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    Bundeswirtschaftsminister a.D. u. MdB Günter Rexrodt wird AR beim BFV m.T. - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 07.05.99 14:27:00 von
    neuester Beitrag 03.09.99 13:13:24 von
    Beiträge: 5
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      Avatar
      schrieb am 07.05.99 14:27:00
      Beitrag Nr. 1 ()
      Umbennung in Berliner Effektengesellschaft, HV-Eiladungen u.Geschäftsberichte gehen dieser Tage raus.
      Also Good News. Außerdem sollte BFV-Kurs um 440 starke Unterstützung finden, waagerechte Unterstützungslinie und Aufwärtstrendlinie!!!




      Name : Berliner Freiverkehr
      Adr. : Kurfürstendamm 119
      10711 Berlin

      Germany

      Börse : Berlin
      WKN : 522130
      URL : www.freiverkehr.de
      Tätigkeitsbereich:
      Makler f. Aktien u. OS
      Asset-Management
      IPO´s
      Pre-IPO u. Beteiligung
      Discountbroking (via E*Trade geplant)

      Verbindungen:
      Online Sec. (33% BFV / ca. 50% NYB)
      E*Trade C.E. (33% BFV / 50% NYB / 17% E*Trade), lt. PK vom 5.2.1999 und WO-Interview mit Hr. Linde
      (NYBD) kommt E*Trade C.E. im Herbst 1999
      Berlin-Stock-News (45% BFV)
      Berliner Effekten Bank (40% BFV)
      Cybermind/Cybernet (Hr.Timm ist Gründer u. CEO bei CYM)
      Interstoxx (Börsenwebpage der n-tv Mitarbeiter Brichter u. Mross macht Werbung auf BFV-Homepage)
      Virtual Tel. alias First Quote, Börseninfodienst,Internet (BFV hält<10%)
      Börsen & Medien AG i.gr., CEO Diethard Frommert war angeblich mit Hr.Timm Anfang März mit in New York. B&M ist ein Börseninfodienst mit 0190er Nummer, u.a. auch auf n-tv Videotext

      Fakten:

      Der Berliner Freiverkehr (BFV) ist wohl einer der innovativsten Finanzdienstleister in Deutschland.
      Hervorgegangen aus der 1986 gegründeten Vorläuferfirma durch den Börsenmakler Holger Timm, entstand 1993 die Berliner Freiverkehr (Aktien) GmbH, aus der später die AG wurde. Das Going-Public fand am 17.Juni 1997 statt. Seit dem legte die Aktie ca. 2.200% zu - Shareholder value im wahrsten Sinne des Wortes. Doch wie kam dieser zu stande, was hat der BFV in der Zwischenzeit gemacht?
      - Ausweitung der Aktivitäten auf weitere Börsenplätze im Bundesgebiet.
      - Treibende Kraft bei der Neugestaltung des Freiverkehrs an der Berliner Börse.
      - Elektronisches Orderbuch (faire Preise, schnelle Abwicklung)
      - Verlängerte Orderzeiten (9:00 - 17:00 Uhr)
      - Reform der Zugangsbestimmungen für den Freiverkehr
      - Einführung interessanter Auslandswerte an deutschen Börsen, wie z.B. Microsoft, Bio- u. Gentechnologiewerte, Russlandwerte
      - Der BFV führt inzwischen über 1.100 Skontren für Auslandswerte
      - Wegbereitung einer Venture Capital Kultur in Deutschland, die Ihre bisherige
      Krönung ja im Neuen Markt fand.
      - Frühzeitiger Einstieg ins Emissionsgeschäft.
      - Gründung der Berliner Effektenbank u. Einstieg in die Vermögensverwaltung
      - Die Berliner Effektenbank lief mit Erfolg an und trug schon im
      Gründungsjahr, nach nur wenigen Monaten, positiv zum BFV-Ergebnis bei.
      - Wechsel der BFV-Aktie vom Freiverkehr in den amtlichen Handel.
      - Expansion durch Zukauf der Diederich Kursmakler GmbH.
      - Erschließung von Zukunftsmärkten durch Internet-IPO´s und Zukauf von Online-Informationsanbietern

