primär reichen Schweizern schnapsglasgroße (Leitungs-)Wasserflässchen zu 3-5.000,-Srf. Verkaufte (i.d.R. natürlich gegen Cash ohne Finanzamt), die er angeblich irgendwie positiv „verzaubert“ hätte und einen mindestens 100 Jahre alt werden lassen... - zum Vergleich: Die Mutter meines Kumpels hatte ihn mal nach der Gewinnspanne aus seinem Haschisch-Geschäft gefragt und ihn danach nur ausgelacht... O.K., 0,004l-Leitungswasser á 5.000 Fränkli bringts natürlich „leicht“ lukrativer!) - Langer Rede, kurzer Sinn: In kürzester Zeit hatte mich der Alte mit ner halben Million DM bombardiert, angefangen mit 50K und dann im Wochentakt weitere sechstellige Beträge eingezahlt, aus der halben Million hatte ich dann in der Spitze bereits schonmal knapp 800K erreicht – Tja und dann, dann kam die Asienkrise: In diesem Jahr verloren manche Fonds bis zu 90% (z.B. Thailand), manche Fonds-Preise schwankten um bis zu 15% pro Tag, ich switchte relativ häufig hin und her, was den Alten jedesmal ein Prozent kostete (welches wiederum an mich floss), was aber dennoch in dieser Phase sinnvoll war, aber aus den bereits schon erreichten 800K, wurden wieder nur 600K, der „arme alte Mann“ hatte also in dem Jahr in dem andere Leute mit den gleichen Fonds bis zu 90% verloren haben durch mich „nur“ 20% verdient und bedohte mich daraufhin mit einer Klage wegen Spesenreiterei und da alles zwischen uns nur mündlich abgesprochen war, mußte ich mich letztlich auf den von den Anwälten ausgehandelten Vergleich von 100.000,-DM zzgl. Anwaltskosten beider Seiten, summasummarum ca. 140.000DM, einlassen - vorher an ihm verdient hatte ich rd. 50K, unterm Strich wars also ein recht teurer „Spaß“ für mich, der Alte hatte also halt im Prinzip auf meine Kosten gezockt – wovor mich vorher ja bereits schon einige Leute gewarnt hatten...

      Ursprünglich hatte ich ja mal ein gewisses Mitleid mit den Leuten, die sich hier in der EUR/CHF-Sache verzockt haben, hätte einigen gerne geholfen und auch noch ein paar wahrscheinlich ganz brauchbare, aussichtsreiche Argumente auf Lager gehabt, aber dies pegidäre Verhalten, für eigenen Bockmist, den man gebaut hat, partout einen externen Sündenbock mit den haarsträubensten Argumenten an denselben herbeiziehen zu wollen, kotzt mich inzwischen nur noch an und ich hoffe, daß sich die Richter und Staatsanwälte, die sich demnächst mit dieser Angelegenheit werden beschäftigen müssen, sich diesen Thread hier vollständig und sehr sehr genau durchlesen werden – und letztlich den hier auf dicke Hose machenden Zockern, die auf ihrem vermeintlichen Free-Lunch ausgerutscht sind, die klare Ansage geben: Zahlt Euren Scheiß und hört auf zu plärren! - Und hört vor allem auf, eine Branche verbieten zu wollen, über deren Existenz viele andere froh sind! CFDs sind die Demokratisierung des Kapitalismus, hier darf jeder, sogar schon für den Gegenwert von ner Kiste Leergut zu, zumindest ähnlichen, Konditionen, wie sie noch vor 10 Jahren nur dem großen Geld vorbehalten waren, mitspielen! Und daß es das gibt ist Prima, gezwungen daran teilzunehmen wird und wurde Niemand!!!

      VG, tp



      Vielen Dank fuer die schoene Veranschaulichung, sehe das genauso. Beruehrt ist gefuehrt und ich hoffe die Richter sehen das auch so. Wie gesagt macht einen aggressiv die scheinheiligen Ausfluechte der Westentaschensoros und Buffets hier zu lesen.
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      Avatar
      schrieb am 09.02.15 11:47:37
      Beitrag Nr. 1.513 ()
      @ tradepunk
      "Jetzt mit Aussagen zu kommen wie „Wie können die mir 2,5 Mio.€ leihen? Das wußte und wollte ich doch gar nicht, das ist doch verantwortungslos etc...“, ist nicht nur strunzdumm, sondern auch schlicht unverschämt! Jeder wußte genau was er tut und hat sich wahrscheinlich noch daran aufgegeilt, daß er mit seinen paar Kröten in so ner Größenordnung „im großen Spiel“ mitmischen darf."



      Der TE hat sicher nicht vorgehabt, eine Diskussion über seine Moral aufzumachen. Es ging ihm darum, Hilfestellung zu erhalten. Es war ein Fehler der Geschädigten in diesem Markt zu zocken und ihr wollt dafür halt Blut sehen, deswegen sind viele hier. Wie bei einem Straßenunfall gaffen und den Umstehenden erklären, die Unfallopfer waren selber schuld, nicht helfen bitte!
      Sollte zum Beispiel IG die Positionen ins eigene Buch genommen haben, fordern die ja nicht ihre Verluste ein, sondern "ihre" Gewinne, die sie sich durch eigene Kursstellung ergaunert haben. Aber egal: Blut soll fliessen. Moralapostel, die sich als Eintreiber der Buden disqualifizieren.
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      Avatar
      schrieb am 09.02.15 12:09:03
      Beitrag Nr. 1.514 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.015.907 von tradepunk am 09.02.15 07:40:49CFDs sind natürlich keine Demokratisierung des Kapitalismus. Das könnte man dann ja auch über Lottogesellschaften erzählen.

      Bei den Wetten werden Kredite in exorbitanter Höhe vergeben, das auch noch völlig unabhängig von der Bonität des Anlegers. Bei höherem Risiko erwartet aber jeder Anleger, also auch die CFD-Bude, höhere Renditen. Wo soll diese höhere Rendite denn herkommen? Das geht doch nur, wenn die Masse der Anleger bei diesen Spielchen verliert. Insbesondere mag ich es überhaupt nicht, wenn dann noch nachgeholfen wird. Die Preisfeststellung ist ja mehr als grotesk.

      Es spricht ja tatsächlich, wie hier vorgeschlagen wurde, auch nichts dagegen, das Risiko betragsmässig zu beziffern. Wer dann den Auftrag trotzdem erteilt, dem ist dann wirklich nicht mehr zu helfen. Selbstveständlich sind die AGBs wichtig. Unklarheiten gehen nun mal zu Lasten des Emittenten.
      Avatar
      schrieb am 09.02.15 12:09:31
      Beitrag Nr. 1.515 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.017.866 von jackili am 09.02.15 11:47:37
      Zitat von jackili: Der TE hat sicher nicht vorgehabt, eine Diskussion über seine Moral aufzumachen. Es ging ihm darum, Hilfestellung zu erhalten. Es war ein Fehler der Geschädigten in diesem Markt zu zocken und ihr wollt dafür halt Blut sehen, deswegen sind viele hier. Wie bei einem Straßenunfall gaffen und den Umstehenden erklären, die Unfallopfer waren selber schuld, nicht helfen bitte!
      Sollte zum Beispiel IG die Positionen ins eigene Buch genommen haben, fordern die ja nicht ihre Verluste ein, sondern "ihre" Gewinne, die sie sich durch eigene Kursstellung ergaunert haben. Aber egal: Blut soll fliessen. Moralapostel, die sich als Eintreiber der Buden disqualifizieren.


      dies kann man sicherlich so sehen. Nur gibt es immer zwei Seiten der Medallie.

      Bei einen Unfall wo Menschen zu Schaden kommen, stellt sich aus rein menschlicher Sicht erstmal keine Schuldfrage. Zweitens wird unterlassene Hilfeleistung auch geahndet. Ich sehe auch überhaupt keinen Zusammenhang mit dem Zockerwesen.

      Das ist Spielkasino was hier betrieben wurde. Es wurden die einfachsten Grundregeln nicht beachtet. Wenn man einen Vergleich ziehen möchte, dann war dies Russisch Roulette mit 4 Kugeln.
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      Avatar
      schrieb am 09.02.15 12:25:06
      Beitrag Nr. 1.516 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.018.040 von elsalinchen74 am 09.02.15 12:09:31Und wenn der Russisch-Roulette-Spieler nach dem Schuss nicht tot ist, hilfst Du auch nicht, sondern musst Dich dazu berufen fühlen, der Welt zu erklären, dass er gefälligst mit Würde verrecken soll. Klar.:keks:
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      Avatar
      schrieb am 09.02.15 12:34:38
      Beitrag Nr. 1.517 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.018.169 von jackili am 09.02.15 12:25:06
      Zitat von jackili: Und wenn der Russisch-Roulette-Spieler nach dem Schuss nicht tot ist, hilfst Du auch nicht, sondern musst Dich dazu berufen fühlen, der Welt zu erklären, dass er gefälligst mit Würde verrecken soll. Klar.:keks:


      :confused:

      Wer das Leben an Sich und Sachwerte nicht unterscheiden kann. Der sollte einfach nochmal in Sich gehen... :mad:
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 09.02.15 12:56:23
      Beitrag Nr. 1.518 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.015.784 von sparefroh99 am 09.02.15 04:03:40
      Zitat von sparefroh99: habe uebrigens auch 5 k verloren, aber die habe ich ausgeglichen.....
      Du warst also mit 200 EUR Kapital dabei? Wie ist denn dann (solange es gut läuft) die Relation zwischen Arbeitsaufwand und Ertrag=Kursgewinn-Gebühr?

      Oder reicht für dieses Problem die BWL-Mathematik nicht mehr?
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      Avatar
      schrieb am 09.02.15 13:04:08
      Beitrag Nr. 1.519 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.018.430 von Kurt_H am 09.02.15 12:56:23
      Zitat von Kurt_H:
      Zitat von sparefroh99: habe uebrigens auch 5 k verloren, aber die habe ich ausgeglichen.....
      Du warst also mit 200 EUR Kapital dabei? Wie ist denn dann (solange es gut läuft) die Relation zwischen Arbeitsaufwand und Ertrag=Kursgewinn-Gebühr?

      Oder reicht für dieses Problem die BWL-Mathematik nicht mehr?


      nein ich meinte ich habe einen tag davor einen teil meiner fremdwaehrungen aufgeloest und nachdem der der franken durch die decke ging eben die 5k "verloren". ich habs aber ueber die tage mit einem gold etf dann ausgeglichen.
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      Avatar
      schrieb am 09.02.15 13:31:54
      Beitrag Nr. 1.520 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.018.511 von sparefroh99 am 09.02.15 13:04:08
      Zitat von sparefroh99:
      Zitat von Kurt_H: ...Du warst also mit 200 EUR Kapital dabei? Wie ist denn dann (solange es gut läuft) die Relation zwischen Arbeitsaufwand und Ertrag=Kursgewinn-Gebühr?

      Oder reicht für dieses Problem die BWL-Mathematik nicht mehr?


      nein ich meinte ich habe einen tag davor einen teil meiner fremdwaehrungen aufgeloest und nachdem der der franken durch die decke ging eben die 5k "verloren". ich habs aber ueber die tage mit einem gold etf dann ausgeglichen.


      Ach ja! Mit einem lahmen Gold-ETF so mal locker leicht das CFD ausgeglichen.

      Liebe WO-Betreiber! Bitte macht doch endlich den von mir lange herbeiersehnten Top Ten of Märchen-Thread auf. Dann habt Ihr hier noch mehr Klicks. Obiges Posting ist zumindest ein Anwärter auf diese Top Ten.
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      Avatar
      schrieb am 09.02.15 13:33:48
      Beitrag Nr. 1.521 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.018.253 von elsalinchen74 am 09.02.15 12:34:38
      Zitat von elsalinchen74:
      Zitat von jackili: Und wenn der Russisch-Roulette-Spieler nach dem Schuss nicht tot ist, hilfst Du auch nicht, sondern musst Dich dazu berufen fühlen, der Welt zu erklären, dass er gefälligst mit Würde verrecken soll. Klar.:keks:


      :confused:

      Wer das Leben an Sich und Sachwerte nicht unterscheiden kann. Der sollte einfach nochmal in Sich gehen... :mad:


      Du bist ja der Knüller: Der Vergleich mit dem Russisch Roulette stammt von Dir!
      Und ich will Dein Gesicht mal sehen mit 280.000 EUR Schulden bei einem 3.000 EUR-Invest von einem Tag auf dem anderen, wenn ich Dir erkläre, ist doch nur ein fehlender Sachwert (die Schuldenfreiheit) hat doch nichts mit dem "Leben an sich" zu tun.

      Hätte der TE nur 2800 EUR verloren, wäre ihr nicht hier, um zu aposteln, zu gaffen und nach zutreten.

      Hier ging es dem TE um einen Rat. Den habe ich vorhin schon gegeben: Nicht zahlen, da die AGB´s, die als Anspruchsgrundlage herhalten sollen,mit hoher Wahrscheinlichkeit einer gerichtlichen Prüfung nicht standhalten. Die der Comdirect studiere ich demnächst, die sollten aber spätestens bei Prüfung des § 307 Abs.1 BGB durch´s Raster fallen.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 09.02.15 13:42:49
      Beitrag Nr. 1.522 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.018.727 von DonVladimir am 09.02.15 13:31:54
      Zitat von DonVladimir:
      Zitat von sparefroh99: ...

      nein ich meinte ich habe einen tag davor einen teil meiner fremdwaehrungen aufgeloest und nachdem der der franken durch die decke ging eben die 5k "verloren". ich habs aber ueber die tage mit einem gold etf dann ausgeglichen.


      Ach ja! Mit einem lahmen Gold-ETF so mal locker leicht das CFD ausgeglichen.

      Liebe WO-Betreiber! Bitte macht doch endlich den von mir lange herbeiersehnten Top Ten of Märchen-Thread auf. Dann habt Ihr hier noch mehr Klicks. Obiges Posting ist zumindest ein Anwärter auf diese Top Ten.



      ich handle nicht mit cfds du hanswurst, das habe ich schon vor ca. 2 wochen hier reingepostet. ich habe geld aus dem schweizer konto abgezogen, franken ging durch die deckd und ich hatte eben 20% verloren.....
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      Avatar
      schrieb am 09.02.15 13:53:55
      Beitrag Nr. 1.523 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.018.826 von sparefroh99 am 09.02.15 13:42:49Ah, deshalb so gefrustet. Und da sollen andere eben auch bluten.
      Aber hattest Du Dich nicht als Buden-Aktionär geoutet? Ich dachte nämlich, Du hast Dich bei FXCM verspekuliert und Du wärest deswegen so bösartig.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
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      schrieb am 09.02.15 14:01:10
      Beitrag Nr. 1.524 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.018.742 von jackili am 09.02.15 13:33:48
      Zitat von jackili:
      Zitat von elsalinchen74: ...

      :confused:

      Wer das Leben an Sich und Sachwerte nicht unterscheiden kann. Der sollte einfach nochmal in Sich gehen... :mad:


      Du bist ja der Knüller: Der Vergleich mit dem Russisch Roulette stammt von Dir!
      Und ich will Dein Gesicht mal sehen mit 280.000 EUR Schulden bei einem 3.000 EUR-Invest von einem Tag auf dem anderen, wenn ich Dir erkläre, ist doch nur ein fehlender Sachwert (die Schuldenfreiheit) hat doch nichts mit dem "Leben an sich" zu tun.

      Hätte der TE nur 2800 EUR verloren, wäre ihr nicht hier, um zu aposteln, zu gaffen und nach zutreten.

      Hier ging es dem TE um einen Rat. Den habe ich vorhin schon gegeben: Nicht zahlen, da die AGB´s, die als Anspruchsgrundlage herhalten sollen,mit hoher Wahrscheinlichkeit einer gerichtlichen Prüfung nicht standhalten. Die der Comdirect studiere ich demnächst, die sollten aber spätestens bei Prüfung des § 307 Abs.1 BGB durch´s Raster fallen.


      Hätte der TE nicht mit Hebel >250 auf eine Taleb Verteilung gewettet, stünde er auch nicht vor der Zwangsinsolvenz. Es ist ja aller Ehren Wert, dass du hier als Robinhood der 250+ - fach gehebelten auftrittst und kostenlos "online"-Rechtsbeistand gibts, jedoch hier User, die wenn auch in teilweise gewöhnungsbedürftigem Ton, Kritik üben, als "Gaffer" und "Moralapostel" hinzustellen geht nicht.

      Leute wie der TE sind mit der Grund warum die Finanzindustrie einen so schlechten Ruf geniesst. Wenn ich dann nicht mal meine Profession verteidigen (und ich arbeite auf der buy-side, also nicht bei einem Broker/Market Maker). und darauf hinweisen darf das alle die jetzt so weit ins Minus gerutscht sind schlicht und ergreifend mit Wahnsinnigen Hebeln unterwegs waren, die bei jedem Professionellen "Buy-Sider" nur Kopfschütteln auflösen, dann hat so etwas mit Zensur und "ich mach mri die Welt wie Sie mir gefällt"- zu tun und nicht mit einer sachlichen Diskussion.

      Es ist menschlich durchaus nachvollziehbar dass sich der TE an den letzen Strohhalm, der da heisst fehlerhaft AGBs, klammert, allerdings ist es für mich immer wieder erstaunlich das diese Diskussion nur aufkommen, wenn einer mal wieder, salopp gesprochen, "auf die Schnauze gefallen ist".
      Hätte der TE mehrere 10k eingestrichen, würde jetzt doch kein Hahn danach krähen dass die AGBs der Broker Fehlerhaft/rechtlich redundant sind.

      Wie dem auch sei, am Ende gibt es mMn ohnehin nur 2 Möglichkeiten:
      1.) Ein ordentliches Gericht wird klären ob die AGBs der Broker rechtens sind, und ob der TE seiner Nachschusspflicht nach kommen muss.
      2.) Die Broker verzichten von sich auf die Nachschusspflicht.

      Time will tell.
      Avatar
      schrieb am 09.02.15 14:08:20
      Beitrag Nr. 1.525 ()
      Ist doch lächerlich wie hier sich einige aufspielen und andere als selber Schuld Deppen hinstellen.

      Wollt Ihr mir alle erklären, das es ganz normal ist, das man mit 3.000,- Euro, nach einer Stunde, eine Viertel Millionen der Bank schuldet... Lächerlich... Ihr wollt also mir ernsthaft erklären, das genau dieses Risiko jedem klar sein mußte?

      Da könnt Ihr gleich beim Märchenerzähler Thread von Don Vladimir mitmachen.

      Wir sind uns doch einig, das dieses Risiko das Worst Case Szenario ist, das man sich vorstellen kann, oder nicht? Geht ja kaum schlimmer... Alle anderen Risiken in diesem Geschäft sind ja "mimimi" zu diesem Risiko der Bank soviel Geld zu schulden..

      Ich stelle mal ne ganz doofe Frage: Wieso weisen die Broker dann nicht auf einem Extra Blatt auf dieses Szenario hin, wo der Kunde extra unterschreiben muß? Ist das nicht das Horror Risiko es Wert?
      34 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 09.02.15 14:47:16
      Beitrag Nr. 1.526 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.018.895 von jackili am 09.02.15 13:53:55
      Zitat von jackili: Ah, deshalb so gefrustet. Und da sollen andere eben auch bluten.
      Aber hattest Du Dich nicht als Buden-Aktionär geoutet? Ich dachte nämlich, Du hast Dich bei FXCM verspekuliert und Du wärest deswegen so bösartig.


      ja da habe ich auch paar anteile, leider bei einer die die konten kampflos ausgeglichen hat....
      Avatar
      schrieb am 09.02.15 14:59:01
      Beitrag Nr. 1.527 ()
      Hey,

      die Sprüche "soll der TE doch alles zahlen, mir egal, ob er alles verliert" gehen mir schonmal sehr nahe. Denkt bitte immer daran: Es stehen einzelne Menschen hinter diesen Schicksalsschlägen. Persönliche Angriffe finde ich daher übertrieben und nicht zielführend.

      Ich glaube uns allen ist daran gelegen eher "Licht ins Dunkle" zu bringen und über die Art und Weise wie einzelne Broker (schwarze Schafe?!) ihr Geld verdienen aufzuklären.
      Auch von den Leuten, die gerne und erfolgreich mit CFDs handeln, kann doch keiner wollen, dass die AGBs fehlerhaft sind, oder? Die können die ja für die Zukunft richtig stellen und ihr handelt weiter mit euren CFDs oder vergleichbaren Produkten und ich hol mir ein Tagesgeldkonto und alles ist gut.
      Es gibt aus meiner Sicht kein "wir gegen euch", sondern nur ein "wir für die Wahrheit".

      Ich habe ja auch schon mit den CFDs vorher Geld verloren, im vierstelligen Bereich. Das habe ich ja auch hingenommen, klare Sache. Aber weil ich "aufs falsche Pferd" gesetzt hatte. Mein Fehler, so what. Da habe ich keinen Aufschrei gestartet. Aber wenn ich plötzlich fast 300.000€ zurückzahlen muss, da hinterfrage ich doch mal ganz gründlich, ob es nicht möglich war bessere Kurse zu stellen.

      Wieder zur Sache:
      Bei meiner Einschreibung bei IG gab es übrigens kein "ich hatte bislang keiner Erfahrung", sondern nur ein "Selten/Nie". Müsste man da nicht unterscheiden? Ich habe vorher noch nie mit CFDs zu tun gehabt, aber es hätte ja auch "selten" sein können (wie definiert man das?!). Nur nen Hinweis.

      Ansonsten gibt es nichts neues von IG. Melden sich nicht.
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      Avatar
      schrieb am 09.02.15 15:09:52
      Beitrag Nr. 1.528 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.019.021 von bomike am 09.02.15 14:08:20
      Zitat von bomike: Ich stelle mal ne ganz doofe Frage: Wieso weisen die Broker dann nicht auf einem Extra Blatt auf dieses Szenario hin, wo der Kunde extra unterschreiben muß? Ist das nicht das Horror Risiko es Wert?


      Tun Sie doch unentwegt mit "Verluste können das eingesetzte Kapital übersteigen!"
      Was versteht man daran nicht?
      Relaitätsverweigerer...

      Der Herr Threaderöffner ist dem lieben Herrn Zorro noch eine Antwort schuldig:
      Warum hat er 11 Kontrakte gehandelt? Dann noch normale und nicht Mini...
      Na wahrscheinlich weil es ging.Oder? Warum reagierte er nicht, als bspw. der Preis selbst bei 3 Pips (1,202(?/!!!) 4. Stelle nach dem Komma....hallo ist noch alles klar?) so wahrscheinlich nach unten rauschte? 330 € müssen doch auffallen oder? Da muss man aktiv werden.
      Man sieht doch alles in der offenen Position bei IG?

      Ich versteh das nicht und Ihr solltet aufhören die "Buden" schlecht zu reden!
      Ich bin froh dass es solche Instrumente gibt und man kann eben auch ein ontrakt handeln und nicht 11!
      Eine Margin ist doch gut, wenn ich z.B. 11.000 Depot habe kann ich sehr viele Werte handeln als nur ein Mal den DAX!
      Das entschuldigt dann nicht, wenn man den Call bekommt, dass man es nicht wusste was man tat.
      Wie gesagt weniger Kuchen backen oder Filme sehen sondern das lernen was wichtig ist!
      Wie funktionieren KO Scheine - ich hatte damlas keinen Plan so bin ich bei einen 2 € Schein im DAX long gegangen mit 500 € Hallo der DAX macht das als Tagesvolatilität!
      Ich hab sie verloren die 500 € war ja klar weil dumme Züge beim Schach auch zum Verlust der Partie gehört.
      Deshalb die Branche verteufeln nur weil man davon nichts versteht oder verstanden hatte...
      Der Richter braucht sicherlich einen guten hochprozentigen Stoff damit er das bei einer Verhandlung übersteht.
      Ich äußere Beileid für EUCH weil ich weiß wie das ist aber ihr bekommt kein Mitleid.
      Und wie soll ich dem Unfallhelfer helfen, wenn er die Realität nicht anerkennen will?

      Warum Kurse gestellt werden können aber meine Grütze nicht gehandelt wurde?
      Hallo das fragt ihr allen Ernstes? Wie gesagt es gibt hier sehr unerfahrene Trader die es erwischt hat:
      Allein die Stadt Osnabrück hatte 50 Millionen im Feuer da fragt Ihr wegen 100.000 €uro? Klar können Kurse gestellt werden warum auch nicht, wenn(!) sie einer Kaufen will eben halt eure paar Stück nicht! Ihr wart nicht an der Reihe!
      Als damals schlechte Ergebnisse kamen oder ein neuer PML Fall bei ELAN war auch trotz des Stopps hohe Verluste im Depot weil eben keiner Kaufte die Grütze! Einzig und allein deshalb.
      Da kommt ihr nicht mit durch befürchte ich und ich werde das weiter verfolgen weil wenn ihr es schaffen solltet könnte ich auch jeden meiner Verluste einklagen undw wenn es keine Nachschusspflicht gäbe würden mir gleich ein geiler Trade einfallen!

      Verlieren kann dann nur noch der Broker!Das wäre eine tolle Welt.

      Es liegt an Euch wieder aufzustehen und weiterzugehen!
      Leicht gesagt was?...ich weiß wovon ich rede!
      Grüße
      33 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 09.02.15 15:25:35
      Beitrag Nr. 1.529 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.019.543 von foes0001 am 09.02.15 14:59:01Da stimme ich Dir zu.
      Diejenigen, die nur respektlos urteilen sollen bitte woanders spielen gehen.
      Fakt ist doch, dass niemand, wirklich niemand (auch kein Broker) geahnt hatte, dass so etwas passieren könnte.
      Ich hatte in der Vergangenheit einige male beim morning Meeting von FXCM teilgenommen.
      Dort wurde auch häufiger über long Trades in der Region von 1,20 diskutiert.
      Der Moderator wies hier auch mal darauf hin, dass es beim Brechen der 1,20 schnell ziemlich ungemütlich werden könnte und es höchstwahrscheinlich eine Slippage geben würde.
      Soweit ich mich erinnern kann hat es damals geheißen, dass man da schnell mal 50 oder 100 Pips tiefer stehen könnten.....
      Das wäre ja alles ok, aber an 3000 Pips hat wirklich niemand gedacht!
      Ich bin sogar davon überzeugt, dass selbst der SNB nicht bewusst war, was sie damit anrichten würde.
      Sonst hätten die doch seit dem nicht interveniert wie blöd. Wahrscheinlich wäre denen ein Halten der 1,20 bis jetzt billiger gekommen als diese ganze Aktion sinnlos....
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 09.02.15 16:00:00
      Beitrag Nr. 1.530 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.019.774 von tomcom2015 am 09.02.15 15:25:35
      Zitat von tomcom2015: Da stimme ich Dir zu.
      Diejenigen, die nur respektlos urteilen sollen bitte woanders spielen gehen.
      Fakt ist doch, dass niemand, wirklich niemand (auch kein Broker) geahnt hatte, dass so etwas passieren könnte.
      Ich hatte in der Vergangenheit einige male beim morning Meeting von FXCM teilgenommen.
      Dort wurde auch häufiger über long Trades in der Region von 1,20 diskutiert.
      Der Moderator wies hier auch mal darauf hin, dass es beim Brechen der 1,20 schnell ziemlich ungemütlich werden könnte und es höchstwahrscheinlich eine Slippage geben würde.
      Soweit ich mich erinnern kann hat es damals geheißen, dass man da schnell mal 50 oder 100 Pips tiefer stehen könnten.....
      Das wäre ja alles ok, aber an 3000 Pips hat wirklich niemand gedacht!
      Ich bin sogar davon überzeugt, dass selbst der SNB nicht bewusst war, was sie damit anrichten würde.
      Sonst hätten die doch seit dem nicht interveniert wie blöd. Wahrscheinlich wäre denen ein Halten der 1,20 bis jetzt billiger gekommen als diese ganze Aktion sinnlos....


      Ich bitte dich. Weisst du eigentlich wieviel die SNB im Laufe der Jahre an EUR kaufen musste um den Frnaken künstlich schwach zu halten? Die SNB, und jetzt halte dich fest, hatte 500Milliarden CHF auf den Büchern, das entspricht sagenhaften 75% des Bruttoinlandprodukts der Schweiz!!!

      Was glaubst du den wäre passiert wenn der Franken bei weiterer "Untergrenze" deutlich durch die 1,20-er Marke gebrochen wäre (Wa es in kleinem Ausmass schon immer mal in der Vergangenheit gab, und dewas in letzter Zeit immer gefährlicher wurde)? Da war der passierte Schwarze Schwan ein schwarzes "Schwänchen". Dieses Szenario wäre richtig katastrophal gewesen. Zumal war immer klar (da braucht man nur in die Vergangenheit schauen) dass das künstliche Schwachhalten von Währungen NIEMALS auf Dauer gut gehen kann, was im übrigen auch immer so von der SNB kommuniziert wurde.

      Zumal hier klar gesagt werden muss. Risikoanalyse muss IMMER von unerwarteten Ereignissen Ausgehen. Es macht keinen Sinn in seiner Risikoanalyse nur 0-8 Ereignisse zu betrachten. Es hätte 2008 auch niemand erwartet das durch den wohl Grössten Short-Squeeze der Geschichte VW von 210.85€ auf über 1000€ schiesst, oder dass Soros die Bank of England mit seiner £10Milliarden Short Position in die Knie zwingt. Hier so zu tun, also ob solche Ereignisse nicht dazu gehören ist bei aller Liebe einfach nur blauäugig.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 09.02.15 16:10:25
      Beitrag Nr. 1.531 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.018.742 von jackili am 09.02.15 13:33:48
      Du bist ja der Knüller: Der Vergleich mit dem Russisch Roulette stammt von Dir! [/quote]

      Es ging um die Chancenverteilung und um nichts anderes was ich klar stellen wollte. Deine dämlichen Metzelvergleiche sind lächerlich. :keks:

      Einen Rat sollte er sich wirklich holen, aber sicherlich nicht hier, sondern bei Profis. Was er im vorherein auch hätte machen sollen.
      Avatar
      schrieb am 09.02.15 16:31:29
      Beitrag Nr. 1.532 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.020.086 von Hedged am 09.02.15 16:00:00
      Zitat von Hedged:
      Zitat von tomcom2015: Da stimme ich Dir zu.
      Diejenigen, die nur respektlos urteilen sollen bitte woanders spielen gehen.
      Fakt ist doch, dass niemand, wirklich niemand (auch kein Broker) geahnt hatte, dass so etwas passieren könnte.
      Ich hatte in der Vergangenheit einige male beim morning Meeting von FXCM teilgenommen.
      Dort wurde auch häufiger über long Trades in der Region von 1,20 diskutiert.
      Der Moderator wies hier auch mal darauf hin, dass es beim Brechen der 1,20 schnell ziemlich ungemütlich werden könnte und es höchstwahrscheinlich eine Slippage geben würde.
      Soweit ich mich erinnern kann hat es damals geheißen, dass man da schnell mal 50 oder 100 Pips tiefer stehen könnten.....
      Das wäre ja alles ok, aber an 3000 Pips hat wirklich niemand gedacht!
      Ich bin sogar davon überzeugt, dass selbst der SNB nicht bewusst war, was sie damit anrichten würde.
      Sonst hätten die doch seit dem nicht interveniert wie blöd. Wahrscheinlich wäre denen ein Halten der 1,20 bis jetzt billiger gekommen als diese ganze Aktion sinnlos....


      Ich bitte dich. Weisst du eigentlich wieviel die SNB im Laufe der Jahre an EUR kaufen musste um den Frnaken künstlich schwach zu halten? Die SNB, und jetzt halte dich fest, hatte 500Milliarden CHF auf den Büchern, das entspricht sagenhaften 75% des Bruttoinlandprodukts der Schweiz!!!

      Was glaubst du den wäre passiert wenn der Franken bei weiterer "Untergrenze" deutlich durch die 1,20-er Marke gebrochen wäre (Wa es in kleinem Ausmass schon immer mal in der Vergangenheit gab, und dewas in letzter Zeit immer gefährlicher wurde)? Da war der passierte Schwarze Schwan ein schwarzes "Schwänchen". Dieses Szenario wäre richtig katastrophal gewesen. Zumal war immer klar (da braucht man nur in die Vergangenheit schauen) dass das künstliche Schwachhalten von Währungen NIEMALS auf Dauer gut gehen kann, was im übrigen auch immer so von der SNB kommuniziert wurde.

      Zumal hier klar gesagt werden muss. Risikoanalyse muss IMMER von unerwarteten Ereignissen Ausgehen. Es macht keinen Sinn in seiner Risikoanalyse nur 0-8 Ereignisse zu betrachten. Es hätte 2008 auch niemand erwartet das durch den wohl Grössten Short-Squeeze der Geschichte VW von 210.85€ auf über 1000€ schiesst, oder dass Soros die Bank of England mit seiner £10Milliarden Short Position in die Knie zwingt. Hier so zu tun, also ob solche Ereignisse nicht dazu gehören ist bei aller Liebe einfach nur blauäugig.


      Nur um das ganze (SNB Balance Sheet und was der EUR Kauf für Folgen hatte) mal graphisch zu untermauern: http://www.zerohedge.com/sites/default/files/images/user5/im…
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 09.02.15 20:08:20
      Beitrag Nr. 1.533 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.020.515 von Hedged am 09.02.15 16:31:29
      Zitat von Hedged: Nur um das ganze (SNB Balance Sheet und was der EUR Kauf für Folgen hatte) mal graphisch zu untermauern: http://www.zerohedge.com/sites/default/files/images/user5/im…


      Da verstehe ich übrigens nicht warum alle Welt in den SFR "flüchtet". Dass man Angst vor einer Geldschwemme im Euro hat, gut, aber dann doch nicht dahin wo schon alles meterweit überschwemmt ist.
      Die EZB hat ihre Bilanz seit 2009 nichtmal verdoppelt und will sie um ca 30% erhöhen, die SNB mittlerweile verNEUNfacht.
      Ausserdem will das Geld ja auch mal wieder zurück.
      Avatar
      schrieb am 09.02.15 20:27:56
      Beitrag Nr. 1.534 ()
      Mit jedem Tag, den sich die Broker Zeit lassen, uns wirklich zu drohen und ultimativ aufzufordern, verlieren sie nur noch mehr Glaubwürdigkeit. Wenn die nicht genau wüssten, dass sie mit ihren Verträgen keine Chance haben, das Geld einzuklagen, wären die viel offensiver.

      Unter den Brokern, die jetzt verzichtet haben, sind sicherlich viele, die dies aus Kulanz gemacht haben. Mindestens genauso viele haben es gemacht, weil sie wissen, dass ihre Verträge vor Gericht nicht standhalten können (Widersprüche, grobe benachteiligung, fehlende oder unzureichende Risikoaufklärung etc.).

      Zahlt bitte nicht!
      Avatar
      schrieb am 09.02.15 20:46:33
      !
      Dieser Beitrag wurde von MODelfin moderiert. Grund: Tatsachenbehauptung, unerlaubte Werbung
      Avatar
      schrieb am 09.02.15 21:17:42
      !
      Dieser Beitrag wurde von MODelfin moderiert. Grund: Korrespondierendes Posting wurde entfernt
      Avatar
      schrieb am 09.02.15 21:25:35
      Beitrag Nr. 1.537 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.017.680 von sparefroh99 am 09.02.15 11:21:28
      ...@sparefroh...
      ...ich frage mich, wie du deine Bankausbildung geschafft hast. Wie du hier über deine Kunden etc. herziehst - ist frech und klingt eher wie wenn du bei der Drückerkolonne besser aufgehoben wärst...

      Du hast bei der Bank gearbeitet? Nehmen wir an das stimmt. Die Banken sind mit Ihren eigenen Produkten oder Fonds die größten Verbrecher. Keiner interessiert sich für die Anleger, dass kostengünstige Produkte mit überschaubarem Risiko verkauft werden. Du schimpfst auf die Gier der Kunden? Gier gehört dazu, aber das wäre deine Aufgabe als Berater, die Kunden so zu beraten, dass sie nicht schon allein Verluste dadurch erleiden, weil Du Ihnen ausschließlich Produkte mit hohen Aufschlägen, d.h. Provisionen die dann auch noch in deine Taschen fliessen.

      Du solltest lieber als Autoverkäufer oder Staubsaugervertreter arbeiten ;)
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 09.02.15 21:25:37
      Beitrag Nr. 1.538 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.023.623 von bomike am 09.02.15 21:17:42Genau das werden die auch offenlegen müssen vor Gericht und dann erscheinen deren benachteiligende Vertragsklauseln in einem ganz anderen Licht! Und die Verträge sind schneller nichtig als die gucken können.

      Damit kommen die niemals durch.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 09.02.15 21:35:43
      Beitrag Nr. 1.539 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.023.695 von sharenomad am 09.02.15 21:25:37
      Verjährung
      ..interessant wäre zu wissen, in Eurem Fall, dass die Verluste die Einsätze übersteigen, ob dann auch die kurze Verjährungsfrist von 3 Jahren gilt, wie im anderen Fall, wo durch eingesetztes Kapital Verluste entstanden sind...
      Avatar
      schrieb am 09.02.15 21:59:49
      !
      Dieser Beitrag wurde von CloudMOD moderiert. Grund: private Daten gehoeren nicht in den Thread
      Avatar
      schrieb am 09.02.15 22:25:25
      !
      Dieser Beitrag wurde von MODelfin moderiert. Grund: Korrespondierendes Posting wurde entfernt
      Avatar
      schrieb am 09.02.15 22:35:16
      Beitrag Nr. 1.542 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.023.623 von bomike am 09.02.15 21:17:42
      Fallback vorbereiten
      Hallo,
      auch die Möglichkeit den Schaden zu ersetzen muss in Betracht gezogen werden. Hierfür kann es sinnvoll sein, sein Vermögen durch Übertragung zu sichern. Mit anwaltlicher Hilfe wird man den Schaden abwenden können oder zumindest einen zeitlichen Verzug erreichen. Das hierdurch weitere hohe Kosten entstehen ist klar, aber vernachlässigbar, da die Zielsetzung eine Privatinsolvenz wäre...
      Avatar
      schrieb am 09.02.15 22:39:49
      Beitrag Nr. 1.543 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.024.127 von Chartbreacker am 09.02.15 22:25:25Hallo cmc markets, willkommen bei wo. Schön das cmc sich einschaltet und mitdiskutieren will.

      Wie wäre es, wenn sie die kurse einfach mal nachträglich auf ein realistisches niveau korrigieren würden? Als ob cmc nur einen hauc von einer chance hätte, die gelder einzuklagen. Die können froh sein, wenn der ein oder andere sich erbarmt und 5 prozent anbietet. Cmc ist quasi "vorbestraft"...



      .
      Avatar
      schrieb am 09.02.15 23:20:13
      Beitrag Nr. 1.544 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.023.692 von Hgebhardt73 am 09.02.15 21:25:35Tach,

      nehme an, der Kommentar sollte mir gelten? Lesen scheint nicht so Deine Stärke zu sein, ne? Wie man ja auch am Rest Deines Beitrags sieht! Erstmal: Welche Kunden meinst? Die Rentner in der Bank, die die die, solang alles gut geht, höher rentierlichen, aber halt auch risikoreicheren Produkte verlangen, sich aber wenns schief geht, dumm stellen und sagen „Ich wollt doch aber was 100%ig sicheres! Ihr habt mich falsch beraten“? - Dachte eigtl., das wäre eindeutig gewesen: Da wurde eben gerade sehr wohl korrekt beraten u. auf die Risiken verwiesen! - Oder meinst den Kriminellen, der mich mit nem miesen Trick abgezockt hat, als meine Mutter im Endstadium ihrer Krebserkrankung im Sterben lag und dieser Typ, der den Hals nicht vollkriegen konnte, gewittert hat, das da (erbschaftsmäßig) demnächst „was zu holen“ sein könnte? - Hatte ich doch wohl auch recht eindeutig beschrieben, was derjenige für ein Charakter gewesen ist, oder? Oder fandest Du z.B. dessen Geschäftsmodell, alten Leuten mit n paar blöden Sprüchen für nen Schluck Wasser je 5.oooSfr. abzuknöpfen (und diese Einnahmen nicht mal zu versteuern), irgendwie ehrenwert? - Ja, über den, und nur den, bin ich hergezogen und „koche“ auch heute noch, wenn ich an diese Nummer zurückdenke! Und von wegen „teure Produkte“: in Fonds zu investieren, war übrigens dessen ausdrücklicher Wille – hatte zigmal versucht, es ihm auszureden und lieber ein breit diversifiziertes Aktiendepot aufzubauen - das wollte er aber partout nicht! (Kostenseitig wäre er aber aufgrund seiner volumenbedingten Sonderkonditionen bei den Fonds mit einer direkten Aktienanlage auch nicht günstiger gefahren!)

      Und daß viele Banken im Prinzip als kriminelle Vereinigung zu bezeichen sind, ist absolut meine Rede! Soll ich mal erzählen, was man damals in der Bank von mir verlangt hat und weshalb ich dann letztlich auch gekündigt und mich lieber selbständig gemacht hatte? Gehört hier jetzt aber eigtl. net her!

      Und darum geht’s aber hier auch überhaupt nicht: Hier geht es darum, was ich auch schon seit meinem ersten Posting hier geschrieben habe: Das einige Leute wohl bei den, ich sag mal, nicht gerade empfehlenswertesten Brokern Kunden geworden sind! Diese Kind ist nu aber bereits im Brunnen und ist nicht mehr rückgängig zu machen. Ich verstehe es zwar persönlich nicht, wie man zu solchen Häusern gehen kann (allein schon, weil dort eben eine ausdrückliche, zigmal betonte Nachschußpflicht besteht!), weiß aber auch, weshalb die Leute das gemacht haben: Nicht aus Uninformiertheit, sondern aus der Gier, das man da mit hohen dreistelligen Hebeln handeln darf und eben nicht nur im Hebel-30-50-Bereich. Und die Risikohinwiese, daß dort eben im worst-case eine Nachschußpflicht besteht, daß man unbegrenzt mehr verlieren kann, als man auf dem Konto hat, wurden achtlos beiseite gewischt. Was diese hier primär kritisierten drei Häuser angeht, bin ich absolut auf Seiten der Betroffenen: Wer sich als Market-Maker geriert, kann nicht im Nachhinein seine eigenen Risiken auf die Kunden abwälzen. Diese brauchen den Kunden schlicht nicht zu interessieren. Nicht nachvollziehbare, nachträglich frisierte Abrechnungen, Behauptungen, es sei temporär kein Handel möglich gewesen etc., tun hier das übrige! - Der Argumentation bzw. Aufforderung an diese Marketmaker erstmal überhaupt ihren vermeintlichen Schaden nachzuweisen, schließe ich mich aber hier genau deshalb nicht an: Das kann dem Endkunden alles völlig egal sein! - Wie zigmal geschrieben: diesbezgl. bin ich völlig auf Kundenseite!

      Aber nicht, wenn es um diesen Stuß, von wegen „Ich wußte das alles nicht!“ geht! Dieses zocken wollen, auf anderer Leute kosten, ärgert mich! Die Leute wußten, was sie taten, mit welchen Summen sie hantierten und was im worst-case passieren kann! Der TE hat selbst geschrieben, daß er diese Taleb-Distribution im EUR/CHF bereits ca. 25-30 mal vorher gemacht hätte! Er wußte, das das nicht ewig so weitergeht und was es evtl. für Folgen haben kann, konte aber offenbar den Hals nicht vollkriegen! Und daß die SNB die 1,20er-grenze aus Jux und Dollerei und aus heiterem Himmel aufgehoben hätte, kann schließlich auch niemand behaupten; das war schlicht die notwendige und absehbare Reaktion auf das Brüsseler O.K. zu den EZB-Staatsanleihekäufen vom Vortag! - Im TTC-Thread hatte es sogar noch jemand so geschrieben: „Jetzt müßte man langsam mal übern Short nachdenken...“ - Und hat sich tagsdarauf, genauso wie ich übrigens auch, darüber geärgert, dies nicht sofort als ihm der Gedanke kam, umgesetzt zu haben. - Hätte die SNB die Grenze erst, frei nach J-C Juncker-Taktik, übers Wochenende, solange niemand reagieren kann, aufgehoben, wären die Folgen wahrscheinlich noch wesentlich schlimmer gewesen (außer vllt. für ein/zwei clevere Milliardäre a la Soros, die noch rechtzeitig hätten darauf setzen können und den Effekt damit wahrscheinlich sogar noch entsprechend verstärkt hätten)!

      VG, tp
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 09.02.15 23:21:21
      Beitrag Nr. 1.545 ()
      oh, hier ist ja richtig etwas los.

      schade, dass einige postings entfernt wurden.

      für mich fehlt jetzt leider der zusammenhang, um den letzten teil der diskussion zu verstehen.
      Avatar
      schrieb am 10.02.15 00:12:49
      Beitrag Nr. 1.546 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.795.344 von foes0001 am 16.01.15 11:23:25Hallo
      @ foes Ist es richtig du hattest einen Stopp von 1,1998 gesetzt? Ich habe auch bei IG gehandelt und auch einen grossen betrag Verloren. Hatte 74 mini Kontrakte und konnte 61 davon Verkaufen. Alle waren mit einem Stopp versehen, knapp über oder unter 1.20
      Bei mir wurde aber eine ausführung unter 1.20 getätigt. Zu 1.19949.
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 10.02.15 07:23:26
      Beitrag Nr. 1.547 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.024.616 von minu01 am 10.02.15 00:12:49junge diese heulerei ist ja schlimm

      ich selbst habe 2001 ja an diesem septembertag nen mittleren 5 stelligen betrag gelassen und ^^ habe gezockt und pech gehabt

      war voll beladen --kein kurs dann mehr --pech--knockout

      wenn es dann mal in die buchse geht wer ist schuld?? man selbst, ganz klar

      knappe scheine mit viel hebel und risiko ist kein problem nur bei CFD und Future sollte man sich bewußt sein --RISIKO unbegrenzt
      1987 2000 2001 2005 2008

      nur mal ein paar beispiele

      mfg penia
      Avatar
      schrieb am 10.02.15 07:24:27
      Beitrag Nr. 1.548 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.024.616 von minu01 am 10.02.15 00:12:49
      broker im forum
      Hallo zusammen,

      bitte schaut euch bei allen postings von neuen postern das registrierdatum an! Es scheint, als würden die broker jetzt hier mitmischen und gezielt verunsichern wollen. Wie gesagt: bei jedem post den user ansehen und reg datum checkenund dann die inhalte im kontext beurteilen. Danke

      P.s. die peinlichen beiträge von cmc markets wurden ja zum glück schon wieder entfernt.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 10.02.15 07:31:43
      !
      Dieser Beitrag wurde von CloudMOD moderiert. Grund: unerlaubte Veröffentlichung von BM
      Avatar
      schrieb am 10.02.15 07:37:39
      Beitrag Nr. 1.550 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.024.940 von sharenomad am 10.02.15 07:24:27du hast recht alle anfang 2015 oder ende 2014

      hab ich ein glück mit 2003^^

      mfg penia
      Avatar
      schrieb am 10.02.15 07:50:18
      Beitrag Nr. 1.551 ()
      Ich fasse also zusammen aus meiner Sicht:

      Ein studentischer Gruenschnabel, der glaubt gescheiter als alle anderen zu sein, zockt also mit Papas und Mamas monatlichen Zuwendungen, den arbeiten tun ja nur die Dummen.
      Mit zielsicherer Bestimmtheit ergoogled er die "windigsten Buden" da er dort fuer sein kleines Taschengeld am meisten bewegen kann. Kommt auch gut vor Mitstudenten in den Pausengespraechen wenn man mit Millionenbetraegen jongliert.


      Da soll ich jetzt Mitleid haben? Mit einem Gierschlund der auf die Nase gefallen ist? Mit einem wie es sich hier herausgestellt hat keine Ahnung von CFDs hat und dannoch Millionenbetraege setzt?? Mit einem der fuer ein free lunch massivste Risiken in Kauf nimmt und einen kapitalen Bauchfleck hinlegt??


      Wir alle haben unser Lehrgeld bezahlt, die einen mehr, die anderen weniger. Aber wenn ich absolut keinen Plan von dem habe was ich tue, bzw. was im Hintergrund laeuft und absolut perverse Monsterhebel benutze dann muss ich auch die Konsequenzen tragen.

      Jetzt nach einer staatlichen Regulation zu schreien und auf ahnungslos zu tun ist einfach nur peinlich.
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      Avatar
      schrieb am 10.02.15 08:24:07
      Beitrag Nr. 1.552 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.025.060 von sparefroh99 am 10.02.15 07:50:18Keine ahnung, woher deine erkenntnisse kommen. Aber wenn wir schon dabei sind, fasse ich dann auch mal zusammen.

      Ein armer frustrierter sozialversager versucht sich hier im forum auf kosten anderer zu profilieren und sich daran zu ergötzen, dass andere soooo dumm waren, viel geld zu verlieren. Dabei übersieht er, dass diejenigen, welche er verspottet, eigentlich viel reicher sind als er. er ist derjenige, der bemitleidenswert ist. Er ist derjenige, der die wichtigsten werte längst verloren hat. In diesem sinne: willkommen auf meiner ignore liste du einsamer, frustrierter tropf.
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      Avatar
      schrieb am 10.02.15 10:00:11
      Beitrag Nr. 1.553 ()
      Verunsichern?
      @sharenomade

      Ich war schon früher bei wo.
      Kam zurück weil ich der Meinung bin hier verzapfen einige ziemlich fragliche Dinge sogar Falschbehauptungen etc.
      Ich denke hier lecken sich die Helfer mit den Ofern wie früher bei der Ziegenfolter selbst wund.

      Wer weiter lecken will und im Tal er Selbstbehauptung zu Hause ist:
      http://www.wiwo.de/unternehmen/dienstleister/fxdirekt-bank-w…

      Als im Sommer 2011 der Dax crashte -was von mir im Januar 2011 angesagt wurde- da stellten einige Banken kursunterschiede von bis zu 60 Punkte ab.
      Warum? Na weil das System nicht mehr hinterherkam bei den fallenden Kursen.
      Bnp hatte auf ihrer Seite ganz andere Kurse als die Deutsche Bank etc. Für Zertifikatehändler ein Graus und oh je sicherlich alles Betrug.
      Manchmal bewegte sich der Kurs gar nicht mehr.wer dann außerbörslich handelte bei wem auch immer war verloren weil der Emittent keine Kurse mehr stellen konnte.

      Es heißt dann der Auftrag könnte nicht ausgeführt werden weil der Preis sich geändert hat. Und dies obwohl man eineMarktorder hatte.

      Ich hatte einen ETF Double short und gut war. Oben rein unten raus. So einfach. Wer hier hochfrequenten Handel betreiben will muss auch mit den Konsequenzen leben. Das Systeme crashen Banken den Stecker ziehen ist also nichts Neues.

      Aber leckt ihr mal weiter und keiner will Blut sehen kein Mensch will das aber die Realität verweigern hilft keinen weiter.
      Frage, wer hat bei Apple oder Google sich schon mal die AGBs durchgelesen?

      Was sollen die Broker noch schreiben auf jeder ersten Seite steht: Verluste können höher als die Einlage sein...

      Frage, was versteht man daran nicht?
      Frage, wie eleminiert der Broker die von allen so gewünschte Nachschusspflicht?
      Welche Auswirkungen hat das auf den Markt?

      Werte Anwälte eine Frage: Welche Prozessordung hätte solch ein Fall vor Gericht?
      Wie wollen Sie beweisen, dass der Kunde wusste was er tat wenn der Richter die Frage vom Zorro wiederholt:
      Wenn bereits 10 Pips also 1/5 der täglichen volatilen Marktbewegung bereits 1100 Euro entsprechen Verlust/Gewinn warum reagierte Ihr Mandant nicht weil es für seine Vermögensverhältnisse unangebracht hoch war?

      Credere ;-)
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 10.02.15 10:05:54
      Beitrag Nr. 1.554 ()
      Ich strebe hier einen sachlichen Austausch an, und keine personenbezogene (unwahre)Beleidigungen.
      Avatar
      schrieb am 10.02.15 10:06:49
      Beitrag Nr. 1.555 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.024.454 von tradepunk am 09.02.15 23:20:13@tradepunk Ich verstehe deinen Ärger vollkommen. Hier geht es aber nicht um irgendeinen Grünschnalbel der seine Erbschaft verzockt hat, der wäre mir auch herzlich egal, hier geht es um professionelle Zockerbuden die Millionenkredite im vollen Bewusstsein das die irgendwann platzen werden vergeben. Diese geplatzten Kredite bekommt dann der Steuerzahler bei der nächsten Bankenrettung wieder drauf gedrückt mit all den unangenehmen "Wahrheiten" die man ihn dann wieder auftischen wird. Ich bin es ehrlich gesagt leid auf diese Weise ständig für die Wettschulden anderer aufzukommen. Das ist jetzt mal eine gute Gelegenheit diesen Zockerbuden per Gesetz das Handwerk zu legen. Wer ein millionenschweres Haus als Pfand setzen kann soll das gern weiter tun, aber nicht Leute die diese Kredite letztendlich platzen lassen und ihn dann der Allgemeinheit aufbürden

      Sig
      Avatar
      schrieb am 10.02.15 11:07:11
      Beitrag Nr. 1.556 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.026.431 von credere am 10.02.15 10:00:11Auf der Zigarettenpackung steht drauf:Rauchen kann tödlich sein..
      Verstehen viele auch nicht :D
      Avatar
      schrieb am 10.02.15 11:29:12
      Beitrag Nr. 1.557 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.026.431 von credere am 10.02.15 10:00:11Zitat: "Was sollen die Broker noch schreiben auf jeder ersten Seite steht: Verluste können höher als die Einlage sein..."

      Vielleicht wie bei jedem anderen Kreditgeschäft auch, die Hinterlegung angemessemer Sicherheiten einfordern?

      Wer so wie diese Broker agiert nimmt ganz bewusst die Schädigung der Allgemeinheit inkauf, gerade auch diejenigen die "großzügig" auf die Nachschusspflicht verzichten.

      Zahlen wird das am Ende der Steuerzahler.

      Sig
      Avatar
      schrieb am 10.02.15 12:36:32
      Beitrag Nr. 1.558 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.019.639 von credere am 09.02.15 15:09:52
      eingesetzte Kapital uebersteigen.
      Richtig, aber nicht das eingezahlte Kapital.
      Da ist der Broker in der Pflicht, den Stecker zu ziehen, sobald die Margin aufgebraucht ist, bzw. wenn der Kontostand leer ist, wenn er das nicht kann, weil sein System einen Sch**ss Wert ist, dann ist das SEIN Problem.

      Nicht umsonst werden die Banken gerade mal wieder geschröpft :
      http://www.wiwo.de/devisenskandal-usa-fordern-schuldgestaend…
      32 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 10.02.15 14:20:26
      Beitrag Nr. 1.559 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.028.072 von famosestocks am 10.02.15 12:36:32
      dieses Spiel können wir unendlich lang spielen
      eingesetztes Kapital wird spätestens dann futsch sein, wenn du z.B Aktien von einer Firma kaufst und die über Nacht Insolvenz anmeldet.
      Wie kürzlich in Hessen ein Modelbauer.
      Wie soll dann ein Broker reagieren, wenn am nächsten Morgen der Kurs 99% bei Börseneröffnung tiefer steht.
      Auch beim Crash in Eur/CHF gab es keinen Markt, weil alle wohl raus wollten.
      Einige kamen aber nicht durch die Tür. Das ist halt mal so und muss kalkuliert werden.

      Das mit dem Kredit ist so eine Sache da gebe ich euch Recht aber es tut mir leid dies sagen zu müssen, dass ihr Alt genug seid und rechnen könnt. Noch einmal wo sind die die mir die Frage beantworten: wenn bei 3 Pips 330 Euro Verlust stehen warum wacht man da nicht auf?
      Also bitte warum nicht?
      Wenn ihr nun euch beschwert der Broker gäbe euch so einen hohen Kredit dann fragt euch der Richter, es sei denn er hat was auf dem Kasten und ist nicht eine Profilierende Möchtegern Figur im großen Spiel der Macht, "warum beschweren sie sich über das Maß des Kredites wenn sie doch selbst nachrechnen konnten und dieses Risiko eingegangen sind?
      Nachher jemanden vorzuwerfen er hätte dafür sorgen müssen das man vor sich selber geschützt ist wie geht das in einer normal denkenden Welt? Ihr seid doch mündig oder?
      Zur Position noch einmal
      Dies sieht man binnen Sekunden in den offenen Positionen bei ig was man dort handelt.
      Ihr verweigert euch selbst die Wahrheit.
      Er gibt euch ja keinen Kredit über 300.000 Euro deshalb will er ja dein Geld zurück.
      Das So etwas passieren kann damit muss man halt rechnen wenn man diese Produkte handelt.
      Der Broker ist nicht mit der Voraussetzung in den Trade gegangen euch hier einen Kredit von 300.000 bspw. Zu liefern.
      Ihr seid bewusst oder nicht bewusst durch Unwissenheit dort reingerutscht.
      Es ist uferlos mit euch weil ihr nicht einsichtig seid Dem Broker dies zu unter unterstellen und auch dass es Zockerbuden sind ist schlicht falsch.

      Wer rechnen kann ist im Vorteil. Wer 20.000 in Zertifikate steckt und glaubt es wäre sicher oder nehmen wir Anleihen diese 20k aber seine Altersvorsorge ist und dann futsch ist, wo ist da der Unterschied?

      Keiner weil es geht um Abwägung der Risiken zum Vermögen wie immer bei jeder Anlage. und wer die Funktionsweise der CFD nicht beherrscht wie gesagt weniger Fernseh schauen sondern das studieren was wichtig ist.

      Noch einmal kein Mesch will euch etwas Böses ihr müsst aber verstehen, dass der Broker euren Verlust sicher nicht wollte.
      Hier zu behaupten die würden Abseits der Börse Leute über den Tisch ziehen zeigt nur, das einige nicht wissen was sie hier schreiben und denen die wirklich Hilfe benötigen sicher keine sinnvollen Tips geben.
      Was bleibt, privatinsolvenz ist doch in Ordnung davon geht die Welt nicht unter. Steht wieder auf. Es ist wie es ist aber hier falsche Behauptungen zu streuen bringt keinen was.

      Wenn mir einer/e meine obige Frage löst, mit den 3 lächerlichen Pips dann überdenke ich meine Haltung weil ich es nicht verstehe...
      Das geht nicht niemals ich versteh es nicht...bitte helft mir doch.
      Das wird euch sicherlich der Richter Fragen ob ihr es nicht gesehen habt. Solche posi haltet ihr sicher länger als 3 sek und da müsste euch ein Licht aufgegangen sein und ihr seit vorsätzlich dieses Risiko eingegangen.

      Bei ko und deren Funktion kann man es auch nachrechnen was ich damals nicht konnte aber bei CFD geht man auf Position und guckt wie es blinkt und sieht es. Nicht wie bei ko zertis wo man den Taschenrechner bemühen muss.
      Also bitte erklärt es mir...
      31 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 10.02.15 14:48:19
      Beitrag Nr. 1.560 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.029.254 von credere am 10.02.15 14:20:26
      Ansatzpunkte
      @ Credere

      auch wenn wir das hier schon einige Male diskutiert haben. Du lässt meiner Meinung nach zwei Aspekte ausser Betracht:

      - gesetzte "Stop-Loss" -Marken

      Auch wenn der Profi weiss, dass eine Stop-Loss Marke keine Garantie dafür gibt, dass dann auch genau zu dem Krus verkauft werden kann, so schau Dir doch bitte mal die "Erklärungen" zu diesen und ähnlichen "Sicherungsmechanismen" auf den Webseiten einiger Broker an. Auf der einen Seite wendet man sich ganz bewusst an unerfahrene Anleger und suggeriert Sicherheit, auf der anderen Seite werden mögliche Risiken aber in AGB versteckt.

      - nachträgliche "Anpassung" des Kurses

      Tatsächlich berichten hier ja viele darüber, dass sie zunächst einen Kurs in Höhe der gesetzten Stop-Loss Marke bekommen haben, dieses "Geschäft" aber nachträglich vom Broker "angepasst" worden ist ud dein deutlich schlechterer Kurs gestellt wurde. Dies mit der Begründung, es haben keinen "ausreichenden Markt" gegeben oder welche Formulierungen da auch immer gewählt werden.
      Von den Broker wird nun ein neuer Kurs festgesetzt, der angeblich dem tatsächlichen Markt entspricht.

      Dazu fidnet sich zwar bei fast allen Brokern auch eine Regelung in den Verträgen bzw AGB, aber hier muss die Frage erlaubt sein, ob solche Klauseln nicht "überraschend" im Sinne des Gesetzes und damit unwirksam sind.

      Es gibt noch ein paar mehr "Merkwürdigkeiten", die aber erst noch ausrecherchiert werden müssen, bevor man sie an die große Glocke hängen sollte.

      Im Ergebnis würde ich aber sagen, dass zumindest für die Trader, die bei bestimmten Brokern gehandelt haben und die frühzeitig einen Stop-Loss in der Nähe der 1.20 Marke gesetzt hatten, eine gute Chance besteht, die Forderungen abzuwehren.
      25 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 10.02.15 14:54:26
      Beitrag Nr. 1.561 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.029.254 von credere am 10.02.15 14:20:26Vielen Dank für Deine scharfsinnige Analyse. Könnt Ihr bitte einen eigenen Thread aufmachen, wo ihr euch über die betroffenen auslasst. wir möchten hier einfach lösungsansätze diskutieren. Natürlich wäre niemadn von uns in die Situation gekommen, wenn niemand von uns jemals ein Konto eröffnet hätte.

      Es würde sich hier auch niemand beschweren, wenn die Broker sauber gearbeitet hätten. Leider haben die nun mal grösstenteils ihre systeme abgestellt und das mit absicht (ob von einem mensch oder einem programm getriggert spielt keine rolle). und da wird sich mancher broker auch unangenehme fragen stellen lassen müssen. und wenn kunden absichtlich benachteiligt werden und auf der grundlage dieser unrechtmässigen benachteiligung um grosse summen beschissen werden, ist das einfach nur betrug im grossen stil.

      kommentar wie deine sind einfach überlüssig, weil wir ja sowieso bezahlen müssen, wenn die broker im recht sind. also wozu dann noch die aufregung. freut euch doch, wenn wir idioten unsere prozesse alle verlieren. dann haben wir alle noch mehr geld verloren...

      Danke.
      Avatar
      schrieb am 10.02.15 15:36:52
      Beitrag Nr. 1.562 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.029.605 von JPGieschen am 10.02.15 14:48:19
      Hallo Herr gieschen
      danke für die Antwort.
      Es gibt nun mal garantierte Stopps und normale Stopps wenn einer kaufen will dann löst der Stopp eben aus. Nicht so im toten Markt von letztens. Schon allein der Unterschied garantiert und normal bei ig bricht Ihnen mAn das Genick.
      Ich denke auch Sie haben das System CFD noch nicht richtig verstanden denn nachträglich angepasste Stopps sind dann die tatsächliche Ausführung an der Börse.
      Versteckte Risiken? Was war eher da Huhn oder Ei.
      Was ist 100%ig? Also welche Rosinen wollen sie picken?
      Ich weis sie werden nichts sagen aber haltlos in meinen Augen denn der Broker bekommt von seinen Hedge auch ne Abrechnung somit ist alles transparent und merkwürdig finde ich nur was hier alles erfunden wird.

      Ja die nachträglichen angepassten Stopps müssen erklärt werden aber wenn das system den Betrag ausbucht zur Börse schickt und keinen Gegenpart findet kommt eben das raus, was wir gesehen haben. Was versteht man daran nicht?
      Grüsse
      23 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 10.02.15 15:40:16
      Beitrag Nr. 1.563 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.029.254 von credere am 10.02.15 14:20:26
      Zitat von credere: Das So etwas passieren kann damit muss man halt rechnen wenn man diese Produkte handelt.
      Der Broker ist nicht mit der Voraussetzung in den Trade gegangen euch hier einen Kredit von 300.000 bspw. Zu liefern.
      Ihr seid bewusst oder nicht bewusst durch Unwissenheit dort reingerutscht.
      Es ist uferlos mit euch weil ihr nicht einsichtig seid

      Uferlos ist höchstens die Unverschämtheit, der Allgemeinheit per regelmäßiger 'Bankenrettung' (oder alternativ: Sozialhilfe) die Folgen von Geschäften aufzubürden, die nach deinem Beitrag keine der zwei Parteien im Griff hat.

      Da reicht wohl nicht mehr die Analogie zum Glücksspiel, das die Idioten bitte unter sich ausmachen sollen. Langsam entwickelt sich die Analogie zum Pistolenduell, das ja aus gutem Grund irgendwann ausdrücklich verboten und unter Strafe gestellt wurde.
      Avatar
      schrieb am 10.02.15 15:46:18
      Beitrag Nr. 1.564 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.029.605 von JPGieschen am 10.02.15 14:48:19
      Zitat von JPGieschen: Tatsächlich berichten hier ja viele darüber, dass sie zunächst einen Kurs in Höhe der gesetzten Stop-Loss Marke bekommen haben, dieses "Geschäft" aber nachträglich vom Broker "angepasst" worden ist ud dein deutlich schlechterer Kurs gestellt wurde. Dies mit der Begründung, es haben keinen "ausreichenden Markt" gegeben oder welche Formulierungen da auch immer gewählt werden.
      Von den Broker wird nun ein neuer Kurs festgesetzt, der angeblich dem tatsächlichen Markt entspricht.
      Was ein Widerspruch in sich ist.

      Dazu fidnet sich zwar bei fast allen Brokern auch eine Regelung in den Verträgen bzw AGB, aber hier muss die Frage erlaubt sein, ob solche Klauseln nicht "überraschend" im Sinne des Gesetzes und damit unwirksam sind.
      Die folgende kurze Neufassung dürfte zumindest nicht mehr wegen Unklarheit anfechtbar sein:
      'Ich mache, was ich will, und du mußt es bezahlen.'
      Avatar
      schrieb am 10.02.15 16:10:02
      Beitrag Nr. 1.565 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.030.043 von credere am 10.02.15 15:36:52
      Zitat von credere: Ja die nachträglichen angepassten Stopps müssen erklärt werden aber wenn das system den Betrag ausbucht zur Börse schickt und keinen Gegenpart findet kommt eben das raus, was wir gesehen haben. Was versteht man daran nicht?
      Grüsse


      Das ist genau der Punkt. Ich glaube eben nicht, dass sich zumindest in den ersten 2 - 3 Minuten kein Gegenpart gefunden hat. Mir vorliegende Daten sagen etwas anderes. Danach gab es immer wieder Kurse um die 1,12 - bis 1,14. Deutlich mehr als in den "Neuberechnungen" einiger Broker. Aber deren Aussagekraft muss eben noch geprüft und bewertet werden, bevor ich laut "Hurra" schreie. :-)
      22 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 10.02.15 16:56:11
      Beitrag Nr. 1.566 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.030.442 von JPGieschen am 10.02.15 16:10:02
      Hallo zusammen
      @jp,

      Wenn Sie meinen, dann sage ich Ihnen gern noch einmal, dass wohl vorerst big Player mit mehr als ein paar hunderttausend Euro raus wollten und raus mussten.
      Stadt Offenbach hatte 50 mille im Spielfeld.
      Klar können Kurse gestellt werden jedoch wurde der Trade von ihrem Klienten nicht bedient weil eben nicht genug Geld da war.
      Was ist daran nicht zu verstehen?

      @ Kurt, auch Hexen wurden damals gejagt, weil einige es sich nicht erklären konnten. Die Brüste der Frauen waren vor ein paar Jahrhunderten noch Hörner vom Teufel.. Risiken der Banken übernehmen ist auch eine Geschichte die mich aufregt.
      Broker wie Alpari gehen Pleite da wird nichts gerettet.

      @ Share,
      Ich habe foes meine Sicht der Dinge dargelegt und einen Tipp gegeben wie man vielleicht mit erhobenen Gesicht und das auch Kurt beruhigt aus der Sache kommen kann.
      Dies mache ch aber nicht öffentlich,
      Was ich öffentlich mache ist hier darzulegen, dass einige die Wahrheit strikt verdrängen und im Märchenwald verschwinden.

      Erkläre du mir warum du nicht gesehen hast, was ein paar Pips ausmachen?
      Wenn ich Euro Traden würde dann einen Gegenwert von 2000 Euro also mehr kann ich dann net verlieren jedoch macht das bei 100 Pips grad mal 20 Euro. Und nicht mehr als 3000.
      Also ich bin auf deine Antwort gespannt. Weil diese Frage werd ihr sicher zu hören bekommen also würde ich mich darauf mal einstellen oder war es euch egal was eure Investition macht? Kaufen und nicht mehr ansehen?

      credere
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 10.02.15 17:10:28
      Beitrag Nr. 1.567 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.031.060 von credere am 10.02.15 16:56:11
      Zitat von credere: @jp,

      Wenn Sie meinen, dann sage ich Ihnen gern noch einmal, dass wohl vorerst big Player mit mehr als ein paar hunderttausend Euro raus wollten und raus mussten.
      Stadt Offenbach hatte 50 mille im Spielfeld.
      Klar können Kurse gestellt werden jedoch wurde der Trade von ihrem Klienten nicht bedient weil eben nicht genug Geld da war.
      Was ist daran nicht zu verstehen?

      @ Kurt, auch Hexen wurden damals gejagt, weil einige es sich nicht erklären konnten. Die Brüste der Frauen waren vor ein paar Jahrhunderten noch Hörner vom Teufel.. Risiken der Banken übernehmen ist auch eine Geschichte die mich aufregt.
      Broker wie Alpari gehen Pleite da wird nichts gerettet.

      @ Share,
      Ich habe foes meine Sicht der Dinge dargelegt und einen Tipp gegeben wie man vielleicht mit erhobenen Gesicht und das auch Kurt beruhigt aus der Sache kommen kann.
      Dies mache ch aber nicht öffentlich,
      Was ich öffentlich mache ist hier darzulegen, dass einige die Wahrheit strikt verdrängen und im Märchenwald verschwinden.

      Erkläre du mir warum du nicht gesehen hast, was ein paar Pips ausmachen?
      Wenn ich Euro Traden würde dann einen Gegenwert von 2000 Euro also mehr kann ich dann net verlieren jedoch macht das bei 100 Pips grad mal 20 Euro. Und nicht mehr als 3000.
      Also ich bin auf deine Antwort gespannt. Weil diese Frage werd ihr sicher zu hören bekommen also würde ich mich darauf mal einstellen oder war es euch egal was eure Investition macht? Kaufen und nicht mehr ansehen?

      credere


      man kann ja nicht erwarten das jeder alle Beiträge des Threads gelesen hat, wenn man das aber tuen würde, könnten man sich solche Beiträge wie oben sparen...
      Avatar
      schrieb am 10.02.15 18:10:47
      Beitrag Nr. 1.568 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.030.442 von JPGieschen am 10.02.15 16:10:02
      Zitat von JPGieschen:
      Zitat von credere: Ja die nachträglichen angepassten Stopps müssen erklärt werden aber wenn das system den Betrag ausbucht zur Börse schickt und keinen Gegenpart findet kommt eben das raus, was wir gesehen haben. Was versteht man daran nicht?
      Grüsse


      Das ist genau der Punkt. Ich glaube eben nicht, dass sich zumindest in den ersten 2 - 3 Minuten kein Gegenpart gefunden hat. Mir vorliegende Daten sagen etwas anderes. Danach gab es immer wieder Kurse um die 1,12 - bis 1,14. Deutlich mehr als in den "Neuberechnungen" einiger Broker. Aber deren Aussagekraft muss eben noch geprüft und bewertet werden, bevor ich laut "Hurra" schreie. :-)


      Lieber Herr Rechtsanwalt,

      Sie glauben nicht, dass in den ersten zwei bis drei Minuten, kein Handel stattfand. In solchen Marktphasen kann es Ihnen passieren, dass hier u. U. stundenlang kein Handel stattfindet. Klingt für den Laien unglaubhaft - ist in der Praxis aber so.

      Natürlich gab es immer wieder "Kurse". Die entscheidende Frage ist aber: Konnte darauf gehandelt werden - also waren das sog. "handelbare Kurse" oder núr "indikationen" - also Kurse, auf die nicht gehandelt werden kann, die die Händler nur zur Kursorientierung stellen. Diese fließen meist alle in die Datenströme ein, die dann den Marktteilnehmern vorliegen. Und damit können die Zockerbuden argumentieren.

      Aus eigener Erfahrung muss ich immer wieder feststellen, dass fast alle Rechtsanwälte Riesenprobleme mit bestimmten Marktusancen an den Börsen oder im Interbankenhandel haben. Auch zweifle ich stark an, dass die meisten Rechtsanwälte Probleme mit der Funktionsweise eines simplen "Stopp-loss" haben. Natürlich, wird dann immer von Rechtsanwaltsseite behauptet, man kennt diese Funktionsweise sehr genau. Hinterfragt man das dann aber bei genannten Berufsstand genauer, wird sehr schnell von Rechtsanwaltsseite ausgewichen. Liegt wahrscheinlich am Beruf und nicht am Nichtwissen. :)

      So nun aber nochmal zur Sache:
      Ich bin der Meinung, der Herr Rechtsanwalt ist hier auf der richtigen Fährte, auch wenn er versucht hier über WO Mandanten zu akquirieren und die Funktionsweise der Börse nicht so ganz im Detail versteht.

      Die Zockerbuden gehen ja am Markt äußerst aggressiv auf Kundenfang. Hier wird mit x-fachem Hebel und tollen Gewinnversprechen geworben. Das war mein Hinweis an den Herr Rechtsanwalt vor ein paar Tagen hier im Forum - Stichwort: Marketing.

      Nun nächster Hinweis Herr Rechtsanwalt und da wundert mich immer dass der Berufsstand der Rechtsvertreter so selten darauf anspringt, denn das ist doch ein gefundenes Fressen:
      An welcher Börse mit geregeltem Handel und Börsenstatuten findet der FOREX-Handel statt? Macht´s Klick?
      Im sog. Interbankenhandel und da können die Kurse von Bank zu Bank durchaus unterschiedlich sein und sind sie häufig auch. Viel wichtiger ist aber, dass es ein Interbankenhandel ist und keiner Börsenaufsicht unterliegt. Daher muss die Sorgfaltspflicht des Brokers meines Ermessens bei außerbörslichem Handel um ein vielfaches höher liegen als bei einem vergleichbaren Geschäft an den Börsen- insbesondere wenn man mit 20-fachem oder höherem Hebel spekulieren darf.
      CFD-Broker bieten häufig keinen börslichen Handel an, daher muss die Frage erlaubt sein, warum sie dennoch ihren Kunden höhere Hebel für außerbörsliche Produkte anbieten als das die Terminbörsen tun.

      Und jetzt kommen wir noch zu einem ganz wichtigen Thema:
      CFDs sind sog. Differenzgeschäfte und unterliegen damit einer kreditmäßigen Ordnung durch den Broker. Dies wird in aller Regel durch eine sog. anfängliche (!)Bardeckung bzw. engl. "Margin" des Kunden gedeckt, die zu einer Nachsschusspflicht führen kann, aber zwangläufig nicht führen muss. Die CFD-Broker weisen aber nur auf eine mögliche Nachschusspflicht hin. Bei einer kredtimäßigen Ordnung muss die Bardeckung so hoch sein, dass Verluste bis zu einem bestimmten Grad gedeckt sind - vgl. hierzu die MArginanforderungen an den Terminbörsen in Chicago.

      Für mich stellen sich daher folgende Fragen:
      Wenn mit einem 20-fachen Hebel oder noch höherem Hebel aktiv geworben wird, kann dann überhaupt eine ausreichende anfängliche Bardeckung vorhanden sein? Ich meine nein.
      Wenn ein 20-facher Hebel oder noch höher angeboten wird, wie hoch wird dann die Wahrscheinlichkeit sein, dass der Kunde die Nachschusspflicht tatsächlich erfüllen kann?

      Der Broker ist sich bewußt, dass er dem Kunden u. U. einen Kredit einräumt, wenn hier die Nachschusspflicht zum Tragen kommt. Hat der Broker - insbesondere bei einem x-fachen Hebel - hier sorgfältig die Vermögensverhältnisse des Kunden recherchiert, wozu er bei einem solch hohen Hebel evtl. verpflichtet wäre. Der Broker ist ein sog. "professional" - der Kunde ist in der Regel ein "non-professional" und das dazu noch im Interbankenhandel, also nicht im regulierten Börsenhandel.

      Wenn solch hohe Hebel angeboten werden, dann muss sich - meiner Meinung nach - und so würde ich auch vor Gericht argumentieren, der Broker darum kümmern, dass diese Geschäfte mit "non-professionals" nur im Rahmen deren finanziellen Möglichkeiten angeboten werden dürfen. Dem Broker hätte zu jeder Zeit bewußt sein müssen, dass durch eine starke Marktbewegung, der Kunde nicht mehr in der Lage ist, seine Zahlungsverpflichtungen zu erfüllen, da die anfängliche Bardeckung, die er verlangt, viel zu gering ist. Hier ist einmal zu klären, inwieweit der Broker den Bestimmungen des KWG nachgekommen ist und in wieweit der Broker diese dann tatsächlich dokumentiert hat.

      Viele professionelle Broker verlangen von ihren Kunden Mindesteinlagen, wenn diese zum Terminhandel zugelassen werden.
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      Avatar
      schrieb am 10.02.15 18:25:05
      Beitrag Nr. 1.569 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.032.044 von DonVladimir am 10.02.15 18:10:47
      Zitat von DonVladimir:
      Zitat von JPGieschen: ...

      Das ist genau der Punkt. Ich glaube eben nicht, dass sich zumindest in den ersten 2 - 3 Minuten kein Gegenpart gefunden hat. Mir vorliegende Daten sagen etwas anderes. Danach gab es immer wieder Kurse um die 1,12 - bis 1,14. Deutlich mehr als in den "Neuberechnungen" einiger Broker. Aber deren Aussagekraft muss eben noch geprüft und bewertet werden, bevor ich laut "Hurra" schreie. :-)


      Lieber Herr Rechtsanwalt,

      Sie glauben nicht, dass in den ersten zwei bis drei Minuten, kein Handel stattfand. In solchen Marktphasen kann es Ihnen passieren, dass hier u. U. stundenlang kein Handel stattfindet. Klingt für den Laien unglaubhaft - ist in der Praxis aber so.

      Natürlich gab es immer wieder "Kurse". Die entscheidende Frage ist aber: Konnte darauf gehandelt werden - also waren das sog. "handelbare Kurse" oder núr "indikationen" - also Kurse, auf die nicht gehandelt werden kann, die die Händler nur zur Kursorientierung stellen. Diese fließen meist alle in die Datenströme ein, die dann den Marktteilnehmern vorliegen. Und damit können die Zockerbuden argumentieren.

      Aus eigener Erfahrung muss ich immer wieder feststellen, dass fast alle Rechtsanwälte Riesenprobleme mit bestimmten Marktusancen an den Börsen oder im Interbankenhandel haben. Auch zweifle ich stark an, dass die meisten Rechtsanwälte Probleme mit der Funktionsweise eines simplen "Stopp-loss" haben. Natürlich, wird dann immer von Rechtsanwaltsseite behauptet, man kennt diese Funktionsweise sehr genau. Hinterfragt man das dann aber bei genannten Berufsstand genauer, wird sehr schnell von Rechtsanwaltsseite ausgewichen. Liegt wahrscheinlich am Beruf und nicht am Nichtwissen. :)

      So nun aber nochmal zur Sache:
      Ich bin der Meinung, der Herr Rechtsanwalt ist hier auf der richtigen Fährte, auch wenn er versucht hier über WO Mandanten zu akquirieren und die Funktionsweise der Börse nicht so ganz im Detail versteht.

      Die Zockerbuden gehen ja am Markt äußerst aggressiv auf Kundenfang. Hier wird mit x-fachem Hebel und tollen Gewinnversprechen geworben. Das war mein Hinweis an den Herr Rechtsanwalt vor ein paar Tagen hier im Forum - Stichwort: Marketing.

      Nun nächster Hinweis Herr Rechtsanwalt und da wundert mich immer dass der Berufsstand der Rechtsvertreter so selten darauf anspringt, denn das ist doch ein gefundenes Fressen:
      An welcher Börse mit geregeltem Handel und Börsenstatuten findet der FOREX-Handel statt? Macht´s Klick?
      Im sog. Interbankenhandel und da können die Kurse von Bank zu Bank durchaus unterschiedlich sein und sind sie häufig auch. Viel wichtiger ist aber, dass es ein Interbankenhandel ist und keiner Börsenaufsicht unterliegt. Daher muss die Sorgfaltspflicht des Brokers meines Ermessens bei außerbörslichem Handel um ein vielfaches höher liegen als bei einem vergleichbaren Geschäft an den Börsen- insbesondere wenn man mit 20-fachem oder höherem Hebel spekulieren darf.
      CFD-Broker bieten häufig keinen börslichen Handel an, daher muss die Frage erlaubt sein, warum sie dennoch ihren Kunden höhere Hebel für außerbörsliche Produkte anbieten als das die Terminbörsen tun.

      Und jetzt kommen wir noch zu einem ganz wichtigen Thema:
      CFDs sind sog. Differenzgeschäfte und unterliegen damit einer kreditmäßigen Ordnung durch den Broker. Dies wird in aller Regel durch eine sog. anfängliche (!)Bardeckung bzw. engl. "Margin" des Kunden gedeckt, die zu einer Nachsschusspflicht führen kann, aber zwangläufig nicht führen muss. Die CFD-Broker weisen aber nur auf eine mögliche Nachschusspflicht hin. Bei einer kredtimäßigen Ordnung muss die Bardeckung so hoch sein, dass Verluste bis zu einem bestimmten Grad gedeckt sind - vgl. hierzu die MArginanforderungen an den Terminbörsen in Chicago.

      Für mich stellen sich daher folgende Fragen:
      Wenn mit einem 20-fachen Hebel oder noch höherem Hebel aktiv geworben wird, kann dann überhaupt eine ausreichende anfängliche Bardeckung vorhanden sein? Ich meine nein.
      Wenn ein 20-facher Hebel oder noch höher angeboten wird, wie hoch wird dann die Wahrscheinlichkeit sein, dass der Kunde die Nachschusspflicht tatsächlich erfüllen kann?

      Der Broker ist sich bewußt, dass er dem Kunden u. U. einen Kredit einräumt, wenn hier die Nachschusspflicht zum Tragen kommt. Hat der Broker - insbesondere bei einem x-fachen Hebel - hier sorgfältig die Vermögensverhältnisse des Kunden recherchiert, wozu er bei einem solch hohen Hebel evtl. verpflichtet wäre. Der Broker ist ein sog. "professional" - der Kunde ist in der Regel ein "non-professional" und das dazu noch im Interbankenhandel, also nicht im regulierten Börsenhandel.

      Wenn solch hohe Hebel angeboten werden, dann muss sich - meiner Meinung nach - und so würde ich auch vor Gericht argumentieren, der Broker darum kümmern, dass diese Geschäfte mit "non-professionals" nur im Rahmen deren finanziellen Möglichkeiten angeboten werden dürfen. Dem Broker hätte zu jeder Zeit bewußt sein müssen, dass durch eine starke Marktbewegung, der Kunde nicht mehr in der Lage ist, seine Zahlungsverpflichtungen zu erfüllen, da die anfängliche Bardeckung, die er verlangt, viel zu gering ist. Hier ist einmal zu klären, inwieweit der Broker den Bestimmungen des KWG nachgekommen ist und in wieweit der Broker diese dann tatsächlich dokumentiert hat.

      Viele professionelle Broker verlangen von ihren Kunden Mindesteinlagen, wenn diese zum Terminhandel zugelassen werden.



      Wenn wir aber vom Interbankenhandel sprechen, sollt mal definiert werden was der Interbankenhandel überhaupt ist. Ich wiederhole es mal zum 1.000 mal. Der Interbankenhandel ist kein Marktplatz der Banken im Sinne einer Börse.

      Ich weiß das auch Profis große Probleme haben den Interbankenhandel zu verstehen.
      Aber auch wenn ein Kunde mit einem Broker handelt, sind die zwei Parteien auch schon der Interbankenhandel.

      Wenn die Broker die Postionen der Kunden zum "Interbankenhandel" routen, dann routen sie nicht in irgendeinen Markt sondern zu einen anderem Broker/Bank. (das sind dann auch zwei Vertrgasparteien und sind auch der Interbankenmarkt).

      Die Argumentation sie konnten keine Ausführungen bekommen ist nur richtig im Sinne, das Ihr Partner keine gegeben hat. Die Frage die sich tatsächlich stellt. Hat der Broker überhaupt durchgeroutet (das muß er nicht) und die andere Frage ist, wem interessiert es was er für Probleme hatte mit seinen Partnern. Denn der Broker ist selbst der die Kurse stellt und damit alleine in der Verantwortung steht und nicht seine Partner oder wie hier einige meinen der Interbankenhandel..
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      Avatar
      schrieb am 10.02.15 18:34:58
      Beitrag Nr. 1.570 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.032.227 von bomike am 10.02.15 18:25:05
      Zitat von bomike:
      Zitat von DonVladimir: ...

      Lieber Herr Rechtsanwalt,

      Sie glauben nicht, dass in den ersten zwei bis drei Minuten, kein Handel stattfand. In solchen Marktphasen kann es Ihnen passieren, dass hier u. U. stundenlang kein Handel stattfindet. Klingt für den Laien unglaubhaft - ist in der Praxis aber so.

      Natürlich gab es immer wieder "Kurse". Die entscheidende Frage ist aber: Konnte darauf gehandelt werden - also waren das sog. "handelbare Kurse" oder núr "indikationen" - also Kurse, auf die nicht gehandelt werden kann, die die Händler nur zur Kursorientierung stellen. Diese fließen meist alle in die Datenströme ein, die dann den Marktteilnehmern vorliegen. Und damit können die Zockerbuden argumentieren.

      Aus eigener Erfahrung muss ich immer wieder feststellen, dass fast alle Rechtsanwälte Riesenprobleme mit bestimmten Marktusancen an den Börsen oder im Interbankenhandel haben. Auch zweifle ich stark an, dass die meisten Rechtsanwälte Probleme mit der Funktionsweise eines simplen "Stopp-loss" haben. Natürlich, wird dann immer von Rechtsanwaltsseite behauptet, man kennt diese Funktionsweise sehr genau. Hinterfragt man das dann aber bei genannten Berufsstand genauer, wird sehr schnell von Rechtsanwaltsseite ausgewichen. Liegt wahrscheinlich am Beruf und nicht am Nichtwissen. :)

      So nun aber nochmal zur Sache:
      Ich bin der Meinung, der Herr Rechtsanwalt ist hier auf der richtigen Fährte, auch wenn er versucht hier über WO Mandanten zu akquirieren und die Funktionsweise der Börse nicht so ganz im Detail versteht.

      Die Zockerbuden gehen ja am Markt äußerst aggressiv auf Kundenfang. Hier wird mit x-fachem Hebel und tollen Gewinnversprechen geworben. Das war mein Hinweis an den Herr Rechtsanwalt vor ein paar Tagen hier im Forum - Stichwort: Marketing.

      Nun nächster Hinweis Herr Rechtsanwalt und da wundert mich immer dass der Berufsstand der Rechtsvertreter so selten darauf anspringt, denn das ist doch ein gefundenes Fressen:
      An welcher Börse mit geregeltem Handel und Börsenstatuten findet der FOREX-Handel statt? Macht´s Klick?
      Im sog. Interbankenhandel und da können die Kurse von Bank zu Bank durchaus unterschiedlich sein und sind sie häufig auch. Viel wichtiger ist aber, dass es ein Interbankenhandel ist und keiner Börsenaufsicht unterliegt. Daher muss die Sorgfaltspflicht des Brokers meines Ermessens bei außerbörslichem Handel um ein vielfaches höher liegen als bei einem vergleichbaren Geschäft an den Börsen- insbesondere wenn man mit 20-fachem oder höherem Hebel spekulieren darf.
      CFD-Broker bieten häufig keinen börslichen Handel an, daher muss die Frage erlaubt sein, warum sie dennoch ihren Kunden höhere Hebel für außerbörsliche Produkte anbieten als das die Terminbörsen tun.

      Und jetzt kommen wir noch zu einem ganz wichtigen Thema:
      CFDs sind sog. Differenzgeschäfte und unterliegen damit einer kreditmäßigen Ordnung durch den Broker. Dies wird in aller Regel durch eine sog. anfängliche (!)Bardeckung bzw. engl. "Margin" des Kunden gedeckt, die zu einer Nachsschusspflicht führen kann, aber zwangläufig nicht führen muss. Die CFD-Broker weisen aber nur auf eine mögliche Nachschusspflicht hin. Bei einer kredtimäßigen Ordnung muss die Bardeckung so hoch sein, dass Verluste bis zu einem bestimmten Grad gedeckt sind - vgl. hierzu die MArginanforderungen an den Terminbörsen in Chicago.

      Für mich stellen sich daher folgende Fragen:
      Wenn mit einem 20-fachen Hebel oder noch höherem Hebel aktiv geworben wird, kann dann überhaupt eine ausreichende anfängliche Bardeckung vorhanden sein? Ich meine nein.
      Wenn ein 20-facher Hebel oder noch höher angeboten wird, wie hoch wird dann die Wahrscheinlichkeit sein, dass der Kunde die Nachschusspflicht tatsächlich erfüllen kann?

      Der Broker ist sich bewußt, dass er dem Kunden u. U. einen Kredit einräumt, wenn hier die Nachschusspflicht zum Tragen kommt. Hat der Broker - insbesondere bei einem x-fachen Hebel - hier sorgfältig die Vermögensverhältnisse des Kunden recherchiert, wozu er bei einem solch hohen Hebel evtl. verpflichtet wäre. Der Broker ist ein sog. "professional" - der Kunde ist in der Regel ein "non-professional" und das dazu noch im Interbankenhandel, also nicht im regulierten Börsenhandel.

      Wenn solch hohe Hebel angeboten werden, dann muss sich - meiner Meinung nach - und so würde ich auch vor Gericht argumentieren, der Broker darum kümmern, dass diese Geschäfte mit "non-professionals" nur im Rahmen deren finanziellen Möglichkeiten angeboten werden dürfen. Dem Broker hätte zu jeder Zeit bewußt sein müssen, dass durch eine starke Marktbewegung, der Kunde nicht mehr in der Lage ist, seine Zahlungsverpflichtungen zu erfüllen, da die anfängliche Bardeckung, die er verlangt, viel zu gering ist. Hier ist einmal zu klären, inwieweit der Broker den Bestimmungen des KWG nachgekommen ist und in wieweit der Broker diese dann tatsächlich dokumentiert hat.

      Viele professionelle Broker verlangen von ihren Kunden Mindesteinlagen, wenn diese zum Terminhandel zugelassen werden.



