Aus dem Schneider! - 500 Beiträge pro Seite (Seite 13)
eröffnet am 03.12.00 12:03:34 von
neuester Beitrag 22.09.12 19:33:45 von
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#5994 von seniorzocker 11.12.02 15:25:01 Beitrag Nr.: 8.069.188 8069188
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@tagchen:Ab welcher Stückzahl lohnt sich den eine Beteiligung aus Deiner Sicht?
Rechtschutz vorhanden und käufe vor 27.3.02
nachdem zu diesem posting - zumindest im board keine antwort kam, von mir die gleiche frage: Ab welcher Stückzahl lohnt sich den eine Beteiligung aus Deiner Sicht?
hab nämlich nochn paar - dran glauben, das es was bringt tu ich allerdings nich...
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@tagchen:Ab welcher Stückzahl lohnt sich den eine Beteiligung aus Deiner Sicht?
Rechtschutz vorhanden und käufe vor 27.3.02
nachdem zu diesem posting - zumindest im board keine antwort kam, von mir die gleiche frage: Ab welcher Stückzahl lohnt sich den eine Beteiligung aus Deiner Sicht?
hab nämlich nochn paar - dran glauben, das es was bringt tu ich allerdings nich...
T`schuldigung, hatte ich die Frage übersehen? Boardmails habe ich alle beantwortet. Das weiss ich auch nicht, kommt auch auf den Fall an und wann gekauft. So viel wie möglich, aber in "einfachen" Fällen so ab 1.000 Stück? Wenn es viele werden, nimmt der Anwalt vielleicht auch kleinere Stückzahlen, da der Aufwand sich dann auf viele verteilt.
Einfach mir eine Aufstellung zukommen lassen, Stück, Kaufdati, Adresse, ich leite das dann weiter.
Wer NUR Aktien nach dem 28.01.2002 hat, sollte eventl. erstmal abwarten. Wer immer verbilligt hat, passt hingegen genau in unser Schema.
Also: Nachdem das leider bekannt geworden ist, sammele ich gerade, und gebe das an den Anwalt dann weiter. Ohne Kaufdati beschäftigt der sich damit aber nicht - verständlicherweise.
Einfach mir eine Aufstellung zukommen lassen, Stück, Kaufdati, Adresse, ich leite das dann weiter.
Wer NUR Aktien nach dem 28.01.2002 hat, sollte eventl. erstmal abwarten. Wer immer verbilligt hat, passt hingegen genau in unser Schema.
Also: Nachdem das leider bekannt geworden ist, sammele ich gerade, und gebe das an den Anwalt dann weiter. Ohne Kaufdati beschäftigt der sich damit aber nicht - verständlicherweise.
Übrigens hoffen wir, das in Kürze noch weitere Berichte erscheinen werden. Neben den tagesaktuellen Zeitungen, die nur News bringen, waren auch welche anwesend, die an den Hintergründen interessiert waren. Das mit den Schadensersatzklage darf nicht davon ablenken, dass wir das primäre Ziel haben, die Laser-Technik weiterzuführen und den Kauf rückabzuwickeln. Zudem sind die 1,4 Mio. für die Laser-Technik nur dann fällig, wenn Jenoptik kauft. Kauft jemand anderes die 40 Prozent, wird sicherlich viel mehr erlöst werden. Zudem soll Anfang 2003 der neue Laser rauskommen, der die Qualitätsproblem nicht mehr haben soll. Es ist dann mit noch mehr Aufträgen zu rechnen.
Bisher haben wir an Einnahmen 8,2 Mill. + (mind.) 6 Mill. + ca. 25 Mill. für Grundstück etc. Macht schon 40 Mill. Euro. Übrigens exakt etwas mehr als die Summe von 38 Mill. an offiziell bekannten Verbindlichkeiten. Dazu kommen noch die Insolvenzkosten. Selbst mit diesen extrem niedrigen Verkaufserlösen kratzen wir schon knapp an der Schlussdividende. Reicht noch nicht ganz, könnte aber noch etwas werden, abhängig vom Grundstückserlös und dem Erlös für die 40 Prozent. Ich denke nicht, dass nichts übrig bleibt. Zudem scheint hinter den Kulissen etwas zu laufen. Die LfA scheint derzeit äußerst nervös zu sein...
Bisher haben wir an Einnahmen 8,2 Mill. + (mind.) 6 Mill. + ca. 25 Mill. für Grundstück etc. Macht schon 40 Mill. Euro. Übrigens exakt etwas mehr als die Summe von 38 Mill. an offiziell bekannten Verbindlichkeiten. Dazu kommen noch die Insolvenzkosten. Selbst mit diesen extrem niedrigen Verkaufserlösen kratzen wir schon knapp an der Schlussdividende. Reicht noch nicht ganz, könnte aber noch etwas werden, abhängig vom Grundstückserlös und dem Erlös für die 40 Prozent. Ich denke nicht, dass nichts übrig bleibt. Zudem scheint hinter den Kulissen etwas zu laufen. Die LfA scheint derzeit äußerst nervös zu sein...
@ all
Ein sehr sehr lesenswertes Rede-Manuscript des Radiohörfunks über die PK am 10.12.2002 könnt Ihr vielleicht ( gegen einen kleinen Unkostenbeitrag ?) bei Optimat per Boardmail bestellen .
Gruß Only...
Ein sehr sehr lesenswertes Rede-Manuscript des Radiohörfunks über die PK am 10.12.2002 könnt Ihr vielleicht ( gegen einen kleinen Unkostenbeitrag ?) bei Optimat per Boardmail bestellen .
Gruß Only...
Zur Vollständigkeit, zum Thema ein funkionierendes Produkt für ein Appel und nen Ei zu verkaufen!:
ADLIP Festival bei Carl Zeiss mit weltweiter Resonanz
Erstmals breites Spektrum an möglichen Anwendungen der Laser Ganzkuppel Projektion gezeigt
Jena, 11.12.2002. Carl Zeiss hatte im Dezember potenzielle Kunden und Interessenten aus aller Welt für zwei Tage nach Jena zu einer nicht alltäglichen Veranstaltung eingeladen. Fachleute der Carl Zeiss Jena GmbH und der Kooperationspartner Jenoptik LDT GmbH (Gera), SGI, Inc. und Sky-Skan Inc. (USA) stellten ADLIP, ein neues, digitales Projektionssystem für Ganzkuppelbilder, vor. Mit diesem System können an eine halbkugelförmige Kuppel mit mehr als 300 m² Fläche Videos, Computergrafiken und stehende Bilder so plastisch projiziert werden, dass der Betrachter glaubt, sich selbst in der Bilderwelt zu bewegen.
Die über 80 Gäste waren von dem System, seiner Leistungsfähigkeit und seinen Möglichkeiten beeindruckt. John T. Meredith, Professor für Unfallmedizin an der East Carolina University in Greenville, USA äußerte seine Begeisterung: "Das in Jena veranstaltete ADLIP Festival zeigte die fortschrittlichsten Technologien, die es für die Visualisierung wissenschaftlicher Daten und zur Bildprojektion überhaupt auf der Welt gibt. Der Mensch kann buchstäblich von subatomaren Dimensionen bis zu einer Entfernung von 100.000 Galaxien fliegen, in Echtzeit und sogar interaktiv. Keine andere Technologie in der Welt erreicht dieses Niveau an Realität. Kurz gesagt, was wir in Jena bei Carl Zeiss gesehen haben, ist ebenso revolutionär, wie Gutenbergs Buchdruck für die Entwicklung der Kultur der Menschheit war."
Projiziert wird nicht mit herkömmlicher Technik, sondern mit Laserprojektoren der Jenoptik LDT GmbH. Das optische System für diese Projektoren sowie die Integration zum Ganzkuppel-Projektions-system kommen von Carl Zeiss. Die inzwischen ausgereifte Laser-Display-Technologie bringt die Bilder mit einer Brillanz an die Kuppel wie kein anderes System auf der Welt. In Kooperation mit den Firmen Silicon Graphics (sgi) und Sky-Skan aus den USA zeigte Carl Zeiss, wie mit fortschrittlichen Mitteln wissenschaftliche Daten visualisiert werden können.
Die Veranstaltung demonstrierte erstmals in so konzentrierter Form die unterschiedlichsten Anwendungsmöglichkeiten der Laser-Ganzkuppel-Projektion. Die Besucher tauchten in das Innere der -Atome ein, verfolgten chirurgische Korrekturen am menschlichen Schädel, flogen zur Internationalen Raumstation und reisten durch das Sonnensystem bis an die Grenzen des Universums. ADLIP kann sowohl für wissenschaftliche Zwecke, für Bildung und Training als auch für die Unterhaltung genutzt werden.
Das erste ADLIP System wird im nächsten Jahr im neuen Planetarium in Peking installiert, weitere Projekte sind in konkreten Verhandlungen.
Bilddownload (JPEG, 708 kB)
Foto: Mit dem digitalen Projektionssystem ADLIP von Carl Zeiss auf Basis der Laser Display Technologie wirken die Projektionen an der halbkugelförmigen Kuppel dreidimensional.
Gudrun Vogel
Pressereferat Produktbereiche Mikroskopie, Optisch-Elektronische Systeme
Tel.: +49(0)3641 64-2770
Fax: +49(0)3641 64-2941
E-Mail: g.vogel@zeiss.de
Carl Zeiss
Planetarien
07740 Jena
Volkmar Schorcht
Tel.: 03641 64 2283
Fax: 03641 64 3023
E-Mail: planetarien@zeiss.de
ADLIP Festival bei Carl Zeiss mit weltweiter Resonanz
Erstmals breites Spektrum an möglichen Anwendungen der Laser Ganzkuppel Projektion gezeigt
Jena, 11.12.2002. Carl Zeiss hatte im Dezember potenzielle Kunden und Interessenten aus aller Welt für zwei Tage nach Jena zu einer nicht alltäglichen Veranstaltung eingeladen. Fachleute der Carl Zeiss Jena GmbH und der Kooperationspartner Jenoptik LDT GmbH (Gera), SGI, Inc. und Sky-Skan Inc. (USA) stellten ADLIP, ein neues, digitales Projektionssystem für Ganzkuppelbilder, vor. Mit diesem System können an eine halbkugelförmige Kuppel mit mehr als 300 m² Fläche Videos, Computergrafiken und stehende Bilder so plastisch projiziert werden, dass der Betrachter glaubt, sich selbst in der Bilderwelt zu bewegen.
Die über 80 Gäste waren von dem System, seiner Leistungsfähigkeit und seinen Möglichkeiten beeindruckt. John T. Meredith, Professor für Unfallmedizin an der East Carolina University in Greenville, USA äußerte seine Begeisterung: "Das in Jena veranstaltete ADLIP Festival zeigte die fortschrittlichsten Technologien, die es für die Visualisierung wissenschaftlicher Daten und zur Bildprojektion überhaupt auf der Welt gibt. Der Mensch kann buchstäblich von subatomaren Dimensionen bis zu einer Entfernung von 100.000 Galaxien fliegen, in Echtzeit und sogar interaktiv. Keine andere Technologie in der Welt erreicht dieses Niveau an Realität. Kurz gesagt, was wir in Jena bei Carl Zeiss gesehen haben, ist ebenso revolutionär, wie Gutenbergs Buchdruck für die Entwicklung der Kultur der Menschheit war."
Projiziert wird nicht mit herkömmlicher Technik, sondern mit Laserprojektoren der Jenoptik LDT GmbH. Das optische System für diese Projektoren sowie die Integration zum Ganzkuppel-Projektions-system kommen von Carl Zeiss. Die inzwischen ausgereifte Laser-Display-Technologie bringt die Bilder mit einer Brillanz an die Kuppel wie kein anderes System auf der Welt. In Kooperation mit den Firmen Silicon Graphics (sgi) und Sky-Skan aus den USA zeigte Carl Zeiss, wie mit fortschrittlichen Mitteln wissenschaftliche Daten visualisiert werden können.
Die Veranstaltung demonstrierte erstmals in so konzentrierter Form die unterschiedlichsten Anwendungsmöglichkeiten der Laser-Ganzkuppel-Projektion. Die Besucher tauchten in das Innere der -Atome ein, verfolgten chirurgische Korrekturen am menschlichen Schädel, flogen zur Internationalen Raumstation und reisten durch das Sonnensystem bis an die Grenzen des Universums. ADLIP kann sowohl für wissenschaftliche Zwecke, für Bildung und Training als auch für die Unterhaltung genutzt werden.
Das erste ADLIP System wird im nächsten Jahr im neuen Planetarium in Peking installiert, weitere Projekte sind in konkreten Verhandlungen.
Bilddownload (JPEG, 708 kB)
Foto: Mit dem digitalen Projektionssystem ADLIP von Carl Zeiss auf Basis der Laser Display Technologie wirken die Projektionen an der halbkugelförmigen Kuppel dreidimensional.
Gudrun Vogel
Pressereferat Produktbereiche Mikroskopie, Optisch-Elektronische Systeme
Tel.: +49(0)3641 64-2770
Fax: +49(0)3641 64-2941
E-Mail: g.vogel@zeiss.de
Carl Zeiss
Planetarien
07740 Jena
Volkmar Schorcht
Tel.: 03641 64 2283
Fax: 03641 64 3023
E-Mail: planetarien@zeiss.de
Übrigens: Die zweite Anwaltskanzlei geht ja im Zusammenhang mit dem möglicherweise Unter-Wert-Verkauf der Laser-Technik bei der Staatanwaltschaft beim Landgericht in Gera vor. Ist vielleicht etwas untergegangen in der Berichterstattung der FAZ und FTD.
Es könnte sein, dass dieser Verkauf so nicht Bestand haben könnte! Und wenn doch, könnte es strafrechtliche Konsequenzen geben. Diese wiederum könnten einen zivilrechtlichen Anspruch begründen, was laut Ausage des Rechtsanwaltes Schöller auf der Pressekonferenz in der Regel der Fall ist.
Übrigens wären da ALLE Aktionäre anspruchsberechtigt, egal wann die Aktien gekauft wurden, auch noch NACH der Insolvenz und der Ablehnung des Insolvenzplanes, weil es ja u. U. eine Veruntreuung o. ä. gegeben haben könnte... Wir müssen aber zunächst abwarten, ob und was die Staatsanwaltschaft am Landgericht in Gera ermittelt. Woher soll niemand vorverurteilt werden! Die Schneider-Story ist noch lange nicht zu Ende - und das die Aktionäre leer ausgehen könnten, wird immer unwahrscheinlicher. Es könnten zu viele getrickst haben. Die Kanzlei wird sicher auf jeden Fall am Ball bleiben.
Wer sich mit einem Beitrag an den Kosten für die Anwälte bzgl. Gera beteiligen will, möge sich bitte bei mir per Board-Mail melden!
Wir rechnen mit weiteren Berichten in er Presse. Bis jetzt haben immerhin FAZ, FTD, der Bayerische Rundfunk, der MDR im Fernsehen sowie VWD und ein paar andere Nachrichtenseiten berichtet. Zwar leider teilweise bezügl. Schadensersatz, aber MDR und BR5 über Jenoptik. Es dürften somit bewusst oder unbewusst über 1 Million Menschen zumindest mitbekommen haben. Wir waren zwar nicht begeistert vom Ablauf der Pressekonferenz, aber für ein paar Kleinaktionäre ist die Resonanz eigentlich nicht schlecht.
Zudem könnte noch eine ganz andere Gefahr für Jaffé, Kübler, Jenoptik & Co. drohen: Die EU. Mit ihr wurde ebenfalls vor Wochen schon ein Kontakt hergestellt. Es könnte sein, dass die EU "faire" Kaufpreise festlegen wird, was fast zwangsläufig zu einer Schliussdividende führen könnte.
Die Veröffentlichung von Unterlagen auf http://www.lasertv.net verzögert sich etwas, weil erst eine Web-Seite zu erstellen ist... Kommt aber so bald wie möglich. Zerrissen wird es dann online stellen.
Es könnte sein, dass dieser Verkauf so nicht Bestand haben könnte! Und wenn doch, könnte es strafrechtliche Konsequenzen geben. Diese wiederum könnten einen zivilrechtlichen Anspruch begründen, was laut Ausage des Rechtsanwaltes Schöller auf der Pressekonferenz in der Regel der Fall ist.
Übrigens wären da ALLE Aktionäre anspruchsberechtigt, egal wann die Aktien gekauft wurden, auch noch NACH der Insolvenz und der Ablehnung des Insolvenzplanes, weil es ja u. U. eine Veruntreuung o. ä. gegeben haben könnte... Wir müssen aber zunächst abwarten, ob und was die Staatsanwaltschaft am Landgericht in Gera ermittelt. Woher soll niemand vorverurteilt werden! Die Schneider-Story ist noch lange nicht zu Ende - und das die Aktionäre leer ausgehen könnten, wird immer unwahrscheinlicher. Es könnten zu viele getrickst haben. Die Kanzlei wird sicher auf jeden Fall am Ball bleiben.
Wer sich mit einem Beitrag an den Kosten für die Anwälte bzgl. Gera beteiligen will, möge sich bitte bei mir per Board-Mail melden!
Wir rechnen mit weiteren Berichten in er Presse. Bis jetzt haben immerhin FAZ, FTD, der Bayerische Rundfunk, der MDR im Fernsehen sowie VWD und ein paar andere Nachrichtenseiten berichtet. Zwar leider teilweise bezügl. Schadensersatz, aber MDR und BR5 über Jenoptik. Es dürften somit bewusst oder unbewusst über 1 Million Menschen zumindest mitbekommen haben. Wir waren zwar nicht begeistert vom Ablauf der Pressekonferenz, aber für ein paar Kleinaktionäre ist die Resonanz eigentlich nicht schlecht.
Zudem könnte noch eine ganz andere Gefahr für Jaffé, Kübler, Jenoptik & Co. drohen: Die EU. Mit ihr wurde ebenfalls vor Wochen schon ein Kontakt hergestellt. Es könnte sein, dass die EU "faire" Kaufpreise festlegen wird, was fast zwangsläufig zu einer Schliussdividende führen könnte.
Die Veröffentlichung von Unterlagen auf http://www.lasertv.net verzögert sich etwas, weil erst eine Web-Seite zu erstellen ist... Kommt aber so bald wie möglich. Zerrissen wird es dann online stellen.
Hallo Tagchen,
geht es bei der EU nur um die Unter-Preis-Verramschung der Laser-AG oder auch um das Geschenk an die Chinesen?
Ich hoffe, dass rauskommt, wer bei Jenoptik den Nikolaus gespielt hat und wem die ganzen Schuhe gehören!!!
geht es bei der EU nur um die Unter-Preis-Verramschung der Laser-AG oder auch um das Geschenk an die Chinesen?
Ich hoffe, dass rauskommt, wer bei Jenoptik den Nikolaus gespielt hat und wem die ganzen Schuhe gehören!!!
Zu erst um die Electronics, wie Markenrechte - aber nur, weil wir noch nicht die Zeit gefunden haben. *seufz* Mache über Weihnachten ein Schreiben fertig
Habt Ihr den von Zerrissen (danke!) geposteten Bericht genau gelesen? Dr. Kübler und Jenoptik könnten ein Problem bekommen, ich zitiere ausschnittsweise:
"ADLIP Festival bei Carl Zeiss mit weltweiter Resonanz"
"Laser Ganzkuppel Projektion"
"nicht alltäglichen Veranstaltung"
"... neues, digitales Projektionssystem für Ganzkuppelbilder, vor. Mit diesem System können an eine halbkugelförmige Kuppel mit mehr als 300 m² Fläche Videos, Computergrafiken und stehende Bilder so plastisch projiziert werden, dass der Betrachter glaubt, sich selbst in der Bilderwelt zu bewegen."
"Die über 80 Gäste waren von dem System, seiner Leistungsfähigkeit und seinen Möglichkeiten beeindruckt. John T. Meredith, Professor für Unfallmedizin an der East Carolina University in Greenville, USA äußerte seine Begeisterung: "Das in Jena veranstaltete ADLIP Festival zeigte die fortschrittlichsten Technologien, die es für die Visualisierung wissenschaftlicher Daten und zur Bildprojektion überhaupt auf der Welt gibt."
"Projiziert wird nicht mit herkömmlicher Technik, sondern mit Laserprojektoren der Jenoptik LDT GmbH."
"Die inzwischen ausgereifte Laser-Display-Technologie bringt die Bilder mit einer Brillanz an die Kuppel wie kein anderes System auf der Welt.
"Die Veranstaltung demonstrierte erstmals in so konzentrierter Form die unterschiedlichsten Anwendungsmöglichkeiten der Laser-Ganzkuppel-Projektion"
"ADLIP kann sowohl für wissenschaftliche Zwecke, für Bildung und Training als auch für die Unterhaltung genutzt werden.
Das erste ADLIP System wird im nächsten Jahr im neuen Planetarium in Peking installiert, weitere Projekte sind in konkreten Verhandlungen."
Komisch übrigens, das beim Bericht über BMW von Zeiss der damalige Eigentümer SCHNEIDER nicht genannt wurde, jetzt taucht plötzlich Jenoptik auf...
Zudem könnte die die LfA ein immer größeres Problem bekommen. Denen glauvbt doch niemand mehr die Aussage, dass am Jahresanfang die Technik nicht serienreif war und jetzt innerhalb eines halben Jahre alles plötzlich (Zitat Zeiss) inzwischen ausgereifte Laser-Display-Technologie" ist.
Könnte es also doch möglicherweise Betrug und mögliche Veruntreuung sein! Damit wachsen aber unsere Chancen ernorm. Bin mal gespannt, was die EU dazu sagen wird...
Zudem zeigt es sich, dass die Verweigerung der Sanierung der SCHNEIDER AG insbesondere durch die LfA sachlich nicht begründet gewesen sein könnte, denn der Laser steht doch kurz vor enormen Umsätzen.
"ADLIP Festival bei Carl Zeiss mit weltweiter Resonanz"
"Laser Ganzkuppel Projektion"
"nicht alltäglichen Veranstaltung"
"... neues, digitales Projektionssystem für Ganzkuppelbilder, vor. Mit diesem System können an eine halbkugelförmige Kuppel mit mehr als 300 m² Fläche Videos, Computergrafiken und stehende Bilder so plastisch projiziert werden, dass der Betrachter glaubt, sich selbst in der Bilderwelt zu bewegen."
"Die über 80 Gäste waren von dem System, seiner Leistungsfähigkeit und seinen Möglichkeiten beeindruckt. John T. Meredith, Professor für Unfallmedizin an der East Carolina University in Greenville, USA äußerte seine Begeisterung: "Das in Jena veranstaltete ADLIP Festival zeigte die fortschrittlichsten Technologien, die es für die Visualisierung wissenschaftlicher Daten und zur Bildprojektion überhaupt auf der Welt gibt."
"Projiziert wird nicht mit herkömmlicher Technik, sondern mit Laserprojektoren der Jenoptik LDT GmbH."
"Die inzwischen ausgereifte Laser-Display-Technologie bringt die Bilder mit einer Brillanz an die Kuppel wie kein anderes System auf der Welt.
"Die Veranstaltung demonstrierte erstmals in so konzentrierter Form die unterschiedlichsten Anwendungsmöglichkeiten der Laser-Ganzkuppel-Projektion"
"ADLIP kann sowohl für wissenschaftliche Zwecke, für Bildung und Training als auch für die Unterhaltung genutzt werden.
Das erste ADLIP System wird im nächsten Jahr im neuen Planetarium in Peking installiert, weitere Projekte sind in konkreten Verhandlungen."
Komisch übrigens, das beim Bericht über BMW von Zeiss der damalige Eigentümer SCHNEIDER nicht genannt wurde, jetzt taucht plötzlich Jenoptik auf...
Zudem könnte die die LfA ein immer größeres Problem bekommen. Denen glauvbt doch niemand mehr die Aussage, dass am Jahresanfang die Technik nicht serienreif war und jetzt innerhalb eines halben Jahre alles plötzlich (Zitat Zeiss) inzwischen ausgereifte Laser-Display-Technologie" ist.
Könnte es also doch möglicherweise Betrug und mögliche Veruntreuung sein! Damit wachsen aber unsere Chancen ernorm. Bin mal gespannt, was die EU dazu sagen wird...
Zudem zeigt es sich, dass die Verweigerung der Sanierung der SCHNEIDER AG insbesondere durch die LfA sachlich nicht begründet gewesen sein könnte, denn der Laser steht doch kurz vor enormen Umsätzen.
@Tagchen
Ich hoffe auf eine Rückabwicklung des Kübler-Jenoptik-Deals. Dealer gehören in den Knast!!!
Ich bin echt gespannt, wie werthaltig unsere Aktien noch einmal werden, wenn wir jetzt schon an der Dividenden-Grenze tangieren; habe heute bei 10 Cent wieder zu Sammeln begonnen (verbilligt). Die Chancen wachsen Tagchen für Tagchen !
Danke für Deinen, OHFAS, Optimat, Frenchmen, xirus, Allez hopp, zerissen und Lebensbaum unermüdlichen Einsatz.
Ich werde meine Rechtsschutzversicherung bemühen und nach Möglichkeit bei einer Sammelklage (in USA?) dabeisein. Gerichtskosten würden bei 280.000 Euro Streitwert 5.718 € betragen! Ganz schön happig!
http://www.ovs.de:7070/kostenrechner/gerichtskosten/berechne…
Wird das ein Zivilprozess, Sammelklage oder wie nennt man das (ein paar Tips für die RV, was soll ich denen genau erzählen, gerne auch per Boardmail)?
Ich hoffe auf eine Rückabwicklung des Kübler-Jenoptik-Deals. Dealer gehören in den Knast!!!
Ich bin echt gespannt, wie werthaltig unsere Aktien noch einmal werden, wenn wir jetzt schon an der Dividenden-Grenze tangieren; habe heute bei 10 Cent wieder zu Sammeln begonnen (verbilligt). Die Chancen wachsen Tagchen für Tagchen !
Danke für Deinen, OHFAS, Optimat, Frenchmen, xirus, Allez hopp, zerissen und Lebensbaum unermüdlichen Einsatz.
Ich werde meine Rechtsschutzversicherung bemühen und nach Möglichkeit bei einer Sammelklage (in USA?) dabeisein. Gerichtskosten würden bei 280.000 Euro Streitwert 5.718 € betragen! Ganz schön happig!
http://www.ovs.de:7070/kostenrechner/gerichtskosten/berechne…
Wird das ein Zivilprozess, Sammelklage oder wie nennt man das (ein paar Tips für die RV, was soll ich denen genau erzählen, gerne auch per Boardmail)?
Der Link zum Gerichtskostenrechner lautet richtig:
http://www.ovs.de:7070/kostenrechner/ass/gerichtskosten/inde…
http://www.ovs.de:7070/kostenrechner/ass/gerichtskosten/inde…
Ich meine, man sollte angesichts der bevorstehnden Prozesse bei Schneider wieder einsteigen. Eine Rückabwicklung der Schneider-Laser-AG könnte bei einem werthaltigen Weiterverkauf an einen der vorhanden gewesenen 27 Interessenten einen Wert von bis zu 2 Euro je Aktie bringen. Ich wünsche euch im eigenen Interesse viel Erfolg mit euren Prozessen gegen die Ungerechtigkeit in diesem Land!
@all
Wenn man die ganze Schneiderinsolvenz mal als Außenstehender mit gesundem Menschenverstand betrachtet, dann stellt sich die Sachlage doch annähernd so da:
Über Jahre wurde mit dem Geld von Anlegern (Aktionären) und öffentlichen Fördermitteln eine fortschrittliche Technologie bis annähernd (ist nicht mal entscheidend) zur Marktreife gebracht.
Dann wird/wurde versucht die Aktionäre zu enteignen (geplante/durchgeführte Insolvenz !?! etc.) und das KnowHow wird billigst an einen schon lange feststehenden Interessanten verramscht. Alles was sonst noch stört oder nicht zu gebrauchen ist (die Electronics) wird billigst an die Chinesen veräußert unter dem Deckmantel der Arbeitsplatzsicherung usw. usw. ...
Sieht doch irgendwie nach klassischem Betrug aus, oder nicht!
Ich hoffe, daß es einigen fähigen Rechtsanwälten u.a. gelingt, alles aufzuklären und das die Verantwortlichen zur Rechenschaft gezogen werden.
So wie es aussieht, kommen wir der Sache ja immer näher!!
Gruß an alle Mitstreiter
spf
Wenn man die ganze Schneiderinsolvenz mal als Außenstehender mit gesundem Menschenverstand betrachtet, dann stellt sich die Sachlage doch annähernd so da:
Über Jahre wurde mit dem Geld von Anlegern (Aktionären) und öffentlichen Fördermitteln eine fortschrittliche Technologie bis annähernd (ist nicht mal entscheidend) zur Marktreife gebracht.
Dann wird/wurde versucht die Aktionäre zu enteignen (geplante/durchgeführte Insolvenz !?! etc.) und das KnowHow wird billigst an einen schon lange feststehenden Interessanten verramscht. Alles was sonst noch stört oder nicht zu gebrauchen ist (die Electronics) wird billigst an die Chinesen veräußert unter dem Deckmantel der Arbeitsplatzsicherung usw. usw. ...
Sieht doch irgendwie nach klassischem Betrug aus, oder nicht!
Ich hoffe, daß es einigen fähigen Rechtsanwälten u.a. gelingt, alles aufzuklären und das die Verantwortlichen zur Rechenschaft gezogen werden.
So wie es aussieht, kommen wir der Sache ja immer näher!!
Gruß an alle Mitstreiter
spf
Richtig, spaceframe!
Und das hätte mit Sicherheit in einem Königreich Bayern - Thüringen unter der Regentschaft Stoiber/Späth funktioniert, nicht mehr jedoch in einer globalen Wirtschaftsregion mit der EU als mächtigeres Kontroll-Organ und einer globalen Judikative (USA).
Das Spielchen wurde sehr weit getrieben, so wie es von aussen aussieht, unter Ausnutzung und Zuhilfenahme untergebener Beamten, Juristen und Richter.
Kleverle und der Möchtegern-Kanzler haben nicht mit dem Massenkommunikationsmittel Internet gerechnet. Rot-Grün hat abgewirtschaftet, Schwarz versucht uns gleich zu enteignen. So nicht, graue Eminenzen!!!
Und das hätte mit Sicherheit in einem Königreich Bayern - Thüringen unter der Regentschaft Stoiber/Späth funktioniert, nicht mehr jedoch in einer globalen Wirtschaftsregion mit der EU als mächtigeres Kontroll-Organ und einer globalen Judikative (USA).
Das Spielchen wurde sehr weit getrieben, so wie es von aussen aussieht, unter Ausnutzung und Zuhilfenahme untergebener Beamten, Juristen und Richter.
Kleverle und der Möchtegern-Kanzler haben nicht mit dem Massenkommunikationsmittel Internet gerechnet. Rot-Grün hat abgewirtschaftet, Schwarz versucht uns gleich zu enteignen. So nicht, graue Eminenzen!!!
@QuEngelchen
@spaceframe
Jungs (oder Mädels?) - Ihr gefallt mir .
Ich kann im Moment Euren Postings Nr. 6014 und 6013 leider nicht mehr hinzufügen !
Aber :
Ich werde die Festtage nutzen und mal ein bi"ß"chen die 3 verschiedenen Insolvenzakten studieren .
Entsprechend meinem ersten überschlägigen Blättern scheint es doch irgendwie dort echt zu stinken .
Welch eine herrschaftliche Arroganz . Zeit zurück zum Boden der Realitäten zu kommen ...
Denke ich an Feuerwerkskörper, die erst gezündet werden , dann losfliegen und schließlich explodieren ( ... und übrigens nach dem Gesetz der Schwerkraft auch auf den Boden der Realität zurückkommen müssen ), wünsche ich doch einigen Herrschaften ein raketenähnliches gutes und neues Jahr 2003 ...
bezüglich physikalischer Gegebenheiten helfe ich doch gerne ein wenig mit ...
Euer OHFAS
P.s. Meldet Euch bei Gelegenheit mal per WO-Boardmail bei mir.
@spaceframe
Jungs (oder Mädels?) - Ihr gefallt mir .
Ich kann im Moment Euren Postings Nr. 6014 und 6013 leider nicht mehr hinzufügen !
Aber :
Ich werde die Festtage nutzen und mal ein bi"ß"chen die 3 verschiedenen Insolvenzakten studieren .
Entsprechend meinem ersten überschlägigen Blättern scheint es doch irgendwie dort echt zu stinken .
Welch eine herrschaftliche Arroganz . Zeit zurück zum Boden der Realitäten zu kommen ...
Denke ich an Feuerwerkskörper, die erst gezündet werden , dann losfliegen und schließlich explodieren ( ... und übrigens nach dem Gesetz der Schwerkraft auch auf den Boden der Realität zurückkommen müssen ), wünsche ich doch einigen Herrschaften ein raketenähnliches gutes und neues Jahr 2003 ...
bezüglich physikalischer Gegebenheiten helfe ich doch gerne ein wenig mit ...
Euer OHFAS
P.s. Meldet Euch bei Gelegenheit mal per WO-Boardmail bei mir.
Tjs, in der besinnnlichen Weihnachtszeit werden wir alle vermutlich ein wenig Zeit haben. Nicht nur Only... Könnte jemand in Gera dieses nutzen um schon die Koffer für einen längeren Zwangsurlaub zu packen?
Wer ist eigentlich strafrechtlich verantwortlich bei der LfA und Lehman Brothers?
Ist eine neue Strafanzeige außerhalb Bayerns und Thüringens gegen Unbekannt in Arbeit...?
Wird in Brüssel sowie bei ein paar Konkurrenten der Laser AG ein schöner Neujahrsgruß eingehen - vielleicht zur Unterstützung des fairen Wettbewerbs in der EU? Hat eigentlich schon mal jemand bei Texas Instruments angerufen?
Könnten langsam einige merken, das ihnen eine Sache außer Kontrolle geraten ist?
Könnte es nach der Wahrscheinlichkeitsrechnung sein, dass gar nicht alle Aktionen von Aktionären nicht funktionieren können?
Könnte es somit sein, dass die SCHNEIDER Aktie niemals wertlos wird?
Wer ist eigentlich strafrechtlich verantwortlich bei der LfA und Lehman Brothers?
Ist eine neue Strafanzeige außerhalb Bayerns und Thüringens gegen Unbekannt in Arbeit...?
Wird in Brüssel sowie bei ein paar Konkurrenten der Laser AG ein schöner Neujahrsgruß eingehen - vielleicht zur Unterstützung des fairen Wettbewerbs in der EU? Hat eigentlich schon mal jemand bei Texas Instruments angerufen?
Könnten langsam einige merken, das ihnen eine Sache außer Kontrolle geraten ist?
Könnte es nach der Wahrscheinlichkeitsrechnung sein, dass gar nicht alle Aktionen von Aktionären nicht funktionieren können?
Könnte es somit sein, dass die SCHNEIDER Aktie niemals wertlos wird?
@tagchen
Das die Aktien entgegen allen Vermutungen doch mal wieder werthaltig sein könnte frage ich mich schon die ganze Zeit!
Was spricht grundsätzlich dagegen?
Einen schönen 3.Advent.
spf
Das die Aktien entgegen allen Vermutungen doch mal wieder werthaltig sein könnte frage ich mich schon die ganze Zeit!
Was spricht grundsätzlich dagegen?
Einen schönen 3.Advent.
spf
@spaceframe: Noch ist ja nichts entschieden. Vielleicht gehen die restlichen 40 Prozent für 50 Mio. statt für 1,4 Mio. über den Tisch? Oder es passiert etwas im Januar? Oder die EU schaut sich das mal genau an?
Schneider steigt, Jenoptik fällt...
Schneider steigt, Jenoptik fällt...
@ all
Bin gerade am Verpacken einiger speziellen "Weihnachts-Geschenke" und habe auch schon einen ganz bunten "Blumenstrauß" für den nächsten Besuch vorbereitet.
Da soll doch beim nächsten Meeting in der Kö-Strasse keiner nackt dastehen, oder? Der Weihnachtsmann vergißt doch niemanden...
Und für den Fall evtl. Begriffsverwirrungen sollte man wenigstens so viele "hübsche" Geschenke im Korb haben , daß es niemanden auf der Party zu langweilig wird bei all den freundlichen Helfershelfern .
Bin gerade am Verpacken einiger speziellen "Weihnachts-Geschenke" und habe auch schon einen ganz bunten "Blumenstrauß" für den nächsten Besuch vorbereitet.
Da soll doch beim nächsten Meeting in der Kö-Strasse keiner nackt dastehen, oder? Der Weihnachtsmann vergißt doch niemanden...
Und für den Fall evtl. Begriffsverwirrungen sollte man wenigstens so viele "hübsche" Geschenke im Korb haben , daß es niemanden auf der Party zu langweilig wird bei all den freundlichen Helfershelfern .
Only!! Du bist aber ein ganz lieber Weihnachtsmann!!!
@ Frenchmen
...da hast Du aber sehr recht ! Worauf einige ihre Beamtenpension verwetten können...
p.s.: Deine Übersetzung finde ich sehr gut . Darf ich Dich im Januar zusammen mit Optimat zu einem Meeting in Frankreich einladen ? Will Dich einigen meiner politischen und Studien-Freunde vorstellen ...
...da hast Du aber sehr recht ! Worauf einige ihre Beamtenpension verwetten können...
p.s.: Deine Übersetzung finde ich sehr gut . Darf ich Dich im Januar zusammen mit Optimat zu einem Meeting in Frankreich einladen ? Will Dich einigen meiner politischen und Studien-Freunde vorstellen ...
Only! Vielen Dank für die Ehre!!! Bin aber ein ganz schlechter Übersetzer wenn ich simultan übersetzten muss!!
Da ich schon ewig in Deutschland lebe, träume ich sogar in Deutsch (Oder hab Halpträumen von Schneider als Beispiel!!)
Aber wir reden noch! Schicke Dir ein Boardmail mit meinen Tel. Nummer!! Salut
Da ich schon ewig in Deutschland lebe, träume ich sogar in Deutsch (Oder hab Halpträumen von Schneider als Beispiel!!)
Aber wir reden noch! Schicke Dir ein Boardmail mit meinen Tel. Nummer!! Salut
@ Frenchmen
...das mit dem Simultan-Übersetzen wird schon...hab keine Sorge !
...das mit dem BoardMail hat jedoch noch nicht ganz so geklappt . Auch das wird schon ...
Only
...das mit dem Simultan-Übersetzen wird schon...hab keine Sorge !
...das mit dem BoardMail hat jedoch noch nicht ganz so geklappt . Auch das wird schon ...
Only
nach dem jetzt einige tage seit der pk in münchen vergangen sind,wollte ich mich noch kurz zu wort melden.
leider ging es nach der pk, an der ich selber anwesend war nur noch bergab mit dem schneider kurs.
wie auch anders? die einzigen facts die da an die öffentlichkeit gedrungen sind, waren der mickrige kaufpreis der laser-ag und die beiden laufenden klagen.
ich denke die meisten hier glauben nicht mehr an ein wunder. aus der erfahrung heraus drängt sich mir der verdacht auf, dass nur die sammelklage am erfolgversprechensten ist. da diese jedoch erstrangig auf eine entschädigung der aktionäre, welche vor der insolvenzanmeldung die aktien gekauft haben müssen, bestenfalls aber die kapitalerhöhung mitgemacht haben,abzielt, so sehe ich kaum mehr chance auf eine nachhaltige kurssteigerung der schneider aktie vorausgesetzt es passiert nicht doch noch ein wunder zur weihnachtszeit.
in diesem sinne
ein frohes fest euch allen
xirus
leider ging es nach der pk, an der ich selber anwesend war nur noch bergab mit dem schneider kurs.
wie auch anders? die einzigen facts die da an die öffentlichkeit gedrungen sind, waren der mickrige kaufpreis der laser-ag und die beiden laufenden klagen.
ich denke die meisten hier glauben nicht mehr an ein wunder. aus der erfahrung heraus drängt sich mir der verdacht auf, dass nur die sammelklage am erfolgversprechensten ist. da diese jedoch erstrangig auf eine entschädigung der aktionäre, welche vor der insolvenzanmeldung die aktien gekauft haben müssen, bestenfalls aber die kapitalerhöhung mitgemacht haben,abzielt, so sehe ich kaum mehr chance auf eine nachhaltige kurssteigerung der schneider aktie vorausgesetzt es passiert nicht doch noch ein wunder zur weihnachtszeit.
in diesem sinne
ein frohes fest euch allen
xirus
Hallo xirius,
der Himmel über unserem Frankenland war heute denkbar trüb - da kann man schon auf depressive Gedanken kommen!
Es stellt sich aber die Frage, ob wir tatsächlich depressiv sein sollten:
Der Kurs der Aktie geht heute zwar heute runter - aber das geht doch schon lange so. Er wird auch wieder auf 12 Cent gehen - was letztendlich auch egal ist, denn wir wollen einen ganz anderen Kurs sehen!
Aber zu Deiner anderen Einschätzung:
1. Was hast Du erwartet? Das CNN über unsere PK berichtet? Ich selbst war auch etwas enttäuscht über den Verlauf - aber ich habe von kompetender Seite schon am nächsten Tag Auftrieb bekommen:
Wenn die FTD und FAZ über die PK berichten, ein Radiosender (B5) und ein Fernsehsender (MDR) Berichte bringen, dann ist das für Kleinaktionäre schon ein erheblicher Erfolg!
2. Ich selbst war enttäuscht, weil das Thema "Schadensersatzklage" in den Vordergrund geriet.
Aber: Daraus ist zu erkennen, dass dieses Thema von der Presse angenommen wird! Was glaubst Du, wenn in den USA die Klage gegen Lehman Brothers eingereicht wird, wie dann bei der LfA die Befindlichkeit angekratzt werden wird!
3. Apropos LfA:
Augenscheinlich haben wir unsere Freunde doch etwas geärgert, denn ich habe noch nichts über eine Gegendarstellung o.ä. gehört! Das Schweigen zeigt, dass unsere Freunde die Sache aussitzen wollen! Motto: "Herr, lass diesen Kelch an mir vorübergehn ...!"
Aber wer im Religionsunterricht aufgepasst hat - "der Kelch zog nicht vorbei!"
4. Wer erwartet hat, dass wir einen K.O.-Schlag landen würden, war vielleicht etwas realitätsfremd! Diese Kaliber erledigt man nicht mit einem Schlag!
Aber wir haben mit einer vergifteten Nadel zugestochen! Ein langsam, aber sicher wirkendes Gift injiziert!
Unsere PK war der Anfang und hat uns erst einmal das Interesse wichtiger Presseorgane gebracht!
Dieses Interesse werden wir in den nächsten Wochen ausbauen!
Beispiel: Jetzt recherchieren möglicherweise die Magazine! Damit kommen dann Hintergrundberichte und wir werden diese Journalisten natürlich mit Informationen versorgen, die sie für ihre Arbeit brauchen!
Beispiel: Jetzt hat auch die Politik möglicherweise den Ansatzpunkt, den sie braucht um der Regierung unbequeme Fragen zu stellen! Die Landtagswahlen in Bayern sind auch nicht mehr sehr fern - da muss man die Angelegenheit etwas langfristiger sehen!!!
5. Einer unserer Mitdiskutanten hat mich informiert, dass jetzt in Sachsen ein Untersuchungsausschuss in Sachen Sachsenring Zwickau anläuft!
Ein gewichtiger Akteur dort ist ja unser sehr lieber Freund, Dr. Kübler! Wir werden sicher Gelegenheit finden, unsere "kritischen" Fragen an Herrn Dr. Kübler in diese Sache einzubringen!!
6. Last but not least:
Only hat doch jetzt die Insolvenzunterlagen der Electronics und der Technologies!
Was glaubt Ihr? Wird er dort auf weitere Merkwürdigkeiten stossen? Ich möchte fast darauf wetten!!!
Vielleicht kann er uns in Kürze vielleicht schon etwas über die tatsächliche Höhe der Verbindlichkeiten sagen? Ich glaube, da steht uns schon noch die eine oder andere Überraschung bevor!!!
Gerade in Türkheim steht uns noch ein sehr weites Feld an Aktivitäten offen!!! Die Strafanzeige von Lebensbaum muss z.B. ja nicht die einzige Anzeige bleiben! Die Anzeigegründe werden ja auch immer griffiger!!!
Also, lieber xirius:
Nicht die Nerven verlieren und auch der Depression keine Chance lassen!
Die Sache sieht möglicherweise positiver aus, als sie sich scheinbar zum jetzigen Zeitpunkt nach aussen darstellt!
Wir können natürlich nicht alles ausposaunen - etwas Ungewissheit für unsere Freunde kann nicht schaden!
Also: lassen wir das Nervengift wirken - ein K.O.-Sieg in der ersten Runde macht doch auch keine grosse Freude, oder??
Gruß Optimat
der Himmel über unserem Frankenland war heute denkbar trüb - da kann man schon auf depressive Gedanken kommen!
Es stellt sich aber die Frage, ob wir tatsächlich depressiv sein sollten:
Der Kurs der Aktie geht heute zwar heute runter - aber das geht doch schon lange so. Er wird auch wieder auf 12 Cent gehen - was letztendlich auch egal ist, denn wir wollen einen ganz anderen Kurs sehen!
Aber zu Deiner anderen Einschätzung:
1. Was hast Du erwartet? Das CNN über unsere PK berichtet? Ich selbst war auch etwas enttäuscht über den Verlauf - aber ich habe von kompetender Seite schon am nächsten Tag Auftrieb bekommen:
Wenn die FTD und FAZ über die PK berichten, ein Radiosender (B5) und ein Fernsehsender (MDR) Berichte bringen, dann ist das für Kleinaktionäre schon ein erheblicher Erfolg!
2. Ich selbst war enttäuscht, weil das Thema "Schadensersatzklage" in den Vordergrund geriet.
Aber: Daraus ist zu erkennen, dass dieses Thema von der Presse angenommen wird! Was glaubst Du, wenn in den USA die Klage gegen Lehman Brothers eingereicht wird, wie dann bei der LfA die Befindlichkeit angekratzt werden wird!
3. Apropos LfA:
Augenscheinlich haben wir unsere Freunde doch etwas geärgert, denn ich habe noch nichts über eine Gegendarstellung o.ä. gehört! Das Schweigen zeigt, dass unsere Freunde die Sache aussitzen wollen! Motto: "Herr, lass diesen Kelch an mir vorübergehn ...!"
Aber wer im Religionsunterricht aufgepasst hat - "der Kelch zog nicht vorbei!"
4. Wer erwartet hat, dass wir einen K.O.-Schlag landen würden, war vielleicht etwas realitätsfremd! Diese Kaliber erledigt man nicht mit einem Schlag!
Aber wir haben mit einer vergifteten Nadel zugestochen! Ein langsam, aber sicher wirkendes Gift injiziert!
Unsere PK war der Anfang und hat uns erst einmal das Interesse wichtiger Presseorgane gebracht!
Dieses Interesse werden wir in den nächsten Wochen ausbauen!
Beispiel: Jetzt recherchieren möglicherweise die Magazine! Damit kommen dann Hintergrundberichte und wir werden diese Journalisten natürlich mit Informationen versorgen, die sie für ihre Arbeit brauchen!
Beispiel: Jetzt hat auch die Politik möglicherweise den Ansatzpunkt, den sie braucht um der Regierung unbequeme Fragen zu stellen! Die Landtagswahlen in Bayern sind auch nicht mehr sehr fern - da muss man die Angelegenheit etwas langfristiger sehen!!!
5. Einer unserer Mitdiskutanten hat mich informiert, dass jetzt in Sachsen ein Untersuchungsausschuss in Sachen Sachsenring Zwickau anläuft!
Ein gewichtiger Akteur dort ist ja unser sehr lieber Freund, Dr. Kübler! Wir werden sicher Gelegenheit finden, unsere "kritischen" Fragen an Herrn Dr. Kübler in diese Sache einzubringen!!
6. Last but not least:
Only hat doch jetzt die Insolvenzunterlagen der Electronics und der Technologies!
Was glaubt Ihr? Wird er dort auf weitere Merkwürdigkeiten stossen? Ich möchte fast darauf wetten!!!
Vielleicht kann er uns in Kürze vielleicht schon etwas über die tatsächliche Höhe der Verbindlichkeiten sagen? Ich glaube, da steht uns schon noch die eine oder andere Überraschung bevor!!!
Gerade in Türkheim steht uns noch ein sehr weites Feld an Aktivitäten offen!!! Die Strafanzeige von Lebensbaum muss z.B. ja nicht die einzige Anzeige bleiben! Die Anzeigegründe werden ja auch immer griffiger!!!
Also, lieber xirius:
Nicht die Nerven verlieren und auch der Depression keine Chance lassen!
Die Sache sieht möglicherweise positiver aus, als sie sich scheinbar zum jetzigen Zeitpunkt nach aussen darstellt!
Wir können natürlich nicht alles ausposaunen - etwas Ungewissheit für unsere Freunde kann nicht schaden!
Also: lassen wir das Nervengift wirken - ein K.O.-Sieg in der ersten Runde macht doch auch keine grosse Freude, oder??
Gruß Optimat
@optimat
danke für deine ausführungen.
glaub mir meine erwartungen waren nicht besonders insgesamt war es für "altaktionäre" denke ich schon eine gelungene aktion. alle anderen die jedoch auf eine schlussdividende ala §199 InsO spekuliert haben, dürften nach jetztigem kenntnissstand aber leer ausgehen.
danke für deine ausführungen.
glaub mir meine erwartungen waren nicht besonders insgesamt war es für "altaktionäre" denke ich schon eine gelungene aktion. alle anderen die jedoch auf eine schlussdividende ala §199 InsO spekuliert haben, dürften nach jetztigem kenntnissstand aber leer ausgehen.
Xirus!! Abwarten und Tee trinken!!!!!!Es rumort sehr im Untergrund!! Überraschungen können immer noch kommen!!!??
Jeder sollte wissen was Er tut, aber jetzt aufgeben wäre sehr sehr schade!!! Only ist nicht zu unterschätzen!!! Und wenn Er was anpackt, lässt Er nicht mehr locker, wie ein Kampfhund der seine Klauen nicht mehr aufmacht!!!!
Glaube mir einige von den "Herren" schwitzen langsam und werden nervös und machen bald grobe Fehler!!! Salut
Jeder sollte wissen was Er tut, aber jetzt aufgeben wäre sehr sehr schade!!! Only ist nicht zu unterschätzen!!! Und wenn Er was anpackt, lässt Er nicht mehr locker, wie ein Kampfhund der seine Klauen nicht mehr aufmacht!!!!
Glaube mir einige von den "Herren" schwitzen langsam und werden nervös und machen bald grobe Fehler!!! Salut
@xirus
Wie Du schon sagst, nach jetzigem Kentnissstand..., aber was würde passieren, wenn Dr. Kübler eindeutig nachgewiesen werden könnte, dass er uns die Laser-AG weit unter Wert veruntreut hat?
Angenommen, Jenoptik müßte kräftig nachbessern oder gar rückabwickeln, weil der Nachweis erbracht wird, dass gemauschelt worden ist, was meinst Du denn wohin der Kurs dann rauschen würde?
Habe heute meine letzte Tranche zu 10 Cent reingespült bekommen und bin mir sicher, dass ich die zu 20 Cent oder höher wieder los werde.
Wie Du schon sagst, nach jetzigem Kentnissstand..., aber was würde passieren, wenn Dr. Kübler eindeutig nachgewiesen werden könnte, dass er uns die Laser-AG weit unter Wert veruntreut hat?
Angenommen, Jenoptik müßte kräftig nachbessern oder gar rückabwickeln, weil der Nachweis erbracht wird, dass gemauschelt worden ist, was meinst Du denn wohin der Kurs dann rauschen würde?
Habe heute meine letzte Tranche zu 10 Cent reingespült bekommen und bin mir sicher, dass ich die zu 20 Cent oder höher wieder los werde.
@ all
Vielleicht drei Dinge :
1.) Ich sage mal vorsichtig "der Fall Dr.Kübler" ist nur ein Feld . Das war mein Eindruck von der PK am 10.12.2002 .
Das Thema ist dermaßen vielschichtig und wirklich nur als Gesamt-Puzzle zu lösen .
2.) Es ist Weihnachten und wir dürfen nicht vergessen die eigentlichen Hauptakteure und deren Helfershelfer zu "beglücken" .
Im Rahmen der "Kö-Christmas-Surprise-Aktion-2002" stehen auf der Liste bereits schon wieder 7 "Geschenkvorschläge" .
Einige der "Gabengeber" sind schon losmarschiert um die "Weihnachtseinkäufe" zu tätigen . Es soll keiner der "Beglückten" nachher sagen, man habe ihn nicht gebührend bedacht und ihn vorher eingeladen .
Es ist ein Fest der Freuden - ein Amigo-Freudensfest !
Nun erfolgt meine Aufforderung an alle einige "hübsche Geschenkvorschläge mit viel Spiel, Spaß und Spannung" zu unterbreiten.
3.) Ich bin ansonsten ein ganz lieber Mensch - kein Kampfhund - kann aber sehr böse werden, wenn man mir etwas weggenommen hat.
Und dann soll es noch Leute geben, die sich da schon mal ganz leicht in einen Werwolf verwandeln können .
Aussitzen, andere für dumm verkaufen wollen und darauf hoffen bis nach dem Fliegerbombenalarm möglichst wenig Einschläge erfolgt sind, bringt bei mir und meinen Mitstreitern ganz und gar nichts - ganz im Gegenteil !!!
Im Zeitalter von infrarotgestützten Lenkraketen bringt Verdunkelung von(Lügen)Gebäuden auch nichts mehr .
Die Raketen finden i.d.R. immer ihr Ziel .
Nur eine konstruktive Konversation von gleich zu gleich könnte vielleicht das Abbruchsignal auslösen .
Vielleicht sollte man in der Kö mal darüber nachdenken ...
Only
Vielleicht drei Dinge :
1.) Ich sage mal vorsichtig "der Fall Dr.Kübler" ist nur ein Feld . Das war mein Eindruck von der PK am 10.12.2002 .
Das Thema ist dermaßen vielschichtig und wirklich nur als Gesamt-Puzzle zu lösen .
2.) Es ist Weihnachten und wir dürfen nicht vergessen die eigentlichen Hauptakteure und deren Helfershelfer zu "beglücken" .
Im Rahmen der "Kö-Christmas-Surprise-Aktion-2002" stehen auf der Liste bereits schon wieder 7 "Geschenkvorschläge" .
Einige der "Gabengeber" sind schon losmarschiert um die "Weihnachtseinkäufe" zu tätigen . Es soll keiner der "Beglückten" nachher sagen, man habe ihn nicht gebührend bedacht und ihn vorher eingeladen .
Es ist ein Fest der Freuden - ein Amigo-Freudensfest !
Nun erfolgt meine Aufforderung an alle einige "hübsche Geschenkvorschläge mit viel Spiel, Spaß und Spannung" zu unterbreiten.
3.) Ich bin ansonsten ein ganz lieber Mensch - kein Kampfhund - kann aber sehr böse werden, wenn man mir etwas weggenommen hat.
Und dann soll es noch Leute geben, die sich da schon mal ganz leicht in einen Werwolf verwandeln können .
Aussitzen, andere für dumm verkaufen wollen und darauf hoffen bis nach dem Fliegerbombenalarm möglichst wenig Einschläge erfolgt sind, bringt bei mir und meinen Mitstreitern ganz und gar nichts - ganz im Gegenteil !!!
Im Zeitalter von infrarotgestützten Lenkraketen bringt Verdunkelung von(Lügen)Gebäuden auch nichts mehr .
Die Raketen finden i.d.R. immer ihr Ziel .
Nur eine konstruktive Konversation von gleich zu gleich könnte vielleicht das Abbruchsignal auslösen .
Vielleicht sollte man in der Kö mal darüber nachdenken ...
Only
Hi! Wollte mich vor Weihnachten noch kurz melden.
Zur Ergänzung von Only:
Keine Angst, es ist nicht so ruhig, weil wir nichts Neues machen würden, sondern weil wir soviel zu tun haben...
Über Weihnachten werden wir ein paar interessante Aktionen angehen, Details sollten ab Mitte Januar 2003 bekannt werden. Es geht hier nicht um Schadensersatz, sondern darum SCHNEIDER wiederzubeleben - also für die aktuellen Aktienbesitzer.
Optimat treibt das mal wieder sehr gewissenhaft voran... Auch Only ist nicht tatenlos...
Könnten einige derzeit in der Defensive sein? Warum schweigen fast alle? Ein Indiz dafür, dass wir Recht haben könnten, wie Optimat schon andeutete... Zudem befinden sich weitere Unterlagen derzeit in der Durchsicht...
Aus diesem Grund verschiebt sich die Aktualisierung von http://www.lasertv.net noch ein wenig, unter Umständen bis Mitte Januar. Muss halt Prioriätent setzen und habe keine Zeit für Website-Design... Hat auch taktische Gründe. Mehr dazu ab Januar.
Also: Keine Panik, Ruhe bewahren und wir könnten es schon noch schaffen...
Ich denke, die SCHNEIDER-Aktie könnte eines Tages wieder zurück kommen. Warten wir mal 2003 ab...
So, muss jetzt für Januar einen Flug buchen...
Zur Ergänzung von Only:
Keine Angst, es ist nicht so ruhig, weil wir nichts Neues machen würden, sondern weil wir soviel zu tun haben...
Über Weihnachten werden wir ein paar interessante Aktionen angehen, Details sollten ab Mitte Januar 2003 bekannt werden. Es geht hier nicht um Schadensersatz, sondern darum SCHNEIDER wiederzubeleben - also für die aktuellen Aktienbesitzer.
Optimat treibt das mal wieder sehr gewissenhaft voran... Auch Only ist nicht tatenlos...
Könnten einige derzeit in der Defensive sein? Warum schweigen fast alle? Ein Indiz dafür, dass wir Recht haben könnten, wie Optimat schon andeutete... Zudem befinden sich weitere Unterlagen derzeit in der Durchsicht...
Aus diesem Grund verschiebt sich die Aktualisierung von http://www.lasertv.net noch ein wenig, unter Umständen bis Mitte Januar. Muss halt Prioriätent setzen und habe keine Zeit für Website-Design... Hat auch taktische Gründe. Mehr dazu ab Januar.
Also: Keine Panik, Ruhe bewahren und wir könnten es schon noch schaffen...
Ich denke, die SCHNEIDER-Aktie könnte eines Tages wieder zurück kommen. Warten wir mal 2003 ab...
So, muss jetzt für Januar einen Flug buchen...
Letztes Posting war für die noch investierten, zu denen ich selbstverständlich auch noch gehöre.
Übrigens gerade Flug in Sachen Schneider gebucht... Nächste Aktion läuft... Parallel wird die EU über Weihnachten angegangen... Schlussdividende bzw. Aufhebung Insolvenz und Rückabwicklung Verkauf an Jenoptik ist noch drin...
Hier noch ein Hinweis... Vielleicht an die LfA? Oder an Lehman Brothers?
"ftd.de, Fr, 20.12.2002, 19:19
Julius Bär muss Schadenersatz für Neue-Markt-Geschädigte zahlen
Julius Bär muss betsimmten Fondsanlegern Schadenersatz von insgesamt rund zehn Mio. Euro zahlen. Die Gesellschaft soll seine Kunden ungenügend über die Risiken am Neuen Markt aufgeklärt haben.
Nach einem Urteil des Landgerichts Frankfurt/Main muss Julius Bär seinen Anlegern den Kaufpreis für Anteile seines "Creativ-Fonds" zurückerstatten. Anleger, die ihre Anteile bereits zurückgegeben haben, können die Differenz zwischen Kauf- und Rückgabepreis verlagen. Insgesamt hatten 25 Betroffene geklagt, die zwischen April und Dezember 2000 entsprechende Fondsanteile erworben haben.
Die Kläger sagten, sie seien durch den Prospekt über die Risiken des Neuen Marktes, nicht ausreichend informiert worden. Außer dem Hinweis "Wertpapierkurse können steigen und fallen" enthielt das Verkaufsprospekt keine Angaben zu dem hohen Anlagerisiko. Das Gericht sah darin eine Verletzung des Paragraphen 20 des Gesetztes über Kapitalanlagegeselschaften.
Mangels entsprechender Angaben im Prospekt, sei keinem der Anleger die gefährliche Anlagestrategie des Julius Bär Creativ-Fonds bekannt gewesen, sagte der die Kläger vertretene Rechtsanwalt Klaus Rotter. So habe die Gesellschaft beispielsweise über 60 Prozent des Kapitals am Neuen Markt in so genannte "Start-up"-Unternehmen investiert. Im Verkaufsprospekt habe sich kein Hinweis darauf gefunden, dass diese Unternehmen über keine gesicherte Markposition verfügen oder keine Rendite abwerfen.
© 2002 Financial Times Deutschland"
Quelle: http://www.ftd.de/ub/fi/1040396553005.html?nv=hpm
Übrigens gerade Flug in Sachen Schneider gebucht... Nächste Aktion läuft... Parallel wird die EU über Weihnachten angegangen... Schlussdividende bzw. Aufhebung Insolvenz und Rückabwicklung Verkauf an Jenoptik ist noch drin...
Hier noch ein Hinweis... Vielleicht an die LfA? Oder an Lehman Brothers?
"ftd.de, Fr, 20.12.2002, 19:19
Julius Bär muss Schadenersatz für Neue-Markt-Geschädigte zahlen
Julius Bär muss betsimmten Fondsanlegern Schadenersatz von insgesamt rund zehn Mio. Euro zahlen. Die Gesellschaft soll seine Kunden ungenügend über die Risiken am Neuen Markt aufgeklärt haben.
Nach einem Urteil des Landgerichts Frankfurt/Main muss Julius Bär seinen Anlegern den Kaufpreis für Anteile seines "Creativ-Fonds" zurückerstatten. Anleger, die ihre Anteile bereits zurückgegeben haben, können die Differenz zwischen Kauf- und Rückgabepreis verlagen. Insgesamt hatten 25 Betroffene geklagt, die zwischen April und Dezember 2000 entsprechende Fondsanteile erworben haben.
Die Kläger sagten, sie seien durch den Prospekt über die Risiken des Neuen Marktes, nicht ausreichend informiert worden. Außer dem Hinweis "Wertpapierkurse können steigen und fallen" enthielt das Verkaufsprospekt keine Angaben zu dem hohen Anlagerisiko. Das Gericht sah darin eine Verletzung des Paragraphen 20 des Gesetztes über Kapitalanlagegeselschaften.
Mangels entsprechender Angaben im Prospekt, sei keinem der Anleger die gefährliche Anlagestrategie des Julius Bär Creativ-Fonds bekannt gewesen, sagte der die Kläger vertretene Rechtsanwalt Klaus Rotter. So habe die Gesellschaft beispielsweise über 60 Prozent des Kapitals am Neuen Markt in so genannte "Start-up"-Unternehmen investiert. Im Verkaufsprospekt habe sich kein Hinweis darauf gefunden, dass diese Unternehmen über keine gesicherte Markposition verfügen oder keine Rendite abwerfen.
© 2002 Financial Times Deutschland"
Quelle: http://www.ftd.de/ub/fi/1040396553005.html?nv=hpm
Eine Rettung von SCHNEIDER könnte gegenüber dem Verkaufserlös praktisch nichts kosten - und trotzdem könnte es eine für eine Insolvenz erstaunlich Quote geben. Könnte das dür ie LfA sogar noch lukrativer sein?
Vieleicht würden dann auch noch möglicherweise Schadensersatzzahlungen gespart werden? Und es könnte Ärger auf anderer Ebene, der bald anstehen könnte, umgangen werden... Hatte ja eben noch eine weitere Aktion von Optimat vergessen... Tstststs... Er hat heute ein interessantes Telefonat gehabt...
Wir könnten nach wie vor gesprächsbereit sein...
Der Januar kommt höchst wahrscheinlich...
Vieleicht würden dann auch noch möglicherweise Schadensersatzzahlungen gespart werden? Und es könnte Ärger auf anderer Ebene, der bald anstehen könnte, umgangen werden... Hatte ja eben noch eine weitere Aktion von Optimat vergessen... Tstststs... Er hat heute ein interessantes Telefonat gehabt...
Wir könnten nach wie vor gesprächsbereit sein...
Der Januar kommt höchst wahrscheinlich...
@ tagchen
lange nichts mehr gelesen.
Fakt ist , alle warten bzw. alles wartet auf den Weihnachtsmann. Und der hat im wahrsten Sinne des Wortes "bombastische" Geschenke....
Meine Güte - da ist soviel in Vorbereitung, da könnten wir das Weihnachtsfest 2003 gleich mit dran hängen und vielleicht die nächste 50-Jahre-Jubiläumsschrift einer bayerischen Anstalt des öffentlichen Rechts mit Sonder-Edition gleich dazu.
Das mit dem auf 5 Jahre angelegten Ruhestand einiger älterer Herren würde ich mir anbetracht dieser "Kö-Christmas-Surprise-Action 2002" wirklich noch mal ganz grundlegend von neuem überlegen ...
Soll keiner sagen, er wäre nicht vorgewarnt worden...
lange nichts mehr gelesen.
Fakt ist , alle warten bzw. alles wartet auf den Weihnachtsmann. Und der hat im wahrsten Sinne des Wortes "bombastische" Geschenke....
Meine Güte - da ist soviel in Vorbereitung, da könnten wir das Weihnachtsfest 2003 gleich mit dran hängen und vielleicht die nächste 50-Jahre-Jubiläumsschrift einer bayerischen Anstalt des öffentlichen Rechts mit Sonder-Edition gleich dazu.
Das mit dem auf 5 Jahre angelegten Ruhestand einiger älterer Herren würde ich mir anbetracht dieser "Kö-Christmas-Surprise-Action 2002" wirklich noch mal ganz grundlegend von neuem überlegen ...
Soll keiner sagen, er wäre nicht vorgewarnt worden...
@Only: Kleines Weihnachtsgeschenk per e-Mail zugestellt.
@all:
Zum Jahresausklang noch ein paar Anmerkungen... Wir bearbeiten vorrangig die folgenden Themenfelder:
- Presse
- Politik
- Insolvenzverfahren
- EU
- mögl. Straftaten
- Schadensersatzklagen
An den ersten fünf sind wir mit neuen, vielversprechenden Aktionen dran, insbesondere Optimat. Ende Januar könnte es dann sogar die entscheidende Wende geben, falls uns das gelingt und wir das zeitmäßig alles schaffen. In Kürze könnten zudem bei der EU - in siebzehnfacher (!) Ausfertigung, wie gewünscht - einige weitere Anträge eingehen. Tja, und wir sind sogar formal voll antragsberechtigt... Dumm gelaufen für Jenoptik, TCL & Co? Wird der Kaufpreis vermutlich auf mind. das zehnfache bis hundertfache oder mehr korrigiert werden müssen? Damit wäre eine Schlussdividende sicher...
Habt Ihr den Spiegel vom letzten Montag gelesen? Der zweite Insolvenzverwalter bei Kirch neben Dr. Jaffé, will gegen alle mögliche Adressaten klagen. Genau wie Dr. Jaffé laut Focus.. .Klagen eigentlich "unsere" beiden Insolvenzverwalter auf Schadensersatz möglicherweise gegen vermutliche Verdächtige wie Lehmen Brothers, der LfA sowie dem Bankenpool und weiteren? Wenn nein, warum nicht? Könnten hier nicht vermutlich eindeutige Schadensersatzgründe vorliegen, die zur Zahlung von mehrere hundert Millionen Euro bis Milliarden Euro zwingen könnten? Falls die es machen würden, wäre das Gute sogar: Die vermutlichen Gegner sind wohl voll zahlungsfähig. Warum unternehmen die IVs dann anscheinend nichts? Keine Ahnung vom Aktienrecht (würde die möglichen Verstöße durch die IVs bzgl. adHoc-Meldungen erklären)? Oder politische Rücksichtsnahme? Warum äußern die sich nicht zu Schadensersatzklagen im Namen der AGs zum Wohle der Gläubiger und uns? Ist das nicht seltsam? Warum anscheinend nur bei Kirch Ansprüche gerichtlich geltend machen? Werden vielleicht Gläubiger geschont, wie die LfA, auf Kosten der übrigen Gläubiger und den Aktionären? Wer kann das erklären?
Aber keine Angst. Ich werde in Kürze die Gerichte auf die möglicherweise mangelhafte Eintreibung von Schadensersatzzahlungen hinweisen. Damit es aktenkundig wird. Dann könnten nämlich die IVs u. U. selber schadensersatzpflichtig werden. Sie sollen nicht sagen können, sie haben von nichts gewusst... Unsere Anwälte sind sicher auch gerne bereit, die Ansprüche der AGs zu vertreten...
Zudem: Sollte unsere Klage erfolgreich sein, würde dieses vermutlich eine volle Schadensersatzpflicht der LfA und Lehman Brothers gegenüber der SCHNEIDER AG implizieren - in Höhe von vermutlich mindestens 40 Euro/Aktie, die an die aktuellen (!) Aktieninhaber - nach Abzug der Verbindlichkeiten - auszuzahlen wären. Ich würde also mit dem Ausstieg noch warten Gewinnen wir, können die IVs wahrscheinlich gar nicht anders, als nach unserem Piloturteil ebenfalls ihre Ansprüche - für die Aktionäre - geltend zu machen. Sonst könnten diese Untreue etc. begehen..
Und das Gute ferner: Die Klage ist sehr aussichtsreich. Nicht nur wegen der ca. 100-seitigen Klageschrift, sondern weil wir n Punkte haben, von denen jeder einzelne vermutlich zum Schadensersatz uns gegenüber (und teilweise auch der AG gegenüber) verpflichten könnte. Und: Wir brauchen nur EINEN der vielen Punkte durchzubekommen. Dabei geht es sowohl um Sachen, die noch gar nicht öffentlich bekannt sind, wie auch um offensichtliche Punkte. Dank unserer umfangreichen Akten, insbesondere von Only, gibt es zudem vermutlich praktisch keine Beweisprobleme. Die Gegenseite könnte sich vermutlich allenfalls nur noch mit juristischen Spitzfindigkeiten retten - das ist aber widerum anscheinend fast ausgeschlossen, weil wir sehr fähige Anwälte haben. Könnte es eng werden für LfA und Lehman Brothers? Sind die deswegen anscheinend auf Tauchstation?
Auch wenn es nicht so scheint - wir sind näher an der 35-40 €/Schlussdividende, als an dem Nichts. Warten wir auf 2003 - dem Ende der LfA und der Katastrophe für Lehman Brohters? Falls ja, Lehman könnte das verdauen, die LfA könnte eventuell - nach Auszahlung der Schadensersatzsumme - finanziell ruiniert sein... Kein Wunder, dass die anscheinend schweigen, könnten sich arg verrannt haben...
PS: Wieder ein taktsicher Fehler einiger (Ex-) Großaktionäre bzgl. Risikominimierung? Haben die eventuell nicht bedacht, dass ich öfters interessante Sachen lese? Zum Beispiel auch Artikel über BGH-Urteile? Tja, gibt es eventuell ein ganz neues BGH-Urteil, was hier einige kleinere Probleme bei diese Großaktionären verursachen könnte? *grins* Das BGH hat gerade rechtzeitig für uns seine Rechtsauffassung um 180 Grad in einem wichtigen Punkt gedreht - liebenswerterweise genau so, wie wir es brauchen... Tja, tja, und dabei hat das BGH schon andere Punkte zu unseren Gunsten in vergleichbaren, bzw. sogar noch weniger offensichtlichen Fällen, entschieden... Welcher Richter wird sich schon gegen das BGH stellen?
Ihr seht: Wir sind auf so vielen Ebenen aktiv, die alle noch Chancen bieten könnten, sodass noch lange nichts entschieden ist - im Gegenteil die Aussichten werden anscheinend immer besser... Dauert halt leider alles nur...
@all:
Zum Jahresausklang noch ein paar Anmerkungen... Wir bearbeiten vorrangig die folgenden Themenfelder:
- Presse
- Politik
- Insolvenzverfahren
- EU
- mögl. Straftaten
- Schadensersatzklagen
An den ersten fünf sind wir mit neuen, vielversprechenden Aktionen dran, insbesondere Optimat. Ende Januar könnte es dann sogar die entscheidende Wende geben, falls uns das gelingt und wir das zeitmäßig alles schaffen. In Kürze könnten zudem bei der EU - in siebzehnfacher (!) Ausfertigung, wie gewünscht - einige weitere Anträge eingehen. Tja, und wir sind sogar formal voll antragsberechtigt... Dumm gelaufen für Jenoptik, TCL & Co? Wird der Kaufpreis vermutlich auf mind. das zehnfache bis hundertfache oder mehr korrigiert werden müssen? Damit wäre eine Schlussdividende sicher...
Habt Ihr den Spiegel vom letzten Montag gelesen? Der zweite Insolvenzverwalter bei Kirch neben Dr. Jaffé, will gegen alle mögliche Adressaten klagen. Genau wie Dr. Jaffé laut Focus.. .Klagen eigentlich "unsere" beiden Insolvenzverwalter auf Schadensersatz möglicherweise gegen vermutliche Verdächtige wie Lehmen Brothers, der LfA sowie dem Bankenpool und weiteren? Wenn nein, warum nicht? Könnten hier nicht vermutlich eindeutige Schadensersatzgründe vorliegen, die zur Zahlung von mehrere hundert Millionen Euro bis Milliarden Euro zwingen könnten? Falls die es machen würden, wäre das Gute sogar: Die vermutlichen Gegner sind wohl voll zahlungsfähig. Warum unternehmen die IVs dann anscheinend nichts? Keine Ahnung vom Aktienrecht (würde die möglichen Verstöße durch die IVs bzgl. adHoc-Meldungen erklären)? Oder politische Rücksichtsnahme? Warum äußern die sich nicht zu Schadensersatzklagen im Namen der AGs zum Wohle der Gläubiger und uns? Ist das nicht seltsam? Warum anscheinend nur bei Kirch Ansprüche gerichtlich geltend machen? Werden vielleicht Gläubiger geschont, wie die LfA, auf Kosten der übrigen Gläubiger und den Aktionären? Wer kann das erklären?
Aber keine Angst. Ich werde in Kürze die Gerichte auf die möglicherweise mangelhafte Eintreibung von Schadensersatzzahlungen hinweisen. Damit es aktenkundig wird. Dann könnten nämlich die IVs u. U. selber schadensersatzpflichtig werden. Sie sollen nicht sagen können, sie haben von nichts gewusst... Unsere Anwälte sind sicher auch gerne bereit, die Ansprüche der AGs zu vertreten...
Zudem: Sollte unsere Klage erfolgreich sein, würde dieses vermutlich eine volle Schadensersatzpflicht der LfA und Lehman Brothers gegenüber der SCHNEIDER AG implizieren - in Höhe von vermutlich mindestens 40 Euro/Aktie, die an die aktuellen (!) Aktieninhaber - nach Abzug der Verbindlichkeiten - auszuzahlen wären. Ich würde also mit dem Ausstieg noch warten Gewinnen wir, können die IVs wahrscheinlich gar nicht anders, als nach unserem Piloturteil ebenfalls ihre Ansprüche - für die Aktionäre - geltend zu machen. Sonst könnten diese Untreue etc. begehen..
Und das Gute ferner: Die Klage ist sehr aussichtsreich. Nicht nur wegen der ca. 100-seitigen Klageschrift, sondern weil wir n Punkte haben, von denen jeder einzelne vermutlich zum Schadensersatz uns gegenüber (und teilweise auch der AG gegenüber) verpflichten könnte. Und: Wir brauchen nur EINEN der vielen Punkte durchzubekommen. Dabei geht es sowohl um Sachen, die noch gar nicht öffentlich bekannt sind, wie auch um offensichtliche Punkte. Dank unserer umfangreichen Akten, insbesondere von Only, gibt es zudem vermutlich praktisch keine Beweisprobleme. Die Gegenseite könnte sich vermutlich allenfalls nur noch mit juristischen Spitzfindigkeiten retten - das ist aber widerum anscheinend fast ausgeschlossen, weil wir sehr fähige Anwälte haben. Könnte es eng werden für LfA und Lehman Brothers? Sind die deswegen anscheinend auf Tauchstation?
Auch wenn es nicht so scheint - wir sind näher an der 35-40 €/Schlussdividende, als an dem Nichts. Warten wir auf 2003 - dem Ende der LfA und der Katastrophe für Lehman Brohters? Falls ja, Lehman könnte das verdauen, die LfA könnte eventuell - nach Auszahlung der Schadensersatzsumme - finanziell ruiniert sein... Kein Wunder, dass die anscheinend schweigen, könnten sich arg verrannt haben...
PS: Wieder ein taktsicher Fehler einiger (Ex-) Großaktionäre bzgl. Risikominimierung? Haben die eventuell nicht bedacht, dass ich öfters interessante Sachen lese? Zum Beispiel auch Artikel über BGH-Urteile? Tja, gibt es eventuell ein ganz neues BGH-Urteil, was hier einige kleinere Probleme bei diese Großaktionären verursachen könnte? *grins* Das BGH hat gerade rechtzeitig für uns seine Rechtsauffassung um 180 Grad in einem wichtigen Punkt gedreht - liebenswerterweise genau so, wie wir es brauchen... Tja, tja, und dabei hat das BGH schon andere Punkte zu unseren Gunsten in vergleichbaren, bzw. sogar noch weniger offensichtlichen Fällen, entschieden... Welcher Richter wird sich schon gegen das BGH stellen?
Ihr seht: Wir sind auf so vielen Ebenen aktiv, die alle noch Chancen bieten könnten, sodass noch lange nichts entschieden ist - im Gegenteil die Aussichten werden anscheinend immer besser... Dauert halt leider alles nur...
@all
Was tagchen mit Aktivitäten z.B. hinsichtlich EU angedeutet hat, darf ich punktuell präzisieren:
Auch wenn die unwahrscheinliche Möglichkeit eintreten sollte, dass die EU-Kommission sich bei den Ermittlungen "spröde" zeigt, so haben wir weitere Möglichkeiten:
"Die Kommission verfügt hier über einen sehr weiten Beurteilungsspielraum. Wenn sie die
Auffassung vertritt, es sei nicht sinnvoll, die Untersuchung eines Falles fortzusetzen, so verfügt der
Beschwerdeführer über keinerlei Mittel, sie dazu zu zwingen, und er verfügt über keinerlei Schutz.
Ihm bleibt einzig und allein die Möglichkeit, den europäischen Bürgerbeauftragten oder das
Europäische Parlament anzurufen.
Im Rahmen der Beschwerde gemäß Art. 86 Abs. 3 EG (ex-Art. 90 Abs. 3 EGV) scheint der EuGH
sich jedoch langsam auf einen beschränkten gerichtlichen Schutz zuzubewegen.
So präzisiert der
Gerichtshof in seinem Urteil vom 20. Februar 1997 (Rs. C-107/95, Bundesverband der
Bilanzbuchhalter / Kommission; Slg. 1997,S. I-947):
„Ein einzelner kann gegebenenfalls das Recht haben, gemäß Artikel 173 Absatz 4 des Vertrages
Nichtigkeitsklage gegen eine Entscheidung der Kommission zu erheben, die aufgrund des
Artikels 90 Absatz 3 des Vertrages erlassen worden ist. Auch läßt sich nicht von vornherein
ausschließen, daß Ausnahmefälle vorliegen können, in denen ein einzelner oder eventuell eine
Vereinigung, die zur Vertretung der gemeinsamen Interessen einer Kategorie von Rechtsbürgern
gegründet wurde, zur Erhebung einer Klage gegen eine Weigerung der Kommission befugt ist, im
Rahmen ihrer Überwachungsfunktion nach Artikel 90 Absätze 1 und 3 eine Entscheidung zu
erlassen“.
Es scheint daher, daß eine Untätigkeitsklage (Art. 232 EG, ex-Art. 175 EGV) möglich ist, wenn
die Kommission es unterläßt, eine Entscheidung zu treffen, die den Beschwerdeführer unmittelbar
und individuell betreffen würde.
Auch die Beschwerdeführer nach Art. 88 Abs. 2 EG (ex-Art. 93 Abs. 2 EGV) haben die
Möglichkeit, das EuG damit zu befassen, die Entscheidungen der Kommission bezüglich der
staatlichen Beihilfen anzufechten, soweit sie individuell und direkt betroffen sind. (Art. 230 EG,
ex-Art. 173 EGV). Dies wurde dann zugelassen, wenn die Beschwerdeführer an dem Verfahren vor
der Kommission teilgenommen haben oder wenn sie von der Entscheidung wesentlich betroffen
sind und sie Konkurrenten des Unternehmens sind, das die Beihilfen erhalten hat (Urteil vom 19.
Mai 1993, Rs. C-198/91; Cook / Kommission; Slg. 1993. S. I-2487).
Was die Beschwerde gemäß Art. 81 und 82 EG (ex-Art. 85 und 86 EVV) betrifft, sind die
Beschwerdeführer wesentlich besser geschützt. Die Kommission ist zunächst dazu verpflichtet, die
in der Beschwerde dargelegten tatsächlichen und rechtlichen Elemente aufmerksam zu
untersuchen. Wenn die Kommission die Absicht hat, eine Beschwerde zurückzuweisen, so muß sie
dem Beschwerdeführer die Gründe mitteilen, aus denen sie seine Beschwerde abweisen will und
ihm die Gelegenheit geben, Anmerkungen vorzubringen. Zudem verfügen die Beschwerdeführer
über die Untätigkeitsklage (Art. 232 EG, ex-Art. 175 EGV), um die Kommission dazu zu zwingen,
zu der Beschwerde Stellung zu nehmen, ohne sie jedoch dazu verpflichten zu können, sich zum
Inhalt zu äußern. Gegen den endgültigen Beschluß der Kommission kann anschließend eine
Anfechtungsklage eingereicht werden (Art. 230 EG, ex-Art. 173 EGV)." :laugh
Übrigens: die Beschwerde nach Art. 81 u. 82 EG betrifft unsere Angelegenheit.....
Ihr seht, dass uns noch eine menge Möglichkeiten offen stehen! Ich verrate hier ein kleines Geheimnis:
Ich bin fest entschlossen, alle Register zu ziehen, die sich hier ergeben!
Dies soll auch als Hinweis für unsere "Freunde" zu verstehen sein!
Ein frohes Fest
wünscht
Optimat
Was tagchen mit Aktivitäten z.B. hinsichtlich EU angedeutet hat, darf ich punktuell präzisieren:
Auch wenn die unwahrscheinliche Möglichkeit eintreten sollte, dass die EU-Kommission sich bei den Ermittlungen "spröde" zeigt, so haben wir weitere Möglichkeiten:
"Die Kommission verfügt hier über einen sehr weiten Beurteilungsspielraum. Wenn sie die
Auffassung vertritt, es sei nicht sinnvoll, die Untersuchung eines Falles fortzusetzen, so verfügt der
Beschwerdeführer über keinerlei Mittel, sie dazu zu zwingen, und er verfügt über keinerlei Schutz.
Ihm bleibt einzig und allein die Möglichkeit, den europäischen Bürgerbeauftragten oder das
Europäische Parlament anzurufen.
Im Rahmen der Beschwerde gemäß Art. 86 Abs. 3 EG (ex-Art. 90 Abs. 3 EGV) scheint der EuGH
sich jedoch langsam auf einen beschränkten gerichtlichen Schutz zuzubewegen.
So präzisiert der
Gerichtshof in seinem Urteil vom 20. Februar 1997 (Rs. C-107/95, Bundesverband der
Bilanzbuchhalter / Kommission; Slg. 1997,S. I-947):
„Ein einzelner kann gegebenenfalls das Recht haben, gemäß Artikel 173 Absatz 4 des Vertrages
Nichtigkeitsklage gegen eine Entscheidung der Kommission zu erheben, die aufgrund des
Artikels 90 Absatz 3 des Vertrages erlassen worden ist. Auch läßt sich nicht von vornherein
ausschließen, daß Ausnahmefälle vorliegen können, in denen ein einzelner oder eventuell eine
Vereinigung, die zur Vertretung der gemeinsamen Interessen einer Kategorie von Rechtsbürgern
gegründet wurde, zur Erhebung einer Klage gegen eine Weigerung der Kommission befugt ist, im
Rahmen ihrer Überwachungsfunktion nach Artikel 90 Absätze 1 und 3 eine Entscheidung zu
erlassen“.
Es scheint daher, daß eine Untätigkeitsklage (Art. 232 EG, ex-Art. 175 EGV) möglich ist, wenn
die Kommission es unterläßt, eine Entscheidung zu treffen, die den Beschwerdeführer unmittelbar
und individuell betreffen würde.
Auch die Beschwerdeführer nach Art. 88 Abs. 2 EG (ex-Art. 93 Abs. 2 EGV) haben die
Möglichkeit, das EuG damit zu befassen, die Entscheidungen der Kommission bezüglich der
staatlichen Beihilfen anzufechten, soweit sie individuell und direkt betroffen sind. (Art. 230 EG,
ex-Art. 173 EGV). Dies wurde dann zugelassen, wenn die Beschwerdeführer an dem Verfahren vor
der Kommission teilgenommen haben oder wenn sie von der Entscheidung wesentlich betroffen
sind und sie Konkurrenten des Unternehmens sind, das die Beihilfen erhalten hat (Urteil vom 19.
Mai 1993, Rs. C-198/91; Cook / Kommission; Slg. 1993. S. I-2487).
Was die Beschwerde gemäß Art. 81 und 82 EG (ex-Art. 85 und 86 EVV) betrifft, sind die
Beschwerdeführer wesentlich besser geschützt. Die Kommission ist zunächst dazu verpflichtet, die
in der Beschwerde dargelegten tatsächlichen und rechtlichen Elemente aufmerksam zu
untersuchen. Wenn die Kommission die Absicht hat, eine Beschwerde zurückzuweisen, so muß sie
dem Beschwerdeführer die Gründe mitteilen, aus denen sie seine Beschwerde abweisen will und
ihm die Gelegenheit geben, Anmerkungen vorzubringen. Zudem verfügen die Beschwerdeführer
über die Untätigkeitsklage (Art. 232 EG, ex-Art. 175 EGV), um die Kommission dazu zu zwingen,
zu der Beschwerde Stellung zu nehmen, ohne sie jedoch dazu verpflichten zu können, sich zum
Inhalt zu äußern. Gegen den endgültigen Beschluß der Kommission kann anschließend eine
Anfechtungsklage eingereicht werden (Art. 230 EG, ex-Art. 173 EGV)." :laugh
Übrigens: die Beschwerde nach Art. 81 u. 82 EG betrifft unsere Angelegenheit.....
Ihr seht, dass uns noch eine menge Möglichkeiten offen stehen! Ich verrate hier ein kleines Geheimnis:
Ich bin fest entschlossen, alle Register zu ziehen, die sich hier ergeben!
Dies soll auch als Hinweis für unsere "Freunde" zu verstehen sein!
Ein frohes Fest
wünscht
Optimat
@Tagchen
Hört sich ja alles sehr gut an!
Ich bin nicht unbedingt ein Freund der rot-grünen Regierungspolitik. Wenn es jedoch darum geht, bayrisch-thüringischen Filz aufzudecken, wünsch ich den politischen Gegnern der C-Parteien schon jetzt ein glückliches Händchen.
Ich wünsche allen Schneider-Aktionären ein friedvolles, geruhsames und dankbares (dass wir so wohlwollende Kämpfernaturen wie Tagchen, Only, Optimat, Lebensbaum, Frenchmen, Hobbypilot an unserer Seite haben) Weihnachtsfest.
Ich wünsche allen Schneider-Betrügern ebenfalls ein friedvolles, geruhsames und vor allem nachdenkliches Weihnachtsfest. Möge das Gute in Euch wiederkehren, Reue, Umkehr und Schadenwiedergutmachung zu Eurem Hauptthema in 2003 werden.
Hört sich ja alles sehr gut an!
Ich bin nicht unbedingt ein Freund der rot-grünen Regierungspolitik. Wenn es jedoch darum geht, bayrisch-thüringischen Filz aufzudecken, wünsch ich den politischen Gegnern der C-Parteien schon jetzt ein glückliches Händchen.
Ich wünsche allen Schneider-Aktionären ein friedvolles, geruhsames und dankbares (dass wir so wohlwollende Kämpfernaturen wie Tagchen, Only, Optimat, Lebensbaum, Frenchmen, Hobbypilot an unserer Seite haben) Weihnachtsfest.
Ich wünsche allen Schneider-Betrügern ebenfalls ein friedvolles, geruhsames und vor allem nachdenkliches Weihnachtsfest. Möge das Gute in Euch wiederkehren, Reue, Umkehr und Schadenwiedergutmachung zu Eurem Hauptthema in 2003 werden.
@ Optimat
Hatte schon mal meine Unterlagen nach subventionsrechtlichen Gesichtspunkten überarbeitet .
Da geht es um mögliche Einflußnahme auf die Schneider-Geschäftsführung durch Subventionsbewilligungs-Bescheide,
mögliche Subventions-Hilfskonstruktionen um als Staatsbetrieb trotzdem in den Genuß zu kommen,
mögliche unvollständige Darstellung der Subventionsproblematik in diversen Unternehmensmeldungen,
mögliche Verzichtserklärungen trotz eindeutiger Subventionsrückzahlungsmodalitäten
bis hin zu möglichen politischen Verkaufspreisen zulasten der Gläubiger und Aktionäre .
Da haben die EU-Leute einen besseren Einblick und wir dürfen auf gar keine Fälle eine Vorverurteilung treffen .
Bin nur im Rahmen der Schadensersatzklage auf diese Tatbestände gestoßen .
Könnte Material zum Thema "Subventionen" seit 1994 für eine eventuelle EU-Überprüfung zusammenstellen.
@ all
Haben sich in Eurem Wahlkreis oder Bekanntenkreis schon mal diverse Abgeordnete über die Schneider-Subventionsproblematik wirklich ernsthafte Gedanken gemacht . Subventionen sind Steuergelder der Wähler oder täusche ich mich ?
@ Tagchen
Insolvenzakten sind spannenste Pflichtlektüre in Sachen Schadensersatz-Klage .
Bei einer Schadensersatzklage sucht man sich die raus , die im Falle der Niederlage auch dreistellige Millionenbeträge verkraften und bezahlen können .
Also keine Sorge um Lehman - die gehen wegen der Schneider-Schadensersatz-Klage ganz sicher nicht pleite .
@ Kübler und andere Schneider-Vorstandsmitglieder
Selten so gelacht über das was Ihr da im jüngsten Insolvenzbericht so alles über kritische Aktionäre erzählt.
Noch ein ernstgemeinter juristischer Hinweis :
Insolvenzverwalter sind zur Wahrheit gegenüber dem InsG VERPFLICHTET ! Darüber sollte man zuerst mal nachdenken...
Hatte schon mal meine Unterlagen nach subventionsrechtlichen Gesichtspunkten überarbeitet .
Da geht es um mögliche Einflußnahme auf die Schneider-Geschäftsführung durch Subventionsbewilligungs-Bescheide,
mögliche Subventions-Hilfskonstruktionen um als Staatsbetrieb trotzdem in den Genuß zu kommen,
mögliche unvollständige Darstellung der Subventionsproblematik in diversen Unternehmensmeldungen,
mögliche Verzichtserklärungen trotz eindeutiger Subventionsrückzahlungsmodalitäten
bis hin zu möglichen politischen Verkaufspreisen zulasten der Gläubiger und Aktionäre .
Da haben die EU-Leute einen besseren Einblick und wir dürfen auf gar keine Fälle eine Vorverurteilung treffen .
Bin nur im Rahmen der Schadensersatzklage auf diese Tatbestände gestoßen .
Könnte Material zum Thema "Subventionen" seit 1994 für eine eventuelle EU-Überprüfung zusammenstellen.
@ all
Haben sich in Eurem Wahlkreis oder Bekanntenkreis schon mal diverse Abgeordnete über die Schneider-Subventionsproblematik wirklich ernsthafte Gedanken gemacht . Subventionen sind Steuergelder der Wähler oder täusche ich mich ?
@ Tagchen
Insolvenzakten sind spannenste Pflichtlektüre in Sachen Schadensersatz-Klage .
Bei einer Schadensersatzklage sucht man sich die raus , die im Falle der Niederlage auch dreistellige Millionenbeträge verkraften und bezahlen können .
Also keine Sorge um Lehman - die gehen wegen der Schneider-Schadensersatz-Klage ganz sicher nicht pleite .
@ Kübler und andere Schneider-Vorstandsmitglieder
Selten so gelacht über das was Ihr da im jüngsten Insolvenzbericht so alles über kritische Aktionäre erzählt.
Noch ein ernstgemeinter juristischer Hinweis :
Insolvenzverwalter sind zur Wahrheit gegenüber dem InsG VERPFLICHTET ! Darüber sollte man zuerst mal nachdenken...
Vom 19.11.2002, mit einigen Namensnennungen:
"Chinesischer Konzern TCL gründete Schneider neu
Ende Oktober präsentierte die chinesische TCL International Holdings Ltd. aus Hongkong das neue Unternehmen Schneider Electronics GmbH, das sie nach dem Einstieg des chinesischen Konzerns in die insolvente Schneider Technologies AG gegründet hat.
Ein erlesener Kreis aus Politikern sowie aus Vertretern von Industrie- und Wirtschafts-Unternehmen erlebte auf einem Empfang im Münchener Sheraton-Hotel, wie Päsident Li Dong Sheng seinen chinesischen TCL-Konzern vorstellte. Der Manager löste durch sein sicheres, aber unaufdringliches Auftreten eine positive Wirkung aus, der sich die Gäste nicht entziehen konnten. Vom ersten Eindruck her könnte er auch Chef einer westlichen Weltfirma sein. "Bei TCL war Europa", so sagte er in einer kurzen, in Englisch vorgestragenen Ansprache, "lange Zeit unbekanntes Terrain". Die Investition schließe nun die letzte Lücke im weltumspannenden Geschäft mit Farbfernsehern und Audio-Produkten.
Im letzten Jahrzehnt habe die jährliche Wachstumsrate von TCL im Binnenmarkt der Volksrepublik China durchschnittlich 50 Prozent betragen. Inzwischen sei China das größte Herstellerland der Welt für Serien-Produkte. TCL habe seine Wettbewerbs-Vorteile ausgeschöpft, um zahlreiche Tochter-Gesellschaften und Joint Ventures in verschiedenen Märkten im Fernen Osten zu gründen. Jetzt sei TCL mit der Eröffnung der neuen europäischen Zentrale in Türkheim ein großer Schritt in seiner globalen Markt-Strategie gelungen. Die Investition von TCL werde zu einem langlebigen, fruchtbaren Projekt.
Hinter den Kulissen
Ehe es zum Einstieg von TCL bei Schneider kam, waren hinter den Kulissen von vielen ungenannt gebliebenen Mitwirkenden manche Fäden geknüpft worden. So hat dem Vernehmen nach Max Schindele, der vormalige Grundig-Manager und spätere Geschäftsführer von Semi-Tech, zusammen mit früheren Kollegen an den Kontakten mitgewirkt, und auch Thomas Hartmann, der frühere Geschäftsführer von Semi-Tech mit den Marken Nokia TV, Akai und Sansui, gehörte zu den Wegbereitern. Ebenfalls in die Verhandlungen eingeschaltet war Werner Mayer, seit langen Jahren Vertriebs- und Marketingleiter bei Schneider, der mit half, alle Schwierigkeiten der Übergangszeit zu überwinden.
Die Struktur des Konzerns
Zur Struktur des TCL-Konzerns sowie zu seiner Marktposition und seiner Unternehmenspolitik gab der neue Geschäftsführer der Schneider Electronics GmbH, Felipe Suen, ausführlich Auskunft. Danach sind an der Dachgesellschaft TCL Corporation die Stadtverwaltung Huizho sowie TCL-Geschäftsleitung und Mitarbeiter mit je 41 Prozent beteiligt. Die restlichen Anteile von 18 Prozent halten "strategische ausländische Investoren", darunter auch Philips und Toshiba.
Die TCL-Corporation ihrerseits hält 56 Prozent der Anteile an TCL International, während sich 44 Prozent im Streubesitz befinden. Zu TCL International gehören als hundertprozentige Tochter-Gesellschaften die TCL King für Fernsehgeräte und die TCL Computer für PC-Vertrieb und Herstellung. Darüber hinaus besteht noch an der TCL Mobile für den Vertrieb und die Herstellung von Handys eine Beteiligung von 27 Prozent, die aber demnächst auf 40,8 Prozent erhöht werden soll.
Eine weitere hundertprozentige Tochter ist die TCL Overseas Holdings Company. In ihr sind andere Tochterfirmen und Joint Ventures zusammengefasst. Daneben gibt es für den OEM-Verkauf sowie für den Einzelhandel in Hongkong je eine gesonderte Tochtergesellschaft. Im Brennpunkt für Deutschland steht jetzt die weitere 100-Prozent-Tochter Schneider Electronics GmbH, die bislang nur von dem in Hongkong stationierten Felipe Suen geführt wird. Ein deutscher Geschäftsführer mit Sitz in Türkheim war noch nicht offiziell im Gespräch.
Die Nr. 1 im CE-Markt Chinas
Zu den Kerngeschäften der TCL International Holdings gehört der Bereich Unterhaltungselektronik mit Fernsehgeräten, AV-Produkten und Elektro-Hausgeräten. Aber auch Kommunikations-Produkte, wie Mobiltelefone, zählen zum Kerngeschäft. Der heutige Konzern, der vor etwa zwanzig Jahren aus einem Joint Venture für die Herstellung von Cassetten entstand, erreichte im ersten Halbjahr 2002 einen Umsatz von 690 Millionen US-Dollar bei einem Netto-Gewinn von 32 Millionen US-Dollar. In der Volksrepublik China (VRC) erzielte TCL im ersten Halbjahr 2002 bei Fernsehgeräten einen Marktanteil von 20 Prozent. Den Marktanteil bei Mobiltelefonen bezifferte Felipe Suen auf 7 Prozent. Damit zählen TCL-Handys zu den fünf meist gekauften unter den nationalen und internationalen Marken auf dem VRC-Markt. Auf diesem chinesischen Binnenmarkt erreichte TCL damit die Position Nr. 1 in der Herstellung von Fernsehgeräten sowie die Nr. 1 als nationaler Hersteller von Kommunikationsgeräten.
Von dieser Markposition in der VRC ausgehend, will sich TCL auf internationalen Märkten immer mehr ausweiten, indem das Unternehmen seine Marktstärke in China zu einer Wettbewerbsstärke für den Weltmarkt umwandelt. Das soll nicht zuletzt durch strategische Beteiligungen geschehen. So will TCL schließlich eine führende Position im internationalen 3C-Markt (Consumer Electronics, Communication, Computer) einnehmen. Das Fünfjahres-Ziel des Unternehmens ist es, weltweit unter den fünf ersten Herstellern von Fernsehgeräten zu zählen sowie unter den fünf ersten Herstellern von Mobilkommunikations-Geräten.
Ein Marsch mit Siebenmeilen-Stiefeln
Aus den im ersten Halbjahr 2002 verkauften Stückzahlen lassen sich die ersten Schritte auf diesem Weg bereits erkennen. TCL setzte nach den ungeprüften Ergebnissen in dieser Zeit insgesamt rd. 3,6 Millionen Fernsehgeräte ab sowie 2,2 Millionen Mobiltelefone. Für das gesamte Jahr 2002 plant TCL den Verkauf von 7 Miilionen Fernsehgeräten und 5 Millionen Mobiltelefonen.
Die Art, der Stil und der anerkennenswert informative Inhalt der TCL-Präsentation in München weckte unwillkürlich die Besinnung auf eines der vielen chinesischen Sprichworte: "Selbst der weiteste Weg beginnt mit dem ersten Schritt!" Der Konzern TCL scheint auf seinem Weg mit Siebenmeilen-Stiefeln unterwegs zu sein.
Wolfgang Sandweg"
Quellle: http://www.ce-markt.de/CE-Forum/TCL_Schneider/tcl_schneider.…
Hier die offizielle Meldung von TCL zur Schneider-Übernahme, zwar schon älter, hatten wir aber noch nicht:
"[For Immediate Release]
TCL ACQUIRES ASSETS OF SCHNEIDER ELECTRONICS AG
* * *
ESTABLISHES PRODUCTION BASE IN GERMANY
ACCELERATES EXPANSION INTO EUROPEAN MARKET
(Hong Kong, 19th September 2002) – TCL International Holdings Limited (“TCL International” or the “Group”) (Stock code: 1070) announced today that through its newly formed subsidiary Schneider Electronics GmbH, it has entered into a sale and purchase agreement (the “Agreement”) with the Insolvency Administrator for Schneider Electronics AG, Tuerkheim, for the acquisition of substantial assets of Schneider Electronics AG (“Schneider”), at a consideration of approximately EURO 8.2 million.
Under the Agreement, Schneider Electronics GmbH has procured the production facilities and inventory of Schneider and more importantly, the trademark rights of a series of brands including SCHNEIDER and DUAL. It has also agreed to lease 24,000 square metres in Swabian, Tuerkheim, as its production base in Europe for high-end products. Industrial production at the Tuerkheim location is expected to commence in early 2003.
Commenting on the acquisition, Mr. Tomson Li, Chairman of TCL International, said, “The acquisition of assets from Schneider marked an important step in TCL International’s overseas expansion. It will accelerate our access to the European market. The Tuerkheim plant will be our first production base in Europe for televisions and other home entertainment products targeting the European market. While the various brand names under Schneider are all well established electronic product brand names, we will initially focus on the SCHNEIDER and DUAL brands, particularly for the high-end market, as we see enormous market potential in the European consumer electronics market. We have full confidence in our overseas business in the years ahead.”
With this agreement, in addition to obtaining well-established European brands and ready production facilities in Europe, TCL enjoys easy access to professional management team with deep understanding of local market and the sales networks in Europe.
Dr Michael Jaffe, the insolvency administrator of Schneider, said, “The acquisition marked an important step for both TCL International and us. TCL International has not only acquired the production facilities, but also the trademarks, distribution network as well as the technical know-how of the former employees of Schneider. It will form a solid base for TCL’s entry to the European market. As for us, in addition to the renewed employment for some of the former staff of Schneider, new job opportunities will be created along with TCL’s business expansion.”
The TCL brand is one of the most valuable brand names in the PRC. Going from strength to strength, TCL has actively developed overseas markets in recent years, aiming to extend its presence in other parts of the world. Currently, TCL branded electronic products are mainly exported to South East Asia, South Africa, Australia, Russia and the Middle East.
-End-
About TCL International Holdings Limited
TCL International is a prominent industry leader in the design, manufacture and sales of a wide range of household appliances in the PRC and overseas markets. Riding on the success of the mainstream businesses of multi-media consumer electronics products, TCL International is expanding into the arenas of information technology and communication products, including PCs, mobile handsets, Internet access devices and a range of value-added services. With an extensive nationwide sales network, top quality products, comprehensive after-sale services and strong research and development capabilities, TCL is regarded as one of the most reputable and valuable brand names in the PRC and it has been the best selling TV brand in the PRC since 2001.
FOR PRESS ENQUIRIES:
Strategic Financial Relations (China) Limited
Anita Cheung / Harriet Lau / Carol Kwok / Marcus Keung
Tel: 2864 4827/ 2864 4860/ 2864 4830 / 2864 4854
Fax: 2527 1271
E-mail: anita@strategic.com.hk / harriet@strategic.com.hk / carolkwok@strategic.com.hk marcus@strategic.com.hk"
Quelle: http://www.tclhk.com/main_ir/pic/0/TCLSchneider%20(eng)%2019…
Und ebenfalls:
"[For Immediate Release]
A NEW START FOR SCHNEIDER ELECTRONICS GMBH
* * *
TCL’S STRATEGIC MOVE INTO THE EUROPEAN MARKET
(Hong Kong, 27 October 2002) – To mark the successful move of TCL into European market, TCL International Holdings Limited (“TCL International” or the “Company”) (stock code: 1070) held an inauguration ceremony on 25 October 2002 in Munich, Germany to celebrate the completion of acquisition of substantial assets from the Insolvency Administrator of Schneider Electronics AG and Schneider Technology AG (“Schneider Electronics”) through its newly formed subsidiary Schneider Electronics GmbH. Mr. Li Dong Sheng, the Chairman of TCL International, the Bavarian Secretary of State for Economics, Transport and Technology, Mr. Hans Spitzner and the Consul General of the People’s Republic of China, Mrs. Yao Yazhen officiated at the event.
Mr. Thomson Li, Chairman of TCL International, said, “ Today, it earmarks a new chapter in the history of both Schneider Electronics and TCL International. I am pleased that the investment has come at such an ideal time. Through this acquisition, TCL International will establish its first production base in Europe and benefit from Schneider Electronics’ professional management team with its deep understanding of the local market and its strong sales networks. Now we are part of the community here and are working with much closer relationships.”
The acquisition of Schneider Electronics is a key step in TCL International’s tapping of the European market. This strategic move first commenced in August and was completed on 2 October 2002. TCL will take advantage of Schneider’s past success, its well established comprehensive sales and distribution networks. The experienced and dedicated core functional team which has been kept intact will provide additional advantages, forming a knowledgeable and cohesive force that will encourage the business.
With synergies between TCL International and Schneider Electronics taking effect on products, technology and manufacturing, a new and complete product line-up is expected to become available in the second half of next year. The European markets will become an integral part in TCL International’s vision to grow into one of the major contenders in the worldwide consumer electronics business in the next 5 years.
About TCL International Holdings Limited
TCL International is a prominent industry leader in the design, manufacture and sales of a wide range of household appliances in the PRC and overseas markets. Riding on the success of the mainstream businesses of multi-media consumer electronics products, TCL International is expanding into the arenas of information technology and communication products, including PCs, mobile handsets, Internet access devices and a range of value-added services. With an extensive nationwide sales network, top quality products, comprehensive after-sale services and strong research and development capabilities, TCL is regarded as one of the most reputable and valuable brand names in the PRC and it has been the best selling TV brand in the PRC since 2001.
FOR PRESS ENQUIRIES:
Strategic Financial Relations (China) Limited
Anita Cheung / Harriet Lau / Carol Kwok / Marcus Keung
Tel: 2864 4827/ 2864 4860/ 2864 4830 / 2864 4854 / 9269 2334
Fax: 2527 1271
E-mail: anita@strategic.com.hk / harriet@strategic.com.hk /
carolkwok@strategic.com.hk / marcus@strategic.com.hk"
"Chinesischer Konzern TCL gründete Schneider neu
Ende Oktober präsentierte die chinesische TCL International Holdings Ltd. aus Hongkong das neue Unternehmen Schneider Electronics GmbH, das sie nach dem Einstieg des chinesischen Konzerns in die insolvente Schneider Technologies AG gegründet hat.
Ein erlesener Kreis aus Politikern sowie aus Vertretern von Industrie- und Wirtschafts-Unternehmen erlebte auf einem Empfang im Münchener Sheraton-Hotel, wie Päsident Li Dong Sheng seinen chinesischen TCL-Konzern vorstellte. Der Manager löste durch sein sicheres, aber unaufdringliches Auftreten eine positive Wirkung aus, der sich die Gäste nicht entziehen konnten. Vom ersten Eindruck her könnte er auch Chef einer westlichen Weltfirma sein. "Bei TCL war Europa", so sagte er in einer kurzen, in Englisch vorgestragenen Ansprache, "lange Zeit unbekanntes Terrain". Die Investition schließe nun die letzte Lücke im weltumspannenden Geschäft mit Farbfernsehern und Audio-Produkten.
Im letzten Jahrzehnt habe die jährliche Wachstumsrate von TCL im Binnenmarkt der Volksrepublik China durchschnittlich 50 Prozent betragen. Inzwischen sei China das größte Herstellerland der Welt für Serien-Produkte. TCL habe seine Wettbewerbs-Vorteile ausgeschöpft, um zahlreiche Tochter-Gesellschaften und Joint Ventures in verschiedenen Märkten im Fernen Osten zu gründen. Jetzt sei TCL mit der Eröffnung der neuen europäischen Zentrale in Türkheim ein großer Schritt in seiner globalen Markt-Strategie gelungen. Die Investition von TCL werde zu einem langlebigen, fruchtbaren Projekt.
Hinter den Kulissen
Ehe es zum Einstieg von TCL bei Schneider kam, waren hinter den Kulissen von vielen ungenannt gebliebenen Mitwirkenden manche Fäden geknüpft worden. So hat dem Vernehmen nach Max Schindele, der vormalige Grundig-Manager und spätere Geschäftsführer von Semi-Tech, zusammen mit früheren Kollegen an den Kontakten mitgewirkt, und auch Thomas Hartmann, der frühere Geschäftsführer von Semi-Tech mit den Marken Nokia TV, Akai und Sansui, gehörte zu den Wegbereitern. Ebenfalls in die Verhandlungen eingeschaltet war Werner Mayer, seit langen Jahren Vertriebs- und Marketingleiter bei Schneider, der mit half, alle Schwierigkeiten der Übergangszeit zu überwinden.
Die Struktur des Konzerns
Zur Struktur des TCL-Konzerns sowie zu seiner Marktposition und seiner Unternehmenspolitik gab der neue Geschäftsführer der Schneider Electronics GmbH, Felipe Suen, ausführlich Auskunft. Danach sind an der Dachgesellschaft TCL Corporation die Stadtverwaltung Huizho sowie TCL-Geschäftsleitung und Mitarbeiter mit je 41 Prozent beteiligt. Die restlichen Anteile von 18 Prozent halten "strategische ausländische Investoren", darunter auch Philips und Toshiba.
Die TCL-Corporation ihrerseits hält 56 Prozent der Anteile an TCL International, während sich 44 Prozent im Streubesitz befinden. Zu TCL International gehören als hundertprozentige Tochter-Gesellschaften die TCL King für Fernsehgeräte und die TCL Computer für PC-Vertrieb und Herstellung. Darüber hinaus besteht noch an der TCL Mobile für den Vertrieb und die Herstellung von Handys eine Beteiligung von 27 Prozent, die aber demnächst auf 40,8 Prozent erhöht werden soll.
Eine weitere hundertprozentige Tochter ist die TCL Overseas Holdings Company. In ihr sind andere Tochterfirmen und Joint Ventures zusammengefasst. Daneben gibt es für den OEM-Verkauf sowie für den Einzelhandel in Hongkong je eine gesonderte Tochtergesellschaft. Im Brennpunkt für Deutschland steht jetzt die weitere 100-Prozent-Tochter Schneider Electronics GmbH, die bislang nur von dem in Hongkong stationierten Felipe Suen geführt wird. Ein deutscher Geschäftsführer mit Sitz in Türkheim war noch nicht offiziell im Gespräch.
Die Nr. 1 im CE-Markt Chinas
Zu den Kerngeschäften der TCL International Holdings gehört der Bereich Unterhaltungselektronik mit Fernsehgeräten, AV-Produkten und Elektro-Hausgeräten. Aber auch Kommunikations-Produkte, wie Mobiltelefone, zählen zum Kerngeschäft. Der heutige Konzern, der vor etwa zwanzig Jahren aus einem Joint Venture für die Herstellung von Cassetten entstand, erreichte im ersten Halbjahr 2002 einen Umsatz von 690 Millionen US-Dollar bei einem Netto-Gewinn von 32 Millionen US-Dollar. In der Volksrepublik China (VRC) erzielte TCL im ersten Halbjahr 2002 bei Fernsehgeräten einen Marktanteil von 20 Prozent. Den Marktanteil bei Mobiltelefonen bezifferte Felipe Suen auf 7 Prozent. Damit zählen TCL-Handys zu den fünf meist gekauften unter den nationalen und internationalen Marken auf dem VRC-Markt. Auf diesem chinesischen Binnenmarkt erreichte TCL damit die Position Nr. 1 in der Herstellung von Fernsehgeräten sowie die Nr. 1 als nationaler Hersteller von Kommunikationsgeräten.