      Des einen Freud ist des anderen Leid. Und so sei nur kurz auf die Flut von negativen Berichten über den
      BFV Mitte letzten Jahres hingewiesen.
      Das Desaster begann am 22.06.1999, als der Spiegel über Insidervorwürfe seitens der Staatsanwaltschaft
      gegen den BFV-Vorstand Holger Timm berichtete. Das Verfahren wurde mangels Beweisen eingestellt,
      denn allein der Grund der Untersuchung, (vermuteter Insiderhandel mit 1000 ! Sixt-Aktien) erscheint doch
      schon recht merkwürdig. Merkwürdig auch, daß genau zum geplanten Termin der Kapitalerhöhung des
      BFV eine Hausdurchsuchung beim BFV durch die Staatsanwaltschaft stattfand und somit die
      Kapitalerhöhung verschoben wurde, weil der Kurs gen Süden lief.
      Der durch den Spiegel eröffneten Hetzjagd schloß sich dann auch das Anlegermagazin Börse online an. So wurden dort positive Nachrichten des BFV ignoriert, wie z.B. die weiterhin positive Ertragsentwicklung. Und anders als im objektiven Handelsblatt wurde der Insidervorwurf auch noch subjektiv kommentiert. Ferner wurden sämtliche Aktivitäten (z.B. Neuemissionen) durchweg negativ beurteilt. Wenn aber ein Herr Baader falsche Quartalszahlen über n-tv verbreitet, weil er seine Excel-Programm nicht beherrscht, so war dies
      nicht mal eine Silbe wert. Hier möge sich jeder seinen Teil denken.
      Nun zu den Hintergründen: Die eben geschilderten Vorfälle haben natürlich eine oder mehere Ursachen:
      - Durch das rasante Wachstum nahm der BFV etablierten Konkurrenten im Maklergeschäft gehörige Marktanteile ab.
      - Durch den erfolgreichen Vorstoß ins Emissionsgeschäft wurde den
      Großbanken auch hier gehörig Konkurrenz gemacht.

      Zusammenfasend kann man sagen, daß, wo Erfolg ist, auch Neider sind. Und das der BFV mit seiner
      Expansion und seiner Innovationskraft vielen seiner Mitbewerber, darunter auch die sog. Großbanken, das
      Wasser abgegraben hat. Was die Insidervorwürfe u. die folgenden Hausdurchsuchungen angeht, so erzählt
      man sich, daß diese Intrige die Rache einer Namhaften Bank war, weil der BFV Ihr das komplette
      Asset-Management-Team für die Vermögensverwaltung der Berliner Effektenbank abwarb. Und auch hier
      möge sich jeder seinen Teil denken. Abwerbungen sind in der Branche nichts Neues, man denke nur an
      Deutsche Bank oder Warburg. Und Fundamental hat sich beim BFV dadurch auch nicht viel geändert. Der
      BFV ist auf seinen Weg und eher ein full-service Anbieter denn ein reines Maklerhaus.
      Und wie man dieser Tage mit Freude feststellen kann, scheint auch das Kriegsbeil mit Börse online
      begraben zu sein. Denn so finden wir in Heft 16/99 eine ganzseitige Anzeige der Berliner Effektenbank und gegenüber den BFV bei den Aktien-Hits der Woche (national) auf Platz 15. Die Zeiten ändern sich eben. Nun zur Zukunft: Mit 237% Gewinnwachstum pro Aktie ist es dem BFV zum wiederholten Male, den
      Gewinn pro Aktie um einen dreistelligen Prozentbetrag binnen Jahresfrist zu steigern. Welches Unternehmen schafft das noch, außer einiger Neu-Markt-Werte. Das die Redaktion von Wallstreet-Online bei diesen Ergebnis nur von einer Verfehlung der Umsatzziele beim BFV spricht und einen eher negativen Grundton anschlägt, liegt wohl daran, daß das Onlinemedium zur Gruppe Deutsche Balaton Broker gehört.

      Die Umstrukturierung des BFV ist noch nicht beendet. Dennoch kann man sagen, daß ein Vergleich mit
      z.B. Merrill Lynch eher angebracht scheint, als mit Baader oder MWB. Zwar nicht, was die Größe angeht,
      wohl aber was die Unternehmensstruktur betrifft.
      Baader hat kein Asset-Management und MWB hat bisher weder IPO´s noch Vermögensverwaltung.

