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    Was ist bloß mit AOL los??? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 28.07.99 02:11:48 von
    neuester Beitrag 08.09.99 23:13:27 von
    Beiträge: 26
    ID: 20.577
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      Avatar
      schrieb am 28.07.99 02:11:48
      Beitrag Nr. 1 ()
      Habe heute OS nachgekauft, da für mich
      unter 100$ Kaufkurse sind. Alle I-nets
      erholen sich größtenteils von Ihren
      Verlusten.Was bremst AOL???????
      Avatar
      schrieb am 28.07.99 04:34:42
      Beitrag Nr. 2 ()
      :);)
      :D
      Avatar
      schrieb am 28.07.99 10:27:09
      Beitrag Nr. 3 ()
      Die sind, denke ich, schon zu gut gelaufen. Schau Dir auch Yahoo und Doubleclick an. Sieht in letzter Zeit nicht überzeugend aus. Ich glaube die Leute nehmen ihr Geld aus diesen Werten raus um sie in "frisches" Blut zu investieren.
      Avatar
      schrieb am 28.07.99 10:39:30
      Beitrag Nr. 4 ()
      Hallo Leute!

      Immer schön ruhig bleiben, ja?! Daß AOL so stark gefallen ist, hängt mit einem Richterspruch aus San Francisco zusammen: Er urteilte, daß AT & T sein Kabelnetz nicht unbedingt Konkurrenten wie AOL öffnen muß. Deshalb stieg At Home um über 10 %, während AOL fiel.

      Ihr müßt UNBEDINGT beachten, daß, ungeachtet aller Neuigkeiten, AOL bei Kursen um 90 Euro den Tiefstpunkt besitzt. Folglich ist AOL momentan ein unbedingter Kauf!

      Auch bei Yahoo! sollte man wissen, daß Kurse um 120 Euro den Tiefstpunkt bilden und man deswegen stark nachkaufen müßte!

      Gruß,

      Milenium2000


      P.S.: Bei aller Untergangsstimmung, vergeßt nicht, was alle Staranalysten im Frühjahr prognostiziert hatten: Abby Cohen von goldman Sachs: DOW KZ Ende 1999: 12500 bis 13200 Punkten
      Avatar
      schrieb am 28.07.99 10:56:10
      Beitrag Nr. 5 ()
      Hallo Milenium,
      bei AOLhabe ich mich bei 103
      schon eingedeckt und bin ebenfalls Deiner Meinung.
      Bei priceline bin ich schon bei 148
      eingestiegen,heute auf 72.
      Was hälst Du davon? Nachkaufen?
      Story stimmt.

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      Avatar
      schrieb am 28.07.99 12:51:06
      Beitrag Nr. 6 ()
      AOL verkauft man nicht, man vererbt sie.

      Bitte berücksichtigt, daß wir

      a) ein Sommerloch haben
      b) die Zahlen raus sind
      c) die üblichen Gewinn-Mitnahmen da sind
      d) natürlich soll man sich von liebgewonnen Werten auch dann trennen, wenn man keine Chance mehr sieht.

      Dazu gehört AOL für meine Überzeugung nicht.

      Das Imperium schlägt zurück, nur es dauert halt bei einem Giganten etwas länger.

      Gruß
      sacrow
      Avatar
      schrieb am 28.07.99 13:56:09
      Beitrag Nr. 7 ()
      Genauso lange wie die Fortsetzung von Star Wars? Tatsache ist doch Leute, daß keiner zur Zeit weiß und sich einigermaßen logisch erklären kann was mit den I-Nets passiert.
      Avatar
      schrieb am 28.07.99 16:34:31
      Beitrag Nr. 8 ()
      Allen Unkenrufen zum Trotz, ich habe heute zu 94.20 kräftig nach-
      gekauft.
      Avatar
      schrieb am 28.07.99 17:04:38
      Beitrag Nr. 9 ()
      Asienfreund,du tust mir leid.wenn du glaubst,das jüngste Gericht steht uns bevor,deine Sache.
      wenn du Samstags mit dem Wachturm in der Hand in der Fußgängerzone stehst,deine Sache.
      Aber verschon das Board mit deinem Schwachsinn.
      Danke

