MobilCom leidet unter der Auktion - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 16.08.00 19:32:23 von
neuester Beitrag 18.08.00 13:48:29 von
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ID: 215.902
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Laut Händlern ist der Weg bis auf Kurse um 110/100 EUR frei,
nachdem die Chartmarke von 120 EUR gefallen ist. Der Wert leidet so die Händler aufgrund der sich hinziehenden Auktion der UMTS-Lizenzen.
Realtime / Zeit: 16.08.19:12 Uhr / Alter: 11m Börse: Neuer Markt
Kurs: 117.00 Diff%: -9.09 Diff: -11.70
Quelle Limburgeraktienclub/. as/16.08.00
http://www.limburgeraktienclub.de
wen interessiert das!!!!
Hamburg (vwd) - Der Vorstandsvorsitzende der Mobilcom AG, Büdelsdorf,
Gerhard Schmid, hält die Höhe der UMTS-Gebote von mittlerweile über 90 Mrd
DEM für gerechtfertigt. Verglichen mit den Geboten auf der britischen Insel
seien die Kosten pro Einwohner beim derzeitigen Stand der Auktion mit unter
100 Euro immer noch unter den 118 EUR in Großbritannien, hieß es in einem
Gespräch am Mittwoch. "Es ist durchaus möglich, dass die Versteigerung noch
einen oder zwei Tage dauert", sagte er weiter. Er gehe davon aus, dass sich
alle Beteiligten vorher auf das Niveau eingestellt haben.
Damit wandte sich der Mobilcom-Vorstandsvorsitzende gegen die verstärkt
aufkommende Diskussion um die Höhe der Offerten, die für die einzelnen
Frequenzpakete gemacht werden und zusammen bei mittlerweile 93,3 Mrd DEM
angelangt sind. Zwar klängen die angebotenen Beträge hoch, doch seien diese
Preise angesichts der multimedialen Möglichkeiten und der sich daraus
ergebenden Geschäftsaussichten gerechtfertigt. Seiner Ansicht nach sei die
Schmerzgrenze wegen verschiedener Voraussetzungen für die jeweiligen Bieter
unterschiedlich.
+++Michele Di Giovanni
vwd/16.8.2000/§gio/sa
Quelle: Unternehmens News Nemax 50 - 16.08.2000
Gerhard Schmid, hält die Höhe der UMTS-Gebote von mittlerweile über 90 Mrd
DEM für gerechtfertigt. Verglichen mit den Geboten auf der britischen Insel
seien die Kosten pro Einwohner beim derzeitigen Stand der Auktion mit unter
100 Euro immer noch unter den 118 EUR in Großbritannien, hieß es in einem
Gespräch am Mittwoch. "Es ist durchaus möglich, dass die Versteigerung noch
einen oder zwei Tage dauert", sagte er weiter. Er gehe davon aus, dass sich
alle Beteiligten vorher auf das Niveau eingestellt haben.
Damit wandte sich der Mobilcom-Vorstandsvorsitzende gegen die verstärkt
aufkommende Diskussion um die Höhe der Offerten, die für die einzelnen
Frequenzpakete gemacht werden und zusammen bei mittlerweile 93,3 Mrd DEM
angelangt sind. Zwar klängen die angebotenen Beträge hoch, doch seien diese
Preise angesichts der multimedialen Möglichkeiten und der sich daraus
ergebenden Geschäftsaussichten gerechtfertigt. Seiner Ansicht nach sei die
Schmerzgrenze wegen verschiedener Voraussetzungen für die jeweiligen Bieter
unterschiedlich.
+++Michele Di Giovanni
vwd/16.8.2000/§gio/sa
Quelle: Unternehmens News Nemax 50 - 16.08.2000
Danke für die Info!
Man darf echt gespannt sein, ob bei diesem Aufwand auch irgendwann Geld verdient wird.
Mit dem Kauf der Lizenzen ist es ja bekanntlich nicht getan . Der Aufbau einer Infra-
struktur dürfte ein ähnliches Sümmchen kosten. Hoffentlich vergallopieren sich da nicht
einige Unternehmen.
Mit dem Kauf der Lizenzen ist es ja bekanntlich nicht getan . Der Aufbau einer Infra-
struktur dürfte ein ähnliches Sümmchen kosten. Hoffentlich vergallopieren sich da nicht
einige Unternehmen.
MobilCom: "Haben jetzt bei UMTS viel Platz im Markt"
Hamburg (vwd) - Die UMTS-Auktion hat nach Ansicht des
Vorstandsvorsitzenden der MobilCom AG, Schleswig, Gerhard Schmid, vor allem
Vorteile für die kleinen Wettbewerber gebracht. "D1 und D2 sind die großen
Verlierer", sagte Schmid am Freitag in Hamburg. Er bezeichnete die Deutsche
Telekom und Mannesmann als "Preistreiber", da die Lizenzen bereits Tage
zuvor für zwölf Mrd DEM anstatt 16,5 Mrd DEM zu haben gewesen seien. Erst
als die Investoren die Bieter durch sinkende Börsenkurse bestraften, hätten
die beiden großen Wettbewerber einen Rückzug gemacht.
