OPENSHOP durchbricht Abwärtstrend!!! - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 18.07.00 00:05:10 von
neuester Beitrag 03.01.01 22:18:21 von
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Die Aktie der Openshop AG hat den Abwärtstrendkanal bei 40€ mit Schlußkurs 41€ durchbrochen, jetzt ist der Wert frei bis 60€.
Gruß an alle Openshop`ler,
Markus4024.
Gruß an alle Openshop`ler,
Markus4024.
@Markus4024
Gruß zurück! Ich bin zwar leider vor einigen Tagen bei € 45 eingestiegen, aber auch ich gehe nun von einem spürbaren Anstieg aus.
In den letzten Tagen war häufig von sehr guten Zahlen zu hören. Weiß jemand Näheres? Wann gibt es die nächsten Zahlen?
Gruß in die Nacht von Thorgal
Gruß zurück! Ich bin zwar leider vor einigen Tagen bei € 45 eingestiegen, aber auch ich gehe nun von einem spürbaren Anstieg aus.
In den letzten Tagen war häufig von sehr guten Zahlen zu hören. Weiß jemand Näheres? Wann gibt es die nächsten Zahlen?
Gruß in die Nacht von Thorgal
@Thorgal
Hi, auch noch wach?
Die Zahlen vom II.Quartal sollen wohl erst Mitte August kommen (hab` ich irgendwo im Board gelesen). Hoffe, die Zahlen überraschen den Markt nur positiv und der Kurs geht nur noch in die richtige Richtung, bin ziemlich teuer am ersten HT eingestiegen und hab` bei 54€ "verbilligt".
Gruß, Markus4024.
Hi, auch noch wach?
Die Zahlen vom II.Quartal sollen wohl erst Mitte August kommen (hab` ich irgendwo im Board gelesen). Hoffe, die Zahlen überraschen den Markt nur positiv und der Kurs geht nur noch in die richtige Richtung, bin ziemlich teuer am ersten HT eingestiegen und hab` bei 54€ "verbilligt".
Gruß, Markus4024.
@Thorgal
Sabranske gab die Info weiter, dass die Zahlen Mitte August kommen sollen. Mir wurde von Openshop Ende Juli / Anfang August genannt. Desweiteren wurde mir mitgeteilt, dass die Quartalszahlen weit über den Erwartungen liegen sollen.
Eurer r.
Sabranske gab die Info weiter, dass die Zahlen Mitte August kommen sollen. Mir wurde von Openshop Ende Juli / Anfang August genannt. Desweiteren wurde mir mitgeteilt, dass die Quartalszahlen weit über den Erwartungen liegen sollen.
Eurer r.
Hallo,
Mir wurde mitgeteilt, dass man zu den Zahlen nichts sagen darf und diese wirklich Mitte August bekannt gegeben werden..
Gruß s.
Mir wurde mitgeteilt, dass man zu den Zahlen nichts sagen darf und diese wirklich Mitte August bekannt gegeben werden..
Gruß s.
@Sabranske
OK!
OK!
Die Zahlen liegen über den Erwartungen.Jetzt kann mann noch verbilligen wenn mann zu hoch
eingestiegen ist. Es lohnt sich!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
eingestiegen ist. Es lohnt sich!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
@Readme
Kann mir schwer vorstellen, dass sich Openshop in die Karten schauen liess! Das wäre mit der Weitergabe von Insiderinformationen vergleichbar und strafbar! Ich kenne keinen Laden, der freiwillig solche Infos weitergibt! Hier ist wohl dein Wunsch wohl eher Vater des Gedankens!
Übrigens, wie soll das Unternehmen jemals auf Werte jenseits von 80 - 100 € kommen???? Nehmt doch einmal den Taschenrechner zur Hand und rechnet selber nach. Die Aktie kann nur dann Werte jenseits von 120 Euro erreichen, wenn folgende Prämissen erfüllt werden:
1.) Wachstum von 200 - 300% jährlich in den nächsten zwei - bis drei Jahren im Umsatz sowie
2.) danach von 80-90% p.a. über die restlichen 6-7 Jahre, bei
3.) ähnlich eindrucksvoller Gewinnentwicklung über die nächsten 10 Jahre und
4.) bei tendenziell sinkendem oder unverändertem Zinsniveau.
Ich halte das ja nicht grundsätzlich für ausgeschlossen und würde mich sehr freuen darüber (habe ja selber eine kleinere Position).