Von dieser Markposition in der VRC ausgehend, will sich TCL auf internationalen Märkten immer mehr ausweiten, indem das Unternehmen seine Marktstärke in China zu einer Wettbewerbsstärke für den Weltmarkt umwandelt. Das soll nicht zuletzt durch strategische Beteiligungen geschehen. So will TCL schließlich eine führende Position im internationalen 3C-Markt (Consumer Electronics, Communication, Computer) einnehmen. Das Fünfjahres-Ziel des Unternehmens ist es, weltweit unter den fünf ersten Herstellern von Fernsehgeräten zu zählen sowie unter den fünf ersten Herstellern von Mobilkommunikations-Geräten.
Ein Marsch mit Siebenmeilen-Stiefeln
Aus den im ersten Halbjahr 2002 verkauften Stückzahlen lassen sich die ersten Schritte auf diesem Weg bereits erkennen. TCL setzte nach den ungeprüften Ergebnissen in dieser Zeit insgesamt rd. 3,6 Millionen Fernsehgeräte ab sowie 2,2 Millionen Mobiltelefone. Für das gesamte Jahr 2002 plant TCL den Verkauf von 7 Miilionen Fernsehgeräten und 5 Millionen Mobiltelefonen.
Die Art, der Stil und der anerkennenswert informative Inhalt der TCL-Präsentation in München weckte unwillkürlich die Besinnung auf eines der vielen chinesischen Sprichworte: "Selbst der weiteste Weg beginnt mit dem ersten Schritt!" Der Konzern TCL scheint auf seinem Weg mit Siebenmeilen-Stiefeln unterwegs zu sein.
Wolfgang Sandweg"
Quellle: http://www.ce-markt.de/CE-Forum/TCL_Schneider/tcl_schneider.…
Hier die offizielle Meldung von TCL zur Schneider-Übernahme, zwar schon älter, hatten wir aber noch nicht:
"[For Immediate Release]
TCL ACQUIRES ASSETS OF SCHNEIDER ELECTRONICS AG
* * *
ESTABLISHES PRODUCTION BASE IN GERMANY
ACCELERATES EXPANSION INTO EUROPEAN MARKET
(Hong Kong, 19th September 2002) – TCL International Holdings Limited (“TCL International” or the “Group”) (Stock code: 1070) announced today that through its newly formed subsidiary Schneider Electronics GmbH, it has entered into a sale and purchase agreement (the “Agreement”) with the Insolvency Administrator for Schneider Electronics AG, Tuerkheim, for the acquisition of substantial assets of Schneider Electronics AG (“Schneider”), at a consideration of approximately EURO 8.2 million.
Under the Agreement, Schneider Electronics GmbH has procured the production facilities and inventory of Schneider and more importantly, the trademark rights of a series of brands including SCHNEIDER and DUAL. It has also agreed to lease 24,000 square metres in Swabian, Tuerkheim, as its production base in Europe for high-end products. Industrial production at the Tuerkheim location is expected to commence in early 2003.
Commenting on the acquisition, Mr. Tomson Li, Chairman of TCL International, said, “The acquisition of assets from Schneider marked an important step in TCL International’s overseas expansion. It will accelerate our access to the European market. The Tuerkheim plant will be our first production base in Europe for televisions and other home entertainment products targeting the European market. While the various brand names under Schneider are all well established electronic product brand names, we will initially focus on the SCHNEIDER and DUAL brands, particularly for the high-end market, as we see enormous market potential in the European consumer electronics market. We have full confidence in our overseas business in the years ahead.”
With this agreement, in addition to obtaining well-established European brands and ready production facilities in Europe, TCL enjoys easy access to professional management team with deep understanding of local market and the sales networks in Europe.
Dr Michael Jaffe, the insolvency administrator of Schneider, said, “The acquisition marked an important step for both TCL International and us. TCL International has not only acquired the production facilities, but also the trademarks, distribution network as well as the technical know-how of the former employees of Schneider. It will form a solid base for TCL’s entry to the European market. As for us, in addition to the renewed employment for some of the former staff of Schneider, new job opportunities will be created along with TCL’s business expansion.”
The TCL brand is one of the most valuable brand names in the PRC. Going from strength to strength, TCL has actively developed overseas markets in recent years, aiming to extend its presence in other parts of the world. Currently, TCL branded electronic products are mainly exported to South East Asia, South Africa, Australia, Russia and the Middle East.
-End-
About TCL International Holdings Limited
TCL International is a prominent industry leader in the design, manufacture and sales of a wide range of household appliances in the PRC and overseas markets. Riding on the success of the mainstream businesses of multi-media consumer electronics products, TCL International is expanding into the arenas of information technology and communication products, including PCs, mobile handsets, Internet access devices and a range of value-added services. With an extensive nationwide sales network, top quality products, comprehensive after-sale services and strong research and development capabilities, TCL is regarded as one of the most reputable and valuable brand names in the PRC and it has been the best selling TV brand in the PRC since 2001.
FOR PRESS ENQUIRIES:
Strategic Financial Relations (China) Limited
Anita Cheung / Harriet Lau / Carol Kwok / Marcus Keung
Tel: 2864 4827/ 2864 4860/ 2864 4830 / 2864 4854
Fax: 2527 1271
E-mail: anita@strategic.com.hk / harriet@strategic.com.hk / carolkwok@strategic.com.hk marcus@strategic.com.hk"
Quelle: http://www.tclhk.com/main_ir/pic/0/TCLSchneider%20(eng)%2019…
Und ebenfalls:
"[For Immediate Release]
A NEW START FOR SCHNEIDER ELECTRONICS GMBH
* * *
TCL’S STRATEGIC MOVE INTO THE EUROPEAN MARKET
(Hong Kong, 27 October 2002) – To mark the successful move of TCL into European market, TCL International Holdings Limited (“TCL International” or the “Company”) (stock code: 1070) held an inauguration ceremony on 25 October 2002 in Munich, Germany to celebrate the completion of acquisition of substantial assets from the Insolvency Administrator of Schneider Electronics AG and Schneider Technology AG (“Schneider Electronics”) through its newly formed subsidiary Schneider Electronics GmbH. Mr. Li Dong Sheng, the Chairman of TCL International, the Bavarian Secretary of State for Economics, Transport and Technology, Mr. Hans Spitzner and the Consul General of the People’s Republic of China, Mrs. Yao Yazhen officiated at the event.
Mr. Thomson Li, Chairman of TCL International, said, “ Today, it earmarks a new chapter in the history of both Schneider Electronics and TCL International. I am pleased that the investment has come at such an ideal time. Through this acquisition, TCL International will establish its first production base in Europe and benefit from Schneider Electronics’ professional management team with its deep understanding of the local market and its strong sales networks. Now we are part of the community here and are working with much closer relationships.”
The acquisition of Schneider Electronics is a key step in TCL International’s tapping of the European market. This strategic move first commenced in August and was completed on 2 October 2002. TCL will take advantage of Schneider’s past success, its well established comprehensive sales and distribution networks. The experienced and dedicated core functional team which has been kept intact will provide additional advantages, forming a knowledgeable and cohesive force that will encourage the business.
With synergies between TCL International and Schneider Electronics taking effect on products, technology and manufacturing, a new and complete product line-up is expected to become available in the second half of next year. The European markets will become an integral part in TCL International’s vision to grow into one of the major contenders in the worldwide consumer electronics business in the next 5 years.
About TCL International Holdings Limited
TCL International is a prominent industry leader in the design, manufacture and sales of a wide range of household appliances in the PRC and overseas markets. Riding on the success of the mainstream businesses of multi-media consumer electronics products, TCL International is expanding into the arenas of information technology and communication products, including PCs, mobile handsets, Internet access devices and a range of value-added services. With an extensive nationwide sales network, top quality products, comprehensive after-sale services and strong research and development capabilities, TCL is regarded as one of the most reputable and valuable brand names in the PRC and it has been the best selling TV brand in the PRC since 2001.
FOR PRESS ENQUIRIES:
Strategic Financial Relations (China) Limited
Anita Cheung / Harriet Lau / Carol Kwok / Marcus Keung
Tel: 2864 4827/ 2864 4860/ 2864 4830 / 2864 4854 / 9269 2334
Fax: 2527 1271
E-mail: anita@strategic.com.hk / harriet@strategic.com.hk /
carolkwok@strategic.com.hk / marcus@strategic.com.hk"
Schneider startet in Türkheim die Produktion diesen Monat neu. Natürlich unter dem Eigentümer TCL.
"17.01.2003 Lokalnachrichten
TCL in Türkheim nimmt Produktion auf
(Thomas Rabus) Der chinesische Elektronikkonzern TCL, der im Herbst vergangenen Jahres die Schneider-Electronics in Türkheim übernommen hat, wird noch in diesem Monat mit der Serienproduktion beginnen.
Nachdem bislang die Altbestände gesichtet und teilweise verkauft wurden, geht es jetzt an die Neufertigung.
Die Palette reicht von Fernsehgeräten bis hin zu Stereoanlagen.
Wie aus der Türkheimer Führungsetage verlautete, werden auch neue Produkte in das Firmenangebot mitaufgenommen.
"Wir sind an allen Fronten der Unterhaltungselektronik aktiv", so ein Unternehmenssprecher.
TCL wolle mit einer umfassenden Produktpalette neue Märkte und Kunden gewinnen.
In der Folge soll die Zahl der Mitarbeiter am Türkheimer Werk Schritt für Schritt aufgestockt werden. "
Quelle: http://www.prima1.de
"17.01.2003 Lokalnachrichten
TCL in Türkheim nimmt Produktion auf
(Thomas Rabus) Der chinesische Elektronikkonzern TCL, der im Herbst vergangenen Jahres die Schneider-Electronics in Türkheim übernommen hat, wird noch in diesem Monat mit der Serienproduktion beginnen.
Nachdem bislang die Altbestände gesichtet und teilweise verkauft wurden, geht es jetzt an die Neufertigung.
Die Palette reicht von Fernsehgeräten bis hin zu Stereoanlagen.
Wie aus der Türkheimer Führungsetage verlautete, werden auch neue Produkte in das Firmenangebot mitaufgenommen.
"Wir sind an allen Fronten der Unterhaltungselektronik aktiv", so ein Unternehmenssprecher.
TCL wolle mit einer umfassenden Produktpalette neue Märkte und Kunden gewinnen.
In der Folge soll die Zahl der Mitarbeiter am Türkheimer Werk Schritt für Schritt aufgestockt werden. "
Quelle: http://www.prima1.de
Stimmt !!!! Bin vorletzte Woche am Werk in Türkheim vorbeigefahren .
Und das "Schönste" : Wahrscheinlich mit dem Geld der Schneider-Altaktionäre....
Und das "Schönste" : Wahrscheinlich mit dem Geld der Schneider-Altaktionäre....
Meldung von morgen:
"Bei Schneider läuft bald die Produktion an
Seitz: „Die Stimmung unter den Leuten ist sehr gut“
Von unserem Redaktionsmitglied Angela David
Türkheim
Der chinesische Elektronikkonzern TCL, der im Oktober vergangenen Jahres die Schneider Electronics GmbH in Türkheim übernommen hat, wird noch in diesem Monat wieder mit der Produktion beginnen. Man stecke in den letzten Zügen der Vorbereitungen, so einer der Manager, Produkti onsleiter Franz Seitz, auf Anfrage unserer Zeitung.
Die Altbestände seien größtenteils verkauft worden, nun geht es in Kürze an die Neufertigung. Die Mitarbeiter werden anfangs mit der Herstellung von Fernsehern und anderer Unterhaltungselektronik beschäftigt sein.
Personalstand weiter ausbauen
Der Personalstand soll in Zukunft stetig immer mehr ausgebaut werden, so Franz Seitz. „Die Stimmung unter den Leuten ist sehr gut und optimistisch.“ Was die Stückzahlen angeht, werde man nun im Vergleich zu früheren Zeiten aktuell erst einmal „auf niedrigem Niveau“ produzieren. Allerdings plant Schneider, von Türkheim aus künftig ganz Europa zu beliefern. Seitz ist optimistisch: „Dadurch werden die Stückzahlen bald wieder sehr gut sein.“
Neue Produkte
Großen Erfolg versprechen sich die Schneider-Manager vor allem durch ganz neue Produkte, die im August auf der IFA (Internationale Funk-Ausstellung) präsentiert werden sollen. Seitz: „Damit geht es dann so richtig los“ und Schneider wird wieder „auf allen Fronten der Unterhaltungselektronik“ aktiv sein.
21.01.2003"
Quelle: http://www.augsburger-allgemeine.de/Portal/start?pagename=in…
"Bei Schneider läuft bald die Produktion an
Seitz: „Die Stimmung unter den Leuten ist sehr gut“
Von unserem Redaktionsmitglied Angela David
Türkheim
Der chinesische Elektronikkonzern TCL, der im Oktober vergangenen Jahres die Schneider Electronics GmbH in Türkheim übernommen hat, wird noch in diesem Monat wieder mit der Produktion beginnen. Man stecke in den letzten Zügen der Vorbereitungen, so einer der Manager, Produkti onsleiter Franz Seitz, auf Anfrage unserer Zeitung.
Die Altbestände seien größtenteils verkauft worden, nun geht es in Kürze an die Neufertigung. Die Mitarbeiter werden anfangs mit der Herstellung von Fernsehern und anderer Unterhaltungselektronik beschäftigt sein.
Personalstand weiter ausbauen
Der Personalstand soll in Zukunft stetig immer mehr ausgebaut werden, so Franz Seitz. „Die Stimmung unter den Leuten ist sehr gut und optimistisch.“ Was die Stückzahlen angeht, werde man nun im Vergleich zu früheren Zeiten aktuell erst einmal „auf niedrigem Niveau“ produzieren. Allerdings plant Schneider, von Türkheim aus künftig ganz Europa zu beliefern. Seitz ist optimistisch: „Dadurch werden die Stückzahlen bald wieder sehr gut sein.“
Neue Produkte
Großen Erfolg versprechen sich die Schneider-Manager vor allem durch ganz neue Produkte, die im August auf der IFA (Internationale Funk-Ausstellung) präsentiert werden sollen. Seitz: „Damit geht es dann so richtig los“ und Schneider wird wieder „auf allen Fronten der Unterhaltungselektronik“ aktiv sein.
21.01.2003"
Quelle: http://www.augsburger-allgemeine.de/Portal/start?pagename=in…
wenn das keine "good news" sind
und was bringt es uns???? nichts. der laden gehört uns nicht mehr
Wie kanns auch sein ...
^^
mfG
^^
mfG
immerhin haben die angestellten was davon. wir kommen auch noch zu unserem glück...
http://www.schneider-ag.de
ist wieder online - komischerweise.
Und man staune, wer die registriert hat:
Schneider Electronics Gmbh
Silvastr. 1
86842 Tuerkheim
Was will die Electronics GmbH mit der Homepage der Schneider AG???? Ist doch eine Firma, die damit nichts zu tun hat!
Ist das überhaupt rechtens, wenn wildfremde sich die Domain registrieren?
Oder gehört uns die Electronics AG mit?
Ich hoffe schwer, dass Dr. Jaffé dafür mindestens einen entsprechende Betrag kassiert hat...
ist wieder online - komischerweise.
Und man staune, wer die registriert hat:
Schneider Electronics Gmbh
Silvastr. 1
86842 Tuerkheim
Was will die Electronics GmbH mit der Homepage der Schneider AG???? Ist doch eine Firma, die damit nichts zu tun hat!
Ist das überhaupt rechtens, wenn wildfremde sich die Domain registrieren?
Oder gehört uns die Electronics AG mit?
Ich hoffe schwer, dass Dr. Jaffé dafür mindestens einen entsprechende Betrag kassiert hat...
Mitglieder des Aufsichtsrats und des Vorstands
SCHNEIDER Technologies AG
Aufsichtsrat:
Dipl. Chem. Prof. Dr. rer. nat. Friedrich Johannes Kohl
Vorsitzender
Wolfgang Ramerth
Arbeitnehmervertreter
Assessor jur. Franz Josef Schwarzmann
stellvertr. Vorsitzender
ehem. Mitglied des Vorstands der Bayerischen Landesanstalt für Aufbaufinanzierung, München
Raci Dikkaya
Arbeitnehmervertreter
Prof. Dr.-Ing. Ingolf Ruge
Inhaber des Lehrstuhls für Integrierte Schaltungen an der Technischen Universität München,
geschäftsführender Direktor des Fraunhofer-Instituts für Festkörpertechnologie, München
Dipl.-Ing. Hans Haibel
(bis 25.10.2001)
Vorstand:
Ralf Adam
- Investor Relations
- Unternehmenskommunikation
- Strategische Finanzierung
- Corporate Development
- Recht
Dipl.-Ökonom Hans Szymanski
- Operative Finanzierung
- Controlling
- Rechnungswesen
- EDV
Dipl.-Ing., Dipl.-Kfm. Benedikt Niemeyer
(bis 25.10.2001)
Dr. Richard Neurath
(bis 25.10.2001)
Dipl.-Ing. Herbert Leinauer
(bis 30.06.2001)
SCHNEIDER Electronics AG
Vorstand:
Dr. Richard Neurath
Sprecher des Vorstands
- Einkauf
- Produktion
- Kundendienst
- Supply Chain Management
- Logistik
Dipl.-Ökonom Hans Szymanski
- Operative Finanzierung
- Controlling
- Rechnungswesen
- EDV
Peter Schwarze
- Vertrieb
- Marketing
Dipl.-Ing., Dipl.-Kfm. Benedikt Niemeyer
(bis 25.10.2001)
Dipl.-Ing. Herbert Leinauer
(bis 30.06.2001)
SCHNEIDER Laser Technologies AG
Vorstand:
Dipl.-Ing. Christhard Deter
Sprecher des Vorstands
- Entwicklung
- Produktion
Ralf Adam
- Technologiepartnerschaften
- Förderprojekte
Dipl.-Ökonom Hans Szymanski
- Operative Finanzierung
- Controlling
- Rechnungswesen
Dipl.-Ing., Dipl.-Kfm. Benedikt Niemeyer
(bis 25.10.2001)
sollte vielleicht mal au den neuesten Stand gebracht werden........
SCHNEIDER Technologies AG
Aufsichtsrat:
Dipl. Chem. Prof. Dr. rer. nat. Friedrich Johannes Kohl
Vorsitzender
Wolfgang Ramerth
Arbeitnehmervertreter
Assessor jur. Franz Josef Schwarzmann
stellvertr. Vorsitzender
ehem. Mitglied des Vorstands der Bayerischen Landesanstalt für Aufbaufinanzierung, München
Raci Dikkaya
Arbeitnehmervertreter
Prof. Dr.-Ing. Ingolf Ruge
Inhaber des Lehrstuhls für Integrierte Schaltungen an der Technischen Universität München,
geschäftsführender Direktor des Fraunhofer-Instituts für Festkörpertechnologie, München
Dipl.-Ing. Hans Haibel
(bis 25.10.2001)
Vorstand:
Ralf Adam
- Investor Relations
- Unternehmenskommunikation
- Strategische Finanzierung
- Corporate Development
- Recht
Dipl.-Ökonom Hans Szymanski
- Operative Finanzierung
- Controlling
- Rechnungswesen
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(bis 25.10.2001)
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- Logistik
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- Controlling
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- EDV
Peter Schwarze
- Vertrieb
- Marketing
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(bis 25.10.2001)
Dipl.-Ing. Herbert Leinauer
(bis 30.06.2001)
SCHNEIDER Laser Technologies AG
Vorstand:
Dipl.-Ing. Christhard Deter
Sprecher des Vorstands
- Entwicklung
- Produktion
Ralf Adam
- Technologiepartnerschaften
- Förderprojekte
Dipl.-Ökonom Hans Szymanski
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- Controlling
- Rechnungswesen
Dipl.-Ing., Dipl.-Kfm. Benedikt Niemeyer
(bis 25.10.2001)
sollte vielleicht mal au den neuesten Stand gebracht werden........
T`schuldigung kostjagarnix: das IST (fast) der aktuelle Stand!
Nur das Ausscheinden von Adam mnd Szymanski fehlt. Alle anderen sind noch in ihren Funktionen tätig, denn es gab bis heute keine adHoc, das sich daran etwas geändert hätte. Insbesondere muss der Aufsichtsrat noch vollzählig vorhanden sein. Dieser könnte wahrscheinlich auch gar nicht einfach ohne Ersatz zurücktreten...
Was anderes ist interessant:
Ist die Electronics Gmbh die Rechtsnachfolgerin der Technologies AG oder der Electronics AG? Könnte sein, denn warum würde eine GmbH sont unter einer Website einer AG auftreten?
Nur das Ausscheinden von Adam mnd Szymanski fehlt. Alle anderen sind noch in ihren Funktionen tätig, denn es gab bis heute keine adHoc, das sich daran etwas geändert hätte. Insbesondere muss der Aufsichtsrat noch vollzählig vorhanden sein. Dieser könnte wahrscheinlich auch gar nicht einfach ohne Ersatz zurücktreten...
Was anderes ist interessant:
Ist die Electronics Gmbh die Rechtsnachfolgerin der Technologies AG oder der Electronics AG? Könnte sein, denn warum würde eine GmbH sont unter einer Website einer AG auftreten?
@tagchen
und was heisst das für uns?
dem ganzen ist doch nichts positives abzugewinnen.
das einzige was auffällig ist, dass seit dem 16.01.03
die umsätze stark angezogen sind.
vielleicht ist da ja doch noch was im busch!!
21.01.2003 0,10 0,11 0,10 0,11 33.649
20.01.2003 0,10 0,10 0,09 0,09 18.050
17.01.2003 0,11 0,11 0,09 0,10 43.466
16.01.2003 0,10 0,10 0,09 0,09 35.533
15.01.2003 0,10 0,10 0,09 0,10 2.123
14.01.2003 0,10 0,10 0,10 0,10 4.500
13.01.2003 0,10 0,11 0,10 0,10 6.100
10.01.2003 0,10 0,10 0,10 0,10 1.300
09.01.2003 0,10 0,10 0,10 0,10 0
08.01.2003 0,10 0,10 0,10 0,10 2.150
07.01.2003 0,09 0,10 0,09 0,10 3.000
06.01.2003 0,11 0,11 0,09 0,09 6.661
03.01.2003 0,10 0,11 0,10 0,11 8.245
02.01.2003 0,10 0,11 0,10 0,11 7.800
01.01.2003 0,10 0,10 0,10 0,10 0
31.12.2002 0,10 0,10 0,10 0,10 0
30.12.2002 0,10 0,10 0,10 0,10 8.400
27.12.2002 0,10 0,11 0,10 0,10 9.100
26.12.2002 0,11 0,11 0,11 0,11 0
und was heisst das für uns?
dem ganzen ist doch nichts positives abzugewinnen.
das einzige was auffällig ist, dass seit dem 16.01.03
die umsätze stark angezogen sind.
vielleicht ist da ja doch noch was im busch!!
21.01.2003 0,10 0,11 0,10 0,11 33.649
20.01.2003 0,10 0,10 0,09 0,09 18.050
17.01.2003 0,11 0,11 0,09 0,10 43.466
16.01.2003 0,10 0,10 0,09 0,09 35.533
15.01.2003 0,10 0,10 0,09 0,10 2.123
14.01.2003 0,10 0,10 0,10 0,10 4.500
13.01.2003 0,10 0,11 0,10 0,10 6.100
10.01.2003 0,10 0,10 0,10 0,10 1.300
09.01.2003 0,10 0,10 0,10 0,10 0
08.01.2003 0,10 0,10 0,10 0,10 2.150
07.01.2003 0,09 0,10 0,09 0,10 3.000
06.01.2003 0,11 0,11 0,09 0,09 6.661
03.01.2003 0,10 0,11 0,10 0,11 8.245
02.01.2003 0,10 0,11 0,10 0,11 7.800
01.01.2003 0,10 0,10 0,10 0,10 0
31.12.2002 0,10 0,10 0,10 0,10 0
30.12.2002 0,10 0,10 0,10 0,10 8.400
27.12.2002 0,10 0,11 0,10 0,10 9.100
26.12.2002 0,11 0,11 0,11 0,11 0
@xirus: Aktuell nichts besonderes.
Nun, sollte die Electronics GmbH die Rechtsnachfolgerin sein, hätten wir eine weitere Firma, an den wir Schadensersatzansprüche stellen könnten, sollte es dafür einen Grund geben, was ich nicht behaupte... Das ist vielleicht aber nicht so wichtig, an Geld könnte es bei Schneider und möglichen Zahlungspflichtigen nicht fehlen... Es könnte genug für alle da sein. Könnten gewisse Kreise Vorsorge getroffen haben, dass bei der Electronics GmbH nichts zu holen sein könnte?
Ganz allgemein: Kann die LfA pleite gehen? Hat Lehman Brothers auch Geld?
Zu den Umsätzen:: Vielleicht wissen wieder einige mehr als wir?
Zum "Busch": Sollen wir mal nachschauen?
Allgemein: Gewisse Aktionen sind wohl angelaufen. Kommt Zeit, kommt Rat. Und vielleicht auch mal ein Ergebnis?
Also: Einfach abwarten?
Nun, sollte die Electronics GmbH die Rechtsnachfolgerin sein, hätten wir eine weitere Firma, an den wir Schadensersatzansprüche stellen könnten, sollte es dafür einen Grund geben, was ich nicht behaupte... Das ist vielleicht aber nicht so wichtig, an Geld könnte es bei Schneider und möglichen Zahlungspflichtigen nicht fehlen... Es könnte genug für alle da sein. Könnten gewisse Kreise Vorsorge getroffen haben, dass bei der Electronics GmbH nichts zu holen sein könnte?
Ganz allgemein: Kann die LfA pleite gehen? Hat Lehman Brothers auch Geld?
Zu den Umsätzen:: Vielleicht wissen wieder einige mehr als wir?
Zum "Busch": Sollen wir mal nachschauen?
Allgemein: Gewisse Aktionen sind wohl angelaufen. Kommt Zeit, kommt Rat. Und vielleicht auch mal ein Ergebnis?
Also: Einfach abwarten?
Jemand am 04.02.2003 Lust nach Paris zu fahren?
Vortrag zum Schneider Laser für Planetarien auf einer SGI-Konferenz:
"... 14:45 - 15:30 Projection Systems from Carl Zeiss Based on the Laser Display Technology - Wilfried Lang (Carl Zeiss Jena GmbH)..."
Aus PDF-Einladung unter
http://www.sgi.de/events/
Vortrag zum Schneider Laser für Planetarien auf einer SGI-Konferenz:
"... 14:45 - 15:30 Projection Systems from Carl Zeiss Based on the Laser Display Technology - Wilfried Lang (Carl Zeiss Jena GmbH)..."
Aus PDF-Einladung unter
http://www.sgi.de/events/
@tagchen
danke für die ausführungen.also wieder abwarten und tee trinken.
SGI wird wohl genauso Kapital draus schlagen, wie die anderen Unternehmen wie TCL und Jenoptik. Nur wir sind wiedermal die dummen
Gruss
xirus
danke für die ausführungen.also wieder abwarten und tee trinken.
SGI wird wohl genauso Kapital draus schlagen, wie die anderen Unternehmen wie TCL und Jenoptik. Nur wir sind wiedermal die dummen
Gruss
xirus
SKANDAL !!! WAS hat denn TCL für SCHNEIDER bezahlt inkl. Markenname bezahlt?!! Kann da die EU nichts machen????
Taiwans Sampo zahlt 100 Mio. Euro für Grundig Newssuche
WKN / Symbol / Stichwort
Die taiwanesische Sampo Corp. wird für die Übernahme des seit Jahren am Rande der Pleite stehenden in Nürnberg ansässigen Elektronik-Konzerns Grundig rund 100 Mio. Euro bezahlen.
Bereits Anfang Januar wurde eine entsprechende Übernahmevereinbarung von Vertretern des Sampo-Konzerns mit dem Grundig-Alleinaktionär Anton Kathrein unterzeichnet. Damals hatten die beteiligten Parteien keine Angaben über den Kaufpreis gemacht.
Die Taiwanesen möchten mit der Übernahme mit dem Markennamen Grundig ihre Marktposition in Europa ausbauen und die Entwicklungsabteilung in Nürnberg stärker nutzen. Weiter ist geplant mit einem Restrukturierungsprogramm Kosten zu senken, um 2004 die Gewinnschwelle zu erreichen. Die Sampo Corp. ist mit rund 1,4 Mrd. Dollar Umsatz und rund 5.400 Mitarbeitern einer der führenden Unterhaltungselektronik-Konzerne in Taiwan.
Die Aktie von Sampo Corp. schloss an der Taiwan Stock Exchange in Taipeh mit einem Abschlag in Höhe von 2,8 Prozent bei 13,90 TW-Dollar.
Taiwans Sampo zahlt 100 Mio. Euro für Grundig Newssuche
WKN / Symbol / Stichwort
Die taiwanesische Sampo Corp. wird für die Übernahme des seit Jahren am Rande der Pleite stehenden in Nürnberg ansässigen Elektronik-Konzerns Grundig rund 100 Mio. Euro bezahlen.
Bereits Anfang Januar wurde eine entsprechende Übernahmevereinbarung von Vertretern des Sampo-Konzerns mit dem Grundig-Alleinaktionär Anton Kathrein unterzeichnet. Damals hatten die beteiligten Parteien keine Angaben über den Kaufpreis gemacht.
Die Taiwanesen möchten mit der Übernahme mit dem Markennamen Grundig ihre Marktposition in Europa ausbauen und die Entwicklungsabteilung in Nürnberg stärker nutzen. Weiter ist geplant mit einem Restrukturierungsprogramm Kosten zu senken, um 2004 die Gewinnschwelle zu erreichen. Die Sampo Corp. ist mit rund 1,4 Mrd. Dollar Umsatz und rund 5.400 Mitarbeitern einer der führenden Unterhaltungselektronik-Konzerne in Taiwan.
Die Aktie von Sampo Corp. schloss an der Taiwan Stock Exchange in Taipeh mit einem Abschlag in Höhe von 2,8 Prozent bei 13,90 TW-Dollar.
Hallo xirius,
das ist wirklich eine Hammermeldung!
Kannst Du die Quelle nennen?
Gruß Optimat
das ist wirklich eine Hammermeldung!
Kannst Du die Quelle nennen?
Gruß Optimat
@ Xirus
Für Schneider Electronics AG bezahlte TCL nur einen Bruchteil davon - nämlich einen 1-stelligen Mio-Euro-Betrag . Im Betrag enthalten waren noch 3 Mio Euro für die Schneider-Markenrechte !
OnlyHardFactsAboutSchneider
@ all
Was meint Ihr ?
Für Schneider Electronics AG bezahlte TCL nur einen Bruchteil davon - nämlich einen 1-stelligen Mio-Euro-Betrag . Im Betrag enthalten waren noch 3 Mio Euro für die Schneider-Markenrechte !
OnlyHardFactsAboutSchneider
@ all
Was meint Ihr ?
Zu beachten ist, insbesondere, dass
- Sampo nur einen Teil von Grundig kauft, der Kaufpreis also bei vollständiger Übernahme u. U. wesentlich höher wäre. Da Sampo die Mehrheit übernimmt, liegt der Wert von Grundig wohl zwischen 100 und 200 Millionen Euro.
- TCL hat Schneider soweit bekannt ohne alle Altlasten übernommen! D. h. völlig schuldenfrei, keine Pensionsverpflichtungen, etc. Sampo übernimmt Grundig aber wohl inkl. aller Verpflichtungen!
Zitat: "... 2001 hat das Nürnberger Traditionsunternehmen einen Verlust von 150 Mio. Euro erwirtschaftet. Für 2002 erwartete Grundig einen Verlust von 75 Mio. Euro bei einem Umsatz von 1,2 Mrd. Euro...."
Quelle: http://www.ftd.de/ub/in/1042714408216.html?nv=sehttp://www.ftd.de/ub/in/1042714408216.html?nv=se
Wie hoch mögen die Schulden von Grundig sein? Es könnten durchaus 200 Mill. plus X sein!
Einen Einblick gibt http://www.grundig.de/aktuelles/presse/gb2001/gb_2001_aktuel…
"(7) Verbindlichkeiten
2001 2000
Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten 122.085 59.775
davon gesichert durch Grundpfandrechte,
Verpfändung von Geschäftsanteilen, Wertpapiere,
Forderungszession und sonstige Sicherheitsleistungen (120.597) (41.883)
Erhaltene Anzahlungen auf Bestellungen 9 0
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 114.612 127.437
Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen 2.737 2.585
Verbindlichkeiten gegenüber Unternehmen,
mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht 0 24
Sonstige Verbindlichkeiten 36.205 51.850
davon aus Steuern (19.221) (21.532)
davon im Rahmen der sozialen Sicherheit (5.227) (5.800)
275.648 241.671..."
Ferner sollen alleine die Pensionsverpflichtungen für ehemalige Mitarbeiter über 100 Mill. Euro ausmachen, wenn ich mich nicht irre.
Zählen wir also einmal zusammen:
- 100 bis 200 Mill. Euro Kaufpreis
- 200 bis 400 Mill. Euro Schulden
- 100 Mill. Euro Pensionsverpflichtungen
Also - im ersten Ansatz - hat Grundig trotz der Fast-Insolvenz vielleicht einen Firmenwert von 500 Mill. Euro.
Fairerweise ist zu berücksichtigen:
- Grundig hat ca. 4-mal soviel Mitarbeiter
- der Umsatz von Grundig ist vielleicht ca. 4-mal (?) so hoch
- die Marke Grundig ist höherwertig als Schneider
- im Kaufpreis sind Grundstücke und Gebäude enthalten, da diese ja Grundig gehören, diese werden bei Schneider extra verkauft.
Aber:
- Schneider hat auch noch DUAL, zudem ist "Schneider" auch für Computer verwendbar. Wer würde sich einen Grundig PC kaufen? *kicher*
- Grundig ist wohl auf den deutschsprachigen Raum fixiert, Schneider hingegen auch in anderen Länder wie Frankreich (DUAL) und England präsent.
Kurz: Das Schneider keine 500 Mill. Euro erbringen würde, ist somit logisch.
Trotzdem: TCL hat 8,2 Mil.. Euro bezahlt. Nehmen wir noch 25 Mill. Euro für die Grundstücke hinzu, die ja laut den Banken soviel Wert sein sollen... Kommen wir also auf ca. 30-35 Mill. Euro.
Nehmen wir den Wert von Schneider mit 1/3 von Grundig an. Wären also sicherlich 150-200 Mill. Euro.
Dr. Jaffé hat aber anscheinend vielleicht nur ca. 30 Mill. erlöst. Das sind ca. 1/5 bis 1/10 des vielleicht wirklichen Wertes.
Was heißt das? Ist Dr. Jaffé Jurist und deswegen als Verkäufer eine Niete? Warum hat er dann nicht Profis rangelassen?
Oder wurde bewusst billig verkauft, weil ja Arbeitsplätze neu geschaffen werden sollte? Nur eine Vermutung, aber ich habe schon mehrfach angedeutet: Könnte die Schaffung NEUER Arbeitsplätze in der Insolvenzordnung nicht vorkommen? Also ein politischer Preis? Alles nur Fragen !!!!!! Keine Anschuldigungen! Wer weiss etwas? Liege ich falsch?
Dr. Jaffé könnte uns vielleicht mal eine Begründung liefern? Oder liegt Veruntreuung zu Lasten der Gläubiger und der Aktionäre vor? Sollte nicht alles einmal durch die Staatsanwaltschaft überprüft werden, damit sicher ist, dass alles ok gelaufen ist?
Ist es nicht blamabel, dass Dr. Jaffé trotz der anscheinend möglichen Verwertung von Konzernen der Unterhaltungselektronik nicht wenigstens Einnahmen in Höhe der Forderungen gegen den Konzern realisieren konnte? Dann wären die Erlöse aus der Lasertechnik uns zugute gekommen? Oder wurde billig verkauft, damit ja kein Zweifel an der Notwendigkeit einer Insolvenz aufkam?
Wer weiss eine Antwort? Denn: Alles nur Fragen!!!!!! Keine Anschuldigungen! Niemand wird verdächtigt. Wer kennt die Wahrheit? Bitte melden.
- Sampo nur einen Teil von Grundig kauft, der Kaufpreis also bei vollständiger Übernahme u. U. wesentlich höher wäre. Da Sampo die Mehrheit übernimmt, liegt der Wert von Grundig wohl zwischen 100 und 200 Millionen Euro.
- TCL hat Schneider soweit bekannt ohne alle Altlasten übernommen! D. h. völlig schuldenfrei, keine Pensionsverpflichtungen, etc. Sampo übernimmt Grundig aber wohl inkl. aller Verpflichtungen!
Zitat: "... 2001 hat das Nürnberger Traditionsunternehmen einen Verlust von 150 Mio. Euro erwirtschaftet. Für 2002 erwartete Grundig einen Verlust von 75 Mio. Euro bei einem Umsatz von 1,2 Mrd. Euro...."
Quelle: http://www.ftd.de/ub/in/1042714408216.html?nv=sehttp://www.ftd.de/ub/in/1042714408216.html?nv=se
Wie hoch mögen die Schulden von Grundig sein? Es könnten durchaus 200 Mill. plus X sein!
Einen Einblick gibt http://www.grundig.de/aktuelles/presse/gb2001/gb_2001_aktuel…
"(7) Verbindlichkeiten
2001 2000
Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten 122.085 59.775
davon gesichert durch Grundpfandrechte,
Verpfändung von Geschäftsanteilen, Wertpapiere,
Forderungszession und sonstige Sicherheitsleistungen (120.597) (41.883)
Erhaltene Anzahlungen auf Bestellungen 9 0
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 114.612 127.437
Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen 2.737 2.585
Verbindlichkeiten gegenüber Unternehmen,
mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht 0 24
Sonstige Verbindlichkeiten 36.205 51.850
davon aus Steuern (19.221) (21.532)
davon im Rahmen der sozialen Sicherheit (5.227) (5.800)
275.648 241.671..."
Ferner sollen alleine die Pensionsverpflichtungen für ehemalige Mitarbeiter über 100 Mill. Euro ausmachen, wenn ich mich nicht irre.
Zählen wir also einmal zusammen:
- 100 bis 200 Mill. Euro Kaufpreis
- 200 bis 400 Mill. Euro Schulden
- 100 Mill. Euro Pensionsverpflichtungen
Also - im ersten Ansatz - hat Grundig trotz der Fast-Insolvenz vielleicht einen Firmenwert von 500 Mill. Euro.
Fairerweise ist zu berücksichtigen:
- Grundig hat ca. 4-mal soviel Mitarbeiter
- der Umsatz von Grundig ist vielleicht ca. 4-mal (?) so hoch
- die Marke Grundig ist höherwertig als Schneider
- im Kaufpreis sind Grundstücke und Gebäude enthalten, da diese ja Grundig gehören, diese werden bei Schneider extra verkauft.
Aber:
- Schneider hat auch noch DUAL, zudem ist "Schneider" auch für Computer verwendbar. Wer würde sich einen Grundig PC kaufen? *kicher*
- Grundig ist wohl auf den deutschsprachigen Raum fixiert, Schneider hingegen auch in anderen Länder wie Frankreich (DUAL) und England präsent.
Kurz: Das Schneider keine 500 Mill. Euro erbringen würde, ist somit logisch.
Trotzdem: TCL hat 8,2 Mil.. Euro bezahlt. Nehmen wir noch 25 Mill. Euro für die Grundstücke hinzu, die ja laut den Banken soviel Wert sein sollen... Kommen wir also auf ca. 30-35 Mill. Euro.
Nehmen wir den Wert von Schneider mit 1/3 von Grundig an. Wären also sicherlich 150-200 Mill. Euro.
Dr. Jaffé hat aber anscheinend vielleicht nur ca. 30 Mill. erlöst. Das sind ca. 1/5 bis 1/10 des vielleicht wirklichen Wertes.
Was heißt das? Ist Dr. Jaffé Jurist und deswegen als Verkäufer eine Niete? Warum hat er dann nicht Profis rangelassen?
Oder wurde bewusst billig verkauft, weil ja Arbeitsplätze neu geschaffen werden sollte? Nur eine Vermutung, aber ich habe schon mehrfach angedeutet: Könnte die Schaffung NEUER Arbeitsplätze in der Insolvenzordnung nicht vorkommen? Also ein politischer Preis? Alles nur Fragen !!!!!! Keine Anschuldigungen! Wer weiss etwas? Liege ich falsch?
Dr. Jaffé könnte uns vielleicht mal eine Begründung liefern? Oder liegt Veruntreuung zu Lasten der Gläubiger und der Aktionäre vor? Sollte nicht alles einmal durch die Staatsanwaltschaft überprüft werden, damit sicher ist, dass alles ok gelaufen ist?
Ist es nicht blamabel, dass Dr. Jaffé trotz der anscheinend möglichen Verwertung von Konzernen der Unterhaltungselektronik nicht wenigstens Einnahmen in Höhe der Forderungen gegen den Konzern realisieren konnte? Dann wären die Erlöse aus der Lasertechnik uns zugute gekommen? Oder wurde billig verkauft, damit ja kein Zweifel an der Notwendigkeit einer Insolvenz aufkam?
Wer weiss eine Antwort? Denn: Alles nur Fragen!!!!!! Keine Anschuldigungen! Niemand wird verdächtigt. Wer kennt die Wahrheit? Bitte melden.
Sampo soll angeblich laut einem englischen Bericht ca. 4/5 von Grundig gekauft haben... Damit wäre der Wert von Grundig ca. 125 Mill. Euro. Plus Schulden etc. Alleine letztes Jahr sollen wohl angeblich ca. 200 Mill. Euro an Minus angefallen sein.
Ferner soll Grundig bei sich nur zur Miete "wohnen". Dann würde in unseren Vergleich die Grundstückseinnahmen wegfallen.
Der Vergleich würde wohl somit 200-500 Mio. zu 8 Mio. ausfallen...
Ferner soll Grundig bei sich nur zur Miete "wohnen". Dann würde in unseren Vergleich die Grundstückseinnahmen wegfallen.
Der Vergleich würde wohl somit 200-500 Mio. zu 8 Mio. ausfallen...
Entschuldigung tagchen - habe ich vergessen noch zu sagen :
Die Anwaltskanzlei führt den SCHNEIDER-Musterprozeß .
Daran können sich geschädigte Aktionäre entsprechend dem unten dargestellten Raster beteiligen :
1.Schritt :
Tagchen sortiert und ordnet die KAUF- und VERKAUFSTECHNISCHEN Daten in unser Klageraster ein .
Diese Arbeit ist ganz wichtig und wird von ihm sehr gewissenhaft aufbereitet .
Also ganz wichtig ist u.a. :
1.) Wann wurde gekauft und zu welchem Kurs ?
2.) wieviel Stück ?
3.) wann wurde verkauft und zu welchem Kurs ?
4.) Was war die ( jeweilige ) Ursache für die ( jeweilige )Kaufentscheidung ?
5.) Können zusätzliche Beweismittel oder Zeugenaussagen zur Verfügung gestellt werden ?
Bevor die Auswertungsergebnisse weitergeleitet werden , kann damit Tagchen fehlende Sachen anfordern .
2.Schritt :
Für mich ist Punkt 5.) sehr wichtig .
Ich bin mit dem RESEARCH, d.h. ZEUGEN- und BEWEIS-AUSWERTUNG und BEWEIS-SAMMLUNG beschäftigt und habe mit der Kanzlei ein Klageraster mit sämtlichen "hard facts" und "surprising facts" ausgearbeitet.
Damit ist sichergestellt, daß die Anwaltskanzlei vorsortierte Unterlagen und keinen zeitaufwendigen Schrott erhält .
3.Schritt :
Anschließend werden die jeweiligen Erfolgschancen anhand der aufbereiteten Unterlagen rechtlich geprüft und es wird ein Termin zwischen der Rechtsanwaltskanzlei und dem potentiellen Kläger gemacht .
Die Besprechungsinhalte unterliegen der anwaltschaftlichen Schweigepflicht .
Dort werden die Details besprochen und dort fällt die Entscheidung, ob man den weiteren Weg zusammengehen will und kann .
4.Schritt :
Gibt es ein Zusammengehen , wird der Kläger in eine umfassende Daten- und Dokumentenbank sowie eine umfassende Zeugendokumentation und KnowHow-Strategie eingebettet .
Wer meine Postings kennt, weiß daß es dort zwischenzeitlich ( fast ) wirklich alles zum Thema Schneider zu finden gibt seit 1997 .
Euer OnlyHardFactsAboutSchneider
Die Anwaltskanzlei führt den SCHNEIDER-Musterprozeß .
Daran können sich geschädigte Aktionäre entsprechend dem unten dargestellten Raster beteiligen :
1.Schritt :
Tagchen sortiert und ordnet die KAUF- und VERKAUFSTECHNISCHEN Daten in unser Klageraster ein .
Diese Arbeit ist ganz wichtig und wird von ihm sehr gewissenhaft aufbereitet .
Also ganz wichtig ist u.a. :
1.) Wann wurde gekauft und zu welchem Kurs ?
2.) wieviel Stück ?
3.) wann wurde verkauft und zu welchem Kurs ?
4.) Was war die ( jeweilige ) Ursache für die ( jeweilige )Kaufentscheidung ?
5.) Können zusätzliche Beweismittel oder Zeugenaussagen zur Verfügung gestellt werden ?
Bevor die Auswertungsergebnisse weitergeleitet werden , kann damit Tagchen fehlende Sachen anfordern .
2.Schritt :
Für mich ist Punkt 5.) sehr wichtig .
Ich bin mit dem RESEARCH, d.h. ZEUGEN- und BEWEIS-AUSWERTUNG und BEWEIS-SAMMLUNG beschäftigt und habe mit der Kanzlei ein Klageraster mit sämtlichen "hard facts" und "surprising facts" ausgearbeitet.
Damit ist sichergestellt, daß die Anwaltskanzlei vorsortierte Unterlagen und keinen zeitaufwendigen Schrott erhält .
3.Schritt :
Anschließend werden die jeweiligen Erfolgschancen anhand der aufbereiteten Unterlagen rechtlich geprüft und es wird ein Termin zwischen der Rechtsanwaltskanzlei und dem potentiellen Kläger gemacht .
Die Besprechungsinhalte unterliegen der anwaltschaftlichen Schweigepflicht .
Dort werden die Details besprochen und dort fällt die Entscheidung, ob man den weiteren Weg zusammengehen will und kann .
4.Schritt :
Gibt es ein Zusammengehen , wird der Kläger in eine umfassende Daten- und Dokumentenbank sowie eine umfassende Zeugendokumentation und KnowHow-Strategie eingebettet .
Wer meine Postings kennt, weiß daß es dort zwischenzeitlich ( fast ) wirklich alles zum Thema Schneider zu finden gibt seit 1997 .
Euer OnlyHardFactsAboutSchneider
"Auftragsbücher sind gut gefüllt
Dual-Schneider-Service bietet ab sofort seinen Kundendienst im Gewerbegebiet an
Von unserem Redaktionsmitglied Barbara Knoll
Bad Wörishofen.
In die ehemaligen Hallen eines Möbelhauses im Gewerbegebiet, Gottlieb-Daimler-Straße 26, ist wieder Leben eingekehrt. Die Dual-Schneider-Service-GmbH (dss) ist vorrangig ein Zentral-Kundenservice für die Produkte der Pleite gegangenen Schneider Electronics AG. Das komplette Ersatzteillager und die Reperatureinrichtungen wurden von der Türkheimer Firma übernommen.
„Als unabhängiges und eigenständiges Unternehmen mit 33 ehemaligen Schneider-Kundendienst-Mitarbeitern bieten wir die zentrale Ersatzteilversorgung und den Reperaturdienst für den Fachhandel in Deutschland und den Servicepartnern in Europa an,“ so Serviceleiter Dipl. Ing. Uwe Kleinsteuber. In dem ehemaligen „Möbelhaus Unger“, das seit Jahren leer stand, hat der dss-Zentral-Kundendienst in Bad Wörishofen die passenden Räumlichkeiten gefunden, alles konnte unter einem Dach untergebracht werden. „Zudem sind wir nur einen Katzensprung von Schneider entfernt, so dass wir die gute Zusammenarbeit mit den früheren Kollegen fortführen können,“ so Kleinsteuber.
Investorensuche
Von Anfang an habe es nach der Übernahme durch den chinesischen Konzern TCL geheißen, das die Schneider Electronics GmbH, wie das Unternehmen jetzt heißt, keine eigene Servicemanschaft mehr führen wird. Schon früh sei dann der Gedanke geboren, den Sprung in die Selbstständigkeit zu wagen, es galt einen Investor zu finden.
Verschiedenste Kontakte wurden aufgenommen, Ideen entwickelt und Dipl. Ing. Josef Zink aus Rottweil, der dort ein Serviceunternehmen führt mit dem man bei Schneider schon einmal zusammengearbeitet hat, war dann bereit das Risiko zu tragen.
„Großes Wir-Gefühl“
„Schon jetzt beim Umzug von Türkheim nach Bad Wörishofen haben alle Mitarbeiter ein großes Wir-Gefühl gezeigt, ihr Engagement den eigenen Arbeitsplatz zu erhalten war beispielhaft und das lässt mich positiv in die Zukunft blicken,“ so Zink. 33 Mitarbeiter reparieren ab sofort alle Schneider-Geräte und versenden an den Fachhandel Ersatzteile in alle Welt. Der technische Support gibt zudem wichtige Reperaturhinweise an den Handel weiter und pflegt hierzu eine Reperaturdatenbank auf die der Fachhandel mittels eines EDV-Systems zugreifen kann.
Mit dem Standort Bad Wörishofen will der dss-Zentral-Kundenservice aber auch ein Servicenetz aus bundes- und europaweiten Servicepartnern verstärken, die sich zu der Servicegesellschaft Elesco GmbH zusammengeschlossen haben, um Herstellern und Handelsketten einen flächendeckenden Service anzubieten.
Aus der Wirtschaft
„Wir werden in Zukunft neben Schneider-Geräten auch die Produkte anderer Marken reparieren und erhalten somit eine entsprechend gute Auftragslage um hier am neuen Standort erfolgreich tätig zu sein,“ so Kleinsteuber.
30.01.2003"
Quelle: http://www.augsburger-allgemeine.de/Portal/start?pagename=in…
Dual-Schneider-Service bietet ab sofort seinen Kundendienst im Gewerbegebiet an
Von unserem Redaktionsmitglied Barbara Knoll
Bad Wörishofen.
In die ehemaligen Hallen eines Möbelhauses im Gewerbegebiet, Gottlieb-Daimler-Straße 26, ist wieder Leben eingekehrt. Die Dual-Schneider-Service-GmbH (dss) ist vorrangig ein Zentral-Kundenservice für die Produkte der Pleite gegangenen Schneider Electronics AG. Das komplette Ersatzteillager und die Reperatureinrichtungen wurden von der Türkheimer Firma übernommen.
„Als unabhängiges und eigenständiges Unternehmen mit 33 ehemaligen Schneider-Kundendienst-Mitarbeitern bieten wir die zentrale Ersatzteilversorgung und den Reperaturdienst für den Fachhandel in Deutschland und den Servicepartnern in Europa an,“ so Serviceleiter Dipl. Ing. Uwe Kleinsteuber. In dem ehemaligen „Möbelhaus Unger“, das seit Jahren leer stand, hat der dss-Zentral-Kundendienst in Bad Wörishofen die passenden Räumlichkeiten gefunden, alles konnte unter einem Dach untergebracht werden. „Zudem sind wir nur einen Katzensprung von Schneider entfernt, so dass wir die gute Zusammenarbeit mit den früheren Kollegen fortführen können,“ so Kleinsteuber.
Investorensuche
Von Anfang an habe es nach der Übernahme durch den chinesischen Konzern TCL geheißen, das die Schneider Electronics GmbH, wie das Unternehmen jetzt heißt, keine eigene Servicemanschaft mehr führen wird. Schon früh sei dann der Gedanke geboren, den Sprung in die Selbstständigkeit zu wagen, es galt einen Investor zu finden.
Verschiedenste Kontakte wurden aufgenommen, Ideen entwickelt und Dipl. Ing. Josef Zink aus Rottweil, der dort ein Serviceunternehmen führt mit dem man bei Schneider schon einmal zusammengearbeitet hat, war dann bereit das Risiko zu tragen.
„Großes Wir-Gefühl“
„Schon jetzt beim Umzug von Türkheim nach Bad Wörishofen haben alle Mitarbeiter ein großes Wir-Gefühl gezeigt, ihr Engagement den eigenen Arbeitsplatz zu erhalten war beispielhaft und das lässt mich positiv in die Zukunft blicken,“ so Zink. 33 Mitarbeiter reparieren ab sofort alle Schneider-Geräte und versenden an den Fachhandel Ersatzteile in alle Welt. Der technische Support gibt zudem wichtige Reperaturhinweise an den Handel weiter und pflegt hierzu eine Reperaturdatenbank auf die der Fachhandel mittels eines EDV-Systems zugreifen kann.
Mit dem Standort Bad Wörishofen will der dss-Zentral-Kundenservice aber auch ein Servicenetz aus bundes- und europaweiten Servicepartnern verstärken, die sich zu der Servicegesellschaft Elesco GmbH zusammengeschlossen haben, um Herstellern und Handelsketten einen flächendeckenden Service anzubieten.
Aus der Wirtschaft
„Wir werden in Zukunft neben Schneider-Geräten auch die Produkte anderer Marken reparieren und erhalten somit eine entsprechend gute Auftragslage um hier am neuen Standort erfolgreich tätig zu sein,“ so Kleinsteuber.
30.01.2003"
Quelle: http://www.augsburger-allgemeine.de/Portal/start?pagename=in…
...bei über 10 % Rücklaufquoten im UE-bereich werden die sicherlich genügend zu tun haben...
Spaß beiseite : Ist uns nicht ganz entgangen !
Ansonsten wünsche ich der DSS und Herrn Dipl. Ing. J.Zink alles Gute für den mutigen Schritt in die sogen. "Selbständigkeit" und gratuliere dem Schramberger IBZ GmbH-Ableger zu dem erfolgreichen Umzug von der Türkheimer Silvastrasse 1 in die Bad Wörishofener ( Nachbarort ) Gottlieb-Daimler-Str. 26 den .
Wer mehr wissen will : Amtsgericht Memmingen - Geschäftszeichen 4 AR 305/02
Spaß beiseite : Ist uns nicht ganz entgangen !
Ansonsten wünsche ich der DSS und Herrn Dipl. Ing. J.Zink alles Gute für den mutigen Schritt in die sogen. "Selbständigkeit" und gratuliere dem Schramberger IBZ GmbH-Ableger zu dem erfolgreichen Umzug von der Türkheimer Silvastrasse 1 in die Bad Wörishofener ( Nachbarort ) Gottlieb-Daimler-Str. 26 den .
Wer mehr wissen will : Amtsgericht Memmingen - Geschäftszeichen 4 AR 305/02
Wir sind übrigens noch da... Abwarten
Was ist denn heut schon wieder los????
Hahahahahahaha 0,055!!! Aber glaubt nur weiter an Euren Schrott!!
wirklich sehr ärgerlich...die muss man ja abschreiben
ausstieg lohnt sich jetzt eh nicht mehr.
totalverlust.
ausstieg lohnt sich jetzt eh nicht mehr.
totalverlust.
hi, hab auch noch ein paar rumliegen. gibt es denn gar keine hoffnung mehr auf nen anstieg????
also geld treiben sie ein die jungs bei schneider - haben heute offenen rechnung vom november und dezember 02 vom konto per lastschrift bei mir eingezogen. und neue tv geräte werden auch schon wieder verkauft.
alos hat jemand ne ahnung ob die wieder steigen???
also geld treiben sie ein die jungs bei schneider - haben heute offenen rechnung vom november und dezember 02 vom konto per lastschrift bei mir eingezogen. und neue tv geräte werden auch schon wieder verkauft.
alos hat jemand ne ahnung ob die wieder steigen???
Marke soll europaweit etabliert werden
Bänder beim TV-Geräte-Hersteller Schneider laufen wieder
JOACHIM HOFER
HANDELSBLATT, 17.2.2003
MÜNCHEN. Die Rettung ist geglückt: Ein Jahr nach der Insolvenz des Unterhaltungselektronik-Konzerns Schneider hat die Produktion wieder begonnen. „Es läuft langsam und in kleinem Rahmen wieder an“, sagte ein Firmen-Sprecher dem Handelsblatt. Die neuen chinesischen Eigentümer des Traditionsunternehmens haben allerdings große Pläne: Schneider solle zu einer europaweiten Marke aufgebaut werden, betonte der Sprecher, „es werden beachtliche Volumen angestrebt.“
Das früher unter dem Namen „Schneider Rundfunkwerke“ bekannte bayerische Unternehmen musste Ende Januar vergangenen Jahres Insolvenz anmelden. Zuvor war die Sanierung der angeschlagenen Firma gescheitert. Die Gläubigerbanken wollten kein frisches Geld in ein Unternehmen pumpen, das schon über mehrere Jahre Schwierigkeiten hatte. Nur durch die Hilfe der bayerischen Staatsregierung wurde Schneider 1998 vor dem Aus bewahrt.
Im vergangenen September wurde das Kernstück des Unternehmens schließlich an den chinesischen Elektronik-Konzern TCL verkauft. Für 8,2 Mill. Euro übernahmen die Asiaten die Produktionsanlagen, den Warenbestand sowie die Rechte an den Marken Schneider und Dual. TCL hat sich verpflichtet, die Serienproduktion am Stammsitz in Türkheim wieder aufzunehmen.
Von der alten Größe ist Schneider aber noch weit entfernt. Lediglich ein paar Dutzend Mitarbeiter arbeiten unter einheimischem Management am Neustart. Bis zur Funkausstellung in Berlin im Sommer soll aber eine neue Produktpalette stehen, heißt es. Insolvenzverwalter Michael Jaffé hatte beim Verkauf in Aussicht gestellt, dass mittelfristig Hunderte neuer Arbeitsplätze entstehen könnten.
Schneider soll alle Bereiche abdecken, in denen es um Bildschirme geht, zum Beispiel Fernseher. Darüber hinaus sollen auch Geräte rund ums TV hergestellt werden. Werbe- Agenturen arbeiten derzeit an einem neuen Auftritt der Marke, die in ganz Europa bekannt gemacht werden soll.
Bayerns Wirtschaftsminister Otto Wiesheu ist erfreut über die Rettung: „Das ist überraschend gut gelaufen“, sagte der CSU-Politiker dem Handelsblatt. Dass die Produktion in Deutschland bleibt ist außergewöhnlich. Marktführer Grundig hat seine Montage ins Ausland verlagert und sich von fast allen Werken getrennt. Erst nach dem Verkauf der TV-Produktion fand Grundig einen neuen Investor.
Branchenexperten beobachten den Neustart bei Schneider mit Spannung: Ein hoher Preisdruck und eine stagnierende Nachfrage haben zuletzt selbst Luxus-TV-Produzenten wie die Loewe AG gebremst.
HANDELSBLATT, Montag, 17. Februar 2003, 06:01 Uhr
Bänder beim TV-Geräte-Hersteller Schneider laufen wieder
JOACHIM HOFER
HANDELSBLATT, 17.2.2003
MÜNCHEN. Die Rettung ist geglückt: Ein Jahr nach der Insolvenz des Unterhaltungselektronik-Konzerns Schneider hat die Produktion wieder begonnen. „Es läuft langsam und in kleinem Rahmen wieder an“, sagte ein Firmen-Sprecher dem Handelsblatt. Die neuen chinesischen Eigentümer des Traditionsunternehmens haben allerdings große Pläne: Schneider solle zu einer europaweiten Marke aufgebaut werden, betonte der Sprecher, „es werden beachtliche Volumen angestrebt.“
Das früher unter dem Namen „Schneider Rundfunkwerke“ bekannte bayerische Unternehmen musste Ende Januar vergangenen Jahres Insolvenz anmelden. Zuvor war die Sanierung der angeschlagenen Firma gescheitert. Die Gläubigerbanken wollten kein frisches Geld in ein Unternehmen pumpen, das schon über mehrere Jahre Schwierigkeiten hatte. Nur durch die Hilfe der bayerischen Staatsregierung wurde Schneider 1998 vor dem Aus bewahrt.
Im vergangenen September wurde das Kernstück des Unternehmens schließlich an den chinesischen Elektronik-Konzern TCL verkauft. Für 8,2 Mill. Euro übernahmen die Asiaten die Produktionsanlagen, den Warenbestand sowie die Rechte an den Marken Schneider und Dual. TCL hat sich verpflichtet, die Serienproduktion am Stammsitz in Türkheim wieder aufzunehmen.
Von der alten Größe ist Schneider aber noch weit entfernt. Lediglich ein paar Dutzend Mitarbeiter arbeiten unter einheimischem Management am Neustart. Bis zur Funkausstellung in Berlin im Sommer soll aber eine neue Produktpalette stehen, heißt es. Insolvenzverwalter Michael Jaffé hatte beim Verkauf in Aussicht gestellt, dass mittelfristig Hunderte neuer Arbeitsplätze entstehen könnten.
Schneider soll alle Bereiche abdecken, in denen es um Bildschirme geht, zum Beispiel Fernseher. Darüber hinaus sollen auch Geräte rund ums TV hergestellt werden. Werbe- Agenturen arbeiten derzeit an einem neuen Auftritt der Marke, die in ganz Europa bekannt gemacht werden soll.
Bayerns Wirtschaftsminister Otto Wiesheu ist erfreut über die Rettung: „Das ist überraschend gut gelaufen“, sagte der CSU-Politiker dem Handelsblatt. Dass die Produktion in Deutschland bleibt ist außergewöhnlich. Marktführer Grundig hat seine Montage ins Ausland verlagert und sich von fast allen Werken getrennt. Erst nach dem Verkauf der TV-Produktion fand Grundig einen neuen Investor.
Branchenexperten beobachten den Neustart bei Schneider mit Spannung: Ein hoher Preisdruck und eine stagnierende Nachfrage haben zuletzt selbst Luxus-TV-Produzenten wie die Loewe AG gebremst.
HANDELSBLATT, Montag, 17. Februar 2003, 06:01 Uhr
muss eigentlich jetzt jedes posting in allen threads erscheinen???
@Alpine
Sorry, das hat aber von meiner Seite etwas mit "Thread-Pflege" und jeweilige sachverhaltsbezogene "Zuordnung zum jeweiligen Thema" zu tun .
Sorry, das hat aber von meiner Seite etwas mit "Thread-Pflege" und jeweilige sachverhaltsbezogene "Zuordnung zum jeweiligen Thema" zu tun .
Das Laser-TV wird weiterhin anscheinend von der Bundesregierung (Quelle: http://www.bmbf.de/) gefördert:
"NanOp-Anwendungen von Nanostrukturen in der Optoelektronik
Zukünftigen optoelektronischen Komponenten werden in zunehmendem Maße Quanteneffekte nutzen. Dadurch eröffnen sich Optionen für leistungsfähigere Produkte in der Kommunikationstechnik, der Umweltüberwachung oder für Konsumgüter wie CD-Player, Laser-TV oder Displays. 17 Forschungseinrichtungen und 8 Unternehmen haben sich auf die Erforschung solcher Bauelemente konzentriert, um durch einen schnellen Ergebnistranfser an diesen Märkten partizipieren zu können.
Ansprechpartner:
Prof. Dr. D. Bimberg
Technische Universität Berlin
Sekr. PN 5-2 Institut für Festkörperphysik
Hardenbergstraße 36
10623 Berlin
Tel.: 030 - 31 42 27 83 / 31 42 20 82
Fax: 030 - 31 42 25 69
E-mail: bimberg@physik.tu-berlin.de
Internet: www.nanop.de"
Quelle: http://www.nanonet.de/kompetenzzentren/index.php3?br=kompete…
"NanOp-Anwendungen von Nanostrukturen in der Optoelektronik
Zukünftigen optoelektronischen Komponenten werden in zunehmendem Maße Quanteneffekte nutzen. Dadurch eröffnen sich Optionen für leistungsfähigere Produkte in der Kommunikationstechnik, der Umweltüberwachung oder für Konsumgüter wie CD-Player, Laser-TV oder Displays. 17 Forschungseinrichtungen und 8 Unternehmen haben sich auf die Erforschung solcher Bauelemente konzentriert, um durch einen schnellen Ergebnistranfser an diesen Märkten partizipieren zu können.
Ansprechpartner:
Prof. Dr. D. Bimberg
Technische Universität Berlin
Sekr. PN 5-2 Institut für Festkörperphysik
Hardenbergstraße 36
10623 Berlin
Tel.: 030 - 31 42 27 83 / 31 42 20 82
Fax: 030 - 31 42 25 69
E-mail: bimberg@physik.tu-berlin.de
Internet: www.nanop.de"
Quelle: http://www.nanonet.de/kompetenzzentren/index.php3?br=kompete…
Wie schreibt doch http://www.schneider-electronics.de/html/wir.html
"... Anfang 2002 musste die Schneider Technologies AG, und, damit auch ihre beiden Töchter, überraschend Insolvenz beantragen. Ein zur Rettung der Firma vorgelegter Plan wurde von den Gläubigern abgelehnt. Die Patente der Schneider Laser Technologies AG wurden von der Jenoptik AG in Jena übernommen, doch die Schneider Electronics AG stand nach über 110 Jahren Firmengeschichte vor dem Aus..."
Aha. Tippfehler? Oder stand schon vor dem Verkauf an TCL fest, dass Jenoptik die Patente übernehmen sollte?
War es nicht so, dass zuerst TCL die Unterhaltungselektronik übernahm und danach Jenoptik die Patente?
Vielleicht hat hier jemand ungewollt ein paar Gerüchte bestätigt?
"... Anfang 2002 musste die Schneider Technologies AG, und, damit auch ihre beiden Töchter, überraschend Insolvenz beantragen. Ein zur Rettung der Firma vorgelegter Plan wurde von den Gläubigern abgelehnt. Die Patente der Schneider Laser Technologies AG wurden von der Jenoptik AG in Jena übernommen, doch die Schneider Electronics AG stand nach über 110 Jahren Firmengeschichte vor dem Aus..."
Aha. Tippfehler? Oder stand schon vor dem Verkauf an TCL fest, dass Jenoptik die Patente übernehmen sollte?
War es nicht so, dass zuerst TCL die Unterhaltungselektronik übernahm und danach Jenoptik die Patente?
Vielleicht hat hier jemand ungewollt ein paar Gerüchte bestätigt?
@tagchen,
ich war nun schon lange nicht mehr hier im board,
aber eins kann ja wohl nicht angehen:
Die Jenoptik hat doch nur 60% der Schneider Laser Technologies übernommen, dh 40 % sind doch weiterhin in UNSEREM Besitz.
Oder hat sich dies inzwischen geändert???
Gruß aus
Kiel
ich war nun schon lange nicht mehr hier im board,
aber eins kann ja wohl nicht angehen:
Die Jenoptik hat doch nur 60% der Schneider Laser Technologies übernommen, dh 40 % sind doch weiterhin in UNSEREM Besitz.
Oder hat sich dies inzwischen geändert???
Gruß aus
Kiel
@kiel: Natürlich gehören uns anscheinend nach wie vor 40 Prozent an der Lasertechnik. Soweit mir bekannt, sind diese noch nicht verkauft worden. Nach dem Aktiengesetz hätte es ansonsten vermutlich eine adHoc seitens Dr. Jaffé geben müssen.
Dr. Kübler und Dr. Jaffé liegt zudem anscheinend ein Vorschag vor, wie eventuell (!) eine 100 Prozentquote mittels dieser 40 Prozent erzielt werden könnte(!). Beide scheinen jedoch an dem Vorschlag eventuell keinerlei (!!!) Interese zu haben - zumindest hat es bis heute keine mir bekannte Stellungnahme dazu gegeben. Oder sie haben eine bessere Lösung? Na ja, sollten Insolvenzverwalter nicht versuchen, eine maximale Quote zu erreichen? Ich glaube nach wie vor, dass diese auch diesen Aspekt vollständig anhand der Insolvenzordnung behandeln.
Dr. Kübler und Dr. Jaffé liegt zudem anscheinend ein Vorschag vor, wie eventuell (!) eine 100 Prozentquote mittels dieser 40 Prozent erzielt werden könnte(!). Beide scheinen jedoch an dem Vorschlag eventuell keinerlei (!!!) Interese zu haben - zumindest hat es bis heute keine mir bekannte Stellungnahme dazu gegeben. Oder sie haben eine bessere Lösung? Na ja, sollten Insolvenzverwalter nicht versuchen, eine maximale Quote zu erreichen? Ich glaube nach wie vor, dass diese auch diesen Aspekt vollständig anhand der Insolvenzordnung behandeln.
Jemand Lust bei SCHNEIDER zu arbeiten? An den bisherigen Mitarbeitern scheint kein großes Interese zu bestehen, oder haben die schon alle einen neuen Job?
Aus der Süddeutschen Zeitung:
"Wir sind ein international tätiges Unternehmen in der Unterhaltungselektronik. Gestalten Sie Ihre berufliche Zukunft gemeinsam mit uns. Zur Ergänzung unseres neuen Teams suchen wir für unsere Entwicklungsabteilung, möglichst sofort, einsatzfreudige
Entwicklungsingenieure (m/w)
für den Bereich "Software"
Ihr Aufgabengebiet umfaßt:
- Hardwarenahe Erstellung von Software für TV- und Multimediageräte mit analoger und digitaler Signalverarbeitung
- Software in der Applikation bzw. im Gerät testen
- Dokumentation der erstellten Software für Pflichtenheft, Beschaffung, Produktion, Prüfmittelbau und Qualitätsmanagement bereitstellen
- Kommunikation mit Lieferanten und Entwicklungspartnern
Wir erwarten folgendes Profil:
- Dipl.-Ing. (FH/TU) Nachrichtentechnik/Elektrotechnik/Informationstechnik
- Fundierte Kenntnisse in den Programmiersprachen C, C++ und Assembler
- Grundlegende PC-Kenntnisse inkl. der Betriebsysteme Windows NT/2000/XP, sowie von 8bit-,16bit- und 32bit-Mikroprozessoren, insbesondere von 8051-, 80CXXX- und ST9-Prozessoren
- Grundlegende Erfahrung in Embedded Processing
- Erfahrung im Umgang mit Emulatoren und Simulatoren
- Kenntnisse in der Entwicklung von elektronischen Schaltungen
- Englisch in Wart und Schrift
Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung. Bitte übersenden Sie Ihre aussagefähigen Bewerbungsunterlagen unter Angabe Ihrer Gehaltsvorstellung bevorzugt als E-mail.
Schriftliche Bewerbungen senden Sie bitte ebenfalls mit Gehaltsvorstellung an unsere Personalabteilung.
Schneider Electronics GmbH
Silvastr. 1
86842 Türkheim
Ansprechpartner: Personalabteilung, Tel.: 08245-51-107
Email: u.schueller@schneider-electronics.com"
Quelle: http://jobcenter.sueddeutsche.de/index.php/3e6d818fBbce01n7w…
Aus der Süddeutschen Zeitung:
"Wir sind ein international tätiges Unternehmen in der Unterhaltungselektronik. Gestalten Sie Ihre berufliche Zukunft gemeinsam mit uns. Zur Ergänzung unseres neuen Teams suchen wir für unsere Entwicklungsabteilung, möglichst sofort, einsatzfreudige
Entwicklungsingenieure (m/w)
für den Bereich "Software"
Ihr Aufgabengebiet umfaßt:
- Hardwarenahe Erstellung von Software für TV- und Multimediageräte mit analoger und digitaler Signalverarbeitung
- Software in der Applikation bzw. im Gerät testen
- Dokumentation der erstellten Software für Pflichtenheft, Beschaffung, Produktion, Prüfmittelbau und Qualitätsmanagement bereitstellen
- Kommunikation mit Lieferanten und Entwicklungspartnern
Wir erwarten folgendes Profil:
- Dipl.-Ing. (FH/TU) Nachrichtentechnik/Elektrotechnik/Informationstechnik
- Fundierte Kenntnisse in den Programmiersprachen C, C++ und Assembler
- Grundlegende PC-Kenntnisse inkl. der Betriebsysteme Windows NT/2000/XP, sowie von 8bit-,16bit- und 32bit-Mikroprozessoren, insbesondere von 8051-, 80CXXX- und ST9-Prozessoren
- Grundlegende Erfahrung in Embedded Processing
- Erfahrung im Umgang mit Emulatoren und Simulatoren
- Kenntnisse in der Entwicklung von elektronischen Schaltungen
- Englisch in Wart und Schrift
Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung. Bitte übersenden Sie Ihre aussagefähigen Bewerbungsunterlagen unter Angabe Ihrer Gehaltsvorstellung bevorzugt als E-mail.
Schriftliche Bewerbungen senden Sie bitte ebenfalls mit Gehaltsvorstellung an unsere Personalabteilung.
Schneider Electronics GmbH
Silvastr. 1
86842 Türkheim
Ansprechpartner: Personalabteilung, Tel.: 08245-51-107
Email: u.schueller@schneider-electronics.com"
Quelle: http://jobcenter.sueddeutsche.de/index.php/3e6d818fBbce01n7w…
Hallo Tagchen und Only,
ich möchte mich ja nicht wiederholen bzgl. Squeeze-Out. Aber seid Ihr sicher, das Veritas und Schneider noch alle Stücke haben ? Bei so viel Mauschelei um Schneider sind auch hier Möglichkeiten denkbar, wonach denen die Stücke zu ganz anderen Preisen abgenommen worden sein könnten. Oder habt Ihr davon gehört, das sich diese beide Adressen gegen das bisherige Kursdesaster gewehrt hätten oder gar eine Klage angestrebt haben ? Ich habe ja bereits erwähnt, das in jüngster Zeit viele, viele kleine Orders ausgeführt wurden. Und ein Zocker würde z.B. nicht über 60 € zzgl. Gebühren in Schneider Zocken. Und heute stehen in FFM, MU un SG jeweils > 25.000 Stck. auf der Käuferseite. Und ich bin mir sicher, dass auch dieses keine Zocker sind, auch wenn uns der Thread von ZockerFreak dieses glauben machen will. Zocker gehen da wohl ein wenig anders vor.
VG
Benno111
ich möchte mich ja nicht wiederholen bzgl. Squeeze-Out. Aber seid Ihr sicher, das Veritas und Schneider noch alle Stücke haben ? Bei so viel Mauschelei um Schneider sind auch hier Möglichkeiten denkbar, wonach denen die Stücke zu ganz anderen Preisen abgenommen worden sein könnten. Oder habt Ihr davon gehört, das sich diese beide Adressen gegen das bisherige Kursdesaster gewehrt hätten oder gar eine Klage angestrebt haben ? Ich habe ja bereits erwähnt, das in jüngster Zeit viele, viele kleine Orders ausgeführt wurden. Und ein Zocker würde z.B. nicht über 60 € zzgl. Gebühren in Schneider Zocken. Und heute stehen in FFM, MU un SG jeweils > 25.000 Stck. auf der Käuferseite. Und ich bin mir sicher, dass auch dieses keine Zocker sind, auch wenn uns der Thread von ZockerFreak dieses glauben machen will. Zocker gehen da wohl ein wenig anders vor.
VG
Benno111
eine abgabe hätte beim bafin angezeigt werden müssen.
hier die aktuellen anteile in prozent!
Aktiengesellschaft: SCHNEIDER Technologies Aktiengesellschaft
Meldepflichtiger Stimmrechtsanteile
direkt gehalten Hinzurechnung gesamt
Prozent Einzelstimmen Prozent Einzelstimmen Prozent Einzelstimmen
VERITAS SG INVESTMENT TRUST GmbH 6,65 6,65
LfA Förderbank Bayern 18,18 18,18
Gebrüder Schneider GmbH & Co.KG 9,83 9,83
Meldepflichtiger Veröffentlichung
in Deutschland im Ausland
Börsenpflichtblatt Datum Börsenpflichtblatt Land Datum
VERITAS SG INVESTMENT TRUST GmbH Börsen-Zeitung 16.04.02
LfA Förderbank Bayern Börsen-Zeitung 03.05.02
Gebrüder Schneider GmbH & Co.KG Börsen-Zeitung 20.04.00
hier die aktuellen anteile in prozent!
Aktiengesellschaft: SCHNEIDER Technologies Aktiengesellschaft
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Prozent Einzelstimmen Prozent Einzelstimmen Prozent Einzelstimmen
VERITAS SG INVESTMENT TRUST GmbH 6,65 6,65
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Gebrüder Schneider GmbH & Co.KG 9,83 9,83
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VERITAS SG INVESTMENT TRUST GmbH Börsen-Zeitung 16.04.02
LfA Förderbank Bayern Börsen-Zeitung 03.05.02
Gebrüder Schneider GmbH & Co.KG Börsen-Zeitung 20.04.00
@Benno
Die 25.000 stück sind aber auch nur ca.1800€ !!!
Glaubst du wirklich da sind nicht nur zocker dahinter?
ZockerGruss
Die 25.000 stück sind aber auch nur ca.1800€ !!!
Glaubst du wirklich da sind nicht nur zocker dahinter?
ZockerGruss
@xirus
Natürlich muß das dem Bafin angezeigt werden. Aber mal ehrlich. Wenn jemand eine solche Variante wählt, dann wird er wohl kaum erst die anzeigepflichtigen Geschäfte tätigen und dann den Rest über die Börse kaufen und somit den Marktteilnehmern damit einen Wink geben. Wenn ich so etwas vor hätte, würde ich vorher Absichtserklärungen formulieren, dann sukzessive und zu gedrückten Kursen über die Börse kaufen und erst ab der notwendigen Mehrheit die Katze aus dem Sack lassen.
Natürlich muß das dem Bafin angezeigt werden. Aber mal ehrlich. Wenn jemand eine solche Variante wählt, dann wird er wohl kaum erst die anzeigepflichtigen Geschäfte tätigen und dann den Rest über die Börse kaufen und somit den Marktteilnehmern damit einen Wink geben. Wenn ich so etwas vor hätte, würde ich vorher Absichtserklärungen formulieren, dann sukzessive und zu gedrückten Kursen über die Börse kaufen und erst ab der notwendigen Mehrheit die Katze aus dem Sack lassen.
zeitpunkt der bekanntgabe kann nicht freiwillig gewählt werden, sondern muss innerhalb von ich glaube 5-7 tagen angezeigt werden.
die derzeitigen kleinen käufen könnten von leuten stammen die sich an der sammelklage beteiligt haben und dadurch ihren einstand verbilligen um den gewinn, also die differenz zwischen den gerichtlich angestrebten 40 € pro aktie und den eigenen kosten zu verringern. dadurch erhöht sich dann automatisch der gewinnn, aber eben nur bei erfolg
die derzeitigen kleinen käufen könnten von leuten stammen die sich an der sammelklage beteiligt haben und dadurch ihren einstand verbilligen um den gewinn, also die differenz zwischen den gerichtlich angestrebten 40 € pro aktie und den eigenen kosten zu verringern. dadurch erhöht sich dann automatisch der gewinnn, aber eben nur bei erfolg
@xirus
Zu Deiner Aussage der Anmeldung ggue. dem Bafin habe ich keinen Widerspruch. Aber eigentlich sagt es nur aus, das ich "nach" der vollzogenen Transaktion melden muß. Und solange diese nicht erfolgt ist, da es sich nur um ein letter of intent handelt, brauch ich auch noch nichts melden. Und ich glaube kaum, das die bisherigen Aktionäre die Käufe zur "Einstands-Verbilligung", wie Du sagst, genutzt haben. Für eine Klage kommen diese Neuzukäufe ohnehin nicht in Frage. Es sieht eher danach aus, als ob nun das Tempo der Zukäufe forciert werden soll ( = gr. Stückzahlen als bisher auf der Käuferseite ).
Vieleicht wird da jemandem die Zeit etwas eng ? Schade nur, das keiner verkaufen will zu diesen Preisen. So ein einmaliges Angebot auf der Käuferseite wie heute haben wir schon lange nicht mehr gehabt, oder ?
Zu Deiner Aussage der Anmeldung ggue. dem Bafin habe ich keinen Widerspruch. Aber eigentlich sagt es nur aus, das ich "nach" der vollzogenen Transaktion melden muß. Und solange diese nicht erfolgt ist, da es sich nur um ein letter of intent handelt, brauch ich auch noch nichts melden. Und ich glaube kaum, das die bisherigen Aktionäre die Käufe zur "Einstands-Verbilligung", wie Du sagst, genutzt haben. Für eine Klage kommen diese Neuzukäufe ohnehin nicht in Frage. Es sieht eher danach aus, als ob nun das Tempo der Zukäufe forciert werden soll ( = gr. Stückzahlen als bisher auf der Käuferseite ).
Vieleicht wird da jemandem die Zeit etwas eng ? Schade nur, das keiner verkaufen will zu diesen Preisen. So ein einmaliges Angebot auf der Käuferseite wie heute haben wir schon lange nicht mehr gehabt, oder ?
da muss ich dir wiedersprechen. ich habe persönlich mit diesem anwalt gesprochen der die sammelklage eingereicht hat und es ist durchaus legitim seinen einstandspreis zu verbilligen in dem man jetzt noch stücke für paar cents kauft.einzige voraussetzung ist aber, dass man eben die ersten stücke bereits vor der insolvenz gekauft hatte.
hast du einblick ins orderbuch in frankfurt? wieviele stehen denn da? 25000 stück sind gar nichts. die hab ich auch noch irgendwo herumliegen
hast du einblick ins orderbuch in frankfurt? wieviele stehen denn da? 25000 stück sind gar nichts. die hab ich auch noch irgendwo herumliegen
Mal eine allgemeine Frage:
Wäre es grundsätzlich denkbar, daß u.U. TCL oder LDT (als eigenständiges Unternehmen) eines Tages (wieder) Interesse an einem Börsenlisting etc. hat? (Kapitalbeschaffung usw.) Und wäre es in so einem theoretisch angenommen Fall nicht sogar denkbar und für das Unternehmen einfach, die ja noch vorhandene Struktur (incl. der vorhanden Beteiligungen von LFA etc.) von WKN 719340 zu übernehmen bzw. wieder zu reaktivieren?
Vielleicht gibt/gab es da ja sogar langfristig geplante Visionen, denn erstaunlich ist es ja schon, daß weder die LFA, die Brüder Schneider oder Veritas sich zumindest in der Öffentlichkeit mit der Kritik an der (herbeigeführten? Insolvenz) völlig zurückgehalten haben ...!!!
Wäre es grundsätzlich denkbar, daß u.U. TCL oder LDT (als eigenständiges Unternehmen) eines Tages (wieder) Interesse an einem Börsenlisting etc. hat? (Kapitalbeschaffung usw.) Und wäre es in so einem theoretisch angenommen Fall nicht sogar denkbar und für das Unternehmen einfach, die ja noch vorhandene Struktur (incl. der vorhanden Beteiligungen von LFA etc.) von WKN 719340 zu übernehmen bzw. wieder zu reaktivieren?
Vielleicht gibt/gab es da ja sogar langfristig geplante Visionen, denn erstaunlich ist es ja schon, daß weder die LFA, die Brüder Schneider oder Veritas sich zumindest in der Öffentlichkeit mit der Kritik an der (herbeigeführten? Insolvenz) völlig zurückgehalten haben ...!!!
möglich ist alles. nur bei dem börsenumfeld ist dies schwer vorstellbar. da geht der trend eher zum delisting hin
@xirus
Sorry, aber da muß ich widersprechen. Einstandsverbillung - ja ! aber: Anrechenbarkeit der neuen Stücke im Rahmen einer Klage - nein !
Die neuen Käufe erfolgen ja auf einer ganz anderen Informationsgrundlage. Wenn dem so wäre, bräuchte ich mal rein theoretisch betrachtet, ja von jeder Aktie nur 1 Stck. im Vorfeld zu halten, und sofern es dann irgendwann mal einen Klagegrund mit der Aussicht auf einen hohen Schadensersatz für Altaktionäre gebe, kaufe ich zur
" Verbilligung " nach und wäre deshalb auch mit meinen Nachkäufen dabei !??? Nein, nein, das funktioniert nicht. Das einzige wäre, das der aktuelle Börsenkurs - ohne Klagen - der Schneider deutlich zu tief und unter dem Buchwert wäre. Dann profitieren natürlich alle Aktien davon, aber eben auch nicht nur die der " Altaktionäre ".
Oh was seh ich gerade: Ein kleiner weiterer Kauf zu 0,079 über Stck. 2700. in FFM. Wiegroß wohl die restliche Verkaufsgröße zu 0,079 noch ist und was dann dahinter kommt ? Ein Zocker hätte auch diese wohl noch mitgenommen.
Und 25.000 Stck alleine für sich sind wirklich nicht viel.Doch sowohl in FFM, MU und SG liegen diese Orders vor. Aber wenn ich bisher monatelang Zeit gehabt habe, bekomme ich schon einiges zusammen ? Nur so eine Idee.
Sorry, aber da muß ich widersprechen. Einstandsverbillung - ja ! aber: Anrechenbarkeit der neuen Stücke im Rahmen einer Klage - nein !
Die neuen Käufe erfolgen ja auf einer ganz anderen Informationsgrundlage. Wenn dem so wäre, bräuchte ich mal rein theoretisch betrachtet, ja von jeder Aktie nur 1 Stck. im Vorfeld zu halten, und sofern es dann irgendwann mal einen Klagegrund mit der Aussicht auf einen hohen Schadensersatz für Altaktionäre gebe, kaufe ich zur
" Verbilligung " nach und wäre deshalb auch mit meinen Nachkäufen dabei !??? Nein, nein, das funktioniert nicht. Das einzige wäre, das der aktuelle Börsenkurs - ohne Klagen - der Schneider deutlich zu tief und unter dem Buchwert wäre. Dann profitieren natürlich alle Aktien davon, aber eben auch nicht nur die der " Altaktionäre ".
Oh was seh ich gerade: Ein kleiner weiterer Kauf zu 0,079 über Stck. 2700. in FFM. Wiegroß wohl die restliche Verkaufsgröße zu 0,079 noch ist und was dann dahinter kommt ? Ein Zocker hätte auch diese wohl noch mitgenommen.
Und 25.000 Stck alleine für sich sind wirklich nicht viel.Doch sowohl in FFM, MU und SG liegen diese Orders vor. Aber wenn ich bisher monatelang Zeit gehabt habe, bekomme ich schon einiges zusammen ? Nur so eine Idee.
wir werden sehen.der kurs kann ohne grösseren grund auch auf 0,20 gehen und dann wieder auf 0,05 fallen.
hatten wir schon oft
hatten wir schon oft
Huch, was ist denn hier wieder für eine Phantomdiskussion los?
Also: Verbilligen war ok, jedoch nur bis zum 08.05.2002! Jetzt geht das natürlich nicht mehr...
Schaut mal auf die Uhrzeit der Käufe und des Threads von Zockerfreak: Immer das gleiche Schema? Erst ein paar Aktien kaufen, dann Thread aufmachen, dass was los ist... Wundere mich, das darauf immer noch welche herein fallen...
Also: Verbilligen war ok, jedoch nur bis zum 08.05.2002! Jetzt geht das natürlich nicht mehr...
Schaut mal auf die Uhrzeit der Käufe und des Threads von Zockerfreak: Immer das gleiche Schema? Erst ein paar Aktien kaufen, dann Thread aufmachen, dass was los ist... Wundere mich, das darauf immer noch welche herein fallen...
Habe gerade neuen Thread eröffnet:
BÖRSE ONLINE morgen zu SCHNEIDER: "...Ungereimtheiten um die Insolvenz..." - Wende? [Thread-Nr.: 707005]
http://www.wallstreet-online.de/si/community/board/threadpag…
BÖRSE ONLINE morgen zu SCHNEIDER: "...Ungereimtheiten um die Insolvenz..." - Wende? [Thread-Nr.: 707005]
http://www.wallstreet-online.de/si/community/board/threadpag…
@tagchen
Doch nicht das gleiche schema
ZockerGruss
Doch nicht das gleiche schema
ZockerGruss
Man Leute!
Wißt Ihr denn nicht, wann man verloren hat?
Wißt Ihr denn nicht, wann man verloren hat?
Doch - aber hat die Gegenseite das noch nicht ganz bemerkt?
... und heute ist der Kurs im Gegensatz zu gestern schön stabil oben geblieben
Let`s Go !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Let`s Go !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Ist das nicht "unser" Laser?
"JenLas.™ WhiteLight -
modulierter 10 W Weißlichtlaser.
Technologie:
MOPA Lasertechnologie.
Diodengepumpt.
Festkörperlasertechnologie.
NLO Technologie.
Eigenschaften:
Der erste industriell gefertigte Weißlicht-Laser auf Festkörper-Basis mit einer farbausgewogenen modulierten Ausgangsleistung von über 10 Watt.
Seine drei Ausgangswellenlängen (446, 532 und 628 nm) eröffnen ein überwältigendes Farbspektrum in höchster Bildqualität bei brilliantem Kontrast.
Das System besitzt ein internes Kühlsystem. Seine lange Lebensdauer und der niedrige Leistungsbedarf von weniger als 3 kW steigern die Wirksamkeit Ihrer Lasershow, bei niedrigen Betriebskosten.
Der fasergekoppelte Ausgang ermöglicht eine einfache Steuerung und bietet eine universelle Schnittstelle für jede Art von Strahl-Projektion.
Der Laser ist sowohl mit einer als auch mit zwei unabhängig modulierbaren Ausgangskanälen verfügbar."
Quelle: http://www.jenoptik-los.de/lasergeraete/deutsch/products/whi…
Wie kann man den schönen Laser nur "JenLas" nennen?
"JenLas.™ WhiteLight -
modulierter 10 W Weißlichtlaser.
Technologie:
MOPA Lasertechnologie.
Diodengepumpt.
Festkörperlasertechnologie.
NLO Technologie.
Eigenschaften:
Der erste industriell gefertigte Weißlicht-Laser auf Festkörper-Basis mit einer farbausgewogenen modulierten Ausgangsleistung von über 10 Watt.
Seine drei Ausgangswellenlängen (446, 532 und 628 nm) eröffnen ein überwältigendes Farbspektrum in höchster Bildqualität bei brilliantem Kontrast.
Das System besitzt ein internes Kühlsystem. Seine lange Lebensdauer und der niedrige Leistungsbedarf von weniger als 3 kW steigern die Wirksamkeit Ihrer Lasershow, bei niedrigen Betriebskosten.
Der fasergekoppelte Ausgang ermöglicht eine einfache Steuerung und bietet eine universelle Schnittstelle für jede Art von Strahl-Projektion.
Der Laser ist sowohl mit einer als auch mit zwei unabhängig modulierbaren Ausgangskanälen verfügbar."
Quelle: http://www.jenoptik-los.de/lasergeraete/deutsch/products/whi…
Wie kann man den schönen Laser nur "JenLas" nennen?
Ohne Worte
"JENOPTIK LDT GmbH
Die JENOPTIK LDT GmbH entwickelt, produziert und vermarktet Projektionssysteme auf der Grundlage der innovativen Laserdisplay Technologie. Gemeinsam mit der JENOPTIK Laser, Optik, Systeme GmbH wurde dafür eine neuartige Lichtquelle, der RGB-Laser (Rot, Grün, Blau), bis zur Serienreife entwickelt und in die Laser Display Technologie eingebunden.
Mit dem Verfahren der Laserdisplay Technologie wird die Darstellung von bewegten Bildern in höchster Farb- und Kontrastqualität möglich. Die Nutzung eines modulierten Laserstrahls für die Bilderzeugung gestattet erstmals eine verzerrungsfreie Bilddarstellung, auch auf unterschiedlich geformte Projektionsflächen.
Die JENOPTIK LDT GmbH entwickelt, fertigt und vertreibt Laserdisplay Systeme sowohl für die Systemintegration als auch für Projektlösungen bei Kuppelprojektionen und Simulatoren. Weitere Einsatzbebiete sind Events und Präsentationen sowie Entertainment- und Virtual Reality-Anwendungen.
Ein hochqualifiziertes Team bietet High End-Projektionssysteme von der Idee bis zur Lösung."
Quelle: http://www.jenoptik-los.de/die_gruppe.html#07
"JENOPTIK LDT GmbH
Die JENOPTIK LDT GmbH entwickelt, produziert und vermarktet Projektionssysteme auf der Grundlage der innovativen Laserdisplay Technologie. Gemeinsam mit der JENOPTIK Laser, Optik, Systeme GmbH wurde dafür eine neuartige Lichtquelle, der RGB-Laser (Rot, Grün, Blau), bis zur Serienreife entwickelt und in die Laser Display Technologie eingebunden.
Mit dem Verfahren der Laserdisplay Technologie wird die Darstellung von bewegten Bildern in höchster Farb- und Kontrastqualität möglich. Die Nutzung eines modulierten Laserstrahls für die Bilderzeugung gestattet erstmals eine verzerrungsfreie Bilddarstellung, auch auf unterschiedlich geformte Projektionsflächen.
Die JENOPTIK LDT GmbH entwickelt, fertigt und vertreibt Laserdisplay Systeme sowohl für die Systemintegration als auch für Projektlösungen bei Kuppelprojektionen und Simulatoren. Weitere Einsatzbebiete sind Events und Präsentationen sowie Entertainment- und Virtual Reality-Anwendungen.
Ein hochqualifiziertes Team bietet High End-Projektionssysteme von der Idee bis zur Lösung."
Quelle: http://www.jenoptik-los.de/die_gruppe.html#07
Ist schon eine Riesensauerei von einem Insolvenzverwalter, weltweite, monopolistische Patente für nicht mal 10 Mio. Euro zu verscherbeln, wofür die Schneider-Aktionäre an Daimler für die Hälfte 45 Mio. DM bezahlt haben.
Dabei begann alles voller Hoffnungen:
----------------------------------------------
Ex oriente lux - Ostdeutsche Laserfirma gewinnt die Innovationstrophäe des Bundespräsidenten
LDT GmbH&Co.Laser-Display-Technologie KG: "Einprägsames Bilderleben mit Laser-Großbildprojektion - der flachste Bildschirm variabel in Größe, Norm und Farbe"
Den Deutschen Zukunftspreis des Bundespräsidenten hat Christhard Deter von der kleinen Firma Laser Display Technologie KG (LDT) im thüringischen Gera sicherlich in erster Linie für die fernsehtechnische Revolution bekommen, die sein neues Bildgebungsverfahren in Gang setzen wird. Möglicherweise hat für die Juroren aber auch ein vereinigungspolitischer Hintergedanke den Ausschlag gegeben: die bahnbrechende Lasertechnik des 28-Mann-Unternehmens LDT, hinter der zu jeweils 50 % die Schneider Rundfunkwerke AG und der Daimler Benz Konzern stecken, ist eines der strahlenden Beispiele dafür, wie die Innovationspotentiale von Deutschland-Ost und Deutschland-West zu Höchstleistungen zusammengefügt werden können.
Hier eine aktuelle Pressemitteilung: Daimler Benz freut sich - (hatte ja auch drei Eisen im Feuer)
"Der Zukunftspreis bedeutet für mich die Anerkennung für einen langen und intensiven Entwicklungsweg", sagte der 56 jährige Entwicklungsingenieur nach der Verleihung des mit einer halben Million DM dotierten Preises. Da es viele Vorbehalte gegen diese Technologie gegeben habe, stelle die Auszeichnung "sowohl für mich einen sehr großer persönlicher Erfolg dar als auch für unser Team.", sagte Deter.
Null Ahnung von Fernsehtechnik
In der DDR war der gelernte Feingerätemechaniker beim Technologie-Kombinat Carl Zeiss Jena beschäftigt , wo er bis zur Wende Laufwerke für Magnetbandgeräte, Laserscanner und Techniken zur Satelliten-Fernerkundung entwickelte. 1991 bekam Deter einen Anruf von einem Kollegen, der inzwischen bei den Schneider Rundfunkwerken im süddeutschen Türkheim gelandet war: ob er seine Laser-Kenntnisse nicht dort einbringen wolle. Ich wußte damals noch nicht einmal, wie ein Fernsehgerät funktioniert", kann der Ingenieur heute verraten. Eine Zwei-Mann-Firma wurde 1991 gegründet, die sich an die Entwicklung einer Technik machte, die Kino und Fernsehen eine völlig neue Bildqualität ermöglicht. Probevorführungen des "Laser-TV" gab es bereits auf der letzten Funkausstellung.
"Unsere Innovation besteht daran, daß wir mit einem Laserstrahl, der bisher für andere Anwendungen eingesetzt wird, auch Bilder herstellen können", erläutert Deter. Dazu werden die elektronischen Signale, die etwa auch die Bilder von Videokameras speichern und übertragen, auf einen Laserstahl "aufgesetzt". So wie der Elektronenstrahl in der herkömmlichen Fernsehbildröhre schreibt der Laserstrahl mit seinen Farbinformationen in Millisekunden Bildzeile für Bildzeile - allerdings ohne Bildröhre und gestochen scharf auf jeder Oberfläche.
Hier weitere Informationen zu der prämiierten Innovation, auf dem Server des Bundespräsidenten
Die ersten Projektionsgeräte werden derzeit entwickelt und werden mit Kosten von rund 200.000 DM zuerst in die Kinos kommen. "Aber das eigentliche Ziel ist natürlich das Home-Cinema, das Laser-Fernsehen zuhause", sagt Christhard Deter. Schon bald nach der Jahrhundertwende werde man technisch soweit sein, vielleicht eine Geschenkidee für Weihnachten 2003.
Sichere Patentlage
Besonders zuversichtlich stimmt den ostdeutschen Ingenieur, daß die Patentlage für die LDT-Lasertechnik sehr komfortabel ist. "Wir haben alle Patente und es gibt kein Patent eines Dritten, das dem entgegensteht", erklärt Preistäger Deter. Im Gegensatz zu den anderen Innovationsfeldern des Zukunftspreis, etwa der Gentechnik oder neuen Energietechniken, wo international ein heißer Forschungswettlauf stattfindet, haben die Geraer Fernsehtüftler schon jetzt die japanische und amerikanische Konkurrenz aus dem Feld geschlagen.
Nun kommt es darauf an - auch das wollte Präsident Herzog mit seinem Zukunftspreis anspornen -, daraus die Serienproduktion einer neuen Fernsehtechnik zu machen, die Arbeitsplätze in Deutschland hält. Eine Zahl wagt der Preisträger nicht zu nennen, aber das Laser-TV wird bald mehr als nur den 28 Entwicklern in Thüringen Beschäftigung geben. Deter: "Das wird sich potenzieren".
Die Einsatzmöglichkeiten der Laser-Display-Technologie gehen über das heutige Fernsehen weit hinaus und stellen einen Milliardenmarkt dar. Als Großdisplays können Laser-Displays für Messen, Konferenzen und Verbraucherwerbung eingesetzt werden.
--------------------------------------------------
Dazu fällt mir nur ein: "Der Staat bin ich"!
Dabei begann alles voller Hoffnungen:
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Ex oriente lux - Ostdeutsche Laserfirma gewinnt die Innovationstrophäe des Bundespräsidenten
LDT GmbH&Co.Laser-Display-Technologie KG: "Einprägsames Bilderleben mit Laser-Großbildprojektion - der flachste Bildschirm variabel in Größe, Norm und Farbe"
Den Deutschen Zukunftspreis des Bundespräsidenten hat Christhard Deter von der kleinen Firma Laser Display Technologie KG (LDT) im thüringischen Gera sicherlich in erster Linie für die fernsehtechnische Revolution bekommen, die sein neues Bildgebungsverfahren in Gang setzen wird. Möglicherweise hat für die Juroren aber auch ein vereinigungspolitischer Hintergedanke den Ausschlag gegeben: die bahnbrechende Lasertechnik des 28-Mann-Unternehmens LDT, hinter der zu jeweils 50 % die Schneider Rundfunkwerke AG und der Daimler Benz Konzern stecken, ist eines der strahlenden Beispiele dafür, wie die Innovationspotentiale von Deutschland-Ost und Deutschland-West zu Höchstleistungen zusammengefügt werden können.
Hier eine aktuelle Pressemitteilung: Daimler Benz freut sich - (hatte ja auch drei Eisen im Feuer)
"Der Zukunftspreis bedeutet für mich die Anerkennung für einen langen und intensiven Entwicklungsweg", sagte der 56 jährige Entwicklungsingenieur nach der Verleihung des mit einer halben Million DM dotierten Preises. Da es viele Vorbehalte gegen diese Technologie gegeben habe, stelle die Auszeichnung "sowohl für mich einen sehr großer persönlicher Erfolg dar als auch für unser Team.", sagte Deter.
Null Ahnung von Fernsehtechnik
In der DDR war der gelernte Feingerätemechaniker beim Technologie-Kombinat Carl Zeiss Jena beschäftigt , wo er bis zur Wende Laufwerke für Magnetbandgeräte, Laserscanner und Techniken zur Satelliten-Fernerkundung entwickelte. 1991 bekam Deter einen Anruf von einem Kollegen, der inzwischen bei den Schneider Rundfunkwerken im süddeutschen Türkheim gelandet war: ob er seine Laser-Kenntnisse nicht dort einbringen wolle. Ich wußte damals noch nicht einmal, wie ein Fernsehgerät funktioniert", kann der Ingenieur heute verraten. Eine Zwei-Mann-Firma wurde 1991 gegründet, die sich an die Entwicklung einer Technik machte, die Kino und Fernsehen eine völlig neue Bildqualität ermöglicht. Probevorführungen des "Laser-TV" gab es bereits auf der letzten Funkausstellung.
"Unsere Innovation besteht daran, daß wir mit einem Laserstrahl, der bisher für andere Anwendungen eingesetzt wird, auch Bilder herstellen können", erläutert Deter. Dazu werden die elektronischen Signale, die etwa auch die Bilder von Videokameras speichern und übertragen, auf einen Laserstahl "aufgesetzt". So wie der Elektronenstrahl in der herkömmlichen Fernsehbildröhre schreibt der Laserstrahl mit seinen Farbinformationen in Millisekunden Bildzeile für Bildzeile - allerdings ohne Bildröhre und gestochen scharf auf jeder Oberfläche.
Hier weitere Informationen zu der prämiierten Innovation, auf dem Server des Bundespräsidenten
Die ersten Projektionsgeräte werden derzeit entwickelt und werden mit Kosten von rund 200.000 DM zuerst in die Kinos kommen. "Aber das eigentliche Ziel ist natürlich das Home-Cinema, das Laser-Fernsehen zuhause", sagt Christhard Deter. Schon bald nach der Jahrhundertwende werde man technisch soweit sein, vielleicht eine Geschenkidee für Weihnachten 2003.
Sichere Patentlage
Besonders zuversichtlich stimmt den ostdeutschen Ingenieur, daß die Patentlage für die LDT-Lasertechnik sehr komfortabel ist. "Wir haben alle Patente und es gibt kein Patent eines Dritten, das dem entgegensteht", erklärt Preistäger Deter. Im Gegensatz zu den anderen Innovationsfeldern des Zukunftspreis, etwa der Gentechnik oder neuen Energietechniken, wo international ein heißer Forschungswettlauf stattfindet, haben die Geraer Fernsehtüftler schon jetzt die japanische und amerikanische Konkurrenz aus dem Feld geschlagen.
Nun kommt es darauf an - auch das wollte Präsident Herzog mit seinem Zukunftspreis anspornen -, daraus die Serienproduktion einer neuen Fernsehtechnik zu machen, die Arbeitsplätze in Deutschland hält. Eine Zahl wagt der Preisträger nicht zu nennen, aber das Laser-TV wird bald mehr als nur den 28 Entwicklern in Thüringen Beschäftigung geben. Deter: "Das wird sich potenzieren".
Die Einsatzmöglichkeiten der Laser-Display-Technologie gehen über das heutige Fernsehen weit hinaus und stellen einen Milliardenmarkt dar. Als Großdisplays können Laser-Displays für Messen, Konferenzen und Verbraucherwerbung eingesetzt werden.
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Dazu fällt mir nur ein: "Der Staat bin ich"!
Lucent legt Aktionärsklagen bei - Belastung von 420 Mio USD
Murray Hill (vwd) - Die Lucent Technologies Inc, Murray Hill, hat 54 Klagen von Anteilseignern beigelegt. Sie werde den Betroffenen insgesamt 315 Mio USD in bar, in Form von Stammaktien oder als Kombination zahlen, teilte die Gesellschaft am Donnerstag mit. Im zweiten Quartal entstehe dadurch ein Sonderaufwand von rund 420 Mio USD bzw 0,11 USD je Aktie. ........
nett, was in Amerika bei Klagen für Aktionäre rauskommen kann.............
der hoffende "kostjagarnix"
Murray Hill (vwd) - Die Lucent Technologies Inc, Murray Hill, hat 54 Klagen von Anteilseignern beigelegt. Sie werde den Betroffenen insgesamt 315 Mio USD in bar, in Form von Stammaktien oder als Kombination zahlen, teilte die Gesellschaft am Donnerstag mit. Im zweiten Quartal entstehe dadurch ein Sonderaufwand von rund 420 Mio USD bzw 0,11 USD je Aktie. ........
nett, was in Amerika bei Klagen für Aktionäre rauskommen kann.............
der hoffende "kostjagarnix"
Hi,
geht doch mal auf
http://www.jenoptik-los.de/lasergeraete/deutsch/application/…
Der Laser scheint ja doch "plötzlich" zu funktionieren...
"Strahlquellen für Showanwendungen
Anwendungen als Show- und Projektionssysteme
Aufbauend auf langjährigen Erfahrungen bei der Entwicklung und Fertigung von diodengepumpten Festkörperlasern bietet die JENOPTIK Laser, Optik, Systeme GmbH unter Nutzung moderner Frequenzkonversionsverfahren seit einigen Jahren auch Festkörperlaser im sichtbaren Wellenlängenbereich für Showanwendungen an.Frequenzkonvertierte Festkörperlaser bieten im Vergleich zu herkömmlichen Laserstrahlquellen im Showbereich wesentliche Vorteile.
Dies sind vor allem
Wesentlich geringere Betriebs- und Wartungskosten,
Sehr kompakte Bauformen,
Einfaches Handling,
Verzicht auf externe Kühlwasserversorgung,
Niedrige Netzanschlussleistungen (kein Drehstromanschluss notwendig),
Hoher Wirkungsgrad,
Lange Lebensdauer,
Günstiges Preis-Leistungs-Verhältnis.
Aufgrund dieser Vorteile ersetzen frequenzkonvertierte Festkörperlaser der Reihe JenLas.™ D2 verstärkt herkömmliche, kostenintensive Ionenlaser.Darüber hinaus ist auch erstmalig durch die Kombination von Festkörperlaser-, Kurzpuls- und Frequenzkonversions-Technologie in Verbindung mit entsprechenden optomechanischen Baugruppen ein weltweit einzigartiges Weißlicht-Lasersystem, der JenLas.™ WhiteLight, entstanden. Dieses herausragende Lasersystem gestattet höchste Farbbrillanz und Laserleistung für Showapplikationen.
Nehmen Sie mit uns Kontakt auf über: laser.sales@jenoptik.com
Weitere Informationen auch bei unserer Tochterfirma JENOPTIK LDT GmbH. "
Quelle: http://www.jenoptik-los.de/lasergeraete/deutsch/application/…
------------------------------
Dort findet sich auch ein Link zu der Jenoptik LDT GmbH
http://www.jenoptik-los.de/ldt/
Quelle: http://www.jenoptik-los.de/ldt/images/balken_LDT_projektor.j…
"Die JENOPTIK LDT GmbH, gegründet am 01.09.2002, entwickelt, produziert und vermarktet Laserdisplay Systeme auf der Grundlage der innovativen Laserdisplay Technologie.
Gemeinsam mit der JENOPTIK Laser, Optik, Systeme GmbH wurde als Lichtquelle der RGB - Laser (Rot, Grün, Blau) für die Anwendung in der Laserdisplay Technologie entwickelt.
Die Laserdisplay Technologie wird in Laserprojektionssystemen eingesetzt. Diese projizieren Bilder in höchster Qualität bezüglich Farbe und Kontrast. Die Bilder können auf unterschiedlich geformte Flächen ohne die Verwendung von Objektiven projiziert werden. Eine Einstellung der Bildschärfe ist nicht notwendig. Für spezielle Anwendungen können Objektive für bestimmte Bildgrößen und Bildwinkel zum Einsatz kommen.
Die JENOPTIK LDT GmbH vertreibt Laserdisplay Systeme:
als Einzelsysteme, für Events und Präsentationen sowie für Entertainment- und Virtual Reality Anwendungen
als Mehrkanalsysteme für Kuppelprojektionen und Simulatoren.
Das hochqualifizierte Team bietet High End - Projektionssysteme von der Idee bis zur Lösung an."
Quelle: http://www.jenoptik-los.de/ldt/
Quelle: http://www.jenoptik-los.de/ldt/images/logo_LDT_68x81.jpg
Quelle: http://www.jenoptik-los.de/ldt/images/home_bild_geraet.jpg
Quelle: http://www.jenoptik-los.de/ldt/images/technologie_prinzip.jp…
Quelle: http://www.jenoptik-los.de/ldt/images/NASA.jpg
geht doch mal auf
http://www.jenoptik-los.de/lasergeraete/deutsch/application/…
Der Laser scheint ja doch "plötzlich" zu funktionieren...
"Strahlquellen für Showanwendungen
Anwendungen als Show- und Projektionssysteme
Aufbauend auf langjährigen Erfahrungen bei der Entwicklung und Fertigung von diodengepumpten Festkörperlasern bietet die JENOPTIK Laser, Optik, Systeme GmbH unter Nutzung moderner Frequenzkonversionsverfahren seit einigen Jahren auch Festkörperlaser im sichtbaren Wellenlängenbereich für Showanwendungen an.Frequenzkonvertierte Festkörperlaser bieten im Vergleich zu herkömmlichen Laserstrahlquellen im Showbereich wesentliche Vorteile.
Dies sind vor allem
Wesentlich geringere Betriebs- und Wartungskosten,
Sehr kompakte Bauformen,
Einfaches Handling,
Verzicht auf externe Kühlwasserversorgung,
Niedrige Netzanschlussleistungen (kein Drehstromanschluss notwendig),
Hoher Wirkungsgrad,
Lange Lebensdauer,
Günstiges Preis-Leistungs-Verhältnis.
Aufgrund dieser Vorteile ersetzen frequenzkonvertierte Festkörperlaser der Reihe JenLas.™ D2 verstärkt herkömmliche, kostenintensive Ionenlaser.Darüber hinaus ist auch erstmalig durch die Kombination von Festkörperlaser-, Kurzpuls- und Frequenzkonversions-Technologie in Verbindung mit entsprechenden optomechanischen Baugruppen ein weltweit einzigartiges Weißlicht-Lasersystem, der JenLas.™ WhiteLight, entstanden. Dieses herausragende Lasersystem gestattet höchste Farbbrillanz und Laserleistung für Showapplikationen.
Nehmen Sie mit uns Kontakt auf über: laser.sales@jenoptik.com
Weitere Informationen auch bei unserer Tochterfirma JENOPTIK LDT GmbH. "
Quelle: http://www.jenoptik-los.de/lasergeraete/deutsch/application/…
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Dort findet sich auch ein Link zu der Jenoptik LDT GmbH
http://www.jenoptik-los.de/ldt/
Quelle: http://www.jenoptik-los.de/ldt/images/balken_LDT_projektor.j…
"Die JENOPTIK LDT GmbH, gegründet am 01.09.2002, entwickelt, produziert und vermarktet Laserdisplay Systeme auf der Grundlage der innovativen Laserdisplay Technologie.
Gemeinsam mit der JENOPTIK Laser, Optik, Systeme GmbH wurde als Lichtquelle der RGB - Laser (Rot, Grün, Blau) für die Anwendung in der Laserdisplay Technologie entwickelt.
