Macropore-da kauf sich jemand dicke ein - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 11.08.00 12:31:46 von
neuester Beitrag 11.08.00 16:01:33 von
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hier eine auszug der umsätze in Frankfurt
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19,60 1.425 9:54
- Kurse sind 15 Min. verzögert -
- www.Finanztreff.de übernimmt keine Gewähr für die Daten
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- www.Finanztreff.de übernimmt keine Gewähr für die Daten
Habe das gesehen!
Danke....
Wollte eh ein paar ins Depot legen, werde mich wohl beeilen muessen, sonst läuft man den guenstigen Kursen zur Zeit hinterher
Wollte eh ein paar ins Depot legen, werde mich wohl beeilen muessen, sonst läuft man den guenstigen Kursen zur Zeit hinterher
...............und warum fällt dann der Kurs die ganze Zeit?
Problem duerfte heute der Verkaufsdruck der ipoonline-zeichner sein, die können ab heute verkaufen ....
Kurslisten DAX MDAX SDAX NEMAX 50 NEMAX AS Dow Jones Nasdaq 100
10.08.2000
Macropore bis 23 Euro kaufen
TradeCentre
Tradecentre empfiehlt Macropore (WKN 940682) bis 23 Euro spekulativ zu kaufen.
Das in San Diego/USA ansässige Unternehmen stelle resorbierbare Implantante her, die hauptsächlich bei der Behandlung von Knochenbrüchen oder -schäden eingesetzt würden. Die Implante würden aus einem neuartigem Kunststoff gefertigt, der sich 18 bis 36 Monate nach der Behandlung im Körper von selbst auflöse. Weitere Operationen wie bei Metallsystemen, um die Fixierungshilfen wieder zu entfernen seien nicht notwendig.
Das Unternehmen wolle also langfristig mit einer Ebit-Marge von 60% arbeiten! Möglich sei dies durch sehr geringe Herstellungskosten. Die Fehlbeträge in 2000 und 2001 seien auf Forschungs- und Entwicklungskosten zurückzuführen. Man sollte jedoch beachten, dass die Planzahlen teilweise auf Produkten beruhen, die noch in der Entwicklung seien.
Auf Basis eines Aktienkurses von 20 Euro ergebe sich für 2003 ein KGV von 10, das sich in 2004 auf knapp 7 reduziere (bei einer Parität zwischen Euro und USD).
10.08.2000
Macropore bis 23 Euro kaufen
TradeCentre
Tradecentre empfiehlt Macropore (WKN 940682) bis 23 Euro spekulativ zu kaufen.
Das in San Diego/USA ansässige Unternehmen stelle resorbierbare Implantante her, die hauptsächlich bei der Behandlung von Knochenbrüchen oder -schäden eingesetzt würden. Die Implante würden aus einem neuartigem Kunststoff gefertigt, der sich 18 bis 36 Monate nach der Behandlung im Körper von selbst auflöse. Weitere Operationen wie bei Metallsystemen, um die Fixierungshilfen wieder zu entfernen seien nicht notwendig.
Das Unternehmen wolle also langfristig mit einer Ebit-Marge von 60% arbeiten! Möglich sei dies durch sehr geringe Herstellungskosten. Die Fehlbeträge in 2000 und 2001 seien auf Forschungs- und Entwicklungskosten zurückzuführen. Man sollte jedoch beachten, dass die Planzahlen teilweise auf Produkten beruhen, die noch in der Entwicklung seien.
Auf Basis eines Aktienkurses von 20 Euro ergebe sich für 2003 ein KGV von 10, das sich in 2004 auf knapp 7 reduziere (bei einer Parität zwischen Euro und USD).
07.08.2000
MacroPore Interview
AC Research
Das folgende Interview führte AC Research mit Herrn Ari Bisimis, dem CFO der Neuemission MacroPore (WKN: 940682).
AC Research: Herr Bisimis, Ihr Unternehmen ist Technologieführer bei resorbierbaren Implantaten zur Behandlung von Knochendefekten. Was heißt das, was genau machen Sie?
Bisimis: MacroPore wurde 1996 gegründet. Unsere Implantate sind aus Milchsäureprodukten hergestellt und sie behalten ihre Stabilität während des Heilungsprozesses. Nach der Heilung löst sich das Implantat in Kohlendioxid und Wasser auf. In eigener Produktion stellen wir die verschiedensten Produkte her, unter anderem auch resorbierbare Schrauben, Platten und Tacks. Unser Fokus liegt auf dem „Protective Sheet“, welches den Knochendefekt vor einfallendem Gewebe schützt und somit eine Art Container bzw. Schutzhülle bildet.
AC Research: Was sind die Vorteile Ihrer Technologie?
Bisimis: Die Produkte bieten gegenüber nicht resorbierbaren Implantaten, die meist aus Metallen bestehen, eine Reihe von Vorteilen, u.a. dass die zweite Operation zur Entfernung der Implantate entfällt. Die Patienten müssen nicht langfristig mit einem Fremdkörper leben, die Heilung ist dank der Vermeidung von Entzündungen und Abstoßreaktionen schonender, und es kommt zu keiner Thermosensitivität. Damit können jetzt auch bisher als unheilbar geltende Knochendefekte geheilt werden.
