Überraschung im US Wahlkampf : - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 03.11.00 23:44:53 von
neuester Beitrag 08.11.00 00:54:05 von
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Quelle Time.com
Quotes: > 1.000.000
Es gibt doch immer wieder positive Überaschungen !
Oder ?
CU
Quotes: > 1.000.000
Es gibt doch immer wieder positive Überaschungen !
Oder ?
CU
Ralphy ist der größte, hat aber leider keine reele chance.
Bin sowieso eher für Hillary as the next president.
Bin sowieso eher für Hillary as the next president.
Bush mag für die Börse besser sein (somit in finanzieller Hinsicht auch für mich).
Gore ist trotzdem der bessere Kandidat. Für das breite Amerika ist Gore wesentlich besser als Bush, da zählen keine persönlichen Geldinteressen.
Bushs Ansichten zu Abtreibung und Waffengesetzen sind untragbar.
Gore unterstützt liberalere Tendenzen und wird das dringend renovierungsbedürftige Gesundheitssystem zu gunsten der unteren Klassen verbessern.
Gore ist trotzdem der bessere Kandidat. Für das breite Amerika ist Gore wesentlich besser als Bush, da zählen keine persönlichen Geldinteressen.
Bushs Ansichten zu Abtreibung und Waffengesetzen sind untragbar.
Gore unterstützt liberalere Tendenzen und wird das dringend renovierungsbedürftige Gesundheitssystem zu gunsten der unteren Klassen verbessern.
Wo hast du denn das Image her ?
Warum Nader Gore nicht schaden wird :
http://www.winwincampaign.com/
Ja , Internet machts möglich !
CU
http://www.winwincampaign.com/
Ja , Internet machts möglich !
CU
Bush gut für Zigarettenaktien....... Todesstrafe etc....
Seid heute wohl auch fürAlkohol
Welche Schnaps Aktien gibt es an der Wallstreet ?
Hahahahahah hicks....hicks.......
Gore gut für Umweltaktien.
Cu Momi
Seid heute wohl auch fürAlkohol
Welche Schnaps Aktien gibt es an der Wallstreet ?
Hahahahahah hicks....hicks.......
Gore gut für Umweltaktien.
Cu Momi
Hi Leute !!!!
Damit Ihr nichts falsch seht...Gore ist für die Börse sicherlich die bessere Entscheidung...
ftd.de, Sa, 4.11.2000, 13:04
US-Kreditmärkte warten auf Präsidentenwahl
An den US-Kreditmärkten wird nach Angaben von Analysten in der kommenden Woche die Wahl des amerikanischen Präsidenten im Mittelpunkt stehen.
"Ich glaube, die Wahl am Dienstag wird der Schlüssel-Faktor sein", sagte ein Analyst des Wertpapierhauses MMS International, Kim Rupert. Spekulationen über die Auswirkung des Wahlergebnisses auf die Kreditmärkte dürften am Montag zur größeren Kurschausschlägen führen. Die in der kommenden Woche zur Veröffentlichung anstehenden Konjunkturdaten würden sich dagegen auf den Markt wenig auswirken, obwohl Inflationsängste am Freitag die Kurse von Staatsanleihen auf ein Drei-Wochen-Tief gedrückt hätten.
Der während der Amtszeit von Bill Clinton aufgebaute Haushaltsüberschuss würde zwar unabhängig davon, ob der Demokrat Al Gore oder der Republikaner George W. Bush gewählt werde, nur geringfügig sinken, sagten Analysten. Die schlechteste Zusammenstellung für die Kreditmärkte wäre aber ein Sieg von Bush mit einem von den Republikanern kontrollierten Kongress.
Von den bevorstehenden Konjunkturdaten würden wenig Hinweise über die künftige Zinspolitik der Notenbank erwartet, sagten Analysten. Die am Freitag veröffentlichten US-Arbeitsmarktdaten hätten die Anleger, die auf eine Lockerung der Kreditpolitik gehofft hätten, entmutigt. Die vom US-Arbeitsministerium veröffentliche Arbeitslosenrate blieb im Oktober unverändert auf 3,9 Prozent und damit weiterhin auf dem tiefsten Stand seit 30 Jahren. Gleichzeitig habe der größer als erwartete Anstieg bei den Stundenlöhnen Inflationsgefahren signalisiert.
Der für die Zinspolitik verantwortliche Offenmarktausschuss der Notenbank wird am 15. November zusammenkommen. Die von der Nachrichtenagentur Reuters befragten US-Rentenhändler rechnen mit keiner Zinsänderung.