Die Laserdisplay Technologie wird in Laserprojektionssystemen eingesetzt. Diese projizieren Bilder in höchster Qualität bezüglich Farbe und Kontrast. Die Bilder können auf unterschiedlich geformte Flächen ohne die Verwendung von Objektiven projiziert werden. Eine Einstellung der Bildschärfe ist nicht notwendig. Für spezielle Anwendungen können Objektive für bestimmte Bildgrößen und Bildwinkel zum Einsatz kommen.
Die JENOPTIK LDT GmbH vertreibt Laserdisplay Systeme:
als Einzelsysteme, für Events und Präsentationen sowie für Entertainment- und Virtual Reality Anwendungen
als Mehrkanalsysteme für Kuppelprojektionen und Simulatoren.
Das hochqualifizierte Team bietet High End - Projektionssysteme von der Idee bis zur Lösung an."
Quelle: http://www.jenoptik-los.de/ldt/
Quelle: http://www.jenoptik-los.de/ldt/images/logo_LDT_68x81.jpg
Quelle: http://www.jenoptik-los.de/ldt/images/home_bild_geraet.jpg
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hallo für alle
hab geheult,verflucht&um mich getreten als ich am 8.mai meine gesamte kohle verloren hatte,keine unsummen,aber eben alles was ich hatte.schon `ne üble geschichte...
nach dem türkheimverkauf im september nur noch sporadisch mitverfolgt was weiter läuft.möchte gern wissen,ob ihr nun gemeinschaftsklage eingereicht habt und falls ja,unter welchen vorraussetzungen man da mitmacht oder besser wer berechtigt ist zu klagen.nur vorinsolvenzaktionäre?was klagt ihr..inso-verschleppung,betrug?wie lange zieht sich sowas hin?könnte dies positive auswirkungen auf aktienkurs haben oder wird die notierung demnächst eingestellt?
für eine kurze stellungnahme wäre ich dankbar
mfg
hab geheult,verflucht&um mich getreten als ich am 8.mai meine gesamte kohle verloren hatte,keine unsummen,aber eben alles was ich hatte.schon `ne üble geschichte...
nach dem türkheimverkauf im september nur noch sporadisch mitverfolgt was weiter läuft.möchte gern wissen,ob ihr nun gemeinschaftsklage eingereicht habt und falls ja,unter welchen vorraussetzungen man da mitmacht oder besser wer berechtigt ist zu klagen.nur vorinsolvenzaktionäre?was klagt ihr..inso-verschleppung,betrug?wie lange zieht sich sowas hin?könnte dies positive auswirkungen auf aktienkurs haben oder wird die notierung demnächst eingestellt?
für eine kurze stellungnahme wäre ich dankbar
mfg
Klage läuft seit dem 03.12.2002, soweit ich weiss... Kann Jahre dauern - keine Ahnung... Prinzipiell fallen darunter alle Aktienkäufe bis zum 08.05.2002, allerdings ist die Klage primär auf Aktionäre ausgerichtet, die auch schon vor der Insolvenz dabei waren.
Zwegs Teilnahme an der Klage eine Boradmail an mich. Ich versuche das dann weiterzuleiten. Kann aber nichts versprechen. Brauche:
Name, Anschrift, Tel., e-Mail, sowie tag(!)genaue Aufstellung aller Aktienkäufe und -verkäufe, jeweils mit Stückzahl und Preis. Bei vielen Käufen am besten per Excel-Datei.
Könnte es zudem bei Erfolg der Klage einen dramatischen Einfluss auf den Aktienkurs geben? Könnten die Insolvenzverwalter dann zum Handeln gezwungen sein? Gibt es ein paar Paragraphen, die die Insolvenzverwalter bisher nicht zur Erhöhung der Masse genutzt haben? T`schuldigung: KEINE Details dazu... Wir bleiben aber dran...
Aktienkurs:
- Immer bedenken, dass uns noch 40 Prozent der Lasertechnik gehören! Vor dem Verkauf lässt sich keine Aussage über eine mögliche Schlussdividende machen.
- Die Aktie wird noch Jahre notiert sein - denn die Insolvenzverfahren werden noch Jahre dauern. Zudem verweise ich auf ESCOM. Die sind heute noch erhältlich, obwohl schon seit fast zehn Jahren oder so pleite... Die Marktkapitalisierung von ESCOM entspricht übrigens ungefähr der von SCHNEIDER. Tiefer kann es also mit SCHNEIDER kaum noch gehen...
- Die Aktie KÖNNTE tatsächlich vom Prozess massiv profitieren...
- Eine Rettung von SCHNEIDER ist unwahrscheinlich, aber immer noch nicht ganz ausgeschlossen...
--------------------
Ergänzend aus einem anderen Thread:
#33 von tagchen 06.04.03 22:18:18 Beitrag Nr.: 9.097.380
Börse Online hat vor einer Woche in der Ausgabe 14/2003 auf Seite 12 geschrieben:
"... Hoffnung gibt es in einem ComRoad-Anlegerprozes. Dort schlug der Richter einen Vergleich vor: Der Fall sei krasser als andere. Ein Urteil zu Gunsten der Aktionäre sei nicht auszuschließen."
Kennen wir noch einen "krassen" Fall?
Oder sogar einen, der noch krasser ist?
Ohne Zusammenhang... :
@LfA & Lehman Brothers: Es ist soll vor ein paar Tagen ein - neues - Schriftstück in Düsseldorf irgendwo abgegeben worden sein... Falls Sie es zufälligerweise in die Hände bekommen sollten... Viel Spass beim Lesen...
Zwegs Teilnahme an der Klage eine Boradmail an mich. Ich versuche das dann weiterzuleiten. Kann aber nichts versprechen. Brauche:
Name, Anschrift, Tel., e-Mail, sowie tag(!)genaue Aufstellung aller Aktienkäufe und -verkäufe, jeweils mit Stückzahl und Preis. Bei vielen Käufen am besten per Excel-Datei.
Könnte es zudem bei Erfolg der Klage einen dramatischen Einfluss auf den Aktienkurs geben? Könnten die Insolvenzverwalter dann zum Handeln gezwungen sein? Gibt es ein paar Paragraphen, die die Insolvenzverwalter bisher nicht zur Erhöhung der Masse genutzt haben? T`schuldigung: KEINE Details dazu... Wir bleiben aber dran...
Aktienkurs:
- Immer bedenken, dass uns noch 40 Prozent der Lasertechnik gehören! Vor dem Verkauf lässt sich keine Aussage über eine mögliche Schlussdividende machen.
- Die Aktie wird noch Jahre notiert sein - denn die Insolvenzverfahren werden noch Jahre dauern. Zudem verweise ich auf ESCOM. Die sind heute noch erhältlich, obwohl schon seit fast zehn Jahren oder so pleite... Die Marktkapitalisierung von ESCOM entspricht übrigens ungefähr der von SCHNEIDER. Tiefer kann es also mit SCHNEIDER kaum noch gehen...
- Die Aktie KÖNNTE tatsächlich vom Prozess massiv profitieren...
- Eine Rettung von SCHNEIDER ist unwahrscheinlich, aber immer noch nicht ganz ausgeschlossen...
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Ergänzend aus einem anderen Thread:
#33 von tagchen 06.04.03 22:18:18 Beitrag Nr.: 9.097.380
Börse Online hat vor einer Woche in der Ausgabe 14/2003 auf Seite 12 geschrieben:
"... Hoffnung gibt es in einem ComRoad-Anlegerprozes. Dort schlug der Richter einen Vergleich vor: Der Fall sei krasser als andere. Ein Urteil zu Gunsten der Aktionäre sei nicht auszuschließen."
Kennen wir noch einen "krassen" Fall?
Oder sogar einen, der noch krasser ist?
Ohne Zusammenhang... :
@LfA & Lehman Brothers: Es ist soll vor ein paar Tagen ein - neues - Schriftstück in Düsseldorf irgendwo abgegeben worden sein... Falls Sie es zufälligerweise in die Hände bekommen sollten... Viel Spass beim Lesen...
@lutter: ging mir nicht anders! der 8. mai war ein rabenschwarzer tag!
Ich hoffe, Ihr habt auch einen Leserbrief an Börse Online geschrieben. Der SCHNEIDER-Polit-Skandal muss einem breiten Publikum medienwirksam unterbreitet werden.
BO bleibt am Ball
----------------------------------------------------
Sehr geehrt.......,
vielen Dank für Ihr Lob.
Wir freuen uns sehr, wenn unsere Arbeit geschätzt wird und Artikel und Recherchen auf das Interesse unserer Leser stoßen. Wir werden den Fall weiter beobachten und gegebenfalls wieder darüber berichten, wenn es interessante Neuigkeiten gibt.
Mit freundlichen Grüßen
BÖRSE ONLINE Verlag
Renate Daum
Redakteurin
BO bleibt am Ball
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Sehr geehrt.......,
vielen Dank für Ihr Lob.
Wir freuen uns sehr, wenn unsere Arbeit geschätzt wird und Artikel und Recherchen auf das Interesse unserer Leser stoßen. Wir werden den Fall weiter beobachten und gegebenfalls wieder darüber berichten, wenn es interessante Neuigkeiten gibt.
Mit freundlichen Grüßen
BÖRSE ONLINE Verlag
Renate Daum
Redakteurin
Wer sein Geld verloren hat:
Einstieg vor der Insolvenz:
- Der kann sich gerne an der Klage gegen die LfA und Lehman Brothers beteiligen, Adressen per Board-Mail bei mir.
Einstieg vor UND/ODER nach Insolvenzanmeldung:
- Hier besteht noch Aussicht auf Schadensersatz, wenn die Strafanzeige eines anderen Aktionärs Erfolg hat. Hier laufen noch die Vorermittlungen der Staatsanwaltschaft. Da diese laufend erweitert wird, bin ich gebeten worden, hier nochmal zu fragen, ob jemand bereit wäre, sich - auch mit geringen Beträgen - an den Anwaltskosten zu beteiligen. Das Geld ist von der Steuer absetzbar (!), kostet im Endeffekt also nur ca. die Hälfte und wird direkt auf ein Konto des Anwalts gezahlt, so dass eine zweckgerechte Verwendung sicher gestellt ist. BITTE DEM ANDEREN AKTIONÄR HELFEN. DIE AUSSICHTEN SIND GEGEBEN!
Bei Interesse gibt es bei mir oder Optimat die Kontoverbindung des Anwalts per Board-Mail. Danke für die Hilfe!!!
DIES IST EIN DRINGENDER AUFRUF!!!!! DERJENIGE KANN NICHT ALLES ALLEINE ZAHLEN. WENN JEDER NUR EINIGE HUNDERT EURO (oder mehr) GIBT; KANN DAS DIE WENDE BRINGEN!
Jammern bringt nichts - Einsatz ist gefragt...
Oder hier für diejenigen, die anonym bleiben wollen:
Die Kanzlei.FSR
- Anderkonto -
Kto.Nr. 250 21 00 bei Raiffeisen-Volksbank Erlangen (BLZ 76360033)
Wichtig:
- Verwendungszweck angeben: AZ: 1180/02, Schneider Technologies AG
- Absender nicht vergessen!!!!
Genaue Anschrift, Tel. und Fax-Nr gibt es bei mir oder Optimat (ich
vermittle nur).
Bitte keine Anfragen an den Anwalt. Das kostet nur das Geld der anderen
Aktionäre, die sich beteiligen! Es geht hier derzeit NUR um
Strafanzeigen, NICHT um Schadensersatz. Eins nach dem anderen Details
NUR per Board-Mail.
Einstieg vor der Insolvenz:
- Der kann sich gerne an der Klage gegen die LfA und Lehman Brothers beteiligen, Adressen per Board-Mail bei mir.
Einstieg vor UND/ODER nach Insolvenzanmeldung:
- Hier besteht noch Aussicht auf Schadensersatz, wenn die Strafanzeige eines anderen Aktionärs Erfolg hat. Hier laufen noch die Vorermittlungen der Staatsanwaltschaft. Da diese laufend erweitert wird, bin ich gebeten worden, hier nochmal zu fragen, ob jemand bereit wäre, sich - auch mit geringen Beträgen - an den Anwaltskosten zu beteiligen. Das Geld ist von der Steuer absetzbar (!), kostet im Endeffekt also nur ca. die Hälfte und wird direkt auf ein Konto des Anwalts gezahlt, so dass eine zweckgerechte Verwendung sicher gestellt ist. BITTE DEM ANDEREN AKTIONÄR HELFEN. DIE AUSSICHTEN SIND GEGEBEN!
Bei Interesse gibt es bei mir oder Optimat die Kontoverbindung des Anwalts per Board-Mail. Danke für die Hilfe!!!
DIES IST EIN DRINGENDER AUFRUF!!!!! DERJENIGE KANN NICHT ALLES ALLEINE ZAHLEN. WENN JEDER NUR EINIGE HUNDERT EURO (oder mehr) GIBT; KANN DAS DIE WENDE BRINGEN!
Jammern bringt nichts - Einsatz ist gefragt...
Oder hier für diejenigen, die anonym bleiben wollen:
Die Kanzlei.FSR
- Anderkonto -
Kto.Nr. 250 21 00 bei Raiffeisen-Volksbank Erlangen (BLZ 76360033)
Wichtig:
- Verwendungszweck angeben: AZ: 1180/02, Schneider Technologies AG
- Absender nicht vergessen!!!!
Genaue Anschrift, Tel. und Fax-Nr gibt es bei mir oder Optimat (ich
vermittle nur).
Bitte keine Anfragen an den Anwalt. Das kostet nur das Geld der anderen
Aktionäre, die sich beteiligen! Es geht hier derzeit NUR um
Strafanzeigen, NICHT um Schadensersatz. Eins nach dem anderen Details
NUR per Board-Mail.
was sind denn das für Kurskapriolen die letzten Tage????
hi folks,
ich wollte nur mal daran erinnern, dass genau heute vor einem Jahr
das Sanierungkonzept und alle damit verbundenen Träume geplatzt sind.
Nur so...
Da war es noch ziemlich spannend im Vorfeld!
(Zeit vergeht...)
ich wollte nur mal daran erinnern, dass genau heute vor einem Jahr
das Sanierungkonzept und alle damit verbundenen Träume geplatzt sind.
Nur so...
Da war es noch ziemlich spannend im Vorfeld!
(Zeit vergeht...)
stimmt genau. happy birthday!
Traurig aber wahr. Was meint Herr Deter dazu?
Aber: Wir sind dran.
Aber: Wir sind dran.
so gehts auch:
4.500 0,070 10:35:47 fse
4.500 0,080 10:38:34 mün
4.500 * 0,8 - 4.500 * 0,7 = 45 euro - 23 euro transaktionskosten = 22 euro in 3 minuten!!!
ich wars leider nicht!
gruß,
ez2njoy
4.500 0,070 10:35:47 fse
4.500 0,080 10:38:34 mün
4.500 * 0,8 - 4.500 * 0,7 = 45 euro - 23 euro transaktionskosten = 22 euro in 3 minuten!!!
ich wars leider nicht!
gruß,
ez2njoy
beim stöbern durchs netz habe ich diese sehr interessante
u. informative hp entdeckt! enthält alle möglichen infos
über schneider!
http://www.gavagai.de/HHD0821.htm
u. informative hp entdeckt! enthält alle möglichen infos
über schneider!
http://www.gavagai.de/HHD0821.htm
@ez2njoy
Danke für die zusätzliche Info. Auch wenn derzeit in der Öffentlichkeit nicht viel passiert in Sachen Schneider IV, so mahlen die Mühlen doch im verborgenen. Und zähes Mahlgut braucht etwas länger, bis es zerbröselt ist!!
Danke für die zusätzliche Info. Auch wenn derzeit in der Öffentlichkeit nicht viel passiert in Sachen Schneider IV, so mahlen die Mühlen doch im verborgenen. Und zähes Mahlgut braucht etwas länger, bis es zerbröselt ist!!
@ spaceframe
Bald gibts mehr News in Sachen Schneider !
OnlyHardFactsAboutSchneider
Bald gibts mehr News in Sachen Schneider !
OnlyHardFactsAboutSchneider
hab meine paar tausend schneider fast vergessen...
@only
wann is bald???
@only
wann is bald???
An alle Schneideraktionäre zur Information !
Im Comroad-Betrugsskandal hat erstmals ein geprellter
Aktionär einen juristischen Erfolg erzielt. Das Landgericht
Frankfurt verurteilte den Telematik-Speziallisten zur
Zahlung von 7.500 Euro an den Anleger. Die Richter hielten Comroad vor, mit erfundenen Geschäftszahlen eine "dauernde
positive Anlagestimmung" beim Kläger erzeugt zu haben.
Wegen dieser "vorsätzlichen sittenwidrigen Schädigung" sei Schadensersatz zu leisten. (AZ.: 3-7 O 47/02)
Sollte sich dieser Gedankengang beim Landgericht München
durchsetzen?
Im Comroad-Betrugsskandal hat erstmals ein geprellter
Aktionär einen juristischen Erfolg erzielt. Das Landgericht
Frankfurt verurteilte den Telematik-Speziallisten zur
Zahlung von 7.500 Euro an den Anleger. Die Richter hielten Comroad vor, mit erfundenen Geschäftszahlen eine "dauernde
positive Anlagestimmung" beim Kläger erzeugt zu haben.
Wegen dieser "vorsätzlichen sittenwidrigen Schädigung" sei Schadensersatz zu leisten. (AZ.: 3-7 O 47/02)
Sollte sich dieser Gedankengang beim Landgericht München
durchsetzen?
naja... bei rd4 waren die dinge wohl nochn bisschen eindeutiger...
Sicher, ComROAD war krass... Aber, so würde ich das nicht unbedingt sehen, wenn man weiss, was hinter den Kulisen bei SCHNEIDER gelaufen sein könnte. Wenn ich mir da eine gewisse Klageschrift ansehe... Bei ComRAOD gab es i. W. nur einen Klagegrund, oder? Wie viel könnte es bei SCHNEIDER geben?
Xetra 130 zu 0,001????
Wer war das
Wer war das
dafür musste ich sogar den taschenrechner benutzen - 0,13cent umsatz ist schon geil
hoffentlich setzt sich der trend nicht auch noch in frankfurt fort.
hoffentlich setzt sich der trend nicht auch noch in frankfurt fort.
uups schon wieder was komisches: auf xetra wurden 100000 st ohne kursangabe gehandelt und jetzt kauft man auch in fra kräftig ein (26943 st) - was ist nun los?
meine 5000 wurden gerade bei 0,89 gekauft.
@chopper: Wo hast Du verkauft?
@chopper: oder meintest Du 0,089?
Stehen gute New`s an oder warum gestern diese hohen Umsätze?
Guten Morgen!!
Kann mir einer sagen was los ist mit Schneider???
Diese hohe Umsätzen sind ziemlich aussergewöhnlich!!!
Salut
Kann mir einer sagen was los ist mit Schneider???
Diese hohe Umsätzen sind ziemlich aussergewöhnlich!!!
Salut
Moin Frenchman,
keiner eine Ahnung? Heute auch schon wieder 55000 Umsatz.
keiner eine Ahnung? Heute auch schon wieder 55000 Umsatz.
Hi Hyper!!
Es schaut nach mehr aus wie ein kurzfristiger Zock!!
Good trade!!
Es schaut nach mehr aus wie ein kurzfristiger Zock!!
Good trade!!
Lassen wir uns überraschen. Stand da nicht auch der Immoverkauf an?
Die Erlöse aus dem Immobilienverkauf dürften klar sein. Wird m. E. nicht kursrelevant. Ich weiß echt nicht, wer hier kauft und verkauft.
@tagchen
schau Dir Popnet an, die sind auch ohne Grund um mehr als 200% gestiegen.
:-)
Gruß
schau Dir Popnet an, die sind auch ohne Grund um mehr als 200% gestiegen.
:-)
Gruß
Scheint auch schon wieder vorbei zu sein.
@Hyper
immer erst abwarten :-)
sieht gut aus, Stop setzen kannst du getrost vergessen, bei dem Spread
aktuell 0,09 zu 0,11 :-)
Gruß
immer erst abwarten :-)
sieht gut aus, Stop setzen kannst du getrost vergessen, bei dem Spread
aktuell 0,09 zu 0,11 :-)
Gruß
Wir sind übrigens noch da. Der Juni 2003 und die folgenden Monate dürften spannend werden..
Also: Abwarten.
Also: Abwarten.
inwieweit interessant&spannend..und warum immer diese smils dazu? würde gern mal wieder was von only,optimat,lebensbaum,kostjagarnix und mehr, zu diesem thema lesen.
mfg
mfg
im Moment gibts halt von meiner Seite her leider nix neues und schreibenswertes zu Schneider....
ich warte selbst gespannt...sitze immer noch auf meinem Posten und werde ihn sicherlich so schnell nicht verkaufen...
der immer noch erwartungsvoll wartende und hoffende Schneideraktionär "kostjagarnix"
PS. wundere mich, das man immer noch absolut nichts von unseren ehemaligen "Gallionsfiguren" und dem IV hört....
ich warte selbst gespannt...sitze immer noch auf meinem Posten und werde ihn sicherlich so schnell nicht verkaufen...
der immer noch erwartungsvoll wartende und hoffende Schneideraktionär "kostjagarnix"
PS. wundere mich, das man immer noch absolut nichts von unseren ehemaligen "Gallionsfiguren" und dem IV hört....
@ Kostjagarnix
schön mal wieder etwas von Dir zu hören .
Ich habe erst diese Woche mal ganz höflich beim IV in München anfragen lassen .
U.a. auch wegen einem letzten Jahres versandten Merkblatt des IV Dr. Jaffe an die Schenider-Aktionäre .
Fragt doch mal höflich beim Insolvenzgericht in Memmingen an , ob sich im Hinblick auf die ursprünglichen IV-Aussagen zur Stellung von Aktionären im Schneider-Insolvenzverfahren schon etwas geändert hat ?
Ansprechpartner sind :
Rechtspfleger Herr Minkus ( noch 2 1/2 Wochen im Urlaub )
Sein Stellvertreter Baum oder
Frau Kunze
Ihr werdet erstaunt sein, wie freundlich man beim Insolvenzgericht zu den Aktionären als Gläubiger im Insolvenzverfahren IN 13/02 ( Schneider Technologies AG ) ist .
Bin gespannt auf Eure Rückmeldungen .
OnlyHardFactsAboutSchneider
schön mal wieder etwas von Dir zu hören .
Ich habe erst diese Woche mal ganz höflich beim IV in München anfragen lassen .
U.a. auch wegen einem letzten Jahres versandten Merkblatt des IV Dr. Jaffe an die Schenider-Aktionäre .
Fragt doch mal höflich beim Insolvenzgericht in Memmingen an , ob sich im Hinblick auf die ursprünglichen IV-Aussagen zur Stellung von Aktionären im Schneider-Insolvenzverfahren schon etwas geändert hat ?
Ansprechpartner sind :
Rechtspfleger Herr Minkus ( noch 2 1/2 Wochen im Urlaub )
Sein Stellvertreter Baum oder
Frau Kunze
Ihr werdet erstaunt sein, wie freundlich man beim Insolvenzgericht zu den Aktionären als Gläubiger im Insolvenzverfahren IN 13/02 ( Schneider Technologies AG ) ist .
Bin gespannt auf Eure Rückmeldungen .
OnlyHardFactsAboutSchneider
SCHNEIDER Technologogies AG: Heute Fernsehbericht ab 19:00 Uhr auf MDR
Gerade gesehen:
Die Länderzeit des MDR berichtet heute um 19:00 Uhr über einige Hinterbgründe der SCHNEIDER-Inslvenz und der Rolle von jenopitk:
"...Thüringen: Jenoptiktochter
Immer noch Streß mit der LaserDisplayTechnologie, die seit letztem Jahr zu Jenoptik gehört. Das hat sich gestern auch auf der Hauptversammlung gezeigt: Aktionäre zweifelten in zahlreichen Einzelpunkten an, was während dem Konkurs der LDT passierte. wir geben einen groben Überblick.
19.06.2003 | 16:05"
Quelle: http://www.mdr.de/laenderzeit/231224.html
Kommt über Satellit. Müsste aber wohl auch über Antenne zu bekommen sein.
Kann leider kein Fernsehe heute. Bitte Zusammenfassung posten, was gebracht wurde.
Gerade gesehen:
Die Länderzeit des MDR berichtet heute um 19:00 Uhr über einige Hinterbgründe der SCHNEIDER-Inslvenz und der Rolle von jenopitk:
"...Thüringen: Jenoptiktochter
Immer noch Streß mit der LaserDisplayTechnologie, die seit letztem Jahr zu Jenoptik gehört. Das hat sich gestern auch auf der Hauptversammlung gezeigt: Aktionäre zweifelten in zahlreichen Einzelpunkten an, was während dem Konkurs der LDT passierte. wir geben einen groben Überblick.
19.06.2003 | 16:05"
Quelle: http://www.mdr.de/laenderzeit/231224.html
Kommt über Satellit. Müsste aber wohl auch über Antenne zu bekommen sein.
Kann leider kein Fernsehe heute. Bitte Zusammenfassung posten, was gebracht wurde.
Leider musste in unserem Kabel der MDR einer weiteren Dauerverkaufs-Show weichen. Ich konnte die Sendung deshalb leider nicht aufzeichnen.
Deshalb wäre ich auch an einer Zusammenfassung interessiert.
Deshalb wäre ich auch an einer Zusammenfassung interessiert.
Presse: Jenoptik investiert in High-Tech-Bereich
Wie Alexander von Witzleben, der neue Vorstandsvorsitzende der Jenoptik AG (ISIN: DE0006229107, MDax ), gegenüber der ´Berliner Zeitung´ sagte, will er durch Investitionen in High-Tech-Bereiche Entlassungen vermeiden. Wie die Zeitung in ihrer Wochenendausgabe berichtet, sieht Witzleben die Arbeitsplätze am Standort Jena sicherer als an so manch anderem Ort in Westdeutschland. Weiters sagte der Jenoptik-Chef, dass er in den kommenden Jahren Kapital in kleinere profitable Bereiche wie etwa den Bereich ´Photonic´ umleiten wolle. In den letzten drei Jahren wurde viel Geld in den Bereich ´Cleansystems´ am Standort Stuttgart gesteckt, jetzt wolle Jenoptik in die Bereiche Laser, Optik und Sensoren investieren , so Witzleben.
Nachdem das Unternehmen zuletzt die Ertrags- und Umsatzerwartungen nicht erfüllen konnte, rechnet Witzleben für das kommende Jahr wieder mit Zuwächsen. Es sehe noch ein Tal vor sich, so der Jenoptik-Chef, aber die Zahlen sollen sich im nächsten Jahr konjunkturbedingt verbessern, so Witzleben.
Die Aktie gibt heute nach und notiert aktuell mit -1,15 % bei 11,20 EUR.
Diese Nachricht wurde Ihnen von TeleTrader präsentiert.
Teletrader Autor: TeleTrader News Room, 19:05 30.06.03
Wie Alexander von Witzleben, der neue Vorstandsvorsitzende der Jenoptik AG (ISIN: DE0006229107, MDax ), gegenüber der ´Berliner Zeitung´ sagte, will er durch Investitionen in High-Tech-Bereiche Entlassungen vermeiden. Wie die Zeitung in ihrer Wochenendausgabe berichtet, sieht Witzleben die Arbeitsplätze am Standort Jena sicherer als an so manch anderem Ort in Westdeutschland. Weiters sagte der Jenoptik-Chef, dass er in den kommenden Jahren Kapital in kleinere profitable Bereiche wie etwa den Bereich ´Photonic´ umleiten wolle. In den letzten drei Jahren wurde viel Geld in den Bereich ´Cleansystems´ am Standort Stuttgart gesteckt, jetzt wolle Jenoptik in die Bereiche Laser, Optik und Sensoren investieren , so Witzleben.
Nachdem das Unternehmen zuletzt die Ertrags- und Umsatzerwartungen nicht erfüllen konnte, rechnet Witzleben für das kommende Jahr wieder mit Zuwächsen. Es sehe noch ein Tal vor sich, so der Jenoptik-Chef, aber die Zahlen sollen sich im nächsten Jahr konjunkturbedingt verbessern, so Witzleben.
Die Aktie gibt heute nach und notiert aktuell mit -1,15 % bei 11,20 EUR.
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Teletrader Autor: TeleTrader News Room, 19:05 30.06.03
gruass gott an olle,
hab jetzt tagelang so fast 10000 beiträg glesen und hob a info, die i gern weitergebn det. i selbst will aber unerkannt bleim. glaub aber des geht durchs bordmail.
i winsch eich was und mal schaun
hab jetzt tagelang so fast 10000 beiträg glesen und hob a info, die i gern weitergebn det. i selbst will aber unerkannt bleim. glaub aber des geht durchs bordmail.
i winsch eich was und mal schaun
@knuth__ro: Welche Info hast Du?
Heute ist ein weiterer, kleiner Schritt erfolgt:
Zentrale Aussage dort:
Schneider-Affaire
Diese wird dort augenscheinlich in Verbindung mit der LfA, der CSU und dem Wirtschaftsministerium Bayerns gebracht.
Tja, bis jetzt musste man immer mit Klagen rechnen, wenn man sowas geschrieben hätte... Ist der Focus schon verklagt worden?
Weiter:
Die Gebr. Schneider berufen sich auf das
Gutachten des Schneider-Insolvenzverwalters Michael Jaffé sowie der Unternehmensberatung Roland Berger
Wäre es nicht an der Zeit, allen Aktionären Chancen-Gleichheit zu geben, und diese Dokumente unter
http://www.schneider-ag.de
allen Aktionären zum Download zur Verfügung zu stellen? Oder könnten die Schneider-Anwälte diese Unterlagen bereitstellen? Nicht, dass der Verdacht aufkommen könnte, dass nur Großaktionäre die notwendigen Unterlagen erhalten könnten und die Kleinaktionäre abgefertigt werden könnten... Gibt es eine Zweiklassengesellschaft der Aktionäre bei Schneider? Was sagt dazu Dr. Jaffé?
Wie ich schon immer vermutete: Die LfA kann die Schneider-Sache anscheinend drehen und wenden wie sie will - immer könnte sie an irgendetwas Schuld sein - und wir Schadensersatz berechtigt. Denn: Können sich Banker noch dümmer anstellen als bei SCHNEIDER? Oder war alles keine Dummheit, sondern Absicht?
Aha, die Gebr. Schneider klagen offenbar wegen Missmanagement. Ist das alles? Dumdidumdidumm.... Da haben wir ja über ein Jahr Vorsprung in Sachen Prozess und Klage... Sind die etwa wirklich noch nicht von selbst auf die wirklichen Fakten und Schadensersatzgründe gekommen? Aber: Wir geben das nicht preis...
PS: Die Gebr. Schneider klagen auf 57 Mio. Euro. Auf deren derzeitigen Aktienbesitz umgerechnet sind das über ca. 45 Euro/Aktie... Leider bringt das den übrigen Aktionären nichts. Und im Klagefalle wohl auch nur denen, die am 08.05.2002 Aktien hatten...
PPS: Deswegen, wie immer: Abwarten.
Heute ist ein weiterer, kleiner Schritt erfolgt:
Zentrale Aussage dort:
Schneider-Affaire
Diese wird dort augenscheinlich in Verbindung mit der LfA, der CSU und dem Wirtschaftsministerium Bayerns gebracht.
Tja, bis jetzt musste man immer mit Klagen rechnen, wenn man sowas geschrieben hätte... Ist der Focus schon verklagt worden?
Weiter:
Die Gebr. Schneider berufen sich auf das
Gutachten des Schneider-Insolvenzverwalters Michael Jaffé sowie der Unternehmensberatung Roland Berger
Wäre es nicht an der Zeit, allen Aktionären Chancen-Gleichheit zu geben, und diese Dokumente unter
http://www.schneider-ag.de
allen Aktionären zum Download zur Verfügung zu stellen? Oder könnten die Schneider-Anwälte diese Unterlagen bereitstellen? Nicht, dass der Verdacht aufkommen könnte, dass nur Großaktionäre die notwendigen Unterlagen erhalten könnten und die Kleinaktionäre abgefertigt werden könnten... Gibt es eine Zweiklassengesellschaft der Aktionäre bei Schneider? Was sagt dazu Dr. Jaffé?
Wie ich schon immer vermutete: Die LfA kann die Schneider-Sache anscheinend drehen und wenden wie sie will - immer könnte sie an irgendetwas Schuld sein - und wir Schadensersatz berechtigt. Denn: Können sich Banker noch dümmer anstellen als bei SCHNEIDER? Oder war alles keine Dummheit, sondern Absicht?
Aha, die Gebr. Schneider klagen offenbar wegen Missmanagement. Ist das alles? Dumdidumdidumm.... Da haben wir ja über ein Jahr Vorsprung in Sachen Prozess und Klage... Sind die etwa wirklich noch nicht von selbst auf die wirklichen Fakten und Schadensersatzgründe gekommen? Aber: Wir geben das nicht preis...
PS: Die Gebr. Schneider klagen auf 57 Mio. Euro. Auf deren derzeitigen Aktienbesitz umgerechnet sind das über ca. 45 Euro/Aktie... Leider bringt das den übrigen Aktionären nichts. Und im Klagefalle wohl auch nur denen, die am 08.05.2002 Aktien hatten...
PPS: Deswegen, wie immer: Abwarten.
Wo klagen die Schneider-Brüder?
Wäre es nicht möglich, die mit ins Boot zu nehmen bei den USA-Klagen (Insiderwissen, gute Kontakte und vor allem Geld zum Klagen)? Class-Action, damit alle was davon haben?
Mir kommt es so vor, als ob die Schneider-Brüder bewußt die Zeit kurz vor der Bayernwahlen zum Anlaß nehmen, den schwarzen Amigos in die Suppe zu spucken.
Wäre es nicht möglich, die mit ins Boot zu nehmen bei den USA-Klagen (Insiderwissen, gute Kontakte und vor allem Geld zum Klagen)? Class-Action, damit alle was davon haben?
Mir kommt es so vor, als ob die Schneider-Brüder bewußt die Zeit kurz vor der Bayernwahlen zum Anlaß nehmen, den schwarzen Amigos in die Suppe zu spucken.
Deutschland: Keine Angst, auf den ersten Blick scheint unsere Klage besser zu sein (wenn die nur wegen Missmangement klagen sollten, kenne deren Klage natürlich nicht)...
USA: Denkbar. Aber warum sollten die sich für uns einsetzen?
Bisher haben die anscheinend kein Interesse an einer Kooperation gehabt...
Aber: Wir sind ja auch nicht untätig...
USA: Denkbar. Aber warum sollten die sich für uns einsetzen?
Bisher haben die anscheinend kein Interesse an einer Kooperation gehabt...
Aber: Wir sind ja auch nicht untätig...
schreibt sie doch einfach mal an. vielleicht wissen die was, was ihr nicht wisst, und umgekehrt. koennte theoretisch schoene synergien geben.
tb
tb
Theoretisch... Ich denke, die Gebr. Schneider GmbH und deren Anwälte wissen sicherlich schon lange, dass wir für Kooperationen offen sind. Sollten diese Fragen oder Interesse haben, werden sich diese sicherlich auch von selbst an uns wenden. Sie sollten die nötigen Kontaktadressen eines Aktionärs aus dem Norden haben... Wir drängen uns nicht auf, zumal wir weiter zu sein scheinen...
Hier aber mal ein paar Fragen - wer weiß etwas?
- Wie lange könnte Dr. Wiesheu noch Wirtschaftsminister von Bayern sein? Die Frage könnte berechtigt sein - sind doch bald Wahlen...
- Was wird dann aus den Herren Stoiber und Späth?
- Wie lange gibt es wohl noch die LfA?
- Wie lange darf Lehman Brothers noch an der Börse Frankfurt agieren? Kann denen eigentlich die Zulassung entzogen werden?
- Wie lange werden sich die Herren Deter & Szymanski noch frei in Deutschland bewegen dürfen?
Für immer sicherlich - oder?
Hier aber mal ein paar Fragen - wer weiß etwas?
- Wie lange könnte Dr. Wiesheu noch Wirtschaftsminister von Bayern sein? Die Frage könnte berechtigt sein - sind doch bald Wahlen...
- Was wird dann aus den Herren Stoiber und Späth?
- Wie lange gibt es wohl noch die LfA?
- Wie lange darf Lehman Brothers noch an der Börse Frankfurt agieren? Kann denen eigentlich die Zulassung entzogen werden?
- Wie lange werden sich die Herren Deter & Szymanski noch frei in Deutschland bewegen dürfen?
Für immer sicherlich - oder?
Etwas mehr Gerechtigkeit wird es frühestens dann geben, wenn die Forderungen des Deutschen Richterbundes nach politisch unabhängigen Staatsanwälten (Thread Nr. 643360, #112 oder http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,260677,00.html) Wirklichkeit wird. Vorher hängen die Richter und Staatsanwälte an den Fäden der Politik und spielen Marionettentheater.
In unserer Bananenrepublik könnten auch diese Forderungen des Richterbundes von interessierter Stelle unterbunden werden. Die Wahlen laufen wie immer nach dem Motto "Gib dem Affen Futter!" ablaufen. Sobald man an der Macht ist, wird diese riguros und schamlos ausgenutzt für eigene Interessen.
Ich glaube, dass nur der Weg über ein wirklich unabhängiges, amerikanisches Gericht diesem Bananenkochen einhalt gebieten kann.
In unserer Bananenrepublik könnten auch diese Forderungen des Richterbundes von interessierter Stelle unterbunden werden. Die Wahlen laufen wie immer nach dem Motto "Gib dem Affen Futter!" ablaufen. Sobald man an der Macht ist, wird diese riguros und schamlos ausgenutzt für eigene Interessen.
Ich glaube, dass nur der Weg über ein wirklich unabhängiges, amerikanisches Gericht diesem Bananenkochen einhalt gebieten kann.
@QuEngelchen,
amerikanisch und anabhängig sind zwei sich ausschließende Beschreibungen. Ein amerikanische Gericht kann und wird niemals unabhängig sein.
amerikanisch und anabhängig sind zwei sich ausschließende Beschreibungen. Ein amerikanische Gericht kann und wird niemals unabhängig sein.
Haut wech den Schrott
Unsere Argumentation scheint sich durchzusetzen, denn es finden sich immer mehr, die die SCHNEIDER-Story auch so sehen. Die lokale SPD in Türkheim/Augsburg hat nun anlässlich der angekündigten Klage der Gebr. Schneider eine Presseerklärung herausgebracht, zu der die Augsburger Allgemeine einen Bericht am Dienstag (26.08.2003) bringt. Zwar nur lokal, aber immerhin.
Und immerhin: Die SPD (!) erwähnt sogar nebenbei, dass auch Aktionäre Geld verloren hätten. Das war der CSU/der Regierung bis jetzt ja auch anscheinend völlig egal. Wenn aber jetzt schon die Sozialdemokraten an die Aktionäre denken...
Und endlich wird auch einmal aufgegriffen, dass der Betriebsratsvorsitzende (!), Raci Dikkaya, den Insolvenzplan abgelehnt haben soll und damit anscheinend bewußt für die Vernichtung von Arbeitsplätzen gestimmt haben könnte. Wie bekannt, wurden in der Folge alle Arbeitsplätze der Lasertechnik in, ja sogar der ganze Standort Türkheim, vernichtet. Was ist das für ein Betriebsratsvorsitzender?
„SPD sieht offene Fragen bei Schneider
Türkheim (un).
Die angekündigte Klage der beiden Schneider-Brüder gegen die Landesbank für Aufbau (LfA) nehmen die stellvertretenden SPD-Unterbezirksvorsitzenden und Landtagskandidatinnen Ingrid Friedrich und Irmgard Schäffler zum Anlass, in einer Presseerklärung auf ihrer Meinung nach offene Fragen hinzuweisen.
Wie berichtet wollen die Brüder Albert und Bernhard Schneider die LfA auf 57 Millionen Euro Schadensersatz verklagen, weil sie sich von der Bank übervorteilt fühlen. Sie hatten damals einen Großteil ihres Aktienanteils der Schneider AG zu einem geringen Kurswert an die LfA übergeben.
In ihrer Stellungnahme stellen die beiden SPD-Politikerinnen fest, dass die staatliche LfA-Förderbank im August 1998 etwa 60 Prozent der Aktien und Stimmen von Schneider Technologies gehalten habe. Entgegen der Unternehmensberatung Roland Berger wurde jedoch auch ab dem Zeitpunkt der LfA-Beteiligung die Geschäftspolitik des Unternehmens nicht geändert: Statt auf Reduzierung der Produktpalette und Rückbesinnung auf Qualität habe man weiter auf Billigprodukte gesetzt.
Während des Engagements der LfA bei Schneider sei Personal der LfA in Aufsichtsrat und Vorstand des Unternehmens gewechselt. Stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender sei zum Beispiel Franz Josef Schwarzmann gewesen, von 1975 bis 1999 Vorstandsmitglieder der LfA. Ihm sei ab Juli 2000 Ralf Adam als Vorstandsvorsitzender gefolgt, der seine Karriere in der Staatskanzlei und im Finanzministerium begonnen und bei der LfA weiter betrieben habe.
In dem Schreiben von Ingrid Friedrich und Irmgard Schäffler heißt es weiter: „Vorsitzender des Verwaltungsrats der LfA Förderbank Bayern ist Wirtschaftsminister Otto Wiesheu. Nach dem LfA-Gesetz überwacht der Verwaltungsrat die gesamte Geschäftsführung der Bank und kann jederzeit die Unterlagen einsehen.“ Wieso kam der Verwaltungsrat seiner Prüfungspflicht bei Schneider Technologies nicht nach, obwohl die LfA noch im Januar 2002 mit bis 20 Prozent der Aktien am Unternehmen beteiligt war?“, fragen sich die Politikerinnen. Der Verwaltungsrat der LfA mit dem bayerischen Wirtschaftsminister trage deshalb nach Meinung von Friedrich und Schäffler Mitschuld am Zusammenbruch des Unternehmens. Leidtragende seien die ehemaligen Mitarbeiter, die ihren Arbeitsplatz verloren hätten.
Doch auch der Steuerzahler sei betroffen, müsse er nun für die Verluste der LfA aufkommen. Und weiter hätten zahlreiche Aktionäre Geld eingebüßt.
Kritisch äußern sich die beiden auch die Rolle des heimischen CSU-Landtagsabgeordneten Franz Pschierer (Mindelheim), der nach eigenem Bekunden die Geschicke des Unternehmens seit 1994 begleitet und zahlreiche Gespräche geführt habe. Er habe wohl genauso wenig wie der damalige Betriebsratsvorsitzende, ebenfalls CSU-Mitglied, die Fehlentwicklungen in der Geschäftspolitik erkannt. Der Betriebsratsvorsitzende habe auch dem Insolvenzplan vom Mai 2002 nicht zugestimmt, obwohl die Beschäftigten neben den Aktionären am meisten davon profitiert hätten.
Aktien für 6 Millionen
Und noch eines bewegt die SPD-Politikerinnen: Nach der Zerschlagung des Unternehmens im Mai 2002 habe die Jena-Tochter LOS 60 Prozent der Schneider-Aktien gekauft, mit der Option, die restlichen 40 Prozent auch noch erwerben zu können. Der Kaufpreis liege bei sechs Millionen Euro.
Dazu Irmgard Schäffler und Ingrid Friedrich: ,,Die Entwicklung des Lasers bei Schneider wurde jedoch von der Bayerischen Forschungsstiftung alleine mit neun Millionen Euro gefördert. Geschäftsführer der LOS ist Hans Szymanski, bis zu Insolvenz Finanzvorstand bei Schneider Technologies.“
Und eines passe auch dazu: Der gescheiterte Vorstandsvorsitzende Ralf Adam sei nun als Justitiar beim Staatlichen Hofbräuhaus beschäftigt, während die betroffenen Schneider-Mitarbeiter weiter auf der Straße sitzen würden.
26.08.2003 00:00“
Quelle: http://www.augsburger-allgemeine.de/Home/sptnid,982700264207…
Und immerhin: Die SPD (!) erwähnt sogar nebenbei, dass auch Aktionäre Geld verloren hätten. Das war der CSU/der Regierung bis jetzt ja auch anscheinend völlig egal. Wenn aber jetzt schon die Sozialdemokraten an die Aktionäre denken...
Und endlich wird auch einmal aufgegriffen, dass der Betriebsratsvorsitzende (!), Raci Dikkaya, den Insolvenzplan abgelehnt haben soll und damit anscheinend bewußt für die Vernichtung von Arbeitsplätzen gestimmt haben könnte. Wie bekannt, wurden in der Folge alle Arbeitsplätze der Lasertechnik in, ja sogar der ganze Standort Türkheim, vernichtet. Was ist das für ein Betriebsratsvorsitzender?
„SPD sieht offene Fragen bei Schneider
Türkheim (un).
Die angekündigte Klage der beiden Schneider-Brüder gegen die Landesbank für Aufbau (LfA) nehmen die stellvertretenden SPD-Unterbezirksvorsitzenden und Landtagskandidatinnen Ingrid Friedrich und Irmgard Schäffler zum Anlass, in einer Presseerklärung auf ihrer Meinung nach offene Fragen hinzuweisen.
Wie berichtet wollen die Brüder Albert und Bernhard Schneider die LfA auf 57 Millionen Euro Schadensersatz verklagen, weil sie sich von der Bank übervorteilt fühlen. Sie hatten damals einen Großteil ihres Aktienanteils der Schneider AG zu einem geringen Kurswert an die LfA übergeben.
In ihrer Stellungnahme stellen die beiden SPD-Politikerinnen fest, dass die staatliche LfA-Förderbank im August 1998 etwa 60 Prozent der Aktien und Stimmen von Schneider Technologies gehalten habe. Entgegen der Unternehmensberatung Roland Berger wurde jedoch auch ab dem Zeitpunkt der LfA-Beteiligung die Geschäftspolitik des Unternehmens nicht geändert: Statt auf Reduzierung der Produktpalette und Rückbesinnung auf Qualität habe man weiter auf Billigprodukte gesetzt.
Während des Engagements der LfA bei Schneider sei Personal der LfA in Aufsichtsrat und Vorstand des Unternehmens gewechselt. Stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender sei zum Beispiel Franz Josef Schwarzmann gewesen, von 1975 bis 1999 Vorstandsmitglieder der LfA. Ihm sei ab Juli 2000 Ralf Adam als Vorstandsvorsitzender gefolgt, der seine Karriere in der Staatskanzlei und im Finanzministerium begonnen und bei der LfA weiter betrieben habe.
In dem Schreiben von Ingrid Friedrich und Irmgard Schäffler heißt es weiter: „Vorsitzender des Verwaltungsrats der LfA Förderbank Bayern ist Wirtschaftsminister Otto Wiesheu. Nach dem LfA-Gesetz überwacht der Verwaltungsrat die gesamte Geschäftsführung der Bank und kann jederzeit die Unterlagen einsehen.“ Wieso kam der Verwaltungsrat seiner Prüfungspflicht bei Schneider Technologies nicht nach, obwohl die LfA noch im Januar 2002 mit bis 20 Prozent der Aktien am Unternehmen beteiligt war?“, fragen sich die Politikerinnen. Der Verwaltungsrat der LfA mit dem bayerischen Wirtschaftsminister trage deshalb nach Meinung von Friedrich und Schäffler Mitschuld am Zusammenbruch des Unternehmens. Leidtragende seien die ehemaligen Mitarbeiter, die ihren Arbeitsplatz verloren hätten.
Doch auch der Steuerzahler sei betroffen, müsse er nun für die Verluste der LfA aufkommen. Und weiter hätten zahlreiche Aktionäre Geld eingebüßt.
Kritisch äußern sich die beiden auch die Rolle des heimischen CSU-Landtagsabgeordneten Franz Pschierer (Mindelheim), der nach eigenem Bekunden die Geschicke des Unternehmens seit 1994 begleitet und zahlreiche Gespräche geführt habe. Er habe wohl genauso wenig wie der damalige Betriebsratsvorsitzende, ebenfalls CSU-Mitglied, die Fehlentwicklungen in der Geschäftspolitik erkannt. Der Betriebsratsvorsitzende habe auch dem Insolvenzplan vom Mai 2002 nicht zugestimmt, obwohl die Beschäftigten neben den Aktionären am meisten davon profitiert hätten.
Aktien für 6 Millionen
Und noch eines bewegt die SPD-Politikerinnen: Nach der Zerschlagung des Unternehmens im Mai 2002 habe die Jena-Tochter LOS 60 Prozent der Schneider-Aktien gekauft, mit der Option, die restlichen 40 Prozent auch noch erwerben zu können. Der Kaufpreis liege bei sechs Millionen Euro.
Dazu Irmgard Schäffler und Ingrid Friedrich: ,,Die Entwicklung des Lasers bei Schneider wurde jedoch von der Bayerischen Forschungsstiftung alleine mit neun Millionen Euro gefördert. Geschäftsführer der LOS ist Hans Szymanski, bis zu Insolvenz Finanzvorstand bei Schneider Technologies.“
Und eines passe auch dazu: Der gescheiterte Vorstandsvorsitzende Ralf Adam sei nun als Justitiar beim Staatlichen Hofbräuhaus beschäftigt, während die betroffenen Schneider-Mitarbeiter weiter auf der Straße sitzen würden.
26.08.2003 00:00“
Quelle: http://www.augsburger-allgemeine.de/Home/sptnid,982700264207…
Der Thread-Zähler ist gerade von 50 auf 300 umgesprungen... Da stimmt doch etwas nicht, oder?
Neuer Bericht in Börse Online 37/2003
Titel:
"SCHNEIDER TECHNOLOGIES - Von München aus ferngesteuert"
Seite 11, eine 3/4 Seite!!
http://www.boerse-online.de/int/inhaltsverzeichnis/index.htm…
Wer hat einen Scanner oder ist Abonnement von Börse Online und kann das hier herein stellen?
@All: Abwarten. Es wird weiterhin spannend.
@LfA: Wir machen weiter.
PS: Bitte alle einen Leserbrief an Börse Online schicken, dass die weiter berichten sollen: leserbriefe@boerse-online.de
Titel:
"SCHNEIDER TECHNOLOGIES - Von München aus ferngesteuert"
Seite 11, eine 3/4 Seite!!
http://www.boerse-online.de/int/inhaltsverzeichnis/index.htm…
Wer hat einen Scanner oder ist Abonnement von Börse Online und kann das hier herein stellen?
@All: Abwarten. Es wird weiterhin spannend.
@LfA: Wir machen weiter.
PS: Bitte alle einen Leserbrief an Börse Online schicken, dass die weiter berichten sollen: leserbriefe@boerse-online.de
@komplott: Danke!!! Habe ich ganz übersehen, steht ja auf http://www.boerse-online.de unter "Aktuell"
Zitat:
"Schneider-Affäre weitet sich aus
Die Rolle der Förderbank LfA Bayern ist größer als bisher angenommen. Es besteht eine personelle und räumliche Verbindung: Schneider Technologies hatte ein Büro bei der Bank. [13:25, 04.09.2003] -->"
Quelle: http://www.boerse-online.de (Startseite!!)
Hier wird Börse Online sogar noch deutlicher als in der Print-Ausgabe: "Schneider-Affäre weitet sich aus".
SCHNEIDER hat schon eine nie erwartete Bedeutung erlangt...
In deren Zusammenfassung der Druckausgabe heißt es dann weiter:
http://www.boerse-online.de/aktuell/253414.html
Zitat:
"Börse Online aktuell
Schneider-Affäre weitet sich aus
[ 04.09.03, 13:25 ]
Von Redaktion Börse Online
Die LfA Förderbank Bayern hat eine wichtigere Rolle in der Affäre um Schneider Technologies gespielt als bisher bekannt.
Die neue Ausgabe von BÖRSE ONLINE erscheint am 4. September.
Sie war größte Aktionärin bei dem Türkheimer Unterhaltungselektronikkonzern, der im Januar 2002 unter seltsamen Umständen in Insolvenz ging. Enge Verflechtungen gab es nicht nur personell ein Ex-LfA-Mann war zuletzt Schneider-Vorstandschef , sondern auch räumlich, wie die LfA gegenüber BÖRSE ONLINE einräumte.
Der stellvertretende LfA-Chef Michael Schneider teilte mit, die LfA werde häufiger gebeten, ihre Räumlichkeiten für Gremien und Bankrunden zur Verfügung zu stellen: "Dies war gelegentlich auch im Zusammenhang mit der Schneider AG der Fall."
Die Förderbank überließ Schneider aber nicht nur die Räume: Schon 1999 protokollierte der damalige LfA-Mitarbeiter und spätere Schneider-Chef Ralf Adam Aufsichtsratssitzungen in München. An Gesprächen und Verhandlungen nahmen LfA-Mitarbeiter teil. Wichtige Entscheidungen fielen nach Informationen von mit den Vorgängen vertrauten Personen in München.
Zudem nutzte der Ex-LfA-Mann Adam als Schneider-Vorstand ein Büro in einer Immobilie der LfA. Das Büro wurde im Dezember 2001 aufgelöst. Laut LfA-Vorstand Schneider wurde das Mietverhältnis bis zum 31. Dezember 2001 geschlossen.
Ein glücklicher Zufall: Vier Wochen später war die Mieterin zahlungsunfähig. Die LfA hatte ihre Beteiligung schon lange vor der Insolvenz deutlich reduziert. Sie meldete bereits auf der Hauptversammlung im Juli 2000 eine Million Aktien weniger an als im Vorjahr. Das Schneider-Papier notierte damals zwischen 20 und 66 Euro. Höhe und Verbleib des Erlöses sind nicht bekannt.
Wie BÖRSE ONLINE weiter berichtet, gibt es Hinweise auf fragwürdige Zahlen bei dem Konzern. Auch der LfA-Verwaltungsratschef, Bayerns Wirtschaftsminister Otto Wiesheu, hatte kurz nach der Insolvenz angedeutet, die Bank sei getäuscht worden.
Obwohl ein geschädigter Schneider-Aktionär der LfA, dem Obersten Rechnungshof, dem Wirtschafts- und Finanzministerium sowie Ministerpräsident Edmund Stoiber schrieb, es habe justiziable Sachverhalte bei Schneider gegeben, fragte ihn bisher niemand nach den Details.
Der komplette Bericht erscheint in der neuen Ausgabe von BÖRSE ONLINE. Wir haben Ihr Interesse geweckt? Dann schließen Sie doch gleich ein Probeabo ab. Informieren Sie sich in unserer Prämienübersicht ."
Druckversion unter http://www.boerse-online.de/aktuell/253414.html?viewstyle=pr…
PS: Ist das vielleicht erst der Beginn der Affäre?
PPS: Bitte unter leserbriefe@boerse-online.de um weitere Berichterstattung bitten. Noch ist die Sache nicht aufgelärt, oder?
PPS: Wohl nicht kursrelevant, aber für unsere Klage verbessern sich die Chancen Tag für Tag...
PPPS: T`schuldigung wegen dem Doppelt-Posting. Kommt nur in Ausnahmefällen vor bei mir!
PPPPS: Die Druckausgabe berichtet noch mehr!!!!! Kaufen am Kiosk Eures Vertrauens.
Zitat:
"Schneider-Affäre weitet sich aus
Die Rolle der Förderbank LfA Bayern ist größer als bisher angenommen. Es besteht eine personelle und räumliche Verbindung: Schneider Technologies hatte ein Büro bei der Bank. [13:25, 04.09.2003] -->"
Quelle: http://www.boerse-online.de (Startseite!!)
Hier wird Börse Online sogar noch deutlicher als in der Print-Ausgabe: "Schneider-Affäre weitet sich aus".
SCHNEIDER hat schon eine nie erwartete Bedeutung erlangt...
In deren Zusammenfassung der Druckausgabe heißt es dann weiter:
http://www.boerse-online.de/aktuell/253414.html
Zitat:
"Börse Online aktuell
Schneider-Affäre weitet sich aus
[ 04.09.03, 13:25 ]
Von Redaktion Börse Online
Die LfA Förderbank Bayern hat eine wichtigere Rolle in der Affäre um Schneider Technologies gespielt als bisher bekannt.
Die neue Ausgabe von BÖRSE ONLINE erscheint am 4. September.
Sie war größte Aktionärin bei dem Türkheimer Unterhaltungselektronikkonzern, der im Januar 2002 unter seltsamen Umständen in Insolvenz ging. Enge Verflechtungen gab es nicht nur personell ein Ex-LfA-Mann war zuletzt Schneider-Vorstandschef , sondern auch räumlich, wie die LfA gegenüber BÖRSE ONLINE einräumte.
Der stellvertretende LfA-Chef Michael Schneider teilte mit, die LfA werde häufiger gebeten, ihre Räumlichkeiten für Gremien und Bankrunden zur Verfügung zu stellen: "Dies war gelegentlich auch im Zusammenhang mit der Schneider AG der Fall."
Die Förderbank überließ Schneider aber nicht nur die Räume: Schon 1999 protokollierte der damalige LfA-Mitarbeiter und spätere Schneider-Chef Ralf Adam Aufsichtsratssitzungen in München. An Gesprächen und Verhandlungen nahmen LfA-Mitarbeiter teil. Wichtige Entscheidungen fielen nach Informationen von mit den Vorgängen vertrauten Personen in München.
Zudem nutzte der Ex-LfA-Mann Adam als Schneider-Vorstand ein Büro in einer Immobilie der LfA. Das Büro wurde im Dezember 2001 aufgelöst. Laut LfA-Vorstand Schneider wurde das Mietverhältnis bis zum 31. Dezember 2001 geschlossen.
Ein glücklicher Zufall: Vier Wochen später war die Mieterin zahlungsunfähig. Die LfA hatte ihre Beteiligung schon lange vor der Insolvenz deutlich reduziert. Sie meldete bereits auf der Hauptversammlung im Juli 2000 eine Million Aktien weniger an als im Vorjahr. Das Schneider-Papier notierte damals zwischen 20 und 66 Euro. Höhe und Verbleib des Erlöses sind nicht bekannt.
Wie BÖRSE ONLINE weiter berichtet, gibt es Hinweise auf fragwürdige Zahlen bei dem Konzern. Auch der LfA-Verwaltungsratschef, Bayerns Wirtschaftsminister Otto Wiesheu, hatte kurz nach der Insolvenz angedeutet, die Bank sei getäuscht worden.
Obwohl ein geschädigter Schneider-Aktionär der LfA, dem Obersten Rechnungshof, dem Wirtschafts- und Finanzministerium sowie Ministerpräsident Edmund Stoiber schrieb, es habe justiziable Sachverhalte bei Schneider gegeben, fragte ihn bisher niemand nach den Details.
Der komplette Bericht erscheint in der neuen Ausgabe von BÖRSE ONLINE. Wir haben Ihr Interesse geweckt? Dann schließen Sie doch gleich ein Probeabo ab. Informieren Sie sich in unserer Prämienübersicht ."
Druckversion unter http://www.boerse-online.de/aktuell/253414.html?viewstyle=pr…
PS: Ist das vielleicht erst der Beginn der Affäre?
PPS: Bitte unter leserbriefe@boerse-online.de um weitere Berichterstattung bitten. Noch ist die Sache nicht aufgelärt, oder?
PPS: Wohl nicht kursrelevant, aber für unsere Klage verbessern sich die Chancen Tag für Tag...
PPPS: T`schuldigung wegen dem Doppelt-Posting. Kommt nur in Ausnahmefällen vor bei mir!
PPPPS: Die Druckausgabe berichtet noch mehr!!!!! Kaufen am Kiosk Eures Vertrauens.
Dieser Threat wurde heute bereits über 107 mal gelesen, was für nach wie vor sehr großes Interesse spricht. Bitte schreibt, wie Tagchen schon bemerkt hat, alle (auch die Schreibfaulen) an Börse Online mit der Bitte um weitere Bearbeitung des Schneider-Skandales.
leserbriefe@boerse-online.de
Die Aktionäre-Verachter sollen sich schon mal warmsaufen!!!
leserbriefe@boerse-online.de
Die Aktionäre-Verachter sollen sich schon mal warmsaufen!!!
@ LfA
Die TAZ am Samstag,den 30.08.2003 und die BÖRSE ONLINE am Donnerstag, den 04.09.2003 - das war erst der Anfang !
Believe me !!!
Bitte am Montag, den 08.09.2003 vorsorglich die Kotztüte einpacken und dann zum Kiosk fahren ....
NUn zur Abwandlung zu Schneewittchen :
"SPIEGELein an der Wand, wer ist der Ekelhafteste im ganzen Land ? ...Ihr Eure Majestäten (Eddy und Otty) , aber hinter den Bergen bei den sieben Zwergen, da gibt es noch ein viel Ekelhaftiger als Eure Majestäten..."
...Fortsetzung folgt...
Beste Grüße von der Front sendet Euer liebender
OnlyHardFactsAboutSchneider
Die TAZ am Samstag,den 30.08.2003 und die BÖRSE ONLINE am Donnerstag, den 04.09.2003 - das war erst der Anfang !
Believe me !!!
Bitte am Montag, den 08.09.2003 vorsorglich die Kotztüte einpacken und dann zum Kiosk fahren ....
NUn zur Abwandlung zu Schneewittchen :
"SPIEGELein an der Wand, wer ist der Ekelhafteste im ganzen Land ? ...Ihr Eure Majestäten (Eddy und Otty) , aber hinter den Bergen bei den sieben Zwergen, da gibt es noch ein viel Ekelhaftiger als Eure Majestäten..."
...Fortsetzung folgt...
Beste Grüße von der Front sendet Euer liebender
OnlyHardFactsAboutSchneider
Wie schon Donnerstag angekündigt, die Fortsetzung:
DER SPIEGEL 37/2003
WIRTSCHAFT - Trends, Seite 79:
"Dubiose Geschäfte der bayerischen LfA-Förderbank"
Siehe: http://www.spiegel.de/spiegel/
Inhalt noch unbekannt, vermutlich ca. 1/2 Seite.
Dürfte (nur) bzgl. Klage gegen die LfA relevant sein.
Wir bleiben dran.
Also: Abwarten.
Bis Jahresende werden wir wohl erste Ergebnisse haben und wissen, wie es weiter geht.
@LfA: Wir machen weiter. Klar.
DER SPIEGEL 37/2003
WIRTSCHAFT - Trends, Seite 79:
"Dubiose Geschäfte der bayerischen LfA-Förderbank"
Siehe: http://www.spiegel.de/spiegel/
Inhalt noch unbekannt, vermutlich ca. 1/2 Seite.
Dürfte (nur) bzgl. Klage gegen die LfA relevant sein.
Wir bleiben dran.
Also: Abwarten.
Bis Jahresende werden wir wohl erste Ergebnisse haben und wissen, wie es weiter geht.
@LfA: Wir machen weiter. Klar.
@ Tagchen
Doch Inhalt mir bereits bekannt !!!
OnlyHardFactsAboutSchneider
Doch Inhalt mir bereits bekannt !!!
OnlyHardFactsAboutSchneider
Der Spiegel schreibt:
"AFFÄREN
Schwarzes Loch"
Ein dubioses Aktiengeschäft..."
Wer kann es eincannen?
Die LfA soll mindestens 25 Mio. Euro Gewinn aus Aktiengeschäften mit SCHNEIDER erwirtschaftet haben - und damit Verluste aus "dem LWS-Skandal" gedeckt haben.
Neu: Auch die bayerische Regierung könnte - neben Dr. Wiesheu - nach dem Spiegel darin verwickelt sein! Damit auch Dr. Stoiber. Denn: Es gibt einen Miniterratsbeschluss, der Grundlage des Aktienverkaufes gewesen sein soll.
Fazit: Die Affare haben wir laut Presse schon. Die LfA ist anscheinend auf dem besten Weg, die Skandalbank Bayerns zu werden. Tut mir leid für die normalen Mitarbeiter der LfA - aber vermutlich steuert die Bank auf ihre eigene Pleite zu, oder? Wars das LfA?
PS: Der Bericht bringt uns derzeit wohl zwar nichts für die Aktien, aber für die Klage.
"AFFÄREN
Schwarzes Loch"
Ein dubioses Aktiengeschäft..."
Wer kann es eincannen?
Die LfA soll mindestens 25 Mio. Euro Gewinn aus Aktiengeschäften mit SCHNEIDER erwirtschaftet haben - und damit Verluste aus "dem LWS-Skandal" gedeckt haben.
Neu: Auch die bayerische Regierung könnte - neben Dr. Wiesheu - nach dem Spiegel darin verwickelt sein! Damit auch Dr. Stoiber. Denn: Es gibt einen Miniterratsbeschluss, der Grundlage des Aktienverkaufes gewesen sein soll.
Fazit: Die Affare haben wir laut Presse schon. Die LfA ist anscheinend auf dem besten Weg, die Skandalbank Bayerns zu werden. Tut mir leid für die normalen Mitarbeiter der LfA - aber vermutlich steuert die Bank auf ihre eigene Pleite zu, oder? Wars das LfA?
PS: Der Bericht bringt uns derzeit wohl zwar nichts für die Aktien, aber für die Klage.
Soll heissen, die Sauger haben sich auf unsere Kosten bereichert! Diese Politik ist ein Riesen-Lügen-Gebäude, hat mit christlicher Einstellung überhaupt nichts mehr zu tun. Grundwerte, wie Ehrlichkeit oder Geradlinigkeit gibt es in der CSU nicht mehr.
Schade, unter dem ehemaligen Ministerpräsidenten Goppel war das meine Heimat-Partei, mit dieser Partei wuchs unsere Familie groß, voller Vertrauen auf christliche Ethikvorstellungen.
Pfui Deibel!
Schade, unter dem ehemaligen Ministerpräsidenten Goppel war das meine Heimat-Partei, mit dieser Partei wuchs unsere Familie groß, voller Vertrauen auf christliche Ethikvorstellungen.
Pfui Deibel!
Doppelpsoting NUR weil mein anderer Thread nicht lesbar sein soll lt. spaceframe.
"SPD fordert Rücktritt von Dr. Wiesheu wegen Schneider-Affäre sollten die Vorwürfe stimmen.
Neuer Bericht:
"Streit um verlorene Schneider-Millionen
LfA und Wiesheu: Verluste beim Verkauf
München - Noch über eineinhalb Jahre nach der Schneider-Pleite sorgt der umstrittene Einsatz der staatlichen LfA-Förderbank für Nachbeben. Mit versteckten Aktiengewinnen aus dem Schneider-Teilverkauf habe die Bank ihre anderweitigen Pleiten schöngerechnet, munkelt die Landtags-Opposition. Sollte das stimmen, müsse Wirtschaftsminister Otto Wiesheu zurücktreten, fordert der SPD-Abgeordnete Heinz Kaiser. Wiesheu ist auch Verwaltungsratschef der Bank.
Die Rechnung scheint einfach: 1999 war die LfA mit 36 Prozent an Schneider Technologies beteiligt, ein Jahr später mit 18 Prozent. Der Verkauf des Aktienpakets hätte wegen steigender Kurse in dieser Zeit einen zweistelligen Millionengewinn bringen müssen, will der "Spiegel" errechnet haben. Mit diesem Erlös, der nie in Bilanzen aufgetaucht sei, habe die LfA womöglich ihr Pleiten-Engagement bei der Immobiliengesellschaft LWS nach außen hin aufpoliert.
Wiesheu und die LfA beteuern hingegen, beim Verkauf statt Gewinnen "einen Verlust in unterer einstelliger Millionenhöhe" eingefahren zu haben - weil, so war zu erfahren, die Anteile außerbörslich und unter Kurswert verkauft wurden. Wiesheu hatte bereits Anfang Juli auf eine Anfrage der Grünen mitgeteilt, dass es keinen Gewinn gegeben habe. An wen die LfA ihre Anteile so günstig verkauft hat, wollen die Beteiligten hingegen weiterhin nicht sagen.
Die Bank war nicht nur Aktionärin, auch Gläubigerin. Zum Zeitpunkt der Insolvenz standen Darlehen von über zehn Millionen Euro aus.
(cd) "
http://www.merkur-online.de/nachrichten/wirtschaft/aktuell/2…
"SPD fordert Rücktritt von Dr. Wiesheu wegen Schneider-Affäre sollten die Vorwürfe stimmen.
Neuer Bericht:
"Streit um verlorene Schneider-Millionen
LfA und Wiesheu: Verluste beim Verkauf
München - Noch über eineinhalb Jahre nach der Schneider-Pleite sorgt der umstrittene Einsatz der staatlichen LfA-Förderbank für Nachbeben. Mit versteckten Aktiengewinnen aus dem Schneider-Teilverkauf habe die Bank ihre anderweitigen Pleiten schöngerechnet, munkelt die Landtags-Opposition. Sollte das stimmen, müsse Wirtschaftsminister Otto Wiesheu zurücktreten, fordert der SPD-Abgeordnete Heinz Kaiser. Wiesheu ist auch Verwaltungsratschef der Bank.
Die Rechnung scheint einfach: 1999 war die LfA mit 36 Prozent an Schneider Technologies beteiligt, ein Jahr später mit 18 Prozent. Der Verkauf des Aktienpakets hätte wegen steigender Kurse in dieser Zeit einen zweistelligen Millionengewinn bringen müssen, will der "Spiegel" errechnet haben. Mit diesem Erlös, der nie in Bilanzen aufgetaucht sei, habe die LfA womöglich ihr Pleiten-Engagement bei der Immobiliengesellschaft LWS nach außen hin aufpoliert.
Wiesheu und die LfA beteuern hingegen, beim Verkauf statt Gewinnen "einen Verlust in unterer einstelliger Millionenhöhe" eingefahren zu haben - weil, so war zu erfahren, die Anteile außerbörslich und unter Kurswert verkauft wurden. Wiesheu hatte bereits Anfang Juli auf eine Anfrage der Grünen mitgeteilt, dass es keinen Gewinn gegeben habe. An wen die LfA ihre Anteile so günstig verkauft hat, wollen die Beteiligten hingegen weiterhin nicht sagen.
Die Bank war nicht nur Aktionärin, auch Gläubigerin. Zum Zeitpunkt der Insolvenz standen Darlehen von über zehn Millionen Euro aus.
(cd) "
http://www.merkur-online.de/nachrichten/wirtschaft/aktuell/2…
@tagchen
Danke für das Einstellen der Mitteilung unter diesem Thread. Der andere Thread "Börse-Online" etc. ist nach wie vor bei mir nicht einsehbar, bzw. es wird kein Text angezeigt.
mfg
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Danke für das Einstellen der Mitteilung unter diesem Thread. Der andere Thread "Börse-Online" etc. ist nach wie vor bei mir nicht einsehbar, bzw. es wird kein Text angezeigt.
mfg
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@ all
Neuer Wetterbericht ! Sturmwarnung !
Entgegen sämtlichen klimatischen Wettervorhersagen der staatlichen und halbstaatlichen Meßstationen gilt für heute :
LUFTDRUCKWELLE DES HERANFLIEGENDEN "DICKE BERTA"-GESCHOSSES BRINGT MASSIVE KLIMA-TURBULENZEN IM MÜNCHENER REGIERUNGSVIERTEL
In Münchener Regierunsgviertel bis vor kurzem ignorierte Wetteranzeichen :
- TAZ vom 30.08.2003 ( "CSU nicht aus dem Schneider" )
- Börse Online vom 04.09.2003 ("Von München aus ferngesteuert" )
- SPIEGEL vom 08.09.2003 ("Schwarzes Loch" )
- Abendzeitung vom 10.09.2003( "Der weiß blaue Spezl-Staat" )
- Münchener Merkur vom 10.09.2003 ( "Streit um verlorene Schneider-Millionen" Dr.Kaiser SPD : )
- Parlamentsgebäude vom 10.09.2003 - 11.00 Uhr ( "wirtschaftspolitischer Sprecher der GRÜNEN-Landtagsfraktion nimmt Stellung zur Schneider-Affäre )
Und noch etwas zur IGNORANZ DER MACHT :
SÄMTLICHE CSU-Landtags- und Bundestagsabgeordnete und Ministerpräsident Dr. Stoiber waren mehrfach vorgewarnt !!!
Weitere Wetterprognose :
Schweres Erdbeben am Donnerstag in München
"Dicke Berta"-Geschoß trifft mitten ins Münchener Regierunsgviertel
@ LfA
@ Dr. Wiesheu/ Dr. Stoiber / Prof Dr. Faltlhauser / Weis
THE GAME IS OVER !!! YOU LOSE !!!
OnlyHardFactsAboutSchneider
Neuer Wetterbericht ! Sturmwarnung !
Entgegen sämtlichen klimatischen Wettervorhersagen der staatlichen und halbstaatlichen Meßstationen gilt für heute :
LUFTDRUCKWELLE DES HERANFLIEGENDEN "DICKE BERTA"-GESCHOSSES BRINGT MASSIVE KLIMA-TURBULENZEN IM MÜNCHENER REGIERUNGSVIERTEL
In Münchener Regierunsgviertel bis vor kurzem ignorierte Wetteranzeichen :
- TAZ vom 30.08.2003 ( "CSU nicht aus dem Schneider" )
- Börse Online vom 04.09.2003 ("Von München aus ferngesteuert" )
- SPIEGEL vom 08.09.2003 ("Schwarzes Loch" )
- Abendzeitung vom 10.09.2003( "Der weiß blaue Spezl-Staat" )
- Münchener Merkur vom 10.09.2003 ( "Streit um verlorene Schneider-Millionen" Dr.Kaiser SPD : )
- Parlamentsgebäude vom 10.09.2003 - 11.00 Uhr ( "wirtschaftspolitischer Sprecher der GRÜNEN-Landtagsfraktion nimmt Stellung zur Schneider-Affäre )
Und noch etwas zur IGNORANZ DER MACHT :
SÄMTLICHE CSU-Landtags- und Bundestagsabgeordnete und Ministerpräsident Dr. Stoiber waren mehrfach vorgewarnt !!!
Weitere Wetterprognose :
Schweres Erdbeben am Donnerstag in München
"Dicke Berta"-Geschoß trifft mitten ins Münchener Regierunsgviertel
@ LfA
@ Dr. Wiesheu/ Dr. Stoiber / Prof Dr. Faltlhauser / Weis
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OnlyHardFactsAboutSchneider
Heute war übrigens - vermutlich - ein guter Tag.
Schneider Electronics GmbH vermutlich Rechtsnachfolgerin der SCHNEIDER AG?????
Dieser Schluss folgt vermutlich aus der Umleitung von
http://www.schneider-ag.de
auf
http://www.schneider-electronics.de/
Ansonsten wäre das eventuell auch ein Skandal, wenn die Website http://www.schneider-ag.de einfach auf ein völlig fremdes Unternehmen zeigen würde! Also: Ist die Electronics GmbH eventuell Rechtsnachfolgerin der AG? Wurde die AG in der Praxis fortgeführt und vielleicht nur zum Schein eine eigenständige GmbH gegründet? Sollten damit eventuell Gläubgier und Aktionäre getäuscht oder gar geschädigt werden? Wie seriös ist TCL? Welche Rolle spielt eventuell Dr. Jaffé dabei? Sieht er dem tatenlos zu?
Dieser Schluss folgt vermutlich aus der Umleitung von
http://www.schneider-ag.de
auf
http://www.schneider-electronics.de/
Ansonsten wäre das eventuell auch ein Skandal, wenn die Website http://www.schneider-ag.de einfach auf ein völlig fremdes Unternehmen zeigen würde! Also: Ist die Electronics GmbH eventuell Rechtsnachfolgerin der AG? Wurde die AG in der Praxis fortgeführt und vielleicht nur zum Schein eine eigenständige GmbH gegründet? Sollten damit eventuell Gläubgier und Aktionäre getäuscht oder gar geschädigt werden? Wie seriös ist TCL? Welche Rolle spielt eventuell Dr. Jaffé dabei? Sieht er dem tatenlos zu?
Xetra SRF EUR 0,110 0,050 - 0,060 - 54,55 0 0 20. Okt 13:22
Jaffé im Visier der Fahnder?
Liest man den Artikel über Kirch vom 20.10.2003 in der Print-
Version des Spiegel, fällt einem auf, dass am Ende des Artikels
Jaffé in Zusammenhang mit der äusserst kritisch gesehenen
Weiterbeschäftigung des Kirch-Intimus Theye in der Bilanzab-
teilung der Kircherben gesehen/gesetzt wird, möglicherweise
also als Mit-Veranlasser der Beschäftigung (auf Stundenbasis,
Honorarertrag?), also mit der Möglichkeit, auch ggf. nachträg-
lich die jetzt untersuchten Zahlungsflüsse zu "......." .
komp(l)ott
Liest man den Artikel über Kirch vom 20.10.2003 in der Print-
Version des Spiegel, fällt einem auf, dass am Ende des Artikels
Jaffé in Zusammenhang mit der äusserst kritisch gesehenen
Weiterbeschäftigung des Kirch-Intimus Theye in der Bilanzab-
teilung der Kircherben gesehen/gesetzt wird, möglicherweise
also als Mit-Veranlasser der Beschäftigung (auf Stundenbasis,
Honorarertrag?), also mit der Möglichkeit, auch ggf. nachträg-
lich die jetzt untersuchten Zahlungsflüsse zu "......." .
komp(l)ott
Der Spiegel, Nr. 43 v. 20.10.03
von Manuel Rosenbach und Jörg Schmitt
..." auch im 1997 geschlossenen Beratervertrag mit dem lang-
jährigen Kirch-Intimus Joachim Theye ... in fünf Jahren 25
Millionen Mark... . Dass die Gelder über die Duisburger
Wirtschaftsprüfer Fasselt & Partner an Theye flossen, machte
die Fahnder stutzig. Sie vermuten dahinter illegale Rückflüsse
in das Kirch-Imperium, ..."
Korrektur des Beitrags # 6161
..."Unangenehm werden die Ermittlungen sogar für Kirchs Erben
um Insolvenzverwalter Michael Jaffé. Für viele unverständ-
lich, hatten sie den jetzt beschuldigten Schroder nach
der Insolvenz und sogar nach Aufnahme der Ermittlungen gegen
ihn "auf Tagesbasis" weiterbeschäftigt, mit Zugang zur Firmen-
zentrale - ausgerechnet im internen Arbeitskreis Bilanzen."
Ein Service von
komp(l)ott
von Manuel Rosenbach und Jörg Schmitt
..." auch im 1997 geschlossenen Beratervertrag mit dem lang-
jährigen Kirch-Intimus Joachim Theye ... in fünf Jahren 25
Millionen Mark... . Dass die Gelder über die Duisburger
Wirtschaftsprüfer Fasselt & Partner an Theye flossen, machte
die Fahnder stutzig. Sie vermuten dahinter illegale Rückflüsse
in das Kirch-Imperium, ..."
Korrektur des Beitrags # 6161
..."Unangenehm werden die Ermittlungen sogar für Kirchs Erben
um Insolvenzverwalter Michael Jaffé. Für viele unverständ-
lich, hatten sie den jetzt beschuldigten Schroder nach
der Insolvenz und sogar nach Aufnahme der Ermittlungen gegen
ihn "auf Tagesbasis" weiterbeschäftigt, mit Zugang zur Firmen-
zentrale - ausgerechnet im internen Arbeitskreis Bilanzen."
Ein Service von
komp(l)ott
Danke! Verstehe ich es richtig, dass Dr. Jaffé eventuell kritisiert wird? Wer kann hier Nachforschungen anstellen? Danke!
Jedenfalls verstehe ich das so, dass der InsoVerw
"merkwürdiger" Weise Herrn Schroder weiterbeschäftigt hat,
mit Zugriffs- und anderen "Möglichkeiten".
Wenn er auch im Falle Schneider so gearbeitet hätte?
Deshalb die Nennung der Redakteure, die sicherlich über
eine Telefonnummer im Hause Spiegel verfügen und etwas zu
den Whispers der Szene beitragen könnten.
Ein Service von
komp(l)ott
"merkwürdiger" Weise Herrn Schroder weiterbeschäftigt hat,
mit Zugriffs- und anderen "Möglichkeiten".
Wenn er auch im Falle Schneider so gearbeitet hätte?
Deshalb die Nennung der Redakteure, die sicherlich über
eine Telefonnummer im Hause Spiegel verfügen und etwas zu
den Whispers der Szene beitragen könnten.
Ein Service von
komp(l)ott
Wieso taxieren alle Börsen im BID 0,01 € ?
Ist das das Ende der Aktiennotierung?
Ist das das Ende der Aktiennotierung?
Nein, nein, SCHNEIDER ist noch über Jahre notiert, selbst ESCOM wired noch ca. zehn Jahre nach der Pleite gehandelt...
Übrigens ist SCHNEIDER noch operativ tätig über die 40 PProzent-Beteiligung an der Jneoptik LDT GmbH. Da kann die Notierung gar nicht eingestellt werden.
Falscher Alarm.
Übrigens ist SCHNEIDER noch operativ tätig über die 40 PProzent-Beteiligung an der Jneoptik LDT GmbH. Da kann die Notierung gar nicht eingestellt werden.
Falscher Alarm.
@komplott
Bitte dringend ins BoardMail schauen ...
OnyHardFactsAboutSchneider
Bitte dringend ins BoardMail schauen ...
OnyHardFactsAboutSchneider
@QuEngelchen: Hab` mal nachgesehen: Die 0,01 waren nur der alle paar Tage übliche Tippfehler des Maklers. Hatte er kurz danach korrigiert... Der tippt schon mal 0,01 statt 0,1 oder 0,9 statt 0,09 o. ä. ein...
Übrigens wollte irgendjemand oder mehrere Interessenten heute knapp 80.000 Aktien zu 0,1 kaufen... 50.000 dürften davon von einem Profi ins Geld gestellt woorden sein, denn die wurden "gegen Feierabend" um 18:57 wieder heraus genommen.
Übrigens wollte irgendjemand oder mehrere Interessenten heute knapp 80.000 Aktien zu 0,1 kaufen... 50.000 dürften davon von einem Profi ins Geld gestellt woorden sein, denn die wurden "gegen Feierabend" um 18:57 wieder heraus genommen.
Danke Tagchen, mich hat nur gewundert, dass die 0,01 an allen Börsen im Bid angezeigt wurde. Anscheinend taxen die Makler der anderen Börsen mit allen Fehlern wie Frankfurt.
Was ist denn jetzt los?
In Frankfurt 180000 Stck. Umsatz
Notierung bei 0,2 ?
Hier deckt sich wohl ein Kleinanleger ein, oder nicht?
Gruß
Optimat
In Frankfurt 180000 Stck. Umsatz
Notierung bei 0,2 ?
Hier deckt sich wohl ein Kleinanleger ein, oder nicht?
Gruß
Optimat
@QuEngelchen: Bist Du etwa ausgestiegen? Wäre schade.
Das war heute schon komisch. Ich weiss auch nichts von Neuigkeiten... Allerdings war es wohl kein Zocker, der die ca. 180.000 Stück zu 0,2 gekauft hat. Waren immerhin ca. 36.000 Euro. Außerdem hätte der dann sicherlich nach und nach gekauft, oder? Es sei denn, da brauchte gerade jemand - koste es was es wolle - mal schnell ein paar Aktien... Im größeren Umfange...
Vielleicht läuft doch etwas hinter den Kullissen?
Und wenn nicht:
Bin deswegen in den nächsten Tagen wohl offline... Die nächsten Aktionen wollen initiiert werden...
Das war heute schon komisch. Ich weiss auch nichts von Neuigkeiten... Allerdings war es wohl kein Zocker, der die ca. 180.000 Stück zu 0,2 gekauft hat. Waren immerhin ca. 36.000 Euro. Außerdem hätte der dann sicherlich nach und nach gekauft, oder? Es sei denn, da brauchte gerade jemand - koste es was es wolle - mal schnell ein paar Aktien... Im größeren Umfange...
Vielleicht läuft doch etwas hinter den Kullissen?
Und wenn nicht:
Bin deswegen in den nächsten Tagen wohl offline... Die nächsten Aktionen wollen initiiert werden...
#6171
da weiss einer mehr, und hat deswegen unlimit gekauft.
da waren keine zocker !!!!!!!!!!! wenn doch ist er
größenwahnsinnig
da weiss einer mehr, und hat deswegen unlimit gekauft.
da waren keine zocker !!!!!!!!!!! wenn doch ist er
größenwahnsinnig
Aktuell 0,185
Zeit 29.10.03 12:56:38
Diff. Vortag +27,59%
Tages-Vol. 9.491,70
Geh. Stück 60.253
Geld 0,17
Brief 0,19
Zeit 29.10.03 12:56:38
Diff. Vortag +27,59%
Tages-Vol. 9.491,70
Geh. Stück 60.253
Geld 0,17
Brief 0,19
wie is die taxe ???
0,17-0,19
A bisserl erstaunt war ich bei Begehung und Besichtigung der
Homepage des "umtriebigen Shootingstar der Branche" schon,
einen m.E. nicht nach zwei Clicks auffindbaren Internetauf-
tritt des RA Dr Jaffé & Koll. vorzufinden, der die BRAO,
die Impressumpflicht und den Verweis auf das TeleDienste-
Gesetz berücksichtigt.
Habe ich da etwas übersehen?
Hätte ich nichts übersehen, spräche das dann für
- Unberührbarkeit oder
- die Sorglosigkeit im geschäftlichen Verkehr?
Wäre fortfolgend ein Rückschluss auf die "professionelle" Tätigkeit bei Schneider zulässig?
komp(l)ott
Homepage des "umtriebigen Shootingstar der Branche" schon,
einen m.E. nicht nach zwei Clicks auffindbaren Internetauf-
tritt des RA Dr Jaffé & Koll. vorzufinden, der die BRAO,
die Impressumpflicht und den Verweis auf das TeleDienste-
Gesetz berücksichtigt.
Habe ich da etwas übersehen?
Hätte ich nichts übersehen, spräche das dann für
- Unberührbarkeit oder
- die Sorglosigkeit im geschäftlichen Verkehr?
Wäre fortfolgend ein Rückschluss auf die "professionelle" Tätigkeit bei Schneider zulässig?
komp(l)ott
Im Zuge der Schneiderinsolvenz wurden so einige Klagen, Beschwerden und Anzeigen auf den Weg
Gebracht. Ich fasse zusammen:
Subventionsbeschwerde bei der Europäischen Union ( AZ: CP 31/2003 ).
Klage wegen Prospekthaftung durch Kanzlei Kroke, Düsseldorf.
Gegen die von der Staatsanwaltschaft Gera nicht angenommene Strafanzeige gegen B. Kübler wurden Rechtsmittel eingelegt.
Gutachten über mehrere Umlagen zu Ungunsten der Laser Tochter. Wird verfolgt durch die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Schubert, Kübler,Hanika, Köln.
Anzeige wegen Gläubigerbegünstigung durch Nichtvertragsanfechtung durch B. Kübler.
Klage der Firmenerben A. + B. Schneider gegen LfA.
Bei so vielen Klagen nach der Insolvenz, muss doch etwas Positives für die Kleinaktionäre herauskommen – oder? Wer gibt schon jetzt Zwischenergebnisse bekannt?
Gebracht. Ich fasse zusammen:
Subventionsbeschwerde bei der Europäischen Union ( AZ: CP 31/2003 ).
Klage wegen Prospekthaftung durch Kanzlei Kroke, Düsseldorf.
Gegen die von der Staatsanwaltschaft Gera nicht angenommene Strafanzeige gegen B. Kübler wurden Rechtsmittel eingelegt.
Gutachten über mehrere Umlagen zu Ungunsten der Laser Tochter. Wird verfolgt durch die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Schubert, Kübler,Hanika, Köln.
Anzeige wegen Gläubigerbegünstigung durch Nichtvertragsanfechtung durch B. Kübler.
Klage der Firmenerben A. + B. Schneider gegen LfA.
Bei so vielen Klagen nach der Insolvenz, muss doch etwas Positives für die Kleinaktionäre herauskommen – oder? Wer gibt schon jetzt Zwischenergebnisse bekannt?
Wir sind dran. Es geht bald los mit den Prozessen. Dafür gibt es gerade wieder neue Bweeise.
*schnipp*
„JENOPTIK Laser, Optik, Systeme GmbH übernimmt restliche Anteile an der JENOPTIK LDT GmbH.
Die JENOPTIK Laser, Optik, Systeme GmbH wird die JENOPTIK LDT GmbH ab sofort als 100-prozentige Tochtergesellschaft führen. Die Jenoptik-Tochter hat die restlichen 40 Prozent der Anteile an dem Geraer Unternehmen von der in Insolvenz befindlichen Schneider Laser Technologies AG (SLT), Gera, übernommen.
Im Oktober 2002 hatten die Jenoptik-Tochter Laser, Optik, Systeme GmbH, Jena, und die in Insolvenz befindliche Schneider Laser Technologies AG (SLT), Gera, die JENOPTIK LDT GmbH als gemeinsames Tochterunternehmen gegründet, um das Laser Display Geschäft fortzuführen. Die Jenoptik Laser, Optik, Systeme GmbH hatte 60 Prozent an dem neuen Unternehmen übernommen und damit die industrielle Führerschaft erhalten. Die SLT hatte Sachanlagen, Patente und Beschäftigte eingebracht. Beide Partner hatten vereinbart, dass die SLT AG bis spätestens Ende 2003 ihre Minderheitsbeteiligung an der neuen JENOPTIK LDT GmbH aufgeben wird. Diese Option ist nun umgesetzt worden.
Laser Display Technologie ist in nur kurzer Zeit am Markt erfolgreich.
Die JENOPTIK Laser, Optik, Systeme GmbH war durch einen Kooperationsvertrag seit 1999 in die Entwicklung der Laserprojektions-Technologie in Gera eingebunden und hat das Herzstück dafür, den Rot-Grün-Blau-Laser (RGB-Laser), bis zur Serienreife entwickelt. Die Laser Display Technologie ermöglicht Projektionen von bewegten Bildern in höchster Qualität auf unterschiedlich geformte Projektionsflächen. Die neueste Generation von Planetarien der Carl-Zeiss Jena GmbH ist mit der neuen RGB-Lasertechnik ausgerüstet. Zudem werden RGB-Laser für Flugsimulatoren genutzt.
An zwei wichtigen Kunden, das US-Unternehmen L-3 Communications Corporation und die Rheinmetall Defence Electronics GmbH (zuvor STN Atlas), hat die JENOPTIK LDT GmbH bereits Projektionssysteme für die militärische Flugsimulation verkauft. Mit der Projektionstechnologie für die F18- und die Tornado-Flugsimulation hat die Jenoptik-Tochter im Markt für militärische Simulationstechnik Fuß gefasst.
JENOPTIK Laser, Optik, Systeme GmbH.
(www.jenoptik-los.de)
Die JENOPTIK Laser, Optik Systeme GmbH wurde 1995 gegründet und ist ein 100-prozentiges Tochterunternehmen des Technologiekonzerns JENOPTIK AG, Jena (ISIN DE 0006229107). In den Bereichen Lasertechnik, Optik und Sensorsysteme entwickelt, fertigt und vertreibt das Unternehmen Laserstrahlquellen, optische Komponenten, Module und Systemlösungen sowie Technologien zum präzisen Messen, Abbilden, Strukturieren und Analysieren unterschiedlicher Materialien. Neueste Technologien und kundenspezifische Applikationen bilden den Grundstein für den Erfolg des Unternehmens.
Unternehmensporträt JENOPTIK LDT GmbH
(www.jenoptik-laserdisplay.de)
Die JENOPTIK LDT GmbH ist ein mehrheitliches Tochterunternehmen der JENOPTIK Laser, Optik, Systeme GmbH. Mit 36 Mitarbeitern am Standort Gera entwickelt, fertigt und vermarktet sie Laserprojektionssysteme auf der Grundlage der Laser Display Technologie.
Jena, 04. Dezember 2003“
Quelle: http://www.jenoptik-laserdisplay.de/deutsch/index_presse_031…
„Jenoptik übernimmt ehemalige Schneider-Laser-Tochter
Jena (dpa) - Der Jenoptik-Konzern hat die auf Laserprojektoren spezialisierte LDT GmbH komplett von der insolventen Schneider Laser Technologies AG übernommen. Schneider habe vereinbarungsgemäß seine Minderheitsbeteiligung von 40 Prozent abgegeben, teilte die Jenoptik AG in Jena mit.
Die in Gera entwickelte Laser-Display-Technologie ermöglicht die Übertragung bewegter, farbiger Bilder auf große Flächen. Die Jenoptik-Tochter hatte in diesem Jahr mit Aufträgen aus den USA und Deutschland im Markt für militärische Flugsimulatoren zur Pilotenausbildung Fuß gefasst.
Der Unterhaltungselektronik-Konzern Schneider (Türkheim) wollte die patentierte Projektionstechnik zunächst unter dem Schlagwort «Laser-TV» auch für Heimkinos einsetzen. Diese Entwicklung für den Massenmarkt wird von Jenoptik nach Vorstandsangaben aber nicht weiter verfolgt. Vielmehr soll die Technik für professionelle Anwendungen wie Flugsimulatoren, Zeiss- Planetarien oder Lasershows genutzt werden.
Donnerstag, 04.12.2003
Quelle: http://www.newsclick.de/index.jsp/artid/2272679/menuid/2185
© Braunschweiger Zeitungsverlag 2003“
Quelle: http://www.newsclick.de/drucken.jsp/artid/2272679/menuid/218…
„Donnerstag, 04.12.2003
"Laser-TV" für alle wird es nicht geben
Jena/Gera. (dpa/tlz) Der Jenoptik-Konzern hat die auf Laserprojektoren spezialisierte LDT GmbH komplett von der insolventen Schneider Laser Technologies AG übernommen. Schneider habe vereinbarungsgemäß seine Minderheitsbeteiligung von 40 Prozent abgegeben. Die in Gera entwickelte Laser-Display- Technologie ermöglicht die Übertragung bewegter, farbiger Bilder auf große Flächen. Die Jenoptik-Tochter hatte in diesem Jahr mit Aufträgen aus den USA und Deutschland im Markt für militärische Flugsimulatoren zur Pilotenausbildung Fuß gefasst.
Der Unterhaltungselektronik-Konzern Schneider (Türkheim) wollte die patentierte Projektionstechnik, für die der Thüringer Forscher Christhard Deter den Deutschen Zukunftspreis erhalten hatte, zunächst unter dem Schlagwort "Laser-TV" auch für Heimkinos einsetzen. Diese Entwicklung für den Massenmarkt wird von Jenoptik aber nicht weiter verfolgt. Vielmehr soll die Technik für professionelle Anwendungen wie Flugsimulatoren, Zeiss- Planetarien oder Laser-Shows genutzt werden.
Im Oktober 2002 hatten die Jenoptik-Tochter Laser, Optik, Systeme GmbH (LOS/Jena) und die insolvente Schneider-Tochter in Gera eine Gemeinschaftsfirma gegründet, um das Geschäft mit den Projektoren fortzusetzen. Die Jenoptik-LOS übernahm zunächst 60 Prozent mit der Option einer kompletten Übernahme bis Ende dieses Jahres. Jenoptik hatte bereits seit 1999 den Farblaser als eine der Hauptkomponenten für das System geliefert. Die LDT GmbH in Gera beschäftigt 36 Mitarbeiter.
04.12.2003
Copyright: Thüringische Landeszeitung
Quelle: http://www.tlz.de/tlz/tlz.drucken.artikel.php?http://www.tlz…
„Leipziger Volkszeitung Online
http://www.lvz-online.de
http://www.lvz-online.de/lvz-heute/84830.html
© 2003 LVZ-Online
«Jenoptik hält nun 100 Prozent an Laser-Firma LDT»
Quelle © Leipziger Volkszeitung vom Donnerstag, 4. Dezember 2003
Jenoptik hält nun 100 Prozent an Laser-Firma LDT
Jena. Der Jenoptik-Konzern ist in Kauflaune. Seine Tochter Laser, Optik, Systeme GmbH hat die auf Laserprojektoren spezialisierte LDT GmbH zu 100 Prozent von der insolventen Schneider Laser Technologies AG übernommen. Schneider habe vereinbarungsgemäß seine Minderheitsbeteiligung von 40 Prozent abgegeben, berichtete die Jenoptik AG gestern in Jena. Die in Gera entwickelte Laser-Display-Technologie ermöglicht die Übertragung bewegter, farbiger Bilder auf große Flächen. Die Jenoptik-Tochter hatte in diesem Jahr mit Aufträgen aus den USA und Deutschland im Markt für militärische Flugsimulatoren zur Pilotenausbildung Fuß gefasst.
Im Okotber 2002 hatten die Jenoptik-Tochter Laser, Optik, Systeme GmbH Jena und die in Insolvenz befindliche Schneider Laser Technolgies AG (SLT) in Gera die Jenoptik LTD GmbH als gemeinsames Tochterunternehmen gegründet, um das Laser-Display-Geschäft fortzuführen.
Der Unterhaltungselektronik-Konzern Schneider (Türkheim) wollte die patentierte Projektionstechnik, für die der Thüringer Forscher Christhard Deter den Deutschen Zukunftspreis erhalten hatte, zunächst unter dem Schlagwort "Laser-TV" auch für Heimkinos einsetzen. Diese Entwicklung für den Massenmarkt wird von Jenoptik nach Vorstands-Angaben nicht weiter verfolgt. Vielmehr soll die Technik für professionelle Anwendungen wie Zeiss- Planetarien oder Laser-Shows genutzt werden.
Eig. Ber.
Internet: www.jenoptik.de“
Quelle: http://www.lvz-online.de/lvz-heute/84830.htm
„Jenoptik übernimmt ehemalige Schneider-Laser-Tochter
Jena (dpa) - Der Jenoptik-Konzern hat die auf Laserprojektoren spezialisierte LDT GmbH komplett von der insolventen Schneider Laser Technologies AG übernommen. Schneider habe vereinbarungsgemäß seine Minderheitsbeteiligung von 40 Prozent abgegeben, teilte die Jenoptik AG in Jena mit.
Die in Gera entwickelte Laser-Display-Technologie ermöglicht die Übertragung bewegter, farbiger Bilder auf große Flächen. Die Jenoptik-Tochter hatte in diesem Jahr mit Aufträgen aus den USA und Deutschland im Markt für militärische Flugsimulatoren zur Pilotenausbildung Fuß gefasst.
Der Unterhaltungselektronik-Konzern Schneider (Türkheim) wollte die patentierte Projektionstechnik zunächst unter dem Schlagwort «Laser-TV» auch für Heimkinos einsetzen. Diese Entwicklung für den Massenmarkt wird von Jenoptik nach Vorstandsangaben aber nicht weiter verfolgt. Vielmehr soll die Technik für professionelle Anwendungen wie Flugsimulatoren, Zeiss- Planetarien oder Lasershows genutzt werden.
04.12.2003 15:31“
Quelle: http://www.augsburger-allgemeine.de/popup/druckpage.php?arid…
„Diese Meldung wurde von pressetext.austria ausgedruckt und ist unter http://www.pressetext.at/pte.mc?pte=031204035 abrufbar.
Jenoptik-Tochter übernimmt LDT GmbH komplett
Insolvente Schneider Laser muss 40-Prozent-Anteil abgeben
Jena/Gera (pte, 04. Dez 2003 17:05) - Die Jenoptik-Tochter Laser, Optik, Systeme GmbH http://www.jenoptik-los.de wird ab sofort die Jenoptik LDT GmbH als 100-prozentiges Tochterunternehmen führen. Das teilte das Unternehmen heute, Donnerstag, mit. Die in Insolvenz befindliche Schneider Laser Technologies AG (SLT) musste demnach die restlichen 40 Prozent der Anteile an dem Geraer Unternehmen an die Jenoptik-Tochter abgeben.
Im Oktober 2002 hatten die Jenoptik Laser, Optik, Systeme GmbH und die insolvente SLT die Jenoptik LDT GmbH als gemeinsames Tochter-Unternehmen zur Weiterführung des Laser-Display-Geschäfts gegründet. Die Jenoptik-Tochter hatte 60 Prozent an dem Unternehmen übernommen und damit die industrielle Führerschaft erhalten. SLT hatte im Gegenzug Sachanlagen, Patente und Beschäftigte eingebracht. Die Übernahme erfolgt nach einer Vereinbarung beider Partner, nach der SLT bis spätestens Ende 2003 die Minderheitsbeteiligung an der Jenoptik LDT GmbH aufgeben wird.
Der Jenoptik-Konzern http://www.jenoptik.de beschäftigt derzeit insgesamt 10.004 Mitarbeiter in über 20 Ländern. Der Umsatz des Unternehmens soll nach eigenen Angaben im Jahr 2003 im Vergleich zum Vorjahr deutlich steigen und um die Zwei-Mrd.-Euro-Marke liegen. pte berichtete: http://www.pte.at/pte.mc?pte=031113022 (Ende)
Aussender: pressetext.deutschland
Redakteur: Jörn Brien,
email: brien@pressetext.at,
Tel. +43/1/81140-318 «
Quelle: http://www.pressetext.at/pteprint.mc?pte=031204035
*schnipp*
„JENOPTIK Laser, Optik, Systeme GmbH übernimmt restliche Anteile an der JENOPTIK LDT GmbH.
Die JENOPTIK Laser, Optik, Systeme GmbH wird die JENOPTIK LDT GmbH ab sofort als 100-prozentige Tochtergesellschaft führen. Die Jenoptik-Tochter hat die restlichen 40 Prozent der Anteile an dem Geraer Unternehmen von der in Insolvenz befindlichen Schneider Laser Technologies AG (SLT), Gera, übernommen.
Im Oktober 2002 hatten die Jenoptik-Tochter Laser, Optik, Systeme GmbH, Jena, und die in Insolvenz befindliche Schneider Laser Technologies AG (SLT), Gera, die JENOPTIK LDT GmbH als gemeinsames Tochterunternehmen gegründet, um das Laser Display Geschäft fortzuführen. Die Jenoptik Laser, Optik, Systeme GmbH hatte 60 Prozent an dem neuen Unternehmen übernommen und damit die industrielle Führerschaft erhalten. Die SLT hatte Sachanlagen, Patente und Beschäftigte eingebracht. Beide Partner hatten vereinbart, dass die SLT AG bis spätestens Ende 2003 ihre Minderheitsbeteiligung an der neuen JENOPTIK LDT GmbH aufgeben wird. Diese Option ist nun umgesetzt worden.
Laser Display Technologie ist in nur kurzer Zeit am Markt erfolgreich.
Die JENOPTIK Laser, Optik, Systeme GmbH war durch einen Kooperationsvertrag seit 1999 in die Entwicklung der Laserprojektions-Technologie in Gera eingebunden und hat das Herzstück dafür, den Rot-Grün-Blau-Laser (RGB-Laser), bis zur Serienreife entwickelt. Die Laser Display Technologie ermöglicht Projektionen von bewegten Bildern in höchster Qualität auf unterschiedlich geformte Projektionsflächen. Die neueste Generation von Planetarien der Carl-Zeiss Jena GmbH ist mit der neuen RGB-Lasertechnik ausgerüstet. Zudem werden RGB-Laser für Flugsimulatoren genutzt.
An zwei wichtigen Kunden, das US-Unternehmen L-3 Communications Corporation und die Rheinmetall Defence Electronics GmbH (zuvor STN Atlas), hat die JENOPTIK LDT GmbH bereits Projektionssysteme für die militärische Flugsimulation verkauft. Mit der Projektionstechnologie für die F18- und die Tornado-Flugsimulation hat die Jenoptik-Tochter im Markt für militärische Simulationstechnik Fuß gefasst.
JENOPTIK Laser, Optik, Systeme GmbH.
(www.jenoptik-los.de)
Die JENOPTIK Laser, Optik Systeme GmbH wurde 1995 gegründet und ist ein 100-prozentiges Tochterunternehmen des Technologiekonzerns JENOPTIK AG, Jena (ISIN DE 0006229107). In den Bereichen Lasertechnik, Optik und Sensorsysteme entwickelt, fertigt und vertreibt das Unternehmen Laserstrahlquellen, optische Komponenten, Module und Systemlösungen sowie Technologien zum präzisen Messen, Abbilden, Strukturieren und Analysieren unterschiedlicher Materialien. Neueste Technologien und kundenspezifische Applikationen bilden den Grundstein für den Erfolg des Unternehmens.
Unternehmensporträt JENOPTIK LDT GmbH
(www.jenoptik-laserdisplay.de)
Die JENOPTIK LDT GmbH ist ein mehrheitliches Tochterunternehmen der JENOPTIK Laser, Optik, Systeme GmbH. Mit 36 Mitarbeitern am Standort Gera entwickelt, fertigt und vermarktet sie Laserprojektionssysteme auf der Grundlage der Laser Display Technologie.
Jena, 04. Dezember 2003“
Quelle: http://www.jenoptik-laserdisplay.de/deutsch/index_presse_031…
„Jenoptik übernimmt ehemalige Schneider-Laser-Tochter
Jena (dpa) - Der Jenoptik-Konzern hat die auf Laserprojektoren spezialisierte LDT GmbH komplett von der insolventen Schneider Laser Technologies AG übernommen. Schneider habe vereinbarungsgemäß seine Minderheitsbeteiligung von 40 Prozent abgegeben, teilte die Jenoptik AG in Jena mit.
Die in Gera entwickelte Laser-Display-Technologie ermöglicht die Übertragung bewegter, farbiger Bilder auf große Flächen. Die Jenoptik-Tochter hatte in diesem Jahr mit Aufträgen aus den USA und Deutschland im Markt für militärische Flugsimulatoren zur Pilotenausbildung Fuß gefasst.
Der Unterhaltungselektronik-Konzern Schneider (Türkheim) wollte die patentierte Projektionstechnik zunächst unter dem Schlagwort «Laser-TV» auch für Heimkinos einsetzen. Diese Entwicklung für den Massenmarkt wird von Jenoptik nach Vorstandsangaben aber nicht weiter verfolgt. Vielmehr soll die Technik für professionelle Anwendungen wie Flugsimulatoren, Zeiss- Planetarien oder Lasershows genutzt werden.
Donnerstag, 04.12.2003
Quelle: http://www.newsclick.de/index.jsp/artid/2272679/menuid/2185
© Braunschweiger Zeitungsverlag 2003“
Quelle: http://www.newsclick.de/drucken.jsp/artid/2272679/menuid/218…
„Donnerstag, 04.12.2003
"Laser-TV" für alle wird es nicht geben
Jena/Gera. (dpa/tlz) Der Jenoptik-Konzern hat die auf Laserprojektoren spezialisierte LDT GmbH komplett von der insolventen Schneider Laser Technologies AG übernommen. Schneider habe vereinbarungsgemäß seine Minderheitsbeteiligung von 40 Prozent abgegeben. Die in Gera entwickelte Laser-Display- Technologie ermöglicht die Übertragung bewegter, farbiger Bilder auf große Flächen. Die Jenoptik-Tochter hatte in diesem Jahr mit Aufträgen aus den USA und Deutschland im Markt für militärische Flugsimulatoren zur Pilotenausbildung Fuß gefasst.
Der Unterhaltungselektronik-Konzern Schneider (Türkheim) wollte die patentierte Projektionstechnik, für die der Thüringer Forscher Christhard Deter den Deutschen Zukunftspreis erhalten hatte, zunächst unter dem Schlagwort "Laser-TV" auch für Heimkinos einsetzen. Diese Entwicklung für den Massenmarkt wird von Jenoptik aber nicht weiter verfolgt. Vielmehr soll die Technik für professionelle Anwendungen wie Flugsimulatoren, Zeiss- Planetarien oder Laser-Shows genutzt werden.
Im Oktober 2002 hatten die Jenoptik-Tochter Laser, Optik, Systeme GmbH (LOS/Jena) und die insolvente Schneider-Tochter in Gera eine Gemeinschaftsfirma gegründet, um das Geschäft mit den Projektoren fortzusetzen. Die Jenoptik-LOS übernahm zunächst 60 Prozent mit der Option einer kompletten Übernahme bis Ende dieses Jahres. Jenoptik hatte bereits seit 1999 den Farblaser als eine der Hauptkomponenten für das System geliefert. Die LDT GmbH in Gera beschäftigt 36 Mitarbeiter.
04.12.2003
Copyright: Thüringische Landeszeitung
Quelle: http://www.tlz.de/tlz/tlz.drucken.artikel.php?http://www.tlz…
„Leipziger Volkszeitung Online
http://www.lvz-online.de
http://www.lvz-online.de/lvz-heute/84830.html
© 2003 LVZ-Online
«Jenoptik hält nun 100 Prozent an Laser-Firma LDT»
Quelle © Leipziger Volkszeitung vom Donnerstag, 4. Dezember 2003
Jenoptik hält nun 100 Prozent an Laser-Firma LDT
Jena. Der Jenoptik-Konzern ist in Kauflaune. Seine Tochter Laser, Optik, Systeme GmbH hat die auf Laserprojektoren spezialisierte LDT GmbH zu 100 Prozent von der insolventen Schneider Laser Technologies AG übernommen. Schneider habe vereinbarungsgemäß seine Minderheitsbeteiligung von 40 Prozent abgegeben, berichtete die Jenoptik AG gestern in Jena. Die in Gera entwickelte Laser-Display-Technologie ermöglicht die Übertragung bewegter, farbiger Bilder auf große Flächen. Die Jenoptik-Tochter hatte in diesem Jahr mit Aufträgen aus den USA und Deutschland im Markt für militärische Flugsimulatoren zur Pilotenausbildung Fuß gefasst.
Im Okotber 2002 hatten die Jenoptik-Tochter Laser, Optik, Systeme GmbH Jena und die in Insolvenz befindliche Schneider Laser Technolgies AG (SLT) in Gera die Jenoptik LTD GmbH als gemeinsames Tochterunternehmen gegründet, um das Laser-Display-Geschäft fortzuführen.
Der Unterhaltungselektronik-Konzern Schneider (Türkheim) wollte die patentierte Projektionstechnik, für die der Thüringer Forscher Christhard Deter den Deutschen Zukunftspreis erhalten hatte, zunächst unter dem Schlagwort "Laser-TV" auch für Heimkinos einsetzen. Diese Entwicklung für den Massenmarkt wird von Jenoptik nach Vorstands-Angaben nicht weiter verfolgt. Vielmehr soll die Technik für professionelle Anwendungen wie Zeiss- Planetarien oder Laser-Shows genutzt werden.
Eig. Ber.
Internet: www.jenoptik.de“
Quelle: http://www.lvz-online.de/lvz-heute/84830.htm
„Jenoptik übernimmt ehemalige Schneider-Laser-Tochter
Jena (dpa) - Der Jenoptik-Konzern hat die auf Laserprojektoren spezialisierte LDT GmbH komplett von der insolventen Schneider Laser Technologies AG übernommen. Schneider habe vereinbarungsgemäß seine Minderheitsbeteiligung von 40 Prozent abgegeben, teilte die Jenoptik AG in Jena mit.
Die in Gera entwickelte Laser-Display-Technologie ermöglicht die Übertragung bewegter, farbiger Bilder auf große Flächen. Die Jenoptik-Tochter hatte in diesem Jahr mit Aufträgen aus den USA und Deutschland im Markt für militärische Flugsimulatoren zur Pilotenausbildung Fuß gefasst.
Der Unterhaltungselektronik-Konzern Schneider (Türkheim) wollte die patentierte Projektionstechnik zunächst unter dem Schlagwort «Laser-TV» auch für Heimkinos einsetzen. Diese Entwicklung für den Massenmarkt wird von Jenoptik nach Vorstandsangaben aber nicht weiter verfolgt. Vielmehr soll die Technik für professionelle Anwendungen wie Flugsimulatoren, Zeiss- Planetarien oder Lasershows genutzt werden.
04.12.2003 15:31“
Quelle: http://www.augsburger-allgemeine.de/popup/druckpage.php?arid…
„Diese Meldung wurde von pressetext.austria ausgedruckt und ist unter http://www.pressetext.at/pte.mc?pte=031204035 abrufbar.