AC Research: Mit wem konkurrieren Sie?
Bisimis: MacroPore konnte sich auf dem Gebiet der resorbierbaren Implantate einen Wettbewerbsvorsprung sichern. Unsere Wettbewerber sind die Hersteller von Metallimplantaten, die ihren Markt weiter verteidigen und die Entwicklung von resorbierbaren Produkten somit vernachlässigen.
AC Research: Worin besteht bzw. wie groß ist Ihr Entwicklungsvorsprung vor (potenziellen) Mitbewerbern, vor allem angesichts der Tatsache, dass Polymilchsäuren nicht patentierbar sind?
Bisimis: Wir sehen einen Wettbewerbsvorsprung von mehreren Jahren! Unsere Mitbewerber mit ihren rentablen Metallprodukten haben eigentlich kein Interesse, sich selbst vom Markt zu verdrängen, werden aber voraussichtlich durch die aggressive Vermarktung der MacroPore Produkte dazu gezwungen, ihrerseits resorbierbare Produkte anzubieten. Das besondere an unserem Patent ist, dass es sich auf das Design bzw. die Größe der Poren (Macropore) bezieht.
AC Research: In welchen Körperteilen finden Ihre Produkte bereits Anwendung?
Bisimis: Die Hauptanwendung liegt im Moment in der Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie.
AC Research: Läßt sich dies uneingeschränkt auf das gesamte Skelett übertragen?
Bisimis: Das „Protective Sheet“ lässt sich auf das gesamte Skelett übertragen. Dann gibt es die verschiedensten Produkte, die für bestimmte Bereiche sind. Da wir die ganze Wertschöpfungskette abdecken, sind wir in der Lage in kürzester Zeit Prototypen zu produzieren und Anfragen von Chirurgen umzusetzen. In Europa haben wir bereits eine Zulassung für den ganzen Körper erhalten. In den USA sind die Zulassungen anwendungsbezogen und nach Bereichen aufgeteilt. Im Schädel-Gesichtsbereich haben wir bereits eine Zulassung und arbeiten dort auch profitabel. Die Zulassung für den orthopädischen und den Wirbelsäulenbereich wird in Kürze folgen.
AC Research: Was für Volumina haben die einzelnen Marktsegmente?
Bisimis: Wir schätzen das Volumen des potenziellen Marktes für die neuen Produkte auf zusätzlich ca. 3 Mrd. US-Dollar. Der Kopfbereich allein hat ein Marktvolumen von ca. 250 Mio. US-Dollar.
AC Research: Wieviel Prozent davon dürften zukünftig auf Ihre Technologie entfallen? Werden Metallimplantate dadurch gar vollkommen ersetzt?
Bisimis: Wir erwarten uns ja für das Jahr 2001 einen Umsatz von 14,8 Mio. US $. Sie sehen, dass hier noch ein gewaltiges Potential im Markt steckt. Die resorbierbaren Implantate werden sich wegen der offensichtlichen Vorteile sicherlich den Markt erobern und Metallimplantate immer weiter zurückdrängen.
AC Research: Die Marktdurchdringung wollen Sie durch eine Vertriebspartnerschaft mit dem US-Branchenriesen Medtronic erreichen. Wo sehen Sie hierbei die Vorteile?
Bisimis: MacroPore vermarktet zur Zeit seine Produkte primär über Medtronic, den Marktführer für Wirbelsäulenimplantate, der einen Marktanteil von 40 % kontrolliert. Wir können dadurch ohne größeren Aufwand auf eine eingeführte Vertriebsorganisation zurückgreifen und erreichen eine sehr schnell Marktdurchdringung. Durch eine starke Präsenz auf Fachmessen und die Veröffentlichung zahlreicher Studien wollen wir dies noch unterstreichen. Darüber hinaus bilden wir Chirurgen aus, die bereit sind, die Produkte von MacroPore zu verwenden. Die wichtigste Zielgruppe dieser Marketingmaßnahmen sind die Chirurgen, die gewöhnlich die Entscheidung über das zu verwendende Implantat treffen. MacroPore will jedoch auch den Bekanntheitsgrad seiner Produkte bei den Patienten erhöhen, da diese ihren Ärzten die Verwendung bestimmter Produkte vorschlagen könnten.
AC Research: Aber Medtronic ist als aktueller Weltmarktführer für Wirbelsäulenimplantate auch gleichzeitig ein Konkurrent. Sehen Sie nicht die Gefahr, dass die Amerikaner Ihre Produkte nur sehr langsam in den Markt einführen, um die Marktanteile eigener Erzeugnisse nicht zu gefährden?