      Wenn wir aber vom Interbankenhandel sprechen, sollt mal definiert werden was der Interbankenhandel überhaupt ist. Ich wiederhole es mal zum 1.000 mal. Der Interbankenhandel ist kein Marktplatz der Banken im Sinne einer Börse.

      Ich weiß das auch Profis große Probleme haben den Interbankenhandel zu verstehen.
      Aber auch wenn ein Kunde mit einem Broker handelt, sind die zwei Parteien auch schon der Interbankenhandel.

      Wenn die Broker die Postionen der Kunden zum "Interbankenhandel" routen, dann routen sie nicht in irgendeinen Markt sondern zu einen anderem Broker/Bank. (das sind dann auch zwei Vertrgasparteien und sind auch der Interbankenmarkt).

      Die Argumentation sie konnten keine Ausführungen bekommen ist nur richtig im Sinne, das Ihr Partner keine gegeben hat. Die Frage die sich tatsächlich stellt. Hat der Broker überhaupt durchgeroutet (das muß er nicht) und die andere Frage ist, wem interessiert es was er für Probleme hatte mit seinen Partnern. Denn der Broker ist selbst der die Kurse stellt und damit alleine in der Verantwortung steht und nicht seine Partner oder wie hier einige meinen der Interbankenhandel..


      Damit ist auch das ganze Gesülze mit den Vergleich vom Dax und anderen regulierten Börseninstrumente irrelevant... Auch die Verluste die man an der richtigen Börse macht, sind im Vergleich zur Problematik vom TE - irrelvant

      Folgendes Beispiel soll das ganze mal auf einer anderen Ebene verdeutlichen:

      Jemand gehe in eine Spielbank und verzocke sein Geld... kein Thema dann ist er selber schuld... Steht ja auch überall drin, ich kann mein Geld verlieren.

      Jetzt gibt es aber auch Spielbanken die nicht "staatlich" kontrolliert sind. In dieser Spielbank steht im Kleingedruckten: Wir haben das Recht, wenn Du beispielsweise auf die Zahl 14 beim Roulette setzt, und die Zahl 14 auch kommt, das wir aus der Zahl 14 eine 13 machen können und du damit deinen Einsatz verlierst.

      Würde denn jemand ernsthaft glauben, das solch eine Regel erlaubt ist und würde man überhaupt auf die absurde Idee kommen, dass so ein Verhalten eine Spielbank praktiziert?

      Und hier stellt sich die Frage: Ist das rechtlich zulässig... Hätte man wissen müssen, das auch wenn ich gewinne, die mir die Zahl 14 einfach zu einer 13 machen?
      Und dieses Beispiel zeigt genau auf, was sich CFD Broker herausnehmen.
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      Avatar
      schrieb am 10.02.15 18:35:10
      Beitrag Nr. 1.571 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.032.044 von DonVladimir am 10.02.15 18:10:47
      Zitat von DonVladimir: [

      Lieber Herr Rechtsanwalt,

      Sie glauben nicht, dass in den ersten zwei bis drei Minuten, kein Handel stattfand. In solchen Marktphasen kann es Ihnen passieren, dass hier u. U. stundenlang kein Handel stattfindet. Klingt für den Laien unglaubhaft - ist in der Praxis aber so.

      Natürlich gab es immer wieder "Kurse". Die entscheidende Frage ist aber: Konnte darauf gehandelt werden - also waren das sog. "handelbare Kurse" oder núr "indikationen" - also Kurse, auf die nicht gehandelt werden kann, die die Händler nur zur Kursorientierung stellen. Diese fließen meist alle in die Datenströme ein, die dann den Marktteilnehmern vorliegen. Und damit können die Zockerbuden argumentieren.
      .


      OK, ich muss mich korrigieren. "Glaube" war in dem Zusammenhang der falsche Begriff. Ich wollte damit sagen, dass mir Daten vorliegen, die gerade noch von Experten geprüft werden, aus denen man schlußfolgern kann, dass nicht nur "handelbare Kurse" von Banken gestellt worden sind sondern auch tatsächlich Handel stattgefunden hat.

      Und was die anderen Hilfestellungen angeht: vielen Dank dafür - Du rennst offene Türen ein. Selbstverständlich sind das Punkte, die in die Bewertung/Prüfung mit einfließen. Wobei ich den Punkt mit der "Bardeckung" für das schwächste Argument halte. Im deutschen Zivilrecht gilt der Grundsatz: "Geld hat man zu haben!". Eine Bank wäre auch nicht verpflichtet, die Sinnhaftigkeit eines Kredites zu prüfen. Da kannst Du auch ein Darlehen bekommen, wenn Du den todsicheren Tipp hast, dass am Abend in der Spielbank ganz sicher die "17" kommt und du alles auf diese Zahl setzen willst. Etwas anderes gilt nur dann, wenn die Bank Informationen hat, die sie dir vorenthält und die Einfluß auf das beabsichtigte Geschäft haben könnte. Mit der Argumentation könnte man auch vielleicht hier weiterkommen.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 10.02.15 18:50:51
      Beitrag Nr. 1.572 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.032.323 von bomike am 10.02.15 18:34:58
      Zitat von bomike: Damit ist auch das ganze Gesülze mit den Vergleich vom Dax und anderen regulierten Börseninstrumente irrelevant...


      Absolut falsch!

      Börslicher und außerbörslicher Handel unterliegen ganz anderen gesetzlichen Rahmenbedingungen.
      Avatar
      schrieb am 10.02.15 18:55:31
      Beitrag Nr. 1.573 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.032.329 von JPGieschen am 10.02.15 18:35:10Das ist interessant mit dem Grundsatz: "Geld hat man zu haben!" Das war mir so auch noch nicht bewußt. Dann läuft natürlich die Sache mit der Bardeckung eher ins Leere, wenn das ein juristischer Grundsatz ist.

      Dann, lieber RA, schau Dir einfach einmal die Marketing-Seiten von der Zockerbude noch einmal an. Da sind oft Fachfehler drauf, das ist einfach sagenhaft.
      Avatar
      schrieb am 10.02.15 19:03:49
      Beitrag Nr. 1.574 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.032.323 von bomike am 10.02.15 18:34:58Sehr zutreffend beschrieben. Genau solche klauseln, die den brokern das erlauben sollen, werden vor gericht als nichtig erklärt. Das führt dann ratz fatz dazu, dass der broker sich seine forderung abschminken kann. Insbesondere dann, wenn er zusätzlich noch risiken verharmlost oder über diese in die irre geführt hat.

      Das ist in vielen fällen dann noch das sahnehäubchen on top. Bisher war das vl. Auch kein problem, aber jetzt gdht es halt bei vielen um deutlich mehr als 2,3 hundert euro nachschuss. Da muss man sich als broker mal fragen und untersuchungen gefallen lassen. Der eine oder andere broker hat das schnell und richtig erkannt und verzichtet von vorne herein. Ein paar haben es eben noch nicht verstanden (einige von denen, die die erstattung verweigern vermitteln ja nur an den eigentlichen broker und haben selbst keine kompetenz, können es also auch nicht richtig einschätzen). Bleibt zu hoffen, dass sie es realisieren, bevor sie sich massive imageschäden zuziehen.
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      Avatar
      schrieb am 10.02.15 19:35:00
      Beitrag Nr. 1.575 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.032.725 von sharenomad am 10.02.15 19:03:49Also mal was konstruktives für den TE und anderen gescholtenen Trader.

      Alle, die hier so felsenfest raushauen, dass die Broker vor Gericht verlieren etc. Sollen dem TE Geld leihen, damit er seinen Anwalt bezahlen kann.
      Er kann es ja mit Zinsen bei euch zurück zahlen.

      Los zeigt, dass ihr Eier in der Hose habt
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 10.02.15 19:39:46
      Beitrag Nr. 1.576 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.032.227 von bomike am 10.02.15 18:25:05
      Zitat von bomike: Aber auch wenn ein Kunde mit einem Broker handelt, sind die zwei Parteien auch schon der Interbankenhandel.


      Das ist falsch!

      Wenn ein Kunde mit einem Broker handelt, dann ist das ein ganz gewöhnliches Geschäft zwischen "non-professional" und "professional". Aber kein Geschäft im Interbankenhandel.

      Interbankenhandel findet aber nur zwischen "professionals" statt, die zum Interbankenhandel von anderen "professionals" akzeptiert werden. Hier können auch "professionals" erst gar nicht akzeptiert werden oder vorübergehend ausgeschlossen werden bzw. diesen Adressen Begrenzungen auferlegt werden.

      Bspw. kann im Interbankenhandel die Nationalbank von Kolumbien mit allen drei großen deutschen Geschäftsbanken handeln, während bspw. alle bolivianischen Geschäftsbanken prinzipiell nicht mit der Nationalbank von Kolumbien handeln. Das interessiert aber keinen Außenstehenden, wer mit wem handelt. Das ist aber Teil des Interbankenhandels. Nur wenn dann plötzlich viele Banken untereinander nicht mehr handeln, dann wird es oft schwer Counterparts zu finden, wie hier im CHF geschehen.
      10 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 10.02.15 19:50:06
      Beitrag Nr. 1.577 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.032.998 von kingstone am 10.02.15 19:35:00Das Geld brauche ich leider für mein eigenes Verfahren. Wer nicht über die notwendigen Mittel oder finanzkräftige Unterstützer verfügt, sollte sich vielleicht an einen Prozesskostenfinanzierer wenden oder Prozesskostenhilfe beantragen?
      Avatar
      schrieb am 10.02.15 20:02:16
      Beitrag Nr. 1.578 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.033.049 von DonVladimir am 10.02.15 19:39:46
      Zitat von DonVladimir:
      Zitat von bomike: Aber auch wenn ein Kunde mit einem Broker handelt, sind die zwei Parteien auch schon der Interbankenhandel.


      Das ist falsch!

      Wenn ein Kunde mit einem Broker handelt, dann ist das ein ganz gewöhnliches Geschäft zwischen "non-professional" und "professional". Aber kein Geschäft im Interbankenhandel.

      Interbankenhandel findet aber nur zwischen "professionals" statt, die zum Interbankenhandel von anderen "professionals" akzeptiert werden. Hier können auch "professionals" erst gar nicht akzeptiert werden oder vorübergehend ausgeschlossen werden bzw. diesen Adressen Begrenzungen auferlegt werden.


      Wer sagt das? Wo steht das?
      9 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 10.02.15 20:25:29
      Beitrag Nr. 1.579 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.033.262 von bomike am 10.02.15 20:02:16
      Zitat von bomike:
      Zitat von DonVladimir: ...

      Das ist falsch!

      Wenn ein Kunde mit einem Broker handelt, dann ist das ein ganz gewöhnliches Geschäft zwischen "non-professional" und "professional". Aber kein Geschäft im Interbankenhandel.

      Interbankenhandel findet aber nur zwischen "professionals" statt, die zum Interbankenhandel von anderen "professionals" akzeptiert werden. Hier können auch "professionals" erst gar nicht akzeptiert werden oder vorübergehend ausgeschlossen werden bzw. diesen Adressen Begrenzungen auferlegt werden.


      Wer sagt das? Wo steht das?


      Ich verstehe ja was du meinst, aber es geht nicht darum, ob Begrifflichkeiten zu 100% richtig definiert sind, sondern es geht ums Prinzip. Hier wird immer so getan, als ob der Broker teil eines Marktes ist und damit abhängig was auf diesem Markt passiert. (Der Markt brach ein, der Broker konnte nichts machen)

      und das ist bullshit. Weil er selber den Markt macht (siehe Verträge der Broker)

      In dem Sinne sind alle Beteiligte, Teilnehmer des Interbankenhandels. Wenn wir tatsächlich den Interbankenhandel als reinen Bankenhandel definieren würden, also Kreditinstitute handeln nur untereinander, dann frage ich mich, wie IG und CMC da überhaupt mitmachen dürfen, obwohl Sie gar keine Kreditinstitute sind... dann wäre ja die ganze Werbung von denen absolut irreführend...

      Was immer noch viele nicht verstehen. Der Broker ist Deine "Börse" und kein anderer Marktteilnehmer gehört dazu.

      Hier nochmals ETX Erklärung (ähnlich steht es so bei allen Brokern nur etwas mehr verklauseliert)

      ETX Risikoaufklärung:

      Wir können jeden beliebigen oder von externen Quellen abgeleiteten oder nicht von uns bestimmbaren Preis anbieten. Wir können unsere Kurse mit dem Angebot von Spreads über Kurse Dritter anbieten, sind dazu jedoch in keiner Weise
      verpflichtet
      , noch dazu, solch ein Angebot fortzuführen. Wir können jederzeit nach eigenen Bedingungen unterschiedlichen Kunden unterschiedliche Kurse anbieten.
      8 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 10.02.15 20:51:37
      Beitrag Nr. 1.580 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.033.475 von bomike am 10.02.15 20:25:29
      Zitat von bomike: Hier nochmals ETX Erklärung (ähnlich steht es so bei allen Brokern nur etwas mehr verklauseliert)

      ETX Risikoaufklärung:

      Wir können jeden beliebigen oder von externen Quellen abgeleiteten oder nicht von uns bestimmbaren Preis anbieten. Wir können unsere Kurse mit dem Angebot von Spreads über Kurse Dritter anbieten, sind dazu jedoch in keiner Weise
      verpflichtet
      , noch dazu, solch ein Angebot fortzuführen. Wir können jederzeit nach eigenen Bedingungen unterschiedlichen Kunden unterschiedliche Kurse anbieten.


      Die haben es genau auf den Punkt gebracht.
      Und zusätzlich kennt der Broker alle Orders, Stopps und Limits seiner Kunden und reagiert entsprechend? Das ist ja schick...
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 10.02.15 20:57:44
      Beitrag Nr. 1.581 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.033.673 von -JoJ- am 10.02.15 20:51:37
      Zitat von -JoJ-:
      Zitat von bomike: Hier nochmals ETX Erklärung (ähnlich steht es so bei allen Brokern nur etwas mehr verklauseliert)

      ETX Risikoaufklärung:

      Wir können jeden beliebigen oder von externen Quellen abgeleiteten oder nicht von uns bestimmbaren Preis anbieten. Wir können unsere Kurse mit dem Angebot von Spreads über Kurse Dritter anbieten, sind dazu jedoch in keiner Weise
      verpflichtet
      , noch dazu, solch ein Angebot fortzuführen. Wir können jederzeit nach eigenen Bedingungen unterschiedlichen Kunden unterschiedliche Kurse anbieten.


      Die haben es genau auf den Punkt gebracht.
      Und zusätzlich kennt der Broker alle Orders, Stopps und Limits seiner Kunden und reagiert entsprechend? Das ist ja schick...


      Genau und jetzt kommen einige hier ins Forum und machen auf Schlaumeier und behaupten das jeder von solchen Bedingungen hätte wissen müssen und alle sind sie selber schuld... und diese Bedingungen sind ganz normal... und vergleichen das auch noch mit dem Handel an einer richtigen regulierten Börse. Da fehlt mir der Cent zum Euro.
      Avatar
      schrieb am 10.02.15 21:04:29
      Beitrag Nr. 1.582 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.033.475 von bomike am 10.02.15 20:25:29
      Boa wird mir schlecht
      ich hab dir versucht im Guten zu erklären, dass es bei dir noch weit ist bis zum Verständnis des CFD Handels.
      Per BM habe ich dich kontaktiert und dir versucht schonend beizubringen, dass du hier Quatsch erzählst.

      Was du nun ablässt ist reiner Nonsens
      Das ist Absoluter Quark hör auf damit und lies dich erstmal ins Thema ein.
      Broker wäre der Markt Nonsens. IG hedgt die Aktionen der Kunden am Markt. Er tut das für den Trader weil er der Broker ist.
      Kauft Dollar oder Euro, Derivate was auch immer um deinen Handel nachzubilden.
      Sonst wären die ja ne Börse. Ey sorry ich kann echt nicht mehr wenn ich das lese da fallen mir die Augen zu...

      Wie denkst du funktioniert das dann mit der Nachschusspflicht die ihr Weg haben wollt was passiert dann am markt?

      credere
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 10.02.15 21:09:56
      Beitrag Nr. 1.583 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.033.799 von credere am 10.02.15 21:04:29
      Zitat von credere: ich hab dir versucht im Guten zu erklären, dass es bei dir noch weit ist bis zum Verständnis des CFD Handels.
      Per BM habe ich dich kontaktiert und dir versucht schonend beizubringen, dass du hier Quatsch erzählst.

      Was du nun ablässt ist reiner Nonsens
      Das ist Absoluter Quark hör auf damit und lies dich erstmal ins Thema ein.
      Broker wäre der Markt Nonsens. IG hedgt die Aktionen der Kunden am Markt. Er tut das für den Trader weil er der Broker ist.
      Kauft Dollar oder Euro, Derivate was auch immer um deinen Handel nachzubilden.
      Sonst wären die ja ne Börse. Ey sorry ich kann echt nicht mehr wenn ich das lese da fallen mir die Augen zu...

      Wie denkst du funktioniert das dann mit der Nachschusspflicht die ihr Weg haben wollt was passiert dann am markt?

      credere



      Wie ich Dir schon geschrieben habe, meldest Dich extra für den Thread bei WO an. Für mich sieht es nach Lobby Arbeit für die Broker aus.. (und die ist nicht besonders gut)
      Avatar
      schrieb am 10.02.15 21:16:06
      Beitrag Nr. 1.584 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.033.475 von bomike am 10.02.15 20:25:29
      "von uns bestimmbare Preis"
      Der "von uns bestimmbare Preis" ist im Chart ersichtlich und kann nicht nachträglich als ungültig erklärt werden.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 10.02.15 21:19:21
      Beitrag Nr. 1.585 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.033.874 von famosestocks am 10.02.15 21:16:06
      Zitat von famosestocks: Der "von uns bestimmbare Preis" ist im Chart ersichtlich und kann nicht nachträglich als ungültig erklärt werden.


      Bei IG, CMC und Saxo steht aber drin, sie können das nachträglich ändern.. und haben sie auch gemacht.
      Avatar
      schrieb am 10.02.15 21:20:38
      !
      Dieser Beitrag wurde von MODelfin moderiert. Grund: unnötige Provokation, bitte bleiben Sie sachlich. Danke!
      Avatar
      schrieb am 10.02.15 21:54:36
      Beitrag Nr. 1.587 ()
      Leute, welches Niveau zieht hier plötzlich ein?

      Diskutiert doch einfach sachlich!
      Avatar
      schrieb am 10.02.15 22:09:02
      Beitrag Nr. 1.588 ()
      Habe dieses Forum jetzt nich ganz durgelesen, da ich zum Glück selber nicht betrofen bin, vielleich wurde es auch schon einmal gepostet...ich bin auf Anwalt.de auf diesen "Rechtstipp" gestoßen, eventuell kann es für den Beschaedigten hilfreich sein:

      "Zahlreiche (FX-)Broker teilten ihren deutschen Kunden mit einer Vermögensverwaltung in Schweizer Franken mit, dass ihr Konto von einem Plus von etwa 15.000 Euro auf ein Minus von z.B. 40.000 Euro gesunken sei. Wie ist der Anspruch des Brokers auf Erfüllung der Nachschussverpflichtung gegenüber dem Anleger zu bewerten? Vorauszuschicken ist zunächst, dass es sich bei den Derivaten um komplexe Finanzinstrumente handelt. Nach § 31 Abs. 7 WpHG dürfen Wertpapierdienstleistungen und -nebendienstleistungen an Privatkunden bei komplexen Finanzinstrumenten nicht erbracht und nicht angebahnt werden, es sei denn, die Erbringung erfolgt auf Veranlassung des Kunden (execution only). Auch bei execution-only-Geschäften bestehen definierte Aufklärungspflichten gegenüber professionellen Kunden, was im Regelfall nicht bekannt ist.

      Der KWG-rechtliche Oberbegriff der Terminkontrakte lautet auf Derivate. OTC-Derivate (OTC = over the counter, nicht börslich gehandelt) sind Finanzinstrumente im Sinne von § 1 Abs. 11 Satz 4 KWG. Der Wert von Derivaten ergibt sich aus dem Marktpreis anderer Basiswerte.

      Ein Finanztermingeschäft bietet theoretisch die Möglichkeit, mit verhältnismäßig geringem Kapitaleinsatz überproportional an auftretenden Preisveränderungen teilzuhaben. Bei Abschluss eines Termingeschäfts besteht das über das generell bestehende Insolvenzrisiko des Vertragspartners hinausgehende Risiko eines Totalverlusts der eingesetzten Geldmittel und das Risiko, zusätzliche Geldmittel zur Erfüllung einer eingegangenen Verbindlichkeit entgegen der ursprünglichen Absicht aufbringen zu müssen (siehe Merkblatt der BaFin – Hinweise zu Finanzinstrumenten nach § 1 Abs. 11 Satz 4 KWG, Derivate, Stand: Juli 2013). Daraus ergibt sich die – theoretisch unbegrenzte – Nachschussverpflichtung. Die Anlageberatung richtet sich nach § 1 Abs. 1 a S. 2 Nr. 1 a KWG. Die Einklagbarkeit von Nachschüssen dürfte zwar wegen der gefühlten Schutzbedürftigkeit des Privatkunden zu verneinen sein. Allerdings kann der vormalige Differenzeinwand und der Spieleinwand nicht mehr erhoben werden. § 37 e WpHG schließt nämlich den Spiel- und Differenzeinwand bei verbindlichen Derivaten gemäß § 2 Abs. 2 WpHG aus.

      Zu betonen ist allerdings, dass § 37 WpHG nur von „Finanztermingeschäften“, einem seit der MiFID seit dem 01.11.2007 überholten Begriff, spricht. Dieses ist deshalb bedeutsam, weil Einwendungen nach § 762 BGB dann möglich sind, wenn weder die Vertragspartner noch der Basiswert in den Schutzbereich des WpHGs fallen. Möglichkeiten gibt es aber auch für sogenannte professionelle Kunden (Versicherungen, Finanzinstitute, Gebietskörperschaften), den Verlust nicht ausgleichen zu müssen. In früherer Rechtsprechung hat der BGH nämlich den Differenzeinwand auch für Vollkaufleute für einschlägig erachtet und die Verluste als rechtlich unverbindlich gewürdigt. Wegen der Schwierigkeit der Beurteilung der Verluste kann sich die Einholung eines Rechtsgutachtens empfehlen."



      http://www.anwalt.de/rechtstipps/zu-den-nachschusspflichten-…
      Avatar
      schrieb am 10.02.15 22:51:30
      Beitrag Nr. 1.589 ()
      Die gewinne streifen wir ein, die Verluste uebernimmt wer anderer.

      Was fuer eine verquere Logik der Leute hier.
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 10.02.15 22:59:14
      Beitrag Nr. 1.590 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.034.480 von sparefroh99 am 10.02.15 22:51:30
      Zitat von sparefroh99: Die gewinne streifen wir ein, die Verluste uebernimmt wer anderer.

      Was fuer eine verquere Logik der Leute hier.


      Irgendwie ist es schon witzig... W:O gibts glaube ich schon seit über 15 Jahren und auf einmal melden sich ganz neue Leute an, die nur wegen diesem Thema genötigt fühlen sich anzumelden. Ein Schelm wer böses dabei denkt..
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 10.02.15 23:01:28
      Beitrag Nr. 1.591 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.033.475 von bomike am 10.02.15 20:25:29
      Zitat von bomike: Ich verstehe ja was du meinst, aber es geht nicht darum, ob Begrifflichkeiten zu 100% richtig definiert sind, sondern es geht ums Prinzip. Hier wird immer so getan, als ob der Broker teil eines Marktes ist und damit abhängig was auf diesem Markt passiert. (Der Markt brach ein, der Broker konnte nichts machen)

      und das ist bullshit. Weil er selber den Markt macht (siehe Verträge der Broker)

      In dem Sinne sind alle Beteiligte, Teilnehmer des Interbankenhandels. Wenn wir tatsächlich den Interbankenhandel als reinen Bankenhandel definieren würden, also Kreditinstitute handeln nur untereinander, dann frage ich mich, wie IG und CMC da überhaupt mitmachen dürfen, obwohl Sie gar keine Kreditinstitute sind... dann wäre ja die ganze Werbung von denen absolut irreführend...

      Was immer noch viele nicht verstehen. Der Broker ist Deine "Börse" und kein anderer Marktteilnehmer gehört dazu.

      Hier nochmals ETX Erklärung (ähnlich steht es so bei allen Brokern nur etwas mehr verklauseliert)

      ETX Risikoaufklärung:

      Wir können jeden beliebigen oder von externen Quellen abgeleiteten oder nicht von uns bestimmbaren Preis anbieten. Wir können unsere Kurse mit dem Angebot von Spreads über Kurse Dritter anbieten, sind dazu jedoch in keiner Weise
      verpflichtet
      , noch dazu, solch ein Angebot fortzuführen. Wir können jederzeit nach eigenen Bedingungen unterschiedlichen Kunden unterschiedliche Kurse anbieten.


      Also der Interbankenmarkt ist ganz klar definiert und ergibt sich alleine schon aus der Wortzusammensetzung: "Inter" lateinisch "zwischen" und dann heißt das wörtlich übersetzt "Markt zwischen den Banken". Häufig wird auch der Begriff "unter Banken" gebraucht. Soviel zur Fachthermologie. die soll aber nicht Gegenstand dieser Diskussion sein.

      Grundsätzlich ist zum Handel zwischen "non-professional" und "professional" zu sagen. Der "professional" kann jeden Preis und jede Preisspanne stellen, die er stellen möchte. Er muss auch, wie viele hier meinen, keinen Preis stellen. Rein theoretsich kann jeder "professional" bspw. im EUR/USD einen Kurs von 0,20 zu 2,20 stellen. Das wäre für den "professional" ein ganz tolles Geschäft. Aber keiner wird so blöd sein und aktuell den Euro für 2,20 USD kaufen, wo ihn alle Welt um die 1,13 anbietet.

      Die ganzen Zockerbuden sind - meines Wissens - alle nicht am Interbankenhandel beteiligt. Die sind dafür viel zu klein und völlig unbedeutend mit ihrem Handelsvolumen. Vielleicht gibt es die ein oder andere Ausnahme, das kann ich mir aber auch bei den ganz großen Zockerbuden wie CMC oder IG-Markets nicht vorstellen. Meist sind die nur an einem oder zwei großen "professional" angeschlossen und wickeln die Geschäfte über diesen ab.

      Es ist ja immer wieder von Schattenbanken die Rede und wird von vielen Politikern als Problem bezeichnet und diese Zockerbuden gehören hier dazu, wie auch noch andere Institutionen. Problem ist die Unprofessionalität und teilweise auch die Seriosität dieser Institute.

      Wenn du heute mit einer CFD-Bude handelst, dann handelst Du als "non-professional" mit einem ...? Richtig! Mit einem "non-professional". Das hat übrigens auch ein mittelständisches Unternehmen, wenn es mit seiner Genossenschaftsbank handelt. Die Volksbank ist ein "non-professional" mit Vollbanklizenz und die müssen bspw. die DZ-Bank einschalten, denn die sind ein "professional". Und so argumentieren diese Zockerbuden, warum sie ebenfalls als "non-professional" den Handel abwickeln dürfen.

      Das ursprüngliche Problem, das ich in diesen Zockerbuden sah, war, dass diese in bestimmten Marktphasen Probleme haben werden, Handelsvolumen über ihre "professionals" abzuwickeln. Insbesondere dann, wenn der "professional" selbst Probleme bekommt, bspw. wenn andere wichtige "professionals" von heute auf morgen mit diesem nicht mehr handeln wollen. Das wird übrigens demnächst auf einige griechische "professionals" zu kommen ggf. ist dies für einige schon Fakt.

      Dann kamen noch diese übertriebenen Versprechungen einiger Zockerbuden dazu. Dinge, über deren Seriosität sich sicherlich streiten lässt.

      Und das Fass zum Überlaufen brachte dann die aggressive Werbung.

      Ich will hier nicht alle Zockerbuden in einen Topf schmeißen. Es gibt sicherlich den ein oder anderen seriösen Anbieter. Aber diese ganzen kleinen unterkapitalisierten Zockerbuden, die mit tollen Gewinnchancen locken ("ich verdiene mit binären Optionen 500 EUR am Tag"), davon sollte ein großer Teil verboten werden, einfach nur, um Otto Normalverbraucher zu schützen.
      Hier aber die Grenzlinie zu ziehen, ist extrem schwer.
      Avatar
      schrieb am 10.02.15 23:13:01
      Beitrag Nr. 1.592 ()
      Mich würde mal ernsthaft interessieren, woher kommt denn die Einteilung "profi" und "nicht profi".. Ich kann mich auch vom Broker als "professional" einstufen lassen und bin ja dann doch keiner nach deiner Definition...

      Wo steht denn diese Aufteilung drin? Also welche Grundlage hast Du, Gesetzlich oder auch so?
      Wo gibt es ein Gesetz wo drin steht, im Interbankenhandel dürfen nur Banken mitmachen.. Aber nur bestimmte Banken. Volksbanken nicht sondern nur "professional" Banken.

      Wenn Du mir diese Gesetzgebung zeigst.. Dann lade ich Dich zum Essen ein vom Feinsten.
      21 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 10.02.15 23:20:57
      Beitrag Nr. 1.593 ()
      Wäre auch interessant zu erfahren, wie sich rechtlich und aufsichtsrechtlich eine professional Bank unterscheidet zu einer non-professional Bank. Ich glaube Du hast Dich etwas verrannt..
      Avatar
      schrieb am 10.02.15 23:23:08
      Beitrag Nr. 1.594 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.034.582 von bomike am 10.02.15 23:13:01Du verwechselst hier etwas. Wie du Dich aufgrund er TGF einstufen lässt oder Dich Dein Broker einstuft ist was ganz anderes. Das ist der juristische Begriff, was Du meinst.

      Hier geht es nur um den Interbankenhandel und der ist nur großen Geschäftsbanken vorbehalten. Und die haben dafür ihren eigenen Terminus mit "professional" und "non-professional". Das kommt von den Börsen - insbesondere von den Terminmarktbörsen. Hier ist ein Händler mit eigenem "Pit" ein "professional" - alle anderen sind in der Regel "non-professionals".

      Siehst Du auch am CoT - da wird zwischen "professionals" und "non-professionals" unterschieden.
      20 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 10.02.15 23:29:22
      Beitrag Nr. 1.595 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.034.636 von DonVladimir am 10.02.15 23:23:08
      Zitat von DonVladimir: Du verwechselst hier etwas. Wie du Dich aufgrund er TGF einstufen lässt oder Dich Dein Broker einstuft ist was ganz anderes. Das ist der juristische Begriff, was Du meinst.

      Hier geht es nur um den Interbankenhandel und der ist nur großen Geschäftsbanken vorbehalten. Und die haben dafür ihren eigenen Terminus mit "professional" und "non-professional". Das kommt von den Börsen - insbesondere von den Terminmarktbörsen. Hier ist ein Händler mit eigenem "Pit" ein "professional" - alle anderen sind in der Regel "non-professionals".

      Siehst Du auch am CoT - da wird zwischen "professionals" und "non-professionals" unterschieden.



      Zeige mir mal dafür die gesetzliche Grundlage.... und die gesetzliche Grundlage, das der Interbankenhandel nur großen Geschäftsbanken vorbehalten ist.

      Wegen mein Versprechen:
      Wenn ich vom Essen vom Feinsten spreche, dann meine ich das auch so...
      19 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 11.02.15 00:03:45
      Beitrag Nr. 1.596 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.034.666 von bomike am 10.02.15 23:29:22
      Zitat von bomike:
      Zitat von DonVladimir: Du verwechselst hier etwas. Wie du Dich aufgrund er TGF einstufen lässt oder Dich Dein Broker einstuft ist was ganz anderes. Das ist der juristische Begriff, was Du meinst.

      Hier geht es nur um den Interbankenhandel und der ist nur großen Geschäftsbanken vorbehalten. Und die haben dafür ihren eigenen Terminus mit "professional" und "non-professional". Das kommt von den Börsen - insbesondere von den Terminmarktbörsen. Hier ist ein Händler mit eigenem "Pit" ein "professional" - alle anderen sind in der Regel "non-professionals".

      Siehst Du auch am CoT - da wird zwischen "professionals" und "non-professionals" unterschieden.



      Zeige mir mal dafür die gesetzliche Grundlage.... und die gesetzliche Grundlage, das der Interbankenhandel nur großen Geschäftsbanken vorbehalten ist.

      Wegen mein Versprechen:
      Wenn ich vom Essen vom Feinsten spreche, dann meine ich das auch so...


      Du wirst kein Gesetz finden. hier mal ein differenzierter Artikel in engl. auf Wiki:
      http://en.wikipedia.org/wiki/Foreign_exchange_market

      Die Hauptakteure sind Banken (logisch), wird aber auch geschrieben, das nicht alle Teilnehmer tatsächlich Banken sind. Und im Artikel deutlich geschrieben: Die Teilnehmer selbst nennen diesen Handel: so this behind-the-scenes market is sometimes called the “interbank market

      Und in diesem Interbankenhandel sind alles mögliche vertreten, Banken, Broker, Fonds etc. alles mögliche. Interbankenhandel ist einfach nur ein Begriff... Keine gesetzliche Vorgabe definiert diesen Begriff...

      Es ist ein Sammelbegriff für alles was OTC im Forexhandel läuft. Jeder Broker kann sagen, er routet die Orders in den Interbankenhandel. Und wenn tatsächlich beispiel: CMC zu IG routet, wäre die obige Aussage korrekt. Oder IG routet beispielsweise zu einem Offshore Hedgefond, wäre trotzdem die Aussage Interbankenhandel korrekt.


      Ähnlich wie das Wort: Heilpraktiker... Jeder kann sich so nennen...
      Avatar
      schrieb am 11.02.15 00:13:30
      Beitrag Nr. 1.597 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.034.666 von bomike am 10.02.15 23:29:22
      Zitat von bomike:
      Zitat von DonVladimir: Du verwechselst hier etwas. Wie du Dich aufgrund er TGF einstufen lässt oder Dich Dein Broker einstuft ist was ganz anderes. Das ist der juristische Begriff, was Du meinst.

      Hier geht es nur um den Interbankenhandel und der ist nur großen Geschäftsbanken vorbehalten. Und die haben dafür ihren eigenen Terminus mit "professional" und "non-professional". Das kommt von den Börsen - insbesondere von den Terminmarktbörsen. Hier ist ein Händler mit eigenem "Pit" ein "professional" - alle anderen sind in der Regel "non-professionals".

      Siehst Du auch am CoT - da wird zwischen "professionals" und "non-professionals" unterschieden.



      Zeige mir mal dafür die gesetzliche Grundlage.... und die gesetzliche Grundlage, das der Interbankenhandel nur großen Geschäftsbanken vorbehalten ist.

      Wegen mein Versprechen:
      Wenn ich vom Essen vom Feinsten spreche, dann meine ich das auch so...


      Dafuer wirst du keine gesetzliche Grundlage finden, jedoch ist es so das es im wesentlichen 10 Banken gibt, durch die der Grossteil (Wir sprechen ier von 70-80% des totalen Volumens) des Gesamten Forex Markts laeuft.

      (Die "Top10" der Banken: (% des Gesamten Volumens)
      1 Citi 16.04%
      2 Deutsche Bank 15.67%
      3 Barclays Investment Bank 10.91%
      4 UBS AG 10.88%
      5 HSBC 7.12%
      6 JPMorgan 5.55%
      7 Bank of America Merrill Lynch 4.38%
      8 Royal Bank of Scotland 3.25%
      9 BNP Paribas 3.10%
      10 Goldman Sachs 2.53%)

      Ausser den genannnten gibt es noch ein paar andere "professionals" wie Hedge funds, kleinere Investment Banks und sogar grosse Firmen die am Interbankenhandel teilnehmen.

      Die Forex Broker sind nur "Intermediates" zwischen ihren "non-professional" Kunden und dem Interbankenhandel. Was die Market-Maker machen ist zunaechst einmal untereinander Auftraege zu matchen, und nur der "Ueberschuss" wird an den Interbankenhandel weitergegeben.

      Nur um das mal in Relation zu stellen: der gesamte FX Handel von Retail Forex brokern betrraegt gerade mal 2% am Gesamten Forex Handel. (Wobei der Wert ansteigend ist) Das ist also gerade zu laecherlich.
      15 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 11.02.15 00:25:32
      Beitrag Nr. 1.598 ()
      Dein Beitrag hat sich vielleicht mit meinen Überschnitten. Ich sage doch nur, das jede Dödelfirma im "Interbankenhandel" mitspielen kann. Alles was OTC im Forexhandel angeboten wird, ist auch "Interbankenhandel" http://en.wikipedia.org/wiki/Foreign_exchange_market

      Wie die Banken intern welche Marktteilnehmer bezeichnet ist doch egal. Die Deutschen werden gerne auch von den englischen und US Banken "fucking german peoples" bezeichnet...

      Des Wegen bin ich auch der Ansicht das die Broker offen legen müßten, über welche Parteien sie den Handel abwickeln... IG schreibt was vom Interbankenhandel, wo völlig unklar ist, mit welchen Firmen oder Banken sie tatsächlich abwickeln..
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 11.02.15 03:08:31
      Beitrag Nr. 1.599 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.034.480 von sparefroh99 am 10.02.15 22:51:30Die gewinne streifen wir ein, die Verluste uebernimmt wer anderer.

      Was fuer eine verquere Logik der Leute hier.


      Hallo du froher Sparer, als Vertreter der Broker kannst du doch bestimmt begründen, warum Gewinne nicht ausbezahlt wurden. So wie in diesem Thread mehrfach ausgesagt wurde.
      Avatar
      schrieb am 11.02.15 05:46:03
      Beitrag Nr. 1.600 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.034.843 von bomike am 11.02.15 00:25:32
      ich bin neu hier jedoch fast seit anbeginn dabei
      @ hedge danke für deinen Beitrag.
      @ bomike hast du nun verstanden? Natürlich kann und muss der Broker offenlegen mit wem er Geschäfte gemacht hat.
      Aber im Interbankenmarkt spielen keine doedel. Und es ist nicht so wild wie du es darstellen tust. Ich hoffe du hast diesnun endlich verstanden.
      @egbertklon wie du hoffentlich weißt waren keine Käufer da und das Paket der orders welches zum Markt geleitet wurde hat eben wohl auch den Verkauf einiger Positionen enthalten.

      Egal ich meldete mich bei WO letztlich an um Klärung zu bringen, dass hier viel falsches gesagt wird.
      Letzten Endes wollen wir euch damit helfen und aufgrund des traffics hier erreicht man einige um zu zeigen, dass ist kein betrügerisches Handeln.
      Ich kann minimal beim EUR /$ paar um die 2000$ handeln also mehr kann ich bergwärts nicht verlieren.
      Ich hab lange gesucht um meinen Broker zu finden.
      IG ist eher für big Player da.
      Fazit es bedarf keinen Ruf nach Staat oder Richter sondern wir alle haben den Hebel in der Hand den Brokern klarzumachen was und in welcher Höhe wir handeln wollen. Das Ist Markt.
      Ich hab IG meine etlichste Verbesserung zukommen lassen bis heute keine Reaktion und deshalb kaufe ich da nicht weil es kein Angebot für mich gibt.

      Aber dazu bedarf es Wissen und dies ist bei sehr vielen hier noch im geringen Maße vorhanden.

      Einen schönen Tag wünscht
      Credere
      Avatar
      schrieb am 11.02.15 07:48:02
      Beitrag Nr. 1.601 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.034.666 von bomike am 10.02.15 23:29:22Du diskutierst völlig am Thema vorbei - es gibt dafür keine gesetzliche Grundlage.

      Zeige mir einmal eine gesetzliche Grundlage für den Malteser-Orden oder eine klösterliche Gemeinschaft! Meines Wissens gibt es dafür keine "gesetzliche Grundlage".
      Oder zeige mir einmal eine gesetzliche Grundlage, ob zuerst das Huhn oder das Ei da war!

      Generell antworte ich auf solche Postings wie hier "zeige mir endlich die gesetzliche Grundlage" nicht mehr. Einmal fehlt hier die nötige Diskussionsbereitschaft, andererseits fehlt das nötige Know-How, letzlich ist diese rechthaberische Art der Diskussionsführung in keinster Weise zielführend.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 11.02.15 07:58:59
      Beitrag Nr. 1.602 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.034.813 von Hedged am 11.02.15 00:13:30
      Zitat von Hedged: Dafuer wirst du keine gesetzliche Grundlage finden, jedoch ist es so das es im wesentlichen 10 Banken gibt, durch die der Grossteil (Wir sprechen ier von 70-80% des totalen Volumens) des Gesamten Forex Markts laeuft.

      (Die "Top10" der Banken: (% des Gesamten Volumens)
      1 Citi 16.04%
      2 Deutsche Bank 15.67%
      3 Barclays Investment Bank 10.91%
      4 UBS AG 10.88%
      5 HSBC 7.12%
      6 JPMorgan 5.55%
      7 Bank of America Merrill Lynch 4.38%
      8 Royal Bank of Scotland 3.25%
      9 BNP Paribas 3.10%
      10 Goldman Sachs 2.53%)

      Ausser den genannnten gibt es noch ein paar andere "professionals" wie Hedge funds, kleinere Investment Banks und sogar grosse Firmen die am Interbankenhandel teilnehmen.

      Die Forex Broker sind nur "Intermediates" zwischen ihren "non-professional" Kunden und dem Interbankenhandel. Was die Market-Maker machen ist zunaechst einmal untereinander Auftraege zu matchen, und nur der "Ueberschuss" wird an den Interbankenhandel weitergegeben.

      Nur um das mal in Relation zu stellen: der gesamte FX Handel von Retail Forex brokern betrraegt gerade mal 2% am Gesamten Forex Handel. (Wobei der Wert ansteigend ist) Das ist also gerade zu laecherlich.


      Sehr schön erklärt Hedged.

      Bist Du Dir sicher, dass der Anteil von Retail forex Händleren bereits 2% beträgt?

      Ich weiß, dass das für die "professionals" ein sehr lukratives Geschäft ist mit denen zu handeln. Die Zahl erscheint mir aber sehr hoch. Andererseits, wenn Du mit 100-fachem Hebel handelst bewegst Du 1 Mio. in der Kasse, daher ist das wieder glaubwürdig. Woher hast Du diese Zahlen? Kannst auch über Bordmail posten.
      14 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 11.02.15 08:08:27
      Beitrag Nr. 1.603 ()
      Beiträge zu den Verlusten
      Ich bin schockiert, welche Beiträge von Leuten hier eingebracht werden, die entweder nie gehandelt haben bei den CFD-Buden oder die ihr Leid auf andere noch projezieren.

      Ich habe 15 Jahre im Kapitalmarkt gearbeitet, als echter Broker mit durch Angebot und Nachfrage bestimmten Kursen etc. Die CFD-Buden können nur gewinnen und sind weder für Privatanleger noch für Profis das richtige Vehikel.

      Das Produkt ist seit fast 100 Jahren in USA verboten, dem größten Kapitalmarkt der Welt, mit den meisten Aktiensparern. Fragt euch weshalb!

      Ich rechne allen die Verluste erlitten haben, große Chancen zu, dies rechtlich durchzusetzen. Ich bin ziemlich tief drin, habe selbst große Verluste eingefahren, mich aber mit der Materie im Detail auseinandergesetzt...

      ...ich helfe gerne...


      CFD-Killer
      18 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 11.02.15 08:13:45
      Beitrag Nr. 1.604 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.035.359 von Hgebhardt73 am 11.02.15 08:08:27
      Zitat von Hgebhardt73: Das Produkt ist seit fast 100 Jahren in USA verboten, dem größten Kapitalmarkt der Welt, mit den meisten Aktiensparern. Fragt euch weshalb!


      Du spielst auf die "bucket-shops" an?
      17 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 11.02.15 08:25:35
      Beitrag Nr. 1.605 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.035.395 von DonVladimir am 11.02.15 08:13:45
      Differenzgeschäft - CFD
      ...sind USA verboten - laut S.E.C. Aussage..
      16 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 11.02.15 08:37:52
      Beitrag Nr. 1.606 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.035.482 von Hgebhardt73 am 11.02.15 08:25:35
      Zitat von Hgebhardt73: ...sind USA verboten - laut S.E.C. Aussage..


      Ich hatte einmal vor Jahren nach einer Quelle hierzu gesucht, aber nichts gefunden. Hast Du eine Quelle, wo man das schriftlich findet?

      Interactive Brokers als US-Broker bietet ja seit einiger Zeit CFDs zum Handel an. Hat mich etwas gewundert, dass die das machen, insbesondere, da deren Umsätze hauptsächlich in den USA erwirtschaftet werden. Ich kann Dir allerdings nicht sagen, ob die das nur auf den Non-US-Markt beschränkt haben.
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      Avatar
      schrieb am 11.02.15 08:42:48
      Beitrag Nr. 1.607 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.035.482 von Hgebhardt73 am 11.02.15 08:25:35Hi hge,

      Du willst also CFD weg haben du hast mit so viel Erfahrung was du sagst viel Geld verloren?
      Wie geht das? Nochmal ich kauf mit geringen Risiko CFDs mit Geld was ich verlieren kann, wo ist der Unterschied zu kozZertifikaten? Ach richtig die Gebühren sind höher und finanzierungskosten gibt es auch.
      Für ETF brauchste viel Geld für eine posi etc.

      Life long CFD.

      Es geht um margin trading um mehr Net... Dies gibt's seit Ewigkeit in US,
      http://www.sec.gov/investor/pubs/margin.htm

      Also wenn einer viel verliert dann nur weil er kein moneymanagement betreibt oder betreiben kann.

      Für mich haltlos deine Aussage.
      Grüsse
      11 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 11.02.15 08:58:02
      Beitrag Nr. 1.608 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.035.647 von credere am 11.02.15 08:42:48
      Verluste und Verbot der SEC
      @credere

      Ich suche gerade meine Anfrage bei der S.E.C. die mir wortwörtlich das mitgeteilt hat oder aus wiki-Differenzkontrakt:

      http://de.wikipedia.org/wiki/Differenzkontrakt

      ...du hast keine Ahnung...vergleiche die Kurse von CFD Anbietern mit den Original-Börsenkursen, die Abweichungen sind so, dass Kunde .... usw. usw.

      Tipp: Erkundige oder recherchiere erst, bevor du hier so zeugs raushaust..
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      Avatar
      schrieb am 11.02.15 09:13:02
      Beitrag Nr. 1.609 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.035.809 von Hgebhardt73 am 11.02.15 08:58:02
      nein
      Mein Guter, wer wird denn gleich in die Luft gehen.
      In US gibt es Margintrading am regulierten Markt also ich könnte bei comdirect per Kredit kaufen.
      Leider geht das hier nicht deshalb gibt's bei uns Cfd und in US Net denn die können das dort mit dem Broker direkt machen.
      Du willst mir wahrscheinlich gleich beibringen, dass ich die sec Seite schnell programmiert habe was. Ha ha haey Leute was geht hier ab. Ich kann echt nicht mehr.
      Da hat einer richtig tiefer Erfahrung und meint Margin Trading wäre in US verboten. CFD ja aber nur weil die es eben können über den Broker. Das mit den Kursen ist klar deshalb setze ich auf meine wette keine tausende von Euros.

      Ich weiß nicht was man da nicht verstehen kann.
      credere grüßt ganz freundlich
      9 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 11.02.15 09:17:15
      Beitrag Nr. 1.610 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.036.004 von credere am 11.02.15 09:13:02
      CFD - Verbot in USA laut S.E.C.

      Ich komm aus dem Grinsen nicht mehr heraus:

      ich weiss nicht von was du sprichst, ich spreche von Differenzkontrakten, nicht von Margin-Trading...
      8 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 11.02.15 09:34:40
      Beitrag Nr. 1.611 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.035.593 von DonVladimir am 11.02.15 08:37:52@ donvladimir


      ja, ib bietet cfds an. aber nur cfds , die an einer regulierten börse gehandelt werden.

      es gibt so etwas,soweit ich weiß, an der australischen börse.
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      Avatar
      schrieb am 11.02.15 09:49:34
      Beitrag Nr. 1.612 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.036.256 von olli1231 am 11.02.15 09:34:40
      Zitat von olli1231: @ donvladimir


      ja, ib bietet cfds an. aber nur cfds , die an einer regulierten börse gehandelt werden.

      es gibt so etwas,soweit ich weiß, an der australischen börse.



      oh sorry, ist schon wieder vergangenheit. aber so fingen die wirklich mal an.

      man konnte cfd´s über die asx handeln.

      ´´CFDs

      Please be advised that ASX no longer offers CFDs.

      ASX CFDs were withdrawn from the market over the week commencing 2 June 2014.

      For further information please contact Brian Goodman, Product Development ´´


      aber das ist seit über einem halben jahr vorbei.

      jetzt scheint ib wohl ein echter marketmaker zu sein.

      aber: us-bürger können diese bei ib nicht handeln.
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      Avatar
      schrieb am 11.02.15 09:55:57
      Beitrag Nr. 1.613 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.036.457 von olli1231 am 11.02.15 09:49:34
      Ein kompetenter Beitrag
      Vielen Dank für Deinen kompetenten Beitrag.

      Mir ist bekannt, dass in Australien CFDs an einer regulierten Börse gehandelt wurden. Dass das vorbei ist, wußte ich nicht.
      Avatar
      schrieb am 11.02.15 10:30:14
      Beitrag Nr. 1.614 ()
      wußte ich auch nicht. ich dachte ib macht das immer noch so.

      aber anscheinend sind die jetzt richtiger marketmaker, wenn ich das richtig verstanden habe
      Avatar
      schrieb am 11.02.15 11:21:35
      Beitrag Nr. 1.615 ()
      Auf der IG Homepage steht (ich habe Screenshots) bspw:

      „Das Produkt befindet sich somit zu keinem Zeitpunkt in Ihrem Besitz.“
      „Verwalten Sie Ihr Risiko mit Hilfe von Stops“
      „Nutzen Sie Stops und Limits, um sich vor unerwarteten Marktbewegungen zu schützen“
      „Setzen Sie den Stop an dem Punkt, an dem der Verlust für Sie nicht mehr akzeptabel ist.“
      „Kleinere Handelsgrößen profitieren im Allgemeinen von einer besseren Liquidität des Marktes. Daher unterliegen diese Positionen dem niedrigsten Marginsatz.“
      „Unsere Handelsplattform bietet Ihnen schnelle Ausführung, Stabilität und optimierte Preise.“
      „Schnelle und verlässliche Orderausführung“
      „Sie erhalten höhere Liquidität und beziehen die weltweit besten Preise“
      „Wir garantieren,dass wir Ihren Trade nie zu einem schlechteren Preis ausführen als von Ihnen erwünscht“
      „Wenn sich der Markt während Orderausführung zu Ihrem Vorteil bewegt, führen wir Ihren Trade dank unserer Preisoptimierungs-Technologie zu einem noch besseren Kurs aus“
      „Stop Order: Schützt gegen Marktbewegungen“
      „Unser Umsatz hängt nicht ausschließlich vom Ausgang Ihrer Trades ab.“
      „99.12% aller Trades werden in 0,1 Sekunden ausgeführt“
      „Die große Zahl an Händlern und die immense Menge an Währungen, die täglich gehandelt werden, führen dazu, dass der Devisenmarkt außerordentlich liquide ist. Dies bedeutet, dass jeder sehr leicht in diesen Markt einsteigen kann - Sie können üblicherweise eine Währung auf Nachfrage kaufen, da ein anderer Händler irgendwo auf der Welt diese gerne verkauft, oder umgekehrt.“

      Ich lasse das jetzt mal unkommentiert, ist nur eine Sammlung.
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      Avatar
      schrieb am 11.02.15 11:22:08
      Beitrag Nr. 1.616 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.036.052 von Hgebhardt73 am 11.02.15 09:17:15
      Zitat von Hgebhardt73: Ich komm aus dem Grinsen nicht mehr heraus:

      ich weiss nicht von was du sprichst, ich spreche von Differenzkontrakten, nicht von Margin-Trading...


      Ich nehme deinen mit Spott angereicherten Beitrag zur Kenntnis.
      Wodurch hast du dann so viel Geld verloren, durch die überhöhte Ausnutzung der Margin und dem daraus resultierenden Margin Call ( was jedem us Bürger passieren kann) oder durch die perfide Ausnutzung der im freien Markt überprüfbar mit anderen Broker gestellten Kurse? Dann musst du mir die Frage beantworten, warum man dann überhebelt bei vielleicht 10 pips ausgestoppt wird. Fehlte da moneymanagement? Kaum ein Broker wird sich leisten können utopische Kurse zu stellen.
      In Europa gibt es halt kaum Möglichkeit eine Aktie leer zu verkaufen.

      Wenn du mir zeigst, wie man mit überschaubaren Risiko mit nen kleinen Depot günstig handeln kann long und short dann bitte ich bin da offen.

      Und wie du vielleicht überlesen hast ist mir der Unterschied bewusst.
      Mein Broker leistet gute Arbeit. Wie gesagt 2011 standen bei meheren Banken unterschiedliche Dax Kurse.
      Avatar
      schrieb am 11.02.15 11:26:38
      Beitrag Nr. 1.617 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.029.254 von credere am 10.02.15 14:20:26
      5 Sekunden war der Kurs ueber 1.17
      Also bitte, 5 Sekunden war der Kurs ueber 1.17

      Mehr als genug Zeit die Stop Losses zu bedienen.

      Es war kein GAP DOWN, wenn es einer waere wuerde ich den Schaden bezahlen, zwei Grappa's trinken und mich nach dem naechsten Zock umsehen.

      Wenn die CFD Broker sich schon als Market Maker aufspielen, dann sollen sie auch in 5 kritischen Sekunden einen Markt machen.

      Einige sind ja rausgekommen, das sagt alles.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 11.02.15 11:50:42
      Beitrag Nr. 1.618 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.037.420 von famosestocks am 11.02.15 11:26:38ja, da sind so einige gut rausgekommen.

      bei interactive brokers war einer mit 6 kontrakten long. seine stopps lagen bei 1,1987.

      er ist mit all seinen positionen , sogar mit positiver slippage , rausgekommen.

      alle positionen geschlossen über1,1990.
      Avatar
      schrieb am 11.02.15 12:01:46
      Beitrag Nr. 1.619 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.037.366 von foes0001 am 11.02.15 11:21:35
      Fleißarbeit
      Zitat von foes0001: Auf der IG Homepage steht (ich habe Screenshots) bspw:

      „Das Produkt befindet sich somit zu keinem Zeitpunkt in Ihrem Besitz.“
      „Verwalten Sie Ihr Risiko mit Hilfe von Stops“
      „Nutzen Sie Stops und Limits, um sich vor unerwarteten Marktbewegungen zu schützen“
      „Setzen Sie den Stop an dem Punkt, an dem der Verlust für Sie nicht mehr akzeptabel ist.“
      „Kleinere Handelsgrößen profitieren im Allgemeinen von einer besseren Liquidität des Marktes. Daher unterliegen diese Positionen dem niedrigsten Marginsatz.“
      „Unsere Handelsplattform bietet Ihnen schnelle Ausführung, Stabilität und optimierte Preise.“
      „Schnelle und verlässliche Orderausführung“
      „Sie erhalten höhere Liquidität und beziehen die weltweit besten Preise“
      „Wir garantieren,dass wir Ihren Trade nie zu einem schlechteren Preis ausführen als von Ihnen erwünscht“
      „Wenn sich der Markt während Orderausführung zu Ihrem Vorteil bewegt, führen wir Ihren Trade dank unserer Preisoptimierungs-Technologie zu einem noch besseren Kurs aus“
      „Stop Order: Schützt gegen Marktbewegungen“
      „Unser Umsatz hängt nicht ausschließlich vom Ausgang Ihrer Trades ab.“
      „99.12% aller Trades werden in 0,1 Sekunden ausgeführt“
      „Die große Zahl an Händlern und die immense Menge an Währungen, die täglich gehandelt werden, führen dazu, dass der Devisenmarkt außerordentlich liquide ist. Dies bedeutet, dass jeder sehr leicht in diesen Markt einsteigen kann - Sie können üblicherweise eine Währung auf Nachfrage kaufen, da ein anderer Händler irgendwo auf der Welt diese gerne verkauft, oder umgekehrt.“

      Ich lasse das jetzt mal unkommentiert, ist nur eine Sammlung.


      Ich sag es ja, wer bei diesem (und einigen anderen Anbietern) mit "Stop Loss" gearbeitet hat, hat gute Chancen. Nur nicht die Nerven verlieren! :-)

      Und bitte jetzt nicht wieder eine Erklärung was "Stop Loss" sind. Wie die tatsächlich funktionieren ist hier nicht relavant sondern allein die Frage wie IG (oder andere Anbieter) vorgegauckelt haben, wie sie angeblich funktionieren sollen.

      Es ista uch bekannt, dass geschlossenen Fonds immer das Totalverlustrisiko innewohnt. Dennoch gibt es Anbieter, die "Garantiefonds" auf den Prospekt schreiben. Das hat ihnen dann eben den Hals gebrochen in den juristischen Auseinandersetzungen mit den Anlegern.
      Avatar
      schrieb am 11.02.15 12:04:17
      Beitrag Nr. 1.620 ()
      ´´Quoting zoran22
      {quote} at what levels you picked up stops on CME?
      That's the pretty amazing part
      I guess it has something to do with IB doing some market making here, because I don't explain how it's possible instead:

      I had 6 contracts stops at 1.1987 (hidden stop staying on IB's servers) and they were executed 5 at 1.1994 and 1 at 1.1993, VERY, VERY impressive.
      Or there was a sudden little spike that gave me this positive slippage ?

      Anyway, IB, best broker in the world on this !!!

      Your numbers doesn't add up, what broker would you be in the hole 250k with ?´´
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 11.02.15 12:05:33
      Beitrag Nr. 1.621 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.037.816 von olli1231 am 11.02.15 12:04:17aus dem forum forex factory
      Avatar
      schrieb am 11.02.15 12:32:11
      Beitrag Nr. 1.622 ()
      das ist hier übrigens die liste der broker, die auf die nachschußpflicht verzichten.

      http://forexmagnates.com/covered-brokers-forgive-negative-ba…


      Brokers Forgiving Negative Balance


      Broker Covering Negative Balance More Info*
      Markets.com Yes Click Here
      UFX Yes Click Here
      ADS Securities Yes Click Here
      OANDA Yes Click Here
      Gainsy Yes Click Here
      MFX Broker Yes Click Here
      Dukascopy Yes
      Orbex Yes Click Here
      GAIN Yes
      FxPro Yes Click Here
      ILQ Yes Click Here
      XM Yes
      IKON Group Yes Click Here
      ICM Capital Yes Click Here
      FX Primus Yes Click Here
      Darwinex Yes
      HY Markets Yes Click Here
      eToro Yes Click Here
      DMM FX Yes Click Here
      Tradeview Markets Yes Click Here
      Deltastock Yes
      BMFN Yes
      AvaTrade Yes
      Forex4you Yes Click Here
      FBS Yes
      IronFX Global Yes
      AGM Markets Yes
      Exness Yes
      Fibo Yes
      Fidelis Capital Markets Yes
      FXTM Yes
      AFX Capital Yes
      BTFX Yes
      iFOREX Yes
      ATC UK Yes
      Bulbrokers Yes
      xCFD Yes
      SkyFX Yes
      DF Markets Yes
      Tickmill Yes
      Windsor Brokers Yes
      ACM Gold Yes
      ActivTrades Yes
      ThinkForex Yes
      GFT Markets Yes
      easy-forex Yes
      Robo Forex Yes
      Forex Club Yes
      FX Grow Yes
      AForex Yes
      StreamlineFX Yes
      Valutrades Yes
      HotForex Yes
      Netotrade Yes
      Nord FX Yes
      Octa FX Yes
      VitalMarkets Yes
      Axiory Yes
      Land FX Yes
      LATAM FX Yes
      Blackwell Global Yes
      PCM Brokers Yes
      - See more at: http://forexmagnates.com/covered-brokers-forgive-negative-ba…#sthash.NOqeQfna.dpuf
      Avatar
      schrieb am 11.02.15 12:42:43
      Beitrag Nr. 1.623 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.035.245 von DonVladimir am 11.02.15 07:48:02
      Zitat von DonVladimir: Du diskutierst völlig am Thema vorbei - es gibt dafür keine gesetzliche Grundlage.

      Zeige mir einmal eine gesetzliche Grundlage für den Malteser-Orden oder eine klösterliche Gemeinschaft! Meines Wissens gibt es dafür keine "gesetzliche Grundlage".
      Grundgesetz, Vereinsrecht, Bürgerliches Gesetzbuch und vermutlich noch einiges andere.

      Die hebeln ggf. auch eine einstimmig beschlossene Satzung oder einen Bibelspruch aus. Religiös firmierende Gruppen islamistischer Art wurden sogar schon als solche verboten.

      Oder zeige mir einmal eine gesetzliche Grundlage, ob zuerst das Huhn oder das Ei da war!
      Es geht hier nicht darum, ob Huhn oder Ei früher war, sondern darum, ob eines von den beiden entwendet wurde.
      Avatar
      schrieb am 11.02.15 12:46:13
      Beitrag Nr. 1.624 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.034.516 von bomike am 10.02.15 22:59:14
      Zitat von bomike:
      Zitat von sparefroh99: Die gewinne streifen wir ein, die Verluste uebernimmt wer anderer.

      Was fuer eine verquere Logik der Leute hier.


      Irgendwie ist es schon witzig...


      Das ist nicht witzig, sondern höchst lukrativ.

      Dieser Thread gehört wirklich zum besten, was ich jemals in irgendeinem Forum gelesen habe. Man sollte ihn überall zur Pflichtlektüre machen, wo Wirtschaft, Recht, Sozialkunde oder verwandtes unterrichtet wird. Am besten schon in den Oberschulen.
      Avatar
      schrieb am 11.02.15 12:53:57
      Beitrag Nr. 1.625 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.037.420 von famosestocks am 11.02.15 11:26:38
      Zitat von famosestocks: Also bitte, 5 Sekunden war der Kurs ueber 1.17

      Mehr als genug Zeit die Stop Losses zu bedienen.

      Einige sind ja rausgekommen, das sagt alles.

      Nämlich daß hier ein Glücksspiel des Typs 'Reise nach Jerusalem' lief.
      Avatar
      schrieb am 11.02.15 13:17:39
      Beitrag Nr. 1.626 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.035.308 von DonVladimir am 11.02.15 07:58:59
      Zitat von DonVladimir:
      Zitat von Hedged: Dafuer wirst du keine gesetzliche Grundlage finden, jedoch ist es so das es im wesentlichen 10 Banken gibt, durch die der Grossteil (Wir sprechen ier von 70-80% des totalen Volumens) des Gesamten Forex Markts laeuft.

      (Die "Top10" der Banken: (% des Gesamten Volumens)
      1 Citi 16.04%
      2 Deutsche Bank 15.67%
      3 Barclays Investment Bank 10.91%
      4 UBS AG 10.88%
      5 HSBC 7.12%
      6 JPMorgan 5.55%
      7 Bank of America Merrill Lynch 4.38%
      8 Royal Bank of Scotland 3.25%
      9 BNP Paribas 3.10%
      10 Goldman Sachs 2.53%)

      Ausser den genannnten gibt es noch ein paar andere "professionals" wie Hedge funds, kleinere Investment Banks und sogar grosse Firmen die am Interbankenhandel teilnehmen.

      Die Forex Broker sind nur "Intermediates" zwischen ihren "non-professional" Kunden und dem Interbankenhandel. Was die Market-Maker machen ist zunaechst einmal untereinander Auftraege zu matchen, und nur der "Ueberschuss" wird an den Interbankenhandel weitergegeben.

      Nur um das mal in Relation zu stellen: der gesamte FX Handel von Retail Forex brokern betrraegt gerade mal 2% am Gesamten Forex Handel. (Wobei der Wert ansteigend ist) Das ist also gerade zu laecherlich.


      Sehr schön erklärt Hedged.

      Bist Du Dir sicher, dass der Anteil von Retail forex Händleren bereits 2% beträgt?

      Ich weiß, dass das für die "professionals" ein sehr lukratives Geschäft ist mit denen zu handeln. Die Zahl erscheint mir aber sehr hoch. Andererseits, wenn Du mit 100-fachem Hebel handelst bewegst Du 1 Mio. in der Kasse, daher ist das wieder glaubwürdig. Woher hast Du diese Zahlen? Kannst auch über Bordmail posten.


      Es scheint wohl so zu sein dass Retail FX mittlerweile (Stand 2013) sogar für >= 3.8% spot turnover verantwortlich ist. (zumindest wenn man der Bank for international settlements glauben schenkt, http://www.bis.org/publ/qtrpdf/r_qt1312z.htm).

      Die 2% hatte ich noch im Kopf, sind aber wohl schon etwas outdated... Es wäre interessant wenn jemand bei forexmagnates​ nachschauen kann (wer Zugriff hat), da sollte man im Q4 2014 report aktuellere Zahlen bekommen. Habe nur etwas spärlich Zeit, aber kann heute Abend mal genauer nachforschen.
      13 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 11.02.15 13:40:16
      Beitrag Nr. 1.627 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.038.632 von Hedged am 11.02.15 13:17:39
      FX CFDs sind in den USA NICHT verboten
      @Hgebhardt73 , @olli1231, @DonVladimir.

      Ich bin mir fast 100% sicher, dass in den USA, CFDs zwar für eine Vielzahl von Produkten verboten sind (für alle, für die es regulierte Exchanges gibt), das Verbot jedoch NICHT für den FX Handel gilt. Sollte dies nicht so sein, wäre ich sehr an einer Quelle interessiert! Mit bestem Dank!

      (Siehe z.B. http://www.contracts-for-difference.com/USA-restrictions.htm… )
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 11.02.15 13:54:28
      Beitrag Nr. 1.628 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.038.890 von Hedged am 11.02.15 13:40:16du hast recht, forex ist erlaubt.

      ig-markets bietet in den usa eine reine forex-plattform an
      Avatar
      schrieb am 11.02.15 14:03:04
      Beitrag Nr. 1.629 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.038.632 von Hedged am 11.02.15 13:17:39Retail FX wird aber nicht nur CFDs betreffen. Da wird es einige Mittelständler geben, die über einige seriöse Anbieter, wie Bankenableger, ihre Geschäfte abwickeln.
      10 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 11.02.15 14:30:25
      Beitrag Nr. 1.630 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.039.115 von DonVladimir am 11.02.15 14:03:04
      Zitat von DonVladimir: Retail FX wird aber nicht nur CFDs betreffen. Da wird es einige Mittelständler geben, die über einige seriöse Anbieter, wie Bankenableger, ihre Geschäfte abwickeln.


      Da hast du natürlich vollkommen Recht. Ich vermute sehr start dass der reine Retail CFD FX Handel eher im Promille Bereich liegen wird. Werde mal bei Zeiten nachschauen ob ich irgendwelche Info dazu besorgen kann.
      9 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 11.02.15 14:39:21
      Beitrag Nr. 1.631 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.039.367 von Hedged am 11.02.15 14:30:25
      danke
      @hedge vielen Dank für den CFD Hinweis.
      Schön wenn es Leute mit Erfahrung/ echtes Wissen gibt.
      Auf dass der Holzhaufen hier für die Brokerverbrennung etwas kleiner daraufhin wird.

      Noch einmal beantworte mir jemand die Frage, warum sieht man nicht seinen blinkenden Kontostand wenn bereits bei 3 pips so eine zerstörerische Welle losbricht?
      Grüße
      6 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 11.02.15 14:41:14
      Beitrag Nr. 1.632 ()
      Dodd Frank Act - Verbot CFD's in USA
      nur nochmal für alle die behaupten, dass CFD in USA erlaubt seien...

      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 11.02.15 14:44:51
      Beitrag Nr. 1.633 ()
      Das Wissen hier ist schon echt dünne...

      CFD`s (nicht Forex) und auch Zertifikate sind in den USA schon immer verboten...
      Da gibt es auch keine Ausnahmen. IB bietet CFD`s an, geht aber über IB London und nicht IB USA.

      Damals vor paar Jahren (ich gehe davon aus, das es heute immer noch so ist) kann man als Deutscher gar kein Konto über IB USA eröffnen sondern man muß über London gehen. Hat auch ganz praktische Gründe für IB, weil IB London ganz anderes als MarketMaker gegenüber dem Kunden auftreten darf, sogar in den regulierten Märkten. Einfach mal die Verträge von IB lesen, da wird einem schwindlig.

      GFT, FXCM, Gain etc. haben nicht nur wegen der EU-Regulierung eine Extra Broker in London gegründet, sondern weil Sie damit auch CFD`s anbieten können.

      Du kannst über eine amerikanische Firma keine Cfd`s auf Aktien etc. handeln...
      Und es hat einen Grund warum es dort verboten ist... Wegem dem Bullshit der dort betrieben wird.

      Und wer meint das stimmt nicht, der kann mir ja einen US Broker zeigen, der CFD`s anbietet...
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      Avatar
      schrieb am 11.02.15 14:49:23
      Beitrag Nr. 1.634 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.039.505 von Hgebhardt73 am 11.02.15 14:41:14
      Zitat von Hgebhardt73: nur nochmal für alle die behaupten, dass CFD in USA erlaubt seien...



      Danke da stehts ja... Ich hoffe dass das Schreiben beweis genug ist...
      Thx Hgebhardt73 für Dein Arrangement.. Ich bin froh, das hier zusätzliche Kompetenz in den Thread einsteigt.
      Avatar
      schrieb am 11.02.15 14:50:06
      Beitrag Nr. 1.635 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.039.544 von bomike am 11.02.15 14:44:51
      Danke bomike...;)
      ..wie in der Schule, manche hier, 'Herr Lehrer ich weiß was...' :D
      Avatar
      schrieb am 11.02.15 14:50:44
      Beitrag Nr. 1.636 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.036.052 von Hgebhardt73 am 11.02.15 09:17:15
      Zitat von Hgebhardt73: Ich komm aus dem Grinsen nicht mehr heraus:

      ich weiss nicht von was du sprichst, ich spreche von Differenzkontrakten, nicht von Margin-Trading...



      Ich liebe diesen Thread, ich bin ständig am grinsen :)
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      Avatar
      schrieb am 11.02.15 15:00:58
      Beitrag Nr. 1.637 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.039.367 von Hedged am 11.02.15 14:30:25
      Zitat von Hedged:
      Zitat von DonVladimir: Retail FX wird aber nicht nur CFDs betreffen. Da wird es einige Mittelständler geben, die über einige seriöse Anbieter, wie Bankenableger, ihre Geschäfte abwickeln.


      Da hast du natürlich vollkommen Recht. Ich vermute sehr start dass der reine Retail CFD FX Handel eher im Promille Bereich liegen wird. Werde mal bei Zeiten nachschauen ob ich irgendwelche Info dazu besorgen kann.


      So sehe ich das auch!

      Was über CFD-Buden abgewickelt wird ist im Devisenbereich verschwindend gering.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 11.02.15 15:15:40
      Beitrag Nr. 1.638 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.039.718 von DonVladimir am 11.02.15 15:00:58
      Zitat von DonVladimir:
      Zitat von Hedged: ...

      Da hast du natürlich vollkommen Recht. Ich vermute sehr start dass der reine Retail CFD FX Handel eher im Promille Bereich liegen wird. Werde mal bei Zeiten nachschauen ob ich irgendwelche Info dazu besorgen kann.


      So sehe ich das auch!

      Was über CFD-Buden abgewickelt wird ist im Devisenbereich verschwindend gering.


      Keiner weiß doch genau wie dass Retail-business sich tatsächlich auswirkt. "Gerüchte" zu folge wickelt FXCM über die Citybank ab.. Damit sind Umsatzzahlen in der City drin, die auch auf Retailkunden stammen...

      Die 2-3% sind reine Spekulation... Vielleicht kann mir mal jemand erklären was diese Zahlen bedeuten: http://forexmagnates.com/gain-capital-holdings-reports-recor…

      Gain, IG, Saxobank, FXCM, IB etc. sind fette Player im Markt und deren Geschäfte sind auch Geschäfte mit Retailkunden..
      Avatar
      schrieb am 11.02.15 15:44:56
      Beitrag Nr. 1.639 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.025.264 von sharenomad am 10.02.15 08:24:07
      ...sehr passend...hier sind Einzeller unterwegs, ich kann das garnicht glauben.. ;)
      wenn du Hilfe brauchst, vielleicht kann ich weiterhelfen...melde Dich!

      VG
      Hannes Gebhardt
      Avatar
      schrieb am 11.02.15 17:13:57
      Beitrag Nr. 1.640 ()
      Ich habe gerade mit nem Ex Director einer involvierten Bank gesprochen. Die haben es mal durchgerechnet und kamen auf 8-10% Retailanteil am gesamten Forexmarkt.

      Er sagte das die fetten Banken City, UBS etc. natürlich eine eigene Liga sind. Aber auch das 10% Retail business an einen Trillionenumsatz Markt schon recht heftig ist. Zudem der gesamte Retailmarkt ja niemals abgebildet wird, weil ja die meißten Häuser die Postionen der Kunden ins Buch nehmen. Das heißt das ein Großteil des Retail-Business überhaupt nirgends erscheint.

      Des Wegen sind alle Zahlen rein spekulativ. Keiner weiß genau wieviel Umsatz das Retail business wirklich ausmacht.
      Avatar
      schrieb am 11.02.15 17:43:55
      Beitrag Nr. 1.641 ()
      Hi,

      mein Beileid an den TE. Ich habe gar keine Erfahrung mit CFD's.

      Mich würde mal interessieren wie hoch der zu erwartende Gewinn bei dem Trade gewesen wäre, hätte alles geklappt.
      Avatar
      schrieb am 11.02.15 17:52:03
      Beitrag Nr. 1.642 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.039.478 von credere am 11.02.15 14:39:21
      Zitat von credere: @hedge vielen Dank für den CFD Hinweis.
      Schön wenn es Leute mit Erfahrung/ echtes Wissen gibt.
      Auf dass der Holzhaufen hier für die Brokerverbrennung etwas kleiner daraufhin wird.

      Noch einmal beantworte mir jemand die Frage, warum sieht man nicht seinen blinkenden Kontostand wenn bereits bei 3 pips so eine zerstörerische Welle losbricht?
      Grüße


      Tja die beiden haben Recht.Herzlichen Glückwunsch ich verbeuge mich.
      Ist ja auch Wurst denn es geht um die Leute/Trading hier.
      Ich mein, Amerika...meint auch: "Rohmilchkäse wäre eine Biowaffe" nach Richenhagen.

      http://www.forbes.com/sites/jonmatonis/2012/04/09/another-ma…

      The restrictions against the CFD market in America are just another example of protecting us from ourselves, but instead of protection from the “sin of compulsive wagering” it is protection from the “sin of excessive leverage”.

      Seht ihr da steht etwas schönes drin wovon ich hier überhaupt noch nichts von euch beiden und den anderen gehört habe.

      Zu meiner Frage dort oben? Statements? Nö, da kommt nix lieber den credere foppen mit Zitaten dessen Aussage bewusst verdreht werden!
      Also...
      Was war schuld die Margin werter Herr Hannes oder die verrückten bösen Stoppsgreifer mit meterweite Spannweite? Wer hat Ihnen das angetan?

      Hier wird geschimpft wie man so hohe Kredite geben kann (Abzocke wird das genannt). In US -so sagte ich- machen die es auch und es ist nicht verboten. Die Margin ist höher, ja!
      Jeder kann einen garantierten Stopp nehmen und gut ist. (Das wird Ihnen werter Herr Anwalt das Genick brechen) Dann wäre halt Schluss mit dem Affentheater hier! Risiko begrenzen und fertig ist die Sache. Aber nein die Broker sind schuld.

      War es nicht eher so, wie auch in den Fällen hier, dass jenes Risiko viel zu groß gegenüber Ihrem Vermögen war?

      Und auch noch einmal hier die Aussage von bomike ein paar Seiten zuvor:

      "Letztendlich ist ja der Kunde selbst und der Broker schon der Forexmarkt bzw. Referenzmarkt. Die zwei bilden den Forexmarkt, genauso wie 1.000 andere Vertragspartner diesen auch abbilden."
      Mmh ja so ist das ja? Wahnsinn,

      Und hier nach Rücksprache mit einem Director einer Bank, seiner Schulbank wahrscheinlich...

      "Des Wegen sind alle Zahlen rein spekulativ. Keiner weiß genau wieviel Umsatz das Retail business wirklich ausmacht."

      Warte mal ich guck mal bei IG:
      1,1306 und bei Forex 1,1306 och nö oder?... Betrug am Kunden.:O
      Gibt es doch gar nicht.

      So, was wiegt schwerer CFD-Broker die den exakten Preis anbieten oder Margintrading auf Leute loszulassen, die nicht rechnen können.

      In US muss man für ein Mini Lot im EUR/USD 300 $ hinterlegen also das 12 fache was bei IG geboten ist.
      Nun plumpst der Euro 300 pips runter bei beiden stehen 300 futsch!

      So what? Ach wegen den Krümeln bei der 3 Stelle hinter dem Komma?
      credere wünscht allen alles Gute!
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 11.02.15 18:01:07
      Beitrag Nr. 1.643 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.042.226 von credere am 11.02.15 17:52:03
      Zitat von credere: Warte mal ich guck mal bei IG:
      1,1306 und bei Forex 1,1306 och nö oder?... Betrug am Kunden.:O
      Gibt es doch gar nicht.


      Wer ist denn der Forex? :laugh:
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 11.02.15 18:07:49
      Beitrag Nr. 1.644 ()
      ja, das verstehe ich jetzt auch nicht.

      was meinst du denn nun damit´´ 1,1306 und bei forex 1,1306´´ ????
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 11.02.15 18:11:58
      Beitrag Nr. 1.645 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.042.226 von credere am 11.02.15 17:52:03na ja, eine kleine erklärung waere doch wirklich mal ganz nett...
      Avatar
      schrieb am 11.02.15 18:13:11
      Beitrag Nr. 1.646 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.042.442 von olli1231 am 11.02.15 18:07:49
      Zitat von olli1231: ja, das verstehe ich jetzt auch nicht.

      was meinst du denn nun damit´´ 1,1306 und bei forex 1,1306´´ ????


      Hehe, das meine ich mit "grinsen" bin mal gespannt bei welchem "Forex" er geschaut hat.
      Dieser "Forex" muß ja ein ganz heißer Typ sein... :laugh:
      Avatar
      schrieb am 11.02.15 18:23:46
      Beitrag Nr. 1.647 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.042.343 von bomike am 11.02.15 18:01:07
      Forex, das bin auch mal ich
      wenn ich mit dem Suburban durch die Gegend schaukel...
      ich verabschiede mich meißtens mit einen Bild...auch dieses Mal wird es so sein!
      macht dass Beste draus und foes halt mich auf den Laufenden!
      Sprich, sagt dann auch mal was raus gekommen ist.

      so long ach und ich hoffe ihr könnt mal über euren Schatten springen. Muss das anstrengend sein immer cool und sich exakt in Pose zu schmeißen...
      klickt einfach einen Markt an
      http://www.godmode-trader.de/devisen/euro-dollar-kurs,134000
      Wissen, dass es keinen exakten Markt gibt aber korrekte Kurse wollen.
      Wo geht die Sonne auf,..?



      credere
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 11.02.15 18:28:47
      Beitrag Nr. 1.648 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.042.631 von credere am 11.02.15 18:23:46
      Zitat von credere: wenn ich mit dem Suburban durch die Gegend schaukel...
      ich verabschiede mich meißtens mit einen Bild...auch dieses Mal wird es so sein!
      macht dass Beste draus und foes halt mich auf den Laufenden!
      Sprich, sagt dann auch mal was raus gekommen ist.

      so long ach und ich hoffe ihr könnt mal über euren Schatten springen. Muss das anstrengend sein immer cool und sich exakt in Pose zu schmeißen...
      klickt einfach einen Markt an
      http://www.godmode-trader.de/devisen/euro-dollar-kurs,134000
      Wissen, dass es keinen exakten Markt gibt aber korrekte Kurse wollen.
      Wo geht die Sonne auf,..?



      credere



      Zumindest hat der Forex einen fetten Wagen...:)
      Avatar
      schrieb am 11.02.15 18:32:35
      Beitrag Nr. 1.649 ()
      Falls jetzt alle anfagen hier Bilder von Ihren Karren zu posten, sollte man den Thread besser bei "Auto Bild" fortführen....:keks:
      Avatar
      schrieb am 11.02.15 19:14:18
      Beitrag Nr. 1.650 ()
      So, jetzt muss ich doch nochmal was sagen...

      1. alles sehr belustigend was hier so drin steht, Leute hab ihr nichts besseres zu tun? Zb euer trading zu verbessern, egal ob Zertifikate oder Optionen oder sonst irgendwas?

      2. Was soll der Beitrag mit den cfd's in den Staaten, ist doch Wurst... Wir sind hier in Deutschland...

      3. habt ihr euch mal gefragt warum hier nicht die wirklich erfolgreichen trader was posten? Richtig... Die haben besseres zu tun... Wie gesagt immer versuchen das optimale aus dem eigenen handelsstil rauszuholen...

      Achso, geht mal in ne Kneipe und setzt euch dort mal an den Stammtisch, das weiß auch immer jeder wie es läuft...

      Lasst euch doch abwarten was rauskommt und solange einfach mal vor der eigenen Tür kehren

      Bis die Tage dann
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 11.02.15 19:18:38
      Beitrag Nr. 1.651 ()
      Aber egal wie man es sieht... Dieser Thread hat mehr Aufklärung gebracht was CFD/ Forex und Broker betrifft, als alle anderen Infos die so im Netz schwirren..
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 11.02.15 20:12:42
      Beitrag Nr. 1.652 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.043.132 von hosstriker am 11.02.15 19:14:18
      CFD's in USA
      ..es ist schon interessant, dass USA die Selbstvernichtungswaffe CFD nicht erlaubt..ganz einfach, weil USA der mit Abstand größte Kapitalmarkt der Welt ist, jeder zweite ist im Aktienmarkt involviert, die größten und bekanntesten Investoren und Investmentbanken kommen von dort!

      ..ich finde das gut, wie die Geschädigten hier sich äußern und auch sich schlau machen. Wobei hier thread einige Pseudo-Lobbyisten sich äußern. Problem ist auch, dass es kaum Rechtsanwälte die die Materie verstehen, gibt bzw. muss schlimmstenfalls vor Gericht, in "3 Sätzen" dem Richter die Sache erläutert werden. Aber die Chancen sehe ich trotzdem sehr positiv!
      Mit diesen Nachschußforderungen, könnte die CFD-Branche über das Ziel hinausgeschossen sein, damit ihr eigenes Grab schaufeln.

      Leute gebt Gas, erst mal Fehler beim Anbieter suchen..diese argumentieren schlimmstenfalls auch, der Kunde ist selbst schuld. Das kann man immer leicht sagen, bei steigenden und fallenden Kursen, wobei das genau der Knackpunkt ist. Denn wenn die Anbieter schon in ihren AGB's schreiben, die Kurse dürfen abweichen, sonst würden sie ja nichts verdienen, wer ist dann der Verlierer - der Kunde. Damit ist aber auch schon offenbar, hier werden Gewinne, die eigentlich dem Kunden zustehen, vom Anbieter vereinnahmt. Damit ist ein Interessenkonflikt vorprogrammiert. Inzwischen gibt es ja sogar Urteile zu Gunsten der Kunden.

      Macht Euch schlau und lasst euch nicht unterkriegen..
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 11.02.15 20:15:20
      Beitrag Nr. 1.653 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.042.631 von credere am 11.02.15 18:23:46
      Zitat von credere: wenn ich mit dem Suburban durch die Gegend schaukel...
      ich verabschiede mich meißtens mit einen Bild...auch dieses Mal wird es so sein!
      macht dass Beste draus und foes halt mich auf den Laufenden!
      Sprich, sagt dann auch mal was raus gekommen ist.

      so long ach und ich hoffe ihr könnt mal über euren Schatten springen. Muss das anstrengend sein immer cool und sich exakt in Pose zu schmeißen...
      klickt einfach einen Markt an
      http://www.godmode-trader.de/devisen/euro-dollar-kurs,134000
      Wissen, dass es keinen exakten Markt gibt aber korrekte Kurse wollen.
      Wo geht die Sonne auf,..?



      credere



      Zumindest hat der Forex einen fetten Wagen...:)
      Avatar
      schrieb am 11.02.15 20:22:55
      Beitrag Nr. 1.654 ()
      Die DAB Bank beharrt übrigens weiterhin auf ihrer Position und bleibt damit unverständlicherweise unrühmlicher Außenseiter.
      Avatar
      schrieb am 11.02.15 22:33:11
      Beitrag Nr. 1.655 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.043.855 von Hgebhardt73 am 11.02.15 20:12:42Im Grunde genommen spricht nichts dagegen, wenn der Schwachsinn verboten wird.

      Die AGBs von z.B. IG sprechen doch schon Bände.

      Im Handel mit Ihnen treten wir auf eigene Rechnung und nicht als Ihr Vermittler auf und sind daher der alleinige Durchführungsort für die Durchführung Ihres Auftrags.

      Bei der Ermittlung der bestmöglichen Durchführung Ihres Auftrags müssen wir eine Reihe von Faktoren berücksichtigen. Wir haben den Preis als wichtigsten Faktor eingestuft. Danach folgen: Kosten, Größe, Liquidität des zugrunde liegenden Marktes, Schnelligkeit und Wahrscheinlichkeit der Durchführung und Abwicklung.

      Wir erreichen für Sie die bestmögliche Auftragsdurchführung vorwiegend dadurch,
      indem wir unsere CFD-Geld-/Briefkurse anhand des Marktpreises des zugrunde
      liegenden Referenzprodukts, auf das sich Ihre Transaktion bezieht, berechnen.
      Bei der Berechnung unseres Marktpreises, d.h. unserer objektiven Bewertung der
      Geld- und Briefkurse unabhängiger Händler, haben wir Zugriff auf eine Reihe von
      unterschiedlichen Datenquellen. Bei der Durchführung eines Auftrags in Ihrem
      Namen berechnen wir eine separate Provision, die auf diesem Marktpreis basiert.


      Es handelt sich ganz eindeutig um einen Wettanbieter. Der ist auch der einzige Vertragspartner des Wettenden.

      Der Marktpreis wird einseitig vom Wettanbieter festlegt. Das sieht man ja schon an der Formulierung "unserer Marktpreis". Das ist also der "Marktpreis" einer Partei. Dann könnte ein Sportwettenanbieter auch das Endergebnis einseitig bestimmen.

      Nun hat die Wettbude ja offensichtlich eigene "Marktpreise" gestellt, zu denen Aufträge abgewickelt wurden. Dann sollen diese eigenen Marktpreise später keine eigenen Marktpreise mehr gewesen sein. Das ist ja albern.
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 11.02.15 22:43:54
      Beitrag Nr. 1.656 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.039.505 von Hgebhardt73 am 11.02.15 14:41:14
      Zitat von Hgebhardt73: nur nochmal für alle die behaupten, dass CFD in USA erlaubt seien...



      Vielen Dank, dass Du das hier eingestellt hast!

      Das ist hochinteressant. Kannte das noch nicht. Muss das einmal nachlesen, da mich hier die Swaps besonders interessieren.
      Avatar
      schrieb am 11.02.15 23:09:27
      Beitrag Nr. 1.657 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.044.923 von Kalchas am 11.02.15 22:33:11
      Zitat von Kalchas: Im Grunde genommen spricht nichts dagegen, wenn der Schwachsinn verboten wird.

      Die AGBs von z.B. IG sprechen doch schon Bände.

      Im Handel mit Ihnen treten wir auf eigene Rechnung und nicht als Ihr Vermittler auf und sind daher der alleinige Durchführungsort für die Durchführung Ihres Auftrags.

      Bei der Ermittlung der bestmöglichen Durchführung Ihres Auftrags müssen wir eine Reihe von Faktoren berücksichtigen. Wir haben den Preis als wichtigsten Faktor eingestuft. Danach folgen: Kosten, Größe, Liquidität des zugrunde liegenden Marktes, Schnelligkeit und Wahrscheinlichkeit der Durchführung und Abwicklung.

      Wir erreichen für Sie die bestmögliche Auftragsdurchführung vorwiegend dadurch,
      indem wir unsere CFD-Geld-/Briefkurse anhand des Marktpreises des zugrunde
      liegenden Referenzprodukts, auf das sich Ihre Transaktion bezieht, berechnen.
      Bei der Berechnung unseres Marktpreises, d.h. unserer objektiven Bewertung der
      Geld- und Briefkurse unabhängiger Händler, haben wir Zugriff auf eine Reihe von
      unterschiedlichen Datenquellen. Bei der Durchführung eines Auftrags in Ihrem
      Namen berechnen wir eine separate Provision, die auf diesem Marktpreis basiert.


      Es handelt sich ganz eindeutig um einen Wettanbieter. Der ist auch der einzige Vertragspartner des Wettenden.

      Der Marktpreis wird einseitig vom Wettanbieter festlegt. Das sieht man ja schon an der Formulierung "unserer Marktpreis". Das ist also der "Marktpreis" einer Partei. Dann könnte ein Sportwettenanbieter auch das Endergebnis einseitig bestimmen.

      Nun hat die Wettbude ja offensichtlich eigene "Marktpreise" gestellt, zu denen Aufträge abgewickelt wurden. Dann sollen diese eigenen Marktpreise später keine eigenen Marktpreise mehr gewesen sein. Das ist ja albern.


      Genau... und jetzt zieht IG den Hasen aus dem Hut und erzählt was von Problemen mit anderen dritten Parteien und anderen Marktteilnehmer.. Aber stellen vertraglich fest, das sie die einzige Partei sind und einzig die Preise bestimmt...
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 12.02.15 00:31:27
      Beitrag Nr. 1.658 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.045.172 von bomike am 11.02.15 23:09:27Habe info von einem bekannten bekommen, der mit seinem broker einen vergleich von 5 % der nachzuschiessenden summe ausgehandelt hat. Musste ihm leider versprechen, dass ich dem broker nicht nenne. Kann aber sagen, dass der broker hier schon im forum erwähnt wurde.

      Vermögensverhältnisse spielten dabei keine rolle. Dem broker muss klar gewesen sein, dass er keine chance hat. Es lohnt sich also, hart zu bleiben und die zahlung strikt zu verweigern!
      Avatar
      schrieb am 12.02.15 00:52:53
      Beitrag Nr. 1.659 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.045.172 von bomike am 11.02.15 23:09:27
      Nun hat die Wettbude ja offensichtlich eigene "Marktpreise" gestellt, zu denen Aufträge abgewickelt wurden.


