checkAd

    SHARE-SPECIAL zu PRAHA PORTFOLIO - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 18.05.99 18:37:00 von
    neuester Beitrag 24.01.00 12:00:56 von
    Beiträge: 3
    ID: 23.660
    Aufrufe heute: 0
    Gesamt: 2.822
    Aktive User: 0


     Durchsuchen

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 18.05.99 18:37:00
      Beitrag Nr. 1 ()
      ********** SHARE-INFOS 31-99 **********

      Liebe Freunde,

      in der diesjährigen Hauptversammlungssaison warten viele Unternehmen mit aktionärsfreundlichen Maßnahmen auf. In der Tagesordung der kommenden Hauptversammlung der PRAHA PORTFOLIO BETEILIGUNGEN, die am 26. Mai in Wiesbaden stattfinden wird, sind einige sehr interessante Abstimmungsvorschläge enthalten, die schon in naher Zukunft das verstärkte Interesse der Anlager auf die Gesellschaft ziehen und der bisher eher umsatzschwachen Aktie Schwung verleihen könnten. In dieser Ausgabe der SHARE-INFOS erhaltet Ihr eine aktuelle Darstellung der Gesellschaft sowie eine Beschreibung der angestrebten Maßnahmen.

      1.) **KURZBESCHREIBUNG DES TÄTIGKEITSFELDES DER PRAHA AG
      2.) **DIE ERTRAGSLAGE DER GESELLSCHAFT
      3.) **ANGESTREBTE KAPITALMASSNAHMEN
      3.) a.) **GRATISAKTIEN UND AKTIENSPLIT
      3.) b.) **GENEHMIGTES KAPITAL UND AKTIENRÜCKKAUF
      3.) c.) **BEGEBUNG VON OPTIONSSCHEINEN
      4.) **BEVORRECHTIGTE ZEICHNUNG DER KARPATEN-AKTIEN
      5.) **MÖGLICHE AUSWIRKUNGEN DER KAPITALMASSNAHMEN AUF DEN KURS
      6.) **KRITISCHE ANMERKUNGEN
      7.) **HINWEISE ZUR AKTIE
      8.) **SHARE-DISCLAIMER
      9.) **HINWEISE ZU DEN SHARE-INFOS



      1.) ** KURZBESCHREIBUNG DES TÄTIGKEITSFELDES DER PRAHA AG **

      Die PRAHA PORTFOLIO BETEILIGUNGEN AG (nachfolgend nur noch PRAHA) beschäftigt sich mit dem Erwerb und Verkauf von Beteiligungen, die insbesondere in Osteuropa hier schwerpunktmäßig in Tschechien liegen. Darüberhinaus ist die Gesellschaft mit 29% an der KARPATEN BETEILIGUNGEN AG (nachfolgend nur noch KARPATEN) beteiligt, deren Hauptassets in einer 66%-Beteiligung an der EAST EUROPEAN CONSULTANTS AG und einer 25%-Beteiligung (die anderen 75% werden von der BAADER WERTPAPIERHANDELSBANK AG gehalten) an der tschechischen Brokergesellschaft BAADER SECURITIES bestehen. Die EAST EUROPEAN CONSULTANTS AG wiederum hält die Mehrheit an zwei gut eingeführten Brokergesellschaften in Rumänien und Bulgarien, eine 15%-Beteiligung an einem Londoner Finanzdienstleistungsunternehmen, 10% an dem Internet-Dienstleister Supernet und 7% an der zukünftigen Wertpapierhandelsbank K/L/M Equity AG mit Sitz in Frankfurt/M.

      Nach Angaben im aktuellen Geschäftsbericht lag der geographische Schwerpunkt der Anlagen zum Bilanzstichtag 30.9. mit 58% in tschechischen Papieren, 27% in deutschen Gesellschaften, die in Osteuropa investieren (davon entfallen 26% auf KARPATEN) und mit 15% bei ungarischen Titeln.

      Die Gesellschaft arbeitet fast ausschließlich mit Eigenkapital. Zum Bilanzstichtag 30.9. verfügte die PRAHA über ein Eigenkapital von ca. 8,5 Mio. DM oder ca. 115,- DM je Aktie.