Allein der Glaube daran, dass OSP sich in einem so dynamischen Feld über 10 Jahre solche MEGAGEILEN Wachstumsraten bewahren kann fehlt mir!
rh.
Kann mir schwer vorstellen, dass sich Openshop in die Karten schauen liess! Das wäre mit der Weitergabe von Insiderinformationen vergleichbar und strafbar! Ich kenne keinen Laden, der freiwillig solche Infos weitergibt! Hier ist wohl dein Wunsch wohl eher Vater des Gedankens!
Übrigens, wie soll das Unternehmen jemals auf Werte jenseits von 80 - 100 € kommen???? Nehmt doch einmal den Taschenrechner zur Hand und rechnet selber nach. Die Aktie kann nur dann Werte jenseits von 120 Euro erreichen, wenn folgende Prämissen erfüllt werden:
1.) Wachstum von 200 - 300% jährlich in den nächsten zwei - bis drei Jahren im Umsatz sowie
2.) danach von 80-90% p.a. über die restlichen 6-7 Jahre, bei
3.) ähnlich eindrucksvoller Gewinnentwicklung über die nächsten 10 Jahre und
4.) bei tendenziell sinkendem oder unverändertem Zinsniveau.
Ich halte das ja nicht grundsätzlich für ausgeschlossen und würde mich sehr freuen darüber (habe ja selber eine kleinere Position).
Allein der Glaube daran, dass OSP sich in einem so dynamischen Feld über 10 Jahre solche MEGAGEILEN Wachstumsraten bewahren kann fehlt mir!
rh.
@Rubel_Harfe
Hast recht, war reine Wunschvorstellung - Entschuldigung. Ich werde sowas nicht mehr posten! Ach ja, nochwas: Wie erzielt Comroad ein Umsatzwachstum von 400%?
r.
Hast recht, war reine Wunschvorstellung - Entschuldigung. Ich werde sowas nicht mehr posten! Ach ja, nochwas: Wie erzielt Comroad ein Umsatzwachstum von 400%?
r.
... oder anders gefragt: Wie kommst Du mit Deinem Taschenrechner bei Intershop auf Kurswerte 600+ ???
r.
r.
Umsatzwachstum von 400% über ein bis drei Jahre (von niedrigem Niveau) aus sind noch machbar. Allerdings kann man die Gesetze der Mathematik nicht überlisten. Beispiel: 400% 5 Jahre lang heisst, in 5 Jahren wird sich der Umsatz um den Faktor (1+4)^5 erhöhen, das ist eine Steigerung auf 31.250% des Ausgangsniveaus, nach 5 Jahren. Das hat noch kein Unternehmen der Welt geschafft. Dementsprechend skeptisch sind noch Schätzungen, in denen hohe Wachstumsraten über eine noch längere Zeit prognostiziert werden. Beispiel, nach den 5 Jahren 400% sinkt das Wachstum drastisch auf "nur" noch 100%. Dann haben wir nach 10 Jahren: (1+4)^5*(1+1)^5 ein Umsatz, der genau das 100.000fache des Ausgangsniveaus betrug. Also aus 1 Mio werden 100 Mrd bzw. aus 10 Mio werden 1 Bio (Umsatz!, nicht Marktkapitalisierung). rh.
@rh
aber aber - dass diese rechnung nicht aufgeht, ist mir auch klar. mit dem bisschen mathe verdiene ich mein geld! darauf zielte meine frage auch nicht ab. ich dachte, du liest zwischen den zeilen.
r.
aber aber - dass diese rechnung nicht aufgeht, ist mir auch klar. mit dem bisschen mathe verdiene ich mein geld! darauf zielte meine frage auch nicht ab. ich dachte, du liest zwischen den zeilen.
r.
... ausserdem solltest Du mir den Wert von Intershop vorrechnen und nicht sagen, dass der ball rund ist.
r.
r.
@rh
Und? Rechnest Du noch? ;-)))
Und? Rechnest Du noch? ;-)))
@ readme
Zu Intershop kann ich nichts sagen, da ich mich nicht damit beschäftigt habe.