      Das macht jede Bude generrell und grundsätzlich immer so, sieht man ja am Spreed...
      Problematisch wird es, wenn es halt kracht, wie man ja sieht...
      Avatar
      schrieb am 12.02.15 06:30:32
      Beitrag Nr. 1.660 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.043.186 von bomike am 11.02.15 19:18:38das stimmt

      und ich bin froh hier nicht dabei zu sein

      weder mit einem Hauskredit auf schweizer Franken

      noch auf CFD's

      und obwohl ich an der Börse schon lange unterwegs bin und auch schon sachen unterschrieben habe - das man nachschiesen muß - alle risiken verstanden hat etc,...

      kann ich sehr gut verstehen das man nicht wegen einer spekulation im wert von ein paar tausend euro plötzlich hunderttausend nachlegen können soll und muß.

      ich habe mir die Risikohinweise bei comdirect angesehen und es wird auch auf alle Risiken hingewiesen - eigentlich OK - trotzdem rechnet man nicht mit so etwas, wenn man es dann als verstanden quitiert.


      Tja - da wettet man jeden tag und jede woche das die SN den 1.2 kurs verteidigt und macht damit ein paar euro

      tja - da wettet man jeden tag und jede woche das die SN den kurs von 1.2 irgentwann nicht mehr halten kann und verliert ein paar euro

      und am ende sieht es so aus als ob beide parteien gekniffen sind

      - nur noch direkte investments
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 12.02.15 08:19:53
      !
      Dieser Beitrag wurde von CloudMOD moderiert. Grund: Zitat ohne eigenen Kommentar, diesen immer deutlich kennzeichnen
      Avatar
      schrieb am 12.02.15 09:06:45
      Beitrag Nr. 1.662 ()
      Vielleicht noch ein Hinweis an alle Geschädigten:
      Lasst euch keinesfalls einschüchtern von der Verhaltensweise der Zockerbuden.

      Ein Bekannter hatte Probleme mit seiner Bank aufgrund eines Geschäfts, das er getätigt hatte und mich konsultiert.

      Er ging mit einem Zeugen zur Bank, um das aufzuklären. Die Bank kam dann mit drei dicken Ordnern an und einem ganz schmalen Ordner an und verkündete: Im schmalen Ordner sei ein Fall drin, den die Bank verloren hätte aufgrund eines Fehlers in der Abwicklung. In den drei dicken Ordnern seien aber all die Fälle drin, die die Bank gewonnen hätte.

      Mein Bekannter war dadurch geschockt. Wir haben dann gemeinsam einen auf Kapitalmärkte spezialisierten Rechtsanwalt aufgesucht. Letztlich landete das alles vor Gericht. Dauerte eben über ein Jahr. Man einigte sich dann auf einen Vergleich.

      Nach Gerichts- und Rechtsanwaltskosten blieben dem guten Mann immerhin ca. 40% vom Streitwert. Der Streitwert war im sechsstelligen Bereich.

      Jetzt überlegt Euch genau, was Ihr macht. Denn das war mit einer "normalen Bank". Die Zockerbuden - insbesondere die ganzen kleinen - sind teilweise ganz schlecht in jeder Hinsicht aufgestellt - ich kann das hier nicht oft genug betonen. Einige große CFD-Abwickler halte ich für seriös. Aber diese ganzen kleinen Abwickler, die aggressiv mit Internet- oder gar Fernsehspots werben nach dem Motto "1.000 EUR Gewinn in zwei Stunden mit nur 500 EUR Einsatz" halte ich für extrem unseriös und die sollten meiner Meinung nach verboten werden.

      Dann überlegt Euch, was kassiert der Rechtsanwalt und wie hoch sind die Gerichtskosten - macht Euch da schlau. Die meisten Fälle in diesem Bereich vor Gericht enden mit einem Vergleich. Rechnet hier durch, was bleibt bei einem Vergleich vor Gericht hängen. Ohne Hilfe eines auf Kapitalmarktrecht spezialisierten Rechtsanwalt würde ich mich außergerichtlich nicht unbedingt einigen wollen. Da können noch Nebenkosten, wie Verzugszinsen, etc. auf Euch zu kommen.

      Wünsche allen Betroffenen, die auf diese unseriösen Werbeslogans rein gefallen sind, viel Erfolg.
      Avatar
      schrieb am 12.02.15 10:09:50
      Beitrag Nr. 1.663 ()
      Hui, 5% ist natürlich schon ein Verzicht auf einen großen Teil. Bei mir allerdings immer noch das x-fache von dem, was ich momentan besitze. Daher indiskutabel.

      Man hört auch irgendwie nichts neues, IG meldet sich nicht. Wollten nach dem Telefonat eigentlich Infos hinterherschicken und das Angebot schriftlich vorlegen. Nichts passiert, seit 2 Wochen.

      Denk also auch, dass wir gute Chancen haben. Das haben uns mehrere, unabhängige Rechtsanwälte auch schon so bestätigt.

      Und das bei IG in den AGBs ist ja eindeutig heftig: "Im Handel mit Ihnen treten wir auf eigene Rechnung und nicht als Ihr Vermittler auf und sind daher der alleinige Durchführungsort für die Durchführung Ihres Auftrags." --> Wenn die keine Vermittler sind, wieso sollte es mich dann stören, was die im Hintergrund machen? Und wenn der "Preis" viel wichtiger als die "Liquidität" des Marktes ist, dann ist doch klar, dass IG uns noch Geld schuldet.

      Wenn man IG proaktiv anklagen möchte, um das zurückzubekommen, was abgesehen von der Marge noch auf dem Konto war, wo ist dann der Gerichtsstand? In England? Wäre an sich auch kein Problem, denk ich. Die Geschädigten in England stehen ja auch mit uns in Kontakt, die werden uns da auch gut beraten und uns entsprechende Anwälte vermitteln können.
      Oder was denkt ihr?

      Gruß
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 12.02.15 10:35:43
      Beitrag Nr. 1.664 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.047.470 von foes0001 am 12.02.15 10:09:50no mercy

      macht alles nieder

      sind eh alles verbrecher - die nur unser bestes wollen

      ich - ich - nö - ich spiel hier nicht, ist das denn kein sparbuch gewesen?
      Avatar
      schrieb am 12.02.15 11:01:31
      Beitrag Nr. 1.665 ()
      Vorläufiges Fazit und Vorschlag
      Ich bin inzwischen sehr optimistisch was die Erfolgsaussichten bei bestimmten Konstellationen angeht.

      Zum einen können wir inzwischen nachweisen, dass es noch ungefähr 3 Minuten nach dem Ereignis Handel gegeben hat. Zunächst zwischen 1.17 bis 1.19 dann um die 1.15

      Die Argumentation "es gab keinen Markt" lässt sich damit wiederlegen.

      Zum anderen sind die Vertragsklauseln, auf die sich die Broker für ihre Forderungen und Neuberechnungen beziehen nach meinem Dafürhalten jedenfalls gegenüber einem Verbrauchen nach deutschem Recht unwirksam.

      Vielleicht sollten wir „Fallgruppen“ bilden, sortiert nach Wohnsitz, Broker, Stop-Loss Marke, erster Kurs, spätere „Berichtigung“ etc.

      Am tiefsten habe ich mich bisher bei IG eingearbeitet. Ich denke, dass man deren Forderungen komplett abwehren kann, wenn bestimmte Rahmenbedingungen zutreffen.

      Mich würde auch interessieren, wer schon welchen Anwalt eingeschaltet hat und ob man da einen gegenseitigen Informationsaustausch hinbekommt.

      Hat irgendjemand aus dem Kreis hier eine Rechtschutzversicherung? Das Risiko „Kapitalanlage“ ist zwar meistens ausgeschlossen, aber auch diese Klauseln sind nicht wasserdicht. Man könnte versuchen, eine Kostendeckung zu bekommen und dann zu überlegen, ob man einen Aktivprozess auf Feststellung und Schadensersatz führt. Ansonsten würde ich wohl eher dazu raten, darauf zu warten, ob der Broker tatsächlich klagt und nicht freiwillig zu zahlen. Der Aktivprozess hätte allerdings den Vorteil, dass man den Gerichtsstand beeinflussen kann.

      Jeden Broker, der auch Vermögen im Inland (Deutschland) hat, kann man aktiv auch in Deutschland verklagen. Dafür reicht schon ein deutsches Konto oder eine Zweigstelle irgendwo. Wir verklagen auch die Ratingagentur S&P vor dem Landgericht Frankfurt - und das mit dem Segen des BGH. Funktionirt also - und würde dann für einen Aktivprozess sprechen.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 12.02.15 14:39:01
      Beitrag Nr. 1.666 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.048.193 von JPGieschen am 12.02.15 11:01:31
      Zitat von JPGieschen: Hat irgendjemand aus dem Kreis hier eine Rechtschutzversicherung? Das Risiko „Kapitalanlage“ ist zwar meistens ausgeschlossen, aber auch diese Klauseln sind nicht wasserdicht. Man könnte versuchen, eine Kostendeckung zu bekommen und dann zu überlegen, ob man einen Aktivprozess auf Feststellung und Schadensersatz führt. Ansonsten würde ich wohl eher dazu raten, darauf zu warten, ob der Broker tatsächlich klagt und nicht freiwillig zu zahlen. Der Aktivprozess hätte allerdings den Vorteil, dass man den Gerichtsstand beeinflussen kann.


      Wäre der Gerichtsstand wenn die Bank die Forderungen einklagt nicht immer der Wohnort des Beklagten? Also für einen in Deutschland ansässigen Schuldner in Deutschland?
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 12.02.15 15:08:00
      Beitrag Nr. 1.667 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.051.133 von Rolf1974 am 12.02.15 14:39:01Wenn es sich um eine ausländische Bank / Broker handelt und in den AGB ein ausländischer Gerichtsstand vereinbart ist, könnte die Bank / Broker versuchen, unter Hinweis auf die "Vereinbarung", das ausländische Gericht anzurufen.
      Dann hat man das Verfahren da erstmal anhängig und müsste dann vor diesem Gericht mit der von Dir erwähnten Argumentation versuchen, dass Verfahren vor ein deutsches Gericht zu bekommen.
      Avatar
      schrieb am 12.02.15 16:46:23
      Beitrag Nr. 1.668 ()
      Die Saxo-Bank garantiert Liquidität und beruft sich auf fehlende Liquidität
      Schon witzig.

      Hier garantieren Sie die Liquidität.
      http://blog.geopolitical.biz/wp-content/uploads/2015/02/secu…
      8 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 12.02.15 16:56:28
      Beitrag Nr. 1.669 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.052.678 von bomike am 12.02.15 16:46:23Schönes Ding!

      Kannst Du Quelle und Veröffentlichungsdatum dieses Beitrags noch benennen?
      Avatar
      schrieb am 12.02.15 17:02:32
      Beitrag Nr. 1.670 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.052.678 von bomike am 12.02.15 16:46:23Ok, schon gefunden - eigene Homepage :-)
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 12.02.15 17:33:00
      Beitrag Nr. 1.671 ()
      Hallo zusammen,

      meine Bank wickelt über die italienische FINECO ab.

      FINECO hat folgende Kurse gestellt (Volumen ist immer mit 0 angegeben, hat also nichts zu sagen). Das weicht massiv von den Kursen ab, die beispielsweise auf Bloomberg veröffentlicht sind.

      Ich bin selbst zu einem Kurs ausgestoppt worden, der, wenn man diesen Kursdaten des Broker Glauben schenken würde, erst um 10:49 ausgelöst wurde. Habe aber einen höheren Kurs als den von 10:50 erhalten. ==> Bin sowieso der Meinung, dass diese Kursdaten Makulatur und Täuschung sind.

      Wäre interessant zu wissen, ob Orders oberhalb von der Kurse bis 10:49 ausgeführt wurden. Gerne auch per BM melden.

      DATUM ZEIT ֆFNUNG MAXIMAL MINIMUM SCHLIESSUNG VAR % CLOSE VOLUMEN

      15.01.2015 10:26:00 1,2009 1,2009 1,2004 1,2008 -0,01 0
      15.01.2015 10:27:00 1,2006 1,201 1,2004 1,2008 0 0
      15.01.2015 10:28:00 1,2006 1,2009 1,2003 1,2007 -0,01 0
      15.01.2015 10:29:00 1,2009 1,2009 1,2003 1,2006 -0,01 0
      15.01.2015 10:30:00 1,2006 1,201 1,2003 1,2005 -0,01 0
      15.01.2015 10:31:00 1,2005 1,2011 1,1994 1,1994 -0,09 0
      15.01.2015 10:32:00 1,1994 1,1996 1,198 1,1985 -0,08 0
      15.01.2015 10:33:00 1,1985 1,1986 1,1983 1,1985 0 0
      15.01.2015 10:34:00 1,1985 1,1986 1,1983 1,1985 0 0
      15.01.2015 10:35:00 1,1985 1,1987 1,1983 1,1985 0 0
      15.01.2015 10:36:00 1,1984 1,1987 1,1984 1,1985 0 0
      15.01.2015 10:37:00 1,1985 1,199 1,1984 1,199 0,04 0
      15.01.2015 10:38:00 1,199 1,199 1,1926 1,193 -0,5 0
      15.01.2015 10:39:00 1,193 1,1936 1,1926 1,1934 0,03 0
      15.01.2015 10:40:00 1,1934 1,1935 1,1928 1,1934 0 0
      15.01.2015 10:41:00 1,1934 1,1935 1,1933 1,1934 0 0
      15.01.2015 10:42:00 1,1933 1,1934 1,1933 1,1934 0 0
      15.01.2015 10:43:00 1,1934 1,1934 1,1934 1,1934 0 0
      15.01.2015 10:44:00 1,1934 1,1934 1,1934 1,1934 0 0
      15.01.2015 10:45:00 1,1934 1,1937 1,1928 1,1933 -0,01 0
      15.01.2015 10:46:00 1,1931 1,194 1,1927 1,1935 0,02 0
      15.01.2015 10:47:00 1,1935 1,1943 1,1934 1,1936 0,01 0
      15.01.2015 10:48:00 1,1936 1,1939 1,1934 1,1939 0,03 0
      15.01.2015 10:49:00 1,1939 1,1946 1,1936 1,194 0,01 0
      15.01.2015 10:50:00 1,194 1,1941 0,8697 0,8697 -27,16 0
      15.01.2015 10:51:00 0,8697 0,8706 0,8696 0,8701 0,05 0
      15.01.2015 10:52:00 0,8703 0,871 0,8702 0,871 0,1 0
      15.01.2015 10:53:00 0,8709 0,8711 0,8702 0,8711 0,01 0
      15.01.2015 10:54:00 0,8711 0,8715 0,8709 0,8714 0,03 0
      15.01.2015 10:55:00 0,8714 0,8718 0,8711 0,8712 -0,02 0
      15.01.2015 10:56:00 0,8712 0,8714 0,871 0,8713 0,01 0
      15.01.2015 10:57:00 0,8713 0,8714 0,8711 0,8714 0,01 0
      15.01.2015 10:58:00 0,8714 0,8715 0,8713 0,8715 0,01 0
      15.01.2015 10:59:00 0,8715 0,8717 0,8713 0,8716 0,01 0
      15.01.2015 11:00:00 0,8716 0,8717 0,8714 0,8717 0,01 0
      15.01.2015 11:01:00 0,8718 0,8718 0,8716 0,8716 -0,01 0
      15.01.2015 11:02:00 0,8716 0,8717 0,8716 0,8717 0,01 0
      15.01.2015 11:03:00 0,8717 0,8717 0,8716 0,8717 0 0
      15.01.2015 11:04:00 0,8718 0,8718 0,8716 0,8717 0 0
      15.01.2015 11:05:00 0,8717 1,007 0,8716 1,007 15,52 0
      15.01.2015 11:06:00 1,007 1,0086 1,0068 1,007 0 0
      15.01.2015 11:07:00 1,0069 1,0081 1,0065 1,0068 -0,02 0
      15.01.2015 11:08:00 1,0068 1,0131 1,0066 1,0118 0,5 0


      Für mich ist auf dieser Grundlage weder die Orderausführung, noch die Kursbildung nachvollziehbar, da der Kurs, den ich erhalten habe zu dem entsprechenden Zeitpunkt in obiger Tabelle sich etwa um 0,10 unterscheidet.
      Avatar
      schrieb am 12.02.15 17:34:34
      Beitrag Nr. 1.672 ()
      Hallo zusammen,

      meine Bank wickelt über die italienische FINECO ab.

      FINECO hat folgende Kurse gestellt (Volumen ist immer mit 0 angegeben, hat also nichts zu sagen). Das weicht massiv von den Kursen ab, die beispielsweise auf Bloomberg veröffentlicht sind.

      Ich bin selbst zu einem Kurs ausgestoppt worden, der, wenn man diesen Kursdaten des Broker Glauben schenken würde, erst um 10:49 ausgelöst wurde. Habe aber einen höheren Kurs als den von 10:50 erhalten. ==> Bin sowieso der Meinung, dass diese Kursdaten Makulatur und Täuschung sind und das der Broker mich bescheissen will.

      Wäre interessant zu wissen, ob Orders oberhalb von der Kurse bis 10:49 ausgeführt wurden. Gerne auch per BM melden.

      DATUM ZEIT ֆFNUNG MAXIMAL MINIMUM SCHLIESSUNG VAR % CLOSE VOLUMEN

      15.01.2015 10:26:00 1,2009 1,2009 1,2004 1,2008 -0,01 0
      15.01.2015 10:27:00 1,2006 1,201 1,2004 1,2008 0 0
      15.01.2015 10:28:00 1,2006 1,2009 1,2003 1,2007 -0,01 0
      15.01.2015 10:29:00 1,2009 1,2009 1,2003 1,2006 -0,01 0
      15.01.2015 10:30:00 1,2006 1,201 1,2003 1,2005 -0,01 0
      15.01.2015 10:31:00 1,2005 1,2011 1,1994 1,1994 -0,09 0
      15.01.2015 10:32:00 1,1994 1,1996 1,198 1,1985 -0,08 0
      15.01.2015 10:33:00 1,1985 1,1986 1,1983 1,1985 0 0
      15.01.2015 10:34:00 1,1985 1,1986 1,1983 1,1985 0 0
      15.01.2015 10:35:00 1,1985 1,1987 1,1983 1,1985 0 0
      15.01.2015 10:36:00 1,1984 1,1987 1,1984 1,1985 0 0
      15.01.2015 10:37:00 1,1985 1,199 1,1984 1,199 0,04 0
      15.01.2015 10:38:00 1,199 1,199 1,1926 1,193 -0,5 0
      15.01.2015 10:39:00 1,193 1,1936 1,1926 1,1934 0,03 0
      15.01.2015 10:40:00 1,1934 1,1935 1,1928 1,1934 0 0
      15.01.2015 10:41:00 1,1934 1,1935 1,1933 1,1934 0 0
      15.01.2015 10:42:00 1,1933 1,1934 1,1933 1,1934 0 0
      15.01.2015 10:43:00 1,1934 1,1934 1,1934 1,1934 0 0
      15.01.2015 10:44:00 1,1934 1,1934 1,1934 1,1934 0 0
      15.01.2015 10:45:00 1,1934 1,1937 1,1928 1,1933 -0,01 0
      15.01.2015 10:46:00 1,1931 1,194 1,1927 1,1935 0,02 0
      15.01.2015 10:47:00 1,1935 1,1943 1,1934 1,1936 0,01 0
      15.01.2015 10:48:00 1,1936 1,1939 1,1934 1,1939 0,03 0
      15.01.2015 10:49:00 1,1939 1,1946 1,1936 1,194 0,01 0
      15.01.2015 10:50:00 1,194 1,1941 0,8697 0,8697 -27,16 0
      15.01.2015 10:51:00 0,8697 0,8706 0,8696 0,8701 0,05 0
      15.01.2015 10:52:00 0,8703 0,871 0,8702 0,871 0,1 0
      15.01.2015 10:53:00 0,8709 0,8711 0,8702 0,8711 0,01 0
      15.01.2015 10:54:00 0,8711 0,8715 0,8709 0,8714 0,03 0
      15.01.2015 10:55:00 0,8714 0,8718 0,8711 0,8712 -0,02 0
      15.01.2015 10:56:00 0,8712 0,8714 0,871 0,8713 0,01 0
      15.01.2015 10:57:00 0,8713 0,8714 0,8711 0,8714 0,01 0
      15.01.2015 10:58:00 0,8714 0,8715 0,8713 0,8715 0,01 0
      15.01.2015 10:59:00 0,8715 0,8717 0,8713 0,8716 0,01 0
      15.01.2015 11:00:00 0,8716 0,8717 0,8714 0,8717 0,01 0
      15.01.2015 11:01:00 0,8718 0,8718 0,8716 0,8716 -0,01 0
      15.01.2015 11:02:00 0,8716 0,8717 0,8716 0,8717 0,01 0
      15.01.2015 11:03:00 0,8717 0,8717 0,8716 0,8717 0 0
      15.01.2015 11:04:00 0,8718 0,8718 0,8716 0,8717 0 0
      15.01.2015 11:05:00 0,8717 1,007 0,8716 1,007 15,52 0
      15.01.2015 11:06:00 1,007 1,0086 1,0068 1,007 0 0
      15.01.2015 11:07:00 1,0069 1,0081 1,0065 1,0068 -0,02 0
      15.01.2015 11:08:00 1,0068 1,0131 1,0066 1,0118 0,5 0


      Für mich ist auf dieser Grundlage weder die Orderausführung, noch die Kursbildung nachvollziehbar, da der Kurs, den ich erhalten habe zu dem entsprechenden Zeitpunkt in obiger Tabelle sich etwa um 0,10 unterscheidet.
      6 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 12.02.15 17:49:24
      Beitrag Nr. 1.673 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.052.858 von JPGieschen am 12.02.15 17:02:32
      Zitat von JPGieschen: Ok, schon gefunden - eigene Homepage :-)


      Nee ist nicht meine Homepage...
      Avatar
      schrieb am 12.02.15 18:54:09
      Beitrag Nr. 1.674 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.052.678 von bomike am 12.02.15 16:46:23
      Zitat von bomike: Schon witzig.

      Hier garantieren Sie die Liquidität.
      http://blog.geopolitical.biz/wp-content/uploads/2015/02/secu…


      Was bedeutet die 25M in dem Text? 25Mio. Liquidität?
      Das würde ja bedeuten z.B. 10Kunden a 10Kontrakte und die Kohle ist weg???
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 12.02.15 18:56:45
      Beitrag Nr. 1.675 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.054.301 von -JoJ- am 12.02.15 18:54:09
      Zitat von -JoJ-:
      Zitat von bomike: Schon witzig.

      Hier garantieren Sie die Liquidität.
      http://blog.geopolitical.biz/wp-content/uploads/2015/02/secu…


      Was bedeutet die 25M in dem Text? 25Mio. Liquidität?
      Das würde ja bedeuten z.B. 10Kunden a 10Kontrakte und die Kohle ist weg???


      Sorry, 25Kunden a 10kontrakte sind gemeint.
      Avatar
      schrieb am 12.02.15 19:08:53
      Beitrag Nr. 1.676 ()
      nur mal so zwischendurch:

      ´´Der bestmögliche Preis

      Wir garantieren,dass wir Ihren Trade nie zu einem schlechteren Preis ausführen als von Ihnen erwünscht.
      Wenn sich der Markt während Orderausführung zu Ihrem Vorteil bewegt, führen wir Ihren Trade dank unserer Preisoptimierungs-Technologie zu einem noch besseren Kurs aus.
      Mit unserer Preisoptimierung haben IG Kunden bisher knapp 25 Millionen GBP gespart (seit Januar 2014)`´

      damit wirbt ig auf ihrer website :-)

      https://www.ig.com/de/order-ausfuehrung


      was soll man noch dazu sagen?
      Avatar
      schrieb am 12.02.15 19:26:34
      Beitrag Nr. 1.677 ()
      Nachschussforderung - Hedging
      ..da ich der Meinung bin, dass ein 1:1 Hedging der einzelnen Kunden-Positionen schwierig ist, klären, ob überhaupt tatsächlich Verluste bei dem Anbieter entstanden sind. Falls nicht, stellt sich die Frage, ob diese Nachschusspflicht überhaupt rechtens ist.

      Ein Hedging - wenn man allein nur die unterschiedlichen Hebel betrachtet, d.h. EUREX und Anbieter XY von bspw. DAX-Future EUREX max. 7,5 und bei einigen Anbieter - Hebel im DAX von 400. D.h. wenn sich der Anbieter über die EUREX hedged, müsste er relativ viel Kapital aufwenden, egal ob einzelne Kundenpositionen oder nur Spitzen seines Buches. Die Kosten noch garnicht berücksichtigt.

      Würde ich Euch auf jeden Fall empfehlen...
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 12.02.15 19:46:35
      Beitrag Nr. 1.678 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.054.628 von Hgebhardt73 am 12.02.15 19:26:34ig-m hat nicht alles weiter geleitet. sonst waeren die verulste ig.m´s genauso hoch , wie die der kunden. der england-chef ig-m´s hat ja aber gesagt, dass die kunden 18 mio

      pfund in den miesen sind, ig-m dagegen nur 12 mio pfund.

      das macht die 30 mio pfund miese insgesamt.

      d.h. wenn alle kunden zahlen, dann hätte ig beim eurchf-event sage und schreibe

      6 mio pfund erwirtschaftet.
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 12.02.15 20:03:38
      Beitrag Nr. 1.679 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.054.301 von -JoJ- am 12.02.15 18:54:09
      Zitat von -JoJ-:
      Zitat von bomike: Schon witzig.

      Hier garantieren Sie die Liquidität.
      http://blog.geopolitical.biz/wp-content/uploads/2015/02/secu…


      Was bedeutet die 25M in dem Text? 25Mio. Liquidität?
      Das würde ja bedeuten z.B. 10Kunden a 10Kontrakte und die Kohle ist weg???


      Damit meinen die, das jeder Kunde pro Trade für den Handel von 25 Millionen Liquidität garantieren und zwar pro Trade.

      das wären 250 Kontrakte a 100k im EUR/USD. Alleine für diesen Trade müsstest du über 125.000,- Euro auf dem Konto haben bei niedriger Marginanforderung.

      Das ist also schon richtig heftig, was sie an Liquidität garantieren und zwar pro Trade. Wenn Du danach wieder 250 Kontrakte holst, garantieren Sie auch für diesen Trade die Liquidität.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 12.02.15 20:18:43
      Beitrag Nr. 1.680 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.054.913 von olli1231 am 12.02.15 19:46:35Das sollte doch letzlich uninteressant sein. Man kann das mit einem Buchmacher vergleichen. Der hat doch mehrere Möglichkeiten, wenn die Wetten für ihn bedrohlich werden, er macht nichts, er nimmt keine weiteren Wetten an oder er versichert sich (aber natürlich auf eigene Kosten).

      Wäre eine der beiden ersten Möglichkeiten gewählt worden, wäre für den Wettanbieter doch nichts nennenswertes passiert. Keinen einzigen Euro hätte der verloren. Das Problem ist doch, dass er eine eigene Wette platziert hat und die dann grandios daneben gegangen ist.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 12.02.15 20:29:09
      Beitrag Nr. 1.681 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.055.363 von Kalchas am 12.02.15 20:18:43
      Zitat von Kalchas: Das sollte doch letzlich uninteressant sein. Man kann das mit einem Buchmacher vergleichen. Der hat doch mehrere Möglichkeiten, wenn die Wetten für ihn bedrohlich werden, er macht nichts, er nimmt keine weiteren Wetten an oder er versichert sich (aber natürlich auf eigene Kosten).

      Wäre eine der beiden ersten Möglichkeiten gewählt worden, wäre für den Wettanbieter doch nichts nennenswertes passiert. Keinen einzigen Euro hätte der verloren. Das Problem ist doch, dass er eine eigene Wette platziert hat und die dann grandios daneben gegangen ist.


      Gutes Beispiel
      Avatar
      schrieb am 12.02.15 20:56:31
      Beitrag Nr. 1.682 ()
      Was ich auch mal zum bedenken gebe möchte ist, das beispielsweise IG in Ihren Verträgen auf andere Marktteilnehmer und Liquidyprovider sich bezieht, aber verheimlicht, welche das denn sein sollen. So könnten diese "Partner auch eigene Firmen oder Tochtergesellschaften theoretisch sein.. Mit entsprechenden Interessenkonflikten.
      Avatar
      schrieb am 12.02.15 22:29:51
      Beitrag Nr. 1.683 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.052.678 von bomike am 12.02.15 16:46:23@bomike: Vielen Dank für diese hilfreiche Info!

      Zitat Saxo-Begriündung: "Im Zeitraum unmittelbar nach der Aufhebung der Kursuntergrenze durch die SNB gab es für CHF-Währungspaare auf dem Interbankenmarkt keine verlässliche Liquidität für den Handel mit CHF."

      mhmm...
      Avatar
      schrieb am 13.02.15 00:09:56
      Beitrag Nr. 1.684 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.054.913 von olli1231 am 12.02.15 19:46:35
      Zitat von olli1231: ig-m hat nicht alles weiter geleitet. sonst waeren die verulste ig.m´s genauso hoch , wie die der kunden. der england-chef ig-m´s hat ja aber gesagt, dass die kunden 18 mio

      pfund in den miesen sind, ig-m dagegen nur 12 mio pfund.

      das macht die 30 mio pfund miese insgesamt.

      d.h. wenn alle kunden zahlen, dann hätte ig beim eurchf-event sage und schreibe

      6 mio pfund erwirtschaftet.


      deine Rechnung ist ja totaler Bullshit!!



      the chief executive (Tim Howkins) said:
      The hit taken by IG will not exceed £30m, resulting from £12m of market losses and £18m of client credit exposure

      £18m ist der Betrag, der für die Deckung der betroffenen Kundenkonten nach dem Crash fehlte!
      Alles was IG von diesen £18m nicht „eintreiben“ kann, ist IGs Verlust.

      Und die £12m of market losses sind dadurch entstanden, dass Kundenpostionen auf einem besseren Level geschlossen wurden, als die entsprechenden Hedge-Positionen.



      Sogar wenn IG die £18m Client-Debts komplett bekommen würde (was natürlich nicht passieren wird), dann hätte IG trotzdem unterm Strich noch einen Verlust von £12m (Marktverluste).
      Avatar
      schrieb am 13.02.15 00:28:04
      Beitrag Nr. 1.685 ()
      glaubt eigentlich hier einer, der z.b. ein SL bei 1,19 hatte, dass die CFD Broker bei 1,18xx oder so ihre/eure Positionen tatsächlich schliessen konnten, aber so Raffgierig sind und Euch einen schlechteren Kurs bei 0,94 oder so gegeben haben um an Euch zusätzlich zuverdienen : 1,18xx-0,94=24 cent auf Eure Kosten Gewinn gemacht ????

      Alternativ für die Leute, die daran glauben, dass CFD-Broker gar nichts absichern: Ein SL bei 1,19 und Wunschkurs einfach bei 0,94 abgerechnet ?!?
      10 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 13.02.15 01:58:13
      Beitrag Nr. 1.686 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.057.367 von Makumba am 13.02.15 00:28:04
      Zitat von Makumba: glaubt eigentlich hier einer, der z.b. ein SL bei 1,19 hatte, dass die CFD Broker bei 1,18xx oder so ihre/eure Positionen tatsächlich schliessen konnten, aber so Raffgierig sind und Euch einen schlechteren Kurs bei 0,94 oder so gegeben haben um an Euch zusätzlich zuverdienen : 1,18xx-0,94=24 cent auf Eure Kosten Gewinn gemacht ????

      Alternativ für die Leute, die daran glauben, dass CFD-Broker gar nichts absichern: Ein SL bei 1,19 und Wunschkurs einfach bei 0,94 abgerechnet ?!?


      Das kann man denen schon zutrauen. Aber vielleicht sind ja die ganzen Banken und Broker echte Freunde, die nur unser wohlergehen im Sinn haben und niemals unser Geld.

      Ich weiß es ist doof den ganzen Thread zu lesen, aber vielleicht wurden ja gar nicht die Postionen durchgeroutet... Also gabs vielleicht gar kein Problem mit den Stops...
      6 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 13.02.15 02:09:10
      Beitrag Nr. 1.687 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.057.367 von Makumba am 13.02.15 00:28:04
      Zitat von Makumba: glaubt eigentlich hier einer, der z.b. ein SL bei 1,19 hatte, dass die CFD Broker bei 1,18xx oder so ihre/eure Positionen tatsächlich schliessen konnten, aber so Raffgierig sind und Euch einen schlechteren Kurs bei 0,94 oder so gegeben haben um an Euch zusätzlich zuverdienen : 1,18xx-0,94=24 cent auf Eure Kosten Gewinn gemacht ????

      Alternativ für die Leute, die daran glauben, dass CFD-Broker gar nichts absichern: Ein SL bei 1,19 und Wunschkurs einfach bei 0,94 abgerechnet ?!?
      Avatar
      schrieb am 13.02.15 06:59:28
      Beitrag Nr. 1.688 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.053.308 von JoJo2014 am 12.02.15 17:34:34
      Zitat von JoJo2014: Hallo zusammen,

      meine Bank wickelt über die italienische FINECO ab.

      FINECO hat folgende Kurse gestellt (Volumen ist immer mit 0 angegeben, hat also nichts zu sagen). Das weicht massiv von den Kursen ab, die beispielsweise auf Bloomberg veröffentlicht sind.

      Ich bin selbst zu einem Kurs ausgestoppt worden, der, wenn man diesen Kursdaten des Broker Glauben schenken würde, erst um 10:49 ausgelöst wurde. Habe aber einen höheren Kurs als den von 10:50 erhalten. ==> Bin sowieso der Meinung, dass diese Kursdaten Makulatur und Täuschung sind und das der Broker mich bescheissen will.

      Wäre interessant zu wissen, ob Orders oberhalb von der Kurse bis 10:49 ausgeführt wurden. Gerne auch per BM melden.

      DATUM ZEIT ֆFNUNG MAXIMAL MINIMUM SCHLIESSUNG VAR % CLOSE VOLUMEN

      15.01.2015 10:26:00 1,2009 1,2009 1,2004 1,2008 -0,01 0
      15.01.2015 10:27:00 1,2006 1,201 1,2004 1,2008 0 0
      15.01.2015 10:28:00 1,2006 1,2009 1,2003 1,2007 -0,01 0
      15.01.2015 10:29:00 1,2009 1,2009 1,2003 1,2006 -0,01 0
      15.01.2015 10:30:00 1,2006 1,201 1,2003 1,2005 -0,01 0
      15.01.2015 10:31:00 1,2005 1,2011 1,1994 1,1994 -0,09 0
      15.01.2015 10:32:00 1,1994 1,1996 1,198 1,1985 -0,08 0
      15.01.2015 10:33:00 1,1985 1,1986 1,1983 1,1985 0 0
      15.01.2015 10:34:00 1,1985 1,1986 1,1983 1,1985 0 0
      15.01.2015 10:35:00 1,1985 1,1987 1,1983 1,1985 0 0
      15.01.2015 10:36:00 1,1984 1,1987 1,1984 1,1985 0 0
      15.01.2015 10:37:00 1,1985 1,199 1,1984 1,199 0,04 0
      15.01.2015 10:38:00 1,199 1,199 1,1926 1,193 -0,5 0
      15.01.2015 10:39:00 1,193 1,1936 1,1926 1,1934 0,03 0
      15.01.2015 10:40:00 1,1934 1,1935 1,1928 1,1934 0 0
      15.01.2015 10:41:00 1,1934 1,1935 1,1933 1,1934 0 0
      15.01.2015 10:42:00 1,1933 1,1934 1,1933 1,1934 0 0
      15.01.2015 10:43:00 1,1934 1,1934 1,1934 1,1934 0 0
      15.01.2015 10:44:00 1,1934 1,1934 1,1934 1,1934 0 0
      15.01.2015 10:45:00 1,1934 1,1937 1,1928 1,1933 -0,01 0
      15.01.2015 10:46:00 1,1931 1,194 1,1927 1,1935 0,02 0
      15.01.2015 10:47:00 1,1935 1,1943 1,1934 1,1936 0,01 0
      15.01.2015 10:48:00 1,1936 1,1939 1,1934 1,1939 0,03 0
      15.01.2015 10:49:00 1,1939 1,1946 1,1936 1,194 0,01 0
      15.01.2015 10:50:00 1,194 1,1941 0,8697 0,8697 -27,16 0
      15.01.2015 10:51:00 0,8697 0,8706 0,8696 0,8701 0,05 0
      15.01.2015 10:52:00 0,8703 0,871 0,8702 0,871 0,1 0
      15.01.2015 10:53:00 0,8709 0,8711 0,8702 0,8711 0,01 0
      15.01.2015 10:54:00 0,8711 0,8715 0,8709 0,8714 0,03 0
      15.01.2015 10:55:00 0,8714 0,8718 0,8711 0,8712 -0,02 0
      15.01.2015 10:56:00 0,8712 0,8714 0,871 0,8713 0,01 0
      15.01.2015 10:57:00 0,8713 0,8714 0,8711 0,8714 0,01 0
      15.01.2015 10:58:00 0,8714 0,8715 0,8713 0,8715 0,01 0
      15.01.2015 10:59:00 0,8715 0,8717 0,8713 0,8716 0,01 0
      15.01.2015 11:00:00 0,8716 0,8717 0,8714 0,8717 0,01 0
      15.01.2015 11:01:00 0,8718 0,8718 0,8716 0,8716 -0,01 0
      15.01.2015 11:02:00 0,8716 0,8717 0,8716 0,8717 0,01 0
      15.01.2015 11:03:00 0,8717 0,8717 0,8716 0,8717 0 0
      15.01.2015 11:04:00 0,8718 0,8718 0,8716 0,8717 0 0
      15.01.2015 11:05:00 0,8717 1,007 0,8716 1,007 15,52 0
      15.01.2015 11:06:00 1,007 1,0086 1,0068 1,007 0 0
      15.01.2015 11:07:00 1,0069 1,0081 1,0065 1,0068 -0,02 0
      15.01.2015 11:08:00 1,0068 1,0131 1,0066 1,0118 0,5 0


      Für mich ist auf dieser Grundlage weder die Orderausführung, noch die Kursbildung nachvollziehbar, da der Kurs, den ich erhalten habe zu dem entsprechenden Zeitpunkt in obiger Tabelle sich etwa um 0,10 unterscheidet.


      Das ist ja interessant. Die Kurse sind in der Tat nicht nachvollziehbar.
      Vorallem aber bedeutet das, dass dein Broker auf dieser Grundlage den Stop-Loss gar nicht getriggert hätte. Somit konnte er ihn also auch nicht ausführen, unabhängig von einer Handelsaussetzung. Das wäre ja mal ein ganz neuer Ansatzpunkt.
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 13.02.15 08:09:30
      Beitrag Nr. 1.689 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.057.766 von Horst123 am 13.02.15 06:59:28
      Zitat von Horst123:
      Zitat von JoJo2014: Hallo zusammen,

      meine Bank wickelt über die italienische FINECO ab.

      FINECO hat folgende Kurse gestellt (Volumen ist immer mit 0 angegeben, hat also nichts zu sagen). Das weicht massiv von den Kursen ab, die beispielsweise auf Bloomberg veröffentlicht sind.

      Ich bin selbst zu einem Kurs ausgestoppt worden, der, wenn man diesen Kursdaten des Broker Glauben schenken würde, erst um 10:49 ausgelöst wurde. Habe aber einen höheren Kurs als den von 10:50 erhalten. ==> Bin sowieso der Meinung, dass diese Kursdaten Makulatur und Täuschung sind und das der Broker mich bescheissen will.

      Wäre interessant zu wissen, ob Orders oberhalb von der Kurse bis 10:49 ausgeführt wurden. Gerne auch per BM melden.

      DATUM ZEIT ֆFNUNG MAXIMAL MINIMUM SCHLIESSUNG VAR % CLOSE VOLUMEN

      15.01.2015 10:26:00 1,2009 1,2009 1,2004 1,2008 -0,01 0
      15.01.2015 10:27:00 1,2006 1,201 1,2004 1,2008 0 0
      15.01.2015 10:28:00 1,2006 1,2009 1,2003 1,2007 -0,01 0
      15.01.2015 10:29:00 1,2009 1,2009 1,2003 1,2006 -0,01 0
      15.01.2015 10:30:00 1,2006 1,201 1,2003 1,2005 -0,01 0
      15.01.2015 10:31:00 1,2005 1,2011 1,1994 1,1994 -0,09 0
      15.01.2015 10:32:00 1,1994 1,1996 1,198 1,1985 -0,08 0
      15.01.2015 10:33:00 1,1985 1,1986 1,1983 1,1985 0 0
      15.01.2015 10:34:00 1,1985 1,1986 1,1983 1,1985 0 0
      15.01.2015 10:35:00 1,1985 1,1987 1,1983 1,1985 0 0
      15.01.2015 10:36:00 1,1984 1,1987 1,1984 1,1985 0 0
      15.01.2015 10:37:00 1,1985 1,199 1,1984 1,199 0,04 0
      15.01.2015 10:38:00 1,199 1,199 1,1926 1,193 -0,5 0
      15.01.2015 10:39:00 1,193 1,1936 1,1926 1,1934 0,03 0
      15.01.2015 10:40:00 1,1934 1,1935 1,1928 1,1934 0 0
      15.01.2015 10:41:00 1,1934 1,1935 1,1933 1,1934 0 0
      15.01.2015 10:42:00 1,1933 1,1934 1,1933 1,1934 0 0
      15.01.2015 10:43:00 1,1934 1,1934 1,1934 1,1934 0 0
      15.01.2015 10:44:00 1,1934 1,1934 1,1934 1,1934 0 0
      15.01.2015 10:45:00 1,1934 1,1937 1,1928 1,1933 -0,01 0
      15.01.2015 10:46:00 1,1931 1,194 1,1927 1,1935 0,02 0
      15.01.2015 10:47:00 1,1935 1,1943 1,1934 1,1936 0,01 0
      15.01.2015 10:48:00 1,1936 1,1939 1,1934 1,1939 0,03 0
      15.01.2015 10:49:00 1,1939 1,1946 1,1936 1,194 0,01 0
      15.01.2015 10:50:00 1,194 1,1941 0,8697 0,8697 -27,16 0
      15.01.2015 10:51:00 0,8697 0,8706 0,8696 0,8701 0,05 0
      15.01.2015 10:52:00 0,8703 0,871 0,8702 0,871 0,1 0
      15.01.2015 10:53:00 0,8709 0,8711 0,8702 0,8711 0,01 0
      15.01.2015 10:54:00 0,8711 0,8715 0,8709 0,8714 0,03 0
      15.01.2015 10:55:00 0,8714 0,8718 0,8711 0,8712 -0,02 0
      15.01.2015 10:56:00 0,8712 0,8714 0,871 0,8713 0,01 0
      15.01.2015 10:57:00 0,8713 0,8714 0,8711 0,8714 0,01 0
      15.01.2015 10:58:00 0,8714 0,8715 0,8713 0,8715 0,01 0
      15.01.2015 10:59:00 0,8715 0,8717 0,8713 0,8716 0,01 0
      15.01.2015 11:00:00 0,8716 0,8717 0,8714 0,8717 0,01 0
      15.01.2015 11:01:00 0,8718 0,8718 0,8716 0,8716 -0,01 0
      15.01.2015 11:02:00 0,8716 0,8717 0,8716 0,8717 0,01 0
      15.01.2015 11:03:00 0,8717 0,8717 0,8716 0,8717 0 0
      15.01.2015 11:04:00 0,8718 0,8718 0,8716 0,8717 0 0
      15.01.2015 11:05:00 0,8717 1,007 0,8716 1,007 15,52 0
      15.01.2015 11:06:00 1,007 1,0086 1,0068 1,007 0 0
      15.01.2015 11:07:00 1,0069 1,0081 1,0065 1,0068 -0,02 0
      15.01.2015 11:08:00 1,0068 1,0131 1,0066 1,0118 0,5 0


      Für mich ist auf dieser Grundlage weder die Orderausführung, noch die Kursbildung nachvollziehbar, da der Kurs, den ich erhalten habe zu dem entsprechenden Zeitpunkt in obiger Tabelle sich etwa um 0,10 unterscheidet.


      Das ist ja interessant. Die Kurse sind in der Tat nicht nachvollziehbar.
      Vorallem aber bedeutet das, dass dein Broker auf dieser Grundlage den Stop-Loss gar nicht getriggert hätte. Somit konnte er ihn also auch nicht ausführen, unabhängig von einer Handelsaussetzung. Das wäre ja mal ein ganz neuer Ansatzpunkt.


      Das ist mit Verlaub, Quatsch. Natürlich hat der Stop-Loss getriggert. Stop-losses triggern sowohl bei gaps als auch kann es vorkommen das es Slippage bei der Ausführung der Stop-loss order gibt, was hier wohl der Fall ist. Wer das nicht will muss eben mit Stop-limits arbeiten, wobei das einem in vorliegendem Fall auch nicht wirklich weitergeholfen hätte, aber so ist eben nun mal der Markt.

      Zumal, die Preise von oben sind ja nur im Sekundentakt angegeben, was ja vollkommen lächerlich ist. (Und ja, mir ist bekannt dass in illiquiden Märketn ein "Tick" auch mal länger als eine Sekunde sein kann...)
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      Avatar
      schrieb am 13.02.15 09:40:38
      Beitrag Nr. 1.690 ()
      Hallo in die Runde: von Euch schon jemand Post von Ayondo bekommen wegen Nachschusspflichten bzw Angebote wegen Teilzahlungen. Würde mich über Interessenaustausch freuen.

      MfG Johann
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      Avatar
      schrieb am 13.02.15 09:48:43
      Beitrag Nr. 1.691 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.058.090 von Hedged am 13.02.15 08:09:30Also am Markt ist hier gar nichts, da FINECO die Preise stellt, die dann in den Applikationen angezeigt werden und dies offensichtlich ziemlich willkürlich und so, wie es ihnen gerade unter Kenntnis der Kundenpositionen in den Kram passt.

      Bei Bloomberg haben wir beispielsweise folgende Kurse (Ausschnitt von dem, was hier im Forum auch schon mal gepostet wurde):

      10:30:55 ↓1.17973 10:30:55 ↓1.18003 10:30:55 ↑1.18123
      10:30:55 ↑1.17977 10:30:55 ↑1.18073 10:30:55 ↓1.18076
      10:30:55 ↑1.17952 10:30:55 ↑1.18003 10:30:55 ↓1.18078
      10:30:55 ↓1.17930 10:30:55 ↑1.17945 10:30:54 ↓1.18088
      10:30:55 ↓1.17951 10:30:55 ↓1.17944 10:30:54 ↑1.18139
      10:30:55 ↑1.17976 10:30:55 ↓1.17945 10:30:54 ↓1.18133
      10:30:55 ↓1.17973 10:30:55 ↓1.17952 10:30:54 ↓1.18166
      10:30:55 ↓1.17976 10:30:55 ↓1.17985 10:30:54 ↓1.18184
      10:30:55 ↑1.17976 10:30:55 ↑1.18023 10:30:54 ↓1.18207
      10:30:55 ↑1.17951 10:30:55 ↑1.18021 10:30:54 ↑1.18214
      10:30:55 ↑1.17930 10:30:55 ↑1.18019 10:30:54 ↓1.18208
      10:30:55 ↑1.17923 10:30:55 ↑1.17992 10:30:54 ↑1.18213
      10:30:55 ↓1.17909 10:30:55 ↓1.17970 10:30:54 ↑1.18208
      10:30:55 ↓1.17910 10:30:55 ↓1.17984 10:30:54 ↓1.18208

      Mir ist schleierhaft, warum FINECO offensichtlich falsche Kurse stellt, die dann nicht einma gehandelt werden können. Besonders gravierend finde ich, dass ich um 10:38:46 noch eine Order Verkaufsorder manuell aufgegeben habe, deren Limit mit 1,19886 unterhalb des in der Trading Applikation angezeigten Kurses gelegen hat.

      Die von FINECO angegeben Kurse lauten wie folgt:

      15.01.2015 10:37:00 1,1985 1,199 1,1984 1,199 0,04 0
      15.01.2015 10:38:00 1,199 1,199 1,1926 1,193 -0,5 0
      15.01.2015 10:39:00 1,193 1,1936 1,1926 1,1934 0,03 0
      15.01.2015 10:40:00 1,1934 1,1935 1,1928 1,1934 0 0
      15.01.2015 10:41:00 1,1934 1,1935 1,1933 1,1934 0 0

      Ich bin mir sicher, dass es sich hier um eine Manipulation handelt, da ich wie gesagt zum Zeipunkt der Ordereingabe und auch noch mehrere Sekunden danach einen Kurs oberhalb meines Limits angezeigt bekommen habe! Und solche Anzeigeverzögerungen gibt es eigentlich mit dieser Applikation nicht, das kenne ich nur von irgendwelchen Real Time Push Charts im Zertifikatehandel aber nicht aus dem Forex Handel mit einer als Profi Tool angepriesenen Applikation.
      Avatar
      schrieb am 13.02.15 09:52:03
      Beitrag Nr. 1.692 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.058.090 von Hedged am 13.02.15 08:09:30Habe übrigens auch einen entsprechenden Chart und man sieht den Minimal und Maximalkurs ja auch in der Tabelle. Außerdem handelt es sich nicht um einen ekündlichen Intervall, sondern um einen minütlichen Intervall. Spielt aber auch keine Rolle, da Minimal- und Maximalwerte da sind.

      Also wenn schon Kritik, dann bitte sachlich und es schadet auch nicht, sich das, was man kritisieren will, auch mal mit einem Mindestmaß an Aufmerksamkeit anzuschauen. Ansonsten ist die Kritik nämlich einfach nur lächerlich...
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      Avatar
      schrieb am 13.02.15 10:49:37
      Beitrag Nr. 1.693 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.057.367 von Makumba am 13.02.15 00:28:04
      Zitat von Makumba: glaubt eigentlich hier einer, der z.b. ein SL bei 1,19 hatte, dass die CFD Broker bei 1,18xx oder so ihre/eure Positionen tatsächlich schliessen konnten, aber so Raffgierig sind und Euch einen schlechteren Kurs bei 0,94 oder so gegeben haben um an Euch zusätzlich zuverdienen : 1,18xx-0,94=24 cent auf Eure Kosten Gewinn gemacht ????

      Alternativ für die Leute, die daran glauben, dass CFD-Broker gar nichts absichern: Ein SL bei 1,19 und Wunschkurs einfach bei 0,94 abgerechnet ?!?


      Hey.

      Nein, für so krass halte ich IG und Co. dann doch nicht. Ich denke (nicht wissen!) schon, dass sie sich wirklich (teils) am Markt rückversichert/gehedget haben.

      Aber ich weiß nicht ob sie das für alle Positionen gemacht haben oder nur für einen Teil. Und ich weiß auch nicht bei wem, etc. Das könnten die ja einfach mal transparent darlegen, und dann könnte man sich weiter unterhalten.

      Wie gut war deren Risk-Management?
      Wieso sollte es mich interessieren, ob sie keinen Kurs bekamen, wenn in den AGBs steht, dass sie keine Vermittler sind, sondern sich den Markt selbst machen. Und IG sagt auch, dass der Preis einen höheren Einfluss als die Liquidität hat. Und der Preis war da, wenn auch mit geringer Liquidität.

      Hätte IG nur ins eigene Buch gewirtschaftet und keine realen Verluste erlitten, würden die wohl auf die Nachschusspflicht verzichten und sich nicht so einen Stress machen.
      Die Medien zeigen ja auch weiterhin Interesse an dem Thema.

      Grüße
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 13.02.15 10:55:16
      Beitrag Nr. 1.694 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.055.135 von bomike am 12.02.15 20:03:38
      Zitat von bomike: Damit meinen die, das jeder Kunde pro Trade für den Handel von 25 Millionen Liquidität garantieren und zwar pro Trade.

      das wären 250 Kontrakte a 100k im EUR/USD. Alleine für diesen Trade müsstest du über 125.000,- Euro auf dem Konto haben bei niedriger Marginanforderung.

      Das ist also schon richtig heftig, was sie an Liquidität garantieren und zwar pro Trade. Wenn Du danach wieder 250 Kontrakte holst, garantieren Sie auch für diesen Trade die Liquidität.


      Naja, neben Dedicated liquidity, bieten die noch No slippage with Green Pricing & No-Slip Stop Orders an,
      da kann ja nix mehr schief gehen :D
      http://www.saxobank.com/forex/fixed-spreads

      Das ist ja ma ne Hausnummer, da steht aber auch "bieten an" und "bis zu" 25Mio.....
      Dedicated liquidity scheint also nur eine zusätzliche Option zu sein, die wahrscheinlich auf das Währungspaar EUR/CHF nicht zur Verfügung stand. IG hat den garantierten Stopp ja auch nicht angeboten.

      Soviel ich weiß, haben die SL bei SAXO gegriffen und die Orders wurden ordnungsgemäß ausgeführt und Bestättigt.
      Zwölf Stunden später aber aufgrund fehlender Liquidität zu Lasten des Kunden angepasst(bei ca. -2000 Pip)........

      Außerdem frage ich mich, ob diese garantierten Sachen überhaupt was taugen, denn letztendlich wird immer in den AGB's
      auf die Nachschusspflicht hingewiesen & zusätzlich behalten sich die Brooker das einseitige Recht vor,
      unter gewissen Voraussetzungen, die Preise nachträglich abzuändern. MMn. ist in dem Geschäft früher oder später eine gerichtliche Auseinendersetzung vorprogrammiert!

      Aus reiner Neugier, wie viele Pips hat man auf das Währungspaar EUR/CHF mit der SNB im Rücken denn so gemacht???
      Avatar
      schrieb am 13.02.15 11:04:08
      Beitrag Nr. 1.695 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.057.619 von bomike am 13.02.15 01:58:13
      Zitat von bomike:
      Zitat von Makumba: glaubt eigentlich hier einer, der z.b. ein SL bei 1,19 hatte, dass die CFD Broker bei 1,18xx oder so ihre/eure Positionen tatsächlich schliessen konnten, aber so Raffgierig sind und Euch einen schlechteren Kurs bei 0,94 oder so gegeben haben um an Euch zusätzlich zuverdienen : 1,18xx-0,94=24 cent auf Eure Kosten Gewinn gemacht ????

      Alternativ für die Leute, die daran glauben, dass CFD-Broker gar nichts absichern: Ein SL bei 1,19 und Wunschkurs einfach bei 0,94 abgerechnet ?!?


      Das kann man denen schon zutrauen. Aber vielleicht sind ja die ganzen Banken und Broker echte Freunde, die nur unser wohlergehen im Sinn haben und niemals unser Geld.

      Ich weiß es ist doof den ganzen Thread zu lesen, aber vielleicht wurden ja gar nicht die Postionen durchgeroutet... Also gabs vielleicht gar kein Problem mit den Stops...


      und wieso wurden die Positionen nicht durchgeroutet ? technische Probleme, vorsätzliches Zurückhalten der CFD-Broker in dieser einmaligen Situation oder werden allgemein die Positionen nicht durchgeroutet ?
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 13.02.15 11:08:58
      Beitrag Nr. 1.696 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.060.445 von foes0001 am 13.02.15 10:49:37
      Zitat von foes0001:
      Zitat von Makumba: glaubt eigentlich hier einer, der z.b. ein SL bei 1,19 hatte, dass die CFD Broker bei 1,18xx oder so ihre/eure Positionen tatsächlich schliessen konnten, aber so Raffgierig sind und Euch einen schlechteren Kurs bei 0,94 oder so gegeben haben um an Euch zusätzlich zuverdienen : 1,18xx-0,94=24 cent auf Eure Kosten Gewinn gemacht ????

      Alternativ für die Leute, die daran glauben, dass CFD-Broker gar nichts absichern: Ein SL bei 1,19 und Wunschkurs einfach bei 0,94 abgerechnet ?!?


      Hey.

      Nein, für so krass halte ich IG und Co. dann doch nicht. Ich denke (nicht wissen!) schon, dass sie sich wirklich (teils) am Markt rückversichert/gehedget haben.

      Aber ich weiß nicht ob sie das für alle Positionen gemacht haben oder nur für einen Teil. Und ich weiß auch nicht bei wem, etc. Das könnten die ja einfach mal transparent darlegen, und dann könnte man sich weiter unterhalten.

      Wie gut war deren Risk-Management?
      Wieso sollte es mich interessieren, ob sie keinen Kurs bekamen, wenn in den AGBs steht, dass sie keine Vermittler sind, sondern sich den Markt selbst machen. Und IG sagt auch, dass der Preis einen höheren Einfluss als die Liquidität hat. Und der Preis war da, wenn auch mit geringer Liquidität.ok, hier ist der Wende- und Angelpunkt

      Hätte IG nur ins eigene Buch gewirtschaftet und keine realen Verluste erlitten, würden die wohl auf die Nachschusspflicht verzichten und sich nicht so einen Stress machen.
      Die Medien zeigen ja auch weiterhin Interesse an dem Thema.
      gut, über dieses Thema brauchen wir dann nicht mehr sprechen

      Grüße
      Avatar
      schrieb am 13.02.15 11:09:07
      Beitrag Nr. 1.697 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.060.682 von Makumba am 13.02.15 11:04:08Da muss nichts durchgeroutet werden. Das ist eine Wette und sonst nichts. Der Wettanbieter kann sich rückversichern, wenn ihm die Sache zu heiß wird. Wenn das schief geht, wie in diesem Fall, dann ist es aber einzig sein Problem.

      Es gibt ja auch Zockerbuden, die sich nicht versichert und damit folglich keine Verluste erlitten haben.
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 13.02.15 11:22:17
      Beitrag Nr. 1.698 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.060.766 von Kalchas am 13.02.15 11:09:07
      Zitat von Kalchas: Da muss nichts durchgeroutet werden. Das ist eine Wette und sonst nichts. Der Wettanbieter kann sich rückversichern, wenn ihm die Sache zu heiß wird. Wenn das schief geht, wie in diesem Fall, dann ist es aber einzig sein Problem.

      Es gibt ja auch Zockerbuden, die sich nicht versichert und damit folglich keine Verluste erlitten haben.


      was ist denn schief gegangen ?
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 13.02.15 11:25:33
      Beitrag Nr. 1.699 ()
      Ach, wir warten immer noch auf die Short Trader, die einbischen Licht ins Dunkeln bringen könnten.
      Z.B mit einem takeprofit von 1,19 oder so, wann der ausgeführt wurde. Das wäre in der Tat interessant.
      Avatar
      schrieb am 13.02.15 11:26:30
      Beitrag Nr. 1.700 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.059.611 von JoJo2014 am 13.02.15 09:52:03
      Zitat von JoJo2014: Habe übrigens auch einen entsprechenden Chart und man sieht den Minimal und Maximalkurs ja auch in der Tabelle. Außerdem handelt es sich nicht um einen ekündlichen Intervall, sondern um einen minütlichen Intervall. Spielt aber auch keine Rolle, da Minimal- und Maximalwerte da sind.

      Also wenn schon Kritik, dann bitte sachlich und es schadet auch nicht, sich das, was man kritisieren will, auch mal mit einem Mindestmaß an Aufmerksamkeit anzuschauen. Ansonsten ist die Kritik nämlich einfach nur lächerlich...


      Immer ruhig Blut, niemand greift dich hier persönlich an. Was sollen uns denn deiner Meinung nach minütliche Preistellungen aufzeigen? Was hier glaube ich nicht verstanden wird, ist nur weil es eine Preisstellung gibt heisst das noch lange nicht das es Liquidität im Markt gibt!

      Nochmals Preisstellung =/= Liquididtät.

      Und wenn man schon Kritik and Kritikern äussert, dann solltest du auch lesen auf wen sich mein Beitrag bezogen hat. Nicht auf dich, sondern auf meinen Vorredner. Es ist ja schön und gut dass du uns minütliche Preisstellungen aufzeigst, und ich kann dir auch Daten aus meinem Bloomberg terminal rauskopieren, jedoch ändert dass nichts daran dass es offensichtlich wenig/keine Liquidität im Markt gab. Ich verweise nochmals auf Guiseppe Manieri, CEO von Premium Currency Advisors in Zürich, einem der grössten FX Hedge funds in der Schweiz:

      «Händler baten darum, später wieder anzurufen, wenn wieder Liquidität vorhanden sei.»
      «Der erste Preis, bei dem wieder Liquidität vorhanden war, betrug am Donnerstagvormittag Fr. 1.0150»,
      (http://webpaper.nzz.ch/2015/01/18/wirtschaft/LU8TJ/warum-der…

      Und du kannst dir sicher sein, dass ein Schwergewicht wie Premium Currency Advisor sicherlich schneller gefüllt wird als der Retail Investor Max Mustermann.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 13.02.15 11:39:03
      Beitrag Nr. 1.701 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.060.937 von Makumba am 13.02.15 11:22:17Das müsste IG eigentlich selbst offenlegen.

      Klar ist doch, wenn niedrige Beträge von wenigen Personen gewettet werden, dann ist das Risiko für den Buchmacher überschaubar. Er versichert sich nicht.

      Hier gab es aber offenbar ein Klumpenrisiko, wo die Kunden mit hohem Hebel in alle in dieselbe Richtung spekuliert haben, steigender Euro gegen den Franken. Da kann sich der Wettanbieter ausrechnen, dass er pleite ist, wenn das Ereignis stark steigender Euro gegen den Franken eintreten würde.

      Um sein Risiko abzumindern kann die Zockerbude sich absichern, wenn sie selbst spekuliert, wund zwar in dieselbe Richtung wie die Kunden. Das hat ja IG auch gemacht. Dabei hat IG dann Geld verloren.

      Das kann auch gar nicht anders sein, denn die eigentlichen Wetten mit ihren Kunden haben sie ja gewonnen. Da kann ja gar kein Verlust herrühren.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 13.02.15 12:02:22
      Beitrag Nr. 1.702 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.061.183 von Kalchas am 13.02.15 11:39:03
      Zitat von Kalchas: Das müsste IG eigentlich selbst offenlegen.

      Klar ist doch, wenn niedrige Beträge von wenigen Personen gewettet werden, dann ist das Risiko für den Buchmacher überschaubar. Er versichert sich nicht.

      Hier gab es aber offenbar ein Klumpenrisiko, wo die Kunden mit hohem Hebel in alle in dieselbe Richtung spekuliert haben, steigender Euro gegen den Franken. Da kann sich der Wettanbieter ausrechnen, dass er pleite ist, wenn das Ereignis stark steigender Euro gegen den Franken eintreten würde.

      Um sein Risiko abzumindern kann die Zockerbude sich absichern, wenn sie selbst spekuliert, wund zwar in dieselbe Richtung wie die Kunden. Das hat ja IG auch gemacht. Dabei hat IG dann Geld verloren.

      Das kann auch gar nicht anders sein, denn die eigentlichen Wetten mit ihren Kunden haben sie ja gewonnen. Da kann ja gar kein Verlust herrühren.


      im vorherigen Beitrag hast du behauptet, dass die CFD Broker sich nicht absichern und reine Wettanbieter sind.
      Und nun sollen sie sich doch abgesichert haben ?
      Aber wenn sie nun doch den Nachschuss bekommen, dann haben die CFD-Broker keine Verluste gemacht? Alles korrekt gemacht aus Broker Sicht oder ?
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      Avatar
      schrieb am 13.02.15 12:09:03
      Beitrag Nr. 1.703 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.061.516 von Makumba am 13.02.15 12:02:22Jeder Buchmacher sichert sich ab, wenn die Risiken für ihn zu groß werden, ansonsten natürlich nicht.

      Wenn der Buchmacher bei diesen Sicherungsgeschäften verliert, dann ist das natürlich sein Problem. Er entscheidet, ob und wie er sich versichert.
      Avatar
      schrieb am 13.02.15 13:59:49
      Beitrag Nr. 1.704 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.059.362 von Johann-Dieter am 13.02.15 09:40:38
      Zitat von Johann-Dieter: Hallo in die Runde: von Euch schon jemand Post von Ayondo bekommen wegen Nachschusspflichten bzw Angebote wegen Teilzahlungen. Würde mich über Interessenaustausch freuen.

      MfG Johann



      Gleichen die denn nicht die Negativsalden aus?
      Avatar
      schrieb am 13.02.15 14:02:04
      Beitrag Nr. 1.705 ()
      Die Mär von der mangelnden Liquidität
      Wir analysieren seit Tagen gemeinsam mit Experten Datenströme, um diese so aufzubereiten, dass sie gerichtsverwertbar sind.

      Man kann wohl jetzt schon sagen, dass die Mär von der nicht vorhandenen Liquidität nicht stimmt. Es gab den ganzen Tag ein Handelsvolumen von rund 20 Mio pro Minute. Vor dem Ereignis waren es zwar rund 50 Mio - aber es hat den ganzen Tag keinen "ausgetrockneten Markt" gegeben.

      Bisher haben wir auch sechs Banken identifiziert, die den ganzen Tag handelbare Preise veröffentlicht haben.

      Für mich rückt immer mehr in den Fokus, dass die Broker offensichtlich auf ein solches Ereignis technisch nicht vorbereitet gewesen sind und deshalb nicht in der Lage waren unter diesen Bedingungen den Handel auch abzuwickeln.

      Solche "technischen Unzulänglichkeiten" können aber nicht zu Lasten der Kunden gehen.

      Da drängt sich der Verdacht auf, dass die "mangelnde Liquidität" eine Sprachregelung ist, auf die man sich geeinigt hat, um die Verluste an die Kunden weiterzureichen. Dies "Argument" zu widerlegen dürfte für den Einzelnen nämlich recht schwierig werden. Mit dieser Methode "sozialisieren" die Broker/Banken eigene Verluste.
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      Avatar
      schrieb am 13.02.15 14:08:38
      Beitrag Nr. 1.706 ()
      viele broker haben das ja auch zugegeben, dass deren orderrouting system versagt hat und haben deshalb die negativ-salden der kunden ausgeglichen.
      Avatar
      schrieb am 13.02.15 14:16:49
      Beitrag Nr. 1.707 ()
      selbst ig-m gibt ja zu, dass deren system nicht funktioniert hat. ´´.... beide stops wurden automatisch von ig´s stopmonitor fehlerhaft ausgeführt, ....´´

      meinen aber sinngemäß, dass ich einfach nur glück gehabt habe und trotzdem die forderung
      gerechtfertigt ist.


      ´´
      Dennoch wurden die Stops zweier Ihrer Positionen zu 1,19 gefüllt. Beide Stops wurden automatisch von IG’s Stopmonitor fehlerhaft ausgeführt, da es zu diesem Zeitpunkt keine Kursstellung im zugrundeliegenden Markt gab. Ungeachtet der Tatsache, dass die Positionen zu einem nichtexistierenden Kurs geschlossen wurden, hat sich IG entschlossen entsprechende Orders nicht nachträglich zu korrigieren und die Abrechnung aller betroffenen Kunden zu würdigen.´´
      Avatar
      schrieb am 13.02.15 14:17:56
      Beitrag Nr. 1.708 ()
      Den Spieß einfach umdrehen
      Man kann den Spieß vielleicht auch umdrehen.

      Jeder hat einen Anspruch auf Schadensersatz, wenn er mit unberechtigten Forderungen konfrontiert wird und sich zur Abwehr anwaltlicher Hilfe bedienen muss. D.h. der Gegner muss die Anwaltskosten ersetzen, die man selber aufwenden musste, um den geltend gemachten Anspruch abzuwehren.

      Bei den Aufforderungsschreiben der Broker wird jeder sofort die Notwendigkeit bejahen, dass man sich zur Beantwortung anwaltlicher Hilfe bedient.
      In dem Antwortschreiben kann der Anwalt dann gleich als Schadensersatz seine Kostenrechnung mit beifügen. Zahlt der Broker nicht (was zu erwarten ist) kann man ihn wegen dieser sehr geringen Summe verklagen und hat nur ein sehr beschränktes Kostenrisiko.

      Man kann dann in diesem Verfahren den gesamten Sachverhalt um die Richtigkeit der angeblichen Forderungen der Broker klären lassen. Denn der Gebührenerstattungsanspruch ist ja davon abhängig, ob es tatsächlich diese Hauptforderung des Brokers gegeben hat.

      Es gibt dabei allerdings ein Risiko, das ich hier nicht öffentlich diskutieren möchte, um die Gegenseite nicht auf Ideen zu bringen. :-)
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      Avatar
      schrieb am 13.02.15 14:29:51
      Beitrag Nr. 1.709 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.062.815 von JPGieschen am 13.02.15 14:02:04Waere interessant mehr zu diesem thema zu hoeren, sehen. Hast du auch die ebs daten analysiert? Saxo hat mehrfach in ihren rechtfertigungsversuchen auf ebs verwiesen, daher ist das wohl die relevanteste quelle.
      Avatar
      schrieb am 13.02.15 14:33:29
      Beitrag Nr. 1.710 ()
      Nein Ayondo hat nichts ausgeglichen ein Bekannter hat jetzt voll die Probleme und sitz auf einen Berg voll Schulden.......bitte jetzt nicht die Sprüche selbst Schuld usw......
      Hat von euch jemand der bei Ayondo ist, ähnliches erlebt oder hat sich irgendwie mit ihnen geeinigt???
      Wie soll er sich verhalten???

      MfG
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      Avatar
      schrieb am 13.02.15 14:36:24
      Beitrag Nr. 1.711 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.063.199 von Johann-Dieter am 13.02.15 14:33:29über was für einen betrag reden wir denn hier so ca.?
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      Avatar
      schrieb am 13.02.15 14:45:41
      Beitrag Nr. 1.712 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.063.232 von olli1231 am 13.02.15 14:36:24
      Zitat von olli1231: über was für einen betrag reden wir denn hier so ca.?


      Kommt auf den Streitwert an. Es gibt entsprechende Gebührenrechner im Internet.

      Einfach anwaltliche Tätigkeit (z.B. Schreiben zur Forderungsabwehr) bei einem Streitwert (Forderung des Brokers) von 50.000 € löst eine Gebühr von rund 1800 € aus.

      WEnn man dann aber nur wegen dieser Summe klagt, reden wir über ein Gesamtkostenrisiko für eigenen Anwalt, gegegnerischen Anwalt und Gerichtskosten von rund 1300 €,

      Nachteil: bei dem Streitwert ist man beim Amtsgericht. Da hat man es häufig mit Richtern zu tun, die mit diesem Thema völlig überfordert wären. Um zum Landgericht zu kommen, müsste der Streitwert 5.000 € übersteigen. Da kann man evtl. aber was tricksen.
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      Avatar
      schrieb am 13.02.15 14:48:13
      Beitrag Nr. 1.713 ()
      Existenzbedrohlich wenn nicht gar Vernichtent ca: ein EFH es geht aber um die Sache
      Wie hat sich Ayondo gegenüber anderen Kunden verhalten?
      Was soll er tuen?
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      Avatar
      schrieb am 13.02.15 15:08:16
      Beitrag Nr. 1.714 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.063.466 von Johann-Dieter am 13.02.15 14:48:13
      Zitat von Johann-Dieter: Existenzbedrohlich wenn nicht gar Vernichtent ca: ein EFH es geht aber um die Sache
      Wie hat sich Ayondo gegenüber anderen Kunden verhalten?
      Was soll er tuen?


      Ich hatte ja schon mal geschrieben, das ich aus der Branche komme und sehr viele Broker und deren internen Strukturen kenne. Wobei ich dazu sagen muss, das ausgerechnet zu IG und CMC kein Draht besteht :( aber zu den meisten anderen Brokern :)

      In der Branche selbst (intern) verkündet ayondo, das sie die negativ Salden ausgleichen. Sieht also erstmal ganz gut aus. Aber das wird intern erzählt. Manche Häuser versuchen sich zu profilieren innerhalb der Branche ... Ob das dann auch tatsächlich so ist, weiß ich nicht. Aber es sieht gut aus, dass die gar nichts machen.

      Er sollte Widerspruch einlegen und gar nichts machen.. Und dann mal schauen was die nächsten 4 Wochen passiert.
      Avatar
      schrieb am 13.02.15 18:23:14
      Beitrag Nr. 1.715 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.062.995 von JPGieschen am 13.02.15 14:17:56
      Bitte um Kontakt
      Kann man diese aufbereiteten Daten bekommen.
      Zahle gerne etwas dafür, aber die müssten dann einen wasserdichten Beweis liefern, das die CFD Broker hier ein krummes Ding drehen wollen.
      Avatar
      schrieb am 13.02.15 18:44:42
      Beitrag Nr. 1.716 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.039.505 von Hgebhardt73 am 11.02.15 14:41:14
      CFD oder Margin Trade alles Verbrecher oder?
      Hallo Herr Gebhardt,

      ich will ihnen die Geschichte vom Tom erzählen, Tom is US Bürger und hat gerade 30.000 $ geerbt.
      Er hat also Geld drüber einfach so. Er hörte von dem Tipp mit dem CHF, gaaanz sichere Sache.
      Ausserdem hörte er, dass die SEC einem deutschen Trader mit (viel sehr Erfahrung) einen Tipp gab, dass in US die bösen CFD verboten seien und in US sowieso alles besser geregelt seien schließlich so las Tom, sagte der Trader Gebhardt kommen alle Größen aus US.

      Tja Herr Gebhardt warum wohl, weil die es eben können. Wenn ich Lektüre mit unsere hier vergleiche dann weiß ich wieso.

      Egal, Tom legte also los:
      Konto bei Tradestation eröffnet 30.000 $ eingezahlt und los ging's.
      http://www.tradestation.com/products/forex/margin-requiremen…

      Euro will ich kaufen also Margin 2 %!
      Na, was kann ich investieren fragte sich Tom bei Euro Dollar 1,18 * 2 =2360 $
      Och, da kaufe ich mir 11 Kontrakte der upper Class der richtig dicken Dinger also die mit 100.000 € per Kontrakt.
      Da hab ich noch was für McDonalds später.
      Er kauft also 11 Kontrakte EUR/CHF Anfang Januar und freut sich auf den baldigen Gewinn.

      Bis zu jenem Tage den wir alle nun schmerzvoll kennen! Auch bei Ihm keine Stoppauslösung da der LiquidPartner sicher Morgan Stanley keine Glasfaserkabel nach Schwitzerland gelegt hatte sondern nur in die Wallstreet, die aber geschlossen war. usw. Und schwups sind aus 25960 $ Guthaben sage und schreibe ca. - 340.000$ entstanden.
      Klar 25960 ist was anderes als foes 4000 € er hätte für den gleichen Deal 22.000 € in Amerika gebraucht aber von der Sache her gleich.

      Upps fragt sich Tom ich dachte nur CFD wären böse zu mir.

      Und zu den Differenzgeschäften komm ich gleich denn alles ist Differenz aus An-und Verkaufswert.

      credere
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 13.02.15 19:57:19
      Beitrag Nr. 1.717 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.039.604 von bomike am 11.02.15 14:50:44
      Zitat von bomike:
      Zitat von Hgebhardt73: Ich komm aus dem Grinsen nicht mehr heraus:

      ich weiss nicht von was du sprichst, ich spreche von Differenzkontrakten, nicht von Margin-Trading...



      Ich liebe diesen Thread, ich bin ständig am grinsen :)


      An ALLE die meinen die Broker würden ein krummes Ding drehen oder gar ein Wettbüro sein so stelle ich hier die Frage an unseren aus der Branche:
      Wie hätte der Buchungssatz aussehen müssen?

      Eher wohl so:

      Konto (iwünzmw) -Ich will über Nacht zum Millionär werden-
      4000€
      an
      Sicherheitshinterlegung.

      Sicherheitshinterlegung

      4000€
      an
      WährungsDIFFERENZkonto

      Verbindlichkeiten
      1.096.000
      an
      WährungsDIFFERENZkonto

      Deal läuft mit z.B. Deutscher Bank

      Die verkauft den CHF leer was in Europa eigentlich verboten ist, deshalb gibt es ja diese Wettbüros

      der Traum platzt Euro fällt

      ergo bucht Deutsche Bank den Deal zurück

      880000

      WährungssDIFFERENZkonto

      Soll Haben
      1.100.000 880.000

      Verluste aus Währungsgeschäften

      220.000
      an WährungsDIFFERENZkonto!

      Mahnung an Kunden bitte 220.000 € ausgleichen! das ist Kurs 1,2 und dan Parität!

      Bei bomike läuft es wohl so ab: :laugh:

      Account ich bin nicht doof

      4000
      an

      Sicherh.

      Sicherheit
      4000
      an
      Währungsdiffernzkonto

      Verbindlichkeiten
      1.096.000
      an
      WährungsDIFFERNZkonto

      Währungsdiffernzkonto
      1.100.000
      an

      Heizungskeller bei Dr. Burning und Hächsler

      Noch irgendwelche Fragen? Wenn das irgendwo steht ist der Laden und all seine Mitwirkenden im Knast. Nach Enron usw. sollte per IFRS dies nicht mehr geben.

      Direktinvestment, mmh da kam auch eine Frage: tja, wie wenn? ich in Europa lebe und gegen meine eigene Währung spekulieren will?

      zu:
      @MichAAA


      "Hi,

      mein Beileid an den TE. Ich habe gar keine Erfahrung mit CFD's.

      Mich würde mal interessieren wie hoch der zu erwartende Gewinn bei dem Trade gewesen wäre, hätte alles geklappt."

      1,20 war der Deal mit 1.100.000 Millionen Euro hat er gewettet (11. Kontrakte),

      spich wenn der CHF nun fallen würde oder er bei 1,21 stünde dann wären es halt wie so oft schon angesprochen:
      11.000 € mehr auf seinem Konto!
      Bei 1,2864
      wären es

      86.400 Euro
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 13.02.15 20:33:12
      Beitrag Nr. 1.718 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.061.009 von Hedged am 13.02.15 11:26:30Du meinst also wohl mich, Hedged.
      Hast du dir denn überhaupt die Daten angesehen? War der Markt bis 10:50 Uhr oberhalb von 1,19? Was ist dann in Minute 51 passiert? Also das ist doch offensichtlich, dass da was nicht passt. da muss man doch nun nicht mit Fachwissen um sich schmeißen.
      Avatar
      schrieb am 13.02.15 22:04:28
      Beitrag Nr. 1.719 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.067.678 von credere am 13.02.15 19:57:19
      Zitat von credere:
      Zitat von bomike: ...


      Ich liebe diesen Thread, ich bin ständig am grinsen :)


      An ALLE die meinen die Broker würden ein krummes Ding drehen oder gar ein Wettbüro sein so stelle ich hier die Frage an unseren aus der Branche:
      Wie hätte der Buchungssatz aussehen müssen?

      Eher wohl so:

      Konto (iwünzmw) -Ich will über Nacht zum Millionär werden-
      4000€
      an
      Sicherheitshinterlegung.

      Sicherheitshinterlegung

      4000€
      an
      WährungsDIFFERENZkonto

      Verbindlichkeiten
      1.096.000
      an
      WährungsDIFFERENZkonto

      Deal läuft mit z.B. Deutscher Bank

      Die verkauft den CHF leer was in Europa eigentlich verboten ist, deshalb gibt es ja diese Wettbüros

      der Traum platzt Euro fällt

      ergo bucht Deutsche Bank den Deal zurück

      880000

      WährungssDIFFERENZkonto

      Soll Haben
      1.100.000 880.000

      Verluste aus Währungsgeschäften

      220.000
      an WährungsDIFFERENZkonto!

      Mahnung an Kunden bitte 220.000 € ausgleichen! das ist Kurs 1,2 und dan Parität!

      Bei bomike läuft es wohl so ab: :laugh:

      Account ich bin nicht doof

      4000
      an

      Sicherh.

      Sicherheit
      4000
      an
      Währungsdiffernzkonto

      Verbindlichkeiten
      1.096.000
      an
      WährungsDIFFERNZkonto

      Währungsdiffernzkonto
      1.100.000
      an

      Heizungskeller bei Dr. Burning und Hächsler

      Noch irgendwelche Fragen? Wenn das irgendwo steht ist der Laden und all seine Mitwirkenden im Knast. Nach Enron usw. sollte per IFRS dies nicht mehr geben.

      Direktinvestment, mmh da kam auch eine Frage: tja, wie wenn? ich in Europa lebe und gegen meine eigene Währung spekulieren will?

      zu:
      @MichAAA


      "Hi,

      mein Beileid an den TE. Ich habe gar keine Erfahrung mit CFD's.

      Mich würde mal interessieren wie hoch der zu erwartende Gewinn bei dem Trade gewesen wäre, hätte alles geklappt."

      1,20 war der Deal mit 1.100.000 Millionen Euro hat er gewettet (11. Kontrakte),

      spich wenn der CHF nun fallen würde oder er bei 1,21 stünde dann wären es halt wie so oft schon angesprochen:
      11.000 € mehr auf seinem Konto!
      Bei 1,2864
      wären es

      86.400 Euro


      Bist Du nicht der, der meint man kann direkt an der "Forex" handeln?
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 13.02.15 23:57:24
      Beitrag Nr. 1.720 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.068.878 von bomike am 13.02.15 22:04:28
      Bist Du nicht der, der meint man kann direkt an der "Forex" handeln?[/quote]

      Nein, weil Forex ist bei godmode ( der Link den ich sendete)FXCM oder deutsche Bank oder was weis ich, ihr seid die welche korrekte Preise wollen für einen Markt, der von so vielen Faktoren abhängt.
      Auch wenn, hab ich dir erklärt was Forex ist. Suburban? Kommt net rüber was?
      Also wie Männer, erklär mir wie Broker so etwas was du behauptest veranstalten können.
      Come on...
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 14.02.15 00:06:38
      Beitrag Nr. 1.721 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.063.415 von JPGieschen am 13.02.15 14:45:41Koennen Sie mir eine mail schreiben, So dass ich mît Ihnen in Kontakt trentenaire kann?
      Waere schoen
      Meine mail: betinaklee@aol.com
      Avatar
      schrieb am 14.02.15 00:40:57
      Beitrag Nr. 1.722 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.069.427 von credere am 13.02.15 23:57:24
      Zitat von credere: Bist Du nicht der, der meint man kann direkt an der "Forex" handeln?


      Nein, weil Forex ist bei godmode ( der Link den ich sendete)FXCM oder deutsche Bank oder was weis ich, ihr seid die welche korrekte Preise wollen für einen Markt, der von so vielen Faktoren abhängt.
      Auch wenn, hab ich dir erklärt was Forex ist. Suburban? Kommt net rüber was?
      Also wie Männer, erklär mir wie Broker so etwas was du behauptest veranstalten können.
      Come on...[/quote]

      Was meinst du denn mit veranstalten? Ist doch alles in diesem Thread beschrieben worden... einfach durchlesen...
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 14.02.15 00:58:45
      Beitrag Nr. 1.723 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.069.520 von bomike am 14.02.15 00:40:57Bomike MIT veranstalten meine ich, wie die Preise machen, wie die nicht durchrouten ein von dir oft genutztes Wort die Kunden bescheissen können ohne dass eine aufsicht da nicht eingreifen könnte.
      Ganz einfach ich möchte gern von dir den Buchungsatz von deiner Aussage, die Broker machen ihre Preise und betrügen die Kunden sehen. Lass mal blicken denn ich lern immer gern dazu. Mit pauschalisierten Sachen habe ich nix am Hut.
      Und dem Anwalt wird's freuen weil wenn es einen buchungssatz nach deiner Art gäbe verstößt er sicherslich gegen geltendes Recht.
      So please Sir let me See.
      Mach dir bitte die Mühe und zeige uns dein "brancheninternes" Wissen denn im thread habe ich noch nicht's annähernd stichfestes gefunden einzig Behauptungen.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 14.02.15 01:28:49
      Beitrag Nr. 1.724 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.069.541 von credere am 14.02.15 00:58:45
      Zitat von credere: Bomike MIT veranstalten meine ich, wie die Preise machen, wie die nicht durchrouten ein von dir oft genutztes Wort die Kunden bescheissen können ohne dass eine aufsicht da nicht eingreifen könnte.
      Ganz einfach ich möchte gern von dir den Buchungsatz von deiner Aussage, die Broker machen ihre Preise und betrügen die Kunden sehen. Lass mal blicken denn ich lern immer gern dazu. Mit pauschalisierten Sachen habe ich nix am Hut.
      Und dem Anwalt wird's freuen weil wenn es einen buchungssatz nach deiner Art gäbe verstößt er sicherslich gegen geltendes Recht.
      So please Sir let me See.
      Mach dir bitte die Mühe und zeige uns dein "brancheninternes" Wissen denn im thread habe ich noch nicht's annähernd stichfestes gefunden einzig Behauptungen.


      Der einzige der hier null zum Thread beiträgt bist Du. Btw. Ich bin doch kein Schallplattenspieler der ständig das Gesagte wiederholt. Lies einfach den Thread durch.

      Und ich bin mir ehrlich gesagt nicht sicher, wieso Du dich extra bei WO anmeldest für diesen Thread. Außer für mich wirres Zeug, kommt da gar nichts. Du schreibst selbst du hast keine Ahnung von CFD`s und schreibst trotzdem hier wirres Zeug.

      Du glaubst ja noch das du an der Forex handeln kannst.. Sieht für mich aus, wie gekaufter Stunk, der den Thread hier kaputt machen soll.
      Avatar
      schrieb am 14.02.15 02:04:25
      Beitrag Nr. 1.725 ()
      @bomike

      Verdreh hier nicht die Tatsachen! Derjenige, der hier viel schreibt, aber anschiend nichts aus den Antworten lernen möchte, bist ja du. Ich denke nicht, dass du irgendeine Ahnung hast von Geschäften bzw. Börse sondern selber tief und dumm drinsteckst. Und jetzt irgendeinen Ausweg suchst, allerdings drehen sich die Dinge hier im Kreis. Wei und ob dein Geschäftspartner sich absichert und wo seine Produkte verboten seien, hat doch keinerlei Auswirkung auf die Rechtslage.
      Und den Broker wegen geltendmachen seiner vertraglich und (mit erfolgtem Risikohinweis) zulässig abgesicherten Forderung auf Schadenersatz verklagen zu wollen, ist einfach nur absurd.
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 14.02.15 02:28:47
      Beitrag Nr. 1.726 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.069.610 von Android66 am 14.02.15 02:04:25
      Zitat von Android66: @bomike

      Verdreh hier nicht die Tatsachen! Derjenige, der hier viel schreibt, aber anschiend nichts aus den Antworten lernen möchte, bist ja du. Ich denke nicht, dass du irgendeine Ahnung hast von Geschäften bzw. Börse sondern selber tief und dumm drinsteckst. Und jetzt irgendeinen Ausweg suchst, allerdings drehen sich die Dinge hier im Kreis. Wei und ob dein Geschäftspartner sich absichert und wo seine Produkte verboten seien, hat doch keinerlei Auswirkung auf die Rechtslage.
      Und den Broker wegen geltendmachen seiner vertraglich und (mit erfolgtem Risikohinweis) zulässig abgesicherten Forderung auf Schadenersatz verklagen zu wollen, ist einfach nur absurd.



      Ihr könnt doch Eure Meinung haben wie ihr wollt. Wenn Ihr sagt, die Risikoerklärungen sind super und die Kunden werden nicht benachteiligt ist das doch OK. Jeder soll seine Meinung vertreten. Aber man muss sie ja nicht teilen.

      Nichts desto trotz sieht es aus das Credere sich nur angemeldet hat um hier zu trollen. Das erste was er getan hat ist mir doofe PN`s zu schicken. Der Admin sollte mal ein Auge auf den werfen.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 14.02.15 08:43:26
      Beitrag Nr. 1.727 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.069.619 von bomike am 14.02.15 02:28:47
      Zitat von bomike:
      Zitat von Android66: @bomike

      Verdreh hier nicht die Tatsachen! Derjenige, der hier viel schreibt, aber anschiend nichts aus den Antworten lernen möchte, bist ja du. Ich denke nicht, dass du irgendeine Ahnung hast von Geschäften bzw. Börse sondern selber tief und dumm drinsteckst. Und jetzt irgendeinen Ausweg suchst, allerdings drehen sich die Dinge hier im Kreis. Wei und ob dein Geschäftspartner sich absichert und wo seine Produkte verboten seien, hat doch keinerlei Auswirkung auf die Rechtslage.
      Und den Broker wegen geltendmachen seiner vertraglich und (mit erfolgtem Risikohinweis) zulässig abgesicherten Forderung auf Schadenersatz verklagen zu wollen, ist einfach nur absurd.



      Ihr könnt doch Eure Meinung haben wie ihr wollt. Wenn Ihr sagt, die Risikoerklärungen sind super und die Kunden werden nicht benachteiligt ist das doch OK. Jeder soll seine Meinung vertreten. Aber man muss sie ja nicht teilen.

      Nichts desto trotz sieht es aus das Credere sich nur angemeldet hat um hier zu trollen. Das erste was er getan hat ist mir doofe PN`s zu schicken. Der Admin sollte mal ein Auge auf den werfen.


      Sry, aber hier hab mich auch extra für den Thread angemeldet... Ist jetzt jeder der neu is im Forum nen Troll?

      Aber mal im Ernst, ich hätte dich auch mal gefragt welche Broker keine Ballerbuden sind, kam leider nur ne schwammige Antwort... Und deinen Broker verrätst du auch nicht, warum nicht? Ist der so geheim das nur wäre Profis den kennen?

      Mir ist auch aufgefallen das du deine Aussagen immer so drehst das es passt, also was ist da los?

      Wenn du helfen willst, dann gib uns doch Preis wo du handelst, dann können wir da hinweisen und niemanden passiert mehr etwas...
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 14.02.15 09:10:19
      Beitrag Nr. 1.728 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.069.610 von Android66 am 14.02.15 02:04:25
      Zitat von Android66: @bomike

      Verdreh hier nicht die Tatsachen!...Wie und ob dein Geschäftspartner sich absichert und wo seine Produkte verboten seien, hat doch keinerlei Auswirkung auf die Rechtslage.

      Die ungefähr derjenigen des Raubrittertums entspricht, nur mit Computern statt Burgen. Langsam kehrt der Kapitalismus (oder heißt es 'Marktwirtschaft'?) in modernisierter Form zu seinen Ursprüngen zurück.
      Avatar
      schrieb am 14.02.15 09:59:10
      Beitrag Nr. 1.729 ()
      Bei mir hat sich nun auch etwas getan. Hierzu nochmal mein Eigangs-Post:
      Mir ist bei CMC folgendes passiert: Hatte einen Stop Entry Put zu 1,195 gesetzt. Dieser wurde zu 1,1898 bedient. Bei 1,04 bin ich manuell raus mit schönem Gewinn. In der Nacht hat CMC mir mittels "Barausgleich" den gesamten Gewinn und noch etwas mehr weggenommen, da die Kurse scheinbar fehlerhaft waren. Ich habe aber nachwievor keine Info mit welchen Kurs dieser Barausgleich berechnet wurde, das ist eigentlich extrem frech!
      Nicht so ärgerlich wie bei dir da ich nur einen kleinen Verlust habe (obwohl ich auf die richtige Richtung gesetzt habe), aber trotzdem mein letzter Deal bei der CFD-Bude.