      el loco
      Avatar
      schrieb am 28.07.99 17:09:16
      Beitrag Nr. 10 ()
      Ich bin tendenziell eher ein AOL-Freund, doch ich wäre vorsichtig mit dem Nachkaufen, ganz besonders mit OS.
      AOL wird meines Erachtens in diesem Jahr noch tiefere Kurse sehen als die 97 $, deshalb aufgepaßt.
      Langfristig natürlich ein Kauf......kein Thema, doch kurzfristig noch nicht ganz...
      Avatar
      schrieb am 28.07.99 18:10:22
      Beitrag Nr. 11 ()
      Hi Lost,
      das mit den OS mag für denjenigen, der trotzdem investiiert sein möchte, die bezüglich des Verlustrisikos sogar sicherere Sache sein.

      Nachfolgend dazu ein einfaches Beispiel, daß jeder für sich selbst nachrechnen mag um daraus seine Schlüsse zu ziehen:

      Bei einem Erwerb von 1000 Stück des OS 838072 ist das Verlustrisiko auf aktuell knapp 4000 DM begrenzt, mit dem Schein erwirbt der Anleger aber einen Hebel von 4,8, was bei einem Anstieg der Aktie um 10 % ca. einem 50%igen Kursgewinn entspricht.
      M.a.w.: Ich muß 100 AOL-Aktien erwerben, um bei einem Kursanstieg den gleichen Effekt wie bei dem OS zu erzielen - und somit den 5-fachen Betrag investieren. Andererseits ist mein Verlustrisiko auf maximal 4000 DM begrenzt, wobei die Laufzeit des Scheins dafür Sorge trägt, daß der Verlust im Schein parallel wesentlich geringer ausfallen wird, als der vergleichbare Verlust in der Aktie - hochgerechnet auf das erforderliche Vergleichskapital. Sollte diese kurzfristig um 20 % zurückfallen, hätte ich bei einem Aktieninvestment 4000 Mark verloren, beim Schein dürfte sich dieser auf maximal 3.000 DM - entspräche einem Kurs von 0,45 Euro - begrenzen.
      Zu beachten ist auch, daß ich mit einer derartigen Strategie nur 20 % des Kapitals einsetze und somit massiv Cash zum etwaigen verbilligen besitze. Summa sumarum erscheint mir das vorliegende Beispiel für diejenigen, die an eine positive Entwicklung von AOL bis Ende Feb 2000 glauben, als Positionsausbaumöglichkeit wesentlich effektiver und sinnvoller, als ein Nachkauf von Aktien...

      buybuy

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      ((^~^)) ideefixx is ALIF!!!
      Avatar
      schrieb am 28.07.99 21:12:08
      Beitrag Nr. 12 ()
      Hey Idefix kannst Du hellsehen???Ich habe geanu den OS und genau die Stückzahl die du beschreibst gestern gekauft!?
      Habe mich von ähnlichen Überlegungen wie Du leiten lassen.
      Avatar
      schrieb am 28.07.99 21:33:43
      Beitrag Nr. 13 ()
      Kenne mich wenig (gar nicht) aus in OS.

      Ist das ein Call-OS??

      Kann ich die morgen z.B. einfach kaufen und z. B in 2 Wochen wieder verkaufen??

      Klärt mich mal bitte ein bisschen auf

      ich könnte mir auch ein Buch lesen ..bin aber grad im Stress weil ich aufs VD lernen muss..

      Werd mich aber danach genauestens informieren.