Jenoptik-Tochter übernimmt LDT GmbH komplett
Insolvente Schneider Laser muss 40-Prozent-Anteil abgeben
Jena/Gera (pte, 04. Dez 2003 17:05) - Die Jenoptik-Tochter Laser, Optik, Systeme GmbH http://www.jenoptik-los.de wird ab sofort die Jenoptik LDT GmbH als 100-prozentiges Tochterunternehmen führen. Das teilte das Unternehmen heute, Donnerstag, mit. Die in Insolvenz befindliche Schneider Laser Technologies AG (SLT) musste demnach die restlichen 40 Prozent der Anteile an dem Geraer Unternehmen an die Jenoptik-Tochter abgeben.
Im Oktober 2002 hatten die Jenoptik Laser, Optik, Systeme GmbH und die insolvente SLT die Jenoptik LDT GmbH als gemeinsames Tochter-Unternehmen zur Weiterführung des Laser-Display-Geschäfts gegründet. Die Jenoptik-Tochter hatte 60 Prozent an dem Unternehmen übernommen und damit die industrielle Führerschaft erhalten. SLT hatte im Gegenzug Sachanlagen, Patente und Beschäftigte eingebracht. Die Übernahme erfolgt nach einer Vereinbarung beider Partner, nach der SLT bis spätestens Ende 2003 die Minderheitsbeteiligung an der Jenoptik LDT GmbH aufgeben wird.
Der Jenoptik-Konzern http://www.jenoptik.de beschäftigt derzeit insgesamt 10.004 Mitarbeiter in über 20 Ländern. Der Umsatz des Unternehmens soll nach eigenen Angaben im Jahr 2003 im Vergleich zum Vorjahr deutlich steigen und um die Zwei-Mrd.-Euro-Marke liegen. pte berichtete: http://www.pte.at/pte.mc?pte=031113022 (Ende)
Aussender: pressetext.deutschland
Redakteur: Jörn Brien,
email: brien@pressetext.at,
Tel. +43/1/81140-318 «
Quelle: http://www.pressetext.at/pteprint.mc?pte=031204035
und nichts passiert. pennen hier alle die noch mit der schneiderinsolvenz aktiv zu tun haben. wieso hoert man zum verkauf seitens des iv keine stellungnahme?
verkauf, wenn man keinen investor findet, ist doch zum lachen.
produkt ist marktreif, aber geld ist es keins wert, ist doch auch zum lachen.
auf jeder hp ist die meldung zu finden, der iv hat nichts verlautbaren lassen, ist doch auch zum lachen.
und wenn ich mir den kurs so anschau, und dass vielleicht einer enorm in der letzten zeit eingesammelt hat, begonnen mit dem kauf zu 20 cents, 200000 stueck, und es kommt jetzt was kursbewegendes, dann find ich das weil ich mittlerweile ne menge gewohnt bin, auch noch zum lachen.
andererseits, wenn mal einer der schon die ganze zeit lachen muss, mal die contenance verlieren sollte, und einem der betroffenen herren mit ner 45er ins knie schiesst, dann sollte der betroffene herr doch bitte auch lachen. mich wundert in dieser republik nur eins, dass aufgrund der menge an unverschaemtheiten, die ein buerger einstecken muss, sowenige die contenance verlieren und nicht die 45er auspacken, und einem das verdammte knie wegschiessen. ich wuerde sehrwahrscheinlich lachen.
das riecht doch wieder nach beguenstigung.
tb
verkauf, wenn man keinen investor findet, ist doch zum lachen.
produkt ist marktreif, aber geld ist es keins wert, ist doch auch zum lachen.
auf jeder hp ist die meldung zu finden, der iv hat nichts verlautbaren lassen, ist doch auch zum lachen.
und wenn ich mir den kurs so anschau, und dass vielleicht einer enorm in der letzten zeit eingesammelt hat, begonnen mit dem kauf zu 20 cents, 200000 stueck, und es kommt jetzt was kursbewegendes, dann find ich das weil ich mittlerweile ne menge gewohnt bin, auch noch zum lachen.
andererseits, wenn mal einer der schon die ganze zeit lachen muss, mal die contenance verlieren sollte, und einem der betroffenen herren mit ner 45er ins knie schiesst, dann sollte der betroffene herr doch bitte auch lachen. mich wundert in dieser republik nur eins, dass aufgrund der menge an unverschaemtheiten, die ein buerger einstecken muss, sowenige die contenance verlieren und nicht die 45er auspacken, und einem das verdammte knie wegschiessen. ich wuerde sehrwahrscheinlich lachen.
das riecht doch wieder nach beguenstigung.
tb
Whow.....!!!!!
Was ist denn heute auf www.Onvista.de zu sehen ?
Schneider Technologies -
heute - sage und schreibe :
+ 9900,00 %
Entschuldigt, nur ein kleiner Spaß vor Weihnachten.
Die Aktie ist von 0,00 Euro auf 0,10 Euro heute angestiegen ...
Das grundsätzliche Problem einer erfolgreichen Insolvenzabwicklung auch zugunsten der Schneider-Aktionäre ist leider immer noch, daß wir keinen Mitgeschädigten in der Namensriege wie beispielsweise "Leo Kirch" oder ein Rechtsanwalt wie beispielsweise "MdL Peter Gauweiler" haben .
Never mind - surprise is coming soon
OnlyHardFactsAboutSchneider
Das war ja auf Xetra - relevant sind nur die Kurse im Parketthandel Frankfurt. Derzeit zwischen 0,14-0,15 Euro.
Wird bald einer für die Schneider-Aktionäre klagen (müssen)? Dr. Jaffé?
Wird bald einer für die Schneider-Aktionäre klagen (müssen)? Dr. Jaffé?
hat hier einer die telefonnummer der kanzlei von herr jaffe?
tb
tb
@ total
versuchs mal hier:
http://www.jaffe-rae.de/index_d.htm
Jaffé & Kollegen
Rechtsanwälte
Insolvenzverwalter
Weinstraße 4
D-80333 München
Tel.
089 / 25 54 87-00
Fax
089 / 25 54 87-10
Gruß
Optimat
versuchs mal hier:
http://www.jaffe-rae.de/index_d.htm
Jaffé & Kollegen
Rechtsanwälte
Insolvenzverwalter
Weinstraße 4
D-80333 München
Tel.
089 / 25 54 87-00
Fax
089 / 25 54 87-10
Gruß
Optimat
super, dann frag ich noch schnell nach, was so sache ist., melde mich gleich.
tb
tb
da koenne wohl nur herr rechtsanwalt krause im moment zu slt auskunft geben, und dessen leitung waere im moment besetzt. ich weiss nicht ob ich zeit hab, gleich nochmal anzurufen, ansonsten probier ich es spaeter.
tb
tb
muss das auf montag verschieben.
schoenes wochenende, tb
schoenes wochenende, tb
Welche Bedeutung könnte es haben, wenn ein Prozess von Düsseldorf nach Frankfurt verlegt wird ?
Expertenmeinung ist gefragt !
Expertenmeinung ist gefragt !
@tb: Bitte dran bleiben bei Dr. Jaffé.
Endlich mal einer, der auch aktiv wird.
"Telefoniert gerade?" Soll Herr Krause anscheinend öfters machen, wenn SCHNEIDER-Aktionäre anrufen. Ich weiß nicht, inwieweit die Sekretärinnen bei Dr. Jaffé zur absoluten Wahrheit verpflichtet sind.
Wahrscheinlich wirst Du hören, dass er nur für die Gläubiger zuständig ist - und die Aktionäre eh nichts bekommen.
Interessant wäre zu wissen, ob er alle Möglichkeiten der Massemaximierung durchführt. Frag` doch mal, ob er bei SCHNEIDER - ähnlich wie bei Kirch - auch Schadensersatzansprüche gegenüber den Banken geltend machen will und ob er sich den Forderungen beispielsweise der Schneider-Brüder anschließen will oder schon hat. Dr. Jaffé klagt ja sonst auch - warum nicht bei SCHNEIDER???? Gibt es keinen Grund, oder will er nicht???? Frag` auch mal, ob er Rücksichtsnahmen auf Bayern oder deren Banken ausschließen kann.
Und da Du schon dabei bist: Frag` doch mal, ob er anhand der Verkaufsmeldungen der Laser als Vertreter der Laser AG den Verkaufspreis an Jenoptik prüfen lässt, insbesondere vor dem Hintergrund einen Urteils des Landgerichts Frankfurt, wonach der Lieferant und Gläubiger Jenoptik den Verkaufsprozess - vorsichtig ausgedrückt - nicht gefördert haben soll...Vielleicht kann er Dir die die Differenz 500 Mio. bis 1,4 Mrd Euro zu 6 Mio. erklären. Will er gegen eine Seite (z. B. Jenoptik, LfA, Lehman, Kübler) deswegen vorgehen??? Und ob der Insolvenzplan für die Gläubiger nicht besser gewesen wäre... Und ob wirklich schon über 40 Mio. Euro erlöst wurden...
PS: Wir bleiben dran. 2004 kommt hoffentlich die Entscheidung.. Und wenn Dr. Jaffé noch glaubt, er sei Herr aller Aspekte und insbesondere der letztendlich Ausschüttung an die Aktionäre, so ist das derzeit zumindest zweifelhaft. Die rechtlichen Interessen von einigen Aktionäre - mit vermutlichen Rückwirkungen für die AG - werden mittlerweile hauptsächlich außerhalb von Bayern durchgesetzt... Und: Es geht vorwärts
Endlich mal einer, der auch aktiv wird.
"Telefoniert gerade?" Soll Herr Krause anscheinend öfters machen, wenn SCHNEIDER-Aktionäre anrufen. Ich weiß nicht, inwieweit die Sekretärinnen bei Dr. Jaffé zur absoluten Wahrheit verpflichtet sind.
Wahrscheinlich wirst Du hören, dass er nur für die Gläubiger zuständig ist - und die Aktionäre eh nichts bekommen.
Interessant wäre zu wissen, ob er alle Möglichkeiten der Massemaximierung durchführt. Frag` doch mal, ob er bei SCHNEIDER - ähnlich wie bei Kirch - auch Schadensersatzansprüche gegenüber den Banken geltend machen will und ob er sich den Forderungen beispielsweise der Schneider-Brüder anschließen will oder schon hat. Dr. Jaffé klagt ja sonst auch - warum nicht bei SCHNEIDER???? Gibt es keinen Grund, oder will er nicht???? Frag` auch mal, ob er Rücksichtsnahmen auf Bayern oder deren Banken ausschließen kann.
Und da Du schon dabei bist: Frag` doch mal, ob er anhand der Verkaufsmeldungen der Laser als Vertreter der Laser AG den Verkaufspreis an Jenoptik prüfen lässt, insbesondere vor dem Hintergrund einen Urteils des Landgerichts Frankfurt, wonach der Lieferant und Gläubiger Jenoptik den Verkaufsprozess - vorsichtig ausgedrückt - nicht gefördert haben soll...Vielleicht kann er Dir die die Differenz 500 Mio. bis 1,4 Mrd Euro zu 6 Mio. erklären. Will er gegen eine Seite (z. B. Jenoptik, LfA, Lehman, Kübler) deswegen vorgehen??? Und ob der Insolvenzplan für die Gläubiger nicht besser gewesen wäre... Und ob wirklich schon über 40 Mio. Euro erlöst wurden...
PS: Wir bleiben dran. 2004 kommt hoffentlich die Entscheidung.. Und wenn Dr. Jaffé noch glaubt, er sei Herr aller Aspekte und insbesondere der letztendlich Ausschüttung an die Aktionäre, so ist das derzeit zumindest zweifelhaft. Die rechtlichen Interessen von einigen Aktionäre - mit vermutlichen Rückwirkungen für die AG - werden mittlerweile hauptsächlich außerhalb von Bayern durchgesetzt... Und: Es geht vorwärts
!
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@ frickus
Bitte ins BoardMail schauen...danke
OnlyHardFactsAboutSchneider
Bitte ins BoardMail schauen...danke
OnlyHardFactsAboutSchneider
herr krause ist momentan nicht am platz. er wird zurueckrufen.
das mit dem zurueckrufen hoff ich auch, weil dann brauch ich nicht dauernd anrufen.
tb
das mit dem zurueckrufen hoff ich auch, weil dann brauch ich nicht dauernd anrufen.
tb
SCHNEIDER TECH (Frankfurt:719340.F/DE0007193401) - Handeln: Broker auswählen
Letzter Kurs
15 Dez · 0,145 Veränderung
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24-Nov--13
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Tages-Kursspanne
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Geldkurs 14,00 Briefkurs 14,145
auf http://de.finance.yahoo.com/q?s=719340.f&d=t um 9:50 Uhr
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Geldkurs 14,00 Briefkurs 14,145
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Wünsche schon mal frohe Weihnachtne an alle!
PS: Sieht recht gut aus mittlerweile. Warten wir auf 2004...
PS: Sieht recht gut aus mittlerweile. Warten wir auf 2004...
schliese mich den Wünschen von Tagchen an !!!!
kostjagarnix
PS.: wer verkauft denn da heute ?????
kostjagarnix
PS.: wer verkauft denn da heute ?????
Übrigens: Meine von Anfang an geäußerte Vermutung, dass SCHNEIDER nicht(!) überschuldet war, scheint sich vermutlich demnächst zu bestätigen. Das könnte noch ein paar Erklärungsprobleme von einigen Seiten ergeben.
soll der kurs zum Jahresende wider unter 0,10 gedrückt werden?????
Wünsche allen ein erfolgreiches, gesundes und frohes Neuses Jahr !!!!!
das "kostjagarnix", der die Hoffnung nicht aufgibt.........
Wünsche allen ein erfolgreiches, gesundes und frohes Neuses Jahr !!!!!
das "kostjagarnix", der die Hoffnung nicht aufgibt.........
Macht nichts. Ich denke, spätestens im Frühjahr bis Sommer geht es richtig rund bei SCHNEIDER! Müsste bald nicht die Bilanz 2001 kommen? Spätestens dann fliegt vielleicht alles auf? Hoffentlich wird die Bilanz auch korrekt erstellt...
Auch gibt es neue Informationen, die ich leider nicht posten kann... Aber wir nutzen die "Weihnachtsferien"
Auch gibt es neue Informationen, die ich leider nicht posten kann... Aber wir nutzen die "Weihnachtsferien"
T`schuldigung wegen dem Doppelposting. Nur wegen der Wichtigkeit...
Nächste Runde: Es geht weiter - neue Klage im Falle SCHNEIDER!
Neuer Bericht diese Woche im FOCUS:
FOCUS 1/2004, Seite 152: "Aktenstreit kommt vor den Kadi"
Die Gebr. Schneider klagen auf Akteneinsicht im Ermittlungsverfahren der EU gegen die LfA!
Bericht (abgetippt):
"Firmenerbe Bernhard Schneider hat in Berlin Klage eingereicht." (Bildunterschrift)
"Im Rechtsstreit um die spektakuläre Pleite der bayerischen Traditionsfirma Schneider Technologies (Focus 33/03) klagen die Schneider-Brüder Albert und Bernhard Schneider vor dem Berliner Verwaltungsgericht auf Akteneinsicht (Az. VG 20 A 423.03). Wegen der Verwicklung der landeseigenen Förderbank LfA hatte sich die EU in die Überprüfung des Pleitefalls eingeschaltet. Auf Drängen der Bundesregierung kamen die Akten der Wettbewerbshüter nebst Stellungnahme aus Berlin jedoch unter Verschluss"
Frage: Wenn die Bundesregierung die Unterlagen schon unter Verschluss bringen lässt, handelt es sich dann um äußerst hochbrisantes, belastendes Material gegen die LfA????
Frage ist nur: Warum macht die Bundesregierung das?
Eines ist aber vermutlich sicher. Bald geht es rund! 2004 wird spätestens im Sommer sehr spannend.
PPS: Es dürfte alles nur noch eine Frage der Zeit sein...
PPPS: Guten Rutsch! Wir schaffen das schon.
Nächste Runde: Es geht weiter - neue Klage im Falle SCHNEIDER!
Neuer Bericht diese Woche im FOCUS:
FOCUS 1/2004, Seite 152: "Aktenstreit kommt vor den Kadi"
Die Gebr. Schneider klagen auf Akteneinsicht im Ermittlungsverfahren der EU gegen die LfA!
Bericht (abgetippt):
"Firmenerbe Bernhard Schneider hat in Berlin Klage eingereicht." (Bildunterschrift)
"Im Rechtsstreit um die spektakuläre Pleite der bayerischen Traditionsfirma Schneider Technologies (Focus 33/03) klagen die Schneider-Brüder Albert und Bernhard Schneider vor dem Berliner Verwaltungsgericht auf Akteneinsicht (Az. VG 20 A 423.03). Wegen der Verwicklung der landeseigenen Förderbank LfA hatte sich die EU in die Überprüfung des Pleitefalls eingeschaltet. Auf Drängen der Bundesregierung kamen die Akten der Wettbewerbshüter nebst Stellungnahme aus Berlin jedoch unter Verschluss"
Frage: Wenn die Bundesregierung die Unterlagen schon unter Verschluss bringen lässt, handelt es sich dann um äußerst hochbrisantes, belastendes Material gegen die LfA????
Frage ist nur: Warum macht die Bundesregierung das?
Eines ist aber vermutlich sicher. Bald geht es rund! 2004 wird spätestens im Sommer sehr spannend.
PPS: Es dürfte alles nur noch eine Frage der Zeit sein...
PPPS: Guten Rutsch! Wir schaffen das schon.
Wünsche gleichfalls allen (noch) Schneider-Aktionären einen guten Rutsch nach 2004 hin.
Geduld ist angesagt und wer weiß, vielleicht zahlt sich diese Geduld ja eines Tages mal aus.
spaceframe
Geduld ist angesagt und wer weiß, vielleicht zahlt sich diese Geduld ja eines Tages mal aus.
spaceframe
So, frohes neues Jahr allen! Mal sehen, was 2004 so bringt...
Bitte immer Meldungen zu Schneider hier posten, die letzte im FOCUS hätte ich beinahe übersehen. Danke!
Bitte immer Meldungen zu Schneider hier posten, die letzte im FOCUS hätte ich beinahe übersehen. Danke!
Nanu, +65% !
Was ist da los??
Was ist da los??
??????
da sind ja richtig Umsätze???????
ich verkauf meine trotzdem nicht
das "kostjagarnix"
da sind ja richtig Umsätze???????
ich verkauf meine trotzdem nicht
das "kostjagarnix"
@kostjagarnix
warum verkaufst Du nicht? PS: Deine ID passt gut zur Aktie
warum verkaufst Du nicht? PS: Deine ID passt gut zur Aktie
bis ich meinen Einstand raushabe, muss es noch gewaltig hoch gehen..........ausserdem glaube ich fest daran, das wir mit diversen Gerichtsverfahren Erfolg haben werden (müssen).....
das "kostjagarnix" der auch in der Insolvenz treu bleibt und die Hoffnung nicht aufgeben wird........
das "kostjagarnix" der auch in der Insolvenz treu bleibt und die Hoffnung nicht aufgeben wird........
Da wollte heute jemand unbedingt Aktien haben, siehe den Verlauf. Inerhalb einer halben Stunde wurde hochgetaxt:
0,115 1.000 0,195 810 - - 13:36:20
0,180 13.225 0,195 810 0,195 62.700 13:36:09
0,180 13.225 0,195 810 - - 13:35:14
0,200 13.225 - - - - 13:30:49
0,200 13.225 - - - - 13:30:39
0,200 13.225 - - - - 13:28:44
0,180 13.225 0,200 2.000 - - 13:23:20
0,160 21.525 0,180 2.000 - - 13:17:47
0,150 21.525 0,180 2.000 - - 13:13:30
0,140 24.725 0,180 2.000 - - 13:02:01
0,140 24.725 0,180 2.000 - - 13:01:51
0,115 1.000 0,120 16.235 - - 12:00:10
Ähnlich war es Ende letzten Jahres, nur dass damals noch mehr Aktien abgestaubt wurden... Ist doch irgendetwas im Gange? Komisch auch die Meldung von gestern in der OTZ aus Gera.
Wir bleiben dran.
Außerdem geht es wohl im Frühjahr/Sommer gerichtlich los.
Auch mehrere Dritte - mit dem nötigem Geld im Rücken - sollen jetzt sehr interessiert an der Sache SCHNEIDER dran sein.
Also: Abwarten.
0,115 1.000 0,195 810 - - 13:36:20
0,180 13.225 0,195 810 0,195 62.700 13:36:09
0,180 13.225 0,195 810 - - 13:35:14
0,200 13.225 - - - - 13:30:49
0,200 13.225 - - - - 13:30:39
0,200 13.225 - - - - 13:28:44
0,180 13.225 0,200 2.000 - - 13:23:20
0,160 21.525 0,180 2.000 - - 13:17:47
0,150 21.525 0,180 2.000 - - 13:13:30
0,140 24.725 0,180 2.000 - - 13:02:01
0,140 24.725 0,180 2.000 - - 13:01:51
0,115 1.000 0,120 16.235 - - 12:00:10
Ähnlich war es Ende letzten Jahres, nur dass damals noch mehr Aktien abgestaubt wurden... Ist doch irgendetwas im Gange? Komisch auch die Meldung von gestern in der OTZ aus Gera.
Wir bleiben dran.
Außerdem geht es wohl im Frühjahr/Sommer gerichtlich los.
Auch mehrere Dritte - mit dem nötigem Geld im Rücken - sollen jetzt sehr interessiert an der Sache SCHNEIDER dran sein.
Also: Abwarten.
Hi!! Grüsse an Tagchen und andere FLEISSIGE die NICHT aufgeben!! War ein zeitlang nur stille Leser aber muss nur kurz fragen WER KAUFT DENN DIE LETZTE ZEIT????
Hat einer eine Idee???
Klar ist, daß ich meine 69 tausend Stück halte bis zum Schluss!! (Sie sind eh schon längst abgeschrieben!!)
Entweder Topp oder Flopp !! Schönen abend noch!! Salut
Hat einer eine Idee???
Klar ist, daß ich meine 69 tausend Stück halte bis zum Schluss!! (Sie sind eh schon längst abgeschrieben!!)
Entweder Topp oder Flopp !! Schönen abend noch!! Salut
@ fenchmen
tatsachelich lautet die frage? WER KAUFT DENN DIE LETZTE ZEIT?
beobachte auch schon immer das geschehen. eigentlich haette man was von den letzten 40%, die jenoptik haette letztes quartal 03 uebernehmen muessen, hoeren sollen seitens des iv.
zum verkauf der 60 % kam ne adhoc, inklusive der werthaltigkeit. bisher kam keine nachricht vom angekuendigten kauf der letzten 40% seitens jenoptik.
die polititschen verstrickungen die hier aufgedeckt werden sind auch alle zu maffiamaessig.
aber es wird offensichtlich gesammelt, und deshalb vermute ich, dass schon wieder ein mehr weiss wie andere.
vielleicht dient dieses sammeln auch der minimierung der kommenden schwierigkeiten, die hier der ein oder andere hier im board fuer den ein oder anderen in der politik heraufziehen sieht.
vielleicht sammelt schon der, der am meissten weiss, und daher auch am meissten "dreck am stecken" vorzuweisen hat.
ich bin mir sogar langsam am ueberlegen fuer um die 13 cents wieder einzusteigen.
tb
tatsachelich lautet die frage? WER KAUFT DENN DIE LETZTE ZEIT?
beobachte auch schon immer das geschehen. eigentlich haette man was von den letzten 40%, die jenoptik haette letztes quartal 03 uebernehmen muessen, hoeren sollen seitens des iv.
zum verkauf der 60 % kam ne adhoc, inklusive der werthaltigkeit. bisher kam keine nachricht vom angekuendigten kauf der letzten 40% seitens jenoptik.
die polititschen verstrickungen die hier aufgedeckt werden sind auch alle zu maffiamaessig.
aber es wird offensichtlich gesammelt, und deshalb vermute ich, dass schon wieder ein mehr weiss wie andere.
vielleicht dient dieses sammeln auch der minimierung der kommenden schwierigkeiten, die hier der ein oder andere hier im board fuer den ein oder anderen in der politik heraufziehen sieht.
vielleicht sammelt schon der, der am meissten weiss, und daher auch am meissten "dreck am stecken" vorzuweisen hat.
ich bin mir sogar langsam am ueberlegen fuer um die 13 cents wieder einzusteigen.
tb
@tb: Seitens SCHNEIDER kam keine Meldung zu den 40 Prozent (tja, so informieren Dr. Jaffé und Dr. Kübler uns... ), aber seitens Jenoptik. Wurde auch hier von mir gepostet, siehe #6178. Aber das ist nicht entscheidend...
aber es wird gekauft. vielleicht auch wegen der arbeit einzelner hier im board.
tb
tb
ein blick ins orderbuch wuerd sich lohnen, abartig was da grad immer angezeigt wird.
tb
tb
6209 von totalbloed !! Schaue mal heute die Bid seite an!!
Diese Riesen-Paketen an !! 235 000 Stück u.s.w. !!
was läuft denn da ab???????????
Salut und grüsse an alle!!
Diese Riesen-Paketen an !! 235 000 Stück u.s.w. !!
was läuft denn da ab???????????
Salut und grüsse an alle!!
was ist denn heute los?????? Weiss niemand was????
kann jemand das Orderbuch reinstellen????
Wer wollte letztens bei 0,13 verbilligen????
kostjagarnix
kann jemand das Orderbuch reinstellen????
Wer wollte letztens bei 0,13 verbilligen????
kostjagarnix
das hab ich mir ueberlegt. brauchst aber nicht meinen, dass ich das gerade eben war. ich bin mich nur am wundern, und ausserdem scheints ja auch wesentlich billiger zu gehen. ich bin mir nur nicht ganz sicher, ob das billiger auch fuer jeden marktteilnehmer funktioniert.
tb
tb
Endlich: Die Wende zur Schlussdividende von 35 Euro?
Wie ich schon seit zwei Jahren vermute - jetzt scheint es einzutreffen. Völlig unerwarteter, fast sensationeller Bericht heute:
BÖRSE ONLINE 9/2004 - zwei volle Seiten zu SCHNEIDER
Zitat:
"SCHNEIDER TECHNOLOGIES
Unzulässige Einflussnahme?
In der Affäre um den insolventen Traditionskonzern kommen fragwürdige Aktionen der LfA Förderbank Bayern ans Licht. Ihr könnten nun Schadensersatzzahlungen in Millionenhöhe drohen...!
Es folgen zwei Seiten Bericht!
Wer kann es einscannen oder ist Abonnent und kann es posten?
Fazit des Artikels:
- LfA/Bayern haben vermutlich die Vorstände beeinflusst.
- Wirtschaftsprüfer finden (Zitat) "dringenden Anschein" für Manipulationen.
Und das beste, Zitat:
" ... Der Insolvenzverwalter könnte mit rechtlichen Schritten Geld von der LfA und den Verantwortlichen fordern, um die Masse zu mehren..."
Folge: Damit muss Dr. Jaffé vermutlich für uns den Schadensersatz eintreiben! Und das Geld - nach Abzug der Schulden und Kosten - an uns auszahlen.
Ist damit eine Schlussdividende so gut wie sicher?
Hintergrund:
SCHNEIDER hat ca. 38 Mio. Euro Schulden plus Insolvenzkosten Davon wurden bereits ca. 40 Mio. Euro erlöst (10 + 8,2 + 6 +ca. 10 bis 20) Mio. erlöst.
Hat Börse Online Recht und Dr. Jaffé kommt seinen Pflichten nach und begünstigt keine Gläubiger, könnte die Schlussdividende von ca. bis zu 35 Euro/Aktie wahr werden.
(Berechnung: Fair Value laut KE 2000/der LfA von ca. 500 Mio. Euro + Insolvenzkosten (ca. 20 MIo.) minus Schulden. Macht mind. 400 bis 460 Mio. Euro, verteilt auf 12,67 Mio. Aktien.
Also: Abwarten.
Die Schlussdividende von 35 bis 40 Euro kommt vermutlich.
Macht dann vermutlich alles Dr. Jaffé für uns.
Wie ich schon seit zwei Jahren vermute - jetzt scheint es einzutreffen. Völlig unerwarteter, fast sensationeller Bericht heute:
BÖRSE ONLINE 9/2004 - zwei volle Seiten zu SCHNEIDER
Zitat:
"SCHNEIDER TECHNOLOGIES
Unzulässige Einflussnahme?
In der Affäre um den insolventen Traditionskonzern kommen fragwürdige Aktionen der LfA Förderbank Bayern ans Licht. Ihr könnten nun Schadensersatzzahlungen in Millionenhöhe drohen...!
Es folgen zwei Seiten Bericht!
Wer kann es einscannen oder ist Abonnent und kann es posten?
Fazit des Artikels:
- LfA/Bayern haben vermutlich die Vorstände beeinflusst.
- Wirtschaftsprüfer finden (Zitat) "dringenden Anschein" für Manipulationen.
Und das beste, Zitat:
" ... Der Insolvenzverwalter könnte mit rechtlichen Schritten Geld von der LfA und den Verantwortlichen fordern, um die Masse zu mehren..."
Folge: Damit muss Dr. Jaffé vermutlich für uns den Schadensersatz eintreiben! Und das Geld - nach Abzug der Schulden und Kosten - an uns auszahlen.
Ist damit eine Schlussdividende so gut wie sicher?
Hintergrund:
SCHNEIDER hat ca. 38 Mio. Euro Schulden plus Insolvenzkosten Davon wurden bereits ca. 40 Mio. Euro erlöst (10 + 8,2 + 6 +ca. 10 bis 20) Mio. erlöst.
Hat Börse Online Recht und Dr. Jaffé kommt seinen Pflichten nach und begünstigt keine Gläubiger, könnte die Schlussdividende von ca. bis zu 35 Euro/Aktie wahr werden.
(Berechnung: Fair Value laut KE 2000/der LfA von ca. 500 Mio. Euro + Insolvenzkosten (ca. 20 MIo.) minus Schulden. Macht mind. 400 bis 460 Mio. Euro, verteilt auf 12,67 Mio. Aktien.
Also: Abwarten.
Die Schlussdividende von 35 bis 40 Euro kommt vermutlich.
Macht dann vermutlich alles Dr. Jaffé für uns.
Kleiner Hinweis am Rande:
Vermutlich erstmals in der Firmengeschichte überhaupt hat es heute SCHNEIDER sogar auf die Titelseite von BÖRSE ONLINE geschafft.
Dort steht:
"Schneider Technologies: Staatliche Einflussnahme?"
Scheint für Börse Online TOP-wichtig zu sein.
Vermutlich erstmals in der Firmengeschichte überhaupt hat es heute SCHNEIDER sogar auf die Titelseite von BÖRSE ONLINE geschafft.
Dort steht:
"Schneider Technologies: Staatliche Einflussnahme?"
Scheint für Börse Online TOP-wichtig zu sein.
Ui, selbst heise.de berichtet.
(Anm.: heise.de ist eine der meistbesuchten Internet-Seiten Deutschlands )
"heise online · c`t · iX · Technology Review · Telepolis · mobil · Security · c`tTV · Jobs · Kiosk
Schneider-Insolvenz: Kritik an LfA Förderbank Bayern
[19.02.2004 17:07]
Trägt die LfA[1] Förderbank Bayern eine Mitschuld an der Insolvenz[2] des Traditionskonzerns Schneider Technologies, der unter Computer-Freaks unter anderem durch den CPC464 oder den EuroPC bekannt wurde? Das Magazin Börse Online[3] berichtet in seiner aktuellen Ausgabe von angeblich fragwürdigen Aktivitäten der Bank, die mit 19 Prozent Anteil der größte Aktionär bei Schneider Technologies und gleichzeitig der größte Gläubiger der Firma ist.
So habe die LfA im Jahr 1999 Benedikt Niemeyer für die Übernahme des Vorstandsvorsitzes Aktienoptionen zugesagt -- die übrigen Aktionäre seien darüber nicht informiert worden. Damit habe die Bank möglicherweise auf unerlaubte Weise Einfluss genommen und gegen das Aktiengesetz verstoßen. Das ist zumindest die Sichtweise vom Anwalt Kurt Kiethe, der die zwei einstigen Mehrheitsaktionäre Bernhard und Albert Schneider vertritt.
Zudem sei ein Wirtschaftsprüfer in einer Stellungnahme für einen geschädigten Aktionär zu einem brisanten Ergebnis gekommen: Der "dringende Anschein" entstehe, dass zur Ergebnisverbesserung "gegen einschlägige Bilanzierungsvorschriften verstoßen wurde". Der jetzige Insolvenzverwalter Niemeyer bestreitet die Vorwürfe: Die Wirtschaftsprüfer von BDO hätten die Bilanzen uneingeschränkt bestätigt. Die Schneider-Brüder fordern dagegen fast 57 Millionen Euro Schadensersatz von der LfA, die sich zu den Vorwürfen nicht äußern wollte.
Schneider Technologies, früher als Schneider Rundfunkwerke bekannt, wurde 1889 gegründet. Das Traditionsunternehmen richtete 1984 eine eigene Computer-Sparte ein, die mit dem CPC464 oder dem EuroPC einige Furore machte. 1988 kaufte Schneider DUAL. 1998 wollte das Unternehmen mit einer Internet-Settop-Box die Umsätze wieder nach oben treiben und 2001 dann mit einem digitalen Videorecorder. All die neuen Projekte nutzten aber nicht viel, die Firma geriet immer weiter in finanzielle Turbulenzen.
(tol[4]/c`t)
--------------------------------------------------------------------------------
URL dieses Artikels:
http://www.heise.de/newsticker/meldung/44813
Links in diesem Artikel:
[1] http://www.lfa.de/
[2] http://www.heise.de/newsticker/meldung/27291
[3] http://www.boerse-online.de/
[4] mailto:tol@ct.heise.de
--------------------------------------------------------------------------------
Copyright 2004 by Heise Zeitschriften Verlag"
(Anm.: heise.de ist eine der meistbesuchten Internet-Seiten Deutschlands )
"heise online · c`t · iX · Technology Review · Telepolis · mobil · Security · c`tTV · Jobs · Kiosk
Schneider-Insolvenz: Kritik an LfA Förderbank Bayern
[19.02.2004 17:07]
Trägt die LfA[1] Förderbank Bayern eine Mitschuld an der Insolvenz[2] des Traditionskonzerns Schneider Technologies, der unter Computer-Freaks unter anderem durch den CPC464 oder den EuroPC bekannt wurde? Das Magazin Börse Online[3] berichtet in seiner aktuellen Ausgabe von angeblich fragwürdigen Aktivitäten der Bank, die mit 19 Prozent Anteil der größte Aktionär bei Schneider Technologies und gleichzeitig der größte Gläubiger der Firma ist.
So habe die LfA im Jahr 1999 Benedikt Niemeyer für die Übernahme des Vorstandsvorsitzes Aktienoptionen zugesagt -- die übrigen Aktionäre seien darüber nicht informiert worden. Damit habe die Bank möglicherweise auf unerlaubte Weise Einfluss genommen und gegen das Aktiengesetz verstoßen. Das ist zumindest die Sichtweise vom Anwalt Kurt Kiethe, der die zwei einstigen Mehrheitsaktionäre Bernhard und Albert Schneider vertritt.
Zudem sei ein Wirtschaftsprüfer in einer Stellungnahme für einen geschädigten Aktionär zu einem brisanten Ergebnis gekommen: Der "dringende Anschein" entstehe, dass zur Ergebnisverbesserung "gegen einschlägige Bilanzierungsvorschriften verstoßen wurde". Der jetzige Insolvenzverwalter Niemeyer bestreitet die Vorwürfe: Die Wirtschaftsprüfer von BDO hätten die Bilanzen uneingeschränkt bestätigt. Die Schneider-Brüder fordern dagegen fast 57 Millionen Euro Schadensersatz von der LfA, die sich zu den Vorwürfen nicht äußern wollte.
Schneider Technologies, früher als Schneider Rundfunkwerke bekannt, wurde 1889 gegründet. Das Traditionsunternehmen richtete 1984 eine eigene Computer-Sparte ein, die mit dem CPC464 oder dem EuroPC einige Furore machte. 1988 kaufte Schneider DUAL. 1998 wollte das Unternehmen mit einer Internet-Settop-Box die Umsätze wieder nach oben treiben und 2001 dann mit einem digitalen Videorecorder. All die neuen Projekte nutzten aber nicht viel, die Firma geriet immer weiter in finanzielle Turbulenzen.
(tol[4]/c`t)
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[1] http://www.lfa.de/
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[3] http://www.boerse-online.de/
[4] mailto:tol@ct.heise.de
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Dumdidum... Hätte ja auch mal einer posten können. Aber: Hier ist er (der Bericht)!
ACHTUNG: Eingescannt, nicht korrigiert, vermutlich mit den damit verbundenen, inhaltlichen Fehlern!!! Bilder + Grafiken etc. fehlen!
Nur für das Archiv, deswegen: Bitte jeder die Zeitung selbst kaufen - gute Arbeit soll, sich schließlich lohnen.
BÖRSE ONLINE, 9/2004, Seite 30 + 31
"SCHNEIDER TECHNOLOGIES
Unzulässige Einflussnahme?
In der Affäre um den insolventen Traditionskonzern kommen fragwürdige Aktionen der LfA Förderbank Bayern ans Licht Ihr könnten nun Schadensersatzzahlungen in Millionenhöhe drohen.
Otto Wiesheu kennt Recht und Gesetz. Jeder solle einmal „einen Blick in das Aktienrecht werfen" riet der bayerische Wirtschaftsminister Ende Januar 2002. Das setzt dem Einfluss von außen auf einen Vorstand Grenzen. Wiesheu reagierte damit auf Vorwürfe, der Staat habe seinen Einfluss nicht genutzt, um den Unterhaltungselektronikkonzern Schneider Technologies zu retten. Einen Verstoß gegen das Gesetz muss sich nun ausgerechnet die LfA Förderbank Bayern vorwerfen lassen, deren Ver-waltungsratschef Wiesheu ist. Das könnte teuer für die Bank werden.
Die LfA war größte Aktionärin des Konzerns, der im Januar 2002 überraschend Insolvenz anmeldete. Der Ex-Vorstandschef Benedikt Niemeyer habe „nicht reduziert, sondern expandiert" und dabei nicht genügend auf den Ertrag geschaut, klagte Wiesheu. Was finanziell dargestellt worden sei, „hat etwas schöner geklungen, als es tatsächlich war." Niemeyer verwahrt sich heftig dagegen.
Anreize zur Expansion könnte die LfA selbst geschaffen haben, 1999 etwa versüßte sie Niemeyer die Übernahme des Vorstandsvorsitzes bei Schneider mit Optionen. Sie berechtigen generell zum günstigen Bezug von Aktien, wenn vorher festgelegte, wirtschaftliche Bedingungen erfüllt werden. Solche Pakete sind oft Teil der Vergütung von Managern, um sicherzustellen, dass sie im Sinne aller Aktionäre arbeiten. Die hatten bei Schneider die nötige Zustimmung für Optionsprogramme noch nicht erteilt. Sie erfuhren
auch nichts von der Aktion ihrer Mitak-tionärin LfA und konnten nicht beurteilen, ob deren Bedingungen ihre Interessen traf. Niemeyer hatte einen starken Anreiz, der LfA-Agenda zu folgen - Optionen waren leicht Millionen wert.
Das Einmalige: Die Großaktionärin, nicht das Unternehmen, gewährte Optionen unmittelbar. Der dreiste Fall schockiert Aktienrechtler. „Bereits in der Gewährung selbst liegt die unerlaubte Einflussnahme", sagt Kurt Kiethc, Anwalt der Ex-Mehrheitsaktionäre Bernhard und Albert Schneider, die selbst Opfer eines fragwürdigen LfA-Deals geworden sein wollen (siehe Kasten rechts). Ob und wie viele Optionen ausgeübt wurden, ist noch unklar. LfA und Niemeyer äußern sich nicht dazu. Das Paket könnte aber erklären, wo die Millionen aus Aktienverkäufen der LfA blieben (siehe Grafik links). Niemeyers Strategie passte zu LfA-Wünschen. „Wir haben das Bestmögliche für das Unternehmen und die Aktionäre gemacht", sagt er.
Quelle: Schneider Geschäftsbericht 2000
Bei Investoren war das Festhalten an der unprofitablen Unterhaltungselektronikproduktion in Türkheim ein Thema. Jetzt wurde bekannt, dass der Erhalt eines wesentlichen Standorts in Bayern eine LfA-Vorgabc für die Gewährung der Optionen war, ebenso wie ein steigender Börsenwert. Fallende Erlöse passen da schlecht. Das „massive Umsatzwachstum" habe „im Gegensatz zu den Sanierungszielen der Restrukturierung" von 1998 gestanden, schrieb der Insolvenzverwalter später in einem Gutachten und vermerkte „eine völlig inakzeptable Pro-duktqualität" mit hohen Folgekosten. Schwarze Zahlen im gewöhnlichen Geschäftsbetrieb, eine weitere LfA-Bedin-gung für die Optionen, sind so schwer zu schaffen. Selbst eine Ergebnisverbesserung ist schwierig. Dennoch wies Schneider 2000 nur 9,7 Millionen Mark Fehlbetrag aus, halb so viel wie 1999.
Wie sind diese Zahlen zu erklären? Jüngst kam ein Wirtschaftsprüfer in einer Stellungnahme für einen geschädigten Aktionär zu einem brisanten Ergebnis: Der „dringende Anschein" entstehe, dass zur Ergebnisverbesserung „gegen einschlägige Bilanzierungsvorschriften verstoßen wurde." Der Prüfer empfiehlt „dringend" weitere Schritte. Auch eine „unrichtige Darstellung" nach Paragraph 400 Aktiengesetz sei zu prüfen. Auf Grund dieser Vorschrift wurden die Gebrüder Thomas und Florian Haffa, die ehemaligen Vorstände des Medienkonzerns EM.TV, strafrechtlich verurteilt.
Niemeyer bestreitet die Vorwürfe und verweist auf die uneingeschränkten Bestätigungsvermerke der bedeutenden Wirtschaftsprüfungsgesellschaft BDO. Dem Insolvenzverwalter und den ExVorständen lag die Expertise nicht vor. Ein Gutachten aus dem Jahr 2003, in dem alle Vorgänge überprüft wurden, habe keinerlei Unregelmäßigkeiten ergeben, ließ der Insolvenzverwalter mitteilen. Ließe sich der Vorwurf bei Schneider Technologies dennoch nachweisen, könnten Kleinanleger und Fonds, die Geld ihrer Kunden zurückholen wollen, jetzt noch auf Schadensersatz gegen die Gesellschaft klagen. Der Insolvenzverwalter könnte mit rechtlichen Schritten Geld von der LfA und den Verantwortlichen fordern, um die Masse zu mehren. Niemcyer musste im Oktober 2001 gehen. Die LfA behielt einen Draht zu Schneider. Ihr Ex-Mitarbeiter Ralf Adam wurde Vorstandssprecher. Sein Beamten status befinde sich in Abwicklung, er sei nur dem Unternehmen verpflichtet, ver sicherte er auf der Hauptversammlung im Juli 2000. Aktionäre waren aufgebracht,
als herauskam, dass er nur beurlaubt war. Adam entgegnet, seine Aussage sei recht lich korrekt gewesen. Der Aufsichtsrat habe entschieden, dies sei die wirtschaftlich sinnvollste Lösung gewesen. Die LfA habe sich nie in operative Themen einge mischt, sagt er. Schneider-Vorstände erledigten aber erstaunlich vieles bei der LfA obwohl das sicherlich keine Bedingung für Optionen war. RENATE DAUM
Bildunterschriften:
GLUCKLICHES TIMING BEIM VERKAUF
Schneider Technologies
Aktienkurs in Euro
l Aktienanteil der LfA Förderbank
zum Zeitpunkt des Aktienkaufs und der Hauptversammlungen (HV) in Prozent
Quellen: Gebrüder Schneider. Otto Wiesheu, TF Datastream
Die LfA Förderbank Bayern wurde im September 1998 zum Preis von einer Mark GroB-aktionärin bei Schneider. Bis zur Insolvenz stieß sie rund eine Million Papiere ab. Dabei seien Verluste „in unterer einstelliger Millionenhöhe" entstanden, behauptet sie. Das ist nicht nachvollziehbar, weil der Kurs in der Zeit nach oben schoss. Hat sie den Steuerzahler um Millionen gebracht
Der Ex-Vorstand Franz Josef Schwarzmann der LfA Förderbank Bayern saß im Aufsichtsrat der Schneider Technologies AG. Ralf Adam, Ex-LfA-Abteilungsdirektor, gehörte ron Juni 2000 bis Mai 2002 dem Vorstand der Gesellschaft an.
LEXIKON
Unerlaubte Einflussnahme Wer vorsätzlich unter Benutzung seines Einflusses einen Vorstand dazu bestimmt, zum Schaden der Gesellschaft zu handeln, muss ihn der Gesellschaft und den Aktionären ersetzen (Paragraph 117 Aktiengesetz), Kursverluste sind Aktionären nur in engen Ausnahmefällen als Schaden zu ersetzen.
Unrichtige Darstellung Wenn Vorstände oder Aufsichtsräte die Lage einer Gesellschaft falsch darstellen, etwa durch die Veröffentlichung falscher Jahreszahlen, begehen sie eine Straftat (Paragraph 400 Aktiengesetz). Aktionäre können ihn bei erwiesenen Fällen als Grundlage für Schadensersatzklagen verwenden.
MERKWÜRDIGES DARLEHEN
Verstoß gegen Europa-Recht?
Die Gebrüder Schneider werfen der LfA vor, sie als Strohmänner für ein Darlehen benutzt zu haben. Für eine Mark kaufte die LfA den Gebrüdern Schneider 1998 im Rahmen eines Sanierungspakets 250000 Aktien ab. Nach Auskunft der Brüder musste sie 30 Prozent des Erlöses abgeben, wenn sie Papiere vor Oktober 2003 verkaufte, danach hätte sie alles behalten können. Im November 1999 habe sie die Brüder gedrängt, für 15 Millionen Mark auf das Nachbesserungsrecht zu verzichten.
Der Haken: Die Schneiders mussten das Geld als Darlehen an Schneider Technologies geben. Durch den Kunstgriff tauchten die Brüder als Kreditgeber auf. Sie sehen darin einen Verstoß der LfA gegen Europa-Recht und reichten durch Anwalt Kurt Kiethe eine Subventionsbeschwerde bei der Europäischen Kommission ein. Die hat die Sache geprüft und ein Verfahren eingeleitet (Az.: CP 31/2003). Die LfA wollte sich dazu nicht äußern, weil dies Gegenstand rechtlicher Auseinandersetzungen sei."
Quelle: BÖRSE ONLINE, 9/2004, Seite 30 + 31
ACHTUNG: Eingescannt, nicht korrigiert, vermutlich mit den damit verbundenen, inhaltlichen Fehlern!!! Bilder + Grafiken etc. fehlen!
Nur für das Archiv, deswegen: Bitte jeder die Zeitung selbst kaufen - gute Arbeit soll, sich schließlich lohnen.
BÖRSE ONLINE, 9/2004, Seite 30 + 31
"SCHNEIDER TECHNOLOGIES
Unzulässige Einflussnahme?
In der Affäre um den insolventen Traditionskonzern kommen fragwürdige Aktionen der LfA Förderbank Bayern ans Licht Ihr könnten nun Schadensersatzzahlungen in Millionenhöhe drohen.
Otto Wiesheu kennt Recht und Gesetz. Jeder solle einmal „einen Blick in das Aktienrecht werfen" riet der bayerische Wirtschaftsminister Ende Januar 2002. Das setzt dem Einfluss von außen auf einen Vorstand Grenzen. Wiesheu reagierte damit auf Vorwürfe, der Staat habe seinen Einfluss nicht genutzt, um den Unterhaltungselektronikkonzern Schneider Technologies zu retten. Einen Verstoß gegen das Gesetz muss sich nun ausgerechnet die LfA Förderbank Bayern vorwerfen lassen, deren Ver-waltungsratschef Wiesheu ist. Das könnte teuer für die Bank werden.
Die LfA war größte Aktionärin des Konzerns, der im Januar 2002 überraschend Insolvenz anmeldete. Der Ex-Vorstandschef Benedikt Niemeyer habe „nicht reduziert, sondern expandiert" und dabei nicht genügend auf den Ertrag geschaut, klagte Wiesheu. Was finanziell dargestellt worden sei, „hat etwas schöner geklungen, als es tatsächlich war." Niemeyer verwahrt sich heftig dagegen.
Anreize zur Expansion könnte die LfA selbst geschaffen haben, 1999 etwa versüßte sie Niemeyer die Übernahme des Vorstandsvorsitzes bei Schneider mit Optionen. Sie berechtigen generell zum günstigen Bezug von Aktien, wenn vorher festgelegte, wirtschaftliche Bedingungen erfüllt werden. Solche Pakete sind oft Teil der Vergütung von Managern, um sicherzustellen, dass sie im Sinne aller Aktionäre arbeiten. Die hatten bei Schneider die nötige Zustimmung für Optionsprogramme noch nicht erteilt. Sie erfuhren
auch nichts von der Aktion ihrer Mitak-tionärin LfA und konnten nicht beurteilen, ob deren Bedingungen ihre Interessen traf. Niemeyer hatte einen starken Anreiz, der LfA-Agenda zu folgen - Optionen waren leicht Millionen wert.
Das Einmalige: Die Großaktionärin, nicht das Unternehmen, gewährte Optionen unmittelbar. Der dreiste Fall schockiert Aktienrechtler. „Bereits in der Gewährung selbst liegt die unerlaubte Einflussnahme", sagt Kurt Kiethc, Anwalt der Ex-Mehrheitsaktionäre Bernhard und Albert Schneider, die selbst Opfer eines fragwürdigen LfA-Deals geworden sein wollen (siehe Kasten rechts). Ob und wie viele Optionen ausgeübt wurden, ist noch unklar. LfA und Niemeyer äußern sich nicht dazu. Das Paket könnte aber erklären, wo die Millionen aus Aktienverkäufen der LfA blieben (siehe Grafik links). Niemeyers Strategie passte zu LfA-Wünschen. „Wir haben das Bestmögliche für das Unternehmen und die Aktionäre gemacht", sagt er.
Quelle: Schneider Geschäftsbericht 2000
Bei Investoren war das Festhalten an der unprofitablen Unterhaltungselektronikproduktion in Türkheim ein Thema. Jetzt wurde bekannt, dass der Erhalt eines wesentlichen Standorts in Bayern eine LfA-Vorgabc für die Gewährung der Optionen war, ebenso wie ein steigender Börsenwert. Fallende Erlöse passen da schlecht. Das „massive Umsatzwachstum" habe „im Gegensatz zu den Sanierungszielen der Restrukturierung" von 1998 gestanden, schrieb der Insolvenzverwalter später in einem Gutachten und vermerkte „eine völlig inakzeptable Pro-duktqualität" mit hohen Folgekosten. Schwarze Zahlen im gewöhnlichen Geschäftsbetrieb, eine weitere LfA-Bedin-gung für die Optionen, sind so schwer zu schaffen. Selbst eine Ergebnisverbesserung ist schwierig. Dennoch wies Schneider 2000 nur 9,7 Millionen Mark Fehlbetrag aus, halb so viel wie 1999.
Wie sind diese Zahlen zu erklären? Jüngst kam ein Wirtschaftsprüfer in einer Stellungnahme für einen geschädigten Aktionär zu einem brisanten Ergebnis: Der „dringende Anschein" entstehe, dass zur Ergebnisverbesserung „gegen einschlägige Bilanzierungsvorschriften verstoßen wurde." Der Prüfer empfiehlt „dringend" weitere Schritte. Auch eine „unrichtige Darstellung" nach Paragraph 400 Aktiengesetz sei zu prüfen. Auf Grund dieser Vorschrift wurden die Gebrüder Thomas und Florian Haffa, die ehemaligen Vorstände des Medienkonzerns EM.TV, strafrechtlich verurteilt.
Niemeyer bestreitet die Vorwürfe und verweist auf die uneingeschränkten Bestätigungsvermerke der bedeutenden Wirtschaftsprüfungsgesellschaft BDO. Dem Insolvenzverwalter und den ExVorständen lag die Expertise nicht vor. Ein Gutachten aus dem Jahr 2003, in dem alle Vorgänge überprüft wurden, habe keinerlei Unregelmäßigkeiten ergeben, ließ der Insolvenzverwalter mitteilen. Ließe sich der Vorwurf bei Schneider Technologies dennoch nachweisen, könnten Kleinanleger und Fonds, die Geld ihrer Kunden zurückholen wollen, jetzt noch auf Schadensersatz gegen die Gesellschaft klagen. Der Insolvenzverwalter könnte mit rechtlichen Schritten Geld von der LfA und den Verantwortlichen fordern, um die Masse zu mehren. Niemcyer musste im Oktober 2001 gehen. Die LfA behielt einen Draht zu Schneider. Ihr Ex-Mitarbeiter Ralf Adam wurde Vorstandssprecher. Sein Beamten status befinde sich in Abwicklung, er sei nur dem Unternehmen verpflichtet, ver sicherte er auf der Hauptversammlung im Juli 2000. Aktionäre waren aufgebracht,
als herauskam, dass er nur beurlaubt war. Adam entgegnet, seine Aussage sei recht lich korrekt gewesen. Der Aufsichtsrat habe entschieden, dies sei die wirtschaftlich sinnvollste Lösung gewesen. Die LfA habe sich nie in operative Themen einge mischt, sagt er. Schneider-Vorstände erledigten aber erstaunlich vieles bei der LfA obwohl das sicherlich keine Bedingung für Optionen war. RENATE DAUM
Bildunterschriften:
GLUCKLICHES TIMING BEIM VERKAUF
Schneider Technologies
Aktienkurs in Euro
l Aktienanteil der LfA Förderbank
zum Zeitpunkt des Aktienkaufs und der Hauptversammlungen (HV) in Prozent
Quellen: Gebrüder Schneider. Otto Wiesheu, TF Datastream
Die LfA Förderbank Bayern wurde im September 1998 zum Preis von einer Mark GroB-aktionärin bei Schneider. Bis zur Insolvenz stieß sie rund eine Million Papiere ab. Dabei seien Verluste „in unterer einstelliger Millionenhöhe" entstanden, behauptet sie. Das ist nicht nachvollziehbar, weil der Kurs in der Zeit nach oben schoss. Hat sie den Steuerzahler um Millionen gebracht
Der Ex-Vorstand Franz Josef Schwarzmann der LfA Förderbank Bayern saß im Aufsichtsrat der Schneider Technologies AG. Ralf Adam, Ex-LfA-Abteilungsdirektor, gehörte ron Juni 2000 bis Mai 2002 dem Vorstand der Gesellschaft an.
LEXIKON
Unerlaubte Einflussnahme Wer vorsätzlich unter Benutzung seines Einflusses einen Vorstand dazu bestimmt, zum Schaden der Gesellschaft zu handeln, muss ihn der Gesellschaft und den Aktionären ersetzen (Paragraph 117 Aktiengesetz), Kursverluste sind Aktionären nur in engen Ausnahmefällen als Schaden zu ersetzen.
Unrichtige Darstellung Wenn Vorstände oder Aufsichtsräte die Lage einer Gesellschaft falsch darstellen, etwa durch die Veröffentlichung falscher Jahreszahlen, begehen sie eine Straftat (Paragraph 400 Aktiengesetz). Aktionäre können ihn bei erwiesenen Fällen als Grundlage für Schadensersatzklagen verwenden.
MERKWÜRDIGES DARLEHEN
Verstoß gegen Europa-Recht?
Die Gebrüder Schneider werfen der LfA vor, sie als Strohmänner für ein Darlehen benutzt zu haben. Für eine Mark kaufte die LfA den Gebrüdern Schneider 1998 im Rahmen eines Sanierungspakets 250000 Aktien ab. Nach Auskunft der Brüder musste sie 30 Prozent des Erlöses abgeben, wenn sie Papiere vor Oktober 2003 verkaufte, danach hätte sie alles behalten können. Im November 1999 habe sie die Brüder gedrängt, für 15 Millionen Mark auf das Nachbesserungsrecht zu verzichten.
Der Haken: Die Schneiders mussten das Geld als Darlehen an Schneider Technologies geben. Durch den Kunstgriff tauchten die Brüder als Kreditgeber auf. Sie sehen darin einen Verstoß der LfA gegen Europa-Recht und reichten durch Anwalt Kurt Kiethe eine Subventionsbeschwerde bei der Europäischen Kommission ein. Die hat die Sache geprüft und ein Verfahren eingeleitet (Az.: CP 31/2003). Die LfA wollte sich dazu nicht äußern, weil dies Gegenstand rechtlicher Auseinandersetzungen sei."
Quelle: BÖRSE ONLINE, 9/2004, Seite 30 + 31
Die Redaktion freut sich sicher über Rückmeldungen. Bitte alle eine kurze e-Mail oder einen Brief an Börse Online schicken, dass die weiter über SCHNEIDER berichten sollen:
z. B. an:
leserbriefe@boerse-online.de
BÖRSE ONLINE-Verlag
Postfach 80 02 27
81602 München
Wenn die keine Reaktionen erhalten, denken die, dass das niemanden interessiert hat!
Also: Bitte schreiben! Ist ja kein großer Aufwand! Danke!
z. B. an:
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81602 München
Wenn die keine Reaktionen erhalten, denken die, dass das niemanden interessiert hat!
Also: Bitte schreiben! Ist ja kein großer Aufwand! Danke!
Diese Meldung von eben könnte sehr unangenehm für eine bayerische und eine amerikanische Bank werden...
Artikel URL: http://de.news.yahoo.com/040315/336/3xouo.html
Montag 15. März 2004, 12:13 Uhr
Verstärkung für Management der Jenoptik LDT
Gera (ddp-lth). Das Management-Team der Jenoptik LDT GmbH in Gera bekommt einen Chef vom Jenaer Mutterunternehmen. Wie die Firma am Montag mitteilte, wurde Jürgen Meyer, bisher Leiter des Optik-Vertriebs der Jenoptik L.O.S. GmbH in Jena, zum neuen Geschäftsführer des Geraer Unternehmens berufen. Dessen langjähriger Geschäftsführer und Erfinder der Laser Display-Projektionstechnik, Christhard Deter, sei bereits am Jahresende 2003 als Geschäftsführer ausgeschieden. Er stehe dem Unternehmen als Berater weiter zur Verfügung.
Die Jenoptik LDT fertigt und vertreibt Laserprojektoren für Planetarien und Flugsimulatoren und hat im vergangenen Jahr den Durchbruch mit der Laser-Display-Technologie im Markt für Investitionsgüter geschafft. Dafür wurden neue Strukturen eingeführt, besonders beim Vertrieb. Bis zum Frühjahr 2004 soll der Umbau der Jenoptik LDT von einem auf Forschung und Entwicklung ausgerichteten Unternehmen hin zu einem marktorientierten Anbieter von High-Tech-Investitionsgütern abgeschlossen sein. Künftig werden 24 Mitarbeiter Entwicklung und Fertigung, Produktmanagement sowie Vertrieb von Laserprojektionstechnik für Planetarien und Flugsimulatoren realisieren.
Die Jenoptik LDT GmbH in Gera ist ein 100-prozentiges Tochterunternehmen der Jenoptik Laser, Optik, Systeme GmbH in Jena. Im September 2002 wurden die Laser-Display-Technologie und 36 Mitarbeiter von der insolventen Schneider AG übernommen. (www.jenoptik.com)
Artikel drucken - Zurück zur Original-Nachricht
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Montag 15. März 2004, 12:13 Uhr
Verstärkung für Management der Jenoptik LDT
Gera (ddp-lth). Das Management-Team der Jenoptik LDT GmbH in Gera bekommt einen Chef vom Jenaer Mutterunternehmen. Wie die Firma am Montag mitteilte, wurde Jürgen Meyer, bisher Leiter des Optik-Vertriebs der Jenoptik L.O.S. GmbH in Jena, zum neuen Geschäftsführer des Geraer Unternehmens berufen. Dessen langjähriger Geschäftsführer und Erfinder der Laser Display-Projektionstechnik, Christhard Deter, sei bereits am Jahresende 2003 als Geschäftsführer ausgeschieden. Er stehe dem Unternehmen als Berater weiter zur Verfügung.
Die Jenoptik LDT fertigt und vertreibt Laserprojektoren für Planetarien und Flugsimulatoren und hat im vergangenen Jahr den Durchbruch mit der Laser-Display-Technologie im Markt für Investitionsgüter geschafft. Dafür wurden neue Strukturen eingeführt, besonders beim Vertrieb. Bis zum Frühjahr 2004 soll der Umbau der Jenoptik LDT von einem auf Forschung und Entwicklung ausgerichteten Unternehmen hin zu einem marktorientierten Anbieter von High-Tech-Investitionsgütern abgeschlossen sein. Künftig werden 24 Mitarbeiter Entwicklung und Fertigung, Produktmanagement sowie Vertrieb von Laserprojektionstechnik für Planetarien und Flugsimulatoren realisieren.
Die Jenoptik LDT GmbH in Gera ist ein 100-prozentiges Tochterunternehmen der Jenoptik Laser, Optik, Systeme GmbH in Jena. Im September 2002 wurden die Laser-Display-Technologie und 36 Mitarbeiter von der insolventen Schneider AG übernommen. (www.jenoptik.com)
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Bin gerade von news.google.de benachrichtigt worden. Habe gar nicht mit einer weiteren taz-Meldung gerechnet... Sehr praktisch der Dienst...
Mein Reden: Abwarten.
"Schneider-Prozess auf Juni vertagt
FRANKFURT/MAIN taz Der erste Prozess von Aktionären im Fall der insolventen Schneider Technologies AG ist gestern vor dem Frankfurter Landgericht auf den 29. Juni vertagt worden. Bis dahin will das Gericht klären, ob die Klage der RTC Consulting und Beteiligungs GmbH gegen die Landesanstalt für Aufbaufinanzierung (LfA) des Freistaats Bayern formal überhaupt behandelt werden kann. Die Beteiligungs GmbH, der vier Schneider-Aktionäre ihre Anteile abgetreten haben, fordert von der LfA 3,4 Millionen Euro Schadenersatz. Die LfA, die Förderbank Bayerns, war 1998 bei Schneider als Mehrheitsaktionärin eingestiegen und hielt zum Zeitpunkt der Insolvenz 2002 noch 18,18 Prozent. Die Aktionäre werfen der Landesanstalt Prospekthaftung, Kursmanipulation sowie die Ausgabe von falschen Pflichtmeldungen vor. TOK
taz Nr. 7356 vom 12.5.2004, Seite 9, 29 TAZ-Bericht TOK
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Quelle: http://www.taz.de/pt/2004/05/12/a0156.nf/textdruck
Mein Reden: Abwarten.
"Schneider-Prozess auf Juni vertagt
FRANKFURT/MAIN taz Der erste Prozess von Aktionären im Fall der insolventen Schneider Technologies AG ist gestern vor dem Frankfurter Landgericht auf den 29. Juni vertagt worden. Bis dahin will das Gericht klären, ob die Klage der RTC Consulting und Beteiligungs GmbH gegen die Landesanstalt für Aufbaufinanzierung (LfA) des Freistaats Bayern formal überhaupt behandelt werden kann. Die Beteiligungs GmbH, der vier Schneider-Aktionäre ihre Anteile abgetreten haben, fordert von der LfA 3,4 Millionen Euro Schadenersatz. Die LfA, die Förderbank Bayerns, war 1998 bei Schneider als Mehrheitsaktionärin eingestiegen und hielt zum Zeitpunkt der Insolvenz 2002 noch 18,18 Prozent. Die Aktionäre werfen der Landesanstalt Prospekthaftung, Kursmanipulation sowie die Ausgabe von falschen Pflichtmeldungen vor. TOK
taz Nr. 7356 vom 12.5.2004, Seite 9, 29 TAZ-Bericht TOK
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Quelle: http://www.taz.de/pt/2004/05/12/a0156.nf/textdruck
Ui, Lehman Brothers ist wieder an Börsengängen in Deutschland beteiligt:
"... Den Börsengang organisiert die US-Investmentbank Morgan Stanley federführend. Dem Konsortium gehören auch das US-Investmenthaus Lehman Brothers und die DZ Bank an..."
Quelle: http://62.138.42.18/firmenmeldungen.asp?msg=004002800000000550000000000
Und das, wo doch deren Prospekte soooooo korrekt waren...
War der Prospekt von Lehman Brothers und der LfA bei der KE 2000 bei SCHNEIDER richtig??? Wenn nicht: War es Prospektbetrug???Wird Lehman dann in dne nächsten Jahren in Deutschland Börsengänge begleiten können?
Könnte das dieses Jahr von Gerichten beantwortet werden?
"... Den Börsengang organisiert die US-Investmentbank Morgan Stanley federführend. Dem Konsortium gehören auch das US-Investmenthaus Lehman Brothers und die DZ Bank an..."
Quelle: http://62.138.42.18/firmenmeldungen.asp?msg=004002800000000550000000000
Und das, wo doch deren Prospekte soooooo korrekt waren...
War der Prospekt von Lehman Brothers und der LfA bei der KE 2000 bei SCHNEIDER richtig??? Wenn nicht: War es Prospektbetrug???Wird Lehman dann in dne nächsten Jahren in Deutschland Börsengänge begleiten können?
Könnte das dieses Jahr von Gerichten beantwortet werden?
Wird der 13.7.04 unser Glückstag ?
Soeben lese ich folgende Notiz im Handelsblatt.
Der frühere Chef der Metabox AG, Stefan Dormeyer, ist gestern wegen Kursmanipulationen zu einer Bewährungsstrafe verurteilt worden.
Dormeyer hat nach Erkenntnis der Richter durch falsche Angaben in einer Ad-hoc-Mitteilung vom April 2000 den Kurs der Metabox-Aktie in die Höhe getrieben.usw
Bei Kroke / LFA geht es doch auch um Kursmanipulation. Reagieren die Gerichte jetzt empfindlicher?
Soeben lese ich folgende Notiz im Handelsblatt.
Der frühere Chef der Metabox AG, Stefan Dormeyer, ist gestern wegen Kursmanipulationen zu einer Bewährungsstrafe verurteilt worden.
Dormeyer hat nach Erkenntnis der Richter durch falsche Angaben in einer Ad-hoc-Mitteilung vom April 2000 den Kurs der Metabox-Aktie in die Höhe getrieben.usw
Bei Kroke / LFA geht es doch auch um Kursmanipulation. Reagieren die Gerichte jetzt empfindlicher?
ja hoffentlich, Zeit wird´s, dass die vorhandenen Gesetze effektiver zum Schutz der Kleinanleger genützt werden, von den Gerichten.
was denn mit Schneider los
die werden doch nicht insolvent gehen wollen
die werden doch nicht insolvent gehen wollen
@sofakles:
Leider wurden gerade zwei ziemlich entscheidende Prozesse verloren. Kurz: Bin momentan ratlos und es ist diesen Sommer wohl mit keiner Entscheidung mehr zu rechnen:
Landesbank kommt davon
FRANKFURT/MAIN taz Die erste Klage von Aktionären im Fall der insolventen Schneider Technologies AG wurde aus formalen Gründen abgewiesen. Das bestätigte gestern das Frankfurter Landgericht. Die RTC Consulting und Beteiligungs GmbH, der vier Schneider-Aktionäre ihre Anteile abtraten, hatte von der Landesanstalt für Aufbaufinanzierung (LfA) des Freistaats Bayern 3,4 Millionen Euro Schadenersatz gefordert. Die LfA war 1998 bei Schneider als Mehrheitsaktionärin eingestiegen und hielt zum Zeitpunkt der Insolvenz 2002 noch 18,18 Prozent. Die Aktionäre werfen der LfA unter anderem Prospekthaftung und Kursmanipulation vor. Das Landgericht urteilte, die Abtretung der Aktionärsrechte an RTC verstoße gegen das Rechtsberatungsgesetz (AZ 3/16 O 3/04). TOK
taz Nr. 7409 vom 15.7.2004, Seite 8, 27 Zeilen (TAZ-Bericht), TOK"
Quelle: http://www.taz.de/pt/2004/07/15/a0136.nf/text.ges,1
Derzeit laufen keine mir kekannten Prozesse mehr!
Hier noch einmal meine Überlegungen aus dem anderen Thread:
Habe mir bis jetzt immer Mühe gegeben, eine nach meinem Wissensstand so gut wie möglich zutreffende Schilderung der Lage zu bringen - unabhängig, ob diese positiv oder negativ ist.
Wir haben halt zwei entscheidende Situationen gehabt:
- Klage Börse Online
- Klage Kleinaktionäre
Unverständlicherweise - und damit hatte keiner gerechnet - sind beide verloren gegangen. Hätte Börse Online gewonnen, hätten wir Details zu den Aktientransaktionen erfahren. Hätten die Kleinaktionäre wenigstens eine Verhandlung hinbekommen, wäre die gesamte Insolvenz vor Gericht vermutlich neu aufgerollt worden. Aber die Sache wurde anscheinend noch nicht einmal verhandelt. Prospektbetrug aus 2000 könnte jetzt verjährt sein. Das aber war doch der interessante Punkt. Eventuell wird das jetzt nie mehr aufgeklärt. In beide Fällen hätte es sicher in diesem Sommer entscheidende Neuigkeiten gegeben.
Nun haben wir leider nichts.
Börse Online hat bis heute anscheinend noch keine neue Auskunftsklage eingereicht Jedenfalls wurde nicht darüber berichtet.
Auch die Kleinaktionäre planen wohl (noch?) keine neue Klage. Überraschenderweise hat die taz gar keine Stellungnahme der "Verlierer" gebracht. Das verwundert mich schon...
Aber selbst wenn noch heute beide neue Klagen einreichen würden, könnten wir im schlimmsten fall erst in ein oder zwei Jahren mit Ergebnissen rechnen. Laut FAZ & Co. wurde ja die Klage der Kleinaktionäre schon im Dezember 2002 eingereicht. Verhandelt wurde erst jetzt, über 1 1/2 Jahre später.
Selbst im positivsten Fall könnte wohl frühestens Ende des Jahres, vermutlich erst 2005 etwas Neues geben. Aber ob das dann noch reicht? Die Zeit läuft davon, es verjährt vieles...
Zudem bin ich momentan völlig ratlos und es gibt nicht viele, dei helfen, dei Sache aufzuklären. Ok, vielleicht etwas negativ gesehen... Aber so ist die Lage nun wirklich! Trotzdem laufen alle anderen Aktionen weiter. Wenn nur eine klappt, können wir vielleicht wieder etwas erreichen. Aber die Aktionen laufen schon teilweise Jahre - und es gab bisher noch kein Ergebnis.. Was sollen wir denn jetzt noch unternehmen?????? *grübel*
Wollte nur meine Aussage, dass es diesen Sommer eine Entscheidung geben wird, nach der überraschenden Niederlage in den Klagen zurückziehen. Jetzt habe ich keine Zeitvorstellung mehr! Realistischerweise rechen ich in den nächsten momentan mit nichts mehr. Eventuell in 2005?????? Aber das wird sich vermutlich erst herauskristallisieren, wenn die neue Klagen eingereicht werden sollten...
Melde mich also für die nächsten Wochen mindestens bis zum Herbst ab - und werde dann mal überlegen, ob wir noch irgendetwas unternehmen können. Sollte es zwischenzeitlich überraschenderweise neue News geben, melde ich mich natürlich.....
Leider wurden gerade zwei ziemlich entscheidende Prozesse verloren. Kurz: Bin momentan ratlos und es ist diesen Sommer wohl mit keiner Entscheidung mehr zu rechnen:
Landesbank kommt davon
FRANKFURT/MAIN taz Die erste Klage von Aktionären im Fall der insolventen Schneider Technologies AG wurde aus formalen Gründen abgewiesen. Das bestätigte gestern das Frankfurter Landgericht. Die RTC Consulting und Beteiligungs GmbH, der vier Schneider-Aktionäre ihre Anteile abtraten, hatte von der Landesanstalt für Aufbaufinanzierung (LfA) des Freistaats Bayern 3,4 Millionen Euro Schadenersatz gefordert. Die LfA war 1998 bei Schneider als Mehrheitsaktionärin eingestiegen und hielt zum Zeitpunkt der Insolvenz 2002 noch 18,18 Prozent. Die Aktionäre werfen der LfA unter anderem Prospekthaftung und Kursmanipulation vor. Das Landgericht urteilte, die Abtretung der Aktionärsrechte an RTC verstoße gegen das Rechtsberatungsgesetz (AZ 3/16 O 3/04). TOK
taz Nr. 7409 vom 15.7.2004, Seite 8, 27 Zeilen (TAZ-Bericht), TOK"
Quelle: http://www.taz.de/pt/2004/07/15/a0136.nf/text.ges,1
Derzeit laufen keine mir kekannten Prozesse mehr!
Hier noch einmal meine Überlegungen aus dem anderen Thread:
Habe mir bis jetzt immer Mühe gegeben, eine nach meinem Wissensstand so gut wie möglich zutreffende Schilderung der Lage zu bringen - unabhängig, ob diese positiv oder negativ ist.
Wir haben halt zwei entscheidende Situationen gehabt:
- Klage Börse Online
- Klage Kleinaktionäre
Unverständlicherweise - und damit hatte keiner gerechnet - sind beide verloren gegangen. Hätte Börse Online gewonnen, hätten wir Details zu den Aktientransaktionen erfahren. Hätten die Kleinaktionäre wenigstens eine Verhandlung hinbekommen, wäre die gesamte Insolvenz vor Gericht vermutlich neu aufgerollt worden. Aber die Sache wurde anscheinend noch nicht einmal verhandelt. Prospektbetrug aus 2000 könnte jetzt verjährt sein. Das aber war doch der interessante Punkt. Eventuell wird das jetzt nie mehr aufgeklärt. In beide Fällen hätte es sicher in diesem Sommer entscheidende Neuigkeiten gegeben.
Nun haben wir leider nichts.
Börse Online hat bis heute anscheinend noch keine neue Auskunftsklage eingereicht Jedenfalls wurde nicht darüber berichtet.
Auch die Kleinaktionäre planen wohl (noch?) keine neue Klage. Überraschenderweise hat die taz gar keine Stellungnahme der "Verlierer" gebracht. Das verwundert mich schon...
Aber selbst wenn noch heute beide neue Klagen einreichen würden, könnten wir im schlimmsten fall erst in ein oder zwei Jahren mit Ergebnissen rechnen. Laut FAZ & Co. wurde ja die Klage der Kleinaktionäre schon im Dezember 2002 eingereicht. Verhandelt wurde erst jetzt, über 1 1/2 Jahre später.
Selbst im positivsten Fall könnte wohl frühestens Ende des Jahres, vermutlich erst 2005 etwas Neues geben. Aber ob das dann noch reicht? Die Zeit läuft davon, es verjährt vieles...
Zudem bin ich momentan völlig ratlos und es gibt nicht viele, dei helfen, dei Sache aufzuklären. Ok, vielleicht etwas negativ gesehen... Aber so ist die Lage nun wirklich! Trotzdem laufen alle anderen Aktionen weiter. Wenn nur eine klappt, können wir vielleicht wieder etwas erreichen. Aber die Aktionen laufen schon teilweise Jahre - und es gab bisher noch kein Ergebnis.. Was sollen wir denn jetzt noch unternehmen?????? *grübel*
Wollte nur meine Aussage, dass es diesen Sommer eine Entscheidung geben wird, nach der überraschenden Niederlage in den Klagen zurückziehen. Jetzt habe ich keine Zeitvorstellung mehr! Realistischerweise rechen ich in den nächsten momentan mit nichts mehr. Eventuell in 2005?????? Aber das wird sich vermutlich erst herauskristallisieren, wenn die neue Klagen eingereicht werden sollten...
Melde mich also für die nächsten Wochen mindestens bis zum Herbst ab - und werde dann mal überlegen, ob wir noch irgendetwas unternehmen können. Sollte es zwischenzeitlich überraschenderweise neue News geben, melde ich mich natürlich.....
jungs und mädels, bin auch altaktionär und lange genug dabei. seid nicht so naiv. wenn die altaktionäre verlieren, habt ihr auch verloren. die gründe von kostjagarnix sind wunschdenken, weil er auch nicht mehr weiter weiß, _niemals_ real. die brüder (Schneider) haben _nie_ eine klage angekündigt. und wenn, dann läuft das versteckt ab. wir werden davon nichts haben. warum sollten die was machen, das uns zugute käme? je weniger abzocken, desto größer sind doch deren chancen bzw. um so mehr können die abkassieren. 50 oder 500 mio .... lieber 50 statt 500 mio, das zehnfache, bezahlen .... die machen doch seit zwei jahren ihr eigenes ding! auch wenn frau daum in ein, zwei jahren gewinnen sollte, ist das für uns zu spät. sie will nur auskünfte. okay, was ist wenn bayern gewinne gemacht hat? was bringt uns das? ist es verboten, gewinne zu machen? oder die aktien verschenkt? gut, dann haben die steuerzahler verluste gemacht .... aber was soll`s .... ist nicht unsere angelegenheit.. aus welchen gründen auch immer die RTC-Klage abgelehnt wurde ist so etwas von egal .... verloren ist verloren oder knapp am ziel vorbei ist auch vorbei .... wo kein kläger, da auch kein richter. sicher hat sich die RTC bemüht, haben sicherlich nicht absichtlich verloren. bemühen reicht aber nicht. wenn die innerhalb von zwei jahren wegen solcher dummen anlässe scheitern - wieso sollten die das beim nächsten mal besser machen? die sind doch schon vor spielbeginn ausgeschieden .... äußerst verdächtigt ist auch, dass die TAZ im beitrag keinerlei stellungnahme der RTC gebracht hat. wenn die noch was vor hätten, wären die nicht abgetaucht. alles heiße luft und nichts dahinter. scheinen auch keine guten anwälte zu haben. kennt jemand diesen kroke oder wie der heißt? hat der schon mal solche prozesse gewonnen? hat der denn ahnung von aktien? warum haben die nicht rotter oder andere genommen .... neee, jungs und mädels, bin zutiefst enttäuscht. das wars .... eines tages wird licht ins dunkel kommen, nur werden wir nichts mehr davon haben. war auch so naiv, zu glauben, dass wir von den klagen partizipieren könnten. das war aber auch naiv von mir .... denn wenn die RTC weiter gekommen wäre, hätten die einen vergleich geschlossen ohne urteil. bayern kann gar nicht so dumm sein, eine niederlage zu riskieren. wenn die verlieren sollten, werden die sich vergleichen, damit es kein urteil gibt. die kläger haben dann einige hunderttausend euro und wir gehen auch leer aus. bei einem urteil würde bayern sich ja weitere klagen auf den hals holen. und genauso ist es bei den brüdern .... wenn die was schaffen sollten, dann geheim. kein urteil, keine weiteren ansprüche .... wer sagt euch denn, dass die nicht schon raus sind .... nein, die geschichte ist aus und vorbei ....in über zwei jahren hat es _nicht_ einen erfolg gegeben .... es wird auch in zukunft nichts mehr kommen. merkt ihr das nicht? optimat ist verschwunden, macht wohl nichts mehr.. tagchen hat sich bemüht, aber das reicht nicht, only macht nur andeutungen .... auch frau daum hat schon lange nicht mehr berichtet, nicht einmal über den ausgang des prozesses .... und wer hat über den prozess berichtet? nur die TAZ. ende 2002 haben noch fast alle zeitungen, von FAZ bis financial times berichtet .... interessiert niemanden mehr .... auch die fonds haben nie etwas unternommen.. und sollte die RTC doch noch einen versuch starten, dann geht es in der berufung um formalien statt um die insolvenz .... die streiten sich nur noch formalien ....schneider wird enden wie alle anderen pleitefirmen .... und die banken gewinnen immer, verlieren niemals .... macht mal eine realistische abwägung, was noch kommen ann .... traurig, dass es so kommen musste .... aber auch meine schuld mit .... wie auch eure .... nur aktien kaufen und abwarten reicht nicht .... wir hätten nur gemeinsam eine chance gehabt ... seid doch ehrlich .... wenn alle jeweils ein paar tausend euro zusammgeschmissen hätten, dann hätten die vor uns gezittert ... aber wir machen uns lächerlich .... eine chance gibt es nicht mehr ....
BÖRSE ONLINE, 31/2004, (Renate Daum) diese Woche:
"Formales als Stolperstein
Im Fall Schneider Technologies blieb eine Schadensersatzklage gegen die LfA Förderbank Bayern und Lehman Brothers erfolglos.
Das Landgericht Frankfurt hat eine Klage gegen die LfA Förderbank Bayern als Großaktionärin der Schneider Technologies AG und gegen Lehman Brothers aus formalen Gründen abgewiesen. Eine GmbH hatte dabei für vier Aktionäre Schadensersatz gefordert. Diese Konstruktion verstieß nach Auffassung des Gerichts gegen das Rechtsberatungsgesetz (...). RD"
(abgetippt), Quelle: BÖRSE ONLINE, 31/2004, Seite 60
Leider immer noch nichts, dass Börse Online die selbst verlorene Klage weiterverfolgt. Damit gibt es derzeit so weit ich weiß keine Klagen mehr im Falle SCHNEIDER.
"Formales als Stolperstein
Im Fall Schneider Technologies blieb eine Schadensersatzklage gegen die LfA Förderbank Bayern und Lehman Brothers erfolglos.
Das Landgericht Frankfurt hat eine Klage gegen die LfA Förderbank Bayern als Großaktionärin der Schneider Technologies AG und gegen Lehman Brothers aus formalen Gründen abgewiesen. Eine GmbH hatte dabei für vier Aktionäre Schadensersatz gefordert. Diese Konstruktion verstieß nach Auffassung des Gerichts gegen das Rechtsberatungsgesetz (...). RD"
(abgetippt), Quelle: BÖRSE ONLINE, 31/2004, Seite 60
Leider immer noch nichts, dass Börse Online die selbst verlorene Klage weiterverfolgt. Damit gibt es derzeit so weit ich weiß keine Klagen mehr im Falle SCHNEIDER.
An die prozessfreudigen Schneideraktionäre zum Überdenken.
Hat zwar nichts mit Schneider direkt zu tun,sollte man aber gelesen haben.
Es geht um die Mannesmann-Richterin Brigitte Koppenhöfer.Ich zitiere aus der Welt am Sonntag von heute.
" So schrieb sie Rechtsgeschichte. Vor allem deshalb, weil sie vor allem politischen Einflussnahmen widerstand. Das Urteil vom Donnerstag verband sie mit einer persönlichen Erklärung - ein einmaliger Vorgang. Noch nie in ihren 25 Dienstjahren sei derart versucht worden, auf das Urteil Einfluß zu nehmen, sagte Koppenhöfer. " Das reichte von Telefonterror bis zu offenen Drohungen." Auch hätten Verteidigung und Angeklagte versucht, die Presse zu instrumentalisieren. "Dass das vonseiten der Staatsanwaltschaft geschieht, war mir neu." Ende
Was glaubt ihr wie froh unser Richter in Frankfurt war formarjuristische Gründe vorschieben zu können?
Hat zwar nichts mit Schneider direkt zu tun,sollte man aber gelesen haben.
Es geht um die Mannesmann-Richterin Brigitte Koppenhöfer.Ich zitiere aus der Welt am Sonntag von heute.
" So schrieb sie Rechtsgeschichte. Vor allem deshalb, weil sie vor allem politischen Einflussnahmen widerstand. Das Urteil vom Donnerstag verband sie mit einer persönlichen Erklärung - ein einmaliger Vorgang. Noch nie in ihren 25 Dienstjahren sei derart versucht worden, auf das Urteil Einfluß zu nehmen, sagte Koppenhöfer. " Das reichte von Telefonterror bis zu offenen Drohungen." Auch hätten Verteidigung und Angeklagte versucht, die Presse zu instrumentalisieren. "Dass das vonseiten der Staatsanwaltschaft geschieht, war mir neu." Ende
Was glaubt ihr wie froh unser Richter in Frankfurt war formarjuristische Gründe vorschieben zu können?
frickus: " unser richter " warst du dabei ??? weisst du dann mehr als wir ???
pfff, was soll`s ??? verlierer suchen immer irgendwie nach den gründen ... nur ändert das nichts an der niederlage ... wenn die weiter machen ???? dreht es sich die nächsten instanzen nur um dieses und nicht um schneider .... letztendlich scheitern die dann ohne dass die uns interessierenden punkte irgendwann angesprochen wurden ... bezeichnend ist auch, dass boerse online die meldung ganz hinten in der letzten ecke bringt, war extra an der tankstelle die ausgabe holen ... alle verlassen das sinkende schiff ...
pfff, was soll`s ??? verlierer suchen immer irgendwie nach den gründen ... nur ändert das nichts an der niederlage ... wenn die weiter machen ???? dreht es sich die nächsten instanzen nur um dieses und nicht um schneider .... letztendlich scheitern die dann ohne dass die uns interessierenden punkte irgendwann angesprochen wurden ... bezeichnend ist auch, dass boerse online die meldung ganz hinten in der letzten ecke bringt, war extra an der tankstelle die ausgabe holen ... alle verlassen das sinkende schiff ...
Allen intessierten zur Kenntnisnahme:
Unser Fall RTC/LfA ist von der 20. Kammer an die 16. Kammer abgegeben worden und liegt im Augenblick beim Präsidenten zur Beurteilung.
Unser Fall RTC/LfA ist von der 20. Kammer an die 16. Kammer abgegeben worden und liegt im Augenblick beim Präsidenten zur Beurteilung.
Zivilrechtliches Verfahren vor dem LG Frankfurt
Das Urteil ist nicht rechtskräftig geworden.
Berufung wurde fristgerecht eingelegt.
The party is going on.....
Vielleicht hat man sich auf der Beklagten-Seite etwas zu früh gefreut ?
OnlyHardFactsAboutSchneider
Das Urteil ist nicht rechtskräftig geworden.
Berufung wurde fristgerecht eingelegt.
The party is going on.....
Vielleicht hat man sich auf der Beklagten-Seite etwas zu früh gefreut ?
OnlyHardFactsAboutSchneider
Hey, das ist doch eine SUPER - MELDUNG
Da gefällt mir der Tag gleich viel, viel besser....
Es ist sehr erfreulich, zu wissen, dass im Fall Schneider-Technologies Insolvenz weiterhin Leute als aktive Schlingenknüpfer tätig sind.
Da gefällt mir der Tag gleich viel, viel besser....
Es ist sehr erfreulich, zu wissen, dass im Fall Schneider-Technologies Insolvenz weiterhin Leute als aktive Schlingenknüpfer tätig sind.
@ all
nach den aufgegriffenen Themenkomplexen ist eine Abfindung zugunsten aller Aktionäre nur noch eine Frage der Zeit!!!
In den Insolvenzanträgen geht es nur noch um schlappe
98.000.000 Euro
zugunsten der Insolvenzmasse und damit der Aktionäre
und das bei 12,685 Mio Schneider-Aktien und bei einer bereits erfolgbaren Voll(!)befriedigung der Bankengläubiger aufgrund erzielter oder zu erzielender Insolvenzerlöse!!!
Insolvenzverwalter Jaffe läßt schreiben :
" Ergänzend zu Ihren Ausführungen bitten wir höflich um Übersendung von Dokumenten zur Frage einer etwaigen haftungsbegründenden und haftungsausfüllenden Kausalität gegenüber Dritten."
@ Dr.Jaffe
Ich habe entschieden, daß diese Unterlagen zwischenzeitlich beim Staatsanwalt besser aufgehoben sind.
Immerhin gibt es ein öffentliches Interesse.
Dem pflichten Sie mir doch hoffentlich bei ?
@ all
Bitte dran bleiben und regelmäßige Lektüre beim Kiosk oder im Internet ....
nach den aufgegriffenen Themenkomplexen ist eine Abfindung zugunsten aller Aktionäre nur noch eine Frage der Zeit!!!
In den Insolvenzanträgen geht es nur noch um schlappe
98.000.000 Euro
zugunsten der Insolvenzmasse und damit der Aktionäre
und das bei 12,685 Mio Schneider-Aktien und bei einer bereits erfolgbaren Voll(!)befriedigung der Bankengläubiger aufgrund erzielter oder zu erzielender Insolvenzerlöse!!!
Insolvenzverwalter Jaffe läßt schreiben :
" Ergänzend zu Ihren Ausführungen bitten wir höflich um Übersendung von Dokumenten zur Frage einer etwaigen haftungsbegründenden und haftungsausfüllenden Kausalität gegenüber Dritten."
@ Dr.Jaffe
Ich habe entschieden, daß diese Unterlagen zwischenzeitlich beim Staatsanwalt besser aufgehoben sind.
Immerhin gibt es ein öffentliches Interesse.
Dem pflichten Sie mir doch hoffentlich bei ?
@ all
Bitte dran bleiben und regelmäßige Lektüre beim Kiosk oder im Internet ....
@ all
nach den aufgegriffenen Themenkomplexen ist eine Abfindung zugunsten aller Aktionäre nur noch eine Frage der Zeit!!!
In den Insolvenzanträgen geht es nur noch um schlappe
98.000.000 Euro
zugunsten der Insolvenzmasse und damit der Aktionäre
und das bei 12,685 Mio Schneider-Aktien und bei einer bereits erfolgbaren Voll(!)befriedigung der Bankengläubiger aufgrund erzielter oder zu erzielender Insolvenzerlöse!!!
Insolvenzverwalter Jaffe läßt schreiben :
" Ergänzend zu Ihren Ausführungen bitten wir höflich um Übersendung von Dokumenten zur Frage einer etwaigen haftungsbegründenden und haftungsausfüllenden Kausalität gegenüber Dritten."
@ Dr.Jaffe
Ich habe entschieden, daß diese Unterlagen zwischenzeitlich beim Staatsanwalt besser aufgehoben sind.
Immerhin gibt es ein öffentliches Interesse.
Dem pflichten Sie mir doch hoffentlich bei ?
@ all
Bitte dran bleiben und regelmäßige Lektüre beim Kiosk oder im Internet ....
nach den aufgegriffenen Themenkomplexen ist eine Abfindung zugunsten aller Aktionäre nur noch eine Frage der Zeit!!!
In den Insolvenzanträgen geht es nur noch um schlappe
98.000.000 Euro
zugunsten der Insolvenzmasse und damit der Aktionäre
und das bei 12,685 Mio Schneider-Aktien und bei einer bereits erfolgbaren Voll(!)befriedigung der Bankengläubiger aufgrund erzielter oder zu erzielender Insolvenzerlöse!!!
Insolvenzverwalter Jaffe läßt schreiben :
" Ergänzend zu Ihren Ausführungen bitten wir höflich um Übersendung von Dokumenten zur Frage einer etwaigen haftungsbegründenden und haftungsausfüllenden Kausalität gegenüber Dritten."
@ Dr.Jaffe
Ich habe entschieden, daß diese Unterlagen zwischenzeitlich beim Staatsanwalt besser aufgehoben sind.
Immerhin gibt es ein öffentliches Interesse.
Dem pflichten Sie mir doch hoffentlich bei ?
@ all
Bitte dran bleiben und regelmäßige Lektüre beim Kiosk oder im Internet ....
So, will mich auch mal kurz wieder melden:
Heute:
Laut Börse Onlien 39/2004 soll angeblich noch Ende 2001, kurz vor der Insovlenz, eine Einflussnahme durch die LfA auf SCHNEIDER erfolgt sein. Adam dementiert, Szymanski schweigt, LfA bestreitet nur die Einflussnahme jedoch nicht den beschriebenen Vorgang.
Wer kann es einscannen/abtippen?
Recht großer Bericht mit Foto.
Interessant: Börse Online beruft sich auf eine Recherche des STERN!!! Komt da noch mehr?
Zudem: Neuer Bericht im Merkur (zumindest Online):
Die Schneider-Pleite im Visier der Staatsanwälte
Neuer Vorwurf gegen die LfA Förderbank
München - Es häufen sich die Anzeichen, dass bei der Insolvenz des Traditionsunternehmens Schneider Technologies vor zweieinhalb Jahren nicht alles mit rechten Dingen zugegangen ist. Nachdem die Staatsanwaltschaft Mühlhausen in Thüringen den Niedergang des ehemaligen Elektronikherstellers bereits seit Frühjahr unter die Lupe nimmt, geht jetzt auch die Staatsanwaltschaft Augsburg einer Strafanzeige nach.
"Wir prüfen zwei komplexere Sachverhalte auf strafrechtliche Relevanz", bestätigte ein Sprecher der schwäbischen Ermittler. Nach Informationen unserer Zeitung richtet sich die Klage, die Kleinaktionären eingereicht hatten, gegen Gläubiger von Schneider und den ehemaligen Vorstand. Die Vorwürfe lauten unter anderem auf Untreue und Bankrottdelikte, wozu etwa das Beiseiteschaffen von Vermögen vor der Zahlungsunfähigkeit zählt.
Die Aktionäre werten es als Erfolg, dass die Augsburger Staatsanwälte ermitteln. In den Monaten zuvor waren mehrere Anzeigen wegen fehlenden Anhaltspunkten abgelehnt worden. "Am Anfang war das sehr kompliziert", sagte einer der Kläger unserer Zeitung. Jetzt aber lägen "klare Beweise" vor. Er ist der Ansicht, dass es bei der Insolvenz, die Schneider im Januar 2002 angemeldet hatte, Unregelmäßigkeiten gegeben hat.
Ähnlich sehen das geschädigte Aktionäre, deren Klage die Staatsanwaltschaft in Mühlhausen prüft. Dort geht es unter anderem um den Verkauf der Lasersparte von Schneider an Jenoptik. Zudem wird die Rolle des Ex-Vorstandschefs untersucht, der das Unternehmen kurz vor der Insolvenz verließ. Weder die Staatsanwaltschaft in Mühlhausen noch die in Augsburg äußerte sich zum Stand der Ermittlungen.
Mit der Schneider-Pleite muss sich nach wie vor auch die LfA Förderbank Bayern herumschlagen. Das staatliche Geldinstitut, das zuletzt 18 Prozent der Firmenanteile besaß, war bereits vor einem Jahr wegen des verlustreichen Verkaufs von Schneider-Aktien in die Kritik geraten. Nun berichtet das Magazin "Börse Online" über den Verdacht der unerlaubten Einflussnahme auf die Geschäftsführung kurz vor der Insolvenz. Zudem prüft die EU-Kommission derzeit, ob LfA-Darlehen an Schneider unberechtigte Subventionen darstellten.
FLORIAN ERNST
Datum: 15.09.2004 19:18 | aktualisiert: 16.09.2004 00:00
Quelle: http://www.merkur-online.de/nachrichten/wirtschaft/aktuell/2…
Heute:
Laut Börse Onlien 39/2004 soll angeblich noch Ende 2001, kurz vor der Insovlenz, eine Einflussnahme durch die LfA auf SCHNEIDER erfolgt sein. Adam dementiert, Szymanski schweigt, LfA bestreitet nur die Einflussnahme jedoch nicht den beschriebenen Vorgang.
Wer kann es einscannen/abtippen?
Recht großer Bericht mit Foto.
Interessant: Börse Online beruft sich auf eine Recherche des STERN!!! Komt da noch mehr?
Zudem: Neuer Bericht im Merkur (zumindest Online):
Die Schneider-Pleite im Visier der Staatsanwälte
Neuer Vorwurf gegen die LfA Förderbank
München - Es häufen sich die Anzeichen, dass bei der Insolvenz des Traditionsunternehmens Schneider Technologies vor zweieinhalb Jahren nicht alles mit rechten Dingen zugegangen ist. Nachdem die Staatsanwaltschaft Mühlhausen in Thüringen den Niedergang des ehemaligen Elektronikherstellers bereits seit Frühjahr unter die Lupe nimmt, geht jetzt auch die Staatsanwaltschaft Augsburg einer Strafanzeige nach.
"Wir prüfen zwei komplexere Sachverhalte auf strafrechtliche Relevanz", bestätigte ein Sprecher der schwäbischen Ermittler. Nach Informationen unserer Zeitung richtet sich die Klage, die Kleinaktionären eingereicht hatten, gegen Gläubiger von Schneider und den ehemaligen Vorstand. Die Vorwürfe lauten unter anderem auf Untreue und Bankrottdelikte, wozu etwa das Beiseiteschaffen von Vermögen vor der Zahlungsunfähigkeit zählt.
Die Aktionäre werten es als Erfolg, dass die Augsburger Staatsanwälte ermitteln. In den Monaten zuvor waren mehrere Anzeigen wegen fehlenden Anhaltspunkten abgelehnt worden. "Am Anfang war das sehr kompliziert", sagte einer der Kläger unserer Zeitung. Jetzt aber lägen "klare Beweise" vor. Er ist der Ansicht, dass es bei der Insolvenz, die Schneider im Januar 2002 angemeldet hatte, Unregelmäßigkeiten gegeben hat.
Ähnlich sehen das geschädigte Aktionäre, deren Klage die Staatsanwaltschaft in Mühlhausen prüft. Dort geht es unter anderem um den Verkauf der Lasersparte von Schneider an Jenoptik. Zudem wird die Rolle des Ex-Vorstandschefs untersucht, der das Unternehmen kurz vor der Insolvenz verließ. Weder die Staatsanwaltschaft in Mühlhausen noch die in Augsburg äußerte sich zum Stand der Ermittlungen.
Mit der Schneider-Pleite muss sich nach wie vor auch die LfA Förderbank Bayern herumschlagen. Das staatliche Geldinstitut, das zuletzt 18 Prozent der Firmenanteile besaß, war bereits vor einem Jahr wegen des verlustreichen Verkaufs von Schneider-Aktien in die Kritik geraten. Nun berichtet das Magazin "Börse Online" über den Verdacht der unerlaubten Einflussnahme auf die Geschäftsführung kurz vor der Insolvenz. Zudem prüft die EU-Kommission derzeit, ob LfA-Darlehen an Schneider unberechtigte Subventionen darstellten.
FLORIAN ERNST
Datum: 15.09.2004 19:18 | aktualisiert: 16.09.2004 00:00
Quelle: http://www.merkur-online.de/nachrichten/wirtschaft/aktuell/2…
T`schuldigung: Das Logo vom Merkur ist falsch, es ist der Merkur aus Bayern!
Wer sammelt hier ziemlich komprimiert alles um den Schneider-Skandal?
http://www.gavagai.de/skandal/HHD0821.htm
http://www.gavagai.de/skandal/HHD0821.htm
€munich
Ein schöner Hinweis auf eine sehr gute Zusammenfassung all der Ereignisse um die Schneider-Insolvenz.
Danke
Ein schöner Hinweis auf eine sehr gute Zusammenfassung all der Ereignisse um die Schneider-Insolvenz.
Danke
@Munich Stock
Danke für diesen Hinweis.
Der (die) macht sich ja schöne Arbeit! alle Achtung,so lange sich solche Menschen der Schneider Insolvenz annehmen, solange glaube ich an eine Schluß-Dividende, und wenn es nur 0,50 Cent wären.
Grüße Swoasik
Danke für diesen Hinweis.
Der (die) macht sich ja schöne Arbeit! alle Achtung,so lange sich solche Menschen der Schneider Insolvenz annehmen, solange glaube ich an eine Schluß-Dividende, und wenn es nur 0,50 Cent wären.
Grüße Swoasik
Zur Info mein Jenoptik-Posting. Weitere Diskussionen hierzu auch unter
Thread: Börse Online 11.11.04: "Haftet Jenoptik für Beihilfen?" Holt SCHNEIDER-Affäre J. ein?
Vorankündigung laut http://www.boerse-online.de
HEFT 47/04
Inhaltsverzeichnis:
"...N E W S
...
Schneider
Haftet Jenoptik für Beihilfen? 11..."
Quelle: http://www.boerse-online.de/int/inhaltsverzeichnis/index.htm…
Wie hoch ist das Risiko für Jenoptik durch den SCHNEIDER-Deal? Was bringt Börse Online morgen? Kann Jenoptik eventl. Zahlungen in Millionenhöhe überhaupt noch verkraften? Bei der Verschuldung? Gehen die Schneider-Insolvenzverwalter jetzt gegen Jenoptik vor?
Raus auf Jenoptik? Oder drinbleiben? Was meint Ihr?
Bin diese Woche offline. Wäre nett, wenn jemand den Bericht einscannen und posten könnte.
Danke!
PS: Gibt es schon eine Stellungnahme vom Vorstand und Aufsichtsrat? Soll Herr Thiel nicht als damaliger GF der LOS persönlich zuständig für SCHNEIDER gewesen sein? Ex-SCHNEIDER-Vorstand Szymanski ist jetzt GF bei der LOS.
*schnipp*
Anderes Thema: Hat Jenoptik tatsächlich die Schulden fast verdoppelt in diesem Geschäftsjahr? Wie wollen die noch überleben, wenn die im Gegenzug nur so einen mickrigen Gewinn haben?
Thread: Börse Online 11.11.04: "Haftet Jenoptik für Beihilfen?" Holt SCHNEIDER-Affäre J. ein?
Vorankündigung laut http://www.boerse-online.de
HEFT 47/04
Inhaltsverzeichnis:
"...N E W S
...
Schneider
Haftet Jenoptik für Beihilfen? 11..."
Quelle: http://www.boerse-online.de/int/inhaltsverzeichnis/index.htm…
Wie hoch ist das Risiko für Jenoptik durch den SCHNEIDER-Deal? Was bringt Börse Online morgen? Kann Jenoptik eventl. Zahlungen in Millionenhöhe überhaupt noch verkraften? Bei der Verschuldung? Gehen die Schneider-Insolvenzverwalter jetzt gegen Jenoptik vor?
Raus auf Jenoptik? Oder drinbleiben? Was meint Ihr?
Bin diese Woche offline. Wäre nett, wenn jemand den Bericht einscannen und posten könnte.
Danke!
PS: Gibt es schon eine Stellungnahme vom Vorstand und Aufsichtsrat? Soll Herr Thiel nicht als damaliger GF der LOS persönlich zuständig für SCHNEIDER gewesen sein? Ex-SCHNEIDER-Vorstand Szymanski ist jetzt GF bei der LOS.
*schnipp*
Anderes Thema: Hat Jenoptik tatsächlich die Schulden fast verdoppelt in diesem Geschäftsjahr? Wie wollen die noch überleben, wenn die im Gegenzug nur so einen mickrigen Gewinn haben?
Dringende Bitte
Ich bin um Hilfe gebeten worden - und bitte Euch, hier nach langer Zeit mal wieder selbst Einsatz zu zeigen:
Ein Bordteilnehmer, der bisher öffentlich nicht bekannte Aktionen durch sehr hohen persönlichen Einsatz verfolgt, braucht kurzfristig, d. h. in den nächsten Tagen, ca. 1.000 bis 1.500 Euro für die Aufklärung einer wichtigen Frage in Rahmen der SCHNEIDER AG. Alternativ einen Anwalt, der einen einfachen, überschaubaren Sachverhalt für ihn vor Gericht vertritt. Dieses ist für alle Aktionäre sehr interessant und würde öffentlich verfolgt werden.
Dieses könnte ein zentraler Punkt für die Aufklärung der Insolvenz sein und würde die Sache sicher beschleunigen.
Wer hier unterstützen möchte, auch mit einem kleinen Betrag, kann sich bei mir oder Optimat per Boardmail mit einer Kontaktadresse melden. Wir leiten es weiter. Wir beide sind es nicht, die diese Aktion verfolgen. Sollten sch genügend melden bzw. die Summe hoch genug sein, wird sich sicher derjenige oder sein Anwalt melden. Mehr Details habe ich nicht. Falls überhaupt, würde der Anwalt direkt bezahlt werden von denjenigen. Eine ausschließliche Verwendung für die Aufklärung wäre somit sicher gestellt.
Bitte beachten, dass ich derzeit kaum online bin und auf Nachfrage nicht sofort antworten kann.
Danke!
Ich bin um Hilfe gebeten worden - und bitte Euch, hier nach langer Zeit mal wieder selbst Einsatz zu zeigen:
Ein Bordteilnehmer, der bisher öffentlich nicht bekannte Aktionen durch sehr hohen persönlichen Einsatz verfolgt, braucht kurzfristig, d. h. in den nächsten Tagen, ca. 1.000 bis 1.500 Euro für die Aufklärung einer wichtigen Frage in Rahmen der SCHNEIDER AG. Alternativ einen Anwalt, der einen einfachen, überschaubaren Sachverhalt für ihn vor Gericht vertritt. Dieses ist für alle Aktionäre sehr interessant und würde öffentlich verfolgt werden.
Dieses könnte ein zentraler Punkt für die Aufklärung der Insolvenz sein und würde die Sache sicher beschleunigen.
Wer hier unterstützen möchte, auch mit einem kleinen Betrag, kann sich bei mir oder Optimat per Boardmail mit einer Kontaktadresse melden. Wir leiten es weiter. Wir beide sind es nicht, die diese Aktion verfolgen. Sollten sch genügend melden bzw. die Summe hoch genug sein, wird sich sicher derjenige oder sein Anwalt melden. Mehr Details habe ich nicht. Falls überhaupt, würde der Anwalt direkt bezahlt werden von denjenigen. Eine ausschließliche Verwendung für die Aufklärung wäre somit sicher gestellt.
Bitte beachten, dass ich derzeit kaum online bin und auf Nachfrage nicht sofort antworten kann.
Danke!
Noch einmal die dringende Bitte, dem Aktionär zu helfen.
Es hat sich bisher nur einer gemeldet.
Bitte überlegt noch einmal, ob ihr Euch nicht wenigstens mit einem kleinen Betrag, wie 100 Euro oder so, beteiligen könntet. Eventl. sogar von der Steuer absetzbar!
Nur wenn alle gemeinsam vorgehen, wird es etwas!
Danke!
Es hat sich bisher nur einer gemeldet.
Bitte überlegt noch einmal, ob ihr Euch nicht wenigstens mit einem kleinen Betrag, wie 100 Euro oder so, beteiligen könntet. Eventl. sogar von der Steuer absetzbar!
Nur wenn alle gemeinsam vorgehen, wird es etwas!
Danke!
Vorsicht vor unseriösen Geldeintreiber!!!
Habe persönlich kleinen Geldbetrag für die Sache "Schneider" gestiftet.
Der Geldbetrag kam angeblich nie bei tagchen bzw optimat an.
Wurde sogar noch nach weiteren! Spenden nachgefragt. Mein Nachweis über die Anweisung wurde nie bestätigt oder beantwortet.
Rate zur äußersten Zurückhaltung.
Habe persönlich kleinen Geldbetrag für die Sache "Schneider" gestiftet.
Der Geldbetrag kam angeblich nie bei tagchen bzw optimat an.
Wurde sogar noch nach weiteren! Spenden nachgefragt. Mein Nachweis über die Anweisung wurde nie bestätigt oder beantwortet.
Rate zur äußersten Zurückhaltung.
#6242 frickus,
Du magst enttäuscht sein, weil bei Deiner ehemaligen "Spende" etwas schief gelaufen ist.
Ich kann mir allerdings trotzdem nicht vorstellen, dass tagchen und Optimat daran eine Schuld haben könnten. tagchen wie Optimat sind doch unermüdlich am "ackern", dass die (Scheiße bei Schneider), hätte ich beinahe gesagt, doch noch ans Licht der Öffentlichkeit kommt.
Es könnte allerdings auch sein, dass es "die letzte Möglichkeit" ist, diesbezüglich zu spenden.
Und, eine Klage kostet eben Geld.
Aber, die Chanchen, die sich zumindest bieten, sollten alle Schneider-Aktionäre willkommen heißen und auch unterstützen.
Was ist wenn die Aktie auf 0,10 oder 0,05 steht, hast Du dann was gewonnen??????
Wer holt die Kastanien aus dem Feuer?????
Nur die, die wirklich was tun, und nicht nur jammern, wenn der Kurs abfällt.
Ist meine persönliche Meinung.
Du magst enttäuscht sein, weil bei Deiner ehemaligen "Spende" etwas schief gelaufen ist.
Ich kann mir allerdings trotzdem nicht vorstellen, dass tagchen und Optimat daran eine Schuld haben könnten. tagchen wie Optimat sind doch unermüdlich am "ackern", dass die (Scheiße bei Schneider), hätte ich beinahe gesagt, doch noch ans Licht der Öffentlichkeit kommt.
Es könnte allerdings auch sein, dass es "die letzte Möglichkeit" ist, diesbezüglich zu spenden.
Und, eine Klage kostet eben Geld.
Aber, die Chanchen, die sich zumindest bieten, sollten alle Schneider-Aktionäre willkommen heißen und auch unterstützen.
Was ist wenn die Aktie auf 0,10 oder 0,05 steht, hast Du dann was gewonnen??????
Wer holt die Kastanien aus dem Feuer?????
Nur die, die wirklich was tun, und nicht nur jammern, wenn der Kurs abfällt.
Ist meine persönliche Meinung.
Hallo Aarondac,
danke für Deine Verteidigung, aber frickus hat leider Recht:
Ich muss gestehen, dass ich seine "Spende" nicht gebührend berücksichtigt habe. Es ist eine saudumme Entschuldigung, aber leider habe ich die riesige Kontobewegung übersehen und tatsächlich kein, wie es zumindest der Anstand verlangt hätte, Dankschreiben verfasst!
Zur Aufklärung: frickus hat mir/uns eine Spende für die Finanzierung der Pressekonferenz am 10.12.02 übersandt.
Ich darf mich an dieser Stelle für meine Verfehlung entschuldigen und hoffe sie wird angenommen!
Ich bin aufgrund meiner Nachlässigkeit gerne bereit, frickus auf seinen Wunsch hin, die damals gespendetet
50,00 EURO
zurückzuüberweisen.
Zu der jetzigen Aktion kann ich leider nicht viel beitragen, da ich Anfragen, die mich erreicht hätten, sowieso an tagchen weitergereicht hätte!
Nochmals: mea culpa, mea maxima culpa ...!
danke für Deine Verteidigung, aber frickus hat leider Recht:
Ich muss gestehen, dass ich seine "Spende" nicht gebührend berücksichtigt habe. Es ist eine saudumme Entschuldigung, aber leider habe ich die riesige Kontobewegung übersehen und tatsächlich kein, wie es zumindest der Anstand verlangt hätte, Dankschreiben verfasst!
Zur Aufklärung: frickus hat mir/uns eine Spende für die Finanzierung der Pressekonferenz am 10.12.02 übersandt.
Ich darf mich an dieser Stelle für meine Verfehlung entschuldigen und hoffe sie wird angenommen!
Ich bin aufgrund meiner Nachlässigkeit gerne bereit, frickus auf seinen Wunsch hin, die damals gespendetet
50,00 EURO
zurückzuüberweisen.
Zu der jetzigen Aktion kann ich leider nicht viel beitragen, da ich Anfragen, die mich erreicht hätten, sowieso an tagchen weitergereicht hätte!
Nochmals: mea culpa, mea maxima culpa ...!
Hallo, Optimat und frickus,
wäre das schön, wenn sich bei gutem Willen aller Beteiligten, alles so günstig aufklären ließe, wie hier jetzt.
Ich denke, frickus könnte sich jetzt dazu äußern, notfalls auch über Bordmail (bei Optimat), wegen der Entschuldigung bzw. Rücküberweisung.
Generell gesprochen, es mag Aktionäre geben, für die 50.- oder 100.- Euro auch schon eine Stange Geld ist.
In diesem Sinne, Einigkeit macht stark.
wäre das schön, wenn sich bei gutem Willen aller Beteiligten, alles so günstig aufklären ließe, wie hier jetzt.
Ich denke, frickus könnte sich jetzt dazu äußern, notfalls auch über Bordmail (bei Optimat), wegen der Entschuldigung bzw. Rücküberweisung.
Generell gesprochen, es mag Aktionäre geben, für die 50.- oder 100.- Euro auch schon eine Stange Geld ist.
In diesem Sinne, Einigkeit macht stark.