      Nach dem Start ins Emissionsgeschäft, welches weiter ausgebaut werden soll (siehe Stellengesuch auf
      BFV-Homepage), folgt jetzt der Ausbau im Asset-Management (E*Trade) und Internetbereich. Der Erwerb einer kleinen Beteiligung an Virtual Telecomunication, alias "First Quot" (Realtimekurse u. Börseninfos via Internet) und die nachgesagte Verbindung zum Börseninformationsanbieter Börsen & Medien AG i.Gr. lassen ahnen, wo die Zukunft liegt. Wenn man sich dann vor Augen führt, daß Herr Timm u. sein Bruder im Vorstand der Cybermind sitzen und diese eine Minderbeteiligung am Internet-Börsendiesnt Interstoxx hält,
      wo Raimund Brichter AR ist, und darüber hinweg nicht die enge Verbindung der Cybermind AG zur
      Cybernet AG vergißt, so kann man sich leicht ein Bild davon machen, wo der Visionär Holger Timm die
      Zukunft des BFV sieht.

      Sehr gut in dieses Konzept paßt auch die seit Anfang letzten Jahres geplante Einführung von E*Trade C.E.

      Wenn auch böse Zungen behaupten, E*Trade C.E. sei wegen der Anti-BFV Kampagne im letzten Sommer
      gestorben, so scheinen doch andere Gründe plausibler zu sein. Dennoch zeigten sich Marktteilnehmer
      enttäuscht über die Ungewißheit in Bezug auf E*Trade C.E.. Jedoch dürfte die E*Trade-Misere schon im
      Kurs enthalten sein, so das der BFV einen ungeahnten Kursschub erhalten wird, wenn E*Trade dann doch
      noch kommt (vgl. E*trade USA, E*Trade Australia). Der BFV-Vorstand bleibt jedenfalls dabei, (siehe auch Interstoxx-Interview u. Presseerklärung vom 5. Feb.1999) E*Trade C.E. wird kommen. Ähnlich äußerte sich auch Ms Balint, Mitglied des E*Trade Vorstands, gegenüber der Computerfachzeitschrift ct. Auf die Frage, warum sie sich als Kooperationspartner u.a. den BFV aussuchte, antwortete Ms Balint, daß sie zwar mit deutschen Discountbrokern gesprochen habe, ihr aber dort das Management zu unflexibel sei. Nettes Kompliment für Herrn Timm und seine Mannschaft!
      In Bezug auf die Verzögerung beim Start von E*Trade C.E. wurde sowohl vom BFV, als auch von E*Trade
      auf die technischen und formellen Probleme bei der Erstellung einer internationalen Handelsplattform für Privatanleger hingewiesen. Und das macht Sinn. Nicht umsonst haben ConSors und Bank24 auf eine
      eigene Expansion über den Großen Teich, nach Amerika, verzichtet. Die Eintrittsbarrieren waren zu hoch, und so entschloß man sich für Kooperationen mit WebStreet bzw. Ameritrade. Den Weg den E*Trade und BFV gehen wollen, ist aber ein anderer, über die eben beschriebene Kooperationslösung hinaus gehender
      Lösungsansatz.

      Fazit:
      Für die Gewinnentwicklung des BFV möchte ich voran stellen, daß Hr. Timm´s Gewinnprognose immer
      recht konservativ sind: Für 1998 z.B. erwartete Timm noch zu Beginn des Jahres 1998 ca. 50-100%
      Gewinnzuwachs. Faktisch waren es dann über 230%!!! - Dank Diederich Kursmakler GmbH u.
      Effektenbank. Auch sei darauf verwiesen, daß der Gewinn des BFV auch im 3. U. 4. Quartal 1998, trotz
      Crash im 2. Halbjahr, weiter anstieg.
      Für 1999 sind die Aussagen zur Gewinnentwicklung ebenso bescheiden. Das am 23.4.1999 veröffentlichte Quartalsergebnis zeigt aber auch hier, daß das
      Wachstum beim Gewinn deutlich über 50% liegen wird.
      Unter Berücksichtigung der im Januar 1999 erzielten Gewinnverdreifachung, der geplanten Aqisitionen im Medien, Finanz- und Internetbereich (incl. E*Trade C.E.), und der vollen Konsolidierung der Bln. Effektenbank, sowie den unterstellten Entwicklung im IPO-Bereich, ergibt sich folgendes Bild:

      Marktstellung u. Unternehmsstruktur

      Im Maklerbereich liegt der BFV derzeit hinter Baader u. vor MWB auf Platz zwei. Ist aber mit durch die
      bessere Position im Bereich Emissionen und Vermögensverwaltung im Vorteil. Während Baader durch
      Ost-Europa-Beteiligungen im Brokerbereich eher risikobehaftet scheint, besticht der BFV durch
      zukunftsweisende Internet-Brokerage-Phantasie via E*Trade.