      Danke

      YABUUH
      Avatar
      schrieb am 29.07.99 00:17:05
      Beitrag Nr. 14 ()
      HALLO, Ideefixx, vielleicht könntest Du Yabuuh auch mal über die Risiken des Optionsscheines aufklären. Ist die Laufzeit Februar 2000 nicht ein bisschen kurz ? Soweit ich weiss, verliert ein Optionsschein, je näher er sich seiner Laufzeit nähert täglich an Wert und ist nicht so leicht an der Börse zu verkaufen wie die Aktie selbst . Gruss Roland
      Avatar
      schrieb am 29.07.99 00:18:35
      Beitrag Nr. 15 ()
      *grins*
      Bestätigt nur, daß das der richtige Schein war - immerhin seit Tagestief 23 % Plus :) :) :)
      Gestern hab ich auch schonmal zugeschlagen; die 1000 Stück habe ich in 2 Tranchen à 500 st. gekauft...
      Morgen, nach Beendigung der Greenspan-Krise (-> Konsumentendaten abwarten, siehe meinen Thread "Zur Lage der Nation ;)";), werde ich weiter nachladen; sobald die Anleger wieder zu Verstand kommen, sollten wir die Höhen der letzten Woche überschreiten. Donnerstag und Freitag werde ich mir - keine negativen Konsumentendaten vorausgesetzt - mein Fimatexdepot mit DAXcalls vollknallen, dafür habe ich mich sogar von einem Teil meiner heißgeliebten Mosaic - und das auch noch mit Verlust(!) getrennt. Egal, jetzt wird umso mehr abgesahnt...

      Zur Info: 838072 ist ein Citibank-Call auf AOL mit einer Laufzeit bis 28.02.2000, Basis 100 USD im Bezugsverhältnis von 0,1. Der Schein wird an jeder Regionalbörse (am aktivsten: Stuttgart) ohne zeitliche Beschränkung gehandelt; Citibankdirekthandel ist aber auch möglich und sollte n.M. auch genutzt werden (Abnahme garantiert)

      Good luck to all

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      Avatar
      schrieb am 29.07.99 00:42:16
      Beitrag Nr. 16 ()
      ich habe auch den os gekauft und ich sehe die sache eher optimistisch na ja das "sommerloch" wurde dieses jahr vorgezogen und bald sollte doch ein deutlicher anstieg von aol folgen da sie doch super zahlen vor gelegt haben, oder nicht??? na ja wie auch immer WER NICHT WAGT DER AUCH NICHT GEWINNT lautet mein motto na ja wie glück beim zocken!!!
      Avatar
      schrieb am 29.07.99 01:35:10
      Beitrag Nr. 17 ()
      Und noch was zu Risiko - da hat sich mein Post mit dem von RolandS. überschnitten:
      Bei einem aktuellen Kurs von 102,75 USD beträgt der innere Wert des Scheins
      2,75/10 = 27,5 cent - wird jedoch mit 2,26 Euro bewertet. Die gut 2 Euro Differenz sind das Aufgeld, welches sich aus dem sogenannten "Zeitwert" ergibt. Dieser definiert einfach gesagt die Spekulation der Anleger hinsichtlich der künftigen Entwicklung der Aktie innerhalb der OS-Laufzeit. Als einfache Grundregel gilt: Je länger die Laufzeit des OS, desto höher das Aufgeld bzw. der Zeitwert und desto geringer der Hebel. Zu bneachten ist, daß OS mit einer langen Laufzeit zwar auch ein gewisses Sicherheitspolster bieten, dieser Sch(l)uß kann aber auch nach hinten losgehen, da sich der Zeitwert laufend reduziert und selbst bei steigenden Kursen der OS somit stehenbleiben oder sogar zurückfallen kann.
      OS sollten äußerst bewußt eingesetzt werden, da bei einer Fehlkalkulation ein Totalverlust entstehen kann im Gegensatz zu den meisten Aktienwerten, die sich über kurz oder lang irgendwann wieder einmal erholen. Allerdings bietet der gezielte Einsatz von OS auch die Chance außerordentlicher Kursgewinne, vorausgesetzt, die jeweilige Markterwartung tritt ein. Mittlerweile benutze ich OS - und hierbei insbesondere Aktien-OS nur noch bei Sondersituationen, d.h. wenn es einen Wert oder einen Markt überproportional gebeutelt hat (Call) oder ich aufgrund übertriebener Kurseuphorien auf einen starken Rückgang (Put) setze. Dabei bevorzuge ich grundsätzlich kürzere Laufzeiten, was angesichts meiner Einstellung, diese Instrumente nur in Sondersituationen einzusetzen, auch gerechtfertigt ist.
      Mein Rat für Einsteiger: Erstmal kleine Summen investieren und nur auf die Werte oder Situationen setzen, deren Entwicklung einem auch sicher erscheinen. Daytrading und Masssivspekualtionen mit derartigen Geschichten sollte man denjenigen überlassen, die das richtige Händchen dafür haben und die nötige Erfahrung (wenigstens 3 Jahre hochaktiv) besitzen; von 20 Einsteigern bleibt i.d.R. gerade mal einer übrig, der nicht verliert...