@ tagchen
@ frickus
@ aarondac
Ich will jetzt niemand zu nahe treten...glaube aber Ihr seid nicht ganz dicht...entschuldigung
Wißt Ihr was bsplsweise ein Wirtschaftsjurist wie der Dr. Holzapfel pro Stunde der LfA kostet oder wie hoch die Gesamtaufwendungen für ein Akteneinsichtsgesuch oder eine sauber durchorganisierte Pressekonferenz sind ?
Um dann noch über 50 Euro Rechenschaft abzulegen ?
No discussion - sorry - bei diesem hirnverbrannten Quatsch mache ich echt nicht mit.
Sagt um was es konkret geht, dann läßt sich ein Fundraising leicht darstellen, wenn es stimmig ist.
Die Sache "Schneider-Äffare" ist viel zu ernst, als sich über "KK" - und dann noch öffentlich im Internet - zu unterhalten.
Gruß
OnlyHardFactsAboutSchneider
@ frickus
@ aarondac
Ich will jetzt niemand zu nahe treten...glaube aber Ihr seid nicht ganz dicht...entschuldigung
Wißt Ihr was bsplsweise ein Wirtschaftsjurist wie der Dr. Holzapfel pro Stunde der LfA kostet oder wie hoch die Gesamtaufwendungen für ein Akteneinsichtsgesuch oder eine sauber durchorganisierte Pressekonferenz sind ?
Um dann noch über 50 Euro Rechenschaft abzulegen ?
No discussion - sorry - bei diesem hirnverbrannten Quatsch mache ich echt nicht mit.
Sagt um was es konkret geht, dann läßt sich ein Fundraising leicht darstellen, wenn es stimmig ist.
Die Sache "Schneider-Äffare" ist viel zu ernst, als sich über "KK" - und dann noch öffentlich im Internet - zu unterhalten.
Gruß
OnlyHardFactsAboutSchneider
1) Only ist aus Zeitgründen bisher nicht informiert, worum es in der Sache geht. Kann den Sachverhalt also gar nicht einschätzen, da nicht informiert.Wird er aber sobald als möglich. Also bitte abwwarten.
2) Es ist ein ganz einfaches Thema. Die 1.000-1.5000 Euro basieren auf einem Kostenvoranschlag eines Anwaltes. Es ist also seriös. Der Anwalt ist ein erfahrener Anwalt. Was ein Dr. XYZ kostet ist irrelevant. Es hat auch nichts direkt mit der LfA zu tun. Zudem hat derjenige einen fähigen Anwalt gewählt.
3) Wenn einer grundsätzliches Interesse hat, wäre es schön, wenn sich derjenige bei uns meldet. Wie wäre es bb? Dann gibt es direkte Informationen von demjenigen per Telefon/e-Mail. Also bitte Kontaktadresse angeben.
Das mit frickus ist daneben gegangen. Es ging nur an der Beteiligung an der Pressekonferenz. Dazu gab es niemals einen "Spendenaufruf", sondern wurde vor Ort angeboten! Die Überweisung ist übersehen worden von Optimat, waren aber auch nur 50,- Euro, unbedeutend zu den tatsächlichen Kosten.
Alle, die sich bei der ersten Anwaltsaktion beteiligt haben, haben direkt an den Anwalt bezahlt, wie es auch hier geplant ist. Wir haben nie Geld über unser Konto laufen lassen. Es ging immer direkt an den Anwalt. Der Anwalt müsste auch allen eine Rechnung/Quittung geschickt haben! Vielleicht kann da ja einer hier mal bestätigen?
Es wäre schön, wenn alle sich in der Sache engagieren könnten und nicht unproduktives bzw. diese Kleinkriege ausbleiben würden...
2) Es ist ein ganz einfaches Thema. Die 1.000-1.5000 Euro basieren auf einem Kostenvoranschlag eines Anwaltes. Es ist also seriös. Der Anwalt ist ein erfahrener Anwalt. Was ein Dr. XYZ kostet ist irrelevant. Es hat auch nichts direkt mit der LfA zu tun. Zudem hat derjenige einen fähigen Anwalt gewählt.
3) Wenn einer grundsätzliches Interesse hat, wäre es schön, wenn sich derjenige bei uns meldet. Wie wäre es bb? Dann gibt es direkte Informationen von demjenigen per Telefon/e-Mail. Also bitte Kontaktadresse angeben.
Das mit frickus ist daneben gegangen. Es ging nur an der Beteiligung an der Pressekonferenz. Dazu gab es niemals einen "Spendenaufruf", sondern wurde vor Ort angeboten! Die Überweisung ist übersehen worden von Optimat, waren aber auch nur 50,- Euro, unbedeutend zu den tatsächlichen Kosten.
Alle, die sich bei der ersten Anwaltsaktion beteiligt haben, haben direkt an den Anwalt bezahlt, wie es auch hier geplant ist. Wir haben nie Geld über unser Konto laufen lassen. Es ging immer direkt an den Anwalt. Der Anwalt müsste auch allen eine Rechnung/Quittung geschickt haben! Vielleicht kann da ja einer hier mal bestätigen?
Es wäre schön, wenn alle sich in der Sache engagieren könnten und nicht unproduktives bzw. diese Kleinkriege ausbleiben würden...
Das SCHNEIDER niemanden mehr interessiert, ist nicht unbedingt der Fall, oder?
Heute Bericht in der Süddeutschen Zeitung (wer kann den abtippen?), morgen recht großer Bericht in der taz.
03.12.2004:
"Grüne verklagen bayerische Regierung[
Im bayerischen Landtag geraten CSU und Grüne wegen der Affäre um die Insolvenz der Schneider Technologies AG aneinander. Nun wird der Ältestenrat eingeschaltet. Und die Parteien treffen sich demnächst vor dem Bayerischen Verfassungsgericht
VON THILO KNOTT
Otto Wiesheu geriet außer sich. Von "moralischem Verfall" im Landtag sprach der bayerische Wirtschaftsminister. Und denjenigen, den er dafür verantwortlich macht, fragte Wiesheu (CSU), ob es "Aufgabe von Abgeordneten sein kann, Anwälten in unsicheren oder aussichtslosen Anlageverfahren die Daten und Materialien zu besorgen, die sie gern hätten". Gemeint war Martin Runge. Der wirtschaftspolitische Sprecher der Grünen machte der Staatsregierung am Mittwoch im Landtag erneut schwere Vorwürfe im Zusammenhang mit der Pleite der Schneider Technologies AG aus Türkheim. Er wirft Wiesheu in der Affäre Schneider "Vertuschung und Verschleierung" vor. Und dass sich die Sanierungsmaßnahmen der CSU-Regierung als "das erwartete Desaster" erwiesen hätten. Wiesheu unterstellte Runge deshalb, er würde sich von klagenden Schneider-Aktionären "einspannen" lassen.
Eingestiegen war die Staatsregierung bei Schneider 1998. Genauer gesagt: Die staatliche LfA Förderbank Bayern, deren Vorsitzender Otto Wiesheu heißt. Die LfA war bei Schneider Hauptaktionärin und hielt zunächst 41 Prozent der Aktien. Zum Zeitpunkt der Insolvenz von Schneider 2002 hielt die LfA als Hauptaktionärin noch 18,18 Prozent. In diesem Zeitraum, in dem der Kurs zeitweise von 10 auf 70 Euro hochschnellte, stieß die Förderbank eine Million Papiere ab. Die Schneider-Töchter Schneider Electronics und Schneider Laser Technologies wurden an die Hongkonger Holding TCL (Preis: 8 Millionen Euro) und Jenoptik (6 Millionen Euro) verkauft. Die Aktie steht derzeit bei 15 Cent - zum Leidwesen vieler Kleinanleger.
Ungeklärt ist bisher nicht nur, ob die LfA Gewinne gemacht hat oder Verluste "in unterer einstelliger Millionenhöhe", wie Wiesheu behauptet hat. Ungeklärt ist die Rolle der Förderbank bei dem kriselnden Unternehmen überhaupt. Die Schneider-Affäre beschäftigt deshalb nicht nur den Grünen-Abgeordneten Runge, sondern auch die Staatsanwaltschaften in Augsburg und im thüringischen Mühlhausen. In Frankfurt/Main ist noch ein Prozess von Kleinaktionären gegen die LfA anhängig. Eine Journalistin, der die LfA einen Fragenkatalog unbeantwortet zurückschickte, klagt in München auf Auskunft. Selbst die EU-Wettbewerbshüter leiteten ein Verfahren ein. In Brüssel wird überprüft, ob zwei staatlich bayerische Institutionen unerlaubt Beihilfen an Schneider gezahlt haben: zum einen die Bayerische Forschungsstiftung, zum anderen - eben - die LfA.
Auch der Streit zwischen Wiesheu und Runge hat ein Nachspiel: Landtagspräsident Alois Glück (CSU) sah sich gezwungen, in der Causa Schneider den Ältestenrat anzurufen. Grund: Runge hatte eine schriftliche Anfrage in Sachen Schneider an Wiesheu mit dem Vermerk "vertraulich" versehen. In der Landtagsdebatte wiederum zitierte dann Franz Pschierer (CSU) aus der Anfrage. Eine "Sauerei" sei das, sagte Runge der taz. "Da gibt man Wiesheu eine vertrauliche Anfrage - und der gibt sie seinen Schergen weiter." Wiesheus Sprecher Reinhard Pfeiffer sagte der taz: "Der Vorwurf, Unterlagen seien unzulässigerweise weitergegeben worden, stimmt nicht."
Damit nicht genug: Die Parteien werden sich demnächst wohl auch vor dem Bayerischen Verfassungsgerichtshof treffen. Die Grünen-Fraktion hat diese Woche eine Organklage gegen die Staatsregierung beschlossen, um "gegen mangelnde Transparenz und fehlende Information vorzugehen", weil Wiesheu "zahlreiche Anfragen falsch beziehungsweise gar nicht beantwortet" habe. Wiesheu-Sprecher Pfeiffer: "Wir haben die Anfragen, so weit es ging, mehrfach beantwortet."
Widersprüche zum Engagement der Förderbank beim Türkheimer Unternehmen Schneider gibt es zuhauf. Die LfA hat immer behauptet, sie habe "zu keinem Zeitpunkt die unternehmerische Entscheidung" (Wiesheu) beeinflusst. In einem Prospekt zur Kapitalerhöhung anno 2000, den die LfA zusammen mit der Investmentbank Lehman Brothers aufgelegt hat, steht dagegen: Die LfA sei in der Lage, "wichtige unternehmerische Entscheidungen, die der Zustimmung der Aktionäre bedürfen, zu kontrollieren und maßgeblichen Einfluss auf die Besetzung des Aufsichtsrates zu nehmen". Darüber hinaus könne sie zusammen mit Lehman Brothers "wesentlichen Einfluss auf die Kursentwicklung der Aktien nehmen".
Auch personelle Verstrickungen zwischen LfA und Schneider passen nicht zu Behauptungen, die LfA habe von "mangelnder Liquidität" nichts gewusst. Mit Franz Josef Schwarzmann saß bis zur Insolvenz ein Ex-LfA-Vorstand im Schneider-Aufsichtsrat. Ein solcher war auch Ralf Adam, der 2000 von der LfA kam und den Vorstandsposten bei Schneider übernahm - ebenfalls bis zur Insolvenz. Im Aufsichtsrat saß von 1996 bis 2001 Hans Haibel, der auch Vorsitzender des Stiftungsrates der Bayerischen Forschungsstiftung war. Jener staatlichen Stiftung also, die Schneider 1995 und 1999 Gelder in Höhe von knapp neun Millionen Euro zukommen ließ. Sogar räumlich waren sich LfA und Schneider nahe: Die Firma mietete ein Büro im LfA-Areal in der Münchner Königinstraße.
Ende Januar 2005 wird Schneider die Produktion in Türkheim ganz einstellen. Der TCL-Konzern, der Schneider Electronics übernommen hatte, will künftig in Ungarn und Polen produzieren. Von den 110 Arbeitsplätzen sei jeder Zweite betroffen, hieß es diese Woche. Nur noch ein Vertriebszentrum soll in Türkheim bleiben. In ihrer Blütezeit hatte die Firma 1.500 Mitarbeiter.
taz Nr. 7530 vom 3.12.2004, Seite 7, 180 TAZ-Bericht THILO KNOTT
taz muss sein: Was ist Ihnen die Internetausgabe der taz wert? Sie helfen uns, wenn Sie diesen Betrag überweisen auf: taz-Verlag Berlin, Postbank Berlin (BLZ 100 100 10), Konto-Nr. 39316-106
© Contrapress media GmbH"
Quelle: http://www.taz.de/pt/2004/12/03/a0118.nf/textdruck
Aha.:Hat Dr. Wiesheu die super Moral?
Und man bemerke die Feinheiten: Waren früher Klagen nicht aussichtslos? Jetzt sind diese nach Dr. Wiesheu anscheinend eventuell nur noch "unsicher". Trauen die ihren Anwälten nicht mehr?
Schön, dass Anfragen mehrfach beantwortet wurden. Wie nett. Ist allerdings mehrfach drum herum geredet nicht auch mangelhaft?
Hier wird doch nicht jemand nervös? Tstststs... Kämpft hier schon jemand um sein persönliches Überleben als Minister? Na ja, ist egal. Hauptsache die Sache wird aufgeklärt.
Alles nur Worthülsen und Schuldzuweisungen? Hab` mich mal erkundigt. Keiner der Anwälte soll Kontakt zu den Grünen haben. Das Aktionäre noch Informationen brauchen sollen, scheint auch weit hergeholt zu sein. Ist die Rechtslage nicht eindeutig? Scheinen sich LfA & Lehman Brothers immer nur mit Formalien zu beschäftigen, wenn die Berichte der taz u. a. stimmen sollten? Wer war bei dem Prozess dabei? frickus? Ich ja nicht...
Steigen die Chancen auf Aufklärung und Schadensersatz täglich?
Deswegen: Abwarten. Hab` gehört, es könnte bald noch ein paar Überraschungen geben. Wird 2005 interessant?
Heute Bericht in der Süddeutschen Zeitung (wer kann den abtippen?), morgen recht großer Bericht in der taz.
03.12.2004:
"Grüne verklagen bayerische Regierung[
Im bayerischen Landtag geraten CSU und Grüne wegen der Affäre um die Insolvenz der Schneider Technologies AG aneinander. Nun wird der Ältestenrat eingeschaltet. Und die Parteien treffen sich demnächst vor dem Bayerischen Verfassungsgericht
VON THILO KNOTT
Otto Wiesheu geriet außer sich. Von "moralischem Verfall" im Landtag sprach der bayerische Wirtschaftsminister. Und denjenigen, den er dafür verantwortlich macht, fragte Wiesheu (CSU), ob es "Aufgabe von Abgeordneten sein kann, Anwälten in unsicheren oder aussichtslosen Anlageverfahren die Daten und Materialien zu besorgen, die sie gern hätten". Gemeint war Martin Runge. Der wirtschaftspolitische Sprecher der Grünen machte der Staatsregierung am Mittwoch im Landtag erneut schwere Vorwürfe im Zusammenhang mit der Pleite der Schneider Technologies AG aus Türkheim. Er wirft Wiesheu in der Affäre Schneider "Vertuschung und Verschleierung" vor. Und dass sich die Sanierungsmaßnahmen der CSU-Regierung als "das erwartete Desaster" erwiesen hätten. Wiesheu unterstellte Runge deshalb, er würde sich von klagenden Schneider-Aktionären "einspannen" lassen.
Eingestiegen war die Staatsregierung bei Schneider 1998. Genauer gesagt: Die staatliche LfA Förderbank Bayern, deren Vorsitzender Otto Wiesheu heißt. Die LfA war bei Schneider Hauptaktionärin und hielt zunächst 41 Prozent der Aktien. Zum Zeitpunkt der Insolvenz von Schneider 2002 hielt die LfA als Hauptaktionärin noch 18,18 Prozent. In diesem Zeitraum, in dem der Kurs zeitweise von 10 auf 70 Euro hochschnellte, stieß die Förderbank eine Million Papiere ab. Die Schneider-Töchter Schneider Electronics und Schneider Laser Technologies wurden an die Hongkonger Holding TCL (Preis: 8 Millionen Euro) und Jenoptik (6 Millionen Euro) verkauft. Die Aktie steht derzeit bei 15 Cent - zum Leidwesen vieler Kleinanleger.
Ungeklärt ist bisher nicht nur, ob die LfA Gewinne gemacht hat oder Verluste "in unterer einstelliger Millionenhöhe", wie Wiesheu behauptet hat. Ungeklärt ist die Rolle der Förderbank bei dem kriselnden Unternehmen überhaupt. Die Schneider-Affäre beschäftigt deshalb nicht nur den Grünen-Abgeordneten Runge, sondern auch die Staatsanwaltschaften in Augsburg und im thüringischen Mühlhausen. In Frankfurt/Main ist noch ein Prozess von Kleinaktionären gegen die LfA anhängig. Eine Journalistin, der die LfA einen Fragenkatalog unbeantwortet zurückschickte, klagt in München auf Auskunft. Selbst die EU-Wettbewerbshüter leiteten ein Verfahren ein. In Brüssel wird überprüft, ob zwei staatlich bayerische Institutionen unerlaubt Beihilfen an Schneider gezahlt haben: zum einen die Bayerische Forschungsstiftung, zum anderen - eben - die LfA.
Auch der Streit zwischen Wiesheu und Runge hat ein Nachspiel: Landtagspräsident Alois Glück (CSU) sah sich gezwungen, in der Causa Schneider den Ältestenrat anzurufen. Grund: Runge hatte eine schriftliche Anfrage in Sachen Schneider an Wiesheu mit dem Vermerk "vertraulich" versehen. In der Landtagsdebatte wiederum zitierte dann Franz Pschierer (CSU) aus der Anfrage. Eine "Sauerei" sei das, sagte Runge der taz. "Da gibt man Wiesheu eine vertrauliche Anfrage - und der gibt sie seinen Schergen weiter." Wiesheus Sprecher Reinhard Pfeiffer sagte der taz: "Der Vorwurf, Unterlagen seien unzulässigerweise weitergegeben worden, stimmt nicht."
Damit nicht genug: Die Parteien werden sich demnächst wohl auch vor dem Bayerischen Verfassungsgerichtshof treffen. Die Grünen-Fraktion hat diese Woche eine Organklage gegen die Staatsregierung beschlossen, um "gegen mangelnde Transparenz und fehlende Information vorzugehen", weil Wiesheu "zahlreiche Anfragen falsch beziehungsweise gar nicht beantwortet" habe. Wiesheu-Sprecher Pfeiffer: "Wir haben die Anfragen, so weit es ging, mehrfach beantwortet."
Widersprüche zum Engagement der Förderbank beim Türkheimer Unternehmen Schneider gibt es zuhauf. Die LfA hat immer behauptet, sie habe "zu keinem Zeitpunkt die unternehmerische Entscheidung" (Wiesheu) beeinflusst. In einem Prospekt zur Kapitalerhöhung anno 2000, den die LfA zusammen mit der Investmentbank Lehman Brothers aufgelegt hat, steht dagegen: Die LfA sei in der Lage, "wichtige unternehmerische Entscheidungen, die der Zustimmung der Aktionäre bedürfen, zu kontrollieren und maßgeblichen Einfluss auf die Besetzung des Aufsichtsrates zu nehmen". Darüber hinaus könne sie zusammen mit Lehman Brothers "wesentlichen Einfluss auf die Kursentwicklung der Aktien nehmen".
Auch personelle Verstrickungen zwischen LfA und Schneider passen nicht zu Behauptungen, die LfA habe von "mangelnder Liquidität" nichts gewusst. Mit Franz Josef Schwarzmann saß bis zur Insolvenz ein Ex-LfA-Vorstand im Schneider-Aufsichtsrat. Ein solcher war auch Ralf Adam, der 2000 von der LfA kam und den Vorstandsposten bei Schneider übernahm - ebenfalls bis zur Insolvenz. Im Aufsichtsrat saß von 1996 bis 2001 Hans Haibel, der auch Vorsitzender des Stiftungsrates der Bayerischen Forschungsstiftung war. Jener staatlichen Stiftung also, die Schneider 1995 und 1999 Gelder in Höhe von knapp neun Millionen Euro zukommen ließ. Sogar räumlich waren sich LfA und Schneider nahe: Die Firma mietete ein Büro im LfA-Areal in der Münchner Königinstraße.
Ende Januar 2005 wird Schneider die Produktion in Türkheim ganz einstellen. Der TCL-Konzern, der Schneider Electronics übernommen hatte, will künftig in Ungarn und Polen produzieren. Von den 110 Arbeitsplätzen sei jeder Zweite betroffen, hieß es diese Woche. Nur noch ein Vertriebszentrum soll in Türkheim bleiben. In ihrer Blütezeit hatte die Firma 1.500 Mitarbeiter.
taz Nr. 7530 vom 3.12.2004, Seite 7, 180 TAZ-Bericht THILO KNOTT
taz muss sein: Was ist Ihnen die Internetausgabe der taz wert? Sie helfen uns, wenn Sie diesen Betrag überweisen auf: taz-Verlag Berlin, Postbank Berlin (BLZ 100 100 10), Konto-Nr. 39316-106
© Contrapress media GmbH"
Quelle: http://www.taz.de/pt/2004/12/03/a0118.nf/textdruck
Aha.:Hat Dr. Wiesheu die super Moral?
Und man bemerke die Feinheiten: Waren früher Klagen nicht aussichtslos? Jetzt sind diese nach Dr. Wiesheu anscheinend eventuell nur noch "unsicher". Trauen die ihren Anwälten nicht mehr?
Schön, dass Anfragen mehrfach beantwortet wurden. Wie nett. Ist allerdings mehrfach drum herum geredet nicht auch mangelhaft?
Hier wird doch nicht jemand nervös? Tstststs... Kämpft hier schon jemand um sein persönliches Überleben als Minister? Na ja, ist egal. Hauptsache die Sache wird aufgeklärt.
Alles nur Worthülsen und Schuldzuweisungen? Hab` mich mal erkundigt. Keiner der Anwälte soll Kontakt zu den Grünen haben. Das Aktionäre noch Informationen brauchen sollen, scheint auch weit hergeholt zu sein. Ist die Rechtslage nicht eindeutig? Scheinen sich LfA & Lehman Brothers immer nur mit Formalien zu beschäftigen, wenn die Berichte der taz u. a. stimmen sollten? Wer war bei dem Prozess dabei? frickus? Ich ja nicht...
Steigen die Chancen auf Aufklärung und Schadensersatz täglich?
Deswegen: Abwarten. Hab` gehört, es könnte bald noch ein paar Überraschungen geben. Wird 2005 interessant?
An alle die interessiert sind:
Mündliche Verhandlung RTC / LFA
Termin: 15.3.2005
Vielleicht gibts dann den Durchbruch ?
Mündliche Verhandlung RTC / LFA
Termin: 15.3.2005
Vielleicht gibts dann den Durchbruch ?
Für alle die es interessiert:
Mündliche Verhandlung RTC/LFA
Termin: 15.3.2005
Vielleicht gibts dort den Durchbruch ?
Mündliche Verhandlung RTC/LFA
Termin: 15.3.2005
Vielleicht gibts dort den Durchbruch ?
Morgen, Donnerstag, den 09.12.2004, neuer Bericht in Börse Online:
Heft 51/04
Inhaltsverzeichnis:
"...
N E W S
...
Schneider Technologies
Landtagspanne 11
..."
Quelle: http://www.boerse-online.de/v4/son/heft/inhalt/index.html?PH…
Bitte posten, wenn einer es gelesen hat. Bin morgen eventl. offline.
Danke!
Heft 51/04
Inhaltsverzeichnis:
"...
N E W S
...
Schneider Technologies
Landtagspanne 11
..."
Quelle: http://www.boerse-online.de/v4/son/heft/inhalt/index.html?PH…
Bitte posten, wenn einer es gelesen hat. Bin morgen eventl. offline.
Danke!
müsst ihr eigentlich ALLE IMMER ALLES in JEDEN thread schreiben...?
jedes posting EINMAL würde sehr der übersichtlichkeit dienen!
manmanman...
jedes posting EINMAL würde sehr der übersichtlichkeit dienen!
manmanman...
@alpine: Hast vollkommen Recht. Nervt mich auch. Allerdings mache ich ganz selten den gleichen Fehler. Diesmal, weil ich dieses noch in unserem "Langzeitthread" haben wollte. T`schuldigung!
Danke übrigens an denjenigen, der die neue Börse Online-Ausgabe abgetippt hat. Es gibt fast sensationelles:
Abgetippt (bitte Fehler entschuldigen):
"SCHNEIDER TECHNOLOGIES
Panne im Landtag mit vertraulicher Anfrage
Bayerns Wirtschaftsminister Otto Wiesheu, CSU, hat erstmals öffentlich die Existenz eines umstrittenen Aktienoptionsprogramms der staatlichen LfA Förderbank Bayern eingeräumt und damit einen entsprechenden BÖRSE ONLINE-Artikel vom Februar 2004 bestätigt. Am 1. Dezember sagte Wiesheu im Bayerischen Landtag, die LfA habe dem damaligen Vorstandschef des heute insolventen Elektronikkonzerns Schneider Technologies, Benedikt Niemeyer, den Bezug von Aktien aus eigenem Bestand zugesagt. Wiesheu bezeichnete das Programm als Übergangslösung bis zur erforderlichen Hauptversammlung. Unklar ist noch, ob Niemeyer oder jemand anderes Aktien der LfA bekommen hat.
Für Unmut sorgte der CSU-Landtagsabgeordnete Franz Pschierer. Er zitierte aus einer vertraulichen Anfrage des wirtschaftspolitischen Sprechers der Grünen, Martin Runge, die Pschierer nicht vorliegen durfte. Der Landtagspräsident kündigte daher an, das Informationsleck im Ältestenrat zu behandeln. Die Grünen bereiten eine Organklage gegen die Staatsregierung vor, weil "zahlreiche unserer Anfragen zum Thema Schneider falsch oder gar nicht beantwortet wurden", so Runge. RD"
Quelle: Börse Online 51/2004 vom 09.12.2004, Seite 11
Damit bestätigt Dr. Wiesheu offensichtlich persönlich, dass die LfA - als Aktionärin - Aktienoptionen vergeben hat! So etwas machen normalerweise nur Unternehmen an ihre Mitarbeiter.
Könnten die Folgen unabsehbar sein?
Danke übrigens an denjenigen, der die neue Börse Online-Ausgabe abgetippt hat. Es gibt fast sensationelles:
Abgetippt (bitte Fehler entschuldigen):
"SCHNEIDER TECHNOLOGIES
Panne im Landtag mit vertraulicher Anfrage
Bayerns Wirtschaftsminister Otto Wiesheu, CSU, hat erstmals öffentlich die Existenz eines umstrittenen Aktienoptionsprogramms der staatlichen LfA Förderbank Bayern eingeräumt und damit einen entsprechenden BÖRSE ONLINE-Artikel vom Februar 2004 bestätigt. Am 1. Dezember sagte Wiesheu im Bayerischen Landtag, die LfA habe dem damaligen Vorstandschef des heute insolventen Elektronikkonzerns Schneider Technologies, Benedikt Niemeyer, den Bezug von Aktien aus eigenem Bestand zugesagt. Wiesheu bezeichnete das Programm als Übergangslösung bis zur erforderlichen Hauptversammlung. Unklar ist noch, ob Niemeyer oder jemand anderes Aktien der LfA bekommen hat.
Für Unmut sorgte der CSU-Landtagsabgeordnete Franz Pschierer. Er zitierte aus einer vertraulichen Anfrage des wirtschaftspolitischen Sprechers der Grünen, Martin Runge, die Pschierer nicht vorliegen durfte. Der Landtagspräsident kündigte daher an, das Informationsleck im Ältestenrat zu behandeln. Die Grünen bereiten eine Organklage gegen die Staatsregierung vor, weil "zahlreiche unserer Anfragen zum Thema Schneider falsch oder gar nicht beantwortet wurden", so Runge. RD"
Quelle: Börse Online 51/2004 vom 09.12.2004, Seite 11
Damit bestätigt Dr. Wiesheu offensichtlich persönlich, dass die LfA - als Aktionärin - Aktienoptionen vergeben hat! So etwas machen normalerweise nur Unternehmen an ihre Mitarbeiter.
Könnten die Folgen unabsehbar sein?
Sollte es sein, dass es so wird, wie es sein sollte???
Bekommt die MAUER DES SCHWEIGENS Risse???
Oder hat Herrn Wiesheu etwas gedrückt, das man landläufig auch als "GEWISSEN" bezeichnet.
Außerdem, beichten allein genügt nicht, man muß auch Buse tun und echt bereuhen, damit die Absolution wirksam werden kann. Laut "C".
Vor allem auf die "BUSE" bin ich gespannt. Denn, das schließt auch die "Wiedergutmachung" mit ein. Mit ein paar "Vater unser" ist es hier nicht getan.
Wird er vieleicht doch noch katholisch?????
Bekommt die MAUER DES SCHWEIGENS Risse???
Oder hat Herrn Wiesheu etwas gedrückt, das man landläufig auch als "GEWISSEN" bezeichnet.
Außerdem, beichten allein genügt nicht, man muß auch Buse tun und echt bereuhen, damit die Absolution wirksam werden kann. Laut "C".
Vor allem auf die "BUSE" bin ich gespannt. Denn, das schließt auch die "Wiedergutmachung" mit ein. Mit ein paar "Vater unser" ist es hier nicht getan.
Wird er vieleicht doch noch katholisch?????
#6253
tschuldigung angenommen!
und toller einsatz!
tschuldigung angenommen!
und toller einsatz!
@ Aarondac
Das "Vater unser" ist für jeden gläubigen Christen eine sehr ernsthafte Sache und sollte nicht mit solchen Namen in Zusammenhang gebracht werden.
Nun aber zu einer anderen ebenfalls ernsten Sache und zu einem anderen (weltlichen) Ort des Geschehens:
Bayerischer Landtag : Ältestenrat-Sitzung, Mittwoch, den 09.12.2004!
Jetzt ratet mal, wer dem "P.P." diese Anfrage gesteckt hat ?
So jetzt wirds für einen der Schneider-Affären-Vertuscher verdammt ernst!
Wird endlich Zeit für einen RÜCKTRITT eines sehr namhaften Beamten, oder was meinen Sie, Herr .... ?
OnlyHardFactsAboutSchneider
Das "Vater unser" ist für jeden gläubigen Christen eine sehr ernsthafte Sache und sollte nicht mit solchen Namen in Zusammenhang gebracht werden.
Nun aber zu einer anderen ebenfalls ernsten Sache und zu einem anderen (weltlichen) Ort des Geschehens:
Bayerischer Landtag : Ältestenrat-Sitzung, Mittwoch, den 09.12.2004!
Jetzt ratet mal, wer dem "P.P." diese Anfrage gesteckt hat ?
So jetzt wirds für einen der Schneider-Affären-Vertuscher verdammt ernst!
Wird endlich Zeit für einen RÜCKTRITT eines sehr namhaften Beamten, oder was meinen Sie, Herr .... ?
OnlyHardFactsAboutSchneider
Ui, jetzt kommt noch vor Weihnachten Bewegung in die Sache
Fast auf den Tag genau nach der 1. Pressekonferenz von Aktionären im Dezember 2002 nun eine erneute Informationsveranstaltung. Diesmal der Grünen:
Die Grünen: Öffentl. Informationsveranstanstaltung, 15.12.04, Türkheim
Handzettel der Grünen ("Flugblatt") für Türkheim:
Die Schneider- Pleite, Bayerns Regierung und die LfA:
Größenwahn, Fehlleistungen und Fehlgriffe, CSU- Filz
- Trauerspiel und Wirtschaftskrimi -
Adam, Dikkaya, Haibel, Niemeyer, Schwarzmann, Wiesheu...
Dr. Martin Runge , MdL, wirtschaftspolitischer Sprecher der GRÜNEN im Bayerischen
Landtag, erhebt schwere Vorwürfe und weiß diese zu begründen!
Mittwoch, 15.12.04 um 20 Uhr
in Türkheim im Rosenbräu
Rosenstraße 14
ViSdP: Heinz Steil, Kreisvorsitzender Bündnis 90/ DIE GRÜNEN Unterallgäu"
Quelle: Handzettel der Grünen
Bitte hingehen, wer kann!
Zur Information:
- Adam: Ex.Vorstand Schneider, jetzt beschäftigt beim Bayerischen Hofbräuhaus
- Dikkaya: Ex-Betriebsratsvorsitzender und Aufsichtsrat Schneider
- Haibel: Ex-Aufsichtsrat Schneider
- Schwarzmann: Aufsichtsrat Schneider
- Dr. Wiesheu: U. a. LfA-Verwaltungsratsvorsitzender (kontrolliert(e) damit 18,18 bis ca. 60 Prozent der Schneider-Aktien, Bayerischer Wirtschaftsminister
- und andere... Fehlen da nicht noch welche?
Presseerklärung:
"Mindelheim, den 09.12.2004
Schneider-Pleite - Aufklärung überfällig
Grüne: Staatsregierung und LfA mitverantwortlich an Schneider-Niedergang und -Zerschlagung
Der wirtschaftspolitische Sprecher der GRÜNEN Landtagsfraktion, Dr. Martin Runge, wird am Mittwoch, den 15.12.04 um 20:00 Uhr im Rosenbräu in Türkheim über seine Recherchen und Vorwürfe informieren.
Der wirtschaftspolitische Sprecher der Landtagsgrünen Dr. Martin Runge erhebt schwere Vorwürfe gegen die Staatsregierung im Zusammenhang mit der Pleite bei Schneider in Türkheim.
„Die Sanierungsaktivitäten der Staatsregierung haben sich als das erwartete Desaster erwiesen."
Jetzt stellt auch noch das chinesische Unternehmen TCL die Produktion in Türkheim ein, rund 60 der zuletzt 115 MitarbeiterInnen verlieren ihren Arbeitsplatz. Noch vor drei Jahren waren rund 700 Leute bei Schneider im Unterallgäu beschäftigt.
„Das Ende war bereits seit längerem absehbar", kritisiert Martin Runge, „doch der zuständige Minister Wiesheu hat sich im Fall Schneider einerseits im Schönreden, andererseits im Vertu-schen und Verschleiern geübt." Selbst parlamentarische Anfragen wurden teils falsch, teils unzu-reichend bzw. gar nicht beantwortet. Die grüne Landtagsfraktion geht deshalb jetzt mit einer Or-ganklage vor dem Verfassungsgericht gegen die Staatsregierung vor. Die Grünen verlangen endlich Aufklärung der Machenschaften von Staatsregierung und LfA. Die „Sanierungsaktivitäten" von Staatsregierung und LfA, der landeseigenen Förderbank, waren so angelegt, dass sie von Anfang an keinen Gewinn für das Unternehmen und seine Mitarbeiter bringen konnten. Im Gegenteil: Staatsregierung und LfA sind mitverantwortlich am Niedergang und an der Zerschlagung der Schneider Technologies AG und ihrer Töchter Schneider Electro-nics AG und Schneider Laser Technologies AG. Millionen an Steuergeldern wurden in den Sand gesetzt. Selbst die Europäische Kommission ermittelt hier wegen unzulässiger Beihilfen. Von der Bayerischen Forschungsstiftung wurden ca. neun Millionen Euro bewilligt und ausgezahlt, scheinbar ohne dass man sich darum gekümmert hätte, wohin die Gelder eigentlich fließen. Der Insolvenzverwalter in Gera hat jetzt gute Chancen, entsprechende Rückforderungen aus Bayern abwehren zu können.
Martin Runge 10/04
wirtschaftspolitischer Sprecher sowie Sprecher des Arbeitskreises Ökologie und Ökonomie
von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN im Bayerischen Landtag, Medienrat"
Quelle: Presseerklärung "Die Grünen"
Für Aktionäre sehr wichtig:
"... Die „Sanierungsaktivitäten" von Staatsregierung und LfA, der landeseigenen Förderbank, waren so
angelegt, dass sie von Anfang an keinen Gewinn für das Unternehmen und seine Mitarbeiter
bringen konnten. Im Gegenteil: Staatsregierung und LfA sind mitverantwortlich am Niedergang
und an der Zerschlagung der Schneider Technologies AG und ihrer Töchter Schneider Electro-nics
AG und Schneider Laser Technologies AG.... "
und
"... Der Insolvenzverwalter in Gera hat jetzt gute Chancen, entsprechende Rückforderungen aus Bayern abwehren zu können...."
PS:
- Wenn die Grünen fast drei Jahre nach der Pleite jetzt dieses Thema massiv aufgreifen, muss da etwas dran sein, oder?
- Könnte es nach Weihnachten noch mit anderen "Dingen" weiter gehen? Na ja, vielleicht auch erst 2005...?
Fast auf den Tag genau nach der 1. Pressekonferenz von Aktionären im Dezember 2002 nun eine erneute Informationsveranstaltung. Diesmal der Grünen:
Die Grünen: Öffentl. Informationsveranstanstaltung, 15.12.04, Türkheim
Handzettel der Grünen ("Flugblatt") für Türkheim:
Die Schneider- Pleite, Bayerns Regierung und die LfA:
Größenwahn, Fehlleistungen und Fehlgriffe, CSU- Filz
- Trauerspiel und Wirtschaftskrimi -
Adam, Dikkaya, Haibel, Niemeyer, Schwarzmann, Wiesheu...
Dr. Martin Runge , MdL, wirtschaftspolitischer Sprecher der GRÜNEN im Bayerischen
Landtag, erhebt schwere Vorwürfe und weiß diese zu begründen!
Mittwoch, 15.12.04 um 20 Uhr
in Türkheim im Rosenbräu
Rosenstraße 14
ViSdP: Heinz Steil, Kreisvorsitzender Bündnis 90/ DIE GRÜNEN Unterallgäu"
Quelle: Handzettel der Grünen
Bitte hingehen, wer kann!
Zur Information:
- Adam: Ex.Vorstand Schneider, jetzt beschäftigt beim Bayerischen Hofbräuhaus
- Dikkaya: Ex-Betriebsratsvorsitzender und Aufsichtsrat Schneider
- Haibel: Ex-Aufsichtsrat Schneider
- Schwarzmann: Aufsichtsrat Schneider
- Dr. Wiesheu: U. a. LfA-Verwaltungsratsvorsitzender (kontrolliert(e) damit 18,18 bis ca. 60 Prozent der Schneider-Aktien, Bayerischer Wirtschaftsminister
- und andere... Fehlen da nicht noch welche?
Presseerklärung:
"Mindelheim, den 09.12.2004
Schneider-Pleite - Aufklärung überfällig
Grüne: Staatsregierung und LfA mitverantwortlich an Schneider-Niedergang und -Zerschlagung
Der wirtschaftspolitische Sprecher der GRÜNEN Landtagsfraktion, Dr. Martin Runge, wird am Mittwoch, den 15.12.04 um 20:00 Uhr im Rosenbräu in Türkheim über seine Recherchen und Vorwürfe informieren.
Der wirtschaftspolitische Sprecher der Landtagsgrünen Dr. Martin Runge erhebt schwere Vorwürfe gegen die Staatsregierung im Zusammenhang mit der Pleite bei Schneider in Türkheim.
„Die Sanierungsaktivitäten der Staatsregierung haben sich als das erwartete Desaster erwiesen."
Jetzt stellt auch noch das chinesische Unternehmen TCL die Produktion in Türkheim ein, rund 60 der zuletzt 115 MitarbeiterInnen verlieren ihren Arbeitsplatz. Noch vor drei Jahren waren rund 700 Leute bei Schneider im Unterallgäu beschäftigt.
„Das Ende war bereits seit längerem absehbar", kritisiert Martin Runge, „doch der zuständige Minister Wiesheu hat sich im Fall Schneider einerseits im Schönreden, andererseits im Vertu-schen und Verschleiern geübt." Selbst parlamentarische Anfragen wurden teils falsch, teils unzu-reichend bzw. gar nicht beantwortet. Die grüne Landtagsfraktion geht deshalb jetzt mit einer Or-ganklage vor dem Verfassungsgericht gegen die Staatsregierung vor. Die Grünen verlangen endlich Aufklärung der Machenschaften von Staatsregierung und LfA. Die „Sanierungsaktivitäten" von Staatsregierung und LfA, der landeseigenen Förderbank, waren so angelegt, dass sie von Anfang an keinen Gewinn für das Unternehmen und seine Mitarbeiter bringen konnten. Im Gegenteil: Staatsregierung und LfA sind mitverantwortlich am Niedergang und an der Zerschlagung der Schneider Technologies AG und ihrer Töchter Schneider Electro-nics AG und Schneider Laser Technologies AG. Millionen an Steuergeldern wurden in den Sand gesetzt. Selbst die Europäische Kommission ermittelt hier wegen unzulässiger Beihilfen. Von der Bayerischen Forschungsstiftung wurden ca. neun Millionen Euro bewilligt und ausgezahlt, scheinbar ohne dass man sich darum gekümmert hätte, wohin die Gelder eigentlich fließen. Der Insolvenzverwalter in Gera hat jetzt gute Chancen, entsprechende Rückforderungen aus Bayern abwehren zu können.
Martin Runge 10/04
wirtschaftspolitischer Sprecher sowie Sprecher des Arbeitskreises Ökologie und Ökonomie
von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN im Bayerischen Landtag, Medienrat"
Quelle: Presseerklärung "Die Grünen"
Für Aktionäre sehr wichtig:
"... Die „Sanierungsaktivitäten" von Staatsregierung und LfA, der landeseigenen Förderbank, waren so
angelegt, dass sie von Anfang an keinen Gewinn für das Unternehmen und seine Mitarbeiter
bringen konnten. Im Gegenteil: Staatsregierung und LfA sind mitverantwortlich am Niedergang
und an der Zerschlagung der Schneider Technologies AG und ihrer Töchter Schneider Electro-nics
AG und Schneider Laser Technologies AG.... "
und
"... Der Insolvenzverwalter in Gera hat jetzt gute Chancen, entsprechende Rückforderungen aus Bayern abwehren zu können...."
PS:
- Wenn die Grünen fast drei Jahre nach der Pleite jetzt dieses Thema massiv aufgreifen, muss da etwas dran sein, oder?
- Könnte es nach Weihnachten noch mit anderen "Dingen" weiter gehen? Na ja, vielleicht auch erst 2005...?
Die Grünen haben die Lage erkannt:
Runge fasste zusammen: "Hier geht es um jede Menge gravierender Vorwürfe wie zum Beispiel Untreue, sittenwidrige Schädigung, verbotene Insidergeschäfte, falsche Angaben unter anderem in Verkaufsprospekten und Mitteilungen, Konkursverschleppung, Kreditbetrug, Bilanzfälschung, Markt- und Kursmanipulation. All das muss endlich aufgeklärt werden."
Über hundert Besucher zu einer Veranstaltung über eine fast drei Jahre insolvente Firma.
Drei Berichte in der Augsburger Allgemeine vom 17.12.2004:
17.12.2004, Augsburger Allgemeine:
„"Drückende Indizien: Vieles lief krumm"
Von unserem Redaktionsmitglied Margret Sturm
Türkheim
"Es gibt drückende Indizien, dass sehr vieles krumm gelaufen ist." Landtagsabgeordneter Dr. Martin Runge, wirtschaftspolitischer Sprecher der Grünen im Landtag, sprach vor über 100 Zuhörern in Türkheim gut zwei Stunden lang über "Die Schneider-Pleite, Bayerns Regierung und die LfA: Größenwahn, Fehlleistungen und Fehlgriffe, CSU-Filz - Trauerspiel und Wirtschaftskrimi" - so jedenfalls lautete der lange Titel der Veranstaltung, zu der die Unterallgäuer Grünen eingeladen hatten.
"Es wird vertuscht, gemauert und gelogen", berichtete Runge, der 16 schriftliche Anfragen in Sachen Schneider an die Staatsregierung gestellt hat. Diese Anfragen seien teils falsch, teils unzureichend oder gar nicht beantwortet worden. Eine vertrauliche Anfrage von ihm an die Staatsregierung sei sogar noch vor deren Beantwortung in die Hände von CSU-Landtagsabgeordnetem Franz Pschierer gelangt. Auch sei ihm, Runge, Missbrauch des Fragerechts und Bösartigkeit vorgeworfen worden. "Wer aufklären will, wird zum Angeklagten gemacht", stellte Runge fest und versprach gleichzeitig: "Wir geben keine Ruhe, bevor nicht mit der Wahrheit herausgerückt wird."
"Massiv eingemischt"
Denn die Staatsregierung und "ihr Satellit", die staatseigene LfA-Förderbank Bayern, seien mitverantwortlich für den Niedergang von Schneider Technologies und ihrer Töchter, hätten Millionen an Steuergeldern in den Sand gesetzt, täten jetzt aber so, als seien sie nicht dabei gewesen. Dabei habe das LfA-Engagement bei Schneider schon 1993 mit ersten Darlehen begonnen. Runge: "Von da an hat sich die LfA massiv ins Schneider-Geschäft eingemischt und Entscheidungen beeinflusst." Dass die LfA gleichzeitig Gläubiger und Hauptaktionär gewesen sei, zeige schon wie fragwürdig das ganze sei.
Zuletzt habe die LfA zwar nur noch rund 18 Prozent der Aktien gehalten, zeitweise seien es aber 41 Prozent gewesen, plus der Stimmrechte der Schneider-Brüder. Das Ganze trage also die Handschrift von Wirtschaftsminister Wiesheu. Doch der habe `von nichts gewusst`, als vor kurzem herauskam, dass Schneider die Fertigung in Türkheim im Januar 2005 einstellen werde. Auch MdL Pschierer habe angeblich nichts gewusst. Dabei habe Schneider doch bereits im Sommer den Mietvertrag in Türkheim nicht verlängert. Außerdem habe TCL nach der Gründung eines Gemeinschaftsunternehmens mit dem französischen Hersteller Thompson die Fertigung in Türkheim nicht mehr gebraucht. Denn seitdem stünden auch andere europäische Standorte zur Verfügung, um die hohen EU-Anti-Dumpingzahlungen zu umgehen (diese Zahlungen werden auf bestimmte Waren aus billigen Nicht-EU-Ländern erhoben). All das müsse Pschierer doch bekannt gewesen sein, nachdem er immer behaupte, sich so sehr um die Firma gekümmert zu haben.
Insbesondere kritisierte Runge im Zusammenhang mit der Schneider-Pleite im Jahr 2002 die drei Kapitalerhöhungen, die in den Jahren davor erfolgt seien. Zuvor hätten die LfA und die anderen beteiligten Banken "immer sehr auf Optimismus gemacht" und auf diese Weise hundert Millionen Euro frisches Kapital eingesammelt, "dann aber haben sie den Schalter ausgeknipst". Die Verlierer seien nicht nur die Arbeitnehmer und die Steuerzahler, sondern auch die vielen Kleinanleger, die in gutem Glauben zuletzt noch eingestiegen seien. Die Banken dagegen hätten sich noch passabel aus der Affäre ziehen können. So hätten sie ihre Wandelgenussrechte gut verkauft, unter anderem weil die Aktienkurse auch durch falsche Mitteilungen "hoch geblasen" worden seien.
Kleinanleger reingelockt
Um Aktionäre, die neu einsteigen wollten, in Sicherheit zu wiegen, habe die LfA im Verkaufsprospekt für die Kapitalerhöhung im Jahr 2000 geschrieben, dass sie in der Lage sei, wichtige unternehmerische Entscheidungen zu kontrollieren. Die LfA habe dort auch erklärt, maßgeblichen Einfluss auf die Besetzung des Aufsichtsrats nehmen zu können, ja sogar auf die Kursentwicklung der Aktien. Runge: "Das war laut LfA eine `de facto konkursreife` Gesellschaft. Dann steigt die LfA ein und dann werden noch viele Kleinanleger reingelockt - das ist einfach inakzeptabel."
Die EU ermittelt
Für "sehr bedenklich" hält Runge auch das, was im Zusammenhang mit der Entwicklung des Laser-Fernsehens bei Schneider passiert sei. Hier habe man viel Geld reingepumpt - Schneider selbst 75 Millionen Euro, 20 Millionen von einem Firmen-Forschungsverbund und neun Millionen Euro durch die Bayerische Forschungsstiftung - und dann habe sich Jenoptik in Thüringen die Laser-Sparte für nur sechs Millionen Euro "unter den Nagel gerissen". Runge dazu: "Die Bayerische Forschungsstiftung ist nicht dazu da, Entwicklungen in anderen Bundesländern zu fördern." Sogar die EU habe in dieser Sache ein förmliches Ermittlungsverfahren eingeleitet, um zu prüfen, ob solche Zuwendungen mit dem gemeinsamen Markt vereinbar sind.
Runge fasste zusammen: "Hier geht es um jede Menge gravierender Vorwürfe wie zum Beispiel Untreue, sittenwidrige Schädigung, verbotene Insidergeschäfte, falsche Angaben unter anderem in Verkaufsprospekten und Mitteilungen, Konkursverschleppung, Kreditbetrug, Bilanzfälschung, Markt- und Kursmanipulation. All das muss endlich aufgeklärt werden."
17.12.2004 00:00“
Quelle: http://www.augsburger-allgemeine.de/Home/sptnid,3_regid,2_ar…
17.12.2004, Augsburger Allgemeine
„Neues über umstrittenes Aktien-Optionsprogramm
Türkheim (mst).
Die Veranstaltung der Grünen zur Schneider-Pleite stieß in Türkheim auf großes Interesse. So konnte Grünen-Kreisvorsitzender Heinz Steil dazu nicht nur Kreis- und Gemeinderäte und die Grünen-Landtagsabgeordnete Christine Kamm (Augsburg) begrüßen, sondern auch die beiden früheren Besitzer der Firma Schneider, Bernhard und Albert Schneider.
Die beiden Brüder mischten auch bei der Diskussion mit, die sich an den Vortrag von Landtagsabgeordnetem Dr. Martin Runge (siehe Artikel oben) anschloss. So bedauerten sie, dass CSU-Landtagsabgeordneter Franz Pschierer nicht zur Veranstaltung gekommen sei. "Er hätte den Mut haben müssen, sich hier zu rehabilitieren." Weiter meinte Albert Schneider: "Mein Bruder und ich haben den Mann kaum gekannt, der sich hier immer als großer Unterstützer von Schneider darstellt."
Nur Übergangslösung?
In der Diskussion ging es auch um Zahlungen an den früheren Schneider-Vorstandschef Benedikt Niemeyer: Die staatseigene LfA-Förderbank Bayern gewährte Niemeyer Schneider-Aktien aus dem eigenen Bestand, weil er nur dann bereit war, den Vorstands-Posten zu übernehmen. Dieses umstrittene Aktien-Optionsprogramm hatte kürzlich auch Wirtschaftsminister und BfA-Verwaltungsratsvorsitzender Otto Wiesheu im Landtag auf Anfrage von MdL Dr. Martin Runge bestätigt. Wiesheu hatte jedoch erklärt, es habe sich nur um eine Übergangslösung gehandelt, bis die Schneider-Hauptversammlung einem entsprechenden Optionsprogramm für Niemeyer zugestimmt habe.
"Das ist moralisch angreifbar"
Bernhard Schneider bestätigte jetzt in Türkheim, dass der Aufsichtsrat zwar über die Aktien-Option für Niemeyer Bescheid gewusst habe, doch habe man nicht gewusst, um welche es sich genau handele. Außerdem habe nicht Niemeyer, sondern seine Frau 2001 dann über 99999 Aktien verfügt.
Runge ergänzte, es sei moralisch "stark angreifbar", wenn ein einzelner Anteilseigner einem Vorstandsmitglied Zusatzvergütungen gewähre. Daraufhin meinte ein Zuhörer, die LfA-Förderbank sei "eine reine Schmierseifenbank." Ein anderer Besucher wollte wissen, ob der Verkauf der Laser-AG ebenfalls ein so undurchsichtiges Geschäft gewesen sei. Runge wies darauf hin, dass es laut Insolvenzverwalter 37 Interessenten gegeben habe, die die Laser-Sparte hätten kaufen wollen. Doch Jenoptik in Thüringen habe sie preisgünstig bekommen, nachdem Mitbieter mit unfairen Methoden aus dem Feld geschlagen und ein Patentstreit angedroht worden sei.
Ein anderer Zuhörer kritisierte, dass es "Zustände wie bei Schneider landauf, landab" gebe und machte dafür die Politik von Rot-Grün verantwortlich. Dem widersprach Runge und betonte, die Steuerpolitik der Bundesregierung habe im Gegenteil die Unternehmen "massiv begünstigt".
Ein Besucher fragte, warum sich die CSU nicht für die Belange der Menschen aus Türkheim eingesetzt habe, als sie plötzlich ohne Job da standen und fragte: "Wo blieb da Herr Pschierer?"
17.12.2004 00:00“
Quelle: http://www.augsburger-allgemeine.de/Home/sptnid,3_regid,2_ar…
17.12.2004, Augsburger Allgemeine
„Franz Pschierer weist alle Vorwürfe zurück
Türkheim (mst).
Massive Vorwürfe wurden bei der Veranstaltung der Grünen in Türkheim zur Schneider-Pleite gegen den heimischen CSU-Landtagsabgeordneten Franz Pschierer laut. Pschierer selbst hat sie auf Anfrage unserer Zeitung allesamt zurückgewiesen.
Zum Vorwurf des Grünen-Landtagsabgeordnete Dr. Martin Runge, eine vertrauliche Anfrage von ihm, Runge, sei in die Hände Pschierers gelangt (s. Artikel oben), meint dieser: "Geheime Anfragen gibt es im Landtag nicht." Es gebe lediglich solche, auf denen "nicht zur Drucklegung" draufstehe. Auch habe das Wort "vertraulich" nicht auf der Runge-Anfrage gestanden. Mittlerweile habe sich der Ältestenrat des Landtags mit der Sache befasst und festgestellt, dass kein Fehlverhalten von ihm, Pschierer, vorliege.
Davon, dass der chinesische Konzert TCL die Fertigung in Türkheim einstellen wolle, habe er nichts gewusst, sagt der CSU-Abgeordnete zu einem weiteren Kritikpunkt, den Runge mehrfach in seinem Referat vorgetragen hatte. Pschierer: "Seit der Übernahme der Firma Schneider durch TCL gab es keine Kontakte mehr, da gab es andere Entscheidungsstrukturen."
Sein Engagement für Schneider habe sich auf die kritischen Jahre ab 1998 bis zur Übernahme durch TCL bezogen, so der CSU-Landtagsabgeordnete. In dieser Zeit habe es auch vor Ort Besuche der politischen Entscheidungsträger gegeben. Denn schon damals habe die Gefahr der Zahlungsunfähigkeit gedroht. Auf Wunsch vieler sei dann die LfA-Förderbank Bayern eingestiegen. "Ohne Forderungsverzicht der Banken und massive Neukredite wären bei Schneider schon damals die Lichter ausgegangen", betont Pschierer.
So sei es immerhin gelungen, über vier Jahre hinweg hunderte von Arbeitsplätzen abzusichern. Er selbst, so Pschierer, sei dabei immer wieder als Berichterstatter bei den Landtagsberatungen aufgetreten.
Zur Veranstaltung der Grünen in Türkheim sei er nicht eingeladen gewesen, sagt Pschierer zu den Forderungen, er hätte sich dort sehen lassen müssen.
Dass die früheren Firmenbesitzer Bernhard und Albert Schneider ihn "kaum gekannt" hätten, wie sie bei der Diskussion in Türkheim sagten, erklärt Pschierer mit der Tatsache, dass zum damaligen Zeitpunkt, also 1998, die Brüder schon nicht mehr die alleinigen Herren des Verfahrens gewesen seien.
Im übrigen seien weder die Staatsregierung noch Landtagsabgeordnete dafür verantwortlich, dass die Firma Schneider in diese Lage gekommen sei. Vielmehr sei das auf Fehleinschätzungen des Managements und auf die schwierige Marktsituation im Bereich der Unterhaltungselektronik zurückzuführen gewesen, so Pschierer.
Klagen bisher erfolglos
Auch alle juristischen Wege, die bislang in der Sache beschritten worden seien, wie zum Beispiel die Klage einer Aktionärsgruppe, seien erfolglos gewesen.
Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht sei von der LfA im November 2003 über ihr Aktien-Engagement bei der Schneider AG detailliert ins Bild gesetzt worden, nachdem die Schneider-Brüder eine Beschwerde eingereicht hätten. Diese Bundesanstalt sei ein sehr strenges Aufsichtsorgan über die Finanzdienstleister in Deutschland. In der Schneider-Sache habe sie keine Schritte eingeleitet, unterstreicht Pschierer. Er verstehe deshalb nicht, dass auf politischen Wege versucht werde, Dinge zu regeln, die doch von den Gerichten entschieden müssten und sollten.
Keine Auffanggesellschaft
Zur Frage, warum sich die CSU nicht für die Belange der Schneider-Leute eingesetzt habe, als diese plötzlich ohne Job da standen - so die Kritik eines Besuchers bei der Diskussion in Türkheim - sagt Pschierer: "Wir können ja nur dann etwas tun, wenn die Bundesagentur für Arbeit eine Auffanggesellschaft gründet." Aber in dieser Hinsicht habe es keinerlei Forderungen gegeben.
17.12.2004 00:00“
Quelle: http://www.augsburger-allgemeine.de/Home/sptnid,3_regid,2_ar…
Und: Es geht wohl weiter! Abwarten. 2005.
Runge fasste zusammen: "Hier geht es um jede Menge gravierender Vorwürfe wie zum Beispiel Untreue, sittenwidrige Schädigung, verbotene Insidergeschäfte, falsche Angaben unter anderem in Verkaufsprospekten und Mitteilungen, Konkursverschleppung, Kreditbetrug, Bilanzfälschung, Markt- und Kursmanipulation. All das muss endlich aufgeklärt werden."
Über hundert Besucher zu einer Veranstaltung über eine fast drei Jahre insolvente Firma.
Drei Berichte in der Augsburger Allgemeine vom 17.12.2004:
17.12.2004, Augsburger Allgemeine:
„"Drückende Indizien: Vieles lief krumm"
Von unserem Redaktionsmitglied Margret Sturm
Türkheim
"Es gibt drückende Indizien, dass sehr vieles krumm gelaufen ist." Landtagsabgeordneter Dr. Martin Runge, wirtschaftspolitischer Sprecher der Grünen im Landtag, sprach vor über 100 Zuhörern in Türkheim gut zwei Stunden lang über "Die Schneider-Pleite, Bayerns Regierung und die LfA: Größenwahn, Fehlleistungen und Fehlgriffe, CSU-Filz - Trauerspiel und Wirtschaftskrimi" - so jedenfalls lautete der lange Titel der Veranstaltung, zu der die Unterallgäuer Grünen eingeladen hatten.
"Es wird vertuscht, gemauert und gelogen", berichtete Runge, der 16 schriftliche Anfragen in Sachen Schneider an die Staatsregierung gestellt hat. Diese Anfragen seien teils falsch, teils unzureichend oder gar nicht beantwortet worden. Eine vertrauliche Anfrage von ihm an die Staatsregierung sei sogar noch vor deren Beantwortung in die Hände von CSU-Landtagsabgeordnetem Franz Pschierer gelangt. Auch sei ihm, Runge, Missbrauch des Fragerechts und Bösartigkeit vorgeworfen worden. "Wer aufklären will, wird zum Angeklagten gemacht", stellte Runge fest und versprach gleichzeitig: "Wir geben keine Ruhe, bevor nicht mit der Wahrheit herausgerückt wird."
"Massiv eingemischt"
Denn die Staatsregierung und "ihr Satellit", die staatseigene LfA-Förderbank Bayern, seien mitverantwortlich für den Niedergang von Schneider Technologies und ihrer Töchter, hätten Millionen an Steuergeldern in den Sand gesetzt, täten jetzt aber so, als seien sie nicht dabei gewesen. Dabei habe das LfA-Engagement bei Schneider schon 1993 mit ersten Darlehen begonnen. Runge: "Von da an hat sich die LfA massiv ins Schneider-Geschäft eingemischt und Entscheidungen beeinflusst." Dass die LfA gleichzeitig Gläubiger und Hauptaktionär gewesen sei, zeige schon wie fragwürdig das ganze sei.
Zuletzt habe die LfA zwar nur noch rund 18 Prozent der Aktien gehalten, zeitweise seien es aber 41 Prozent gewesen, plus der Stimmrechte der Schneider-Brüder. Das Ganze trage also die Handschrift von Wirtschaftsminister Wiesheu. Doch der habe `von nichts gewusst`, als vor kurzem herauskam, dass Schneider die Fertigung in Türkheim im Januar 2005 einstellen werde. Auch MdL Pschierer habe angeblich nichts gewusst. Dabei habe Schneider doch bereits im Sommer den Mietvertrag in Türkheim nicht verlängert. Außerdem habe TCL nach der Gründung eines Gemeinschaftsunternehmens mit dem französischen Hersteller Thompson die Fertigung in Türkheim nicht mehr gebraucht. Denn seitdem stünden auch andere europäische Standorte zur Verfügung, um die hohen EU-Anti-Dumpingzahlungen zu umgehen (diese Zahlungen werden auf bestimmte Waren aus billigen Nicht-EU-Ländern erhoben). All das müsse Pschierer doch bekannt gewesen sein, nachdem er immer behaupte, sich so sehr um die Firma gekümmert zu haben.
Insbesondere kritisierte Runge im Zusammenhang mit der Schneider-Pleite im Jahr 2002 die drei Kapitalerhöhungen, die in den Jahren davor erfolgt seien. Zuvor hätten die LfA und die anderen beteiligten Banken "immer sehr auf Optimismus gemacht" und auf diese Weise hundert Millionen Euro frisches Kapital eingesammelt, "dann aber haben sie den Schalter ausgeknipst". Die Verlierer seien nicht nur die Arbeitnehmer und die Steuerzahler, sondern auch die vielen Kleinanleger, die in gutem Glauben zuletzt noch eingestiegen seien. Die Banken dagegen hätten sich noch passabel aus der Affäre ziehen können. So hätten sie ihre Wandelgenussrechte gut verkauft, unter anderem weil die Aktienkurse auch durch falsche Mitteilungen "hoch geblasen" worden seien.
Kleinanleger reingelockt
Um Aktionäre, die neu einsteigen wollten, in Sicherheit zu wiegen, habe die LfA im Verkaufsprospekt für die Kapitalerhöhung im Jahr 2000 geschrieben, dass sie in der Lage sei, wichtige unternehmerische Entscheidungen zu kontrollieren. Die LfA habe dort auch erklärt, maßgeblichen Einfluss auf die Besetzung des Aufsichtsrats nehmen zu können, ja sogar auf die Kursentwicklung der Aktien. Runge: "Das war laut LfA eine `de facto konkursreife` Gesellschaft. Dann steigt die LfA ein und dann werden noch viele Kleinanleger reingelockt - das ist einfach inakzeptabel."
Die EU ermittelt
Für "sehr bedenklich" hält Runge auch das, was im Zusammenhang mit der Entwicklung des Laser-Fernsehens bei Schneider passiert sei. Hier habe man viel Geld reingepumpt - Schneider selbst 75 Millionen Euro, 20 Millionen von einem Firmen-Forschungsverbund und neun Millionen Euro durch die Bayerische Forschungsstiftung - und dann habe sich Jenoptik in Thüringen die Laser-Sparte für nur sechs Millionen Euro "unter den Nagel gerissen". Runge dazu: "Die Bayerische Forschungsstiftung ist nicht dazu da, Entwicklungen in anderen Bundesländern zu fördern." Sogar die EU habe in dieser Sache ein förmliches Ermittlungsverfahren eingeleitet, um zu prüfen, ob solche Zuwendungen mit dem gemeinsamen Markt vereinbar sind.
Runge fasste zusammen: "Hier geht es um jede Menge gravierender Vorwürfe wie zum Beispiel Untreue, sittenwidrige Schädigung, verbotene Insidergeschäfte, falsche Angaben unter anderem in Verkaufsprospekten und Mitteilungen, Konkursverschleppung, Kreditbetrug, Bilanzfälschung, Markt- und Kursmanipulation. All das muss endlich aufgeklärt werden."
17.12.2004 00:00“
Quelle: http://www.augsburger-allgemeine.de/Home/sptnid,3_regid,2_ar…
17.12.2004, Augsburger Allgemeine
„Neues über umstrittenes Aktien-Optionsprogramm
Türkheim (mst).
Die Veranstaltung der Grünen zur Schneider-Pleite stieß in Türkheim auf großes Interesse. So konnte Grünen-Kreisvorsitzender Heinz Steil dazu nicht nur Kreis- und Gemeinderäte und die Grünen-Landtagsabgeordnete Christine Kamm (Augsburg) begrüßen, sondern auch die beiden früheren Besitzer der Firma Schneider, Bernhard und Albert Schneider.
Die beiden Brüder mischten auch bei der Diskussion mit, die sich an den Vortrag von Landtagsabgeordnetem Dr. Martin Runge (siehe Artikel oben) anschloss. So bedauerten sie, dass CSU-Landtagsabgeordneter Franz Pschierer nicht zur Veranstaltung gekommen sei. "Er hätte den Mut haben müssen, sich hier zu rehabilitieren." Weiter meinte Albert Schneider: "Mein Bruder und ich haben den Mann kaum gekannt, der sich hier immer als großer Unterstützer von Schneider darstellt."
Nur Übergangslösung?
In der Diskussion ging es auch um Zahlungen an den früheren Schneider-Vorstandschef Benedikt Niemeyer: Die staatseigene LfA-Förderbank Bayern gewährte Niemeyer Schneider-Aktien aus dem eigenen Bestand, weil er nur dann bereit war, den Vorstands-Posten zu übernehmen. Dieses umstrittene Aktien-Optionsprogramm hatte kürzlich auch Wirtschaftsminister und BfA-Verwaltungsratsvorsitzender Otto Wiesheu im Landtag auf Anfrage von MdL Dr. Martin Runge bestätigt. Wiesheu hatte jedoch erklärt, es habe sich nur um eine Übergangslösung gehandelt, bis die Schneider-Hauptversammlung einem entsprechenden Optionsprogramm für Niemeyer zugestimmt habe.
"Das ist moralisch angreifbar"
Bernhard Schneider bestätigte jetzt in Türkheim, dass der Aufsichtsrat zwar über die Aktien-Option für Niemeyer Bescheid gewusst habe, doch habe man nicht gewusst, um welche es sich genau handele. Außerdem habe nicht Niemeyer, sondern seine Frau 2001 dann über 99999 Aktien verfügt.
Runge ergänzte, es sei moralisch "stark angreifbar", wenn ein einzelner Anteilseigner einem Vorstandsmitglied Zusatzvergütungen gewähre. Daraufhin meinte ein Zuhörer, die LfA-Förderbank sei "eine reine Schmierseifenbank." Ein anderer Besucher wollte wissen, ob der Verkauf der Laser-AG ebenfalls ein so undurchsichtiges Geschäft gewesen sei. Runge wies darauf hin, dass es laut Insolvenzverwalter 37 Interessenten gegeben habe, die die Laser-Sparte hätten kaufen wollen. Doch Jenoptik in Thüringen habe sie preisgünstig bekommen, nachdem Mitbieter mit unfairen Methoden aus dem Feld geschlagen und ein Patentstreit angedroht worden sei.
Ein anderer Zuhörer kritisierte, dass es "Zustände wie bei Schneider landauf, landab" gebe und machte dafür die Politik von Rot-Grün verantwortlich. Dem widersprach Runge und betonte, die Steuerpolitik der Bundesregierung habe im Gegenteil die Unternehmen "massiv begünstigt".
Ein Besucher fragte, warum sich die CSU nicht für die Belange der Menschen aus Türkheim eingesetzt habe, als sie plötzlich ohne Job da standen und fragte: "Wo blieb da Herr Pschierer?"
17.12.2004 00:00“
Quelle: http://www.augsburger-allgemeine.de/Home/sptnid,3_regid,2_ar…
17.12.2004, Augsburger Allgemeine
„Franz Pschierer weist alle Vorwürfe zurück
Türkheim (mst).
Massive Vorwürfe wurden bei der Veranstaltung der Grünen in Türkheim zur Schneider-Pleite gegen den heimischen CSU-Landtagsabgeordneten Franz Pschierer laut. Pschierer selbst hat sie auf Anfrage unserer Zeitung allesamt zurückgewiesen.
Zum Vorwurf des Grünen-Landtagsabgeordnete Dr. Martin Runge, eine vertrauliche Anfrage von ihm, Runge, sei in die Hände Pschierers gelangt (s. Artikel oben), meint dieser: "Geheime Anfragen gibt es im Landtag nicht." Es gebe lediglich solche, auf denen "nicht zur Drucklegung" draufstehe. Auch habe das Wort "vertraulich" nicht auf der Runge-Anfrage gestanden. Mittlerweile habe sich der Ältestenrat des Landtags mit der Sache befasst und festgestellt, dass kein Fehlverhalten von ihm, Pschierer, vorliege.
Davon, dass der chinesische Konzert TCL die Fertigung in Türkheim einstellen wolle, habe er nichts gewusst, sagt der CSU-Abgeordnete zu einem weiteren Kritikpunkt, den Runge mehrfach in seinem Referat vorgetragen hatte. Pschierer: "Seit der Übernahme der Firma Schneider durch TCL gab es keine Kontakte mehr, da gab es andere Entscheidungsstrukturen."
Sein Engagement für Schneider habe sich auf die kritischen Jahre ab 1998 bis zur Übernahme durch TCL bezogen, so der CSU-Landtagsabgeordnete. In dieser Zeit habe es auch vor Ort Besuche der politischen Entscheidungsträger gegeben. Denn schon damals habe die Gefahr der Zahlungsunfähigkeit gedroht. Auf Wunsch vieler sei dann die LfA-Förderbank Bayern eingestiegen. "Ohne Forderungsverzicht der Banken und massive Neukredite wären bei Schneider schon damals die Lichter ausgegangen", betont Pschierer.
So sei es immerhin gelungen, über vier Jahre hinweg hunderte von Arbeitsplätzen abzusichern. Er selbst, so Pschierer, sei dabei immer wieder als Berichterstatter bei den Landtagsberatungen aufgetreten.
Zur Veranstaltung der Grünen in Türkheim sei er nicht eingeladen gewesen, sagt Pschierer zu den Forderungen, er hätte sich dort sehen lassen müssen.
Dass die früheren Firmenbesitzer Bernhard und Albert Schneider ihn "kaum gekannt" hätten, wie sie bei der Diskussion in Türkheim sagten, erklärt Pschierer mit der Tatsache, dass zum damaligen Zeitpunkt, also 1998, die Brüder schon nicht mehr die alleinigen Herren des Verfahrens gewesen seien.
Im übrigen seien weder die Staatsregierung noch Landtagsabgeordnete dafür verantwortlich, dass die Firma Schneider in diese Lage gekommen sei. Vielmehr sei das auf Fehleinschätzungen des Managements und auf die schwierige Marktsituation im Bereich der Unterhaltungselektronik zurückzuführen gewesen, so Pschierer.
Klagen bisher erfolglos
Auch alle juristischen Wege, die bislang in der Sache beschritten worden seien, wie zum Beispiel die Klage einer Aktionärsgruppe, seien erfolglos gewesen.
Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht sei von der LfA im November 2003 über ihr Aktien-Engagement bei der Schneider AG detailliert ins Bild gesetzt worden, nachdem die Schneider-Brüder eine Beschwerde eingereicht hätten. Diese Bundesanstalt sei ein sehr strenges Aufsichtsorgan über die Finanzdienstleister in Deutschland. In der Schneider-Sache habe sie keine Schritte eingeleitet, unterstreicht Pschierer. Er verstehe deshalb nicht, dass auf politischen Wege versucht werde, Dinge zu regeln, die doch von den Gerichten entschieden müssten und sollten.
Keine Auffanggesellschaft
Zur Frage, warum sich die CSU nicht für die Belange der Schneider-Leute eingesetzt habe, als diese plötzlich ohne Job da standen - so die Kritik eines Besuchers bei der Diskussion in Türkheim - sagt Pschierer: "Wir können ja nur dann etwas tun, wenn die Bundesagentur für Arbeit eine Auffanggesellschaft gründet." Aber in dieser Hinsicht habe es keinerlei Forderungen gegeben.
17.12.2004 00:00“
Quelle: http://www.augsburger-allgemeine.de/Home/sptnid,3_regid,2_ar…
Und: Es geht wohl weiter! Abwarten. 2005.
Nur mal kurz zu den wichtigsten Punkten:
- Delisting: Auf Jahre hinaus unmöglich, da noch nicht einmal alle Vermögensgegensände veräußert worden sind und die Insolvenzverfahren vermutlich noch Jahre (!) in Anspruch nehmen werden.
- Verjährung: Auch auf Jahre hinaus wohl ausgeschlossen, auch in Bezug auf mögliche Zusammenhänge mit der Kapitalerhöhung:
"Unerlaubte Handlung
- Schadensersatzanspruch
(§ 195, § 199 BGB) 3 Jahre Ende des Jahres, in dem der Anspruch entstanden ist und der Gläubiger Kenntnis vom Anspruchsgrund und der Person des Schuldners hat oder diese Kenntnis ohne grobe Fahrlässigkeit hätte erlangen müssen.
Frist endet ohne Rücksicht auf die Kenntnis oder fahrlässige Unkenntnis des Gläubigers bei Personenschäden 30 Jahre nach Begehung der Tat und bei sonstigen Schäden [B10 Jahre nach ihrer Entstehung, spätestens 30 Jahre nach dem Ereignis, das den Schaden ausgelöst hat."
Quelle: http://www.urbs.de/thema/change.htm?frist2e.htm
Damit haben wir noch lange Zeit, denn: So lange man keine Kennntis erlangt hat, beginnt die Verjährungsdfrist gar nicht erst an zu laufen!
"Vertuschen, Verschwiegen" bewirkt somit vermutlich genau das Gegenteil, was bezweckt worden sein könnte. Die Verjährungsfrist fängt gar nicht erst an...
Aktuelle Rechtslage:
Vermutlich keine Verjährung vor Ende 2005, selbst für möglichen Prospektbetrug nicht, wahrscheinlich sogar erst ab 2011!
"...
2. Ansprüche aus unerlaubter Handlung
Diese Ansprüche liegen vor bpsw. bei Betrug, Untreue, Kapitalanlagebetrug und vorsätzlicher
sittenwidriger Schädigung. Grundsätzlich verjähren solche Schadensersatzansprüche in drei
Jahren ab Kenntnis oder grob fahrlässiger Unkenntnis von Schaden und Schädiger. Nach
altem Recht begann die Verjährung nur bei positiver Kenntnis, nicht aber bei grobfahrlässiger
Unkenntnis. Eine Verjährung deliktischer Schadensersatzansprüche tritt zum 31.12.2004 nur
dann ein, wenn vor dem 01.01.2002 die erforderliche Kenntnis über alle Umstände vorlag und
der Schädiger sich nicht bereichert hat. Da eine Bereicherung jedoch in der Regel in diesen
Fällen vorliegt, verjähren diese Ansprüche nicht zum 31.12.2004, sondern frühestens am
31.12.2011...."
Quelle: http://www.bskp.de/publikationen/merz/pdf/me07.pdf
- Delisting: Auf Jahre hinaus unmöglich, da noch nicht einmal alle Vermögensgegensände veräußert worden sind und die Insolvenzverfahren vermutlich noch Jahre (!) in Anspruch nehmen werden.
- Verjährung: Auch auf Jahre hinaus wohl ausgeschlossen, auch in Bezug auf mögliche Zusammenhänge mit der Kapitalerhöhung:
"Unerlaubte Handlung
- Schadensersatzanspruch
(§ 195, § 199 BGB) 3 Jahre Ende des Jahres, in dem der Anspruch entstanden ist und der Gläubiger Kenntnis vom Anspruchsgrund und der Person des Schuldners hat oder diese Kenntnis ohne grobe Fahrlässigkeit hätte erlangen müssen.
Frist endet ohne Rücksicht auf die Kenntnis oder fahrlässige Unkenntnis des Gläubigers bei Personenschäden 30 Jahre nach Begehung der Tat und bei sonstigen Schäden [B10 Jahre nach ihrer Entstehung, spätestens 30 Jahre nach dem Ereignis, das den Schaden ausgelöst hat."
Quelle: http://www.urbs.de/thema/change.htm?frist2e.htm
Damit haben wir noch lange Zeit, denn: So lange man keine Kennntis erlangt hat, beginnt die Verjährungsdfrist gar nicht erst an zu laufen!
"Vertuschen, Verschwiegen" bewirkt somit vermutlich genau das Gegenteil, was bezweckt worden sein könnte. Die Verjährungsfrist fängt gar nicht erst an...
Aktuelle Rechtslage:
Vermutlich keine Verjährung vor Ende 2005, selbst für möglichen Prospektbetrug nicht, wahrscheinlich sogar erst ab 2011!
"...
2. Ansprüche aus unerlaubter Handlung
Diese Ansprüche liegen vor bpsw. bei Betrug, Untreue, Kapitalanlagebetrug und vorsätzlicher
sittenwidriger Schädigung. Grundsätzlich verjähren solche Schadensersatzansprüche in drei
Jahren ab Kenntnis oder grob fahrlässiger Unkenntnis von Schaden und Schädiger. Nach
altem Recht begann die Verjährung nur bei positiver Kenntnis, nicht aber bei grobfahrlässiger
Unkenntnis. Eine Verjährung deliktischer Schadensersatzansprüche tritt zum 31.12.2004 nur
dann ein, wenn vor dem 01.01.2002 die erforderliche Kenntnis über alle Umstände vorlag und
der Schädiger sich nicht bereichert hat. Da eine Bereicherung jedoch in der Regel in diesen
Fällen vorliegt, verjähren diese Ansprüche nicht zum 31.12.2004, sondern frühestens am
31.12.2011...."
Quelle: http://www.bskp.de/publikationen/merz/pdf/me07.pdf
Landtagsprotokoll vom 01.12.2004 aus Bayern:
http://www.bayern.landtag.de/ElanTextAblage_WP15/Protokolle/…
Interessant.
Leider fehlt eine wichtige Seite (2044).
http://www.bayern.landtag.de/ElanTextAblage_WP15/Protokolle/…
Interessant.
Leider fehlt eine wichtige Seite (2044).
@ Tagchen
Danke für die Infos !
OnlyHardFactsAboutSchneider
Danke für die Infos !
OnlyHardFactsAboutSchneider
Hallo Tagchen, bei mir funkts:
2044 Plenarprotokoll 15/30 v. 01. 12. 2004 Präsident Alois Glück: Nächste Wortmeldung: Herr Kollege
Dr. Kaiser.
Dr. Heinz Kaiser (SPD): Herr Präsident, meine Damen
und Herren! Herr Staatsminister Wiesheu, in unseren Ohren
klingt es schon etwas merkwürdig, wenn ausgerechnet
Sie einen Appell zur Fairness an uns richten. Da Sie
dazu auffordern, diese Debatte zu beenden, weil damit
anderweitige Sanierungsbemühungen gefährdet sind,
darf ich daran erinnern, dass Sie es waren, der immer
wieder den Bundeskanzler sehr lautstark kritisiert hat, als
er sich darum bemüht hat, die Holtzmann AG zu retten.
Man sollte hier nicht mit zweierlei Maß messen.
(Beifall bei der SPD und bei den GRÜNEN – Zurufe
von der CSU)
Bisher war es hier üblich und gute Gepflogenheit, einen
Berichtsantrag, wie ihn die GRÜNEN gestellt haben, anzunehmen
und eine Debatte im Ausschuss zuzulassen,
wenn es nötig sein sollte, auch in nichtöffentlicher Sitzung.
Wir haben am 20.03.2003 den Antrag gestellt, einen
mündlichen Bericht über die Ergebnisse bayerischer Industriepolitik
anhand des Beispiels der Unternehmen
Kirch Media, Grundig AG, Schneider Technologies AG,
Bayernwerk/Viag/Eon zu geben. Das sind vier Beispiele
bayerischer Industriepolitik. Diesen Antrag haben Sie damals
auch abgelehnt. Wenn solche Anträge abgelehnt
werden, taucht natürlich die Vermutung auf, man habe
etwas zu verbergen.
(Beifall bei der SPD und bei den GRÜNEN)
Herr Staatsminister Wiesheu, Sie haben erklärt, dass die
SPD in Anträgen gefordert habe, dass sich die LfA in Fällen
von Unternehmensschieflagen oder Expansionsbemühungen
einmischen soll. Selbstverständlich wird jeder
von uns, wenn in seinem Bereich eine Firma in Schwierigkeiten
kommt, nach staatlicher Hilfe rufen. Man setzt sich
dann natürlich der Kritik aus, dass man nicht nach der
reinen Lehre der Marktwirtschaft handelt, aber andere
Nationen handeln auch so. Sie selbst haben schließlich
auch erklärt, dass Sie eine Industriepolitik nach französischem
Vorbild fordern.
Nicolas Sarkozy ist scheinbar Ihr großes Idol. Gleichzeitig
kritisieren Sie Herrn Clement, weil er nicht eingreift. Man
muss doch eine klare Linie haben und sagen, was man
will. Entweder man will reine Marktwirtschaft, oder man
greift auch ein.
(Beifall bei der SPD)
Wir sind auf einer Linie, wenn wir sagen, man kommt gar
nicht umhin einzugreifen, wenn nationale oder auch regionale
Interessen betroffen sind. Auch ich habe in letzter
Zeit Briefe an Sie geschrieben wegen FAG Kugelfischer
oder wegen des Industriecenters bei uns in Obernburg.
Das gehört dazu. Entscheidend aber ist, Herr Staatsminister,
dass man hinterher diskutieren darf, und zwar nicht
darüber, dass eingegriffen wurde, sondern darüber, wie
das gemacht worden ist. Man muss diskutieren, ob der
Eingriff erfolgreich war oder nicht.
Sie lassen sich sehr gerne feiern für Ihre großen Sanierungserfolge.
Ich erinnere mich noch sehr gut an die Hutschenreuther
AG. Damals haben Sie gesagt, wir retten
sie. Sie haben sie dann mit der Winterling AG anstatt mit
Villeroy & Boch verschmolzen. Letzteres wäre nämlich
keine bayerische Lösung gewesen. Damals sind viele Betriebsräte
der IG Chemie nach Nürnberg geholt worden.
Man hat ihnen dort die Hans-Böckler-Medaille verliehen.
Sie haben sich groß feiern lassen als Sanierer, als der
Trouble Shooter der bayerischen Wirtschaft. Wo ist denn
heute Hutschenreuther? Wo ist der Kirch-Konzern, den
Sie auch mit 400 Millionen der LfA unterstützen wollten?
Letzteres hat der öffentliche Aufschrei allerdings verhindert.
Wo ist die Grundig AG? – Sie ist zugrunde saniert
worden. Bei Schneider ist es ähnlich. Es sind Gelder aus
der High-Tech-Offensive ausgegeben worden, um die
Rundfunkelektronik in Bayern zu stützen. Ich denke beispielsweise
an das digitale Radio und das digitale Fernsehen,
oder jetzt, an das Laserfernsehen. Wenn das umgesetzt
werden kann, dann werden davon keine bayerischen
Firmen profitieren. Das wird man doch sagen dürfen,
wenn Sie sich als Sanierer feiern lassen. Ihre Sanierungen,
sind Augenblickserfolge. Wenn man ihre Nachhaltigkeit
überprüft, dann macht man die Erfahrung, dass der Erfolg
sehr gering war.
(Johanna Werner-Muggendorfer (SPD): Fehlanzeige!
– Beifall bei der SPD)
Herr Staatsminister, jetzt komme ich zur Schneider AG.
Als der Antrag damals abgelehnt worden ist, hat der von
mir geschätzte Kollege Pschierer im Wirtschaftsausschuss
erklärt – das war am 8. Mai 2003, der Antrag wurde
damals abgelehnt, weil er angeblich Wahlkampf war –
-
(Franz Josef Pschierer (CSU): Das war auch so!)
– Herr Kollege Pschierer, bitte hören Sie zu. Im Protokoll
steht:
Erfreulicherweise habe das Wirtschaftsministerium
die Dinge nicht laufen lassen, sondern sich
dort, wo es erforderlich und möglich gewesen
sei, in Sanierungsbemühungen eingemischt.
(Lachen bei den GRÜNEN)
Ohne das Engagement von Staatsminister
Dr. Wiesheu und seinem Ministerium wären bei
der Schneider Technologies AG die Lichter wohl
schon sehr früh ausgegangen.
(Franz Josef Pschierer (CSU): Stimmt!)
Man hat sich also eingeschaltet. Dann sollte man auch für
die Ergebnisse gerade stehen.
(Beifall bei der SPD und den GRÜNEN)
Man lässt sich für die Erfolge feiern; dann sollte man auch
für die Misserfolge geradestehen. Das ist ein grandioser
Fehlschlag der bayerischen Industriepolitik gewesen.
(Beifall bei der SPD und den GRÜNEN)
2044 Plenarprotokoll 15/30 v. 01. 12. 2004 Präsident Alois Glück: Nächste Wortmeldung: Herr Kollege
Dr. Kaiser.
Dr. Heinz Kaiser (SPD): Herr Präsident, meine Damen
und Herren! Herr Staatsminister Wiesheu, in unseren Ohren
klingt es schon etwas merkwürdig, wenn ausgerechnet
Sie einen Appell zur Fairness an uns richten. Da Sie
dazu auffordern, diese Debatte zu beenden, weil damit
anderweitige Sanierungsbemühungen gefährdet sind,
darf ich daran erinnern, dass Sie es waren, der immer
wieder den Bundeskanzler sehr lautstark kritisiert hat, als
er sich darum bemüht hat, die Holtzmann AG zu retten.
Man sollte hier nicht mit zweierlei Maß messen.
(Beifall bei der SPD und bei den GRÜNEN – Zurufe
von der CSU)
Bisher war es hier üblich und gute Gepflogenheit, einen
Berichtsantrag, wie ihn die GRÜNEN gestellt haben, anzunehmen
und eine Debatte im Ausschuss zuzulassen,
wenn es nötig sein sollte, auch in nichtöffentlicher Sitzung.
Wir haben am 20.03.2003 den Antrag gestellt, einen
mündlichen Bericht über die Ergebnisse bayerischer Industriepolitik
anhand des Beispiels der Unternehmen
Kirch Media, Grundig AG, Schneider Technologies AG,
Bayernwerk/Viag/Eon zu geben. Das sind vier Beispiele
bayerischer Industriepolitik. Diesen Antrag haben Sie damals
auch abgelehnt. Wenn solche Anträge abgelehnt
werden, taucht natürlich die Vermutung auf, man habe
etwas zu verbergen.
(Beifall bei der SPD und bei den GRÜNEN)
Herr Staatsminister Wiesheu, Sie haben erklärt, dass die
SPD in Anträgen gefordert habe, dass sich die LfA in Fällen
von Unternehmensschieflagen oder Expansionsbemühungen
einmischen soll. Selbstverständlich wird jeder
von uns, wenn in seinem Bereich eine Firma in Schwierigkeiten
kommt, nach staatlicher Hilfe rufen. Man setzt sich
dann natürlich der Kritik aus, dass man nicht nach der
reinen Lehre der Marktwirtschaft handelt, aber andere
Nationen handeln auch so. Sie selbst haben schließlich
auch erklärt, dass Sie eine Industriepolitik nach französischem
Vorbild fordern.
Nicolas Sarkozy ist scheinbar Ihr großes Idol. Gleichzeitig
kritisieren Sie Herrn Clement, weil er nicht eingreift. Man
muss doch eine klare Linie haben und sagen, was man
will. Entweder man will reine Marktwirtschaft, oder man
greift auch ein.
(Beifall bei der SPD)
Wir sind auf einer Linie, wenn wir sagen, man kommt gar
nicht umhin einzugreifen, wenn nationale oder auch regionale
Interessen betroffen sind. Auch ich habe in letzter
Zeit Briefe an Sie geschrieben wegen FAG Kugelfischer
oder wegen des Industriecenters bei uns in Obernburg.
Das gehört dazu. Entscheidend aber ist, Herr Staatsminister,
dass man hinterher diskutieren darf, und zwar nicht
darüber, dass eingegriffen wurde, sondern darüber, wie
das gemacht worden ist. Man muss diskutieren, ob der
Eingriff erfolgreich war oder nicht.
Sie lassen sich sehr gerne feiern für Ihre großen Sanierungserfolge.
Ich erinnere mich noch sehr gut an die Hutschenreuther
AG. Damals haben Sie gesagt, wir retten
sie. Sie haben sie dann mit der Winterling AG anstatt mit
Villeroy & Boch verschmolzen. Letzteres wäre nämlich
keine bayerische Lösung gewesen. Damals sind viele Betriebsräte
der IG Chemie nach Nürnberg geholt worden.
Man hat ihnen dort die Hans-Böckler-Medaille verliehen.
Sie haben sich groß feiern lassen als Sanierer, als der
Trouble Shooter der bayerischen Wirtschaft. Wo ist denn
heute Hutschenreuther? Wo ist der Kirch-Konzern, den
Sie auch mit 400 Millionen der LfA unterstützen wollten?
Letzteres hat der öffentliche Aufschrei allerdings verhindert.
Wo ist die Grundig AG? – Sie ist zugrunde saniert
worden. Bei Schneider ist es ähnlich. Es sind Gelder aus
der High-Tech-Offensive ausgegeben worden, um die
Rundfunkelektronik in Bayern zu stützen. Ich denke beispielsweise
an das digitale Radio und das digitale Fernsehen,
oder jetzt, an das Laserfernsehen. Wenn das umgesetzt
werden kann, dann werden davon keine bayerischen
Firmen profitieren. Das wird man doch sagen dürfen,
wenn Sie sich als Sanierer feiern lassen. Ihre Sanierungen,
sind Augenblickserfolge. Wenn man ihre Nachhaltigkeit
überprüft, dann macht man die Erfahrung, dass der Erfolg
sehr gering war.
(Johanna Werner-Muggendorfer (SPD): Fehlanzeige!
– Beifall bei der SPD)
Herr Staatsminister, jetzt komme ich zur Schneider AG.
Als der Antrag damals abgelehnt worden ist, hat der von
mir geschätzte Kollege Pschierer im Wirtschaftsausschuss
erklärt – das war am 8. Mai 2003, der Antrag wurde
damals abgelehnt, weil er angeblich Wahlkampf war –
-
(Franz Josef Pschierer (CSU): Das war auch so!)
– Herr Kollege Pschierer, bitte hören Sie zu. Im Protokoll
steht:
Erfreulicherweise habe das Wirtschaftsministerium
die Dinge nicht laufen lassen, sondern sich
dort, wo es erforderlich und möglich gewesen
sei, in Sanierungsbemühungen eingemischt.
(Lachen bei den GRÜNEN)
Ohne das Engagement von Staatsminister
Dr. Wiesheu und seinem Ministerium wären bei
der Schneider Technologies AG die Lichter wohl
schon sehr früh ausgegangen.
(Franz Josef Pschierer (CSU): Stimmt!)
Man hat sich also eingeschaltet. Dann sollte man auch für
die Ergebnisse gerade stehen.
(Beifall bei der SPD und den GRÜNEN)
Man lässt sich für die Erfolge feiern; dann sollte man auch
für die Misserfolge geradestehen. Das ist ein grandioser
Fehlschlag der bayerischen Industriepolitik gewesen.
(Beifall bei der SPD und den GRÜNEN)
Interessant Folgendes:
....
Das ist also fehlgeschlagen und sehr bedauerlich. Die LfA
hat Geld verloren, desgleichen die Forschungsstiftung.
Ich habe im Übrigen in meiner Eigenschaft als Mitglied der
Forschungsstiftung nachgefragt. Es trifft zu: Man hat Forderungen
beim Konkursverwalter angemeldet. Darüber ist
aber noch nicht entschieden. Wenn Sie, Herr Wiesheu,
sich jetzt hier herstellen und sagen, das sei erfolgreich
gewesen, dann muss ich sagen: Sicherlich war es erfolgreich.
Es wurde mit bayerischem Geld etwas erforscht,
was heute in Thüringen beheimatet ist, weil es Jenoptik
sich unter den Nagel gerissen hat für 4,6 Millionen Euro,
nachdem man Mitbieter mit sehr unfairen Methoden aus
dem Feld geschlagen hat, indem man einen Patentstreit
androhte. Es gab 37 Interessenten, die das Patent kaufen
wollten. Übrig geblieben aber ist nur einer, weil Jenoptik
gesagt hat: Wir strengen einen Patentstreit an. Daraufhin
sind alle anderen abgesprungen. Die Arbeitsplätze, die
entstehen werden, entstehen nicht in Bayern. Die Bayerische
Forschungsstiftung ist aber nicht dazu da, Arbeitsplätze
in anderen Bundesländern zu schaffen. Sie ist dafür
da, in Bayern Arbeitsplätze zu schaffen und zu sichern.
(Beifall bei der SPD und den GRÜNEN)
...
Dazu sollten sich die Saubermänner mal äussern, warum man bayrische HighTech-Patente im Wert von minimal 50 Mio EURO an eine Jenoptik für blasse 4,6 Mio. Euro verscherbelt hat. Ohne bayrischen Widerstand!!! Akkurat an jenes Unternehmen, welches aktiv verhindert hat, die Laser mit der notwendigen Qualität auszustatten. Das finde ich als etwas Unmoralisches, weil ich politische Beziehungen zwischen dem ehemaligen schwarzen Ministerpräsidenten und damaligen Vorstandsvorsitzenden der Jenoptic, Dr. Späth und seinem bayrischen Kollegen befürchte. Mit dieser in meinen Augen abgekarteten Tour wurden wir als Aktionäre quasi enteignet mit dem Segen der bayrischen CSU, was ich als total unchristlich empfinde.
Das Unrechtsbewustsein dieser CSU, allen voran Wiesheu, ist an Unverfrorenheit nicht zu überbieten. Alles kommt raus! Auch der liebe Gott will, dass das C bei dieser Partei wieder ein C verdient. Zu dem, was zur Zeit an Filz vorhanden ist, kann ich nur PFUI DEIBEL sagen.
....
Das ist also fehlgeschlagen und sehr bedauerlich. Die LfA
hat Geld verloren, desgleichen die Forschungsstiftung.
Ich habe im Übrigen in meiner Eigenschaft als Mitglied der
Forschungsstiftung nachgefragt. Es trifft zu: Man hat Forderungen
beim Konkursverwalter angemeldet. Darüber ist
aber noch nicht entschieden. Wenn Sie, Herr Wiesheu,
sich jetzt hier herstellen und sagen, das sei erfolgreich
gewesen, dann muss ich sagen: Sicherlich war es erfolgreich.
Es wurde mit bayerischem Geld etwas erforscht,
was heute in Thüringen beheimatet ist, weil es Jenoptik
sich unter den Nagel gerissen hat für 4,6 Millionen Euro,
nachdem man Mitbieter mit sehr unfairen Methoden aus
dem Feld geschlagen hat, indem man einen Patentstreit
androhte. Es gab 37 Interessenten, die das Patent kaufen
wollten. Übrig geblieben aber ist nur einer, weil Jenoptik
gesagt hat: Wir strengen einen Patentstreit an. Daraufhin
sind alle anderen abgesprungen. Die Arbeitsplätze, die
entstehen werden, entstehen nicht in Bayern. Die Bayerische
Forschungsstiftung ist aber nicht dazu da, Arbeitsplätze
in anderen Bundesländern zu schaffen. Sie ist dafür
da, in Bayern Arbeitsplätze zu schaffen und zu sichern.
(Beifall bei der SPD und den GRÜNEN)
...
Dazu sollten sich die Saubermänner mal äussern, warum man bayrische HighTech-Patente im Wert von minimal 50 Mio EURO an eine Jenoptik für blasse 4,6 Mio. Euro verscherbelt hat. Ohne bayrischen Widerstand!!! Akkurat an jenes Unternehmen, welches aktiv verhindert hat, die Laser mit der notwendigen Qualität auszustatten. Das finde ich als etwas Unmoralisches, weil ich politische Beziehungen zwischen dem ehemaligen schwarzen Ministerpräsidenten und damaligen Vorstandsvorsitzenden der Jenoptic, Dr. Späth und seinem bayrischen Kollegen befürchte. Mit dieser in meinen Augen abgekarteten Tour wurden wir als Aktionäre quasi enteignet mit dem Segen der bayrischen CSU, was ich als total unchristlich empfinde.
Das Unrechtsbewustsein dieser CSU, allen voran Wiesheu, ist an Unverfrorenheit nicht zu überbieten. Alles kommt raus! Auch der liebe Gott will, dass das C bei dieser Partei wieder ein C verdient. Zu dem, was zur Zeit an Filz vorhanden ist, kann ich nur PFUI DEIBEL sagen.
Hallo Munichstock !
Danke, Du sprichst mir aus der Seele. Zeugt es doch von nicht zu überbietender Arroganz und Frechheit wie Herr
Wiesheu die Kleinakionäre und Kleinspekulanten so darstellt.
Sie wurden durch Falschinformationen und Lügen aus dem Hause LFA und Lehman Brother in eine Spekulation getrieben, die vonvornherein als Betrug angelegt war.
Das nennt man auch vorsätzlichen Betrug.
Den Deal zwischen CSU und Späth sehe ich wie folgt:
Machst du mir den Wirtschaftsminister, erhälst du von
mir die Lasertechnik.
Danke, Du sprichst mir aus der Seele. Zeugt es doch von nicht zu überbietender Arroganz und Frechheit wie Herr
Wiesheu die Kleinakionäre und Kleinspekulanten so darstellt.
Sie wurden durch Falschinformationen und Lügen aus dem Hause LFA und Lehman Brother in eine Spekulation getrieben, die vonvornherein als Betrug angelegt war.
Das nennt man auch vorsätzlichen Betrug.
Den Deal zwischen CSU und Späth sehe ich wie folgt:
Machst du mir den Wirtschaftsminister, erhälst du von
mir die Lasertechnik.
Vorweg: Einer unser Mitstreiter hat das Erdbeben gut überstanden.
Ansonsten ein Ausblick auf 2005:
- Januar: Klage der Grünen vor dem Verfassungsgericht soll eingereicht werden. Ergebnis sicher in 2005, hoffe ich.
- Auskunftsklage von Gruner & Jahre/Börse Online gegen Bayern wird vermutlich entschieden werden.
- Ende März: Klage der Kleinaktionäre wird verhandelt. Dürfte klare Sache zugunsten der Aktionäre werden, hoffe ich, nachdem, was jetzt alles an Beweisen vorliegt (siehe Veröffentlichungen der letzten Monate)
- Staatsanwaltschaften in Mühlhausen (Schwerpunktstaatsanwaltschaft für Wirtschaftskriminalität) und Augsburg kommen hoffentlich voran.
- Weitere Klagen laufen bzw. werden eingereicht, wie eine Umfrage meinerseits ergeben hat (bin aber um Geheimhaltung gebeten worden)
- Europäische Union ermittelt weiter.
- Die Schneider-Brüder dürften auch noch dran sein...
Und wir natürlich auch noch... Nutzen gerade die freien Tage...
Fast alles ist nicht geheim und dürfte damit uns zugute kommen.
Damit dürfte das Jahr 2005 vielleicht hoffentlich den Erfolg bringen, den wir uns schon für 2004 erhofft hatten. Dauert halt länger - aber das ist ja nicht so tragisch. Letztendlich zählt nur das Ergebnis.
Es geht weiter.
Tja, "liebe" (oder böse?) LfA: War es nur deswegen so ruhig die letzten Wochen, weil jemand keine Zeit hatte? Ändert sich das im Frühjahr?
Abwarten...
Ansonsten ein Ausblick auf 2005:
- Januar: Klage der Grünen vor dem Verfassungsgericht soll eingereicht werden. Ergebnis sicher in 2005, hoffe ich.
- Auskunftsklage von Gruner & Jahre/Börse Online gegen Bayern wird vermutlich entschieden werden.
- Ende März: Klage der Kleinaktionäre wird verhandelt. Dürfte klare Sache zugunsten der Aktionäre werden, hoffe ich, nachdem, was jetzt alles an Beweisen vorliegt (siehe Veröffentlichungen der letzten Monate)
- Staatsanwaltschaften in Mühlhausen (Schwerpunktstaatsanwaltschaft für Wirtschaftskriminalität) und Augsburg kommen hoffentlich voran.
- Weitere Klagen laufen bzw. werden eingereicht, wie eine Umfrage meinerseits ergeben hat (bin aber um Geheimhaltung gebeten worden)
- Europäische Union ermittelt weiter.
- Die Schneider-Brüder dürften auch noch dran sein...
Und wir natürlich auch noch... Nutzen gerade die freien Tage...
Fast alles ist nicht geheim und dürfte damit uns zugute kommen.
Damit dürfte das Jahr 2005 vielleicht hoffentlich den Erfolg bringen, den wir uns schon für 2004 erhofft hatten. Dauert halt länger - aber das ist ja nicht so tragisch. Letztendlich zählt nur das Ergebnis.
Es geht weiter.
Tja, "liebe" (oder böse?) LfA: War es nur deswegen so ruhig die letzten Wochen, weil jemand keine Zeit hatte? Ändert sich das im Frühjahr?
Abwarten...
da werden heut aber noch die Depots geleert......ob wir nochmal unter 0,10 gehen?
kostjawohlwas
kostjawohlwas
Ich werd mein letztes Hemd ausziehen und billig dazukaufen!
@munich sind die 16900 von dir zu 0,10?
Ist doch langfristig egal.
Heute ist der 30.12., also letzter voller Handelstag 2004. Es gibt sicher einige, die keine Schneider-Aktien in ihrer Jahresabrechnung ihrer Bank haben wollen, andere, die einen Verlustvortrag bzw. etwas zur Gegenrechnung, etc. benötigen, usw. Z. B., die 100.000 Stück um die 0,20 gekauft haben. Die Zocker verkaufen wohl halt jetzt, nehmen den Verlust als Gegenrechnung für anderre Gewinne, um Steuern zu minieren und denken sich, dass sie 2005 wieder einsteigen können. Beispeislweise...
Heute ist der 30.12., also letzter voller Handelstag 2004. Es gibt sicher einige, die keine Schneider-Aktien in ihrer Jahresabrechnung ihrer Bank haben wollen, andere, die einen Verlustvortrag bzw. etwas zur Gegenrechnung, etc. benötigen, usw. Z. B., die 100.000 Stück um die 0,20 gekauft haben. Die Zocker verkaufen wohl halt jetzt, nehmen den Verlust als Gegenrechnung für anderre Gewinne, um Steuern zu minieren und denken sich, dass sie 2005 wieder einsteigen können. Beispeislweise...
da sind aber wohl einige (wie ich auch) davon überzeugt, das sich bei 0,10 ein Einstieg lohnt. gerade wieder 134000 im Bid.... hätte ich doch bloss noch etwas kleingeld und ich könnte mal verbilligen....
kostjagarnix, der allen hier ein gutes, erfolgreiches und gesundes 2005 wünscht
kostjagarnix, der allen hier ein gutes, erfolgreiches und gesundes 2005 wünscht
Leider nicht. Da will jetzt einer angeblich 134.900 zu 0,10 €.
Wird doch nicht die bayrische Staatsregierung sein? Was machen die eigentlich mit ihrem Restbestand von 19% ?
Wird doch nicht die bayrische Staatsregierung sein? Was machen die eigentlich mit ihrem Restbestand von 19% ?
Ist heute ein Schlachtfest angesagt?????
Mir wurscht.....
Mir wurscht.....
#6271 MunichStock
Vermutlich außerbörslich und kursschonend verschwinden lassen.........wäre doch möglicherweise die nächstbeste Gelegenheit zur Bereicherung von........
oder
Papierflieger falten und .......
Vermutlich außerbörslich und kursschonend verschwinden lassen.........wäre doch möglicherweise die nächstbeste Gelegenheit zur Bereicherung von........
oder
Papierflieger falten und .......
Papierflieger falten und fliegen lassen, kein Mensch kann nachvollziehen, zu wem die dann geflogen sein könnten............
schmeisst doch bitte kein gutes geld schlechtem hinterher!!! das teil hat immer noch ne marktcap von >1,2 mio euro!!!!
Ach, Frank: Wieso bist Du schon wieder hier? Der taucht immer auf, wenn eine Aktie gefallen ist und er sie noch tiefer drücken kann um bilig einzusteigen, oder?
Übrigens heute Bericht im SPIEGEL, wie Chinesen westliche Firmen aufkaufen. Auch ein Absatz zu SCHNEIDER, aber nichts Neues in der Sache.
Fahrrad oder Ferrari, das ist hier die Schicksals-Frage??????
@tagchen: ich will bestimmt nicht den kurs drücken um billig einzusteigen!!! bei den umsätzen hat das null sinn (gestern umsatz gerade über 1000 euro!!!:laugh, da gibt es hunderte anderer werte mit denen man zocken kann!!!
aber greif dich mal an die eigene nase, seit jahren hier nur durchhalteparolen und pushereien (schlussdividende:laugh, wer auf dich gehört hat hat richtig viel geld verloren!!! naja, wirst wohl erst ruhe geben wenn schneider vom kurszettel verschwunden ist, das scheint aber noch zu dauern!!!
aber greif dich mal an die eigene nase, seit jahren hier nur durchhalteparolen und pushereien (schlussdividende:laugh, wer auf dich gehört hat hat richtig viel geld verloren!!! naja, wirst wohl erst ruhe geben wenn schneider vom kurszettel verschwunden ist, das scheint aber noch zu dauern!!!
@Frank Dachs
Immer wenn der Kurs stinkt, kann man auf Dich warten. Erinnert mich an Aasgeier. Ist schon eigenartig, dass Du überhaupt in den Thread gelangst, wenn Dich doch diese Aktie überhaupt nicht interessiert.
Immer wenn der Kurs stinkt, kann man auf Dich warten. Erinnert mich an Aasgeier. Ist schon eigenartig, dass Du überhaupt in den Thread gelangst, wenn Dich doch diese Aktie überhaupt nicht interessiert.
Frank hat Schneider sicher auf seiner Watchlist. Wenn der Kurs ausschlägt, schaut er mal rein, stimmt es Frank? Leider bekommt er dadurch die aktuellen Entwicklungen nicht mit.
Ich möchte nur einmal klarstellen, dass ich niemals jemand zum Kauf oder Verkauf von Aktien aufgefordert habe! Es war immer klar, dass es Jahre dauern könnte.
@Frank: Auch Du warst vor Jahren davon ausgegangen, dass die Lasertechnik mind. eine dreistellige Millionensumme wert ist. Abzüglich der Schulden von ca. 38 Mio. Euro wäre sehr viel für die Aktionäre übrig geblieben. Wer konnte ahnen, dass die Lasertechnik für 6 Mio. Euro an Jenoptik verschleudert wurde?
Börse Online schrieb:
"Auch die Rechnung der Banken ging nicht auf. Als Kübler Käufer für die Laser- Tochter suchen ließ, ng Jenoptik einen Streit um Schutzrechte an. Schneider Laser gewann vor Gericht, doch dabei verstrich Zeit. Alle Interessenten sprangen ab. Kübler musste an Jenoptik verkaufen. Statt des erhofften zwei- bis dreistelligen Millionenbetrags erlöste er nur 4,6 Millionen Euro. Das Schnäppchen könnte für den Konzern unter Führung des Ex-Politikers Lothar Späth aber noch teuer werden: Der Europäischen Union liegt eine Wettbewerbsbeschwerde vor.
Siehe Thread: BÖRSE ONLINE morgen zu SCHNEIDER: "...Ungereimtheiten um die Insolvenz..." - Wende?, Posting 10
Das ist aber nur ein Zwischenstand!
Ferner schrieb Börse Online, Posting 66 in Thread: BÖRSE ONLINE morgen zu SCHNEIDER: "...Ungereimtheiten um die Insolvenz..." - Wende?,
"" SCHNEIDER TECHNOLOGIES
Unzulässige Einflussnahme?
In der Affäre um den insolventen Traditionskonzern kommen fragwürdige Aktionen der LfA Förderbank Bayern ans Licht Ihr könnten nun Schadensersatzzahlungen in Millionenhöhe drohen.
Ich poste i.d.R. nur, was in der Presse steht bzw. von dem Unternehmen kommt. Haben Niemeyer oder Deter nicht von Milliardenmärkten gesprochen? Die Märkte brechen aber nicht weg, nur weil ein Unternehmen pleite geht. Dann hätte ein entsprechender Kaufpreis gezahlt werden müssen. Nun: Wurde er nicht. Also: Zu billig verkauft, oder?
Die Sache ist unlogisch. Deswegen versuchen ja derzeit sehr viele, sie aufzuklären.
Es bleibt nach wie vor die Chance, dass die Aktionäre ihr Geld zumindest teilweise wieder bekommen.,
Denn: Alle Klagen, Ermittlungen usw. laufen noch. Nichts ist gescheitert.
Das kann natürlich dauern.
Deswegen: Abwarten. Wie immer.
PS: Diese Woche sind die Bayern noch in Urlaub. Wird also vermutlich nicht viel passieren.
Ich möchte nur einmal klarstellen, dass ich niemals jemand zum Kauf oder Verkauf von Aktien aufgefordert habe! Es war immer klar, dass es Jahre dauern könnte.
@Frank: Auch Du warst vor Jahren davon ausgegangen, dass die Lasertechnik mind. eine dreistellige Millionensumme wert ist. Abzüglich der Schulden von ca. 38 Mio. Euro wäre sehr viel für die Aktionäre übrig geblieben. Wer konnte ahnen, dass die Lasertechnik für 6 Mio. Euro an Jenoptik verschleudert wurde?
Börse Online schrieb:
"Auch die Rechnung der Banken ging nicht auf. Als Kübler Käufer für die Laser- Tochter suchen ließ, ng Jenoptik einen Streit um Schutzrechte an. Schneider Laser gewann vor Gericht, doch dabei verstrich Zeit. Alle Interessenten sprangen ab. Kübler musste an Jenoptik verkaufen. Statt des erhofften zwei- bis dreistelligen Millionenbetrags erlöste er nur 4,6 Millionen Euro. Das Schnäppchen könnte für den Konzern unter Führung des Ex-Politikers Lothar Späth aber noch teuer werden: Der Europäischen Union liegt eine Wettbewerbsbeschwerde vor.
Siehe Thread: BÖRSE ONLINE morgen zu SCHNEIDER: "...Ungereimtheiten um die Insolvenz..." - Wende?, Posting 10
Das ist aber nur ein Zwischenstand!
Ferner schrieb Börse Online, Posting 66 in Thread: BÖRSE ONLINE morgen zu SCHNEIDER: "...Ungereimtheiten um die Insolvenz..." - Wende?,
"" SCHNEIDER TECHNOLOGIES
Unzulässige Einflussnahme?
In der Affäre um den insolventen Traditionskonzern kommen fragwürdige Aktionen der LfA Förderbank Bayern ans Licht Ihr könnten nun Schadensersatzzahlungen in Millionenhöhe drohen.
Ich poste i.d.R. nur, was in der Presse steht bzw. von dem Unternehmen kommt. Haben Niemeyer oder Deter nicht von Milliardenmärkten gesprochen? Die Märkte brechen aber nicht weg, nur weil ein Unternehmen pleite geht. Dann hätte ein entsprechender Kaufpreis gezahlt werden müssen. Nun: Wurde er nicht. Also: Zu billig verkauft, oder?
Die Sache ist unlogisch. Deswegen versuchen ja derzeit sehr viele, sie aufzuklären.
Es bleibt nach wie vor die Chance, dass die Aktionäre ihr Geld zumindest teilweise wieder bekommen.,
Denn: Alle Klagen, Ermittlungen usw. laufen noch. Nichts ist gescheitert.
Das kann natürlich dauern.
Deswegen: Abwarten. Wie immer.
PS: Diese Woche sind die Bayern noch in Urlaub. Wird also vermutlich nicht viel passieren.
@munichstock: der kurs "stinkt"!!!?