Bisimis: Nein. Medtronic sieht die Zukunft genauso im resorbierbaren Markt und hat selbst in diesem Bereich Forschung betrieben. Mit unseren fortgeschrittenen Technologie haben sie den idealen Partner gefunden. Zudem hält Medtronic 1 Mio. MacroPore Aktien und hat uns beispielsweise bereits Zugang zu allen geschützten Technologien für den Bereich der Wirbelsäule gewährt.
AC Research: Sie planen Sie also nicht über kurz oder lang auf den lukrativeren Eigenvertrieb umzustellen?
Bisimis: Die Verträge mit Medtronic laufen über 5 Jahre.
AC Research: Wie soll sich all das in Zahlen ausdrücken? Was für Umsatzzuwächse planen Sie?
Bisimis: Wir haben für dieses Jahr einen Umsatz von 11,2 Mio. DM geplant. Im Jahr 2001 erwarten wir ca. 29 Mio. DM, im Jahr 2002 schon über 50 Mio. DM. Das entspricht einem durchschnittlichen Wachstum von ca. 84 Prozent.
AC Research: Wann soll die Gewinnschwelle erreicht werden?
Bisimis: Einen positiven Überschuss von fast 6 Mio. DM erwarten wir für das Jahr 2002. Dieser Überschuss stellt dann eine Kapitalrendite von ca. 43 % dar.
AC Research: Sie haben insgesamt 14 neue Produkte in der Pipeline und wollen auch einen Großteil Ihres Emissionserlöses in deren Entwicklung stecken. Worum handelt es sich dabei?
Bisimis: Das Unternehmen entwickelt derzeit fünf Produkte für die Wirbelsäule, vier Produkte für allgemeine orthopädische Anwendungen und fünf Produkte für die Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie. Mit der Markteinführung wird kurz- bis mittelfristig gerechnet.
AC Research: Sind diese neuen Produkte in den genannten Planzahlen in irgendeiner Form berücksichtigt?
Bisimis: Nein. Wir sehen hier noch ein gewaltiges Wachstumspotenzial für unser Unternehmen.
AC Research: Herr Bisimis, vielen Dank für das Gespräch.
MacroPore Interview
AC Research
Das folgende Interview führte AC Research mit Herrn Ari Bisimis, dem CFO der Neuemission MacroPore (WKN: 940682).
AC Research: Herr Bisimis, Ihr Unternehmen ist Technologieführer bei resorbierbaren Implantaten zur Behandlung von Knochendefekten. Was heißt das, was genau machen Sie?
Bisimis: MacroPore wurde 1996 gegründet. Unsere Implantate sind aus Milchsäureprodukten hergestellt und sie behalten ihre Stabilität während des Heilungsprozesses. Nach der Heilung löst sich das Implantat in Kohlendioxid und Wasser auf. In eigener Produktion stellen wir die verschiedensten Produkte her, unter anderem auch resorbierbare Schrauben, Platten und Tacks. Unser Fokus liegt auf dem „Protective Sheet“, welches den Knochendefekt vor einfallendem Gewebe schützt und somit eine Art Container bzw. Schutzhülle bildet.
AC Research: Was sind die Vorteile Ihrer Technologie?
Bisimis: Die Produkte bieten gegenüber nicht resorbierbaren Implantaten, die meist aus Metallen bestehen, eine Reihe von Vorteilen, u.a. dass die zweite Operation zur Entfernung der Implantate entfällt. Die Patienten müssen nicht langfristig mit einem Fremdkörper leben, die Heilung ist dank der Vermeidung von Entzündungen und Abstoßreaktionen schonender, und es kommt zu keiner Thermosensitivität. Damit können jetzt auch bisher als unheilbar geltende Knochendefekte geheilt werden.
AC Research: Mit wem konkurrieren Sie?
Bisimis: MacroPore konnte sich auf dem Gebiet der resorbierbaren Implantate einen Wettbewerbsvorsprung sichern. Unsere Wettbewerber sind die Hersteller von Metallimplantaten, die ihren Markt weiter verteidigen und die Entwicklung von resorbierbaren Produkten somit vernachlässigen.
AC Research: Worin besteht bzw. wie groß ist Ihr Entwicklungsvorsprung vor (potenziellen) Mitbewerbern, vor allem angesichts der Tatsache, dass Polymilchsäuren nicht patentierbar sind?
Bisimis: Wir sehen einen Wettbewerbsvorsprung von mehreren Jahren! Unsere Mitbewerber mit ihren rentablen Metallprodukten haben eigentlich kein Interesse, sich selbst vom Markt zu verdrängen, werden aber voraussichtlich durch die aggressive Vermarktung der MacroPore Produkte dazu gezwungen, ihrerseits resorbierbare Produkte anzubieten. Das besondere an unserem Patent ist, dass es sich auf das Design bzw. die Größe der Poren (Macropore) bezieht.
AC Research: In welchen Körperteilen finden Ihre Produkte bereits Anwendung?
Bisimis: Die Hauptanwendung liegt im Moment in der Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie.
AC Research: Läßt sich dies uneingeschränkt auf das gesamte Skelett übertragen?
