Metabox - Neue positive Analysen !!! - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 31.07.00 07:31:54 von
neuester Beitrag 31.07.00 08:37:28 von
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8. | 18. | 5,2900 | -1,89 | 43 |
Aus der aktuellen "Meier-Börse" (Stock-City) von heute:
Met@box (WPK 692120)
.
was bisher geschah...
Met@box erreicht eine Kapitalisierung von 600 Mio. Euro. Dies ist weniger, als nach
der derzeitigen Auftragslage in 2001 an Umsatz zu erwarten ist. Der Markt hat die in
Aussicht gestellte Geschäftsentwicklung begeistert, aber nicht euphorisch aufgenommen
und in Kurssteigerungen umgesetzt.
und jetzt...
Die Umsatzentwicklung der letzten Quartale zeigt ermutigende Belebungszeichen, mit dem
Ausliefern der ersten Geräte im Rahmen der vielbesprochenen Großaufträge wird noch
dieses Jahr begonnen. Die Geschäftsentwicklung ist als sehr positiv zu sehen. Die
momentane Marktkapitalisierung berücksichtigt dies bereits teilweise.
Weitere Kurssteigerungen hängen von der Gewinnentwicklung und von der erfolgreichen
Einführung an der Londoner Börse ab. In Aussicht gestellte Aufträge sollten die positive
Kursentwicklung unterstützen.
Neue Technik
Der jetzt erfolgte Umstieg auf die Plattformtechnologie (ab Metabox1000) ist bewährt und
vielversprechend. Für die von den Kunden geforderten Spezifikationen müssen nur
Anpassungen vorgenommen werden und kein neuer Typ entwickelt werden.
Aussichten
Bedenken ruft die Ausweitung des Content-Geschäftes hervor, die dem
Vorstandsvorsitzenden unterliegt und für die Einführung des interaktiven Fernsehens als
notwendig erachtet wurde. Wir halten nichts davon, wenn Techniker sich im Geschäft mit
den Inhalten tummeln!
Ob es gelungen ist, mit den Vorständen von der Met@TV AG, einem Medienanwalt und
einem TV Produzenten, ausreichend Medienkompetenz hinzuzukaufen, muss erst noch
bewiesen werden und darf bis dahin ruhig bezweifelt werden.
Bisher waren die Medienaktivitäten Geldvernichtungsaktionen ohne Ergebnisbeitrag.
Insbesondere der Erwerb von USM (Lizenzierung von Film- und Musikrechten,
Merchandising) und die Tochter Met@box Sportmarketing fallen in diese als
problematisch zu bewertende Aktivitäten. Die vom Vertriebsvorstand Dipl.-Ing. Rainer
Kochan verantwortete Tochter Met@box Sportmarketing AG will Namenssponsoring
(Basketballteam SG Braunschweig bekommt den Namen Met@box Braunschweig),
Merchandising, Verkauf von Werbeplätzen etc. betreiben.
Wir sehen allerdings ein, dass ein Systemanbieter nur bei einem laufenden System die
notwendigen Erfahrungen sammeln kann. Die Inhalte könnten jedoch auch durch
spezialisierte Anbieter geliefert und von Metabox technisch, nicht redaktionell aufbereitet
werden. Die in der Unternehmensstruktur angelegte Ausgliederung der Met@TV AG ist
nur eine teilweise Lösung. Für uns haben die Aktivitäten eher Hobbycharakter, eine
strategische Notwendigkeit bzw. kompetenzbedingte Logik können wir nicht sehen.
Zugegebenermaßen ist interaktives TV ein derart neues und unausgereiftes Konzept, dass
übergangsweise auch ein Ausflug ins Content-Geschäft zu rechtfertigen ist. Herkömmliche
Inhalte sind an sich in keiner Weise für die Nutzung durch interaktive Konzepte geeignet.
Sobald jedoch geeignete Anbieter am Markt auftauchen, sollte dieser Ausflug schnell
beendet werden, auch wenn er schon profitabel ist. Die Stärke von Met@box ist bislang
die Technik.
Alles dies hat mit den Kernkompetenzen von Met@box nur am Rande zu tun. Diese
Zusatzgeschäfte mögen Synergien ausnutzen, hier sind jedoch Ergebnisse abzuwarten.
Vielmehr sollte man sich an den bislang erfolglosen Ausflug in das Endkundengeschäft
erinnern (Verkauf über Fachhändler wie Media Markt etc.), der im letzten Jahr bei 8
Mio. DM Marketingkosten gerade mal den Absatz von 10.000 Boxen brachte. Das sind
schlappe 800 DM pro Box. Ob diese Ausgaben nachhaltig gewirkt haben, mag der Leser
selbst beurteilen. Bemerkenswert ist in diesem Zusammenhang die jetzt neue
Vertriebsausrichtung im Inlandsgeschäft. Auch im Inland sollen nun Großabnehmer den
Weg zu den Endkunden ebnen. Noch in diesem Jahr wird ein erster Vertragsabschluß
erwartet. Uns erinnert dies sehr stark an unsere erste Analyse von Met@box, in der wir
insbesondere das Vertriebskonzept kritisierten.
Der Ausbau von Met@box zu einem Unterhaltungskonzern wird von uns sehr skeptisch
beobachtet, gerade weil das Management in der Vergangenheit keine glückliche Hand
hatte, im Umgang mit der finanzöffentlichen Meinung.