      Ich habe nun gestern eine "abschliessende Stellungnahme zu meiner Beschwerde" erhalten. Darin wird viel erläutert, speziell von Liquiditätsanbietern und Faktoren die ihrer Kontrolle entzogen waren. Jedenfalls wurde mein Trade nun auf Null gestellt. Das ist einerseits ja ganz schön, da ich nun nicht im Mnus bin auf dem Handelskonto, andererseits entgeht mir ein schöner Patzen Gewinn.
      CMC "bietet" mir an -falls ich mit der Behandlung der Beschwerde nicht einverstanden sein soll - mich an die FMA (Finanzmarktaufsicht) in Österreich zu wenden. Hat da schon jemand Erfahung damit bzw. würdet ihr euch an die FMA wenden?

      Danke und schönes WE
      Avatar
      schrieb am 14.02.15 16:30:12
      Beitrag Nr. 1.730 ()
      Punkt 6.12 der AGBS der Saxo Bank
      Liebe freunde

      wie versteht denn Ihr den Artikel 6.12 aus den AGBs?
      Darauf beruft Sich ja die SAXO.
      Ich verstehe darunter, dass Die Saxo das Recht hat in bestimmten Faellen nachzujustieren
      und zwar: (So kann ich das nur verstehen) bei einer offensichtlichen Fehlbuchung darf Sie es.
      Darunter verstehe ich aber solche Faelle, wie ein vertauschtes Komma, also statt 1,20 wird 120 geschrieben
      Oder es wird versehentlich ein Kurs bestaetigt, der voellig absurd ist. Oder eben einfach einem Kunden
      Wird Etwas gut geschrieben ,was gar nicht auf sein Konto gehoert. Wie wenn eine Bank mir aus Versehen
      100000 Euro ueberweist'.
      Dann darf geaendert werden. So verstehe ich das. Womoeglich eine Korrektur von 10 pips, wenn augrund
      Von Irgendetwas dies notwendig ist.
      Darunter verstehe ich jedoch nicht eine Nachjustierung von ein paar tausend pips.
      Das kann ich diéser Ziffer nicht entnehmen. Die Saxo Bank légt dies aber nun so aus
      Sollte die Saxo Bank dièse Ziffer wirklich so gemeint haben, dass sie die Kurse um ein paar tausend pips Oder
      Auf jeden x -belibigen Wert anpassen kann, dann grenzt dies jà fast an eine vorsaetzliche Taeuschung.
      Sozusagen Warten bis die richtige Situation kommt und dann zuschlagen.
      Wie viel hat Saxo verloren ? Hat Sie d'as wirklich ? Vielleicht war das am 15. T'en Januar eine guenstige
      Gelegenheit .
      So kann dièse Ziffer nicht gemeint sein.
      Wie versteht Ihr dièse Ziffer ( wie gesagt die Saxo beruft sich Darauf)
      LG
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 14.02.15 17:06:27
      Beitrag Nr. 1.731 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.072.040 von agnes2senf am 14.02.15 16:30:12
      Zitat von agnes2senf: Liebe freunde

      wie versteht denn Ihr den Artikel 6.12 aus den AGBs?
      Darauf beruft Sich ja die SAXO.
      Ich verstehe darunter, dass Die Saxo das Recht hat in bestimmten Faellen nachzujustieren
      und zwar: (So kann ich das nur verstehen) bei einer offensichtlichen Fehlbuchung darf Sie es.
      Darunter verstehe ich aber solche Faelle, wie ein vertauschtes Komma, also statt 1,20 wird 120 geschrieben
      Oder es wird versehentlich ein Kurs bestaetigt, der voellig absurd ist. Oder eben einfach einem Kunden
      Wird Etwas gut geschrieben ,was gar nicht auf sein Konto gehoert. Wie wenn eine Bank mir aus Versehen
      100000 Euro ueberweist'.
      Dann darf geaendert werden. So verstehe ich das. Womoeglich eine Korrektur von 10 pips, wenn augrund
      Von Irgendetwas dies notwendig ist.
      Darunter verstehe ich jedoch nicht eine Nachjustierung von ein paar tausend pips.
      Das kann ich diéser Ziffer nicht entnehmen. Die Saxo Bank légt dies aber nun so aus
      Sollte die Saxo Bank dièse Ziffer wirklich so gemeint haben, dass sie die Kurse um ein paar tausend pips Oder
      Auf jeden x -belibigen Wert anpassen kann, dann grenzt dies jà fast an eine vorsaetzliche Taeuschung.
      Sozusagen Warten bis die richtige Situation kommt und dann zuschlagen.
      Wie viel hat Saxo verloren ? Hat Sie d'as wirklich ? Vielleicht war das am 15. T'en Januar eine guenstige
      Gelegenheit .
      So kann dièse Ziffer nicht gemeint sein.
      Wie versteht Ihr dièse Ziffer ( wie gesagt die Saxo beruft sich Darauf)
      LG



      Hast Du denn die AGB`s in Deutsch oder englisch bekommen?
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 14.02.15 17:19:10
      Beitrag Nr. 1.732 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.069.844 von hosstriker am 14.02.15 08:43:26
      Zitat von hosstriker:
      Zitat von bomike: ...


      Ihr könnt doch Eure Meinung haben wie ihr wollt. Wenn Ihr sagt, die Risikoerklärungen sind super und die Kunden werden nicht benachteiligt ist das doch OK. Jeder soll seine Meinung vertreten. Aber man muss sie ja nicht teilen.

      Nichts desto trotz sieht es aus das Credere sich nur angemeldet hat um hier zu trollen. Das erste was er getan hat ist mir doofe PN`s zu schicken. Der Admin sollte mal ein Auge auf den werfen.


      Sry, aber hier hab mich auch extra für den Thread angemeldet... Ist jetzt jeder der neu is im Forum nen Troll?

      Aber mal im Ernst, ich hätte dich auch mal gefragt welche Broker keine Ballerbuden sind, kam leider nur ne schwammige Antwort... Und deinen Broker verrätst du auch nicht, warum nicht? Ist der so geheim das nur wäre Profis den kennen?

      Mir ist auch aufgefallen das du deine Aussagen immer so drehst das es passt, also was ist da los?

      Wenn du helfen willst, dann gib uns doch Preis wo du handelst, dann können wir da hinweisen und niemanden passiert mehr etwas...


      Ich habe das schon mal beantwortet. Es gibt keine goilen Broker. Jeder hat Vor- und Nachteile. Paar Broker haben aber weniger Flöhe im Sack als andere. Aber richtig cool ist keiner.

      IB ist ein guter Broker. Will aber auch auch das negativ Konten ausgeglichen werden.
      FXCM ist eigentlich auch ein guter Broker. Würde aber dort jetzt auch kein Konto eröffnen. ETX ist eigentlich auch nicht schlecht was man so gehört hat. Wollen aber auch das die Negativ Konten ausgeglichen werden. Gain Capital ist auch gut, activeTrades ist sicherlich auch nicht schlecht, aber sehr klein. Rosenthal Collins ist auch gut (für Futures), Cantor Fitzgerald ist auch gut. Bei einem oder mehreren der genanten Broker werde ich dann wohl auch sein.

      Aber das ist doch alles egal. Die meisten verlieren doch sowieso an der Börse. Der Broker spielt doch dabei keine Rolle. Der ganze Thread bezieht sich auf eine spezifische Rechtslage bei NegetivKonten. Ansonsten verlieren doch fast alle...
      Da kann doch jeder zu irgend einen Broker gehen der ihm Spaß macht.
      Avatar
      schrieb am 14.02.15 21:11:16
      Beitrag Nr. 1.733 ()
      Interessant und würde einige ausländische Anbieter treffen. http://blog.geopolitical.biz/?p=322
      Avatar
      schrieb am 14.02.15 21:25:25
      Beitrag Nr. 1.734 ()
      Und wenn es keine rechtliche Grundlage gibt oder wenn Die nicht erkennbar ist, ist es dann nicht Noetigung?
      Wenn Kunden mît zahlungsaufforderugen und Androhung von Konsequenzen bedroht werden?
      Was bedeutet denn Noetigung im stafrechtlichen Sinne?

      Gruesse
      Avatar
      schrieb am 14.02.15 21:32:04
      Beitrag Nr. 1.735 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.062.815 von JPGieschen am 13.02.15 14:02:04Koennen Sie Etwas zum Beitrag 1731 und 1732 sagen?
      Ich verstehe auch heute noch die AGBs nicht dahingehend, dass ein solcher Fall dort erfasst ist
      ( Punkt 6.12)
      Vielen Dank
      Avatar
      schrieb am 15.02.15 10:08:38
      !
      Dieser Beitrag wurde von CloudMOD moderiert. Grund: Auszug bzw kompletter Inhalt privater Mailkommunikation
      Avatar
      schrieb am 15.02.15 11:09:21
      !
      Dieser Beitrag wurde von CloudMOD moderiert. Grund: Auszug bzw kompletter Inhalt privater Mailkommunikation
      Avatar
      schrieb am 15.02.15 13:16:50
      Beitrag Nr. 1.738 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.066.898 von credere am 13.02.15 18:44:42
      Interessenkonflikt bei CFD-Anbietern vs. Kunden - Provision auf Verluste der Kunden
      @credere
      vorab, bevor du hier deine Kommentare abgibst, schalte bitte die Autokorrektur ein. Es ist für mich anstrengend deine Kommentare zu lesen und wahrscheinlich für den Rest hier auch, dies führt aber nur zu Fehlinterpretationen. Du erscheinst schon unglaubwürdig, aufgrund deiner vielen groben Rechtschreibfehler!
      Ich will deine Geschichte garnicht kommentieren, das ist mir zu anstrengend, weil du dich mit der Materie erst mal tiefer beschäftigen solltest.

      Interessenkonflikt/Arbeitsverträge:
      Es sollte auch Dir bekannt sein, die CFD-Buden stellen ihre eigenen Kurse, abweichend von den Börsenkursen. Unterschied: für Dich zum mitmeiseln, Börsenkurse entstehen durch tatsächliches Angebot und Nachfrage - NICHT aber bei den CFD Buden.
      Ob die meisten CFD-Anbieter sich hedgen (absichern) in den Basiswerten, ist zu bezweifeln. Die meisten Geschäfte werden wohl In-House gematched (Long/Short-Positionen der Kunden heben sich auf), somit stellt das Gros der Positionen im Buch des CFD-Anbieters kein Risiko dar.

      Arbeitsverträge bei vereinzelnden CFD-Anbietern beinhalten sogar, diese möchten aber keinesfalls als MarketMaker bezeichnet werden - eine 10%ige Provision auf die Verluste der Kunden. Wie funktioniert das, ganz einfach, die Verluste des Kunden, sind die Gewinne des CFD-Anbieters.

      Deshalb ist das gesamte Geschäftsgebaren in Frage zu stellen und es ist kompromisslos davon auszugehen, dass es keine 'guten' CFD-Anbieter gibt, im sinne des Kunden. Folglich sind auch automatisch die Nachschussforderungen der Anbieter sehr wahrscheinlich anfechtbar.
      Avatar
      schrieb am 15.02.15 15:25:05
      Beitrag Nr. 1.739 ()
      Provision auf Verluste der Kunden: "Life-Time-Value" - Zusatzvereinbarung für Mitarbeiter
      Die Bezeichnung lässt schon erahnen, welchen Status die Kunden bei diesem Anbieter haben. Die Formulierung der Provision, ist nicht gleich verständlich, meist sind die Verluste der Kunden automatisch die Gewinne der Kunden. Damit wird deutlich, dass die Anbieter nicht im Sinne der Kunden handeln werden und lässt Raum für Manipulation.

      9 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 15.02.15 16:16:35
      Beitrag Nr. 1.740 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.076.459 von Hgebhardt73 am 15.02.15 15:25:05
      Gleiches Muster
      Hallo Herr Gebhardt,
      also wenn Sie und bomike nicht weiter wissen wird persönlich angegriffen.
      Ach und na klar es ist zu "aufwändig" mir den Fehler aus dem vorangegangenen Posting zu erläutern.
      Jeder kann es nachrechnen und sich selber die Antwort auf Herrn Gebhardt geben.
      Vielleicht Sind Sie ein bezahlter Schreiber für eine große Bank denen durch CFD Kunden verloren gingen.

      Was sollen wir dann traden? ko Zertifkate oder Optionsscheine? Am besten im Livetrading über comdirect, denn das mache ich teilweise auch und was da für Kurse, zum Leidwesen meiner Person, manchmal gestellt werden. Und manchmal gar keine Kurse. Ist schon lustig was.

      Ich habe den Eindruck wenn hier keiner weiterweiß wird Englisch rausgeholt.
      In House irgendwas..

      Vielleicht kann ja unser Schattenbanker etwas sagen oder Hedge?
      Was ist VW Bank, bmw Bank etc wenn nicht Betrug am Kunden?

      Wenn es so ist wie Sie meinen dann müsste eine Buchung der Margin beider Positionen sowohl Long als short gegenüberstehen.
      Demzufolge wenn der Dax weiter steigt und zudem schnell steigt müsste sich ja eine Position schnell verkleinern.
      Wenn dann keine "dummen" Schafe nachkommen bleiben die Gewinne für die longposition ja aus.
      Ach herrgott dann wäre es ja ein Ponzisystem.
      Wo kommen dann die Gewinne her für die, welche richtig lagen, und von wo kommt dann das Geld nachträglich her welches den Gewinn auszahlt?

      Life Time Value
      Schön, wenn ich jemanden zu comdirect bringe bekomme ich 50 Euro geschenkt.
      Was ist daran verwerflich? zudem steht da Nettoertrag negativ. Na wie kann denn das sein? Ich denke und so hört sich es an verlieren alle. Bescheissen die am Ende ihre eigenen Mitarbeiter und jeder muss dafür unterschreiben.
      Hört sich so an als wäre ein Mitarbeiter ein DJ der die Kurse am Stellpult eindreht, dass es passt und sein Kunde verliert.
      Kann ja jeder nachprüfen und wenn es so ist Wechsel ich und melde mich online an und habe gar keinen Kundenbetreuer.
      Möchte gern mal wissen aus welcher Branche dieser Auszug denn kommt.


      Noch einmal zu eigene Kurse, ich vergleiche das schon aber ich kann sagen, dass meine Stopps öfter bei Zertifikaten "geholt" wurden als bei CFD. Jeder kann die Kurse vergleichen und jeder hat die Wahl.

      Wenn ein jeder sich informiert über den Ablauf weiß er auch, dass er nicht so hoch pokern sollte.

      Wie sagte schon jemand so schön im Thread, lieber jeden Tag 30euro als einmal 3000.

      In dem Sinne erwarte ich Ihre Beleidigungen
      Ps. Dies ist mit dem iPad ( wer es schon mal probiert hat) geschrieben und kostete mich 15 Minuten Lebenszeit.
      Ich hoffe für einige keine verschenkte.
      :-)
      Und noch einmal möchte ich wissen, wie der Buchungssatz lautet, und wie Tom aus USA genauso verschuldet sein kann wie foes.
      Vielleicht haben Sie Herr Gebhardt Zeit für die User die hier sicherlich nur Antworten suchen.

      Hausaufgabe für morgen, ein jeder geht zu Commerzbank und lässt sich erklären wie gehedgt wird wenn jemand 10000 commerzbankaktien per CFD kaufen will.
      Oder Herr Gebhardt erklärt es uns.
      Credere
      8 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 15.02.15 16:38:45
      Beitrag Nr. 1.741 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.076.696 von credere am 15.02.15 16:16:35
      Kommentar zu @credere
      Der Einzige, Pseudo-Lobbyist, der hier die Teilnehmer beleidigt, bist du. Vor allem sobald jemand mit belegbaren Argumenten das zweifelhafte Geschäftsgebaren beschreibt. Ich bin schon etwas verwundert, dass das kindische Verhalten, das du an den Tag legst, auf Kosten derer passiert, deren Existenz im Moment sogar auf dem Spiel stehen könnte. Dass du mit 50 € nur handelst, ist deine Sache, aber deine Frustration und dein Sozialneid sind hier fehl am Platz! Geh zum Parteitag der PDS...

      Mich wundert, dass du immer auf das Stop-Fishing kommst...das habe ich nie angesprochen..
      Und zu deiner Enttäuschung, der Auszug "Life-Time-Value" ist tatsächlich von einem deiner 'seriösen' CFD-Anbieter...
      6 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 15.02.15 16:41:19
      Beitrag Nr. 1.742 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.076.696 von credere am 15.02.15 16:16:35
      Zitat von credere: Wenn es so ist wie Sie meinen dann müsste eine Buchung der Margin beider Positionen sowohl Long als short gegenüberstehen.
      weiter steigt und zudem schnell steigt müsste sich ja eine Position schnell verkleinern.


      Wenn eine Position Long ist und eine Short, dann hat man keine mehr und auch keine Margin. Wobei die Margin völlig egal ist in diesem Zusammenhang.


      Nicht jeder ist ja der Meinung die ich und andere vertreten. Die diskutieren aber sachlich und jeder bringt seine Argumente. Aber Deine Beiträge sind wirklich etwas wirr. Entweder willst du es nicht verstehen oder kannst es nicht verstehen.

      Du fragst ständig nach Beweise. Akzeptierst aber keine. Nicht mal die Verträge der Broker gelten bei dir als Beweis. Du behauptest steif und fest, das die Broker die Kurse am Markt 1:1 stellen. IG Markets schreibt in Ihren Verträgen das sie im keinen Falle 1:1 sind. Interessiert dich aber nicht das ist kein Beweis für dich.

      Und wegen Deiner Frage der Commerzbank. Versuch mal selbst die Frage zu beantworten. Ich habe 500 Tsd auf dem Konto und will eine Nordex handeln (irgend so eine TecDax Aktie) Gehebelt mit Faktor 10, also 5 Millionen Aktien. Was macht dann der Broker? Gib mal die Antwort drauf..
      Avatar
      schrieb am 15.02.15 19:26:23
      Beitrag Nr. 1.743 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.076.780 von Hgebhardt73 am 15.02.15 16:38:45
      Ich beleidige
      du meintest ich stelle Unwahre Behauptungen auf. Aber es kommt einfach keine Erklärung dazu.
      Das mir das Schicksal der Leute hier nicht gleichgültig ist soll beweisen, dass ich zumal versuche den Leuten zu zeigen, was sie überhaupt getan haben.
      Ich denke viele verstehen es noch gar nicht. Auch wenn sich jemand weigert die 5% seienr Schulden zu begleichen zeigt, dass er überzeugt ist hier von Betrügern übers Ohr gehauen zu sein.

      Wenn CMC sogar sagt, man solle sich an die Finanzmarktaufsicht wenden, also bitte...

      50 € können bei 0,25% Marge auf ne Aktie schnell mal 2000 €uro sein. Dein Problem und das Problem vieler hier ist über Nacht zum Millionär werden zu wollen.

      2% Risk kann man schon fahren bei einer(!) Position. Dies enspräche also ein Depot von 100.000 €uro und definitiv weit entfernt von PDS Klientel.

      Wie man sieht fehlt es bei dir in Sachen Risikovorsorge ganz gewaltig. Aber ich sehe ja dass wenn es schief gehen sollte du ja als erster die Mistgabel und Feuer trägst wenn es zu den Raubrittern der Modernen geht.

      Zu deinen tollen Vertragsunterlagen...wenn ein Kunde wenig tradet vielleicht tagelang short, mit der üblichen Gebhardt Position, im DAX ist dann verliert die Bank gegen den Kunden allein aus Zinszahlung. Schon mal darüber nachgedacht, dass dies so sein könnte.

      Nein sind alles Verbrecher! basta.

      bomike,
      bei dir ergibt 1+1 nicht mehr zwei.
      Was ist schon 1 zu 1 selbt bei Hebelprodukten wie z.B. Faktorzertifikaten hat der Emittent einen Referenzindex auf den Wert.
      Natürlich alles fair und sauber.

      leute ich muss essen
      credere
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 15.02.15 19:39:14
      Beitrag Nr. 1.744 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.077.620 von credere am 15.02.15 19:26:23
      Zitat von credere: du meintest ich stelle Unwahre Behauptungen auf. Aber es kommt einfach keine Erklärung dazu.
      Das mir das Schicksal der Leute hier nicht gleichgültig ist soll beweisen, dass ich zumal versuche den Leuten zu zeigen, was sie überhaupt getan haben.
      Ich denke viele verstehen es noch gar nicht. Auch wenn sich jemand weigert die 5% seienr Schulden zu begleichen zeigt, dass er überzeugt ist hier von Betrügern übers Ohr gehauen zu sein.

      Wenn CMC sogar sagt, man solle sich an die Finanzmarktaufsicht wenden, also bitte...

      50 € können bei 0,25% Marge auf ne Aktie schnell mal 2000 €uro sein. Dein Problem und das Problem vieler hier ist über Nacht zum Millionär werden zu wollen.

      2% Risk kann man schon fahren bei einer(!) Position. Dies enspräche also ein Depot von 100.000 €uro und definitiv weit entfernt von PDS Klientel.

      Wie man sieht fehlt es bei dir in Sachen Risikovorsorge ganz gewaltig. Aber ich sehe ja dass wenn es schief gehen sollte du ja als erster die Mistgabel und Feuer trägst wenn es zu den Raubrittern der Modernen geht.

      Zu deinen tollen Vertragsunterlagen...wenn ein Kunde wenig tradet vielleicht tagelang short, mit der üblichen Gebhardt Position, im DAX ist dann verliert die Bank gegen den Kunden allein aus Zinszahlung. Schon mal darüber nachgedacht, dass dies so sein könnte.

      Nein sind alles Verbrecher! basta.

      bomike,
      bei dir ergibt 1+1 nicht mehr zwei.
      Was ist schon 1 zu 1 selbt bei Hebelprodukten wie z.B. Faktorzertifikaten hat der Emittent einen Referenzindex auf den Wert.
      Natürlich alles fair und sauber.

      leute ich muss essen
      credere

      wenn du dir für 2000€ Real-Hedgewert bei einer 0,25% Margin 50€ abknüpfen lässt ist dein Risiko bzw. Zahlenbewusstsein auch nicht sehr gut entwickelt :D
      Lg
      Avatar
      schrieb am 15.02.15 19:40:26
      Beitrag Nr. 1.745 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.077.620 von credere am 15.02.15 19:26:23
      Finanzmarktaufsicht - Büchse der Pantorra
      @credere..

      zuviel zusammenhangslose Äußerungen...

      Aber eine Aussage kann ich nicht so stehen lassen, du sagst, wenn CMC sogar sagt man solle sich an die Finanzmarktaufsicht wenden..

      Für alle Geschädigten: die BaFin bspw. nimmt zwar die Beschwerden auf, macht aber offiziell keine Aussagen, wie die Ermittlungsergebnisse ausgehen werden...
      Die Aussage der BaFin zu Beschwerden, sie überprüfen in der Hauptsache die AGB's der Anbieter. Nicht aber das gesamte Geschäftsgebaren.

      @credere - ich hoffe du bist nicht naiv - wenn du mir nicht glaubst, schreib einfach selbst an die BaFin
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 15.02.15 19:43:49
      Beitrag Nr. 1.746 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.077.620 von credere am 15.02.15 19:26:23
      Zitat von credere: du meintest ich stelle Unwahre Behauptungen auf. Aber es kommt einfach keine Erklärung dazu.
      Das mir das Schicksal der Leute hier nicht gleichgültig ist soll beweisen, dass ich zumal versuche den Leuten zu zeigen, was sie überhaupt getan haben.
      Ich denke viele verstehen es noch gar nicht. Auch wenn sich jemand weigert die 5% seienr Schulden zu begleichen zeigt, dass er überzeugt ist hier von Betrügern übers Ohr gehauen zu sein.

      Wenn CMC sogar sagt, man solle sich an die Finanzmarktaufsicht wenden, also bitte...

      50 € können bei 0,25% Marge auf ne Aktie schnell mal 2000 €uro sein. Dein Problem und das Problem vieler hier ist über Nacht zum Millionär werden zu wollen.

      2% Risk kann man schon fahren bei einer(!) Position. Dies enspräche also ein Depot von 100.000 €uro und definitiv weit entfernt von PDS Klientel.

      Wie man sieht fehlt es bei dir in Sachen Risikovorsorge ganz gewaltig. Aber ich sehe ja dass wenn es schief gehen sollte du ja als erster die Mistgabel und Feuer trägst wenn es zu den Raubrittern der Modernen geht.

      Zu deinen tollen Vertragsunterlagen...wenn ein Kunde wenig tradet vielleicht tagelang short, mit der üblichen Gebhardt Position, im DAX ist dann verliert die Bank gegen den Kunden allein aus Zinszahlung. Schon mal darüber nachgedacht, dass dies so sein könnte.

      Nein sind alles Verbrecher! basta.

      bomike,
      bei dir ergibt 1+1 nicht mehr zwei.
      Was ist schon 1 zu 1 selbt bei Hebelprodukten wie z.B. Faktorzertifikaten hat der Emittent einen Referenzindex auf den Wert.
      Natürlich alles fair und sauber.

      leute ich muss essen
      credere


      Anhang zu vorherigem Post:
      2% Risk pro position sind durchaus zu vertreten, meine Meinung.
      Da aber 50€ bei einer 0,25% Marge, 20.000€ Hedgewert simulieren, anstatt 2000€ wäre dies bei deinem kalkulierten 100.000 Euro Depot nicht mehr 2, sondern 20% Risk.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 15.02.15 19:51:30
      Beitrag Nr. 1.747 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.077.716 von Hgebhardt73 am 15.02.15 19:40:26
      Korrektur: Büchse der Pandora
      @credere - um die gleich zuvor zu kommen, die BaFin prüft die AGB's der CFD-Anbieter nicht inhaltlich sondern nur formell...

      @credere - tue mir einen Gefallen, mach dich erst mal schlau, raube uns nicht die wertvolle Zeit, die bspw. besser für die Analyse der abweichenden und zu Ungunsten der Kunden gestellten Kurse, der CFD-Anbieter nutzen können..:keks:
      Avatar
      schrieb am 15.02.15 19:57:51
      Beitrag Nr. 1.748 ()
      Die BaFin ist dafür auch gar nicht zuständig. Wenn dann unterliegt auch nur die deutsche Niederlassung der deutschen Aufsicht. Und genau das bekommt man auch als Antwort. Zuständig ist die FCA in England. Aber auch hier ist es uninteressant, weil es wahrscheinlich in diesem Sinne gar kein aufsichtsrechtliches Problem gibt.

      Aufsichtsrechtlich dürfen die Broker es ja grundsätzlich tuen (B-Buch, gegen Kunden handeln etc.) Dafür sind ja als MarketMaker reguliert.

      Das ganze ist letztendlich eine zivilrechtliche Frage. Keine aufsichtsrechtliche.
      Avatar
      schrieb am 15.02.15 20:08:03
      Beitrag Nr. 1.749 ()
      Ich bin nicht betroffen. Ich zocke nicht derart. Aber der Rechtsanwalt Nieding aus Frankfurt führt wohl schon Kläger in der Sache an.
      Avatar
      schrieb am 15.02.15 23:10:50
      Beitrag Nr. 1.750 ()
      Ich hab da nochmal ne Frage...

      Die meisten Broker sind ja MM, also stellen selbst ihre Kurse... Warum finde ich dann hier immer wieder Time & sale Listen von irgendwo auch immer? Das ist doch schön und gut wenn irgendwo Kurse gestellt werden konnten aber was bringt mir das bei nem MM? Wenn bei einem Broker zu einem bestimmten Zeitpunkt nen Kurs gestellt wird heißt es doch nicht das es bei meinem das gleiche ist... Ich hoffe ihr versteht was ich meine...

      Und wie es so schön heißt, der MM ist sozusagen die eigene Börse und da sind wir wieder bei der dem Thema "Wie entsteht ein Kurs"
      14 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 15.02.15 23:29:34
      Beitrag Nr. 1.751 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.078.718 von hosstriker am 15.02.15 23:10:50da hast du schon recht, aber auch ein marketmaker darf nicht irgendwelche willkürkurse stellen. die müssen im rahmen sein. auch wenn die agb´s häufig etwas anderes sagen.

      stell dir vor eine vw-aktie kostet fast überall so ca. 210€. nur bei deinem cfd.broker

      ist der kurs bei 280€. dann kannst du davon ausgehen, dass er damit vor gericht nicht durchkommt, auch wenn seine agb´s das erlauben.

      vor allem, wenn dieser mm durch diesen kurs irgendwelche finanziellen vorteile hat.
      10 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 15.02.15 23:35:45
      Beitrag Nr. 1.752 ()
      was haltet ihr denn von der Theorie?

      Wir bleiben erstmal dabei das der MM Broker seine eigene Börse ist... Dann ist eine ausgelöste Stopp order eine market Order, das heißt es wird verkauft egal zu welchem Preis... Ist ja nun kein garantierter stop also keine Limit Order.... Und wenn dann jetzt auf der einen Seite jede Menge Positionen zum Verkauf stehen, so wie es ja war, und der größte Umsatz erst bei den 0,9... Irgendwas gemacht werden konnte ist das doch dann der Kurs zu dem man die schieße los wird...
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 15.02.15 23:38:35
      Beitrag Nr. 1.753 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.078.718 von hosstriker am 15.02.15 23:10:50
      Zitat von hosstriker: Ich hab da nochmal ne Frage...

      Die meisten Broker sind ja MM, also stellen selbst ihre Kurse... Warum finde ich dann hier immer wieder Time & sale Listen von irgendwo auch immer? Das ist doch schön und gut wenn irgendwo Kurse gestellt werden konnten aber was bringt mir das bei nem MM? Wenn bei einem Broker zu einem bestimmten Zeitpunkt nen Kurs gestellt wird heißt es doch nicht das es bei meinem das gleiche ist... Ich hoffe ihr versteht was ich meine...

      Und wie es so schön heißt, der MM ist sozusagen die eigene Börse und da sind wir wieder bei der dem Thema "Wie entsteht ein Kurs"


      Times and Sales listen kenne ich noch von den Futures. Ansonsten sieht Du eigentlich nicht wirklich Times and sales listen (außer Devisen Futures) sondern häufig die Ordertiefe bzw. bid und ask Gebote. Da gibt es mehrere Varianten..

      Normalerweise sieht du bei den großen Häusern die Gebote die sie im eigen Buch haben. Das sind dann Angebot und Nachfrage die ausschließlich von den Kunden der Bank stammen. Das funktioniert aber nur bei den großen Häusern, die wirklich Volumen haben.

      Üblich ist es, das Du Dir das "Orderbuch" einkaufst. Das heißt das Currenex und EBS es anbieten, das der Umsatz bzw. Angebot und Nachfrage als Datenfeed lieferbar ist.

      So sieht Du das Orderbuch verschiedener Bankenabwicklungen (ohne aber das man weiß, wer die Banken sind), das ist aber ein reiner Datenfeed. der eigentlich nichts aussagt. Der Broker der die kauft, macht das nur aus Marketing zwecken. Diese Daten die man da sieht hat weder was mit dem Kunden noch mit dem Broker zu tuen.

      Kann aber sein, das einige Broker diese Daten vermischen mit Kundendaten. Gibt bestimmt auch Broker die diese Zahlen komplett Faken.

      Bitte nicht vergessen, hier geht es um viel viel Geld. Da wird alles genutzt um die Kunden zu gewinnen. Sieht halt cool aus, wenn der Broker auch ein "Orderbuch mit Tiefe" hat. So ne Art Level II Daten... Alles in diesem Sinne Fake.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 15.02.15 23:46:14
      Beitrag Nr. 1.754 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.078.817 von olli1231 am 15.02.15 23:29:34
      Zitat von olli1231: da hast du schon recht, aber auch ein marketmaker darf nicht irgendwelche willkürkurse stellen. die müssen im rahmen sein. auch wenn die agb´s häufig etwas anderes sagen.

      stell dir vor eine vw-aktie kostet fast überall so ca. 210€. nur bei deinem cfd.broker

      ist der kurs bei 280€. dann kannst du davon ausgehen, dass er damit vor gericht nicht durchkommt, auch wenn seine agb´s das erlauben.

      vor allem, wenn dieser mm durch diesen kurs irgendwelche finanziellen vorteile hat.



      Warum, du handelst ja nicht an der Börse und du handelst ja cfd's und dies sind ja auch im groben nur Wetten ob die Kurse fallen oder steigen bei dem Broker bei dem du handelst... Und ihr sagt doch alle das es keinen Markt gibt für forex also wenn es keinen referenzmarkt gibt heißt es doof gesagt das jeder seine eigene Kurse machen darf...

      Wenn man bei einem Broker handelt sollte man auch seine Kurse zu Hilfe nehmen...

      Ganz einfach erzählt aus meiner Sicht wenn ich eine Position schließen möchte also etwas verkaufen möchte und ich eine market Order aufgebe ist der MM dafür zuständig einen anderen trader zu finden der meine zum Verkauf stehenden Sachen kaufen will und wenn dieser trader eine Limit Order bei einem bestimmten Preis hat und ich wie gesagt nur eine market Order bekommt er das zu seinem Limit und ich werde es zu seinem Limit los...
      9 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 15.02.15 23:50:19
      Beitrag Nr. 1.755 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.078.862 von bomike am 15.02.15 23:38:35
      Zitat von bomike:
      Zitat von hosstriker: Ich hab da nochmal ne Frage...

      Die meisten Broker sind ja MM, also stellen selbst ihre Kurse... Warum finde ich dann hier immer wieder Time & sale Listen von irgendwo auch immer? Das ist doch schön und gut wenn irgendwo Kurse gestellt werden konnten aber was bringt mir das bei nem MM? Wenn bei einem Broker zu einem bestimmten Zeitpunkt nen Kurs gestellt wird heißt es doch nicht das es bei meinem das gleiche ist... Ich hoffe ihr versteht was ich meine...

      Und wie es so schön heißt, der MM ist sozusagen die eigene Börse und da sind wir wieder bei der dem Thema "Wie entsteht ein Kurs"


      Times and Sales listen kenne ich noch von den Futures. Ansonsten sieht Du eigentlich nicht wirklich Times and sales listen (außer Devisen Futures) sondern häufig die Ordertiefe bzw. bid und ask Gebote. Da gibt es mehrere Varianten..

      Normalerweise sieht du bei den großen Häusern die Gebote die sie im eigen Buch haben. Das sind dann Angebot und Nachfrage die ausschließlich von den Kunden der Bank stammen. Das funktioniert aber nur bei den großen Häusern, die wirklich Volumen haben.


      Üblich ist es, das Du Dir das "Orderbuch" einkaufst. Das heißt das Currenex und EBS es anbieten, das der Umsatz bzw. Angebot und Nachfrage als Datenfeed lieferbar ist.

      So sieht Du das Orderbuch verschiedener Bankenabwicklungen (ohne aber das man weiß, wer die Banken sind), das ist aber ein reiner Datenfeed. der eigentlich nichts aussagt. Der Broker der die kauft, macht das nur aus Marketing zwecken. Diese Daten die man da sieht hat weder was mit dem Kunden noch mit dem Broker zu tuen.

      Kann aber sein, das einige Broker diese Daten vermischen mit Kundendaten. Gibt bestimmt auch Broker die diese Zahlen komplett Faken.

      Bitte nicht vergessen, hier geht es um viel viel Geld. Da wird alles genutzt um die Kunden zu gewinnen. Sieht halt cool aus, wenn der Broker auch ein "Orderbuch mit Tiefe" hat. So ne Art Level II Daten... Alles in diesem Sinne Fake.


      Ich meinte auch damit das hier irgendwie Kurslisten gepostet werden von keine Ahnung wem und diese doch gar nich relevant sind für den TE, wie gesagt nur weil ein anderer Broker Kurse stellen kann heißt es nicht das es bei meinem Broker genauso aussieht.

      Ich hoffe man versteht worauf ich hinaus möchte...
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 15.02.15 23:51:57
      Beitrag Nr. 1.756 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.078.847 von hosstriker am 15.02.15 23:35:45
      Zitat von hosstriker: was haltet ihr denn von der Theorie?

      Wir bleiben erstmal dabei das der MM Broker seine eigene Börse ist... Dann ist eine ausgelöste Stopp order eine market Order, das heißt es wird verkauft egal zu welchem Preis... Ist ja nun kein garantierter stop also keine Limit Order.... Und wenn dann jetzt auf der einen Seite jede Menge Positionen zum Verkauf stehen, so wie es ja war, und der größte Umsatz erst bei den 0,9... Irgendwas gemacht werden konnte ist das doch dann der Kurs zu dem man die schieße los wird...


      Genau betrachtet hast Du recht. Das ist ja genau der Punkt, worauf sich die Broker stellen. Und dem ist auch so - Im Grundsatz.

      Aber nichts desto trotz gibt es auch Überlegungen die man auch anstellen muss.
      Nehmen wir an, der Broker hat gar nicht platziert. Dann hat er Null Verluste und will jetzt einfach Extra-Geld machen. Dieses Vorgehen ist dann schon zu hinterfragen.

      Nehmen wir an, der Broker routet irgendwo hin. IG sagt, das sie auch Blockorders machen können, also Order sammeln etc. Das sieht so aus, das sie nur Überhänge absichern und den Rest in Blockorders weiterleiten (so ne art sammeln der Orders). Geht ja nicht anders. Handeln ja nicht alle zu gleichen Sekunde das man Blockorders machen kann. Wenn das so wäre, können Sie ja auch nur im Block verkaufen und verkaufen ja nicht einzelne Orders. Es ist aber logisch, das wenn Sie 1.000 CHF Kontrakte verkaufen müssen, ein anderer Preis ensteht, als wenn nur die einzelne Kundenposition mit 1 Kontrakt geschlossen wäre... Klare Benachteiligung der Kunden.

      Zudem stellt sich aber die Frage, wenn der Broker die Börse ist, wem interessiert dann ob er Probleme hatte sich einzudecken. Da könnte man argumentieren, das steht alles in den Verträgen. Und hier stellt sich die Frage: Kann das ein normal sterblicher wirklich verstehen was das bedeutet und wird der Kunde nicht extrem benachteiligt?.

      Wenn man diesen Thread durchliest, wird doch ganz offensichtlich wie schwierig das Thema ist und viele ja geglaubt haben, das geht an eine Börse und Kurse werden 1:1 abgebildet etc.
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 16.02.15 00:03:12
      Beitrag Nr. 1.757 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.078.904 von hosstriker am 15.02.15 23:46:14
      Zitat von hosstriker:
      Zitat von olli1231: da hast du schon recht, aber auch ein marketmaker darf nicht irgendwelche willkürkurse stellen. die müssen im rahmen sein. auch wenn die agb´s häufig etwas anderes sagen.

      stell dir vor eine vw-aktie kostet fast überall so ca. 210€. nur bei deinem cfd.broker

      ist der kurs bei 280€. dann kannst du davon ausgehen, dass er damit vor gericht nicht durchkommt, auch wenn seine agb´s das erlauben.

      vor allem, wenn dieser mm durch diesen kurs irgendwelche finanziellen vorteile hat.



      Warum, du handelst ja nicht an der Börse und du handelst ja cfd's und dies sind ja auch im groben nur Wetten ob die Kurse fallen oder steigen bei dem Broker bei dem du handelst... Und ihr sagt doch alle das es keinen Markt gibt für forex also wenn es keinen referenzmarkt gibt heißt es doof gesagt das jeder seine eigene Kurse machen darf...

      Wenn man bei einem Broker handelt sollte man auch seine Kurse zu Hilfe nehmen...

      Ganz einfach erzählt aus meiner Sicht wenn ich eine Position schließen möchte also etwas verkaufen möchte und ich eine market Order aufgebe ist der MM dafür zuständig einen anderen trader zu finden der meine zum Verkauf stehenden Sachen kaufen will und wenn dieser trader eine Limit Order bei einem bestimmten Preis hat und ich wie gesagt nur eine market Order bekommt er das zu seinem Limit und ich werde es zu seinem Limit los...


      Soweit alles richtig. Aber wieso muss der MM einen anderen Händler finden? Du kaufst eine Position EUR/USD der MM verkauft dir sie, ohne das er sie hat. Das darf er. Du hast gekauft der MM verkauft. Nun willst Du Deine Postion schließen. Also du willst verkaufen. Der MM kauft diese Postion zurück.

      Du warst Long Plus 1. der Broker war dadurch short -1. Du verkaufst (gehts also in diesem Sinne Short) -1 und damit bist Du null und der Broker kauft zurück Plus 1 und damit auch Null.

      Der Spread ist sowieso der Gewinn des Brokers und das Ergebnis Deines Handelns ist entweder ein Gewinn für Dich und damit Verlust für den Broker oder auch entsprechend umgekehrt.

      Stell Dir mal am Tag werden 10.000 Kontrakte gehandelt bei einem Broker im EUR/USD. Der Durchschnittsspread liegt, sagen wir mal bei 2 Pips. Damit würde die Gesamtequity dieser Kunden 10Tsd. * 2 * 7,5 Pipbewertung = um 150.000,- Euro sich verringern. Der Broker macht damit nebenbei 150 Riesen Gewinn. Diese Equity ist garantiert von den Kundenkonten weg. Das ganze 20 mal im Monat... kannst ja ausrechnen.

      Dazu kommen dann die Kundenverluste....
      8 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 16.02.15 00:06:25
      Beitrag Nr. 1.758 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.078.919 von hosstriker am 15.02.15 23:50:19Ich meinte auch damit das hier irgendwie Kurslisten gepostet werden von keine Ahnung wem und diese doch gar nich relevant sind für den TE, wie gesagt nur weil ein anderer Broker Kurse stellen kann heißt es nicht das es bei meinem Broker genauso aussieht.

      Ich hoffe man versteht worauf ich hinaus möchte...[/quote]

      Richtig, die ganzen Kurslisten die hier gepostet sind, sind irrelevant. Ich denke auch das sie rechtlich nicht relevant sind. Aber ich bin kein Anwalt.
      Avatar
      schrieb am 16.02.15 00:13:12
      Beitrag Nr. 1.759 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.078.925 von bomike am 15.02.15 23:51:57
      Zitat von bomike:
      Zitat von hosstriker: was haltet ihr denn von der Theorie?

      Wir bleiben erstmal dabei das der MM Broker seine eigene Börse ist... Dann ist eine ausgelöste Stopp order eine market Order, das heißt es wird verkauft egal zu welchem Preis... Ist ja nun kein garantierter stop also keine Limit Order.... Und wenn dann jetzt auf der einen Seite jede Menge Positionen zum Verkauf stehen, so wie es ja war, und der größte Umsatz erst bei den 0,9... Irgendwas gemacht werden konnte ist das doch dann der Kurs zu dem man die schieße los wird...


      Genau betrachtet hast Du recht. Das ist ja genau der Punkt, worauf sich die Broker stellen. Und dem ist auch so - Im Grundsatz.

      Aber nichts desto trotz gibt es auch Überlegungen die man auch anstellen muss.
      Nehmen wir an, der Broker hat gar nicht platziert. Dann hat er Null Verluste und will jetzt einfach Extra-Geld machen. Dieses Vorgehen ist dann schon zu hinterfragen.

      Nehmen wir an, der Broker routet irgendwo hin. IG sagt, das sie auch Blockorders machen können, also Order sammeln etc. Das sieht so aus, das sie nur Überhänge absichern und den Rest in Blockorders weiterleiten (so ne art sammeln der Orders). Geht ja nicht anders. Handeln ja nicht alle zu gleichen Sekunde das man Blockorders machen kann. Wenn das so wäre, können Sie ja auch nur im Block verkaufen und verkaufen ja nicht einzelne Orders. Es ist aber logisch, das wenn Sie 1.000 CHF Kontrakte verkaufen müssen, ein anderer Preis ensteht, als wenn nur die einzelne Kundenposition mit 1 Kontrakt geschlossen wäre... Klare Benachteiligung der Kunden.

      Zudem stellt sich aber die Frage, wenn der Broker die Börse ist, wem interessiert dann ob er Probleme hatte sich einzudecken. Da könnte man argumentieren, das steht alles in den Verträgen. Und hier stellt sich die Frage: Kann das ein normal sterblicher wirklich verstehen was das bedeutet und wird der Kunde nicht extrem benachteiligt?.

      Wenn man diesen Thread durchliest, wird doch ganz offensichtlich wie schwierig das Thema ist und viele ja geglaubt haben, das geht an eine Börse und Kurse werden 1:1 abgebildet etc.


      Das mit dem Kurs, da wären wir wieder da es nur market Order wären also um jeden Preis egal wie... Hat ja der Kunde auch so in Auftrag gegeben, ist ja kein garantierter stop gewesen, und wenn sie die ganzen market oder aufgeben an wen auch immer hat dieser zu schauen zu welchem Kurs die ausgeführt werden, sagen wir es sind x trader mit x market orders und es gibt auf der anderen Seite x trader auch mit market Ordens zum Kauf, sprich kaufen egal zu welchem Preis und diese aber nicht ausreichen um die Verkaufsleiter zu decken und dann ein großer Fisch kommt und eine Limit Order zum Kauf bei 0,97 aufgibt, und mit dieser zusätzlichen Order die Verkäufe decken könnte, bekommen verkaüfer und kaüfer diesen Preis. Und der Broker muss sich doch die Differenz vom trader der ja nur eine market Order aufgeben hat wieder holen.

      Ganz doof jetzt mal du sollst 10 Eier kaufen und bekommst dafür 1€ vom Auftraggeber und gehst also los zu deinem Supermarkt wo du die Eier bekommst dort Kosten die aber 1,20€. Da der Auftraggeber nur gesagt hat du sollst 10 Eier kaufen machst du das natürlich sofort. Und wo holst du dir die 0,20€ wieder? Richtig beim Auftraggeber.
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 16.02.15 00:21:56
      Beitrag Nr. 1.760 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.078.964 von bomike am 16.02.15 00:03:12
      Zitat von bomike:
      Zitat von hosstriker: ...


      Warum, du handelst ja nicht an der Börse und du handelst ja cfd's und dies sind ja auch im groben nur Wetten ob die Kurse fallen oder steigen bei dem Broker bei dem du handelst... Und ihr sagt doch alle das es keinen Markt gibt für forex also wenn es keinen referenzmarkt gibt heißt es doof gesagt das jeder seine eigene Kurse machen darf...

      Wenn man bei einem Broker handelt sollte man auch seine Kurse zu Hilfe nehmen...

      Ganz einfach erzählt aus meiner Sicht wenn ich eine Position schließen möchte also etwas verkaufen möchte und ich eine market Order aufgebe ist der MM dafür zuständig einen anderen trader zu finden der meine zum Verkauf stehenden Sachen kaufen will und wenn dieser trader eine Limit Order bei einem bestimmten Preis hat und ich wie gesagt nur eine market Order bekommt er das zu seinem Limit und ich werde es zu seinem Limit los...


      Soweit alles richtig. Aber wieso muss der MM einen anderen Händler finden? Du kaufst eine Position EUR/USD der MM verkauft dir sie, ohne das er sie hat. Das darf er. Du hast gekauft der MM verkauft. Nun willst Du Deine Postion schließen. Also du willst verkaufen. Der MM kauft diese Postion zurück.

      Du warst Long Plus 1. der Broker war dadurch short -1. Du verkaufst (gehts also in diesem Sinne Short) -1 und damit bist Du null und der Broker kauft zurück Plus 1 und damit auch Null.

      Der Spread ist sowieso der Gewinn des Brokers und das Ergebnis Deines Handelns ist entweder ein Gewinn für Dich und damit Verlust für den Broker oder auch entsprechend umgekehrt.

      Stell Dir mal am Tag werden 10.000 Kontrakte gehandelt bei einem Broker im EUR/USD. Der Durchschnittsspread liegt, sagen wir mal bei 2 Pips. Damit würde die Gesamtequity dieser Kunden 10Tsd. * 2 * 7,5 Pipbewertung = um 150.000,- Euro sich verringern. Der Broker macht damit nebenbei 150 Riesen Gewinn. Diese Equity ist garantiert von den Kundenkonten weg. Das ganze 20 mal im Monat... kannst ja ausrechnen.

      Dazu kommen dann die Kundenverluste....


      Weil gesagt wurde das der MM seine eigene Börse ist, und die Börse hat den Auftrag Kurse zu finden an dem der meiste Umsatz zwischen trader a und trader b stattfindet... Denn die Börse kauft nichts von dir und verkauft dir auch nichts die Börse stellt nur die Kurse... Also muss muss der MM einen trader finden der meinen Verkauf deckt und somit dann auch den Kurs festlegen...

      Oder wird jetzt zurück gerudert und der MM ist jetzt doch nicht seine eigene Börse? Sondern nur so etwas wie nen Buchmacher und wenn das so ist, denkst du nicht wenn du bei Buchmacher eine Wette aufgibst mit Kredit und die Wette verlierst das der Buchmacher zu dir sagt " alles gut kleiner hast falsch gelegen, lass dein Geld stecken, das bezahl ich aus der Portokasse" ?
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 16.02.15 00:28:50
      Beitrag Nr. 1.761 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.079.015 von hosstriker am 16.02.15 00:13:12
      Zitat von hosstriker: Ganz doof jetzt mal du sollst 10 Eier kaufen und bekommst dafür 1€ vom Auftraggeber und gehst also los zu deinem Supermarkt wo du die Eier bekommst dort Kosten die aber 1,20€. Da der Auftraggeber nur gesagt hat du sollst 10 Eier kaufen machst du das natürlich sofort. Und wo holst du dir die 0,20€ wieder? Richtig beim Auftraggeber.


      Richtig, nur das der Broker aber selbst der Supermarkt ist.

      Der MM sagt, ja ich bin Dein Supermarkt, Du darfst nur bei mir die Eier holen und bei keinen anderen Supermarkt und du musst die Preise bezahlen die ich bestimme.

      Und auf einmal behauptet er jetzt, das irgend ein anderer Supermarkt, der den MM Supermarkt beliefert die Preise erhöht hat. Jetzt auf einmal ist er nicht mehr Dein Supermarkt, jetzt bezieht er sich auf andere Supermärkte mit denen du aber gar kein Vertrag hast und keinen Einfluß.

      Und Du weißt ja gar nicht ob die Eier teurer wurden. Das behauptet der MM einfach nur. Denn er sagt Dir ja nicht, welcher Supermarkt denn den MM beliefert hat.

      Du darfst also bei nur einem Markt kaufen und Verkaufen zu den Konditionen und Preisen die der Supermarkt dir anbietet. Und auf einmal sagt der Supermarkt... Ächi Bätch nur zu Info... Alles ist noch abhängig von anderen Supermärkten die aber im "Geheimen" sind. Du kannst ja gar nicht beurteilen was das für andere Supermärkte sind und wie sich das bei deinen MM Supermarkt wirklich auswirkt. Die Juristen würden sagen: Überraschende Klausel. (oder so ähnlich)
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 16.02.15 00:30:12
      Beitrag Nr. 1.762 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.079.039 von hosstriker am 16.02.15 00:21:56
      Zitat von hosstriker:
      Zitat von bomike: ...

      Soweit alles richtig. Aber wieso muss der MM einen anderen Händler finden? Du kaufst eine Position EUR/USD der MM verkauft dir sie, ohne das er sie hat. Das darf er. Du hast gekauft der MM verkauft. Nun willst Du Deine Postion schließen. Also du willst verkaufen. Der MM kauft diese Postion zurück.

      Du warst Long Plus 1. der Broker war dadurch short -1. Du verkaufst (gehts also in diesem Sinne Short) -1 und damit bist Du null und der Broker kauft zurück Plus 1 und damit auch Null.

      Der Spread ist sowieso der Gewinn des Brokers und das Ergebnis Deines Handelns ist entweder ein Gewinn für Dich und damit Verlust für den Broker oder auch entsprechend umgekehrt.

      Stell Dir mal am Tag werden 10.000 Kontrakte gehandelt bei einem Broker im EUR/USD. Der Durchschnittsspread liegt, sagen wir mal bei 2 Pips. Damit würde die Gesamtequity dieser Kunden 10Tsd. * 2 * 7,5 Pipbewertung = um 150.000,- Euro sich verringern. Der Broker macht damit nebenbei 150 Riesen Gewinn. Diese Equity ist garantiert von den Kundenkonten weg. Das ganze 20 mal im Monat... kannst ja ausrechnen.

      Dazu kommen dann die Kundenverluste....


      Weil gesagt wurde das der MM seine eigene Börse ist, und die Börse hat den Auftrag Kurse zu finden an dem der meiste Umsatz zwischen trader a und trader b stattfindet... Denn die Börse kauft nichts von dir und verkauft dir auch nichts die Börse stellt nur die Kurse... Also muss muss der MM einen trader finden der meinen Verkauf deckt und somit dann auch den Kurs festlegen...

      Oder wird jetzt zurück gerudert und der MM ist jetzt doch nicht seine eigene Börse? Sondern nur so etwas wie nen Buchmacher und wenn das so ist, denkst du nicht wenn du bei Buchmacher eine Wette aufgibst mit Kredit und die Wette verlierst das der Buchmacher zu dir sagt " alles gut kleiner hast falsch gelegen, lass dein Geld stecken, das bezahl ich aus der Portokasse" ?


      Oder es ist so das du direkt gegen deinen Broker wettest und er die Kurse nur ranholt, also du sagst der Kurs steigt bis da und dort und der Broker sagt das Gegenteil. Gibt aber vor das bei einem pip so und soviel Gewinn oder Verlust drin ist... Und du verlierst du Wette mit einer Anzahl von pips, dann musst du bezahlen.

      Aber wenn du gegen den Broker wettest und er gegen dich muss man auch nicht Hebeln...

      Sprich ich wette gegen dich dich das Deutschland gegen Brasilien verliert und jedes Tor 1€ Wert ist und ich die Wette aber 10 mal eingehe, wieviel bekommst du dann von mir? Ich denke so um die 70 Euro...

      Also was ist jetzt nen Broker? Ne Börse, nen Buchmacher oder doch nur der wettgegner...
      Avatar
      schrieb am 16.02.15 00:37:21
      Beitrag Nr. 1.763 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.079.069 von bomike am 16.02.15 00:28:50
      Zitat von bomike:
      Zitat von hosstriker: Ganz doof jetzt mal du sollst 10 Eier kaufen und bekommst dafür 1€ vom Auftraggeber und gehst also los zu deinem Supermarkt wo du die Eier bekommst dort Kosten die aber 1,20€. Da der Auftraggeber nur gesagt hat du sollst 10 Eier kaufen machst du das natürlich sofort. Und wo holst du dir die 0,20€ wieder? Richtig beim Auftraggeber.


      Richtig, nur das der Broker aber selbst der Supermarkt ist.

      Der MM sagt, ja ich bin Dein Supermarkt, Du darfst nur bei mir die Eier holen und bei keinen anderen Supermarkt und du musst die Preise bezahlen die ich bestimme.

      Und auf einmal behauptet er jetzt, das irgend ein anderer Supermarkt, der den MM Supermarkt beliefert die Preise erhöht hat. Jetzt auf einmal ist er nicht mehr Dein Supermarkt, jetzt bezieht er sich auf andere Supermärkte mit denen du aber gar kein Vertrag hast und keinen Einfluß.

      Und Du weißt ja gar nicht ob die Eier teurer wurden. Das behauptet der MM einfach nur. Denn er sagt Dir ja nicht, welcher Supermarkt denn den MM beliefert hat.

      Du darfst also bei nur einem Markt kaufen und Verkaufen zu den Konditionen und Preisen die der Supermarkt dir anbietet. Und auf einmal sagt der Supermarkt... Ächi Bätch nur zu Info... Alles ist noch abhängig von anderen Supermärkten die aber im "Geheimen" sind. Du kannst ja gar nicht beurteilen was das für andere Supermärkte sind und wie sich das bei deinen MM Supermarkt wirklich auswirkt. Die Juristen würden sagen: Überraschende Klausel. (oder so ähnlich)


      Dann hast du die Eier schon in der Hand und willst zur Kasse gibst also eine Order auf und in der Zeit passiert etwas mit dem euer Preis weltweit und die Eier Kosten jetzt 1,50€ und du hast die Eier schon vorbestellt für 1,20€ und auch dann musst du die Differenz von 0,30€ dem Supermarkt geben.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 16.02.15 00:38:17
      Beitrag Nr. 1.764 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.079.039 von hosstriker am 16.02.15 00:21:56
      Zitat von hosstriker:
      Zitat von bomike: ...

      Soweit alles richtig. Aber wieso muss der MM einen anderen Händler finden? Du kaufst eine Position EUR/USD der MM verkauft dir sie, ohne das er sie hat. Das darf er. Du hast gekauft der MM verkauft. Nun willst Du Deine Postion schließen. Also du willst verkaufen. Der MM kauft diese Postion zurück.

      Du warst Long Plus 1. der Broker war dadurch short -1. Du verkaufst (gehts also in diesem Sinne Short) -1 und damit bist Du null und der Broker kauft zurück Plus 1 und damit auch Null.

      Der Spread ist sowieso der Gewinn des Brokers und das Ergebnis Deines Handelns ist entweder ein Gewinn für Dich und damit Verlust für den Broker oder auch entsprechend umgekehrt.

      Stell Dir mal am Tag werden 10.000 Kontrakte gehandelt bei einem Broker im EUR/USD. Der Durchschnittsspread liegt, sagen wir mal bei 2 Pips. Damit würde die Gesamtequity dieser Kunden 10Tsd. * 2 * 7,5 Pipbewertung = um 150.000,- Euro sich verringern. Der Broker macht damit nebenbei 150 Riesen Gewinn. Diese Equity ist garantiert von den Kundenkonten weg. Das ganze 20 mal im Monat... kannst ja ausrechnen.

      Dazu kommen dann die Kundenverluste....


      Weil gesagt wurde das der MM seine eigene Börse ist, und die Börse hat den Auftrag Kurse zu finden an dem der meiste Umsatz zwischen trader a und trader b stattfindet... Denn die Börse kauft nichts von dir und verkauft dir auch nichts die Börse stellt nur die Kurse... Also muss muss der MM einen trader finden der meinen Verkauf deckt und somit dann auch den Kurs festlegen...

      Oder wird jetzt zurück gerudert und der MM ist jetzt doch nicht seine eigene Börse? Sondern nur so etwas wie nen Buchmacher und wenn das so ist, denkst du nicht wenn du bei Buchmacher eine Wette aufgibst mit Kredit und die Wette verlierst das der Buchmacher zu dir sagt " alles gut kleiner hast falsch gelegen, lass dein Geld stecken, das bezahl ich aus der Portokasse" ?


      Er ist nur im "Sinne" die Börse. (das habe ich so genant zum besseren Verständnis) Aber sie keine Börse die Händler für Angebot und Nachfrage sucht. Letztendlich ist es ein Buchmacher. Das ist ein MM. MM = Buchmacher... Da hast Du recht. Ich versteh auch worauf du hinaus willst und ich habe ja schon weiter oben beschrieben das du recht hast.

      Wenn ich eine Wette eingehe, dann muss ich die Verluste auch tragen. Macht ja deswegen keiner einen Aufstand. Die Frage ist ja nur, hat der Buchhalter dich aufgeklärt, das er während die Wette läuft und aber auch danach die Quoten ändern kann? und ist es Korrekt, das er nachträglich einfach so brutal die Quoten ändert, weil irgendein anderer Buchhalter die Quoten geändert hat? Einen anderen Buchhalter den keiner kennt?

      Und ist das alles so korrekt, das ich mit 3.000,- Euro eine Quote nachträglich bekomme die mich zu einen Schuldner macht mit einem Minus von einer Viertel Millionen?
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 16.02.15 00:45:58
      Beitrag Nr. 1.765 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.079.108 von hosstriker am 16.02.15 00:37:21
      Zitat von hosstriker:
      Zitat von bomike: ...

      Richtig, nur das der Broker aber selbst der Supermarkt ist.

      Der MM sagt, ja ich bin Dein Supermarkt, Du darfst nur bei mir die Eier holen und bei keinen anderen Supermarkt und du musst die Preise bezahlen die ich bestimme.

      Und auf einmal behauptet er jetzt, das irgend ein anderer Supermarkt, der den MM Supermarkt beliefert die Preise erhöht hat. Jetzt auf einmal ist er nicht mehr Dein Supermarkt, jetzt bezieht er sich auf andere Supermärkte mit denen du aber gar kein Vertrag hast und keinen Einfluß.

      Und Du weißt ja gar nicht ob die Eier teurer wurden. Das behauptet der MM einfach nur. Denn er sagt Dir ja nicht, welcher Supermarkt denn den MM beliefert hat.

      Du darfst also bei nur einem Markt kaufen und Verkaufen zu den Konditionen und Preisen die der Supermarkt dir anbietet. Und auf einmal sagt der Supermarkt... Ächi Bätch nur zu Info... Alles ist noch abhängig von anderen Supermärkten die aber im "Geheimen" sind. Du kannst ja gar nicht beurteilen was das für andere Supermärkte sind und wie sich das bei deinen MM Supermarkt wirklich auswirkt. Die Juristen würden sagen: Überraschende Klausel. (oder so ähnlich)


      Dann hast du die Eier schon in der Hand und willst zur Kasse gibst also eine Order auf und in der Zeit passiert etwas mit dem euer Preis weltweit und die Eier Kosten jetzt 1,50€ und du hast die Eier schon vorbestellt für 1,20€ und auch dann musst du die Differenz von 0,30€ dem Supermarkt geben.


      Aber in unseren Fällen wurde die 1.20 Euro schon an der Kasse bezahlt... Erst nach dem Deal, kommt der Supermarkt und will auf einmal die 0.30 Cent, weil sie gesehen haben, sie haben sich verkalkuliert beim Eierkauf. Obwohl der Deal an der Kasse schon gelaufen ist.

      Das ist genau der Punkt. Der Deal war schon gelaufen. Nun versucht man rückwirkend den Preis zu erhöhen.

      Wenn wir bei diesem Beispiel bleiben, ich gehe in den Supermarkt und alles was ich kaufe, kann später extrem teurer werden und ich muss nachzahlen. Stelle Dir mal das wäre rechtens... Kaufabschluß ist immer an der Kasse, da kann man nicht nachbuhlen.
      Und erst recht nicht das vom Supermarkt argumentiert wird, sie hätten schlecht selbst die Eier gekauft. Kann ja jeder behaupten...
      Avatar
      schrieb am 16.02.15 00:53:17
      Beitrag Nr. 1.766 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.079.114 von bomike am 16.02.15 00:38:17
      Zitat von bomike:
      Zitat von hosstriker: ...

      Weil gesagt wurde das der MM seine eigene Börse ist, und die Börse hat den Auftrag Kurse zu finden an dem der meiste Umsatz zwischen trader a und trader b stattfindet... Denn die Börse kauft nichts von dir und verkauft dir auch nichts die Börse stellt nur die Kurse... Also muss muss der MM einen trader finden der meinen Verkauf deckt und somit dann auch den Kurs festlegen...

      Oder wird jetzt zurück gerudert und der MM ist jetzt doch nicht seine eigene Börse? Sondern nur so etwas wie nen Buchmacher und wenn das so ist, denkst du nicht wenn du bei Buchmacher eine Wette aufgibst mit Kredit und die Wette verlierst das der Buchmacher zu dir sagt " alles gut kleiner hast falsch gelegen, lass dein Geld stecken, das bezahl ich aus der Portokasse" ?


      Er ist nur im "Sinne" die Börse. (das habe ich so genant zum besseren Verständnis) Aber sie keine Börse die Händler für Angebot und Nachfrage sucht. Letztendlich ist es ein Buchmacher. Das ist ein MM. MM = Buchmacher... Da hast Du recht. Ich versteh auch worauf du hinaus willst und ich habe ja schon weiter oben beschrieben das du recht hast.

      Wenn ich eine Wette eingehe, dann muss ich die Verluste auch tragen. Macht ja deswegen keiner einen Aufstand. Die Frage ist ja nur, hat der Buchhalter dich aufgeklärt, das er während die Wette läuft und aber auch danach die Quoten ändern kann? und ist es Korrekt, das er nachträglich einfach so brutal die Quoten ändert, weil irgendein anderer Buchhalter die Quoten geändert hat? Einen anderen Buchhalter den keiner kennt?

      Und ist das alles so korrekt, das ich mit 3.000,- Euro eine Quote nachträglich bekomme die mich zu einen Schuldner macht mit einem Minus von einer Viertel Millionen?


      Gut dann sage ich jetzt du bist mein Buchmacher und ich will eine Wette auf einen Sieg von Uruguay gegen Argentinien mit einem Kredit von 10000€ pro Tor. Kannst du mich jetzt schon aufklären wieviele Tore für oder gegen Uruguay fallen werden?

      Und die Quote wurde nicht geändert da ein pip immer noch ein pip ist mit dem gleichen verlust und Gewinn pro pip...

      Also ein pip ein Tor...

      Uruguay verliert 10 zu 0 und ich hatte dir vorher 3000€ gegeben um die Wette aufgeben zu können. Jetzt klopft bei dir das Wettbüro und will von dir Geld für meine Wette, du kommst also zu mir und willst natürlich die restlichen 97000€ von mir und ich gehe jetzt vor Gericht mit der Begründung das du mir nicht gesagt hast das ich so hoch verlieren kann... Was sagst du dazu?
      Könntest du mir vorher sagen das ich soviel verliere?
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 16.02.15 01:00:18
      Beitrag Nr. 1.767 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.079.168 von hosstriker am 16.02.15 00:53:17
      Zitat von hosstriker:
      Zitat von bomike: ...

      Er ist nur im "Sinne" die Börse. (das habe ich so genant zum besseren Verständnis) Aber sie keine Börse die Händler für Angebot und Nachfrage sucht. Letztendlich ist es ein Buchmacher. Das ist ein MM. MM = Buchmacher... Da hast Du recht. Ich versteh auch worauf du hinaus willst und ich habe ja schon weiter oben beschrieben das du recht hast.

      Wenn ich eine Wette eingehe, dann muss ich die Verluste auch tragen. Macht ja deswegen keiner einen Aufstand. Die Frage ist ja nur, hat der Buchhalter dich aufgeklärt, das er während die Wette läuft und aber auch danach die Quoten ändern kann? und ist es Korrekt, das er nachträglich einfach so brutal die Quoten ändert, weil irgendein anderer Buchhalter die Quoten geändert hat? Einen anderen Buchhalter den keiner kennt?

      Und ist das alles so korrekt, das ich mit 3.000,- Euro eine Quote nachträglich bekomme die mich zu einen Schuldner macht mit einem Minus von einer Viertel Millionen?


      Gut dann sage ich jetzt du bist mein Buchmacher und ich will eine Wette auf einen Sieg von Uruguay gegen Argentinien mit einem Kredit von 10000€ pro Tor. Kannst du mich jetzt schon aufklären wieviele Tore für oder gegen Uruguay fallen werden?

      Und die Quote wurde nicht geändert da ein pip immer noch ein pip ist mit dem gleichen verlust und Gewinn pro pip...

      Also ein pip ein Tor...

      Uruguay verliert 10 zu 0 und ich hatte dir vorher 3000€ gegeben um die Wette aufgeben zu können. Jetzt klopft bei dir das Wettbüro und will von dir Geld für meine Wette, du kommst also zu mir und willst natürlich die restlichen 97000€ von mir und ich gehe jetzt vor Gericht mit der Begründung das du mir nicht gesagt hast das ich so hoch verlieren kann... Was sagst du dazu?
      Könntest du mir vorher sagen das ich soviel verliere?


      Zu der späteren Kursstellungen...
      Das Spiel läuft gerade und deine infoquelle zum Ergebnis ist ein Radio dieses fällt aus nach der ersten Hälfte und da Uruguay 3:0 hinten lag rechnest du hoch... Das macht dann 6;0 nach 90 Minuten... Und dann holst du dir nach einiger Zeit nen neues Radio weil bei dem Spiel ja soviel los war und erfährst dann von der 10:0 Niederlage. Hab ich dann das Recht zu sagen das du mir 6:0 gesagt hast und das Wettbüro aber das 10:0 bezahlt haben will das du es bezahlen sollst?

      Das ist jetzt nen ganz simples Beispiel zu der Aufklärung des Verlustes...
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 16.02.15 01:03:39
      Beitrag Nr. 1.768 ()
      Bleib doch mal bei Deinem Eierbeispiel, das hat Du doch gebracht...

      Aber in unseren Fällen wurde die 1.20 Euro schon an der Kasse bezahlt... Erst nach dem Deal, kommt der Supermarkt und will auf einmal die 0.30 Cent, weil sie gesehen haben, sie haben sich verkalkuliert beim Eierkauf. Obwohl der Deal an der Kasse schon gelaufen ist.

      Das ist genau der Punkt. Der Deal war schon gelaufen. Nun versucht man rückwirkend den Preis zu erhöhen.

      Wenn wir bei diesem Beispiel bleiben, ich gehe in den Supermarkt und alles was ich kaufe, kann später extrem teurer werden und ich muss nachzahlen. Stelle Dir mal das wäre rechtens... Kaufabschluß ist immer an der Kasse, da kann man nicht nachbuhlen.
      Und erst recht nicht das vom Supermarkt argumentiert wird, sie hätten schlecht selbst die Eier gekauft. Kann ja jeder behaupten...
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 16.02.15 01:09:30
      Beitrag Nr. 1.769 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.079.183 von hosstriker am 16.02.15 01:00:18
      Zitat von hosstriker:
      Zitat von hosstriker: ...

      Gut dann sage ich jetzt du bist mein Buchmacher und ich will eine Wette auf einen Sieg von Uruguay gegen Argentinien mit einem Kredit von 10000€ pro Tor. Kannst du mich jetzt schon aufklären wieviele Tore für oder gegen Uruguay fallen werden?

      Und die Quote wurde nicht geändert da ein pip immer noch ein pip ist mit dem gleichen verlust und Gewinn pro pip...

      Also ein pip ein Tor...

      Uruguay verliert 10 zu 0 und ich hatte dir vorher 3000€ gegeben um die Wette aufgeben zu können. Jetzt klopft bei dir das Wettbüro und will von dir Geld für meine Wette, du kommst also zu mir und willst natürlich die restlichen 97000€ von mir und ich gehe jetzt vor Gericht mit der Begründung das du mir nicht gesagt hast das ich so hoch verlieren kann... Was sagst du dazu?
      Könntest du mir vorher sagen das ich soviel verliere?


      Zu der späteren Kursstellungen...
      Das Spiel läuft gerade und deine infoquelle zum Ergebnis ist ein Radio dieses fällt aus nach der ersten Hälfte und da Uruguay 3:0 hinten lag rechnest du hoch... Das macht dann 6;0 nach 90 Minuten... Und dann holst du dir nach einiger Zeit nen neues Radio weil bei dem Spiel ja soviel los war und erfährst dann von der 10:0 Niederlage. Hab ich dann das Recht zu sagen das du mir 6:0 gesagt hast und das Wettbüro aber das 10:0 bezahlt haben will das du es bezahlen sollst?

      Das ist jetzt nen ganz simples Beispiel zu der Aufklärung des Verlustes...


      Der Gag ist doch, dass das Radio funktionierte und zwar bis zum Schluß. Nur das jetzt das Wettbüro sagt, naja das Radio das Du von mir bekommen hast war eigentlich nicht richtig toll. Das "echte" Ergebnis ist anders, das weiß ich von einem anderen Radio. Dieses Radio darfst Du aber nicht sehen.. Du musst mir das schon glauben...

      Der Punkt es, es gibt auf einmal ein zweites Radio... so ein ganz geheimes Radio, das keiner sehen darf.

      Du weißt genau um was es geht.... :)
      Avatar
      schrieb am 16.02.15 01:21:51
      Beitrag Nr. 1.770 ()
      Das mal in Zahlen ausgedrückt vom TE, mit Deinem Eierbeispiel:

      Ich bin also verpflichtet in den MM Supermarkt die Eier zu kaufen. Eine Packung Eier kostet 1.20 Euro und ich nehme 10 Packungen sprich 11,20. Gehe zur Kasse die toll leuchtet und blinkt und gib der Kassierin die 11.20 und bekomme dafür meinen Bon und die Eier. Die Tüte schenkt sie mir...

      Ich bin gerade dabei meine Eier zu kochen, dann bekomme ich die Mitteilung vom Supermarkt: Ich muss für die Eier jetzt 1.120,- Euro nach bezahlen...
      1.120,- Euro statt 11,20. Begründung: Der Supermarkt hatte Probleme beim Eierkauf...

      So sieht es aus... Und die Frage ist, ist das rechtlich korrekt.. Ich bezweifel das.
      Avatar
      schrieb am 16.02.15 01:36:18
      Beitrag Nr. 1.771 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.079.189 von bomike am 16.02.15 01:03:39
      Zitat von bomike: Bleib doch mal bei Deinem Eierbeispiel, das hat Du doch gebracht...

      Aber in unseren Fällen wurde die 1.20 Euro schon an der Kasse bezahlt... Erst nach dem Deal, kommt der Supermarkt und will auf einmal die 0.30 Cent, weil sie gesehen haben, sie haben sich verkalkuliert beim Eierkauf. Obwohl der Deal an der Kasse schon gelaufen ist.

      Das ist genau der Punkt. Der Deal war schon gelaufen. Nun versucht man rückwirkend den Preis zu erhöhen.

      Wenn wir bei diesem Beispiel bleiben, ich gehe in den Supermarkt und alles was ich kaufe, kann später extrem teurer werden und ich muss nachzahlen. Stelle Dir mal das wäre rechtens... Kaufabschluß ist immer an der Kasse, da kann man nicht nachbuhlen.
      Und erst recht nicht das vom Supermarkt argumentiert wird, sie hätten schlecht selbst die Eier gekauft. Kann ja jeder behaupten...


      Bei dem Beispiel ist der MM seine eigene Börse und nicht der Buchmacher und dann kommt zum Tragen das es nur eine market oder war und dies heißt verkaufen egal zu welchem Preis. Und die Bestätigung das meine stop Order ausgeführt wurde heißt ja nur das ich jetzt eine market Order drin habe in der Regel wird die auch gleich bedingt aber wenn so etwas wie bei dem Euro Chf passiert wird sie halt nicht gleich bedient sondern erst wenn der genaue Kurs für meine market oder feststeht... Also muss ich nachzahlen... und du hast die Eier noch nicht gekauft gekauft sind sie dann wenn auch deine market Order bedient wurde... Alles andere ist vorbestellt...

      wer sagt denn das dass Radio die ganze Zeit gelaufen ist? Hat denn jemand eine Liste mit den Kursstellungen von IG ich sehe hier immer nur Listen von sonst wo... Und wir hatten ja festgestellt das die keine Relevanz haben...

      Es geht mir ja auch darum das hier rumgebölckt wird das der Broker Schuld hat. Sei es mit den kursmanipulationen oder in deinem Fall ungenügende Aufklärung.

      Hier seh ich nur das der Broker die Schuld hat und kaum könnte das nicht so sein wird sofort ne Petition ins Leben gerufen die cfd's verbeiten sollen...

      Da frage ich mich ob es noch geht... Ich hoffe du weißt jetzt worauf ich hinaus will...
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 16.02.15 01:42:14
      Beitrag Nr. 1.772 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.079.249 von hosstriker am 16.02.15 01:36:18
      Zitat von hosstriker:
      Zitat von bomike: Bleib doch mal bei Deinem Eierbeispiel, das hat Du doch gebracht...

      Aber in unseren Fällen wurde die 1.20 Euro schon an der Kasse bezahlt... Erst nach dem Deal, kommt der Supermarkt und will auf einmal die 0.30 Cent, weil sie gesehen haben, sie haben sich verkalkuliert beim Eierkauf. Obwohl der Deal an der Kasse schon gelaufen ist.

      Das ist genau der Punkt. Der Deal war schon gelaufen. Nun versucht man rückwirkend den Preis zu erhöhen.

      Wenn wir bei diesem Beispiel bleiben, ich gehe in den Supermarkt und alles was ich kaufe, kann später extrem teurer werden und ich muss nachzahlen. Stelle Dir mal das wäre rechtens... Kaufabschluß ist immer an der Kasse, da kann man nicht nachbuhlen.
      Und erst recht nicht das vom Supermarkt argumentiert wird, sie hätten schlecht selbst die Eier gekauft. Kann ja jeder behaupten...


      Bei dem Beispiel ist der MM seine eigene Börse und nicht der Buchmacher und dann kommt zum Tragen das es nur eine market oder war und dies heißt verkaufen egal zu welchem Preis. Und die Bestätigung das meine stop Order ausgeführt wurde heißt ja nur das ich jetzt eine market Order drin habe in der Regel wird die auch gleich bedingt aber wenn so etwas wie bei dem Euro Chf passiert wird sie halt nicht gleich bedient sondern erst wenn der genaue Kurs für meine market oder feststeht... Also muss ich nachzahlen... und du hast die Eier noch nicht gekauft gekauft sind sie dann wenn auch deine market Order bedient wurde... Alles andere ist vorbestellt...

      wer sagt denn das dass Radio die ganze Zeit gelaufen ist? Hat denn jemand eine Liste mit den Kursstellungen von IG ich sehe hier immer nur Listen von sonst wo... Und wir hatten ja festgestellt das die keine Relevanz haben...

      Es geht mir ja auch darum das hier rumgebölckt wird das der Broker Schuld hat. Sei es mit den kursmanipulationen oder in deinem Fall ungenügende Aufklärung.

      Hier seh ich nur das der Broker die Schuld hat und kaum könnte das nicht so sein wird sofort ne Petition ins Leben gerufen die cfd's verbeiten sollen...

      Da frage ich mich ob es noch geht... Ich hoffe du weißt jetzt worauf ich hinaus will...


      Vom Grundsatz hast Du recht. Und auch insgesamt ist der Forex- und CFD Handel kein Problem. Aber in einer solchen Extremsituation, finde ich es schon so, das die Kunden einseitig benachteiligt werden. Statt 11,20 für die Eier nun auf einmal 1.120,- für die Eier... Die Risikoaufklärungen geben das einfach nicht her. Und beworben wurden die Eier wie warme Semmeln :)
      Avatar
      schrieb am 16.02.15 07:42:15
      Beitrag Nr. 1.773 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.079.249 von hosstriker am 16.02.15 01:36:18
      Kurslisten von Market Makern
      @hosstriker

      ..der Vergleich mit Eierspielen, muss vorsichtig sein, das könnte zweideutig aufgefasst werden, hinkt..

      Kurslisten:


      Es existieren keine Times&Sales (Kurslisten) z.Bsp. bei CMC Markets. Warum wohl..??
      Kunde darf nur im Chart seine Kurse abfragen, die aber von Haus nur indikativ sind. Wie der MM seine Kurse stellt innerhalb eines Zeitraums, bleibt verborgen.
      Darauf soll sich der Kunde dann verlassen und soll mal einfach so eine überdimensionale Nachschußforderung begleichen?

      Wer immer noch meint, die CFD-Buden wären die, die sich nur nach den Marktgegebenheiten an Börsen gerichtet hätten, der muss sich wirklich erst mal mit der Materie auseinandersetzen...
      Avatar
      schrieb am 16.02.15 08:11:44
      Beitrag Nr. 1.774 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.079.249 von hosstriker am 16.02.15 01:36:18
      Stopp Loss Order bei MM
      @hosstriker

      ich denke mal den meisten, selbst sog. Laien, dürfte inzwischen bekannt sein, wie eine solche Order funktioniert, was auch bei regulären Börsen bzw. seriösen Brokern zutreffen wird. ABER: wir sprechen hier von Market Makern, bei denen zum einen das gesamte Geschäftsgebaren von vorneherein einen großen Interessenkonflikt darstellt, weil
      -Verluste des Kunden = Gewinne des Market Makers
      -zweifelhaft, ob tatsächlich durch Hedging Verluste beim Anbieter entstanden sind
      -war es tatsächlich so, dass keine Kurse gestellt wurden im Basiswert, bspw. im Devisen-Future an der EUREX?
      -wurde der korrekte Kurs abgerechnet? Es existiert ein Urteil gegen CMC (s.u.) bei dem nicht willkürlich zum Tagestiefstkurs abgerechnet werden darf
      -welcher Basiswert lag zu Grunde, ist dies beim Anbieter auch tatsächlich deutlich veröffentlicht? Damit soll gewährleistet sein, dass eine Kalkulationsgrundlage für den Kunden gewährleistet sein muss, sonst könnte der MM seine Kurse willkürlich stellen..
      usw usw.
      Avatar
      schrieb am 16.02.15 10:55:05
      Beitrag Nr. 1.775 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.077.734 von APoess am 15.02.15 19:43:49
      @Apoess und andere Widersacher :
      Anhang zu vorherigem Post:
      2% Risk pro Position sind durchaus zu vertreten, meine Meinung.
      Zitat von Apoess:
      Da aber 50€ bei einer 0,25% Marge, 20.000€ Hedgewert simulieren, anstatt 2000€ wäre dies bei deinem kalkulierten 100.000 Euro Depot nicht mehr 2, sondern 20% Risk.

      Übers Ohr hauen :laugh: wahrscheinlich so wie du Apoess denkst sicherlich, ja.
      Und da sind wir wieder beim Thema, Apoess berechnet die ganze Marge aus. Wieso?
      :laugh: Na weil es geht :)
      Genau mit 50 €/ 50 € Aktie könnte ich 20.000/ 400 aktien simulieren jedenfalls für sekunden bis der margin call kommt. :laugh:
      Das AZ bzw. der Beschluss vom Link Herrn Gebhardt zeigt auch, wie diese Leute ticken:
      http://openjur.de/u/617141.html

      Das Landgericht hat insoweit auch zutreffend ausgeführt, dass der Kläger sich hinsichtlich der Position „... “ mit seinen Klageerweiterungen in Widerspruch zu dem vorherigen Vorbringen setzt, weil er zunächst vorgetragen hat, er hätte aus Sicherheitsgründen mit 4000 Stück gehandelt, diesen Vortrag aber im Verlauf des Rechtsstreits fallen gelassen hat und ohne Angaben von Gründen für diesen Sinneswandel schlicht behauptet, er hätte 8000 Stück in dieser Position gekauft.

      und dann an alle Kläger hier im Raum:

      Der Senat schließt sich der Bewertung des Landgerichts an, dass wegen fehlender sonstiger Anhaltspunkte Preisstellung nicht nachvollziehbar A.d.V. dann der Tagesschlusskurs von 40,99 € zugrunde gelegt werden müsste.

      Viel Spass! Gut es ging dabei um einen Shorttrade aber naja mal sehen was passieren wird.

      Merkt man es klappt feilschen die noch vor Gericht! Unglaublich diese Sucht!

      @ bomike mit dem Beispiel von den Eiern,
      Aber in unseren Fällen wurde die 1.20 Euro schon an der Kasse bezahlt... Erst nach dem Deal, kommt der Supermarkt und will auf einmal die 0.30 Cent, weil sie gesehen haben, sie haben sich verkalkuliert beim Eierkauf. Obwohl der Deal an der Kasse schon gelaufen ist.

      Die Stopps wurden aus dem System genommen, genau wie bei mir was am Ende dabei herauskam war etwas völlig anderes. Ich hatte aber eine normale Verkausfsorder "bestens".
      Ich habe eine Order mit einer großen Stückzahl von einer Aktie nach Frankfurt gesendet.
      Stopp war 32.12€ und nun kommt es, x beliebige Teilausführungen mit Abweichungen bis zu 3,5%.
      Heute weiß ich, dass es ein Häkchen gab wo man Teilausführungen unterbinden kann.
      Aber dies interessiert mich heute nicht mehr und geklagt habe ich auch nicht. Die Marker an der Börse Frankfurt können dichtmachen von mir aus!

      so what,
      auch wenn die oder jene Finanzmarktaufsicht in der Nase bohrt (es ging um Österreich bei dem Fall CMC)
      Klagt doch und holt es raus was geht. Aber ich kann nicht akzeptieren, dass ihr Margin Trading bzw. explizit europäisches Schattenbanken CFD Trading für bomike und Herrn Gebhardt so verteufelt wird obwohl man mit minimalen Gebühren (z.b. kann ich mit 1 € Gebühr 1000 € bewegen und verdienen) sinnvoll hedgen und handeln kann!
      Nur hierum geht es mir, eine Branche nicht zu verteufeln weil es einige nicht verstehen wollen!

      Position long gegen Position short und wenn die Shorter aussteigen, was dann bomike?

      credere
      Avatar
      schrieb am 16.02.15 11:25:06
      Beitrag Nr. 1.776 ()
      FINECO whistleblower - I pay 10.000 Euro
      Dear FINECO Employees. I offer 10.000 Euro in cash for critical information to prove, that FINECO tries to cheat customers with harmful or faked order execution on 15.01.2015 with EUR/CHF positions.This is not a joke. You will get the money in cash as soon as FINECO has refund my negative balance after confrontation with the facts. Please contact me via personal message or email to jue.schmidt@hotmail.com. Thanks.
      20 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 16.02.15 11:45:44
      Beitrag Nr. 1.777 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.081.664 von JoJo2014 am 16.02.15 11:25:06Sehr gut Jojo! Ich bin mir sicher, dass sich viele ex-Mitarbeiter dieser CFD-Buden bald zu Wort melden werden. Sie werden ohnehin unterdurchschnittlich bezahlt. Hinzu kommt später bei vielen das schlechte Gewissen hinzu. Das Geschäftsmodell baut schlicht auf den Verlusten der Anleger auf.
      19 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 16.02.15 11:59:27
      Beitrag Nr. 1.778 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.081.883 von rbeck007 am 16.02.15 11:45:44Noch was. Ich kann jedem Geschädigten raten: Meldet die Vorfälle bei der BAFIN. Sie sammelt und dokumentiert die Fälle. Auch wenn sie "nur die AGB´s prüft". UNd noch etwas der neue BAFIN-Chef hat sich Anlegerschutz zur Hauptagenda seiner Amtszeit erklärt. Am Ende wird ein Verbot der NAchschusspflicht stehen.
      Avatar
      schrieb am 16.02.15 13:44:09
      Beitrag Nr. 1.779 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.081.883 von rbeck007 am 16.02.15 11:45:44
      Zitat von rbeck007: Sehr gut Jojo! Ich bin mir sicher, dass sich viele ex-Mitarbeiter dieser CFD-Buden bald zu Wort melden werden. Sie werden ohnehin unterdurchschnittlich bezahlt. Hinzu kommt später bei vielen das schlechte Gewissen hinzu. Das Geschäftsmodell baut schlicht auf den Verlusten der Anleger auf.


      Ohne Beweise, so was zu schreiben ist bullshitt :keks:
      17 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 16.02.15 14:13:13
      Beitrag Nr. 1.780 ()
      @JPGieschen

      Ich denke, Du bist auf dem richtigen Weg. Die Tatsache, dass ansonsten gehandelt wurde und nur bei einigen CFD-Anbietern nicht, spricht dafür, dass diese nicht ausreichend n entsprechende Vorkehrungen getroffen haben und nun versuchen, diese daraus erlittenen eigenen Nachteile auf die Kunden zu überwälzen.

      Du solltest aber unbedingt auch jede Möglichkeit nutzen, Dir die Orderausführungen erklären zu lassen (wie wird der Ausführungskurs ermittelt, welche Ausführungsreihenfolge, wieviel Liquidität steht hinter einem angezeigten Kurs, Unterbrechungen bei der Stellung handelbarer Kurse und die Gründe dafür, werden garantierte Stopps vorrangig ausgeführt und die Slippage an die übrigen gegeben, werden Positionen die gegen andere auf der Plattform besser ausgeführt als diejenigen, für die eine vorhandene Hedgeposition seitens des CFD-Anbieters aufgelöst wird, usw. usf.).

      Je tiefer Du da bohrst, desto näher kommst Du einem vollständigen Verzicht auf Nachschuß, würde ich meinen. Wenn Du dann weiterbohrst, bekommst Du sogar das vorher noch vorhandene Guthaben zurück, könnte ich mir vorstellen. Und wenn Du dann immer noch weiterbohrst, werden auch die Anwaltskosten (u. Gerichtskosten) übernommen, denke ich.
      Avatar
      schrieb am 16.02.15 14:28:41
      Beitrag Nr. 1.781 ()
      Aus dem IG customer Agreement habe ich mal ein paar "Ungereimtheiten" gesammelt. Das alles nur von den ersten paar Seiten. Später mehr:

      2(2) IG Markets wird auf eigene Rechnung (und als Market Maker) und nicht als Vermittler des Kunden handeln.
      Kommentar: Wenn IG Markets nicht vermittelt, sondern auf eigene Rechnung handelt, wieso muss ich als Privatperson für den Schaden von IG aufkommen?

      2(4)(d) Soweit dieser Vertrag nicht ausdrücklich etwas anderes vorsieht, ist IG Markets nicht verpflichtet, eine Transaktion glattzustellen, es sei denn, es liegt eine Stop-loss-Transaktion vor oder die Glattstellung der Transaktion ist gemäß den Anwendbaren Regularien vorgeschrieben.
      Kommentar: Ein Stop-loss verpflichtet somit zur Glattstellung.

      2(7) Unbeschadet sonstiger in diesem Vertrag festgelegter Haftungsbeschränkungen ist die Haftung von IG Markets für durch den Kunden erlittene Verluste und Schäden im Zusammenhang mit von IG Markets gegebenen Empfehlungen je Transaktion auf einen maximalen Haftungsbetrag in Höhe des Vierfachen des für die jeweilige Transaktion zahlbaren Provisionsbetrages beschränkt, sofern seitens IG Markets nicht vorsätzliches oder grob fahrlässiges Handeln vorliegt.
      Kommentar: Auch nach mehrmaligem Lesen verstehe ich den Abschnitt nicht in Gänze. Aber IG scheint ihre Haftung auf ein Vierfaches der Provision zu begrenzen. Inwiefern ist es dann „fair“, dass ich rund das Hundertfache verloren habe, sich IG selbst aber maximal das Vierfache zutraut? Weiterhin muss IG aus meiner Sicht beweisen, dass sie nicht grob fahrlässig gehandelt haben, auch wenn sich dieser Abschnitt glaube ich nur auf „Kaufempfehlungen“ von IG beschränkt.

      2(8) Die für die jeweilige Transaktion zur Verfügung gestellten Vertragsangaben und die darin enthaltenen Informationen haben rein indikativen Charakter und können zum Zeitpunkt einer durch den Kunden vorgenommenen Eröffnung oder Schließung einer Transaktion nicht mehr zutreffend sein
      Kommentar: Heißt das, dass ich nie den richtigen Kurs kennen kann? Wie kann IG mich handeln lassen, wenn ich den „richtigen“ Kurs erst nach Orderausführung kenne. Angenommen ich wäre ein neuer Anleger und würde mich informieren wollen, wie IG mit dem EUR/CHF-Crash zurecht gekommen ist und dafür dann im Internet das Chart-Bild von IG finde und mich auf der Grundlage für IG entscheide, dann würde es mir entgehen, dass lange Zeit kein Handel möglich war, da die Kurse deutlich im Chart zu sehen sind. Diese sind aber nur indikativ, aber die realen Kurse sind an keiner Stelle zu sehen. Wie konnte ich dann ahnen, dass es jemals einen so großen Slippage geben könnte?

      2(12) IG Markets wird in Übereinstimmung mit §§ 31 ff. WpHG und ihren Grundsätzen der Auftragsdurchführung („Order Execution Policy“) alle erforderlichen Maßnahmen ergreifen, um Transaktionen im Auftrag des Kunden bestmöglich auszuführen
      Kommentar: Dann möge IG bitte offenlegen und beweisen, dass die Kurse bestmöglich ausgeführt wurden. Immerhin gab es andere Broker, die es besser gemacht haben. Wenn es doch besser ging, hat IG dann unsere Transaktion „bestmöglich“ geschlossen?