      Expansion u. Diversifikation

      Die Einführung von E*Trade und die zu erwartende Diversifikation durch Beteiligungen oder
      Kooperationsverträge mit diversen Online-Medien für Realtimekurse und Börsennews via Internet lassen
      weitere Spielraum für Phantasie.
      Da Herr Timm Anfang März in New York verweilt, bleibt zu fragen, was er mit den Mitteln aus der
      Kapitalerhöhung in Feb. 1999 macht. Er hat Aquisitionen angekündigt. Diese sollen lt. Auskunft im Bereichen Medien, Finanzdienstleister u. Internet -Technik gesucht werden. Ferner sucht der BFV noch
      Verbindung zu einem größeren internationalen Investmenthaus.
      Auch dies ist ein Punkt, womit der BFV sich von seinen deutschen Konkurrenten abheben wird und in eine höhere Liga aufsteigt.

      IPO

      Für 1999 sind mind. 10 IPO´s durch den BFV geplant (über 100 Anfragen liegen vor), ggf. auch an der NASDAQ (wahrscheinlich via NYBD).

      Zusammenfassend hat der BFV also genug zu bieten, um in ein aussichtsreiches Investment für die
      Zukunft darzustellen. Denn wie der letzte Quartalsbericht zeigt (und nicht nur der), ist man beim BFV durchaus bestrebt, sein Wort auch einzulösen.

      Ergebnis

      IPO-Vol. 1998 ca. 83 Mil. EURO, davon ca. 7% Provision = ca. 5,8 Mil. EURO
      Lt. Hr. Sandler soll allein ein IPO in 1999 das Gesamtvolumen v. 1998 haben.
      Da 1999 gut 10 IPO´s geplant sind, ergibt dies vorsichtig geschätzt ca. 10 Mil. EURO IPO-Provision ( 7,65 EURO/Aktie). In Jan. 1999 wurde bereits mehr verdient, als im 1. Quartal 1998, d.h. bis dato hat sich der Gewinn verdreifacht. Auch trägt die Bln. Effekten Bank in 1999 voll zum Jahresergbnis bei. Das Quartalsergebnis 1/99 lag bei +202% Gewinnwachstum (vor Steuern) gegenüber Quartalsergebnis 1/98.

      In 1999 erwarten wir ca. 7,65 EURO/Aktie durch IPO´s.
      Die allgemeine Gewinndynamik im Januar lag bei 198% nach Steuern (ca. 11,89 E/Aktie in Q1/99 vs. 3,99
      E/Aktie in Q1/98), was gewiß auch auf die Einbeziehung d. Effekten Bank zurückzuführen ist. Wir nehmen vorsichtshalber "nur" 150% = 9,96 EUR/Aktie im 1. Quartal, macht 39,84 EUR/Aktie fürs Gesamtjahr 1999.
      IPO´s machen ca. 1/5 des Gewinns aus, daher 39,84 / 5 * 4 = 31,86 EUR/Aktie ohne IPO´s. Wir erwarten
      ca. 7,65 EUR/Aktie an Gewinn durch IPO´s, d.h. der EPS macht ca. 39,50 EUR in 1999. Stille Reserven
      und etwaige Gewinnbeiträge durch geplante Aquisitionen sind dabei nicht berücksichtigt. Für Optimisten ergäbe sich eine IPO-Provision pro Aktie v. ca. 9,18 EUR u. eine Fortsetzung od. gar steigerung der Gewinndynamik durch Aquisitionen von ca. 300%, was das EPS auf 48EUR / 5 * 4 = 38,40 o.IPO+ 9,18 IPO-Prov.= 47,60 E/Aktie, macht im Mittel ca. 42 EUR/Aktie.

