Kursturz bei Plaut durch Berliner Volksbank verursacht!!! - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 23.06.00 13:21:19 von
neuester Beitrag 27.06.00 17:42:18 von
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Die von der Berliner Volksbank haben sie nicht mehr alle!!!
Läßt euch die Analysen innerhalb von 2 Tg. mal durch!!
1. Analyse:
21.06.2000
Plaut Kursziel 35 Euro
Berliner Volksbank
Die Berliner Volksbank empfiehlt Plaut (WKN 918703) auf dem derzeitigen Kursniveau einzusammeln.
Plaut verstehe sich als „Full Solution Provider“ in der IT- und Management-Beratung (von der strategischen Zielsetzung über die Implementierung bis zur ständigen Betreuung des Kunden).
Zu den Kunden, die aus unterschiedlichen Branchen kämen, würden sowohl Großunternehmen wie Siemens, RWE, Lufthansa u. a. sowie der Mittelstand gehören.
Das Geschäftsjahr 1999 sei von dem Börsengang und hohen Investitionen geprägt worden. Der Konzernumsatz sei um 26% auf knapp 230 Mio. Euro gestiegen, während der Jahresüberschuss um 78% auf 1,7 Mio. Euro eingebrochen sei. Aufgrund der Jahr-2000-Problematik habe man das Umsatzziel von 250 Mio. Euro nicht erreichen können.
Der Start in das Jahr 2000 sei hingegen vielversprechend verlaufen. Bei einem um 10% auf gut 63 Mio. Euro ausgeweiteten Umsatz sei der Jahresüberschuss auf knapp 1 Mio. Euro fast verdreifacht worden. Ganzjährig solle der Umsatz um über 50% gegenüber 1999 zulegen.
2. Analyse
23.06.2000
Plaut günstig bewertet
Berliner Volksbank
Die Analysten der Berliner Volksbank empfehlen die Aktie der Unternehmensberatung Plaut (WKN 918703) zum Kauf.
Nach Einschätzung der Experten wird sich der Bedarf an Unternehmensberatungen aufgrund des technologischen Fortschritts sowie Fusionen und der Globalisierung weiter erhöhen. Die Gesellschaft verfüge über eine gute Marktstellung und würde seine internationale Expansion weiter fortsetzen. Der verstärkten Ausrichtung des Geschäfts auf die IT-Beratung des Mittelstandes stehen die Experten positiv gegenüber.
Sowohl die Abhängigkeit von SAP sowie der Mangel an hochqualifiziertem Personal seien negativ zu bewerten. Aufgrund der niedrigen Markteintrittsbarrieren erhöhe sich außerdem der Wettbewerbsdruck. Zu den Risiken zähle man auch die Integration der akquirierten Gesellschaften sowie die hohen Investitionsaufwendungen.
Für die Jahre 2000 und 2001 rechnen die Experten mit einem Gewinn je Aktie von 1,05 Euro und 1,75 Euro.
Angesichts der guten Geschäftsaussichten könne dem Anleger ein Einstieg in den günstig bewerteten Consulting-Titel nahegelegt werden
Wie glaubwürdig sind diese Analysten???
Daraufhin habe ich mit der Investor Relation Abteilung gesprochen:
Die Dame hat mir gesagt das alles nach Plan laufe und das heute eine Roadshow in den USA abgehalten wird und nächste Woche in Europa!!!
Also laßt euch von dieser Analyse nicht verückt machen!!
Abhängigkeit von SAP stimmt nicht ganz: da die neuen Bereiche SAP unabhängig sind und diese 2001 50 % des Umsatzes ausmachen sollen!!
Und außerdem geht es SAP hervorragend!
Läßt euch die Analysen innerhalb von 2 Tg. mal durch!!
1. Analyse:
21.06.2000
Plaut Kursziel 35 Euro
Berliner Volksbank
Die Berliner Volksbank empfiehlt Plaut (WKN 918703) auf dem derzeitigen Kursniveau einzusammeln.
Plaut verstehe sich als „Full Solution Provider“ in der IT- und Management-Beratung (von der strategischen Zielsetzung über die Implementierung bis zur ständigen Betreuung des Kunden).
Zu den Kunden, die aus unterschiedlichen Branchen kämen, würden sowohl Großunternehmen wie Siemens, RWE, Lufthansa u. a. sowie der Mittelstand gehören.
Das Geschäftsjahr 1999 sei von dem Börsengang und hohen Investitionen geprägt worden. Der Konzernumsatz sei um 26% auf knapp 230 Mio. Euro gestiegen, während der Jahresüberschuss um 78% auf 1,7 Mio. Euro eingebrochen sei. Aufgrund der Jahr-2000-Problematik habe man das Umsatzziel von 250 Mio. Euro nicht erreichen können.
Der Start in das Jahr 2000 sei hingegen vielversprechend verlaufen. Bei einem um 10% auf gut 63 Mio. Euro ausgeweiteten Umsatz sei der Jahresüberschuss auf knapp 1 Mio. Euro fast verdreifacht worden. Ganzjährig solle der Umsatz um über 50% gegenüber 1999 zulegen.
2. Analyse
23.06.2000
Plaut günstig bewertet
Berliner Volksbank
Die Analysten der Berliner Volksbank empfehlen die Aktie der Unternehmensberatung Plaut (WKN 918703) zum Kauf.
Nach Einschätzung der Experten wird sich der Bedarf an Unternehmensberatungen aufgrund des technologischen Fortschritts sowie Fusionen und der Globalisierung weiter erhöhen. Die Gesellschaft verfüge über eine gute Marktstellung und würde seine internationale Expansion weiter fortsetzen. Der verstärkten Ausrichtung des Geschäfts auf die IT-Beratung des Mittelstandes stehen die Experten positiv gegenüber.