      3(1) Der Kunde anerkennt, dass IG Markets und ihre Beteiligungsunternehmen eine Auswahl an Finanzdienstleistungen an eine Vielzahl von Kunden zur Verfügung stellt und dass sich Umstände ergeben können, in denen IG Markets oder eines ihrer Beteiligungsunternehmen oder einer ihrer Mitarbeiter ein materielles Interesse an einer Transaktion mit oder für Gegenparteien hat oder ein Interessenkonflikt zwischen Kunden oder Gegenparteien oder mit IG Markets selbst entstehen kann.
      Kommentar: IG kann also gegen mich handeln.

      3(2)(b) Konflikte können beispielhaft in folgenden Situationen auftreten: Zwecks Risikoabsicherung in Bezug auf Transaktionen, die ein Kunde durchführt oder erwägt durchzuführen, führt IG Markets möglicherweise Hedging-Transaktionen durch, die Kundenanfragen zu einer Transaktionsdurchführung oder darauf bezogener Informationen vorausgehen oder nachfolgen können. Derartige Gestaltungen können möglicherweise den
      durch den Kunden für eine Transaktion zu zahlenden bzw. hieraus erhaltenen Preis beeinflussen. IG Markets oder eines ihrer Beteiligungsunternehmen sind berechtigt, aus derartigen Hedging-Transaktionen generierte Gewinne ohne weitere Information des Kunden zu behalten.
      Kommentar: Hier scheint sich IG rückversichern zu wollen. Ich gehe davon aus, dass IG im Fall EUR/CHF Hedging-Transkationen durchgeführt hat, welcher nun laut AGB auch den Preis beeinflussen darf. In 2(2) steht jedoch, dass IG nicht als Vermittler auftritt. Darf IG diesen Paragraphen einfach so umgehen und in 3(2) etwas anderes behaupten? Zudem darf IG die Gewinne aus solchen Hedging-Transkationen behalten, aber versucht nun die Verluste an uns weiterzureichen? Ist so etwas rechtens? Den Gewinn „steckt sich IG in die eigene Tasche“ und falls ein Verlust auftritt, muss der Kunde „die Rechnung zahlen“? Ich kann mir nicht vorstellen, dass dies von einem deutschen Gericht anerkannt wird.

      3(3) Die IG Markets Mitarbeiter sind gemäß einer internen Richtlinie zur Wahrung der Unabhängigkeit von IG Markets dazu verpflichtet, im besten Interesse des Kunden zu agieren und Dienstleistungen gegenüber dem Kunden unbeeinflusst von etwaigen Interessenkonflikten zu erbringen
      Kommentar: Wie kann IG im besten Interesse der Kunden agieren, wenn IG Gewinn macht, wenn der Kunde verliert und es Interessenkonflikte zwischen Kunde und IG geben kann (siehe 3(1))?

      4(1) Der Kunde nimmt zur Kenntnis, dass sich sowohl Spreads als auch Marktspreads unter bestimmten Bedingungen erheblich ausweiten können, und dass sie nicht in jedem Fall dieselbe Größenordnung haben, wie die in den Vertragsangaben für die jeweilige Transaktion beispielhaft dargestellten Spreads. Es besteht kein festes Limit für die Entwicklung entsprechender Spreads. Zum Zeitpunkt der Glattstellung einer Transaktion durch den Kunden kann ein Spread vorliegen, der niedriger oder höher ist als derjenige bei Eröffnung der Transaktion. Preisangaben für Transaktionen, die außerhalb der Handelszeiten des Zugrundeliegenden Marktes bzw. bei Nichtvorhandensein eines entsprechenden Marktes abgewickelt werden, erfolgen durch IG Markets in eigenem Ermessen und nach eigenen Annahmen über den Preisverlauf für das entsprechende Finanzinstrument. Die von IG
      Markets gestellte Spanne wiederspiegelt lediglich die Einschätzung der aktuellen Marktlage von IG Markets.
      Kommentar: Aus dem Gerichtsurteil gegen CMC geht hervor, dass ein Broker nicht einfach einen Kurs nach Belieben stellen darf. Diese Klausel ist aus meiner Sicht damit unzulässig, sieht IG das auch so?

      4(2) Es steht dem Kunden frei, zur Eröffnung einer Transaktion bzw. zu deren teilweiser oder vollständiger Glattstellung zu einem beliebigen Zeitpunkt während der üblichen Geschäftszeiten von IG Markets eine Preisstellung für das Finanzinstrument anzufordern, für das der Kunde eine Transaktion eröffnen oder glattstellen möchte. Außerhalb der gewöhnlichen Geschäftszeiten von IG Markets bestehen keinerlei solche Verpflichtungen. IG Markets kann nach eigenem
      Ermessen Preise stellen sowie Anweisungen des Kunden zur Eröffnung bzw. Glattstellung einer Transaktion annehmen und diese für das Finanzinstrument, auf welches sich die Transaktion bezieht, ausführen. Der Kunde wird durch IG Markets nach deren eigenem Ermessen darüber informiert, für welche Finanzinstrumente IG Markets keine Preise stellen wird, ob und welche Beschränkungen hinsichtlich der Höhe der Quotierung bestehen sowie welche sonstigen einschränkenden Bedingungen hinsichtlich der Quotierung gelten. Bestimmte Verpflichtungen von IG Markets aus einer entsprechenden Mitteilung ergeben sich nicht.
      Kommentar: Auch hier halte ich es für zweifelhaft, ob IG damit vor Gericht durchkommen würde, da wie oben erwähnt das Urteil gegen CMC schon rechtskräftig ist. Auch ist es so, dass es schwer wäre entgangene Gewinne einzuklagen, da IG die Aufträge laut AGB nicht annehmen muss. Auch hier wieder der Fall: Falls der Kunde gewinnt, muss IG die Transaktion nicht ausführen und erleidet somit keinen eigenen Verlust. Falls jedoch der Kunde verliert, dann kann IG das Geld vom Kunden einfordern. Erscheint mir sehr unfair und nicht im Interesse des Kunden.

      4(6) IG Markets garantiert nicht – unabhängig davon, ob Transaktionen der Marktstandardgröße
      entsprechen oder diese überschreiten –, dass sich IG Markets’ Preisstellung innerhalb eines bestimmten Prozentsatzes irgendeiner Preisstellung am Zugrundeliegenden Markt bzw. an einem damit verbundenen Markt bewegt. IG Markets kann die Annahme des Angebots des Kunden von der Erfüllung weiterer Bedingungen abhängig machen, über die IG Markets den Kunden zum Zeitpunkt der Angebotsannahme informieren wird.
      Kommentar: IG muss sich also nicht an den Markt halten, argumentiert nun aber, dass ein Handel am Markt für IGs Hedging-Position nicht möglich war. Dies erscheint mir im Allgemeinen nicht rechtskräftig. Wie sieht IG das?
      12 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 16.02.15 14:40:36
      Beitrag Nr. 1.782 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.083.506 von foes0001 am 16.02.15 14:28:41Also, viel bla bla und nichts dahinter.
      Ob ihr was als unfair oder kundenunfreundlich seht, ist doch völlig sinnfrei.

      Fakt ist, die haben eine AGB, die jeder Trader zugestimmt hat.
      Die Diskusion verkommt in, Wunschdenken od. wie bastel ich mir eine ideale AGB.

      Zieht doch endlich mal einer vor Gericht und bockst Tatsachen durch, alles andere bringt doch nichts.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 16.02.15 14:44:00
      Beitrag Nr. 1.783 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.083.506 von foes0001 am 16.02.15 14:28:41
      Zitat von foes0001: 4(6) IG Markets garantiert nicht – unabhängig davon, ob Transaktionen der Marktstandardgröße
      entsprechen oder diese überschreiten –, dass sich IG Markets’ Preisstellung innerhalb eines bestimmten Prozentsatzes irgendeiner Preisstellung am Zugrundeliegenden Markt bzw. an einem damit verbundenen Markt bewegt. IG Markets kann die Annahme des Angebots des Kunden von der Erfüllung weiterer Bedingungen abhängig machen, über die IG Markets den Kunden zum Zeitpunkt der Angebotsannahme informieren wird.
      Kommentar: IG muss sich also nicht an den Markt halten, argumentiert nun aber, dass ein Handel am Markt für IGs Hedging-Position nicht möglich war. Dies erscheint mir im Allgemeinen nicht rechtskräftig. Wie sieht IG das?


      Ich picke mal nur diesen letzten Punkt raus. Das geht doch viel zu weit. Da können die jeden Preis bestimmten. Hier müßte doch zu mindestens eine Einschränkung sein. Beispielsweise max. 2% vom "Referenzmarkt" oder ähnliches.

      Insgesamt müsste auch genau definiert werden, was passiert wenn beim zugrunde liegende Markt kein Handel möglich war. Da reicht es ja wohl nicht, das IG sich dann ausdenkt wie die Kurse hätten laufen können.

      Dieser Vertrag erlaubt IG alles und jeden Preis auf den die Lust haben. Das ist doch absurd.
      8 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 16.02.15 14:51:03
      Beitrag Nr. 1.784 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.083.614 von kingstone am 16.02.15 14:40:36
      Zitat von kingstone: Also, viel bla bla und nichts dahinter.
      Ob ihr was als unfair oder kundenunfreundlich seht, ist doch völlig sinnfrei.

      Fakt ist, die haben eine AGB, die jeder Trader zugestimmt hat.
      Die Diskusion verkommt in, Wunschdenken od. wie bastel ich mir eine ideale AGB.

      Zieht doch endlich mal einer vor Gericht und bockst Tatsachen durch, alles andere bringt doch nichts.


      Die Frage ist doch ob man den AGB`s bewußt in dieser Form zugestimmt hat. Jetzt im nachhinein versteht man nun auch den Kontext dieser AGB`s aber erst jetzt nach über 170 Seiten Thread Aufklärung.

      Im nachhinein kenne ich auch die Lottozahlen. Ich bin mir sicher, das einige jetzt überrascht sind, was diese ganzen Klauseln bedeuten und welche Auswirkungen diese haben. Das Gericht wird auch entscheiden müssen, kann ein normal sterblicher Händler den man beworben hat ein Konto mit 500,- Euro zu eröffnen, dieses so verstehen, wie wir es nach 170 Thread Diskussion verstanden haben. (zu mindestens die meisten verstanden haben) :)
      Avatar
      schrieb am 16.02.15 14:52:58
      Beitrag Nr. 1.785 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.083.653 von bomike am 16.02.15 14:44:00
      Zitat von bomike:
      Zitat von foes0001: Dieser Vertrag erlaubt IG alles und jeden Preis auf den die Lust haben. Das ist doch absurd.


      Ja genau und ihr habt das unterschrieben, lasst euch entmündigen, ist das nicht typisch für Schizophrene
      7 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 16.02.15 14:54:04
      Beitrag Nr. 1.786 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.083.737 von kingstone am 16.02.15 14:52:58
      Zitat von kingstone:
      Zitat von bomike: ...

      Ja genau und ihr habt das unterschrieben, lasst euch entmündigen, ist das nicht typisch für Schizophrene


      Im nachhinein haben es jetzt alle Verstanden.
      6 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 16.02.15 14:54:54
      Beitrag Nr. 1.787 ()
      @bomike

      Es ist absurd, solchen AGB zuzustimmen mit einem krassen Hebel, der meine Möglichkeiten um ein Vielfaches übersteigt?

      Ebenso absurd ist es, und auch (...), eine Wette einzugehen und wenn ich sie verliere, die Gültigkeit abzustreiten. Weiss doch jeder, dass im Gewinnfall das Geld immer mitgenommen wurde?
      Avatar
      schrieb am 16.02.15 14:59:37
      Beitrag Nr. 1.788 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.083.749 von bomike am 16.02.15 14:54:04
      Zitat von bomike:
      Zitat von kingstone: ...

      Im nachhinein haben es jetzt alle Verstanden.


      Perfektes Argument für den Richter, ich habe es nicht verstanden aber ich wollte ja nur Gewinne machen :laugh:
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 16.02.15 15:04:24
      Beitrag Nr. 1.789 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.083.821 von kingstone am 16.02.15 14:59:37oder anders ausgedrückt,
      wäre ich über 10 Seiten informiert worden, dass wenn ich bei rot über die Ampel gehe, ich auch verletzt werden kann, na dann, währe ich zu hause geblieben :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 16.02.15 15:05:34
      Beitrag Nr. 1.790 ()
      Der größte Witz ist wirklich, dass hier immer wieder einige Trolls versuchen, die AGBs der Anbieter über das Gesetz zu stellen und uns absprechen wollen, diese in Frage zu stellen.

      Genau das ist aber unser gutes Recht. Und vielleicht noch einmal zur Info: Die Broker haben die AGBs definiert und müssen diese in den meisten Fällen durchsetzen, in dem sie jetzt ihre Kunden aktiv auf Zahlung verklagen, da die meisten Kunden die Zahlung verweigern (was auch richtig ist).

      Wenn die Broker im Recht wären, würden nicht fast alle auf die Forderungen verzichten und man würde so schnell wie möglich das Geld versuchen einzutreiben. Momentan gehen die meisten Broker aber nach dem Prinzip vor: Nur keine Eile und blos nichts falsches an die Kunden rausschicken. Lieber allgemeines Blabla. Am besten alles telefonisch und versuchen einzusammeln was geht, ohne sich zu weit aus dem Fenster zu lehnen. Eine rechtlich zweifelsfrei haltbare Forderung eintreiben sieht weiss Gott anders aus...
      Avatar
      schrieb am 16.02.15 15:09:35
      Beitrag Nr. 1.791 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.083.821 von kingstone am 16.02.15 14:59:37Mir geht es gerade nicht um "verstehen" oder "nicht verstehen"; mir geht es darum, ob solche Klauseln und Verträge mit deutschem Recht vereinbar sind. Und das kann ich mir nicht vorstellen.

      Wie gesagt: Ich kann auch mit einem Freund einen Vertrag unterschreiben, dass ihm jetzt das Grundstück meines Nachbarn gehört. Nur weil wir das unterschrieben haben, heißt nicht, dass es rechtens ist.
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 16.02.15 15:26:50
      Beitrag Nr. 1.792 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.083.914 von foes0001 am 16.02.15 15:09:35
      Zitat von foes0001: Mir geht es gerade nicht um "verstehen" oder "nicht verstehen"; mir geht es darum, ob solche Klauseln und Verträge mit deutschem Recht vereinbar sind. Und das kann ich mir nicht vorstellen.

      Wie gesagt: Ich kann auch mit einem Freund einen Vertrag unterschreiben, dass ihm jetzt das Grundstück meines Nachbarn gehört. Nur weil wir das unterschrieben haben, heißt nicht, dass es rechtens ist.


      Der Vertrag mit deinem Freund hat allerdings nichts mit AGBs zu tun.
      Wenn der Richter sagt, das ein AGB Passus oder sogar die gesammte AGB unzulässig ist, dann wird daraus ein Schuh.

      Nach meinem Rechtsempfinden, müssen dann alle Aufträge rück abgewickelt werden, aus der gesammten Geschäftsbeziehung.
      Das wird dann wohl aber nicht passieren, der Aufschrei derer, die plötzlich ihre Gewinne abgeben sollen, wäre heftiger als dies hier..


      Es gibt gute Argumente, die hier vorgebracht werden, aber zunehmend verkommt es in Wunschdenken und Polemik.
      Es ist doch scheiß egal, ob andere Broker nicht einvordern oder andere AGBs haben. Das hilft doch niemanden.
      Wer sowas vor Gericht anbringt zieht gleich die rote Karte vom Richter, "dass hat mit der Sache hier nichts zu tun. "
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 16.02.15 15:47:00
      Beitrag Nr. 1.793 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.084.055 von kingstone am 16.02.15 15:26:50Also wenn es sich um die AGBs desjenigen Anbieters handelt, der den Kunden auf zahlung verklagt, welche nicht wasserdicht, sondern rechtswidrig sind, dann gibt es dafür sicherlich keine "rote Karte vom Richter"...
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 16.02.15 15:53:04
      Beitrag Nr. 1.794 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.084.229 von sharenomad am 16.02.15 15:47:00
      Zitat von sharenomad: Also wenn es sich um die AGBs desjenigen Anbieters handelt, der den Kunden auf zahlung verklagt, welche nicht wasserdicht, sondern rechtswidrig sind, dann gibt es dafür sicherlich keine "rote Karte vom Richter"...


      ne, natürchlich nicht...
      Ich habe gesagt, Vergleiche mit anderen Brokern, bringen nichts.
      Avatar
      schrieb am 16.02.15 15:54:08
      Beitrag Nr. 1.795 ()
      Also ich schilder noch mal einen der Hauptpunkte:

      IG ist kein Vermittler, sondern machen ihren Markt (und ihre Kurse) selbst. Falls sie ein Risiko sehen (IG also Geld verlieren könnte), dann hedgen sie sich im Markt. Und wenn der Hedge mehr Gewinn bringt, darf IG den behalten. Wenn es daraus jedoch Verluste gibt, dann muss der Kunde zahlen.

      Mit solchen AGBs kann man ja nur Gewinn machen und der Anleger überproportional verlieren. Aber ob das dann wirklich so ist, wird dann letztlich ein Gericht entscheiden, das stimmt.
      Avatar
      schrieb am 16.02.15 16:01:44
      Beitrag Nr. 1.796 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.083.614 von kingstone am 16.02.15 14:40:36
      Zitat von kingstone: Also, viel bla bla und nichts dahinter.
      Ob ihr was als unfair oder kundenunfreundlich seht, ist doch völlig sinnfrei.

      Fakt ist, die haben eine AGB, die jeder Trader zugestimmt hat.
      Die Diskusion verkommt in, Wunschdenken od. wie bastel ich mir eine ideale AGB.

      Zieht doch endlich mal einer vor Gericht und bockst Tatsachen durch, alles andere bringt doch nichts.



      natürlich haben wir die agb´s unterschrieben. aber d.h. doch noch lange nicht,

      dass alle klauseln rechtens sind.

      stell dir vor du bist arbeitnehmer, und unterschreibst einen arbeitsvertrag, in dem eine klausel verankert ist, welche besagt, dass du im falle einer arbeitsunfähigkeit wegen krankheit keine lohnfortzahlung von deinem arbeitgeber bekommen wuerdest.

      meinst du wirklich, nur weil du diesen wisch unterschrieben hast, dass diese klausel vor einem deutschen gericht standhalten wuerde?
      Avatar
      schrieb am 16.02.15 16:16:02
      Beitrag Nr. 1.797 ()
      Der punkt ist dass ei broker dafür haftet, dass seine systeme sllide arbeiten. Brechen diese zusammen, weil der markt verrueckt spielt, dann kann sich daraus kein Nachteil fuer den kunden ergeben!
      Avatar
      schrieb am 16.02.15 16:34:25
      Beitrag Nr. 1.798 ()
      Bei IG Markets scheint es eine sehr spannende Person zu geben: Herr Bollongino ... wer kennt ihn noch? Er scheint eine lange Telefonliste zu haben ;-)
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 16.02.15 16:43:35
      Beitrag Nr. 1.799 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.084.658 von hmiCFD am 16.02.15 16:34:25Ja, er ruft wohl alle an.
      Immerhin tut sich etwas.
      Avatar
      schrieb am 16.02.15 17:03:33
      Beitrag Nr. 1.800 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.083.119 von kingstone am 16.02.15 13:44:09
      Beweise für @Kingstone
      @Kingstone

      Als Hinweis für dich, lese die Posts, vorallem der letzten Tage, die Market Maker und wahrscheinlich auch der Rest der CFD-Buden, verdient in der Hauptsache an den Verlusten der Kunden...Klar, Spread, Finanzierungskosten oder sogar Gebühren auf sogenannte Realtime-Kurse, die in wirklichkeit gar keine Echtzeit-Börsenkurse, sondern nur die Kurse des MM zeigt..

      Da braucht es keine großartigen Beweise, das ist Fakt. Notfalls liefer ich dir welche...
      16 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 16.02.15 17:09:51
      Beitrag Nr. 1.801 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.084.874 von Hgebhardt73 am 16.02.15 17:03:33
      Zitat von Hgebhardt73: @Kingstone

      Als Hinweis für dich, lese die Posts, vorallem der letzten Tage, die Market Maker und wahrscheinlich auch der Rest der CFD-Buden, verdient in der Hauptsache an den Verlusten der Kunden...Klar, Spread, Finanzierungskosten oder sogar Gebühren auf sogenannte Realtime-Kurse, die in wirklichkeit gar keine Echtzeit-Börsenkurse, sondern nur die Kurse des MM zeigt..

      Da braucht es keine großartigen Beweise, das ist Fakt. Notfalls liefer ich dir welche...


      Na also, ein Beweis sieht anders aus, und gelesen habe ich auch alles.
      Das sind Vermutungen, auch eingespielt von Leuten, die hier in eine ganz bestimmte Richtung argumentieren.
      Ich will jetzt nicht wieder diese leidige Diskusion darüber anstacheln,
      Beweise sind keine Postings von irgendwelchen Leuten ohne Beweiskraft.
      15 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 16.02.15 17:17:48
      Beitrag Nr. 1.802 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.084.925 von kingstone am 16.02.15 17:09:51
      Verluste der Kunden = Gewinne der MM
      @kingstone

      leidig wäre es, für mich und ich denke auch für den Großteil der anderen hier, dir das nochmal zu erläutern, wie MM arbeiten..

      Bitte, bevor du hier zu den Geschädigten sagst, sie sollen sich 'entmündigen lassen oder irgendwelchen Zynismus an den Tag legst...

      Informiere dich, arbeite dich ein, dann findest du vielleicht auch Gehör ..
      14 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 16.02.15 17:31:15
      Beitrag Nr. 1.803 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.084.991 von Hgebhardt73 am 16.02.15 17:17:48
      Zitat von Hgebhardt73: @kingstone

      leidig wäre es, für mich und ich denke auch für den Großteil der anderen hier, dir das nochmal zu erläutern, wie MM arbeiten..

      Bitte, bevor du hier zu den Geschädigten sagst, sie sollen sich 'entmündigen lassen oder irgendwelchen Zynismus an den Tag legst...

      Informiere dich, arbeite dich ein, dann findest du vielleicht auch Gehör ..


      Es ist schon interessant zu sehen, wie hier auf Teufel komm raus, alle die nicht gegen die CFD Buden sind, angegangen werden.
      Du bist bestimmt ein Politiker, die können auch alles aus dem falschen Zusammenhang heraus kommentieren und für sich verwerten.
      Auf sowas geht man besser gar nicht erst ein...
      Leg Beweise vor!!!
      Nur weil ein MM Gewinn macht, wenn er einen Trade nicht covert, ist dass kein Beweis. Er macht ja auch Verlusst, wenn es gegen ihn läuft!
      13 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 16.02.15 17:44:35
      Beitrag Nr. 1.804 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.085.111 von kingstone am 16.02.15 17:31:15
      Beweise für @kingstone
      @kingstone

      Ich hoffe für dich, du bist nicht naiv:

      Wenn der MM die Kurse stellen kann, vollen Einblick in das Orderbuch hat, d.h. Long-Short-Positionen all seiner Kunden sieht sowie Stopps und Limite derer, er darf sogar auch noch an den Kursen 'drehen', glaubst du doch hoffentlich nicht, dass ein MM die Caristas ist und sich das nicht zu Nutzen machen wird?!
      10 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 16.02.15 17:47:43
      Beitrag Nr. 1.805 ()
      Hey.
      Ich finde die kontroverse Diskussion im Übrigen hervorragend. Es ist gut, dass beide Seiten das kommentieren, sonst würden wir uns nur selbst einlullen.
      Aber dass IG an dem Verlust des Kunden Gewinne machen darf, das steht so in den AGBs. Ob sie es machen? Ich denke ja.
      Avatar
      schrieb am 16.02.15 18:09:14
      Beitrag Nr. 1.806 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.085.246 von Hgebhardt73 am 16.02.15 17:44:35
      Zitat von Hgebhardt73: @kingstone

      Ich hoffe für dich, du bist nicht naiv:

      Wenn der MM die Kurse stellen kann, vollen Einblick in das Orderbuch hat, d.h. Long-Short-Positionen all seiner Kunden sieht sowie Stopps und Limite derer, er darf sogar auch noch an den Kursen 'drehen', glaubst du doch hoffentlich nicht, dass ein MM die Caristas ist und sich das nicht zu Nutzen machen wird?!


      Also ehrlich, allmählich wirds aber zu doof.
      Genau was du jetzt geschrieben hast, spieglt das Wunschdenken und sich hin biegen, so wie es einen passt, wieder.

      Es klingt logisch und für jeden, der auf Halbwissen vertraut, schlüssig.
      Da sitzt also ein Männchen und schaut auf das Konto von Karl Looser und freut sich ein Ast, dass er ihn schön ein scheiß Kurs rein geschoben hat. Oder denkt sich och, der ist long, da dreh ich mal die Schraube und lass den Kurs abschmieren.
      Das ist Naiv!
      Tausende von Kunden, jeder hat seine Marken, seine Stopps, seine Stopp By etc. Chancen für den Broker fity fity, solange alle die gleichen Kurse vorgesetzt bekommen und danach handeln, ist deine verquerte Logik hinfällig.
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      Avatar
      schrieb am 16.02.15 18:12:21
      Beitrag Nr. 1.807 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.085.507 von kingstone am 16.02.15 18:09:14Wo ist ein Beweis ?????????
      Avatar
      schrieb am 16.02.15 18:20:38
      Beitrag Nr. 1.808 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.085.507 von kingstone am 16.02.15 18:09:14
      MM 'drehen' an den Kursen
      @kingstone

      ich denke wirklich, du solltest dich besser informieren!

      Ich kann und will auch nicht ins Detail gehen, ich bin in Vorbereitung meiner Klage!

      Nur so viel - es geht darum, wurde übrigens sogar bereits im FXdirekt Bank - Fall, ausgiebig in der Wirtschaftswoche beschrieben, dass tatsächlich, Kurse bspw. 'asymetrisch' zu den Kursen der Basiswerte verlaufen, d.h. MM-Kurs steigt, an der EUREX dagegen fällt dieser..
      oder Kunden-Gewinne werden 'geschnitten' im Vergleich zum Basiswert...
      oder wieder zu Ungunsten des Kunden - werden Verluste überpotenziert...

      Um nicht zu vergessen, die häufig hohe Slippage. Was meinst du weshalb MM ihre Times&Sales zum Teil nicht veröffentlichen? sonder nur im Chart indikativ darstellen...

      Bring sachliche Gegenargumente!
      7 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 16.02.15 18:55:32
      Beitrag Nr. 1.809 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.085.636 von Hgebhardt73 am 16.02.15 18:20:38
      Zitat von Hgebhardt73: @kingstone

      ich denke wirklich, du solltest dich besser informieren!

      Ich kann und will auch nicht ins Detail gehen, ich bin in Vorbereitung meiner Klage!

      Nur so viel - es geht darum, wurde übrigens sogar bereits im FXdirekt Bank - Fall, ausgiebig in der Wirtschaftswoche beschrieben, dass tatsächlich, Kurse bspw. 'asymetrisch' zu den Kursen der Basiswerte verlaufen, d.h. MM-Kurs steigt, an der EUREX dagegen fällt dieser..
      oder Kunden-Gewinne werden 'geschnitten' im Vergleich zum Basiswert...
      oder wieder zu Ungunsten des Kunden - werden Verluste überpotenziert...

      Um nicht zu vergessen, die häufig hohe Slippage. Was meinst du weshalb MM ihre Times&Sales zum Teil nicht veröffentlichen? sonder nur im Chart indikativ darstellen...

      Bring sachliche Gegenargumente!


      Sry aber das ist jetzt etwas komisch...

      Wenn ich bei einem MM Handel, dann auf Basis der Kurse die ich da gerade sehe... Also ich mir der Unterschied zum referenzmarkt im groben eigentlich egal. Wie gesagt ich Handel auf Basis der Kurse vom MM... Wenn sich jetzt einer die Kurse von woanders holt und die Order beim MM aufgibt auf Grundlage der Brokerfremden Kurse und dann Verlust macht ist selber schuld...

      Ich hoffe nicht das du uns sagen willst das du die Originalkurse vom Eurex nimmst und bei deinem Broker nur die ordermaske offen hast...

      Ich hol mir doch nicht nen Kostenvoranschlag vom Klempner a und beauftrage dann aber klempner b und Wunder mich warum der andere Preise hat...
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 16.02.15 18:58:21
      Beitrag Nr. 1.810 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.085.636 von Hgebhardt73 am 16.02.15 18:20:38
      Zitat von Hgebhardt73: @kingstone

      ich denke wirklich, du solltest dich besser informieren!

      Ich kann und will auch nicht ins Detail gehen, ich bin in Vorbereitung meiner Klage!

      Nur so viel - es geht darum, wurde übrigens sogar bereits im FXdirekt Bank - Fall, ausgiebig in der Wirtschaftswoche beschrieben, dass tatsächlich, Kurse bspw. 'asymetrisch' zu den Kursen der Basiswerte verlaufen, d.h. MM-Kurs steigt, an der EUREX dagegen fällt dieser..
      oder Kunden-Gewinne werden 'geschnitten' im Vergleich zum Basiswert...
      oder wieder zu Ungunsten des Kunden - werden Verluste überpotenziert...

      Um nicht zu vergessen, die häufig hohe Slippage. Was meinst du weshalb MM ihre Times&Sales zum Teil nicht veröffentlichen? sonder nur im Chart indikativ darstellen...

      Bring sachliche Gegenargumente!

      Da können sie drehen wie sie wollen, wenn ig mir sagt das der dax bei 9000 Punkten steht ist das für mich so, und der richtige dax Kurs ist mir sowas von egal... Denn ich wette auf den Kurs von ig da er ja ein MM ist...
      Avatar
      schrieb am 16.02.15 19:05:32
      Beitrag Nr. 1.811 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.085.918 von hosstriker am 16.02.15 18:55:32
      Zitat von hosstriker:
      Zitat von Hgebhardt73: @kingstone

      ich denke wirklich, du solltest dich besser informieren!

      Ich kann und will auch nicht ins Detail gehen, ich bin in Vorbereitung meiner Klage!

      Nur so viel - es geht darum, wurde übrigens sogar bereits im FXdirekt Bank - Fall, ausgiebig in der Wirtschaftswoche beschrieben, dass tatsächlich, Kurse bspw. 'asymetrisch' zu den Kursen der Basiswerte verlaufen, d.h. MM-Kurs steigt, an der EUREX dagegen fällt dieser..
      oder Kunden-Gewinne werden 'geschnitten' im Vergleich zum Basiswert...
      oder wieder zu Ungunsten des Kunden - werden Verluste überpotenziert...

      Um nicht zu vergessen, die häufig hohe Slippage. Was meinst du weshalb MM ihre Times&Sales zum Teil nicht veröffentlichen? sonder nur im Chart indikativ darstellen...

      Bring sachliche Gegenargumente!


      Sry aber das ist jetzt etwas komisch...

      Wenn ich bei einem MM Handel, dann auf Basis der Kurse die ich da gerade sehe... Also ich mir der Unterschied zum referenzmarkt im groben eigentlich egal. Wie gesagt ich Handel auf Basis der Kurse vom MM... Wenn sich jetzt einer die Kurse von woanders holt und die Order beim MM aufgibt auf Grundlage der Brokerfremden Kurse und dann Verlust macht ist selber schuld...

      Ich hoffe nicht das du uns sagen willst das du die Originalkurse vom Eurex nimmst und bei deinem Broker nur die ordermaske offen hast...

      Ich hol mir doch nicht nen Kostenvoranschlag vom Klempner a und beauftrage dann aber klempner b und Wunder mich warum der andere Preise hat...


      Die Preise sind doch nicht die Preise die du dann auch bekommst. Meistens hast Du doch immer einen Tick schlechtere Ausführung. Zudem geht es ja auch nicht um den normalen Handel, sondern um extreme Situationen. Das erkennst Du doch schon daran, das der User hier im Thread der Short war, gar keine Gewinne bekommen hat, sondern diese wieder abgezogen wurden.

      Wie kann es sein, das alle Longs brutalste Verluste erzielten und die Shorts gar keine Gewinne? Und wenn nur die Kurse des MarketMakers zählen, warum berufen die sich jetzt auf andere Kurse bei anderen Partnern?
      Avatar
      schrieb am 16.02.15 19:10:53
      Beitrag Nr. 1.812 ()
      Wie Foess schon richtig erkannt hat, im Normalfall zählen nur die Kurse des Brokers und seine Bedingungen und wenns dann nicht so cool ist, zählen auf einmal die Kurse von anderen Liquidyprovider und Referenzmärkte.

      Der Broker sucht sich das aus, wie er will und zwar zu lasten des Kunden.
      Avatar
      schrieb am 16.02.15 19:20:42
      Beitrag Nr. 1.813 ()
      ´´Der bestmögliche Preis

      Wir garantieren,dass wir Ihren Trade nie zu einem schlechteren Preis ausführen als von Ihnen erwünscht.
      Wenn sich der Markt während Orderausführung zu Ihrem Vorteil bewegt, führen wir Ihren Trade dank unserer Preisoptimierungs-Technologie zu einem noch besseren Kurs aus.
      Mit unserer Preisoptimierung haben IG Kunden bisher knapp 25 Millionen GBP gespart (seit Januar 2014)`´

      damit wirbt ig auf ihrer website :-)

      https://www.ig.com/de/order-ausfuehrung



      nehmen wir doch mal das obige bsp.

      dort werben sie ja mit ihrer exzellenten ausführung.

      wenn ich also in den markt will, geben sie mir einen super preis.

      will ich aber raus, tätige ich ja nur das gegengeschäft. eigentlich muesste ich auch super

      herauskommen.

      komme ich aber nicht unbedingt, wie man ja erfahren hat.

      ig unterscheidet also, ob du schon im markt bist oder nicht.

      du kommst also sehr schnell rein, aber nicht wieder raus.

      das ist doch absolut geil für den broker, denn jetzt beruft er sich auf die agb´s.

      denn laut denen kann er jetzt alles machen:-)
      Avatar
      schrieb am 16.02.15 19:29:44
      Beitrag Nr. 1.814 ()
      ich frage mich natürlich auch, warum die begnadeten trader, die beim bruch der 1,20er-marke

      auf das short-knöpfchen gedrückt haben, keine ausführungen bekommen haben.

      na klar, da war es wieder die höhere gewalt laut agb´s!!!

      die agb´s sind doch wirklich klasse ,oder?
      Avatar
      schrieb am 16.02.15 19:40:36
      Beitrag Nr. 1.815 ()
      das muss man sich mal vorstellen, da wollen alle longs raus und ig lässt die shorts nicht rein.

      unglaublich. aber laut agb´s alles korrekt, wie hier so einige meinen. weil man hat es ja

      unterschrieben!!!
      9 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 16.02.15 19:47:40
      Beitrag Nr. 1.816 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.086.338 von olli1231 am 16.02.15 19:40:36
      Zitat von olli1231: das muss man sich mal vorstellen, da wollen alle longs raus und ig lässt die shorts nicht rein.

      unglaublich. aber laut agb´s alles korrekt, wie hier so einige meinen. weil man hat es ja

      unterschrieben!!!


      Das ist ja das Absurde. Wenn ich der User wäre der short war und mir hätten sie im nachhinein die Gewinne raus genommen, ich würde zu 100% Klagen. Ich hätte die Preisstellung verlangt, wo sie nun die ganzen Longs abgewickelt haben...

      Es geht ja nicht darum, ob die CFD Firmen alle böse sind. Es geht darum, das in dieser extremen Situation 3% der Broker die besonders stark kapitalisiert sind, jetzt auch noch die Händler zur Kasse bitten. Alle anderen Broker waren ja anständig und zwar ohne Tärä und haben ausgeglichen. Wirklich fast jeder Broker hat gezahlt...
      8 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 16.02.15 20:46:08
      Beitrag Nr. 1.817 ()
      Kurse EURCHF unter 1,20 beim gold referendum. Stopps hier weggefischt.
      Erinnert sich noch jemand daran? Am 28.11 ( freitag) sind die kurse unter 1,20 gerauscht. Dort wurden einige Stopp
      Sell orders von der Saxo "weggefischt". Am 30.11. 14 (sonntag) hat dann die S N B eingegriffen und
      Der Kurs schoss nach oben. Wessen Stopp Loss da Ausgefuert wurde, der hatte Pech. Der war bei 1,1970 short und die
      Kurse sind dann ziemlich hoch.
      Ist an dem Tag requotet worden? Natuerlich nicht. ( gibts jemanden, dem genau das passiert ist?)
      Jetzt haben die bei Saxo gedacht, es geht wieder hoch. Wir sind alle short per stopp loss ( bei mir sogar mit ein paar pips
      Slippage!!) und die haben die Gegenposition eingenommen.
      Nur nach einigen Minuten wurde klar, dass Saxo falsch liegt. Und nicht nur falsch, sondern voellig falsch. Dann haben die
      quasi einen Margin Call bekommen.
      Und deren entstandene Verluste sollen nun wir tragen. Unsere bereits ausgefuerten und bestaetigten Orders wurden
      Stunden spaeter mit dem Argument " keine Liquditaet" storniert. Mal abgesehen davon, dass Liquiditaet im
      Interbanken Markt da war (in den Charts sieht man deutliche Gegenbewegungen nach oben) trat Saxo als Market Maker
      Auf und garantierte Liquditaet. Und mal abgesehen, davon dass die AGBs aus bestimmten Gruenden
      garnicht gueltig sein koennten, kann ich beim besten Willen trotz Woerterbuch aus Punkt 6.12 der AGBs nicht entnehmen, dass
      Es legal sein sollte mehrere tausend (!!) pips nachzujustieren. Wenn das da drin staende und gemeint gewesen waere,
      dann waere das ja ein nettes " Geschaeftsmodell" .
      Die einem das Konto ab und statt sich zu entschuldigen und die Kohle zurueckzuschieben, muss man klagen
      damit man sein Eigentum zurueckbekommt.
      Und die Oberfrechheit: Leute, die im Minus sind, werden auch noch 8, xy % Zinsen aufgebucht.? Habe ich gehoert
      ist das wahr?
      Ich bin kein Strafrechtler. Grenzt dies nicht schon an einen oder mehrere Straftatbestaende?
      EMPOERT EUCH!!
      Avatar
      schrieb am 16.02.15 20:57:10
      Beitrag Nr. 1.818 ()
      Kurse EURCHF am Tag des Goldrefendums deutlich unter 1,20 gerutscht
      Erinnert sich noch jemand daran? Am 28.11. 14  ( freitag) sind die kurse unter 1,20 gerauscht. Dort wurden einige Stopp
      Sell orders "weggefischt" von der Saxo. Am 30.11. 14   (sonntag) hat dann die S N B eingegriffen und
      Der Kurs schoss nach oben. Wessen Stopp Loss da Ausgefuert  wurde, der hatte Pech. Der war bei 1,1970 short und die
      Kurse sind dann ziemlich hoch.
      Ist  an dem Tag requotet worden? Natuerlich nicht. ( Ist jemand da dem genau das passiert ist? )
      Jetzt haben die bei Saxo gedacht, es geht wieder hoch. Wir sind  alle short per stopp loss und die
      haben die Gegenposition eingenommen. Haben sich unsre Stopps geschnappt ( meinen mit slippage von ein
      paar pips )
      Nur nach einigen Minuten wurde klar, dass Saxo falsch liegt.  Und nicht nur falsch, sondern voellig falsch.
      Und deren entstandene Verluste sollen nun wir tragen. Unsere bereits ausgefuerten und bestaetigten Orders wurden
      Stunden spaeter mit dem Argument " keine Liquditaet" storniert. Mal abgesehen davon, dass Liquiditaet im
      Interbanken Markt da war (in den Charts sieht man deutliche Gegenbewegungen nach oben) trat Saxo als Market Maker
      Auf und garantierte Liquditaet. Und mal abgesehen, davon dass die AGBs aus bestimmten Gruenden
      garnicht gueltig sein koennten, kann ich beim besten Willen trotz Woerterbuch  aus Punkt 6.12 der AGBs nicht entnehmen, dass
      Es legal sein sollte mehrere tausend (!!) pips nachzujustieren.
      Dann raeumen die einem das Konto ab und statt sich zu entschuldigen
      Leute, die im Minus sind, werden auch mit 8 % Zinsen belastet? Stimmt das?
      EMPOERT EUCH ! !







      Von meinem iPad gesendet
      Avatar
      schrieb am 16.02.15 21:30:38
      Beitrag Nr. 1.819 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.086.425 von bomike am 16.02.15 19:47:40Ich war short bei Saxo
      Habe ein Stopp sell in den Markt gelegt
      Wurde mit slippage ausgefuert und Stunden spater reqoted
      Die Gewinne waren weg
      Bloede nur, dass die Gewinne ein anderes Geschaeft absichern sollten, das dann im Verlust lag
      Bei mir sind nicht nur die Gewinne weg, sondern die Saxo hat in dem Zusammenhang gleich schlappe 50.000 euro
      In bar von meinem Konto abgeraumt
      Ich werde klagen
      LG
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 16.02.15 21:36:24
      Beitrag Nr. 1.820 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.086.425 von bomike am 16.02.15 19:47:40Was heisst "die Preise zu denen sie die ganzen longs abgewickelt haben,"
      Wenn ein long glatt gestellt wird, passiert das doch durch einen Verkauf? Und ich habe auch verkauft, weil ich bei 1,1979 short bin ?
      Hab ich da jetzt etwas nicht verstanden? Sorry
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 16.02.15 21:53:22
      Beitrag Nr. 1.821 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.072.205 von bomike am 14.02.15 17:06:27AGB s nur in englisch bekommen
      Avatar
      schrieb am 16.02.15 21:53:44
      Beitrag Nr. 1.822 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.087.193 von agnes2senf am 16.02.15 21:36:24
      Zitat von agnes2senf: Was heisst "die Preise zu denen sie die ganzen longs abgewickelt haben,"
      Wenn ein long glatt gestellt wird, passiert das doch durch einen Verkauf? Und ich habe auch verkauft, weil ich bei 1,1979 short bin ?
      Hab ich da jetzt etwas nicht verstanden? Sorry


      Was ich meinte ist, wenn Du Short warst, müßtest Du ja um den Gewinn zu realisieren die Position ja zurück kaufen (praktisch long) also war Du der einzige auf der Welt der kaufen wollte. :)

      Der Rest der Welt inkl. der TE waren ja Long, die wollten alle Verkaufen (short gehen)

      Aber der Broker behauptet es gab keine Käufer. (Aber du warst ja einer)
      Erst ganz unten gab es Käufer und zu diesen Preis (ganz unten) würde ich meine Abrechnung haben wollen.

      Aber es sieht ja so aus, als ob du einen EntryStop gelegt hast, wahrscheinlich unter 1.20. Und Saxo sagt jetzt, der wurde irgendwo ausgeführt. In diesem Sinne bleiben sie ihrer Argumentation treu. Ich dachte du wärst schon vorher Short gewesen.
      Von daher ist die Argumentation von Saxo richtig.

      Was auch blöd ist, das Du ja in diesem Deal anscheinend gar kein Verlust gemacht hast, sondern mit ner anderen Postion. Aber englische AGB`s der Saxo etc. sollten dir ne Chance vor Gericht geben.

      Ich kenne so viele abgefahrenen Geschichten von Saxo, klar die sind nicht öffentlich. Da kann man keinen einen Vorwurf machen das er dort ein Konto hat.
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 16.02.15 22:05:52
      Beitrag Nr. 1.823 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.085.636 von Hgebhardt73 am 16.02.15 18:20:38
      Zitat von Hgebhardt73: @kingstone

      ich denke wirklich, du solltest dich besser informieren!

      Ich kann und will auch nicht ins Detail gehen, ich bin in Vorbereitung meiner Klage!

      Nur so viel - es geht darum, wurde übrigens sogar bereits im FXdirekt Bank - Fall, ausgiebig in der Wirtschaftswoche beschrieben, dass tatsächlich, Kurse bspw. 'asymetrisch' zu den Kursen der Basiswerte verlaufen, d.h. MM-Kurs steigt, an der EUREX dagegen fällt dieser..
      oder Kunden-Gewinne werden 'geschnitten' im Vergleich zum Basiswert...
      oder wieder zu Ungunsten des Kunden - werden Verluste überpotenziert...

      Um nicht zu vergessen, die häufig hohe Slippage. Was meinst du weshalb MM ihre Times&Sales zum Teil nicht veröffentlichen? sonder nur im Chart indikativ darstellen...

      Bring sachliche Gegenargumente!


      Gut, bring Beweise und keine Wortklaubereien oder Argumente die du nicht beweisen kannst.
      Ich sage ja nicht, dass alles richtig oder ok ist, dass die AGBs unangreifbar sind oder dass Manipulationen theoretisch möglich sind.
      Aber es muss aufgehört werden, mit Pseudo Argumenten und daraus abgeleiteten Logiken. Unsinnige Vergleiche mit anderen Brokern, oder Interpretationen warum die das oder jenes nicht machen etc.

      Natürlich ist jeder selber Schuld, der die AGBs nicht gelesen od. verstanden hat. Der gezockt und alles verloren hat.
      Es gab auch vor der Katastrophe genügend Broker, die auf eine Nachschusspflicht unter 0 verzichtet haben. Dies getue vom unschuldig in die Fallle gelockten Kunden, finde ich erbärmlich.
      So zu tun als wären alle Broker abzocker und nur darauf aus, die Kunden zu ruinieren. Nach neuen Gesetzen schreien, Verbote fordern, all das passt nicht zu Leuten, die wissendlich Geld in die Hand nehmen um zu spekulieren im, High Risk Bereich.
      Manche kommen mir so vor, wie Kinder den man ein Lutscher weg genommen hat, oder die ihr Taschengeld verzock haben, aber nicht wie Erwachsene, die ja in igendeiner Form für ihr Geld gearbeitet haben.

      Ich wiederhole mich gerne an dieser Stelle, ich drücke aber auch jedem die Daumen, der vor Gericht zieht und jeder der betroffen ist, hat mein Mitgefühl. Auto weg, Haus weg, was sonnst noch... nein darüber lache ich nicht und bin auch keineswegs Schadenfroh.
      Ich habe auch schon gesagt, dass jeder der sich so sicher ist, dass vor Gericht alles gut wird, den betroffenen Geld leihen od. spenden soll.
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      Avatar
      schrieb am 16.02.15 22:48:44
      Beitrag Nr. 1.824 ()
      Was denn für Beweise? Die Verträge beinhalten doch, das der Broker machen kann was er will.
      Mehr Beweis geht doch wohl nicht.

      Wie sollen wir denn noch beweisen, das der Broker das macht, was er sich in den Verträgen selbst einräumt? Alleine was hier alle betroffenen Schreiben ist doch schon Beweis genug. Die Broker haben sich die Kurse nach "Gutdünken" ausgedacht. Ganz offiziell. Ich hoffe das das Beweis genug ist... IG schreibt das Sie auch Frontrunning zum Nachteil des Kunden betreiben darf..Sie schreiben es doch selbst. Ich hoffe das ist ein Beweis in deinen Augen.
      7 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 16.02.15 23:07:49
      Beitrag Nr. 1.825 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.087.658 von bomike am 16.02.15 22:48:44
      Zitat von bomike: Was denn für Beweise? Die Verträge beinhalten doch, das der Broker machen kann was er will.
      Mehr Beweis geht doch wohl nicht.

      Wie sollen wir denn noch beweisen, das der Broker das macht, was er sich in den Verträgen selbst einräumt? Alleine was hier alle betroffenen Schreiben ist doch schon Beweis genug. Die Broker haben sich die Kurse nach "Gutdünken" ausgedacht. Ganz offiziell. Ich hoffe das das Beweis genug ist... IG schreibt das Sie auch Frontrunning zum Nachteil des Kunden betreiben darf..Sie schreiben es doch selbst. Ich hoffe das ist ein Beweis in deinen Augen.


      Also, das war ja jetzt nicht auf dich bezogen.
      Sondern auf Hgebhardt73, er sprach von Beweisen, dass die Kurse manipuliert werden und die Kunden nur abgezockt werden, bewusst! Das, dass deren Geschäftsmodell ist!

      Was du ansprichst, ist ja augenscheinlich und spricht natürlich für sich.
      Der Broker macht was er "darf" lt. AGBs (ob zu Recht od. nicht ist strittig, klar)
      Aber nur weil hier ein par Leute was schreiben, beweist das eigendlich noch gar nichts.
      Dafür sind es aus meiner Sicht einfach viel zu wenige, die sich hier kund tun. Dem gegenüber stehen zig tausende von Kunden, die offensichtlich dann ja wohl kein Problem haben?
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      Avatar
      schrieb am 16.02.15 23:07:58
      Beitrag Nr. 1.826 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.087.370 von kingstone am 16.02.15 22:05:52
      Zitat von kingstone:
      Zitat von Hgebhardt73: @kingstone

      ich denke wirklich, du solltest dich besser informieren!

      Ich kann und will auch nicht ins Detail gehen, ich bin in Vorbereitung meiner Klage!

      Nur so viel - es geht darum, wurde übrigens sogar bereits im FXdirekt Bank - Fall, ausgiebig in der Wirtschaftswoche beschrieben, dass tatsächlich, Kurse bspw. 'asymetrisch' zu den Kursen der Basiswerte verlaufen, d.h. MM-Kurs steigt, an der EUREX dagegen fällt dieser..
      oder Kunden-Gewinne werden 'geschnitten' im Vergleich zum Basiswert...
      oder wieder zu Ungunsten des Kunden - werden Verluste überpotenziert...

      Um nicht zu vergessen, die häufig hohe Slippage. Was meinst du weshalb MM ihre Times&Sales zum Teil nicht veröffentlichen? sonder nur im Chart indikativ darstellen...

      Bring sachliche Gegenargumente!


      Gut, bring Beweise und keine Wortklaubereien oder Argumente die du nicht beweisen kannst.
      Ich sage ja nicht, dass alles richtig oder ok ist, dass die AGBs unangreifbar sind oder dass Manipulationen theoretisch möglich sind.
      Aber es muss aufgehört werden, mit Pseudo Argumenten und daraus abgeleiteten Logiken. Unsinnige Vergleiche mit anderen Brokern, oder Interpretationen warum die das oder jenes nicht machen etc.

      Natürlich ist jeder selber Schuld, der die AGBs nicht gelesen od. verstanden hat. Der gezockt und alles verloren hat.
      Es gab auch vor der Katastrophe genügend Broker, die auf eine Nachschusspflicht unter 0 verzichtet haben. Dies getue vom unschuldig in die Fallle gelockten Kunden, finde ich erbärmlich.
      So zu tun als wären alle Broker abzocker und nur darauf aus, die Kunden zu ruinieren. Nach neuen Gesetzen schreien, Verbote fordern, all das passt nicht zu Leuten, die wissendlich Geld in die Hand nehmen um zu spekulieren im, High Risk Bereich.
      Manche kommen mir so vor, wie Kinder den man ein Lutscher weg genommen hat, oder die ihr Taschengeld verzock haben, aber nicht wie Erwachsene, die ja in igendeiner Form für ihr Geld gearbeitet haben.

      Ich wiederhole mich gerne an dieser Stelle, ich drücke aber auch jedem die Daumen, der vor Gericht zieht und jeder der betroffen ist, hat mein Mitgefühl. Auto weg, Haus weg, was sonnst noch... nein darüber lache ich nicht und bin auch keineswegs Schadenfroh.
      Ich habe auch schon gesagt, dass jeder der sich so sicher ist, dass vor Gericht alles gut wird, den betroffenen Geld leihen od. spenden soll.


      Ist doch wirklich albern. IG schreibt sie können Frontrunning betreiben zu lasten des Kunden. Und das sollen wir jetzt beweisen?

      IG schreibt, die gestellten Kurse sind nicht 1:1 zum Referenzmarkt, sondern vielmehr einen Kurs der Provisionen, Gebühren und andere (unbekannte) Elemente enthält. Schreiben die das aus Gag? Oder muss ich das jetzt beweisen?

      Sie können grundsätzlich jeden Kurs stellen wie sie wollen. Steht in den Verträgen. Jetzt sollen wir beweisen das sie verarschen? Hallo? Einfach mal den Eröffnungsthread lesen.

      In den Verträgen steht, das Sie Interessenkonflikte haben. Jetzt sollen wir beweisen das es Interessenkonflikte gibt?

      Ist doch jetzt wirklich albern. Beweise mal uns, das Sie nicht das umsetzen, was in den Verträgen steht.

      Muh aber Ihr habt ja alle Unterschrieben...
      Klar, aber im nachhinein versteht man sie erst richtig. Dazu benötigt es auch einen Thread mit über 180 Beiträgen. Jetzt kann man die Verträge besser verstehen. Aber 99% konnten doch mit den ganzen Verklausulierungen gar nichts anfangen.

      Das waren mal meine 2 Cent zum Thema Beweise.
      Avatar
      schrieb am 16.02.15 23:16:15
      Beitrag Nr. 1.827 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.087.766 von kingstone am 16.02.15 23:07:49
      Zitat von kingstone:
      Zitat von bomike: Was denn für Beweise? Die Verträge beinhalten doch, das der Broker machen kann was er will.
      Mehr Beweis geht doch wohl nicht.

      Wie sollen wir denn noch beweisen, das der Broker das macht, was er sich in den Verträgen selbst einräumt? Alleine was hier alle betroffenen Schreiben ist doch schon Beweis genug. Die Broker haben sich die Kurse nach "Gutdünken" ausgedacht. Ganz offiziell. Ich hoffe das das Beweis genug ist... IG schreibt das Sie auch Frontrunning zum Nachteil des Kunden betreiben darf..Sie schreiben es doch selbst. Ich hoffe das ist ein Beweis in deinen Augen.


      Also, das war ja jetzt nicht auf dich bezogen.
      Sondern auf Hgebhardt73, er sprach von Beweisen, dass die Kurse manipuliert werden und die Kunden nur abgezockt werden, bewusst! Das, dass deren Geschäftsmodell ist!

      Was du ansprichst, ist ja augenscheinlich und spricht natürlich für sich.
      Der Broker macht was er "darf" lt. AGBs (ob zu Recht od. nicht ist strittig, klar)
      Aber nur weil hier ein par Leute was schreiben, beweist das eigendlich noch gar nichts.
      Dafür sind es aus meiner Sicht einfach viel zu wenige, die sich hier kund tun. Dem gegenüber stehen zig tausende von Kunden, die offensichtlich dann ja wohl kein Problem haben?



      Aber Hgebhardt73 kommt aus der Branche und ich auch. Und ich sage dir, natürlich wird manipuliert. Aber die meisten merken es nicht. IG schreibt in den Verträgen das Sie Frontrunning betreiben (können) was bedeutet das jetzt? Keine Manipulation? Was ist es dann, wenn Sie sich vorher billig eindecken und mir teurer verkaufen? Wurde dann der Kurs in diesem Sinne nicht manipuliert wenn er vorher gekauft wurde?

      Was bedeutet es, wenn es bei IG heißt: Unsere Kunden können trotz gleicher Position unterschiedliche Preise bekommen? Schreiben die das weil Sie lustig sind?

      Jeder Kunde wird und kann unterschiedliche Preise und Ausführungen bekommen. Du sieht einen Kaufpreis bei 12 ich sehe ne 13. Jedes Ordersystem bietet solche Funktionen. Comdirekt erlaubt ja nicht mal das du scalpst.. Wieso denn nicht? Kann doch denen egal sein, wenn die Orders durchgeroutet werden... Wieso ist es dann nicht erlaubt?

      Sorry, aber wenn Broker solche Verträge aufsetzen, muss man davon auch ausgehen das Sie es tuen..
      Avatar
      schrieb am 16.02.15 23:27:36
      Beitrag Nr. 1.828 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.085.918 von hosstriker am 16.02.15 18:55:32
      Bilanzvergleich - MM 'drehen' an den Kursen
      @kingstone + @hosstriker

      ich bin doch erstaunt, mit welcher Selbstverständlichkeit ihr hier, belegbare Recherchen in Frage stellt.

      Wie ich erwähnte, ich werde hier nicht meine Beweise veröffentlichen, wo ich noch eine Klage ausstehen habe. Ganz einfach, das Chancenverhältnis ist eindeutig z.Gunsten der MM, zur Erinnerung, die Verluste der Kunden, sind die Gewinne der MM:

      -hoher Hebel
      -kompletter Überblick über alle Kundenpositionen mit Stopps, Limiten etc.
      -er 'darf' an den Kursen drehen
      -soweit sich Long/Short Positionen gegenseitig aufheben, besteht kein Risiko in seinem Buch

      Nebenbei, vergleicht doch einfach mal die Bilanzen der MM vs. Online- oder Direktbrokers bspw. DAB-Bank, könnt ihr einsehen in Bundesanzeiger.de, nur über den 'Daumen'und ist zwar kein Beweis, aber stellt das Geschäftsgebaren wieder in Frage:

      Wir nehmen an, CMC macht kein „Hedging“ (absichern der Kundengeschäfte im Basismarkt, Börse), sollten sie sich dennoch hedgen, so würde CMC nur an den Provisionen wie Spread, Finanzierungskosten (nur über Nacht berechnet), verdienen, um so fraglicher wären folgende angefallene Gewinne pro Kunden:
      Bsp.1:
      CMC: DAB-Bank:
      Personal: 400 Mitarbeiter 600
      Kunden: ca. 35.000 600.000
      Gewinn im GJ 2012: 17.8 Mio € 18 Mio €
      Personalkosten: 37 Mio € 41 Mio €

      Gewinn pro Kunde p.a.: 510 € 30 €
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 16.02.15 23:34:37
      Beitrag Nr. 1.829 ()
      Korrektur - Bilanzvergleich CMC vs. DAB-Bank
      CMC:[/b]
      Personal: ca. 400 Mitarbeiter
      Kunden: ca. 35.000
      Gewinn im GJ 2012: 17.8 Mio €
      Personalkosten: 37 Mio €

      Gewinn pro Kunde p.a.: 510 € für CMC

      vs.

      DAB-Bank:
      Personal: ca. 600 Mitarbeiter
      Kunden: 600.000
      Gewinn im GJ 2012: 18 Mio €
      Personalkosten: 41 Mio €

      Gewinn pro Kunde p.a.: 30 € für die DAB-Bank
      Avatar
      schrieb am 16.02.15 23:35:38
      Beitrag Nr. 1.830 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.087.859 von Hgebhardt73 am 16.02.15 23:27:36
      Zitat von Hgebhardt73: @kingstone + @hosstriker

      ich bin doch erstaunt, mit welcher Selbstverständlichkeit ihr hier, belegbare Recherchen in Frage stellt.

      Wie ich erwähnte, ich werde hier nicht meine Beweise veröffentlichen, wo ich noch eine Klage ausstehen habe. Ganz einfach, das Chancenverhältnis ist eindeutig z.Gunsten der MM, zur Erinnerung, die Verluste der Kunden, sind die Gewinne der MM:

      -hoher Hebel
      -kompletter Überblick über alle Kundenpositionen mit Stopps, Limiten etc.
      -er 'darf' an den Kursen drehen
      -soweit sich Long/Short Positionen gegenseitig aufheben, besteht kein Risiko in seinem Buch

      Nebenbei, vergleicht doch einfach mal die Bilanzen der MM vs. Online- oder Direktbrokers bspw. DAB-Bank, könnt ihr einsehen in Bundesanzeiger.de, nur über den 'Daumen'und ist zwar kein Beweis, aber stellt das Geschäftsgebaren wieder in Frage:

      Wir nehmen an, CMC macht kein „Hedging“ (absichern der Kundengeschäfte im Basismarkt, Börse), sollten sie sich dennoch hedgen, so würde CMC nur an den Provisionen wie Spread, Finanzierungskosten (nur über Nacht berechnet), verdienen, um so fraglicher wären folgende angefallene Gewinne pro Kunden:
      Bsp.1:
      CMC: DAB-Bank:
      Personal: 400 Mitarbeiter 600
      Kunden: ca. 35.000 600.000
      Gewinn im GJ 2012: 17.8 Mio € 18 Mio €
      Personalkosten: 37 Mio € 41 Mio €

      Gewinn pro Kunde p.a.: 510 € 30 €


      und CMC sind nicht mal besonders gut. IG 2014 = 187 Millionen Gewinn..
      FXCM hat quartalsweise 60 Millionen Gewinn gemacht .. Im Quartal...

      Das sind alles Gewinne durch den Spread :)
      DAB hats halt nicht drauf :p
      Avatar
      schrieb am 16.02.15 23:45:16
      Beitrag Nr. 1.831 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.087.295 von bomike am 16.02.15 21:53:44
      Zitat von bomike:
      Zitat von agnes2senf: Was heisst "die Preise zu denen sie die ganzen longs abgewickelt haben,"
      Wenn ein long glatt gestellt wird, passiert das doch durch einen Verkauf? Und ich habe auch verkauft, weil ich bei 1,1979 short bin ?
      Hab ich da jetzt etwas nicht verstanden? Sorry


      Was ich meinte ist, wenn Du Short warst, müßtest Du ja um den Gewinn zu realisieren die Position ja zurück kaufen (praktisch long) also war Du der einzige auf der Welt der kaufen wollte. :)

      Der Rest der Welt inkl. der TE waren ja Long, die wollten alle Verkaufen (short gehen)

      Aber der Broker behauptet es gab keine Käufer. (Aber du warst ja einer)
      Erst ganz unten gab es Käufer und zu diesen Preis (ganz unten) würde ich meine Abrechnung haben wollen.

      Aber es sieht ja so aus, als ob du einen EntryStop gelegt hast, wahrscheinlich unter 1.20. Und Saxo sagt jetzt, der wurde irgendwo ausgeführt. In diesem Sinne bleiben sie ihrer Argumentation treu. Ich dachte du wärst schon vorher Short gewesen.
      Von daher ist die Argumentation von Saxo richtig.

      Was auch blöd ist, das Du ja in diesem Deal anscheinend gar kein Verlust gemacht hast, sondern mit ner anderen Postion. Aber englische AGB`s der Saxo etc. sollten dir ne Chance vor Gericht geben.

      Ich kenne so viele abgefahrenen Geschichten von Saxo, klar die sind nicht öffentlich. Da kann man keinen einen Vorwurf machen das er dort ein Konto hat.


      Das ist ja schon Abenteuerlich was man hier liest. Man geht NICHT "Long" wenn man eine "Short" Position schliesst, genauso wenig wie man "Short" geht wenn man eine Long Position schliesst. Da stellen sich bei mir die Nackenhaare auf.
      Eine "Long" Position in einem Instrument ist per Definition eine Position bei der der Inhaber von einer Wertsteigerung des Instruments profitiert (genauso wie eine "Short" Position eine Position ist bei der der Inhaber von einer Wertminderung profitiert) und KEIN Mensch sagt zum schliessen einer "Long" Position "Short" gehen.

      Genauso: "Der Rest der Welt". Nur weil es eine Vielzahl von Retailern gibt, die sich offensichtlich der Risiken nicht bewusst waren davon zu sprechen dass "der Rest der Welt" Long EURCHF war ist ja an Absurditaet kaum mehr zu uebertrefen. Wenn denn der Rest der Welt Long gewesen waere, was waere dann wohl mit dem EURCHF Kurs passier? Richtig, er waere nach OBEN gegangen, da der Markt ANGEBOT und NACHFRAGE wiederspiegelt....
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 16.02.15 23:45:54
      Beitrag Nr. 1.832 ()
      Wie finanziert sich den ETX?
      Mit solchen Angeboten?

      http://www.etxcapital.de/bonus/

      Klar alles Spreadeinahmen...:laugh:
      Avatar
      schrieb am 16.02.15 23:49:30
      Beitrag Nr. 1.833 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.087.916 von Hedged am 16.02.15 23:45:16
      Zitat von Hedged:
      Zitat von bomike: ...

      Was ich meinte ist, wenn Du Short warst, müßtest Du ja um den Gewinn zu realisieren die Position ja zurück kaufen (praktisch long) also war Du der einzige auf der Welt der kaufen wollte. :)

      Der Rest der Welt inkl. der TE waren ja Long, die wollten alle Verkaufen (short gehen)

      Aber der Broker behauptet es gab keine Käufer. (Aber du warst ja einer)
      Erst ganz unten gab es Käufer und zu diesen Preis (ganz unten) würde ich meine Abrechnung haben wollen.

      Aber es sieht ja so aus, als ob du einen EntryStop gelegt hast, wahrscheinlich unter 1.20. Und Saxo sagt jetzt, der wurde irgendwo ausgeführt. In diesem Sinne bleiben sie ihrer Argumentation treu. Ich dachte du wärst schon vorher Short gewesen.
      Von daher ist die Argumentation von Saxo richtig.

      Was auch blöd ist, das Du ja in diesem Deal anscheinend gar kein Verlust gemacht hast, sondern mit ner anderen Postion. Aber englische AGB`s der Saxo etc. sollten dir ne Chance vor Gericht geben.

      Ich kenne so viele abgefahrenen Geschichten von Saxo, klar die sind nicht öffentlich. Da kann man keinen einen Vorwurf machen das er dort ein Konto hat.


      Das ist ja schon Abenteuerlich was man hier liest. Man geht NICHT "Long" wenn man eine "Short" Position schliesst, genauso wenig wie man "Short" geht wenn man eine Long Position schliesst. Da stellen sich bei mir die Nackenhaare auf.
      Eine "Long" Position in einem Instrument ist per Definition eine Position bei der der Inhaber von einer Wertsteigerung des Instruments profitiert (genauso wie eine "Short" Position eine Position ist bei der der Inhaber von einer Wertminderung profitiert) und KEIN Mensch sagt zum schliessen einer "Long" Position "Short" gehen.

      Genauso: "Der Rest der Welt". Nur weil es eine Vielzahl von Retailern gibt, die sich offensichtlich der Risiken nicht bewusst waren davon zu sprechen dass "der Rest der Welt" Long EURCHF war ist ja an Absurditaet kaum mehr zu uebertrefen. Wenn denn der Rest der Welt Long gewesen waere, was waere dann wohl mit dem EURCHF Kurs passier? Richtig, er waere nach OBEN gegangen, da der Markt ANGEBOT und NACHFRAGE wiederspiegelt....


      Menno das war ein Beitrag zu einer spezifischen Frage. Und ich habe es so geschrieben, damit man es besser versteht. Natürlich ist Long sein was anderes als wenn ich gekauft habe. Und wenn ich gekauft habe muß ich es wieder verkaufen und damit ist man nicht short... Das ist logisch... Hier ging es um was ganz anderes..
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 16.02.15 23:52:42
      Beitrag Nr. 1.834 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.087.928 von bomike am 16.02.15 23:49:30
      Zitat von bomike:
      Zitat von Hedged: ...

      Das ist ja schon Abenteuerlich was man hier liest. Man geht NICHT "Long" wenn man eine "Short" Position schliesst, genauso wenig wie man "Short" geht wenn man eine Long Position schliesst. Da stellen sich bei mir die Nackenhaare auf.
      Eine "Long" Position in einem Instrument ist per Definition eine Position bei der der Inhaber von einer Wertsteigerung des Instruments profitiert (genauso wie eine "Short" Position eine Position ist bei der der Inhaber von einer Wertminderung profitiert) und KEIN Mensch sagt zum schliessen einer "Long" Position "Short" gehen.

      Genauso: "Der Rest der Welt". Nur weil es eine Vielzahl von Retailern gibt, die sich offensichtlich der Risiken nicht bewusst waren davon zu sprechen dass "der Rest der Welt" Long EURCHF war ist ja an Absurditaet kaum mehr zu uebertrefen. Wenn denn der Rest der Welt Long gewesen waere, was waere dann wohl mit dem EURCHF Kurs passier? Richtig, er waere nach OBEN gegangen, da der Markt ANGEBOT und NACHFRAGE wiederspiegelt....


      Menno das war ein Beitrag zu einer spezifischen Frage. Und ich habe es so geschrieben, damit man es besser versteht. Natürlich ist Long sein was anderes als wenn ich gekauft habe. Und wenn ich gekauft habe muß ich es wieder verkaufen und damit ist man nicht short... Das ist logisch... Hier ging es um was ganz anderes..


      Dann seist du entschuldigt. Tut mir auch Leid, war die letzten Tage nicht wirklich aktiv und kann daher zu den letzten 15+ Seiten nichts wirklich beitragen ohne mich da wieder einzulesen, aber wenn ich sowas lese dann muss der Mathematiker (man koennte auch Praezisionsfanatiker) in mir das einfach richtig stellen. :laugh:
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 16.02.15 23:56:09
      Beitrag Nr. 1.835 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.087.766 von kingstone am 16.02.15 23:07:49
      Tausende von Kunden haben kein Problem?
      @kingstone:

      Es gibt sogar sehr viele Kunden die sich beschweren! Aber jeden Tag stehen 'neue dumme' auf, die dem ganzen noch Vertrauen schenken und dort ein Konto eröffnen. Es gibt bereits Urteile zu Gunsten der Kunden.

      Erkläre es mir, ich frag mich das auch:

      Weshalb existieren die MM noch?
      Weshalb klagt keiner bis zum BGH?
      Weshalb macht eine BaFin nix?
      Weshalb existiert eine Verjährungsfrist für Schadenersatzforderungen bei Kapitalmarktsachen von nur 3 Jahren?


      Ich kann nur sagen, aus meiner Berufspraxis bei einem MM, dass die meisten Kundenkonten, relativ klein kapitalisiert waren, vielleicht sagen sich diese dann, was soll ich klagen, schlechtem Geld noch Gutes hinterherwerfen, könnte ein Grund sein.
      Es könnte aber auch daran liegen, die MM haben das ganze System, wie sie es in der Praxis umsetzen, so verfeinert und perfektioniert. Es glaubt ja auch keiner daran und es gibt leider immer noch genug Leute, die meinen sie müssen die Geschädigten alle für 'doof' erklären!
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 17.02.15 00:04:05
      Beitrag Nr. 1.836 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.087.934 von Hedged am 16.02.15 23:52:42
      Zitat von Hedged:
      Zitat von bomike: ...

      Menno das war ein Beitrag zu einer spezifischen Frage. Und ich habe es so geschrieben, damit man es besser versteht. Natürlich ist Long sein was anderes als wenn ich gekauft habe. Und wenn ich gekauft habe muß ich es wieder verkaufen und damit ist man nicht short... Das ist logisch... Hier ging es um was ganz anderes..


      Dann seist du entschuldigt. Tut mir auch Leid, war die letzten Tage nicht wirklich aktiv und kann daher zu den letzten 15+ Seiten nichts wirklich beitragen ohne mich da wieder einzulesen, aber wenn ich sowas lese dann muss der Mathematiker (man koennte auch Praezisionsfanatiker) in mir das einfach richtig stellen. :laugh:


      Es ärgert mich jetzt auch das ich es so formuliert habe. Ich hätte jetzt auch nicht alles rückwirkend durchgearbeitet. No Problem.
      Avatar
      schrieb am 17.02.15 00:23:32
      Beitrag Nr. 1.837 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.087.943 von Hgebhardt73 am 16.02.15 23:56:09
      Zitat von Hgebhardt73: @kingstone:

      Es gibt sogar sehr viele Kunden die sich beschweren! Aber jeden Tag stehen 'neue dumme' auf, die dem ganzen noch Vertrauen schenken und dort ein Konto eröffnen. Es gibt bereits Urteile zu Gunsten der Kunden.

      Erkläre es mir, ich frag mich das auch:

      Weshalb existieren die MM noch?
      Weshalb klagt keiner bis zum BGH?
      Weshalb macht eine BaFin nix?
      Weshalb existiert eine Verjährungsfrist für Schadenersatzforderungen bei Kapitalmarktsachen von nur 3 Jahren?


      Ich kann nur sagen, aus meiner Berufspraxis bei einem MM, dass die meisten Kundenkonten, relativ klein kapitalisiert waren, vielleicht sagen sich diese dann, was soll ich klagen, schlechtem Geld noch Gutes hinterherwerfen, könnte ein Grund sein.
      Es könnte aber auch daran liegen, die MM haben das ganze System, wie sie es in der Praxis umsetzen, so verfeinert und perfektioniert. Es glaubt ja auch keiner daran und es gibt leider immer noch genug Leute, die meinen sie müssen die Geschädigten alle für 'doof' erklären!


      So grass würde ich es nicht sehen. Es gibt immer harte Ausnahmen. FXDirekt und anscheinend ja wohl auch IG, CMC und saxo etc.

      Aber die meißten machen es schon fair. Es gib auch keinen Grund die Kunden reinzulegen. Verlieren sowieso alle. Nochmals ca. 98% aller Broker haben anstandslos bezahlt. Hast immer welche dabei die den letzten Cent ausquetschen...

      Früher war es viel übler... Heute ist die Reputation schon wichtig, auch gibt es viel mehr Wettbewerb. Und, auch wenns keiner glaubt, die aufsichtsbehördlichen Auflagen sind viel strenger geworden.
      Avatar
      schrieb am 17.02.15 00:34:00
      Beitrag Nr. 1.838 ()
      Unternehmensgewinne: Vergleich d.MM mit Online-Direkt-Broker
      Korrektur - Bilanzvergleich CMC vs. DAB-Bank
      CMC:[/b]
      Personal: ca. 400 Mitarbeiter
      Kunden: ca. 35.000
      Gewinn im GJ 2012: 17.8 Mio €
      Personalkosten: 37 Mio €

      Gewinn pro Kunde p.a.: 510 € für CMC

      vs.

      DAB-Bank:
      Personal: ca. 600 Mitarbeiter
      Kunden: 600.000
      Gewinn im GJ 2012: 18 Mio €
      Personalkosten: 41 Mio €

      Gewinn pro Kunde p.a.: 30 € für die DAB-Bank
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 17.02.15 01:00:48
      Beitrag Nr. 1.839 ()
      Ich handel auch CFD`s (eigentlich nur Devisen) auch bei einem MM.
      Wäre aber nie auf die Idee gekommen, wegen paar Pips den EUR/CHF long zu gehen.
      Ich hab null Probleme mit den MM`s, wenn Du gut handelst (was mir leider nicht immer gelingt) ist das alles auch ok. Ich habe mit nem MM ganz andere Möglichkeiten.

      Ich kann einfach mit wenig Geld viel handeln. Ich würde nie wieder Futures handeln. Bekomme letztendlich auch in den meisten Fällen bessere Preise als am Futuresmarkt. Ich kann große Kontraktzahlen handeln und letztendlich diese runter brechen auf Mini Kontrakte. Ist gar nicht möglich am regulierten Markt.

      Für mich ist der Forexhandel genau richtig.
      Avatar
      schrieb am 17.02.15 03:13:37
      Beitrag Nr. 1.840 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.088.078 von Hgebhardt73 am 17.02.15 00:34:00
      Zitat von Hgebhardt73: Korrektur - Bilanzvergleich CMC vs. DAB-Bank
      CMC:
      Personal: ca. 400 Mitarbeiter
      Kunden: ca. 35.000
      Gewinn im GJ 2012: 17.8 Mio €
      Personalkosten: 37 Mio €

      Gewinn pro Kunde p.a.: 510 € für CMC

      vs.

      DAB-Bank:
      Personal: ca. 600 Mitarbeiter
      Kunden: 600.000
      Gewinn im GJ 2012: 18 Mio €
      Personalkosten: 41 Mio €

      Gewinn pro Kunde p.a.: 30 € für die DAB-Bank



      es ist doch schwachsinnig die Gewinne je Kunde von CFD-Brokern und Online-Banken zu vergleichen, um eventuell daraus abzuleiten, dass das Geschäftsgebaren der CFD-Broker fraglich ist!

      Es ist doch logisch, dass der Gewinn je Kunde beim reinen CFD-Broker erheblich höher ausfällt, da CFD-Kunden deutlich aktiver sind!
      Das heißt doch noch lange nicht, dass alle CFD-Broker unsauber arbeiten.

      zB. IG führt monatlich ca. 4.798.000 Trades durch und das bei 126.100 aktiven Kunden.
      Das sind 38 Trades je Kunde je Monat.

      Zum Vergleich: Bei der DAB werden je Depot pro Monat nur 0,72 Transaktionen ausgeführt!

      IG: 4.798.000 Trades/Monat x 12 Monate = 57.576.000 Trades/Jahr

      IGs Gewinn vor Steuern 2014: £194.7m

      -> durchschnittlicher Gewinn je Trade: 3,38 (enthält somit anteilig Spread, Finanzierungskosten usw.)

      ...das sieht für mich nicht nach der großen Abzocke aus!


      Und jetzt sieh dir mal zum Vergleich dazu die Brokerage-Kosten für DAB-Kunden an!


      Außerdem es ist auch nicht angemessen wie du zB. die extrem verbrecherischen Praktiken von FXdirekt und deine negativen Erfahrungen mit CMC benutzt, um alle CFD-Broker pauschal zu diskreditieren.

      Ich bin ua. seit einigen Jahren bei IG aktiv und nutze parallel auch Future-Broker und habe Zugang zu Realtime-Quotes aller wichtigen Märkte.

      Der Direct-Market-Access (DMA)-Handel mit IG läuft absolut sauber. Die Realtime-Orderbücher sind korrekt und auch die Orderweiterleitung ist schnell und zuverlässig und lässt sich über andere Realtimedaten-Anbieter exakt nachvollziehen.

      Der Indexhandel erfolgt natürlich nicht über DMA, aber bei der Preisstellung konnte ich trotzdem bisher keine Unregelmäßigkeiten feststellen. Die Index-CFDs wurden stets sauber abgezinst zum entsprechenden Future gepreist.
      Die Ausführungen sind extrem schnell.
      99,12% aller Trades werden in 0,1 Sekunden ausgeführt.

      Und da soll IG angeblich im großen Stil Frontrunning betreiben? lächerlich!

      @olli1231
      IGs Preisoptimierungs-Technologie funktioniert natürlich auch bei der Schliessung von Positionen. Ich habe bereits einige Male dadurch einen besseren Kurs erhalten.

      und Olli´s Unterstellungen: "ig unterscheidet also, ob du schon im markt bist oder nicht. du kommst also sehr schnell rein, aber nicht wieder raus." ist natürlich nur eine pauschale Behauptungen und habe ich so noch nie erlebt.
      Beim EXTREMEN EUR/CHF-Crash kam es offensichtlich zu den genannten schweren Problemen und Verwerfungen, aber deshalb einen Einzelfall als gängige Praxis hinzustellen, ist nicht angemessen.

      Ihr solltet euch nochmal die obige monatliche Tradeanzahl von über 4,7 Millionen bei IG vor Augen führen!

      Würde IG, so wie hier Einige gerne behaupten, ständig gegen den Kunden arbeiten und marktferne Kurse stellen, wären sicherlich nicht so viele Kunden in dem großen Umfang dort aktiv.

      Es ist absolut korrekt, wenn man nun genau hinterfragt was beim EUR/CHF-Crash genau abgelaufen ist und das man Ansprüche auf ihre Rechtmäßigkeit prüft.

      Aber diese ständige und pauschale Verteufelung der CFD-Broker von Einigen ist unangemessen.

      Nennt doch dann mal die besseren Alternativen wenn man zB. kurzfristig an Entwicklungen des DAX partizipieren möchte?

      Sollen die Leute einen Korb von 30 DAX-Einzelaktien handeln?

      Zertifikate, CFDs, Futures, ETFs usw. haben alle ihre Vor- und Nachteile.

      Aber auch die Kritiker müßten eigentlich zugeben, dass CFDs bei seriösen Anbietern ein gutes, transparentes Werkzeug sind.

      Zig-Millionen von Transaktionen werden problemlos ausgeführt und nun gab es ein extremes Ereignis und auf einmal werden CFDs pauschal von Einigen hier zum Teufelszeug erklärt.


      CFD-Anbieter, Liquidity Provider, Trader usw. werden hoffentlich aus den Ereignissen lernen.
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 17.02.15 04:34:55
      Beitrag Nr. 1.841 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.087.943 von Hgebhardt73 am 16.02.15 23:56:09
      Danke 60 Cent
      eigentlich wollte ich dem Posting nicht im Wege stehen.
      Hat noch jemand Fragen?
      Zu Herrn Gebhardt, wie mir scheint ein Selbstdarsteller.
      Xing, LinkedIn, Facebook und Co. kein Medium wird ausgelassen seine Expertise besonders in CFD hervorzuheben.

      Hierzu passt dann seine Aussage überhaupt nicht:

      Ich kann nur sagen, aus meiner Berufspraxis bei einem MM, dass die meisten Kundenkonten, relativ klein kapitalisiert waren,

      So viel Praxis aber worum es überhaupt geht haben Sie wohl nicht verstanden.
      Wozu gibt es denn den Hebel?
      Wenn ich ein paar Aktien Adidas besitze und nicht gleich verkaufen will, weil ich weiß, dass Adidas drei Tage lang fallen wird hole ich mir nen kostengünstigen Hedge und jut ist.
      Aber klar man muss beim Herrn Gebhard Tausende besitzen um überhaupt wahr genommen zu werden.
      Ziemlich enges Sichtfeld. Ach im Übrigen haben Sie mir noch nicht mein Beispiel vom lieben Tom erklärt.
      Der arme Tom sitzt auf einen Berg von Schulden den die SEC offensichtlich bewusst zugelassen hat.

      Was ich somit vernehme ist, dass Sie für alle einen Vormund brauchen.und Ihre Person als Ikone des Tradings vornan im Kampf gegen die bösen Machenschaften gieriger CFD Banker.

      Ich muss ins Bett.
      Credere
      Avatar
      schrieb am 17.02.15 07:19:13
      Beitrag Nr. 1.842 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.088.237 von 60cent am 17.02.15 03:13:37
      Bilanzvergleich - Irreführung durch abgezinste Index Futures
      @60cent Kommentar

      Ich bin ua. seit einigen Jahren bei IG aktiv und nutze parallel auch Future-Broker und habe Zugang zu Realtime-Quotes aller wichtigen Märkte.

      Der Direct-Market-Access (DMA)-Handel mit IG läuft absolut sauber. Die Realtime-Orderbücher sind korrekt und auch die Orderweiterleitung ist schnell und zuverlässig und lässt sich über andere Realtimedaten-Anbieter exakt nachvollziehen.

      Der Indexhandel erfolgt natürlich nicht über DMA, aber bei der Preisstellung konnte ich trotzdem bisher keine Unregelmäßigkeiten feststellen. Die Index-CFDs wurden stets sauber abgezinst zum entsprechenden Future gepreist.
      Die Ausführungen sind extrem schnell.
      99,12% aller Trades werden in 0,1 Sekunden ausgeführt.

      Und da soll IG angeblich im großen Stil Frontrunning betreiben? lächerlich!


      Der Bilanzvergleich ist auch kein Beweis. Aber es ist schon bemerkenswert, dass du die Behauptung aufstellst, dass bei MM mehr gehandelt wird. Wie willst du das belegen? Eine DAB Bank, die vom Zertifikatemarkt, Aktienmarkt, Optionen usw.anbietet und das mit 600.000 Kunden, dort soll einfach mal so weniger gehandelt werden? Dann nimm die Sino AG, ein Broker, bei dem wirklich nur die schwersten, kapitalmäßig, Kunden sehr aktiv sind und vergleich sie mit den MM.
      Glücklicherweise, konnte ich in meiner Arbeit bei CMC sehen, wie viele Kunden, von den 35.000 Kunden bei CMC, die wohlgemerkt in der Kundendatenbank stehen, tatsächlich handeltenn.

      Zur Preisstellung & abgezinste Index-Futures - Eine Bitte hätte ich, vergleiche nicht nur einfach die Preisindikationen oder die Charts. Entscheidend ist was tatsächlich abgerechnet wurde bei den geschlossenen Trades. Da gibt es, Abweichungen, belegbar, die aber durch tatsächliche Vergleiche der Basiswerte mit den Ausführungskursen der MM verglichen werden müssen.

      Zu den abgezinsten Index-Futures: Das ist auch eine Irreführung der MM. Wenn du dieses Produkt handelst, weißt du aber hoffentlich, dass der MM schon allein dadurch einen Vorteil hat, dass er seinen 'abgezinsten Future' auf den EUREX-Future zwar preist, aber, tatsächlich dies als Kassa-Index dem Kunden verkauft. Der MM erzielt hier schon allein einen Zeitvorsprung dadurch, weil der Future-Preis an der EUREX wesentlich agiler und schneller sich bewegt, wie der Kassa-Index bspw. (Performance-Dax).
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      Avatar
      schrieb am 17.02.15 08:11:39
      Beitrag Nr. 1.843 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.087.943 von Hgebhardt73 am 16.02.15 23:56:09Wir wissen das man beim CFD Handel mit 200 Euro Einsatz einen einklagbaren Verlust in 6 stelliger Höhe einfahren kann. Wie wissen das die CFD Händler oft selbst die Market Maker sind und wir wissen das Die täglich Analysen über die momentane Positionierung ihrer Kunden fahren. Als was würdet ihr denn Leute bezeichnen die sich an einem solchen Spiel beteiligen, sofern sie nicht selbst der Marketmaker sind?

      Sig
      Avatar
      schrieb am 17.02.15 10:45:02
      Beitrag Nr. 1.844 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.085.111 von kingstone am 16.02.15 17:31:15
      Zitat von kingstone: Es ist schon interessant zu sehen, wie hier auf Teufel komm raus, alle die nicht gegen die CFD Buden sind, angegangen werden.
      Es geht nicht um 'Buden', sondern um Geschäftsbedingungen.

      Allenfalls kann eine Rolle spielen, daß verschiedene 'Buden' (oder Nichtbuden) den Fall verschieden handhaben.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 17.02.15 10:56:12
      Beitrag Nr. 1.845 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.087.943 von Hgebhardt73 am 16.02.15 23:56:09
      Zitat von Hgebhardt73: @kingstone:

      Es gibt sogar sehr viele Kunden die sich beschweren! Aber jeden Tag stehen 'neue dumme' auf, die dem ganzen noch Vertrauen schenken und dort ein Konto eröffnen. Es gibt bereits Urteile zu Gunsten der Kunden.

      Erkläre es mir, ich frag mich das auch:

      Weshalb existieren die MM noch?
      Weshalb klagt keiner bis zum BGH?
      Weshalb macht eine BaFin nix?
      Weshalb existiert eine Verjährungsfrist für Schadenersatzforderungen bei Kapitalmarktsachen von nur 3 Jahren?


      Ich kann nur sagen, aus meiner Berufspraxis bei einem MM, dass die meisten Kundenkonten, relativ klein kapitalisiert waren, vielleicht sagen sich diese dann, was soll ich klagen, schlechtem Geld noch Gutes hinterherwerfen, könnte ein Grund sein.
      Es könnte aber auch daran liegen, die MM haben das ganze System, wie sie es in der Praxis umsetzen, so verfeinert und perfektioniert.Es glaubt ja auch keiner daran und es gibt leider immer noch genug Leute, die meinen sie müssen die Geschädigten alle für 'doof' erklären!


      Es ist eigentlich erstaunlich, wie Gut das System perfektioniert ist, wenn man bedenkt, dass die jeden Dödel auf pump hohe Summen bewegen lassen. Wohl wissend, dass die kleinen Fische, die um die Wette schwimmen, von Tuten und Blasen keine Ahnung haben. Läuft ja auch in der Regel all die Jahre prima bis Tag X, macht aber nix, ist sowieso alles gut gemanagt, solange man sich bei der Wette nicht selbst zerlegt hat.
      Avatar
      schrieb am 17.02.15 11:00:25
      Beitrag Nr. 1.846 ()
      Schon von fünf Jahren führte ich mit einem Kumpel endlose Diskussionen um die MM-CFD-Buden. Er wollte es irgendwie nicht wahrhaben.
      Wenn der MM gewinnt, wenn Du verlierst, also ein krasser Interessenkonflikt Eurer Geschäftsbeziehung zugrundeliegen, dann wird/muss der MM Dich betrügen, weil er die Kurse stellt und zwar immer zu seinen Gunsten. Das ist das Geschäftsmodell einer MM-CFD-Bude. Aber nein, ist nicht so, die sind auch reguliert, blabla. Es hat lange gedauert, eh er dahinter gestiegen ist. Es hat ihn viel Zeit und viel Geld und viele Nerven gekostet. Er hat nur FX gehandelt. Eine seiner ersten Buden war etoro, die jetzt auf Social Tranig machen. Das war lustig: Da gab es im USD/AUD in der Nacht um 1.00 Uhr 250-Pips-Spikes, die nur etoro hatte und solche Spikes führten immer zu Glattstellungen im hohen Verlust. Wenn er mal im Gewinn war und diesen mitnehmen wollte, oh Wunder Plattform ausgeknockt, aber nur sein ACC, der sich nicht mehr einloggen ließ, solange bis die Position im Verlust war, Auszahlung auf Referenzkonto kaum möglich.
      Das waren Zeiten.

      Ich habe ihm immer gesagt, solange Du keinen Broker hast, der alles durchleitet oder jede Position der Kunden (ausnahmslos) hedget, wirst Du nie und nimmer gewinnen, selbst wenn Du der EINE von Tausend wärest, die wirkliches Talent haben, um am Markt zu bestehen.

      Meine Prognose geht dahin, dass MM-Buden verboten werden und die Nachschusspflicht entweder abgeschafft oder stark reguliert wird. Wildwest war einmal.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 17.02.15 11:05:10
      Beitrag Nr. 1.847 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.087.169 von agnes2senf am 16.02.15 21:30:38
      Zitat von agnes2senf: Ich war short bei Saxo
      Habe ein Stopp sell in den Markt gelegt
      Wurde mit slippage ausgefuert und Stunden spater reqoted
      Die Gewinne waren weg.

      Solche Fälle sind für alle Beteiligten sehr wichtig und interessant. Wenn beim Frankensprung nämlich 'alle Welt long' und kaum jemand short war, hätte nicht das geringste Problem bestehen dürfen, bei der Wiederaufnahme des Handels nach der angeblichen 'Austrockung des Marktes' deinen Auftrag zum angeblich dann bestehenden 'ersten handelbaren Kurs' von 1:1 oder noch besser auszuführen. Das hätte sich sogar ganz 'natürlich' ergeben müssen, nämlich indem ein Bank- oder Brokermitarbeiter auf den Bildschirm schaut, 'endlich ein Kurs' brüllt und dann 'jetzt raus damit'.

      Der Vorgang 'erst Buchen und dann Revidieren' kann nur noch auf zwei Weisen erklärt werden:

      1. Das System des Brokers war längere Zeit vollständig zusammengebrochen
      2. Man hat bereits getätigte Geschäfte zum Nutzen Unbekannter nachträglich revidiert und lügt über diesen Sachverhalt wie gedruckt.

