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    Keine Gefahr! KURSK war solarbetrieben ... - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 18.08.00 19:23:51 von
    neuester Beitrag 19.08.00 01:30:42 von
    Beiträge: 8
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      Avatar
      schrieb am 18.08.00 19:23:51
      Beitrag Nr. 1 ()
      Ja, schön wärs gewesen. Jetzt habe wir die Bescherung mit
      dieser "Scheiß-Atom-Energie", die ja angeblich so sicher
      sein soll.

      Leute denkt um. Investiert in regenrative Energie. Die ist
      nicht nur nachhaltig, sondern auch weit weniger gefährlich
      für die Menschheit.

      Daß man damit auch noch gutes Geld machen kann liegt voll im Trend, die Solarenergie-Branche brummt. Beweis:

      ----
      Donnerstag, 17.08.2000
      100.000-Dächerprogramm: 695 Zusagen im Juli 2000
      Im 100.000-Dächerprogramm wurden von der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) im Juli 2000 695 Anlagen mit einer Leistung 1,96 MWp zugesagt. Insgesamt wurden damit seit dem Start des Programmes am 1.1.1999 fast 9.000 Anlagen mit einer Gesamtleistung von knapp 42 MW zugesagt.
      Avatar
      schrieb am 18.08.00 19:28:27
      Beitrag Nr. 2 ()
      Eine Katastrophe die wahrscheinlich 118 Menschenleben gefordert hat als Aufhänger für irgendwelche Geldinteressen zu machen finde ich sehr abstoßend, hast du überhaupt mal darüber nachgedacht?

      Ohne Gruß

      Shinji
      Avatar
      schrieb am 18.08.00 19:38:29
      Beitrag Nr. 3 ()
      Es kommt wohl auf den Blickwinkel an.
      Ich meine hier keineswegs nur die
      wahrscheinlich schon toten 118 Marine-
      Soldaten, sondern die "schleichende
      Gefahr" danach. Was wird denn passieren
      mit dem Wrack des U-Bootes und seinen
      beiden beschädigten Atom-Reaktoren?
      Es wird doch wohl wahrscheinlich genauso
      enden, wie einige andere gesunkenen
      russischen Atom-U-Booten zuvor. Sie bleiben
      als tickende Zeitbombe da unten liegen. Genauso
      wie die verschollene Atombombe der Amerikaner in der
      Nähe von Grönland. In den letzten Monaten hatte es
      in japanischen und in russischen Atomkraftwerken
      ernsthafte Störungen gegeben, die jeweils zur Ab-
      schaltung führten. Es geht ja nur momentan und ganz
      akut um die evtl. Rettung der Marine-Soldaten. Wer ein
      wenig weiter vorausschaut in die Zukunft und sich etwas
      Gedanken macht, weis doch sicher auch, dass es hier
      um einiges mehr geht. Um nichts weniger als den
      Bestand der Menschheit.
      Danke
      (Habe in SOLON natürlich in erster Linie wegen des zu erwartenden
      Gewinns investiert, aber auch aus moralischen Gründen. Aus dieser
      Sicht ist mein Posting sehr wohl angebracht gewesen.
      Avatar
      schrieb am 18.08.00 19:45:55
      Beitrag Nr. 4 ()
      Dann noch etwas:
      Man sollte hier die ewig Gestrigen, militärischen
      Betonköpfe, sowohl auf russischer Seite wie auch auf
      amerikanischer Seite zur Verantwortung ziehen. Viele
      dieser ordensbehangenen Generäle haben zwar mitbekommen,
      daß der kalte Krieg und die Ost-West-Konfrontation vorbei
      sind, allerdings möchte keiner von denen, dass Ihnen die
      ach so lieb gewonnenen "Spielzeuge" aus dem Sandkasten ent-
      fernt werden. Wieso ist es heutzutage denn immer noch nötig,
      mit einer Armada von Atom-U-Booten (gebaut nach der Wende!!!!)
      mit atomwaffenfähigen Torpedos und Raketen die Weltmeere
      unsicher zu machen. Diese hirnlosen Militärs und die
      Politiker, die da noch mitspielen, sind letztenendes
      für das Unglück verantwortlich.
      Avatar
      schrieb am 18.08.00 21:22:31
      Beitrag Nr. 5 ()
      Mein einziges Anliegen war einfach, daß man eine Katastrophe, egal ob aktuell oder Vergangenheit nicht dazu mißbrauchen sollte, einen Aufhänger für irgendwelche Dinge zu machen (besonders nicht für Geld/Geldangelegeheiten). Bestreiten wird sicherlich niemand, daß Atomenergie `out` ist und daß die Einsätze der U-Boot Flotten mehr als fraglich ist heutzutage, aber wer weis schon, welche Ziele die jeweiligen Staaten damit verfolgen. Ziele, von denen wir kleine Wichte nur am Rande etwas mitbekommen...