Diese strategische (Fehl?)Ausrichtung des Geschäftes sollte jedoch nicht den Blick auf
die kurzfristig ausgezeichneten Perspektiven für Met@box trüben. Das Unternehmen wird
in den nächsten Quartalen bei Umsetzung allein der bestehenden Aufträge sehr hohe
Umsatzsteigerungen erzielen. Weitere Aufträge werde gerade verhandelt. Die neu
entwickelte Phoenix-Plattform verspricht hohe Umsatzsteigerungen bei relativ
geringfügigen Entwicklungsausgaben.
Vielversprechend klingt auch eine noch verhandelte Kooperation mit einer bekannten
TV-Gerätemarke, um endlich den Einbau der Technik direkt in Fernseher vorantreiben zu
können.
Auch die Beteiligungen an den eCommerce Plattformen, die den Konsortien ihre
Ausgaben für die Endgeräte wieder einspielen sollen, sind langfristig vielversprechend.
Die weiteren Töchter von Met@box arbeiten profitabel und sind deshalb unbedenklich.
Phantasie verspricht der Hersteller von Kassensystemen ICS, der per BOT-Technologie
den Kassen bei den Händlern laufend die aktuellen Preise übermittelt.
Wenn man sich vorstellt, dass in naher Zukunft auch die Regale der Einzelhändler statt
durch Preisschilder mittels Displaytechnik die Waren ausweisen, dann erscheint logisch,
dass mit der kostengünstigen BOT-Übertragungstechnik den großen Warenhausketten
durch extrem flexible Preisgestaltung ganz neue Vertriebskonzepte wie Happy Hour bzw.
stundenweise Produkttiefpreisaktionen ermöglicht werden. Bereits jetzt konnte dieser
Bereich aufgrund der integrierten BOT-Technologie exorbitante Zuwachsraten
verzeichnen.
Fazit
Uns würde es besser gefallen, wenn Met@box sich ganz auf das technische
Möglichmachen von interaktivem TV konzentrieren würde. Wir sehen die Gefahr, dass
der kostenintensive Ausflug in das Geschäft mit den Inhalten nicht die versprochenen
Erträge bringt.
Gut gefällt uns das momentane internationale Vertriebskonzept, das die Kosten für die
Boxen nicht den Verbrauchern, sondern den Netzbetreibern aufbürdet – ein Konzept, dass
sich im Mobilfunkgeschäft bereits bewährt hat. Da dieses Konzept jetzt auch auf
Deutschland angewendet wird, hoffen wir, dass kostenintensive Ausflüge in das
Endkunden-Marketing abnehmen.
Auch bewertet der Markt das Unternehmen allein nach den bislang zu erwartenden
Umsätzen und Gewinnen im Hardwarebereich. Da diese noch ansteigen werden ist die
Chance auf eine Kurssteigerung höher als auf einen Kursverfall. Weitere Phantasie bietet
die Beteiligung an den eCommerce-Umsätzen auf den Plattformen und die Nutzung der
Kundendaten für gezielte Werbung.
Nach Aussagen des Vorstandes gibt es einige institutionelle Anleger mit mehr als 5
Prozent Anteil, auch im Ausland stößt der Börsengang in London demnach auf gewaltiges
Interesse.
Nach Abschluss einer Seitwärtsbewegung dürfte ein erneuter Kursschub folgen, vielleicht
ausgelöst durch den Gang an die Londoner Börse. Daher sind die Papiere auch bei 200
Euro noch haltenswert.
Aus "Dynamit im Depot" von gestern:
et@box (WPK 692120)
.
was bisher geschah...
Met@box erreicht eine Kapitalisierung von 600 Mio. Euro. Dies ist weniger, als nach
der derzeitigen Auftragslage in 2001 an Umsatz zu erwarten ist. Der Markt hat die in
Aussicht gestellte Geschäftsentwicklung begeistert, aber nicht euphorisch aufgenommen
und in Kurssteigerungen umgesetzt.
und jetzt...
Die Umsatzentwicklung der letzten Quartale zeigt ermutigende Belebungszeichen, mit dem
Ausliefern der ersten Geräte im Rahmen der vielbesprochenen Großaufträge wird noch
dieses Jahr begonnen. Die Geschäftsentwicklung ist als sehr positiv zu sehen. Die
momentane Marktkapitalisierung berücksichtigt dies bereits teilweise.
Weitere Kurssteigerungen hängen von der Gewinnentwicklung und von der erfolgreichen
Einführung an der Londoner Börse ab. In Aussicht gestellte Aufträge sollten die positive
Kursentwicklung unterstützen.
Neue Technik
Der jetzt erfolgte Umstieg auf die Plattformtechnologie (ab Metabox1000) ist bewährt und
vielversprechend. Für die von den Kunden geforderten Spezifikationen müssen nur
Anpassungen vorgenommen werden und kein neuer Typ entwickelt werden.
Aussichten
Bedenken ruft die Ausweitung des Content-Geschäftes hervor, die dem
Vorstandsvorsitzenden unterliegt und für die Einführung des interaktiven Fernsehens als
notwendig erachtet wurde. Wir halten nichts davon, wenn Techniker sich im Geschäft mit
den Inhalten tummeln!
Ob es gelungen ist, mit den Vorständen von der Met@TV AG, einem Medienanwalt und
einem TV Produzenten, ausreichend Medienkompetenz hinzuzukaufen, muss erst noch
bewiesen werden und darf bis dahin ruhig bezweifelt werden.
Bisher waren die Medienaktivitäten Geldvernichtungsaktionen ohne Ergebnisbeitrag.