Am Freitag war der Kurs der richtungweisenden 30-jährigen Bonds um 1,06 auf auf 105,4 gesunken. Die Rendite der Langläufer stieg damit auf 5,86 (5,74) Prozent.
mfG
Brasil
Damit Ihr nichts falsch seht...Gore ist für die Börse sicherlich die bessere Entscheidung...
ftd.de, Sa, 4.11.2000, 13:04
US-Kreditmärkte warten auf Präsidentenwahl
An den US-Kreditmärkten wird nach Angaben von Analysten in der kommenden Woche die Wahl des amerikanischen Präsidenten im Mittelpunkt stehen.
"Ich glaube, die Wahl am Dienstag wird der Schlüssel-Faktor sein", sagte ein Analyst des Wertpapierhauses MMS International, Kim Rupert. Spekulationen über die Auswirkung des Wahlergebnisses auf die Kreditmärkte dürften am Montag zur größeren Kurschausschlägen führen. Die in der kommenden Woche zur Veröffentlichung anstehenden Konjunkturdaten würden sich dagegen auf den Markt wenig auswirken, obwohl Inflationsängste am Freitag die Kurse von Staatsanleihen auf ein Drei-Wochen-Tief gedrückt hätten.
Der während der Amtszeit von Bill Clinton aufgebaute Haushaltsüberschuss würde zwar unabhängig davon, ob der Demokrat Al Gore oder der Republikaner George W. Bush gewählt werde, nur geringfügig sinken, sagten Analysten. Die schlechteste Zusammenstellung für die Kreditmärkte wäre aber ein Sieg von Bush mit einem von den Republikanern kontrollierten Kongress.
Von den bevorstehenden Konjunkturdaten würden wenig Hinweise über die künftige Zinspolitik der Notenbank erwartet, sagten Analysten. Die am Freitag veröffentlichten US-Arbeitsmarktdaten hätten die Anleger, die auf eine Lockerung der Kreditpolitik gehofft hätten, entmutigt. Die vom US-Arbeitsministerium veröffentliche Arbeitslosenrate blieb im Oktober unverändert auf 3,9 Prozent und damit weiterhin auf dem tiefsten Stand seit 30 Jahren. Gleichzeitig habe der größer als erwartete Anstieg bei den Stundenlöhnen Inflationsgefahren signalisiert.
Der für die Zinspolitik verantwortliche Offenmarktausschuss der Notenbank wird am 15. November zusammenkommen. Die von der Nachrichtenagentur Reuters befragten US-Rentenhändler rechnen mit keiner Zinsänderung.
Am Freitag war der Kurs der richtungweisenden 30-jährigen Bonds um 1,06 auf auf 105,4 gesunken. Die Rendite der Langläufer stieg damit auf 5,86 (5,74) Prozent.
mfG
Brasil
Damit Ihr nichts falsch seht...Gore ist für die Börse sicherlich die bessere Entscheidung...
Das sehe ich anders. Die Mehrheit der Oekonomen in den USA ist Gore gegenueber sehr skeptisch. Bush will Steuern senken, Gore will die Ausgaben erhoehen, und was noch schlimmer ist: Gore er ist noch nicht einmal praezise darueber wozu das Geld konkret ausgegeben werden soll. Es soll in einen Rainy-Day-Fund eingezahlt werden und "bei Bedarf" ausgegeben werden. Da rollen sich jedem serioesen Oekonomen die Fussnaegel auf.
Ergo: Was schlecht ist fuer die Oekonomie ist auch schlecht fuer die Boerse. Wenn Gore gewinnt, dann gibt es noch mehr Multi-Millionen-$-Abzocker-Prozesse. Schlecht fuer Unternehmen, aber gut fuer die Anwaelte-Mafia, die Gore mit Millionen von Wahlkampf-Dollars geschmiert hat.
Und uebrigens: Auch Gore und besonders Clinton sind Unterstuetzer der Todesstrafe. In den Heimatstaaten der beiden (Tennessee, Arkansas) gibt es die Todesstrafe. Clinton ist als Governor in Arkansas u. a. deshalb so beliebt gewesen, weil er ein Verfechter der Todesstrafe war und Gnadengesuche genauso vehement abgelehnt hat, wie George Bush.