Bisimis: Das „Protective Sheet“ lässt sich auf das gesamte Skelett übertragen. Dann gibt es die verschiedensten Produkte, die für bestimmte Bereiche sind. Da wir die ganze Wertschöpfungskette abdecken, sind wir in der Lage in kürzester Zeit Prototypen zu produzieren und Anfragen von Chirurgen umzusetzen. In Europa haben wir bereits eine Zulassung für den ganzen Körper erhalten. In den USA sind die Zulassungen anwendungsbezogen und nach Bereichen aufgeteilt. Im Schädel-Gesichtsbereich haben wir bereits eine Zulassung und arbeiten dort auch profitabel. Die Zulassung für den orthopädischen und den Wirbelsäulenbereich wird in Kürze folgen.
AC Research: Was für Volumina haben die einzelnen Marktsegmente?
Bisimis: Wir schätzen das Volumen des potenziellen Marktes für die neuen Produkte auf zusätzlich ca. 3 Mrd. US-Dollar. Der Kopfbereich allein hat ein Marktvolumen von ca. 250 Mio. US-Dollar.
AC Research: Wieviel Prozent davon dürften zukünftig auf Ihre Technologie entfallen? Werden Metallimplantate dadurch gar vollkommen ersetzt?
Bisimis: Wir erwarten uns ja für das Jahr 2001 einen Umsatz von 14,8 Mio. US $. Sie sehen, dass hier noch ein gewaltiges Potential im Markt steckt. Die resorbierbaren Implantate werden sich wegen der offensichtlichen Vorteile sicherlich den Markt erobern und Metallimplantate immer weiter zurückdrängen.
AC Research: Die Marktdurchdringung wollen Sie durch eine Vertriebspartnerschaft mit dem US-Branchenriesen Medtronic erreichen. Wo sehen Sie hierbei die Vorteile?
Bisimis: MacroPore vermarktet zur Zeit seine Produkte primär über Medtronic, den Marktführer für Wirbelsäulenimplantate, der einen Marktanteil von 40 % kontrolliert. Wir können dadurch ohne größeren Aufwand auf eine eingeführte Vertriebsorganisation zurückgreifen und erreichen eine sehr schnell Marktdurchdringung. Durch eine starke Präsenz auf Fachmessen und die Veröffentlichung zahlreicher Studien wollen wir dies noch unterstreichen. Darüber hinaus bilden wir Chirurgen aus, die bereit sind, die Produkte von MacroPore zu verwenden. Die wichtigste Zielgruppe dieser Marketingmaßnahmen sind die Chirurgen, die gewöhnlich die Entscheidung über das zu verwendende Implantat treffen. MacroPore will jedoch auch den Bekanntheitsgrad seiner Produkte bei den Patienten erhöhen, da diese ihren Ärzten die Verwendung bestimmter Produkte vorschlagen könnten.
AC Research: Aber Medtronic ist als aktueller Weltmarktführer für Wirbelsäulenimplantate auch gleichzeitig ein Konkurrent. Sehen Sie nicht die Gefahr, dass die Amerikaner Ihre Produkte nur sehr langsam in den Markt einführen, um die Marktanteile eigener Erzeugnisse nicht zu gefährden?
Bisimis: Nein. Medtronic sieht die Zukunft genauso im resorbierbaren Markt und hat selbst in diesem Bereich Forschung betrieben. Mit unseren fortgeschrittenen Technologie haben sie den idealen Partner gefunden. Zudem hält Medtronic 1 Mio. MacroPore Aktien und hat uns beispielsweise bereits Zugang zu allen geschützten Technologien für den Bereich der Wirbelsäule gewährt.
AC Research: Sie planen Sie also nicht über kurz oder lang auf den lukrativeren Eigenvertrieb umzustellen?
Bisimis: Die Verträge mit Medtronic laufen über 5 Jahre.
AC Research: Wie soll sich all das in Zahlen ausdrücken? Was für Umsatzzuwächse planen Sie?
Bisimis: Wir haben für dieses Jahr einen Umsatz von 11,2 Mio. DM geplant. Im Jahr 2001 erwarten wir ca. 29 Mio. DM, im Jahr 2002 schon über 50 Mio. DM. Das entspricht einem durchschnittlichen Wachstum von ca. 84 Prozent.
AC Research: Wann soll die Gewinnschwelle erreicht werden?
Bisimis: Einen positiven Überschuss von fast 6 Mio. DM erwarten wir für das Jahr 2002. Dieser Überschuss stellt dann eine Kapitalrendite von ca. 43 % dar.
AC Research: Sie haben insgesamt 14 neue Produkte in der Pipeline und wollen auch einen Großteil Ihres Emissionserlöses in deren Entwicklung stecken. Worum handelt es sich dabei?
Bisimis: Das Unternehmen entwickelt derzeit fünf Produkte für die Wirbelsäule, vier Produkte für allgemeine orthopädische Anwendungen und fünf Produkte für die Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie. Mit der Markteinführung wird kurz- bis mittelfristig gerechnet.
AC Research: Sind diese neuen Produkte in den genannten Planzahlen in irgendeiner Form berücksichtigt?