      2.) ** DIE ERTRAGSLAGE DER GESELLSCHAFT **

      Im abgelaufenen Geschäftsjahr konnte die PRAHA ausgezeichnet verdienen. Der Ertrag nach Steuern betrug knapp 2 Mio. DM oder 27,17 DM je Aktie. Dieses Ergebnis ist umso bemerkenswerter, als hierin Abschreibungen auf Wertpapiere des Umlaufvermögens in Höhe von 627.000 DM enthalten sind. Nach Angaben des Vorstands sind in den Wertpapieren des Umlaufvermögens stille Reserven enthalten. Diese stillen Reserven dürften zu einem nicht unwesentlichen Teil in der Beteiligung an der KARPATEN liegen, bei der die PRAHA Gründungsaktionärin war und deren Einstandkosten auf einem sehr, sehr niedrigen Niveau liegen dürften. Die Quantifizierung der stillen Reserven. dürfte nach dem noch in diesem Jahr anvisierten Börsengang der KARPATEN relativ leicht zu berechnen sein. Fest steht, daß hier auf jeden Fall noch einige nicht realisierte Reserven schlummern.

      Der Gewinn pro Aktie lag im Vorjahr bei 13,87 Euro, woraus sich ein KGV der PRAHA-Aktie von 12,1 errechnet. Besonders positiv einzuschätzen ist dieses Ergebnis vor allem vor dem Hintergrund der schlechten Börsenentwicklung in Tschechien in dem betroffenen Zeitraum. Die PRAHA konnte sich hier zur Freude ihrer Aktionäre deutlich von der allgemeinen Entwicklung abkoppeln. Mit dem Verlauf des aktuellen Geschäftsjahres ist der PRAHA-Vorstand sehr zufrieden. In einer Ad-hoc-Mittteilung wurde ausgeführt, daß das Ergebnis und der anteilige Gewinn je Aktie nach den ersten 5 Monaten des Geschäftsjahres "weit über dem vergleichbaren Vorjahresergebnis" liegt. Vor dem Hintergrund der eher verhaltenen Wirtschaftsentwicklung in der Republik Tschechien kann man der PRAHA angesichts dieses außergewöhnlichen Ergebnisses nach wie vor eine sehr erfolgreiche Umsetzung ihrer Geschäftsstrategie bescheinigen. Bei einem weiter steigenden Ergebnis wird sich das KGV des laufenden Geschäftsjahres weiter verringern und damit einen günstigeren Wert annehmen, der auf der Grundlage des aktuellen Börsenkurses vielleicht sogar unter 10 liegen könnte.

      Mit dem in diesem Geschäftsjahr bisher erreichten Erfolgen möchte sich der Vorstand nicht zufrieden geben. Bei einem Projekt ist wird schon im Juni mit dem Abschluß und der anschließenden Veröffentlichung gerechnet.


      3.) ** ANGESTREBTE KAPITALMASSNAHMEN **

      Die Gesellschaft schlägt Ihren Aktionären auf der kommenden Hauptversammlung umfangreiche Maßnahmen vor, welche erhebliche Auswirkungen auf den Kurs haben dürften.


      3.) a.) ** GRATISAKTIEN UND AKTIENSPLIT **

      Die PRAHA verfolgt die Geschäftpolitik, daß Dividenden nur aus steuerpflichtigen Gewinnen ausgeschüttet werden. Hintergrund dieser Aktion ist, daß die Erträge so gut wie ausschließlich im Ausland erzielt und bereits versteuert wurden oder nicht zu versteuern sind. Bei einer Dividendenausschüttung müßte der Ausschüttungsbetrag nochmals versteuert werden bzw. der nicht zu versteuernde Gewinn würde über eine Dividendenausschüttung unnötigerweise einer Versteuerung zugeführt. Anstelle einer Ausschüttung werden die Gewinne deshalb in die Rücklagen eingestellt. In einem weiteren Schritt sollen jetzt Rücklagen in gezeichnetes Kapital umgewandelt werden, ein Vorgang, der im allgemeinen Sprachgebrauch als "Ausgabe von Gratisaktien" bezeichnet wird. Das Verhältnis der Gratisaktien beträgt hierbei nahezu 1:1, (genau beträgt es 1,046:1, dieser "krumme" Betrag resultiert daraus, daß gleichzeitig die Umstellung des Grundkapitals auf Euro erfolgt und man einen "geraden" Eurobetrag haben möchte). Hierzu soll auf der HV ein entsprechender Beschluß gefaßt werden.