Noch ein paar Zahlen gefaellig: Death row inmates: in Texas 455, Arkansas 41
Executions since 1976: Texas 225, Arkansas 22
Death row inmates pro 1 Mill. Einwohner 26.7 in Texas, 17.44 in Arkansas
Executions since 1976 pro 1 Mill Einwohner: 13.2 in Texas, 9.4 in Arkansas
Zugegeben in Texas sehen die Zahlen schlechter aus, aber wenn man bedenkt, dass in Texas aus demographischen Gruenden die Kriminalitaet viel hoeher ist (Metropolen Houston, San Antonio, Dallas; viele Einwanderer), dann hat Arkansas eine absolut furchterregende Hinrichtungsstatistik - viel schlimmer als Texas.
Noch mehr Fakten gefaellig? In Texas wird felony murder an sich nicht mit der Todesstrafe geahndet. Erst wenn sog. aggravating circumstances dazukommen (Kindermord, besonders grausamer Mord, o. ae.) kann fuer die Todesstrafe plaediert werden. In Arkansas kann jeder Moerder, auch ohne aggravating circumstances, zum Tode verurteilt werden. Das erklaert warum Arkansas (keine grossen Metropolen, nur ein paar kleinere Staedte, sonst nur plattes Land) so viele Menschen hinrichtet.
Das sehe ich anders. Die Mehrheit der Oekonomen in den USA ist Gore gegenueber sehr skeptisch. Bush will Steuern senken, Gore will die Ausgaben erhoehen, und was noch schlimmer ist: Gore er ist noch nicht einmal praezise darueber wozu das Geld konkret ausgegeben werden soll. Es soll in einen Rainy-Day-Fund eingezahlt werden und "bei Bedarf" ausgegeben werden. Da rollen sich jedem serioesen Oekonomen die Fussnaegel auf.
Ergo: Was schlecht ist fuer die Oekonomie ist auch schlecht fuer die Boerse. Wenn Gore gewinnt, dann gibt es noch mehr Multi-Millionen-$-Abzocker-Prozesse. Schlecht fuer Unternehmen, aber gut fuer die Anwaelte-Mafia, die Gore mit Millionen von Wahlkampf-Dollars geschmiert hat.
Und uebrigens: Auch Gore und besonders Clinton sind Unterstuetzer der Todesstrafe. In den Heimatstaaten der beiden (Tennessee, Arkansas) gibt es die Todesstrafe. Clinton ist als Governor in Arkansas u. a. deshalb so beliebt gewesen, weil er ein Verfechter der Todesstrafe war und Gnadengesuche genauso vehement abgelehnt hat, wie George Bush.
Noch ein paar Zahlen gefaellig: Death row inmates: in Texas 455, Arkansas 41
Executions since 1976: Texas 225, Arkansas 22
Death row inmates pro 1 Mill. Einwohner 26.7 in Texas, 17.44 in Arkansas
Executions since 1976 pro 1 Mill Einwohner: 13.2 in Texas, 9.4 in Arkansas
Zugegeben in Texas sehen die Zahlen schlechter aus, aber wenn man bedenkt, dass in Texas aus demographischen Gruenden die Kriminalitaet viel hoeher ist (Metropolen Houston, San Antonio, Dallas; viele Einwanderer), dann hat Arkansas eine absolut furchterregende Hinrichtungsstatistik - viel schlimmer als Texas.
Noch mehr Fakten gefaellig? In Texas wird felony murder an sich nicht mit der Todesstrafe geahndet. Erst wenn sog. aggravating circumstances dazukommen (Kindermord, besonders grausamer Mord, o. ae.) kann fuer die Todesstrafe plaediert werden. In Arkansas kann jeder Moerder, auch ohne aggravating circumstances, zum Tode verurteilt werden. Das erklaert warum Arkansas (keine grossen Metropolen, nur ein paar kleinere Staedte, sonst nur plattes Land) so viele Menschen hinrichtet.
@Brasil,
"Der während der Amtszeit von Bill Clinton aufgebaute Haushaltsüberschuss ..."
Man sollte hinzufügen, daß der Haushaltsüberschuß dank der republikanischen Mehrheit des US-Kongresses z.T. GEGEN den Widerstand Clintons zustande kam.
"Der während der Amtszeit von Bill Clinton aufgebaute Haushaltsüberschuss ..."
Man sollte hinzufügen, daß der Haushaltsüberschuß dank der republikanischen Mehrheit des US-Kongresses z.T. GEGEN den Widerstand Clintons zustande kam.
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