Bisimis: Nein. Wir sehen hier noch ein gewaltiges Wachstumspotenzial für unser Unternehmen.
AC Research: Herr Bisimis, vielen Dank für das Gespräch.
tagestief scheint überwunden - kurse ziehen wieder an - über 19
vom tagestief 18,30 jetzt wieder bei 19,30
angebot befriedigt die nachfrage nicht mehr auf xetra
angebot befriedigt die nachfrage nicht mehr auf xetra
Frick-Hotline: Macropore bei 19 verdammt billig!!!!
Nächster Toptip????????
Gruss
Metzen
Nächster Toptip????????
Gruss
Metzen
3 Dinge..
vollkommen neues revolutionäres Produkt ...
Zukunftsmarkt .....
Wenig Bewegung die ersten Tage ....
Riecht nach Adphos und CCA ..... war bei denen genauso ,sowohl vom Kurs als auch vom Produkt ....
Fazit : sollet Euch denken wo die Reise nächste Woche hingeht .....CCA / Adphos haben es vorgemacht ..
Gruß Cure
vollkommen neues revolutionäres Produkt ...
Zukunftsmarkt .....
Wenig Bewegung die ersten Tage ....
Riecht nach Adphos und CCA ..... war bei denen genauso ,sowohl vom Kurs als auch vom Produkt ....
Fazit : sollet Euch denken wo die Reise nächste Woche hingeht .....CCA / Adphos haben es vorgemacht ..
Gruß Cure
Hallo cure!
Geringe Eintrittsbarrieren für Konkurrenz, da Werksoff nicht patentierbar. Fazit: Das "revolutionäre" Produkt kann von der größeren Konkurrenz leicht kopiert werden...
bye
Geringe Eintrittsbarrieren für Konkurrenz, da Werksoff nicht patentierbar. Fazit: Das "revolutionäre" Produkt kann von der größeren Konkurrenz leicht kopiert werden...
bye
und schon rauscht sie wieder ab....
kaum holt man mal Luft geht´s sofort wieder abwärts...
Ab einem gewissen Kurs nehmen die Ask Zahlen orbitant zu....
Von Kauflust ist bei der Aktie nichts zu bemerken
kaum holt man mal Luft geht´s sofort wieder abwärts...
Ab einem gewissen Kurs nehmen die Ask Zahlen orbitant zu....
Von Kauflust ist bei der Aktie nichts zu bemerken
Stimmt ,,,nur ,,, Macropore hat ein funktionierendes Produkte und steht VOR der Marktdurchdringung ...weißt du wie lange es dauert ein ähnliches Produkt auf den Markt zu bringen ... was für Zulassungsverfahren dazwischenstehen , ich glaube nicht , die einzige Konkurenz sehe ich in der Keramiktechnik ... wobei Macropore meiner Ansicht die beste Alternative der Zukunft darstellt ...
Gruß Cure
Patente // Produkte kann jeder herstellen ,, sie auf den Markt zu bekommen und sie zu vermarkten ist eine andere Sache .... und da sind wir hier schon sehr weit .....
Bei Adphos lief die Diskussion GENAUSO ....
Abwarten ..
Gruß Cure
Gruß Cure
Patente // Produkte kann jeder herstellen ,, sie auf den Markt zu bekommen und sie zu vermarkten ist eine andere Sache .... und da sind wir hier schon sehr weit .....
Bei Adphos lief die Diskussion GENAUSO ....
Abwarten ..
Gruß Cure
Hi Snap,
Scheinbar gibt es aber doch Patente:
Bisimis: Wir sehen einen Wettbewerbsvorsprung von mehreren Jahren! Unsere Mitbewerber mit ihren rentablen Metallprodukten haben eigentlich kein Interesse, sich selbst vom Markt zu verdrängen, werden aber voraussichtlich durch die aggressive Vermarktung der MacroPore Produkte dazu gezwungen, ihrerseits resorbierbare Produkte anzubieten. Das besondere an unserem Patent ist, dass es sich auf das Design bzw. die Größe der Poren (Macropore) bezieht.
Ich kenn mich mit den medizinischen Dingen nicht aus, aber ist die Eintrittsbarriere evtl. doch höher als von Dir gedacht?
@cure,
Adphos und CCA habe ich nicht so beobachtet bin allerdings von Kontron persönlich betroffen.
Scheinbar gibt es aber doch Patente:
Bisimis: Wir sehen einen Wettbewerbsvorsprung von mehreren Jahren! Unsere Mitbewerber mit ihren rentablen Metallprodukten haben eigentlich kein Interesse, sich selbst vom Markt zu verdrängen, werden aber voraussichtlich durch die aggressive Vermarktung der MacroPore Produkte dazu gezwungen, ihrerseits resorbierbare Produkte anzubieten. Das besondere an unserem Patent ist, dass es sich auf das Design bzw. die Größe der Poren (Macropore) bezieht.