      Weiterhin erfolgt ein Split der bisherigen 50,- DM-Aktien auf 1 Euro-Aktien. Gratisaktien und Split haben zur Folge, daß sich die Aktienzahl von bisher 73.500 Aktien auf 3.765.000 Aktien erhöht, sich also verfünfzigfacht. Dies ist ein Split, der in dieser Höhe wohl zu den selteneren in Deutschland gehört. Verbunden mit den Split ist natürlich eine rechnerische Reduzierung des Aktienkurses um den Faktor 50. Der rechnerische Aktienkurs beträgt demnach, ausgehend von einem Aktienkurs von 168 Euro, nach dem Split 3,36 Euro.


      3.) b.) ** GENEHMIGTES KAPITAL UND AKTIENRÜCKKAUF **

      Bei den Beschlüssen für das genehmigte Kapital und den Rückkauf eigener Aktien handelt es sich um Vorratsbeschlüsse, damit die Gesellschaft im Bedarfsfall schnell reagieren kann. Bei dem genehmigten Kapital handelt es sich um die Genehmigung der Hauptversammlung, daß zu einem späteren Zeitpunkt und zeitlich flexibel und ohne weiteren HV-Beschluß eine Kapitalerhöhung durchgeführt werden kann. Derzeit ist allerdings keine Inanspruchnahme des genehmigten Kapitals geplant.

      Bei dem Beschluß zum Aktienrückkauf schafft sich der Vorstand die rechtlichen Voraussetzungen für die Durchführung des Rückkaufs und kann so zeitlich flexibel dieses Instrument bei vorteilhaften Kapitalmarktsituationen im Sinne der Aktionäre nutzen.

      Beide Beschlüsse sollen den gesetzlich maximal zulässigen Rahmen ausschöpfen.


      3.) c.) ** BEGEBUNG VON OPTIONSSCHEINEN **

      Die PRAHA schlägt ihren Aktionären die Begebung von Optionsscheinen vor. Diese sollen im Verhältnis 2:1 ausgegeben werden, d.h., daß man für 2 Aktien einen Optionsschein beziehen kann. Zwar wird auf der Hauptversammlung nur der entsprechende grundsätzliche Beschluß gefaßt werden, der Vorstand hat jedoch schon auf dem PRAHA-Diskussionsboard (www.praha.de) angedeutet, daß die Ausgabe der Optionsscheine nach den aktuellen Planungen zeitnah erfolgen soll. Interessant bei den Optionsscheinen sind natürlich immer die Konditionen, namentlich der Ausgabekurs, der Bezugskurs und die Laufzeit.

      Die Beschlußvorlage sieht vor, daß der Ausgabekurs der Optionsscheine zwischen 0,10 und 0,40 Cent liegen wird. Da ich davon ausgehe, daß die Optionsscheine erst nach erfolgtem Aktiensplit erfolgt, entspricht dies einem Preis zwischen 5,- und 20,- Euro je aktueller Aktie und ist damit so niedrig, daß auf die bisherigen Aktionäre beim Bezug der Optionsscheine ein relativ niedriger Liquiditätsbedarf zukommen wird.

      Der Bezugskurs der Optionsscheine (also der Preis, der bei Ausübung der Optionsscheine zugezahlt werden muß) ist ebenfalls eingegrenzt. Dieser entspricht lt. Tagesordnung der HV "dem gerundeten durchschnittlichen Kassakurs der Aktien der PRAHA PORTFOLIO BETEILGUNGEN AG an der Stuttgarter Börse in den letzten zehn Monaten gerechnet ab Zustimmung des Aufsichtsrates zur Entscheidung des Vorstandes zur Begebung der Optionsscheine." Es kommt also darauf an, wann der Beschluß zur Begebung der Optionsscheine gefaßt wird. Wenn man jetzt den Kursverlauf der Aktie in den letzten Monaten anschaut, dann kann man ohne Probleme herleiten, daß der Bezugskurs bei Ausübung der Optionsscheine deutlich unter 150 Euro und vermutlich sogar unter 140 Euro liegen wird. Dieser Bezugskurs kann sich durch die Kursentwicklung bis zum endgültigen Beschluß zur Begebung der Optionsscheine noch ändern. Aus heutiger Sicht kann man jedoch ableiten, daß das Bezugsrecht zum Bezug der Optionsscheine auf Basis des heutigen Aktienkurses einen inneren Wert haben wird, der mehr als 10 Euro betragen dürfte. Eine genaue Berechnung des Bezugsrechtswertes werde ich gerne dann nachliefern, wenn der genaue Bezugskurs ermittelt wurde.