      Im ersten Fall entfällt wegen eigenen Verschuldens jede Grundlage für Forderungen an Geschäftspartner und im zweiten Fall gibts angesichts des Vorsatzes und der bei (allen) Markteilnehmern aufgetretenen Vermögensschäden in vermutlich achtstelliger Höhe Ärger noch schlimmerer Art.

      Ich werde klagen

      Die hier im Thread zitierten Brokerargumente dürfte dabei sehr hilfreich sein.
      Avatar
      schrieb am 17.02.15 11:05:47
      Beitrag Nr. 1.848 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.088.357 von Hgebhardt73 am 17.02.15 07:19:13
      Zitat von Hgebhardt73: @60cent Kommentar

      Ich bin ua. seit einigen Jahren bei IG aktiv und nutze parallel auch Future-Broker und habe Zugang zu Realtime-Quotes aller wichtigen Märkte.

      Der Direct-Market-Access (DMA)-Handel mit IG läuft absolut sauber. Die Realtime-Orderbücher sind korrekt und auch die Orderweiterleitung ist schnell und zuverlässig und lässt sich über andere Realtimedaten-Anbieter exakt nachvollziehen.

      Der Indexhandel erfolgt natürlich nicht über DMA, aber bei der Preisstellung konnte ich trotzdem bisher keine Unregelmäßigkeiten feststellen. Die Index-CFDs wurden stets sauber abgezinst zum entsprechenden Future gepreist.
      Die Ausführungen sind extrem schnell.
      99,12% aller Trades werden in 0,1 Sekunden ausgeführt.

      Und da soll IG angeblich im großen Stil Frontrunning betreiben? lächerlich!


      Der Bilanzvergleich ist auch kein Beweis. Aber es ist schon bemerkenswert, dass du die Behauptung aufstellst, dass bei MM mehr gehandelt wird. Wie willst du das belegen? Eine DAB Bank, die vom Zertifikatemarkt, Aktienmarkt, Optionen usw.anbietet und das mit 600.000 Kunden, dort soll einfach mal so weniger gehandelt werden? Dann nimm die Sino AG, ein Broker, bei dem wirklich nur die schwersten, kapitalmäßig, Kunden sehr aktiv sind und vergleich sie mit den MM.
      Glücklicherweise, konnte ich in meiner Arbeit bei CMC sehen, wie viele Kunden, von den 35.000 Kunden bei CMC, die wohlgemerkt in der Kundendatenbank stehen, tatsächlich handeltenn.


      DAB Q3/2014-Bericht:


      DAB: 1.326.120 Transaktionen im Quartal / 3 Monate = 442.040 Transaktionen im Monat

      DAB: 8,65 Transaktionen je Depot und Jahr / 12 Monate = 0,72 Transaktionen je Depot und Monat


      IG-Website:



      Und was willst du uns in diesem Zusammenhang mit deinem "tollen" Mini-Online-Broker Sino sagen?

      die führen gerademal 443 Depots!
      der Jahresüberschuss des sino-Konzers beträgt 522.000 €.
      Die führen 60.460 Transaktionen je Monat aus. (136 Trades je Depot je Monat)

      Und das die nicht mehr Kunden haben, wundert mich auch nicht, wenn man die Konditionen mit anderen Brokern vergleicht!

      zB. Eurex Future Halfturn 4,50€!
      -bei InteractiveBrokers bezahle ich nur ein Viertel davon!

      Also was wolltest du mir jetzt mit Sino beweisen??




      Zur Preisstellung & abgezinste Index-Futures - Eine Bitte hätte ich, vergleiche nicht nur einfach die Preisindikationen oder die Charts. Entscheidend ist was tatsächlich abgerechnet wurde bei den geschlossenen Trades. Da gibt es, Abweichungen, belegbar, die aber durch tatsächliche Vergleiche der Basiswerte mit den Ausführungskursen der MM verglichen werden müssen.


      Du kannst mir glauben, ich schaue mir Ausführungen und Abrechnungen generell detailliert an. Und bei IG konnte ich bisher nie Unregelmäßigkeiten feststellen.
      Ich glaube dir, dass du bei CMC andere Erfahrungen gemacht hast, aber bei IG konnte ich bisher nix beanstanden.




      Zu den abgezinsten Index-Futures: Das ist auch eine Irreführung der MM. Wenn du dieses Produkt handelst, weißt du aber hoffentlich, dass der MM schon allein dadurch einen Vorteil hat, dass er seinen 'abgezinsten Future' auf den EUREX-Future zwar preist, aber, tatsächlich dies als Kassa-Index dem Kunden verkauft. Der MM erzielt hier schon allein einen Zeitvorsprung dadurch, weil der Future-Preis an der EUREX wesentlich agiler und schneller sich bewegt, wie der Kassa-Index bspw. (Performance-Dax).


      Wieso ist das eine Irreführung der MM. Es ist allgemein bekannt, dass der DAX-Kassa-Kurs nur einmal je Sekunde von der deutschen Börse berechnet wird und somit unbrauchbar als Referenz für eine schnelle und marktgerechte Preisstellung ist.
      Innerhalb einer Sekunde kann sich der Markt doch deutlich bewegen und dann können die CFD-Broker doch nicht noch ne knappe Sekunde warten bis die Deutsche Börse wieder einen DAX-Kurs berechnet.

      Das der DAX-Future, welcher mehrmals in einer Sekunde gehandelt werden kann, abgezinst als Referenz für die Preisberechnung der DAX-Kassa-CFDs dient, ist absolut nachvollziehbar und berechtigt und kann dem CFD-Broker doch nicht zum Vorwurf gemacht werden. Es entsteht dem CFD-Broker damit doch kein zusätzlicher Vorteil gegenüber dem Kunden!

      Jeder Anbieter von DAX-Investment-bzw. Tradingprodukten, leitet die Preisstellung aus den Future-Kursen ab.

      Sogar wenn du den DAX selbst mit einem Korb aus 30 Einzelaktien abbildest, wird es oft nicht möglich sein zum sekündlich berechneten offiziellen Dax-Preis zu handeln.

      Außerdem schreibt kein CFD-Broker, das der Trader den exakten offiziellen DAX-Indexkurs handeln kann. Wenn das der Fall wäre, könnten die CFD-Anbieter ja nichtmal einen Spread stellen. Deshalb nennen Sie es verständlicherweise "eigene Marktkurse" und bezeichnen Ihre CFDs zB. als "Germany 30" oder "Deutschland 30".

      Das ist doch kein Problem!
      Avatar
      schrieb am 17.02.15 11:06:09
      !
      Dieser Beitrag wurde von a.mueller moderiert. Grund: Beleidigung
      Avatar
      schrieb am 17.02.15 12:34:17
      Beitrag Nr. 1.850 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.090.571 von Kurt_H am 17.02.15 10:45:02
      Zitat von Kurt_H:
      Zitat von kingstone: Es ist schon interessant zu sehen, wie hier auf Teufel komm raus, alle die nicht gegen die CFD Buden sind, angegangen werden.
      Es geht nicht um 'Buden', sondern um Geschäftsbedingungen.

      Allenfalls kann eine Rolle spielen, daß verschiedene 'Buden' (oder Nichtbuden) den Fall verschieden handhaben.


      Ich glaube meine Aussage war nicht deutlich genung, ich meine natürlich kein Bude. Sondern, im allgemeinen das CDF Handeln bzw. deren Broker, ist doch klar.
      Es spielt bei einem Rechtsstreit überhaupt keine Rolle, dass andere Broker, anders agieren.
      Klar kann man gegen die AGBs klagen, warum auch nicht, Deutschland ist berühmt für seine klagefreundlichen Bürger.
      Zum Glück haben wir keine amerikanischen Verhältnisse, dass Menschen klagen und sogar Recht bekommen, weil auf einer Bedienungsanleitung einer Microwelle nicht steht, Hamster nicht zum trocken einbringen.
      Wer gegen AGBs klagen will sollte sich nicht mit augenwischer Argumenten bewaffnen.
      Noch haben wir in D Vertragsfreiheit, jede Änderung muss hart erkämpft werden.
      Avatar
      schrieb am 17.02.15 14:30:00
      Beitrag Nr. 1.851 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.090.781 von jackili am 17.02.15 11:00:25
      Interessenkonflikt bei CFD Anbietern
      Zitat von jackili: Schon von fünf Jahren führte ich mit einem Kumpel endlose Diskussionen um die MM-CFD-Buden. Er wollte es irgendwie nicht wahrhaben.
      Wenn der MM gewinnt, wenn Du verlierst, also ein krasser Interessenkonflikt Eurer Geschäftsbeziehung zugrundeliegen, dann wird/muss der MM Dich betrügen, weil er die Kurse stellt und zwar immer zu seinen Gunsten. Das ist das Geschäftsmodell einer MM-CFD-Bude. Aber nein, ist nicht so, die sind auch reguliert, blabla. Es hat lange gedauert, eh er dahinter gestiegen ist. Es hat ihn viel Zeit und viel Geld und viele Nerven gekostet. Er hat nur FX gehandelt. Eine seiner ersten Buden war etoro, die jetzt auf Social Tranig machen. Das war lustig: Da gab es im USD/AUD in der Nacht um 1.00 Uhr 250-Pips-Spikes, die nur etoro hatte und solche Spikes führten immer zu Glattstellungen im hohen Verlust. Wenn er mal im Gewinn war und diesen mitnehmen wollte, oh Wunder Plattform ausgeknockt, aber nur sein ACC, der sich nicht mehr einloggen ließ, solange bis die Position im Verlust war, Auszahlung auf Referenzkonto kaum möglich.
      Das waren Zeiten.

      Ich habe ihm immer gesagt, solange Du keinen Broker hast, der alles durchleitet oder jede Position der Kunden (ausnahmslos) hedget, wirst Du nie und nimmer gewinnen, selbst wenn Du der EINE von Tausend wärest, die wirkliches Talent haben, um am Markt zu bestehen.

      Meine Prognose geht dahin, dass MM-Buden verboten werden und die Nachschusspflicht entweder abgeschafft oder stark reguliert wird. Wildwest war einmal.


      Großen Dank an Dich @jackili
      ..manchmal denke ich - ich bin bei der Stasi, hier wird jedes Wort im Mund rumgedreht und als falsch deklariert!
      Avatar
      schrieb am 17.02.15 16:05:24
      Beitrag Nr. 1.852 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.088.237 von 60cent am 17.02.15 03:13:37Da kann ich Dir nur zutimmen.
      CFD's sind ein probates Mittel, um auf Marktentwickungen schnell reagieren zu können und trotzdem ist das Risiko weitaus geringer, als zum Beispiel bei Optionsscheinen.
      Avatar
      schrieb am 17.02.15 17:27:29
      Beitrag Nr. 1.853 ()
      So, hier nochmal eine kleine Abendlektüre und ein Stückchen Fleißarbeit. Stellt alles nur meine Ansicht wider. :)


      7(10) IG Markets behält sich das Recht vor, Anweisungen von Kunden zur Glattstellung von Transaktionen zu bündeln. Diese Bündelung bedeutet, dass IG Markets die Anweisung des Kunden mit den Anweisungen anderer Kunden ggf. zusammenlegt und als einen einzigen Auftrag ausführt. IG Markets kann die Glattstellungsanweisung des Kunden mit denen anderer Kunden bündeln, wenn IG Markets begründeten Anlass zur Annahme hat, dass dies insgesamt im besten Interesse der Gesamtheit der Kunden ist. Die Anweisungsbündelung kann im Einzelfall jedoch zu einem für den Kunden weniger günstigen Kurs führen. Der Kunde anerkennt, dass IG Markets für etwaige Verluste aufgrund weniger günstiger Kurse gegenüber dem Kunden nicht haftet.
      Kommentar: Das ist hier wohl passiert. Ob eine Bündelung hier sinnvoll war und im besten Interesse aller Kunden ist bislang nicht transparent nachvollziehbar.

      8(1) IG Markets ist nicht verpflichtet, eine Transaktion oder Teile davon, die der Kunde über die Elektronische Handelsdienstleistung auszuführen oder glattzustellen sucht, anzunehmen, auszuführen oder glattzustellen.
      Kommentar: IG könnte sich theoretisch also weigern von mir eröffnete Positionen zu schließen?

      9(3) Ergibt sich eine Situation, die nicht durch diese Vertragsbestimmungen oder durch die Vertragsangaben der jeweiligen Transaktion abgedeckt ist, so wird IG Markets die Angelegenheit nach Treu und Glauben fair regeln und, wo erforderlich, Maßnahmen im Einklang mit der Marktpraxis treffen und/oder den Maßnahmen eines Hedging-Broker Rechnung tragen, über den die IG Markets das Engagement der Kunden bezüglichen der besagten Transaktion abgesichert hat.
      Kommentar: Also angenommen diese extreme Situation ist nicht durch den Vertrag geregelt, dann können (nicht müssen) sie sich an die Marktpraxis halten? Marktpraxis war es die Nachschüsse auszusetzen.

      10(1) IG Markets behält sich das Recht vor, Transaktionen, die einen nach Ansicht von IG Markets offensichtlichen oder erkennbar Fehler („Offenkundiger Fehler“) enthalten oder darauf beruhen, ohne Zustimmung des Kunden entweder rückwirkend zu annullieren oder nach eigenem Ermessen die Konditionen einer solchen Transaktion zu ändern. Im Fall einer Änderung passt IG Markets die Konditionen in einer Weise an, wie sie nach Ansicht von IG Markets im Zeitpunkt des Abschlusses unter Außerachtlassung des Offenkundigen Fehlers angemessen gewesen wären. Bei der Entscheidung, ob es sich um einen Offenkundigen
      Fehler handelt, ist IG Markets berechtigt, nach vernünftigem Ermessen alle einschlägigen Informationen zu berücksichtigen, einschließlich des Zustands des Zugrundeliegenden Marktes zum Zeitpunkt des Fehlers oder einer fehlerhaften oder unklaren Informationsquelle oder Mitteilung auf der IG Markets ihre Kursstellung stützt. Wirtschaftliche Verpflichtungen, die der Kunde im Vertrauen auf eine Transaktion mit IG Markets eingegangen ist oder einzugehen vermieden hat, finden bei der Entscheidung, ob ein Offenkundiger Fehler bestanden hat, keine Berücksichtigung. IG Markets wird den Kunden – soweit möglich – zeitnah über das Aufdecken eines Offenkundigen Fehlers und die von IG Markets erwogenen Anpassungen einer Transaktion oder deren Annullierung informieren.
      Kommentar: Wenn IG einen Fehler macht, darf IG im Anschluss die Kurse nach eigenem Ermessen ändern. Dies ist auch so etwas wie ein „Freischein“ und regelt nicht genau, wie damit umgegangen wird.

      11(3) Wenn eine Order ausgelöst wird (…), ist IG Markets bestrebt, die Transaktion, auf die sich die Order bezieht, unter Berücksichtigung der Pflicht zur besten Ausführung („best execution“) zu eröffnen bzw. glattzustellen. Im Falle einer Stop-Order wird IG Markets danach streben, die Transaktion zum Stop-Wert zu eröffnen bzw. glattzustellen (wobei der Ausführungswert auch hinter dem Stop-Wert zurück bleiben kann).
      Kommentar: Ob dies die „best execution“ war, kann ich nicht beurteilen, da die nötige Transparenz in dieser Angelegenheit fehlt.

      11(3)(a) … Der Kunde anerkennt und erklärt sich damit einverstanden, dass IG Markets mit kaufmännischer Sorgfalt den Zeitpunkt und den Ausführungswert für eine Order bestimmt. In dieser Hinsicht wird IG Markets bestrebt sein, die Order innerhalb eines angemessenen Zeitraums nach deren Auslösung auszuführen. Angesichts dessen, dass die Orderausführung manuelle Elemente beinhalten kann und dass ein einzelner plötzlicher Umstand eine große Anzahl von Orderausführungen erfordern kann, anerkennt der Kunde und erklärt sein Einverständnis damit, dass das Verständnis von einem angemessenen Zeitraum in Abhängigkeit von der Größe der Order, dem Umfang der Handelsaktivitäten auf dem Zugrundeliegenden Markt und der Anzahl der gleichzeitig mit der Kundenorder ausgelösten weiteren Order variieren kann.
      Kommentar: Wie definiert sich ein angemessener Zeitraum? Ist eine halbe Stunde angemessen, wenn mit 0,1 Sekunden geworben wird?

      11(3)(b) … In dieser Hinscht wird IG Markets anlässlich der Orderausführung für den Kunden den erzielbaren Preis für eine (auch hinsichtlich der Größe) vergleichbare Order auf dem Zugrundeliegenden Markt berücksichtigen.
      Kommentar: Es ist also doch so, dass sich IG am Markt orientieren müsste. Wären also woanders solche Orders möglich gewesen, dann hätte IG dies dementsprechend berücksichtigen müssen. „Es ist doch egal, was andere Broker machen“ entfällt somit aus meiner Sicht.

      11(4)(d) Durch die Platzierung von Order anerkennt der Kunde und erklärt sich
      einverstanden damit, dass … die Ausführung einer Order auf die An- und Verkaufspreise von IG Markets und nicht auf diejenigen des Zugrundeliegenden Markts bezogen ist und dass sich erstere von den aktuellen An- und Verkaufspreisen des Zugrundeliegenden Markts unterscheiden können. Dies kann zur Ausführung der Order führen, obwohl (i) der An- oder Verkaufspreis von IG Markets den Wert der Order nur für eine kurze Zeit erreicht oder überschritten hat und (ii) auf dem Zugrundeliegenden Markt zum Wert der Order zu keiner Zeit gehandelt wurde;
      Kommentar: Also hier sagen sie auch nochmal, dass der zugrundeliegende Markt keinen Einfluss hat und sie sogar Kurse stellen dürfen, obwohl es auf dem Markt keinen Handel gab. Jetzt redet sich IG damit heraus, dass es keinen Handel gab. Auch hier wieder: Wenn es gegen IG laufen würde, dann könnte IG einfach einen Kurs stellen, obwohl es Markt eine Lücke gab.

      11(4)(f) Durch die Platzierung von Order anerkennt der Kunde und erklärt sich
      einverstanden damit, dass um feststellen zu können, ob eine Order auszuführen ist, IG Markets berechtigt (allerdings nicht verpflichtet) ist, im eigenen Ermessen die durch IG Markets während Vor- und Nachhandelszeiten sowie im Rahmen von täglichen Auktionsphasen des Zugrundeliegenden Marktes festgestellten Preise sowie ferner während etwaiger Handelsaussetzungsperioden des Zugrundeliegenden Marktes oder während jeglicher anderer Zeitabschnitte festgesetzten Preise, die nach pflichtgemäßer Einschätzung durch IG Markets kurzfristige Preissprünge oder andere Störungen beinhalten, außer Betracht zu lassen;
      Kommentar: Verstehe ich auch nach häufigem Lesen nicht ganz.

      11(4) (g) IG Markets keine Garantie dafür übernimmt , dass (i) eine ausgelöste Order auch ausgeführt wird, indem eine Transaktion eröffnet oder glattgestellt wird und (ii) eine Transaktion zu dem spezifischen Stop-Wert oder Limit des Kunden eröffnet oder glattgestellt wird;
      Kommentar: Okay, das habe ich gemerkt.

      12(2) Sofern eine Stop-loss-Transaktion gemäß den Bestimmungen dieses Vertrags nicht bereits glattgestellt wurde, garantiert IG Markets für den Fall, dass der Ankaufskurs (bei Verkäufen) oder der Verkaufskurs (im Fall von Käufen) am betreffenden Zugrundeliegenden Markt das vom Kunden festgelegte Limit erreicht oder überschreitet, eine Stop-loss-Transaktion genau zu dem im vereinbarten Limit festgelegten Preis glattzustellen. Zwecks Feststellung, ob die Preisstellung von IG Markets das vereinbarte Preisniveau überschritten hat, ist IG Markets berechtigt (jedoch nicht verpflichtet), Preisstellungen außer Acht zu lassen, die IG Markets während etwaiger Vor- und Nachhandelszeiten oder täglicher Auktionsphasen des Zugrundeliegenden Marktes sowie während etwaiger Handelsaussetzungsperioden des maßgeblichen Zugrundeliegenden Marktes oder während jeglicher anderer Periode, die nach vernünftiger Erwägung von IG Markets kurzfristige Preisausschläge und andere Schwankungen beinhaltet, durchgeführt hat.
      Kommentar: Der Stop-loss wird zu dem festgelegten Preis glattgestellt? Das wäre ja schön gewesen. Steht in den AGB von IG hier so drin. Danach folgt wieder der Teil, der sich mir nicht ganz erschließt. Aber es ist das Kapitel „Risikomindernde Aufträge“, aber bei 12(2) ist nicht die Rede von „garantierten“ Stopps, sondern nur von normalen Stopps.

      14(2) Der Kunde ist der laufenden Verpflichtung unterworfen, für ausreichende Sicherheitsleistung zu sorgen, um sicherzustellen, dass während des gesamten Zeitraums eröffneter Transaktionen das Kontosaldo des Kunden unter Berücksichtigung sämtlicher realisierter und nicht realisierter Gewinne und Verluste („G & V“) mindestens dem erforderlichen Betrag der Ausgangssicherheitsleistungen entspricht, den IG Markets für sämtliche eröffnete Transaktionen anfordert. Sofern das Kontosaldo (unter Berücksichtigung der G & V) hinter dem Gesamtbetrag der Ausgangssicherheitsleistungen zurück bleibt, ist der Kunde verpflichtet, zusätzliche Einzahlungen auf sein Kundenkonto vorzunehmen.
      Kommentar: Ich bin also dazu verpflichtet immer genügend Geld zu haben, um mein Konto immer positiv zu halten. Das konnte ich gar nicht bei der sechsstelligen Summe. Das hätte IG prüfen müssen und wissen sollen. Hätte IG mich also von vorneherein nicht handeln lassen dürfen?

      14(7)… IG Markets wird die erforderliche Sicherheitsleistung nur dann erhöhen, wenn IG Markets dies vernünftiger Weise als Folge oder im Vorgriff auf das Folgende für erforderlich erachtet; (a) eine Veränderung der Volatilität und/oder Liquidität im Zugrundeliegenden Markt oder den Finanzmärkten im Allgemeinen; (b) wirtschaftlich relevante Nachrichten;… (f) das Risikopotential des Kunden gegenüber IG Markets und/oder gegenüber einem mit IG Markets verbundenen Unternehmen konzentriert sich auf einen bestimmten Zugrundeliegenden Markt oder Bereich.
      Kommentar: Sie haben die Sicherheitsleistung nicht erhöht, obwohl sie wussten, dass etwas passieren könnte. Immerhin hat IG ja die garantierten Stopps ausgesetzt.

      20(1) IG Markets wird seine mit dem Kunden abgeschlossenen Transaktionen regelmäßig dadurch absichern, dass entsprechende Gegenpositionen bei anderen Instituten oder auf dem Zugrundeliegenden Markt eröffnet werden.
      Kommentar: IG sichert sich zwar regelmäßig ab, aber ist dennoch kein Vermittler, wie weiter oben in den AGB vermerkt. Ich verstehe nicht, wann und was sie absichern und wann nicht. Hätte sich IG nicht abgesichert, hätten sie wahrscheinlich einfach unsere Long-Positionen schließen können. Aber ich habe ja keinen Einfluss darauf, was IG hedget und was nicht. Und ich bekomme es nicht einmal mit und weiß gar nicht, was sie hedgen und wo sich mir möglicherweise Nachteile ergeben und wo nicht.

      22(1) Besteht nach angemessener Beurteilung seitens IG Markets eine Notfall- oder außergewöhnlichen Lage des Marktes („Höhere Gewalt“), so wird IG Markets dies der FCA und der BaFin vorschriftsmäßig mitteilen und den Kunden soweit möglich darüber informieren. Zu den Tatbeständen der Höheren Gewalt zählen (einschließlich aber nicht beschränkt hierauf): (c) eine übermäßig starke Preisbewegung in Bezug auf das Niveau einer Transaktion und/oder dem Zugrundeliegenden Markt. Gleiches gilt, wenn IG Markets eine solche Preisbewegung auf nachvollziehbarer Grundlage annimmt bzw. voraussieht;
      22(2) Stellt IG Markets fest, dass der Tatbestand der höheren Gewalt gegeben ist, so kann IG Markets nach eigenem Ermessen und – soweit der Einzelfall dies erfordert – auch ohne vorhergehende Mitteilung an den Kunden jederzeit eine bzw. mehrere der folgenden Maßnahmen ergreifen: (b) einzelne oder alle offenen Transaktionen des Kunden mit einem nach Meinung von IG Markets angemessenen Schlusswert glattstellen; (d) den Zeitpunkt des Letztmöglichen Handelszeitpunkt einer bestimmten Transaktion neu festzulegen.
      Kommentar: Bei Höherer Gewalt darf IG scheinbar auch alles machen, nach eigenem Ermessen, und den Kunden die Konsequenzen tragen lassen. Bislang hat IG noch nie von höherer Gewalt gesprochen, aber andere Broker bekanntlich schon. Mal sehen, ob die BaFin (hätte ja informiert werden müssen) etwas davon weiß.

      25(5) Sollte ein Gericht des anwendbaren Rechts eine Bestimmung dieses Vertrags teilweise oder im Ganzen für unwirksam oder undurchführbar halten, soll diese Bestimmung bzw. der betreffende Teil keinen Bestandteil dieses Vertrages bilden und dieser Vertrag im Übrigen seine Wirksamkeit behalten.
      Kommentar: War uns ja schon bewusst, hat IG aber auch nochmal in den Vertrag geschrieben
      Avatar
      schrieb am 17.02.15 21:10:05
      Beitrag Nr. 1.854 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.081.664 von JoJo2014 am 16.02.15 11:25:06Kennst du diese Seite?

      http://www.finanzaonline.com/forum/forex/1658099-clienti-fin…

      Bzw. spricht jemand italienisch und kann eine Rückmeldung geben, ob dort neue News zu finden sind?
      Avatar
      schrieb am 17.02.15 21:58:00
      Beitrag Nr. 1.855 ()
      Ein Webinar der DAB. Um die Minute 13 kommt das Thema.

      https://www.dab-bank.de/Service/Wissen/Webinare/FOREX.xhtml

      Hier haben sie zwar (anders als in den Informationsmaterialien und den AGB) auf die theoretische Möglichkeit eines Gaps während des Tages hingewiesen, von einer Einstellung des Handels ist dort aber auch nie die Rede.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 18.02.15 11:12:34
      Beitrag Nr. 1.856 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.099.616 von Horst123 am 17.02.15 21:58:00Damit ein Handel stattfinden kann, muss es einen Käufer und einen Verkäufer geben, die sich auf einen bestimmten Kurs und eine bestimmte Stückzahl einigen.

      Da dass nicht der nächstmögliche Kurs sein muss, können Gaps entstehen. Wenn kein Handel stattfindet, heißt das nicht, dass der Handel komplett eingestellt ist.

      Die Frage ist vielmehr, warum über eine gewisse preisliche und zeitliche Strecke keine handelbaren Kursangebote seitens der CFD-Anbieter gestellt wurden. Waren es technische Probleme beim CFD-Anbieter? War der CFD-Anbieter nicht sorgfältig genug hinsichtlich der Auswahl und der Menge seiner Partner und will dieses Versäumnis nun als Slippage den Kunden weitergeben? Oder war es okay, entgegen sämtlicher Werbeversprechen mal ne zeitlang keine Liquidität zu stellen?
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 18.02.15 14:21:00
      Beitrag Nr. 1.857 ()
      http://blog.geopolitical.biz/?p=334

      EUR-CHF-Crash: Empfehlungen für Kunden von CMC Markets und IG Markets
      Avatar
      schrieb am 18.02.15 14:49:55
      Beitrag Nr. 1.858 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.103.222 von Handelsbestie am 18.02.15 11:12:34genau, das ist der Punkt.
      Im Fall der DAB Bank hat diese den Handel 30min hart eingestellt und dies auch so bestätigt. Also kein Gap, keine mangelnde Liqudität o.ä. sondern einfach den Handel ausgesetzt.
      Avatar
      schrieb am 18.02.15 15:14:55
      Beitrag Nr. 1.859 ()
      Neue Werbung von IG Markets
      BRINGEN SIE NEUEN SCHWUNG IN IHR TRADING

      ....das ideale Handelsprodukt mit hoher Flexibilität und Transparenz.
      ....Preise direkt vom Markt abgeleitet, nicht vom Emmitenten. Sie wissen immer exakt was Sie bezahlen, ohne komplizierte Formeln oder versteckte Gebühren.
      ....Kleine Margin, großer Hebel. Mit CFDs hinterlegen Sie nur eine geringe Margin und bewegen großes Volumen am Markt.

      Liest man die Verträge ist nichts mit Transparenz und sehr wohl schreiben Sie das indirekte Gebühren drin sind, wie die sich zusammenstellen im Preis und Spread wird nicht genannt..

      Darum gehts doch letztendlich. Wie irreführend die Werbung ist und wie Leute motiviert werden mit wenig Geld große Volumia zu handeln. Auch wird suggeriert das ich Volumen am "Markt" bewege. Das ja gar nicht stimmt. Höchstens am "IG Markt"
      11 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 18.02.15 16:36:23
      Beitrag Nr. 1.860 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.105.910 von bomike am 18.02.15 15:14:55ja, die werbung der website ist weit von den agb´s entfernt.

      viel zu weit für meinen geschmack. auch hier koennte man argumentieren,

      dass man die kunden hier bewußt irreführen will. vor gericht, so denke ich, kommt diese

      art von werbung nicht gerade gut an. man koennte das mit der

      prospekthaftung vergleichen.
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      Avatar
      schrieb am 18.02.15 20:29:39
      Beitrag Nr. 1.861 ()
      Jetzt mal etwas zur Aufheiterung hier: Früher wurden Wettschulden so abgerechnet... :)

      Avatar
      schrieb am 18.02.15 21:22:50
      Beitrag Nr. 1.862 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.106.927 von olli1231 am 18.02.15 16:36:23
      Ombudsmann in UK
      Für alle, die es mit einem englischen CFD Broker zu tun haben :

      http://www.fca.org.uk/consumers/complaints-and-compensation/…

      und dann

      http://www.financial-ombudsman.org.uk/

      Werde mich voraussichtlich da mal durcharbeiten, vorerst ohne Anwalt.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 18.02.15 21:58:19
      Beitrag Nr. 1.863 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.110.362 von famosestocks am 18.02.15 21:22:50die habe ich mehrfach per e.mail kontaktiert.

      keine antwort erhalten. sehr enttäuschend.

      aber ich wuensche dir viel erfolg.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.02.15 01:21:49
      Beitrag Nr. 1.864 ()
      Die Aufsichtsbehörden machen da gar nichts. Es ist auch nicht deren Job. Das verwechseln hier immer viele. Die Aufsichtsbehörden kontrollieren das die Eigenkapitaldecke ausreichend ist, das qualifizierte Direktoren da sind etc. Sie sind eher am Anfang zuständig für das Regulierungsverfahren und solche Sachen.

      Nach der EUR/CHF Story ist die FCA in allen Firmen einmarschiert und haben kontrolliert ob die Kundengelder alle vorhanden sind etc.

      Aufsichtsrechtlich ist das so erlaubt wie Sie es machen. Es ist eine reine zivilrechtliche Frage. Außerdem glaube ich das die FCA 100te Meldungen bekommen hat.
      Avatar
      schrieb am 19.02.15 02:36:52
      Beitrag Nr. 1.865 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.105.910 von bomike am 18.02.15 15:14:55
      Zitat von bomike: BRINGEN SIE NEUEN SCHWUNG IN IHR TRADING

      ....das ideale Handelsprodukt mit hoher Flexibilität und Transparenz.
      ....Preise direkt vom Markt abgeleitet, nicht vom Emmitenten. Sie wissen immer exakt was Sie bezahlen, ohne komplizierte Formeln oder versteckte Gebühren.
      ....Kleine Margin, großer Hebel. Mit CFDs hinterlegen Sie nur eine geringe Margin und bewegen großes Volumen am Markt.

      Liest man die Verträge ist nichts mit Transparenz und sehr wohl schreiben Sie das indirekte Gebühren drin sind, wie die sich zusammenstellen im Preis und Spread wird nicht genannt..

      Darum gehts doch letztendlich. Wie irreführend die Werbung ist und wie Leute motiviert werden mit wenig Geld große Volumia zu handeln. Auch wird suggeriert das ich Volumen am "Markt" bewege. Das ja gar nicht stimmt. Höchstens am "IG Markt"



      irreführende Werbung?

      Ihr versucht doch nur krampfhaft einige Sätze so zu interpretieren, wie es euch in den Kram passt.



      ....das ideale Handelsprodukt mit hoher Flexibilität und Transparenz.


      Im Vergleich zu anderen Derivaten ist die Handelsqualität und Transparenz tatsächlich hoch.
      Man kann ja die Qualität der CFD-Preisstellung im Vergleich mit dem Referenzmarkt leicht überprüfen und den CFD-Broker somit kontrollieren und falls einem Unregelmäßigkeiten auffallen, kehrt man ihm den Rücken. Ganz einfach!

      Zum Vergleich: bei anderen Hebelprodukten wie zB. Optionsscheinen wird es schon deutlich aufwendiger und komplizierter die Preisstellung nachzuvollziehen. Außerdem fallen einige Zerti-Emittenten öfters mit Handelsaussetzungen auf!

      Übrigens: Am Dienstagmorgen hatte die Eurex technische Probleme, sodaß ua. DAX- und Eurostoxx-Futures 80 Minuten nicht handelbar waren! In dieser Zeit wurden von IG trotzdem Kurse (bei erweiterten Spreads) gestellt. Die Preisstellung orientierte sich an den Kassa-Indizes.

      (Im Ausnahmefall des Franken-Crashs wäre tatsächlich mehr Transparenz wünschenswert)


      Sie wissen immer exakt was Sie bezahlen, ohne komplizierte Formeln oder versteckte Gebühren.

      Was ist daran nicht korrekt?
      Wenn man Augen im Kopf hat, weiß man immer ganz genau was man bezahlt.
      Es ist auch korrekt, das kein CFD-Trader sich mit komplizierten Formeln auseinandersetzen muss.
      Deine sogenannten "indirekten" Gebühren sind doch in den veröffentlichten Kosten (https://www.ig.com/de/cfd-kosten) wie zB. Spread enthalten und somit sind sie nicht versteckt.



      Kleine Margin, großer Hebel. Mit CFDs hinterlegen Sie nur eine geringe Margin und bewegen großes Volumen am Markt.


      An dieser Aussage ist nix problematisch. "Kleine Margin, großer Hebel." liegt doch in der Natur dieser Finanzinstrumente. Ist doch nix Neues. Jeder der ein CFD-Konto eröffnet ist sich dieser Tatsache doch bewusst.

      Oder würdest du es zB. auch Porsche zum Vorwurf machen, wenn sie mit der Power und Sportlichkeit ihrer Autos werben?
      Auch der Autohersteller kann nix dafür, wenn einige Kunden mit seinen Produkten unangemessen umgehen.



      bomike: "Darum gehts doch letztendlich. Wie irreführend die Werbung ist und wie Leute motiviert werden mit wenig Geld große Volumia zu handeln."


      Und wer sich durch zwei simple Sätze dazu motivieren lässt unangemessen große Volumen zu traden, ist selbst dafür verantwortlich, denn er wird mehrfach auf die entsprechenden Risiken hingewiesen. Die zahlreichen Risikohinweise werden von euch ja ganz gerne ignoriert. IG weißt zB. auch auf der Internetseite ausführlich auf die Notwendigkeit von durchdachtem Risiko-Management für eine erfolgreiche Handelsstrategie hin.

      Außerdem müsste der folgende Satz, welcher ständig in Großbuchstaben auf der Webseite auftaucht, auch die überheblichsten Zockernaturen zumindest nachdenklich machen!



      bomike: "Auch wird suggeriert das ich Volumen am "Markt" bewege. Das ja gar nicht stimmt. Höchstens am "IG Markt""

      Der direkte Handel im Markt ist per Direct Market Access (DMA) möglich.

      Auf der IG-Webseite wird klar zwischen DMA- und MM-Handel unterschieden.


      6 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.02.15 02:53:12
      Beitrag Nr. 1.866 ()
      Avatar
      schrieb am 19.02.15 03:01:50
      Beitrag Nr. 1.867 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.111.676 von 60cent am 19.02.15 02:36:52
      Zitat von 60cent:
      Zitat von bomike: BRINGEN SIE NEUEN SCHWUNG IN IHR TRADING

      ....das ideale Handelsprodukt mit hoher Flexibilität und Transparenz.
      ....Preise direkt vom Markt abgeleitet, nicht vom Emmitenten. Sie wissen immer exakt was Sie bezahlen, ohne komplizierte Formeln oder versteckte Gebühren.
      ....Kleine Margin, großer Hebel. Mit CFDs hinterlegen Sie nur eine geringe Margin und bewegen großes Volumen am Markt.

      Liest man die Verträge ist nichts mit Transparenz und sehr wohl schreiben Sie das indirekte Gebühren drin sind, wie die sich zusammenstellen im Preis und Spread wird nicht genannt..

      Darum gehts doch letztendlich. Wie irreführend die Werbung ist und wie Leute motiviert werden mit wenig Geld große Volumia zu handeln. Auch wird suggeriert das ich Volumen am "Markt" bewege. Das ja gar nicht stimmt. Höchstens am "IG Markt"



      irreführende Werbung?

      Ihr versucht doch nur krampfhaft einige Sätze so zu interpretieren, wie es euch in den Kram passt.



      ....das ideale Handelsprodukt mit hoher Flexibilität und Transparenz.


      Im Vergleich zu anderen Derivaten ist die Handelsqualität und Transparenz tatsächlich hoch.
      Man kann ja die Qualität der CFD-Preisstellung im Vergleich mit dem Referenzmarkt leicht überprüfen und den CFD-Broker somit kontrollieren und falls einem Unregelmäßigkeiten auffallen, kehrt man ihm den Rücken. Ganz einfach!

      Zum Vergleich: bei anderen Hebelprodukten wie zB. Optionsscheinen wird es schon deutlich aufwendiger und komplizierter die Preisstellung nachzuvollziehen. Außerdem fallen einige Zerti-Emittenten öfters mit Handelsaussetzungen auf!

      Übrigens: Am Dienstagmorgen hatte die Eurex technische Probleme, sodaß ua. DAX- und Eurostoxx-Futures 80 Minuten nicht handelbar waren! In dieser Zeit wurden von IG trotzdem Kurse (bei erweiterten Spreads) gestellt. Die Preisstellung orientierte sich an den Kassa-Indizes.

      (Im Ausnahmefall des Franken-Crashs wäre tatsächlich mehr Transparenz wünschenswert)


      Sie wissen immer exakt was Sie bezahlen, ohne komplizierte Formeln oder versteckte Gebühren.

      Was ist daran nicht korrekt?
      Wenn man Augen im Kopf hat, weiß man immer ganz genau was man bezahlt.
      Es ist auch korrekt, das kein CFD-Trader sich mit komplizierten Formeln auseinandersetzen muss.
      Deine sogenannten "indirekten" Gebühren sind doch in den veröffentlichten Kosten (https://www.ig.com/de/cfd-kosten) wie zB. Spread enthalten und somit sind sie nicht versteckt.



      Kleine Margin, großer Hebel. Mit CFDs hinterlegen Sie nur eine geringe Margin und bewegen großes Volumen am Markt.


      An dieser Aussage ist nix problematisch. "Kleine Margin, großer Hebel." liegt doch in der Natur dieser Finanzinstrumente. Ist doch nix Neues. Jeder der ein CFD-Konto eröffnet ist sich dieser Tatsache doch bewusst.

      Oder würdest du es zB. auch Porsche zum Vorwurf machen, wenn sie mit der Power und Sportlichkeit ihrer Autos werben?
      Auch der Autohersteller kann nix dafür, wenn einige Kunden mit seinen Produkten unangemessen umgehen.



      bomike: "Darum gehts doch letztendlich. Wie irreführend die Werbung ist und wie Leute motiviert werden mit wenig Geld große Volumia zu handeln."


      Und wer sich durch zwei simple Sätze dazu motivieren lässt unangemessen große Volumen zu traden, ist selbst dafür verantwortlich, denn er wird mehrfach auf die entsprechenden Risiken hingewiesen. Die zahlreichen Risikohinweise werden von euch ja ganz gerne ignoriert. IG weißt zB. auch auf der Internetseite ausführlich auf die Notwendigkeit von durchdachtem Risiko-Management für eine erfolgreiche Handelsstrategie hin.

      Außerdem müsste der folgende Satz, welcher ständig in Großbuchstaben auf der Webseite auftaucht, auch die überheblichsten Zockernaturen zumindest nachdenklich machen!



      bomike: "Auch wird suggeriert das ich Volumen am "Markt" bewege. Das ja gar nicht stimmt. Höchstens am "IG Markt""

      Der direkte Handel im Markt ist per Direct Market Access (DMA) möglich.

      Auf der IG-Webseite wird klar zwischen DMA- und MM-Handel unterschieden.




      In den Verträgen steht drin, das die Kurssstellung auch indirekte Gebühren enthalten, außerhalb vom Spread und ähnliches. Diese Berechnung der indirekten Gebühren und wie diese sich zusammenstellen ist völlig unklar (völlig intransparent)

      Dann schreibt IG: In erster Linie verdienen wir am Spread etc. Kannst Du uns mal allen erklären wie sie auf zweiter linie verdienen?

      Dann schreiben Sie: Wir hedgen einen maßgeblichen Teil der Nettopositionen ab..

      Also geben Sie es doch zu, das sie nur einen Teil abhedgen. Was passiert mit den anderen Teilen? Und was meinen die mit Nettopostionen?

      Das bedeutet doch wenn der TE Foess short war und ein anderer Long war. Kann es gut sein, das der TE Foess seine Shortposition gar nicht am Markt war.. oder etwa nicht?
      Wieso hatten sie dann Probleme mit der Position wenn Die gar nicht am Markt war?

      Und wie IG schreibt, wenn Sie nur Ihre Nettopostionen hedgen, bedeutet es ja, das überhaupt keine Order in den Markt sofort geroutet wird. Nämlich gar keine Order wird geroutet. Sondern nur Überschüsse.. und die auch nur zum Teil...

      Das sind die Orignal Aussagen von IG die du gepostet hast. Sorry aber warum Verteidigst Du diese Praktiken?
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.02.15 03:29:07
      Beitrag Nr. 1.868 ()


      Danke 60cent für diesen Beitrag. Hiermit gibt IG offiziell zu, das Orders gar nicht direkt in den Markt geroutet werden, sondern nur Nettoüberschüsse. Und diese auch nur teilweise.

      Und IG gibt zu, das sie nicht nur am Spread und Finanzierungskosten ausschließlich verdienen, sondern auch in anderer Form mit den Kunden Geld machen...

      Ich denke mehr Beweise als das IG es selber schreibt geht ja gar nicht mehr.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.02.15 03:44:22
      Beitrag Nr. 1.869 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.111.694 von bomike am 19.02.15 03:29:07
      Zitat von bomike:

      Danke 60cent für diesen Beitrag. Hiermit gibt IG offiziell zu, das Orders gar nicht direkt in den Markt geroutet werden, sondern nur Nettoüberschüsse. Und diese auch nur teilweise.

      Und IG gibt zu, das sie nicht nur am Spread und Finanzierungskosten ausschließlich verdienen, sondern auch in anderer Form mit den Kunden Geld machen...

      Ich denke mehr Beweise als das IG es selber schreibt geht ja gar nicht mehr.


      Und den letzten Satz von IG habe ich erst jetzt richtig hochgeholt. Damit geben Sie sogar zu, das wenn ich kein DMA Handel betreibe (machen die wenigsten) sondern den normalen Forexhandel und normalen CFD Handel, kann IG an meinen Verlusten verdienen. (das ist der Umkehrschluß Ihrer eigenen Aussage).

      Alles was ich und andere hier geschrieben habe: Verluste der Kunden können die Gewinne von IG sein, das gar nicht durchgeroutet wird etc... das alles wird eindrucksvoll von IG selbst bestätigt.
      Avatar
      schrieb am 19.02.15 08:40:04
      Beitrag Nr. 1.870 ()
      Kosten sind auch nur Teil des Problems - Geschäftsführer bei MM
      Danke @bomike für deine Kommentare von @60cent...
      Hoffentlich ist er nicht ein Geschäftsführer eines Market Makers?!
      Um so schlimmer wäre das, er hätte nämlich das 'eigene' Geschäftsmodell nicht verstanden. Aber nebenbei, das ist mir von Anfang an, seitdem ich mich mit CFD's beschäftige aufgefallen, weshalb sind an der Spitze, ich spreche insbesondere von CMC Markets, nie Geschäftsführer eingestellt worden, übrigens auch bei den Mitarbeitern, die wirklich Erfahrung mitbringen aus dem institutionellen Aktien-Handel oder ähnlichem. Und meines wissens, verdienen die GF bei CMC, zumindest in der Vergangenheit, richtig gut (mind. sechsstellig) bei CMC. Wenn ein Herr S.Riße, ehemaliger Deutschlandchef von CMC Markets, übrigens auch früher als Journalist bei >NTV<, nach dem EUR/CHF auf die 'Dummheit' der Anleger schimpft, glaube ich bei ihm, entweder er hat es nicht verstanden oder er betreibt nachwievor Lobbyarbeit.

      Die MM sind nicht günstig, evtl transparent, im Vergleich zu dem anderen Schrott, wie Zertifikate o.ä. Wenn du allein nur einen Spread von 1 Punkt im DAX nimmst bei CMC, ist das schon sehr teuer! Die Kosten für ihre sog. Realtime-Kurse-Versorgung, dann auf Aktienorders die Kommissionen, da ist man bei jedem Online-Direkt-Broker günstiger. Und kann aber mit hoher Wahrscheinlichkeit davon ausgehen, dass ich nicht noch bei den Kursstellungen über den Tisch gezogen werde.

      Die Kosten sind aber nicht das einzige Problem, entscheidend sind die Kursstellungen. Ergo, du hast hohe Kosten als Anleger, hoffst darauf diese über Gewinne wieder zu erwirtschaften, dann 'dreht' aber noch der MM an den Kursen, d.h. er übervorteilt die Kunden. Wie soll selbst der cleverste Anleger dann noch Gewinne erwirtschaften?
      Man könnte es fast als 'sittenwidriges' Geschäftsmodell bezeichnen! ich betone 'fast'...
      7 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.02.15 10:13:37
      Beitrag Nr. 1.871 ()
      Ein Update zu den Regulatoren. Bafin interessiert sich sehr wohl für den Schutz der Kunden, die Transaktionen und die Verträge mit den Brokern. Die Anfrage bei der Bafin hat dazu geführt, dass sie auf die Broker zugehen werden und sie mit den Vorwürfen der Betroffenen konfrontieren. Zusätzlich starten sie einen Review der Dokumenten die von Geschädigten eingereicht wurden. Bin auf das Feedback gespannt.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.02.15 10:27:36
      Beitrag Nr. 1.872 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.113.788 von hmiCFD am 19.02.15 10:13:37M.w.n. gibt die BaFin keine Ergebnisse von "Ermittlungen" preis, sondern geht diesen nur diskret nach. Dass da ein Feedback kommt, glaube ich nicht.
      Avatar
      schrieb am 19.02.15 10:32:16
      Beitrag Nr. 1.873 ()
      Die Gespräche laufen auf jedenfall sehr kontruktiv auf bilateraler Ebene, aber selbstverständlich vertraulich. Bisher bin ich sehr zufrieden.
      Avatar
      schrieb am 19.02.15 10:35:09
      Beitrag Nr. 1.874 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.111.688 von bomike am 19.02.15 03:01:50
      Zitat von bomike:
      Zitat von 60cent: ...


      irreführende Werbung?

      Ihr versucht doch nur krampfhaft einige Sätze so zu interpretieren, wie es euch in den Kram passt.



      ....das ideale Handelsprodukt mit hoher Flexibilität und Transparenz.


      Im Vergleich zu anderen Derivaten ist die Handelsqualität und Transparenz tatsächlich hoch.
      Man kann ja die Qualität der CFD-Preisstellung im Vergleich mit dem Referenzmarkt leicht überprüfen und den CFD-Broker somit kontrollieren und falls einem Unregelmäßigkeiten auffallen, kehrt man ihm den Rücken. Ganz einfach!

      Zum Vergleich: bei anderen Hebelprodukten wie zB. Optionsscheinen wird es schon deutlich aufwendiger und komplizierter die Preisstellung nachzuvollziehen. Außerdem fallen einige Zerti-Emittenten öfters mit Handelsaussetzungen auf!

      Übrigens: Am Dienstagmorgen hatte die Eurex technische Probleme, sodaß ua. DAX- und Eurostoxx-Futures 80 Minuten nicht handelbar waren! In dieser Zeit wurden von IG trotzdem Kurse (bei erweiterten Spreads) gestellt. Die Preisstellung orientierte sich an den Kassa-Indizes.

      (Im Ausnahmefall des Franken-Crashs wäre tatsächlich mehr Transparenz wünschenswert)


      Sie wissen immer exakt was Sie bezahlen, ohne komplizierte Formeln oder versteckte Gebühren.

      Was ist daran nicht korrekt?
      Wenn man Augen im Kopf hat, weiß man immer ganz genau was man bezahlt.
      Es ist auch korrekt, das kein CFD-Trader sich mit komplizierten Formeln auseinandersetzen muss.
      Deine sogenannten "indirekten" Gebühren sind doch in den veröffentlichten Kosten (https://www.ig.com/de/cfd-kosten) wie zB. Spread enthalten und somit sind sie nicht versteckt.



      Kleine Margin, großer Hebel. Mit CFDs hinterlegen Sie nur eine geringe Margin und bewegen großes Volumen am Markt.


      An dieser Aussage ist nix problematisch. "Kleine Margin, großer Hebel." liegt doch in der Natur dieser Finanzinstrumente. Ist doch nix Neues. Jeder der ein CFD-Konto eröffnet ist sich dieser Tatsache doch bewusst.

      Oder würdest du es zB. auch Porsche zum Vorwurf machen, wenn sie mit der Power und Sportlichkeit ihrer Autos werben?
      Auch der Autohersteller kann nix dafür, wenn einige Kunden mit seinen Produkten unangemessen umgehen.



      bomike: "Darum gehts doch letztendlich. Wie irreführend die Werbung ist und wie Leute motiviert werden mit wenig Geld große Volumia zu handeln."


      Und wer sich durch zwei simple Sätze dazu motivieren lässt unangemessen große Volumen zu traden, ist selbst dafür verantwortlich, denn er wird mehrfach auf die entsprechenden Risiken hingewiesen. Die zahlreichen Risikohinweise werden von euch ja ganz gerne ignoriert. IG weißt zB. auch auf der Internetseite ausführlich auf die Notwendigkeit von durchdachtem Risiko-Management für eine erfolgreiche Handelsstrategie hin.

      Außerdem müsste der folgende Satz, welcher ständig in Großbuchstaben auf der Webseite auftaucht, auch die überheblichsten Zockernaturen zumindest nachdenklich machen!



      bomike: "Auch wird suggeriert das ich Volumen am "Markt" bewege. Das ja gar nicht stimmt. Höchstens am "IG Markt""

      Der direkte Handel im Markt ist per Direct Market Access (DMA) möglich.

      Auf der IG-Webseite wird klar zwischen DMA- und MM-Handel unterschieden.




      In den Verträgen steht drin, das die Kurssstellung auch indirekte Gebühren enthalten, außerhalb vom Spread und ähnliches. Diese Berechnung der indirekten Gebühren und wie diese sich zusammenstellen ist völlig unklar (völlig intransparent)

      Dann schreibt IG: In erster Linie verdienen wir am Spread etc. Kannst Du uns mal allen erklären wie sie auf zweiter linie verdienen?

      Dann schreiben Sie: Wir hedgen einen maßgeblichen Teil der Nettopositionen ab..

      Also geben Sie es doch zu, das sie nur einen Teil abhedgen. Was passiert mit den anderen Teilen? Und was meinen die mit Nettopostionen?

      Das bedeutet doch wenn der TE Foess short war und ein anderer Long war. Kann es gut sein, das der TE Foess seine Shortposition gar nicht am Markt war.. oder etwa nicht?
      Wieso hatten sie dann Probleme mit der Position wenn Die gar nicht am Markt war?

      Und wie IG schreibt, wenn Sie nur Ihre Nettopostionen hedgen, bedeutet es ja, das überhaupt keine Order in den Markt sofort geroutet wird. Nämlich gar keine Order wird geroutet. Sondern nur Überschüsse.. und die auch nur zum Teil...

      Das sind die Orignal Aussagen von IG die du gepostet hast. Sorry aber warum Verteidigst Du diese Praktiken?



      bomike:In den Verträgen steht drin, das die Kurssstellung auch indirekte Gebühren enthalten, außerhalb vom Spread und ähnliches. Diese Berechnung der indirekten Gebühren und wie diese sich zusammenstellen ist völlig unklar

      zeig mir mal den Satz, den du meinst.

      bomike: Dann schreibt IG: In erster Linie verdienen wir am Spread etc. Kannst Du uns mal allen erklären wie sie auf zweiter linie verdienen?

      Ja, dort steht: "Beim CFD Handel profitieren wir in erster Linie von der Kommission, dem Spread und den Finanzierungskosten."
      Und in zweiter Linie?: Na, das steht doch eindeutig darunter: Kleinere Überhangpositionen können ggf. Gewinne generieren!

      bomike: Also geben Sie es doch zu, das sie nur einen Teil abhedgen. Was passiert mit den anderen Teilen? Und was meinen die mit Nettopostionen?

      Wenn zB. IG-Kunden insgesamt mit 10.002 Germany30-CFDs (Multiplikator 1) long sind und mit 9.700 Germany30-CFDs short, dann ergibt sich eine Netto-Long-Position der Kunden von 302 CFDs.

      Für 300 der 302 CFDs besitzt IG entsprechende Hedgepositionen zB. im DAX- Future.

      2 CFDs haben sie als Überhang im Buch.
      Würde ein Kunde nun zB. 2 CFDs verkaufen, würde sich der Überhang neutralisieren.

      Hätte der Kunde stattdessen 2 CFDs gekauft, würden sie zusätzlich ins IG-Buch gehen, da ein Hedge noch keinen Sinn macht.

      Würde ein weiterer Kunde nun weitere 19 CFDs kaufen, würde im IG-Buch ein Überhang von 23 CFDs entstehen. Da würde ein Hedge mit einem Dax-Future (1 Dax-Future = 25 CFDs) Sinn machen.
      Wenn der DAX-Future nun als Hedge gekauft wird, wird sich somit ein Überhang von 2 CFDs auf der anderen Seite im IG-Buch ergeben.


      bomike: Das bedeutet doch wenn der TE Foess short war und ein anderer Long war. Kann es gut sein, das der TE Foess seine Shortposition gar nicht am Markt war.. oder etwa nicht?
      Wieso hatten sie dann Probleme mit der Position wenn Die gar nicht am Markt war?


      Laut den IG H1/2015 Results lag das Netto-Long-Volumen der Kunden im EUR/CHF bei 162 Millionen GBP.
      Hedgeverfahren siehe oben.

      bomike: Und wie IG schreibt, wenn Sie nur Ihre Nettopostionen hedgen, bedeutet es ja, das überhaupt keine Order in den Markt sofort geroutet wird. Nämlich gar keine Order wird geroutet. Sondern nur Überschüsse.. und die auch nur zum Teil...

      Ja - ist doch logisch, dass unterm Strich den maßgeblichen Nettopositionen in der Summe entsprechende Hedgepositionen gegenüberstehen. Das dürfte doch jedem klar sein!

      bomike: Danke 60cent für diesen Beitrag. Hiermit gibt IG offiziell zu, das Orders gar nicht direkt in den Markt geroutet werden, sondern nur Nettoüberschüsse. Und diese auch nur teilweise.

      Beispiel: ein IG Kunde kauft zB 10 Dax-CFDs und ein anderer verkauft im nächsten Moment 12 Dax-CFDs.
      Erstens können für 10 CFDs keine entsprechenden Orders direkt in den Future-Markt durchgeroutet werden, da die Ordergröße des Kunden zu klein für das Hedginginstrument (Dax-Future (1 Dax-Future = 25 CFDs)) ist.
      Zum Zweiten können sich Kundenpositionen zeitnah teilweise oder komplett neutralisieren.
      (ideal für IG - kein Aufwand - IG verdient den Spread)

      bomike:Und IG gibt zu, das sie nicht nur am Spread und Finanzierungskosten ausschließlich verdienen, sondern auch in anderer Form mit den Kunden Geld machen...

      Antwort wurde bereits weiter oben gegeben.

      bomike:Ich denke mehr Beweise als das IG es selber schreibt geht ja gar nicht mehr.

      Das steht doch alles bereits detailliert im Differenzhandelsvertrag, AGB & Co., welche ihr durchgelesen habt. Nur dort habt ihr ja kritisiert, dass es für euch zu viel Text war und nur schwer verständlich ist.
      Und nun machst du Alarm, weil es auch in ganz einfachen Worten zusammengefasst wird? Das ist doch transparent!
      Dir kann man es wirklich nicht recht machen!

      bomike: Und den letzten Satz von IG habe ich erst jetzt richtig hochgeholt. Damit geben Sie sogar zu, das wenn ich kein DMA Handel betreibe (machen die wenigsten) sondern den normalen Forexhandel und normalen CFD Handel, kann IG an meinen Verlusten verdienen. (das ist der Umkehrschluß Ihrer eigenen Aussage).

      Das nur die Wenigsten den DMA-Handel nutzen, weißt du woher? Und falls es so ist, sind die Kunden selbst Schuld, da IG sogar mit DMA-Handel wirbt und die Vorteile auf der Internetseite herausstellt: https://www.ig.com/de/dma-trading

      bomike: Alles was ich und andere hier geschrieben habe: Verluste der Kunden können die Gewinne von IG sein, das gar nicht durchgeroutet wird etc... das alles wird eindrucksvoll von IG selbst bestätigt.

      Wie bereits gesagt, das "Verluste der Kunden die Gewinne sein können" war bereits bekannt, überrascht niemanden und wird von IG doch offen kommuniziert.

      Nicht vergessen: Im Umkehrschluss können Gewinne der Kunden zu Verlusten für IG führen.

      Und es ist auch klar, das schon aufgrund unterschiedlicher Kontraktgrößen des CFD- und Hedging-Marktes nicht jede Order durchgeroutet werden kann.

      Diese Informationen von IG sind wohl nur für dich eindrucksvoll!
      Es kann niemand sagen, dass IG den Kunden nicht über das Wesentliche aufklärt.
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.02.15 10:50:28
      Beitrag Nr. 1.875 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.112.528 von Hgebhardt73 am 19.02.15 08:40:04
      Zitat von Hgebhardt73: Danke @bomike für deine Kommentare von @60cent...
      Hoffentlich ist er nicht ein Geschäftsführer eines Market Makers?!
      Um so schlimmer wäre das, er hätte nämlich das 'eigene' Geschäftsmodell nicht verstanden. Aber nebenbei, das ist mir von Anfang an, seitdem ich mich mit CFD's beschäftige aufgefallen, weshalb sind an der Spitze, ich spreche insbesondere von CMC Markets, nie Geschäftsführer eingestellt worden, übrigens auch bei den Mitarbeitern, die wirklich Erfahrung mitbringen aus dem institutionellen Aktien-Handel oder ähnlichem. Und meines wissens, verdienen die GF bei CMC, zumindest in der Vergangenheit, richtig gut (mind. sechsstellig) bei CMC. Wenn ein Herr S.Riße, ehemaliger Deutschlandchef von CMC Markets, übrigens auch früher als Journalist bei >NTV<, nach dem EUR/CHF auf die 'Dummheit' der Anleger schimpft, glaube ich bei ihm, entweder er hat es nicht verstanden oder er betreibt nachwievor Lobbyarbeit.

      Die MM sind nicht günstig, evtl transparent, im Vergleich zu dem anderen Schrott, wie Zertifikate o.ä. Wenn du allein nur einen Spread von 1 Punkt im DAX nimmst bei CMC, ist das schon sehr teuer! Die Kosten für ihre sog. Realtime-Kurse-Versorgung, dann auf Aktienorders die Kommissionen, da ist man bei jedem Online-Direkt-Broker günstiger. Und kann aber mit hoher Wahrscheinlichkeit davon ausgehen, dass ich nicht noch bei den Kursstellungen über den Tisch gezogen werde.

      Die Kosten sind aber nicht das einzige Problem, entscheidend sind die Kursstellungen. Ergo, du hast hohe Kosten als Anleger, hoffst darauf diese über Gewinne wieder zu erwirtschaften, dann 'dreht' aber noch der MM an den Kursen, d.h. er übervorteilt die Kunden. Wie soll selbst der cleverste Anleger dann noch Gewinne erwirtschaften?
      Man könnte es fast als 'sittenwidriges' Geschäftsmodell bezeichnen! ich betone 'fast'...


      "Hoffentlich ist er nicht ein Geschäftsführer eines Market Makers?!"

      :laugh: nein- ich bin auch nur ein Kunde, aber mir geht euer undifferenziertes Gefasel auf den Sack.


      "1 Punkt im DAX ist schon sehr teuer!"


      Aktienorders die Kommissionen, da ist man bei jedem Online-Direkt-Broker günstiger.


      Achja? ist das so?

      Beispiel: Kauf von 2.000 Total-Aktien zum Kurs von 46€ in Paris per DMA
      Ordergebühr beträgt bei IG 10€ (und es erfolgt keine Berechnung der französischen Finanztransaktionssteuer von 0,2%)

      Bei DAB, Consors, Comdirect & Co bezahlst du ein Vielfaches an Orderkosten und zusätzlich noch die französische Finanztransaktionssteuer!

      Außerdem habe ich dir schonmal gesagt, dass du die CMC-Praktiken nicht automatisch auf alle anderen CFD-Anbieter übertragen kannst!


      Du machst dich hier wiederholt selbst zur Witzfigur!
      6 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.02.15 11:51:45
      Beitrag Nr. 1.876 ()
      Im ersten &quot;Schock&quot; einem Vergleich zugestimmt??? Muster für Widerruf
      Ich habe jetzt mit ein paar Leuten gesprochen, die im ersten "Schock" oder aufgrund von großem Druck durch die Broker einen "Vergleich" unterschrieben haben und das gerne rückgängig machen würden.

      Ich füge hier mal ein "Muster" für ein solches Schreiben ein. Dies Muster ersetzt aber nicht eine indivuduelle Beratung. Es geht von bestimmten Annahmen zum Zustandekommen des "Vergleiches" aus und lässt soch so nicht 1 zu 1 auf jeden Fall anwenden. Aber diejenigen, die es betrifft, haben damit vielleicht eine kleine Anleitung.

      Hier der Mustertext:

      Name und Anschrift Absender]

      [Name Broker/Bank]
      [Straße, Hausnummer]
      [Postleitzahl, Stadt]


      Sehr geehrte Damen und Herren,

      mit Schreiben vom [Datum] haben Sie mir angeboten, das auf meinem bei Ihnen bestehenden Konto ausgewiesene Negativsaldo in Höhe von [Betrag] wie folgt auszugleichen:

      [Darstellung des Vergleichsinhalts]

      Dieses Schreiben habe ich am [Datum] unterschrieben an Sie zurückgesandt. Hierdurch ist ein Fernabsatzvertrag im Sinne des § 312c BGB zustande gekommen. Bei Fernabsatzverträgen steht dem Verbraucher ein Widerrufrecht gemäß § 312g n.F. BGB zu. Die Ihnen durch § 312d n.F. BGB auferlegten Informationspflichten haben Sie nicht erfüllt. Eine Widerrufsbelehrung habe ich von Ihnen nicht erhalten. Im Ergebnis führt dies dazu, dass die Widerrufsfrist noch nicht in Gang gesetzt wurde. Daher erkläre ich hiermit den

      Widerruf

      meiner auf den Abschluss des o.g. Vertrages gerichtete Willenserklärung. Weiter haben Sie mich über das Bestehen einer Ausgleichspflicht hinsichtlich des negativen Saldos getäuscht. Eine solche Pflicht besteht nicht, da meine Stop-Loss-Order von Ihnen nicht ordnungsgemäß ausgeführt worden ist. Hilfsweise erkläre ich daher zudem die

      Anfechtung

      meiner auf den Abschluss des o.g. Vertrages gerichtete Willenserklärung.

      Ich darf Sie bitten, mir binnen zwei Wochen, das heißt bis zum [Datum] zu bestätigen, dass Sie den Widerruf bzw. die Anfechtung akzeptieren und der o.g. Vertrag gegenstandslos ist.

      Mit freundlichen Grüßen

      [Datum und Unterschrift]
      Avatar
      schrieb am 19.02.15 14:50:57
      Beitrag Nr. 1.877 ()
      60Cent es wird ja immer offensichtlicher das Du anscheinend besondere Interessen für IG hegst.

      Hier der text der intransparenten Gebühren:

      "Bei der Ermittlung der bestmöglichen Durchführung Ihres Auftrags müssen wir eine
      Reihe von Faktoren berücksichtigen. Wir haben den Preis als wichtigsten Faktor
      eingestuft. Danach folgen: Kosten, Größe, Liquidität des zugrunde liegenden
      Marktes, Schnelligkeit und Wahrscheinlichkeit der Durchführung und Abwicklung.
      Wir erreichen für Sie die bestmögliche Auftragsdurchführung vorwiegend dadurch,
      (Das bedeutet es gibt noch andere Faktoren die nicht benannt sind. Und diese genannten Faktoren sind eine indirekte Gebühr).
      indem wir unsere CFD-Geld-/Briefkurse anhand des Marktpreises des zugrunde
      liegenden Referenzprodukts, auf das sich Ihre Transaktion bezieht, berechnen.
      Bei der Berechnung unseres Marktpreises, d.h. unserer objektiven Bewertung der
      Geld- und Briefkurse unabhängiger Händler, haben wir Zugriff auf eine Reihe von
      unterschiedlichen Datenquellen. (Diese Bewertungsformel wird nicht erklärt, das ist intransparent. Ich weiß nicht wie der Preis bei denen entsteht).


      Fakt ist doch eins: IG behauptet, Sie hatten Probleme aus dem Markt zu kommen, Fakt ist auch, das Sie einzelne Kundenorders gar nicht absichern.
      Fakt ist es auch, das Sie an den Verlusten der Kunden partizipieren können, das ein massive ja ultra massiven Interessenkonflikt darstellt. Auch auf diese Tatsache wird nicht verständlich aufgeklärt.

      Und jetzt ist doch folgendes passiert:

      Kunden sind Long gegangen beim EUR/CHF. Diese Positionen wurden nie durchgeroutet.
      Auch die Stops der Kunden wurden nicht platziert.

      Irgendwann anscheinend Wochen später hat IG dann 148 Millionen EUR/CHF im Block abgesichert (Deine Aussage)


      Hallo? Ist doch klar, wenn ich auf einen Schlag 148 Millionen liquidieren muß in einer solchen Situation, dann habe ich riesige Probleme für eine solchen große Positionen einen guten Preis zu bekommen. Das bedeutet ja, das Kunden mit einer Position einen Ausführungspreis bekommen der für eine Order mit 148 Millionen gilt...

      Und was passiert mit den Stops die die Kunden gesetzt haben? Die gabs ja nirgends...
      Das heißt man dachte sich einfach einen Stopkurs aus. Und was ich ja im Thread dazu gelernt habe, ich kann Stops direkt an die Börse platzieren wo es first in first out Prinzip gilt.. das heißt das normalerweise erst mein Stop vor allen anderen Orders hätte greifen müssen...

      Das was IG gemacht hat ist der Oberbeschiß. Ich würde die sowas von verklagen, das glaubst Du gar nicht. Und wenn ich nur einen Euro verloren hätte, würde ich klagen.

      Es gibt 100te von Angriffspunkten für einen Anwalt.
      Das Du jetzt noch schreibst, IG hätte das ordendlich verständlich aufgeklärt ist wirklich ein Joke!
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.02.15 15:21:30
      Beitrag Nr. 1.878 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.117.754 von bomike am 19.02.15 14:50:57Du wirst dich aber auch sicher der Frage des Richters stellen müssen warum du mit dieser Firma überhaupt erst in eine Geschäftsbeziehung getreten bist. Deren Anwälte sind sicher auch nich auf den Kopp gefallen. Nicht das die den Spieß rumdrehen und behaupten du hättest ja doch alles bei deiner Unterschrift unter den Vertrag verstanden und willst denen nun ans Bein pissen.
      Ich bin wirklich gespannt wie das hier am Ende ausgeht.
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.02.15 15:24:40
      Beitrag Nr. 1.879 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.118.108 von laluhe am 19.02.15 15:21:30@bomike nur zum Verständnis - ich will die nicht persönlich angreifen - mir ging es nur um den Satz mit den 100 Angriffspunkten für den Anwalt
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.02.15 15:26:30
      Beitrag Nr. 1.880 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.118.156 von laluhe am 19.02.15 15:24:40
      Zitat von laluhe: @bomike nur zum Verständnis - ich will dich nicht persönlich angreifen - mir ging es nur um den Satz mit den 100 Angriffspunkten für den Anwalt
      Avatar
      schrieb am 19.02.15 16:09:47
      Beitrag Nr. 1.881 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.114.046 von 60cent am 19.02.15 10:35:09Zitat 60cents
      Beispiel: ein IG Kunde kauft zB 10 Dax-CFDs und ein anderer verkauft im nächsten Moment 12 Dax-CFDs.
      Erstens können für 10 CFDs keine entsprechenden Orders direkt in den Future-Markt durchgeroutet werden, da die Ordergröße des Kunden zu klein für das Hedginginstrument (Dax-Future (1 Dax-Future = 25 CFDs)) ist.
      Zum Zweiten können sich Kundenpositionen zeitnah teilweise oder komplett neutralisieren.
      (ideal für IG - kein Aufwand - IG verdient den Spread)


      Mir scheint, wenn ich das so lese, das einzig reale Geld in diesem Spiel ist das Geld der Kunden gewesen, denn spielen kann man das natürlich auch ohne für Millionenbeträge Franken zu kaufen oder zu verkaufen, man rechnet einfach nur mit den Gewinnen oder Verlusten die sich anhand der virtuellen Hebel ergeben ab. Kann mann natürlich so machen und es stört auch niemanden solange Gewinne und Verluste korrekt abgerechnet werden. Die Frage ist eben nur, ist das dann wirklich noch Börsenhandel oder ist das reines Wettgeschäft, wozu der Broker natürlich eine deutsche Wettlizenz benötigt hätte.

      Interessant wäre natürlich auch zu erfahren wer in diesem Spiel dann die Gegenposition gehalten hatte denn der Aufkäufer kauft ja dann nur größtenleils ungedeckte Wettscheine, was nur dann wirklich Sinn macht wenn Broker und Aufkäufer auf der selben Seite stehen.

      Sig
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.02.15 16:23:14
      Beitrag Nr. 1.882 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.118.108 von laluhe am 19.02.15 15:21:30
      Zitat von laluhe: Du wirst dich aber auch sicher der Frage des Richters stellen müssen warum du mit dieser Firma überhaupt erst in eine Geschäftsbeziehung getreten bist. Deren Anwälte sind sicher auch nich auf den Kopp gefallen. Nicht das die den Spieß rumdrehen und behaupten du hättest ja doch alles bei deiner Unterschrift unter den Vertrag verstanden und willst denen nun ans Bein pissen.
      Ich bin wirklich gespannt wie das hier am Ende ausgeht.


      Nee natürlich ist es nicht einfach mit den Anwälten. Aber wir müssen auch alle hier Fair sein. Wenn man die ersten 100 Seiten im Thread liest, wurde doch von vielen genau das Gegenteil behauptet, von dem was jetzt ganz offensichtlich ist. Und das müssen wir uns auch eingestehen, wusste weder der TE noch alle anderen, was die Broker wirklich machen.

      Nun haben wir jeden Punkt der Verträge durchgearbeitet und es gab alle möglichen Interpretationen. Jetzt praktisch ganz zum Schluss, verstehen wir alle was die ganzen Klauseln wirklich bedeuten und wie sich das auswirken kann.

      Aber erst jetzt. Das ein normaler Händler das alles schon damals ohne diesen Thread hätte wissen müssen, ist doch wirklich fraglich.

      Ich sehe das große Problem vor Gericht, das die ganze Materie schwer einem Gericht zu vermitteln sein wird. Das braucht einen guten Anwalt und eine gute Klageerwiderung. Aber das was IG kommuniziert und vor allem kommuniziert hat, steht zu einem starken Widerspruch zu dem was tatsächlich passiert ist.
      Avatar
      schrieb am 19.02.15 16:32:41
      Beitrag Nr. 1.883 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.118.777 von Sig am 19.02.15 16:09:47
      Zitat von Sig: Zitat 60cents
      Beispiel: ein IG Kunde kauft zB 10 Dax-CFDs und ein anderer verkauft im nächsten Moment 12 Dax-CFDs.
      Erstens können für 10 CFDs keine entsprechenden Orders direkt in den Future-Markt durchgeroutet werden, da die Ordergröße des Kunden zu klein für das Hedginginstrument (Dax-Future (1 Dax-Future = 25 CFDs)) ist.
      Zum Zweiten können sich Kundenpositionen zeitnah teilweise oder komplett neutralisieren.
      (ideal für IG - kein Aufwand - IG verdient den Spread)


      Mir scheint, wenn ich das so lese, das einzig reale Geld in diesem Spiel ist das Geld der Kunden gewesen, denn spielen kann man das natürlich auch ohne für Millionenbeträge Franken zu kaufen oder zu verkaufen, man rechnet einfach nur mit den Gewinnen oder Verlusten die sich anhand der virtuellen Hebel ergeben ab. Kann mann natürlich so machen und es stört auch niemanden solange Gewinne und Verluste korrekt abgerechnet werden. Die Frage ist eben nur, ist das dann wirklich noch Börsenhandel oder ist das reines Wettgeschäft, wozu der Broker natürlich eine deutsche Wettlizenz benötigt hätte.

      Interessant wäre natürlich auch zu erfahren wer in diesem Spiel dann die Gegenposition gehalten hatte denn der Aufkäufer kauft ja dann nur größtenleils ungedeckte Wettscheine, was nur dann wirklich Sinn macht wenn Broker und Aufkäufer auf der selben Seite stehen.

      Sig


      Sehr gute Frage. Und genau diese Antwort gibt IG nicht. Keiner weiß wer die Gegenposition genommen hat. Das verheimlicht IG. Vielleicht eine Tochtergesellschaft von IG? Vielleicht ein Partner mit dem sie gemeinsame Sache macht? Vielleicht gabs gar keine? das kann auch gut sein..

      Eigentlich ist es eine Art Wettgeschäft. CFD`s kommen ja auch aus England. Binary Optionen sind nach englischen Recht auch Wettgeschäfte. die FCA will aber die binary Options nun auch unter der CFD lizenz packen.

      Es sind deswegen alle BinaryOptions Broker auf Zypern, weil Zypern gesagt hat, BinaryOptions sind zu handhaben wie CFD`s und damit kann man EU weit die Binary Options anbieten unter der Mifid. Aber woanders sind es Wettgeschäfte mit einer benötigten Wettlizenz.

      Irgendwann hat England entschieden das CFD`s - Wertpapierhandel ist und damit dem Wertpapierhandelsgesetz unterliegen und nicht mehr der Wettlizenz. Damit war der Weg frei für IG und CMC und andere, in den Europäischen Markt zu strömen..

      Wie gesagt in den USA und paar anderen Ländern sind diese Art von Wertpapieren (auch Zertifikate und Optionsscheine) verboten.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.02.15 18:40:14
      Beitrag Nr. 1.884 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.114.280 von 60cent am 19.02.15 10:50:28
      Zitat von 60cent:
      Zitat von Hgebhardt73: Danke @bomike für deine Kommentare von @60cent...
      Hoffentlich ist er nicht ein Geschäftsführer eines Market Makers?!
      Um so schlimmer wäre das, er hätte nämlich das 'eigene' Geschäftsmodell nicht verstanden. Aber nebenbei, das ist mir von Anfang an, seitdem ich mich mit CFD's beschäftige aufgefallen, weshalb sind an der Spitze, ich spreche insbesondere von CMC Markets, nie Geschäftsführer eingestellt worden, übrigens auch bei den Mitarbeitern, die wirklich Erfahrung mitbringen aus dem institutionellen Aktien-Handel oder ähnlichem. Und meines wissens, verdienen die GF bei CMC, zumindest in der Vergangenheit, richtig gut (mind. sechsstellig) bei CMC. Wenn ein Herr S.Riße, ehemaliger Deutschlandchef von CMC Markets, übrigens auch früher als Journalist bei >NTV<, nach dem EUR/CHF auf die 'Dummheit' der Anleger schimpft, glaube ich bei ihm, entweder er hat es nicht verstanden oder er betreibt nachwievor Lobbyarbeit.

      Die MM sind nicht günstig, evtl transparent, im Vergleich zu dem anderen Schrott, wie Zertifikate o.ä. Wenn du allein nur einen Spread von 1 Punkt im DAX nimmst bei CMC, ist das schon sehr teuer! Die Kosten für ihre sog. Realtime-Kurse-Versorgung, dann auf Aktienorders die Kommissionen, da ist man bei jedem Online-Direkt-Broker günstiger. Und kann aber mit hoher Wahrscheinlichkeit davon ausgehen, dass ich nicht noch bei den Kursstellungen über den Tisch gezogen werde.

      Die Kosten sind aber nicht das einzige Problem, entscheidend sind die Kursstellungen. Ergo, du hast hohe Kosten als Anleger, hoffst darauf diese über Gewinne wieder zu erwirtschaften, dann 'dreht' aber noch der MM an den Kursen, d.h. er übervorteilt die Kunden. Wie soll selbst der cleverste Anleger dann noch Gewinne erwirtschaften?
      Man könnte es fast als 'sittenwidriges' Geschäftsmodell bezeichnen! ich betone 'fast'...


      "Hoffentlich ist er nicht ein Geschäftsführer eines Market Makers?!"

      :laugh: nein- ich bin auch nur ein Kunde, aber mir geht euer undifferenziertes Gefasel auf den Sack.


      "1 Punkt im DAX ist schon sehr teuer!"


      Aktienorders die Kommissionen, da ist man bei jedem Online-Direkt-Broker günstiger.


      Achja? ist das so?

      Beispiel: Kauf von 2.000 Total-Aktien zum Kurs von 46€ in Paris per DMA
      Ordergebühr beträgt bei IG 10€ (und es erfolgt keine Berechnung der französischen Finanztransaktionssteuer von 0,2%)

      Bei DAB, Consors, Comdirect & Co bezahlst du ein Vielfaches an Orderkosten und zusätzlich noch die französische Finanztransaktionssteuer!

      Außerdem habe ich dir schonmal gesagt, dass du die CMC-Praktiken nicht automatisch auf alle anderen CFD-Anbieter übertragen kannst!


      Du machst dich hier wiederholt selbst zur Witzfigur!


      @60cent
      ..oha jetzt wirst du persönlich!?


      zu deiner DMA order bei IG - ohne es nachzuprüfen, ich verlasse mich auf deine 'kompetenten' Aussagen:

      10€ Kommission, dies ist eine Order im Volumen von 92000€ - als komplette Kommission?! ist das richtig? Rechne doch mal aus: 46€ x 2000 St.TOTAL-shs davon 10€ NUR als Kommission, das entspricht einer Kommission von rund 0,01%. Entspricht ca. 10 Basispunkten. Ich weiss nicht was die Euronext Paris für Großkunden verlangt..klingt aber sehr sehr günstig! ich lass das mal so stehen und glaube Dir.

      Allerdings, muss ich dir mal die Frage stellen, da du DMA-Experte scheinst zu sein, wie läufst das, das Orderrouting einer DMA-Order auf das Börsenhandelssystem, da die DMA's ja auch gehebelt sind, richtig? Bitte erklär mir das, danke!
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.02.15 20:10:53
      Beitrag Nr. 1.885 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.117.754 von bomike am 19.02.15 14:50:57
      Zitat von bomike: 60Cent es wird ja immer offensichtlicher das Du anscheinend besondere Interessen für IG hegst.

      Hier der text der intransparenten Gebühren:

      "Bei der Ermittlung der bestmöglichen Durchführung Ihres Auftrags müssen wir eine
      Reihe von Faktoren berücksichtigen. Wir haben den Preis als wichtigsten Faktor
      eingestuft. Danach folgen: Kosten, Größe, Liquidität des zugrunde liegenden
      Marktes, Schnelligkeit und Wahrscheinlichkeit der Durchführung und Abwicklung.
      Wir erreichen für Sie die bestmögliche Auftragsdurchführung vorwiegend dadurch,
      (Das bedeutet es gibt noch andere Faktoren die nicht benannt sind. Und diese genannten Faktoren sind eine indirekte Gebühr).
      indem wir unsere CFD-Geld-/Briefkurse anhand des Marktpreises des zugrunde
      liegenden Referenzprodukts, auf das sich Ihre Transaktion bezieht, berechnen.
      Bei der Berechnung unseres Marktpreises, d.h. unserer objektiven Bewertung der
      Geld- und Briefkurse unabhängiger Händler, haben wir Zugriff auf eine Reihe von
      unterschiedlichen Datenquellen. (Diese Bewertungsformel wird nicht erklärt, das ist intransparent. Ich weiß nicht wie der Preis bei denen entsteht).


      Fakt ist doch eins: IG behauptet, Sie hatten Probleme aus dem Markt zu kommen, Fakt ist auch, das Sie einzelne Kundenorders gar nicht absichern.
      Fakt ist es auch, das Sie an den Verlusten der Kunden partizipieren können, das ein massive ja ultra massiven Interessenkonflikt darstellt. Auch auf diese Tatsache wird nicht verständlich aufgeklärt.

      Und jetzt ist doch folgendes passiert:

      Kunden sind Long gegangen beim EUR/CHF. Diese Positionen wurden nie durchgeroutet.
      Auch die Stops der Kunden wurden nicht platziert.

      Irgendwann anscheinend Wochen später hat IG dann 148 Millionen EUR/CHF im Block abgesichert (Deine Aussage)


      Hallo? Ist doch klar, wenn ich auf einen Schlag 148 Millionen liquidieren muß in einer solchen Situation, dann habe ich riesige Probleme für eine solchen große Positionen einen guten Preis zu bekommen. Das bedeutet ja, das Kunden mit einer Position einen Ausführungspreis bekommen der für eine Order mit 148 Millionen gilt...

      Und was passiert mit den Stops die die Kunden gesetzt haben? Die gabs ja nirgends...
      Das heißt man dachte sich einfach einen Stopkurs aus. Und was ich ja im Thread dazu gelernt habe, ich kann Stops direkt an die Börse platzieren wo es first in first out Prinzip gilt.. das heißt das normalerweise erst mein Stop vor allen anderen Orders hätte greifen müssen...

      Das was IG gemacht hat ist der Oberbeschiß. Ich würde die sowas von verklagen, das glaubst Du gar nicht. Und wenn ich nur einen Euro verloren hätte, würde ich klagen.

      Es gibt 100te von Angriffspunkten für einen Anwalt.
      Das Du jetzt noch schreibst, IG hätte das ordendlich verständlich aufgeklärt ist wirklich ein Joke!





      bomike: 60Cent es wird ja immer offensichtlicher das Du anscheinend besondere Interessen für IG hegst.


      Also anscheinend passt es dir nicht, wenn sich hier auch mal Leute mit anderen Meinungen und Erfahrungswerten äußern.

      Wollt ihr euch lieber gegenseitig alle einlullen, indem alle das gleiche Lied singen von den ganz bösen CFD-Buden, die per Telepathie unschuldige Bürger dazu bringen ihr Hirn abzuschalten um dann willenlos Haus und Hof zu verzocken?

      Hätte es hier keine Kontroversen gegeben, wäre doch nicht so eine breite Informationsvielfalt entstanden.


      bomike: Fakt ist doch eins: IG behauptet, Sie hatten Probleme aus dem Markt zu kommen, Fakt ist auch, das Sie einzelne Kundenorders gar nicht absichern.


      Wird das jetzt ne Endlos-Leier? " Sie hatten Probleme aus dem Markt zu kommen" -zum tausendsten Mal -JA- ! ist das überraschend bei einem derartigen Event?

      Und ja- wir wissen bereits, dass sie nicht jede kleine Popel-Order absichern, aber der maßgebliche Anteil der Netto-Positionen wird gehedged.

      Das habe ich doch selbst bereits beschrieben. Bist du senil?


      bomike: Fakt ist es auch, das Sie an den Verlusten der Kunden partizipieren können, das ein massive ja ultra massiven Interessenkonflikt darstellt. Auch auf diese Tatsache wird nicht verständlich aufgeklärt.


      Wahrscheinlich bist du der Einzige für den die Aufklärung über diese Tatsachen nicht verständlich war.
      Darüber solltest du dir dringend Gedanken machen!

      Bomike: Und jetzt ist doch folgendes passiert:

      Kunden sind Long gegangen beim EUR/CHF. Diese Positionen wurden nie durchgeroutet.
      Auch die Stops der Kunden wurden nicht platziert.


      Ach tatsächlich, die Positionen wurden nie durchgeroutet? Auch diese Behauptung hast du hier schon hundertmal in den Raum gestellt und nie belegen können.

      Bomike: Irgendwann anscheinend Wochen später hat IG dann 148 Millionen EUR/CHF im Block abgesichert (Deine Aussage)

      Sag mal, was nimmst du für Drogen? So etwas habe ich nie geschrieben!

      Offensichtlich hast du schwere Probleme Gelesenes zu Verstehen und der Umgang mit Zahlen scheint auch nicht deine Stärke zu sein.

      Du legst mir Sachen in den Mund, die ich nichtmal ansatzweise ausgesagt habe.

      Ich hatte geschrieben:
      Laut den IG H1/2015 Results lag das Netto-Long-Volumen der Kunden im EUR/CHF bei 162 Millionen GBP.
      Hedgeverfahren siehe oben.


      Ich hatte bereits in einem Beispiel beschrieben was eine Netto-Long-Position der Kunden bedeutet und wie sich die entsprechende Absicherung entwickelt.

      Die Netto-Long-Position der Kunden von 162 Millionen GBP bedeutet doch nur, dass das Volumen der "Long-Kunden" das Volumen der "Short-Kunden" um 162 Millionen GBP vor dem Crash überstieg.
      Mit "Hedgeverfahren siehe oben." meinte ich natürlich das der Aufbau der Hedgepostion fortlaufend erfolgt, wie im Beispiel - je nach Aktivität der Kunden. Von einem Blocktrade war nie die Rede.


      bomike: Hallo? Ist doch klar, wenn ich auf einen Schlag 148 Millionen liquidieren muß in einer solchen Situation, dann habe ich riesige Probleme für eine solchen große Positionen einen guten Preis zu bekommen. Das bedeutet ja, das Kunden mit einer Position einen Ausführungspreis bekommen der für eine Order mit 148 Millionen gilt...


      Sag mal, wo hast du eigentlich die 148 Millionen her?

      Die Summe des Volumens der zur Ausführung ausstehenden Orders kann doch höher oder niedriger ausgefallen sein, als das ursprüngliche Netto-Long-Volumen!

      Wie, wann, mit wem, mit welchen Volumen, zu welchen Preisen die Transaktionen zu Stande kamen muss den Betroffenen in diesem Fall mMn aufgeschlüsselt werden.
      Ich hatte hier doch bereits geschrieben, dass in diesem Ausnahmefall des Franken-Crashs mehr Transparenz für die Kunden wünschenswert wäre.


      bomike: Und was passiert mit den Stops die die Kunden gesetzt haben? Die gabs ja nirgends...
      Das heißt man dachte sich einfach einen Stopkurs aus. Und was ich ja im Thread dazu gelernt habe, ich kann Stops direkt an die Börse platzieren wo es first in first out Prinzip gilt.. das heißt das normalerweise erst mein Stop vor allen anderen Orders hätte greifen müssen...


      Nun spricht er von Börse in diesem Zusammenhang. Das ist echt lustig, denn er hat hier bereits gefühlte 300 Beiträge geschrieben, in denen er besonders betont hat, dass es für den Währungshandel keine reguläre Börse gibt.

      Zu den Stops: die CFD-Broker müssen natürlich den Betroffenen nachweisen, dass die durch Stops im IG-System ausgelösten Verkaufsaufträge schnellstmöglich und in der korrekten Reihenfolge an die angeschlossenen FX-Handelsbanken weitergeleitet wurden.
      Bei IG sind für den FX-Handel über 10 Großbanken angeschlossen. Was bei denen los war, muss ebenfalls detailliert geprüft werden.


      bomike: Das was IG gemacht hat ist der Oberbeschiß. Ich würde die sowas von verklagen, das glaubst Du gar nicht. Und wenn ich nur einen Euro verloren hätte, würde ich klagen.

      Es gibt 100te von Angriffspunkten für einen Anwalt.
      Das Du jetzt noch schreibst, IG hätte das ordendlich verständlich aufgeklärt ist wirklich ein Joke!


      Verlierst du langsam die Beherrschung? :laugh:

      wir sollten uns mal alle wieder etwas beruhigen :)
      Avatar
      schrieb am 19.02.15 20:16:07
      Beitrag Nr. 1.886 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.119.086 von bomike am 19.02.15 16:32:41
      Zitat von bomike: Wie gesagt in den USA und paar anderen Ländern sind diese Art von Wertpapieren (auch Zertifikate und Optionsscheine) verboten.


      US-Bürger können an der Nadex (North American Derivatives Exchange) binäre Optionen handeln.

      http://www.nadex.com/

      Nadex ist CFTC reguliert und gehört zur IG Group
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.02.15 20:23:06
      Beitrag Nr. 1.887 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.121.951 von 60cent am 19.02.15 20:16:07
      Zitat von 60cent:
      Zitat von bomike: Wie gesagt in den USA und paar anderen Ländern sind diese Art von Wertpapieren (auch Zertifikate und Optionsscheine) verboten.


      US-Bürger können an der Nadex (North American Derivatives Exchange) binäre Optionen handeln.

      http://www.nadex.com/

      Nadex ist CFTC reguliert und gehört zur IG Group


      hehe vielleicht haben Sie an Ihre eigene Börse geroutet und haben dann festgestellt, das Ihre eigne Börse nicht kaufen wollte... :)
      Avatar
      schrieb am 19.02.15 20:24:02
      Beitrag Nr. 1.888 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.120.880 von Hgebhardt73 am 19.02.15 18:40:14
      Zitat von Hgebhardt73:
      Zitat von 60cent: ...

      "Hoffentlich ist er nicht ein Geschäftsführer eines Market Makers?!"

      :laugh: nein- ich bin auch nur ein Kunde, aber mir geht euer undifferenziertes Gefasel auf den Sack.


      "1 Punkt im DAX ist schon sehr teuer!"


      Aktienorders die Kommissionen, da ist man bei jedem Online-Direkt-Broker günstiger.


      Achja? ist das so?