Vielleicht zu Openshop. Das ist einfach etwas angewandte FiMa. Anhand (plausibler) Erwartungen aus Marktwachstum, geschätzter Umsatzanteil OSP, Reinvestitionsvolumina, geschätzte Gewinnentwicklung und und und ..., kannst du dir eine (konservative) minimale und eine (euphorische) maximal Cashflowreihe definieren. Anschliessend mit einem vernünftigen Zinssatz diskontieren, wobei der risikofreie Zins die Untergrenze darstellt und man ggf. noch einen risikoadjustierten verwenden kann, ergibt dir verschiedene Werte. Dann hast du zumindest mit einiger Wahrscheinlichkeit die Preisuntergrenze (zu tief, da konservativ geschätzt, bei mir ca. 15-25 EUR) und eine Preisobergrenze (absolut euphorische Wertung, bei mir 130-180 EUR - zu hoch, da nur die besten Annahmen verwendet). Die Zahlen (Marktwachstum, Gesamtmarkt, Kaufkraft findest du in den verschiedensten Publikationen, nicht nur im EM-Prospekt von OSP).
Da du ja offenbar mathematisch gut bewandert bist, wirst du das selber abschätzen können. Alles keine Zauberei.
Vielleicht eine absolut einfache Daumenregel zu Openshop. Du kannst eine untere Abschätzung für den Jahresgewinn anstellen, um einen Kurs von 130 zu rechtfertigen:
130 Kurs heisst, 1.3 Mrd. EUR Marktkapitalisierung. Das Unternehmen kann auf jedenfall maximal nur das wert sein, was es in seiner gesamten Lebensdauer an Gewinnen erzielt, das ist eine der Grundregeln in der Finance.
Vereinfache ich die Sache und verzichte auf jedes Primborium mit Zinssätzen und Diskontierungen, muss OSP bei rund 10 Jahren Lebensdauer MINDESTENS 1,3 MRD an Gewinnen und Liquidationserlösen einbringen. Bei 10 Mio Aktien (konkret sind es 9.x Mio) heisst ein Kurs von 130 EUR je Aktie, dass OSP nur 1.3 Mrd EUR wert ist, wenn die Firma jetzt 10 Jahre lang 130 Mio EUR GEWINN erzielt, das sind 13 EUR je Aktie!!! Die Erwartungen der Analysten sehen diese Grössenordungen nicht vor! Bei 20 Jahren Lebensdauer wären analog (von jeglicher Diskontierung sei abgesehen) immer noch 65 Mio EUR JAHRESGEWINN (6.5 EUR/Aktie) erforderlich. Nun weis jeder Finanzexperte, das zukünftige Zahlungen zu diskontieren sind. D.h. 130 EUR je Aktie wären dann nur zu rechtfertigen, wenn 10 Jahre lang durchschnittlich vielleicht 180-200 Mio JAHRESGEWINN erzielt werden oder 20 Jahre lang vielleicht 150 Mio (Das habe ich jetzt einfach mal abgeschätzt und nicht nachgerechnet).
Und das ist bei einem Unternehmen mit einem Jahresumsatz von knapp 3 Mio EUR schon recht ordentlich.
Aber wie gesagt, auch ich habe kürzlich mal eine kleine Position aufgebaut und hoffe auf das Unerwartete. Drücken wir OSP die Daumen.
rh.
Zu Intershop kann ich nichts sagen, da ich mich nicht damit beschäftigt habe.
Vielleicht zu Openshop. Das ist einfach etwas angewandte FiMa. Anhand (plausibler) Erwartungen aus Marktwachstum, geschätzter Umsatzanteil OSP, Reinvestitionsvolumina, geschätzte Gewinnentwicklung und und und ..., kannst du dir eine (konservative) minimale und eine (euphorische) maximal Cashflowreihe definieren. Anschliessend mit einem vernünftigen Zinssatz diskontieren, wobei der risikofreie Zins die Untergrenze darstellt und man ggf. noch einen risikoadjustierten verwenden kann, ergibt dir verschiedene Werte. Dann hast du zumindest mit einiger Wahrscheinlichkeit die Preisuntergrenze (zu tief, da konservativ geschätzt, bei mir ca. 15-25 EUR) und eine Preisobergrenze (absolut euphorische Wertung, bei mir 130-180 EUR - zu hoch, da nur die besten Annahmen verwendet). Die Zahlen (Marktwachstum, Gesamtmarkt, Kaufkraft findest du in den verschiedensten Publikationen, nicht nur im EM-Prospekt von OSP).
Da du ja offenbar mathematisch gut bewandert bist, wirst du das selber abschätzen können. Alles keine Zauberei.