      Die Laufzeit der Optionsscheine ist mit "längstens 3 Jahre" angegeben. Diese vergleichsweise lange Laufzeit wird zur Folge haben, daß kurzfristige Schwankungen des Aktienkurses abgefedert werden und dem Optionsschein zu Beginn aufgrund seines Zeitwertes ein höheres Aufgeld als Optionsscheinen mit kürzerer Laufzeit zugebilligt werden kann.


      4.) ** BEVORRECHTIGTE ZEICHNUNG DER KARPATEN-AKTIEN **

      Die ehemals 100%ige PRAHA-Tochter KARPATEN, an der die PRAHA heute ca. 29% hält, soll noch im Jahr 1999 an die Börse gehen. Die PRAHA hat für den Börsengang eine bevorrechtigte Zeichnung für den Fall angekündigt, daß auch die EAST CAPITAL BETEILIGUNGEN AG ihren Aktionären diese Möglichkeit einräumt. Demnach könnte jeder Aktionär der PRAHA in einem festen Verhältnis zu seinen Aktien die Möglichkeit einer bevorrechtigten Zeichnung erhalten. Das Verhältnis dieser Zuteilung hängt ganz wesentlich davon ab, ob und falls ja zu welchen Verhältnissen und Konditionen die KARPATEN im Zusammenhang mit dem Börsengang eine Kapitalerhöhung durchführt. Allerdings war schon jetzt zu erfahren, daß man die eigenen Aktionäre bei einer entsprechenden Aktion genauso gut behandeln möchte, wie es die EAST CAPITAL BETEILIGUNGEN AG, die ja ebenfalls einen 29%-Anteil an der PRAHA hält, mit ihren Aktionären beabsichtigt.


      5.) ** MÖGLICHE AUSWIRKUNGEN DER KAPITALMASSNAHMEN AUF DEN KURS

      Die dargestellten Kapitalmaßnahmen und hier insbesondere der Aktiensplit und die Begebung der Optionsscheine sowie die angekündigte bevorrechtigte Zeichnung der KARPATEN-Aktien dürften ein verstärktes Interesse der Anleger auf die Aktie lenken. Die Ertragskraft der PRAHA und ein optisch niedriger Kurs dürften dafür sorgen, daß die Aktie auch für Kleinanleger immer interessanter wird. Die zeitlich versetzte Ausgabe der Optionsscheine könnte weitere Phantasie in den Kurs bringen. Aufgrund der niedrigen Liquiditätsbelastung beim Bezug der Optionsscheine und dem schon jetzt vorhandenen inneren Wert der Bezugsrechte gehe ich im Vorfeld der entsprechenden Maßnahmen von einem steigenden Anlegerinteresse aus. Die kleine Stückelung der Papiere verursacht einen Kurs von rechnerisch aktuell 3,36 Euro und ich kann mir durchaus vorstellen, daß gerade dieser Aspekt die Kleinanleger ansprechen wird. Schließlich kann man sich mit einem relativ geringen Kapitaleinsatz eine handelbare Stückzahl an dem Papier und gleichzeitig noch einige Bezugsrechte für den Bezug der Optionsscheine sichern. Diese Betrachtung ist zwar ein rein psychologischer Effekt, aber gerade dieser Sachverhalt hat in der Vergangenheit bei anderen Werten zu erheblichen Kurssteigerungen beigetragen.