Ich kenn mich mit den medizinischen Dingen nicht aus, aber ist die Eintrittsbarriere evtl. doch höher als von Dir gedacht?
@cure,
Adphos und CCA habe ich nicht so beobachtet bin allerdings von Kontron persönlich betroffen.
und wieder 19€
leute, dass teil ist gelinde gesagt ein flop...
leute, dass teil ist gelinde gesagt ein flop...
Ich denke eine Stärke von Macropore ist die Kooperation mit Medtronic.
Da hat ein institutioneller noch nicht genug im Depot!
Wenn man das Orderbuch einsehen kann, kann man mal eben mit 150 Stücken den Kurs kaputtmachen und Unten wieder schnell 2755 St einsacken.
Gerade auf Xetra passiert.
Wenn man das Orderbuch einsehen kann, kann man mal eben mit 150 Stücken den Kurs kaputtmachen und Unten wieder schnell 2755 St einsacken.
Gerade auf Xetra passiert.
Snap:
Du hast zwar Recht,wenn du sagst,daß das Material,aus dem die Produkte(Nägel,..) hergestellt werden,nicht patentierbar ist.
DAS ist aber UNWESENTLICH und KEINE GEFAHR für Macropore.
Denn(wie der Vorstand kurz vor dem Börsengang bei Blomberg Deutschland erklärte):
Das EIGENTLICHE Patent,das sich Macropore bis 2016(!) gesichert hat,schützt das Produktionsverfahren:
NUR,wenn die sog. Poren einen bestimmten Durchmesser haben(oder so ähnlich,ist schon länger her und ich bin kein Chirurg)haben,werden die Implantate vom Körper nicht abgestoßen!!!
Außerdem:
-Macropore ist derzeit noch der EINZIGE Hersteller solcher bioresorbierbarer Implantate mit mehreren Jahren Technologievorsprung.
-Macropore ist eine 5-jährige Vertriebspartnerschaft mit dem führenden Anbieter konventioneller Metallimplantate,Medtronic,
eingegangen.
-Titanimplantate werden durch bioresorbierbare Implantate ersetzt werden,das nützt dem Patienten,dem eine 2. OP erspart wird,und den Krankenkassen,die sparen können.
Also:HOHE Eintrittsbarrieren und eine fantastische Story(man denke nur an Kupfer-Galsfaser!!!!)
FAZIT:Nächste Woche Kurse deutlich über 20€!
Du hast zwar Recht,wenn du sagst,daß das Material,aus dem die Produkte(Nägel,..) hergestellt werden,nicht patentierbar ist.
DAS ist aber UNWESENTLICH und KEINE GEFAHR für Macropore.
Denn(wie der Vorstand kurz vor dem Börsengang bei Blomberg Deutschland erklärte):
Das EIGENTLICHE Patent,das sich Macropore bis 2016(!) gesichert hat,schützt das Produktionsverfahren:
NUR,wenn die sog. Poren einen bestimmten Durchmesser haben(oder so ähnlich,ist schon länger her und ich bin kein Chirurg)haben,werden die Implantate vom Körper nicht abgestoßen!!!
Außerdem:
-Macropore ist derzeit noch der EINZIGE Hersteller solcher bioresorbierbarer Implantate mit mehreren Jahren Technologievorsprung.
-Macropore ist eine 5-jährige Vertriebspartnerschaft mit dem führenden Anbieter konventioneller Metallimplantate,Medtronic,
eingegangen.
-Titanimplantate werden durch bioresorbierbare Implantate ersetzt werden,das nützt dem Patienten,dem eine 2. OP erspart wird,und den Krankenkassen,die sparen können.
Also:HOHE Eintrittsbarrieren und eine fantastische Story(man denke nur an Kupfer-Galsfaser!!!!)
FAZIT:Nächste Woche Kurse deutlich über 20€!
Thread um 12:30 Uhr heute eröffnet und schon 940 Zugriffe. Scheint im Moment die Board-Aktie zu sein, ist das gut oder schlecht?
Snap,
ich habe gelesen, dass die jede Menge Patente haben und dies teilweise für viele Jahre. Verwechselst Du die vielleicht mit Curasan?
Lies doch mal diese Beurteilung:
03.08.2000
Macropore zeichnen
GoingPublic
GoingPublic empfiehlt Macropore Inc. (WKN 940682) zu zeichnen.
Nach der curasan AG gehe jetzt der zweite Knochenheiler, die Macropore Inc. mit Sitz im
kalifornischen San Diego, am 10. August an den Neuen Markt. Bis zum 7. August könnten Anleger
die Aktien in einer Spanne von 12 bis 15 Euro zeichnen.
Insgesamt würden bis zu 4.438.807 Aktien ausgegeben, von denen 3.500.000 Aktien aus einer
Kapitalerhöhung und 406.955 Stück von den Altaktionären stammen. 531.852 Aktien würden von
den Altanteilsinhabern im Rahmen einer Mehrzuteilungsoption zur Verfügung gestellt.