Insbesondere der Erwerb von USM (Lizenzierung von Film- und Musikrechten,
Merchandising) und die Tochter Met@box Sportmarketing fallen in diese als
problematisch zu bewertende Aktivitäten. Die vom Vertriebsvorstand Dipl.-Ing. Rainer
Kochan verantwortete Tochter Met@box Sportmarketing AG will Namenssponsoring
(Basketballteam SG Braunschweig bekommt den Namen Met@box Braunschweig),
Merchandising, Verkauf von Werbeplätzen etc. betreiben.
Wir sehen allerdings ein, dass ein Systemanbieter nur bei einem laufenden System die
notwendigen Erfahrungen sammeln kann. Die Inhalte könnten jedoch auch durch
spezialisierte Anbieter geliefert und von Metabox technisch, nicht redaktionell aufbereitet
werden. Die in der Unternehmensstruktur angelegte Ausgliederung der Met@TV AG ist
nur eine teilweise Lösung. Für uns haben die Aktivitäten eher Hobbycharakter, eine
strategische Notwendigkeit bzw. kompetenzbedingte Logik können wir nicht sehen.
Zugegebenermaßen ist interaktives TV ein derart neues und unausgereiftes Konzept, dass
übergangsweise auch ein Ausflug ins Content-Geschäft zu rechtfertigen ist. Herkömmliche
Inhalte sind an sich in keiner Weise für die Nutzung durch interaktive Konzepte geeignet.
Sobald jedoch geeignete Anbieter am Markt auftauchen, sollte dieser Ausflug schnell
beendet werden, auch wenn er schon profitabel ist. Die Stärke von Met@box ist bislang
die Technik.
Alles dies hat mit den Kernkompetenzen von Met@box nur am Rande zu tun. Diese
Zusatzgeschäfte mögen Synergien ausnutzen, hier sind jedoch Ergebnisse abzuwarten.
Vielmehr sollte man sich an den bislang erfolglosen Ausflug in das Endkundengeschäft
erinnern (Verkauf über Fachhändler wie Media Markt etc.), der im letzten Jahr bei 8
Mio. DM Marketingkosten gerade mal den Absatz von 10.000 Boxen brachte. Das sind
schlappe 800 DM pro Box. Ob diese Ausgaben nachhaltig gewirkt haben, mag der Leser
selbst beurteilen. Bemerkenswert ist in diesem Zusammenhang die jetzt neue
Vertriebsausrichtung im Inlandsgeschäft. Auch im Inland sollen nun Großabnehmer den
Weg zu den Endkunden ebnen. Noch in diesem Jahr wird ein erster Vertragsabschluß
erwartet. Uns erinnert dies sehr stark an unsere erste Analyse von Met@box, in der wir
insbesondere das Vertriebskonzept kritisierten.
Der Ausbau von Met@box zu einem Unterhaltungskonzern wird von uns sehr skeptisch
beobachtet, gerade weil das Management in der Vergangenheit keine glückliche Hand
hatte, im Umgang mit der finanzöffentlichen Meinung.
Diese strategische (Fehl?)Ausrichtung des Geschäftes sollte jedoch nicht den Blick auf
die kurzfristig ausgezeichneten Perspektiven für Met@box trüben. Das Unternehmen wird
in den nächsten Quartalen bei Umsetzung allein der bestehenden Aufträge sehr hohe
Umsatzsteigerungen erzielen. Weitere Aufträge werde gerade verhandelt. Die neu
entwickelte Phoenix-Plattform verspricht hohe Umsatzsteigerungen bei relativ
geringfügigen Entwicklungsausgaben.
Vielversprechend klingt auch eine noch verhandelte Kooperation mit einer bekannten
TV-Gerätemarke, um endlich den Einbau der Technik direkt in Fernseher vorantreiben zu
können.
Auch die Beteiligungen an den eCommerce Plattformen, die den Konsortien ihre
Ausgaben für die Endgeräte wieder einspielen sollen, sind langfristig vielversprechend.
Die weiteren Töchter von Met@box arbeiten profitabel und sind deshalb unbedenklich.
Phantasie verspricht der Hersteller von Kassensystemen ICS, der per BOT-Technologie
den Kassen bei den Händlern laufend die aktuellen Preise übermittelt.
Wenn man sich vorstellt, dass in naher Zukunft auch die Regale der Einzelhändler statt
durch Preisschilder mittels Displaytechnik die Waren ausweisen, dann erscheint logisch,
dass mit der kostengünstigen BOT-Übertragungstechnik den großen Warenhausketten
durch extrem flexible Preisgestaltung ganz neue Vertriebskonzepte wie Happy Hour bzw.
stundenweise Produkttiefpreisaktionen ermöglicht werden. Bereits jetzt konnte dieser
Bereich aufgrund der integrierten BOT-Technologie exorbitante Zuwachsraten
verzeichnen.
Fazit
Uns würde es besser gefallen, wenn Met@box sich ganz auf das technische
Möglichmachen von interaktivem TV konzentrieren würde. Wir sehen die Gefahr, dass
der kostenintensive Ausflug in das Geschäft mit den Inhalten nicht die versprochenen
Erträge bringt.
Gut gefällt uns das momentane internationale Vertriebskonzept, das die Kosten für die
Boxen nicht den Verbrauchern, sondern den Netzbetreibern aufbürdet – ein Konzept, dass
sich im Mobilfunkgeschäft bereits bewährt hat. Da dieses Konzept jetzt auch auf
Deutschland angewendet wird, hoffen wir, dass kostenintensive Ausflüge in das
Endkunden-Marketing abnehmen.