      Wie das erste Quartalsergebnis 1999 zeigt, befindet sich der BFV sehr dicht an unseren Schätzungen,
      obgleich in 1999 noch gar kein IPO und auch noch keine wesentliche Kooperation od. Beteiligung
      bekanntgegeben oder gar durchgeführt wurde. Man darf also noch viel erwarten vom BFV.
      Als konservatives Kursziel ergibt sich bei einem Gewinn/Aktie von 42 EUR und einen KGV von 15 ein Kurs um 630 EUR. Der BFV gestattet es aber aufgrund seines Gewinnwachstums ein KGV von 30 anzusetzen.
      Der Kurs wäre dann 1260 EUR. Bedenkt man dann, daß ConSors derzeit mit einen KGV von 60 an den
      Start ging, E*Trade bei z.T. über 200 liegt und mancher Neuer-Markt-Wert KGV´s von über 100 hat,
      obgleich diese Werte oft noch Verluste machen oder aber auch einfach nicht diese Gewinndynamik u.
      Kontinuität!!! Haben, wie der BFV. Hier mag jeder selber seine Meinung bilden.
      Bei einem Gewinn/Aktie von 47,60 EUR und ein KGV von 30 käme man dann auf 1430 EUR als Kursziel.
      Mit Blick aufs Jahr 2000 sind die Werte, je nach Erwartungshaltung zu verdoppeln.

      Auf 18-Monatssicht ist unser Kursziel bei moderater Entwicklung u. eintritt unserer Erwartungen (aufgrund der Äußerungen des BFV) deutlich über 2.000 EUR bzw. den entsprechenden Gegenwert nach
      Aktiensplitt.

      Shareholer Value: Div. Erhöhung, Gratisaktien, Gratis-BZV-Scheine, Gratis-OS-Scheine u. Aktienrückkäufe geplant.

      Gewinnschätzung pro Aktie (EPS)

      Hier noch einige Gewinnschätzungen und KGV´s anderer Quellen in folgender Reihenfolge:
      Quelle, Gewinn/Aktie 1999, Gewinn/Aktie 2000, KGV 1999, KGV 2000
      NickLeeson 42,00/105,00/11,90/4,74
      Going Public 23,00/26,00/21,74/19,23
      Börse online 22,00/30,00/22,73/16,67
      Lampe Bank 30,00/44,00/16,67/11,36

      Gewinn/Aktie im Rückblick:
      1995: 0,26 1996 0,62 1997 4,51 1998 15,23
      Avatar
      schrieb am 19.08.99 22:08:52
      Beitrag Nr. 2 ()
      zu schade für versenkung wo archiv
      Avatar
      schrieb am 26.08.99 18:43:34
      Beitrag Nr. 3 ()
      Wie kann es sein, dass ein Wert mit einem KGV von 6,5 ,
      Wachtumsraten von +90% und besten Konzepten für die
      Zukunft (Abendhandel, Handel mit NASDAQ-Werten,
      gratis-Optionsscheine für die Aktionäre etc.)
      nicht steigt ?

      Ich denke, bei der Berliner Effektengesellschaft
      (vorm. Berliner Freiverkehr) dürften wenigstens 100%
      Kurspotential kurzfristig drin sein !

      Ich wuerde mich über qualifizierte Kommentare freuen.


      es folgen Details zu
      - Handel mit allen NASDAQ-Werten
      - Abendhandel "Tradegate" bis 22:00 Uhr
      - Ermittlungsverfahren gegen Timm eingestellt
      - DFVA/SG-Ergebnis nach Steuern zum Halbjahr + 90%

      ------------------------------------------------------------
      http://www.freiverkehr.de/news/index_110899.html

      Pressemitteilung

      11. August 1999

      Börse Berlin jetzt Handelsplatz für alle NASDAQ-Werte

      Berlin, 11. August 1999 Die Berliner Freiverkehr (Aktien) Handel AG, Tochterunternehmen der Berliner
      Effektengesellschaft AG, hat mit dem gestrigen Börsentag die weiteren rund 1400 Werte der insgesamt 3200
      NASDAQ-Titel im Freiverkehr an der Berliner Wertpapierbörse eingeführt, womit erstmalig in Deutschland alle
      an der US-amerikanischen Computerbörse notierten Aktien handelbar sind. Die dazugehörigen
      Wertpapierkennummern sind im Internet unter www.effektengesellschaft.de abrufbar.

