checkAd

    Neues von der SCHMIDTBANK - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 17.11.99 02:02:35 von
    neuester Beitrag 17.11.99 02:23:54 von
    Beiträge: 2
    ID: 26.096
    Aufrufe heute: 0
    Gesamt: 216
    Aktive User: 0


     Durchsuchen

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 17.11.99 02:02:35
      Beitrag Nr. 1 ()


      Die Schmidtbank hat mal wieder einen Mega-Coup gelandet, außerdem ranken sich Gerüchte um eine anstehende Kapitalerhöhung. Ob da wohl eine große Sache seine Schatten vorauswirft?!?

      Hier jedenfalls die Story von dem Coup (Quelle: http://www.frankenpost.de/artikel/archiv/ahole/09d02096.htm)
      -------------------Zitat-------------------
      LWS-Ausschuss soll klären, wie es zu Beteiligung kam

      SchmidtBank der lachende Dritte

      MÜNCHEN. - Ein ,,gutes Geschäft`` garniert mit ,,großzügigen Konditionen`` hat nach Ansicht der SPD-Wirtschaftspolitikerin Hildegard Kronawitter die Hofer SchmidtBank bei der Übernahme des Neun- Prozent-Anteils an der verlustträchtigen LWS gemacht. Den Schaden - allerdings selbst verschuldet - hätten die staatliche Landesanstalt für Aufbaufinanzierung (LfA) und die halbstaatliche Landesbank, so Frau Kronawitter. Die SchmidtBank sei nun Teilhaber an der mit rund 400 Millionen Mark verschuldeten LWS, trage anders als die Miteigentümer LfA und Landesbank aber kein unternehmerisches Risiko, bewertete Frau Kronawitter Auskünfte von Finanzminister Kurt Faltlhauser auf ihre Anfrage hin. Warum und wie die SchmidtBank zu diesem ,,Schnäppchen`` gekommen ist, das letztlich der Steuerzahler finanziert, soll der LWS-Untersuchungsausschuss im Landtag klären.

      Faltlhauser bestätigte, dass die SchmidtBank als Partner ins schlingernde LWS-Boot geholt wurde, um dem bisherigen LWS-Mehrheitseigner LfA die weitere Vergabe von stabilisierenden Krediten an die LWS zu sichern. Dies sei durch die Änderung des Gesetzes für Großkreditobergrenzen erforderlich geworden. Warum die Wahl ausgerechnet auf die Schmidt Bank fiel, ließ Faltlhauser offen. Eine Ausschreibung habe nicht stattgefunden, Kaufpreis und Übernahmekonditionen seien ,,frei verhandelt`` und von beiden Seiten als ,,marktgemäß`` bewertet worden. Der Kaufpreis unterliege dem Bankgeheimnis, der Wert des LWS-Wohnungsbestandes habe bei seiner Ermittlung keine Rolle gespielt.

      Frau Kronawitter sieht in diesen Aussagen ihren Verdacht bestätigt, der neun-prozentige LWS-Anteil sei zum Schaden des Steuerzahlers unter Wert an die SchmidtBank gegangen. ,,Dritte, die den Kaufpreis hätten steigern können, waren als Mitbieter erst gar nicht eingeladen``, urteilte sie. Weil die SchmidtBank zudem am unternehmerischen Schicksal der LWS nicht teilnehme, müsse sie anders als LfA und Landesbank auch nicht für die weiter auflaufenden LWS-Verluste aufkommen. Im Gegenteil zahle die LWS ertragsunabhängig an die SchmidtBank einen festen Zins.

      Bei negativer Entwicklung der LWS sei der SchmidtBank zum 31. Dezember 2004 eine verlustfreie Rückgabeoption ihrer Anteile zugebilligt worden. Im Falle einer Gesundung der LWS könne die SchmidtBank ihre Anteile behalten und am steigenden Wert teilhaben: ,,Die SchmidtBank ist bei diesem Deal in jedem Fall der lachende Dritte.``

      Jürgen Umlauft
      -------------------Zitat Ende-------------------

      Also, denn wie üblich, nämlich bis neulich...
      Cyrfer
      Avatar
      schrieb am 17.11.99 02:23:54
      Beitrag Nr. 2 ()
      Übrigens - LSW ist die "Landeswohnungs- und Städtebaugesellschaft
      Bayern GmbH", siehe http://www.lws.de/.


      Beitrag zu dieser Diskussion schreiben


      Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
      Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie
      hier
      eine neue Diskussion.
      Neues von der SCHMIDTBANK