Auch bewertet der Markt das Unternehmen allein nach den bislang zu erwartenden
Umsätzen und Gewinnen im Hardwarebereich. Da diese noch ansteigen werden ist die
Chance auf eine Kurssteigerung höher als auf einen Kursverfall. Weitere Phantasie bietet
die Beteiligung an den eCommerce-Umsätzen auf den Plattformen und die Nutzung der
Kundendaten für gezielte Werbung.
Nach Aussagen des Vorstandes gibt es einige institutionelle Anleger mit mehr als 5
Prozent Anteil, auch im Ausland stößt der Börsengang in London demnach auf gewaltiges
Interesse.
Nach Abschluss einer Seitwärtsbewegung dürfte ein erneuter Kursschub folgen, vielleicht
ausgelöst durch den Gang an die Londoner Börse. Daher sind die Papiere auch bei 200
Euro noch haltenswert.
Met@box (WPK 692120)
.
was bisher geschah...
Met@box erreicht eine Kapitalisierung von 600 Mio. Euro. Dies ist weniger, als nach
der derzeitigen Auftragslage in 2001 an Umsatz zu erwarten ist. Der Markt hat die in
Aussicht gestellte Geschäftsentwicklung begeistert, aber nicht euphorisch aufgenommen
und in Kurssteigerungen umgesetzt.
und jetzt...
Die Umsatzentwicklung der letzten Quartale zeigt ermutigende Belebungszeichen, mit dem
Ausliefern der ersten Geräte im Rahmen der vielbesprochenen Großaufträge wird noch
dieses Jahr begonnen. Die Geschäftsentwicklung ist als sehr positiv zu sehen. Die
momentane Marktkapitalisierung berücksichtigt dies bereits teilweise.
Weitere Kurssteigerungen hängen von der Gewinnentwicklung und von der erfolgreichen
Einführung an der Londoner Börse ab. In Aussicht gestellte Aufträge sollten die positive
Kursentwicklung unterstützen.
Neue Technik
Der jetzt erfolgte Umstieg auf die Plattformtechnologie (ab Metabox1000) ist bewährt und
vielversprechend. Für die von den Kunden geforderten Spezifikationen müssen nur
Anpassungen vorgenommen werden und kein neuer Typ entwickelt werden.
Aussichten
Bedenken ruft die Ausweitung des Content-Geschäftes hervor, die dem
Vorstandsvorsitzenden unterliegt und für die Einführung des interaktiven Fernsehens als
notwendig erachtet wurde. Wir halten nichts davon, wenn Techniker sich im Geschäft mit
den Inhalten tummeln!
Ob es gelungen ist, mit den Vorständen von der Met@TV AG, einem Medienanwalt und
einem TV Produzenten, ausreichend Medienkompetenz hinzuzukaufen, muss erst noch
bewiesen werden und darf bis dahin ruhig bezweifelt werden.
Bisher waren die Medienaktivitäten Geldvernichtungsaktionen ohne Ergebnisbeitrag.
Insbesondere der Erwerb von USM (Lizenzierung von Film- und Musikrechten,
Merchandising) und die Tochter Met@box Sportmarketing fallen in diese als
problematisch zu bewertende Aktivitäten. Die vom Vertriebsvorstand Dipl.-Ing. Rainer
Kochan verantwortete Tochter Met@box Sportmarketing AG will Namenssponsoring
(Basketballteam SG Braunschweig bekommt den Namen Met@box Braunschweig),
Merchandising, Verkauf von Werbeplätzen etc. betreiben.
Wir sehen allerdings ein, dass ein Systemanbieter nur bei einem laufenden System die
notwendigen Erfahrungen sammeln kann. Die Inhalte könnten jedoch auch durch
spezialisierte Anbieter geliefert und von Metabox technisch, nicht redaktionell aufbereitet
werden. Die in der Unternehmensstruktur angelegte Ausgliederung der Met@TV AG ist
nur eine teilweise Lösung. Für uns haben die Aktivitäten eher Hobbycharakter, eine
strategische Notwendigkeit bzw. kompetenzbedingte Logik können wir nicht sehen.
Zugegebenermaßen ist interaktives TV ein derart neues und unausgereiftes Konzept, dass
übergangsweise auch ein Ausflug ins Content-Geschäft zu rechtfertigen ist. Herkömmliche
Inhalte sind an sich in keiner Weise für die Nutzung durch interaktive Konzepte geeignet.
Sobald jedoch geeignete Anbieter am Markt auftauchen, sollte dieser Ausflug schnell
beendet werden, auch wenn er schon profitabel ist. Die Stärke von Met@box ist bislang
die Technik.
Alles dies hat mit den Kernkompetenzen von Met@box nur am Rande zu tun. Diese
Zusatzgeschäfte mögen Synergien ausnutzen, hier sind jedoch Ergebnisse abzuwarten.
Vielmehr sollte man sich an den bislang erfolglosen Ausflug in das Endkundengeschäft
erinnern (Verkauf über Fachhändler wie Media Markt etc.), der im letzten Jahr bei 8
Mio. DM Marketingkosten gerade mal den Absatz von 10.000 Boxen brachte. Das sind
schlappe 800 DM pro Box. Ob diese Ausgaben nachhaltig gewirkt haben, mag der Leser
selbst beurteilen. Bemerkenswert ist in diesem Zusammenhang die jetzt neue
Vertriebsausrichtung im Inlandsgeschäft. Auch im Inland sollen nun Großabnehmer den
Weg zu den Endkunden ebnen. Noch in diesem Jahr wird ein erster Vertragsabschluß
erwartet. Uns erinnert dies sehr stark an unsere erste Analyse von Met@box, in der wir
insbesondere das Vertriebskonzept kritisierten.