      Die hauptstädtische Börse etabliert sich damit weiter als Handelsplattform für ausländische Aktientitel.
      Institutionelle wie Private können künftig zwischen nahezu 6400 gelisteten Auslandswerten wählen. ------------------------------------------------------------
      http://www.freiverkehr.de/news/300799_1.html

      Pressemitteilung

      30. Juli 1999

      Berliner Effektengesellschaft AG startet erste außerbörsliche Informations- und Handelsplattform im Internet: TradeGate

      Berlin, 30. Juli 1999 Die Berliner Freiverkehr (Aktien) Handel AG, eine Tochtergesellschaft der Berliner
      Effektengesellschaft AG, beginnt am 2. August 1999 mit dem Online-Betrieb der ersten außerbörslichen
      Informations- und Handelsplattform TradeGate im Internet. Kerngedanke sind die erweiterten abendlichen
      Handelszeiten von zunächst 17.30 Uhr bis 22.00 Uhr.

      Anfänglich wird das Angebot Titel des Neuen Marktes und ausgesuchte umsatzstarke amerikanische
      Unternehmen umfassen. Dabei können in der Startphase alle 124 an der Berliner Wertpapierbörse zugelassenen
      Kreditinstitute und Finanzdienstleister teilnehmen; sie leiten ihre Aufträge telefonisch oder elektronisch an die
      Berliner Freiverkehr (Aktien) Handel AG weiter. In dieser Beta-Test-Phase soll das System auf technische
      Verläßlichkeit und allgemeine Marktakzeptanz überprüft werden. Zeitgleich werden mit zahlreichen Banken
      Konzepte erarbeitet, damit im nächsten Schritt auch deren Privatkunden die Vorteile von TradeGate auf
      direktem Wege nutzen können. Abhängig von den Wünschen der Marktteilnehmer und der allgemeinen
      Akzeptanz des Konzeptes ist eine schnelle Ausweitung des Abendhandels über TradeGate auf mehrere tausend
      Titel möglich.

      Preisindikationen, Orders mit der gesamten Markttiefe und die getätigten Abschlüsse mit Uhrzeit werden für alle
      Internet-Nutzer unter der Adresse www.tradegate.de sichtbar gemacht. Damit ist TradeGate Ausdruck für
      außerordentlich hohe und umfassende Transparenz. Zudem wird die Berliner Freiverkehr (Aktien) Handel AG für
      ausreichende Marktliquidität in allen gehandelten Titeln sorgen.

      Die Vorstände der Berliner Effektengesellschaft AG und der Berliner Freiverkehr Aktien (Handel) AG sind davon
      überzeugt, mit dem Abendhandel über das Internet den Bedürfnissen und Wünschen ihrer Kunden weiter
      entgegenzukommen. Somit steht TradeGate für die sinnvolle Ergänzung und Abrundung im Serviceangebot des
      erfolgreichen Finanzdienstleisters.

      TradeGate will nicht mit dem regulären Börsenhandel konkurrieren, sondern verstärkt vielmehr die Entwicklung
      zu generell verlängerten Börsenhandelszeiten in Deutschland.

      ------------------------------------------------------------
      http://www.freiverkehr.de/news/index_100899.html

      Pressemitteilung

      02. August 1999

      Ad-hoc-Mitteilung - Staatsanwaltschaft lehnt Einleitung eines Ermittlungsverfahrens gegen
      Vorstandsmitglied
      der Berliner Effektengesellschaft AG ab

      Berlin, 10. August 1999. Mit heutiger Post erhielt die Berliner Effektengesellschaft AG ein Schreiben der
      Staatsanwaltschaft beim Landgericht Frankfurt am Main, in welchem diese mitteilt, daß sie die Einleitung eines
      Ermittlungsverfahrens gegen das Vorstandsmitglied Holger Timm ablehnt. Am 8. Juli 1999 hatte die
      Handelsüberwachungsstelle der Deutschen Börse (Frankfurter Wertpapierbörse) in Frankfurt am Main
      Strafanzeige gestellt. Die einzelnen Vorwürfe wurden zeitgleich am 8. Juli 1999 im Magazin "Stern"
      veröffentlicht. Die Berliner Effektengesellschaft AG hatte in ihrer Presseerklärung vom 7. Juli 1999 und der
      Ad-hoc-Mitteilung vom 9. Juli 1999 zu den Anschuldigungen bereits Stellung genommen.