Vielleicht eine absolut einfache Daumenregel zu Openshop. Du kannst eine untere Abschätzung für den Jahresgewinn anstellen, um einen Kurs von 130 zu rechtfertigen:
130 Kurs heisst, 1.3 Mrd. EUR Marktkapitalisierung. Das Unternehmen kann auf jedenfall maximal nur das wert sein, was es in seiner gesamten Lebensdauer an Gewinnen erzielt, das ist eine der Grundregeln in der Finance.
Vereinfache ich die Sache und verzichte auf jedes Primborium mit Zinssätzen und Diskontierungen, muss OSP bei rund 10 Jahren Lebensdauer MINDESTENS 1,3 MRD an Gewinnen und Liquidationserlösen einbringen. Bei 10 Mio Aktien (konkret sind es 9.x Mio) heisst ein Kurs von 130 EUR je Aktie, dass OSP nur 1.3 Mrd EUR wert ist, wenn die Firma jetzt 10 Jahre lang 130 Mio EUR GEWINN erzielt, das sind 13 EUR je Aktie!!! Die Erwartungen der Analysten sehen diese Grössenordungen nicht vor! Bei 20 Jahren Lebensdauer wären analog (von jeglicher Diskontierung sei abgesehen) immer noch 65 Mio EUR JAHRESGEWINN (6.5 EUR/Aktie) erforderlich. Nun weis jeder Finanzexperte, das zukünftige Zahlungen zu diskontieren sind. D.h. 130 EUR je Aktie wären dann nur zu rechtfertigen, wenn 10 Jahre lang durchschnittlich vielleicht 180-200 Mio JAHRESGEWINN erzielt werden oder 20 Jahre lang vielleicht 150 Mio (Das habe ich jetzt einfach mal abgeschätzt und nicht nachgerechnet).
Und das ist bei einem Unternehmen mit einem Jahresumsatz von knapp 3 Mio EUR schon recht ordentlich.
Aber wie gesagt, auch ich habe kürzlich mal eine kleine Position aufgebaut und hoffe auf das Unerwartete. Drücken wir OSP die Daumen.
rh.
Nach all der Kritik, vielleicht mal was Positives:
Meine eigenen Investments prüfe ich in der Regel vor Ort oder auf Messen in einem persönlichen Gespräch (Klingt zwar abwegig, aber jeder zweitklassige "Prolet" - nichts gegen Proletarier - verbringt oft Tage und Wochen, um vielleicht 200 DM beim Computerkauf zu sparen. Da ist doch der gleiche Aufwand für ein Investment mit drei-vierfacher Höhe, also zum Preis des Kleinwagens, gerechtfertigt).
Zu OSP habe ich folgendes Positive zu berichten:
1.) Management: absolut professionell
2.) Mitarbeiter und Vertriebspartner: motiviert UND heiss auf Erfolg! (Optionsentlohnung). Dynamischer Eindruck.
3.) Vertriebsprofis angestellt!
4.) Flexibel in Produkt!
5.) Das Auftreten auf Messen hinterlässt einen kompetenten Eindruck. Man kennt sein Produkt und bringt das auch einem "Ahnungslosen" überzeugend bei.
6.) Seit kurzem Unterstützung durch absolut professionelles, erfolgreiches Outside-Know-how (Advisory-Board).
Insofern besteht schon Phantasie, dass OSP sich gut weiterentwickelt. Letztlich gehen über 80% des Erfolgs auf Managment, Mitarbeiter und Vertrieb. Hier ist OSP wirklich eines der besten Unternehmen der Branche.
==> Diese Punkte bewogen mich auch zum Investment, auch wenn die reinen Fundamentals noch viel Phantasie abverlangen!
Ganz anders als Internolix, das war ja die Enttäuschung überhaupt, Management völlig überfordert, der Vertrieb nur mit Hilfskräften auf Messen anwesend und nicht vollständig kompetent nach meinem Gefühl. Hier nur meine eindringliche Warnung: Finger weg!!!
Auch Intershop konnte mich nicht ganz überzeugen. Der Laden vertraten noch die Auffassung, dass die werte Kundschaft für Intershop da ist. Ist ja wie im Osten, na da kommen die auch her! Es sollte doch umgekehrt sein! Riesen-Plus für Intershop ist jedoch. Die sind DIE Marktführer und haben (bei aller Freundschaft zu OSP) auf jeden Fall die besten Karten in der Branche!