Der Ausbau von Met@box zu einem Unterhaltungskonzern wird von uns sehr skeptisch
beobachtet, gerade weil das Management in der Vergangenheit keine glückliche Hand
hatte, im Umgang mit der finanzöffentlichen Meinung.
Diese strategische (Fehl?)Ausrichtung des Geschäftes sollte jedoch nicht den Blick auf
die kurzfristig ausgezeichneten Perspektiven für Met@box trüben. Das Unternehmen wird
in den nächsten Quartalen bei Umsetzung allein der bestehenden Aufträge sehr hohe
Umsatzsteigerungen erzielen. Weitere Aufträge werde gerade verhandelt. Die neu
entwickelte Phoenix-Plattform verspricht hohe Umsatzsteigerungen bei relativ
geringfügigen Entwicklungsausgaben.
Vielversprechend klingt auch eine noch verhandelte Kooperation mit einer bekannten
TV-Gerätemarke, um endlich den Einbau der Technik direkt in Fernseher vorantreiben zu
können.
Auch die Beteiligungen an den eCommerce Plattformen, die den Konsortien ihre
Ausgaben für die Endgeräte wieder einspielen sollen, sind langfristig vielversprechend.
Die weiteren Töchter von Met@box arbeiten profitabel und sind deshalb unbedenklich.
Phantasie verspricht der Hersteller von Kassensystemen ICS, der per BOT-Technologie
den Kassen bei den Händlern laufend die aktuellen Preise übermittelt.
Wenn man sich vorstellt, dass in naher Zukunft auch die Regale der Einzelhändler statt
durch Preisschilder mittels Displaytechnik die Waren ausweisen, dann erscheint logisch,
dass mit der kostengünstigen BOT-Übertragungstechnik den großen Warenhausketten
durch extrem flexible Preisgestaltung ganz neue Vertriebskonzepte wie Happy Hour bzw.
stundenweise Produkttiefpreisaktionen ermöglicht werden. Bereits jetzt konnte dieser
Bereich aufgrund der integrierten BOT-Technologie exorbitante Zuwachsraten
verzeichnen.
Fazit
Uns würde es besser gefallen, wenn Met@box sich ganz auf das technische
Möglichmachen von interaktivem TV konzentrieren würde. Wir sehen die Gefahr, dass
der kostenintensive Ausflug in das Geschäft mit den Inhalten nicht die versprochenen
Erträge bringt.
Gut gefällt uns das momentane internationale Vertriebskonzept, das die Kosten für die
Boxen nicht den Verbrauchern, sondern den Netzbetreibern aufbürdet – ein Konzept, dass
sich im Mobilfunkgeschäft bereits bewährt hat. Da dieses Konzept jetzt auch auf
Deutschland angewendet wird, hoffen wir, dass kostenintensive Ausflüge in das
Endkunden-Marketing abnehmen.
Auch bewertet der Markt das Unternehmen allein nach den bislang zu erwartenden
Umsätzen und Gewinnen im Hardwarebereich. Da diese noch ansteigen werden ist die
Chance auf eine Kurssteigerung höher als auf einen Kursverfall. Weitere Phantasie bietet
die Beteiligung an den eCommerce-Umsätzen auf den Plattformen und die Nutzung der
Kundendaten für gezielte Werbung.
Nach Aussagen des Vorstandes gibt es einige institutionelle Anleger mit mehr als 5
Prozent Anteil, auch im Ausland stößt der Börsengang in London demnach auf gewaltiges
Interesse.
Nach Abschluss einer Seitwärtsbewegung dürfte ein erneuter Kursschub folgen, vielleicht
ausgelöst durch den Gang an die Londoner Börse. Daher sind die Papiere auch bei 200
Euro noch haltenswert.
Aus "Dynamit im Depot" von gestern:
et@box (WPK 692120)
.
was bisher geschah...
Met@box erreicht eine Kapitalisierung von 600 Mio. Euro. Dies ist weniger, als nach
der derzeitigen Auftragslage in 2001 an Umsatz zu erwarten ist. Der Markt hat die in
Aussicht gestellte Geschäftsentwicklung begeistert, aber nicht euphorisch aufgenommen
und in Kurssteigerungen umgesetzt.
und jetzt...
Die Umsatzentwicklung der letzten Quartale zeigt ermutigende Belebungszeichen, mit dem
Ausliefern der ersten Geräte im Rahmen der vielbesprochenen Großaufträge wird noch
dieses Jahr begonnen. Die Geschäftsentwicklung ist als sehr positiv zu sehen. Die
momentane Marktkapitalisierung berücksichtigt dies bereits teilweise.
Weitere Kurssteigerungen hängen von der Gewinnentwicklung und von der erfolgreichen
Einführung an der Londoner Börse ab. In Aussicht gestellte Aufträge sollten die positive
Kursentwicklung unterstützen.
Neue Technik
Der jetzt erfolgte Umstieg auf die Plattformtechnologie (ab Metabox1000) ist bewährt und
vielversprechend. Für die von den Kunden geforderten Spezifikationen müssen nur
Anpassungen vorgenommen werden und kein neuer Typ entwickelt werden.
Aussichten
Bedenken ruft die Ausweitung des Content-Geschäftes hervor, die dem
Vorstandsvorsitzenden unterliegt und für die Einführung des interaktiven Fernsehens als
notwendig erachtet wurde. Wir halten nichts davon, wenn Techniker sich im Geschäft mit
den Inhalten tummeln!
Ob es gelungen ist, mit den Vorständen von der Met@TV AG, einem Medienanwalt und
einem TV Produzenten, ausreichend Medienkompetenz hinzuzukaufen, muss erst noch
bewiesen werden und darf bis dahin ruhig bezweifelt werden.