      ------------------------------------------------------------
      http://www.freiverkehr.de/news/index_020899_1.html

      Pressemitteilung

      02. August 1999

      Ad-hoc-Mitteilung - Sperrfrist: 2. August 1999, 17.00 Uhr:
      Berliner Effektengesellschaft AG bleibt auf Wachstumskurs:
      DFVA/SG-Ergebnis nach Steuern zum Halbjahr + 90%

      Berlin, 2. August 1999 - Sehr erfreulich hat sich das Konzernergebnis der Berliner Effektengesellschaft AG im
      ersten Halbjahr 1999 entwickelt. Das DVFA/SG-Ergebnis nach Steuern stieg von EUR 6,789 Mio. um 90,62%
      auf EUR 12,941 Mio. Die konsolidierten Provisionserlöse und Erlöse aus Finanzgeschäften stiegen von rund
      EUR 15 Mio. auf rund EUR 30,7 Mio. um über 100%. Gleichzeitig stiegen die Gesamtkosten im Konzern um über
      180% auf nunmehr rund EUR 8,8 Mio. gegenüber dem Vergleichszeitraum.

      Der Gesellschaft sind im ersten Halbjahr 1999 neue Kapitalrücklagen in Höhe von rund EUR 27,2 Millionen
      zugeflossen.

      Mit der Verschmelzung der Berliner Freiverkehr (Aktien) Handel AG und der Diederich Freimakler GmbH ist die
      Umstrukturierung des Konzerns abgeschlossen worden. Unter dem Dach der Berliner Effektengesellschaft AG
      als Finanzholding sind nun die fusionierte Berliner Freiverkehr (Aktien) Handel AG, die Berliner Effektenbank AG
      sowie die Berliner Effektenbeteiligungsgesellschaft AG im Konzern operativ tätig. Daneben bestehen weitere
      Beteiligungen, die auf Grund der gesetzlichen Vorschriften nicht in die Konsolidierung einzubeziehen sind.

      Die Berliner Freiverkehr (Aktien) Handel AG hat erheblich in neue Handelssysteme investiert und im Juni ihr
      neues Handelszentrum am Sitz der Hauptniederlassung bezogen. Die Zahl der als Skontroführer betreuten
      internationalen Aktientitel wurde mehr als verdoppelt und wird zum Monatsende die Schwelle von 5000 Werten
      überschreiten. Ab August wird zusätzlich zum bestehenden Geschäft ein außerbörslicher Abendhandel über die
      Internet-Plattform TradeGate angeboten.

      Erfreulich entwickelt hat sich die Geschäftstätigkeit der Berliner Effektenbank im Bereich Private Banking. Auch
      das Neuemissionsgeschäft wird weiter zügig ausgebaut. Die nächsten beiden Neuemissionen der Berliner
      Effektenbank AG erfolgen mit der musicmusicmusic Inc. und der Lipro Holding AG voraussichtlich im Laufe des
      September im Marktsegment Neuer Markt an der Frankfurter Wertpapierbörse. Beide Emissionen werden den
      Inhabern der durch die Berliner Effektenbank AG begebenen BZV-Scheine zur bevorrechtigten Zeichnung
      angeboten.
      Der ausführliche Halbjahresbericht der Berliner Effektengesellschaft AG ist zum Monatsende bei der Zahl- und
      Hinterlegungsstelle der Gesellschaft (Berliner Effektenbank AG) erhältlich.
      Avatar
      schrieb am 26.08.99 19:30:44
      Beitrag Nr. 4 ()
      hi,
      michael mross sagte gestern auf interstoxx.de, dass er aus maklerkreisen über sehr gute geschäfte der BEG gehört habe,
      bernd förtsch hingegen wollte im AOL-chat die BEG ( früher im AKtionär hheeiissss empfohlen) gar nicht mehr kennen;
      zum ergebnis noch einmal: wenn nicht alle stricke reissen, so wird der nachsteuergewinn pro aktie bei mindestens EUR 3,50/99 liegen, der wert wird wieder steigen, da kannst du dir sicher sein --- aber erst, wenn er von leuten wie förtsch wieder empfohlen wird oder eine überaus geniale nachricht kommt wie gewinnverdreifachung oder fusion mit baader oder so... sonst musst du noch viel zeit mitbringen, so pervers das ist, die leute stürzen sich lieber auf looserwerte wie DAS WERK, CONSORS, RTV oder EMTV (die grösste Frechheit des Jahrhunderts)
      Gruss vom Alstervergnügen, Dietlinde
      Avatar
      schrieb am 03.09.99 13:13:24
      Beitrag Nr. 5 ()
      gibt es etwa bessere investments?


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