Sowohl die Abhängigkeit von SAP sowie der Mangel an hochqualifiziertem Personal seien negativ zu bewerten. Aufgrund der niedrigen Markteintrittsbarrieren erhöhe sich außerdem der Wettbewerbsdruck. Zu den Risiken zähle man auch die Integration der akquirierten Gesellschaften sowie die hohen Investitionsaufwendungen.
Für die Jahre 2000 und 2001 rechnen die Experten mit einem Gewinn je Aktie von 1,05 Euro und 1,75 Euro.
Angesichts der guten Geschäftsaussichten könne dem Anleger ein Einstieg in den günstig bewerteten Consulting-Titel nahegelegt werden
Wie glaubwürdig sind diese Analysten???
Daraufhin habe ich mit der Investor Relation Abteilung gesprochen:
Die Dame hat mir gesagt das alles nach Plan laufe und das heute eine Roadshow in den USA abgehalten wird und nächste Woche in Europa!!!
Also laßt euch von dieser Analyse nicht verückt machen!!
Abhängigkeit von SAP stimmt nicht ganz: da die neuen Bereiche SAP unabhängig sind und diese 2001 50 % des Umsatzes ausmachen sollen!!
Und außerdem geht es SAP hervorragend!
???????
Was soll eigentlich schlecht sein an diesen Analysen, was soll einen Anlager dabei "verrückt" machen ?
Im Zusammenhang mit der Firmenstory gibt es nur ein Fazit: "strong buy !"
Was soll eigentlich schlecht sein an diesen Analysen, was soll einen Anlager dabei "verrückt" machen ?
Im Zusammenhang mit der Firmenstory gibt es nur ein Fazit: "strong buy !"
Hi Germanist,
wenn du auf die Aussage in der neuesten Analyse achtest steht da das das personal unqualifiziert ist! Und das ist negativ!
Auch diese Analyse ist falsch, denn ich habe in der Plaut seite recherchiert und habe rausgefunden das aller Berater HOCHSCHULABSCHLUß
haben und das diese Aussage dadurch falsch ist!
Habe außerdem bei der INVESTOR Relations Abteilung angerufen und die werden sich an die Berliner Volksbank wenden um sich zu beschweren!
Außerdem ist eine Roadshow in USA heute vielleicht sind die INVESTOREN dort vernünftiger und bewerteten solche Wachstumswerte richtig!
wenn du auf die Aussage in der neuesten Analyse achtest steht da das das personal unqualifiziert ist! Und das ist negativ!
Auch diese Analyse ist falsch, denn ich habe in der Plaut seite recherchiert und habe rausgefunden das aller Berater HOCHSCHULABSCHLUß
haben und das diese Aussage dadurch falsch ist!
Habe außerdem bei der INVESTOR Relations Abteilung angerufen und die werden sich an die Berliner Volksbank wenden um sich zu beschweren!
Außerdem ist eine Roadshow in USA heute vielleicht sind die INVESTOREN dort vernünftiger und bewerteten solche Wachstumswerte richtig!
Lieber Herr Fröhlich !
Es hat zwar nichts mit Plaut zu tun, aber es stört mich als "Germanist" gewaltig, wenn gleich drei Mal hintereinander "das" und "dass" verwechselt wird.
Es hat zwar nichts mit Plaut zu tun, aber es stört mich als "Germanist" gewaltig, wenn gleich drei Mal hintereinander "das" und "dass" verwechselt wird.
Warum so verärgert! wir sind doch beide auf der gleichen Seite !
Ich poste schon seit Wochen für die Plaut!
Ich poste schon seit Wochen für die Plaut!
Hallo,
also, mir geht es nicht um die Rechtschreibung.
Allerdings kann man wohl auch nicht jemanden, der einen Hochschulabschluss hat, gleichzeitig als Branchenqualifizierten bezeichnen. Demnach kann hier keiner nachvollziehen, ob die Analyse in diesem Punkt korrekt ist.
Was mich irritiert, die VB gehört zur DG-Bank und die DG-Bank war Konsortialführer. Die müssten also einen gewissen Einblick haben.
also, mir geht es nicht um die Rechtschreibung.
Allerdings kann man wohl auch nicht jemanden, der einen Hochschulabschluss hat, gleichzeitig als Branchenqualifizierten bezeichnen. Demnach kann hier keiner nachvollziehen, ob die Analyse in diesem Punkt korrekt ist.
Was mich irritiert, die VB gehört zur DG-Bank und die DG-Bank war Konsortialführer. Die müssten also einen gewissen Einblick haben.
Ich glaube ihr versteht das falsch: "Sowohl die Abhängigkeit von SAP sowie der Mangel an hochqualifiziertem Personal seien negativ zu bewerten."
"der Mangel an hochqualifiziertem Personal" bezieht sich nicht auf Plaut sondern auf die Branche (SAP-Consulting). Soll heißen: Plaut könnte bei seiner Expansion dadurch gebremst werden, dass es Probleme gibt, geeignete Leute zu finden. Natürlich gibts genug Leute mit Hochschulabschluss oder irgendwelchen SAP-Kursen, aber erst die jahrelange Projekterfahrung machts aus und die wird gut bezahlt.
"der Mangel an hochqualifiziertem Personal" bezieht sich nicht auf Plaut sondern auf die Branche (SAP-Consulting). Soll heißen: Plaut könnte bei seiner Expansion dadurch gebremst werden, dass es Probleme gibt, geeignete Leute zu finden. Natürlich gibts genug Leute mit Hochschulabschluss oder irgendwelchen SAP-Kursen, aber erst die jahrelange Projekterfahrung machts aus und die wird gut bezahlt.
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