      Zum besprochenen OS: Ich persönlich halte dieses Aufgeld für einen Zeitraum von 7 Monaten bei einer Aktie wie AOL für vergleichsweise niedrig, gerade aufgrund der Sprünge ist die Aktie für OS-Geschäfte prädestiniert. Allerdings investiere ich auch nur deswegen, weil ich innerhalb des Zeitraumes bis zur Fälligkeit noch deutlich höhere Kurse als 120 USD sehe; andernfalls würde ich die Finger davon lassen...

      So o.k. Roland? ;)

      buybuy

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      Avatar
      schrieb am 29.07.99 03:35:19
      Beitrag Nr. 18 ()
      Sorry Leute, wir werden bei den Top IT-Werten noch -50% sehen, dann bin ich wieder dabei.

      Wenn Ihr unbedingt ans nachkaufen denkt, dann setzt doch einfach Stop Buy, so könnt Ihr bei weiteren Kursverlusten die Order anpassen oder Ihr seit drin.
      Man sollte seine Gier begrenzen, nur so gewinnt man.

      Ich will Eure Werte nicht schlecht reden aber denkt mal darüber nach, wenn der Dow bis zum Jahresende bei über 12.000 stehen sollte was dann passieren kann, die Korrektur muß kommen damit wir auch in den kommenden Jahren Geld verdienen können!
      Avatar
      schrieb am 29.07.99 11:54:33
      Beitrag Nr. 19 ()
      Tja Moosalter,
      mit dieser Meinung stehst Du hier so ziemlich alleine da.
      Warum sollte der Dow denn nicht am Jahresende über 12k stehen - von zwischenzeitlichen Angsteinbrüchen mal abgesehen - und vor allem, wie begründest Du die Korrektur der Inets mit -50 %???
      Sehr pauschal. Umso mehr, wenn ich mir die Anmerkung von Greenspan auf der Zunge zergehen lasse, daß die FED ihre Geldmarktpolitik den Veränderungen de Letzten Jahre anpassen wird - waren 1 - maximal 2 % Wirtschaftswachstum gesund, wird angesichts der durch die fortschreitende Technisierung optimierte Effizienz ein Wachstum selbst von 3-4% nicht mehr unbedingt als Indikator für eine Überhitzung betrachtet. Vielmehr wird davon ausgegangen, daß die US-Wirtschaft in eine komplett neue Ära des Wirtschaftswachstums eintreten wird, bei der solche Daten normal sind. Und worauf basiert das Ganze? Auf der Entwicklung des High-Tech und Internetsektors, welcher als eine Art "Nachbrenner" die Gesamtwirtschaft radikal verändern wird. Lt. Greenspan (nachzulesen in seiner April-Rede) beträgt der Anteil des durch den gezielten Einsatz von Internet- und Intranettechnologien zusätzlichen generierten GESAMTwirtschaftswachstums 15 % - mit steigender Tendenz.
      Ich glaube, Du - und viele andere Börsianer auch - solltest Dich mal von den verstaubten Grundlagen klassischer Wirtschaftstheorien lösen, wir stehen hier am Anfang einer neuen Epoche.
      Ein Kursrückgang der Intes um weitere 50 % kann nicht aufgrund fundamentaler Daten eintreten, einer Bewertung der hohen KGV´s muß nämlich auch die jeweilige Wachstumserwartung gegenübergestellt werden - und die hat sich eben nicht nur für den Tech-bereich geändert, was mittlerweile auch von Finanzexperten wie Greenspan erkannt wird.