      Beispiel: Kauf von 2.000 Total-Aktien zum Kurs von 46€ in Paris per DMA
      Ordergebühr beträgt bei IG 10€ (und es erfolgt keine Berechnung der französischen Finanztransaktionssteuer von 0,2%)

      Bei DAB, Consors, Comdirect & Co bezahlst du ein Vielfaches an Orderkosten und zusätzlich noch die französische Finanztransaktionssteuer!

      Außerdem habe ich dir schonmal gesagt, dass du die CMC-Praktiken nicht automatisch auf alle anderen CFD-Anbieter übertragen kannst!


      Du machst dich hier wiederholt selbst zur Witzfigur!


      @60cent
      ..oha jetzt wirst du persönlich!?


      zu deiner DMA order bei IG - ohne es nachzuprüfen, ich verlasse mich auf deine 'kompetenten' Aussagen:

      10€ Kommission, dies ist eine Order im Volumen von 92000€ - als komplette Kommission?! ist das richtig? Rechne doch mal aus: 46€ x 2000 St.TOTAL-shs davon 10€ NUR als Kommission, das entspricht einer Kommission von rund 0,01%. Entspricht ca. 10 Basispunkten. Ich weiss nicht was die Euronext Paris für Großkunden verlangt..klingt aber sehr sehr günstig! ich lass das mal so stehen und glaube Dir.

      Allerdings, muss ich dir mal die Frage stellen, da du DMA-Experte scheinst zu sein, wie läufst das, das Orderrouting einer DMA-Order auf das Börsenhandelssystem, da die DMA's ja auch gehebelt sind, richtig? Bitte erklär mir das, danke!


      Sorry für "Witzfigur"!

      das folgende Video erklärt die Funktionsweise ganz gut:



      Gebührenaufstellung Aktien CFDs:
      https://www.ig.com/de/aktien-kontraktangaben
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.02.15 20:27:20
      Beitrag Nr. 1.889 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.110.707 von olli1231 am 18.02.15 21:58:19
      FCA und ombudsmann
      Die FCA hat mir eine Antwort geschrieben und eben auf besagte Seiten verwiesen.
      Und dort steht, dass man selbst mit dem CFD Broker Kontakt aufnehmen soll um sich zu beschweren. Habe ich gemacht und der CFD Broker hat den Empfang meiner Beschwerde auch bestätigt.

      2. Schritt :

      NACH 8 WOCHEN ohne Antwort oder mit einer unbefriedigenden Antwort kann man sich an den

      ombudsman wenden.
      Das scheint ja mit der FCA nichts mehr zu tun zu haben.

      3. Schritt : Gericht, da müsste in meinem Fall ja der CFD Broker mich vor Gericht zerren, der Geld will.
      Bei den Tradern, die ein volles Konto hatten, sieht das ja anders aus, wenn von 100000.- plötzlich die Hälfte verschwindet. Da wird dann wohl der Trader klagen müssen.

      UND :
      Meiner Meinung nach ist eine FCA auch zuständig dafür, dass alles mit rechten Dingen zu und her geht.
      Avatar
      schrieb am 20.02.15 07:56:53
      Beitrag Nr. 1.890 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.122.086 von 60cent am 19.02.15 20:24:02
      Zitat von 60cent:
      Zitat von Hgebhardt73: ...

      @60cent
      ..oha jetzt wirst du persönlich!?


      zu deiner DMA order bei IG - ohne es nachzuprüfen, ich verlasse mich auf deine 'kompetenten' Aussagen:

      10€ Kommission, dies ist eine Order im Volumen von 92000€ - als komplette Kommission?! ist das richtig? Rechne doch mal aus: 46€ x 2000 St.TOTAL-shs davon 10€ NUR als Kommission, das entspricht einer Kommission von rund 0,01%. Entspricht ca. 10 Basispunkten. Ich weiss nicht was die Euronext Paris für Großkunden verlangt..klingt aber sehr sehr günstig! ich lass das mal so stehen und glaube Dir.

      Allerdings, muss ich dir mal die Frage stellen, da du DMA-Experte scheinst zu sein, wie läufst das, das Orderrouting einer DMA-Order auf das Börsenhandelssystem, da die DMA's ja auch gehebelt sind, richtig? Bitte erklär mir das, danke!


      Sorry für "Witzfigur"!

      das folgende Video erklärt die Funktionsweise ganz gut:



      Gebührenaufstellung Aktien CFDs:
      https://www.ig.com/de/aktien-kontraktangaben


      Nur um da mal einzuhaken: 10€ Gebühren sind zwar relativ günstig, jedoch bekommt man bei den anderen grösseren Brokern wie SAXO Equity CFDs auch schon ab 12€ im Euro-Raum.

      Das liegt schlicht und ergreifend daran, dass CFDs gewisse Nachteile gegenüber outright Long Aktien hegen.
      (Zum Beispiel: Ein $1M Portfolio bestehend aus Equity CFDs ist im Falle der Insolvenz des Brokers, nur bis zum Maximalbetrag der Einlagensicherung abgesichert, wohingegen ein $1M Portfolio bestehend aus Aktien (sofern wir hier nicht über irgendwelche Hinterzimmer Broker reden) mit $1M "abgesichert" ist, da nicht der Broker die Aktien besitzt, sonder der Kunde.)

      Allerdings wird schon im Equity Fall klar, das der Broker (sofern er DMA anbietet) die Positionen hedged, da man eben NICHT jede Aktie via CFDs Shorten kann, sondern NUR diejenigen fuer die der Broker entsprechendes Security Lending sicherstellen kann. (Ähnlich wie im "klassichen Fall", wo man auch Security Lending benötigt um einen Titel Short zu gehen)
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 20.02.15 11:19:27
      Beitrag Nr. 1.891 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.124.525 von Hedged am 20.02.15 07:56:53
      Zitat von Hedged: Nur um da mal einzuhaken: 10€ Gebühren sind zwar relativ günstig, jedoch bekommt man bei den anderen grösseren Brokern wie SAXO Equity CFDs auch schon ab 12€ im Euro-Raum.


      Bei Saxo beträgt die Kommission für deutsche, französische, holländische, spanische ... Aktien-CFDs 0,10% und die Mindestgebühr 20€.
      http://de.saxobank.com/prices/cfds/prices

      Das ist schon ein deutlicher Unterschied zu IG. Da dort bis 100.000€ Handelsvolumen pauschal nur 10€ für die meisten Euro-Börsenplätze anfallen. Für den Betrag der 100.000€ überschreitet, wird eine zusätzliche Kommission von 0,05% auf den Handelsanteil berechnet, der über 100.000€ liegt.
      https://www.ig.com/de/aktien-kontraktangaben

      Wenn wir bei dem bereits genannten Beispiel bleiben:
      Kauf von 2.000 Total-Aktien zum Kurs von 46€ in Paris per DMA (Handelsvolumen: 92.000€)

      Saxo: 92.000€ x 0,10% = 92€
      IG: pauschal 10€



      Das liegt schlicht und ergreifend daran, dass CFDs gewisse Nachteile gegenüber outright Long Aktien hegen.
      (Zum Beispiel: Ein $1M Portfolio bestehend aus Equity CFDs ist im Falle der Insolvenz des Brokers, nur bis zum Maximalbetrag der Einlagensicherung abgesichert, wohingegen ein $1M Portfolio bestehend aus Aktien (sofern wir hier nicht über irgendwelche Hinterzimmer Broker reden) mit $1M "abgesichert" ist, da nicht der Broker die Aktien besitzt, sonder der Kunde.)


      aber für ein $1M Equity CFD-Portfolio braucht man ja auch nur einen Bruchteil dieses Volumens auf dem CFD-Broker-Konto haben.

      Außerdem müsste eine Einlagensicherung erst einspringen, falls es Probleme mit den segregierten Kundengeldern gibt.

      Im Fall Alpari gibt es, laut KPMG, mit den segregierten Kundengeldern keine Probleme.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 20.02.15 13:30:25
      Beitrag Nr. 1.892 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.126.619 von 60cent am 20.02.15 11:19:27
      Zitat von 60cent:
      Zitat von Hedged: Nur um da mal einzuhaken: 10€ Gebühren sind zwar relativ günstig, jedoch bekommt man bei den anderen grösseren Brokern wie SAXO Equity CFDs auch schon ab 12€ im Euro-Raum.


      Bei Saxo beträgt die Kommission für deutsche, französische, holländische, spanische ... Aktien-CFDs 0,10% und die Mindestgebühr 20€.
      http://de.saxobank.com/prices/cfds/prices

      Das ist schon ein deutlicher Unterschied zu IG. Da dort bis 100.000€ Handelsvolumen pauschal nur 10€ für die meisten Euro-Börsenplätze anfallen. Für den Betrag der 100.000€ überschreitet, wird eine zusätzliche Kommission von 0,05% auf den Handelsanteil berechnet, der über 100.000€ liegt.
      https://www.ig.com/de/aktien-kontraktangaben

      Wenn wir bei dem bereits genannten Beispiel bleiben:
      Kauf von 2.000 Total-Aktien zum Kurs von 46€ in Paris per DMA (Handelsvolumen: 92.000€)

      Saxo: 92.000€ x 0,10% = 92€
      IG: pauschal 10€



      Das liegt schlicht und ergreifend daran, dass CFDs gewisse Nachteile gegenüber outright Long Aktien hegen.
      (Zum Beispiel: Ein $1M Portfolio bestehend aus Equity CFDs ist im Falle der Insolvenz des Brokers, nur bis zum Maximalbetrag der Einlagensicherung abgesichert, wohingegen ein $1M Portfolio bestehend aus Aktien (sofern wir hier nicht über irgendwelche Hinterzimmer Broker reden) mit $1M "abgesichert" ist, da nicht der Broker die Aktien besitzt, sonder der Kunde.)


      aber für ein $1M Equity CFD-Portfolio braucht man ja auch nur einen Bruchteil dieses Volumens auf dem CFD-Broker-Konto haben.

      Außerdem müsste eine Einlagensicherung erst einspringen, falls es Probleme mit den segregierten Kundengeldern gibt.

      Im Fall Alpari gibt es, laut KPMG, mit den segregierten Kundengeldern keine Probleme.


      Zu Punkt 1: Also einverstanden, dann ist IG hier die billigere Variante! Wenn ich ganz ehrlich bin, ist das sogar überraschend günstig. Wobei dein Beispiel natürlich auch gerade so gewählt ist das IG hier besser wie wohl so ziemlich jeder andere wegkommt. Wenn du das Beispiel mit Hellenic Telecom gemacht hast, wärst du wiederum bei der SAXO einiges billiger. (Bei 10000 Aktien à 7.80€ bezahlst du bei IG 370.50€, bei SAXO nur 234€)

      Zum 2ten Punkt Aktien vs Equity CFDs: Das war nur ein Beispiel von vielen. Natürlich kannst du via CFDs auf Margin traden, aber wenn du beispielsweise ein Long Short Equity Portfolio hast, werden, wenn du Aktien outright long bist (nicht via CFDs), die Aktien selbst (prozentual) als Margin angerechnet, was bei CFDs nicht der Fall.

      Der krasseste Unterschied ist ohnehin, dass man (overnight) Finanzierungskosten für Equity CFDs hast (was du in deinem Beispiel natürlich auch verschweigst!) . Wenn deine Holdingperiode mehrere Monate umfasst, dann kann sich das in Zeiten wo LIBOR und LIBID nicht gerade annähernd 0 sind, ziemlich schnell summieren!
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 20.02.15 13:35:12
      Beitrag Nr. 1.893 ()
      Die BaFin hat sich nun auch nochmal bei mir gemeldet und möchte nähere Unterlagen haben.
      Es scheint da ja wirklich weiterzugehen.

      Von der Compliance Abteilung von IG habe ich noch immer nichts gehört. Ich habe auch keine Einladung für Düsseldorf erhalten, nichts.

      Wenn die das jetzt drei Jahre schleifen lassen, ist das dann alles verjährt? :D
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 20.02.15 13:39:59
      Beitrag Nr. 1.894 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.128.392 von foes0001 am 20.02.15 13:35:12nein, leider nicht.

      bei ig-m ist die verjährungsfrist laut agb´s 345 jahre :-)
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 20.02.15 14:51:45
      Beitrag Nr. 1.895 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.128.455 von olli1231 am 20.02.15 13:39:59
      Zitat von olli1231: nein, leider nicht.

      bei ig-m ist die verjährungsfrist laut agb´s 345 jahre :-)



      Haben aber das Recht, das jederzeit zu ändern...:)
      Avatar
      schrieb am 20.02.15 14:57:45
      Beitrag Nr. 1.896 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.128.392 von foes0001 am 20.02.15 13:35:12
      Zitat von foes0001: Die BaFin hat sich nun auch nochmal bei mir gemeldet und möchte nähere Unterlagen haben.
      Es scheint da ja wirklich weiterzugehen.

      Von der Compliance Abteilung von IG habe ich noch immer nichts gehört. Ich habe auch keine Einladung für Düsseldorf erhalten, nichts.

      Wenn die das jetzt drei Jahre schleifen lassen, ist das dann alles verjährt? :D


      Mache bei den Unterlagen auch auf die Werbung aufmerksam.. die ja extrem irreführend ist... da könnten sie auch was machen. Zudem ist IG verpflichtet in der Niederlassung in Deutschland Beschwerdebuch zu führen etc. Sage denen auch, das keine Reaktionen auf deine Beschwerden von IG kommt etc.
      Avatar
      schrieb am 20.02.15 16:14:06
      Beitrag Nr. 1.897 ()
      @bomike,

      was ist eigentlich deine Motivation hier soviel reinzuknien ? Wenn ich das richtig mitbekommen habe, gehörst du nicht zu den "Geschädigten". wunderwunder...
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 20.02.15 17:04:26
      Beitrag Nr. 1.898 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.130.402 von Makumba am 20.02.15 16:14:06
      Zitat von Makumba: @bomike,

      was ist eigentlich deine Motivation hier soviel reinzuknien ? Wenn ich das richtig mitbekommen habe, gehörst du nicht zu den "Geschädigten". wunderwunder...



      Relativ einfach: Erstens handel ich selbst seit fast 20 Jahren. Privat und früher auch als Angestellter Händler bei verschiedenen US- und England Broker/ Banken. In dieser Szene bin ich seit über 12 Jahren. Auf der einen Seite fühle ich mich also verbunden mit anderen Händlern. Auf der anderen Seite bin ich intensiv geschäftlich mit vielen Brokern verbunden und weiß ziemlich genau wie das intern abläuft. Von den Top 20 Brokerhäusern kenne ich 70% der Chefs persönlich.

      Ich bin als Händler persönlich angepisst, wenn bestimmte Häuser die Kunden verarschen und dann auch noch eine Nachschusspflicht verlangen. Der Letzte Punkt ist einfach abartig, im Verhältnis zu den Geschäftspraktiken. Das ärgert mich einfach.

      Zudem interessiert mich die Rechtslage. Ist so ein Hobby von mir. Da solch eine Situation noch nie vor Gericht ausgetragen wurde, finde ich auch dieses rechtliche Thema sehr spannend.

      Wenn man dann liest, was die meisten Händler denken wie das Geschäft abgewickelt wird, tut echte Aufklärung diesen Thread gut.

      Ich wiederhole mich gerne nochmals. Die meisten Häusern (früher ging das noch ganz anders ab) sind einigermaßen fair. Mir ist es wurscht ob die an meinen Verlusten verdienen oder nicht. Ich halte CFD`s für ganz gute Produkte, handel aber selbst nur Währungen (Forexhandel), für meinen persönlichen Handel ist das perfekt.

      Das sind die Gründe - ganz einfach.
      Avatar
      schrieb am 20.02.15 17:07:35
      Beitrag Nr. 1.899 ()
      Ups habe mich um 10 Jahre vertan. seit fast 30 Jahren handel ich und in der Branche bin ich über
      20 Jahre dabei.. menno bin ich alt geworden... Ab einem Alter von 40 Jahren verdrängt man sowas.. :-)
      Avatar
      schrieb am 20.02.15 18:51:44
      Beitrag Nr. 1.900 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.128.332 von Hedged am 20.02.15 13:30:25
      Zitat von Hedged:
      Zitat von 60cent:
      Zitat von Hedged: Nur um da mal einzuhaken: 10€ Gebühren sind zwar relativ günstig, jedoch bekommt man bei den anderen grösseren Brokern wie SAXO Equity CFDs auch schon ab 12€ im Euro-Raum.


      Bei Saxo beträgt die Kommission für deutsche, französische, holländische, spanische ... Aktien-CFDs 0,10% und die Mindestgebühr 20€.
      http://de.saxobank.com/prices/cfds/prices

      Das ist schon ein deutlicher Unterschied zu IG. Da dort bis 100.000€ Handelsvolumen pauschal nur 10€ für die meisten Euro-Börsenplätze anfallen. Für den Betrag der 100.000€ überschreitet, wird eine zusätzliche Kommission von 0,05% auf den Handelsanteil berechnet, der über 100.000€ liegt.
      https://www.ig.com/de/aktien-kontraktangaben

      Wenn wir bei dem bereits genannten Beispiel bleiben:
      Kauf von 2.000 Total-Aktien zum Kurs von 46€ in Paris per DMA (Handelsvolumen: 92.000€)

      Saxo: 92.000€ x 0,10% = 92€
      IG: pauschal 10€



      ...

      aber für ein $1M Equity CFD-Portfolio braucht man ja auch nur einen Bruchteil dieses Volumens auf dem CFD-Broker-Konto haben.

      Außerdem müsste eine Einlagensicherung erst einspringen, falls es Probleme mit den segregierten Kundengeldern gibt.

      Im Fall Alpari gibt es, laut KPMG, mit den segregierten Kundengeldern keine Probleme.


      Zu Punkt 1: Also einverstanden, dann ist IG hier die billigere Variante! Wenn ich ganz ehrlich bin, ist das sogar überraschend günstig. Wobei dein Beispiel natürlich auch gerade so gewählt ist das IG hier besser wie wohl so ziemlich jeder andere wegkommt. Wenn du das Beispiel mit Hellenic Telecom gemacht hast, wärst du wiederum bei der SAXO einiges billiger. (Bei 10000 Aktien à 7.80€ bezahlst du bei IG 370.50€, bei SAXO nur 234€)

      Zum 2ten Punkt Aktien vs Equity CFDs: Das war nur ein Beispiel von vielen. Natürlich kannst du via CFDs auf Margin traden, aber wenn du beispielsweise ein Long Short Equity Portfolio hast, werden, wenn du Aktien outright long bist (nicht via CFDs), die Aktien selbst (prozentual) als Margin angerechnet, was bei CFDs nicht der Fall.

      Der krasseste Unterschied ist ohnehin, dass man (overnight) Finanzierungskosten für Equity CFDs hast (was du in deinem Beispiel natürlich auch verschweigst!) . Wenn deine Holdingperiode mehrere Monate umfasst, dann kann sich das in Zeiten wo LIBOR und LIBID nicht gerade annähernd 0 sind, ziemlich schnell summieren!


      Ich habe mit dir doch garnicht über alle generellen Vor- und Nachteilen zwischen Aktien und Aktien-CFDs diskutiert.
      Ich bin doch eindeutig nur auf dein eines Beispiel eingegangen, welches sich auf die Sicherheitsaspekte bezog.
      Also was kommst du mir denn jetzt so blöd mit der folgenden Äußerung: "dass man (overnight) Finanzierungskosten für Equity CFDs hast (was du in deinem Beispiel natürlich auch verschweigst!)"

      Oh sorry - wir befinden uns in einem CFD-Thread und ich betone nicht extra, dass bei CFDs Finanzierungskosten anfallen können.
      Asche auf mein Haupt!

      Also an alle CFD-Trader, die es noch nicht wussten: Es fallen Finanzierungskosten an, wenn man Positionen über Nacht hält! Klingt unglaublich, ist aber so!

      ... gut, dass wir den großen Hedged haben, der uns auf dieses Insiderwissen aufmerksam macht.


      Desweiteren unterstellst du mir durch deine Formulierung, dass ich tendenziös Beispiele wähle.

      Nochmal: ich bin nur ein IG-Kunde, ich arbeite nicht für IG!
      ich handel auch bei anderen Brokern (zB. Interactive Brokers)

      Ursprünglich ging es mit meinem Beispiel doch nur darum, die Aussage von Hgebhardt73 zu entkräften, welcher behauptete, die Aktienorderkommissionen bei jedem normalen Online-Brokern wären günstiger, als bei den CFD-Brokern.

      Hätte ich denn jetzt zusätzlich noch Vergleichsübersichten aller Handelsplätze zwischen Saxo und IG erstellen müssen, damit es nicht einseitig wirkt?

      Ich hatte doch extra die Links zu beiden Preislisten beigefügt. Kann doch jeder selbst vergleichen, welche Handelsplätze er nutzt!

      Die Total-Aktie hatte ich als Beispiel gewählt, weil sie in der Regel nach Handelsvolumen zu den Top-10 im Eurostoxx gehört und somit auch eine Aktie ist, welche bei Tradern besonders im Fokus steht.

      Für die meisten Trader hier, haben doch zB. die deutschen und französischen Börsen eine größere Bedeutung, als dein winziger Handelsplatz in Griechenland.

      Das tägliche Handelsvolumen der Hellenic-Telecom Aktie in Athen beträgt durchschnittlich nur ca. 10 Millionen Euro.
      Zum Vergleich: Das durchschnittliche Handelsvolumen der Total-Aktie in den letzten 3 Monaten in Paris beträgt täglich 385 Millionen Euro.

      Naja egal! Für einige scheint es wirklich undenkbar zu sein, dass Hinweise auf bestimmte Dinge nur gutgemeinte Tipps eines Traderkollegen sein könnten.
      Avatar
      schrieb am 21.02.15 13:01:50
      Beitrag Nr. 1.901 ()
      Ist das nun Absicht oder Dummheit? Ich habe jedenfalls den Eindruck das hier ein Thread in dem sich eigentlich geprellte CFD Kunden zu Wort gemeldet hatten konsequent zum Werbethread für den CFD Handel umfunktioniert wird.

      Nichts gelernt oder von interessierter Seite gestreut, anders kann ich mir das hier ehrlich gesagt nicht erklären.

      Sig
      Avatar
      schrieb am 21.02.15 13:53:43
      Beitrag Nr. 1.902 ()
      Thread für Geschädigte oder Lobbyarbeit?
      @sig...ich gebe dir recht!

      Das Gefühl habe ich auch...lass uns weiterdiskutieren und nicht vom eigentlichen Thema abkommen ;)
      Avatar
      schrieb am 21.02.15 18:26:09
      Beitrag Nr. 1.903 ()
      CFDs = Wettsimulation auf Börsenkurse ?
      Avatar
      schrieb am 21.02.15 18:49:17
      Beitrag Nr. 1.904 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.801.401 von foes0001 am 16.01.15 18:47:18
      Zitat von foes0001: Hi,
      ja, dazu erstmal danke. War mir auch nicht ganz klar, dass dann so viel Geld auf der Strecke bleibt. Ich habe halt an meinen Stopp geglaubt und mich sicher gefühlt.
      Auf eine Lösung bin ich bislang nicht gestoßen.
      Kennt jemand einen Anwalt oder einen Fall, der erfolgreich geklagt wurde?
      Und zum "erst zocken, dann verklagen"-Kommentar von oben. Wenn dein Leben auf der Kippe steht, wägst du auch alle Möglichkeiten ab.
      Gruß


      Nachträglich wird da nun sicher nichts mehr machbar sein. Es war eine außergewöhnliche Situation, ein BlackSwan der hin und wieder mal vorkommt an den Märkten.

      Das Kind ist nun in den Brunnen gefallen, da wirst du durch müssen. Allerdings könnte es für das nächste Mal und für andere wichtig sein, mal ein paar Anmerkungen zum Risikomanagment zu machen.

      Du sagst aus einem 3000€ Investment ist nun ein 6-stelliger Schuldenbetrag geworden. Das hört sich für mich auf den ersten Blick nach einer ziemlichen überhebelung an. War es ein Daytrade oder was langfristigeres? Auf was beziehen sich die 3000€, war das die Marginsumme oder dein Eigenkapital, deine komplette Kontogröße oder was genau? Wieviele Kontrakte und welche Kontraktgröße genau hast du gehandelt, bei welcher Kontogröße?

      Mit den Angaben kann man sich das ganze Mal näher anschauen. Das einzige Kapital was du aus der ganzen Sache nun noch ziehen kannst, ist Erfahrung. Nicht wenige heute erfolgreiche Marktteilnehmer hatten zu irgendeinem Zeitpunkt eine echte Horrorerfahrung aus der Sie dann die entsprechenden Lehren ziehen konnten. Dazu muss man sich aber genau damit auseinandersetzen was passiert ist und in welcher Art und Weise man einen Einfluss in Zukunft darauf hätte, selbiges zu vermeiden. Eine Methode, der Garantierte Stopp, wurde ja schon genannt. Eine andere Methode liegt darin bei der Risikoplanung schon den absoluten Worstcase - und der wäre nun mal Extremschwankungen von 1000Pips, alles schon oft erlebt, auch im Yen - mit einzukalkulieren.
      21 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 21.02.15 19:47:46
      Beitrag Nr. 1.905 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.138.280 von TradingOutperformer am 21.02.15 18:49:17
      @ Tradingoutperformer
      "Das Kind ist nun in den Brunnen gefallen, da wirst du durch müssen. Allerdings könnte es für das nächste Mal und für andere wichtig sein, mal ein paar Anmerkungen zum Risikomanagment zu machen.
      "

      Entschuldigung, so früh solltest du nicht am Wein hängen. :D
      foes, hat 11 große Kontrakte gehandelt. Das passt schon alles und wie x-fach Seiten vorher beschrieben wurde.
      Ergo hängt er mit etwa mehr als 300 Riesen im Gebälk rum.
      foes ist es, glaub ich, im Moment völlig egal etwas über Risikomanagement zu erfahren.

      Ich weiß du meinst es nur gut, so wie auch viele andere hier es nur gut meinen und Sachen erklären wollen dafür aber immer angegriffen werden! Ich kann dies nicht nachvollziehen.

      Was möchtest du da noch einmal nachlesen?

      "Nicht wenige heute erfolgreiche Marktteilnehmer hatten zu irgendeinem Zeitpunkt eine echte Horrorerfahrung aus der Sie dann die entsprechenden Lehren ziehen konnten. Dazu muss man sich aber genau damit auseinandersetzen was passiert ist und in welcher Art und Weise man einen Einfluss in Zukunft darauf hätte, selbiges zu vermeiden."

      Meine Rede und dafür Daumen hoch.
      Wie du vielleicht 3-4 Postings weiter oben lesen kannst, ist den Leuten das hier Wurscht ob Sie durchaus einen Fehler begangen haben und lecken sich selbst weiter wund.
      (Hierbei schließe ich ausdrücklich auch den Broker nicht mit aus)! Aber nur auf ihm umzuhacken bringt auch keinen WEITER!

      Das grenzt doch eindeutig an Realitätsverweigerung:

      sig sauer ;)
      "das hier ein Thread in dem sich eigentlich geprellte CFD Kunden "

      Master Trader im Aktienhandel & Vorhang auf für Herrn Gebhardt, dem Rächer der geprellten CFDritter..

      Das Gefühl habe ich auch...lass uns weiterdiskutieren und nicht vom eigentlichen Thema abkommen

      eigentlichen Thema?

      Was wollt ihr, diskutieren? Wenn jemand etwas hierzu beigetragen hatte kamen ganz schnell irgendwelche fotokopierte CFD-Anstellungsverträge, wo man Kunden abziehen soll oder verklausulierte AGBs bspw. diese hier:

      8(1) IG Markets ist nicht verpflichtet, eine Transaktion oder Teile davon, die der Kunde über die Elektronische Handelsdienstleistung auszuführen oder glattzustellen sucht, anzunehmen, auszuführen oder glattzustellen.
      Kommentar: IG könnte sich theoretisch also weigern von mir eröffnete Positionen zu schließen?

      so umzudrehen, dass es passt.
      Sie weigern sich nicht, manchmal passieren Dinge eben weil nix 100% ist!
      Das muss man wissen dann kann man das Risiko abschätzen, welches wir alle eingegangen sind oder immer wieder eingehen, mit dem CFD Trading.

      credere
      20 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 21.02.15 20:03:01
      Beitrag Nr. 1.906 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.138.481 von credere am 21.02.15 19:47:46
      Zitat von credere: foes, hat 11 große Kontrakte gehandelt. Das passt schon alles und wie x-fach Seiten vorher beschrieben wurde.
      Ergo hängt er mit etwa mehr als 300 Riesen im Gebälk rum.
      foes ist es, glaub ich, im Moment völlig egal etwas über Risikomanagement zu erfahren.


      Ich hab nicht den ganzen Thread gelesen, aber auch durch diese Aussage bin ich jetzt nicht schlauer als vorher. 11 Kontrakte und das passt schon alles, damit kann ich nicht viel anfangen:

      1. Große Standardkontrakte oder die Minikontrakte?

      2. Auf welche Kontogroße bezogen?

      3. Wieviel Punkte Sl waren bei normaler Planung bei ihm wieviel % vom Eigenkapital Verlust?

      Er schrieb am Anfang was von einem 3000€ Investment. Ich gehe nach wie vor davon aus das es eben nicht passt, denn ich kann nur sagen, das ich bei meinen Trades auch nicht in die Miesen gehe wenn 1000p gegen mich laufen würde. So einen Worstcase muss man einplanen, das gab es seit 2008 mehrmals.

      Wenn man nach einem 3000€ Investment bei so einer Kursschwankung 6-stellig in den Miesen hängt und evtl. Privatinsolvenz anmelden muss, dann sollte man vielleicht anhand dieses Beispiels wenigstens mal aufzeigen wo die Fehler lagen. So war es wenigstens nicht ganz umsonst.
      19 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 21.02.15 20:52:00
      Beitrag Nr. 1.907 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.138.544 von TradingOutperformer am 21.02.15 20:03:01
      Hi tradingoutperformer
      Ich weiß nicht was ich sagen soll, wo der Fehler lag?
      Foes hatte etwas über 3000, kaufte davon 11 Standard Kontrakte oder 100.000 Euro mal 11.
      So, stopp lag wie gewöhnlich bei etwas über 30 R.

      Ich bin Long im gold auch übers Wochenende und selbst wenn Gold auf null fallen sollte tut es zwar weh aber vernichtet mich nicht.

      So long

      Was war noch, ach ja Kontogrösse wie bei fast allen Geschädigten annähernd 100% da ja sichere Sache und von börsenbriefe beworben die auch für Broker warben.
      Tolles Ding wat.
      Credere
      Alles in allem kommt mir es hier so vor wie in so einen pyramidenspiel.
      Avatar
      schrieb am 21.02.15 22:42:37
      Beitrag Nr. 1.908 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.078.964 von bomike am 16.02.15 00:03:12Zu den Begrifflichkeiten

      CFD’s sind keine Wette, wie z.B. digitale Optionen. CFD’s sind Termingeschäfte. Sie haben, im Gegensatz zu Wetten oder auch Aktienkäufen eine unangenehme Eigenheit: das Verlustrisiko ist nicht auf den Wetteinsatz beschränkt, sondern bei Longpositionen auf den ggenwert des zu Grunde liegenden Basisinstrumenst zum zietpunkt der Positionserröffnung, bei Shortpositionen ist sie prinzipiell unbegrenzt. Haus und Hof stehen also, wenn die Bedingungen des Anbieters eine nachschusspflicht nicht ausschließen, im Feuer. Jedenfalls im Prinzip, ob das vor Gericht auch durchsetzbare ist ist eien vollkomen andere Frage.

      Beispiel

      In 2008 erwirbt ein Kunde eine Shortposition in 1000 VW Stammaktien zu 250. Er ist überzeugt davon, dass diese Aktie viel zu hoch steht und bald sinken wird (Buchwert damals ca. 110 Euro, die Vorzüge stehen bei 80). Als Margin muss er 5% von (250*1000)=12.500 Euro hinterlegen.

      Zunächst sinkt die Aktie erwartungsgemäß auf 210 Euro. Der Kunde nutzt die frei werdende Margin, um auf 2.500 aufzustocken, steht also mit einem Mischkurs von 226 bei 2.500 Aktien. Manche nenne ein solches Tradingverhalten auch „pyramidisieren“.

      Mit einer Longposition in VW St. wäre sein Risiko nun bei maximal (2.500*226)=565.000 € - also das 20-fache der von ihm hinterlegten Margin von 28.250 €.

      Bei der Shortposition ist das Risiko unbegrenzt. Stellen wir uns folgenden weiteren Verlauf vor:

      Nun steigt völlig überraschend für den Kunden die VW-Stammaktie binnen weniger Stunden mit riesigem overnight-gap auf 1000.
      Er hatte aber nur weitere 120.000 Euro überwiesen, um die Position zu ‚halten‘, da er mit Kursen von über 300 nicht rechnete.

      Sein Konto weist nun einen negativen Stand von (-774*2.500+132.500)= -1.802.500,00 € auf.

      Schließlich reagiert bei 1.000 Euro der CFD-Anbieter und stellt die Position des Kunden glatt, der inzwischen auf Tauchstation gegangen ist, da er hofft, dieser Anstieg werde von einem ebenso heftigen Absturz gefolgt, so dass er noch mit Gewinn aus der Position herauskäme, und der CFD-Anbieter werde die fehlende Margin ‚übersehen‘.

      So viel zu angeblich ‚todsicheren‘ Geschäften mit CFD’s.

      Es ist eben keine Wette. Es ist ein Differenzgeschäft, also ein Vertrag, der gegen das Recht, eine positive Differenz ausgezahlt zu bekommen, die Pflicht, eine negative Differenz auszugleichen enthält.

      Eine Wette hätte z.B. gelautet:

      Ich setze 10.000 Euro auf die Chance, 20.000 zu erhalten, wenn der Kurs der VW-Aktie im Oktober 2008 niemals höher als 300 Euro steigt (digitale Option).

      Dann verliere ich auch bei VW Dausend nur 10.000 Euro und nicht mehr.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 21.02.15 23:27:44
      Beitrag Nr. 1.909 ()
      Asymmetrische Kursausführungen. Millionen Strafe FXCM
      Weil hier ja immer alle glauben, die sehen den Kurs und handeln diesen auch.
      Wie hier schon Hgebhardt73 angesprochen hat, findet natürlich bei fast allen Brokern eine asymmetrische Kursausführung statt.

      FXCM wurde erwischt. 4 Millionen Pfund (Nur die FCA Strafe) und 10 Millionen USD zurück an die Kunden. Dieser Vorgang ist deswegen auch interessant, weil der Nachweis extrem schwer ist. US Behörden kamen damals FXCM auf die Schliche, aufgrund vieler Beschwerden. Ich erinnere mich dunkel daran, das irgend jemand das nachweisen konnte und die Behörden informiert hat.

      FXCM routet ja auch alles durch. Praktisch auch ein STP/DMA/ECN Broker. In nur 4 jahren hat FXCM damit fast 10 Millionen USD extra gemacht. Ohne Risiko.

      Mein english ist nicht perfekt, aber wie ich es verstanden habe, hat FXCM offiziell in den "Interbankenmarkt" geroutet, die Kurse, die sie bekommen haben, wurden weitergeleitet an die FXCM Group. Die haben dann diese Kurse manipuliert und die schlechteren Preise den Kunden gegeben. So kann es auch bei IG und CMC ablaufen, weil wir ja nicht wissen, wer deren Partner im "Interbankenmarkt" ist. In so einer Konstellation, kann jeder behaupten er ist ECN/DMA/STP Broker und routet direkt in den Interbankenmarkt.

      Die FCA hat ein Beispiel reingeben.
      Der Kunde sieht ne 1.29 und kauft beim "FXCM Broker". Diese Order ging dann durch den Interbankenmarkt und zum Schluß hat der Kunde eine Ausführung bekommen bei 1.30.
      Tatsächlich wurde aber ausgeführt bei 1.29. In dieser 1.29 war aber der Spread schon beinhaltet.

      Was lief aber dazwischen ab?
      Der Kurs war gar nicht bei 1.29 sondern bei 1.28. (Der Händler hat aber die 1.29 gesehen) Die Order ging also in Wirklichkeit mit 1.28 vom "FXCM Broker" raus und wurde auch zu diesem Preis im Interbankenmarkt ausgeführt. Der Gag ist jetzt aber, das die FXCM Group (nicht der FXCM Broker) diese Order übernommen hat und an den "FXCM Broker" für 1.29 verkauft hat. Der FXCM Broker hat dann noch einen Punkt raufgehauen.

      Zum Schluß hat der "FXCM Broker" ohne Risiko einen Punkt gemacht und die FXCM Group hat auch einen gemacht, beide Punkte ohne Risiko.

      Was ist aber der Hintergrund dieses Gebaren gewesen?
      In der Werbung konnte FXCM immer behaupten, Sie routen direkt in den Interbankenhandel und verdienen nur am Spread des Kunden.
      Echte Kurse- Echter Interbankenhandel. Tatsächlich wurde aber immer ein Punkt nebenbei von einer ganz anderen FXCM Company abgegriffen. Zusätzlich zum Spread.

      Zudem wurden bei Stops- und Limits massiv abgegriffen. In diesen Situationen hat dann die FXCM Company richtig zugeschlagen zu lasten des Kunden. Der "FXCM Broker" konnte aber immer argumentieren: "Waren alles Kurse vom Interbankenmarkt."

      Des Wegen, seit mißtrauisch, wenn es heißt: Wir sind reiner STP/DMA/ECN Broker und routen alles durch. Oder auch die Aussagen, bei uns geht alles in den Interbankenmarkt... Hat FXCM auch so gemacht.

      Ob IG oder CMC es so macht(e) oder ein ähnliches Konstrukt hat, weiß ich natürlich nicht. Könnte ich mir aber sehr gut vorstellen.

      Quelle: https://www.fca.org.uk/static/documents/final-notices/forex-…

      Summa Summarum: Wenn einer sagt er verdient nur an Gebühren oder Spread. Kann das stimmen. Wie bei FXCM letztendlich es ja auch stimmte (theoretisch). Aber wir wissen halt nicht, wer dazwischen verdient. Und wer hier mit wem gemeinsame Sache macht.

      Das Wort Interbankenmarkt (Handel), kann alles bedeuten und ist keine rechtliche oder aufsichtsrechtliche Begrifflichkeit. Im Gegenteil, wenn jemand sagt er ist reiner STP/ECN Broker ist es ja noch dämlicher für den Händler a) Geht seine Order sowieso zu einen MarketMaker und b) Ist in diesem ganzen Konstrukt noch eine weitere Firma die verdienen will... Da kann kann ich ja gleich ins Gehege des Löwen direkt gehen und muss nicht noch extra Eintritt zahlen...
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 22.02.15 00:03:58
      Beitrag Nr. 1.910 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.070.138 von flyingandreas am 14.02.15 09:59:10Und wie hast du dich am Anfang verhalten - hast du widersprochen?
      Avatar
      schrieb am 22.02.15 00:05:05
      Beitrag Nr. 1.911 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.138.544 von TradingOutperformer am 21.02.15 20:03:01
      Zitat von TradingOutperformer:
      Zitat von credere: foes, hat 11 große Kontrakte gehandelt. Das passt schon alles und wie x-fach Seiten vorher beschrieben wurde.
      Ergo hängt er mit etwa mehr als 300 Riesen im Gebälk rum.
      foes ist es, glaub ich, im Moment völlig egal etwas über Risikomanagement zu erfahren.


      Ich hab nicht den ganzen Thread gelesen, aber auch durch diese Aussage bin ich jetzt nicht schlauer als vorher. 11 Kontrakte und das passt schon alles, damit kann ich nicht viel anfangen:

      1. Große Standardkontrakte oder die Minikontrakte?

      2. Auf welche Kontogroße bezogen?

      3. Wieviel Punkte Sl waren bei normaler Planung bei ihm wieviel % vom Eigenkapital Verlust?

      Er schrieb am Anfang was von einem 3000€ Investment. Ich gehe nach wie vor davon aus das es eben nicht passt, denn ich kann nur sagen, das ich bei meinen Trades auch nicht in die Miesen gehe wenn 1000p gegen mich laufen würde. So einen Worstcase muss man einplanen, das gab es seit 2008 mehrmals.

      Wenn man nach einem 3000€ Investment bei so einer Kursschwankung 6-stellig in den Miesen hängt und evtl. Privatinsolvenz anmelden muss, dann sollte man vielleicht anhand dieses Beispiels wenigstens mal aufzeigen wo die Fehler lagen. So war es wenigstens nicht ganz umsonst.


      Was der OP im Wesentlichen gehandelt hat (haben muss, sofern seine Darstellungen stimmen):

      11 grosse Kassakontrakte a 100.000€ (Gesamtsumme 1,1Mio €, pro pip also 10CHF)
      Aufgrund des relativ engen SL, verlangte IG wohl nur eine Marge von 3k €. Die Kontrakte wurden bei EURCHF 0,92 geschlossen, was also fast 3000pip Verlust oder eben nicht ganz 30000CHF pro Kontrakt bedeuten. Bei 11 Kontrakten kommt du da ganz schnell in die 3stelligen TEUR Miese Bereiche.

      Ich habe auch schon mehrfach erwaehnt dass man keine Pennies vor der Dampfwalze aufsammeln sollte (oder eben Taleb Distributionen traden sollte), aber wie du ja schon treffend bemerkt hast, ist das Kind schon in den Brunnen gefallen.
      Spitz-zuengig und etwas boshaft formuliert, ist das Problem eben, dass die "Moechtegern Gordon Gekkos eben nicht alzu viel von Risikomanagement verstehen".
      17 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 22.02.15 00:10:47
      Beitrag Nr. 1.912 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.139.279 von Hedged am 22.02.15 00:05:05
      Zitat von Hedged:
      Zitat von TradingOutperformer: ...

      Ich hab nicht den ganzen Thread gelesen, aber auch durch diese Aussage bin ich jetzt nicht schlauer als vorher. 11 Kontrakte und das passt schon alles, damit kann ich nicht viel anfangen:

      1. Große Standardkontrakte oder die Minikontrakte?

      2. Auf welche Kontogroße bezogen?

      3. Wieviel Punkte Sl waren bei normaler Planung bei ihm wieviel % vom Eigenkapital Verlust?

      Er schrieb am Anfang was von einem 3000€ Investment. Ich gehe nach wie vor davon aus das es eben nicht passt, denn ich kann nur sagen, das ich bei meinen Trades auch nicht in die Miesen gehe wenn 1000p gegen mich laufen würde. So einen Worstcase muss man einplanen, das gab es seit 2008 mehrmals.

      Wenn man nach einem 3000€ Investment bei so einer Kursschwankung 6-stellig in den Miesen hängt und evtl. Privatinsolvenz anmelden muss, dann sollte man vielleicht anhand dieses Beispiels wenigstens mal aufzeigen wo die Fehler lagen. So war es wenigstens nicht ganz umsonst.


      Was der OP im Wesentlichen gehandelt hat (haben muss, sofern seine Darstellungen stimmen):

      11 grosse Kassakontrakte a 100.000€ (Gesamtsumme 1,1Mio €, pro pip also 10CHF)
      Aufgrund des relativ engen SL, verlangte IG wohl nur eine Marge von 3k €. Die Kontrakte wurden bei EURCHF 0,92 geschlossen, was also fast 3000pip Verlust oder eben nicht ganz 30000CHF pro Kontrakt bedeuten. Bei 11 Kontrakten kommt du da ganz schnell in die 3stelligen TEUR Miese Bereiche.

      Ich habe auch schon mehrfach erwaehnt dass man keine Pennies vor der Dampfwalze aufsammeln sollte (oder eben Taleb Distributionen traden sollte), aber wie du ja schon treffend bemerkt hast, ist das Kind schon in den Brunnen gefallen.
      Spitz-zuengig und etwas boshaft formuliert, ist das Problem eben, dass die "Moechtegern Gordon Gekkos eben nicht alzu viel von Risikomanagement verstehen".


      Dann erklär uns mal dein Risikomanagement, wenn ich im Dax short gehen will..
      Dann kann ich ja überhaupt nichts shorten, weil ja alles ins unendliche steigen könnte..

      Wieso Ihr zwei Euch extra für diesen Thread angemeldet habt, ist mir völlig schleierhaft..
      16 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 22.02.15 00:13:26
      Beitrag Nr. 1.913 ()
      Von sachlichen Beträgen sind wir hier weit entfernt.
      Man kann sich durch seitenlanges "Geschwafel" lesen, was nichts mit dem eingentlichen Thema zu tun hat.
      Beiträge, bei denen sachliche Dinge erwähnt werden, werden ignoriert.
      Das man diese findet ist sehr schwierig, da sie mit Müll zugedeckt werden....

      Schade......
      Oder soll man eine eigene Diskussion starten - nur für Fakten über CMC....?
      Avatar
      schrieb am 22.02.15 00:18:59
      Beitrag Nr. 1.914 ()
      Es geht hier nicht darum, wie das Risikomanagement des TE`s war. Sondern die Frage ob der Broker alles korrekt gemacht hat. Wenn dann dämliche Sprüche kommen mit verlängerten Penis und Möchtegern Gekko, stellt sich die Frage, wieso man sich für so ein Gelaber extra für diesen Thread hier anmeldet.

      Das Thema Risikomanagement wurden hier schon 100 mal besprochen. Wieso greift Ihr zwei ständig den TE an? Und das auch noch persönlich? Wieso meldet Ihr Euch extra für diesen Thread hier an? Wo ist denn Eure Motivation?
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 22.02.15 00:30:42
      Beitrag Nr. 1.915 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.139.282 von bomike am 22.02.15 00:10:47
      Zitat von bomike:
      Zitat von Hedged: ...

      Was der OP im Wesentlichen gehandelt hat (haben muss, sofern seine Darstellungen stimmen):

      11 grosse Kassakontrakte a 100.000€ (Gesamtsumme 1,1Mio €, pro pip also 10CHF)
      Aufgrund des relativ engen SL, verlangte IG wohl nur eine Marge von 3k €. Die Kontrakte wurden bei EURCHF 0,92 geschlossen, was also fast 3000pip Verlust oder eben nicht ganz 30000CHF pro Kontrakt bedeuten. Bei 11 Kontrakten kommt du da ganz schnell in die 3stelligen TEUR Miese Bereiche.

      Ich habe auch schon mehrfach erwaehnt dass man keine Pennies vor der Dampfwalze aufsammeln sollte (oder eben Taleb Distributionen traden sollte), aber wie du ja schon treffend bemerkt hast, ist das Kind schon in den Brunnen gefallen.
      Spitz-zuengig und etwas boshaft formuliert, ist das Problem eben, dass die "Moechtegern Gordon Gekkos eben nicht alzu viel von Risikomanagement verstehen".


      Dann erklär uns mal dein Risikomanagement, wenn ich im Dax short gehen will..
      Dann kann ich ja überhaupt nichts shorten, weil ja alles ins unendliche steigen könnte..

      Wieso Ihr zwei Euch extra für diesen Thread angemeldet habt, ist mir völlig schleierhaft..


      Soll das jetzt ein Witz sein? Wenn du schon Risiko ohne zu hedgen nehmen willst, dann NICHT auf Leverage. Man betreibt KEIN serioeses Risikomamnagement wenn man mit >250-fachem Hebel unterwegs ist, wie oft denn noch?!

      Und als Zusatz extra fuer dich noch einige von unzaehligen Moeglichkeien wie man sich hedgen kann:

      1.) Du koenntest beispielsweise schlicht und ergreifend puts kaufen und nicht outright Short gehen.
      2.) Du kannst Korrelationen hedgen (wenn auch mit Risiko behaftet)
      3.) Kauf dir sschlicht und ergreifend ein paar out-of-the money call Optionen fuer den DAX.

      Ich meine, wenn man sowas liest, da verwundert es natuerlich nicht dass hier einige ueberrascht sind das der Schwarze Schwan ihnen die Haare vom Kopf gefressen hat...

      Um das final nochmals ganz klar zu kommunizieren: Es ist KEIN Problem Risiken zu nehmen (tut man als professioneller Buy-Sider jeden Tag), jedoch nicht absolut ueberhebelt. Wenn man nicht hedgen will, dann setzt ich doch keine massive Hebel an die mich Haus und Hof kosten koennen.
      14 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 22.02.15 00:44:02
      Beitrag Nr. 1.916 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.139.321 von Hedged am 22.02.15 00:30:42
      Zitat von Hedged:
      Zitat von bomike: ...

      Dann erklär uns mal dein Risikomanagement, wenn ich im Dax short gehen will..
      Dann kann ich ja überhaupt nichts shorten, weil ja alles ins unendliche steigen könnte..

      Wieso Ihr zwei Euch extra für diesen Thread angemeldet habt, ist mir völlig schleierhaft..


      Soll das jetzt ein Witz sein? Wenn du schon Risiko ohne zu hedgen nehmen willst, dann NICHT auf Leverage. Man betreibt KEIN serioeses Risikomamnagement wenn man mit >250-fachem Hebel unterwegs ist, wie oft denn noch?!

      Und als Zusatz extra fuer dich noch einige von unzaehligen Moeglichkeien wie man sich hedgen kann:

      1.) Du koenntest beispielsweise schlicht und ergreifend puts kaufen und nicht outright Short gehen.
      2.) Du kannst Korrelationen hedgen (wenn auch mit Risiko behaftet)
      3.) Kauf dir sschlicht und ergreifend ein paar out-of-the money call Optionen fuer den DAX.

      Ich meine, wenn man sowas liest, da verwundert es natuerlich nicht dass hier einige ueberrascht sind das der Schwarze Schwan ihnen die Haare vom Kopf gefressen hat...

      Um das final nochmals ganz klar zu kommunizieren: Es ist KEIN Problem Risiken zu nehmen (tut man als professioneller Buy-Sider jeden Tag), jedoch nicht absolut ueberhebelt. Wenn man nicht hedgen will, dann setzt ich doch keine massive Hebel an die mich Haus und Hof kosten koennen.


      Und was hat das mit diesem Thread zu tuen? Für dich ist es ja wohl ein ganz normales Risiko, das der DAX bei 10.000 steht und während der normalen Handelszeit auf einmal in 5 Minuten auf 13.000 steht und keine Stops gegriffen haben... Das macht ja der DAX ständig... ganz normales Szenario, darauf muss man sich halt vorbereiten... Du hast ja auch bei einem Hedgefond gearbeitet. Die hatten ja ständig solche Risiken...

      Das einzige was Ihr macht ist, das der TE nämlich das Opfer, zum Täter wird.
      12 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 22.02.15 00:47:50
      Beitrag Nr. 1.917 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.139.306 von bomike am 22.02.15 00:18:59
      Zitat von bomike: Es geht hier nicht darum, wie das Risikomanagement des TE`s war. Sondern die Frage ob der Broker alles korrekt gemacht hat. Wenn dann dämliche Sprüche kommen mit verlängerten Penis und Möchtegern Gekko, stellt sich die Frage, wieso man sich für so ein Gelaber extra für diesen Thread hier anmeldet.

      Das Thema Risikomanagement wurden hier schon 100 mal besprochen. Wieso greift Ihr zwei ständig den TE an? Und das auch noch persönlich? Wieso meldet Ihr Euch extra für diesen Thread hier an? Wo ist denn Eure Motivation?


      Ich bitte dich, wenn man hier manche Beitraege liest, muss man eben feststellen das manche Leute hier eben wie besagte (Vorsicht, das folgende ist mit IRONIE und Sarkasmus zu verstehen) "Moechtegern Gordon Gekkos" agieren.

      Da der Thread sicherlich fuer viele Retailer interessant ist, ist es doch wohl kein Fehler hier einige Warnungen auszusprechen. Wenn auch nur ein Retailer diese liest und beherzigt, und eben nichtmehr mit Wahnsinnigem Risk/Reward Verhaeltniss unterwegs ist, hatten die kritischen Beitraege (zu denen auch eine Vielzal von meinen gehoert) Ihre Berechtigung.

      Warum ich mich hierfuer extra angemeldet habe? Es hat mich schlicht und ergreifend erschrocken wie hier manche Leute traden. Wenn es verboten ist, sich fuer ein Forum extra anzumelden um mitzudiskutieren, dann Asche ueber mein Haupt. Der Grund warum ich keinen aelteren wallstreet-online account habe, ist schlicht und ergreifend dass ich bis vor kurzen eben nicht in der Schweiz sondern in England gearbeitet habe (unter anderem bei einem Hedgefund in der City) und ich nicht wirklich up-to-date war was im deutschsprachigen Raum die "heissen" Diskussionsforen sind.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 22.02.15 00:52:18
      Beitrag Nr. 1.918 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.139.339 von Hedged am 22.02.15 00:47:50
      Zitat von Hedged:
      Zitat von bomike: Es geht hier nicht darum, wie das Risikomanagement des TE`s war. Sondern die Frage ob der Broker alles korrekt gemacht hat. Wenn dann dämliche Sprüche kommen mit verlängerten Penis und Möchtegern Gekko, stellt sich die Frage, wieso man sich für so ein Gelaber extra für diesen Thread hier anmeldet.

      Das Thema Risikomanagement wurden hier schon 100 mal besprochen. Wieso greift Ihr zwei ständig den TE an? Und das auch noch persönlich? Wieso meldet Ihr Euch extra für diesen Thread hier an? Wo ist denn Eure Motivation?


      Ich bitte dich, wenn man hier manche Beitraege liest, muss man eben feststellen das manche Leute hier eben wie besagte (Vorsicht, das folgende ist mit IRONIE und Sarkasmus zu verstehen) "Moechtegern Gordon Gekkos" agieren.

      Da der Thread sicherlich fuer viele Retailer interessant ist, ist es doch wohl kein Fehler hier einige Warnungen auszusprechen. Wenn auch nur ein Retailer diese liest und beherzigt, und eben nichtmehr mit Wahnsinnigem Risk/Reward Verhaeltniss unterwegs ist, hatten die kritischen Beitraege (zu denen auch eine Vielzal von meinen gehoert) Ihre Berechtigung.

      Warum ich mich hierfuer extra angemeldet habe? Es hat mich schlicht und ergreifend erschrocken wie hier manche Leute traden. Wenn es verboten ist, sich fuer ein Forum extra anzumelden um mitzudiskutieren, dann Asche ueber mein Haupt. Der Grund warum ich keinen aelteren wallstreet-online account habe, ist schlicht und ergreifend dass ich bis vor kurzen eben nicht in der Schweiz sondern in England gearbeitet habe (unter anderem bei einem Hedgefund in der City) und ich nicht wirklich up-to-date war was im deutschsprachigen Raum die "heissen" Diskussionsforen sind.


      Gut dann weißt Du ja wie die MarketMaker etc. am Markt agieren. Bist ja in der Hauptstadt Londen, wo fast alle Broker sitzen. Viel spannender zu hören was in der Branche abgeht, als sich darüber aufzuregen, das man nicht ahnen konnte das eine Währung in 5 min um 30% einbricht.
      Avatar
      schrieb am 22.02.15 01:02:12
      Beitrag Nr. 1.919 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.139.333 von bomike am 22.02.15 00:44:02
      Zitat von bomike:
      Zitat von Hedged: ...

      Soll das jetzt ein Witz sein? Wenn du schon Risiko ohne zu hedgen nehmen willst, dann NICHT auf Leverage. Man betreibt KEIN serioeses Risikomamnagement wenn man mit >250-fachem Hebel unterwegs ist, wie oft denn noch?!

      Und als Zusatz extra fuer dich noch einige von unzaehligen Moeglichkeien wie man sich hedgen kann:

      1.) Du koenntest beispielsweise schlicht und ergreifend puts kaufen und nicht outright Short gehen.
      2.) Du kannst Korrelationen hedgen (wenn auch mit Risiko behaftet)
      3.) Kauf dir sschlicht und ergreifend ein paar out-of-the money call Optionen fuer den DAX.

      Ich meine, wenn man sowas liest, da verwundert es natuerlich nicht dass hier einige ueberrascht sind das der Schwarze Schwan ihnen die Haare vom Kopf gefressen hat...

      Um das final nochmals ganz klar zu kommunizieren: Es ist KEIN Problem Risiken zu nehmen (tut man als professioneller Buy-Sider jeden Tag), jedoch nicht absolut ueberhebelt. Wenn man nicht hedgen will, dann setzt ich doch keine massive Hebel an die mich Haus und Hof kosten koennen.


      Und was hat das mit diesem Thread zu tuen? Für dich ist es ja wohl ein ganz normales Risiko, das der DAX bei 10.000 steht und während der normalen Handelszeit auf einmal in 5 Minuten auf 13.000 steht und keine Stops gegriffen haben... Das macht ja der DAX ständig... ganz normales Szenario, darauf muss man sich halt vorbereiten... Du hast ja auch bei einem Hedgefond gearbeitet. Die hatten ja ständig solche Risiken...

      Das einzige was Ihr macht ist, das der TE nämlich das Opfer, zum Täter wird.


      1.) Wie oft denn noch: Wenn man ein gesundes Risk-Reward Verhaeltniss hat, dann reist einen auch ein +-25%-Change nicht in den finanziellen Ruin. Es hat NULL damit zu tun das solche Kursbewegungen selten sind. Wenn man nicht vollkommen ueberleveraged ist, tut das einem zwar immer noch weh aber nicht in diesem Ausmass. Es gibt eine Vielzahl von Professionellen Buy-sidern die einen Trade NUR bei einem Risk-Reward Verhaeltniss von 1-3 oder besser machen, und wenn man eben mit Hilfe der 1,20 Untergrenze Pennies sammeln moechte, und keinen blassen Schimmer hat, das so etwas NIEMALS auf Dauer durchzuhalten ist, dann hat man eben KEIN gesundes Risk-Reward Verhaeltniss.

      Es mag ja fuer den ein oder anderen ueberraschen gekommen sein dass die SNB die Untergrenze fallen gelassen hat, wenn man sich aber einfach mal das Balance Sheet der SNB anschaut (http://www.zerohedge.com/sites/default/files/images/user5/im… sieht man die 75% des Schweizer BIP auf dem Buch hatten. Anyways, ich verlange ja von gar keinem Retailer sich ueber solche Sachen im klaren zu sein, aber BITTE BITTE versucht nicht vermeintlich einfache Euro mit kaum Risiko zu verdienen, da es so etwas eben kaum gibt!

      2.) Wenn man mit seinem 3k €, 11 grosse Kontrakte, und daher 1,1Mio € bewegt, kann man wohl schlecht von Opfer reden oder nicht. Nur weil ein Stop-loss aufgrund nicht gegebener Liquididtaet ausgefuehrt wurde, ist der OP noch lange kein Opfer. Ich kann es hier auch nochmals tun:
      Guiseppe Maniere, CEO von dem (meines Wissen nachs) groessen FX Hedge fund in der Schweiz schon sagt:

      «Alle Grossbanken, inklusive Schweizer Banken, stellten im Devisenbereich ihre elektronischen Handelsplattformen für Spot-Geschäfte ab»
      «Der erste Preis, bei dem wieder Liquidität vorhanden war, betrug am Donnerstagvormittag Fr. 1.0150»

      dann aendern auch ein paar nette Preisstellungen, die hier ja auch schon publiziert wurden, nichts daran, das offensichtlich keine Liquiditaet im Markt war und es daher eben zu extremen Slippage-Phaenomenen kommen kann.
      Avatar
      schrieb am 22.02.15 01:03:58
      Beitrag Nr. 1.920 ()
      Ja, dann mann doch ein Extra Thread auf für Risikomanagement oder schreib ein Buch darüber.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 22.02.15 01:30:11
      Beitrag Nr. 1.921 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.139.360 von bomike am 22.02.15 01:03:58
      "Der Horizont vieler Menschen ist ein Kreis mit Radius Null - und das nennen sie ihren Standpunkt" - Einstein
      Manche sehen eben nur das was sie sehen wollen.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 22.02.15 01:32:53
      Beitrag Nr. 1.922 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.139.372 von Hedged am 22.02.15 01:30:11
      Zitat von Hedged: Manche sehen eben nur das was sie sehen wollen.


      Ursprünglich eignen Sinn
      Laß dir nicht rauben,
      Woran die Menge glaubt,
      Ist leicht zu glauben.

      Natürlich mit Verstand
      Sei du beflissen;
      Was der Gescheite weiß,
      Ist schwer zu wissen.

      Johann Wolfgang von Goethe
      Avatar
      schrieb am 22.02.15 05:57:18
      Beitrag Nr. 1.923 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.139.282 von bomike am 22.02.15 00:10:47
      Zitat von bomike:
      Zitat von Hedged: ...
      Avatar
      schrieb am 22.02.15 06:07:26
      Beitrag Nr. 1.924 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.139.306 von bomike am 22.02.15 00:18:59
      Zitat von bomike: Es geht hier nicht darum, wie das Risikomanagement des TE`s war. Sondern die Frage ob der Broker alles korrekt gemacht hat.


      Der Broker hat alles korrekt gemacht. Es sind ganze Fonds mit lausiger Risikoplanung kaputt gegangen an den CHF Vorkommnissen. Das war ein Liquiditätsnadelöhr, wie es schon öfters an den Märkten zu sehen war. Man denkt immer sowas gibt es nur bei Aktien, aber ich kann mich auch an Situationen im Dow, Dax, Yen und anderen großen Märkten erinnern wo es solche besondere Vorkommnisse gab. Das passiert nur alle paar Jahre einmal, aber es hilft absolut nichts so zu tun als könne man irgendwen dafür verantwortlich machen. Außer den Chef den Schweizer Zentralbank, aber selbst das nützt einem nichts, denn auch der ist nicht für das persönliche Glück der Marktteilnehmer verantwortlich.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 22.02.15 06:20:32
      Beitrag Nr. 1.925 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.139.333 von bomike am 22.02.15 00:44:02
      Zitat von bomike: Und was hat das mit diesem Thread zu tuen? Für dich ist es ja wohl ein ganz normales Risiko, das der DAX bei 10.000 steht und während der normalen Handelszeit auf einmal in 5 Minuten auf 13.000 steht und keine Stops gegriffen haben... Das macht ja der DAX ständig... ganz normales Szenario, darauf muss man sich halt vorbereiten... Du hast ja auch bei einem Hedgefond gearbeitet. Die hatten ja ständig solche Risiken...

      Das einzige was Ihr macht ist, das der TE nämlich das Opfer, zum Täter wird.


      Es geht nicht darum ob der Dax sowas ständig macht. Es geht darum was im Worstcase möglich wäre. Mal anders gefragt:

      Was genau denkst du denn hätte der Broker machen sollen? Den Verlust aus eigener Tasche bezahlen, obwohl er nicht für die Entscheidung der Zentralbank verantwortlich war noch ein garantierter SL hinterlegt war?

      Broker wie Alpari sind selbst Pleite gegangen im Zuge dieser Zentralbankankündigung.
      10 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 22.02.15 06:58:44
      Beitrag Nr. 1.926 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.139.438 von TradingOutperformer am 22.02.15 06:20:32
      Zitat von TradingOutperformer:
      Zitat von bomike: Und was hat das mit diesem Thread zu tuen? Für dich ist es ja wohl ein ganz normales Risiko, das der DAX bei 10.000 steht und während der normalen Handelszeit auf einmal in 5 Minuten auf 13.000 steht und keine Stops gegriffen haben... Das macht ja der DAX ständig... ganz normales Szenario, darauf muss man sich halt vorbereiten... Du hast ja auch bei einem Hedgefond gearbeitet. Die hatten ja ständig solche Risiken...

      Das einzige was Ihr macht ist, das der TE nämlich das Opfer, zum Täter wird.


      Es geht nicht darum ob der Dax sowas ständig macht. Es geht darum was im Worstcase möglich wäre. Mal anders gefragt:

      Was genau denkst du denn hätte der Broker machen sollen? Den Verlust aus eigener Tasche bezahlen, obwohl er nicht für die Entscheidung der Zentralbank verantwortlich war noch ein garantierter SL hinterlegt war?

      Broker wie Alpari sind selbst Pleite gegangen im Zuge dieser Zentralbankankündigung.


      Und Häuser wie die UBS, Gain, JP Morgan haben Millionen gemacht.
      Woher willst Du wissen, das IG genau mit den Kundenorders Verluste erzielt hat? IG schreibt doch selbst, das sie einzelne Postionen des Kunden gar nicht durchrouten.
      Und abgesehen davon erwarte ich selbstverständlich, das sie solche Kundenkonten ausgleichen. Scheint ja für 98% der anderen Broker auch selbstverständlich zu sein.

      Lies einfach mal die letzten 20 Seiten des Threads durch. Vielleicht denkst Du dann auch etwas anders.
      9 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 22.02.15 07:28:01
      Beitrag Nr. 1.927 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.139.453 von bomike am 22.02.15 06:58:44
      Zitat von bomike: Und Häuser wie die UBS, Gain, JP Morgan haben Millionen gemacht.


      Das ist eine Eigenschaft des Marktes. Eine Seite gewinnt, eine Seite verliert. Wenn Sie auf der richtigen Seite positioniert waren konnten Sie natürlich viel Geld verdienen. Was genau möchtest du mit deiner Aussage also zum Ausdruck bringen? Das einen gesetzlichen Mindestgewinn geben sollte? Sorry, aber die Märkte sind Kapitalismus, nicht Kommunismus.


      Zitat von bomike: Woher willst Du wissen, das IG genau mit den Kundenorders Verluste erzielt hat? IG schreibt doch selbst, das sie einzelne Postionen des Kunden gar nicht durchrouten.


      Das weiß ich nicht ob Sie damit Verlust gemacht haben. Ich weiß aber das Sie es 100% gemacht hätten wenn Sie jemandem einen Trade gewähren den man so an den Märkten nicht abschließen konnte, da es zu dem gewünschten Level keine Liquidität gab.


      Zitat von bomike: Und abgesehen davon erwarte ich selbstverständlich, das sie solche Kundenkonten ausgleichen. Scheint ja für 98% der anderen Broker auch selbstverständlich zu sein.


      Wie kommst du darauf das 98% der Broker in dieser Situation Kundenkonten einfach ausgleichen würden, auf ihre Kosten? Gibt es da eine Quelle für? Der erste handelbare Kurs lag 1500p tiefer, da hätte ich gerne eine Quelle für, welcher Broker also einen Abschluss zu einem Kurs gewährleistet hätte, den es nie gab. Bitte um Quellenangabe.
      8 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 22.02.15 09:57:21
      Beitrag Nr. 1.928 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.139.498 von TradingOutperformer am 22.02.15 07:28:01Ausgleich zu Lasten und auf Koste n der Gewinne der Broker die auf unlautere Weise entstünden, wenn nicht ausgeglichen würde. So einfach ist das.

      Es langweilt, wenn sich immer dieselben Trolls hier neu anmelden und manipulieren...
      Avatar
      schrieb am 22.02.15 11:01:14
      Beitrag Nr. 1.929 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.139.435 von TradingOutperformer am 22.02.15 06:07:26
      Zitat von TradingOutperformer:
      Zitat von bomike: Es geht hier nicht darum, wie das Risikomanagement des TE`s war. Sondern die Frage ob der Broker alles korrekt gemacht hat.


      Der Broker hat alles korrekt gemacht. Es sind ganze Fonds mit lausiger Risikoplanung kaputt gegangen an den CHF Vorkommnissen. Das war ein Liquiditätsnadelöhr, wie es schon öfters an den Märkten zu sehen war. Man denkt immer sowas gibt es nur bei Aktien, aber ich kann mich auch an Situationen im Dow, Dax, Yen und anderen großen Märkten erinnern wo es solche besondere Vorkommnisse gab. Das passiert nur alle paar Jahre einmal, aber es hilft absolut nichts so zu tun als könne man irgendwen dafür verantwortlich machen. Außer den Chef den Schweizer Zentralbank, aber selbst das nützt einem nichts, denn auch der ist nicht für das persönliche Glück der Marktteilnehmer verantwortlich.


      @TradingOutperformer

      Wo warst du eigentlich die letzten Tage, Wochen, auf jeden Fall nicht hier im Thread..?! Deine Aussage, die Broker hätten alles richtig gemacht, das Liquiditätsnadelöhr wäre schuld etc...Zu deiner Info: die Kunden, Geschädigten, die w/3000€ Investition, nun rund 300.000 € an ihren MM zahlen sollen, sind inzwischen besser informiert als du denkst.
      Falls du dich mit dem CFD und den Market Makern schon mal auseinandergesetzt hast, dann ist das gesamte Geschäftsmodell mit dem Interessenkonflikt, werden Geschäfte in den Referenzmärkten abgesichert etc. einfach sehr zweifelhaft. Was im Umkehrschluss den Verdacht zulässt, ob tatsächlich, berechtigt die Forderung der Market Maker sind.
      Tue mir einen Gefallen, informiere Dich, bevor du so oberflächliche und populistische Äusserungen hier veröffentlichst!

      Avatar
      schrieb am 22.02.15 11:20:04
      Beitrag Nr. 1.930 ()
      Pseudo-Lobbyisten oder 'Trolls'?
      ...sehr passend von @bomike... DANKE:

      "Ursprünglich eignen Sinn
      Laß dir nicht rauben,
      Woran die Menge glaubt,
      Ist leicht zu glauben.

      Natürlich mit Verstand
      Sei du beflissen;
      Was der Gescheite weiß,
      Ist schwer zu wissen."


      Johann Wolfgang von Goethe
      Avatar
      schrieb am 22.02.15 11:37:50
      Beitrag Nr. 1.931 ()
      was mich interessieren wuerde: welchw Art von Nachweis wird rechtlich anerkannt, um zu beweisen, dass ein Kontrakt tatsaechlich vom MM am Markt plaziert wurde, welche Art von Nachweis ist ausreichend um zu zeigen, dass eine Stop loss Order tatsaechlich existierte?
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 22.02.15 11:48:49
      Beitrag Nr. 1.932 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.140.437 von berndichtl am 22.02.15 11:37:50genauer: ich meinte, wie kann gezeigt werde, dass eine Stopp loss order eines Kunden beim MM 'aktiv' war?
      Avatar
      schrieb am 22.02.15 12:25:23
      Beitrag Nr. 1.933 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.139.498 von TradingOutperformer am 22.02.15 07:28:01
      Zitat von TradingOutperformer:
      Zitat von bomike: Und Häuser wie die UBS, Gain, JP Morgan haben Millionen gemacht.


      Das ist eine Eigenschaft des Marktes. Eine Seite gewinnt, eine Seite verliert. Wenn Sie auf der richtigen Seite positioniert waren konnten Sie natürlich viel Geld verdienen. Was genau möchtest du mit deiner Aussage also zum Ausdruck bringen? Das einen gesetzlichen Mindestgewinn geben sollte? Sorry, aber die Märkte sind Kapitalismus, nicht Kommunismus.

      Hier haben sich auch welche zu Wort gemeldet, die short positioniert waren & deren Gewinne nicht ausbezahlt wurden. <*(:-?

      Zitat von TradingOutperformer:
      Zitat von bomike: Woher willst Du wissen, das IG genau mit den Kundenorders Verluste erzielt hat? IG schreibt doch selbst, das sie einzelne Postionen des Kunden gar nicht durchrouten.


      Das weiß ich nicht ob Sie damit Verlust gemacht haben. Ich weiß aber das Sie es 100% gemacht hätten wenn Sie jemandem einen Trade gewähren den man so an den Märkten nicht abschließen konnte, da es zu dem gewünschten Level keine Liquidität gab.


      Zitat von TradingOutperformer:
      Zitat von bomike: Und abgesehen davon erwarte ich selbstverständlich, das sie solche Kundenkonten ausgleichen. Scheint ja für 98% der anderen Broker auch selbstverständlich zu sein.


      Wie kommst du darauf das 98% der Broker in dieser Situation Kundenkonten einfach ausgleichen würden, auf ihre Kosten? Gibt es da eine Quelle für? Der erste handelbare Kurs lag 1500p tiefer, da hätte ich gerne eine Quelle für, welcher Broker also einen Abschluss zu einem Kurs gewährleistet hätte, den es nie gab. Bitte um Quellenangabe.


      Wie kommst du drauf, dass die Broker auf ihre Kosten ausgleichen?

      Hier sind paar aufgelistet:http://forexmagnates.com/covered-brokers-forgive-negative-ba…

      Wer würde denn freiwillig auf sein Gewinn verzichten wollen?
      Und sollten die tatsächlich auf ihre Kosten ausgleichen, dann frage ich mich warum tut man so was & um welchen Betrag es sich handelt?
      6 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 22.02.15 12:51:17
      Beitrag Nr. 1.934 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.140.707 von -JoJ- am 22.02.15 12:25:23
      Zitat von -JoJ-: Hier haben sich auch welche zu Wort gemeldet, die short positioniert waren & deren Gewinne nicht ausbezahlt wurden. <*(:-?


      Die Leute wuerde ich geren mal sehen. Wir reden hier HOFFENTLICH NICHT von Leuten die eine Short-Limit Position im Markt hatten, sondern von welchen die outright Short waren. Wenn du mir da auch nur einen Beitrag zeigst, der sein Geld nicht bekommen hat, verabschiede ich mich aus diesem Thread!

      Wie gesagt, wenn jemand eine Short-Limit Position a la "gehe Short sobald EURCHF <1,195" im Markt hatte und NICHT outright Short war, kann diese bei nicht vorhandener Liquiditaet eben genauso wenig wie irgendwelche SL gefuellt werden.
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 22.02.15 14:50:38
      Beitrag Nr. 1.935 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.140.809 von Hedged am 22.02.15 12:51:17Kann dir da leider kein Beitrag zu zeigen, ist wohl korrekt gelaufen.
      Die nicht vorhandene Liquidität ist aber einigen Brokern erst Stunden später aufgefallen. <*(:-?
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 22.02.15 15:08:20
      Beitrag Nr. 1.936 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.141.325 von -JoJ- am 22.02.15 14:50:38
      Zitat von -JoJ-: Kann dir da leider kein Beitrag zu zeigen, ist wohl korrekt gelaufen.
      Die nicht vorhandene Liquidität ist aber einigen Brokern erst Stunden später aufgefallen. <*(:-?


      Hier geb ich dir ja Recht! Was Saxo da veranstaltet hat, war aller mindestends "mehr als ungluecklich"! Leute zuerst provisorisch zu fuellen und dann nachtraeglich die Kurse anzupassen ist durchaus Zweifelhaft. Da ist es weit besser den Handel einfach komplett auszusetzen, da es so eben fuer die "Geschaedigten" doppelt bitter ist: zuerst wurden Sie gefuellt und dachten Sie sind mit einem blauen Auge davon gekommen, und einen Tag spaeter kommt der Schock.

      Wie gesagt, ich respektiere hier jede Meinung die sagt dass sich die Broker nicht korrekt verhalten haben, ich fuer meine Teil sehe das zwar anders*, aber das schoene an Meinungen ist ja das Sie vielfaeltig gestaltet sein koennen.

      *Im wesentlichen der Hauptgrund warum ich es anders sehe ist, das z.B. Guiseppe Maniere, CEO von Premium Currency Advisors, dem meines Wissen nachs groessten FX Hedgefund in der Schweiz (ja habe ich schon ein paar mal erwaehnt...) folgendes sagt (was fuer mich Gewichtsmaessig einfach sehr stark wiegt):

      «Alle Grossbanken, inklusive Schweizer Banken, stellten im Devisenbereich ihre elektronischen Handelsplattformen für Spot-Geschäfte ab»
      «Anrufe wurden nicht abgenommen oder kurz angebunden beendet», sagt er. «Händler baten darum, später wieder anzurufen, wenn wieder Liquidität vorhanden sei.»
      «Der erste Preis, bei dem wieder Liquidität vorhanden war, betrug am Donnerstagvormittag Fr. 1.0150»

      ( http://webpaper.nzz.ch/2015/01/18/wirtschaft/LU8TJ/warum-der… )

      Wie gesagt, man kann das gerne anders sehen als Ich uns solange das so sachlich wie von der Mehrzahl der User hier dargelegt wird, ist das ja auch vollkomen in Ordnung. Ich verwehre mich nur, hier als Troll abgestempelt zu werden, nur weil ich einen andere Meinung als der vermeintliche Konsens hat.
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 22.02.15 15:12:48
      Beitrag Nr. 1.937 ()
      Ich persönlich nehme dem Threaderöffner seine Story nicht ab.
      14 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 22.02.15 15:31:27
      Beitrag Nr. 1.938 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.141.409 von Datteljongleur am 22.02.15 15:12:48
      Zitat von Datteljongleur: Ich persönlich nehme dem Threaderöffner seine Story nicht ab.


      Duerfte man erfahren warum? Es ist zumindest mehr als realistisch:

      11 Standard Kassakontrakte EURCHF (pro Kontrakt 100000€, pro Pip Kursaenderung 10CHF)
      Enger SL => geringe Margenanforderung seitens IG.
      Fast 3000pip grosser Black Swan => ~30000CHF verlust pro Kontrakt => ~250000-300000 CHF Gesamtverlust.

      Was veranlasst dich dazu die Geschichte nicht zu glauben?
      8 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 22.02.15 15:52:01
      Beitrag Nr. 1.939 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.139.201 von bomike am 21.02.15 23:27:44
      Asymmetrische Kursabweichungen - Kunden übervorteilt
      Zitat von bomike: Weil hier ja immer alle glauben, die sehen den Kurs und handeln diesen auch.
      Wie hier schon Hgebhardt73 angesprochen hat, findet natürlich bei fast allen Brokern eine asymmetrische Kursausführung statt.

      FXCM wurde erwischt. 4 Millionen Pfund (Nur die FCA Strafe) und 10 Millionen USD zurück an die Kunden. Dieser Vorgang ist deswegen auch interessant, weil der Nachweis extrem schwer ist. US Behörden kamen damals FXCM auf die Schliche, aufgrund vieler Beschwerden. Ich erinnere mich dunkel daran, das irgend jemand das nachweisen konnte und die Behörden informiert hat.

      FXCM routet ja auch alles durch. Praktisch auch ein STP/DMA/ECN Broker. In nur 4 jahren hat FXCM damit fast 10 Millionen USD extra gemacht. Ohne Risiko.

      Mein english ist nicht perfekt, aber wie ich es verstanden habe, hat FXCM offiziell in den "Interbankenmarkt" geroutet, die Kurse, die sie bekommen haben, wurden weitergeleitet an die FXCM Group. Die haben dann diese Kurse manipuliert und die schlechteren Preise den Kunden gegeben. So kann es auch bei IG und CMC ablaufen, weil wir ja nicht wissen, wer deren Partner im "Interbankenmarkt" ist. In so einer Konstellation, kann jeder behaupten er ist ECN/DMA/STP Broker und routet direkt in den Interbankenmarkt.

      Die FCA hat ein Beispiel reingeben.
      Der Kunde sieht ne 1.29 und kauft beim "FXCM Broker". Diese Order ging dann durch den Interbankenmarkt und zum Schluß hat der Kunde eine Ausführung bekommen bei 1.30.
      Tatsächlich wurde aber ausgeführt bei 1.29. In dieser 1.29 war aber der Spread schon beinhaltet.

      Was lief aber dazwischen ab?
      Der Kurs war gar nicht bei 1.29 sondern bei 1.28. (Der Händler hat aber die 1.29 gesehen) Die Order ging also in Wirklichkeit mit 1.28 vom "FXCM Broker" raus und wurde auch zu diesem Preis im Interbankenmarkt ausgeführt. Der Gag ist jetzt aber, das die FXCM Group (nicht der FXCM Broker) diese Order übernommen hat und an den "FXCM Broker" für 1.29 verkauft hat. Der FXCM Broker hat dann noch einen Punkt raufgehauen.

      Zum Schluß hat der "FXCM Broker" ohne Risiko einen Punkt gemacht und die FXCM Group hat auch einen gemacht, beide Punkte ohne Risiko.

      Was ist aber der Hintergrund dieses Gebaren gewesen?
      In der Werbung konnte FXCM immer behaupten, Sie routen direkt in den Interbankenhandel und verdienen nur am Spread des Kunden.
      Echte Kurse- Echter Interbankenhandel. Tatsächlich wurde aber immer ein Punkt nebenbei von einer ganz anderen FXCM Company abgegriffen. Zusätzlich zum Spread.

      Zudem wurden bei Stops- und Limits massiv abgegriffen. In diesen Situationen hat dann die FXCM Company richtig zugeschlagen zu lasten des Kunden. Der "FXCM Broker" konnte aber immer argumentieren: "Waren alles Kurse vom Interbankenmarkt."

      Des Wegen, seit mißtrauisch, wenn es heißt: Wir sind reiner STP/DMA/ECN Broker und routen alles durch. Oder auch die Aussagen, bei uns geht alles in den Interbankenmarkt... Hat FXCM auch so gemacht.

      Ob IG oder CMC es so macht(e) oder ein ähnliches Konstrukt hat, weiß ich natürlich nicht. Könnte ich mir aber sehr gut vorstellen.

      Quelle: https://www.fca.org.uk/static/documents/final-notices/forex-…

      Summa Summarum: Wenn einer sagt er verdient nur an Gebühren oder Spread. Kann das stimmen. Wie bei FXCM letztendlich es ja auch stimmte (theoretisch). Aber wir wissen halt nicht, wer dazwischen verdient. Und wer hier mit wem gemeinsame Sache macht.

      Das Wort Interbankenmarkt (Handel), kann alles bedeuten und ist keine rechtliche oder aufsichtsrechtliche Begrifflichkeit. Im Gegenteil, wenn jemand sagt er ist reiner STP/ECN Broker ist es ja noch dämlicher für den Händler a) Geht seine Order sowieso zu einen MarketMaker und b) Ist in diesem ganzen Konstrukt noch eine weitere Firma die verdienen will... Da kann kann ich ja gleich ins Gehege des Löwen direkt gehen und muss nicht noch extra Eintritt zahlen...


      @bomike

      Danke danke, sehr interessanter Beitrag! Vor allem, dass endlich von einer Behörde so etwas publik gemacht wird...
      Avatar
      schrieb am 22.02.15 16:42:56
      Beitrag Nr. 1.940 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.141.382 von Hedged am 22.02.15 15:08:20
      Zitat von Hedged:
      Zitat von -JoJ-: Kann dir da leider kein Beitrag zu zeigen, ist wohl korrekt gelaufen.
      Die nicht vorhandene Liquidität ist aber einigen Brokern erst Stunden später aufgefallen. <*(:-?


      Hier geb ich dir ja Recht! Was Saxo da veranstaltet hat, war aller mindestends "mehr als ungluecklich"! Leute zuerst provisorisch zu fuellen und dann nachtraeglich die Kurse anzupassen ist durchaus Zweifelhaft. Da ist es weit besser den Handel einfach komplett auszusetzen, da es so eben fuer die "Geschaedigten" doppelt bitter ist: zuerst wurden Sie gefuellt und dachten Sie sind mit einem blauen Auge davon gekommen, und einen Tag spaeter kommt der Schock.

      Wie gesagt, ich respektiere hier jede Meinung die sagt dass sich die Broker nicht korrekt verhalten haben, ich fuer meine Teil sehe das zwar anders*, aber das schoene an Meinungen ist ja das Sie vielfaeltig gestaltet sein koennen.

      *Im wesentlichen der Hauptgrund warum ich es anders sehe ist, das z.B. Guiseppe Maniere, CEO von Premium Currency Advisors, dem meines Wissen nachs groessten FX Hedgefund in der Schweiz (ja habe ich schon ein paar mal erwaehnt...) folgendes sagt (was fuer mich Gewichtsmaessig einfach sehr stark wiegt):

      «Alle Grossbanken, inklusive Schweizer Banken, stellten im Devisenbereich ihre elektronischen Handelsplattformen für Spot-Geschäfte ab»
      «Anrufe wurden nicht abgenommen oder kurz angebunden beendet», sagt er. «Händler baten darum, später wieder anzurufen, wenn wieder Liquidität vorhanden sei.»
      «Der erste Preis, bei dem wieder Liquidität vorhanden war, betrug am Donnerstagvormittag Fr. 1.0150»

      ( http://webpaper.nzz.ch/2015/01/18/wirtschaft/LU8TJ/warum-der… )

      Wie gesagt, man kann das gerne anders sehen als Ich uns solange das so sachlich wie von der Mehrzahl der User hier dargelegt wird, ist das ja auch vollkomen in Ordnung. Ich verwehre mich nur, hier als Troll abgestempelt zu werden, nur weil ich einen andere Meinung als der vermeintliche Konsens hat.


      Warum werben dann MM wie die Saxo damit, dass sie dem Kunden angeblich 25Mio Liquidität pro Position garantieren, greifen die dann auch "zum Hörer" und warten ab bis der andere auflegt?
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 22.02.15 16:55:02
      Beitrag Nr. 1.941 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.139.099 von HelicopterBen am 21.02.15 22:42:37Zitat:

      Es ist eben keine Wette. Es ist ein Differenzgeschäft, also ein Vertrag, der gegen das Recht, eine positive Differenz ausgezahlt zu bekommen, die Pflicht, eine negative Differenz auszugleichen enthält.

      Eine Wette hätte z.B. gelautet:

      Ich setze 10.000 Euro auf die Chance, 20.000 zu erhalten, wenn der Kurs der VW-Aktie im Oktober 2008 niemals höher als 300 Euro steigt (digitale Option).

      Dann verliere ich auch bei VW Dausend nur 10.000 Euro und nicht mehr.

      Zitat Ende

      Genau das ist hier die spannende Frage, hatte der CFD Händler wirklich SF in Orderhöhe verkauft, dann wäre es in der Tat keine Wette sondern ein Differenzgeschäft. Hat er aber nur Gewinn und Verlustsalden zwischen den Kunden ausgeglichen ohne die Order tatsächlich am Markt auszuführen war es ein reines Wettgeschäft, genau so wie eine Pferdewette bei der die Einlaufzeiten der Pferde nur als Referenzgrundlage der eigentlichen Wette dienen. Für Letzteres spricht das die CFD Händler bis jetzt noch nicht Insolvenz angemeldet haben denn sie müssten ja nun auf riesigen Verlusten sitzen.

      Der kleine aber feine Unterschied zwischen Wettgeschäft und Optionshandel ist aber das es bei Wetten keine Nachschusspflicht geben kann sondern der Wetteinsatz vor Abschluss der Wette zu hinterlegen ist. Hier müssten dann die ach so "unschuldigen" CFD Händler mal erklären warum sie quasi jedem Hartz IV Empfänger, der ein 500 Euro Konto hat, eine Wette in Millionenhöhe ausführen lassen.

      Ich denke wer da auf Sittenwidrigkeit klagt dürfte ganz gute Chancen haben den Prozess zu gewinnen und das Geschäft für ungültig erklären zu lassen.

      Sig
      Avatar
      schrieb am 22.02.15 17:17:18
      Beitrag Nr. 1.942 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.141.409 von Datteljongleur am 22.02.15 15:12:48
      Zitat von Datteljongleur: Ich persönlich nehme dem Threaderöffner seine Story nicht ab.


      Irgendwas stimmt da nicht... :)
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 22.02.15 17:23:43
      Beitrag Nr. 1.943 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.141.874 von bomike am 22.02.15 17:17:18
      Zitat von bomike:
      Zitat von Datteljongleur: Ich persönlich nehme dem Threaderöffner seine Story nicht ab.


      Irgendwas stimmt da nicht... :)


      @bomike
      Das Gefühl habe ich auch..;) Datteljongleur, wo und mit was daddelst du denn?
      vielleicht, sollte foe auch noch seine Kontoeröffnung hier im Thread veröffentlichen, das wird wahrscheinlich als nächstes angezweifelt... :laugh:
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 22.02.15 17:42:11
      Beitrag Nr. 1.944 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.141.517 von Hedged am 22.02.15 15:31:27Was veranlasst dich dazu die Geschichte nicht zu glauben?



      siehe #3 von Pfandbrief:

      Du hast also darauf spekuliert dass es immer wieder von der Wand abprallt? Wieviel machte da ein typischer Gewinntrade (die Du in der Vergangenheit ja wohl gehabt hattest) aus? 10 Euro Profit?


      So blöd kann man doch nicht sein....
      Chancen auf Gewinn gleich Null, Verlustrisiko bekannt!


      Soll der Threaderöffner doch nen Screenshot von der Transaktion posten(pers. Daten natürlich unkenntlich gemacht, logisch).


      Ausserdem ist das wie gesagt meine pers. Meinung, die keinesfalls stimmen muss.
      7 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 22.02.15 17:46:44
      Beitrag Nr. 1.945 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.141.991 von Datteljongleur am 22.02.15 17:42:11
      Zitat von Datteljongleur: Was veranlasst dich dazu die Geschichte nicht zu glauben?



      siehe #3 von Pfandbrief:

      Du hast also darauf spekuliert dass es immer wieder von der Wand abprallt? Wieviel machte da ein typischer Gewinntrade (die Du in der Vergangenheit ja wohl gehabt hattest) aus? 10 Euro Profit?


      So blöd kann man doch nicht sein....
      Chancen auf Gewinn gleich Null, Verlustrisiko bekannt!


      Soll der Threaderöffner doch nen Screenshot von der Transaktion posten(pers. Daten natürlich unkenntlich gemacht, logisch).


      Ausserdem ist das wie gesagt meine pers. Meinung, die keinesfalls stimmen muss.



      Ich schätze mal Du bist ein guter Analyst. So im Nachhinein wissen immer die Analysten was warum wieso passiert ist. :) Wenn ich meine Verlusttrades analysiere, wird mir auch immer klar, im Nachhinein, was ich falsch gemacht habe..
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 22.02.15 17:59:19
      Beitrag Nr. 1.946 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.141.904 von Hgebhardt73 am 22.02.15 17:23:43
      das einzige was ich hier anzweifeln tue
      dies seid ihr zwei bomike und du Herr Gebhardt.

      Ihr habt mir bis heute noch nicht meine Fragen beantwortet.Was einiges aussagt.
      auch nicht die Frage von @ berddichtl.

      Ich gehe jetzt laufen und wenn ich wiederkomme möchte ich hierzu eine Stellungnahme von euch lesen. :look:
      Dann könnt ihr eure Komödie hier endlich einmal einstellen.

      @hedge zu deinem Beispiel auf Seite 192, irgendwas ist da nicht korrekt!
      Keinem aufgefallen?

      @sig ich wette, dass Gold steigen wird und bin deshalb long. Eine Wette ist mit einer geringen Wahrscheinlichkeit berechenbar aber sie ist berechenbar und kein Glücksspiel.
      Dahingehend hat sich deine Aussage in Luft ausgelöst.

      @bomike
      30 Jahre am Markt und weiß nicht wie man sich absichert?
      Häkchen am garantierten Stopp Loss bei IG Markets punktum.
      Irgendwie klingt dies alles komisch bei dir so viel Erfhrung aber vor einigen Seiten konntest du dir den Verlust beim CFD nicht erklären obwohl du ja handelst mit CFD?
      Dann beschimpfst du dauernd die Broker.

      Futuremarkt sagst du ist vernachlässigbar bzw. kein großes Volumen.

      Und dein geliebtes durchrouten! Ja, wenn fast 99% long im EUR/CHF waren wo bitteschön hätte IG Gegenparteien (INHouse -Gebhardts Erfindung) finden sollen?
      Ergo wo fand der Hedge statt?