      Mit konspirativem Gruß

      Shinji :-)

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      Avatar
      schrieb am 18.08.00 22:12:30
      Beitrag Nr. 6 ()
      Vielleicht war mein Titel tatsächlich etwas bedenklich,
      aber hier sind einige aktuelle Nachrichten, die meine
      Befürchtungen bestätigen.
      -----------------

      U-Boot "gefährlicher als verlorene Atombombe"
      Das am 12. August gesunkene Atom-U-Boot "Kursk" stellt nach Ansicht von Experten eine atomare Gefahr dar. An Bord der "Kursk" befinden sich 2 Druckwasserreaktoren über deren Zustand niemand Bescheid weiß.

      "Die Gefahr ist sehr viel höher als bei einer verlorenen Atombombe", erklärte Gerhard Schmidt, Experte für Nukleartechnik am Darmstädter Öko-Institut am Freitag. Denn während eine Atombombe nur 4-5 Kilogramm Plutonium enthalte, sei es sicher, dass mit den beiden Reaktoren einige Tonnen radioaktiven Materials auf dem Meeresgrund lagerten.

      "Wenn die Reaktoren im Meer verbleiben, dann lässt sich die Radioaktivität auf Dauer nicht abschließen", prognostizierte Schmidt
      Avatar
      schrieb am 18.08.00 23:46:57
      Beitrag Nr. 7 ()
      Ja, die Kursk ist, wie übrigens viele andere russische Atom U-Boote die in den Docks verrosten auch, eine potenzielle Gefahr für die ganze Nordmeer Region oder gar darüber hinaus. Es ist eine Schande, daß die Russen erst am Montag den Verlust der Kursk bekanntgegeben haben, obwohl sie schon am Samstag gesunken ist. Und die zögerliche Annahme der Hilfe ist auch eine Schweinerei sondersgleichen, ein paar Menschen hätte man vielleicht noch retten können, aber jetzt ist es denke ich schon zu spät. Bleibt nur zu hoffen, daß wenigstens die Bergung der Kursk ohne Probleme verläuft bzw. daß noch keine Radioaktivität ausgetreten ist... ich hoffe trotzdem, daß einige Menschen überlebt haben. So ein Grab wünsche ich niemandem.

      Gruß

      Shinji
      Avatar
      schrieb am 19.08.00 01:30:42
      Beitrag Nr. 8 ()
      Ich bin auch kein Freund der Atomenergie,
      aber für diesen Unfall trägt der Reaktor
      bestimmt keine Schuld. Wahrscheinlich
      haben an Bord wieder alle Vodka getrunken
      und im Suffkopf aus Versehen ein Torpedo abgefeuert.

      Hoffentlich gibt`s doch noch ein paar Überlebende, die
      die Wahrheit erzählen können und dürfen.
      Ich hoffe nicht, daß Putin & Co. daran gar nicht interessiert
      ist.
      Die amateurhaften "Rettungsversuche" lassen dies jedoch vermuten !
      Hinterher soll es wohl wieder heißen: Der Westen war Schuld !


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