      6.) ** KRITISCHE ANMERKUNGEN **

      Bei einer so geballten Ladung aktionärsfreundlicher Maßnahmen drängt sich natürlich die Frage auf, was danach noch kommen könnte. Ein weiterer Split kann nicht kommen (das kann er allerdings bei allen anderen 1-Euro-Aktien auch nicht) und weitere Optionsscheine können kurzfristig nicht emittiert werden. Auch die zukünftige Ausgabe von Gratisaktien in einem ähnlichen Verhältnis wie jetzt mit 1,046:1 erscheint nicht einfach. Allerdings muß man hier berücksichtigen, daß der Jahresgewinn 1998/1999 ebenfalls sehr gut zu werden scheint und bei einer Einstellung desselben in die Gewinnrücklagen sowie des Erlöses aus der Begebung der Optionsscheine in die Kapitalrücklagen auch in der Zukunft ausreichend Möglichkeiten zur Begebung von Gratisaktien bestehen (wenn auch nicht unbedingt in dem Verhältnis wie in diesem Jahr).

      Bei der Ausgabe der Optionsscheine besteht die Gefahr, daß verschiedene Anleger nach Abschlag der Bezugsrechte für die Optionsscheine die Aktien verkaufen. Dies hätte tendenziell einen fallenden Kurs der Aktie zur Folge und damit auch einen fallenden Kurs der Optionsscheine. Ich möchte daher schon jetzt auf die Möglichkeit hinweisen, daß nach dem Bezugsrechtsabschlag sowohl Aktie als auch Optionsschein der PRAHA erst einmal nachgeben könnten, es sei denn, es kommen neue fundamentale Nachrichten von der Gesellschaft, die eine zusätzliche höhere Bewertung der PRAHA-Aktie rechtfertigen.

      Die faire Bewertung der Gesellschaft wird letztendlich nicht an Aktiensplits, der Ausgabe von Optionsscheinen oder einem APN-Programm abhängen. Der langfristig einzig entscheidende Punkt ob eine Aktie steigt oder nicht, ist die Ertragslage der Gesellschaft. Aus heutiger Sicht habe ich bei der PRAHA hierzu keine Bedenken, rate aber bei einem entsprechenden Engagement aus grundsätzlichen Überlegungen stets dazu, die Firmen-, Branchen- und geographische Entwicklung in die eigenen Überlegungen miteinzubeziehen.

      Ich halte es für eher wahrscheinlich, daß sich viele junge Anleger nach den ersten, nach meiner Einschätzung unausweichlichen, Enttäuschungen am Neuen Markt den fundamental günstig bewerteten und ertragsstarken Aktien des Nebenwertebereiches verstärkt zuwenden werden und dieser Kategorie ist die PRAHA aktuell mit Sicherheit zuzurechnen.


      7.) ** HINWEISE ZUR AKTIE **

      Die Aktien der PRAHA werden mit der Wertpapierkennummer 694570 im Freiverkehr der Börsen in Stuttgart und München gehandelt, wobei Stuttgart in den letzten Wochen der Haupthandelsplatz war. Der Tagesumsatz belief sich lange Zeit auf relativ wenige Stücke. In den letzten Wochen betrug die täglich gehandelte Stückzahl zwischen 200 und 1.000 Stück. An einzelnen Tagen gab es allerdings auch schon Umsätze von über 3.000 Stück in München und Stuttgart. Die PRAHA AG hat aktuell bei einem Kurs von 168 Euro eine angesichts des vorhandenen Eigenkapitals und Ertragslage recht niedrige Marktkapitalisierung von 24,1 Mio. DM (50,- DM-Aktien). Vor dem Hintergrund der doch zum Teil recht dünnen Börsenumsätze halte ich das Setzen von Limits sowohl im Kauf als auch im Verkauf für notwendig.


      Grüße und gute Geschäfte!