Meine eigenen Investments prüfe ich in der Regel vor Ort oder auf Messen in einem persönlichen Gespräch (Klingt zwar abwegig, aber jeder zweitklassige "Prolet" - nichts gegen Proletarier - verbringt oft Tage und Wochen, um vielleicht 200 DM beim Computerkauf zu sparen. Da ist doch der gleiche Aufwand für ein Investment mit drei-vierfacher Höhe, also zum Preis des Kleinwagens, gerechtfertigt).
Zu OSP habe ich folgendes Positive zu berichten:
1.) Management: absolut professionell
2.) Mitarbeiter und Vertriebspartner: motiviert UND heiss auf Erfolg! (Optionsentlohnung). Dynamischer Eindruck.
3.) Vertriebsprofis angestellt!
4.) Flexibel in Produkt!
5.) Das Auftreten auf Messen hinterlässt einen kompetenten Eindruck. Man kennt sein Produkt und bringt das auch einem "Ahnungslosen" überzeugend bei.
6.) Seit kurzem Unterstützung durch absolut professionelles, erfolgreiches Outside-Know-how (Advisory-Board).
Insofern besteht schon Phantasie, dass OSP sich gut weiterentwickelt. Letztlich gehen über 80% des Erfolgs auf Managment, Mitarbeiter und Vertrieb. Hier ist OSP wirklich eines der besten Unternehmen der Branche.
==> Diese Punkte bewogen mich auch zum Investment, auch wenn die reinen Fundamentals noch viel Phantasie abverlangen!
Ganz anders als Internolix, das war ja die Enttäuschung überhaupt, Management völlig überfordert, der Vertrieb nur mit Hilfskräften auf Messen anwesend und nicht vollständig kompetent nach meinem Gefühl. Hier nur meine eindringliche Warnung: Finger weg!!!
Auch Intershop konnte mich nicht ganz überzeugen. Der Laden vertraten noch die Auffassung, dass die werte Kundschaft für Intershop da ist. Ist ja wie im Osten, na da kommen die auch her! Es sollte doch umgekehrt sein! Riesen-Plus für Intershop ist jedoch. Die sind DIE Marktführer und haben (bei aller Freundschaft zu OSP) auf jeden Fall die besten Karten in der Branche!
@rh
Endlich mal was Positives - denn dass zum jetzigen Zeitpunkt die Aktie überbewertet scheint, erschliesst sich rel. schnell.
Du hast Dir OSP angeschaut und das sollte jeder machen, der "etwas" in ein Unternehmen investiert. Ich komme bei OSP zum selben Ergebnis. Was in diesem Thread allerdings noch nicht herauskam, ist die wirtschaftliche Bedeutung von virtuellen Marktplätzen in der Zukunft. Und der zukünftige Aspekt spielt meines Erachtens eine entscheidende Rolle. Wir sollten bei Unternehmen wie OSP nicht von Werten in diesem oder dem nächsten Jahr sprechen! Ich habe zwar Werte bis 100+ prognostiziert, bedachte dabei aber auch, dass nach dem Sommerloch die Stimmung der Anleger im Bereich des elektronischen Handels wieder steigt. Sollte dem nicht so sein, ist dies keineswegs ein Dilemma, denn ich versuche mit OSP nicht die "schnelle" Mark zu machen - dafür ist OSP viel zu wertvoll. Warum? ich gebe mal einen Artikel zum Besten und hoffe damit endlich dieses Gerede über "OSP fällt noch bis 12E" zu ersticken. Ich wäre ja auch mal dankbar, wenn sich zum Unternehmen wie OSP innerhalb dieser Community "Fachleute" über das Thema auslassen würden und nicht Unwissendes von sich geben!
Artikel vom 17.2.00:
"E-Commerce im B2B-Bereich wird künftig in hohem Masse von virtuellen Marktplätzen dominiert werden."
Eine neue Untersuchung von Forrester Research www.forrester.com über sogenannte "eMarketplaces" schätzt, dass von den bereits vor einigen Wochen prognostizierten 2,7 Billionen US$ Wachstum fuer den B2B-Online-Handel bis 2004 etwa 53% auf die virtuellen Marktplaetze entfallen.