      Für mich erfüllst du mit den Anzeichen: Realitätsverweigerung, Depersonalisieren und agressives Verhalten eine klare Kategorie für ein ernsthaftes Bild
      Dann zum Goethe:

      Das Zitat ist wohl völlig fehl am Platz und ich denke du weiß nicht was es semantisch sagen soll.
      Er lässt seinen Mephisto das Papiergeld erfinden, praktisch das Übel durch was die Spekulation in die Welt kam, welches Ihr bekämpfen wollt?
      Und feiert Ihn wie einen Helden der ganz was anderes meinte.

      So philosophisch trifft ihr doch voll daneben. Besser geht's net! ;)

      credere
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 22.02.15 17:59:35
      Beitrag Nr. 1.947 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.142.006 von bomike am 22.02.15 17:46:44Wenn ich meine Verlusttrades analysiere, wird mir auch immer klar, im Nachhinein, was ich falsch gemacht habe..

      Schade daß du den Inhalt meiner Aussage nicht richtig einordnen kannst.
      Es geht hier nicht um "Verlusttrades", sondern darum, daß bei dieser Wette die Chancen auf einen wenigstens einigermaßen lohnenswerten Gewinn gleich Null waren, das Risiko aber beachtlich wie man sieht!
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 22.02.15 18:00:43
      Beitrag Nr. 1.948 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.139.321 von Hedged am 22.02.15 00:30:42
      Zitat von Hedged: Man betreibt KEIN serioeses Risikomamnagement wenn man mit >250-fachem Hebel unterwegs ist

      Dem werden die meisten hier wohl zustimmen. Genau das sollte man sich überlegen, bevor man ein solches Geschäft abschließt.

      Hier geht es aber nicht um die Frage, ob jemand ein solches Geschäft abschließen soll. Sondern es geht um die Frage, ob der aus einem solchen Geschäft eingetretene Schaden am Broker oder am Trader hängenbleibt.

      In diesem Zusmmenhang wird die Frage wichtig, ob es SERIÖS ist, wenn ein Profi gegenüber dem allgemeinen Publikum Anlagen mit >250-fachem Hebel anbietet, bewirbt und verkauft (und wie er das tut).
      Avatar
      schrieb am 22.02.15 18:05:12
      Beitrag Nr. 1.949 ()
      Was wirklich hart ist, das man hier beweisen kann was man will.
      Credero behauptet, IG konnte nicht glattstellen.

      Nun haben wir bewiesen, (Aussage von IG selbst) das sie einzelne Positionen gar nicht durchrouten. Wie können sie Probleme haben, wenn Sie gar nicht die einzelnen Kundenpositionen weitergereicht haben?

      Kann mir das einer mal beantworten!!!!
      8 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 22.02.15 18:10:23
      Beitrag Nr. 1.950 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.142.063 von Datteljongleur am 22.02.15 17:59:35
      Zitat von Datteljongleur: Wenn ich meine Verlusttrades analysiere, wird mir auch immer klar, im Nachhinein, was ich falsch gemacht habe..

      Schade daß du den Inhalt meiner Aussage nicht richtig einordnen kannst.
      Es geht hier nicht um "Verlusttrades", sondern darum, daß bei dieser Wette die Chancen auf einen wenigstens einigermaßen lohnenswerten Gewinn gleich Null waren, das Risiko aber beachtlich wie man sieht!


      Ja das weiß der TE jetzt auch. Einfach mal den Thread durchlesen, das Thema hatten wir 100 mal
      Avatar
      schrieb am 22.02.15 18:20:01
      Beitrag Nr. 1.951 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.141.991 von Datteljongleur am 22.02.15 17:42:11
      Zitat von Datteljongleur: #3 von Pfandbrief:
      Du hast also darauf spekuliert dass es immer wieder von der Wand abprallt? Wieviel machte da ein typischer Gewinntrade (die Du in der Vergangenheit ja wohl gehabt hattest) aus? 10 Euro Profit?

      So blöd kann man doch nicht sein....
      Chancen auf Gewinn gleich Null, Verlustrisiko bekannt!

      Die beiden von mir fett gemachten Wort im Zitat schließen sich irgendwie aus.

      Zum Satz mit dem ersten b-Wort: Offenbar waren es (nicht nur) einige, denn sonst gäbe es diesen Thread nicht.

      Zum Satz mit dem zweiten b-Wort: Wir haben hier vermutlich alle einiges dazugelernt.
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 22.02.15 18:20:52
      Beitrag Nr. 1.952 ()
      Die Geschichte vom NDD/ STP/ECN
      Hier mal ein Video von FXCM: Wie das NDD System funktioniert:
      https://www.youtube.com/watch?v=PdnFsMJe1hQ

      und hier was zur gleichen zeit passierte:
      Asymmetrische Kursausführungen. Millionen Strafe FXCM
      Weil hier ja immer alle glauben, die sehen den Kurs und handeln diesen auch.
      Wie hier schon Hgebhardt73 angesprochen hat, findet natürlich bei fast allen Brokern eine asymmetrische Kursausführung statt.

      FXCM wurde erwischt. 4 Millionen Pfund (Nur die FCA Strafe) und 10 Millionen USD zurück an die Kunden. Dieser Vorgang ist deswegen auch interessant, weil der Nachweis extrem schwer ist. US Behörden kamen damals FXCM auf die Schliche, aufgrund vieler Beschwerden. Ich erinnere mich dunkel daran, das irgend jemand das nachweisen konnte und die Behörden informiert hat.

      FXCM routet ja auch alles durch. Praktisch auch ein STP/DMA/ECN Broker. In nur 4 jahren hat FXCM damit fast 10 Millionen USD extra gemacht. Ohne Risiko.

      Mein english ist nicht perfekt, aber wie ich es verstanden habe, hat FXCM offiziell in den "Interbankenmarkt" geroutet, die Kurse, die sie bekommen haben, wurden weitergeleitet an die FXCM Group. Die haben dann diese Kurse manipuliert und die schlechteren Preise den Kunden gegeben. So kann es auch bei IG und CMC ablaufen, weil wir ja nicht wissen, wer deren Partner im "Interbankenmarkt" ist. In so einer Konstellation, kann jeder behaupten er ist ECN/DMA/STP Broker und routet direkt in den Interbankenmarkt.

      Die FCA hat ein Beispiel reingeben.
      Der Kunde sieht ne 1.29 und kauft beim "FXCM Broker". Diese Order ging dann durch den Interbankenmarkt und zum Schluß hat der Kunde eine Ausführung bekommen bei 1.30.
      Tatsächlich wurde aber ausgeführt bei 1.29. In dieser 1.29 war aber der Spread schon beinhaltet.

      Was lief aber dazwischen ab?
      Der Kurs war gar nicht bei 1.29 sondern bei 1.28. (Der Händler hat aber die 1.29 gesehen) Die Order ging also in Wirklichkeit mit 1.28 vom "FXCM Broker" raus und wurde auch zu diesem Preis im Interbankenmarkt ausgeführt. Der Gag ist jetzt aber, das die FXCM Group (nicht der FXCM Broker) diese Order übernommen hat und an den "FXCM Broker" für 1.29 verkauft hat. Der FXCM Broker hat dann noch einen Punkt raufgehauen.

      Zum Schluß hat der "FXCM Broker" ohne Risiko einen Punkt gemacht und die FXCM Group hat auch einen gemacht, beide Punkte ohne Risiko.

      Was ist aber der Hintergrund dieses Gebaren gewesen?
      In der Werbung konnte FXCM immer behaupten, Sie routen direkt in den Interbankenhandel und verdienen nur am Spread des Kunden.
      Echte Kurse- Echter Interbankenhandel. Tatsächlich wurde aber immer ein Punkt nebenbei von einer ganz anderen FXCM Company abgegriffen. Zusätzlich zum Spread.

      Zudem wurden bei Stops- und Limits massiv abgegriffen. In diesen Situationen hat dann die FXCM Company richtig zugeschlagen zu lasten des Kunden. Der "FXCM Broker" konnte aber immer argumentieren: "Waren alles Kurse vom Interbankenmarkt."

      Des Wegen, seit mißtrauisch, wenn es heißt: Wir sind reiner STP/DMA/ECN Broker und routen alles durch. Oder auch die Aussagen, bei uns geht alles in den Interbankenmarkt... Hat FXCM auch so gemacht.

      Ob IG oder CMC es so macht(e) oder ein ähnliches Konstrukt hat, weiß ich natürlich nicht. Könnte ich mir aber sehr gut vorstellen.

      Quelle: https://www.fca.org.uk/static/documents/final-notices/forex-…

      Summa Summarum: Wenn einer sagt er verdient nur an Gebühren oder Spread. Kann das stimmen. Wie bei FXCM letztendlich es ja auch stimmte (theoretisch). Aber wir wissen halt nicht, wer dazwischen verdient. Und wer hier mit wem gemeinsame Sache macht.

      Das Wort Interbankenmarkt (Handel), kann alles bedeuten und ist keine rechtliche oder aufsichtsrechtliche Begrifflichkeit. Im Gegenteil, wenn jemand sagt er ist reiner STP/ECN Broker ist es ja noch dämlicher für den Händler a) Geht seine Order sowieso zu einen MarketMaker und b) Ist in diesem ganzen Konstrukt noch eine weitere Firma die verdienen will... Da kann kann ich ja gleich ins Gehege des Löwen direkt gehen und muss nicht noch extra Eintritt zahlen...
      Avatar
      schrieb am 22.02.15 18:49:17
      Beitrag Nr. 1.953 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.142.057 von credere am 22.02.15 17:59:19
      Schadenersatz-Zahlung und Strafe durch britische Finanzaufsicht
      Zitat von credere: dies seid ihr zwei bomike und du Herr Gebhardt.

      Ihr habt mir bis heute noch nicht meine Fragen beantwortet.Was einiges aussagt.
      auch nicht die Frage von @ berddichtl.

      Ich gehe jetzt laufen und wenn ich wiederkomme möchte ich hierzu eine Stellungnahme von euch lesen. :look:
      Dann könnt ihr eure Komödie hier endlich einmal einstellen.

      @hedge zu deinem Beispiel auf Seite 192, irgendwas ist da nicht korrekt!
      Keinem aufgefallen?

      @sig ich wette, dass Gold steigen wird und bin deshalb long. Eine Wette ist mit einer geringen Wahrscheinlichkeit berechenbar aber sie ist berechenbar und kein Glücksspiel.
      Dahingehend hat sich deine Aussage in Luft ausgelöst.

      @bomike
      30 Jahre am Markt und weiß nicht wie man sich absichert?
      Häkchen am garantierten Stopp Loss bei IG Markets punktum.
      Irgendwie klingt dies alles komisch bei dir so viel Erfhrung aber vor einigen Seiten konntest du dir den Verlust beim CFD nicht erklären obwohl du ja handelst mit CFD?
      Dann beschimpfst du dauernd die Broker.

      Futuremarkt sagst du ist vernachlässigbar bzw. kein großes Volumen.

      Und dein geliebtes durchrouten! Ja, wenn fast 99% long im EUR/CHF waren wo bitteschön hätte IG Gegenparteien (INHouse -Gebhardts Erfindung) finden sollen?
      Ergo wo fand der Hedge statt?

      Für mich erfüllst du mit den Anzeichen: Realitätsverweigerung, Depersonalisieren und agressives Verhalten eine klare Kategorie für ein ernsthaftes Bild
      Dann zum Goethe:

      Das Zitat ist wohl völlig fehl am Platz und ich denke du weiß nicht was es semantisch sagen soll.
      Er lässt seinen Mephisto das Papiergeld erfinden, praktisch das Übel durch was die Spekulation in die Welt kam, welches Ihr bekämpfen wollt?
      Und feiert Ihn wie einen Helden der ganz was anderes meinte.

      So philosophisch trifft ihr doch voll daneben. Besser geht's net! ;)

      credere


      @credere
      dein Nick-Name steht für 'Glauben'? Ich hoffe du verstehst das nicht wortwörtlich?!
      Ich / Wir sollen dir was beweisen - DU der hier noch keinen einzigen Beweis vorgebracht hat. Informiere dich erst mal ausführlich. Im übrigen, der beste Beweis, dass unsere Theorien für das unseriöse, fast sittenwirdrige, Geschäftsmodell nicht einfach aus der Luft gegriffen sind,ist, dass FXCM bereits wegen Übervorteilung wegen assymetrischer Kursabrechnungen zu Schadenersatz, sogar Strafzahlung verurteilt wurde UND das sogar von der britischen Finanzaufsicht (FCA):


      http://www.ft.com/intl/cms/s/0/1b5dcd8c-9ee5-11e3-8663-00144…

      https://www.fca.org.uk/static/documents/final-notices/forex-capital-markets-limited.pdf
      Avatar
      schrieb am 22.02.15 19:00:28
      Beitrag Nr. 1.954 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.142.141 von Kurt_H am 22.02.15 18:20:01Zum Satz mit dem zweiten b-Wort: Wir haben hier vermutlich alle einiges dazugelernt

      Der Schock darüber dürfte sich für die meisten in Grenzen halten, denn es hat ja nicht "einen selber" getroffen.

      Denn derjenige, der dazugelernt hat, dürfte ab sofort nicht mehr mit diesen Instrumenten spekulieren!
      Warum?
      Weil sich so ein Vorfall an der Börse jederzeit und immer wiederholen kann, ganz egal auf welche Basiswerte!!
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 22.02.15 19:10:05
      Beitrag Nr. 1.955 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.142.339 von Datteljongleur am 22.02.15 19:00:28
      Zitat von Datteljongleur: Zum Satz mit dem zweiten b-Wort: Wir haben hier vermutlich alle einiges dazugelernt

      Der Schock darüber dürfte sich für die meisten in Grenzen halten, denn es hat ja nicht "einen selber" getroffen.

      Denn derjenige, der dazugelernt hat, dürfte ab sofort nicht mehr mit diesen Instrumenten spekulieren!
      Warum?
      Weil sich so ein Vorfall an der Börse jederzeit und immer wiederholen kann, ganz egal auf welche Basiswerte!!


      @Datteljongleur

      du meinst an der Börse könnte sich sowas wiederholen, dass aus 3000€ Guthaben 300.000 € Schaden wird? Wie soll das mit einem Anlagevehikel funktionieren, dass du ohne hebel erworben hast? Wie bspw. eine Aktie? Selbst an der EUREX wird es schwierig ...erklärst du es mir, bin neugierig?
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 22.02.15 19:19:27
      Beitrag Nr. 1.956 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.142.384 von Hgebhardt73 am 22.02.15 19:10:05Wie soll das mit einem Anlagevehikel funktionieren, dass du ohne hebel erworben hast?


      Jetzt les Dir mein Posting nochmal gaaanz laaaangsam durch und dann überlege nochmal ob deine Frage dazu passt!!
      Avatar
      schrieb am 22.02.15 19:26:12
      Beitrag Nr. 1.957 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.142.078 von bomike am 22.02.15 18:05:12
      Zitat von bomike: Was wirklich hart ist, das man hier beweisen kann was man will.
      Credero behauptet, IG konnte nicht glattstellen.

      Nun haben wir bewiesen, (Aussage von IG selbst) das sie einzelne Positionen gar nicht durchrouten. Wie können sie Probleme haben, wenn Sie gar nicht die einzelnen Kundenpositionen weitergereicht haben?

      Kann mir das einer mal beantworten!!!!




      Dann zeig uns mal bitte diese Aussage von IG!!

      Ich kann dazu nur Aussagen finden, die nicht zu deiner Behauptung passen:



      IG-Website:


      h1/2015 results statement:
      7 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 22.02.15 19:36:50
      Beitrag Nr. 1.958 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.142.480 von 60cent am 22.02.15 19:26:12
      Zitat von 60cent:
      Zitat von bomike: Was wirklich hart ist, das man hier beweisen kann was man will.
      Credero behauptet, IG konnte nicht glattstellen.

      Nun haben wir bewiesen, (Aussage von IG selbst) das sie einzelne Positionen gar nicht durchrouten. Wie können sie Probleme haben, wenn Sie gar nicht die einzelnen Kundenpositionen weitergereicht haben?

      Kann mir das einer mal beantworten!!!!




      Dann zeig uns mal bitte diese Aussage von IG!!

      Ich kann dazu nur Aussagen finden, die nicht zu deiner Behauptung passen:



      IG-Website:


      h1/2015 results statement:


      Häh? Das sie einzelne Positionen nicht durchrouten hast Du doch selbst veröffentlicht... Du hast es (war so ein Eigentor) uns doch die Beweise geliefert.
      Erinnerst Du Dich? Dein Beitrag wie IG Geld macht? Omg
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 22.02.15 19:40:41
      Beitrag Nr. 1.959 ()
      Sie hedgen nur Netto-Positionen ab, aber nicht einzelne Kundenorders... <--- Da Stehts doch. Und das auch nur teilweise...
      Avatar
      schrieb am 22.02.15 19:52:24
      Beitrag Nr. 1.960 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.142.480 von 60cent am 22.02.15 19:26:12@60cent

      ich muss bomike recht geben, du hast es mit deinem Post veröffentlicht. Abgesehen davon hattest du auch was zur Transparenz geschrieben:

      ....das ideale Handelsprodukt mit hoher Flexibilität und Transparenz.

      Im Vergleich zu anderen Derivaten ist die Handelsqualität und Transparenz tatsächlich hoch.
      Man kann ja die Qualität der CFD-Preisstellung im Vergleich mit dem Referenzmarkt leicht überprüfen und den CFD-Broker somit kontrollieren und falls einem Unregelmäßigkeiten auffallen, kehrt man ihm den Rücken. Ganz einfach!


      Du bist IG-Kunde, richtig? FRAGE: bietet IG zu seinen historischen Kursstellungen, Times&Sales-Listen an? Ich meine eine richtige Auflistung all seiner Kurse im Sekundentakt?
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 22.02.15 19:55:07
      Beitrag Nr. 1.961 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.142.540 von bomike am 22.02.15 19:36:50
      oui
      jetzt geht's rund hier jetzt wird das Blatt auf den Tisch gelegt.,

      hey datteljongleur, wo ist denn eigentlich der hechtbarsch hin? Hast du eine Ahnung der hat sich bei mir net abgemeldet. Vielleicht ist er endlich bei seiner Rosneft. Ich hoffe Ihm geht es gut.

      @bomike na wie sollen die auch etwas glattstellen, wenn keiner kaufen will. Selbst in house wie ihr so schön sagt, wollte keiner den Euro haben. Durchrouten wenn ich das noch einmal höre :O 162 Mio Pfund und da spricht der bomike von in house trading.

      an alle die hier noch etwas träumen, mir ist es wichtig dass wir z.B. Frau Klee endlich aufzuzeigen, was überhaupt Sache ist. Herr Gebhardt verwirrt diese hilfesuchenden Menschen nur mehr mit irgendwelchen Verträgen von CFD Anbierter die wahrscheinlich jeder Outbound Callcenter Angestellter unterschreibt.
      Dann rennen diese Menschen offen Auges zu den Brokern und werden dann vernascht.

      Mein Gott, wann fangen die Menschen endlich an zu verstehen?
      Herr Gebhardt sie haben mein Margin Beispiel, vom Tom, immer noch nicht erläutert.
      In USA kann man ebenso tief in die Verlustzone rutschen, wenn das Spiel gegen einen läuft.

      Ihr beiden wart es doch die mir CFD Trading in der USA erklären wollten und sogar eine Mail zeigten und sich dann belustigten.

      Jeder in der USA gehandelte Future ist ein Differenzgeschäft mit dem ein Trader einen Contract mit dem Gegenpart eingeht.
      So und nun ordnet die Buchstaben.

      credere
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 22.02.15 20:02:07
      Beitrag Nr. 1.962 ()
      Und im Statement was Du gepostet hast 60c, steht auch noch drin, das Sie Ihren eigenen Hedge nicht glattstellen konnten.. Da ist nicht die Rede davon das Sie Kundenpositionen nicht glattstellen konnten, (waren ja auch keine im Markt)...

      IG schreibt also selbst: Das Sie Ihre eigene Firmenpostionen nicht glattstellen konnten.

      Was haben denn die Händler mit dem Eigenhandel von IG und deren Probleme am Hut?

      Jetzt versucht IG Ihre eigene Handelsverluste mit Ihrer Hedgeposition den Kunden anzudrehen. Lol wie geil sind diese Statements für einen Anwalt.
      42 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 22.02.15 20:05:21
      Beitrag Nr. 1.963 ()
      Credererere Du hast ja gar nichts verstanden, aber ich mag Deine Beiträge... Der beste Beitrag war Dein Erster...Wo Du meintest alles wird an der Forex abgewickelt... Darüber kann ich mich heute noch amüsieren. Aber der neuste ist auch nicht schlecht... Futures und CFD`s ist ja praktisch das selbe.. :-)
      Avatar
      schrieb am 22.02.15 20:05:58
      Beitrag Nr. 1.964 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.142.639 von credere am 22.02.15 19:55:07
      CFD-Verbot in USA - Anfrage bei S.E.C.
      @credere

      ich hatte dich schon mehrfach daraufhingewiesen, dass du auf Grund deiner groben Rechtschreibfehler, es schon zu Fehlinterpretationen uns aller führt.
      Nochmal zum Mitmeiseln NUR für dich, hier spricht im Moment keiner von USA. Wer hier die Geschädigten für 'dumm' verkaufen will und mit seinem wirklich zusammenhangslosen Äusserungen hier verunsichert, das bist wohl Du ...zwinker
      Aber sag mal, warst du wirklich laufen oder warst du in deiner Eckkneipe und hast einen indus?

      Avatar
      schrieb am 22.02.15 20:10:51
      Beitrag Nr. 1.965 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.142.057 von credere am 22.02.15 17:59:19
      Zitat von credere: @hedge zu deinem Beispiel auf Seite 192, irgendwas ist da nicht korrekt!
      Keinem aufgefallen?


      Hilf mir doch bitte auf die Spruenge! Obwohl es sehr gut moeglich ist dass an dem Beispiel einiges im Argen liegt, sehe ich tatsaechlich nicht was daran nicht korrekt sein soll?!
      Avatar
      schrieb am 22.02.15 20:23:34
      Beitrag Nr. 1.966 ()
      Nach meiner Ansicht sieht es echt gut aus für den TE. Durch 60cents Beiträge (vielen Dank nochmal an dieser Stelle) kann nun jeden Anwalt beweisen:

      a) Wurde die Order vom Kunden nicht durchgeroutet.
      b) Wurde der Stop der Kundenorder nicht hinterlegt.
      c) Betreibt IG Eigenhandel
      d) Hatte IG Probleme Ihre Hedgepostionen glattzustellen (die aber nichts mit der order vom TE zu tuen hat)

      f) Hat Sie damit den Ausführungspreis sich ausgedacht. Reine Willkür nach Gutdünken.

      und
      G) Gibst ein neues Rechtsurteil, das genau dieses Verfahren als ungesetzlich erklärt hat.
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 22.02.15 20:33:21
      Beitrag Nr. 1.967 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.142.804 von bomike am 22.02.15 20:23:34
      Zitat von bomike: Nach meiner Ansicht sieht es echt gut aus für den TE. Durch 60cents Beiträge (vielen Dank nochmal an dieser Stelle) kann nun jeden Anwalt beweisen:

      a) Wurde die Order vom Kunden nicht durchgeroutet.
      b) Wurde der Stop der Kundenorder nicht hinterlegt.
      c) Betreibt IG Eigenhandel
      d) Hatte IG Probleme Ihre Hedgepostionen glattzustellen (die aber nichts mit der order vom TE zu tuen hat)

      f) Hat Sie damit den Ausführungspreis sich ausgedacht. Reine Willkür nach Gutdünken.

      und
      G) Gibst ein neues Rechtsurteil, das genau dieses Verfahren als ungesetzlich erklärt hat.



      Ich kann mich bomike nur anschließen:

      Verluste durch angebliches Hedging:

      Wenn die order am Referenzmarkt nicht abgesichert wurde, dann ist auch dem Market Maker, i.d.F. IG Markets, KEIN €cent Schaden entstanden. DESHALB würde ich UNBEDINGT wert darauf legen, dass die angeblichen Verluste des MM's - von diesem freiwillig offengelegt werden müssen!

      Kalkulationsgrundlage für Kunden - Referenzmarkt:
      Und wichtig - Offenlegung durch den Market Maker des tatsächlichen Referenz-Marktes. Unbedingt überprüfen, ob tatsächlich der Ausführungspreis des MM's identisch ist bzw. ob dieser hätte nicht doch ausgeführt werden können
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 22.02.15 20:44:34
      Beitrag Nr. 1.968 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.142.867 von Hgebhardt73 am 22.02.15 20:33:21
      Zitat von Hgebhardt73:
      Zitat von bomike: Nach meiner Ansicht sieht es echt gut aus für den TE. Durch 60cents Beiträge (vielen Dank nochmal an dieser Stelle) kann nun jeden Anwalt beweisen:

      a) Wurde die Order vom Kunden nicht durchgeroutet.
      b) Wurde der Stop der Kundenorder nicht hinterlegt.
      c) Betreibt IG Eigenhandel
      d) Hatte IG Probleme Ihre Hedgepostionen glattzustellen (die aber nichts mit der order vom TE zu tuen hat)

      f) Hat Sie damit den Ausführungspreis sich ausgedacht. Reine Willkür nach Gutdünken.

      und
      G) Gibst ein neues Rechtsurteil, das genau dieses Verfahren als ungesetzlich erklärt hat.



      Ich kann mich bomike nur anschließen:

      Verluste durch angebliches Hedging:

      Wenn die order am Referenzmarkt nicht abgesichert wurde, dann ist auch dem Market Maker, i.d.F. IG Markets, KEIN €cent Schaden entstanden. DESHALB würde ich UNBEDINGT wert darauf legen, dass die angeblichen Verluste des MM's - von diesem freiwillig offengelegt werden müssen!

      Kalkulationsgrundlage für Kunden - Referenzmarkt:
      Und wichtig - Offenlegung durch den Market Maker des tatsächlichen Referenz-Marktes. Unbedingt überprüfen, ob tatsächlich der Ausführungspreis des MM's identisch ist bzw. ob dieser hätte nicht doch ausgeführt werden können


      Rechtlich ist es aber gar nicht mehr relevant. Erstmal ist es logisch, das ich mit einer großen Hedgepostion (anscheinend fast 200 Euro Millionen - Aussage von IG) wesentlich schlechtere Preise bekomme als der TE mit seinen paar Kontrakten hätte bekommen können.

      Zweitens kann im Interbankenhandel eigentlich gar kein Stop gesetzt werden, macht auch keinen Sinn beim Counterpart-Trading, aber da ja einige das Glauben, muß es aber einleuchtend sein, das ein Stop mit einer 200 Millionen Euro Position andere Preise bekommt als der TE mit seinen paar Kontrakten.

      Und was entscheidend ist, IG tritt als MarketMaker auf (siehe IG Verträge), damit interessiert es rechtlich null, was Sie mit Ihren eigenen Handel für Probleme hatten oder ob Sie Probleme hatten Positionen zu schließen.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 22.02.15 20:52:05
      Beitrag Nr. 1.969 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.142.936 von bomike am 22.02.15 20:44:34
      Zitat von bomike:
      Zitat von Hgebhardt73: ...


      Ich kann mich bomike nur anschließen:

      Verluste durch angebliches Hedging:

      Wenn die order am Referenzmarkt nicht abgesichert wurde, dann ist auch dem Market Maker, i.d.F. IG Markets, KEIN €cent Schaden entstanden. DESHALB würde ich UNBEDINGT wert darauf legen, dass die angeblichen Verluste des MM's - von diesem freiwillig offengelegt werden müssen!

      Kalkulationsgrundlage für Kunden - Referenzmarkt:
      Und wichtig - Offenlegung durch den Market Maker des tatsächlichen Referenz-Marktes. Unbedingt überprüfen, ob tatsächlich der Ausführungspreis des MM's identisch ist bzw. ob dieser hätte nicht doch ausgeführt werden können


      Rechtlich ist es aber gar nicht mehr relevant. Erstmal ist es logisch, das ich mit einer großen Hedgepostion (anscheinend fast 200 Euro Millionen - Aussage von IG) wesentlich schlechtere Preise bekomme als der TE mit seinen paar Kontrakten hätte bekommen können.

      Zweitens kann im Interbankenhandel eigentlich gar kein Stop gesetzt werden, macht auch keinen Sinn beim Counterpart-Trading, aber da ja einige das Glauben, muß es aber einleuchtend sein, das ein Stop mit einer 200 Millionen Euro Position andere Preise bekommt als der TE mit seinen paar Kontrakten.

      Und was entscheidend ist, IG tritt als MarketMaker auf (siehe IG Verträge), damit interessiert es rechtlich null, was Sie mit Ihren eigenen Handel für Probleme hatten oder ob Sie Probleme hatten Positionen zu schließen.


      @bomike

      Die Kalkulationsgrundlage könnte im Falle EUR/CHF schon von Interesse sein, weil IG deutlich von vornherein dies veröffentlichen muss. Sonst könnte der IG willkürliche Kurse stellen. Wenn IG dann deutlich macht, welcher Referenzmarkt (Interbankenmarkt, Devisen-Future EUREX..) zu Grunde gelegen hat, dann kann man simbel nachvollziehen, wie die Kurse auf der Plattform von IG gestellt wurden bzw. ob da Abweichungen bei den Stopp-Kursen zum Referenzmarkt bestehen.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 22.02.15 21:01:13
      Beitrag Nr. 1.970 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.142.981 von Hgebhardt73 am 22.02.15 20:52:05
      Zitat von Hgebhardt73:
      Zitat von bomike: ...

      Rechtlich ist es aber gar nicht mehr relevant. Erstmal ist es logisch, das ich mit einer großen Hedgepostion (anscheinend fast 200 Euro Millionen - Aussage von IG) wesentlich schlechtere Preise bekomme als der TE mit seinen paar Kontrakten hätte bekommen können.

      Zweitens kann im Interbankenhandel eigentlich gar kein Stop gesetzt werden, macht auch keinen Sinn beim Counterpart-Trading, aber da ja einige das Glauben, muß es aber einleuchtend sein, das ein Stop mit einer 200 Millionen Euro Position andere Preise bekommt als der TE mit seinen paar Kontrakten.

      Und was entscheidend ist, IG tritt als MarketMaker auf (siehe IG Verträge), damit interessiert es rechtlich null, was Sie mit Ihren eigenen Handel für Probleme hatten oder ob Sie Probleme hatten Positionen zu schließen.


      @bomike

      Die Kalkulationsgrundlage könnte im Falle EUR/CHF schon von Interesse sein, weil IG deutlich von vornherein dies veröffentlichen muss. Sonst könnte der IG willkürliche Kurse stellen. Wenn IG dann deutlich macht, welcher Referenzmarkt (Interbankenmarkt, Devisen-Future EUREX..) zu Grunde gelegen hat, dann kann man simbel nachvollziehen, wie die Kurse auf der Plattform von IG gestellt wurden bzw. ob da Abweichungen bei den Stopp-Kursen zum Referenzmarkt bestehen.


      Jau da hast Du recht. Letztendlich, hat ja IG alles so gemacht wie es in den Verträgen steht. Nur das die Handhabung eine andere war, als hier viele behaupten. Jetzt sagt IG, ok, wir haben nun das Recht nach bestimmten Faktoren uns einen Preis auszudenken, der in der "Realität" eingetroffen wäre.

      Aber hier hat IG ein Problem. Im Gegensatz zum CFD Markt mit Aktien und Indizes etc.
      hat der Forexmarkt keinen echten Referenzmarkt. Der Referenzmarkt (rechtlich) ist IG gegenüber dem Kunden selber. (siehe Verträge IG). Sie kann gar nicht auf andere Märkte und Kurse verweisen.

      Also ist die Kursbestimmmung und deren Ausführungspreise grundsätzlich reine Willkür.
      Avatar
      schrieb am 22.02.15 21:17:31
      Beitrag Nr. 1.971 ()
      Hgebhardt, hier ganz interessant die US Aufsichtsbehörde zum Fall FXCM.

      Übersicht der ganzen Vergehen: https://www.nfa.futures.org/basicnet/Details.aspx?entityid=u…

      Hier im Detail:
      https://www.nfa.futures.org/basicnet/CaseInfo.aspx?entityid=…

      Und hier der besondere Fall mit 6.0M USD Strafe
      https://www.nfa.futures.org/basicnet/Case.aspx?entityid=0308…
      Avatar
      schrieb am 22.02.15 21:40:41
      Beitrag Nr. 1.972 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.142.540 von bomike am 22.02.15 19:36:50
      Zitat von bomike:
      Zitat von 60cent: ...



      Dann zeig uns mal bitte diese Aussage von IG!!

      Ich kann dazu nur Aussagen finden, die nicht zu deiner Behauptung passen:



      IG-Website:


      h1/2015 results statement:


      Häh? Das sie einzelne Positionen nicht durchrouten hast Du doch selbst veröffentlicht... Du hast es (war so ein Eigentor) uns doch die Beweise geliefert.
      Erinnerst Du Dich? Dein Beitrag wie IG Geld macht? Omg





      OMG, du bist ja echt nicht gerade der hellste Stern unterm Firmament!

      Ja, ich erinner mich. Der Beitrag den du meinst, war ja auch in meinem aktuellen Posting enthalten.
      (hast du aber offensichtlich nicht bemerkt!)

      Natürlich sichern sie nicht jede winzige Order ab! Ich habe nie etwas Anderes behauptet.
      Wie soll dass auch möglich sein, da sich Kontraktgrößen zwischen CFD- und Hedging-Markt unterscheiden können!

      Ein "Eigentor" war es eher von dir, da du ständig behauptest, IG würde den Kunden diese Information vorenthalten. Dabei werden die Kunden in Großbuchstaben darüber informiert.

      Aber der Kernpunkt des Beitrags ist doch, das die Nettopositionen abgesichert wurden, und das ist der entscheidende Fakt.

      Du hast aber leider nur das Problem, dass du das Gelesene nicht kapierst und somit nicht weißt, was Nettopositionen der Kunden bedeutet, sonst würdest du nicht folgenden Satz von dir geben:


      "Sie hedgen nur Netto-Positionen ab, aber nicht einzelne Kundenorders... <--- Da Stehts doch. Und das auch nur teilweise..."



      Natürlich sind unterm Strich nur die Nettopositionen gehedged. Was sollen sie den sonst noch hedgen?


      Beispiel:
      DAX-CFD (Multiplikator = 1) , DAX-Future (Multiplikator = 25)

      Kunde 1 kauft 25 DAX CFDs -> IG kauft 1 DAX-Future
      Kunde 2 kauft 25 DAX CFDs -> IG kauft 1 DAX-Future
      Kunde 3 kauft 25 DAX CFDs -> IG kauft 1 DAX-Future
      Kunde 4 verkauft 25 DAX CFDs -> IG verkauft 1 DAX-Future

      Netto-Long-Position der Kunden enspricht somit 50 DAX CFDs

      und IG hat somit als Hedge 2 DAX-Futures long offen. (nur für bomike - es ist das Gleiche wie 3 Futures Long und gleichzeitig 1 Future short)

      Somit ist alles okay: Jeder Trade wurde abgesichert und die offene Hedgeposition entspricht dem der Netto-Kunden-Position.

      Das natürlich nicht jede Kleinstorder mit 2 DAX-CFDs direkt abgesichert werden kann, ist auch klar und logisch.
      Das sind kleinste Überhänge die sich zwangsläufig ergeben, da die Kontraktgrößen zwischen CFD- und Hedging-Markt unterschiedlich sein können.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 22.02.15 21:42:18
      Beitrag Nr. 1.973 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.142.681 von bomike am 22.02.15 20:02:07
      Zitat von bomike: Und im Statement was Du gepostet hast 60c, steht auch noch drin, das Sie Ihren eigenen Hedge nicht glattstellen konnten.. Da ist nicht die Rede davon das Sie Kundenpositionen nicht glattstellen konnten, (waren ja auch keine im Markt)...

      IG schreibt also selbst: Das Sie Ihre eigene Firmenpostionen nicht glattstellen konnten.

      Was haben denn die Händler mit dem Eigenhandel von IG und deren Probleme am Hut?

      Jetzt versucht IG Ihre eigene Handelsverluste mit Ihrer Hedgeposition den Kunden anzudrehen. Lol wie geil sind diese Statements für einen Anwalt.


      Was ich immer noch nicht verstehe, warum sollte IG keine Kundenpositionen durchrouten, wenn sie selbst auf einen fallenden CHF wetten? Angenommen die Kundenpositionen bleiben im Haus, die ja überwiegend long waren, dann müsste IG den Gegenpart annehmen.
      Irgendwie paradox, im Prinzip geht es dem Broker doch um Gewinnoptimierung.
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 22.02.15 21:42:48
      Beitrag Nr. 1.974 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.142.615 von Hgebhardt73 am 22.02.15 19:52:24
      Zitat von Hgebhardt73: @60cent

      ich muss bomike recht geben, du hast es mit deinem Post veröffentlicht. Abgesehen davon hattest du auch was zur Transparenz geschrieben:

      ....das ideale Handelsprodukt mit hoher Flexibilität und Transparenz.

      Im Vergleich zu anderen Derivaten ist die Handelsqualität und Transparenz tatsächlich hoch.
      Man kann ja die Qualität der CFD-Preisstellung im Vergleich mit dem Referenzmarkt leicht überprüfen und den CFD-Broker somit kontrollieren und falls einem Unregelmäßigkeiten auffallen, kehrt man ihm den Rücken. Ganz einfach!


      Du bist IG-Kunde, richtig? FRAGE: bietet IG zu seinen historischen Kursstellungen, Times&Sales-Listen an? Ich meine eine richtige Auflistung all seiner Kurse im Sekundentakt?


      ja, man kann sich über die ProRealime-Software Tick-Listen anzeigen lassen.

      https://www.ig.com/de/prorealtime-handelsplattform
      Avatar
      schrieb am 22.02.15 21:43:43
      Beitrag Nr. 1.975 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.143.185 von 60cent am 22.02.15 21:40:41
      Zitat von 60cent:
      Zitat von bomike: ...

      Häh? Das sie einzelne Positionen nicht durchrouten hast Du doch selbst veröffentlicht... Du hast es (war so ein Eigentor) uns doch die Beweise geliefert.
      Erinnerst Du Dich? Dein Beitrag wie IG Geld macht? Omg





      OMG, du bist ja echt nicht gerade der hellste Stern unterm Firmament!

      Ja, ich erinner mich. Der Beitrag den du meinst, war ja auch in meinem aktuellen Posting enthalten.
      (hast du aber offensichtlich nicht bemerkt!)

      Natürlich sichern sie nicht jede winzige Order ab! Ich habe nie etwas Anderes behauptet.
      Wie soll dass auch möglich sein, da sich Kontraktgrößen zwischen CFD- und Hedging-Markt unterscheiden können!

      Ein "Eigentor" war es eher von dir, da du ständig behauptest, IG würde den Kunden diese Information vorenthalten. Dabei werden die Kunden in Großbuchstaben darüber informiert.

      Aber der Kernpunkt des Beitrags ist doch, das die Nettopositionen abgesichert wurden, und das ist der entscheidende Fakt.

      Du hast aber leider nur das Problem, dass du das Gelesene nicht kapierst und somit nicht weißt, was Nettopositionen der Kunden bedeutet, sonst würdest du nicht folgenden Satz von dir geben:


      "Sie hedgen nur Netto-Positionen ab, aber nicht einzelne Kundenorders... <--- Da Stehts doch. Und das auch nur teilweise..."



      Natürlich sind unterm Strich nur die Nettopositionen gehedged. Was sollen sie den sonst noch hedgen?


      Beispiel:
      DAX-CFD (Multiplikator = 1) , DAX-Future (Multiplikator = 25)

      Kunde 1 kauft 25 DAX CFDs -> IG kauft 1 DAX-Future
      Kunde 2 kauft 25 DAX CFDs -> IG kauft 1 DAX-Future
      Kunde 3 kauft 25 DAX CFDs -> IG kauft 1 DAX-Future
      Kunde 4 verkauft 25 DAX CFDs -> IG verkauft 1 DAX-Future

      Netto-Long-Position der Kunden enspricht somit 50 DAX CFDs

      und IG hat somit als Hedge 2 DAX-Futures long offen. (nur für bomike - es ist das Gleiche wie 3 Futures Long und gleichzeitig 1 Future short)

      Somit ist alles okay: Jeder Trade wurde abgesichert und die offene Hedgeposition entspricht dem der Netto-Kunden-Position.

      Das natürlich nicht jede Kleinstorder mit 2 DAX-CFDs direkt abgesichert werden kann, ist auch klar und logisch.
      Das sind kleinste Überhänge die sich zwangsläufig ergeben, da die Kontraktgrößen zwischen CFD- und Hedging-Markt unterschiedlich sein können.



      Ok, aber wir sind uns einig, das es logisch ist, das eine so fette Hedgepostion von IG anders ausgeführt wird, als paar Postionen vom TE oder?
      Avatar
      schrieb am 22.02.15 21:44:44
      Beitrag Nr. 1.976 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.142.681 von bomike am 22.02.15 20:02:07
      Zitat von bomike: Und im Statement was Du gepostet hast 60c, steht auch noch drin, das Sie Ihren eigenen Hedge nicht glattstellen konnten.. Da ist nicht die Rede davon das Sie Kundenpositionen nicht glattstellen konnten, (waren ja auch keine im Markt)...

      IG schreibt also selbst: Das Sie Ihre eigene Firmenpostionen nicht glattstellen konnten.

      Was haben denn die Händler mit dem Eigenhandel von IG und deren Probleme am Hut?

      Jetzt versucht IG Ihre eigene Handelsverluste mit Ihrer Hedgeposition den Kunden anzudrehen. Lol wie geil sind diese Statements für einen Anwalt.


      Bist du bl..? Besorg dir mal einen Dolmetscher!

      17 Mill sind Client Debts!

      und der Rest ist zum IG-Handelsverlust geworden, da Kundenpositionen auf einem besseren Level geschlossen wurden, als IG die entsprechenden Hedge-Postionen auflösen konnte.
      35 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 22.02.15 21:46:11
      Beitrag Nr. 1.977 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.143.188 von -JoJ- am 22.02.15 21:42:18
      Zitat von -JoJ-:
      Zitat von bomike: Und im Statement was Du gepostet hast 60c, steht auch noch drin, das Sie Ihren eigenen Hedge nicht glattstellen konnten.. Da ist nicht die Rede davon das Sie Kundenpositionen nicht glattstellen konnten, (waren ja auch keine im Markt)...

      IG schreibt also selbst: Das Sie Ihre eigene Firmenpostionen nicht glattstellen konnten.

      Was haben denn die Händler mit dem Eigenhandel von IG und deren Probleme am Hut?

      Jetzt versucht IG Ihre eigene Handelsverluste mit Ihrer Hedgeposition den Kunden anzudrehen. Lol wie geil sind diese Statements für einen Anwalt.


      Was ich immer noch nicht verstehe, warum sollte IG keine Kundenpositionen durchrouten, wenn sie selbst auf einen fallenden CHF wetten? Angenommen die Kundenpositionen bleiben im Haus, die ja überwiegend long waren, dann müsste IG den Gegenpart annehmen.
      Irgendwie paradox, im Prinzip geht es dem Broker doch um Gewinnoptimierung.


      Richtig. Der Gag ist jetzt aber, wenn es schief läuft, versucht man eigene Verluste, eigener Positionen, den Kunden unterzujubeln..
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 22.02.15 21:51:20
      Beitrag Nr. 1.978 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.143.215 von 60cent am 22.02.15 21:44:44
      Zitat von 60cent:
      Zitat von bomike: Und im Statement was Du gepostet hast 60c, steht auch noch drin, das Sie Ihren eigenen Hedge nicht glattstellen konnten.. Da ist nicht die Rede davon das Sie Kundenpositionen nicht glattstellen konnten, (waren ja auch keine im Markt)...

      IG schreibt also selbst: Das Sie Ihre eigene Firmenpostionen nicht glattstellen konnten.

      Was haben denn die Händler mit dem Eigenhandel von IG und deren Probleme am Hut?

      Jetzt versucht IG Ihre eigene Handelsverluste mit Ihrer Hedgeposition den Kunden anzudrehen. Lol wie geil sind diese Statements für einen Anwalt.


      Bist du bl..? Besorg dir mal einen Dolmetscher!

      17 Mill sind Client Debts!

      und der Rest ist zum IG-Handelsverlust geworden, da Kundenpositionen auf einem besseren Level geschlossen wurden, als IG die entsprechenden Hedge-Postionen auflösen konnte.



      Hälst Du uns jetzt alle für dämlich?

      Nochmals: Kundenpostionen wurden nicht durchgeroutet. Sie hatten Probleme Ihren eigenen Hedge aufzulösen. Interessiert keinen was die für Probleme hatten. Und weil Sie mit Ihren eigenen Hedge auf die Fresse bekommen haben, bekommen jetzt Ihre Kunden Mondpreise ins Konto gebucht.
      34 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 22.02.15 22:01:33
      Beitrag Nr. 1.979 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.143.227 von bomike am 22.02.15 21:46:11
      Zitat von bomike:
      Zitat von -JoJ-: ...

      Was ich immer noch nicht verstehe, warum sollte IG keine Kundenpositionen durchrouten, wenn sie selbst auf einen fallenden CHF wetten? Angenommen die Kundenpositionen bleiben im Haus, die ja überwiegend long waren, dann müsste IG den Gegenpart annehmen.
      Irgendwie paradox, im Prinzip geht es dem Broker doch um Gewinnoptimierung.


      Richtig. Der Gag ist jetzt aber, wenn es schief läuft, versucht man eigene Verluste, eigener Positionen, den Kunden unterzujubeln..


      Da ist noch ein Denkfehler bei Dir. Das absichern erfolgt nicht dadurch, das Sie short gehen, sondern das gleiche machen wie die Kunden, nämlich long gehen.


      Letztendlich lief es so ab. vereinfachtes Beispiel:

      1.000 Kunden waren long, 100 Kunden waren short. Da hat sich IG gesagt ok, die 100 shorts verrechnen wir mit 100 Longs, dann bleiben nur noch 900 Longs übrig.

      Also sichern wir diese 900 Longs am "offenen" Markt ab und gehen dort entsprechend auch mit 900 Long (kann aber auch sein das sie 1.000 Long waren oder nur mit 200 Long oder evtl. mit gar keinem Long. (Wie das wirklich war, werden die Gerichte herausfinden müssen)

      Nun brach der Markt ja brutal ein und IG hatte große Probleme Ihre 900 Longs glattzustellen. Irgendwann wurden die dann wohl ausgeführt. Zu welchem Preis weiß aber keiner.

      Nun sagt IG naja der TE mit einem (1) Long, bekommt den Preis ganz unten. Weil wir der Ansicht sind, das ist fair. Und dieser Preis diesen denkt sich IG einfach aus. In der Realität hätte vielleicht sein Stop gegriffen oder er hätte nen besseren Preis bekommen mit seinem einen (1) Lot. IG sagt, nö... der TE kam ganz unten raus...
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 22.02.15 22:34:45
      Beitrag Nr. 1.980 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.141.778 von tarkus am 22.02.15 16:42:56
      Zitat von tarkus:
      Zitat von Hedged: ...

      Hier geb ich dir ja Recht! Was Saxo da veranstaltet hat, war aller mindestends "mehr als ungluecklich"! Leute zuerst provisorisch zu fuellen und dann nachtraeglich die Kurse anzupassen ist durchaus Zweifelhaft. Da ist es weit besser den Handel einfach komplett auszusetzen, da es so eben fuer die "Geschaedigten" doppelt bitter ist: zuerst wurden Sie gefuellt und dachten Sie sind mit einem blauen Auge davon gekommen, und einen Tag spaeter kommt der Schock.

      Wie gesagt, ich respektiere hier jede Meinung die sagt dass sich die Broker nicht korrekt verhalten haben, ich fuer meine Teil sehe das zwar anders*, aber das schoene an Meinungen ist ja das Sie vielfaeltig gestaltet sein koennen.

      *Im wesentlichen der Hauptgrund warum ich es anders sehe ist, das z.B. Guiseppe Maniere, CEO von Premium Currency Advisors, dem meines Wissen nachs groessten FX Hedgefund in der Schweiz (ja habe ich schon ein paar mal erwaehnt...) folgendes sagt (was fuer mich Gewichtsmaessig einfach sehr stark wiegt):

      «Alle Grossbanken, inklusive Schweizer Banken, stellten im Devisenbereich ihre elektronischen Handelsplattformen für Spot-Geschäfte ab»
      «Anrufe wurden nicht abgenommen oder kurz angebunden beendet», sagt er. «Händler baten darum, später wieder anzurufen, wenn wieder Liquidität vorhanden sei.»
      «Der erste Preis, bei dem wieder Liquidität vorhanden war, betrug am Donnerstagvormittag Fr. 1.0150»

      ( http://webpaper.nzz.ch/2015/01/18/wirtschaft/LU8TJ/warum-der… )

      Wie gesagt, man kann das gerne anders sehen als Ich uns solange das so sachlich wie von der Mehrzahl der User hier dargelegt wird, ist das ja auch vollkomen in Ordnung. Ich verwehre mich nur, hier als Troll abgestempelt zu werden, nur weil ich einen andere Meinung als der vermeintliche Konsens hat.


      Warum werben dann MM wie die Saxo damit, dass sie dem Kunden angeblich 25Mio Liquidität pro Position garantieren, greifen die dann auch "zum Hörer" und warten ab bis der andere auflegt?


      Sorry, dein Beitrag ist bei mir wohl durchs Raster gefallen, daher mit etwas Verspaetung eine Antwort:
      Selbstverstaendlich muessen sich Market Maker hedgen, oder glaubst du ernsthaft dass die die Trades ihrer Kunden auf den Buechern haben? Der ueberweaeltigende Gros des Netrisikos muss natuerlich gehedged werden, was in der Regel via dem Interbankenhandel passiert, und wenn es da eben keine Liquiditaet gibt, kann der MM auch die Trades des Kunden nicht ausfuehren. Oder hast du ernsthaft geglaubt dass die MM sich alles aufs eigene Buch laden?
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 22.02.15 22:46:32
      Beitrag Nr. 1.981 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.143.251 von bomike am 22.02.15 21:51:20
      Zitat von bomike:
      Zitat von 60cent: ...

      Bist du bl..? Besorg dir mal einen Dolmetscher!

      17 Mill sind Client Debts!

      und der Rest ist zum IG-Handelsverlust geworden, da Kundenpositionen auf einem besseren Level geschlossen wurden, als IG die entsprechenden Hedge-Postionen auflösen konnte.



      Hälst Du uns jetzt alle für dämlich?

      Nochmals: Kundenpostionen wurden nicht durchgeroutet. Sie hatten Probleme Ihren eigenen Hedge aufzulösen. Interessiert keinen was die für Probleme hatten. Und weil Sie mit Ihren eigenen Hedge auf die Fresse bekommen haben, bekommen jetzt Ihre Kunden Mondpreise ins Konto gebucht.





      "Hälst Du uns jetzt alle für dämlich?"


      nein, nicht alle!


      Sie hatten Probleme Ihren eigenen Hedge aufzulösen. Interessiert keinen was die für Probleme hatten.


      Interessiert keinen? :laugh:
      Kundenposition und Hedgeposition kor­re­s­pon­die­ren miteinander!
      33 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 22.02.15 22:47:48
      Beitrag Nr. 1.982 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.143.470 von Hedged am 22.02.15 22:34:45
      Zitat von Hedged:
      Zitat von tarkus: ...

      Warum werben dann MM wie die Saxo damit, dass sie dem Kunden angeblich 25Mio Liquidität pro Position garantieren, greifen die dann auch "zum Hörer" und warten ab bis der andere auflegt?


      Sorry, dein Beitrag ist bei mir wohl durchs Raster gefallen, daher mit etwas Verspaetung eine Antwort:
      Selbstverstaendlich muessen sich Market Maker hedgen, oder glaubst du ernsthaft dass die die Trades ihrer Kunden auf den Buechern haben? Der ueberweaeltigende Gros des Netrisikos muss natuerlich gehedged werden, was in der Regel via dem Interbankenhandel passiert, und wenn es da eben keine Liquiditaet gibt, kann der MM auch die Trades des Kunden nicht ausfuehren. Oder hast du ernsthaft geglaubt dass die MM sich alles aufs eigene Buch laden?


      Dann kann ich Dir mitteilen, das die meisten Broker grundsätzlich aufs Buch nehmen und auch nur wenige den Überhang absichern... Macht auch gar keinen Sinn den Überhang abzusichern... Verlieren sowie alle (auf alle Kunden bezogen).

      Ihr müsst euch das anders vorstellen. Bei den großen Häusern wird eher mal abgesichert bei den Kleineren praktisch gar nicht. Nicht weil die Kleinen doof oder schlau sind, sondern weil die großen Häuser genug Kundenpositionen haben die sich selbst verrechnen.

      Vereinfachtes Beispiel:
      Alle Kunden bei einem Broker haben insgesamt 10.000,- Euro Equity. (nur ein Beispiel)

      Die Hälfte der Kunden geht long die andere short. Dabei entstehen Spreadkosten in Höhe von sagen wir mal 1.000,- Euro

      Egal wie die einzelne Position des Kunden ausgeht, der Broker hat 1.000,- Euro Gewinn gemacht.

      Die Gesamtequity ist dann nur noch bei 9.000,-. Wenn das die ganzen Kunden Tag ein und Tag aus machen, dann sind irgendwann auch die 9.000,- Euro weg. Irgendwann hat der Broker die Kundengelder von 100% vereinnahmt. Das ist das Superszenario für den Broker.

      Große Häuser schaffen teilweise 65%-75% dieser gesamten Kundenequity durch Gebühren und Spreads zu vereinnahmen. Kleinere Häuser haben einfach nicht soviel "Orderflow" von Kunden wie große Häuser, die schaffen vielleicht 25%-35%.

      Zusätzlich werden die Verluste der Kunden vereinnahmt.
      Avatar
      schrieb am 22.02.15 22:56:23
      Beitrag Nr. 1.983 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.143.491 von 60cent am 22.02.15 22:46:32
      Zitat von 60cent: Kundenposition und Hedgeposition kor­re­s­pon­die­ren miteinander!


      Eben nicht. Die Hedgepostion ist ein Deal zwischen IG und einen Unbekannten Dritten. Vielleicht einer Tochtergesellschaft.

      Die Position des Kunden ist ein Deal zwischen IG und dem Kunden. Das ist ein Riesenunterschied.

      Und auch wenn IG mit Ihrer Hegdeposition einen schlechten Preis bekommen hat und der Kunde einen besseren, heißt es nicht das dieses Fair ist. Das ist ja sowieso das mindeste. Abgesehen davon weiß jeder Händler, das wenn ich mit Millionen Positionen aus dem Markt will, ganz andere Preise bekomme als mit ein paar Tausender.

      Zudem hatte der TE einen engen Stop. Der sofort zu einer Ausführung hätte führen können und nicht 3.000 Pips tiefer... Nur weil IG es so meint.

      Diese Willkür hat das deutsche Gericht einen Riegel vorgeschoben und IG wird vor Gericht richtig auf die Mütze bekommen...
      32 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 22.02.15 22:59:24
      Beitrag Nr. 1.984 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.143.290 von bomike am 22.02.15 22:01:33
      Zitat von bomike:
      Zitat von bomike: ...

      Richtig. Der Gag ist jetzt aber, wenn es schief läuft, versucht man eigene Verluste, eigener Positionen, den Kunden unterzujubeln..


      Da ist noch ein Denkfehler bei Dir. Das absichern erfolgt nicht dadurch, das Sie short gehen, sondern das gleiche machen wie die Kunden, nämlich long gehen.


      Letztendlich lief es so ab. vereinfachtes Beispiel:

      1.000 Kunden waren long, 100 Kunden waren short. Da hat sich IG gesagt ok, die 100 shorts verrechnen wir mit 100 Longs, dann bleiben nur noch 900 Longs übrig.

      Also sichern wir diese 900 Longs am "offenen" Markt ab und gehen dort entsprechend auch mit 900 Long (kann aber auch sein das sie 1.000 Long waren oder nur mit 200 Long oder evtl. mit gar keinem Long. (Wie das wirklich war, werden die Gerichte herausfinden müssen)

      Nun brach der Markt ja brutal ein und IG hatte große Probleme Ihre 900 Longs glattzustellen. Irgendwann wurden die dann wohl ausgeführt. Zu welchem Preis weiß aber keiner.

      Nun sagt IG naja der TE mit einem (1) Long, bekommt den Preis ganz unten. Weil wir der Ansicht sind, das ist fair. Und dieser Preis diesen denkt sich IG einfach aus. In der Realität hätte vielleicht sein Stop gegriffen oder er hätte nen besseren Preis bekommen mit seinem einen (1) Lot. IG sagt, nö... der TE kam ganz unten raus...



      bomike: 1.000 Kunden waren long, 100 Kunden waren short. Da hat sich IG gesagt ok, die 100 shorts verrechnen wir mit 100 Longs, dann bleiben nur noch 900 Longs übrig.

      Also sichern wir diese 900 Longs am "offenen" Markt ab und gehen dort entsprechend auch mit 900 Long (kann aber auch sein das sie 1.000 Long waren oder nur mit 200 Long oder evtl. mit gar keinem Long. (Wie das wirklich war, werden die Gerichte herausfinden müssen)



      Das Absichern ist ein fortlaufender Prozess! Da wird doch nicht nur alle paar Wochen geschaut, wie die Kundenpositionierungen sind, um dann einen entsprechenden Blocktrade zu machen.
      Ja, wir wissen nicht wie groß die tatsächliche Hedgeposition war und deshalb müssen wir erstmal davon ausgehen, das IG entsprechend ihrer eigenen Aussage: "Wir hedgen den maßgeblichen Anteil der Netto-Positionierungen unserer Kunden." gehandelt hat.



      bomike: Nun brach der Markt ja brutal ein und IG hatte große Probleme Ihre 900 Longs glattzustellen. Irgendwann wurden die dann wohl ausgeführt. Zu welchem Preis weiß aber keiner.

      Richtig, das muss nachvollziehbar geklärt werden. Es steht ja auch nicht fest, ob überhaupt alle Long-Kundenpositionen zum Verkauf standen! Nur ca 300 Kunden der 715 Kunden mit offenen Positionen bekamen den Margin Call.
      Somit heißt es: warten!
      Da bringen uns aber Unterstellungen nicht weiter!



      bomike: Nun sagt IG naja der TE mit einem (1) Long, bekommt den Preis ganz unten. Weil wir der Ansicht sind, das ist fair. Und dieser Preis diesen denkt sich IG einfach aus. In der Realität hätte vielleicht sein Stop gegriffen oder er hätte nen besseren Preis bekommen mit seinem einen (1) Lot. IG sagt, nö... der TE kam ganz unten raus...

      Ob sich der Preis von IG ausgedacht wurde, weißt du nicht! Abwarten!
      Was heißt Realität? Forex ist dezentral. Und die meisten Broker hatten aufeinmal zahlreiche Kunden-Sell-Orders, die in Konkurrenz zueinander standen.
      Es muss geprüft werden, ob sie in der richtigen Reihenfolge ausgeführt wurden (Zeitpunkt der Orderaufgabe und Level des Stops).



      Wir müssen einfach abwarten, was die kommenden Wochen, Monate, Jahre für neue Fakten ans Tageslicht bringen.
      Das eventuell bei IG auch einige Dinge nicht korrekt gelaufen sein könnten, schließe ich auch garnicht aus!

      Der Punkt ist doch, dass Unterstellungen niemanden weiterbringen!
      :)
      Avatar
      schrieb am 22.02.15 23:11:25
      Beitrag Nr. 1.985 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.143.539 von bomike am 22.02.15 22:56:23
      Zitat von bomike:
      Zitat von 60cent: Kundenposition und Hedgeposition kor­re­s­pon­die­ren miteinander!


      Eben nicht. Die Hedgepostion ist ein Deal zwischen IG und einen Unbekannten Dritten. Vielleicht einer Tochtergesellschaft.

      Die Position des Kunden ist ein Deal zwischen IG und dem Kunden. Das ist ein Riesenunterschied.



      bomike: Die Position des Kunden ist ein Deal zwischen IG und dem Kunden.


      Ja, du hast ja Recht! ...aber das ist mit Sicherheit kein Punkt, der den Kunden bei einer Verhandlung in eine bessere Position bringt, deshalb verstehe ich auch nicht warum du jetzt damit kommst!
      Wenn es danach geht, bräuchte sich IG nichtmal für den Preis rechtfertigen!
      31 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 22.02.15 23:29:54
      Beitrag Nr. 1.986 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.143.605 von 60cent am 22.02.15 23:11:25
      Zitat von 60cent:
      Zitat von bomike: ...

      Eben nicht. Die Hedgepostion ist ein Deal zwischen IG und einen Unbekannten Dritten. Vielleicht einer Tochtergesellschaft.

      Die Position des Kunden ist ein Deal zwischen IG und dem Kunden. Das ist ein Riesenunterschied.



      bomike: Die Position des Kunden ist ein Deal zwischen IG und dem Kunden.


      Ja, du hast ja Recht! ...aber das ist mit Sicherheit kein Punkt, der den Kunden bei einer Verhandlung in eine bessere Position bringt, deshalb verstehe ich auch nicht warum du jetzt damit kommst!
      Wenn es danach geht, bräuchte sich IG nichtmal für den Preis rechtfertigen!


      Wir sind doch ganz nahe beieinander. Du hast recht, IG bräuchte sich gar nicht für die Preise rechtfertigen. IG hat alles in diesem Sinne korrekt gemacht. Aufsichtsrechtlich wird das wohl auch korrekt sein. Aufgeklärt haben sie auch, wenn man Anwalt und Profi ist, hätte man es verstehen können.

      Es ist eigentlich nur eine Frage offen. Und zwar eine zivilrechtliche, darf IG den Kurs einfach so bestimmen?

      Das ist der entscheidende Punkt. Ich poste sowas ungerne, aber ich habe ja mal geschrieben, das rechtliche Thema interessiert mich. Ich habe mit zwei hervorragende Anwälte im Bankenrecht gesprochen. Auf persönlicher ehrlicher Ebene (bin ja nicht betroffen) Beide Kanzleien haben mir unabhängig gesagt, das der Broker sich grundsätzlich nicht auf Schwierigkeiten oder andere Liquidyprovider verweisen kann.

      Das geht nicht, weil er selbst der MarketMaker ist und selbst die Kurse stellt und selbst die Ausführungspreise macht. Diese ganze Argumentation vom Hedgen etc. verläuft ins Leere. Beide Kanzleien verweisen auf das Frankfurter Urteil, das eine willkürliche Preissetzung rechtlich nicht zulässig ist.

      Wenn der Broker nicht beweisen kann, das die einzelne Kundenorder durchgeroutet wurde und entsprechend der Nachweis erbracht wird, das die einzelne Kundenposition glattgestellt wurde, sieht es mau aus.

      Und was mir beide auch gesagt haben, egal was IG vor Gericht austüftelt, keine der Kanzleien kann sich im Ansatz vorstellen, das irgend ein Gericht diesem Folgen wird.
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      Avatar
      schrieb am 22.02.15 23:36:10
      Beitrag Nr. 1.987 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.143.290 von bomike am 22.02.15 22:01:33
      Zitat von bomike:
      Zitat von bomike: ...

      Richtig. Der Gag ist jetzt aber, wenn es schief läuft, versucht man eigene Verluste, eigener Positionen, den Kunden unterzujubeln..


      Da ist noch ein Denkfehler bei Dir. Das absichern erfolgt nicht dadurch, das Sie short gehen, sondern das gleiche machen wie die Kunden, nämlich long gehen.


      Letztendlich lief es so ab. vereinfachtes Beispiel:

      1.000 Kunden waren long, 100 Kunden waren short. Da hat sich IG gesagt ok, die 100 shorts verrechnen wir mit 100 Longs, dann bleiben nur noch 900 Longs übrig.

      Also sichern wir diese 900 Longs am "offenen" Markt ab und gehen dort entsprechend auch mit 900 Long (kann aber auch sein das sie 1.000 Long waren oder nur mit 200 Long oder evtl. mit gar keinem Long. (Wie das wirklich war, werden die Gerichte herausfinden müssen)

      Nun brach der Markt ja brutal ein und IG hatte große Probleme Ihre 900 Longs glattzustellen. Irgendwann wurden die dann wohl ausgeführt. Zu welchem Preis weiß aber keiner.

      Nun sagt IG naja der TE mit einem (1) Long, bekommt den Preis ganz unten. Weil wir der Ansicht sind, das ist fair. Und dieser Preis diesen denkt sich IG einfach aus. In der Realität hätte vielleicht sein Stop gegriffen oder er hätte nen besseren Preis bekommen mit seinem einen (1) Lot. IG sagt, nö... der TE kam ganz unten raus...


      Macht Sinn, laut AGBs dürfen die das bzw. sie nehmen sich einseitig das Recht dazu.

      Folgendes Szenario, vereinfachtes Beispiel 2:

      IG verrechnet seine Longs mit den Shorts der Kunden, offene Longs von IG werden gehadged. Offene Longs der Kunden bleiben erst mal im Buch bis eindeutig klar ist in welche Richtung sich der Markt bewegt.
      Bewegt sich der Markt zugunsten von IG, so werden die Kundenpositionen
      auch gehedged, die Differenz nehmen sie auf eigene Kappe.
      Bewegt sich der Markt gegen IG, so Bleiben die Positionen der Kunden im Buch & IG spring als Gegenpartei ein.

      ´´The hit taken by IG will not exceed £30m, resulting from £12m of market losses and £18m of client credit exposure, the chief executive said.´´

      So wie ich es verstanden habe, laut AGBs könnte IG da auch so intervenieren!?
      Beispiel 2 wäre demnach besser für's Geschäft.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 22.02.15 23:51:27
      Beitrag Nr. 1.988 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.143.671 von -JoJ- am 22.02.15 23:36:10
      Zitat von -JoJ-:
      Zitat von bomike: ...

      Da ist noch ein Denkfehler bei Dir. Das absichern erfolgt nicht dadurch, das Sie short gehen, sondern das gleiche machen wie die Kunden, nämlich long gehen.


      Letztendlich lief es so ab. vereinfachtes Beispiel:

      1.000 Kunden waren long, 100 Kunden waren short. Da hat sich IG gesagt ok, die 100 shorts verrechnen wir mit 100 Longs, dann bleiben nur noch 900 Longs übrig.

      Also sichern wir diese 900 Longs am "offenen" Markt ab und gehen dort entsprechend auch mit 900 Long (kann aber auch sein das sie 1.000 Long waren oder nur mit 200 Long oder evtl. mit gar keinem Long. (Wie das wirklich war, werden die Gerichte herausfinden müssen)

      Nun brach der Markt ja brutal ein und IG hatte große Probleme Ihre 900 Longs glattzustellen. Irgendwann wurden die dann wohl ausgeführt. Zu welchem Preis weiß aber keiner.

      Nun sagt IG naja der TE mit einem (1) Long, bekommt den Preis ganz unten. Weil wir der Ansicht sind, das ist fair. Und dieser Preis diesen denkt sich IG einfach aus. In der Realität hätte vielleicht sein Stop gegriffen oder er hätte nen besseren Preis bekommen mit seinem einen (1) Lot. IG sagt, nö... der TE kam ganz unten raus...


      Macht Sinn, laut AGBs dürfen die das bzw. sie nehmen sich einseitig das Recht dazu.

      Folgendes Szenario, vereinfachtes Beispiel 2:

      IG verrechnet seine Longs mit den Shorts der Kunden, offene Longs von IG werden gehadged. Offene Longs der Kunden bleiben erst mal im Buch bis eindeutig klar ist in welche Richtung sich der Markt bewegt.
      Bewegt sich der Markt zugunsten von IG, so werden die Kundenpositionen
      auch gehedged, die Differenz nehmen sie auf eigene Kappe.
      Bewegt sich der Markt gegen IG, so Bleiben die Positionen der Kunden im Buch & IG spring als Gegenpartei ein.

      ´´The hit taken by IG will not exceed £30m, resulting from £12m of market losses and £18m of client credit exposure, the chief executive said.´´

      So wie ich es verstanden habe, laut AGBs könnte IG da auch so intervenieren!?
      Beispiel 2 wäre demnach besser für's Geschäft.


      Absolut. Es gibt so viele Möglichkeiten wie IG das Geschäft Händeln kann, das ist echt unglaublich. Es kann auch folgendes sein, und das ist nicht unrealistisch.
      Wenn man den FXCM Fall sieht, den ich gepostet habe, ist alles möglich.

      Es kann auch folgendes gelaufen sein. IG hat Ihre Hedgeposition in den Interbankenmarkt gegeben, sprich einem anderen Broker. Dieser Broker ist vielleicht ein nahe stehender Partner. (Tochtergesellschaft oder was auch immer).

      Dieser Partner hat extrem schlechte Ausführungspreise für diese Hedgeposition IG gegeben. Und zwar ganz offiziell. IG hat die Verluste eingefahren und auch entsprechend die Kunden abgerechnet. IG hat Verluste gemacht und die Kunden auch.
      Das ist ja das IG ja überall schreibt... wir haben auch verloren.

      Was ist wenn der Partner die IG Hedgeposition gar nicht in den Markt selbst gebracht hat? Sondern selber ins Buch? also gar nicht verloren hat? Dann gabs auch keine Verluste. Aber es gab fette Gewinne und zwar das Geld was die Kunden auf den Konten hatten ist ja nun weg. Vielleicht teilt man sich jetzt diesen Gewinn auf?

      Oder der Partner hat eine Superausführung bekommen und mit IG ausgehandelt das der Preis aber schlechter abgerechnet wird um später gemeinsame Kasse zu machen?

      Das ist natürlich absolut spekulativ, aber auch Gründe dafür, das IG sich rechtlich eben nicht auf Dritte berufen kann. Da kann alles mögliche gelaufen sein...

      Und IG verratet nicht, bei wem Sie Ihre Positionen abgesichert hat.. Warum nicht? (naja die Antwort ist eigentlich, weil es rechtlich nicht relevant ist) aber für Transparenz mit der sie werben, wäre das ja mal der erste Schritt. Aber das werden die nie machen. Ich hoffe vor Gericht müssen sie das kundtuen.
      Avatar
      schrieb am 22.02.15 23:59:12
      Beitrag Nr. 1.989 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.143.647 von bomike am 22.02.15 23:29:54Hey bomike du bist so albern. Wieviel Zeit verbringst du hier nur des Rechts wegen? Dattel wurde von euch zwei auch angegriffen. Ihr seid für mich schlechte Menschen. Sieh, mein erstes posting sagt, dass der Referenzmarkt ein jeder von uns ist. Ich hab nie von forex gesprochen. Du baust dir Wirklichkeiten und wenn Sie einstürzen sagst du nur, menno.
      Herr gebhardt, ich bin über meinen Schatten gesprungen und habe gesagt, dass Cfd nicht in US handelbar sind.
      Vergessen? Anscheinend schon aber es ist egal wie es heisst Tom tradete Future fx und sitzt nun wie der threaderoffner TE über einen berg von Schulden. Sie beide verdrängen hier die Wahrheit. Eigenhandel aber IG verrechnet die Positionen der Kunden? Ey uferlos mit euch beiden.

      Kurse stellen: auch wenn es keinen Sinn macht da ihr eh wieder dagegenboxt selbst auf den Parkett wird um Kurse gefeilscht besonders bei den Futures also wer gibt dir da die Preise? Richtig dein gegenüber und IG bekommt die Preise vom Hedgepartner punktum.
      Ganz normales Business aber wohl zuviell für die beiden Vollzeitprofis.

      Hedge, will Net kleinli h sein aber TE kaufte Euro long oder? EUR/CHF war der deal 1pip 10CHF?.
      Credere
      29 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 23.02.15 00:04:21
      Beitrag Nr. 1.990 ()
      Ich weiß das du nie von Forex gesprochen hast.. Des wegen versteht Du auch nicht um was es hier geht. Es geht darum, das der TE ein Forexgeschäft gemacht hat...

      Ansonsten verstehe ich echt nicht Deine Beiträge.. 60cent ist ja nicht so ganz meiner Meinung, aber den verstehe ich.. Ich versteh auch hedged, mit dem ich ja auch nicht alles teile. Ich versthe die alle.. Aber dich überhaupt nicht. Aber egal, ich muß ja nicht alles verstehen... Das dich aber viele auf die Ignorliste gepackt haben, das wiederum verstehe ich ganz gut.
      Avatar
      schrieb am 23.02.15 01:15:59
      Beitrag Nr. 1.991 ()
      Liquiditaet
      Das mit der fehlenden liquiditaet ist doch einfach nur eine Behauptung. Die wird auch nicht wahrer, wenn man sie oefter wiederholt. Wo ist denn der Beweis? Es gibt keinen. Wie sonst, kommt es in einem Chart zu einer Aufwaertsbewegung. Das passiert nach Adam Riese durch Kauefer.
      Hinzu kommt, dass das bei der Saxo ohnehin keine Rolle spielt. die Saxo garantiert fuer Liquiditaet.
      Und nochmal: auch wenn es hier anscheinend niemand hoeren will. Ich habe Beweise dafuer, dass die Saxo auch vor dem 15 jan
      Stopps abgefischt hat, die unter 1,20 lagen, offenbar ein gutes Geschaeft. Die leute waren bei 1,19 70 mit slippage short und die Kurse waren am naechsten Tag bei knapp 1,21. Da wurde natuerlich keine
      nachtraegliche Anpassung vorgenommen. Klaro
      Wenn man bei 1,1970 bei der Saxo short gegangen ist, dann hat man am naechsten Tag die Popo Karte, wenn die Kurse steigen und man hat die POPO Karte wenn die Kurse fallen. ALSO: das muss man sich merken:
      Wer short ist macht bei der Saxo bank Verluste, wenn die Kurse steigen. Wer short ist, macht aber auch Verluste, wenn die Kurse fallen.
      Weil die Saxo dann zu ihren Gunsten requotet. So sieht die Saxo es offenbar in den AGBs stehen.
      Ich kann das Recht einseitig ein paar tausend pips nachzujustieren allerdings heute noch nicht den AGBs entnehmen.
      10 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 23.02.15 07:49:20
      Beitrag Nr. 1.992 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.143.752 von credere am 22.02.15 23:59:12
      Zitat von credere: Hedge, will Net kleinli h sein aber TE kaufte Euro long oder? EUR/CHF war der deal 1pip 10CHF?.
      Credere


      Ich glaube dir ist nicht ganz klar wie Kassakontrakte funktionieren mein Freund:

      Pro Kontrakt kaufte er fuer 100000€ Schweizer Franken, soll heissen fuer seine € bekommt er CHF. Wenn sich der Kurs dann um 1 pip aendert, dann macht er CHF Gewinn/Verlust (Es aendert sich die KURSWAEHRUNG). Es ist also vollkommen richtig zu sagen 100000€ Kontraktwert, mit 10CHF prop pip. Siehe auch:

      http://www.ig.com/de/forex-kontraktangaben

      oder

      "Positionsgrößen werden beim Devisenhandel in sog. Lots angegeben, das sind 100.000 Währungseinheiten der Basiswährung. Ein Pip ist eine Änderung um ±1 an der fünften Stelle im Wechselkurs. Für eine Position der Größe 1 Lot in der Basiswährung entspricht das aus Sicht der Kurswährung einer Wertänderung von zehn Währungseinheiten der Kurswährung"
      (Man beachte BASISWAEHRUNG und KURSWAEHRUNG)
      http://de.wikipedia.org/wiki/Pip_(Forex)

      Du brauchst also nicht kleinlich sein, sondern nur korrekt.
      8 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 23.02.15 08:04:20
      Beitrag Nr. 1.993 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.143.839 von agnes2senf am 23.02.15 01:15:59
      Zitat von agnes2senf: Das mit der fehlenden liquiditaet ist doch einfach nur eine Behauptung. Die wird auch nicht wahrer, wenn man sie oefter wiederholt. Wo ist denn der Beweis? Es gibt keinen. Wie sonst, kommt es in einem Chart zu einer Aufwaertsbewegung. Das passiert nach Adam Riese durch Kauefer.


      Autsch. Preisstellung =/= Liquiditaet, wie oft denn noch. Ich zitiere hier nochmals (zum xten mal) Guiseppe Manieri:

      «Alle Grossbanken, inklusive Schweizer Banken, stellten im Devisenbereich ihre elektronischen Handelsplattformen für Spot-Geschäfte ab»
      «Der erste Preis, bei dem wieder Liquidität vorhanden war, betrug am Donnerstagvormittag Fr. 1.0150»
      (http://webpaper.nzz.ch/2015/01/18/wirtschaft/LU8TJ/warum-der…

      Nochmals: Guiseppe Manieri is CEO von Premium Currency Advisors, dem (meines Wissen nachs) grosessten FX Hedgefund der Schweiz (AUM > $6Milliarden(!!)). Es ist ja nett dass Leute wie du hier glauben sie haetten die fehlende Liquiditaet im Markt gefunden, aber so eine Behauptung wird dadurch nicht wahr.


      Zitat von agnes2senf: Hinzu kommt, dass das bei der Saxo ohnehin keine Rolle spielt. die Saxo garantiert fuer Liquiditaet.
      Und nochmal: auch wenn es hier anscheinend niemand hoeren will. Ich habe Beweise dafuer, dass die Saxo auch vor dem 15 jan
      Stopps abgefischt hat, die unter 1,20 lagen, offenbar ein gutes Geschaeft. Die leute waren bei 1,19 70 mit slippage short und die Kurse waren am naechsten Tag bei knapp 1,21. Da wurde natuerlich keine
      nachtraegliche Anpassung vorgenommen. Klaro
      Wenn man bei 1,1970 bei der Saxo short gegangen ist, dann hat man am naechsten Tag die Popo Karte, wenn die Kurse steigen und man hat die POPO Karte wenn die Kurse fallen. ALSO: das muss man sich merken:
      Wer short ist macht bei der Saxo bank Verluste, wenn die Kurse steigen. Wer short ist, macht aber auch Verluste, wenn die Kurse fallen.
      Weil die Saxo dann zu ihren Gunsten requotet. So sieht die Saxo es offenbar in den AGBs stehen.
      Ich kann das Recht einseitig ein paar tausend pips nachzujustieren allerdings heute noch nicht den AGBs entnehmen.


      SL orders (als Take profit in deinem Beispiel) bergen eben genauso die Gefahr von Slippage wie Kauf orders oder Verkauf orders. Wenn jemand also eine Take profit bei 1,1970 hat kann es sein dass er durch Slippage erst bei 1,21 gefuellt wird. Mir ist durchaus bewusst dass was Saxo da macht hin und wieder nicht sonderlich transparent ist, aber man wird ohnehin nur vor Gericht herausfinden ob hier absichtlich falsch gefuellt wurde oder nicht.
      9 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 23.02.15 08:57:52
      Beitrag Nr. 1.994 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.143.752 von credere am 22.02.15 23:59:12
      Preise auf dem Parkett entstehen nach echtem Angebot und Nachfrage - Volatilitätsunterbrechung
      @credere

      Ich bin doch etwas verblüfft, dass du selbst die Parkett-Kurse einer Börse in Frage stellst.

      Im Kassamarkt der Deutschen Börse AG, genannt XETRA-System, entstehen die Kurse durch tatsächliches Angebot und Nachfrage. "Kunde A kauft" vs. "Kunde B verkauft" usw. Weiterhin existiert eine Handelsüberwachungsstelle zur Prüfung bei zweifelhaften Kursverläufen. Desweiteren gibt es sogar eine Volatilitäts-Unterbrechung, sobald auffällig große Abweichungen beim indikativen Preis festgestellt werden. Es erfolgt eine 3,5 minütige Auktion, um Preisstürze zu verhindern:

      1.2 Volatilitätsunterbrechung in Xetra®
      Eine Volatilitätsunterbrechung wird dann ausgelöst, wenn der potentielle Preis außerhalb des dynamischen
      Preiskorridors (Referenzpreis ist hier grundsätzlich der zuletzt in Xetra® zustandegekommene Preis; vgl. aber auch
      Ausführungsbestimmung zu § 42 Abs. 2 der Börsenordnung der Frankfurter Wertpapierbörse) oder des statischen
      Preiskorridors (Referenzpreis ist hier grundsätzlich der zuletzt in Xetra® zustandegekommene Auktionspreis) liegt.
      Die Marktteilnehmer werden auf diese Marktsituation u. a. im Message Log von Xetra Trader® hingewiesen.
      Die Volatilitätsunterbrechung endet regelmäßig nach Ablauf von 31, 2 Minuten (für DAX®/STOXX® bzw. zugehörige
      Stämme/Vorzüge) respektive 51
      Minuten (für sonstige Aktien) mit dem Übergang in die nachfolgend vorgesehene
      Handelsphase unabhängig davon, ob und in welcher Höhe ein Preis zustandekommt.


      Synthetische Kurse bei MM:

      Bei Market Makern werden die Kurse synthetisch erzeugt. Theoretisch und so die Werbung der MM, sollten diese den Referenzkursen marktgerecht gestellt werden. Dem ist aber in der Realität nicht so. Da MM seine Kurse selbst stellt, diese noch dazu abweichend und asymmetrisch und es einen großen Interessenkonflikt gibt, d.h. Verluste des Kunden sind z.T.Gewinne des MM.
      19 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 23.02.15 09:01:01
      Beitrag Nr. 1.995 ()
      Nachdem ich in den letzten Wochen alle Beiträge dieses Threads gelesen habe, melde ich mich auch mal an.

      Ich habe, mit Pausen, drei Jahre lang EUR/CHF long gehandelt. Gewinnziel war jeweils 2 - 5 Pips, je nach Vola. Ich habe in dieser Zeit einen höheren 5stelligen Betrag erwirtschaftet. Zum Glück habe ich einen Monat vor Aufgabe des Mindestkurses damit aufgehört. Ich danke Gott dafür! Wäre ich im Markt gewesen, wäre ich vielleicht noch viel mehr verschuldet als der TE, da meine Beträge noch wesentlich höher waren.

      Allerdings ist mein Konto bei einem der größten US-Brokerhäuser. Also keiner der mehr oder weniger unseriösen MM. Mein SL war bei 1,990. Vielleicht wäre ich zu einem guten Kurs rausgekommen, ich weiß es nicht.

      Eines muss man aber schon sagen. So überraschend, wie viele tun - auch die Banken - war die Aufgabe des Mindestkurses nicht. Die Präsidenten der SNB haben mehrmals gesagt, dass der Mindestkurs nicht für die Ewigkeit ist. Dass er irgendwann mal aufgegeben wird, war klar. Über drei Jahre lang war ohnehin schon eine eher lange Zeit. Die Kursbewegungen haben in den letzten Monaten auch darauf hingedeutet, dass es immer gefährlicher wird. Der Kurs klebte ja schon fast an der Grenze. Und die Aufgabe konnte nicht schon vorher angekündigt werden, schließlich hätte die SNB dann während dieser Phase noch eine Unmenge an EUR kaufen müssen. Insoferne kann ich die Handlungsweise der SNB gut nachvollziehen.

      Jedenfalls tut es mir leid für alle, die nun auf Verlusten sitzen. Die Frage wird wahrscheinlich letztendlich sein, ob es die Gerichte für in Ordnung betrachten, dass den Kontoinhabern beim Triggern der Stop-Losses irgendwelche Fantasiekurse eingebucht werden, oder nicht.

      Meiner Meinung nach engagiert sich User Bomike in diesem Thread ausgezeichnet und alle können ihm für seine Inputs danken. Und natürlich sind auch viele andere User hilfreich.

      Persönliche Beleidigungen wir vor ein oder zwei Seiten von jemandem gelesen, brauchen wir jedenfalls keine.
      6 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 23.02.15 09:10:13
      Beitrag Nr. 1.996 ()
      Anmerkung: ich meinte natürlich SL bei 1,1990.
      Avatar
      schrieb am 23.02.15 09:22:49
      Beitrag Nr. 1.997 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.144.715 von Alllround-Trader am 23.02.15 09:01:01
      Zitat von Alllround-Trader: Nachdem ich in den letzten Wochen alle Beiträge dieses Threads gelesen habe, melde ich mich auch mal an.

      Ich habe, mit Pausen, drei Jahre lang EUR/CHF long gehandelt. Gewinnziel war jeweils 2 - 5 Pips, je nach Vola. Ich habe in dieser Zeit einen höheren 5stelligen Betrag erwirtschaftet. Zum Glück habe ich einen Monat vor Aufgabe des Mindestkurses damit aufgehört. Ich danke Gott dafür! Wäre ich im Markt gewesen, wäre ich vielleicht noch viel mehr verschuldet als der TE, da meine Beträge noch wesentlich höher waren.

      Allerdings ist mein Konto bei einem der größten US-Brokerhäuser. Also keiner der mehr oder weniger unseriösen MM. Mein SL war bei 1,990. Vielleicht wäre ich zu einem guten Kurs rausgekommen, ich weiß es nicht.

      Eines muss man aber schon sagen. So überraschend, wie viele tun - auch die Banken - war die Aufgabe des Mindestkurses nicht. Die Präsidenten der SNB haben mehrmals gesagt, dass der Mindestkurs nicht für die Ewigkeit ist. Dass er irgendwann mal aufgegeben wird, war klar. Über drei Jahre lang war ohnehin schon eine eher lange Zeit. Die Kursbewegungen haben in den letzten Monaten auch darauf hingedeutet, dass es immer gefährlicher wird. Der Kurs klebte ja schon fast an der Grenze. Und die Aufgabe konnte nicht schon vorher angekündigt werden, schließlich hätte die SNB dann während dieser Phase noch eine Unmenge an EUR kaufen müssen. Insoferne kann ich die Handlungsweise der SNB gut nachvollziehen.

      Jedenfalls tut es mir leid für alle, die nun auf Verlusten sitzen. Die Frage wird wahrscheinlich letztendlich sein, ob es die Gerichte für in Ordnung betrachten, dass den Kontoinhabern beim Triggern der Stop-Losses irgendwelche Fantasiekurse eingebucht werden, oder nicht.

      Meiner Meinung nach engagiert sich User Bomike in diesem Thread ausgezeichnet und alle können ihm für seine Inputs danken. Und natürlich sind auch viele andere User hilfreich.

      Persönliche Beleidigungen wir vor ein oder zwei Seiten von jemandem gelesen, brauchen wir jedenfalls keine.



      @Allround-Trader

      Danke für deinen wertvollen Beitrag!
      Mich würde aber noch interessieren, wenn du schreibst dass es abzusehen war, dass die SNB die Deckelung aufhebt, muss es doch tatsächlich, zumindest vereinzelt, Anleger gegeben haben, die in die 'richtige' Richtung gesetzt haben.
      Ich habe bisher, zumindest in diesem Thread noch von keinem einzigen gehört.

      Ich denke das ist auch nicht der Punkt, sondern wie du selbst schreibst, läuft es darauf hinaus, ob dem Anbieter (Market Maker) tatsächlich Verluste entstanden sind bzw. zu welchem Fantasie-Kurs die Kunden und deren Stopp-Kurse abgerechnet wurden.
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 23.02.15 09:36:35
      Beitrag Nr. 1.998 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.144.967 von Hgebhardt73 am 23.02.15 09:22:49@ Hgebhardt73

      Danke.
      Ich habe auch noch von keinem gelesen, der short in EUR/CHF war. Vereinzelt wird es aber sicher solche geben. Für mich wäre so ein Trade trotzdem nicht in Frage gekommen, da ich mich nicht mit der SNB anlegen wollte, und große Spikes nach oben nach Interventionen der SNB ja schon öfters der Fall gewesen waren.
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 23.02.15 10:33:01
      Beitrag Nr. 1.999 ()
      Vorgehensweise - Vergleich Ausführungskurs des MM's vs. Kurse auf dem Referenzmarkt
      Vorgehensweise:

      Die Market Maker wollen Nachschuss, klärt folgende Punkte UNBEDINGT ab und beharrt darauf:

      -entspricht der Ausführungskurs, den ihr bei eurem Anbieter (Market Maker) erhalten habt, tatsächlich dem Kurs im Referenzmarkt. Hinweis: es muss einen Referenzmarkt geben, ansonsten dürfte der MM die Kurse willkürlich stellen und das ganze wäre reines Glücksspiel! Siehe dazu bspw. folgendes Urteil - http://www.doerrpartners.de/news/?nid=5
      -sollte der Anbieter das preis geben, welcher Referenzmarkt tatsächlich zu Grunde liegt, besorgt euch Times & Sales von diesem. Bspw. bei der Börse EUREX o.ä. Die lassen sich das zwar bezahlen, aber es ist wahrscheinlich notwendig.
      -wenn euer Ausführungs-Kurs beim Anbieter, dem Referenzmarkt-Kurs abweicht, ist dies schon rechtlich vom Anbieter nicht mehr durchsetzbar.
      -lasst euch UNBEDINGT detailliert von eurem Anbieter darlegen, ob ausschließlich durch euer Geschäft im EUR/CHF beim Anbieter - dem Anbieter dadurch tatsächlich Verluste entstanden sind. Es ist nicht sicher, ob sich euer Anbieter tatsächlich in einem Referenzmarkt abgesichert hat.
      Avatar
      schrieb am 23.02.15 10:39:39
      Beitrag Nr. 2.000 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.145.117 von Alllround-Trader am 23.02.15 09:36:35
      Zitat von Alllround-Trader: @ Hgebhardt73

      Danke.
      Ich habe auch noch von keinem gelesen, der short in EUR/CHF war. Vereinzelt wird es aber sicher solche geben. Für mich wäre so ein Trade trotzdem nicht in Frage gekommen, da ich mich nicht mit der SNB anlegen wollte, und große Spikes nach oben nach Interventionen der SNB ja schon öfters der Fall gewesen waren.


      Die gab es sogar zu Hauff, allerdings wirst du wenige finden die outright Short waren. So etwas macht man im Wesentlichen ueber rolling puts, und es gab sogar Leute die ueber mehrere Jahre solche rolling put trades on hatten. Allerdings habe ich meine Zweifel dass du zu viele Retailer finden wirst die solche Trades on hatten.

      Zu der SNB Geschichte: Im Finanzplatz Schweiz war das im wesentlichen ein offenes Geheimnis, dass die SNB bald die Untergrenze kippt. Wenn man sich mal das Balance Sheet der SNB anschaut (http://www.zerohedge.com/sites/default/files/images/user5/im… und versteht dass die SNB 75% des BIP der Schweiz auf den Büchern hatte, muss man nicht viel von der Materie verstehen um zu sehen dass das nicht mehr lange gut gehen konnte!
      Aber hinterher ist man immer schlauer! Anyways, gut dass du keinen "Steamroler-Penny" Trade mehr on hattest, wenn ich dir jedoch einen Rat geben darf, dann das du in Zukunft eher vorsichtiger mit Trades auf Taleb-Distributionen sein solltest!
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
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