      Peer

      Peer Share/SHARE-INFO 31-99 / 18.05.99



      8.) ** SHARE-DISCLAIMER **

      Jetzt noch einige Hinweise zu diesem Verteiler: Dies ist ein absolut privater Verteiler für meine Freunde. Ich verfolge in keinster Weise mit diesem Verteiler geschäftliche
      Interessen, es ist lediglich ein Gedankenaustausch über mein Hobby, die Börse, so wie auf einem Brokerboard, nur eben per e-Mail. In den Verteiler kann sich prinzipiell jeder kostenlos eintragen und austragen, es bleibt jedoch ein Mailverteiler auf absolut privater Basis. Die beschriebenen Darstellungen von Wertpapieren stellen in keinster Weise Kauf- oder Anlageempfehlungen dar und sind auch nicht als solche zu interpretieren. Sie sind lediglich Anregung dazu, sich mit den Gesellschaften auseinanderzusetzen. Durch die Aufnahme in den Mailverteiler entsteht kein Beratungsvertrag zwischen "SHARE-INFO" bzw. den Autoren der SHARE-INFOS und den Beziehern dieser Mails, auch nicht stillschweigend. Falls Ihr Euch für eines der beschriebenen Papiere interessiert, dann rate ich Euch zu einem Beratungsgespräch mit einem professionellen Anlageberater oder Kreditinstitut mit Anlageberatung, denn Wertpapierkäufe sind stets mit Risiken verbunden, die sich im Extremfall in einem Totalverlust der eingesetzten Mittel niederschlagen. Spezielle Risiken könnten sich u.a. aus der Marktenge der beschriebenen Papiere ergeben. Diesen Punkt solltet Ihr mit Eurem Anlageberater detailliert diskutieren und Euch die individuellen Risiken aufzeigen lassen. Wertpapierengagements auf Kreditbasis werden grundsätzlich als zu risikoreich eingeschätzt. Im Falle von Kreditinanspruchnahmen werden Verkäufe zur Deckung des Kreditbetrages (unabhängig von den Zukunftsaussichten der jeweiligen Unternehmen und des damit verbundenen Kurspotentials) von den Autoren als sinnvoll und notwendig betrachtet. Was Ihr mit Euren Orders an der Börse macht, ist Eure eigene Sache. Haftungen aus den hier dargestellten Beschreibungen können keine übernommen werden. In dieser Mail sind keine insiderrelevanten Informationen enthalten. Die Informationen in den jeweiligen Beiträgen können von jedermann recherchiert werden. Die dargestellten Informationen sind von jedem der Autoren nach bestem Wissen geprüft, für Vollständigkeit und Richtigkeit der Informationen kann allerdings keine Gewähr übernommen werden. Persönliche Annahmen oder Spekulationen der Autoren sind stets als solche erkennbar. Ich rate grundsätzlich dazu, alle erhaltenen Informationen kritisch zu überprüfen. Keiner der Autoren kann für Euer Handeln, weder wirtschaftlich noch moralisch Verantwortung übernehmen. Ich mache Euch weiterhin darauf aufmerksam, daß die Autoren möglicherweise eine Position in dem beschriebenen Papier halten.


      9.) ** HINWEISE ZU DEN SHARE-INFOS **

      Die "SHARE-INFOS" werden wie gewohnt nur unregelmäßig erscheinen und es ist eher unwahrscheinlich, daß in allen Ausgaben stets Beiträge von Mr. Knowledge oder Feixer oder auch von mir enthalten sind, denn zum einen gibt es nicht immer Neuigkeiten, über die man berichten könnte und zum anderen macht jeder von uns die Sache in der Freizeit. Wenn keine Zeit oder Lust für Analysen oder Beiträge bleibt, dann werden die "SHARE-INFOS" eben ohne die entsprechenden Beiträge bzw. überhaupt nicht versendet.

      Die Neuaufnahme in den Peer-Share-Verteiler zum kostenlosen Bezug der SHARE-INFOS erfolgt über die Zusendung eines leeren Mails an

      peershare-subscribe@egroups.com

      oder die Aufnahme in die "SHARE-INFOS" bei Wallstreet-Online unter

      www.wallstreet-mail.de

      Die Übernahme von Passagen dieses Mails ist nur mit Genehmigung des Autors und unter Angabe der Quelle gestattet.

      ENDE DES MAILS
      Avatar
      schrieb am 24.01.00 11:46:12
      Beitrag Nr. 2 ()
      Du meinst also jetzt kaufen ?
      Avatar
      schrieb am 24.01.00 12:00:56
      Beitrag Nr. 3 ()
      Was soll der Unfug :(? Das PeerShare-Special ist schon 8 Monate alt.


      Beitrag zu dieser Diskussion schreiben


      Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
      Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie
      hier
      eine neue Diskussion.
      SHARE-SPECIAL zu PRAHA PORTFOLIO