"eMarketplaces" werden dabei insbesondere die traditionellen und z.T.
ineffizienten Versorgungsketten ablösen und durch entsprechende neue
Online-Handelsstrukturen ersetzen. Die Durchdringung der Märkte wird
dabei laut Forrester branchenuebergreifend stattfinden und
beispielsweise in den Bereichen Computer & Elektronik, Versand &
Logistik sowie der Zulieferindustrie bis zu 70% des gesamten
Handelsverkehrs ausmachen. Das Handelswachstum deckt sich dabei mit dem fuer 2001 vorhergesagten Rueckgang der klassischen "one-to-one"-Handelsbeziehungen, die zunehmend grösseren virtuellen
Ein- und Verkaufsgemeinschaften weichen müssten.
Dieser Artikel ist einer von vielen, die "versuchen" die zukünftige Bedeutung überhaupt einzuschätzen. Übrigens: den M-Markt, dem mobilen Internetmarkt, haben wir an der Stelle noch gar nicht miteinbezogen, den ich für "den" zukünftigen Markt überhaupt halte (von daher: zeichnet T-Mobil im Oktober ;-))). Aber warum soll ich so etwas auch dauernd posten, hier im Board gibt es leider zu wenige (so hat es den Anschein), die sich darüber unterhalten möchten.
r.
Endlich mal was Positives - denn dass zum jetzigen Zeitpunkt die Aktie überbewertet scheint, erschliesst sich rel. schnell.
Du hast Dir OSP angeschaut und das sollte jeder machen, der "etwas" in ein Unternehmen investiert. Ich komme bei OSP zum selben Ergebnis. Was in diesem Thread allerdings noch nicht herauskam, ist die wirtschaftliche Bedeutung von virtuellen Marktplätzen in der Zukunft. Und der zukünftige Aspekt spielt meines Erachtens eine entscheidende Rolle. Wir sollten bei Unternehmen wie OSP nicht von Werten in diesem oder dem nächsten Jahr sprechen! Ich habe zwar Werte bis 100+ prognostiziert, bedachte dabei aber auch, dass nach dem Sommerloch die Stimmung der Anleger im Bereich des elektronischen Handels wieder steigt. Sollte dem nicht so sein, ist dies keineswegs ein Dilemma, denn ich versuche mit OSP nicht die "schnelle" Mark zu machen - dafür ist OSP viel zu wertvoll. Warum? ich gebe mal einen Artikel zum Besten und hoffe damit endlich dieses Gerede über "OSP fällt noch bis 12E" zu ersticken. Ich wäre ja auch mal dankbar, wenn sich zum Unternehmen wie OSP innerhalb dieser Community "Fachleute" über das Thema auslassen würden und nicht Unwissendes von sich geben!
Artikel vom 17.2.00:
"E-Commerce im B2B-Bereich wird künftig in hohem Masse von virtuellen Marktplätzen dominiert werden."
Eine neue Untersuchung von Forrester Research www.forrester.com über sogenannte "eMarketplaces" schätzt, dass von den bereits vor einigen Wochen prognostizierten 2,7 Billionen US$ Wachstum fuer den B2B-Online-Handel bis 2004 etwa 53% auf die virtuellen Marktplaetze entfallen.
"eMarketplaces" werden dabei insbesondere die traditionellen und z.T.
ineffizienten Versorgungsketten ablösen und durch entsprechende neue
Online-Handelsstrukturen ersetzen. Die Durchdringung der Märkte wird
dabei laut Forrester branchenuebergreifend stattfinden und
beispielsweise in den Bereichen Computer & Elektronik, Versand &
Logistik sowie der Zulieferindustrie bis zu 70% des gesamten
Handelsverkehrs ausmachen. Das Handelswachstum deckt sich dabei mit dem fuer 2001 vorhergesagten Rueckgang der klassischen "one-to-one"-Handelsbeziehungen, die zunehmend grösseren virtuellen
Ein- und Verkaufsgemeinschaften weichen müssten.
Dieser Artikel ist einer von vielen, die "versuchen" die zukünftige Bedeutung überhaupt einzuschätzen. Übrigens: den M-Markt, dem mobilen Internetmarkt, haben wir an der Stelle noch gar nicht miteinbezogen, den ich für "den" zukünftigen Markt überhaupt halte (von daher: zeichnet T-Mobil im Oktober ;-))). Aber warum soll ich so etwas auch dauernd posten, hier im Board gibt es leider zu wenige (so hat es den Anschein), die sich darüber unterhalten möchten.
r.
@rh
Dann ist Bäurer ja auf dem richtigen Weg. Ich habe den virt. Marktplätze bislang
nicht so viel zugetraut.
Gruß
Loma
Dann ist Bäurer ja auf dem richtigen Weg. Ich habe den virt. Marktplätze bislang
nicht so viel zugetraut.