Nach Ausübung des Greenshoe würden sich 30 % der Aktien im Free Float befinden. Das
Konsortium unter der Führung von Concord Effekten bestehe außerdem aus HSBC Trinkaus &
Burkhardt, der Deutschen Apotheker- und Ärztebank AG und der A&A Actienbank.
Die 1996 gegründete Macropore, Inc. entwickele mit 36 Mitarbeitern auf Basis des Kunststoffs
Polymilchsäure resorbierbare Implantate und Fixierungssysteme. Schrauben und Platten daraus
würden Knochenbrüche stabilisieren. Im Gegensatz zu den herkömmlich verwendeten Titanplatten
werde das Material zu Wasser und Kohlendioxid abgebaut.
Vorteilhaft sei, dass weder eine Zweitoperation nötig sei, noch eine Entzündungsgefahr bestehe, da
Milchsäure ein körpereigener Stoff sei. Die Makroporen, also kleinste Löcher im Material, förderten
die Durchblutung und begünstigten so den Heilungsprozess des Knochens. Die Produkte könnten je
nach Erfordernis im Gegensatz zu Titan leicht umgeformt werden.
In den USA sei Macropore bereits mit über 100 Produkten für Gesicht und Kiefer am Markt. Nun
folge der Wirbelsäulen- und Orthopädiebereich. Die bis 2016 patentrechtlich geschützten Produkte
würden in drei Bereiche aufgeteilt: "Craniofacial" zur Heilung von Verletzungen und Deformationen
im Kopfbereich, "Spine" zur Heilung von Wirbelsäulen und "Orthopedics" zur Behandlung von
Defekten des Skeletts außerhalb des Kopf- und Wirbelsäulenbereichs.
Macropore sei in einem stark wachsenden Markt engagiert. Die Potentiale in den Bereichen
"Orthopedics" und "Spine" würden jeweils auf eine Größe von 1,5 Mrd. US-$ geschätzt. Im Jahr
2005 sollten hier die Umsätze 6 % des erreichbaren Volumens ausmachen. Der Markt für
cranofaciale Anwendungen habe hingegen ein Potential von 250 Mio. US-$, der bis 2001 der
umsatzstärkste Unternehmensbereich sein werde.
Der Marktführer im Bereich Medizintechnik Medtronic setze im Rahmen einer Vertriebspartnerschaft
die Implantate ab. Im Gegenzug erhalte das an Macropore mit 7 % beteiligte Unternehmen 50 %
der Umsatzerlöse. Im laufenden Geschäftsjahr werde ein Umsatz von ca. 11,2 Mio. US-$ bei einem
Verlust von von 6,4 Mio. US-$ erwartet.
Der Umsatz solle bis auf 80 Mio. US-$ im Jahr 2005 gesteigert werden. Dabei solle nach dem Break
Even im Jahr 2002 die Vorsteuer-Marge auf ca. 60 % steigen. Konkurrent am Neuen Markt sei die
aap Implantate AG, die aber auf Metallimplantate setze. Macropores Produkte könnten u.a. mit
Substanzen, die die Knochenbildung fördern, wie z.B. Cerasorb von der kürzlich an den Neuen
Markt gegangenen curasan AG, verwendet würden.
Der Trend gehe eindeutig in Richtung resorbierbare Implantate. Macropore habe sich mit seiner
patentgeschützten Technologie dafür gut positioniert. Mit der weltweit führenden Medtronic habe
das Unternehmen einen starken und kompetenten Vertriebspartner an seiner Seite.
Mit dieser Kooperation im Rücken erscheine das anvisierte Umsatzwachstum realistisch. Bisher seien
Implantate von Macropore schon bei 1.500 Patienten angewendet worden. Setze sich die
innovative Technologie durch, könnten aber auch größere Unternehmen aus dem Bereich der
Metallimplantate in den Markt eindringen.
Die Aktie sei mit einem 2002er KGV von 40 und einem KUV von 9 am oberen Ende der
Bookbuildingspanne ambitioniert bewertet. Vor dem Hintergrund der konservativ geplanten
Umsatzsteigerungen von jährlich 70 % könne die Aktie bis zu 12 Euro zur Zeichnung empfohlen
werden.
Snap,
ich habe gelesen, dass die jede Menge Patente haben und dies teilweise für viele Jahre. Verwechselst Du die vielleicht mit Curasan?
Lies doch mal diese Beurteilung:
03.08.2000
Macropore zeichnen
GoingPublic
GoingPublic empfiehlt Macropore Inc. (WKN 940682) zu zeichnen.
Nach der curasan AG gehe jetzt der zweite Knochenheiler, die Macropore Inc. mit Sitz im
kalifornischen San Diego, am 10. August an den Neuen Markt. Bis zum 7. August könnten Anleger
die Aktien in einer Spanne von 12 bis 15 Euro zeichnen.
Insgesamt würden bis zu 4.438.807 Aktien ausgegeben, von denen 3.500.000 Aktien aus einer
Kapitalerhöhung und 406.955 Stück von den Altaktionären stammen. 531.852 Aktien würden von
den Altanteilsinhabern im Rahmen einer Mehrzuteilungsoption zur Verfügung gestellt.