Bisher waren die Medienaktivitäten Geldvernichtungsaktionen ohne Ergebnisbeitrag.
Insbesondere der Erwerb von USM (Lizenzierung von Film- und Musikrechten,
Merchandising) und die Tochter Met@box Sportmarketing fallen in diese als
problematisch zu bewertende Aktivitäten. Die vom Vertriebsvorstand Dipl.-Ing. Rainer
Kochan verantwortete Tochter Met@box Sportmarketing AG will Namenssponsoring
(Basketballteam SG Braunschweig bekommt den Namen Met@box Braunschweig),
Merchandising, Verkauf von Werbeplätzen etc. betreiben.
Wir sehen allerdings ein, dass ein Systemanbieter nur bei einem laufenden System die
notwendigen Erfahrungen sammeln kann. Die Inhalte könnten jedoch auch durch
spezialisierte Anbieter geliefert und von Metabox technisch, nicht redaktionell aufbereitet
werden. Die in der Unternehmensstruktur angelegte Ausgliederung der Met@TV AG ist
nur eine teilweise Lösung. Für uns haben die Aktivitäten eher Hobbycharakter, eine
strategische Notwendigkeit bzw. kompetenzbedingte Logik können wir nicht sehen.
Zugegebenermaßen ist interaktives TV ein derart neues und unausgereiftes Konzept, dass
übergangsweise auch ein Ausflug ins Content-Geschäft zu rechtfertigen ist. Herkömmliche
Inhalte sind an sich in keiner Weise für die Nutzung durch interaktive Konzepte geeignet.
Sobald jedoch geeignete Anbieter am Markt auftauchen, sollte dieser Ausflug schnell
beendet werden, auch wenn er schon profitabel ist. Die Stärke von Met@box ist bislang
die Technik.
Alles dies hat mit den Kernkompetenzen von Met@box nur am Rande zu tun. Diese
Zusatzgeschäfte mögen Synergien ausnutzen, hier sind jedoch Ergebnisse abzuwarten.
Vielmehr sollte man sich an den bislang erfolglosen Ausflug in das Endkundengeschäft
erinnern (Verkauf über Fachhändler wie Media Markt etc.), der im letzten Jahr bei 8
Mio. DM Marketingkosten gerade mal den Absatz von 10.000 Boxen brachte. Das sind
schlappe 800 DM pro Box. Ob diese Ausgaben nachhaltig gewirkt haben, mag der Leser
selbst beurteilen. Bemerkenswert ist in diesem Zusammenhang die jetzt neue
Vertriebsausrichtung im Inlandsgeschäft. Auch im Inland sollen nun Großabnehmer den
Weg zu den Endkunden ebnen. Noch in diesem Jahr wird ein erster Vertragsabschluß
erwartet. Uns erinnert dies sehr stark an unsere erste Analyse von Met@box, in der wir
insbesondere das Vertriebskonzept kritisierten.
Der Ausbau von Met@box zu einem Unterhaltungskonzern wird von uns sehr skeptisch
beobachtet, gerade weil das Management in der Vergangenheit keine glückliche Hand
hatte, im Umgang mit der finanzöffentlichen Meinung.
Diese strategische (Fehl?)Ausrichtung des Geschäftes sollte jedoch nicht den Blick auf
die kurzfristig ausgezeichneten Perspektiven für Met@box trüben. Das Unternehmen wird
in den nächsten Quartalen bei Umsetzung allein der bestehenden Aufträge sehr hohe
Umsatzsteigerungen erzielen. Weitere Aufträge werde gerade verhandelt. Die neu
entwickelte Phoenix-Plattform verspricht hohe Umsatzsteigerungen bei relativ
geringfügigen Entwicklungsausgaben.
Vielversprechend klingt auch eine noch verhandelte Kooperation mit einer bekannten
TV-Gerätemarke, um endlich den Einbau der Technik direkt in Fernseher vorantreiben zu
können.
Auch die Beteiligungen an den eCommerce Plattformen, die den Konsortien ihre
Ausgaben für die Endgeräte wieder einspielen sollen, sind langfristig vielversprechend.
Die weiteren Töchter von Met@box arbeiten profitabel und sind deshalb unbedenklich.
Phantasie verspricht der Hersteller von Kassensystemen ICS, der per BOT-Technologie
den Kassen bei den Händlern laufend die aktuellen Preise übermittelt.
Wenn man sich vorstellt, dass in naher Zukunft auch die Regale der Einzelhändler statt
durch Preisschilder mittels Displaytechnik die Waren ausweisen, dann erscheint logisch,
dass mit der kostengünstigen BOT-Übertragungstechnik den großen Warenhausketten
durch extrem flexible Preisgestaltung ganz neue Vertriebskonzepte wie Happy Hour bzw.
stundenweise Produkttiefpreisaktionen ermöglicht werden. Bereits jetzt konnte dieser
Bereich aufgrund der integrierten BOT-Technologie exorbitante Zuwachsraten
verzeichnen.
Fazit
Uns würde es besser gefallen, wenn Met@box sich ganz auf das technische
Möglichmachen von interaktivem TV konzentrieren würde. Wir sehen die Gefahr, dass
der kostenintensive Ausflug in das Geschäft mit den Inhalten nicht die versprochenen
Erträge bringt.