Könnte es sein, dass da ein "JEMAND" gleichzeitig den Käufer und Verkäufer spielt, mit 1 Cent Gewinnspanne/Stück?
Irgenwie kommt mir das komisch vor.....seit kurzem.
Irgenwie kommt mir das komisch vor.....seit kurzem.
SOLLTE MAN GELESEN HABEN.....................
Dr. Winfried Maier
Vortrag anlässlich der 6. Speyerer Demokratietagung der Hochschule Speyer zum Thema
"KORRUPTION IN POLITIK UND VERWALTUNG"
am 24. und 25. Oktober 2002
"WIE UNABHÄNGIG SIND STAATSANWÄLTE IN DEUTSCHLAND?"
http://www.transparency.de/fileadmin/pdfs/30.90.01MaierSpeye…
Dr. Winfried Maier
Vortrag anlässlich der 6. Speyerer Demokratietagung der Hochschule Speyer zum Thema
"KORRUPTION IN POLITIK UND VERWALTUNG"
am 24. und 25. Oktober 2002
"WIE UNABHÄNGIG SIND STAATSANWÄLTE IN DEUTSCHLAND?"
http://www.transparency.de/fileadmin/pdfs/30.90.01MaierSpeye…
Nachdem man den Vortragstext vom ehemaligen Staatsanwalt in Augsburg, Winfried Maier, (Aufdecker des CDU-Spendenskandals) gelesen, und ein unbeschädigtes und neutrales Denkvermögen hat, könnten da einige Strahler angehen, warum im Fall Schneider Technologies AG in Insolvenz, anscheinend kein oder nur ein geringes, möglicherweise auch nur vorgetäuschtes Interesse zum "Ermitteln" in unbestreitbaren, nicht gesetzeskonformen Verdachtspunkten besteht.
@ hier kann es einen "schlecht" werden wie die Papiere von einem Eck in das andere verschoben werden!!
Immer wenn so viele Aktien gehandelt wurden,sind Nachrichten gekommen
Schau merr mahlllll
Swoasik
Immer wenn so viele Aktien gehandelt wurden,sind Nachrichten gekommen
Schau merr mahlllll
Swoasik
das "mürbe" mach Spiel geht weiter nur nicht "mürbe" machen lassen....oder wie sammel ich viel und günstig ein
Swoasik
Swoasik
Focus Nr.2 vom 08. Januar 2005 Seite 122
WIRTSCHAFT
VERSICHERUNG
"Schlicht skandalös"
Insolvenzverwalter dürfen mit Hilfe des Bundesgerichtshofs die Sozialkassen plündern
Eigentlich war schon im Februar 2000 bei der Marco Rohmann GmbH nichts mehr zu holen: die Baufirma im niedersächsischen Kutenholz bei Stade war wie Tausende andere in die Pleite geschlittert, das Handelsregister meldete die Auflösung des Handwerksbetriebes. Der eingesetzte Insolvenzverwalter gab sich jedoch mit den spärlichen Firmenrestwerten nicht zufrieden. Er forderte zusätzlich die Krankenversicherungsbeiträge zurück, die die Rohmann GmbH Monate zuvor für ihre Mitarbeiter an die Innungskrankenkasse bezahlt hatte. Als die Kasse sich weigerte, zog der Insolvenzverwalter bis vor den Bundesgerichtshof (BGH) - und bekam vor einem Jahr promp Recht (Az. IX ZR 199/02)
Der unheilvolle Richterspruch jagt seither den Verantwortlichen der Sozialkassen Angst und Schrecken ein - vor allem angesichts der jährlich mehr als 30.000 Firmenpleiten in Deutschland. Insolvenzverwalter dürfen seither nicht nur die gezahlten Krankenversicherungsbeiträge von Pleiteunternehmen "wegen Gläubigerbenachteiligung" anfechten, sondern auch Beiträge zur gesetzlichen Renten-und Arbeitslosenversicherung.
In einem Brief an Bundesgesundheitsministerin Ulla Schmidt (SPD) schlug Franz Ruhland, Geschäftsführer des Verbandes Deutscher Rentenversicherungsträger (VDR), im November Alarm. Der brisante Inhalt: Da der Anfechtungszeitraum für die Versicherungsbeiträge laut Insolvenzordnung zehn Jahre beträgt, ergäben sich für die Sozialkassen "nicht mehr kalkulierbare Haushaltsrisiken". Gelder, die vor Jahren eingezahlt wurden, "müssen auf Grund der Anfechtung wieder ausbezahlt werden. Im Bereich der Sozialversicherung bleibt der Versicherungsschutz erhalten, und die Leistungsgewährung kann nicht rückgänig gemacht oder verweigert werden", beklagt Ruhland die Kassenplünderung. "Nach übereinstimmenden Schätzungen des AOK-Bundesverbandes und der BA (Bundesagentur für Arbeit, d. Red.) liegt der Ausfall an Sozialversicherungsbeiträgen, der durch Anfechtung verursacht wird, bei jährlich zirka 800 Millionen Euro", so der VDR-Chef.
Als "geniale Geschäftsidee" handeln inzwischen Anwälte die Anfechtungsmasche auf Seminaren und in Internet-Chats. Die BGH-Richter hatten ihre freiberuflichen Juristenkollegen geradezu zum Missbrauch eingeladen: Insolvenzverwalter dürfen die Sozialkassen auch dann plündern, wenn sie damit lediglich ihre eigenen Vergütungsansprüche befriedigen - und bekommen dafür auch noch staatliche Prozesskostenhilfe (Az. IX ZB 460/02).
Die Rechtsvertreter der Krankenkassen sind empört. Volker Hogrebe, Fachanwalt aus Moers: "Die Arbeitnehmer müssen es hinnehmen, dass ihnen Sozialversicherungsbeiträge bei ihren Lohnabrechnungen abgezogen werden, die nicht den Sozialkassen zugute kommen, sondern den Insolvenzverwaltern ermöglichen, ihre Gebührenforderungen zu sichern." Eine zunehmende Anzahl von Verfahren werde, "nur noch geführt, um völlig sachfremd Sozialversicherungsbeiträge in die Taschen von Insolvenzverwaltern umzuleiten - das ist schlicht skandalös."
Monatelang unternahmen die beteiligten Ministerien für Soziales, Finanzen und Justiz nichts, um den legalisierten Sozialklau zu unterbinden. Auf FOCUS-ANFRAGE kündigte das Bundesjustizministerium nun an, "noch dieses Jahr" die Insolvenzordnung so zu ändern, dass die Sozialkassen nicht weiter geplündert werden können.
Matthias Kowalski Focus 2/2005
Zusätzliche Texte, bei Bildern:
In der Klemme Nach Grundsatzentscheidungen des Bundesgerichtshofes müssen Krankenkassen ihre Beiträge wieder zurückzahlen
Alarmiert Franz Ruland, Chef der Rentenversicherer, fühlt sich durch das BGH benachteiligt
Brandbrief Durch Anfechtungen der Insolvenzverwalter entgehen den Sozialversicherern pro Jahr 800 Mio. Euro
Illustration: T. Kuhlenbeck
Foto: Boness/Ipon/ullstein bild
WIRTSCHAFT
VERSICHERUNG
"Schlicht skandalös"
Insolvenzverwalter dürfen mit Hilfe des Bundesgerichtshofs die Sozialkassen plündern
Eigentlich war schon im Februar 2000 bei der Marco Rohmann GmbH nichts mehr zu holen: die Baufirma im niedersächsischen Kutenholz bei Stade war wie Tausende andere in die Pleite geschlittert, das Handelsregister meldete die Auflösung des Handwerksbetriebes. Der eingesetzte Insolvenzverwalter gab sich jedoch mit den spärlichen Firmenrestwerten nicht zufrieden. Er forderte zusätzlich die Krankenversicherungsbeiträge zurück, die die Rohmann GmbH Monate zuvor für ihre Mitarbeiter an die Innungskrankenkasse bezahlt hatte. Als die Kasse sich weigerte, zog der Insolvenzverwalter bis vor den Bundesgerichtshof (BGH) - und bekam vor einem Jahr promp Recht (Az. IX ZR 199/02)
Der unheilvolle Richterspruch jagt seither den Verantwortlichen der Sozialkassen Angst und Schrecken ein - vor allem angesichts der jährlich mehr als 30.000 Firmenpleiten in Deutschland. Insolvenzverwalter dürfen seither nicht nur die gezahlten Krankenversicherungsbeiträge von Pleiteunternehmen "wegen Gläubigerbenachteiligung" anfechten, sondern auch Beiträge zur gesetzlichen Renten-und Arbeitslosenversicherung.
In einem Brief an Bundesgesundheitsministerin Ulla Schmidt (SPD) schlug Franz Ruhland, Geschäftsführer des Verbandes Deutscher Rentenversicherungsträger (VDR), im November Alarm. Der brisante Inhalt: Da der Anfechtungszeitraum für die Versicherungsbeiträge laut Insolvenzordnung zehn Jahre beträgt, ergäben sich für die Sozialkassen "nicht mehr kalkulierbare Haushaltsrisiken". Gelder, die vor Jahren eingezahlt wurden, "müssen auf Grund der Anfechtung wieder ausbezahlt werden. Im Bereich der Sozialversicherung bleibt der Versicherungsschutz erhalten, und die Leistungsgewährung kann nicht rückgänig gemacht oder verweigert werden", beklagt Ruhland die Kassenplünderung. "Nach übereinstimmenden Schätzungen des AOK-Bundesverbandes und der BA (Bundesagentur für Arbeit, d. Red.) liegt der Ausfall an Sozialversicherungsbeiträgen, der durch Anfechtung verursacht wird, bei jährlich zirka 800 Millionen Euro", so der VDR-Chef.
Als "geniale Geschäftsidee" handeln inzwischen Anwälte die Anfechtungsmasche auf Seminaren und in Internet-Chats. Die BGH-Richter hatten ihre freiberuflichen Juristenkollegen geradezu zum Missbrauch eingeladen: Insolvenzverwalter dürfen die Sozialkassen auch dann plündern, wenn sie damit lediglich ihre eigenen Vergütungsansprüche befriedigen - und bekommen dafür auch noch staatliche Prozesskostenhilfe (Az. IX ZB 460/02).
Die Rechtsvertreter der Krankenkassen sind empört. Volker Hogrebe, Fachanwalt aus Moers: "Die Arbeitnehmer müssen es hinnehmen, dass ihnen Sozialversicherungsbeiträge bei ihren Lohnabrechnungen abgezogen werden, die nicht den Sozialkassen zugute kommen, sondern den Insolvenzverwaltern ermöglichen, ihre Gebührenforderungen zu sichern." Eine zunehmende Anzahl von Verfahren werde, "nur noch geführt, um völlig sachfremd Sozialversicherungsbeiträge in die Taschen von Insolvenzverwaltern umzuleiten - das ist schlicht skandalös."
Monatelang unternahmen die beteiligten Ministerien für Soziales, Finanzen und Justiz nichts, um den legalisierten Sozialklau zu unterbinden. Auf FOCUS-ANFRAGE kündigte das Bundesjustizministerium nun an, "noch dieses Jahr" die Insolvenzordnung so zu ändern, dass die Sozialkassen nicht weiter geplündert werden können.
Matthias Kowalski Focus 2/2005
Zusätzliche Texte, bei Bildern:
In der Klemme Nach Grundsatzentscheidungen des Bundesgerichtshofes müssen Krankenkassen ihre Beiträge wieder zurückzahlen
Alarmiert Franz Ruland, Chef der Rentenversicherer, fühlt sich durch das BGH benachteiligt
Brandbrief Durch Anfechtungen der Insolvenzverwalter entgehen den Sozialversicherern pro Jahr 800 Mio. Euro
Illustration: T. Kuhlenbeck
Foto: Boness/Ipon/ullstein bild
Haben die Schneider - IV´s
diese rechtliche Möglichkeit, und auch Pflicht zur Mehrung der Masse, schon ausgeschöpft????
diese rechtliche Möglichkeit, und auch Pflicht zur Mehrung der Masse, schon ausgeschöpft????
IV´s sind ja verpflichtet, ihren fachlichen Kenntnisstand ständig mit dem neuestem Recht zu erweitern.
Dazu gehören natürlich auch BGH-Urteile.
Bei Schneider käme da möglicherweise ein "Sümmchen" zustande.
Dazu gehören natürlich auch BGH-Urteile.
Bei Schneider käme da möglicherweise ein "Sümmchen" zustande.
60000 stck soll ich Angst bekommen wer schiebt hier das ganze "Zeugs" durch die Gegend????
Swoasik
Swoasik
Wir haben wieder den einstelligen Cent-Bereich erreicht.....
0,099 Euro
0,099 Euro
Haben die Insolvenzverwalter das BGH-Urteil laut dem Focus schon ausgeschöpft? Bei ca. 600 - ? Mitarbeitern und nur 500,- DM Sozialbeiträgen/Mitarbeiter dürfen es bei 12 Monaten und 7 Jahren (wenn die bis jetzt untätig waren)
500,- DM * 600 * 12 * 7/2 = 12,6 Mio. Euro
sein, die die Mass e erhöhen würden.
Es könnten aber auch 20 Mio. Euro sein, wer kennt sich damit aus?
Zusätzlich zu den 8,2 + 6 + 10 Mio + X Mio. für die Grundstücke.
Dann kämen wir also - bei nur 10 Mio. für das Grundstück/Immobilien - auf mind. € 46,8 Mio. Euro.
Schneider hatte aber nur unter 40 Mio. Schulden!
Somit: 46,8 - 40 Mio. = 6 Mio. mehr als Schulden.
Aber Achtung: Leider kostet eine Insolvenz viel Geld - und es dürfte noch ein paar unbegründete Forderungen geben, wie der Forschungsstiftung, etc.
Aber: Wir nähern uns immer mehr einem Überschuss. Die Frage ist nur, ob und wenn ja, sich das noch wie lange verhindern lässt.
500,- DM * 600 * 12 * 7/2 = 12,6 Mio. Euro
sein, die die Mass e erhöhen würden.
Es könnten aber auch 20 Mio. Euro sein, wer kennt sich damit aus?
Zusätzlich zu den 8,2 + 6 + 10 Mio + X Mio. für die Grundstücke.
Dann kämen wir also - bei nur 10 Mio. für das Grundstück/Immobilien - auf mind. € 46,8 Mio. Euro.
Schneider hatte aber nur unter 40 Mio. Schulden!
Somit: 46,8 - 40 Mio. = 6 Mio. mehr als Schulden.
Aber Achtung: Leider kostet eine Insolvenz viel Geld - und es dürfte noch ein paar unbegründete Forderungen geben, wie der Forschungsstiftung, etc.
Aber: Wir nähern uns immer mehr einem Überschuss. Die Frage ist nur, ob und wenn ja, sich das noch wie lange verhindern lässt.
InsO § 133
a) Der Gläubigerbenachteiligungsvorsatz nach § 133 Abs. 1 Satz 1 InsO setzt kein unlauteres Zusammenwirken von Schuldner und Gläubiger voraus.
b) Von einem Gläubiger, der Umstände kennt, die zwingend auf eine mindestens drohende Zahlungsunfähigkeit schließen lassen, ist zu vermuten, daß er auch die drohende Zahlungsunfähigkeit selbst kennt.
BGH, Urteil vom 17. Juli 2003 - IX ZR 272/02 - OLG Stuttgart, LG Stuttgart
a) Der Gläubigerbenachteiligungsvorsatz nach § 133 Abs. 1 Satz 1 InsO setzt kein unlauteres Zusammenwirken von Schuldner und Gläubiger voraus.
b) Von einem Gläubiger, der Umstände kennt, die zwingend auf eine mindestens drohende Zahlungsunfähigkeit schließen lassen, ist zu vermuten, daß er auch die drohende Zahlungsunfähigkeit selbst kennt.
BGH, Urteil vom 17. Juli 2003 - IX ZR 272/02 - OLG Stuttgart, LG Stuttgart
InsO § 132 Abs. 1 Nr. 2, § 21 Abs. 2 Nr. 2 Alt. 2
Veranlaßt ein Gläubiger, der mit seiner Forderung nach Eröffnung des Insolvenzverfahrens über das Vermögen des Schuldners lediglich Insolvenzgläubiger wäre, durch die Weigerung, andernfalls eine für die Fortführung des Unternehmens des Schuldners notwendige Leistung nicht zu erbringen, den unter Erlaß eines Zustimmungsvorbehalts bestellten vorläufigen Insolvenzverwalter dazu, dem Gläubiger nicht nur das Entgelt für die neue Leistung zu zahlen, sondern ihn auch wegen seiner Altforderung voll zu befriedigen, so ist die Zusage der zweiten Leistung unmittelbar gläubigerbenachteiligend und anfechtbar.
BGH, Urteil vom 13. März 2003 - IX ZR 64/02 - OLG Hamm, LG Dortmund
Veranlaßt ein Gläubiger, der mit seiner Forderung nach Eröffnung des Insolvenzverfahrens über das Vermögen des Schuldners lediglich Insolvenzgläubiger wäre, durch die Weigerung, andernfalls eine für die Fortführung des Unternehmens des Schuldners notwendige Leistung nicht zu erbringen, den unter Erlaß eines Zustimmungsvorbehalts bestellten vorläufigen Insolvenzverwalter dazu, dem Gläubiger nicht nur das Entgelt für die neue Leistung zu zahlen, sondern ihn auch wegen seiner Altforderung voll zu befriedigen, so ist die Zusage der zweiten Leistung unmittelbar gläubigerbenachteiligend und anfechtbar.
BGH, Urteil vom 13. März 2003 - IX ZR 64/02 - OLG Hamm, LG Dortmund
InsO § 290 Abs. 1 Nr. 2; SGB I § 60
Unterläßt es ein Schuldner, der früher als drei Jahre vor der Insolvenzeröffnung vorsätzlich oder grob fahrlässig schriftlich unrichtige oder unvollständige Angaben über seine wirtschaftlichen Verhältnisse gemacht hat, um Leistungen aus öffentlichen Mitteln zu beziehen, diese Angaben innerhalb der Dreijahresfrist zu berichtigen oder zu ergänzen, rechtfertigt dies allein die Versagung zu der Restschuldbefreiung auch dann nicht, wenn er zur Richtigstellung gesetzlich verpflichtet war.
BGH, Beschluß vom 22. Mai 2003 - IX ZB 456/02 - LG Paderborn, AG Paderborn
Unterläßt es ein Schuldner, der früher als drei Jahre vor der Insolvenzeröffnung vorsätzlich oder grob fahrlässig schriftlich unrichtige oder unvollständige Angaben über seine wirtschaftlichen Verhältnisse gemacht hat, um Leistungen aus öffentlichen Mitteln zu beziehen, diese Angaben innerhalb der Dreijahresfrist zu berichtigen oder zu ergänzen, rechtfertigt dies allein die Versagung zu der Restschuldbefreiung auch dann nicht, wenn er zur Richtigstellung gesetzlich verpflichtet war.
BGH, Beschluß vom 22. Mai 2003 - IX ZB 456/02 - LG Paderborn, AG Paderborn
#6294 tagchen,
da es sich hier anscheinend um eine völlig legale Möglichkeit der Geldbeschaffung zum Forderungsausgleich der Gläubiger der Schneider AG handelt, gehe ich davon aus, dass die Gläubiger, wenn sie von dieser Beschaffungsmöglichkeit in Kenntnis gesetzt sind, oder werden, alle Hebel in Bewegung setzen werden, dass die IV´s diese "Einladung" vermutlich auch nützen werden, oder müssen?
Oder ist das längst schon geschehen, und die Kohle schon auf dem Konto der IV´s, wer weiß da mehr?
Ist das schon der erste Knaller in diesem Jahr?????
da es sich hier anscheinend um eine völlig legale Möglichkeit der Geldbeschaffung zum Forderungsausgleich der Gläubiger der Schneider AG handelt, gehe ich davon aus, dass die Gläubiger, wenn sie von dieser Beschaffungsmöglichkeit in Kenntnis gesetzt sind, oder werden, alle Hebel in Bewegung setzen werden, dass die IV´s diese "Einladung" vermutlich auch nützen werden, oder müssen?
Oder ist das längst schon geschehen, und die Kohle schon auf dem Konto der IV´s, wer weiß da mehr?
Ist das schon der erste Knaller in diesem Jahr?????
Für 10 oder 12 oder gar 20 Millionen Euro könnte sich ein Antrag lohnen, oder etwa nicht?????
http://www.jurathek.de/6796
Betrifft: BGH Urteil vom 18. Dezember 2003 Az.: 199/02 Rechtsnormen: InsO §131 Abs. 1, § 133 Abs.1; ZPO § 286 C
Betrifft: BGH Urteil vom 18. Dezember 2003 Az.: 199/02 Rechtsnormen: InsO §131 Abs. 1, § 133 Abs.1; ZPO § 286 C
Ist mir gerade so eingefallen.......
NOCH ist ne Schneider Aktie billiger zu bekommen, als ne Rolle Klopapier bei ALDI.
Wie steht in der Bibel....?
Die Letzten werden die Ersten sein.....
NOCH ist ne Schneider Aktie billiger zu bekommen, als ne Rolle Klopapier bei ALDI.
Wie steht in der Bibel....?
Die Letzten werden die Ersten sein.....
sueddeutsche.de 17.01.2005 14:40 Uhr
Zahlungsschwierigkeiten
Walter Bau verhandelt ums Überleben
Hat Wiesheu aus der Schneider-Affäre doch was gelernt??????
Auszug:
"Jede andere Entwicklung würde in hohem Maße Arbeitsplätze und Vermögen gefährden. Damit würden sich die Banken ins eigene Fleisch schneiden"
Das soll Wiesheu gesagt haben??????
http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/artikel/169/46123/1/pr…
Im Kreise der Finanzinstitute KÄMPFT vor allem die halbstaatliche Bayerische Landesbank UM DIE EXISTENZ VON WALTER BAU.
Übrigens, mal sehen, ob Wiesheu das schafft, und mir meine kleine Betriebsrente aus der langjährigen Betriebszugehörigkeit bei der "Dywidag Systems International" kurz DSI, retten kann, bzw. will. Ob er dazu fähig ist ????
Zahlungsschwierigkeiten
Walter Bau verhandelt ums Überleben
Hat Wiesheu aus der Schneider-Affäre doch was gelernt??????
Auszug:
"Jede andere Entwicklung würde in hohem Maße Arbeitsplätze und Vermögen gefährden. Damit würden sich die Banken ins eigene Fleisch schneiden"
Das soll Wiesheu gesagt haben??????
http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/artikel/169/46123/1/pr…
Im Kreise der Finanzinstitute KÄMPFT vor allem die halbstaatliche Bayerische Landesbank UM DIE EXISTENZ VON WALTER BAU.
Übrigens, mal sehen, ob Wiesheu das schafft, und mir meine kleine Betriebsrente aus der langjährigen Betriebszugehörigkeit bei der "Dywidag Systems International" kurz DSI, retten kann, bzw. will. Ob er dazu fähig ist ????
Ausverkauf? Sind zwar nicht allzu viele, aber in den letzten Tagen geht der Kurs doch beängstlich ohne großen Widerstand kontinuierlich in den Keller und markiert täglich neue Tiefststände Normalerweise würde ich ans kaufen denken, aber ohne nennenwerte Neuigkeiten?
das kostja(wohlwas)garnix
das kostja(wohlwas)garnix
#6303 kostjagarnix
Es sind gerade einige Tage im neuen Jahr vorrüber....
Aktuell ist nach wie vor das Posting 6265 von tagchen vom 29.12.2004
Es dauert halt....., und, es lesen möglicherweise auch, uns Aktionären nicht ganz so vertrauenswürdige und wohlgesonnene ....... mit.
Es sind gerade einige Tage im neuen Jahr vorrüber....
Aktuell ist nach wie vor das Posting 6265 von tagchen vom 29.12.2004
Es dauert halt....., und, es lesen möglicherweise auch, uns Aktionären nicht ganz so vertrauenswürdige und wohlgesonnene ....... mit.
*Lebenszeichen* Wir sind dran
Die letzten Wochen haben viele neue Erkenntnisse gebracht... Viele... Können aber nicht alles posten, Gegenseite liest mit...
Die letzten Wochen haben viele neue Erkenntnisse gebracht... Viele... Können aber nicht alles posten, Gegenseite liest mit...
Dumdidumdidumm... Läuft ja bestens...
Gruene machen ernst.
Auch wenn hier bei der "offiziellen" Meldung des Landtags geschickt SCHNEIDER nicht erwähnt wird...
"Landtags-Grüne reichen Organklage ein - Huber weist Vorwürfe zurück
19.01.2005
München (ddp-bay). Die Landtagsfraktion der Grünen will mit einer Organklage beim Bayerischen Verfassungsgerichtshof erreichen, dass sie von der Staatsregierung besser als bisher informiert wird. Dabei geht es den Angaben vom Mittwoch zufolge um das Ziel, die Kontrollrechte für Abgeordnete und Fraktionen «zu konkretisieren und ihre Einhaltung sicherzustellen». Staatskanzleichef Erwin Huber (CSU) wies die Vorwürfe zurück.
Die Grünen kritisierten, die Staatsregierung missachte die Auskunftsrechte des Parlaments. So werde in letzter Zeit die Beantwortung von Anfragen häufiger unter Hinweis auf persönliche sowie Betriebs- und Geschäftsgeheimnisse, das Bankgeheimnis und datenschutzrechtliche Bestimmungen verweigert. Das verfassungsrechtliche Informationsrecht der Abgeordneten stehe jedoch nicht «zur Disposition einfachgesetzlicher Regelungen».
Konkret beanstandet die Grünen-Fraktion die unvollständige Beantwortung schriftlicher Anfragen, die im Zusammenhang mit «verlustreichen Beteiligungen an unterschiedlichen Prestigeprojekten der Bayerischen Staatsregierung stehen». Ein Beispiel sei deren Engagement für das König-Ludwig-Musical am Forggensee.
Huber entgegnete, die Staatsregierung habe schriftliche Anfragen aus dem Landtag «stets korrekt, ausführlich und wahrheitsgemäß beantwortet». Er fügte hinzu: «Wo aber gesetzliche Schranken wie etwa das Steuergeheimnis, das Betriebsgeheimnis oder der Datenschutz bestanden, musste bei den Antworten auf diese rechtlichen Bestimmungen Rücksicht genommen werden. Gerade die Grünen, die sich sonst bei jeder Gelegenheit für den Datenschutz engagieren, müssten das eigentlich am besten wissen.»
Im Juli 2001 hatte der Verfassungsgerichtshof die Staatsregierung zur vollständigen Beantwortung einer Landtagsanfrage der Grünen gezwungen. Damals ging es darum, wie häufig Kabinettsmitglieder seit 1985 Flugdienste nutzten.
DDP0632
ddp/jsc
191655 Jan 05"
Quelle: http://www.landtag.bayern.de/index_7242.jsp
Dementieren hilft auch nicht mehr viel...
Schaut mal auf die Startseite der Grünen. Hauptthema (ganz oben): SCHNEIDER
"Organstreitverfahren
Zusammenfassung zur Antragsschrift vom 19. Januar 2005 in der Verfassungsstreitigkeit zwischen den Antragsstellern MdL Dr. Runge, Paulig, Sprinkart sowie Fraktion Bündnis 90/Die Grünen im Bayerischen Landtag und der Bayerischen Staatsregierung.
MEHR"
Quelle: http://www.gruene-fraktion-bayern.de/cms/default/rubrik/0/13…
Dann folgt der komplette Text auf einer eigenen Seite:
"Organstreitverfahren
wegen der unzureichenden Beantwortung schriftlicher Anfragen durch die Bayerische Staatsregierung
19. Januar 2005
Zusammenfassung zur Antragsschrift vom 19. Januar 2005 in der Verfassungsstreitigkeit zwischen den Antragsstellern MdL Dr. Runge, Paulig, Sprinkart sowie Fraktion Bündnis 90/Die Grünen im Bayerischen Landtag und der Bayerischen Staatsregierung.
I. Ziel der Verfassungsstreitigkeit
Die Antragsteller richten sich im Rahmen einer Verfassungsstreitigkeit nach Art. 64 der Bayerischen Verfassung gegen die Verletzung ihrer verfassungsmäßigen Rechte aus Art. 13 Abs. 2, 16a Abs. 1, 2 Satz 1 der Bayerischen Verfassung durch die unvollständige und/oder unrichtige Beantwortung im Jahre 2004 eingereichter schriftlicher Anfragen durch die Bayerische Staatsregierung als Antragsgegnerin. Zugleich soll mit der Verfassungsstreitigkeit ein Beitrag geleistet werden, um die verfassungsmäßigen Kontrollrechte für Abgeordnete und die Fraktionen des Bayerischen Landtags zu konkretisieren und ihre Einhaltung sicherzustellen.
II. Verfassungsrechtliche Vorgaben
Die Kontrolle der Regierung zählt in der parlamentarischen Demokratie zu den wichtigsten Aufgaben des Landtags und der parlamentarischen Opposition, auf deren besondere Bedeutung in Art. 16a der Bayerischen Verfassung hingewiesen wird. Zur Ausübung dieser Kontrolle sind die einzelnen Abgeordneten berufen, die nach Art. 13 Abs. 2 der Bayerischen Verfassung Vertreter des Volkes, nur ihrem Gewissen verantwortlich und an Aufträge nicht gebunden sind. Damit verbunden ist ein verfassungsmäßiges Recht auf umfassende Information über alle Vorgänge, für die die Regierung unmittelbar oder mittelbar zuständig ist, verbunden mit der Pflicht der Regierung, Anfragen der Abgeordneten vollständig und zutreffend zu beantworten, damit die Abgeordneten einen gewissen Informationsstand erlangen und ihre Kontrollfunktion vollumfänglich wahrnehmen können. Das Fragerecht der Mitglieder des Bayerischen Landtags wird in der Bayerischen Verfassung zwar nicht ausdrücklich geregelt. Gleichwohl wird dieses Recht durch die verfassungsmäßige Position der Antragsteller nach Art. 13 Abs. 2, 16a Abs. 1, 2 Satz 1 BV gewährleistet (vgl. VerfGH 54, 62/74).
Gegen diese verfassungsrechtliche Antwortpflicht hat die Bayerische Staatsregierung in wiederholten Fällen verstoßen, obwohl die Vorgaben der Bayerischen Verfassung und der verfassungsgerichtlichen Rechtsprechung eindeutig sind. So hatte der Bayerische Verfassungsgerichtshof auf den Antrag der grünen Fraktion in seiner Entscheidung vom 17. Juli 2001 (Az. Vf. 56-IVa-00; vgl. beiliegende Pressemitteilung) festgestellt, dass die Erfüllung der Antwortpflicht die Regel sein muss und die Verweigerung der Beantwortung einer Anfrage nur in wenigen Ausnahmefällen in Betracht kommt. Damals war es um die Inanspruchnahme von Flugdiensten durch Mitglieder der Staatsregierung gegangen; die Offenlegung war unter Hinweis auf Persönlichkeitsrechte und den zu betreibenden Aufwand von der Staatsregierung abgelehnt worden. Damit hat die Staatsregierung gegen Art. 13 Abs. 2 der Bayerischen Verfassung verstoßen.
In letzter Zeit wird die Beantwortung von Anfragen häufiger unter Hinweis auf persönliche sowie Betriebs- und Geschäftsgeheimnisse, das "Bankgeheimnis" und datenschutzrechtliche Bestimmungen verweigert. Das verfassungsrechtliche Informationsrecht der Abgeordneten steht jedoch nicht zur Disposition einfachgesetzlicher Regelungen, und selbst bei einer Kollision mit anderen gewichtigen Verfassungsgütern kann die Entscheidung nicht pauschal zu Lasten der Kontrolle der Staatsregierung durch das Parlament gehen. Dass von der Beantwortung die Rechte Dritter (wobei die Staatsregierung als Dritte bereits quasi- bzw. halbstaatliche Unternehmen wie die LfA Förderbank Bayern u.a. ansieht) betroffen sind, ist im Regelfall unbeachtlich, soweit die Anfrage der Information über Verhaltensweisen der Staatsregierung und nachgeordneter Behörden sowie über die Verwendung öffentlicher Gelder dient, bezüglich derer die Staatsregierung gegenüber dem Bayerischen Landtag in mannigfaltiger Ausgestaltung Rechenschaft abzulegen hat.
Daher streben die Antragsteller einerseits die verfassungsgerichtliche Rüge des Verhaltens der Staatsregierung an, um noch Antworten auf ihre unbeantworteten Fragen zu erhalten, andererseits soll eine abschließende Klärung erreicht werden, damit für die Zukunft sichergestellt ist, dass die Staatsregierung Anfragen vollumfänglich beantworten muss.
III. Die streitgegenständlichen Anfragen
Konkret wird die unvollständige Beantwortung der folgenden schriftlichen Anfragen beanstandet, die alle im Zusammenhang mit für den Freistaat und damit die SteuerzahlerInnen verlustreichen Beteiligungen an unterschiedlichen Prestigeprojekten der Bayerischen Staatsregierung stehen:
Anfragen des Abgeordneten Dr. Martin Runge zu der Beteiligung der Staatsregierung und der staatlichen LfA Förderbank Bayern am Niedergang des Unternehmens Schneider Technologies AG in Türkheim (LT-Drs. 15/1242 und 15/1741);
Anfrage des Abgeordneten Dr. Martin Runge zu den Online-Aktivitäten der Bayerischen Staatsregierung, u.a. Virtueller Marktplatz Bayern und BayernOnline (LT-Drs. 15/1435);
Anfrage der Abgeordneten Ruth Paulig zur halbstaatlichen GSB-Sonderabfall-Entsorgung GmbH(LT-Drs. 15/709);
Anfrage der Abgeordneten Ruth Paulig und Adi Sprinkart zum Engagement der Bayerischen Staatsregierung für das König-Ludwig-Musicalam Forggensee (LT-Drs. 15/1629).
IV. Anhang: Die fraglichen Verfassungsgrundsätze
Die für das Organstreitverfahren relevanten Artikel aus der Bayerischen Verfassung im Wortlaut:
Art. 13, Abs. 2
Die Abgeordneten sind Vertreter des Volkes, nicht nur einer Partei. Sie sind nur ihrem Gewissen verantwortlich und an Aufträge nicht gebunden.
Art. 16a, Abs. 1
Parlamentarische Opposition ist ein grundlegender Bestandteil der parlamentarischen Demokratie.
Art. 16a, Abs. 2 Satz 1
Die Fraktionen und die Mitglieder des Landtags, welche die Staatsregierung nicht stützen, haben das Recht auf ihrer Stellung entsprechende Wirkungsmöglichkeiten in Parlament und Öffentlichkeit."
Quelle: http://www.gruene-fraktion-bayern.de/cms/default/rubrik/0/13…
Dass die Regierung es auf den Prozess ankommen lässt, zeigt, wie hochbrisant die offensichtlich noch verschwiegenen Informationen sein müssen.
Und: Die Grünen stehen zu ihrem Wort. Sie gehen die Sache wohl gewissenhaft an. Abwarten. Ist es nur noch eine Frage der Zeit, bis "die Sache" hochgeht?
Also: 2005 könnte ein Erfolgsjahr für SCNEIDER werden. Zwar nicht wie ursprünglich angekündigt, mit der Großserienproduktion des LaserTV, aber für die Aktionäre.
Ist die Aufklärung noch zu stoppen? Seit gestern wohl kaum noch. Und das sind ja nur die offiziell bekannten Massnahmen...
Gruene machen ernst.
Auch wenn hier bei der "offiziellen" Meldung des Landtags geschickt SCHNEIDER nicht erwähnt wird...
"Landtags-Grüne reichen Organklage ein - Huber weist Vorwürfe zurück
19.01.2005
München (ddp-bay). Die Landtagsfraktion der Grünen will mit einer Organklage beim Bayerischen Verfassungsgerichtshof erreichen, dass sie von der Staatsregierung besser als bisher informiert wird. Dabei geht es den Angaben vom Mittwoch zufolge um das Ziel, die Kontrollrechte für Abgeordnete und Fraktionen «zu konkretisieren und ihre Einhaltung sicherzustellen». Staatskanzleichef Erwin Huber (CSU) wies die Vorwürfe zurück.
Die Grünen kritisierten, die Staatsregierung missachte die Auskunftsrechte des Parlaments. So werde in letzter Zeit die Beantwortung von Anfragen häufiger unter Hinweis auf persönliche sowie Betriebs- und Geschäftsgeheimnisse, das Bankgeheimnis und datenschutzrechtliche Bestimmungen verweigert. Das verfassungsrechtliche Informationsrecht der Abgeordneten stehe jedoch nicht «zur Disposition einfachgesetzlicher Regelungen».
Konkret beanstandet die Grünen-Fraktion die unvollständige Beantwortung schriftlicher Anfragen, die im Zusammenhang mit «verlustreichen Beteiligungen an unterschiedlichen Prestigeprojekten der Bayerischen Staatsregierung stehen». Ein Beispiel sei deren Engagement für das König-Ludwig-Musical am Forggensee.
Huber entgegnete, die Staatsregierung habe schriftliche Anfragen aus dem Landtag «stets korrekt, ausführlich und wahrheitsgemäß beantwortet». Er fügte hinzu: «Wo aber gesetzliche Schranken wie etwa das Steuergeheimnis, das Betriebsgeheimnis oder der Datenschutz bestanden, musste bei den Antworten auf diese rechtlichen Bestimmungen Rücksicht genommen werden. Gerade die Grünen, die sich sonst bei jeder Gelegenheit für den Datenschutz engagieren, müssten das eigentlich am besten wissen.»
Im Juli 2001 hatte der Verfassungsgerichtshof die Staatsregierung zur vollständigen Beantwortung einer Landtagsanfrage der Grünen gezwungen. Damals ging es darum, wie häufig Kabinettsmitglieder seit 1985 Flugdienste nutzten.
DDP0632
ddp/jsc
191655 Jan 05"
Quelle: http://www.landtag.bayern.de/index_7242.jsp
Dementieren hilft auch nicht mehr viel...
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"Organstreitverfahren
Zusammenfassung zur Antragsschrift vom 19. Januar 2005 in der Verfassungsstreitigkeit zwischen den Antragsstellern MdL Dr. Runge, Paulig, Sprinkart sowie Fraktion Bündnis 90/Die Grünen im Bayerischen Landtag und der Bayerischen Staatsregierung.
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Quelle: http://www.gruene-fraktion-bayern.de/cms/default/rubrik/0/13…
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"Organstreitverfahren
wegen der unzureichenden Beantwortung schriftlicher Anfragen durch die Bayerische Staatsregierung
19. Januar 2005
Zusammenfassung zur Antragsschrift vom 19. Januar 2005 in der Verfassungsstreitigkeit zwischen den Antragsstellern MdL Dr. Runge, Paulig, Sprinkart sowie Fraktion Bündnis 90/Die Grünen im Bayerischen Landtag und der Bayerischen Staatsregierung.
I. Ziel der Verfassungsstreitigkeit
Die Antragsteller richten sich im Rahmen einer Verfassungsstreitigkeit nach Art. 64 der Bayerischen Verfassung gegen die Verletzung ihrer verfassungsmäßigen Rechte aus Art. 13 Abs. 2, 16a Abs. 1, 2 Satz 1 der Bayerischen Verfassung durch die unvollständige und/oder unrichtige Beantwortung im Jahre 2004 eingereichter schriftlicher Anfragen durch die Bayerische Staatsregierung als Antragsgegnerin. Zugleich soll mit der Verfassungsstreitigkeit ein Beitrag geleistet werden, um die verfassungsmäßigen Kontrollrechte für Abgeordnete und die Fraktionen des Bayerischen Landtags zu konkretisieren und ihre Einhaltung sicherzustellen.
II. Verfassungsrechtliche Vorgaben
Die Kontrolle der Regierung zählt in der parlamentarischen Demokratie zu den wichtigsten Aufgaben des Landtags und der parlamentarischen Opposition, auf deren besondere Bedeutung in Art. 16a der Bayerischen Verfassung hingewiesen wird. Zur Ausübung dieser Kontrolle sind die einzelnen Abgeordneten berufen, die nach Art. 13 Abs. 2 der Bayerischen Verfassung Vertreter des Volkes, nur ihrem Gewissen verantwortlich und an Aufträge nicht gebunden sind. Damit verbunden ist ein verfassungsmäßiges Recht auf umfassende Information über alle Vorgänge, für die die Regierung unmittelbar oder mittelbar zuständig ist, verbunden mit der Pflicht der Regierung, Anfragen der Abgeordneten vollständig und zutreffend zu beantworten, damit die Abgeordneten einen gewissen Informationsstand erlangen und ihre Kontrollfunktion vollumfänglich wahrnehmen können. Das Fragerecht der Mitglieder des Bayerischen Landtags wird in der Bayerischen Verfassung zwar nicht ausdrücklich geregelt. Gleichwohl wird dieses Recht durch die verfassungsmäßige Position der Antragsteller nach Art. 13 Abs. 2, 16a Abs. 1, 2 Satz 1 BV gewährleistet (vgl. VerfGH 54, 62/74).
Gegen diese verfassungsrechtliche Antwortpflicht hat die Bayerische Staatsregierung in wiederholten Fällen verstoßen, obwohl die Vorgaben der Bayerischen Verfassung und der verfassungsgerichtlichen Rechtsprechung eindeutig sind. So hatte der Bayerische Verfassungsgerichtshof auf den Antrag der grünen Fraktion in seiner Entscheidung vom 17. Juli 2001 (Az. Vf. 56-IVa-00; vgl. beiliegende Pressemitteilung) festgestellt, dass die Erfüllung der Antwortpflicht die Regel sein muss und die Verweigerung der Beantwortung einer Anfrage nur in wenigen Ausnahmefällen in Betracht kommt. Damals war es um die Inanspruchnahme von Flugdiensten durch Mitglieder der Staatsregierung gegangen; die Offenlegung war unter Hinweis auf Persönlichkeitsrechte und den zu betreibenden Aufwand von der Staatsregierung abgelehnt worden. Damit hat die Staatsregierung gegen Art. 13 Abs. 2 der Bayerischen Verfassung verstoßen.
In letzter Zeit wird die Beantwortung von Anfragen häufiger unter Hinweis auf persönliche sowie Betriebs- und Geschäftsgeheimnisse, das "Bankgeheimnis" und datenschutzrechtliche Bestimmungen verweigert. Das verfassungsrechtliche Informationsrecht der Abgeordneten steht jedoch nicht zur Disposition einfachgesetzlicher Regelungen, und selbst bei einer Kollision mit anderen gewichtigen Verfassungsgütern kann die Entscheidung nicht pauschal zu Lasten der Kontrolle der Staatsregierung durch das Parlament gehen. Dass von der Beantwortung die Rechte Dritter (wobei die Staatsregierung als Dritte bereits quasi- bzw. halbstaatliche Unternehmen wie die LfA Förderbank Bayern u.a. ansieht) betroffen sind, ist im Regelfall unbeachtlich, soweit die Anfrage der Information über Verhaltensweisen der Staatsregierung und nachgeordneter Behörden sowie über die Verwendung öffentlicher Gelder dient, bezüglich derer die Staatsregierung gegenüber dem Bayerischen Landtag in mannigfaltiger Ausgestaltung Rechenschaft abzulegen hat.
Daher streben die Antragsteller einerseits die verfassungsgerichtliche Rüge des Verhaltens der Staatsregierung an, um noch Antworten auf ihre unbeantworteten Fragen zu erhalten, andererseits soll eine abschließende Klärung erreicht werden, damit für die Zukunft sichergestellt ist, dass die Staatsregierung Anfragen vollumfänglich beantworten muss.
III. Die streitgegenständlichen Anfragen
Konkret wird die unvollständige Beantwortung der folgenden schriftlichen Anfragen beanstandet, die alle im Zusammenhang mit für den Freistaat und damit die SteuerzahlerInnen verlustreichen Beteiligungen an unterschiedlichen Prestigeprojekten der Bayerischen Staatsregierung stehen:
Anfragen des Abgeordneten Dr. Martin Runge zu der Beteiligung der Staatsregierung und der staatlichen LfA Förderbank Bayern am Niedergang des Unternehmens Schneider Technologies AG in Türkheim (LT-Drs. 15/1242 und 15/1741);
Anfrage des Abgeordneten Dr. Martin Runge zu den Online-Aktivitäten der Bayerischen Staatsregierung, u.a. Virtueller Marktplatz Bayern und BayernOnline (LT-Drs. 15/1435);
Anfrage der Abgeordneten Ruth Paulig zur halbstaatlichen GSB-Sonderabfall-Entsorgung GmbH(LT-Drs. 15/709);
Anfrage der Abgeordneten Ruth Paulig und Adi Sprinkart zum Engagement der Bayerischen Staatsregierung für das König-Ludwig-Musicalam Forggensee (LT-Drs. 15/1629).
IV. Anhang: Die fraglichen Verfassungsgrundsätze
Die für das Organstreitverfahren relevanten Artikel aus der Bayerischen Verfassung im Wortlaut:
Art. 13, Abs. 2
Die Abgeordneten sind Vertreter des Volkes, nicht nur einer Partei. Sie sind nur ihrem Gewissen verantwortlich und an Aufträge nicht gebunden.
Art. 16a, Abs. 1
Parlamentarische Opposition ist ein grundlegender Bestandteil der parlamentarischen Demokratie.
Art. 16a, Abs. 2 Satz 1
Die Fraktionen und die Mitglieder des Landtags, welche die Staatsregierung nicht stützen, haben das Recht auf ihrer Stellung entsprechende Wirkungsmöglichkeiten in Parlament und Öffentlichkeit."
Quelle: http://www.gruene-fraktion-bayern.de/cms/default/rubrik/0/13…
Dass die Regierung es auf den Prozess ankommen lässt, zeigt, wie hochbrisant die offensichtlich noch verschwiegenen Informationen sein müssen.
Und: Die Grünen stehen zu ihrem Wort. Sie gehen die Sache wohl gewissenhaft an. Abwarten. Ist es nur noch eine Frage der Zeit, bis "die Sache" hochgeht?
Also: 2005 könnte ein Erfolgsjahr für SCNEIDER werden. Zwar nicht wie ursprünglich angekündigt, mit der Großserienproduktion des LaserTV, aber für die Aktionäre.
Ist die Aufklärung noch zu stoppen? Seit gestern wohl kaum noch. Und das sind ja nur die offiziell bekannten Massnahmen...
WKN Börse Kurs Trade Vol. Tages Vol. Zeit Datum Bid Bid Vol. Ask Ask Vol. T.hoch T.tief Vortag Diff. Änd. Realtime
719340 FRA 0,100 0 0 09:03 21.01. 0,099 65.000 0,105 10.000 0,100 0,100 0,098 0,00 +2,04% ja
719340 FRA 0,100 0 0 09:03 21.01. 0,099 65.000 0,105 10.000 0,100 0,100 0,098 0,00 +2,04% ja
Die Bohrmaschinen, die "angesetzt" wurden, sind robust, die Bohrer sehr scharf, die Motoren laufen langsam, aber mit sehr hohem Drehmoment.
Wenn es mit "Rechten Dingen" zugeht, und, Bayern ist ja angeblich ein Rechtsstaat, kann diese in Gang gesetzte Maschinerie wohl nichts mehr aufhalten.
Endziel: Aufdeckung der Wahrheit und Verurteilung der Schuldigen, in der Schneider Technologies AG Insolvenz und Schadensersatz an die Geschädigten.
Kann mir aber vorstellen, dass, um die Schuldigen zu schützen, sozusagen in der höchsten Not, zu unsauberen Mitteln gegriffen wird, das ist das Problem.
Einsatz einer "schmutzigen Bombe"???, es ist ja inzwischen bekannt, dass Staatsanwälte "Weisungen" empfangen dürfen. Siehe StA Winfried Maier im Verfahren Holger Pfahls.
Wenn es mit "Rechten Dingen" zugeht, und, Bayern ist ja angeblich ein Rechtsstaat, kann diese in Gang gesetzte Maschinerie wohl nichts mehr aufhalten.
Endziel: Aufdeckung der Wahrheit und Verurteilung der Schuldigen, in der Schneider Technologies AG Insolvenz und Schadensersatz an die Geschädigten.
Kann mir aber vorstellen, dass, um die Schuldigen zu schützen, sozusagen in der höchsten Not, zu unsauberen Mitteln gegriffen wird, das ist das Problem.
Einsatz einer "schmutzigen Bombe"???, es ist ja inzwischen bekannt, dass Staatsanwälte "Weisungen" empfangen dürfen. Siehe StA Winfried Maier im Verfahren Holger Pfahls.
Nochmal ein hervorragender alter Bericht, wie in Bayern die Ermittlungsarbeit von Staatsanwälten möglicherweise beeinflußt wird.
SEHR, SEHR LESENSWERT, KÖNNTE ES PARALELLEN ZUM FALL SCHNEIDER GEBEN???
DIE ZEIT
22/2000
Ein Drama in vielen Akten
Wie CSU-Staatsanwälte das Verfahren gegen Schreiber, Kiep & Co behinderten
(Möglicherweise auch bei Schneider?)
URL:http://zeus.zeit.de/text/archiv/2000/22/200022.justizskandal…
SEHR, SEHR LESENSWERT, KÖNNTE ES PARALELLEN ZUM FALL SCHNEIDER GEBEN???
DIE ZEIT
22/2000
Ein Drama in vielen Akten
Wie CSU-Staatsanwälte das Verfahren gegen Schreiber, Kiep & Co behinderten
(Möglicherweise auch bei Schneider?)
URL:http://zeus.zeit.de/text/archiv/2000/22/200022.justizskandal…
Irgendwann werden diese sich CHRISTLICH nennenden Spitzenbeamten vor dem Herrgott verantworten müssen. Leider ahnt der größte Teil der christlichen bayrischen Bevölkerung nichts von den absolut unchristlichen Aktivitäten dieser ganzen Saubermänner. Wenn all die Sauereien rauskämen, wie viele vermuten, gäbs in Bayern bestenfalls noch 1/3 der Stimmen für die Biedermänner der ChristlichSozialenUnion. Wir leben in keiner Demokratie sondern in einer der schlimmsten Bananenrepubliken der Welt.
Pfui deibel!
Jesus, Maria und Josef, schickt endlich den bayrischen Aloisius zurück auf die Erde, damit diesem Treiben ein Ende gesetzt wird.
Pfui deibel!
Jesus, Maria und Josef, schickt endlich den bayrischen Aloisius zurück auf die Erde, damit diesem Treiben ein Ende gesetzt wird.
Es ist doch, in diesem Bericht von, "DIE ZEIT" vom 22/2000 "Ein Drama in vielen Akten" für Jedermann ersichtlich, dass
die bayerische Staatsregierung die bayerische Justiz bis zur absoluten
"Lächerlichkeit"
missbraucht. Oder etwa nicht?????
Bin ja sehr gespannt, wie da (möglicherweise) weiter manipuliert wird im Verfahren gegen den jetzt der deutschen Justiz zur Verfügung stehenden Herrn Holger Pfahls.
Aber inzwischen lässt sich der Fortschritt nicht mehr aufhalten, immer mehr Menschen nützen das Internet als Informationsquelle, die Nachrichten über Politiker- Schandtaten verbreiten sich viel besser im Volk, und das ist sehr gut so. Und, diese Herrschaften wollen ja wieder gewählt werden.
Es muß wohl soweit kommen, dass diese ehrenwerte Gesellschaft rund um die Uhr beobachtet werden sollte. Sozusagen vorauseilender Täterschutz, zum Wohle des Volkes.
Wenn die bayerische Regierung wirklich das Beste für "das Volk" wollte, dann sollte die CSU-Regierung auf schnellstem Wege ein "INFORMATIONSFREIHEITSGESETZ" verabschieden. Aber, das scheuen unsere, ach so ehrenwerten etablierten Politiker genauso extrem, wie der TEUFEL das WEIHWASSER. Die bayerische CSU-Regierung will anscheinend, dass das Volk dumm bleibt, und nicht die hinter den Kulissen ablaufenden Machenschaften sehen kann, bzw. darf, die da in Bayern so ablaufen.
Und nebenbei erwähnt, vermute ich schwer, dass Herr Stoiber die Kanzlerkandidatur noch nicht abgeschrieben hat.... dann soll er mal zuerst in Bayern der Wahrheit dienen, und die wahrheitsgemäße Aufklärung der Schneider Technologies AG Insolvenz forcieren.
Mal sehen, wie die Anzeigen in Sache Schneider weiter behandelt werden, es laufen ja bekanntlich Ermittlungen bei den Schwerpuktstaatsanwaltschaften gegen Wirtschaftskriminalität in AUGSBURG/BAYERN undMÜHLHAUSEN/THÜRINGEN
die bayerische Staatsregierung die bayerische Justiz bis zur absoluten
"Lächerlichkeit"
missbraucht. Oder etwa nicht?????
Bin ja sehr gespannt, wie da (möglicherweise) weiter manipuliert wird im Verfahren gegen den jetzt der deutschen Justiz zur Verfügung stehenden Herrn Holger Pfahls.
Aber inzwischen lässt sich der Fortschritt nicht mehr aufhalten, immer mehr Menschen nützen das Internet als Informationsquelle, die Nachrichten über Politiker- Schandtaten verbreiten sich viel besser im Volk, und das ist sehr gut so. Und, diese Herrschaften wollen ja wieder gewählt werden.
Es muß wohl soweit kommen, dass diese ehrenwerte Gesellschaft rund um die Uhr beobachtet werden sollte. Sozusagen vorauseilender Täterschutz, zum Wohle des Volkes.
Wenn die bayerische Regierung wirklich das Beste für "das Volk" wollte, dann sollte die CSU-Regierung auf schnellstem Wege ein "INFORMATIONSFREIHEITSGESETZ" verabschieden. Aber, das scheuen unsere, ach so ehrenwerten etablierten Politiker genauso extrem, wie der TEUFEL das WEIHWASSER. Die bayerische CSU-Regierung will anscheinend, dass das Volk dumm bleibt, und nicht die hinter den Kulissen ablaufenden Machenschaften sehen kann, bzw. darf, die da in Bayern so ablaufen.
Und nebenbei erwähnt, vermute ich schwer, dass Herr Stoiber die Kanzlerkandidatur noch nicht abgeschrieben hat.... dann soll er mal zuerst in Bayern der Wahrheit dienen, und die wahrheitsgemäße Aufklärung der Schneider Technologies AG Insolvenz forcieren.
Mal sehen, wie die Anzeigen in Sache Schneider weiter behandelt werden, es laufen ja bekanntlich Ermittlungen bei den Schwerpuktstaatsanwaltschaften gegen Wirtschaftskriminalität in AUGSBURG/BAYERN undMÜHLHAUSEN/THÜRINGEN
Ist das politische Hilfe für Bayerns CSU? im Fall Schneider?
http://www.anwaltsverein-muehlhausen.de/html/landgericht.htm…
Auszug:
"Damit wird zunächst einmal in der Region die Justiz ausverkauft." Und weiter:
"Rechtsstaatlichkeit soll anscheinend abgeschafft werden in Nordwestthüringen."
Und noch was:
"Hier wird offen die richterliche Unabhänigkeit angegriffen und der Rechtsstaat in Frage gestellt. Ohne jeden vernünftigen Grund.
Angeblich soll auch die Staatsanwaltschaft Mühlhausen aufgelöst werden, warum wohl?????
Die Mühlhauser Staatsanwaltschaft ermittelt doch in Sache Schneider Laser Technologies AG.........
Die Gedanken sind natürlich frei.....
http://www.anwaltsverein-muehlhausen.de/html/landgericht.htm…
Auszug:
"Damit wird zunächst einmal in der Region die Justiz ausverkauft." Und weiter:
"Rechtsstaatlichkeit soll anscheinend abgeschafft werden in Nordwestthüringen."
Und noch was:
"Hier wird offen die richterliche Unabhänigkeit angegriffen und der Rechtsstaat in Frage gestellt. Ohne jeden vernünftigen Grund.
Angeblich soll auch die Staatsanwaltschaft Mühlhausen aufgelöst werden, warum wohl?????
Die Mühlhauser Staatsanwaltschaft ermittelt doch in Sache Schneider Laser Technologies AG.........
Die Gedanken sind natürlich frei.....
Dumdidumdidumm (Nachfragen zwecklos )
#6313 tagchen,
dumdidumdidumm
könnte das entdigitalisiert, umgerechnet und entschlüsselt "kaufen" heißen????
(Schade, mein Kohlenbunker ist leeeeeer)
dumdidumdidumm
könnte das entdigitalisiert, umgerechnet und entschlüsselt "kaufen" heißen????
(Schade, mein Kohlenbunker ist leeeeeer)
Nein, nein, keinesfalls... Ich empfehle - auch nicht verdeckt - niemals zu kaufen oder zu verkaufen. Es ist auch noch wohl eine längerfristigere Sache - wenn auch die Beweise immer erdrückender werden... War gestern mal wieder unterwegs...
Heute wieder in Börse Online:
Börse Online 05/05
"... Schneider Technologies
Frühe Zweifel 10..."
Quelle: Thread: WO Team bitte lesen !!
Eine halbe Seite... Wer kann bitte den Artikel posten?
Auszug:
"... Der Skandal um den insolventen Elektrokonzern..."
Börse Online 05/05
"... Schneider Technologies
Frühe Zweifel 10..."
Quelle: Thread: WO Team bitte lesen !!
Eine halbe Seite... Wer kann bitte den Artikel posten?
Auszug:
"... Der Skandal um den insolventen Elektrokonzern..."
Der Skandal um den insolventen Elektronikkonzern Schneider Technologies beschäftigt nun das Bayerische Verfassungsgericht. Die Grünen im Landtag klagen gegen die Staatsregierung. Sie habe Anfragen zur Rolle der staatlichen LfA Förderbank Bayern als Schneider-Großaktionärin wiederholt „nicht, nur unvollständig oder falsch beantwortet" , so Grünen-Landtagsabgeordnete Martin Runge. Es gehe unter anderem um ein umstritter Aktienoptionsprogramm an den damalig Vorstandschef Benedikt Niemeyer, das BÖRSE ONLINE ans Licht gebracht hatte.
Der Ex-Großaktionär Bernhard Schneider erklärte, nicht Niemeyer, sondern dessen Frau habe 2001 über 99999 Schneider-Aktien aus dem Optionsprogramm verfügt. In der Ägide Niemeyer seien Verluste in zweistelliger Millionenhöhe auf merkwürdige Weise im Konzern verschoben worden. Niemeyer bestreitet die Vorwürfe von Bilanzmanipulationen. Die LfA und er äußern sich nicht zu den Aktien.
Der Ex-Großaktionär Bernhard Schneider erklärte, nicht Niemeyer, sondern dessen Frau habe 2001 über 99999 Schneider-Aktien aus dem Optionsprogramm verfügt. In der Ägide Niemeyer seien Verluste in zweistelliger Millionenhöhe auf merkwürdige Weise im Konzern verschoben worden. Niemeyer bestreitet die Vorwürfe von Bilanzmanipulationen. Die LfA und er äußern sich nicht zu den Aktien.
sssssssssccccccccchhhhhhhhhhnnnnnnnnaaaaaaaaaarrrrrrrrcccccccchhhhhhhh
(wir tun jetzt blos so, als ob wir eingeschlafen wären........pssssst, nicht weitersagen)
(wir tun jetzt blos so, als ob wir eingeschlafen wären........pssssst, nicht weitersagen)
Nein, nein... Im Gegenteil... Wir nähern uns der entscheidenden Phase... Die allerdings noch Wochen oder Monate dauern kann...
Tja.. Kommt bald der nächste, wohl noch nicht kalkulierte Rückschlag für eine bayerische Bank? Soll aber eine Überraschung werden, deswegen wird noch nichts verraten... Wir sind ja keine Spielverderber...
Tja.. Kommt bald der nächste, wohl noch nicht kalkulierte Rückschlag für eine bayerische Bank? Soll aber eine Überraschung werden, deswegen wird noch nichts verraten... Wir sind ja keine Spielverderber...
??????????????????????????????????????????????????????
Die Unternehmensberatung Roland Berger hat doch beim Schneider Konzern irgendwie mitgemischt...... Pleite.......
Jetzt hab ich gelesen, dass die Unternehmensberatung Roland Berger auch beim Walter Bau Konzern mitgemischt hat......Pleite........
Die Gedanken sind doch frei.......oder?????
Die Unternehmensberatung Roland Berger hat doch beim Schneider Konzern irgendwie mitgemischt...... Pleite.......
Jetzt hab ich gelesen, dass die Unternehmensberatung Roland Berger auch beim Walter Bau Konzern mitgemischt hat......Pleite........
Die Gedanken sind doch frei.......oder?????
Gilt vielleicht: Wo Roland Berger auftaucht, da wird es sowieso nichts mehr? Außer Spesen nichts gewesen?
Aber egal. Die Strategie soll stehen, wie ich erfahren habe - schon seit 2002 - und es soll mehrere Notfallpläne für alle Eventualitäten geben. Scheint halt alles nur länger zu dauern, weil die Gerichte wohl nicht soooo schnell sind... Aber 2005 wird es sicher noch rund gehen.
PS: Zum Prozess - wer weiß genaueres? - sind es laut Frickus angeblich ja nur noch ca. fünf Wochen... Die Spannung steigt. Und wenn es nicht klappen sollte: Geht es dann gleich erst richtig weiter? Abwarten.
Aber egal. Die Strategie soll stehen, wie ich erfahren habe - schon seit 2002 - und es soll mehrere Notfallpläne für alle Eventualitäten geben. Scheint halt alles nur länger zu dauern, weil die Gerichte wohl nicht soooo schnell sind... Aber 2005 wird es sicher noch rund gehen.
PS: Zum Prozess - wer weiß genaueres? - sind es laut Frickus angeblich ja nur noch ca. fünf Wochen... Die Spannung steigt. Und wenn es nicht klappen sollte: Geht es dann gleich erst richtig weiter? Abwarten.
0,092 FRA!!! es wird vor dem 15.3. nochmal einen kurzen hype geben, danach ist dann schluss, ausser für tagchen, der wird behaupten (wie schon seit jahren), das es dieses jahr zur entscheidung kommt!!!
Nun, es hätte ja ohne die Panne bei Gericht (siehe taz), die nichts mit der Sache an sich zu tun gehabtn haben soll, wohl auch schon letztes Jahr eine Entscheidung gegeben...
Du ignorierst mal wieder, dass z. B. die Grünen dieses Jahr tatsähclich eine Klage vor dem Verfassungsgericht in Bayern eingereicht haben, dass die Klage in Frankfurt anscheinend immer noch läuft, neue Klage wohl vorbereitet werden und auch Börse Online noch am klagen ist...
Und das sind ja nur die offiziell bekannten Sachen...
Du ignorierst mal wieder, dass z. B. die Grünen dieses Jahr tatsähclich eine Klage vor dem Verfassungsgericht in Bayern eingereicht haben, dass die Klage in Frankfurt anscheinend immer noch läuft, neue Klage wohl vorbereitet werden und auch Börse Online noch am klagen ist...
Und das sind ja nur die offiziell bekannten Sachen...
@Frank: Eine Denksportaufgabe für den abendlichen Sport:
Warum will die LfA nicht das erzählen, was die Grünen und Börse Online wissen wollen? Wegen dem Bankgeheimnis, dass ja Kunden und nicht Banken bzgl. ihrer Beteiligungen schützen soll...? Oder könnte die Wahrheit schlimm für die LfA werden? Deswegen: Abwarten:
Warum will die LfA nicht das erzählen, was die Grünen und Börse Online wissen wollen? Wegen dem Bankgeheimnis, dass ja Kunden und nicht Banken bzgl. ihrer Beteiligungen schützen soll...? Oder könnte die Wahrheit schlimm für die LfA werden? Deswegen: Abwarten:
langsam reichts aber
kostjadochnemenge
kostjadochnemenge
da kann ich dir nur recht geben!!!!
Auch im Wettbüro muß man erst mal setzen,um möglicherweise einen Gewinn zu erzielen, dass bei einer Fußballwette wie auch bei Schneider-Technologies AG von, nicht Gutmenschen, manipuliert wurde und auch weiterhin wird, kann nicht ausgeschlossen werden. (Fall Hoyzer)
Es liegt an der herbeigerufenen Justiz, das geschriebene Recht in tatsächliches Recht umzuwandeln, es bleibt nur zu hoffen, dass im Namen des Volkes, und nicht, möglicherweise nach Wunsch der Banken und der regierenden Partei, Recht gesprochen wird.
Ob die entscheidenden Richter, Manns oder Fraus genug sind und "das unverbiegbare Kreuz" haben, bleibt abzuwarten.
Bezahlt werden diese Leute für ihre Leistung nicht von einer Partei, auch nicht vom Staat (der bezahlt nur aus), sondern die Mittel werden vom Volk erbracht. Das wissen die meistens gar nicht, oder wollen es nicht wahrhaben.
Es liegt an der herbeigerufenen Justiz, das geschriebene Recht in tatsächliches Recht umzuwandeln, es bleibt nur zu hoffen, dass im Namen des Volkes, und nicht, möglicherweise nach Wunsch der Banken und der regierenden Partei, Recht gesprochen wird.
Ob die entscheidenden Richter, Manns oder Fraus genug sind und "das unverbiegbare Kreuz" haben, bleibt abzuwarten.
Bezahlt werden diese Leute für ihre Leistung nicht von einer Partei, auch nicht vom Staat (der bezahlt nur aus), sondern die Mittel werden vom Volk erbracht. Das wissen die meistens gar nicht, oder wollen es nicht wahrhaben.
Ab 01.04.2005 wird doch quasie das Bankgeheimnis aufgehoben. Schon bei geringsten Verdachtsmomenten darf hier von den Behörden intensivst nachgeforscht und ermittelt werden, zumindest im privaten Bereich. Und, auch ohne Wissen des Kontoinhabers.
Wo gingen die vielen Aktien hin, die der LfA einen Millionenverlust in einstelliger Millionenhöhe eingebracht haben. Außerbörslich und kursschonend????Wer war bzw. ist dafür verantwortlich. Wer durfte da kursschonend kaufen????? War das aus gesetzlicher und politischer Sicht verantwortbar????? Dann kann doch eine Offenlegung niemnand schaden, oder????? (möglicherweise doch???)
Könnte das für uns "ehrliche" Schneider Aktionäre die Wende bringen?????
Herr Wiesheu,(CSU) klären Sie das Volk doch mal ordentlich und ehrlich auf, oder fehlt Ihnen der Mut dazu????? Haben Sie nicht auch einen Eid geschworen????? Wissen Sie noch, was Sie da geschworen haben?????
Sie machen nur ein Geschrei im Parlament, wenn ein ehrlicher Abgeordneter der Grünen, z.B. Dr. Martin Runge, sie dazu nach Details fragt und wissen will.
Verdächtig, verdächtig, verdächtig......
Wo gingen die vielen Aktien hin, die der LfA einen Millionenverlust in einstelliger Millionenhöhe eingebracht haben. Außerbörslich und kursschonend????Wer war bzw. ist dafür verantwortlich. Wer durfte da kursschonend kaufen????? War das aus gesetzlicher und politischer Sicht verantwortbar????? Dann kann doch eine Offenlegung niemnand schaden, oder????? (möglicherweise doch???)
Könnte das für uns "ehrliche" Schneider Aktionäre die Wende bringen?????
Herr Wiesheu,(CSU) klären Sie das Volk doch mal ordentlich und ehrlich auf, oder fehlt Ihnen der Mut dazu????? Haben Sie nicht auch einen Eid geschworen????? Wissen Sie noch, was Sie da geschworen haben?????
Sie machen nur ein Geschrei im Parlament, wenn ein ehrlicher Abgeordneter der Grünen, z.B. Dr. Martin Runge, sie dazu nach Details fragt und wissen will.
Verdächtig, verdächtig, verdächtig......
Legende:
Habe eine Anzeige geschrieben und bei der Staatsanwaltschaft abgegeben.
Die Aufnahme von Ermittlungen wurde abgelehnt. (StA Augsburg)
Habe dagegen einen ausführlichen Widerspruch eingelegt.
Dieser wurde ebenfalls abgelehnt. (Generalstaaatsanwaltschaft München)
Dann wurde ein "Klageerzwingungsverfahren" über einen Rechtsanwalt eingeleitet.
Dieses wurde von einem Senat des Oberlandesgerichts München wegen "Formfehler" abgewiesen.
Sie "verstehen" anscheinend die Anzeige bzw. den Sachverhalt nicht
Ich frage mich, was sind da für Richter am Werk.
Am liebsten würde ich den ganzen Sachverhalt hier veröffentlichen, damit jeder Laie sehen kann, was bayerische Richter am Oberlandesgericht nicht verstehen wollen.
Habe eine Anzeige geschrieben und bei der Staatsanwaltschaft abgegeben.
Die Aufnahme von Ermittlungen wurde abgelehnt. (StA Augsburg)
Habe dagegen einen ausführlichen Widerspruch eingelegt.
Dieser wurde ebenfalls abgelehnt. (Generalstaaatsanwaltschaft München)
Dann wurde ein "Klageerzwingungsverfahren" über einen Rechtsanwalt eingeleitet.
Dieses wurde von einem Senat des Oberlandesgerichts München wegen "Formfehler" abgewiesen.
Sie "verstehen" anscheinend die Anzeige bzw. den Sachverhalt nicht
Ich frage mich, was sind da für Richter am Werk.
Am liebsten würde ich den ganzen Sachverhalt hier veröffentlichen, damit jeder Laie sehen kann, was bayerische Richter am Oberlandesgericht nicht verstehen wollen.
Aarondac, glaubst du denn immer noch an ein gutes Ende???
Na, geht doch !!!! weiter so!!!
Aarondac, wie wäre es, wenn Du das ganze Material mal an Spiegel-TV (http://www.spiegel.de/sptv/) senden würdest oder an Frontal 21 (http://www.zdf.de/wissen.frontal21), die sind für solche politisch brisante Themen sehr zugänglich, vor allem wenn es was zu verbergen gibt.
bella - konnte gestern nicht mehr posten?????????jetzt geht´s wieder??????
Munich - danke für die Info
Nur wer aufgibt, hat verloren....
Munich - danke für die Info
Nur wer aufgibt, hat verloren....
Ja, ja, in der bayerischen Politik und der Justiz wird hart gearbeitet. Wissen wir doch alle, siehe Pfahl´s Haftbefehlüberprüfung vor einigen Jahren, durch die Generalstaatsanwaltschaft München. Pfahls gelang zwischenzeitlich die Flucht.
Vor allem, habe ich den Eindruck, möglicherweise wird hart an der Legalität gearbeitet, das heißt, zur Kriminalität ist oder wäre es nur ein ganz kleiner Schritt, oder etwa nicht???????
Vor allem, habe ich den Eindruck, möglicherweise wird hart an der Legalität gearbeitet, das heißt, zur Kriminalität ist oder wäre es nur ein ganz kleiner Schritt, oder etwa nicht???????
Auffällig die letzte Zeit ein steigender Umsatz!!
Liebe Grüsse an alle die den Kampf noch nicht aufgegeben haben!! Salut
Liebe Grüsse an alle die den Kampf noch nicht aufgegeben haben!! Salut
Herr Wiesheu, erklären Sie doch mal den Staats-und Steuerbürgern, die übrigens auch ein Anrecht auf die brutalst mögliche Wahrheit haben, an wen die Schneider-Aktien, ausserbörslich und kursschonend, bzw. zu welchem Preis, verkauft wurden, oder möglicherweise sogar verschenkt wurden.
Es geht hier nicht um irgendwelche Gelder einer Bank, sondern um Bürgervermögen des allgemeinen Steuerzahlers das hier möglicherweise veruntreut bzw. möglicherweise sogar verschenkt wurde. (An wen?)
Wie sagte Herr Nemetz, Oberstaatsanwalt Augsburg, vor einiger Zeit, (Augsburger Allgemeine) zu den Betrugsfällen mit Bafög, in etwa, geschädigt ist nicht eine Behörde, sondern der Steuerzahler.
Bei dem von der LfA erzeugten Verlust in einstelliger Millionenhöhe, der durch den außerbörslich und kursschonenden Verkauf von Schneider Aktien entstanden sein soll bzw. ist, handelt es sich demnach auch eindeutig um Volksvermögen.
Diejenigen, die diesen Verlust an Volksvermögen veranlasst, bzw. zu verantworten haben, sollten juristisch zur Rechenschaft herangezogen werden, wie es in einem ordendlichen Rechtsstaat selbstverständlich ist, und nicht nur sein sollte.
Will sich Bayern als UNRECHTSSTAAT profilieren??????
Außerdem sind wir in einem Bundesland, (Bayern) in dem eine Partei herrscht, die das CHRISTLICHE MONOPOL als C in ihrem Namen trägt, die sich aber offensichtlich unheimlich schwer damit tut, danach zu leben und handeln.
Es geht hier nicht um irgendwelche Gelder einer Bank, sondern um Bürgervermögen des allgemeinen Steuerzahlers das hier möglicherweise veruntreut bzw. möglicherweise sogar verschenkt wurde. (An wen?)
Wie sagte Herr Nemetz, Oberstaatsanwalt Augsburg, vor einiger Zeit, (Augsburger Allgemeine) zu den Betrugsfällen mit Bafög, in etwa, geschädigt ist nicht eine Behörde, sondern der Steuerzahler.
Bei dem von der LfA erzeugten Verlust in einstelliger Millionenhöhe, der durch den außerbörslich und kursschonenden Verkauf von Schneider Aktien entstanden sein soll bzw. ist, handelt es sich demnach auch eindeutig um Volksvermögen.
Diejenigen, die diesen Verlust an Volksvermögen veranlasst, bzw. zu verantworten haben, sollten juristisch zur Rechenschaft herangezogen werden, wie es in einem ordendlichen Rechtsstaat selbstverständlich ist, und nicht nur sein sollte.
Will sich Bayern als UNRECHTSSTAAT profilieren??????
Außerdem sind wir in einem Bundesland, (Bayern) in dem eine Partei herrscht, die das CHRISTLICHE MONOPOL als C in ihrem Namen trägt, die sich aber offensichtlich unheimlich schwer damit tut, danach zu leben und handeln.
BÖRSE-ONLINE
Marktberichte
Wiesheu kritisiert BaFin wegen Sonderprüfungen
[Von ftd.de, 16.02.05]
Der bayerische Wirtschaftsminister Otto Wiesheu hat die Bankenaufsicht BaFin wegen ihrer Kontrollen scharf angegriffen. Er sieht die Banken durch die Aufseher belastet.
"Die Sonderprüfungen haben Überhand genommen. Die Bankenaufsicht kann jederzeit eine große Überprüfung veranlassen. Das belastet die Banken", sagte Wiesheu der FTD. Wiesheu ist der erste prominente Politiker, der die Behörde so deutlich kritisiert. Seine Aussagen reflektieren Beschwerden von Volksbanken und Sparkassen über eine zu restriktive Haltung der BaFin. Zu dem Thema fand am Mittwoch eine nichtöffentliche Anhörung im Finanzausschuss des Bundestages statt. Wiesheu kritisierte auch die Kosten durch die Prüfungen. "Ich schlage vor, dass die Bankenaufsicht bei der Prüfung wieder, wie bis vor ein paar Jahren mitbezahlt - dann werden auch die überflüssigen Prüfungen weniger", sagte Wiesheu. Derzeit sorge die BaFin für "Überreglementierung der Kreditvergabepraxis". Von den Regierungsparteien sagten Kerstin Andreae und Jörg-Otto Spiller, die BaFin habe sich als "Standortvorteil für den deutschen Finanzplatz" bewährt. Es sei "in der Natur der Sache, dass die Prüfpraxis der Aufsicht nicht immer in vollem Einvernehmen mit den Geprüften" geschehe.
Marktberichte
Wiesheu kritisiert BaFin wegen Sonderprüfungen
[Von ftd.de, 16.02.05]
Der bayerische Wirtschaftsminister Otto Wiesheu hat die Bankenaufsicht BaFin wegen ihrer Kontrollen scharf angegriffen. Er sieht die Banken durch die Aufseher belastet.
"Die Sonderprüfungen haben Überhand genommen. Die Bankenaufsicht kann jederzeit eine große Überprüfung veranlassen. Das belastet die Banken", sagte Wiesheu der FTD. Wiesheu ist der erste prominente Politiker, der die Behörde so deutlich kritisiert. Seine Aussagen reflektieren Beschwerden von Volksbanken und Sparkassen über eine zu restriktive Haltung der BaFin. Zu dem Thema fand am Mittwoch eine nichtöffentliche Anhörung im Finanzausschuss des Bundestages statt. Wiesheu kritisierte auch die Kosten durch die Prüfungen. "Ich schlage vor, dass die Bankenaufsicht bei der Prüfung wieder, wie bis vor ein paar Jahren mitbezahlt - dann werden auch die überflüssigen Prüfungen weniger", sagte Wiesheu. Derzeit sorge die BaFin für "Überreglementierung der Kreditvergabepraxis". Von den Regierungsparteien sagten Kerstin Andreae und Jörg-Otto Spiller, die BaFin habe sich als "Standortvorteil für den deutschen Finanzplatz" bewährt. Es sei "in der Natur der Sache, dass die Prüfpraxis der Aufsicht nicht immer in vollem Einvernehmen mit den Geprüften" geschehe.
Wie seht ihr die Chance, dass aus 10.000 Schneider Papieren ein Vermögen von 100.000 EUR wird?
Sollte die Bafin - Prüftruppe nicht mal den Weg nach München zur LfA einschlagen??????
Baut Herr Wiesheu mit seiner Kritik nur vor?????
Wer von den Banken gesetzeskonform arbeitet, kann doch so einer Prüfung gelassen entgegensehen, oder etwa nicht????? Die Kosten bezahlen doch letztendlich die Kunden und nicht die Bank.
Herr Wiesheu reklamiert die Kosten???? Wieviele Millionen Euro wurden durch den ausserbörslichen und kursschonenden Verkauf, bzw. die möglicherweise erfolgte Schenkung, von Schneider - Aktien, vor der Insolvenz, an bisher Unbekannt, durch die LfA vernichtet?????? Angeblicher Verlust in einstelligem Millionenbereich?????, ist doch ohne Nachweis nicht zu glauben, also möglicherweise gelogen.
Hoffentlich prüft das die Bafin bald, bzw. den ganzen Fall Schneider.
Baut Herr Wiesheu mit seiner Kritik nur vor?????
Wer von den Banken gesetzeskonform arbeitet, kann doch so einer Prüfung gelassen entgegensehen, oder etwa nicht????? Die Kosten bezahlen doch letztendlich die Kunden und nicht die Bank.
Herr Wiesheu reklamiert die Kosten???? Wieviele Millionen Euro wurden durch den ausserbörslichen und kursschonenden Verkauf, bzw. die möglicherweise erfolgte Schenkung, von Schneider - Aktien, vor der Insolvenz, an bisher Unbekannt, durch die LfA vernichtet?????? Angeblicher Verlust in einstelligem Millionenbereich?????, ist doch ohne Nachweis nicht zu glauben, also möglicherweise gelogen.
Hoffentlich prüft das die Bafin bald, bzw. den ganzen Fall Schneider.
Anonyme Anzeige
Wer Kenntnis hat von Korruption, Betrug oder Untreue und sich aus Angst vor Repressalien scheut, die geschädigte Organisation darüber zu informieren oder sich direkt an die Polizei oder Staatsanwaltschaft zu wenden, der kann anonym - ohne Angaben zu seiner Person oder nachverfolgbare Daten zu hinterlassen - über die Internetseite des Landeskriminalamtes Niedersachsen Hinweise geben.
Auszug aus dem Stern Bericht: Balkan in deutschen Amtsstuben vom 17. Februar 2005
http://www.stern.de/politik/deutschland/index.html?id=536521…
Wer Kenntnis hat von Korruption, Betrug oder Untreue und sich aus Angst vor Repressalien scheut, die geschädigte Organisation darüber zu informieren oder sich direkt an die Polizei oder Staatsanwaltschaft zu wenden, der kann anonym - ohne Angaben zu seiner Person oder nachverfolgbare Daten zu hinterlassen - über die Internetseite des Landeskriminalamtes Niedersachsen Hinweise geben.
Auszug aus dem Stern Bericht: Balkan in deutschen Amtsstuben vom 17. Februar 2005
http://www.stern.de/politik/deutschland/index.html?id=536521…
Herr Wiesheu bzw. die LfA antworten auf detailierte Fragen der bayerischen Grünen zu den außerbörslichen und kursschonenden Verkäufen von Schneider - Aktien, wobei bei den Verkäufen ein Verlust im einstelligen Millionenbereich entstanden sein soll, dass diese Angaben dem Bank-und Geschäftsgeheimnis unterliegen.
Wenn alle diese Verkäufe gesetzeskonform abgelaufen sind, stünde doch einer Veröffentlichung des reinen Zahlenwerks der Verkaufsorgie von Schneider-Aktien, wie Kaufdatum, Stückzahl, Kaufpreiskurs usw. durch Hr. Wiesheu oder die LfA nichts im Wege. Man könnte ja vorerst die Käuferidentitäten nicht veröffentlichen. Zur Überprüfung des Zahlenwerkes ist das vorerst ja nicht nötig.
Herr Wiesheu, sie haben doch einen Eid geschworen, in dem davon die Rede ist, Schaden vom Volke abzuwenden, oder so ähnlich, haben Sie das vergessen????? Oder "scheißen" Sie auf das "C" im Parteinamen, der Sie angehören?????
Wenn alle diese Verkäufe gesetzeskonform abgelaufen sind, stünde doch einer Veröffentlichung des reinen Zahlenwerks der Verkaufsorgie von Schneider-Aktien, wie Kaufdatum, Stückzahl, Kaufpreiskurs usw. durch Hr. Wiesheu oder die LfA nichts im Wege. Man könnte ja vorerst die Käuferidentitäten nicht veröffentlichen. Zur Überprüfung des Zahlenwerkes ist das vorerst ja nicht nötig.
Herr Wiesheu, sie haben doch einen Eid geschworen, in dem davon die Rede ist, Schaden vom Volke abzuwenden, oder so ähnlich, haben Sie das vergessen????? Oder "scheißen" Sie auf das "C" im Parteinamen, der Sie angehören?????
Ach, diese Anschuldigen interesieren die doch nicht. Macht auch nichts, die Details sind doch sicher schon irgendwo durch gesickert... Alles nur eine Frage der Zeit... Jenoptik konte die 6 Mio. Euro auch nicht geheim halten...
tagchen, soso, es könnte was durchgesickert sein.......
Nach dem 15. März 2005 erfahren wir hoffentlich mehr dazu.... Die Verhandlung dürfte doch öffentlich sein, oder????
Nach dem 15. März 2005 erfahren wir hoffentlich mehr dazu.... Die Verhandlung dürfte doch öffentlich sein, oder????
Nicht bei mir. Ich schrieb: Irgendwann wird die Sache schon rauskommen. Es gibt diesbzgl. ja Klagen der Grünen und von Börse Online. Oder es könnte einer auspacken. Und andere Sachen, wie die Aktienoptionen, muss ja auch irgend jemand weiter gegeben haben... Es ist vermutlich alles nur eine Frage der Zeit...
tagchen, hast mich falsch verstanden, ich meinte damit, dass eventuell etwas zu Dir durchgesickert sein könnte.
Oder hast Du möglicherweise schon einen "Undercouver-Agenten" bei der LfA platziert?
Mal sehen, was uns der 15. März bringen wird, vieleicht so nach Beckenbauer Art:
"Ja, ist denn schon Weihnachten?"
Oder hast Du möglicherweise schon einen "Undercouver-Agenten" bei der LfA platziert?
Mal sehen, was uns der 15. März bringen wird, vieleicht so nach Beckenbauer Art:
"Ja, ist denn schon Weihnachten?"
Und nebenbei interessiert mich, ob hessische Richter in Frankfurt eventuell mehr "Grips" ham, bzw. sich möglicherweise auch so begriffstutzig anstellen, wie bayerische beim Oberlandesgericht in München.
Ein alter, aber immer noch aktueller Berich, in der Augsburger Allgemeinen, vom 05. Oktober 1999.
Unsere Richter
Richter sind unabhängig, unantastbar sind sie nicht. Die Unabhängigkeit unserer Richter stellt sicher, dass sie nach Recht und Gewissen urteilen. Doch zu unserem System der Gewaltenteilung gehört auch, dass sie dies öffentlich tun, und dazu gehört wiederum, dass ihre Arbeit öffentlich diskutiert wird.
Selbst Politikern muss es erlaubt sein, ihre Meinung über das eine oder andere Urteil zu äußern. Das mag zuweilen ärgerlich sein, denn nicht jede Äußerung eines Politikers (oder eines Journalisten) ist von großer Weisheit. Aber warum sollte man Richtern nicht zumuten, was jeder Demokrat lernen muss, nähmlich Kritik aller Art, kluge wie dämliche, zu ertragen? Richter genießen dabei das Privileg der Unabhängigkeit, was hier heißt: Sie können unqualifizierte Kritik straflos ignorieren.
Im übrigen wissen Richter, dass es auch in ihrer Branche Fehlleistungen gibt. Meist können Fehler auf dem Instanzenweg korrigiert werden, manchmal nicht. Die Folgen können dann furchtbar sein. Über die eigene Arbeit kritisch nachzudenken, steht darum auch Richtern gut zu Gesicht. Wenn Politiker ihnen dies in mehr oder weniger geschickten Worten empfehlen, so mag das überflüssig sein. Schlimm ist es nicht. (Politik) Rainer Bonhorst
Unsere Richter
Richter sind unabhängig, unantastbar sind sie nicht. Die Unabhängigkeit unserer Richter stellt sicher, dass sie nach Recht und Gewissen urteilen. Doch zu unserem System der Gewaltenteilung gehört auch, dass sie dies öffentlich tun, und dazu gehört wiederum, dass ihre Arbeit öffentlich diskutiert wird.
Selbst Politikern muss es erlaubt sein, ihre Meinung über das eine oder andere Urteil zu äußern. Das mag zuweilen ärgerlich sein, denn nicht jede Äußerung eines Politikers (oder eines Journalisten) ist von großer Weisheit. Aber warum sollte man Richtern nicht zumuten, was jeder Demokrat lernen muss, nähmlich Kritik aller Art, kluge wie dämliche, zu ertragen? Richter genießen dabei das Privileg der Unabhängigkeit, was hier heißt: Sie können unqualifizierte Kritik straflos ignorieren.
Im übrigen wissen Richter, dass es auch in ihrer Branche Fehlleistungen gibt. Meist können Fehler auf dem Instanzenweg korrigiert werden, manchmal nicht. Die Folgen können dann furchtbar sein. Über die eigene Arbeit kritisch nachzudenken, steht darum auch Richtern gut zu Gesicht. Wenn Politiker ihnen dies in mehr oder weniger geschickten Worten empfehlen, so mag das überflüssig sein. Schlimm ist es nicht. (Politik) Rainer Bonhorst
Fast schon eine Sensation: Zum ersten Mal spricht die Staatsanawaltschaft aus, was wir alle ()?) wohl immer vermuteten:
SCHNEIDER: Staatsanwaltschaft ermittelt: Lasertechnik zu billig verkauft?
Es geht weiter... Haben wir es nicht alle vermutet?
Zitat: "... die auf Wirtschaftskriminalität spezialisierte Staatsanwaltschaft Mühlhausen... "
Ermittlungen der Staatsanwaltschaft: Lasertechnik zu billig an Jenoptik verkauft?
Heute in der OTZ:
Montag, 21.02.2005
Laser-Display-Geschäft zieht von Gera nach Jena
LDT verlagert Sitz - Immer noch Ermittlungen wegen SLT-Pleite Von OTZ-Redakteur Frank Kalla Die Stadt Gera hat beim Laser-Display-Geschäft als Standort endgültig verloren: Wie die in Jena ansässige Jenoptik gestern auf Anfrage mitteilte, habe die Tochter LDT GmbH ihren Firmensitz von Gera in das Jenoptik-Technologiezentrum im Gewerbegebiet Jena-Göschwitz verlagert. Die 25 bislang in Gera tätigen Mitarbeiter seien mit umgezogen. Noch im Januar 2004 hatte der damalige LDT-Geschäftsführer Dr. Hans-Jürgen Kahlert allerdings eine Firmensitzverlagerung ausgeschlossen. Jenoptik-Pressesprecherin Katrin Lauterbach sagte, wegen der Gebäude in Gera gebe es Gespräche. Einzelheiten nannte sie nicht.
Jenoptik begründete den Schritt mit der Zusammenführung von vorhandenen Kompetenzen bei der Entwicklung, der Produktion und der Vermarktung von Lasermodulen und Geräten. Mit dem Umzug werde die Entwicklung und Fertigung der RGB-Laser direkt bei der Jenoptik LDT GmbH angebunden, hieß es. Zudem bleibe Dr. Christhard Deter der Firma als Berater weiterhin verbunden. Deter hatte die Laser-Technologie erfunden und war 1997 dafür mit dem "Deutschen Zukunftspreis" ausgezeichnet worden.
LDT hat sich in den vergangenen Jahren einen Markt als Anbieter hochkomplexer Investitionsgüter in der Laser-Display-Technologie erschlossen. Unter anderem stattet das Unternehmen Planetarien sowie Flugsimulatoren mit Laser-Projektoren aus. Erst im Dezember 2004 war in Peking gemeinsam mit der Carl Zeiss Jena GmbH das weltweit erste digitale Planetarium mit Laser-Technologie von LDT eingeweiht worden.
Mit dem Umzug wurde zugleich eine Art Schlussstrich unter die Firmengeschichte gezogen. Im Jahr 2000 als Schneider Laser Technologies AG (SLT) mit der Türkheimer Schneider Technologies AG gegründet, sollte die damalige SLT das Laser-TV zur Marktreife bringen. Nach der Pleite des Unterhaltungselektronikkonzerns Schneider im Jahr 2002 gründeten die damals auch insolvente SLT und die Jenoptik-Tochter Laser, Optik, Systeme GmbH (L.O.S.) die Jenoptik Laser Display Technologies GmbH. L.O.S. hielt 60 Prozent der Anteile an der Tochter, SLT 40 Prozent. Vereinbart wurde, dass, falls sich kein neuer Investor findet, die Jenoptik-Tochter L.O.S. GmbH bis Ende 2003 die restlichen Anteile an der gemeinsamen Tochter LDT übernimmt. Die Übernahme der restlichen Anteile erfolgte dann auch im Dezember 2003.
Im Zusammenhang mit dem Zusammenbruch der Schneider Technologies AG sind auch die Vorgänge um die damals insolvente SLT in den Fokus der Staatsanwaltschaft geraten. Neben Ermittlungen der Augsburger Staatsanwaltschaft zur Schneider-Pleite beschäftigt sich auch die auf Wirtschaftskriminalität spezialisierte Staatsanwaltschaft Mühlhausen mit den Vorgängen um SLT. Es gehe um den Verdacht der Untreue und des Bankrottes. Technologie soll unter Wert veräußert worden sein. Ermittelt werde gegen Verantwortliche, bestätigte Pressesprecher Dirk Germerodt von der Mühlhäuser Staatsanwaltschaft. Die Ermittlungen seien noch nicht abgeschlossen.
Jenoptik-Sprecherin Katrin Lauterbach sagte, das Verfahren betreffe nur die Schneider Technologies. Jenoptik sei nicht in das Verfahren involviert.
21.02.2005
Copyright: OSTTHUERINGER Zeitung"
Muss jetzt nicht auch die LfA im Sinne der Steuerzahler tätig werden und mehr Geld fordern? Sie könnte als Aktionärin viel Geld erhalten, hält immer noch 18,18 %...
Abwarten... Es geht weiter...
SCHNEIDER: Staatsanwaltschaft ermittelt: Lasertechnik zu billig verkauft?
Es geht weiter... Haben wir es nicht alle vermutet?
Zitat: "... die auf Wirtschaftskriminalität spezialisierte Staatsanwaltschaft Mühlhausen... "
Ermittlungen der Staatsanwaltschaft: Lasertechnik zu billig an Jenoptik verkauft?
Heute in der OTZ:
Montag, 21.02.2005
Laser-Display-Geschäft zieht von Gera nach Jena
LDT verlagert Sitz - Immer noch Ermittlungen wegen SLT-Pleite Von OTZ-Redakteur Frank Kalla Die Stadt Gera hat beim Laser-Display-Geschäft als Standort endgültig verloren: Wie die in Jena ansässige Jenoptik gestern auf Anfrage mitteilte, habe die Tochter LDT GmbH ihren Firmensitz von Gera in das Jenoptik-Technologiezentrum im Gewerbegebiet Jena-Göschwitz verlagert. Die 25 bislang in Gera tätigen Mitarbeiter seien mit umgezogen. Noch im Januar 2004 hatte der damalige LDT-Geschäftsführer Dr. Hans-Jürgen Kahlert allerdings eine Firmensitzverlagerung ausgeschlossen. Jenoptik-Pressesprecherin Katrin Lauterbach sagte, wegen der Gebäude in Gera gebe es Gespräche. Einzelheiten nannte sie nicht.
Jenoptik begründete den Schritt mit der Zusammenführung von vorhandenen Kompetenzen bei der Entwicklung, der Produktion und der Vermarktung von Lasermodulen und Geräten. Mit dem Umzug werde die Entwicklung und Fertigung der RGB-Laser direkt bei der Jenoptik LDT GmbH angebunden, hieß es. Zudem bleibe Dr. Christhard Deter der Firma als Berater weiterhin verbunden. Deter hatte die Laser-Technologie erfunden und war 1997 dafür mit dem "Deutschen Zukunftspreis" ausgezeichnet worden.
LDT hat sich in den vergangenen Jahren einen Markt als Anbieter hochkomplexer Investitionsgüter in der Laser-Display-Technologie erschlossen. Unter anderem stattet das Unternehmen Planetarien sowie Flugsimulatoren mit Laser-Projektoren aus. Erst im Dezember 2004 war in Peking gemeinsam mit der Carl Zeiss Jena GmbH das weltweit erste digitale Planetarium mit Laser-Technologie von LDT eingeweiht worden.
Mit dem Umzug wurde zugleich eine Art Schlussstrich unter die Firmengeschichte gezogen. Im Jahr 2000 als Schneider Laser Technologies AG (SLT) mit der Türkheimer Schneider Technologies AG gegründet, sollte die damalige SLT das Laser-TV zur Marktreife bringen. Nach der Pleite des Unterhaltungselektronikkonzerns Schneider im Jahr 2002 gründeten die damals auch insolvente SLT und die Jenoptik-Tochter Laser, Optik, Systeme GmbH (L.O.S.) die Jenoptik Laser Display Technologies GmbH. L.O.S. hielt 60 Prozent der Anteile an der Tochter, SLT 40 Prozent. Vereinbart wurde, dass, falls sich kein neuer Investor findet, die Jenoptik-Tochter L.O.S. GmbH bis Ende 2003 die restlichen Anteile an der gemeinsamen Tochter LDT übernimmt. Die Übernahme der restlichen Anteile erfolgte dann auch im Dezember 2003.
Im Zusammenhang mit dem Zusammenbruch der Schneider Technologies AG sind auch die Vorgänge um die damals insolvente SLT in den Fokus der Staatsanwaltschaft geraten. Neben Ermittlungen der Augsburger Staatsanwaltschaft zur Schneider-Pleite beschäftigt sich auch die auf Wirtschaftskriminalität spezialisierte Staatsanwaltschaft Mühlhausen mit den Vorgängen um SLT. Es gehe um den Verdacht der Untreue und des Bankrottes. Technologie soll unter Wert veräußert worden sein. Ermittelt werde gegen Verantwortliche, bestätigte Pressesprecher Dirk Germerodt von der Mühlhäuser Staatsanwaltschaft. Die Ermittlungen seien noch nicht abgeschlossen.
Jenoptik-Sprecherin Katrin Lauterbach sagte, das Verfahren betreffe nur die Schneider Technologies. Jenoptik sei nicht in das Verfahren involviert.
21.02.2005
Copyright: OSTTHUERINGER Zeitung"
Muss jetzt nicht auch die LfA im Sinne der Steuerzahler tätig werden und mehr Geld fordern? Sie könnte als Aktionärin viel Geld erhalten, hält immer noch 18,18 %...
Abwarten... Es geht weiter...
Wichtig: Sollte unter Wert verkauft worden sein, so müsste wohl vom Insolvenzgericht das Geld eingetrieben werden. Also vom Staat. Und Geld ist noch da. Notfalls könnte die Lasertechnik zurück an Schneider fallen...
Quelle zu letztem Posting: http://www.otz.de/otz/otz.nachrichten.volltext.php?kennung=o…
tagchen,
dann schrauben, nieten, kleben und lööööten wir die Dinger halt wieder in Türkheim zusammen, oder???
Platz ist ja genug in den SCHNEIDER-HALLEN.
dann schrauben, nieten, kleben und lööööten wir die Dinger halt wieder in Türkheim zusammen, oder???
Platz ist ja genug in den SCHNEIDER-HALLEN.
Tststs.. Was war denn heute los? Frank & die Zocker hier?
@Frank und die anderen: Wie wäre es, mit einem Teil der Gewinne die Aufklärung zu unterstützen? Nicht bei mir, aber andere haben sicher noch sinnvolle Projekte dazu...
Bei SCHNEIDER geht es aber i. W. um die Aufklärung der Insolvenz und aller Vorgänge, weswegen ja auch die Grünen klagen.
Das dauert sicher noch. Aber der heutige Tag zeigt natürlich, dass man nie wissen kann, wann etwas kommt... Und wann eventl. die "Notbremse" gezogen werden könnte...
Wenn die Lasertechnik (Zitat) "unter Wert" verkauft werden sollte, müsste natürlich die Differenz zum tatsächlichen Wert von den Beschuldigten erstattet werden. Dieses käme in die Masse - Zuerst an die Gläubiger, dann an die Aktionäre. Mangels Geschäftsbericht (Dr. Jaffe: Wo bleibt der?) hatte Schneider ja nur ca. 38 Mio. Euro Schulden... Die Sache ist offen...
@Frank und die anderen: Wie wäre es, mit einem Teil der Gewinne die Aufklärung zu unterstützen? Nicht bei mir, aber andere haben sicher noch sinnvolle Projekte dazu...
Bei SCHNEIDER geht es aber i. W. um die Aufklärung der Insolvenz und aller Vorgänge, weswegen ja auch die Grünen klagen.
Das dauert sicher noch. Aber der heutige Tag zeigt natürlich, dass man nie wissen kann, wann etwas kommt... Und wann eventl. die "Notbremse" gezogen werden könnte...
Wenn die Lasertechnik (Zitat) "unter Wert" verkauft werden sollte, müsste natürlich die Differenz zum tatsächlichen Wert von den Beschuldigten erstattet werden. Dieses käme in die Masse - Zuerst an die Gläubiger, dann an die Aktionäre. Mangels Geschäftsbericht (Dr. Jaffe: Wo bleibt der?) hatte Schneider ja nur ca. 38 Mio. Euro Schulden... Die Sache ist offen...
An alle! Was mich wirklich interessieren würde, ist folgendes: Heute wurden ca 1,7Mio Stück gehandelt!
WO KOMMEN SIE HER???? salut
WO KOMMEN SIE HER???? salut
Von anderen Aktionären? Es dürften aber viel weniger gewesen sein, denn die Aktien wurden sicher hin- und hergeschoben...
Viel wichtiger dürfte sein, dass dieses Jahr nicht schlecht aussieht, denn wir haben mittlerweile,
- Klage Börse Online
- Klage vor dem Bayerischen Verfassungsgericht
- Ermittlungen Staatsanwaltschaft in Augsburg
- Ermittlungen Staatsanwaltschaft in Mühlhusen ("unter Wert verkauft?")
Dabei könnten gerade die Ermittlungen in Mühlhausen zu Mehreinnnahmen oder die Rückführung der Lasertechnik an SCHNEIDER sorgen. Die Staatsanwaltschaft hat leider noch nicht gesagt, gegen wen sie konkret ermittelt, nur gegen "Verantwortliche". Da der Verkauf erst Ende 2002 erfolgte, besteht auch kein Grund zur Sorge wegen Verjährung o. ä.
Angesichts der "geringen" Schuldenlast von ca. 38 MIo. Euro steigen die Chancen für eine Aufklärung nicht nur, sondern auch dafür, dass die Aktionäre letztendlich nicht ohne alles dastehen könnten...
Viel wichtiger dürfte sein, dass dieses Jahr nicht schlecht aussieht, denn wir haben mittlerweile,
- Klage Börse Online
- Klage vor dem Bayerischen Verfassungsgericht
- Ermittlungen Staatsanwaltschaft in Augsburg
- Ermittlungen Staatsanwaltschaft in Mühlhusen ("unter Wert verkauft?")
Dabei könnten gerade die Ermittlungen in Mühlhausen zu Mehreinnnahmen oder die Rückführung der Lasertechnik an SCHNEIDER sorgen. Die Staatsanwaltschaft hat leider noch nicht gesagt, gegen wen sie konkret ermittelt, nur gegen "Verantwortliche". Da der Verkauf erst Ende 2002 erfolgte, besteht auch kein Grund zur Sorge wegen Verjährung o. ä.
Angesichts der "geringen" Schuldenlast von ca. 38 MIo. Euro steigen die Chancen für eine Aufklärung nicht nur, sondern auch dafür, dass die Aktionäre letztendlich nicht ohne alles dastehen könnten...
tagchen, am 15.März (Dienstag) könnte es in Frankfurt möglicherweise doch auch noch interessant werden, oder???
Da ist doch eine Verhandlung in Sache Schneider terminiert. (Posting Frikus)
Das sind gerade noch ca. drei Wochen.
Da ist doch eine Verhandlung in Sache Schneider terminiert. (Posting Frikus)
Das sind gerade noch ca. drei Wochen.
Der gestrige Tag zeigt vor allem, durch den Bericht der Ostthüringer Zeitung, auch Staatsanwälten und Richtern, dass in Sache Schneider Technologies AG, nach wie vor, ein ungeheures öffentliches Verlangen nach Aufklärung des Schneider-Skandals vorhanden ist.
Die Schneider Insolvenz, bzw. wie es dazu kam, lässt sich nicht so einfach unter den Tisch kehren, wie das von entsprechenden Leuten möglicherweise beabsichtigt und geplant war.
Die Schneider Insolvenz, bzw. wie es dazu kam, lässt sich nicht so einfach unter den Tisch kehren, wie das von entsprechenden Leuten möglicherweise beabsichtigt und geplant war.
Nach Rücksprache: Termin 15.3.2005 besteht nach wie vor !!!!
frickus, danke für den schnellen und exakten Service
Dann lassen wir den 15.März 2005 schön langsam auf uns zukommen.
Dann lassen wir den 15.März 2005 schön langsam auf uns zukommen.
#6355 von tagchen,
zu den Verfahren, die EU hat ja auch ein Verfahren eingeleitet und prüft ja auch noch wegen Investitions......
Das dürfte auch noch nicht abgeschlossen sein. Habe zumindest bisher nichts davon gehört.
Also da läuft eine ganze Menge, und dass alles zu Ungunsten von Schneider bzw. der Massemehrung entschieden werden könnte, glaube ich einfach nicht. Ein Verfahren strengt man doch nur an , wenn entsprechende Aussichten bestehen, oder entsprechender Verdacht vorhanden ist.
Auch beim würfeln kommt irgendwann die 6
Und wenn eine Meldung in der Ostthüringer Zeitung zu der Sache Schneider so eine gewaltige Resonanz auf dem Börsenparket hervorrufen kann, was geschieht dann erst, wenn die deutschlandweiten Blätter oder Magazine darüber berichten würden bzw. werden??????
Zu Schneider wird´s noch dicke Schlagzeilen geben, denke ich.
zu den Verfahren, die EU hat ja auch ein Verfahren eingeleitet und prüft ja auch noch wegen Investitions......
Das dürfte auch noch nicht abgeschlossen sein. Habe zumindest bisher nichts davon gehört.
Also da läuft eine ganze Menge, und dass alles zu Ungunsten von Schneider bzw. der Massemehrung entschieden werden könnte, glaube ich einfach nicht. Ein Verfahren strengt man doch nur an , wenn entsprechende Aussichten bestehen, oder entsprechender Verdacht vorhanden ist.
Auch beim würfeln kommt irgendwann die 6
Und wenn eine Meldung in der Ostthüringer Zeitung zu der Sache Schneider so eine gewaltige Resonanz auf dem Börsenparket hervorrufen kann, was geschieht dann erst, wenn die deutschlandweiten Blätter oder Magazine darüber berichten würden bzw. werden??????
Zu Schneider wird´s noch dicke Schlagzeilen geben, denke ich.
Ich frage mich echt ob diese Kursbewegungen NUR mit "Zocker" zu tun haben?? Immerhin werden Paketen geschoben (20, 30 40Tausend Stück)?? Nur das Werk von "kleinen" Zockern???
nix ist los. die gauner haben was in irgendeine wirtschaftlich unbedeutende zeitung gebracht und die selben gauner verschieben die pakete hin und her und zocken den kurs hoch. alte NM methoden
@Gauner
Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben!
Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben!
@Gauner1
Ich sehe im Falle einer Nachbesserung für die Patente extreme Chancen auf uns zukommen (das ist ja das Schöne, nicht nur die von der Pleite damals Betroffenen, zu denen ich leider auch gehörte), dass es zu einer Ausschüttung an die Aktieninhaber kommen wird. Jede Million zusätzlich erhöht den Wert pro Aktie um sagenhafte 8,3 Eurocent!
Da alleine die Gestehungskosten der Patente und des KnowHow einen Wert von 50 Mio. Euro hatten (siehe Ablösung der des Joint-Ventures mit Daimler 50% = 50 Mio. DM = 25 Mio. EUR) und diese ja bei der Pleite schon fertig entwickelt waren, dürfte klar sein, dass eine wirklich faire Verwertung dieses KnowHow und der Patente jeder Aktie mindestens 2 Euro bringen könnten.
Steig doch einfach mal ein, egal ob bei 10 Cent oder 20 Cent. Es stehen heuer so viele Gerichtsentscheidungen an, dass wir viele Überraschungen erleben könnten. Wenn der LfA Stümperhaftigkeit oder Vorsatz beim Konkurs nachgewiesen werden kann, steht Bayern als sehr solventer "Partner" für Entschädigungen mit im Boot, auch wenn gewisse Leute der C-Partei das ganz anders sehen.
Ein Risko ist die "Investition" in diese Aktie sowieso. Dein Zockerherz sollte also auch einen eventuellen Total-Verlust verkraften.
Ich sehe im Falle einer Nachbesserung für die Patente extreme Chancen auf uns zukommen (das ist ja das Schöne, nicht nur die von der Pleite damals Betroffenen, zu denen ich leider auch gehörte), dass es zu einer Ausschüttung an die Aktieninhaber kommen wird. Jede Million zusätzlich erhöht den Wert pro Aktie um sagenhafte 8,3 Eurocent!
Da alleine die Gestehungskosten der Patente und des KnowHow einen Wert von 50 Mio. Euro hatten (siehe Ablösung der des Joint-Ventures mit Daimler 50% = 50 Mio. DM = 25 Mio. EUR) und diese ja bei der Pleite schon fertig entwickelt waren, dürfte klar sein, dass eine wirklich faire Verwertung dieses KnowHow und der Patente jeder Aktie mindestens 2 Euro bringen könnten.
Steig doch einfach mal ein, egal ob bei 10 Cent oder 20 Cent. Es stehen heuer so viele Gerichtsentscheidungen an, dass wir viele Überraschungen erleben könnten. Wenn der LfA Stümperhaftigkeit oder Vorsatz beim Konkurs nachgewiesen werden kann, steht Bayern als sehr solventer "Partner" für Entschädigungen mit im Boot, auch wenn gewisse Leute der C-Partei das ganz anders sehen.
Ein Risko ist die "Investition" in diese Aktie sowieso. Dein Zockerherz sollte also auch einen eventuellen Total-Verlust verkraften.
?????????????? bekomme heute keine Schneider-Kurse von Frankfurt, München, Berlin bei w:o angezeigt??????? ist da was kapput???????? Stuttgart ist seit kurzem zu sehen????
gauner hat bei schneider 14k euro verloren. es ist doch klar, dass ich schneideraktie nicht mehr zur zeit anfassen kann.
euch wünsche ich ehrlich das beste. wenn ich sehe, dass bei schneider aufwärts geht, werde ich wieder einsteigen. ein artikel in thüringer zeitung bzw. paar cent kurssteigerung ist für mich kein grund für widereinstieg. ich erinnere mich an NM zeiten, in der ich und tausende anderen fast ihr hab und gut verlren haben.
gruß gauner
euch wünsche ich ehrlich das beste. wenn ich sehe, dass bei schneider aufwärts geht, werde ich wieder einsteigen. ein artikel in thüringer zeitung bzw. paar cent kurssteigerung ist für mich kein grund für widereinstieg. ich erinnere mich an NM zeiten, in der ich und tausende anderen fast ihr hab und gut verlren haben.
gruß gauner
#6364 MunichStock,
Das Wort "PLEITE" finde ich, ist bei Schneider-Technologies-AG nicht angebracht.
Pleite ist doch erst jemand, wenn in seinem Vermögenshaushalt SOLL und HABEN zu weit auseinander liegen, sag ich mal.
Und, ich glaube, dass auch Staatsanwälte nicht gerne ohne Chance auf ein entsprechendes Erfolgserlebnis jahrelang ermitteln wollen und würden.
Zudem liegt die letzte Äußerung des IV, dass so quasi für die Aktionäre nix übrig bleiben würde, auch schon einige Zeit zurück. Früher hatte der IV doch so gut wie jede Möglichkeit genutzt, extra darauf hinzuweisen. Wann war die letzte offizielle Mitteilung des IV in Sache Schneider an die Öffentlichkeit bzw. Aktionäre??????? Dürfte schon länger her sein, aber vieleicht gibt´s ja auch nichts zu berichten, schon gar nicht an die (geldgierigen) Aktionäre.
Das Wort "PLEITE" finde ich, ist bei Schneider-Technologies-AG nicht angebracht.
Pleite ist doch erst jemand, wenn in seinem Vermögenshaushalt SOLL und HABEN zu weit auseinander liegen, sag ich mal.
Und, ich glaube, dass auch Staatsanwälte nicht gerne ohne Chance auf ein entsprechendes Erfolgserlebnis jahrelang ermitteln wollen und würden.
Zudem liegt die letzte Äußerung des IV, dass so quasi für die Aktionäre nix übrig bleiben würde, auch schon einige Zeit zurück. Früher hatte der IV doch so gut wie jede Möglichkeit genutzt, extra darauf hinzuweisen. Wann war die letzte offizielle Mitteilung des IV in Sache Schneider an die Öffentlichkeit bzw. Aktionäre??????? Dürfte schon länger her sein, aber vieleicht gibt´s ja auch nichts zu berichten, schon gar nicht an die (geldgierigen) Aktionäre.
In der DGAP-AD hoc: Schneider Technologies <SRF> vom 19. September 2002 steht unter anderem dazu folgendes:
"Die Erlöse fließen ausschließlich in die Insolvenzmassen bzw. an die absonderungsberechtigten Gläubiger und stehen den Aktionären nicht zur Verfügung. Nach der Insolvenzordnung werden die Aktionäre nur dann befriedigt, wenn alle Gläubigeransprüche bedient sind. Dies ist nicht zu erwarten. Insofern sind Spekulationen über eine eventuelle Wertsteigerung der SCHNEIDER Technologies AG sinnlos."
"Die Erlöse fließen ausschließlich in die Insolvenzmassen bzw. an die absonderungsberechtigten Gläubiger und stehen den Aktionären nicht zur Verfügung. Nach der Insolvenzordnung werden die Aktionäre nur dann befriedigt, wenn alle Gläubigeransprüche bedient sind. Dies ist nicht zu erwarten. Insofern sind Spekulationen über eine eventuelle Wertsteigerung der SCHNEIDER Technologies AG sinnlos."