      Für einen Kurseinbruch der Inets von 50 % muß des Gesamtmarkt schon mindestens 30 % in die Knie gehen; auch wenn die Luft oben dünner ist, wird sie unten eben immer dicker. So ein Szenario (Dow auf 8000) kann angesichts der fundamentalen Lage erstmal ausgeschlossen werden, das wäre nur bei Negativszenarios (politische Unruhen in Rußland ect.) drin. Ungeachtet dessen würde ich ja mit meinen OS deutlich besser fahren, als mit dem Halten von Aktien - da stehen -20% einem Verlust von - 50 % gegenüber - bezogen auf das Gesamtkapital. Bei einem Einsatz von 4000 DM egenüber 20000 DM hätte ich also noch über 6000 DM Cashvorteil, die ich am Tiefpunkt wiederum in OS stecken könnte - geschweige denn von meinen verbleibenden 10k Cash, die ich dann in Aktien investieren kann und somit gegenüber der Aktieninvestition gleich stehen würde. Selbst bei einem Rebound von nur 10 % würde ich dann wieder in den Gewinn kommen, d.h. einen Depotwert von über 20k erzielen...
      Ich sehe die Situation völlig gelassen, da ich z.Zt. einfach keine Kurseinbrüche erwarte. Natürlich behalte ich mir die Option, jederzeit ggf. sogar komplett aus dem Markt auszusteigen; sollte es mich aber dennoch mal übel erwischen, werde ich ggf. über die Umwandlung von Aktienkapital in OS einen so hohen Hebel ansetzen, daß ich die Verluste auch schnell wieder aufholen kann, schließlich ist der Boden irgendwann immer mal erreicht.
      Fazit: OS bieten als strategisches Instrument hervorragende Möglichkeiten zur Risikobegrenzung; wer sich vom Spekulationsgedanken verabschiedet und über eine Mischstrategie systematisch an die Geschichte herangeht, wird gerade bei den volatilen Inets besser fahren, als mit vollständigen Direktinvestitionen.

      ideefixx 29.07.99 00:35
      Und noch was zu Risiko - da hat sich mein Post mit dem von RolandS. überschnitten:
      Bei einem aktuellen Kurs von 102,75 USD beträgt der innere Wert des Scheins
      2,75/10 = 27,5 cent - wird jedoch mit 2,26 Euro bewertet. Die gut 2 Euro Differenz sind das Aufgeld, welches sich aus dem sogenannten "Zeitwert" ergibt. Dieser definiert einfach gesagt die Spekulation der Anleger hinsichtlich der künftigen Entwicklung der Aktie innerhalb der OS-Laufzeit. Als einfache Grundregel gilt: Je länger die Laufzeit des OS, desto höher das Aufgeld bzw. der Zeitwert und desto geringer der Hebel. Zu bneachten ist, daß OS mit einer langen Laufzeit zwar auch ein gewisses Sicherheitspolster bieten, dieser Sch(l)uß kann aber auch nach hinten losgehen, da sich der Zeitwert laufend reduziert und selbst bei steigenden Kursen der OS somit stehenbleiben oder sogar zurückfallen kann.
      OS sollten äußerst bewußt eingesetzt werden, da bei einer Fehlkalkulation ein Totalverlust entstehen kann im Gegensatz zu den meisten Aktienwerten, die sich über kurz oder lang irgendwann wieder einmal erholen. Allerdings bietet der gezielte Einsatz von OS auch die Chance außerordentlicher Kursgewinne, vorausgesetzt, die jeweilige Markterwartung tritt ein. Mittlerweile benutze ich OS - und hierbei insbesondere Aktien-OS nur noch bei Sondersituationen, d.h. wenn es einen Wert oder einen Markt überproportional gebeutelt hat (Call) oder ich aufgrund übertriebener Kurseuphorien auf einen starken Rückgang (Put) setze. Dabei bevorzuge ich grundsätzlich kürzere Laufzeiten, was angesichts meiner Einstellung, diese Instrumente nur in Sondersituationen einzusetzen, auch gerechtfertigt ist.
      Mein Rat für Einsteiger: Erstmal kleine Summen investieren und nur auf die Werte oder Situationen setzen, deren Entwicklung einem auch sicher erscheinen. Daytrading und Masssivspekualtionen mit derartigen Geschichten sollte man denjenigen überlassen, die das richtige Händchen dafür haben und die nötige Erfahrung (wenigstens 3 Jahre hochaktiv) besitzen; von 20 Einsteigern bleibt i.d.R. gerade mal einer übrig, der nicht verliert...

