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    Greenspan - er wird die Notbremse ziehen - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 21.05.00 19:54:29 von
    neuester Beitrag 22.05.00 17:16:33 von
    Beiträge: 7
    ID: 141.155
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      Avatar
      schrieb am 21.05.00 19:54:29
      Beitrag Nr. 1 ()
      Greenspan - eine Gefahr für die amerikanische Wirtschaft?

      Durch die beiläufige Ankündigung evtl. weiterer Zinserhöhungen hat A. Greenspan erreicht was er wollte: die Börse fällt weiter. Die Hoffnung auf steigende Kurse nach der erwarteten Erhöhung von 50 Basispunkten ist dahin...
      Doch was nun folgen könnte ist noch gefährlicher: ein "schleichender Crash" steht bevor. Dies kann Greenspan nicht gewollt haben und auch nicht verantworten, da damit die von ihm erhoffte "sanfte Landung" der USA-Wirtschaft gefärdet wäre.
      Es wird meiner Meinung nach nicht mehr lange dauern, bis Greenspan sich zu Wort meldet und versucht die von ihm geschaffene pure Angst unter den Börsianern zu besänftigen.
      Ob weitere Zinsschritte wirklich erforderlich sind, steht ja noch gar nicht fest.

      Also mal wieder: w a r t e n auf Greenspan.

      Tom.
      Avatar
      schrieb am 21.05.00 19:59:39
      Beitrag Nr. 2 ()
      Hi,

      wenn der Grünspan so weiter macht kriegen die Amis noch eine Rezession.

      Kein Scherz !!


      Mfg bigtime
      Avatar
      schrieb am 21.05.00 20:07:56
      Beitrag Nr. 3 ()
      1. Bisher pendelt der Dow im Bereich von knapp 10.000 bis gut 11.000 Punkten hin und her. Jetzt steht er bei gut 10.600 Punkten. Wo ist das Problem? Es ist gut möglich, daß der Dow weiter fällt. Solange er aber über 9.800 Punkten bleibt, ist alles im bisherigen Tradingbereich.

      2. Natürlich kommt in den USA als nächste Wirtschaftsphase eine Rezession. Was soll einem Boom wohl sonst folgen? Das hat nichts mit Greenspan zu tun, das ist Volkswirtschaft. Greenspan bemüht sich jedoch, den Boom langsam zu bremsen, damit einer Übertreibung nach oben kein Absturz folgt. Bisher gelingt ihm das ganz gut.
      Avatar
      schrieb am 21.05.00 20:15:42
      Beitrag Nr. 4 ()
      über den konjunkturzyklus wollen wir uns nicht streiten.
      aber die rezession sollte noch in weiter ferne sein!!!
      greenspan treibt die us-wirtschaft aber unweigerlich dort hin, sollte er so weiter machen wie bisher.
      bremsen ist ok, aber man muß auch merken wann man den fuß wieder (leicht) von der bremse nehmen muß!!
      Avatar
      schrieb am 21.05.00 20:22:00
      Beitrag Nr. 5 ()
      Also, nach jedem Aufschwung folgt ein Abschwung - das ist VWL elementar.

      Allerdings ist in den Aktienkursen vieler Hightech-Unternehmen die Hoffnung auf stetig wachsende Gewinne eskomptiert. Die Begründung liegt in diesen Langzeitwellen (von dem Typen mit dem russischen Namen, der mit grade nicht einfällt - Condratiew, oder so ähnlich). Man hofft ja vielerorts auf den Beginn einer neuen Langzeit-Welle durch die neuen Kommunikationstechnologien, die das durchschnittlich Wachstum innerhalb eines Konjunkturzyklus erhöhen - von bisher 1,5% p.a. auf 2% p.a. (als Beispiel).

      Also: Soft Landing heißt eine Rezession, d.h. eine Angebotsüberhang, der nicht überschießt. Insofern ist es in den Köpfen aller halbwegs intelligenten Aktien-Händler keine neue Erkenntnis, daß nach dem Boom erstmal ein Abschwung erfolgt. Allerdings heißt das dann eben 1% Wachstum statt 3% UND keine Depression.

      Außerdem bemerkt man richtigerweise, daß das Internet weltweit zu eher nach oben starren Preisen führt, insofern sollte eine gewisse Glättung des Konjunkturzyklus im Rahmen des möglichen liegen!


      Gruß
      EliasRafael

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      Avatar
      schrieb am 21.05.00 21:14:40
      Beitrag Nr. 6 ()
      Eine ganz andere Meinung zum Nachdenken!
      Wie Ihr alle sicherlich wißt, ist die FED ein rein privater Verein von Bankiers die über die Geldpolitik der USA und dem Rest der Welt indirekt bestimmt.
      Diese Welt-Macht bekommt nun einen neuen Herausforderer und zwar EUROPA.
      Diese Herren versuchen nun mit allen Mitteln, daß Europa auf der kleinen Erde nicht die eigentlich zugestandene Macht erhält.
      Über die Devisensteuerung wird alles versucht.

      Leider hat durch den 40%-tigen Weltanteil am Aktienhandel diese FED dadurch zusätzlich die Macht weltweit die Börse zu beeinflußen.

      Wer in den USA einmal gelebt hat, oder mit Firmen direkt in Beziehung steht, wird feststellen, daß unser großes Vorbild die USA diese Stärke nur künstlich aufgebaut hat.

      Ganz emontional und übertrieben gesagt ist dies ein Weltkrieg, welcher durch die Globalisierung als Wirtschaftskrieg auftritt.
      Wer gewinnen wird, steht in den Sternen oder besser gesagt das Land, welches mit tiefer Überzeugung kämpfen kann und ist dies Europa?

      Ich bin gespannt auf Eure Meinung und verdammt mich nicht gleich, wenn ich die Sache einmal anderst sehe.

      Gruß

      Leena
      Avatar
      schrieb am 22.05.00 17:16:33
      Beitrag Nr. 7 ()
      auch eine Variante
      versteh aber zu wenig davon
      matzeli:)


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