Mit einer kleinen Frequenz sei nun ein maximaler Marktanteil von 25
Prozent möglich. "Das ist eine gute Nachricht für uns, denn wir haben jetzt
viel Platz im Markt", sagte Schmid. Den Preis für die Lizenz bezeichnete er
als "optisch hoch, aber angemessen". Ob die Lizenz die Kosten wert ist,
werde sich im Laufe der Zeit entscheiden. Die Kreditfinanzierung in einer
theoretischen Höhe von über 20 Mrd DEM geschehe durch ein Konsortium unter
Führung von Merrill Lynch unter Mitwirkung der Deutschen Bank, ABN Amro und
der Societe Generale. Schmid zeigte sich überzeugt, eine sehr gute
Ausgangsposition zu haben, um die Unternehmensbewertung drastisch zu
erhöhen.
MobilCom sei nun von einem kleinen Nischenanbieter über einen
Festnetzbetreiber zur Multimediagesellschaft geworden. In den nächsten
Monaten sei nun die Schaffung von rund 500 neuen Arbeitsplätzen vorgesehen.
Zudem müsse jetzt in neue Geschäftszweige eingestiegen werden, die über das
Handy generiert werden. Dabei werde MobilCom kräftig wachsen. So soll der
Anteil an neuen GSM-Kunden von derzeit unter zehn Prozent auf 15 Prozent
steigen. Schmid widersprach zudem der Ansicht, dass durch die unerwartet
hohen UMTS-Kosten diese Anwendung für die Kunden teurer werde. "Es ist
Quatsch, dass die Verbraucher die Zeche zahlen werden".
Da zügig eine große Anzahl an Kunden benötigt werde, um ein rentables
Geschäft zu gestalten, würden die sechs Anbieter schnell dafür sorgen, dass
UMTS zu einem Massenmarkt werde. Unterdessen erklärte der bei France Telecom
für das internationale Geschäft zuständige Michel Bertinetto, dass die
Option für France Telecom, in drei Jahren weitere MobiCom-Anteile zu
erwerben, eine Möglichkeit und kein Muss ist. Das partnerschaftliche
Verhältis soll so lange wie möglich erhalten bleiben. +++ Michael Brendel
vwd/18.8.2000/mbr/mr
Quelle: Unternehmens News Nemax 50 - 18.08.2000
Hamburg (vwd) - Die UMTS-Auktion hat nach Ansicht des
Vorstandsvorsitzenden der MobilCom AG, Schleswig, Gerhard Schmid, vor allem
Vorteile für die kleinen Wettbewerber gebracht. "D1 und D2 sind die großen
Verlierer", sagte Schmid am Freitag in Hamburg. Er bezeichnete die Deutsche
Telekom und Mannesmann als "Preistreiber", da die Lizenzen bereits Tage
zuvor für zwölf Mrd DEM anstatt 16,5 Mrd DEM zu haben gewesen seien. Erst
als die Investoren die Bieter durch sinkende Börsenkurse bestraften, hätten
die beiden großen Wettbewerber einen Rückzug gemacht.
Mit einer kleinen Frequenz sei nun ein maximaler Marktanteil von 25
Prozent möglich. "Das ist eine gute Nachricht für uns, denn wir haben jetzt
viel Platz im Markt", sagte Schmid. Den Preis für die Lizenz bezeichnete er
als "optisch hoch, aber angemessen". Ob die Lizenz die Kosten wert ist,
werde sich im Laufe der Zeit entscheiden. Die Kreditfinanzierung in einer
theoretischen Höhe von über 20 Mrd DEM geschehe durch ein Konsortium unter
Führung von Merrill Lynch unter Mitwirkung der Deutschen Bank, ABN Amro und
der Societe Generale. Schmid zeigte sich überzeugt, eine sehr gute
Ausgangsposition zu haben, um die Unternehmensbewertung drastisch zu
erhöhen.
MobilCom sei nun von einem kleinen Nischenanbieter über einen
Festnetzbetreiber zur Multimediagesellschaft geworden. In den nächsten
Monaten sei nun die Schaffung von rund 500 neuen Arbeitsplätzen vorgesehen.
Zudem müsse jetzt in neue Geschäftszweige eingestiegen werden, die über das
Handy generiert werden. Dabei werde MobilCom kräftig wachsen. So soll der
Anteil an neuen GSM-Kunden von derzeit unter zehn Prozent auf 15 Prozent
steigen. Schmid widersprach zudem der Ansicht, dass durch die unerwartet
hohen UMTS-Kosten diese Anwendung für die Kunden teurer werde. "Es ist
Quatsch, dass die Verbraucher die Zeche zahlen werden".
Da zügig eine große Anzahl an Kunden benötigt werde, um ein rentables
Geschäft zu gestalten, würden die sechs Anbieter schnell dafür sorgen, dass
UMTS zu einem Massenmarkt werde. Unterdessen erklärte der bei France Telecom
für das internationale Geschäft zuständige Michel Bertinetto, dass die
Option für France Telecom, in drei Jahren weitere MobiCom-Anteile zu
erwerben, eine Möglichkeit und kein Muss ist. Das partnerschaftliche
Verhältis soll so lange wie möglich erhalten bleiben. +++ Michael Brendel
vwd/18.8.2000/mbr/mr
Quelle: Unternehmens News Nemax 50 - 18.08.2000
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