      Zum besprochenen OS: Ich persönlich halte dieses Aufgeld für einen Zeitraum von 7 Monaten bei einer Aktie wie AOL für vergleichsweise niedrig, gerade aufgrund der Sprünge ist die Aktie für OS-Geschäfte prädestiniert. Allerdings investiere ich auch nur deswegen, weil ich innerhalb des Zeitraumes bis zur Fälligkeit noch deutlich höhere Kurse als 120 USD sehe; andernfalls würde ich die Finger davon lassen...

      So o.k. Roland?

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      Avatar
      schrieb am 29.07.99 11:58:36
      Beitrag Nr. 20 ()
      Huch?!
      das Board macht ja wieder Sachen...

      Sorry f/ die Wiederholung

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      Avatar
      schrieb am 29.07.99 15:56:52
      Beitrag Nr. 21 ()
      Habe angesichts der Unsicherheit über die Arbeitsmarktdaten die Call-Position (mit Gewinn) erstmal geschlossen. Meine 150 AOL halte ich aber dennoch, da das deutlich geringere als erwartete Wirtschaftswachstum einen guten Gegenpol bildet - der Weltuntergang ist ausgeschlossen. Sobald sich die Lage normalisiert bzw. ein Trend abzeichnet, steige ich wieder ein; ggf. sogar noch heute.


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      Avatar
      schrieb am 29.07.99 16:08:56
      Beitrag Nr. 22 ()
      Das sind ja wirklich Zahlen.......
      Bin echt mal gespannt, wie Inets reagieren werden...
      Avatar
      schrieb am 29.07.99 16:27:24
      Beitrag Nr. 23 ()
      Falls heute so mancher Inet stark im Minus ist, wird direkt und konsequent darauf reagiert, Mr. Greenspan.
      Mr. Greenspan, Sie eines verkehrt gemacht. Eine Yahoo bekommen Sie sicherlich klein, daß ist nicht die Frage. Die Frage ist nur zu welchem Preis ???????????????????????????????????????????????????????????????????????
      Der Preis könnte sein, ein noch geringeres Wachstum und vielleicht dadurch geringere Lohnsteigerung. Doch dann sind wir wieder beim alten Thema..
      Wer hat mehr Wachstum......
      Avatar
      schrieb am 29.07.99 19:49:05
      Beitrag Nr. 24 ()
      test
      Avatar
      schrieb am 29.07.99 19:50:07
      Beitrag Nr. 25 ()
      test
      Avatar
      schrieb am 08.09.99 23:13:27
      Beitrag Nr. 26 ()
      Also langsam verliere ich die Geduld
      mit AOL. Wenn sich nicht bald etwas tut
      haue ich Sie raus aus dem Depot.Oder?!?


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