Gruß
Loma
@loma
@rh
@alle osp`ler
... und ergänzend sollte gesagt sein, dass neben Intershop (ein Unternehmen bereits in den schwarzen Zahlen) OSP zum führenden Marktplatzanbieter avanciert. OSP baut gerade das Vertriebsnetz aus und sichert sich damit seine zukünftige Stellung. Falls es doch jemanden interessieren sollte, hier ein weiterer Artikel:
Cap Gemini: E-Business-Umfrage
In den meisten Vorstandsetagen wurde die Bedeutung des E-Commerce mittlerweile erkannt. Viele E-Business-Projekte werden jedoch überstürzt geplant und realisiert, um im E-Commerce-Markt Präsenz zu zeigen. "Für viele Unternehmen ist es scheinbar wichtiger, überhaupt dabei zu sein", so Kjell Ulmfeldt, Geschäftsführer von Cap Gemini Deutschland. Im Auftrag von Cap Gemini führte das Mafo-Institut Forsa eine Umfrage bei über 100 deutschen Unternehmen durch. Das Ziel der Studie war es zu erfahren, mit welchen E-Business-Themen sich die Unternehmen zur Zeit beschäftigen.
Demnach ist der Business-to-Consumer-Bereich nach wie vor das wichtigste E-Commerce-Thema für deutsche Unternehmen. Themen wie Demand Chain Management und Data Mining spielen hingegen nur eine untergeordnete Rolle.
Der überwiegende Teil der Unternehmen arbeitet bereits an einem E-Business-Projekt oder befindet sich in der Planungsphase. Für den Großteil der Projekte wurde jedoch noch kein Budget eingeplant, bzw. keine Angaben über den Etat gemacht. Immerhin 14 Prozent der Projekte verfügen jedoch über ein Budget von über drei Millionen Mark, nur acht Prozent der befragten Unternehmen haben weniger als 500.000 Mark dafür eingeplant.
ps.: die komplette umfrage findet man unter: http://www.wuv.de/studien/capgemini_0500/index.html
r.
@rh
@alle osp`ler
... und ergänzend sollte gesagt sein, dass neben Intershop (ein Unternehmen bereits in den schwarzen Zahlen) OSP zum führenden Marktplatzanbieter avanciert. OSP baut gerade das Vertriebsnetz aus und sichert sich damit seine zukünftige Stellung. Falls es doch jemanden interessieren sollte, hier ein weiterer Artikel:
Cap Gemini: E-Business-Umfrage
In den meisten Vorstandsetagen wurde die Bedeutung des E-Commerce mittlerweile erkannt. Viele E-Business-Projekte werden jedoch überstürzt geplant und realisiert, um im E-Commerce-Markt Präsenz zu zeigen. "Für viele Unternehmen ist es scheinbar wichtiger, überhaupt dabei zu sein", so Kjell Ulmfeldt, Geschäftsführer von Cap Gemini Deutschland. Im Auftrag von Cap Gemini führte das Mafo-Institut Forsa eine Umfrage bei über 100 deutschen Unternehmen durch. Das Ziel der Studie war es zu erfahren, mit welchen E-Business-Themen sich die Unternehmen zur Zeit beschäftigen.
Demnach ist der Business-to-Consumer-Bereich nach wie vor das wichtigste E-Commerce-Thema für deutsche Unternehmen. Themen wie Demand Chain Management und Data Mining spielen hingegen nur eine untergeordnete Rolle.
Der überwiegende Teil der Unternehmen arbeitet bereits an einem E-Business-Projekt oder befindet sich in der Planungsphase. Für den Großteil der Projekte wurde jedoch noch kein Budget eingeplant, bzw. keine Angaben über den Etat gemacht. Immerhin 14 Prozent der Projekte verfügen jedoch über ein Budget von über drei Millionen Mark, nur acht Prozent der befragten Unternehmen haben weniger als 500.000 Mark dafür eingeplant.
ps.: die komplette umfrage findet man unter: http://www.wuv.de/studien/capgemini_0500/index.html
r.
W3B-Umfrage: Immer mehr kaufen online ein
Erfreuliche Prognosen: Sowohl die Bereitschaft, online einzukaufen steigt als auch die Akzeptanz des Internets in der Bevölkerung.