Ich hoffe, dass der IV damit nicht meinte, dass er sich aus der Insolvenzmasse erst mal selbst bedient, bevor die armen Aktionäre dran sind.
Wie viel und wie lange darf ein IV eigentlich an einer Firmenpleite verdienen. Gab es da nicht prozentuale Werte? Doch hoffentlich nicht pro Jahr?
Wie viel und wie lange darf ein IV eigentlich an einer Firmenpleite verdienen. Gab es da nicht prozentuale Werte? Doch hoffentlich nicht pro Jahr?
Munich, ich kenn mich da nicht aus, aber der IV steht sicher ganz weit vorne dran, denn er muß ja zuerst mal prüfen, ob ein Insolvenzverfahren möglich ist, bzw. mangels Masse erst gar nicht eröffnet werden kann.
Bis jetzt ist mir aber kein Fall zu Ohren gekommen, demnach ein IV verhungert wäre.
Bis jetzt ist mir aber kein Fall zu Ohren gekommen, demnach ein IV verhungert wäre.
Hallo, bekommt ihr über Wallstreet Kurse von Frankfurt???
@Aarondac
Nach höchstamtlicher bayerischer Lesart, sind Aktionäre
1.) "im Insolvenzverfahren absolut unberechtigte Personen" ( Jaffee)
2.) "Spekulanten, die nur Ihre Verluste wieder gutmachen wollen" ( Wiesheu/ Bayer. Wirtschaftsministerium)
3.) "als Anzeigenerstatter nicht mit Investoren zu vergleichen" ( Strafermittlungsbehörden in Augsburg )
4.) "unsd sollen für ihre Rechtegeltendmachung auf der HV sogar finanziell belastet werden" ( Infineon AG )
Eben : Spezies der außerirdischen ( äh sorry: außerbayerischen) Art, die mit Ihrem dummen Nachfragen albtraumatische Zustände verursachen!!!
Um es auf den Punkt zu bringen:
Für mich gilt es mit den bis heute gewonnenen Erfahrungen VOR einem Investment ( äh sorry: "Spekulationen") folgende "Only´sche Knock-out-Kriterien" ZU ÜBERPRÜFEN:
1.) Liegt eine maßgebliche Rolle einer staatlichen Institution vor ? ( hier scheidet jede Art von Strafermittlungen gänzlich aus!)
2.) Ist der Firmensitz des Unternehmens in Bayern ?
3.) Ist der bestimmende Mehrheitsaktionär ein bayerisches Unternehmen ?
4.) Sitzen Politiker oder polit. Beamten in den Aufsichts- oder Vorstandsgremien ?
5.) Hat die KPMG München testiert oder war sie anwaltschaftlicher Berater?
6.) Hat die BDO eine Bewertung gemacht ?
Wenn nur eines der o.g. 6 "Knock-Out-Kriterien" erfüllt ist, scheidet ein Investment völlig aus, egal wie "aussichtsreich" oder "unterbewertet" oder "zukunftsträchtig" es zu sein scheint !!!
Bestes Beispiel:
Ein Börsenbrief machte letzten Monat Werbung für ein Unternehmen. "Super aussichtsreich"
Es handelt sich um die EINHELL AG.
Ich wäre bereit gewesen in eine größere Position zu investieren ( äh sorry: zu "spekulieren" )....
...es erfolgte die Internet-Recherche.
Niederschmetterndes Ergebnis für das Unternehmen:
1.)KPMG München erstellte die Jahresabschlüsse
2.)Sitz in Landshut / Bayern
3.)Der Hauptaktionär ist ein bayerisches Unternehmen
Damit waren sogar drei von sechs "Only`sche Knock-out-Kriterien" erfüllt. Es hätte schon ein Kriterium ausgereicht!
Ergebnis:
Meine Brieftasche blieb weiterhin ganz brav in der Hosentasche stecken!
So etwas nenne ich "Negativen Standortbeeinflussung" beim Geldinvestment. Die EINHELL AG darf sich jetzt bei Stoibers und Wiesheus Beamten bedanken und zumindest meinen Anteil bei der Bank ausleihen.
OnlyHardFactsAboutSchneider
Nach höchstamtlicher bayerischer Lesart, sind Aktionäre
1.) "im Insolvenzverfahren absolut unberechtigte Personen" ( Jaffee)
2.) "Spekulanten, die nur Ihre Verluste wieder gutmachen wollen" ( Wiesheu/ Bayer. Wirtschaftsministerium)
3.) "als Anzeigenerstatter nicht mit Investoren zu vergleichen" ( Strafermittlungsbehörden in Augsburg )
4.) "unsd sollen für ihre Rechtegeltendmachung auf der HV sogar finanziell belastet werden" ( Infineon AG )
Eben : Spezies der außerirdischen ( äh sorry: außerbayerischen) Art, die mit Ihrem dummen Nachfragen albtraumatische Zustände verursachen!!!
Um es auf den Punkt zu bringen:
Für mich gilt es mit den bis heute gewonnenen Erfahrungen VOR einem Investment ( äh sorry: "Spekulationen") folgende "Only´sche Knock-out-Kriterien" ZU ÜBERPRÜFEN:
1.) Liegt eine maßgebliche Rolle einer staatlichen Institution vor ? ( hier scheidet jede Art von Strafermittlungen gänzlich aus!)
2.) Ist der Firmensitz des Unternehmens in Bayern ?
3.) Ist der bestimmende Mehrheitsaktionär ein bayerisches Unternehmen ?
4.) Sitzen Politiker oder polit. Beamten in den Aufsichts- oder Vorstandsgremien ?
5.) Hat die KPMG München testiert oder war sie anwaltschaftlicher Berater?
6.) Hat die BDO eine Bewertung gemacht ?
Wenn nur eines der o.g. 6 "Knock-Out-Kriterien" erfüllt ist, scheidet ein Investment völlig aus, egal wie "aussichtsreich" oder "unterbewertet" oder "zukunftsträchtig" es zu sein scheint !!!
Bestes Beispiel:
Ein Börsenbrief machte letzten Monat Werbung für ein Unternehmen. "Super aussichtsreich"
Es handelt sich um die EINHELL AG.
Ich wäre bereit gewesen in eine größere Position zu investieren ( äh sorry: zu "spekulieren" )....
...es erfolgte die Internet-Recherche.
Niederschmetterndes Ergebnis für das Unternehmen:
1.)KPMG München erstellte die Jahresabschlüsse
2.)Sitz in Landshut / Bayern
3.)Der Hauptaktionär ist ein bayerisches Unternehmen
Damit waren sogar drei von sechs "Only`sche Knock-out-Kriterien" erfüllt. Es hätte schon ein Kriterium ausgereicht!
Ergebnis:
Meine Brieftasche blieb weiterhin ganz brav in der Hosentasche stecken!
So etwas nenne ich "Negativen Standortbeeinflussung" beim Geldinvestment. Die EINHELL AG darf sich jetzt bei Stoibers und Wiesheus Beamten bedanken und zumindest meinen Anteil bei der Bank ausleihen.
OnlyHardFactsAboutSchneider
Letzter Kurs was ich habe ist Frankfurt um 14Uhr 53
43500 Stück verkauft zu 0,15 !!! Danach NIX mehr!!
43500 Stück verkauft zu 0,15 !!! Danach NIX mehr!!
Habe heute Nachmittag nach Anfrage bei w:o folgende Mitteilung bekommen:
.....leider liefert unser Kurslieferant........ aktuell nur Kurse von Xetra und Stuttgart. Es wurde uns versichert, dass....... mit Hochdruck an der Fehlerbehebung gearbeitet.(steht wirklich so da.)
Mir bleibt nur, mich für die Unannehmlichkeiten zu entschuldigen.
Freundliche Grüße
...........
w:o-Team
Alles klaro
.....leider liefert unser Kurslieferant........ aktuell nur Kurse von Xetra und Stuttgart. Es wurde uns versichert, dass....... mit Hochdruck an der Fehlerbehebung gearbeitet.(steht wirklich so da.)
Mir bleibt nur, mich für die Unannehmlichkeiten zu entschuldigen.
Freundliche Grüße
...........
w:o-Team
Alles klaro
ACHTUNG, DAS IST EINE SATIRE
Damit JEDERMAN nachvollziehen kann, was mir mit meiner Anzeige im Fall Schneider passiert ist, in satirischer Form eine etwa sinngemäße vergleichbare Geschichte aus bayerischen Landen.
Ich unternehme Werktag Nachmittag einen Schaufensterbummel in meiner Heimatstadt und bin gerade kurz vor dem Gebäude der Raiffeisenbank. Plötzlich ein Geschrei auf der Straße, drei maskierte Männer springen aus der Bank, jeder hat noch eine Knarre in der einen Hand, und in der anderen eine Plastiktüte, aus der noch Banknotenbündel herausschauen. Die Drei springen in ein Auto, in dem ein vierter mit laufendem Motor gewartet hat und brausen mit quitschenden Reifen davon.
Mein nächster Gedanke, uuiiiii, Banküberfall, sofort die Polizei verständigen. Das Polizeirevier ist ja nur 500 Meter entfernt, die müßten ja gleich da sein und könnten die Bankräuber gleich verfolgen. Ich rufe bei der Polizei an.
Polizei: Ja, hier Polizeidienststelle Soundso.
Ich: Hallo, hier wurde gerade die Raiba überfallen, kommen sie schnell, sage ich.
Polizei: Zuerst mal, wer sind Sie, Ihre Personalien, Adresse, usw.
Ich: Antworte wahrheitsgemäß.
Polizei: Sind Sie Geschädigter?
Ich: Ja im Prinzip schon, ich habe Genossenschaftsanteile bei der Raiba gezeichnet.
Polizei: Es wäre zu prüfen, ob sie als einzelner Geschädigter berechtigt sind, so eine Anzeige zu erstatten, das dürfte möglicherweise nur der Vorstand oder Aufsichtsrat, bzw. ein leitendes Organ. Aber sehen wir mal weiter und stellen die Frage zurück.
Wir brauchen Beweise und Daten, also haben sie Die vermeintlichen Bankräuber nach dem Namen gefragt, oder haben sie sich die gültigen Ausweispapiere zeigen lassen? Können sie Die Leute beschreiben, haben sie unter die Maskierung geschaut, wissen sie, wo Die ihren ständigen Wohnsitz haben usw. Autokennzeichen Typ und dergleichen. Standen Die im Halteverbot, zudem, wieviel € genau haben Die mitgenommen, die genaue Summe müßten sie uns schon angeben können.
Ich: Nööö, war so erschrocken, daran hab ich nicht gedacht.
Polizei: Sie machen es uns aber schwer, wo sollen wir Die suchen, und nach wem? Außerdem könnten das ja auch Kunden der Bank gewesen sein, die in Eile waren und von ihrem Konto eben mal was abgehoben haben, haben sie daran schon mal gedacht? Sie verdächtigen da Leute und haben keine Beweise dafür.
Ich: Ja, ich dachte halt...... es wäre meine Bürgerpflicht....
Polizei: Also überlegen sie sich das das nächste mal genauer, bevor sie jemanden ohne Beweis verdächtigen und und damit beschäftigen und belästigen.
Oder sie legen uns neue Beweise sofort auf den Tisch, also keine blosen Verdächtigungen. Dann können wir weiter sehen.
Dazu beenden wir das Gespräch jetzt und sie starten einen neuen Anruf bei der Polizei. Allerdings nur, wenn sie uns dann niet und nagelfeste Beweise vorlegen können.
Ende der Geschichte bzw. Satire.
Nochmals, das ist eine erfundene Geschichte, die sinngemäße paralellen zu meiner in der Realität erlebten Geschichte darstellt, in Sache Schneider.
Mit dieser Satire will ich die bayerische, justitzielle, oberlandesgerichtliche, richterliche Logik im Fall Schneider-Technologies-AG-Insolvenz für alle Interessierten verständlich darstellen.
Ich hoffe, es ist mir gelungen.
Damit JEDERMAN nachvollziehen kann, was mir mit meiner Anzeige im Fall Schneider passiert ist, in satirischer Form eine etwa sinngemäße vergleichbare Geschichte aus bayerischen Landen.
Ich unternehme Werktag Nachmittag einen Schaufensterbummel in meiner Heimatstadt und bin gerade kurz vor dem Gebäude der Raiffeisenbank. Plötzlich ein Geschrei auf der Straße, drei maskierte Männer springen aus der Bank, jeder hat noch eine Knarre in der einen Hand, und in der anderen eine Plastiktüte, aus der noch Banknotenbündel herausschauen. Die Drei springen in ein Auto, in dem ein vierter mit laufendem Motor gewartet hat und brausen mit quitschenden Reifen davon.
Mein nächster Gedanke, uuiiiii, Banküberfall, sofort die Polizei verständigen. Das Polizeirevier ist ja nur 500 Meter entfernt, die müßten ja gleich da sein und könnten die Bankräuber gleich verfolgen. Ich rufe bei der Polizei an.
Polizei: Ja, hier Polizeidienststelle Soundso.
Ich: Hallo, hier wurde gerade die Raiba überfallen, kommen sie schnell, sage ich.
Polizei: Zuerst mal, wer sind Sie, Ihre Personalien, Adresse, usw.
Ich: Antworte wahrheitsgemäß.
Polizei: Sind Sie Geschädigter?
Ich: Ja im Prinzip schon, ich habe Genossenschaftsanteile bei der Raiba gezeichnet.
Polizei: Es wäre zu prüfen, ob sie als einzelner Geschädigter berechtigt sind, so eine Anzeige zu erstatten, das dürfte möglicherweise nur der Vorstand oder Aufsichtsrat, bzw. ein leitendes Organ. Aber sehen wir mal weiter und stellen die Frage zurück.
Wir brauchen Beweise und Daten, also haben sie Die vermeintlichen Bankräuber nach dem Namen gefragt, oder haben sie sich die gültigen Ausweispapiere zeigen lassen? Können sie Die Leute beschreiben, haben sie unter die Maskierung geschaut, wissen sie, wo Die ihren ständigen Wohnsitz haben usw. Autokennzeichen Typ und dergleichen. Standen Die im Halteverbot, zudem, wieviel € genau haben Die mitgenommen, die genaue Summe müßten sie uns schon angeben können.
Ich: Nööö, war so erschrocken, daran hab ich nicht gedacht.
Polizei: Sie machen es uns aber schwer, wo sollen wir Die suchen, und nach wem? Außerdem könnten das ja auch Kunden der Bank gewesen sein, die in Eile waren und von ihrem Konto eben mal was abgehoben haben, haben sie daran schon mal gedacht? Sie verdächtigen da Leute und haben keine Beweise dafür.
Ich: Ja, ich dachte halt...... es wäre meine Bürgerpflicht....
Polizei: Also überlegen sie sich das das nächste mal genauer, bevor sie jemanden ohne Beweis verdächtigen und und damit beschäftigen und belästigen.
Oder sie legen uns neue Beweise sofort auf den Tisch, also keine blosen Verdächtigungen. Dann können wir weiter sehen.
Dazu beenden wir das Gespräch jetzt und sie starten einen neuen Anruf bei der Polizei. Allerdings nur, wenn sie uns dann niet und nagelfeste Beweise vorlegen können.
Ende der Geschichte bzw. Satire.
Nochmals, das ist eine erfundene Geschichte, die sinngemäße paralellen zu meiner in der Realität erlebten Geschichte darstellt, in Sache Schneider.
Mit dieser Satire will ich die bayerische, justitzielle, oberlandesgerichtliche, richterliche Logik im Fall Schneider-Technologies-AG-Insolvenz für alle Interessierten verständlich darstellen.
Ich hoffe, es ist mir gelungen.
Übrigens, die Meldung:
Die Journalistin Renate Daum hat gegen die Landesanstalt für Aufbaufinanzierung (LfA) eine Auskunftsklage vor dem Verwaltungsgericht München eingereicht.
ist auch schon über ein Jahr alt.
SZ, 24.02.2004, S.21
Kann, bzw. wird aber möglicherweise noch weiter dauern......
Mein Klageerzwingungsverfahrens beim OLG München, wurde aber relativ rasch, per, vom Gericht gesehenen Formfehler abgewürgt und erledigt.
Kann man aus der Vorlaufzeit eines Verfahrens eventuell einen positiven Aspekt erkennen????
Die Journalistin Renate Daum hat gegen die Landesanstalt für Aufbaufinanzierung (LfA) eine Auskunftsklage vor dem Verwaltungsgericht München eingereicht.
ist auch schon über ein Jahr alt.
SZ, 24.02.2004, S.21
Kann, bzw. wird aber möglicherweise noch weiter dauern......
Mein Klageerzwingungsverfahrens beim OLG München, wurde aber relativ rasch, per, vom Gericht gesehenen Formfehler abgewürgt und erledigt.
Kann man aus der Vorlaufzeit eines Verfahrens eventuell einen positiven Aspekt erkennen????
Zu Posting 6376 Verbesserung bzw. Ergänzung
taz 1.9.2004 Klage auf Auskunft für die Presse
die Tageszeitung
Klage auf Auskunft für die Presse
Ist die bayerische Anstalt für Aufbaufinanzierung eine Behörde, oder darf sie wie eine Bank schweigen?
Berlin taz Die Landesanstalt für Aufbaufinanzierung (LfA) des Freistaates Bayern muss vieleicht doch Auskunft über ihre Geschäfte geben. Nachdem das Verwaltungsgericht München im Juni einen Eilantrag der Journalistin Renate Daum von Börse Online abwies (taz vom 6. Juni 2004), hat diese nun eine Auskunftsklage gegen die LfA eingereicht. In dem Hauptsacheverfahren muss die 22. Kammer des Verwaltungsgerichts nun erneut klären, ob die LfA tatsächlich nicht verpflichtet ist, Fragen zu ihren Tätigkeiten zu beantworten, obwohl sie eine normale Behörde ist. Ein Präzedenzfall.
Daum hatte von der LfA Auskünfte im Zusammenhang mit der Insolvenz der Schneider Technologies AG aus Türkheim verlangt. Die LfA, die 1998 als Großaktionärin bei Schneider eingestiegen war und zeitweise 41 Prozent der Aktien hielt, verweigerte der Journalistin jede Auskunft - weil sie "als Kreditinstitut zur Verschwiegenheit verpflichtet" sei.
"Das Gericht selbst hat festgestellt, dass die LfA eine Behörde ist, und nach den Landespressegesetzen sind Behörden verpflichtet, Auskunft zu erteilen", sagte Daum nach einreichung der Klage. Sollte sich eine Behörde wie die LfA generell auf ein Auskunftsverweigerungsrecht berufen können, würde dieses Recht "die im Grundgesetz geschützte Pressefreiheit unterlaufen"." Thilo Knott
taz Nr.7450 vom 1.9.2004, Seite 9, 46 TAZ-Bericht Thilo Knott
taz muss sein: Was ist Ihnen die Internetausgabe der taz wert? Sie helfen uns, wenn Sie diesen Betrag überweisen auf: taz-Verlag Berlin, Postbank Berlin (BLZ 100 100 10), Konto-Nr. 39316-106
c Contrapress media GmbH
Seit Klageeinreichnug ist also ein halbes Jahr vergangen.
Der Verhandlungstermin ist noch nicht zu erfahren.
Wer an dem Verhandlungstermin Interesse hat kann unter folgenden Telefon-Nr. und Aktenzeichen nachfragen.
Az.: M22K o4.4414
Herr Dr. Wirths 089-5143-807
Herr Dr. Wolf 089-5143-669
Frau Walter Vice-Gerichtspräsidentin 089-5143-690
Vieleicht kann oder will der Eine oder Andere der Schneider Aktionäre hier anrufen und nachfragen. Dies würde auch dem Gericht ein gesteigertes öffentliches Interesse signalisieren. Allerdings ist nicht bekannt, ob es zu einer öffentlichen Verhandlung kommen wird, falls die Sache intern, also schriftlich geklärt werden wird bzw. kann.
Es hat sich gezeigt, dass bei entsprechenden Zeitungsmeldungen zur Schneider Technologies AG in Insolvenz, enorme Kurs-und Umsatzsteigerungen festzustellen sind. Der größte Teil dieser Kurs-und Umsatzsteigerung der Aktie sind vermutlich Zockern zuzuschreiben. Aber einige davon steigen sicher auch in die Vergangenheit der Aktie, bzw. des insolventen Unternehmens ein und vergrößern somit ständig das öffentliche Interesse. Viele erkennen dann auch, dass in dieser Aktie ein enormes Potenzial steckt, falls diese Insolvenz nach Recht und Gesetz auf die Wahrheit von den entsprechenden Gerichten unparteiisch überprüft wird und eventuelle Verantwortliche zur Rechenschaft und Wiedergutmachung verurteilt werden würden.
Zum 01.04.2005 wird jeder Bankkunde nach dem neuen Gesetz zum gläsernen Kunden. Behörden haben Zugriff auf alle Bankdaten der Bürger.
Dieses neue Gesetz könnte doch ein gutes Argument zur Offenlegung der Geschäfte der LfA in Sache Schneider werden, da es ja um verschwundene Steuergelder bzw. Volksvermögen in Millionenhöhe geht, nach dem hinterfragt wird. Ich glaube, nicht nur Aktionäre, sondern das ganze bayerische Volk hat ein Anrecht darauf, hier die Wahrheit zu erfahren. Und der CSU-Regierung in Bayern würde es gut anstehen, die Lüftung dieses Geheimnisses zu unterstützen und der Wahrheit, laut C im Parteinamen, freien Lauf zu lassen.
taz 1.9.2004 Klage auf Auskunft für die Presse
die Tageszeitung
Klage auf Auskunft für die Presse
Ist die bayerische Anstalt für Aufbaufinanzierung eine Behörde, oder darf sie wie eine Bank schweigen?
Berlin taz Die Landesanstalt für Aufbaufinanzierung (LfA) des Freistaates Bayern muss vieleicht doch Auskunft über ihre Geschäfte geben. Nachdem das Verwaltungsgericht München im Juni einen Eilantrag der Journalistin Renate Daum von Börse Online abwies (taz vom 6. Juni 2004), hat diese nun eine Auskunftsklage gegen die LfA eingereicht. In dem Hauptsacheverfahren muss die 22. Kammer des Verwaltungsgerichts nun erneut klären, ob die LfA tatsächlich nicht verpflichtet ist, Fragen zu ihren Tätigkeiten zu beantworten, obwohl sie eine normale Behörde ist. Ein Präzedenzfall.
Daum hatte von der LfA Auskünfte im Zusammenhang mit der Insolvenz der Schneider Technologies AG aus Türkheim verlangt. Die LfA, die 1998 als Großaktionärin bei Schneider eingestiegen war und zeitweise 41 Prozent der Aktien hielt, verweigerte der Journalistin jede Auskunft - weil sie "als Kreditinstitut zur Verschwiegenheit verpflichtet" sei.
"Das Gericht selbst hat festgestellt, dass die LfA eine Behörde ist, und nach den Landespressegesetzen sind Behörden verpflichtet, Auskunft zu erteilen", sagte Daum nach einreichung der Klage. Sollte sich eine Behörde wie die LfA generell auf ein Auskunftsverweigerungsrecht berufen können, würde dieses Recht "die im Grundgesetz geschützte Pressefreiheit unterlaufen"." Thilo Knott
taz Nr.7450 vom 1.9.2004, Seite 9, 46 TAZ-Bericht Thilo Knott
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c Contrapress media GmbH
Seit Klageeinreichnug ist also ein halbes Jahr vergangen.
Der Verhandlungstermin ist noch nicht zu erfahren.
Wer an dem Verhandlungstermin Interesse hat kann unter folgenden Telefon-Nr. und Aktenzeichen nachfragen.
Az.: M22K o4.4414
Herr Dr. Wirths 089-5143-807
Herr Dr. Wolf 089-5143-669
Frau Walter Vice-Gerichtspräsidentin 089-5143-690
Vieleicht kann oder will der Eine oder Andere der Schneider Aktionäre hier anrufen und nachfragen. Dies würde auch dem Gericht ein gesteigertes öffentliches Interesse signalisieren. Allerdings ist nicht bekannt, ob es zu einer öffentlichen Verhandlung kommen wird, falls die Sache intern, also schriftlich geklärt werden wird bzw. kann.
Es hat sich gezeigt, dass bei entsprechenden Zeitungsmeldungen zur Schneider Technologies AG in Insolvenz, enorme Kurs-und Umsatzsteigerungen festzustellen sind. Der größte Teil dieser Kurs-und Umsatzsteigerung der Aktie sind vermutlich Zockern zuzuschreiben. Aber einige davon steigen sicher auch in die Vergangenheit der Aktie, bzw. des insolventen Unternehmens ein und vergrößern somit ständig das öffentliche Interesse. Viele erkennen dann auch, dass in dieser Aktie ein enormes Potenzial steckt, falls diese Insolvenz nach Recht und Gesetz auf die Wahrheit von den entsprechenden Gerichten unparteiisch überprüft wird und eventuelle Verantwortliche zur Rechenschaft und Wiedergutmachung verurteilt werden würden.
Zum 01.04.2005 wird jeder Bankkunde nach dem neuen Gesetz zum gläsernen Kunden. Behörden haben Zugriff auf alle Bankdaten der Bürger.
Dieses neue Gesetz könnte doch ein gutes Argument zur Offenlegung der Geschäfte der LfA in Sache Schneider werden, da es ja um verschwundene Steuergelder bzw. Volksvermögen in Millionenhöhe geht, nach dem hinterfragt wird. Ich glaube, nicht nur Aktionäre, sondern das ganze bayerische Volk hat ein Anrecht darauf, hier die Wahrheit zu erfahren. Und der CSU-Regierung in Bayern würde es gut anstehen, die Lüftung dieses Geheimnisses zu unterstützen und der Wahrheit, laut C im Parteinamen, freien Lauf zu lassen.
@Aarondac
..Danke dir für deine unermüdliche Arbeit....ich habe die mal für 15 Euro gekauft...und habe sie immer noch die bleiben als Mahnmal in meinem Depot evtl. bekomme ich ja noch mal was???? und ist es nur die Nachricht der Depotbank wegen Wertlosigkeit in den "Lokus" verschoben.
Swoasik
..Danke dir für deine unermüdliche Arbeit....ich habe die mal für 15 Euro gekauft...und habe sie immer noch die bleiben als Mahnmal in meinem Depot evtl. bekomme ich ja noch mal was???? und ist es nur die Nachricht der Depotbank wegen Wertlosigkeit in den "Lokus" verschoben.
Swoasik
swoasik, mir geht es in erster Linie um die Wahrheit in Bayern, um die ganze Geschichte von Schneider, vor der Insolvenz und auch nach der Insolvenz, ist doch ein rassiger Wirtschaftskrimi und Komplott.
Bei der vor kurzem in Konkurs gegangenen Walter-Bau AG ist die Bayerische Landesbank auch involviert. Bin gespannt, wieviele Millionen Euro an Volksvermögen bzw. Steuergelder hier versenkt werden. Dies nur nebenbei.
Ich will wissen, wie die LfA das angestellt hat, die billigen Schneider Aktien die sie hatte, in der Hochkursphase der Börsen, so zu verkaufen, AUSSERBÖRSLICH UND KURSSCHONEND, dass dabei ein Verlust in einstelliger Millionenhöhe enstanden ist. Herr Wiesheu, sie sind aufgefordert hier dem Volk, und nicht mir alleine, die Wahrheit zu sagen, wohin die Steuergelder verschleudert wurden. Wenn´s nicht so war, gibts doch keinen Hinderungsgrund zur OFFENLEGUNG DER WAHRHEIT. Es währe doch ein leichtes, die Wahrheit, ohne Namen zu nennen, zu veröffentlichen, nein, nicht mal das getraut sich Herr Wiesheu. Er wird wissen warum, möglicherweise könnte die Veröffentlichung auch die CSU-Führung in ein ungünstiges Licht stellen.
Und dass die Justiz in Bayern von der Politik MISSBRAUCHT wird, per........ ist ja ein offenes Geheimnis, seit den Ermittlungen der Augsburger Staatsanwaltschaft im Fall Pfahls, bzw. CDU Spendenaffäre.
http://zeus.zeit.de/text/archiv/2000/22/200022.justizskandal…
Bitte ganz lesen, zum besseren Verständnis....
Ein Drama in vielen Akten
Wie CSU-Staatsanwälte das Verfahren gegen Schreiber, Kiep und Co behinderten
Da heißt es unter anderem.:
In Wahrheit lautet die entscheidende Frage:
Können Staatsanwälte im CSU-Land Bayern gegen prominente Mitglieder der Union mit besten Verbindungen zur Landes- und zur alten Bundesregierung unabhänig ermitteln?
Die Antwort muss wohl lauten: Ja, sie können - wenn sie bereit sind, gegen ihre Vorgesetzten zu konspirieren, Weisungen und Dienstrecht zu missachten und ihr Karrierechancen der Wahrheitsfindung opfern.
Dem ist wohl nichts mehr hinzuzufügen.......
Bei der vor kurzem in Konkurs gegangenen Walter-Bau AG ist die Bayerische Landesbank auch involviert. Bin gespannt, wieviele Millionen Euro an Volksvermögen bzw. Steuergelder hier versenkt werden. Dies nur nebenbei.
Ich will wissen, wie die LfA das angestellt hat, die billigen Schneider Aktien die sie hatte, in der Hochkursphase der Börsen, so zu verkaufen, AUSSERBÖRSLICH UND KURSSCHONEND, dass dabei ein Verlust in einstelliger Millionenhöhe enstanden ist. Herr Wiesheu, sie sind aufgefordert hier dem Volk, und nicht mir alleine, die Wahrheit zu sagen, wohin die Steuergelder verschleudert wurden. Wenn´s nicht so war, gibts doch keinen Hinderungsgrund zur OFFENLEGUNG DER WAHRHEIT. Es währe doch ein leichtes, die Wahrheit, ohne Namen zu nennen, zu veröffentlichen, nein, nicht mal das getraut sich Herr Wiesheu. Er wird wissen warum, möglicherweise könnte die Veröffentlichung auch die CSU-Führung in ein ungünstiges Licht stellen.
Und dass die Justiz in Bayern von der Politik MISSBRAUCHT wird, per........ ist ja ein offenes Geheimnis, seit den Ermittlungen der Augsburger Staatsanwaltschaft im Fall Pfahls, bzw. CDU Spendenaffäre.
http://zeus.zeit.de/text/archiv/2000/22/200022.justizskandal…
Bitte ganz lesen, zum besseren Verständnis....
Ein Drama in vielen Akten
Wie CSU-Staatsanwälte das Verfahren gegen Schreiber, Kiep und Co behinderten
Da heißt es unter anderem.:
In Wahrheit lautet die entscheidende Frage:
Können Staatsanwälte im CSU-Land Bayern gegen prominente Mitglieder der Union mit besten Verbindungen zur Landes- und zur alten Bundesregierung unabhänig ermitteln?
Die Antwort muss wohl lauten: Ja, sie können - wenn sie bereit sind, gegen ihre Vorgesetzten zu konspirieren, Weisungen und Dienstrecht zu missachten und ihr Karrierechancen der Wahrheitsfindung opfern.
Dem ist wohl nichts mehr hinzuzufügen.......
Sind wir heute der Wahrheit wieder etwas näher gekommen? Warum heute ein plötzlicher Umsatz von über 300.000 Shares (das sind immerhin 2,5% aller Aktien und für Schneider-Umsätze relativ hoch.
Wenn Rechtsschutz in Deutschland und speziell in Bayern noch was gilt, dann dürfte die Aktie von Schneider bei der Endabrechnung bei weit über 3 EUR stehen.
Wenn Rechtsschutz in Deutschland und speziell in Bayern noch was gilt, dann dürfte die Aktie von Schneider bei der Endabrechnung bei weit über 3 EUR stehen.
MunichStock, zweifelst Du an den
unPARTEIISCHEN ERMITTLUNGSBEHÖRDEN??????????????
und an der
unPARTEIISCHEN JUSTIZ IN BAYERN ??????????????
Wenn, wesshalb denn???????
unPARTEIISCHEN ERMITTLUNGSBEHÖRDEN??????????????
und an der
unPARTEIISCHEN JUSTIZ IN BAYERN ??????????????
Wenn, wesshalb denn???????
Das MUSS MAN WISSEN um die bayerischen Ermittlungsbehörden und die bayerische Justiz, besser zu verstehen.:
http://zeus.zeit.de/text/archiv/2000/22/200022.justizskandal…
Es ist gut investierte Zeit, das zu lesen......
http://zeus.zeit.de/text/archiv/2000/22/200022.justizskandal…
Es ist gut investierte Zeit, das zu lesen......
Aarondac,
ich habe letztes Jahr im Urlaub einen Steuerfahnder kennengelernt, der seinen gut abgesicherten Job an den Nagel hing, weil er es nicht mehr verkraften konnte, wie man ihn immer wieder von oben zurückpfiff, als es für manch gut situierte "Steuerzahler" richtig knastig wurde. Vitamin B (B steht wahrscheinlich für Bayern) ist das A und O in unserer Bananenrepublik. Ein Filz, wo immer man hinsieht!
ich habe letztes Jahr im Urlaub einen Steuerfahnder kennengelernt, der seinen gut abgesicherten Job an den Nagel hing, weil er es nicht mehr verkraften konnte, wie man ihn immer wieder von oben zurückpfiff, als es für manch gut situierte "Steuerzahler" richtig knastig wurde. Vitamin B (B steht wahrscheinlich für Bayern) ist das A und O in unserer Bananenrepublik. Ein Filz, wo immer man hinsieht!
Hattet eure Glaskugel scheinbar recht, das Schneider anspringen wird. Gestern 300k gehandelt, und nun schon bei 19,6 Cent, ist wohl nicht normal. Insider wissen oder Zufall?
guten morgen.
@frickus
worum geht es denn bei der verhandlung am 15.03.? wurde doch im letzten jahr schon einmal abgelehnt, oder?
mfg
@frickus
worum geht es denn bei der verhandlung am 15.03.? wurde doch im letzten jahr schon einmal abgelehnt, oder?
mfg
@ lutter
Abgelehnt ist richtig. Der Richter hatte Gründe gefunden, die nichts mit der Prospekthaftungsklage zu tun hatten. Juristisches Vorgeplänkel. Meiner Meinung nach war der Richter froh diesen Ausweg gefunden zu haben, so daß er sich nicht mehr mit dem Grund der Klage auseinander zu setzen hatte. Böse, wer sich was dabei denkt!!
Abgelehnt ist richtig. Der Richter hatte Gründe gefunden, die nichts mit der Prospekthaftungsklage zu tun hatten. Juristisches Vorgeplänkel. Meiner Meinung nach war der Richter froh diesen Ausweg gefunden zu haben, so daß er sich nicht mehr mit dem Grund der Klage auseinander zu setzen hatte. Böse, wer sich was dabei denkt!!
frickus, muß sich derselbe Richter mit der neuen Klage, die am 15.März 2005 verhandlt wird, befassen???
Oder darf das ein anderer Richter "machen"??
Oder darf das ein anderer Richter "machen"??
Im übrigen, kann das alles an einem Tag verhandelt werden???
Bei dieser Komplexität.????
Außerdem geht´s ja nicht bloß um ein Päckchen Kaugummi.
Bei dieser Komplexität.????
Außerdem geht´s ja nicht bloß um ein Päckchen Kaugummi.
#6384 MunichStock,
Filz ohne Limit........und openend
aus bayerischen Landen.....
http://www.gavagai.de/HHD01.htm
Fast zuviel, wo soll man da zu lesen anfangen??????
Filz ohne Limit........und openend
aus bayerischen Landen.....
http://www.gavagai.de/HHD01.htm
Fast zuviel, wo soll man da zu lesen anfangen??????
Nächste Woche ist übrigens am 15.03. auch die Versteigeurng dees Inventars von Schneider auf dem Firmengelände. Wer aus der Nähe ist, könnte hingehen...
An alle die es interessiert !!
Wie ich erfahren habe, soll die Auskunftsklage Daum schriftlich entschieden und begründet werden.
Nach meiner Lebenserfahrung ist das der Weg eine unangenehme Sache lautlos und ohne Öffentlichkeit unter den Tisch zu kehren.
Bin gespannt wie die Journalistin Daum die Öffentlichkeit informieren wird.
Oder wird sie von parteipolitisch übergeordneter Stelle zurückgepfiffen?
Wie ich erfahren habe, soll die Auskunftsklage Daum schriftlich entschieden und begründet werden.
Nach meiner Lebenserfahrung ist das der Weg eine unangenehme Sache lautlos und ohne Öffentlichkeit unter den Tisch zu kehren.
Bin gespannt wie die Journalistin Daum die Öffentlichkeit informieren wird.
Oder wird sie von parteipolitisch übergeordneter Stelle zurückgepfiffen?
Keine Bange, der Käse rollt.
Bald ist der Bahnhof erreicht,
und dann fährt der Zug ab.
Quri
Bald ist der Bahnhof erreicht,
und dann fährt der Zug ab.
Quri
frickus,
Danke für die Info.
Denke es gibt zwei Möglichkeiten:
1. Börse Online will eine mögliche Sensation selbst und vor allem als "ERSTER" veröffentlichen, ist, bzw. währe auch verständlich. (Jeder will Geld verdienen) Wenn die Verhandlung öffentlich stattfinden würde, wäre wohl keine Exklusivität gegeben. Wenn ich Börse-Online währe, würde ich auch versuchen, mein Engagement (Zeit und Geldeinsatz) bestmöglich zu vermarkten. Dagegen ist absolut nichts einzuwenden, aus meiner Sicht. Das ist doch Journalsismus pur, und das ist gut so.
2. Alles unter den Tisch, kann sich das Börse-Online noch leisten, nach all dem Engagement??? Das währe traurig, und würde den Ruf und das Image von Börse-Online vermutlich nicht steigern, auf lange Sicht gesehen. Die streben doch sicher auch danach, die Auflage kontinuierlich zu erhöhen, und das geht, unter anderem, vor allem über exklusive Berichte. Ein Imageschaden kann lange nachwirken, gerade auch im Zeitalter von Internet, da wird nichts mehr vergessen...
Zudem würde Bayern endgültig als BANANEN-STAAT dastehen.
Ich glaube an Pos.1, aber ohne Gewähr.
Dann warten wir mal was da kommen wird.....
Danke für die Info.
Denke es gibt zwei Möglichkeiten:
1. Börse Online will eine mögliche Sensation selbst und vor allem als "ERSTER" veröffentlichen, ist, bzw. währe auch verständlich. (Jeder will Geld verdienen) Wenn die Verhandlung öffentlich stattfinden würde, wäre wohl keine Exklusivität gegeben. Wenn ich Börse-Online währe, würde ich auch versuchen, mein Engagement (Zeit und Geldeinsatz) bestmöglich zu vermarkten. Dagegen ist absolut nichts einzuwenden, aus meiner Sicht. Das ist doch Journalsismus pur, und das ist gut so.
2. Alles unter den Tisch, kann sich das Börse-Online noch leisten, nach all dem Engagement??? Das währe traurig, und würde den Ruf und das Image von Börse-Online vermutlich nicht steigern, auf lange Sicht gesehen. Die streben doch sicher auch danach, die Auflage kontinuierlich zu erhöhen, und das geht, unter anderem, vor allem über exklusive Berichte. Ein Imageschaden kann lange nachwirken, gerade auch im Zeitalter von Internet, da wird nichts mehr vergessen...
Zudem würde Bayern endgültig als BANANEN-STAAT dastehen.
Ich glaube an Pos.1, aber ohne Gewähr.
Dann warten wir mal was da kommen wird.....
Nachtrag zu Posting 6394 an Pos.2
Es wäre es die brutalstmögliche Bestätigung für die politisch inszinierte Insolvenz bei Schneider.
Es wäre es die brutalstmögliche Bestätigung für die politisch inszinierte Insolvenz bei Schneider.
Nachtrag zu Pos.6395
Das erste "Es" ist zu streichen und am Ende des Satzes werden noch mehrere ?????? angebracht.
Also so:
Wäre es die brutalstmögliche Bestätigung für die politisch inszinierte Insolvenz bei Schneider????????
Das erste "Es" ist zu streichen und am Ende des Satzes werden noch mehrere ?????? angebracht.
Also so:
Wäre es die brutalstmögliche Bestätigung für die politisch inszinierte Insolvenz bei Schneider????????
@ Frickus
@ Aarondac
Wer hat denn Euch irgendwohin hineinges.....en ?
Möglicherweise ist die Journalistin erkrankt oder im Urlaub ?
Wie wäre es, ganz einfach einmal mit einem Anruf bei der Redaktion von BörseOnline ?
Nach allem, was ich schon gelesen habe, halte ich Frau Renate Daum als eine absolut integre und sehr tiefgreifend recherchierende Journalistin !
Nach aktuellen Stand soll es am 15.03.2005 nur um Formalien in einem Berufungsverfahren gehen....
wie gesagt: nach aktuellen Stand!
OnlyHardFactsAboutSchneider
@ Aarondac
Wer hat denn Euch irgendwohin hineinges.....en ?
Möglicherweise ist die Journalistin erkrankt oder im Urlaub ?
Wie wäre es, ganz einfach einmal mit einem Anruf bei der Redaktion von BörseOnline ?
Nach allem, was ich schon gelesen habe, halte ich Frau Renate Daum als eine absolut integre und sehr tiefgreifend recherchierende Journalistin !
Nach aktuellen Stand soll es am 15.03.2005 nur um Formalien in einem Berufungsverfahren gehen....
wie gesagt: nach aktuellen Stand!
OnlyHardFactsAboutSchneider
Börse Online ist sicherlich nicht abhängig... Zum Glück... Denn sonst hätten die das Thema nie aufgegriffen...
Auerdem läuft noch die Klage der Grünen und und und...
Auerdem läuft noch die Klage der Grünen und und und...
Only, hast Du gesoffen?????
lies mal Posting Nr. 6392 und 6394 in Ruhe und ganz langsam.
Da steht doch absolut nichts Negatives über Renate Daum und Börse-Online. Im Gegenteil, ich kann mir nicht vorstellen, dass sich B-O auf einen Kuhhandel mit der eingereichten Auskunftsklage einlassen wird.
In Bayern gibts aber trotzdem immer wieder Zeiten, da können selbst Kühe fliegen, das kann man nicht abstreiten.
Außerdem glaube ich, wird ein Anruf bei der Redaktion von Börse-Online wenig Sinn machen, glaube nicht, dass die relevante Infos per Telefon weitergeben. Die werden wir in einer Ausgabe des Börsenmagazins nachlesen können.
So was ähnliches ist mir nähmlich selber schon mal passiert, als ein gewisser Herr Karl Schneider an meinem Gartentürchen geklingelt hat usw. Du kennst die Geschichte ja zur genüge, oder.
lies mal Posting Nr. 6392 und 6394 in Ruhe und ganz langsam.
Da steht doch absolut nichts Negatives über Renate Daum und Börse-Online. Im Gegenteil, ich kann mir nicht vorstellen, dass sich B-O auf einen Kuhhandel mit der eingereichten Auskunftsklage einlassen wird.
In Bayern gibts aber trotzdem immer wieder Zeiten, da können selbst Kühe fliegen, das kann man nicht abstreiten.
Außerdem glaube ich, wird ein Anruf bei der Redaktion von Börse-Online wenig Sinn machen, glaube nicht, dass die relevante Infos per Telefon weitergeben. Die werden wir in einer Ausgabe des Börsenmagazins nachlesen können.
So was ähnliches ist mir nähmlich selber schon mal passiert, als ein gewisser Herr Karl Schneider an meinem Gartentürchen geklingelt hat usw. Du kennst die Geschichte ja zur genüge, oder.
@ Only
Wenn der Senat des Oberlandesgerichts Ffm zusammentritt geht es nicht nur um Formalien !!!!
Außerdem hat mir niemand irgendwohin gesch.
Bitte um mehr Seriosität.
Wenn der Senat des Oberlandesgerichts Ffm zusammentritt geht es nicht nur um Formalien !!!!
Außerdem hat mir niemand irgendwohin gesch.
Bitte um mehr Seriosität.
@ frickus
@ aarondac
gesoffen habe ich zwar nicht, aber im Ton vergriffen.
An dieser Stelle erst mal meine ehrliche Entschuldigung an Euch beide vorab!
War eigentlich nur verärgert, weil die Gegenseite hatte Frau Daum schon mal etwas unterstellt.
Zu Dir Aarondac.
Du bist eine gutmütige Seele, davon bin ich überzeugt!
Zu Deiner und auch der anderen eigenen Hilfestellung:
"Die Römer sind stark" - soll heißen:
Du hast es im Extremfall bei der Gegenseite mit echten Profis zu tun!
Ja, wenn es hoffentlich nur beim Gartentürchen-Klingeln bleiben würde.
Ich stell mir folgende Situation vor:
Da taucht plötzlich ein neuer User mit echt interessanten Beiträgen im WO-Board auf.
Und dann wird einer oder zwei von der Gegenseite zum Ausspionieren losgeschickt, klingelt nicht nur an Deinem Gartentürchen, sondern behauptet er wäre der und der und Du läßt ihn ins Haus und erzählst ihm alles was Du so weißt, wer Du bist, was Du schon gemacht hast, was Du noch so planst, auch in Sachen Schneider-Skandal usw. usw.
Bei Bedarf machen die Dich mit diesem Wissen platt!
Klingelts jetzt? Nicht nur am Gartentürchen ?
Also sei vorsichtig in allem was Du machst, weitermailst oder weitererzählst!
Bei mir sind schon Leute am frühen Montag Morgen unangemeldet aufgetaucht, erzählten die Story vom Pferd und versuchten ein Gespräch aufzudrängen. Gefahr erkannt - Gefahr gebannt. Enttarnung erfolgte binnen drei Stunden, beide waren enttarnt.
Und ab jetzt sage ich Euch beiden
Schalom ! Friede !
@ aarondac
gesoffen habe ich zwar nicht, aber im Ton vergriffen.
An dieser Stelle erst mal meine ehrliche Entschuldigung an Euch beide vorab!
War eigentlich nur verärgert, weil die Gegenseite hatte Frau Daum schon mal etwas unterstellt.
Zu Dir Aarondac.
Du bist eine gutmütige Seele, davon bin ich überzeugt!
Zu Deiner und auch der anderen eigenen Hilfestellung:
"Die Römer sind stark" - soll heißen:
Du hast es im Extremfall bei der Gegenseite mit echten Profis zu tun!
Ja, wenn es hoffentlich nur beim Gartentürchen-Klingeln bleiben würde.
Ich stell mir folgende Situation vor:
Da taucht plötzlich ein neuer User mit echt interessanten Beiträgen im WO-Board auf.
Und dann wird einer oder zwei von der Gegenseite zum Ausspionieren losgeschickt, klingelt nicht nur an Deinem Gartentürchen, sondern behauptet er wäre der und der und Du läßt ihn ins Haus und erzählst ihm alles was Du so weißt, wer Du bist, was Du schon gemacht hast, was Du noch so planst, auch in Sachen Schneider-Skandal usw. usw.
Bei Bedarf machen die Dich mit diesem Wissen platt!
Klingelts jetzt? Nicht nur am Gartentürchen ?
Also sei vorsichtig in allem was Du machst, weitermailst oder weitererzählst!
Bei mir sind schon Leute am frühen Montag Morgen unangemeldet aufgetaucht, erzählten die Story vom Pferd und versuchten ein Gespräch aufzudrängen. Gefahr erkannt - Gefahr gebannt. Enttarnung erfolgte binnen drei Stunden, beide waren enttarnt.
Und ab jetzt sage ich Euch beiden
Schalom ! Friede !
#6401, Only,
Entschuldigung ist angekommen und angenommen.
Deine Geschichte hat was!!!!!
Werde versuchen, mich darauf einstellen. Brauch ich jetzt nen Bodygard?
Hab ich mir irgendwie auch schon gedacht, dass die Gegenseite vermutlich nicht gerade ihre Lehrlingsabteilung an dem Fall Schneider rumprobieren lassen wird.
Entschuldigung ist angekommen und angenommen.
Deine Geschichte hat was!!!!!
Werde versuchen, mich darauf einstellen. Brauch ich jetzt nen Bodygard?
Hab ich mir irgendwie auch schon gedacht, dass die Gegenseite vermutlich nicht gerade ihre Lehrlingsabteilung an dem Fall Schneider rumprobieren lassen wird.
@ only
Entschuldigung akzeptiert - werde vorsichtiger sein.
Entschuldigung akzeptiert - werde vorsichtiger sein.
Habe da eine, so glaube ich, interessante Frage:
Wir alle wissen, dass die WALTER-BAU AG, in Augsburg, im Februar 2005 Insolvenz angemeldet hat.
Der gleiche Vorgang wie bei Schneider, damals.
Die Assets der Schneider Technologies AG in Türkheim, wurden mit der Bedingung verkauft, dass die Produktion in Türkheim, zumindest über einen vertraglich bestimmten Zeitraum, wieder aufgenommen werden muß.
Dadurch wurden in der Produktion ca. 50-70 Arbeitsplätze NEU geschaffen.
Warum zwingt der Insolvenzverwalter von WALTER-BAU, Herr Schneider, den oder die Käufer NICHT vertraglich dazu, die Arbeitsplätze zumindest über einen vertraglich festzuschreibenden Zeitraum zu erhalten??????
Er weiß, dass es nicht seine Aufgabe ist, Arbeitsplätze zu erhalten, sondern, dass er den optimalen Verkaufspreis zu Gunsten der Gläubiger erzielen muß, laut Insolvenzordnung. (Moralisch gesehen, ist die Schaffung von Arbeitsplätzen natürlich in Ordnung.)
Durch die Festschreibung von Arbeitsplatzgarantien würde er vermutlich nur interessierte Käufer abschrecken. Wenn das Risiko der Arbeitsplatzgarantie doch jemand vertraglich abgesichert, auf sich nehmen würde, dann logisch und sicher nur, MIT EINEM ENTSPRECHEND GROSSEN PREISABSCHLAG. Bei WALTER-BAU hieß es zuerst vom Käufer, ca. 4000 Arbeitsplätze können erhalten werden. Diese Zahl wird aber immer weiter nach unten revidiert, klar, es gibt ja diesbezüglich auch keine vertragliche Bindung. (Ist nicht Sache des Insolvenzverwalters)
Und wie wurde das bei Schneider gehandhabt????? TCL ist als Käufer die Verpflichtung zum Produktionsneustart eingegangen, und am Dienstag 15.März 2005 wird das Produktionsinventar versteigert, weil, wie wir ja wissen, TCL zum zeitlichen Vertragsauslauf die Produktion in Türkheim eingestellt hat.
Damals, zum Kaufzeitpunkt, gab es Zeitungsberichte (müßte ich jetzt raussuchen) die etwa lauteten:
Chinesen bekommen Schneider für NUR 8,2Mio. Euro.
Vieleicht doch zu BILLIG verkauft??????? aufgrund der Bedingung, wie schon erwähnt.
Dagegen müßten doch die Gläubiger und auch das Insolvenzgericht vorgehen, oder etwa nicht??????? Zumindest mal über den reellen Gesamtwert der verkauften Assets ein Gutachten erstellen lassen.
Und wie sieht das strafrechtlich aus???????
Wir alle wissen, dass die WALTER-BAU AG, in Augsburg, im Februar 2005 Insolvenz angemeldet hat.
Der gleiche Vorgang wie bei Schneider, damals.
Die Assets der Schneider Technologies AG in Türkheim, wurden mit der Bedingung verkauft, dass die Produktion in Türkheim, zumindest über einen vertraglich bestimmten Zeitraum, wieder aufgenommen werden muß.
Dadurch wurden in der Produktion ca. 50-70 Arbeitsplätze NEU geschaffen.
Warum zwingt der Insolvenzverwalter von WALTER-BAU, Herr Schneider, den oder die Käufer NICHT vertraglich dazu, die Arbeitsplätze zumindest über einen vertraglich festzuschreibenden Zeitraum zu erhalten??????
Er weiß, dass es nicht seine Aufgabe ist, Arbeitsplätze zu erhalten, sondern, dass er den optimalen Verkaufspreis zu Gunsten der Gläubiger erzielen muß, laut Insolvenzordnung. (Moralisch gesehen, ist die Schaffung von Arbeitsplätzen natürlich in Ordnung.)
Durch die Festschreibung von Arbeitsplatzgarantien würde er vermutlich nur interessierte Käufer abschrecken. Wenn das Risiko der Arbeitsplatzgarantie doch jemand vertraglich abgesichert, auf sich nehmen würde, dann logisch und sicher nur, MIT EINEM ENTSPRECHEND GROSSEN PREISABSCHLAG. Bei WALTER-BAU hieß es zuerst vom Käufer, ca. 4000 Arbeitsplätze können erhalten werden. Diese Zahl wird aber immer weiter nach unten revidiert, klar, es gibt ja diesbezüglich auch keine vertragliche Bindung. (Ist nicht Sache des Insolvenzverwalters)
Und wie wurde das bei Schneider gehandhabt????? TCL ist als Käufer die Verpflichtung zum Produktionsneustart eingegangen, und am Dienstag 15.März 2005 wird das Produktionsinventar versteigert, weil, wie wir ja wissen, TCL zum zeitlichen Vertragsauslauf die Produktion in Türkheim eingestellt hat.
Damals, zum Kaufzeitpunkt, gab es Zeitungsberichte (müßte ich jetzt raussuchen) die etwa lauteten:
Chinesen bekommen Schneider für NUR 8,2Mio. Euro.
Vieleicht doch zu BILLIG verkauft??????? aufgrund der Bedingung, wie schon erwähnt.
Dagegen müßten doch die Gläubiger und auch das Insolvenzgericht vorgehen, oder etwa nicht??????? Zumindest mal über den reellen Gesamtwert der verkauften Assets ein Gutachten erstellen lassen.
Und wie sieht das strafrechtlich aus???????
Leute, nur noch ca. 100 Stunden bis Frankfurt.......
Was das mit dem Fall SCHNEIDER TECHNOLOGIES AG IN INSOLVENZ zu tun hat, darüber kann jeder selbst denken, wie er will.
http://www.n-tv.de/5507301.html
n.tv.de
Freitag, 11 März 2005
Festnahme in Chemnitz
Karl mit Marks in U-Haft
(Nur der erste Abschnitt abgeschrieben)
Im Zusammenhang mit dem Wettbetrugs-Skandal ist der erste Fußballspieler festgenommen worden. Steffen Karl vom Regionalligisten Chemnitzer FC wurde in Chemnitz mit Haftbefehl des Amtsgerichts Berlin-Tiergarten verhaftet. Die zuständige Ermittlungsrichterin hat dem Spieler den Haftbefehl verkündet und die Vollstreckung der Untersuchungshaft angeordnet, teilte das Gericht mit. Gegen Karl besteht
dringender Tatverdacht wegen gewerbs- und bandenmäßigen Betrugs,
der versuchten Verbrechensabrede
und Nötigung.
Als Haftgrund wurde Verdunkelungsgefahr genannt.
usw.
Wie gesagt, es bleibt der Fantasie jedes Lesers selbst überlassen, was das mit Schneider zu tun haben könnte, oder auch nicht.????
http://www.n-tv.de/5507301.html
n.tv.de
Freitag, 11 März 2005
Festnahme in Chemnitz
Karl mit Marks in U-Haft
(Nur der erste Abschnitt abgeschrieben)
Im Zusammenhang mit dem Wettbetrugs-Skandal ist der erste Fußballspieler festgenommen worden. Steffen Karl vom Regionalligisten Chemnitzer FC wurde in Chemnitz mit Haftbefehl des Amtsgerichts Berlin-Tiergarten verhaftet. Die zuständige Ermittlungsrichterin hat dem Spieler den Haftbefehl verkündet und die Vollstreckung der Untersuchungshaft angeordnet, teilte das Gericht mit. Gegen Karl besteht
dringender Tatverdacht wegen gewerbs- und bandenmäßigen Betrugs,
der versuchten Verbrechensabrede
und Nötigung.
Als Haftgrund wurde Verdunkelungsgefahr genannt.
usw.
Wie gesagt, es bleibt der Fantasie jedes Lesers selbst überlassen, was das mit Schneider zu tun haben könnte, oder auch nicht.????
Thread: Postbank-Vorstand schützte Fondsmanager H. Peuser nach dubiosem Vorfall zu lange ...
Der User Postbote2002 wurde offensichtlich wegen eines Beitrages in obigem Thread aus dem Verkehr gezogen, welcher mit Schneider tangiert. Ist das die Art und Weise, wie man in Bayern kommuniziert?
Der User Postbote2002 wurde offensichtlich wegen eines Beitrages in obigem Thread aus dem Verkehr gezogen, welcher mit Schneider tangiert. Ist das die Art und Weise, wie man in Bayern kommuniziert?
die schreibweise hat irgendwie ähnlichkeiten mit jemanden hmmmm
SEHE ICH RICHTIG????????
DER SPIEGEL 11/2005 14.03.2005
SEITE 90 und 91
PLEITEN: Die dubiose Rolle der bayerischen Förderbank bei der Schneider AG
Das Fiasko der Schneider AG war vorhersehbar. Doch mit falschen Versprechungen lockte das Unternehmen bis zum Schluß Anleger an - unterstützt von der bayerischen Förderbank LfA.
Der ganze Artikel über E-Paper ab heute Nacht 0.00 Uhr angeblich erhältlich, also in knapp 3 Stunden........
DER SPIEGEL 11/2005 14.03.2005
SEITE 90 und 91
PLEITEN: Die dubiose Rolle der bayerischen Förderbank bei der Schneider AG
Das Fiasko der Schneider AG war vorhersehbar. Doch mit falschen Versprechungen lockte das Unternehmen bis zum Schluß Anleger an - unterstützt von der bayerischen Förderbank LfA.
Der ganze Artikel über E-Paper ab heute Nacht 0.00 Uhr angeblich erhältlich, also in knapp 3 Stunden........
GIBT`S MORGEN EINE EXPLOSION??????????????????
War nur eine kleine Explosion, zumindest bisher.
Aber morgen wird ja in Frankfurt verhandelt. (So Gott will)
Vieleicht knallt´s da besser......
Aber morgen wird ja in Frankfurt verhandelt. (So Gott will)
Vieleicht knallt´s da besser......
Schneider ist Morgen! Heute ist 663310 angesagt. Und dann morgen alles auf Schneider.
@Penny: bluepool ist wrklich äußerst interessant.Die wohl heißeste Mantelspekulation (unter 20% Streubesitz), die dahinterstehende GmbH schreibt schwarze Zahlen!
Eine kleine Zusammenstellung der neusten Nachrichten fürs Archiv.
Vorabmeldung vom 12.03.2005:
DER SPIEGEL 11/2005 - 12. März 2005
Pleite der Schneider AG war vorhersehbar
Der Zusammenbruch des Fernsehherstellers Schneider AG im bayerischen Türkheim 2002 war offenbar frühzeitig vorhersehbar. Bereits 1997 lag im Unternehmen eine Studie vor, die erhebliche Zweifel an der Marktfähigkeit einer neuen Laser-Technologie äußerte, die dem Unternehmen das Überleben sichern sollte. 1998 stieg die landeseigene LfA Förderbank Bayern in das angeschlagene Traditionsunternehmen ein. Über zwei Kapitalerhöhungen wurden im Dezember 1999 und April 2000 insgesamt 71 Millionen Euro durch den Verkauf von Aktien eingesammelt. Die LfA reduzierte dabei ihren eigenen Anteil an der Firma um eine Million Aktien. Als Kaufanreiz für die Anleger galt eine Laserdisplay-Technologie, die von der Schneider- Tochter LDT entwickelt wurde und herkömmliche Fernsehgeräte ersetzen sollte. Nach damaliger Auskunft des Unternehmens stand die Technik kurz vor der Marktreife. Der Kurs der Aktie stieg zeitweilig bis auf 69 Euro. Eine dem SPIEGEL vorliegende Studie des damaligen LDT-Mitgesellschafters Daimler-Benz kam hingegen bereits 1997 zu dem Ergebnis, dass wichtige Komponenten für die Serienfertigung des Laser-TV frühestens "in 5 bis 10 Jahren preisgünstig genug verfügbar" seien. Das Papier plädierte für "eine Neubewertung der Marktaussichten". Die LfA Förderbank will von der Existenz der kritischen Studie erst im Oktober 2004 erfahren haben."
Quelle: http://www.spiegel.de/spiegel/vorab/0,1518,345994,00.html
14.03.2005, SPIEGEL 11/2005
Inhaltsverzeichnis:
"...
90 PLEITEN: Die dubiose Rolle der bayerischen Förderbank bei der Schneider AG..."
Quelle: http://service.spiegel.de/digas/servlet/epaper?Q=SP&JG=2005&…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://service.spiegel.de/digas/servlet/epaper?Q=SP&JG=2005&…
Der komplette Artikel (abgetippt):
"Bayerischer Wirtschaftsminister Wiesheu: In Erklärungsnöten
PLEITEN
Bilder aus der Tiefkühltruhe
Das Fiasko der Schneider AG war vorhersehbar. Doch mit falschen Versprechungen lockte das Unternehm bis zum Schluss Anleger an – unterstützt von der bayerischen Förderbank LfA. Die Fernsehzukunft sollte aus Türkheim kommen. Kein Plasma-TV oder Flachbildschirm, sondern ein Lasergerät, nicht größer als ein Zigarrenkistchen. Das Wunderding sollte Bilder projizieren, gestochen scharf und farbbrillant wie nie zuvor. Auf jedem Untergrund – egal, ob eben oder gewölbt, Stoffgardine oder Häuserwand – und in jeder Größe bis zu einer Bilddiagonalen von zehn Metern. Am Tollsten: Dieses Laserfernsehen sollte sogar für jedermann erschwinglich sein. Ein wunderbarer Traum,der den Aktienkurs der Schneider AG kurzzeitig in ungeahnte Höhen trieb.Doch inzwischen ist der Traum geplatzt. Das Unternehmen ist pleite. Es hagelt Strafanzeigen und Schadensersatzverfahren. Kleinanleger fühlen sich um Millionen von Euro geprellt. Mitschuld an dem Debakel scheint auch die landeseigene LfA Förderbank Bayern LfA) zu sein – und damit die Staatsregierung. Seit Jahren besteht der Verdacht, das Institut habe das marode Unternehmen künstlich am Leben gehalten und das eigene Risiko auf Kosten privater Anleger reduziert. Vor allem die enttäuschten Kleinaktionäre glauben, die Förderbank habe frühzeitig gewusst, dass die Lasertechnik in Wahrheit keinerlei Marktchancen hatte. Dennoch habe die Bank mit ihrem Engagement Seriosität vorgegaukelt und Anleger gelockt, um Geld zu akquirieren. „Bei Schneider wurde man nicht müde,den nichtsahnenden Anteilseignern einen Milliardenmarkt vorzuspiegeln “, schimpft Aktionär Armin Widmer. Bislang sind renitente Anleger, die wie Widmer seit Jahren nach Belegen für ihre Vorwürfe forschen,mit ihren Anzeigen und Klagen gescheitert.Doch nun belegen interne Papiere erstmals, dass bereits 1997 mehr als fraglich war, ob ein Laser-TV-Gerät für den Massenmarkt je realistisch war.Und sie legen den Verdacht nahe, dass die LfA frühzeitig von dem Problem gewusst haben könnte. Die Altlast bringt auch den bayerischen CSU-Wirtschaftsminister Otto Wiesheu in Erklärungsnöte. Die Geschichte beginnt 1998. Trotz diverser Umstrukturierungen fuhr der Fernsehhersteller Schneider beharrlich Verluste ein.Letzter Hoffnungsschimmer war bald jene Lasertechnologie, an der Schneider seit Anfang der neunziger Jahre bastelte – seit 1995 gemeinsam mit einer Daimler-Benz-Tochter in einem Joint Venture im thüringischen Gera. Ziel der LDT GmbH &Co.KG war ein marktfähiger Projektor für den professionellen und privaten Gebrauch zu erschwinglichen Preisen. Ab 2001 wollte Schneider mit der neuen Technik den Massenmarkt aufrollen. Umsatzerwartung 2002: bis zu 860 Millionen Mark. Nur wegen einigen paar Millionen Mark Verlust und 100 Millionen Mark Bankschulden wollte die Landesregierung das Geschäft nicht scheitern lassen. Im September 1998 übernahm die LfA für den Preis von einer Mark 250 000 Aktien der Gründerfamilie Schneider. Kurz darauf verfügte sie über 35,6 Prozent des Kapitals und die Stimmenmehrheit in der Gesellschaft. Statt einen industriellen Partner zu suchen,wollte die LfA mit Hilfe der Investmentbank Lehman Brothers die Firma mit frischem Kapital versorgen. In zwei Schritten – Dezember 1999 und April 2000 – sammelte Lehman über Verkauf von Aktien insgesamt 71 Millionen Euro ein. Mit den Geldern sollte die Lasertechnik voran-und die Firma aus den roten Zahlen gebracht werden. Deshalb kaufte Schneider Ende 1999 für gut 50 Millionen Mark die Daimler-Anteile an der LDT. Zugleich verkündete die Firma,die Marktreife des Laser-TV sei für 2002 in Sicht.Die Meldungen verfehlten ihre Wirkung nicht: Der Kurs stieg vor der zweiten Kapitalerhöhung auf 69 Euro. Lehman-Analysten verkündeten ein Potential von 120 Euro. Während sich im allgemeinen New-Economy-Rausch auch Privatanleger für das Papier zu begeistern begannen, hatte die Förderbank bereits ihr Risiko minimiert und eine Million Aktien abgegeben. Offenkundig aus gutem Grund, denn die LfA dürfte als Großaktionär über die Lage bei Schneider informiert gewesen sein: Im Aufsichtsrat saß der damalige LfA-Vorstand Franz Josef Schwarzmann. Im Sommer 2000 wechselte Ralf Adam, Abteilungsdirektor der Bank, in den Schneider-Vorstand. Kaum zu glauben, dass der LfA firmeninterne Zweifel an der Wundertechnik entgangen sein könnten. Denn die vollmundigen Erklärungen vom bevorstehenden Durchbruch der revolutionären Technik waren nicht mehr als eine Luftnummer. Zu diesem Schluss kommt eine bislang unveröffentlichte Studie des Ex-LDT-Gesellschafters Daimler aus dem Jahr 1997. Diese lag nack Auskunft eines der Verfasser der Schneider-Tochter LDT vor. Doch die LfA will von der Existenz der Studie erst im Oktober 2004 durch Minister Wiesheu erfahren haben. Ob die Schneider AG die Expertise kannte, wisse sie nicht. LfA-Mann Schwarzmann habe „ein persönliches Mandat “ im Aufsichtsrat von Schneider gehabt und der Bank nicht über Sitzungen des Gremiums berichtet. In der „Benchmarking-Studie: Laser-Display-Technologie “ bezweifelten die Autoren schon damals eine absehbare Realisierbarkeit des Projekts: Die meisten der dafür notwendigen Technologien „eignen sich auf Grund des hohen Aufwandes nur für Prototypen “. Wichtige Komponenten für die Serienfertigung von Heimgeräten würden gar erst „in 5 bis 10 Jahren preisgünstig genug verfügbar sein “.Die Autoren plädierten deshalb für eine „Neubewertung der Marktaussichten “. Das ernüchternde Ergebnis lag vor, bevor die neuen Anleger in das Investment einstiegen. Noch im Juni 2001 schwärmte Vorstand Adam:„Mit unseren Laserprojektoren wird jedes Wohnzimmer zum Kino.“ Das Gerät hatte jedoch eklatanten Nachteile: Es besaß die Größe einer Tiefkühltruhe, wog 200 Kilo und kostete 250.000 Euro. Bis 2004 werde das Gerät auf Zigarrenkistenformat schrumpfen. Doch so viel Zeit hatte die Firma nicht mehr. Ende Januar 2002 meldete Schneider Insolvenz an. Die Lasersparte, für rund sechs Millionen Euro an Jenoptik verkauft, fristete in Thüringen ein Nischendasein. Das Projekt Laser-TV wurde vom neuen Eigentümer inzwischen beerdigt. Im bayerischen Landtag war die Schneider-Pleite in den vergangenen zwei Jahren regelmäßig Gegenstand von Anfragen. Bei den Antworten verstrickte sich Wirtschaftsminister Wiesheu wiederholt in Widersprüche. Zunächst war die Beteiligung an Schneider nicht mehr als eine „Brückenfinanzierung “. Später sprach der Minister von „einer gewichtigen und nicht risikolosen Bilanzposition in den Büchern der LfA “, deren Reduzierung durch den Verkauf der Aktien möglich war. Dass das Unternehmen auch mit frischem Geld fürs Lasergeschäft nicht mehr zu retten war, macht ausgerechnet die Doktorarbeit des LDT-Chefentwicklers Christhard Deter deutlich. Die Dissertation stammt aus dem Pleite-Jahr 2002, befasste sich mit der neuen Technik und wurde mit „summa cum laude “ ausgezeichnet.. Demnach waren mehrere grundlegende Komponenten noch nicht vorhanden: „Eine zeitliche Abschätzung ist aus heutiger Sicht für diese sehr schwierige Entwicklung nicht möglich “, schrieb Deter. Im Dezember 2001, Deter stand noch in Schneider-Diensten, klang allerdings seine Prognose noch anders: Das Laser-TV sei im Plan. „Wenn alles weiter so gut läuft, beginnen wir 2004 mit der Produktion.“
Markus Dettmer, Andreas Wassermann"
Quelle: SPIEGEL 11/2005, Seite 90-91
Hinweis: Abgetippt: Trotz Rechtschreibkorrekturprogramm keine Gewähr für Richtigkeit.
14.03.2005
"ftd.de, So, 13.3.2005, 20:15
Schneider-Aktionäre fühlen sich getäuscht
Von Gerhard Hegmann
Der vor drei Jahren zusammengebrochene Unterhaltungselektronikkonzern Schneider hat nach Ansicht von Aktionären die Öffentlichkeit mit seinen Plänen über das Laser-Fernsehen massiv getäuscht. Eine Schadensersatzklage könnte die Folge sein.
Bereits 1997 sei eine Studie der damaligen Daimler-Benz-Konzernforschung für die gemeinsame Lasersparte LDT in Gera zu dem Ergebnis gekommen, dass eine breite Markteinführung des Laser-TV frühestens 2010 zu erwarten sei. Der Schneider-Vorstand hatte hingegen noch auf der Hauptversammlung 2001 behauptet, dass "voraussichtlich ab 2003/2004 Laser-Display-Geräte" für den privaten Gebrauch zur Verfügung stehen. "Unsere Klienten haben jetzt die Belege für eine Schadenersatzklage", sagte Unternehmensberater Armin Widmer (Kraus Widmer Consulting, Zell b. Lörrach) der FTD.
Die Vision des Laser-Fernsehens hatte auf die Börsenbewertung von Schneider und damit auf die Realisierung der Kapitalerhöhungen im Dezember 1999 und im April 2000 entscheidenden Einfluss. Die US-Investmentbank Lehman Brothers schürte mit optimistischen Prognosen die Fantasie. Nach der Pleite gab es Strafanzeigen mitunter auch gegen die beiden Emissionsbanken und Ex-Großaktionäre LfA Förderbank Bayern und Lehman Brothers, weil sie die Aktionäre nicht über die wesentlichen Risiken aufgeklärt haben sollen und sich zeitgleich von ihren Aktienbeständen zu überhöhten Kursen trennen konnten .
Die dreiteilige Daimler-Studie muss nach Ansicht der Beratungsgesellschaft Kraus Widmer Consulting dem Schneider-Vorstand und nach Erstellung mehrerer Detailprüfungen (Due Dilligence) der LfA und Lehman bekannt gewesen sein. Daimler konnte seinen 50-Prozent-Anteil an der Laser-TV-Gesellschaft LDT Ende 1999 zum Einstandspreis von 25 Mio Euro an Schneider zurückgeben. Die LfA Förderbank behauptet erst im Oktober 2004 von der Studie erfahren zu haben, schreibt der "Spiegel" in seiner neuen Ausgabe."
Quelle: http://www.ftd.de/ub/in/1110611609158.html?nv=hpm
"Original-URL des Artikels: http://www.golem.de/0503/36898.html Veröffentlicht: 14.03.2005 09:28
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Pleite der Schneider AG vorhersehbar gewesen?
Laserdisplay-Technologie nicht marktfähig gewesen
Der Zusammenbruch des Fernsehherstellers Schneider AG im bayerischen Türkheim 2002 war offenbar frühzeitig vorhersehbar. Bereits 1997 lag im Unternehmen eine Studie vor, die erhebliche Zweifel an der Marktfähigkeit einer neuen Laser-Technologie äußerte, die dem Unternehmen das Überleben sichern sollte. Das schreibt der Spiegel in seiner aktuellen Ausgabe.
1998 stieg die landeseigene LfA Förderbank Bayern in das angeschlagene Traditionsunternehmen ein. Über zwei Kapitalerhöhungen wurden im Dezember 1999 und April 2000 insgesamt 71 Millionen Euro durch den Verkauf von Aktien eingesammelt.
Die LfA reduzierte dabei ihren eigenen Anteil an der Firma um eine Million Aktien. Als Kaufanreiz für die Anleger galt eine Laserdisplay-Technologie, die von der Schneider-Tochter LDT entwickelt wurde und herkömmliche Fernsehgeräte ersetzen sollte. Nach damaliger Auskunft des Unternehmens stand die Technik kurz vor der Marktreife. Der Kurs der Aktie stieg zeitweilig bis auf 69,- Euro.
Eine dem Spiegel vorliegende Studie des damaligen LDT-Mitgesellschafters Daimler-Benz kam hingegen bereits 1997 zu dem Ergebnis, dass wichtige Komponenten für die Serienfertigung des Laser-TV frühestens "in 5 bis 10 Jahren preisgünstig genug verfügbar" seien. Das Papier plädierte für "eine Neubewertung der Marktaussichten". Die LfA Förderbank will von der Existenz der kritischen Studie erst im Oktober 2004 erfahren haben. (ad)
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Links zum Artikel:
Schneider Rundfunkwerke: http://www.schneider-ag.de
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(C) 2004 by Golem.de"
Quelle: http://www.golem.de/0503/36898.html
Es geht also weiter. Die Sache ist jedoch differenziert zu sehen. Es dürfen andere Aspekte nicht aus den Augen verloren werden: Z. B.: Zahlte Jenoptik genug? Siehe Ermittlungen laut der OTZ in Thüringen. Durfte die LfA bei SCHNEIDER die Sanierung verhindern?
Und: Welche Rolle hatte Lehman Brothers?
Aufgrund der laufenden Prozesse
- Börse Online
- Die Grünen
- usw.
dürften diese und andere Fragen wohl noch in 2005 geklärt werden.
Was meint denn Herr Deter dazu? Wird er hier von dem Spiegel und der FTD "in eine Reihe" mit anderen gestellt, wie z. B. Comroad, EM-TV, etc.? Dabei war Schneider keine neue Markt-Firma und auch in 2000 stiegen die Kurse nur verhältnismäßig moderat...
Wäre die sauberste Lösung nicht, wenn Lehman und die LfA alle ausstehenden Aktien aufkaufen würden?
Die nächsten Überraschungen können immer kommen...
Abwarten...
Vorabmeldung vom 12.03.2005:
DER SPIEGEL 11/2005 - 12. März 2005
Pleite der Schneider AG war vorhersehbar
Der Zusammenbruch des Fernsehherstellers Schneider AG im bayerischen Türkheim 2002 war offenbar frühzeitig vorhersehbar. Bereits 1997 lag im Unternehmen eine Studie vor, die erhebliche Zweifel an der Marktfähigkeit einer neuen Laser-Technologie äußerte, die dem Unternehmen das Überleben sichern sollte. 1998 stieg die landeseigene LfA Förderbank Bayern in das angeschlagene Traditionsunternehmen ein. Über zwei Kapitalerhöhungen wurden im Dezember 1999 und April 2000 insgesamt 71 Millionen Euro durch den Verkauf von Aktien eingesammelt. Die LfA reduzierte dabei ihren eigenen Anteil an der Firma um eine Million Aktien. Als Kaufanreiz für die Anleger galt eine Laserdisplay-Technologie, die von der Schneider- Tochter LDT entwickelt wurde und herkömmliche Fernsehgeräte ersetzen sollte. Nach damaliger Auskunft des Unternehmens stand die Technik kurz vor der Marktreife. Der Kurs der Aktie stieg zeitweilig bis auf 69 Euro. Eine dem SPIEGEL vorliegende Studie des damaligen LDT-Mitgesellschafters Daimler-Benz kam hingegen bereits 1997 zu dem Ergebnis, dass wichtige Komponenten für die Serienfertigung des Laser-TV frühestens "in 5 bis 10 Jahren preisgünstig genug verfügbar" seien. Das Papier plädierte für "eine Neubewertung der Marktaussichten". Die LfA Förderbank will von der Existenz der kritischen Studie erst im Oktober 2004 erfahren haben."
Quelle: http://www.spiegel.de/spiegel/vorab/0,1518,345994,00.html
14.03.2005, SPIEGEL 11/2005
Inhaltsverzeichnis:
"...
90 PLEITEN: Die dubiose Rolle der bayerischen Förderbank bei der Schneider AG..."
Quelle: http://service.spiegel.de/digas/servlet/epaper?Q=SP&JG=2005&…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://service.spiegel.de/digas/servlet/epaper?Q=SP&JG=2005&…
Der komplette Artikel (abgetippt):
"Bayerischer Wirtschaftsminister Wiesheu: In Erklärungsnöten
PLEITEN
Bilder aus der Tiefkühltruhe
Das Fiasko der Schneider AG war vorhersehbar. Doch mit falschen Versprechungen lockte das Unternehm bis zum Schluss Anleger an – unterstützt von der bayerischen Förderbank LfA. Die Fernsehzukunft sollte aus Türkheim kommen. Kein Plasma-TV oder Flachbildschirm, sondern ein Lasergerät, nicht größer als ein Zigarrenkistchen. Das Wunderding sollte Bilder projizieren, gestochen scharf und farbbrillant wie nie zuvor. Auf jedem Untergrund – egal, ob eben oder gewölbt, Stoffgardine oder Häuserwand – und in jeder Größe bis zu einer Bilddiagonalen von zehn Metern. Am Tollsten: Dieses Laserfernsehen sollte sogar für jedermann erschwinglich sein. Ein wunderbarer Traum,der den Aktienkurs der Schneider AG kurzzeitig in ungeahnte Höhen trieb.Doch inzwischen ist der Traum geplatzt. Das Unternehmen ist pleite. Es hagelt Strafanzeigen und Schadensersatzverfahren. Kleinanleger fühlen sich um Millionen von Euro geprellt. Mitschuld an dem Debakel scheint auch die landeseigene LfA Förderbank Bayern LfA) zu sein – und damit die Staatsregierung. Seit Jahren besteht der Verdacht, das Institut habe das marode Unternehmen künstlich am Leben gehalten und das eigene Risiko auf Kosten privater Anleger reduziert. Vor allem die enttäuschten Kleinaktionäre glauben, die Förderbank habe frühzeitig gewusst, dass die Lasertechnik in Wahrheit keinerlei Marktchancen hatte. Dennoch habe die Bank mit ihrem Engagement Seriosität vorgegaukelt und Anleger gelockt, um Geld zu akquirieren. „Bei Schneider wurde man nicht müde,den nichtsahnenden Anteilseignern einen Milliardenmarkt vorzuspiegeln “, schimpft Aktionär Armin Widmer. Bislang sind renitente Anleger, die wie Widmer seit Jahren nach Belegen für ihre Vorwürfe forschen,mit ihren Anzeigen und Klagen gescheitert.Doch nun belegen interne Papiere erstmals, dass bereits 1997 mehr als fraglich war, ob ein Laser-TV-Gerät für den Massenmarkt je realistisch war.Und sie legen den Verdacht nahe, dass die LfA frühzeitig von dem Problem gewusst haben könnte. Die Altlast bringt auch den bayerischen CSU-Wirtschaftsminister Otto Wiesheu in Erklärungsnöte. Die Geschichte beginnt 1998. Trotz diverser Umstrukturierungen fuhr der Fernsehhersteller Schneider beharrlich Verluste ein.Letzter Hoffnungsschimmer war bald jene Lasertechnologie, an der Schneider seit Anfang der neunziger Jahre bastelte – seit 1995 gemeinsam mit einer Daimler-Benz-Tochter in einem Joint Venture im thüringischen Gera. Ziel der LDT GmbH &Co.KG war ein marktfähiger Projektor für den professionellen und privaten Gebrauch zu erschwinglichen Preisen. Ab 2001 wollte Schneider mit der neuen Technik den Massenmarkt aufrollen. Umsatzerwartung 2002: bis zu 860 Millionen Mark. Nur wegen einigen paar Millionen Mark Verlust und 100 Millionen Mark Bankschulden wollte die Landesregierung das Geschäft nicht scheitern lassen. Im September 1998 übernahm die LfA für den Preis von einer Mark 250 000 Aktien der Gründerfamilie Schneider. Kurz darauf verfügte sie über 35,6 Prozent des Kapitals und die Stimmenmehrheit in der Gesellschaft. Statt einen industriellen Partner zu suchen,wollte die LfA mit Hilfe der Investmentbank Lehman Brothers die Firma mit frischem Kapital versorgen. In zwei Schritten – Dezember 1999 und April 2000 – sammelte Lehman über Verkauf von Aktien insgesamt 71 Millionen Euro ein. Mit den Geldern sollte die Lasertechnik voran-und die Firma aus den roten Zahlen gebracht werden. Deshalb kaufte Schneider Ende 1999 für gut 50 Millionen Mark die Daimler-Anteile an der LDT. Zugleich verkündete die Firma,die Marktreife des Laser-TV sei für 2002 in Sicht.Die Meldungen verfehlten ihre Wirkung nicht: Der Kurs stieg vor der zweiten Kapitalerhöhung auf 69 Euro. Lehman-Analysten verkündeten ein Potential von 120 Euro. Während sich im allgemeinen New-Economy-Rausch auch Privatanleger für das Papier zu begeistern begannen, hatte die Förderbank bereits ihr Risiko minimiert und eine Million Aktien abgegeben. Offenkundig aus gutem Grund, denn die LfA dürfte als Großaktionär über die Lage bei Schneider informiert gewesen sein: Im Aufsichtsrat saß der damalige LfA-Vorstand Franz Josef Schwarzmann. Im Sommer 2000 wechselte Ralf Adam, Abteilungsdirektor der Bank, in den Schneider-Vorstand. Kaum zu glauben, dass der LfA firmeninterne Zweifel an der Wundertechnik entgangen sein könnten. Denn die vollmundigen Erklärungen vom bevorstehenden Durchbruch der revolutionären Technik waren nicht mehr als eine Luftnummer. Zu diesem Schluss kommt eine bislang unveröffentlichte Studie des Ex-LDT-Gesellschafters Daimler aus dem Jahr 1997. Diese lag nack Auskunft eines der Verfasser der Schneider-Tochter LDT vor. Doch die LfA will von der Existenz der Studie erst im Oktober 2004 durch Minister Wiesheu erfahren haben. Ob die Schneider AG die Expertise kannte, wisse sie nicht. LfA-Mann Schwarzmann habe „ein persönliches Mandat “ im Aufsichtsrat von Schneider gehabt und der Bank nicht über Sitzungen des Gremiums berichtet. In der „Benchmarking-Studie: Laser-Display-Technologie “ bezweifelten die Autoren schon damals eine absehbare Realisierbarkeit des Projekts: Die meisten der dafür notwendigen Technologien „eignen sich auf Grund des hohen Aufwandes nur für Prototypen “. Wichtige Komponenten für die Serienfertigung von Heimgeräten würden gar erst „in 5 bis 10 Jahren preisgünstig genug verfügbar sein “.Die Autoren plädierten deshalb für eine „Neubewertung der Marktaussichten “. Das ernüchternde Ergebnis lag vor, bevor die neuen Anleger in das Investment einstiegen. Noch im Juni 2001 schwärmte Vorstand Adam:„Mit unseren Laserprojektoren wird jedes Wohnzimmer zum Kino.“ Das Gerät hatte jedoch eklatanten Nachteile: Es besaß die Größe einer Tiefkühltruhe, wog 200 Kilo und kostete 250.000 Euro. Bis 2004 werde das Gerät auf Zigarrenkistenformat schrumpfen. Doch so viel Zeit hatte die Firma nicht mehr. Ende Januar 2002 meldete Schneider Insolvenz an. Die Lasersparte, für rund sechs Millionen Euro an Jenoptik verkauft, fristete in Thüringen ein Nischendasein. Das Projekt Laser-TV wurde vom neuen Eigentümer inzwischen beerdigt. Im bayerischen Landtag war die Schneider-Pleite in den vergangenen zwei Jahren regelmäßig Gegenstand von Anfragen. Bei den Antworten verstrickte sich Wirtschaftsminister Wiesheu wiederholt in Widersprüche. Zunächst war die Beteiligung an Schneider nicht mehr als eine „Brückenfinanzierung “. Später sprach der Minister von „einer gewichtigen und nicht risikolosen Bilanzposition in den Büchern der LfA “, deren Reduzierung durch den Verkauf der Aktien möglich war. Dass das Unternehmen auch mit frischem Geld fürs Lasergeschäft nicht mehr zu retten war, macht ausgerechnet die Doktorarbeit des LDT-Chefentwicklers Christhard Deter deutlich. Die Dissertation stammt aus dem Pleite-Jahr 2002, befasste sich mit der neuen Technik und wurde mit „summa cum laude “ ausgezeichnet.. Demnach waren mehrere grundlegende Komponenten noch nicht vorhanden: „Eine zeitliche Abschätzung ist aus heutiger Sicht für diese sehr schwierige Entwicklung nicht möglich “, schrieb Deter. Im Dezember 2001, Deter stand noch in Schneider-Diensten, klang allerdings seine Prognose noch anders: Das Laser-TV sei im Plan. „Wenn alles weiter so gut läuft, beginnen wir 2004 mit der Produktion.“
Markus Dettmer, Andreas Wassermann"
Quelle: SPIEGEL 11/2005, Seite 90-91
Hinweis: Abgetippt: Trotz Rechtschreibkorrekturprogramm keine Gewähr für Richtigkeit.
14.03.2005
"ftd.de, So, 13.3.2005, 20:15
Schneider-Aktionäre fühlen sich getäuscht
Von Gerhard Hegmann
Der vor drei Jahren zusammengebrochene Unterhaltungselektronikkonzern Schneider hat nach Ansicht von Aktionären die Öffentlichkeit mit seinen Plänen über das Laser-Fernsehen massiv getäuscht. Eine Schadensersatzklage könnte die Folge sein.
Bereits 1997 sei eine Studie der damaligen Daimler-Benz-Konzernforschung für die gemeinsame Lasersparte LDT in Gera zu dem Ergebnis gekommen, dass eine breite Markteinführung des Laser-TV frühestens 2010 zu erwarten sei. Der Schneider-Vorstand hatte hingegen noch auf der Hauptversammlung 2001 behauptet, dass "voraussichtlich ab 2003/2004 Laser-Display-Geräte" für den privaten Gebrauch zur Verfügung stehen. "Unsere Klienten haben jetzt die Belege für eine Schadenersatzklage", sagte Unternehmensberater Armin Widmer (Kraus Widmer Consulting, Zell b. Lörrach) der FTD.
Die Vision des Laser-Fernsehens hatte auf die Börsenbewertung von Schneider und damit auf die Realisierung der Kapitalerhöhungen im Dezember 1999 und im April 2000 entscheidenden Einfluss. Die US-Investmentbank Lehman Brothers schürte mit optimistischen Prognosen die Fantasie. Nach der Pleite gab es Strafanzeigen mitunter auch gegen die beiden Emissionsbanken und Ex-Großaktionäre LfA Förderbank Bayern und Lehman Brothers, weil sie die Aktionäre nicht über die wesentlichen Risiken aufgeklärt haben sollen und sich zeitgleich von ihren Aktienbeständen zu überhöhten Kursen trennen konnten .
Die dreiteilige Daimler-Studie muss nach Ansicht der Beratungsgesellschaft Kraus Widmer Consulting dem Schneider-Vorstand und nach Erstellung mehrerer Detailprüfungen (Due Dilligence) der LfA und Lehman bekannt gewesen sein. Daimler konnte seinen 50-Prozent-Anteil an der Laser-TV-Gesellschaft LDT Ende 1999 zum Einstandspreis von 25 Mio Euro an Schneider zurückgeben. Die LfA Förderbank behauptet erst im Oktober 2004 von der Studie erfahren zu haben, schreibt der "Spiegel" in seiner neuen Ausgabe."
Quelle: http://www.ftd.de/ub/in/1110611609158.html?nv=hpm
"Original-URL des Artikels: http://www.golem.de/0503/36898.html Veröffentlicht: 14.03.2005 09:28
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Pleite der Schneider AG vorhersehbar gewesen?
Laserdisplay-Technologie nicht marktfähig gewesen
Der Zusammenbruch des Fernsehherstellers Schneider AG im bayerischen Türkheim 2002 war offenbar frühzeitig vorhersehbar. Bereits 1997 lag im Unternehmen eine Studie vor, die erhebliche Zweifel an der Marktfähigkeit einer neuen Laser-Technologie äußerte, die dem Unternehmen das Überleben sichern sollte. Das schreibt der Spiegel in seiner aktuellen Ausgabe.
1998 stieg die landeseigene LfA Förderbank Bayern in das angeschlagene Traditionsunternehmen ein. Über zwei Kapitalerhöhungen wurden im Dezember 1999 und April 2000 insgesamt 71 Millionen Euro durch den Verkauf von Aktien eingesammelt.
Die LfA reduzierte dabei ihren eigenen Anteil an der Firma um eine Million Aktien. Als Kaufanreiz für die Anleger galt eine Laserdisplay-Technologie, die von der Schneider-Tochter LDT entwickelt wurde und herkömmliche Fernsehgeräte ersetzen sollte. Nach damaliger Auskunft des Unternehmens stand die Technik kurz vor der Marktreife. Der Kurs der Aktie stieg zeitweilig bis auf 69,- Euro.
Eine dem Spiegel vorliegende Studie des damaligen LDT-Mitgesellschafters Daimler-Benz kam hingegen bereits 1997 zu dem Ergebnis, dass wichtige Komponenten für die Serienfertigung des Laser-TV frühestens "in 5 bis 10 Jahren preisgünstig genug verfügbar" seien. Das Papier plädierte für "eine Neubewertung der Marktaussichten". Die LfA Förderbank will von der Existenz der kritischen Studie erst im Oktober 2004 erfahren haben. (ad)
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(C) 2004 by Golem.de"
Quelle: http://www.golem.de/0503/36898.html
Es geht also weiter. Die Sache ist jedoch differenziert zu sehen. Es dürfen andere Aspekte nicht aus den Augen verloren werden: Z. B.: Zahlte Jenoptik genug? Siehe Ermittlungen laut der OTZ in Thüringen. Durfte die LfA bei SCHNEIDER die Sanierung verhindern?
Und: Welche Rolle hatte Lehman Brothers?
Aufgrund der laufenden Prozesse
- Börse Online
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- usw.
dürften diese und andere Fragen wohl noch in 2005 geklärt werden.
Was meint denn Herr Deter dazu? Wird er hier von dem Spiegel und der FTD "in eine Reihe" mit anderen gestellt, wie z. B. Comroad, EM-TV, etc.? Dabei war Schneider keine neue Markt-Firma und auch in 2000 stiegen die Kurse nur verhältnismäßig moderat...
Wäre die sauberste Lösung nicht, wenn Lehman und die LfA alle ausstehenden Aktien aufkaufen würden?
Die nächsten Überraschungen können immer kommen...
Abwarten...
Wäre die sauberste Lösung nicht, wenn Lehman und die LfA alle ausstehenden Aktien aufkaufen würden?
Zu welchem Kurs? Ich bin dafür, dass Lehmann die Aktien zurückkauft, und zwar zum Kurs des von Lehman-Analysten verkündeten Potentials von 120 Euro.
Zu welchem Kurs? Ich bin dafür, dass Lehmann die Aktien zurückkauft, und zwar zum Kurs des von Lehman-Analysten verkündeten Potentials von 120 Euro.
Und damit die Geschädigten zum Zeitpunkt der Insolvenz auch noch versorgt sind (der "Spaß" hat mich immerhin 25.000 EURO hart verdiente Spacks gekostet), sollte die LfA zumindest die Differenz vor Insolvenz und jetzt tragen!
Dann würde auch ich wieder guten Gewissens CSU wählen gehen.
Dann würde auch ich wieder guten Gewissens CSU wählen gehen.
Vielen Dank Tagchen für die mühevolle Arbeit!!! Salut
Dem kann ich mich nur anschließen!
Gruß
Aldy
Gruß
Aldy
Ohne daß ich hier Salz in offene Wunden streuen möchte:
Wir sind hier in Deutschland, nicht in Amerika!
In Amerika ist Dummstellen so ohne weiteres nicht möglich - da muß man beweisen, daß man nicht vorsätzlich gehandelt hat.
Die Realität im "Rechtsstaat" Deutschland sieht jedoch anderes aus:
Hier muß Lieschen Müller den Herren Wiesheu, Schwarzmann, Adam, Niemeyer und wie sie alle heißen dezidiert beweisen, daß sie die Insolvenz verschleppt und die Anleger getäuscht und betrogen haben. Natürlich mit unwiderlegbaren schriftlichen Dokumenten - was für Lieschen Müller ja überhaupt kein Problem ist. Einfach auf die Homepages der Bayerischen Staatsregierung und der LfA gehen und die brisanten Dokumente runterladen.
Anders sähe es aus, wenn die Beweislast umgedreht würde!
So jedoch mögen noch so viele Indizien für die Verfehlungen sprechen - alle können behaupten, sie hätten von nix gewußt und ihr Name sei Hase.
Es sei denn ein Insider plaudert (z.B. der Herr Deter), wie er vor versammelter Vorstandsmannschaft erläutert hat, warum das Projekt ein Schuß in den Ofen war!
Ich gehe stark davon aus, daß der Chefentwickler dem Vorstand jederzeit direkt berichtspflichtig war.
Aussagekräftige Dokumente dürften sich - wenn überhaupt - nur noch in privaten Händen befinden.
"Unfähigkeit" ist in Deutschland vor Gericht übrigens artverwandt mit "Unwissenheit" - somit nicht strafbar!
P.S.: Und was man von Analystenempfehlungen zu halten hat wissen wir mittlerweile auch alle zur Genüge - von legalem Betrug und Beihilfe will ich hier garnicht reden!
Aldy
Wir sind hier in Deutschland, nicht in Amerika!
In Amerika ist Dummstellen so ohne weiteres nicht möglich - da muß man beweisen, daß man nicht vorsätzlich gehandelt hat.
Die Realität im "Rechtsstaat" Deutschland sieht jedoch anderes aus:
Hier muß Lieschen Müller den Herren Wiesheu, Schwarzmann, Adam, Niemeyer und wie sie alle heißen dezidiert beweisen, daß sie die Insolvenz verschleppt und die Anleger getäuscht und betrogen haben. Natürlich mit unwiderlegbaren schriftlichen Dokumenten - was für Lieschen Müller ja überhaupt kein Problem ist. Einfach auf die Homepages der Bayerischen Staatsregierung und der LfA gehen und die brisanten Dokumente runterladen.
Anders sähe es aus, wenn die Beweislast umgedreht würde!
So jedoch mögen noch so viele Indizien für die Verfehlungen sprechen - alle können behaupten, sie hätten von nix gewußt und ihr Name sei Hase.
Es sei denn ein Insider plaudert (z.B. der Herr Deter), wie er vor versammelter Vorstandsmannschaft erläutert hat, warum das Projekt ein Schuß in den Ofen war!
Ich gehe stark davon aus, daß der Chefentwickler dem Vorstand jederzeit direkt berichtspflichtig war.
Aussagekräftige Dokumente dürften sich - wenn überhaupt - nur noch in privaten Händen befinden.
"Unfähigkeit" ist in Deutschland vor Gericht übrigens artverwandt mit "Unwissenheit" - somit nicht strafbar!
P.S.: Und was man von Analystenempfehlungen zu halten hat wissen wir mittlerweile auch alle zur Genüge - von legalem Betrug und Beihilfe will ich hier garnicht reden!
Aldy
Aldy, nur zur Information.
Mein Anwalt schrieb mir, (in Sache Schneider) unter anderem:
In der Sache kann ich die Verwerfung des gestellten Antrags als unzulässig nicht nachvollziehen. M.E. wäre der Sachverhalt aus den Darstellungen hinreichend erkennbar gewesen, so daß die Möglichkeit einer Schlüssigkeitsprüfung ohne Rückgriff auf die Ermittlungsakten bestanden hätte. Der Sachverhalt ist außerdem durch die weiteren Angaben auch wahrscheinlich gemacht. Es ist jedenfalls die Möglichkeit EINER VERWICKLUNG EINES STRAFTATBESTANDES DARGESTELLT.Dies und das Bestehen eines öffentlichen Interesses an der Strafverfolgung sind grundsätzlich Voraussetzungen für die Aufnahme von Ermittlungen durch die Staatsanwaltschaft.
Unter Berücksichtigung des der Staatsanwaltschaft zustehenden Anklagemonopols soll gerade das Klageerzwingungsverfahren das Legalitätsprinzip sicherstellen. Soweit für dessen Zulässigkeit allerdings derart hohe Voraussetzungen zu erfüllen sind, läuft dieses Rechtsinstitut leer. Dies auch gerade unter Berücksichtigung der Tatsache, dass die hier vom OLG (Anm. München) geforderten weiteren Beweise, wie von Ihnen ausgeführt, kaum zu beschaffen sind.
Das heißt doch, ich muß der Staatsanwaltschaft hieb und stichfeste Beweise bringen, was ich natürlich nicht kann. Ich darf doch keine Büros durchsuchen, und Unterlagen beschlagnahmen. Bayerische Justiz ist tiefgründig unverständlich und natürlich unparteiisch.
Mein Anwalt schrieb mir, (in Sache Schneider) unter anderem:
In der Sache kann ich die Verwerfung des gestellten Antrags als unzulässig nicht nachvollziehen. M.E. wäre der Sachverhalt aus den Darstellungen hinreichend erkennbar gewesen, so daß die Möglichkeit einer Schlüssigkeitsprüfung ohne Rückgriff auf die Ermittlungsakten bestanden hätte. Der Sachverhalt ist außerdem durch die weiteren Angaben auch wahrscheinlich gemacht. Es ist jedenfalls die Möglichkeit EINER VERWICKLUNG EINES STRAFTATBESTANDES DARGESTELLT.Dies und das Bestehen eines öffentlichen Interesses an der Strafverfolgung sind grundsätzlich Voraussetzungen für die Aufnahme von Ermittlungen durch die Staatsanwaltschaft.
Unter Berücksichtigung des der Staatsanwaltschaft zustehenden Anklagemonopols soll gerade das Klageerzwingungsverfahren das Legalitätsprinzip sicherstellen. Soweit für dessen Zulässigkeit allerdings derart hohe Voraussetzungen zu erfüllen sind, läuft dieses Rechtsinstitut leer. Dies auch gerade unter Berücksichtigung der Tatsache, dass die hier vom OLG (Anm. München) geforderten weiteren Beweise, wie von Ihnen ausgeführt, kaum zu beschaffen sind.
Das heißt doch, ich muß der Staatsanwaltschaft hieb und stichfeste Beweise bringen, was ich natürlich nicht kann. Ich darf doch keine Büros durchsuchen, und Unterlagen beschlagnahmen. Bayerische Justiz ist tiefgründig unverständlich und natürlich unparteiisch.
@aarondac
Und das Schlimme ist - der schwarze und der rote Filz sind Zwillingsbrüder. Da erkennt man in solchen Dingen keinerlei Unterschied!
Wer regiert schafft an, so einfach ist das.
Gruß
Aldy
Und das Schlimme ist - der schwarze und der rote Filz sind Zwillingsbrüder. Da erkennt man in solchen Dingen keinerlei Unterschied!
Wer regiert schafft an, so einfach ist das.
Gruß
Aldy
Bericht aus Frankfurt!!!!
Leider wurden beim Termin in Frankfurt die wirklich wichtigen Fragen, wie Prospekthaftung, Kursmanipulation und vorsätzlicher Betrug nicht behandelt.
Man entschied heute, ob die Mandantenkonstruktion von RTC, Düsseldorf, nach dem Rechtsberatungsgesetz möglich sein darf.
Ich glaube RTC hat da schlechte Karten.
Leider wurden beim Termin in Frankfurt die wirklich wichtigen Fragen, wie Prospekthaftung, Kursmanipulation und vorsätzlicher Betrug nicht behandelt.
Man entschied heute, ob die Mandantenkonstruktion von RTC, Düsseldorf, nach dem Rechtsberatungsgesetz möglich sein darf.
Ich glaube RTC hat da schlechte Karten.
@ frickus,
sorry, wer ist RTC? Danke und Gruss bella
sorry, wer ist RTC? Danke und Gruss bella
hab das noch so in erinnerung..keine gewähr auf richtigkeit
RTC Revisions-Treuhand- u. Consulting Wirtschaftsprüfungsgesellschaft
haben sich schneider-anteile ihrer mandanten überschreiben lassen und dann geklagt auf wichtige dinge anklage aber in 2004 abgelehnt wegens fachjuristerei heute war berufungstermin
RTC Revisions-Treuhand- u. Consulting Wirtschaftsprüfungsgesellschaft
haben sich schneider-anteile ihrer mandanten überschreiben lassen und dann geklagt auf wichtige dinge anklage aber in 2004 abgelehnt wegens fachjuristerei heute war berufungstermin
ein mögliches rtc-urteil wäre auch nur für diese mandantengruppe verbindlich, nicht für alle jetzt-aktionäre und auch nicht für vorinsolvenz-aktionäre. würde wahrscheinlich den weg bahnen für massen-sammelklagen, die allerdings dann auch erst durch die instanz müssten.
wichtiger sind meines erachtens
die grünen
renate daum
mühlhausen
kann sein, dass privat auch einiges klagt ..aber wer hat da durchblick und wer meldet sich mal hier und gibt einen kleinen erfahrungsbericht? glaube tagchen kennt sich da bisschen aus..
wichtiger sind meines erachtens
die grünen
renate daum
mühlhausen
kann sein, dass privat auch einiges klagt ..aber wer hat da durchblick und wer meldet sich mal hier und gibt einen kleinen erfahrungsbericht? glaube tagchen kennt sich da bisschen aus..
gut aarondac hat ja schonmal `n überblick gegeben über seine erfahrungen mit der staatsanwaltschaft ..
was ist mit optimat und mit lebensbaum und ..na und halt die von früher und onlyhard ist auch immer ganz geheimnisvoll läuft da was oder ist das nur spannende kurskommentierung?
was ist mit optimat und mit lebensbaum und ..na und halt die von früher und onlyhard ist auch immer ganz geheimnisvoll läuft da was oder ist das nur spannende kurskommentierung?
@ frickus
Fassen wir mal ganz kurz die Großwetterlage zusammen:
1.) Du sagst:"Ich glaube RTC hat da schlechte Karten".
Ich sage: War mglw. zu erwarten - zuviele Zufälle bei der Klägerin ?
2.) Der SPIEGEL sagt: "Firma Schneider hat seit 1997 betrogen!" Damit wäre die angekündigte - jedoch nie eingereichte! - 57 Mio EURO-Klage der Gebr. Schneider "vom Tisch"?
3.) Aarondac sagt: Staatsanwaltschaft hat vielleicht erhebliche dienstrechtliche Probleme? Wir werden noch sehen...
Damit beginnt ein neues Spiel - die Teilnehmer setzen sich an den Tisch .
Fragt sich nun, was können die SCHNEIDER-Aktionäre nun unternehmen ?
Nach dem SPIEGEL-Bericht ist jeder - ich betone nochmals JEDER!!! seit 1997!!! - der irgendwann mal etwas mit Schneider wegen der Laser-TV-Story zu tun hatte ( sei es Schädiger- oder Geschädigte-Seite ) betroffen und wird sich angesprochen fühlen.
Meines Erachtens ist dieser Artikel DER juristische Mega-GAU für diverse Personen und Institutionen in München und Frankfurt bzw. London.
Um es auf den Nenner zu bringen:
Es geht knallhart um deliktische Haftung nach § 826 BGB.
@ lutter
Schau doch nur einmal in die Ausgabe der FTD ( FINANCIAL TIMES DEUTSCHLAND) von diesem Montag!
Ich glaube, es läuft etwas Gewaltiges an!
Es werden - oder korrektformuliert : es können ! - sicher nicht mehr alle dabei sein.
Nach dem Besuch von heute in Frankfurt bleibt festzuhalten:
Zumindest der Anwalt der LfA hat heute einen sehr guten Job gemacht. Er weiß um den Pyhrrus-Sieg und sah heute in Frankfurt - mglw. u.a. nach Lektüre der jüngsten SPIEGEL/FTD-Berichterstattung - trotzdem nicht "very amused" aus.
Ich fragte mich: Warum sind die geladenen Vorstände der LfA heute erst gar nicht erschienen?
Nach der Verhandlung dann doch noch ein mglw. etwas sehr verkrampfes Lachen.
Wir dürfen gespannt sein, wie lange das noch anhaltet ? Mglw. wußten heute ein paar LfA-Insider schon wieder ein wenig mehr oder früher ?
Bzgl. Kurskommentierung kann und werde ich nicht behilflich sein!
Ist ein Grundsatz bei mir ( Stichwort: Onlysche Grundsätze):
OnlyHardFactsAboutSchneider
Fassen wir mal ganz kurz die Großwetterlage zusammen:
1.) Du sagst:"Ich glaube RTC hat da schlechte Karten".
Ich sage: War mglw. zu erwarten - zuviele Zufälle bei der Klägerin ?
2.) Der SPIEGEL sagt: "Firma Schneider hat seit 1997 betrogen!" Damit wäre die angekündigte - jedoch nie eingereichte! - 57 Mio EURO-Klage der Gebr. Schneider "vom Tisch"?
3.) Aarondac sagt: Staatsanwaltschaft hat vielleicht erhebliche dienstrechtliche Probleme? Wir werden noch sehen...
Damit beginnt ein neues Spiel - die Teilnehmer setzen sich an den Tisch .
Fragt sich nun, was können die SCHNEIDER-Aktionäre nun unternehmen ?
Nach dem SPIEGEL-Bericht ist jeder - ich betone nochmals JEDER!!! seit 1997!!! - der irgendwann mal etwas mit Schneider wegen der Laser-TV-Story zu tun hatte ( sei es Schädiger- oder Geschädigte-Seite ) betroffen und wird sich angesprochen fühlen.
Meines Erachtens ist dieser Artikel DER juristische Mega-GAU für diverse Personen und Institutionen in München und Frankfurt bzw. London.
Um es auf den Nenner zu bringen:
Es geht knallhart um deliktische Haftung nach § 826 BGB.
@ lutter
Schau doch nur einmal in die Ausgabe der FTD ( FINANCIAL TIMES DEUTSCHLAND) von diesem Montag!
Ich glaube, es läuft etwas Gewaltiges an!
Es werden - oder korrektformuliert : es können ! - sicher nicht mehr alle dabei sein.
Nach dem Besuch von heute in Frankfurt bleibt festzuhalten:
Zumindest der Anwalt der LfA hat heute einen sehr guten Job gemacht. Er weiß um den Pyhrrus-Sieg und sah heute in Frankfurt - mglw. u.a. nach Lektüre der jüngsten SPIEGEL/FTD-Berichterstattung - trotzdem nicht "very amused" aus.
Ich fragte mich: Warum sind die geladenen Vorstände der LfA heute erst gar nicht erschienen?
Nach der Verhandlung dann doch noch ein mglw. etwas sehr verkrampfes Lachen.
Wir dürfen gespannt sein, wie lange das noch anhaltet ? Mglw. wußten heute ein paar LfA-Insider schon wieder ein wenig mehr oder früher ?
Bzgl. Kurskommentierung kann und werde ich nicht behilflich sein!
Ist ein Grundsatz bei mir ( Stichwort: Onlysche Grundsätze):
OnlyHardFactsAboutSchneider
Die Frage, die mich seit Montag beschäftigt:
Wer entriss die im Spiegel zitierten „internen Papiere“ der Vergessenheit?
weiter:
Warum, und warum jetzt, drei Jahre nach der Insolvenz?
Wie ist es um das Kartell des Schweigens bestellt?
Wer entriss die im Spiegel zitierten „internen Papiere“ der Vergessenheit?
weiter:
Warum, und warum jetzt, drei Jahre nach der Insolvenz?
Wie ist es um das Kartell des Schweigens bestellt?
Nur kurz zwischendurch, keine Zeit:
Bin gerade von anderen informiert worden, dass die Klage nach der Verhandlung gestern verloren worden sein soll, wie heute morgen wohl vom Gericht entschieden wurde. Details habe ich nicht.
Wie Frickus jedoch schon schrieb, ging es die ganzen Jahre anscheinend nur um Formalien. Ob und wann es eine neue Klage geben wird, hat man mir nicht mitgeteilt. In jedem Falle wird es sich vermutlich um Monate oder Jahre verzögern. Was könnte eigentlich verjährt sein?
Schade!!
Bin gerade von anderen informiert worden, dass die Klage nach der Verhandlung gestern verloren worden sein soll, wie heute morgen wohl vom Gericht entschieden wurde. Details habe ich nicht.
Wie Frickus jedoch schon schrieb, ging es die ganzen Jahre anscheinend nur um Formalien. Ob und wann es eine neue Klage geben wird, hat man mir nicht mitgeteilt. In jedem Falle wird es sich vermutlich um Monate oder Jahre verzögern. Was könnte eigentlich verjährt sein?
Schade!!
Na super !!!!
Knapp vorbei ist auch vorbei. Die Sachlage sah ja sehr gut aus. Aber verloren ist verloren. Und wenn die Berufung verloren wurde, macht es wohl keinen Sinn mehr, weiterzumachen...
Können in Deutschland Banken und Unternehmen machen was sie wojllen, so lange sie genug Geld für Anwälte haben, die immer einen Trick finden?
Können in Deutschland Banken und Unternehmen machen was sie wojllen, so lange sie genug Geld für Anwälte haben, die immer einen Trick finden?
@tagchen
Was du hier schreibst sind keine Fakten !!!
PS: Wenn das so wäre würde der Kurs unter 10 Cent und nicht bei knapp 14 stehen !
Was du hier schreibst sind keine Fakten !!!
PS: Wenn das so wäre würde der Kurs unter 10 Cent und nicht bei knapp 14 stehen !
wenn das so weiter geht, sind wir bald unter 10 cent.
Das kanns doch nicht gewesen sein, was ist mit den Grünen, Staatsanwalt usw.???
tagchen, ich glaube, du willst allein absahnen
bella, halte Dich bitte zurück,
DEINE VORWÜRFE SIND TOTAL UNGERECHT.
Welche wirklichen Aktivitäten zur Aufklärung des Schneider Skandals, gehen auf Deine Kappe und auf Deine Kosten????
Was machst Du ???? Nur warten, dass auf Grund der Arbeit ANDERER der Kurs steigt??
DEINE VORWÜRFE SIND TOTAL UNGERECHT.
Welche wirklichen Aktivitäten zur Aufklärung des Schneider Skandals, gehen auf Deine Kappe und auf Deine Kosten????
Was machst Du ???? Nur warten, dass auf Grund der Arbeit ANDERER der Kurs steigt??
bella, Du und alle Anderen, wenn ihr kursstützend eingreifen wollt, dann schreibt Leserbriefe an die FTD, den Spiegel, Börse-Online, Focus, Süddeutsche Zeitung, dass sie weiter über den Fall Schneider berichten sollen, damit die Schuldigen an der Schneider Insolvenz ermittelt und auch angeklagt werden. Auch Staatsanwälte können und dürfen zu Ermittlungen ermuntert werden, ist nicht verboten, soweit ich weiß.