Nach Ausübung des Greenshoe würden sich 30 % der Aktien im Free Float befinden. Das
Konsortium unter der Führung von Concord Effekten bestehe außerdem aus HSBC Trinkaus &
Burkhardt, der Deutschen Apotheker- und Ärztebank AG und der A&A Actienbank.
Die 1996 gegründete Macropore, Inc. entwickele mit 36 Mitarbeitern auf Basis des Kunststoffs
Polymilchsäure resorbierbare Implantate und Fixierungssysteme. Schrauben und Platten daraus
würden Knochenbrüche stabilisieren. Im Gegensatz zu den herkömmlich verwendeten Titanplatten
werde das Material zu Wasser und Kohlendioxid abgebaut.
Vorteilhaft sei, dass weder eine Zweitoperation nötig sei, noch eine Entzündungsgefahr bestehe, da
Milchsäure ein körpereigener Stoff sei. Die Makroporen, also kleinste Löcher im Material, förderten
die Durchblutung und begünstigten so den Heilungsprozess des Knochens. Die Produkte könnten je
nach Erfordernis im Gegensatz zu Titan leicht umgeformt werden.
In den USA sei Macropore bereits mit über 100 Produkten für Gesicht und Kiefer am Markt. Nun
folge der Wirbelsäulen- und Orthopädiebereich. Die bis 2016 patentrechtlich geschützten Produkte
würden in drei Bereiche aufgeteilt: "Craniofacial" zur Heilung von Verletzungen und Deformationen
im Kopfbereich, "Spine" zur Heilung von Wirbelsäulen und "Orthopedics" zur Behandlung von
Defekten des Skeletts außerhalb des Kopf- und Wirbelsäulenbereichs.
Macropore sei in einem stark wachsenden Markt engagiert. Die Potentiale in den Bereichen
"Orthopedics" und "Spine" würden jeweils auf eine Größe von 1,5 Mrd. US-$ geschätzt. Im Jahr
2005 sollten hier die Umsätze 6 % des erreichbaren Volumens ausmachen. Der Markt für
cranofaciale Anwendungen habe hingegen ein Potential von 250 Mio. US-$, der bis 2001 der
umsatzstärkste Unternehmensbereich sein werde.
Der Marktführer im Bereich Medizintechnik Medtronic setze im Rahmen einer Vertriebspartnerschaft
die Implantate ab. Im Gegenzug erhalte das an Macropore mit 7 % beteiligte Unternehmen 50 %
der Umsatzerlöse. Im laufenden Geschäftsjahr werde ein Umsatz von ca. 11,2 Mio. US-$ bei einem
Verlust von von 6,4 Mio. US-$ erwartet.
Der Umsatz solle bis auf 80 Mio. US-$ im Jahr 2005 gesteigert werden. Dabei solle nach dem Break
Even im Jahr 2002 die Vorsteuer-Marge auf ca. 60 % steigen. Konkurrent am Neuen Markt sei die
aap Implantate AG, die aber auf Metallimplantate setze. Macropores Produkte könnten u.a. mit
Substanzen, die die Knochenbildung fördern, wie z.B. Cerasorb von der kürzlich an den Neuen
Markt gegangenen curasan AG, verwendet würden.
Der Trend gehe eindeutig in Richtung resorbierbare Implantate. Macropore habe sich mit seiner
patentgeschützten Technologie dafür gut positioniert. Mit der weltweit führenden Medtronic habe
das Unternehmen einen starken und kompetenten Vertriebspartner an seiner Seite.
Mit dieser Kooperation im Rücken erscheine das anvisierte Umsatzwachstum realistisch. Bisher seien
Implantate von Macropore schon bei 1.500 Patienten angewendet worden. Setze sich die
innovative Technologie durch, könnten aber auch größere Unternehmen aus dem Bereich der
Metallimplantate in den Markt eindringen.
Die Aktie sei mit einem 2002er KGV von 40 und einem KUV von 9 am oberen Ende der
Bookbuildingspanne ambitioniert bewertet. Vor dem Hintergrund der konservativ geplanten
Umsatzsteigerungen von jährlich 70 % könne die Aktie bis zu 12 Euro zur Zeichnung empfohlen
werden.
Dankeschön an Hans_Eichellust!!
Sorry,aber ich muß diesen Thread wieder nach oben bringen.
Was sich dieser "BizKotze" hier leistet,ist unerträglich.
Was sich dieser "BizKotze" hier leistet,ist unerträglich.
Wetten, daß sie steigt.
aus BizKotz`s Beiträgen ist anzunehmen, daß er wohl mit 100% in Buch.de investiert ist.
Das ist natürlich ein Grund auch andere Aktien fundamental
schlecht zureden.
Das ist natürlich ein Grund auch andere Aktien fundamental
schlecht zureden.
Da möchte jemand 10.600 Stück.
Vielleicht Kulmbach???
Gruß
AL
Vielleicht Kulmbach???
Gruß
AL
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