Die neunte Welle der halbjährlichen WWW-Benutzeranalyse (W3B) von Fittkau & Maas zeigt: Die Bereitschaft, online einzukaufen,steigt. Über die Hälfte der befragten Surfer gab an, in den kommenden sechs Monaten online einkaufen zu wollen.
Vor einem halben Jahr waren es noch 44,6 Prozent gewesen. Geschenke für das
bevorstehende Weihnachtsfest einkaufen, das wollen 21 Prozent der Befragten. Immerhin wollen knapp 40 Prozent der Internet-Nutzer im Web nach Geschenkideen recherchieren. Über satte Zuwächse dürfen sich auch die Anbieter von Web-
Zugängen im Call-by-Call-Verfahren freuen. Gingen im Frühjahr 1999 noch 13 Prozent der Surfer über diesen Weg online, so sind es in der aktuellen Umfrage 22,3 Prozent. Weitere Ergebnisse: Es bestätigt sich der Trend, daß sich die Onliner in ihrer demographischen Zusammensetzung weiter dem Profil der
Gesamtbevölkerung annähern. Waren etwa bei der ersten W3B-Welle
1995 noch 62,6 Prozent der Umfrage-Teilnehmer zwischen 20 und 29 Jahre alt, so sind es aktuell noch 31,8 Prozent. Die Mehrheit der Teilnehmer (32,6 Prozent) ist jetzt zwischen 30 und 39 Jahre alt
...
Erfreuliche Prognosen: Sowohl die Bereitschaft, online einzukaufen steigt als auch die Akzeptanz des Internets in der Bevölkerung.
Die neunte Welle der halbjährlichen WWW-Benutzeranalyse (W3B) von Fittkau & Maas zeigt: Die Bereitschaft, online einzukaufen,steigt. Über die Hälfte der befragten Surfer gab an, in den kommenden sechs Monaten online einkaufen zu wollen.
Vor einem halben Jahr waren es noch 44,6 Prozent gewesen. Geschenke für das
bevorstehende Weihnachtsfest einkaufen, das wollen 21 Prozent der Befragten. Immerhin wollen knapp 40 Prozent der Internet-Nutzer im Web nach Geschenkideen recherchieren. Über satte Zuwächse dürfen sich auch die Anbieter von Web-
Zugängen im Call-by-Call-Verfahren freuen. Gingen im Frühjahr 1999 noch 13 Prozent der Surfer über diesen Weg online, so sind es in der aktuellen Umfrage 22,3 Prozent. Weitere Ergebnisse: Es bestätigt sich der Trend, daß sich die Onliner in ihrer demographischen Zusammensetzung weiter dem Profil der
Gesamtbevölkerung annähern. Waren etwa bei der ersten W3B-Welle
1995 noch 62,6 Prozent der Umfrage-Teilnehmer zwischen 20 und 29 Jahre alt, so sind es aktuell noch 31,8 Prozent. Die Mehrheit der Teilnehmer (32,6 Prozent) ist jetzt zwischen 30 und 39 Jahre alt
...
@ readme
Danke für den Hinweis auf elektronische Marktplätze!!.
Das habe ich noch gar nicht richtig gewürdigt!!
Äähm. Also hier muss ich mal etwas Research betreiben. Das gäbe für OSP natürlich einen Kick, wenn das Unternehmen da zu den First Movern gehört.
rh.
Danke für den Hinweis auf elektronische Marktplätze!!.
Das habe ich noch gar nicht richtig gewürdigt!!
Äähm. Also hier muss ich mal etwas Research betreiben. Das gäbe für OSP natürlich einen Kick, wenn das Unternehmen da zu den First Movern gehört.
rh.
@rh
Danke - und genau das macht fast keiner hier im Board. Vielleicht soviel: Intershop selbst stuft OSP als "die" Nr.2 im E-Marktplatzbereich ein. Können sie auch, denn sie stehen sich nicht in Konkurrenz ;-)
r.
Danke - und genau das macht fast keiner hier im Board. Vielleicht soviel: Intershop selbst stuft OSP als "die" Nr.2 im E-Marktplatzbereich ein. Können sie auch, denn sie stehen sich nicht in Konkurrenz ;-)
r.
Abwärtstrend durchbrochen? Nein, ich glaube nicht!
glaubst Du nicht?....
hehehe, ja - bis jetzt noch nicht...
msq
hehehe, ja - bis jetzt noch nicht...
msq
Schon klar!
@skilly
Na, Spaß dabei?
Na, Spaß dabei?
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