Also dann, los, an die Arbeit.
Also dann, los, an die Arbeit.
Aber aber, dass war doch nicht negativ gemeint.
Wo sind denn Vorwürfe???
Sieh doch mal die Smilies (zwinckern).
Ich glaube auch weiterhin, dass es noch positiv ausgehen wird.
Gruss bella
Wo sind denn Vorwürfe???
Sieh doch mal die Smilies (zwinckern).
Ich glaube auch weiterhin, dass es noch positiv ausgehen wird.
Gruss bella
Und im übrigen, schreibt tagchen ja wohl, dass es ja wohl vorbei ist, und es keinen Sinn mehr macht und nicht ich.
Lies doch mal etwas genauer, bevor du angreifst.
Hier will doch wohl keiner dem anderen was, ich habe schon
einmal gesagt, " Wir sitzen doch alle in einem Boot"
Gruss bella
Lies doch mal etwas genauer, bevor du angreifst.
Hier will doch wohl keiner dem anderen was, ich habe schon
einmal gesagt, " Wir sitzen doch alle in einem Boot"
Gruss bella
Ich habe geschrieben, dass der Prozess verloren worden sein soll und es wohl keinen Sinn macht, *diesen* weiter zu verfolgen - falls überhaupt ein Gang zum BGH möglich wäre...
Wenn ich schreibe, der Prozess wurde verloren, dann wurde er verloren, weil ich sehr vertrauenswürdige Quellen habe. Ihr könnt aber auch gerne bei der LfA anrufen...
Die übrigen Aktivitäten betrifft das nicht! Habe ja schon oft geschrieben, dass es n Aktionen gibt. Kann aber nicht immer alles wieder neu aufzählen... Ich muss schließlich tagsüber arbeiten. Da kann ich keine Endlospostings verfassen...
Aber nur mit dem Prozess hätte
a) eine Aufklärung nicht mehr verhindert worden können und
b) es ein Urteil gegeben, auf das sich alle "unbeteiligten Aktionäre" hätten berufen können.
Was meint Ihr, warum die LfA und Lehman Brothers die Sache nicht ausgefochten haben und laut Frickus über Formalien gegangen sind? Weil die doch wohl in der Sache kaum eine Chance gehabt hätten...
Gerade b) wäre wichtig gewesen. Aufgeklärt wird sowieso... Doch nur mit Aufklärung alleine gibt es noch kein Geld...
Haben wir es nicht u. U. vielleicht mit ********* zu tun? Wer schon solche ******** jahrelang durchgezogen haben könnte, knickt nicht so leicht ein....
Jetzt besteht zudem das Problem der Verjährung, d. h. verjährte Tatsachen, die im gesamten Kontext wichtig wären, werden wohl vor Gericht gar nicht mehr erst angesprochen. Es sei denn, es gibt einen neuen Prozess. Ich habe gehört, was das alles kosten soll...
Es gibt nämlich einige, die haben ihr Geld nicht in Aktien sondern in Gerichtskosten, Anwälte, Fahrtkosten - und was weiß ich nicht alles - gesteckt. Von dem riesen Zeitaufwand ganz zu schweigen...
Ich gehöre übrigens zu denen, die noch keine Aktiengewinne hier gemacht haben!
Es wäre nicht schlecht, wenn sich auch mal einige finanziell engagieren würden. Einige haben es ja schon!!! Aber der Großteil des Zeitaufwandes und der Kosten liegt doch auf einer Handvoll von Leuten...
Wer hat denn einen Anwalt, der sich des Themas annehmen würde bzw. könnte einen finanzieren?
Fragt doch mal arondac, wie in Bayern das Recht angewendet wird...
Wenn ich schreibe, der Prozess wurde verloren, dann wurde er verloren, weil ich sehr vertrauenswürdige Quellen habe. Ihr könnt aber auch gerne bei der LfA anrufen...
Die übrigen Aktivitäten betrifft das nicht! Habe ja schon oft geschrieben, dass es n Aktionen gibt. Kann aber nicht immer alles wieder neu aufzählen... Ich muss schließlich tagsüber arbeiten. Da kann ich keine Endlospostings verfassen...
Aber nur mit dem Prozess hätte
a) eine Aufklärung nicht mehr verhindert worden können und
b) es ein Urteil gegeben, auf das sich alle "unbeteiligten Aktionäre" hätten berufen können.
Was meint Ihr, warum die LfA und Lehman Brothers die Sache nicht ausgefochten haben und laut Frickus über Formalien gegangen sind? Weil die doch wohl in der Sache kaum eine Chance gehabt hätten...
Gerade b) wäre wichtig gewesen. Aufgeklärt wird sowieso... Doch nur mit Aufklärung alleine gibt es noch kein Geld...
Haben wir es nicht u. U. vielleicht mit ********* zu tun? Wer schon solche ******** jahrelang durchgezogen haben könnte, knickt nicht so leicht ein....
Jetzt besteht zudem das Problem der Verjährung, d. h. verjährte Tatsachen, die im gesamten Kontext wichtig wären, werden wohl vor Gericht gar nicht mehr erst angesprochen. Es sei denn, es gibt einen neuen Prozess. Ich habe gehört, was das alles kosten soll...
Es gibt nämlich einige, die haben ihr Geld nicht in Aktien sondern in Gerichtskosten, Anwälte, Fahrtkosten - und was weiß ich nicht alles - gesteckt. Von dem riesen Zeitaufwand ganz zu schweigen...
Ich gehöre übrigens zu denen, die noch keine Aktiengewinne hier gemacht haben!
Es wäre nicht schlecht, wenn sich auch mal einige finanziell engagieren würden. Einige haben es ja schon!!! Aber der Großteil des Zeitaufwandes und der Kosten liegt doch auf einer Handvoll von Leuten...
Wer hat denn einen Anwalt, der sich des Themas annehmen würde bzw. könnte einen finanzieren?
Fragt doch mal arondac, wie in Bayern das Recht angewendet wird...
Am Wochenende gab es übrigens einen Bericht im MDR-Fernsehen.
Da sollte auch Deter interviewt werden, er war aber nicht erreichbar...
Der ist anscheinend seit der Insolvenz aus der Öffentlichkeit "verschwunden"... Oder ist er im Ausland?
*schnipp*
Werde mich jetzt wohl für einige Zeit oder länger oder immer zurück ziehen... Habe auch noch andere Sachen zu tun... Schneider kann nicht zu einer Lebensaufgabe werden...
Da sollte auch Deter interviewt werden, er war aber nicht erreichbar...
Der ist anscheinend seit der Insolvenz aus der Öffentlichkeit "verschwunden"... Oder ist er im Ausland?
*schnipp*
Werde mich jetzt wohl für einige Zeit oder länger oder immer zurück ziehen... Habe auch noch andere Sachen zu tun... Schneider kann nicht zu einer Lebensaufgabe werden...
Hallo Leute,
es sieht wohl so aus, im Fall Schneider Technologies AG Insolvenz, dass die Aufklärung und Aufdeckung dieses Kleinaktionärsbetrugs mit Hilfe der Staatsanwaltschaft Augsburg, der Generalstaatsanwaltschaft München und des 3. Senats des Oberlandesgerichts München, möglicherweise auf Weisung von...., ja wer ist den weisungsbefugt? für immer verhindert wird, warum wohl????????
Es kann jeder selbst eine Anzeige schreiben, mit seinen Verdachtsargumenten, (Beweise wird ja niemand haben, nehme ich an) und an die Polizeibehörden oder direkt an die Staatsanwaltschaft Augsburg schicken, macht ja nicht viel Arbeit.
Dann kann jeder hautnah selbst erleben, wie er abgefertigt wird, bei den Ermittlungsbehörden in Bayern. Aber vermutlich dürfen sie ja nicht ermitteln = Höhere Gewalt in Bayern. Beweisen lässt sich das nicht, außer es redet jemand, wie damals, der Augsburger Staatsanwalt Winfried Meyere im Fahl Pfahls.
Es ist für mich so erniedrigend, wie das Recht in Bayern missbraucht wird.
es sieht wohl so aus, im Fall Schneider Technologies AG Insolvenz, dass die Aufklärung und Aufdeckung dieses Kleinaktionärsbetrugs mit Hilfe der Staatsanwaltschaft Augsburg, der Generalstaatsanwaltschaft München und des 3. Senats des Oberlandesgerichts München, möglicherweise auf Weisung von...., ja wer ist den weisungsbefugt? für immer verhindert wird, warum wohl????????
Es kann jeder selbst eine Anzeige schreiben, mit seinen Verdachtsargumenten, (Beweise wird ja niemand haben, nehme ich an) und an die Polizeibehörden oder direkt an die Staatsanwaltschaft Augsburg schicken, macht ja nicht viel Arbeit.
Dann kann jeder hautnah selbst erleben, wie er abgefertigt wird, bei den Ermittlungsbehörden in Bayern. Aber vermutlich dürfen sie ja nicht ermitteln = Höhere Gewalt in Bayern. Beweisen lässt sich das nicht, außer es redet jemand, wie damals, der Augsburger Staatsanwalt Winfried Meyere im Fahl Pfahls.
Es ist für mich so erniedrigend, wie das Recht in Bayern missbraucht wird.
Ich habe nichts dagegen, wenn der Eine oder Andere hier am Bord, dieses Posting an den Einen oder Anderen Empfänger weiterversendet.
Es ist sehr , sehr traurig, was die Ermittlungs-, Strafvervolgungs- und Justizbehörden im Fall Schneider bisher an den Tag legten.
Es ist sehr , sehr traurig, was die Ermittlungs-, Strafvervolgungs- und Justizbehörden im Fall Schneider bisher an den Tag legten.
Leute,
Tatverdacht und Tatverdächtige gibt´s eigentlich genügend, da muß man bei Schneider nicht tief graben. Selbst in den alten Threads gibts genügend sehr gute Postings, von tagchen, Optimat, Only, Lebensbaum, Hobbypilot, usw. die gute und logische Schlußfolgerungen beinhalten, oder die man selbst daraus ziehen kann.
DER KNACKPUNK BZW. UNSER UNTERGANG, SAG ICH MAL, SIND DIE STAATSANWALTSCHAFTEN BZW. ERMITTLUNGSBEHÖRDEN, IN BAYERN, DIE PRAKTISCH KEINEN BEGRÜNDETEN TATVERDACHT ERKENNEN KÖNNEN. (oder vermutlich nicht dürfen)
Wenn nur mal der einen oder anderen Frage intensiv nachgegangen und Unterlagen dazu gesichert werden würden, ja dann......
Herr Wiesheu hat das ja selbst im bayerischen Parlament gesagt, zu Herrn Dr. Runge von den Grünen, in etwa, ob er der Beschaffer für Unterlagen ist, die den Kleinaktionären die Sozialisierung ihres Fehlinvestst in Schneider Aktien ermöglichen sollen. Das ist doch ein klares Eingeständnis von Herrn Dr. Wiesheu, dass es diese beweiskräftigen Unterlagen gibt, aber eben nicht für die Öffentlichkeit.
Und Ermittlungsbehörden schauen und hören da nur weg.
Bayern ist ein ganz trauriger Rechtsstaat. Dass in Bayern seit Jahrzehnten nur die CSU regiert, will ich nur am Rande noch erwähnen.
Tatverdacht und Tatverdächtige gibt´s eigentlich genügend, da muß man bei Schneider nicht tief graben. Selbst in den alten Threads gibts genügend sehr gute Postings, von tagchen, Optimat, Only, Lebensbaum, Hobbypilot, usw. die gute und logische Schlußfolgerungen beinhalten, oder die man selbst daraus ziehen kann.
DER KNACKPUNK BZW. UNSER UNTERGANG, SAG ICH MAL, SIND DIE STAATSANWALTSCHAFTEN BZW. ERMITTLUNGSBEHÖRDEN, IN BAYERN, DIE PRAKTISCH KEINEN BEGRÜNDETEN TATVERDACHT ERKENNEN KÖNNEN. (oder vermutlich nicht dürfen)
Wenn nur mal der einen oder anderen Frage intensiv nachgegangen und Unterlagen dazu gesichert werden würden, ja dann......
Herr Wiesheu hat das ja selbst im bayerischen Parlament gesagt, zu Herrn Dr. Runge von den Grünen, in etwa, ob er der Beschaffer für Unterlagen ist, die den Kleinaktionären die Sozialisierung ihres Fehlinvestst in Schneider Aktien ermöglichen sollen. Das ist doch ein klares Eingeständnis von Herrn Dr. Wiesheu, dass es diese beweiskräftigen Unterlagen gibt, aber eben nicht für die Öffentlichkeit.
Und Ermittlungsbehörden schauen und hören da nur weg.
Bayern ist ein ganz trauriger Rechtsstaat. Dass in Bayern seit Jahrzehnten nur die CSU regiert, will ich nur am Rande noch erwähnen.
Betrifft uns nicht mehr..... nur zur Info.....
TCL - SCHNEIDER: Wechsel an der Spitze
Monday, 14. Mar 2005, 07:19
Unternehmen: TCL INT. HOLD.
14.03.2005 (www.emfis.com)
PRESSEINFORMATION
SCHNEIDER Electronics GmbH, Türkheim
Türkheim, im März 2005. Felipe Suen, erster Geschäftsführer (CEO) der SCHNEIDER Electronics GmbH, Türkheim, verlässt das Unternehmen. Er widmet sich ab sofort neuen Aufgaben bei TTE, dem Gemeinschaftsunternehmen des französischen Unterhaltungselektronik-Herstellers Thomson und dem chinesischen SCHNEIDER-Mutterkonzern TCL.
Filipe Suen zeichnete seit Gründung der SCHNEIDER Electronics GmbH im Herbst 2002 federführend für den Neustart der Traditionsmarke verantwortlich. Zu seinem Nachfolger wurde Laurence Liang bestimmt. Der 34-jährige Diplom-Ingenieur und Ökonom (MBA) war bereits zuvor im operativen Bereich (COO) bei SCHNEIDER tätig.
Laurence Liang (34) ist ab sofort neuer Geschäftsführer der SCHNEIDER Electronics GmbH, Türkheim.
14.03.05 (at) - copyright EMFIS
TCL - SCHNEIDER: Wechsel an der Spitze
Monday, 14. Mar 2005, 07:19
Unternehmen: TCL INT. HOLD.
14.03.2005 (www.emfis.com)
PRESSEINFORMATION
SCHNEIDER Electronics GmbH, Türkheim
Türkheim, im März 2005. Felipe Suen, erster Geschäftsführer (CEO) der SCHNEIDER Electronics GmbH, Türkheim, verlässt das Unternehmen. Er widmet sich ab sofort neuen Aufgaben bei TTE, dem Gemeinschaftsunternehmen des französischen Unterhaltungselektronik-Herstellers Thomson und dem chinesischen SCHNEIDER-Mutterkonzern TCL.
Filipe Suen zeichnete seit Gründung der SCHNEIDER Electronics GmbH im Herbst 2002 federführend für den Neustart der Traditionsmarke verantwortlich. Zu seinem Nachfolger wurde Laurence Liang bestimmt. Der 34-jährige Diplom-Ingenieur und Ökonom (MBA) war bereits zuvor im operativen Bereich (COO) bei SCHNEIDER tätig.
Laurence Liang (34) ist ab sofort neuer Geschäftsführer der SCHNEIDER Electronics GmbH, Türkheim.
14.03.05 (at) - copyright EMFIS
Das Betrifft uns, zum Teil..... nur zur Info.....
AUGSBURGER - ALLGEMEINE (Anm. Ausgabe Mindelheim)
Firma Schneider zieht nach Mindelheim
Von unserem Redaktionsmitglied Margret Sturm
Türkheim/Mindelheim
Die Marktgemeinde Türkheim muss nach vielen Jahrzehnten Abschied von der Firma Schneider Electronics nehmen. Wie das Unternehmen bestätigte, wird es im April nach Mindelheim ins frühere "Planeta"-Gebäude in der Allgäuer Straße 17 umziehen. In Türkheim hatte Schneider dem Vernehmen nach keine Büroräume finden können, weil in Frage kommende Räumlichkeiten nur für einen Dreijahres-Mietvertrag zu haben waren, Schneider sich jedoch nur für ein Jahr binden wollte.
Hintergrund des Umzugs ist die Tatsache, dass Schneider Ende Januar seine Produktion am Standort Türkheim eingestellt hatte; davon betroffen waren 55 der damals 115 Mitarbeiter. Der chinesische Elektronikkonzern TCL, zu dem Schneider seit der Insolvenz im Jahre 2002 gehört, hatte entschieden, die Produktion nach Polen und Ungarn zu verlagern. Am Standort Türkheim, wo Schneider seit 1953 ansässig ist, sollte allerdings der Vertrieb bleiben und sogar ausgebaut werden.
Doch durch die Verlagerung der Produktion war das in Türkheim angemietete Areal nun zu groß geworden, die Firma wollte einen Teil der Räumlichkeiten kündigen. Damit war allerdings der Insolvenzverwalter, der sich seit der Schneider-Pleite um die ehemals firmeneigenen Gebäude kümmert, nicht einverstanden. Er wolle Verwaltungs- und Produktionsgebäude insgesamt vermieten, weil er befürchte, ansonsten auf einem Teil der Räume sitzen zu bleiben, wie Susanne Füller von der Firma Schneider auf Anfrage unserer Zeitung erklärte.
Suche nach Räumen
So begann Schneider, in Türkheim nach passenden Räumen zu suchen - was jedoch dem Vernehmen nach daran scheiterte, dass sich die Firma im Mietvertrag nur für ein Jahr binden wollte. Da potenzielle Vermieter einiges hätten investieren müssen, wollten sie einen Drei-Jahres-Mietvertrag abschließen. Hinzu komme, dass die angebotenen Örtlichkeiten nicht so richtig gepasst hätten, sagte Franz Seitz, Director technical support bei Schneider, gegenüber unserer Zeitung.
Fündig wurde Schneider schließlich doch noch: Im April wird die Firma mit 50 Arbeitsplätzen und weiteren zehn Außendienstmitarbeitern nach Mindelheim in das derzeit leer stehende Gebäude in der Allgäuer Straße 17 ziehen, wo sie den gesamten vierten Stock und einen Technikraum im Erdgeschoss angemietet hat. Seitz: "Es tut uns Leid, dass wir nicht in Türkheim bleiben konnten. Wir haben alles daran gesetzt, um im Unterallgäu zu bleiben." Nach Angaben von Seitz hätte es für Schneider auch die Möglichkeit gegeben, näher nach München zu ziehen. Doch Seitz ist überzeugt: "Wir haben hier echte Perspektiven für die Zukunft."
11.03.2005 00:00
AUGSBURGER - ALLGEMEINE (Anm. Ausgabe Mindelheim)
Firma Schneider zieht nach Mindelheim
Von unserem Redaktionsmitglied Margret Sturm
Türkheim/Mindelheim
Die Marktgemeinde Türkheim muss nach vielen Jahrzehnten Abschied von der Firma Schneider Electronics nehmen. Wie das Unternehmen bestätigte, wird es im April nach Mindelheim ins frühere "Planeta"-Gebäude in der Allgäuer Straße 17 umziehen. In Türkheim hatte Schneider dem Vernehmen nach keine Büroräume finden können, weil in Frage kommende Räumlichkeiten nur für einen Dreijahres-Mietvertrag zu haben waren, Schneider sich jedoch nur für ein Jahr binden wollte.
Hintergrund des Umzugs ist die Tatsache, dass Schneider Ende Januar seine Produktion am Standort Türkheim eingestellt hatte; davon betroffen waren 55 der damals 115 Mitarbeiter. Der chinesische Elektronikkonzern TCL, zu dem Schneider seit der Insolvenz im Jahre 2002 gehört, hatte entschieden, die Produktion nach Polen und Ungarn zu verlagern. Am Standort Türkheim, wo Schneider seit 1953 ansässig ist, sollte allerdings der Vertrieb bleiben und sogar ausgebaut werden.
Doch durch die Verlagerung der Produktion war das in Türkheim angemietete Areal nun zu groß geworden, die Firma wollte einen Teil der Räumlichkeiten kündigen. Damit war allerdings der Insolvenzverwalter, der sich seit der Schneider-Pleite um die ehemals firmeneigenen Gebäude kümmert, nicht einverstanden. Er wolle Verwaltungs- und Produktionsgebäude insgesamt vermieten, weil er befürchte, ansonsten auf einem Teil der Räume sitzen zu bleiben, wie Susanne Füller von der Firma Schneider auf Anfrage unserer Zeitung erklärte.
Suche nach Räumen
So begann Schneider, in Türkheim nach passenden Räumen zu suchen - was jedoch dem Vernehmen nach daran scheiterte, dass sich die Firma im Mietvertrag nur für ein Jahr binden wollte. Da potenzielle Vermieter einiges hätten investieren müssen, wollten sie einen Drei-Jahres-Mietvertrag abschließen. Hinzu komme, dass die angebotenen Örtlichkeiten nicht so richtig gepasst hätten, sagte Franz Seitz, Director technical support bei Schneider, gegenüber unserer Zeitung.
Fündig wurde Schneider schließlich doch noch: Im April wird die Firma mit 50 Arbeitsplätzen und weiteren zehn Außendienstmitarbeitern nach Mindelheim in das derzeit leer stehende Gebäude in der Allgäuer Straße 17 ziehen, wo sie den gesamten vierten Stock und einen Technikraum im Erdgeschoss angemietet hat. Seitz: "Es tut uns Leid, dass wir nicht in Türkheim bleiben konnten. Wir haben alles daran gesetzt, um im Unterallgäu zu bleiben." Nach Angaben von Seitz hätte es für Schneider auch die Möglichkeit gegeben, näher nach München zu ziehen. Doch Seitz ist überzeugt: "Wir haben hier echte Perspektiven für die Zukunft."
11.03.2005 00:00
hat denn die staatsanwaltschaft augsburg schon ihre, im sommer 04 begonne, untersuchung der schneider-insolvenz beendet? mit welchem ergebnis?
und hat der grünen-runge nun was erreicht oder dauert das auch 3 jahre?
wo findet man was offizielles zur türkheim-rest-versteigerung vom dienstag?
mfg
und hat der grünen-runge nun was erreicht oder dauert das auch 3 jahre?
wo findet man was offizielles zur türkheim-rest-versteigerung vom dienstag?
mfg
1) Staatsanwaltschaft Augsburg Untersuchung Schneider-Insolvenz ?
2) "Grünen-Ringe" ?
3) Ermittlungen Eu auf Verdacht Subventionsbetrug ?
4) Renate Daum Börse Online ?
5) Weitere Recherchen Spiegel ?
6) war da nicht mal was in Sachen Klage der Schneider-Brüder?
7) wer weiß was von sonstigen Klagen, Untersuchungen und anderen Aktivitäten?
wer kann die Liste vervollständigen bzw. ergänzen?
2) "Grünen-Ringe" ?
3) Ermittlungen Eu auf Verdacht Subventionsbetrug ?
4) Renate Daum Börse Online ?
5) Weitere Recherchen Spiegel ?
6) war da nicht mal was in Sachen Klage der Schneider-Brüder?
7) wer weiß was von sonstigen Klagen, Untersuchungen und anderen Aktivitäten?
wer kann die Liste vervollständigen bzw. ergänzen?
wenigstens rauschen sie z.Zt. nicht unter 0,10 !
Könnten wieder mal eine kurze Zwischenhype vertragen
Könnten wieder mal eine kurze Zwischenhype vertragen
Da hat einer eine Betonwand errichtet
Quri
Quri
AUCH SCHON ÄLTER.......
03.04.2004
http://www.zdf.de/ZDFde/inhalt/9/0,1872,2117097,00.html
ML Mona Lisa
Unter anderem ist zu lesen:
Staatsanwalt gab auf
Winfried Maiers Antwort lautete: "Welcher Staatsanwalt, wenn er denn schon abhänig ist, wird es denn wagen, auf Opposition zu seinen Vorgesetzten zu gehen, wenn ihm diese bedeuten, die Ermittlungen in der einen oder anderen Weise zu führen -jedenfalls nicht so, wie er das vorhat. Denn die gleichen Vorgesetzten beurteilen dann diesen Staatsanwalt und entscheiden über seine Beförderungsaussichten." Winfried Meier, dem immer wieder - laut Presseberichten - Steine bei den Ermittlungen in den Weg gelegt worden waren, gab schließlich auf. Seine Karriereaussichten waren zu Ende. Maier wurde Familienrichter.
usw.
Kein Kommentar.
03.04.2004
http://www.zdf.de/ZDFde/inhalt/9/0,1872,2117097,00.html
ML Mona Lisa
Unter anderem ist zu lesen:
Staatsanwalt gab auf
Winfried Maiers Antwort lautete: "Welcher Staatsanwalt, wenn er denn schon abhänig ist, wird es denn wagen, auf Opposition zu seinen Vorgesetzten zu gehen, wenn ihm diese bedeuten, die Ermittlungen in der einen oder anderen Weise zu führen -jedenfalls nicht so, wie er das vorhat. Denn die gleichen Vorgesetzten beurteilen dann diesen Staatsanwalt und entscheiden über seine Beförderungsaussichten." Winfried Meier, dem immer wieder - laut Presseberichten - Steine bei den Ermittlungen in den Weg gelegt worden waren, gab schließlich auf. Seine Karriereaussichten waren zu Ende. Maier wurde Familienrichter.
usw.
Kein Kommentar.
Nur kurz zwischendurch:
Der Witz des Tages... Wie ein überforderter Vorstandsvorsitzender träumt...
Jenoptik soll laut SPIEGEL vor der Insolvenz stehen, sofern Jenoptik eine Klage vor dem BGH verliert - wie in der Vorinstanz am OLG. Dann müsste Jenoptik ca. 140 Mio. Euro an DEWB-Aktionäre ausschütten. Nicht nur bei SCHNEIDER haben die etwas falsch gemacht...
Steht in der gedruckten Ausgabe vom SPIEGEL, 12/2005, Seite 91-92, erscheint morgen... Unten die Vorabmeldung...
In diesem Zusammenhang schreibt der SPIEGEL: v. Witzleben hofft, dass DEWB-Aktionäre auf ihr Geld verzichten würden und stattdessen (Zitat) "Moral und Anstand walten lassen".
V. Witzleben hofft auf Moral und Anstand? Gerade er???? Ist Jenoptik nicht selbst eines der skrupellosesten Unternehmen, die es in Deutschland gibt? Hat Jenoptik nicht jegliche Moral und jeglichen Anstand bei der Übernahme der SCHNEIDER Lasertechnik vermissen lassen? Und ausgerechnet v. Witzleben hofft, dass DEWB-Aktionäre auf Geld verzichten würden , um Jenoptik vor der Pleite zu retten?
Wo lebt von Witzleben eigentlich? Träumt der??? Ist der als Vorstand noch zu halten, wenn er sei Unternehmen nur noch retten kann, wenn er darauf hofft, andere würden ihm Geld schenken?
Oder anders: Haben er und Dr. Späth soviel "Moral und Anstand", den Jenoptik-Aktionären, die wegen deren Managementfehler seit der KE Geld verloren haben, dass Geld - ca. 5 Euro/ Aktie - privat zu erstatten?
Oder noch mehr: Lässt Jenoptik soviel "Moral und Anstand walten", dass Jenoptik den SCHNEIDER-Aktionären einen fairen Ausgleich für die Lasertechnik gibt?
Also: Wie wäre es, wenn Jenoptik mit gutem Beispiel vorangeht?
Ist v. Witzleben noch ein Vorstand oder nur noch eine Witzfigur?
Also:
Was haltet Ihr davon, wenn Ihr v. Witzleben einmal anschreibt und ihn bittet, selbst "Moral und Anstand" bei Jenoptik gegenüber SCHNEIDER walten zu lassen? Oder Szymanski, oder Deter, sind ja alle bei dem Unternehmen, dass nach moralischen Gesichtspunkten handelt und alle fair behandelt...
Das traurige: Jenoptik hat auch laut Spiegel kein Geld mehr....
So, ich halte mich jetzt aus SCHNEIDER und Jenoptik raus. Habe die nächsten Monate keine Zeit...
"Jenoptik droht Insolvenz wegen möglicher Aktionärs-Abfindungen/BGH-Urteil entscheidet über die Zukunft des Konzerns
Der Thüringer Technologiekonzern Jenoptik muss möglicherweise Abfindungen in Höhe von maximal 140 Millionen Euro an Aktionäre seiner Tochter Deutsche Effectenund Wechsel-Beteiligungsgesellschaft (DEWB) bezahlen. Dies entspricht mehr als 25 Prozent des aktuellen Börsenwertes der Jenoptik AG und fast dem Fünffachen des Gewinns vor Steuern aus dem vergangenen Jahr. Hintergrund: Im Jahr 1997 erwarb das Unternehmen die DEWB von der Heidenheimer Industriellenfamilie Voith, die zu diesem Zeitpunkt 99 Prozent der Anteile an der DEWB hielt. Ein Prozent war im Besitz von freien Aktionären. Da Voith mit der DEWB 1993 einen Beherrschungsvertrag geschlossen hatte, verfügen die freien Aktionäre seitdem über einen Abfindungsanspruch in Höhe von 26,51 Euro je Aktie. 1999 kündigte Jenoptik als Rechtsnachfolgerin diesen Beherrschungsvertrag und weitete den Streubesitz auf inzwischen knapp 35 Prozent beziehungsweise etwa 5,22 Millionen Aktien aus. Allerdings unterließ es das Unternehmen, eigene Aktien von jenen unterscheidbar zu machen, die abfindungsberechtigt sind. Alle Aktien kursieren mit der gleichen Wertpapierkennnummer 804100. Das Oberlandesgericht Thüringen verurteilte Jenoptik im Dezember 2004 in zweiter Instanz auf Abfindung eines klagenden Aktionärs. Es sei den Aktionären die Beweisführung "durch das Verhalten von Jenoptik unmöglich gemacht worden", da das Unternehmen die verschiedenen Aktien "vermengt hat", wodurch "der Marktteilnehmer objektiv getäuscht" wurde. Es sei "missbilligenswert" und dem Unternehmen "vorwerfbar", dass es die Aktionäre nicht darüber aufgeklärt hat, ob sie nun DEWB-Aktien aus dem Streubesitz mit Ab- findungsanspruch oder aus dem Besitz von Jenoptik ohne Abfindungsanspruch erworben haben. Eine Kennzeichnung sei Jenoptik durch "Verleihung einer gesonderten Wertpapierkennnummer möglich und zumutbar gewesen", so die Begründung des Richters. "Dieses Urteil können wir nicht nachvollziehen", sagte der Vorstandsvorsitzende der Jenoptik AG, Alexander von Witzleben, dem SPIEGEL. Jenoptik hat vor dem Bundesgerichtshof Revision beantragt. Das Unternehmen kann sich zwar nicht vorstellen, dass es vor dem BGH unterliegt. "Sollte dies wider Erwarten doch eintreten", rechnet Witzleben lediglich "mit etwa 20 Millionen Euro", die ihn "dieser ganze Quatsch" kosten könnte. Genau könne man diesen Betrag jedoch nicht beziffern."
Quelle: http://www.spiegel.de/spiegel/vorab/0,1518,347212,00.html
Der Witz des Tages... Wie ein überforderter Vorstandsvorsitzender träumt...
Jenoptik soll laut SPIEGEL vor der Insolvenz stehen, sofern Jenoptik eine Klage vor dem BGH verliert - wie in der Vorinstanz am OLG. Dann müsste Jenoptik ca. 140 Mio. Euro an DEWB-Aktionäre ausschütten. Nicht nur bei SCHNEIDER haben die etwas falsch gemacht...
Steht in der gedruckten Ausgabe vom SPIEGEL, 12/2005, Seite 91-92, erscheint morgen... Unten die Vorabmeldung...
In diesem Zusammenhang schreibt der SPIEGEL: v. Witzleben hofft, dass DEWB-Aktionäre auf ihr Geld verzichten würden und stattdessen (Zitat) "Moral und Anstand walten lassen".
V. Witzleben hofft auf Moral und Anstand? Gerade er???? Ist Jenoptik nicht selbst eines der skrupellosesten Unternehmen, die es in Deutschland gibt? Hat Jenoptik nicht jegliche Moral und jeglichen Anstand bei der Übernahme der SCHNEIDER Lasertechnik vermissen lassen? Und ausgerechnet v. Witzleben hofft, dass DEWB-Aktionäre auf Geld verzichten würden , um Jenoptik vor der Pleite zu retten?
Wo lebt von Witzleben eigentlich? Träumt der??? Ist der als Vorstand noch zu halten, wenn er sei Unternehmen nur noch retten kann, wenn er darauf hofft, andere würden ihm Geld schenken?
Oder anders: Haben er und Dr. Späth soviel "Moral und Anstand", den Jenoptik-Aktionären, die wegen deren Managementfehler seit der KE Geld verloren haben, dass Geld - ca. 5 Euro/ Aktie - privat zu erstatten?
Oder noch mehr: Lässt Jenoptik soviel "Moral und Anstand walten", dass Jenoptik den SCHNEIDER-Aktionären einen fairen Ausgleich für die Lasertechnik gibt?
Also: Wie wäre es, wenn Jenoptik mit gutem Beispiel vorangeht?
Ist v. Witzleben noch ein Vorstand oder nur noch eine Witzfigur?
Also:
Was haltet Ihr davon, wenn Ihr v. Witzleben einmal anschreibt und ihn bittet, selbst "Moral und Anstand" bei Jenoptik gegenüber SCHNEIDER walten zu lassen? Oder Szymanski, oder Deter, sind ja alle bei dem Unternehmen, dass nach moralischen Gesichtspunkten handelt und alle fair behandelt...
Das traurige: Jenoptik hat auch laut Spiegel kein Geld mehr....
So, ich halte mich jetzt aus SCHNEIDER und Jenoptik raus. Habe die nächsten Monate keine Zeit...
"Jenoptik droht Insolvenz wegen möglicher Aktionärs-Abfindungen/BGH-Urteil entscheidet über die Zukunft des Konzerns
Der Thüringer Technologiekonzern Jenoptik muss möglicherweise Abfindungen in Höhe von maximal 140 Millionen Euro an Aktionäre seiner Tochter Deutsche Effectenund Wechsel-Beteiligungsgesellschaft (DEWB) bezahlen. Dies entspricht mehr als 25 Prozent des aktuellen Börsenwertes der Jenoptik AG und fast dem Fünffachen des Gewinns vor Steuern aus dem vergangenen Jahr. Hintergrund: Im Jahr 1997 erwarb das Unternehmen die DEWB von der Heidenheimer Industriellenfamilie Voith, die zu diesem Zeitpunkt 99 Prozent der Anteile an der DEWB hielt. Ein Prozent war im Besitz von freien Aktionären. Da Voith mit der DEWB 1993 einen Beherrschungsvertrag geschlossen hatte, verfügen die freien Aktionäre seitdem über einen Abfindungsanspruch in Höhe von 26,51 Euro je Aktie. 1999 kündigte Jenoptik als Rechtsnachfolgerin diesen Beherrschungsvertrag und weitete den Streubesitz auf inzwischen knapp 35 Prozent beziehungsweise etwa 5,22 Millionen Aktien aus. Allerdings unterließ es das Unternehmen, eigene Aktien von jenen unterscheidbar zu machen, die abfindungsberechtigt sind. Alle Aktien kursieren mit der gleichen Wertpapierkennnummer 804100. Das Oberlandesgericht Thüringen verurteilte Jenoptik im Dezember 2004 in zweiter Instanz auf Abfindung eines klagenden Aktionärs. Es sei den Aktionären die Beweisführung "durch das Verhalten von Jenoptik unmöglich gemacht worden", da das Unternehmen die verschiedenen Aktien "vermengt hat", wodurch "der Marktteilnehmer objektiv getäuscht" wurde. Es sei "missbilligenswert" und dem Unternehmen "vorwerfbar", dass es die Aktionäre nicht darüber aufgeklärt hat, ob sie nun DEWB-Aktien aus dem Streubesitz mit Ab- findungsanspruch oder aus dem Besitz von Jenoptik ohne Abfindungsanspruch erworben haben. Eine Kennzeichnung sei Jenoptik durch "Verleihung einer gesonderten Wertpapierkennnummer möglich und zumutbar gewesen", so die Begründung des Richters. "Dieses Urteil können wir nicht nachvollziehen", sagte der Vorstandsvorsitzende der Jenoptik AG, Alexander von Witzleben, dem SPIEGEL. Jenoptik hat vor dem Bundesgerichtshof Revision beantragt. Das Unternehmen kann sich zwar nicht vorstellen, dass es vor dem BGH unterliegt. "Sollte dies wider Erwarten doch eintreten", rechnet Witzleben lediglich "mit etwa 20 Millionen Euro", die ihn "dieser ganze Quatsch" kosten könnte. Genau könne man diesen Betrag jedoch nicht beziffern."
Quelle: http://www.spiegel.de/spiegel/vorab/0,1518,347212,00.html
Leider verschlechtert das die Situation von SCHNEIDER weiter. Jenoptik hat jetzt noch weniger Geld bzw. wird gar pleite gehen...
tagchen,
Der Schneider Laser gehört dann zur Insolvenzmasse von Jenoptik???? oder sehe ich das falsch????
Der Schneider Laser gehört dann zur Insolvenzmasse von Jenoptik???? oder sehe ich das falsch????
Richtig!
Jenoptik hält laut Spiegel-Bericht selbst eine Insolvenz für denkbar.[/B]
Zitat SPIEGEL 12/2005, Seite 92:
"... Dessen sind sich sowohl Witzleben als auch Jenoptik-Anwalt Andreas Meyer-Landrut bewusst, der im schlimmsten Fall die „finstere Wolke Insolvenz “ heraufziehen sieht..."
Zitat SPIEGEL 12/2005, Seite 92:
"... Dessen sind sich sowohl Witzleben als auch Jenoptik-Anwalt Andreas Meyer-Landrut bewusst, der im schlimmsten Fall die „finstere Wolke Insolvenz “ heraufziehen sieht..."
@ tagchen
Gute und berechtigte Fragen über Fragen!!!
Auf alle Fälle scheinen die im SPIEGEL reservierten Seiten 91/92 seit einiger Zeit unserer Kamarilla nicht so gut zu tun!
Trotzdem:
Dies - so glaube ich - ist dies ein Schneider-Thread.
Diese Fragen sollte man den Dumm-Pushern von Jenoptik nochmals in deren Jenoptik-Threads direkt stellen - oder besser wiederholen.
Ansonsten:
No mercy for Witzleben & Co. !
OnlyHardFactsAboutSchneider
Gute und berechtigte Fragen über Fragen!!!
Auf alle Fälle scheinen die im SPIEGEL reservierten Seiten 91/92 seit einiger Zeit unserer Kamarilla nicht so gut zu tun!
Trotzdem:
Dies - so glaube ich - ist dies ein Schneider-Thread.
Diese Fragen sollte man den Dumm-Pushern von Jenoptik nochmals in deren Jenoptik-Threads direkt stellen - oder besser wiederholen.
Ansonsten:
No mercy for Witzleben & Co. !
OnlyHardFactsAboutSchneider
WKN Börse Kurs Trade Vol. Tages Vol. Zeit Datum Bid Bid Vol. Ask Ask Vol. T.hoch T.tief Vortag Diff. Änd. Realtime
719340 FRA 0,123 20.000 21.100 09:19 21.03. 0,120 122.000 0,130 10.000 0,125 0,123 0,125 -0,00 -1,60% ja
719340 FRA 0,123 20.000 21.100 09:19 21.03. 0,120 122.000 0,130 10.000 0,125 0,123 0,125 -0,00 -1,60% ja
Man sollte mal GB/AG 585660 beachten.
STB Web
Portal für Steuerberater
Grünes Licht für die Enforcementstelle Artikel vom 30.03.2005
http://www.stb-web.de/suche/article.php/id/1254
Zitat:
Mit dem neuen Bilanzkontrollverfahren sollen die Abschlüsse der kapitalmarktorientierten Unternehmen in Deutschland bei Verdacht einer Unrichtigkeit und auch ohne besonderen Anlass durch Stichproben überprüft werden.
Könnte die DPR e.V. auch bei Schneider Technologies AG mal nachprüfen???? Zumindest war Schneider mal "kapitalmarktorientiert"..........und Aktien werden immer noch gehandelt.
Portal für Steuerberater
Grünes Licht für die Enforcementstelle Artikel vom 30.03.2005
http://www.stb-web.de/suche/article.php/id/1254
Zitat:
Mit dem neuen Bilanzkontrollverfahren sollen die Abschlüsse der kapitalmarktorientierten Unternehmen in Deutschland bei Verdacht einer Unrichtigkeit und auch ohne besonderen Anlass durch Stichproben überprüft werden.
Könnte die DPR e.V. auch bei Schneider Technologies AG mal nachprüfen???? Zumindest war Schneider mal "kapitalmarktorientiert"..........und Aktien werden immer noch gehandelt.
BÖRSE ONLINE 14/2005, Seite 61:
"URTEILSTICKER
...
Das Oberlandesgericht Frankfurt wies die Schadensersatzklage einer GmbH für vier Schneider-Technologies-Aktionäre gegen die LfA Förderbank Bayern und Lehman Brothers ab. Die gewählte Konstruktion habe gegen das Rechtsberatungsgesetz verstoßen."
Quelle: BÖRSE ONLINE 14/2005, Seite 61 (abgetippt)
In der Sache hat es also keine Entscheidung gegeben. Allerdings könnte sich dadurch alles um Jahre verzögern, wenn nicht sogar bis dahin alles verjährt ist.
http://www.bayern.landtag.de/swish.jsp?pageOffset=0&z=0.6559…
im Feld Volltextsuche Schneider Technologies eingeben,
und dann lesen......
im Feld Volltextsuche Schneider Technologies eingeben,
und dann lesen......
WKN Börse Kurs Trade Vol. Tages Vol. Zeit Datum Bid Bid Vol. Ask Ask Vol. T.hoch T.tief Vortag Diff. Änd. Realtime
719340 FRA 0,120 0 0 09:03 11.04. 0,120 40.000 0,134 17.111 0,120 0,120 0,112 0,01 +7,14% ja
in den letzten Tagen sind schon einige Pakete rumgegangen ???
719340 FRA 0,120 0 0 09:03 11.04. 0,120 40.000 0,134 17.111 0,120 0,120 0,112 0,01 +7,14% ja
in den letzten Tagen sind schon einige Pakete rumgegangen ???
Da könnte doch wegen der Verhandlung die im Gange ist/war doch auch bald mal eine sehr positive Nachricht kommen?
Oder haben Beobachter der Verhandlung schon einen gewissen Vorteil, und deshalb die Käufe?
Also das ist nur mein denken, aber hier geht es doch wohl um Klagen die anliegen.
Und Schneider wurde auch die letzte Zeit vergessen. Ich habe und halte meine Schneider weiterhin.
Denn es besteht gewisse Hoffnung, bzw. es könnte zu Zahlungen kommen. Wie und für wen auch immer.
Und egal wie, es wird etwas doch wohl auch auf den Kurs der Schneider abfallen.
Das ist alles meine persönliche Denkweise!
Oder haben Beobachter der Verhandlung schon einen gewissen Vorteil, und deshalb die Käufe?
Also das ist nur mein denken, aber hier geht es doch wohl um Klagen die anliegen.
Und Schneider wurde auch die letzte Zeit vergessen. Ich habe und halte meine Schneider weiterhin.
Denn es besteht gewisse Hoffnung, bzw. es könnte zu Zahlungen kommen. Wie und für wen auch immer.
Und egal wie, es wird etwas doch wohl auch auf den Kurs der Schneider abfallen.
Das ist alles meine persönliche Denkweise!
Es gibt derzeit keine Verhandlung, siehe Meldung oben von Börse Online. Der Prozess wurde aus formalen Gründen verloren. Für die Klage der Grünen und auch von Börse Online ist kein Termin bekannt. Eine massive Verzögerungstaktik seitens Bayerns ist zu befürchten...
Der Abwärtstrend ist aufgefangen. In Kürze kommt hier eine
massive Aufwärtsbewegung ? So wie ich das sehe sind
hier sehr schnell Kurs um die 30 Cent oder mehr möglich ?
massive Aufwärtsbewegung ? So wie ich das sehe sind
hier sehr schnell Kurs um die 30 Cent oder mehr möglich ?
Aha
und wieso?
und wieso?
In Bayern tut sich was..... siehe Monika Hohlmeier, CSU, Rücktritt.....
Sie gibt zwar zu, Fehler gemacht zu haben, aber sonst war nix und ist alles nicht wahr.
Wann stoibert Herr Wiesheu, CSU, über die Schneider-Affäre???????
Sie gibt zwar zu, Fehler gemacht zu haben, aber sonst war nix und ist alles nicht wahr.
Wann stoibert Herr Wiesheu, CSU, über die Schneider-Affäre???????
äähhhhh, ich meinte <stolpert>.
[posting]16.393.049 von Aarondac am 17.04.05 14:17:38[/posting]Soviel ich weiss, ist die Strauss-Tochter ziemlich sauer auf Ihre ehemalige "Kumpanen" !! Man hört sogar, Sie wäre aus RACHE aus!!?? Vielleicht weiss die Dame was über Schneider??? Und möchte plaudern???? Kann man Sie per E-Mail erreichen??? Sie könnte natürlich auch ANONYM was dazu sagen!!!!
Frenchmen, man kann fast alle bayerischen Abgeordneten per eMail erreichen.
Geh auf Google, dann "Bayerischer Landtag" eingeben, steht dann ganz oben bei Google, dann Abgeordnete anklicken, und dann die eMail - Adressen der Abgeordneten anklicken. Darunter findest Du auch die Adresse der Frau Hohlmeier.
Und dann kannst noch unter dem Link "Parlamentspapiere" den Suchbegriff Schneider Technologies eingeben, und dann lesen......
Sie ist ja weiter Landtagsabgeordnete und müßte damit auch für die Öffentlichkeit erreichbar sein.
Kannst ja mal Dein Glück versuchen, meinen stillen Beistand und Segen bekommst Du (gratis) dazu.
Geh auf Google, dann "Bayerischer Landtag" eingeben, steht dann ganz oben bei Google, dann Abgeordnete anklicken, und dann die eMail - Adressen der Abgeordneten anklicken. Darunter findest Du auch die Adresse der Frau Hohlmeier.
Und dann kannst noch unter dem Link "Parlamentspapiere" den Suchbegriff Schneider Technologies eingeben, und dann lesen......
Sie ist ja weiter Landtagsabgeordnete und müßte damit auch für die Öffentlichkeit erreichbar sein.
Kannst ja mal Dein Glück versuchen, meinen stillen Beistand und Segen bekommst Du (gratis) dazu.
BÖRSE ONLINE, 17/2005
Seite 10:
"SCHNEIDER TECHNOLOGIES
Kein Kapitalanlagebetrug
Die Staatsanwaltschaft Augsburg hat Ermittlungen gegen Verantwortliche des insolventen Elektronikkonzerns Schneider Technologies eingestellt, die zwei Anleger ausgelöst hatten. Sie haben Beschwerde eingelegt.
Die Strafverfolger schreiben, bei der Lasertechnologie komme Betrug oder Kapitalanlagebetrug nur in Frage, wenn Anlegern vorgespielt worden wäre, die Gesellschaft habe bereits ein bahnbrechendes Produkt zur Serienreife gebracht. Das sei nicht erkennbar.
Es sei nicht festzustellen, dass durch die Zusage von Aktienoptionen der LfA Förderbank Bayern an den Ex-Vorstandschef bewusst dem Unternehmen geschadet werden sollte. Eine derartige Annahme sei "auch aus kriminalistischer Sicht fern liegend". Ermittlungen wegen angeblichen Insiderhandels der LfA hat die Staatsanwaltschaft München I eingestellt.
Ein Ermittlungsverfahren der Staatsanwaltschaft Mühlhausen läuft dagegen noch. RD"
Quelle. BÖRSE ONLINE, 17/2005, Seite 10 (abgetippt, ohne Gewähr)
[posting]16.719.640 von Aarondac am 26.05.05 12:34:51[/posting]Demnach fehlen in Bayern 200 Staatsanwälte ???????
Nach der Soll-Stärke von 841 sind sie mit 640 rund um 25% unterbesetzt, dank Stoibers Haushaltsausgleichsneurose.
Es fehlen Staatsanwälte, die dritte Kraft im Staat, wird desshalb beschnitten von der Politik.
Kein bayerischer Politiker kommt auf die Idee, Stoiber schon gar nicht, den Landtag um 25% zu beschneiden, zu verringern und zu verkleinern. Da werden´s immer mehr, um die Arbeit zu bewältigen.
http://www.mdr.de/escher/695087.html
Nach der Soll-Stärke von 841 sind sie mit 640 rund um 25% unterbesetzt, dank Stoibers Haushaltsausgleichsneurose.
Es fehlen Staatsanwälte, die dritte Kraft im Staat, wird desshalb beschnitten von der Politik.
Kein bayerischer Politiker kommt auf die Idee, Stoiber schon gar nicht, den Landtag um 25% zu beschneiden, zu verringern und zu verkleinern. Da werden´s immer mehr, um die Arbeit zu bewältigen.
http://www.mdr.de/escher/695087.html
Ich frage mich natürlich schon, ob sich der bayerische CSU-Ministerpräsidend Edmund Stoiber, mit dieser
Schneider-Technologies AG-Leiche im Keller
getraut, als Super- oder besser noch, Wunder - Minister ein Mandat in Berlin, unter Kanzlerin Angelika Merkel anzunehmen.
Es laufen ja noch Verfahren........z.B. auch das Organklageverfahren der bayerischen Grünen.....
Aber wenn´s brenzlig wird, ist er bisher mit der Floskel: "Ich bin Hase und weiß von nichts" gut über die Runden gekommen.
Aber wer sich, zudem in dieser Position, zu oft so unwissend dumm stellt, der demontiert und disqualifiziert sich wohl doch selbst. Und ob er damit seine Glaubwürdigkeit bei den Bürgern steigert, soll er selbst abwägen.
Schneider-Technologies AG-Leiche im Keller
getraut, als Super- oder besser noch, Wunder - Minister ein Mandat in Berlin, unter Kanzlerin Angelika Merkel anzunehmen.
Es laufen ja noch Verfahren........z.B. auch das Organklageverfahren der bayerischen Grünen.....
Aber wenn´s brenzlig wird, ist er bisher mit der Floskel: "Ich bin Hase und weiß von nichts" gut über die Runden gekommen.
Aber wer sich, zudem in dieser Position, zu oft so unwissend dumm stellt, der demontiert und disqualifiziert sich wohl doch selbst. Und ob er damit seine Glaubwürdigkeit bei den Bürgern steigert, soll er selbst abwägen.
Neuer Skandal?
Deter haut ab: Deter ist vor kurzem aus dem Vorstand der SCHNEIDER Laser Technologies AG, Gera, ausgeschieden:
"...HRB 8351 - 2. Mai 2005
SCHNEIDER Laser Technologies Aktiengesellschaft, Gera (Fasaneninsel 1, 07548 Gera). Christhard Deter ist aus dem Vorstand ausgeschieden..."
Quelle: http://www.gera.ihk.de/GIHK24/GIHK24/produktmarken/index.jsp…
Wo bleibt die adHoc-Meldung? Will man die Aktionäre nicht informieren?
Will Dr. Jaffé die Aktionäre übergehen?
Vertuschungsversuch?
Deter haut ab: Deter ist vor kurzem aus dem Vorstand der SCHNEIDER Laser Technologies AG, Gera, ausgeschieden:
"...HRB 8351 - 2. Mai 2005
SCHNEIDER Laser Technologies Aktiengesellschaft, Gera (Fasaneninsel 1, 07548 Gera). Christhard Deter ist aus dem Vorstand ausgeschieden..."
Quelle: http://www.gera.ihk.de/GIHK24/GIHK24/produktmarken/index.jsp…
Wo bleibt die adHoc-Meldung? Will man die Aktionäre nicht informieren?
Will Dr. Jaffé die Aktionäre übergehen?
Vertuschungsversuch?
Augsburger Allgemeine Dienstag, 28. Juni 2005 AZ-Nummer 146 Seite 17 Wirtschaft
Bayerns Wirtschaftspolitik wird Wahlkampfthema
Opposition spricht im Zusammenhang mit der HypoVereinsbank von einem Debakel für die Staatsregierung
Von unserem Redaktionsmitglied Uli Bachmeier
München
Wenn es in Umfragen um die wirtschaftspolitische Kompetenz geht, stehen Sozialdemokraten und Grüne regelmäßig nicht besonders gut da. Gerade in Wahlkampfzeiten ist das für sie ein Ärgernis. Und in Bayern haben sie es obendrein mit einem ziemlich professionellen Propaganda-Apparat ihres politischen Gegners zu tun: Erfolge werden von der CSU und Staatsregierung groß gefeiert, Niederlagen nicht weiter kommentiert.
Die bevorstehende Übernahme der HypoVereinsbank durch die italienische UniCredito ist für die Opposition deshalb Anlass zu einer propagandistischen Gegenoffensive. Unter dem Thema "Pleiten, Pech und Pannen" will die SPD heute in einer aktuellen Stunde im Landtag die Regierung von Ministerpräsident Edmund Stoiber stellen und "das Versagen der CSU-Staatsregierung in der Wirtschafts- und Unternehmenspolitik" dokumentieren. SPD-Fraktionschef Franz Maget: "Wenn die Staatsregierung Unternehmer sein will, gibt´s fast regelmäßig ein Debakel."
Um seine These zu untermauern, hat Maget seine Mitarbeiter ins Archiv geschickt. Ergebnis ihrer Recherche ist eine Liste mit neun Unternehmen, deren Historie den Beweis für teure Fehlentscheidungen oder falsche Einschätzungen der Staatsregierung liefern soll. Im Zusammenhang mit der staatlich geförderten Fusion zwischen Hypo- und der Vereinsbank zum Beispiel wird Stoiber mit dem Satz zitiert: "Entscheidend ist, dass in München eine SUPERREGIONALBANK entsteht, die gleichzeitig Europas größter Immobilienfinanzierer ist." Heute wisse man, so Maget, dass genau das das Problem gewesen sei.
Nicht verhindern, so die SPD, konnte die Staatsregierung trotz eigenen Engagements weitere Pleiten. Als Beispiele werden genannt: der Flugzeugbauer Faichild Dornier, die neue Maxhütte, die Grundig AG und Schneider Technologies. Und Staatskanzleichef Erwin Huber wird in der Aufstellung noch einmal sein Einsatz für das milliardenschwere Engagement der Bayerischen Landesbank für den Formel-Eins-Kredit der später insolventen Kirch-Gruppe vorgehalten. Er hatte in einem Interview von einem "BigPoint der bayerischen Medienpolitik" gesprochen. Später habe der Landesbankkredit abgeschrieben werden müssen und die halbstaatliche Bank im operativen Geschäft "an den Rand der roten Zahlen" gebracht.
Zu Wort gemeldet haben sich auch schon die Grünen. Die Abgeordneten Martin Runge und Thomas Mütze sprachen von einem "Debakel um die HypoVereinsbank" und bezeichneten die Rolle der Regierung Stoiber als "fatal". Ihre Strategie für den Finanzplatz Bayern sei gescheitert. Wirtschaftsminister Otto Wiesheu konterte, die Grünen suchten nur "krampfhaft ein Wahlkampfthema" und empfahl den beiden Abgeordneten, sich "erst einmal sachkundig zu machen."
Heute im Landtag werden die wirtschaftspolitischen Kontrahenten von Angesicht zu Angesicht aufeinander treffen. Einen Vorgeschmack auf die Tonlage, in der der Streit fortgesetzt werden wird, hat Maget schon gestern geliefert. Er bezeichnete Ministerpräsident Stoiber als "den größten wirtschaftspolitischen Schaumschläger unter dem weiß-blauen Himmel." Der Grünen-Abgeordnete Runge wirft Stoiber gar "unternehmenspolitische Amokläufe" vor. Wer´s noch nicht gemerkt hat: Der Wahlkampf hat begonnen.
Bayerns Wirtschaftspolitik wird Wahlkampfthema
Opposition spricht im Zusammenhang mit der HypoVereinsbank von einem Debakel für die Staatsregierung
Von unserem Redaktionsmitglied Uli Bachmeier
München
Wenn es in Umfragen um die wirtschaftspolitische Kompetenz geht, stehen Sozialdemokraten und Grüne regelmäßig nicht besonders gut da. Gerade in Wahlkampfzeiten ist das für sie ein Ärgernis. Und in Bayern haben sie es obendrein mit einem ziemlich professionellen Propaganda-Apparat ihres politischen Gegners zu tun: Erfolge werden von der CSU und Staatsregierung groß gefeiert, Niederlagen nicht weiter kommentiert.
Die bevorstehende Übernahme der HypoVereinsbank durch die italienische UniCredito ist für die Opposition deshalb Anlass zu einer propagandistischen Gegenoffensive. Unter dem Thema "Pleiten, Pech und Pannen" will die SPD heute in einer aktuellen Stunde im Landtag die Regierung von Ministerpräsident Edmund Stoiber stellen und "das Versagen der CSU-Staatsregierung in der Wirtschafts- und Unternehmenspolitik" dokumentieren. SPD-Fraktionschef Franz Maget: "Wenn die Staatsregierung Unternehmer sein will, gibt´s fast regelmäßig ein Debakel."
Um seine These zu untermauern, hat Maget seine Mitarbeiter ins Archiv geschickt. Ergebnis ihrer Recherche ist eine Liste mit neun Unternehmen, deren Historie den Beweis für teure Fehlentscheidungen oder falsche Einschätzungen der Staatsregierung liefern soll. Im Zusammenhang mit der staatlich geförderten Fusion zwischen Hypo- und der Vereinsbank zum Beispiel wird Stoiber mit dem Satz zitiert: "Entscheidend ist, dass in München eine SUPERREGIONALBANK entsteht, die gleichzeitig Europas größter Immobilienfinanzierer ist." Heute wisse man, so Maget, dass genau das das Problem gewesen sei.
Nicht verhindern, so die SPD, konnte die Staatsregierung trotz eigenen Engagements weitere Pleiten. Als Beispiele werden genannt: der Flugzeugbauer Faichild Dornier, die neue Maxhütte, die Grundig AG und Schneider Technologies. Und Staatskanzleichef Erwin Huber wird in der Aufstellung noch einmal sein Einsatz für das milliardenschwere Engagement der Bayerischen Landesbank für den Formel-Eins-Kredit der später insolventen Kirch-Gruppe vorgehalten. Er hatte in einem Interview von einem "BigPoint der bayerischen Medienpolitik" gesprochen. Später habe der Landesbankkredit abgeschrieben werden müssen und die halbstaatliche Bank im operativen Geschäft "an den Rand der roten Zahlen" gebracht.
Zu Wort gemeldet haben sich auch schon die Grünen. Die Abgeordneten Martin Runge und Thomas Mütze sprachen von einem "Debakel um die HypoVereinsbank" und bezeichneten die Rolle der Regierung Stoiber als "fatal". Ihre Strategie für den Finanzplatz Bayern sei gescheitert. Wirtschaftsminister Otto Wiesheu konterte, die Grünen suchten nur "krampfhaft ein Wahlkampfthema" und empfahl den beiden Abgeordneten, sich "erst einmal sachkundig zu machen."
Heute im Landtag werden die wirtschaftspolitischen Kontrahenten von Angesicht zu Angesicht aufeinander treffen. Einen Vorgeschmack auf die Tonlage, in der der Streit fortgesetzt werden wird, hat Maget schon gestern geliefert. Er bezeichnete Ministerpräsident Stoiber als "den größten wirtschaftspolitischen Schaumschläger unter dem weiß-blauen Himmel." Der Grünen-Abgeordnete Runge wirft Stoiber gar "unternehmenspolitische Amokläufe" vor. Wer´s noch nicht gemerkt hat: Der Wahlkampf hat begonnen.
@all
Ich bin schon ewig in Schneider investiert und und bin noch immer dabei, weil ich mich zeitweise beruflich bedingt ausklinken musste, und schlicht und einfach den radikalen Niedergang von Schneider zu spät mitbekommen habe. Die Tage bin ich in der ZEIT darauf gestoßen, dass Schneider von Chinesen übernommen worden ist. Ist das richtig oder habe ich da etwas falsch verstanden?
Wieviele sind denn eigentlich noch dabei und wieviele halten das Papier noch? Über Rückmeldungen würde ich mich freuen.
Herzliche Grüße
wlosko
Ich bin schon ewig in Schneider investiert und und bin noch immer dabei, weil ich mich zeitweise beruflich bedingt ausklinken musste, und schlicht und einfach den radikalen Niedergang von Schneider zu spät mitbekommen habe. Die Tage bin ich in der ZEIT darauf gestoßen, dass Schneider von Chinesen übernommen worden ist. Ist das richtig oder habe ich da etwas falsch verstanden?
Wieviele sind denn eigentlich noch dabei und wieviele halten das Papier noch? Über Rückmeldungen würde ich mich freuen.
Herzliche Grüße
wlosko
net>>tribune.de
Grünes Licht für die Informationsfreiheit
08.Juli 2005 - 18:44 Uhr
http://www.net-tribune.de/article/080705-10.php
Auch in den Ländern Brandenburg, Berlin, Schleswig-Holstein und Nordrhein-Westfalen ist das Informationsfreiheitsgesetz schon lange etabliert.
Wo bleibt das, ach so fortschrittliche Stoiber - CSU - Bayern, mit einem Informationsfreiheitsgesetz ???????
In Bayern setzt man immer noch lieber auf mauscheln und vertuschen.
Wo sind´s den hingewandert, die ausserbörslich verschepperten Schneider Aktien??????
Von der LfA zu wem und zu welchem Preis??????
Grünes Licht für die Informationsfreiheit
08.Juli 2005 - 18:44 Uhr
http://www.net-tribune.de/article/080705-10.php
Auch in den Ländern Brandenburg, Berlin, Schleswig-Holstein und Nordrhein-Westfalen ist das Informationsfreiheitsgesetz schon lange etabliert.
Wo bleibt das, ach so fortschrittliche Stoiber - CSU - Bayern, mit einem Informationsfreiheitsgesetz ???????
In Bayern setzt man immer noch lieber auf mauscheln und vertuschen.
Wo sind´s den hingewandert, die ausserbörslich verschepperten Schneider Aktien??????
Von der LfA zu wem und zu welchem Preis??????
Em-tv Urteil von heute läßt hoffen - oder ?
Auszug einer Rede von Dr. Martin Runge (GRÜNE) aus dem Plenarprotokoll 15/45 v. 28.06.2005 vom Bayerischen Landtag 15. WahlperiodeSeite 3329
Schneider Technologies ist angesprochen worden.
Herr Wiesheu, es tut uns allen Leid, dass Sie damals auf einen Hochstapler hereingefallen sind. Nachdem Sie sich großartig für die Rettung des Unternehmens im Unterallgäu haben feiern lassen und auch bei den Gläubigerbanken im Wort gestanden sind, konnten Sie Ihre Fehler halt nicht eingestehen.
Was ist passiert? - Systematisch ist eine Schadensabwälzungsaktion durchgeführt worden, zulasten der Steuerzahler, zulasten der Letztanleger, zugunsten der Gläubigerbanken und zugunsten auch mancher Großanleger. Ebenso systematisch ist der Landtag immer wieder mit der Unwahrheit bedient worden. Die Sanierungsaktivitäten der Staatsregierung und der LfA waren so angelegt, dass sie von Anfang an keinen Gewinn für das Unternehmen und seine Mitarbeiter hätten bringen können. Fazit: Millionen an Steuergeldern sind in den Sand gesetzt worden, unter anderem auch Gelder der LfA und der Bayerischen Forschungsstiftung. Es war ein wohl inszinierter Börsenschwindel, nicht mehr und nicht weniger.
Schneider Technologies ist angesprochen worden.
Herr Wiesheu, es tut uns allen Leid, dass Sie damals auf einen Hochstapler hereingefallen sind. Nachdem Sie sich großartig für die Rettung des Unternehmens im Unterallgäu haben feiern lassen und auch bei den Gläubigerbanken im Wort gestanden sind, konnten Sie Ihre Fehler halt nicht eingestehen.
Was ist passiert? - Systematisch ist eine Schadensabwälzungsaktion durchgeführt worden, zulasten der Steuerzahler, zulasten der Letztanleger, zugunsten der Gläubigerbanken und zugunsten auch mancher Großanleger. Ebenso systematisch ist der Landtag immer wieder mit der Unwahrheit bedient worden. Die Sanierungsaktivitäten der Staatsregierung und der LfA waren so angelegt, dass sie von Anfang an keinen Gewinn für das Unternehmen und seine Mitarbeiter hätten bringen können. Fazit: Millionen an Steuergeldern sind in den Sand gesetzt worden, unter anderem auch Gelder der LfA und der Bayerischen Forschungsstiftung. Es war ein wohl inszinierter Börsenschwindel, nicht mehr und nicht weniger.
@frickus und Arondac:
Das EM-TV-Urteil könnte zum Bummerang für Jenoptik in Sachen DEWB werden. Nicht der Sache wegen, sondern weil das Gericht indirekt klar gemacht hat, das es nach Recht und Gesetz urteilt und wirtschaftliche Auswirkungen - Insolvenz von Jenoptik - für die Rechtssprechung irrelevant sind. Zudem dürfen Anleger nicht mit Nachweispflichten überfordert werden. Jenoptik ist m. E. nun nahezu chancenlos bzgl. DEWB.
Die Aussage von Dr. Runge ist vermutlich gerichtlich nicht relevant, zumal von der Regierung bestritten. Viel schlimmer: Vor einigen Monaten hat das BGH in einem anderen Verfahren geurteilt, dass falsche Informationen gegenüber Anlegern drei Jahre nach "Tat" verjähren - und nicht nach dem Zeitpunkt der Kenntnis, wenn man diese als falsch identifizieren konnte.
Die drei Jahre sind schon schlimm. Viel schlimmer ist jedoch noch, dass die Zeit ab dem Tatzeitpunkt zu laufen beginnt und nicht, wenn es bekannt wird.
Deswegen brachte auch der Spiegel-Bericht wohl nichts mehr.
Da bei Schneider praktisch alles seinen Ursprung in den 90er Jahren hatte, wir jetzt Mitte 2005 haben, dürfte es aussichtslos sein...
Trotzdem: Abwarten! Ende des Jahres rechne ich mit dem Urteil des Verfassungsgerichts in Bayern. Eventuell könnte es dann noch Neuigkeiten geben!
Geduld.
Rückfragen bitte per Boardmail, schaue hier nur noch selten vorbei, muss mich um andere Aktien kümmern... Arondac hatte mich nur gerade um eine Einschätzung hierzu gebeten..
Das EM-TV-Urteil könnte zum Bummerang für Jenoptik in Sachen DEWB werden. Nicht der Sache wegen, sondern weil das Gericht indirekt klar gemacht hat, das es nach Recht und Gesetz urteilt und wirtschaftliche Auswirkungen - Insolvenz von Jenoptik - für die Rechtssprechung irrelevant sind. Zudem dürfen Anleger nicht mit Nachweispflichten überfordert werden. Jenoptik ist m. E. nun nahezu chancenlos bzgl. DEWB.
Die Aussage von Dr. Runge ist vermutlich gerichtlich nicht relevant, zumal von der Regierung bestritten. Viel schlimmer: Vor einigen Monaten hat das BGH in einem anderen Verfahren geurteilt, dass falsche Informationen gegenüber Anlegern drei Jahre nach "Tat" verjähren - und nicht nach dem Zeitpunkt der Kenntnis, wenn man diese als falsch identifizieren konnte.
Die drei Jahre sind schon schlimm. Viel schlimmer ist jedoch noch, dass die Zeit ab dem Tatzeitpunkt zu laufen beginnt und nicht, wenn es bekannt wird.
Deswegen brachte auch der Spiegel-Bericht wohl nichts mehr.
Da bei Schneider praktisch alles seinen Ursprung in den 90er Jahren hatte, wir jetzt Mitte 2005 haben, dürfte es aussichtslos sein...
Trotzdem: Abwarten! Ende des Jahres rechne ich mit dem Urteil des Verfassungsgerichts in Bayern. Eventuell könnte es dann noch Neuigkeiten geben!
Geduld.
Rückfragen bitte per Boardmail, schaue hier nur noch selten vorbei, muss mich um andere Aktien kümmern... Arondac hatte mich nur gerade um eine Einschätzung hierzu gebeten..
Habe heute meine kompletten Aktien abgestoßen und weine der Aktie nicht nach!
Dir tagchen und allen anderen ganz herzlichen Dank für den fairen Austausch von Informationen und Unterstützung in schwieriger Zeit!
Wlosko
Dir tagchen und allen anderen ganz herzlichen Dank für den fairen Austausch von Informationen und Unterstützung in schwieriger Zeit!
Wlosko
Nein, nein! Das war nicht richtig. Ich habe nicht gesagt, dass es aussichtslos ist. Da bin ich wohl mißverstanden worden. Wir brauchen halt nur Zeit.
Es sah nur so aus, als ob frickus damit meinte, die Lage hätte sich verbessert. Im Prinzip schon, man muss aber alle BGH-Entscheidungen zusammen sehen und wir müssen ehrlich sein, dass es mittlerweile ein Verjährungsproblem *für die Altaktionäre* gibt. Für die anderen, die nach der Insolvenz gekauft haben, ändert sich nichts.
Also bitte niemand (!) wegen mir Aktien kaufen oder verkaufen. ich bin kein Anwalt und liege sowieso immer falsch...
Also: Abwarten:
Es sah nur so aus, als ob frickus damit meinte, die Lage hätte sich verbessert. Im Prinzip schon, man muss aber alle BGH-Entscheidungen zusammen sehen und wir müssen ehrlich sein, dass es mittlerweile ein Verjährungsproblem *für die Altaktionäre* gibt. Für die anderen, die nach der Insolvenz gekauft haben, ändert sich nichts.
Also bitte niemand (!) wegen mir Aktien kaufen oder verkaufen. ich bin kein Anwalt und liege sowieso immer falsch...
Also: Abwarten:
[posting]17.281.087 von wlosko am 20.07.05 09:45:37[/posting]Schau bitte mal in die Post.
Leider scheint es aber auch so zu sein, dass nicht nur vieles verjährt sein könnte, sondern dass auch keiner mehr etwas macht.. Dazu kommt, dass die laufenden Prozesse nicht entschieden werden. Weder der von Börse Online noch von den Grünen. Also vor 2006 wird das sicher nichts mehr, oder hat schon jemand etwas über einen Verhandlungstermin gehört? Und nach den Verhandlungen dauert es ja noch einmal Monate, bis ein Urteil gefällt wird. Sollte die LfA zur Auskunft verpflichtet werden, hat die mit Sicherheit dann noch einmal drei Monate Zeit, das alles zusammen zu suchen. Das wird dann mit Sicherheit wieder unvollständig an den entscheidenden Stellen, so dass wieder nachgefragt werden muss von den Grünen, etc... Alles sehr enttäuschend und die anscheinende Verzögerungstaktik der LfA scheint aufzugehen. Die scheinen das auch alles cool zu nehmen. Kein Dementi nach dem Spiegel-Artikel, keine Reaktion, nichts... Die setzen vermutloich darauf, alles mit ihrem ungbegrenzten Budget für Anwälte ausstehen zu können... Alle sind wohl abgetaucht, auch Deter... Hat schon mal jemand wieder etwas von dem gehört? Letztes Jahr sollte doch das LaserTV ausgeliefert werden? Wo kann man es kaufen?
In Bayern hat gestern eine Zeitung über Schneider in Zusammenhang mit Sammelklagen berichtet. Kann das nicht alles abtippen, aber ein Auszug:
Zuerst zur telekom, dann zu Rödl & Partner. Dnaach zuerst eine Zusammenfassung der Formalien eines Schneider-Prozesses. Es muss sich dabei offensichtlich um den Prozess in Düsseldorf oder Frankfurt handeln, von dem frickus gelegentlich berichtet hat und der auch in der Presse stand:
" Die Türkheimer Schneider AG hatte auf Laserfernseher gesetzt und... So stehen die vier Anleger jetzt im Aus. Die möglichen Ansprüche sind verjährt. Es bleibt ihnen nur eines: Sie gehen gegen ihren Ex-Anwalt vor... Damit beginnt das nächste langwierige Verfahren..."
Quelle: Angebl. "Nordbayerische Nachrichten", 19.07.2005 (hab` aber nur einen Auschnitt)
Anscheined ist der Gegner nicht mehr die LfA sondern der "Ex-Anwalt" der Aktionäre... Hab` aber auch keine weiteren Infos...
Grundsätzlich hoffe ich noch immer auf ein "Wunder" bzw., dass das geltende Recht angewendet wird. Nur: Wer traut sich das? Werde erst mal abwarten.
Wie geschrieben, Nachfragen per Boardmail, bin jetzt wieder offline und demnächst länger in Urlaub...
In Bayern hat gestern eine Zeitung über Schneider in Zusammenhang mit Sammelklagen berichtet. Kann das nicht alles abtippen, aber ein Auszug:
Zuerst zur telekom, dann zu Rödl & Partner. Dnaach zuerst eine Zusammenfassung der Formalien eines Schneider-Prozesses. Es muss sich dabei offensichtlich um den Prozess in Düsseldorf oder Frankfurt handeln, von dem frickus gelegentlich berichtet hat und der auch in der Presse stand:
" Die Türkheimer Schneider AG hatte auf Laserfernseher gesetzt und... So stehen die vier Anleger jetzt im Aus. Die möglichen Ansprüche sind verjährt. Es bleibt ihnen nur eines: Sie gehen gegen ihren Ex-Anwalt vor... Damit beginnt das nächste langwierige Verfahren..."
Quelle: Angebl. "Nordbayerische Nachrichten", 19.07.2005 (hab` aber nur einen Auschnitt)
Anscheined ist der Gegner nicht mehr die LfA sondern der "Ex-Anwalt" der Aktionäre... Hab` aber auch keine weiteren Infos...
Grundsätzlich hoffe ich noch immer auf ein "Wunder" bzw., dass das geltende Recht angewendet wird. Nur: Wer traut sich das? Werde erst mal abwarten.
Wie geschrieben, Nachfragen per Boardmail, bin jetzt wieder offline und demnächst länger in Urlaub...
Also wenn ich das hier so alles lese stirbt die Hoffnung wohl erst zum Schluss. Denke noch ist ein klein wenig zu hoffen.
Und alleine wenn man sich den Chart ansieht besteht zumindest die Hoffnung auf eine schöne technische reaktion nach oben.
Weil Boden ist um die 9 Cent wohl gefunden und da ist sie ja auch nach oben abgeprallt.
Also egal wie zumindest gut für einen kleine Posi.
Und alleine wenn man sich den Chart ansieht besteht zumindest die Hoffnung auf eine schöne technische reaktion nach oben.
Weil Boden ist um die 9 Cent wohl gefunden und da ist sie ja auch nach oben abgeprallt.
Also egal wie zumindest gut für einen kleine Posi.
TREFFEN DER SCHNEIDER-AKTIONÄRE:
SENSATIONELLE NEUIGKEITEN !!!
PRÄAMBEL
Die SCHNEIDER-Aktionäre haben beschlossen, nunmehr " ihrem" Insolvenzverwalter dankbar zu sein und bei der Anreicherung der Insolvenzmasse konstruktiv behilflich zu sein und ihren Widerstand " gegen die erfolgreiche Verwertungspolitik" einzustellen.
Dr. JAFFE wird danach gebeten - möglicherweise - demnächst seinen Versteigerungskalender zu erweitern und zu eröffnen.
Hier bereits im Vorfeld einige - natürlich
" dem Betriebsgeheimnis unterliegende" Vorab-Veröffentlichungen aus den Geheimprotokollen:
!!!!!!!!!!!!! ACHTUNG !!!!!!!!!!!!!!!!!
!!!!!!!!!!SONDERANGEBOTE!!!!!!!!!!!!!!!
" Die SCHNEIDER AG bietet heute exclusiv an:
Ehemalige SCHNEIDER-AUFSICHTSRÄTE - sehr flexibel !!!
Wir garantieren Ihnen : Schlagzeilen für Ihr Unternehmen!!!
Folgende ehemalige Aufsichtsräte der SCHNEIDER TECHNOLOGIES AG stellen wir Ihnen mitsamt Tätigkeitsnachweis heute vor:
1. SCHNEIDERs TOP-SELLER:
FRANZ-JOSEF SCHWARZMANN
Zuvor stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender bei SCHNEIDER AG, Ende 1999 gefeuerter LfA-Vorstand
( Stichwort: LWS-Affäre)und Finanzvortsnad bei KÖNIG-LUDWIG-MUSICAL
Seine weiteren Referenzen: BAVARIA Grünwald
23. Juli 2005
Placement-Agentur fordert Geld von ARD-Produzenten zurück
Die im Schleichwerbeskandal der ARD unter Beschuss stehenden Produktionsfirmen müssen neben den Schadensersatzforderungen der Anstalten auch mit Forderungen von unerwarteter Seite rechnen - den Placement-Agenturen. Aktuell betroffen ist die Baden-Badener Bavaria Tochter Maran Film, deren Tatort " Bienzle und der Sizilianer" an diesem Sonntag im Ersten ausgestrahlt werden soll. Ursprünglich enthielt der Film zwei sogenannte Placements für Mineral- und Rapsöl, die vom Produzenten nach Enthüllung der Affäre herausgeschnitten wurden. Schon im Vorfeld der Ausstrahlung bekam die Maran deshalb Post von der Placement-Agentur von Andreas Schnoor, die nun 21.750 Euro zurückfordert, wenn die gesendete Version nicht mit der von ihm " abgenommenen" übereinstimme.
" Wenn die Leistung nicht erfolgt, und die Maran würde die Summe nicht zurückzahlen, wäre das ja Betrug" , sagte Schnoor dem SPIEGEL. Auch Schadensersatz- Forderungen behalte er sich vor, sollten Vertragsdetails an die Öffentlichkeit gelangen - schließlich gebe es Verschwiegenheitsklauseln.
DER SPIEGEL 30/2005
oder:
2. SCHNEIDERs Deckungsbeitragsfüller
PROF. DR. INGOLF RUGE
Seit 1985 Mitglied des SCHNEIDER-Aufsichtsrats sowie wissenschaftlicher Berater der bayerischen Staatsregierung und WIESHEU-Delegation und Mitglied der BAYERISCHEN FORSCHUNGSSTIFTUNG.
Seine weiteren Referenzen: INFINEON AG
23. Juli 2005
Infineon-Vorstand soll angebliche Provisionen in Bar-Beträgen zwischen 14.000 und 40.000 Euro erhalten haben
Der inzwischen zurückgetretene Vorstand des Münchner Chip-Herstellers Infineon, Andreas von Zitzewitz, soll die angeblichen Provisionszahlungen des PR-Beraters Udo Schneider in Höhe von insgesamt 259.000 Euro in Bar-Beträgen von 14.000 bis 40.000 Euro erhalten haben. Das berichtet das Nachrichten-Magazin DER SPIEGEL in seiner neuesten Ausgabe. Die vermeintlichen Zahlungen gehen aus einer Aufstellung der von Infineon beauftragten Sponsoring-Agentur BF-Consulting hervor, die von der Münchner Staatsanwaltschaft bei ihrer Razzia am 15. Juli sichergestellt wurde. Wie der SPIEGEL weiter schreibt, soll der frühere Infineon-Geschäftspartner und BF-Inhaber Schneider bereits bei einer Verhandlung vor dem Münchner Landgericht am 17.11.2004 einen Kontoauszug vorgelegt haben, aus dem hervorging, dass der frühere Infineon-Manager Harald Eggers von Schneider für die Vermittlung eines Motorsport-Co-Sponsors den Betrag von 50.000 Dollar erhalten haben soll.
Der Konzern bestätigte gegenüber dem Magazin, Infineon habe die Summe von Eggers inzwischen " zurückverlangt und erhalten" . Außerdem berichtet DER SPIEGEL über weitere Vorwürfe gegen den früheren Infineon-Vorstand Zitzewitz, die von ihm selbst und einem Konzernsprecher allerdings zurückgewiesen werden. Im Mittelpunkt stehen dabei Anschuldigungen, der Manager habe Schäden an Fremdfahrzeugen verursacht, bei denen er die Kosten zunächst angeblich nicht übernehmen wollte.
DER SPIEGEL 30/2005
Die Aktionäre beschließen einstimmig:
" Bei Reklamationen über unsere beiden TOP-ANGEBOTE wenden Sie sich bitte hilfesuchend an :
Dr. WALTER SCHÖN
Amts-Chef Bayerische Staatskanzlei und BAYERISCHE FORSCHUNGSSTIFTUNG
sowie
Dr. MICHAEL JAFFE
Kirch-Insolvenz, Kohl Beraterverträge
bzw.
SEBASTIAN BRUNNER
Freier Journalist und nachweislicher JAFFE-Rechercheur
OnlyHardFactsAboutSchneider
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PRÄAMBEL
Die SCHNEIDER-Aktionäre haben beschlossen, nunmehr " ihrem" Insolvenzverwalter dankbar zu sein und bei der Anreicherung der Insolvenzmasse konstruktiv behilflich zu sein und ihren Widerstand " gegen die erfolgreiche Verwertungspolitik" einzustellen.
Dr. JAFFE wird danach gebeten - möglicherweise - demnächst seinen Versteigerungskalender zu erweitern und zu eröffnen.
Hier bereits im Vorfeld einige - natürlich
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FRANZ-JOSEF SCHWARZMANN
Zuvor stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender bei SCHNEIDER AG, Ende 1999 gefeuerter LfA-Vorstand
( Stichwort: LWS-Affäre)und Finanzvortsnad bei KÖNIG-LUDWIG-MUSICAL
Seine weiteren Referenzen: BAVARIA Grünwald
23. Juli 2005
Placement-Agentur fordert Geld von ARD-Produzenten zurück
Die im Schleichwerbeskandal der ARD unter Beschuss stehenden Produktionsfirmen müssen neben den Schadensersatzforderungen der Anstalten auch mit Forderungen von unerwarteter Seite rechnen - den Placement-Agenturen. Aktuell betroffen ist die Baden-Badener Bavaria Tochter Maran Film, deren Tatort " Bienzle und der Sizilianer" an diesem Sonntag im Ersten ausgestrahlt werden soll. Ursprünglich enthielt der Film zwei sogenannte Placements für Mineral- und Rapsöl, die vom Produzenten nach Enthüllung der Affäre herausgeschnitten wurden. Schon im Vorfeld der Ausstrahlung bekam die Maran deshalb Post von der Placement-Agentur von Andreas Schnoor, die nun 21.750 Euro zurückfordert, wenn die gesendete Version nicht mit der von ihm " abgenommenen" übereinstimme.
" Wenn die Leistung nicht erfolgt, und die Maran würde die Summe nicht zurückzahlen, wäre das ja Betrug" , sagte Schnoor dem SPIEGEL. Auch Schadensersatz- Forderungen behalte er sich vor, sollten Vertragsdetails an die Öffentlichkeit gelangen - schließlich gebe es Verschwiegenheitsklauseln.
DER SPIEGEL 30/2005
oder:
2. SCHNEIDERs Deckungsbeitragsfüller
PROF. DR. INGOLF RUGE
Seit 1985 Mitglied des SCHNEIDER-Aufsichtsrats sowie wissenschaftlicher Berater der bayerischen Staatsregierung und WIESHEU-Delegation und Mitglied der BAYERISCHEN FORSCHUNGSSTIFTUNG.
Seine weiteren Referenzen: INFINEON AG
23. Juli 2005
Infineon-Vorstand soll angebliche Provisionen in Bar-Beträgen zwischen 14.000 und 40.000 Euro erhalten haben
Der inzwischen zurückgetretene Vorstand des Münchner Chip-Herstellers Infineon, Andreas von Zitzewitz, soll die angeblichen Provisionszahlungen des PR-Beraters Udo Schneider in Höhe von insgesamt 259.000 Euro in Bar-Beträgen von 14.000 bis 40.000 Euro erhalten haben. Das berichtet das Nachrichten-Magazin DER SPIEGEL in seiner neuesten Ausgabe. Die vermeintlichen Zahlungen gehen aus einer Aufstellung der von Infineon beauftragten Sponsoring-Agentur BF-Consulting hervor, die von der Münchner Staatsanwaltschaft bei ihrer Razzia am 15. Juli sichergestellt wurde. Wie der SPIEGEL weiter schreibt, soll der frühere Infineon-Geschäftspartner und BF-Inhaber Schneider bereits bei einer Verhandlung vor dem Münchner Landgericht am 17.11.2004 einen Kontoauszug vorgelegt haben, aus dem hervorging, dass der frühere Infineon-Manager Harald Eggers von Schneider für die Vermittlung eines Motorsport-Co-Sponsors den Betrag von 50.000 Dollar erhalten haben soll.
Der Konzern bestätigte gegenüber dem Magazin, Infineon habe die Summe von Eggers inzwischen " zurückverlangt und erhalten" . Außerdem berichtet DER SPIEGEL über weitere Vorwürfe gegen den früheren Infineon-Vorstand Zitzewitz, die von ihm selbst und einem Konzernsprecher allerdings zurückgewiesen werden. Im Mittelpunkt stehen dabei Anschuldigungen, der Manager habe Schäden an Fremdfahrzeugen verursacht, bei denen er die Kosten zunächst angeblich nicht übernehmen wollte.
DER SPIEGEL 30/2005
Die Aktionäre beschließen einstimmig:
" Bei Reklamationen über unsere beiden TOP-ANGEBOTE wenden Sie sich bitte hilfesuchend an :
Dr. WALTER SCHÖN
Amts-Chef Bayerische Staatskanzlei und BAYERISCHE FORSCHUNGSSTIFTUNG
sowie
Dr. MICHAEL JAFFE
Kirch-Insolvenz, Kohl Beraterverträge
bzw.
SEBASTIAN BRUNNER
Freier Journalist und nachweislicher JAFFE-Rechercheur
OnlyHardFactsAboutSchneider
Nur der Vollständigkeithalber für unsere Sammlung:
"Freshfields Bruckhaus Deringer
Mitteilung der
Pressestelle
Nr. 35/2005
--------------------------------------------------------------------------------
Freshfields Bruckhaus Deringer vertritt Lehman Brothers erfolgreich vor dem OLG Frankfurt
Freshfields Bruckhaus Deringer hat Lehman Brothers International (Europe) erfolgreich gegen eine Prospekthaftungsklage vertreten. Der 5. Zivilsenat des Oberlandesgerichts Frankfurt am Main hat die Berufung gegen ein Urteil des Landgerichts Frankfurt am Main zurückgewiesen. Ehemalige Aktionäre der inzwischen insolventen Fa. Schneider Technologies AG hatten eine Gesellschaft gegründet und auf Schadensersatz wegen vermeintlich fehlerhafter Prospekte geklagt. Nachdem sie keine Rechtsmittel eingelegt haben, ist das OLG-Urteil rechtskräftig.
Vertreter Lehman Brothers International (Europe) Freshfields Bruckhaus Deringer: Dr. Christian Duve (Partner); Dr. Antje Baumann (Associate; beide: Prozesse Schiedsverfahren Mediation, Frankfurt am Main)"
Quelle: http://www.rws-verlag.de/pressemitteilungen/presse.php?show=…
Natürlich nur die halbe Wahrheit. Über Prospekthaftung soll ja nicht verhandelt worden sein, sondern nur über Formalien. Schade, dass jetzt die Prospekthaftung verjährt sein soll..
"Freshfields Bruckhaus Deringer
Mitteilung der
Pressestelle
Nr. 35/2005
--------------------------------------------------------------------------------
Freshfields Bruckhaus Deringer vertritt Lehman Brothers erfolgreich vor dem OLG Frankfurt
Freshfields Bruckhaus Deringer hat Lehman Brothers International (Europe) erfolgreich gegen eine Prospekthaftungsklage vertreten. Der 5. Zivilsenat des Oberlandesgerichts Frankfurt am Main hat die Berufung gegen ein Urteil des Landgerichts Frankfurt am Main zurückgewiesen. Ehemalige Aktionäre der inzwischen insolventen Fa. Schneider Technologies AG hatten eine Gesellschaft gegründet und auf Schadensersatz wegen vermeintlich fehlerhafter Prospekte geklagt. Nachdem sie keine Rechtsmittel eingelegt haben, ist das OLG-Urteil rechtskräftig.
Vertreter Lehman Brothers International (Europe) Freshfields Bruckhaus Deringer: Dr. Christian Duve (Partner); Dr. Antje Baumann (Associate; beide: Prozesse Schiedsverfahren Mediation, Frankfurt am Main)"
Quelle: http://www.rws-verlag.de/pressemitteilungen/presse.php?show=…
Natürlich nur die halbe Wahrheit. Über Prospekthaftung soll ja nicht verhandelt worden sein, sondern nur über Formalien. Schade, dass jetzt die Prospekthaftung verjährt sein soll..
Herzlichen Glückwunsch an die Leute von Lehman und deren Anwälte von Freshfields Bruckhaus Deringer.
Ob ein mit formalen Dingen gewonnener Prozeß die eigentlichen Probleme von Lehman wirklich aufhebt ?
Ruhig und tief war die See...
und vieleicht schon sehr bald könnte es aus sein mit der Ruhe...
OnlyHardFactsAboutSchneider
Ob ein mit formalen Dingen gewonnener Prozeß die eigentlichen Probleme von Lehman wirklich aufhebt ?
Ruhig und tief war die See...
und vieleicht schon sehr bald könnte es aus sein mit der Ruhe...
OnlyHardFactsAboutSchneider
Hier noch ein Bild, was auch hier passt:
Nur schade, dass alles schon verjährt sein soll...
Nur schade, dass alles schon verjährt sein soll...
[posting]17.900.243 von tagchen am 14.09.05 21:07:52[/posting]In Bayern ist die Justiz eben anderst gestrickt.
Die bayerische Justiz hat zuerst der Partei zu dienen, dann eventuell auch noch dem Volk.
Tja, anscheinend leider wieder verloren...
07.10.2005
Süddeutsche Zeitung Nr. 231 vom 07. Oktober 2005 – S. 43
"BRISANT
Darf eine öffentliche Behörde immer die Auskunft verweigern?
Die Wirtschaftsjournalistin Renate Daum hat als Rechercheurin einen glänzenden Ruf: Im Alleingang deckte sie den Bilanzbetrug bei Comroad auf, eines jener Unternehmen am Neuen Markt, das während des Börsenbooms zur Jahrtausendwende von Analysten, Banken und Medien hochgejubelt wurde.
Der frühere Chef des Unternehmens, Bodo Schnabel, schreibt ihr nun Briefe - aus dem Gefängnis. Jetzt hat Daum, 36, ein neues Lieblingsthema:
Als Redakteurin des Anlegermagazins Börse Online untersucht sie Ungereimtheiten beim Niedergang der Unterhaltungselektronikfirma Schneider Technologies aus Türkheim im Allgäu - und schreibt dabei ein Stück deutsche Presserechtsgeschichte.
Es geht um die grundsätzliche Frage, in wieweit die Presse das Recht hat, Auskunft einer öffentlichen Behörde einzufordern. Konkret geht es um die staatliche LfA Förderbank Bayern. Die LfA hatte 1998 einen Anteil von mehr als 41 Prozent an der in die Krise geratenen Schneider Technologies AG erworben, bis zur Insolvenz des Unternehmens aber wieder, einen Großteil der Aktien verkauft: Die Redakteurin wollte nun wissen, zu welchem Preis und an wen die Bank die Papiere abgab. Doch die LfA erteilte keine detaillierte Antwort und berief sich auf das Bankgeheimnis.
Daum gab sich damit nicht zufrieden und reichte Klage beim Bayerischen Verwaltungsgericht München ein. Das ließ die Journalistin jetzt abblitzen. In dem 28 Seiten starken Urteil billigt das Gericht zwar grundsätzlich der Presse ein Auskunftsrecht gegenüber der Förderbank als Behörde zu, so wie dies im Bayerischen Pressegesetz steht. Diesem Anspruch stehe aber die Pflicht des LfA-Vorstands zur Verschwiegenheit entgegen (Aktenz.: M 22 K 04.4414).
Die Rechtsanwältin von Daum, Ursel Paal, hält von dem Urteil überhaupt nichts: „Das Verwaltungsgericht reduziert das Auskunftsrecht zur Bedeutungslosigkeit." Der Münchner Medienrechtsprofessor Ernst Fricke sagt: „Das Urteil steht in krassem Widerspruch zur Rechtsprechung des Oberlandesgerichts München und des Bundesgerichtshofs." Würde es Bestand haben, hätte ein Journalist niemals ein Auskunftsrecht gegenüber einer öffentlich-rechtlich organisierten Bank. Daum geht mit Unterstützung ihres Arbeitgebers, dem Verlag Gruner + Jahr - in Berufung. „Es kann nicht sein, dass mögliche Skandalfälle bei öffentlich-rechtlichen Instituten völlig der Kontrolle der Öffentlichkeit entzogen werden" , sagt sie. THOMAS ÖCHSNER"
Quelle: Thread: Kapitalanlagebetrug?? Und mit wessen Hilfe ..? Hoffentlich nicht ...??, Beitrag Nr. 61 (18.170.931)
Die Strategie scheint klar zu sein. Alles verzögern und in die Verjährung treiben. Mittlerweile soll ja sowieso schon fast alles verjährt sein. Selbst wenn ein Gericht auf Bundesebene letzendlich zugunsten von Gruner & Jahr entscheiden sollte: Es wäre zu spät. Wie hoch sind in Bayern die Chancen für ein positives Urteil?
Selbst wenn Börse Online irgendwann noch Recht bekommt: Das nächste Urteil kommt sicherlich frühestens in einem Jahr. Wenn die LfA verliert, wird sie in die nächste Instanz gehen. Wenn wir also Glück haben, wird irgendwann in einigen Jahren ein Urteil gegen die LfA gefällt werden. Nur dann ist es viel zu spät... Geld gibt es dann deswegen nicht mehr. Denn die LfA müsste dann nur Auskunft geben. Erst daraufhin könnte dann eine Klage auf Schadensersatz eingereicht werden. Nur wäre dann alles verjährt.
Die LfA spielt anscheinend auf Zeit. Und scheint damit zu gewinnen. Kann in Deutschland jeder mit genügend Geld und Anwälten alles in die Verjährung treiben?
PS: Verdächtig, dass der Kurs heute abgestürzt ist. Wusste da schon jemand etwas vorab?
07.10.2005
Süddeutsche Zeitung Nr. 231 vom 07. Oktober 2005 – S. 43
"BRISANT
Darf eine öffentliche Behörde immer die Auskunft verweigern?
Die Wirtschaftsjournalistin Renate Daum hat als Rechercheurin einen glänzenden Ruf: Im Alleingang deckte sie den Bilanzbetrug bei Comroad auf, eines jener Unternehmen am Neuen Markt, das während des Börsenbooms zur Jahrtausendwende von Analysten, Banken und Medien hochgejubelt wurde.
Der frühere Chef des Unternehmens, Bodo Schnabel, schreibt ihr nun Briefe - aus dem Gefängnis. Jetzt hat Daum, 36, ein neues Lieblingsthema:
Als Redakteurin des Anlegermagazins Börse Online untersucht sie Ungereimtheiten beim Niedergang der Unterhaltungselektronikfirma Schneider Technologies aus Türkheim im Allgäu - und schreibt dabei ein Stück deutsche Presserechtsgeschichte.
Es geht um die grundsätzliche Frage, in wieweit die Presse das Recht hat, Auskunft einer öffentlichen Behörde einzufordern. Konkret geht es um die staatliche LfA Förderbank Bayern. Die LfA hatte 1998 einen Anteil von mehr als 41 Prozent an der in die Krise geratenen Schneider Technologies AG erworben, bis zur Insolvenz des Unternehmens aber wieder, einen Großteil der Aktien verkauft: Die Redakteurin wollte nun wissen, zu welchem Preis und an wen die Bank die Papiere abgab. Doch die LfA erteilte keine detaillierte Antwort und berief sich auf das Bankgeheimnis.
Daum gab sich damit nicht zufrieden und reichte Klage beim Bayerischen Verwaltungsgericht München ein. Das ließ die Journalistin jetzt abblitzen. In dem 28 Seiten starken Urteil billigt das Gericht zwar grundsätzlich der Presse ein Auskunftsrecht gegenüber der Förderbank als Behörde zu, so wie dies im Bayerischen Pressegesetz steht. Diesem Anspruch stehe aber die Pflicht des LfA-Vorstands zur Verschwiegenheit entgegen (Aktenz.: M 22 K 04.4414).
Die Rechtsanwältin von Daum, Ursel Paal, hält von dem Urteil überhaupt nichts: „Das Verwaltungsgericht reduziert das Auskunftsrecht zur Bedeutungslosigkeit." Der Münchner Medienrechtsprofessor Ernst Fricke sagt: „Das Urteil steht in krassem Widerspruch zur Rechtsprechung des Oberlandesgerichts München und des Bundesgerichtshofs." Würde es Bestand haben, hätte ein Journalist niemals ein Auskunftsrecht gegenüber einer öffentlich-rechtlich organisierten Bank. Daum geht mit Unterstützung ihres Arbeitgebers, dem Verlag Gruner + Jahr - in Berufung. „Es kann nicht sein, dass mögliche Skandalfälle bei öffentlich-rechtlichen Instituten völlig der Kontrolle der Öffentlichkeit entzogen werden" , sagt sie. THOMAS ÖCHSNER"
Quelle: Thread: Kapitalanlagebetrug?? Und mit wessen Hilfe ..? Hoffentlich nicht ...??, Beitrag Nr. 61 (18.170.931)
Die Strategie scheint klar zu sein. Alles verzögern und in die Verjährung treiben. Mittlerweile soll ja sowieso schon fast alles verjährt sein. Selbst wenn ein Gericht auf Bundesebene letzendlich zugunsten von Gruner & Jahr entscheiden sollte: Es wäre zu spät. Wie hoch sind in Bayern die Chancen für ein positives Urteil?
Selbst wenn Börse Online irgendwann noch Recht bekommt: Das nächste Urteil kommt sicherlich frühestens in einem Jahr. Wenn die LfA verliert, wird sie in die nächste Instanz gehen. Wenn wir also Glück haben, wird irgendwann in einigen Jahren ein Urteil gegen die LfA gefällt werden. Nur dann ist es viel zu spät... Geld gibt es dann deswegen nicht mehr. Denn die LfA müsste dann nur Auskunft geben. Erst daraufhin könnte dann eine Klage auf Schadensersatz eingereicht werden. Nur wäre dann alles verjährt.
Die LfA spielt anscheinend auf Zeit. Und scheint damit zu gewinnen. Kann in Deutschland jeder mit genügend Geld und Anwälten alles in die Verjährung treiben?
PS: Verdächtig, dass der Kurs heute abgestürzt ist. Wusste da schon jemand etwas vorab?
http://www.bayern.landtag.de/swish.jsp?pageOffset=0&z=0.6559…
Im Suchfeld SCHNEIDER TECHNOLOGIES eingeben
dann Protokolle nachlesen, wer will.....
Im Suchfeld SCHNEIDER TECHNOLOGIES eingeben
dann Protokolle nachlesen, wer will.....
Frankfurter Allgemeine Zeitung, 11.10.2005
"Bundeswirtschaftsministerium
Stoiber muß sich auf schwerere Aufgaben einstellen
Von Joachim Herr
10. Oktober 2005 Gern sonnen sich Bayerns rühriger Wirtschaftsminister Otto Wiesheu und der emsige Ministerpräsident Edmund Stoiber im Glanz einer vergleichsweise niedrigen Arbeitslosenquote, einer überschaubaren Verschuldung und eines robusten Wirtschaftswachstums. Der Freistaat genießt einen guten Ruf, wenn es um Wirtschafts- und Finanzstatistik geht. Im Vergleich mit den 15 anderen Bundesländern liegt Bayern oft weit vorn oder sogar an der Spitze. Das Selbstbewußtsein der CSU-Landesregierung gipfelt in der Verbindung von „Laptop und Lederhose”.
Dieses Motto bringt das scheinbar reibungslose Miteinander von Hochtechnologie und bayerischer Tradition zum Ausdruck, auch den geglückten Wandel von einer Agrarregion zu einem Bundesland mit einer forschungs- und exportstarken Industrie. Daß Stoiber bald Bundeswirtschaftsminister wird, versteht er bestimmt auch als Bestätigung für seine Wirtschaftspolitik in Bayern - zumal das Ministerium zusätzlich die Verantwortung für die Luft- und Raumfahrt sowie Technologie erhält.
Bayern hat vorzeigbare Statistiken
Viele Zahlen und Vergleiche sprechen in der Tat für Bayern. Das International Institute for Management Development in Lausanne zum Beispiel setzte im vergangenen Frühjahr Bayern in einem Vergleich der Wettbewerbsfähigkeit von 60 Staaten und Regionen auf Platz 18. Deutschland dagegen fiel von Rang 21 im vergangenen Jahr auf Rang 23. Bayern ist sogar die einzige deutsche Region, die gesondert bewertet wird. Die Studie aus Lausanne unterstreicht aber auch, daß Stoiber als Bundeswirtschaftsminister nicht mit so günstigen wirtschaftlichen Voraussetzungen wie als Ministerpräsident in Bayern ans Werk gehen kann.
Mit einem realen Wirtschaftswachstum von 2,3 Prozent lag der Freistaat im vergangenen Jahr gleichauf mit Sachsen an der Spitze der 16 Bundesländer. Im ersten Halbjahr sackte die Rate zwar auf 0,9 Prozent ab, blieb aber über den 0,6 Prozent in ganz Deutschland. In der Arbeitslosenstatistik schneidet nur Baden-Württemberg besser ab. Bayern meldete für September eine Quote von 7,2 Prozent, während es im gesamten Land 11,2 Prozent waren.
Auch nicht vor Arbeitsplatzabbau gefeit
Vom zum Teil massiven Arbeitsplatzabbau großer Unternehmen bleibt Bayern allerdings nicht verschont. Der Baukonzern Walter Bau erschütterte mit seinem Insolvenzantrag zu Jahresbeginn vor allem die Region um seinen Stammsitz Augsburg. München trifft besonders das Stellenstreichen bei der Hypo-Vereinsbank und in der Siemens-Sparte Informationstechnik-Dienstleistungen. Der Halbleiterkonzern Infineon will sein veraltetes Stammwerk in der Landeshauptstadt mit 800 Mitarbeitern Anfang 2007 schließen.
Solche Pläne hegt auch der schwedische Hausgerätekonzern Electrolux für das AEG-Werk in Nürnberg mit 1.750 Mitarbeitern. Wiesheu wäre nicht Wiesheu, wenn er dieser Bedrohung tatenlos zusähe. Mit seinem Bundeskollegen Wolfgang Clement (SPD) war der bayerische Wirtschaftsminister schon im Juli nach Stockholm zu einem Gespräch mit dem Electrolux-Vorstand gereist und hat vor kurzem in einem Brief an das Management nochmals eine Lanze für AEG in Nürnberg gebrochen.
Eiserner Sparwille kommt in Berlin nicht gut an
Von Beteiligungen an notleidenden Unternehmen ist Bayern in den vergangenen Jahren allerdings abgerückt. Die Anfang der fünfziger Jahre gegründete LfA Förderbank Bayern hatte sich zum Beispiel als Gesellschafter des Porzellanherstellers Hutschenreuther, der Schneider-Rundfunkwerke, der Schmidt-Bank in Hof und des Fernsehgeräteherstellers Grundig engagiert. Auch die finanzielle Hilfe des Freistaats für das Oberpfälzer Stahlwerk Maxhütte stellte sich aber als Faß ohne Boden heraus. Seit diesen mißglückten Engagements hielten sich Stoiber und Wiesheu mit solchen teuren Rettungsversuchen zurück.
{B]Vielleicht hatte den Ministerpräsidenten auch die Kritik renommierter Wirtschaftswissenschaftler zum Grübeln gebracht, die ihm eine Industriepolitik fernab der Gesetze des freien Marktes bescheinigten. Die Rüge vertrug sich zudem nicht mit dem Grundsatzprogramm der CSU. Darin heißt es, den Tendenzen zu zunehmenden industriepolitischen Interventionen in Deutschland und Europa gelte es zu wehren. Nun bekommt Stoiber als Bundeswirtschaftsminister die Chance, sich für dieses Ziel einzusetzen.
In Bayern galt sein Streben mit Finanzminister Kurt Faltlhauser in den vergangenen Jahren vor allem dem Ziel, daß der Freistaat 2006 auf eine Neuverschuldung verzichten kann. Mit dem eisernen Sparwillen zog sich Stoiber aber auch den Groll mancher Parteikollegen zu. In Berlin wird er vermutlich andere Prioritäten setzen. Schon hat der CSU-Politiker zu verstehen gegeben, daß er sich für das Thema Technologie, um das das Ministerium erweitert wird, viel Geld erhofft.
Text: F.A.Z., 11.10.2005, Nr. 236 / Seite 15
Bildmaterial: picture-alliance/ dpa/dpaweb"
Quelle: http://www.faz.net/s/RubFC06D389EE76479E9E76425072B196C3/Doc…[/B]
"Bundeswirtschaftsministerium
Stoiber muß sich auf schwerere Aufgaben einstellen
Von Joachim Herr
10. Oktober 2005 Gern sonnen sich Bayerns rühriger Wirtschaftsminister Otto Wiesheu und der emsige Ministerpräsident Edmund Stoiber im Glanz einer vergleichsweise niedrigen Arbeitslosenquote, einer überschaubaren Verschuldung und eines robusten Wirtschaftswachstums. Der Freistaat genießt einen guten Ruf, wenn es um Wirtschafts- und Finanzstatistik geht. Im Vergleich mit den 15 anderen Bundesländern liegt Bayern oft weit vorn oder sogar an der Spitze. Das Selbstbewußtsein der CSU-Landesregierung gipfelt in der Verbindung von „Laptop und Lederhose”.
Dieses Motto bringt das scheinbar reibungslose Miteinander von Hochtechnologie und bayerischer Tradition zum Ausdruck, auch den geglückten Wandel von einer Agrarregion zu einem Bundesland mit einer forschungs- und exportstarken Industrie. Daß Stoiber bald Bundeswirtschaftsminister wird, versteht er bestimmt auch als Bestätigung für seine Wirtschaftspolitik in Bayern - zumal das Ministerium zusätzlich die Verantwortung für die Luft- und Raumfahrt sowie Technologie erhält.
Bayern hat vorzeigbare Statistiken
Viele Zahlen und Vergleiche sprechen in der Tat für Bayern. Das International Institute for Management Development in Lausanne zum Beispiel setzte im vergangenen Frühjahr Bayern in einem Vergleich der Wettbewerbsfähigkeit von 60 Staaten und Regionen auf Platz 18. Deutschland dagegen fiel von Rang 21 im vergangenen Jahr auf Rang 23. Bayern ist sogar die einzige deutsche Region, die gesondert bewertet wird. Die Studie aus Lausanne unterstreicht aber auch, daß Stoiber als Bundeswirtschaftsminister nicht mit so günstigen wirtschaftlichen Voraussetzungen wie als Ministerpräsident in Bayern ans Werk gehen kann.
Mit einem realen Wirtschaftswachstum von 2,3 Prozent lag der Freistaat im vergangenen Jahr gleichauf mit Sachsen an der Spitze der 16 Bundesländer. Im ersten Halbjahr sackte die Rate zwar auf 0,9 Prozent ab, blieb aber über den 0,6 Prozent in ganz Deutschland. In der Arbeitslosenstatistik schneidet nur Baden-Württemberg besser ab. Bayern meldete für September eine Quote von 7,2 Prozent, während es im gesamten Land 11,2 Prozent waren.
Auch nicht vor Arbeitsplatzabbau gefeit
Vom zum Teil massiven Arbeitsplatzabbau großer Unternehmen bleibt Bayern allerdings nicht verschont. Der Baukonzern Walter Bau erschütterte mit seinem Insolvenzantrag zu Jahresbeginn vor allem die Region um seinen Stammsitz Augsburg. München trifft besonders das Stellenstreichen bei der Hypo-Vereinsbank und in der Siemens-Sparte Informationstechnik-Dienstleistungen. Der Halbleiterkonzern Infineon will sein veraltetes Stammwerk in der Landeshauptstadt mit 800 Mitarbeitern Anfang 2007 schließen.
Solche Pläne hegt auch der schwedische Hausgerätekonzern Electrolux für das AEG-Werk in Nürnberg mit 1.750 Mitarbeitern. Wiesheu wäre nicht Wiesheu, wenn er dieser Bedrohung tatenlos zusähe. Mit seinem Bundeskollegen Wolfgang Clement (SPD) war der bayerische Wirtschaftsminister schon im Juli nach Stockholm zu einem Gespräch mit dem Electrolux-Vorstand gereist und hat vor kurzem in einem Brief an das Management nochmals eine Lanze für AEG in Nürnberg gebrochen.
Eiserner Sparwille kommt in Berlin nicht gut an
Von Beteiligungen an notleidenden Unternehmen ist Bayern in den vergangenen Jahren allerdings abgerückt. Die Anfang der fünfziger Jahre gegründete LfA Förderbank Bayern hatte sich zum Beispiel als Gesellschafter des Porzellanherstellers Hutschenreuther, der Schneider-Rundfunkwerke, der Schmidt-Bank in Hof und des Fernsehgeräteherstellers Grundig engagiert. Auch die finanzielle Hilfe des Freistaats für das Oberpfälzer Stahlwerk Maxhütte stellte sich aber als Faß ohne Boden heraus. Seit diesen mißglückten Engagements hielten sich Stoiber und Wiesheu mit solchen teuren Rettungsversuchen zurück.
{B]Vielleicht hatte den Ministerpräsidenten auch die Kritik renommierter Wirtschaftswissenschaftler zum Grübeln gebracht, die ihm eine Industriepolitik fernab der Gesetze des freien Marktes bescheinigten. Die Rüge vertrug sich zudem nicht mit dem Grundsatzprogramm der CSU. Darin heißt es, den Tendenzen zu zunehmenden industriepolitischen Interventionen in Deutschland und Europa gelte es zu wehren. Nun bekommt Stoiber als Bundeswirtschaftsminister die Chance, sich für dieses Ziel einzusetzen.
In Bayern galt sein Streben mit Finanzminister Kurt Faltlhauser in den vergangenen Jahren vor allem dem Ziel, daß der Freistaat 2006 auf eine Neuverschuldung verzichten kann. Mit dem eisernen Sparwillen zog sich Stoiber aber auch den Groll mancher Parteikollegen zu. In Berlin wird er vermutlich andere Prioritäten setzen. Schon hat der CSU-Politiker zu verstehen gegeben, daß er sich für das Thema Technologie, um das das Ministerium erweitert wird, viel Geld erhofft.
Text: F.A.Z., 11.10.2005, Nr. 236 / Seite 15
Bildmaterial: picture-alliance/ dpa/dpaweb"
Quelle: http://www.faz.net/s/RubFC06D389EE76479E9E76425072B196C3/Doc…[/B]
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In Frankurt und München in wenigen Minuten, 117300 Stück für etwas über 0,09 € über den Ladentisch gegangen......
In Frankurt und München in wenigen Minuten, 117300 Stück für etwas über 0,09 € über den Ladentisch gegangen......
Ich bin mir nicht sicher, hab ich da was rascheln gehört, im Unterholz.......
[posting]18.171.779 von tagchen am 06.10.05 23:39:15[/posting]PRIMA - Privacy Magazine
Ausgabe vom 21. Oktober 2005
INTERNATIONAL
Zum Thema Pressefreiheit
http://www.datenschutz-berlin.de/prima/05/10/21.htm
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