Gut gefällt uns das momentane internationale Vertriebskonzept, das die Kosten für die
Boxen nicht den Verbrauchern, sondern den Netzbetreibern aufbürdet – ein Konzept, dass
sich im Mobilfunkgeschäft bereits bewährt hat. Da dieses Konzept jetzt auch auf
Deutschland angewendet wird, hoffen wir, dass kostenintensive Ausflüge in das
Endkunden-Marketing abnehmen.
Auch bewertet der Markt das Unternehmen allein nach den bislang zu erwartenden
Umsätzen und Gewinnen im Hardwarebereich. Da diese noch ansteigen werden ist die
Chance auf eine Kurssteigerung höher als auf einen Kursverfall. Weitere Phantasie bietet
die Beteiligung an den eCommerce-Umsätzen auf den Plattformen und die Nutzung der
Kundendaten für gezielte Werbung.
Nach Aussagen des Vorstandes gibt es einige institutionelle Anleger mit mehr als 5
Prozent Anteil, auch im Ausland stößt der Börsengang in London demnach auf gewaltiges
Interesse.
Nach Abschluss einer Seitwärtsbewegung dürfte ein erneuter Kursschub folgen, vielleicht
ausgelöst durch den Gang an die Londoner Börse. Daher sind die Papiere auch bei 200
Euro noch haltenswert.
Hallo Calypso,
die Anmerkung zu den Marketingaktivitäten kann ich nur bejahen. Auch den Ausflug in das Tv-Inhalts-Geschäft erachte ich als problematisch.
Das neue Boxen-Vertriebs-Konzept ist völlig überzeugend und wird den gewünschten Erfolg bringen. Die Ampel steht auf Grün. Bald gibt es neue Nachrichten aus dem Land Hamlets.
Vom Ort der positiven Energie grüßt fd
die Anmerkung zu den Marketingaktivitäten kann ich nur bejahen. Auch den Ausflug in das Tv-Inhalts-Geschäft erachte ich als problematisch.
Das neue Boxen-Vertriebs-Konzept ist völlig überzeugend und wird den gewünschten Erfolg bringen. Die Ampel steht auf Grün. Bald gibt es neue Nachrichten aus dem Land Hamlets.
Vom Ort der positiven Energie grüßt fd
Guten morgen fd - auch schon früh auf den Beinen!
Ich hoffe und glaube, daß S. Domeyer schon sehr bald positive Nachrichten aus Dänemark mitbringt!
Gruß calypso
Ich hoffe und glaube, daß S. Domeyer schon sehr bald positive Nachrichten aus Dänemark mitbringt!
Gruß calypso
Grundregel der Aktienspekulation:
Sell on Good News (Metabox) Buy on Bad News (Fantastic)
Na, in welchem Kurs sind die Grossaufträge enthalten und welche Firma wird von den nächsten AUfträgen überproportional profitieren?
Welt am Sonntag lesen: Die letzten beissen die Hunde...
Sell on Good News (Metabox) Buy on Bad News (Fantastic)
Na, in welchem Kurs sind die Grossaufträge enthalten und welche Firma wird von den nächsten AUfträgen überproportional profitieren?
Welt am Sonntag lesen: Die letzten beissen die Hunde...
Ohne Worte - und siehe Kursverlauf vergangenen Freitag, der sich sicherlich fortsetzen wird:
Ad hoc-Service: FANTASTIC Corp. Dt./Engl.
Ad hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
------------------------------------------------------------------------------
The Fantastic Corporation
The Fantastic Corporation revidiert Umsatzerwartungen
Zug, Schweiz 28. Juli 2000. The Fantastic Corporation kündigte
heute an, dass die Resultate des zweiten Vierteljahres mit USD 5.6 Mio.
zwar die Vorjahresresultate übertreffen, jedoch unter den Erwartugen
liegen. Die Halbjahresumsatzzahlen von USD 11.9 Mio sind 93% höher als die
Vergleichszahlen des Vorjahres. Reto Braun, Chairman und Chief Executive
Officer, sagte: "Während wir mit den bedeutenden Projektankündigungen dieses
Monats äusserst zufrieden sind - darunter die Kooperation mit ZDF und der
Deutschen Telekom, sowie Telstra, Australiens grösstem Telekommunikations-
unternehmen - dauern die Verkaufszyklen für die Software unserer Breitband
Multimedia-Lösungen länger als erwartet. Deshalb hat Fantastic die Erwartungen
für den Jahresumsatz von USD 50 Mio. auf USD 35 Mio. nach unten korrigiert.
Die Verwaltungsausgaben wurden entsprechend angepasst. Wir verfügen über
gesunde Finanzen und sind weiterhin optimistisch für die Zukunft."
Die Halbjahreszahlen werden am 16. August veröffentlicht.
Für weiter Informationen: The Fantastic Corporation,
Jürg Bollag, VP Acquisition & Merger, Tel. Nr. +41 41 728 8843
e-mail investorrelations@fantastic.com.,
website: http//: www.fantastic.com
Ad hoc-Service: FANTASTIC Corp. Dt./Engl.
Ad hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP.
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The Fantastic Corporation
The Fantastic Corporation revidiert Umsatzerwartungen
Zug, Schweiz 28. Juli 2000. The Fantastic Corporation kündigte
heute an, dass die Resultate des zweiten Vierteljahres mit USD 5.6 Mio.
zwar die Vorjahresresultate übertreffen, jedoch unter den Erwartugen
liegen. Die Halbjahresumsatzzahlen von USD 11.9 Mio sind 93% höher als die
Vergleichszahlen des Vorjahres. Reto Braun, Chairman und Chief Executive
Officer, sagte: "Während wir mit den bedeutenden Projektankündigungen dieses
Monats äusserst zufrieden sind - darunter die Kooperation mit ZDF und der
Deutschen Telekom, sowie Telstra, Australiens grösstem Telekommunikations-
unternehmen - dauern die Verkaufszyklen für die Software unserer Breitband
Multimedia-Lösungen länger als erwartet. Deshalb hat Fantastic die Erwartungen
für den Jahresumsatz von USD 50 Mio. auf USD 35 Mio. nach unten korrigiert.
