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    Chartanalyse: Widerstände nochmals mittlerer Chart - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 13.07.00 12:07:14 von
    neuester Beitrag 13.07.00 13:17:36 von
    Beiträge: 2
    ID: 183.952
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      Avatar
      schrieb am 13.07.00 12:07:14
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hallo,

      Vielen Dank auch an Mr.Stone für die Erklärung und die Mühe.
      Gummydike oder wie der heißt soll sich zuerst einen gescheiten Namen geben bevor es es zum besten gibt.
      Leider was ich gar nichts über Intraday-Charts.
      Ich ging in der Annahme von einem 6 Monats-Chart aus, weil
      ich auf diesem Gebiet geringe Kenntnisse habe.

      Um das Szenario nochmal zu erläutern:
      Die Aktie X notiert zum Zeitpinkt y mit z.b 20 Euro, und
      steigt z.B bis 32 Euro, fällt zurück bis 24 Euro steigt wieder bis 29,5 Euro und fällt danach zurück bis 22 Euro.

      Also bildet sich ein absoluter Widerstand bei 32 Euro, ein relativer Widerstand bei 29,5 Euro.
      24 Euro ist ein relative Unterstützung.


      Nehmen wir an ab den 22 Euro gehts aufwärts und die Aktie X
      würde durch Kaufrausch bedingt die (frühere Unterstützung die jetzt relativer Widerstand ist) 24 Euro nach oben durchstoßen, und weiter laufen, und ebenfalls den früheren relativen Widerstand 29,5 Euro nehmen und sogar den früheren absoluten Widerstand 32 Euro nehmen und von mir aus weiter laufen nach oben.

      Und das ist nämlich jetzt die Frage der frühere Widerstand 29,5 Euro zu was wird der jetzt? (gar nichts, Unterstützung, Widerstand) selbige Frage betrifft den früheren absoluten Widerstand 32 Euro

      Vielen Dank für euro Mühe
      Avatar
      schrieb am 13.07.00 13:17:36
      Beitrag Nr. 2 ()
      Es gilt allgemein, daß beim Durchstoßen aus Widerständen Unterstützungen werden und umgekehrt.

      Du mußt dir das so vorstellen (hoffe, ich erzähl jetzt keinen Mist) Widerstände entstehen dadurch, daß zu einem bestimmten Kurs (oder meist in einer bestimmten Range) eine große Menge Aktien den Besitzer gewechselt haben. Dadurch gibts nämlich viele Leute, die dann genau diesen Einkaufskurs vor Augen haben, wenn sie sich überlegen, die Aktine wieder zu verscherbeln (auf Kosto, der meinte, man solle Aktien doch nicht nach dem Einkaufspreis bewerten, hört doch - inklusive mir - sowieso keiner) Das führt dazu, daß es der Aktienkurs schwerer hat, diese Ranges oder Kursmarken zu überqueren.

      Kommt nun ein so geschilderter Kaufrausch, dann müssen die Widerstände trotzdem überwunden werden, einfach durch gesteigerte Nachfrage. Es werden also an den Widerständen längere Zeit große Aktienmengen getradet, ohne daß sich der Kurs groß ändert.

      Irgendwann ist das ausgelaufen und der Kurs kann weiter steigen. Aber alle Aktien, die zu dem Kurs jetzt getradet wurden, haben jetzt ja wieder als Einkaufskurs einen Kurs in der Nähe der Kursmarke oder in der Range. Somit wird sich dieser Punkt jetzt auch einer Durchschlagung nach unten widersetzen. Aus dem Widerstand ist damit eine Unterstützung geworden.

      Würde man ein histogramm haben, in dem jede Aktie an der Stelle ihres Einkaufskurses vermerkt ist, lägen die Widerstände und Unterstützungen (je nachdem, wo der Kurs grade ist) da, wo die Peaks wären.

      Das ist meine Sicht der Dinge. Kann sein, daß das totaler Unsinn ist, aber so hab ichs zumindest verstanden.


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