Die Verwaltungsausgaben wurden entsprechend angepasst. Wir verfügen über
gesunde Finanzen und sind weiterhin optimistisch für die Zukunft."
Die Halbjahreszahlen werden am 16. August veröffentlicht.
Für weiter Informationen: The Fantastic Corporation,
Jürg Bollag, VP Acquisition & Merger, Tel. Nr. +41 41 728 8843
e-mail investorrelations@fantastic.com.,
website: http//: www.fantastic.com
Interessante Analyse mit durchaus fundiert begründeten Bedenken.
In Bezug auf content stimme ich allerdings nicht zu. Sicher ist hier noch viel zu tun und es ist unbedingt von Nöten, dass hier weitere professionelle Kompetenz hinzukommt. Die Ausgliederung der met@TV AG hat vor allem den Zweck, daß sich sowohl die Großunden als auch contentlieferanten (ubisoft, DSF, web.de (??) etc. )daran beteiligen können. Allein durch solcherart Beteiligungen dürfte einiges an Kompetenz einfließen.
Es wird bereits jetzt verstärkt auf content Lieferanten zurückgegriffen (web-Katalog, business-content, Sportnachrichten, Kino/Fernsehinhalte ) Das wird auch ion Zukunft so sein. Von daher verstehe ich die dahingehende Kritik nicht. Die Rolle der USM ist noch schwierig zu bewerten. tatsache ist aber, dass gerdae durch die USM bereits einige Kontakte zur Medienwirtschaft zustandegekommen ist. zudem hat USM Zugriff auf den Musikkatalog der EMI. Ein kleines Detail, dass man nicht übersehen sollte.
Es wäre nicht besonders klug von Met@box auf das Systemanbietergeschäft alleine zu vertruen. Niedrige Margen und ein relativ schnell gesättigter Markt bietet hier nur einen Zeithorizont von wenigen Jahren. Zuzdem ist das gesammte Geschäftskonzept auf content ausgelegt. Hier wird das geld verdient werden. Nicht ohne Grund ist die Arbeitsoberfläche der Box = dem iTV portal. Ein Konzept das im übrigen auch AOL und neuerdings auch Netscape (Netscape 6.0) verfolgt.
Fazit: Ich freue mich, dass ein Analyst endlich auch auf das neue Vertriebskonzept eingeht. Die Zukunft von Met@TV sehe ich nicht ganz so skeptisch, sehe aber auch, daß starke Partner mit ins Boot geholt werden müssen. Damit ist allerdings mit dem Großkundengeschäft auch zu rechnen. Genauso wie MBX sich an den Betreibergesellschaften im Ausland beteiligt wird es auch im Inland am Ende nur noch einen Teil von Met@TV halten.
In Bezug auf content stimme ich allerdings nicht zu. Sicher ist hier noch viel zu tun und es ist unbedingt von Nöten, dass hier weitere professionelle Kompetenz hinzukommt. Die Ausgliederung der met@TV AG hat vor allem den Zweck, daß sich sowohl die Großunden als auch contentlieferanten (ubisoft, DSF, web.de (??) etc. )daran beteiligen können. Allein durch solcherart Beteiligungen dürfte einiges an Kompetenz einfließen.
Es wird bereits jetzt verstärkt auf content Lieferanten zurückgegriffen (web-Katalog, business-content, Sportnachrichten, Kino/Fernsehinhalte ) Das wird auch ion Zukunft so sein. Von daher verstehe ich die dahingehende Kritik nicht. Die Rolle der USM ist noch schwierig zu bewerten. tatsache ist aber, dass gerdae durch die USM bereits einige Kontakte zur Medienwirtschaft zustandegekommen ist. zudem hat USM Zugriff auf den Musikkatalog der EMI. Ein kleines Detail, dass man nicht übersehen sollte.
Es wäre nicht besonders klug von Met@box auf das Systemanbietergeschäft alleine zu vertruen. Niedrige Margen und ein relativ schnell gesättigter Markt bietet hier nur einen Zeithorizont von wenigen Jahren. Zuzdem ist das gesammte Geschäftskonzept auf content ausgelegt. Hier wird das geld verdient werden. Nicht ohne Grund ist die Arbeitsoberfläche der Box = dem iTV portal. Ein Konzept das im übrigen auch AOL und neuerdings auch Netscape (Netscape 6.0) verfolgt.
Fazit: Ich freue mich, dass ein Analyst endlich auch auf das neue Vertriebskonzept eingeht. Die Zukunft von Met@TV sehe ich nicht ganz so skeptisch, sehe aber auch, daß starke Partner mit ins Boot geholt werden müssen. Damit ist allerdings mit dem Großkundengeschäft auch zu rechnen. Genauso wie MBX sich an den Betreibergesellschaften im Ausland beteiligt wird es auch im Inland am Ende nur noch einen Teil von Met@TV halten.
@calypso
Sendest Du mir mal bitte die aktuelle Mail zu von Stock-city, war eben dort, da sind aber nur alte abgelegt.
CU DODO
http://www.metabox-info.de
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CU DODO
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Hallo Dodo,
mail ist an Dich unterwegs - falls Du Rückfragen hast, bitte zurückmailen!
Gruß calypso
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